@ ktuell... Newsletter Nr. 78 19. Dezember 2013

Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.

Ein Familienfest Haben Sie die letzten Wochen und Tage auch wieder wie einen Endspurt erlebt? Termine, die unbedingt noch vor Jahresfrist stattfinden müssen, Gespräche, die nun so kurz vor Weihnachten keinen Aufschub mehr dulden, wichtige Schreiben, die noch mit einem Datum aus 2013 auf den Weg gebracht werden müssen, Geschenkelisten, auf denen noch viel zu viel abzuhaken ist... Doch in wenigen Tagen halten wir inne. Mit dem Heiligen Abend tritt unsere Geschäftigkeit in den Hintergrund. Das, was unsere Caritasarbeit prägt, wird lebendig: Das christliche Menschenbild. Sein Begründer liegt da - als hilfloses, kleines Kind in der Krippe. Wir feiern Weihnachten als das „Fest der Familie“. Als Caritas-Mitarbeiter, die wir gerade erst mit dem Jahresmotto „Familie schaffen wir nur gemeinsam“ uns selbst und unsere Mitmenschen an die Bedeutung der Solidarität in und für Familie erinnert haben, ist mit der Geburt unseres Herrn der besondere Auftrag der Sorge und Hilfe für benachteiligte Familien verbunden. Wir danken allen Mitarbeiter/innen, Freunden und Partnern unseres Caritasverbandes, die an dieser Aufgabe mit Engagement mitgewirkt haben. „Weit weg ist näher als du denkst“, so heißt das Caritas-Motto im kommenden Jahr. Es macht uns in unserer globalisierten Welt deutlich, wie nah uns Menschen aus fernen Ländern sind, gleich ob sie in ihrer angestammten Heimat bleiben oder ihr Glück in unserem Land suchen. Jesus Christus war solch ein Mensch aus einem fernen Land. An ihm wird deutlich, wie nahe „weit weg“ ist. Er ist uns in unserer täglichen Caritasarbeit Wegbegleiter, Berater und ewiges Vorbild. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein segensreiches Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr! Dr. Christoph Humburg Gerhard Metzger Vorstand Caritasverband Wuppertal/Solingen

Weihbischof Dominikus Schwaderlapp ließ sich von Caritasvorstand Einrichtungsleiterin Regina Wlodawer das Augustinusstift zeigen.

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Weihbischof Schwaderlapp: Inklusion und Spiritualität im Mittelpunkt Im Rahmen seiner Wuppertaler Visitation stattete Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp dem Caritas-Altenzentrum Augustunisstift in der Elberfelder Südstadt einen Besuch ab. Bei einem ausführlichen Rundgang nahm sich der Weihbischof Zeit für Bewohner und Mitarbeiter. Im anschließenden Gespräch mit Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg, Vorstand Gerhard Metzger und Einrichtungsleiterin Regina Wlodawer standen die Themen Inklusion und Spiritualität im Mittelpunkt. In Kooperation mit der Wuppertaler Lebenshilfe hat der Caritasverband in seinem Augustinusstift zwei Praktikumsplätze und zwei Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen eingerichtet. Weihbischof Schwaderlapp, der zuvor mit Lebenshilfe-Mitarbeiterin Sarah gesprochen hatte, freute sich zu hören, dass das Inklusionsprojekt nach anfänglichen Bedenken bei Mitarbeitern und Angehörigen nun ganz breite Zustimmung findet. In den Austausch mit dem Weihbischof einbezogen waren auch die vier indischen Ordensschwestern, die im Augustinusstift in der Pflege tätig sind. „Sie machen unseren Glauben sichtbar und spürbar“, lobte Schwaderlapp. Er begrüßte zu hören, dass Caritasvorstand „So ein Tag, so wunderschön wie und Caritasrat erst kürzlich beschlossen heute...“ Bewohnerin Doris Bredtmann haben, das spirituelle Angebot im Carigriff für den Weihbischof spontan in die tasverband Wuppertal/Solingen weiter Tasten. auszuweiten.

Advent. In der Jugendschutzstelle fand einen Tag vor Nikolaus das zur Tradition gewordene Adventskaffeetrinken mit Basar, Punsch und Waffeln statt, zu dem auch die Nachbarschaft eingeladen war. Die von Jugendlichen gestalteten kreativen Accessoires für die Advents- und Weihnachtszeit fanden großes Interesse und wurden gegen eine kleine Spende gerne mitgenommen. So konnten in diesem Jahr um die 300 Euro eingenommen werden. Dieses Geld soll für besondere Materialien und Werkzeuge verwendet werden, die die Jugendlichen im kommenden Jahr bei kreativen Projekten, die die Freizeitpädagogin Silvia NordhoffKohnen anbieten wird, gebrauchen können. Vorsitz. Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg hat den Vorsitz in einem dreiköpfigen Vorstand der neu gegründeten Diözesan-Arbeitsgemeinschaft Migration übernommen. Humburg hatte sich dafür eingesetzt, dass sich die bisherige „Trägerkonferenz Migration“ nun zur breiter aufgestellten DiAG entwickelt hat. DiözesanCaritasdirektor Dr. Frank J. Hensel hob die Bedeutung der neuen DiAG hervor: „Die Aufgabe wird insbesondere darin bestehen, wirksame Beiträge für mehr Vielfalt-Akzeptanz in der Bevölkerung und Stärkung der Rechte von besonders verletzlichen Migranten-Gruppen zu leisten.“ Knackpunkt. Das Caritas-Projekt „Knackpunkt“ war Ende November Thema beim „Runden Tisch Weiterbildung“ in der JVA Vohwinkel. Bis ins nächste Jahr setzt sich die Arbeit an einem Theaterstück mit Beteiligung der Inhaftierten fort. Die Aufführung ist für den Herbst 2014 geplant. Besonders hervorgehoben wurde die gelungene Zusammenarbeit mit dem Verein PEGAH und mit dem Katholischen Gefängnisverein für das Bergische Land. Anfang Dezember fand eine weitere Fortbildung zur interkulturellen Kompetenz für Anwärter und Justizvollzugsbeamte statt. Zur Vertiefung der Thematik werden demnächst das Rautenstrauch-Joest-Völkerkundemuseum in Köln, Vereine und die Islamische Gemeinde Wuppertal e.V. besucht. Nach der Schulung für Ehrenamtliche in der Straffälligenhilfe, Anwärter und Lehrkräfte in der Justizvollzugsschule, gehören Justizvollzugsbeamte zur vierten Zielgruppe des Projektes. Im nächsten Jahr ist ein Fortbildungsangebot zur interkulturellen Sensibilisierung für Polizeibeamte geplant.

Auch Kinder haben Rechte

„Dass man auch als Kind und Jugendlicher seine Meinung sagen darf.“ Für diese Schülerinnen ist das eines der wichtigsten Kinderrechte. Bei einer Infoaktion am Tag der Menschenrechte suchten Wuppertaler Caritas-Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Ambulanten flexiblen Erziehungshilfe vor dem Rathaus das Gespräch mit Weihnachtsmarktbesuchern jeden Alters. „UN-Kinderrechtskonvention? Dass es so was gibt, habe ich ja gar nicht gewusst“, staunte da eine Renterin und nahm gerne den verteilten Handzettel entgegen. „Finde ich gut. Zu meiner Zeit war davon leider keine Rede.“

Kinderferien: Die schönsten Ziele sind auch 2014 wieder im Programm Petra Beauregard (Caritas-Erholungshilfe Wuppertal) ist in Gedanken schon im Sommer 2014: In ihrem Büro in der Wuppertaler Kolpingstraße laufen nämlich die Vorbereitungen für die Kindererholungen im kommenden Jahr zur Zeit auf vollen Touren. Und sie verrät: „Altbewährte Reiseziele für die 14-tägigen Kinderferien wie die Reiterferien für Mädchen in Goch am Niederrhein, Schillig und Otterndorf an der Nordsee werden wieder auf dem Programm stehen.“ Anmeldestart für die Ferienfahrten ist der 10. Februar 2014. Plätze für die Kinderstadtranderholung werden ab dem 11. März 2014 zur Verfügung gestellt. Diesmal wieder im Programm das Camp in der CVJM Bildungstätte auf der Bundeshöhe in den ersten vier Wochen der Sommerferien und voraussichtlich das Camp Hottenstein in der Wittener Straße in der ersten bis dritten Ferienwoche. Und bitte weitersagen: Für die Sommerferien 2014 werden auch wieder engagierte und begeisterte Betreuer/innen gesucht. Wer Lust auf Erfahrungen mit Kindern, auf Teamarbeit, selbstverantwortliches Arbeiten im Ferienprojekt hat, belastbar ist und keine Angst vor Arbeit hat, sich vor allem auf frohe und lebhafte Kinder freut, kann sich auch schon jetzt bei Petra Beauregard melden: Tel. 0202 3890317, [email protected].

Bitte voten! Der Caritasverband hat sich mit dem Bergischen Kinderhospiz Burgholz um den Titel „Vereinsmeister“ bei Radio Wuppertal beworben. Der Gewinnerverein erhält eine Spende in Höhe von 1000 Euro von der Credit- und Volksbank Wuppertal. Vom 27.12.2013 bis 03.01.2014 erfolgt die online-Abstimmung auf www. radiowuppertal.de Jugendschutzstelle. Die gute Zusammenarbeit zwischen der esperanza-Beratungsstelle und der Jugendschutzstelle fand auch in diesem Jahr eine Fortsetzung. In den Räumen der Jugendschutzstelle an der Hünefeldstraße machten Silvia Bendix und Karl-Heinz Kürten Beratungs- und Gesprächsangebote in nach Geschlecht getrennten Gruppen. Die Mädchen und Jungen hatten bereits im Vorfeld einige Fragen rund um die Themen Liebe, Partnerschaft, Sexualität und Schwangerschaft gesammelt. Studierende im IBZ. Für die Caritasarbeit im Internationalen Begegnungszentrum in Wuppertal interessierten sich Studierende von der Fachhochschule Düsseldorf - FB Sozial- und Kulturwissenschaften - im Rahmen eines Praxismoduls. Gemeinsam mit ihrem Dozenten Erich Kleen erhielten sie vor Ort Einblicke ins IBZ, ins soziale Berufsfeld und die Aufgaben der Mitarbeiter des Fachdienstes Integration und Migration. Studenten und Dozent waren von der breiten Palette der zielgruppenorientierten Projekte begeistert. Die Studierenden hatten besonderes Interesse an den Projekten „EVA“ und „Magdalena“ und wollten mehr über den Menschenhandel, die Zwangsprostitution und Zwangsverheiratung erfahren. IBZ-Leiterin Anita Dabrowski und die Projektverantwortlichen nahmen sich Zeit, alle Fragen der Düsseldorfer Besucher zu beantworten. Im MGH. Der Zuwanderer- und Integrationsrat der Stadt Solingen tagte am 5. Dezember im Solinger Mehrgenerationenhaus/Haus der Begegnung. Im Rahmen einer Präsentation der Einrichtung wurden die Mitglieder des Gremiums in Anwesenheit von Oberbürgermeister Norbert Feith über die vielfältigen Angebote informiert. Einen weiteren Tagesordnungspunkt bildete die Vorstellung des Projektes „Partizipation Plus“, das der Fachdienst für Integration und Migration des Caritasverbandes in enger Kooperation mit der Stadt Solingen durchführt. Der Zuwanderer- und Integrationsrat verfolgte die Darstellung der Projektergebnisse mit großem Interesse und zeigte sich über die bisherigen Erfolge sehr erfreut.

Hoffnung für die Schulsozialarbeit: Nun geht es doch erst einmal weiter Nachdem bis zuletzt das Ende der Schulsozialarbeit in Wuppertal drohte, gibt es nun zumindest eine kurzfristige Lösung und ist der längerfristige Erhalt wahrscheinlicher geworden. Die Schulsozialarbeit nach dem Bildungs- und Teilhabepaket wird in Wuppertal noch einmal für drei Monate bis zum 31.03.2014 verlängert. Die Landesregierung NRW hat zu einer grundsätzlichen Anstellung von Sozialarbeiter/-innen an Schulen ein deutliches „Ja“ bekundet. Innerhalb der nächsten Wochen soll es zwischen den Kommunen und dem Land eine Klärung geben, in welcher Form und mit welchem Finanzierungsrahmen das Angebot der Schulsozialarbeit längerfristig sicher gestellt wird. Ein Ende oder auch nur eine Unterbrechung des bis zum 31.12.2013 befristeten Angebots für Schüler, Eltern und Lehrer hätte nach Einschätzung des Sozialdezernenten Dr. Stefan Kühn, der Schulleitungen, der Elternvertreter, des Jugendamtes und der einbezogenen freien Träger katastrophale Folgen gehabt. Schulsozialarbeit hat sich an allen Schulen, die von Beginn an in die Projektplanung einbezogen wurden, als festes und unverzichtbares Angebot etabliert. Der Caritasverband ist in Wuppertal mit insgesamt 4 Grundschulen, 2 Realschulen, 1 Schule mit dem Förderschwerpunkt Erziehung und 4 Kindertageseinrichtungen im Bereich der Elberfelder Nordstadt und im Bezirk Arrenberg vor circa 2 Jahren gestartet. Seitdem sind unzählige Beratungsgespräche in der Schule oder zu Hause in den Familien geführt, Anträge zur sozialen und kulturellen Teilhabe der Kinder gestellt, individuelle Förder- und Betreuungsmaßnahmen installiert, Gruppenangebote zur Verbesserung des gemeinsamen Miteinanders durchgeführt und attraktive, nachhaltig wirkende Freizeitveranstaltungen angeboten worden. Seit dem Frühjahr haben sich Stadt, Schulen und freie Träger im Kontakt mit Politikern aus Bund und Land und durch vermehrte Öffentlichkeitsarbeit bemüht, eine Weiterführung der befristeten Finanzierung von Schulsozialarbeit zu erreichen. Die Uni Wuppertal erarbeitete und veröffentlichte eine wissenschaftlich fundierte Evaluation über die Relevanz der Schulsozialarbeit. Die Publikation war zu diesem Zeitpunkt einzigartig und fand bundesweit hohe Anerkennung. Gemeinsam mit Lehrerund Elternvertretern wurde das Aktionsbündnis zur Rettung der Schulsozialarbeit ins Leben gerufen. Durch das Engagement dieses Bündnisses, das auch durch den Caritasverband und die gesamte Wohlfahrtspflege unterstützt wurde, gingen im September über 2000 Menschen in Wuppertal auf die Straße, um für den Erhalt des Angebots zu demonstrieren („Schulsozialarbeit muss bleiben!“). Da trotz der vielfältigen Bemühungen eine Weiterführung der Schulsozialarbeit nach dem vorgegebenen Projektende am 31.12.2013 bis zuletzt unklar blieb, suchten sich viele Mitarbeiter/-innen verständlicherweise neue, zukunftssichere Arbeitsstellen. An den Schulen, an denen somit bedingt Schulsozialarbeiter kündigten, wurden grundsätzlich keine Nachbesetzungen vorgenommen. Seitens des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen wird die Schulsozialarbeit nach dem 31.12.13 für zunächst 3 Monate weitergeführt an der Grundschule Hohenstein, der Grundschule Markomannenstraße, der Peter-Härtling-Förderschule, den Realschulen Neue Friedrichstraße und Helmholtzstraße. Sollte mit Hilfe des Landes NRW die Finanzierung der Schulsozialarbeit längerfristig gesichert sein, wird sich der Caritasverband auch um die Nachbesetzungen der aktuell vakanten Schulen bemühen.

youngcaritas: Nachwuchs für soziale Themen und Aufgaben Der Caritasverband Wuppertal/Solingen hat sich einer Initiative des Deutschen Caritasverbandes angeschlossen, die sich verstärkt jungen Leuten zuwenden möchte. Unter dem Label „youngcaritas“ sollen Jugendliche für caritatives Engagement begeistert werden. Eine Arbeitsgruppe auf der Ebene des Diözesan-Caritasverbandes für das Erzbistum Köln entwickelt so zum Beispiel derzeit eine Internetplattform, die jungen Menschen den Zugang zu Praktia, Ehrenamt und Ausbildung in sozialen Arbeitsfeldern erleichtern wird. Eine Umfrage des DiCV, die auch Wuppertaler Schülerinnen und Schüler einbezogen hatte, ergab, dass viele junge Menschen Interesse an sozialen Themen und sozialem Engagement haben, sich von den traditionellen Institutionen und Strukturen aber häufig nicht wirklich „angesprochen“ fühlen. Über die neue „junge Caritas“ in Deutschland informiert bereits www.youngcaritas.de

Schwangerschaft. Die esperanzaBeratungsstellen in Solingen und Wuppertal haben mit fachlicher Unterstützung der Caritas-Suchtberatung ein Projekt „Alkohol- und Nikotinprävention in der Schwangerschaft“ gestartet. Das Projekt wird wissenschaftlich durch die Katholische Hochschule Köln begleitet. Im Rahmen des Projekts wird ein Jahr lang bei jeder Erstberatung ein Screening durchgeführt. Die Schwangeren werden beraten und mit Informationsmaterial versorgt. Bei Bedarf erfolgt eine Weitervermittlung zur Suchtberatung. Ziel des Projektes ist, das Thema Alkoholund Tabakkonsum in der Schwangerschaft und Stillzeit zum Katalog der Informations- und Hilfsangebote von esperanza zu machen. Alkoholkonsum in der Schwangerschaft ist die häufigste Ursache für nicht genetisch bedingte Fehlbildungen am Kind. Jährlich werden in Deutschland 3000 bis 4000 Neugeborene mit FASD (fetale Alkohol-Spektrum-Störungen) geboren. FASD und FAS (Fetales Alkoholsyndrom) sind lebenslange Behinderungen und nicht heilbar. Bahnhofsmission. Sie reden über ihr Leben, ihre Probleme, ruhen sich aus, wärmen sich auf. Es sind häufig arme, alte und einsame Menschen, die der Bahnhofsmission an den Hauptbahnhöfen in Wuppertal und Solingen einen Besuch abstatten – und sich dankbar über eine gute Tasse Kaffee freuen. „Unsere Kaffeemaschinen sind gerade jetzt in der kalten Jahreszeit im Dauereinsatz“, berichten die überwiegend ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Einem Spendenaufruf der Bahnhofsmissionen in den beiden Städten sind bereits viele Menschen gefolgt - schon stapeln sich die Kaffeepäckchen. „Da machen wir mit“, beschloss spontan auch die Solinger CDU-Fraktion und spendierte 20 Päckchen Kaffee. Zum Nachahmen empfohlen... Kindertal. Für „Warme Wintersachen“ sammelt die Aktion Kindertal e.V. in diesem Advent mit großer Unterstützung durch eine Spendenverdopplungsaktion des Vereins „Leben in Wuppertal“. Dieser war anlässlichdes 250-jährigen Firmenjubiläums von der Firma Frowein gegründet worden. Ebenfalls für diese Aktion wurde jetzt beim vorweihnachtlichen Kindernachmittag in der Wuppertaler Stadthalle gesammelt. Beim Plätzchenbacken, Basteln und Singen erlebten viele Kinder aufregend schöne Stunden in den Räumen der Culinaria-Gastronomie.

Freie Wohlfahrtspflege: Ein intensives Jahr für den Caritasdirektor Hinter Dr. Christoph Humburg liegt ein extrem intensives Jahr, in dem der Caritasdirektor die Vorsitze der Arbeitsgemeinschaften der Freien Wohlfahrtspflege in Solingen und Wuppertal inne hatte. Außerdem stand er der Bergischen AGFW vor, an der auch die Wohlfahrt in Remscheid beteiligt ist. Zum Abschluss seines „AGFW-Jahres“ zog Humburg Bilanz: „Man kann gemeinsam viel bewirken, auch wenn die Schritte, die man weiterkommt, zunächst nicht immer groß erscheinen mögen Es lohnt sich, sich für eine soziale Stadtgesellschaft einzusetzen. Zwar mussten wir auf kommunaler, landes- und bundespolitischer Ebene oft dicke Bretter bohren, doch konnten wir einiges im Jahr 2013 anstoßen und auch auf den Weg bringen. So ist es uns zum Beispiel gelungen, in Gesprächen mit den Fraktionen und den Fachleuten in den Verwaltungen deutlich zu machen, dass die Freie Wohlfahrtspflege wichtige Präventionsarbeit leistet und außerdem viele Pflichtaufgaben für die Kommunen übernimmt, dass sie dafür aber unabdingbar auch eine Dr. Christoph Humburg war 2013 Vorauskömmliche Finanzierung benötigt. sitzender der Arbeitsgemeinschaften im Ich bin froh, dass wir für die Freie Wohlbergischen Städtedreieck. fahrtspflege nicht nur die drohende Mittelkürzung in Höhe von rund einer Million Euro abwenden, sondern für die Jahre 2014 und 2015 auch eine Steigerung um rund 2 Prozent erreichen konnten. Ein weiteres wichtiges Thema war die Schulsozialarbeit, für deren Erhalt wir gekämpft haben. Wir haben als AGFW an die NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft geschrieben und das Land NRW aufgefordert, die Fortführung der Schulsozialarbeit über den 31.12.2013 hinaus durch eigene finanzielle Mittel zu gewährleisten. Der Spielraum dafür ist durch die im Koalitionsvertrag vorgesehene Entlastung der Bundesländer von rund 6 Milliarden Euro zum Zweck der Bildungsfinanzierung gegeben. Neue Signale aus Düsseldorf machen Hoffnung, dass unser Einsatz erfolgreich war.“ Als Erfolg wertet Dr. Humburg auch das Zusammenrücken der Wohlfahrtsverbände auf bergischer Ebene: „Wir haben uns vor rund drei Jahren in einer Bergischen AGFW zusammen geschlossen und Themen wie den sozialen Arbeitsmarkt und die Strukturförderung bezüglich EU- und ESF-Mittel bearbeitet. In gemeinsamen Gesprächen mit Landes- und Bundespolitikern konnten wir für die Notwendigkeit der Entwicklung eines differenzierten sozialen Arbeitsmarktes, der auf individuelle Problemlagen eingeht, sensibilisieren. Außerdem konnten wir in gemeinsamen Gesprächen mit IHK und DGB Konzeptveränderungen im Bereich der Strukturförderung 2014 – 2020 erreichen. Ich meine hier z. B. die Bereiche Bildung und Armutsbekämpfung, die ein stärkeres Gewicht im Rahmen der Förderperiode bekommen müssen.“ Über seine Zeit als dreifacher AGFW-Vorsitzender hinaus ist sich Dr. Humburg sicher: „Die Arbeit in den genannten Themenbereichen wird die AGFW in den nächsten Jahren sicherlich weiter beschäftigen. Besonders das große Thema Armut. Man denke nur daran, dass zum Beispiel in Wuppertal jedes vierte Kind an oder unterhalb der Armutsgrenze lebt. “ Seinen Nachfolgern wünschte Dr. Humburg für die einjährige Periode der Amtsführung viel Erfolg. In der AGFW Solingen und der Bergischen AGFW übernimmt zum 1. Januar Gerd Brems (Der Paritätische) den Vorsitz. In Wuppertal ist Barbara Hüppe (ebenfalls Der Paritätische) an der Reihe. Keinen Personen- aber einen Ortswechsel gibt es im Aufgabenbereich der Koordination der AGFW Wuppertal: Christina Kroening, die ein Jahr im Caritashaus in der Kolpingstraße gearbeitet hat, schlägt Anfang des Jahres ihren Arbeitsplatz am Sitz der neuen Wuppertaler AGFW-Vorsitzenden auf. Diesmal allerdings müssen die Kartons und Akten nicht weit getragen werden: Der Paritätische residiert seit einigen Monaten ebenfalls in der Elberfelder Kolpingstraße.

Riesengeschenk. Seit 33 Jahren ist er Pfarrer von St. Joseph: Nun feierte Prälat Heinz-Manfred Jansen seinen 70. Geburtstag. Und wieder einmal bat der beliebte Ohligser Pfarrer und ehemalige Stadtdechant darum, statt persönlicher Geschenke für einen sozialen Zweck zu spenden. Das Ergebnis ist atemberaubend: 20.000 Euro „Geburtstagsgeld“ sind auf dem Konto des Bergischen Kinderhospizes angekommen! Feiern. Seit Jahren betreut die Caritas Pflege und Hilfe zu Hause die Bewohner/inenn der Seniorenwohnanlage Springer Bach. Man kennt sich und feiert deshalb auch gerne zusammen. So wie jetzt bei einer gemütlichen, stimmungsvollen Adventsfeier und nach dem Jahresendspurt bei der Silvesterfeier, auf die sich jetzt schon alle freuen. Puppentheater. „Hermann und der kleine Maulwurf Wunderbar“ waren die Stars der Kinder-Nikolausfeier im Internationalen Begegnungszentrum. Das Puppentheaterstück vom HalloDu-Theater aus dem Kulturmagazin Bochum-Gerthe beleuchtete die vielfältigen Gefühle zwischen Freundschaft und Fremdsein auf ausdrucksvolle Weise. Während der Aufführung hatten die Eltern die Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre in der Cafeteria auf ihre Kinder zu warten. Im Anschluss an das Theaterstück erwartete die kleinen Besucher noch eine besondere Überraschung: Der Nikolaus kam ins Internationale Begegnungszentrum und hatte für jeden ein Geschenk mitgebracht. Mamica. Im Rahmen des CaritasProjekts Mamica für junge RomaFrauen, das vom Europäischen Flüchtlingfonds unterstützt wird, fand jetzt ein Geburtsvorbereitungskurs für die schwangeren Projektteilnehmerinnen statt. Zum Jahresabschluss waren Frauen und Kinder zu einem Nikolausfrühstück ins Internationale Begegnungszentrum eingeladen, das durch den Besuch des Nikolauses gekrönt wurde. Zwieback. Gerne erinnern sich die Seniorinnen und Senioren aus den Caritas-Treffs Nordstadt und dem Stadtteiltreff A-Meise an eine Bustour in die „Kleine Zwieback Welt Brandt“ in Hagen. Nachdem sie von einer Auszubildenden durch das Museum geführt worden waren, gab es noch Zwieback-Apfel-Kuchen, Kaffee und Kakao. Natürlich wurde auch die eine oder andere Tüte „Bruch“ eingekauft.

Beckmann spielt Cello - Benefiz für Obdachlose

Zum 7. Mal seit 2008 gab der berühmte Düsseldorfer Cellist Thomas Beckmann jetzt in Solingen eine Benefizkonzert. Als Schirmherr des Konzertes eröffnete Prälat Heinz Manfred Jansen das Konzert in der Kirche St. Joseph in Ohligs. Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg dankte Thomas Beckmann und seinem Team für ihr großes Engagement. Thomas Beckmann bewies mit Werken von Bach, Ravel und Charlie Chaplin erneut seine Virtuosität und sein Können auf dem Cello. Der eingespielte Erlös geht wieder an die Obdachlosenhilfe des Caritasverbandes in Haus Bethlehem.

In Laufschuhen - Hilfsaktion für „Magdalena“ Wie bereits vor zwei Jahren hat auch in diesem Jahr das Team des CaritasProjektes Magdalena mit viel kollegialer Unterstützung aus dem gesamten Fachdienst Integration und Migration am Bergischen 24-Stunden-Lauf in Remscheid-Lüttringhausen mit einer Staffel teilgenommen. Die Veranstaltung wird traditionell von der Katholischen Kirchengemeinde St. Bonaventura und Hl. Kreuz organisiert und versammelt alle zwei Jahre zahlreiche laufbegeisterte Teilnehmer, die um den begehrten Wanderpokal kämpfen. Der Erlös des Gemeindefestes mit buntem Rahmenprogramm und caritativer Tombola kommt sozialen Projekten zugute. Dieses Mal wurde unter anderem das Projekt Magdalena mit einer Spende in Höhe von 400 Euro bedacht, die von Menschenhandel und Zwangsprostitution betroffenen Frauen zur Unterstützung dienen sollen. Caritas-Mitarbeiterin Elena Voyno nahm die Spende mit einem herzlichen Dankeschön an die Organisatoren Bernhard Hoppe (rechts) und Albrecht Franz (links) entgegen.

In der Jugendschutzstelle strahlt der Himmel Farbenenfrohe Mosaike schmücken seit kurzem die Jugendschutzstelle. Unter Anleitung der Wuppertaler Künstlerin Ute Scholl-Halbach und der Freizeitpädagogin Silvia Nordhoff-Kohnen gestalteten Jugendliche, die vorübergehend in der Einrichtung in der Barmer Hünefeldstraße untergebracht waren, diese außergewöhnlichen Himmelslandschaften. Die verschiedenen Stadien des Entstehens eines solchen Gesamtwerkes ermöglichten den Jugendlichen, sich in ganz unterschiedlichen Techniken zu versuchen und dies auch schnell mit gut erkennbaren Erfolgen.

Tagespflege jetzt auch im Zooviertel

Der Caritasverband bietet jetzt auch im Elberfelder Westen eine Tagespflege an. Der Verband hat die ehemals privat geführte Einrichtung in der Annenstraße 2 in seine Trägerschaft übernommen, da sich die Inhaberin zur Ruhe setzen wollte. Angeboten werden hier in unmittelbarer Zoonähe nun zehn Tagespflegeplätze. Die Einrichtung wird durch qualifiziertes Personal von der Tagespflege am Augustinusstift mit betreut. In den nächsten Monaten sollen die Räumlichkeiten renoviert werden.

Mit Gutscheinen Hilfe schenken

Zu Hause gepflegt werden - gemeinsam feiern

Weihnachtszeit, das ist die Zeit der Besinnlichkeit und der Gemeinsamkeit. Deshalb hatte der Caritasverband Wuppertal/Solingen in der letzten Vorweihnachtswoche alle Pflegekunden, deren Angehörige und Freunde zum gemütlichen Nachmittag in adventlicher Atmosphäre eingeladen. Rund 120 Gäste folgten der Einladung in Wuppertal und Solingen. In den festlich geschmückten Räumen des Internationalen Begegnungszentrums der Caritas (Foto) sowie in der Pfarrgemeinde St. Clemens genossen die Gäste das Programm mit Weihnachtsliedern und –geschichten und stimmten sich so auf das anstehende Weihnachtsfest ein.

Ein neues Licht für die Verstorbenen

Unterstützung im Haushalt, Begleitungen zum Arzt, zu Veranstaltungen oder auf Spaziergängen - für ältere Menschen, die alleine leben, sind das nützliche Hilfen und Erleichterungen. Mit der Caritas kann man solche Hilfe jetzt verschenken. Mit einem individuellen Geschenkgutschein lässt sich ganz einfach Freude bereiten. Infos unter: Wuppertal 0202 698040 Solingen 0212 2063820.

St. Suitbertus: Tische sind für Gäste gedeckt Neues aus dem Caritas-Altenzentrum St. Suitbertus: Ab 1. Januar 2014 stehen hier nun auch zwei Kurzzeitpflegeplätze zur Vergügung. Außerdem: Senioren aus der Nachbarschaft können seit einiger Zeit am offenen Mittagstisch (12.00 bis 13.00 Uhr) und an der offenen Caféteria (14.30 - 16.00 Uhr) teilnehmen.

Nun haben die verstorbenen Bewohner des Caritas-Altenzentrums St. Suitbertus zusätzlich zum Gedenkbuch in der Kapelle auch im Eingangsbereich des Hauses an der Kölner Straße einen Platz des Erinnerns. Die Bauschlosserei Heinrich Westermann aus Remscheid hat dem Hause einen hochwertigen Kerzenleuchter geschenkt. Die Kerze wird für jeden Verstorbenen bis zur Beerdigung brennen. Der offene Halbbogen symbolisiert die Offenheit, die Geborgenheit, die Sicherheit und den Schutz, die Kerze steht für Christus als Licht der Hoffnung Toni Naletelic vom technischen Dienst der Einrichtung fertigte eine Gabione als Unterbau. Im Rahmen einer Andacht wurde der Kerzenständer von Pfarrer Bernhard Strunk in Anwesenheit des Heimbeirats, der Bewohner und Pflegedienstleiterin Henni Kroon gesegnet.

Elisabethpreis: Urkunden für drei engagierte Solinger Die Schwestern Kathikayeny und Abiramy Arulrasa möchten die Integration der in Solingen lebenden tamilischen Kinder in die deutsche Gesellschaft fördern und gleichzeitig ihre tamilische Kultur lebendig halten. Ehrenamtlich bieten sie einen tamilisch muttersprachlichen Unterricht für ca. 75 Kinder an, betreuen Flüchtlingskinder und helfen ihnen bei den Hausaufgaben, leiten eine tamilische Mädchentanzgruppe und sind in der Kinder- und Jugendarbeit des Caritasverbandes im Mehrgenerationenhaus/Haus der Begegnung tätig. Jetzt waren die beiden jungen Solingerinnen im Rahmen der Verleihung des Elisabeth-Preises der Caritas-Stiftung im Erzbistum Köln ins Max Ernst-Museum nach Brühl eingeladen. Eingeladen war auch Peter Binz. Der Solinger Ingenieur unterstützt als ehrenamtlicher Caritasmitarbeiter Kinder und Jugendliche aus weiterführenden Schulen, die regelmäßige Hilfe in den Fächern Mathematik und Physik benötigen. Peter Binz und das gesamte Hausaufgabenteam wollen mit ihrem Engagement Chancengleichheit für Kinder schaffen, die durch ihre Migrationsgeschichte benachteiligt sind. Zum letzten Mal in seiner endenden Amtszeit nahm Erzbischof Joachim Kardinal Meisner die Ehrung der Ehrenamtlichen vor.

Mit Umbau bestens für U3 und Inklusion gerüstet Mit einem fröhlichen Fest feierte die Solinger Caritas-Kindertagesstätte Nazareth die Fertigstellung ihres Umbaus. Die zweigruppige Kita im Geranienweg war ursprünglich eine dreigruppige Einrichtung, so dass nun großzügige Räumlichkeiten für die Veränderung des Raumprogramms zur Verfügung standen. Komplett saniert und erneuert wurde der Waschraum. Zudem wurde für die ganz Kleinen ein Mini-WC installiert. Platz genug war auch für einen modernen Doppelwickelplatz. Gemütlich geht es nun im Ruheraum zu. Dimmbares Licht sorgt dafür, dass sich die Kinder mittags in einer ruhigen Atmosphäre ausruhen können. Fürs Spielen und Lernen ausgestattet ist der Differenzierungsraum. Er kann auch als Therapieraum genutzt werden. „Nun ist unsere Einrichtung auch für die Zukunft gerüstet. Der Umbau hat bereits Voraussetzungen für eine Ausweitung unseres Angebots für die ganz Kleinen und eine Weiterentwicklug als inklusive Tagesstätte geschaffen“, freut sich Einrichtungsleiterin Ivonne Iffland. Impressum

Herausgeber: Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. Kolpingstraße 13, 42103 Wuppertal Redaktion: Susanne Bossy Tel. 0202 3890318, Fax 389033018 [email protected]

Kein Siegerpreis, aber Ehrenurkunden für Kathikayeny (rechts), Abiramy Arulrasa und Peter Binz. Mit zur Verleihung des Elisabeth-Preises nach Köln war mit der Mutter der tamilischen Schwestern auch Caritas-Mitarbeiterin Fine Bordonau (links) gekommen.

Kita Nazareth: Erzieherinnen sind jetzt „Sozialkompetenztrainer“ Drei Erzieherinnen aus der Caritas-Kindertagesstätte Nazareth in Solingen haben sich zu „Sozialkompetenztrainerinnen“ ausbilden lassen. Ursula Linder, Siegrid Hermann und Julia Kunze erhielten jetzt in einer Feierstunde ihre Zertifikate von der Stadt Solingen. Die Ausbildung zum „Sozialkompetenztrainer“ ist Teil eine Gesamtkonzeptes der Stadt Solingen, mit dem Sozialkompetenz und Gewaltprävention gefördert werden sollen. Die Stadt Solingen hat unter Beteiligung der Jugendförderung, der Jugendhilfeplanung, Vertretern aus Grundschulen, der Schulrätin und Vertretern der Freien Träger dieses gesamtstädtische Konzept entwickelt. Es wurde im Jahr 2011 im Jugendhilfe-Ausschuss verabschiedet. Zielgruppe sind alle Kinder, Jugendlichen und ihre Familien. Mit einem auf die verschiedenen Altersgruppen abgestimmten Angebot sollen bis zum Abschluss der Grundschule alle wesentlichen Bezugspersonen der Kinder (Erzieher/innen, Lehrer/innen) und Eltern begleitend mit einbezogen werden. Ziel ist die Stärkung der emotionalen und sozialen Kompetenzen (Empathie/ Feinfühligkeit, Wertschätzung, Beziehungs- und Bindungsfähigkeit, Streitkultur, Grundlagen der Kommunikation, etc.).

Selbstgebackenes für die alten Nachbarn In Erinnerung an ihre Namenspatronin, die ihr Hab und Gut an Arme verschenkte, haben Eltern und E r z i e h e ri n ne n gemeinsam mit den Kindern der Wuppertaler Caritas-Kindertagesstätte St. Elisabeth Plätzchen gebacken, diese hübsch in Tütchen verpackt und den Bewohner/innen des benachbarten Caritas-Altenzentrums Paul-Hanisch-Haus überreicht. Kinder und Senioren freuten sich, dass der Nikolaus diese Aktion höchstpersönlich begleitete.