STATISTISCHES
JAHRBUCH
DER STADT LINZ 1950
4. JAH RGANG HERAUSGEGEBEN
VOM STATISTISCHEN L1NZ
1951
AMT DER STADT L1NZ
D R U C K:
DEM 0 K RAT I 5 eHE D R U C KG E 5 E L L 5 C H A F TM .. B. H.,
UND VE R LAG LINZ
5-
/
INHALT Seife I. Klimatische Verhältnisse
1. Luftdruck,
9 9
Bewölkung
2. Temperatur
der
Luft
10 10
3. Niederschläge 4. Wind und Gewitter 11. Donau-Wasserstände
11 12
1. Wasserstände 1920-1950, Jahresmittel 2. Tägliche Wasserstände im Jahre 1950 11I. Stadtgebiet
13
1. Katastra1lgemeinden IV. Bevölkerungsstand 1. Entwicklung
. . . . . . . .
14 15 15 16 17 17 23
.
24
des Bevölkerungsstandes
2. Fortschreibung 3. Bevölkerung
der
Bevölkerung
nach Stadtteilen
4. Frauenüberschuf}
.
.
.
.
.
5. Ausländer
in Linz am 31. Dezember 1950 6. Die Bevö'lkerung von Linz vor und nach der Industrialisierung
7. Personenstandsaufnahme
1950
V. Haushaltungen
1. Haushallungen
am
10. Oktober 1950.
VI. B~völkerungsbewegung 1. Natürliche
Bevölkerungsbewegung
2. Natürliche Bevölkerungsbewegung (Tabelle) . 3. Eheschlief}ungen nach dem bisherigen Wohnsitz 4. Eheschlief}ungen
nach dem
Familienstand
.
5. Ehesch'lief}ungen nach der Konfession . 6. Eheschlief}ungen nach dem Allersunterschied
der Ehegatten
7.
Eheschlief}ungen nach dem AHer der Ehegatten . 8. Lebend- und Totgeborene nach Legitimität und Geschlecht .. 9. Lebend-
und Totgeborene
nach dem Aller
der Mutter
10. Aller der Mutter und Ordnungszahl der ehelich Kinder . 11. Geborene nach Heimatgruppen . 12. Lebendgeborene nach der Konfession der Muller
13. 14. 15. 16.
Gestorbene Gestorbene
nach dem Aller . nach dem FamHienstand
Gestorbene Gestorbene
nach Stadtteilen . nach der Konfession
.
.
24 25 25 26 26 27 27 27 28
geborenen
28 29 29 30 30 31 31
3
Seite 17. Gestorbene nach Todesursachen 18. Säuglingssterblichkeit. . . . . 19. Säuglingssterblichkeit nach dem Alter 1950
32 42
42
VII. Gesundheitswesen
1. 2. 3. 4. 5. VIII.
Krankenanstalten . . . . . . . . . Krankenstand und -bewegung der Linzer Spitäler Anzeigepflichtige Infektionskrankheiten . Er'krankungen an Gonorrhöe und Lues . Der Gesundheitszustand der Schulkinder
43 43 44 44 45
Fürsorgewesen
1. 2. 3. 4.
Fürsorgeamt Jugendamt . Versorgungshaus Kindergärten .
IX. Rechtspflege
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.
88 89 90 91
.
und Kriminalstatistik
Zivilgerichtsbarkeit in Streitsachen Zivi1lgerichlsbarkeit au~er Streitsachen Konkurse und Ausgleiche . . . . Gerichtliche Verfahren in Strafsachen Strafsachen beim Landesgericht Linz Rechtskräftig abgeurteilte Personen . Kriminalstatistik nach Delikten. . .
92 92 93 93 94 94 95
X. Landwirtschaft . 1. Bodenbenutzungserhebung
2. Viehstand XI. Handel
96 96
nach Stadtteilen
und Gewerbe,
Beschäftigung
1. Mitgliederbestand der Krankenkasse 2. Verfügbare Arbeitslose . . . 3. Ergebnisse der Betriebszählung v'o~'bkt~b~r
1950
97 97 98
XII. Preise, Lebenshaltung
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.
4
Kleinhandelspreise . . . . . . . .. Preisindexziffer für die Lebenshaltung. Nahrungsmitlelrationen ,für erwachsene Normalverbraucher Auftrieb auf den städtischen Viehmarkt Schlachtungen . . . . . . . Fleischzufuhren von au~erhalb. . Durchschnittliches Sch'lachtgewicht Lebensmitleluntersuchungen Revisionen der Lebensmitlelpolizei
121 124 125 125 126 127 127 128 128
Seite XIII. Versorgungsbetriebe
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. '10:
Versorgung mit elektrischem Strom. Monafiliche Stromabgabe .130 Stromabsatz nach Verbrauchergruppen . Stroniabsatz nach Verbrauchergruppen und Absatzgebiete Jährliche Wasser/örderung.. .. Monatliche Wasser/örderung . . Gaserzeugung und Gasverbrauch Produktion an Nebenprodukten und Kohlenverbrauch Monatliche Gaserzeugung und Gasabgabe . . Monatliche Produktion von Nebenprodukten und Kohlenverbrauch . . . . . . . . .
129 130 131 132 132 133 133 134 134
XIV. Verkehr
1. 2. 3. 4. 5. 6 7. 8. 9.
xv.
Linzer Elektriziläts- und Stra~enbahn-AG. Stra~enbahnverkehr 1930-1950 . . Stra~enbahnverkehr nach Monaten . Pöstlingbergbahnverkehr 1930-1950 Pöstlingbergbahnverkehr nach Monaten 1949/50 Autobusverkehr der Linzer Elektrizitäls- und Stra~enbahn-AG. Aulobusverkehr nach Monaten Obusver'kehr nach Monaten Fremdenverkehr
135 136 136 137 137 138 139 139 140
Schulwesen
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19.
Gesamtübersicht über die Pflichtschulen . Volksschulen nach K,lasseil und Schülerzahl Lehrpersonen der Volksschulen VOilksschüler nach Schulstufen . Volksschüler nach der Staalszugehörigkeit Volksschüler mich der Religion Hauptschulen nach Klassen und Schülerzahl Lehrpersonen der Hauptschulen . Haup!sch'üler nach Schulstufen Hauplschüler nach der Slaalszugehörigkeil Hauptschüler nach der Religion . Hilfsschulen nach Klassen und Schü'lerzahl Lehrpersonen der Hilfsschulen HiHsschüler nach Schulstufen Hilfsschüller nach der Staatszugehörigkeil Hilfsschüler nach der Religion .... Mitlelschulen nach Klassen und Schülerzahl Mitlelschü'ler nach Schulslufen .... Mitlelschüler nach der Staatszugehörigkeit
141 142
143 143 144 144 145 145 146
146 146 147
147 147 148 148
149 149 150
5
Seite 20. 21. .22. 23. 24. 25.
Miltelschüler nach der Religion LehrerbildungsanstaHen Fachschuilen Berufsschulen Volkshochschule Die Volkshochschule der Stadt 1947-1950
XVI. Wohnungswesen,
1. 2. 3. 4. XVII.
150 151 152 152
153 Linz im Spiegel
der
154
Bautätigkeit
Gebäude-Neubauten und Wiederaufbau . . . . . Umbauten, An- und Aufbauten. . . . . . Wohnungen in Wohnhäusern und anderen Gebäuden Wohngebäude nach Bauherren . . . . . . . .
Personalstand
Statistik
. . .
des Magistrats
1. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach Geschäftsgruppen 2. Beamte, Angestellte und Arbeiter nach dem AHer . . . 3. Beamte, Angestellte und Arbeiter nachdem Familienstand dem Bezug von Kinderzulagen . 4. Durchschniltsgehälter und -löhne . . . . . . . . . XVIII.
Finanzübersichten
1. Rechnungsabschlüsse
des Ordinariums
2. Rechnungsabschlüsse
nach EinzeIlplänen
3. Steueraufkommen
.
.
.
.
1924-1950 .
XIX. Wahlen
1. Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . 2. Die Wah'lberechtigten zu den Bundespräsidentenwahlen 6. und 27. Mai 1951 . . . 3. Erster Wahlgang der Bundespräsidentenwahl am 6. Mai 4. Z;"'eiter Wahlgang der Bundespräsidentenwahl am 27. Mai
6
VORWORT Die Arbeit des Statistischen Amtes der Stadt Linz war im Jahre 1950 in verstärktem Umfange der Statistik der städtischen Verwaltung gewidmet. Wenn auch ein Teil dieser Ergebnisse nur für interne' Zwecke Verwendung fand, so kommt diese Tendenz doch auch im vorliegenden Jahrbuch in der umfangreichen Abhandlung über den "Gesundheitszustand der Schulkinder in Linz 1949/50" zum Ausdruck. Eine weitere Abhandlung befa~t sich mit der "Volkshochschule der Stadt Linzim Spiegel der Statistik 1947-1950", wobei zahlreiche graphische Darstellungen die tabellarischen Ergebnisse etwas anschaulicher gestalten. Eine besondere Studie behandelt "Die Bevölkerung von Linz vor und nach der Industrialisierung" an Hand eines sorgfältig ausgearbeiteten Kartogramms. Die im Oktober 1950 durchgeführte "Gewerbliche Betriebszählung" liefert schlie~lich Informationen über die Entwicklungstendenzen von Handel und Gewerbe und den Einf1u~ der Industrialisierung auf die Struktur der Wirtschaft. Die am 1. Juni 1'951 durchgeführte Volks- und Berufszählung, die mit einer Häuser- und Wohnungserhebung und land- und forstwirtschaftlichen Betriebszählung verbunden war, wird neue Grundlagen zur Beurteilung der Bevölkerungsstruktur, der beruflichen und sozialen Verhältnisse, und einen Oberblick über die Entwicklung des Wohnungswesens liefern. Mit der Veröffentlichung dieser Ergebnisse wird jedoch erst im nächsten Jahre gerechnet werden können. Linz, den 1. Juli 1951.
Bürgermeister 7
I. KLIMATISCHE
VERHÄLTNISSE 1. Luftdruck und Bewölkung
(Wetlerstation
I
Linz, Museumstra~el
Luftdruck
absolute Monatsmittel _ Maximum
Monate
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr
743,49 738,47 742,41 735,11 739,87 741,23 739,72 739,02 739,40 742,77 736,75 734,81
751,3 753,5. 753,6 747,4 748,3 746,9 745,9 745,9 747,4 751,6 750,9 744,1
1739,421
753,6
Bewölkung
: Extreme
Monafs-I millel
IMinimum
6,7 6,7 6,3 6,6 4,6 3,9 4,7 4,4 .6,7 6,2 8,4 8,8
731,4 715r6 733,1 723,6 730,4 731,7 735,0 730,5 730,7 733,9 726,3 726,0
I
715,6
I
6,2
I
heitere Tage
trübe Tage
I
56
147
Nebeltage
6 11 8 1 2 0 0 2 6 15 15 12
17 12 13 11 6 7 6 5 13 14 19 24
5 3 5 2 9 12 4 9 2 5 0 0
I
I
I
78
2. Temperatur der Luft Temperatur
Monate 7 Uhr
I
7,3
121
0,3 4,6 11,0 13,8 21,8 25,2 25,7 24,4 18,6 11,5 5,5 0.7
-2,8 -0,1 3,3 6,3 12,6 16,6 18,0 15,6 11,4 5,7 2,6 ~1,7
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr
I
14 Uhr
I
13,6
Uhr
I
-2,0 1,6 6,6 9,2 15,0 18,7 19,9 19,8 13,5 7,0 3,5 -0,7
I
9,3
I
in Celsiusgraden
Monats-I millel
mitII. Maximum
-1,6 1,9 6,9 9,6 16,1 19,8 20,9 19,9 14,2 7,8 3,8 -0,6
1,0 5,9 11,9 15,0 22,9 26,0 27,2 25,6 19,8 12,1 6,8 1,4
.9,9
I
14,6
I
milli. Mini""'
I
mum
5,5
Maximum
5,6 .15,5 19,6 26,5 31,9 35,4 37,6 33,9 28,2 20,4 14,6 8,9
-4,7 -1,6 2,2 4,8 9r9 13,0 15,3 13,5 9,9 4,9 1,6 -2,4
I
absolute
I
37,6
I
Extreme Minimum
'-16,5 -12,0 - 4,0 - 1,0 5,0 8,3 11,0 7,5 4,5 - 1,8 - 1,8 - 8,4
1-
16,5
9
3. Niederschläge Tage mif mi,ndestens ••• mm Niederschlag
Maximum an 1 Tag mm
Gesamtmenge
Monafe
mm
I
0,1
Jänner
63 52 19 65 43 28 114 72 121 65 130 28
Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
I
Jahr
800
17 15 5 13 14 11 37 25 26 14 35 6
I
37
1,0
11 15 10 19 14 11 17 13 18 14 20 13
I
175
Tage mit Schneefall
9 13 7 14 8 6 15 11 17 12 14 9
I
9 7
3 1
-
-
4 2 11
135
37
1
4. Wind und Gewi"er Windrichtung Monate
Jänner Februar März April
'.
Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember Jahr
10
I I I I I I sw I I N
NO
0
SO
S
33 26 35 23 26 32 33 22 40 41 29 40
0 0 0 0 .0 .0 0 0 0 0 0 0
13 2 3 1 0 1 3 0 0 2 6 0
13 3 10 10 14 15 3 6 2 6 2 12
2 7 4 9 23 9 13 2 3 8 4 13
0 0 0 1 7 0 1 1 1 4 3 1
1380 1
0
Stille
W
8 9 8 10 9 16 22 2 16 8 14 4
Tage mit Sturm NW
20 33 31 34 14 14 16 60 28 19 31 17
4 4 2 2 0 3 2 0 0 5 1 6
0 2 1 1 1 4 3 2 2 0 0 0
I 31 1 96 197 I 19 112613171
29
I 16
Tage mit Gewitter
0 0 0 1 5 2 13 6 2 0 0 0
129
I
11.DONAU-WASSERSTÄNDE 1. Wasserstände am Pegel Linz Niedrigster Jahre
Jahresmiltel in cm
cm
Höchster
Wasserstand
I
am
cm
.
Wassersta.nd
I
Tage
mit
Treibeis
am
1920 1921 1922 1923 1924
309 207 311 293 312
109 103 130 168 126
19. 12. 6. 12. 1. 2. 18. 9. 28. 12.
796 406 518 729 679
9.9. 16. 6. 6.9. 3.2. 2.8.
5 11 23 8 26
1925 1926 1927 1928 1929.
243 317 295 240 218
114 144 109 139 79
29. 1. 26. 12. 23. 12. 27. 12. 19. 2.
676 689 560 666 465
29. 8. 12. 7. 27. 9. 17. 2. 12.6.
9 11 11 8 61
1930 1931 1932 1933 1934
258 290 246 246 201
97 147 116 73 100
26.2. 25. 12. 2. 3. 28. 17. 2.
586 582 568 577 448
16 5. 22.8. 31. 5. 18.7. 6.8.
2 12
-
1935 1936 1937 1938 1939
268 286 302 257 307
98 162 147 94 110
24. 122. 3. 22. 12. 27. 12. 6. 1.
538 555 526 506 496
1. 6. 10. 6. 25. 9. 2.9. 25. 5.
9 4 5 .21 5
1940 1941 1942 1943 1944
307 312 241 201 315
105 146 98 85 102
17. 2. 18. 1. 24. 1. 12. 12. 1-
774 547 590 550 647
3.6. 3. 9. 22.3. 17. 5. 25. 11-
47 20 39 10 5
1945 1946 1947 1948 1949
283 242 192 205 196
94 75 59 76 72
17. 1122. 12. 29. 10. 29. 12. 13. 1.
630 670 605 695 673
14. 2. 10. 7. 16. 3. 4. 125.5.
34 27 28 5 7
1950
211
109
7. 2.
400
6. 8.
10
I
21 7
11
2. Tägliche Wasserstände
am Pegel Linz im Jahre 1950.
(Beobachfungszeif .
Monafs~ tage Jän.
Wasserstand
I
Feb.1
März IAPril
I
Mai
in
I Juni
7 Uhr)
cm
in
I Juli
den
I
Monafen
Aug.1
Sept.
I
Okt.1
Nov.1
Dez.
1. 2. 3. 4. 5.
163 153 143 145 150
116 115' 113' 119' 115'
195 188 178 171 164
180 179 172 169 169
221 216 220 232 255
251 270 294 276 282
215 218 215 233 225
200 189 199 285 285
187 182 223 240 239
181 178 195 184 182
123 116 118 137 153
290 285 280 267 253
6. 7. 8. 9. 10.
154 161 164 156 156
117' 110' 114' 115' 120'
157 152 154 159 176
168 161 158 154 158
260 264 263 263 270
276 268 265 268 271
218 226 218 215 218
373 375 344 309 270
244 234 235 236 242
172 170 158 142 143
160 160 181 192 190
252 240 232 217 210
11. 12. 13. 14. 15.
147 187 265 291 255
178' 262 257 252 242
183 187 176 170 161
177 178 183 194 218
275 283 277 277 277
285 281 273 272 261
213 181 241 212 199
246 230 234 233 239
234 245 223 208 205
144 143 149 152 142
188 175 179 198 191
194 188 183 184 181
16. 17. 18. 19. 20.
240 221 210 198 192
219 214 200 198 187
160 162 168 169 185
221 225 226 218 207
279 272 270 270 273
265 256 265 258 260
186 186 238 229 228
247 246 246 241 265
200 214 330 275 260
128 137 128 131 150
216 223 295 313 313
173 168 160 147 148
21. 22. 23. 24. 25.
184 165 161 133 122
187 186 196 194 207 203 199 203 221 202
199 205 210 234 256
276 284 309 339 343
235 235 243 250 228
209 207 193 205 215
247 232 217 212 215
250 238 264 241 258
168 141 131 128 129
286 276 248 240 239
145 142 136 135 132
26. 27. 28. 29. 30. 31.
121 121 123 128 115 112
215 209 200
266 290 277 257 233
349 338 350 320 301 263
216 217 221 202 206
214 192 208 194 188 218
211 213 216 217 205 203
230 220 210 201 190
120 130 131 135 122 122
246 284 290 299 308 -
135 128 121 125 124 127
-
-
200 203 192 184 181 190
-
-
-
.
Millel
1169/178
*) Treibeis
12
1179/205
1280 I 255 I 212 I 247 I 232 1147 1218 1184
111.STADTGEBIET 1. Katastralgemeinden
1946 Katastralgemeinden
I
1947
I
1948
I
1949
I
1950
Hektar
Linz (fnnenstadt)
617
617
617
616
616
Waldegg
707
707
707
707
707
Lustenau
807
807
807
806
806
St.Peter
907
915
915
915
915
1359
1359
1359
1359
1359
Ebelsberg
461
461
461
461
461
Mönehgraben
176
176
176
176
176
Piehling
414
414
414
414
414
Paseh
652
652
652
652
652
Ufer
473
473
473
473
473
405
405
405
405
Kleinmünehen
I
Wambaeh Linz-Süd
405 6978
I
I
6986
I
6986
I
6984
I
6984
Urfahr .
550
550
550
550
550
Pöstlingberg
820
820
820
820
820
1253
1253
1253
1253
1253
2623
I- 2623
Katzbaeh (St. Magdalena) . Urlahr Linz einsehl. Urlahr .
2623
I
2623
9601
I
9609
I I
2623 9609
I
I
9607
I
9607
13
Die geographische Lage der Stadt Linz wurde im Statistischen Jahrbuch der Stadt Linz 1946 für den Neuen Dom und den trigonometrischen Pfeiler südwestlich der Kirche am Pöstlingberg angegeben. Die Vermessung des Senders Linz am Freinberg ergab folgende geographische Koordinaten des Sendemastes (Sendemast, Stange unten): Geographische Breite
480 17' 52", 4561
Geographische Länge, bezogen auf den Meridian von Ferro .
310 56' 06", 1 427
Absolute Seehöhe der Oberfläche des TP-Steines, bezogen auf das Adriatische Meer
374,551 Meter
IV. BEVÖLKERUNGSSTAND 1. Entwicklung des Bevölkerungsstandes Die Bevölkerung von Linz ist im letzten Jahre fast unverändert geblieben. Am. Jahresbeginn wurden 187 670 Einwohner gezählt. Am Jahresende war die Einwohnerzahl.um eine Kleinigkeit geringer und belief sich auf 186268 Personen. Es er9ab sich zwar ein Geburtenüberschu~ (+ 812), der Wanderungsverlust war jedoch erheblich grö~e'r (- 2214), so da~ die Bevölkerungsbilanzeinen Abgang von (- 1 40'2) aufwies. Die Zuwanderung nach Linz war nach wie vor sehr stark; Die Fortzüge waren jedoch au~erordentlich zahlreich wegen der Auflösung der Lager Wegscheid und Davidstern, die von Juden bewohnt waren. Diese Insassensind teils ausgewandert, teils in auswärtigen Unterkünften untergebracht. Damit dürfte die gro~e Flüchtlingswelle, die infolge der Ereignisse des zweiten Weltkrieges über Linz hinwegging, endgültig verebbt sein. Die Flüchtlinge, die gegenwärtig noch in linz sind, dürften im gro~en und ganzen bodenständig werden. Es darf weiter daran erinnert werden, da~ in der Einwohnerzahl die Besatzung und ihre Angehörigen nicht enthalten sind. 14
2. Fortschreibung der Bevölkerung
I
Jahre
'Wohnbevölkerung am Jahresanfang.
I
1) Davon Zugang SI. Magdalena.
von
I
6000
rund
zunahme
gewinn
1953 1146 731 + 2893 +20531 + 13523 + 14605 + 12433 + 4231 + 3698 -17163 + 427 + 890 + 435 4625 - 2214 + +
-+
Einwohnern
durch
I
Gesamt"
wande~ungs-I
+
395 152 - 110 + 12 + 490 + 902 + 1022 + 919 + 1 208 - 447 -1827 + 1697 + 1758 + 1575 + 1 067 + 812 -
108993 110551 111545 112166 121071 142092 156517 172144 185496 190935 194186 175196 177 320 179968 181978 187670
1935 1936 1937 1938 1939 1940 1941 1942 1943 1944 1945 1946 1947 1948 1949 1950
Geburtenüberschu~
Wohn'bevölkerung sm Jahresende
+ 1558 + 994 + 621 + 8905 ') + 21021 + 14425 + 15627 + 13 352 + 5439 + 3251 -18990 + 2124 + 2648 + 2010 + 5692 - 1402
11(l551 111545 112166 121071 142092 156517 172144 185496 190935 194186 175196 177 320 179968 181978 187670 186268
von
und
Eingemeindung
Ebelsberg
3. Bevölkerung nach Stadtteilen (Stand am 10. Oklober
1950) : Von
Weiblich
Männlich
Sladtteile
je
auf die
Zusammen
männlich
/
Innenstadl Waldegg Lustenau SI. Peler Kleinmünchen Ebelsbe.rg Linz-5üd Urlahr Pöstlingberg . SI. Magdalena
!
72870
I
17397
Linz insges.
90267
I
I
I
18561 96731
151040
I
30457 '2 111 3390
15656 1 107 1798
14801 1004 1592
Urfahr
78170
I
I
35958 186998
I
80,73
I
I
19,27 100,00
entfielen
weiblich
Stadtteile
I
80,81
I
I
19,19 100,00
zusammen
29,08 15,25 14,95 3,12 14,93 3,44
I
16,19 1,14 1,86
16,40 1,11 1,76
I
Einwohnern
30,64 15,10 14,58 2,60 14,53 3,36
27,42 15,41 15,34 3,68 15,36 3,52
54384 28514 27948 5837. 27922 6435
29638 14603 14101 2519 14055 3254
24746 13 911 13 847 3318 13 867 3181
100
nebenstehenden
80,77 16,29 1,13 1.81
I
I
19,23 100,00
I
15
Die Verteilung der Bevölkerung nach Stadtteilen änderte sich im letzten Jahre nur geringfügig. Eine Abnahme der Einwohnerzahl ergab sich in der Innenstadt, in St. Peter (Auflösung eines gro~en Werkwohnlagers) und Ebelsberg (Auflösung des Lagers Davidstern). Die Bevölkerung wuchs in den Stadtteilen Waldegg, Lustenau und Kleinmünchen, in denen die Wohnbautätigkeit lebhafter war. In der amerikanischen Zone (Linz-Süd) lebten 151 040 Einwohner, in der russischen Zone (Linz-Nord) 35 958 Einwohner.
4. Frauenüberschu~
I
Stadtteile
1948
1000 Männe,
I
entfallen 1949
...
I
Frauen
1950
Innenstadt
1214
1188
1197
Waldegg
1016
1028
1049
Lustenau
1063
1072
1018
St. Peter
750
704
759
Kleinmünchen
969
1022
1013
1004
1018
1019
1069
1070
1073
Urfahr
1080
1124
1058
Pöstlingberg
1146
1035
1102
St. Magdalena
1196
1175
1129
1094
1124
1067
1073
1080
1072
Ebelsberg
Linz-Süd
Urfahr
Linz insgesamt
16
Auf
5. Ausländer in Linz am 31. Dezember 1950
Staatszugehörigkeit,
bzw.
I
Nationalität
Ausländer überhaupt
I
Davon in Lagern
818
Jugoslawien
945
Polen
211
88
Ru~land
237
180
Tschechoslowakei
316
249
Rumänien
280
-
963
511
Reichsdeutsche
1430
220
Sudetendeutsche
5835
1769
Ungarn
Volksdeutsche
aus Ungarn
422
202
11 340
8704
6440
4473
Volksdeutsche
aus Jugoslawien
Volksdeutsche
aus Rumänien
Volksdeutsche
aus Ru~land
74
62
aus sonstigen
514
248
214
175
Volksdeutsche
Ländern
Ukrainer
Sonstige
-
56 .
Juden Nationen
Staatenlose Zusammen
603
308
592
-
30472
I
18007
6. Die Bevölkerung von Linz vor und nach der Industrialisierung Linz war bis 1937 als Landeshauptstadt von Oberösterreich das Zentrum der Verwaltungr der Kultur und des Handels und Verkehrs. Gewerbe und Industrie traten in den Hintergrund. Das Gewerbe war reich gegliedertr beschränkte sich jedoch im wesentlichen auf die Deckung des lokalen Bedarfes. Industrielle Fabriksbetriebe waren selten. Weltweite Absatzmärkte waren der Linzer Industrie ziemlich fremd. 2
17
Diese genügsame und ausgeglichene Struktur ging mit der Industrialisierung . von" Linz im Jahre 1938 verloren. Zwei Industriebetriebe von riesigem Ausma~e, die Hütte Linz und die Stickstoff..; werke, wurden sozusagen über Nacht aus dem Boden gestampft und: beherrschen weitgehend das wirtschaftliche und soziale leben der Stadt. Die Industrialisierung hat die davon betroffenen Städte immer vor schwierige Aufgaben gestellt. Die Industrie braucht viele Arbeiter.' Sie wirkt wie ein Magnet auf die Erwerbstätigen und lä~t die Bevölkerungszahl anschwellen. In der Regel erfolgt die Industrialisierung einer Stadt jedoch organisch und erstreckt sich über einen' längeren Zeitraum. Dadurch erhält die Stadtverwaltung ausreichend. Zeit, den lebensraum der Stadt zu erweitern und alle Versorgungsein,richtungen für die Bevölkerung zu schaffen. Bei den meisten Industriestädten haben mindestens ein bis zwei Generationen an dieser Erweiterung gearbeitet und die damit verbundenen lasten getragen. Selten dürfte eine Stadt so wenig Zeit zur Umwandlung in eine Industriestadt gehabt haben wie Linz. Die Verteilung der Bevölkerung über das Stadtgebiet ist in einem Kartogramm, das am Schlusse des Jahrbuches in einer Tasche enthalten ist, dargestellt. Es wu,rden dabei die Jahre 1934 und 1948 ausgewählt, weil dadurch die Sonderentwicklung der Stadt Linz veranschaulicht wird, welche durch die plötzliche Industrialisierung verursacht wurde. Linz war im Jahre 1938 nicht im geringsten auf die Industrialisierung vorbereitet. Es war kein Industriegelände vorhanden. Es fehlte an Arbeitern, an Unterkünften, an Wohnungen, an Bauland, es fehlte die Planung. Die Ausarbeitung von Plänen, die Erstellung eines Generalbebauungsplanes wäre eine Aufgabe gewesen, die Jahre beansprucht hätte. Gebaut werden aber mu~te sofort. Deshalb wurde in freizügigster Weise improvisiert, wodurch es gelang, die ersten, Schwierigkeiten zu überbrücken. Endgültige' Regelungen wurden auf spätere Zeit verschoben. Eine "endgültige Regelung" konnte bisher nur zu einem geringen Teil erfolgen. Sie bedeutet eine Hypothek, die schwer auf der Stadt Linz lastet und deshalb sobald als möglich eingelöst werden mu~. 18
Die Bevölkerung von Linz belief sich anfangs 1938 auf 118.000 Einwohner, wenn die erst etwas späte,r eingemeindeten Stadtteile St.Magdalena und Ebelsberg einbezogen werden, um den Vergleich mit späteren Jahren nicht zu beeinträchtigen. Die .für die Errichtung und dem Betrieb der neuen Industrie benötigten Arbeiter konnten der einheimischen Bevölkerung nur zum geringsten Teil entnommen werden. Gebraucht wurden zunächst Bauarbeiter, die aus dem Ausland kamen. Italiener, Tschechen, Slowaken, Arbeiter fast aus allen Ländern Europas wurden nach Linz verpflichtet. Dadurch erhöhte sich die Bevölkerung von Linz in bisher nicht erlebtem Umfange. Die Bevölkerung betrug am Ende. der Jahre 1'938 rund 121.000, 1939 rund 142.000, 1940 rund 157.000, 1941 rund 172.000 und 1942 rund 185.000 Einwohner. Der absolute Zugang belief sich auf mehr als 60.000 Einwohner. Die drohende lJberfremdung der einheimischen .Bevölkerung wurde .dadurch etwas eingeschränkt, da~ die ausländischen Arbeiter allein und ohne ihre Familien in Linz wohnten. Sie wa,ren in Barackenwohnlagern untergebracht, erhielten Genieinschaftsverpflegungund führten, nach Nationen getrennt, mehr oder weniger ein Eigenleben. Mit der Bevölkerung. kamen die Fremdarbeiter wenig in Berührung. Fast jede Bausaison war mit einem Arbeiterwechsel verbunden. Dazu kam mit fortschreitender Fertigstellung und Inbetriebnahme der Hütte Linz und der Stickstoffwerke der Austausch der Bauarbeiter gegen Industriearbeiter. Gegen Ende 1941 hatte Linz 40 Wohn lager, in denen fast 30.000 Arbeiter untergebracht waren. In den beiden folgenden Jahren wurden weitere gro~e Wohn lager errichtet. Einige Luftangriffe richteten sich gegen diese Wohnlager, wobei die grö~ten von ihnen zerstört wurden. Andere wurden in den turbulenten Tagen der Besetzung bei Kriegsende sinnlos zerstört. Es blieben jedoch noch viele Baracken übrig, die nach der Rückführung der Displaced persons den volksdeutschen Flüchtlingen eine allerdings recht notdürftige Unterkunft gewährten. Da die Flüchtlinge restlos in den Arbeitsproze~ eingegliedert sind, sind sie ein Bestandteil der Linzer Bevölkerung geworden, die dadurch einen starken volksdeutschen Einschlag erhalten hat. Ende 1949 waren bei einer Bevölkerung von 188.000 Einwohnern fast 34.000 Ausländer vorhanden, wovon über 26.000 Volksdeutsche waren. Die vielen Wohn lager machen 2'~
19
Linz zu einer Barackenstadt. Ende 1949 wohnten noch 27.000 Perso"" nen in Baracken, die nur als vorübergehende Massenunterkunft für Arbeiter und Einzelpersonen gedacht waren und für Familien mit Kindern oder für ältere leute völlig ungeeignet sind. Da die lebensdauer der Baracken mit etwa 20 Jahren anzunehmen ist, von denen schon mehr als die Hälfte abgelaufen sind, ist ihr Ersatz durch massive Wohnhäuser nicht mehr aufschiebbar. Am schwerwiegendsten macht.sich der Einflu~ der Industrialisierung aber im Wohnungsund Siedlungswesen bemerkbar. Linz hatte anfangs 1938 einen annähernd ausgeglichenen Wohnungsmarkt, wenn die Zahl der Haushaltungen (32.854) und die der Wohnungen (32.810) einander gegenübergestellt wird. Wenn sich trotzdem ein Wohnungsmangel fühlbar machte, so lag es darin, da~ ein reibungsloser Ausgleich von Angebot und Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt erst erfolgen kann, wenn ein Umzugsvorrat von 1 v. H. vorhanden ist,d. h., es müssen 1 v. H. mehr Wohnungen als Haushaltungen vorhanden sein. Auch andere Momente belasteten damals noch etwas den Linzer Wohnungsmarkt, die hier übergangen werden sollen. Ende 1949 hatte Linz 58.216 Haushaltungen und 43.754 Wohnungen. Die Gegenüberstellung der Haushaltungen und Wohnungen ergibt den objektiven Wohnungsbedarf 58.216- 43.754 = 14.462. Es fehlen also 14.462 Wohnungen, wenn jede Haushaltung eine eigene Wohnung bekommen soll. Sowohl der absoluten Höhe nach als auch relativ ist der Wohnungsmangel enorm. Rund ein Viertel der Linzer Haushaltungen ist derzeit ohne eigene Wohnung. Der Vergleich der Wohnungszahl 1'938(34.481 Wohnungen) und 1949 (43.754 Wohnungen) ergibt, da~ trotz der Behinderung durch den Krieg und den Verlusten an Wohnungen durch Kriegshandlungen eine äu~erst starke Bautätigkeit, wenigstens zeitweise, geherrscht hat. Auch der Wiederaufbau hat in Linz schnell begonnen und wurde tatkräftig weitergeführt. Alle schweren Zerstörungen (es gab 8000 unbewohnte Wohnungen) konnten jedoch noch nicht behoben werden. Derzeit stehen noch über 4000 zerstörte Wohnungen in der Zwischenbilanz des Wiederaufbaues. So notwendig die starke Bautätigkeit 1938 bis 1945 war, so schwierig sind die Probleme, die aus der Art ihrer Durchführ'ung entstanden sind. Diese Schwierigkeiten sind deutlich erkennbar, wenn die Ver-
20
teilung der Bevölkerung über das Stadtgebiet untersucht wird. Zu diesem Zwecke wurde ein Ka,rtogramm von Linz angefertigt (am Schlusse dieses Jahrbuches), in dem für je SO Einwohner ein Punkt genau an der Stelle der Wohnung eingetragen wurde. Die Punkte verdeutlichen die Wohndichte in den einzelnen Stra~en und Häuserblöcken. Als Unterlagen wurden die Hauslisten der Volkszählung 1934 und der Personenstandsaufnahme1948 verwendet. Diese Gegenüberstellung lä~t die Veränderungen von 1934 bis 1948 erkennen. Bei dem Vergleich der Wohndichte 1934/1948 ergibt die erste Feststellung, da~das 1934 bereits bewohnte Gebiet jetzt nicht stärker als damals besiedelt ist. Die zweite Feststellung betrifft den Stadtteil St. Peter, der 1938 als Standort für die Hütte Linz und die Stickstoffwerke ausgewählt wurde. Ohne Rücksicht auf Besitz- und Eigentumsverhältnisse, deren Regelung späterer Zeit vOirbehalten blieb, wurde der ganze Stadtteil eingeebnet und die Bewohner umgesiedelt. Nur wenige Häuser bei der Neuen Welt blieben erhalten. Die dritte Feststellung bei dem Vergleich der Wohndichte 1934/1948 ergibt, da~ die neuenWohnungen durchwegs als geschlossene Siedlungen errichtet wurden. Es wurde schon oben erwähnt, da~ Linz im Jahre 1938 nicht über aufgeschlossenes Baugelände verfügte. Die Industrialisierung von Linz sah die Entwicklung einer Stadt mit 300.000 Einwohnern vor. Die hiefür erforderlichen Berechnungen und Planungen, insbesondere ein Generalbebauungsplan; lagen noch längst nicht vor, als der erste Spatenstich für Wohnsiedlungen erfolgte. Genau so radikal wie das Industriegelände tür die Hütte Linz und die Stickstoffwerke geschaffen wurde, wurde der Grund für Wohnsiedlungen in Besitz genommen. Mitten im freien Felde entstanden folgende Siedlungen: Harbachsiedlung (4000 Bewohner), Hartmayrsiedlung (6200), Karlhofsiedlung (1500), Rothenhofsiedlung (1000), Froschbergsiedlung (3600), Linz-Ost (3600). Wimhölzel-Erweiterung (1900), Keferfeldsiedlung (2000) Bindermichlsiedlung (6400), SpalIerhofsiedlung (3800), ,Neue Heimat (4600), Siedlung Kleinmünchen (3500), Wambachsiedlung (800), zusammen 13 Siedlungen mit 42.900 Bewohnern. Die Bewohnerzahlen sind der Personenstandsaufnahme 1949 entnommen. S'ie beweisen, da~es sich um Siedlungen von ansehnlichem Umfang handelt. Die Wohnsiedlungen sind ungewöhnlich weiträumig gebaut. Die Beschränkung auf wenige ,Haustypen be-
21
schwor die Gefahr einer Schablonenhaftigkeit herauf, der durch Auflockerung in Wohnblöcke, einfache Grünanlagen und geschickte Geländeanpassung begegnet wurde. Diese Bauweise erfordert aber auch nicht unbedeutende Mehrinvestitionen und laufende Betriebskosten. Das Stra~ennetz wird weitläufiger. Auch die Versorgungsleitungen für Wasser, Gas und Strom, das Kanalnetz für die Stadtentwässerung usw. werdEm länger und kostspieliger im Betrieb. Die weite Entfernung der Siedlungen vom Stadtkern erfordert die Anlage neuer, breiter Zufahrtsstra~en, die kilometerweit unbebaut sind. Diese Zufahrtsstra~en müssen' für schwerste Belastüngangelegt werden und sind dementsprechend teuer. Be'i der Anlage der Siedlungen wurde mit einer Bevölkerung von 300.000 Einwohnern, gerechnet, so da~ die meisten Siedlungen zusammengewachsen wären. Da Linz' aber kaum mehr als 200.000 Einwohner in absehbarer Zeit erreichen wird, werden die gro~en lücken zwischen den Siedlungen bleiben. Ebenso ungünstig wirken sich die lücken auf alle Versorgungsleitungenaus, deren Rentabilität sich auf lückenlose Hausanschlüsseaufbaut und. für, welche die Verbindungsleitungen keine ausreichenden Einnahmen bringen. Wenn die Siedlungen unmittelbar an die geschlossene Bebauung des Stadtkerns herangerückt wären, so hätten die Bewohner die vielen E'inrichtungen, die der Gro~städter im Alltag' braucht, in gewissem Umfange mitbenutzen können. Die linzer Siedlungen sind jedoch zu weit entfernt, als da~ eine Mitbenutzung der alten Versorgungseinrichtungen ohne übermä~igen Zeitaufwand möglich wäre. Nur ein geringer Teil der Einkäufe und. Erledigungen bei Behörden, Post, Polizei usw. kann ln der Nachbarschaft besorgt werden. Alle diese Versorgungseinrichtungen im weitesten Sinne .müssen jetzt erst geschaffen werden. Es gibt keine zweite Stadt in österreich, die infolge ihres geradezu unnatürlich zu nennenden Wachstums mit so schweren Problemen belastet ist und sich vor so gro~e, unaufschiebbare und kostspielige Aufgaben gestellt sieht wie die oberösterreichische lahdeshauptstadt. Eswar von Anfang an klar, da~ die Stadt Linz die mit der überstürzten Industrialisierung verbundenen Aufgaben der Erweiterung des lebensraumes nicht aus eigener Kraft bewältigen konnte und da~ die damit verbundenen lasten ",erteilt werden müssen.
22
7. Personensfandsaufnahme in Linz 1950 Sladlleile
II .'.
Wohnhaft
in
I
Familien-\' haush~ltungen
Gesamfbevölkerung männ"'ich
I weiblich I zusammen
Linz südlich der Donau (USA.-Zone)
17713
22426 1053 1267 24746
27732 824 1082 29638
50158 1877 2349 54384
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.
7185 1530 8715
11281 2630 13 911
12027 2576 14603
23308 5206 28514
Lustenau
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.
7840 1411 9251
11204 2643 13 847
12124 1977 14101
23328 4620 27948
St. Peter
Massiven Wohnhäusern. . Lagern und Baracken Zus.
646 971 1617
1016 2302 3318
861 1658 2519
1877 3960 5837
Kleinmünch.
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.
5749 2707 8456
9358 4509 13 867
9839 4216 14055
19187 8735 27922
Ebelsberg
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus .
1375 595 1970
2187 994 3181
2224 1030 3254
4411 2024 6435
39946 7776
57472 14131 1267
64797 12 291 1082
122269 26422 2349
78170 Zone)
151040
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Anstalten Zus.
17151 562
Waldegg
Innenstadt
Linz, USA.-Zone
-
.
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Anstalten
-
7i 870 47722 Zus. Linz nördlich der Donau (russische' 14486 9494 Massiven Wohnhäusern 259. 160 Lagern und Baracken 56 Anstalten 14801 9654 Zus.
Urfahr
.
15405 243 8 15656
29891 502 64 30457
Pöstlingberg
Massiven Wohnhäusern Lagern und Baracken Zus.
632 29 661
942 62 1004
1038 69 1107
1980 131 2111
St.Magdalena
Massiven
Wohnhäusern Zus.
1066 1066
1592 1592
1798 1798
3390 3390
Linz, russ. Zone
18241 35261 17 020 11192 Massiven Wohnhäusern 633 321 312 1139 Lagern und Baracken 64 56 8 Anstalten 18561 35958 17397 11381 Zus . Linz insgesamt (USA.-Zone. und russische Zone zus.).
.,
Gesamtstadt
Insgesamt
1
591031
90267
I 96731 I
186998
23
V. HAUSHALTUNGEN 1. Haushaltungen am 10. Oktober 1950 Trotz der geringfügig verminderten Bevölkerung erfolgte wiederum eine Zunahme der Haushaltungen. Im Vorjahre 1949 gab .es in linz 58216 Haushaltungen, im Jahre 1950 dagegen 59 103 Haushaltungen, was einer Zunahme um 1,5 v. H. im letzten Jahre entspricht. Wenn nur die in massiven Wohnungen lebenden Familien näher betrachtet werden und die Lagerbevölkerung unberücksichtigt bleibt, so ergibt sich folgende Tabelle zur Berechnung der durchschnittlichen Haushaltsgrö~e:
I
Bezeichnung
Haushaltungen Bevölkerung Auf
in Wohnungen in Wohnungen
1 Haushaltung
entfallen
Personen
1948
I
1949
I
1950
47408
50710
51138
151 498
157299
157530
3,20
3,12
3,08
Diese Tendenz zur Verringerung der durchschnittlichen Grö~e der Haushaltungen ist regelmä~ig in den letzten Jahren beobachtet worden.
VI. BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG 1. Natürliche. Bevölkerungsbewegung Die Zahl der Eheschlie~ungen, Geburten und Sterbefälle war im letzten Jahre sowohl absolut als auch relativ geringer. Die Eheschlie~ungsziffer sank auf 11,7 Ehesch,lie~ungenauf 1 000 Einwohner und wa.r noch weit höher, als normalerweise zu erwarten war. Die allgemeine Geburtenziffer mit 14,5 Lebendgeborenen auf 1 000 Ein"" wohner reicht nicht zur Erhaltung einer stationären Bevölkerung aus. Es ergibt sich zwar bei einer allgemeinen Sterbeziffer von 10,2 Gestorbenen auf 1 000 Einwohner noch ein respektabler Geburtenüberschu~. Diese Ziffern sind jedoch nur für eine Bevölkerung mit nor.., maler Altersgliederung zur Messung der Regenerationskraft verwert.., bar. In linz sind jedoch die mittleren Jahrgänge überdurchschnittlich vertreteri, wodurch die allgemeine Geburtenziffer überhöht und die allgemeine Sterbeziffer herabgedrückt wird.
24
2. Natürliche
,Jahre
überhaupt
lauf
1000 Einw.
Geburtenüberschu~
Gestorbene
Lebendgeborene
Eheschlie~ungen
Mittlere Wohnbevölkerung
Bevölkerungsbewegung
überhaupt
über- .Iauf 1000 haupt Einw.
laull000 Einw.
überhaupt
laUf 1000 Einw.
österreicher
,
17,2 18,6 16,6 14,6 12,8
2367 2648 2433 2214 1991
137758 142144 146475 151203 155596
1946 1947 1948 1949 1950
1498 1666 1582 1715 1666
10,9 11,7 10,8 11,3 10,7
869 982 851 499 325
6,3 6,9 5,8 3,3 2,1
393 328 343 261 233
10,2 9,0 9,9 7,8 7,4
659 776 721 568 487
17,1 21,2 20,9 17,0 15,5
1528 1758 1575 1067 812
8,7 9,8 8,7 5,8
Ausländer .1946 1947 1948 1949 1950
und Ausländer
Inländer 1946 1947 1948 1~49 1950
176258 178644 180973 184587 186969
27,3 30,2 30,8 24,8 22,9
1052 1104 1064 829 720
38500 36500 34498 33384 31373
.2782 2667 2569 2336 2186
3419 3752 3500 3043 2711
15,8 14,9 14,2 12,7 11,7
3. Eheschlie~ungen
19,4 21,0 19,3 16,5 14,5
Bisheriger
Wohnsitz
der
.
f
Frau Zusammen
I
1686 141 21 1848
4,3
Wohnsitz
.
Linz.
Zusammen
10,7 11,2 10,6 10,7 10,2
1891 1994 1925 1976 1899
nach dem bisherigen
Bisheriger Wohnsitz des Mannes
Linz tJbriges österreich Ausland
zusammen
übriges österreich
496 145 5
I
646
I I
I
I
Ausland
2186 291 26
4 5 -
2503
9 I
25
4. Eheschlie~urigen nach dem Familienstand Ledige Jah,e
Männe,
mit
I verw. I gesch.
ledig
Verwitwete Männer mit ledig
Geschied.
I verw. I ges~.
Frauen
Männe,
.
mit
I verw. I g-esch ..
ledig
Frauen
Zus.
Frauen
Absolufe
Zahlen
1946
2123
167
120
164
86
24
234
1947
2157
157
126
108
68
24
285
1948
2005
184
157
128
92
37
240
1949.
1761
164
143
101
58
42
279
1950
1682
127
120
103
65
30
212
I
44
87
3049
68
101
3094
75
122
3040
71
114
2733
62
102
2503
Prozenfziffern
1946
69,6
5,5
3,9
5;4
1947
69,7
5,1
4;1
3,5
I
2,8
0,8
7,7
1,4
2,9
100,0
2,2
0,8
9,2
2,2
3,2
100,0
1948
65,9
6,1
5,2
4,2
3,0
1,2
7,9
2,5
64,4
6,0
5,2
3,7
2,1
1,6
10,2
2,6
4,0 .. 4,2
100,0
1949 1950
67,2
5,1
4,8
4,1
2,6
1,2
2,5
4,1
100,0
s.
8,41
Eheschlie~ungen nach ,der Konfession Konfession des
Konfession der Frau
Römisch-kafholisch Evangelisch Alfkafholisch
Röm.-I kafh.
E vang,
1869 115. 6
162 60
-
1
Ohne
44 8
3
Konfession Konfessionen Zusammen
2042
26
zwölf
mit unbekanntem
Israel,t. lOhne Kont.
14 1 1 -
2'
Religionsbekenntnis.
7
1
40 2
-
18
1
Mannes
I .
AItkath.
-
-
226
1 ')O.a,unte,
I
-
Israelifisch Andere
100,0
1
50
1
I
andere Konf.
92 12
30 2
-.
-
13
-
-
181)
'1171
I
Zus.
2174 191 7 41 64 26
50 12503 .
6. EhesChliefJungennach dem Altersunterschied der Ehegatten Die
Jahre
Frau
ist
um
..
, Jahre
1~~h~ll0-1515-'01'-51-0-' 735 678 682 651 540
1946 1947 1948 1949 1950
201 166 178 157 131
348 320 287 261 227
1946 1947 1948 1949 1950
6,6 5,4 5,9 5,7 5,2
11,4 24,1 10,3 21,9 9,4 22,5 9,6 23,8 9,1 21,6
Die
jünger,
966 1026 986 884 810 31,7 33,2 32,4 32,4 32,4
Frau
ist
um
•..
Jahre
älter
0-1 11-5 I 5-10 110-151'~:h; Absolute Zahlen 243 175 267 242 190 356 238 164 373 210 167 299 205 161 303 Prozentziffern 8,8 5,7 8,0 6,2 11,5 7,8 5,4 12,3 7,8 7,7 6,1 10,9 6,4 12,1 8,2
Zus.
90 91 107 83 95
18 20 18 16 27
6 5 7 5 4
3049 3094 3040 2733 2503
2,9 2,9 3,5 3,0 3,8
0,6 0,6 0,6 0,6 1,1
0,2 0,2 0,2 0,2 0,1
100,0 100,0 100,0 100,0 100,0
7. EheschliefJungen nach dem Alter der Ehegatten Alter des Mannes
unter 20 20-24 25-29 30-34 35-39 4Q-44 45-49 50-54 55-59 60--64 65 und mehr
f;:.' 1'"'' I~'"I"" I '::::'1 :':'1'::':"1 :::~i "'"1''''1~:~,I 8 23 155 359 108 63 341 295 15 102 152 37 88 3 13 42 - 3 17 - 1 8 1 1 -
-
-
-
-
--
-
4 12 24 37 30 27 11 1 6 1
1 2 14 14 17 27 15 7 1 .5
-
-
-
-
16 52 64 59 34 17 14 3 1
-
-
-
Zus. 25918651711
ehe
1946. 1947 1948 1949 1950
r~1 I
2606 3045 2873 2463 2194
813 707 627 580 517
1 5 6 8
-
1 5 2 8 I
-
-
-
1 1
31 643 766 372 243 144 119 76 40 40 29
2 12503
Totgeborene
männ-I weib-I Ii~ Ii~
1727 1956 1804 1574 1408
3 4 4 7 8 11 8
-
naCh Legitimität und Geschlecht
Lebendgeborene
un-I eheli~
-
76 I 45 I 21 I
1260 115311031
8. Lebend. und Totgeborene Jahre
1 1 2 .3 24 19 13 9 4
- - - - 1 - -
Zus.
1692 1796 1696 1469 1303
zus.
3419 3752 3500 3043 2711
e he
r~1 I I
uno eheli~
14 39 55 26 17 66 10 43 35 .. 14
männ-I weib-I Ii~ li~
29 41 48 27 23
24 40 35 26 26
zus.
53 81 83 53 49
Oberhaupt
3472 3833 3583 3096 2760
1
27
9. Lebend. und Totgeborene Jahre
nach .dem Alter der Mutter
115-18118-20 126-251 i5-30 130-35135-40 140-451 Jahre
Jahre
Jahre
Jahre
Jehre
Jehre
Jehre.
über Je~~e
I I Alter . unbekennt
Zus.
Ehelich
22 1946 30 1947 31 1948 28 1949 1950 ... 28
95 153 138 120 113
842 959 893 765 645
709 905 974 911 761
516 550 420 313 340
348 375 352 269 246
93 120 110 91 91
14 2 13 6 3
6 6 8 3 3
2645 3100 2939 2506 2230
3
3 2
Unehelich
1946 1947 1948 1949 1950
27 42 35 41 23 '
109 99 86 95 68
410 335 258 210 223
150 139 167 151 122
84 71 50 49 52
35 34 41 33 29
6 11 7 10 12
-
1
827 733 644 590 530
17 2 13 7 3
9 8 8 3 4
3472 3833 3583 3096 2760
-
-
-
1
Oberhaupt
1946 1947 1948 1949 1950
I
49 72 66 69 51
204 252 224 215 181
1252 859 1294 1044 1151 1141 975 1062 868 883
600 621 470 362 392
383 409 393 302 275
10. Alter der Mutter und Ordnungszahl Alter der Mutter
15-18 18-20 20-25 25-30 30-35 35-40 40-45 über 45 unbekannt
Zus. Dav.Ausländer Bei
28
~
0" "., .
1..
wo< ,.
,.,
•••••••••
, ••
99 131 117 101 103
der ehelich Geborenen
'" •••••••
I / I / I I I I 2.
3.
24 2 87 20 2 376 201 45 322 247 116 111 109 50 48 64 62 16 14 12 -
4.
5.
-
1 16 12 16 9
1 13 37 36 25 17
6.
Zwillingsgeburten
wurd.e
nur
-
~
-
-
-
-
7 8 13 11
2 2 2 4
das
-
1
57/ 40
2561201 1 791 341 20
9.
-
-
9841657128711291
8.
I 101
I 111
zuletzt
21
.geborene
-
1 2 2
/10 w~it:u lunbekannt
-
-
-
-
1 4 8 -
-
-
-
51
I
1 Kind
-
7
-
Davon
Zus.
-
-
~I
-
7.
".,
-
2 3 3 3 1 -
3
26 112 639 751 334 244 91 3 4
Ausländer
10 49 225 202 54 55 20 2 3
71131
15 122041 -
21
71
gezählt.
7 /
-1620
11. Geborene nach .Heimatgruppen
Lebend-I geb.
Tolgeb.
I
Insgesamt
Ausländer
österreicher Jahre
Lebend-I geb.
zus.
Tolgeb.
Eheliche
1946 1947 1948 1949 1950
1795 2105 1944 1736 1575
26 39 37 37 28
1821 2144 1981 1773 1603
1946 1947 1948 1949 1950
572 543 489 478 416
14 17 14 7 11
586 560 503 485 427
I
2606 3045 2873 2463 2195
39 55 66 43 35
2645 3100 2939 2506 2230
241 173 141 105 103
813 707 627 580 516
14 26 17 10 14
827 733 644 590 530
1065 1129 1099 838 730
3419 3752 3500 3043 2711
53 81 83 53 49
3472 3833 3583 3096 2760
824 956 958 733 627
zus.
Kinder
Uneheliche
241 164 138 102 100
Tolgeb.
Kinder
13 16 29 6 7
811 940 929 727 620
I
Lebend-I geb.
zus.
-
9 3 3 3 Oberhaupt
1946 1947 1948 1949 1950
2367 2648 2433 2214 1991
40 56 51 44 39
12. Lebendgeborenenach Jahre
1946 1947 1948 1949 1950
I
Römisch-I kath.
2068 2327 2161 1953 1791
Evangelisch
13 25 32 9 10
1052 1 104 1067 829 720
2407 2704 2484 2258 2030
der Konfession der. Mutter
I
AItkalh.
I
IsraeIifisch
lOhne Konf.
I
Andere Kont.
österreicher
184 231 182 196 146
5 5 6 6 3
11 -
-
1 .1
I
Zus.
91 82 76 52 45
8 3 8 6 5
2367 2648 2433 2214 1991
11 18 14 1 5
62 37 27 23 21
1052 1104 1067 829 720
102 100 90 53 50
70 40 35 29 26
3419 3752 3500 3043 2711
Ausländer
1946 1947 1948 1949 1950
592 661 636 545 489
143 155 169 153 154
1 2 2
1946 1947 1948 1949 1950
2660 2988 2797 2498 2280
327 386 351 349 300
5 6 8 8 3
-
244 232 219 105 51 Oberhaupt
255 232 219 106 52
29
13. Gestorbene
nach dem Alter
österreicner
Ausländer
Insgesamt
Alter männ-I lieh
Unter 1 Jahr 1 2-4 5-9 10-14 15-19 20-29 30-39 40-49 50-59 60-69 70 und mehr Zusammen
weib-I lieh
94 9 8 8 3 12 30 25 59 156 187 292
65 4 10 7 2 7 21 24 56 79 144 364
I
883
männ-I lieh
zus.
159 13 18 15 5 19 51 49 115 235 331 656
783 1666
1
14. Gestorbene
23 3 2 1
weib-I lieh
I
2 9 7 18 19 18 19 121
1
männ-I weiblieh . lieh
zus.
I
. zus.
..
18 5 4 1 1 1 6 5 11 . 11 19 30
41 8 6 2 1 3 15 12 29 30 37 49
112
1
117 12 10 9 3 14 39 32 77 175 205 311
83 9 14 8 3 8 27 29 67 90 163 394
200 21 24 17 6 22 66 61 144 265 368 705
233 1004
895 1899
1
1
1
1
nach dem Familienstand
österreicher
Ausländer
Insgesamt
Familienstand männ-I lieh
weiblieh
männ-I lieh
zus.
weib-I lieh
zus.
männ-I lieh
weib-I lieh
zus.
Ledig
222
196
418
39
39
78
261
235
496
Verheiratet
487
236
723
67
32
99
554
268
822
Verwitwet
148
329
477
11
40
51
159
369
528
Geschieden
25
21
46
1
1
2
26
22
48
1
1
2
3
-
3
4
1
5
783 1666
121
Unbekannt
Zusammen
883
1 30
I 1
1
112
1
1
233 1004
895 1899
1
1
1
U. Gestorbene
nach Stadtteilen Ausländer
österreicher
Innenstadt Waldegg Lustenau 5t. Peter Kleinmünchen Ebelsberg
Insgesamt
.
Stadtteile
I
männ-I lieh
weib-I lieh
zus.
männ-I lieh
302 115 140 14 92 19
296 108 102 5 67 29
598 223 242 19 159 48
. 22 29 9 9 30 17
Linz-5üd
682
Urlahr Pöstlingberg St. Magdalena
166 11 24
Urfahr zus.
201
Oberhaupt
883
I
607 1289
1
148 8 20
I
1
314 19 44
I
176
3771
'1
107
I
4
I
weib-I lieh
324 144 149 23 122 36
314 137 121 10 94 38
223
798
1
714
170 11 25
152 8 21
206
181
I
8
1
I
männ-I lieh
40 58 28 14 57 26
-
1
\
16. Gestorbene
I
4
5
zus.
18 29 19 5 27 9
-
121
783 1666
\
116
weib-I lieh
5
2
I
10
1
1
233 1004
112
\
1
zus.
638 281 270 33 216 74 1512
1
322 19 46
I
895
387
1899
1
1
nach der Konfession Ausländer
österreieher
Insgesamt
Konfession
weiblieh
I
männ-I lieh
weiblieh
I
weib" lieh
Röm.-kath.
775
718
1493
88
88
176
863
806
1669
Evangelisch
42
33
75
17
20
37
59
53
112
. Altkatholisch
6
8
14
'1
-
1
7
8
15
Israelitisch
-
-
-
6
2
8
6
2
8
Ohne
52
20
72
2
1
3
54
21
75
4
3
7
6
1
7
10
4
14
.4
1
5
1
1
5
1
6
Andere
Konf. Kont.
unbekannt Zusammen
883
\
I
männ-I lieh
männ-I lieh
zus.
121 783 1666 1 -I
-
I I 112
zus.
233 1004
1
zus.
895 \1899 \ 31 -
17. Gestorbene
nach Todesursachen Alter in Jahren
Todesursachen nach dem
intern"ationalen
T 0 desu rsame nve rze ich n i5
Typhus Paratyphus Oberlragbare Genickstarre Milzbrand Scharlach Keuchhusten Diphtherie Rose (Erysipel) Starrkrampf Tuberkulose der Atmungsorgane 14a Tuberkulose der Hirnhäute 14 b Tuberkulose des Zentralnervensystems ISa Tuberkulose des Darmes 15 b Tuberkulose des Bauchfells 16 Tuberkulose der Wirbelsäule 17 Tuberkulose der Knochen und Gelenke 18 Tuberkulose der Haut 19 Tuberkulose d. Lymphsysl. 20 Tuberkulose der Harnund Geschlechtsorgane 21 b Tuberkulose sonst. Organe 22 Ausgesäte Tbc., allgemeine Miliar-Tbc. 24a Sepsis 24 b Gasbrand 25 Gonorrhöe (Tripper) 27 Ruhr 28 Malaria 30a Tabes dorsalis 30b Progressive Paralyse 30c Aortenaneurysma 30d Andere Formen d. Syphilis 33a Grippe m. Lungenentzündg. 33 b Grippe o. Lungei1entzdg. 35 Masern 36 Oberlragb. Kinderlähmung 1 2 6 7 8 9 10 11 12 13
32
0-1
1-,41,5-59
-
2 1 1
-
männ~
mehr
lieh
-
-
1 1
1
-
-
-
-
-
1 1 7
-
-
-
-
-
-
-
4 1
-
-
-
2
1
-
-
-
5
2 2 2
1
-
3 2 3 -
1 5 3
53 3
28 4
81 7
16
-
-
-
-
-
-
-"
-
-
1
1 2
-
-
-
-
-
-
3
-
-
-
-
-
1
-
5 1 3
1
33 1
-
1 -
1 5 8 1 3
48 1
-
-
Davon
weib- über. Au,lieh haupt länder
-
-
2
-
Zusamruen
60 u.
1
2
-
-
1 3
-
1
"
-
-
-
4
-
4
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2
1
2 -
-
-
6
1 1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1 -
-
-
3 4 4
-
-
-
-
1 3 3 2 1 5
-
1 1 1
-
-
-
.-
-
-
1 2 1
1 2 2
-
1
1
2
-
-
-
6
4 1
10 1
-1 1
-
-
3 3 1 5 5 8
1 -
1 2 2 3 4
1 1 1 3 4 3 7 8 12
2 -
4 1
-
-
-
1 2 2 -
-
-
-
-
-
-
-
-
Noch:
17. Ge,torbene
nach Tode,ursachen Alter
Todesursachen ? nach dem internationalen .Todesursachenverzeichn
is
37a Obertragbare Gehirnentzündung, akut 37b DesgI., Folgezustände 38c Sonstige Viruskrankheiten 39a Fleckfiebe.r durch läuse 42 b Sonstige Wurmkrankheiten 43a Strahlenpilzkrankheit 43 b Andere Mykosen 44a Geschlechtskrankheiten, au~er lues und Tripper 44 b lymphogranulomatose 44c Mumps 45a Krebs der Lippen 45 b 'Krebs der Zunge 45c Krebs der Mundhöhle und des Rachens (au~er Lippen und Zunge) .46a Krebs der Speise,röhre 46 b Krebs des Magens und des Zwölffingerdarmes 46c Krebs des Darms (au~er Zwölffinger- und Mastdarm) 46d Krebs des Mastdarms 46e Krebs der leber (primär) und Gallenwege 46 f Krebs der leber (soweit nicht primär) 46g Krebs d. Bauchspeiche'ldrüse 46h Krebs des Bauchfells 46 i Krebs anderer Verdauungsorgane 47a Krebs des Kehlkopfes und der luftröhre 47b Krebs der Bronchien, lunge und des Brustfells 47c Krebs nicht näher bezeichneter Atmungsorgane 48a Krebs d. Gebärmullerhalses 48 b Krebs der Gebärmulter 49 Krebs der übrigen weiblichen Geschlechtsorgane
3
Icavon
Zusammen
60 u. männ- weib- über- !'usmehr lich llich Ihaupt lander
1'-'4~'5-591 i
0-1
I
in Jahren
2
2
3
5
2
4
6
4 6
3 8
1
5
3
4 11
3
15
64
48
31
79
6
11 4
30 11
19 10
22 5
41 15
6 2
1
.
12
10
9
13
22
2
3 1
2 16 1
7.
2 12 2
2 19 2
2
2
4
4
2
6
20
22
38
4
42
3
3
16
16
32
32
6
6
12
12
3
6
3
33
Noch:
17.
Gestorbene nach Todesursachen internationalen
Todesursachenverzeichn
50 51a 51 b 51c
is
Krebs der Brustdrüse Krebs des Hodensacks Krebs der Vorsteherdrüse Krebs der männlichen Geschlechtsorgane 52 Krebs der männlichen und weiblichen Harnorgane 53 Krebs der Haut 54 Krebs des Gehirns und Nervensystems 55a Krebs der Nebennieren 55b Krebs der Knochen 55c Krebs der Schilddrüse 55d Krebs anderer Organe 55e Carcinomatose, Sarkomatose 55t Als metastatisch bezeichneter Krebs, ohne Angabe des primären Sitzes 56a Nichtbösarlige Gewächse der Eierstöcke 56 b NichtbösariigeGewächse der Gebärmulter 56c Nichtbösarlige Gewäch,se der übrigen Geschlechtsorgane 56d Nichtbösartige'Gewächse des Gehirns und der Nerven 56e Nichtbösarfige Gewächse ande,rer Organe 57b Unbekannte Gewächse der Gebärmufler 57 d Gewächse unbekannten Charakters des Hirns 57e Desgl. anderer Organe 58a Akuter tiebe.rhafler Gelenkmit Beteilirheumatismus gung des Herzens 58b DesgI., andere Formen 59 Chronischer Rheumatismus 60 Gicht 61 Zuckerkrankheit 62 Krankheiten d. Hirnanhanges
34
I
Alter in Jahren
Todesursachen nach dem
0-111-14
15-59
Zusammen
60 u. männ- weib-
mehr lich
I
IDavon
über-
Aus-
lich haupt länder
-
-
7
-
16
16
-
-
-
-
-
-
-
-
-
2
13
15
-
15
-
-
-
1
-
1
-
1
-
-
-
-
10 5
7 4
11 8
-
-
11 3
-
-
--
-
-
-
2 2 2 1
2 4 3 1
5 4 2 2 1 1
-
-
-
6
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
_.
-
-
-
1
-
-
-
4 -
1 -
1 6 1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-I
1 2 5
-
41 4 3 -
3 1 1 -
1 1 1 1
81
-
--
3
3
-
-
-
--
-
-
4
4
-
-
-
-
-
-
-
3
4 5 3 2 1
-
3
-
-
9
2
1
3
-
-
-
-
.-
-
-
-
1
1
-
3 2
5 3
8 5
-
1 1
-
1 1 5
-
2
1 4
1 3 -
18 -
5
-
-8
-
2
-
-
-
-
_.
15
23
-
-
-
-
Noch:
17. Gestorbene
nach Todesursachen
Todesursachen nach dem internationalen T odesursachenverzeichn is
Krankheit
63c Andere Krankheiten der Schilddrüse 64 Krankheiten des Thymus Krankheit
65a Addisonsche 66a Osteomalazie
Alter
-
73 b Andere
Anämien
74a Leukämien 74b Aleukämien 75 Krankheiten 76b Krankheiten
des Blutes usw.
77a Akute
Alkoholvergiftung 77b Chronischer Alkoholismus 78a Als gewerblich bez. Bleivergiftung 79 b Chronische Vergiftung durch Betäubungsmittel Gehirn80 Nichtübertragbare entzündung 81 Hirnhautentzündung 82 Krankheiten d. Rückenmarks 83a Hirnblutungen,
Apoplexie
83 b Halbseitenlähmung mung o. nähere
u. LähAngaben
2
-
-
-
-
-
-
-
-
1 1
-
-
-
-
-
-
-
-
2
-
-
-
-
1 -
-
4
1
4 -
-
-I
-
-
-
-
-
1
1
-
-
-
1
--
-
1 1
-
-
-
-
2 _.
-
-
-
1
-
-
-
-
1
-
5 -
-
-
-
1
-
1 1
-
-
1
-
3 3 -
1
-
3
-
1 7
-
-
3 -
-
1
1
-
-
1
1 -
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
2
-
11
2 2
-
-
-
3
-
-
30
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
1
3
-
-
-
der Milz
3 -
-
-
Anämie
2 -
-
70 Rachitis 72a 'Blutfleck~nkrankheit Bluterkrankheit
-
I
-
-
-
73a Perniziöse
Zusammen IDavon 60 u. männ- weib... über- !-usmehr lich Ilich haupt lander
-
66b And. AllgemeiJ'lkrankheiten
nb
I
in Jahren
C-'-1 11-14115-591
63a Krankheiten d. Schilddrüse, einfacher Kropf 63 b Basedowsche
I
-
1
3 2 2
74
90
3
-
134
1
3
5 3 164
-
1 2 1 13
-
-
84a Schwachsinn
-
-
84 b Schizophrenie
-
-
1
-
1
-
-
-
1
1
1
--
-
-
-
--
-
-
-
1
-
1
-
3
-
84c Manisch':'depressives Irresein 84d Andere geistige Störungen 85
Epilepsie
86
Krämpfe bei fünf Jahren
87a Veitstanz
Kindern
unter 3 -
1 1
1
----
3
1
--
-
-
-
--
-
-
-
-
-
2 --
3 -
4 -
1
-
-
1 -
1 -
35
Noch:
17. Gestorbene
nach Todesursachen
Todesursachen nach dem
Tode
internationalen sursadle nverze iehn j 5
I
Aller 0-1
87c Schüttellähmung
-
87 d Multiple
-
Sklerose
87e Sonstige 88
Nervenkrankheiten
Krankheiten
-
der Augen
1
-
.
3
1
-
u. mehr
1
-
-
-
2 -
3
1
-
-
-
-
ng.
-
-
-
Akute nichtrheumatische Herzinnenhautund Herzklappenentzündung
-
-
4
-
1
14
89b Andere 90b And.
1
des Mittelohres
Ohrkrankheiten Herzbeutelerkranku
Chronische Erkrankung der Herzinnenhaut und d. Herzklappen 93a Akute nichtrheumatische Herzmuskelentzündung
Zusammen
m~nn- w~ibI,ch I,ch
1 -
-
89a Erkrankung
91
-
I
in Jahren
1,_1415_59160
1
Davon
überhauol
Ausländer
1
1
-
2
3
-
2 -
-
-
-
1
1
-
2
3
-
3
1
4
2
10
12
13
25
2
1
-
1 -
-
-
92
93 b Chronische entzündung
-
-
-
1
1
-
-
34
139
81
92
173
19
-
-
22
42
44
20
64
4
1
7
63
27
44
71
3
-
1
-
1
-
1
-
Herzmuskel-
94
Krankheiten
d. Kranzarlerien
95
Andere
96
Schlagadererwe
-
Herzkrankheiten
-
ite rung
97
Arterienverkalkung
-
-
3
10
11
2
13
-
98
Brand
-
-
1
7
3
5
8
-
99
Andere Arterien
(Gangrän) Krankheiten
der
-
-
2
6
7
1
8
1
100a Krampfadern
-
-
2
-
2
100 b Andere
-
-
3
2
1
2 5
1
-
-
1
-
1
-
-
2
3
3
101 102
Venen krankheiten
Krankheiten des Lymphgefä~systems Selbständige Erhöhung des Blutdrucks
103
Krankheiten Andere Kreislauforgane
-
-
-
-
104
Krankheiten
d. Nasenhöhlen
-
-
-
105
Krankheiten
des Kehlkopfes
-
-
-
-
106a Akute
der
Bronchitis
106 b Chronische
Bronchitis
106c Bronchitis o. näh. Angabe 107 Katarrhalische Lungenentzündung 108 109
36
-
Lungenentzündg. Kruppöse .Lungenentzündung ohne nähere Angaben
2
-
-
-
-
4 2
1
1
1
5
-
-
-
-
-
1
2
-
6 7
-
2
4
1 3
-
6
5
3 2
-
1
1
-
10
3
1
12
21
2
1
3
7 8
9
5
8
9
17
2
13
4
6
29
25
27
52
7
Noch:
17. Gestorbene
nach Todesursachen Alter
Todesursachen nach "dem internationalen T odesursachenverze ichnis
110a Brustfellentzündung Empyembildung
60 u.
mit
-
-
1
-
-
1
1
-
-
-
1
Brust-
110b Andere Formen fellentzündung
der
111a Hämorrhagischer sonstige Embolie
Infarkt, der Lunge
111 b Sonstige Stauung Odem der Lunge
in Jahren
0-1 11-14115-591 mehr
oder
-
I
I
Zusammen Davon männ- weib- überlich Ilich Ihaupt lander
-
!'-us-
1
-
2
2
-
1
-
1
2
1
-
-
2
8
6
5
11
112
Lungenasthma
-
-
3
3
4
2
6
1
113
Lungenemphysem
-
-
1
10
8
3
11
1
~
-
2
4
5
1
6
2
-
-
-
-
-
1
-
3 -
-
-
114 b Lungenabsze~ gangrän
und Lungen-
114c Sonstige nicht als gewerblich Dez. Krankheiten der Atmungsorgane 115a Krankheiten der Mandeln und .des Rachens 117 Magen- u. Zwölffingerdarmgeschwür 118 Andere Magenkrankheiten 119 Durchfall und Darmkatarrh bei Kindern unter 2 Jahren 120a Desgleichen bei 2 und mehr Jahre allen Personen
1
-
1
-
23
2
-
-
-
-
-
1
1
2
18
17
-
4 -
21 -
-
-
14
11
25
4
1
1
-
-
-
-
120 b Darmgeschwür (au~er Zwölffingerdarmgeschwür)
-
-
2
-
-
2
2
121
-
2
3
3
2
6
-
2
2
2 -
6
6
1
.124a Alkoholische
-
-
1 3 -
3
122 b Darmverschlu~ 123 Sonstige Darmkrankheiten
-
8 4
-
-
5 1 -
-
-
6 6
4
10
-
10
2
-
3
4 2
4
-
-
-
-
-
3
1
2
1 2
8 3 4
-
-
-
5
5
1
9
10
-
-
5
-
1
4
5
-
-
1
2
1
3
-
Blinddarmentzündung
12'2a Eirigeweidebrüche
124b Andere 125a Akute
Leberzi rrhose
Leberzi rrhose gelbe
Leberatrophie
125 b Sonstige Leberkrankheiten 126 Gallensteine 127 Andere Krankheiten der Gallenblase u. Gallenwege 128 Krankheiten der Bauchspeicheldrüse 129 Bauchfellentzündung ohne nähere Angabe
-
1
-
1
1
-
.
2
11
2 1
1
1 -
3
I 37
Noch:
17. Gestorbene
nach Todesursachen
Todesursachen nach dem
internationalen
Todesursachenverze
130 131 132 133a 133 b 134 135a 135b 136 137 b 137c 138 139a 139 b 139 d
140 141 142 143c 144a 144 b 144c 145 146d 148c 149a
38
ichnis
Akute Nierenentzündung Chron. Nierenentzündung Nierenentzündung ohne nähere Angaben Nierenbeckenentzündung Sonstige. Erkrankungen des Nierenbeckens Steine in den Harnwegen Harnblasenentzündung Andere Krankheiten der Harnblase Krankheiten der Harnr9hre Vergrö~erung d. Vorsteherdrüse Sonstige Krankheiten der Vorsteherdrüse Nichtvenerische Erkrankung d. männl. Geschlechtsorgane Nichtvenerische Krankheiten der Eierstöcke Nichtvenerische Gebärmullerleiden Nichtvenerische andere Erkrankungen der weiblichen Geschlechtsorgane Kindbettfieber b. Fehlgeburl Fehlgeb. o. Kindbellfieber Schwangerschaft am unrechten Orl Andere Schwangerschaftsblutungen Schwangerschafts-Eklampsie Nierenentzdg. , i. Schwang. Andere Schwangerschaftstoxikosen Andere Krankheiten und Zufälle d. Schwangerschaft Blutung in der Nach.geburlsperiode Andere Toxikosen And. Zufälle d. Entbindung
I
Alter in Jahren 0-1
1,-1 1,
60 u. 4 5-591 mehr
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
I
Zusammen loav'on weib.;.- über- Auslich Ilich Ihaupt länder
männ-
1 12
1 12
2 16
-
4 2
1 2
2 2
3 2
5
-
4
-
1 1
4 1
2
-
3 2
5 2
-
8
2 24
-
2
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
21
21
-
21
-
-
-
1
1
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
1
1
-
-
1 -
-
--
-
-
-
4
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
--
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1
1
-
-
-
--
-
-
-
4
1
1
4
1
4
-
-
Noch:
17. Ge,torbene
nach Tode,ursachen
Tode,ursachen nach dem internationalen Todesu rsache nverze ich n is
149 b Sonstige Zufälle der Entbindung 150a Brustentzündung i. WochenbeIl und Stillzeit 150c Sonstige u. nicht näher bezeichnete Krankh. in d. Entbindung u. im Wochen bell 151 Furunkel 152 Phlegmone 153 Andere Krankheiten d. Haut usw. 154 Knochenmarkentzdg. 155 Andere Knochenkrankheilen 156a Krankheiten der Gelenke 156 b Krankheiten der übrigen Bewegungsorgane 157a Angeborener Wasserkopf 157 b Spina bilida und Meningozele 157c Angeborene Mi~bildung des Herzens 157 d Mi~geburl Pylorusstenose 157e Angeborene Gaumenspa Ite, 157 fAngeborene Hasenscharte 157g Angeborener Aflerverschlu~ 157 h Angeborene andere Mi~bildungen nicht näher 157 i Angeborene, Mi~bildungen bezeichnete 158 Angeborene lebensschwäche ausgetragener Kinder 159 Frühgeburt (Tod d. Kindes) (Tod des 160 Entbindungsfolgen Kindes) 161a Asphyxie b. Neugeborenen 161 b Infektion b. Neugeborenen 161c Melaena b. Neugeborenen 161 d Andere Neugeborenenkrankheiten 162a Altersschwäche mit Altersverblödung
I
Alter
in Jahren
I 60 u. mohr
0-1 11-14115-591
Zusammen IDavon weib- über- .~U5lich Ilich Ihaupt lander
männ-
-
-
-
-
-
-
-
-
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-
-
-
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-
2
1
1 1 2
1
1 3 1 3
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
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-
3
2
-
-
2 2
1 3
3 5
-
3
-
-
-
1
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1
1
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-
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1
-
-
-
-
-
-
-
-
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-
1
-
-
-
-
-
-
-'
-
-
4
-
-
-
3
-
-
11 56
-
1 1
2
-
-
1
1 1
.
-
-
1 2 -
1
1
-
2
-
-
-
-
-
1
1
-
--
-
3
1
4
1
-
2
1
3
1
_.
-
-
-
-
8 29
3 27
11 56
1 16
-
-
-
-
11 5
2 7
13 12
2 3
-
-
-
-
-
1
-
-
-
1
-
1
-
4
-
-
-
3
1
4
-
-
-
-
13
9
4
13
2
--'-
13 12
-
39
Noch:
17. Gestorbene
nach Todesursachen
Todesursachen nach dem inlernationalen Todesu rsache nverze ichn is
162 b Altersschwäche ohne geistige Störung 163 Selbstmord durch Vergiften 164 Selbstmord auf andere Art und Weise 165 Kindesmord von Kindern unter einem Jahr 166 Mord und Totschlag durch Feuerwaffen 167 Mord und Totschlag durch stechende . Instrumente 168 Mord und Totschlag auf andere Weise 169 Verunglückung durch Eisenbahn 170 Verunglückung durch Kraftfahrzeuge 171 Verunglückung d. andere Stra~enverkehrsunfä Ile 172 b Sonstige Unfälle im Verkehr auf dem Wasser 175c Verunglückungen d. Tiere in landwirtschaftl. Betrieben 175d Sonstige VerunglückLing iri landwirtschaftl. Betrieben 176 Verunglückung durch Maschinen 177 Verunglückung durch Nahrungsm illelvergi ftung 178a Verunglückungdurch Kochund LeuchtgBS 178 b Verunglückung durch sonstige giftige Gase 179 Verunglückung durch andere Vergiftungen (Methylalk'Jhol usw.) 180 Verunglückung durch Folge von Bränden 181 Verunglückung durch Ver~ brennen und Verbrühen 182 Verunglückung durch mechanisches Ersticken
40
I
Alter
in Jahren 60 u. mehr
I
Zusammen IDavon männ- weib- überAuslich /ich IhauPI länder
1
1
-
-
-
58
7
2
20 6
38 3
58 9
8 1
-
-
10
9
13
6
19
2
-
-
1
-
1
-
1
-
-
-
1
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1
-
1
-
-
-
1
-
1
-
1
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2
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2
2
0-1
11-14 15-59
I
-
1
1
-
-
10
2
12
-
12
3
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5
19
8
18
14
32
6
-
-
4
3
6
1
7
-
-
-
-
-
-
-
-
-
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1
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1
-
-
1
-
-
-
2
1
2
-
1
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1
-
-
1
1 -
-
-
-
1
-
1
-
-
-
~
1
1
-
-
1
-
1
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1
-
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2
-
2
-
1
2
2
4
1
1
1
2
-
1
-
-
1
-
Noch:
17. Gestorbene
nach Todesursachen
Todesursachen nach dem internationalen Todesu rsachenve rze ich n i5
Verunglückung durch Ertrinken 184 Verunglückung durch Feuerwaffen 185 Verunglückung durch stechende oder schneidende Instrumente durch Sturz 186a Verunglückung aus der Höhe 186 b Verunglückung d. Erschlagen durch stumpfe Gewalt 186c Verunglückung durch einfaches Hinstürzen, Stolpern 187 Verunglückung durch schwere Naturereignisse 188 Verunglückung durch Tiere durch Ver189 Verunglückung hungern oder Verdursten 190 Ve,runglückung durch ungewöhnliche Kälte 191 Verunglückung durch starke Hitze 192 Verunglückung durch Blitzschlag durch elek193 Verunglückung trischen Strom 195 Verunglückung durch andere Ursachen 197 Sterbefälle von Zivilpersonen bei Kriegshandlungen 198 Gerichtlich angeordnete Hinrichtung 199 Plötzlicher Tod 200a Mangelhafle Angabe der Todesursache: Herzlähmung 200 b Mangelhafle Angabe der Todesursache sonstiger Art 200c Todesursache unbekannt
-I
Alter 0-1
I
in Jahren 60 u. mehr
11-14115-591
Zusammen IDavon männ- weib- über- !,uslich Ilich Ihaupt lander
183
1
-
2
5
-
1
-
-
5 1
3
-
-
-
-
-
-
-
6
1
7
-
-
1
2
-
-
1
-
-
-
-
8
-
-
7
2
-
2
1
3
1
-
13
3
10
13
1
-
-
-
-
-
-
-
-
--
-
-
-
-
-
-
--
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
1
-
1
-
-
3
7
-
6
4
10
-
-
-
--
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
--
-
-
-
8
21
15
15
30
3
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-- -- -- -- -- -----Zusammen
200
67
558 1074 1004
895 1899
233
41
18. Säuglingssterblichkeit
I
Gestorbene unter 1 Jahr
Lebendgeborene Jahre
I
Osterr.IAUSI.
1946 1947 1948 1949 1950
2367 2648 2433 2214 1991
zus.
osterr.1
Ausl.
219 203 204 188 159
119 74 88 78 41
34191 3752 3500 3043 2711 '
1052 1104 1067 829 720
19. Säuglingssterblichkeit
I
Gestorbene auf 100 Lebendgeborene osterr.1
Ausl.
338 277 292 266 200
9,25 7,67 8,38 8,51 7,98
10,55 6,70 8,25 9,41 5,69
Ehelieh
Unter 1 Tag 1 Tag 2 Tage 3 n 4 n 5 n 6 n 7 8-14 Tage 15-20 Tage 21-31
I .
.
I
zus.
9,89 7,38 8,34 8,74 7,37
nach dem Alter 1950 Unehelieh
Alter männ-I lieh
weib-I lieh
19 4 6 1 1
15 7 4 _. 1
34 11 10 1 2
10 5 2 1 1
-
-
-
-
-
_.
-
-
1
1 4 2
I davon Ausl.
zus.
I
zus.
männ-I lieh
weib-I lieh
zus.
Oberhaupt
I
davon Ausl.
insgesamt
I
davon Ausl.
I
2 4 1 4
1 3 1 3
3 7 2 7
42 9 5 6 5 6 3 1 1 3
35 2 2 6 3
~I
-
77 11 7 12 8 10 7 3 2 4 1
-
82
60
8 1 4 1 2
-'
1
-
-
20 1 1 3 2 2
23 2 2 1
5 5 1
-
13 6 5 1 2
-
-
-
1 ,-
2 -
1
1 I 6 2 1
3
-
47 17 15 2 4
13 5 4 1 1
-
-
-
1 4 13 4
-
-
2
1 3 1 -
8
2 3 1
I-
1)
Unter 1 Monat 1-2 Monate 2-3 n 3--4 n 4-5 n 5-6 n 6-,-7 n 7-8 n 8-9 9-10 n 10-11 Monate 11-12
.
.
Zusammen
1) Darunter
42
eine
unbekannte,
4
4 2 1 1
-
15 5 -
1 -
1
3 2
-
1 -
-
-
38 7 2 1 1 1 -
3 2
10
-
-
115 18 9 13 9 11 7 6
--
4
30 1 1 3 2 2
-
1
-
1
-
1 1
2 1
-
-
1 -
-
4 3 1
1 -
142
31
35
23
58
10
200
41
aufgefundene
-
Frühgeburt.
-
-
VII. GESUNDHEITSWESEN 1. Krankenanstalten ;;. -6Qi .- " .: ~-o c 0, c Cl
Belegung
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Ärzte
Krankenanstalten
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" ~ .•=" -" ClO
0..0-
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Summe
Cl
.!
aller Verpflegs. lage
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.!
-5
'0
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1269
725
-6 " " .fi~g'
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c:
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~~1-
-;
GJ
I Allg. öffentliches Krankenhaus der Stadt Linz Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Krankenhaus der Elisabethinen Diakoni ssen-Kran kenhaus Heil- und PlIegeanstalt Niedernhart O.-ö. Landesfrauenklinik Zusammen
2. Krankenstand
25
120
573 196662
615 432
20 6 5
52 30 18
291 100483 100 43087 75 26663
295 141 94,6 17,1 148 89 118,0 21,5 86 38 97,4 13,9
5 21
101 70
592 284115 416 106229
813 723 131,51300,7 3561 179 70,01 16,0
und -bewegung
Weibliche
Patienten
Patienten
"'
3. 4. Entlassen,
n n n
bzw. gestorben
Bestand am Jahresende
I
1079 4917 4694 4954 4280
19,0
94,0
\97,8125•2
der Linzer Spitäler
Männliche
überhaupt
L.
I
163174513261111636171
Bestand am Jahresanfang Aufgenommen im 1. Quartal 2. n 3. n 4. n Summe
91,7 22,0
354 1214
Krankenstand
Entlassen im 1. Quartal 2. n 3. n 4. n Gestorben im 1. Quartal
406378
81
davon odsfr.
überhaupl
646 2847 2703 2848 2418
1530 7147 7081 7011 6025
I
Patienten insgesamt
davon odsf,.
623 3757 3745 3753 3100
überhaupl
2609 12064 11775 11965 10305
I
davon o,tsl,.
1269 6604 6448 6601 5518
19924111 462128794114978148718126440 3614 11187 6233 6713 447412619 6928 3670 11447 6310 4519 2640 6972 3702 11735 6449 4763 2747 3136 10342 5635 6082 2499 4260 359 141 72 69 169 190 176 387 83 173 93 214 174 378 76 168 98 210 171 373 77 184 94 189 18819110859127389114 1 105\
603114051
430 146208125 289 548\251011151
43
3. Anzeigepflichfige (nur Linz -
Infektionskrankheifen
amerikanische
Zone)
Inländer
Ausländer
Insgesamt
Krankheiten Erkran-I kungen
Slerbefälle
Erkran~ I Sferbekungen fälle
Erkran-I kungen
Sferbefälle
Diphtherie
190
3
32
-
222
3
Scharlach
532
-
92
-
624
-
1
-
Mumps Keuchhusten Lungentuberkulose
1
-
-
-
70
-
21
-
91
-
213
25
51
5
264
30
-
Hautluberkulose
-
-
1
-
Organe
18
3
2
1
20
4
Genickstarre
7
2
1
-
8
2
Encephalitis
5
3
-
-
5
3
PoliomyeJ:tis
2
-
-
-
2
-
-
-
Tbc. anderer Epidem.
1
Trachom
-
4
-
4
Typhus abdominalis
46
1
5
51
1
Paratyphus
23
2
9
-
32
2
Ruhr
-
1
1
1
Bi~verlelzungen
-
-
-
-
-
I
1 -
I
4. Erkrankungen an Gonorrhöe und Lues (Linz -
amerikanische
Zone)
Gonorrhöe
Alter männlich
0-14 14-18 18-21
44
I.
-
6
weiblich
Lues
I
zusammen
männlich
I
weiblich
I
zusammen
-
-
2
3
5
17
23
2
1
3
59
64
123
13
16
29
über 21
291
293.
584
84
102
186
Zusammen
356
I
374
I
730_
I
101
I
122
I
223
5. DER
GESUNDHEITSZUSTAND SCHULKINDER
DER
A. ALLGEMEINES Die Industrialisierung von Linz hat eine grundlegende Wandlung herbeigeführt. Aus der stHlen landeshauptstadt wurde eine IndusJriestadt mi'j' stark veränderter Siruktur der Wi.rtschaft und der Bevölkerung. Der kräfHge Pulsschlag der aufwäl"ts strebenden Gro~stad.t ist überall zu spüren, und nicht zuletz'l' die städtische Verwaltung mu~ den neuen, gesteig'erlen Anforde~ungen gerecht werden. In di,esem ,Rahmen kommt auch dem Ausbau der städtischen JU9'e~dfürsorge erhöhte Bedeutung zu. Die schwierigen Lebensbedingungen während des Krieges, die unzureichende Ernährung, die Auflösung der Ordnung bei Beendi'gung der Kampfhandlungen, die vielen gefallenen Famil'ienvä'l'er, die Wohnungsnot, alle diese Umstände sind nicht spurlos an der Jugend vorübergegangen. Ihre schädlichen Einflüsse müssen bekämpH we'rden. VerhäUnismä~ig le'icht ist ein Ausgleich dieser ungüns,ti'gen Bedingungen bei den Schulkindem. Nach einer durch die Kriegsverhältnisse beding.ten. Unterbrechung konnten im Schuljahr 1949/50 alle Schulkinder der städtischen Pflichtschulen von den fünf Schulärzten des Jugendam.tes unl,ersuch,1werden. Es war zunächsl notwendig, einen zuverlässi'gen lJberblick über den allgemeinen Gesundheitszustand der Schulkinder zu gewinnen. Wi'eviele Schulkinder sind kerngesund? Worunler leiden die übrigen Schulkinder? Sind nachleilige Folgen der mangelhaften Ernährung in der Kri'egs- und Nachkriegszeit fes.fzustellen ~nd welche? Isl, das Wachsllum der Schulkinder no'rmal? Ist das Körpergewicht normal und wie gro~ ist das UnlergewichH Is'tder allgemeine Gesundheitszustand im lelzlen Jahre gebessert oderha,t er sich verschlechtert? Wodurch und in welchem Umfange? Fragen über Fragen, deren präzise Beantwortung nich,t leicht ist, di,e aber Anlwo.rt finden müssen. Denn der
----
45
lJberblick über den GesundheHszustand der Schülerschaft ist die Voraussetzung dafür, da~ die an der Verbesserung desselben unmittelbar iOiteressier,tenSteHen, das Schulamt, Jugendamt, GesundheHsamt und nicht zuletzt der Stad~rat,und die Gemeinderäte, umfassend informiert werden und die erforderlichen Schlu~folgerungen ziehen können. Für die zahlenmä~ige Zusammenfassung standen ungefähr 16 000 Schüle,rgesundhei.fsbogenzur Verfügung. Jeder Bogen enthielt au~er den Personalangaben des Schulkindes das Alte'r am Tage der ärztlichen Untersuchung, Körpergrö~e und Gewicht sowie den B.efund. Der ärztliche Befund war in der Reihenfolge Sehleistung, Gehör, Brusitumfang, allgemeine Körperbeschaffenheit, Bewegungsorgane (Haltungsfehler, rachiHsche Folgezusfände, Fu~deformationen, Lähmungen, andere), Augen (Schiel,en, andere), . Ohrenerkrankungen, Hauterkrankungen, Rachen (Mandelvergrö~erung, Mandelentfernung, Drüsenvergrö~erung), Zähne (Zahndefekte, Stellungsanomalien der Zähne), Heu: und Kreislauf (angeborene Herzfehler, Herzklappenfehler, ande're), Atmungsorgane (Erkältungen, Hi,lus-Tuberkulose, Bronch'ialasthma, andere), Ba'uchorgane (Brüche, Kryptorchj'smus, andere), Nerven (Nerven,erkrankung, Sprachfehler, andere) und sonsfiige Erkrankungen (Kropf, Anämie und andere) niedergeschrieben. Daran schlossen sich an die Ve'rmerke über Turnbefreiung, Calmef.teImpfung, Tuberkulinreaktion, Röntgenuntersuchung, ärztliche Behandlung, HeiHurnen und Erholungsaufenthalt. Durch den Befund werden also Körperfehler und chronische Erkrankungen erfa~f. Dagegen fehlen; abgesehen von Erkäl,tungen (Atmungsorgane), alle akuten Erkrankungen. Diese Erkrankungen wurden nicht, mit erfa~t, da die ärztliche Untersuchung in der Schule erfolgte und di,e erkrankten Schüler der Schule fernbleiben. Es is,t deshalb notwendig, Klarheit darüber zu gewinnen, ob durch fehlende Schulkinder das Ergebnis der schulärzHichen UO'te,rsuchung beeinflu~t werden kann, oder ob durch unvollständi'ge Erfassung der Schulkinder die Beweiskraft eingeschränkt wi,rd. Zu Beginn des Schuljahres 1949/50 wu~den in den städf'ischen Volks-, Hilfs- und Hauptschulen 17 425 Schulkinder gezählt.. Davon wurden 14600 Schulkinder von den Schulär~ten des jugendamt'es untersucht. Die Differenz 17425 - 14 600 = 2 825 Schulkinder wi,es folgende Struktur auf:
46
325 Schulkinder in 2 Schulen waren untersucht, jedoch waren die Schülergesundheitsbogen wegen der Ferien nicht rechtzeitig für die Auszählung zu. beschaHen. 214 Schulkinder in mehreren Klassen verschiedener Schulen wurden bei der ärzlt:lichen Untersuchung zufällig übergangen. 1 757 Schulkinder
waren am Schlu~ des Schuljahres 1949/50 aus der Schule entlassen worden, teils wegen Beendigung der Schulpflicht, teils wegen Oberstellungin andere Schulen. Die Auszählung erlolg1le erst nach Beendigung des Schuljahres und die Schülerbogen der Entlassenen waren schon ab-' gelegt.
35 Schulkinder waren zum Erholungsaufenthal'f im Ausland. 477 Schulkinder fehlten am Tage der ärztHchenUntersuchung der Klasse zufällig wegen Unpä~lichkeit. 17 Schulkinder fehHen wegen schwerer Erkrankung und befanden sich in Hei,lstätrten,meist Lungenhe'ilstätten. Zusammen 2825
Schulkinder.
Von Bedeutung sind lediglich die 17 Schulkinder, die infolge chroni.;. scherr,schwerer Erkrankungen in HeilstäHen untergebracht waren und für die kein ärzf'licher Befund im Schülergesundheitsb0gen vorlag. Bei den übrigen 2 808 Schulkindern kann angenommen werden, da~ der Ausfall ihres Befundes die Ergebnisse ni'cht beeinnu~t half. Es mü~'I;eaber in Zu.kunflt auch di,e o'rganisat,ori'scheErfassung dieser Schulkinder gesicher.t werden; Jede Lücke sollte bei einer so wichtigen Erhebung vermieden werden, weil si'e leicht zu Fehlschlüssen führen kann. Während die Struk,lur durch die Prozenfziffern richtig dargeslell.t wi,rd, sind alle absolul'en Zahlen der Tabellen zu niedrig. Es scheinen in den Tabellen nur 14600 Schulkinder auf, während es in Wirklichkeit 17425 Schulkinder gab. Wenn die tatsächliche 47
absolute Zahl ermittelt werden soll. mu~ eine Erhöhung der Tabellenzahlen um (17425 -14
-----------
600) X 100
14600
=
19.4 v. H.•
also um rund 20 Prozent erfolgen. Es ist dies eine nicht ganz befriedigende Ergänzung. we,il die Struk1tur bei Volks-. Hilfs- und Hauptschulen nicht ganz gleich,artig ist. Bwas schwieriger ist. die Beur.!ei'lung der pflichtschulen. die nicht 51tädtischsind und deshalb von der Jugendfürsorge nicht betreut wurden. Hi,ezu gehören: 2Privait-Mädchenvolksschulen mit 304 Schulkindern 1 Privall-Mädchenhaupt,schule mit 198 Schulkindern 6 lager-Volksschulen mH 1 296 Schulkindern. Bei den Privatschul,en dürfte es sich kaum um eine Auslese in gesurtdheHlicher Beziehung handeln. Anders ist es be'i den lagerschulen. die haupl'sächlkh von volksdeutschen Flüchtlingskindern besucht werden. Die Unt,erbringung in BehelfsunterkünHen. Baracken usw. islfbesonders für Kinde,r nachteilig. Die Baracken gewähren nicht nur unzureich'enden Schutz gegen Hitze und Kälte. sondern es greifen die Unbilden der WiHerung die GesundheH auch auf den langen ungefes'tigfen Zugangswegen. auf Grund der meist exponierten lage der Ba,rackenlager,im freien Felde. an. Der Gesundheiltszustand der lagervolksschulen kann deshalb nicht als durchschni.t,tHchangesehen werden. sondern er wird vermuNich schlech'l'ersein. Dj,e lagervolksschulen müssen deshalb unbeding't in die Betreuung durch die Schulärzte des Jugendamtes mit einbezogen werden. Von Beginn des neuen Schuljahre's1950/51 ab werden die lagerschulen in die Schulgesundhei!t.sstaiHstik eingegliedert, so da~ auch diese lücke beseitigt wi'rd.
B. ZAHL UND ART DER KÖRPERFEHLER Den ersten Oberblick über das Ergebnis der schulärzUichen Unte,rsuchung zeigt die Gliederung der Schulkinder nach dem ärztlich'en Befund. Alle Schulkinder wurden zunächst gegliedert in Schulkinder ohne Fehler. mit einem Fehler und mit mehreren Fehlern.
48
I
Bezeichnung
Schulkinder
ohne
Schulkinder
mit einem
Schulkinder
mit
Fehler
zwei
Fehler oder
mehr
I
Absolut
Fehlern
In
Prozent
3890
26,6
4815
33,0
5895
40,4
I
Nur 3 890 Schulkinder, also etwas mehr als ein Viert'el aller Sch'Ulkinder, waren ohne Körperfehler oder chronisch'e Erkrankung. Dieser Satz is~tniedrig, aber nicht ungewöhnlich und alarmierend. Ähnliche Verhältnisse wurden z. B. auch in der Stadt Magdeburg bei einer AusarbeH,ung der schulärZ't:IichenUntersuchung der sechsjährigen Schulanfän9'er des Jahres 1926 festgestellt.
Gesundheitszustand
der Schulanfänger
I
Bezeichnung
in Magdeburg
I
Knaben
,
Mädchen
absolut
1926
I
Zusammen
Schulkinder
ohne
Fehler
525
514
1039
Schulkinder
mit 1 Fehler
766
857
1 623
1466
1396
2862
Schul'kinder mit 2 und mehr Fehlern
2757
Zusammen
I
2767
I
5524
in Prozent Fehler
19,04
18,58
18,81
Schu1lkinder mit 1 Fehler
27,79
30,97
29,38
53,17
50,45
Schulkinder
Schulkinder
ohne
mit 2 und mehr Fehlern Zusammen
I
100,00
I
Der Anteil der Schüler ohne Fehler be,trägt in gegenüber 18,8 Prozent in Magdeburg. Wenn nur als GlobalziHern zu wert,an sind, so zeigen Proportionen. Ein exakter Vergle.ich ist nicht 4
100,00
I I
51,81 100,00
Linz 26,6 Prozenf diese Zahlen auch sie doch ähnliche möglich, weil die
49
Magdeburger Statis,tik nur die sechsjährigen Volksschüler erfalyt, im Gegensatz zur Linzer Stalt'isHk, die die Volksschüler im AI,ter von 6 bis 14 Jahren gemeinsam behandelt, wobei hier nicht festgestellt werden kann, ob sich die Struktur der Linzer Schul a n f ä n ge r anders als die Gesamtstruktur verhält. .
.
Wenn der Schularzt bei fas't drei Vierlein der Linzer Schüler irgendeinen Körperfehler festgestell,t ha,t, so kommt es nicht nur auf die Zahl, sondern ha,up:tsächlichauf die Art desselben an. Eine geringfügige He'rabset!zungder Sehleis,tung oder de's Gehörs oder etwas kariöse Zähne oder Haltungsfehle'r oder Blutarmut ist kein hinreichender Grund dafür, das Kind als krank zu bezeichnen. E'rst eine Vernachlässigung dieser leiden kann zu einer Krankheit und damit zu verminderter lei.stungsfähigkei,t im erwerbsfähigen A1it'erführen. Abgesehen von der Säuglingsfürsorge, kann deshalb keine andere ä'rztliche FürsorgetäHgkeit so gro~e E1rfolge erzielen als .im schulpflichtigen Alter, denn jedes Kind, dessen Gesundheit saniert wird, wird dadurch auf 40 bis 50 Jahre ein voll leistungsiähiger Mensch. Unter di:esem Gesich'fspunkt müssen die Tabellen über Körperfehler so'rgfäHig studiert werden. Um einen ver'flieften Einblick zu gewinnen, wurden alle Tabellen nach Volks-, Hilfs- und Hauptschulen sowie Knaben und Mädchen getrennt aufgestellt.
Volksschulen
I
Bezeichnung
ohne
Fehler
Knaben
I
mit 2 oder mehr Fehlern Zusammen
Mädchen
absolut
1608
mit 1 Fehler
.,
I
I
Knaben in
Mädchen
Prozenf
1355
29,39
26,54
1818
1624
33,22
31,81
2046
2127
37,39
41,65
5472
I
5106
I
100,00
I
100,00
Die Volksschulen sind für die Beurteilung der allgemeinen S,truktur am zuve,rlässigsten, weil sie in den untersten vier Klassen prakNsch die gesam1:enJahrgänge 'e'rfassen. 50
. Hilfsschulen
I
Bezeichnung
ohne
Fehler
I
Knaben .
Mädchen
absolut
44
I
I
Knaben in
26,51
10,13 34,18 55,69
mit 1 fehler
38
27
mit 2 oder. mehr Fehlern
84
44
50,60
166
I
Prozent
8
22,89
Zusammen
Mädchen
79
I
100,00
I
100,00
Die Zahl der Kinder in Hilfsschulen ist nicht gro~. Die Knaben sind doppelt so stark vertreten wie die Mädchen. Die Hilfsschulen sind gegenüber den Volksschulen eine negative Auslese, teils wegen verminderter gei'stiger Fähigkeit der Kinder, 'teils wegen gesundheitlicher Behinderung der Schulkinder. Als Me~ziffer hiefür kann man den Anteil der Kinde.r mH zwei und mehr pathologischen Befunden heranziehen. Ober die Hälfte der Schüler und Schülerinnen in Hilfsschulen (51 bis 56 v. H.) weist gleichzeitig zwei und mehr Fehler auf, während bei den Volksschulen die Vergleichsziffer erheblich niedriger (37 bis 42 v. H.) liegt.
Hauptschulen
I
Bezeichnung
ohne
Knaben
I
Mädchen
absolut
Fehler
420
455
mit 1 Fehler
637
671
769
825
mit 2 oder mehr Fehiern
I
Zusammen
1826
I
1951
I I
I
I
Knaben in
23,00 34,89 42,11 100,00
I
Mädchen
Prozent
I I I
23,32 34,39 42,29 100,00
Die Hauptschulen sind eine positive Auslese der Schüler. Bei zufriedenst,ellenden Le,istungen gelangen alle Schüler vom fünften Schuljahr ab in die Hauptschule. Nur ein Fünftel der Schulkinder bleibt in der Volksschule zurück, u. zw. in der Hauptsache solche Schüler, die voraussichiHich nicht mehr di'e Abschlu~kla,sse der Hauphchule vor Beendigung der Schulpflicht en,eichen, weH sie wegen mangelhafter leistung eine Klasse wiederholen mu~t'en. Da diese Wiederholung auch solch,e Kinder trifft, welche wegen Krankhei,t längere ZeH dem 4*
Unterricht fernbleiben mU~lten, ergibt sich für die sogenannten ROberklassen der Volksschulen R eine Auslese kränklicher Schüler und für die Hauptschulen eine gewisse Auslese gesunder Kinder. Diese positive Ausles,e der Hauptschüler wird etwas beeinträchtigt, weil die Jahrgänge von 10 bis 14 Jahren zum Teil die Mmelschulen (Gymnasi,en) besuchen. Es ist nich;f ausgeschlossen, da~ bis zu einem gewissen Umfang auch hier eine Auslese gesündere:r Kinder wiederum erfolgt. Genaue Unt'erlagen zur Beantwo,rtung dieser Fragen gibt es nicht. Der Vergleich der Volks- und Hauptschüle:r ergibt, da~ die Zahl der Hauptschüler ohne jeden pa;fhologi'schen Befund ziemlich gering ist (23 v. H.) und da~ Kinder mit zwei und mehr Fehlern (42 v. H.) häufiger vorkommen als in Volksschulen. Vielleicht häng" diese auffaUende Erscheinung auch nur damit ~usammen, da~ die Masse der Volksschüler 6 bis 10 Jahl'e, die Masse der Hauptschüler 10 bis 14 Jahre allt ist und slich aU'ersmä~ig charakteristische Verschiedenheiten e1rgeben. Der Beantwortung dieser Frage mü~te künftig mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Hilfs-, Volks- und Hauptschulen zusammen
I
Bezeichnung
ohne
Knaben
I
Mädchen
ab,alul
Fehler
2072
1818
mit 1 Fehler
2493
2322
'2899
2996
mit 2 oder
mehr Fehlern Zusammen
7464
I
7136
I I I I
I
Knaben in
27,76 33,40 38,84 100,00
Mädchen
Prozent
I
I
I
25,47 32,55 41,98 100,00
Die Zusammenfassung aller drei pflich:t'schuladen ergibt den Durchschni,tt fü'r Knaben und Mädchen. Die Mädchen schneiden hier etwas schlechter ab als die Knaben. Ohne Fehl,er sind nur 25 v. H. der Mädchen, auch die Zahl der Mädchen mit einem Fehler ist geringer (33 v. H.) als bei den Knaben. Dafür tritt bei den Mädchen eine stärkere Häufung von zwei und mehr Fehlern a>uf. Ober die Art der Körpedehler und chronj'schen Erkrankungen unterricht,et die folgende Tabelle. Es wer.den hierbei (ohne Rücksicht darauf, da~ die Zähleinheit der Statistik grundsätzlich der Schüler sein mu~) alle Fehler, nach Knaben und Mädchen sowie Schularten ge-
52
t,rennt, ausgezählt. Die Tabelle gibt also an, wieviete Knaben in Volksschulen an HaHungsfehlern leiden (440 Schüler), wieviele an Rachitis (Folgeersch'einungen) leiden usw. Das Studium de'r Tabelle ergibt - in Slijchworten - die gro~e Häufigkeit von Haltungsfehlern, Rachi'lis, Herabsetzung der Sehleis,tung, Mandelvergrö~erung, Zahndefekten und ~ropf. Der absoluten Zahl der Fehler kommt eine gro~e Bedeutung zu. In manch'en Fällen ist es jedoch auch notwendig, VerhäUnisziffern zu berechnen. Es sind deshalb in der folgenden Tabelle die auf hundert Schulkinder in Volks-, Hilfs-- und Hauptschulen entfaHenden Fehler berechnet worden. Erst diese Verhältnisziffern lassen charakteristische Verschiedenhei:l'en erkennen, di'e wegen der verschiedenen Grundma~e bei absolulen Zahlen verschleiert werden. Aufschlu~reich in dieser Beziehung sind z. B. die Verhällllnisziffern für die Häufigkeit von Kropf, die für Knaben in Volksschulen einen An,leiolvon 6,09 vom Hundert, für Hauptschüler 26,51 v. H. ergeben, während die absoluten Zahlen (333 Volksschüler und 484 Hauptschüler) eine Vervierfachung des Anteils für Hauptschüler gar nicht zu erkennen erlauben.
C. GESUNDHEITSZUSTAND
DER SCHULKINDER
Die Aufzählung ,der Fehler, die durch die schulärztlliche Unlersuchung festgeslellt wurden, ist anschaulich und leich~ vers,l'ändlich. Sieha,t jedoch den Mange,l, da~ die Gesamtzahl der Fehler grö~er ist als die Zahl der Schulkinder. Es mu~ deshalb eine Kombination erfolgen, welche die Fehler ermiilil'eH, gleichzeitig aber auch das Schul..; kind als Zähleinheit für die TabelIierung beibehält. Diese Aufgabe, die Zahl der Schulkinder ohne jeden Körperfehler, die Kinder mit einem einzigen Fehler und die Kinde'r mit zwei und mehr Fehlern zahlenmä~i'g festzuhal,ten, hat zur Voraussel'zung eine Trennung in Hauplfehler und Nebenbefund.Die Melhode erlaubt gleichzeitig; die Häufung und KombinaHon mehrerer Fehler zu untersuch'en. Die Tabelle ist umfangreich und mu~ so,rgfältig studiert werden, wenn ein tieferer Einblick gewonnen werden soll. Die Volks- und Haup'!'schul'en sind gelrennt für Knaben und Mädchen aufgearbeHet. Die Tabelle für die Hilfsschulen ist nur handschriftlich vorhanden und wegen der' gering,en Zahl der Hilfsschüler aus Ersparnisgründen nicht in die Ver53
Festgestellte Körperfehler I
Körperfehler
Hilfsschulen
Bewegungsorgane Haltungsfeh1ler Rachitis Fu~deformation . Lähmungen andere Augen Schielen andere Sehleistung herabgesetzt, Ohren Ohrenerkrankungen Gehör herabgesetzt Haut Hauterkrankungen Hals Mandelvergrö~erung Mandeln entfernt Drüsenvergrö~erung Mund Zähne defekt Stellungsfehler Herz und Kreis'lauf Angeborene Herzfehler Herzklappenfehler andere Atmungsorgane Erkältungen Hilus-Tbc. Asthma bronchialle andere Bauchorgane Brüche Kryptorchismus andere Nerven . Nervenerkrankung Sprachfehler andere Sonstige . Kropf Anämie andere Zusammen Gesamtzahl der untersuchten
54
Schüler
Knaben'. Volks~ Haupt-I schulen schulen
I
I
I" zusammen
Hilfs-I schulen
absolu'te
Zahlen
Mädchen VOlks-I Haupt-I schulen schulen
zusamman
7 15 2 1 8
440 651 132 10 56
218 665 159 825 30 164 1 12 27 . 91
6 2 1 2
422 412 193 4 52
159 107 120 3 40
3 5 25
62 50 775
22 87 22 77 368 1168
6 3 24
77 83 736
19 102 63 149 393 1153
-
9
23 86
13 48
36 143
1 3
22 111
1; 55
34 169
5
121
61
187
1
148
75
224
31 3 12
1014 173 524
290 1335 32 208 109 645
14 2 10
1070 239 546
311 1395 122 363 202 758
67 4
1564 56
425 2056 37 97
32 2
1408 60
331 1771 11 73
2 3 2
2 84 6
5 16 14
9 103 22
1 -
-
237 108 7 1
61 20 6 2
299 128 13 3
-
9 4
174 65 11
27 27 2
210 96 13
21 45 13
3 8 3
24 68 39
-
-
15 23
587 52L 314 7 94
5 75 16
49 17
5 124 33
136 131 4 7
13 41 2 1
151 175 6 8
181 12
21 17
205
1 8 10
5 25 20
8 4 3
14 37 '33
-
-
2 3
-
3
16 333 484 833 8 1 195 52 248 2 16 72 22 110 6 289 17111 2614 10014 152
"29
639 532 1 179 275 121 398 93 32 131 7207 2883110242
166 15 47211 82617 4641 79 151061195117136
Festgestellte Körperfehler Körper/ehler
Mädchen Knaben I Hilfs-I volks-I Haupt-Izusam- .Hilfs-I Volks-I Haupt-lzusam. schulen
schulen
auf Bewegungsorgane Ha'ltungsfeh (er Rachitis Fu~deformalion Lähmungen andere Augen Schielen andere Sehlejstung herabgesetzt Ohren Ohrenerkrankungen Gehör herabgesetzt Haut Hauterkrankungen Hal's Mandelvergrö~erung Mandeln entfernt Drüsenvergrö~erung Mund Zähne defekt Stellungsfehler Herz und Kreis,lauf Angeborene Herzfehler Herzklappenfehler andere Atmungsorgane Erkältungen Hilus-Tbc. Asthma bronchia'le andere Bauchorgane Brüche Kryptorchismus andere
1,81 3,01 15,06
8,04 11,90 2,41 0,18 1,02
100
man
schulen
.schulen
schulen
man
untersuchte Kinder entfallen
11,94 8,71 1,64 0,05 1,48
1,13 1,20 1,20 0,91 14,16 20,15
2,53
8,26 8,07 3,78 0,08 1,02
8,15 5,49 6,15 0,15 2,05
8,22 7;30 4,40 0,10 1,32
1,17 7,59 1,03 3,80 15,65 30,38
1,51 1,63 14,41
0,97 3,23 20,15
1,43 2,09 16,16
8,91 11,05 2,20 0,16 1,22
7,59 2,53 1,27 -
5,42
0,42 1,57
0,71 2,63
0,48 1,92
1,27 3,80
0,43 2,17
0,56 2,82
0,48 2,37
3,01
2,21
3,34
2,51
1,27
2,90
3.84
3,14
18,67 1,81 7,22
18,53 3,16 9,58
15,88 1,75 5,97
17,89 2,79 8,64
40,36 2,41
28,58 23,27 2,03 1,02
-
17.,72 20,96 4,68 2,53 12,66 10,69
15,94 19,55 6,25 5,09 10,36 10,62
27,58 1,18
16,97 24,82 0,56 1,02
27,55 40,50 1,30 2,53
-
2,51 0,87
0,07 1,74 0,46
-
2,66 2,57 0,08 0,14
0,67 2,10 0,10 0,05
2,12 2,45 '0,08 0,11
2,81 1,29 0,17
3,80
3,54
1,08
2,87
0,16 0,44 0,16
0,32 0,91 0,52
1,27 10,13 12,66
6,09 26,51 3,56 2,85 1,21 1,32
11,16 3,32 1,47
10,13 2,53 7,59
0,04 1,54 0,11
0,27 0,88 0,77
0,12 1,38 0,29
0,60
4,33 1,98 0,13 0,02
3,34 1,10 0,33 0,11
4,00 1,72 0,17 0,04
2,53 3,80
3,18 1,19 0,20
1,48 1,48 0,11
-
0,38 0.82 0,24
9,64 0,60 9,64
-
-
9,04 13,85
-
0,10 1,47 0,31
1,21 1,81 1,21
5,42 2,41
Nerven Nervenerkrankung Sprachfehler andere Sonstige Kropf Anämie andere
4,22 9,04 1,21 0,60 4,82
schulen
-
-
-
-
-
-
-
0,23
0,87
'0,41
0,10 0,49 0,39
0,41 0,21 0,15
0,20 0,52 °r46
12,51 27,27 16,52 5,39 6,20 5,58 1,82 1,64 1,83
Zusammen 174,1°1129,951143,151134,161192,411141,151147,771143,53
55
öffentlichung mHeinbezogen. Bei der Auswe,rtung der Ergebnisse und in den eingestreuten Text*abellen wurden jedoch auch die Hilfsschulen berücksich,tigt. Die Einteilung der einzelnen Körperfehler wurde nach topographischen Gesich,tspunkten vo'rgenommen. wobei die in den einzelnen Gruppen sichlt,lichöfte,r vorkommenden pathologischen Befunde in einer eigenen Spalte ang'eführt wurden. Bevor die einzelnen Gruppen durchgegangen und einer näheren Betrachtung unterzogen werden. ist es berechHgt. einzelne Krankhetten wegen ihrer HäufigkeH. bzw. ihrer Wichtigkei~, vom vo,lksgesundheitlichen Standpunkt aus. gesondert zu untersuchen. Es handelt sich um: Rachitis Mandelerkrankungen Drüsenvergrö~erungen Defekte Zähne Tuberkulose Kropf. Diese 12 192 Fehler nehmen von allen Defekten (20256) über die Hälfte ein. 'Sie bilden auch die häufigsten Kombinalf1ionen untereinander.
Volks•• Hilfs. und Hauptschulen. Knaben Schüler E
Bezeichnung
Schüler mit 1 Fehler
=~ G) Q)~~
1i~1O VI,,:r:
Rachifis
Q),o
"Cl
1:JlO
127
352
-
83
vergr.
372
451
55
-
enlf. ,
76
32
2
-
Drüsenvergr.
100
64
4
10
Zähne defe~f
554
335
38
75
252
237
56
Cl
"" -=,,~ --"" " ,,.,,.,,~ ""J!" >"" ,,-'" "" :ij .• ~ .•~-"" .r:J! .• ~~ ~~ 00, N."" -">'"
Mandeln
Kropf
Fehlern
.,,~ ,,~
in Erscheinung
~Cl
Mandeiln
Hilus-Tbc.
t.aten
.r:
Ec:t:
;; -:; g-
mit zwei und mehr
Als Nebenbefund
.~
Ü
c.. 0
••
",,~ . c, -" " ~ ".0
:r:J!
19 74 150 3 39 64 1 71 245
2 50 40
:J..c
E a;...!."!
a. c ,," " ~.o - .• ."!!" C>~ :r:~ VI.r: .• .~
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~
ltI
Cl
"'0
.r:~
""
"
66 107
957
78 128 1121
--
2
2
6 11
69
2 -
41 -
7
4
11 15
158
40 49
8 73
-
3 44 27 114 78
771
i3 13
6
29 -
29 48
6 40 108
-
3
16
11
8
6
15 34
- -
23
54 40
215 585
i
Volks-,Hilfs-
und Hauptschulen, Mädchen Schüler
- .. ~ : iii .. ~~ g-
Als
E
Bezeichnung
Rachitis
Schüler mit 1 Fehler
--"
LCl •• e > C " ~
--,," !:•• e -o~ -o~ •••• co! cCl ~-"" ,,:s " " ~ VI ...• e J: :l:~ :l:~ oe, " '" e ••
••..
111/2-12
1
16 -161/2
-
14
14
-
161/2-17
-
8
8
-
Zusammen
82
Hauplschulen
Mädchen
6726 \4730
4968
1758
1
1
1845
\
I
13 301
6575
\
Durchs~nittsgröfse
Volks- und Hilfsschulen
I
0>
,r::
ij
r:: ,~
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-"0)
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00>
-
-
-
~..c VI'"
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VI'"
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I
zusammen"
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~..c
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VI,"
VI'"
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'c
-£
-6~ ~oo "~ 00>
0>
,r:: -,,"
:;;~
-"0)
r:: ~
~..c VI'"
-
-
116,01 4,48
119,82 5,10
-
-
119,82 5,10 119,39 5,01
-
-
119,39 5,01
7'/2 122,22 4,87
-
-
122,22 4,87 122,09 5,36
-
-
122,09 5,36
125,01 5,75
-
-
125,01 5,7' 124,35 5,47
-
-
124,35 5,47
8'/2 127,89 5,79
-
127,89 5,79 124,25 6,12
-
-
124,25 ~,12
130,32 5,57
-
- 130,32 5,5/ 129,42 5,58
-
-
129,42 5,58
-
- 132,53 5,84 131,81 6,20
-
-
131,81 6,20
-
-
134,89 6,02 133,79 6,07
-
-
133,79 6,07
9
9'12 132,53 5,84
9'/2-10 -10'12
10'12-11 11
.. ~e
"Hauptschulen
117,71 4,72 116,01 4,48
9
10
0> , r::
zusammen
-
8'/2-
'c
Mädchen Volks- und Hilfsschulen
-
7'12- 8 8
ulen
I
6'/2 117,71 4,72
6'12-7 7
Haupts
ch
,
Alter
6
Knaben:
in Zentimeter
134,89 6,0..•
137,81 6,1~ 138,98 5,66 137,99 6,07 135,82 5,81 139,25 5,51 136,21 6,48 138,20 6,30 140,95 5,97 139,52 6,30 137,53 5,9.4 140,08 6,23 138,69 6,41
-11112 139,93 6,60 141,98 5,67 141,31 6,17 138,42 6,54 141,16 6,95 140,04 ~,68
11'12-12
141,06 6,69 144,32 6,47 142,89 6,73 143,96 6,64 143,91 7,14 142,8~ 6,91
12
143,59 6,51 144,33 6,9' 144,09 6,83 142,36 6,59 146,16 7,31 145,01 7,36
-12'12
12'/2-13
144,72 6,66 145,38 7,83 145,20 7,81 148,21 7,7.4 150,36 6,87 149,70 7,14
13
149,96 7,3' 150,33 7,43 150,21 7,39 149,68 7,27 151,69 6,8' 151,19 7,00
-13'12
13'/2-14
152,64 8,76 152,71 6,96 152,69 7,42 153,40 5,96 154,00 6,7: 153,82 6,51
14
151,37 7,4~ 156,74 8,99 155,66 8,96 150,47 6,56 155,25 6,23 154,48 6,53
-14'12
14'/2-15
155,34 6,4~ 160,87 8,07 160,06 8,07 154,75 5,23 157,13 5,95 156,91 5,91
15
159,50 .10,37 164,25 7,28 163,79 7,60
-15'12
-
-
156,56 6,96 156,56 6,96
"
83
Durchschnilisgewichl in KllogrammVolks- und Hilfsschulen
.
Alfer
Knaben
I
I
Haupfschulen
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VI'"
zusammen
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Cl
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Volks- und Hilfsschulen
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Mädchen
Haupfschulen
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VI"
21,81 2;68
-
-
21,81 2,68 21,29 2,83
- -
il,29
7
22,64 2,79
-
-
22,64 2,79 22,40 2,93
-
-
22,40 2,93
-71/2
23,61 3,12
-
-
23,61 3,12 23,69 3,4..1 -
-
23,69 3,42
24,91 3,32
-
-
24,91 3,32 24,10 3,44
-
-
24,10 3,44
8 -
81/2 26,69 3,53
--
-
26,69 3,53 25,93 3,83
-
-
25,93 3,83
81/2-
9
27,41 3,77
-
-
27,41 3,77 27,42 4,2~
-
-
27,42 4,26
91/2 28,88 3,89
-
-
28,88 3,89 28,31 4,66
-
-
28,31 4,66
30,26 4,31
-
-
30,26 4,31 29,96 4,8~
-
-
29,96 4,82
6
-61/2
61/27
71/2-8
9
_
91/2-10
2,83
10 -101/2
31,15 4,15 32,12 5,29 31,31 4,22 31,46 5,36 34,31 5,26 31,79 5,47
101/2-11
31,87 4,35 34,04 4,58 32,90 4,54 32,21 5,33 35,31 6,52 33,62 6,02
11
-111/2
111/2-12 12
-121/2
121/2-13 13
-131/2
131/2-14 14
-141/2
141/2-'-15 15
84
-151/2
33,09 4,87 33,39 6,01 33;27 5,58 32,36 4,91 35,11 5,93 33,98 5,81 34,25 4,83 35,81 5,71 35,11 5,33 34,58 5,22 37,10 6,39 36,31 6,14 36,25 5,67 37,32 5,51 36,97 5,58 40,02 7,74 38,88 7,09 39;23 7,14 36,41 5,38 39,19 6,78 38,52 6,56 39,78 7,41 42,97 7,73 42,00 7,65 40,56 5,98 40,73 5,99 40,67 5,92 41,28 7,22 43,96 7,78 43,28 7,72 42,15 7,56 43,41 6,89 43,05 7,09 43,94 6,43 45,84 7,94 45,28 7,47 41,24 5,97 46,39 8,96 45,35 8,67 42,84 6,50 48,23 7,75 47,36 8,26 44,05 7,45 50,68 9,43 48,59 9,43 48,34 7,67 50,91 7,06 50,67 7,12 46,66 5,36 52,37 7,78 51,96 7,79
-
-
50,60 8,21 50,60 8,21
Die durchschni~t1iche Grö~e der Knaben beläuft sich inder untersten Altersstufe von 6 bis 61/2 Jahren auf 117,71 cm. Von Stufe zu Stuf~ nahm die DurchschniUsgrö~e zu und betrug bei Beendigung der Schulpflicht 152,69 cm. Die Aufteilung in Volks- und Hauptschulen ergab inder Stufe von 10 bis 101i2 Jahren eine Differenz von mehr als 1 cm zuguns,ten der Haupitschüler, die sich in der Stufe von 111/2 bis 12 Jahren bis auf 3,26 cm, in den älteren Jahrgängen sogar auf über 5 cm steigerte. Die Durchschnmsgrö~e der Mädchen war bis zur Stufe von 11 bis 111/2 Jahren um etwa 1 cm geringer als bei den Knaben. In der Stufe von 11112 bis 12 Jahren ergab sich ein GleichMartd mit 142,89 cm DurchschniHsgrö~e. Dann überholten die Mädchen di,e Knaben vorübergehend. In der Stufe von 12 /2 bis 13 Jahren waren sie im Durchschnitt um 4112 cm grö~er als die' Knaben, wurden aber im Alter von 14 bis 141/2 Jahren von den Knaben wieder endgü1Jfig überhol~. Das Durchschnittsgewichf der Knaben belief sich bei den Schulanfängern auf 21,81 kg. Es stieg in den ersten vier Schuljahren auf 30,26 kg und bis zur Beendigung der Schulpfljch~ auf 43,05 kg. : Die Trennung in Volks- und Hauptschulen ergab vom 10. Lebensjahr ab ein grö~eres Gewicht für Hauptschüler. Das Obergewich,t in den einzelnen Halbjahrssiufen schwankte bis zum 14. Lebensjahr zwischen, 0,30 und 2,22 kg. Das Durchschnitfsgewicht der Mädchen belief sich bei Schulbeginn auf 21,29 kg.. Es blieb entsprechend der geringerenGrö~e bis zur S,t~fe von 9112 bis 10 Jahren geringer als das Durchschnilitsgewicht der Knaben. In der Situfe von 10 bis 101/2 Jahren waren die Mädchen jedoch schon etwas schwerer als die Knaben. Das Mehrgewicht der Mädchen nahm rasch zu, steigerte sich bis auf 3,48 kg in der Stufe von 121/2 bis 13 Jahren und ging dann langsam zurück. Erst nach Beendigung der Schulpflicht, in der Stufe 15 bis 151/2 Jahren, w~rEm die Knaben schwerer als dfe Mädchen. Der Gewichtsschub ,trVttbei den Mädchen früher ein als be,i den Knaben. Zuers't nimmt die Körperfülle der Mädchen zu und dann die Grö~e. Sie überholen dadurch vorübergehend die Knaben an Gewicht und Grö~e. Die Knaben überholen dann die Mädchen zunächst hinsichtlich der Grö~e und etwas später auch gewichtsmä~ig . .85
Am auffällig~ten ist die geringere Durchschnittsgrö~e und das geringere Gewicht der Volksschüler beim Vergleich mit Hauptschülern. Es ist di.eseErscheinung nicht auf Linz beschränkt. Bei Untersuchungen in, Frankfurt a. M. ergaben sich im Jahre 1947 ähnliche Differenzen bei Grö~e und Gewicht von Volks- und Hauptschülern. Diese FeSlfstellung legt die Vermutung nahe, da~ die in den Volksschulen nach dem 10. Lebensjahr verbleibenden Schulkinder eine negative Auslese sind. Es sind nicht nur die 9'ei~tigen Leistungen geringer, sondern es ist auch die körperliche Verfassung schlech~er. Die Volks~ schüler in den Oberklassen (vom 10. bis 14. Jahre) dürften sich aus zwei Gruppen zusammensetzen. Die erstere Gruppe könnie aus Kindern bestehen" die gei~tig unter dem DurchschniH stehen. Die zweiite Gruppe könnte aus solchen Kindern gebildet werden, die häufig kränklich sind, den Unterricht oft ve'rsäumen, das Klassenziel nicht erreichen; nicht in die nächste Schul~tufe versetz.t werden und schlie~lich auch nicht in die Hauptschule übergehen können. Es wird 'zu überprüfen sein, ob diese Vermutung der Wirklichkeit enfspricht und eine verstärklte ärztliche Betreuung der Volksschüler in den Oberklassen notwendig ist
~CHLUSSBETRACHTUNG Die statistische Auswertung der Untersuchungsergebnisse der Schulärme des Jugendamtes war ein Versuch,a.uf dem unübersichtlichen und komplizierten' Gebiet der Gesundheitsfürsorge für Jugendliche Klarheit zugewinnen. Die über Erwarten aufschlu~reichen tabellarischen Ergebnisse der statis,tisch.enBearbeitung, die in den vo.rSlfehenden Kapiteln behandel.t wurden, sind als Grundlage für die planmä~ige Ausgestaltung der Schulgesundheifsfürsorge geeignet,. woraussichergi~, da~ der Versuch geglückt ist. Als erster Erfolg der statistisch.en Auswertung ist die gründliche Materialkriltik vor der Tabeltierung zu betrachten, durch welche die SchulärZite auf verscMedene Unvollkommenheiten der SChülergesundheitsbogen aufmerksam gemaCht wurden, deren Besei,tigungim kommenden Schuljahr 1950/51 ins Auge gefa~t wird. Die Mitwirkung 86.
der Schulärzte, welche auch bei der TabelIierung erfolgte, wird die Einhei,tIichkeit der ärztlichen Untersuchungen und die Eintragung des Befundes in die Gesundheitsbogen wesentlich verbessern. Da die KonzentratIonstabellen für jede einzelne Schule aufgestellt wurden, waren wertvolle Studienunterlagen für den Erfahrungsaustausch der Schulärzte des Jugendamtes geschaffen worden, die auch zur Information der Schulleiter über den Gesundheibzusfand der eigenen Schulen verwertet wurden. Auch die zweite Aufgabe, exakte Uniterlagenüber den gegenwärtigen Gesundheitszustand der Schülerschaf.tzu liefern, kann als gelöst betrachtet werden. Durchschni~tsgrö~eund Durchschnitfsgewicht der Schulkinder im Schuljahr 1949/50 sind genau errechnet worden. Auch der Anteil der Schulkinder mit Körperfehlern und ch'ronischen Erkrankungen wurde zuverlässig ermitfelt. Zahl und Al"t derselben sind genau bekannt. Die weitgehende Glie-. derung nach Schulal"ten und Geschlech,t der Kinder hat den Blick für charakteristische Abweichungen geschärft und die Struktur erkennen lassen. Die Ergebnisse regen in vieler Hinsicht zum Nachdenken an, auch wenn momentan noch keine endgültige Beul"teilung erfolgt. Dagegen konnte die dritte Aufgabe, die Veränderung des Gesundheitszustandes zu kontrollieren, nicht gelös,t werden. Die Fragen nach der Verbesserung des GesundheitszuSifandes,den Veränderungen von DurchschniHsgrö~e und DurchschniHsgewich,tkönnten nur beantwortet werden, wenn in den Vorjahren ~ta;tistischeErgebnisse ermiHelt worden wären. Das ist bisher in Linz leider nicht geschehen. Es werden jedoch Vergleichsziffern beschafft, wenn in Zukunf,t di'e ärzilichen Untersuchungsergebnisse der Schulärzte des Jugendamtes statIstisch aufbereHet werden. Erst dann werden die statistischen Er-. gebnisse voll ausgewertet werden können.
87
VIII. FORSORG EWESEN 1. Städtisches Fürsorgeamt IJänner IAPril 1950 1950
Bezeichnung
.
I
.
Juli IOktoberl 1950 1950
Parteien
Wirtschaftsfürsorge Laufend unterstützte Kriegsbeschädigte
und-hinterbliebene
Kleinrentner Allgemeine Einmali~e
f. Gro~jährige
Parteien
Sozialrentner Kleinrentnern
Jänner 1951
Gleichgestellte Fürsorge
53 68 40 604 703
56 7541 597 617
53' "12 44 567 512
52 72 43 511 448
47 50 41 484 469
225 -
199 6
90 -
103
140
-
-
4 30 3 3 6
31 25 2 16 10
4 33 5
38 52 5 12 8
1 30 6 7 2
-
4 41 29 6
7 •/ 4 25 25 47 68 35 9 15 2 -
2 46 30 38 13
Barleistungen
für Unterstützte
u. sonst. Hilfsbedürftige
Darlehen Sach- und Dienstleistungen Brennmaterial Kleidung
und Hausrat
Obersiedlungen Fahrtkosten ObersteIlungen Gesundheitliche
Fürsorge
Wochenfürsorge
Begräbnisse
3 3 2
Hauspflege
-
Ärzlliche
und zahnärzlliche
Arzneien
und Heilmittel
Behandlung
Kran'kentransporte
f~~
131
92
-z
-
Geschlossene Fürsorge Spezialanstalt
(Kur- und Bädergebrauch)
Erholungshe im-Behandlung Kran kenhausbeha nd Jung Pfleglinge
im Städtischen Versorgungshaus
Pfleg'linge in verschiedenen auswärtigen Altersheimen Pfleglinge in ArbeitsanstaHen Pfleglinge in TrinkerheHanstalten Blinde, Taubstumme und Krüppeli in Anstalten
-
-
1 1165 1068 366 368
1 4 1 1 4 872 1 165 1436 370 369 360
110 5 10
110 5 12
112 7 10
124 7 8
124 5 5
10
10
12
12
12
Sonst. Wohlf. u Fürsorgema~nahmen Fürsorgearbeiter Beihilfen an kinderreiche Mietbeihilfen
.,8.8
Familien
3:1
6: 1
:1
~I 10
45 2 6
2~ Städtisdles Jugendamt
I
Bezeichnung
Jänner 1950
I
April 1950
Juli 1950
I
IOktobe'1 1950
Jänner 1951
Parteien
Rechtsfürsorge Zahl der Vormundschaften Kinder, für die von der Stadt Linz Pflegegeld bezahlt wird Kinder, eheliche oder unehe'liche, für die Renten bezogen werden Zahl der PNegschaften
3630
3695
3744
3772
3830
1410
1448
1440
1502
1552
264 267
286 290
299 309
320 312
\
257 241
Erziehungsfürsorge Zah. der Pflegekinder, überhaupt davon Pflegekinder, für die von der Stadt Linz Pflegegeld bezahlt wird Zahl d. Kinder unter gerichtI. Schutzaufsicht Zahl d. Kinder unter amtl. Schutzaufsicht Jugendgerichtsfälle beim Landesgericht Jugendgerichtsfälle beim Bezirksgericht Kindesabnahmen (Zahl der Kinder) FE-Fälle (Fürsorgeerziehung) davon in Heimen EA-Fäfole (Erziehungsaufsicht) davon in Heimen EF-Fälle (Erziehungsfürsorge) davon in Heimen Erziehungsberatung
426
446
453
450
464
264 323 298 3101) 310 220 216 210 116 216 820 876 813 821 770 1 10 23 11 7 1 19 8 1 4 2 7 225 252 257 250 250 126 129 131 2821 2837 2835 2827 2762 31 68 100 91 98 1701 1717 1735 1760 1844 106 218 245 218 223 109 108 62 71 77
Gesundheitsfürsorge 1219 1 249 1522 1406 1367 Mütlerberatung (0-2 Jahre) 363 192 289 203 188 Kinderberatung (2-6 Jahre) 55 120 243 30 23 Erholungsaktionen, zt d. verschickt. Kinder 177 808 121 172 290 Besucher der amtsärztlichen Sprechstunden 1 103 2940 61542) 70233) Ärztlich untersuchte Schulkinder Jugend am Werk (Jugendliche ohne Lehrstelle) 34 52 29 45 36 Zahl der Knaben 71 66 39 33 28 Zahl der Mädchen Städtische. Kindergärten 848 767 676 630 Vormillagskinder (Durchschn. Tagesfrequenz) 881 595 579 433 515 625 Nachm.-Kinder (Durchschn. Tagesfrequenz) 131 127 154 111 . 127 (Durchschn. Tagesfrequenz) Mitlagskinder Halboffene Fürsorge Kinder in städtischen Kinderkrippen 32 I 361) I 25 I 26 I 26 Gesch'lossene Fürsorge Kinder in Säuglingsheimen (städtische und 112 109 andere) 160 1361) 111 Kinder 'in anderen Heimen (städtische und 331 299 237 2301) 290 andere)
I
I
I
I
I I I I
') Stand
am 'Ende
des
2. Quartals.
')
Im ,. Quertal.
') Im 2. Quertal.
89
3. Städtisches Versorgungshaus
I
Abgang Zugang Monate
überhaupt männl.
I weibl.
männl.
I weibl.
Stand
am Mönatsende
dav. gestorben
männl.
I weibl.
männl.
I weibl. I
zus.
233 229 227 225 224 220 222 226 227 227 229 230
376 370 371 365 363 360 362 358 359 360 361 364
Jahr 1948 5 3 5 2 3 7 3 2 2 1 1 2
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September. Oktober November Dezember
14 6 17 12 11 5 10 14 16 12 11 12
7 5 2 6 4 6 3 10 2 -
2
-
I
13 10 19 14 12 9 8 10 15 12 9 11
6 5 2 4 1 5 3 6 2
5 4 7 5 5 4 3 4 3 5 2 3
-
2 -
I
143 141 144 140 139 140 140 132 132 133 132 134
I
Jahr 1949 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
5 6 11 4 2 2 6 4 4 2 5 4
12 14 16 11 9 18 15 13 14 6 8 10
4 7 4 3 4 2 7 1 1 4 3 4
14 18 16 15 12 12 13 15 9 8 7 13
2 6 3 2 3
-
4 1 1 3 2 3
8 6 7 10 4 4 1 5 5 3 4 11
135 134 141 142 140 140 139 142 145 143 145 145
228 224 224 220 217 223 225 223 228 226 227 224
3 6 5 5 4
142 143 143 142 144 145 148 148 145 143 138 139
224 224 229 226 224 224 222 226 229 226 227 224
'.
363 358 365 362 357 363 364 365 373 369 372 369
Jahr 1950 Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
90
.
1 4 4 2 3 2 5 2 3 2 1 3
6 10 11 4 5 2 2 10 6 3 2 5
4 3 4 3 1 1 2 2 6 4 6 2
6 10 6 7 7 2 4 6 3 6 1 8
3 3 3 1 -
1 5 4 4 2
-
2 3 2 4 1 6
366 367 372 368 368 369 370 374 374 369 365 363
4. Kindergärten
KinderBeleiC:h~ung
gärlnerinnen
Son,HeHe.
Städtische Dauphinstra~e 151 Dr;-Ebeilhoch-Stra~e ,8 Kremsmünstererstra~e Kudlichstra~e Goethestra~e 73 Garnisonsstra~e Johannesgasse 2 Lederergasse 99 Peslalo2:zislra~e 84 Ramsauerslra~e 44 Thungassingerslra~e Waldegg 101 Leonfeldnerslra~e 1 Leonfeldnerslra~e 80b Leonfeldnerslra~e 102a Freislädlerslra~e 135b SI. Magdalena Zusammen
2 2 2 2 2 2 1 2 2 2 2 2 3 2 4 2 2 36
Achaz- Will inger-Slra~e 22 Uhlandslra~e Don Bosco Ebe.Jsberg Kudlichslra~e Margarelhen 47a Kleinmünchen 113 Poslhofslra~e 43 Pfarrplatz 4 Schuberlslra~e 5 Sleingasse 5 Brucknerslra~e Schulschweslem, Ursulinen Friedenskirche Freislädlerslra~e, Baracke Teistlergulslra~e Rosenstra~e 7 PoBheimerslra~e 2 Zusammen
1 2 4 1 2 1 1 2 1 3 2 1 2 1 2 2 1 29
Zahl der Kinder
stig'es
' Per~ sonal
rinnen
männl.
wei'bl.
zus.
Kindergärten
62 34 1 28 77 44 33 1 . 43 19 1 24 68 35 33 1 69 41 1 28 64 31 1 33 42 19 23 1 60 26 34 2 65 31 34 1 1 34 80 46 1 1 69 36 33 1 1 60 30 30 1 44 90 1 46 1 55 26 29 1 1 86 39 47 1 2 54 36 18 2 43 28 15 1 1 14 1 19 1 547 1 540 1 1087 Karilas-Kindergärten 1 1 1 1 1 1 1
-
1 1
-
-
1
-
-
-
1 1 1 1 4 2 1
2
-
1 1 1 1 1
1 -
1 1 1 10
2
-
I
16
I
17 23 51 17 36 13 40 25 17 61 45 38 23 25 41 44 14 5301
18 24 49 12 36 4 49 35 20 59 53 43 28 25 39 38 11 543
I
35 47 100 29 72 17 89 60 37 120 98 81 51 50 80 82 25 1073
Lager-Kindergärlen Lager 55, Niedernharterslra~e Lager 63, Am Bindermichl Lager 65, Niedernharl Zusammen Oberhaupl
1 1 2 4 69
-
1
27 14 131 36 21 15 32 1 , 70 38 61 I 133 1 721 1114911144 , 2293
I I I 1 1 24
-
-
I
1 1 36
91
IX. RECHTSPFLEGE 1. Zivilgerichtsbarkeit
in Streitsachen Angefallene
Mahnsachen beim . Bezirksgericht Linz
Jahre
Be.zirksgericht
Linz
Klagen
I
beim
Landesgericht
,1946
132
741
1434
1947
475
1225
1 176
1948
1459
2559
1472
1949
2475
3446
1766
1950
3665
4471
1516
2. Zivilgerichtsbarkeit
aufJer Streitsachen
(Bezirksgericht
Bezeichnung
Linz)
1946
Anfall an Zwangsvollstreckungen
Linz
1947
1948
1949
1950
681
1664
3952
5666
9265
Verlassenschaftsabhandlungen
anhängig
2517
2449
2250
2286
2624
Verlassenschaftsabhandlungen
beendet
3834
2453
2444
2185
2164
davon durch Einantworlungen
1375
1241
660
400
410
Anfal,1 an Vormundschaften
2429
2275
2426
2364
2116
225
393
410
484
319
2812
2013
2654
3960
4894
44
97
103
730
Anfall an Kuratelen Anfall an Grundbuchsachen Kündigungen
92
in Bestandsangelegenheiten
41
1
3. Konkurse und Ausgleiche (Landesgericht
I
Ar! der Beendigung
Linz)
I I I 1946
1941
2
Konkurse überhaupt davon Konkurse beendet: durch Zwangsausgleich durch Verteilung des Massevermögens infolge Mangels an Vermögen auf sonstige Art Ausgleiche überhaupt davon Ausgleiche beendet: durch Bestätigung des Ausg'leiches durch Zurüekziehung des Ausgleiches . auf andere Ar!
1
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
\ 5
-
2
1948
19(9\
1950
12
19
-
-
-
3 7 14
2 5
3 7
2 2
-
-
2
-
5 5 2
4 3 ..
4. Gerichtliche Verfahren in Strafsachen (Bezirksgericht
Bezeichnung
Verfahren in Oberlretungsfällen vom Vorjahr anhängig übernommen im Ausweisjahr zugewachsen auf Grund einer öffentlichen Anklage im Ausweisjahr zugewachsen auf Grund einer Privatanklage in I. Instanz erledigt durch Urteil in I. Instanz erledigt durch Strafverfügung in I. Instanz erledigt auf andere Weise anhängig verblieben
Linz)
I
I I 19(9
1950
998
1132
1307
5653
3809
4009
334 405 340 1468 1997 2179 113 1 412 2030 2695 3333 998 1132 780
493 1323 430 1374 1307
451 1165 804 1838 1960
1946
1948
1947
1
1
187
780 4689
3752
I
93
s.
Strafsachen beim Landesgericht Straffälle
1194611947119481194'911950
anhängig übernommen zugewachsen über Antrag der Staatsanwaltschaft zugewachsen durch Privatan'klage in I. Instanz erledigt durch Urteil, insgesamt in I. Instanz erledigt durch Urteil des Einzelrichters in I. Instanz erledigt durch Urteil des Schöffenger. in I. Instanz erledigt durch Urteil des Schwurger. in I. Instanz erledigt durch Urteil des Volksgerichtes anhängig verblieben
6. Rechtskräftig abgeurteilte
davon
überhaupt
überhaupt
im Alter bis einschlie~lich
Abgeurfeilfe
18 Jahren
überhaupt
im Aller bis einschli,e~lich 18 Jahren
Einzelrichter, Abgeurteilte
1947
1
1948
11949
I
1950
Bezirksgericht
Linz
1890
2484
2378
228
228
191
76
1344
1616
1310
1744
1993 72
184
1113
davon im Alter bis einschlie~lich
davon
18 jahren
überhaupt
Schu Idiggesprochene
Personen
1946
davon im Aller bis einschHe~lich 18 Jahren Schuldiggesprochene
231 4225 7261 5886 3263 6706 8540 7808 4557 17291 4 2 911 1796 2645 2101 1345 522 832 1059 464 599 382 960 1576 1187 241 4 7 10 10 10 252 730 1247 922 495 4225 7261 5886 3263 864
I I
Bezeichnung
Abgeurteilte
Linz
106
188
2441
147
51
Landesgericht
Linz
2251
2333
159
928
1745
106
159
4139 147
2456 198
1812
98
75
1577
1278
147
98
72
1394
776
745
3138
614
1273
Einzelrichter, Schuldiggesprochene
517
1085
1181
718
598
Schöffengericht,
491
966
2723
1529
1056
405
650
1937
832
667
Schwurgericht: Abgeurteilte
8
12
22
28
14
Schwurgericht,
6
10
20
27
13
Abgeurteilfe
Schöffengericht, Schuldiggesprochene
Schu Idiggesprochene
Volksgericht,
Abgeurteilte
295
730
1543
1010
530
Volksgericht,
Schuldiggesprochene
232
448
781
358
199
94
7. Kriminalstatistik
Bezeichnung
I
der Delikte
Mord. und Versuch 1) Raub und Versuch Brände Abtreibungen Tödl. Verkehrsunfälle Sonstige Andere
Verkehrsunfälle
2)
Unfälle 3)
Selbstmorde
und -versuche 4)
Einbruchsdiebstahl Sonstige
Diebstähle
Veruntreuungen Betrug Kfz.-Diebstähle Fahrraddiebstähle Bedarfsdeckungsstrafgesetz Gescht
5)
Erkrankungen
Sittlichkeitsdelikte Geheime
Prostitution
Körperverletzungen öffentliche
Gewalttätigkeit
Mi~brauchder Illegaler
Amtsgewalt
Grenzübertritt
Boshafte Sachbeschädigung Gefährliche
Drohung
Wachebeleidigung Landstreicherei
1946
8 28 74 998 51 1097 102 92 834 4914 390 602 138 1058 2974 587 53 512 176 24 6 71 34 29 21 12
-
Devisenvergehen Entnommen
dem
Tätigkeilsbericht
der
I
1947
17 57 72 82 12 801 30 53 976 5050 321 430 45 1055 2465 497 61 358 545 41 14 344 69 54 99 93 -
Bundespolizeidirektion
c
I
194B
5 60 28 155 15 593 91 75 1341 3297 432 690 16 851 962 554 52 383 524 57 15 414 116 65 88 213 -
I
1949
I
2 37 5 125 13 750 36 67 1310 1818 261 487 16 489 267 593 228 546 538 66 29 234 137 56 104 95
.
2 16 -
20 30 754 310 27 .735 1 195 231 357 10 516 232 314 113 421 474 69 6 699 119 88 99 10.1 14
-
.Linz für das Jahr
1950
1950.
,) Au~erdem zwei Totschläge. ') Unfälle mit 114 Schwer-', bzw. 640 Leichtverletzten. ') Unfälle mit Sachschaden und au~erdem 15 Betriebsunfälle. ') Au~erdem acht ertrunken und sechs vermi~t. 5) Erkenntnisse wegen Obertretung von .Preis- und Bewirtschaftungsvor~ schriften.
95
X. LANDWIRTSCHAFT 1. riodenbenutiungserhebung. Kulturarten
und sonstige
I
Flächen
I. Ackerland 11. Garlenland 11I.Obslanlagen IV. Baumschuler. V. Wiesen a) mil einem Schnill Wiesen b) mil zwei und mehr Schnillen VI. Weiden a) Kulturweiden Weiden b) Hulweiden VII. Alpines Grünland VIII. Sireuwiesen IX. Weingärten X. Waldungen XI. Seen, Sümpfe, Teiche XII. Sirom, Flüsse, Bäche XIII. Unkultivierte Moorflächen XIV. Gebäude- und Hofflächen XV. Wege land, öffentliche Flächen, Induslriegelände, Friedhöfe, Eisenbahnen usw. Zusammen
Linz-Süd (amer. Zone) ha
I
1280 53 20 4 10
Urfahr (russ. Zone) ha
456 26 16
I
I
-
ha
49
1736 79 36 4 59
587 27 33
1229 37 65
-
642 10 32
Zusammen
-
-
4
4
-
-
-
2152 2 1094 3 3880
4912 3
226 9408
54 6985
7064 5 1094 4 4697
1 817.
I
I
280 16393
Die Bodenbenulzungserhebung er/a~t die Be/riebsflächen nach dem sogenannten .• Wirlschaftsprinzip., d. h. die von einem Betrieb in Unz bewirtschafteten Flächen werden in ihrer Ge ... sam'hei. "in Linz gezählt, auch wenn ein Teil des Grundes in einer Nachbargemeinde gelegen ist. Die umfangreichen Waldungen, die von den Güferdirektionen in Linz verwaltet werden, sind über weite Gebiete Oberösterreichs verstreut; nur wenige Waldflächen sind in Linz gelegen. Auch die gro~e Wasserfläche (Strom, Flüsse, Bäche) um/a~t viele Uferparzellen des Oberschwemmungsgebieles der Donau von Engelharlszell bis zur Mündung der Enns, die von der Sfromhauverwaltung in Unz verwaltet werden. Die Gesamtfläche von 16.393 Hektar ist deshalb weit grö~er als das Stadtgebiet von Linz. (Sland Mai 1950.)
2. Viehstand nach Stadtteilen (Dezember Tiergaftungen
Pferde Rinder davon Milchkühe Schafe Schweine Ziegen Kaninchen Federvieh davon Legehühner
96
I
Innen-I stadt
U rfahr
I
1950)
~ös/-I Ilngberg
St. Magdalena
I
wald_ILuslenaul und egg SI. Peter.
KI':in-1 munchen
Ebelsb erg
133 107 34 83 71 69 62 54 89 612 117 248 711 68 132 306 60 148 390 82 42 67 133 353 22 8 14 2 16 3 10 23 450 490 1855 663 313 214 189 395 130 119 200 370 402 107 152 152 121 372 387 474 438 242 244 43 4178 3917 2285 4064 4012 5340 6935 6560 3501 3460 2046 3372 3549 4448 6180 5583
XI. HANDEL UND GEWERBE, BESCHÄFTIGUNG 1. Pflich'mi'glleder der Gebietskrankenkasse
I I
im Stadtgebiet
Männer
Monate
Stand M;::;'''-
Zugang
Abgang
anfang
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
.,
I I
Linl:
Frauen
Stand M;::;'''anfang
596671, 682 4149125046 57200 2539 2739 24653 57000 4118 2137 24729 58981 3526 2477 24915 60030 3106 2897 24844 60239 3342 2896 24937 60685 3599 3415 24984 60869 3867 3341 24509 61395 3475 3062 24567 61 808 3407 3316 24814 61899 2767 2830 25167 61836 216714360 25392
Zugang
Abgang
I I
Oberhaupt Stand M;::;'is-
Zugang.
Abgang
2689 3696 5352 4636 4265 4546 4932 5223 4856 4954 4208 3226
5549 3820 3185 3658 3963 4053 5223 4639 4196 4510 4046 5552
anfang
10071'400 84713 1157 1081 81853 1234 1048 81729 t 110 1 181 83896 1159 1066 84874 1204 1157 85176 1333 1808 85669 1356 1298 85378 1381 1134 85962 1547 1194 86622 1441 1216 87066 1059 1 192187228
2. Verfügbare Arbeitslose im Arbei'sam. Linz (Stichtag am MonatsendeJ Männer Monate Angestellte
Jänner Februar März April Mai Juni Juli August September Oktober November Dezember
1) Arbeiler
,
332 324 321 294 251 258 296 302 244 230 235 237
und Angestellte
I
Arbeit.er
1 3152 2867 1689 1104 974 894 891 775 667 715 817 2763
Frauen
I
davon Ausländer')
I
2036 1747 922 589 526 427 459 334 232 226 267 1640
Angestellte
221 195 220 204 199 185 223 214 214 219 234 246
I
Arbeiter
I
davon Ausländer')
1006 1 129 1083 1022 985 1009 1068 1 128 1087 1060 1132 1349
340 311 258 203 199 200 197 217 205 164 215 297
zusammen.
• 7
97
3. Die gewerbliche Betriebszählung vom 10. Oktober 1950
Die Linzer gewerbliche Betriebszählung vom Oktober 1950 wurde unter Verwendung der Meldungen erstellt, welche die Betriebe anlä~lich der Personenstandsaufnahmevom 10. Oktober 1950 gemacht hatten. Diese Meldungen enthielten Angaben -über.1.) Name des Betriebes, 2.) A,rt des Bet'riebes, 3.) Zahl der am1 O. Oktober 1950 beschäftigten Arbeitnehmer getrennt nach Beamten, Angestellten, Arbeitern, Lehrlingen, sonstigen Arbeitnehmern. Da die Personenstandsaufnahmeseit langer Zeit alljährlich durchgeführt wird, hat sich ein hoher Zuverlässigkeitsgrad ergeben. Sowohl die Vollständigkeit der Erhebung als auch die Richtigkeit der Angaben waren ausgezeichnet. Die IJberprüfung der vollständigen Erfassung sämtlicher gewerblicher Betriebe konnte überdies noch auf Grund der gewerblichen Betriebszählung erfolgen, welche die Arbeiterkammer in Unz im Oktober 1949 durchgeführt hatte. Diese Erhebung hatte die Kr'ankenkassen-Beitragsabrechnungen der Betriebe mit der Allgemeinen Gebietskrankenkasse verwendet, die eine lückenlose Erfassung aller Betriebe garantierte, soweit s'ie krankenversicherungspflichtiges Personal beschäftigten. Als Zähleinheit wurde die örtliche Einheit des Betr'iebes zugrundegelegt. Sie deckt sich mit den übrigen Zähl.einheiten, die für eine gewerbliche Betriebszählung verwendet werden können, nämlich der juristischen Einheit und der technischen Einheit, wenn die Firma nur eine einfache Fabrik besitzt. Die juristische Einheit, die in der Zusammenfassung einer ganzen Reihe örtlicher Einheiten, Fabriken usw., in der Hand einer einzigen Firma bestehen kann, wird selten in der Statistik benützt. Dagegen wird die sogenannte technische Einheit öfter verwendet, wenn in einer Fabrik mehrere Produkte erzeugt werden, die verschiedenen Betriebsklassen (Branchen) zugeordnet sind. Die Hütte Linz zählt als örtliche Einheit z. B. zur Betriebsart . 060101 (Roheiserigewinnung). Als juristische Zähleinheit würde die Hütte Linz zum Konzern der Alpinen Montan Gesellschaft.mH vielen anderen Unternehmen dieses Konzerns gezählt. Als techni'sc:heEinheit
98
würde die Hütte linzdagegen werden, etwa
in zahlreiche Abteilungen
zerlegt
060101 Roheisengewinnung 060207 Hammer- und PrelJwerke 060301 Eisen- und Stahlgie~erei 060501 Eisenkonstruktionsbau Als technische Einheiten würden dagegen bedeutende Hilfsbetriebe der Hütte linz nicht gezählt werden, beispielsweis'e die Kokerei und das kalorische Kraftwerk, weil sie nur Hilfsbetriebe sind und nur im Zusammenhang mit dem Hauptbetrieb unterhalten werden. Allen drei Zählbegriffen sind Vorzüge und Nachteile eigentümlich. Bei der juristischen Einheit, deren Fabriken sich über viele Gemeinden verteilen können, käme man in Verlegenheit, wenn die Tabellen nach Gebieten aufgegHedert werden. D;ie Hütte linz würde dann mit dem Konzern der Alpinen Montan in Wien gezählt werden müssen und nicht in linz. Gegen die technischen Einheiten spricht, da~ die Zerrei~ung einer Fabrik in Teilbetriebe den Oberblick erschwert, und da~ eine Reihe von zentralen Einrichtungen, die kaufmännische Verwaltung, technische Zentralbüros, Hilfsbetriebe usw. nicht ohne Gewalt aufgeteilt werden können.
Für die Gliederung nach Branchen wurde das neue österreichische "Systematische Verzeichnis der Betriebe" verwendet, das vom österreich ischen Statistischen Zentralamt im Jahre 1950 herausgegeben wurde. Diese Systematik gliedert die Betriebe in 25 Betriebsklassen
187 Betriebsgruppen 620 Betriebsarten 7*
99
Jede Betriebsart ist durch eine sechsstellige Kennziffer charakterisiert, wobei die beiden ersten Ziffern die Betriebsklasse, die beiden mitt,leren Ziffern die Betriebsgruppe und die beiden letzten Ziffern die Betriebsart angeben. Die Kennziffer 060101 besagt also, da~ der Betrieb zur Klasse 06= Eisen- und Metallgewinnung und -bearbeitung gehört, ferner zur Gruppe 0601 = Erzverhüttung, Eisen- und MetalIgewinnung und zur Betriebsart0601 01 = Roheisengewinnung. Bei der TabelIierung der Erhebungsblätter war es notwendig, unselbständige Filialen zum Hauptbetrieb zu rechnen, so da~ es praktisch zu einem etwas erweiterten Begriff der örtlichen Zähleinheit kam. Trotzdem es ferner in Linz verhä\tnismä~ig wenig kombinierte Be• triebe gibt, deren Produktion sich über mehrere Branchen erstreckt, waren doch einige Schwierigkeiten bei der Zuteilung der örtlichen Zähleinheit zu einer einzigen Branche zu überwinden. Es kommt doch öfter vor, da~ eine Erzeugung gewisser Artikel; also eine Werkstatt, mit einem Verkaufslokal verbunden ist, in dem auch nicht selbst erzeugte Waren gehandelt werden. Die Unzer Zeitungsverlage gehören z. B. a,ls
Zeitungsdruckerei
zur Betriebsart 120105
Buchdruckerei
zur Betriebsart 120103
Offsetdruckerei
zur Betriebsart 120107
Papierhandel
zur Betriebsart 161801
Buchhandel
zur Betriebsart 161901
Herausgeber periodischer
Druckschriften zur Betriebsart 161'903
Aus dieser manchmal schwierigen Zuteilung kombinierter Betriebe zu einer einzigen Betriebsart ergaben sich in Einzelfällen unvollständige Zahlen für einzelne Betriebsarten, die jedoch praktisch bedeutungslos sind. 100
Die Strukturwandlung von Gewerbe,
Industrie und Handel in Linz
1930-1950 1950
1930
I
Betriebsklassen Betriebe
1. Nichtlandwirtschaftliche Gärtnerei, Tierzucht 2. B~rgbau, Salinenwesen 3. Elektrizitäts'", Gas-, Wasserversorgung 4. Steine- und Erdegewinnung, Glasproduktion 5. Bauwesen und Bauhilfsbetriebe 6. Eisen- und Metallgewinnung und -bearbeitung 7. HOllzbearbeitung 8. Ledererzeugung und -bearbeitung. 9. Textilbetriebe 10. Bekleidungsbetriebe 11. Papiererzeugung und -bearbeitung 12. Graphische Betriebe 13. Chemische Produktion 14. Nahrungs- und Genu~mi"ellbetr.iebe 15. Hotel-, Gast- und Schankbetriebe 16. Handel 17. Verkehr 18. Ge,ldwesen, Privatversicherung 19. Reinigungswesen 20. Körperpflege 21. Gesundheitsund Fürsorgewesen 22. Unterricht, Bildunq, Kunst, Unterhaltung 23. Rechts- und Wirlschaftsberatung zusammen
I
Betriebe
I
schä~i~te1)
165
26
134
28 1
42
6
254
4
542
31
498
38
936
4061 2902
258 378
14353 16957
1 171 108 1552 1957 186 981
239
208 297 272 24 51
906 16
87
22 33 593 13
194
} 674
187 91
343 171
55 36 '295 313 1770 161 59 76 162 270 172
67
236
185
682
34 301
3705 1736 5617 662
308 2220 112 68 }
sch:t~igte
5506
885
128515.
1) Zur Vergleichbarkeit mit der Betriebszählung 1930 wurden und Angestellten auch die Betriebsinhaber gezählt.
zu den
1
1768 179 1921 2578 221 1275 3902 4909 1813 8403 7743 1589 450 680 2791 2261 996
'5161176474
' .•
beschäfligtenArbeitern
Die Frager in welchem' Umfange die Errichtung der Hütte Linz und der Stickstoffwerke die Struktur der gewerblichen Wirtschaft verändert habe, wird häufig gestellt. Der Vergleich der Betriebe und Beschäftigten nach Betriebsklassen lä~terkennenrda~ die Grundstruktur der gewerblichen Wirtschaft erhalten geblieben ist. Die Zahl der. Betriebe ist von 1930~1950 sogar gesunkenr vor allem im Handel' und im B'ekleidungsgewerbe~ Es resultiert daraus eine allgemeine Tendenz zur durchschnittlichen Vergrö~erung der gewerblichen Betrieber die neben der Eisen- und Maschinenindustrie und der technischen Industrie besonders das Baugewerbe betrifft. 101
Gewerbliche Betriebszählung vom 10. Oktober 1950
Schlüsselzahr derBe" 'riebssyste. matik
InhaberBetriebe ohne
Betriebsklassen
Betriebe mit "Betriebe mit 5-19 1-4 Beschäftigten Beschältigten
I
frem-
des Personal
1. KI,. Land. u. Forslwirtschaft (inkL Gartenbau usw.) 2. KI. Bergbau (einschL Salinanwesen u. Erdölaufschlie~ung) Gas- und 3. KI. Elektrizitäts-. Wasserve'rsorgung
Erdegewinnung 4. KI. Sfein-, u. -bearbeitung. Glasproduktion 5. KI. Bauwesen, Bauhilfsbefr. u. Metallgewinu. -bearbeitung nung 7. KI. Holzbearbeitung 6. KI. Eisen-
8.KI.
u. -be-
ledererzeugung arbeitl:'ng
9. KI. Textilbelriebe 10. KI. Bekleidungsbelriebe 11. KI'. Papiererzeugung -bearbeitung
und
12. KI. Graph. Betriebe (einschI. Vervielfältigung) (ein13. KI. Chem. Produktion schlie~lich Gummibearbeitung) 14. KI.. Nahrungs- u. Genu~mittelbetriebe 15. KI. Holel-, Gast- u. Schankbetriebe Handel '(einschl. 16. KI. Vermittlung u. Werbewesen) 17. KI. Verkehr
~e- Is~~jtroebe tigte
11
17
-
-
-
-
-
-
13
30
8
4
~e-I triebe
sl~-ftigte
Betriebe mIt 100 und mehr Beschäftigten
Belriebe mit 20-99 Beschäftigten
~etriebe
sleäi_ tigte
I
~etriebe
eberhaupt
sl~-ttigte
I
~etriebe
sl~i. tigte
44
3
76
-
-
28
137
-
-
1
41
-
-
1
41
-
-
2
88
2
450
4
538
8
68
11
460
2
340
38
898
6
258 14095 378 16579
35 61
79 173 63 557 138 296 123 1214
51 2315 43 1788
30 11050 13 13281
49 4 11 228 2
109 247 67 596 6 72 10 21 8 70 6 14 243 482 105 820 6 46 9 3
12 2 5 17 1
356 64 226 683 45
330 239 1529 22 157 33 1888 3 1578 .593 1985 1 108 13 208
4
198
3
3 3498
36 3866
8 2640
295 4614
-
313 1500
17 10
21
39
10
96
18
13 142
4
208
133 280
91 800
20
894
6
2
-
887
55
j
220
"
PrivafversilB. KI. Geldwesen, cherung 19. KI. Reinigungswesen
20. KI. Körperpflege 21. KI. Gesundheits.
u.
Für-
43
670
-
59 1991
2
20 193 18 193
11 19
668 790
7 6596 161 7582 516 59 1530 4
41 96 102 245 108 193
4 40 34 216 26 229
5 1 8
238 57 393
5
1706
76 374 162 518 270 2521
70
42 418
36 1388
1
1
213
172 2089
103 227
44 339
142
1
103 185
73
164 320
59 510
623
783 1499
303 2763
57 4
66 125 14 31
26 25 123
17
380 1770 6633
-
-
sorgewesen
Bildung. 22. KI. Unterricht. Kunst, Unlerhaltung Rechts23. KI. u. Wirtschaftsberatung Summe Zu
nehmer
102
59 32
34
1
811
1
11494121871443211056194261337113 7791 8714367615161171313
.Beschäftigten~ .wurde? nur Angestellte'I, Arbeiter, gezählt. Es fehlen die "im Betrieb tätigen "Inhaber.
den
5
1
Lehrlinge
und
sonstige
Arbeit.
Noch:
Gewerbliche
Belriebszählung InhaberBe'riebe
Schlüsselzahl derBeIriebssyslemalik
Betriebsar'en
Betriebe mit Betriebe mit 5-19 1-4 BeschäftigIen BeschäftigIen
ohne frem.;,
des Personal
Be-\ triebe
Beschäl. IIgle
BeIriebe
Betriebe mit 20--99 B~schäfiig"'"
I
BeschälIIgte
Be-\ 'riebe
1. Land- und Forstwirtsehaft
-
1
010403
Gemischte Waldwirtschaltl) Geflügelfarm2)
-
1
010407
Rinder ....• Schweine-
-
010601
Gemüsegärfnerei
010603
Blumengärtnerei
010907
Weidenruten-,
010311
mästerei2)
7 1 Schilf-
-
Summe
81
3 -
2 6
3 9
1
1
111
171
-
gewinnung
1
2. Bergbau .020303
-I
-I -I -I
Braunkohlenbergbau Summe
Beschäl.igte
-
-
-
-
-
-
1
3
-
-
1
20
-
-
1
20
14 30
1 1
25 31
-
-
-
-
12 12
42 70
-
-
-
-
-
1
1
761
-I -I
281
137
2 4 -
61
441
31
(einsehl. Salinenwesen
~I -I -I -I
":"1
-I
und Erdölaufschlie~ung)
d
4d
11
411
-
-
-
-
-
-
-
-
-
030201
Gaswerk
-
-
-
~
1
-
-
030301
Wasserwerk
-
-
-
-
-
1
60
-I
-I -I
21
881
4. Stein-, Erdegewinnung
040205
Steinbeal'beUung. Steinmefzerei, -bildhauerei
-
1 2
1 4
2
-I ~I -I -I
d
41
11
41
127 28 323 60 538
Gas- und Wasserversorgung
-
-
1 1
323
--
-
1 1 1 1
4501
41
-
28
-
-
21
und -bearbeitu~g,
127
-
-
-
-
-
-
16
3
92
-
-
-
86 176
-
19
2 3
-
-
66
-
2 8
86 200
-
-
2
69
-
Tonziegelerzeugung Erzeugung
-
3
5
2
040901
Töpferei (ohne Olensetzerei), Erzeugung von OIenkacheln, keramischen Plalten
-
1
.3
-
-
1
040903
Erzeugung
-
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
8
-
-
-
-
1
wenig
oder
v. Fayence-,
Majolika-, u.
040907
Te"rrakotlawaren
Malerei u.
1
Steingutaul
Porzellan-
Tonwaren
1) Waldland 50 bis 75 Prozent der landwirtschaltliche Nutzfläche.
-
-
KullurlJiiche.
1 2)
Mit unverhällnismä~ig
,
1 112
040801
von Bauplalten, Betonwaren, Kunststeinen
: !
1 7
040501
-
,
Glasproduktion
~
-
1
1
-
-
Steinbruch
-
usw.)
-
Gemischte
Sonstiger
Be- \Betriebe s~äl"g'e
-
Verteilungsanlage
040197
Be.7 schal. tigle
-
030105
-"-I -I
I
(einsehl. Gartenbau
030107
Summe
Be'riebe
Oberheup'
-
3. Elektrizitäts-, Anlage
Belriebe mit 100 und mehr BeschäfHgle"n
,
8
ohne
103 I ,
~ \
Noch:
Gewerbliche
Schlüsselzahl derBetriebssystematik
041001 041005
BetriebS%iihlung InhaberBetriebe ohne
Betrieb.arten
Beiriebe mit 1-4 Beschäftigten
Belriebe mit S-19 Beschäftigten
Belriebe mit .20-99 Beschäftigten
Be-I triebe
Betriebe
Be~ triebe
frem-
des Personal von Talei., Flach-, Hohl-, Pre~glas Glasschleiferei, -poliererei, -raffinerie, GlasErzeugung
Be•• schaltigle
I
Beschäl. tigle
-
~
-
1
8
-
-
-
-
1
5
I
Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten
Be. schäl'igle
Be-I triebe
Beschältigte
Oberhaupt
Betriebe
I
Beschäftigte
-
2
340
3
348
1
20
-
-
2
25
1.
20
-
-
10
49
-
-
-
warenmontage
041007
Erzeugung
sonstiger
2
041097
Glaswaren Sonstige Glasbearbeitung
1
6 -
17 -
1
12
-
-
-
681
111
1
-
.
41
Summe
131
30
I
81
I
460
21
3401 381
898
5. Bauwesen und BauhiHsbetriebe 050101 050107
050115
Wasserbau, verbauung, schutzbau Stra~enbau lung Zimmerei
050117
Ar'ch,jleldbüro,
050201
050109
4
Hoch- u. Tiefbau Wildbach-
-
10
16
-
-
154
-
31 1703 -
u. -erhai.
-
Architek-
050205 050209
Isoliererei
050211
Dachdeckerei
050215
Pflasterei
050219
Brunnenmamerei
050301
Zimmermalerei
050303
Schilder-
.050305 050307
Ansheicherei, Lackiererei Glaserei
050401
Rauchlangkehrerei
u. Dekorations-
u.
1 -
3
81 11468 1 111
2
25
2
103
3
1238
8
28 48
2
82
-
-
-
-
-
5 23
110 67
24
-
3
31
-
-
-
-
7
24
-
-
-
-
1 2 1
37 77 32
-
lO
8
19
3 5
1
-
-
1
7
1
4
7
2
17
1 1 2
-
fen-, BauingenieurVermes.sungsbüro
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
-
1 11
1 29
1 62
1 23
6 147
-
-
9
181
1
100
-
3 14
2 3
23 37
Roheisengewinnung
060207
Hammer-
u.
Pre~werk
-
-
-
-
63 128 32 7 490
I
1
1
-
-
-
-
-
2
1
3
7
2
28
1
56
-
-
7
91
1
16 30
3
37
1
20
-
-
7 14
-
-
-
12 14
73 30
351
791 173/
-
-
631 557/
-
51123151
6. Eisen- und Metallgewinnung 060101
-
1369
1
Schriften-
Summe
-
1 6 11 1 3 73
2 4
malerei
104
25 9601 1 111
-
Lawinen-
Stuckgipserei (Slukkateu" Gipser) Ofensetzerei, Hafnerei (ohne Töpferei) Platten-, Fliesenlegerei
050203
5 -
-
-
-
-
-
-
-
1
30/11 0501 258114 0~5 und -bearbeitung
-
35
1 10663 -
-
I 1 10663 1 35
Noch:
Gewerbliche
Belriebsziihlung InhaberBe-
Schlüsselzahl der Be-
triebe
ohne hamdes Personal
Befriebsarfen
,friebs-
syslematik
060301
Eisen-
060303
Metallgie~erei
060401
Zeugschmiede,
u.
Stahlgie~erei
Huf-
060409
-
-
-
-
-
1
-
-
1 3 -
1 -
060601
Spenglerei
-
-
Beschiiltigle
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
17 112
-
-
'-
-
5
170
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 12
4 28
12
131
-
2 5 4
5 14 12
16 5
-
-
142 57
10 3 1
31 5 1
18 1
174 11
-
-
-
-
1
-
-
-
-
1
3
3
I
-
Be-I
triebe
-
1 10
-
Ofenerzeugung
13 3
BeschiilHgle
16 18
1 3
15
-
060509
7 2
I
. Betriebe mit 100 und mehr Beschiiftigten
33 -
5
Feilenerzeugung
Schlosserwaren-
Betriebe
-
Bauschlosserei, Eisenkonstruktionsbau Kassenerzeugung
B,:schaftigle
-
060411
060505
I
-
060501
060507
BeBesc:hiil- triebe IIgle
-
u. Wagenschmiede
Messerschmiede
I
Betriebe 'init 20-99 Beschiiftigten
-
Schwarz-
0604'05 Kupferschmiede
Betriebe
Betriebe mit 5-19 Beschäftigien
-
werkzeugerzeugung
060403
Betriebe mit 1-4 Beschäftigien
-
1 -
112 -
-
-
-
-
Oberhaupl
Be-I
friebe
Beschiif. ligfe
1 1 2 13 2 1 1 20
112 33 16 31 3 17 297
1 25
4 159
2 25 20
5 317 739 430 16 1
erzeugung
-
2
060701
Inslallalion von u, Wasserle,fungen sanitären Anlagen 060703~ Eleklroinslallation
Gasu.
060803
Galanferiewarenerzeugung
'060809
Erzeugung von gezogenem Draht, Nägeln,
2 3 -
Nieten,
060811
060813
Drahtseilen von Drahlgeweb~n, -geflechten u. iihn!. Drahfwaren Gürlleru. Bronze-
-
Erzeugung
Zahnrädererzeugung'
-
060897
-
-
3
5
061009
Erzeugung v. sonstigen Eisen- u. Melallwaren Gold-, Silberschmiede u. Juweliere Erzeugung v. sonstigen Waren aus Edelmelallimitationen Metall-. Scharfschleiferei (ohne Messerschmiede) Metallgravier-, Zise .• lier-, Guillochier .., Melalliitzanstalt Schwei~erei
061011
Galvanische
060901 060997
6
225
-
-
-
-
-
-
-
-
36 7 1
93
-
-
2
93
1
8
-
-
-
-
7
13
1 1
12 13
-
-
-
-
-
-
-
1 1
12 13
6
44
1
65
-
-
15
117
-
-
1
20
-
-
1
20
5
061001 061005
Anslalt
'061013 'Scheideanstalt 061105
Schiffsmasch inenbau, Schiffswerft
-
-
8 -
-
134 259
27 411
warenerzeugung
060823
-
1 2
1 9
7
4
6
-
-
-
-
-
-
11
6
3
1
2
1
9
-
-
-
-
5
11
2
-
1
21
-
20
-
-
-
-
-
792
2 4 1 1
43 3 792
2
-
-
-
-
1 1
2 3
-
--
-
-
-
-
-
1
105
-
Noch:
Gewerbliche
Schlüs. selzahl derBe. triebssyste. matik
061107 061121 061123
Betriebszählung
Betriebsarten I
Aulo-KarosserieAnhängerbau Auto •. u. Motorrad. reparaturwerkstätte Fahrrad. u. Nähmaschinen reparatu
061201 061301
061303
061401
In. haber. Be. triebe ohne 'remdes Per. sanal
-
Betriebe mit 1-4 Beschäftigten
Betriebe mit 5-19 Beschäftigten
Betrieb" mit 20-99 Beschäftigten
Be. triebe
Be. triebe
Be-1 triebe
-
I
Be. schäl. tigle
I
Be. schäf. tigle
-
2
13
-
Be. schäl. figte -
Be-1
triebe
Be. schälfigte
2
13
-
-
25
274
-
-
-
-
7
13
17
-
-
-
-
1
17
-I
-
-
-
-
2
2
2
116
-
-
3
122
1
94
1
304
2
398
1
128
1
128
1
111
2
115
1
195
8
17
.12
126
1
5
6
1
7
1
3
rwe rkstätte
Dampfkessel. u. Rohr. leitungsbau Erzeugung von Maschi. nen, A~araten und landwirts . Geräten Erzeugung von Moschinen, Apparaten u. Geräten f. d. Nahrungsu. Genu~mittelbetriebe Erzeugung von Maschi. nen lür Texlilbetriebe
-
1
1
2
-
-
-
-
-
-
-
-
-
061405
'-
061501
Werkzeugmaschinenerzeugung
-
061513
Pumpen-, Ventilatoren. u. Gebläseerzeugung
-
061515
Mechanische
061601
Erzeugung
Werkstätte,
-
-
Nähmaschi nenerzeugung
1
1
6
-
-
-
-
-
4
-
-
-
-
-
-
-
-
1
31
2
226
4
11
23
6
55
1
32
-
-
22
110
1
3
7
4
43
-
-
-
-
8
50
2
3
-
-
-
-
-
2
3
1
3
6
3
37
-
-
-
-
7
43
10
29
-
-
-
-
34
67
-
-
-
2
8
139
-
-
3
139
408
3
408
Fassondreherei von
mathe-
matischen, physikali. schen u. optischen Ap. paraten,
Be-I triebe
Oberhaupt
131
2
-
Beschäl. tigte_
Betriebe mit 100 und mehr Beschäftigten
Instrumenten,
Behelfen 061603
Erzeugung
von
medizi.
061605
Erzeugung
061607
Erzeug'ung
061613
von Uhren Wa//enerzeugung
061703
Installationsmaterial.
061707
Dynamo-, Elektromotoren- u. Transformatorenerzeugung
061715
Bau elektr. Me~apparate u. -instrumente Erzeugung
-
-
nischen u. orthopädischen Apparaten und Instrumenten v. Prothesen
u. Bandagen u.
Reparatur
u.
20
38
4
1
-
-
1
8
-
-
-
-
3
1
-
-
-
-
-
-
-
1
-
-
-
-
Isol ierrohrerzeugung
061719
Wärme-
von
u.
Elektro-
-
-
2
5
-
-
-
-
1
5
1
17
-
-
-
-
1
17
-
-
-
-
14
50
175
23
370
-Haushalt-
geräten
061723
für
Reparaturwerkstätte
Elektroapparafe
2
8
14
4
36
5
9
19
3
31
1 1381 2961
'231'
und
-instrumente
061801
Technisches
Büro Summe
106
61
2141
5
145
43117881
1
1311328'13781'6579
Noch: Gewerbliche
Schlüssel£ahl derBeIriebssy.'emalik
Befriebszählung InhaberBeIriebe ohne 'remdes
Belriebsar'en
Per~ sonal
Be'riebe mit 1~ Beschölliglen Be-I Iriebe
Be'riebe mit , 5-19 Beschälliglen
BeBeschäl- Iriebe ligle
I
Be.'riebe. mit 20-99 Beschälliglen
BeBeschäl- Iriebe ligle
I
Be; schal. 'igle
Betriebe mit 100 und mehr Beschölliglen Betriebe
Oberhaupl
Be1 schäl.ig'e
Be-I Iriebe
Beschiilligle
7 2
59 7
3 1 6
12 112
1 15 2
181 84 11
96 1 12 13 1
730 1 23 28
6 4
6 25
2 1
6 2
10
38
7. Holzbearbeilung 070103
Sägewerk
070105
Erzeugung
070109
hölzern, Sperrholz, Holzfaserplallen Holzzerkleinerung
von
Furnier-
070197
Sonslige
Holzzurichlung
070203
Baulischlerei und Parkellenlegerei Holzhaus- u. -hallenbau
070301
Möbeltischlerei
070303
070201
3
-
-
-
1
-
-
Rahmenfischlerei,
-
070501
Vergolde.rei Bau- u. Möbeltischlerei
070503
Kisfenfischlerei
-
070601
Faf}erzeugung,
070703
Wagnerei
070801
Holzbildhauerei,
Holz-
1~
-
1
Binderei
4 1
15 5 6 1
I
2 1 -
1
1 2
23 5
25
-
-
-
-
.~
-
-
-
-
-
-
12 22
-
-
-
-
3
89
-
-
1
--
-
-
-
-
6 1
13 3
8 1
71 8
-
-
-
-
41 1 6 5
100 1 18 10
32
262
219
1
149
-
-
-
-
-
-
5 18
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
1 2 -
7
1
181
-
-
.
schnitzerei
Holzdrechslerei
071097
Erzeugung sonstiger grober Holzwaren
Bürstenmacherei
1
7
071401
Spielwarenerzeugung
5
-
071403
Galanferiewarenerzeug.
-
071501
Klavier"
-
071597
Sonstiger Musikinsfrumentenu, -apparatebau u. Herstellung von Musikinstrumentenzubehör
071601
Tapeziererei
071603
Beftwarenerzeugung
(PoisIerei)
Summe
-
-
-
-
--
-
-
-
-
-
-
-
-
27
-
-
-
_.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
23
-
-
-
-
11
071301
u. Orgel bau
-
-
6 2
Sonstige
u. ähnl. Sloffen und Pinsel-
-
-
2 1
Korbflechlerei Holz
-
-
-
071101
aus
-
6 3
071197
Flechterei
-
22
3 2
-
-
3
070901
-
1
-
2
2 -
1
-
~I
7 7
8
22
46
-
-
-
491 10912471
-
9
-
1
080201
Rafgerberei
Sallle,ei
-
1
1 8
3 15
-
9 30 18
2
11
-
-
8 2
81 20
-
-
-
-
-
-
-
-
38 2
127 20
330
I 23911
529
671 5961
121
-
3
3561
21
und -bearbeitung
8. Ledererzeugung 080101
5 1 3 7
-
-
2
64
-
-
31
-
-
-
-
3 12
107
67 46
Noch:
Gewerbliche
Betriebsziihlung InheberBetriebe
Schlüsselzehl derBetriebssystemetik
Betriebsarten
ohne frem-
des Personal
080205
Erzeugung von und Teschen
080301
Tierpräparafion,
Betriebe mit 1-4 Beschiilligten
Betriebe mit 5-19 Beschiiltigten
Be-I triebe
Betriebe
1
Koffern
B~schettigte
1
3
2
-
-
41
101
211
I
3 -
Betriebe mit 20-99 Beschiilligten
Betriebe mit 100 und mehr Beschälligten
Beschäftigte
Be-I triebe
Beschiiftigte
Be-I triebe
Beschiiftigle
Be-I triebe
41
-
-
-
-
5
44
-
-
-
-
-
2
-
641
-I -I
221
157
Pflanzen konservierung Summe
61
Oberheupt
721
21
Beschiif. tigle
9. Textilbelriebe 090203 090301
Schefwollspinnerei. -weberei Baum';'ollspinnerei, -weberei
090403
Flechs-. Henf-. Jute. spinnerei, -weberei 090701 Wirk- u. Strickwarenerzeugung (ohne Slrumpferzeugung) 090803 Stiekwarenerzeugung 091001
-
-
-
-
-
-
-
1
304
-
-
-
-
-
-
-
2
1274
-
-
-
-
-
1
50
-
-
1
50
55
2
54
-
-
13
115
-
-
3 6 2
Seiler-,
Netzwarenerzeugung
091101
Teppichknüpferei. Teppichu. Möbel. stof/erzeugung 091203 Sfrickgarn-, Hiikelgernu. Niihfedeneizeugurig 0912117 Ro~haarspinnerei, -weberei
Summe
-
2
6
3
7
6 -
-
-
1
8
-
-
1
7
1
-
1
304
2 1274
-
-
56
-
-
9 4
7 64
-
-
-
1
7
1
1
-
-
-
-
-
1
1
-
--
-
-
-
1
66
-
-
1
66
11
6
14
70
5
226
31 1578
33
1888
86 6 583 314 3 642
-
8
-
10. Bekleidungsbelriebe 100101
Miedererzeugung
'100107
Herren kleidererzeugung
100109
Damenklei dererzeugung
100201
Oberteilhe~ric:hterei
100203
Erzeugung
100205
von Schuhen Holz- und Hausschuh-
u. Reparatur
erzeugung
100301 .Huterzeugung 100305
Modisferei
100307
Kunsfblumenmacherei, Federnschmückerei Kürschnerei, Rauhwarenzurichterei
100309
7 61 75 1 59
5 4 58 55 1 83
13 6 126 111 3 157
12
3
4
3 5 1
6 12
12 19
-
-
Wäschewarenerzeugung
,100103
108
-
-
7
10
4
34
-
-
41 15
334 108
-
-
16
127
2
-
39
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
358
-
-
18 4 163 148 2 165
3 3
123 95
7
-
-
-
-
-
-
15
4
5 8 1
47 49 5
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
14 25 2
59 68 5
10
73
-
-
-
-
17
83
-
Noch:
Gewerbliche
Schlüsselzahl derBetriebssystematik
Betriebsiählung InhaberBe~ triebe ohne
BetriebsarIen
Betriebe init 1-4 Beschäftigten
Betriebe mit 5-19 Beschäftigten
Betriebe mit 20-99 Beschäftigten
Betriebe
Be-I triebe
Betriebe
Beschältigte,
~
-
-
frem-
des Per-
I
sonal
100401
Handschuhmacherei
100403
Eneugung bekleidung
100405
von Lede~
Zwirnknöpfen,
-
Beschäftigte
-
5
-
-
3
8
68
-
-
3
68
12
1
-
-
-
-
-
1
131
-
-
-
-
1
13
-
-
-
1
7
-
-
-
-
1
7
15
-
-
-
-
-
-
-
-
6 -1
23
-
171
683
1
-
8 -
2
Ajour-
4
8
-
1
1
sonstiger
2 -
Bekleidungswaren • Summe
2281 2431 4821
I
1051 820
11. Papiererzeugul)g
Rastrier-
-
110301 Papierkonfektion, einseh!. Papiermache-
3
4
28
-
-
1
9
1
-
-
1
9
warE!"nerzeugung
Summe
9
1
110303 Karton agewa renerzeug.
21
31
91
61
12. Graphische
Buchdruckerei
120105
Zeifungsdruckerei
120107
Stein- u. Offsetdruckerei
120111
Chemigraphische und xylographische Anstall Kautschuk-Stampigl ien-
-
1
4
-
1
3
1
Photographie
120205
Lichtpauseanstall
120301
Verviel fälligungsbüro (Schreibbüro) Sonstige graph. Betriebe Summe
-I -I 59311985 -
-
-
45
1
-
-
46
1
1
1
I
-
45
11
1
-
7
37
108
4
162
-
2
1081
131
9 208
Betriebe (einschI. Verviel/ältigung)
1 -
11
2
102
-
1
75
1
-
4
3 -
887 -
5
117 965
3
36
-
-
1
11
-
1
14
-
-
-
1
11
-
21 -
3
-
-
1
,12
-
-
-
-
4
12
15
28
4
-
-
-
25
61
2 1
2
33 15
-
2
-
-
-
-
4
17
-
-
-
-
-
1
1
-
-
-
-
-
-
-
-
8
211
39
101
961
1
6 -
120201
1
und -bearbeitung
1
~rzeu9ung
'120397
-
-
-
-
120119
-
-
Erzeugung
120103
Be-I triebe
2
100497
u;
Beschältigte
Beschälligle
Betriebe
12
100411
110201 Buchbindeanstall
Oberhaupt
4
u. Plissieranstalten Kunststopferei
,
mit
1
Schirmer'zeug~ng
von Hosen1004'07 Erzeugung trägern und Stoffgamaschen von Stol,l- u. 100409 Erzeugung
Beschäfligte
Betriebe
100 und mehr Beschäftigten
-
1
8 17
1
1
41
1981
31
887
1
-
5511220
109
Noch:
Gewerbl iche Betriebszählung InheberBe-
Schlüsselzahl derBetriebssystematik
triebe ohne frem-
Betriebsarten
des Per-
sonsl
I 130101
130305
130401 130511
130513
130523 130525 130531 130533 130597
Betriebe mit 1-4 Beschäftigten
Betriebe mit 5-19 Beschäftigten
Betriebe
Betriebe
I
Beschä'tigte
13. Chemische -
Raffinerie Destillation, u. sons'. Verarbeitung v. Erdöl u. Erdwachs, Erzeug. v. Schmierölen, Paraffin Erzeug. von Firnissen, Lacken, Lack- und 01larben
-
Kunstdüngererzeugung
-
-
Erzeug. v. Kunststoffen (ohne künsll. Textillasern) Erzeug. v. Seilen, Waschu. Reinigungsmiffeln, Kerzen u. Wachswaren
-
-
Erzeug.
von
1
Erzeug. v. 5chuh-, Leder-, Möbel- u. Fu~bodenpffegemilleln 'Erzeug. von sonstigen' chem. Produkten
130601
Erzeug. v~Gummi-u.
130603
taperchawaren (ohne Ka utschu kstempe Ie rzg. Vulkanisierensta"
Gut-
Summe
I
B
1
für Mädchen
3300
in
"
Cl
-
für Mädchen
Zusammen