STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT LINZ 1962
16. JAH RGAN HERAUSGEGEBEN
VOM L1NZ
G
STATISTISCHEN 1963
AMT
o RU C K:
J. W I M M ERD
R U C K - UND LINZ,
VER LAG 5 G E 5 E L L 5 C H A F T M. B. H. & CO.,
PROMENADE
23
IN HA LT Seite I. Klimatische
Verhältnisse
9 9 10 10
1.. luftdruck, Bewölkung 2. Temperatur der luft 3. Niederschläge 4. Wind und Gewitter 11. Donau-Wasserstande
11
,. Wasserstände, Jahresmittel 2. Tägliche Wasserstände
12
11I. Stadtgebiet 13
1. Kalaslralgemeinden IV. Beitrage
zur Raumforschung
Im GrofJraum
L1nz
,. Sonderprobleme der Pendelwanderung nach Linz 1957-1963 2. Die Mielerschulzwohnungen in linz . . . . .
14
37
V. Bev61kerungsstand
,. Volkszählungsergebnisse . 2. Forlschreibung .der Bevölkerung . . . . . . . . 3. Die Wohnbevölkerung nach slalislischen Bezirken
54
54 55
I
VI. Bev61kerungsbewegung
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13.
,.
Allgemeiner Oberblick . Nalürliche Bevölkerungsbewegung . . . . . . EheschlieIJungen nach dem bisherigen Wohnsilz EheschlielJungen nach dem Familiensland . . . EheschlielJungen nach der Konlession . . . . . EheschlielJungen nach dem Allersunlerschied der Ehegatten EheschlielJungen nach dem Aller der Ehegallen . . . . . lebend- und Toigeborene nach dem Aller der Mutter Aller der Mutter und Ordnungszahl der ehelich Geborenen lebend- und Toigeborene nach legilimilät und Geschlecht Geslorbene nach Aller und Familiensland Geslorbene nach der Konfession und Sladtteilen Geslorbene nach Todesursachen .
56
56 57 57
57 58 58 59
60 60 61 61 62
3
Seite 14. Säuglingssterblichkeit
69 69
. . . . . . . .
15. Säuglingssterblichkeit
nach dem Alter
VII. Gesundheitswesen 1. Krankenanstalten 2. Krankenstand 3. Anzeigepflichtige 4. Erkrankungen
Spitäler
70 70 11
. . . . . .
71
. . . . . . . . . . . . . . . .
und -bewegung
der Linzer
Infektionskrankheiten
an Gonorrhöe
und Lues
VIII. Wohlfahrtsverwaltung 1. Fürsorgeamt
2
3. Altersheim
72
. .
Jugendamt
73
. . .
74 74 75
der Stadt Linz
4. Kinderhorte 5. Kindergärten
. . . . . .
IX. Rechtspflege und Kriminalistik 1. Zivilgerichtsbarkeit
in Streitsachen
2. Zivilgerichtsbarkeit
au~er Streitsachen
3. Konkurs'e und Ausgleiche 4. Gerichtliche
Verfahren
in Strafsachen
abgeurteilte
7. Kriminalstatistik
77
78 78
. . . . .
5. Strafsachen beim Landesgericht 6. Rechtskräftig
77
79 79
Linz
Personen
80
nach Delikten
X. Landwirtschaft I. Bodennutzungserhebung
81
2
81
Viehs ta nd nach Stadtteilen
XI. Handel
und Gewerbe,
1. Verfügbare
Beschäftigung
A~beitssuchende
82
XII. Preise, Lebenshaltung 1. Kleinhandelspreise 2. Index der Verbraucherpreise 3. Auftrieb
. . . . . . .
auf dem städtischen Viehmarkt
4. Schlachtungen 5. Fleischzufuhren 6. Durchschnittliches
von au~erhalb
86
.
87
.
88
Schlachtgewicht
7. Lebensmitteluntersuchungen 8. Revisionen der Lebensmittelpolizei
4
.
83
86
88 89
89
Seite
XIII. Versorgungsbetriebe 1. Monatliche
Stromabgabe
2. Stromabsatz
. . . . . . . . . . . . . ...
nach Verbrauchergruppen
3. Stromabsatz
nach Verbrauchergruppen
4. Monatliche
Wasserförderung
5. Monatliche
Gaserzeugung
. . . . . . . . . und Absatzgebieten
90 90 9t 92
und Gasabgabe
92
XIV. Verkehr ,. Linzer Elektrizitäts-
nach Monaten
3. Pöstlingbergbahnverkehr 4. Autobusverkehr 5. Obusverkehr
93
und Stra~enbahn-AG.
2. Stra~enbahnverkehr
94
. . .
94
nach Monaten
nach Monaten
nach Monaten
95
.
95 96
. . . . . .
6. Fremdenverkehr nach Monaten 7. Neuangekommene Fremde nach Herkunffsländern 8. Obernachtungen 9. Hafenstatistik
nach Herkunffsländern
97
der Fremden
. . . . . . . . . . . . . . . . .
98 99
10. Eisenbahnverkehr
. . . . . . . . . . . . . . .
104
".
des Flughafens
106
Ziviler Flugverkehr
12. Kraftfahrzeuge
Linz-Hörsching
nach Art und Verwendung
13. Verkehrsunfälle
in Linz
in Linz
.
107 107
XV. Schulwesen 1. Gesamtübersicht über die Pflichtschulen 2. Volksschulen nach Klassen und Schülerzahl
108
3. Sonderschulen
110 111
4. Hauptschulen
109
nach Klassen und Schülerzahl nach Klassen und Schülerzahl .
112
. . . . . . . . .
112
5. Lehrpersonen 6. Schüler nach Schulstufen 7. Mitfelschulen
nach Klassen und Schülerzahl
113
8. Mitfelschüler
nach Schulklassen
113
9. Mitfelschüler
nach der Religion
114 114
10. Mittlere
Lehranstalten
(Fachschulen)
11. Lehrerbildungsanstalten 12. Berufsschulen . . . . . . . . . . .
115 116
XVI. Bautätigkeit ,. Die Entwicklungstendenzen 2. Baugenehmigungen 3. Bauüberhang
1962
Ende 1962
4. Baufertigstellungen
1962
der Bautätigkeit
118 120 121
122
5
Seite
XVII. Personalstand der Stadtverwaltung Anfang 1963 1. Beamte, Angestellte 2. Beamte, Angestellte
und Arbeiter und Arbeiter
3. Beamte, Angestellte und Arbeiter dem Bezug von Kinderzulagen 4. Durchschnitfsgehölter
123 123
nach Geschöftsgruppen nach dem Alter nach dem Familienstand
und -löhne
5. Der Personalwechsel 1955-1962
und 124
125 126
XVIII. FinanzObersichten 1. Rechnungsabschlüsse
des Ordinariums
2. Rechnungsabschlüsse
nach Einzelplönen
3. Steueraufkommen
'j
•
•
••••••
137 138 139
XIX, Wahlen 1. Die Nationalratswahl am 18. November 1962 2. Die Bundesprösidentenwahl am 28. April 1963 Verzeichnis der Aufsätze in den Jahrgängen 1946-1962
6
140
168 190
VORWORT Zu Beginn des Jahres, am 26. und 27. Februar 1963, wurde in Linz die 13. Kommunalstatistische Tagung abgehalten. Die erste der Kommunalstatistischen Tagungen hatle bereits im Juni 1949 ebenfalls in Linz stattgefunden. Damals wurde der Grundstein zur Aufwärtsentwicklung der österreichischen Städtesta.tistik gelegt. Halte sich 1949 nur ein klei~er Kreis von Fachstatistikern getroffen, um ein einheitliches Arbeitsprogramm und die Herausgabe des Statistischen Jahrbuches österreichischer Städte zu beschlie~en, so versammelte sich 1963 ein gro~es Forum von Persönlichkeiten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft sowie inund ausländischer Statistiker, um das umfangreiche Tagungsprogramm abzuwickeln. Die Vorträge und Aussprachen wurden durch das Statistische Amt der Stadt Linz in einem 117 Seiten umfassenden Tagungsbericht veröffentlicht. Nun gegen Ende des Jahres erscheinf das Statistische Jahrbuch der landeshauptstadt Linz. Es beinhaltet den ständigen Tabellenteil und vier Abhandlungen. Der Tabellenteil informiert die Interessenten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft mit Zahlen über die sozialen und wirtschaftlichen Veränderungen in den statistisch erfa~baren lebensbereichen der Stadt. Die erste Abhandlung beleuchtet die Probleme der Pendelwanderung nach Linz aus 26 ausgewählten Gemeinden der Stadtregion in besonderer Sicht: Die Wohnbevölkerung der Stadtrandgemein.den wächst, und gleichlaufend dazu steigt die Zahl der Pendelwanderer nach Linz. Ohne Linzer Arbeitsplätze wäre der lebensstandard und die Vollbeschäftigung der Bewohner der Stadtregion undenkbar. Stadt und Stadtregion sind untrennbar miteinander verbunden. Die Arbeit über den .Personalwechsel 1955 bis 1962 beim Magistrat Linz zeigt, da~ die Verwaltung genauso wie die. Wirtschaft dem Problem einer übermä~igen Personalfluktuation ihr Augenmerk schenken mu~. Der drille Aufsatz .Die Mieterschutzwohnungen in Linz 1961. basiert auf einer Vollauswertung an Hand der lochkarlen aus der Häuser- und Wohnungszählung 1961 und durchleuchtet die umstrittene Wohnungskategorie der Mieterschutzwohnungen. Die letzte Abhandlung interpretiert die Ergebnisse der Nationalralswahl vom 18. November 1962 und der Bundespräsidentenwahl vom 28. April 1963 für Linz-Stadt und den Wahlkreis 12. Linz, den 20. November 1963.
~
BORGERM~
I. K lIMATI
SCH E VERHÄLTN ISS E 1. Luftdruck und Bewölkung (Wetterslal:on
Linz, Museumslral}e) Bewölkung
Luftdruck M
Monale
onafsmittel
, .absolule
Extreme
Maximum
IMinimum
I
Jahr
739,4
I
758,1
7,9 8,1 6,9 6,2 6,9 5,8 6,1 4,0 4,6 6,4 8,2 8,0
725,3 718,9 719,4 719,7 729,2 734,8 732,2 729,9 731,7 733,7 721,6 713,2
751,1 751,8 746,6 745,4 743,7 749,3 745,6 745,0 747,5 748,7 750,4 758,1
741,2 740,8 734,6 737,3 738,2 742,1 739,3 7403 740,0 742,7 737,6 738,6
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oklober November Dezember
I
heilere Tage
Monats-I millel
I
713,2
6,6
I
Irübe Tage
51
9 3 3 0 2 1 2 0 4 14 3 10
20 16 13 15 14 11 11 2 8 10 20 19
3 1 2 6 2 7 5 9 10 4 1 1
I
Nebelloge I
I
159
I
51
2. Temperatur der Luft
I I I I I I Temperatur
Monale 7 Uhr
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August 'Seplember Oklober November Dezember Jahr
-'- 1,3 - 0,8 - 0,6 7,7 8,8 12,4 14,1 15,3 10,3 6,2 2,3 - 5,7
I
5,7
21 Uh
14 Uh,
1,1 2,4 5,1 15,5 15,3 19,2 21,0 24,1 18,1 13,0 5,7 - 2.9
I
11,5
M
r
-
0,4 0,8 1,7 10,4 11,5 15,1 16,9 18,5 13,3 8,5 3,7 - 4,8
I
7,9
ona
in Celsiusgraden
I
mittel
5-
-
0,3 0,8 2,0 11,0 11,8 15,6 17,2 19,1 13,8 9,2 3,9 - 4,4
I
8,3
millieres M' aXI~ mum
2,2 3,4 6,0 16.3 16,6 20,6 22,1 24,9 19,4 13,8 6,3 - 2,2
I
12,5
millleres M' . Inlmum
absolute
-
2,3 2,0 1,2 6,1 7,4 10,5 12,5 14,1 9,2 5,4 1,4 - 7,4
I
4,5
I
Maxi-
mum
Extreme
I
Mini-
murn
6,6 12,3 18,5 28,0 27,2 30,3 31,1 31,5 29,2 21,3 18,6 6.6
- 9,8 -10,0 - 8,3 0,2 1,1 2,6 7,8 9,8 3,2 - 0,3 - 6,6 -18,3
31,5
1-
18,3
9
3. Niederschläge
Jänner
54 62 60 47 190 52 95 35 76 47 39 90
Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
I
Jahr
Tage mit mindestens ••• mm Niederschlag
Maximum an 1 Tag mm
Gesamtmenge mm
Monate
10,2 15,8 14,9 12,6 34,7 12,0 18,1 14,3 21,2 21,8 16,5 33,6
I
847
34,7
I
0,1
1,0
17 14 11 ' 15 26 16 14 8 10 6 17 12
I
166
Tage mit Schneetoll
11 9 8 12 23 12 14 6 10 4 10 11
I
130
9 12 3 1
-
-
2 8 11
I
46
4. Wind und Gewitter Windrichtung Monate Stille
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr
10
I I I I I I sw I I
27 14 23 24 27 29 26 55 35 54 22 39
1375 I
N
NO
5 2 1 1
2 6 7 4
-
-
-
1
-
-
-
-
1 1 1 3 15
5
3 6
I
34
1
0
SO
8 7 12 6 2 2 3 1 3 12 8 13
5 2 7 6 3 10 9 2 7 4 11 4
771
70
S
W
1 1
11 6 17 9 19 19 26 7 14 8 6 5
3 6 5 5 1 5 5 8
1
40
I
23 37 23 34 34 23 19 20 19 6 26 21
147 1285152
Tage mit Sturm NW
11 9 3 3 2 1 5 7 1 3 5 2
1 3 1
Tage mit Gewiller
_. 1 1 6 5 3 8 2
2
1
1
I
9
-
-
126
11. DONAU-WASSERSTÄNDE
Jahre
I
1. Wasserstände am Pegel Llnz J aresmltte h . I in cm
I
Niedrigster cm
I
Wasserstand am
I
Höd ••ter Wasserstand cm
I
am
26. 2. 25. 12. 2.3. 28. 1. 7.2. 24. 1. 22.3. 22. 12. 27. 12. 6. 1.
586 582 568 577 448 538 555 526 506 496
16. 5. 22.8. 31. 5. 18. 7. 6.8. 1. 6. 10. 6. 25.9. 2.9. 25. 5.
105 146 98 85 102 94 75 59 76 72
17. 2. 18. 1. 24. 1. 12. 1. 2. 1. 17.11. 22. 12. 29. 10. 29. 12. 13. 1.
774 547 590 550 647 630 670 605 695 673
3. 6. 3.9. 22. 3. 17. 5. 25. 11. 14. 2. 10. 7. 16. 3. 4. 1. 25.5.
211 232 257 214 265 292 283 266 277 227
109 90 108 68 47 125 80 105 92 80
7.2. 30. 10. 10. 2. 27. 12. 12. 1. 4. 12. 11. 2. 28. 12. 17. 2. 15. 12.
400 518 564 560 962 664 764 630 668 696
6. 8. 18. 7. 26.3. 11. 7. 11. 7. 11. 7. 5.3. 24.7. 2.2. 15. 8.
244 231 227
103 92 64
17. 1. 21. 11. 8. 12.
527 554 517
14. 8. 16. 5. 3.6.
1930 1931 1932 1933 1934 1935 1936 1937 1938 1939
258 290 246 246 201 268 286 302 257 307
97 147 116 73 100 98 162 147 94 110
1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949
307 312 241 201 315 283 242 192 205 196
1950 1951 1952 1953 1954 1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962
,
I
Tage mit Treibeis
2
12 21 7 9 4 5 21 5 47 20 39 10 5 34 27 28 5 7 10
-
-
1 31 2 30 17 10
15 13 16
11
2. Tägliche Wasserstände am Pegel L1nz im Jahre 1962 (Tagesmittel)
Monatslage
I
I.
Jän.1 Feb.1 März 1 April Mai 1 Juni 1 Juli Aug.1 Sept. 1 Okf.1 Nov.1 Dez.
12. 3. 4. 5.
167 160 154 151 152
223 207 200 188 179
188 186 181 176 171
304 323 334 324 309
292 275 270 263 263
384 468 499 450 415
298 280 281 328 346
296 275 270 275 266
181 129 170 127 162 123 161 125 162 128
106 112 107 102 93
92 90 80 76 74
6. 7. 8. 9. 10.
148 135 143 136 132
231 220 238 244 247
206 220 219 218 213
290 275 265 260 261
256 257 287 316 390
384 354 335 318 301
313 306 289 265 262
280 277 278 308 281
172 174 182 186 165
126 118 111 112 113
102 114 113 116 117
73 73 77 79 79
1112. 13. 14. 15.
137 140 166 243 266
232 213 260 314 282
208 218 257 272 268
254 245' 236 234 224
413 372 347 351 473
298 311 310 312 3L9
275 291 332 318 294
262 240 233 232 227
156 152 152 157 150
110 106 107 105 101
108 98 99 101 98
80 92 94 99 104
16. 17. 18. 19. 20.
282 260 232 208 196
283 288 285 262 257
250 235 218 200 192
227 235 241 302 324
417 403 399 396 423
370 403 418 432 449
295 296 338 323 302
228 275 262 280 243
139 140 179 214 178
100 102 99 100 100
103 96 94 88 92
143 238 185 195 179
2122. 23. 24. 25.
206 221 222 218 216
253 252 245 238 220
186 183 177 175 163
338 345 352 355 356
481 422 394 380 408
461 431 422 419 423
287 297 344 327 300
229 226 234 220 208
170 160 148 148 178
96 93 93 93 95
91 92 94 93 87
159 148 135 113 102
26. 27. 28. 29. 30. 31-
255 328 312 282 269 249
205 192 189
-
159 157 162 165 192 239
356 363 380 343 314
-
467 466 421 401 388 390
421 400 390 346 319
-
294 306 320 324 361 311
207 198 193 201 194 186
153 148 143 137 132
82 88 88 93 88
-
96 92 89 88 102 95
-
93 79 82 78 77 87
206
237
202
299
370
386
307
245
162
106
99
108
Monatsmittel
12
Wasserstand in cm in den Monaten
-
11I. STADTG EBIET 1. Katastralgemeinden 1958 Katastralgemeinden
I
1959
I
I
1960
I
1961
1962
Hektar
Linz (Innenstadt)
616
616
616
586
586
Waldegg
734
734
734
734
734
Lustenau
806
806
806
836
836
SI. Peter
915
915
915
915
915
1 333
1 333
1333
1333
1 333
Ebelsberg
467
467
467
467
467
Mönehgraben
176
176
176
176
176
Piehling
398
398
398
398
398
Paseh
652
652
652
652
652
Ufer
484
484
484
484
484
Wambaeh
405
405
405
405
405
Kleinmünehen
Linz-Süd
6986
I
6986
I
6986
I
I
6986
6986
Urfahr
550
550
550
550
550
Pöstlingberg
820
820
820
820
820
1253
1253
1253
1253
1253
Katzbaeh (St. Magdalena)
Linz einsehl.
Urfahr
2623
Urfahr
9609
Im Zuge der Neuvermessung die Katcstralgemeindegrenze
I I
2623 9609
der KG Lustenau geändert.
wurde
I I
2623
9609
zwischen
den
I I
KG
2623 9609 Linz
und
I I
2623 9609
Lustenau
13
IV. BEITRÄGE ZUR RAUMFQRSCHUNG GROSSRAUM UNZ 1. Sonderprobleme
der Pendelwanderung
IM
nach Linz 1957-1963
Die Pendelwanderung in ihren auch in österreich bekannten Varianten, welche in den Zahlen der "Tagespendler" sowie der "fallweisen Heimfahrer" bzw. "Wochenendpendler" zum Ausdruck kommen, hat sich in den letzten Jahren zu einem Problem ersten Ranges mit soziologischen, wirtschaftlichen, verkehrstechnischen, allgemein kommunalpolitischen und insbesondere wohnbaupolitischen Komponenten entwickelt. Es handelt sich hier einerseits um ein den gegenwärtigen Entwicklungstendenzen der Wirtschaft und des sprunghaften Wachstums bestimmter Industriezentren entsprechendes, typisch ausgeprägtes Vorstadium der Zuwanderung "vom Land in die Stadt" bzw. in gewisse kurzfristig neu entstandene oder in Ausweitung befindliche ältere Produktionszentren. Andererseits findet durch die materiellen Auswirkungen der Pendlereinkünfte in den Hauptwohnsitz-Gemeinden eine wirtschaftliche Belebung statt. Ein Teil der Pendler bleibt in der Heimatgemeinde oder kehrt später wieder in diese zurück. Im mitteleuropäischen Raum hat die Pendelwanderung beispielsweise im dicht besiedelten und industriell besonders stark besetzten -Saargebiet ihre extremsten Formen erreicht, woraus vor allem zu den Sto~zeiten des Berufsverkehrs Rekord-Verkehrsdichten entstanden. Da und dort wurde in Diskussionen der Interessenvertretungen die Pendelwanderung als "Unfug" bezeichnet, der "abzustellen" sei, um ein "harmonisches Gleichgewicht" zwischen Stadt und Land wieder herbeizuführen. Manche empfinden diese neue Variante des Berufsverkehrs als "Gefahr" oder zumindest als Störung im jeweiligen regionalen Wirtschaftsgefüge, wobei Argumente verschiedenster Art, wie z. B. Verödung der Stadtrandgemeinden, Entwicklung "toter Zonen", Abwanderung aus der Landwirtschaft, Stillegung oder Verelendung von Bauernhöfen und andere mehr angeführt werden. Dem sei entgegnet, da~ die posi~ tiven Auswirkungen der Pendelwanderung in den Einzugsgebieten bei weitem überwiegen: durch die Einkünfte der Linz-Pendler
14
wurde der lebensstandard in deren Heimatgemeinden vielfach gehoben, auch mit merkbaren Auswirkungen auf die landwirtschaft durch technische und bauliche Investitionen. Es kann nicht Aufgabe dieser kurzen Studie sein, die erwähnte Problematik bezüglich des Agrarsektors erschöpfend darzustellen, hierüber werden nur einige Hinweise eingefügt. Eingehende Analysen der Entwicklung der Bauernhöfe in Pendlereinzugsbereichen liegen bisher noch nicht vor. Soweit jedoch für einige Gemeinden zumindest elementare Daten der Bevölkerungsstruktur mit Heraushebung der Pendleranteile aus Sonderuntersuchungen vorliegen, sollen diese zur Beantwortung einiger Fragen von aktueller Bedeutung herangezogen werden. Gerade in letzter Zeit ergaben neuere Vergleichszahlen vielfach ein modifiziertes Bild der Auswirkungen der Pendelwanderung. Im übrigen ist es sehr bedauerlich, da~ in diesem Zweig der Sozialforschung durch Einflu~nahmen der Finanzverwaltung - z. B. durch die Verfügung, da~ die lohnsteu~rkarten der :Iedigen Pendler nicht mehr am Hauptwohnsitz, sondern am Standort des Arbeitgeberbetriebes auszustellen sind - die bewährte Art der statistischen Erfassung aller Pendler durch die Hauptwohnsitzgemeinden nicht mehr stattfinden kann. Nur zu den alle zehn Jahre durchgeführten Volkszählungen die Zahl der Pendler sowie deren Hauptwohnorte und Arbeitsorte usw. zu erfassen, ist zweifellos zu wenig, insbesondere im Hinblick darauf, da~ es sich hier um eine den verschiedensten Einflüssen ausgesetzte "Bewegung" von besonderer Bedeutung für Wirtschaft, Verwaltung und Sozialforschung handelt, die laufend beobachtet und sofort nach statistischer Erfassung ausgewertet werden mü~te. Oe facto liegen z. B. die Gesamtergebnisse der im Rahmen der Volkszählung vom 21. März 1961 durchgeführten Auszählungen der Pendler derzeit - im Herbst 1963 - noch immer nicht vor, da der Mitarbeiterstab des österreichischen Statistischen Zentralamtes nicht, wie dringend erforderlich, vergrö~ert, sondern aus Gründen budgetärer Einsparung vermindert wurde. Trotzdem war es möglich, einige Vergleichstabellen mit bisher noch nicht veröffentlichten, äu~erst aufschlu~reichen Zahlen zum Thema "Pendelwanderung nach Linz" zusammenzustellen. 15
Die bisher ermittelten "vorläufigen" Linz-Pendlerzahlen aus 1961 und jene vom Jahresbeginn 1963 aus den bei den Gro~betrieben, der Vereinigten österreichischen Eisen- und Stahlwerke und den österreichischen Stickstoffwerken, können jedoch nur dann richtig beurteilt werden, wenn man denselben noch einleitend einige Daten. aus früheren Jahren voranstellt. Zu Clen ersten, gleichsam grundlegenden Ermittlungen der Pendelwanderung in österreich zählen z. B. die im Raum um Linz noch zur Besatzungszeit durchgeführten und 1954 Im Stat. Jahrbuch der Stadt Linz veröffentlichten Daten vom 10. Oktober 1953. Zum 10. Oktober 1955 ermittelte das österreichische Statistische Zentralamtauf Bundesebene auch erstmalig gesamtösterreichische Pendlerzahlen, welche als Sonderpublikation "Wohnort Arbeitsort der unselbständig Erwerbstätigen" erschienen sind und viel Beachtung fanden. Damit hatte die Pendelwanderung als Problem von Rang Anerkennung und Interesse gefunden. Es erfolgte seither immer wieder in Wort und Schrift eine Durchleuchtung dieser sehr komplexen Problemstellungen. Es gelang, einige Gro~betriebe zu seither regelmä~ig wiederholten Pendleranalysen zu bewegen. Vor allem die Vereinigten österreichischen Eisen- und Stahlwerke und die österreichischen Stickstoffwerke sowie andere Gro~- und Mittelbetriebe des Linzer Raumes haben in zielstrebiger Weise die praktische Bedeutung dieser Zahlen erkannt und ihre Wohnbaupolitik aus derartigen Erhebungen entwickelt. Die Pendlerzahlen erwiesen sich in gleicher Weise für die Flächenwidmungspläne des Stadtbauamtes von wesentlicher Bedeutung und wurden auch von einschlägigen Forschungsinstituten (z. B. vom Institut für Raumplanung in Wien u. a. m.) ausgewertet. Zum 10. Oktober 1955 ist bereits eine Gesamtzahl von 24951 Linz"Einpendlern" sowie von nur 1 947 "Aus pendlern " , welche in Linz wohnen und au~erhalb der Stadt arbeiten, festgestellt worden. In der Folge soll, da die "Auspendler" eine untergeordnete Rolle spielen, nur von den "Einpendlern" die Rede sein, welche allgemein, von Linz aus gesehen, mit den "Pendlern" identifiziert und so bezeichnet werden. Im Jahre 1955 zeigte sich (siehe Stat. Jahrbuch, Linz 1956), da~ 702 von diesen Linz-Pendlern aus Niederösterreich
16
kamen, da~, auf. die Gesamtzahl der Linz-Pendler bezogen, ZufahrtstreCken von 6 bis 80 km, im Durchschnitt von 20 km, festgestellt wurden, da~ die Linz-Pendler rund ein Viertel aller Pendler im oberösterreichischen Landesgebiet ausmachten und das Interesse wurde nach Abzug der Besatzungstruppen vor allem dem entwiCklungsgehemmten gro~en Pendler-Einzugsbereich 'nördlich Linz, dem Mühlviertel, zugewendet. Die Pendlerzahlen sind ab 1955' stark angestiegen. Im Landesgebiet ergab sich aus überschlagartigen Fortrechnungen von zirka 100 000 im Jahre 1955 eine Zunahme um zirka 20000, also um ein Fünftel, auf zirka 120000 im Jahre 1961 und für Linz ist 1961 eine Gesamtzahl von 28000 Pendlern geschätzt worden. Andere Schätzungen ergaben bereits für 1957 insgesamt 31 000 Linz-Pendler. Erst die noch ausstehenden Volkszählungsdaten des Statistischen Zentralamtes werden für 1961 genaue Zahlen für alle oberösterreichischen Pendlerzentren enthalten. Aus den angeführten, geschätzten Vergleichszahlen ist zu entnehmen, da~ diese, je nach Anlage der Schätzung bzw. überschlagartigen Berechnung, um 2 000-3 000 in verschiedenen Arbeiten voneinander abweichen. Um so wichtiger scheint es, in Hinkunft Wege zu finden, tjm die Pendlerzahlen häufiger als nur in zehnjährigen Abständen exakt zu ermitteln. Exakt vergleichbare Daten, sowohl für das Jahr 1957 (Stichtag 10. Oktober) als auch für das Jahr'1961 (Vorauswertung der Volkszählungsbögen vom 21. März) gibt es bisher nur für 26 ausgewählte Gemeinden rund um Linz, das hei~t für einen Teil der sogenannten "Stadtregion", man könnte diesen Teilbereich etwa als "Nahverkehrsbereich" bezeichnen. (Siehe zu den folgenden Ausführungen die beigefügte Tabelle 1.) In den 26 ausgewählten Gemeinden dieses Nahverkehrsbereiches rund um Linz-Stadt konnte vom 10. Oktober 1957 bis 21. März 1961 ein Anwachsen der Wohnbevölkerung von 80245 um 7240, somit um 9,0 % auf 87485 nachgewiesen werden. Die, Bevölkerung dieser 26 Gemeinden hat al~o insg~samt .zu- und nicht abgenommen. Von der Entstehung "leerer Zonen" kann keine Rede sein. Die Zunahmeraten sind jedochgemeindeweise sehr verschieden: Die Tabelle 1 zeigt, da~ gewisse südwestliche und südliche Nachbargemeinden von Linz-Stadt extrem hohe Wohnbevölkerungs2
17
zunahmen aufweisen, so z. B. Pasching mit + 28,1 %, Hörsching mit + 20,1 %, Leonding mit + 16,8 %, Traun mit + 15,2 %, Ansfelden Tabell,e
1
Bevölkerungsstand und Anteil der Lini-Pendler in 26 ausgewählten Gemeinden der Stadtregion in den Jahren 1957 und 1961
Gemeinden
Stand am 10.10.57
Bevöl kerung Zu- bzw. AbStand nahme am in Pro. 21. 3. 61 absolut zenten
+ 1,5 + 4,1 +16,8 +15,2
Stand am 10.10,57
davon Linz-Pendler Zu- bzw. AbStand nahme am in Pro21. 3. 61 absolut zenten
456 549 + 461 533 + 3099 3500 + 2857 3289 + 1094 1415 + 457 558 + 192 219 + 276 + 256 947 + 821 325 381 + 415 440 + 310 + 183 43 40
911 +19,9 72 +15,6 401 +12,9 432 +15,1 321 +29,3 101 +22,1 27 +14,1 20 + 7,8 126 +15,3 56 +17,2 25 + 6,0 127 +69,4 3 - 7,0
Alkoven Wilhering Leonding Traun Pasching Hörsching Oftering Kirchberg- Thening Ansfelden Neuhofen St. Florian Asten Pucking
50 3229 3279 + 2464 2566 + 102 9592 11205 +1613 13920 16037 +2117 3710 4751 +1041 3311 3975 + 664 43 1335 1 378 + 45 1572 1 617 + 6957 7953 + 996 2835 3145 + 310 51 3760 3709 3774 1 913 -1861 23 1355 1 378 +
+20,1 + 3,2 + 2,9 +14,3 +10,9 - 1,4 -49,3 + 1,7
Zusammen 13 ausgewählte Gemeinden südlich der Donau
57814 62906 +5092
+ 8,8 10661 12457 +1796
Goldwörth Walding Ottensheim Puchenau Lichtenberg Gallneukirchen Wartberg/ Aist Engerwitzdorf Steyregg St. Georgen/G. Langenstein Luftenberg Katsdorf
-
499 1 799 2689 981 970 2424 1830 '2724 2549 1888 1262 1405 1411
500 1859 2873 1186 1007 2741 1906 2924 2824 2146 1523 1615 1475
+ + + + + + + + + + + + +
1 60 184 205 37 317 76 200 275 256 261 210 64
+i8,1
-
+ 3,3 + 6,8 +20,9 + 3,8 +13,1 + 4,2 + 7,3 +10,8 +13,7 +20,7 +14,9 + 4,5
-
55 314 471 283 141 339 205 388 546 357 203 275 202
66 344 577 371 163 418 248 483 650 566 247 351 237
+ + + + + + + + + + + + +
11 30 106 88 22 79 43 95 104 209 44 76 35
Zusammen 13 ausgewählte Gemeinden nördlich der Donau
22431 24579 +2148
+ 9,6
Insgesamt 26 ausgewählte Gemeinden
80245 87485 +7240
+ 9,0 14440 17178 +2738
18
377nden 25 % weiblichen Pendlern entfielen drei Viertel auf unverheiratete Arbeitskräfte. In den letzten zwei Jahren merkte man, da~ der Zustrom der Pendler in die Gro~betriebe etwas nachgelassen hat. Die stärksten Zunahmen dürften bis 1960/61 stattgefunden haben. Die Stickstoffwerke stellten seither nur mehr fallweise neue Arbeitskräfte ein, ähnlich war es in verschiedenen Mittel- und Kleinbetrieben, zeitweise auch seit 1961 in der Schwerindustrie. Daher ist der Gro~teil der neuesten Linz-Pendler aus dem Mühlviertel, wie Experten bemerkten, - seit 1961 vor allem vom Handel, von Arbeitgebern der freien Berufe, von kleineren gewerblichen Betrieben, von einigen Baufirmen, von Dienststellen und öffentlichen Verkehrsträgern aufgenommen worden. Ein sehr beachtlicher Teil dieser Pendler resultiert, wie bereits erwähnt, aus der Gegenbewegung der aus der Stadt hinausstrebenden Arbeitnehmer mit neuen Wohnsitzen in Stadtrandgebieten mit günstigeren Verkehrsverbindungen. Das Baugewerbe hat in Linz bisher vor allem Pendler aus dem Mühlviertel in Dienst gestellt, wobei 1957 etwa jeder fünfte Pendler (insgesamt 1 786) aus diesem Bereich auf Linzer Baustellen eingesetzt wurde. Rund 2 100 Linz-Pendler aus dem Mühlviertel be,schäftigten 1957 die VöEST, etwa 600 die Stickstoffwerke und rund 1 300 andere Industrieunternehmen. Fast 900 Pendler aus dem Mühlviertel beschäftigte die Bundesbahndirektion, über 300 die Post, fast 200 die Stra~enbahn,ca. 140 der Magistrat, über 200 das Amt der oö. Landesregierung u. a. Dienststellen, ca. 70 sind Bedienerinnen in den Büros, über 90 arbeiten in Geldinstituten und Versicherungsfilialen, über. 200 sind Bedienstete von Rechtsanwälten, Ärzten u. a. Angehörigen der freien Berufe, alles hier nur angegeben, um/ ein ungefähres Bild von der beruflichen Struktur dieser Arbeitnehmer zu vermitteln. Nun noch einige Vergleichsdaten aus den zwei wichtigsten Linzer Gro~betrieben: - In den österreichischen Stickstoffwerken ist z. B. eine Untersuchung der Pendler vom Februar 1953 aufbewahrt worden. Damals wohnten nur 258 Belegschaftsmitglieder von insgesamt 3 128 befragten Personen, also nur 8,2 %, als Pendler au~erhalb von Linz-Stadt. Die Pendler hatten keine allzu gro~e Bedeutung, was sich daraus erklärt, da~ diese Werke von Anfang an selbst intensiv
30
um die Förderung des Wohnungsbaues bemüht waren. Zum 1. 1. 1963 zählten die Stickstoffwerke in Linz 5 030 Arbeitnehmer, von welchen nunmehr 825 (14,4 %) auf Pendler entfallen. Von diesen 825 Pendlern sind nur 200 Tagespendler (4 % der Gesamtbelegschaft) und 625 (12,4 % der Gesamtbelegschaft) "fallweise Heimfahrer" bzw. Wochenendpendler. Diese 625 wurden in Werksheiinen untergebracht, nachdem im Dezember 1.961 ein neues Bereitschaftsheim mit 295 zusätzlichen Betten eröffnet werden konnte. Für das Jahr 1961 ist das Brutto-Einkommen der voran geführten 625 in Werksheimen untergebrachten Wochenend-Pendler der öSW mit 24,7 Millionen Schilling (10,1 % der Lohn- und Gehaltssumme) ermittelt worden, woraus sich ein durchschnittliches Jahreseinkommen von S 39 520.- je Kopf bzw. bei 13 Monatseinkommen von durchschnittlich S 3 040.- je Monat errechnete. Bedeutend grö~er als in den Stickstoffwerken ist die absolute Zahl und der relative Anteil der Pendler an der Gesamtbelegschaft der Vereinigten österreichischen Eisen- und Stahlwerke. Schon 1955 war in der VöEST eine Totalerhebung aller Einpendler durchgeführt worden, welche wertvolle Zahlen als Ausgangsbasis für eine vergleichende Betrachtung lieferte. - Bereits 1955 entfielen auf insgesamt 13572 Arbeitnehmer 4828 Pendler, was einem Anteil von 36 % der Belegschaft entspricht. Tabelle Jahr
1955 1963
Gesamtbelegschalt der VOEST
13 572 19575
5 davon absolut
4828 9058
Pendler in Prozent
36
46
Der Anteil der Pendler an der Gesamtbelegschaft der VöEST stieg von 1955 auf 1963 beachtlich von 36 % auf 46 % an. In absoluten Zahlen ausgedrückt, nahm die Zahl der Pendler um 4230 (+ 87r6 %) zu, bei ei,ner Gesamtzunahme der Belegschaft um 6003 (+ 44,2 %). Ohne Ausschöpfung des Arbeitskröftepotentials der Pendlergemeinden Oberösterreichs hötte die VöEST ihren Beschäftigtenstand nicht zu diesem Ausma~ erhöhen können, wobei zu bemerken ist, da~ natürlich besonders die Fernpendler danach streben, sich in Linz 31
oder in den Nahpendlergemeinden anzusiedeln, um sich von den Erschwernissender Fernpendelwanderung zu entlasten. Aus diesem Gesichtspunkt heraus ist für eine Bewertung der Pendelwanderung die Unterscheidung zwischen Tagespendlern und Wochenendpendlern bzw. Nah- und Fernpendlern von Bedeutung, da die Pendelwanderung über gro~e Entfernungen schwere .Belastungen für die Pendler mit sich bringen kann. Tabelle
Jah,
1955 1963
Pendle, in die VOEST
4828 9058
6
davon Tagespendle, Wochenendpendle, absolut in P,azent absolut in P,ozent
2737
57
6203
69
2101 2855
43 31
Im Jahre 1955 fuhren von 4828 Pendlern täglich 2 737 (57 %) nach Hause, während 2101 (43%) als Wochenendpendler zum Teil in Werksheimen unc;jlagern Unterkünfte für die Woch~ntage gefunden hatten. Gegenüber 1955 verschob sich 1963 das relative Verhältnis zu Gunsten der Tagespendler (überwiegend Nahpendler). Der Anteil der Tagespendler erhöhte sich von 57 % (1955) auf 69 % (1963), die absolute Zahl nahm um 3 466 (+ 126,6 %) zu, während sich die Wochenendpendler nur um 754 (+ 36 %) vermehrten. Diese Ent.,. wicklung ist zu begrü~en, da sich die Belastungen der Pendler Im Rahmen der Nahpendelwanderung (Tagespendler) in erträglicheren Grenzen bewegen. Ende 1955 waren in Linz 8744 Werksangehörige wohnhaft, somit 64,4 % der Belegschaft. Heute sind es 10517, d. h. nur 53,7 %, gegenüber 9058 Tages-Pendlern und fallweisen Heimfahrern zusammengenommen, welche heute 46,3 % der Belegschaft entsprechen. - Aus diesen Vergleichsdaten wird ersichtlich, da~ in der Linzer Schwerindustrie samt hier am Standort angeschlossenen Werken (Hochöfen, Kokerei, Kokerei-Chemie, Stahlwerke, Walzwerke, Maschinenfabrik, Stahlbauwerk, Gie~ereien, Schmiede und Schlackenverwertung) sowohl die absoluten Zahlen der Pendler als auch deren prozentuelle Anteile derzeit wesentlich höher sind als vor 7 Jahren. leider konnte nicht festgestellt werden, wie viele VöESTPendler seit 1955 in Linz Wohnungen bezogen haben. Auch war
32
deren Einkommen weder für 1955 noch für 1962 insgesamt zu ermitteln, diesbezügliche Angaben beruhen nur auf relativ wenigen Befragungen. Es wäre sehr zu begrü~en, wenn die seinerzeit begonnenen werksinternen Studien ausgebaut würden, sie könnten wertvolle Beiträge zur Sozialforschung ergeben. Von besonderem Interesse ist die folgende Tabelle 7, welche eine Aufgliederung der zum Stande vom 1. Jänner 1963 für diese Analyse gezählten VöEST-Pendler nach Bezirken der Hauptwohnsitze enthält. Tabelle 7 Einpendle. In die VOEST am 1. 1. 1963 Pendle. insgesamt Fallweise Tages. in Prozent absolut Heimfahre. pendle.
Wohnbezi.ke
3115 1729
Linz-Land Mühlviertel davon: Urfahr-Land Rohrbach Freistadt Perg Braunau, Ried und Schärding Eferding, Grieskirchen Wels, Gmunden und Vöeklabruek Steyr-Stadt, Steyr-Land, Amstetten N. O. Sonstige Wohnbezirke von 00. Insgesamt:
Kirchdorf
118 1387
3233 3116
35,7 34,4
634 32 242 821 28 297 305 147 527
234 359 500 294 231 282 228 230 114
868 391 742 1 115 259 579 533 377 641
9,6 4,3 8,2 12,3 2,8 6,4 5,9 4,2 7,1
55
265
320
3,5
au~erhalb
6203
2855
9058
100,0
Fast die Hälfte der in den VöEST Beschäftigten, also 46,3 % waren wie bereits erwähnt, am 1. 1. 1963 noch immer Pendler. Aus der Tabelle 7 ist zu entnehmen, da~ 3 233 dieser Pendler aus dem Bezirk Linz-Land stammen, bzw. dort noch ihren Hauptwohnsitz haben. Die. ser Bezirk reicht südlich der Donau von Wilhering im Westen über Leonding, Pasching, Traun, Ansfelden, Neuhofen a. d. Krems und 5t. Florian bis einschlie~lich Enns im Osten. Aus diesem zum Teil dicht besiedelten Bereich stammen rund 36 % der Gesamtzahl der 9 058 Pendler von 1963. Annähernd ebensoviele, also das zweite Drittel (1955 waren es noch 47,7 % der Pendler), stammen aus dem
33
Mühlviertel insgesamt, wobei zu beachten ist, da~ von 391 Pendlern aus dem nordwestlichen Bezirk Rohrbach nur 32, somit weniger als 10 %, täglich hin- und herfahren. Vor einigen Jahren durchgeführte Studien ergaben gerade im Bereich des Böhmerwaldes die gro~e Bedeutung der Linz-Wochenendpendler für den Lebensstandard. So haben sich z. B. Pendler aus der einsamen, nur im Sommer vom Fremdenverkehr etwas belebten Berggemeinde st. Stefan am Walde, unmittelbar am Eisernen Vorhang gelegen, zusammengefunden und einen Autobus älterer Bauart für die regelmä~igen Heim- und LinzRückfahrten zum Wochenende gemietet. Auf ähnliche Weise bewältigen viele andere Fernpendler zum Wochenende schwierige Verkehrsprobleme auch in zahlreichen anderen Gemeinden. In fast allen Bauernhöfen, wo Linz-Pendler zum Familieneinkommen beigetragen haben, wurden die Dächer neu gedeckt und sonstige bauliche Reparaturen und Investitionen durchgeführt. Einzelne, mit Hilfe des Baustoffhandels durchgeführte Untersuchungen haben zu diesem Thema Informationen geliefert. Ein beachtlicher Teil der Ersparnisse ist auf diese Weise gut angelegt worden. Im Bezirk Urfahr-Land, der über Bad Leonfelden hinaus bis zur Staatsgrenze reicht, sind zwei Drittel der VöEST-Pendler tägliche Heimfahrer aus näher gelegenen Gemeinden. Im Bezirk Freistadt hingegen fahren zwei Drittel der VöEST-Dienstnehmer nur zum Wochenende oder noch seltener nach Hause. Im Bezirk Perg dominieren wieder bei weitem die 821 Tages-Pendler gegen 294 fallweise Heimfahrer. Man , sieht hieraus, da~ vor allem die Bezirke Rohrbach und Freistadt im Hinblick auf die VöEST typische Fernpendler-Herkunftsgebiete sind. Neunmal mehr fallweise Heimfahrer als Tages-Pendler kommen aus den Bezirken des Innviertels, jedoch ist die Gesamtzahl der Pendler mit 259 (2,8 %) relativ gering. Merkbar stärkter sind die beiden Bezirke der Landesmitte, Eferding und Grieskirchen, mit zusammen 579 (6,4 %) Pendlern den VöEST verbunden, fast die gleiche Zahl stammt .aus Wels und den südwestlichen Bezirken Vöcklabruck und Gmunden mit 533 (5,9 %). Da die Westbahn günstige Zugsverbindungen bietet, dominieren in den fünf letztgenannten Bezirken die Tages-Pendler im Gegensatz zum südöstlichen Bereich, woher, bedingt durch die starke Anziehungskraft des gro~en eigenen Pendler-Zentrums Steyr, nur zusammen 377 (4,2 %) VöEST-Pendler 34
stammen, von denen die Mehrzahl, 230, lediglich zum Wochenende heimfährt. Der relativ hohe Anteil von 527 Tages-Pendlern unter den 641 (7,1 %) VöEST-Bediensteten aus dem angrenzenden niederösterreichischen Bezirk Amstetten entstand ebenfalls durch die günstigen Zugsverbindungen der Westbahn, auf die auch die meisten der 265 fallweisen Heimfahrer unter den 320 sonstigen Fernpendlern aus Gebieten jenseits der landesgrenze angewiesen sind. Die 55 VöEST-Tages-Pendler dieser Kategorie stammen zum Teil aus Steiermark, aus dem Ennstal, aus Salzburg u. a. Bereichen. So ergeben sich aus dieser Auszählung der VöEST sehr aufschlu~reiche und aktuelle Ergänzungen der in den letzten Jahren immer spärlicher gewordenen exakten Daten über die Linzer Pendelwanderung. Abschlie~end sei noch bemerkt, da~ über das Einkommen der Linz-Pendler zwar viele nicht zusammenhängende Einzelinformationen, aber nur wenige Angaben über Sammelgruppen und keine Zusammenfassungen vorliegen. Die Sozialforschung ist bis auf weiteres auf gelegentlich durchgeführte Schätzungen und Teilerhebungen angewiesen, aus denen einige Zahlen mit Vorbehalt angeführt werden könnten: Die vorerwähnten Heiminsassen bzw. Wochenendpendler der StickstoUwerke mit durchschnittlich S 3 040.- monatlichem, für 1961 ermittelten Bruttoeinkommen gehören zumeist den mittleren und gehobenen. lohnkategorien an. Dieses Durchschnittseinkommen kann nicht für überschlagsarfige Schätzungen des Gesamteinkommens von zirka 30 000 Linz-Pendlern für 1963 herangezogen werden. Für das Jahr 1955 ist berechnet worden, da~ 10 089 Mühlviertler Linz-Pendler zusammen etwa ein Einkommen von 235,8 Millionen Schilling hatten, wovon zirka 200 Millionen Schilling in den Gemeinden des Mühlviertels schätzungsweise ausgegeben wurden zum lebensunterhalt von zirka 35 000 Personen. (Siehe diesbezügliche Studien von O. lackinger.) Das ergibt je Pendler aus diesem Gebiet im Durchschnitt und Jahr S 23 372.-, dividiert durch 12 somit durchschnittlich S 1 947.- im Monat. Wenn noch anzunehmen ist, da~ unter den aus den südlichen und westlichen Nachbargemeinden stammenden Pendlern der Anteil der höher bezahlten Facharbeiter, Werkmeister, qualifizierten sonstigen Arbeiter und Angestellten der mittleren
35
Einkommens-Kategorien höher als unter jenen aus dem Mühlviertel ist, kann trotzdem für eine Schätzung ein monatliches Durchschnittseinkommen 1955 von S 1 947.angenommen werden, da diese Summe dem Durchschnittsgehalt in der österreichischen Industrie 1955, und damit in den VöEST, ungefähr entspricht. Auf dieser fiktiven Basis errechnet sich für 1955 ein Gesamteinkommen der 25 000 Linz-Pendler in Höhe von zirka 585 Millionen Schilling, von welchem rund 80 %, also zirka 468 Millionen Schilling, in den Hauptwohnsitz-Gemeinden ausgegeben wurden. Für 1963 könnten, solange keine genauen Daten vorliegen, zirka 30 000 Linz-Pendler mit einem Durchschnittseinkommen von zirka S 2 900.netto je Monat angenommen werden. Diese Schätzung scheint niedrig und ergab sich aus Beobachtungen, daf} der Grof}teil der in den letzten zwei Jahren noch neu dazugekommenen Pendler aus jungen Hilfsarbeitern, auffallend vielen jüngeren weiblichen Arbeitskräften und sonstigen Arbeitnehmern mit relativ geringem Einkommen besteht, welche erst nach' einiger Zeit besser entlohnt werden können. So errechnet sich auf der Grundlage von 12 Monatseinkommen eine Jahres-Gesamtsumme von 1044 Millionen Schilling, von welcher Summe schätzungsweise wiederum 80 %,. also zirka 835 Millionen Schilling, in den Hauptwohnsitzgemeinden ausgegeben werden. Nach diesen Schätzungen wäre das Jahreseinkommen der LinzPendler je Kopf im Durchschnitt seit 1955 um rund 49 % sowie die Gesamtsumme der Nettoeinkommen um rund 79 % angestiegen, 'wobei die Zunahme der absoluten Pendlerzahlen und das' Auf':' rücken in höhere lohn- und Gehaltsstufen, vor allem bis f 1961, die entscheidenden Faktoren darstellten. Ein grof}er Teil dieses: Kauf..; kraftzuwachses ist durch zw!schenzeitliche Erhöhungen der lebens" haltungskosten kompensiert worden. - Es versteht sich von' selbst, daf} erst eingehende Erhebungen zeigen könnten, ob die angeführten, lediglich geschätzten Vergleichszahlen im wesentlicheririm .• tig angesetzt wurden. JedEmfalls hat die Bedeutung der PendlerEinkommen für die Entwicklung der Kaufkraft in den HauptwohnsitiGemeinden ebenso wie in der Stadt Linz von Jahr zu Jahr immer mehr zugenommen.
36
2. Die Mieterschutzwohnungen in Linz Einleitung und Kurzfassung Die vorläufigen Hauptergebnisse der Häuser- und Wohnungszählung 1961 wurden bereits im Statistischen Jahrbuch der Stadt Linz 1961 (Seite 58) veröffentlicht. Diese Daten über die Linzer Wohnungen waren durch eine Stichprobenerhebung aus der Häuser- und Wohriungszählung gewonnen' worden. Teilprobleme konnten im Rahmen der Stichprobenerhebung nicht untersucht werden, da der Auswahlprozentsatz zu niedrig war, um über Teilmassen verlä~liche Aussagen zuzulassen; Erst die Lochkartenduplikate der Häuser- und Wohnungszählung 1961, welche vom österreich ischen Statistischen Zentralamt angefertigt wurden, ermöglichten eine Vollauszählung und Strukturanalyse der umstrittenen Wohnungskategorie der Mieterschutzwohnungen. In Linz wurden, nach den endgültigen Ergebnissen der Häuser- und Wohnungszählung , 60581 bewohnte Normalwohnungen gezählt; davon waren 45,362, Wohnungen' (74,8 %) Mietwohnungen. Als echte Mieterschutzwohnungen ;verblieben 9 968 Wohnungen, nachdem vorher alle nach 1918 e'rbauten Wohnungen, welche irrtümlich in den "Fra'gebo.gen als' Mieterschutzwohnungen bezeichnet worden waren, ausgeschieden wurden. Die höchsten Anteile' von Mieterschutzwohnungen am Gesamtwohnungsbestand, wie' an den Mietwohnungen errechnen sich in den Städten' und grö~eren Gemeinden. Innerhalb der Städte häufen sich die Mieterschutzwohnungen in den alten Wohnbezirken. In Linz sind l6,5,%'"der Normalwohnungen bzw. 22,0 % der Mietwohnungen Mieterschutzwohnungen. Die Besitzer (nicht Bewohner) der Mieterschutzwohnungen sind zu. 75 %' Privatpersonen. Rund 80 % der Mieterschutzwohnungen befinden sich in gro~en Wohnhäusern mit 6 und mehr Wohnungen. Ober die Hälfte (54 %) der Mieter (Haushaltsvorstände) von Mieterschutzwohnungen sind Rentner und Pensionisten. Die Ausstattung der Mieterschutzwohnungen ist schlecht, da über die Hälfte weder Wasserleitung noch Abort innerhalb der Wohnung besitzen. Aus diesem Grunde entsprechen mehr als die Hälfte der Mieterschutzwohnungen nicht den modernen Wohnbedürfnissen und -erfordernissen. Die Mehrzahl der MieterschutzwohnungEm, fast drei 3.
37
Fünftel (rund 58 %), sind Kleinst- und Kleinwohnungen mit Wohnflächen unter 45 m2• Drei Viertel der Mieterschutzwohnungen haben nur 1-2 Wohnräume (ohne Küche) 'und zählen auch aus dieser Sicht zu den Kleinst- und Kleinwohnungen, insbesondere da alle sonstigen Nebenräume (Vorzimmer, Bad, usw.) fehlen. Die Mieterschutzwohnungen sind billig. Drei Viertel haben eine monatliche Wohnungsaufwandsbelastung unter 150 Schilling und 79 % bezahlen weniger als 3 Schilling monatlich pro m2 Miete. Je nach der Berechnungsmethode sind 11-33 % der Mieterschutzwohnungen überbelegt und nur 3-13 % unterbelegt. - Die hier kurz zusammengefa~ten Hauptmerkmale der Gesamtmasse der Mieterschutzwohnungen werden in den folgenden Abschnitten statistisch eingehender interpretiert. Der Anteil der Mieferschufzwohnungen am Gesamtwohnungsbesfand Untersucht man das Gewicht des Anteiles, der Mieterschutzwohnungen an Hand der berichtigten Zahlen der Mieterschutzwohnungen, so ergibt sich, da~ in österreich rund 25 % der Normalwohnungen bzw. rund 47 % der Mietwohnungen Mieterschutzwohnungen sind. Die Verhältnisse sind jedoch von Bundesland zu Bundesland grundverschieden. Die Mieterschutzwohnungen spielen z. B. im Burgenland nur eine unwichtige Rolle (1,6 % Anteil am Gesamtwohnungsbestand; 11,9 % Anteil an den Mietwohnungen), in Wien aber haben sie gro~e Bedeutung (58,1 % Anteil am Gesamtwohnungsbestand; 68,2 % Anteil an den Mietwohnungen). Zwischen diesen beiden Ex.tremen reihen sich die anderen Bundesländer, die Anteile der Mie~ terschutzwohnungen erreichen jedoch in den Bundesländern nicht annähernd das Gewicht wie in Wien. Oberösterreich ist ein Bundesland mit einem geringen Anteil der Mieterschutzwohnungen am Gesamtwohnungsbestand (rund 8 %) und am. Mietwohnungsbestand (rund 20 %). Jedoch mehr als ein Driftel (38,3 %) der oberösterreichischen Mieterschutzwohnungen wurden in Linz gezählt, 11,6 % in Steyr und 6,7 % in Wels. Es findet sich mehr als die Hälfte (56,6 %) der oberösterreichischen Mieterschutzwohnungen in den drei grö~ten Städten des Landes kon.zentriert Die Frage der Mieterschutzwohnung ist vorwiegend ein Problem der Städte und gro~en Gemeinden. 38
In Linz beträgt der Anteil der Mieterschutzwohnungen am gesamten Wohnungsbestand 16,5 % und an den Mietwohnungen 22,0 %. Unz ist eine junge wachsende Stadt mit einem gro~en Wohnungsfehlbestand und stürmischer Bautätigkeit. Durch den Neuzugang von Wohnungen wird der relative Anteil der Mieterschutzwohnungen am Gesamtwohnungsbestand jährlich verringert wie auch durch die Abbrüche von Häusern in den alten Wohngebieten im Rahmen der Verkehrsplanung. Anleil der Mielerschulzwohnungen am gesamlen Land
nach VeröffentIichung des OSIZA')
I
27,3
Mielwohnungen
nach VeröffenlIichunq des OSIZA')
nach Berich. Iigung ')
1,6 8,2 6,2 6,2 10,9 9,2 11,6 16,3 58,1
I
24,9
In Prozenl
an d. bewohnlen
nach Berich. Iigung ')
2,2 8,8 9,5 10,2 13,3 15,5 17,4 19,4 59,7
Burgenland Oberösterreich Vorarlberg Kärnten Niederösterreich Salzburg Tirol Steiermark Wien österreich
Wohnungsbesland
11,9 19,4 17,2 17,0 31,5 20,2 25,9 38,S 68,2
16,4 21,0 26,6 28,0 38,6 34,1 38,8 45,9 70,1
I
51,9
I
47,3
') Ersle unbereinigle Veröffenllichung der Zahl der Mielerschulzwohnungen durch das Osferreichische SIalislische ZentralamI. ') Die in den Fragebogen zur Häuser- und Wohnungszählung 1961 irrtümlich als Mielerschutzwohnung bezeichnelen Wohnungen (Baujahr nach 1918) wurden ausgeschieden.
Die Verteilung
der Mieterschutzwohnungen
über das Stadtgebiet
Die Mieterschutzwohnungen verteilen sich nicht gleichmä~ig über das Stadtgebiet, sondern häufen sich in den Altwohnvierteln der Stadt. Ein Blick auf die folgende Tabelle überzeugt, da~ diese Aussage stimmt. Die Masse (fast 90 %) der Mieterschutzwohnungen (8947 Wohnungen) findet sich in den alten Linzer Wohngebieten Inne~ stadt, Lustenau, Andreas-Hofer-Platz-Viertelr AIt-Urfahr und Auberg: In den nach der Industrialisierung von Linz entstandenen Neubauvierteln Bindermichl - SpalIerhof - Wankmüllerhofviertel - Neue Heimat - Bergern, fehlen die Mieterschutzwohnungen völlig. Die höchsten Anteile an der Gesamtzahl der Normalwohnungen in
39
ofj'~
Stotistische
Bezirke
.
Normolwoh. nungen
Darun'e'", Darunter MieterMietschutzwohwohnungen nungen
•• CD t "'C,~
CG)_ cICC c
Anteil der Mieterschutzwohnungen in Prozent an den
c c ~ tn::JG)Glo
"-6 "'-6 ~ =~Q~;:'~ ::J
VI'I:
VI~
Gi ::I;: c
~~~~~
Normolwohnungen
Mietwohnungen
1 Allsfadivieriel
2028
1515
997
10,0
49,2
65,8
2 Ralhausvierlel
3203
2615
1486
14,9
46,4
56,8
3 Kaplanhofvierlel
2772
2296
1,6
5,8
7,1
3808
4 Neusladlvierlel
2904
162 1426
14,3
37,4
49,1
22,S
33,0
5 Volksgarlenvierlel
3593
2448
808
8,1
6 Römerberg-Margarelh.
1638
1007
475
4,8
29,0
47,2
Innensladl
17 042
12785
5354
53,7
31,4
41,9
123
46
12
0,1
9,8
26,1
165
1,7
6,2
8,2
7 Freinberg
2017
8 Froschberg
2672
9 Keferfeld
1120
630
44
0,4
3,9
7,0
10 Bindermichl
2331
2256
-
11 5pallerhof
1 168
1136
1078
339
-
-
12 Wankmüllerhofvierlel
-
-
13 Andr.-Hofer-PI..Vierfel
2103
1560
582
5,8
27,7
10595
7984
803
8,1
~ 7,6
3483
2695
757
7,6
21,7
28,1
621
6,2
12,1
16,0
102
1,0
10,0
12,8
1480
14,8
15,4
20,9
Waldegg 14 Makarfvierlel
5114
15 Franckvierlel T
16 Hafenvierlei Lusfenau
1 016 96131
3877 515 7087
_. -
37,3
I
10,0
217
68
-
-
-
-
18 Neue Welf
1033
541
93
0,9
9,0
17,2
19 5charlinz
1 162
825
49
0,5
4,2
5,9
319
264
-
-
-
-
17 5f. Pefer
20 Bergern
40
Statistische
Bezirke
Normalwohnungen
Darunter Mietwohnungen
Darunter Mieterschutzwohnungen
~
~
~.~ a"
I eCCe
Anteil der Mieterschutzwohnungen in Prozent an den
cn.;~~ä e -5 01-6 ~ ::l",e",o..
~.! E~.= ;:Q)~:;:e
Normalwohnungen
~:E~~~
2824
21 Neue Heimat
2608
-
-
Mietwohnungen
-
1,2
22 Wegscheid
287
170
2
0,7
23 Schörgenhub
716
458
4
0,6
0,9
2899
2323
105
1,1
3,6
4,5
9240
7189
253
2,5
2,7
3,5
24 Kleinmünchen Kleinmünchen 25 Ebelsberg
1550
707
122
1,2
7,9
17,3
26 Alt-Ur/ohr
2546
1941
1 133
11,4
44,5
58,4
896
94
0,9
9,7
10,5 2,3 1,4
966
27 Heilham 28 Harfmayrsiedlung
2246
2161
49
0,5
2,2
29 Harbachsiedlung
1246
1175
17
0,2
1,4
30 Karlhofsiedlung
1223
1 041
45
0,5
3,7
4,3
4,0
21,8
32,1
17,5
17,3
20,5
31 Auberg Ur/ohr
1825
1 241
398
10052
8455
1736
I
32 Pöstlingberg
367
161
67
0,7
18,3
41,6
33 Bachl-Gründberg
471
225
32
0,3
6,8
14,2
838
386
99
1,0
11,8
25,6
34 St. Magdalena
846
439
100
1,0
11,8
22,8
35 Katzbach
321
206
15
0,2
4,7
7,3
2,2
10,7
Pöstlingberg
36 Elmberg SI. Magdalena
Linz insgesamt
267
56
6
0,1
1434
701
121
1,2
8,4
17,3
60581
45362
100,0
16,5
22,0
9968
41
den einzelnen Bezirken haben die Mieterschutzwohnungen mit fast 50 % im Altstadtviertel, 46 % im Rathausviertel und über 44 % in AIt-Urfahr. Setzt man die Mieterschutzwohnungen zur Zahl der Mietwohnungen in Beziehung, so ergibt sich, da~ im Altstadtviertel zwei Drittel der Mietwohnungen unter. Mieterschutz standen, im Rathausviertel rund 57 % und in AIt-Urfahr 58 % . .Die Besitzer der Mieterschutzwohnungen Die Frage nach den Besitzern (nicht Bewohnern) der Mieterschutzwohnungen kann nach der Auswertung der Häuser- und Wohnungszählung beantwortet werden. Drei Viertel aller Mieterschutzwohnungen befinden sich im Besitz von Privatpersonen, rund 11 % im Besitz der Stadtgemeinde und 3 % gehören dem Bund. Juristische Personen nennen nicht ganz 10 % der Mieterschutzwohnungen ihr Eigentum. Zahl Eigentümer
der
Miefenchufzwohnungen
absolul
Bund Land Stadtgemeinde Linz Juristische Personen Privatpersonen Andere Eigentümer bzw. Eigentümerkombinationen Zusammen
in Prozent
311 52 1099 940 7551
3,1 0,5 11,0 9,4 75,8
15
0,2
9968
100,0
Es wäre nun sehr aufschlu~reich, wenn die soziale Stellung der Privatpersonen als Eigentümer von 7551 Mieterschutzwohnungen festgestellt werden könnte. leider lä~t das vorhandene Material eine Unterteilung in Selbständige, Beamte, Angestellte, Arbeiter, Pensionisten und Rentner nicht zu. Es bedürfte hiezu einer neuen Erhebung und Auswertung. Mit einiger Sicherheit kann man jedoch annehmen, da~ die unselbständigen Berufstätigen nur einen geringen Prozentanteil an den Besitzern der Mieterschutzwohnungen stellen werden, da die Mieterschutzhäuser vor 1918 errichtet wurden und der damaligen Bevölkerungsstruktur entsprechend auch heute noch überwiegend im Besitz von Selbständigen und Beamten, bzw. Pensionisten sein werden.
42
Auch aus anderer Sicht kann man die Feststellung untermauern, da~ sich in Unz - in den nichtstädtischen Bezirken Oberösterreichs mag es anders sein - die Mehrzahl der Mieterschutzwohnhäuser im Besitz der vorhin angeführten zumindest ehemals kapitalkräftigen Bevölkerungsschichten befindet. Von dEm 7 551 im Besitz natürlicher Personen befindlichen Mieterschutzwohnungen wurden mehr als drei Viertel (78 %) in Häusern mit 6 und mehr Wohnungen gezählt. Ein Drittel (32 %) befand sich in Häusern mit mehr als 10 Wohnungen. Nur ein Fünftel der im Besitz von natürlichen Personen befindlichen Mieterschutzwohnungen war in Häusern mit 1 bis höchstens 5 Wohnungen zu finden. Es ist daher kaum anzunehmen - selbst in Zeiten einer Hochkonjunktur -, da~ sich die Bevölkerungsschichten der Angestellten, Arbeiter und der Rentner überwiegend im Besitz der gro~en Wohnhäuser von Linz befinden. Eine Probeauszählung in zwei Statistischen Bezirken (Altstadt und Neustadtviertel) der Stadt Linz, in denen sich der Althäuserbestand konzentriert, bringt dasselbe Ergebnis: die Mehrzahl der gro~en Wohnhäuser mit Mieterschutzwohnungen befindet sich im Besitz von Selbständigen (rund 45 %), Pensionisten und Witwen (rund 19 %) sowie der öffentlichen Hand (rund 12 %).
Die Zahl der Wohnungen in den Mieferschufzhäusern Bei den Häusern mit Mieterschutzwohnungen in Linz handelt es sich wie bereits gesagt, vorwiegend um gro~e Wohngebäude in den alten Wohngebieten der Stadt. Rund vier Fünftel (80 %) der Mieterschutzwohnungen befinden sich in Wohnhäusern mit über 6 Wohnungen, und nur der Rest von einem Fünftel in kleineren Gebäuden mit 1-5 Wohnungen. In Einfamilienhäusern mit 1-2 Wohnungen wurden nur 2,6 % der Mieterschutzwohnungen gezählt. Zahl Gebäude mit ••• Mielerschulzwohnungen
1 2 3 -- 5 6 --10 11--20 über 20
Wohnung Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Wohnungen Zusammen.
der
Mieterschulzwohnungen
absolut
in Prozent
216 1703 4139 2879 985
0,4 2,2 17,1 41,5 28,9 9,9
9968
100,0
46
43
Die Haushalte und Bewohner der Mieterschutzwohnungen Die 9 968 Linzer Mieterschutzwohnungen wurden am Stichtag der Häuser- und Wohnungszählurig 1961 von 11 151 Haushalten mit insgesamt 23 217 Personen bewohnt. Die Haushaltsgrö~e betrug also im Durchschnitt 2,1 Personen,' und in einer Mieterschutzwohnung wohnten rund 2,3 Personen. Nun taucht sofort die Frage auf: Was sind das für Haushaltungen ihrer sozialen Stellung nach, die die Mieterschutzwohnungen bewohnen? Diese Frage kann nur in gro~en Zügen beantwortet werden. leider sind die Haushalte nicht. nach der sozialen Stellung aufgeschlüss~lt; sondern dem Aufbereitungsprogramm der Häuser- und' Wohnungszählung entsprechend nach einer sozioökonomischenGliederung. Diese Einteilung (siehe nächste Tabelle) lä~t eine exakte Untergliederung der unselbständig Erwerbstätigenin Arbeiter, Angestellte und Beamte nicht zu, gibt aber trotzdem einen guten informativen Einblick in die Struktur ,der. Haushaltsvorstände als Mieter von Mieterschutzwohnungen, besonders da die Pensionisten und Rentner getrennt angeführt wurden.
Sozioökonomische Stellung des Housholtsvorstondes '}
Selbständige Selbständige Selbständige Selbständige
in in in in
der Landwirtschaft Industrie und Gewerbe Handel und Verkehr freien Berufen Zusammen
Unselbständige Unselbständige Unselbständige Unselbständige
in der Landwirtschaft in Industrie und Gewerbe in Handel und Verkehr im öffentlichen Dienst usw. Zusammen
Pensionisten und Rentner Beruf unbekannt Insgesamt
Haushalte in Mieferschufzwohnungen in Prozenf
absoluf
7
0,1
352 137
3,1 3,4 1,2
872
7,8
18
1 956 855 1421
0,2 17,5 7,7 12,7
4250
38,1
6018 11
54,0
111511)
100,0
376
0,1
') Haupfmieferhaushalte und Unfermieterhaushalte.
Der erste Blick auf die Tabelle zeigt bereits, da~ weit mehr als die Hälfte (54 %) der Mieterschufzwohnungen von Pensionisten- und
44
Rentnerhaushalten bewohnt wurde. Wie schwer diese Feststellung wiegt, unterstreicht die Tatsache, da~ der Anteil der Pensionisten- und Rentnerhaushaltsvorstände an der Gesamtmasse der Linzer Haushaltsvorstände am Volkszählungsstichtag nur rund 27 % betrug. Doppelt so hoch ist der Anteil der Pensionisten- und Rentnerhaushaltsvorstände in Mie.terschutzwohnungen. Die 6 018 Pensionistenund Rentnerhaushalte umfassen zusammen 10 348 Personen. Die durchschnittliche Haushaltsgrö~e dieser sozioökonomischenGruppe errechnet sich daher auf 1,7 Personen. Es kann daraus geschlossen werden, da~ diese kleinen Haushalte (Ehepaare, Witwer und Witwen) .von Persol)en'hC?herenAlters ihre finanzielle Lage nicht durch Doppelverdienerfum und sonstigen Erwerb verbessern. können, sondern ihren Lebensunterhalt mit ihren Pensionen und Renten bestreiten.' Dieser Personenkreis kann sich keine teure Wohnung leisten. Die zweite grö~ere Gruppe von Haushaltsvorständen in Mieterschutzwohnungen' steifen die 'unselbständigen ErwerbstätigEm(Arbeiter, Angestellte und Beamte) mit' 4 250 Haushalten oder rund 38%. Die durchschnittliche Haushaltsgrö~e dieser Gruppe mit 2,5 Personen pro Haush'alt ist gleich der durchschnittlichen Grö~ti aller Linzer Haushalte, und unterstreicht die jüngere und auch wirfschaftlich bessere Struktur dieser Gruppe. - Von geringer Bedeutung ist der Anteil der Selbständigen in den Mleterschutzwohnungen mit nicht einmal ganz 8 % oder 872 Haushaltsvorständen. Leider lassen die vorhandenen Unterlagen eine Auswertung der Haushalte bzw. Personen in Mieterschutzwohnungen nach Alter, Geschlecht, Familienstand, Haushaltsgrö~e, Zahl der Verdiener, usw. nicht zu, so da~ mit den. angefOhrfl~n wenigen - aber doch informativ~n - Tatsadien das Auslangen gefunden werden mu~. .
Baualter und Ausstattung der Mieferschufzwohnungen Die Mieterschutzwohnungen können sich, den gesetzlichen Bestimmungen entsprechend, nur in Altwohnbauten befipden. Ober ein Drittel (36 %) oder genau 3 517 Wohnungen befindet sich in bereits vor 1880 errichteten Bauten, der grö~te Teil von 6397 (64 %) aber in Häusern, deren Baujahre zwischen 1880 und 1918 liegen. Dem hohen Alter der Häuser und der hinausgeschobenen Instandhaltung 45
entspricht auch die überwiegend schlechte Ausstattung der Mieterschutzwohnungen.
lage der Wasserleitung bzw. des Abortes
innerhalb der Wohnung au~erhalb der Wohnung au~erhalb des Hauses
Mieterschutzwohnungen Wasser absolut in Prozent
mit
Abort absolut in Prozent
4434 5310 224
44,5 53,3 2,2
4712 5031
225
47,3 50,5 2,2
9968
100,0
9968
100,0
Ober die Hälfte der Mieterschutzwohnungen haben weder Wasseranschlu~ noch Abort innerhalb der Wohnung und entsprechen daher den modernen Anforderungen der Wohnkultur nicht. Die Häuser- und Wohnungszählung fragte aber nicht nur nach Wasseranschlu~ und Klosett, sondern auch nach dem Vorhandensein von Küche, Kochnischer Vorzimmer und Bad. Die Kombination all dieser Merkmale lä~t eine Bewertung der Wohnungen nach internationalen Ma~stäben zu. Als gut ausgestattet werden nach diesen Ma~stäben Wohnungen bezeichnet, welche Vorzimmer, Badezimmer, Wasseranschlu~ und Klosett innerhalb der Wohnung aufweisen. Mittel ausgestattet sind jene Wohnungen, denen mindestens eines, jedoch nicht alle der Merkmale einer guten Wohnung fehlt. Schlecht ausgestattet (sogenannte Substandardwohnungen) sind Wohnungen, die weder Wasseranschlu~ noch Abort innerhalb der Wohnung haben. Auch nach diesen international festgelegten Kombinationen der Wohnungsmerkmale schneiden die Mieterschutzwohnungenrentsprechend dem bereits festgestellten Mangel an Wasserleitung und Abort innerhalb der Wohnung schlecht ab. Nur 882 Mieterschutzwohnungen (8,8 %) verdienen das Prädikat "gut ausgestattete Wohnung". Mehr als die Hälfte, 5257 Mieterschutzwohnungen (52r9 %) entsprechen den internationalen Anforderungen an die Wohnkultur . nicht, sie sind sogenannte Substandardwohnungen mit der Bezeichnung "schlecht ausgestattet". Den Rest von 3829 Mieterschutzwohnungen (38,4 %) stellen "mittel" ausgestattete Wohnungen, denen ein oder mehrere - aber nicht alle - der Merkmale einer gut ausgestatteten Wohnung fehlen.
46
Die Belegungsdichfe
der Mieferschufzwohnungen
Um das Bild über die Mieterschutzwohnungen abzurunden, bedarf es noch des Nachweises der Belegungsdichte, denn auch hierüber herrschen die widersprechendsten Vorstellungen. Ober diesen Punkt kann die Häuser- und Wohnungszählung klärend Aufschlu~ geben, da nach der Zahl der Wohnräume und der Zahl der Bewohner aller Wohnungen gefragt worden war. Die nachstehende Tabelle ist gegliedert nach der Zahl der Wohnräume (Küche nicht als Wohnraum gezählt) und der Zahl der Bewohner der Mieterschutzwohnungen. Sie ermöglicht die Berechnung der über- und unterbelegten Mieterschutzwohnungen nach verschiedenen Normen: Mieterschutzwohnungen mit 2
Zahl der Bewohner
4
3
5 und mehr
Zusammen
Wohnräumen
1 Person
1660
850
207
66
20.
2803 '
2 Personen
1572
1 181
458
127
61
3399
3 Personen
606
645
351
146
75
1823
4 Personen
275
362
238
85
57
1.017 424
5 Personen
104
139
92
53
36
6 Personen
35
62
32
22
27
178
7 und mehr Personen
18
39
18
15
32
122
125
48
18
8
3
202
522
311
9968
ohne Angabe Insgesamt
4395
3326
1414
Errechnet man den Oberbelag bzw. Unterbelag der Mieterschutzwohnungen nach den von den Vereinten Nationen festgelegten Normen (Unterbelag 3 und mehr Wohnräume pro Person; Oberbelag 3 und mehr Personen pro Wohnraum), so ergibt sich, da~ rund 3 % der Mieterschutzwohnungen unterbelegt und rund 11 % überbelegt waren. Diese von der UNO empfohlenen Kriterien wurden, den au~er~ europäischen Wohnstandards entsprechend, weit ausgreifend festge-
=
=
legt. Den europäischen und damit österreichischen Verhältnissen würde besser entsprechen, den Unterbelag mit 2. und mehr Räumen pro Person und den Oberbelag mit mehr als 2 Personen pro Raum zu
47
definieren. Diesen Grenzwerfen entsprechend waren rund 11 % der Mieterschutzwohnungen unterbelegt und rund' 13 % überbelegt. Der nächste Schrift weiter, die Definition des lJberbelag'es mit 2 und mehr Personen pro Wohnraum würde den Anteil der überbelegten Woh-: nungen auf ein, Driftel (32,7 %) aller Mieterschutzwohmmg,en e":lpor-: schnellen lassen. Alle drei Berechnungsarfen zeigen' jedoch die Tatsache auf, da~ nur ein geril")ger Prozentsatz (3-13 %) ,der Mieterschutzwohnungen unterbelegt aber j~ nach Berechnung bis zu einem Drittel (1'-33 %) überbelegt waren.;; , Au~erdem war für 202 Mieterschutzwohnung~n (2 %) die Zahl der Bewohner nicht angegeben, jedoch ist durch Nacherhebung festgestellt worden, da~ auch diese Wohnungen nicht leer standen und verfügbar waren. Innerhalb der beiden Gruppen Selbständige und Unselbständige zeigen sich gro~e Unterschiede. Während sich z. B. für die Selbständigen in Industrie und Gewerbe eine durchschniftliche Nutzfläche von 57,8 m2 errechnet, (die Selbständig'en und Unselbständigen aus der Landwirtschaft können wegen ihrer~ geringen Zahl aiJ~er Betracht bleiben) haben die Mieterschutzwohnungen der Selbständigen in freien Berufen eine fast doppelt so gro~e durchschniftliche Nutzfläche von rund 109 m2• ,:' Den Unselbständigen in Industrie' und Gewerbe (überwiegend Arbeiter) in Mieterschutzwohnungenstehen 'durchschniftlich Kleinstwohnungen mit nur 39 m2, den UnselbständigEln in Handel und Verkehr (überwiegend Angestellte)' 47 m2' und den Unselbständigen im öffentlichen Dienst (Beamte) 62 m2 Nutzfläche zur Verfügung. Die grö~eren Mieterschutzwohnungen' sind, 'Händen , derBev'ölke~ rungsschichten, welche vor der. Industrialisierung" in
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I
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davon mit öffenflichen Milleln
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Art der Gebäude
Erwerbs-
I
Insgesamt
Umbau, Ausbau und Erweiterung1)
840
10
840
- -
-
6
4.70
4
250
u. Wirtschafls-
unternehmen
19
35 21.3(
8958 255943
2
9
3,62
16U
13
7
2177
Beamle
13
29 16.15
6693 230793
2
11
6,71
2880
'3
9
440
Angeslellle
30
45 25.13 10343 229844
3
6
2,69
1187 19
-
1760
Arbeiler
38
57 26,31
9
14
6.31
2638
3
10
578
Rentner u. Pensionisten
-
-
-
- -
-
-
-
-
1
54
3
5
3,06
5
3,06
1250
1
-
130
5elbsländ.
Berufstätige
Ohne Beruf
10501 184228
-
1250 250000
3
- 140
1
- - - -
Wohngebäude zusammen
Offenfliche
12231168~528,731245672114562~
Gebäude
Anslalten Gewerbliche
Gebäude
Landwirtschaffliche Gebäude 50nslige
Nichlwohngebäude zusammen
122
3
-
13,25
530C
-
14
3
43,10 11875
-
2
2
88'6:1127801
130
-
37,11 10921
0.66
17 91
12
28585 1
68'0i
1
1371151,1438,78120749815513516589121
~I~-
-
7422
- -
-
150
-
-
4201
- - 1
720
-
380
834
-
120
-
578
-
-
2
2,21
- - - 3 1 - 1 -
23,35
770C
0,34
100
-
52.601198891
1
1
-
110 111
-
151"
-
I
11700
1
26,7C 11604
485
-
131.,01131351
1
4170
- - -
1 1 1139051 370
1 14670
1
11-1
I
1 1394117041756,8613230451
-
1147115221491,381227387156136
der durch die Bauüberhangserhebung mit 1533 Wohnungen.
2) Die veranschlagten und
-
I
Insgesamt Einschlie~lich 224 Gebäude
45,39 21354
1171 1171228,1317737:1
Davon Nichlwohngebäude m. mindestens 1 Wohnung
1)
12
14
Gebäude
Garagen
8
Erwe.iterungen
reinen Baukosten beinhalten für Nicntwohnzwecke.
Ende auch den
~049412216370
1962 als ferliggestellf Aufwand
für Umbau,
erfa~len Ausbau
370
XVII. PERSONALSTAND ANFANG 1963
DER STADTVERWALTUNG
t. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach Gesch&flsgruppen
I
Gesehäflsgruppen
la. Kulturverwaltung Bezirksverwaltung
IV.
Bauverwaltung Finanz- u. Vermögensverwaltung
V. VI.
Wohlfahrtsverwaltung
Anstalten
und Betriebe
Kontrollamt Stadtwerke
Linz
Bestallung Hafen
986
Zusammen 1) Verlragsarbeiler
und
Beamte
Angeslellle
In handwerklieher
I
Arbellerl)
I
1209
I
Zusammen
562 162 131 511 884 322 1313 8 390 15 205
282 17 13 176 488 192 693
104 120 51 237 126 45 440 4 54 7 21
176 25 67 98 270 85 180 4 69 1 11
I. Prösidialverwaltung 11. 111.
I
Beamte
-
267 7 173
I
2308
I
4503
Verwendung.
2. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach dem Alter Angeslellle
Beamte Aller männ.1 lieh
14-19 20-24 25-29 30-34 35-39 40-44 45-49 50-54 55-59 60-64 65 und
mehr unbekannt Zusammen Durchschnittsalter
-
19 51 104 132 135 142 133 48 2
-
766
weib. lieh
männ-I lieh
-
19 95 55 47 49 34 18 30 28 16 6 3
-5 58 66 33 33 22 3
-
I
weib. lieh
119 215 87 78 116 80 40 36 26 9 1 2
Oberhaupt
Arbeiter mönn-I lieh
30 137 121 151 128 122 155 230 249 114 5
'-
I 220 I 400 I 809 11442
weib. lieh
59 48 50 67 106 144 139 146 102 5
-
männ-I lieh
weib-I lieh
zus.
49 232 195 249 281 288 308 402 410 178 13 3
178 263 137 150 280 290 212 215 150 17 1 2
227 495 332 399 561 578 520 617 560 195 14 5
1 866,12608 11895 14503
46,6 l44,s 135,4 131,8 143,3 141,2 143,0 137,5 140,7 123
3. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach Familienstand Beamte Familiensfand bzw. Kinderzulagen
männ-\ lich
Ledig
Angestellte
weiblich
männ-\ lich
Arbeiter
weiblich
männ.1 lich
Oberhaupf
weib. lich
männ-\ lich
weib-\ lich
zus.
25
144
128
457
225
262
378
863
1241
717
53
259
275
1150
405
2126
733
2859
7
9
-
30
16
69
23
108
131
Geschieden
17
14
8
44
51
130
76
188
264
unbekannt
-
-
5
3
-
-
5
3
8
Verheiratet Verwitwet
Zusammen
766
1
220
I
400
1
809
1442
1
1 866 12608 118951 4503
davon erhielten ••• KinderzulagenI)
0
344
197
1
237
2
115
3
243
759
817
705
1404
1661
3065
20
88
39
311
126
636
185
821
2
55
10
160
23
330
35
365
50
1
11
1
87
8
148
10
158
4
14
-
2
-
44
3
60
3
63
5
4
-
1
-
12
1
17
1
18
6
1
-
4 6
-
5
1
-
-
7
7
7
8
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1
-
1
9
u. mehr
Zusammen
-
766
1.
-
220 1 400 1
1) Kinderzulagen werden für unversorgte darüber hinaus nur in Ausnahmefällen noch nicht abgeschlossen ist.
124
I
809
5
1442 1 866 126081189514503 1
Kinder bewilligI.
bis zum 21. Lebensjahre wenn die Berufsausbildung
gezahlt und des Kindes
4. Durchschnittlicher Monats-Bruttoverdienst des städt. Personals 1. Jänner 1959
1 1. Jänner I" 1960
Jänner 1961
I 1. 1962') Jänner I 1. Jänner 1963
Dienstpostengruppen Schilling
Beamte A III-IX B li-VII C I-V D I-IV E 1-11I
Höherer Dienst Gehobener Fachdienst Fachdienst Mittlerer Dienst Hilfsdienst Durchschnitt
3408
I
3407
I
3439
7169 5056 3557 3027 2411
6978 4782 3297 2791 2107
6217') 4368 3006 2508 2029
6398') 4365 2847 2430 1985
6658 4352 2906 2436 1991
I
3813
I
4066
Angestellte a III-VII b li-VII c I-IV d 1-11I e 1-11I
Höherer Dienst Gehobener Fachdienst Fachdienst Mittlerer Dienst Hilfsdienst Sonstige Durchschnitt
3613 2647 2318 1680 1 415 1142
4084 2675 2348 1748 1431 1277 2028
I
1955
I I
2075
I
I. Klasse Vorarbeiter Vorarbeiter 11.Klasse Facharbeiter Fahrer, Schaffner usw. Angelernte Ungelernte Einfacher Hilfsdienst Durchschnitl
2362
I
2353
I
2367
I
2596
3363 3287 3259 3067 2763 2380
3071 3012 2973 2708 2422 2058 1598
2638 2589 2548 2328 2153 1738 1406
2716 2584 2490 2367 2142 1797 1408
2633 2572 2523 2358 2201 1786 1409
2242
Verwendung
Beamte in handwerkl. 1 2 3 4 5 6 7
58313) 3265 2854 2189 1940 1558
4433 3062 2394 1939 1536 1393
4081 2885 2202 1780 1470 1289
I
2759
-
I
3102
der Beamten im höheren Dienst wird verursacht ') Dos Absinken der Durchschliillsgehälter durch das Ausscheiden von alten Beamten mit hohen Endbezügen und dem Nachrücken von ju'ngen Beamten mit niedrigen Anfangsbezügen. ') Das Ansteigen der Durchschnillsgehälter ist bedingt durch die Neuregelung sämtlicher Bezüge und Nebengebühren mit 1. 3. 1961. ,) Das Ansteigen des Durchschnillsgehaltes bei den in a ein:lestuften Angestellten ist auf die Einbeziehung der Nachtdienstzulagen der Ärzte des Algemeinen Krankenhauses in den
Bruttoverdienst
zurückzufuhren.
125
S. Der Personalwechsel19SS-1961 Seit dem Jahre 1949 wird alljährlich mit Stichtag 1. Jänner eine ausführliche Personalstatistik erstellt. Diese Personalstatistik wird weitgehend aufgegliedert und gibt über die Struktur des Personals am Stichtag erschöpfend Auskunft. Auf eine Frage blieb die jährliche Personalstatistik allerdings bisher die Antwort schuldig; auf die Frage nach dem Ausma~ des Personalwechsels. Diese Frage ist erst in der Zeit der Vollbeschäftigung interessant geworden, als viele Berufstätige, im Rahmen der Stadtverwaltung besonders die Vertragsangestellten und die Vertragsarbeiter, durch die Locklöhne der privaten Wirtschaft häufiger als früher zum Arbeitsplatzwechsel verleitet wurden. Ein übertrieben häufiger Arbeitsplatzwechsel kann negative FolgeersCheinungen für den Arbeitnehmer, die Betriebe und die ganze Volkswirtschaft heraufbeschwören. Es ist daher nicht ohne Sinn, wenn quantitative Unterlagen über das Ausma~ des Personalwechsels erarbeitet werden, damit rechtzeitig geeignete Gegenma~nahmen überlegt werden können.
Jahr
Personalsland I. Jänner
Zu- bzw. Abnahme gegenüber dem Vorjah,
am
absolul
1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962
4064 4137 3997 3983 4078 4129 4266 4349
+
-
73 -'140 - 14 + 95 + 51 + 137 + 83
in Prozent
+
-
1,80 -3,38 -0,35 + 2,39 + 1,25 + 3,32 + 1,95
Die Personalstatistik konnte also über die innere Fluktuation und über das Ausma~ des Personalwechsels, über einen längeren Zeitraum gesehen, nichts aussagen. Es war zwar der Personalstatistik zu entnehmen, da~ 1955 der Personalstand 4064 Bedienstete betrug und nach einem vorübergehenden leichten Absinken 1962 auf 4349 126
Bedienstete anstieg. Das Personal hat also innerhalb des Beobachtungszeitraumes von 7 Jahren um 285 Bedienstete oder 7 % zugenommen. Weiters war ein innerer Strukturwandel zu erkennen an der Veränderung einiger Relativzahlen. Am Stichtag 1955 waren 64 % der Bediensteten Männer, 1962 aber nur mehr 58 %, und umgekehrt stieg die Zahl der Frauen von 36 % (1955) auf 42 % (1962). Auch das errechnete Durchschnitfsalter in den einzelnen Berufsgruppen verschob sich um ein bis zwei Jahre, zum Beispiel bei den männlichen Vertragsbediensteten sank es von 38 Jahren (1955) auf 36,8 Jahre (1962) und bei den weiblichen Vertragsbediensteten von 32 (1955) auf 31 (1962).
Anleil in P,ozenl om Gesamlpersonal am Slichlag
Durchschnittsalter der' VerIrag.bedienslelen am Stichtag
Jahr Männer
1955 1956 1957 1958 1959 1960 1961 1962
64,1 62,4 62,7 61,6 60,7 60,5 60,0 58,2
Frauen
Männer
Frauen
35,9 37,6 37,3 38,4 39,3 39,5 40,0 41,8
38,0 38,4 38,1 38,0 38,1 38,8 37,5 36,8
32,1 32,9 32,8 30,5 31,2 31,1 31,0 31,0
Es war also sicher, daf} die 1962 gezählten rund 4000 Bediensteten nicht ident mit den Bediensteten von 1955 waren. Diese innere Veranderung des Personalstandes ein ständiger Personalumschichtungsprozef} - ist natürlich allgemein bekannt, nur konnte das Ausmaf} dieses Prozesses bisher nicht in Zahlen ausgedrückt werden. Dieser im Verlauf der Hochkonjunktur und der damit verbundenen Vollbeschäftigung aufgetretene Personalwechsel hat sich in verschiedenen Ämtern der Stadtverwaltung zu' einem Personalrnangel ausgewachsen. Diese Tatsachen sind wohlbekannt und bedürften keines statistischen Nachweises. Auch den akuten augenblicklichen Personalbedarf können die Fachleute in Personalfragen genauer an127
geben als die Statistiker. Jedoch für eine fundierte Vorausschätzung des zur Erhaltung des Personalstandes notwendigen jährlichen Personalbedarfes über einen längeren Zeitraum, trägt eine quantitative Darstellung des Personalwechsels wesentliche Erkenntnisse bei. Aus diesem Grunde wurde eine versuchsweise Untersuchung dieses Problems, sozusagen als Nebenprodukt der laufenden jährlichen Personalstatistik, beschlossen. Der darzustellende innere Veränderungsvorgang ist vielschichtig und kann in gro~en Zügen vorausschauend teilweise als Erneuerungsproze~ des Personals, teilweise als Fluktuationsquote, hervorgerufen durch die Möglichkeiten und Lockungen der Vollbeschäftigung, bezeichnet werden. Verschiedene Methoden und Techniken wurden zur Darstellung des Personalwechsels entwickelt. In Linz bot sich eine Arbeitsmethode fast von selbst an, welche noch dazu den Vorteil hatte, da~ sie mit den Kräften des Statistischen Amtes noch bewältigt werden konnte: Es war dies die Auswertung. der bereits vorhandenen Zählblätter der Stichtagerhebungen des städtischen Personals vom 1. 1. 1955 und 1. 1. 1962, verbessert durch einige wenige und leicht durchzuführende Zusatzerhebungen. Aus den verwendeten Grundlagen ergab sich auch der Untersuchungszeitraum zwangsläufig, da ab 1955 die Zählblätter der jährlichen Personalstatistik nach der völlig gleichen Technik erstellt wurden und daher auch ohne weitere Schwierigkeiten vergleichbar waren. Die weitere Technik der Auswertung ergab sich aus dem vorhandenen Material zwangsläufig. Die zCihlblätter der Personalstatistik 1955 und 1962 wurden unterteilt in die vier Berufsgruppen: Beamte der allgemeinen Verwaltung, Beamte in handwerklicher Verwendung, Vertragsangestellte und Vertragsarbeiter. Innerhalb dieser Gruppen wurden die Zählblätter nach den Familiennamen der Bediensteten alphabetisiert und miteinander verglichen. Auf Grund des Vergleiches lie~ sich jede der Berufsgruppen in drei Untergruppen einteilen: erstens in die Gruppe der verbleibenden Bediensteten, weIChe an beiden Stichtagen beim Magistrat berufstätig waren, zweitens Bedienstete, welche 'im Beobachtungszeitraum neu in den Personalstand aufgenommen worden waren, und drittens Bedienstete, welche im Beobachtungszeitraum aus dem Personalstand ausge128
,
schieden sind. Alle Daten über die Bediensteten der ersten Gruppe (die Verbliebenen) waren den beiden Zählblättern mühelos zu entnehmen. Auch die wichtigsten Daten der Neueingetretenen konnten den Zähl blättern der Erhebung 1962 entnommen werden. Nur die Bearbeitung der Fälle der ausgeschiedenen Bediensteten machte eine Zusatzerhebung notwendig, da der Grund des Ausscheidens nicht aus den Zähl blättern ersichtlich war. Au~erdem mu~te die Zahl der Ausgeschiedenen ergänzt werden durch Zählblätter derjenigen Ausgeschiedenen, welche nach dem 1. Jänner 1955 auf längere Zeit eingestellt worden waren, aber während des Beobachtungszeitraumes wieder ausschieden. Abschlie~end und ergänzend wurde noch für 1961 und 1962 in einer Sondererhebung die Zahl der nur kurzfristig (3-10 Monate) beschäftigten Vertragsarbeiter ausgezählt, da diese Berufsgruppe die grö~te kurzfristige Fluktuation aufweist und daher eine besondere Betrachtung erforderte. Die Untersuchung des Personalwechsels erbrachte in gro~en Zügen folgende Ergebnisse: Von den am 1. 1. 1962 aktiven 4349 Bediensteten waren vor 7 Jahren, am 1. 1. 1955, bereits 2380 (verbleibende Bedienstete) oder rund 55 v. H. berufstätig beim Magistrat. Neu aufgenommen (und im Arbeitsverhältnis verblieben bis 1. 1. 1962) wurden im gleichen Zeitraum 1969 Bedienstete oder rund 45 v. H. Dies würde bedeuten, da~ jährlich in den letzten 7 Jahren durchschnittlich rund 280 Bedienstete neu aufgenommen wurden und bis 1. 1. 1962 im Dienst verblieben sind. In Wirklichkeit wurden natürlich mehr Personen aufgenommen, aber ein Teil dieser Bediensteten hat innerhalb der 7 Jahre den Dienst wiederum quittiert oder war überhaupt nur kurzfristig tätig. Von den länger beschäftigten Bediensteten (über einen der Stichtage hinaus) sind in den sieben Beobachtungsjahren 2243 Bedienstete oder im Durchschnitt jährlich rund 320 Personen oder über 7,5 v. H. des durchschnittlichen jährlichen Personalstandes ausgeschieden. Dies unterstreicht obige Feststellung, da~ mit einer Neuaufnahme von jährlich 280 Bediensteten der Personalstand nicht hätte gehalten werden können, sondern es mu~ten durchschnittlich Jahr für Jahr mindestens 320 Personen auf längere Zeit, nicht nur kurzfristig, eingestellt werden. Aufschlu~reich ist die Struktur der neu aufgenommenen Bediensteten. Von den 1969 neu aufgenommenen Bediensteten waren 802 (41 v. H.)
129
Männer und 1167 (59 v. H.) Frauen. Der Zugang an weiblichen ~ediensteten überragt den der Männer fast um die Hälfte. Die männlichen Bediensteten halten der Stadtverwaltung, da sie auch das Hauptkontingent der pragmatisierten Beamten stellen, iänger die
Im Zeit,aum vom 1. I. 1955 bis I. I. 1962
Beamte de, allgemeinen
Verwaltung
Beamte in handwe,klieher Ver-
Ve,t,agsangestellte
Ve,lragsarbeiter
Zusammen
wendung
im Diensl verbliebene Bediensiele
912
615
304
549
2380
ausgeschiedene Bediensiele
225
179
564
1275
2243
42
20
869
1038
1969
neu aufgenommene Bediensiele
Treue als die Frauen. Den geringsten Zugang an Neuaufgenommenen wiesen die pragmatisierten Beamten der allgemeinen Verwaltung mit 42 (2 v. H.) und die Beamten in handwerklicher Verwendung mit 20 (1 v. H.) Bediensteten auf. Dies ist keine sensationelle Feststellung, da bekannt ist, da~ eine Pragmatisierung erst nach einer längeren Dienstzeit erfolgt. Die. pragmatisierten überwiegend männlichen Bediensteten sind Beamte auf Lebenszeitr und damit sind sie der stabile Kern der Belegschaft. Ganz anders verhalten sich die Vertragsarbeiter und die Vertragsangestellten. Wenn in den bei den Beamtengruppen zusammen im Beobachtungszeitraum den rund 1527 (96 v. H.) langjährig Bediensteten nur 62 (4 v. H.) Neuaufgenommene gegenüberstehen, so kehrt sich das Verhältnis bei den Vertragsarbeitern und den Vertragsangestellten ins Gegenteil um. Hier stehen 853 (31 v. H.) Längerdienenden 1907 (69 v. H.) Neuaufgenommene gegenüber. Die Vertragsarbeiter und die Vertragsangestellten sind die bei den Berufsgruppen der Stadtverwaltung, in denen sich der Arbeitsplatzwechsel in ähnlichem Ausma~ wie in den Privatbetrieben abzeichnet. Festzuhalten ist nochr da~ sich die Geschlechterproportion bei den neu aufgenommenen Vertragsarbeitern genau 50 : 50 verhält, während bei den neu aufgenommenen Vertragsangestellten die Frauen mit 73 v. H. überwiegen. 130
Gliedert man die neu aufgenommenen Vertragsangestellfen und Verfragsarbeiter nach dem Einstellungsjahr, so ergibt sich eine sfeigende Tendenz der Neueinsfellungen und damit des Personalwechsels von Jahr zu Jahr. Abgeschwächf wird diese Tendenz allerdings durch die Tafsache, da~ z. B. die im Jahre 1955 Neueingetretenen bereits überwiegend zu den tatsächlich länger verbleibenden Bediensteten zu rechnen sind, während von den je näher dem 1. 1. 1962 neu eingetrefenen Vertragsbediensteten sich in nächster Zeit der verbleibende Teil erst herauskristallisieren mu~. Selbstverständlich ist es, da~ die Neuaufgenommenen überwiegend in niedere Verwendungsgruppen und Gehaltsstufen aufgenommen wurden. Es widerspräche dem Sinn dieser Unfersuchung, den Aufsfieg und die dem Gehalfsgesefz und den Beförderungsrichtlinien entsprechenden Beförderungen und Höherreihungen der verbleibenden Bediensfeten langatmig zu inferpretieren. Diese inneren Sturkturveränderungen entsprechen in ihrem zeitlichen Ablauf völlig den gesetzlichen Gegebenheiten. Aufschlu~reich ist es aber, kurz festzuhalten, in welchem Ausma~ sich die beiden Beamtenkategorien im Laufe der 7 Beobachtungsjahre aus den Reihen der Verfragsangestellfen und Vertragsarbeifer in natürlicher Entwicklung ergänzten. Von den am1. 1. 1962 gezählfen 638 Beamten in handwerklicher Verwendung waren am 1. 1. 1955 noch 184 (29 v. H.) Verfragsarbeiter. Ähnlich bei den Beamten der allgemeinen Verwaltung. Von den 971 (1. 1. 1962) Beamfen waren 1955 noch Verfragsangestellfe 170 (18 v. H.), Verfragsarbeifer 12 (1,2 v. H.) und Beamte in handwerklicher Verwendung 66 (6,8 v. H.). Es wurden also umgerechnef durchschnittlich jährlich rund 4 v. H. der Beamten in handwerklicher Verwendung aus den Reihen der Vertragsarbeiter, und ebenso die Beamten der allgemeinen Verwaltung durchschnittlich jährlich zu 2,6 v. H. aus der Berufsgruppe der Vertragsangestellfen und zu 1 v. H. aus der Berufsgruppe der Beamten in handwerklicher Ver,!"endung ergänzt. Nun zur Gruppe der im Beobachtungszeitraum ausgeschiedenen Bediensteten. Hier war eine Zusafzerhebung notwendig, um alle im Beobachtungszeitraum länger dienenden und in der Zwischenzeit ausgeschiedenen Bediensf~fen zusätzlich zu erfassen. In der Zeit 9
131
vom 1. 1. 1955 bis 1. 1. 1962 sind 2243 länger dienende Bedienstete ausgeschieden, darunter 43 % Frauen und 57 % Männer. Die Hauptmasse an ausgeschiedenen Bediensteten stellten 1275 Vertragsarbeiter (57 %) und 564 Vertragsangestellte (25 %). Aus dem Stande der Beamten der allgemeinen Verwaltung schieden 225 (10 %) und aus dem Stande der Beamten in handwerklicher Verwendung 179 (8 %) Bedienstete. Umgerechnet ergibt sich für den Beobachtungszeitraum eine allgemeine durchschnittliche jährliche Abgangsquote von 11 % für die Verfragsarbeiter, 7 % für die Vertragsangestellten, 3 % für die Beamten der allgemeinen Verwaltung und 4 % für die Beamten in handwerklicher Verwendung.
Geschlecht
Beamte in handwerklicher Verwendung
Beamle de, allgemeinen Verwallung
Verlragsangeslelile
Verlragsarbeiler
ZU50mmen
männlich
173
148
168
797
1286
weiblich
52
31
396
478
957
Insgesamt
In Prozent
I I
225
10,0
I
179
8,0
I
I I
564
25,1
I
1275
56,9
I I
2243
100,0
Zu untersuchen ist auf alle Fälle der Grund des Ausscheidens und die Altersstruktur der Ausscheidenden. Auch hier unterscheiden sich wiederum grundlegend die Verwendungsgruppen der Beamten und der Vertragsbediensteten. Von den im Beobachtungszeitraum 1955 bis. 1962 ausgeschiedenen Beamten der allgemeinen Verwaltung schiedenr wie nicht anders zu erwarten, 82 % durch Pensionierung und 12 % durch Tod aus dem Dienst. In 6 % der Fälle wurde das Dienstverhältnis durch Dienstentsagung aufgelöst. Ganz ähnlich wieder die Verhältnisse bei den Beamten in handwerklicher Ver132
wendung. Auch hier schieden 75 % der Bediensteten durch Pensionierung und 18 % durch Todesfall aus.
Beamfe
der
allgemeinen
Verwaltung Ausseheidungsgrund abso-I. luf
,~
,n,
Beamte
in
handwerkIieher Verwendung abso-I. luf
on,
,~
Vertragsarbeiter
Verfragsangestellte
absa-I. luf
,n,
't
absa-I. lut
Dienstentsagung
14
6,2
8
4,5
-
-
-
Eigenes Verlangen
-
-
-
-
494
87,6
1
0,4
4
2,2
10
184
81,8
134
74,9
on.
Zusammen
,~
-
abso-I. lut
on, 't
22
1,0
734
57,7 1228
54,7
1,8
374
29,3
389
17,4
-
-
-
-
318
14,2
-
27
4,7
69
5,4
96
4,3
1,8
35
2,7
104
4,6
4,1
63
4,9
86
3,8
100,0 1275 100,0 2243
100,0
Kündigung (Entlassung) Pension Altersüberschreitung
I
-
- -
Todesfall
26
11,6
33
18,4
10
Sonstige Gründe
-
-
-
-
23
225
100,0
179
100,0
564
Insgesamt
Wesentlich anders die Gründe, welche zur Auflösung des Dienstverhältnisses bei den Vertragsangestellten und Vertragsarbeitern im Beobachtungszeitraum führten. Bei den Vertragsangestellten schieden 88 % der Bediensteten auf eigenes Verlangen aus dem 'Dienst. Demgegenüber sind alle anderen Austrittsgründe, wie 2 % durch Kündigung, 5 % durch Altersüberschreitung und 2 % durch Tod, für diese Bedienstetengruppe ohne Gewicht. Nicht so einseitig sind die Auflösungsgründe bei den Verfragsarbeitern. Hier schieden wohl auch die meisten, d. h. 58 % .auf eigenes Verlangen aus, aber eine gro~e Gruppe von 30 % der Vertragsarbeiter wurde durch Kündigung von seiten des Dienstgebers aus dem Dienstverhältnis entlassen. Rund 5 % quittierten den Dienst wegen Altersüberschreitung, 3 % starben und 5 % schieden aus anderen Gründen aus. 9'
133
Rechnet man wiederum für die Hauptgründe des Ausscheidens im Beobachfungszeitraum eine allgemeine durchschnittliche Quote pro Jahr aus, so ergibt sich, da~ jährlich rund 2;7 % der Beamten der allgemeinen Verwaltung und 3 % der Beamten in handwerklicher Verwendung in den verdienten Ruhestand treten. Von den Verfragsangesteilten und Vertragsarbeitern scheiden jährlich rund je 6,4 % auf eigenes Verlangen aus. Durch Kündigung werden jährlich durchschnittlich 3,3 % der Vertragsarbeiter ausgeschieden. Die Altersstruktur der ausscheidenden Bediensteten zeigt ebenfalls nach Beamten und Vertragsangestellten die bereits mehrfach aufgezeigten typischen Unterschiede. Von den in den sieben Beobachtungsjahren ausgeschiedenen Beamten der allgemeinen Verwaltung waren rund 56 % über 60 Jahre alt, rund 32 % zwischen 50 und 60 und der Rest jünger. Die ausscheidenden Beamten in handwerklicher Verwendung waren zu 59 % über 60 Jahre alt, zu 30 % zwischen 50 und 60 und der Rest wiederum jünger. Umgekehrt die Altersgliederung der ausgeschiedenen Verfragsbediensteten: Von den Vertragsangestellten schieden 35 % in einem Alter unter 30 Jahren, 40 % im Alter zwischen 30 und 40 Jahren, 12 % im Alter zwischen 40 und 50 Jahren und der Rest von 13 % nach Voll-' endung des 50. Lebensjahres aus. Noch krasser ist das Ausscheiden junger Kräfte bei den Vertragsarbeitern. Vor Erreichung des 30. Lebensjahres schieden bereits 45 %, im Alter zwischen 30 un~ 40 Jahren rund 15 %, im Alter zwischen 40 und 50 rund 16 %, im Alter zwischen 50 und 60 rund 18 % - ein Hinweis auf die Frühinvalidität und nach dem Oberschreiten des 60. Lebensjahres rund 7 % aus. Zusammengefa~t schieden aus den Gruppen Vertragsangesteilte und Vertragsarbeiter im Beobachtungszeitraum rund 70 % in einem Alter vor Erreichung des 40. Lebensjahres aus. Zusätzlich ist es noch notwendig, einen informativen Oberblick über die Zahl der nur kurzfristig beschäftigten Arbeiter zu gewinnen. Zu diesem Zwecke wurden die 1961 und 1962 nur kurzfristig beschäftigten Arbeiter gesondert ausgezählt. Es wurden nur die Vertragsarbeiter in diese Betrachtung einbezogen, da diese den überwiegenden Teil an kurzfristig Beschäftigten stellen. 134
Im Jahre 1961 wurden 119 Arbeiter (davon 52 % Frauen) und 1962 etwas mehr, nämlich 133 Arbeiter (davon 50 % Frauen) kurzfristig beschäftigt. Rund 44 % der kurzfristig eingestellten Vertragsarbeiter arbeiteten nicht einmal einen Monat lang, 35 % ein bis unter 3 Monate lang, 18 % 3 bis unter 6 Monate lang und der Rest von 3 % bis zu 10 Monate lang. Beamte der allgemeinen Verwaltung
Beamte der handwerkl. Verwendung
Vertragsarbeiter
Vertragsangestellte
Zusammen
Alter abso-I lut
unter 30 Jahren
-
in °/0
-
abso-I lut
-
in °/0
-
absolut
absolut
in °/0
abso" lut I
.• ,no ~
198
35,1
568
44,6
766
34,2
185
14,5
424
18,9
in °/0
30-39
Jahre
11
4,9
6
3,3
222
39,4
40-49
Jahre
15
6,7
15
8,4
66
11,7
198
15,5
294
13,1
50-59
Jahre
72
32,0
53
29,6
28
4,9
237
18,6
390
17,4
127
56,4
105
58,7
50
8,9
87
6,8
369
16,4
über 60 Jahre
Insgesamt 1225 1'00,0
1791100,0 \ 564 100,0 -\,
275\' 00,0 F243
100,0
Aufgelöst wurden die kurzfristigen Arbeitsverhältnisse in 154 Fällen (61 %) auf eigenes Verlangen, in 65 Fällen (26 %) durch Kündigung und in 33 Fällen (13 %) durch Zeitablauf. Eingangs wurde global festgehalten, da~ durchschnittlich 320 Bedienstete oder 7,5 % des durchschnittlichen Personalstandes jährlich erneuert werden müssen. Bezieht man nun die kurzfristig beschäftigten Vertragsarbeiter in diese Betrachtung ein, so erhöht sich der jährliche globale Personalwechsel auf rund 450 Bedienstete oder mindest 10 % des durchschnittlichen Personalstandes. Wenn man sich abschlie~end die Frage nach dem Wert der vorliegenden Untersuchung für die Verwaltung stellt, so wird diese am besten durch den Vergleich mit der Beurteilung der Personalfluktuation durch einen gro~en Linzer Betrieb beantwortet. Es hei~t in den Geschäftsberichten dieses Unternehmens für 1961: "Es wachsen immer mehr Aufgaben wirtschaftsfremder Art zu, immer mehr Mittel müssen dafür aufgewendet werden, ein um so grö~erer
135
•
•
und schnellerer Verschlei~ der Führungskräfte tritt durch diese Doppelbelastung ein. Ober 300 Belegschaftsmitglieder (also etwa ein Viertel der Beschäftigtenzahl) sind abgewandert und mu~ten ersetzt werden; dies ist aber nicht nur betriebswirtschaftlich mit grö~ten Schwierigkeiten verbunden, sondern es macht auch Kosten. Für die Einschulung einer qualifizierten Kraft sind je nach Arbeitsplatz zwischen 600 und 15.000 Schilling (I) aufzuwenden, so da~ allein diese Wanderlust eines Teiles der Belegschaft das Unternehmen mit mindestens 1,25 Millionen Schilling belastet hat, nicht gerechnet die Kosten für Wohnungsbeschaffung, Trennungsgelder, Werbeaufwendungen usw." Damit dürfte kurz ciber hinreichend die wirtschaftliche und finanzielle Bedeutung einer hohen Fluktuationsquote charakterisiert worden sein. Wenn auch die Stadt in dieser Hinsicht nicht privatwirfschaftliche Berechnungen anstellt, so steht es au~er Zweifel, da~ auch die Verwaltung durch die Ausbildung und Einarbeitung von Arbeitskräften erheblich belastet wird. Vielleicht gibt die eben besprochene Untersuchung den ersten quantitativen Hinweis zur Untermauerung rechtzeitiger und vorausschauender Oberlegungen, um ein Oberma~ an Personalwechsel einzudämmen, welcher in einer Zeit der Oberbeschäftigung allzu leicht ein allmähliches Versiegen des qualifizierten Personalnachwuchsesverschleiern könnte.
136
XVIII. FINAN ZÜ BERS I C HTEN 1. Rechnungsabschlüsse des ordentl. Haushaltsplanes der Stadt Linz Betröge Jahre
I
Reineinnahmen
I
in Schilling
Reinausgaben
1931
26731882
26874990
1932
24199070
23838761
1933 . 1934
23069322
23391950
20569403
20451593
1935
20155370 21183292
19953919
I
Fehlbelrag
143108
322628 -
21189706
6414
22275386
163324
19382)
22112062 12630980
12943522
312542
1939
21185582
1940
33412925
20646562 33314548
1941
38278799
35857543
1942
49240865
47928264
1943 1944
56509685
55115342
19453)
54692361 43877 292
1946 1947
52648932 70941969
52998703 43666223 54289230
1948
97149616 123349545
1936 19371)
1949 1950 1951 1952 1953 1954
140531 007 178554502 204644815 225069002 256863544
71001748 96716312 123005774 140326390 178475531 203824711 213332398 244386298 252302460
1955 1956
256324597 268854058
1957
319527991
266459694 318432721
1958 1959
367403085 372129636
366861336 369395972
1960
441787292
439737630
1961 1962
463788019 526622116
463499917 526364957
1640298 59779
-
-
I
Cberschu~
-
360309 117810 201 451
539020 98377 2421256 1312601 1 394343 1 693658 211069
433304 343771 204617 78971 820104 11 736604 12477 246 4022137 2394364 1095270 541749 2733664 2049662 288102 257159
1) 1931-1937 Gesamlumsafz (einschlie~1i6 Gas- und Wasserwerk). 2) Ab 1938 Gesamlumsalz (ohne Gas- und Wasserwerk), 1938-1945 Reichsmark. 3) Das Rechnungsjahr 1945 umfa~l nur 9 Monale.
137
2. Rechnungsabschlüsse des ordentl. Haushaltsplanes der Stadt Linz nach Einzelplänen Beträge in Schilling
I
Einzelplöne
1961
I
1962
Reineinnahmen
o 1 2 3 4 5 6 7 8 9
5655529 1 674479 1570443 3660518 14446722
6422272 1 704752 963160 3956620 16424650
49142412 9489999
56922777 11444 704
Allgemeine Verwaltung Polizei Schulwesen Kultur- und Gemeinschaftspflege Fürsorgewesen und Jugendhilfe Gesundheitswesen, Volks- und Jugenderfüchtigung Bau-, Wohnungs- u. Siedlungswesen öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung Wirtschaftliche Unternehmen Finanz- und Steuerverwaltung
35347293 16249459 326551165
Zusammen
463788019
42732609 17333822 368716750
I
526622116
Reinausgaben
o 1 2 3 4 5 6 7 8 9
Allgemeine Verwaltung Polizei Schulwesen Kultur- und Gemeinschaftspflege Fürsorgewesen und Jugendhilfe Gesundheitsw~sen, Volks- und Jugendertüchtigung Bau-, Wohnungs- u. Siedlungswesen öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung Wirtschaftliche Unternehmen Finanz- und Steuerverwaltung Zusammen
32179819 16224467 21958132 22934233 45516770
36538662 17794276 25105416 25833997 51 714646
69662350 46244067
78418911 49214843
64013 605 12017554 132748920 463499917
75755287 12311777 153677142 526364957
z
I
u s c h u ~ - B e d a ~~ b z w. 0 b e rs ch u
o 1 2 3 4 5 6 7 8 9
138
(-) (+1
-26524290 -14549988 -20387689 -19273715 -31070048
-
30116390 16089524 24142256 21 877 377 35289996
-20519938 -36754068
-
21496134 37770139
Allgemeine Verwaltung Polizei Schulwesen Kultur- und Gemeinschaftspflege Fürsorgewesen und Jugendhilfe Gesundheitswesen, Volks- und Jugendertüchtigung Bau-, Wohnungs- u. Siedlungswesen öffentliche Einrichtungen und Wirtschaftsförderung Wirtschaftliche Unternehmen Finanz- und Steuerverwaltung
-28666312 + 4231905 +193802245
Zusammen
+ 288102
- 33022678 + 5022045 +215039608 1+
257159
3. Steueraufkommen Betröge
5teuerarten
in Schilling
1959
1960
1961
1962
;
Ertragsanteile an den gemeinschaftlichen Bundesabgaben
66000309
83958493
93852626
121840324
Grundsteuer
19734169
22077 888
23459032
22825477
Gewerbesteuer und Lohnsummensteuer
125799210
154747717
158766537
171203454
Gemeindegetrönkesteuer
12718319
14500405
15827697
17369497
Vergnügungssteuer
7652249
7270369
7635793
7623 586
Hundesteuer
287820
276390
292180
271080
Ankündigungsabgabe
825888
1037157
1 341 345
1 349810
3562112
4536254
4619520
5292983
, Anzeigenabgabe Fremdenverkehrsabgabe
Zusammen
261 201
236841277
268842
267588
289026732
305696894
266082
348 054 500
139
XIX. WAHLEN 1. Die Nafionalrafswahl
am 18. November 1962
a) Allgemeines Die Neuwahl der Abgeordneten zum Nationalrat wurde am 18. November 1962 durchgeführt, nachdem sich der am 10. Mai 1959 gewählte Nationalrat ein halbes Jahr vor Ablauf der Gesetzgebungsperiode aufgelöst hatte. Die Wähler der Stadt Linz wählten wie immer gemeinsam mit den Wählern der Gerichtsbezirke LinzLand und Urfahr-Umgebung die Abgeordneten zum Nationalrat des Wahlkreises 12, der zum Wahlkreisverband 11I (Oberösterreich, Salzburg, Tiral und Vorarlberg) gehört. Die Zahl der im Wahlkreis 12 zu vergebenden Mandate hatte sich gegenüber 1961 um 1 Mandat vermehrt. Es entfielen auf den Wahlkreis 12 (Linz und Umgebung) nach der Neuverteilung der Mandate (BGBI. Nr. 142 vom 7. 6. 1961) auf Grund der aus den Ergebnissen der Ordentlichen Volkszählung vom 21. März 1961 errechneten Bürgerzahl 6 Mandate gegenüber früher 5 Mandaten. Die Wohnbevölkerung und die Zahl der Wahlberechtigten hatte weiterhin zugenommen, und es war notwendig, die Zahl der Wahlsprengel in Linz-Stadt wieder zu vermehren. Konnte 1945 noch das Auslangen mit 84 Wahlsprengeln gefunden werden, so erhöhte sich deren Zahl 1955 auf 177 und 1961/62 auf 208 Wahlsprengel. Dies ist einer der Gründe, warum die Linzer Wahlergebnisse immer etwas spät verlautbart werden können. Der Hauptgrund der späten Erstellung der Ergebnisse liegt jedoch in der langen Wahlzeit in Linz. Die Wahllokale werden erst um 17 Uhr geschlossen und dann beginnt erst die Rechenarbeit der Wahlsprengelkommissionen und die Ablieferung der Ergebnisse. Vor 18 Uhr kann die Rechengruppe bei der Gemeindewahlbehörde nicht in Aktion treten, um aus 208 Teilergebnissen die richtigen und überprüften Gemeindesummen zu errechnen. In den meisten Städten österreichs ist es anders. Wien ist in 7 Wahlkreise und seine Bezirke unterteilt, und jedes der 27 Magistratischen Bezirksämter stellt eine eigene Wahlkommission, so da~ sich die abschlie~ende Arbeit verteilt, welche au~erdem durch Verwendung einer Lochkartenanlage beschleunigt wird. -Den grö~ten Vorteil jedoch verschaffen sich manche Städte durch Verkürzung der 140
Wahlzeit. Graz z. B. schlie~t seine Wahllokale bereits um 14 Uhr, was der Rechengruppe der Gemeindewahlbehörde drei Stunden Vorsprung gegenüber Linz verschafft. Graz besitzt dazu ebenfalls eine Lochkarfenanlage. Dies mögen die strengen Kritiker der späten Linzer Meldungen bedenken.
bJ Die Wahlberechtigten in Linz.Stadt Die Zahl der Wahlberechtigten hat von 1961 auf 1962 (1,5 %) Personen zugenommen. Insgesamt waren 129.941 1962 wahlberechtigt. Seit der letzten Nationalratswahl 1959) hat die Zahl der Wahlberechtigten um 4773 (3,8 %)
um 1856 Personen (10. Mai Personen
zugenommen.
Wahljahr
absolut
1945 1949 1953 1955 1956 1959 1961 1962
I
Männer
29538 45439 53678 51864 53142 55123 56099 56777
I
Wahlberechtigte Frauen
in Prozent
absolut
38,82 44,22 45,32 44,62 44,51 44,04 43,80 43,69
46554 57329 64759 64371 66252 70045 71986 73164
I
I
zusammen
absolut
in Prozent
61,18 55,78 54,68 55,38 55,49 55,96 56,20 56,31
76092 102768 118437 116235 119394 125168 128085 129941
I
in Prozent
100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00
Blickt man auf die Nationalratswahl vor ungefähr einem Jahrzehnt (22. Februar 1953) zurückr so ergibt sich eine Zunahme um 11.504 (f9,7 %) Wahlberechtigte. Die Zahl der Wahlberechtigten hat sich daher in den letzten zehn Jahren jährlich durchschnittlich um rund 1 Prozent vermehrt. Der Anteil der Frauen an der Gesamtzahl der Wahlberechtigten stieg seit 1953 von 54,68 % auf 56,31 %. Im Jahre 1962 waren 56.777 (43,69 %) Männer und 73.164 (56,31 %) Frauen wahlberechtigt.
cJ Die Wahlbeteiligung In Linz.Stadt Von 100 in Linz-Stadt wahlberechtigten Wählern haben rund 93 ihre Stimme abgegeben. Nur ein einziges Mal (1956) wurde anlä~lich einer Nationalratswahl eine höhere Wahlbeteiligung festgestellt. 141
Die Wahlbeteiligung war sehr gro~, denn es sind nur 8575 Wahlberechtigte der Wahl ferngeblieben.
Wahlbe,echtigte Wahljahr
, C
c_
~e 11
Z
I
1945 1949 1953 1955 1956 1959 1961 1962
Cl
a
:;; c 11 ..J
Abstimmende
J,
,
°i_
Cc_
."c
E !!
"
Cl
-
~e 11
Z
,
CD
Cl
a
:;; c 11 ..J
Von 100 Wahlberechtigten haben gewählt
C
E !!
~e
Cl
Z
°i_
"
c_ 11
- 86,75 109473 92,43 116235 - 106986 106137 94,58 - 116235 119394 112919 - - 93,13 125168 116575 - - 112808 111 858 - 128085 128085 121366 129941 - - 93,40 76092
118437
76092 102768 102768
66011
66011 98650
97336
,
,
."c
CD
Cl 11
:;; c 11 ..J
86,75 95,99
88,07 -
92,04
."c
.4)-
E!!
""
91,31 87,33
94,71
-
Besonders auffallend ist der Unterschied zu der vor rund einem Jahr (22. 10. 1961) statfgefundenen Gemeinderats- und Landtagswahl. Anlä~lich dieser Wahlen blieben doppelt soviel Wahlberechtigte (rund 16.000) dem Wahlakt fern, so da~ sich von 100 Wahlberechtigten nur rund 88 (Landtagswahl) bzw. 87 (Gemeinderatswahl) Wahlberechtigte an der Wahl beteiligten.
dJDle gültigen und ungültigen Stimmen in Llnz.Stadt Von 100 abgegebenen Stimmen waren diesmal weniger als 1 Prozent ungültig. Noch nie seit 1945 ist ein derart niedriger Anteil an ungültigen Stimmen erreicht worden. In absoluten Zahlen ausgedrückt, waren von insgesamt 121.366 abgegebenen Stimmen nur 1173 ungültig. Die hohe Wahlbeteiligung und die geringe Zahl der ungültigen Stimmen anlä~lich einer freien, demokratischen Wahl, weisen auf ein hohes Verständnis der Linzer Wählerschaft für ihre staatspolitischen Verpflichtungen hin. Mit beigetragen zu dem hohen Anteil gültiger Stimmen hat aber auch der
142
amtliche Stimmzettel, der viele Irrtümer der Wahlakte
der Vergan-
genheit ausschlie~t.
Gullige Wahljah,
,
..
00 0
Z
1945 1949 1953 1955 1956 1959 1961 1962
.
d>
öc_ :::
Ungullige
Stimmen
Cl D
"'C C
Ö
"
Z
'6c
°i_ E~
0 ..J
Cl
c_
00 :;: •.. 0
- 909 2614 106 85~ 103899 102734 1921 110991 115243 - - 1332 109511 108885 120193 - - 1173 6510
-
65102 97608
96145
e) Das Wahlergebnis Um die Stimmen der Wähler fünf Parteien:
Von tOO Wählern haben gullig abgestimmt
Stimmen
,
,
"
"'C C
Cl D
'6c
°i_ E~
0 ..J
Cl
00
:::
•..
0
"
Z
- 3403 3087 - - 2973 3297 - 9091 1042
d>
c_
1 191
98,62
97,61 98,30
"'C C
Cl D
Ö
-ä)-
'6c
E ~
"
0 ..J
98,62 98,94
98,86 97,08 99,03 -
Cl
96,79 97,34 -
98,77
97,11
in Linz-Stadt
bewarben
sich diesmal in Linz-Stadt
Liste 1
österreich ische Volkspartei (öVP)
Liste 2
Sozialistische Partei österreichs (SPö)
Liste 3
Freiheitliche Partei österreichs (FPö)
Liste 4
Kommunisten und Linkssozialisten (KLS)
Liste 5
Europäische Föderalistische Partei österreichs (EFP)
Für die wahlwerbenden abgegeben:
Parteien wurden in Linz-Stadt anStimmen
Parleibezeichnung
österreichische Volkspartei Sozialistische Partei österreichs . Freiheitliche Partei österreichs Kommunisten und Linkssozialisten Europäische Föderalistische Partei österreichs
Parteisummen
absolut
in Prozent
39947 63198 11 658 4195 1195
33,24 52,58 9,70 3,49 0,99
143
Die Sozialistische Partei österreichs ging in Linz-Stadt wiederum als stärkste Partei aus dem Wahlgang 1962 hervor, sie vereinigte 63.198 Stimmen auf sich. Dies entspricht einem Anteil von 52,58 % der abgegebenen gültigen Stimmen. Es ist dies absolut die höchste Stimmenanzahl, bedingt durch die Zunahme der Wahlberechtigten, die eine Partei seit 1945 für sich gewinnen konnte, relativ gesehen war jedoch der Stimmenanteil 1959 mit 53,35 % und 1945 mit 59,59 % höher, wobei festgehalten werden mu~, da~ das Ergebnis von 1945 nur unter Einschränkungen vergleichbar ist. Auch die öVP konnte aus obengenanntem Grund 1962 die höchste Stimmenzahl seit 1945 für sich buchen. Es haben 39.947 Personen die österreichische Volkspartei gewählt, was einem Anteil von 33,24 % entspricht. Dieser relative Anteil ist höher als anlä~lich der Nationalratswahl 1959 (31,63 %) und der Gemeinderatswahl 1961 (31,10 %), jedoch etwas niedriger als bei der Landtagswahl 1961 (33,44 %). Ein Absinken der absoluten Zahl der Stimmen mu~te die FPö gegenüber den Wahlen 1959 und 1961 hinnehmen. Ihre Parteistimmen verringerten sich z. B. von 13.931 (Gemeinderatswahl 1961) auf 11.658. Relativ gesehen hat die FPö den niedrigsten Prozentsatz an Stimmen in Linz-Stadt seit ihrem Auftreten als Wahlwerber mit rund 9,7 % erreicht. Im Jahre 1959 erhielt die FPö 11,30 % und 1961 sogar 12,55 % (Landtagswahl) bzw. 12,79 % (Gemeinderatswahl) der Stimmen. Auch die absolute Zahl der kommunistischen Wähler ist trotz Zunahme der Wahlberechtigten weiterhin abgesunken, von 4287 (1959) auf 4195 (1962), allerdings gegenüber der Landtagswahl 1961 (3850 Stimmen) und Gemeinderatswahl 1961 (3924 Stimmen) ist ein Ansteigen um durchschnittlich rund 300 Stimmen zu verzeichnen. Prozentuell haben die Kommunisten von Wahl zu Wahl (1956 = 4,10 %; 1959 3,72 %; 1961 3,60 % bzw. 3,52 %; 1962 3,49 %) Stimmenanteile eingebü~t. Die neu auftretende EFP konnte in Linz-Stadt nur 1195 (0,99 %) auf sich vereinigen und damit den Wahlentscheid nicht beeinflussen.
=
=
=
Die nachstehende Tabelle der Wahlergebnisse in Linz-Stadt 19451962 ermöglichte den Vergleich der absoluten und relativen Wahlergebnisse dieses Zeitraumes.
144
• Wahlparteien
'OVP Nationalrat Landtag Gemeinderat SPO Nationalrat Landtag Gemeinderat FPO Nationalrat Landtag Gemeinderat KLS Nationalrat Landtag Gemeinderat Sonst. Parteien Nationalrat Landtag Gemeinderat Zusammen Nationalrat Landtag Gemeinderat
I
1949
I
1953 ;
I
1955
I
1956
Die Parteisummen (Linz-Stadt)
24054 24100 23054
29800
40740 40609 40731
53389
27774') 27534') 27036')
17565')
4751') 4708') 4724')
5588
-
-
-
57700
-
5)
-
-
-
-
36452
-
61478
11102
13 026
-
-
-
-
24,54 24,69 23,98
I
27,89
-
41,56 41,61 42,36
49,96
28,33') 28,21') 28,12')
16,44')
4,85') 4,82') 4,91')
5,235)
0,72') 0,67') 0,63') 100,00
0,487)
-
-
100,00
I
-
.
115243
-
-
-
29,48
-
-
-
51,98
53,35
-
51,01 51,86
-
-
11,30
-
10,00
13,592) 13,822)
-
-
4,10
-
100,00
4,703) 4,843) 0,508) 100,00
-
39947
-
-
63198
-
11 658
-
3850 3924
-
-
3,72
-
4195
-
-
1 195
-
120193
-
-
33,24
-
33,44 31,10
-
-
52,58
50,49 52,51
-
12,55 12,79
-
-
3,52 3,60
100,00
10000
-
-
in Prozent
31,63
-
1962
-
109511 108885
133,92
I 30,20
I
36620 33860
13 745 13 931
4287
Die Parteisummen (Linz-Stadt) OVP Nationalrat Landtag Gemeinderat SPO Nationalrat Landtag Gemeinderat FPO ~ Nationalrat Landtag Gemeinderat KLS Nationalrat Landtag Gemeinderat Sonst. Parteien Nationalrat Landtag Gemeinderat Zusammen
1961
55296 57170
110998
-
I
in absoluten Zahlen
-
4548
102734
1959
-
-
103899
106859
-
-
5218)
-
-
141222) 141972) 48813) 49743)
5177)
98031 97608 96145
37648
53002 53280
-
712') 657') 600')
-
31373 30283
I
-
-
-
9,70
-
3,49
-
0,99
-
100,00
') 1949 und 1953 Wahlparlei der Unabhängigen. ') 1955 Freiheitliche Wahlgemeinschaft. ') 1945 und 1955 Kommunistische Porlei. ') 1949 Linksblock. ') 1953 Volksopposition. ') 1949 Demokratische Union und Vierle Parlei. ') 1953 Einigung, der Mille und Nationalrepubli. kaner. ') 1955 Linkssozialislen.
145
f) DasWahlergebnis
im Wahlkreis 12 (Linz und Umgebung)
Insgesamt waren 176.850 Personen im Wahlkreis 12 wahlberechtigt, davon 27.201 im Gerichtsbezirk Linz-Land und 19.708 im Gerichtsbezirk Urfahr-Umgebung. Rund 73,5 % der Wahlberechtigten (129.941) stellte die Stadt Linz. .
Stimmene,gebnlsse Pa,teiKurzbezeidlnung
National,atswahlen
I
1945 absolut
de,
in Prazent
im Wahlk,eis
1949 absolut
12
1953
in Prozent
absolut
In Prozent
OVP
37692
42,3B
376B6
29,69
44669
32,32
SPö
4B OB1
54,07
503B9
39,69
664BO
4B,10
FPO
-
-
32757')
25,BO
200594)
14,52
KLS
3155
3,55
5344
4,21
640B5)
4,64
Sonstige
-
-
0,61
5B46)
0,42
BB92B
100,00
Zusammen
') Wahl partei ') Wahlpartei der Mille.
der Unabhängigen. der Unabhängigen.
2)
7713)
100,00
126947
100,00
13B 200
') Linksbiode. ') Demokratisdle Union und Vierte Partei. ,) Volksopposition. ') Nationalrepublikaner und Einigung
Stimmenergebnisse
der
Nationalratswahlen
Im Wahlkreis
12
PartelKurzbezeidlnung
absolut
I
1959
1956 In Prozent
absolut
I
in Prozent
60321
36,84
82831
50,59
10,16
14293
B,73
4B63
2,97
1424
0,B7
163732
100,00
OVP
55471
37,B1
54371
35,04
73314
49,97
BO101
51,62
FPO
127B9
B,72
15771
KLS
5143
3,50
4935
3,1B
Sonstige
-
-
-
-
146717
100,00
15517B
100,00
146
absolut
in Prozent
SPö
Zusammen
1962
Die Wahlbeteiligung lag im Wahlkreis 12' insgesamt mit 93,48 % geringfügig höher als in Linz-Stadt (93,40 %) durch eine WahJbeteiligung von 94,46 % im Gerichtsbezirk Urfahr,:,Umgebung. Im Gegensatz dazu lag der Anteil an ungültigen Stimmen im Gerichtsbezirk UrfahrUmgebung mit 1,01 % etwas höher als in Linz-Stadt mit 0,97 %. Auch im Wahlkreis 12 ist 1962 die Sozialistische Partei österreichs mit 82.831 Stimmen (50,59 %) die absolut stärkste Partei (Linz-Stadt 52,58 %), hat aber relativ gesehen, gegenüber 1959 etwas mehr als 1 % Stimmenanteil eingebü~t, trotz absoluter Zunahme von 2730 Stimmen. Gegenüber den Nationalratswahlen 1949, 1952 und 1956 ist eine absolute und relative Zunahme der Stimmen vorhanden. Die österreichische Volkspartei hat 5950 Stimmen gegenüber 1959 oder 1,8 % gewonnen, gegenüber 1956 aber relativ etwas Stimmenanteil eingebü~t. Der Anteil der Freiheitlichen Partei ist von 10,16 % (1959) auf 8,73 % (1962) abgesunken, ungefähr auf den Stimmenanteil von 1956 (8,72 %). Die gemeinsame Liste der Kommunisten und Linkssozialisten hat 1953 mit 4,64 % der abgegebenen Stimmen einen Höchststand erreicht, ihr Anteil fiel jedoch von Wahl zu Wahl bis auf 2,97 % im Jahre 1962. Die neu auftretende Europäische Föderalistische Partei österreichs konnte nur 0,87 % der abgegebenen Stimmen auf sich vereinigen. g) Die gewählten Mandatare Wie schon einleitend erwähnt, bildet bei der Nationalratswahl die Stadt Linz mit den Gerichtsbezirken Linz-Land und Urfahr den Wahlkreis 12. Die Verteilung der Mandate erfolgt im ersten Ermittlungsverfahren nach dem System Hagenbach-Bischoff. Im Wahlkreis 12 wurden nach den cmlä~lich der Volkszählung 1961 neu festgestellten Bürgerzahlen 6 Mandate vergeben. Im ersten Ermittlungsverfahren konnten 5 Mandate direkt vergeben werden, das sechste Mandat wurde an den Wahlkreisverband überwiesen, zur Vergabe im zweiten Ermittlungsverfahren. Die Wahlzahl 23.391 errechnet sich wie folgt: 163.732 gültige Stimmen 6 zu vergebende Mandate 10
+1
163.732 7
=
23.391
147
Diese Wahlzahl war
in den Parteisummen der SPö dreimal
und der
öVP zweimal enthalten. Liste Liste Liste Liste Liste
1 2 3 4 5
öVP SPö FPö KLS EFP
60.321 82.831 14.293 4.863 1.424
: : : : :
23.391 23.391 23.391 23.391 23.391 =
Reststimmen 13.539 Reststimmen 12.658 Reststimmen 14.293 Reststimmen 4.863 1.424 Reststimmen
2 3 0 0 0
Als gewählte Mandatare wurden von der Kreiswahlbehörde Wahlkreises 12 (Linz und Umgebung) festgestellt: Liste 1 österreichische
Volkspartei
(öVP):
1. Dr. Maleta Alfred, geb. 1906, Bundesbeamter, Promenade 23
Linz,
2. Dr. Kotzina Vinzenz, geb. 1908, Kammeramtsdirektor,
Linz,
Bahnhofstra~e 10 Liste 2 Sozialistische Partei österreichs (SPö) 1. Dr. Kleiner Viktor, geb. 1902, Kammeramtsdirektor, Ziegeleistra~e 81 2. Brauneis Walter, geb. 1920, Installateur, Thürheimerstra~e 15 3. Libal OHo, geb. 1917, Angestellter,
148
Linz,
Linz,
Linz, Linke Brückenstra~e 55
des
hJ Die Wahlberechtigten
Gi Cl c: GI
zur Nationalratswahl in Linz-Stadt
c: ~c:GI
Zahl der Wahlberechliglen
~.!5
"'~
Wahlsprengelgebiel
0.': MZ
:ca ~
1 2 3 4 5 6
7 8
9
10 11 12 13 14 15 16 17
I 10'
am 18. November 1961
Adlergasse, Annagasse, Haupfplafz, Neuforgasse, Pfarrgasse, Rafhausgasse, Schmidforstra~e, Zollamlssfra~e Domgasse, Graben, Kollegiumgasse, Pfarrplafz, Taubenmarkf, Untere Donaulände gerade Nummern bis 12 Aller Markf, Badgasse, Hahnengasse, Hofberg, Hofgasse, Obere Donaulände 1 bis 87 Allstadf, Klosfersfra~e, Tummelplafz Flügelhofgasse, Lessingsfra~e bis 24, Römersfra~e bis 39 Dimmelsfra~e, Hirschgasse 45 bis Ende, Johannesgasse, Lessingsfra~e 25 bis Ende, Marfinsgasse, Schulerfal, Schweizerhausgasse, Tiefer Graben Hirschgasse bis 44, Lasingergasse, Mariahilfgasse, Schlossergasse ' Anemonenweg, Bancalariweg, Donafusgasse, Edelwei~berg bis 10, Freinbergsfra~e bis 23, Frifz-Lach-Weg, Greilsfra~e, Im Dörfl, Königsweg, Kürnbergerweg, Rifzbergersfra~e, Römersfra~e 40 bis Ende, Vergeinersfra~e Edelwei~berg 12 bis Ende, Margarefhen, Margarefhenweg, Nelkenweg, Obere Donaulände 89 bis Ende, Sonnenpromenade 7 Bischofstra~e, Herrensfra~e bis 29, Landsfra~e gerade Nummern 2 bis '38, Rudigiersfra~e, Spitlelwiese Klammsfra~e, Promenade, Sfeingasse Baumbachstra~e, Wallhersfra~e Hafnersfra~e, Hopfengasse, Sliffersfra~e Bauernberg, Freinbergsfra~e 32 bis Ende, Im Weizenfeld, Kapuzinersfra~e, Limonigasse, Salesianumweg Hafferlsfra~e, Herrensfra~e 33 bis Ende, Langgasse, Magazingasse, Seilersfätle Kroafengasse bis 18, Sand gasse, Wurmstra~e (ohne Nr. 3) Auerspergsfra~e, Karl-Wiser-Stra~e, Sfockhofstra~e ungerade Nummern bis 33a, gerade Nummern bis 38 (ohne Nummern 2-6)
o=Ll.. zusammen
~-ijc:
r.: cD!
Männer
Frauen
245
314
619
60,42
245
359
604
59,44
251 210
336 332
587 542
57,24 61,25
217
308
525
58,67
234
354
588
60,20
203
289
492
58,74
273
387
660
58,64
248
227
475
47,79
255 275 221 279
476 392 329 514
731 667 550 793
65,12 58,77 59,82 64,82
326
429
755
56,82
169
594
763
77,85
254
380
634
59,94
735
64,35
262
473
~]~
149
Noch: h) Die Wahlberechtigtenzur Nationalralswahlam
18.
November1962 in Linz-Stadt
Gi
Zahl der Wahlberechtigten
Cl
c:
~. Q.~
~z
Männer Frauen
C
;:: 18 19 20
21 22 23 24 25 26 17 28
29 .' 30 31 32
33 34 35
Gesellenhausslra~e, Landslra~e gerade Nummern 42 bis Ende, Rainerslra~e, Schillerplalz, Volksgarlenstra~e Görlnerslra~e, Tegetlhoffslra~e Bergschlö~lgasse, Bockgasse, Kellergasse, Kroatengasse 22 bis Ende, Slockhofslra~e ungerade Nummer ab 35, gerade Nummern ab 46, Wachreinergasse Beelhovenstra~e gerade Nummern bis 16, ungerade Nummern bis 21, Figulyslra~e ohne 1, 3, 5, 5a, 7 Beelhovenslra~e gerade Nummern ab 18, ungerade Nummern ab 23, Handel-MazzelliSlra~e, Waldeggslra~e bis 38 Coulinslra~e, Ederslra~e, Figulyslra~e " 3, 5, 5a, 7, Sielzhamerslra~e, Weingarlshofslra~e bis 34 Bahnhofplalz, Bahnhofslra~e, Böhmerwaldslra~e, Weingarlshofslra~e 36 bis Ende Auf der Gugl, Duftschmidgasse, Roseggerstra~e, Schiedermayrweg, Slockbauernstra~e Deublerslra~e, Ghegaslra~e, Hörmannslra~e, Keimstra~e, Waldeggslra~e 44 bis 76 Ing.-Elzel-Slra~e, Waldeggslra~e 91 bis Ende Am Winklerwald, Herstorferslra~e, Hofmeindlweg, Johann-Slrau~-Stra~e, Krackowizerstra~e, Kudlichstra~e bis 36, Niederreilh. slra~e; Schultestra~e, Waldeggstra~e 81 bis 87 Brahmsslra~e, Ziegeleistra~e 64 bis Ende Froschberg, Göllerichstra~e, Hanriederstra~e, Minnesöngerplalz, Sophiengutslra~e, Ziegeleistra~e bis 63 Höndelstra~e, Hugo-Wolf-Stra~e, Kudlich. stra~e 40 bis Ende. Wallnerstra~e Corneliusgasse, Grabnerstra~e, Johann-Sebastian-Bach-Stra~e, Lannergasse, Leondinger Slra~e, Lortzinggasse, Marscllnergasse Pfitznerstra~e, Piringerhofstra~e, Regerstra~e, Reisetbauerstra~e, Schwayerstra~e, Sonnenpromenade 104, Ziehrerslra~e Fabrikstra~e, Rechte Donaustra~e, Uniere Donaulönde 1" 15 bis Ende Eisenbahngasse, Kaserngasse, Lederergasse bis 33b, Prunerstra~e, Quergasse Honauerstra~e bis 22, Kaisergasse
c:
c:" c,," ;::_c ..t:
Cl~
Wahlsprengelgebiet
..t:
..!.
O:::LL. ~-5 c: c CD ~
sa~u,;;en ~]~
354 237
425 357
779 594
54,56 60,10
262
374
636
58,81
256
428
684
62,57
312
452
764
59,16
268
328
596
55,03
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Noch: h) Die Wahlberechtigtenzur Nationalralswahlam 18. November1962 in Linz-Stadl Zahl der Wahlberechtigten
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37 38
39
40 41
42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52 53 54 55 56
Männer
Holzstra~e bis 8, Lederergasse 34 bis 70, Ludigasse, Rechte Brückenstra~e Am Fünfundzwanziger Turm, Gallanderstra~e, Griesgasse, Hafenstra~e, Lindemayrstra~e, Schiffbaustra~e Industriezeile, Regensburger Stra~e, Sintstra~e bis 37, Winterhafen mit den Fahrzeugen der DDSG, COMOS, des Bayerischen L10yd usw. Ehrensteinweg, Heimlhofstra~e, Im Hühnersteig, Lederergasse 72 bis Ende, Petzoldstra~e, Posthofstra~e, Severinusweg, Sintstra~e 39 bis Ende, Wirtschaftshof-Lagerplätze Derfflingerstra~e, Lustenau Baracke der oö. Landesregierung, Finanzbaracke Garnisonstra~e ungerade Nummern 1 bis 5, Lustenau, Siedlung 70, Baracke nächst Siedlung 70, Garage nächst Siedlung 70, Paul-Hahn-Stra~e, Semmelweisstra~e 25, 27 bis Ende Dametzstra~e, Landstra~e ungerade Nummern bis 39, Marienstra~e, Pochestra~e Bethlehemstra~e Fadingerstra~e, Harrachstra~e Elisabethstra~e (ohne Nr. 23),Mozartstra~e Eisenhandstra~e, Körnerstra~e bis 30, No~bergerstra~e Honauerstra~e 24 bis Ende, Huemerstra~e, .Museumstra~e Gruberstra~e bis 35, Nietzschestra~e bis 28 Gruberstra~e 62 bis Ende Hyrtlstra~e, Nietzschestra~e 38 bis Ende, Wei~enwolffstra~e Körnerstra~e 44 bis Ende, Reichekstra~e Kaplanhofstra~e,
Sattlerstra~e,
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Wahlsprengelgebiet
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Wenglerstra~e
Hueberstra~e, Stelzerstra~e Holzstra~e 11 bis Ende, Leibnizstra~e, Röntgenstra~e Billrothstra~e, Darrgutstra~e, Krankenhausstra~e, Rheinstra~e, Robert-Koch-Stra~e Grünauerstra~e, Khevenhüllerstra~e, Kinderspitalstra~e, Liststra~e, Semmelweisstra~e 1 bis 24,26
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281
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194 339 204
273 386 309
467 58,46 725 53,24 513 60,23
263 274 327 302
388 364 376 374
651 638 703 676
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334
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545 71,01
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Noch: h) Die WohiberechtigIen
zur Nalionalrofswahl
am 18. November 1962 in Unz-Sladl
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77 78 79 80
152
Bismarckslrci~e, Blumauerplatz, Hessenplalz, Johann-Konrad-Vogel-Stra~e, Landslra~e ungerade Nummern 41 bis Ende Luslenauer Slra~e, Volksfeslslra~e Bürgerstra~e Schillerstra~e bis 47, Südtirolerstra~e Blumauerslra~e, Scharilzerslra~e Goelhestra~e HumbOldtstra~e, Sd:1i11erstra~e4B bis Ende Dinghoferstra~e Schubertstra~e, Starhembergstra~e 62 bis Ende Kantstra~e, Starhembergslra~e bis 58 Franckstra~e ungerade Nummern 1 bis 15 gerade Nummer 2, Liebigslra~e Garnisonslra~e 24 bis Ende, Prinz-Eugen-Stra~e Glögglweg, Hagenauerweg, Planckslra~e Franckstra~e ungerade Nummern 17 bis 39, gerade Nummern 10 bis 30, Schmidl-RennerSlra~e Beringerslra~e, Ebenhochslra~e, Freytagslra~e Hitlmairslra~e, Sliegibauernslra~e Bleiblreuslra~e, Hellelzgruberslra~e, Krinnerslra~e, Kronbergerslra~e, Memhardslra~e Cremeristra~e, Engelmannslra~e, Ing.-Slernstra~e bis. 24, Wimhölzelslra~e 38 bis Ende Franckslra~e gerade Nummern 32 bis 38c, Schreberslra~e, Wimhölzelslra~e bis 36 Franckstra~e ungerade Nummern 41a bis Ende, Gilmslra~e, Ing.-Stern-Slra~e 36 bis Ende, Lohnslorferplalz, Lohnslorferweg, Vielgulhstra~e, Willemerslra~e, Zeppenfeldslra~e Fr(mckslra~e gerade Nummern 42 bis 48a, Ginzkeysl.ra~e, Gölsdorfslra~e, Kei~lerplalz, Obachplalz Fröbelstra~e, Füchselstra~e gerade Nummern Füchselslra~e ungerade Nummern, Reslweg, SI. Peter 20, 20a, 20b, 20c, 201, 24, 48, 50, 57, 200, 224, SI.-Peter-Slra~e, Zamenholslra~e Boschweg, Franckslra~e gerade Nummern 50 bis Ende, St. Peter 29, 29a, 34, 49, 92, 99, 156,157,161,235,240,253,274,275,357, 380, 381, VöEST-Monleurheim, Baracke Tannerl, Lehrlingsheim, Baracke AEG-Union, Baracke Klima, VOEST-Sporlplatz
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576 783 570 578 645 716 700 562 659 799
61,11 61,05 58,25 62,46 61,40 58,24 59,57 62,10 62,52 60,95
340 317 280
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Noch: h) Die Wahlberechtigten
zur Nationalralswahl
am 18. November 1962 In Linz-Sladl ~ c ""'c"
Zahl der Wahlberechtigten
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Anasfasius-Grün-Sfra~e, Anzengrubersfra~e, Grillparzersfra~e bis 34, Jungwirfhsfra~e, Wr. Reichsstra~e ungerade Nummern bis 49 Lasfenstra~e, Raimundsfra~e Friedhofsfra~e, Hamerlingsfra~e, Lenausfra~e, Rilkestra~e Grillparzersfra~e 53 bis Ende, Makartsfra~e, Melicharsfra~e Bulgariplatz, Krau~sfra~e, Lissagasse, RichardWagner-Sfra~e, Wiener Reichsstra~e ungerade Nummern 53 bis 77 Eignersfra~e, Gürfelsfra~e, Jaxsfra~e Poschachersfra~e, Vierfhalersfra~e Dierzersfra~e, Drouofsfra~e, Heizhaussfra~e, Wiener Reichssfra~e ungerade Nummern 81 bis 101, Zaunmüllersfra~e Andreas-Hofer-Plafz, Pillweinstra~e, Unionsfra~e bis 28, Flugdachbau, Wiener Reichsstra~e gerade Nummern bis 38 Unionsfra~e 29 bis 76 Bahrgasse, Brueknersfra~e, Novaragasse Andreas-Hofer-Sfra~e, Dürrnbergersfra~e, Hasnerstra~e, Wiener Reichsstra~e gerade Nummern 42 bis 70, Baracke nächst 7O, Siedlung 48 Andreas-Plenk-Stra~e, Breifwiesergufsfra~e, Burgenlandsfra~e, Edlbachersfra~e, EiseIsberggang, Hanuschstra~e bis 39, Holzknechfstra~e, Löfflerhofsfra~e, Reuchlinsfra~e 26 bis Ende, Wagner-Jauregg-Weg Auböeksfra~e, Landwehrsfra~e, Niedernhartersfra~e bis 10, Reuchlinsfra~e bis 15, Wankmüllerhofstra~e bis 32 Unionsfra~e 77 bis Ende Geymanngang, Grundbachweg, Kefergutsfra~e, Kuefsfeinerslra~e, Losensteinersfra~e, Pollheimersfra~e, Schallenbergergang, Seeauerweg, Thürheimerstra~e, Zelkingersfra~e Haager Sfra~e, Haekhlsfra~e, Hoheneekersfra~e Hohenfurfersfra~e, Landwiedsfra~e bis 82, Meggauersfra~e, Schaunbergersfra~e Arndfweg, Gruenfalersfra~e, Jörgersfra~e, Keferfeldsfra~e, Maidwiesersfra~e, Martinelligang, Scherfenbergersfra~e, Wallseerstra~e
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Noch: h) Die Wahlberechtigtenzur Nationalralswahlam 18. November1962 in linz-Stadt "i
Zahl der Wahlberechtigten
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Wahlsprengelgebiet
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98 99 100
Am Bindermichl bis 26, Hanuschstra~e gerade Nummern 78 bis 100, Waldmüllergang Auer-Welsbach-Weg, Hatschekstra~e, Kre~weg losef-Scheu-Weg, Maderspergerstra~e, Preglstra~e, Ramsauerstra~e bis 48, Uhlandgasse Am Bindermichl 28 bis Ende, Avenariusweg
103 104 105 106
Stadlerstra~e
108 109 110 111 112 113 114 115 116
117
154
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Männer
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Im Kreuzlandl, Matfhias-May-Gang, Werndlslra~e Seiseneggergang, Teufelstra~e Ramsauerslra~e ab 49, Stechergasse Am Bindermichl Siedlung 41, Am Grubbichl, Am Schillinggatfern, An der Sonnleithen, Eichendorffstra~e, Hanuschstra~e 130 bis 156 d, Landwiedstra~e 117 bis 140, Mörikeweg Am Lerchenfeld, Wankmüllerhofstra~e 36 bis Ende Muldenstra~e bis 36 Bessemerstra~e, Edisonstra~e, Eigenheimweg, Eisenwerkstra~e, Galileistra~e, Gau~weg, Nikolaus-Otfo-Stra~e, Ohmstra~e Hanuschstra~e ungerade Nummern 43 bis 129, Niedernharterstra~e 42, Waldegg Siedlung 11, Siedlung 65 Hertzstra~e, Muldenstra~e 38 bis Ende Pechrerstra~e, Tungassingerstra~e Waldingerstra~e Glimpfingerstra~e 45 bis Ende, Proschkogang, Spallerhofstra~e Kennerweg, Müller-Gutfenbrunn-Stra~e, Scheibenpogenstra~e, Strnadtweg, Zinöggerweg Fichtenstra~e, Kommunalslra~e, Oberfeldstra~e, Rosenbauerstra~e, Strachgasse, Westbahnstra~e, Wiener Reichsstra~e 125 bis 165, 167 Glimpfingerstra~e bis 10 (10 ist Fliegende Kommission IV), In der Neuen Welt, Salzburger Reichsstra~e bis 12, Turmstra~e, Wiener Reichsstra~e 166, 168 bis 229 Deutlweg, Einfaltstra~e, Gluckstra~e, Hausleitnerweg, Kremplstra~e, Neuhoferstra~e, Schwindstra~e, Senefelderstra~e, Spaunstra~e, Streicherstra~e
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zur Nationalralswahl
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1962 in linz-Stadt
Männer
Angerholzerweg, Arnleilnerweg, Büchnerstra~e, Prechtlerstra~e, Reitzenbeckweg, Salzburger Reichsstra~e 24 bis 45, Schumann slra~e bis 40, Spattstra~e, Teutschmannweg, Wasserwerkstra~e, Wiener Reichsstra~e gerade Nummern 230 bis 270, ungerade Nummern 245 bis 309, Willingerstra~e Am Heideweg,Brunnenfeldstra~e 100 bis Ende, Haydnstra~e, Höniggasse, Kienzlweg, Li~feldstra~e, Munschgasse, Pestalozzistra~e bis 63, Purschkastra~e, Salzburger Reichsslra~e 61 bis 199, Scharlinz Siedlung 55, Zötlweg Brunnenfeldstra~e bis 41, Holzmüllerslra~e, Peleanislra~e, Schumannslra~e 41 bis Ende, Wiener Reichsslra~e gerade Nummern 272 bis 318, ungerade Nummern 311 bis 345 Gaisbergerslra~e mil Siedlung 50, 50a und 53, Heizenauerslra~e, Kleinmünchen 201, 456, 457, Bauhof Fa. Pribik, Leingruberslra~e, Spinnereislra~e 45 bis Ende, Siernbauerslra~e, Sirallnerslra~e, Wahringerslra~e Gabelsbergergang, ReininGulenbergslra~e, gergang, Schwanlhalerweg, Wiener Reichsstra~e gerade Nummern 322 bis 376, ungerade Nummern 349 bis 381, Wimmerstra~e, Zeillergang Blümelhuberslra~e, Grillmayerslra~e, Lunzerslra~e, Madlsederslra~e, Schnopfhagenslra~e, Spinnereislra~e bis 38, Fa. Kaslil Eisvoglgang, Tunnerweg, Wiener Reichsslra~e gerade Nummern 378 bis 456, ungerade Nummern 385 bis 459c Im Brunnlandl, In der Fischerwiesen, Kleinwörl, Magerweg, Sirondiweg, Traunauweg, Wohnslöllenweg Dauphineslra~e ungerade Nummern bis 19, gerade Nummern bis 50, Himmelbergerslra~e Denkslra~e, Hochwangerslra~e, Kallenbrunnergang, Pacherslra~e, Rintslra~e, Slra~landweg Sommerslra~e, Zeppelinslra~e , Dürerslra~e, Simonyslr~~e Franz-Kurz-Slra~e, Löwenfeldstra~e, Schickmayrstra~e I
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140
141 142 143
156
Alleitenweg, Am Langen Zaun bis 20e, Dauphinestra~e ungerade Nummern 21 bis 31, gerade Nummern 54 bis 86, Pestalozzistra~e 81 bis Ende, Rödlerweg bis 40 Am Winklgarten, Dauphinestra~e ungerade Nummern 53 bis 85, Flö!zerweg bis 42, Fuchsenguts!ra~e, Grillenweg, Horningers!ra~e, Langbauerngasse, Milterweg, Mühlweg, Orchideenweg, Rädlerweg 58 bis Ende,Scharmühlwinkel, Schörgenhubs!ra~e mit Siedlung 56, Walchgasse Am Langen Zaun 25 bis Ende, Am Steinbühel, Carlonegasse, Galterlechnerweg, Holzingerstra~e, Im Bäckerwinkel, Im Hülterland, Jeggstra~e, Mörtelbauerweg, Pri!zs!ra~e Dauphinestra~e gerade Nummern 130 bis 194, ungerade Nummern 155 bis 173, Haiders!ra~e, Lilienthals!ra~e, Meindls!ra~e, Rohrmayrs!ra~e, Vogelfängerpla!z Flö!zerweg 61 bis 123, Franzosenhausweg, Glockenheide, In der Neupein!, Neubauzeile bis 23 Daimlers!ra~e, Diesels!ra~e, Vogelföngerweg Bauerstra~e, Woissauerstra~e Benzstra~e, Bunseristrci~e, Im Haidgattern, In der Auerpeint, Schie~lgang Flötzerweg 124 bis Ende, Fraunhoferweg, Gablonzerweg, Hainbuchenweg, Kleiilmünchen, Traunwehrschleuse, Neubauzeile 37 bis Ende, Porscheweg, Schottweg, Wei~dornweg Am Aufeid, Angererhofweg, Binderlandweg, Blaichstatt, Flurgasse, Grenzweg, Hauschildweg, Heiderosenweg, Kleinmünchen Z-Siedlung, Wohnwagen, Mayrhofers!ra~e, Spindelbaumweg Negrelliweg, Siemensstra~e Dauphinestra~e ungerade Nummern ab 177, gerade Nummern ab 202,Laskahofstra~e, Marcusgang, Reintolerweg Bäckermühlweg, Bukowinergasse, EduardSue~-Stra~e, Gföllnerstra~e, Hollandstra~e, Kiefernweg, Kolpingstra~e, Löwenzahnweg, Schererstra~e, Schwabengasse, Seidelbastweg, Wacholderweg, Wegscheid, Wegscheiderstra~e
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November 1962 in Linz-Stadt ,
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Frauen
Männer
Hanuschstra~e 246 bis Ende, Landwiedstra~e 164 bis Ende, Salzburger Reichsstra~e Siedlung 67, Steinackerweg Ellbognerstra~e, Föhrenweg, Helmholtzstra~e, Melissenweg, Salzburger Reichsstra~e 207 bis Ende Badergasse, Ebelsberg Siedlung 43a, Ebelsberger Schlo~berg, Fadingerplatz, Florianer Stra~e, Kremsmünsterer Stra~e bis 19a, Marktmühlgasse, Panholzerweg, Piccolominigasse, Wiener Reichsstra~e gerade Nummern 474a bis 514, ungerade Nummern 461 bis 521 Aicherweg, Beuttlerweg, Fischdorfer Stra~e, Gottschallinger Stra~e, Kastweg bis 10, Kremsmünsterer Stra~e 87 bis Ende, Kremstorlerweg, Küffelstra~e, Lenkstra~e, Salisstra~e, Schludererweg, Waldbothenweg, Wambacher Stra~e 179 bis Ende, Ziegelhubweg Am Wachtberg, Auergütlweg, Franz-XaverMüller-Weg, Hartheimerweg, Kastweg 137 bis Ende, Kremsmünsterer Stra~e 21 bis 56a, Mönchgraben Siedlung 43, Mönchgrabenstra~e, Pergheimerweg, Ruperfsbergergasse, Volkenstorlweg, Wambacher Stra~e bis 96 Auhirschgasse, Aumüllerweg, Binderhausweg, Brachsenweg, Ebelsberger Schlo~weg 28 Namen Abis L, Falterweg, Hechtweg, Im Neugereith, Oidener Stra~e bis 65, Reiherweg, Seppengutweg, Traundorfer Stra~e 83 bis 190, Weikerlseerstra~e, Weikhartweg, Wiener Reichsstra~e 676 bis 683, Zeilingerweg Am Aubach, Ebelsberger Schlo~weg 28 Namen M bis Z, Fischerleldstra~e, Forellenweg, Moosfelderstra~e, Neufelderstra~e, Traundorler Stra~e bis 82, Ufer mit Siedlung 115, Ufer Stra~e Amselweg, Dachsweg, Drosselweg,Fasanweg, Kleltfischerweg, Knollgutstra~e, Libellenweg, Marderweg, Meisenweg, Mitterwasserweg, Mooslanderweg, Oidener Stra~e 66 bis 135, Pi'chlinger Stra~e, Probstaustra~e, Rabenweg, Raffelstettnerstra~e, Rathfeldstra~e, Schiltenbergerstra~e, Schwaigaustra~e,
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zusammen
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309
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55,62
321
353
674
52,37
253
306
559
54,74
394
307
701
43,79
360
300
660
45,45
198 .
157
Noch: h) Die Wahlberechtigtenzur NatIonalratswahl am
18.
Gi
November 1962 in linz.Stadt
c:
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zu-
0
152
153 154 155 156
157 158
159 160 161
162
163
158
~-5 c:
Männer Frauen sammen .
Schwalbenweg, Seidersfra~e, Sperberweg, Sfieglifzweg, Sforchenweg, Traundorfer Sfra~e 199 bis Ende, Wachfelweg, Wiener Reichssfra~e 935, Zeisigweg, Ziererfeldsfra~e Fiedlersfra~e, Fischergasse, Flu~gasse, Haupfsfra~e ungerade Nummern bis 9, Löwengasse, Offensheimer Sfra~e ungerade Nummern bis 45, gerade Nummern bis 52 Bernaschekplafz, Halbgasse, Kreuzsfra~e, Lerchengasse, Neugasse, Rosensfra~e, Webergasse Miffelgasse, Rudolfsfra~e ungerade Nummern, Schrafzsfra~e, Zellersfra~e Gu~hausgasse, Im Tal, Offensheimer Sfra~e 47,49,51,53 bis Ende, Talgasse Haupfsfra~e ungerade Nummern 33 bis Ende, Jägersfra~e, Kaarsfra~e, Mühlkreisbahnsfra~e, Rudolfsfra~e gerade Nummern bis 36, Sfadlbauersfra~e Kapellensfra~e, Landgufsfra~e bis 25, Rudolfsfra~e gerade Nummern 38 bis Ende, Urfahrwänd Auberg 59, Berggasse, Brennersfra~e, Hagensfra~e, Hohe Sfra~e bis 83, Kaindlweg, Spazenhofsfra~e, Spazgasse, Urfahrer Königsweg, Windflachweg Aubergsfra~e, Hoppichlersfra~e, Parzhofsfra~e Günfhersfra~e, Höchsmannsfra~e, Landgufsfra~e 28 bis Ende, Pleiffersfra~e, Prandfauersfra~e Am Grünen Hang, Am Teich, Dannerweg, Keimlgufgasse bis 12, Mifferbergerweg bis 42, Ni~lsfra~e, Pichlersfra~e, Riesenhofsfra~e, Riesenwiese, Tobersbergerweg Am Pösflingberg, An der Mayrwiesen, Brandsfefferweg, Emil-Fuffer-Sfra~e, Hochholdweg, Hohe Sfra~e 88 bis Ende, Im Holzgrund, Keimlgufgasse 24 bis Ende, Kreuzweg 42 bis Ende, Mafoschsfra~e, Mifferbergerweg 54 bis Ende, Oberladfsfra~e, Pösmayersfeig, Reisingerweg, Samhabersfra~e, Schablederweg, Tabergerweg Damaschkesfra~e, Doppelbauerweg, Leisenhofsfra~e, Rosenauersfra~e, Sfeinbauersfra~e, Wischersfra~e
c:
"5i~ ~mE o:;:I.L
Wahlsprengelgebiet
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Zahl der Wahlberechtigten
Cl
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364
382
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51,21
222
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522
57,47
212
311
523
59,46
241
368
609
60,43
197
264
461
57,27
271
472
743
63,53
249
377
626
60,22
261 273
343 399
604 672
56,79 59,38
302
406
708
57,34
310
435
745
58,39
160
223
383
58,22
346
425
771
55,12
, Noch: h) Die Wahlberechtigten
zur Nationalralswahl
am 18. November 1962 in Linz-Stadt
"~
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o!. c ..cc"
Zahl der Wahlberechtigten
Gi 01 c
~2
.
164 165
166 167 168
169 170 171 172 173 174 175 176 177 178
179 179a 180
O::LL
Männer
~:Z Freistödler Slra~e ungerade Nummern bis 29a, Greinerhofgasse, Knabenseminarslra~e, Kreuzweg 2 und 6, Pelrinumslra~e Hölderlinsfra~e, Hörschingergutslra~e, Karlhofslra~e, Leonfeldner Stra~e ungerade Nummern 1 bis 35, Schwarzslra~e, Trefflingerweg Holzwurmweg, Kubinweg, Merianweg, Teistlergulslra~e Hauserslra~e, Leonfeldner Slra~e ungerade Nummern 39 bis 71, Weigunyslra~e Ferihumerslra~e bis 23, Hauptslra~e gerade Nummern bis 38, Jahrmarklplalz, Kirchengasse, Linke Donauslra~e, Schulslra~e, Urfahrer Friedhofslra~e, Verlöngerte Kirchengasse Blülenslra~e, Gerslnerslra~e, Hinsenkampplalz, Jahnslra~e, Reindlslra~e, Sonnensleinslra~e, Wildbergslra~e Freislödler Slra~e gerade Nummern 2 bis 10, Gslö"nerhofslra~e, Hauplslra~e gerade Nummern 42 bis Ende, Schmiedgasse Freislödler Slra~e 20, 30 bis 50, Leonfeldner Slra~e, gerade Nummern bis 30, Neslroyslra~e, Peuerbachslra~e Am Harlmayrgul, Ferihumerslra~e 31 bis Ende, Linke Brückenslra~e ungerade Nummern bis 1S Freislödler Slra~e 51 bis 74, 75, 77, Rieglslra~e 1 bis 10, Rolhslra~e, Vilorellislra~e Linke Brückenslra~eungerade Nummern 25 bis Ende Rieglstra~e 13 bis Ende, Sirabergerslra~e Harruckerslra~e Leonfeldner Slra~e gerade Nummern 32 bis 48, Ontlslra~e bis 14 Am Bachlberg, Bachl, Bachlbergweg, Büchlholzweg, Die~enleilenweg, Donnererweg, Harbach mil Lager Rolhenhof, Harbacher Slra~e, Holzörtlweg, Im Neubruch, In der Aichwiesen, Johcinn-Baplisl-Reiler-Slra~e, Knappenederweg, Kokoweg, Schiefersederweg, Woralhweg Im Bachlfeld, Keplerslra~e Leonfeldner Slra~e ungerade Nummern 75 bis 107e Leonfeldner Slra~e gerade Nummern 60-92 b
5
"'~
Wahlsprengelgebiet Frauen
zusamrnen
~-6 c
c
C1I!
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236
329
565
58,23
342
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57,36
352
452
804
56,22
316
376
692
54,34
199
295
494
59,72
252
370
622
59,49
229
337
566
59,54
345
417
762
54,72
303
362
665
54,44
339
396
735
53,88
302 312 293
375 362 341
677 674 634
55,39 53,71 53,79
276
318
594
53,54
310 326
374 392
684 718
54,68 54,60
250 250
297 298
547 548
54,30 54,38
159
Noch: h) Die Wahlberechtigtenzur Nationalrabwahl am Gi
!! .
Q.~
~Z
181 182
183
184 185 186 187 188
189
190
191
192
160
November 1962 in Linz-Stadt
.
c "'61: CD _0 Cl~ o._u"
Zahl der Wahlberechtigten
Cl c
:c0 ~
18.
Wahlsprengelgebiet Männer Leonfeldner Stra~e gerade Nummern 94 bis 130b 303 Am Alten Feldweg, Am Anger, Blindwiesen, In der Lackerwiesen, In der Scheibenwiesen, In der Stockwiesen, Kühreiterweg, Pachmayrstra~e 373 Ackerlweg, Am Gründberghof, Enzmüllnerweg, Göteborgweg, Gründberg, Gründbergstra~e, Höllmühlstra~e, Kampmüllerweg, Kand. lerweg, Klausenweg, Mühlbachstra~e, Ruckerbauerweg, Stockholmweg, Uppsalaweg 308 Heilhamer Stra~e, Heindlstra~e, Linke Brückenstra~e, gerade Nummern 2 bis 26 265 Finkstra~e, Guggenbichlerstra~e, Haerdtlstra~e, Prager Stra~e, Resselstra~e 258 Altomontestra~e, Kaltenhauserstra~e, Linke Brückenstra~e gerade Nummern 34 bis Ende, Ontlstra~e 18 bis Ende 352 Broschgasse, Freistädter Stra~e 76, 78 bis 194, Heilhamer Weg, Lindengasse, Pflanzlgasse, Prunbauerstra~e, Urnenhainweg, Weidenweg 365 Austra~e, Dornacher Stra~e, Freistädter Stra~e 201 bis 290a, Hauchlhamer Weg, Heilhamer Au, Pleschinger Stra~e bis 71, Siedlerstra~e, Tekhstra~e 154 Dornlandweg, Feldweg, Hausengutweg, Im Schlantenfeld, Luise-Hummel-Weg, Obermüllnerweg, Pulvermühlstra~e bis 29, Rotferdamweg, Sandbachweg, Sonnberger243 stra~e, Valkenborghweg Altenberger Stra~e, Aubrunnerweg, Elmbergweg bis 100, Erlenweg, Freistödler Stra~e 291 bis Nummer 336, Hofbauerweg, Johann Wilhelm-Klein-Stra~e ohne 73, Koglerweg, Mannheimstra~e, Mengerstra~e, Niedermayr344 weg, Schalzweg bis 110 Ahornweg, Buchenweg, Burgslallweg, Eibenweg, Eschenweg, Eslerbachweg, Freislödler Slra~e 384 bis Ende, Gallneukirchner Slra~e, Harlandweg, Kalkgruberweg, Kalzbachweg, Kulmweg, Pleschinger Slra~e 75 bis Ende, Scheibenleithenweg, Slalznergulweg, Toiseriweg 190 Auf der Wies, Ferdinand-Markl-Stra~e, Grollweg, Haselbachslra~e, Haselgrabenweg, Klausenbachslra~e, Leonfeldner Slra~e 132 bis 277a, Baracke Fa. Wanecek, 249 Neufahrergasse
I
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193
194
195
196
197
198
199
200
200a
Breinbauerweg, Elmbergweg 200, Hasbergersteig, Höllmühlbachslra~e, Leilenbauerstra~e, Maderleithen, Maderleilhnerweg, Magdalenaslra~e, Marienberg, OberSI. Magdabai ringer Stra~e, Odmühlweg, Jena, Schalzweg, Schickenedersleig Edenlu~, Griesmayrstra~e, Johann-WilhelmKlein-Stra~e 73 (Fliegende Kommission 111), Kirchmühlstra~e, Leonfeldner Stra~e 279 bis Ende, Linzer Stra~e, Pferdebahnpromenade, Pulvermühlstra~e 47, SireimIingweg, Wolfauerslra~e Fliegende Kommission I: Allgemeines öffentliches Krankenhaus der Sladl Linz, Krankenhausstra~e 9 Fliegende Kommission 11: Evangelisches Krankenhaus, Wei~enwolffslra~e 15, Krankenhaus der Elisabethinen, Bethlehemslra~e 23, Altersheim der Borromöerinnen, Elisabethslra~e 23 Fliegende Kommission 11I: Landesfrauenklinik, Lederergasse 47, Blindenheim, Johann-Wilhelm-KleinStra~e 73, Unfallkrankenhaus, Blumauerplalz 1/3 Fliegende Kommission IV: Altersheim der Stadt Linz, Glimpfingerstra~e 10 Fliegende Kommission V: Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, Rudigierstra~e 11, Kreuzschwesternhospiz, Stockhofstra~e 2/6, Kreuzschweslernhospiz, ~ Wurmslra~e 3 Fliegende Kommission VI: Krankenhaus der Barmherzigen Schweslern, Herrenstra~e 35/37 Fliegende Kommission VII: Pflegeheim "Haus der Barmherzigkeil", Sonnenpromenade 50 Wahllokal Wahllokal Wahllokal Wahllokal Wahllokal
201 202 203 204 205
I
Linz-Sladt,
für für für für für
Wahlkarlenwähler Wahlkarlenwähler Wahlkartenwähler Wahlkartenwähler Wahlkarlenwähler
zusammen
178
216
394
54,82
209
264
473
55,81
-
-~- -
1
87
88
98,86
22
17
39
43,59
126
281
407
69,04
52
276
328
84,15
-
-
-
-
62
262
324
80,86
-
-
-
-
-
156777
-
-
-
73164 129941156,31
161
i)Die Wahlbeteiligung, ungültige und gültige Stimmen und Parteisummen der Nationalratswahl am 18. November 1962 in Linz-Stad'
Wahl. sprengel Nr.
Zahl der Wahlbe rech. Iiglen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
619 604 587 542 525 588 492 660 475 731 667 550 793 755 763 634 735 779 594 636 684 764 596 494 377 622 758 793 751 760 782 786 813 671 705 419 762 641 601 653
162
Gesaml. summe der gültigen und ungültigen Stimmen
531 537 509 471 453 542 438 595 401 654 598 495 719 678 674 569 678 687 535 577 628 688 536 462 341 573 691 742 696 693 731 733 748 615 645 383 696 527 539 593
Zahl der aul enlfallenen Ungültige Stimmen
6 5 3 4 5 6 6 11 1 2 2 6 5 9 4 1 8 7 9 5 9 9 4 9
12 7 9 11 4 7 10 6 5 7 2 10 9 4 2
die Parleien Slimmen
Gültige Stimmen
525 532 506 467448 536 432 584 400 652 596 489 714 669 670 568 670 680 526 572 619 679 532 453 341 561 684 733 685 689 724 723 742 610 638 381 686 518 535 591
Lisle 1 ÖVP
Lisle 2 Llsle 3 SPö FPö
220 280 207 184 188 236 179 260 158 401 333 250 412 298 541 250 415 389 313 352 315 335 272 153 206 242 156 244 208 242 174 304 226 199 128 141 128 61 133 115
216 174 228 215 192 211 193 209 188 170 183 170 206 279 92 194 167 202 125 150 188 214 177 239 75 232 393 375 364 343 447 289 454 328 443 206 468 418 351 397
69 63 44 44 56 68 52 84 39 68 68 54 79 82 29 101 79 72 82 63 99 111 70 49 48 60 64 84 76 82 68 108 44 60 37 23 68 16 28 38
Lisle 4 KLS
14 15 17 18 7 18 7 17 13 6 6 10 14 7 6 13 3 11 4 2 13 11 12 10 7 16 63 21 24 18 31 12 16 17 26 9 20 22 22 32
Lisle S EFP
6
10 6 5 3 1 14 2 7 6 5 3 3 2 10 6 6 2 5 4 8 1 2 5 11 8 9 13 4 4 10 2 6 4 2 2 1 1 9
Noch:
i) Die Wahlbeleiligung,
Zahl der spren .• Wahlgel Nr. be rechtigten Wahl-
11
Gesamlsumme der gülligen und un .. gültigen Stimmen
ungültige
und gültige
Stimmen
••• Zahl der auf entfallenen
Ungültige
Gültige
Stimmen
Stimmen
Liste 1 Lisle 2 CVP SPC
die Parteien Stimmen
Liste 3 FPC
Lisle 4 KLS
Lisle 5 EFP
41 42 43 44 45
692 616 611 705 622
590 557 546 657 551
8 2 2 5 4
582 555 544 652 547
123 276 261 384 305
393 201 212 184 148
37 74 52 67 82
22 2 15 9 4
7 2 4 8 8
46 47 48 49 50
694 467 725 513 651
638 425 670 481 603
8 4 13 7 7
630 421 657 474 596
228 191 282 103 164
283 146 278 302 357
80 74 79 48 62
29 7 11 18 11
10 3 7 3 2
51 52 53 54 55
638 703 676 628 545
586 638 627 577 500
7 7 3 7 4
579 631 624 570 496
100 184 239 222 216
396 323 270 269 208
57 89 78 53 55
23 22 26 18 9
3 13 11 8 8
56 57 58 59 60
522 576 783 570 578
484 492 703 513 519
2 3 8 5 4
482 489 695 508 515
141 262 329 204 250
260 127 245 192 173
61 89 105. 93 67
14 7 6 16 14
6 4 10 3 11
61 62 63 64 65
645 716 700 562 659
577 651 626 510 597
8 5 7 6 3
569 646 619 504 594
253 273 275 229 237
219 264 229 181 224
80 90 88 77 104
6 11 14 8 19
11 8 13 9 10
66 67 68 69 70
799 685 791 674 558
740 622 709 603 519
8 4 1 4 3
732 618 708 599 516
323 278 104 404 426 196 118 430 111. 324
102 90 45 30 61
19 14 28 18 11
10 6 13 3 9
71 72 73 74 75
631 735 693 602 676
577 683 645 553 619
8 5 2 12 4
.569 678 643 541 615
105 119 107 86 118
395 469 438 373 426
34 65 44 49 39
33 20 50 29 27
2 5 4 4 5
76 77 78 79 80
656 693 515 541 606
609 668 480 497 532
8 9 4 8 2
601 659 476 489 530
160 113 .77 89 104
356 468 351 353 367
29 30 22 20 42
48 35 23 23 13
8 13 3 4 4
163
Noch:
i) Die Wahlbeteiligung,
GesamtZahl summe der Wahlder gültigen sprenWahlund ungel Nr. berechgültigen tigfen
ungültige und gültige
Stimmen ••• Zahl der auf die Parfeien entfallenen Stimmen
Ungültige Stimmen
Gültige Stimmen
Stimmen
Lisfe 1 OVP
Liste 2 SPO
Liste 3\ Lisfe 4 FPO KLS
Lisfe S EFP
81 82 83 84 85
690 792 666 811 656
635 751. 620 755 606
11 6 6 6 3
624 745 614 749 603
228 141 274 297 209
314 494 236 332 284
55 55 78 81 75
26 47 18 30 28
1 8 8 9 7
86 87 88 89 90
700 766 687 767 795
636 700 635 699 748
4 6 9 7 3
632 694 626 692 745
178 109 210 287, 169
375 507 347 313 488
38 31 34 63 60
37 39 24 24 19
4 8 11 5 9
91 92 93 94 95 950
655 684 800 611 564 641
607 610 751 562 514 601
7 4 8 2 8
600 606 743 560 509 593
252 195 248 337 263 170
286 334 403 152 195 335
36 58 54 53 45 66
18 16 27 12 3 14
8 3 11 6 3 8
96 97 98 99 100
735 562 810 792 737
664 517 ' 756 745 691
8 5 12 4 5
656 512 744 741 686
186 106 143 107 146
386 340 506 523 396
56 43 66 73 105
24 14 18 33 33
4 9 11 5 6
101 102 103 104 105
747 667 715 521 618
685 629 657 .483 572
6 3 6 5 7
679 626 651 478 565
174 156 186 113 168
402 375 351 269 283
82 66 91 70 84
19 23 14 22 22
2 6 9 4 8
106 107 108 109 110
549 824 727 714 299
512 767 684 662 ~30
6 6 4 5 3
506 761 680 657 227
110 210 170 164 64
345 412 399 371 135
32 108 83 87 17
13 18 18 24 9
6 13 10 11 2
111 112 113 114 115
587 828 702 702 791
549 781 633 640 731
5 5 1 6 1
544 776 632 634 730
143 118 111 101 241
283 545 397 447 369
101 66 84 46 84
10 40 33 32 26
7 7 7 8 10
116 117 118 119 120
762 763 693 603 737
683 683 640 559 682
3 4 1 6 5
680 679 639 553 677
235 262 191 179 171
343 349 352 325 407
67 43 68 29 64
.25 19 21 17 29
10 6 7 3 6
164
5
Noch:
il Die WahlbeteilIgung,
Wahlspren-
gel Nr.
121 122 123 124 125 126 127 128 129 130 131 132 133 134 135 136 137 138 139 140 141 142 143 144 145 146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 160 161 162 163 164 165 11"
Zahl der Wahlberechtigten
444 736 825 799 337 787 732 613 729 484 662 834 766 783 820 636 709 737 782 746 795 642 482 507 578 739 674 559 701 660 746 522 523 609 461 743 626 604 672 708 745 383 771 565 802
ungültige und gültige Stimmen •••
Gesamtsumme
Zahl der aut die Parteien entlallenen Stimmen
der
gültigen und un..
Ungültige Stimmen
Gültige Stimmen
gültigen Stimmen
365 691 777 754 312 723 675 562 675 442 593 712 692 711 738 572 647 676 714 657 722 594 438 399 494 696 630 514 604 566 701 451 456 548 405 659 570 540 594 650 692 344 699 516 732
5 6 3 4
-
9 11 9 11 6 2 3 6 11 10 9 2 8 5 11 6 5 7 2
-
10 5 3
-
2 9 8 8 2 11 5 1 7 9 5 11 4 10 8 2
360 685 774 750 312 714 664 553 664 436 591 709 686 700 728 563 645 668 709 646 716 589 431 397 494 686 625 511 604 564 692 443 448 546 394 654 569 533 585 645 681 340 689 508 730
Liste 1 OVP
Liste 2 SPO
37 118 72 118 81 166 153 113 132 124 160 143 107 154 192 159 114 199 167 100 127 154 172 110 191 231 160 171 158 207 225 175 179 216 141 308 230 247 259 243 277 207 366 256 293
256 500 617 526 199 464 396 337 433 253 379 494 497 427 402 303 386 334 440 457 489 335 207 244 232 390 423 298 391 28S
417 204 212 259 201 229 269 204 256 315 310 89 219 191 325
Liste 3 FPO
Liste 4 KLS
25 39 39 27 50 29 74 27 24 5 54 26 67 44 47 54 66 20 41 16 22 23 52 12 32 49 44 70 88 35 74 26 112 27 83 33 62 32 58 25 70 21 73 24 36 14 31 3 13 53 47 11 22 16 30 12 41 14 54 . 14 32 11 44 15 40 15 43 20 32 20 84 26 47 20 65 13 51 14 58 24 48 38 40 3 78 20 45 13 78 21
Liste 5 EFP
3 1 6 5 3 4 4 2 13 2 7 8 1 5 11 1 6 19 8 6 9 3 2 9 5 7 4
-
4 7 5 2 8
-
7 3 4 5 5 8 1 6 3 13 165
Noch:
il Oie Wahlbeteiligung,
Wahlspren .•
gel Nr.
166 167 168 169 170 171 172 173 174 175 176 177 178 179 1790 180 181 182 183 184 185 186 187 188 189 190 191 192 193 194 195 196 197 198 199 200 2000 201 202 203 204 205
Zahl der Wahlbe rech. tigten
804 692 494 622 566 762 665 735 677 674 . 634 594 684 718 547 . 548 666 787 648 577 545 781 801 380 . 563 730 396 537 394 473
-
88 39 407 328
-
_.
324
-
-
und gültige
Stimmen
der
gültigen und ungültigen Stimmen
744 619 428 551 503 692 616 686 627 607 584 546 591 668 503 501 614 740 583 536 507 719 745 355 526 686 375 510 363 443 530 310 228 401 548 435 284 446 405 97 262 110
••• Zahl der auf die Parteien entfallenen Stimmen
Gesamt. summe
129941 121366
166
ungültige
Ungültige Stimmen
7 7 3 5 5 7 6 5 1 5 10 8 6
Gültige Stimmen
-
737 612 425 546 498 685 610 681 626 602 574 538 585 664 498 497 610 739 575 533 502 715 743 353 523 681 371 507 360 437 527 307 228 375 538 430 258 443 402 96 260 110
1173
\120193
4
5 4 4 1 8 3 5 4 2 2 3 5 4 3 3 6 3 3
-
26 10 5 26 3 3 1 2
Liste I ÖVP
Liste 2 SPö
187 159 202 285 217 182 266 133 137 109 120 90 217 165 115 122 153 193 165 125 142 143 153 153 121 331 173 206 198 188 171 208 116 67 417 275 200 213 80 53 76 23
431 381 154 179 225 400 260 432 388 408 379 371 315 393 319 295 383 418 333 275 250 449 461 166 334 286 172 260 139 225 311 79 103 290 99 128 50 172 287 34 134 79
liste 3 FPö
58 46 50 61 36 61 62 61 67 52 51 41 39 56 46 45 44 67 48 60 50 75 57 20 34 33 15 26 17 . 18 30 19 7 10 20 24 7 37 17 6 29 4
liste 4 KLS
liste S EFP
42 21 14 16 18 32 14 47 31 30 15 31 9 42 18 30 21 57 23 62 54 44 65 8 31 24 5 13 1 6 12
19 5 5 5 2 10 8 8 3 3 9 5 5 8
-
5 9 4 6 11 6 4 7 6 3 7 6 2 5
-
3 1 1 3 1
-
1 5 1 3
-1
-
17 18 3 20 4
4
1 -
1 195
\39947 631981116581 4195
1
j) Die Wahlbeteiligung, ungültige und gültige Stimmen und die Partei. summen der Nationalrafswahl am 18. November 1961 im Wahlkreis n (Linz und Umgebung) Zahl der Wahlberechli gien
Gemeinden bzw. Gerichtsbezirke
Gesamtsumme da
gültigen und ungültigen Stimmen
129941
121366
Hörsching Kirchberg-Th. Leonding OHering Pasching Traun Wilhering
2570 1055 7328 866 3171 10510 1701
2230 980 6791 831 2963 9934 1 601
Gerichtsbezirk Linz-Land
27201
Linz-Stadt
Alberndorf Altenberg Eidenberg Engerwitzdorf Feldkirchen Gallneukirchen Goldwörth Gramastetten Hellmonsödt Herzogsdorf Kirchschlag Lichtenberg Ottensheim Puchenau St. Gotthard Sonnberg Steyregg Walding Gerichtsbezirk Urfahr-Umg. Gesamtsumme Wahlkreis 12
I
25330
1258 1002 693 1695 2043 1724 333 1493 666 1024 596 626 1900 780 553 326 1777 1219
1 180 948 657 1 595 1934 1 616 317 1423 623 956 540 596 1804 723 525 311 1693 1 175
197081
186161
176850
Parteisummen UnGültige gültige Stimmen Stimme.
165312
,,731,20,93139 11 10 61 4 33 81 19 219
7 13 7 16 20 18 9 18 1 14 5 4 15 6 8
15 12
2219 970 6730 827 2930 9853 1582 25111
1173 935 650 1579 1914 1 598 308 1405 622 942 535 592 1789 717 517 311 1678 1163
'881'8428111
1
Liste 1 Liste OVP SPO
21 Liste 31 Liste 41 Liste 5 FPO KLS EFP
947 ~3198111 65814,951,,95 807 260 2665 268 1003 2976 850
1209 569 3328 451 1 553 5909 587
8829
3606
889 788 572 953 1172 876 184 1090 372 765 351 433 849 328 313 272 741 597
261 132 74 564 665 589 114 278 221 132 169 133 800 344 183 29 856 483
545160271
1 580 163 732160 321
166 126 513 94 307 704 131 2041
15 9 170 13 45 190 12
22 6 54 1 22 74 2
454
181
6 2 1 11 13 76 1 2 4 4 2 3 28 6 8
2 2 1 3 1 6 1 3 2 3 1
15 11 2 48 63 51 8 32 23 38 12 23 104 36 13 10 50 55
28 19
3 .9
594
214
48
1
-
2831 1429314863
8 .3
-
1424
167
2. Die Bundespräsidentenwahl am 28. April 1963 aJ Das Wahlergebnis in Linz.Stadt und im Wahlkreis 12 Nach Ablauf der vollen Amtsperiode des amtierenden Bundespräsidenten Dr. Adolf Schärf. wurde am 28. April 1963 die Neuwahl des Bundespräsidenten durchgeführt. Linz-Stadt bildete. wie bei den Nationalratswahlen. zusammen mit den Gemeinden der Gerichtsbezirke Linz-Land und Urfahr den Wahlkreis 12 (Linz und Umgebung). Um das Amt des Bundespräsidenten bewarben sich drei Kandidaten: Dr. Adolf Schärf (Kandidat der SPO). Ing. Julius Raab (Kandidat der OVP) und Dr. Josef Kimmel (Kandidat eines überparteilichen Wahlkomitees). Im Bereich Linz-Stadt erhielt Dr. Adolf Schärf mit 81.788 Stimmen (67.9 %) die absolute Mehrheit der abgegebenen Stimmen, gefolgt von Ing. Julius Raab mit 34.058 Stimmen (28.3 %) und Dr. Josef Kimmel mit 4592 Stimmen (3,8 %). Im Vergleich dazu erreichte 1951 Dr. Theodor Körner im zweiten Wahlgang 61.2 % und 1957 Dr. Adolf Schärf 59.9 % der gesamten gültigen Stimmen in Linz-Stadt.
BundesBundesNationalBundesBundesp.äs.-Wahl präs.-Wahl ralswahl präs.-Wahl 6. Mai 1951 27. Mai 1951 präs.-Wahl 5. Mai 1957 18. NOY.1962 28. Apr.1963 (2. Wahl(1. Wahlgang) gang)
linz-Stadt
131 897
118955
121 366
127846
109505
109505
121 763
Gesamtzahl der gOltigen und ungültigen Stimmen
106435
104844
Wahlbeteiligung Prozent Gültige Ungültige
in
Stimmen Stimmen
Anteil der ungültigen Stimmen in Prozent
168
I
129941
Wahlberechtigte
97,20
95,74
97,69
93,40
96,93
104070
96078
116229
120193
120438
2726
1173
7408
~
2365
8766
2,22
8,36
2,29
0,97
5,79
Die Wahlbeteiligung war einer Pflichtwahl entsprechend sehr hoch. Von 131.897 Wahlberechtigten schritten 127.846 oder rund 97 % zur Urne. Im Vergleich dazu wurde bei der Nationalratswahl am 18. November 1962 nur eine Wahlbeteiligung von 93,4 % erreicht. Dafür war die Zahl der ungültigen Stimmen, der Aufforderung zur Abgabe von leeren Stimmzetteln. einer Partei ohne Kandidaten teilweise entsprechend, grö~er. Die ungültigen Stimmen betrugen anlä~lich der Nationalratswahl nur rund 1 %, erhöhten sich aber bei der Bundespräsidentenwahl auf rund 6 %. Weitere Vergleiche der Bundespräsidentenwahlen 1951, 1957, 1963 und der Nationalratswahl 1962 in Linz-Stadt ermöglicht die Tabelle auf vorstehender Seite. Die gleichen Tendenzen wohnen den Ergebnissen im gesamten Wahlkreis 12 inne. Die Zahl der Wähler hat gegenüber den Vorwahlen weiterhin zugenommen, es waren insgesamt 179.769 Personen im Wahlkreis 12 wahlberechtigt, um 2919 Personen mehr als anlä~lich der Nationalratswahl 1962 ein halbes Jahr vorher. Es übten 174.003 Wahlberechtigte (96,8 %) ihr Wahlrecht aus und es wurden 8891 ungültige Stimmen (5,1 %) abgegeben. Der Kandidat der SPö, Dr. Adolf,. Schärf, erhielt 107.300 Stimmen (65 %), Ing. Julius Raab 51.680 Stimmen (31,3 %) und Dr. Josef Kimmel 6132 Stimmen (3,7 %) im Wahlkreis 12. Die Ergebnisse der Bundespräsidentenwahl in den einzelnen Gemeinden des Wahlkreises 12 sind im Abschnitt d) in absoluten Zahlen angeführt und ermöglichen weitere EinzeIvergleiche auch mit der Nationalratswahl vom 18. November 1962.
169
b) Die WahlbereChtigten zur Bundesprösidentenwahl am 28. April 1963 in Unz.Stadt ,
:c e i ~ 2 5
Zahl der Wahlberechtigten
ogü:
Wahlsprengelgebiet
~-6 Männer Frauen sa~~en
2
3 4 5 6
7
8
9 10
11 12 13 14
15 16 17
170
Adlergasse, Annagasse, Hauptplatz, Neutorgasse, Pfarrgasse, Rathausgasse, Schmidtorstra~e, Zollamtstra~e Domgasse, Graben, Kollegiumgasse, Pfarrplatz, Taubenmarkt, Untere Donaulände gerade Nummern bis 12 Alter Markt, Badgasse, Hahnengasse, Hofberg, Hofgasse, Obere Donaulände 1 bis 87 Altstadt, Klosterstra~e, Tummelplatz Flügelhofgasse, Lessingstra~e bis 24, Römerstra~e bis 39 Dimmelstra~e, Hirschgasse 45 bis Ende, Johannesgasse, Lessingstra~e 25 bis Ende, Martinsgasse, Schulertal, Schweizerhausgasse, Tiefer Graben Hirschgasse bis 44, Lasingergasse, Mariahilfgasse, Schlossergasse Anemonenweg, Bancalariweg, Donatusgasse, Edelwei~berg bis 10, Freinbergstra~e bis 23, Fritz-Lach-Weg, Greilstra~e, Im DörfI, Königsweg, Kürnbergerweg, Rifzbergerstra~e, Römerstra~e. 40 bis Ende, Vergeinerstra~e Edelwei~berg 12 bis Ende, Margarethen, Margarethenweg, Nelkenweg, Obere Donaulände 89 bis Ende, Sonnenpromenade 7 Bischofstra~e, Herrenstra~e bis 29, Landstra~e gerade Nummern 2 bis 38, Rudigierstra~e, Spitfelwiese Klammstra~e, Promenade, Steingasse Baumbachstra~e, Waltherstra~e Hafnerstra~e, Hopfengasse, Stifterstra~e Bauernberg, Freinbergstra~e 32 bis Ende, Im Weizen feld, Kapuzinerstra~e, Limonigasse, Salesianumweg Hafferlstra~e, Herrenstra~e 33 bis Ende, Langgasse, Magazingasse, Seilerstätfe Kroatengasse bis 18, Sandgasse, Wurmstra~e (ohne Nr. 3) Auerspergstra~e, Karl-Wiser-Stra~e, Stockhofstra~e ungerade Nummern bis 33a, gerade "!ummern bis 38 (ohne Nummern 2-6)
c
g~~
>..a ~
243
373
616 60,55
238
347
585 59,32
255 212
327 334
582 56,19 546 61,17
205
307
512 59,96
232
355
587 60,48
199
282
481 58,63
275
385
660 58,33
247
221
468 47,22
245 275 220 278
474 398 339 545
719 673 559 823
343
444
787 56,42
167
575
742 77,49
251
392
643 60,96
280
499
779 64,06
65,92 59,14 60,64 66,22
Noch: b) Die Wahlberechtigten zur Bundesprösldentenwahlam
28.
1963
In Unz.Stadt
Zahl der Wahlberechtigten
Gi
Cl
c
"s.z.
April
zu-
Männer Frauen sammen
~° 18
19 20
21
22 23 24 25 26 27 28
29 30 31 32
33 34
Gesellenhausstra~e, Landstra!}e gerade Nummern 42 bis Ende, Rainerstra~e, Schillerplatz, Volksgartenstra~e Gärtnerstra~e, Tegetfhoffstra~e Bergschlö~lgasse, Bockgasse, Kellergasse, Kroatengasse 22 bis Ende, Stockhofstra~e ungerade Nummern ab 35, gerade Nummern ab 46, Wachreinergasse Beelhovenstra~e gerade Nummern bis 16, ungerade Nummern bis 21, Figulystra~e ohne 1, 3, 5, 5a, 7 Beethovenstra~e gerade Nummern ab 18, ungerade Nummern ab 23, Handel-MazzetfiStra~e, Waldeggslra!}e bis 38 Coulinslra~e, Ederstra!}e, Figulystra!}e 1, 3, 5, 5a, 7, Stelzhamerstra~e, Weingartshofstra~e bis 34 BöhmerwaldBahnhofstra~e, Bahnhofplatz, stra~e, Weingarlshofslra~e 36 bis Ende Auf der Gugl, Duftschmidgasse, Roseggerslra~e, Schiedermayrweg, Slockbauernslra~e Deublerstra~e, Ghegastra~e, Hörmannstra~e, Keimslra~e, Waldeggslra!}e 44 bis 76 Ing.-Etzel-Slra~e, Waldeggslra~e 91 bis Ende Am Winklerwald, Herstorferstra!}e, HofmeindlKrackowizerweg, Johann-Strau~-Stra~e, stra~e, Kudlichslra~e bis 36, Niederreilhstra~e, Schultestra~e, Waldeggstr. 81 bis 87 Brahmsstra~e, Ziegeleistra~e 64 bis Ende Froschberg, Göllerichstra!}e, Hanriederstra~e, Minnesöngerplatz, Sophiengutstra~e, Ziegeleislra!}e bis 63 Händelstra~e, Hugo-Wolf-Stra~e, Kudlichstra~e 40 bis Ende, Wallnerstra~e Corneliusgasse, Grabnerstra~e, Johann-Sebastian-Bach-Slra~e, Lannergasse, Leondinger Slra~e, Lorlzinggasse, Marschnergasse, Pfilznerslra~e, Piringerhofstra~e, Regerstra!}e, Reisetbauerslra~e, Schwayerslra~e, Sonnenpromenade 104, Ziehrenlra~e Fabrikstra~e, Rechle Donauslra~e, Untere Donaulände 11, 15 bis Ende Lederergasse Kaserngasse, Eisenbahngasse, bis 33b, Prunerstra~e, Ouergasse
0,,"
~g,~ 0::1.1..
Wa his p.r eng e I g e bi e t
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>...0 ~
181
Hodl:
b) Die Wohlberedlfiglen
zur Bundesprösidenfenwahl
am 28. April ,1963 in Llnz-Sladf
, Gi c
!..: ~z
~c;
Zahl der Wahlberedlligfen
Cl
:c0
Männer
3:
Breinbauerweg, Elmbergweg 200, Hasbergersteig, HöllmühlbachstralJe, LeitenbauerstralJe, Maderleithen, Maderleithnerweg, MagdalenastralJe, Marienberg, Oberbairinger StralJe, Odmühlweg, St. Magdalena, Schalzweg, Schickenedersteig 194 EdenlulJ, GriesmayrstralJe, (Johann-WilhelmKlein-StralJe 73 - Fliegende Kommission 111), KirchmühlstralJe, Leonfeldner StralJe 279 bis Ende, Linzer StralJe, Pferdebahnpromenade, PulvermühlstralJe 47, Streimlingweg, WolfauerstralJe 195 Fliegende Kommission I: Allgemeines öffentliches Krankenhaus der Stadt Linz, KrankenhausstralJe 9 196 Fliegende Kommission 11: Evangelisches Kankenhaus, WeilJenwolffstralJe 15; Krankenhaus der Elisabethinen, 8ethlehemsfralJe 23; Altersheim der Borromöerinnen, ElisabethslralJe 23 197 Fliegende Kommission 11I: Landesfrauenklinik, Lederergasse 47; Blindenheim, Johann-Wilhelm-Klein-StralJe 73; Unfallkrankenhaus, Blumauer Platz 1/3 198 Fliegende Kommission IV: Altersheim der Stadt Linz, GlimpfingerstralJe 10 199 Fliegende Kommission V: Krankenhau~ der Barmherzigen Brüder, RudigierstralJe 11; Kreuzschwesternhospiz, StockhofstralJe 216; Kreuzschwesternhospiz, WurmstralJe 3 200 Fliegende Kommission VI: Krankenhaus der Barmherzigen Schwesfern, HerrenstralJe 35/37 200~ ' Fliegende Kommission VII: Pflegeheim .Haus da( BarmherzigkeW, Sonnenpromenade 50 201 Wahllokal für Wahlkartenwähler 202 Wahllokal für Wahlkartenwähler .203 Wahllokal für Wahlkarfenwähler Wahllokal für Wahlkartenwähler 204 Wahllokal für Wahlkartenwähler 205
3: -0 "Cl~:> g=LL
I
Wahlsprengelgebief
--6 c c~! >..oie
zuFrauen. sammen 0,,0
193
Linz-Stadt, zusammen
182
178
205
383 53,52
206
264
470 56,17
-
-
-
1
88
89 98,88
22
16
38 42,11
126
284
410 69,27
51
287
338 84,91
-
-
56
269
325 82,77
-
- - - -
-
-
-
-
-
- - -
57780 74117 131897 56,19
cl Die Wahl beteiligung,
ungültige und gültige Stlnimen und Wahlwerbersummen der Bundespräsidentenwahl am 28. 4. t 963 In Llnz-Stadt GesamtWahlsprengel Nr.
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35
Zahl der Wahlberechtigten insgesamt
616 585 582 546 512 587 481 660 468 719 673 559 823 787 742 643 779 789 594 625 681 777 602 .505 374 618 769 812 757 786 798 808 808 662 716
Wahlwerbersummen
summe
gültigen und ungültigen Stimmen
545 531 546 512 468 537 457 608 437 634 596 505 763 727 665 589 717 711 526 560 615 704 540 464 334 576 712 744 694 720 752 748 756 608 669
Ungültige Stimmen
43 39 33 22 36 32 38 52 24 40 35 34 60 50 19 60 41 52 58 32 55 59 48 29 48 28 30 51 , 25 49 42 66 39 40 11
Gültige Stimmen
502 492 513 490 432 505 419 556 413 594 561 471 703 677 646 529 676 659 468 528 560 645 492 435 286 548 682 693 669 671 710 682 717 568 658
Dr. Kimmei Josef
25 19 12 27 18 20 23 36 19 22 36 20 20 23 10 41 30 19 13 19 39 37 24 28 21 22 23 24 40 17 33 29 20 24 13
Ing. : Raab Julius
175 247 196 154 156 213 175 235 125 346 288 218 381 282 480 218 375 349 274 298 285 291 222 128 155 207 129 222 178 233 148 259 171 167 115
Dr. Schärf Adol!
302 226 305 309 258 272 221 285 269 226 237 233 302 372 156 270 271 291 181 211 2'36 317 246 279 110 319 530 447 451 421 529 394 526 377 530
183
Noch:
cl Die Wahlbeteiligung.
Wahlsprengel Nr.
Zeiht der Wahlberechtigten insgesamt
ungültige
Gesamtsumme der gültigen und ungültigen
und gültige
Stimmen
Wahlwerbersummen Ungültige Stimmen
Gültige Stimmen
Stimmen
184
•••
Dr. Kimmel Jaset
Ing. Raab Julius
Dr. Schärt Adalt
36 37 38 39 40
411 749 619 614 654
387 711 527 559 612
13 30 14 21 33
374 681 513 538 579
4 30 19 10 18
109 101 34 105 81
261 550 460 423 480
41 42 43 44 45
660 618 587 712 614
600 551 537 655 555
35 47 18 40 52
565 504 519 615 503
25 26 21 28 24
77 225 252 344 293
463 253 246 243 186
46 47 48 49 50
697 472 747 536 665
632 431 666 502 619
59 55 54 23 35
573 376 612 479 584
28 14 34 15 18
186 180 220 87 144
359 182 358 377 422
51 52 53 54 55
658 706 702 637 555
619 657 660 589 510
40 46 38 35 39
579 611 622 554 471
24 34 23 17 23
78 160 199 179 178
477 417 400 358 270
56 57 58 59 60
529 576 783 577 609
505 497 699 501 555
36 47 57 48 44
469 450 642 453 511
14 24 29 23 31
132 230 293 179 216
323 196 320 251 264
61 62 63 64 65
658 724 686 572 658
613 658 624 512 601
52 47 56 45 45
561 611 568 467 556
29 33 21 23 16
230 248 227 190 219
302 330 320 254 321
66 67 68 69 70
801 692 761 653 567
740 648 712 609 519
56 42 21 21 26
684 606 691 588 493
26 18 23 14 14
237 85 150 83 86
421 503 518 491 393
\
Noch:
cl
Die Wohlbeleiligung.
ungülflge
und
gülfige
Sfimmen •••
Gesaml. Wahlsprengel Nr.
Zahl der Wahlberechfiglen insgesamt
summe
Wahlwerbersummen
der
gültigen und ungülfigen
Ungülflge Stimmen
Gülfige Stimmen
Stimm~n
Dr. Kimmel Jo.el
.Ing. Raab Juliu.
Dr. Schärl Adol!
593 697 660 566 643
14 27 28 28 24
579 670 632 538 619
12 16 18 14 14
81 105 98 64 93
486 549 516 460 512
654 692 524 540 585
628 665 498 512 537
36 24 12 17 45
592 641 486 495 492
17 14 11 4 13
117 87 61 67 71
458 540 414 424 408
81 82 83 84 85
698 798 668 823 661
643 752 628 773 612
43 35 53 49 38
600 717 575 724 574
19 13 31 24 29
175 107 217 273 177 /
406 597 327 427 368
86 87 88 89 90
708 772 686 764 799
668 719 641 700 742
22 30 35 30 34
646 689 606 670 708
21 18 18 25 24
150 77 154 239 138
475 594 434 406 546
91 92 93 94 95 95a
663 674 859 649 568 667
629 638 805 589 527 624
32 29 42 29 22 41
597 609 763 560 505 583
19 24 34 29 24 24
215 158 191 294 229 190
363 427 538 237 252 369
96 97 98 99 100
747 581 843 807 767
713 544 799 778 709
45 30 58 43 64
668 514 741 735 645
16 27 25 27 24
156 90 94 76 128
496 397 622 632 493
101 102 103 104 105
746 679 724 531 622
706 649 689 506 587
54 44 52 29 42
652 605 637 477 545
31 24 32 11 25
116 113 142 91 138
505 468 463 375 382
71 72 73 74 75
629 737 698 607 ,681
76 77 78 79 80
I
185
Noch:
cl Die Wahlbeteiligung.
Wahlsprengel Nr.
Zahl der Wahlberechtigten Insgesamt
106 107 108 109 110
530 821 736 719 403
111 112 113 114 115
ungültige
Gesamtsumme der gültigen und ungültigen Stimmen
und gültige
Stimmen .••• Wahlwerbersummen
Ungültige Stimmen
Gültige Stimme;'
509 769 701 668 386
19 69 45 64 21
490 700 656 604 365
28 40 19 25 20
82 178 133 115 73
380 482 504 464 272
527 830 715 703 794
494 789 662 659 738
26 31 57 33 44
468 758 605 626 694
10 27 20 14 27
96 90 92 76 204
362 641 493 536 463
116 117 118 119 120
760 772 699 623 737
718 728 666 593 699
44 33 37 30 40
674 695 629 563 659
38 24 28 17 26
158 209 143 125 156
478 462 458 421 477
121 122 123 124 125
431 762 827 765 334
409 735 803 738 322
21 25 40 35 9
388 710 763 703 313
13 13 18 23 7
.41 109 55 90 65
334 588 690 590 241
126 127 128 129 130
859 739 610 742 492
806 678 578 707 473
34 39 38 27 30
772 639 540 680 443
37 21 17 32 15
134 130 80 101 96
601 . 488 443 547 332
131 132 133 134 135
662 846 793 791 846
638 807 760 748 785
17 36 21 49 49
621 771 739 699 736
18 28 19 26 31
122 110 91 124 165
481 633 629 549 540
136 137 138 139 140
628 ~ 716 • 750 802 753
599 678 717 762 723
43 60 67 33 23
556 618 650 729 700
20 27 34 32 30
131 115 160 140 93
405 476 456 557 577
186
•
Dr. Kimmel Josef
I
Ing. Raab Julius
.q
Dr. Schärf Adolf
Noch:
cl
Die Wahlbeteiligung.
ungültige
und
gültige
Stimmen
•••
Gesamt. Wahlsprengel Nr.
.141
Zahl der Wahl. berechtigten insgesamt
Wahlwerbersummen
summe
der gül. tigen und ungültigen Stimmen
Ungültige Stimmen
GültIge Stimmen
Dr. Kimmel Josef
Ing. Raab Julius
,
I
Dr. Schärf Adol!
142 143 144 145
804 655 636 531 592
754 631 606 499 557
39 38 29 13 33
715 593 577 486 524
29 29 27 37 34
108 128 145 81 157
578 436 405 368 333
146 147 148 149 150
780 672 555 791 743
742 651 531 717 672
41 13 17 19 29
701 638 514 698 643
22 17 19 21 33
185 121 132 164 173
494 500 363 513 437
151 152 153 154 155
757 517 527 622 453
730 485 483 565 424
21 25 25 34 27
709 460 458 531 397
14 17 13 21 7
183 170 144 173 112
512 273 301 337 278
156 157 158 159 160
739 621 567 671 721
680 577 524 617 683
52 28 39 41 47
628 549 485 576 636
23 24 22 18 22
273 205 218 225 193
332 320 245 333 421
162 161 163 164 165
755 383 816 555 809
722 353 764 519 747
39 23 54 29 28
683 330 710 490 719
25 12 36 23 16
233 193 312 198 271
425 125 362 269 432
166 167 168 169 170
814 697 483 617 568
768 656 440 554 520
51 30 39 48 22
717 626 401 506 498
21 34 29 23 19
168 125 151 237 179
528 467 221 246 300
171 172 173 174 175
761 775 747 681 687
726 732 709 639 651
42 58 31 37 33
684 674 678 602 618
8 31 25 22 22
161 214 118 92 94
515 429 535 488 502 187
Noch:
cl
Wahlspren .•
gel. Nr.
Die Wahlbeleiligung. Zahl der Wahl>erechtiglen insgesamt
ungültige
Gesamlsumme der gülligen und ungültigen
und gültige
Slimmen •.• Wahlwerbersummen
Ungültige Stimmen
Gültige Stimmen
Stimmen
Dr. Kimmel Josef
Ing. Raab Julius
Dr. Schärf Adolf
176 177 178 179 179a 180
655 605 707 783 644 560
613 577 662 753 604 522
37 29 34 38 36 33
576 548 628 715 568 489
25 18 20 28 15 17
81 70 182 127 114 101
181 182 183 184 185
680 805 651 578 554
645 759 627 549 529
30 47 21 49 31
615 712 606 500 498
23 25 25 24 16
117 151 158 91 114
475 536 423 385 368
186 187 188 189 190
783 811 366 566 874
742 772 355 540 827
55 20 10 18 45
687 752 345 522 782
15 24 11 12 36
124 111 125 96 294
548 617 209 414 452
191 192 193 194 195
405 645 383 470
387 614 363 455 555
16 22 8 9 17
371 592 355 446 538
6 22 10 11 12
136 172 156 151 131
229 398 189 284 395
196 197 198 199 200 200a
89 38 410 338
337 259 395 554 460 285
6 3 25 9 16 10
331 256 370 545 444 275
9 10 16 18 19 12
238 94 39 384 225 192
84 152 315 143 200 71
-
1073 756 453 553 187
80 46 36 36 3
993 710 417 517 184
48 23 26 26 1
386 127 148 174 27
559 560 243 317 156
131897
127846
7408
120438
4592
34058
81788
201 202 203 204 205 Linz-
Stadt 188
-
-
325
-
-
470 460 426 560 439 371 \
I
d) Die Wahlbeteiligung, ungültige und gültige Stimmen und Wahlwerbersummen der Bundespräsidentenwahl am 28. April 1963 im Wahlkreis 12 (Linz und Umgebung) GesamtZahl der Wahlberechtigten Gemeinden bzw. Gerichtsbezirke
männ-I loch
weib-I lich
Wahlwerbersummen
summe
insgesamt
der GülUngüigültitige ti ge gen und Stimmen Stimmen ungültigen Stimmen
Linz-Sfadf
\57780174117\1318971127846\ 1400 499 3582 397 1573 4976 832
Hörsching Kirchberg-Th. Leonding Oflering Pasching Traun Wilhering Gerichtsbezirk Linz-Land Alberndorf Altenberg Eidenberg Engerwifzdorf Feldkirchen Gallneukirchen Goldwörfh Gramasfelten Hellmonsödf Herzogsdorf Kirchschlag Lichfenberg Oltensheim Puchenau SI. Golthard Sonnberg Sfeyregg Walding Gerichfsbezirk Ur/ahr Gesamfsumme
1182 2582 2334 578 1077 1023 4074 7656 7361 836 872 475 1697 3270 3139 5765 10741 10402 902 1734 1 656
\13 259\14 673\27 932\26 751\1
I
654 1272 1239 618 990 542 1022 480 673 691 354 337 901 1742 1676 841 933 1131 2064 2050 674 1048 1722 1677 341 337 166 171 1484 806 1526 720 672 359 672 313 997 544 1024 480 582 596 319 277 618 642 317 325 855 1051 1906 1842 758 798 428 370 561 571 297 264 310 323 168 155 962 1805 1738 843 673 1237 1 188 564 9 220110720119 940119 4061
Dr. \Ing. Kimmel Raab Jasel Julius
1 Schärl Dr. Adolf
740811204381 4592134058\81788 688 258 2298 236 781 2197 769
1480 673 4520 534 2076 7512 775
72 2262 963 60 328 7033 793 43 141 2998 348 10054 62 1594
94 32 215 23 141 345 50
054\25697\
900\ 7 227\17 570
1222 975 663 1642 2016 1 618 332 1 456 656 969 576 608 1779 722 560 304 1 716 1163
795 40 745 29 506 32 847 63 74 1053 723 51 149 15 46 1035 338 19 723 48 338 32 399 8 767 54 254 28 295 17 239 10 649 35 540 39
387 201 125 732 889 844 168 375 299 198 206 201 958 440 248 55 1032 584
4291189771
6401103951
7942
17 15 10 34 34 59 9 28 16 28 6 10 63 36 11 6 22 25
1 \80259199510117976911740031
88911165112\
6132151 6801107300
189
Verzeichnis der Aufsätze in den Jahrgängen (Die erste Zahl bezeichnet
den Jahrgang,
die zweite
1946 bis 1961 die Seitenzahl)
Bevölkerung Bevölkerungsstand
Berufliche und soziale Gliederung Entwicklung Natürlkhe
vom 16. Juni 1939)
(Ergebnisse der Volkszählung
(16. Juni 1939) . 1935-1948 1946-1948 . .
des Bevölkerungsstandes Bevölkerungsbewegung
Wanderungen
(umgezogene,
1945-1949) Die soziologische
und fortgezogene
Die Wohnbevölkerung
vom 10. Oktober
unter dem Einflu~ der wirtschaftlichen Studie eines Flüchtlingslagers
Personenstandsaufnahme
vom 10. Oktober
Familien
Bevölkerungsverteilung
Entwicklung
. . . .
1955 . . . . . . . . . . .
und ihre soziale
in Oberösterreich
•.
und ökonomische
Struktur
Oberösterreichs
Die Bevölkerungsentwicklung Entwicklung
Die soziale und wirtschaftliche
. .
1951-1955 von 1951-1957
des Zentralraumes
der Wohnbevölkerung
nach statistischen Bezirken 1957
Lage der kinderreichen
Bevölkerungsund Siedlungsentwicklung Linz 1934-1959
in der
Familien
in Linz
Stadtregion
in Linz 1961 und ihre soziologische
Die Wohnbevölkerung
1961 und ihre soziale Struktur in der Stadtregion
der Wohnbevölkerung
1956/ 50 1956/ 57 1958/ 33 1957/ 54 1957/143
von
Die Wohnbevölkerung Die Erwerbsquote
1949/ 38 1950/ 14 1951/ 30 1951/ 19 1954/ 36 1955/113 1955/162
(Entwicklungstendenzen
1900-1951) Bevölkerungsentwicklung
20 14 76 30 45
Personen
. 1950 . . . . . . . . . . Struktur der Haushaltungen in Linz am 1. Juni 1951
Sozial-ökonomische Die kinderreichen
zugezogene
'
Personenstandsaufnahme
Die
1946/ 1952/ 1946/ 1947/ 1947/
vom 1. Ju.ni 1951
Ergebnisse der Volks- und Berufszählung
Struktur
im Linzer Raum • • . . . . .
1959/ 1960/ 1961/ 1961/
14 37 29 40
Schule, FOrsorge Die Volkshochschule
der Stadt Linz im Spiegel der Statistik
Linzer Kinder und ihre Umwelt . . . '.' Der Gesundheitszustand der Schulkinder
1950/45, Statistik der Erziehungsberatungsstel!e Die zentralen
190
1951/75,
Einwohner
1952/55,
1954/107,
....•.••.
Fun'ktionen der Linzer Krankenhäuser
Statistik der betagten
1947-1950
. . . • . . . . . . . . . .
und Schulen
. • . . . . . . . . . . . . .
1950/154 1952/ 82 1955/136 1957/201 1958/ 88 1960/167
Landwirtschaft,
Gewerbe
Betriei:>szählung 1939
Betriebszählung
. . . . . 1930 und 1939
mit elektrischem
Strom, Wasser und Gas
Landwirtschaftliche Gewerbliche Versorgung
und Handel
am 10. Oktober 1950 100 Jahre Tätigkeit der Allgemeinen Sparkasse in Linz
Gewerbliche
Betriebszählung
Der Obstbau in Linz . • . . . • . . . . . . . . • . Linz und die Industrialisierung Die weltwirtschaftliche
Oberösterreichs
Verflechtung
Linz als Arbeilsort
..•..•
. • . • . • .
Die künstliche Befruchtung von Rindern Die Hundehaltung
• . . .
der Linzer Industrie . . . • . . . .
der Linzer Stadtbevölkerung
Die Betriebsstruktur
der oberösterreichischen
Die Entwicklungstendenzen in Linz 1858-1958 Der Zentralraum
von Industrie,
Wirtschaftsräume Gewerbe
1946/106 1946/112 1946/132 1950/ 98 1949/115 1953/105 1954/ 14 1954/ 19 1954/27 1955/174 1955/175 1956/ 14
und Handel
.
1957/ 37
.
1958/ 46 1958/59 1959/179
als Wirtschaftsraum:
A. Die gewerbliche
Wirtschaft
B. Die Landwirtschaft Die gewerbliche
• . • . •
Betriebszählung
vom 10. Oktober
1959
Preise, Lebenshaltung Preisindexziffer
für die Lebenshaltung
Die Preisindexziffer
in Linz 1938-1951
für die Lebenshaltung
in Linz 1946-1956
1951/104 1956/112
Kultur, Kunst, Unterhaltung Die Stadtbü-cherei Linz im Blickfeld der Zahlen 1945-1951 Spielplanstalislik
des landestheaters
Turn-, Sport- und Spielplätze
Linz 1945-1952
und die Linzer Sportvereine
1951/140 1952/163 1953/158
Bau- und Wohnungswesen Wohnverhältnisse Der Wohnungsmarkt Wohnungsverluste
1890-1943 .••.... am 10. Oktober 1949 .. durch Kriegseinwirkungen
Zwischenbilanz des Wohnungswiederaufbaues 1945-1949 Die soziale Bedeutung des Linzer Wohnungsproblems (1. Juni 1951) Das Mietzinsniveau
in Linz 1954
Wohnungsbestand,
Wohnbautätigkeit
Die Wohnungsnot
in Oberösterreich
Die Entwicklungstendenzen
. . . . . . . . . • . . . und Wohnungsdefizil .•...•.••
der Bautätigkeit
1954-1957
1946/162 1949/ 97 1946/176 1949/100 19.51/153 1953/178 1954/179 1957/ 14 1957/125
191
Die Wohnungsbaulöligkeil in Oberösferreicli mil besonderer Berücksichligung des Zenlralraumes . . . . . . . . . . Die Haushaltungen
in Baracken und Nolunlerkünften
1961 in Linz und im
Ergebnisse der Höuser- und Wohnungszöhlung Linzer Raum . . . . . . . . Die Mielerschulzwohnungen
1958/ 81 1959/174
. . . .
1961/ 59 1962/ 37
in Linz . . . . . . . . . . . . . . .'.
Wahlen Wahlen zum Nalionalral
Landlag
Landlags-
am 22. Februar 1953
und Gemeinderalswahl
Nafionalralswahl
und Gemeinderal
am 9. Oklober 1949
am 6. Mai /27. Mai 1951
Bundesprösidenlenwahl Nafionalralswahl
am 25. November 1945 .....
und Landlag
Wahlen zum Nalionalral,
. . . . . . . . 1955
"
vom 23. Oklober
vom 13. Mai 1956 ... vom 5. Mai 1957
. . . . . . . . Landlags- und Gemeinderalswahl vom 22. Oklober 1961 Die Nalionalrafswahl am 18. November 1962 Die Bundesprösidenlenwahl am 28. April 1963 ..... Bundesprösidenlenwahl
vom 10. Mai 1959
Die Nafionalralswahl
1946/185 1949/138 1950/181 1952/191 1955/229 1955/261 1956/171 1958/191 1960/126 1962/140 1962/168
Verschiedenes Sladlgebiel,
Sladffeile,
Donau-Wasserslönde
Kalaslralgemeinden
für die Sladl Linz 1936-1950
Temperalurnormalwerle Die Sladiregion Die Sladiregion Die Enlwicklung
und Konskriplionsorfschaften
. . . . . . . . . . . . . . .
von Linz
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
von Linz und ihre Enlwicklungslendenzen der Sladiregion
1953-1955
von Linz
Der oberöslerreichische Zenlralraum schaftlichen Einzugsbereichen
und seine Gliederung
der Pendler nach Linz
.
Die berufliche innerslödlische
. . . . . . . .
Pendelwanderung
in Linz 1955
Die Grundpolifik der Sladl Linz . . . . . . Die Pendelwanderung in Oberoslerreich 1955 Die Einpendlerzenlren
Oberöslerreichs
Die Pendelwanderung
im Zenfrairaum
Die Luftangriffe
auf Linz 1944/45 im Zahlenspiegel
-.
Die Enlwicklung des Linzer Hafens im Rahmen der Schiffahrl auf der oberen Donau . . . . . . . 40 Jahre Sialislisches Ami der Sladl Linz Linz und das Mühlvierfel
192
..
. . . . .
17 13 11 14 19 14
nach wirl-
Der oberöslerreichische Zenlralraum und seine Aufteilung in wirlschaftIiche Einzugsbereiche . . . . . . . . . . . . . . . . Sirukluruniersuchung
1946/ 1946/ 1951/ 1953/ 1955/ 1958/
1955/ 55 1958/ 25 1955/ 71 1955/ 83 1954/ 32 1956/ 32 1956/ 38 1958/ 42 1956/177 1958/203 1958/224 1959/ 27
Die zentralörtliche Bedeutung von Urfahr für das Mühlviertel . . . . . Ansiedlung von Industriebetrieben in Urfahr als Hilfe für das Mühlvierlel Urfahr und das Mühlvierfel im Hinblick auf Wirtschaftsgeschichte und Raumforschung . . . . . . . . . . . . . . . Enlwicklungstendenzen der Citybildung in Linz 1961 Die Stadtregion von Linz 1961 . Sonderprobleme der Pendelwanderung' nach Linz 1957-1963 Der Personalwechselbeim Magistrat Linz 1955-1962 ....
1959/ 31 1959/ 57 1959/ 72 1960/ 14 1961/ 14 1962/ 14 1962/126
193