Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

1.1 2.03.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. rer. nat. Paul Nilges, Mainz Einführung in die Spezielle Schmerzpsychotherapie Dieses Modul sollte neben dem Modul Medizinische Grundlagen im Rahmen des Curriculums obligatorisch und als erstes besucht werden -entfällt8 Stunden; 9:30-17:00Uhr Grundkenntnisse zum chronischen Schmerz - Definition, Epidemiologie, Entstehungsbedingungen, aufrechterhaltende/begünstigende Bedingungen - vermitteln Wissen in folgenden Bereichen vermitteln : - Merkmale chronischer Schmerzen im Vergleich zum akuten Schmerz - Kognitive, emotionale, verhaltensbezogene Grundlagen der Schmerzmodulation und deren Interaktion - Häufigkeit chronischer Schmerzen in Deutschland und international - Psychologische Mechanismen: der Schmerzchronifizierung (z.B. subjektives Krankheitsmodell, Aufmerksamkeitsfokussierung, Kontrollierbarkeit, fear avoidance, Persönlichkeitsmerkmale) und psychologische Risikofaktoren mit Hinweis auf vertiefende Behandlung in anderen Modulen (z.B. fear-avoidance beliefs und Rückenschmerz) - Wirksamkeit psychologischer Schmerzpsychotherapie - ICD-10 und DSM-IV Kodierung von Schmerz - Schmerzchronifizierungsmodelle • Besonderheiten von Schmerz, Definition Schmerz nach der IASP: Affektive und sensorische Komponenten als Bestandteile der Schmerzerfahrung • Akutschmerz vs. chronischer Schmerz • Befund und Befinden: Reliabilität und Validität medizinischer Diagnostik, Folgen von Über- und Fehldiagnostik für das Krankheitsverhalten von Patienten • Placebo- und Nocebo-Effekt: Entstehung und Aufrechterhaltung über Erwartung und Konditionierung; Kontextabhängigkeit; die Rolles des endogenen Opiatsystems; praktische Implikationen: wie kann der Placeboeffekt in der Schmerztherapie genutzt werden? • Die Schmerzmatrix (parallele Verarbeitung kognitiver, affektiver und behavioraler Schmerzkomponenten im ZNS) • Schmerz und Psyche: Experimentell Befunde • Typische Probleme und Konflikte, die durch die "Besonderheiten"

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten

Literatur

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften

chronischer Schmerzen in der Beziehung zwischen Patienten und Behandlern entstehen (Hilflosigkeit, Misstrauen, Erfolgsdruck), • Schmerzmessung (NRS, VAS ) als kritische „Schnittstelle" zwischen Patient und Behandler • Epidemiologie: Inzidenz und Prävalenz verschiedener Schmerzformen, Schmerz und psychische Störungen, Schmerz und Lebenszufriedenheit • Chronifizierung: Prozess und Diagnostik, Schmerzchronifizierung nach Operationen (Häufigkeit postoperativer Schmerzen) • Therapeutische Strategien: Schmerzkliniken, multimodale Therapie • Biopsychosoziales Krankheitsmodell • Psychologische Mechanismen und Einflussfaktoren der Schmerzchronifizierung: - Emotion, Kognition, Verhalten - Iatrogene Faktoren - Zielkonflikte - Lernprozesse (klass. und operantes Lernen, Lernen am Modell) • Diagnostik von Chronifizierung - Grading-Konzepte (Beispiel: von Korff) - Staging-Konzepte (Beispiele: MPSS) - Risikofaktoren (Yellow flags) für Schmerzchronifizierung Interaktiver Frontalunterricht, Kleingruppenarbeit, Powerpoint, Videosequenzen, Arbeitsmaterialien. Script mit den Kernfolien CD mit den verwendeten Studien, weiterführender Literatur sowie den Arbeitsmaterialien wird verteilt. Dozent ist anerkannter Supervisor für Spezielle Schmerzpsychotherapie • Kröner-Herwig B. (2011). Schmerz-eine Gegenstandsbestimmung. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R & Nilges P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer • Pfingsten M, Korb J, Hasenbring M (2011). Psychologische Modelle der Chronifizierung und Risikofaktoren. In: KrönerHerwig B, Frettlöh J, Klinger R & Nilges P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer • Kröner-Herwig B (2011). Die Schmerzpersönlichkeit - eine Fiktion? In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R & Nilges P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer • Frettlöh J, Maier C, Gockel H, Zenz M, Hüppe M. (2009). Patientenkollektiv deutscher schmerztherapeutischer Einrichtungen. Der Schmerz 23: 576-591 • Hüppe, M., Frettlöh, J., Gockel, H., Zenz, M. & Meier, C. (2011). Behandlungserfolg auch bei höherer Schmerzchronifizierung? Eine Auswertung des Mainzer Stadienmodells auf Basis der QUAST-Analysestichprobe. Der Schmerz, 25: 77-88 • weiterführende Literatur auf CD

1.2 03.03.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie

Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning

Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Prof. Dr. Rainer Sabatowski, Dresden Medizinische Grundlagen und spezifische Krankheits-bilder (viszeral, Schmerz im Alter) Interdisziplinarität -entfällt-entfällt4 h; 9:00-12:30 Uhr

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten

Vermittlung von Geschichte der Schmerztherapie, grundlegenden Mechanismen der Schmerzleitung und-verarbeitung sowie medizinische Verfahren zur Diagnose und Therapie  Historische Entwicklung der Schmerztherapie und Schmerzmodelle  Grundlagen der Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Schmerznervensystems  Grundlegende medizinisch-diagnostische Verfahren  Spezifische Krankheitsbilder, die nicht in einem eigenständigen Modul vorgestellt werden Vortragsstil frontal, aber auch interaktiv möglich; Beamer und Powerpointpräsentation -entfällt-

Literatur

Standl et al. (Hrsg).: Schmerztherapie, Thieme Verlag 2010

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

1.3 03.03.13

outcome)

Inhalt

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. med. Rüdiger Scharnagel, Dresden Medizinische Schmerztherapie

Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt (aus dem Lernzielkatalog)

Modul 1.2 Medizinische Grundlagen -entfällt4h; 13-16:30 Uhr Überblick über wesentliche medikamentöse und invasive Verfahren der Schmerztherapie im Kontext der Behandlung akuter postoperativer Schmerzen sowie chronischer Tumor- und Nichttumorschmerzen  Unterscheidung von Behandlungsstrategien akuter postoperativer und chronischer Schmerzen  Indikation, Kontraindikationen, Stellenwert und Durchführung von peripheren und zentralen Regionalanästhesien bei der Behandlung akuter postoperativer Schmerzen  Grundlagen der medikamentösen Schmerztherapie anhand des WHO-Stufenschemas im Kontext der Behandlung akuter und chronischer Nichtumor- und Tumorschmerzen unter Einbeziehung aktueller Leitlinien (z. Bsp. LONTS)  Indikationen, Kontraindikationen, Stellenwert und Durchführung ausgewählter invasiver und nichtinvasiver Verfahren unter Einbeziehung aktueller Leitlinien

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten

Vortragsstil frontal, aber auch interaktiv möglich, Beamer und Powerpointpräsentation -entfällt-

Literatur

Diener HC, Maier C (2009). Die Schmerztherapie – Interdisiplinäre Diagnose- und Behandlungsstrategien (3. Aufl.). München: Urban & Fischer Verlag. Zenz M, Jurna I (2001). Lehrbuch der Schmerztherapie, 2. Auflage, Wissenschaftliche Vertragsgesellschaft mbH Stuttgart AWMF online. Leitlinie Langzeitanwendung von Opioiden bei nichtumorbedingten Schmerzen (LONTS) http://www.uniduesseldorf.de/AWMF AWMF online. Leitlinie Epidurale Rückenmarkstimulation zur Therapie chronischer Schmerzen http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Unterrichtsart, -medien, Materialien

Besonderheiten

2.1 23.03.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Prof. Dr. Michael Hüppe, Dipl.-Psych., Lübeck Psychologische Anamnese und Diagnostik bei chronischen Schmerzen Modul 1.1: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie -entfällt8h; 9:30-17:00 Uhr Lernen, eine Schmerzanamnese zu erheben, Diagnostik des Schmerzverhaltens und -erlebens auf emotionaler, kognitiver, behavioraler und körperlicher Ebene, spezifische Fragebögen kennenlernen und interpretieren, Klassifikationssysteme anwenden Regeln und Inhalte für die Erhebung individueller Schmerzentwicklungen. Exploration von Zielkonflikten Motivation/Interaktion Diagnostik unter Einbezug verschiedener Fragebögen und MASK-P für Schmerzpatienten. Psychopathologische diagnostische Klassifikation nach DSM-IV/ICD-10 Seminar mit Powerpoint-Präsentation, Übungen, Besprechen von Fallbeispielen Medien: PC, Beamer, Flipchart Materialien für die Teilnehmer: Handout der Folien, Seminarunterlagen, diagnostischen Materialien -entfällt-

Literatur

Nilges P, Diezemann A (2011) Schmerzanamnese. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P. Schmerzpsychotherapie 7. Aufl. Springer. Kröner-Herwig B, Lauterbach S (2011) Schmerzmessung und klinische Schmerzdiagnostik. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P. Schmerzpsychotherapie 7. Aufl. Springer. Klinger, R. et al. (2000). Die Multiaxiale Schmerzklassifikation Band 1: Psychosoziale Dimension – MASK-P, Deutscher Schmerzverlag

Modul Nr.

2.2

Aktualisierungsdatum

24.03.13

Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected]

Dozent(in) Titel, Name, Ort

Prof. Dr. Michael Pfingsten, Göttingen

Modulbezeichnung

Diagnostik und Therapie (chronischer) Rückenschmerzen (inkl. multimodale Therapie)

Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

-entfällt-

Inhalt

 Multifaktorielle Mechanismen der Chronifizierung von Rückenschmerzen  Einfluss psychologischer Faktoren auf der kognitiven, emotionalen und Verhaltensebene  Angst-/Vermeidungs-Modell  Therap. Konsequenzen (sowohl für den allg. Umgang mit RückenSchmerzen als auch bzgl. der Behandlungsmöglichkeiten)  Darstellung wesentlicher Inhalte der S3-Leitlinie Kreuzschmerz und der Konsequenzen für die Psychologische Diagnostik/Therapie  Inhalte, Prinzipien und Durchführung der multimodalen Schmerztherapie

Unterrichtsart, -medien und zu verteilende

Frontalunterricht, Demonstrationen, Fallbesprechungen PP-Präsentation, Handout, Falldiskussionen (Literatur wird als pdf zur Verfügung gestellt).

Folgende Module sollten vorher absolviert sein: Verhaltenstherapeutische Methoden 8 Stunden; 9:00-16:30 Uhr  Erkennen der multifaktoriellen Genese bei der Entstehung und Aufrechterhaltung von Rückenschmerzen  Erkennen der Wirksamkeit psychologischer Faktoren im akuten und chronischen Stadium der Erkrankung  Erkennen des Zusammenwirkens der psychologischen Mechanismen mit somatischen, sozialrechtlichen und Behandlungsassoziierten Faktoren  Erkennen der Problematik von „somatisierenden“ diagnostischen und therap. Verfahren  Erkennen der Notwendigkeit eines interdisziplinären therap. (und möglichst „multimodalen“) Vorgehens (inkl. „functional-restorationAnsatz“)  Erkennen der Notwendigkeit von Behandlungsinhalten u. -prinzipien

Materialien Besonderheiten Literatur

Dozent ist anerkannter Supervisor in Spezieller Schmerzpsychotherapie Ein- und weiterführende Literatur zur Vor- und Nachbereitung des Moduls: Pfingsten M, Korb J, Hasenbring M (2011) Psychologische Mechanismen der Chronifizierung. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P (Hrsg) Schmerzpsychotherapie, 6. erweiterte Auflage. Springer, Heidelberg, S 115-134 Pfingsten M (2005) Multimodal – Was ist das überhaupt? Man Med 43: 80-84 Pfingsten M, Hildebrandt J (2011) Rückenschmerzen. In: KrönerHerwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P (Hrsg) Schmerzpsychotherapie, 6. erweiterte Auflage. Springer, Heidelberg, S 431-452 Hildebrandt J, Pfingsten M (2009) Vom GRIP zur multimodalen Schmerztherapie. Orthopäde 38: 885-895 Pfingsten M (2008) Rückenschmerzen und Psychologie. Neuro aktuell 22: 15-20 Pfingsten M (2009) Chronischer Rückenschmerz – Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie (CME-Publikation). AINS 1: 40-45

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten Literatur

3.1 11.05.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. rer. nat. Anke Diezemann, Dipl.Psych. Mainz Verhaltenstherapeutische Therapieansätze Modul 1.1: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie -entfällt8h; 9:30-17:00 Uhr Vermittlung der wichtigsten verhaltenstherapeutischen Interventionen und deren Grenzen in der Anwendung bei Patienten mit chronischen Schmerzsyndromen  Edukation (Inhalte und Form der Informationsvermittlung)  Vermittlung eines bio-psycho-sozialen Krankheitsmodelles und Motivierung für eine psychologische Mitbehandlung  Anwendung von kognitiven Strategien  Umgang mit dysfunktionalen Schmerzbewältigungsstrategien wie „Durchhalten“ bzw. starke Schonung mit dem Ziel einer Balancierung von Ruhe und Aktivität, Anwendung von Quotenplänen  Ablenkungsstrategien und Aufbau von Genuss und angenehmen Aktivitäten zur Verbesserung der Lebensqualität trotz chronischer Schmerzen  Wahrnehmungsschulung, Verbesserung des Körperbildes, Achtsamkeit  Übungen zum Thema der Schmerz- und Krankheitsakzeptanz und einem werteorientiertem Leben  Fallbezogene Therapieplanung Unterricht im Vortragsstil und interaktiv Falldemonstrationen incl. Videopräsentationen, Übungen Teilnehmer können eigenen Fall zur Therapieplanung mitbringen   

Dahl J, Wilson KG, Luciano C. (2005). Acceptance and Commitment Therapy for chronic Pain. Context Press. Frede., U- (2006) Herausforderung Schmerz. Psychologische Begleitung von Schmerzpatienten, Pabst Science Publishers, Lengerich. Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. (2011).

 

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten Literatur

Schmerzpsychotherapietherapie, (7. Auflage), Berlin: Springer Verlag. Glier B (2002). Chronischen Schmerz bewältigen. Leben lernen 153, Stuttgart: Pfeiffer bei Klett-Cotta. Wengenroth, M. (2008) Das Leben annehmen. So hilft die Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT), Verlag Hans Huber, Bern.

3.2 12.05.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. med. Claus Derra, Dipl.-Psych., Bad Mergentheim Tiefenpsychologische Therapieansätze bei chronischen Schmerzen Modul 1.1: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie -entfällt8 Unterrichtsstunden; 9:00-16:30 Uhr Grundlagen des tiefenpsychologischen Verständnisses von Persönlichkeit und Entwicklung von Krankheit kennen. Das heutige psychodynamische Verständnis der Entwicklung und Behandlung chronischer Schmerzen kennen. Wissen, dass chronischer Schmerz eine Modifikation traditioneller psychodynamischer Behandlungsansätze notwendig macht. Darstellung der Entwicklung von der traditionellen Psychoanalyse bis hin zu heutigen psychodynamischen Ansätzen. Psychodynamische Grundkonzepte: Kindheitsbelastungs- und Schutzfaktoren, Bindungsverhalten, Abwehrmechanismen, Lebensereignisse, Übertragung/Gegenübertragung. Krankheitskonzepte: Somatisierung, Konversion, narzisstische Dynamik, somatoforme Schmerzstörung. Diagnostik: Biographische Anamnese, OPD. Konzepte psychodynamischer Einzel- und Gruppentherapie PP-Präsentation, Handout, Videos mit Patientenbeispielen, Falldiskussionen -entfälltEgle, Hoffmann, Lehmann, Nix (2003) Handbuch Chronischer Schmerz, Schattauer Stuttgart Nickel, Egle (1999) Therapie somatoformer Schmerzstörungen, Schattauer, Stuttgart

Arbeitskreis OPD (2004) Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik – OPD Grundlagen und Manual, Huber Verlag, Bern

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch

4.1 08.06.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. rer. med. G. Fritsche, Dipl.-Psych., Essen Schmerzpsychotherapie bei Kopfschmerzen Modul 1.1: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie

Vorausgesetzte Module empfohlen

Modul 2.1: Psychologische Anamnese u. Diagnostik bei chron.Schmerz Modul 2.2: VT-Methoden bei chronischen Schmerzen

Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning

8 h; 9:30-17:00 Uhr -

Aktualisierung ätiologischer Grundlagenkenntnisse der wichtigsten KS-Syndrome

-

Sensibilisierung für die besondere Verantwortung der Tätigkeit in einem interdisziplinären neurologisch-psychologischem Arbeitsfeld

-

Einbezug der Symptomlinderung als Therapieziel

-

differentielle Indikationsstellung syndromspezifische Therapieplanung

outcome)

Inhalt

- Edukation der ätiologischen Besonderheiten von Kopfschmerzsyndromen - Diagnostik u. Therapie von Migräne, Kopfschmerz (KS) vom Spannungstyp, Cluster-KS, Trigeminusneuralgie, atypischer Gesichtsschmerz, temporo-mandibuläre Dysfunktion, medikamen teninduzierter KS - Medikamentenedukation - Einüben syndromspezifischer Psychotherapie-Ansätze - KS-Selbsterfahrung / Erfahrung mit KS-Patienten

- Supervision stockender Therapieverläufe Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten

Frontalunterricht, Rollenspiele, Fallbesprechungen

Literatur

 Basler HD, Kröner-Herwig B (1998). Psychologische Therapie bei Kopf- und Rückenschmerzen (2. Aufl.). München: Quintessenz  Bischof C, Traue H (2004). Kopfschmerzen. Göttingen: Hogrefe  Bischoff C, Traue HC (2011). Kopfschmerz vom Spannungstyp. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer  Bischoff C, Zenz H, Traue HC (2003). Kopfschmerz. In: R.H. Adler, J.M. Herrmann, et al. (Eds.) Uexküll Psychosomatische Medizin (pp. 817-834). München: Urban & Fischer  Denecke H, Kröner-Herwig B (2000). Kopfschmerztherapie mit Kindern und Jugendlichen; ein Trainingsprogramm. Göttingen: Hogrefe  Fritsche G & May A (2011). Migräne. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer  Fritsche G (2011). Medikamenteninduzierter Kopfschmerz. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P.. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin: Springer  Fritsche G, Haag G. (2003). Psychologische Therapie bei Kopfschmerz. In: H.C. Diener (Ed.) Kopfschmerzen – Referenzreihe Neurologie (pp. 213-228). Stuttgart New York: Thieme.  Gerber WD, Kropp P, Schoenen J, Siniatchkin MS (1996). Born to be wild oder doch gelernt? Neue verhaltensmedizinische Erkenntnisse zur Ätiopathogenese der Migräne. Verhaltenstherapie; 6: 210-22  Göbel H (2003). Die Kopfschmerzen: Ursachen, Mechanismen, Diagnostik und Therapie in der Praxis., 2. Aufl., Springer: Berlin  The International Classification of Headache Disorders. 2004) Cephalalgia: An International Journal of Headache, 24:1

Die gezeigten Folien werden als handout zur Verfügung gestellt

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Unterrichtsart, -medien, Materialien Literatur

4.2 09.06.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. rer. nat. Jule Frettlöh, Dipl.-Psych., Bochum Neuropathischer Schmerz Modul 1.2/1.3: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.1: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Verhaltenstherapeutische Interventionen bei chronischen Schmerzen 4h; 9:00-12:30 Uhr Die TeilnehmerInnen sollen einen Überblick über syndromspezische psychotherapeutische Behandlungsansätze im Bereich der neuropathischen Schmerzen erhalten und einige gezielte Interventionstechniken gezeigt bekommen. Demonstration der detaillierten Patientenedukation zu den Themen: Diagnostik, Klassifikation, Pathogenese, Differentialdiagnosen bei neuropathischen Schmerzen sowie nicht-medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten. Da Neuropathische Schmerzsyndrome zu den Schmerzerkrankungen gehören, denen bislang in der psychologischen Forschung nur wenig Aufmerksamkeit zugekommen ist, existieren hierfür kaum spezifische diagnostische und psychotherapeutische Empfehlungen. Lediglich für die Syndrome CRPS und Phantomschmerz liegen erste syndromspezifische Therapieanleitungen vor. Diese Interventionsmöglichkeiten werden vorgestellt und auf Wunsch im Rollenspiel demonstriert. Unterricht im Vortragsstil und interaktiv Falldemonstrationen incl. Videopräsentationen Rollenspiele  Bruehl S. Psychological interventions. In: Wilson PR, Stanton-Hicks M, Harden RN, editors. CRPS: Current diagnosis and therapy, progress in pain research and management. Seattle: IASP Press; 2005. p. 201-216  Frettlöh J, Maier M: Das komplexe regionale Schmerzsyndrom (M. Sudeck, Kausalgie). In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. (Hrsg.). Schmerzpsychotherapie (6. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer 2007  Frettlöh J, Maier M, Schwarzer A: Neuropathische Schmerzsyndrome unter besonderer Berücksichtigung von Phantomschmerz und CRPS. In: Kröner-Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges,

P. (Hrsg.). Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer 2011

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome) Inhalt

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten Literatur

4.3. 9.06.13 Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dipl.-Psych. Beate Hornemann, Dresden Tumorschmerz Modul 1.1: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie entfällt 4 h; 13-16:30 Uhr Prinzipien psychoonkologischer Interventionen Umsetzungsmöglichkeiten indikationsspezifischer Behandlung bei Schmerzpatienten in der Onkologie  Schmerzerleben im Kontext der onkologischen Erkrankung und deren Therapie  Normale Belastungs- und Trauerreaktionen in Abgrenzung zur Psychopathologie von Angst und Depression  Rolle des soz. Umfeld, protektive und nonprotektive Wirkmechanismen  Supportive und ressourcenorientierte Interventionen Theoretische Einführung und interaktive Gruppenarbeit eig. Fälle willkommen Herschbach/Heußner Einführung in die psychoonkologische Behandlungspraxis Knipping Lehrbuch Palliative Care

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Unterrichtsart, -medien,

5.1 13.07.13

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dr. med. Johannes Lutz, Bad Berka Medikamentenabhängigkeit und -entzug -entfällt-entfällt4h; 9:30-13:00 Uhr 

Wie definiere ich Sucht und Abhängigkeit im Kontext chronischer Schmerzerkrankungen?  Wie häufig werde ich mit dem Problem Über-/Fehlgebrauch von Substanzen konfrontiert sein?  Wie gehe ich damit um?  Welche Rolle spiele ich als Schmerzpsychotherapeutin ambulant/stationär, alleine und im Team bei der Behandlung abhängiger/süchtiger Schmerzpatienten? Grundlagen Epidemiologie: Allgemeinbevölkerung, Schmerzpatienten Pharmakologie: Medikamente mit Abhängigkeits- bzw. Su Diagnostik Schädlicher Gebrauch, Missbrauch, Abhängigkeit nach ICD 10 und DSM IV Körperliche Abhängigkeit, psychische Abhängigkeit (Sucht) Anzeichen und Hinweise für schädlichen oder nicht bestimmungsgemäßen Gebrauch Risikofaktoren Patientenbezogen Iatrogen Prävention Therapieregeln (auch iatrogen) Edukation Medikamentenentzug Indikation stationär / ambulant Medizinische Vorgehen psychotherapeutische Interventionen Rückfallprophylaxe Flipchartboard

Materialien

Beamer

Besonderheiten

-entfällt-

Literatur

Glier B & Lutz J (2011) Medikamentenmissbrauch, -abhängigkeit und – entzug. In: Kröner-Herwig B, Frettlöh J, Klinger R, Nilges P: Schmerzpsychotherapie. Berlin: Springer Jage J, Willweber-Strumpf A, Maier C (2005) Risikofaktoren für Missbrauch und Abhängigkeit bei der Opioidtherapie chronischer nichttumorbedingter Schmerzen. Schmerz 19: 434 – 440 AWMF online. Leitlinie Sucht: Medikamentenabhängigkeit. http://www.uni-duesseldorf.de/AWMF/ll/076-009.htm

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

5.2 13.07.13

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Ralf Schesser, MPhty (ManipPhysio), Hopfen a.S. Physiotherapie -entfällt-entfällt4 h; 13:30-17:00 Uhr Die Kursteilnehmer erhalten einen Einblick in die Arbeitsweise des Physiotherapeuten in der Schmerztherapie, dessen Zielsetzung mit dem Patienten und entsprechender evidenzbasierter Behandlungsstrategien Grundlagenvermittlung zu:  Untersuchungsbefund und Erhebung  Behandlungsplanung und Techniken bzw. Maßnahmen (inclusive Patienten-Edukation), dabei besondere Berücksichtigung folgender Bausteine: Physiotherapeutisches Management auf der Basis von „Clinical Reasoning“ Funktionsverbesserung der Patienten durch angewandtes „Pacing“ und „Graded Exposure“ Gruppentherapie als ergänzende Therapiemöglichkeiten in der Bewegungstherapie  Transfer in den Alltag

Unterrichtsart, -medien, Materialien

Besonderheiten

Vortrag Gruppenarbeiten Video Analysen Fallstudien -entfällt

Literatur

Denner A (1997). Muskuläre Profile der Wirbelsäule. Springer Verlag Dittel R (1992). Schmerz-Physio-Therapie. Lehr- und Handbuch des Neuromedizinkonzept. Gustav Fischer Verlag Gutenbrunner C, Weimann, G (2004). Krankengymnastische Methoden und Konzepte, Therapieprinzipien und Techniken systematsich dargestellt. Springer Verlag Hildebrandt J et al. (2003). Göttinger Rücken-Intensiv-Programm (GRIP). Congress Compact Kaltenborn F (1992). Manuelle Untersuchung und Mobilisation. Olaf Norlis Bokhandel Schöps P (2009) Physikalische und manuelle Therapie. In: Diener HC, Maier C. Die Schmerztherapie – Interdisiplinäre Diagnose- und Behandlungsstrategien (3. Aufl.). München: Urban & Fischer Verlag

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

5.3 14.07.13

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dipl.-Psych. Katja Lämmerhirt, Dresden Rheuma und Fibromyalgie Modul 1.1: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie entfällt 4 h; 9:00-12:30 Uhr Patienten mit Beschwerden aus dem rheumatischen Formenkreis ein bio-psycho-soziales Krankheitsmodell ihrer Beschwerden sowie Behandlungsoptionen vermitteln und selbständig kleine Übungen (z.B. Visualisierung) anleiten können. Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse zu rheumatischen Erkrankungen und Fibromyalgie sowie erprobten Praxiswissens und Kennenlernen der wichtigsten Krankheitsbilder, deren Unterteilung und Vermittlung eines Überblicks zu pathophysiologischen Modellen und diagnostischen Möglichkeiten sowie leitliniengerechter Behandlung und speziellen psychologischen Interventionen

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten

Wissensvermittlung in kurzen Vorträgen, Diskussion, Kleingruppenarbeit, exemplarische Übungen, Handouts, Rollenspiele u.a. -entfällt-

Literatur

Jungnitsch G (2003). Rheumatische Erkrankungen, Göttingen: Hogrefe Thieme K, Gracely RH (2011). Das Fibromyalgiesyndrom. In: KrönerHerwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer AWMF online. Leitlinie Fibromyalgie http://www.uniduesseldorf.de/AWMF

Modul Nr. Aktualisierungsdatum Curriculum der Schmerzgesellschaften Veranstalter/in Adresse e-Mail

5.4 14.07.13

Dozent(in) Titel, Name, Ort Modulbezeichnung Vorausgesetzte Module obligatorisch Vorausgesetzte Module empfohlen Zeitaufwand in Unterrichtsstunden Lernziele (= learning outcome)

Inhalt

Unterrichtsart, -medien, Materialien Besonderheiten

Spezielle Schmerzpsychotherapie Akademie für Schmerzpsychotherapie der DGPSF - Curriculum Dresden Kontaktadresse: Ulrike Kaiser Universitätsklinikum Dresden; UniversitätsSchmerzCentrum Fetscherstr. 74 01307 Dresden Telefon: 0351 458 3354 [email protected] Dipl.-Psych. Katja Lämmerhirt, Dresden Biofeedback und Entspannung Modul 1.1: Medizinische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie Modul 1.2: Psychologische Grundlagen der Schmerzpsychotherapie -entfällt4h; 13:00-16:30 Uhr Einen konkreten und praxisnahen Einblick in die Arbeit mit Biofeedback und Entspannung, in die Vermittlung eines praktikablen Störungs- und Therapierationals bekommen, Abbau von Hemmungen vor dem Einsatz von „Technik“ im psychotherapeutischen Setting, Erwerb grundlegender Fähigkeiten, u.U. selbst Biofeedback einsetzen zu können. Beim Biofeedback handelt es sich um die Erfassung von psychophysiologischen Vorgängen mit geeigneten Messfühlern und deren kontinuierliche und nahezu verzögerungsfreie Rückmeldung an die Patienten in Form von optischen oder akustischen Signalen. Neben der Diskussion möglicher Zielsetzungen und Wirkkomponenten der Biofeedbacktherapie soll ein beispielhafter konkreter Aufbau einer Biofeedbacktherapie anhand eines Falls besprochen und selbst am Gerät geübt werden. Wissensvermittlung in kurzen Vorträgen, Diskussion, Kleingruppenarbeit an unterschiedlichen Geräten und exemplarische Übungen, Handouts Ein großer Teil des Workshops wird „am Gerät“ erfolgen, also mit einem gewissen Selbsterfahrungs- und –erlebensanteil bzgl. psychophysiologischer Parameter.

Literatur

Herwig, B., Frettlöh, J., Klinger, R. & Nilges, P. Schmerzpsychotherapie (7. Aufl.). Berlin, Heidelberg: Springer Jacobs, S. & de Jong, A. (2007) EMDR und Biofeedback in der Behandlung von posttraumatischen Belastungsstörungen: Ein neuropsychotherapeutisches Behandlungsprogramm. Göttingen: Hogrefe Heuser, J. & Weissacher, E. (2008) Biofeedback: Die alternative Methode zur Behandlung von Schmerzen und psychosomatischen Beschwerden. München: Hugendubel Verlag