Oper . Junge Oper . Ballett . Konzert

Spielzeit 12 13

Staatsoper Hannover Spielzeit 12/13

www.oper-hannover.de

Umwege erweitern die Ortskenntnis. Kurt Tucholsky

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Staatsoper Hannover, »Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Rei­

Zum Spielzeitende heißt es schließlich den heimischen

sen.« Dieses Motto Johann Wolfgang von Goethes aufgrei­

Garten beziehungsweise Schrebergarten zu bestellen.

fend macht sich die Staatsoper Hannover in der Spielzeit

Das Wagnerjahr 2013 begeht die Staatsoper mit Die

2012/13 gleich in mehrfacher Hinsicht auf den Weg, um

Meistersinger von Nürnberg.

neue Begegnungen mit ihrem Publikum zu suchen. Auf theatrale Reisen begibt sich ebenfalls das Ballett An der Bühnenmaschinerie der Oper sind dringende

der Staatsoper. Sie führt zunächst nach Wien, um sich

Reparaturen vonnöten. Dies hat zur Folge, dass die

der österreichischen Ikone Sissi zu widmen – nicht, um

ersten beiden Premieren nicht wie gewohnt im Opern­

deren Aura zu bestätigen, sondern um ihr Leben einer

haus gegeben werden. Der Spielzeitauftakt mit dem

kritischen Analyse zu unterziehen. Eine weitere Reise

Musical Kiss me, Kate wird im Theater am Aegi statt­

führt nach Italien, wo sich Ballettchef Jörg Mannes

finden und eine selten gespielte Opera buffa mit dem

unter dem Titel Inferno dem traditionell aufregenden

irreführenden Titel L'Opera seria von Florian Leopold

Macht­gerangel italienischer Politik widmen wird.

Gassmann – ein Wiener Vorläufer Mozarts – wird in der Galerie Herrenhausen gezeigt. Ungewohnt auch, dass

Mit der Kinderoper Im Schatten des Maulbeerbaums

beide Stücke nur en suite im September bis Anfang

von Edward Rushton folgt die Junge Oper einem chine­

Oktober zu sehen sein werden.

sischen Märchenstoff, bevor man sich schließlich durch

In der zweiten Oktoberhälfte kehrt die Oper wieder an

Panama durch die chinesische Komponistin Lin Wang

den Opernplatz zurück und eröffnet das Haus mit Dmitri

am Ende der Reise darin bestätigt sieht: Wozu in die

Schostakowitschs Lady Macbeth von Mzensk. Hier be­

Ferne schweifen ...

die Neubearbeitung von Janoschs Oh, wie schön ist

gibt sich der bekannte Shakespearestoff in die rus­ sische Provinz, wo eine Frau aus kleinbürgerlichen Ver­

Sie sind herzlich eingeladen einzusteigen!

hältnissen nicht geringer wütet als ihr schottisches Vorbild, und später in der Spielzeit begegnen wir mit

Ihr

Tschaikowskys Eugen Onegin einem weiteren russi­ schen Getriebenen, allerdings in einer melancholische­ ren Variante. Doch die eigentliche Bewegung im Musiktheater ist eine innere. Sie vollziehen wir in den Liebesirrungen zweier junger Paare in Mozarts Così fan tutte nach, und den Ort größter innerer Bedrängnis kann man in der deutschen Erstaufführung von Manfred Trojahns 2011 entstan­ dener Oper Orest erleben.

Michael Klügl

Premieren Oper Seite 08 Repertoire Oper Seite 38 Festliche Oper Seite 42 Junge Oper Seite 44 Musiktheaterpädagogik Seite 53 Ballett Seite 56 Konzerte Seite 72 Mitarbeiter Seite 78 Abonnements Seite 96 Kasseninformationen Seite 112 Impressum Seite 120

dorothée Billard

www.dorobillard.de Die Künstlerin Dorothée Billard studierte Grafik und Zeich­

Im Mittelpunkt der zeichnerischen Arbeiten von Dorothée

nung an der École Nationale Supérieure des Arts Décora­

Billard stehen die Erinnerungs- und Wahrnehmungs­

tifs in Paris und an der Kunsthochschule Weißensee in

grenzen von Alltagssituationen. In der Serie Zeitzone un­

Berlin, wo sie seit 1999 lebt und arbeitet. Ihre Zeich­

tersucht die Künstlerin jene flüchtigen Momente, die sich

nungen wurden in Paris und Berlin ausgestellt (Galerie

im Transit von Raum, Zeit und Sprache abspielen und er­

Naço, Paris, Galerie am Prater, Berlin und Galerie Hafe­

innert sich dabei an gedachte und gesprochene Worte auf

mann, Wiesbaden) und in verschiedenen Zeitschriften pu­

Bahnsteigen, Türschwellen, Kinosälen und Call-Center.

bliziert (u. a . Bella Triste, Bauwelt und dk-Architektur).

Durch Zeichnung und Notiz gelingt es der Künstlerin, die

2005 gründete sie zusammen mit dem Architekten Cle­

Überlagerung von Erinnerungsschichten und Raumse­

mens Helmke das Künstlerlabel »monobloque«, das mit

quenzen sichtbar zu machen und die Eigenschaften jener

mehreren europäische Projekt- und Artist-in-Residence-

bühnengleichen Zwischenzeiten in einer eigenen ästhe­

Stipendien ausgezeichnet wurde.

tische Form zu fassen.

06 07 Premieren Oper 08.09.2012 KISS ME, KATE

Cole Porter

Theater am Aegi

09.09.2012 L'OPERA SERIA

Florian Leopold Gassmann

Galeriegebäude Herrenhausen

21.10.2012 LADY MACBETH VON MZENSK

Dmitri Schostakowitsch

22.12.2012 COSÌ FAN TUTTE

Wolfgang Amadeus Mozart

08.02.2013 OREST (DE)

Manfred Trojahn

14.04.2013 EUGEN ONEGIN

Peter I. Tschaikowsky

08.06.2013 DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG

Richard Wagner

Junge Oper 02.11.2012 vor dem aufstand

Ein Romantik-Projekt, ab 14 Jahren, Ballhof Eins

03.02.2013 OH, WIE SCHÖN IST PANAMA

Lin Wang nach Janosch, ab 5 Jahren, Ballhof Zwei

05.04.2013 im schatten des maulbeerbaums Edward Rushton, ab 10 Jahren, Ballhof Eins

Ballett 17.11.2012 SISSI

Ballett von Jörg Mannes

09.03.2013 VERKLÄRTE NACHT / augen.spiegel.Seele (Arbeitstitel)

Choreographien von Jörg Mannes und Nils Christe

11.05.2013 INFERNO

Ballett von Jörg Mannes

Repertoire Oper 24.10.2012 DER BARBIER VON SEVILLA

Gioachino Rossini

11.11.2012 MADAME BUTTERFLY

Giacomo Puccini

29.11.2012 DIE REISE NACH REIMS

Gioachino Rossini

05.12.2012 HÄNSEL UND GRETEL

Engelbert Humperdinck

18.01.2013 DON CARLO

Giuseppe Verdi

16.02.2013 LA TRAVIATA

Giuseppe Verdi

13.03.2013 MY FAIR LADY

Frederick Loewe

27.04.2013 IL TRITTICO

Giacomo Puccini

14.06.2013 CARMEN

Georges Bizet

20.06.2013 RIGOLETTO

Giuseppe Verdi

Junge Oper Okt. 2012

Bi-Ba-Butzemann!

Eine Volks- und Kinderlieder-Reise, ab 4 Jahren, Ballhof Zwei

Dez. 2012

Die Schneekönigin

Daan Manneke, ab 9 Jahren, Ballhof Eins

Feb. 2013

DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN

Stefan Johannes Hanke, ab 7 Jahren, Ballhof Eins

Ballett 23.10.2012 MADAME BOVARY

Ballett von Jörg Mannes nach Gustave Flaubert

28.12.2012 ALICE IM WUNDERLAND

Ballett von Jörg Mannes nach Lewis Carroll

OPER 2012 . 2013

10 11 KISS ME, KATE

12 13

Oper  Premieren COLE PORTER MUSICAL COMEDY IN ZWEI AKTEN VON SAMUEL UND BELLA SPEWACK (1948) DEUTSCH VON GÜNTER NEUMANN neufassung von PETER LUND Neue Orchestration von Don Sebesky (Broadway 1999) PREMIERE AM 8. SEPTEMBER 2012 IM THEATER AM AEGI

MUSIK ALISCHE LEITUNG Benjamin INSZENIERUNG Bernd

CHOREOGRAphIE Kinsun BÜHNE Anja

Chan

Jungheinrich

KOSTÜME Nicole CHOR Dan

Reiners

Mottl

von Graevenitz

Ratiu

LICHT Susanne

Reinhardt, Claus Ackenhausen

DRAMATURGIE Katharina

Ortmann

FRED GRAHAM (PETRUCHIO) Ulrich

Allroggen

LILLI VANESSi (K ATHARINe) Nicole

Rößler

BILL CALHOUN (LUCENTIO) Gero LOIS LANE (BIANCA) Julia

Klotz

Wendorff

KISS ME, KATE Wenn sich im Theater Rolle und Privates vermischen, sind

nischen Vaudeville und Einflüssen der europäischen Ope­

Komplikationen vorprogrammiert. So geht es auch dem

rette. Mit ihm landete Cole Porter 1948 einen Riesenerfolg,

Regisseur, Schauspieler und Leiter einer finanziell ange­

der bis heute nicht nur in Amerika, sondern vor allem auch

schlagenen Theatertruppe Fred Graham. Mit einer Version

in Deutschland anhält. Songs wie Too darn hot, Brush up

von Shakespeares Komödie Der Widerspenstigen Zäh-

Your Shakespeare oder So in love gehören zu den be­

mung will er es noch einmal wissen. Die Hauptrolle der

rühmtesten Porter-Songs. Cole Porter schuf mit Kiss me,

Kate besetzt er mit Lilli Vanessi, ehemaliger Star der Trup­

Kate ein Erfolgsmodell des amerikanischen Musicals.

pe und seine Exfrau. Auch Lilli träumt von einem glamou­

Schon mit Anything Goes wurde er weltberühmt und unter

rösen Comeback, nachdem sie sich zwischenzeitlich einer

anderem neben Irving Berlin einer der wichtigsten Kom­

mehr oder weniger erfolgreichen Hollywood-Karriere ge­

ponisten des amerikanischen Showgeschäfts.

widmet hatte. Am Abend der Premiere werden backstage letzte Dinge geklärt, z. B. die Applausordnung, das passende

Nach dem großen Erfolg von My Fair Lady inszeniert Bernd

Make-up, und vor allem: die noch immer schwelende

Mottl mit Kiss me, Kate in Hannover erneut ein Hauptwerk

Liebes­beziehung zwischen Fred und Lilli. Freds Blumen

des amerikanischen Broadway-Musicals. Zuvor war an der

für die zweite Hauptdarstellerin der Show, Lois, mit der er

Staatsoper bereits seine Inszenierung von Turnages Greek

angebändelt hat, landen aus Versehen in Lillis Garderobe.

im Ballhof Eins zu sehen. Der Regisseur widmet sich so­

Lilli hält sie zunächst für ein Versöhnungszeichen ihres Ex

wohl dem Schauspiel als auch dem Musiktheater und ins-

und alte Gefühle werden wach. Doch als sich herausstellt,

zenierte zuletzt unter anderem an der Oper Köln (Die

für wen die Blumen tatsächlich waren, wird aus einer

Csárdásfürstin, Il ritorno d'Ulisse in patria), am Theater Er­

harmlosen Bühnenprügelei eine ziemlich schmerzhafte

furt (Orpheus in der Unterwelt) und am Theater St. Gallen

Angelegenheit. Lilli weigert sich infolge ihrer Blessuren,

(Die Zauberflöte).

weiterzuspielen. Doch die Show muss weiter gehen und so greift Fred zu harten Mitteln und bewegt Lilli mithilfe zwei­ er Ganoven zum Bleiben ... Trotz weiterer Komplikationen und Katastrophen an diesem Abend endet jedoch zu guter Letzt nicht nur die Aufführung, sondern auch die Liebes­ geschichte zwischen Fred und Lilli mit einem Happy End. Eine berühmte Stückvorlage, eine leidenschaftliche Lie­ besgeschichte, absurde Situationskomik, bühnenwirksam inszenierte Theaterklischees und vor allem die mitrei­ ßenden Songs von Cole Porter sind die Zutaten, die Kiss me, Kate zu einem der erfolgreichsten Broadway-Musicals überhaupt gemacht haben. Seine Musik verbindet verschie­ dene amerikanische Unterhaltungsmusiken der 1930er und 40er Jahre wie den Jazz und den Swing mit dem amerika­

14 15 L'opera seria

16 17

Oper  Premieren FLORIAN LEOPOLD GASSMANN COMMEDIA PER MUSICA IN DREI AKTEN (1769) LIBRETTO VON RANIERI DE CALZABIGI NACH VORLAGEN VON PIETRO METASTASIO DEUTSCHE ÜBERSETZUNG VON DAVID GREINER In deutscher und italienischer Sprache PREMIERE AM 9. SEPTEMBER 2012 IM GALERIEGEBÄUDE HERRENHAUSEN

MUSIK ALISCHE LEITUNG Mark

Rohde

INSZENIERUNG UND BÜHNE Michiel KOSTÜME Claudia LICHT Elana

Dijkema

Damm

Siberski

DRAMATURGIE Katja

Leclerc

Impresario Fallito

Frank Schneiders

Sospiro, der Komponist Delirio, der Librettist

Ivan Turšic´ Christopher Tonkin

Ritornello, der erste Sänger Stonatrilla, die Primadonna

Sung-Keun Park

N. N.

Smorfiosa, die zweite Sängerin Porporina, dritte Sängerin

Ina Yoshikawa

Ania Vegry

L'opera seria »Aus dem Hirn eines Dämons entsprang die Idee der Oper

Höhepunkt. Der in Böhmen geborene Florian Leopold Gass­

als Geißel der Menschheit.« Große Verzweiflung muss

mann verbrachte dort seine Lehrjahre, sah Goldonis Stücke

Theater­macher umtreiben, wenn sie ihren eigenen Lebens­

und vertonte später viele seiner Texte. Als er 1763 Glucks

inhalt verfluchen. Und Verwünschungen schleudern alle

Nachfolger und Komponist für Ballette in Wien wurde,

Beteiligten des Opernunternehmens »L'Oranzebe«, das in

brachte er nicht nur exzellente Kenntnisse der komischen

Florian Leopold Gassmanns komischer Opernparodie mit

Zutaten der Opera buffa, sondern auch der musikalischen

dem irreführenden Namen L'Opera seria gegeben werden

Floskeln der ernsten Oper mit. L'Opera seria schäumt über

soll, in den Theaterhimmel. Was sich die Truppe aus

vor musikalischem Witz. Gassmann verbindet zum Beispiel

Librettist, Komponist, Impresario, Sängern und Tänzern in

die für Wiegenlieder typische, zarte Instrumentierung mit

dieser Komödie vorgenommen hat, ist abenteuerlich ge­

agitatorischem Arientext und lässt die Koloraturen der Sän­

nug: An nur einem Tag soll morgens geprobt und abends

ger zu irrwitzigen Stolpersteinen werden. Das Textbuch

aufgeführt werden. Jeder hat unter diesen Bedingungen

des Opernreformers und Mitstreiters Christoph Willibald

zu kämpfen: Delirio und Sospiro, Dichter und Komponist

Gluck, Ranieri de Calzabigi, liest sich wie eine Karikatur

der Oper, mit den unverschämten Kürzungsbefehlen des

der damals allgemein geläufigen Libretti Metastasios.

Impresario und dem spontanen Verlangen der Sänger nach zusätzlichen Arien; die Primadonna Stonatrilla gegen

Komik, das hat sich bis zur heutigen Comedy und poli­

alle weiblichen Co-Stars; der nicht ganz helle Tenor Ritor­

tischen Satire nicht geändert, ist eine Kunst der Gegenwär­

nello mit Noten und Buchstaben zugleich; der Produzent

tigkeit. Mit der ersten Szenenanweisung von L'Opera seria

des Ganzen, Fallito, mit dem schon in seinem Namen an­

zieht das Lachen auch in unsere Zeit ein, denn: »Die Hand­

gelegten Bankrott und auch mit seinen Nerven; und alle

lung der Komödie spielt in jeder Stadt, in der Opern gege­

zusammen mit dem Geschmack des Publikums.

ben werden.«

Es begegnet einem ein Stück, das mit seinem Titel das

Der niederländische Regisseur und Bühnenbildner Michiel

genaue Gegenteil von dem ankündigt, was es ist: L'Opera

Dijkema inszenierte u. a. Monteverdis L'Orfeo am Drott­

seria ist eine Opera buffa, die im Gewand der ernsten Oper

ningholms Slottsteater Stockholm, Schönbergs Pierrot

daherkommt. Im Jahr ihrer Uraufführung, 1769, hatte die

Lunaire beim Gergiev Festival Rotterdam, Humperdincks

komische Oper die ernste an Beliebtheit schon längst

Hänsel und Gretel für das Musiktheater im Revier Gelsen­

übertroffen – und bediente sich der überholten Gattung

kirchen sowie wiederholt an der Staatsoperette Dresden,

als liebstes Objekt ihres Spottes. Hervorgegangen aus Ele­

an der Nationale Reisoper Enschede (Glucks Orpheus und

menten des Stegreiftheaters, der Commedia dell'arte und

Eurydike und Rossinis La Cenerentola) und an der Oper

des Théâtre de la Foire, florierte sie unter aller Art Be­

Leipzig (zuletzt Tosca von Puccini). Für die herausragende

zeichnungen zuvorderst in Italien.

technische Umsetzung seines Bühnenbildes zu Der Barbier

In Venedig führte Goldoni mit seinen Theatertexten das

den den ersten Wizard-Award für kreative Bühnentechnik.

von Sevilla gewann er 2011 für das Staatstheater Wiesba­ Niveau der ursprünglich aus stereotypen Figuren und Situ­

Die Inszenierung von L'Opera seria ist sein erstes Engage­

ationen heraus improvisierten Gattung auf einen neuen

ment an der Staatsoper Hannover.

18 19 LADY MACBETH VON MZENSK

20 21

Oper  Premieren DMITRI SCHOSTAKOWITSCH OPER IN VIER AKTEN (1932) TEXT VON ALEXANDR PREIS UND DMITRI SCHOSTAKOWITSCH NACH DER GLEICHNAMIGEN NOVELLE (1865) VON NIKOLAI LESKOW In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln PREMIERE AM 21. OKTOBER 2012 im opernhaus

MUSIK ALISCHE LEITUNG Karen

Frank Hilbrich

INSZENIERUNG BÜHNE

Kamensek

Volker Thiele

KOSTÜME

Gabriele Rupprecht

LICHT

Susanne Reinhardt

CHOR

Dan Ratiu

DRAMATURGIE

Klaus Angermann

BORIS TIMOFEJEWITSCH ISMAILOW Per K ATERINA LWOWNA ISMAILOWA Kelly SERGEJ Robert

Bach Nissen

God

Künzli

SINOWI BORISSOWITSCH ISMAILOW Ivan A XINJA Carmen

Fuggiss

DER SCHÄBIGE Edward POPE Tobias

Mout

Schabel

POLIZEICHEF Brian

Davis

Mit freundlicher Unterstützung

Turšic´

LADY MACBETH VON MZENSK Mzensk ist eine Kleinstadt im südwestlichen Russland.

den Komponisten, nach der das Werk von den Spielplänen

Folglich entstammt diese Lady Macbeth auch keinem

der sowjetischen Bühnen verschwand. Zwar konnte die

schottischen Adelsgeschlecht, sondern ist die Frau eines

Oper nach der Stalin-Zeit wieder aufgeführt werden, aller­

Kaufmanns und heißt hier Katerina Ismailowa. Doch auch

dings in einer von Schostakowitsch vorgenommenen ent­

sie hinterlässt eine breite Blutspur, weil sie sich mit dem

schärften Überarbeitung. In seiner ursprünglichen Gestalt

täglichen Einerlei an der Seite ihres Mannes Sinowi und

kehrte das Werk aber erst nach Schostakowitschs Tod auf

unter der Fuchtel ihres tyrannischen Schwiegervaters

die Bühne zurück.

Boris nicht abfinden will. Der Wunsch, ihrem tristen Leben zu entkommen, treibt sie in die Arme des Arbeiters Sergej.

Schostakowitsch bezeichnete seine Lady Macbeth von

Aber das Verhältnis fliegt auf, und so fordert die Fleisches­

Mzensk als eine »Tragödien-Satire«, die mit schonungs­

lust ihre Opfer: Katerina wird zur Mörderin zunächst an

loser Direktheit und mit grellen musikalischen Mitteln das

Boris, der mit einem mit Rattengift angereicherten Pilzge­

Portrait einer Frau zeichnet, die Opfer und Täterin zugleich

richt zur Strecke gebracht wird. Danach beseitigt sie zu­

ist. In der Dumpfheit und Brutalität ihrer Welt, von der sie

sammen mit Sergej ihren Mann Sinowi. Doch just am

geprägt ist, kennt Katerinas Auflehnung nur den Weg in

Hochzeitstag von Katerina und Sergej macht sich Leichen­

krude Sexualität und skrupellosen Mord.

geruch bemerkbar, und die Morde werden entdeckt. Ein Strafgefangenenlager in Sibirien ist für beide Endstation.

Nach Karl Amadeus Hartmanns Simplicius Simplicissimus

Dort betrügt Sergej Katerina mit Sonjetka, einem jungen

und Verdis Macbeth arbeitet der Regisseur Frank Hilbrich

Mädchen, das Katerina in ihrer Verzweiflung schließlich

zum dritten Mal an der Staatsoper Hannover. Besondere

mit sich in den Tod reißt.

Beachtung fand in den letzten Jahren seine Beschäftigung mit dem Werk Richard Wagners: Auf Parsifal in Kiel folgten

1932 vollendete der 26-jährige Dmitri Schostakowitsch

Die Meistersinger von Nürnberg in Halle, 2010 wurde mit

seine zweite Oper Lady Macbeth von Mzensk und wählte

der Götterdämmerung am Theater Freiburg seine Insze­

dafür als Vorlage eine Novelle des russischen Erzählers

nierung des Ring des Nibelungen abgeschlossen, dem in

Nikolai Leskow, die seit ihrem Erscheinen 1865 sehr po­

der Spielzeit 2011/12 Lohengrin folgte.

pulär war. Die Geschichte aus der Provinz über Langeweile, unbefriedigte Sexualität und entfesselte Gewalt sollte nach Schostakowitschs ursprünglichem Plan der erste Teil einer Trilogie über verschiedene Frauenschicksale im vorund nachrevolutionären Russland sein. Mit der Wahl dieses drastischen Stoffes aber geriet Schostakowitsch in Konflikt mit dem stalinistischen Regime. Obwohl die Oper nach ihrer Uraufführung schnell internationale Erfolge fei­ erte, erregte sie 1936 bei einer Vorstellung in Moskau das Missfallen Stalins. Unter der Überschrift »Chaos statt Musik« startete die Prawda daraufhin eine Pressekampagne gegen

22 23 COSÌ FAN TUTTE

24 25

Oper  Premieren WOLFGANG AMADEUS MOZART DRAMMA GIOCOSO IN ZWEI AKTEN (1790) LIBRETTO VON LORENZO DA PONTE In italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln PREMIERE AM 22. DEZEMBER 2012 im opernhaus

MUSIK ALISCHE LEITUNG Karen

Kamensek

INSZENIERUNG Alexander

Charim

BÜHNE UND KOSTÜME Ivan

Bazak

LICHT Peter CHOR Dan

Hörtner

Ratiu

DRAMATURGIE Katharina

Ortmann

FIORDILIGI Dorothea

Maria Marx

DORABELLA Mareike

Morr/Monika Walerowicz

GUGLIELMO Christopher FERRANDO Philipp DESPINA Carmen

Tonkin

Heo/Sung-Keun Park

Fuggiss/Ina Yoshikawa

DON ALFONSO Shavleg

Armasi/Tobias Schabel

COSÌ FAN TUTTE Ferrando und Guglielmo streiten mit dem »alten Philo­

nutzten, das menschliche Herz zu ergründen – mittels

sophen« Don Alfonso. Es geht um die Treue der Frau im

eines Sujets, das sie auch schon in ihren beiden Vorgän­

Allgemeinen − und der ihrer Frauen Dorabella und Fiordiligi

gerwerken beschäftigt hatte: das Phänomen der Liebe im

im Besonderen. Inbrünstig schwören die jungen Männer

Spannungsfeld von Verrat und Treue, Selbstaufgabe und

auf die Beständigkeit ihrer Verlobten. Den durch Lebens­

Freiheit. Mehr noch als Don Giovanni und Figaros Hochzeit

erfahrung und Einsicht in die menschlichen Schwächen

scheint diese Oper dabei die Grenzen eines Dramma gio­

ernüchterten Don Alfonso stachelt dieser unerschütter­

coso zu sprengen. Komödientypische Verwirrungen und

liche Idealismus zu einer Wette an, deren Gegenstand

Intrigen sind der Rahmen für eine Handlung um die Des­

eben jene Treue sein soll.

illusionierung von Sehnsüchten und Hoffnungen junger Liebender. Waren erotische Verwirrungen auch zuvor Ge­

Den Frauen wird nun vorgespielt, ihre Männer zögen in

genstand von Komödien, führten sie vor da Pontes und

den Krieg. Kurz darauf kehren Guglielmo und Ferrando

Mozarts Così fan tutte nie so unumschränkt an die Grenzen

verkleidet zu den trauernden Frauen zurück, um sie einem

menschlicher Wahrnehmung und Wirklichkeit. Mozarts

Treuetest zu unterziehen. Eher verhalten werben die Män­

Musik dringt dabei schonungslos unter die Oberfläche der

ner um beide Frauen. Auch Dorabella und Fiordiligi zeigen

Figuren und schildert hinter dem Spiel ihre individuellen

vorerst die von den Männern erhoffte Sprödigkeit. Doch

Gefühle. Keine der Figuren, einschließlich dem Intrigen­

nach und nach wird das Werben leidenschaftlicher, der

spinner Don Alfonso, ist hier in der Lage, die eigenen Ge­

Widerstand der Frauen bricht und wandelt sich schließlich

fühle oder die der anderen zu bestimmen oder zu regle­

in bedingungslose Hingabe. Was für die Männer als leicht­

mentieren. Gnadenlos entfaltet diese Oper ein Kraftfeld

fertiges Experiment und für die Paare als erotisches Spiel

der Gefühle, dem sich keiner der Handelnden mehr ent­

beginnt, wird zunehmend Ernst. Die Figuren verlieren sich

ziehen kann.

in einem Labyrinth der Gefühle zwischen Wahrheit und Lüge, Spiel und Wirklichkeit, Liebe und Leidenschaft. Als

In Szene gesetzt wird Mozarts Meisterwerk von dem jun­

Beweis des Treuebruchs der Frauen dient am Ende die

gen Regisseur Alexander Charim, der in der Spielzeit

Hochzeit der neuen Paare, in die die plötzliche »Rückkehr«

2011/2012 für Rossinis Barbier von Sevilla erstmalig an

der Verlobten fällt. Am Ende, so will es die Komödienlogik,

der Staatsoper Hannover arbeitete.

führt Don Alfonso die ernüchterten Paare mit den Worten »Così fan tutte – so machen es alle« wieder zusammen. Così fan tutte ossia La scuola degli amanti (So machen es alle oder Die Schule der Liebenden) ist die letzte der drei Opern, die Mozart und der Librettist Lorenzo da Ponte ge­ meinsam verfassten. Den Auftrag erhielt Mozart 1789 von Joseph II persönlich, das Sujet soll auf einer Anekdote aus Adelskreisen beruhen. Viel wahrscheinlicher ist es, dass Mozart und da Ponte hier einmal mehr die Gelegenheit

26 27 orest

28 29

Oper  Premieren Manfred Trojahn Musiktheater in 6 Szenen (2010/11) Text vom Komponisten Premiere am 8. Februar 2013 im opernhaus Deutsche Erstaufführung

Musikalische Leitung Gregor Inszenierung Enrico

Regiemitarbeit Torsten Bühne

Bühl

Lübbe Buß

Etienne Pluss

Kostüme Bianca Licht Susanne Chor Dan

Deigner

Reinhardt

Ratiu

Dramaturgie Klaus

Orest Björn

Angermann/Katja Leclerc

Waag

Menelaos Latchezar

Pravtchev

Apollon/Dionysos Tomasz Hermione Ania

Zagorski

Vegry

Helena Dorothea

Maria Marx

Elektra Khatuna

Mikaberidze

Mit freundlicher Unterstützung

orest Ein junger Mann gegen einen Gott – dass Orest der Über­

Neben dem Titelhelden lässt Trojahn alle drei Frauen auf­

macht des Befehls Apollons unterliegt und seine Mutter

treten, die den Konflikt um Troja mitprägten: Klytämne­

Klytämnestra tötet, erscheint nur allzu menschlich. Sie

stras Halbschwester Helena – um die der Zwist zwischen

hatte seinen Vater in dessen Abwesenheit betrogen, ihn

Menelaos und Paris von Troja sich entspann –, deren

bei seiner Rückkehr hinterrücks abgeschlachtet und Orests

Tochter Hermione und Elektra. Elektra versucht Orest zu

Schwester Elektra aus dem Palast verbannt. Der Mutter­

weiteren Morden anzutreiben. Die gealterte Helena ist ge­

mord ist eine weitere Station des Fluchs, der seit Genera­

fangen in ihrer Rolle als unnahbarer Urtypus der Schön­

tionen auf dem Geschlecht der Atriden lastet. Der Stoff der

heit. Nur die Jüngste von ihnen, Hermione, könnte ihm

Orestie wurde von allen drei großen Tragödiendichtern

eine Zukunft, einen Ausweg in Liebe eröffnen.

der Antike, von Aischylos über Sophokles zu Euripides, verhandelt, wobei sich die Frage nach Orests Zutun, sei­

Enrico Lübbe ist seit 2008 Schauspieldirektor am Theater

nem Handlungsspielraum und seiner Schuld immer drän­

Chemnitz und inszenierte bislang vorwiegend für das

gender stellt.

Schauspiel an zahlreichen deutschen Bühnen, u. a. am Staatstheater Nürnberg und am Bayerischen Staatsschau­

Zu allen Zeiten hat das komplexe Material der Orestie das

spiel München. Von der Zeitschrift Theater heute wurde er

Musiktheater inspiriert; von der Barockzeit bis in die Ge­

mehrfach als einer der besten Nachwuchsregisseure des

genwart reichen die Bearbeitungen für die Opernbühne. In

Jahres nominiert.

Manfred Trojahns Ende 2011 in Amsterdam uraufgeführter Oper Orest, basierend auf Euripides' Orest und Nietzsches »Dionysos«-Dithyramben, ist der Mord längst geschehen. Ist die Schuldfrage damit obsolet? Orest wartet auf das Urteil für seine Tat, doch seine eigentliche Strafe scheint darin zu bestehen, im ewigen Betrachten der eigenen Ausweglosigkeit verharren zu müssen. Seine Tragödie ist in dieser Bearbeitung eine der sinnlichen Erfahrung. Sechs weibliche Stimmen, gekoppelt mit sechs Violinen – die musikalische Übersetzung für die Erinnyen sowie für den inneren Konflikt Orests – jagen ihn. Wie unter Konvulsi­ onen zusammengezogen rasen Impulse durch das Orche­ ster und lassen die psychische Hatz erspüren.

30 31 EUGEN ONEGIN

32 33

Oper  Premieren Peter i. TSCHAIKOWSKY LYRISCHE SZENEN IN DREI AKTEN (1879) LIBRETTO VOM KOMPONISTEN UND KONSTANTIN SCHILOWSKI NACH DEM VERSROMAN VON ALEXANDER PUSCHKIN In russischer Sprache mit deutschen Übertiteln PREMIERE AM 14. APRIL 2013 im opernhaus

MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG Ingo BÜHNE Anne

Neuser

KOSTÜME Stephan LICHT Susanne CHOR Dan

von Wedel

Reinhardt

Ratiu

DRAMATURGIE Katja

GREMIN Shavleg TATJANA olga

Ivan Repušic´

Kerkhof

Leclerc

Armasi/Per Bach Nissen

Sara Eterno/Brigitte Hahn

Julie-Marie Sundal

onegin

Brian Davis

LENSKI Philipp

Heo

EUGEN ONEGIN Den jungen Aristokraten Eugen Onegin, wohlhabend und

diesen Blickwinkel: die Figuren erscheinen hier zurück­

tadellos ausgebildet, führt es aufs Land. Seine Verachtung

genommener und es obliegt vor allem dem Orchesterpart,

gegenüber der Landbevölkerung schlägt in Neugierde um,

tiefergehende Einsichten in ihr Seelenleben freizulegen.

als ihn sein Freund Lenski in den Kreis der Familie Larin

So reicht die Wiederaufnahme des Motivs aus Tatjanas

mitnimmt. Zwischen den Töchtern Olga und Tatjana und

Brief-Arie, um Eugens plötzlich aufflammende Liebe für sie

den zwei Männern entspinnt sich ein Spiel aus Liebe und

aus einer Erinnerung an die junge Frau heraus zu erklären –

Abweisung. Lenskis Zuneigung zu Olga kränkt Onegin, der

gleich dem Geschmack der Madeleine in Marcel Prousts

gleichsam zu Tatjanas Liebesidol wird. Doppelt harsch ist

Roman Auf der Suche nach der verlorenen Zeit. Tatjanas

seine Reaktion: Er weist das Mädchen ab, seinen Freund

Entschluss, sich Onegin zu versagen, wird musikalisch mit

erschießt er wie einen Verräter im Duell. Die emotionale

demselben Verhängnis-Motiv verknüpft, das zuvor Lenski

Kehrtwende bringt ihm schließlich nur Unglück: Zu spät

anhaftete: Wie bei diesem ist der Untergang der jungen

entflammt er bei einem Wiedersehen für Tatjana, die,

Frau von ihrer Beziehung zum Titelhelden ausgelöst, denn

längst selbst verheiratet, ihrer Liebe entsagt.

selbst im Moment der selbstbestimmten Entscheidung – nämlich sich nicht Onegins sprunghafter Liebe hinzuge­

Für die kleine Bühne habe Tschaikowsky nach eigener

ben – ist die junge Frau paradoxerweise Opfer Onegins.

Aussage seine Oper Eugen Onegin nach dem Versepos

Sie wählt ein Leben ohne Liebe, und so vollzieht sich die

Alexander Puschkins konzipiert, für die bescheidenen Mit­

Tragödie in dieser Oper lautlos, im Verzicht. Es ist die leise

tel eines Konservatoriums, so wie es bei der Uraufführung

Grausamkeit des Alltags, des Privatlebens, die in diesem

1879 mit Graduierten des Moskauer Konservatoriums am

Kammerspiel portraitiert wird.

Maly-Theater geschah. Sie laufe Gefahr, in Größe, Wucht und Pathos dargestellt und damit missverstanden zu wer­

Ingo Kerkhof ist inzwischen als Regisseur für Schauspiel

den. In der Tat ist die Geschichte der Oper in Russland von

wie Oper gleichermaßen bekannt und an der Staatsoper

einem monumentalen Kompositions- und Aufführungsstil

Hannover ein regelmäßig eingeladener Gast. In der Spiel­

geprägt und war seit ihren Anfängen im 18. Jahrhundert

zeit 2011/2012 inszenierte er hier Strauss' und Hof­

eng mit dem Kalkül und dem Repräsentationsbedürfnis

mannsthals Ariadne auf Naxos, dem gingen die Mozart-

der Herrscher verknüpft. Ironischerweise wurde auch

Produktionen Die Hochzeit des Figaro und Die Entführung

Eugen Onegin wenige Jahre nach der ersten Aufführung

aus dem Serail sowie Rossinis Italienerin in Algier, Caval­

zur großen russischen Oper stilisiert. Durch Dirigenten wie

lis La Calisto und Monteverdis L'Orfeo voraus. Er insze­

Mahler und Toscanini wurde sie auch im Ausland zur be­

nierte unter anderem am Düsseldorfer Schauspielhaus, am

liebtesten russischen Oper neben Boris Godunow von

Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Landestheater Linz,

Mussorgsky. Dabei ist die zwischen 1825 und 1833 er­

der Oper Köln sowie am Theater am Neumarkt in Zürich.

schienene Vorlage von Alexander Puschkin ein Meister­ werk des feinen, subtilen Tons, verhält sich der Erzähler dort doch teils in vorsichtiger, teils deftig-ironischer Di­ stanz zu seinem gelangweilten, dandyhaften Helden aus der Aristokratie. Tschaikowskys lyrische Szenen variieren

34 35 DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG

36 37

Oper  Premieren RICHARD WAGNER OPER IN DREI AUFZÜGEN (1869) TEXT VOM KOMPONISTEN PREMIERE AM 8. JUNI 2013 im opernhaus Die Premiere wird live übertragen auf NDR Kultur

MUSIK ALISCHE LEITUNG Karen INSZENIERUNG Benedikt Bühne

Kamensek

von Peter

Katrin Wittig

LICHT Elana CHOR Dan

Siberski

Ratiu

DRAMATURGIE Klaus

HANS SACHS Albert VEIT POGNER Per

Angermann

Pesendorfer

Bach Nissen

SIXTUS BECKMESSER Stefan fritz kothner

Adam

Tobias Schabel

WALTHER VON STOLZING Robert DAVID Ivan

Turšic´

EVA N. N.

Mit freundlicher Unterstützung

Künzli

DIE MEISTERSINGER VON NÜRNBERG Die Meistersinger von Nürnberg gelten bis heute als Fest­

Dass Sachs dennoch kein hehrer Übervater ist, zeigt sich

oper schlechthin, an der sich aber auch von Anfang an die

in seiner Schlussansprache. Sein Versuch, die Dialektik

Geister schieden. Für den Musikkritiker Eduard Hanslick,

von Ordnung und Störung, das Spannungsverhältnis zwi­

im allgemeinen ein Wagner-Gegner mit der Fähigkeit zu

schen Regelkanon und Regelverletzung, die Reibung von

einem differenzierten Urteil, gehörte die Oper »zu den in­

Tradition und Traditionsbruch, von Nietzsches »Vor­gestern«

teressantesten musikalischen Abnormitäten«, die als Regel

und »Übermorgen« durch eine gegenweltliche Utopie von

»das Ende der Musik bedeuten« würden. Und Friedrich

der »heil'gen deutschen Kunst« aufzulösen, bestätigt seine

Nietzsche sah darin das widersprüchliche Spiegelbild der

innere Zerrissenheit. Mit schonungsloser Offenheit und

Deutschen: »Sie sind von vorgestern und von übermorgen –

feiner Ironie legen Die Meistersinger von Nürnberg, die

sie haben noch kein Heute.« Die weitere Rezeption des

man entgegen Wagners ursprünglichem Plan nur bedingt

Werkes in Deutschland, speziell die Vereinnahmung als

als Komödie bezeichnen kann, dieses Dilemma bloß.

»Inkarnation unseres Volkstums« durch die Nazis, hat ein Übriges getan, um kontroverse Reaktionen herauszufordern.

Regie führt Benedikt von Peter, der in den vergangenen Spielzeiten die beiden gefeierten Produktionen von Nonos

Aus heutiger Sicht liegt die Faszination der Meistersinger

Intolleranza 1960 und von Verdis La traviata an der

gerade in der Dialektik des Werkes. Dabei entspricht dem

Staatsoper Hannover inszenierte. Für Intolleranza 1960

Widersprüchlichen und Gespaltenen der Personen die

erhielt er 2011 den Deutschen Theaterpreis DER FAUST

Ambivalenz einer Gesellschaft, deren biedermeierliche

in der Kategorie »Beste Regie Musiktheater«.

Gemütlichkeit von einer unterschwelligen Aggression durchzogen wird, die jederzeit in offene Gewalt umschla­ gen kann. Die Irritation, die der junge Stürmer und Drän­ ger Walther von Stolzing auslöst und die vor allem seinen Gegenspieler Beckmesser zur Verzweiflung, wenn nicht in den Wahnsinn treibt, wird in der Figur des Hans Sachs aufgefangen, denn in ihm vereinigen sich alle Widersprü­ che: Er ist Außenseiter und anerkannte Autorität, Hüter der Tradition und Förderer des Neuen, derb zuschlagender Bollerkopf und sensibler Lenker der Geschichte, schlauer Taktiker und mitfühlender Freund, sich nach Liebe seh­ nender Mann und entsagende Vaterfigur. Er weiß, dass die Gesellschaft, in der er lebt, gewisse Regeln braucht, um nicht im Chaos zu versinken. Er weiß aber auch, dass die­ se Gesellschaft in Chaos versinkt, wenn die Regeln nicht dynamisch angewandt werden und keine Ausnahmen mehr zulassen.

oPER 38 39 ReperToire GIOACHINO ROSSINI

GIACOMO PUCCINI

GIOACHINO ROSSINI

DER BARBIER VON SEVILLA

MADAME BUTTERFLY

DIE REISE NACH REIMS

Graf Almaviva alias Lindoro versucht

Gemessen an ihrer heutigen

Elf Reisende aus ganz Europa sitzen

inkognito ins Haus seiner Geliebten

Po­pularität ist es fast unvorstellbar –

fest und kommen einfach nicht

Rosina zu gelangen. Rosina ist Lindo­

doch die Uraufführung von Puccinis

weiter! Kein anderer als der Meister

ro zwar ebenfalls verfallen, den Weg

japanischer Tragödie Madame

der Opera buffa, Gioachino Rossini,

zu ihm frei machen kann jedoch nur

Butterfly 1904 an der Mailänder

hat dies in Noten gesetzt, in seiner

Figaro, dessen jugendlich-männliche

Scala war ein Desaster. Die vehe­

letzten italienischen Oper Die Reise

Reize Rosina ebenfalls berücken –

mente Ablehnung durch das

nach Reims. Gerade in der humor­

kein Wunder, umschleicht sie doch

Publikum und die Presse traf den

vollen Schilderung der Absurditäten

Tag für Tag ihr alternder Vormund

erfolgsverwöhnten Puccini völlig

des Lebens und des Reisens hat das

Bartolo, der sowohl sein hübsches

unvorbereitet. Dennoch glaubte er

Werk bis heute nichts von seinem

Ziehkind als auch dessen Erbschaft

an seine neue Oper über die Geisha

Reiz eingebüßt. Denn steckenge­

für sich beansprucht. Liebesbriefe

Cio-Cio-San, die den in Japan

bliebene Reisende gab und gibt es

entpuppen sich als Wäscheliste,

stationierten amerikanischen

zu allen Zeiten, und das nicht nur in

Gesangslehrer als Liebhaber, Friseure

Mari­neleutnant Pinkerton heiratet,

Frankreich ... Ein »vor augenzwin­

als Strippenzieher, und das alles im

der sie schon kurze Zeit später

kerndem Witz und Ideen nur so

Namen der Liebe. So weit, so gut,

verlässt. Bis heute ist Puccinis

sprühender Abend« Frankfurter

wäre da nicht der Zufall, der alle

»seelenvollste, ausdrucksreichste

Rundschau – »Koloraturenduell auf

Versuche der Beteiligten, Ordnung

Oper« (so der Komponist) ein

höchstem Niveau« NDR Kultur.

in das Chaos zu bringen, torpediert.

packendes Werk über das Aufeinan­ derprallen zweier Kulturen, ein

In italienischer Sprache mit

In italienischer Sprache mit

eindringliches Psychogramm einer

deutschen Übertiteln

deutschen Übertiteln

hartnäckig liebenden Frau.

WIEDERAUFNAHME AM

In italienischer Sprache mit

24. OKTOBER 2012

deutschen Übertiteln

WIEDERAUFNAHME AM 29. NOVEMBER 2012

MUSIK ALISCHE LEITUNG MUSIK ALISCHE LEITUNG

WIEDERAUFNAHME AM

INSZENIERUNG

Benjamin Reiners/Ivan Repušic´

11. NOVEMBER 2012

BÜHNE

INSZENIERUNG

Alexander Charim

BÜHNE UND KOSTÜME

Ivan Bazak

Mark Rohde

SZENISCHE NEUEINSTUDIERUNG

Charles Ebert,

nach einer Inszenierung von Peter Brenner BÜHNE UND KOSTÜME

Ottowerner Meyer

Matthias Davids

Marina Hellmann

KOSTÜME MUSIK ALISCHE LEITUNG

Benjamin Reiners

Leo Kulaš

ENGELBERT HUMPERDINCK

GIUSEPPE VERDI

GIUSEPPE VERDI

HÄNSEL UND GRETEL

DON CARLO

LA TRAVIATA

Das Märchen der Brüder Grimm als

Regisseur Christof Nel deutet das

Die Süddeutsche Zeitung schrieb zu

große Oper: Humperdincks erfolg­

Spanien unter Philipp II als Sinnbild

Benedikt von Peters La traviata:

reichstes Werk verdankt seine

eines totalitären Staates, in dem

»Es ist schlichtweg umwerfend und

Beliebtheit nicht zuletzt der Mischung

Vertrauen, Liebe und Freiheit un­-

zugleich erschütternd, mit welcher

aus romantischer Orchestersprache

erreichbare Utopien bleiben. Private

Intensität und Variabilität diese

und schlichten Volksliedern wie

Gefühle haben in dieser Ordnung

Sängerdarstellerin fast zweieinhalb

Suse, liebe Suse oder Ein Männlein

keinerlei Chance auf Entfaltung,

Stunden alleine auf der Bühne agiert,

steht im Walde. Seit 1964 öffnet

sondern werden rücksichtslos poli­-

ohne auch nur eine Sekunde zum

sich jedes Jahr vor Weihnachten

tischen Interessen untergeordnet.

Atemholen zu kommen – was auch

der Vorhang für die Generationen

Don Carlo träumt den Traum einer

dem Zuschauer den Atem raubt!

über­greifende hannoversche Kult-

utopischen Liebe zu Elisabeth, Posa

Die Netrebkos dieser Welt können zu

Produktion. Auch in diesem Jahr

von der Freiheit Flanderns, und

Hause bleiben mit ihrer ausgeklügelt

wird die Geschichte von Hänsel und

selbst der scheinbar gefühllos

manierierten Designkunst. Denn

Gretel, von Sand- und Tau­männchen,

agierende König Philipp sehnt sich

hier, in Hannover, wo Nicole Chevalier

den Lebkuchenkindern und der

nach Liebe und menschlicher Wärme ...

die Violetta gibt, tobt die wahre,

Knusperhexe Kinder und Erwachsene

»Ein großer Abend« Der Tagesspiegel.

echte, grausame Leidenschaft, nicht

verzaubern.

»Eine musikalische Visitenkarte der

nur die vorgeführte. [...] Und in dieser

Spitzenklasse« Das Opernglas. »Mit

radikalen Zuspitzung liegt das

WIEDERAUFNAHME AM

dieser Don Carlo-Aufführung schiebt

Geniale der Inszenierung. Soziale

5. DEZEMBER 2012

sich die hannoversche Staatsoper

Kontexte sind ausgeblendet, es geht

ganz weit nach vorn in der deut­

um die reine Essenz, um die Frage:

schen Opernlandschaft.« NDR Info

Ist Liebe überhaupt möglich?«

In italienischer Sprache mit

In italienischer Sprache mit

deutschen Übertiteln

deutschen Übertiteln

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Mark Rohde/Siegmund Weinmeister INSZENIERUNG

Steffen Tiggeler

BÜHNE UND KOSTÜME

Walter Gondolf

WIEDERAUFNAHME AM

WIEDERAUFNAHME AM

18. JANUAR 2013

16. FEBRUAR 2013

MUSIK ALISCHE LEITUNG inszenierung BÜHNE

Mark Rohde

Christof Nel

Roland Aeschlimann

KOSTÜME

Ilse Welter

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Gregor Bühl/Benjamin Reiners INSZENIERUNG BÜHNE

Benedikt von Peter

Katrin Wittig

KOSTÜME

Geraldine Arnold

40 41

Oper  ReperToire

FREDERIcK LOEWE

GIACOMO PUCCINI

GEORGES BIZET

MY FAIR LADY

Il TRITTICO

CARMEN

Wenn Eliza Doolittle eines weiß,

Il trittico – Puccinis letztes vollendetes

Mit Carmen von Georges Bizet steht

dann, wo ihr Mundwerk sitzt – denn

Opernwerk, mit dem er gleich­sam

eine der beliebtesten Opern auf dem

sie redet halt nun mal gern. Nun

ein Fazit seines Schaffens zieht –

Spielplan der Staatsoper, und die

kommt aber einer daher, der es

verbindet drei scheinbar unverein­

Titelheldin glauben alle zu kennen.

wagt, Elizas Sprache zu kritisieren:

bare Operngenres und schlägt den

Doch wer ist sie eigentlich? Eine

Professor Higgins. Es ärgert und reizt

Bogen vom düsteren Thriller über

Femme fatale? Eine Anarchistin? Was

Eliza zugleich, sich auf ein Experi­

die lyrische Tragödie bis zur

macht sie so anziehend? Ist es ihre

ment einzulassen, in dessen Zentrum

turbulenten Komödie. Obwohl die

Sinnlichkeit, ihre Kompromisslosig­

die Wette steht, ob sie dank beste­

drei Einakter Il tabarro, Suor

keit, ihr grenzenloser Freiheitsdrang?

chend klarer Artikulation als Dame in

Angelica und Gianni Schicchi kaum

Oder ist sie nicht vielleicht selbst

nobler Gesellschaft bestehen kann.

unterschiedlicher sein könnten,

eine Unfreie, eine Getriebene, die

Ab sofort heißt es, Tag und Nacht

bilden sie eine Einheit wie die Flügel

letztendlich nur eines sucht: den

Vokale zu kauen und Konsonanten zu

eines Altars. In einer Art Zeitreise

Tod? Die Inszenierung der niederlän­

spucken. Dabei sind die fürchter­

verknüpft der Regisseur Sebastian

dischen Regisseurin Monique

lichsten Hürden die Blüten, dü nür­-

Baumgarten die Stücke, und erst im

Wagemakers spürt diesen Fragen

gends so grün grünen wü ün

Zusammenhang des kompletten

nach. »Hautnah und packend, mit

Spünien ... Das wohl erfolgreichste

Zyklus zeigt sich die dreiflügelige

klaren Bildern und großen Gefühlen,

Musical aller Zeiten in der Inszenie­

Struktur, mit der Puccini sein

aber ohne all die überflüssigen

rung von Bernd Mottl »strotzt gera­­-

grandioses Welttheater entfaltet.

Klischees.« NDR Info

Einfällen.« Cellesche Zeitung. »Diese

In italienischer Sprache mit

In französischer Sprache mit

Produktion ist hoch professionell –

deutschen Übertiteln

deutschen Übertiteln

dezu vor guter Laune und blitzenden

und vor allem: höchst amüsant.« Hannoversche Allgemeine Zeitung.

WIEDERAUFNAHME AM

WIEDERAUFNAHME AM

27. APRIL 2013

14. JUNI 2013

WIEDERAUFNAHME AM 13. MÄRZ 2013

MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Siegmund Weinmeister/Benjamin Reiners

KOSTÜME

Bernd Mottl

CHOREOGRAPHIE BÜHNE

Marysol del Castillo

Philip Bußmann

Otto Pichler

Friedrich Eggert

KOSTÜME

Video

Sebastian Baumgarten

Alexander Wolf

MUSIK ALISCHE LEITUNG

INSZENIERUNG

Mark Rohde

Nicole von Graevenitz

Mit freundlicher Unterstützung der Nord/LB und der Stiftung Staatsoper Hannover

MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Ivan Repušic´

Monique Wagemakers

John Otto

KOSTÜME

Rien Bekkers

Opernball 2013 GIUSEPPE VERDI

RIGOLETTO

Einfach überirdisch!

Die Uraufführung von Verdis Rigoletto

Das Raumschiff Staatsoper startet zu einer Reise durch Raum und Zeit und

1851 in Venedig begründete den

lässt die irdische Schwerkraft hinter sich. Der Treibstoff ist die Phantasie, die

Weltruhm des Komponisten. Mit

uns mit Überlichtgeschwindigkeit zu fernen Welten führt, in denen sich Ver­

seiner Mischung aus packender

gangenheit und Zukunft berühren. Zwischen funkelnden Sternen, geheimnis­

Dramatik und berückender Melodien­

vollen schwarzen Löchern und bizarren Materienebeln werden alte Mythen

seligkeit eroberte das Werk die

wieder lebendig und verbinden sich mit dem Unbekannten zu einer zeitlosen

Opernwelt im Sturm. Den Titelhelden,

Gegenwart, in der der Tanz des Kosmos den Takt angibt und uns aus dem

Hofnarr des Herzogs von Mantua,

Gefängnis des Hier und Jetzt in die Unbegrenztheit des Überall und Immer

ereilt das Schicksal, vor dem er sich

entlässt. Vorne und hinten, oben und unten sind außer Kraft gesetzt bei dieser

mit allen Mitteln zu schützen suchte:

kosmischen Tour, deren Ziel dort liegt, wo die Parallelen zusammentreffen:

Der Herzog entführt Rigolettos

in der Unendlichkeit.

Tochter Gilda. Der Rache des Vaters

Beim Opernball 2013 treten Sie ein in die vierte Dimension, in der nichts mehr

fällt in tragischer Verwicklung nicht

so ist, wie es schien. Überall warten ungeahnte Überraschungen auf Sie:

der feudale Verbrecher, sondern die

gekrümmte Räume, Spiegelungen, Zeitreisen und last but not least erlesene

geliebte Tochter zum Opfer.

intergalaktische Speisen und Getränke für das leibliche Wohl. Das Nieder­ sächsische Staatsorchester Hannover animiert Sie im Großen Saal dazu, im Tanz

In italienischer Sprache

abzu­heben in einen schwerelosen Zustand, und wie wäre der besser zu er­

mit deutschen Übertiteln

reichen als im Walzerschritt. Einfach überirdisch!

WIEDERAUFNAHME AM

Freitag, 22. und Samstag, 23. Februar 2013

20. JUNI 2013

MUSIK ALISCHE LEITUNG INSZENIERUNG BÜHNE

Mark Rohde

Hauptsponsoren

Karsten Wiegand

Bärbl Hohmann

KOSTÜME

Moritz Junge

Co-Sponsoren

Festliche Opernabende 42 43

Weltstars zu Gast in Hannover! In der sechsten Spielzeit in Folge präsentiert die Staatsoper Hannover an drei Abenden Stars der internationalen Opernszene Seite an Seite mit Sängerinnen und Sängern aus dem Ensemble der Staatsoper in hausei­ genen Inszenierungen. Wer alle drei Abende erleben will, kann die Festlichen Opernabende auch im Abonnement buchen. Informationen dazu auf Seite 99.

GIACOMO PUCCINI

GIUSEPPE VERDI

PETER I. TSCHAIKOWSKY

MADAME BUTTERFLY

DON CARLO

EUGEN ONEGIN

Für die Partie des Pinkerton konnte

In Verdis Don Carlo präsentieren wir

Wien, dem Ausgangspunkt seiner

Mario Malagnini, einer der ge­

zwei international renommierte

künstlerischen Karriere, ist der

fragtesten italienischen Tenöre aller

Sän­ger, in deren Repertoire die Werke

dänische Bariton Bo Skovhus, der

großen Opernhäuser der Welt von

Verdis einen besonderen Schwerpunkt

zum Abschluss der Spielzeit die

Wien bis Paris und London bis New

bilden. Die Titelpartie singt der

Titelpartie in Tschaikowskys Eugen

York verpflichtet werden. In Deutsch­

italienische Tenor Fabio Armiliato,

Onegin übernehmen wird, bis heute

land tritt er häufig an der Bayerischen

der in Rollen wie Ernani, Otello,

treu geblieben. Der Sänger tritt an

Staatsoper München und der

Manrico und Radames an den größten

den großen Opernhäusern und mit

Deutschen Oper Berlin auf. Malagnini

Opernhäusern der Welt gefeiert wird,

führenden Orchestern in Europa,

arbeitete mit vielen der bedeu­

unter anderem an der Mailänder

Amerika und Japan auf. Neben seinem

tendsten Dirigenten zusammen, wie

Scala, der Wiener Staats­oper, der San

weit gefächerten Opernrepertoire,

z. B. Giuseppe Patané, Giuseppe

Francisco Opera, der Chicago Lyric

das von Mozart über Wagner und

Sinopoli, Riccardo Muti, Claudio

Opera, dem Royal Opera House

Strauss bis zur zeitgenössischen

Abbado, Anton Guadagno, Nello Santi

Covent Garden in London und der

Musik reicht, hat sich Bo Skovhus

und Marcello Viotti. Mit Paoletta

Carnegie Hall in New York. Als Filippo

auch als Liedsänger einen Namen

Marrocu als Cio-Cio-San freut sich

begrüßen wir Roberto Scandiuzzi,

gemacht. Als Tatjana steht ihm die

die Staatsoper auf eine italienische

der sich sowohl im ita­lie­nischen Fach

Sopranistin Michaela Kaune zur

Star-Sopranistin, deren Stimme

als auch mit den großen Basspartien

Seite, die seit 1997 dem Ensemble

sich durch die Einzigartigkeit ihres

im russischen und französischen

der Deutschen Oper Berlin angehört

Klanges und ihrer Farbe auszeichnet.

Repertoire einen Namen als einer der

und an vielen internationalen

Regelmäßig gastiert sie an den

bedeutendsten Bassisten unserer Zeit

Opernhäusern gastiert. Besonders

Theatern in Barcelona, Berlin, Bologna,

gemacht hat. Daneben widmet er

hervor­zuheben ist die regelmäßige

Brüssel, Florenz, Hamburg, Madrid,

sich auch engagiert der zeitgenös­

Zusammen­arbeit mit der Bayerischen

Mailand, München, Seoul, Shanghai,

sischen Musik.

Staatsoper München und der

Tokyo, Turin, Wien und Zürich.

Semperoper Dresden, sowie Auftritte Samstag, 2. FEBRUAR 2013

Don Carlo Pinkerton

Mario Malagnini

Cio-Cio-San

u. a. bei den Salzburger Festspielen, den Bayreuther Festspielen, dem

SAMSTAG, 15. DEZEMBER 2012

Filippo

Fabio Armiliato

Roberto Scandiuzzi

Maggio Musicale Firenze und den Berliner Festwochen.

Paoletta Marrocu Mit freundlicher Unterstützung

SONNTAG, 2. JUNI 2013

Onegin

Bo Skovhus

Tatjana

Michaela Kaune

oPER Extra EINFÜHRUNGS­ MATINEEN

FÜHRUNGEN DURCH DAS OPERNHAUS

Tanztee Oper

Vor Premieren laden wir zu Einfüh­

Es werden ein bis zwei Termine pro

rianne Roscher, Gründerin und Inha­

rungsmatineen ein, bei denen Kom­

Monat angeboten, die Sie im Monats­

berin der Tanzschule Meiners, das

ponist, Stück und Inszenierung im

spielplan finden. Die Führungen

fast vergessene Genre Tanztee. Beim

Mittelpunkt stehen. Regisseure, Diri­

beginnen um 14.30 Uhr und dauern

Tanztee Oper im Marschner-Saal

genten, Darsteller und Dramaturgen

etwa anderthalb Stunden. Die Teil­

können alle Tanzwütigen dies auch

erläutern Hintergründe und machen

nehmerzahl ist auf 20 Personen pro

mit einem anschließenden Vorstel­

neugierig auf die Premiere. Jeweils

Gruppe begrenzt. Karten für 6 Euro

lungsbesuch verbinden! Einmal im

sonntags um 11 Uhr im Laves-Foyer.

erhalten Sie an den Kassen.

Monat am Sonntagnachmittag. Eintritt: 10 Euro, 20 % Rabatt auf

Für gehbehinderte Gäste werden die

eine Eintrittskarte für die anschlie­

Matineen im Erdgeschoss (am rech­ ten Aufgang zu den Garderoben/ Treppe zum Marschner-Saal) simul­ tan auf einem Bildschirm übertragen.

Seit mehreren Jahren entstaubt Ma­

WAGENFÜHRERS WUNDERBARE WELT DER OPERETTE

ßende Vorstellung.

Ensemblemitglied Roland Wagen­

Nachtwandler

führer setzt seine Reise in die Welt

»Die Nacht ist nicht allein zum

KURZEINFÜHRUNGEN

der Operette auch in der Spielzeit

Schlafen da …« – sondern auch für

Zu ausgewählten Aufführungen und

2012/13 fort. Dreimal in der Saison

Theaterbesuche zu später Stunde

den Sinfoniekonzerten des Nieder­

lädt er samstags um 15 Uhr in den

an ungewöhnlichem Ort. Die Reihe

sächsischen Staatsorchesters bieten

Marschner-Saal. Termine und wei­

Nachtwandler gibt denjenigen

wir eine halbe bzw. dreiviertel Stun­

tere Informationen entnehmen Sie

Talenten und Fähigkeiten unserer

de vor Vorstellungsbeginn Kurzein­

bitte unserem Monatsspielplan.

Künstler ein Forum, die auf der großen Bühne eher selten zum Ausdruck

führungen im Laves-Foyer an. Dra­

kommen: Chansons oder Lieder,

maturgen liefern Hintergründe zu Werk und Autor, geben Anstöße zur

OPER AL DENTE

Jazz oder Minnesang, Kabarett oder

Lesart der Inszenierung bzw. Choreo­

Roland Wagenführer lädt Kollegen

Rezitation – die Programme leben

graphie oder machen einfach nur

des Ensembles ins KüchenCenter

vom Charme des Improvisierten und

Lust auf das Kommende. Für gehbe­

Staude ein und stellt verschiedene

Experimentellen.

hinderte Gäste werden die Einfüh­

kulinarische Regionen und Nationen

rungen im Erdgeschoss (am rechten

vor. Gekocht und serviert wird ein

Aufgang zu den Garderoben/Treppe

mehrgängiges Menü mit musika­

IHRE MEINUNG ZÄHLT

zum Marschner-Saal) simultan auf

lischen Zwischengängen – ein

Die Dramaturgie der Staatsoper steht

einem Bildschirm übertragen.

Genuss für Gaumen und Ohren!

Ihnen bei Fragen, für Lob und Kritik

Termine und weitere Informationen

gerne zur Verfügung:

entnehmen Sie bitte unserem Mo­

Tel. (0511) 9999 1084

natsspielplan.

[email protected]

junge

oper 2012 . 2013

46 47

junge Oper  Premieren Ein Romantik-Projekt (2012) FÜR ALLE AB 14 JAHREN Musik von Franz Schubert u. a. Premiere am 2. November 2012 IM BALLHOF EINS

Musikalische Leitung Siegmund Inszenierung Andrea

Weinmeister

Schwalbach

Musiktheaterpädagogik Eva

Harrison

vor dem aufstand Romantik – eine Zeit von kühnsten Freiheits- und Demo­

Was ist geblieben von der Zeit des Aufbruchs, die die

kratisierungsträumen, zwischen Revolution und Restaura­

Romantik zuallererst bedeutet? Wohin führte uns das in

tion. Im Spannungsfeld zwischen politischer Ohnmacht

dieser Zeit so vehement aufbrechende Bewusstsein von

und politischer Kühnheit lebt eine ganze Generation. Die

Individualität, politischer Teilhabe und der daraus resul­

Romantik hat viele Gesichter – doch ob Heine, Novalis oder

tierenden Sehnsucht nach Demokratie? Liegen hier die

die Brüder Grimm, alle verbindet ein von der Revolution be­

Ursprünge unserer heutigen Gesellschaft, und was ist da­

flügeltes Lebensgefühl, eine Sehnsucht nach Veränderung.

raus geworden? Dominiert heute Resignation, suchen wir den Lebenssinn im privaten Glück oder streben wir doch

Der Französischen Revolution folgte auch in Deutschland

eine Veränderung an?

der Ruf nach einer Verfassung, nach Demokratie, und einem Staat, der das politische Willkürsystem des Absolu­

In dem Projekt Vor dem Aufstand begibt sich Andrea

tismus ablösen sollte. Politik, zuvor in und unter den euro­

Schwalbach auf Spurensuche in die Zeit der Romantik –

päischen Höfen verhandelt, wurde zur Herzensangelegen­

eine Epoche, die uns bis heute nicht loslässt und die uns

heit von vielen. Doch immer wieder folgte die Ernüchte­

mit ihren Fragen näher ist, als wir glauben. Ein Projekt für

rung. Besonders in Deutschland verzog sich der Rauch

Jugendliche und mit Jugendlichen.

politischer und gesellschaftlicher Brände allzu schnell. Die Hoffnungen auf Freiheit und Liberalismus wurden ent­ täuscht. Dies spiegelt sich in der Kunst, wie bei Franz Schubert, dessen Liederzyklus Winterreise mit Texten von Wilhelm Müller politische Enttäuschung und Resignation ins Bild des verzweifelten, einsamen Individuums fasst. Andere versuchten weiter den Aufstand. Wie die Brüder Grimm und weitere fünf Intellektuelle, die als »Die Göttinger Sieben« in die Geschichte eingingen, weil sie 1837 gegen die Aufhebung der Verfassung im Königreich Hannover protestierten, daraufhin entlassen und teilweise sogar des Landes verwiesen wurden.

48 49

junge Oper  Premieren LIN WANG MUSIKTHEATER (2012) FÜR ALLE AB 5 JAHREN LIBRETTO VON DOROTHEA HARTMANN NACH DEM BILDERBUCH VON JANOSCH PREMIERE AM 3. februar 2013 IM BALLHOF ZWEI

MUSIK ALISCHE LEITUNG Benjamin INSZENIERUNG Tobias BÜHNE Pablo

Reiners

Ribitzki

Mendizábal

KOSTÜME Elvira

Freind

musiktheaterpädagogik Tamara

Mit freundlicher Unterstützung

Schmidt

OH, WIE SCHÖN IST PANAMA Der fremd klingende Name »Panama« auf einer Kiste und

Lin Wang wurde am Zentralen Konservatorium in Peking

der verführerische, süße Geruch von Bananen wecken

ausgebildet und setzte 2002 ihr Studium bei Theo Brand­

beim kleinen Tiger und beim kleinen Bären die Sehnsucht

müller, Chaya Czernowin und Detlev Müller-Siemens in

nach der Ferne. Das eingespielte Paar aus Janoschs be­

Saarbrücken und Wien fort. Zusätzlich studierte sie in

rühmtem Kinderbuch macht sich auf eine scheinbar lange

Frankreich Komposition für elektronische Musik bei Daniel

Reise. Furchtlos brechen sie auf, denn wer Freunde hat,

Terruggi und François Donato und war Stipendiatin der 42.

braucht sich vor nichts zu ängstigen. Das alte Haus unten

Internationalen Ferienkurse für Neue Musik in Darmstadt.

am Fluss und die vertrauten Tagesabläufe lassen die bei­

Heute lebt die Komponistin in Deutschland und China. Sie

den Freunde hinter sich und begegnen auf ihrem Weg an­

ist Preisträgerin des japanisch-chinesischen Wettbewerbs

deren tierischen Bewohnern von Wald, Wiese und Luft,

von Maki Ishii (1998) und des NLCC Twentieth Anniversary

die ihren eigenen Beschäftigungen mehr Bedeutung bei­

Choral Composition Prize in Großbritannien (2000). Ihre

messen als der Suche nach dem fernen Land »Panama«.

Kompositionen wurden u. a. mit dem Gaudeamus, dem DAAD

Was die zwei Wanderer schließlich von der ungewohnten

und dem International Isang Yun Music Prize in Seoul,

Perspektive eines Baumwipfels aus gesehen für das Land

Korea ausgezeichnet. 2010 wurde ihre erste Oper Die

ihrer Träume halten, entpuppt sich als eine Überraschung.

Quelle bei der Münchner Biennale für Neues Musik­theater uraufgeführt. Oh, wie schön ist Panama ist als Auftrags­

In der Musiktheaterkomposition von Lin Wang nach dem

werk der Deutschen Oper Berlin entstanden.

Kinderbuch Janoschs geht es um die verlockende Fremde ebenso wie das neu zu entdeckende Bekannte. Ihre musi­

Tobias Ribitzki hat an der Staatsoper Hannover, wo er seit

kalischen Einflüsse sind sowohl in ihrem Geburtsland China

2009/10 als Regieassistent und Spielleiter engagiert ist,

als auch in der europäischen Klassik und Neuen Musik zu

die Uraufführung von Peter Androschs Kindermusiktheater

finden. So wird die Frage nach der eigenen kulturellen

Freunde! inszeniert. Es folgten 2011/12 die Regie bei

Identität, deren Herausbildung erst in der Begegnung mit

Poulencs La voix humaine und bei der Uraufführung Der

dem Anderen möglich wird, auch im musikalischen Mate­

Teufel mit den drei goldenen Haaren des Composer in

rial dieser Komposition für Kinder zum Klingen gebracht.

Residence der Jungen Oper, Stefan Johannes Hanke.

Während die Gesangspartien zwischen Erzählerstimmen und den Charakteren des Buches changieren, verleiht das Orchester seine Stimme der heimlichen Hauptfigur der Ge­ schichte: der Tigerente, die Tiger und Bär auf ihrer Reise immer begleitet.

50 51

junge Oper  Premieren Edward Rushton Neufassung für die Staatsoper Hannover Oper für alle ab 10 Jahren Libretto von Dagny Gioulami (2007) Premiere am 05. april 2013 im ballhof eins

musikalische leitung  Mark Inszenierung  Martin

Rohde

G. Berger

Bühne  Sarah-Katharina

Karl

Musiktheaterpädagogik  Mihaela

Mit freundlicher Unterstützung

Iclodean

im schatten des maulbeerbaums Ein Wanderer lässt sich im Schatten des Maulbeerbaums

sche Erstaufführung von Im Schatten des Maulbeerbaums

im Vorgarten der Familie Bim nieder, um auszuruhen. Doch

an der Staatsoper Hannover eigens eine neue Fassung für

der Besitzer des Baumes, der Vater des Jungen Wim, ver­

reduzierte Orchesterbesetzung.

jagt ihn von dort – schließlich ist es sein Baum, der den Schatten wirft. Der Alte kauft Wims Vater den Schatten des

Martin G. Berger ist seit der Spielzeit 2011/12 Regieas­

Maulbeerbaums ab. Was für Herrn Bim zunächst wie ein

sistent und Spielleiter an der Staatsoper Hannover. Neben

grandioses Geschäft aussieht, bringt den Alltag der Familie

ersten eigenen Regiearbeiten wie Das schlaue Gretchen

schon bald mächtig durcheinander. Denn die Sonne wan­

an der Oper Dortmund 2011, pflegt er eine rege Tätigkeit

dert, und mit ihr der Schatten. So findet sich der Alte zur

als Autor, u. a. des Musicals Garry's Nine (Zug/Ch 2011)

Mittagszeit im Wohnzimmer wieder, wohin der Schatten

und des Live-Hörspiels Asche (ufaFabrik 2011), und Über­

gewandert ist. Was den Vater ärgert, freut Wim: Für ihn ist

setzer von Stephen Sondheims Anyone Can Whistle (DSE:

der Wanderer der erste richtige Freund, während er sich

ufaFabrik 2012, Verlag Musik und Bühne). Berger leitet mit

von seinen Eltern oft allein gelassen fühlt. Der Alte erklärt

Roman Rehor das Hörspiel-Label hier:Hören, und mit Tim

ihm die Phänomene der Natur. Von den Nachbarskindern

Sandweg das Theater-Label hier:Leben, mit dem er u. a. die

wurde Wim immer gehänselt – doch seit er einen Beglei­

Musical-Ausgrabung Celebration auf die Bühne brachte.

ter hat, lassen sie ihn in Ruhe. Als Herr und Frau Bim aus Verzweiflung über die neuen Zustände in ihrem Heim schon alle Sachen gepackt haben und bereit sind auszu­ ziehen, ist der alte Mann plötzlich wieder verschwunden. Die Geschichte, die Im Schatten des Maulbeerbaums er­ zählt, ist einem chinesischen Märchen entnommen und berührt zentrale Punkte im Leben einer Familie. Es geht um die Achtsamkeit, die man einander entgegen bringt, ums Zuhören und um die Dinge, die wichtig sind – und dazu gehört manchmal auch zu lernen, dass ein eigennüt­ ziges Geschäft selten dem Eigennützigen hilft. Aus der Feder des bewährten Teams von Komponis­t Ed­ ward Rushton und Librettistin Dagny Gioulami stammen neben Im Schatten des Maulbeerbaums noch weitere Opern, so Harley (2005), die sie an der Oper Zürich reali­ sieren konnten, Die fromme Helene nach Wilhelm Busch, die von der Oper Hannover in Auftrag gegeben wurde, und The Shops (2006). Rushton, der u. a. in Cambridge, an der Royal Scottish Academy of Music and Drama und am Kon­ servatorium in Zürich studiert hat, schreibt für die deut­

JUNGE OPER 52 53 ReperToire JONATHAN SEERS /

DAAN MANNEKE

STEFAN JOHANNES HANKE

DOROTHEA HARTMANN

DIE SCHNEEKÖNIGIN Für alle ab 9 Jahren

DER TEUFEL MIT DEN DREI GOLDENEN HAAREN

Gerda und Kay sind richtig gute

Für alle ab 7 Jahren

BI-BA-BUTZEMANN! Für alle ab 4 Jahren Immer war das Lied des alten

Freunde. Doch Kay wird von einem

Mannes vom Bi-Ba-Butzemann für

teuflischen Scherbenregen getroffen,

Mit dem Märchen vom Teufel mit

Mira da. Doch eines Tages ist der

ein Splitter bleibt in seinem Herzen

den drei goldenen Haaren erzählen

Alte verschwunden – und mit ihm

hängen, und von diesem Zeitpunkt

die Brüder Grimm eine Geschichte

das Lied. Mira beschließt, fortzu­

an ist er kalt und böse, eisig und

von einem jungen Menschen, der mit

gehen und den Bi-Ba-Butzemann

verletzend. Er steht im Bann der

Un­er­schrockenheit und Mut das

zu suchen. In der mobilen Oper

Schneekönigin, die seine Gefühle

einmal gewählte Ziel verfolgt. Keine

Bi-Ba-Butzemann! macht sich eine

eingefroren hat. Gerda will den

äußeren Helden-Attribute, allein

Sängerin unterstützt von Klavier

Glauben an ihren Freund nicht

sein unerschütterliches Vertrauen in

und Schlagzeug auf in die Welt der

aufgeben und begibt sich auf die

die eigenen Begabungen – seien

Kinder- und Volkslieder und bietet

Suche nach ihm. Das berühmte

sie auch so irrational wie das Glück –

erste Musiktheater-Erlebnisse für

Märchen von Hans Christian Andersen

verleiht ihm die Kraft, selbst finsterste

Kinder ab 4 Jahren. Die Staatsoper

als Kinderoper im Ballhof Eins –

Orte aufzusuchen. Die Hölle verliert

spielt diese Produktion im Ballhof

»anrührend in der Balance zwischen

für den Furchtlosen ihren Schrecken,

Zwei und gastiert damit auf Anfrage

kindlichem Trotz, Liebessehnsucht

und die Begegnung mit den dortigen

in Kindergärten.

und jugendlicher Verzweiflung«

dunklen Gestalten entpuppt sich

Hannoversche Allgemeine Zeitung,

als groteske und heitere Episode

WIEDERAUFNAHME

»diese Kinderoper ist auch für

über die sehr menschliche Beziehung

oktober 2012

Erwachsene ein Vergnügen« Neue

zwischen einem naiven und kindi­

BALLHOF ZWEI/MOBILE PRODUKTION

Presse.

schen Teufel und seiner listigen Großmutter.

INSZENIERUNG Friederike

Karig

BÜHNE UND KOSTÜME Christine

Hielscher

Wiederaufnahme dezember 2012

WIEDERAUFNAHME

Ballhof Eins

februar 2013 BALLHOF EINS

MUSIK ALISCHE LEITUNG

Siegmund Weinmeister/André Dolabella

MUSIK ALISCHE LEITUNG Benjamin

INSZENIERUNG Dorothea

INSZENIERUNG Tobias

BÜHNE Telse

Schroeder

Hand

KOSTÜME Jorine

van Beek

BÜHNE Pablo

Reiners

Ribitzki

Mendizábal

KOSTÜME Elvira

Freind

Mit freundlicher Unterstützung der Gesellschaft der Freunde des Opernhauses Hannover e.V.

Musiktheaterpädagogik aNGEBOTE FÜR ...

aNGEBOTE FÜR ... ... Lehrer

... Schulklassen

LEHRERTREFFEN MIT DEM INTENDANTEN

WORKSHOP/SCHÜLEREINFÜHRUNG

Zu Beginn des neuen Schuljahres laden wir Sie herzlich

Durch eigenes Musik- und Theaterspiel entdecken die

ein! Gemeinsam mit der Theaterleitung stellen wir un­

Schüler nicht nur das Stück, sondern gehen auch der je­

seren Spielplan sowie unsere Vermittlungsangebote vor

weiligen Theatersprache, Ästhetik und Musikform auf den

und geben Kostproben aus neuen Produktionen.

Grund. Alternativ können Schulklassen eine 30-minütige Einführung in Werk und Inszenierung unmittelbar vor dem

LEHRERFORTBILDUNGEN

Vorstellungsbesuch buchen.

Als Anbieter des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) vermitteln wir mu­

PROBENBESUCH/TRAINInGSBESUCH

siktheaterpädagogische Methoden und erproben Vor­

Bei ausgewählten Neuproduktionen können Klassen bei

schläge zur Vorbereitung der Oper im Unterricht.

einer Probe dem Produktionsteam und beteiligten Künst­ lern über die Schulter blicken.

NEWSLETTER DER MUSIKTHEATERPÄDAGOGIK Wir informieren monatlich über Aktuelles aus der Musik­

KÜNSTLERGESPRÄCH

theaterpädagogik und Jungen Oper. Gerne nehmen wir

Die Schüler reflektieren den gemeinsamen Proben- bzw.

Sie in unseren Verteiler auf.

Vorstellungsbesuch, stellen uns und ggfs. Sängern Fragen, trainieren ihre Rezeptionsfähigkeit und lernen ästhetische

LEHRERVORSTELLUNGEN/-sprechstunden

Entscheidungen zu hinterfragen.

Für ausgewählte Vorstellungen erhalten Lehrer zwei Kar­ ten zu je 9,50 €. Direkt vor einigen Lehrervorstellungen

PREMIERENKLASSE

präsentieren wir das musiktheaterpädagogische Begleit­

Wie entsteht eine Inszenierung? Premierenklassen haben

programm und geben Anregungen für die Vorbereitung

die Möglichkeit, eine Produktion von Anfang an mitzuerle­

der Oper im Unterricht.

ben – mit Workshop, Probenbesuch, Künstlergespräch, Nachbereitung und dem kostenlosen Besuch der Premiere.

LEHRERMAPPEN Zu allen Neuproduktionen und Kinderkonzerten erstellen

THEATERFÜHRUNG

wir Materialmappen, in denen Inhalt, Regiekonzept und

Einen Blick hinter die Kulissen werfen und Theaterluft

Unterrichtsvorschläge mit Musikbeispielen erläutert wer­

schnuppern – in einer 90-minütigen Führung erfahren

den. Nach der Bestellung von Gruppenkarten wird das

Schulklassen Wissenswertes über die Bretter, die die Welt

Material automatisch zugeschickt.

bedeuten.

BERATUNG

XPLORE

Wir beraten bei der Umsetzung von Projektwochen und

Mit diesem Schüler-Abo erkunden Klassen ab Stufe 8

Theater-AGs, stellen bei Berufsinformationstagen Berufe

innerhalb von zwei Jahren zu besonderen Konditionen die

am Theater vor und informieren in Lehrerkonferenzen

verschiedenen Spielstätten der Staatstheater. Ab Klasse 9

über geeignete Angebote für Klassen.

kann Xplore auch einjährig gebucht werden.

54 55

MusiktheaterPädagogik

sTART.OPER Das Projekt richtet sich an Schulklassen mit bildungs- und kulturfernem Hintergrund. Nach dreimonatiger Beschäfti­

... Erzieher und Kindergärten

gung mit einer ausgewählten Produktion der Jungen Oper, deren Ergebnisse in einer Werkstattpräsentation gezeigt

WORKSHOP ZUR VORBEREITUNG

werden, besuchen alle beteiligten Schüler kostenlos eine

Kulturelle Frühförderung für die Allerkleinsten: Wir kom­

Vorstellung.

men in Ihre Einrichtung oder Sie ins Opernhaus und wir schaffen einen spielerischen Zugang zu Sprache, Musik,

ORCHESTER-WORKSHOP

Bewegung und unseren Kinderproduktionen.

Das Klassenzimmer wird zum Konzertsaal: Musiker des Staatsorchesters stellen ihre Instrumente vor und lassen

FORTBILDUNG FÜR ERZIEHER

diese die Schüler ausprobieren. Anmeldung im Orchester­

Ausgehend von der jeweiligen Oper für Vorschulkinder er­

büro unter Tel. (0511) 9999 1031.

arbeiten wir Methoden und Übungen. Inhaltliche Schwer­ punkte sind Musik und Bewegung, Musik und Stimme und

... Schulen

das gemeinsame Musizieren.

OPERNSTARTER

... Kinder und Jugendliche

Ein Kooperationsprojekt der Staatsoper Hannover mit Grundschulen aus Hannover und Umgebung: Alle Schüler von der ersten bis zur vierten Klasse besuchen zu beson­ deren Konditionen pro Spielzeit zwei altersgerechte Vor­

FERIENPROJEKTE

stellungen. Über vier Jahre lernen so die Schüler die

In einwöchigen Projekten entwickeln Kinder und Jugend­

unterschiedlichen Spielweisen, Musiktheaterformen und

liche, angelehnt an unsere Kinder- und Jugendprodukti­

Spielstätten der Jungen Oper und Staatsoper Hannover

onen, eigene Ideen und bringen diese am Ende bei einer

kennen und werden schrittweise und langfristig an das

Werkstattpräsentation auf die Bühne.

Musiktheater herangeführt. Ergänzt werden die Vorstel­ lungsbesuche durch verschiedene Zusatzaktionen und

MUSIKTHEATERCLUBS

Material, das den Lehrern für den Unterricht zur Verfü­

Für Theaterfreaks und solche, die es werden wollen:

gung gestellt wird.

Unter professioneller Anleitung von Musiktheaterpädago­ gen, Musikern, Tänzern und Komponisten einmal wö­

PROJEKTSCHULEN

chentlich improvisieren, experimentieren, schreiben, sin­

Mit einigen Schulen verbindet uns eine besonders enge

gen, einstudieren und am Ende vor Publikum präsentieren:

Zusammenarbeit. In Kontakt mit engagierten Lehrern ent­

Club XS (8–11 Jahre): Oktober 2012 bis Juni 2013

stehen Ideen für besondere Aktionen und Projekte. Wir

Club XM (14–16 Jahre): Oktober 2012 bis Juni 2013

freuen uns über weitere Kooperationen!

Club XL (16+): Oktober 2012 bis Mai 2013 Ohrlabor (14+): Januar bis Juni 2013

WOCHENEND-WORKSHOPS

FAMILIENPOST

Unter Anleitung von Sängern, Musikern und Mitarbeitern

Wir informieren über aktuelle Produktionen, Projekte und

anderer Abteilungen kann man sich zwei Tage lang aus­

Aktionen für Groß und Klein, per Post oder Mail. Melden

probieren und Einblicke in verschiedene Berufe am Theater

Sie sich bei uns!

erhalten, z. B. beim Gesangsworkshop mit Carmen Fug­ giss, Sopranistin an der Staatsoper Hannover.

Das Kinderfest in der Oper Beim 15. Kinderfest am 27. Januar 2013, um 11 und 16

OPERNGUIDE

Uhr, öffnen sich im Anschluss an eine Vorstellung wieder

Wer mit dem Opernvirus infiziert ist, steckt andere an: In

einmal die Pforten zu den Foyers und damit zu zahlreichen

regelmäßigen Treffen werden junge Menschen zu Insidern

Spiel- und Mitmachaktionen für Kinder.

der Oper. Die gesammelten Erfahrungen werden in Schule und Freundeskreis weitergegeben. Dafür erhalten die Opernguides Freikarten bzw. Karten zu 5 €!

KINDERCHOR

Nähere Informationen

Im Kinderchor mitsingen und bei Opernaufführungen auf der großen Bühne stehen: Der Kinderchor sucht immer

Das komplette Angebot der Musiktheaterpädagogik sowie

neue Mitglieder. Informationen im Chorbüro unter

die Termine können ab Sommer 2012 dem Junge-Oper-

Tel. (0511) 9999 1050

Heft entnommen werden.

FACEBOOK.DE Junge Oper Hannover »liken« und ab sofort immer auf dem

Kartenbestellungen für Schulklassen und Gruppen

neuesten Stand sein!

Schriftliche Bestellungen per Fax (0511) 9999 1999 oder per mail an [email protected]

... Familien

Kontakt Tamara Schmidt (Leitung) (0511) 9999 1082

FAMILIENWORKSHOP

Eva Harrison (0511) 9999 1085

Direkt vor einigen Kindervorstellungen bieten wir Work­

Mihaela Iclodean (0511) 9999 1083

shops an. Dabei ist Mitmachen gefragt: Mit Stimme, Bewe­

[email protected]

gung, Theaterspiel und Instrumenten lernt man das Stück und die Besonderheiten der Inszenierung kennen.

KINDERGEBURtSTAG Den Geburtstag mit Freunden in der Oper feiern! Bei Musikund Theaterspielen lernt man die Oper und unsere Kinder­ produktionen kennen. In Verbindung mit einem Vorstel­ lungsbesuch der Jungen Oper ist der Workshop kostenfrei!

Das Kinder- und Jugendprogramm der Staatsoper Hannover wird unterstützt von der

ballett

2012 . 2013

58 59 sissi

60 61

ballett  Premieren BALLETT VON JÖRG MANNES URAUFFÜHRUNG AM 17. NOVEMBER 2012

MUSIK ALISCHE LEITUNG Benjamin CHOREOGRAPHIE BÜHNE Florian KOSTÜME

Jörg Mannes

Parbs

Alexandra Pitz

LICHT Peter

Hörtner

DRAMATURGIE Brigitte

Knöß

Reiners

sissi Mit Sissi macht Jörg Mannes eine Ikone zum Zentrum sei­

Repräsentationspflichten in einem Maß, dass es dem An­

nes Balletts. Doch die Traumfrau ist in Wirklichkeit keine:

sehen des Kaiserhauses schadet. Unter Hinweis auf ihre

Unzufriedenheit mit ihrer Rolle als Kaiserin gestaltet das

angegriffene Gesundheit unternimmt Elisabeth immer wie­

Leben Elisabeths von Österreich als ewige Flucht. Die

der ausgedehnte Reisen, doch unterwegs mit Bahn und

Formung ihres Selbst wird zum eigentlichen Inhalt ihres

Schiff oder auf langen Fußmärschen erweist sich die

Daseins. Ruhelosigkeit, Beziehungsunfähigkeit, Magersucht

Kaiserin als außerordentlich belastbar. Aber die Melan­

und Depression sind die Folge.

cholie liegt wie ein Schatten über ihr, sie ist oft gereizt und menschenscheu. Elisabeth hat panische Angst vor dem

Der junge Kaiser Franz Joseph verliebt sich bei einem

Altwerden und dem Verlust ihrer Schönheit. Wohl deshalb

Besuch in Bad Ischl in seine süße und ungezwungene

entsteht nach 1868/69 kein offizielles Foto mehr von ihr –

15-jährige Cousine Elisabeth, genannt Sisi. Bei der Hoch­

so bleibt sie für immer 32. Ihr gewaltsamer Tod überhöht

zeit im darauf folgenden Jahr ist aus dem freien und unge­

ihr außergewöhnliches Leben: Am 10. September 1898

stümen Mädchen eine anmutige aber schüchterne Braut

wird Elisabeth, Kaiserin von Österreich und Königin von

geworden, die leicht in Tränen ausbricht. Das strenge

Ungarn, in Genf von einem Anarchisten ermordet. Noch

Zeremoniell überfordert sie, ihre Pflichten und die Reprä­

weinen der »seltsamen« Kaiserin nur wenige Menschen

sentation sind ihr ebenso zuwider wie die Hofgesellschaft,

nach, aber schon bald beginnt ihr Nachleben als Ikone Sissi.

von der sie sich bespitzelt fühlt. Sie leidet unter dem Ver­ lust ihrer persönlichen Freiheit, Schlaf-, Appetitlosigkeit

Aus retuschierten Fotos wird das Image einer unglück­

und chronischer Husten sind die Folge. Das Kaiserpaar ist

lichen, schönen Kaiserin kreiert und auf Gedenkbildern,

sechs Jahre verheiratet, als Elisabeth auf Anraten ihrer

-münzen und anderen Erinnerungsstücken vermarktet. In

Ärzte auf Madeira eine Kur beginnt. Ihre Kinder, die vier­

den 1920er Jahren rühren Fortsetzungsromane über ihr

jährige Gisela und der zweijährige Kronprinz Rudolf, blei­

Leben die Nachwelt, und in den 1950ern gelingt Ernst

ben in Wien zurück. Wie befreit erlebt Elisabeth unge­

Marischka mit der Filmtrilogie Sissi ein Welterfolg. Er kre­

zwungene Tage, und zögert das Ende des Aufenthaltes

iert das Bild des süßen Mädels, das durch Liebesheirat zur

immer wieder hinaus. Als sie nach zwei Jahren Abwesen­

schönen, guten und verehrten Märchenkaiserin wird. Die

heit schließlich nach Wien zurückkehrt, ist aus der hüb­

junge Romy Schneider ist die kongeniale Verkörperung

schen Unglücklichen eine stolze Schönheit geworden.

der Figur und macht sie glaubwürdiger als das Original.

Die Kaiserin beeindruckt durch Anmut und eine geheim­ nisvolle Ausstrahlung, aber das genügt ihr nicht: Sie will Perfektion, arbeitet unerbittlich an der Vollkommenheit ihres Körpers und macht ihre Schönheitspflege zum Kult, der den Hauptteil des Tages beansprucht. Sie betont ihre Individualität und stellt sich bewusst in Widerspruch zum gängigen Schönheitsideal ihrer Zeit. Gleichzeitig hasst Eli­ sabeth öffentliche Aufmerksamkeit und entzieht sich ihren

62 63 verklärte nacht / Augen.Spiegel.Seele Arbeitstitel

64 65

ballett  Premieren Choreographien von jörg Mannes und Nils Christe Musik von Arnold Schönberg, Arvo Pärt und Henryk Górecki Uraufführung am 9. März 2013

MUSIK ALISCHE LEITUNG Mark Choreographie Kostüme

Rohde

Jörg Mannes/Nils Christe

N. N./Annegien Sneep

Dramaturgie

Brigitte Knöß

Mit freundlicher Unterstützung

verklärte nacht / Augen.Spiegel.Seele

Arbeitstitel

In Musik gefasste Emotionen verwandelt Jörg Mannes in

Mit Nils Christe kommt nach Nacho Duato, Johan Inger,

Tanz und choreographiert für sein Ensemble Verklärte

William Forsythe, Mauro Bigonzetti und Hans van Manen

Nacht. Die Komposition von Arnold Schönberg basiert auf

ein weiterer renommierter Vertreter des zeitgenössischen

einem Gedicht von Richard Dehmel: eine dramatische

Balletts nach Hannover. Seine Tanzausbildung erhielt der

Paarbeziehung vor der romantischen Kulisse einer Land­

Holländer in seiner Heimatstadt an der Rotterdamse Dans-

schaft im Mondschein. Die Nacht zu zeichnen und mensch­

academie. Mit 17 wurde er Mitglied des Nederlands Dans

liche Gefühle auszudrücken, sei seine Absicht gewesen,

Theater (NDT), dem er 15 Jahre als Tänzer angehörte. Be­

so Schönbergs Aussage – und gerade das war Ende des

reits mit Anfang zwanzig trat er auch als Choreograph in

19. Jahrhunderts ein revolutionärer Akt. Jörg Mannes reizt

Erscheinung und schuf im Laufe von acht Jahren zwölf

die Direktheit und Expressivität der Musik, denn Schönberg

Stücke für NDT 1 und NDT 2. Seit 1982 ist Nils Christe als

hat Zuneigung, Eifersucht und Vergebung hörbar gemacht,

freier Choreograph in Europa und Nordamerika tätig, wo er

und das hat bis heute nichts an Faszination eingebüßt.

für Formationen arbeitete wie Dutch National Ballet, Ballet de l'Opéra National de Paris, Royal Ballet of Flanders, Bal­

Neben Jörg Mannes bringt Nils Christe eine neue Hand­

lett der Wiener Staatsoper, Royal Swedish Ballet, Ballett

schrift ins Repertoire des Balletts der Staatsoper Hannover:

Basel, Ballett der Deutschen Oper Berlin, Bayerisches Staats­

Der holländische Choreograph ist bekannt für seine dyna­

ballett, Grand Ballets Canadien und Washington Ballet.

mische Bewegungssprache, die ihm weltweite Anerken­ nung brachte. 2013 kreiert er Augen.Spiegel.Seele (Arbeits­ titel) für Hannover. Als Basis wählt er Musik von Arvo Pärt und Henryk Górecki.

66 67 inferno

68 69

ballett  Premieren BALLETT VON JÖRG MANNES URAUFFÜHRUNG AM 11. MAI 2013

CHOREOGRAPHIE Jörg BÜHNE Alexandra LICHT Peter

Mannes

Pitz

Hörtner

DRAMATURGIE

Brigitte Knöß

inferno Der Vatikan als Schauplatz von Sex and Crime – das war

»Du bist, was du hast« gilt zu dieser Zeit als Wahlspruch

im 15. Jahrhundert Realität. Jörg Mannes begibt sich mit

der Mehrzahl der Kardinäle – das macht viele käuflich,

Inferno an den Ort des Unheils und nimmt Zustände ins

und Rodrigo Borgia weiß dies zu nutzen: 1492 wird er zum

Visier, die auch heute zu den Gepflogenheiten der Mäch­

Papst gewählt. Als Alexander VI. gelangt er mit 61 Jahren

tigen gehören – nicht nur in den Machenschaften eines

auf den Heiligen Stuhl. Er betrachtet sich und seine Fami­

Silvio Berlusconi.

lie als auserwählt und setzt von nun an alles daran, ihre unangefochtene Herrschaft in Italien zu sichern.

Die Familie der Borgia verkörpert wie keine andere Macht­ gier und moralische Verkommenheit der Renaissance. Den

Dass Kardinäle Kinder zeugen, ist damals nicht neu, aber

Borja – wie sie ursprünglich hießen – gelingt aus der spa­

Alexander VI. ist der erste, der sich zu ihnen bekennt und

nischen Provinz der Aufstieg zu einer der mächtigsten

sie legalisiert. Cesare, Giovanni, Lucrezia und Jofré – seine

Familien Europas. Die Grundlage dazu schafft Alonso de

Nachkommen aus der Beziehung zu Vannozza de'Cattanei

Borja, der als Jurist in Staats- und Kirchendiensten vom

sind seine Lieblinge und werden Instrumente und zugleich

gefragten Berater zum Bischof von Valencia und zum Mini­

Nutznießer seiner Politik beim Aufbau seines Familien-

ster König Alfonsos von Aragón avanciert. Auch in Rom

imperiums. Aber auch seine Mätressen wissen ihre Lage

kommt er zu Ansehen, wird zum Kardinal erhoben, und

auszunutzen: Legendär ist die Geschichte der Giulia Far­

1455 wird aus dem 76-jährigen Alonso Papst Kalixt III.

nese, die Jahre lang, von ihrem Bett aus, die entschei­ denden Fäden zu ziehen vermag – sehr zum Vorteil ihres

Die drei Jahre seines Pontifikats nützt Kalixt III. in erster

Bruders, den Alexander VI. zum Kardinal ernennt.

Linie im Hinblick auf die Versorgung seiner Familie. Er ver­ hilft Verwandten, Freunden und Gefolgsleuten zu einträg­

Der Borgia-Papst übertrifft mit seiner Prunksucht und rau­

lichen Gütern und Ämtern. Vor allem sein Lieblingsneffe

schenden Festen alles bisher Gekannte im Vatikan. Er brü­

Rodrigo Borgia profitiert von der Zuneigung des Onkels,

stet sich – ebenso wie seine Söhne – mit ausgeprägter

der den 25-Jährigen zum Kardinal ernennt und ihm wenig

sexueller Leistungsfähigkeit und entspricht damit dem

später sogar das Amt des Vizekanzlers überträgt. Damit

herrschenden Männlichkeitsideal.

wird Rodrigo zum zweitwichtigsten Mann der Kirche. Er kommt zu Reichtum, pflegt die Kontakte zu den europä­

Rodrigo Borgias Maßlosigkeit und Unersättlichkeit schre­

ischen Fürstenhäusern und weiß durch seine imponierende

cken selbst vor Mord nicht zurück. Doch er bleibt kein

Erscheinung und durch prunkvolles Auftreten zu beein­

historischer Einzelfall, sondern scheint sich den Macht­

drucken. Er verfügt über großes politisches Geschick und

gierigen in aller Welt zur Nachahmung zu empfehlen.

die Skrupellosigkeit, sein Wissen stets zu seinem Vorteil einzusetzen. Nach dem Tod Kalixts III. droht Rodrigo den erlangten Einfluss zu verlieren, doch mit Ausdauer und Kalkül erobert er sich seine Machtstellung zurück.

ballett 70 71 ReperToire MADAME BOVARY

ALICE IM WUNDERLAND

Ballett von Jörg Mannes nach

Ballett von Jörg Mannes nach

dem Roman von Gustave Flaubert

dem Roman von Lewis Carroll

Musik von Mark Polscher u. a.

Musik von Erik Satie und Antonín Dvorˇák

Madame Bovary ist eine der großen Figuren der Weltliteratur. Ihre

Alice folgt dem weißen Kaninchen

Träume tragen sie weit empor, doch

mit der Taschenuhr in seinen Bau,

die kleinbürgerlichen Verhältnisse

und ein verrücktes Abenteuer

lassen sie scheitern. Jörg Mannes

beginnt ... Jörg Mannes kreiert aus

stellt Wünsche und Hoffnungen ins

dem bekannten Stoff ein Wunderland

Zentrum seines Balletts, die unsere

zum Staunen und Lachen für Junge

Ziele bestimmen, unser Leben

und Erwachsene. Die Hauptrollen in

antreiben. Die ambitionierte junge

seinem Ballett spielen groteske

Frau sehnt sich nach Kultur, Stil und

Figuren, seltsame Tiere, verwirrende

Unterhaltung und will aus ihrer

Ereignisse und ein Mädchen, dessen

bäuerlichen Umgebung ausbrechen.

Neugier und Furchtlosigkeit auf die Probe gestellt werden ... Die Neue

WIEDERAUFNAHME AM

Presse schrieb zur Premiere: »Wer

23. OKTOBER 2012

magische Momente im Theater mag, ist hier richtig. Jörg Mannes hat

MUSIK ALISCHE LEITUNG Mark CHOREOGRAPHIE BÜHNE

Katrin-Lea Tag

KOSTÜME

Rohde

Jörg Mannes

Judith Peter

das Weltmärchen Alice im Wunderland in eine bildschöne Choreografie verwandelt, die die vielen seit Kindertagen bekannten Motive und Figuren aufnimmt.« WIEDERAUFNAHME AM 28. DEZEMBER 2012

MUSIK ALISCHE LEITUNG CHOREOGRAPHIE BÜHNE

Florian Parbs

KOSTÜME VIDEO

Benjamin Reiners

Jörg Mannes

Alexandra Pitz

Philipp Contag-Lada

ballett extra OSTER-TANZ-TAGE 2013

VHS-KURS »BALLETT. BEGEISTERT 6+7«

TANZ UNTERM DACH

Ein kleines Oster-Jubiläum steht 2013

Nach dem Erfolg von »Ballett.

das Ballett der Staatsoper Einblicke

an: Zum zehnten Mal finden die

begeistert 1 bis 5« gibt es zwei neue

in die Probenarbeit. Jeweils samstags

Oster-Tanz-Tage an der Staatsoper

VHS-Kurse des Balletts im Herbst

um 16.30 Uhr lädt Ballettdirektor

Hannover statt und verwandeln die

2012 und Frühjahr 2013. Die Kurse

Jörg Mannes ein zu einer öffentlichen

Stadt für zwei Wochen in eine

wenden sich an alle, die mehr

Probe im Großen Ballettsaal, unter

Tanz-Metropole.

wissen wollen über Ballett – ob

dem Dach des Opernhauses. Die

Neuling oder Dauergast, Tanzbe­

Termine entnehmen Sie bitte dem

Neben Gastspielen aus dem In- und

geisterte oder Bewegungsmuffel.

Monatsspielplan.

Ausland gibt es wie immer ein

Anhand der aktuellen Produktionen

Rahmen­programm mit Events, einer

lassen sich Ballettdirektor Jörg

Ausstellung, Tanzworkshops und der

Mannes, Dramaturgin Brigitte Knöß

Ballett-Kinderwoche. Das Ballett der

und Steven Markusfeld, Betriebsdi­

Staatsoper Hannover ergänzt die

rektor des Balletts, über die Schulter

Sie sind zu jung fürs allabendliche

Oster-Tanz-Tage mit Vorstellungen

schauen. Theorie und Praxis der

Fernsehen auf dem Sofa und zu

aus dem eigenen Repertoire.

Theaterarbeit verschmelzen zu einem

erwachsen für die Hip-Hop-Session

facettenreichen Ganzen.

Ihrer Enkel? Dann finden Sie unter

In regelmäßigen Abständen gewährt

23. MÄRZ BIS 1. APRIL 2013

DIE SPÄTBEWEGTEN

den »Spätbewegten« ein paar Gleichgesinnte, die schon seit vier Spielzeiten wöchentlich ihrer Lust auf Bewegung in Kopf, Herz und in den Füßen frönen. Wegen des großen Interesses sind leider alle Kurse bereits ausgebucht.

konzerte 2012 . 2013

74 75 Sinfoniekonzerte 1. Sinfoniekonzert

3. Sinfoniekonzert

6. Sinfoniekonzert

29. September 2012, NDR-Sendesaal

25. und 26. November 2012, Opernhaus

17. und 18. März 2013, Opernhaus

Eröffnungskonzert des

Igor Strawinsky

Maurice Ravel

Internatio­nalen Joseph

Les Noces

Ma Mère l'Oye

Joachim Violinwett­bewerbs

Peter Maxwell Davies

Claude Debussy

Xavier Montsalvatge

An Orkney Wedding, with Sunrise

Jeux

Desintegración morfológica

Aaron Copland

Antonín Dvorˇák

de la chacona de J.S.Bach

Appalachian Spring

Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Camille Saint-Saëns

Solisten und Chor der Staatsoper Hannover

Dirigent

Violinkonzert Nr. 3 h-Moll op. 61

Solist

Johannes Brahms

Dirigentin

Karen Kamensek

7. Sinfoniekonzert

Sinfonie Nr. 2 D-Dur op. 73 Solist

Jonathan Darlington

Gunther Haußknecht (Dudelsack)

21. und 22. April 2013, Opernhaus

Fumiaki Miura (Violine)

4. Sinfoniekonzert

Felix Mendelssohn Bartholdy

13. und 14. Januar 2013, Opernhaus

Klavierkonzert Nr. 2 d-Moll op. 40

John Adams

Richard Strauss

2. Sinfoniekonzert

The Chairman Dances

Sinfonia domestica op. 53

28. und 29. Oktober 2012, Opernhaus

Erkki-Sven Tüür

Solist

Wolfgang Amadeus Mozart

Prophecy für Akkordeon

Dirigentin

Sinfonie C-Dur KV 338

und Orchester

Joseph Haydn

Franz Liszt/John Adams

Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1

The Black Gondola

8. Sinfoniekonzert

Ludwig van Beethoven

Dmitri Schostakowitsch

Konzertfest »Italienische Nächte«

Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21

Sinfonie Nr. 9 Es-Dur op. 70

29. und 30. Juni 2013, Opernhaus

Dirigentin

Solist

Karen Kamensek

Nicolas Altstaedt (Violoncello)

Dirigent

Michael Hofstetter

Solist

Mika Väyrynen (Akkordeon)

Dirigent

Olari Elts

Kit Armstrong (Klavier) Karen Kamensek

Werke von Ottorino Respighi, Nino Rota, Ennio Morricone, Bohuslav Martinu˚ u. a. Dirigentin

Karen Kamensek

5. Sinfoniekonzert 17. und 18. Februar 2013, Opernhaus

Aram Chatschaturjan Klavierkonzert Des-Dur Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36 Solist

Boris Berezovsky (Klavier)

Dirigent

Ivan Repušic´

Das 5. Sinfoniekonzert wird unterstützt von der STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch

Kammerkonzerte Die Musiker des Niedersächsischen

1. Kammerkonzert

5. Kammerkonzert

Staatsorchesters laden auch in dieser

14. Oktober 2012

10. Februar 2013

Spielzeit wieder zu acht Kammer­

Klaviertrios von Beethoven, Schosta­

Trios für Klarinette, Viola und Klavier

konzerten ein. Die Reihe bietet Gele­

kowitsch und Tschaikowsky

von Mozart, Bruch und Kurtág

in Programmen, die von ihnen selbst

2. Kammerkonzert

6. Kammerkonzert

zusammengestellt werden. Jeweils

4. November 2012

3. März 2013

sonntags um 11 Uhr, ab dieser Spiel­

Zum 100. Geburtstag von John Cage

Werke von Bach, Rachmaninow,

zeit an neuem Ort, ganz in der Nähe

und Jean Françaix

Piazzolla u. a. für Posaune bzw. Tuba

des Opernhauses: im VGH Versiche­

Werke der Jubilare und ihrer Förderer

und weitere Instrumente

rungsgebäude am Schiffgraben 4.

Schönberg und Ravel

genheit, die Orchestermusiker in soli­ stischer Besetzung kennenzulernen –

Die Tiefgarage der VGH ist für die Kammerkonzerte geöffnet.

3. Kammerkonzert

7. Kammerkonzert 7. April 2013

2. Dezember 2012

Streichquartette von Beethoven

Streichtrios von Schubert, Mozart und

und Schönberg

Beethoven

4. Kammerkonzert

8. Kammerkonzert 26. Mai 2013

20. Januar 2013

Kammermusik für Streicher und

Streichquintette bzw. -sextette von

Holzbläser von Mozart, Britten und

Schubert und Brahms

Brahms

Kinder- und 76 77 Jugendkonzerte 1. Kinderkonzert

2. Kinderkonzert

3. Kinderkonzert

Saitenspiele

Unterwegs in England

Rabauken und Trompeten

Heini unterm Schirm

Heini unter Helden

Seit fünf Jahren kennen sie sich nun

Den Regenschirm eingepackt und los

Heini träumt davon, ein richtiger

schon – Heini, der kleine Vampir und

geht's! Schroffe Felsen, geheimnis­

Held zu sein! Er weiß auch schon,

die Musiker des Niedersächsischen

volle Moorlandschaften, dicke Regen­

wen er fragen muss: Herkules, den

Staatsorchester Hannover. Höchste

wolken und das weite, große, graue

stärksten Mann der Welt. Mit Pauken

Zeit, ein paar Instrumente genauer

Meer warten auf Heini. Dazu wird

und Trompeten ausgestattet tritt der

unter die Lupe zu nehmen. Heini trifft

typisch englisch getanzt, Roger

nämlich bei Händel auf, groß und

sich gleich mit einer ganzen

Quilton hat dazu die passende Musik

stark. Klingt so ein Held? Oder doch

Instrumentenfamilie: den Streichern.

geschrieben. Mit Ralph Vaughan

eher wie Orfeo, der mit seiner Musik

Da wird mal zart, mal wild gestrichen

Williams streift es sich herrlich durch

tapfer die Unterwelt bezwang? Zu

und gezupft, es wird geklopft und

die grünen Hügel Englands – auf den

Musik von Mauricio Kagel versucht

gesägt, bis die Späne fliegen und von

Spuren alter Sagen und Mythen. Und

Heini, heldenhaft zu marschieren,

tief unten bis hoch oben auf der

mit Benjamin Britten macht Heini es

merkt aber, dass dabei selbst der

musikalischen Leiter geklettert – bis

sich am Nachmittag mit einer cup of

tapferste Held ins Stolpern gerät.

auch der dicke Kontrabass, der sogar

tea gemütlich – very british!

Ganz am Ende trifft Heini doch noch

Heini unter Streichern

größer ist als Heinis gemütlicher

einen Helden nach seinem Ge­

Sarg, in den höchsten Tönen klingt.

Montag, 5. November 2012,

schmack: Don Quijote, und gemein­

An die Saiten, fertig, los!

Opernhaus

sam kämpfen sie gegen quäkende

Sonntag, 9. Dezember 2012,

Schafherden und scheppernde

Sonntag, 16. September 2012,

Opernhaus

Windmühlen.

Theater am Aegi

Mit

Donnerstag, 27. September 2012,

(Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock)

Sonntag, 24. März 2013,

Theater am Aegi

und dem Kinderchor der Staatsoper Hannover

Opernhaus

Mit

Heini, dem kleinen Vampir

(Britt Wolfgramm/Eva Spilker, Figurentheater Marmelock) Dirigent

Siegmund Weinmeister

Heini, dem kleinen Vampir

Leitung

Dan Ratiu

Dirigent

Siegmund Weinmeister

Dienstag, 23. April 2013, Opernhaus Mit

Heini, dem kleinen Vampir

(Britt Wolfgramm, Figurentheater Marmelock) Dirigent

Siegmund Weinmeister

Sonderkonzerte Jugendkonzertnacht

open stage

Konzert zugunsten der Stiftung Staatsoper Hannover 6. Oktober 2012, 19.30 Uhr, Opernhaus

Junge Ensembles stürmen das

Ausschnitte aus dem Programm der Spielzeit mit Stargast Klaus Florian Vogt,

Opernhaus

Solistinnen und Solisten der Staatsoper Hannover

Zum vierten Mal lädt die Staats­oper junge Musikensembles aus Hannover

Eröffnungskonzert der Spielzeit 2012/13

und der Region ein, bei einer Konzert­

7. Oktober 2012, 18.30 Uhr, Opernhaus

nacht der Superlative dabei zu sein,

Ausschnitte aus dem Programm der neuen Spielzeit mit Solistinnen und

wenn es heißt: open stage – junge

Solisten der Staatsoper Hannover

Ensembles stürmen das Opernhaus. Über 350 Jugendliche brachten in den vergangenen Spielzeiten eine

Weihnachtskonzert in Herrenhausen

Nacht lang mit ihrer Musik das Haus

15. und 16. Dezember 2012, 20 und 17 Uhr, Galeriegebäude Herrenhausen

am Opernplatz zum Klingen, Swingen

Das Konzert am 15. Dezember findet zugunsten der Stiftung Niedersäch­

und Rocken. Sämtliche Foyers, die

sisches Staatsorchester Hannover statt.

Terrasse und die Große Bühne der Staatsoper wurden bespielt. Erlaubt ist auch 2013 alles, ob Blockflöten­

STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch

musik, Celloensemble, Sinfonieorche­ ster, SingerSongWriter, Rockband, Jazzformation oder Percussion-

Neujahrskonzert »Gute Vorsätze«

Ensemble. Die Bandbreite der Musik

1. Januar 2013, 12 und 19.30 Uhr, Opernhaus

reicht von der Renaissance bis zur

Moderation

Moderne, von Arrangements zu eige­

Dirigentin

nen Kompositionen, von Filmmusikund Musicalausschnitten über Latin, Folk, Funk, Pop bis zum Rock. Haupt­ sache, ihr seid dabei! Samstag, 15. Juni 2013 Altersstufe: 14–20 Jahre Weitere Informationen und Bewerbungs­ unterlagen unter [email protected] Bewerbungsschluss: 1. Dezember 2012

Klaus Angermann

Karen Kamensek

Mitarbeiter

2012 . 2013

Künstlerische Leitung

Daniel Eggert

Regieassistenz und Abendspielleitung

Intendant

Nina Georgi*

Philipp Heo

Martin G. Berger

Ensemble

Karen Kamensek

Almut Stuntebeck*

Tivadar Kiss

Charles Ebert

Anna Bineta Diouf**

Robert Künzli

Zuzana Masaryk

Tiina Lönnmark

Jörg Mannes

musiktheaterpädagogik

Edward Mout

Karsten Barthold

Stella Motina**

Ballettdirektor

Tamara Schmidt

Per Bach Nissen

(als Gast)

Michael Chacewicz

Dr. Cornelia Preissinger

Leitung

Sung-Keun Park

Tobias Ribitzki

Nicolas Kröger**

Künstlerische Betriebs­

Eva Harrison

Ks. Latchezar Pravtchev

(als Gast)

Ji-Hyun Kyung***

direktorin und

Mihaela Iclodean

Tobias Schabel

Stellv. des Intendanten

Mitarbeit

Edgar Schäfer

Bühne und Kostüme

Hochschule für Musik,

Dr. Klaus Angermann

Frank Schneiders

Roland Aeschlimann

Theater und Medien

Chefdramaturg

Christopher Tonkin

Geraldine Arnold

Hannover

Ivan Turšic´

Ivan Bazak

***Stipendiat der

Roland Wagenführer

Rien Bekkers

Yonsei-University Seoul

(Darsteller u. Organisation)

Marysol del Castillo

Generalmusikdirektorin

80 81

JUNGE OPER

Sponsoring, Fundraising und Vertriebsmarketing

Brian Davis

Dr. Michael Klügl

Nicole Novak

Oper

Persönliche Referentin und Assistentin des

Musikalische Leitung

Intendanten

Karen Kamensek

**Studierende der

Claudia Damm

Gäste

Generalmusikdirektorin

Gäste

Bianca Deigner

Peter Sikorski

Künstlerisches Betriebsbüro

Ivan Repušic´

Fabio Armiliato

Michiel Dijkema

Anjorka Strechel

1. Kapellmeister

Nicole Chevalier

Friedrich Eggert

Dr. Cornelia Preissinger

Mark Rohde

Michaela Kaune

Walter Gondolf

Regie

Künstlerische Betriebs­

1. Kapellmeister

Mario Malagnini

Marina Hellmann

Martin G. Berger

direktorin und

Benjamin Reiners

Paoletta Marrocu

Bärbl Hohmann

Friederike Karig

Stellv. des Intendanten

2. Kapellmeister mit

Albert Pesendorfer

Moritz Junge

Tobias Ribitzki

Anne Schlögl

Repetierverpflichtung

Roberto Scandiuzzi

Anja Jungheinrich

Dorothea Schroeder

Leiterin des Betriebsbüros

Siegmund Weinmeister

Olafur Sigurdarson

Leo Kulas

Andrea Schwalbach

und Disposition

Korrepetitor

Bo Skovhus

Ottowerner Meyer

Silke Buschmann

und Kapellmeister

Klaus Florian Vogt

Anne Neuser

Bühne und Kostüme

Michael Köwer

Dan Ratiu

Björn Waag

John Otto

Elvira Freind

Mitarbeit

Chordirektor mit

Ks. Gertraud Wagner

Etienne Pluss

Telse Hand

Dirigierverpflichtung

Tomasz Zagorski

Gabriele Rupprecht

Christine Hielscher

Volker Thiele

Sarah-Katharina Karl

Dramaturgie

Robert Roche

Dr. Klaus Angermann

Studienleiter

Schauspieler und Tänzer

Ilse Welter

Pablo Mendizábal

Chefdramaturg

Rainer Armbrust

Ulrich Allroggen

Katrin Wittig

Jorine van Beek

Katja Leclerc

Oliver Imig

Andreas Berg

Alexander Wolf

Dramaturgin Oper

André Dolabella

Winnie Böwe

Nicole von Graevenitz

Leitung Junge Oper

Korrepetitoren mit

Julia Klotz

Stephan von Wedel

BALLETT

Katharina Ortmann

Dirigierverpflichtung

Olaf Meyer

Dramaturgin Oper

Dr. Alexandra Goloubitskaia

Eric Rentmeister

Video

Jörg Mannes

und Konzert

Tatiana Bergh

Nicole Rößler

Philip Bußmann

Ballettdirektor

Dr. Swantje Köhnecke

Korrepetitorinnen

Klaus Schreiber

Philipp Contag-Lada

Steven Markusfeld

Gero Wendorff

Dramaturgin Konzert Brigitte Knöß

Gastdirigent Oper

Dramaturgin Ballett

Gregor Bühl

Frank Wöhrmann

Regie

Meike Kreilkamp

Betriebsdirektor Ballett

Choreographie

Brigitte Knöß

Kinsun Chan

Dramaturgin

Otto Pichler

Mathias Brühlmann

Ensemble

Sebastian Baumgarten

Sara Eterno

Alexander Charim

Ausstattungsassistenz

Choreographieassistenz

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Carmen Fuggiss

Matthias Davids

Katharina Birck

und Probenleitung

Kelly God

Michiel Dijkema

Sarah-Katharina Karl

Maewen Forest

Andrea Bartsch

Brigitte Hahn

Frank Hilbrich

Stefanie Jakschaguloff

Korrepetitorin

Leitung

Tiina Lönnmark

Ingo Kerkhof

Malte Erhardt

Dorothea Maria Marx

Enrico Lübbe

Inspizienz

Musikalische Assistenz

Dr. Swantje Köhnecke

Khatuna Mikaberidze

Bernd Mottl

Iris an Haack

Emma Jane Morton

Referent/in Presse-

Mareike Morr

Christof Nel

Rudolf Jahn

Produktionsassistenz

und Öffentlichkeitsarbeit

Ks. Carola Rentz

Steffen Tiggeler

Milos Zilic

Mónica García Vicente

María José Aquilanti*

Julie-Marie Sundal

Benedikt von Peter

Philipp Baier*

Ania Vegry

Monique Wagemakers

Soufflage

Michèle Stéphanie Seydoux

Visuelle Kommunikation

Monika Walerowicz

Karsten Wiegand

Katharina Hickmann

Yoga

Achim Körtje*

Ina Yoshikawa

Mitarbeit Regie

Leiter der Statisterie

Elke Wiese

Torsten Buß

Michael Lieb

Physiotherapie

Dramaturgieassistenz

Sichtwerbung Volker Vanselow*

Stefan Adam

(Auszubildender)

Shavleg Armasi

Sichtwerbung

Michael Chacewicz

Monica Caturegli

Samuel Azevedo

Gyrotonic Trainer

Maike Elfers

Ensemble

Anna Moser

Fagott

Technisches Betriebsbüro

Tatjana Rodenburg

NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER

Viola

Rowena Ansell

Stefanie Dumrese

Thomas Held

(Einkauf)*

Peter Meier

Wiebke Husemann

Siegbert Stachura

Debora Di Giovanni

2. Sopran

Karen Kamensek

Anna Pardowitz

Andreas Schultze-Florey

Simone Bösenberg

Catherine Franco

Kathrin Beyer

Generalmusikdirektorin

Hristo Paskalev

Philipp Möhler

Sabrina Prüfer

Mónica García Vicente

Kathrin Einenkel

Joachim Schwarz

Cordula Schulz-Wick

Nicolas Müller

Lilit Hakobyan

Hye-Jin Eun

Orchesterdirektor

Gudula Stein

Florian Raß

Marietta Kro

Mary Johns

Andrea Rubke

Johanna Held

Auszubildende Fachkraft für Veranstaltungstechnik*

Cássia Lopes

Gergana Kostova

Friederike Schlömer

Anne Krömmelbein

Horn

Alexander Zerbe

Mariateresa Molino

Lenka Macharashvili

Orchesterbüro

Frank Dumdey

Renate Hupka

Dominique Hengst

Hildur Elín Ólafsdóttir

Ruth Müllowa

Sorin Ticmeanu

Anne-Caroline Thies

Erasmus Kowal

Jennifer Kleemeyer

Orchesterinspektor

Stefan Neuhäuser

N. N.

Oliver Hisecke

Adam Lewis

Markus Memke

Anastasiya Bobrykova

Alexis Nicole Panos Michèle Stéphanie Seydoux

1. Alt

Steffi Waschina

Renate Eilts

Orchestervorstand

Violoncello

Stephan Schottstädt

Kevin Meyer

Swantje Welters

Constanze Haase-Wiegandt

Uwe Möckel Vorsitzender

Reynard Rott

Horst Schäfer

N. N.

Beatrix Jütten

Maike Roßner

N. N.

Harold Berger

N. N.

Andreas Michael von Arb

Christina Mayreder

Stellv. Vorsitzende

Christine Balke

N. N.

N. N.

David Blázquez

Diana Piticas

Renate Hupka

Gottfried Roßner

 

Marco Boschetti

Danuta Volpe

Angela Jaffé

Susanne Mondon

Trompete

Bühnentechnik

Mathias Brühlmann

Melanie Xu

Lukas Klingler

Christoph Klöhn

Jochen Dittmann

Katja Sandkühler

Marion Zander

Volker Pohlmann

Bühneninspektorin

Patrick Doe

2. Alt

1. Violine

Hartwig Christ

N. N.

Frank Kalweit

Michael Foster

Corinna Große

Ion Tanase

Rebekka Wittig-

Georg Stütz

Frank Schwarz

Ismael Gil

Kathi Habermann

1. altern. Konzertmeister

Vogelsmeier

Markus Günther

Theatermeister

Demis Moretti

Jutta Hackenberg

Lucja Madziar

N. N.

 

Klaus Kreiensen

Denis Piza

Diana Jolig-Werner

1. altern. Konzertmeisterin

Posaune

Probenmeister

Leander Rebholz

Hyun Young Kim

Urara Oku

Kontrabass

Michael Kokott

Klaus-Dieter Busse

Loris Zambon

Erika Müller

Stellv. Konzertmeisterin

Andreas Koch

Lukas Klingler

Alexander Stegen

Michael Wild

Bors Balogh

Tobias Schiessler

Thorsten Weber

1. Tenor

Stellv. Konzertmeister

Wolfgang Perl

Erich Minsch

N. N.

Gastchoreograph

Stanislaw Korcyl

Julia Khodyko

Dariusz Janczuk

Bryce Pawlowski

Seitenmeister

Nils Christe

Marek Popinski

Leonid Girshovich

Siegfried Renders

 

Raimund Basner

László Réti

Wolfgang Karlstetter

Jürgen Malecki

Tuba

Martin Beckmann

Bühne und Kostüme

Bogdan Secula

Hans-Christian Euler

Harald Wittig

Ulrich Stamm

Alois Gandyra

Florian Parbs

László Serédi

Asmus Krause

Robert Amberg

 

Stefan Gehle

Judith Peter

Vladi Slobinov

Sigrun Thielmann

 

Pauke und Schlagzeug

Jan Gottsknecht

Alexandra Pitz

Tadeusz Slowiak

Andreas Bilo

Harfe

Arno Schlenk

Tadeusz Janowski

Annegien Sneep

Jie Xu

Maria Trojanowski

Ruth-Alice Marino

Stefan Kittlaus

Joachim Kandziora

Annette Mainzer-Janczuk

Andrea Wittig-Wesche

N. N.

Bernd Noßbach

Oliver Schmidt

Stv. Seitenmeister

Philipp Kohnke

Guido Baurose

Rubén Cabaleiro Campo

Pantelis Zikas

Katrin-Lea Tag

2. Tenor

Sibylle Wolf

Jacek Dutka

Wienczyslaw Kasprzak

Flöte

Jae Wook Yoo

Friederike Schultze-Florey

Alexander Stein

Thomas Kubitza

Anna-Maria Brödel

Vukan Milin

Orchesterwarte

Schnürmeister

Dan Ratiu

Stefan Lascu

Birte Päplow

Bernadette Schachschal

Sorin Ticmeanu

Rainer Erdmann

Chordirektor, Leiter

Karel Mac-Lean

Angela Jaffé

Birgit Schwab

Matthias Hartmann

René Euscher

Kinder- und Extrachor

Seok-Ho Park

Yoojung Kwak

Jörg Böse

Arne Westphal

Frank Kehrmann

Johannes Lauenstein

Ewald Verley

CHOR

N. N.

Martin Kreilkamp Chorinspektor

1. Bass

Andreas Köppe

Oboe

Stv. Schnürmeister

Frank Domnick

2. Violine

Detlev Lührmann

Chorvorstand

Marek Durka

Magdalena Zagozdzon

Wolfgang Hindinger

Peter Michailov

Peter Michailov

N. N.

Matthieu Petitjean

Ruth Müllowa

Hans-Peter Prahst

Mieko Nobeta

Nikolaus Kolb

Technische Leitung

Metin Celebi

Daniela Butina

Christoph Zürn

N. N.

Anke-Christiane Beyer

Hanno Hüppe

Dieter Flerlage

Ursula Zimmer

Cornelia Mutzenbecher

Technischer Direktor*

Dirk Usner

TECHNIK

Georg Jochem Steffen Rieger Vorhangmeister

1. Sopran

2. Bass

Theodor Theissen

 

Ian Harrison

Karsten Weisberg

Vera Balzer

Woo-Jung Kim

Ulrich Nierada

Klarinette

Technischer Leiter Oper

Vertreter

Daniela Butina

Jong-Su Ko

N. N.

Katharina Arend

Oliver Jentzen

Karl Gutzmann

Corinna Jeske

Valentin Kostov

Volker Droysen v. Hamilton

Uwe Möckel

Technischer Leiter

Obertapezierer

Dialekti Kampakou

Martin Kreilkamp

Berit Rufenach

Maja Pawelke

Schauspiel

Matthias Troch

Elisabeth Kottmeyer

Kwang-Hee Lee

Igor Bolotovski

Sebastian Lambertz 

Nils Hojer

Stellv. Obertapezierer

Natalie Lampe–Seegers

Volkhard Oberdalhoff

Thomas Huppertz

Michael Pattberg

Leiter der Werkstätten*

Sigrun Luding

Keun-Sung Yook

Maike Roßner

Ralf Pegelhoff

Stefanie Lins

Harm Zeevat

Johanna Kullmann

Sekretariat*

82 83

Michael Reichert

Andreas Bielefeld

Beleuchtung Ballhof*

Uwe Gottsknecht

Gunnar Stafeckis

Bastian Friedrichs

Reiner Brockelt

(Vorhandwerker)

Konstruktionsbüro und Produktionsvorbereitung*

Ralf Steiert

Matthias Jungnickel

Uwe Wegner

Pierre Lindner

Bernd Auras

Tapezierer

Boris Lamers

Beleuchtungsmeister

Gerd Lutat

Antje Heidefuß

Thomas Binar

Mathias Märker

Thomas Jacob

Eugen Schumacher

Andrea Hildebrandt

Thomas Bode

Wassilios Mitsis

Detlef Splitt

Michael Wehrhahn

Tobias Laaber

Edgar Burkhardt

Jürgen Moshage

Oberbeleuchter

Elektroabteilung

Friedrich-Wilhelm

Ibrahim Celik

und ein weiterer

Wolfgang Krebs

Schramme

Mirko Claes

Mitarbeiter

Ton Ballhof*

(Vorhandwerker)

Hubert Sommer

Viatcheslav Fribus

Beleuchter

Oliver Sinn

Markus Frankwitz

Stefan Gandyra

Bastian Friedrichs

Leitung

(Stellv.)

Schlosserei*

Ramon Haupt

Matthias Jungnickel

Reinhard Frye

Thomas Busch

Bernd Auras

Andreas Hellwig

Boris Lamers

Tonmeister

Roland Jung

Schlossermeister

Moritz Wilken Jackstien

Elana Siberski Video

Thomas Lehmann

Guido Altmeyer

Jörg Rümenap

Stellvertreter

Requisite Ballhof*

Hüseyin Kaya Robert Kode

Ton

Peter Wasilenko

Winicjusz Krepa

Jörg Behrens

Stv. Requisitenmeister

Andreas Michonek

Leiter der Tonabteilung

Adam Mikolajewski

Joachim Blume (Vorhandwerker)

Rainer Kühn

Schlosserei / Sanitär­ bereich / Tischlerei

Bernhard Helmdorf

Ingmar Mühlich

Steffen Barklage

Jens Narten

Sergej Rabold

Stellvertreter

Requisiteure

(Elektroniker)

Harald Niemann

Andreas Rinklake

Edward Niespor

 

Julian Hartig

Felix Radtke

Bernd Schlaß

Christoph Schütz

Transportabteilung*

(Maler und Lackierer)

Antonio Ruggiero

Dimitrios Simalas

Tontechnik

Ralf Meyer

Auszubildende

Gerrit Schrader

René Straßburg

 

Leitung und Dekorations-

Alexander Vogt

Requisite

magazin

Christian Voß

Wolfgang Fritsche

Maik Lueg

N. N.

Requisitenmeister

Oberfahrer

Bühnenhandwerker

Claus Dreyer

Thomas Boje

Nils Hojer

Tischlerobermeister

Stellvertreter

William Ferandes

Leiter der Werkstätten

Hubert Sommer

Maschinentechnik

Roland Kaczmarek

dos Santos

Rogé Roth

Oberrequisiteur

Uwe Grün

Malsaal*

Stellvertreter

Leiter der Maschinen­

Silvia Bleeke

Marcus Höhne

Andreas Scholz

Friedrich-Wilhelm

technik/Betriebsingenieur

Stefan Hornbostel

Heiko Kuhn

Malsaalvorstand

Schramme

Frank Wecke

Gerald Reuter

Roger Liers

Dirk Jürgens

(Ausbildungsmeister)

Stellvertretung

Ingo Weiner

Jens Pautke

(1. Theatermaler)

Tischlermeister

Uwe Barczyk

Requisiteure

Fahrer

Stellvertretender

Karl-Heinz Eggers

Jürgen Hünemörder

Malsaalvorstand

(1. Tischler)

Lars Müller

Thomas Dreier

Schlosser

WERKSTÄTTEN

Tischlerei* Andrea Hildebrandt

Tischlermeister und

André Radtke

Bühnentechnik Ballhof*

Rolf Labahn

Bettina Althaber

Hilton Do Espirito Santo

Ufuk Tutku

Jochen Sattler

Transportarbeiter

Israel Galvan

Torsten Fenselau

Markus Wurmbäck

Leitung und stellv.

 

Karolin Mudrak

Olaf Fredriksen

und ein weiterer

Technischer Leiter

Marina Neumann

Anna Fritsche

Mitarbeiter

Schauspiel

Gebäude- und Veranstaltungsmanagement*

Alexander Schauerte

Wilfried Gehle

Maschinisten

Ludwig Barklage

Ulf Bosold

Konrad Weiß

Ekhard Henkel

Theatermeister

Betriebsinspektor

N. N.

(Drechsler)

Beleuchtung + Video

Karl-Heinz Meyer-Saran

Roman Gantzek

Theatermaler

Karl Klenner

Susanne Reinhardt

Seiten- und Schnürmeister

Stellv. Betriebsinspektor

Thomas Czajkowski

Michael Krüger

Leiterin der Beleuchtungs-

Martin Jurek

Alexandra Spek

Kevin Skerlak

Lars Maiwald

und Videoabteilung

Christian Lampe

Sachbearbeiterin

Maler

Michael Ohmes

Claus Ackenhausen

Cord Schulz

Henning Stegen

Heiko Nuß

Mike Rossbacher

Peter Hörtner

Andreas Wolff

(Industriemeister)

Neele Meyer

Holger Schmidt

Elana Siberski

Stellvertreter

Brandschutzbeauftragter

Theaterplastiker

Edmund Schnitzer

Beleuchtungsmeister

Andreas Biller

Martin Dyba

 

Reiner Schoreit-Oltrogge

Carsten Lampe

Schnürmeister

(Vorhandwerker)

Tapezierwerkstatt*

Michael Sobek

Ulrich Moiser

Thomas Kluge

Dirk Markwardt

Matthias Wohlt

Ulrich Thiemann

Jan Neumann

Philipp Stansch

(Stellv.)

Tapeziermeister

Andreas Voigt

Helmut Ross

Bühnenhandwerker

Michael Praetel

Mirko Zietz

Carsten Weichelt

Matthias Woicke

Paul Zarniko

N. N.

Stellvertreter

Matthias Wendt

Oberbeleuchter

Michaela Nicolai

N. N.

Egbert Koch

Michael Wiegmann

Andreas Hansen

Mario Waldowski

Heizung / Klima / Lüftung

Torsten Meyer

Ulf Wilke

Andreas Heck

Alexander Pauksch

Dirk Werner

Tapezierer

Frank Williams

Markus Schrader

Veranstaltungstechnik

(Vorhandwerker)

N. N.

Tischler

Stellwerksbeleuchter

Oliver Pietsch

Auszubildende

Daniel Rimbach

Hans-Joachim Ahlers

(Stellv.)

N. N. Auszubildende

KOSTÜM­ ABTEILUNG

Andrea Meinke

Katharina Renders

Ina Fiedler

Michaela-Alexandra

Ingrid Mok

Peter Schmidt

Stellvertreterin

Ehbrecht

Christiane Niesen

Schuhmacher/in

GESCHÄFTSFÜHRER*

Nicola Albrecht

Petra Hacker

Andrea Meyer

Sandra Peters

Daniela Bartels

Sandra Iburg

Dr. Michael Klügl

Kostümdirektorin*

Lena Petzold

Melanie Blume

Tina Kaiser

Opernintendant

Birgit Hübenthal

Veronika Portl

Sonja Bürmann

Meike-Jasmin Karayar

Lars-Ole Walburg

Produktionsleiterin

Michael Schenk

Claudia Detert

Kerstin Klöhn

Schauspielintendant

Silke Bornkamp

Andrea Schröder

Stefan Jankov

Monika Frankwitz

Angela Kröger

Jürgen Braasch

Elvira Freind

Lydia Seydak

Chefmaskenbildner

Susanne Hahnelt

Angelika Jaschke

Kaufmännischer

Kostümassistentinnen*

Ebba Stapf

Barbara Friedriszik

Mareile Korén

Morten Leonhardt

Geschäftsführer

Monika Fricke

Barbara Tünnermann

Ursula Gaus

Gabriele Kutschera

Gabriele Nisse

Sekr. u. Sachb.*

Claudia Viermann

Ulrike Junge-Hopfeld

Angelika Maier

Uta Sager

Ingrid-Marie Kathmann

Kathrin Votel

Mareike Kopatz

Anita Meier

Carsten Schlaefke

Lagerverwaltung*

Birgitt Ziegert

Kathrin Kunkel

Tadoura Melke

Karin Urniecius

MASKE

AUFSICHTSRAT*

Damenschneiderinnen

Ilka Loskant

Cornelia Opitz

zwei weitere

Prof. Dr. Johanna Wanka

Herren-Kostümwerkstatt*

und Damenschneider

Martina Metzler

Julia Schmolling

Mitarbeiterinnen

(Ministerin für Wissen-

Rico Petzold

Kostümfärberei*

Mirna Münnecke

Anja Schulze

und 16 Aushilfen

schaft und Kultur)

Obergewandmeister

Reinhild Ahsendorf

Constanze Winzenried

Daniela Wolf

Mitarbeit

Vorsitzende

Eckhard Brandenburger

Natalia Schellong

Maskenbildnerinnen

Margit Zicke

Maria Schubert

Linda Zilic

Gewandmeister Hannelore Braun

Modisten-Abteilung*

Christine Camps

Daniela Sieders

Personal und Recht*

Sonja Einzinger

Leitung

Stefan Votel

Thorsten Engelke

Sina Bolte

Reinhild Godula

Modistin

Margarete Hinz

Viviane Riechelmann

Andrea Höweling Engelbert Huchel

Auszubildende

VERWALTUNG*

Cora Hermenau

THEATER­ MUSEUM*

(Ministerialdirigentin, Ministerium für Finanzen) Stellvertreterin Dr. Annette Schwandner

Leitung

Dr. Carsten Niemann

(Ministerialdirigentin,

Rainer Soetbeer

Leitung

Ministerium für Wissen-

Jürgen Braasch

Mitarbeit

Judith Jackson

schaft und Kultur)

(Auszubildende bis

Kaufmännischer

Rudolf Grützner

Jutta Rawer

Corinna Gottschalk

Sommer 2012)

Geschäftsführer

Allgemeine Verwaltung

Mitarbeit

(Ministerialrätin,

Birgit Piecha

Doris Kraus Bibliothek

Daniela Kaluscha

Ministerium für Finanzen)

Josefa Luengo-Cano

Kostümfundus*

Assistentin Kaufmän-

Diana Meixner

Dirk Ihrig

nischer Geschäftsführer

Monika Nimtz

Fundusverwalter

Annette Sölter

Personalabrechnung*

Anette Sölter

Karin Fliegel

Sekretariat

Dieter Bruns

Dirk Stangenberg

Ulrich Andreas Vogt

Ulrike Spreen

Bernd Weiberg

Uwe Bösenberg

Leitung

Vorsitzender

Ulrich Schwab

Ansgar Starke

Fundusmitarbeiter

Fachkraft für Arbeits­

Marianne Frenzel

Cornelia Mutzenbecher

(Generalintendant a. D.)

sicherheit und Daten-

Stellvertretung

Stellv. Vorsitzende

Dr. Dietrich H. Hoppenstedt

schutzbeauftragter

Janine Allner

Gabriele Henrichs

(Präsident Stiftung

Angelika Grützner

Freigestellte Betriebsrätin,

Niedersachsen)

Silke Kuhnert

½ Freistellung

Marlis Drevermann

Inge Scholz

Michael Piotrowski

(Stadträtin)

Petra Trunkhan

BETRIEBSRAT*

Dr. Norman van Scherpenberg (Staatssekretär a. D.)

Sabine Urmoneit

Ankleidepersonal

Sarah Weiskittel

Annette Ernst

und vier weitere

Ute Weichelt

Mitarbeiter

Vorarbeiterinnen d. Anklei-

Organisation und Controlling *

Herrenschneiderinnen

depersonals

Vanessa Goldbecker

Bettina Stumberg

Freigestellter Betriebsrat

Dirk Stangenberg

und Herrenschneider*

Martina Bosold

Koray Karayar

eine weitere Mitarbeiterin

Heike Sponholz

(Betriebsratsvorsitzender)

Rina-Sofie Schmeing

Salek Chowdhury

Annika Klein

Mitarbeit

Sekretariat

Cornelia Mutzenbecher

Ulrike Thielen

Christiane Denzel-Püschel

René Euscher

(Stellv. Betriebsrats­

(Auszubildende bis

Monika Glöckner

Finanzbuchhaltung*

Poststelle*

Jens Narten

vorsitzende)

Sommer 2012)

Gabriele Henrichs

Uwe Warnecke

Julia Dubuc

Tatjana Rodenburg

Mitglieder

Silvia Hoffmann

Leitung

Leitung

Oliver Schmidt

Damen-Kostümwerkstatt*

Krystyna Kubica

Ursula Boomhoff

Jürgen Wickel

Cordula Schulz-Wick

Beatrix Thies-Hartgen

Herbert Ohlhoff

Margret Drews

Mitarbeit

Anette Sölter

Stand: 15. Februar 2012

Obergewandmeisterin

Cecilia Ohlhoff-Donadei

Bettina Sauthoff

Hubert Sommer

Die mit * gekennzeich­

Julia Haberhausen

Bärbel Pieper

Regina Völlmar-Eichhorn

Hausdienstleistung

Karsten Sorst

neten Abteilungen,

Gewandmeisterin

Christiane Steinkamp

Mitarbeit

Annegret Fischer

Dirk Werner

Gremien und Personen

Carolin Begeçaslan

Mitarbeit

Sigunda Garbelmann

Carola Rentz

arbeiten für alle Sparten

EDV*

Wilfried Garbelmann

Frauenbeauftragte

der Niedersächsischen

Britta Braunert Andrea Dazenko

Rüstwerkstatt*

Bert Söhngen

Volker Massonne

Bastian Friedrichs

Staatstheater Hannover

Judith Eickmeyer

Markus Ahrenstedt

Leitung

Sigrid Urniecius

Jugend- und

GmbH.

Brigitte Gandyra-Otto

Leitung

Michael Mraczny

Pförtner

Auszubildendenvertretung

Inge Hanke

Felix Fleischer

Ingo Volles

 

Lars Maiwald

Christiane Jimenez

Mitarbeiter

Mitarbeit

Abendpersonal

Obmann der

Martina Asmus

Schwerbehinderten

Elvira Kuse Susanne Lukat

Schuhmacherei*

Vertrieb*

Leitung

Anja Lunau-Schalow

Thaddäa Dohmann

Veronika Gudat

Zdzislawa Czupryn

Leonie Manczak

Leitung

Leitung

Christa Dettmar

Ensemble 84 85 oper und junge oper

Ks. Latchezar Pravtchev

Ivan Turšić und Stefan Adam

Brigitte Hahn

Mareike Morr

Carmen Fuggiss

Sara Eterno

Kelly God

Daniel Eggert und Tiina Lönnmark

86 87

Oper  Ensemble

philipp heo

Tivadar Kiss

Michael Chacewicz

Dorothea Maria Marx

Shavleg Armasi

Khatuna Mikaberidze

Edward Mout

Sung-Keun Park

88 89

Ks. Carola Rentz

Ania Vegry

Edgar Schäfer

Frank Schneiders

Robert Künzli

Roland Wagenführer

Julie-Marie Sundal

Christopher Tonkin

90 91

Oper  Ensemble

Monika Walerowicz

Brian Davis

Tobias Schabel

Ina Yoshikawa

Ensemble ballett

Rowena Ansell

Michael Foster UND Debora di Giovanni

Andreas Michael von Arb

Swantje Welters

92 93

Ballett  Ensemble

Rubén Cabaleiro Campo

David Blázquez und Mariateresa Molino

Steffi Waschina

Anastasiya Bobrykova

Catherine Franco

Denis Piza

Hildur Elín Ólafsdóttir und marco boschetti

Alexis Nicole Panos

94 95

Ballett  Ensemble

Ismael Gil und Patrick Doe

Leander Rebholz und Marietta Kro

Lilit Hakobyan

Mónica García Vicente

Cássia Lopes

Michèle Stéphanie Seydoux

Loris Zambon und Demis Moretti

Pantelis Zikas

Abonnements

2012 . 2013

Wir haben uns als Ziel gesetzt, mit der Stiftung Staatsoper Hannover außergewöhnliche Produktionen und Projekte in den Bereichen Oper, Konzert und Ballett zu fördern. Hierzu gehört unter anderem das Engagement herausragender Künstler, die Unterstützung des künstlerischen Nachwuchses und die Unterstützung des umfangreichen Kinder- und Jugendprogramms der Staatsoper Hannover. stiftung staatsoper hannover · Schirmherr Thomas Quasthoff · Geschäftsstelle Stiftungsmanagement der Sparkasse Hannover GmbH · Telefon (0511) 22 06 10 10 · [email protected]

www.stiftung-staatsoper-hannover.de

Abonnieren lohnt sich! Wenn Sie vorhaben, mehrere Abende pro Spielzeit im Opernhaus zu

in Oper, Ballett und Konzert zu verbringen. Wir freuen uns auf Sie!

verbringen, finden Sie hier das passende Angebot. Als Abonnent er­

Gerne stehen Ihnen die Mitarbeiterinnen des Abonnement-Büros im

halten Sie über Ihre Abonnement-Vorstellungen hinaus zahlreiche

Opernhaus für alle Fragen rund ums Abonnement zur Verfügung und

Ermäßigungen, beispielweise 20% auf alle weiteren Eintrittskarten

beraten Sie bei Ihrer Entscheidung.

und ein Vorkaufsrecht für ausgewählte Sonderveranstaltungen. Wei­

Tel. (0511)  9999 2222, Fax (0511)  9999 2999

terhin werden Sie zu exklusiven Probenbesuchen eingeladen. Auch

[email protected]

Weitersagen lohnt sich: Wenn Sie einen Neuabonnenten für die Staatsoper werben, können Sie zwischen sieben attraktiven Prämien

Öffnungszeiten

wählen! (siehe Seiten 108/109).

Montag bis Freitag 10 –18 Uhr, Samstag 10 –14 Uhr

Wir laden Sie herzlich ein, auf den folgenden Seiten zu stöbern und

Während der Theaterferien vom 16. Juli bis 26. August 2012 ist das

die Spielzeit 2012/13 mit unserem abwechslungsreichen Programm

Abonnement-Büro von montags bis freitags geöffnet.

Das Premieren-Abonnement

Extra-Abonnements

Premieren sind für Publikum, Kritiker und Opernschaffende der span­

Für alle Einsteiger und Genießer haben wir drei Abonnements mit

nendste Moment im Opernjahr. Zum ersten Mal hebt sich der Vor­

berühmten Werken des Opern-, Ballett- und Musical-Repertoires

hang zu einer neuen Inszenierung, die Künstler stellen sich mit ihrer

zusammengestellt:

Arbeit erstmals der Öffentlichkeit vor – und feiern anschließend gemeinsam mit dem Publikum auf der Premierenfeier.

Einsteiger-Abo

Samstag

08.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

Sonntag

21.10.2012

Lady Macbeth von Mzensk (18.30 Uhr)

Samstag

17.11.2012

Sissi (Ballett)

Samstag

22.12.2012

Così fan tutte

Freitag

08.02.2013

Orest

Sonntag

14.04.2013

Eugen Onegin (18.30 Uhr)

Samstag

11.05.2013

Inferno (Ballett)

Samstag

08.06.2013

Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr)

Preise

368,00 €

332,00 €

296,00 €

236,00 €

212,00 €

124,00 €

272,00 €

Samstag

24.11.2012

Der Barbier von Sevilla

Mittwoch

23.01.2013

Alice im Wunderland (Ballett)

Donnerstag 07.02.2013

Die Reise nach Reims

Freitag

07.06.2013

Così fan tutte

Preise

152,00 €

141,00 €

131,00 €

108,00 €

96,00 €

61,00 €

GroSSe Gefühle Mittwoch

03.10.2012

Kiss me, Kate (Musical, 18.30 Uhr) Theater am Aegi

Freitag

07.12.2012

Lady Macbeth von Mzensk

Donnerstag 07.02.2013

Die Reise nach Reims

abo »Festliche Opernabende«

Montag

Inferno (Ballett), 18.30 Uhr

Die Festlichen Opernabende bringen internationalen Glanz in den

Preise

Spielplan und Weltstars der Opernszene für drei Vorstellungen nach Hannover. Wer Paoletta Marrocu, Mario Malagnini, Fabio Armiliato, Roberto Scandiuzzi, Bo Skovhus und Michaela Kaune nicht verpassen will, kann alle drei Abende abonnieren – und spart dabei 20%! Weitere Informationen auf Seite 42. Samstag

15.12.2012

Madame Butterfly

Samstag

02.02.2013

Don Carlo

Sonntag

02.06.2013

Eugen Onegin (18.30 Uhr)

Preise

288,00 €

276,00 €

240,00 €

192,00 €

175,50 €

114,00 €

20.05.2013 146,00 €

135,50 €

125,50 €

104,00 €

92,00 €

59,50 €

116,00 €

GenieSSer-Abo Dienstag

25.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

Freitag

02.11.2012

Madame Bovary (Ballett)

Samstag

29.12.2012

Così fan tutte

Freitag

01.02.2013

Der Barbier von Sevilla

Samstag

20.04.2013

La traviata

187,00 €

172,50 €

160,50 €

131,50 €

117,00 €

73,50 €

Preise 216,00 €

120,00 €

146,00 €

Wochentags-Abonnement 100 101

Der Klassiker unter den Abonnements: Wählen Sie zwischen vier bis

Operntag, und entdecken Sie mit ausgewählten Neuproduktionen und

neun Vorstellungen an allen Wochentagen außer montags und finden

Repertoirevorstellungen die Vielfalt des Spielplans in Oper und Ballett.

Sie Ihren Lieblingsplatz im Opernhaus. Wählen Sie Ihren persönlichen

Dabei gibt es ca. 20 bis 25 % Ermäßigung auf den Kassenpreis.

abonnements

Samstag 9

Sonntag 9 (18.30 Uhr)

15.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

09.09.2012

Premiere: L'Opera seria (19.30 Uhr) Galeriegebäude Herrenhausen

27.10.2012

Madame Bovary (Ballett)

30.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

01.12.2012

Lady Macbeth von Mzensk

18.11.2012

Lady Macbeth von Mzensk

05.01.2013

Hänsel und Gretel

09.12.2012

Madame Butterfly

19.01.2013

Così fan tutte

06.01.2013

Der Barbier von Sevilla

09.03.2013

Verklärte Nacht/Augen.Spiegel.Seele (Ballett)

03.02.2013

Sissi (Ballett)

04.05.2013

Eugen Onegin

24.03.2013

Orest

01.06.2013

Inferno (Ballett)

12.05.2013

Eugen Onegin

22.06.2013

Carmen

09.06.2013

Verklärte Nacht/Augen.Spiegel.Seele (Ballett)

Preise

346,50 €

319,50 €

297,00 €

243,00 €

216,00 €

135,00 €

270,00 €

Samstag 6

Preise

297,00 €

274,50 €

256,50 €

211,50 €

189,00 €

121,50 €

Sonntagnachmittag 6a (16.00 Uhr)

15.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

04.11.2012

Der Barbier von Sevilla

03.11.2012

Lady Macbeth von Mzensk

02.12.2012

Madame Bovary (Ballett)

12.01.2013

Così fan tutte

03.03.2013

Così fan tutte

23.03.2013

Verklärte Nacht/Augen.Spiegel.Seele (Ballett)

28.04.2013

Eugen Onegin

27.04.2013

Il trittico (19 Uhr)

26.05.2013

Inferno (Ballett)

25.05.2013

Eugen Onegin

16.06.2013

Die Meistersinger von Nürnberg

Preise

231,00 €

213,00 €

198,00 €

162,00 €

144,00 €

90,00 €

180,00 €

Preise

198,00 €

183,00 €

171,00 €

141,00 €

126,00 €

81,00 €

Samstag 4a

Sonntagnachmittag 6b (16.00 Uhr)

15.09.2012

L'Opera seria Galeriegebäude Herrenhausen

23.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

10.11.2012

Der Barbier von Sevilla

11.11.2012

Madame Butterfly

02.03.2013

La traviata

23.12.2012

Sissi (Ballett)

06.04.2013

My Fair Lady (Musical)

10.03.2013

La traviata

19.05.2013

Il trittico

23.06.2013

Die Meistersinger von Nürnberg

Preise

164,00 €

152,00 €

142,00 €

116,00 €

104,00 €

64,00 €

128,00 €

Preise

Samstag 4b

198,00 €

183,00 €

171,00 €

141,00 €

126,00 €

81,00 €

22.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

08.12.2012

Sissi (Ballett)

Sonntag 4 (18.30 Uhr)

16.02.2013

La traviata

30.09.2012

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi

13.04.2013

My Fair Lady (Musical)

20.01.2013

Sissi (Ballett)

10.02.2013

Don Carlo

05.05.2013

Il trittico

Preise

234,00 €

164,00 €

152,00 €

142,00 €

116,00 €

104,00 €

64,00 €

128,00 €

Preise

140,00 €

130,00 €

120,00 €

100,00 €

88,00 €

58,00 €

156,00 €

156,00 €

112,00 €

Kinder des Kinder- und Jugendheims Limmer und des Musiktheaterclubs mit Sängerin Mareike Morr der Staatsoper Hannover

Vereint für Hannover wirkt. Die Grüne Karte: Farbe bekennen. Gemeinsam handeln. Die Initiative „Vereint für Hannover“ unterstützt seit Anfang 2011 soziale Projekte in der Stadt und der Region Hannover, wie z. B. den neuen Schrebergarten für das Familienzentrum St. Vinzenz, den ökologischen FreizeitGarten im Kinder- und Jugendheim Limmer und die Ökumenische Essenausgabe des Diakonischen Werkes Hannover. www.vereint-fuer-hannover.de

Partner:

Medienpartner:

Dienstag 9

Donnerstag 9

11.09.2012 25.09.2012 23.10.2012 04.12.2012 29.01.2013 16.04.2013 14.05.2013 04.06.2013 25.06.2013

20.09.2012 29.11.2012 10.01.2013 24.01.2013 14.02.2013 14.03.2013 09.05.2013 06.06.2013 27.06.2013

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi L'Opera seria Galeriegebäude Herrenhausen Madame Bovary (Ballett) Madame Butterfly Sissi (Ballett) Orest Così fan tutte Inferno (Ballett) Carmen

Preise

297,00 € 211,50 €

274,50 € 189,00 €

256,50 € 121,50 €

234,00 €

Preise

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Die Reise nach Reims Così fan tutte Don Carlo Orest Verklärte Nacht/Augen.Spiegel.Seele (Ballett) Eugen Onegin (18.30 Uhr) Inferno (Ballett) Rigoletto 297,00 € 211,50 €

Dienstag 6

Donnerstag 6

11.09.2012 23.10.2012 04.12.2012 16.04.2013 14.05.2013 25.06.2013

20.09.2012 29.11.2012 24.01.2013 14.02.2013 09.05.2013 27.06.2013

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Madame Bovary (Ballett) Madame Butterfly Orest Così fan tutte Carmen

Preise

198,00 € 141,00 €

183,00 € 126,00 €

171,00 € 81,00 €

156,00 €

Preise

198,00 € 141,00 €

Dienstag 4

Donnerstag 4 27.09.2012 22.11.2012 17.01.2013 20.06.2013

Preise

140,00 € 100,00 €

130,00 € 88,00 €

120,00 € 58,00 €

112,00 €

Preise

Mittwoch 9

Freitag 9

12.09.2012 24.10.2012 14.11.2012 05.12.2012 13.02.2013 06.03.2013 10.04.2013 08.05.2013 12.06.2013

21.09.2012 23.11.2012 04.01.2013 25.01.2013 15.02.2013 01.03.2013 05.04.2013 17.05.2013 14.06.2013

Preise

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Der Barbier von Sevilla Madame Butterfly Hänsel und Gretel Sissi (Ballett) Orest Verklärte Nacht/Augen.Spiegel.Seele (Ballett) Così fan tutte Eugen Onegin 297,00 € 211,50 €

274,50 € 189,00 €

256,50 € 121,50 €

234,00 €

Preise

Mittwoch 6

Freitag 6

12.09.2012 07.11.2012 17.04.2013 01.05.2013 15.05.2013 26.06.2013

21.09.2012 30.11.2012 18.01.2013 15.03.2013 19.04.2013 24.05.2013

Preise

L'Opera seria Galeriegebäude Herrenhausen Lady Macbeth von Mzensk Eugen Onegin Il trittico (19 Uhr) Inferno (Ballett) Die Meistersinger von Nürnberg (17 Uhr) 198,00 € 141,00 €

183,00 € 126,00 €

171,00 € 81,00 €

156,00 €

Preise

Mittwoch 4

Freitag 4

12.09.2012 21.11.2012 13.03.2013 19.06.2013

26.10.2012 11.01.2013 22.03.2013 26.04.2013

Preise

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Sissi (Ballett) My Fair Lady (Musical) Eugen Onegin 140,00 € 100,00 €

130,00 € 88,00 €

120,00 € 58,00 €

112,00 €

Preise

256,50 € 121,50 €

234,00 €

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Die Reise nach Reims Don Carlo Orest Eugen Onegin (18.30 Uhr) Rigoletto

18.09.2012 02.10.2012 05.02.2013 26.03.2013

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi L'Opera seria Galeriegebäude Herrenhausen Così fan tutte Gastspiel der Oster-Tanz-Tage (Ballett)

274,50 € 189,00 €

183,00 € 126,00 €

171,00 € 81,00 €

156,00 €

L'Opera seria Galeriegebäude Herrenhausen Der Barbier von Sevilla Alice im Wunderland (Ballett) Rigoletto 140,00 € 100,00 €

130,00 € 88,00 €

120,00 € 58,00 €

112,00 €

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Lady Macbeth von Mzensk Hänsel und Gretel Così fan tutte Sissi (Ballett) Orest Verklärte Nacht/Augen.Spiegel.Seele (Ballett) Eugen Onegin Carmen 346,50 € 243,00 €

319,50 € 216,00 €

297,00 € 135,00 €

270,00 €

Kiss me, Kate (Musical) Theater am Aegi Sissi (Ballett) Don Carlo Orest Der Barbier von Sevilla Così fan tutte 231,00 € 162,00 €

213,00 € 144,00 €

198,00 € 90,00 €

180,00 €

142,00 € 64,00 €

128,00 €

Lady Macbeth von Mzensk Madame Butterfly Orest Così fan tutte 164,00 € 116,00 €

152,00 € 104,00 €

Mix-Abonnement 104 105

Mit dem Mix-Abonnement erleben Sie die ganze Theatervielfalt!

können oder als Stammgast des einen Hauses in die andere Sparte

Wenn Sie sich für Oper, Musical, Ballett und Schauspiel begeistern

hineinschnuppern wollen, dann ist ein Mix-Abo das Richtige für Sie.

abonnements

Mix-Abo Oper (5x Opernhaus, 3x Schauspielhaus) Mittwoch

24.10.2012

Donnerstag 29.11.2012

Der Barbier von Sevilla Über sieben Brücken musst du gehen

Mittwoch

Hänsel und Gretel

05.12.2012

Donnerstag 17.01.2013

Minna von Barnhelm

Mittwoch

13.02.2013

Sissi (Ballett)

Mittwoch

06.03.2013

Orest

Donnerstag 09.05.2013

Peer Gynt

Mittwoch

Eugen Onegin

Preise

12.06.2013 237,00 €

218,50 €

Mix-Abo Schauspiel (5x Schauspielhaus, 3x Opernhaus) Oper

Schauspiel

Endstation Sehnsucht

Schauspiel Schauspiel

Musical

28.11.2012

Schöne Bescherung

28.12.2012

Alice im Wunderland

Schauspiel

Mittwoch

13.02.2013

Tolstoi. Licht und Finsternis

Schauspiel

Ballett

Mittwoch

13.03.2013

Peer Gynt

Schauspiel

Sonntag

07.04.2013

La traviata (18.30 Uhr)

Mittwoch

05.06.2013

Das letzte Feuer

Schauspiel Oper

172,00 €

Preise

224,50 €

206,50 €

Ballett

Oper Schauspiel

180,00 €

152,00 €

Mix-Abo II Ballett

Donnerstag 27.09.2012

Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir

Schauspiel

Oper

Donnerstag 13.12.2012

Schöne Bescherung

Schauspiel

Endstation Sehnsucht

Schauspiel

Donnerstag 03.01.2013

Sissi

Ballett

Tolstoi. Licht und Finsternis

Schauspiel

Samstag

My Fair Lady

Musical

Freitag

02.11.2012

Madame Bovary

Samstag

29.12.2012

Così fan tutte

Dienstag

22.01.2013

Dienstag

12.03.2013

Samstag

20.04.2013

La traviata

Dienstag

11.06.2013

Ein Staat, ein guter Staat

190,50 €

175,50 €

Oper

156,00 €

Schauspiel

133,50 €

16.03.2013

Donnerstag 02.05.2013

Endstation Sehnsucht

Freitag

28.06.2013

Così fan tutte

Preise

185,00 €

170,50 €

Schauspiel Oper

151,50 €

129,50 €

Mix-Abo IV

Mix-Abo III Sonntag

23.09.2012

Samstag

20.10.2012

Sonntag

30.12.2012

Samstag

16.02.2013

Samstag

13.04.2013

Samstag

18.05.2013

Preise

Kiss me, Kate Theater am Aegi

17.10.2012

Freitag

Mix-Abo I

Preise

26.09.2012

Mittwoch Mittwoch

oper

Oper

196,50 €

Mittwoch

188,50 €

L'Opera seria (19.30 Uhr) Galeriegebäude Herrenhausen Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir

176,00 €

154,50 €

26.09.2012

Mittwoch

31.10.2012

Kiss me, Kate Theater am Aegi Über sieben Brücken musst du gehen

Freitag

28.12.2012

Alice im Wunderland

Ballett

Mittwoch

30.01.2013

Minna von Barnhelm

Schauspiel

Sonntag

07.04.2013

La traviata (18.30 Uhr)

Mittwoch

08.05.2013

Tolstoi. Licht und Finsternis

Oper

Schauspiel

Die Reise nach Reims (18.30 Uhr) Oper Über sieben Brücken musst du gehen Schauspiel Minna von Barnhelm Verklärte Nacht/ Augen.Spiegel.Seele

Mittwoch

Schauspiel

Ballett

137,50 €

Preise

179,50 €

165,50 €

147,00 €

Musical

Schauspiel

Oper Schauspiel

125,50 €

Konzert-Abonnement Begleiten Sie das Niedersächsische Staatsorchester Hannover unter

ragenden Solisten und Gastdirigenten. Ausführliche Informationen

der Leitung seiner Generalmusikdirektorin, Karen Kamensek, durch

zu den Konzerten finden Sie in unserer Konzert-Broschüre.

die Konzertsaison 2012/13 (siehe Seite 74), wie immer mit heraus­

Sonntag, 17.00 Uhr

29.09.2012 28.10.2012

Montag, 19.30 Uhr

1. Sinfoniekonzert: Eröffnungskonzert des Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerbs (Samstag, 19.30 Uhr) Großer Sendesaal im NDR

1. Sinfoniekonzert: Eröffnungskonzert des Internationalen Joseph Joachim Violinwettbewerbs (Samstag, 19.30 Uhr) Großer Sendesaal im NDR

2. Sinfoniekonzert

29.09.2012 29.10.2012

25.11.2012

3. Sinfoniekonzert

26.11.2012

3. Sinfoniekonzert

13.01.2013

4. Sinfoniekonzert

14.01.2013

4. Sinfoniekonzert

17.02.2013

5. Sinfoniekonzert

18.02.2013

5. Sinfoniekonzert

17.03.2013

6. Sinfoniekonzert

18.03.2013

6. Sinfoniekonzert

21.04.2013

7. Sinfoniekonzert

22.04.2013

7. Sinfoniekonzert

30.06.2013

8. Sinfoniekonzert: Konzertfest

29.06.2013

(Samstag, 19 Uhr) 8. Sinfoniekonzert: Konzertfest

Preise

212,00 €

200,00 €

188,00 €

168,00 €

2. Sinfoniekonzert

152,00 €

140,00 €

108,00 €

Los-Abo 106 107

wahl-Abo

abonnements

Lassen Sie sich überraschen! Bundesweit einzigartig ist unser Los-

Das Wahlabonnement (ehemals Scheck-Abo) ist ideal für alle, die

Abonnement, die attraktive und preisbewusste Alternative zum Fest-

gerne spontan und flexibel ins Theater gehen. Mit dem Wahl-Abon­

und Wahlabonnement. Sie sehen pro Spielzeit neun Vorstellungen in

nement erhalten Sie eine Ermäßigung von ca. 20 % auf den norma­

Oper, Ballett, Konzert und Schauspiel. Sie erhalten hervorragende,

len Kassenpreis. Die Wahl-Abonnements müssen in einer Spielzeit

wechselnde Sitzplätze in den besten Platzgruppen. Auch für junge

eingelöst werden und sind nicht personengebunden.

Leute unter 30 Jahren lohnt es sich!

Jahreslos Wir senden Ihnen zum Beginn der Spielzeit eine Wunschliste mit

GroSSes Wahl-Abonnement Oper: 10 Vorstellungen Kategorie A (So–Do) 350,00 €

325,00 €

300,00 €

280,00 €

250,00 €

220,00 €

355,00 €

320,00 €

290,00 €

260,00 €

allen Inszenierungen in Schauspiel, Oper, Ballett und Konzert. Sie wählen einmalig 20 Produktionen in der Reihenfolge Ihrer Favoriten aus, und wir kümmern uns um den Rest.

Kategorie B (Fr–Sa) 410,00 €

380,00 €

(193,50 € Erwachsene / 61,20 € Jugendliche)

Wochentagslos

Kleines Wahl-Abonnement Oper: 6 Vorstellungen

Sie entscheiden sich für einen Wochentag Ihrer Wahl (außer Mon­

Kategorie A (So–Do)

tag), und wir stellen für Sie an Ihrem Lieblingstag ein unterhalt­

210,00 €

195,00 €

180,00 €

sames Theater-Programm für Schauspiel und Oper zusammen.

150,00 €

132,00 €

87,00 €

(193,50 € Erwachsene / 61,20 € Jugendliche)

Monatslos

168,00 €

Wir schicken Ihnen monatlich einen gesonderten Spielplan zu, aus

Wahl-Abonnement Mix: 12 Vorstellungen in der Oper und im Schauspiel

dem Sie drei Favoriten auswählen. Dann wird gelost!

Kategorie A (So–Do)

(216,00 € Erwachsene / 65,70 € Jugendliche)

366,00 €

336,00 €

297,00 €

258,00 €

216,00 €

Wahl-Abonnement Ballett: 4 Vorstellungen

Jugend-Abo Noch unter 30? Für Menschen in der Ausbildung bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres sind Fest-Abos nochmal günstiger: ca. 50  % Ermäßigung auf den Preis des Freiverkaufs. Ausgenommen sind nur das Premieren-Abo und das Abo »Festliche Opernabende«. Los-Abos werden sogar noch stärker ermäßigt.

98 €

Wahl-Abonnement Ballhof: 6 Vorstellungen 75 €

! a m a r D n i e K Kein Abo? – und wählen Sie n te en n on b A en n ei Werben Sie aktiven Prämien! tr at en eb si en ch is zw

 Abo-Büro (0511) 9999 2222

Prämien-aktion Für die Werbung eines neuen Abonnenten (der in der Spielzeit 2011/12 kein Abonnent der Niedersächsischen Staatstheater Hannover GmbH war) bedanken wir uns bei Ihnen mit einer Prämie. Kreuzen Sie Ihren Favoriten an, tragen Sie Ihre Daten ein und schneiden Sie das Formular aus – der neue Abonnent gibt es dann bei Vertragsabschluss im Abo-Büro ab. Ihre Prämie erhalten Sie als Vermittler im Folge­monat per Post zugeschickt. Die Aktion gilt vom 1. Mai bis 31. Oktober 2012.

108 109

abonnements

Bei Vertragsabschluss bitte abgeben im

Prämie 1

Abo-Büro der Staatstheater Hannover, Opernplatz 1,

Gutschein für das Restaurant Vienna

30159 Hannover, Tel. (0511)  9999  2222

Wien liegt mitten in Hannover! Genießen Sie einen Besuch im ersten Restaurant Hannovers mit original österreichischer Küche. Es erwar­ tet Sie eine vielfältige Auswahl an frisch zubereiteten, traditionellen

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Vienna Café & Restaurant

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Ballhofstr. 12 . 30159 Hannover

StraSSe, Hausnummer*P��������������������������������������������������������������������������������������������������������������������

(0511) 53 44 194 www.restaurant-vienna.de

PLZ, Ort*. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Geburtsdatum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Telefon* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

Prämie 2

E-Mail* . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .

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Neue(r) Abonnent(in)

nationalen Designern geführt werden oder sind Sie auf der Suche nach passenden Accessoires? Das Team der Parfümerie Liebe steht

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Ihnen immer mit kompetentem Rat zur Seite. Wert: 50 €

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Stöbern Sie nach Herzenslust in der hervorragend sortierten Buch­

Freuen Sie sich auf einen Besuch in der ältesten Weinstube Hanno­

handlung Lehmanns Media im Drachentöterhaus in der Georgstraße.

vers. In der Sophienstraße 6 erwartet Sie ein stilvoll eingerichtetes

Von allgemeiner Literatur bis hin zum Fachbuch ist in diesem um­

Feinschmecker-Restaurant, das zeitgemäß zubereitete Klassiker der

fangreichen Sortiment alles zu finden und Sie werden stets kompe­

italienischen Küche bietet. Darüber hinaus finden Sie hier ein breites

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Sortiment an ausgewählten italienischen, deutschen und internatio­ nalen Weinen. Wert: 50 €

Lehmanns Media Im Drachentöterhaus Georgstr. 10 . 30159 Hannover

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Sophienstr. 6 . 30159 Hannover (0511) 32 10 33 www.weinstube-leonardo.de

Prämie 5 Gutschein für den kulinarischen Geschenkeshop Olioceto

Der Geschenkeshop Olioceto im Herzen der Altstadt von Hannover bietet ein großes Sortiment an Olivenöl und Essig, Bruschetta, Kräutermischungen, Antipasti, verschiedener Keramik bis hin zu ku­ linarischen Spezialitäten aus dem Mittelmeerraum, Afrika und Aus­ tralien. Hier finden Sie garantiert ein passendes Geschenk zu jedem Anlass. Wert: 50 € Olioceto Kramerstraße 25 . 30159 Hannover (0511) 3536888 www.olioceto-hannover.de

Prämie 6 Gutschein für Hannover 96

Erleben Sie spannende Fußballmomente in der AWD-Arena bei einem Heimspiel Ihrer Wahl oder decken Sie sich in einem der bei­ den Fanshops mit Ihren Lieblings-Fanartikeln ein. Wert: 50 € Hannover 96 – Fan Shop Robert-Enke-Straße 1 . 30169 Hannover Hannover 96 – City Fan Shop Rathenaustraße 21 . 30159 Hannover Ticket-Hotline 01805-1896 00 (0,14 ct/min aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 ct/min.)

DIE NEUEN STAATSTHEATERCARDS 110 111

abonnements

Kultur genieSSen, flexibel sein und sparen mit den StaatstheaterCards Ab 01. September 2012

TheaterCard Gold

Die StaatstheaterCards sind an allen Kassen des Staatstheaters erhält­

Mit der TheaterCard Gold erhalten Sie 50 % Ermässigung auf alle

lich. Sie gelten für alle Vorstellungen, Veranstaltungen und in allen

Vorstellungen des Staatstheaters Hannover, einschließlich der Pre­

Spielstätten des Staatstheaters Hannover. Die TheaterCards Gold und

mieren. Sie kostet 149 Euro und 99 Euro für die dazugehörende

Silber gelten nicht bei Sonderveranstaltungen (z. B. Silvestervor­

PartnerCard Gold.

stellungen, Festliche Opernabende, Opernball, Gastspiele, Führungen). Die PartnerCards können nur in Verbindung mit einer TheaterCard

TheaterCard Silber

Gold oder Silber beantragt werden.

Die TheaterCard Silber kostet 59 Euro (bzw. 29 Euro für die Partner­ Card Silber), Sie erhalten 25 % Ermässigung auf alle Vorstellungen

Mit den neuen StaatstheaterCards haben Sie die individuelle

einschließlich der Premieren.

Terminwahl und sparen bei jeder gekauften Eintrittskarte. Ferner senden wir Ihnen den monatlichen Spielplan sowie die Jahreshefte (Oper, Schauspiel und Konzert) frei Haus zu, Sie erhalten den regel­

TheaterCard Plus

mässig erscheinenden Newsletter und werden exklusiv über Son­

Wissen was gespielt wird und bei jedem Kauf Geld sparen.

deraktionen informiert. In Verbindung mit der Eintrittskarte können Sie im gesamten GVH-Tarifgebiet ab 3 Stunden vor Vorstellungs­

Die TheaterCard Plus erhalten Sie kostenfrei an den Theaterkassen.

beginn bis Betriebsschluss kostenlos alle Verkehrsmittel der 2.

Für den ersten Kartenkauf bedanken wir uns mit einem Willkom­

­Wagenklasse nutzen.

mensgeschenk von 5 Euro, welches auf den Kartenpreis angerech­ net wird. Anschließend erhalten Sie bei dem Kauf jeder Eintrittskarte

Eine Kombination von den StaatstheaterCards mit einem Abonne­

einen Bonus von 5 Prozent, der am Ende der Spielzeit gutgeschrie­

ment und anderen Ermässigungen und Rabatt-Aktionen des Staats­

ben wird und in der darauf folgenden Saison eingelöst werden kann

theaters Hannover ist nicht möglich.

(keine Barauszahlung möglich). Die StaatstheaterCards sind jeweils ab Kaufdatum zwölf Monate gül­ Für die TheaterCard Plus des Staatstheaters Hannover füllen Sie le­

tig und verlängern sich automatisch um jeweils ein weiteres Jahr,

diglich ein Anmeldeformular aus und abonnieren unseren Newsletter.

wenn sie nicht sechs Wochen vor Ablauf der Gültigkeit schriftlich gekündigt werden. Die StaatstheaterCards sind personengebunden und nicht auf andere Personen übertragbar.

Nicht nur vor und nach der Oper eine gute Idee:

Bar

Nur wenige Schritte vom Opernhaus entfernt, laden wir Sie sehr herzlich in unsere Hotelbar ein. Selbstverständlich servieren wir Ihnen in unserer Bar auch leckere Snacks. Genießen Sie unser Angebot an internationalen Spezialitäten, Cocktails und Drinks.

Weinkeller

Mit einer Weinprobe im historischen Gewölbekeller wird Ihre Veranstaltung garantiert zum Highlight! Für interessierte Weinliebhaber & Weinneulinge öffnen wir gern den begehbaren Weinkeller im historischen Gewölbe. Dort lagern Schätze aus den besten Jahrgängen und Toplagen Deutschlands und der ganzen Welt. In Verbindung mit einem anspruchsvollen Weinevent bleibt Ihre Feier bzw. Firmenveranstaltung Mitarbeitern und Geschäftspartnern lange im Gedächtnis.

Restaurant

Kulinarische Höhepunkte in unmittelbarer Nähe zur Oper. Erleben Sie die neue und abwechslungsreiche Küche unseres Hauses. Neben den kulinarischen Genüssen beeindruckt vor allem die zentrale Lage. Im Sommer lädt die neue Terrasse direkt vor dem Hotel dazu ein, die Atmosphäre der Luisenstraße zu genießen.

Luisenstraße 1-3

·

Tel.: +49(0)511/3044-814

·

30159 Hannover

·

www.kastens-luisenhof.de

·

[email protected]

Preise und kasseninformationen

PREMIEREN

*PREMIEREN PREISE S

PREMIERE WAGNER

OPER/ BALLETT FR–SA

* PREISE S FR–SA

WAGNER FR–SA

OPER/ BALLETT SO–DO

*PREISE S SO–DO

A

61,50 €

66,50 €

69,50 €

51,00 €

55,50 €

59,50 €

43,50 €

48,00 €

51,00 €

B

55,50 €

59,50 €

63,50 €

47,00 €

52,50 €

56,00 €

40,50 €

45,00 €

WAGNER FESTLICHE SO–DO OPERNABENDE

SILVESTER

**SINFONIEKONZERTE

HERREN­ HAUSEN

120,00 €

110,00 €

35,00 €

35,00 €

48,00 €

115,00 €

101,00 €

33,00 €

32,00 €

C

49,00 €

52,00 €

56,50 €

44,00 €

49,00 €

51,00 €

37,50 €

42,00 €

45,00 €

100,00 €

92,00 €

31,00 €

28,00 €

D

45,00 €

47,00 €

51,00 €

40,00 €

44,00 €

48,00 €

34,50 €

38,00 €

42,00 €

90,00 €

82,00 €

27,50 €

25,00 € 19,80 €

E

39,00 €

42,00 €

46,00 €

36,00 €

38,00 €

43,00 €

31,00 €

34,50 €

38,50 €

80,00 €

72,00 €

25,00 €

F

35,00 €

36,00 €

40,00 €

32,00 €

33,00 €

38,00 €

27,50 €

28,50 €

34,50 €

73,00 €

62,00 €

23,00 €

G

20,50 €

20,50 €

24,50 €

19,50 €

19,50 €

24,50 €

18,00 €

19,50 €

22,50 €

47,00 €

39,00 €

17,50 €

112 113 Ballhof Eins: So–Do 18,50 €, Fr/Sa 21 €, Premieren 22,50 €

* Preise S gelten für folgende Aufführungen:

Ballhof Zwei: So–Do 16,50 €, Fr/Sa 19 €, Premieren 20,50 €

Kiss me, Kate; Carmen; La traviata; My Fair Lady.

Kammerkonzerte: 13,50 € / 8 €

** Bei Sinfoniekonzerten gilt für Parkett, Reihe 1 + 2 Preisgruppe E.

Kinderkonzerte: 16,50 € / 8 € Öffentliche Generalprobe: So–Do 20 €, Fr/Sa 22 €

Der Vorverkauf für die gesamte Spielzeit 2012/13 beginnt am

Opernball 2013: 95–170 € (bis 25 Jahre: 40–55 €)

27. August 2012.

ÖFFNUNGSZEITEN

ERMÄSSIGUNGEN

Montag bis Freitag 10–19.30 Uhr, Samstag 10–14 Uhr

Schüler, Studierende, Azubis, Wehr- und Zivildienstleistende

Von Oktober bis März ist die Kasse im Opernhaus am Samstag von

(bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres) sowie Arbeitslose erhal­

10–18 Uhr geöffnet. Wir akzeptieren EC-Karte, VISA, American

ten Karten zu 7,80 € (So–Do) und 9,30 € (Fr/Sa) in den Platzgruppen

Express und MasterCard. Im Kartenpreis ist die Garderobengebühr

D, E und F, eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn in allen noch

und die GVH-Fahrkarte für den öffentlichen Nahverkehr enthalten.

verfügbaren Preiskategorien. Ausgenommen sind Sonderveranstal­

Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn (kein Vorverkauf)

tungen, Gastspiele u. a. Premierenkarten sind für 11,30 € an der

Kartenverkauf im Internet www.oper-hannover.de

Abendkasse erhältlich, soweit vorhanden. Hartz-IV-Empfänger erhalten (gegen entsprechende Nachweise)



Karten zu 4,10 € (So–Do) und 5,10 € (Fr/Sa) im Vorverkauf in den

TELEFONISCHER KARTENVERKAUF

Preisgruppen D, E und F, an der Abendkasse in allen noch verfüg­

Telefon (0511) 9999 1111, Fax (0511) 9999 1999

baren Preiskategorien. Premierenkarten sind für 6,10 € an der

Montag bis 10–18 Uhr, Samstag 10–14 Uhr

Abendkasse erhältlich, soweit vorhanden. Schwerbehinderte Menschen mit einer Behinderung ab 50% erhal­



ten Ermäßigungen zwischen 25% und 50%. Das Opernhaus (Roll­

KARTENVERKAUF IN DEN THEATERFERIEN

stuhl-Logen im Parkett) und der Ballhof sind barrierefrei zugänglich.

Während der Theaterferien vom 16. Juli bis 26. August 2012 sind die

Das Laves-Foyer im Opernhaus (1. Stock) ist aus Denkmalschutz- und

Kassen geschlossen. In dieser Zeit findet der telefonische Kartenver­

bautechnischen Gründen nicht barrierefrei zugänglich.

kauf Montag bis Freitag von 10–18 Uhr im Abonnement-Büro statt.

Erwachsenengruppen ab zehn Personen erhalten Ermäßigungen.



theater-hannover.de – Bestellungen für Schulklassen und Studen­

VORBESTELLTE KARTEN

tengruppen nimmt die Kasse schriftlich entgegen:

reservieren wir Ihnen für maximal zehn Tage, danach wird die Re­

[email protected] oder Fax: (0511) 9999 1999.

Bestellungen unter (0511) 9999 2222, Fax: -2999 oder abo@staats­

servierung aufgelöst. Wir bitten um Verständnis, dass nur bezahlte Karten an der Abendkasse hinterlegt werden können. Telefonisch

Die Übertitel sind nicht von allen Plätzen aus uneingeschränkt zu

können Sie die bargeldlose Bezahlung durch Lastschriftverfahren

sehen. Die Mitarbeiterinnen der Kasse informieren Sie gerne.

veranlassen. Gegen eine Versandkostenpauschale von 3 € senden wir Ihnen bezahlte Karten zu.

Änderungen vorbehalten. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Ränge Links

Ränge Rechts R 03

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www.aspria-hannover.de A unique members’ club for culture, business, sport and well-being Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 83 · 30519 Hannover · Tel. (0511) 89 97 97 97

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Sponsoren und Partner Die Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, eine Gesellschaft des Landes Niedersachsen, dankt den Sponsoren, Förderern und Partnern der Staatsoper Hannover für die freundliche Unterstützung in der Spielzeit 2012/13.

Oper, Ballett und Konzert

STIFTUNG NIEDERSÄCHSISCHES STAATSORCHESTER HANNOVER Gegründet von Eberhard und Dr. Erika Furch

Kinder- und Jugendprogramm

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Vereint für Hannover Partner

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Opernball 2013 Hauptsponsoren

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Kulturpartner

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Die »Spielzeit« am letzten Freitag im Monat in der Hannoverschen Allgemeinen

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Frischer Wind für die Zukunft Bei dm qualifiziert ins Berufsleben starten

Ideen einbringen, sich weiterentwickeln und gemeinsam wachsen: Für die mehr als 2.700 Lehrlinge bei dmdrogerie markt sieht so die Zukunft aus. Zum Sommer 2012 bietet dm deutschlandweit rund 1.300 neue Ausbildungs- und Studienplätze an – so viele wie nie zuvor in der Unternehmensgeschichte. Acht verschiedene Berufe kann man bei dm erlernen. 90 Prozent der geplanten Lehrstellen sind für Drogisten vorgesehen. Engagierte Lehrlinge schließen an ihre Aus- Shakespeare für Lehrlinge: Theaterworkshops sind bei dm fester Bestandteil der Ausbildung. bildung die Zusatzqualifi kation zum Handelsfachwirt an. fahrung, die alle dm-Lehrlinge sie sich aktiv einbringen, ist ling zwei Mal während seiner machen. Dadurch haben sie ausdrücklich erwünscht. Ausbildung an TheaterworkEigenständiges Lernen viel Freiraum, um ihre Aufgashops teil, die von Künstlern ben zu gestalten und eigene Bühne frei für dm-Lehrlinge begleitet werden. Die in der Gruppe entwickelten Stücke Auch mal ins kalte Wasser Lösungswege zu finden. Von springen, statt alles nach Vor- Anfang an übernehmen sie Unter dem Motto „Abenteuer präsentieren die jungen Mengabe erledigen, das ist eine Er- ein Stück Verantwortung. Dass Kultur“ nimmt jeder dm-Lehr- schen anschließend vor Kol-

dm in Hannover sucht Nachwuchs Für das kommende Ausbildungsjahr, das im Sommer 2012 beginnt, bietet jeder dm-Markt wieder eine Lehrstelle für die Ausbildung zum Drogisten. So auch die elf dm-Märkte in Hannover. Interessierte können ihre Bewerbung direkt in ihrem Wunschmarkt abgeben oder sich online bewerben.

Weitere Infos im nächsten dm-Markt oder unter www.dm.de/ erlebnis-ausbildung legen, Freunden und Familie. Das Theaterspielen hilft ihnen dabei, selbstbewusster aufzutreten und sich besser auszudrücken – Erfahrungen, die ihre berufl iche und persönliche Entwicklung fördern.

Liebes Publikum der Staatsoper Hannover, ich lade Sie herzlich ein, auch einmal im Schauspielhaus, in der Cumberlandschen Bühne oder am Ballhof einen Theaterabend zu verbringen. Auf dieser Seite finden Sie eine Übersicht aller Premieren unserer vierten Spielzeit. Wenn Sie mehr darüber erfahren wollen, greifen Sie bitte zu unserem Jahresheft, das an den Kassen der Staatstheater kostenlos ausliegt. Ich wünsche Ihnen eine begeisternde Theatersaison! Lars-Ole Walburg, Intendant des Schauspiel Hannover

15.09.12 Schauspielhaus

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23.09.12 Cumberlandsche Bühne

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06.10.12 Ballhof Zwei

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01.12.12 Ballhof Eins

Tod und Wiederauferstehung der Welt meiner Eltern in mir Nis-Momme Stockmann – Uraufführung Candide Ballade für Optimisten nach Voltaire Kooperationspartner: enercity Der Prozess Franz Kafka

14.12.12 Ballhof Zwei

12.01.13 Schauspielhaus

19.01.13 Cumberlandsche Bühne

09.02.13 Die Mythen der Freiheit Theaterkonzert von und mit Rainer von Vielen Endstation Sehnsucht Tennessee Williams Fabrik: Theater Gerardo Naumann

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23.02.13 Cumberlandsche Bühne

02.03.13 Ballhof Eins

09.03.13 Monster in the hall David Greig – Deutsche Erstaufführung Über sieben Brücken musst du gehen Komödie von Soeren Voima – Uraufführung Mein Kopf ist ein zwitscherndes Vogelnest Biografische Erinnerungsreise von und mit Dieter Hufschmidt Schöne Bescherung Alan Ayckbourn Hilfe, Die Herdmanns kommen Barbara Robinson / David Gieselmann

www.schauspielhannover.de

Schauspielhaus

20.04.13 Schauspielhaus

27.04.13 Ballhof Eins

Frühjahr aussenspielort

25.05.13 Schauspielhaus

Gerettet Edward Bond Minna von Barnhelm Gotthold Ephraim Lessing Von den Beinen zu kurz Katja Brunner – Deutsche Erstaufführung

Tolstoi. Licht und Finsternis Lew Tolstoi heaven (zu tristan) Fritz Kater

Jungfrau von Orleans Friedrich Schiller Peer Gynt Henrik Ibsen Ein Staat, ein guter Staat Polit-Operette von Jürgen Kuttner nach Motiven von Jura Soyfers Astoria Die Französische Revolution nach Büchner, Dumas, Schnitzler, Feuchtwanger Die Welt ohne uns (Akt IX–XI) Botanisches Langzeittheater Das letzte Feuer Dea Loher

abonnements

adressen und anfahrt STAATSOPER HANNOVER

ANFAHRTEN MIT DER BAHN

TIEFGARAGE OPERNPLATZ

Opernplatz 1, 30159 Hannover

Opernhaus alle Stadtbahnlinien

Für Opernbesucher gilt ein Sondertarif

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in die Oper.

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Theater am Aegi Aegidientorplatz 2

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Impressum HERAUSGEBER GESTALTUNG DRUCK

Niedersächsische Staatstheater Hannover GmbH, Staatsoper Hannover

INTENDANT

Dr. Michael Klügl

REDAKTION

Andrea Bartsch

TEXTE

Dramaturgie

María José Aquilanti, Philipp Baier FOTOS ENSEMBLE Thomas M. Jauk (Oper), Daniel Kunzfeld (Junge Oper), Jörg Landsberg (Oper), Jörg Mannes (Ballett)

BerlinDruck + Co KG

REDAKTIONSSCHLUSS

15.02.2012. Änderungen vorbehalten

Oper . Junge Oper . Ballett . Konzert

Spielzeit 12 13

Staatsoper Hannover Spielzeit 12/13

www.oper-hannover.de