Singapur. Auslandssemester in der James Cook University

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Author: Theodor Arnold
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Singapur Auslandssemester in der James Cook University

2014 Nach meinem Auslandssemester in Singapur möchte ich Ihnen gerne davon berichten wie mein letztes halbes verlaufen ist und ob es meine Erwartungen erfüllen konnte VORBEREITUNG Vor meinem Auslandssemester musste ich als Freemover erst ein Land finden, welches für mich in Frage kommt. Durch die Homepage der Agentur IEC -International Education Centre, konnte ich unterschiedliche Erfahrungsberichte und potentielle Zielländer in Betracht ziehen. Singapur, als wirtschaftlich aufstrebendes Land, hat sich als ein hervorragendes Land herauskristallisiert, da es mit seiner asiatischen Kultur eine große Herausforderung für mich war und dennoch mit unseren deutschen Strukturen mithalten kann. Nach der Wahl meines Ziellandes musste ich mich an der Universität bewerben. Diesbezüglich habe ich mich für eine australische Universität entschieden, da ich damit ein sehr gutes Bildungssystem erwarten konnte. Neben dem Bewerbungsformular der Universität, musste ich einen Lebenslauf auf Englisch, eine Kopie meiner Geburtsurkunde, Kopie meines Reisepasses, eine Kurswunschliste und einen Academic Record abgeben. Neben allen notwendigen Formularen, musste ich einen Englischtest machen, welcher belegt dass ich mindestens ein Niveau von Cl habe. Diesen Test konnte ich kostenlos an meiner Heimatuniversität beim DAAD machen. Das IEC hat mir eine persönliche Ansprechpartnerin zur Verfügung gestellt, welche ich auch immer sehr gut erreichen konnte. Auch die Homepage des IEC war sehr hilfreich, da ich dort schon alle notwendigen Formulare herunterladen konnte. Bei Fragen bezüglich des Ausfüllens, konnte ich meine Ansprechpartnerin fragen und so alles ziemlich zügig fertig stellen. Die Bewerbung ging rau s, ich zahlte eine Bewerbungsgebühr L H. v. 250 S$ und konnte mich nun um den finanziellen Teil meiner Reise kümmern. Im Voraus ist es ziemlich schwierig einzuschätzen welche Kosten auf einen zukommen. Mein Bafög-Antrag ging rechtzeitig raus, die Bearbeitung dauert aber einige Zeit, so dass ich mein Bafög erst im Dezember erhalten habe. Zusätzlich zum Bafög konnte ich mich um dieses Stipendium bewerben, welches ich auch glücklicherweise erhalten habe, sonst wäre es bis Dezember in Singapur auch schon knapp geworden. Um meine Studiengebühren, 1. H. v. 11.000 S$ im Voraus zahlen zu können, habe ich einen Kredit bei der deutschen Bildung beantragt und ebenfalls rechtzeitig erhalten. Nachdem ich meine Zusage im September Erfahrungsbericht – Auslandssemester in der James Cook University, Singapur 2014

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erhalten habe, musste ich ein paar Unterlagen ausfüllen und nachreichen, so dass meine Universität in Singapur sich um mein Visum kümmern konnte. Auch hier war ich wieder einmal sehr begeistert über die Organisation, denn für mein Visum musste ich mich mit keiner Behörde auseinandersetzen und habe noch vor meiner Einreise in Singapur mein In -Principle Approval Letter bekommen, womit ich als Studentin einreisen konnte. Die Betreuung der James Cook University war einwandfrei. Ich hatte auch vor Ort sehr nette Ansprechpartner, welche auch immer erreichbar waren und halfen wo es ihnen möglich war. Mein Flugticket konnte ich dann im September buchen und schon ging es an andere Vorbereitungen. Da ich vorher nie gereist bin, musste ich mir erst einmal einen Koffer kaufen. Da Hygieneartikel in Singapur in allen Foren als sehr teuer angegeben wurden, habe ich mich mit allem vorab so eingedeckt, so dass ich in Singapur eigentlich nichts mehr kaufen musste. Das hat sich auch als klug herausgestellt, denn alles was für uns zur alltäglichen Hygiene gehört, war immer um einiges teurer. Ich habe z.B. meine Body Lotion in Deutschland vergessen und konnte mir dann eine "große" Flasche für 13 5$ kaufen, welche in Deutschland vielleicht 2€ gekostet hätte. Ansonsten gab es nicht viel vorzubereiten. Noch alle Verträge stilllegen lassen, eine Auslandsversicherung abschließen und Koffer packen, los ging's. Am Freitag vor meiner Abreise wurden noch meine Freunde und Verwandte verabschiedet, was ich als sehr wichtig empfunden habe. So konnte ich jeden nochmal drücken und ein letztes Foto für das halbe Jahr aufnehmen. Montags ging es dann zum Flughafen und meine dreizehnstündige Flugreise fing an. Während dem Flug war mir noch gar nicht so bewusst wie weit ich jetzt von Zuhause, meinen Freunden, den Kindern und meiner Familie entfernt sein werde. Bei der Landung allerdings wurde mir dies sehr schnell bewusst. Die Tränen schossen mir in die Augen, während ich ein Grinsen im Gesicht hatte und mich auf diese neue Erfahrung freute. Meinen Einreisestempel abgeholt, mein Gepäck eingesammelt und schon ging es zum Taxi. Erster Unterschied: Bitte in der Reihe anstellen um ein Taxi zu bekommen. Der Taxifahrer war sehr nett und hat mir schon von den ersten tollen Orten berichtet, welche ich mir in Singapur anschauen könnte. Als ich aus dem Taxi ausgestiegen bin wurde mir auch direkt klar was eine große Herausforderung für mich sein wird - das Wetter. Es war so schwül, dass ich schon zu schwitzen begann ohne mich zu bewegen. UNTERKUNFT Ich fuhr zu dem Condo, wo sich meine Wohnung für das nächste halbe Jahr befand. Über Facebook konnte ich vorab schon mit anderen deutschen Kontakt aufnehmen und hatte das Glück dass drei Mädels schon vor mir in Singapur ankamen und eine Wohnung suchten. In diese Wohngemeinschaft wurde ich kurzerhand miteingeplant und musste mich so nicht mit der schwierigen Wohnungssuche auseinandersetzen. Da Singapur Flächenmäßig so groß wie Hamburg ist und die Bevölkerung sogar fünfmal so groß ist, ist Wohnplatz ein Mangel. Erfahrungsbericht – Auslandssemester in der James Cook University, Singapur 2014

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Wohnungen sind rar und teuer. Dazu kommt, dass man in Singapur nur Mietverträge für mindestens ein Jahr abschließen darf, es sei denn man findet etwas zur Untermiete. Die Mädels haben eine Wohnung bei einer Koreanerin gefunden deren Kinder im Ausland sind, weshalb zwei Zimmer zur Untermiete frei wurden. Glücklicherweise auch genau für den Zeitraum von Oktober bis Februar. Für unsere, zu zweit geteilten, 8m2 musste ich allerdings auch 7005$ zahlen, was umgerechnet ca. 440 € waren. FREIZEIT Da ich eine Woche früher angereist bin, konnte ich mich erst einmal mit meiner neuen Umgebung bekannt machen. In den ersten Tagen stand das typische Touristenprogramm auf dem Plan. Die Mädels aus der WG hatten schon eine große Gruppe deutscher Studenten zusammengetrommelt, sodass Anschluss finden überhaupt kein Problem war. Am ersten Abend waren wir auf dem Singapore Flyer, das zweitgrößte Riesenrad der Welt. Auf dem Riesenrad konnte ich mich von der Schönheit dieses Stadtstaates überwältigen lassen. Singapur bei Nacht ist einfach traumhaft schön und definitiv sehenswert. In dieser Woche haben wir uns noch den Strand von Sentosa angesehen und waren natürlich auch Schwimmen. Da Singapur eine Hafenstadt ist, kann man aber nicht die schöne Weite des Meeres betrachten, sondern schaut auf Frachter und schwimmt im relativ dreckigen Meer. Dennoch ist auch Sentosa ein Ort den man in Singapur gesehen haben sollte. Wir gingen zur Orchard Road, eine riesige Einkaufsmeile. Hier ist alles vertreten was in der Mode Rang und Namen hat. Shoppen stand für mich nicht auf dem Plan, dafür war mein Budget definitiv zu knapp. Ein Wandertag stand auch auf dem Plan. Am Sonntag sind wir zum McRitchie Reservoir gegangen und wanderten insgesamt 13 km. Hier kann man mit einer Hängebrücke den Regenwald überqueren, Affen sehen und Riesenameisen bestaunen. Ein toller Tag! Zwischen all unseren Unternehmungen, kamen erste Eindrücke dazu. Das fahren mit der MRT von A nach B war schon spannend. Vor der MRT muss man sich in der Schlange anstellen, in der MRT darf man nicht trinken und essen. Die MRT ist so sauber, dass man getrost vom Boden essen könnte. Die Singapurer haben eigentlich immer ein Handy oder Tablet in der Hand: spielen, Filme schauen, lesen, chatten ... alles, nur nicht nichts tun! Essen kann man überall und auch in allen Preisklassen. In sogenannten Foot Courts, kann man sich durch jede asiatische Küche probieren. Chinesisch, Koreanisch, Japanisch, Indisch ... Ein günstiges und häufig gegessenes Gericht war Chicken Rice. Nichts spannendes, aber dennoch mit 2,80 S$ ein gut bezahlbares Gericht. Essen einkaufen und zuhause kochen hat sich als teurer herausgestellt als auf der Straße zu essen.

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STUDIUM IM AUSLAND Die erste Woche ging schnell vorbei und schon startete die Einführungswoche. Die Uni hat uns aufgeklärt welche Regeln für uns gelten. Eine der "strengsten" Regeln war, dass wir jeden Tag mindestens drei Stunden an der Uni sein mussten. Auch wenn man an einem Tag eigentlich keine Vorlesungen hatte, wurde Anwesenheit von den Study Abroads erwartet. Dies wurde auch mit Fingerabdrücken kontrolliert und wer sich nicht daran halten würde, müsste mit einer Ausweisung aus Singapur rechnen. Natürlich kam es bei keinem Studenten so weit, allerdings haben die Ein oder anderen schon eine E-Mail mit einer Verwarnung bekommen und mussten beim Dekan vorsprechen warum sie nicht immer in der Uni waren. Diese Anweisung kam von der Regierung und man wollte damit sicherstellen, dass Studenten nicht arbeiten gehen, da Studenten keine Arbeitserlaubnis haben. Als der tatsächliche Unistress anfing, war das allerdings eine gute Regelung, da man sicher sein konnte dass Gruppenarbeiten auch zustande kamen und man so nicht immer alleine an der Uni saß. Die Vorlesungen wurden alle in Englisch gehalten und die Professoren und Tutoren waren ganz gut zu verstehen. Das Niveau der Vorlesungen war niedriger als in Deutschland und es dauerte nicht lange, da war mir auch schon bewusst, WIE FIT unsere deutschen Professoren auf ihren Themengebieten sind. Deutsche Studenten haben bei allen Professoren einen guten Ruf und von uns wird auch ein gewisses Niveau erwartet. Ein Professor sagte zu mir: "Oh, you are from Germany. You know, I expect you to be very good. All Germans I had in my class were really good!. Das ist allerdings auch kein Problem, denn das Niveau der asiatischen Studenten war niedrig und es war nicht viel Anstrengung nötig um da herauszustechen. Allerdings war das für Gruppenarbeiten von Nachteil. In jeder meiner Gruppenarbeiten waren Asiaten vertreten und auch wenn deren Niveau niedriger ist, denken sie entweder, dass sie alles können oder, sie ruhen sich darauf aus, dass wir es können! Abgaben waren eigentlich an der Tagesordnung, in der Mitte des Semesters waren es schon so viele, dass es mit Gruppenarbeiten schwieriger wurde, da nicht jeder die gleichen Kurse belegte. Unterschiede gab es auch einige. Bei schriftlichen Abgaben musste man z.B. alles online hochladen und konnte so überprüfen wie viel Plagiat in dem jeweiligen Dokument vorhanden war, 20% durften allerdings nie überschritten werden, in diesem Fall würde man nicht bestehen. Präsentationen wurden auch anders bewertet als in Deutschland. Auch das Auftreten, Kleidung und Stil, wurde bewertet. Für eine reguläre Präsentation musste man einen Anzug/Kostüm tragen. Zusätzlich zum Auftreten, wurde auch von Kommilitonen Inhalt und Präsentation bewertet. Inhaltlich allerdings, nicht wie in Deutschland, musste man nicht alles in der Präsentation zitieren und Bilder konnten einfach in die Präsentation kopiert werden. Mitarbeit in der Vorlesung wurde auch sehr gefordert. Der Professor erzählte uns nicht nur die Inhalte. Eher im Gegenteil, nach einer Einleitung ins Thema mussten wir Fragen versuchen zu beantworten und die " Lösungen" wurden so von den Studenten erarbeitet. Die Erfahrungsbericht – Auslandssemester in der James Cook University, Singapur 2014

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behandelten Themen waren mir größtenteils aus dem Bachelor bekannt. Der einzige Unterschied diesbezüglich, wir mussten alle Theorien in irgendeiner Form versuchen anzuwenden und konnten so auch den Praxisbezug erkennen. Folien und Unterrichtsmaterialien wurden alle online bereitgestellt. Das System ist sehr ähnlich zu unserem in Deutschland. Nur wann die Unterlagen online zur Verfügung standen, kam ganz auf den Professor an. In einem Kurs hatten wir alle Unterlagen im Voraus und konnten auch vorarbeiten, im anderen Kurs kamen die Unterlagen am Tag der Vorlesung. Problematiken, die so aber auch in Deutschland vorkommen. Wenn man die Professoren anschrieb, dann bekam man auch eine Antwort und der Professor selbst setzte sich mit Problemen der Studenten auseinander. Die Noten setzten sich meistens zu 50% aus Gruppenarbeiten und 50% Klausur zusammen. Mit den endgültigen Ergebnissen waren wir leider alle nicht sehr zufrieden, zumal man immer von anderen Studenten hört, wie leicht es wäre sehr gute Noten mit nach Deutschland zu bringen. Naja, aber auch wenn die Noten keine 1,0 waren, würde ich immer wieder diese Universität wählen. Die Betreuung war einfach einwandfrei, die Ansprechpartner zuverlässig und hilfsbereit! ALLTAG Es dauerte ungefähr einen Monat bis ich mich in Singapur eingelebt hatte. Bis dahin haben sich Freunde herauskristallisiert und man wusste wie man von A nach B kommt. Ein gewöhnlicher Wochentag sah bei mir so aus, dass ich morgens um spätestens 8 Uhr aufstand, mich fertig machte und frühstückte. Um kurz nach 9 ging ich dann zum Bus. Busse fuhren immer im 11 minuten-Takt, d.h. sollte ich den Bus gerade verpasst haben, dann kommt spätestens in 11 Minuten wieder einer. Buszeiten gab es aber keine offiziellen, zumindest nicht so wie in Deutschland. In der Uni angekommen, ging ich in meine Vorlesungen, saß in der Student Lounge oder spielte z.B. Tischtennis. Nach den Vorlesungen standen meistens Gruppenarbeiten auf dem Plan und meine Freizeit fand auch größtenteils in der Uni statt. Nach der Uni ging es dann mit dem Bus zurück zur Mall. Dort konnten wir dann im Foot Court zu Abend essen. Der Abend in Singapur war Abwechslungsreich. Zum einen habe ich mich für Muay Thai angemeldet und konnte so mit zwei Freunden eine neue Sportart für mich entdecken. An diesen Abenden hatte ich allerdings keine Kraft mehr für mehr :-D So war allerdings der Montag und Mittwoch schon verplant! Dienstags waren wir eigentlich immer bei Indern zuhause. Die Inder, die ich da kennengelernt habe, sind die liebenswertesten und aufmerksamsten Menschen die ich in Singapur kennengelernt habe! Wir saßen am Pool oder in deren Haus und hatten einfach Spaß. Wir hörten Musik, tranken ein, zwei Bier, spielten Darts und lachten bis in die Nacht. Dazukommt, dass Meet Gitarre spielen kann und mir anbot, es von Ihm zu lernen. Gesagt getan, so wurde aus diesen Dienstagabenden auch noch ein Gitarrenunterricht. Auch in Deutschland möchte ich weiterhin Gitarre spielen und habe mir auch eine Gitarre gekauft. So kann ich auch Erfahrungsbericht – Auslandssemester in der James Cook University, Singapur 2014

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zuhause üben, auch wenn ich den besten Lehrer nicht mehr in Anspruch nehmen kann ;-) Der Donnerstagabend war i. d. R. nicht verplant, allerdings war in Singapur kein Abend langweilig. Wenn wir mal nichts geplant hatten, dann konnten wir in die Stadt fahren z.B. zum Marina Bay Sand s, uns die tolle Wassershow ansehen und vor der Skyline staunen. Gardens by the Bay war auch einer meiner Lieblingsorte in Singapur, eine Mischung aus Futurama und Avatar – Einfach ein toller Abend zum Abschalten. FAZIT Mein Auslandsaufenthalt war einfach toll und ich würde es immer wieder tun! Man lernt so viele unterschiedliche, tolle und interessante Menschen kennen. Es ist eine andere Art von Selbstständigkeit und Lebenserfahrung, die man so nicht kennt und man erkennt auch wo persönliche Grenzen sind. Eine ganz besondere Erkenntnis, die ich aus meinem Auslandsaufenthalt mitnehmen konnte, war zu merken wer für einen da ist, auch wenn man nicht zuhause ist. Egal wo man auf der Erde unterwegs ist, alle Menschen haben eine eigene Geschichte und tragen zur persönlichen Lebenserfahrung bei. Man sollte die Chance nutzen, solange es möglich ist!

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