@ ktuell... Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.

Newsletter Nr. 82 15. Juli 2014

Trotz des Regens: Viel gute Laune beim Langen Tisch Teddyambulanz, Gesundheits-Check. Kinderschminken, Froschbowle (Limo mit Weingummi-Fröschen) und eine professionelle Cocktailbar - trotz des Regenwetters herrschte im kleinen Zeltdorf von Caritsverband und Katholischem Klinikverbund auf dem Laurentiusplatz nonstop Betrieb. Für den steten Zulauf sorgte auch das abwechlungsreiche Programm auf der benachbarten Bühne. Am Nachmittag traten hier für den Caritasverband die internationale Tanzund Gesangsgruppe IFIZ, mehrere Formationen der Ballettschule Terpsychore und der argentinische Musiker George Chaves auf. Auf dieser und der nächsten Seite ein Rückblick in Bildern. Jutta Conrads (OGS-Betreuung) im Einsatz als Teddy-Doktor.

Pflegedienstleiterin Petra Stark mit vielen pflegebedürftigen „Patienten“.

Nonstop “Kundschaft“ beim Kinderschminken.

Tänzerinnen des internationalen Vereins IFIZ.

Flotte Choreographie der Ballettschule Terpsychore.

Noch mehr Eindrücke vom Langen Tisch

Gute Laune am Caritas-Zelt: Vorstand Dr. Christoph Humburg und Gerhard Metzger mit Mitarbeiterin Beata Rubelowski (Pflege und Hilfe zu Hause).

Hospizfrau Silke Kirchmann dekorierte den Stadtdechanten mit einer kleinen Laurentius-Basilika.

Regina Wlodawer ist nicht nur Leiterin des Augustinusstifts sonderm nach mutigem Einsatz beim Kinderfest der Sparkasse auch zertifizierte Piratin.

Simon Kamenowski (Familienpflege / links) und Erhard Kroon (Techn. Dienst) dirigierten im Vorfeld der WM-KO-Runde ein „Trainingslager“ an der Kindertal-Torwand.

Eine starke Caritas-Truppe mit viel Eifer und Spaß beim Schwebebahnlauf

Organisiert von Rainer Keßler ging zum ersten Mal eine eigene Caritas-Crew beim Wuppertaler Schwebebahnlauf an den Start. Die 5-Kilometer-Strecke ab Kasinostraße durch Elberfeld meisterten (v.l.): Silvia Hamacher, Barbara Driller, Kornelia Smailes, Karin Berges, Fabiane Kurtz, Gerald Palme, Gerlinde Geisler, Rainer Keßler, Janós Wagner und Harald Schäfer. Dass der Lauf allen Beteiligten eine Menge Spaß gemacht und dazu jede Menge Ehrgeiz geweckt hat, bewies die Reaktion am Tag darauf: „Wir gründen einen Caritas-Lauftreff. Beim nächsten Schwebebahnlauf am 5. Juli 2015 sind wir dann mehr Teilnehmer und noch schneller am Ziel.“ Fotos: Antje Schäfer

Die Caritas beim bunten Fest für Familien auf der Hardt

Beim großen Kinder- und Familienfest auf der Wuppertaler Hardt hatte die Caritas-Familienpflege in diesem Jahr erstmalig ihren Stand gemeinsam mit dem Malteser-Hilfsdienst und den Kolleginnen und Kollegen der Caritas-Erziehungsberatung. Wieder kamen viele Familie und informierten sich über die Angebote, während ihre Kinder am Luftballonwettbewerb teilnahmen, Wurfbälle bastelten oder malten.

Gesundheit. Warum Herz und Lunge gut zusammenarbeiten sollten, erklärt Dr. Sven Stieglitz, Chefarzt der Klinik für Pneumologie und Kardiologie am Petrus-Krankenhaus, am 23. Juli 2014 im Rahmen des Gesundheitsforums von Caritas und Katholischen Krankenhäusern im Katholischen Stadthaus, Laurentiusstraße 7 in Wuppertal-Elberfeld. Beginn 18.00 Uhr. Eintritt frei! Gehörlos. Beim Internationalen Tag der Gehörlosen treffen sich am 13. September im Internationalen Begegnungszentrum des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen in Unterbarmen mehr als 100 gehörlose Menschen, um Erfahrungen und neue Erkenntnisse auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und aufzufrischen. Der Caritasverband ist mit seinem Projekt für gehörlose Migranten „Perspektiwa“ Organisator der Veranstaltung. Lautlos. „Lautlos, aber nicht sprachlos“: Das Gehörlosentheater des Caritas-Projekts „Perspektiwa“ führt mit Musik und Tanz Sketche zum Mitlachen und Mitmachen auf. 20. September, 14.00 Uhr, im LVR-Industriemuseum an der Merscheider Straße 289-297 in Solingen. Der Eintritt in das Museum beträgt für Erwachsene 3,50 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen nichtst. Die Theateraufführung selbst ist für alle kostenfrei. Begegnung. Die Integrationsagenturen des Diakonischen Werkes des Evangelischen Kirchenkreises Solingen und des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen laden im Rahmen der Interkulturellen Woche 2014 erneut zu einem interkulturellen Abend in Solingen ein. Auch die Griechisch-Orthodoxe Gemeinde, die DITIB-Merkez-Moscheegemeinde Solingen-Mitte, der Wohlfahrtsverband der Jüdischen Kultusgemeinde und der Christlich-Islamische Gesprächskreis beteiligen sich. Der Abend der Begegnung mit spirituellem und unterhaltendem Programm findet am 29. September ab 18.30 Uhr im Gemeindesaal der Evangelischen Kirchengemeinde Wald, Corinthstraße 14, statt. Familienfrühstück. Das traditionelle „Faire Familienfrühstück“ in Solingen findet am 30. August von 10.00 bis 13.00 Uhr auf dem Platz neben der Kirche St. Clemens, Goerdelerstraße, statt. Organisiert wird das Faire Familienfrühstück vom Dekanatsrat der Katholiken in Solingen und dem Fachdienst Gemeindecaritas in Kooperation mit katholischen Kirchengemeinden und verschiedenen Abteilungen des Caritasverbandes.

Leitsätze für die Familienpflege Die Familienpflege des Caritasverbandes Wuppertal/SoKatholische lingen hat mitFamilienpflege gewirkt bei der im Erzbistum Köln Entwicklung ÜB E R ZE UG E N D von Leitsätzen, unter die die Familienpflegedienste im gesamten Erzbistum Köln ihre Arbeit stellen. In den jetzt veröffentlichten Leitsätzen heißt es: Christliche Familienpflege lässt Gottes Sorge und sein Vertrauen in den Einzelnen und die Familie durch ihren täglichen Dienst lebendig werden. Familienpflege im Erzbistum Köln - orientiert sich am Handeln Jesu. Daher stehen die Menschen im Mittelpunkt unserer Arbeit, denen wir mit Respekt und Wertschätzung begegnen - betreut Familien in besonderen Lebenssituationen. Ihre Unterstützung und Beratung ist geprägt von einem offenen und ehrlichen Miteinander auf Augenhöhe versteht ihren Auftrag in der Hilfe zur

Selbsthilfe und bezieht dabei Ressourcen mit ein, die in der Familie vorhanden sind - arbeitet konkret, zuverlässig und verbindlich in und mit den betroffenen Familien und gibt praxisnahe Unterstützung - erkennt die Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder, berücksichtigt und fördert sie mit dem Ziel, die Beziehungen untereinander zu stärken - hilft den Alltag der Familien realistisch nach ihren eigenen Vorstellungen und Bedürfnissen zu strukturieren - unterstützt die notwendige Kommunikation von Familien zu anderen Institutionen und Initiativen - ermutigt die Familien und gibt ihnen Hoffnung und Raum zur Veränderung ihrer Lebenssituation - wirkt lebens- und situationsverändernd mit dem Ziel, den Familien ein ihnen entsprechendes Lebensmodell aufzuzeigen - begleitet die unterschiedlichsten Menschen in ihrem Alltag aus der christlichen Grundhaltung der Mitmenschlichkeit, Solidarität und Toleranz.

Caritas-Hospizdienste als Veranstalter von Vorträgen und Seminaren Die Caritas-Hospizdienste kündigen für die kommenden Monate ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm an. Los geht es am 6. September (16.00 bis 17.30 Uhr) mit dem Vortrag „Mythen und Fakten rund um Trauer“. Silke Kirchmann, Hospiz- und Palliativbeauftragte, deckt Mythen auf, schafft Fakten und möchte Trauernde mit der Erkenntnis „richtig zu trauern“ erleichtern und Begleitern den Blick für das Wesentliche schärfen. Ort: Katholisches Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld. Im Basisseminar „Behutsamkeit in der Kommunikation mit Menschen in Krisen“ lernen die Teilnehmer ihr eigenes Bezugsystem kennen. Sie erhalten Grundlagen in das systemische Denken. Innerpsychische und außersystemische Verstrickungen und Verhaltensmuster werden deutlich gemacht. Durch die Selbstreflektion werden Bausteine gelegt für eine behutsame Kommunikation mit Menschen in Krisen. Dieses Basisseminar richtet sich an Menschen, die in der Trauer- und Sterbebegleitung arbeiten. Am Freitag, 19. September, 13.00 bis 18.00 Uhr, sind die Räumlichkeiten der Hospizdienste in der Laurentiusstraße 9, Veranstaltungsort. Referentinnen sind die Caritas-Mitarbeiterinnen Silke Kirchmann und Dipl. Psychologin Beate

Hablitzel. Telefonische Anmeldung unter 0202 389036310. Teilnehmergebühr: 14 Euro. Zu einem Tag für trauernde Menschen wird für Samstag, 25. Oktober, 9.00 bis 16.00 Uhr, eingeladen. Trauenden soll dann ein geschützter Raum geboten werden, in dem Begegnung und ein vertrauensvoller Austausch mit anderen Trauernden möglich sind. Ort: Caritas-Hospizdienste, Laurentiusstraße 9. Neben Silke Kirchmann ist Elke Schlenke, Koordinatorin der Trauerangebote des Caritasverbandes, fachkundige Referentin. Telefonische Anmeldung unter 0202 389036310. Teilnehmergebühr: 14 Euro. Mit dem ersten „Haltestellengespräch“ startet am Montag, 3. November, eine neue Veranstaltungsreihe der Caritas-Hospizdienste. Diesmal heißt das Thema: „Halt und Trost im Glauben“. Wenn es um Abschied und Trauer geht, dann stellt sich immer auch die Frage nach dem WARUM. Der Glaube an Gott wird in Zweifel gezogen und wir hadern mit uns und der Welt. Was bietet uns der Glaube für Stützen, an welchen Stellen kann uns die Kirche zur Seite stehen? Gesprächsgast ist Pastoralreferent Dr. Werner Kleine. 16.00 bis 17.15 Uhr im Katholischen Stadthaus, Laurentiusstraße 7.

Kunstprojekt. Zum 30-jährigen Bestehen der Jugendschutzstelle haben Bewohnerinnen und Bewohner unter kunstpädagogischer Anleitung von Caritas-Mitarbeiterin Silvia Nordhoff-Kohnen Ideen zum Thema umgesetzt. Sie erlernten experimentelle, informelle Mal- und Gestaltungsmöglichkeiten und erhielten Impulse, sich mit ihren eigenen Stärken auseinander zu setzen. Reizvoll zeigen nun im Ergebnis Dinge des alltäglichen Lebens ihre Verwandlung in Objekte der Kunst. Die Ausstellung wird im Rahmen einer Jubiläumsfeier am 23. September eröffnet und ist dann bis 26. September im Internationalen Begegnungszentrum, Hünefeldstraße 54a, zu sehen. Fachtag. Nach guten Erfahrungen mit der NRW-Justizvollzugsschule bietet das Caritas-Projekt „Knackpunkt“ nun am 4. September erstmals einen Fachtag zur Interkulturellen Kompetenz für Bedienstete der Polizei an. Kontakt: Bogumila Sporin, Tel. 0202 2805235.

Akrobatik und Clownerie in der Schule

Jonglage, Akrobatik, Clownerie - eine Woche lang haben die Kinder der Solinger Grundschule Bogenstraße tüchtig geübt und dann den brausenden Applaus redlich verdient. Gemeinsam mit den Caritas-Mitarbeiter/innen des Offenen Ganztags und den Lehrkräften wurden die Auftritte der kleinen Clowns, Kraftmenschen und Artisten einstudiert. Bei zwei Zirkus-Vorstellungen hatten dann alle Kinder die Chance, auf der Bühne ihr Können zu präsentieren. Der Erlös aus den Eintrittskarten und dem Kaffeeund Kuchenverkauf kommt der Schule über den Schulverein zugute.

Sommerfeste. Die Wuppertaler Caritas-Altenzentren Paul-Hanisch-Haus an der Stockmannsmühle und Augustinusstift Im Ostersiepen laden zu ihren Sommerfesten ein. Beide feiern am Freitag, 22. August. Vertraulich. In der St. Anna-Klinik hat die erste „vertrauliche Geburt“ stattgefunden. Seit dem 1. Mai 2014 gibt ein entsprechendes Gesetz einer Frau die Möglicheit zu entbinden, ohne ihre Identität preis geben zu müssen. Bedingung ist, dass die Frau im Rahmen einer Beratung einer anerkannten Schwangerschaftsberatungsstelle ihre Personalien hinterlässt, so dass das Kind nach 16 Jahren von seinem Recht Gebrauch machen kann, seine Herkunft zu erfahren. Die Frau, die jetzt mit Unterstützung der Wuppertaler esperanza-Beratung von der Möglichkeit einer vertraulichen Geburt Gebrauch machte, war, so schildert esperanza-Leiterin Kornelia Fazel, „sehr erleichtert“, ihr Kind im geschützten und sicheren Rahmen des Krankenhauses zur Welt bringen zu können. Das Baby lebt inzwischen in einer Familie, das Adoptionsverfahren ist eingeleitet. Impressum Herausgeber: Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. Lauerntiusstraße 7, 42103 Wuppertal Redaktion: Susanne Bossy Tel. 0202 3890318, Fax 389033018 [email protected]

Kunstlabor in der Schule

Experimentieren und über die Ergebnisse staunen - das genossen die Kinder im Offenen Caritas-Ganztag an der Wuppertaler Grundschule am Hombüchel im „Kunstlabor“. Für dieses Kunstprojekt im Rahmen des Landesprogramms Kultur und Schule hatte man die Wuppertaler Künstlerin Cordula Sauer gewinnen können. Stolz stellten die Kinder im Anschluss ihre Malereien in einer Ausstellung aus.