SOFTWARE DEFINED INFRASTRUCTURE 2016

Unternehmensdarstellung: EMC Deutschland GmbH IDC Multi-Client-Projekt SOFTWARE DEFINED INFRASTRUCTURE 2016 Agile IT-Infrastrukturen als Basis für d...
6 downloads 2 Views 1MB Size
Unternehmensdarstellung: EMC Deutschland GmbH

IDC Multi-Client-Projekt

SOFTWARE DEFINED INFRASTRUCTURE 2016 Agile IT-Infrastrukturen als Basis für die digitale Transformation

EMC DEUTSCHLAND GMBH

Unternehmensdarstellung Informationen zum Unternehmen EMC ist ein weltweit führender IT-Konzern, der es Unternehmen und Service Providern ermöglicht, ihre Geschäftsabläufe zu transformieren und IT-as-a-Service bereitzustellen. Cloud Computing ist die Basis für diese WWW.EMC.COM

Transformation. EMC beschleunigt die Reise zum Cloud Computing und hilft IT-Abteilungen dabei, ihre Informationen auf flexible, vertrauenswürdige und kostengünstige Weise zu speichern, zu managen, zu schützen und zu analysieren.

Positionierung im Bereich Software Defined Infrastructure EMC bietet ein umfassendes Portfolio von Beratungsangeboten, Technologien und Gesamtlösungen rund um Software Defined Infrastructure. EMC definiert Software Defined im eigenen Portfolio wie folgt: 1. Software um Hardware Ressourcen zu managen und eine zentrale Automatisierung zu ermöglichen (Control Plane) 2. Software als Abstraktionslayer auf der Hardware um Services in Form von Software zu erbringen (Data Plane)

Darstellung des Portfolios im SDI-Umfeld Das EMC Portfolio besteht aus dem ViPR Controller (Open Source als CoprHD) der eine zentrale Steuerung und Automatisierung aller Speicherresourcen ermöglicht (Storage as a Service). ViPR agiert unabhängig davon ob Speichersysteme bereits software-defined oder noch klassisch als Appliance aufgebaut sind. Mit der Federated Enterprise Hybrid Cloud (FEHC) bietet EMC eine auf ViPR und den VMware vRealize Produkten basierende Lösung zur Automatisierung des gesamten Rechenzentrums und Aufbau eines Self-Service Portal für jegliche Cloud Ressourcen (private, public, hybrid). Um neue software-basierte Storagesysteme zu bauen bietet EMC

ScaleIO und ECS (Elastic Cloud Storage). Beide Produkte stehen als hoch skalierbare, verteilte Speichersoftware zur Verfügung die auf x86 commodity Hardware installiert werden kann. ScaleIO bietet Blockspeicher (Server SAN), während ECS Objekt- und Filespeicher zur Verfügung stellt. Beide software-defined Speichersysteme stehen ebenfalls als voll integriertes System (Appliance) zur Verfügung um Kunden einen schnellen Einstieg und einheitlichen Support von Hardware und Software zu ermöglichen. Bei allen Produkten setzt EMC auf freie Verfügbarkeit („free and frictionless“ Downloads), Open Source (CoprHD) und offene Schnittstellen (REST APIs) für einfachste Integration in das Software Defined Datacenter.

INTERVIEW MIT MATTHIAS ZASTROW Anlässlich der Vorstellung der Ergebnisse der Studie „Software Defined Infrastructure in Deutschland 2016“ sprach IDC mit Matthias Zastrow, Senior Director of Sales Strategy & Mitglied der Geschäftsführung bei EMC Deutschland. IDC: Vielen IT-Abteilungen fällt es zunehmend schwer, flexible IT-Ressourcen kostengünstig und schnell bereitzustellen. Warum ist es aus Ihrer Sicht wichtig, dass sich Unternehmen mit Softwaredefinierten Infrastrukturen auseinandersetzen? Matthias Zastrow: Zunächst ist es wichtig zu verstehen, woher der Druck kommt, IT-Ressourcen kostengünstig und schnell bereitzustellen: Die Ursachen hierfür liegen in der fortschreitenden digitalen Transformation unserer Gesellschaft. Denn mit den neuen technischen Möglichkeiten ändern sich auch die Erwartungen der Verbraucher an Produkte und Dienstleistungen. Um langfristig erfolgreich sein zu können, müssen Unternehmen daher ihre Geschäftsmodelle den neuen Gegebenheiten anpassen und digitalisieren. Die neuen, digitalen Geschäftsmodelle wiederum setzen zwingend eine agile Softwareentwicklung voraus, die mit herkömmlichen Infrastrukturen nicht möglich ist. Beispielsweise brauchen CloudNative-Apps eine Infrastruktur, die programmierbar, elastisch und wirtschaftlich betrieben ist. Deshalb ist es wichtig, dass sich Unternehmen mit Softwaredefinierten Infrastrukturen auseinandersetzen. IDC: Welche sind typische Herausforderungen, denen Unternehmen bei der Umsetzung von Software-definierten Infrastrukturen gegenüberstehen? Zastrow: Ich sehe drei wesentliche Herausforderungen auf unterschiedlichen Ebenen. Zunächst einmal haben viele CIOs Schwierigkeiten, die Investition in eine Software-definierte Infrastruktur gegenüber der Geschäftsführung zu rechtfertigen. Warum besteht die Notwendigkeit, parallel zur bereits existierenden IT-Infrastruktur eine Software-definierte aufzubauen? Die zweite Herausforderung ist die Verbindung von Legacy-

IT und Software-definierter Infrastruktur auf Datenebene: Wie kann ich eine Brücke zwischen den Anwendungen der zweiten und dritten Plattform bauen, so dass ich die Daten sinnvoll miteinander nutzen kann? Die dritte MATTHIAS große Herausforderung ZASTROW besteht darin, dass IT-Organisationen ihr Selbstverständnis verändern müssen: Sie müssen raus aus ihrer Komfortzone, sich mit den aktuellen IT-Trends beschäftigen und sich selbst als Dienstleister für neue Apps verstehen. IDC: Welche Vorgehensweise empfehlen Sie Unternehmen, die ihr IT-Delivery flexibilisieren und optimieren wollen? Zastrow: Um eine agile IT zu schaffen, sollten Unternehmen den drei Schritten „ModernizeAutomate-Transform“ folgen. Zunächst einmal geht es darum, die bestehende IT zu modernisieren und für eine Software-definierte Rechenzentrumsarchitektur vorzubereiten. Danach gilt es, die manuellen Tätigkeiten für die Systemadministration und -konfiguration zu minimieren und zu automatisieren. Erfolgt die Konfiguration der Infrastruktur weitgehend automatisiert, lassen sich Ressourcen und neue Services in sehr kurzer Zeit bereitstellen. Als drittes sollten die Unternehmen dann eine neuartige Infrastruktur aufbauen, die den Anforderungen der neuen digitalen Welt wie Big Data Analytics, BYOD oder Cloud Computing entspricht.

Copyright-Hinweis Die externe Veröffentlichung von IDC Informationen und Daten – dies umfasst alle IDC Daten und Aussagen, die für Werbezwecke, Presseerklärungen oder anderweitige Publikationen verwendet werden – setzt eine schriftliche Genehmigung des zuständigen IDC Vice President oder des jeweiligen Country-Managers bzw. Geschäftsführers voraus. Ein Entwurf des zu veröffentlichenden Textes muss der Anfrage beigelegt werden. IDC behält sich das Recht vor, eine externe Veröffentlichung der Daten abzulehnen. Für weitere Informationen bezüglich dieser Veröffentlichung kontaktieren Sie bitte: Katja Schmalen, Marketing Director, +49 69 90502-115 oder [email protected]. Autor: Mark Alexander Schulte, Consultant & Projektleiter, IDC Urheberrecht: IDC, 2016. Die Vervielfältigung dieses Dokuments ist ohne schriftliche Erlaubnis strengstens untersagt.

IDC Central Europe GmbH Hanauer Landstr. 182 D 60314 Frankfurt • Germany T: +49 69 90502-0 F: +49 69 90502-100 E: [email protected]