SOMMAIRE: No. IBAN LU LU

BULLETIN D‘INFORMATION DU SYNDICAT NATIONAL DE LA POLICE GRAND-DUCALE LUXEMBOURG ____________________________ ADRESSE: ECOLE HARTMANN 7, rue Emile May...
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BULLETIN D‘INFORMATION DU SYNDICAT NATIONAL DE LA POLICE GRAND-DUCALE LUXEMBOURG ____________________________ ADRESSE: ECOLE HARTMANN 7, rue Emile Mayrisch L-2957 Luxembourg

Editorial

03 - 2002

Jahresende: Zeit des Rückblicks, Zeit der Zukunftsplanung, aber auch Zeit der Besinnung.

____________________________

No. IBAN LU63 1111 1910 4754 0000 ____________________________

Téléphone/Téléfax:

4997 2780 ____________________________

No. IBAN. Fonds de Secours:

LU76 111 0442 7846 0000 ____________________________ REDACTION: Camille M. WEYDERT, Guy ALTMEISCH, Viviane ESCHENAUER, Charles GILLANDER, Erny KOHN, Charles MANDERSCHEID

____________________________

SOMMAIRE: Editorial

1

Préavis Ass. Gén et Congrès

4

Asylantenrückführung

5

Pressemitteilung

6

Kampf gegen die Finanzkriminalität 7 Réunions SNPGL

10

BHW-Beroder

12

Zusatzrentenversicherung

15

Nouveaux membres/Nécrologie

16

Fonds de Secours

17

Assurance AME

19

Internationales

20

SNPGL-Loisirs

27

„König der Löwen“ in Hamburg !!

28

XIX Journée des Anciens et de l’Amitié 2002

30

SNPGL-Wahlen 2003

33

Amicale

34

CGFP-Réesen

35

Rätselecke

36

Rückblickend auf das Jahr 2002 muss festgehalten werden, dass es in gewerkschaftlicher Hinsicht sich nicht um ein besonderes Jahr, mit vielen grundlegenden Entscheidungen gehandelt hat. Und doch hat die Entscheidung von Georges NEU, den Vorstand zu verlassen, Spuren hinterlassen. Die Argumente von Georges sind einleuchtend. Lange Jahre Hingabe für die Gewerkschaft, für die Kolleginnen und Kollegen, haben auch bei Georges ihre Spuren hinterlassen. Für Georges sicherlich eine schwere Entscheidung, aber seine Auffassung, der neuen Generation das Ruder zu überlassen und niemandem den Weg zu versperren, hat ihm seine Entscheidung wohl etwas erleichtert. Georges NEU hat die Genugtuung vieles bewegt und Visionen umgesetzt zu haben, dies im Dienst der Sicherheit, der Allgemeinheit und besonders im Dienst von all unseren Mitgliedern. An dieser Stelle von mir und von Euch: Herzlichsten Dank an Georges NEU und besonders seiner Familie, welche ihn all die Jahre mit dem SNPGL teilen musste! Ich will aber auch an dieser Stelle die Gelegenheit dazu nutzen, an die junge Generation den Aufruf ergehen zu lassen, sich in der Gewerkschaftsbewegung zu engagieren, um so bei der Gestaltung ihrer Zukunft mitzuwirken und selbst mit Hand anzulegen. Die nächste Gelegenheit hierfür bietet sich im Frühjahr 2003 bei der teilweisen Erneuerung des Vorstandes des SNPGL. Unsere Mitglieder haben im vergangenen Jahr einmal mehr bewiesen, dass sie dazu fähig sind, nicht nur in Stunden grosser Not motiviert und engagiert zu sein. Die Resultate des ganzen Jahres beweisen dies. Wir sollten uns stets vor Augen führen, dass niemand sich die guten Resultate allein an den Hut stecken darf,

-2-

sondern, dass jeder an seinem Platz und an seiner Stelle das Seinige dazu beigetragen hat und mitverantwortlich ist. Nur gute Zusammenarbeit, wo jeder mit Hand anlegt, führt zu guten Resultaten! Eine gute Arbeit bringt das erforderliche Ansehen bei Bevölkerung und Politik und dies sind die besten Argumente einer Gewerkschaft bei ihren Forderungen. Vielen Dank Kolleginnen und Kollegen für Euren Einsatz im Dienste unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger. Zukunftsplanung ist in gewerkschaftlicher Hinsicht leicht, sind doch viele Forderungen des SNPGL noch nicht erfüllt worden. Jeden Tag kommen auch neue Probleme hinzu, welche einer Lösung bedürfen. Dem SNPGL wird die Arbeit nicht ausgehen. Eine der nächsten Herausforderungen liegt in der Vorbereitung der Sozialwahlen. Die Wahlen zur Krankenkasse finden im Herbst 2003 statt. Hier gilt es vorerst einen Kandidaten aus unseren Reihen zu finden, welcher uns auf der Liste der CGFP vertritt. Dann müssen wir alles dran setzen, dass wir die Wahlresultate der Vergangenheit wiederholen, d.h. die CGFP darf nicht mal minimale Einbussen erleiden, sondern sie muss gestärkt aus diesen Wahlen hervorgehen. So sei bereits gesagt, dass sich absolut an die Wahlempfehlung der CGFP, welche zu

gegebener Zeit mitgeteilt wird, zu halten ist. Hier geht es mehr als um Wahlen zur Krankenkasse, hier geht es darum, die absolute Repräsentativität der CGFP im öffentlichen Sektor zu behaupten. Zeit der Besinnung: Finden wir in unserer heutigen, hektischen Zeit überhaupt noch Zeit zur Besinnung? Zur Besinnung auf die inneren Werte, zur Besinnung auf den Sinn des Lebens? Oder wird uns diese Zeit zur Besinnung durch den Kaufrausch, den Arbeitsstress, den Vergnügungsstress oder durch die Spassgesellschaft geraubt! Ich würde mir wünschen, wenn wir diesem allgemeinen Trend, wenigstens für kurze Zeit, entfliehen könnten. In diesem Sinne wünsche ich Euch allen und Euren Familien, fröhliche und friedvolle Weihnachten und ein gutes Neues Jahr. Insbesondere wünsche ich jedem eine gute Gesundheit, denn sie ist das höchste Gut, welches wir besitzen, sowie Zufriedenheit und Erfolg im Privaten, wie auch im Arbeitsbereich. Möge jeder im nächsten Jahr versuchen, durch sein Wirken die Welt ein wenig zu verbessern, was uns allen zugute kommen wird. Mit diesen positiven Gedanken: Fröhliche Weihnachten und Prost NEUJAHR. Camille M. WEYDERT Präsident

Bedingt durch den frühen Redaktionsschluss können wir uns in dieser Ausgabe nicht mit verschiedenen Problemen beschäftigen, weil vereinzelt noch Antworten usw. ausstehen. Hier sei gesagt, dass wir uns im nächsten INFO ausgiebig mit dem Problem „Personalpolitik“ beschäftigen werden. Wir werden u.a. beleuchten weshalb die Gelder betreffend die „Dienstmedaillen“ noch nicht ausbezahlt worden, wir werden ebenfalls die Frage aufwerfen, weshalb 2 Beamte aus der Brigadier-Laufbahn einen Monat später als ihre Kollegen angestellt wurden, weiter werden wir versuchen festzustellen ob wir in der Lage sind ein korrektes Personalinventur aufzustellen aus welchem man ersehen kann wie die einzelnen Graden besetzt sind, usw. Im nächsten INFO werden wir auch auf die 20-Jahr Feier unserer weiblichen Polizisten zurückkommen. Wir bitten um Verständnis !

SNPGL – Bulletin d’Information

N° 03/2002

Mir wënschen all eise Mêmberen Schéi Feierdéeg

SNPGL – Bulletin d’Information

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Vendredi 09 mai 2003 3ième Assemblée Générale et

3ième Congrès du

SNPGL

Assemblées Régionales: Vendredi

2003 19,00 in

Esch/Alzette Vendredi

2003 19,00 in

Luxemburg Vendredi

2003 19,00 in

Diekirch

SNPGL – Bulletin d’Information

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-5-

Asylantenrückführung.

Das SNPGL sah sich genötigt sich

in

ihnen

eine

weitreichende

finanzielle

Sachen Rückführung von Asylanten in ihr

Unterstützung im Falle einer freiwilligen

Heimatland zu Wort zu melden und

Rückkehr zu geben. Diese Massnahmen

umseitige Pressemeldung zu verfassen.

wurden

mit

allen

möglichen

Organisationen durchdiskutiert und waren Ein paar Tage später meldete sich auch

bekannt. Die betroffenen Personen wurden

unsere Dachorganisation CGFP zu Wort

seit

und sagte uns ihre Unterstützung zu.

respektiven Heimatländer zurückzukehren,

Monaten

aufgefordert

in

ihre

dies jedoch ohne Erfolg. Das SNPGL stellt Die Zwangsrückführung von Asylanten

sich entschieden gegen die Polemik,

geschieht durch Polizisten, welche in der

welche

Ausführung

Organisationen

dieser

durch

heiklen

Aufgabe,

psychischem

Druck

werden Emotionen hochgekocht, wie so oft

ausgesetzt sind. Weiter stehen sie in der

nach dem Motto : „Dien am hartste jeitzt

erhöhten Gefahr, dass gewalttätig gegen

huet recht !“, ohne dass rechtsstaaliche

sie vorgegangen wird. In erster Linie sollte

Grund- und demokratische Spielregeln

zum Ausdruck gebracht werden, dass wir

berücksichtigt werden.

schwerstem

betrieben

verschiedene wird.

Hier

hinter unseren Mitgliedern stehen und sie vor unberechtigter Kritik in Schutz nehmen.

Wir wollten, ohne in die vorerwähnte Polemik zu verfallen, aber auch Sprecher

Im Vorfeld der Zwangsrückführung wurden

der schweigenden Mehrheit sein und der

seitens

nur

Regierung

erdenklichen Massnahmen getroffen, um

zusichern.

entweder

der

den

Regierung

alle

Asylbewerbern

unsere

Unterstützung

die

Möglichkeit auf einen legalen Aufenthalt hier in Luxemburg zu gewähren, oder um

SNPGL – Bulletin d’Information

N° 03/2002

-6-

Syndicat National de la Police Grand-Ducale Luxembourg a.s.b.l. -

affilié au Syndicat Professionnel de la Force Publique affilié à la C.G.F.P. affilié à l‘UISP

Correspondance : Camille M. WEYDERT Président L-2957 Luxembourg

Tel : 4997-6501

Pressemitteilung. In seiner Sitzung vom 7.11.02 wurde im Vorstand des SNPGL unter anderem über die Asylantenpolitik unserer Regierung gesprochen. Das „Syndicat National de la Police Grand-Ducale Luxembourg“ begrüsst und unterstützt die klare Haltung des Justizministers. Die Gewerkschaft der Polizei weist darauf hin, dass wir in einem Rechtsstaat leben und, dass alle Bürger sich an die Gesetze halten müssen und, dass kein rechtsleerer Raum entstehen und toleriert werden darf. Jede Rechtsbeugung zieht den Verlust eines Teiles unserer Demokratie und Freiheit mit sich. Die Polizeigewerkschaft verurteilt sämtliche Demagogie, wie sie zur Zeit von einigen Stellen betrieben wird. Dies schadet allen Beteiligten! Das SNPGL ist sich der Problematik

bewusst und weist auf die schwierige Aufgabe hin, welche durch die Police Grand-Ducale und anderen Regierungsstellen bewältigt wird. Hier wird alles von unseren Beamten abverlangt und wir wehren uns gegen alle unberechtigten Kritiken. Das SNPGL erinnert ebenfalls an die Gefährlichkeit dieser Mission, wurde nicht zuletzt sogar ein Gewehr mit Zielfernrohr gefunden! Wir erinnern daran, dass diese Zwangsmassnahmen von der Regierung getroffen werden mussten, weil die betroffenen Personen sich weigerten, das Angebot der Regierung, freiwillig in ihre Heimat zurückzukehren, anzunehmen. Die in dieser Mission eingebundenen Polizisten haben in aller Menschlichkeit gehandelt und wir wehren mit aller Entschlossenheit unbegründete negative Vorhalte gegenüber unseren Beamten ab.

Camille M. WEYDERT Präsident

SNPGL – Bulletin d’Information

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-7-

Im Kampf gegen die Finanzkriminalität Infolge Druck ausländischer Regierungen und

im « Cadre supérieur » zu füllen. So lautet

um

der

das

« Image »

Luxemburg

vom

Finanzplatz

« aufzupolieren »,

Verwaltungsvorschlag

9

Leute

im

beschloss

« Cadre supérieur » einzustellen, um so auf

unsere Regierung, um dem Problem von

die im Gesetz vom 31.5.1999 für das SPJ

gerichtlichen

in

vorgesehene Zahl 20 zu kommen. Als

Finanzangelegenheiten beizukommen, dass

Gewerkschafter kann ich diese Forderung

sie u.a. 20 Beamte mehr einstellen will.

verstehen, weil sie ganz im Sinne des

Finanzminister FRIEDEN gab als Vorgabe,

« Cadre supérieur » und deren Laufbahn ist.

dass die neuen Leute möglichst schnell

Ob sie den Vorgaben der Regierung aber

einsatzbereit sein sollten und so sollten auf

Rechnung trägt, wage ich zu bezweifeln,

dem

denn sie bedingt zuerst eine Rekrutierung,

Untersuchungen

Arbeitsmarkt

berufserfahrene

Leute

gesucht werden.

dann eine Ausbildung von 1 ½ Jahren und

Minister WOLTER ersuchte u.a. unsere

somit kann erst in frühestens 2 Jahren mit

Gewerkschaft um eine Stellungnahme und

dieser Verstärkung gerechnet werden. Also

diese finden sie untenstehend.

ein Zeitverlust von wenigstens 2 Jahren,

Wir

hielten

uns

der

man kann jedoch eher 3 Jahre einrechnen.

Regierung, um schnelltsmöglichst Personen

Weiter wird die Vorgabe, dass es sich um

einstellen zu können, welche den bereits

berufserfahrene

vorhandenen Ermittlern des SPJ zur Hand

wahrscheinlich durch diese Rekrutierung

gehen könnten und auf einen Schlag deren

auch nicht erreicht.

Kapazität

Anscheinend soll Minister WOLTER dazu

quasi

an

zu

die

Vorgabe

verdoppeln.

Unser

Leute

neigen,

dem

durchführbar. Es braucht keinerlei weiterer

(Cadre

supérieur)

gesetzlicher Massnahmen. Wir waren auch

verschiedenen

darauf

der

geführt und unsere Position erläutert habe,

Vergangenheit begangen wurden, nicht zu

wurde mir Verständnis entgegengebracht,

wiederholen. Deshalb lautet unser Vorschlag

doch

auf

mit

machte mir « Mut », indem er einfach

Berufserfahrung einstellen und diese als

bemerkte : « Glaubst du, du könntest etwas

« Fachleute » den Ermittlungsbeamten, zur

an

Seite stellen. Dies würde den Vorgaben der

Connection » ändern ! Ich hoffe zwar, dass

Regierung Rechnung tragen und schnell eine

mein Gesprächspartner Unrecht hat.

einen

Satz

Fehler,

welche

reduziert :

in

Leute

einer

der

zu

der

soll,

Vorschlag ist einfach und ohne Probleme

bedacht,

Wunsch

handeln

entsprechen.

Gesprächen,

meiner

Entscheidung

welche

In ich

Gesprächspartner,

der

Verbesserung der Lage herbeiführen. Unsere Verwaltung hingegen wittert hier Morgenluft, um schnellstmöglichst die Reihen

SNPGL – Bulletin d’Information

Verwaltung

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« Pingpong-

-8-

Syndicat National de la Police Grand-Ducale Luxembourg -

a.s.b.l.

affilié au Syndicat Professionnel de la Force Publique affilié à la C.G.F.P. affilié à l‘UISP Adresse postale: S.N.P.G.L. L-2957 LUXEMBOURG

Luxembourg, le 17 octobre 2002

A Monsieur Michel WOLTER Ministre de l’Intérieur Luxembourg

Monsieur le Ministre,

Me référant à votre courier du 3 octobre 2002 concernant le renforcement de 20 unités des effectifs des sections du Service de Police Judiciaire en charge de la lutte contre la criminalité organisée ainsi que de la lutte contre la criminalité économique et financière. (Réf. P 4. 1112.02) Nous tenons à préciser qu’il ne ressort pas de cette correspondance, s’il est question d’un renforcement extraordinaire hors nombre des effectifs prévus ou d’un renforcement SNPGL – Bulletin d’Information

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d’urgence afin d’atteindre dans un plus bref délai les effectifs fixés par l’art. 14 paragraphe 2 de la loi du 31 mai 1999 portant création d’un corps de Police Grand-Ducale. Sur base de la doctrine administrative et des textes légaux, le personnel des unités visées est composé de membres de la carrière des inspecteurs, du cadre supérieur ainsi que du personnel civil. Vu que l’on envisage un recrutement rapide, il est difficile à réaliser un renforcement avec du personnel ayant le statut des deux carrières policières précitées, tout en respectant les délais de formation se situant entre 18 à 24 mois. Nous optons donc pour la solution de recruter du personnel civil, sous le statut d’employé de l’Etat. En ce qui concerne la qualification de ce personnel, nous sommes d’avis qu’un engagement de personnel ayant une formation de comptable, d’expert-comptable ou bien breveté en informatique, représenterait un réel renforcement des unités visées. Il est évident qu’une expérience professionnelle ne peut être qu’un avantage. Ce personnel pourrait accomplir des missions sans avoir la qualité d’OPJ ou même d’APJ. En leur confiant des missions d’exploitation de documents et de supports informatiques dans le cadre d’instructions pénales, ce personnel serait un réel appui pour les enquêteurs en charge des dossiers. Nous proposons donc de recruter ledit personnel en tant que membres de la Police Grand-Ducale avec mission de seconder les officiers de police judiciaire. Au sujet de la problématique relative au fait que les analyses de dossiers effectuées par un personnel répondant aux critères évoqués ci-dessus mais n’ayant pas la qualité d’OPJ ou APJ risquerait de poser des problèmes en Justice, le SNPGL est d’avis que ceci n’est pas le cas. Il se permet de mettre en exergue l’exemple du LKA de Stuttgart qui a déjà depuis de longue date recruté un tel personnel, considéré par les autorités judiciaires comme « Fachzeugen ». Une telle solution permettra certainement à décharger les enquêteurs et évacuer ces dossiers dans des délais plus raisonnables. Dans l’espoir qu’il vous tiendra à cœur de réserver une suite favorable aux revendications de notre syndicat, nous vous prions d’agréer, Monsieur le Ministre, l’expression de nos sentiments très distingués.

Pour le Conseil d’Administration,

-Camille M. WeydertPrésident

SNPGL – Bulletin d’Information

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REUNION VUM SNPGL MATT DER DIRECTION GENERALE de Freideg, 4. Oktober 2002, em 15.00 Auer DG: Reuland, Clement, Stebens, Solagna, Wagner, Lindenlaub, Frantzen SNPGL: Weydert, Miny, Ressel, Eschenauer Organisatioun vun den Directions Régionales Eis Dingschtvirschrëften gin geännert: Services régionaux: - CI / CP - recommandations vun der IGP - Iddien vun den CI / CP, Pilotprojeën - Fonctionnement vun den Unitéiten (Horrären) - Roll vum Kontroller - Organisatioun vun den Directions régionales (Zivil- an Operationnel Personal) - Profil (Anciennetéit, Kompetenz an Kapazitéit vum Beamten) SNPGL: Si mer net am gaang Waasserkäpp ze schafen? Villzevill Personalopwand. DG: Zu 1400 fonktionéiere mer anescht ewéi zu 600. Et muss awer dowéinst dézentraliséiert ginn SNPGL: Wat ass e Kontroller? Wéi gëtt deen définéiert? DG: An deene grousse Regioune geet et net méi duer mat nëmmen engem Kontroller. De Kontroller mécht an den administrativen Enquêten de ganze volet. En huet awer näischt méi mat der Administratioun vun der Regioun ze din. Statut militaire vun der Police Et soll op kee Fall um militäresche Statut vun der Police gerüttelt ginn. Et soll en Ennerscheed bestoen tëschent normalen Adminstratiounen an der Police. Grades SNPGL: Bei der Reorganisatioun goufen dës Grade gemeinsam esou decidéiert. De Cadre supérieur hätt elo awer gären aner Grade- Bezeechnungen. Permanences: Matt dem System vun de C.I. gëtt d’Permanence fir 750 Leit ofgeschaaft. De Polizist bleift awer 24/24 Stonnen am Dingscht, dat ass esou am Diziplinar-Gesetz verankert. Wunn-Perimeter Laut dem Reglement vum 20 Juni 2001 muss all Polizist dee virum 1.1.2000 an der Police oder an der Gendarmerie war, sech bis den 1.1.2003 conforméieren wat d’Wunnen ubelaangt. Equipement an Infrastrukturen Charroi: De Prinzip vun der Rotatioun fonktionéiert net. Et ginn 105 nei Autoe kaaft. Et si 66 Opel Vectra 2,2 fir Patrull ze fueren (europa-weit Soumissioun). 25 nei Motoën sin kaaft ginn. Si kommen am Fréijohr an de Betrib. 24 Camionetten gi kaaft am Hibleck op d’Présidence am Joer 2005. Sou kréie mer eng Modernisatioun vum Fuhrpark. Telekom Mëttlerweil hu mer eng nei Telephons-Zentral op praktesch jidderengem Kommissariat. Wat en digitalt Funknetz ubelaangt sou lafen Enn 2003 Etuden un. An 2004 soll e Projet an d’Chamber kommen. Garage De Site Hamm ass vum Devis hier elo ënnert 300 Mio Frang, da brauche mer kee Gesetz ze maachen. D’Garage ass zwar schon fir d’Police kaaft, mee si gëtt elo vu Mount zu Mount verlount. Enn 2003 muss eis Garage um Bouillon eidel sinn.

SNPGL – Bulletin d’Information

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-11Gebai fir den SPJ Et gëtt elo e präzise „cahier de charges“ ausgeschafft fir clef-en-main un d’Promoteuren. Da kéint eventuell Enn 2003 ugefaange gi mat bauen an 2004 kéint d’PJ plënneren. Wat d’Gebai vu Grevenmacher ubelaangt, sou ass den avant-projet de loi elo fäerdeg, dëst Gebai beleeft sech op ongeféier 450 Mio LUF. Cité Policière D’Next Joer soll e groussen internationale Concours ausgeschriwe gi fir Architekten fir do e Projet auszeschaffen. Informatik 400 al Equipementer ( Genda/Pol) sollen durch 550 neier ersat gin. D’Beamten hun elo PC matt enger zentraler Gestioun, an net méi mat lokalen Zentralen. 2002 sinn 140 Equipementer ausgedeelt gin INGEPOL: Signalementer, gesichte Leit, Fichier, gestuelen Autoën, Disparuën Den 10. Oktober bei der Aweiung vum neie Gebai zu Capellen, gëtt eng Demonstratioun vun INGEPOL gemaach. De Mail gëtt elo zougänglech fir all Beamten. 2003 sollen 300 Apparaten installéiert gin (v.jugement vum Tribunal adminsitratif betreffend Soumissiounen) Personal Dislocation du Corps: Am Oktober soll elo all Joer eng nei Lëscht erauskommen Recrutement 2003: De Regierungsrot huet decidéiert en numerus clausus vu 86 supplementar Plazen, d.h. 60 fonctionnaires insp, resp. brig 6 empl.- C 20 Posten SPJ Vun dëse Leit gëtt den Profil nach ausgeschafft. Et gëtt kloer keng Inspekteren, dëst sinn entweder Zivilisten oder Universitären. Examen interne Examen de qualification fir an den SPJ: Et soll sech un d’Gesetz gehâl ginn an nëtt „à la tête du client“ gehandelt gin! D’Examens Internes vun der Police sinn net constitutionnel (arrêt May), wann en Examen interne, da soll en och reglementéiert sinn. SNPGL: Personalpolitik: D’Leit dobaussen sinn net zefridden mam Service vum Personalbüro. Ecole de Police D’Konditiounen an der Police-Schoul sinn nach ëmmer net ideal. 2003 sollen nach e puer cadres permanents ausgeschriwe ginn.

IBAN- Nummern des SNPGL: SNPGL: LU63 1111 1910 4754 0000 SNPGL-Fonds de Secours: LU79 1111 0442 7846 0000 SNPGL-Loisirs: LU25 1111 0477 0073 0000

SNPGL – Bulletin d’Information

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Entrevue du 6 novembre 2002 entre le Groupe parlementaire du DP et le Syndicat National de la Police Grand-Ducal (SNPGL) Le 6 novembre 2002 a eu lieu une entrevue entre le SNPGL (représenté par son Président Camille Weydert, les VicePrésidents Romain Miny et Charles Manderscheid, la Secrétaire-Générale Viviane Eschenauer) et le Groupe parlementaire du Parti Démocratique (représenté par son Président Jean-Paul Rippinger, le député John Schummer, ainsi que par les attachés parlementaires Susie Kirch et David Dominguez Muller).

Le syndicat estime préjudiciable la trop grande complexité des procédures et souhaite une harmonisation au niveau de la réglementation. Le SNPGL critique un éparpillement des responsabilités et une hiérarchisation accentuée au sein de la Police grand-ducale. Selon les délégués, le recrutement de vingt spécialistes en criminalité financière doit se faire dans les meilleurs délais et selon des critères précis.

Les discussions ont porté sur divers problèmes préoccupant le personnel policier de la Police Grand-Ducale et sur la "Réforme" du Service de Police Judiciaire.

Les représentants du SNPGL déplorent un retard au niveau de la modernisation du matériel de travail. Pour y remédier le syndicat se demande s'il n'y a pas lieu de recourir à la procédure du "leasing". Les délégués s'impatientent également du retard pris par certains projets d'infrastructures.

Concernant le premier point, le SNPGL s'inquiète du difficile recrutement de 180 brigadiers pour lesquels se pose effectivement un problème de perspective d'avancement après une carrière de dix ans. Dans ce contexte une campagne d'information sérieuse serait de mise selon le syndicat. Afin d'augmenter davantage le niveau des nouvelles recrues de la police, plus d'efforts doivent être faits dans le domaine de la formation d'après le syndicat. Afin d'assurer un meilleur suivi des élèves, le SNPGL revendique une augmentation du cadre permanent d'instructeurs de l'école de police.

Concernant plus précisément le domaine de la Police Judiciaire, le SNPGL revendique un programme de protection des témoins, l'introduction d'une banque de données ADN, ainsi que la création d'un institut de médecine légale au Grand-Duché. Le Groupe parlementaire du DP a pris acte de ces doléances en remerciant le SNPGL de lui avoir exposé ses points de vue.

Aer BHW-Beroder an der Police : ANTONY Malou,

L - 9160 INGELDORF

p. 80 98 18

b. 409 40 4351

BISENIUS J-Cl.

L - 7473 SCHOENFELS

TFAX 328164

b. 4997 2574

FRANK Michel

L-6616 WASSERBILLIG

P. 091243233

b. 758303200

MAES Norbert

L - 9674 NOCHER–ROUTE

p. 959206

b. 409 40 4630

MEIRER Jean-Paul

L-8249 MAMER

P : 317928

b 4997-3922

PETERS Jean

L - 5650 MONDORF

p. 66 85 33

b. 409 40 4539

RAGNACCI Marc

L-4798 LINGER

P : 091 500901

b: 50 25 26

SCHNEIDER Yvon

L-9030 WARKEN

p. 818329

b. 839005

WILDSCHUTZ Henri

L - 2425 HOWALD

p. 480251

SNPGL – Bulletin d’Information

N° 03/2002

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Reunioun vum SNPGL vum 17. Oktober 2002 um 14.30 Auer Present: Weydert, Manderscheid, Eicher, Bodem, Scholtes, Gillander, Zenner, Kohn, Altmeisch, Eschenauer Exc.: Miny, Schroeder * Daten: Generalversammlung: 9. Mee 2003 ëm 16.00 Auer Kongress: 9. Mee 2003 ëm 17.00 Auer Regionalversammlungen: Esch: 14. März 2003 Lëtzebuerg: 21. März 2003 Dikrech: 28. März 2003 Op der nächster Generalversammlung sinn erëm Walen. Wie geet an d’Walen? De System ass esou festgeluecht am Reglement, datt all Kéier d’Halschent vum Comité an d’Wale geet. Solle mer elo d’Lous entscheede loossen, oder solle mer no de Wielerstëmme vun der leschte Kéier goen. Déi lescht 6 gewielten ginn an d’Walen. * Delegéierte-Rot: Hei soll e Member dra sinn aus all: CI, CP, SREC, SPJ, USP, UCPR, DG, DR, Pensionéierten, Ex-Comité-Memberen * Journée des Anciens Si ass den 12. November 2002. Rendez-vous ass ëm 9.30 Auer am Reckendall. Do gi mer de Schéissstand vun der Police kucken. Em 11.30 Auer ass d’Mëttegiessen op de Siwebuuren an ëm 14.00 Auer gi mer d’Chamber kucken. Hei kréie mer fir d’éischt Chamber-TV gewisen, an durno si mer live bei enger Chamber –Sessioun derbei. * Träipenowend Dese get op Donneschdeg, den 12. Dezember 2002 festgehalen * Bundeskongress vun der GdP (Gewerkschaft der Polizei) zu Magdeburg (D) Thema hei war: „Leben in Sicherheit“ Weydert a Manderscheid maachen e Rapport iwert dëse Kongress. D’UISP (Union Internationale des Syndicats de Polices) soll ëmbenannt ginn an Eurocops, dann soll si ugegliddert ginn un den Europäischen Gewerkschaftsbund. Do entsteet awer da fir eis en Interessekonflikt. Dat féiert nach zu heftegen Diskussiounen . * Numerus clausus vun 20 Beamten fir an den SPJ Dëst sollen entweder employés privés oder employés d’Etat ginn, experts an der Matière Eco/Fin, awer keng OPJ. Et solle keng Fonctionnäre ginn, a keng cadres supérieurs. Wa si OPJ sollte genannt gin, dann nemmen OPJ an hirer Matière. * Zousaz-Pensioun vun der AXA De Bréif geet demnächst eraus un eis Leit. Den Talon-Réponse soll zreck un den SNPGL gescheckt ginn. Do kënnt vun eis e Certificat drop, datt et sech ëm e Member vun eis handelt. Durno hëlt d’AXA direkt Kontakt op matt den interesséierte Leit. *

SNPGL – Bulletin d’Information

N° 03/2002

-14Statut militaire Den Ch. Manderscheid deelt eis den Avent-projet aus vum Statut militaire. Mer sollen dat nokucken an eis Objectiounen matdeelen. * Permanences Bei de SREC ass e Probleem matt der Permanence: Soss wann si de Weekend geruff goufen, hun si Suppléments ugefrot an déi bezuelt kritt. Elo kréien sie kee Supplément méi bezuelt, mee Stonne vergüt. * Croix de service Bis elo goufen nach keng Gelder ausbezuelt fir Dingschtkräizer. Dës goufen anscheinend am Ufank vum Joer ugefrot. Op der Lëscht waren awer verschidde Leit vergiess ginn. Elo huet da missen en Dépassement ugefrot gin. Dee muss awer elo nach duurch de Regierungsrot. * CI Lëtzebuerg Pro Grupp solle 24 Beamte sinn. Et sinn der awer nëmmen 21 do. Ausserdem si 54 % vun dem Effektiv vum CI-Letzebuerg Inspecteur-Adjoint. Ausserdeem lafe Gerüchter wéi wann de Chef vum CI-Letzebuerg an Zukunft e Cadre Supérieur soll ginn. * CI-Diekirch Hei krute mer eng ganz Lëscht vu Probleemer vun Effektiv bis Charroi matgedeelt.

Bitte bei Umzug die Adressenänderungen umgehend an uns mitteilen! Police Grand-Ducale SNPGL Charles MANDERSCHEID L-2957 LUXEMBOURG Danke

SNPGL – Bulletin d’Information

N° 03/2002

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ZUSATZRENTENVERSICHERUNG SNPGL Bedingt durch eine falsche Interpretation des Gesetzestextes befand sich im ersten Schreiben eine Fehlinformation, welche wie folgt lautete: Im Alter von 60 Jahren hat der Versicherungsnehmer 2 Möglichkeiten 1) das gesamte angesparte Katital wird ausbezahlt. Der Gesetzgeber hat jedoch im Text diese Variante nicht berücksichtigt, mit der Begründung dass es sich in diesem Fall nicht mehr um eine Zusatzpensionsversicherung handeln würde.(Art 111 bis) Der richtige Text lautet: 50% der Kapitalsumme kann ausbezahlt werden. Das rechtliche Kapital wird monatlich als lebendslängliche Zusatzrente ausbezahlt.

Infolge des Informationsschreiben kamen bei unseren Mitgliedern viele Fragen auf. 1. Werden die steuerlichen Vergünstigungen, in Bezug einer Zusatzrentenversicherung verdoppelt bei Heirat resp. für Eltern mit Kindern? Nein, die Möglichkeit besteht jedoch 2 Verträge abzuschliessen, einen pro Ehepartner, sodass die beiden Prämien steuerlich berücksichtigt werden. 2. Welche Bedingungen muss man erfüllen damit die Prämien steuerrechtlich erfasst werden:? -Wohnsitz in Luxemburg -der Vertrag muss eine minimale Laufzeit von 10 Jahren aufweisen -50%des Kapitals werden mit 60 Jahren ausbezahlt -die Bescheinigung betreffend die Prämien wird vom Versicherungsgeber ausgestellt und muss der Steuerverwaltung übermacht werden. 3. Was sind die Folgen eines Wohnungswechsels ins Ausland? -der unterzeichnete Vertrag,sowie das gesparte Kapital bleiben erhalten. -das Steuergesetz des dementsprechenden Landes wird angewendet in Bezug auf Freibeträge und Besteuerung der ausbezahlten Kapitals. 4. Wie lange wird eine monatliche Zusatzrente ausbezahlt? Ab 60 Jahren wird die Zusatzrente monatlich ausbezahlt bis zum Lebensende. Die Höhe der Rente wird berechnet auf die durchschnittliche lebenserwartung.. Für weitere Fragen stehe ich jederzeit unseren Mitgliedern zur Verfügung ALTMEISCH Guy

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Nouveaux membres:

ALVES MARQUES BACKES BARTHEL BIEWESCH BLOCK BONTEMPS CABRAS CHARLET CHRISTOPHORY COLLETTE DEHM DELFELD DI BARTOLOMEO DIAS DOEMER ELCHEROTH ENGEL ERPELDING FLOR FORTY FRANK GILLEN GROSBUSCH HAMMES HANSEN HEIDERSCHEID HEINTZEN HENNICOT HOELTGEN HOFFMANN JUNGERS KNEIP KREMER KRIER KRIES

Jorge Miguel Luc Sally Marc Joe Barbara Salvadore Kevin Sandra Corinne Steve Tom Yves Georges Manuel Max Stéphanie Monique Roger Antonia Astrid Nathalie Alain Tanja Eric Claude Gilles Sam Tania Marc Magali Jacques Laurent Steve Christian Scott

LAUER LEJEUNE LENTZ LINCK LIPPERT MAJERUS MAJERUS MARGRÈVE MASSARD MAYER MERSCH NIEDERKORN PHILIP PONCELET RABINGER RENTMEISTER SAUBER SCHANK SCHILTZ SCHILTZ SCHLECHTER SCHMIT SCHMITZ SCHUSTER STEIN THEISEN THIJSSEN THILL THILMANY THINNES TOCK WAGNER WANGEN WERNER WEYRICH

R. Francisca Andy Dany Joseph Garry Anne Patrick Luc Yves Christophe Christian Christophe Claude Shankar Gilles Steve Alex Luc Kim Laurent Alain Thierry Marie-Josée Sven Carole Guy Thierry Yves Daniel Elisabeth Gérard Elise Luc Jean-Paul Dany

Nécrologie: FAIRON Louis, 72 Jahre GIERES Louis, 85 Jahre SCHNEIDER Marc, 48 Jahre SCHOCK Fernand, 67 Jahre WEIDES Jean-Joseph, 89 Jahre

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SNPGL – FONDS

DE

SECOURS

DONS

Période du 15 juillet 2002 au 15 Novembre 2002 Dons Unités BORMANN Marcel: Liquidation „Kaffiskées“ SDR_GIE Luxembourg Dons décès: WEIDES Joseph

455.00 €

2210.50 €

Dons privés: EIFFES Patrick GOERES Jeannot ordre permanent HANSEN-BOUSSONG Margot JONSSON (Mme) LIES Jean, „Don Journée des Anciens et de l’Amitié2002“ MARTIN-SCHMITZ Raymond MOENCH René, M. et Mme REUTER-EVEN Bernard ordre permanent STEMPEL Fernand WEYDERT Frank ordre permanent

Merci !

Fonds de Secours SNPGL IBAN: LU79 1111 0442 7846 0000

Merci SNPGL – Bulletin d’Information

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SNPGL – FONDS DE SECOURS

Im Hinblick auf die Bestellung des vorgestellten Buches wird den Interessenten zur Kenntnis gebracht, dass die Überweisung des Betrages von 28,50 € auf das Konto LU79 1111 0442 7846 0000 des „Fonds de Secours SNPGL“ die portofreie Lieferung garantiert. In diesem Zusammenhang wird besonders darauf aufmerksam gemacht, dass der interessierte Buchbesteller einen wertvollen Beitrag zur Unterstützung unseres „Fonds de Secours“ leisten kann, indem der genannten Stiftung eine Spende von 6,50 € pro Buch zufliessen wird. SNPGL – Bulletin d’Information

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Mitteilung an unsere Mitglieder die eine Versicherung bei der AME abgeschlossen haben.

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INTERNATIONALES: Magdeburg, Stadt an der Elbe, Heimat des O

T T O

V O N

G

U E R I C K E

20.11.1602 : Otto Guericke wurde als Sohn einer seit drei Jahrhunderten ansässigen Patrizierfamilie in Magdeburg geboren. Um das Lesen und Schreiben zu erlernen, besuchte er die Stadtschule und erhielt zusätzlichen Privatunterricht. Mit 15 Jahren besuchte er die Universität zu Leipzig. Mit 16 Jahren studierte an der Universität zu Helmstedt Jurispudenz. Als er 18 Jahre alt war, starb sein Vater und er ging nach Jena an die dortige Alma mater. Um seine Studien zum Abschluß zu bringen, studierte er in Leiden (Niederlande). Dort befaßte er sich vor allem mit Problemen des Festungsbaus, wobei Mathematik, Mechanik und Geometrie im Vordergrund standen. Nach dem Abschluß ging er auf eine Reise durch Frankreich und England, wie sie jungen Männern aus gutem Hause zustand. Mit 24 Jahren kam er nach Magdeburg zurück und kurz darauf heiratete er. Er wurde in den Kreis der Ratsherren aufgenommen, wo er für Bauangelegenheiten zuständig war. Magdeburg duch Tilly zerstört. Guericke ging mit seiner Familie nach Braunschweig und dann nach Erfurt, um in schwedischen Diensten als Bauingenieur zu arbeiten. 1632 kehrte er nach Magdeburg zurück, um beim Wiederaufbau als Bauingenieur zu helfen.

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(1602

-

1686)

1646 wurde Guericke zum Bürgermeister von Magdeburg gewählt. Guericke stellte auf seinem Hof verschiedene wissenschaftliche Experimente an. So erfand er das Wasserbarometer und machte Versuche mit einer rotierenden, elektrischen Schwefelkugel. 1650 erfand er die Luftpumpe. Er führte seine Versuche 1654 während des Reichstages in Regensburg und 1657 am Kaiserhof in Wien vor. 1661 erfand er das Manometer und die Elektrisiermaschine. 1663 vollendete er sein Werk "Experimenta nova Magdeburgia de vacuo spatio" ("Neue Magdeburger Versuche über den luftleeren Raum") welches 1671 in Amsterdam veröffentlicht wurde. 1663 reiste er außerdem noch nach Berlin, um dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm sein Experiment mit den Magdeburger Halbkugeln vorzuführen. Am 4. Januar 1666 wurde Otto Guericke durch den Kaiser Leopold I. in den erblichen Adelsstand erhoben und nannte sich nunmehr Otto von Guericke. 1678 legte er, nachdem ihm jüngere Ratsmitglieder seine Privilegien mehr und mehr abstritten, sein Amt nieder. 1681 verließ Otto von Guericke Magdeburg und ging zu seinem Sohn nach Hamburg. Am 11. Mai 1686 verstarb der Diplomat und Naturwissenschaftler 83zigjährig im Hause seines Sohnes. N° 03/2002

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MAGDEBURG empfing den 22 ordentlichen Bundeskongress der GdP. Präsident Camille M. WEYDERT und Vize-Präsident Charles MANDERSCHEID waren als Gäste zu dem Kongress geladen, welcher unter dem Motto In Sicherheit leben stand. Das SNPGL hat Verbindung zur deutschen GdP über die UISP (UNION INTERNATIONALE des SYNDICATS DE POLICE). Ein solcher Kongress, welcher alle 4 Jahre abgehalten wird, ist das grosse Treffen der Delegierten der Polizei aus ganz Deutschland. Ca. 180.000 Mitglieder zählt die GdP und hat so auch einen recht grossen Einfluss in Politik und Gesellschaft. Dies konnte man anlässlich der Eröffnungsfeier anhand der vielen Gäste aus Gesellschaft und Politik feststellen. Sämtliche Parteien waren vertreten und brachten ihre Grussbotschaften. Längere Referate hielt der Bayrische Innenminister, der Ministerpräsident von Mecklenburg-Vorpommern sowie der Vertreter des Bundesinnenministers, SNPGL – Bulletin d’Information

da der Bundesinnenminister selbst, durch die neuen Koalitionsverhandlungen verhindert war. Der Kongress zählte über 500 Teilnehmer, welche in dreitägigen Verhandlungen über die zukünftige Marschrichtung ihrer Gewerkschaft berieten und abstimmten. Ueber 230 Änderungsvorschläge wurde beraten und abgestimmt. Hier konnte man einige, in der Sache harte

Auseinandersetzungen zwischen Delegierten, Gruppierungen oder Bundesländer miterleben. Man konnte feststellen, dass die Probleme in verschiedenen Bundesländern anders gelagert sind und auch unterschiedliche Politik in den verschiedenen Ländern betrieben wird. Die deutschen Kollegen haben mit Geldnot zu kämpfen und müssen sich gegen den Rotstift wehren. Hoffentlich bleibt uns ein solcher Kampf noch lange N° 03/2002

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Zeit erspart! Die deutschen Kollegen haben im Gegensatz zu uns mit Stellenabbau zu kämpfen. Ihr sozialer Status ist in Gefahr. Betreffend die Rekrutierungen sei gesagt, dass die zukünftigen Polizeibeamte nur noch zur Polizeischule zugelassen werden, wenn sie ihr Abitur bestanden haben. Eine

Forderung, welche im Begriffe ist in allen Bundesländern umgesetzt zu werden. Probleme betreffend Material, wie Sicherheitswesten, Dienstwagen, usw. wurden erörtert. Hier einige Auszüge aus der Eröffnungsrede des Vorsitzenden der GdP Konrad FREIBERG:

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, es gibt Menschen, die sind unheimlich schlau. Ich weiß, davon gibt es viele hier, aber es gibt auch andere. Einer dieser Gelehrten heißt Otto von Guericke und ist ein Sohn Magdeburgs. Er hat Folgendes herausgefunden: „Es hat also jegliches Ding seine Stätte im Nichts". Das war vor 400 Jahren. Hier beim GdP-Bundeskongress ist das anders. Da hat jedes Ding seine Stätte im Kongressordner.

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...........Was an zusätzlichen Personalmaßnahmen in den Ländern getroffen wurde, macht allzuoft nicht einmal die Einsparungen der letzten Jahre wett. Von Aufstockung keine Rede! Ich ziehe also in Sachen Terrorismusbekämpfung eine gemischte Bilanz. Ich sehe insbesondere in rechtlicher Hinsicht durchaus Positives - zum Beispiel der Wegfall des Religionsprivilegs, die Verbesserung bei der Bekämpfung der Geldwäsche oder die Einführung des § 129 b Strafgesetzbuch -, aber die personelle Situation der Polizei ist nun wirklich nicht so, dass sie Terroristen Angst macht eher schon dem Bürger, der immer noch verzweifelt danach Ausschau hält, was ihm die Innenminister landauf, landab versprochen haben: Mehr Grün auf der Straße! ...... Auf welches Ereignis hätte ich sonst noch gerne verzichtet? Auf das schreckliche Massaker vom 26. April 2002 in Erfurt. Befürchtet hatte ich ähnliches schon seit längerem. Warnzeichen gab es bereits im eigenen Lande genug, man musste nicht erst an den Fall in Littleton, Colorado, im April 1999 erinnern. Was mich geärgert und betroffen gemacht hat, ist die Art und Weise, wie nachher mit dem schrecklichen Geschehen umgegangen wurde. Das Spiel zwischen Medien, Öffentlichkeit und Politik wurde einmal mehr in seiner ganzen Absurdität deutlich: Kaum ist das Unfassbare geschehen, da muss eine Lösung her, und zwar hier und auf der Stelle!

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Zeit zum Begreifen, was überhaupt geschehen ist? Fehlanzeige. Zeit zur Trauer, zum Mitgefühl? Fehlanzeige. Zeit zum Nachdenken, um das Richtige zu tun? Fehlanzeige! So kam, was kommen musste: Das Waffengesetz wurde nochmals verschärft, es gab eine kurze und heftige Diskussion über Gewaltdarstellung in den Medien und sonst? Das nächste Thema bitte! Deutschland braucht neue Sensationen. So kam es auch, in ungeahnter Weise. Ich spreche von der Flutkatastrophe im August. Sie machte in wenigen Tagen die Aufbauleistung der letzten 10 Jahre in den neuen Ländern vielfach zunichte. Kaum jemand hatte sich vorstellen können, dass Wasser eine derartige Zerstörungskraft hat. ..... Ich spreche von der Studie „Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -beamte". Wer erinnert sich nicht an das schlimme Jahr 2000? Acht getötete Kolleginnen und Kollegen - das war nicht nur eine ungewöhnliche, sondern auch sehr traurige Häufung. Das Alarmierende dabei: Im Grunde gab es für diese Mordtaten keinen vorhersehbaren Anlass. Um so wichtiger war es, ganz genau hinzusehen. Das hat das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen getan. Auftraggeber waren wir - die GdP - und die Innenministerkonferenz - ein bislang in der Geschichte der Bundesrepublik einmaliges Joint- venture. Das war bitter notwendig. Uns ging und geht es um Leben und Gesundheit unserer Kolleginnen und Kollegen, wir SNPGL – Bulletin d’Information

wollen, auch wenn es schmerzlich ist, wissen, was passiert ist. Nur so lassen sich die notwendigen Lehren für die Zukunft ziehen. Wichtigste Erkenntnisse: Es ist der ganz normale Polizeialltag, der gefährlich ist. Routine kann tödlich sein, also muss der Sinn für mögliche Gefahren hellwach sein. Wir wollen keine amerikanischen. Verhältnisse, also nicht ständig die Hand an der Waffe. Es kann aber auch nicht sein, dass die notwendige Eigensicherung unterbleibt, weil das dem Image des Innenministers oder des Vorgesetzten schaden könnte. Genau diese Befürchtung war bei der Untersuchung mehrfach geäußert worden. Die KFN-Studie hat mächtig geholfen, in Sachen Ausstattung weiter zu kommen: Ich erwähne die Ausstattung mit tragbaren Schutzwesten und ich erwähne die neue Einsatzmunition eindeutig ein GdP-Erfolg. Eines aber ist leider auch wahr: Der Polizeiberuf ist und bleibt gefährlich! ......... Da ist zum Beispiel der Digitalfunk. Natürlich bietet er enorme Vorteile. Er muss auch kommen, weil nach Meinung von Fachleuten unser derzeitiges deutsches Funksystem nicht moderner ist als das in Albanien oder Moldawien. ......... Die wissenschaftliche Untersuchung hat nämlich bestätigt, was jeder Praktiker gleich gesagt hat: „Was möglicherweise für die allgemeine Verwaltung sinnvoll ist, kann man nicht einfach auf die Eingriffsverwaltung übertragen." ........ Seit dem 1. August 2002 gibt es bei der Polizei in Hessen als dem ersten N° 03/2002

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Bundesland nur noch den gehobenen und höheren Dienst. Das war eine schöne Feier in Wiesbaden. 2900 Kolleginnen und Kollegen sind in Hessen in den gehobenen Dienst übergeleitet worden. Und wir - die GdP - haben dies erreicht! Die Vollendung dieses Ziels in Hessen ist wahrlich ein historisches Ereignis. Als die GdP vor ziemlich genau 30 Jahren die Forderung nach der zweigeteilten Laufbahn aufstellte, haben viele in Politik und Öffentlichkeit gemeint, wir seien nicht ganz frisch im Kopf. In jedem Streifenwagen nur Kommissare? Na klar! haben wir gesagt. Polizeidienst ist sachbearbeitender Dienst, also gehört er in den gehobenen Dienst. So einfach ist das. ..... Was zu tun ist, hat der deutsche Soziologe Max Weber schon vor über hundert Jahren gesagt: „Ein starkes langsames Bohren von dicken Brettern mit Leidenschaft und Augenmaß zugleich". Die Politik ist zwar kein Handwerkermarkt, aber ich finde, Max Weber hat immer noch Recht. Deswegen müssen wir hartnäckig den Finger in die Wunde legen. Es stimmt eine ganze Menge nicht in unserem Land. Die Politik, gerade in Sachen innere Sicherheit, vollzieht sich wie der berühmte Pawlowsche Reflex. Passiert etwas, wird Betroffenheit gezeigt und eine Gesetzesverschärfung beschlossen. Das schafft das Image des konsequenten Law-and-Order-Machers.

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Gesetze zu produzieren - das ist billig. Das notwendige Personal zur Durchsetzung der Gesetze bereitzustellen, davor drückt sich die Politik. Wenn sich aber niemand mehr um Gesetze schert, weil sie ohnehin nicht durchgesetzt werden, dann bedeutet dies die Erosion des Rechts. Dann können wir den Rechtsstaat einpacken, meine lieben Kolleginnen und Kollegen! ...... Und noch eines: ich halte es für einen Missbrauch des Rechtsstaats, systematisch Strafanzeigen gegen Polizeibeamte wegen Körperverletzung im Amt zu erstatten - wie das gerade in der Drogenszene Mode geworden ist -, auch wenn die Unsinnigkeit für jedermann offenkundig ist. Natürlich verlangt der Rechtsstaat, dass auch Unsinnigem nachgegangen wird. Wo aber ist das klare Wort der Politik, das diese Art des systematischen Missbrauchs anprangert und sich in aller Öffentlichkeit zur Polizei bekennt? Kein Wunder, dass sich bei der Polizei das Gefühl verbreitet, allein gelassen zu werden. Wie sieht's denn aus? Wir sorgen für Sicherheit, zu jeder Zeit, nachts, an Wochenenden, an Feiertagen. Wir sind immer da. Wer es gesundheitlich bis zur Pensionsgrenze schafft, hält vierzig Jahre den Buckel hin. Und wie sieht der Dank aus? Klare Worte des Vorsitzenden der GdP. Der 22. Kongress war ein voller Erfolg. Wir als Zaungäste waren beeindruckt von der Organisation und den Mitteln, welche eine solch grosse Organisation zur Verfügung hat. Ideen, welche für das SNPGL nützlich sein könnten, wurden ebenfalls gefunden.

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UISP wird in EuroCOP umgetauft und bekommt Zuwachs Nach 49 Jahren Bestehen des bisherigen Dachverbandes der Polizeigewerkschaften UISP (Union International des Syndicats de Police) wird nun der Name in EuroCOP (European Confederation of Police) umgewandelt. Hierzu bedarf es eines aussergewöhnlichen Kongresses der UISP, welcher am 31. Oktober 2002 anlässlich der Europäischen Polizeiwoche in Roskilde, nahe Kopenhagen in Dänemark stattfand. Seitens der dänischen Gewerkschaft wurde ein Stimmberechtigter des SNPGL, wobei es sich um mich, Charles GILLANDER handelte, nach Roskilde eingeladen um während drei Tagen an diversen Konferenzen teilzunehmen. Am 29. Oktober wurde der Kongress durch den dänischen Polizeigewerkschaftspräsidenten Tommy AGERSKOV eröffnet, im Beisein der Justizministerin Lene ESPERSEN und dem Polizeichef Torsten HESSELBJERG. Nach Abschluss des Kongresses besichtigten alle Teilnehmer das Gemeindehaus von KOPENHAGEN.

Am 30. Oktober 2002 wurde seitens der UISP eine Fachkonferenz zum Thema Gewalt eröffnet. Hierbei kam es hauptsächlich zu einer heftigen Diskussion bezüglich des Aufstellens von Ueberwachungskameras in der Oeffentlichkeit. In dieser Frage konnten die 25 anwesenden Nationen jedenfalls keine Einigkeiten finden. Am Nachmittag wurde seitens Troels Oriting JORGENSEN ein interessantes SNPGL – Bulletin d’Information

Thema vorgebracht. Es handelte sich hierbei um Gewalt gegenüber Zeugen und Polizeibeamten. Hierbei sollte man sich vorstellen, dass in Dänemark die Motorradgangs „Hell’s Angels“ und „Banditos“ ihr Unwesen treiben. JORGENSEN erläuterte, dass Bandenmitglieder die Zeugen dermassen unter Druck stellen, dass die meisten ihre Aussagen widerrufen würden. Vor dem Hotel konnten die Konferenzteilnehmer alsdann den dänischen Polizeifuhrpark sowie Polizeimaterial anschauen. Nach Abschluss der Konferenz wurde das bekannte Wikingermuseum in ROSKILDE besichtigt, in welchem sich zwei der ältesten Wikingerschiffe befinden. Am 31. Oktober 2002 kam es dann zum ausserordentlichen Kongress der UISP. Hierzu muss man folgendes erklären. Die UISP wurde vor 49 Jahren als Dachverband der europäischen Polizeigewerkschaften gegründet. Im Jahre 1992 kam es nach einem internen Streit zu einer Trennung der UISP, wobei alsdann ein zweiter Dachverband die „SCOPE“ gegründet wurde, in welchem sich vorwiegend englischsprechende Länder befinden. Seit einiger Zeit bemühte man sich jedoch wieder, beide Verbände unter ein Dach zu bekommen, um somit 523.000 Mitglieder zählen zu können. Indem jedoch kein Verband seinen Namen und Statuten alleine aufgeben wollte, wurde gemeinsam ein neuer Name ausgearbeitet und neue Statuten erstellt. Auf diesem ausserordentlichen Kongress wurde dann der Name „EuroCOP“ sowie die Satuten für gut geheissen. Nach einer ausgiebigen Feier betreffend die Gründung von „EuroCOP“ trat ich am 01. Oktober 2002 wieder die Heimreise an.

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SNPGL-LOISIRS

Falls kein Aufschlag auf den Eintrittspreis gefordert wird !!

Durch Überweisung der 126 € sind Sie für die Reise angemeldet ! Die Tickets (Sitzplätze überdacht) sind momentan noch nicht im Verkauf! Sollten wir durch irgendeinen Umstand die Tickets nicht erhalten, findet die Reise nicht statt und Sie bekommen das Geld integral zurücküberwiesen!. Ist das Geld an uns überwiesen und Sie können nicht teilnehmen, ist der Eintrittspreis nicht rückerstattbar. In diesem Fall sollten Sie einen Ersatzmitreisenden finden! Bei eventuellem Spielausfall kann der Eintrittspreis nicht vom SNPGL zurückerstattet werden. Einzelzimmerzuschlag 17€ (Dreibettzimmerpreis auf Anfrage!) Nur wenige Plätze verbleiben !

Die Überweisung von 126 € (resp 143 € für Einzelzimmer) pro Person auf das Konto IBAN LU25 1111 0477 0073 0000 des SNPGL – LOISIRS gilt als Anmeldung!

Das Angebot: Samstag, 15.02.2003: Abfahrt: 05,30 Uhr P&R Howald, Frühstück unterwegs, Mittagessen individuell, Fussballspiel, danach Freizeit! Übernachtung und Frühstück im Hotel “Parkhotel Schwabing”, Domagkstrasse 26, München. (260 moderne Zimmer, Bad, Dusche, TV, WC, Swimming pool, Sauna) Sonntag, 16.02.2003: Stadtrundfahrt, Freizeit (Mittagessen individuell), Rückfahrt nach Luxemburg

1.1.1.1.1 Charles Manderscheid Einschreibelimit: 15. Dezember 2002

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Ein wahrhaft königliches Bühnen-Event. Inmitten der Schönheit der Serengeti und untermalt von den pulsierenden Rhythmen Afrikas erzählt Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN die Geschichte eines jungen Löwen namens Simba, der darum kämpft, seinen Platz als König einnehmen zu können. Mit einem atemberaubenden Feuerwerk an Kreativität entführt Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN sein Publikum in eine zeit- und alterslose Allegorie vom „ewigen Kreis“ des Seins. Lassen Sie sich bezaubern! Seit der Uraufführung 1997 in New York begeistert Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN Kritiker und Publikum gleichermaßen. 10-minütige Standing Ovations und euphorische Pressestimmen erntete die faszinierende Bühnenshow bei ihrer Deutschlandpremiere am 2. Dezember 2001 im Theater im Hamburger Hafen. Das Musical wurde mit insgesamt 25 bedeutenden internationalen Preisen – darunter 6 Tony Awards – dekoriert und bricht weltweit alle Rekorde auch bei den Zuschauerzahlen.

Preis der Reise: 485 € p/p im Doppelzimmer (bei 30 Mitreisenden !). Einzelzimmerzuschlag 60 € Im Preis einbegriffen:  Eintrittsticket von 89 € für PK1 !!  Frühstück und Mittagessen am 1. Tag.  Übernachten und Frühstücksbuffet im Hotel MARITI  Stadtbesichtigung mit Reiseführer von Hamburg  Hafenrundfahrt in Hamburg  Abendessen am letzten Tag Anmeldung: Uberweisung von 100 € auf: IBAN LU25 1111 0477 0073 0000 des SNPGL-Loisirs

MAM

SNPGL

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O P

HAMBURG

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Vorläufiges Programm:

Samstag, 24.05.2003 06,00 Uhr P&R Howald

Abfahrt über Bitburg, Blankenheim (Frühstück) Köln, Osnabrück (Mittagessen), Bremen, nach Hamburg. Einchecken Hotel Maritim, Abend zur freien Verfügung. Übernachtung und Frühstück im Hotel.

Sonntag, 25.05.2003 Hamburg

am frühen Morgen Besichtigung des Fischmarkts, nachher Rückkehr ins Hotel. Nach dem Frühstück Besichtigung des Hamburger Hafens in Verbindung mit einer Hafenrundfahrt. Nachmittags freier Aufenthalt in Hamburg. Um 10:00 Uhr: Besuch des Musicals König der Löwen. Übernachtung und Frühstück im Hotel.

Montag, 26.05.2003 Hamburg

Nach dem Frühstück geführte Stadtrundfahrt durch Hamburg. Die Hansestadt hat viele Sehenswürdigkeiten wie u.a. der Platz des Rathausmarktes, der Jungfernstieg, die berühmte Strasse mit seinen feinen Restaurants un Cafés. übernachtung und Frühstück im Hotel.

Dienstag, den 27.05.2003 Heimreise

Nach dem Frühstück Abfahrt. Wenn gewünscht und Zeit übrig bleibt, kurzer Aufenthalt in Bremen. Via Osnabrück, Dortmund, Köln Bad Münstereifel, Prüm, Bitburg nach Luxemburg. Abendessen unterwegs!

Ich habe 30 Tickets fest bestellt. Melden sich mehr Interessenten müssen Tickets nachbestellt werde (5-6 Monate im Voraus ausverkauft!!!) Der Eingang der Überweisung bestimmt die Reihenfolge.

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XIX

Journée

des

Anciens

et

de

l’Amitié

Am 12. November 2002 hatte das SNPGL zur Teilnahme an der « Journée des Anciens et de l’Amitié » aufgerufen. 68 Mitglieder waren diesem Aufruf gefolgt und konnten einen interessanten Tag verbringen.

Norbert SCHROEDER gab dann die nötigen Erklärungen zu der heutigen Schiessphilosophie, welche sich erheblich von derjenigen vergangener Zeiten unterscheidet, ehe wir dann gemeinsam die Schiessanlage besichtigten.

Wir trafen uns zwischen 9 und 9.30 Uhr im Reckenthal auf dem Schiessstand, welcher später besichtigt wurde. Hier wurde den Teilnehmern ein Kaffee mit dem dazugehörenden « Croissant » angeboten. « Selfservice » war angesagt.

Die pensionierten Kollegen waren begeistert von der Anlage und folgten aufmerksam den technischen und funktionellen Erläuterungen. Insbesondere die Videoschiessanlage, welche durch Kollege Romain TIBOLT erklärt und vorgeführt wurde, rief Begeisterung hervor. Die Schiessanlage wurde zur Zeit unserer

Präsident Camille M. WEYDERT begrüsste alle Teilnehmer ganz herzlich. Er zeigte sich erfreut über die grosse Teilnahme und wünschte viel Spass und ein paar schöne Stunden des Beisammenseins. Besonders hevorzuheben ist, dass der Sohn des gutbekannten, früheren Waffenmeisters der Gendarmerie Jules REINARD unter den Gästen weilte, welcher die frühere Arbeitsstelle seines Vaters in Augenschein nehmen wollte. Kollege Norbert SCHROEDER machte zuerst ein kleines Historik betreffend die Schiessanlage im Reckenthal und wies auf die Probleme und Hürden hin, welche sich stellten, bis es zur Errichtung des neuen Schiessstandes gab. Er erklärte weiter, dass die Kapazität der neuen Schiessanlage nicht ausreicht, um unseren Beamten zu ermöglichen, wenigstens drei Mal im Jahr ihre Schiessübungen zu absolvieren. SNPGL – Bulletin d’Information

Besichtigung durch die Schüler der neuen Promotion für die Inspektorenlaufbahn benutzt, und so entwickelte sich zwischen den alten, nicht mehr aktiven und den neuen, noch nicht aktiven Beamten ein reges Gespräch über unseren Beruf und, wer hat es nicht erraten, über das Schiessen. Neben einiger Ratschläge der « alten Hasen » wurden aber auch Anektoden zum Besten gegeben, welche bei einzelnen eine nostalgische Stimmung aufkommen liess. Es war jedoch nicht nur die moderne Technik, welche unsere pensionierten N° 03/2002

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Kollegen ins Staunen versetzte, sonder auch der Umgangston, welcher hier herrschte. Besonders aufgefallen war der freundliche, sachliche Ton der Schiessausbilder, welcher mit dem Umgangston, wie sie ihn kannten, nichts mehr zu tun hat.

Abgeordneten, gab Auskünfte über das Funktionieren der « Chamber », deren Wichtigkeit usw. Interessant war es zu erfahren, dass Luxemburg eines der ersten Länder in Europa war, in welchem die Frauen ebenfalls das Wahlrecht erhielten.

Gegen 11.30 Uhr begaben wir uns dann ins Restaurant « Sieweburen », wo wir uns von den Strapazen des

Im Plenarsaal konnten wir die Informatikausrüstung der Abgeordneten bestaunen, welche wirklich « Top » zu sein scheint. Neben dem Plenarsaal, wo bereits einige Abgeordnete und Minister sich niedergelassen hatten, wurde uns die Fernsehregie und der Arbeitsplatz der Journalisten erklärt. Man konnte den vielen Fragen der Teilnehmer entnehmen, dass sie ganz interessiert an dieser Besichtigung waren. Es

Morgens erholten und uns durch eine köstliche Mahlzeit für den Nachmittag kräftigen konnten. Zum Essen war auch General-Direktor Pierre REULAND eingeladen, welcher sich bei seiner Rede am Mittagstisch erfreut zeigte, unter uns zu weilen. ………. Gegen 14.00 Uhr fuhren wir dann per Bus zur « Chambre des Députés », welche es nun zu besichtigen galt. Die Führung wurde durch keinen geringeren als den neuen Generalsekretär der Abgeordnetenkammer Claude FRIESEISEN vorgenommen. Claude FRIESEISEN, ein ehrlicher Freund unseres Berufsstandes, führte uns durch sämtliche Räume der Abgeordnetenkammer und gab nicht nur einen historischen Rückblick. Derselbe erläuterte die Arbeit der SNPGL – Bulletin d’Information

blieb uns noch kurze Zeit, um die Plenarsitzung der Abgeordnetenkammer von der Kammertribüne aus zu verfolgen, ehe wir dann wieder nach « Sieweburen » gebracht wurden, wo unsere Fahrzeuge abgestellt waren. Hier trennten sich unsere Wege, einige begaben sich nach Hause und andere blieben noch zu einem kurzen Umtrunk zusammen. Alles in allem ein gelungener Tag, wie uns durch die Teilnehmer bescheinigt wurde.

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Zum Schluss sei noch unserer Generaldirektion und besonders dem Kollegen Norbert SCHROEDER und seinem gesamten Team gedankt, dass sie uns die Möglichkeit gaben, den Schiessstand zu besichtigen. Ebenfalls sei dem Generalsekretär der Abgeordnetenkammer, Claude FRIESEISEN, für sein Bemühen und seine mustergültige Führung gedankt. Claude FRIESEISEN zeichnet sich

aus durch Kompetenz, Fleiss, Weitsicht, Ehrlichkeit und Jovialität, dies sind seine Markenzeichen ! Es handelte sich bei dieser Journée des Anciens et de l’Amitié um die 19. Ausgabe. Wir versprechen, dass die 20te, also eine Jubiläumsveranstaltung, bestimmt stattfinden wird. Wir werden uns bestimmt den einen oder anderen Leckerbissen ausdenken

Gruppenbild der Teilnehmer der « XIX Journée des Anciens et de l’Amitié ».

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2003 wird der Vorstand des SNPGL teilweise erneuert, aus diesem Grunde ergeht bereits heute der Aufruf an unsere Mitglieder sich genau zu überlegen, ob sie nicht gewillt sind sich für einen Posten im Vorstand ihrer Gewerkschaft zu bewerben.

Richte nachstehende Fragen an Dich:

bist Du nicht nur kritisch sondern willst konstruktiv die Zukunft mitgestallten? kannst Du das Wort Solidarität mit Leben erfüllen? bist voller guter Ideen? bist Du gewillt Dich in den Dienst der Allgemeinheit zu stellen? bist Du gewillt Dich für Deine Kolleginnen und Kollegen einzusetzen? bist Du gewillt einen Teil Deiner Freizeit zu opfern? bist Du zukunftsorientiert? bist Du parteipolitisch ungebunden? und, und, und, dann, ja dann fasse den Entschluss Dich den Wahlen zu stellen und für einen Posten im Vorstand zu kandidieren. Deine Gewerkschaft, das SNPGL, braucht tüchtige, verantwortungsvolle und selbstlose Vorstandsmitglieder, um die Gewerkschaft in die Zukunft zu führen. Das SNPGL ist eine starke Gewerkschaft anerkannt in Gesellschaft und Politik! Das SNPGL muss auch in Zukunft eine starke Gewerkschaft bleiben! Trage deinen Teil dazu bei!

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CONFÉDÉRATION GÉNÉRALE DE LA FONCTION PUBLIQUE

LUXEMBOURG 2003 ginn folgend Excursiounen gemâch : 1)

a) b)

vum 21. bis 31 Januar no PERTISAU/Tirol vum 15. bis 22. Februar no PERSTISAU/Tirol

2)

an der Pei’schtvakanz vum Samsdeg 24, bis Freides 30. Mé an d’Schwei’z (SION) mat Excursioun no Zermatt, Chamonix, CransMontana an den Simplon.Pass

3)

vun e Mettwoch 16. bis e Sonndeg 27. Juli no NORWEGEN mat Bergen, Geilo, Oslo, Kristiansand an Hamburg

4)

vun e Freideg 1. nis e Méindeg 11. August no PRAG (Tchechien) a BUDAPEST (Ungarn)

5)

vun e Samsdeg 2. bis e Freideg 8. August an d’SALZKAMMERGUT mat Mondsee, Salzburg, St. Wolfgang, Bad Ischl asw.

6)

vun e Méindeg 18. bis e Sonndeg 24. August no BERLIN mat der Mecklenburger Seenplatte an der Ostsee

7)

vun e Méindeg 1. bis e Freideg 5. September no LONDON mat énger Excursioun no Windsor an Stratford-upon-Avon

8)

vun e Samsdeg 13. bis e Freideg 19. September SÜDTIROL mat Bolzan, Merano, Gardasee a.s.w.

9)

vun e Samsdeg 27. bis en Dënsdeg 30. Dezember no « Paris en Hiver »

den détailléierten Programm vun dësen Résen gët Ufank Dezember verdélt

SERVICE SNPGL – Bulletin d’Information

DE

VOYAGE N° 03/2002

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Rätselecke DAS ZEITWUNDER! EIN JUNGER MANN VERKÜNDET: „VORGESTERN WAR ICH 17, ABER DIESES JAHR WERDE ICH NOCH 19“ IST DAS MÖGLICH? GEHIRN-JOGGING S. 204 AUFLÖSUNG IM NÄCHSTEN INFO

Auflösung aus dem letzten INFO SIE MEINEN, SIE WÄREN GUT IN MATHE? Können Sie die folgende Addition so umstellen, dass das Ergebnis 100 ist? Sie dürfen jede Zahl nur einmal verwenden, aber Sie dürfen so viele mathematische Symbole hinzufügen, wie Sie möchten.

61 18 Drehen Sie die Zahlen einfach um, und Sie erhalten 81 + 19 = 100

HIERZU SEI GESAGT, DASS AM ERSCHEINUNGSTAG DER INFO 02/2002 GLEICH ZWEI MINISTER SICH UNSER INFORMATIONSBLATT ANSAHEN UND SICH NACH DER LÖSUNG DES RÄTSELS FRAGTEN. WIEDER EINMAL DER BEWEIS VON DER HOCHRANGIGKEIT UNSERER ZWEITLESER. SOMIT DÜRFTE AUCH DIE REGIERUNG VON ALL UNSEREN PROBLEMEN KENNTNIS HABEN! WIR

LIESSEN DEN

MINISTERN

DIE

ANWORT

SELBSTVERSTÄNDLICH UMGEHEND ZUKOMMEN:

“Es freut uns, dass unser „INFO“ soviel gelesen wird. Uns ist bekannt, dass unter den Zweitlesern Mitglieder der Regierung sind. Dass unser INFO aber so erwartet wird, dass er am Erscheinungsdatum, Frühmorgens schon bis zum Ende (Rätselecke) durchgelesen wird, erfüllt uns mit Stolz. Es ist nicht das erste Mal, dass unsere Gewerkschaft Regierungsmitgliedern Schwierigkeiten bereitet, aber wie immer sind wir als SNPGL bereit der Regierung beim Lösen von Problemen zu helfen! Und hier die Lösung: Drehen Sie die Zahlen einfach um, und Sie erhalten 81+19 = 100“

SNPGL – Bulletin d’Information

N° 03/2002