STATISTISCHES

JAHRBUCH

DER STADT LINZ 1950

4. JAH RGANG HERAUSGEGEBEN

VOM STATISTISCHEN L1NZ

1951

AMT DER STADT L1NZ

D R U C K:

DEM 0 K RAT I 5 eHE D R U C KG E 5 E L L 5 C H A F TM .. B. H.,

UND VE R LAG LINZ

5-

/

INHALT Seife I. Klimatische Verhältnisse

1. Luftdruck,

9 9

Bewölkung

2. Temperatur

der

Luft

10 10

3. Niederschläge 4. Wind und Gewitter 11. Donau-Wasserstände

11 12

1. Wasserstände 1920-1950, Jahresmittel 2. Tägliche Wasserstände im Jahre 1950 11I. Stadtgebiet

13

1. Katastra1lgemeinden IV. Bevölkerungsstand 1. Entwicklung

. . . . . . . .

14 15 15 16 17 17 23

.

24

des Bevölkerungsstandes

2. Fortschreibung 3. Bevölkerung

der

Bevölkerung

nach Stadtteilen

4. Frauenüberschuf}

.

.

.

.

.

5. Ausländer

in Linz am 31. Dezember 1950 6. Die Bevö'lkerung von Linz vor und nach der Industrialisierung

7. Personenstandsaufnahme

1950

V. Haushaltungen

1. Haushallungen

am

10. Oktober 1950.

VI. B~völkerungsbewegung 1. Natürliche

Bevölkerungsbewegung

2. Natürliche Bevölkerungsbewegung (Tabelle) . 3. Eheschlief}ungen nach dem bisherigen Wohnsitz 4. Eheschlief}ungen

nach dem

Familienstand

.

5. Ehesch'lief}ungen nach der Konfession . 6. Eheschlief}ungen nach dem Allersunterschied

der Ehegatten

7.

Eheschlief}ungen nach dem AHer der Ehegatten . 8. Lebend- und Totgeborene nach Legitimität und Geschlecht .. 9. Lebend-

und Totgeborene

nach dem Aller

der Mutter

10. Aller der Mutter und Ordnungszahl der ehelich Kinder . 11. Geborene nach Heimatgruppen . 12. Lebendgeborene nach der Konfession der Muller

13. 14. 15. 16.

Gestorbene Gestorbene

nach dem Aller . nach dem FamHienstand

Gestorbene Gestorbene

nach Stadtteilen . nach der Konfession

.

.

24 25 25 26 26 27 27 27 28

geborenen

28 29 29 30 30 31 31

3

Seite 17. Gestorbene nach Todesursachen 18. Säuglingssterblichkeit. . . . . 19. Säuglingssterblichkeit nach dem Alter 1950

32 42

42

VII. Gesundheitswesen

1. 2. 3. 4. 5. VIII.

Krankenanstalten . . . . . . . . . Krankenstand und -bewegung der Linzer Spitäler Anzeigepflichtige Infektionskrankheiten . Er'krankungen an Gonorrhöe und Lues . Der Gesundheitszustand der Schulkinder

43 43 44 44 45

Fürsorgewesen

1. 2. 3. 4.

Fürsorgeamt Jugendamt . Versorgungshaus Kindergärten .

IX. Rechtspflege

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

88 89 90 91

.

und Kriminalstatistik

Zivilgerichtsbarkeit in Streitsachen Zivi1lgerichlsbarkeit au~er Streitsachen Konkurse und Ausgleiche . . . . Gerichtliche Verfahren in Strafsachen Strafsachen beim Landesgericht Linz Rechtskräftig abgeurteilte Personen . Kriminalstatistik nach Delikten. . .

92 92 93 93 94 94 95

X. Landwirtschaft . 1. Bodenbenutzungserhebung

2. Viehstand XI. Handel

96 96

nach Stadtteilen

und Gewerbe,

Beschäftigung

1. Mitgliederbestand der Krankenkasse 2. Verfügbare Arbeitslose . . . 3. Ergebnisse der Betriebszählung v'o~'bkt~b~r

1950

97 97 98

XII. Preise, Lebenshaltung

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

4

Kleinhandelspreise . . . . . . . .. Preisindexziffer für die Lebenshaltung. Nahrungsmitlelrationen ,für erwachsene Normalverbraucher Auftrieb auf den städtischen Viehmarkt Schlachtungen . . . . . . . Fleischzufuhren von au~erhalb. . Durchschnittliches Sch'lachtgewicht Lebensmitleluntersuchungen Revisionen der Lebensmitlelpolizei

121 124 125 125 126 127 127 128 128

Seite XIII. Versorgungsbetriebe

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. '10:

Versorgung mit elektrischem Strom. Monafiliche Stromabgabe .130 Stromabsatz nach Verbrauchergruppen . Stroniabsatz nach Verbrauchergruppen und Absatzgebiete Jährliche Wasser/örderung.. .. Monatliche Wasser/örderung . . Gaserzeugung und Gasverbrauch Produktion an Nebenprodukten und Kohlenverbrauch Monatliche Gaserzeugung und Gasabgabe . . Monatliche Produktion von Nebenprodukten und Kohlenverbrauch . . . . . . . . .

129 130 131 132 132 133 133 134 134

XIV. Verkehr

1. 2. 3. 4. 5. 6 7. 8. 9.

xv.

Linzer Elektriziläts- und Stra~enbahn-AG. Stra~enbahnverkehr 1930-1950 . . Stra~enbahnverkehr nach Monaten . Pöstlingbergbahnverkehr 1930-1950 Pöstlingbergbahnverkehr nach Monaten 1949/50 Autobusverkehr der Linzer Elektrizitäls- und Stra~enbahn-AG. Aulobusverkehr nach Monaten Obusver'kehr nach Monaten Fremdenverkehr

135 136 136 137 137 138 139 139 140

Schulwesen

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.

Gesamtübersicht über die Pflichtschulen . Volksschulen nach K,lasseil und Schülerzahl Lehrpersonen der Volksschulen VOilksschüler nach Schulstufen . Volksschüler nach der Staalszugehörigkeit Volksschüler mich der Religion Hauptschulen nach Klassen und Schülerzahl Lehrpersonen der Hauptschulen . Haup!sch'üler nach Schulstufen Hauplschüler nach der Slaalszugehörigkeil Hauptschüler nach der Religion . Hilfsschulen nach Klassen und Schü'lerzahl Lehrpersonen der Hilfsschulen HiHsschüler nach Schulstufen Hilfsschüller nach der Staatszugehörigkeil Hilfsschüler nach der Religion .... Mitlelschulen nach Klassen und Schülerzahl Mitlelschü'ler nach Schulslufen .... Mitlelschüler nach der Staatszugehörigkeit

141 142

143 143 144 144 145 145 146

146 146 147

147 147 148 148

149 149 150

5

Seite 20. 21. .22. 23. 24. 25.

Miltelschüler nach der Religion LehrerbildungsanstaHen Fachschuilen Berufsschulen Volkshochschule Die Volkshochschule der Stadt 1947-1950

XVI. Wohnungswesen,

1. 2. 3. 4. XVII.

150 151 152 152

153 Linz im Spiegel

der

154

Bautätigkeit

Gebäude-Neubauten und Wiederaufbau . . . . . Umbauten, An- und Aufbauten. . . . . . Wohnungen in Wohnhäusern und anderen Gebäuden Wohngebäude nach Bauherren . . . . . . . .

Personalstand

Statistik

. . .

des Magistrats

1. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach Geschäftsgruppen 2. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach dem AHer . . . 3. Beamte, Angestellte und Arbeiter nachdem Familienstand dem Bezug von Kinderzulagen . 4. Durchschniltsgehälter und -löhne . . . . . . . . . XVIII.

Finanzübersichten

1. Rechnungsabschlüsse

des Ordinariums

2. Rechnungsabschlüsse

nach EinzeIlplänen

3. Steueraufkommen

.

.

.

.

1924-1950 .

XIX. Wahlen

1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . 2. Die Wah'lberechtigten zu den Bundespräsidentenwahlen 6. und 27. Mai 1951 . . . 3. Erster Wahlgang der Bundespräsidentenwahl am 6. Mai 4. Z;"'eiter Wahlgang der Bundespräsidentenwahl am 27. Mai

6

VORWORT Die Arbeit des Statistischen Amtes der Stadt Linz war im Jahre 1950 in verstärktem Umfange der Statistik der städtischen Verwaltung gewidmet. Wenn auch ein Teil dieser Ergebnisse nur für interne' Zwecke Verwendung fand, so kommt diese Tendenz doch auch im vorliegenden Jahrbuch in der umfangreichen Abhandlung über den "Gesundheitszustand der Schulkinder in Linz 1949/50" zum Ausdruck. Eine weitere Abhandlung befa~t sich mit der "Volkshochschule der Stadt Linzim Spiegel der Statistik 1947-1950", wobei zahlreiche graphische Darstellungen die tabellarischen Ergebnisse etwas anschaulicher gestalten. Eine besondere Studie behandelt "Die Bevölkerung von Linz vor und nach der Industrialisierung" an Hand eines sorgfältig ausgearbeiteten Kartogramms. Die im Oktober 1950 durchgeführte "Gewerbliche Betriebszählung" liefert schlie~lich Informationen über die Entwicklungstendenzen von Handel und Gewerbe und den Einf1u~ der Industrialisierung auf die Struktur der Wirtschaft. Die am 1. Juni 1'951 durchgeführte Volks- und Berufszählung, die mit einer Häuser- und Wohnungserhebung und land- und forstwirtschaftlichen Betriebszählung verbunden war, wird neue Grundlagen zur Beurteilung der Bevölkerungsstruktur, der beruflichen und sozialen Verhältnisse, und einen Oberblick über die Entwicklung des Wohnungswesens liefern. Mit der Veröffentlichung dieser Ergebnisse wird jedoch erst im nächsten Jahre gerechnet werden können. Linz, den 1. Juli 1951.

Bürgermeister 7

I. KLIMATISCHE

VERHÄLTNISSE 1. Luftdruck und Bewölkung

(Wetlerstation

I

Linz, Museumstra~el

Luftdruck

absolute Monatsmittel _ Maximum

Monate

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

743,49 738,47 742,41 735,11 739,87 741,23 739,72 739,02 739,40 742,77 736,75 734,81

751,3 753,5. 753,6 747,4 748,3 746,9 745,9 745,9 747,4 751,6 750,9 744,1

1739,421

753,6

Bewölkung

: Extreme

Monafs-I millel

IMinimum

6,7 6,7 6,3 6,6 4,6 3,9 4,7 4,4 .6,7 6,2 8,4 8,8

731,4 715r6 733,1 723,6 730,4 731,7 735,0 730,5 730,7 733,9 726,3 726,0

I

715,6

I

6,2

I

heitere Tage

trübe Tage

I

56

147

Nebeltage

6 11 8 1 2 0 0 2 6 15 15 12

17 12 13 11 6 7 6 5 13 14 19 24

5 3 5 2 9 12 4 9 2 5 0 0

I

I

I

78

2. Temperatur der Luft Temperatur

Monate 7 Uhr

I

7,3

121

0,3 4,6 11,0 13,8 21,8 25,2 25,7 24,4 18,6 11,5 5,5 0.7

-2,8 -0,1 3,3 6,3 12,6 16,6 18,0 15,6 11,4 5,7 2,6 ~1,7

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

I

14 Uhr

I

13,6

Uhr

I

-2,0 1,6 6,6 9,2 15,0 18,7 19,9 19,8 13,5 7,0 3,5 -0,7

I

9,3

I

in Celsiusgraden

Monats-I millel

mitII. Maximum

-1,6 1,9 6,9 9,6 16,1 19,8 20,9 19,9 14,2 7,8 3,8 -0,6

1,0 5,9 11,9 15,0 22,9 26,0 27,2 25,6 19,8 12,1 6,8 1,4

.9,9

I

14,6

I

milli. Mini""'

I

mum

5,5

Maximum

5,6 .15,5 19,6 26,5 31,9 35,4 37,6 33,9 28,2 20,4 14,6 8,9

-4,7 -1,6 2,2 4,8 9r9 13,0 15,3 13,5 9,9 4,9 1,6 -2,4

I

absolute

I

37,6

I

Extreme Minimum

'-16,5 -12,0 - 4,0 - 1,0 5,0 8,3 11,0 7,5 4,5 - 1,8 - 1,8 - 8,4

1-

16,5

9

3. Niederschläge Tage mif mi,ndestens ••• mm Niederschlag

Maximum an 1 Tag mm

Gesamtmenge

Monafe

mm

I

0,1

Jänner

63 52 19 65 43 28 114 72 121 65 130 28

Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

I

Jahr

800

17 15 5 13 14 11 37 25 26 14 35 6

I

37

1,0

11 15 10 19 14 11 17 13 18 14 20 13

I

175

Tage mit Schneefall

9 13 7 14 8 6 15 11 17 12 14 9

I

9 7

3 1

-

-

4 2 11

135

37

1

4. Wind und Gewi"er Windrichtung Monate

Jänner Februar März April

'.

Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr

10

I I I I I I sw I I N

NO

0

SO

S

33 26 35 23 26 32 33 22 40 41 29 40

0 0 0 0 .0 .0 0 0 0 0 0 0

13 2 3 1 0 1 3 0 0 2 6 0

13 3 10 10 14 15 3 6 2 6 2 12

2 7 4 9 23 9 13 2 3 8 4 13

0 0 0 1 7 0 1 1 1 4 3 1

1380 1

0

Stille

W

8 9 8 10 9 16 22 2 16 8 14 4

Tage mit Sturm NW

20 33 31 34 14 14 16 60 28 19 31 17

4 4 2 2 0 3 2 0 0 5 1 6

0 2 1 1 1 4 3 2 2 0 0 0

I 31 1 96 197 I 19 112613171

29

I 16

Tage mit Gewitter

0 0 0 1 5 2 13 6 2 0 0 0

129

I

11.DONAU-WASSERSTÄNDE 1. Wasserstände am Pegel Linz Niedrigster Jahre

Jahresmiltel in cm

cm

Höchster

Wasserstand

I

am

cm

.

Wassersta.nd

I

Tage

mit

Treibeis

am

1920 1921 1922 1923 1924

309 207 311 293 312

109 103 130 168 126

19. 12. 6. 12. 1. 2. 18. 9. 28. 12.

796 406 518 729 679

9.9. 16. 6. 6.9. 3.2. 2.8.

5 11 23 8 26

1925 1926 1927 1928 1929.

243 317 295 240 218

114 144 109 139 79

29. 1. 26. 12. 23. 12. 27. 12. 19. 2.

676 689 560 666 465

29. 8. 12. 7. 27. 9. 17. 2. 12.6.

9 11 11 8 61

1930 1931 1932 1933 1934

258 290 246 246 201

97 147 116 73 100

26.2. 25. 12. 2. 3. 28. 17. 2.

586 582 568 577 448

16 5. 22.8. 31. 5. 18.7. 6.8.

2 12

-

1935 1936 1937 1938 1939

268 286 302 257 307

98 162 147 94 110

24. 122. 3. 22. 12. 27. 12. 6. 1.

538 555 526 506 496

1. 6. 10. 6. 25. 9. 2.9. 25. 5.

9 4 5 .21 5

1940 1941 1942 1943 1944

307 312 241 201 315

105 146 98 85 102

17. 2. 18. 1. 24. 1. 12. 12. 1-

774 547 590 550 647

3.6. 3. 9. 22.3. 17. 5. 25. 11-

47 20 39 10 5

1945 1946 1947 1948 1949

283 242 192 205 196

94 75 59 76 72

17. 1122. 12. 29. 10. 29. 12. 13. 1.

630 670 605 695 673

14. 2. 10. 7. 16. 3. 4. 125.5.

34 27 28 5 7

1950

211

109

7. 2.

400

6. 8.

10

I

21 7

11

2. Tägliche Wasserstände

am Pegel Linz im Jahre 1950.

(Beobachfungszeif .

Monafs~ tage Jän.

Wasserstand

I

Feb.1

März IAPril

I

Mai

in

I Juni

7 Uhr)

cm

in

I Juli

den

I

Monafen

Aug.1

Sept.

I

Okt.1

Nov.1

Dez.

1. 2. 3. 4. 5.

163 153 143 145 150

116 115' 113' 119' 115'

195 188 178 171 164

180 179 172 169 169

221 216 220 232 255

251 270 294 276 282

215 218 215 233 225

200 189 199 285 285

187 182 223 240 239

181 178 195 184 182

123 116 118 137 153

290 285 280 267 253

6. 7. 8. 9. 10.

154 161 164 156 156

117' 110' 114' 115' 120'

157 152 154 159 176

168 161 158 154 158

260 264 263 263 270

276 268 265 268 271

218 226 218 215 218

373 375 344 309 270

244 234 235 236 242

172 170 158 142 143

160 160 181 192 190

252 240 232 217 210

11. 12. 13. 14. 15.

147 187 265 291 255

178' 262 257 252 242

183 187 176 170 161

177 178 183 194 218

275 283 277 277 277

285 281 273 272 261

213 181 241 212 199

246 230 234 233 239

234 245 223 208 205

144 143 149 152 142

188 175 179 198 191

194 188 183 184 181

16. 17. 18. 19. 20.

240 221 210 198 192

219 214 200 198 187

160 162 168 169 185

221 225 226 218 207

279 272 270 270 273

265 256 265 258 260

186 186 238 229 228

247 246 246 241 265

200 214 330 275 260

128 137 128 131 150

216 223 295 313 313

173 168 160 147 148

21. 22. 23. 24. 25.

184 165 161 133 122

187 186 196 194 207 203 199 203 221 202

199 205 210 234 256

276 284 309 339 343

235 235 243 250 228

209 207 193 205 215

247 232 217 212 215

250 238 264 241 258

168 141 131 128 129

286 276 248 240 239

145 142 136 135 132

26. 27. 28. 29. 30. 31.

121 121 123 128 115 112

215 209 200

266 290 277 257 233

349 338 350 320 301 263

216 217 221 202 206

214 192 208 194 188 218

211 213 216 217 205 203

230 220 210 201 190

120 130 131 135 122 122

246 284 290 299 308 -

135 128 121 125 124 127

-

-

200 203 192 184 181 190

-

-

-

.

Millel

1169/178

*) Treibeis

12

1179/205

1280 I 255 I 212 I 247 I 232 1147 1218 1184

111.STADTGEBIET 1. Katastralgemeinden

1946 Katastralgemeinden

I

1947

I

1948

I

1949

I

1950

Hektar

Linz (fnnenstadt)

617

617

617

616

616

Waldegg

707

707

707

707

707

Lustenau

807

807

807

806

806

St.Peter

907

915

915

915

915

1359

1359

1359

1359

1359

Ebelsberg

461

461

461

461

461

Mönehgraben

176

176

176

176

176

Piehling

414

414

414

414

414

Paseh

652

652

652

652

652

Ufer

473

473

473

473

473

405

405

405

405

Kleinmünehen

I

Wambaeh Linz-Süd

405 6978

I

I

6986

I

6986

I

6984

I

6984

Urfahr .

550

550

550

550

550

Pöstlingberg

820

820

820

820

820

1253

1253

1253

1253

1253

2623

I- 2623

Katzbaeh (St. Magdalena) . Urlahr Linz einsehl. Urlahr .

2623

I

2623

9601

I

9609

I I

2623 9609

I

I

9607

I

9607

13

Die geographische Lage der Stadt Linz wurde im Statistischen Jahrbuch der Stadt Linz 1946 für den Neuen Dom und den trigonometrischen Pfeiler südwestlich der Kirche am Pöstlingberg angegeben. Die Vermessung des Senders Linz am Freinberg ergab folgende geographische Koordinaten des Sendemastes (Sendemast, Stange unten): Geographische Breite

480 17' 52", 4561

Geographische Länge, bezogen auf den Meridian von Ferro .

310 56' 06", 1 427

Absolute Seehöhe der Oberfläche des TP-Steines, bezogen auf das Adriatische Meer

374,551 Meter

IV. BEVÖLKERUNGSSTAND 1. Entwicklung des Bevölkerungsstandes Die Bevölkerung von Linz ist im letzten Jahre fast unverändert geblieben. Am. Jahresbeginn wurden 187 670 Einwohner gezählt. Am Jahresende war die Einwohnerzahl.um eine Kleinigkeit geringer und belief sich auf 186268 Personen. Es er9ab sich zwar ein Geburtenüberschu~ (+ 812), der Wanderungsverlust war jedoch erheblich grö~e'r (- 2214), so da~ die Bevölkerungsbilanzeinen Abgang von (- 1 40'2) aufwies. Die Zuwanderung nach Linz war nach wie vor sehr stark; Die Fortzüge waren jedoch au~erordentlich zahlreich wegen der Auflösung der Lager Wegscheid und Davidstern, die von Juden bewohnt waren. Diese Insassensind teils ausgewandert, teils in auswärtigen Unterkünften untergebracht. Damit dürfte die gro~e Flüchtlingswelle, die infolge der Ereignisse des zweiten Weltkrieges über Linz hinwegging, endgültig verebbt sein. Die Flüchtlinge, die gegenwärtig noch in linz sind, dürften im gro~en und ganzen bodenständig werden. Es darf weiter daran erinnert werden, da~ in der Einwohnerzahl die Besatzung und ihre Angehörigen nicht enthalten sind. 14

2. Fortschreibung der Bevölkerung

I

Jahre

'Wohnbevölkerung am Jahresanfang.

I

1) Davon Zugang SI. Magdalena.

von

I

6000

rund

zunahme

gewinn

1953 1146 731 + 2893 +20531 + 13523 + 14605 + 12433 + 4231 + 3698 -17163 + 427 + 890 + 435 4625 - 2214 + +

-+

Einwohnern

durch

I

Gesamt"

wande~ungs-I

+

395 152 - 110 + 12 + 490 + 902 + 1022 + 919 + 1 208 - 447 -1827 + 1697 + 1758 + 1575 + 1 067 + 812 -

108993 110551 111545 112166 121071 142092 156517 172144 185496 190935 194186 175196 177 320 179968 181978 187670

1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950

Geburtenüberschu~

Wohn'bevölkerung sm Jahresende

+ 1558 + 994 + 621 + 8905 ') + 21021 + 14425 + 15627 + 13 352 + 5439 + 3251 -18990 + 2124 + 2648 + 2010 + 5692 - 1402

11(l551 111545 112166 121071 142092 156517 172144 185496 190935 194186 175196 177 320 179968 181978 187670 186268

von

und

Eingemeindung

Ebelsberg

3. Bevölkerung nach Stadtteilen (Stand am 10. Oklober

1950) : Von

Weiblich

Männlich

Sladtteile

je

auf die

Zusammen

männlich

/

Innenstadl Waldegg Lustenau SI. Peler Kleinmünchen Ebelsbe.rg Linz-5üd Urlahr Pöstlingberg . SI. Magdalena

!

72870

I

17397

Linz insges.

90267

I

I

I

18561 96731

151040

I

30457 '2 111 3390

15656 1 107 1798

14801 1004 1592

Urfahr

78170

I

I

35958 186998

I

80,73

I

I

19,27 100,00

entfielen

weiblich

Stadtteile

I

80,81

I

I

19,19 100,00

zusammen

29,08 15,25 14,95 3,12 14,93 3,44

I

16,19 1,14 1,86

16,40 1,11 1,76

I

Einwohnern

30,64 15,10 14,58 2,60 14,53 3,36

27,42 15,41 15,34 3,68 15,36 3,52

54384 28514 27948 5837. 27922 6435

29638 14603 14101 2519 14055 3254

24746 13 911 13 847 3318 13 867 3181

100

nebenstehenden

80,77 16,29 1,13 1.81

I

I

19,23 100,00

I

15

Die Verteilung der Bevölkerung nach Stadtteilen änderte sich im letzten Jahre nur geringfügig. Eine Abnahme der Einwohnerzahl ergab sich in der Innenstadt, in St. Peter (Auflösung eines gro~en Werkwohnlagers) und Ebelsberg (Auflösung des Lagers Davidstern). Die Bevölkerung wuchs in den Stadtteilen Waldegg, Lustenau und Kleinmünchen, in denen die Wohnbautätigkeit lebhafter war. In der amerikanischen Zone (Linz-Süd) lebten 151 040 Einwohner, in der russischen Zone (Linz-Nord) 35 958 Einwohner.

4. Frauenüberschu~

I

Stadtteile

1948

1000 Männe,

I

entfallen 1949

...

I

Frauen

1950

Innenstadt

1214

1188

1197

Waldegg

1016

1028

1049

Lustenau

1063

1072

1018

St. Peter

750

704

759

Kleinmünchen

969

1022

1013

1004

1018

1019

1069

1070

1073

Urfahr

1080

1124

1058

Pöstlingberg

1146

1035

1102

St. Magdalena

1196

1175

1129

1094

1124

1067

1073

1080

1072

Ebelsberg

Linz-Süd

Urfahr

Linz insgesamt

16

Auf

5. Ausländer in Linz am 31. Dezember 1950

Staatszugehörigkeit,

bzw.

I

Nationalität

Ausländer überhaupt

I

Davon in Lagern

818

Jugoslawien

945

Polen

211

88

Ru~land

237

180

Tschechoslowakei

316

249

Rumänien

280

-

963

511

Reichsdeutsche

1430

220

Sudetendeutsche

5835

1769

Ungarn

Volksdeutsche

aus Ungarn

422

202

11 340

8704

6440

4473

Volksdeutsche

aus Jugoslawien

Volksdeutsche

aus Rumänien

Volksdeutsche

aus Ru~land

74

62

aus sonstigen

514

248

214

175

Volksdeutsche

Ländern

Ukrainer

Sonstige

-

56 .

Juden Nationen

Staatenlose Zusammen

603

308

592

-

30472

I

18007

6. Die Bevölkerung von Linz vor und nach der Industrialisierung Linz war bis 1937 als Landeshauptstadt von Oberösterreich das Zentrum der Verwaltungr der Kultur und des Handels und Verkehrs. Gewerbe und Industrie traten in den Hintergrund. Das Gewerbe war reich gegliedertr beschränkte sich jedoch im wesentlichen auf die Deckung des lokalen Bedarfes. Industrielle Fabriksbetriebe waren selten. Weltweite Absatzmärkte waren der Linzer Industrie ziemlich fremd. 2

17

Diese genügsame und ausgeglichene Struktur ging mit der Industrialisierung . von" Linz im Jahre 1938 verloren. Zwei Industriebetriebe von riesigem Ausma~e, die Hütte Linz und die Stickstoff..; werke, wurden sozusagen über Nacht aus dem Boden gestampft und: beherrschen weitgehend das wirtschaftliche und soziale leben der Stadt. Die Industrialisierung hat die davon betroffenen Städte immer vor schwierige Aufgaben gestellt. Die Industrie braucht viele Arbeiter.' Sie wirkt wie ein Magnet auf die Erwerbstätigen und lä~t die Bevölkerungszahl anschwellen. In der Regel erfolgt die Industrialisierung einer Stadt jedoch organisch und erstreckt sich über einen' längeren Zeitraum. Dadurch erhält die Stadtverwaltung ausreichend. Zeit, den lebensraum der Stadt zu erweitern und alle Versorgungsein,richtungen für die Bevölkerung zu schaffen. Bei den meisten Industriestädten haben mindestens ein bis zwei Generationen an dieser Erweiterung gearbeitet und die damit verbundenen lasten getragen. Selten dürfte eine Stadt so wenig Zeit zur Umwandlung in eine Industriestadt gehabt haben wie Linz. Die Verteilung der Bevölkerung über das Stadtgebiet ist in einem Kartogramm, das am Schlusse des Jahrbuches in einer Tasche enthalten ist, dargestellt. Es wu,rden dabei die Jahre 1934 und 1948 ausgewählt, weil dadurch die Sonderentwicklung der Stadt Linz veranschaulicht wird, welche durch die plötzliche Industrialisierung verursacht wurde. Linz war im Jahre 1938 nicht im geringsten auf die Industrialisierung vorbereitet. Es war kein Industriegelände vorhanden. Es fehlte an Arbeitern, an Unterkünften, an Wohnungen, an Bauland, es fehlte die Planung. Die Ausarbeitung von Plänen, die Erstellung eines Generalbebauungsplanes wäre eine Aufgabe gewesen, die Jahre beansprucht hätte. Gebaut werden aber mu~te sofort. Deshalb wurde in freizügigster Weise improvisiert, wodurch es gelang, die ersten, Schwierigkeiten zu überbrücken. Endgültige' Regelungen wurden auf spätere Zeit verschoben. Eine "endgültige Regelung" konnte bisher nur zu einem geringen Teil erfolgen. Sie bedeutet eine Hypothek, die schwer auf der Stadt Linz lastet und deshalb sobald als möglich eingelöst werden mu~. 18

Die Bevölkerung von Linz belief sich anfangs 1938 auf 118.000 Einwohner, wenn die erst etwas späte,r eingemeindeten Stadtteile St.Magdalena und Ebelsberg einbezogen werden, um den Vergleich mit späteren Jahren nicht zu beeinträchtigen. Die .für die Errichtung und dem Betrieb der neuen Industrie benötigten Arbeiter konnten der einheimischen Bevölkerung nur zum geringsten Teil entnommen werden. Gebraucht wurden zunächst Bauarbeiter, die aus dem Ausland kamen. Italiener, Tschechen, Slowaken, Arbeiter fast aus allen Ländern Europas wurden nach Linz verpflichtet. Dadurch erhöhte sich die Bevölkerung von Linz in bisher nicht erlebtem Umfange. Die Bevölkerung betrug am Ende. der Jahre 1'938 rund 121.000, 1939 rund 142.000, 1940 rund 157.000, 1941 rund 172.000 und 1942 rund 185.000 Einwohner. Der absolute Zugang belief sich auf mehr als 60.000 Einwohner. Die drohende lJberfremdung der einheimischen .Bevölkerung wurde .dadurch etwas eingeschränkt, da~ die ausländischen Arbeiter allein und ohne ihre Familien in Linz wohnten. Sie wa,ren in Barackenwohnlagern untergebracht, erhielten Genieinschaftsverpflegungund führten, nach Nationen getrennt, mehr oder weniger ein Eigenleben. Mit der Bevölkerung. kamen die Fremdarbeiter wenig in Berührung. Fast jede Bausaison war mit einem Arbeiterwechsel verbunden. Dazu kam mit fortschreitender Fertigstellung und Inbetriebnahme der Hütte Linz und der Stickstoffwerke der Austausch der Bauarbeiter gegen Industriearbeiter. Gegen Ende 1941 hatte Linz 40 Wohn lager, in denen fast 30.000 Arbeiter untergebracht waren. In den beiden folgenden Jahren wurden weitere gro~e Wohn lager errichtet. Einige Luftangriffe richteten sich gegen diese Wohnlager, wobei die grö~ten von ihnen zerstört wurden. Andere wurden in den turbulenten Tagen der Besetzung bei Kriegsende sinnlos zerstört. Es blieben jedoch noch viele Baracken übrig, die nach der Rückführung der Displaced persons den volksdeutschen Flüchtlingen eine allerdings recht notdürftige Unterkunft gewährten. Da die Flüchtlinge restlos in den Arbeitsproze~ eingegliedert sind, sind sie ein Bestandteil der Linzer Bevölkerung geworden, die dadurch einen starken volksdeutschen Einschlag erhalten hat. Ende 1949 waren bei einer Bevölkerung von 188.000 Einwohnern fast 34.000 Ausländer vorhanden, wovon über 26.000 Volksdeutsche waren. Die vielen Wohn lager machen 2'~

19

Linz zu einer Barackenstadt. Ende 1949 wohnten noch 27.000 Perso"" nen in Baracken, die nur als vorübergehende Massenunterkunft für Arbeiter und Einzelpersonen gedacht waren und für Familien mit Kindern oder für ältere leute völlig ungeeignet sind. Da die lebensdauer der Baracken mit etwa 20 Jahren anzunehmen ist, von denen schon mehr als die Hälfte abgelaufen sind, ist ihr Ersatz durch massive Wohnhäuser nicht mehr aufschiebbar. Am schwerwiegendsten macht.sich der Einflu~ der Industrialisierung aber im Wohnungsund Siedlungswesen bemerkbar. Linz hatte anfangs 1938 einen annähernd ausgeglichenen Wohnungsmarkt, wenn die Zahl der Haushaltungen (32.854) und die der Wohnungen (32.810) einander gegenübergestellt wird. Wenn sich trotzdem ein Wohnungsmangel fühlbar machte, so lag es darin, da~ ein reibungsloser Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt erst erfolgen kann, wenn ein Umzugsvorrat von 1 v. H. vorhanden ist,d. h., es müssen 1 v. H. mehr Wohnungen als Haushaltungen vorhanden sein. Auch andere Momente belasteten damals noch etwas den Linzer Wohnungsmarkt, die hier übergangen werden sollen. Ende 1949 hatte Linz 58.216 Haushaltungen und 43.754 Wohnungen. Die Gegenüberstellung der Haushaltungen und Wohnungen ergibt den objektiven Wohnungsbedarf 58.216- 43.754 = 14.462. Es fehlen also 14.462 Wohnungen, wenn jede Haushaltung eine eigene Wohnung bekommen soll. Sowohl der absoluten Höhe nach als auch relativ ist der Wohnungsmangel enorm. Rund ein Viertel der Linzer Haushaltungen ist derzeit ohne eigene Wohnung. Der Vergleich der Wohnungszahl 1'938(34.481 Wohnungen) und 1949 (43.754 Wohnungen) ergibt, da~ trotz der Behinderung durch den Krieg und den Verlusten an Wohnungen durch Kriegshandlungen eine äu~erst starke Bautätigkeit, wenigstens zeitweise, geherrscht hat. Auch der Wiederaufbau hat in Linz schnell begonnen und wurde tatkräftig weitergeführt. Alle schweren Zerstörungen (es gab 8000 unbewohnte Wohnungen) konnten jedoch noch nicht behoben werden. Derzeit stehen noch über 4000 zerstörte Wohnungen in der Zwischenbilanz des Wiederaufbaues. So notwendig die starke Bautätigkeit 1938 bis 1945 war, so schwierig sind die Probleme, die aus der Art ihrer Durchführ'ung entstanden sind. Diese Schwierigkeiten sind deutlich erkennbar, wenn die Ver-

20

teilung der Bevölkerung über das Stadtgebiet untersucht wird. Zu diesem Zwecke wurde ein Ka,rtogramm von Linz angefertigt (am Schlusse dieses Jahrbuches), in dem für je SO Einwohner ein Punkt genau an der Stelle der Wohnung eingetragen wurde. Die Punkte verdeutlichen die Wohndichte in den einzelnen Stra~en und Häuserblöcken. Als Unterlagen wurden die Hauslisten der Volkszählung 1934 und der Personenstandsaufnahme1948 verwendet. Diese Gegenüberstellung lä~t die Veränderungen von 1934 bis 1948 erkennen. Bei dem Vergleich der Wohndichte 1934/1948 ergibt die erste Feststellung, da~das 1934 bereits bewohnte Gebiet jetzt nicht stärker als damals besiedelt ist. Die zweite Feststellung betrifft den Stadtteil St. Peter, der 1938 als Standort für die Hütte Linz und die Stickstoffwerke ausgewählt wurde. Ohne Rücksicht auf Besitz- und Eigentumsverhältnisse, deren Regelung späterer Zeit vOirbehalten blieb, wurde der ganze Stadtteil eingeebnet und die Bewohner umgesiedelt. Nur wenige Häuser bei der Neuen Welt blieben erhalten. Die dritte Feststellung bei dem Vergleich der Wohndichte 1934/1948 ergibt, da~ die neuenWohnungen durchwegs als geschlossene Siedlungen errichtet wurden. Es wurde schon oben erwähnt, da~ Linz im Jahre 1938 nicht über aufgeschlossenes Baugelände verfügte. Die Industrialisierung von Linz sah die Entwicklung einer Stadt mit 300.000 Einwohnern vor. Die hiefür erforderlichen Berechnungen und Planungen, insbesondere ein Generalbebauungsplan; lagen noch längst nicht vor, als der erste Spatenstich für Wohnsiedlungen erfolgte. Genau so radikal wie das Industriegelände tür die Hütte Linz und die Stickstoffwerke geschaffen wurde, wurde der Grund für Wohnsiedlungen in Besitz genommen. Mitten im freien Felde entstanden folgende Siedlungen: Harbachsiedlung (4000 Bewohner), Hartmayrsiedlung (6200), Karlhofsiedlung (1500), Rothenhofsiedlung (1000), Froschbergsiedlung (3600), Linz-Ost (3600). Wimhölzel-Erweiterung (1900), Keferfeldsiedlung (2000) Bindermichlsiedlung (6400), SpalIerhofsiedlung (3800), ,Neue Heimat (4600), Siedlung Kleinmünchen (3500), Wambachsiedlung (800), zusammen 13 Siedlungen mit 42.900 Bewohnern. Die Bewohnerzahlen sind der Personenstandsaufnahme 1949 entnommen. S'ie beweisen, da~es sich um Siedlungen von ansehnlichem Umfang handelt. Die Wohnsiedlungen sind ungewöhnlich weiträumig gebaut. Die Beschränkung auf wenige ,Haustypen be-

21

schwor die Gefahr einer Schablonenhaftigkeit herauf, der durch Auflockerung in Wohnblöcke, einfache Grünanlagen und geschickte Geländeanpassung begegnet wurde. Diese Bauweise erfordert aber auch nicht unbedeutende Mehrinvestitionen und laufende Betriebskosten. Das Stra~ennetz wird weitläufiger. Auch die Versorgungsleitungen für Wasser, Gas und Strom, das Kanalnetz für die Stadtentwässerung usw. werdEm länger und kostspieliger im Betrieb. Die weite Entfernung der Siedlungen vom Stadtkern erfordert die Anlage neuer, breiter Zufahrtsstra~en, die kilometerweit unbebaut sind. Diese Zufahrtsstra~en müssen' für schwerste Belastüngangelegt werden und sind dementsprechend teuer. Be'i der Anlage der Siedlungen wurde mit einer Bevölkerung von 300.000 Einwohnern, gerechnet, so da~ die meisten Siedlungen zusammengewachsen wären. Da Linz' aber kaum mehr als 200.000 Einwohner in absehbarer Zeit erreichen wird, werden die gro~en lücken zwischen den Siedlungen bleiben. Ebenso ungünstig wirken sich die lücken auf alle Versorgungsleitungenaus, deren Rentabilität sich auf lückenlose Hausanschlüsseaufbaut und. für, welche die Verbindungsleitungen keine ausreichenden Einnahmen bringen. Wenn die Siedlungen unmittelbar an die geschlossene Bebauung des Stadtkerns herangerückt wären, so hätten die Bewohner die vielen E'inrichtungen, die der Gro~städter im Alltag' braucht, in gewissem Umfange mitbenutzen können. Die linzer Siedlungen sind jedoch zu weit entfernt, als da~ eine Mitbenutzung der alten Versorgungseinrichtungen ohne übermä~igen Zeitaufwand möglich wäre. Nur ein geringer Teil der Einkäufe und. Erledigungen bei Behörden, Post, Polizei usw. kann ln der Nachbarschaft besorgt werden. Alle diese Versorgungseinrichtungen im weitesten Sinne .müssen jetzt erst geschaffen werden. Es gibt keine zweite Stadt in österreich, die infolge ihres geradezu unnatürlich zu nennenden Wachstums mit so schweren Problemen belastet ist und sich vor so gro~e, unaufschiebbare und kostspielige Aufgaben gestellt sieht wie die oberösterreichische lahdeshauptstadt. Eswar von Anfang an klar, da~ die Stadt Linz die mit der überstürzten Industrialisierung verbundenen Aufgaben der Erweiterung des lebensraumes nicht aus eigener Kraft bewältigen konnte und da~ die damit verbundenen lasten ",erteilt werden müssen.

22

7. Personensfandsaufnahme in Linz 1950 Sladlleile

II .'.

Wohnhaft

in

I

Familien-\' haush~ltungen

Gesamfbevölkerung männ"'ich

I weiblich I zusammen

Linz südlich der Donau (USA.-Zone)

17713

22426 1053 1267 24746

27732 824 1082 29638

50158 1877 2349 54384

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.

7185 1530 8715

11281 2630 13 911

12027 2576 14603

23308 5206 28514

Lustenau

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.

7840 1411 9251

11204 2643 13 847

12124 1977 14101

23328 4620 27948

St. Peter

Massiven Wohnhäusern. . Lagern und Baracken Zus.

646 971 1617

1016 2302 3318

861 1658 2519

1877 3960 5837

Kleinmünch.

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.

5749 2707 8456

9358 4509 13 867

9839 4216 14055

19187 8735 27922

Ebelsberg

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus .

1375 595 1970

2187 994 3181

2224 1030 3254

4411 2024 6435

39946 7776

57472 14131 1267

64797 12 291 1082

122269 26422 2349

78170 Zone)

151040

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Anstalten Zus.

17151 562

Waldegg

Innenstadt

Linz, USA.-Zone

-

.

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Anstalten

-

7i 870 47722 Zus. Linz nördlich der Donau (russische' 14486 9494 Massiven Wohnhäusern 259. 160 Lagern und Baracken 56 Anstalten 14801 9654 Zus.

Urfahr

.

15405 243 8 15656

29891 502 64 30457

Pöstlingberg

Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.

632 29 661

942 62 1004

1038 69 1107

1980 131 2111

St.Magdalena

Massiven

Wohnhäusern Zus.

1066 1066

1592 1592

1798 1798

3390 3390

Linz, russ. Zone

18241 35261 17 020 11192 Massiven Wohnhäusern 633 321 312 1139 Lagern und Baracken 64 56 8 Anstalten 18561 35958 17397 11381 Zus . Linz insgesamt (USA.-Zone. und russische Zone zus.).

.,

Gesamtstadt

Insgesamt

1

591031

90267

I 96731 I

186998

23

V. HAUSHALTUNGEN 1. Haushaltungen am 10. Oktober 1950 Trotz der geringfügig verminderten Bevölkerung erfolgte wiederum eine Zunahme der Haushaltungen. Im Vorjahre 1949 gab .es in linz 58216 Haushaltungen, im Jahre 1950 dagegen 59 103 Haushaltungen, was einer Zunahme um 1,5 v. H. im letzten Jahre entspricht. Wenn nur die in massiven Wohnungen lebenden Familien näher betrachtet werden und die Lagerbevölkerung unberücksichtigt bleibt, so ergibt sich folgende Tabelle zur Berechnung der durchschnittlichen Haushaltsgrö~e:

I

Bezeichnung

Haushaltungen Bevölkerung Auf

in Wohnungen in Wohnungen

1 Haushaltung

entfallen

Personen

1948

I

1949

I

1950

47408

50710

51138

151 498

157299

157530

3,20

3,12

3,08

Diese Tendenz zur Verringerung der durchschnittlichen Grö~e der Haushaltungen ist regelmä~ig in den letzten Jahren beobachtet worden.

VI. BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG 1. Natürliche. Bevölkerungsbewegung Die Zahl der Eheschlie~ungen, Geburten und Sterbefälle war im letzten Jahre sowohl absolut als auch relativ geringer. Die Eheschlie~ungsziffer sank auf 11,7 Ehesch,lie~ungenauf 1 000 Einwohner und wa.r noch weit höher, als normalerweise zu erwarten war. Die allgemeine Geburtenziffer mit 14,5 Lebendgeborenen auf 1 000 Ein"" wohner reicht nicht zur Erhaltung einer stationären Bevölkerung aus. Es ergibt sich zwar bei einer allgemeinen Sterbeziffer von 10,2 Gestorbenen auf 1 000 Einwohner noch ein respektabler Geburtenüberschu~. Diese Ziffern sind jedoch nur für eine Bevölkerung mit nor.., maler Altersgliederung zur Messung der Regenerationskraft verwert.., bar. In linz sind jedoch die mittleren Jahrgänge überdurchschnittlich vertreteri, wodurch die allgemeine Geburtenziffer überhöht und die allgemeine Sterbeziffer herabgedrückt wird.

24

2. Natürliche

,Jahre

überhaupt

lauf

1000 Einw.

Geburtenüberschu~

Gestorbene

Lebendgeborene

Eheschlie~ungen

Mittlere Wohnbevölkerung

Bevölkerungsbewegung

überhaupt

über- .Iauf 1000 haupt Einw.

laull000 Einw.

überhaupt

laUf 1000 Einw.

österreicher

,

17,2 18,6 16,6 14,6 12,8

2367 2648 2433 2214 1991

137758 142144 146475 151203 155596

1946 1947 1948 1949 1950

1498 1666 1582 1715 1666

10,9 11,7 10,8 11,3 10,7

869 982 851 499 325

6,3 6,9 5,8 3,3 2,1

393 328 343 261 233

10,2 9,0 9,9 7,8 7,4

659 776 721 568 487

17,1 21,2 20,9 17,0 15,5

1528 1758 1575 1067 812

8,7 9,8 8,7 5,8

Ausländer .1946 1947 1948 1949 1950

und Ausländer

Inländer 1946 1947 1948 1~49 1950

176258 178644 180973 184587 186969

27,3 30,2 30,8 24,8 22,9

1052 1104 1064 829 720

38500 36500 34498 33384 31373

.2782 2667 2569 2336 2186

3419 3752 3500 3043 2711

15,8 14,9 14,2 12,7 11,7

3. Eheschlie~ungen

19,4 21,0 19,3 16,5 14,5

Bisheriger

Wohnsitz

der

.

f

Frau Zusammen

I

1686 141 21 1848

4,3

Wohnsitz

.

Linz.

Zusammen

10,7 11,2 10,6 10,7 10,2

1891 1994 1925 1976 1899

nach dem bisherigen

Bisheriger Wohnsitz des Mannes

Linz tJbriges österreich Ausland

zusammen

übriges österreich

496 145 5

I

646

I I

I

I

Ausland

2186 291 26

4 5 -

2503

9 I

25

4. Eheschlie~urigen nach dem Familienstand Ledige Jah,e

Männe,

mit

I verw. I gesch.

ledig

Verwitwete Männer mit ledig

Geschied.

I verw. I ges~.

Frauen

Männe,

.

mit

I verw. I g-esch ..

ledig

Frauen

Zus.

Frauen

Absolufe

Zahlen

1946

2123

167

120

164

86

24

234

1947

2157

157

126

108

68

24

285

1948

2005

184

157

128

92

37

240

1949.

1761

164

143

101

58

42

279

1950

1682

127

120

103

65

30

212

I

44

87

3049

68

101

3094

75

122

3040

71

114

2733

62

102

2503

Prozenfziffern

1946

69,6

5,5

3,9

5;4

1947

69,7

5,1

4;1

3,5

I

2,8

0,8

7,7

1,4

2,9

100,0

2,2

0,8

9,2

2,2

3,2

100,0

1948

65,9

6,1

5,2

4,2

3,0

1,2

7,9

2,5

64,4

6,0

5,2

3,7

2,1

1,6

10,2

2,6

4,0 .. 4,2

100,0

1949 1950

67,2

5,1

4,8

4,1

2,6

1,2

2,5

4,1

100,0

s.

8,41

Eheschlie~ungen nach ,der Konfession Konfession des

Konfession der Frau

Römisch-kafholisch Evangelisch Alfkafholisch

Röm.-I kafh.

E vang,

1869 115. 6

162 60

-

1

Ohne

44 8

3

Konfession Konfessionen Zusammen

2042

26

zwölf

mit unbekanntem

Israel,t. lOhne Kont.

14 1 1 -

2'

Religionsbekenntnis.

7

1

40 2

-

18

1

Mannes

I .

AItkath.

-

-

226

1 ')O.a,unte,

I

-

Israelifisch Andere

100,0

1

50

1

I

andere Konf.

92 12

30 2

-.

-

13

-

-

181)

'1171

I

Zus.

2174 191 7 41 64 26

50 12503 .

6. EhesChliefJungennach dem Altersunterschied der Ehegatten Die

Jahre

Frau

ist

um

..

, Jahre

1~~h~ll0-1515-'01'-51-0-' 735 678 682 651 540

1946 1947 1948 1949 1950

201 166 178 157 131

348 320 287 261 227

1946 1947 1948 1949 1950

6,6 5,4 5,9 5,7 5,2

11,4 24,1 10,3 21,9 9,4 22,5 9,6 23,8 9,1 21,6

Die

jünger,

966 1026 986 884 810 31,7 33,2 32,4 32,4 32,4

Frau

ist

um

•..

Jahre

älter

0-1 11-5 I 5-10 110-151'~:h; Absolute Zahlen 243 175 267 242 190 356 238 164 373 210 167 299 205 161 303 Prozentziffern 8,8 5,7 8,0 6,2 11,5 7,8 5,4 12,3 7,8 7,7 6,1 10,9 6,4 12,1 8,2

Zus.

90 91 107 83 95

18 20 18 16 27

6 5 7 5 4

3049 3094 3040 2733 2503

2,9 2,9 3,5 3,0 3,8

0,6 0,6 0,6 0,6 1,1

0,2 0,2 0,2 0,2 0,1

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

7. EheschliefJungen nach dem Alter der Ehegatten Alter des Mannes

unter 20 20-24 25-29 30-34 35-39 4Q-44 45-49 50-54 55-59 60--64 65 und mehr

f;:.' 1'"'' I~'"I"" I '::::'1 :':'1'::':"1 :::~i "'"1''''1~:~,I 8 23 155 359 108 63 341 295 15 102 152 37 88 3 13 42 - 3 17 - 1 8 1 1 -

-

-

-

-

--

-

4 12 24 37 30 27 11 1 6 1

1 2 14 14 17 27 15 7 1 .5

-

-

-

-

16 52 64 59 34 17 14 3 1

-

-

-

Zus. 25918651711

ehe

1946. 1947 1948 1949 1950

r~1 I

2606 3045 2873 2463 2194

813 707 627 580 517

1 5 6 8

-

1 5 2 8 I

-

-

-

1 1

31 643 766 372 243 144 119 76 40 40 29

2 12503

Totgeborene

männ-I weib-I Ii~ Ii~

1727 1956 1804 1574 1408

3 4 4 7 8 11 8

-

naCh Legitimität und Geschlecht

Lebendgeborene

un-I eheli~

-

76 I 45 I 21 I

1260 115311031

8. Lebend. und Totgeborene Jahre

1 1 2 .3 24 19 13 9 4

- - - - 1 - -

Zus.

1692 1796 1696 1469 1303

zus.

3419 3752 3500 3043 2711

e he

r~1 I I

uno eheli~

14 39 55 26 17 66 10 43 35 .. 14

männ-I weib-I Ii~ li~

29 41 48 27 23

24 40 35 26 26

zus.

53 81 83 53 49

Oberhaupt

3472 3833 3583 3096 2760

1

27

9. Lebend. und Totgeborene Jahre

nach .dem Alter der Mutter

115-18118-20 126-251 i5-30 130-35135-40 140-451 Jahre

Jahre

Jahre

Jahre

Jehre

Jehre

Jehre.

über Je~~e

I I Alter . unbekennt

Zus.

Ehelich

22 1946 30 1947 31 1948 28 1949 1950 ... 28

95 153 138 120 113

842 959 893 765 645

709 905 974 911 761

516 550 420 313 340

348 375 352 269 246

93 120 110 91 91

14 2 13 6 3

6 6 8 3 3

2645 3100 2939 2506 2230

3

3 2

Unehelich

1946 1947 1948 1949 1950

27 42 35 41 23 '

109 99 86 95 68

410 335 258 210 223

150 139 167 151 122

84 71 50 49 52

35 34 41 33 29

6 11 7 10 12

-

1

827 733 644 590 530

17 2 13 7 3

9 8 8 3 4

3472 3833 3583 3096 2760

-

-

-

1

Oberhaupt

1946 1947 1948 1949 1950

I

49 72 66 69 51

204 252 224 215 181

1252 859 1294 1044 1151 1141 975 1062 868 883

600 621 470 362 392

383 409 393 302 275

10. Alter der Mutter und Ordnungszahl Alter der Mutter

15-18 18-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40-45 über 45 unbekannt

Zus. Dav.Ausländer Bei

28

~

0" "., .

1..

wo< ,.

,.,

•••••••••

, ••

99 131 117 101 103

der ehelich Geborenen

'" •••••••

I / I / I I I I 2.

3.

24 2 87 20 2 376 201 45 322 247 116 111 109 50 48 64 62 16 14 12 -

4.

5.

-

1 16 12 16 9

1 13 37 36 25 17

6.

Zwillingsgeburten

wurd.e

nur

-

~

-

-

-

-

7 8 13 11

2 2 2 4

das

-

1

57/ 40

2561201 1 791 341 20

9.

-

-

9841657128711291

8.

I 101

I 111

zuletzt

21

.geborene

-

1 2 2

/10 w~it:u lunbekannt

-

-

-

-

1 4 8 -

-

-

-

51

I

1 Kind

-

7

-

Davon

Zus.

-

-

~I

-

7.

".,

-

2 3 3 3 1 -

3

26 112 639 751 334 244 91 3 4

Ausländer

10 49 225 202 54 55 20 2 3

71131

15 122041 -

21

71

gezählt.

7 /

-1620

11. Geborene nach .Heimatgruppen

Lebend-I geb.

Tolgeb.

I

Insgesamt

Ausländer

österreicher Jahre

Lebend-I geb.

zus.

Tolgeb.

Eheliche

1946 1947 1948 1949 1950

1795 2105 1944 1736 1575

26 39 37 37 28

1821 2144 1981 1773 1603

1946 1947 1948 1949 1950

572 543 489 478 416

14 17 14 7 11

586 560 503 485 427

I

2606 3045 2873 2463 2195

39 55 66 43 35

2645 3100 2939 2506 2230

241 173 141 105 103

813 707 627 580 516

14 26 17 10 14

827 733 644 590 530

1065 1129 1099 838 730

3419 3752 3500 3043 2711

53 81 83 53 49

3472 3833 3583 3096 2760

824 956 958 733 627

zus.

Kinder

Uneheliche

241 164 138 102 100

Tolgeb.

Kinder

13 16 29 6 7

811 940 929 727 620

I

Lebend-I geb.

zus.

-

9 3 3 3 Oberhaupt

1946 1947 1948 1949 1950

2367 2648 2433 2214 1991

40 56 51 44 39

12. Lebendgeborenenach Jahre

1946 1947 1948 1949 1950

I

Römisch-I kath.

2068 2327 2161 1953 1791

Evangelisch

13 25 32 9 10

1052 1 104 1067 829 720

2407 2704 2484 2258 2030

der Konfession der. Mutter

I

AItkalh.

I

IsraeIifisch

lOhne Konf.

I

Andere Kont.

österreicher

184 231 182 196 146

5 5 6 6 3

11 -

-

1 .1

I

Zus.

91 82 76 52 45

8 3 8 6 5

2367 2648 2433 2214 1991

11 18 14 1 5

62 37 27 23 21

1052 1104 1067 829 720

102 100 90 53 50

70 40 35 29 26

3419 3752 3500 3043 2711

Ausländer

1946 1947 1948 1949 1950

592 661 636 545 489

143 155 169 153 154

1 2 2

1946 1947 1948 1949 1950

2660 2988 2797 2498 2280

327 386 351 349 300

5 6 8 8 3

-

244 232 219 105 51 Oberhaupt

255 232 219 106 52

29

13. Gestorbene

nach dem Alter

österreicner

Ausländer

Insgesamt

Alter männ-I lieh

Unter 1 Jahr 1 2-4 5-9 10-14 15-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 und mehr Zusammen

weib-I lieh

94 9 8 8 3 12 30 25 59 156 187 292

65 4 10 7 2 7 21 24 56 79 144 364

I

883

männ-I lieh

zus.

159 13 18 15 5 19 51 49 115 235 331 656

783 1666

1

14. Gestorbene

23 3 2 1

weib-I lieh

I

2 9 7 18 19 18 19 121

1

männ-I weiblieh . lieh

zus.

I

. zus.

..

18 5 4 1 1 1 6 5 11 . 11 19 30

41 8 6 2 1 3 15 12 29 30 37 49

112

1

117 12 10 9 3 14 39 32 77 175 205 311

83 9 14 8 3 8 27 29 67 90 163 394

200 21 24 17 6 22 66 61 144 265 368 705

233 1004

895 1899

1

1

1

1

nach dem Familienstand

österreicher

Ausländer

Insgesamt

Familienstand männ-I lieh

weiblieh

männ-I lieh

zus.

weib-I lieh

zus.

männ-I lieh

weib-I lieh

zus.

Ledig

222

196

418

39

39

78

261

235

496

Verheiratet

487

236

723

67

32

99

554

268

822

Verwitwet

148

329

477

11

40

51

159

369

528

Geschieden

25

21

46

1

1

2

26

22

48

1

1

2

3

-

3

4

1

5

783 1666

121

Unbekannt

Zusammen

883

1 30

I 1

1

112

1

1

233 1004

895 1899

1

1

1

U. Gestorbene

nach Stadtteilen Ausländer

österreicher

Innenstadt Waldegg Lustenau 5t. Peter Kleinmünchen Ebelsberg

Insgesamt

.

Stadtteile

I

männ-I lieh

weib-I lieh

zus.

männ-I lieh

302 115 140 14 92 19

296 108 102 5 67 29

598 223 242 19 159 48

. 22 29 9 9 30 17

Linz-5üd

682

Urlahr Pöstlingberg St. Magdalena

166 11 24

Urfahr zus.

201

Oberhaupt

883

I

607 1289

1

148 8 20

I

1

314 19 44

I

176

3771

'1

107

I

4

I

weib-I lieh

324 144 149 23 122 36

314 137 121 10 94 38

223

798

1

714

170 11 25

152 8 21

206

181

I

8

1

I

männ-I lieh

40 58 28 14 57 26

-

1

\

16. Gestorbene

I

4

5

zus.

18 29 19 5 27 9

-

121

783 1666

\

116

weib-I lieh

5

2

I

10

1

1

233 1004

112

\

1

zus.

638 281 270 33 216 74 1512

1

322 19 46

I

895

387

1899

1

1

nach der Konfession Ausländer

österreieher

Insgesamt

Konfession

weiblieh

I

männ-I lieh

weiblieh

I

weib" lieh

Röm.-kath.

775

718

1493

88

88

176

863

806

1669

Evangelisch

42

33

75

17

20

37

59

53

112

. Altkatholisch

6

8

14

'1

-

1

7

8

15

Israelitisch

-

-

-

6

2

8

6

2

8

Ohne

52

20

72

2

1

3

54

21

75

4

3

7

6

1

7

10

4

14

.4

1

5

1

1

5

1

6

Andere

Konf. Kont.

unbekannt Zusammen

883

\

I

männ-I lieh

männ-I lieh

zus.

121 783 1666 1 -I

-

I I 112

zus.

233 1004

1

zus.

895 \1899 \ 31 -

17. Gestorbene

nach Todesursachen Alter in Jahren

Todesursachen nach dem

intern"ationalen

T 0 desu rsame nve rze ich n i5

Typhus Paratyphus Oberlragbare Genickstarre Milzbrand Scharlach Keuchhusten Diphtherie Rose (Erysipel) Starrkrampf Tuberkulose der Atmungsorgane 14a Tuberkulose der Hirnhäute 14 b Tuberkulose des Zentralnervensystems ISa Tuberkulose des Darmes 15 b Tuberkulose des Bauchfells 16 Tuberkulose der Wirbelsäule 17 Tuberkulose der Knochen und Gelenke 18 Tuberkulose der Haut 19 Tuberkulose d. Lymphsysl. 20 Tuberkulose der Harnund Geschlechtsorgane 21 b Tuberkulose sonst. Organe 22 Ausgesäte Tbc., allgemeine Miliar-Tbc. 24a Sepsis 24 b Gasbrand 25 Gonorrhöe (Tripper) 27 Ruhr 28 Malaria 30a Tabes dorsalis 30b Progressive Paralyse 30c Aortenaneurysma 30d Andere Formen d. Syphilis 33a Grippe m. Lungenentzündg. 33 b Grippe o. Lungei1entzdg. 35 Masern 36 Oberlragb. Kinderlähmung 1 2 6 7 8 9 10 11 12 13

32

0-1

1-,41,5-59

-

2 1 1

-

männ~

mehr

lieh

-

-

1 1

1

-

-

-

-

-

1 1 7

-

-

-

-

-

-

-

4 1

-

-

-

2

1

-

-

-

5

2 2 2

1

-

3 2 3 -

1 5 3

53 3

28 4

81 7

16

-

-

-

-

-

-

-"

-

-

1

1 2

-

-

-

-

-

-

3

-

-

-

-

-

1

-

5 1 3

1

33 1

-

1 -

1 5 8 1 3

48 1

-

-

Davon

weib- über. Au,lieh haupt länder

-

-

2

-

Zusamruen

60 u.

1

2

-

-

1 3

-

1

"

-

-

-

4

-

4

4

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

2

1

2 -

-

-

6

1 1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

1 -

-

-

3 4 4

-

-

-

-

1 3 3 2 1 5

-

1 1 1

-

-

-

.-

-

-

1 2 1

1 2 2

-

1

1

2

-

-

-

6

4 1

10 1

-1 1

-

-

3 3 1 5 5 8

1 -

1 2 2 3 4

1 1 1 3 4 3 7 8 12

2 -

4 1

-

-

-

1 2 2 -

-

-

-

-

-

-

-

-

Noch:

17. Ge,torbene

nach Tode,ursachen Alter

Todesursachen ? nach dem internationalen .Todesursachenverzeichn

is

37a Obertragbare Gehirnentzündung, akut 37b DesgI., Folgezustände 38c Sonstige Viruskrankheiten 39a Fleckfiebe.r durch läuse 42 b Sonstige Wurmkrankheiten 43a Strahlenpilzkrankheit 43 b Andere Mykosen 44a Geschlechtskrankheiten, au~er lues und Tripper 44 b lymphogranulomatose 44c Mumps 45a Krebs der Lippen 45 b 'Krebs der Zunge 45c Krebs der Mundhöhle und des Rachens (au~er Lippen und Zunge) .46a Krebs der Speise,röhre 46 b Krebs des Magens und des Zwölffingerdarmes 46c Krebs des Darms (au~er Zwölffinger- und Mastdarm) 46d Krebs des Mastdarms 46e Krebs der leber (primär) und Gallenwege 46 f Krebs der leber (soweit nicht primär) 46g Krebs d. Bauchspeiche'ldrüse 46h Krebs des Bauchfells 46 i Krebs anderer Verdauungsorgane 47a Krebs des Kehlkopfes und der luftröhre 47b Krebs der Bronchien, lunge und des Brustfells 47c Krebs nicht näher bezeichneter Atmungsorgane 48a Krebs d. Gebärmullerhalses 48 b Krebs der Gebärmulter 49 Krebs der übrigen weiblichen Geschlechtsorgane

3

Icavon

Zusammen

60 u. männ- weib- über- !'usmehr lich llich Ihaupt lander

1'-'4~'5-591 i

0-1

I

in Jahren

2

2

3

5

2

4

6

4 6

3 8

1

5

3

4 11

3

15

64

48

31

79

6

11 4

30 11

19 10

22 5

41 15

6 2

1

.

12

10

9

13

22

2

3 1

2 16 1

7.

2 12 2

2 19 2

2

2

4

4

2

6

20

22

38

4

42

3

3

16

16

32

32

6

6

12

12

3

6

3

33

Noch:

17.

Gestorbene nach Todesursachen internationalen

Todesursachenverzeichn

50 51a 51 b 51c

is

Krebs der Brustdrüse Krebs des Hodensacks Krebs der Vorsteherdrüse Krebs der männlichen Geschlechtsorgane 52 Krebs der männlichen und weiblichen Harnorgane 53 Krebs der Haut 54 Krebs des Gehirns und Nervensystems 55a Krebs der Nebennieren 55b Krebs der Knochen 55c Krebs der Schilddrüse 55d Krebs anderer Organe 55e Carcinomatose, Sarkomatose 55t Als metastatisch bezeichneter Krebs, ohne Angabe des primären Sitzes 56a Nichtbösarlige Gewächse der Eierstöcke 56 b NichtbösariigeGewächse der Gebärmulter 56c Nichtbösarlige Gewäch,se der übrigen Geschlechtsorgane 56d Nichtbösartige'Gewächse des Gehirns und der Nerven 56e Nichtbösarfige Gewächse ande,rer Organe 57b Unbekannte Gewächse der Gebärmufler 57 d Gewächse unbekannten Charakters des Hirns 57e Desgl. anderer Organe 58a Akuter tiebe.rhafler Gelenkmit Beteilirheumatismus gung des Herzens 58b DesgI., andere Formen 59 Chronischer Rheumatismus 60 Gicht 61 Zuckerkrankheit 62 Krankheiten d. Hirnanhanges

34

I

Alter in Jahren

Todesursachen nach dem

0-111-14

15-59

Zusammen

60 u. männ- weib-

mehr lich

I

IDavon

über-

Aus-

lich haupt länder

-

-

7

-

16

16

-

-

-

-

-

-

-

-

-

2

13

15

-

15

-

-

-

1

-

1

-

1

-

-

-

-

10 5

7 4

11 8

-

-

11 3

-

-

--

-

-

-

2 2 2 1

2 4 3 1

5 4 2 2 1 1

-

-

-

6

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

_.

-

-

-

1

-

-

-

4 -

1 -

1 6 1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-I

1 2 5

-

41 4 3 -

3 1 1 -

1 1 1 1

81

-

--

3

3

-

-

-

--

-

-

4

4

-

-

-

-

-

-

-

3

4 5 3 2 1

-

3

-

-

9

2

1

3

-

-

-

-

.-

-

-

-

1

1

-

3 2

5 3

8 5

-

1 1

-

1 1 5

-

2

1 4

1 3 -

18 -

5

-

-8

-

2

-

-

-

-

_.

15

23

-

-

-

-

Noch:

17. Gestorbene

nach Todesursachen

Todesursachen nach dem internationalen T odesursachenverzeichn is

Krankheit

63c Andere Krankheiten der Schilddrüse 64 Krankheiten des Thymus Krankheit

65a Addisonsche 66a Osteomalazie

Alter

-

73 b Andere

Anämien

74a Leukämien 74b Aleukämien 75 Krankheiten 76b Krankheiten

des Blutes usw.

77a Akute

Alkoholvergiftung 77b Chronischer Alkoholismus 78a Als gewerblich bez. Bleivergiftung 79 b Chronische Vergiftung durch Betäubungsmittel Gehirn80 Nichtübertragbare entzündung 81 Hirnhautentzündung 82 Krankheiten d. Rückenmarks 83a Hirnblutungen,

Apoplexie

83 b Halbseitenlähmung mung o. nähere

u. LähAngaben

2

-

-

-

-

-

-

-

-

1 1

-

-

-

-

-

-

-

-

2

-

-

-

-

1 -

-

4

1

4 -

-

-I

-

-

-

-

-

1

1

-

-

-

1

--

-

1 1

-

-

-

-

2 _.

-

-

-

1

-

-

-

-

1

-

5 -

-

-

-

1

-

1 1

-

-

1

-

3 3 -

1

-

3

-

1 7

-

-

3 -

-

1

1

-

-

1

1 -

-

-

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

-

2

-

11

2 2

-

-

-

3

-

-

30

1

1

-

-

-

-

-

-

-

-

1

3

-

-

-

der Milz

3 -

-

-

Anämie

2 -

-

70 Rachitis 72a 'Blutfleck~nkrankheit Bluterkrankheit

-

I

-

-

-

73a Perniziöse

Zusammen IDavon 60 u. männ- weib... über- !-usmehr lich Ilich haupt lander

-

66b And. AllgemeiJ'lkrankheiten

nb

I

in Jahren

C-'-1 11-14115-591

63a Krankheiten d. Schilddrüse, einfacher Kropf 63 b Basedowsche

I

-

1

3 2 2

74

90

3

-

134

1

3

5 3 164

-

1 2 1 13

-

-

84a Schwachsinn

-

-

84 b Schizophrenie

-

-

1

-

1

-

-

-

1

1

1

--

-

-

-

--

-

-

-

1

-

1

-

3

-

84c Manisch':'depressives Irresein 84d Andere geistige Störungen 85

Epilepsie

86

Krämpfe bei fünf Jahren

87a Veitstanz

Kindern

unter 3 -

1 1

1

----

3

1

--

-

-

-

--

-

-

-

-

-

2 --

3 -

4 -

1

-

-

1 -

1 -

35

Noch:

17. Gestorbene

nach Todesursachen

Todesursachen nach dem

Tode

internationalen sursadle nverze iehn j 5

I

Aller 0-1

87c Schüttellähmung

-

87 d Multiple

-

Sklerose

87e Sonstige 88

Nervenkrankheiten

Krankheiten

-

der Augen

1

-

.

3

1

-

u. mehr

1

-

-

-

2 -

3

1

-

-

-

-

ng.

-

-

-

Akute nichtrheumatische Herzinnenhautund Herzklappenentzündung

-

-

4

-

1

14

89b Andere 90b And.

1

des Mittelohres

Ohrkrankheiten Herzbeutelerkranku

Chronische Erkrankung der Herzinnenhaut und d. Herzklappen 93a Akute nichtrheumatische Herzmuskelentzündung

Zusammen

m~nn- w~ibI,ch I,ch

1 -

-

89a Erkrankung

91

-

I

in Jahren

1,_1415_59160

1

Davon

überhauol

Ausländer

1

1

-

2

3

-

2 -

-

-

-

1

1

-

2

3

-

3

1

4

2

10

12

13

25

2

1

-

1 -

-

-

92

93 b Chronische entzündung

-

-

-

1

1

-

-

34

139

81

92

173

19

-

-

22

42

44

20

64

4

1

7

63

27

44

71

3

-

1

-

1

-

1

-

Herzmuskel-

94

Krankheiten

d. Kranzarlerien

95

Andere

96

Schlagadererwe

-

Herzkrankheiten

-

ite rung

97

Arterienverkalkung

-

-

3

10

11

2

13

-

98

Brand

-

-

1

7

3

5

8

-

99

Andere Arterien

(Gangrän) Krankheiten

der

-

-

2

6

7

1

8

1

100a Krampfadern

-

-

2

-

2

100 b Andere

-

-

3

2

1

2 5

1

-

-

1

-

1

-

-

2

3

3

101 102

Venen krankheiten

Krankheiten des Lymphgefä~systems Selbständige Erhöhung des Blutdrucks

103

Krankheiten Andere Kreislauforgane

-

-

-

-

104

Krankheiten

d. Nasenhöhlen

-

-

-

105

Krankheiten

des Kehlkopfes

-

-

-

-

106a Akute

der

Bronchitis

106 b Chronische

Bronchitis

106c Bronchitis o. näh. Angabe 107 Katarrhalische Lungenentzündung 108 109

36

-

Lungenentzündg. Kruppöse .Lungenentzündung ohne nähere Angaben

2

-

-

-

-

4 2

1

1

1

5

-

-

-

-

-

1

2

-

6 7

-

2

4

1 3

-

6

5

3 2

-

1

1

-

10

3

1

12

21

2

1

3

7 8

9

5

8

9

17

2

13

4

6

29

25

27

52

7

Noch:

17. Gestorbene

nach Todesursachen Alter

Todesursachen nach "dem internationalen T odesursachenverze ichnis

110a Brustfellentzündung Empyembildung

60 u.

mit

-

-

1

-

-

1

1

-

-

-

1

Brust-

110b Andere Formen fellentzündung

der

111a Hämorrhagischer sonstige Embolie

Infarkt, der Lunge

111 b Sonstige Stauung Odem der Lunge

in Jahren

0-1 11-14115-591 mehr

oder

-

I

I

Zusammen Davon männ- weib- überlich Ilich Ihaupt lander

-

!'-us-

1

-

2

2

-

1

-

1

2

1

-

-

2

8

6

5

11

112

Lungenasthma

-

-

3

3

4

2

6

1

113

Lungenemphysem

-

-

1

10

8

3

11

1

~

-

2

4

5

1

6

2

-

-

-

-

-

1

-

3 -

-

-

114 b Lungenabsze~ gangrän

und Lungen-

114c Sonstige nicht als gewerblich Dez. Krankheiten der Atmungsorgane 115a Krankheiten der Mandeln und .des Rachens 117 Magen- u. Zwölffingerdarmgeschwür 118 Andere Magenkrankheiten 119 Durchfall und Darmkatarrh bei Kindern unter 2 Jahren 120a Desgleichen bei 2 und mehr Jahre allen Personen

1

-

1

-

23

2

-

-

-

-

-

1

1

2

18

17

-

4 -

21 -

-

-

14

11

25

4

1

1

-

-

-

-

120 b Darmgeschwür (au~er Zwölffingerdarmgeschwür)

-

-

2

-

-

2

2

121

-

2

3

3

2

6

-

2

2

2 -

6

6

1

.124a Alkoholische

-

-

1 3 -

3

122 b Darmverschlu~ 123 Sonstige Darmkrankheiten

-

8 4

-

-

5 1 -

-

-

6 6

4

10

-

10

2

-

3

4 2

4

-

-

-

-

-

3

1

2

1 2

8 3 4

-

-

-

5

5

1

9

10

-

-

5

-

1

4

5

-

-

1

2

1

3

-

Blinddarmentzündung

12'2a Eirigeweidebrüche

124b Andere 125a Akute

Leberzi rrhose

Leberzi rrhose gelbe

Leberatrophie

125 b Sonstige Leberkrankheiten 126 Gallensteine 127 Andere Krankheiten der Gallenblase u. Gallenwege 128 Krankheiten der Bauchspeicheldrüse 129 Bauchfellentzündung ohne nähere Angabe

-

1

-

1

1

-

.

2

11

2 1

1

1 -

3

I 37

Noch:

17. Gestorbene

nach Todesursachen

Todesursachen nach dem

internationalen

Todesursachenverze

130 131 132 133a 133 b 134 135a 135b 136 137 b 137c 138 139a 139 b 139 d

140 141 142 143c 144a 144 b 144c 145 146d 148c 149a

38

ichnis

Akute Nierenentzündung Chron. Nierenentzündung Nierenentzündung ohne nähere Angaben Nierenbeckenentzündung Sonstige. Erkrankungen des Nierenbeckens Steine in den Harnwegen Harnblasenentzündung Andere Krankheiten der Harnblase Krankheiten der Harnr9hre Vergrö~erung d. Vorsteherdrüse Sonstige Krankheiten der Vorsteherdrüse Nichtvenerische Erkrankung d. männl. Geschlechtsorgane Nichtvenerische Krankheiten der Eierstöcke Nichtvenerische Gebärmullerleiden Nichtvenerische andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane Kindbettfieber b. Fehlgeburl Fehlgeb. o. Kindbellfieber Schwangerschaft am unrechten Orl Andere Schwangerschaftsblutungen Schwangerschafts-Eklampsie Nierenentzdg. , i. Schwang. Andere Schwangerschaftstoxikosen Andere Krankheiten und Zufälle d. Schwangerschaft Blutung in der Nach.geburlsperiode Andere Toxikosen And. Zufälle d. Entbindung

I

Alter in Jahren 0-1

1,-1 1,

60 u. 4 5-591 mehr

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

I

Zusammen loav'on weib.;.- über- Auslich Ilich Ihaupt länder

männ-

1 12

1 12

2 16

-

4 2

1 2

2 2

3 2

5

-

4

-

1 1

4 1

2

-

3 2

5 2

-

8

2 24

-

2

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

21

21

-

21

-

-

-

1

1

-

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

1

1

-

-

1 -

-

--

-

-

-

4

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

--

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

1

1

-

-

-

--

-

-

-

4

1

1

4

1

4

-

-

Noch:

17. Ge,torbene

nach Tode,ursachen

Tode,ursachen nach dem internationalen Todesu rsache nverze ich n is

149 b Sonstige Zufälle der Entbindung 150a Brustentzündung i. WochenbeIl und Stillzeit 150c Sonstige u. nicht näher bezeichnete Krankh. in d. Entbindung u. im Wochen bell 151 Furunkel 152 Phlegmone 153 Andere Krankheiten d. Haut usw. 154 Knochenmarkentzdg. 155 Andere Knochenkrankheilen 156a Krankheiten der Gelenke 156 b Krankheiten der übrigen Bewegungsorgane 157a Angeborener Wasserkopf 157 b Spina bilida und Meningozele 157c Angeborene Mi~bildung des Herzens 157 d Mi~geburl Pylorusstenose 157e Angeborene Gaumenspa Ite, 157 fAngeborene Hasenscharte 157g Angeborener Aflerverschlu~ 157 h Angeborene andere Mi~bildungen nicht näher 157 i Angeborene, Mi~bildungen bezeichnete 158 Angeborene lebensschwäche ausgetragener Kinder 159 Frühgeburt (Tod d. Kindes) (Tod des 160 Entbindungsfolgen Kindes) 161a Asphyxie b. Neugeborenen 161 b Infektion b. Neugeborenen 161c Melaena b. Neugeborenen 161 d Andere Neugeborenenkrankheiten 162a Altersschwäche mit Altersverblödung

I

Alter

in Jahren

I 60 u. mohr

0-1 11-14115-591

Zusammen IDavon weib- über- .~U5lich Ilich Ihaupt lander

männ-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

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-

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-

-

-

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-

2

1

1 1 2

1

1 3 1 3

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-

-

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3

2

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-

2 2

1 3

3 5

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3

-

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1

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1

1

-

-

-

1

-

-

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-

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-

-

-

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1

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4

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3

-

-

11 56

-

1 1

2

-

-

1

1 1

.

-

-

1 2 -

1

1

-

2

-

-

-

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-

1

1

-

--

-

3

1

4

1

-

2

1

3

1

_.

-

-

-

-

8 29

3 27

11 56

1 16

-

-

-

-

11 5

2 7

13 12

2 3

-

-

-

-

-

1

-

-

-

1

-

1

-

4

-

-

-

3

1

4

-

-

-

-

13

9

4

13

2

--'-

13 12

-

39

Noch:

17. Gestorbene

nach Todesursachen

Todesursachen nach dem inlernationalen Todesu rsache nverze ichn is

162 b Altersschwäche ohne geistige Störung 163 Selbstmord durch Vergiften 164 Selbstmord auf andere Art und Weise 165 Kindesmord von Kindern unter einem Jahr 166 Mord und Totschlag durch Feuerwaffen 167 Mord und Totschlag durch stechende . Instrumente 168 Mord und Totschlag auf andere Weise 169 Verunglückung durch Eisenbahn 170 Verunglückung durch Kraftfahrzeuge 171 Verunglückung d. andere Stra~enverkehrsunfä Ile 172 b Sonstige Unfälle im Verkehr auf dem Wasser 175c Verunglückungen d. Tiere in landwirtschaftl. Betrieben 175d Sonstige VerunglückLing iri landwirtschaftl. Betrieben 176 Verunglückung durch Maschinen 177 Verunglückung durch Nahrungsm illelvergi ftung 178a Verunglückungdurch Kochund LeuchtgBS 178 b Verunglückung durch sonstige giftige Gase 179 Verunglückung durch andere Vergiftungen (Methylalk'Jhol usw.) 180 Verunglückung durch Folge von Bränden 181 Verunglückung durch Ver~ brennen und Verbrühen 182 Verunglückung durch mechanisches Ersticken

40

I

Alter

in Jahren 60 u. mehr

I

Zusammen IDavon männ- weib- überAuslich /ich IhauPI länder

1

1

-

-

-

58

7

2

20 6

38 3

58 9

8 1

-

-

10

9

13

6

19

2

-

-

1

-

1

-

1

-

-

-

1

-

1

-

1

-

-

-

1

-

1

-

1

-

-

2

-

2

2

0-1

11-14 15-59

I

-

1

1

-

-

10

2

12

-

12

3

-

5

19

8

18

14

32

6

-

-

4

3

6

1

7

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

-

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

1

-

-

1

-

-

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2

1

2

-

1

-

1

-

-

1

1 -

-

-

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1

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1

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-

-

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1

1

-

-

1

-

1

-

1

-

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2

-

2

-

1

2

2

4

1

1

1

2

-

1

-

-

1

-

Noch:

17. Gestorbene

nach Todesursachen

Todesursachen nach dem internationalen Todesu rsachenve rze ich n i5

Verunglückung durch Ertrinken 184 Verunglückung durch Feuerwaffen 185 Verunglückung durch stechende oder schneidende Instrumente durch Sturz 186a Verunglückung aus der Höhe 186 b Verunglückung d. Erschlagen durch stumpfe Gewalt 186c Verunglückung durch einfaches Hinstürzen, Stolpern 187 Verunglückung durch schwere Naturereignisse 188 Verunglückung durch Tiere durch Ver189 Verunglückung hungern oder Verdursten 190 Ve,runglückung durch ungewöhnliche Kälte 191 Verunglückung durch starke Hitze 192 Verunglückung durch Blitzschlag durch elek193 Verunglückung trischen Strom 195 Verunglückung durch andere Ursachen 197 Sterbefälle von Zivilpersonen bei Kriegshandlungen 198 Gerichtlich angeordnete Hinrichtung 199 Plötzlicher Tod 200a Mangelhafle Angabe der Todesursache: Herzlähmung 200 b Mangelhafle Angabe der Todesursache sonstiger Art 200c Todesursache unbekannt

-I

Alter 0-1

I

in Jahren 60 u. mehr

11-14115-591

Zusammen IDavon männ- weib- über- !,uslich Ilich Ihaupt lander

183

1

-

2

5

-

1

-

-

5 1

3

-

-

-

-

-

-

-

6

1

7

-

-

1

2

-

-

1

-

-

-

-

8

-

-

7

2

-

2

1

3

1

-

13

3

10

13

1

-

-

-

-

-

-

-

-

--

-

-

-

-

-

-

--

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

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-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

1

-

1

-

-

3

7

-

6

4

10

-

-

-

--

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

--

-

-

-

8

21

15

15

30

3

-

-

-

-

-

-

-

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-- -- -- -- -- -----Zusammen

200

67

558 1074 1004

895 1899

233

41

18. Säuglingssterblichkeit

I

Gestorbene unter 1 Jahr

Lebendgeborene Jahre

I

Osterr.IAUSI.

1946 1947 1948 1949 1950

2367 2648 2433 2214 1991

zus.

osterr.1

Ausl.

219 203 204 188 159

119 74 88 78 41

34191 3752 3500 3043 2711 '

1052 1104 1067 829 720

19. Säuglingssterblichkeit

I

Gestorbene auf 100 Lebendgeborene osterr.1

Ausl.

338 277 292 266 200

9,25 7,67 8,38 8,51 7,98

10,55 6,70 8,25 9,41 5,69

Ehelieh

Unter 1 Tag 1 Tag 2 Tage 3 n 4 n 5 n 6 n 7 8-14 Tage 15-20 Tage 21-31

I .

.

I

zus.

9,89 7,38 8,34 8,74 7,37

nach dem Alter 1950 Unehelieh

Alter männ-I lieh

weib-I lieh

19 4 6 1 1

15 7 4 _. 1

34 11 10 1 2

10 5 2 1 1

-

-

-

-

-

_.

-

-

1

1 4 2

I davon Ausl.

zus.

I

zus.

männ-I lieh

weib-I lieh

zus.

Oberhaupt

I

davon Ausl.

insgesamt

I

davon Ausl.

I

2 4 1 4

1 3 1 3

3 7 2 7

42 9 5 6 5 6 3 1 1 3

35 2 2 6 3

~I

-

77 11 7 12 8 10 7 3 2 4 1

-

82

60

8 1 4 1 2

-'

1

-

-

20 1 1 3 2 2

23 2 2 1

5 5 1

-

13 6 5 1 2

-

-

-

1 ,-

2 -

1

1 I 6 2 1

3

-

47 17 15 2 4

13 5 4 1 1

-

-

-

1 4 13 4

-

-

2

1 3 1 -

8

2 3 1

I-

1)

Unter 1 Monat 1-2 Monate 2-3 n 3--4 n 4-5 n 5-6 n 6-,-7 n 7-8 n 8-9 9-10 n 10-11 Monate 11-12

.

.

Zusammen

1) Darunter

42

eine

unbekannte,

4

4 2 1 1

-

15 5 -

1 -

1

3 2

-

1 -

-

-

38 7 2 1 1 1 -

3 2

10

-

-

115 18 9 13 9 11 7 6

--

4

30 1 1 3 2 2

-

1

-

1

-

1 1

2 1

-

-

1 -

-

4 3 1

1 -

142

31

35

23

58

10

200

41

aufgefundene

-

Frühgeburt.

-

-

VII. GESUNDHEITSWESEN 1. Krankenanstalten ;;. -6Qi .- " .: ~-o c 0, c Cl

Belegung

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Ärzte

Krankenanstalten

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" ~ .•=" -" ClO

0..0-

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Summe

Cl

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aller Verpflegs. lage

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-5

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1269

725

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~~1-

-;

GJ

I Allg. öffentliches Krankenhaus der Stadt Linz Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Krankenhaus der Elisabethinen Diakoni ssen-Kran kenhaus Heil- und PlIegeanstalt Niedernhart O.-ö. Landesfrauenklinik Zusammen

2. Krankenstand

25

120

573 196662

615 432

20 6 5

52 30 18

291 100483 100 43087 75 26663

295 141 94,6 17,1 148 89 118,0 21,5 86 38 97,4 13,9

5 21

101 70

592 284115 416 106229

813 723 131,51300,7 3561 179 70,01 16,0

und -bewegung

Weibliche

Patienten

Patienten

"'

3. 4. Entlassen,

n n n

bzw. gestorben

Bestand am Jahresende

I

1079 4917 4694 4954 4280

19,0

94,0

\97,8125•2

der Linzer Spitäler

Männliche

überhaupt

L.

I

163174513261111636171

Bestand am Jahresanfang Aufgenommen im 1. Quartal 2. n 3. n 4. n Summe

91,7 22,0

354 1214

Krankenstand

Entlassen im 1. Quartal 2. n 3. n 4. n Gestorben im 1. Quartal

406378

81

davon odsfr.

überhaupl

646 2847 2703 2848 2418

1530 7147 7081 7011 6025

I

Patienten insgesamt

davon odsf,.

623 3757 3745 3753 3100

überhaupl

2609 12064 11775 11965 10305

I

davon o,tsl,.

1269 6604 6448 6601 5518

19924111 462128794114978148718126440 3614 11187 6233 6713 447412619 6928 3670 11447 6310 4519 2640 6972 3702 11735 6449 4763 2747 3136 10342 5635 6082 2499 4260 359 141 72 69 169 190 176 387 83 173 93 214 174 378 76 168 98 210 171 373 77 184 94 189 18819110859127389114 1 105\

603114051

430 146208125 289 548\251011151

43

3. Anzeigepflichfige (nur Linz -

Infektionskrankheifen

amerikanische

Zone)

Inländer

Ausländer

Insgesamt

Krankheiten Erkran-I kungen

Slerbefälle

Erkran~ I Sferbekungen fälle

Erkran-I kungen

Sferbefälle

Diphtherie

190

3

32

-

222

3

Scharlach

532

-

92

-

624

-

1

-

Mumps Keuchhusten Lungentuberkulose

1

-

-

-

70

-

21

-

91

-

213

25

51

5

264

30

-

Hautluberkulose

-

-

1

-

Organe

18

3

2

1

20

4

Genickstarre

7

2

1

-

8

2

Encephalitis

5

3

-

-

5

3

PoliomyeJ:tis

2

-

-

-

2

-

-

-

Tbc. anderer Epidem.

1

Trachom

-

4

-

4

Typhus abdominalis

46

1

5

51

1

Paratyphus

23

2

9

-

32

2

Ruhr

-

1

1

1

Bi~verlelzungen

-

-

-

-

-

I

1 -

I

4. Erkrankungen an Gonorrhöe und Lues (Linz -

amerikanische

Zone)

Gonorrhöe

Alter männlich

0-14 14-18 18-21

44

I.

-

6

weiblich

Lues

I

zusammen

männlich

I

weiblich

I

zusammen

-

-

2

3

5

17

23

2

1

3

59

64

123

13

16

29

über 21

291

293.

584

84

102

186

Zusammen

356

I

374

I

730_

I

101

I

122

I

223

5. DER

GESUNDHEITSZUSTAND SCHULKINDER

DER

A. ALLGEMEINES Die Industrialisierung von Linz hat eine grundlegende Wandlung herbeigeführt. Aus der stHlen landeshauptstadt wurde eine IndusJriestadt mi'j' stark veränderter Siruktur der Wi.rtschaft und der Bevölkerung. Der kräfHge Pulsschlag der aufwäl"ts strebenden Gro~stad.t ist überall zu spüren, und nicht zuletz'l' die städtische Verwaltung mu~ den neuen, gesteig'erlen Anforde~ungen gerecht werden. In di,esem ,Rahmen kommt auch dem Ausbau der städtischen JU9'e~dfürsorge erhöhte Bedeutung zu. Die schwierigen Lebensbedingungen während des Krieges, die unzureichende Ernährung, die Auflösung der Ordnung bei Beendi'gung der Kampfhandlungen, die vielen gefallenen Famil'ienvä'l'er, die Wohnungsnot, alle diese Umstände sind nicht spurlos an der Jugend vorübergegangen. Ihre schädlichen Einflüsse müssen bekämpH we'rden. VerhäUnismä~ig le'icht ist ein Ausgleich dieser ungüns,ti'gen Bedingungen bei den Schulkindem. Nach einer durch die Kriegsverhältnisse beding.ten. Unterbrechung konnten im Schuljahr 1949/50 alle Schulkinder der städtischen Pflichtschulen von den fünf Schulärzten des Jugendam.tes unl,ersuch,1werden. Es war zunächsl notwendig, einen zuverlässi'gen lJberblick über den allgemeinen Gesundheitszustand der Schulkinder zu gewinnen. Wi'eviele Schulkinder sind kerngesund? Worunler leiden die übrigen Schulkinder? Sind nachleilige Folgen der mangelhaften Ernährung in der Kri'egs- und Nachkriegszeit fes.fzustellen ~nd welche? Isl, das Wachsllum der Schulkinder no'rmal? Ist das Körpergewicht normal und wie gro~ ist das UnlergewichH Is'tder allgemeine Gesundheitszustand im lelzlen Jahre gebessert oderha,t er sich verschlechtert? Wodurch und in welchem Umfange? Fragen über Fragen, deren präzise Beantwortung nich,t leicht ist, di,e aber Anlwo.rt finden müssen. Denn der

----

45

lJberblick über den GesundheHszustand der Schülerschaft ist die Voraussetzung dafür, da~ die an der Verbesserung desselben unmittelbar iOiteressier,tenSteHen, das Schulamt, Jugendamt, GesundheHsamt und nicht zuletzt der Stad~rat,und die Gemeinderäte, umfassend informiert werden und die erforderlichen Schlu~folgerungen ziehen können. Für die zahlenmä~ige Zusammenfassung standen ungefähr 16 000 Schüle,rgesundhei.fsbogenzur Verfügung. Jeder Bogen enthielt au~er den Personalangaben des Schulkindes das Alte'r am Tage der ärztlichen Untersuchung, Körpergrö~e und Gewicht sowie den B.efund. Der ärztliche Befund war in der Reihenfolge Sehleistung, Gehör, Brusitumfang, allgemeine Körperbeschaffenheit, Bewegungsorgane (Haltungsfehler, rachiHsche Folgezusfände, Fu~deformationen, Lähmungen, andere), Augen (Schiel,en, andere), . Ohrenerkrankungen, Hauterkrankungen, Rachen (Mandelvergrö~erung, Mandelentfernung, Drüsenvergrö~erung), Zähne (Zahndefekte, Stellungsanomalien der Zähne), Heu: und Kreislauf (angeborene Herzfehler, Herzklappenfehler, ande're), Atmungsorgane (Erkältungen, Hi,lus-Tuberkulose, Bronch'ialasthma, andere), Ba'uchorgane (Brüche, Kryptorchj'smus, andere), Nerven (Nerven,erkrankung, Sprachfehler, andere) und sonsfiige Erkrankungen (Kropf, Anämie und andere) niedergeschrieben. Daran schlossen sich an die Ve'rmerke über Turnbefreiung, Calmef.teImpfung, Tuberkulinreaktion, Röntgenuntersuchung, ärztliche Behandlung, HeiHurnen und Erholungsaufenthalt. Durch den Befund werden also Körperfehler und chronische Erkrankungen erfa~f. Dagegen fehlen; abgesehen von Erkäl,tungen (Atmungsorgane), alle akuten Erkrankungen. Diese Erkrankungen wurden nicht, mit erfa~t, da die ärztliche Untersuchung in der Schule erfolgte und di,e erkrankten Schüler der Schule fernbleiben. Es is,t deshalb notwendig, Klarheit darüber zu gewinnen, ob durch fehlende Schulkinder das Ergebnis der schulärzHichen UO'te,rsuchung beeinflu~t werden kann, oder ob durch unvollständi'ge Erfassung der Schulkinder die Beweiskraft eingeschränkt wi,rd. Zu Beginn des Schuljahres 1949/50 wu~den in den städf'ischen Volks-, Hilfs- und Hauptschulen 17 425 Schulkinder gezählt.. Davon wurden 14600 Schulkinder von den Schulär~ten des jugendamt'es untersucht. Die Differenz 17425 - 14 600 = 2 825 Schulkinder wi,es folgende Struktur auf:

46

325 Schulkinder in 2 Schulen waren untersucht, jedoch waren die Schülergesundheitsbogen wegen der Ferien nicht rechtzeitig für die Auszählung zu. beschaHen. 214 Schulkinder in mehreren Klassen verschiedener Schulen wurden bei der ärzlt:lichen Untersuchung zufällig übergangen. 1 757 Schulkinder

waren am Schlu~ des Schuljahres 1949/50 aus der Schule entlassen worden, teils wegen Beendigung der Schulpflicht, teils wegen Oberstellungin andere Schulen. Die Auszählung erlolg1le erst nach Beendigung des Schuljahres und die Schülerbogen der Entlassenen waren schon ab-' gelegt.

35 Schulkinder waren zum Erholungsaufenthal'f im Ausland. 477 Schulkinder fehlten am Tage der ärztHchenUntersuchung der Klasse zufällig wegen Unpä~lichkeit. 17 Schulkinder fehHen wegen schwerer Erkrankung und befanden sich in Hei,lstätrten,meist Lungenhe'ilstätten. Zusammen 2825

Schulkinder.

Von Bedeutung sind lediglich die 17 Schulkinder, die infolge chroni.;. scherr,schwerer Erkrankungen in HeilstäHen untergebracht waren und für die kein ärzf'licher Befund im Schülergesundheitsb0gen vorlag. Bei den übrigen 2 808 Schulkindern kann angenommen werden, da~ der Ausfall ihres Befundes die Ergebnisse ni'cht beeinnu~t half. Es mü~'I;eaber in Zu.kunflt auch di,e o'rganisat,ori'scheErfassung dieser Schulkinder gesicher.t werden; Jede Lücke sollte bei einer so wichtigen Erhebung vermieden werden, weil si'e leicht zu Fehlschlüssen führen kann. Während die Struk,lur durch die Prozenfziffern richtig dargeslell.t wi,rd, sind alle absolul'en Zahlen der Tabellen zu niedrig. Es scheinen in den Tabellen nur 14600 Schulkinder auf, während es in Wirklichkeit 17425 Schulkinder gab. Wenn die tatsächliche 47

absolute Zahl ermittelt werden soll. mu~ eine Erhöhung der Tabellenzahlen um (17425 -14

-----------

600) X 100

14600

=

19.4 v. H.•

also um rund 20 Prozent erfolgen. Es ist dies eine nicht ganz befriedigende Ergänzung. we,il die Struk1tur bei Volks-. Hilfs- und Hauptschulen nicht ganz gleich,artig ist. Bwas schwieriger ist. die Beur.!ei'lung der pflichtschulen. die nicht 51tädtischsind und deshalb von der Jugendfürsorge nicht betreut wurden. Hi,ezu gehören: 2Privait-Mädchenvolksschulen mit 304 Schulkindern 1 Privall-Mädchenhaupt,schule mit 198 Schulkindern 6 lager-Volksschulen mH 1 296 Schulkindern. Bei den Privatschul,en dürfte es sich kaum um eine Auslese in gesurtdheHlicher Beziehung handeln. Anders ist es be'i den lagerschulen. die haupl'sächlkh von volksdeutschen Flüchtlingskindern besucht werden. Die Unt,erbringung in BehelfsunterkünHen. Baracken usw. islfbesonders für Kinde,r nachteilig. Die Baracken gewähren nicht nur unzureich'enden Schutz gegen Hitze und Kälte. sondern es greifen die Unbilden der WiHerung die GesundheH auch auf den langen ungefes'tigfen Zugangswegen. auf Grund der meist exponierten lage der Ba,rackenlager,im freien Felde. an. Der Gesundheiltszustand der lagervolksschulen kann deshalb nicht als durchschni.t,tHchangesehen werden. sondern er wird vermuNich schlech'l'ersein. Dj,e lagervolksschulen müssen deshalb unbeding't in die Betreuung durch die Schulärzte des Jugendamtes mit einbezogen werden. Von Beginn des neuen Schuljahre's1950/51 ab werden die lagerschulen in die Schulgesundhei!t.sstaiHstik eingegliedert, so da~ auch diese lücke beseitigt wi'rd.

B. ZAHL UND ART DER KÖRPERFEHLER Den ersten Oberblick über das Ergebnis der schulärzUichen Unte,rsuchung zeigt die Gliederung der Schulkinder nach dem ärztlich'en Befund. Alle Schulkinder wurden zunächst gegliedert in Schulkinder ohne Fehler. mit einem Fehler und mit mehreren Fehlern.

48

I

Bezeichnung

Schulkinder

ohne

Schulkinder

mit einem

Schulkinder

mit

Fehler

zwei

Fehler oder

mehr

I

Absolut

Fehlern

In

Prozent

3890

26,6

4815

33,0

5895

40,4

I

Nur 3 890 Schulkinder, also etwas mehr als ein Viert'el aller Sch'Ulkinder, waren ohne Körperfehler oder chronisch'e Erkrankung. Dieser Satz is~tniedrig, aber nicht ungewöhnlich und alarmierend. Ähnliche Verhältnisse wurden z. B. auch in der Stadt Magdeburg bei einer AusarbeH,ung der schulärZ't:IichenUntersuchung der sechsjährigen Schulanfän9'er des Jahres 1926 festgestellt.

Gesundheitszustand

der Schulanfänger

I

Bezeichnung

in Magdeburg

I

Knaben

,

Mädchen

absolut

1926

I

Zusammen

Schulkinder

ohne

Fehler

525

514

1039

Schulkinder

mit 1 Fehler

766

857

1 623

1466

1396

2862

Schul'kinder mit 2 und mehr Fehlern

2757

Zusammen

I

2767

I

5524

in Prozent Fehler

19,04

18,58

18,81

Schu1lkinder mit 1 Fehler

27,79

30,97

29,38

53,17

50,45

Schulkinder

Schulkinder

ohne

mit 2 und mehr Fehlern Zusammen

I

100,00

I

Der Anteil der Schüler ohne Fehler be,trägt in gegenüber 18,8 Prozent in Magdeburg. Wenn nur als GlobalziHern zu wert,an sind, so zeigen Proportionen. Ein exakter Vergle.ich ist nicht 4

100,00

I I

51,81 100,00

Linz 26,6 Prozenf diese Zahlen auch sie doch ähnliche möglich, weil die

49

Magdeburger Statis,tik nur die sechsjährigen Volksschüler erfalyt, im Gegensatz zur Linzer Stalt'isHk, die die Volksschüler im AI,ter von 6 bis 14 Jahren gemeinsam behandelt, wobei hier nicht festgestellt werden kann, ob sich die Struktur der Linzer Schul a n f ä n ge r anders als die Gesamtstruktur verhält. .

.

Wenn der Schularzt bei fas't drei Vierlein der Linzer Schüler irgendeinen Körperfehler festgestell,t ha,t, so kommt es nicht nur auf die Zahl, sondern ha,up:tsächlichauf die Art desselben an. Eine geringfügige He'rabset!zungder Sehleis,tung oder de's Gehörs oder etwas kariöse Zähne oder Haltungsfehle'r oder Blutarmut ist kein hinreichender Grund dafür, das Kind als krank zu bezeichnen. E'rst eine Vernachlässigung dieser leiden kann zu einer Krankheit und damit zu verminderter lei.stungsfähigkei,t im erwerbsfähigen A1it'erführen. Abgesehen von der Säuglingsfürsorge, kann deshalb keine andere ä'rztliche FürsorgetäHgkeit so gro~e E1rfolge erzielen als .im schulpflichtigen Alter, denn jedes Kind, dessen Gesundheit saniert wird, wird dadurch auf 40 bis 50 Jahre ein voll leistungsiähiger Mensch. Unter di:esem Gesich'fspunkt müssen die Tabellen über Körperfehler so'rgfäHig studiert werden. Um einen ver'flieften Einblick zu gewinnen, wurden alle Tabellen nach Volks-, Hilfs- und Hauptschulen sowie Knaben und Mädchen getrennt aufgestellt.

Volksschulen

I

Bezeichnung

ohne

Fehler

Knaben

I

mit 2 oder mehr Fehlern Zusammen

Mädchen

absolut

1608

mit 1 Fehler

.,

I

I

Knaben in

Mädchen

Prozenf

1355

29,39

26,54

1818

1624

33,22

31,81

2046

2127

37,39

41,65

5472

I

5106

I

100,00

I

100,00

Die Volksschulen sind für die Beurteilung der allgemeinen S,truktur am zuve,rlässigsten, weil sie in den untersten vier Klassen prakNsch die gesam1:enJahrgänge 'e'rfassen. 50

. Hilfsschulen

I

Bezeichnung

ohne

Fehler

I

Knaben .

Mädchen

absolut

44

I

I

Knaben in

26,51

10,13 34,18 55,69

mit 1 fehler

38

27

mit 2 oder. mehr Fehlern

84

44

50,60

166

I

Prozent

8

22,89

Zusammen

Mädchen

79

I

100,00

I

100,00

Die Zahl der Kinder in Hilfsschulen ist nicht gro~. Die Knaben sind doppelt so stark vertreten wie die Mädchen. Die Hilfsschulen sind gegenüber den Volksschulen eine negative Auslese, teils wegen verminderter gei'stiger Fähigkeit der Kinder, 'teils wegen gesundheitlicher Behinderung der Schulkinder. Als Me~ziffer hiefür kann man den Anteil der Kinde.r mH zwei und mehr pathologischen Befunden heranziehen. Ober die Hälfte der Schüler und Schülerinnen in Hilfsschulen (51 bis 56 v. H.) weist gleichzeitig zwei und mehr Fehler auf, während bei den Volksschulen die Vergleichsziffer erheblich niedriger (37 bis 42 v. H.) liegt.

Hauptschulen

I

Bezeichnung

ohne

Knaben

I

Mädchen

absolut

Fehler

420

455

mit 1 Fehler

637

671

769

825

mit 2 oder mehr Fehiern

I

Zusammen

1826

I

1951

I I

I

I

Knaben in

23,00 34,89 42,11 100,00

I

Mädchen

Prozent

I I I

23,32 34,39 42,29 100,00

Die Hauptschulen sind eine positive Auslese der Schüler. Bei zufriedenst,ellenden Le,istungen gelangen alle Schüler vom fünften Schuljahr ab in die Hauptschule. Nur ein Fünftel der Schulkinder bleibt in der Volksschule zurück, u. zw. in der Hauptsache solche Schüler, die voraussichiHich nicht mehr di'e Abschlu~kla,sse der Hauphchule vor Beendigung der Schulpflicht en,eichen, weH sie wegen mangelhafter leistung eine Klasse wiederholen mu~t'en. Da diese Wiederholung auch solch,e Kinder trifft, welche wegen Krankhei,t längere ZeH dem 4*

Unterricht fernbleiben mU~lten, ergibt sich für die sogenannten ROberklassen der Volksschulen R eine Auslese kränklicher Schüler und für die Hauptschulen eine gewisse Auslese gesunder Kinder. Diese positive Ausles,e der Hauptschüler wird etwas beeinträchtigt, weil die Jahrgänge von 10 bis 14 Jahren zum Teil die Mmelschulen (Gymnasi,en) besuchen. Es ist nich;f ausgeschlossen, da~ bis zu einem gewissen Umfang auch hier eine Auslese gesündere:r Kinder wiederum erfolgt. Genaue Unt'erlagen zur Beantwo,rtung dieser Fragen gibt es nicht. Der Vergleich der Volks- und Hauptschüle:r ergibt, da~ die Zahl der Hauptschüler ohne jeden pa;fhologi'schen Befund ziemlich gering ist (23 v. H.) und da~ Kinder mit zwei und mehr Fehlern (42 v. H.) häufiger vorkommen als in Volksschulen. Vielleicht häng" diese auffaUende Erscheinung auch nur damit ~usammen, da~ die Masse der Volksschüler 6 bis 10 Jahl'e, die Masse der Hauptschüler 10 bis 14 Jahre allt ist und slich aU'ersmä~ig charakteristische Verschiedenheiten e1rgeben. Der Beantwortung dieser Frage mü~te künftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.

Hilfs-, Volks- und Hauptschulen zusammen

I

Bezeichnung

ohne

Knaben

I

Mädchen

ab,alul

Fehler

2072

1818

mit 1 Fehler

2493

2322

'2899

2996

mit 2 oder

mehr Fehlern Zusammen

7464

I

7136

I I I I

I

Knaben in

27,76 33,40 38,84 100,00

Mädchen

Prozent

I

I

I

25,47 32,55 41,98 100,00

Die Zusammenfassung aller drei pflich:t'schuladen ergibt den Durchschni,tt fü'r Knaben und Mädchen. Die Mädchen schneiden hier etwas schlechter ab als die Knaben. Ohne Fehl,er sind nur 25 v. H. der Mädchen, auch die Zahl der Mädchen mit einem Fehler ist geringer (33 v. H.) als bei den Knaben. Dafür tritt bei den Mädchen eine stärkere Häufung von zwei und mehr Fehlern a>uf. Ober die Art der Körpedehler und chronj'schen Erkrankungen unterricht,et die folgende Tabelle. Es wer.den hierbei (ohne Rücksicht darauf, da~ die Zähleinheit der Statistik grundsätzlich der Schüler sein mu~) alle Fehler, nach Knaben und Mädchen sowie Schularten ge-

52

t,rennt, ausgezählt. Die Tabelle gibt also an, wieviete Knaben in Volksschulen an HaHungsfehlern leiden (440 Schüler), wieviele an Rachitis (Folgeersch'einungen) leiden usw. Das Studium de'r Tabelle ergibt - in Slijchworten - die gro~e Häufigkeit von Haltungsfehlern, Rachi'lis, Herabsetzung der Sehleis,tung, Mandelvergrö~erung, Zahndefekten und ~ropf. Der absoluten Zahl der Fehler kommt eine gro~e Bedeutung zu. In manch'en Fällen ist es jedoch auch notwendig, VerhäUnisziffern zu berechnen. Es sind deshalb in der folgenden Tabelle die auf hundert Schulkinder in Volks-, Hilfs-- und Hauptschulen entfaHenden Fehler berechnet worden. Erst diese Verhältnisziffern lassen charakteristische Verschiedenhei:l'en erkennen, di'e wegen der verschiedenen Grundma~e bei absolulen Zahlen verschleiert werden. Aufschlu~reich in dieser Beziehung sind z. B. die Verhällllnisziffern für die Häufigkeit von Kropf, die für Knaben in Volksschulen einen An,leiolvon 6,09 vom Hundert, für Hauptschüler 26,51 v. H. ergeben, während die absoluten Zahlen (333 Volksschüler und 484 Hauptschüler) eine Vervierfachung des Anteils für Hauptschüler gar nicht zu erkennen erlauben.

C. GESUNDHEITSZUSTAND

DER SCHULKINDER

Die Aufzählung ,der Fehler, die durch die schulärztlliche Unlersuchung festgeslellt wurden, ist anschaulich und leich~ vers,l'ändlich. Sieha,t jedoch den Mange,l, da~ die Gesamtzahl der Fehler grö~er ist als die Zahl der Schulkinder. Es mu~ deshalb eine Kombination erfolgen, welche die Fehler ermiilil'eH, gleichzeitig aber auch das Schul..; kind als Zähleinheit für die TabelIierung beibehält. Diese Aufgabe, die Zahl der Schulkinder ohne jeden Körperfehler, die Kinder mit einem einzigen Fehler und die Kinde'r mit zwei und mehr Fehlern zahlenmä~i'g festzuhal,ten, hat zur Voraussel'zung eine Trennung in Hauplfehler und Nebenbefund.Die Melhode erlaubt gleichzeitig; die Häufung und KombinaHon mehrerer Fehler zu untersuch'en. Die Tabelle ist umfangreich und mu~ so,rgfältig studiert werden, wenn ein tieferer Einblick gewonnen werden soll. Die Volks- und Haup'!'schul'en sind gelrennt für Knaben und Mädchen aufgearbeHet. Die Tabelle für die Hilfsschulen ist nur handschriftlich vorhanden und wegen der' gering,en Zahl der Hilfsschüler aus Ersparnisgründen nicht in die Ver53

Festgestellte Körperfehler I

Körperfehler

Hilfsschulen

Bewegungsorgane Haltungsfeh1ler Rachitis Fu~deformation . Lähmungen andere Augen Schielen andere Sehleistung herabgesetzt, Ohren Ohrenerkrankungen Gehör herabgesetzt Haut Hauterkrankungen Hals Mandelvergrö~erung Mandeln entfernt Drüsenvergrö~erung Mund Zähne defekt Stellungsfehler Herz und Kreis'lauf Angeborene Herzfehler Herzklappenfehler andere Atmungsorgane Erkältungen Hilus-Tbc. Asthma bronchialle andere Bauchorgane Brüche Kryptorchismus andere Nerven . Nervenerkrankung Sprachfehler andere Sonstige . Kropf Anämie andere Zusammen Gesamtzahl der untersuchten

54

Schüler

Knaben'. Volks~ Haupt-I schulen schulen

I

I

I" zusammen

Hilfs-I schulen

absolu'te

Zahlen

Mädchen VOlks-I Haupt-I schulen schulen

zusamman

7 15 2 1 8

440 651 132 10 56

218 665 159 825 30 164 1 12 27 . 91

6 2 1 2

422 412 193 4 52

159 107 120 3 40

3 5 25

62 50 775

22 87 22 77 368 1168

6 3 24

77 83 736

19 102 63 149 393 1153

-

9

23 86

13 48

36 143

1 3

22 111

1; 55

34 169

5

121

61

187

1

148

75

224

31 3 12

1014 173 524

290 1335 32 208 109 645

14 2 10

1070 239 546

311 1395 122 363 202 758

67 4

1564 56

425 2056 37 97

32 2

1408 60

331 1771 11 73

2 3 2

2 84 6

5 16 14

9 103 22

1 -

-

237 108 7 1

61 20 6 2

299 128 13 3

-

9 4

174 65 11

27 27 2

210 96 13

21 45 13

3 8 3

24 68 39

-

-

15 23

587 52L 314 7 94

5 75 16

49 17

5 124 33

136 131 4 7

13 41 2 1

151 175 6 8

181 12

21 17

205

1 8 10

5 25 20

8 4 3

14 37 '33

-

-

2 3

-

3

16 333 484 833 8 1 195 52 248 2 16 72 22 110 6 289 17111 2614 10014 152

"29

639 532 1 179 275 121 398 93 32 131 7207 2883110242

166 15 47211 82617 4641 79 151061195117136

Festgestellte Körperfehler Körper/ehler

Mädchen Knaben I Hilfs-I volks-I Haupt-Izusam- .Hilfs-I Volks-I Haupt-lzusam. schulen

schulen

auf Bewegungsorgane Ha'ltungsfeh (er Rachitis Fu~deformalion Lähmungen andere Augen Schielen andere Sehlejstung herabgesetzt Ohren Ohrenerkrankungen Gehör herabgesetzt Haut Hauterkrankungen Hal's Mandelvergrö~erung Mandeln entfernt Drüsenvergrö~erung Mund Zähne defekt Stellungsfehler Herz und Kreis,lauf Angeborene Herzfehler Herzklappenfehler andere Atmungsorgane Erkältungen Hilus-Tbc. Asthma bronchia'le andere Bauchorgane Brüche Kryptorchismus andere

1,81 3,01 15,06

8,04 11,90 2,41 0,18 1,02

100

man

schulen

.schulen

schulen

man

untersuchte Kinder entfallen

11,94 8,71 1,64 0,05 1,48

1,13 1,20 1,20 0,91 14,16 20,15

2,53

8,26 8,07 3,78 0,08 1,02

8,15 5,49 6,15 0,15 2,05

8,22 7;30 4,40 0,10 1,32

1,17 7,59 1,03 3,80 15,65 30,38

1,51 1,63 14,41

0,97 3,23 20,15

1,43 2,09 16,16

8,91 11,05 2,20 0,16 1,22

7,59 2,53 1,27 -

5,42

0,42 1,57

0,71 2,63

0,48 1,92

1,27 3,80

0,43 2,17

0,56 2,82

0,48 2,37

3,01

2,21

3,34

2,51

1,27

2,90

3.84

3,14

18,67 1,81 7,22

18,53 3,16 9,58

15,88 1,75 5,97

17,89 2,79 8,64

40,36 2,41

28,58 23,27 2,03 1,02

-

17.,72 20,96 4,68 2,53 12,66 10,69

15,94 19,55 6,25 5,09 10,36 10,62

27,58 1,18

16,97 24,82 0,56 1,02

27,55 40,50 1,30 2,53

-

2,51 0,87

0,07 1,74 0,46

-

2,66 2,57 0,08 0,14

0,67 2,10 0,10 0,05

2,12 2,45 '0,08 0,11

2,81 1,29 0,17

3,80

3,54

1,08

2,87

0,16 0,44 0,16

0,32 0,91 0,52

1,27 10,13 12,66

6,09 26,51 3,56 2,85 1,21 1,32

11,16 3,32 1,47

10,13 2,53 7,59

0,04 1,54 0,11

0,27 0,88 0,77

0,12 1,38 0,29

0,60

4,33 1,98 0,13 0,02

3,34 1,10 0,33 0,11

4,00 1,72 0,17 0,04

2,53 3,80

3,18 1,19 0,20

1,48 1,48 0,11

-

0,38 0.82 0,24

9,64 0,60 9,64

-

-

9,04 13,85

-

0,10 1,47 0,31

1,21 1,81 1,21

5,42 2,41

Nerven Nervenerkrankung Sprachfehler andere Sonstige Kropf Anämie andere

4,22 9,04 1,21 0,60 4,82

schulen

-

-

-

-

-

-

-

0,23

0,87

'0,41

0,10 0,49 0,39

0,41 0,21 0,15

0,20 0,52 °r46

12,51 27,27 16,52 5,39 6,20 5,58 1,82 1,64 1,83

Zusammen 174,1°1129,951143,151134,161192,411141,151147,771143,53

55

öffentlichung mHeinbezogen. Bei der Auswe,rtung der Ergebnisse und in den eingestreuten Text*abellen wurden jedoch auch die Hilfsschulen berücksich,tigt. Die Einteilung der einzelnen Körperfehler wurde nach topographischen Gesich,tspunkten vo'rgenommen. wobei die in den einzelnen Gruppen sichlt,lichöfte,r vorkommenden pathologischen Befunde in einer eigenen Spalte ang'eführt wurden. Bevor die einzelnen Gruppen durchgegangen und einer näheren Betrachtung unterzogen werden. ist es berechHgt. einzelne Krankhetten wegen ihrer HäufigkeH. bzw. ihrer Wichtigkei~, vom vo,lksgesundheitlichen Standpunkt aus. gesondert zu untersuchen. Es handelt sich um: Rachitis Mandelerkrankungen Drüsenvergrö~erungen Defekte Zähne Tuberkulose Kropf. Diese 12 192 Fehler nehmen von allen Defekten (20256) über die Hälfte ein. 'Sie bilden auch die häufigsten Kombinalf1ionen untereinander.

Volks•• Hilfs. und Hauptschulen. Knaben Schüler E

Bezeichnung

Schüler mit 1 Fehler

=~ G) Q)~~

1i~1O VI,,:r:

Rachifis

Q),o

"Cl

1:JlO

127

352

-

83

vergr.

372

451

55

-

enlf. ,

76

32

2

-

Drüsenvergr.

100

64

4

10

Zähne defe~f

554

335

38

75

252

237

56

Cl

"" -=,,~ --"" " ,,.,,.,,~ ""J!" >"" ,,-'" "" :ij .• ~ .•~-"" .r:J! .• ~~ ~~ 00, N."" -">'"

Mandeln

Kropf

Fehlern

.,,~ ,,~

in Erscheinung

~Cl

Mandeiln

Hilus-Tbc.

t.aten

.r:

Ec:t:

;; -:; g-

mit zwei und mehr

Als Nebenbefund

.~

Ü

c.. 0

••

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:r:J!

19 74 150 3 39 64 1 71 245

2 50 40

:J..c

E a;...!."!

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Cl

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"

66 107

957

78 128 1121

--

2

2

6 11

69

2 -

41 -

7

4

11 15

158

40 49

8 73

-

3 44 27 114 78

771

i3 13

6

29 -

29 48

6 40 108

-

3

16

11

8

6

15 34

- -

23

54 40

215 585

i

Volks-,Hilfs-

und Hauptschulen, Mädchen Schüler

- .. ~ : iii .. ~~ g-

Als

E

Bezeichnung

Rachitis

Schüler mit 1 Fehler

--"

LCl •• e > C " ~

--,," !:•• e -o~ -o~ •••• co! cCl ~-"" ,,:s " " ~ VI ...• e J: :l:~ :l:~ oe, " '" e ••

••..

111/2-12

1

16 -161/2

-

14

14

-

161/2-17

-

8

8

-

Zusammen

82

Hauplschulen

Mädchen

6726 \4730

4968

1758

1

1

1845

\

I

13 301

6575

\

Durchs~nittsgröfse

Volks- und Hilfsschulen

I

0>

,r::

ij

r:: ,~

..ij .,g ~~ r:: ~

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00>

-

-

-

~..c VI'"

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I

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-6~ ~oo "~ 00>

0>

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-"0)

r:: ~

~..c VI'"

-

-

116,01 4,48

119,82 5,10

-

-

119,82 5,10 119,39 5,01

-

-

119,39 5,01

7'/2 122,22 4,87

-

-

122,22 4,87 122,09 5,36

-

-

122,09 5,36

125,01 5,75

-

-

125,01 5,7' 124,35 5,47

-

-

124,35 5,47

8'/2 127,89 5,79

-

127,89 5,79 124,25 6,12

-

-

124,25 ~,12

130,32 5,57

-

- 130,32 5,5/ 129,42 5,58

-

-

129,42 5,58

-

- 132,53 5,84 131,81 6,20

-

-

131,81 6,20

-

-

134,89 6,02 133,79 6,07

-

-

133,79 6,07

9

9'12 132,53 5,84

9'/2-10 -10'12

10'12-11 11

.. ~e

"Hauptschulen

117,71 4,72 116,01 4,48

9

10

0> , r::

zusammen

-

8'/2-

'c

Mädchen Volks- und Hilfsschulen

-

7'12- 8 8

ulen

I

6'/2 117,71 4,72

6'12-7 7

Haupts

ch

,

Alter

6

Knaben:

in Zentimeter

134,89 6,0..•

137,81 6,1~ 138,98 5,66 137,99 6,07 135,82 5,81 139,25 5,51 136,21 6,48 138,20 6,30 140,95 5,97 139,52 6,30 137,53 5,9.4 140,08 6,23 138,69 6,41

-11112 139,93 6,60 141,98 5,67 141,31 6,17 138,42 6,54 141,16 6,95 140,04 ~,68

11'12-12

141,06 6,69 144,32 6,47 142,89 6,73 143,96 6,64 143,91 7,14 142,8~ 6,91

12

143,59 6,51 144,33 6,9' 144,09 6,83 142,36 6,59 146,16 7,31 145,01 7,36

-12'12

12'/2-13

144,72 6,66 145,38 7,83 145,20 7,81 148,21 7,7.4 150,36 6,87 149,70 7,14

13

149,96 7,3' 150,33 7,43 150,21 7,39 149,68 7,27 151,69 6,8' 151,19 7,00

-13'12

13'/2-14

152,64 8,76 152,71 6,96 152,69 7,42 153,40 5,96 154,00 6,7: 153,82 6,51

14

151,37 7,4~ 156,74 8,99 155,66 8,96 150,47 6,56 155,25 6,23 154,48 6,53

-14'12

14'/2-15

155,34 6,4~ 160,87 8,07 160,06 8,07 154,75 5,23 157,13 5,95 156,91 5,91

15

159,50 .10,37 164,25 7,28 163,79 7,60

-15'12

-

-

156,56 6,96 156,56 6,96

"

83

Durchschnilisgewichl in KllogrammVolks- und Hilfsschulen

.

Alfer

Knaben

I

I

Haupfschulen

,

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VI'"

zusammen

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Cl

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Volks- und Hilfsschulen

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VI"

Mädchen

Haupfschulen

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VI"

21,81 2;68

-

-

21,81 2,68 21,29 2,83

- -

il,29

7

22,64 2,79

-

-

22,64 2,79 22,40 2,93

-

-

22,40 2,93

-71/2

23,61 3,12

-

-

23,61 3,12 23,69 3,4..1 -

-

23,69 3,42

24,91 3,32

-

-

24,91 3,32 24,10 3,44

-

-

24,10 3,44

8 -

81/2 26,69 3,53

--

-

26,69 3,53 25,93 3,83

-

-

25,93 3,83

81/2-

9

27,41 3,77

-

-

27,41 3,77 27,42 4,2~

-

-

27,42 4,26

91/2 28,88 3,89

-

-

28,88 3,89 28,31 4,66

-

-

28,31 4,66

30,26 4,31

-

-

30,26 4,31 29,96 4,8~

-

-

29,96 4,82

6

-61/2

61/27

71/2-8

9

_

91/2-10

2,83

10 -101/2

31,15 4,15 32,12 5,29 31,31 4,22 31,46 5,36 34,31 5,26 31,79 5,47

101/2-11

31,87 4,35 34,04 4,58 32,90 4,54 32,21 5,33 35,31 6,52 33,62 6,02

11

-111/2

111/2-12 12

-121/2

121/2-13 13

-131/2

131/2-14 14

-141/2

141/2-'-15 15

84

-151/2

33,09 4,87 33,39 6,01 33;27 5,58 32,36 4,91 35,11 5,93 33,98 5,81 34,25 4,83 35,81 5,71 35,11 5,33 34,58 5,22 37,10 6,39 36,31 6,14 36,25 5,67 37,32 5,51 36,97 5,58 40,02 7,74 38,88 7,09 39;23 7,14 36,41 5,38 39,19 6,78 38,52 6,56 39,78 7,41 42,97 7,73 42,00 7,65 40,56 5,98 40,73 5,99 40,67 5,92 41,28 7,22 43,96 7,78 43,28 7,72 42,15 7,56 43,41 6,89 43,05 7,09 43,94 6,43 45,84 7,94 45,28 7,47 41,24 5,97 46,39 8,96 45,35 8,67 42,84 6,50 48,23 7,75 47,36 8,26 44,05 7,45 50,68 9,43 48,59 9,43 48,34 7,67 50,91 7,06 50,67 7,12 46,66 5,36 52,37 7,78 51,96 7,79

-

-

50,60 8,21 50,60 8,21

Die durchschni~t1iche Grö~e der Knaben beläuft sich inder untersten Altersstufe von 6 bis 61/2 Jahren auf 117,71 cm. Von Stufe zu Stuf~ nahm die DurchschniUsgrö~e zu und betrug bei Beendigung der Schulpflicht 152,69 cm. Die Aufteilung in Volks- und Hauptschulen ergab inder Stufe von 10 bis 101i2 Jahren eine Differenz von mehr als 1 cm zuguns,ten der Haupitschüler, die sich in der Stufe von 111/2 bis 12 Jahren bis auf 3,26 cm, in den älteren Jahrgängen sogar auf über 5 cm steigerte. Die Durchschnmsgrö~e der Mädchen war bis zur Stufe von 11 bis 111/2 Jahren um etwa 1 cm geringer als bei den Knaben. In der Stufe von 11112 bis 12 Jahren ergab sich ein GleichMartd mit 142,89 cm DurchschniHsgrö~e. Dann überholten die Mädchen di,e Knaben vorübergehend. In der Stufe von 12 /2 bis 13 Jahren waren sie im Durchschnitt um 4112 cm grö~er als die' Knaben, wurden aber im Alter von 14 bis 141/2 Jahren von den Knaben wieder endgü1Jfig überhol~. Das Durchschnittsgewichf der Knaben belief sich bei den Schulanfängern auf 21,81 kg. Es stieg in den ersten vier Schuljahren auf 30,26 kg und bis zur Beendigung der Schulpfljch~ auf 43,05 kg. : Die Trennung in Volks- und Hauptschulen ergab vom 10. Lebensjahr ab ein grö~eres Gewicht für Hauptschüler. Das Obergewich,t in den einzelnen Halbjahrssiufen schwankte bis zum 14. Lebensjahr zwischen, 0,30 und 2,22 kg. Das Durchschnitfsgewicht der Mädchen belief sich bei Schulbeginn auf 21,29 kg.. Es blieb entsprechend der geringerenGrö~e bis zur S,t~fe von 9112 bis 10 Jahren geringer als das Durchschnilitsgewicht der Knaben. In der Situfe von 10 bis 101/2 Jahren waren die Mädchen jedoch schon etwas schwerer als die Knaben. Das Mehrgewicht der Mädchen nahm rasch zu, steigerte sich bis auf 3,48 kg in der Stufe von 121/2 bis 13 Jahren und ging dann langsam zurück. Erst nach Beendigung der Schulpflicht, in der Stufe 15 bis 151/2 Jahren, w~rEm die Knaben schwerer als dfe Mädchen. Der Gewichtsschub ,trVttbei den Mädchen früher ein als be,i den Knaben. Zuers't nimmt die Körperfülle der Mädchen zu und dann die Grö~e. Sie überholen dadurch vorübergehend die Knaben an Gewicht und Grö~e. Die Knaben überholen dann die Mädchen zunächst hinsichtlich der Grö~e und etwas später auch gewichtsmä~ig . .85

Am auffällig~ten ist die geringere Durchschnittsgrö~e und das geringere Gewicht der Volksschüler beim Vergleich mit Hauptschülern. Es ist di.eseErscheinung nicht auf Linz beschränkt. Bei Untersuchungen in, Frankfurt a. M. ergaben sich im Jahre 1947 ähnliche Differenzen bei Grö~e und Gewicht von Volks- und Hauptschülern. Diese FeSlfstellung legt die Vermutung nahe, da~ die in den Volksschulen nach dem 10. Lebensjahr verbleibenden Schulkinder eine negative Auslese sind. Es sind nicht nur die 9'ei~tigen Leistungen geringer, sondern es ist auch die körperliche Verfassung schlech~er. Die Volks~ schüler in den Oberklassen (vom 10. bis 14. Jahre) dürften sich aus zwei Gruppen zusammensetzen. Die erstere Gruppe könnie aus Kindern bestehen" die gei~tig unter dem DurchschniH stehen. Die zweiite Gruppe könnte aus solchen Kindern gebildet werden, die häufig kränklich sind, den Unterricht oft ve'rsäumen, das Klassenziel nicht erreichen; nicht in die nächste Schul~tufe versetz.t werden und schlie~lich auch nicht in die Hauptschule übergehen können. Es wird 'zu überprüfen sein, ob diese Vermutung der Wirklichkeit enfspricht und eine verstärklte ärztliche Betreuung der Volksschüler in den Oberklassen notwendig ist

~CHLUSSBETRACHTUNG Die statistische Auswertung der Untersuchungsergebnisse der Schulärme des Jugendamtes war ein Versuch,a.uf dem unübersichtlichen und komplizierten' Gebiet der Gesundheitsfürsorge für Jugendliche Klarheit zugewinnen. Die über Erwarten aufschlu~reichen tabellarischen Ergebnisse der statis,tisch.enBearbeitung, die in den vo.rSlfehenden Kapiteln behandel.t wurden, sind als Grundlage für die planmä~ige Ausgestaltung der Schulgesundheifsfürsorge geeignet,. woraussichergi~, da~ der Versuch geglückt ist. Als erster Erfolg der statistisch.en Auswertung ist die gründliche Materialkriltik vor der Tabeltierung zu betrachten, durch welche die SchulärZite auf verscMedene Unvollkommenheiten der SChülergesundheitsbogen aufmerksam gemaCht wurden, deren Besei,tigungim kommenden Schuljahr 1950/51 ins Auge gefa~t wird. Die Mitwirkung 86.

der Schulärzte, welche auch bei der TabelIierung erfolgte, wird die Einhei,tIichkeit der ärztlichen Untersuchungen und die Eintragung des Befundes in die Gesundheitsbogen wesentlich verbessern. Da die KonzentratIonstabellen für jede einzelne Schule aufgestellt wurden, waren wertvolle Studienunterlagen für den Erfahrungsaustausch der Schulärzte des Jugendamtes geschaffen worden, die auch zur Information der Schulleiter über den Gesundheibzusfand der eigenen Schulen verwertet wurden. Auch die zweite Aufgabe, exakte Uniterlagenüber den gegenwärtigen Gesundheitszustand der Schülerschaf.tzu liefern, kann als gelöst betrachtet werden. Durchschni~tsgrö~eund Durchschnitfsgewicht der Schulkinder im Schuljahr 1949/50 sind genau errechnet worden. Auch der Anteil der Schulkinder mit Körperfehlern und ch'ronischen Erkrankungen wurde zuverlässig ermitfelt. Zahl und Al"t derselben sind genau bekannt. Die weitgehende Glie-. derung nach Schulal"ten und Geschlech,t der Kinder hat den Blick für charakteristische Abweichungen geschärft und die Struktur erkennen lassen. Die Ergebnisse regen in vieler Hinsicht zum Nachdenken an, auch wenn momentan noch keine endgültige Beul"teilung erfolgt. Dagegen konnte die dritte Aufgabe, die Veränderung des Gesundheitszustandes zu kontrollieren, nicht gelös,t werden. Die Fragen nach der Verbesserung des GesundheitszuSifandes,den Veränderungen von DurchschniHsgrö~e und DurchschniHsgewich,tkönnten nur beantwortet werden, wenn in den Vorjahren ~ta;tistischeErgebnisse ermiHelt worden wären. Das ist bisher in Linz leider nicht geschehen. Es werden jedoch Vergleichsziffern beschafft, wenn in Zukunf,t di'e ärzilichen Untersuchungsergebnisse der Schulärzte des Jugendamtes statIstisch aufbereHet werden. Erst dann werden die statistischen Er-. gebnisse voll ausgewertet werden können.

87

VIII. FORSORG EWESEN 1. Städtisches Fürsorgeamt IJänner IAPril 1950 1950

Bezeichnung

.

I

.

Juli IOktoberl 1950 1950

Parteien

Wirtschaftsfürsorge Laufend unterstützte Kriegsbeschädigte

und-hinterbliebene

Kleinrentner Allgemeine Einmali~e

f. Gro~jährige

Parteien

Sozialrentner Kleinrentnern

Jänner 1951

Gleichgestellte Fürsorge

53 68 40 604 703

56 7541 597 617

53' "12 44 567 512

52 72 43 511 448

47 50 41 484 469

225 -

199 6

90 -

103

140

-

-

4 30 3 3 6

31 25 2 16 10

4 33 5

38 52 5 12 8

1 30 6 7 2

-

4 41 29 6

7 •/ 4 25 25 47 68 35 9 15 2 -

2 46 30 38 13

Barleistungen

für Unterstützte

u. sonst. Hilfsbedürftige

Darlehen Sach- und Dienstleistungen Brennmaterial Kleidung

und Hausrat

Obersiedlungen Fahrtkosten ObersteIlungen Gesundheitliche

Fürsorge

Wochenfürsorge

Begräbnisse

3 3 2

Hauspflege

-

Ärzlliche

und zahnärzlliche

Arzneien

und Heilmittel

Behandlung

Kran'kentransporte

f~~

131

92

-z

-

Geschlossene Fürsorge Spezialanstalt

(Kur- und Bädergebrauch)

Erholungshe im-Behandlung Kran kenhausbeha nd Jung Pfleglinge

im Städtischen Versorgungshaus

Pfleg'linge in verschiedenen auswärtigen Altersheimen Pfleglinge in ArbeitsanstaHen Pfleglinge in TrinkerheHanstalten Blinde, Taubstumme und Krüppeli in Anstalten

-

-

1 1165 1068 366 368

1 4 1 1 4 872 1 165 1436 370 369 360

110 5 10

110 5 12

112 7 10

124 7 8

124 5 5

10

10

12

12

12

Sonst. Wohlf. u Fürsorgema~nahmen Fürsorgearbeiter Beihilfen an kinderreiche Mietbeihilfen

.,8.8

Familien

3:1

6: 1

:1

~I 10

45 2 6

2~ Städtisdles Jugendamt

I

Bezeichnung

Jänner 1950

I

April 1950

Juli 1950

I

IOktobe'1 1950

Jänner 1951

Parteien

Rechtsfürsorge Zahl der Vormundschaften Kinder, für die von der Stadt Linz Pflegegeld bezahlt wird Kinder, eheliche oder unehe'liche, für die Renten bezogen werden Zahl der PNegschaften

3630

3695

3744

3772

3830

1410

1448

1440

1502

1552

264 267

286 290

299 309

320 312

\

257 241

Erziehungsfürsorge Zah. der Pflegekinder, überhaupt davon Pflegekinder, für die von der Stadt Linz Pflegegeld bezahlt wird Zahl d. Kinder unter gerichtI. Schutzaufsicht Zahl d. Kinder unter amtl. Schutzaufsicht Jugendgerichtsfälle beim Landesgericht Jugendgerichtsfälle beim Bezirksgericht Kindesabnahmen (Zahl der Kinder) FE-Fälle (Fürsorgeerziehung) davon in Heimen EA-Fäfole (Erziehungsaufsicht) davon in Heimen EF-Fälle (Erziehungsfürsorge) davon in Heimen Erziehungsberatung

426

446

453

450

464

264 323 298 3101) 310 220 216 210 116 216 820 876 813 821 770 1 10 23 11 7 1 19 8 1 4 2 7 225 252 257 250 250 126 129 131 2821 2837 2835 2827 2762 31 68 100 91 98 1701 1717 1735 1760 1844 106 218 245 218 223 109 108 62 71 77

Gesundheitsfürsorge 1219 1 249 1522 1406 1367 Mütlerberatung (0-2 Jahre) 363 192 289 203 188 Kinderberatung (2-6 Jahre) 55 120 243 30 23 Erholungsaktionen, zt d. verschickt. Kinder 177 808 121 172 290 Besucher der amtsärztlichen Sprechstunden 1 103 2940 61542) 70233) Ärztlich untersuchte Schulkinder Jugend am Werk (Jugendliche ohne Lehrstelle) 34 52 29 45 36 Zahl der Knaben 71 66 39 33 28 Zahl der Mädchen Städtische. Kindergärten 848 767 676 630 Vormillagskinder (Durchschn. Tagesfrequenz) 881 595 579 433 515 625 Nachm.-Kinder (Durchschn. Tagesfrequenz) 131 127 154 111 . 127 (Durchschn. Tagesfrequenz) Mitlagskinder Halboffene Fürsorge Kinder in städtischen Kinderkrippen 32 I 361) I 25 I 26 I 26 Gesch'lossene Fürsorge Kinder in Säuglingsheimen (städtische und 112 109 andere) 160 1361) 111 Kinder 'in anderen Heimen (städtische und 331 299 237 2301) 290 andere)

I

I

I

I

I I I I

') Stand

am 'Ende

des

2. Quartals.

')

Im ,. Quertal.

') Im 2. Quertal.

89

3. Städtisches Versorgungshaus

I

Abgang Zugang Monate

überhaupt männl.

I weibl.

männl.

I weibl.

Stand

am Mönatsende

dav. gestorben

männl.

I weibl.

männl.

I weibl. I

zus.

233 229 227 225 224 220 222 226 227 227 229 230

376 370 371 365 363 360 362 358 359 360 361 364

Jahr 1948 5 3 5 2 3 7 3 2 2 1 1 2

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September. Oktober November Dezember

14 6 17 12 11 5 10 14 16 12 11 12

7 5 2 6 4 6 3 10 2 -

2

-

I

13 10 19 14 12 9 8 10 15 12 9 11

6 5 2 4 1 5 3 6 2

5 4 7 5 5 4 3 4 3 5 2 3

-

2 -

I

143 141 144 140 139 140 140 132 132 133 132 134

I

Jahr 1949 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

5 6 11 4 2 2 6 4 4 2 5 4

12 14 16 11 9 18 15 13 14 6 8 10

4 7 4 3 4 2 7 1 1 4 3 4

14 18 16 15 12 12 13 15 9 8 7 13

2 6 3 2 3

-

4 1 1 3 2 3

8 6 7 10 4 4 1 5 5 3 4 11

135 134 141 142 140 140 139 142 145 143 145 145

228 224 224 220 217 223 225 223 228 226 227 224

3 6 5 5 4

142 143 143 142 144 145 148 148 145 143 138 139

224 224 229 226 224 224 222 226 229 226 227 224

'.

363 358 365 362 357 363 364 365 373 369 372 369

Jahr 1950 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

90

.

1 4 4 2 3 2 5 2 3 2 1 3

6 10 11 4 5 2 2 10 6 3 2 5

4 3 4 3 1 1 2 2 6 4 6 2

6 10 6 7 7 2 4 6 3 6 1 8

3 3 3 1 -

1 5 4 4 2

-

2 3 2 4 1 6

366 367 372 368 368 369 370 374 374 369 365 363

4. Kindergärten

KinderBeleiC:h~ung

gärlnerinnen

Son,HeHe.

Städtische Dauphinstra~e 151 Dr;-Ebeilhoch-Stra~e ,8 Kremsmünstererstra~e Kudlichstra~e Goethestra~e 73 Garnisonsstra~e Johannesgasse 2 Lederergasse 99 Peslalo2:zislra~e 84 Ramsauerslra~e 44 Thungassingerslra~e Waldegg 101 Leonfeldnerslra~e 1 Leonfeldnerslra~e 80b Leonfeldnerslra~e 102a Freislädlerslra~e 135b SI. Magdalena Zusammen

2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 3 2 4 2 2 36

Achaz- Will inger-Slra~e 22 Uhlandslra~e Don Bosco Ebe.Jsberg Kudlichslra~e Margarelhen 47a Kleinmünchen 113 Poslhofslra~e 43 Pfarrplatz 4 Schuberlslra~e 5 Sleingasse 5 Brucknerslra~e Schulschweslem, Ursulinen Friedenskirche Freislädlerslra~e, Baracke Teistlergulslra~e Rosenstra~e 7 PoBheimerslra~e 2 Zusammen

1 2 4 1 2 1 1 2 1 3 2 1 2 1 2 2 1 29

Zahl der Kinder

stig'es

' Per~ sonal

rinnen

männl.

wei'bl.

zus.

Kindergärten

62 34 1 28 77 44 33 1 . 43 19 1 24 68 35 33 1 69 41 1 28 64 31 1 33 42 19 23 1 60 26 34 2 65 31 34 1 1 34 80 46 1 1 69 36 33 1 1 60 30 30 1 44 90 1 46 1 55 26 29 1 1 86 39 47 1 2 54 36 18 2 43 28 15 1 1 14 1 19 1 547 1 540 1 1087 Karilas-Kindergärten 1 1 1 1 1 1 1

-

1 1

-

-

1

-

-

-

1 1 1 1 4 2 1

2

-

1 1 1 1 1

1 -

1 1 1 10

2

-

I

16

I

17 23 51 17 36 13 40 25 17 61 45 38 23 25 41 44 14 5301

18 24 49 12 36 4 49 35 20 59 53 43 28 25 39 38 11 543

I

35 47 100 29 72 17 89 60 37 120 98 81 51 50 80 82 25 1073

Lager-Kindergärlen Lager 55, Niedernharterslra~e Lager 63, Am Bindermichl Lager 65, Niedernharl Zusammen Oberhaupl

1 1 2 4 69

-

1

27 14 131 36 21 15 32 1 , 70 38 61 I 133 1 721 1114911144 , 2293

I I I 1 1 24

-

-

I

1 1 36

91

IX. RECHTSPFLEGE 1. Zivilgerichtsbarkeit

in Streitsachen Angefallene

Mahnsachen beim . Bezirksgericht Linz

Jahre

Be.zirksgericht

Linz

Klagen

I

beim

Landesgericht

,1946

132

741

1434

1947

475

1225

1 176

1948

1459

2559

1472

1949

2475

3446

1766

1950

3665

4471

1516

2. Zivilgerichtsbarkeit

aufJer Streitsachen

(Bezirksgericht

Bezeichnung

Linz)

1946

Anfall an Zwangsvollstreckungen

Linz

1947

1948

1949

1950

681

1664

3952

5666

9265

Verlassenschaftsabhandlungen

anhängig

2517

2449

2250

2286

2624

Verlassenschaftsabhandlungen

beendet

3834

2453

2444

2185

2164

davon durch Einantworlungen

1375

1241

660

400

410

Anfal,1 an Vormundschaften

2429

2275

2426

2364

2116

225

393

410

484

319

2812

2013

2654

3960

4894

44

97

103

730

Anfall an Kuratelen Anfall an Grundbuchsachen Kündigungen

92

in Bestandsangelegenheiten

41

1

3. Konkurse und Ausgleiche (Landesgericht

I

Ar! der Beendigung

Linz)

I I I 1946

1941

2

Konkurse überhaupt davon Konkurse beendet: durch Zwangsausgleich durch Verteilung des Massevermögens infolge Mangels an Vermögen auf sonstige Art Ausgleiche überhaupt davon Ausgleiche beendet: durch Bestätigung des Ausg'leiches durch Zurüekziehung des Ausgleiches . auf andere Ar!

1

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

\ 5

-

2

1948

19(9\

1950

12

19

-

-

-

3 7 14

2 5

3 7

2 2

-

-

2

-

5 5 2

4 3 ..

4. Gerichtliche Verfahren in Strafsachen (Bezirksgericht

Bezeichnung

Verfahren in Oberlretungsfällen vom Vorjahr anhängig übernommen im Ausweisjahr zugewachsen auf Grund einer öffentlichen Anklage im Ausweisjahr zugewachsen auf Grund einer Privatanklage in I. Instanz erledigt durch Urteil in I. Instanz erledigt durch Strafverfügung in I. Instanz erledigt auf andere Weise anhängig verblieben

Linz)

I

I I 19(9

1950

998

1132

1307

5653

3809

4009

334 405 340 1468 1997 2179 113 1 412 2030 2695 3333 998 1132 780

493 1323 430 1374 1307

451 1165 804 1838 1960

1946

1948

1947

1

1

187

780 4689

3752

I

93

s.

Strafsachen beim Landesgericht Straffälle

1194611947119481194'911950

anhängig übernommen zugewachsen über Antrag der Staatsanwaltschaft zugewachsen durch Privatan'klage in I. Instanz erledigt durch Urteil, insgesamt in I. Instanz erledigt durch Urteil des Einzelrichters in I. Instanz erledigt durch Urteil des Schöffenger. in I. Instanz erledigt durch Urteil des Schwurger. in I. Instanz erledigt durch Urteil des Volksgerichtes anhängig verblieben

6. Rechtskräftig abgeurteilte

davon

überhaupt

überhaupt

im Alter bis einschlie~lich

Abgeurfeilfe

18 Jahren

überhaupt

im Aller bis einschli,e~lich 18 Jahren

Einzelrichter, Abgeurteilte

1947

1

1948

11949

I

1950

Bezirksgericht

Linz

1890

2484

2378

228

228

191

76

1344

1616

1310

1744

1993 72

184

1113

davon im Alter bis einschlie~lich

davon

18 jahren

überhaupt

Schu Idiggesprochene

Personen

1946

davon im Aller bis einschHe~lich 18 Jahren Schuldiggesprochene

231 4225 7261 5886 3263 6706 8540 7808 4557 17291 4 2 911 1796 2645 2101 1345 522 832 1059 464 599 382 960 1576 1187 241 4 7 10 10 10 252 730 1247 922 495 4225 7261 5886 3263 864

I I

Bezeichnung

Abgeurteilte

Linz

106

188

2441

147

51

Landesgericht

Linz

2251

2333

159

928

1745

106

159

4139 147

2456 198

1812

98

75

1577

1278

147

98

72

1394

776

745

3138

614

1273

Einzelrichter, Schuldiggesprochene

517

1085

1181

718

598

Schöffengericht,

491

966

2723

1529

1056

405

650

1937

832

667

Schwurgericht: Abgeurteilte

8

12

22

28

14

Schwurgericht,

6

10

20

27

13

Abgeurteilfe

Schöffengericht, Schuldiggesprochene

Schu Idiggesprochene

Volksgericht,

Abgeurteilte

295

730

1543

1010

530

Volksgericht,

Schuldiggesprochene

232

448

781

358

199

94

7. Kriminalstatistik

Bezeichnung

I

der Delikte

Mord. und Versuch 1) Raub und Versuch Brände Abtreibungen Tödl. Verkehrsunfälle Sonstige Andere

Verkehrsunfälle

2)

Unfälle 3)

Selbstmorde

und -versuche 4)

Einbruchsdiebstahl Sonstige

Diebstähle

Veruntreuungen Betrug Kfz.-Diebstähle Fahrraddiebstähle Bedarfsdeckungsstrafgesetz Gescht

5)

Erkrankungen

Sittlichkeitsdelikte Geheime

Prostitution

Körperverletzungen öffentliche

Gewalttätigkeit

Mi~brauchder Illegaler

Amtsgewalt

Grenzübertritt

Boshafte Sachbeschädigung Gefährliche

Drohung

Wachebeleidigung Landstreicherei

1946

8 28 74 998 51 1097 102 92 834 4914 390 602 138 1058 2974 587 53 512 176 24 6 71 34 29 21 12

-

Devisenvergehen Entnommen

dem

Tätigkeilsbericht

der

I

1947

17 57 72 82 12 801 30 53 976 5050 321 430 45 1055 2465 497 61 358 545 41 14 344 69 54 99 93 -

Bundespolizeidirektion

c

I

194B

5 60 28 155 15 593 91 75 1341 3297 432 690 16 851 962 554 52 383 524 57 15 414 116 65 88 213 -

I

1949

I

2 37 5 125 13 750 36 67 1310 1818 261 487 16 489 267 593 228 546 538 66 29 234 137 56 104 95

.

2 16 -

20 30 754 310 27 .735 1 195 231 357 10 516 232 314 113 421 474 69 6 699 119 88 99 10.1 14

-

.Linz für das Jahr

1950

1950.

,) Au~erdem zwei Totschläge. ') Unfälle mit 114 Schwer-', bzw. 640 Leichtverletzten. ') Unfälle mit Sachschaden und au~erdem 15 Betriebsunfälle. ') Au~erdem acht ertrunken und sechs vermi~t. 5) Erkenntnisse wegen Obertretung von .Preis- und Bewirtschaftungsvor~ schriften.

95

X. LANDWIRTSCHAFT 1. riodenbenutiungserhebung. Kulturarten

und sonstige

I

Flächen

I. Ackerland 11. Garlenland 11I.Obslanlagen IV. Baumschuler. V. Wiesen a) mil einem Schnill Wiesen b) mil zwei und mehr Schnillen VI. Weiden a) Kulturweiden Weiden b) Hulweiden VII. Alpines Grünland VIII. Sireuwiesen IX. Weingärten X. Waldungen XI. Seen, Sümpfe, Teiche XII. Sirom, Flüsse, Bäche XIII. Unkultivierte Moorflächen XIV. Gebäude- und Hofflächen XV. Wege land, öffentliche Flächen, Induslriegelände, Friedhöfe, Eisenbahnen usw. Zusammen

Linz-Süd (amer. Zone) ha

I

1280 53 20 4 10

Urfahr (russ. Zone) ha

456 26 16

I

I

-

ha

49

1736 79 36 4 59

587 27 33

1229 37 65

-

642 10 32

Zusammen

-

-

4

4

-

-

-

2152 2 1094 3 3880

4912 3

226 9408

54 6985

7064 5 1094 4 4697

1 817.

I

I

280 16393

Die Bodenbenulzungserhebung er/a~t die Be/riebsflächen nach dem sogenannten .• Wirlschaftsprinzip., d. h. die von einem Betrieb in Unz bewirtschafteten Flächen werden in ihrer Ge ... sam'hei. "in Linz gezählt, auch wenn ein Teil des Grundes in einer Nachbargemeinde gelegen ist. Die umfangreichen Waldungen, die von den Güferdirektionen in Linz verwaltet werden, sind über weite Gebiete Oberösterreichs verstreut; nur wenige Waldflächen sind in Linz gelegen. Auch die gro~e Wasserfläche (Strom, Flüsse, Bäche) um/a~t viele Uferparzellen des Oberschwemmungsgebieles der Donau von Engelharlszell bis zur Mündung der Enns, die von der Sfromhauverwaltung in Unz verwaltet werden. Die Gesamtfläche von 16.393 Hektar ist deshalb weit grö~er als das Stadtgebiet von Linz. (Sland Mai 1950.)

2. Viehstand nach Stadtteilen (Dezember Tiergaftungen

Pferde Rinder davon Milchkühe Schafe Schweine Ziegen Kaninchen Federvieh davon Legehühner

96

I

Innen-I stadt

U rfahr

I

1950)

~ös/-I Ilngberg

St. Magdalena

I

wald_ILuslenaul und egg SI. Peter.

KI':in-1 munchen

Ebelsb erg

133 107 34 83 71 69 62 54 89 612 117 248 711 68 132 306 60 148 390 82 42 67 133 353 22 8 14 2 16 3 10 23 450 490 1855 663 313 214 189 395 130 119 200 370 402 107 152 152 121 372 387 474 438 242 244 43 4178 3917 2285 4064 4012 5340 6935 6560 3501 3460 2046 3372 3549 4448 6180 5583

XI. HANDEL UND GEWERBE, BESCHÄFTIGUNG 1. Pflich'mi'glleder der Gebietskrankenkasse

I I

im Stadtgebiet

Männer

Monate

Stand M;::;'''-

Zugang

Abgang

anfang

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

.,

I I

Linl:

Frauen

Stand M;::;'''anfang

596671, 682 4149125046 57200 2539 2739 24653 57000 4118 2137 24729 58981 3526 2477 24915 60030 3106 2897 24844 60239 3342 2896 24937 60685 3599 3415 24984 60869 3867 3341 24509 61395 3475 3062 24567 61 808 3407 3316 24814 61899 2767 2830 25167 61836 216714360 25392

Zugang

Abgang

I I

Oberhaupt Stand M;::;'is-

Zugang.

Abgang

2689 3696 5352 4636 4265 4546 4932 5223 4856 4954 4208 3226

5549 3820 3185 3658 3963 4053 5223 4639 4196 4510 4046 5552

anfang

10071'400 84713 1157 1081 81853 1234 1048 81729 t 110 1 181 83896 1159 1066 84874 1204 1157 85176 1333 1808 85669 1356 1298 85378 1381 1134 85962 1547 1194 86622 1441 1216 87066 1059 1 192187228

2. Verfügbare Arbeitslose im Arbei'sam. Linz (Stichtag am MonatsendeJ Männer Monate Angestellte

Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember

1) Arbeiler

,

332 324 321 294 251 258 296 302 244 230 235 237

und Angestellte

I

Arbeit.er

1 3152 2867 1689 1104 974 894 891 775 667 715 817 2763

Frauen

I

davon Ausländer')

I

2036 1747 922 589 526 427 459 334 232 226 267 1640

Angestellte

221 195 220 204 199 185 223 214 214 219 234 246

I

Arbeiter

I

davon Ausländer')

1006 1 129 1083 1022 985 1009 1068 1 128 1087 1060 1132 1349

340 311 258 203 199 200 197 217 205 164 215 297

zusammen.

• 7

97

3. Die gewerbliche Betriebszählung vom 10. Oktober 1950

Die Linzer gewerbliche Betriebszählung vom Oktober 1950 wurde unter Verwendung der Meldungen erstellt, welche die Betriebe anlä~lich der Personenstandsaufnahmevom 10. Oktober 1950 gemacht hatten. Diese Meldungen enthielten Angaben -über.1.) Name des Betriebes, 2.) A,rt des Bet'riebes, 3.) Zahl der am1 O. Oktober 1950 beschäftigten Arbeitnehmer getrennt nach Beamten, Angestellten, Arbeitern, Lehrlingen, sonstigen Arbeitnehmern. Da die Personenstandsaufnahmeseit langer Zeit alljährlich durchgeführt wird, hat sich ein hoher Zuverlässigkeitsgrad ergeben. Sowohl die Vollständigkeit der Erhebung als auch die Richtigkeit der Angaben waren ausgezeichnet. Die IJberprüfung der vollständigen Erfassung sämtlicher gewerblicher Betriebe konnte überdies noch auf Grund der gewerblichen Betriebszählung erfolgen, welche die Arbeiterkammer in Unz im Oktober 1949 durchgeführt hatte. Diese Erhebung hatte die Kr'ankenkassen-Beitragsabrechnungen der Betriebe mit der Allgemeinen Gebietskrankenkasse verwendet, die eine lückenlose Erfassung aller Betriebe garantierte, soweit s'ie krankenversicherungspflichtiges Personal beschäftigten. Als Zähleinheit wurde die örtliche Einheit des Betr'iebes zugrundegelegt. Sie deckt sich mit den übrigen Zähl.einheiten, die für eine gewerbliche Betriebszählung verwendet werden können, nämlich der juristischen Einheit und der technischen Einheit, wenn die Firma nur eine einfache Fabrik besitzt. Die juristische Einheit, die in der Zusammenfassung einer ganzen Reihe örtlicher Einheiten, Fabriken usw., in der Hand einer einzigen Firma bestehen kann, wird selten in der Statistik benützt. Dagegen wird die sogenannte technische Einheit öfter verwendet, wenn in einer Fabrik mehrere Produkte erzeugt werden, die verschiedenen Betriebsklassen (Branchen) zugeordnet sind. Die Hütte Linz zählt als örtliche Einheit z. B. zur Betriebsart . 060101 (Roheiserigewinnung). Als juristische Zähleinheit würde die Hütte Linz zum Konzern der Alpinen Montan Gesellschaft.mH vielen anderen Unternehmen dieses Konzerns gezählt. Als techni'sc:heEinheit

98

würde die Hütte linzdagegen werden, etwa

in zahlreiche Abteilungen

zerlegt

060101 Roheisengewinnung 060207 Hammer- und PrelJwerke 060301 Eisen- und Stahlgie~erei 060501 Eisenkonstruktionsbau Als technische Einheiten würden dagegen bedeutende Hilfsbetriebe der Hütte linz nicht gezählt werden, beispielsweis'e die Kokerei und das kalorische Kraftwerk, weil sie nur Hilfsbetriebe sind und nur im Zusammenhang mit dem Hauptbetrieb unterhalten werden. Allen drei Zählbegriffen sind Vorzüge und Nachteile eigentümlich. Bei der juristischen Einheit, deren Fabriken sich über viele Gemeinden verteilen können, käme man in Verlegenheit, wenn die Tabellen nach Gebieten aufgegHedert werden. D;ie Hütte linz würde dann mit dem Konzern der Alpinen Montan in Wien gezählt werden müssen und nicht in linz. Gegen die technischen Einheiten spricht, da~ die Zerrei~ung einer Fabrik in Teilbetriebe den Oberblick erschwert, und da~ eine Reihe von zentralen Einrichtungen, die kaufmännische Verwaltung, technische Zentralbüros, Hilfsbetriebe usw. nicht ohne Gewalt aufgeteilt werden können.

Für die Gliederung nach Branchen wurde das neue österreichische "Systematische Verzeichnis der Betriebe" verwendet, das vom österreich ischen Statistischen Zentralamt im Jahre 1950 herausgegeben wurde. Diese Systematik gliedert die Betriebe in 25 Betriebsklassen

187 Betriebsgruppen 620 Betriebsarten 7*

99

Jede Betriebsart ist durch eine sechsstellige Kennziffer charakterisiert, wobei die beiden ersten Ziffern die Betriebsklasse, die beiden mitt,leren Ziffern die Betriebsgruppe und die beiden letzten Ziffern die Betriebsart angeben. Die Kennziffer 060101 besagt also, da~ der Betrieb zur Klasse 06= Eisen- und Metallgewinnung und -bearbeitung gehört, ferner zur Gruppe 0601 = Erzverhüttung, Eisen- und MetalIgewinnung und zur Betriebsart0601 01 = Roheisengewinnung. Bei der TabelIierung der Erhebungsblätter war es notwendig, unselbständige Filialen zum Hauptbetrieb zu rechnen, so da~ es praktisch zu einem etwas erweiterten Begriff der örtlichen Zähleinheit kam. Trotzdem es ferner in Linz verhä\tnismä~ig wenig kombinierte Be• triebe gibt, deren Produktion sich über mehrere Branchen erstreckt, waren doch einige Schwierigkeiten bei der Zuteilung der örtlichen Zähleinheit zu einer einzigen Branche zu überwinden. Es kommt doch öfter vor, da~ eine Erzeugung gewisser Artikel; also eine Werkstatt, mit einem Verkaufslokal verbunden ist, in dem auch nicht selbst erzeugte Waren gehandelt werden. Die Unzer Zeitungsverlage gehören z. B. a,ls

Zeitungsdruckerei

zur Betriebsart 120105

Buchdruckerei

zur Betriebsart 120103

Offsetdruckerei

zur Betriebsart 120107

Papierhandel

zur Betriebsart 161801

Buchhandel

zur Betriebsart 161901

Herausgeber periodischer

Druckschriften zur Betriebsart 161'903

Aus dieser manchmal schwierigen Zuteilung kombinierter Betriebe zu einer einzigen Betriebsart ergaben sich in Einzelfällen unvollständige Zahlen für einzelne Betriebsarten, die jedoch praktisch bedeutungslos sind. 100

Die Strukturwandlung von Gewerbe,

Industrie und Handel in Linz

1930-1950 1950

1930

I

Betriebsklassen Betriebe

1. Nichtlandwirtschaftliche Gärtnerei, Tierzucht 2. B~rgbau, Salinenwesen 3. Elektrizitäts'", Gas-, Wasserversorgung 4. Steine- und Erdegewinnung, Glasproduktion 5. Bauwesen und Bauhilfsbetriebe 6. Eisen- und Metallgewinnung und -bearbeitung 7. HOllzbearbeitung 8. Ledererzeugung und -bearbeitung. 9. Textilbetriebe 10. Bekleidungsbetriebe 11. Papiererzeugung und -bearbeitung 12. Graphische Betriebe 13. Chemische Produktion 14. Nahrungs- und Genu~mi"ellbetr.iebe 15. Hotel-, Gast- und Schankbetriebe 16. Handel 17. Verkehr 18. Ge,ldwesen, Privatversicherung 19. Reinigungswesen 20. Körperpflege 21. Gesundheitsund Fürsorgewesen 22. Unterricht, Bildunq, Kunst, Unterhaltung 23. Rechts- und Wirlschaftsberatung zusammen

I

Betriebe

I

schä~i~te1)

165

26

134

28 1

42

6

254

4

542

31

498

38

936

4061 2902

258 378

14353 16957

1 171 108 1552 1957 186 981

239

208 297 272 24 51

906 16

87

22 33 593 13

194

} 674

187 91

343 171

55 36 '295 313 1770 161 59 76 162 270 172

67

236

185

682

34 301

3705 1736 5617 662

308 2220 112 68 }

sch:t~igte

5506

885

128515.

1) Zur Vergleichbarkeit mit der Betriebszählung 1930 wurden und Angestellten auch die Betriebsinhaber gezählt.

zu den

1

1768 179 1921 2578 221 1275 3902 4909 1813 8403 7743 1589 450 680 2791 2261 996

'5161176474

' .•

beschäfligtenArbeitern

Die Frager in welchem' Umfange die Errichtung der Hütte Linz und der Stickstoffwerke die Struktur der gewerblichen Wirtschaft verändert habe, wird häufig gestellt. Der Vergleich der Betriebe und Beschäftigten nach Betriebsklassen lä~terkennenrda~ die Grundstruktur der gewerblichen Wirtschaft erhalten geblieben ist. Die Zahl der. Betriebe ist von 1930~1950 sogar gesunkenr vor allem im Handel' und im B'ekleidungsgewerbe~ Es resultiert daraus eine allgemeine Tendenz zur durchschnittlichen Vergrö~erung der gewerblichen Betrieber die neben der Eisen- und Maschinenindustrie und der technischen Industrie besonders das Baugewerbe betrifft. 101

Gewerbliche Betriebszählung vom 10. Oktober 1950

Schlüsselzahr derBe" 'riebssyste. matik

InhaberBetriebe ohne

Betriebsklassen

Betriebe mit "Betriebe mit 5-19 1-4 Beschäftigten Beschältigten

I

frem-

des Personal

1. KI,. Land. u. Forslwirtschaft (inkL Gartenbau usw.) 2. KI. Bergbau (einschL Salinanwesen u. Erdölaufschlie~ung) Gas- und 3. KI. Elektrizitäts-. Wasserve'rsorgung

Erdegewinnung 4. KI. Sfein-, u. -bearbeitung. Glasproduktion 5. KI. Bauwesen, Bauhilfsbefr. u. Metallgewinu. -bearbeitung nung 7. KI. Holzbearbeitung 6. KI. Eisen-

8.KI.

u. -be-

ledererzeugung arbeitl:'ng

9. KI. Textilbelriebe 10. KI. Bekleidungsbelriebe 11. KI'. Papiererzeugung -bearbeitung

und

12. KI. Graph. Betriebe (einschI. Vervielfältigung) (ein13. KI. Chem. Produktion schlie~lich Gummibearbeitung) 14. KI.. Nahrungs- u. Genu~mittelbetriebe 15. KI. Holel-, Gast- u. Schankbetriebe Handel '(einschl. 16. KI. Vermittlung u. Werbewesen) 17. KI. Verkehr

~e- Is~~jtroebe tigte

11

17

-

-

-

-

-

-

13

30

8

4

~e-I triebe

sl~-ftigte

Betriebe mIt 100 und mehr Beschäftigten

Belriebe mit 20-99 Beschäftigten

~etriebe

sleäi_ tigte

I

~etriebe

eberhaupt

sl~-ttigte

I

~etriebe

sl~i. tigte

44

3

76

-

-

28

137

-

-

1

41

-

-

1

41

-

-

2

88

2

450

4

538

8

68

11

460

2

340

38

898

6

258 14095 378 16579

35 61

79 173 63 557 138 296 123 1214

51 2315 43 1788

30 11050 13 13281

49 4 11 228 2

109 247 67 596 6 72 10 21 8 70 6 14 243 482 105 820 6 46 9 3

12 2 5 17 1

356 64 226 683 45

330 239 1529 22 157 33 1888 3 1578 .593 1985 1 108 13 208

4

198

3

3 3498

36 3866

8 2640

295 4614

-

313 1500

17 10

21

39

10

96

18

13 142

4

208

133 280

91 800

20

894

6

2

-

887

55

j

220

"

PrivafversilB. KI. Geldwesen, cherung 19. KI. Reinigungswesen

20. KI. Körperpflege 21. KI. Gesundheits.

u.

Für-

43

670

-

59 1991

2

20 193 18 193

11 19

668 790

7 6596 161 7582 516 59 1530 4

41 96 102 245 108 193

4 40 34 216 26 229

5 1 8

238 57 393

5

1706

76 374 162 518 270 2521

70

42 418

36 1388

1

1

213

172 2089

103 227

44 339

142

1

103 185

73

164 320

59 510

623

783 1499

303 2763

57 4

66 125 14 31

26 25 123

17

380 1770 6633

-

-

sorgewesen

Bildung. 22. KI. Unterricht. Kunst, Unlerhaltung Rechts23. KI. u. Wirtschaftsberatung Summe Zu

nehmer

102

59 32

34

1

811

1

11494121871443211056194261337113 7791 8714367615161171313

.Beschäftigten~ .wurde? nur Angestellte'I, Arbeiter, gezählt. Es fehlen die "im Betrieb tätigen "Inhaber.

den

5

1

Lehrlinge

und

sonstige

Arbeit.

Noch:

Gewerbliche

Belriebszählung InhaberBe'riebe

Schlüsselzahl derBeIriebssyslemalik

Betriebsar'en

Betriebe mit Betriebe mit 5-19 1-4 BeschäftigIen BeschäftigIen

ohne frem.;,

des Personal

Be-\ triebe

Beschäl. IIgle

BeIriebe

Betriebe mit 20--99 B~schäfiig"'"

I

BeschälIIgte

Be-\ 'riebe

1. Land- und Forstwirtsehaft

-

1

010403

Gemischte Waldwirtschaltl) Geflügelfarm2)

-

1

010407

Rinder ....• Schweine-

-

010601

Gemüsegärfnerei

010603

Blumengärtnerei

010907

Weidenruten-,

010311

mästerei2)

7 1 Schilf-

-

Summe

81

3 -

2 6

3 9

1

1

111

171

-

gewinnung

1

2. Bergbau .020303

-I

-I -I -I

Braunkohlenbergbau Summe

Beschäl.igte

-

-

-

-

-

-

1

3

-

-

1

20

-

-

1

20

14 30

1 1

25 31

-

-

-

-

12 12

42 70

-

-

-

-

-

1

1

761

-I -I

281

137

2 4 -

61

441

31

(einsehl. Salinenwesen

~I -I -I -I

":"1

-I

und Erdölaufschlie~ung)

d

4d

11

411

-

-

-

-

-

-

-

-

-

030201

Gaswerk

-

-

-

~

1

-

-

030301

Wasserwerk

-

-

-

-

-

1

60

-I

-I -I

21

881

4. Stein-, Erdegewinnung

040205

Steinbeal'beUung. Steinmefzerei, -bildhauerei

-

1 2

1 4

2

-I ~I -I -I

d

41

11

41

127 28 323 60 538

Gas- und Wasserversorgung

-

-

1 1

323

--

-

1 1 1 1

4501

41

-

28

-

-

21

und -bearbeitu~g,

127

-

-

-

-

-

-

16

3

92

-

-

-

86 176

-

19

2 3

-

-

66

-

2 8

86 200

-

-

2

69

-

Tonziegelerzeugung Erzeugung

-

3

5

2

040901

Töpferei (ohne Olensetzerei), Erzeugung von OIenkacheln, keramischen Plalten

-

1

.3

-

-

1

040903

Erzeugung

-

-

-

-

-

-

-

-

1

-

-

8

-

-

-

-

1

wenig

oder

v. Fayence-,

Majolika-, u.

040907

Te"rrakotlawaren

Malerei u.

1

Steingutaul

Porzellan-

Tonwaren

1) Waldland 50 bis 75 Prozent der landwirtschaltliche Nutzfläche.

-

-

KullurlJiiche.

1 2)

Mit unverhällnismä~ig

,

1 112

040801

von Bauplalten, Betonwaren, Kunststeinen

: !

1 7

040501

-

,

Glasproduktion

~

-

1

1

-

-

Steinbruch

-

usw.)

-

Gemischte

Sonstiger

Be- \Betriebe s~äl"g'e

-

Verteilungsanlage

040197

Be.7 schal. tigle

-

030105

-"-I -I

I

(einsehl. Gartenbau

030107

Summe

Be'riebe

Oberheup'

-

3. Elektrizitäts-, Anlage

Belriebe mit 100 und mehr BeschäfHgle"n

,

8

ohne

103 I ,

~ \

Noch:

Gewerbliche

Schlüsselzahl derBetriebssystematik

041001 041005

BetriebS%iihlung InhaberBetriebe ohne

Betrieb.arten

Beiriebe mit 1-4 Beschäftigten

Belriebe mit S-19 Beschäftigten

Belriebe mit .20-99 Beschäftigten

Be-I triebe

Betriebe

Be~ triebe

frem-

des Personal von Talei., Flach-, Hohl-, Pre~glas Glasschleiferei, -poliererei, -raffinerie, GlasErzeugung

Be•• schaltigle

I

Beschäl. tigle

-

~

-

1

8

-

-

-

-

1

5

I

Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten

Be. schäl'igle

Be-I triebe

Beschältigte

Oberhaupt

Betriebe

I

Beschäftigte

-

2

340

3

348

1

20

-

-

2

25

1.

20

-

-

10

49

-

-

-

warenmontage

041007

Erzeugung

sonstiger

2

041097

Glaswaren Sonstige Glasbearbeitung

1

6 -

17 -

1

12

-

-

-

681

111

1

-

.

41

Summe

131

30

I

81

I

460

21

3401 381

898

5. Bauwesen und BauhiHsbetriebe 050101 050107

050115

Wasserbau, verbauung, schutzbau Stra~enbau lung Zimmerei

050117

Ar'ch,jleldbüro,

050201

050109

4

Hoch- u. Tiefbau Wildbach-

-

10

16

-

-

154

-

31 1703 -

u. -erhai.

-

Architek-

050205 050209

Isoliererei

050211

Dachdeckerei

050215

Pflasterei

050219

Brunnenmamerei

050301

Zimmermalerei

050303

Schilder-

.050305 050307

Ansheicherei, Lackiererei Glaserei

050401

Rauchlangkehrerei

u. Dekorations-

u.

1 -

3

81 11468 1 111

2

25

2

103

3

1238

8

28 48

2

82

-

-

-

-

-

5 23

110 67

24

-

3

31

-

-

-

-

7

24

-

-

-

-

1 2 1

37 77 32

-

lO

8

19

3 5

1

-

-

1

7

1

4

7

2

17

1 1 2

-

fen-, BauingenieurVermes.sungsbüro

-

-

-

-

-

1

-

-

-

-

-

1 11

1 29

1 62

1 23

6 147

-

-

9

181

1

100

-

3 14

2 3

23 37

Roheisengewinnung

060207

Hammer-

u.

Pre~werk

-

-

-

-

63 128 32 7 490

I

1

1

-

-

-

-

-

2

1

3

7

2

28

1

56

-

-

7

91

1

16 30

3

37

1

20

-

-

7 14

-

-

-

12 14

73 30

351

791 173/

-

-

631 557/

-

51123151

6. Eisen- und Metallgewinnung 060101

-

1369

1

Schriften-

Summe

-

1 6 11 1 3 73

2 4

malerei

104

25 9601 1 111

-

Lawinen-

Stuckgipserei (Slukkateu" Gipser) Ofensetzerei, Hafnerei (ohne Töpferei) Platten-, Fliesenlegerei

050203

5 -

-

-

-

-

-

-

-

1

30/11 0501 258114 0~5 und -bearbeitung

-

35

1 10663 -

-

I 1 10663 1 35

Noch:

Gewerbliche

Belriebsziihlung InhaberBe-

Schlüsselzahl der Be-

triebe

ohne hamdes Personal

Befriebsarfen

,friebs-

syslematik

060301

Eisen-

060303

Metallgie~erei

060401

Zeugschmiede,

u.

Stahlgie~erei

Huf-

060409

-

-

-

-

-

1

-

-

1 3 -

1 -

060601

Spenglerei

-

-

Beschiiltigle

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

17 112

-

-

'-

-

5

170

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1 12

4 28

12

131

-

2 5 4

5 14 12

16 5

-

-

142 57

10 3 1

31 5 1

18 1

174 11

-

-

-

-

1

-

-

-

-

1

3

3

I

-

Be-I

triebe

-

1 10

-

Ofenerzeugung

13 3

BeschiilHgle

16 18

1 3

15

-

060509

7 2

I

. Betriebe mit 100 und mehr Beschiiftigten

33 -

5

Feilenerzeugung

Schlosserwaren-

Betriebe

-

Bauschlosserei, Eisenkonstruktionsbau Kassenerzeugung

B,:schaftigle

-

060411

060505

I

-

060501

060507

BeBesc:hiil- triebe IIgle

-

u. Wagenschmiede

Messerschmiede

I

Betriebe 'init 20-99 Beschiiftigten

-

Schwarz-

0604'05 Kupferschmiede

Betriebe

Betriebe mit 5-19 Beschäftigien

-

werkzeugerzeugung

060403

Betriebe mit 1-4 Beschäftigien

-

1 -

112 -

-

-

-

-

Oberhaupl

Be-I

friebe

Beschiif. ligfe

1 1 2 13 2 1 1 20

112 33 16 31 3 17 297

1 25

4 159

2 25 20

5 317 739 430 16 1

erzeugung

-

2

060701

Inslallalion von u, Wasserle,fungen sanitären Anlagen 060703~ Eleklroinslallation

Gasu.

060803

Galanferiewarenerzeugung

'060809

Erzeugung von gezogenem Draht, Nägeln,

2 3 -

Nieten,

060811

060813

Drahtseilen von Drahlgeweb~n, -geflechten u. iihn!. Drahfwaren Gürlleru. Bronze-

-

Erzeugung

Zahnrädererzeugung'

-

060897

-

-

3

5

061009

Erzeugung v. sonstigen Eisen- u. Melallwaren Gold-, Silberschmiede u. Juweliere Erzeugung v. sonstigen Waren aus Edelmelallimitationen Metall-. Scharfschleiferei (ohne Messerschmiede) Metallgravier-, Zise .• lier-, Guillochier .., Melalliitzanstalt Schwei~erei

061011

Galvanische

060901 060997

6

225

-

-

-

-

-

-

-

-

36 7 1

93

-

-

2

93

1

8

-

-

-

-

7

13

1 1

12 13

-

-

-

-

-

-

-

1 1

12 13

6

44

1

65

-

-

15

117

-

-

1

20

-

-

1

20

5

061001 061005

Anslalt

'061013 'Scheideanstalt 061105

Schiffsmasch inenbau, Schiffswerft

-

-

8 -

-

134 259

27 411

warenerzeugung

060823

-

1 2

1 9

7

4

6

-

-

-

-

-

-

11

6

3

1

2

1

9

-

-

-

-

5

11

2

-

1

21

-

20

-

-

-

-

-

792

2 4 1 1

43 3 792

2

-

-

-

-

1 1

2 3

-

--

-

-

-

-

-

1

105

-

Noch:

Gewerbliche

Schlüs. selzahl derBe. triebssyste. matik

061107 061121 061123

Betriebszählung

Betriebsarten I

Aulo-KarosserieAnhängerbau Auto •. u. Motorrad. reparaturwerkstätte Fahrrad. u. Nähmaschinen reparatu

061201 061301

061303

061401

In. haber. Be. triebe ohne 'remdes Per. sanal

-

Betriebe mit 1-4 Beschäftigten

Betriebe mit 5-19 Beschäftigten

Betrieb" mit 20-99 Beschäftigten

Be. triebe

Be. triebe

Be-1 triebe

-

I

Be. schäl. tigle

I

Be. schäf. tigle

-

2

13

-

Be. schäl. figte -

Be-1

triebe

Be. schälfigte

2

13

-

-

25

274

-

-

-

-

7

13

17

-

-

-

-

1

17

-I

-

-

-

-

2

2

2

116

-

-

3

122

1

94

1

304

2

398

1

128

1

128

1

111

2

115

1

195

8

17

.12

126

1

5

6

1

7

1

3

rwe rkstätte

Dampfkessel. u. Rohr. leitungsbau Erzeugung von Maschi. nen, A~araten und landwirts . Geräten Erzeugung von Moschinen, Apparaten u. Geräten f. d. Nahrungsu. Genu~mittelbetriebe Erzeugung von Maschi. nen lür Texlilbetriebe

-

1

1

2

-

-

-

-

-

-

-

-

-

061405

'-

061501

Werkzeugmaschinenerzeugung

-

061513

Pumpen-, Ventilatoren. u. Gebläseerzeugung

-

061515

Mechanische

061601

Erzeugung

Werkstätte,

-

-

Nähmaschi nenerzeugung

1

1

6

-

-

-

-

-

4

-

-

-

-

-

-

-

-

1

31

2

226

4

11

23

6

55

1

32

-

-

22

110

1

3

7

4

43

-

-

-

-

8

50

2

3

-

-

-

-

-

2

3

1

3

6

3

37

-

-

-

-

7

43

10

29

-

-

-

-

34

67

-

-

-

2

8

139

-

-

3

139

408

3

408

Fassondreherei von

mathe-

matischen, physikali. schen u. optischen Ap. paraten,

Be-I triebe

Oberhaupt

131

2

-

Beschäl. tigte_

Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten

Instrumenten,

Behelfen 061603

Erzeugung

von

medizi.

061605

Erzeugung

061607

Erzeug'ung

061613

von Uhren Wa//enerzeugung

061703

Installationsmaterial.

061707

Dynamo-, Elektromotoren- u. Transformatorenerzeugung

061715

Bau elektr. Me~apparate u. -instrumente Erzeugung

-

-

nischen u. orthopädischen Apparaten und Instrumenten v. Prothesen

u. Bandagen u.

Reparatur

u.

20

38

4

1

-

-

1

8

-

-

-

-

3

1

-

-

-

-

-

-

-

1

-

-

-

-

Isol ierrohrerzeugung

061719

Wärme-

von

u.

Elektro-

-

-

2

5

-

-

-

-

1

5

1

17

-

-

-

-

1

17

-

-

-

-

14

50

175

23

370

-Haushalt-

geräten

061723

für

Reparaturwerkstätte

Elektroapparafe

2

8

14

4

36

5

9

19

3

31

1 1381 2961

'231'

und

-instrumente

061801

Technisches

Büro Summe

106

61

2141

5

145

43117881

1

1311328'13781'6579

Noch: Gewerbliche

Schlüssel£ahl derBeIriebssy.'emalik

Befriebszählung InhaberBeIriebe ohne 'remdes

Belriebsar'en

Per~ sonal

Be'riebe mit 1~ Beschölliglen Be-I Iriebe

Be'riebe mit , 5-19 Beschälliglen

BeBeschäl- Iriebe ligle

I

Be.'riebe. mit 20-99 Beschälliglen

BeBeschäl- Iriebe ligle

I

Be; schal. 'igle

Betriebe mit 100 und mehr Beschölliglen Betriebe

Oberhaupl

Be1 schäl.ig'e

Be-I Iriebe

Beschiilligle

7 2

59 7

3 1 6

12 112

1 15 2

181 84 11

96 1 12 13 1

730 1 23 28

6 4

6 25

2 1

6 2

10

38

7. Holzbearbeilung 070103

Sägewerk

070105

Erzeugung

070109

hölzern, Sperrholz, Holzfaserplallen Holzzerkleinerung

von

Furnier-

070197

Sonslige

Holzzurichlung

070203

Baulischlerei und Parkellenlegerei Holzhaus- u. -hallenbau

070301

Möbeltischlerei

070303

070201

3

-

-

-

1

-

-

Rahmenfischlerei,

-

070501

Vergolde.rei Bau- u. Möbeltischlerei

070503

Kisfenfischlerei

-

070601

Faf}erzeugung,

070703

Wagnerei

070801

Holzbildhauerei,

Holz-

1~

-

1

Binderei

4 1

15 5 6 1

I

2 1 -

1

1 2

23 5

25

-

-

-

-

.~

-

-

-

-

-

-

12 22

-

-

-

-

3

89

-

-

1

--

-

-

-

-

6 1

13 3

8 1

71 8

-

-

-

-

41 1 6 5

100 1 18 10

32

262

219

1

149

-

-

-

-

-

-

5 18

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

1 2 -

7

1

181

-

-

.

schnitzerei

Holzdrechslerei

071097

Erzeugung sonstiger grober Holzwaren

Bürstenmacherei

1

7

071401

Spielwarenerzeugung

5

-

071403

Galanferiewarenerzeug.

-

071501

Klavier"

-

071597

Sonstiger Musikinsfrumentenu, -apparatebau u. Herstellung von Musikinstrumentenzubehör

071601

Tapeziererei

071603

Beftwarenerzeugung

(PoisIerei)

Summe

-

-

-

-

--

-

-

-

-

-

-

-

-

27

-

-

-

_.

-

-

-

-

-

-

-

-

-

23

-

-

-

-

11

071301

u. Orgel bau

-

-

6 2

Sonstige

u. ähnl. Sloffen und Pinsel-

-

-

2 1

Korbflechlerei Holz

-

-

-

071101

aus

-

6 3

071197

Flechterei

-

22

3 2

-

-

3

070901

-

1

-

2

2 -

1

-

~I

7 7

8

22

46

-

-

-

491 10912471

-

9

-

1

080201

Rafgerberei

Sallle,ei

-

1

1 8

3 15

-

9 30 18

2

11

-

-

8 2

81 20

-

-

-

-

-

-

-

-

38 2

127 20

330

I 23911

529

671 5961

121

-

3

3561

21

und -bearbeitung

8. Ledererzeugung 080101

5 1 3 7

-

-

2

64

-

-

31

-

-

-

-

3 12

107

67 46

Noch:

Gewerbliche

Betriebsziihlung InheberBetriebe

Schlüsselzehl derBetriebssystemetik

Betriebsarten

ohne frem-

des Personal

080205

Erzeugung von und Teschen

080301

Tierpräparafion,

Betriebe mit 1-4 Beschiilligten

Betriebe mit 5-19 Beschiiltigten

Be-I triebe

Betriebe

1

Koffern

B~schettigte

1

3

2

-

-

41

101

211

I

3 -

Betriebe mit 20-99 Beschiilligten

Betriebe mit 100 und mehr Beschälligten

Beschäftigte

Be-I triebe

Beschiiftigte

Be-I triebe

Beschiiftigle

Be-I triebe

41

-

-

-

-

5

44

-

-

-

-

-

2

-

641

-I -I

221

157

Pflanzen konservierung Summe

61

Oberheupt

721

21

Beschiif. tigle

9. Textilbelriebe 090203 090301

Schefwollspinnerei. -weberei Baum';'ollspinnerei, -weberei

090403

Flechs-. Henf-. Jute. spinnerei, -weberei 090701 Wirk- u. Strickwarenerzeugung (ohne Slrumpferzeugung) 090803 Stiekwarenerzeugung 091001

-

-

-

-

-

-

-

1

304

-

-

-

-

-

-

-

2

1274

-

-

-

-

-

1

50

-

-

1

50

55

2

54

-

-

13

115

-

-

3 6 2

Seiler-,

Netzwarenerzeugung

091101

Teppichknüpferei. Teppichu. Möbel. stof/erzeugung 091203 Sfrickgarn-, Hiikelgernu. Niihfedeneizeugurig 0912117 Ro~haarspinnerei, -weberei

Summe

-

2

6

3

7

6 -

-

-

1

8

-

-

1

7

1

-

1

304

2 1274

-

-

56

-

-

9 4

7 64

-

-

-

1

7

1

1

-

-

-

-

-

1

1

-

--

-

-

-

1

66

-

-

1

66

11

6

14

70

5

226

31 1578

33

1888

86 6 583 314 3 642

-

8

-

10. Bekleidungsbelriebe 100101

Miedererzeugung

'100107

Herren kleidererzeugung

100109

Damenklei dererzeugung

100201

Oberteilhe~ric:hterei

100203

Erzeugung

100205

von Schuhen Holz- und Hausschuh-

u. Reparatur

erzeugung

100301 .Huterzeugung 100305

Modisferei

100307

Kunsfblumenmacherei, Federnschmückerei Kürschnerei, Rauhwarenzurichterei

100309

7 61 75 1 59

5 4 58 55 1 83

13 6 126 111 3 157

12

3

4

3 5 1

6 12

12 19

-

-

Wäschewarenerzeugung

,100103

108

-

-

7

10

4

34

-

-

41 15

334 108

-

-

16

127

2

-

39

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

358

-

-

18 4 163 148 2 165

3 3

123 95

7

-

-

-

-

-

-

15

4

5 8 1

47 49 5

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

-

14 25 2

59 68 5

10

73

-

-

-

-

17

83

-

Noch:

Gewerbliche

Schlüsselzahl derBetriebssystematik

Betriebsiählung InhaberBe~ triebe ohne

BetriebsarIen

Betriebe init 1-4 Beschäftigten

Betriebe mit 5-19 Beschäftigten

Betriebe mit 20-99 Beschäftigten

Betriebe

Be-I triebe

Betriebe

Beschältigte,

~

-

-

frem-

des Per-

I

sonal

100401

Handschuhmacherei

100403

Eneugung bekleidung

100405

von Lede~

Zwirnknöpfen,

-

Beschäftigte

-

5

-

-

3

8

68

-

-

3

68

12

1

-

-

-

-

-

1

131

-

-

-

-

1

13

-

-

-

1

7

-

-

-

-

1

7

15

-

-

-

-

-

-

-

-

6 -1

23

-

171

683

1

-

8 -

2

Ajour-

4

8

-

1

1

sonstiger

2 -

Bekleidungswaren • Summe

2281 2431 4821

I

1051 820

11. Papiererzeugul)g

Rastrier-

-

110301 Papierkonfektion, einseh!. Papiermache-

3

4

28

-

-

1

9

1

-

-

1

9

warE!"nerzeugung

Summe

9

1

110303 Karton agewa renerzeug.

21

31

91

61

12. Graphische

Buchdruckerei

120105

Zeifungsdruckerei

120107

Stein- u. Offsetdruckerei

120111

Chemigraphische und xylographische Anstall Kautschuk-Stampigl ien-

-

1

4

-

1

3

1

Photographie

120205

Lichtpauseanstall

120301

Verviel fälligungsbüro (Schreibbüro) Sonstige graph. Betriebe Summe

-I -I 59311985 -

-

-

45

1

-

-

46

1

1

1

I

-

45

11

1

-

7

37

108

4

162

-

2

1081

131

9 208

Betriebe (einschI. Verviel/ältigung)

1 -

11

2

102

-

1

75

1

-

4

3 -

887 -

5

117 965

3

36

-

-

1

11

-

1

14

-

-

-

1

11

-

21 -

3

-

-

1

,12

-

-

-

-

4

12

15

28

4

-

-

-

25

61

2 1

2

33 15

-

2

-

-

-

-

4

17

-

-

-

-

-

1

1

-

-

-

-

-

-

-

-

8

211

39

101

961

1

6 -

120201

1

und -bearbeitung

1

~rzeu9ung

'120397

-

-

-

-

120119

-

-

Erzeugung

120103

Be-I triebe

2

100497

u;

Beschältigte

Beschälligle

Betriebe

12

100411

110201 Buchbindeanstall

Oberhaupt

4

u. Plissieranstalten Kunststopferei

,

mit

1

Schirmer'zeug~ng

von Hosen1004'07 Erzeugung trägern und Stoffgamaschen von Stol,l- u. 100409 Erzeugung

Beschäfligte

Betriebe

100 und mehr Beschäftigten

-

1

8 17

1

1

41

1981

31

887

1

-

5511220

109

Noch:

Gewerbl iche Betriebszählung InheberBe-

Schlüsselzahl derBetriebssystematik

triebe ohne frem-

Betriebsarten

des Per-

sonsl

I 130101

130305

130401 130511

130513

130523 130525 130531 130533 130597

Betriebe mit 1-4 Beschäftigten

Betriebe mit 5-19 Beschäftigten

Betriebe

Betriebe

I

Beschä'tigte

13. Chemische -

Raffinerie Destillation, u. sons'. Verarbeitung v. Erdöl u. Erdwachs, Erzeug. v. Schmierölen, Paraffin Erzeug. von Firnissen, Lacken, Lack- und 01larben

-

Kunstdüngererzeugung

-

-

Erzeug. v. Kunststoffen (ohne künsll. Textillasern) Erzeug. v. Seilen, Waschu. Reinigungsmiffeln, Kerzen u. Wachswaren

-

-

Erzeug.

von

1

Erzeug. v. 5chuh-, Leder-, Möbel- u. Fu~bodenpffegemilleln 'Erzeug. von sonstigen' chem. Produkten

130601

Erzeug. v~Gummi-u.

130603

taperchawaren (ohne Ka utschu kstempe Ie rzg. Vulkanisierensta"

Gut-

Summe

I

B

1

für Mädchen

3300

in

"

Cl

-

für Mädchen

Zusammen