Thomas Schnierer

Soziologie der Werbung Ein Überblick zum Forschungsstand einschließlich zentraler Aspekte der Werbepsychologie

Leske + Budrich, Opladen 1999

Inh altsverzeichnis

Einleitung

'.

11

1. Gegenstandsbestimmung: Worum geht es?

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1.1. Zentrale Kennzeichen von Werbung

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1.2. Eingrenzung auf klassische Werbung

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1.3. Konzentration auf Absatzwerbung

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2. Ökonomische und psychologische Grundlagen der Werbung

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2.1. Durchsetzung der Marktwirtschaft als Voraussetzung für die Ausbreitung der Werbung

18

2.2. Durchsetzung der Werbung und Herausbildung der . Werbewirtschaft

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2.3. Werbung als Marketinginstrument

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2.4. Werbeziele.:

'.

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2.5. Der Weg zur Zielerreichung

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2.5.1. Positionierung

32

2.5.2. Marktsegmentierung (Zielgruppenbestimmung)

35

2.5.3. Mediaauswahl

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2.5.4. Werbepsychologische Hilfestellungen I: Wahrnehmung

. 38

2.5.4.1. Selektivität der Wahrnehmung

39

2.5.4.2. Kontaktanreize (Aktivierungstechniken)

39

2.5.4.3. Kontakterleichterung

43

2.5.4.4. Der böse Kontext und das Leben mit der Kontaktschwäche

43

2.5.4.5. Minimalkontakte: Anmutungen und unterschwellige Werbung

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2.5.4.6. Der Reiz und die Menschen: Wahrnehmung als Zusammenspiel von Stimuli und Stimulierten

49

2.5.5. Werbepsychologische Hilfestellungen II: Beeinflussungim Sinne des Werbetreibenden

51

2.5.5.1. Spezifische Gefahren der einzelnen Wahrnehmungsanreize

51

2.5.5.2. Das Grundproblem: Wahrnehmungsanreize alleine vermitteln keine Werbebotschaft im Sinne der Werbetreibenden..

53

2.5.5.3. Die Werbebotschaft im Sinne der Werbetreibenden: durch Hinweise auf Produktnutzen gute Gründe für den Kauf liefern, oder?

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2.5.5.4. Der zentrale und der periphere Weg der Beeinflussung nach Petty und Cacioppo - Sturm gesät und keinen Wind geerntet

58

2.5.5.5. Erfolgversprechende Kaufgründe - häufig Mangelware, oder?

64

:

.

2.5.5.6. Das gepredigte Nutzenparadies und die eher triste Wirklichkeit oder: Wer kauft aufregende • Beruhigungsmittel? :

66

2.5.5.7. Die Rolle der Akzeptanz (likeability)

69

2.5.5.8. Lernen im Sinne der Werbetreibenden....;

74

2.5.6. Außerwerbliche Einflüsse auf das Produktbild und transformative Werbung

87

3. Zentrale soziologische Aspekte der Konsumentenforschung und ihre Nutzbarmachung für die Werbung 3.1. Das Selbstkonzept (Selbst-Image)

.,

93 93

3.1.1. Anfänge der Forschungsrichtung und die Relevanz der Soziologie 3.1.2. Die frühen Studien 3.1.3. Rückschritte, Fortschritte und Probleme nach Jahrzehnten der Forschung 3.1.3.1. Rückschritte: die überschätzte Wichtigkeit des 'sozialen Selbstkonzeptes' und der Unterscheidung zwischen privatem und öffentlichem Konsum..:

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97

3.1.3.2. Fortschritte: Vielschichtigkeit und Dynamik des Selbstkonzeptes und das Problem der Selbst-Image-Aktivierung

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3.1.3.3. Ein zu wenig beachtetes Problem und eine mögliche Lösung: Was heißt 'Übereinstimmung zwischen dem Selbst- und dem Produkt- bzw. Marken-Image'? '.

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3.1.4. Aktuelles oder ideales Selbst-Image? 3.2. Bezugsgruppen

114 :

115

3.2.1. Der Bezugsgruppenbegriff und die wichtigsten Unterbegriffe

115

3.2.2. Die zentralen Untersuchungen zum Einfluß von Bezugsgruppen auf das Konsumentenverhalten

119

3.2.3. Forschungslücken und -probleme

126

3.2.3.1. Die Meßproblematik

126

3.2.3.2. Die Vernachlässigung von Fremdgruppen und negativen Bezugsgruppen

128

3.2.3.3. Die Vernachlässigung von komparativen Bezugsgruppen

130

3.2.4. Bezugsgruppen und Werbung 3.3. Soziale Ungleichheit

131 133

3.3.1. Dje zentralen Arbeiten im Rahmen der Konsumentenforschung und ein erster Blick darüber hinaus

134

3.3.2. Von klassen- bzw. schichtspezifischen zu milieuspezifischen Lebensstilen

139

3.3.3. Die Gefahr der Vernachlässigung sozialer Ungleichheit in der Milieu- und Lebensstilforschung....'. 3.3.4. Demonstrativer Konsum und Statussymbole 3.3.5.^Konsequenzen für die Werbung 3.4. Kultur 3.4.1. Interkulturelle Unterschiede und transkulturelle Werbung ' 3.4.2. Subkulturen

146 ;...:.. 149 154 157 157 163

3.4.3. Werte und Wertewandel

173

3.4.3.1. Die geläufigsten Schlagworte: vom Materialismus zum Postmaterialismus, von Pflicht- und Akzeptanzwerten zu Selbstentfaltungswerten

174

3.4.3.2. Allgemeine Werte und konkretes Konsumentenverhalten: die Brückensuche in der Konsumentenforschung ;

176

3.4.3.3. Werbung im Rahmen des 'Erlebnismarketings': die übergeordnete Erlebnisorientierung und die Mißachtung aller Leitern

179

4. Werbung als Bedeutungsverleiher

184

4.1. Werbeadressaten als die entscheidenden Bedeutungsverleiher

185

4.2. Bedeutungsverleihung bei Rosser Reeves und David Ogilvy: handfeste Gründe für den Kauf liefern

187

4.3. Der Geschmack von Freiheit und Abenteuer: Von der Unique Selling Proposition zur Unique Advertising Proposition?

191

+

4.4. Impressive Selling Proposition : Das Zusammenspiel von Wahrnehmungs- und Kaufanreizen und die manchmal sehr bescheidene Rolle der Einzigartigkeit auf seiten der Nutzenversprechen

194

4.5. Der Spielraum für Variationen des Marken-Images und der Zusammenhang zwischen User- und Use-Image

200

4.5.1. User-Images

200

4.5.2. Use-Images

204

4.5.3. Der Einfluß des User-Images auf das Use-Image

206

4.6. Bedeutungsübertragung

207

4.7. Kritik an den Praktiken der Bedeutungsverleihung

212

5. Werbung - ein Spiegel der Gesellschaft?

220

5.1. Das Siegener Forschungsprojekt

221

5.2. Differenzierungen zur Ausblendungsregel: adressaten- und senderbedingte Verzerrungen

225

5.3. Die 'EinblendüngsregeF und Werbung als Brille, mit der wir das Beworbene betrachten sollen

229

5.4. Hinweise auf weitere Verzerrungen

235

5.5. Schlußbetrachtung

236

6. Die sozialen Auswirkungen der Werbung

;

240

6.1. Werbewirkung ist genrespezifische Medienwirkung

242

6.1.1. Die Rezipienten im Lichte der Medienforschung: eher souveräne Nutzer als Marionetten

242

6.1.2. Das Genre Werbung — Buhlen um die widerspenstigen Konsumenten

243

6.2. Die schwierig gewordenen Fragen nach den sozialen Auswirkungen der Werbung

251

6.2.1. Beispiele für die Probleme bei der Suche nach größeren Auswirkungen der Werbung auf die Gesellschaft

252

6.2.2. 'When the grass seems greener elsewhere': Auswirkungen der Ausblendungsregel

258

6.2.3. Auswirkungen der Einblendungsregel

264

6.2.3.1. Die Folgen der permanenten Aufforderung zum Kauf

Literatur

.'

264

6.2.3.2. Die Folgen der über das Produkt hinausweisenden Bedeutungsverleihung

274

6.2.3.3. Die Folgen der Bedeutungsübertragung

282

6.2.3.4. Unsere schöne alte Lügenwelt und eine denkbare Alternative

289

......

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