SIMPLY FINE MACHINES

Betriebsanleitung K2.42 - K2.54 - K3.52 - K3.67 - K4.70 - K4.80 - K5.72 - K5.85 - K7.72 - K7.86 H6S - H8S - H9S - H11S - H10D - H12D- H13D -H15D

Bedinungsanleitung 2

Inhaltsverzeichnis 1. Allgemeines Forstkran............................................................................................................ 4 2. Sicherheit .............................................................................................................................................. 5

2.1 Allgemeines .................................................................................................................................................... 5 2.2 Sicherheitsabstände................................................................................................................................... 5 2.4 Bedienung ....................................................................................................................................................... 6

3. Technische Daten ........................................................................................................................ 7

3.1 Dimensionen des Forstkranes (2.42 – 7.86) ................................................................................... 7

4. Anbau und Montage............................................................................................................... 12

4.1 Montage des Kranes auf einen Palms Forstanhänger ............................................................ 12 4.2 Montage eines Palms Kranes auf einem anderen Hänger .................................................... 12 4.3 Anbau eines Kranes über Dreipunktanbau ................................................................................... 13 4.4 Montage des Steuerblockes................................................................................................................. 13

5. Hydrauliksystem.......................................................................................................................... 13

5.1 Verbindung .................................................................................................................................................... 13 5.2 Hydraulikdiagramm .................................................................................................................................. 14

6. Arbeitshinweise ............................................................................................................................ 17

6.1 EHC Steuerung - Bedienungsanleitung des Bildschirmes ................................................... 17 6.2 Testbetrieb ..................................................................................................................................................... 20 6.3 Praktischer Einsatz ................................................................................................................................... 20

7. Abhängen des Kranes.......................................................................................................... 21 8. Lagerhinweise................................................................................................................................ 21 9. Wartung................................................................................................................................................. 22

9.1 Einstellung der Zahnstange .................................................................................................................. 22 9.2 Ölwechsel Schwenkwerk ....................................................................................................................... 22 9.3 Wartungsplan ............................................................................................................................................... 24 9.4 Schmierung................................................................................................................................................... 26

10. Fehlersuche .................................................................................................................................. 28 11. Garantie ............................................................................................................................................. 29

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Bedinungsanleitung 3

12. Allgemeines Forstanhänger

...................................................................................... 30

13. Sicherheit ......................................................................................................................................... 30

13.1 Einleitung .................................................................................................................................................... 30 13.2 Sicherheitsabstände .............................................................................................................................. 31 13.3 Hydraulik System .................................................................................................................................... 31 13.4 Einsatz .......................................................................................................................................................... 31

14. Technische Daten ................................................................................................................... 32

14.1 Anhängermaße bei angegebener Bereifung (mm) ................................................................. 32 14.2 Technische Daten .................................................................................................................................... 36 14.3 Bestückung und Montage ................................................................................................................... 36

15. Hydraulik System ................................................................................................................... 37

15.1 Verbindung ................................................................................................................................................. 37

16. Arbeitshinweise......................................................................................................................... 37

16.1 Verbindung des Hängers mit dem Traktor .................................................................................. 37

17. Einstell - Hinweise.................................................................................................................. 37 18. Wartung ............................................................................................................................................. 38 18.1 Schmierung ................................................................................................................................................ 38

19. Palms 2WD .................................................................................................................................... 40 20. Garantie Forstanhänger .................................................................................................. 42

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Bedinungsanleitung 4

1. Allgemeines Forstkran Vielen Dank das Sie sich für ein hochqualitatives Produkt von Palms entschieden haben! Diese Bedienungsanleitung gibt Ihnen eine detaillierte Übersicht über die Forstkräne Palms K2.42, K2.54, K3.52, K3.67, K4.70, K4.80, K5.72, K5.85, K7.72 und K7.86. Lesen Sie dieses Benutzerhandbuch sorgfältig durch bevor sie die Maschine in Betrieb nehmen, denn diese enthält wesentliche Informationen über den sicheren und effizienten Betrieb des Kranes. Diese Anweisungen sollten immer befolgt werden. Palms Forstkräne sind für Ladetätigkeiten in der Land- und Forstwirtschaft konstruiert. Sie können durch eine einheitliche Anbauplatte auf diverse Palms Forstanhänger montiert werden sowie über den Dreipunktanbau direkt am Traktor betrieben werden. Palms Forstkräne erreichen alle technischen Standards und Sicherheitsbestimmungen um den EU Richtlinien gerecht zu werden und sind mit der CE Zertifizierung ausgestattet. Der Benutzer des Forstkranes hat sich streng an alle hier beschriebenen Sicherheitshinweise zu halten. Weiters sind regionale Sicherheitsrichtlinien sowie länderspezifische Gesetze einzuhalten! Jeder Benutzer, egal wie erfahren, hat dieses Benutzerhandbuch vor Inbetriebnahme des Kranes genau durchzulesen. Das Verwenden der Maschine für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung angeführt, ist nicht erlaubt! Der Produzent/Händler übernimmt keine Haftung für Schäden, die aus unsachgemäßen Gebrauch resultieren. Große Sorgfalt ist auf die regelmäßige und genaue Wartung zu legen. Sollten Probleme auftauchen welche in dieser Bedienungsanleitung nicht abgedeckt werden wenden Sie sich an den Hersteller oder einen autorisierten Händler. Der Hersteller behält sich das Recht jederzeit Änderungen an dieser Bedienungsanleitung durchzuführen.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 5

2. Sicherheit 2.1 Allgemeines Lesen Sie diese Anleitung genau durch bevor Sie den Kran in Betrieb nehmen. Benutzen Sie den Kran nur für dafür vorgesehene Arbeiten. Der Bediener der Maschine muss über die Erlaubnis sowie genug Praxiserfahrung verfügen, um den Traktor und den Forstkran bedienen zu dürfen. Vermeiden sie alle für Mensch und Maschine gefährlichen Situationen! Es ist strengstens verboten: • • • • • • •

den Kran unter Einfluss von Alkohol, Drogen oder anderen psychoaktiven Substanzen in Betrieb zu nehmen. die maximal vorgeschriebenen Ladegrenzen zu überschreiten. den Kran in gehobener Position ohne Beaufsichtigung zu verlassen. den Kran zum Heben von Personen zu verwenden. den Kran nachzubauen/umzubauen. Reparaturmaterialien ohne die Erlaubnis vom Hersteller zu Verwenden. Lecks im Hydrauliksystem mit der Hand zu lokalisieren.

Bevor sie mit der Arbeit beginnen, versichern Sie sich, dass: • • • • •

der Kran in einwandfreiem Zustand ist. alle notwendigen Wartungs- und Überprüfungsarbeiten durchgeführt wurden. Sie volle Übersicht über den Gefahrenbereich und das Arbeitsareal haben. der Traktor/Kran vorschriftsmäßig auf ebenem und festem Untergrund platziert ist. die Feststellbremse der Zugmaschine betätigt ist.

Der Benutzer hat die Verantwortung, dass: • •

eine ordnungsgemäße Verbindung zwischen Zugfahrzeug und Kran besteht, damit diese auch den Kräften des Krans laut Datenblatt und Betriebsanleitung standhält. der verwendete Forstanhänger den Hub- und Schwenkkräften des Kranes standhält.

2.2 Sicherheitsabstände Der generelle Sicherheitsabstand bei der Arbeit mit dem Forstkran beträgt 20 Meter! Es gelten spezielle Sicherheitsabstände bei der Arbeit in der Nähe von stromführenden Leitungen:

Spannung in kV bis zu 0,5 bis zu 20 35 - 110 220 - 330

Sicherheitsabstand in Meter 2 10 25 40

Alle stromführenden Leitungen müssen während der Arbeit mit dem Kran sichtbar sein. Vermeiden Sie unbedingt jeglichen Kontakt!

2.3 Hydrauliksystem • • • • • • •

Servicearbeiten müssen von qualifizierten und erfahrenen Mechanikern durchgeführt werden. Das Hydrauliksystem muss regelmäßig überprüft werden. Alle sicherheitstechnischen Defekte müssen sofort behoben werden! Versichern Sie sich, dass das System nicht unter Druck steht, wenn sie mit den Wartungsarbeiten beginnen. Verwenden sich nur Original Ersatzteile oder vom Hersteller genehmigte Teile! Schutzbrillen sowie Schutzhandschuhe sie bei Wartungsarbeiten zu verwenden. Vermeiden Sie das Öl auf den Boden tropft um Umweltverschmutzung zu vermeiden. Verwenden Sie bei der Arbeit in Naturschutzgebieten/ökologisch sensiblen Gebieten nur biologisches Öl. Alle Hydraulik komponenten sind mit Bio-Öl kompatibel. Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 6

2.4 Bedienung • • • • • • • • • • • • •

Versichern Sie sich das der Kran in einwandfreiem Zustand ist. Das Arbeiten mit einer beschädigten oder defekten Maschine ist strengstens verboten! Versichern Sie sich das sie den bestmöglichen Überblick über das Arbeitsumfeld haben. Halten Sie unautorisierte Personen vom Betreten des Arbeitsbereiches ab. Die Stützfüße müssen bei der Arbeit mit dem Kran benutzt werden. Versichern Sie sich das Sie beim Senken der Stützfüße niemanden gefährden. Heben Sie die Stützfüße wieder an bevor sie mit dem Traktor weiterfahren. Während der Arbeit mit dem Kran muss die Handbremse des Traktors angezogen sein. Verwenden Sie keine Zusatzausrüstung welche nicht vom Hersteller empfohlen wurde. Heben Sie niemals schwerere Lasten als in der Gebrauchsanleitung erlaubt. Beim Verlassen der Maschine ist diese so abzusichern, dass keine unautorisierte Person diese benutzen kann. Beachten Sie, dass der Hersteller für Schäden oder Verlust durch fehlerhaftes, falsches, sorgloses oder unangebrach tes Handeln nicht haftbar gemacht werden kann! Beim Fahren auf öffentlichen Straßen sind die Verkehrsregeln zu beachten!

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 7

3. Technische Daten 3.1 Dimensionen des Forstkranes (2.42 – 7.86)

Palms K2.42

Palms K2.54

Palms K3.52

Palms K3.67

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 8

Palms K4.70

Palms K4.80

Palms K5.72

Palms K5.85

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 9

Palms K7.72

Palms K7.86

Palms GR 123

Palms GR 145

Modell

GR123

GR145

Dimension - A

1230 mm

1465 mm

Dimension - B

690 mm

765 mm

Dimension - C

480 mm

500 mm

Dimension - D

80 mm

69 mm

Dimension - E

315 mm

340 mm

Weight

88 kg

114 kg

Area

0,18 m2

0,23 m2

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 10

Palms K2.42

Palms K2.54

Palms K3.52

Palms K3.67

Palms K4.70

Palms K4.80

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 11

Palms 5.72

Palms K5.85

Palms K7.86

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Palms K7.72

Bedinungsanleitung 12

4. Anbau und Montage Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch bevor Sie mit der Montage des Forstkranes beginnen. Eine unsachgemäße Montage kann zu gefährlichen Situationen führen und Mensch sowie Maschine gefährden. Bei fehlerhafter Montage verfällt jeglicher Garantieanspruch seitens des Kunden.

4.1 Montage des Kranes auf einen Palms Forstanhänger Die Montage des Kranes sollte durch qualifiziertes Personal des Herstellers oder durch vom Hersteller autorisiertes Personal durchgeführt werden. Die Montage/Demontage kann auch durch den Endbenutzer erfolgen, wenn professionelles Werkzeug benutzt wird, alle Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden und ein qualifizierter Mechaniker während der gesamten Montage/ Demontage anwesend ist. Die Zugfestigkeit der Montagebolzen zwischen Hänger und Abstützung (Nr. 2, Abb. 5) sowie zwischen Abstützung und Kran (Nr. 1, Abb. 5) müssen der Klassifizierung 10.9 (DIN912) oder höher entsprechen. Es sind selbstsichernde Muttern (M24) zu verwenden. Die Montagebolzen müssen mit einem Drehmoment von 1220 Nm angezogen werden. Die Montagebolzen sind nach dem ersten Testbetrieb sowie nach 8 Betriebsstunden nachzuziehen. Überprüfen Sie diese alle 40 Arbeitsstunden und ziehen Sie die Schrauben gegebenenfalls fest.

4.2 Montage eines Palms Kranes auf einem anderen Hänger Verwenden Sie die unten dargestellte Montageplatte um einen Palms Kran am Traktorrahmen oder einem Hänger eines anderen Herstellers zu montieren. Die minimale Stärke der Montageplatte beträgt 30 mm. Versichern Sie sich das genug Platz für Servicearbeiten am Montagepunkt bleibt.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 13

4.3 Anbau eines Kranes über Dreipunktanbau Stellen Sie vor der Montage sicher, dass: • • • • •

der Traktor schwer genug für den verwendeten Kran ist. der Traktor fest auf ebenem Boden steht. die 3-Punkt Aufnahme vom Traktor in einwandfreiem Zustand ist. Hydraulikschläuche und Kupplungen nicht beschädigt sind. sich genug Öl im Hydrauliksystem des Traktors befindet.

Es ist strengstens verboten einen hydraulischen Oberlenker zu verwenden!

4.4 Montage des Steuerblockes Der Steuerblock/die Steuerhebel müssen so montiert werden, dass ein versehentliches Betätigen ausgeschlossen ist! Befestigen Sie den Steuerblock an der gewünschten Position indem sie die inkludierte Halterung verwenden. Lassen Sie dabei genug Platz für die Hydraulikschläuche um ein Klemmen dieser auszuschließen. Werden die Schläuche in die Traktorkabine verlegt, müssen diese so verlegt werden, dass der Benutzer bei einem Schlauchbruch nicht direkt getroffen werden kann.

5. Hydrauliksystem 5.1 Verbindung Bevor Sie den Kran mit der Traktorhydraulik verbinden versichern Sie sich, dass das Hydrauliköl mit dem Kran kompatibel ist. Die Kräne wurden getestet und sollten mit HLP 32 Hydrauliköl oder anderen kompatiblen Ölen mit DIN 51524-3 Zertifizierung verwendet werden. Überprüfen Sie den Ölstand am Traktor. Wir empfehlen den Druckschlauch mit einem einfach-wirkenden Steuergerät, und den Rücklaufschlauch über den drucklosen Rücklauf direkt zum Tank zu verbinden. Beim Rücklauf wird ein Filter empfohlen (min. 70l/min bei einer Dichte von 10-25 μm). Befolgen Sie beim Anschließen immer die Bedienungsanleitung um Ventilbeschädigungen zu vermeiden! Verbinden Sie die Rücklaufleitung immer zuerst und trennen Sie diese immer als Letztes. Versichern Sie sich, dass die Zulaufleitung ordnungsgemäß angeschlossen ist und dass die Rücklaufleitung nicht versperrt ist! Ist die Rücklaufleitung versperrt oder nicht richtig angeschlossen, kann es durch Überdruck zu Schäden im Steuerblock kommen! (über 10 bar Druck) Der Kran kann auch am doppelwirkenden Steuergerät des Traktors angeschlossen werden, jedoch ist in diesem Fall sicher zu stellen, dass Vor- und Rücklauf des Ölkreislaufs richtig am Steuergerät angeschlossen sind, um das Druckregulierungsventil am Kran nicht zu beschädigen. Für weitere Informationen zum richtigen Anschließen können sie auch im Benutzerhandbuch des Traktors nachsehen. Ist bei der Steuerung eine hydraulische Vorsteuerung verbaut (Prehydrauliksteuerung), muss die Rücklaufleitung der Vorsteuerung separat in den Öltank des Traktors zurückgeführt werden! Verbinden Sie den Rücklauf der Vorsteuerung auf keinen Fall mit der Rücklaufleitung der Kranversorgung oder es kann zu Beschädigungen des Steuerblockes kommen. Wird der Kran nicht benutzt lassen Sie die Rücklaufleitung der Vorsteuerung offen und verschließen Sie diese nicht mit einem Stopfen. Es kann sich ein Druck in der Leitung aufbauen der den Steuerblock beschädigen kann.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 14

EHC Steuerung

5.2 Hydraulikdiagramm

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Prehydraulik Steuerung

Bedinungsanleitung 15

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Elektro ON/OFF

Drehhebelsteuerung

Bedinungsanleitung 16

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 17

6. Arbeitshinweise 6.1 EHC Steuerung - Bedienungsanleitung des Bildschirmes Hauptbildschirm Die Anzeige auf dem Bildschirm umfasst: Datum, Betriebsstunden, Servicestunden, Bedienernummer, Taster der Joysticks und Stellung der Ventile. (Bild 1)

Bild 1. Hauptbildschirm Auf dem Bildschirm werden etwaige Fehlermeldungen angezeigt ( in Englisch ).

Spezifische Benutzeranpassung Die maximale Geschwindigkeit der Steuerfunktionen sowie die Beschleunigungs- und Bremszeiten lassen sich individuell auf den jeweiligen Bediener anpassen. Am Hauptbildschirm können sie die Bedienernummer durch drücken der F1 Taste einstellen. Jeder Bediener hat seine eigenen Einstellungen für den Steuerblock. Um die Geschwindigkeit der Funktionen einzustellen wechseln sie durch drücken der Menü– Taste in das Haupmenü. Drücken sie nun die F1-Taste (Einstellungen) in diesem Menü um zum Einstellungs–Menü zu gelangen. (Bild 2)

Bild 2. Hauptmenü Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 18

Durch drücken der OK-Taste im Einstellungs Menü gelangen sie ins Kranfunktionen-Menü.

Bild 3. Einstellungs Menü Im Kranfunktionen-Menü wechseln sie zwischen den unterschiedlichen Funktionen mit den Pfeiltasten. Mit Drücken der OK-Taste wählen sie zum Beispiel die Schwenkfunktion “slew”.

Bild 4. Auswahl der Kranfunktionen Übersetzung: slew ............................................................................................................................................................... schwenken jib ...................................................................................................................................................................... Ausleger Rotator .................................................................................................................................................................Rotator lift............................................................................................................................................................................. Hub extension........................................................................................................................................................ Ausschub grable ................................................................................................................................................................... Zange Jetzt können sie die derzeitige Einstellung der jeweiligen Funktion sehen. Durch Drücken der OK-Taste können sie die Einstellungen ändern. Die schwarze Hinterlegung der Schrift zeigt die aktive Einstellung an. Mit plus (F3) und minus (F4) verändern sie die Werte in die gewünschte Richtung. Sie bewegen sich zwischen “Min”, “Max”, ”Start”, “Stop” und Kranfunktionen-Menü mit den Pfeiltasten. Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 19

Bild 5. Einstellung der slew-Funktion

• • • •

Min ist der benötigte Wert der Ventilmagnetspule bei dem die Funktion startet. Wenn “Min” ausgewählt ist kann der Kran diese Funktion nur mit Minimalgeschwindigkeit ausführen. Max ist die Maximalgeschwindigkeit der Funktion. Der größte benötigte Wert ist 1100 mA. Start ist die Beschleunigungszeit. Stop ist die Verzögerungszeit.

Wenn sie Änderungen an den Parametern vornehmen hat dies in Echtzeit Auswirkung auf die jeweilige Steuerfunktion. Sie speichern die derzeitige, neue Einstellung durch Drücken der OK-Taste. Wenn sie die Änderung eines Wertes nicht speichern wollen drücken sie die Zurück-Taste. Dies stellt den voreingestellten Wert wieder her. Sie kehren vom Hauptmenü durch Drücken der Zurück-Taste zurück.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 20

6.2 Testbetrieb Versichern Sie sich, dass die Steuerhebel in mittlerer Position sind, schalten Sie die Hydraulikpumpe ein und lassen Sie das Öl eine Weile durch den Ölkreislauf des Kranes fließen. Senken Sie danach die Stützfüße ab. Versichern Sie sich auch, dass sich keine Personen oder Hindernisse in Kranreichweite befinden. Die Gefahrenzone beträgt 20 Meter. Bewegen Sie nun die einzelnen Funktionen des Kranes bis zu deren extrem Positionen und wieder zurück. Wiederholen Sie diesen Vorgang so lange bis alle Kranfunktionen flüssig und harmonisch laufen. Seien Sie besonders vorsichtig, wenn sich noch Luft in den Zylindern befindet. Bewegt sich der Zylinder mit voller Geschwindigkeit in Richtung Maximalposition, kann die ausströmende Luft die Dichtungen beschädigen. Nachdem Sie den Kran getestet haben, untersuchen sie alle Verbindungen und sehen Sie nach ob vielleicht undichte Stellen entstanden sind. Überprüfen Sie ebenfalls alle Montagebolzen zwischen Hänger, Abstützung und Kran und ziehen Sie diese gegebenenfalls nach. Sehen sie auch nach dem Ölstand und füllen Sie falls notwendig etwas Öl nach.

6.3 Praktischer Einsatz Der Forstkran sollte nicht unter -25°C betrieben werden. Bedenken Sie das Dichtungen, Hydraulikleitungen und die Stahlkonstruktion bei sehr niedrigen Temperaturen leichter beschädigt werden können. Lassen Sie das Öl bei niedrigen Temperaturen einige Minuten im Kreislauf zirkulieren bevor sie mit der Arbeit beginnen. Die maximale Betriebstemperatur für Hydrauliköl beträgt 85°C. Bewegen Sie den Kran leer in jede Position und achten Sie auf Hindernisse, an welche man dann bei der Arbeit stoßen könnte. Fahren Sie den Ausleger niemals mit voller Geschwindigkeit bis ans Maximum aus! Bewegen Sie die Hebel langsam und ruhig, vermeiden Sie schnelle und ruckartige Bewegungen und lernen Sie mehrere Funktionen gleichzeitig zu nutzen. Starten Sei bei langsamer Motorgeschwindigkeit um diese ruckartigen Bewegungen zu Vermeiden. Wenn Sie sich an die Kransteuerung gewöhnt haben, wählen sie die Motordrehzahl so, dass Sie flüssig und effizient arbeiten können, der Kran jedoch noch vollständig unter Kontrolle ist. Wenn Sie große und schwere Lasten in großer Entfernung heben müssen, halten Sie diese immer knapp über dem Boden. Wenn sie den Anhänger erreicht haben können Sie die Last zum Verladen anheben. Beim Abladen gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor. Beim Arbeiten in unebenen Gelände sollten Sie äußerst vorsichtig arbeiten und nicht die volle Hubkraft der Maschine ausnützen. Wenn Lasten von oben weggehoben werden ist zu beachten, dass die Drehzylinder im abschüssigen Gelände die dabei entstehende Drehkraft nicht halten können, die Überdruckventile öffnen und der Kran dadurch kippt! Tritt dies ein senken sie den Kran langsam so weit wie nur möglich ab. Nutzen Sie die Abstützung nur dazu, dem Anhänger zusätzlichen Halt und Stabilität zu geben. Vergessen Sie nicht die Abstützung vor dem wegfahren anzuheben. Sollten die Hydraulikschläuche der Abstützung reißen, ist diese über Sperrblöcke gesichert und die Abstützung verbleibt in Arbeitsposition. Überschreiten Sie nicht die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen und passen Sie Ihre Geschwindigkeit dem Beladungszustand und den Straßenverhältnissen an. Fahren Sie in starken Kurven besonders Vorsichtig und fixieren Sie den Greifer immer am Hängerrahmen. Ist der Hänger voll beladen lassen Sie ein Bloch etwas hervorstehen und fixieren Sie den Greifer am Bloch. Versuchen sie den Kran immer so tief wie möglich zu befestigen! Benutzen sie die Kranabstützung nicht um den Anhänger abzustellen. Verwenden Sie dazu den am Hänger vorgesehenen Stützfuß.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 21

7. Abhängen des Kranes Stellen sie sicher, dass der Untergrund fest genug und eben ist. Achtung auf Personen im Gefahrenbereich und dass niemand durch das Abstellen des Krans gefährdet wird. Achten Sie besonders auf den Steuerblock; dieser darf nicht von Kindern erreicht werden!

• • • • •

Senken Sie die Abstützung auf die gewünschte Höhe ab Stellen Sie sicher, dass der Kran nicht umfallen kann Trennen Sie die Hydraulikkuppler vom Traktor und verschließen Sie diese mit Verschlusskappen Schalten Sie die Hydraulikpumpe ab, bevor Sie die Schnellkuppler abschließen! Trennen Sie den Kran vom Traktor (3-Punkt)

8. Lagerhinweise • • • • • •

Reinigen Sei den Kran wenn notwendig und bessern Sie etwaige Lackschäden aus um eventuellen Rost zu vermeiden. Schmieren Sie den Kran vollständig ab Decken Sie den elektrischen/hydraulisch vorgesteuerten Steuerblock ab, um Ihn vor Nässe und Feuchtigkeit zu schützen Lassen Sie Druck aus den Zylindern Schützen Sie die Zylinderkolbenstangen sowie andere anfällige Teile mit Schmierfett Lagern sie den Kran in einem geschützten Unterstand (unter einem Dach, geschützt vor Wettereinflüssen) und vermei den Sie direkten Bodenkontakt.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 22

9. Wartung 9.1 Einstellung der Zahnstange • • • • • • • •

Überprüfen Sie die Zahnstange alle 200 Arbeitsstunden Drehen Sie dazu das Schwenkwerk in eine zentrale Position Lösen Sie die Sicherungsschraube weit genug, so, dass diese das Festigen des Bolzen nicht behindert Ziehen Sie den Bolzen mit 20-25 Nm gegen die Zahnstange fest Ziehen Sie die Sicherungsschraube fest Wiederholen Sie die oben genannten Schritte mit den Bolzen auf der anderen Seite Versichern Sie sich das die Bolzen alle 200 Arbeitsstunden überprüft werden Überprüfen Sie die Zahnstange bei täglicher Nutzung mindestens einmal im Monat

9.2 Ölwechsel Schwenkwerk • • • • • • • • •

Im Schwenkwerk befindet sich standartmäßig SAE 80W90, API GL4, GL5 Öl (4,5L) Tauschen Sie das Öl alle 1000 Arbeitsstunden oder alle 2 Jahre Versichern Sie sich, dass sich das Schwenkwerk in waagrechter Position befindet. Lösen und entfernen Sie die untere Ölablassschraube aus der Auslauföffnung. (Punkt 1) Lassen Sie das alte Öl in einen Auffangbehälter auslaufen. Lösen und entfernen Sie nun die obere Ölwechselschraube vom Schwenkwerk. (Punkt 2) Schrauben Sie nun die untere Ölablassschraube wieder fest. (Punkt 1) Füllen Sie nun über die obere Öffnung das Schwenkwerk wieder mit passendem Öl auf. Schrauben Sie nun die obere Ölwechselschraube wieder fest. (Punkt 2)

Der Ölstand sollte bis zur Unterkante der oberen Öffnung reichen. Öffnen Sie beim ersten Ölwechsel die Unterseite des Drehgehäuses (diese ist mit 4 Bolzen gesichert) und entfernen sie alle Fremdkörper. Verwenden sie beim widerverschließen ölresistentes Silikon. Beim Wechseln der Dichtungen an der Zahnstange hat auch ein Ölwechsel zu erfolgen! Halten Sie die Umweltschutzbestimmungen ein und sammeln Sie Altöl in dafür vorgesehenen Behältern!

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 23

Notizen

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten. x

x x

Druck - Rücklauffilter wechseln

x

500 Std.

Hydraulikölwechsel

Schwenkwerk Ölwechsel

x

Überprüfung der Zahnstange - nachstellen

x

x

Verschraubung zwischen Schwenkgetriebe und Abstützung Prüfen - nachziehen

x

x

x

Reifendruck kontrollieren - nachfüllen

x

x

x

Radmuttern Prüfen - nachziehen

x

x

250 Std.

Verschraubung zwischen Kran u. Anhänger Prüfen - nachziehen

x

Verbindung zwischen Zange u. Rotator Prüfen nachziehen

50 Std.

x

x

Schrauben u. Verschlüsse Prüfen - nachziehen

x

x

x

8 Std.

Bolzen u. Gleitlager Prüfen wenn nötig tauschen

x

x

Schmierung laut Plan A,B,C,D,E

Gleitteile - Teleskop

x

nach erstem Gebrauch

Zylinder auf Dichtheit Prüfen

Kontrollbereich

9.3 Wartungsplan

x

1000 Std.

x

x

x

2 Jahre

x

optische Anzeige

HLP 32

Getriebeöl SAE 80W90

4 Bar

Schmierfett

Schmierfett

Anmerkung

Bedinungsanleitung 24

Bedinungsanleitung 25

Notizen

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Bedinungsanleitung 26

9.4 Schmierung Verwenden Sie geeignete Schmierfette wie HP 2 Langzeitschmierfett, Beacon EP2, Mehrzweckschmierfett GR Moly, Mobilux EP2, Mobil Schmierfett MP Special, Energrease LS-EP2 oder ähnliche. Nur die richtigen Schmierfette garantieren ein problemloses Arbeiten mit der Maschine.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 27

Schmierpunkt

Anzahl

Art der Schmierung

Intervall in h

Anmerkung

Gleitlager, A

1

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Schwenkwerk, F

4,5L

Öl

1000/ 2 Jahre

SAE 80W90

Gelenke, C

7

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Gleitlager Zylinder, B

4

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Gelenke, D

10

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Gelenke, E

1

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Gelenke, C

2

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Gleitlager Zylinder, B

4

Schmierfett

8

2% Molybdänsulfid

Schwenkwerk

Ausleger

Greifer Rotator Stützfüße

9.5 Wechsel des Hydrauliköls Wechseln Sie das Hydrauliköl einmal alle zwei Jahre oder 500 Std (100L). Der Kran wurde vom Werk mit HLP ISO VG 32 (DIN 51524/3) Öl befüllt. Die Öltemperatur soll im Sommer 75°C nicht übersteigen. Es werden Hochdruck Ölfilter mit Indikatoren, welche zeigen wann der Filter verstopft ist und gewechselt werden soll, empfohlen.

9.6 Anforderungen an das Hydrauliköl • • •

Der Gefrierpunkt muss unter -50°C liegen Die Viskosität darf nicht unter 1.5°E, +50°C bei Kolbenpumpen und 2.5°E, +50°C bei Zahnradpumpen liegen. Das Hydrauliköl muss die entsprechenden Zusätze für Schmierung, Rostschutz und gegen Schaumbildung enthalten Laut optischer Anzeiger oder 500 Std

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Bedinungsanleitung 28

10. Fehlersuche Probleme

möglicher Ursache

Abhilfe

Pumpe läuft zu langsam

Überprüfen der Pumpendrehzahl

nicht genug Öl

Öl nachfüllen

schadhafte Pumpe

Wechseln oder reparieren sie die Pumpe

Der Kran funtioniert, die Bewegun- Löcher oder Verstopfungen in Ölleitungen Inspizieren und/oder reinigen der Leitungen gen sind aber zu langsam Öl zu dick

Öl wechsel (niedrigere Viskosität)

Verschmutzungen in den Ölleitungen

Überprüfen der Leitungen und Engstellen

Verstopfter Filter

Filterwechsel

Drehzahl der Pumpe ist zu hoch, od. die Pumpe ist zu stark

Wählen sie die richte Pumpendrehzahl od. die richtige Pumpe

Die Bewegungen des kranes sind Falsche Steuerung zu schnell

Die Bewegungen des Krans sind ruckartig

Ausleger senken sich selbstständig ab

Steuerventile gehen nur sehr streng

Zange öffnet sich von selbst

Lernen sie, die Steuerventile nur leicht zu öffnen, um langsame Bewegungen auszuführen

nicht genug Öl

Öl nachfüllen

schadhafte Pumpe

Wechseln oder reparieren sie die Pumpe

Schadhaftes oder undichtes Überdruckventil und/oder falsche Einstellung

Wechseln sie dieses oder lassen sie es von der Fachwerkstätte einstellen

Schadhaftes Steuerventil

Tauschen oder Einstellen lassen

Schadhafte Zylinder oder Dichtungen

Überprüfen der Zylinder, tauschen der Dichtungen

Luft im Hydrauliksystem

Überprüfen des Ölstandes, Luft aus dem System entlassen

Schadhafte Pumpe

Wechseln oder reparieren sie die Pumpe

Schadhaftes Steuerventil

Tauschen oder Einstellen lassen

Schadhafte Zylinder oder Leitungen

Reparieren sie die undichte Stelle, prüfen sie die Dichtungen

Ventilschrauben zu stark angezogen

Anzug max. 50 Nm

Ventilsteuerbolzen zu stark angezogen

Anzug max. 27,5 Nm

Falsche Montage des Steuerblocks

montieren sie diesen laut Betriebsanleitung

Schadhaftes Steuerventil

Reparieren sie dieses

Schadhafter Zylinder

Reparieren oder tauschen

Schadhafter Rotator

Reparieren oder tauschen

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Bedinungsanleitung 29

11. Garantie Der Kran darf nur in Betrieb genommen werden, wenn die gesamte Bedienungsanleitung durchgelesen und verstanden wurde. Dauer der Garantie: • •

1 Jahr bei Teilen welche von Palms Mehaanikakoda LLC hergestellt wurden Bei allen Teilen welche nicht von Palms Mehaanikakoda LLC hergestellt werden (Hydraulikkomponenten, Gleitlager, Zylinder, Rotator, Pumpen, Steuerblöcke usw.) gilt eine Garantiezeit von 1 Jahr.

Die Garantie gilt nicht: • • • • •

Bei jeglichen Fehlern und Defekten welche durch die normale Benutzung der Maschine, Fahrlässigkeit oder unsachge mäße Nutzung auftreten. Bei Falscher Montage oder unsachgemäßer Wartung. Wenn während der Wartung oder Reparatur keine Originalteile oder vom Hersteller empfohlene Teile verwendet wurden. Die Garantie verfällt: Wenn Reparaturen oder Änderungen an der Maschine nicht durch den Hersteller oder vom Hersteller autorisiertem Fachpersonal durchgeführt wurden oder die Änderungen nicht vorher mit dem Hersteller abgesprochen wurden. Wenn die Druckeinstellungen von jeglichen Ventilen ohne vorherige Absprache mit dem Hersteller verändert wurden.

Der Hersteller/Händler für Schäden bei unsachgemäßer Verwendung der Maschine nicht zur Verantwortung gezogen werden! Der Hersteller/Händler übernimmt keine Haftung für jegliche wirtschaftlichen Verluste sowie für jegliche Schäden an Mensch und Umwelt welcher durch die Benutzung des Produktes entstehen können. Der Garantieanspruch erlischt im Fall von Inkompetenz des Benutzers bzw. unsachgemäßer Handhabung des Produktes. Die Garantie deckt nicht die Transportkosten, Reparaturarbeiten oder den wirtschaftlichen Verlust durch normale Abnutzung oder Produktausfall. Als Garantienachweis gilt die Rechnung!

Hersteller: Palmse Mehaanikakoda LLC Generalvertretung für Österreich, Schweiz und Lichtenstein: Sommersguter GmbH Fischbach 3 8654 Fischbach Tel.: 03170/225 Fax.: 03170/225-4 Mail: [email protected] Internet: www.soma.at

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 30

12. Allgemeines Forstanhänger Wir bedanken uns bei Ihnen für den Kauf eines hochqualitativen Palms Produktes und wünschen Ihnen viel Freude und produktive Stunden mit Ihrem neuen Forstanhänger. Diese Bedienungsanleitung gibt Ihnen eine detaillierte Übersicht über die Forstanhänger Palms H6S, H8S, H9S, H10D, H11S, H12D, H13D, H15D. Lesen sie diese Anleitung sorgfältig, bevor sie den Hänger in Betrieb nehmen, denn diese enthält wesentliche Informationen für den sicheren und effizienten Betrieb der Maschine. Palms Forstanhänger sind für den Transport von Holzstämmen in der Forstwirtschaft konzipiert. Die Palms Forstanhänger sind für den Betrieb mit Land und Forstwirtschaftlichen Traktoren konzipiert und besitzen eine Aufbauplatte für Palms Forstkräne. Bei der Auswahl des Kranes ist das maximal zulässige Hubmoment des Forstanhängers zu beachten. Bevor die Maschine in Betrieb genommen wird, muss jede Person, welche diese bedient, die genauen Sicherheits-, Wartungsund Arbeitshinweise gelesen haben. Diese Hinweise sind zu befolgen. Die Maschine entspricht dem spezifischen technischen Standard und dem allgemein gültigen, hohen Sicherheitsniveau. In Zusammenhang mit den in der Betriebsanleitung angeführten Hinweisen, müssen auch die regionalen gesetzgebenden Körperschaften und nationalen Gesetze eingehalten werden. Das Verwenden der Maschine für andere Zwecke, als in dieser Betriebsanleitung angeführt, ist nicht erlaubt! Der Produzent/Händler übernimmt keine Haftung für Schäden, die aus einem solchen unsachgemäßen Gebrauch resultieren! Größte Sorgfalt ist auf eine regelmäßige und genaue Wartung zu legen. Wenn sie Fragen zum Produkt haben, wenden sie sich bitte an den Produzenten oder den autorisierten Händler. Der Bediener ist für den sicheren Umgang und für die genaue Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen und Hinweise verantwortlich.

13. Sicherheit 13.1 Einleitung Lesen Sie die Bedienungsanleitung genau, bevor sie den Anhänger in Betrieb nehmen. Verwenden sie den Forstanhänger nur für den dafür vorgesehenen Zweck. Der Bediener der Maschine muss über die Erlaubnis verfügen, Traktor und Forstanhänger bedienen zu dürfen und über genügen Praxiserfahrung verfügen. Vermeiden sie alle, für Mensch und Maschine, gefährlichen Situationen! Strengstens verboten ist:

• • • • •

Umstände oder Bedingungen, die zu Schäden an der Maschine führen können. den Anhänger im betrunkenen Zustand, oder unter dem Einfluss von Drogen und/oder psychoaktiven Substanzen in Betrieb zu nehmen die maximal vorgeschriebenen Ladegrenzen zu überschreiten den Anhänger in nicht gegen Abrollen gesichertem Zustand ohne Beaufsichtigung zu lasssen den Anhänger für das Transportieren von Personen zu verwenden Instandsetzungs- und eigenständige Reparaturarbeiten ohne Absprache mit dem Produzenten oder autorisierten Händler

Bevor sie mit der Arbeit beginnen, versichern sie sich dass: der Anhänger in arbeitsfähigem Zusand ist sie volle Übersicht über den Gefahrenbereich und das Arbeitsareal haben der Anhänger vorschriftsmäßig auf ebenem Untergrund platziert ist die Feststellbremse der Zugmaschine betätigt ist

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 31

13.2 Sicherheitsabstände Der generelle Sicherheitsabstand zur Maschine beträgt 20 Meter!!! Beachten Sie unbedingt folgende Abstände, wenn sie in der Nähe von stromführenden Leitungen arbeiten:

Spannung in kV bis zu 0,5 bis zu 20 35 - 110 220 - 330

Sicherheitsabstand in Meter 2 10 25 40

Der Abstand zu Stromführenden Leitungen muss während des gesamten Arbeitsvorgangs klar sichtbar sein!

13.3 Hydraulik System Das Hydraulik System muss von qualifizierten und erfahrenen Hydraulikmechanikern gewartet werden. Von Zeit zu Zeit ist der Zustand des Hydrauliksystems zu prüfen. Reparieren sie alle sicherheitsgefährdenden Defekte sofort! Bevor sie Wartungsarbeiten am Hydrauliksystem durchführen, versichern sie sich, dass das System nicht unter Druck steht! Wenn sie Hydraulik Teile bzw. Schläuche ersetzen, verwenden sie nur original Ersatzteile oder vom Produzenten genehmigte Teile. Bei Wartungsarbeiten ist eine Schutzbrille und Arbeitshandschuhe zuverwenden Abtropfendes Öl muss aufgrund der Umweltgefährdung unbedingt aufgefangen werden wenn sie in ökologisch sehr wertvollen, bzw. bedrohten Ökosystemen arbeiten, verwenden sie biologisch abbaubares Öl!

13.4 Einsatz Stellen sie sicher daas sich der Forstanhänger in gutem, einsatzbereitem Zustand befindet bevor sie ihn in Betrieb nehmen Das Arbeiten mit beschädigtem oder defektem Anhänger ist verboten Versichern sie sich, das sie den gesamten Gefahrenbereich einsehen und unter Kontrolle haben. Hindern sie Personen am Betreten des Gefahrenbereiches Während der Beladung des Forstanhängers müssen die jeweiligen Stützfüße des aufgebauten Kranes ausgefahren sein Stellen sie sicher niemanden zu gefährden wenn sie die Stützfüße ausfahren. Verwenden sie die Feststellbremse der Zugmaschine während des Ladevorganges und versichern sie sich das der Hänger ausreichend gegen Abrollen gesichert ist Verwenden sie keine Zusatzausrüstung, die vom Hersteller nicht genehmigt wurde Beladen sie den Anhänger nicht über das frontseitige Schutzgitter hinaus. Bei der Beladung mit kurzen Stämmen ist darauf zu achten dass diese durch minimal 2 Rungenpaare sicher gehalten werden. Die angegebenen Ladekapazitäten sind strikt einzuhalten.

• • • • • • •

Vor dem Bewegen des Hängers sind die Stützfüße des Kranes vollständig anzuheben Beim Betrieb auf der Straße ist die gerade gerichtete Knickdeichsel des Hängers unbedingt mit dem dafür vorgesehenen Bolzen zu sichern Beim Benutzen der Knickdeichsel (nur abseits von öffentlichen Straßen) ist erhöhte Vorsicht geboten Fahren sie Kurven, besonders mit Ladung und Abwegigkeit nur sehr langsam und vorsichtig um ein Kippen des Anhängers zu vermeiden Achten sie beim Durchfahren von Kurven auf die Verbindungsschläuche des Hängers zur Zugmaschine um diese nicht zu beschädigen. Wenn sie die Maschine verlassen, sichern sie das Gerät vor unautorisierten und unbeabsichtigten Handlungen

Beachten sie, dass der Hersteller für Schäden oder Verlust durch fehlerhaftes, falsches, sorgloses oder unangebrachtes Handeln nicht haftbar gemacht werden kann! Stellen sie vor Fahrten auf öffentlichen Straßen fest dass die Beleuchtung des Anhängers voll funktionstüchtig und ausgeklappt ist Die technische maximale Betriebsgeschwindigkeit beträgt 40km/h, die in ihrem Land erlaubte Höchstgeschwindigkeit entnehmen sie den Gesetzen ihres Landes! Bei Straßenfahrten ist die Straßenverkehrsordnung des Landes bzw. der Region einzuhalten. Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 32

14. Technische Daten 14.1 Anhängermaße bei angegebener Bereifung (mm)

H6S, Bereifung 11,5/80-11,3 H8S, Bereifung 400/60-15,5 Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

H9S, Bereifung 400/60-15,5

H10D, Bereifung 400/60-15,5

Bedinungsanleitung 33

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 34

H15D, 550/45-22,5 H13D, Bereifung 500/50-17 Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

H11S, Bereifung 400/60-15,5

H12D, Bereifung 400/60-15,5

Bedinungsanleitung 35

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 36

14.2 Technische Daten Technische Daten

Palms H6S

Palms H8S

Palms H9S

Palms H11S

6000 kg

9000 kg

10000 kg

12000 kg

140x140x6

160x160x8

200x200x8

200x200x8

1,5 m²

1,9 m²

2,1 m²

2,4 m²

2990 mm

3575 mm

3930 mm

3920 mm

4710 / 1815 mm

5715 / 2110 mm

6045 / 2120 mm

6045 / 2310 mm

11,5/80-15,3

400/60-15,5

400/60-15,5

400/60-15,5

1

2

2

2

Winkel der Schwenkdeichsel +/- °

± 40°

± 40°

± 40°

± 40°

Gewicht (je nach Ausstattung)

710 kg

1050 kg

1200 kg

1300 kg

-

-

optional

optional

serie

serie

serie

serie

-

optional

optional

optional

30 kNm

47 kNm

72 kNm

72 kNm

3

3

3

3

serie

serie

serie

serie

-

serie

serie

serie

Palms H10D

Palms H12D

Palms H13D

Palms H15D

10000 kg

12000 kg

13000 kg

15000 kg

2x200x100x8

2x200x100x8

2x200x100x8

2x250x150x8

2,2 m²

2,5 m²

2,7 m²

3,0 m²

3995 mm

3940 mm

3990 mm

4180 mm

6145 / 2050 mm

6095 / 2260 mm

6135 / 2370 mm

6425 / 2535 mm

400/60-15,5

400/60-15,5

500/50-17

550/45-22,5

2

2

2

2

± 40°

± 40°

± 40°

± 40°

Gewicht (je nach Ausstattung)

1350 kg

1500 kg

1900 kg

2635 kg

2WD Radnabenantrieb

optional

optional

optional

optional

serie

serie

serie

serie

Druckluftbremsanlage

optional

optional

optional

optional

max. Hubmoment Ladekran brutto

80 kNm

80 kNm

80 kNm

90 kNm

4

4

4

4

serie

serie

serie

serie

optional

optional

optional

optional

Tragkraft STRENX - Zentralrohrrahmen (mm) Ladequerschnitt Länge der Ladefläche Gesamtlänge / Gesamtbreite (mm) Bereifung Zylinder für Schwenkdeichsel

2WD Radnabenantrieb Hydraulische Bremse 2 Rad Druckluftbremsanlage max. Hubmoment Ladekran brutto Anzahl der Rungenpaare Serie Lichtanlage Rahmenauszug Technische Daten Tragkraft STRENX - Doppelrohrrahmen (mm) Ladequerschnitt Länge der Ladefläche Gesamtlänge / Gesamtbreite (mm) Bereifung Zylinder für Schwenkdeichsel Winkel der Schwenkdeichsel +/- °

Hydraulische Bremse 2 Rad

Anzahl der Rungenpaare Serie Lichtanlage Rahmenauszug

14.3 Bestückung und Montage Lesen sie diese Anleitung bevor sie mit den Montagearbeiten beginnen. Falsche Montage kann und wird zu Störungen während des Betriebs der Maschine führen. Weiters verfällt bei fehlerhafter Montage des Krans jeglicher Garantieanspruch seitens des Kunden. Die Montage muss durch qualifiziertes Personal des Herstellers selbst, oder durch, vom Produzenten genehmigtes, Service Personal durchgeführt werden. Die Zugfestigkeit der Montageschrauben beträgt 8.8. Verwenden sie selbstsichernde Muttern M20, e.g., DIN985. Die Schrauben für die Montage des Krans und der Abstützung müssen mit einem Drehmoment von 300 Nm angezogen werden.

WICHTIG! Nach dem ersten Arbeitstag müssen die Schrauben am Kran und der Abstützung nachgezogen werden! Verwenden sie eine Montage Platte wenn der Kran am Traktorrahmen oder einem Anhänger eines anderen Herstellers aufgebaut wird. Diese Platte muss mindestens 25mm dick sein, um genügend Platz für spätere Service und Reparaturarbeiten zu gewährleisten. Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 37

15. Hydraulik System 15.1 Verbindung Verbinden sie die Anschlussschläuche der Knickzylinder mit den korrekten Ausgängen des am Schlepper für die Bedienung vorgesehenen doppeltwirkenden Steuergerätes. Versichern sie sich das alle Verbindungen fest sitzen. Lösen sie die Verriegelung der Knickdeichsel indem sie den dafür vorgesehenen Bolzen anheben um 180° drehen und wieder niederlassen. Betätigen sie das Steuergerät langsam und vorsichtig bis zu den Extrempositionen der Knickdeichsel, bis die Zylinder geschmeidig arbeiten.

16. Arbeitshinweise 16.1 Verbindung des Hängers mit dem Traktor Vergewissern sie sich bevor sie den Anhänger mit dem Traktor verbinden dass: • der Traktor über genug Gewicht und Leistung für den Anhänger verfügt • die Anhängevorrichtung in einwandfreiem Zustand ist • der Anhänger auf ebenem Boden steht und die Räder mit Unterlegkeilen blockiert sind • der Anhänger in einwandfreiem Zustand ist • alle Hydraulikleitungen am Hänger fest Sitzen Vergewissern sie sich bevor sie mit dem Transport des Hängers beginnen dass: • der Anhänger korrekt und sicher angehängt ist und das Zugmaul ganz geschlossen und eingerastet is • alle Hydraulikverbindungen vom Traktor zum Anhänger korrekt verbunden und vollständig eingerastet sind • die Bremsen des Anhängers gelöst sind • die Unterlegkeile entfernt wurden • die Reifen den korrekten Luftdruck aufweisen • die Knickdeichsel in gerader Position steht und mit dem dafür vorgesehenen Bolzen gesichert ist • die Lichtanlage korrekt verbunden ist und vorschriftsmäßig funktioniert Passen sie ihre Fahrweise und Geschwindigkeit immer den Straßen und Wetterverhältnissen an. Überschreiten sie niemals die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsgrenzen und seien sie besonders vorsichtig in Kurven und bei beladenem Zustand.

17. Einstell - Hinweise • • • • • •

Reinigen sie den Anhänger wenn nötig und bessern sie etwaige Schäden am Lack nach Schmieren sie den Anhänger ausreichend ab (siehe Kapitel Wartung) Lassen sie den Druck aus den Zylindern Schützen sie die Zylinderkolbenstangen und andere exponierte Teile mit Schmierfett Stellen sie den Kran unter ein Dach, wo er geschützt vor ungünstigen Wettereinflüssen ist (Sonneneinstrahlung, Regen, starker Kälte – Frost) Bei erneutem Gebrauch der Maschine, das Fett von den Kolbenstangen entfernen!

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 38

18. Wartung 18.1 Schmierung Die regelmäßige Verwendung geeigneter Schmierfette wie z.B Beacon EP2, Multipurpose GR Moly, Mobilux EP2, Mobil Grease MP Special, Energrease LS-EP2 oder gleichwertiger Fette garantiert einen störungsfreien Betrieb der Maschine.

• • • • •

Die Radlager sind mindestens einmal im Jahr zu Schmieren Alle restlichen Schmierstellen bedürfen einer Schmnierung alle 8 Stunden Kontroller der Radmuttern nach erster Ausfahrt, dannach alle 40 Std. Sichtkontrolle der Reifen auf Beschädigungen (Risse, Profiltiefe usw.) Reifendruck überprüfen (4 Bar)

Schmierpunkte H6S

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 39

Schmierpunkte H8S/H9S/H11S

Schmierpunkte H10D-H15D

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 40

19. Palms 2WD Bedienteil

Ein / Aus Schalter Indikator-led´s

Vorwärtstaster: Start der Vorwärtsbewegung und Fahrstufenwechsel

• • •

Vorwärtsgang indikatoren

ein Balken – erster Gang zwei Balken – zweiter Gang drei Balken – dritter Gang

Rückwärtstaster: Start der Rückwärtsbewegung und Fahrstufenwechsel

Rückwärtsgang Indikatoren

Stoptaster Druckwerteskala in bar

Druck im linken Motor

Druck im rechten Motor

Betrieb:



Schalten sie das Bedienteil mittels des Ein / Aus Schalters ein. Die grüne Indikator-led muss nun blinken und zeigt damit die Betriebsereitschaft an. ( die rote Indikator-led zeigt die Überschreitung der maximalen Öltemperatur an! )



Aktivieren sie die Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung durch 2-maliges Drücken des entsprechenden schwarzen Vorwärtsbzw Rückwärtsasters innerhalb einer Sekunde. Der Antrieb arbeitet nun. Durch weiteres drücken lässt sich die Fahrstufe erhöhen, durch drücken des Tasters der entgegengesetzten Fahrtrichtung verringern.



Stoppen sie den Antrieb durch drücken des Stop–Tasters oder verringern der Fahrstufe, bis kein Balken der Anzeige mehr leuchtet, mittels des Vorwärts- bzw. Rückwärtstasters.



Sollte der Druck so weit abfallen das nur mehr ein Balken auf der Druckanzeige angezeigt wird , erfolgt eine automatische Abschaltung der Antriebsmotoren.

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 41

Fahrstufenanpassung:



Schalten sie das Bedienteil aus.



Halten sie den Stop-Taster gedrückt und schalten sie das Bedienteil ein. Warten sie 5 Sekunden, bis alle der 5 Vorwärtsgangindikatoren leuchten und lassen sie den Stop-Schalter los.



Die Druckwerteskala zeigt die Werte der 3. Fahrstufe an. Der Arbeitsbereich ist zwischen 50% und 90% limitiert. Sie können die Werte anpassen indem sie den Taster für die Vorwärtsbewegung bzw. den Taster für die Rückwärtsbewegung betätigen.



Um mit der Einstellung für den nächsten Gang fortzufahren drücken sie Stop.



Nun leuchten 3 Balken und sie können die 2. Fahrstufe einstellen. Wenn sie damit fertig sind drücken sie erneut den Stop-Taster.



Nun leuchtet 1 Balken und sie können die 1. Fahrstufe einstellen.



Schalten sie das Bedienteil ab, warten sie 3 Sekunden und schalten sie es wieder ein. Nun sind die Geschwindigkeiten gespeichert.



Bitte beachten sie: Die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit hängt vom Hydrauliksystem, im Speziellen von der Pumpenleistung ab! Wenn die Hydraulikpumpenleistung zu klein ist kann es sein das beim Fahrstufenwechsel nach oben kein Geschwindigkeitszuwachs mehr gegeben ist!

Bitte beachten sie: Die tatsächlich erreichte Geschwindigkeit hängt vom Hydrauliksystem, im Speziellen von der Pumpenleistung ab! Wenn die Hydraulikpumpenleistung zu klein ist kann es sein das beim Fahrstufenwechsel nach oben kein Geschwindigkeitszuwachs mehr gegeben ist!

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 42

20. Garantie Forstanhänger Die Gültigkeit der Garantie erstreckt sich über ein Jahr ab dem Datum der Auslieferung, oder Erhalt der Rechnung. Die Garantieerfüllung erfolgt ausschließlich beim zuständigen Händler. Besteht der Kunde auf eine Garantieerfüllung vor Ort, so werden Kosten für Anfahrt, Übernachtung, etc. extra in Rechnung gestellt. Für Leistungsausfälle wird seitens des Herstellers, bzw. der Händler nicht gehaftet. Die Garantie tritt ein wenn:

• • • • •

die Regeln und Empfehlungen der Betriebsanleitung eingehalten wurden für die Wartung und Reparatur Originalersatzteile verwendet wurden Reparaturarbeiten vom qualifizierten Spezialisten ausgeführt wurden der Kran nicht überladen wurde der vorgeschriebene Druck im Hydrauliksystem verwendet wurde Die Garantie tritt nicht in Kraft, wenn Schäden durch unsachgemäßen Gebrauch verursacht wurden. Die Garantie deckt nicht den Transport, sowie Schäden oder Verluste durch den transportierenden Unternehmer! Als Garantienachweis gilt die Rechnung! Hersteller: Palmse Mehaanikakoda LLC Generalvertretung für Österreich, Schweiz und Lichtenstein: Sommersguter GmbH Fischbach 3 8654 Fischbach Tel.: 03170/225 Mail: [email protected] Internet: www.soma.at

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

Bedinungsanleitung 43

Notizen

Durck und Satzfehler sowie technische Änderungen vorbehalten.

SIMPLY FINE MACHINES

Österreich hat seinen Forstanhänger gefunden! Seit Jahren bewährt, robust und langlebig. Palms überzeugt durch innovative Technik und exzellentes Preis / Leistungsverhältnis. Die Angebotspalette reicht vom leichten 6to-H6S-Anhänger mit dem Kran K2.42 bis hin zur absoluten Profiklasse mit dem 15to Anhänger H15D und dem Kran K7.86. Palms bietet für Ihre spezielle Anforderung am Betrieb immer die perfekte Lösung! Sie wählen zwischen Flap-Down oder A-Abstützung und zwischen Euro-, Prehydraulik-, oder Funk-Steuerung. Sie bestimmen über eine Mehrausstattung wie Rahmenauszug, Hochsitz, Radantrieb, Kranseilwinde usw. Der Name Palms steht für Verlässlichkeit bei härtester Arbeit im Forst!

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Fischbach 3 8654 Fischbach

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