Silberstadt Freiberg. Die kleine Weltstadt im Herzen Sachsens

Pauschalprogramm Die Silberstadt Deutschlands lädt ein – Eine Reise über und unter Tage Erleben Sie das Flair einer altehrwürdigen und doch jung gebl...
Author: Leonard Raske
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Pauschalprogramm

Die Silberstadt Deutschlands lädt ein – Eine Reise über und unter Tage Erleben Sie das Flair einer altehrwürdigen und doch jung gebliebenen Berghauptstadt mit ihrem spätmittelalterlichen Stadtkern, wo auch Einkaufen in den engen, gemütlichen Gassen noch Spaß macht. Unter anderem erwartet Sie das „Abenteuer Bergbau“ bei einer Untertagebefahrung in Sachsens ältestem und bedeutendstem Silberbergwerk „Reiche Zeche“. Eine Führung im Dom St. Marien ist ein „Muss“! Mit etwas Glück oder immer sonntags 11.30 Uhr können Sie die Silbermannorgel hören. Sie übernachten in einem unserer ★★★/★★★★ Komforthotels im Herzen der Stadt, und wie es sich für Freiberg gehört: „in historischem Gemäuer“ mit modernstem Standard.

Silberstadt Freiberg

Unsere Leistungen: • 3 Übernachtungen im DZ mit Halbpension (3-Gang-Menü) • Eintritt/Führung Bergwerk „Reiche Zeche“, Dom

155,- F

pro Pers. im Doppelzimmer Einzelzimmerzuschlag: 30,- E Verlängerungstage möglich: 45,- E pro Pers. im Doppelzimmer, inkl. HP Einzelzimmerzuschlag 10,- E buchbar bei:

Stadtmarketing Freiberg GmbH Schloßplatz 6, 09599 Freiberg Telefon: +49 (0) 3731 4195161 +49 (0) 3731 4195190 Fax: +49 (0) 3731 4195165 E-Mail: [email protected] Internet: www.freiberg-service.de

Stadtmarketing Freiberg GmbH Schloßplatz 6 09599 Freiberg Telefon: +49 (0) 3731 4195161 +49 (0) 3731 4195190 Fax: +49 (0) 3731 4195165 E-Mail: [email protected] Internet: www.freiberg-service.de

Die kleine Weltstadt im Herzen Sachsens

Schutzgebühr: 1,- f

und das alles für nur

Ein kleiner touristischer Wegbegleiter inkl. Stadtplan und Stadtrundgang

Tourist-Information Freiberg Burgstraße 1 Die Serviceeinrichtung der Stadtmarketing Freiberg GmbH Schloßplatz 6, 09599 Freiberg Information und Beratung Aufenthaltsgestaltung Zimmervermittlung aller Kategorien Stadtführungen Audioguide Vermittlung von Domführungen, Bergwerksführungen, Tickets für Terra Mineralia

Im Oktober 2008 eröffnete im Freiberger Schloss Freudenstein die größte und schönste Mineraliensammlungen der Welt. Über 5000 Wunder der Natur in Form exzellenter Mineralstufen werden präsentiert. Die Sammlung lädt ein zu einer Erlebnisreise durch fünf Kontinente.

Ihr freundlicher Partner

Dauer: Komplettservice für Gruppen, Clubs, Vereine (Incoming-Service) Ticketservice für diverse Veranstaltungen in Freiberg Souvenirs, Publikationen

und vieles mehr ... Wir erfüllen gern Ihre Wünsche!

terra mineralia

ab 20 min (Schatzkammer, einzelne Räume) empfohlen: 2 h

Ticketvorverkauf: Tourist-Information Burgstraße 1, 09599 Freiberg Tel. +49 (0) 3731 4195190 TU Bergakademie - terra mineralia Schlossplatz 4, 09599 Freiberg Tel. +49 (0) 03731 394654 oder 394652 [email protected] www.terra-mineralia.de

Öffnungszeiten*: Dienstag - Sonntag 10.00 - 19.00 Uhr Wir haben für Sie geöffnet: Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr (Januar - März 9.00 - 17.00 Uhr) samstags 9.00 - 12.00 Uhr sonn- und feiertags geschlossen

Tourist-Information Freiberg 09599 Freiberg Burgstraße 1 (direkt hinter dem Rathaus)

Sie finden uns direkt im Herzen der Altstadt hinter dem Rathaus. Tel. Fax E-Mail: Internet:

www.freiberg-service.de Telefon Fax

+49 (0) 3731 4195190 +49 (0) 3731 4195199 [email protected] www.freiberg.de

Herausgeber:

Stadtmarketing Freiberg GmbH, 09599 Freiberg Tel. +49 (0) 3731 4195161, Fax +49 (0) 3731 4195165 Fotos: Böhme, Holzschuhmacher, Hübner, Knopfe, Ledig, Lohse, Rudolph, Börner, TU BAF, Müller Gestaltung: BUR Werbeagentur GmbH – Annaberg-Buchholz, 14. Auflage Redaktionsschluss: Februar 2009 Keine Gewähr für die Richtigkeit der Leistungsbeschreibung, Zusatzbedingungen und Öffnungszeiten.

tickets: www.terra-mineralia.de

Hauptbah

nhof

+49 (0) 3731 4195190 +49 (0) 3731 4195199

Besuchen Sie uns! Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr (Jan. - März 9.00 - 17.00 Uhr) Sa 9.00 - 12.00 Uhr • touristische Auskünfte • Zimmervermittlung, Ticketservice • Stadtführungen • Souvenirs • Programmgestaltung

Der Höhepunkt des Jahres Ganz Freiberg feiert - feiern Sie mit: ... immer letztes Juniwochenende 2008: 26. - 29.06. 2009: 26. - 28.06.

Bergstadtfest mit dem Aufzug der historischen Berg- und Hüttenknappschaft am letzten Sonntag im Juni

Ein Erlebnis besonderer Art Dom St. Marien, ... jeden Donnerstag von Mitte Mai bis Mitte Oktober, 20.00 Uhr ...

Orgelkonzerte auf der Silbermannorgel mit internationalen Organisten

Adventszeit schönste Zeit im Erzgebirge Freiberger Christmarkt ... ein Besuch lohnt sich immer ... ab 1. Advent 3 Wochen täglich geöffnet • mit Aufzug der Bergparade im Fackelschein (gegen 17.30 Uhr) • und Weihnachtsoratorium im Dom immer am Samstag des 2. Advents

Freiberger Weihnacht in der Nikolaikirche, Die Weihnachtsgeschichte neu inszeniert auf bergmännische Art, 3. Advent Freitag + Sonntag

Stadt im Glanz des Silbers Sachsens älteste und bedeutendste Bergstadt verdankt ihre Entstehung dem Silberbergbau, der über 800 Jahre hinweg die wechselvolle Geschichte dieser Stadt am „freyen Berge“ bestimmte. Hier am Fuße des Erzgebirges in unmittelbarer Nachbarschaft zur einstigen Residenz und heutigen Landeshauptstadt Dresden lag einst das mittelalterliche Wirtschaftszentrum der wettinischen Landesherren.

Stadtgeschichte

Hier atmet noch alles Geschichte Wer Freiberg heute besucht, wird dieser bedeutungsvollen Vergangenheit vielfach begegnen. Hier atmet noch alles Geschichte und alljährlich wir der historische Altstadtkern zum Anziehungspunkt für tausende Touristen. Bürgerhäuser aus dem 16./17. Jahrhundert prägen das Stadtbild, dessen architektonisches Zentrum der Obermarkt ist. Mit seiner geschlossenen und vollständig restaurierten Bebauung gehört er zu den schönsten Marktplätzen in Deutschland. Eindrucksvoll reihen sich spätgotische Patrizierhäuser mit ihren steilen und hohen Traufdächern aneinander und flankieren das aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende Freiberger Rathaus. Mehrfach im Verlauf der Jahrhunderte baulich verändert, zählt dieses Bauwerk zu den bedeutendsten Zeugnissen spätgotischer Baukunst in Sachsen.

Vielfach lassen sich noch heute an den Fronten der Bürgerhäuser Details erkennen, die vom Stolz ihrer einstigen Besitzer künden. Wappen, Skulpturen, ja auch die typischen Rundbogenportale und die vielfach reich profilierten Fenstergewände sind Ausdruck des wohlhabenden Bürgertums jener Zeit. Man sollte sich unbedingt einer Stadtführung anvertrauen, wenn man mehr dazu und zur bedeutungsvollen Beziehung zwischen Freiberg und Sachsen erfahren möchte. Das Silber vergangener Zeit vermochte es auch, dass die Stadt die europäische Kunstgeschichte bereichern konnte.

Ein Muss bei einem FreibergBesuch: der Freiberger Dom. Einst als romanische Basilika geschaffen, erlebte dieses Bauwerk nach dem letzten großen Stadtbrand von 1484 eine noch prächtigere Wiederauferstehung zu einer der bedeutendsten spätgotischen Hallenkirchen des obersächsischen Raumes. Die um 1230 geschaffene Goldene Pforte, die Tulpenkanzel des Meisters H. W. um 1510 und die im Stil des Manierismus erbaute kurfürstliche Begräbniskapelle des Italieners Nosseni – Kunstwerke, die zum europäischen Kulturgut zählen.

Stadtgeschichte

Tulpenkanzel und Silbermannorgel

Doch was wäre der Freiberger Dom ohne die große Silbermannorgel. Sachsens berühmtester Orgelbaumeister, Gottfried Silbermann, schuf dieses barocke Instrument zwischen 1711 und 1714. Der Orgelbau hat in dieser Region eine reiche Geschichte und noch heute verfügt manch kleine Dorfkirche über ein Kunstwerk des Meisters Silbermann. Ihm zu Ehren werden in regelmäßigen Abständen die Gottfried-Silbermann-Tage veranstaltet, die neben einem reichen Konzertangebot auch Kolloquien zum Schaffen Silbermanns und zu Fragen des Orgelbaues beinhalten. In den Sommermonaten erfreuen sich besonders die wöchentlichen Orgelmusiken im Dom großen Zuspruchs bei den Freibergern und ihren Gästen.

Stadtgeschichte

Bretter, die die Welt bedeuten Zum kulturellen Angebot der Stadt gehört aber vor allem das 1991 nach umfangreicher Rekonstruktion wiedereröffnete Freiberger Theater – ein Kleinod der sächsischen Theaterlandschaft. Mit seinem intimen Charakter und den sich bietenden Spielmöglichkeiten setzt das Freiberger Theater einen Kontrapunkt zu den großen Bühnen des Landes.

Kostbare Sammlungen Nicht nur regnerischen Tagen sollte ein Besuch der Freiberger Museen vorbehalten sein. Das Stadt- und Bergbaumuseum befindet sich in direkter Nachbarschaft zum Freiberger Dom. Einstmals Domherrenhof, beherbergt dieses spätgotische Bauwerk heute neben einer bergmännischen Betstube kostbare Sammlungen zur Stadtund Bergbaugeschichte.

terra mineralia lädt ab Oktober 2008 auf eine einzigartige Entdeckungsreise in die Welt der Minerale ein. Im Schloss Freudenstein in Freiberg verzaubert die weltgrößte Ausstellung einzigartiger Mineral-Stufen die Besucher aller Generationen durch Formenpracht und Farbenvielfalt. Lernen Sie im historischen Schlossambiente über 5000 Minerale, Edelsteine und Meteoriten von fünf Kontinenten kennen. Die terra mineralia bietet den Betrachtern auf drei Etagen die Schätze von berühmten Fundstellen in Europa, Asien, Australien, Afrika und Amerika. Folgen Sie der Spur der Steine und entdecken Sie die farbenprächtigen Glanzstücke der Erde in ganz neuem Licht. Lassen Sie sich von den Mineralien in der Schatzkammer der terra mineralia überwältigen. In diesem Renaissance-Gewölbe warten die schönsten und größten Stufen der Sammlung auf ihre Bewunderer. Ob Sie einen Abstecher in die Erdgeschichte oder eine Reise mit Gulliver auswählen auf der faszinierenden Tour durch die Ausstellung begegnen Ihnen immer neue Angebote zu Exkursionen.

Stadtgeschichte

Weltreise zu den Schätzen der Erde

Bergmännisches Brauchtum

Stadtgeschichte

… wird auch in der heutigen Zeit gepflegt und gehegt. Glanzvolle Höhepunkte sind zweifelsohne die alljährlich stattfindenden Bergparaden. Hunderte Mitglieder der „Historischen Berg- und Hüttenknappschaft“ ziehen in ihrem prächtigen Habit durch die Innenstadt. Auch Freibergs Umgebung ist in weiten Bereichen vom historischen Bergbau geprägt. Bewaldete Bergbauhalden, Stollnmundlöcher und Huthäuser, bergbauliche Teichanlagen und Grabensysteme – all das stellt sich dem aufmerksamen Besucher als riesiges Freilichtmuseum dar. Jahrhunderte harter, bergbaulicher Arbeit haben hier eine eigenständige Kulturlandschaft geschaffen. Im Osten der Stadt erstrecken sich die Haldenzüge des Lehr- und Besucherbergwerkes „Reiche Zeche“. Hier, wo bis 1969 noch Bergbau umging, besteht heute für Touristen die Möglichkeit, den historischen Silberbergbau „vor Ort“ kennen zu lernen.

Mittelsächsisches Theater Freiberg – Das älteste Stadttheater der Welt

Besucherservice: Theater Freiberg, Borngasse 1, 09599 Freiberg Tel. 03731 358234, Fax 03731 23406 www.mittelsaechsisches-theater.de

Geowissenschaftliche Sammlungen TU Bergakademie Freiberg Schöne und seltene Minerale, Rohstoffe aus klassischen und neuentdeckten Lagerstätten, Gesteine als Beleg für die Dynamik der Erde und zu Stein gewordene Lebewesen aus einer fernen Vergangenheit unseres Planeten. Geöffnet: Montag bis Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr A. G. Werner-Bau (Institut für Mineralogie) Brennhausgasse 14 Tel. 03731 39-2264

A. v. Humboldt-Bau (Institut für Geologie) Berhard-von-Cotta-Straße 2 Tel. 03731 39-2198

Minerale / Erze / Gesteine

Fossilien

Sehenswertes

Im Freiberger Stadttheater geht seit mehr als 210 Jahren regelmäßig der Vorhang auf. Das 1623 erbaute Wohnhaus, 1790 von einem Privatmann zum Theater umgebaut, befindet sich seit 1792 in städtischem Besitz. Im Jahre 1800 wurde hier die erste dramatische Komposition von Carl Maria von Weber, „Das stumme Waldmädchen“, uraufgeführt. Aber auch heute noch ist die „Kleine Semperoper“ für künstlerische Überraschungen gut: Das Ensemble des Mittelsächsischen Theaters bietet in Freiberg, in Döbeln und im gesamten Kulturraum Mittelsachsen Klassiker und Komödien, Opern und Operetten, Konzerte sowie Kinder- und Jugendtheater.

Hi#tori#che# Schacht „Reiche Zeche“ Erlebnisführung 2,5 Stunden, mit Sohlenwechsel Ab 12 Jahre, nicht für Behinderte geeignet Mo - Fr 11.00 Uhr Sa 11.00 und 14.00 Uhr So 14.00 Uhr (Mai - Oktober) jeden 2. + 4. Sonntag

Bergwerksführung 2,0 Stunden, ohne Sohlenwechsel Ab 12 Jahre, nicht für Behinderte geeignet Mo - Fr 14.00 Uhr Sa 15.00 Uhr So 15.00 Uhr (Mai - Oktober) jeden 2. + 4. Sonntag

Sehenswertes

Untertagelehrpfad Rundgang ohne Führung (ca. 1 Stunde) Ab 6 Jahre, auch für körperlich Behinderte geeignet Mo - Fr 10.00, 11.00, 13.00, 14.00, 15.00 Uhr Sa 11.00 - 16.00 Uhr (letzte Einfahrt), stündlich So 11.00 - 16.00 Uhr (Mai - Oktober) jeden 2. + 4. Sonntag

Spezialführung durch 6 Jahrhunderte Freiberger Bergbau ca. 5 Stunden 10.30 Uhr, jeden ersten Samstag im Monat Anmeldung erforderlich Vorraussetzung ist gute körperliche Fitness (12 - 72 Jahre) Sonderführungen von 1,5 bis 8 Stunden nach Voranmeldung möglich.

Silberbergwerk Mineralienausstellung und Modellsammlung der TU Bergakademie Freiberg übertage

Mo - Fr 9.00 - 16.00 Uhr Sa 11.00 - 17.00 Uhr So 14.00 - 17.00 Uhr * Es stehen für Veranstaltungen und Feierlichkeiten verschiedene Räumlichkeiten übertage und untertage zur Verfügung. * Mai - Oktober, jeden 2. + 4. Sonntag

Schacht „Alte Elisabeth“

Unter- und Übertageführung Mai - Oktober, 1,5 Stunden, ab 12 Jahre, Seilfahrt im Schacht Elisabeth Nur nach Voranmeldung, max. 15 Personen/Gruppe So: 11.00 und 14.00 Uhr (jeden 1., 3. + 5. Sonntag)

Fragen Sie nach unserem Gruppenprogramm „Bergmannsschmaus im Silberstollen“ (ab 15 Pers.)

Auskunft und Anmeldung: Tourist-Information Burgstraße 1, 09599 Freiberg, Tel. 03731 4195190 [email protected] Besucherbergwerk Freiberg Fuchsmühlenweg, 09599 Freiberg Tel. 03731 394571, Fax 03731 394572 [email protected], www.besucherbergwerk-freiberg.de

Sehenswertes

Übertageführung durch die historischen Schachtgebäude Mai - Oktober geöffnet Mo - Fr nach Voranmeldung Sa 10.00 und 14.00 Uhr So ab 14.30 Uhr Mit Vorführung der Dampfmaschine. Im Anschluss Besichtigung des Turmhofer Wasserrades möglich.

Leipzig (100 km): Völkerschlachtdenkmal

Jagdschloss Moritzburg (50 km)

Meißen (40 km): Porzellanmanufaktur Albrechtsburg

Sehenswertes

Oederan (15 km): Miniaturpark „Klein Erzgebirge“

Augustusburg (20 km): Jagd- und Lustschloss Sommerrodelbahn

Freiberg Erlebnisburg Scharfenstein (35 km) Annaberg-Buchholz (50 km): St. Annenkirche Kurort Oberwiesenthal 60 km): Schmalspurbahn Cranzahl – Oberwiesenthal

Olbernhau (35 km): „Saigerhütte“

AUSFLUGSTIPPS ... rund um Freiberg

Sächsische Schweiz (70 km) Dresden (35 km) Tharandter Wald (15 km) Wandergebiet

Altenberg (50 km): Bobbahn, Sommerrodelbahn

Frauenstein (20 km): Gottfried-Silbermann-Museum und Burgruine

Rechenberg-Bienenmühle (30 km): Sächsisches Brauereimuseum Holzhau: ausgedehntes Ski- und Wandergebiet, Skilift Neuhausen (40 km): „Nussknackermuseum“ Prag (150 km)

Seiffen (45 km): „Das Spielzeugdorf“

Sehenswertes

„Stracoland“ Colmnitz (15 km)

Pauschalangebote

Orgelklänge vom Feinsten Auf den Spuren von Gottfried Silbermann Sachsens berühmtestem Orgelbaumeister Sie wollten schon immer mal in eine „Orgellandschaft“ fahren, die ihresgleichen sucht, den Geburtsort und die Wirkungsstätte Silbermanns besuchen und ein Konzert auf der wohl berühmtesten Silbermannorgel der Welt, im Dom St. Marien zu Freiberg hören? Dann Willkommen in der Silberstadt Freiberg.

Unser Angebot: • 3 Übernachtungen mit Halbpension (3-Gang-Menü) in einem unserer ★★★/★★★★ Komforthotels im Herzen der Stadt • Besuch eines Orgelkonzertes im Dom St. Marien in der Reihe „Abendmusik“ mit internationalen Organisten (immer donnerstags) • sachkundige Führung durch den Dom

Preis pro Person:

149,- F im Doppelzimmer inkl. HP

Einzelzimmerzuschlag 30,- E Verlängerungstage möglich 45,- E pro Pers. im Doppelzimmer, inkl. HP, Einzelzimmerzuschlag 10,- E Wir empfehlen einen Besuch des Gottfried-SilbermannMuseums in Frauenstein, dem Geburtsort des Meisters! buchbar bei: Stadtmarketing Freiberg GmbH - Abt. Tourismus Schloßplatz 6, 09599 Freiberg Telefon: +49 (0) 3731 4195161, +49 (0) 3731 4195162 Fax: +49 (0) 3731 4195165 E-Mail: [email protected] Internet: www.freiberg-service.de

• November - April 11.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr • Mai - Oktober 10.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 17.00 Uhr

• dem schönsten spätgotischen Innenraum der Berghauptstadt • dem ältesten erhaltenen Schwibbogen der Welt • Gemälden von Lucas Cranach d. J. • den ältesten Bergbauschnitzereien Sachsens • einmaliger Goldschmiedekunst

Führungszeiten (täglich) • November - April 11.00; 14.00; 15.00 Uhr • Mai - Oktober 10.00; 11.00; 14.00; 15.00; 16.00 Uhr An Sonn- und kirchlichen Feiertagen: erste Führung 11.30 Uhr, immer mit Orgelspiel

Am Dom 1, Tel. 03731 20250, Fax 23197 Dienstag - Sonntag 10.00 - 17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr [email protected], www.museum-freiberg.de

Führungen, auch mit Orgelspiel nach Voranmeldung möglich. Konzerte Sonderausstellungen

Sehenswertes

Sehenswertes

Abendmusik im Dom Mitte Mai – Mitte Oktober jeden Donnerstag 20.00 Uhr

Ganz nah - Sachsens schönste Seiten

Freiberger Dom Orgelspiel zu den Führungen Mai – Mitte Oktober Mittwoch 15.00 Uhr sowie auf Anfrage Domgottesdienste sonntags und an kirchlichen Feiertagen 10.00 Uhr

Evang. Luth. Domgemeinde – Domführungen, Untermarkt 1, 09599 Freiberg Tel. 03731 22598, Fax 03731 300943 www.freiberger-dom.de, [email protected]

Freiberg liegt mitten im Herzen des Freistaates Sachsen und dieser Umstand lässt die Stadt zum günstigen Ausgangspunkt für Tagestouren werden. Dresden, Meißen, Seiffen, ja auch die Sächsische Schweiz sind von Freiberg aus gut zu erreichen. Das Erzgebirge, von dem man sagt, es sei das Weihnachtsland, beginnt vor den Toren der Stadt. Orte wie Holzhau, Rechenberg-Bienenmühle sind gleichbedeutend mit Entspannung und aktiver Erholung in einer wald- und wiesenreichen Landschaft, einem Paradies für Ski- und Wanderfans und mit einem „Shuttle“ ganz bequem auch ohne Auto zu erreichen.

Stadtgeschichte

Das Museum im Domherrenhof mit:

Ausstellungen: • der Freiberger Bergbau • Freiberg im Mittelalter • die Spätgotische Sakralkunst Obersachsens • die Freiberger Bildhauerkunst der Renaissance • Meisterwerke bergbaulicher Kunst • Freiberg an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit • Freiberg im 19. Jahrhundert

Unter fachkundiger Führung durchwandert man unter Tage die Jahrhunderte bergbaulicher Entwicklung und erhält einen umfassenden Eindruck von der menschlichen Leistung, die Voraussetzung für den Silberreichtum gewesen ist. In unmittelbarer Nachbarschaft zur „Reichen Zeche“ befindet sich die Grube „Alte Elisabeth“. Ihre übertägigen Anlagen sind ein Kleinod der Technikgeschichte. Keine zweite Anlage des historischen Silberbergbaus ist in Sachsen so vollständig erhalten. Liebevoll restauriert, sollte dieses Ensemble auf jedem Besucherprogramm stehen.

Öffnungszeiten (täglich)

Stadt- und Bergbaumuseum

Kleiner Stadtrundgang 1

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Beginnen Sie Ihren Rundgang an der Tourist-Information hinter dem Rathaus. Gleich gegenüber schmückt eine Darstellung der Anna Selbdritt das Eckhaus zur Engen Gasse. Am Ende der Gasse sehen Sie schon die Türme der Nikolaikirche, deren Entstehung auf die Jahre 1185 - 90 zurückzuführen ist. Jetzt wird sie nach jahrelanger Rekonstruktion als Konzertund Tagungshalle genutzt.

Gleich gegenüber befindet sich das ehemalige Domherrenhaus und heutige Stadt- und Bergbaumuseum. Schauen Sie einfach mal rein! 5

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Gleich gegenüber steht das „älteste Stadttheater der Welt“ (1790), wegen seiner Innenarchitektur auch liebevoll als „kleine Semperoper“ bezeichnet. Entlang der Buttergasse/Kreuzgasse erreichen Sie den Untermarkt. Die unregelmäßige Bebauung geht bis zum Ende des 12. Jahrhunderts zurück. Prägend natürlich der Dom St. Marien mit seiner Goldenen Pforte, den Silbermannorgeln und der Tulpenkanzel.

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Die Kirchgasse führt Sie am Oberbergamt vorbei zum Schlossplatz. Rechter Hand am Ende der Gasse finden Sie das ehemalige Wohnhaus und Werkstatt des berühmten Orgelbauers Gottfried Silbermann. Das Schloss Freudenstein war von 1505 - 39 Residenz des Herzogs Heinrichs des Frommen. Das Schloß wurde aufwendig rekonstruiert. Seit Ende Oktober 2008 beherbergt es nun die größte und schönste mineralogische Ausstellung der Welt, die terra mineralia und das Bergarchiv. Ein Abstecher zur Mineralogischen Sammlung der TU Freiberg (Brennhausgasse) wird sehr empfohlen. Vom Schlossplatz gehen Sie die Burgstraße entlang. Rechter Hand finden Sie die Akademiestraße, in der sich das Hauptgebäude der Technischen Universität, die als älteste montanistische Hochschule der Welt gilt, befindet.

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Stadtgeschichte

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An der Ecke Burgstraße/Obermarkt sehen Sie einen der schönsten Erker der Stadt, der aus der Zeit des Manierismus stammt. Schon sind wir am Obermarkt. In der Mitte thront unser Stadtgründer „Otto der Reiche“ auf seinem Löwenbrunnen. Das Rathaus wurde 1410 errichtet unter Einbeziehung des Vorgängerbaus aus dem 13. Jahrhundert. 11.15 und 16.15 Uhr erklingt vom Turm das Steigerlied. Am Erker des Rathauses schaut der Prinzenräuber, Kunz von Kaufungen auf seinen Richtplatz. Auffällig wegen seines hohen, steilen Traufdaches und dem reich verzierten Portal mit Darstellungen aus der Arbeitswelt des Bergmanns ist das Haus Obermarkt 17. Der jetzige „Ratskeller“ wurde 1545 als Kaufhaus und Repräsentationsgebäude errichtet.

terra mineralia

Über das Kirchgässchen erreichen Sie den Petriplatz seiner Petrikirche. Auffallend sind der „Faule Turm“ und der runde Hahnenturm, die bis zu Beginn des 13. Jahrhunderts errichtet wurden. Bei einer Besteigung des Petriturms bietet sich ein eindrucksvolles Bild über die Silberstadt und ihre reizvolle Haldenlandschaft. Linker Hand erreichen Sie die Petersstraße mit ihrem Fortunabrunnen, der bedeutende Persönlichkeiten der Freiberger Geschichte darstellt. Links gehen Sie die Petersstraße wieder in Richtung Obermarkt. An der Schmalseite rechter Hand, gegenüber dem Café Hartmann, sehen Sie das Alnpeckhaus, im spätgotischen Stil, in dem sich die letzte Freiberger Münze befand. Lassen Sie das Ensemble des Obermarktes auf sich wirken und schauen Sie sich in Ruhe das herrliche Portal am Obermarkt 1 an.

Das repräsentative Gebäude war einst Wohnung des Bürgermeisters Schönlebe. 15

Zu den Anfängen des Silberbergbaus im einstigen „Christiansdorf“ führt Sie die Kesselgasse/Donatsgasse. Hier wurde auf einer alten Straße nach Böhmen das erste Silber gefunden und bald darauf entwickelten sich der Bergbau und die Stadt rasant.

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Am Ende der Donatsgasse befindet sich der 35 m hohe Donatsturm (1455). Mit seiner 5 m steilen Mauer bot er Schutz und hatte eine wichtige Verteidigungsfunktion. Durch das D o n a t s t o r gingen jahrhundertelang die Bergleute zur Schicht. Vielleicht machen auch Sie eine Wanderung zur Übertageanlage „Alte Elisabeth“ oder zum Schacht „Reiche Zeche“. Empfehlenswert und erholsam ist auch ein romantischer Spaziergang entlang der Stadtmauer, die noch

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fast vollständig erhalten ist und Sie rund um den Altstadtkern führt. Vorbei an den Kreuzteichen bis zum über 100jährigen Albertpark, der grünen Oase der Stadt, wo Sie Ruhe und Erholung finden. Gegenüber der Petersstraße finden Sie das Schwedenportal. Dieser kleine Rundgang sollte nur „Appetit“ auf ein Erlebnis „über und unter Tage“ durch die Jahrhunderte machen – besuchen Sie uns bald wieder!