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Wie geht das?

Welche Geräusche stören die Südpfälzer am meisten? Seite 2

Elli Echo besuchte die Bellheimer Brauerei und sah zu, wie man Bier braut. Seite 3

Brücken in Flusslandschaft Der Rhein als Verkehrsweg und Verkehrshindernis

■ MAXIMILIANSAU Vor 175 Jahren, am 25. August 1840, wurde die erste Schiffsbrücke zwischen Maximiliansau und Knielingen eingeweiht. Vorher verkehrten nur Fähren. Die Wörth-Knielinger-Schiffsbrücke bestand aus 34 aneinandergereihten Schiffsrümpfen, die auf dem Fluss schwammen und darin verankert waren. Die Brücke war 276 Meter lang und sechs Meter breit und hatte in jede Richtung eine Fahrbahn. Die Tragfähigkeit lag bei vier Tonnen. Wenn Schiffe oder Floße passieren wollten, wurden einzelne Teile herausgefahren. Voraussetzung für den Brückenbau war die Rheinbegradigung nach Plänen von Johann Gottfried Tulla (17701828). Ursprünglich floss der Rhein zwischen Basel und Karlsruhe in weit ausholenden Schlingen durch die sumpfige Niederung. Es gab viele Seitenarme und rund 2000 Inseln.

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Je besser die Teams hierbei aufeinander abgestimmt sind, umso höher ist die Chance, einen der begehrten vorderen Plätze zu ergattern. Aber Vorsicht: Beim Agility kann jede kleinste Unaufmerksamkeit das Aus bedeuten. Wer die rasanten Vierbeiner live erleben möchte, ist hierzu eingeladen. (per)

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DIE PFALZ-ECHO-MITTAGSPAUSEN-KOLUMNE:

Ein Freitag ohne Strom Von Christine Seiffert

Ein kleines „Plopp“ und Elli sitzt vor einem schwarzen Bildschirm. „Bin ich auf eine falsche Taste gekommen?“, fragt sie sich leise. Doch schon kommen auch Paula, Günther und Herr Schmidt gelaufen: „Was ist los, geht bei euch auch nichts mehr?“ Mit vereinten Kräften wird schnell erkannt, dass es sich wohl um ein generelles Problem handelt: Computer und Drucker sind aus, die Klimaanlage tut nicht mehr und das Licht geht nicht mehr an – im ganzen Haus. „Oh Gott, was machen wir jetzt?“, ruft Paula aufgeregt. „Wir sind mitten in der Produktion für die nächste Ausgabe. Wenn der Strom nicht sofort wieder kommt, gibt es am Montag keine Zeitung! Was für eine Katastrophe!“ „Jetzt mal ganz entspannt“, beruhigt Herr Schmidt, der offensichtlich viel Erfahrung in unaufgeregtem Krisenmanagement hat. „Ich checke die Lage.“ „Kommt, Mädels, Schmidti regelt das schon“, meint Günther. „Wir nutzen die Zwangspause und genehmigen uns erstmal einen Kaffee.“ Doch schnell ist klar: Ohne Strom gibt es auch keinen Kaffee. Verfluchte Technik. Gut, dann muss ein erfrischendes Wasser die Mitarbeiter bei Laune halten. Aber was bleibt schon frisch in einem Kühlschrank – ohne Strom? „Also, die sinnlose Rumhockerei nervt mich total. Wenn ich schon keine E-Mails verschicken kann, erledige ich wenigstens ein paar Telefonate“, meint Elli sichtlich unruhig und verschwindet in ihrem Büro. Doch auch das Telefon

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Alles schwarz ohne „Saft“.

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ist ohne Saft eine Fehlanzeige. Handy? Nur wenn der Akku voll geladen ist! Inzwischen läuft Herr Schmidt mit zehn Kabeltrommeln durch das Haus, legt in jedes Büro einen Anschluss, legt Kabel über das Geländer im Treppenhaus nach unten und über den Hof. „Die Nachbarn haben noch Strom, die helfen aus!“ Es scheint der perfekte Plan. In nur wenigen Minuten blinken die Rechner und das Brummen der Klimaanlage unterbindet wieder jede Art von Kommunikation im Redaktionsbüro. Was sonst Kopfschmerzen verursacht, ist nun eine Wohltat, weil es heißt, es kann wieder gearbeitet werden. „Aber dass mir bloß niemand über die Kabel stolpert“, brüllt Herr Schmidt noch mahnend durch das ganze Haus. Genau, jetzt noch ein kleiner Betriebsunfall, das wäre die Krönung. Mit ein paar weiteren kleinen Hängern ging auch dieser Produktionstag erfolgreich zu Ende und kein Leser musste montags auf das PFALZ-ECHO verzichten. Die angebaggerte Leitung ist zwischenzeitlich repariert und keiner will sich wirklich vorstellen, wie das wär‘ – so ganz ohne Strom.

31 - 27.07.2015

FORTSETZUNG VON SEITE 1: Der Rhein als Verkehrsweg und Verkehrshindernis Mit jedem Hochwasser verlagerte sich der Hauptstrom. Neuburg lag bei Gründung auf der badischen Seite. Nach einem Hochwasser um 1590 war es auf beiden Seiten vom Rhein umflossen. Durch Tullas Eingriff kam es endgültig auf die l i n k e Rheins e i te. M i t d e r R e gulierung sollten die Siedlungen in Flussnähe vor den häufigen Überflutungen geschützt, d e r Rhein in ein konstantes Bett gebracht und seine Schiffbarkeit verbessert werden. Am 8. Mai 1865 ging eine neue Schiffsbrücke in Betrieb, die auch für den aufstrebenden Eisenbahnverkehr ausgelegt war. In der Mitte verliefen die Schienen, rechts und links davon befand sich je eine 4,20 Meter breite Fahrspur. Die Tragkraft war auf 101 Tonnen erhöht – ausreichend für eine „Brückenhexe“ genannte Leicht-Lok mit fünf Waggons und zwei Lastwagen. Auf der Pariser Weltausstellung 1867 wurde die Brücke als technische Pionierleistung mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Über 70 Jahre leistete die Eisenbahnschiffsbrücke gute Dienste und trug zur zunehmenden Bindung der Region an Karlsruhe bei. Dann erforderte die steigende Motorisierung eine neue Lösung. 1938 wurde nach fünf Jahren Bauzeit die erste feste Brücke eröffnet – am 17. Januar für den Straßenverkehr und am 3. April für

den Eisenbahnverkehr. Die Einpfeiler-Stahlfachwerkbrücke war 13,5 Meter breit und konnte auf zwei Gleisspuren und einer Straße befahren werden. Am 20. März 1945 wurde die Brücke von deutschen Pionieren vor den vorrückenden

Alliierten gesprengt und lag danach zwei Jahre im Rhein. Um den

Verkehrsfluss wieder herzustellen, installierten amerikanische und französische Besatzungstruppen provisorische Pontonbrücken. Ab 13. Mai 1947 stand wieder eine feste Brücke bei Maximiliansau zur Verfügung, gebaut unter Regie der französischen Militärregierung. Eigentlich waren es zwei Brücken, eine Eisenbahnund eine Straßenbrücke, die sich die vier Strompfeiler teilten. Im Dezember 1966 wurde die heutige 36 Meter breite Straßenbrücke eingeweiht. Ihr 48 Meter hoher Pylon steht auf einem Mittelpfeiler, der die Brücke asymme-

trisch in zwei Abschnitte mit 175 Meter und 117 Meter Länge teilt.

■ Standfestigkeit geprüft Der Eisenbahnverkehr rollte bis 1991 über die Brücke von 1947. Am 9. Juni 1987 ereignete sich ein schweres Schiffsunglück, bei dem ein talwärts fahrender Schubverband einen der Brückenpfeiler rammte. Bis das Schiff geborgen und die Brücke auf Standfestigkeit überprüft war, mussten der Eisenbahn- und Schiffsverkehr mehrere Wochen eingestellt werden. Am 29. April 1991 ging eine neue eingleisige Schienenbrücke in Betrieb, am 12. Mai 2000 wurde in einem weiteren Stahlüberbau ein zweites Gleis eröffnet. Das ist der heutige Stand. Seit Jahren gibt es Forderungen nach einer zweiten Straßenbrücke, weil die bisherige an der Kapazitätsgrenze angelangt und in absehbarer Zeit sanierungsbedürftig ist. (ebl/Fotos: ebl)

Die heutige doppelgleisige Schienenverbindung bei Maximiliansau.

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Halbtagesfahrt ■ LANDAU Für die Halbtagesfahrt des Senioren-Treffs am Mittwoch, 29. Juli, in das Naturfreundehaus Heidenbrunner Tal sind noch Plätze frei. Der Fahrpreis beträgt 10 Euro. Weitere Auskünfte bei Edwin Deppert unter 06341-5590063 oder -52767. Bei ihm können sich Interessierte auch anmelden. (per)

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Was sind die schlimmsten Störgeräusche im Alltag? PFALZ-ECHO-UMFRAGE: Wenn es lärmt, rattert und läutet – welche Geräusche stören die Südpfälzer am meisten?

Matthias Merkel, Landau: Ich wohne in der Stadt und höre somit oft laute Autogeräusche. Allerdings stört mich das nicht wirklich. Generell weiß man doch meistens bereits vor der Wohnortwahl, worauf man sich einlässt. Aus diesem Grund kann ich es auch nicht verstehen, wenn jemand erst in die Nähe einer Kirche zieht und sich dann über die Glocken beschwert. Helga Holzer, Landau: Ich wohne im Zentrum der Stadt, wo es natürlich nie ganz ruhig ist. Allerdings empfinde ich diese Geräusche nicht wirklich als störend. Zum einen weiß man doch von

mich aber wirklich sehr wenig. Vor ein paar Jahren hatte jemand in meiner Nachbarschaft ganz viele Hühner und Hähne. Das war so ein lautes und andauerndes Krähen, dass es schon gestört hat.

Matthias Merkel

Helga Holzer

Heinz Hochhalter

Otmar Greif

Anfang an, worauf man sich einlässt, zum anderen gewöhnt man sich sowieso daran und hört sie irgendwann kaum noch. Heinz Hochhalter, Saarburg: Da ich sehr idyllisch und ländlich in einem Neubaugebiet mit netter Nachbarschaft wohne, fällt mir so spontan eigentlich gar nichts ein, was mich in meinem Alltag stören würde. Eine Zeit lang hat ein kleiner Hund ständig gebellt. Dass sich Familien mit kleinen Kindern davon gestört fühlen, kann ich verstehen. Für mich war das aber kein großes

Problem. Dass sich jemand über Kirchenglocken beschwert, kann ich wirklich absolut nicht verstehen. Schließlich sind diese doch eher nützlich als störend und gehören zu unserer Kultur dazu.

Petra Rauen

Frank Kraus

-Fotos (6): mcl

Otmar Greif, Saarburg: Mich würde im Zweifelsfall noch eher eine ständig bimmelnde Rathausglocke stören, aber niemals die Kirchenglocken. Wenn ich ein Geräusch absolut nicht zuordnen kann, dann empfinde ich dieses manchmal als irritierend und somit auch als störend. Ansonsten stört

Petra Rauen, Landau: Es kommt natürlich immer auf die aktuelle Stimmung an. Wenn ich total müde bin, dann empfinde ich einen Rasenmäher als unangenehm, während er mich sonst nie stören würde. Denn eigentlich finde ich es schön, in einer lebhaften Umgebung zu wohnen. Ich hatte einmal den Fall, dass Nachbarskinder ständig mit dem Fußball gegen mein Garagentor geschossen haben. Als ich dann etwas gesagt habe, haben sie es aber auch sofort gelassen. Frank Kraus, Arzheim: Natürlich gibt es auf dem Dorf die typischen Geräusche wie Hunde, Rasenmäher oder Kirchenglocken. Diese gehören für mich aber einfach zur jeweiligen Umgebung dazu und werden somit keineswegs als störend empfunden. Man sollte bis zu einem gewissen Grad tolerant sein.

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Verschiedene Geräusche gehören zum Alltag. Bei der Frage, welche davon als störend empfunden werden, unterscheiden sich die Meinungen jedoch oftmals stark. Während sich beispielsweise schon Bewohner über Kirchenglocken beschwert haben, sind andere durch nichts aus der Ruhe zu bringen. Welche Geräusche werden von den Bewohnern und Besuchern der Südpfalz als störend empfunden? (mcl)

Pfalz-Echo – Echolot

31 - 27.07.2015

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Wasser, Malz, Hopfen und Hefe Wie geht das? Elli Echo bei den Bierbrauern in Bellheim

■ BELLHEIM Bei diesem heißen Wetter kriegt man schnell Durst. Deshalb hat sich Elli dieses Mal in der Bellheimer Brauerei umgeschaut.

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Das Brauwasser kommt in Bellheim aus zwei eigenen Brunnen, die ca. 80 Meter tief in der Erde liegen. Das Malz entsteht in einer Mälzerei und wird aus Getreidekörnern, vor allem Gerste, hergestellt. In Bellheim wird es in 25-Tonnen-Zügen angeliefert. Dort werden die Körner zunächst zu Schrot gemahlen und im Sudhaus (3) im Maischbottich mit Wasser zur sogenannten Maische vermischt und erhitzt. Durch die Wärme verwandeln die im Malz enthaltenen Enzyme die Stärke in Zucker. Das ist wichtig, damit die Hefe später etwas zum Beißen hat. Anschließend werden im Läuterbottich die festen Bestandteile der Maische von der Flüssigkeit getrennt. In der Flüssigkeit, in der Fachsprache wird sie Würze genannt, sind jetzt alle wasserlöslichen Stoffe des Malzes enthalten. Beim Kochen in der Würzepfanne gibt der Brauer den Hopfen hinzu. Das ist ähnlich dem Würzen beim Kochen, also wenn wir salzen oder pfeffern, nur dass der Hopfen das Bier herb macht. Je mehr Hopfen verwendet wird, desto herber wird ein Bier.

Durch einen speziellen Kühler wird die Würze heruntergekühlt und kommt in einen Gärtank (4). Hier kommt jetzt die Hefe ins Spiel. Sie sorgt für die Gärung, d. h. sie verwandelt den Zucker in der Würze in Alkohol und Kohlensäure. Die Gärung dauert ca. eine Woche. Danach wird die Hefe abgezogen und das Bier darf sich in einem Lagertank (5) noch rund vier Wochen ausruhen, bevor es abgefüllt wird.

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Die Abfüllanlage (6) ist besonders spannend, denn hier läuft so gut wie alles automatisch. Die Fässer und Flaschen werden zunächst gründlich gereinigt, dann befüllt, verschlossen, etikettiert und das Mindesthaltbarkeitsdatum auf das Etikett gelasert. Zwischen jedem Arbeitsschritt kontrolliert eine Maschine, ob auch alles korrekt ausgeführt wurde (7) und sortiert die Flaschen, die z. B. das falsche Etikett tragen, einfach aus. Und das alles geschieht in einem atemberaubenden Tempo, so schnell kann man kaum schauen. So können pro Stunde rund 40.000 Flaschen Bier (8) in Mehrwegkisten kommen – auch das geht voll automatisch.

9 Die Kisten kommen in das Lager (9) und werden von dort aus mit großen Lastern zu den Durstigen gebracht. So werden in Bellheim jeden Tag rund 2.100 Hektoliter gebraut. Das mit dem Bier hat jetzt nur einen Haken: Kinder dürfen ja keinen Alkohol trinken. Aber auch für uns gibt es Leckeres von Bellheimer, köstliches Mineralwasser und spritzige Limonade mit Limonen- oder Johannisbeergeschmack. (cs)

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Heute kommt sie seltener hinaus. toffelpflanze wird noch von den Bohnen überragt. ÜberSeit vier Jahren fesselt blüht es. Auf ihren eine Polyarthrose sie A L G E ER all Bildern R hält sie die an den Rollstuhl. O V T vergänglichen Seitdem gär tBlüten fest. nert sie intensiv auf ihren Gerda Fromm zwei Balkonen. wurde in SchlePflücksalat und sien geboren. Nach der VerKräuter wie Petersilie, Kerbel, treibung hat sie Zitronenmebei einem Bauern nd r lisse, Basilikum, in Niedersachsen st el Thymian, Oregano zwei Landjahre ge• G a rt e n macht. Später als Tasprießen im Hochbeet. Ihre 1,30 Meter hohe Kargesmutter, in einer Gärtnerei

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■ KANDEL Auf dem Balkon im 4. Stock summt gerade eine Hummel von Blüte zu Blüte. Wir unterbrechen das Gespräch und schauen ihr zu. „Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie vergebens auf das Große warten“, sagt Gerda Fromm (77). „Die Natur, Gottes Schöpfung, liegt mir sehr am Herzen, sowohl als Gärtnerin als auch als Seidenmalerin. Der Wald ist für mich der Garten Gottes.“ Früher ist sie oft durch Wald und Flur gegangen, hat 26 Pilzsorten gekannt, gesammelt und gegessen, auch viele Wildkräuter extrahiert.

-Foto: ebl

„Gute Nacht, Tiger!“

facebook.com/stadtfestkandel

Alle Infos zum Programm und den Bands gibt es auf unserer Facebook-Seite: ECO_KAN ECO_KAN_HP20150727_005

sam im Waldzimmer der Zooschule. Das Programm dauert von Samstag 14 Uhr bis Sonntag 12 Uhr und ist geeignet für Kinder im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren. Der Preis beinhaltet die komplette Verpflegung, Programm, Betreuung, Arbeitsmaterialien und Eintritt und beträgt 65 Euro. (per) Wer möchte dem Tiger eine gute Nacht wünschen? -Foto: Zooschule Landau

und dann 15 Jahre im Kandeler Altenheim gearbeitet, wo sie 1986 ihre erste Ausstellung mit Seidenmalerei gab. Seitdem hat sie sich, unter anderem durch Kurse bei Eva Krupp, technisch weiterentwickelt. Bilder in Seide auf Leinwand präsentierte sie erstmals 2014 in Bad Bergzabern. „Meine Wohnung habe ich von Aldi“, scherzt sie. Vor 15 Jahren hat sie beim Einkaufen ihre heutige Vermieterin kennen gelernt und die 80-Quadratmeter-Wohnung auf wunderbare Weise zu dem Preis bekommen, den sie bezahlen konnte. Den Haushalt kann sie noch allein führen. Bei Besorgungen helfen ihr Nachbarn, insbesondere Familie Heerlein. In allen Wechselfällen des Lebens fühlte sie sich im Glauben geborgen. Einmal in der Woche besucht sie die Adventistengemeinde in Bad Bergzabern. „Wenn man begrenzt ist in seinem Freiraum, dann nimmt man die Dinge, die da sind, viel mehr wahr“, so Gerda Fromm. Sie beobachtet alles genau und hält es im Kalender fest, von der Aussaat bis zur Ernte. Zum Beispiel wie lange es dauert, bis eine Tomate keimt, blüht, Frucht ansetzt. Sie blättert zurück. Am 6. Mai hat sie die erste Schwalbe gesehen. „Da war in meinem Herzen so richtig Freude.“ (ebl)

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Pfalzmeistertitel nach Siebeldingen

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Das Abenteuer-Nachtlager im Zoo verspricht Spiel, Spaß und Spannung ■ LANDAU Eine Nacht im Zoo ist ein ganz besonderes Abenteuer, denn wer hat schon einmal in Nachbarschaft mit Tiger, Schimpanse und Zebra gewohnt? Die abenteuerliche Entdeckungsreise beginnt am Samstag, 19. September, um 14 Uhr, und bietet den Teilnehmern Spiel, Spaß, Spannung und viel Abenteuer. Die Kinder kochen unter Anleitung ihr Essen über einem Feuer und schlafen gemein-

Wissen und Erfahrung Engagement und Phantasie

Pfalzmeister Hiller.

-Foto: privat

■ SIEBELDINGEN Am 11. und 12. Juli wurden die diesjährigen Landesmeisterschaften im Bogenschießen im Freien des Pfälzischen Sportschützenbunds in Oppenheim am Rhein ausgetragen. Von den Bogensportfreunden Siebeldingen hatte sich über die

Kreismeisterschaft des Schützenkreises Landau Lutz Wolfgang Hiller für diese Landesmeisterschaft qualifiziert. In seiner Klasse, der Seniorenklasse 2 mit dem olympischen Recurvebogen, waren auf zwei mal 50 Meter, insgesamt 72 Wertungspfeile abzugeben. Sechs Mitkonkurrenten in der Seniorenklasse 2 (Jahrgänge 1937 bis 1949) aus dem Bereich des Pfälzischen Sportschützenbunds waren in Oppenheim am Start und kämpfen um den Titel. Mit viel Routine, Standvermögen und Erfahrung konnte er mit den letzten sechs Pfeilen 53 Ringe erzielen und einen deutlichen Schlusspunkt setzen. Am Ende waren es 618 Ringe gegenüber 612 Ringe, die zum Gewinn der Meisterschaft reichten und zugleich neuer Pfalzrekord waren. Mit diesem Ergebnis konnte er bei der anschließenden Siegerehrung Urkunde und Goldmedallie entgegennehmen. (per)

„Wir steigen natürlich auf!“

Der Fanclub des 1. FCK im Bundestag verrät seine Prognose für die nächste Saison ■ LANDAU/BERLIN Richtige Fans kennen keine Sommerpause. Während der FCK sein Trainingslager in Herxheim beendet hat, fiebert der Sprecher des „1. FCK-Fan-Club im Deutschen Bundestag – Fraktion der Roten Teufel“, Thomas Hitschler, schon der nächsten Saison entgegen. Ende Mai gründete Hitschler (SPD) zusammen mit weiteren Bundestagsmitgliedern und -mitarbeitern den Fanclub. Auch seine südpfälzer Kollegen Dr. Tobias Lindner (Grüne) und Dr. Thomas Gebhart (CDU) sind mit an Bord. „Beim Fußball ist die Partei völlig egal! Deswegen haben wir auch bewusst Mitglieder aller Fraktionen mit in den Vorstand aufgenommen“, erklärt Hitschler rückblickend. Die Idee zur Gründung lag für den Frankenthaler nahe: „Ich bin großer Fan, seit mein Papa mich zum ersten Mal mit in die Westkurve genommen hat.“ Inzwischen hat der noch recht junge Fanclub bereits über 30 Mitglieder – und zwar nicht nur Pfälzer im Berliner „Exil“. Dass Fußball verbindet, steht

für den Initiator fest. Gemeinsam wollen die Mitglieder die Spiele ansehen – berufsbedingt hauptsächlich die an den Montagabenden. Aber auch zu Auswärtsspielen wollen die Fußballfans gemeinsam fahren. Ansonsten – falls ein Spiel nicht live oder am Fernseher verfolgt werden kann – hält sich Hitschler ebenso wie seine Mitstreiter im Fanclub natürlich immer mit den passenden Apps oder via Internetradio auf dem Laufenden. „Der FCK hat eine unglaublich integrative Funktion, das darf man nicht unterschätzen“, betont Hitschler. „Das schöne am Verein ist, dass man als Fan mit Herzblut dabei ist.“ Sein persönliches Lieblingsspiel des FCK liegt ein bisschen zurück. „Das war beim UEFA-Cup 1999 gegen Tottenham Hotspur – ein grandioses Spiel, da war ich im Stadion mit dabei! Eine klasse Stimmung, aber das ist auf dem Betze ja immer so.“ Auch auf die Frage nach seiner Prognose für die nächste Saison, zögert Hitschler nicht mit seiner Antwort: „Wir steigen natürlich auf!“ (yv)

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Eingefleischte Fans: Thomas Hitschler, Malu Dreyer und Alexander Schweizer. -Foto: privat

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■ WÖRTH In Kooperation mit dem Europa-Gymnasium Wörth hat der Segelclub RKC Wörth eine SegelProjektwoche organisiert. Von Dienstag, 14. Juli, bis Freitag, 17. Juli, waren 15 Schüler der elften und zwölften Klassen, zusammen mit ihrem Lehrer und Projektleiter Dominique Imbert, Gäste beim

lich zu Wasser gelassen und gemeinsam die Segel gesetzt. Unter Anleitung ihres Lehrers Imbert, selbst ein erfahrener Segler, und mit der Unterstützung durch die Segler des Clubs hatten alle Schüler viel Spaß beim Üben auf den verschiedenen Bootsklassen. Zum Ausklang wurde am Freitag ge-

Segelclub. Ziel war es, die bereits vorher erworbenen Theoriekenntnisse der Schüler beim praktischen Segeln umzusetzen und die Physik des Segelns zu erlernen. Bei idealen Windverhältnissen und noch moderaten Temperaturen am Vormittag wurden die vom Verein zur Verfügung gestellten Boote täg-

meinsam gegrillt und auf allgemeinen Wunsch bereits eine neue Projektwoche fürs nächste Jahr vereinbart. RKC-Vorsitzender Willi Jörg zeigte sich über den guten und reibungslosen Verlauf der Projektwoche hoch erfreut und sagte zu, auch künftige Projekte großzügig zu unterstützen. (per)

Typisch Rilze ■ RÜLZHEIM Unter dem Motto „Typisch Rilze“ startete der SüdpfalzTourismus der Verbandsgemeinde Rülzheim zum Heimatfest in Rülzheim einen Fotowettbewerb. Unter den vielen gelungenen lebendigen und ausdrucksstarken Einsendungen wählte eine unabhängige Jury die Gewinner aus. Sie wurden auf dem Heimatfest in Rülzheim präsentiert und erhielten von dem ersten Vorsitzenden des Tourismusvereins, Bürgermeister Matthias Schardt, einen Geldpreis. Den ersten Preis mit einer Nachtaufnahme über Rülzheim (s. Foto) erhielt Roman Verlohner. Der zweite Preis ging an Tammy Kiefer für das Motiv Kirchturm am Klingenbach. Mit seinem Foto des bekanntesten Baums in Rülzheim erzielte Arno Hornberger Platz drei. (per/Foto: honorarfrei)

Saft fürs Bike

Familie & Kinder Offene Sprechstunde in der Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung des Caritaszentrums

Pfalzwerke stellen neue Fahrrad-Stromtankstelle in Neuburg auf

■ LANDAU Eltern, deren Kinder Probleme in der Schule haben, können sich Rat bei der offenen Sprechstunde des Caritaszentrums holen. Auch Fragen über die Höhe des Taschengelds oder wie lange das Kind ausgehen darf, können hier geklärt werden. Ebenso können beispielsweise partnerschaftliche Auseinandersetzungen Anlass zum Aufsuchen der Sprechstunde sein. Die Erziehungs-, Ehe- und Lebensberatung bietet jeweils mittwochs, von 14 bis 16 Uhr, fachkompetente Beratung im Rahmen einer offenen Sprechstunde an. Neben der Terminabsprache unter 06341-9355-0 steht den Ratsuchenden während der offenen Sprechstunde direkt eine Fachkraft für ein kurzes Gespräch zur Verfügung. Selbstverständlich unterliegen die Gespräche der Vertraulichkeit und sind kostenfrei. (per) Anmeldung beim Empfang im 1. Obergeschoss des Caritaszentrums in der Königstraße 39/41.

■ NEUBURG Am 14. Juli übergab Elke Kuhn als Vertreterin der Pfalzwerke der Ortsgemeinde Neuburg eine neue FahrradElektrotankstelle. Die Stromtankstelle wurde im Gasthaus Zum Sternen aufgestellt. Sie bietet allen E-Bike-Radlern zukünftig die Möglichkeit, dort ihr Elektrofahrrad kostenlos aufzutanken. Die Neuburger Tankstelle ist eine von fast 100 Fahrrad-Elektrotankstellen, welche die Pfalz-

werke in den letzten drei Jahren in ihrem Netzgebiet aufgestellt hat. Das Unternehmen entspricht damit der hohen gesellschaftlichen Beliebtheit von Elektrofahrrädern, auch und vor allem in der Pfalz mit seinem gut ausgebauten überregionalen Radwegenetz und unterstreicht sein nachhaltiges Engagement in der Region. Zudem haben die Pfalzwerke in diesem Frühjahr in Kooperation mit der Pfalz-Touristik eine

Radkarte für die Pfalz und den Saarpfalz-Kreis herausgebracht, welche alle bislang errichteten Elektrotankstellen der Pfalzwerke aufführt. Die Radkarte ist im Gasthaus Zum Sternen erhältlich. (per) Weitere Informationen dazu sind im Internet unter www.energieportal.pfalzwerke.de zu finden.

Die Bilder des Fotowettbewerbs sind bis 31. Juli im Rathaus in Rülzheim ausgestellt.

Die Tomatenernte hat begonnen! Schoßberghof´s Tomatensoße, Tomaten-Chutney und scharfe Tomatenmarmelade

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Ortsbürgermeister Hermann Knauß, Elke Kuhn, Pfalzwerke, Alexander Hoferer, Inhaber Hotel-Restaurant Gasthaus Zum Sternen, und Beigeordneter Manuel Zoller (von links). -Foto: privat

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Pfalz-Echo – Ratgeber & Service

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■ KANDEL In unregelmäßigen Abständen stellt das PFALZ-ECHO Haushaltstipps vor, die von den Mitarbeitern selbst getestet und für gut befunden wurden. Schon wieder eine offene Packung Gummibärchen, die vor sich hin trocknen oder Salzstängel, die lätschig werden? Wer kennt das nicht? Alles in verschießbare Frischhaltebehälter umzufüllen, ist nicht Jedermanns Sache und die Plastikclips zum Verschließen von aufgerissenen Packungen, die es im Handel gibt, sind auch nicht immer das Gelbe vom Ei. Also was tun? Eine Leserin aus Neupotz gab den entscheidenden Hinweis: Einfach mal eine sogenannte Leimzwinge, die es im Baumarkt zu kaufen gibt, zweckentfremden, und schon bleibt der Tüteninhalt frisch. Leimzwingen gibt es in verschiedenen Größen und können daher auch zum Verschließen von größeren Tüten (z. B. Waschpulver) benutzt werden. Zudem sind sie wesentlich stabiler als Wäscheklammern und

SUDOKU

Rätselspaß!

gemeinsame Kochen oder Backen sind wichtig, damit Kinder die Gemeinschaft mit der Familie wieder schätzen lernen. Ab sofort bis Samstag, 5. September, werden die motivierten „Super Omas und Opas“ gesucht, die gemeinsam mit Grundschülern in der Schule kochen möchten. Interessierte Omas und Opas können ihre Bewerbung zusammen mit einem oder auch mehreren Lieblingsrezepten an die Stiftung Hänsel und Gretel senden. (per) Bewerbungen an Stiftung Hänsel und Gretel, Rüppurrer Straße 4, 76137 Karlsruhe, info@ haensel-gretel.de

■ LANDAU Nach den Sommerferien, ab Dienstag, 22. September, bietet der Deutsche Kinderschutzbund LandauSÜW e. V. einen zehnwöchigen Elternkurs „Starke Eltern – Starke Kinder“ an. Der Kurs startet um 20 Uhr im Kinderhaus Blauer Elefant, Rolf-Müller-Straße 15. Ziel der Veranstaltungsreihe ist es, den Eltern wieder mehr Freude, Leichtigkeit und Sicherheit im Umgang mit ihren Kindern zu vermitteln. (per) Kontakt: 06341-141414. Die Teilnahmegebühr beträgt 110 Euro.

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■ WÖRTH/LANDAU Wer erinnert sich nicht gerne an seine Kindheit und den berühmten Sonntagsbraten bei Oma oder das PlätzchenBacken zu Weihnachten mit der Familie? Die Stiftung Hänsel und Gretel und das Plana Küchenland möchten zunächst gemeinsam mit sechs Schulen, jeweils in Karlsruhe, Bruchsal, Wörth, Germersheim, Speyer und Landau Schulkindern diese Erfahrung ermöglichen. Durch die Grundschulinitiative „MMMhhh. Kochgeschichten von Omas und Opas erzählt – mit Kindern gekocht“ wollen Hänsel+Gretel und Plana Werte vermitteln, die in der Schnelllebigkeit unserer heutigen Zeit meist verloren gehen. Rituale wie das

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■ ANLEITUNG: Das folgende Rastergitter muss so ausgefüllt werden, dass jede Reihe, jede Spalte und jede 3 x 3-Box alle Zahlen von 1 bis 9 genau einmal beinhalten! Das Rätsel muss um die vorgegebenen Zahlen herum aufgefüllt werden. Jedes Sudoku hat nur eine Lösung, diese finden Sie in der nächsten Ausgabe.

Auflösung

halten auch höheren Belastungen stand. Die Einsatzmöglichkeiten dieser kleiner Helferlein ist nahezu unbegrenzt: als Verschlußclip, als Wäscheklammer, als Teebeutel-amKannenrand-Festhalter, als Post-

karten-auf-einem-Seil-Hänger, als Supermarkt-Bon-Sammelklemme, als Zahnpastatuben-aufrollen-Fixierer, als moderner Ohrschmuck für Masochisten (Aua!) und viel mehr. (red)

Leimzwingen sind im Haushalt unentbehrliche kleine Helfer.

-Foto: teu

GEBIETSSUMMEN

■ ANLEITUNG: Es sind Ziffern so in das Diagramm einzutragen, dass in jeder Zeile und jeder Spalte jede der Ziffern von 1 bis 9 genau einmal vorkommt. Die kleinen Zahlen in den Gebieten geben die Summe der Ziffern in diesem Gebiet an. Innerhalb eines Gebiets dürfen Ziffern auch mehrfach vorkommen. 4

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Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird keinerlei Haftung übernommen. Bei Nichtveröffentlichung von Anzeigen und nicht ausgeführten Beilagenaufträgen wird kein Schadensersatz geleistet, ebenso bei Nichterscheinen oder Verzögerung durch Störung des Arbeitsfriedens oder höhere Gewalt. Der Verlag übernimmt keinerlei Haftung für die Richtigkeit aller veröffentlichten Terminangaben, Berichte, Notdienste und Veranstaltungshinweise. Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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Impressum: Herausgeber & Verlag: Pfalz-Echo Verlags- und Vertriebsgesellschaft mbH, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel Telefon: 0 72 75-98 56 0, Fax: 0 72 75-98 56-11 Mail: [email protected] Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Österholzstraße 9, 99428 Nohra bei Weimar. Geschäftsleitung: Markus Eisel Anzeigenleitung: Markus Griesch Redaktion: Yvonne Vollmer

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50. Waldfest Jockgrim - 31.7. bis 3.8.2015 Anzeigensonderveröffentlichung

Mit großem Zapfenstreich

Im Jubiläumsjahr „750 Jahre Jockgrim“ feiert der Musikverein sein 50. Waldfest Von Freitag, 31. Juli, bis Montag, 3. August, feiert der Musikverein Jockgrim sein 50. Waldfest. Zum vierten Mal findet das Fest auf dem neuen Festplatz am Kirchelweg gegenüber den Tennisplätzen statt. Der neue Festplatz wurde sehr gut von der Bevölkerung angenommen. Besonders ältere Mitbürger freuen sich, das Festgelände problemlos auf befestigten Wegen erreichen zu können. Alt und jung sind eingeladen, an den Festtagen bei guter Unterhaltungsmusik und kulinarischen Leckereien ein paar schöne Stunden zu verbringen. Im Jubiläumsjahr wird in Jockgrim auch das Verbandsmusikfest gefeiert. Und so eröffnet das Verbandsjugendorchester am Freitagabend um 19.30 Uhr das Fest musikalisch, gefolgt vom MV Lyra Rheinzabern. Am Samstag, 1. August, präsentieren nachmittags verschiedene Jugendkapellen aus der Region ihr Können, bevor um 17.30 Uhr der traditionelle Festumzug vom Bürgerpark zum Festplatz startet. Dort wird

Im Schatten der Bäume am Kirchelweg lässt es sich gemütlich sitzen. -Foto: Fischer

dann – musikalisch umrahmt von der Kultuskapelle Hayna – Ortsbürgermeisterin Sabine Baumann das Fass anstechen. Anschließend spielen der MV Rheingold Hagenbach und die Original Pfälzer Blasmusikanten aus Neuburg auf. Auch am Sonntag ist für musikalische Abwechslung gesorgt. Nach dem Festgottesdienst um 10.15 Uhr

werden verschiedene Musikkapellen aus der Südpfalz (Hördt, Bellheim, Steinfeld, Insheim, Hatzenbühl und Neupotz) die Besucher unterhalten. Um 20.30 Uhr darf man sich auf eine Premiere freuen: In Jockgrim präsentiert sich die größte Frauenblaskapelle der Südpfalz. Am Montag beginnt das Fest um 11.30 Uhr mit dem traditionellen

Schälrippchenessen und der Pressekonferenz der TSG Jockgrim zum Internationalen Stabhochsprungmeeting, das noch in der gleichen Woche stattfindet. Das musikalische Programm startet um 12.30 Uhr mit der „Klänni Kabell“ aus Jockgrim, bevor die Oldie Band aus Ottersheim, das Gesangsquartett Five for One, die Kulturskapelle Offenbach und der HV Harmonie Maximiliansau zu hören sein werden. Den großen Höhepunkt und Abschluss des Fests bildet der Große Zapfenstreich mit dem Musikverein Jockgrim, dem Spielmannszug und dem Fackelzug der freiwilligen Feuerwehr und den Jockgrimer Chören. Der Kirchelweg ist für Fahrzeuge während der Festtage gesperrt. Von Jockgrim aus kann man bequem mit dem Fahrrad oder zu Fuß das Festgelände erreichen. Für Autofahrer werden an der Ortsrandstraße Zufahrt- und Parkmöglichkeiten ausgeschildert sein. Das Parken direkt an der Landstraße ist verboten und wird auch streng kontrolliert. (per)

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TSG Jockgrim richtet zum 21. Mal das internationale Stabhochsprung-Meeting aus

Jockgrim wird zum Eldorado des Hochsprungsports.

Am Dienstag und Mittwoch, 4. und 5. August, findet bereits zum 21. Mal das internationale Stabhochsprung-Meeting in Jockgrim statt. Veranstalter ist die TSG Jockgrim. Topathleten haben diesen Tag fest im Terminkalender vermerkt und zeigen im Stadion an der Ludwigstraße auch in diesem Jahr wieder ihr Können. Die einzigartige Nähe zum Zuschauer und die damit verbundene besondere Wettkampf-

Atmosphäre lockt jedes Jahr die Spitzensportler nach Jockgrim. Was vor 20 Jahren im Rahmen einer Dorfmeisterschaft begann, gewann von Jahr zu Jahr immer mehr Zuspruch. So wurde das Jockgrimer Stabhochsprung-Meeting im Lauf der Zeit vom Straßenspringen zum Weltmeeting und 2012 auf Platz 1 beim Weltverband IAAF gelistet. Los geht es am Dienstag, 4. August, mit der International Team

-Foto: Jana Jörger, Jockgrim

Trophy und der Mini WM der U23 Junioren. Aus England, Finnland, Belgien, den Niederlanden und vielen anderen Ländern kommen die Nachwuchsathleten der Welt in die Südpfalz, um sich zu messen. Der Eintritt zu diesen Wettkämpfen ist frei und sicher ist der eine oder andere Weltstar bereits als Zuschauer dabei und gibt Autogramme. Stockholm – Jockgrim – Peking - so ist das Programm der Stars,

die am Mittwoch, 5. August, an den Start gehen. Ab 17.30 Uhr (Einlass 16.30 Uhr) werden die rund 20 Sportler Höchstleistungen bringen. Mit dabei sind u. a. Raphael Holzdeppe und Kostas Filippidis führen das Feld an. Der Grieche gewann Anfang Juli in Paris gegen die komplette Weltelite mit neuem griechischen Rekord von 5,91 Meter. Weitere Attraktionen bietet der Kletterpark Kandel, die Tombola sowie sportliche und musikalische Einlagen unter dem Zeltschirm. Der Eintritt kostet 8 Euro im Vorverkauf, 10 Euro an der Abendkasse. Kinder bis 14 Jahren sind frei. Karten gibt es im Vorverkauf bei der Sparkasse, der VR-Bank, bei Körperkunst Tattoo Karlsruhe und in der Ziegelhütte in Edenkoben. Tische für acht Personen können unter 0151-57915 335 reserviert werden. (per) Die gesamte Starterliste findet man unter www.stabhochsprung-jockgrim. de.

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Pfalz-Echo – Handel & Gewerbe

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Fleisch-Direktverkauf für Großkunden

Aus zwei mach drei

Metzgerei Freier erweitert den Service

■ KANDEL Gutes Fleisch – gutes Essen – gute Laune – nach diesem Motto zerlegt, produziert und verkauft die Metzgerei Freier in der Betriebsstätte Kandel-Minderslachen, Horstring 12, seit fünf Jahren hochwertige Fleisch- und Wurstwaren. Erweitert wurde jetzt der Service für Großkunden. Speziell für Großeinkäufer wie Gastronomie und Vereine wurde am 15. Juli eine Direktverkaufsstelle mit zugehörigem Kühlraum eröffnet. Chef des neuen Gastro-Bereichs

ist der erfahrene Fleischermeister Carlo Wucher, der vorher 25 Jahre lang die Fleischabteilung des C&C-Marktes in Neustadt leitete. „Die Schweinehälften bekommen wir täglich frisch von einem Schlachthof in Rheinland-Pfalz. Hinzu kommt hochwertiges lateinamerikanisches Rindfleisch von einem Direktimporteur in Hamburg. Das ist insbesondere Maredo-Qualität (frei weidende Rinder) aus Argentinien, Uruguay und Brasilien. Darüber führen wir

Die neue Gastro-Verkaufsstelle mit Leiter Carlo Wucher.

Lamm, Pute und anderes Geflügel“, erläutert Carlo Wucher. In der Betriebsstätte wird zerlegt, ausgebeint und abgepackt. Die Herstellung erfolgt unter modernsten technologischen und lebensmittelhygienischen Bedingungen. „Wir haben stets die Kontrolle über jeden einzelnen Verarbeitungs- und Veredelungsschritt.

-Foto: ebl

So können wir beste Qualität zu einem überzeugenden Preis garantieren. Frischer als hier geht es nicht“, sagt Geschäftsführer Bernd Freier. Insgesamt beschäftigt Freier in Kandel 27 Mitarbeiter. An die Produktionsstätte angegliedert ist auch ein Laden für Endverbraucher sowie ein Bistro mit 35 Sitzplätzen. Im Bistro gibt es täglich ab 7 Uhr Frühstück und von Montag bis Freitag ab 11 Uhr warmen Mittagstisch. „Jeder Kunde, ob Großkunde oder Einzelkunde, ist für uns gleichwertig“, so Bernd Freier. Die Entwicklung bleibt nicht stehen. In den nächsten Wochen werden Laden und Bistro umgebaut und um ca. ein Drittel erweitert. „Durch den Zulauf, den wir verzeichnen, ist das nötig“, erklärt Bernd Freier. Installiert wird ein komplett neues Thekensystem. Während der Umbauphase geht der Verkauf in einem Verkaufswagen weiter. (ebl) Freier GmbH & Co. KG, Horstring 12, Kandel (Gewerbegebiet Minderslachen), Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch, 7 bis 17 Uhr, Donnerstag bis Freitag, 7 bis 18 Uhr, Samstag, 7 bis 12 Uhr.

Eisgutscheine der AKU Landau

Die Eisaktion erfreut sich großer Beliebtheit.

■ LANDAU Endlich ist es wieder soweit. Ferien, Urlaub, Strand und Meer. Für alle diejenigen, denen dies nicht vergönnt ist, halten die Aktiven Unternehmer für Landau alljährlich ein kleines Trostpflaster bereit – den Eisgutschein. Er soll das Sommerleben in Landau beleben und den Daheimgebliebenen die Ferienzeit versüßen.

■ Urlaubszeit – Eiszeit Viele AKU-Mitglieder verschenken im Juli und August in ihren

„Weil Sie es sich verdient haben“

-Foto: AKU Landau

Geschäften die Eisgutscheine, die in drei Eiscafés in Landau eingelöst werden können. Das funktioniert wie folgt: Der Kunde kauft zwei Kugeln Eis zum regulären Preis und erhält eine dritte Kugel gratis dazu. Eingelöst werden können die Eisgutscheine im Palazzo Sandro, Kronstraße 28 und Badstraße 21, sowie im Eiscafé Zandonella, Gerberstraße 16. Das Angebot gilt ausschließlich im Straßenverkauf. Die Aktion läuft vom 27. Juli bis 4. September. (per)

Sommer-Angebot:

Römergarten Residenz Haus Carolin wird ein Jahr alt Der Pfälzische Kunststoffhandel in Offenbach bietet Ihnen rund ums Haus den perfekten Service. Egal ob Sie ein Terrassendach mit Montage, einen Terrassendach-Bausatz, Glas-Schiebeelemente, ein Carport, ein Vordach, eine Beschattung als Unterglasmarkise oder Senkrechtmarkise, oder Materialien für eine vorhandenes Bauwerk benötigen. Mit langjähriger Erfahrung und kompetentem Fachwissen stehen wir Ihnen beratend zur Seite, unterstützen Sie bei der Auswahl der für Sie passenden Produkte und können Ihnen auf Wunsch auch Einzelteile anbieten. Als Fachgeschäft können wir Ihnen eine große Warenvielfalt bieten, gehen dabei aber stets auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen ein, und das zu fairen Preisen. Herr Rieder und Herr Klein mit Team stehen Ihnen jederzeit zu einem persönlichen Gespräch zur Verfügung. Besuchen Sie uns in Offenbach oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin vor Ort. Wir freuen uns auf Sie! Altersgerechte Betreuung in Offenbach.

■ OFFENBACH Am 1. August 2014 wurde die Römergarten Residenz Haus Carolin eröffnet. Sie bietet insgesamt 98 Plätze an und ist derzeit mit 74 belegten Plätzen schon sehr gut belegt und wurde gut angenommen. Der private Träger „Römergarten“ hat seinen Hauptsitz in Schifferstadt. Das Haus Carolin in Offenbach verfügt über 98 Plätze, davon sind 68 Einzel- und 15 Doppelzimmer. Es gibt drei Wohnbereiche auf zwei Etagen plus Erdgeschoss. Das Haus Carolin bietet auch Kurzzeitpflege für Urlauber an oder Nachsorge nach einem Krankenhausaufenthalt. Im ersten OG und im Erdgeschoss wohnen Senioren mit allen großen und kleinen Leiden, die das Alter mit sich bringt. Hier wird ressourcen-orientiert gearbeitet, damit manches wieder hergestellt werden kann, oder aber auch, um Vorhandenes so lange wie nur möglich zu erhalten. Seit Anfang November 2014 ist nun auch das zweite OG der Residenz als Etage für Demenzerkrankte bewohnt. Ein eigens hergerichteter und besonders betreuter Wohnbe-

-Foto: honorarfrei

reich vermittelt den an Demenz erkrankten Menschen Sicherheit und Geborgenheit. Ohne den Stress der Außenwelt können sie in ihrer Gemeinschaft leben und wenn es ihnen danach ist, mischen sie sich mitten unter alle anderen Senioren oder auch unter das Offenbacher Volk. Durch die Rückzugsmöglichkeit in den eigenen Wohnbereich ist es fast jeden Tag möglich sich mitten unter alle anderen zu mischen. Die Römergarten Residenz Haus Carolin hebt sich von vielen anderen Einrichtungen sicherlich in einigen Punkten ab. Nicht nur der moderne und helle Wohnstil fällt auf, sondern auch die Konzepte und das Miteinander ist moderner, frei und ideenreich. Eine familiäre Wohnstätte für Senioren, ein guter Arbeitsplatz für Mitarbeiter und eine fürsorgliche Ausbildungsstätte für derzeit schon 13 Azubis garantiert das bisherige Team der Residenz. Es bleibt kaum ein Bewohnerwunsch offen. Nicht sofort, aber zeitnah werden die Wünsche umgesetzt, getreu dem Unternehmensmotto: Weil Sie es sich verdient haben. (per)

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Pfalz-Echo – Wirtschaft & Ausbildung

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Zeichen der Transparenz

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Hirsch legt Aufsichtsratsmandat bei VR Bank nieder

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-Foto: Stadt Landau

■ LANDAU Nach seiner Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Landau hat Bürgermeister Thomas Hirsch jetzt sein Aufsichtsratsmandat bei der VR Bank Südpfalz eG

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Energiebedarfsausweis EnEV 2014, Endenergiebedarf 46,3 kWh/(m2a), Nahwärme, Bj. 2015, Energieeffizienzklasse A

niedergelegt. Hirsch wird sein Amt als Oberbürgermeister erst zum 1. Januar 2016 antreten, damit wird er dann auch stellvertretender Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sparkasse Südlichen Weinstraße. Auch wenn bis zu dem Wechsel noch mehrere Monate Zeit sind, wolle er mit der Entscheidung Interessenkonflikte vermeiden und so ein Zeichen der Transparenz setzen. Hirsch gehörte über 16 Jahre dem Aufsichtsgremium der VR Bank an, die zu den größten Genossenschaftsbanken im Land zählt. Vorstandsvorsitzender Christoph Ochs bedauerte den Rückzug des amtierenden Bürgermeisters, zeigte jedoch Verständnis: „Wir verlieren mit Herrn Hirsch einen wichtigen, konstruktiven und auch kritischen Aufsichtsrat. Die Entscheidung ist aber natürlich nachvollziehbar.“ (per)

Vorträge & Seminare

Tag der offenen Tür, sonntags 13-16 Uhr, mittwochs 16-18 Uhr, Wirth-Allee 7 (parallel Cornichonstr.)

Stammtisch von Unternehmerinnen in der Südpfalz

Information und Beratung Tel. 0721-7802-31 www.sbw-karlsruhe.de Damit Sie morgen besser wohnen.

■ LANDAU Interessierte Frauen können am Donnerstag, 6. August, um 19 Uhr, kostenlos am Stammtisch im Kurpfalz-Hotel, Horstschanze 8, teilnehmen. Neben einem Fachvortrag bietet die Plattform ein Netzwerk zum Austausch und zur gegenseitigen Hilfestellung. (per)

Innovativer Dienstleister, der Leben rettet 20 Jahre Firma Metzger Brandschutzservice GmbH

Barbara und Matthias Metzger am Firmenfahrzeug.

■ JOCKGRIM Dieser Tage kann die Firma Metzger Brandschutzservice GmbH ihr 20-jähriges Bestehen feiern. „Seit Juli 1995 beraten und verkaufen wir Produkte und bieten Service rund um den Brandschutz an“, sagt Matthias

-Foto: ebl

Metzger, Unternehmensgründer und Geschäftsführer. Der gelernte Berufsfeuerwehrmann schöpft inzwischen aus einer 35-jährigen Erfahrung in Sachen Brandschutz. Durch regelmäßige Schulungen bildet er sich weiter und kann Brand-

schutzeinrichtungen aller Art nach dem neuesten Stand der Technik warten und pflegen. Als innovativer Dienstleister im Brandschutz ist die Firma Metzger in einem Umkreis von Neustadt bis Pforzheim aktiv. Kunden sind in erster Linie kleine und mittelgroße Betriebe, darüber hinaus auch größere Betriebe, Banken und Privatpersonen. „Wir beraten die Kunden vor Ort im vorbeugenden Brandschutz und rüsten ihre Gebäude mit Rauchwarnmeldern, Feuerlöschern, Schlauchsystemen, Brandschutztüren usw. aus“, erläutert Metzger. Die installierten Brandschutzeinrichtungen werden dann regelmäßig nach den Vorschriften der Hersteller sowie nach den gültigen Brandschutzvorschriften überprüft und instandgehalten und das Ganze

auch dokumentiert. „Statistisch kommt in Deutschland jede Woche ein Mensch durch einen Brand ums Leben. Viele Brände entstehen durch technische Defekte, zum Beispiel überlastete Kabel“, berichtet der Firmenchef, der von seiner Ehefrau Barbara im Büro unterstützt wird. Mit seinem Servicefahrzeug, ausgestattet mit der neuesten Technik, besucht er die Kunden. Er hat alle nötigen Produkte im Programm. „Unsere Dienstleistung umfasst die Wartung und Instandhaltung von Feuerlöschern sowie deren Verkauf“, sagt Barbara Metzger. „Ebenfalls führen wir Prüfungen und Wartungen von Rauchwarnmeldern, RWA-Anlagen und Wandhydranten durch. Wir sind Mitglied im Bundesverband der Brandschutzfachbetriebe (bvbf ).“ (ebl)

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Fit bleiben und länger arbeiten VR Bank veranstaltet Wirtschaftsforum

■ LANDAU Das Wirtschaftsforum der Volks- und Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz fand am 16. Juli in der Jugendstil-Festhalle zum Thema „Mittelstand der Zukunft: Leben und Arbeiten im Jahr 2030“ statt. In den Blickpunkt wurde der demografische und der durch die digitale Revolution bedingte Wandel gerückt. „Die Unternehmen müssen sich den Veränderungen anpassen“, sagte Christoph Ochs, Vorsitzender der Vorstands der VR Bank Südpfalz eG, bei seiner Begrüßung der rund 500 Gäste aus vorwiegend mittelständischen Unternehmen. Unter der Moderation von Inka Schneider diskutierten prominente Gäste aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft über die Gestaltung des bevorstehenden Strukturwandels. Zu Beginn hob Ministerpräsidentin Malu Dreyer die Stärken des Lands Rheinland-Pfalz hervor: „Kaum ein anderes Bundesland ist für den bevorstehenden Wandel besser aufgestellt.“ Um dem gestiegenen Wettbewerb um Arbeitnehmer im Jahr 2030 zu begegnen forderte Prof. Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenverträge an der Universität Freiburg, politische Maßnahmen und Anreize der Unternehmen zur Arbeitszeitverlängerung: „Unser Potenzial ist nicht die Frauenerwerbsquote, auch nicht die Einwanderung, sondern eine längere

Christoph Ochs im Gespräch mit Moderatorin Ina Schneider. -Foto: csch

Arbeitszeit.“ Daneben müssten die Unternehmen auch dafür sorgen, dass sich die Menschen an ihrem Arbeitsplatz wohl fühlen, mahnte Dr. Stefan Bergheim, Direktor der gemeinnützigen Denkfabrik Zentrum für gesellschaftlichen Fortschritt in Frankfurt am Main. Frank Weber, Inhaber und Geschäftsführer des Bella Vitalis Gesundheitszentrums argumentierte: „Wenn Sie mit 65 noch fit sind, dann wollen Sie auch länger arbeiten“. Einig waren sich die Teilnehmer, dass der digitale Fortschritt bei der Bewältigung der Probleme durch die immer älter werdende Gesellschaft nutzbar gemacht werden muss. (csch)

„Es stehen alle Türen offen“

AUSBILDUNG IM FACHBETRIEB: Hotelfachmann im Hotel zur Pfalz

Marcel Franke und Elisabeth Koch im Hotelgarten.

In der Praxis hat er sowohl den Hotel- als auch den Restaurantbetrieb kennen gelernt. „Zu den Aufgaben im Restaurant gehören die Vorbereitung der Gästeräume, Kontrolle der Service-Standards, Empfang und Betreuung von Gästen, das Servieren von Speisen und Getränken sowie Qualitätskontrolle und Abrechnung“, er-

-Foto: ebl

läutert Elisabeth Koch. „An der Hotel-Rezeption hat er Check-in und Check-out gemacht, dabei auch die Hotelkasse eigenverantwortlich geführt.“ Zimmerkontrollen gehören ebenfalls zu seinen Aufgaben und auch bei den Köchen – das ist ein extra Ausbildungsgang – hat er reinschnuppern dürfen.

Auch das Beschwerdehandling musste er lernen, das bringt so ein Betrieb mit sich. Besonders fit ist Franke im Führen von Verkaufsgesprächen – sowohl am Telefon, wenn es um Zimmerreservierungen geht, als auch im direkten Kontakt mit Gästen. Angebotserstellung und die weitere Korrespondenz sind ebenfalls Teil der Ausbildung. Die Bereiche Personalwesen, Lager und Warenwirtschaft wurden in der Schule vertieft. Vier Wochen praktische Ausbildung wechselten jeweils mit zwei Wochen Berufsschule in Ludwigshafen. Dort wurde zum Beispiel auch durchgenommen, wie man Marketingmaßnahmen entwickelt oder Events plant und durchführt. Während der Ausbildung konnte Marcel Franke auch schon einmal ganz alleine einen Geburtstag betreuen. „Das darf man, wenn man gut ist, auch schon als Azubi“, sagt Koch. Als Hotelfachmann sieht Marcel Franke viele gute Möglichkeiten für seine Zukunft: „Man kann aufs Schiff oder ins Ausland gehen. Deutschland hat in der Hotellerie sehr hohe Standards, das wissen die Leute im Ausland, es stehen einem alle Türen offen.“ (ebl)

Das Wirtschaftsforum der Volks- und Raiffeisenbanken in Rheinland-Pfalz fand in der Jugendstil-Festhalle statt. -Foto: csch

ert pfalz-echo.de/mehrw

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■ KANDEL „Die Ausbildung zum Hotelfachmann dauer t drei Jahre und setzt den Hauptschulabschluss voraus“, erläutert Ausbilderin Elisabeth Koch (32) vom Hotel zur Pfalz. Das HotelRestaurant in der Marktstraße 57 beschäftigt je nach Auslastung 20 bis 25 Mitarbeiter. Es gibt 45 Zimmer mit 80 Betten. Am 15. August fängt eine neue Auszubildende an. Marcel Franke (22) aus Kandel hat seine Ausbildung zum Hotelfachmann im Hotel zur Pfalz Anfang Juli erfolgreich abgeschlossen. „Ich selbst habe das Europa-Gymnasium Wörth bis Anfang der 12. Klasse besucht und wollte dann etwas Praktisches machen. Ich bin froh, dass ich mich für den Beruf entschieden habe, fühle mich hier sehr wohl“, sagt Franke, der nach Ende der Ausbildung übernommen wurde. „Als Hotelfachmann sollte man offen und belastbar sein. Es ist ein Beruf, in dem man auch abends und am Wochenende arbeitet“, so Franke weiter. „Mein Dienst beginnt zu 90 Prozent um 15 Uhr und endet um 23 Uhr. Das Privatleben musste ich anpassen. Aber wenn man den Kontakt zu den Gästen liebt, macht es viel Spaß.“

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Pfalz-Echo – Genuss

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