Amtliche Mitteilung

Zugestellt durch Österr. Post AG

Nr.: 1/2014

Spitz, im Mai 2014

Spitzer Gemeindebrief Sehr geehrte Gemeindebürger! Im März 2014 fand eine Gemeinderatssitzung statt, über die es Folgendes zu berichten gibt:

Rechnungsabschluss 2013 Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer teilte dem Gemeinderat mit, dass der Rechnungsabschluss zwei Wochen zur allgemeinen Einsicht

aufgelegt worden war. Außerdem wurde dieser vom gä. Prüfungsausschuss geprüft.

Anschließend wurde der Kassaabschluss für das Rechnungsjahr 2013 vorgetragen:

Einnahmen

Ausgaben

Gesamtsumme des o.Haushaltes

3,312.995,52

3,539.777,26

Gesamtsumme des ao.Haushaltes

637.354,25 461.631,09 606.856,39 5,018.837,25

606.488,62 358.184,51 696.244,45 5,200,694,84

Verwahrgelder Vorschüsse Saldo = Kassastand am 31.12.2013 ohne Hochwasser Stand HW-Baukosten sowie Zuschüsse

Gesamtstand Hochwasserbaukosten € 4,008.832,71. Der Darlehensstand der Gemeinde (ohne Hochwasser) hat sich vom 1.1.2013 bis 31.12.2013 um € 129.952,10 verringert. 2013 war aufgrund der Hochwasserkatastrophe im Juni ein Jahr von großen ungewollten Investitionen. So mussten allein rund € 180.000,-für die Wiederherstellung des Rollfähreplatzes seitens der Gemeinde vorgestreckt werden. Diese werden nach Kollaudierung zwar ersetzt, bedeuten aber trotz-

- 181.857,59 270.576,01

dem eine – wenn auch kurzfristige Belastung – des Gemeindehaushaltes. Weiters mussten € 100.000,-- Hochwasserschäden bei Straßen und Wege (50 % Erstattung nach Vorlage der Rechnungen) und € 45.000,-- geschätzte Kosten für Betriebskosten Hochwasserschutz, geteilt nach jährlichen Kosten und Kosten, welche anlässlich des Hochwassers vorgestreckt werden. Die jährlichen Betriebskosten werden zwar zu 2/3 von Bund und Land gefördert, die Kosten für das Spitzer Gemeindebrief—Seite 1

4,229.293,65

Hochwasser unterliegen den üblichen Regeln des Katastrophenschutzes und werden daher zum Teil ersetzt. Trotz dieser ungünstigen Vorzeichen konnte der Darlehensstand (ohne Hochwasserkosten) verringert werden. Der Bürgermeister bedankt sich bei allen Gemeinderatsmitgliedern und der Gemeindeverwaltung für den sparsamen Vollzug bei der Finanzierung der einzelnen Vorhaben. Der Gemeinderat nahm den vorliegenden Rechnungsabschluss 2013 einstimmig zur Kenntnis.

Teilstück Gemeindestraße Siedlung Erlahof; Einbau ABA und WVA, sowie Herstellung einer Asphaltdecke; Vergabe der Arbeiten Die Durchführung der Asphaltierung dieses Teilstückes der Gemeindestraße Siedlung Erlahof ist für 2015 geplant. Die Ausschreibung der Asphaltierungsarbeiten

hat ergeben, dass die Fa. TeeragAsdag als Bestbieter hervorgegangen ist. Auf Antrag des Bürgermeisters wurden die Asphaltierungsarbeiten an dieses Unter-

Winterdienst; Vereinbarung mit Fa. Riegler In dieser Vereinbarung ist eine Jahresgrundpauschale im Rahmen des Winterdienstes in der Höhe von € 4.875,-- exkl. Umsatzsteuer (75 Stunden à € 65,--) vereinbart. Darüber hinaus anfallende Stunden sind mit € 65,-- zu verrechnen. Die Fa. Riegler hat über ihre Fahrten ein Fahrtenbuch zu führen, welches dem Auftraggeber (Gemeinde Spitz) wöchentlich vorzulegen ist, damit die darin enthaltenen Aufzeichnungen auch kontrolliert werden können.

Diese Vereinbarung gilt jährlich vom 1. November bis 31. März. Während der ersten 5 Vertragsjahre verzichten beide Vertragsteile auf ein Kündigungsrecht, das heißt, diese Vereinbarung gilt vorerst bis zur Wintersaison 2017/2018. Ein außerordentliches Kündigungsrecht ist vorgesehen. Auf Antrag des Bürgermeisters wurde dieser Vereinbarung einstimmig zugestimmt.

nehmen mit einstimmiger Zustimmung des Gemeinderates vergeben.

Kaufvertrag NÖVOG Dieser Vertrag war bereits einmal Gegenstand einer Diskussion im Gemeinderat. Nach nochmaligen Verhandlungen mit der NÖVOG konnte nun ein für die Gemeinde akzeptabler Kaufpreis erreicht werden. Der nun vorliegende überarbeitete Kaufvertrag, der auf die bereits geleisteten Vorarbeiten der Gemeinde Rücksicht nimmt, fand nunmehr auf Antrag des Bürgermeisters die einstimmige Zustimmung durch den Gemeinderat.

Abfallzentrum Spitz Diesbezüglich hat es seitens des Bürgermeisters bereits mehrere Besprechungen mit der Bezirkshauptmannschaft Krems bezüglich der weiteren Vorgangsweise gegeben. Da die Sanierung des Steinbruches, wie auch die Errichtung eines Abfallwirtschaftszentrums von der Neuerrichtung einer Zufahrt abhängig ist, ist es das Bestreben der Gemeinde, unser Abfallzentrum (= Übernahmestelle des Ge-

meindeumweltverbandes Krems) von seinem derzeitigen Standort im Erlahof auf das Grundstück neben dem Steinbruchareal zu verlegen. Mit dem NÖ Straßendienst, der NÖVOG, dem Gemeindeumweltverband Krems und der Bezirkshauptmannschaft wurden in dieser Angelegenheit bereits mehrere Besprechungen durchgeführt. Nach dem derzeitigen Plan sollte mit der Durchführung des Durchstiches noch in diesem Jahr

begonnen werden. Zur Zeit laufen die Planungen auf Hochtouren, damit dieses ehrgeizige Ziel erreicht werden kann. Zwischenzeitlich wurde seitens der Gemeinde die derzeitige Übernahmestelle im Erlahof adaptiert, damit diese bis zur Neuerrichtung eines Abfallwirtschaftszentrums weiter in Betrieb bleiben kann. Der Bericht des Bürgermeisters wurde zustimmend zur Kenntnis genommen.

Brücke „Auf der Wehr“ über Spitzerbach; Vergabe der Arbeiten Am 13. Februar 2014 fand eine Besprechung zwischen dem Bürgermeister und Gemeinderäten und den Anrainern bezüglich Neuerrichtung der Brücke über den Spitzerbach auf Höhe der Liegenschaft Pöchlinger statt. Für die

Neuerrichtung haben mehrere Bauunternehmen angeboten, wobei die Fa. Leitner GmbH, Spitz der Bestbieter ist. Laut dem Obmann des DEV Spitzer Graben, gGR Josef Machhörndl, ist mit einer 30 % igen Förderung durch die DorferSpitzer Gemeindebrief—Seite 2

neuerung zu rechnen. Die Gesamtkosten würden sich somit auf ungefähr € 50.000,-- belaufen. Auf Antrag des Bürgermeisters erteilte der Gemeinderat diesem Vorhaben einstimmig seine Zustimmung.

Abwasserbeseitigung Teichbach

Sektorales Raumordnungsprogramm über die Nutzung der Windkraft in NÖ Mit Kundmachung vom 18.12.2013 bis 2.01.2014 wurde der Entwurf einer Verordnung über ein sektorales Raumordnungsprogramm über die Nutzung der Windkraft in Niederösterreich zur allgemeinen Einsicht im Gemeindeamt aufgelegt. Eingaben wurden keine gemacht.

Laut den vorliegenden Unterlagen ist weder in Spitz noch in seiner unmittelbaren bzw. mittelbaren Umgebung eine Windkraftnutzung vorgesehen. Der Gemeinderat erteilt diesem Sektoralen Raumordnungsprogramm einstimmig seine Zustimmung.

Donauprinzessin GmbH; Ansuchen um Ankauf einer Teilfläche von ca. 48 m² Frau Michaela Fasching-Hick plant die Erweiterung ihres Lokales (Donauprinzessin) und benötigt dazu Teile der Parz. 281/2, KG Spitz. Da der Gesamtumbau mit sehr hohen Kosten verbunden ist, soll dieser in zwei Tranchen im Abstand von 5 Jahren durchgeführt werden. Im ersten Abschnitt soll die Infrastruktur im Lokal optimiert und im zweiten Abschnitt die Erweiterung der Terrasse vor-

genommen werden. Frau Michaela Fasching-Hick plant den Ankauf des Grundstückes schon jetzt – im Gegenzug erhält die Gemeinde bis zur tatsächlichen Inanspruchnahme ein unentgeltliches Nutzungsrecht sowie ein Rückkaufrecht. Auf Antrag des Bürgermeisters wurde diesem Vorhaben mit einer Enthaltung seitens des Gemeinderates die Zustimmung gegeben.

Laut Voranschlag sind für die Kanalerweiterung im Bereich Teichbach/Kremserstraße Budgetmittel vorgesehen. Derzeit ist die Ausschreibung der Arbeiten im Gange. Auf Antrag des Bürgermeisters erfolgte eine einstimmige Zustimmung durch den Gemeinderat.

Landstallenweg, Ansuchen um finanziellen Beitrag für die Sanierung Die Sanierungskosten belaufen sich auf ungefähr € 10.000,--. Der Weg selbst ist Teil des Welterbesteiges. Vom Obmann des Landwirtschaftsausschusses gGR Franz Schöberl wurde mitgeteilt, dass für dieses Vorhaben finanzielle Mittel aus dem Topf „Weinbauförderung“ vorhanden sind. Auf Antrag des Bürgermeisters wurde ein Beitrag in der Höhe von € 4.500,-- durch einstimmige Zustimmung durch den Gemeinderat gewährt.

Herstellung der Drucksteigerungsanlage „Am Hinterweg“; ‚Arbeitsvergabe Geplant ist die Herstellung einer Wasserleitung und einer Kanalleitung am Hinterweg. Bestbieter für die Grabarbeiten ohne Installation ist die Baufirma Ing. Erich Steiner GmbH, Bestbieter für die Asphaltierungsarbeiten die Fa. TeeragAsdag AG Krems. Seitens des für

Infrastruktur zuständigen geschäftsführenden Gemeinderates Josef Kovacs wurde der Bauzeitplan vorgestellt und auch gleichzeitig bekanntgegeben, dass am 31. März 2014 eine Bürgerversammlung zu diesem Thema stattfinden wird. Bei dieser Versamm-

lung wurden seitens der Gemeindevertreter die Planunterlagen den interessierten Bürgern im Detail vorgestellt. Der damals anvisierte Baubeginn muss aus zeitökonomischen Gründen geringfügig verschoben werden.

Ansuchen um finanzielle Unterstützung Glatt & Verkehrt: Wie jedes Jahr wurde für die Konzerte im Schloss Spitz im Rahmen des Marillenkirtages um eine Förderung in der Höhe von € 3.650,-- angesucht, wobei eine Kostenteilung zwischen Gemeinde und Tourismusverein vorgesehen ist. Auf Antrag des Bürgermeisters wurde diese Subvention gewährt.

Numismatische Gesellschaft—14. Wachauer Münzenbörse: Wie jedes Jahr sucht die Numismatische Gesellschaft um Unterstützung an. Auf Antrag des Bürgermeisters wurden € 200,-- Subvention durch den Gemeinderat (einstimmige Zustimmung) gewährt.

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Weitere interessante Neuigkeiten: Mitgliederversammlung der FF Spitz Der Dreikönigstag (6.1.) ist für die Feuerwehrmänner in Spitz seit Jahrzehnten der Tag der Mitgliederversammlung. So trafen sich auch heuer wiederum knapp 100 der 125 Mitglieder im Gasthof Goldenes Schiff. Kommandant Thomas Murth konnte neben den anwesenden Kameraden auch die Ehrendienstgrade und den Abschnittsfeuerwehrkommandante n Johann Weber, den Feuerwehrkuraten Josef Gugler und Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer begrüßen. Von den 5385 Einsatzstunden unserer Spitzer Feuerwehrmänner waren mehr als 5.000 Einsatzstunden auf Hochwasser- und Unwettereinsätze

zurückzuführen. Mit besonderer Freude wurden nochmals die Leistungen der Spitzer Zillenfahrer ins Gedächtnis gerufen, die bei diversen Wettkämpfen nicht weniger als 16 Pokale nach Spitz gebracht haben. Die Krönung der vergangenen Saison war sicherlich die Verteidigung des Landessieges in der Mannschaft. Weiteres gibt es zu berichten, dass Andreas Rester zum Sachbearbeiter Atemschutz ernannt worden ist. Stefan Geppner wird in Zukunft die Agenden des Sachbearbeiters für Schadstoffe ausüben. Mit einem Spendenscheck in Höhe von Euro 4.000,-- stellte sich der Hochwasserschutzverein Spitz bei der Mit-

gliederversammlung ein. Es sei diese ein Dank für den Einsatz der FF Spitz beim Hochwasser im Juni 2013 und soll zur Anschaffung von Ausrüstung verwendet werden. Der Kommandant nahm die Spende im Namen aller Mitglieder der FF Spitz dankend entgegen. Der Bürgermeister und der Gemeinderat bedanken sich bei den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr sowie beim Kommando unter der Führung unseres Feuerwehrkommandanten Thomas Murth für die geleisteten Einsätze zum Wohle der Spitzer Bevölkerung.

Musterung 2014 Bereits am 9.1.2014 fand für die stellungspflichtigen jungen Spitzer Gemeindebürger die Musterung in St. Pölten statt. Einer guten Tradition folgend wurden auch heuer die Jungmänner von der Gemeinde zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. gGR Josef Machhörndl konnte folgende Jungmänner namens der Gemeinde begrüßen:

Am Foto von links nach rechts: Felix Pichler, Christian Nothnagl, gGR Josef Machhörndl, Wolfgang Rauch, Jürgen Böhmer, Lukas Biebl und Jürgen Donabaum Nicht am Foto: Sebastian Huber und Markus Rupf

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Neujahrsempfang der Marktgemeinde Spitz Die Marktgemeinde lud nun schon zum dritten Mal Vertreter der Vereine, Gewerbetreibende, Feuerwehren, Rotes Kreuz sowie neue Gemeindebürger und die Träger von Gemeindeehrenzeichen zum Neujahrsempfang in das Schloss Spitz. Die NÖ Weinprinzessin "Carina I" gab uns durch ihre Anwesenheit ebenfalls die Ehre und wirkte an der Überreichung der Urkunden mit. Erstmals wurden auch jene Gemeindebürger eingeladen, die im vergangenen Jahr die Meisterprüfung abgelegt haben. In einer kurzen Rede ging der Bürgermeister auf das abgelaufene Jahr ein und gab einen Ausblick auf 2014 bevor er mit den besten Wünschen für das vor uns liegende Jahr schloss. Eine Dank- und Anerkennungsurkunde wurde übergeben an: - FF Spitz und FF Schwallenbach sowie dem Hochwasserschutzverein für ihren Einsatz zum Wohle der Spitzer Bevölkerung bei den Hochwasserereignissen im Jahre 2013 - Naturfreunde Spitz für ihre langjährige Tätigkeit zum Wohle der Spitzer Jugend, insbesondere in der Jugendbetreuung bei den Schikursen am Jauerling - Herrn Johann Schlager aus Vießling als Dank für seine langjährige Tätigkeit als Obmann der Agrargemeinschaft Vießling Erstmals im Rahmen des Neujahrsempfanges wurde die Aufmerksamkeit auf jene Spitzer Gemeindebürger gelegt, die im ver-

gangenen Jahr die Meisterprüfung abgelegt haben. Maximilian Bruch (Maler u. Anstreichermeister), Patrick Gruber (Baumeister), Andreas Rester (Rauchfangkehrermeister) und Ing. Mathias Stierschneider (Holzbaumeister u. Dachdeckermeister) erhielten Urkunden mit den besten Wünschen für den beruflichen Werdegang. Als Anerkennung für den Einsatz im Zusammenhang mit dem Bau des Hochwasserschutzes wurde ein von Gerhard Gurtner zusammengestelltes Fotobuch über die Bauarbeiten an Vzbgm. Rupert Donabaum, FF Spitz Kommandant Thomas Murth, FF Kommandant Schwallenbach Herbert Denk, DI Reinhard Joksch, Walter Scheibenpflug und Karl Denk jun. übergeben. Den letzten Programmpunkt bildete die Begrüßung der neuen Spitzer Gemeindebürger. Der Pro-

Impressum: Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Marktgemeinde Spitz Für den Inhalt verantwortlich: BGM Dr. Andreas Nunzer; beide Spitz Druck: Im Eigenverfahren Spitzer Gemeindebrief—Seite 5

jektleiter der "familienfreundlichengemeinde" Johann Wanda berichtete über den aktuellen Stand der Zertifizierung und übergab danach gemeinsam mit Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer eine von der Gemeindeverwaltung zusammengestellte umfangreiche Informationsmappe. Musikalisch wurde der Empfang vom Lehrertrio der Musikschule Wachau gestaltet. Durch das Programm führte GR Franz Lechner. Dank gilt an dieser Stelle dem Lehrertrio der Musikschule Wachau, den Mitarbeitern der Gemeindeverwaltung, den Mitarbeitern des Gemeindebauhofes, Beatrix Staffenberger, Weingut Thomas Gritsch, Weingut Josef Donabaum, GR Fritz Rixinger, PBService GR Peter Berger, dem P r o j e k t t e a m d e r "familienfreundlichengemeinde", GR Johann Wanda u. GR Franz Lechner, die zum Gelingen des Empfanges beigetragen haben.

FF Spitz; Katastrophenhilfsdienst in Slowenien Über Hilfeersuchen aus Slovenien brachen am 3.2.2014 Walter Scheibenpflug und Andreas Rester von der FF Spitz als Teil eines 8 Mann umfassenden Kontingentes aus dem Bezirk nach Slovenien auf, um die dortigen Einsatzkräfte bei der Bewältigung der Katastrophe, welche Slovenien anfangs Februar heimgesucht hat und 90 % aller Haushalte von der Elektrizitätsversorgung abschnitt, zu helfen. Insgesamt waren 117 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Niederösterreichs auf dem Weg in die rund 550 km entfernte Region Notranjska in Slovenien, um mit 23 leistungsstarken Stromgenera-

toren Hilfe zu leisten. Walter Scheibenpflug und Andreas Rester wurden am 6.2.2014 durch Sascha Fertl und Karl Denk ersetzt. Am 8.2.2014 wurden die Genannten durch Florian Schneeweis und Andreas Schöberl. Die letzte Ablöse durch Bernd Buber und Alexander Mayer erfolgte am 12.2.2014. Unsere Feuerwehrmänner haben bei diesen Einsätzen ganze Arbeit

Kindermaskenball im Gasthof „Goldenes Schiff“ Schon zur Tradition im Fasching gehört der Kindermaskenball im Gasthof "Goldenes Schiff". Eine Gruppe von Clowns gestaltete die launigen Stunden am Sonntagnachmittag im gefüllten Saal. Wie schon in den letzten Jahren wird der Reinerlös aus Tombola und Freiwilligen Spenden gespendet. Heuer werden € 513,-- an den Spitzer Turnverein weitergegeben, der tolle Arbeit für die Bewegung und den Spaß am Sport unserer Kinder leistet. Ein großer Dank der Organisatoren geht auch an die Gewerbetreibenden aus Spitz und Umgebung, die immer großzügig den Maskenball mit Sachspenden unterstützen und somit zum Gelingen der Veranstaltung beitragen!

geleistet und einen wesentlichen Beitrag zur Errichtung der überörtlichen und örtlichen Infrastruktur erbracht. Ich darf mich bei ihnen für diese vorbildhafte Leistung auf das Herzlichste bedanken.

Hauerball 2014 des Weinbauvereines Spitz Der Hauerball des Weinbauvereines Spitz gehört zu den gesellschaftlichen Highlights in unserer Gemeinde. Zahlreiche Gäste aus Spitz, aber auch eine beachtliche Anzahl an Ballbesuchern aus anderen Gemeinden fanden den Weg in den Gasthof "Goldenes Schiff". Die Eröffnung besorgte traditionell die Volkstanzgruppe Spitz. Obmann Johann Donabaum konnte als Ehrengäste die NÖ Weinprinzessin Carina I, den Bürgermeister der Marktgemeinde Spitz, Dr. Andreas Nunzer, den Bürgermeister der Partnergemeinde Taufkirchen/Pram, Josef Gruber, den Obmann der "Vinea Wachau" Emmerich Knoll, seinen Amtsvorgänger ÖKR Franz Hirtzberger und den Obmann der Domäne Wachau Hans Martin begrüßen. Diese Veranstaltung war einer der Höhepunkte des diesjährigen Faschings, was nicht nur im zahlreichen Besuch, sondern auch im langen Verbleib der Gäste seinen sichtbaren Ausdruck fand.

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Faschingsumzug 2014 Im Zweijahresrhytmus veranstaltet der Tourismusverein Spitz am Faschingssamstag einen Umzug. Am 1. März startete das närrische Treiben im Ortsteil Hinterhaus und eine große Schar an verkleideten Teilnehmern machte sich auf den Weg zum Kirchenplatz. Bei zahlreichen Halt´s wurde von den Gruppen gezeigt, was sie einstudiert hatten. Am Kirchenplatz angekommen bildete das gemütliche Zusammensein das Ende des Umzuges aber noch lange nicht das Ende des närrischen Treibens.

Schule.Leben.Zukunft Festveranstaltung in Grafenegg Durch die Teilnahme bei der Initiative „Schule.Leben.Zukunft“ wurde das Bewusstsein für die Bedeutung unserer VS/ASO im Zusammenspiel mit Gemeinde, Vereinen und Firmen in der Region geschärft. Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz bedankte sich bei der VS/ASO Spitz im Zuge einer Festveranstaltung im Auditorium Grafenegg für ihre regionale Verbundenheit und ihre enge Zusammenarbeit mit der Gemeinde, Vereinen und der örtlichen Wirtschaft. Im Rahmen der Initiative „Schule.Leben.Zukunft“ hat sich die VS/ASO Spitz intensiv damit auseinandergesetzt, welchen Beitrag sie für ein gelungenes Miteinander leistet und welche Bedeutung der Schulstandort für unsere Gemeinde und die Region hat. „Neben ihrer Hauptfunktion als Bildungseinrichtung wirkt die Schule als Lebensraum tief in die Gesellschaft hinein. Als wichtiges Bindeglied zwischen den Generationen und Gemeindeeinrichtungen ist Schule dort besonders erfolgreich, wo sie in engem Dialog mit ihrer Region und deren Menschen, dem öffentlichen Leben, den Vereinen und den ortsansässigen Betrieben steht. Umgekehrt fördern diese Partnerschaften in

besonderer Weise die Zukunftschancen unserer Kinder sowie auch das wertschätzende Gefühl für ihren Stellenwert in unserem Land“, betont dazu BildungsLandesrätin Mag. Barbara Schwarz und spannt den Bogen weiter zur schulischen Nachmittagsbetreuung: „Aber auch dem erfolgreichen Modell der Nachmittagsbetreuung in NÖ kommt eine zentrale Bedeutung zu, wenn sie sich für ihre vielfältigen Angebote aus den Bereichen Sport, Bewegung und Musik immer wieder den Vereinen und örtlichen Gruppierungen öffnet.“ „Dank der Mitarbeit der Schulen konnten wir transparent machen, wie leistungsstark und vernetzt diese in Niederösterreich bereits sind und welch großes Potenzial wir zukünftig gemeinsam weiterentwickeln können“, unterstreicht die Landesrätin. „Daher ist es uns ein großes Anliegen die Schulen und ihre engagierten PädagogInnen gemeinsam mit ihren PartnerInnen aus den Gemeinden vor den VorSpitzer Gemeindebrief—Seite 7

hang zu holen, um ihre hervorragende Arbeit und ihre innovativen Kommunal-Projekte und Initiativen auszuzeichnen.“ Einen spannenden Ausblick auf die Schule der Zukunft gab Bildungsexperte und Festredner Univ.-Prof. Dr. Stefan Hopmann vom Institut für Bildungswissenschaften der Universität Wien. Er sieht deren Erfolg maßgeblich begründet in der Entwicklung von optimalen, standortbezogenen Angebotspaketen in enger Verknüpfung mit Regionen und Gemeinden. Das musikalische Rahmenprogramm bildeten das Saxophonquartett der Musikschule Region Wagram und der Chor der Musikschule Grafenwörth, dazu wurden von den SchülerInnen der Landesberufsschule Geras kulinarische Köstlichkeiten sachkundig und charmant serviert.

Spitzer Kreisverkehr Vom Magazin „Garten - Österreichs Zeitschrift für Garten und Lifestyle“ wurde unser Kreisverkehr in Spitz zu „Österreichs Trauminsel“ gewählt. Der Kreisverkehr an der Kreuzung B3 —Ottenschlägerstraße wurde von Spitzern geplant und gebaut. Er soll ein Wegweiser in den Spitzer Graben sein, Tradition und Modernes verbinden. Unser Dank gilt Allen, die an der Realisierung dieses Projektes teilgenommen haben!

Aktion „Saubere Gemeinde“ Der Gemeindereinigungstag "Aktion Saubere Gemeinde" - in vielen Gemeinden unter dem Slogan "Stop Littering" veranstaltet - ging am 29.4.2014 in Spitz neuerlich über die Bühne. So wurden auch heuer wieder von Vereinen und Gemeindebürgern zahlreiche Bereiche gereinigt, Wege freigeschnitten, Bachläufe von diversen Verunreinigungen gesäubert. Als kleines Dankeschön gab es dann Essen und Trinken im Feuerwehrhaus. Bürgermeister und Gemeinde bedanken sich bei allen Freiwilligen für die erbrachte Arbeit.

Rheumatag im Schloss Spitz Bereits zur 12. Auflage trafen sich Ärzte aus ganz Österreich in Spitz um am Rheumatag, der größten wissenschaftlichen Fortbildungsveranstaltung auf diesem Gebiet in Österreich, teilzunehmen. Nach der Begrüßung durch den zuständigen Landesrat Mag. Karl Wilfing standen in 2 Sitzungen Fachvorträge auf der Tagesordnung. In den Pausen bot sich die Möglichkeit bei Informationsständen im Kellergewölbe neue Produkte kennen zu lernen. Organisiert wird der Rheumatag vom Verein „Wachauer Rheumatag“ unter der Leitung von OA Dr. Thomas Nothnagl.

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Hauptversammlung des Tourismusvereines Spitz 2014 Zur Tourismusverein - Hauptversammlung trafen sich die Mitglieder im Gasthof Goldenes Schiff um neben den Berichten des Vorstandes diesen auch neu zu bestellen.

Rahmen von Wachau 2010+ und die Aktivitäten Destination Donau NÖ wurden den Anwesenden präsentiert.

Ebenfalls wurde der neu erstellte Prospekt den Mitgliedern vorstellt.

Bei der durchgeführten Wahl ging Dr. Andreas Nunzer wiederum als Obmann hervor. Elisabeth Datzinger und Paul Reiböck fungieren als seine Stellvertreter wobei Paul Reiböck auch die Agenden des geschäftsführenden Obmannes wahrnimmt. Gerhard Gurtner wird auch weiterhin als Kassier dem Verein zur Verfügung stehen. Informationen über die laufenden Projekte im

Tag der Schifffahrt 2014 Heuer stand erstmals der Palmsonntag auch im Zeichen der Personenschifffahrt. Dieser Tag wird in Österreich, Deutschland und der Schweiz als der offizielle Start in die Saison begangen. In NÖ luden traditionsgemäß die Brandner Schifffahrt und die DDSG Blue Danube zahlreiche Ehren- und Festgäste sowie Interessierte ein, die Eröffnung der Saison mit einer Fahrt durch die Wachau zu beginnen.

meister und Mag. Johanna Hirtzberger leitete mit ihren Darbietungen den Festakt ein, der von der Trachtenkapelle Spitz feierlich umrahmt wurde. Da der Wettergott ein Einsehen hatte und für den Zeitraum des Festaktes kein Regen fiel, konnte, ausgestattet mit den besten Wün-

Der Eröffnungsakt selbst fand wie jedes Jahr in Spitz an der Donau statt. Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer konnte zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen die Landesrätinnen Dr. Petra Bohuslav und Elisabeth Kaufmann-Bruckberger sowie die Frau Bezirkshauptmann von Krems Dr. Elfriede Mayrhofer begrüßen. Die Kindervolkstanzgruppe und die Jugendtanzgruppe der Volkstanzgruppe Spitz unter der Leitung von Martina Schul-

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schen, die Schifffahrtssaison 2014 von Landesrätin Dr. Petra Bohuslav in Vertretung des Landeshauptmannes feierlich eröffnet werden. Die Gemeinde bedankt sich bei den vielen Freiwilligen, die es wieder ermöglicht haben, dass diese Veranstaltung in Spitz stattfinden konnte.

Ostereisuche im Pfarrgarten Schon Tradition in der Osterzeit ist das Ostereiersuchen am Ostermontag im Pfarrgarten. Sozialausschuss und Elternverein der Volksschule organisierten nach der Hl. Messe diese Veranstaltung. Während die Kinder den Garten nach Ostereiern durchsuchten, sorgte der Elternverein mit Getränken und Leberkässemmeln für das leibliche Wohl der Erwachsenen. Heuer wurde die Veranstaltung mit schönem Wetter belohnt, was den Elternverein der Volksschule und die Sozialausschussobfrau GR Waltraud Hiess und ihre Kolleginnen im Gemeinderat besonders freute.

„Heiße“ Übung der FF Spitz Im Gebäude der ehemaligen "Alten Mühle" erhielt die FF Spitz von den Eigentümern die Erlaubnis eine "Heiße" Übung abzuhalten. Gemeint ist damit, dass Feuer entfacht werden darf und Wasser für das Löschen verwendet wer-

den kann. Solche Übungen sind deshalb so wertvoll, weil speziell die Atemschutzgeräteträger unter echten Bedingungen erprobt werden können. Beißender Rauch und fast keine Sicht sowie Hitze, kommen sehr nahe an ein echtes

Brandszenario. Die Atemschutzträger sind dabei extremen Belastungen ausgesetzt. Insgesamt 18 Mann der FF Spitz waren bei dieser Übung im Einsatz.

Mitteilung des Roten Kreuzes Die Einsatzkräfte des Roten Kreuzes haben in der vergangenen Zeit vermehrt darauf hingewiesen, dass bei manchen Häusern im Gemeindegebiet von Spitz die Hausnummernschilder schlecht sichtbar oder gar nicht angebracht sind. Im Notfall geht dadurch

wertvolle Zeit verloren. Überprüfen bzw. erneuern Sie deshalb zu Ihrer eigenen Sicherheit die Beschilderung an Ihrem Grundstück, um im Bedarfsfall schnellstmöglich Hilfe zu bekommen.

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Wenn jemand eine neue Hausnummer braucht, bitte dies am Gemeindeamt Spitz melden. Tel.: 02713/2248 oder FAX: 02713/2248/20 oder per Mail: [email protected]

Ausgezeichnetes Ergebnis für unsere Trachtenkapelle beim Konzertwertungsspiel 2014 Unsere Trachtenkapelle trat in Mautern zum insgesamt 30. Mal bei einem Wertungsspiel an. Begleitet von zahlreichen "Schlachtenbummlern", unter ihnen auch Kulturgemeinderat Franz Lechner, boten die MusikantInnen eine augezeichnete Darbietung ihres Könnens. Als am Ende des zweiten vorgetragenen Stückes der Beifall der zahlreichen Gäste abebbte, schritten die Wertungsrichter zur Benotung der Leistung der Spitzer Musiker. Mit der ausgezeichneten Punktezahl von 91,92 waren die Spitzer

sehr zufrieden. Bei einem gemeinsamen Mittagessen im neu eröffneten Lokal "Gruber´s Heurigen-

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wirt" wurde dem neuen Betreiber Wolfgang Rieder zur Begrüßung ein Ständchen gespielt.

Wirtschaft trifft Wein Die Gemeinde Spitz und der Wirtschaftsbund NÖ luden zu der traditio nel len Ver an st altu ng „Wirtschaft trifft Wein“ ein. Bürgermeister Dr. Andreas Nunzer konnte neben Spitzenvertretern aus der Wirtschaft auch die Präsidentin der Wirtschaftskammer NÖ und des Wirtschaftsbundes NÖ, Landesgruppenobfrau Bundesrat KR Sonja Zwazl und Wirtschaftsminister Dr. Reinhold Mitterlehner sowie AMS-Chef Mag. Karl Fakler und Wirtschaftsbund-Direktor NÖ Mag. Harald Servus begrüßen. Bei herrlichem Wetter wurden am Singerriedl traditionsgemäß die ersten Smaragde 2013 verkostet. Anschließend gab es neben Spitzenweinen aus dem Hause Hirtzberger, die Kellermeister Franz

Hirtzberger fachkundig kommentierte, Schmankerl aus dem Hause Pichler, Donauhof Emmersdorf. Die Gemeinde Spitz war wieder einmal ein hervorragender Boden für Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft, im trauten Kreise zu networken und um Erfahrungen auszutauschen zu können.

Verdienstzeichen des Landes Niederösterreich an gGR Josef Machhörndl GfGR Josef Machhörndl hat für seine über Jahrzehnte gehende Tätigkeit als Gemeinderat der Marktgemeinde Spitz und in Ansehung seiner Verdienste für das Vereinswesen, insbesondere in Hinblick auf seine Obmannschaft beim Dorferneuerungsverein Spitzer Graben und beim Kameradschaftsbund Spitz das Verdienstzeichen des Landes Niederösterreich erhalten.

Bürgermeister und der Gemeinderat gratulieren Josef Machhörndl

Die Verleihung erfolgte am Dienstag dem 6.5.2014 im feierlichen Rahmen im Niederösterreichischen Landhaus durch Landeshauptmann Dr Erwin Pröll. Der

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zu dieser hohen Auszeichnung.

Schüler der Regionalhauptschule Wachau besuchen die Gemeinde Spitz Unter dem Motto „Förderung von Jugendbeteiligung“, fand am 19.03. ein Tag der „Offenen Tür“ am Gemeindeamt statt. Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen RHS Spitz besuchten das Gemeindeamt, um sich über den vielfältigen Aufgabenbereich einer Gemeindeverwaltung zu informie-

ren. Den Schulabgängern wurde in persönlichen Gesprächen und mit Präsentationen die Möglichkeit geboten, sich über den Aufgabenbereich unserer Gemeindeverwaltung und deren angeschlossene Betriebe (z. B. Bauhof, Rollfähre, Bad etc.) zu informieren. Neben den Informationen hatten die

Schüler/innen im Sitzungssaal auch die Gelegenheit, ihre Fragen und Anliegen direkt an den Bürgermeister zu richten. Dieser „Tag der offenen Tür“, organisiert von der „familienfreundlichen Gemeinde“, soll als stetige Einrichtung auch in den kommenden Jahren wahrgenommen werden.

Naturpark Jauerling-Wachau—Startschuss Sanierung Jauerling-Gipfel Der Naturpark Jauerling-Wachau hat in den letzten Monaten ein größeres digitales Projekt abschließen und den Startschuss für die Umsetzung des zentralen Anliegens schlechthin des letzten Jahrzehntes geben können. Im Herbst 2014 wird mit dazugehörigem Spatenstich mit der Sanierung und Neugestaltung des Jauerlinger Gipfelbereiches begonnen. Drei Schwerpunkte werden mit dem Projekt verfolgt: der Bau eines zusammenhängenden und modernen Rast- und Picknickplatzangebotes, die Errichtung eines Informationsportales für die Region sowie die Gemeinden und die Umsetzung eines Themenweges. Beauftragt mit der Umsetzung wurde die deutschösterreichische Bietergemeinschaft bauchplan und tourismus.design mit Sitzen in Wien, München und Tulln. Das Konzept besticht durch ein modernes De-

sign und eine individuelle Prägung. Zusätzlich wurde auf die extremen Wetter- und Klimabedingungen des Standortes bei der Planung Rücksicht genommen. Zentrale Anlauf- und Informationsstelle wird der Gipfelbereich beim Burgstock sein. Dort wird mit dem „Möbel“ ein überdimensionaler Tisch samt Bänken und Wasserbrunnen errichtet. Im „Möbel“ sind Gemeindeinformationen, Karten und Spielelemente für Kinder integriert. Der Themenweg verbindet den Gipfelbereich, die Aussichtswarte und das Naturparkhaus am Jauerling und wird verstärkt digital über eine WebApplikation aufgebaut. Klassische Schilder werden nur im geringen Maß verwendet. Die Themen Naturschutz, Landnutzung, traditionelle Landwirtschaft, Wein-/ Obstbau sowie die touristischen Ausflugsziele der Gemeinden werden mit spielerischen Zugängen Spitzer Gemeindebrief—Seite 13

vorgestellt. Die Eröffnung erfolgt im Frühjahr 2015. Seit kurzem ist das interaktive Wanderportal des Naturparks Jauerling-Wachau zugänglich. Sämtliche markierten Rundwanderwege der Gemeinden sowie relevanten Aufstiege auf den Jauerling und zum Naturparkhaus sowie die Jauerling-Runde sind im System Alpstein erfasst. Insgesamt sind 50 Touren abrufbar. Über das Tourensystem sind für jeden Weg die GPS-Daten, eine Tourenbeschreibung sowie eine interaktive Karte abrufbar. Das Wanderportal ist zugleich im Wanderangebot der Donau Niederösterreich Tourismus integriert. Der Naturpark gehört zu den ersten Regionen, die flächendeckend die Wanderwege in einem einheitlichen System erfasst hat. www.naturpark-jauerling.at

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Vorgangsweise bei Verdacht auf Feuerbrand Feuerbrand gilt als Quarantänekrankheit und ist MELDEPFLICHTIG ! Folgende Pflanzen gelten als Wirtspflanzen BIRNE* Pyrus - QUITTE* Cydonia WEISSDORN oder ROTDORN* Crataegus - ZWERGMISPEL* Cotoneaster - APFEL Malus FELSENBIRNE Amelanchie - FEUERDORN Pyracantha - MISPEL Mespilus - VOGELBEERE od. EBERESCHE Sorbus - APFELBEERE Aronia - ZIERQUITTE Chaenomeles GLANZMISPEL Photinia - WOLLMISPEL Eriobotrya Wie erkenne ich die Symptome? Die typischen Merkmale für Feuerbrand sind: ♦ braune Pflanzenteile ♦ hakenförmige Verkrümmung junger Triebe ♦ eindeutig, aber sehr selten sichtbar, ist der Bakterienschleim Was tun bei Verdacht auf Feuerbrand ?

Wenn Sie die typischen Symptome an einer Ihrer Wirtspflanzen erkennen, oder auch nur der Verdacht auf Feuerbrand besteht, sollten Sie folgende Punkte unbedingt beachten: 1. Berühren Sie NIEMALS verdächtige Pflanzen oder Pflanzenteile 2. Informieren Sie UMGEHEND ihre Gemeinde - der FeuerbrandBeauftragte kommt unentgeltlich zu Ihnen und begutachtet die Pflanzen 3. Sollte sich der Verdacht bestätigen, wird der FeuerbrandBeauftragte Ihrer Gemeinde alle weiteren Schritte für Sie in die Wege leiten 4.Der Feuerbrand -Sachverständige wird dann die Pflanze besichtigen → Es besteht kein FeuerbrandVerdacht → kein weiteres Vorgehen → Es besteht der

Verdacht auf Feuerbrand → FBSachverständiger klärt Verdacht ab u. schreibt gegebenenfalls die zu setzenden Maßnahmen vor 5. Die Rodung bzw. der Ausschnitt darf NUR von eingeschulten Personen durchgeführt werden (auch von Pflanzenbesitzer nach Einschulung durch FB-Sachverständigen). 6. Derzeit entstehen dem Pflanzenbesitzer keine Kosten für die Abklärung. Für Mensch und Tier besteht keine Gefahr !

Wohnhausanlage in Spitz, Siedlung Erlahof Wohnen leicht gemacht. In Spitz an der Donau wurde eine Reihenhausanlage mit sieben Reihenhäusern bestehend aus Kellergeschoß, Erdgeschoß und Obergeschoß errichtet. Damit unsere MieterInnen auch bei den laufenden Kosten sparen können, erfolgt die Beheizung und Warmwasserversorgung über eine Wärmepumpe und Solarkollektoren, die für jedes Reihenhaus vorgesehen sind. Abgerundet wird die ökologische Bauart durch eine Niedrigenergiebauweise mit kontrollierter Wohnraumlüftung. Optimal entspannt werden kann dann im eigenen Garten oder

auch auf Terrasse und Balkon. Für PKWs und Fahrräder wurden eigene Abstellplätze errichtet. Damit es sich auch junge NiederösterreicherInnen leisten können, ein Reihenhaus in idyllischer Lage zu mieten, bieten wir in einer Sonderaktion eine zinsenfreie Stundung des Finanzierungsbeitrages an. So werden z. B. bei einer Anmietung von Reihenhaus Nr. 3 (ca. 99,72 m2 Wohnnutzfläche) EUR 20.000,00 der fälligen ca. EUR 47.512,91 zinsenfrei gestundet (längstens bis 30.06.2017). Anschließend ist eine weitere Stun Spitzer Gemeindebrief—Seite 15

dung bis längstens 30.04.2023 zu den dann gültigen Konditionen (derzeit 3,5 % p.a.) möglich. Die monatlichen Kosten belaufen sich derzeit auf EUR 832,62.

Interessenteninformation: NÖ Wohnbaugruppe | NBG 2344 Maria Enzersdorf, Südstadtzentrum 4 www.noe-wohnbaugruppe.at Hr. Abraham - T: 02236/405-215 | [email protected]

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Wir gratulieren recht herzlich den glücklichen Eltern Ajschat Saidaeva und Soslan Schadukaev, Hinterhaus 4, zur Geburt ihres Sohnes Djundullah Soslanovic Svetlana Dukoyan und Vasir Djangoyan, Hinterhaus 1, zur Geburt ihres Sohnes David Vasir Daniela und Mag. Erich Gromann, Gut am Steg 6, zur Geburt ihrer Tochter Sonja Erika Jessica Kerelaj und Leotrim Quni, Hauptstraße 52, zur Geburt ihrer Tochter Lalita Anne und Dr. Markus Garber, Zornberg 2, zur Geburt ihres Sohnes Michel

sowie unseren Jubilaren

Marianne Gruber, Schwallenbach 14 zum 80. Geburtstag

Rudolf Arndorfer, Gut am Steg 20 zum 80. Geburtstag

Hermann Höchtl, Gut am Steg 45 zum 85. Geburtstag

Franziska Fertl, Zornberg 5 zum 85. Geburtstag

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Rupert Donabaum, Laaben-Haidgasse 10 zum 85. Geburtstag

Maria Sigl, Vießling 1 zum 90. Geburtstag

Mag. Dora Jedek, Friedhofgasse 1 zum 90. Geburtstag

Cäcilia und Walter Merz, Laaben 12 zur Goldenen Hochzeit, sowie Herrn Walter Merz zum 85. Geburtstag

Liebe Mitbürger! Das Jahr 2014 ist nun einige Monate alt und doch können wir auf eine Fülle von Veranstaltungen zurückblicken. Dies zeigt uns, dass wir in einer lebendigen Gemeinschaft leben, wo Zusammengehörigkeit und Zusammenhalt keine leeren Worte sind, sondern von uns tagtäglich gelebt werden. In nächster Zeit werden einige, für die Gemeinde wesentliche Entscheidungen zu fällen sein. Ich meine damit Entscheidungen die den Steinbruch Spitz, die Übernahmestelle des GUV Krems und die Baugründe in Schwallenbach betreffen. Dies sind nur einige Beispiele, die mich und den Gemeinderat seit Monaten intensiv beschäftigen. Daher lade ich alle Bürger zu der Veranstaltung „Bürgermeister vor Ort, Sie am Wort!“ ein, wo ich einerseits zu diesen Themen sprechen werde, andererseits Sie die Gelegenheit haben, Ihre Anliegen mit mir zu besprechen. Die Termine zu diesen Veranstaltungen sind der 16. Mai in Schwallenbach, der 23. Mai in Vießling/Gut am Steg und der 28. Mai in Spitz. Gesonderte Einladungen in Form einer Postwurfsendung ergehen demnächst an alle Haushalte. Ihr Dr. Andreas Nunzer Bürgermeister

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