Sie halten den neuen Rundbrief

Rundbrief 2 2003 Editorial Inhalt Liebe Leserin, lieber Leser Sie halten den neuen Rundbrief der Fachstelle für Frauenarbeit in Händen. Wir wolle...
Author: Alwin Böhme
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Rundbrief

2 2003

Editorial

Inhalt

Liebe Leserin, lieber Leser

Sie halten den neuen Rundbrief der Fachstelle für Frauenarbeit in Händen. Wir wollen Sie informieren über unsere Arbeit, über gelungene Tagungen, über Themen, die uns bewegen und auf diesem Weg mit Ihnen in das Gespräch kommen. Im Blickpunkt stehen unter dem Titel „Das Einzige was gleich bleibt ist die Notwendigkeit nach Wandel“ Gedanken über den Generationenwechsel als Thema für die Frauenarbeit. Generationenwechsel- meist die Suche nach neuen Frauen für die Frauengruppe, für die bestehende Arbeit, ein Thema, das viele Frauen nicht nur in ehrenamtlichen Bezügen bewegt, das vielleicht auch Sie kennen. Unter Was uns bewegt informieren wir Sie über unsere neue Veranstaltungsreihe, Themen, die dran sind. Das Konzept der Fortbildungsreihe wird im Rundbrief näher beschrieben. An dieser Stelle will ich noch einmal darauf hinweisen und Sie allein, mit Freundinnen oder mit Kolleginnen aus der Frauenarbeit ganz herzlich zu unserer Auftaktveranstaltung am 14. Feb. 2004 einladen unter dem Thema, Frauenarbeit: gestern – heute – morgen. Wir freuen uns, wenn wir Sie zum Auftakt und zum Fortbildungstag begrüßen dürfen, wenn wir Ihr Interesse an Themen, die dran sind, geweckt haben. In den Notizen berichten wir über die Fachtagung, Älterwerden mit Sara, Hanna und Co..., die ein großes Echo gefunden und zur Beschäftigung mit biblischen Tex-

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Editorial

ten und dem eigenen Älterwerden angeregt hat.

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Im Blickpunkt

Des Weiteren berichtet eine Teilnehmerin der Frauenreise, Heilige Frauen auf Altären, über ihre Reiseeindrücke.

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Aus unserer Arbeit

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Was uns bewegt

Nicht zu vergessen ein Kurzbericht über unser erstes Outdoor – Tagungsangebot, Schritt für Schritt mit Seil und Haken. Falls sie Lust aufs Klettern bekommen, dieses Angebot gibt es im nächsten Jahr wieder. Passend zum Thema, Älterwerden ist auch unser Angebot, Aus der Praxis für die Praxis, eine Anleitung für die Biographiearbeit, die Sie so oder abgewandelt für sich oder in Ihren Gruppenzusammenhängen einsetzen können. Über das Genannte hinaus finden Sie noch weitere Hinweise und Informationen aus der Frauenarbeit sowie Pressemitteilungen zu aktuellen Themen. Eines will ich noch erwähnen, vielleicht haben Sie es beim Surfen im Internet schon bemerkt. Seit Sommer hat das FrauenWerk Stein einen eigenen Internetauftritt, die Fachstelle eine eigene Seite mit allen Informationen über unsere Arbeit und dem aktuellen Jahresprospekt Auch diesen Rundbrief können Sie im Internet lesen und zwar unter der Adresse: www.frauenwerk-stein.de. Wir freuen uns, wenn Sie unsere Seiten besuchen und unsere Angebote auch im Internet wahrnehmen.

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Notizen und Begegnungen

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Personalia

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Aus der Praxis für die Praxis

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Tipps, Texte & Termine Impressum

Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim Lesen und Schmökern, grüße sie herzlich aus Stein und wünsche Ihnen mit allen Kolleginnen eine gesegnete und stille Adventszeit.



Im Blickpunkt „Das Einzige was gleich bleibt ist die Notwendigkeit nach Wandel“ Generationenwechsel als Thema für die Frauenarbeit

Im

Bereich der ehrenamtlichen Frauenarbeit zeigt es sich momentan ganz deutlich: viele Kreise kommen in die Jahre, werden miteinander alt, bei einigen bleibt der Generationenwechsel aus. Nachfolgerinnen, die die Arbeit weitertragen, werden gesucht und häufig nicht gefunden. In anderen Kreisen finden sich interessierte Frauen, die die Arbeit übernehmen, der Generationenwechsel findet statt – mit mehr oder weniger Potenzial zum Konflikt zwischen „alten“ und „neuen“ Frauen. Gemeinsam ist beiden: der Wechsel von Frauen vollzieht sich einfach so, ist oft nicht in Einzelheiten geplant und es wird häufig zuwenig über die Erwartungen der verschiedenen Frauen kommuniziert. Das Thema „Generationenwechsel“ wird zwar in den letzten Jahren in Frauenkreisen und –bezügen verstärkt pauschal benannt, als Notwendigkeit erkannt, aber nicht alle Gruppierungen gehen einen geplanten Prozess ein, der einen gesunden Wandel erzeugt. Welche sinnvollen Schritte lassen sich nun aus dieser Ausgangssituation ableiten? Wie eingangs schon erwähnt sind die Kreise, die in die Jahre kommen, oft schon sehr lange tätig. Die Identifikation der einzelnen mit dem, was sie in die Arbeit mit den anderen einbringt, ist dadurch häufig sehr hoch. Dies bringt zweierlei mit sich: Wenn etwas lieb und wichtig geworden ist, mag frau vielleicht nicht davon lassen. Im Ergebnis heißt das, dass vor der Notwendigkeit einer Nachfolgeregelung unter Umständen lange die Augen verschlossen werden, da dies bedeuten

würde, dass frau sich mit dem eigenen Abschied aus dem liebgewonnen Projekt beschäftigen muss. Das kann ein Grund sein, den Prozess der Suche nach Nachfolgerinnen lange hinauszuzögern und zu spät beginnen. Weiterhin bringt eine hohe Identifikation oft mit sich, dass sich die Gruppe nach außen abschließt und abgeschottet wirkt. Neulinge finden in einem solchen System nur schwer einen Platz. Wichtig ist also zuerst eine Diskussion in der Gruppe, die Nachfolgerinnen sucht, anzustoßen. Dabei können folgende Fragen ein Anhaltspunkt sein: Welche Ängste aber auch Chancen birgt der anstehende Wechsel für mich als Beteiligte? Wie können neue Frauen einen Platz bei uns finden? Welche Eigenschaften brauchen Frauen, wenn sie sich bei uns wohlfühlen sollen? Was wollen wir auch in Zukunft tradieren? Welchen Wandel können wir uns vorstellen? Können die Strukturen, die sich in der Gruppe eventuell über Jahre herausgebildet haben, überhaupt von „neuen“, jüngeren Frauen mitgetragen werden? All diese Fragen müssen in der Gruppe diskutiert werden, bevor es sich um die konkrete Suche nach Nachfolgerinnen dreht. Um dann Erfolg bei der Suche zu haben, sollten folgende Punkte berücksichtigt werden: Je klarer das Profil ist, für das ich eine Nachfolgerin suche, desto eher werde ich eine finden. Es muss also geklärt werden welche Frau mit welchen Eigenschaften welche Funktion übernehmen soll und wann. Soll sie zum Beispiel Akteurin oder nur regelmäßige Teilnehmerin sein? Wenn Frauen für aktive Rollen gesucht werden, muss geklärt werden, welche Informationen sie brauchen und wie unter Umständen eine

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„Einarbeitung“ aussehen kann. Welche der „alten“ Frauen kann eine solche Funktion übernehmen? Hier können beispielsweise Mentoring-Programme als Vorbild dienen. Stehen dann potentielle Nachfolgerinnen vor der Tür geht es in erster Linie um Dialog und Sich-Zeit-nehmen: Welche Erwartungen, Hoffnungen und Ängste haben die „alten“ und die „neuen“ Frauen? Welche Ideologie herrscht gesprochen und unausgesprochen? Passen die Ideologien zusammen oder fehlt Verständnis? Welche Aktivitäten sind den „alten“ Frauen wichtig und sollen weiterfortgeführt werden? Welche neuen Impulse der Nachfolgerinnen können aufgenommen und umgesetzt werden? Wie können beide – alt und neu – voneinander profitieren, dass es kein Imitat der „alten“ Gruppe wird, sondern ein neu zusammengefügtes Original? In den nächsten Jahren wird es in der Frauenarbeit darauf ankommen, diese und weitere Fragen zu beantworten. Die Fachstelle für Frauenarbeit wird auch zukünftig zu diesem Thema arbeiten und Ihnen Unterstützung anbieten. ali

Tagung zum Thema: „Schon weg, aber doch noch da – Nachfolge in Organisationen gestalten“ am 12./13.11.2003 in Stein



Aus unserer Arbeit 1. Was uns bewegt Themen, die dran sind! Praxisorientierte Umsetzung für die Frauenarbeit in Gemeinde und Dekanat Eine Fortbildungsreihe in den Jahren 2004 / 2005

Ab Februar 2004 wird die Fachstelle für Frauenarbeit ein neues Konzept umsetzen: Eine Fortbildungsreihe für Frauen, die Erfahrung in Frauenarbeit haben und sich zu aktuellen Themen in der Frauenarbeit fortbilden wollen oder die einen Einstieg in die Frauenarbeit suchen und sich anhand ausgewählter Themen grundlegend qualifizieren wollen. Neben den Themen, die dran sind, spielt die Möglichkeit der Umsetzung in den eigenen Bezug eine große Rolle. So bietet diese Fortbildungsreihe sowohl für die erfahrene Gruppenleiterin als auch für die Neueinsteigerin neue inhaltliche und methodische Impulse. Neu an dem Konzept sind nicht nur die Themen, sondern auch die Struktur der Reihe: der Fortbildungszyklus wird in 6 Modulen, die über das Jahr 2004 und das erste Halbjahr 2005 verteilt sind, angeboten. Jedes einzelne Modul hat ein inhaltliches, für die Frauenarbeit aktuelles Schwerpunktthema. Anhand dieses Themas wird die Umsetzung in die eigene Praxis innerhalb der Gruppe erarbeitet. Damit wird der Schwerpunkt eindeutig auf der Praxis liegen. Mit Referaten und Inputs wird die Theorie zum einzelnen Thema vermittelt. Dabei spannt sich der Bogen der Themen von politischen wie Globalisierung bis hin zu spirituellen. Wir nehmen persönliche Themen wie Älter-werden genauso auf wie die internationale Strategie des GenderMainstreamings, um sie auch für individuelle Frauen nutzbar und gestaltbar zu machen. Kreative

Methoden und neue Wege in der Zusammenarbeit und Zusammenlebens bei Managing Diversity bilden den Abschluss der Reihe in 2005 und betonen nochmals die Praxisnähe der gesamten Reihe. Die gesamte Reihe ist als ModulSystem aufgebaut, d.h. jedes Modul ist einzeln buchbar, Sie haben als Teilnehmerin die Möglichkeit, sich Ihre persönlichen Highlights auszusuchen. Über die besuchten Module erhalten Sie eine Teilnahmebescheinigung. Und Teilnahmebescheinigungen sammeln lohnt sich hier: Möchten Sie sich grundlegend und umfassend sowohl zu thematischen als auch methodischen Schwerpunkten fortbilden, haben Sie die Möglichkeit, ein Zertifikat zu erwerben. Dazu müssen Sie vier von den sechs möglichen Modulen besuchen. Am Ende der Reihe steht für die Frauen, die ein Zertifikat anstreben, eine Einheit zur Reflexion des Gelernten. Diese Einheit findet am Freitagabend vor dem letzten inhaltlichen Modul statt. Beim ersten und dritten Modul ist jeweils am Freitag eine Beratungseinheit für alle Teilnehmerinnen terminiert. Hier können Sie sich gezielt mit den anderen Teilnehmerinnen austauschen und individuell zu Fragestellungen aus der Praxis durch das Team und im kollegialen Austausch beraten werden. Um den Spaß bei soviel Arbeit nicht zu kurz kommen zu lassen, werden wir mit Ihnen und anderen Frauen aus dem Arbeitszusammenhang der Fachstelle im Juni ein rauschendes Frauenfest feiern. Für Frauen, die an dem 2. Modul der Fortbildungsreihe teilnehmen, bedeutet dies noch nicht einmal eine erneute Anreise: das Fest „Große Frauen bewegen die Welt“ findet am Abend nach der inhaltlichen Arbeit statt. Ob Sie nun aber dieses Modul besuchen oder nicht: Merken Sie sich auf jeden Fall den Termin des Frau-

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enfestes am 19. Juni 2004 vor, denn wir wollen mit Ihnen feiern! Ebenso rot im Kalender anstreichen sollten Sie sich den 14. Februar 2004. An diesem Tag findet die Auftaktveranstaltung der Fortbildungsreihe statt. Diese kostenfreie Veranstaltung soll interessierten Frauen grundlegende Informationen zur gesamten Reihe geben. Gleichzeitig steigen wir gleich ein in ein inhaltliches Thema: „Frauenarbeit: gestern – heute – morgen“ heißt der Titel des Auftakts und mit Frau Annegret Brauch haben wir eine kompetente und erfahrene Referentin gewonnen, die mit uns den Fragen nachgehen wird: Was bedeutet Frauenarbeit heute? Was sind aktuelle Themen und Strömungen? Wie hat sich Frauenarbeit in den letzten Jahren entwickelt und wie sieht ihre Zukunft aus? Der Ausgabe dieses Rundbriefs ist ein Flyer zur Fortbildungsreihe mit Anmeldeformular beigelegt. Dort finden Sie weitere Details. Natürlich stehen wir Ihnen für alle Fragen im Vorfeld gerne zur Verfügung. Ansprechpartnerin für diese Reihe ist Karin Aliochin, 0911 / 68 06 –126. Gerne schicken wir Ihnen auf Anfrage auch noch weitere Flyer zur Fortbildungsreihe zu. Rufen Sie uns einfach an! ali



2. Notizen und Begegnungen Fachtagung der Fachstelle für Frauenarbeit 28. Juni 2003 für Frauen in der dekanatlichen und gemeindlichen Frauenarbeit

Die nächste Fachtagung findet statt am 19. Juni 2004 unter dem Thema: Globalisierung – Chancen oder nur Nachteile für Frauen? Den Abschluß dieser Fachtagung wird ein inspirierendes Frauenfest bilden unter dem Motto: „Große Frauen bewegen die Welt“ gr



„Älterwerden mit Sara, Hanna und Co....“ von diesem Titel ließen sich 45 Frauen anziehen, darüber nachzudenken, was das Älterwerden für biblische Frauen damals und weltliche Frauen heute bedeutet. Ein Referat von Pfarrerin Ulrike Zapf führte hinein in das Leben von älteren und alten Frauen im Alten und Neuen Testament und in die wechselhaften Biografien und Wirkungsgeschichten. Übergreifende Themen waren Unfruchtbarkeit, hohes Alter, Witwenschaft. Diese Seiten des Alters klingen nicht attraktiv. Das Überraschende waren oft die Wirkungsgeschichten der einzelnen Frauen, die sich daraus ergaben. Unfruchtbarkeit konnte zu Fruchtbarkeit werden, hohes Alter brachte Weisheit in die Mitwelt, Witwenschaft machte frei für diakonisches Wirken und eigene Lebensentwürfe. Göttliches Einwirken war im Leben dieser Frauen spürbar und brachte Gewinn für sie und die Nachwelt. Und was bedeuten diese weiblichen Vorbilder für uns heutige Frauen? Welchen Gewinn können wir aus ihrem Leben und Wirken ziehen, was davon selbst in uns beleben und neu weitergeben? Diesen Fragen widmeten sich die Teilnehmerinnen im weiteren Verlauf des Seminartages im Austausch und in der Reflexion für sich als eigener weiblicher Mensch.

Schritt für Schritt mit Seil und Haken eine Tagung der Fachstelle in Kooperation mit dem Männerwerk und der Landvolkshochschule Pappenheim.

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Frauen und 10 Männer fanden sich zusammen, um ihre ganz individuellen Grenzen zu erfahren. Sei es in luftiger Höhe im Hochseilgarten angrenzend an das Tagungshaus in Pappenheim oder beim Klettern am Felsen im Altmühltal. TeilnehmerInnen berichten: „Es war schon beeindruckend, wie schnell sich ein anfangs bunt zusammengewürfelter Haufen zusammenfindet und dann das Vertrauen hat, dass der Sicherungsmann/frau im richtigen Augenblick schon halten wird. Diese Erfahrung war eigentlich noch schöner als die, eigene Grenzen im Hochseilgarten oder an der Wand auszuloten und zu überschreiten.“ Gemeinsam neue Erfahrungen machen, Chancen entdecken, Grenzen überwinden, mit neuen Sichtweisen sich als Mann und Frau wechselseitig wahrnehmen - auch im Hinblick darauf, selbst einmal solch ein Angebot für die Gemeinde oder Frauengruppe zu organisieren – ist erneut das handlungsorientierte Konzept für die nächste Tagung in Pappenheim im Mai 2004. sie

Hanna, Sara und Co…. standen dabei symbolisch begleitend zur Seite, um die eigene Herausforderung und den eigenen Lebensgewinn zu bilanzieren.

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„Welche Kirche wollen wir sein?“

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nter diesem Titel lud am 10.10.2003 die Evangelische Frauenarbeit in Bayern (EFB) zum gemeinsamen Gespräch mit Heidi Schülke, Präsidentin der Landessynode, im FrauenWerk Stein e.V. ein. Gemeinsam mit Frau Schülke diskutierten insgesamt 18 Frauen aus den 24 Mitgliedsorganisationen der EFB die Frage, wohin sich die evangelische Kirche in Bayern in Zeiten finanzieller Knappheit entwickelt. Damit will die EFB einen konstruktiven Beitrag zur aktuellen Kürzungsdebatte beitragen. Frau Schülke gab den EFB-Frauen Informationen zu den anstehenden Kürzungen und resümierte den bisherigen Prozess der Diskussion in den kirchenleitenden Organen. Einer der Schwerpunkte der lebendigen Gesprächsrunde waren die sich veränderten Anforderungen an ehrenamtlich tätige Frauen. Die EFB stellt ein Netzwerk größtenteils ehrenamtlich arbeitender Frauen dar und damit ist dieser Aspekt für die in der EFB organisierten Frauen besonders wichtig. Zentrale Fragen stellen sich zu der Ausgestaltung des Ehrenamts bei wachsenden Aufgaben und Verantwortungen. Fachliche Anleitung und Qualifizierung ist notwendig, damit Frauen die anstehenden Aufgaben kompetent bewältigen können und auch Nachfolgerinnen auf ein Amt gut vorbereiten können. ali



Heilige Frauen auf Altären Eine Frauenreise der Fachstelle für Frauenarbeit der Evang.-Luth. Kirche in Bayern

Mit

ganz unterschiedlichen Vorstellungen machten wir, zwanzig Frauen aus Bayern, uns zu Christi Himmelfahrt 2003 auf den Weg, drei Tage lang solchen Heiligen Frauen zu begegnen. Organisier und inhaltlich vorbereitet wurde die Reise von Pfarrerin Hildegard Bergdolt und Heidi Weber. In zehn Kirchen, neun davon evangelisch und normalerweise fest verschlossen, erwarteten uns nun die heiligen Frauen in der noch winterlichen Kühle der Kirchenräume auf wunderbaren spätgotischen Altären. Im Mittelpunkt standen: Ursula und ihre 11.000 Gefährtinnen, Elisabeth von Thüringen, Dorothea, Magdalena, die Heilige Kümmernis, Barbara, Anna Selbdritt, Katharina, Margarete und zum krönenden Abschluss Maria, die Mutter Jesu. Heidi Weber erzählte uns die Legenden, die sich in vielen Variationen seit Hunderten von Jahren um diese Frauen ranken, sie meist als schön, klug und unerschrocken preisen und die dabei in einer Bildersprache, die wir neu zu deuten übten, Wahrheiten ausdrücken, die die Frauen aller Zeiten angehen. Die Heiligen zeigen als Vorbild und Bilder Gottes, dass ein selbstbestimmtes Leben nach dem eigenen Gewissen Liebe und Mut erfordert und unbeirrbares Vertrauen selbst unter großen Qualen, die die Künstler der Gotik mit oft schockierendem Realismus in Folterszenen darstellten.

Hintergrund – oder Figuren der Bibel begegneten, sondern zeitlosen Fragen an das Leben, und dass wir heutigen Frauen ähnliche Herausforderungen meistern müssen, wie sie die Heilige Barbara, Ursula, Dorothea und wie sie alle heißen, durchzustehen hatten. Zwar sprechen wir mit ganz anderen Worten unseres Jahrhunderts darüber, doch den Konflikt zwischen dem für uns selbst als richtig erkannten Weg und den oft längst sinnlos gewordenen Ansprüchen der Tradition, zwischen der Gefahr des „ungelebten“ eigenen Lebens und dem Risiko, es doch zu wagen, diesen Konflikt muss jede Generation von neuem lösen. Renate Frank-Bayer trug durch ihre sehr sensible Anleitung zu meditativem Tanz in einigen Kirchen zu dieser inneren Aufgeschlossenheit wesentlich bei. Kirchenraum, Musik und Bewegung verschmolzen dabei zu einem spirituellen Erlebnis. Dr. Gerda Plattig

Frauen im Strudel der Globalisierungswelle Internationale Frauentagung

Die

Globalisierung geht weltweit stark zu Lasten der Frauen. Nach Ansicht von Christina Alff, Projektreferentin beim Deutschen Komitee des Weltgebetstages der Frauen, sind Frauen nicht nur besonders benachteiligt, weil beispielsweise in der Landwirtschaft traditionelle Produktionsprozesse durch die weltweite Vernetzung zerstört werden. In Fachkreisen werde sogar von einer Feminisierung der Armut gesprochen, so die promovierte Geografin am Rande einer Internationalen Frauentagung in Neuendettelsau.

Globalisierung sei nicht umkehrbar, betonte auch Gabriele Peetz. Die promovierte Theologin hob jedoch die wichtige Rolle der Kirchen hervor. Die Kirchen müssten sich einmischen, ihre weltweiten Möglichkeiten stärker nutzen und sich trauen, ihr Gewicht tatsächlich in die Waagschale zu werfen. Die Globalisierung werde oft nur unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten betrachtet, meinte die 35-jährige Pfarrerin aus Bayreuth. Kirche habe sich als globalisierte Institution schon immer auch um soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit gekümmert. Sie forderte mehr Mut und Selbstbewusstsein von den Kirchen, die ihren Einfluss auch nutzen sollen. Die Theologin Peetz und die Geografin Alff waren als Referentinnen im Mai bei einer Tagung in Neuendettelsau, die sich mit den Auswirkungen der Globalisierung auf Frauen beschäftigte. Die Tagung wurde vom Missionswerk der Evang.-Luth. Kirche in Bayern gemeinsam mit der Kirchlichen Entwicklungsdienst (Nürnberg), dem FrauenWerk Stein und dem Evangelischen Entwicklungsdienst (Bonn) veranstaltet.

Wie uralt diese Themen sind, wurde uns umso deutlicher, je stärker wir auf die vorchristlichen Parallelen und Vorläuferinnen dieser Heiligen und ihrer typischen Symboleachteten. So merkten wir, dass wir nicht nur Gestalten der menschlichen Fantasie einer bestimmten Epoche – ob mit oder ohne historischen Bild: Heidi Weber

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Personalia

II. Aus der Praxis für die Praxis

Renate Jost

Biografiearbeit: Hintergrund und Ziele

Die erste ordentliche Professur für feministische Theologie und theologische Frauenforschung im evangelischen Bereich an der Augustana Hochschule in Neuendettelsau erhielt Renate Jost am 1.10.2003. Habilitiert hat sie mit dem Thema: „Aus der Wildnis - Gendergerechtigkeit und Sexualität in der Anthropologie des Richterbuches“.

Erinnern, das ist vielleicht die qualvollste Art des Vergessens und vielleicht

Renate Jost war von 1993 bis 1997 Studienleiterin am Anna-PaulsenHaus, dem Frauenstudien- und -bildungszentrum der EKD. Seit 1997 ist sie Dozentin für Theologische Frauenforschung/Feministische Theologie an der Augustana Hochschule in Neuendettelsau. Das bewährte Konzept der Dozentur wurde nun in eine Professur umgewandelt und auf Grund der kirchlichen Haushaltslage zunächst auf 5 Jahre befristet. Oberkirchenrätin Dr. Dorothea Greiner wird die gottesdienstliche Einführung am 6.12.03 um 11.00 Uhr in St. Laurentius in Neuendettelsau vornehmen. liha

❧ FrauenKirchenKalender 2004

die freundlichste Art der Linderung dieser Qual. (E. Fried) Biografiearbeit ist Arbeit mit den eigenen Lebensspuren. Sie ermutigt, sich an das eigene Leben zu erinnern und diese Erinnerungen anderen mitzuteilen. Dabei geht es nicht um „objektive“ historische Fakten, sondern um die ganz persönlichen Erfahrungen, Erlebnisse, Urteile und Bilanzen Spätestens in der Lebensmitte ist die Fragestellung: Wo komme ich her? Wo will ich hin? von zentraler Bedeutung. Erinnern ist notwendig, um den roten Faden im eigenen Leben zu finden, den man in der Regel nur im Rückblick erkennen kann. Erinnerndes Erzählen ist keine neue Erfindung der Bildungsarbeit. Sprechen über das eigene Leben gehört zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Hatte es früher seinen selbstverständlichen Ort in Familie und Gemeinschaft, wird es heute verdrängt von den professionell dargebotenen, künstlichen Lebensgeschichten, die das Fernsehen „erzählt“. So ist es eher Ausdruck dieses Defizits, dass es notwendig geworden ist, in Therapie und Bildungsarbeit bewusst Räume zu schaffen, in denen erinnerndes Erzählen wieder möglich gemacht wird. Biografiearbeit ist immer Begegnung. Begegnung mit mir selbst und Begegnung mit meinem Gegenüber. Ohne ZuhörerIn gibt es kein Erzählen. Für die Qualität dieser Begegnung ist es von wesentlicher Bedeutung, mit welcher Grundhaltung sich Sprechende und Hörende einander zuwenden. Es ist hilfreich, wenn den Beteiligten bewusst ist, welche Grundhaltungen für die Biografiearbeit förderlich sind: • Der/die Erinnernde redet von sich, ohne zu verallgemeinern. Sie ganz persönlich ist wichtig, ihr eigenes Leben, ihre individuellen Erlebnisse und Erfahrungen. Es geht darum, sich ihrem Gegenüber durch ihre Geschichte - so viel sie möchte - sichtbar zu machen. Es geht nicht dar um, die Zuhörerin mit geballten Lebensweisheiten und Erfolgsmeldun gen zu konfrontieren. • Die Zuhörerin versucht, sich offen auf die Erzählerin einzulassen, sie in ihrem Tempo und ihrer Zielrichtung nicht zu beeinflussen, um so den persönlichen Rhythmus des Erinnerns nicht zu stören. Ihre Aufgabe ist es, mit offenen Ohren und achtsamer Zuwendung zuzuhören, wenn nötig, Verständnisfragen zu stellen und evtl. ab und zu das Wahrgenommene zusammenzufassen. Beim Erzählen wird oft auch an alte Wunden gerührt, Verletzungen kommen zur Sprache. Für diese ist die Zuhörerin nicht verantwortlich, sie sind ohnehin da. Keine Angst vor Tränen, sie können erlösend sein. Auf jeden Fall zu vermeiden sind bohrendes Nach fragen, Wertungen, Korrekturen oder „Wahrheitsliebe“. Ziel der Biografiearbeit ist nicht Fremd-Deutung oder Fremd-Analyse einer Zuhörerin, sondern die behutsame Aneignung des eigenen Lebens durch die Erzählende.

zu beziehen: FrauenWerk Stein e.V. Schriftenversand Postfach 1240, 90544 Stein Tel.0911/6806-156/157; Fax -177 [email protected]

Biografiearbeit lebt von der Lust am Erzählen und der Neugierde auf die Lebensgeschichten anderer Menschen. Sie braucht den achtsamen Umgang aller miteinander. Gelingt dies, sind wir mittendrin, unser Leben miteinander zu teilen. Dorothee Ristein Mehr Hinweise zur Biografiearbeit finden Sie in Steiner Lose Blätter Nr. 3802



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III. Tipps - Texte und Termine Gedenktag „Nein zur Gewalt an Frauen!“ Der 25. November ist der internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Beim ersten Treffen latein-amerikanischer und karibischer Feministinnen 1981 in Kolumbien wurde der 25. November, der Todestag der drei MirabalSchwestern zum symbolischen Jahrestag der Gewalt gegen Frauen in ganz Lateinamerika gemacht. Damit sollte das Augenmerk der Öffentlichkeit sowohl auf dem mutigen Widerstand dieser drei dominikanischen Frauen als auch auf die vielfältigen Aktivitäten, mit denen sich Frauen gegen die Gewalt wehren, gelenkt werden. Seit Ende der 80er Jahre wird der 25. November als internationaler Gedenktag an die Opfer von Gewalt an Frauen und Mädchen begangen. Terre des Femmes in Tübingen hat aus diesem Anlass eine Fahnenaktion „Frei leben – ohne Gewalt“ gestartet. Immer am 25. November sollte an möglichst vielen Orten in der Bundesrepublik mit großen Bannern Zeichen gegen die Gewalt gegen die Frauen gesetzt werden. Wenn Sie es finanziell, vielleicht mit Unterstützung anderer Gruppen schaffen, dann kaufen Sie eine Fahne, die Sie dann hissen (deswegen wäre z.B. die Beteiligung eines Sportvereins günstig). Nutzen Sie am besten einen Abend der Friedensdekade (Anfang bis Mitte November) und lassen Sie die Fahne bis zum 25. November hängen. Oder kaufen Sie die entsprechenden Luftballons und lassen sie fliegen. Schauen Sie sich das Angebot von TERRE DES FEMMES an, was für Sie gut zu verwenden ist. Vielleicht haben Sie noch viel bessere Ideen. Im FrauenWerk Stein wird am 24. und 25. November die Fahne von Terre des Femmes gehisst werden Informationen hierzu bei Terre des Femmes, Postfach 25 65, 72015 Tübingen Tel. 07071/79730, e-Mail: tdf.fahnenaktion

❧ Zeit für mich – Zeit für Dich – Zeit für Gott Bausteine einer Tagung mit ausführlichem Methodenteil und Gottesdienstanregung In der Dokumentation wird dargestellt wie die Beschäftigung mit Zeitstress, Zeitplanungssystemen und der Balance zwischen Arbeits- und Lebenszeit auf einer Veranstaltung frauengemäß umgesetzt werden kann. Die interressierte Leserin findet aber auch Anregungen und Wissenswertes für den persönlichen Gebrauch. Ein ausführlicher Methodenteil inklusive Kopiervorlagen, sowie die Dokumentation eines Gottesdienstes zum Thema Zeit regen zum Schmökern und Nachahmen an. Zu beziehen über: Frauenwerk Stein e.V.- Schriftenversand Postfach 1240, 90544 Stein Tel.0911/ 6806-156/157; Fax -177 e-mail: [email protected]



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Dietlinde Jessen, Stefanie Müller (Hrsg.) Entdeckungen Ungewöhnliche Texte aus dem Neuen Testament Grundlagen – Auslegungen – kreative Zugänge Wie der Titel des Buches schon verrät, geht um es Entdeckungen von ungewöhnlichen Texten aus dem Neuen Testament. Bearbeitet sind sechzehn Texte durch vierzehn unterschiedliche Autorinnen, was eine spannende Vielfalt der Auslegung erreicht. Grundlegend für alle Artikel ist die feministisch-befreiungstheologische Sicht. Die Bibeltexte werden sowohl im Kontext ihrer Zeit interpretiert als auch mit unseren heutigen Alltagserfahrungen verknüpft. Sie sind nach thematischen Schwerpunkten geordnet wie z.B. Gemeinschaft, Schöpfung, Segen. Das Buch hat einen wissenschaftlichen Ansatz mit anspruchsvollen Textanalysen. Diese sind eher für eine fachlich-theologische Auseinandersetzung geeignet. Es gibt aber auch praktisch-methodische Vorschläge zur kreativen Aneignung der Texte für einzelne und Gruppen. Verlag Katholisches Bibelwerk Stuttgart 2003, 230 Seiten, Preis: 14,90 7



Knigge aktuellBenimmregeln auch im Internet Jetzt ist es soweit und die neue homepage des FrauenWerks Stein ist im Internet unter www.frauenwerk-stein.de zu finden. So manch eine erfahrene aber auch neue Userin nutzt den virtuellen Spaziergang auch immer wieder dazu, mit anderen Internetbenutzerinnen in Kontakt zu treten. Sei es per mail oder auch direkt im chat. Obwohl im Internet ein sehr lockerer Umgangston herrscht sind die Kenntnisse und die Beachtung von ein paar

Tipps - Texte und Termine Grundregeln der sogenannten Chatiquette hilfreich: • Begegnen Sie anderen Chattern mit Respekt und Höflichkeit. Behandeln Sie die anderen so, wie auch Sie gerne behandelt werden möchten. Grüßen Sie beim Betreten eines Chatrooms die anderen Chatter und warten Sie erst einmal ab. Sich gleich in eine Unterhaltung einzumischen ist – wie im richtigen Lebeneinfach unmöglich • Chatten ist Spaß und Humor gehört dazu. Aber jeder hat einen anderen Humor, und was Sie sehr witzig finden, kann andere verletzen. Ganz davon abgesehen, dass Geschriebenes häufig ganz anders wirkt als Gesprochenes. • Lange Antwortzeiten und viele Rechtschreibfehler erschweren die virtuelle Kommunikation deshalb auch im Chat: In der Kürze liegt die Würze • Schreiben Sie nicht in Großbuchstaben, dies bedeutet in Chaträumen SCHREIEN. • Benimmt sich jemand im Chat daneben, dann lassen Sie ihn einfach in Ruhe. Er wird sich nach kurzer Zeit langweilen und verschwinden, wenn ihn keiner beachtet. Ist es ein besonders hartnäckiger Störer, dann melden Sie es im Chat-alarm. • Manche Gefühlslage lässt sich sehr schön durch sogenannte smileys ausdrücken: :-) :-] :-( ;-( :-o ;-) :-* :-[ :-p

lachen grinsen ist traurig heult ist leidend zwinkert, ironisch gibt ein küßchen ist wütend streckt die Zunge heraus liha



„Im Glauben Zukunft“

gestalten

Frauen

so lautet der Titel für die Gebetsordnung des Weltgebetstages 2004. Frauen aus Panama haben sie erarbeitet, einem Land von der Größe Bayerns, welches die Verbindung zwischen Mittel- und Südamerika bildet. „Oh, wie schön ist Panama.“ sagte schon der kleine Bär zum Tiger und auch die Frauen aus Panama beschreiben zu Beginn der Ordnung die natürliche Schönheit und die Vielfalt ihres Landes. Sie stellen uns eine Vielzahl von Völkern/Menschen vor, die ihr Land „Heimat“ nennen. Panama ist ein multiethnischer Staat. In ihm finden sich RepräsentantInnen von allen Völkern auf der Erde. Die Begrüßung ist dreisprachig. Das Muster der verschiedenen Sprachen ermutigt uns auch, verschiedene Einflüsse zu halten und auszubalancieren: Glauben, Frauen, eine Vision für die Zukunft und unser Vermögen, diese Zukunft mitzuformen. sie Zum WGT Panama sind noch Plätze bei folgendem bayernweiten ökumenischen Einführungstag im Tagungs- und Gästehaus des FrauenWerk Stein frei: 24 Januar 2004 Samstag, 10.00 – 17.00 Uhr Tagungsgebühr: 7 33.00 Leitung: Petra Sieber und ökum. Team

❧ Träume und Meer Mädchenkalender 2004 Der neue Mädchenkalender entführt euch – aus dem Alltag in das aufregende Reich der Träume und in die Weite des Meeres mit experimentellen Texten, sinnigen Gedichten, ungewöhnlichen Lebensbildern, vielen Tipps – und Freiraum für eigene Pläne, Erlebnisse und Träume. Auf 336 Seiten im handlichen Postkartenformat ist reichlich Platz für Termine und alles, was frau sonst noch reinschreiben möchte. Dazu

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gibt´s viele Tipps, tolle Texte, Lebensbilder mutiger Mädchen und Frauen... Zu beziehen über: www.maedchenkalender.net ISBN 3-89774-296-9 7,90 7



Ökumenische Studien- und Begegnungsreise Polen 2004 „Lass dein Licht leuchten“ –ein Hoffnungssatz in einer Zeit des Umbruchs und des Aufbaus und Leitmotiv für die polnischen christlichen Frauen, welche die Liturgie für den Weltgebetstag 2005 verfassen. Als Vorbereitung auf den WGT 2005 veranstaltet die Fachstelle eine Studien- und Begegnungsreise in unser polnisches Nachbarland. Schwerpunkte werden Begegnungen mit Gemeinden, Frauenorganisationen sowie der Besuch kulturell und geschichtlich interessanter Orte sein. Termin: 03.-11.07.2004. Nähere Informationen bei Petra Sieber, Tel: 0911/6806-136.

❧ Terminkalender WGT Erstmals ist es auch möglich, den Terminkalender für die regionalen WGT-Veranstaltungen im Internet unter www.fachstelle-frauenarbeit. de als PDF-Datei aktuell einzusehen und auszudrucken. Ab nächstem Jahr werden wir auf den Versand in gedruckter Form zugunsten einer aktuellen Präsenz im Internet verzichten. Sie können sich dann über die für sie wichtigen Daten im Internet informieren und die entsprechenden Termine ausdrucken. Auf Anfrage senden Ihnen wir den Terminkalender auch weiterhin gerne zu. sie