Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Dokument

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Author: Stefanie Fried
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Sicherheits- und Gesundheitsschutz-Dokument Für Bereich LKH Demo

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Das vorliegende SGD soll Ihnen das neue Layout eines automatisch aus SiGS generieren Sicherheits- und Gesundheitsschutzdokuments veranschaulichen. Zögern Sie nicht uns für weitere Fragen zu kontaktieren: http://www.gundg.at/

Sämtliche Mitarbeiter und Betriebsfremde Personen müssen vor Betreten der Produktionshalle zum Thema Sicherheits- und Gesunheitsschutz unterwiesen werden.

Gefahrenermittlung durchgeführt von Zeitraum Erstevaluierung / Aktualisierung Anzahl der Arbeitnehmer/innen

27.03.2015

SFK Frau Ing. Sicher AM Dr. Test April/Mai 2015 Arbeitnehmer/innen gesamt: 345 davon weiblich:125 davon Lehrlinge: 12 davon Mutterschutz: 7 Geschützte Arbeitnehmer: 4

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Inhaltsverzeichnis Deckblatt

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Inhaltsverzeichnis

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Allgemeine Informationen, Angaben zur Arbeitsstätte

1

Zuständige Personen

2

Beschreibung und Kennzeichnung der Arbeitsbereiche LKH Demo

3 3

Festgestellte Gefährdungen und Risiken Produktion Abteilung Drehen Chemikalienlager Verwaltung Serverraum

4 4 5 7 8 12

Belastende Arbeitsbedingungen und Tätigkeiten

13

Strahlen und Felder

14

Brand- und Explosionsschutz Explosionsschutz

15 15

Gefährliche Arbeitsstoffe und Stäube Chemikalienlager

18 18

Prüfpflichtige Arbeitsmittel

20

Einsatz der Arbeitnehmer/innen Mutterschutz-Vorgaben/Maßnahmen Angaben gemäß $6 ASchG, KJBG, betriebsfremde AN, VGÜ

21 21 21

Fachkenntnisse, Schutzausrüstungen und Schutzeinrichtungen Nachweis der erforderlichen Fachkenntnisse gemäß §63 ASchG Persönliche Schutzausrüstungen Schutzeinrichtungen

22 22 22 24

Vorkehrungen, Alarmhinweise und Schutzhinweise Vorkehrungen für ernste und unmittelbare Gefahren gemäß §3 ASchG Alarmhinweise Schutzhinweise

26 26 26 26

Weitere Empfehlungen und Offene Maßnahmen

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Anhang

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Allgemeine Informationen, Angaben zur Arbeitsstätte erstellt für Bereich(e) LKH Demo und Ober- und Unterbereiche LKH Demo Überprüfungen/Anpassungen de Evaluierung Bei einer Überprüfung und Anpassung der Evaluierung muß auch eine Anpassung des SGD erfolgen. Aus dem SGD muß sich weiters ergeben, wer die Überprüfung und Anpassung der Evaluierung vorgenommen hat, wann sie erfolgt ist und auf welchen Bereich sie sich bezieht. Nadelstichverordnung Die Umsetzung der Nadelstichverordnung wird durch Verwendung der Applikation CoPA_SSV gewehrleistet. Psychische Fehlbelastungen Eine Evaluierung psychischer Fehlbelastungen wird jährlich mit der CoPAMed erweiterung Mitarbeiterbefragung durchgeführt. Direkt aus dem Ergebnis der Testungen und ev. weiterführenden vertiefen Analysen resultierenden Maßnahmen sind gesondert in den Projektunterlagen dokumentiert und dort einzusehen. Projektunterlagen sind für das AI auf Nachfrage einzusehen (Projektgruppe). Verordnung biologischer Arbeitsstoffe Die Evaluierung gem. Verordnung biologischer Arbeitsstoffe (VbA) wurde durchgeführt. Die Evaluierungsunterlagen sind sowohl beim Betriebsärztlichen- als auch Sicherheitstechnischen Dienst vorhanden. Zudem wurden diese im SGD und in der jeweiligen Unterweisungsmappe abgelegt. VOPST Die VOPST Evaluierung wurde durchgeführt. Die einzelnen Maßnahmen sind in den jeweiligen Unterbereichen unter Anmerkungen im Risiko optische Strahlung vermerkt.

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Zuständige Personen Brandschutzbeauftragte/r Arbeitsmediziner/in LKH Demo Abfallbeauftragter Hygienebeauftragte/r Strahlenschutzbeauftragter Umweltschutzbeauftragter Brandschutzbeauftragte/r Arbeitsmediziner/in Abteilung Drehen verantwortlich für die Kostenstelle Ersthelfer/in

DI Hubert Heissenberg Dr. Joseph Jekyll [email protected] Herr Schmutz Frau Sauber Herr Strahlemann Frau Grün Test Löschmeister Dr. Toni Tester G&G Arbeitsmedizin Herr Dreher

Frau Helfer Herr Care Explosionsschutzbeauftragter Ing. Urknall [email protected] Sicherheitsvertrauensperson SVP Karin Kummer [email protected]

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Beschreibung und Kennzeichnung der Arbeitsbereiche LKH Demo Allgemeine Daten Straße Postleitzahl Ort Anzahl der Arbeitnehmer/innen

örtliche Hinweise Beinaheunfälle

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Mariahilfer Staße 47/1/20 1060 Wien Arbeitnehmer/innen gesamt: 345 davon weiblich:125 davon Lehrlinge: 12 davon Mutterschutz: 7 Geschützte Arbeitnehmer: 4 Arbeitnehmer haben jeden Arbeitsunfall, jedes Ereignis, das beinahe zu einem Unfall geführt hätte, und jede von ihnen festgestellte ernste und unmittelbare Gefahr für Sicherheit und Gesundheit sowie jeden an den Schutzsystemen festgestellten Defekt unverzüglich den zuständigen Vorgesetzten oder den sonst dafür zuständigen Personen zu melden.

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Produktion Infektionsgefahr (VbA) Beschreibung Evaluierung nach VbA: Infektionsgefahr durch Kontakt mit Blut, Stuhl, Harn, Sputum, Erbrochenem, Körpersekreten bei z.B. Wundpflege, Verbandswechsel bzw. Umgang mit vom Patienten gewonnenen Untersuchungsmaterial, Reinigung, Desinfektion, Entsorgung kontaminierter Instrumente und Geräte vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Hygieneplan beachten! - Geeignete Handschuhe tragen, - ggf. Mundschutz und Augenschutz verwenden ( Tbc , MRSA)! - Ggf. Schutzkleidung tragen! - Richtiges Verwenden von scharfen und spitzen Gegenständen. - Tür(en) in Entsorgungsräumen geschlossen halten. - Schutzimpfung gegen Hepatitis B! - Allgemeine Schutzimpfungen gegen andere Infektionskrankheiten werden empfohlen! (Tetanus, Polio, Grippe, Diphterie, Röteln u.a.) - - Informationsweitergabe über patientenbezogene Infektionsgefahr! GRAVIDE LAUT MERKBLATT EINSETZEN! Verhaltensmaßn. im Schadensfall / bei Verdacht - Bei jedem Verdacht Arbeitsmediziner kontaktieren! - Bei Verdacht auf Infektion (Hepatitis B und C, HIV, Salmonellen, Tbc) Arbeitsmediziner informieren! Psychische Belastung (Intensiv) Beschreibung Psychische Belastung durch hohe Verantwortung, Zeitdruck, Vielzahl von Anforderungen, Bedienen hochkomplizierter Geräte, durch das schwerwiegende Krankheitsbild der Patienten bedingt mentaler und zeitlicher Streß, Nachtdienst, Überforderung durch optische und akustische Übereizung. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Ausreichender Personalstand, Supervision oder ähnliches zur Harmonisierung der Zusammenarbeit. - Klare Definition von Zuständigkeit und Verantwortlichkeit. - Wenn möglich Job-Rotation. - GRAVIDE BEDINGT LAUT MERKBLATT EINSETZEN! Stich-/Schnittverletzung Beschreibung Stich-/Schnittverletzungen durch Nadeln, Kanülen, Skalpelle und Ähnlichem sowie Kontakt mit Blut- und Körperflüssigkeiten von Patienten und dadurch verbundene Infektionsgefahr.

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Produktion Stich-/Schnittverletzung vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Gebrauchte Nadeln nicht in die Schutzhülle zurückstecken! - Sofort in stichfeste Behälter entsorgen! - Schutzbrille verwenden - Gesichtschutz verwenden, - Einmalschürze verwenden Verhaltensmaßn. im Schadensfall / bei Verdacht - Abklärung des Infektionsstatus von Verletzten und gegebenenfalls der Infektionsquelle (Patient). - Arbeitsmediziner oder definierte Stelle für Stichverletzungen sofort benachrichtigen. Mögliche Folgen Infektionsgefahr Abteilung Drehen Alleinarbeitende Personen Beschreibung 1. Beschreibung vorbeugende Verhaltensmaßnahmen 3. Vorbeugende Verhaltensmaßnahmen Verhaltensmaßn. im Schadensfall / bei Verdacht 4. Maßnahmen im Schadensfall Mögliche Folgen 2. Mögliche Folgen Belastung durch Stäube Beschreibung Unter Staub versteht man eine feine Verteilung fester Stoffe in der Luft. Die Ursache für Stäube kann eine mechanische Zerteilung (schneiden), chemische Reaktionen, Kondensationsvorgänge oder die Aufwirbelung fester Stoffe sein. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen Oberstes Gebot muss sein, die Staubbildung in der Luft zu verhindern (z.B. saugende statt blasende Verfahren beim Reinigen der Hobelbank), oder durch geeignete (Absaugung, Filterung, Belüftung,...) lufttechnische Maßnahmen zu setzen. Erst wenn dies alles nicht ausreicht, kommen personenbezogene Maßnahmen wie Atemschutzgeräte zum Einsatz.

Mögliche Folgen Stäube in der Luft können bei Einatmen gesundheitsschädigend sein (Staublunge), und bei entsprechender Konzentration Brand- oder Explosionsgefahr bedeuten.

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Abteilung Drehen Gefahren durch Maschinen (und andere Arbeitsmittel) Beschreibung Gefahren durch Maschinen (und andere Arbeitsmittel) Elektrische Anlagen und Betriebsmittel müssen sich stets in sicherem Zustand befinden und Mängel unverzüglich behoben werden. Weiters dürfen nur elektrische Anlagen und Betriebsmittel verwendet werden, die in Hinblick auf Betriebsart, Umgebungseinflüsse und Beanspruchungsart geeignet sind. Siehe auch unter: Elektroschutz (allgemein). Abschürfung / Reibung Beschreibung Mechanische Belastungen / Abschürfung / Reibung vorbeugende Verhaltensmaßnahmen org.Maßnahme: Iverwendung von Hilfsmitteln (Trage-, Transporteinrichtungen etc.) techn.Maßnahme: Besondere Achtsamkeit Mögliche Folgen Schürfwunden, Ablederung Einziehen / Fangen Beschreibung Mechanische Belastungen / Einziehen / Fangen Bilder\2015-03\2015-03-27-GUNDGNEU-ZoettlR-1144.1.jpg

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Abteilung Drehen Einziehen / Fangen vorbeugende Verhaltensmaßnahmen org.Maßnahme: Vor Arbeitsbeginn ISchutzvorrichtungen kontrollieren, benützen, und eventuell instandsetzen techn.Maßnahme: kein ungeschultes Personal einsetzen Mögliche Folgen Gefahr von Quetschungen bzw. Abriss von Extremitäten Elektr. Betriebsmittel; Starkstrom, Beschreibung Elektrische Belastungsfaktoren / Elektr. Betriebsmittel; Starkstrom, vorbeugende Verhaltensmaßnahmen org.Maßnahme: Einholen der entsprechenden Unterlagen Sichtkontrolle der el. Betriebsmittel vor ihrer Benutzung, Meß- und Prüfeinrichtungen möglichst schutzisoliert oder Betrieb über Trenntransformator techn.Maßnahme: bestimmungsgemäße Verwendung der elektrischen Betriebsmittel, entsprechende Unterlagen besorgen, wiederkehrende Prüfung im festgelegten Zeitraum veranlassen. org.Maßnahme: bestimmungsgemäße Verwendung der elektrischen Betriebsmittel, Sichtkontrolle der el. Betriebsmittel vor ihrer Inbetriebnahme Mögliche Folgen Verbrennungen, Herzrythusstörungen, Verblitzung, Gehörschäden, Lebensgefahr Chemikalienlager Chemikalienlager Beschreibung Arbeiten mit und Lagerung von chemischen Arbeitsstoffen (Einlagern, Auslagern, Verkauf etc.) Bilder\2015-03\2015-03-27-GUNDGNEU-ZoettlR-1145.jpg

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Chemikalienlager Chemikalienlager

vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Sofortige Behebung undichter Stellen - Brennbare Flüssigkeiten in dicht verschlossenen Kleinstgebinden aufbewahren. - Aufbewahrung in gut entlüfteten Abzügen und Sicherheitsschränken - Mit brennbaren Flüssigkeiten benetzte Materialen in dichtem verschließbaren Behälter zwischenlagern. Mögliche Folgen Explosionsgefahr Warnzeichen Warnung vor brandfördernden Stoffen Warnung vor explosionsfähiger Atmosphäre Warnung vor feuergefährlichen Stoffen Verbotszeichen Feuer, offenes Licht und Rauchen verboten Rauchen verboten Verwaltung Absturz (Büroarbeitsplätze) Beschreibung - Hantieren an hochgelegenen Lagerstellen. - Reinigung von hochgelegenen Flächen. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Verwendung und regelmäßige Kontrolle von geprüften und zugelassenen Aufstiegshilfen. - Beschädigte Aufstiegshilfen entfernen. - Evtl. zweite Person zur Mithilfe beiziehen. - Regelmäßige arbeitsplatzbezogene Personalunterweisung

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Verwaltung Absturz (Büroarbeitsplätze) Mögliche Folgen Multiple Verletzungen Brandgefahr (Büroarbeitsplätze) Beschreibung Brandgefahr durch brennbare Feststoffe, Flüssigkeiten u. Gas. Zimmerbrand durch: - Glimmende Zigarettenreste am Schreibtisch, im Abfall etc. - Verwendung privater Heizgeräte, Kochplatten, Kaffeemaschinen. - Entzünden von Kerzen. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Verwendung von großen Aschenbechern mit Deckeln und Wasserfüllung. - Aschenbecherinhalt getrennt entsorgern. - Beschränkung privater Kaffemaschinen, ggf. Überprüfung durch Fachmann. - Keine privaten Heiz- und Kochgeräte. - Kochplatten mit 15-Minuten-Zeitschaltuhren ausstatten. - Vorsichtiger Umgang mit Kerzen.Ggf. Verbot. - Beschränkung von über Nacht eingeschaltenen Verbrauchern auf das Notwendigste. - Einwandfrei funktionierender betrieblicher Brandschutz: Brandschutzbeauftragte, Brandschutzwarte, Brandschutzordnung, Brandalarmplan, Brandmelder, Geräte zur ersten Löschhilfe, Lautsprecheranlage, Notstromanlage, Batteriebeleuchtung,... - Regelmäßige Überprüfung der technischen Brandschutzanlagen. - Regelmäßige Abhaltung von Brandalarmübungen. - Mengenbegrenzung, Personenbegrenzung und Verwendung weniger gefährlicher Stoffe. - Einhalten der Herstellervorschriften (angegebene Konzentration) - Verwendung von Handschuhen bei möglichem Hautkontakt mit Chemikalien. - Verwendung von Schutzbrillen bei Verwendung ätzender Stoffe. - Verwendung von Hautschutz- und Hautpflegemittel, sowie schonender Reinigungsmittel. - Wegen möglichem Entstehen schädlicher Stoffe durch erhitzten Toner ist auf eine geeignete Aufstellung und Handhabung von Kopiergeräten und Laserdruckern zu achten: * Aufstellen in gut gelüfteten Räumen * Aufstellen von Großkopiergeräten abseits von ständigen Arbeitsplätzen. * Hygienischer Umgang mit den Geräten. * Tausch der Ozonfilter nach Betriebsanweisung. - Verwendung von Filzstiften und Korrekturlacken ohne chem. Lösungsmitteln. - Verwendung elektrisch leitfähiger Bodenbeläge. - Erhöhung der Luftfeuchtigkeit. - Errichtung von elektrischen Anlagen nur durch Elektrofachfirma bzw. befugten Hauselektriker. - Nur Geräte mit Prüfzeichen (ÖVE,VDE,etc.), möglichst in schutzisolierter Ausführung, anschaffen. - Regelmäßige Überprüfung der elektrischen Anlagen und der Betriebsmittel durch den Fachmann. - Überprüfung von Elektrogeräten auf Mängel vor Verwendung durch den Benutzer. - Festgestellte Mängel unverzüglich melden. - Regelmäßige arbeitsplatzbezogene Personalunterweisung. 27.03.2015

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Verwaltung Brandgefahr (Büroarbeitsplätze) Mögliche Folgen Rauchgasvergiftung, Brandverletzung div. Geräuschquellen (Büroarbeitsplätze) Beschreibung - Hoher Grundpegel in großen Büros mit mehreren Arbeitsplätzen, Telefonen und/oder Parteienverkehr. - Drucker, Faxgeräte vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Unterschreitung der zutreffenden Grenzwerte von 50, 70 bzw. 85 dB(A) - Situierung von störenden Lärmquellen in Nebenräumen, bzw. in entsprechenden Abständen von ständigen Arbeitsplätzen. - Ggf. Verwendung von schalldämmenden Abdeckhauben. Mögliche Folgen Geringfühgig; Gesundheitsschädigung ist aufgrund der zu erwartenden Lärmpegel unwahrscheinlich. Wirkung ist störend und konzentrationsmindernd. leitfähige Teile (Büroarbeitsplätze) Beschreibung Berühren leitfähiger Teile, die im Fehlerfall Spannung annehmen können. - Durch Beschädigung der Isolation von Kabeln kann es zur Berührung betriebsmäßig stromführender Teile kommen. - Durch Versagen der Schutzmaßnahmen können Teile elektrischer Geräte Netzspannung annehmen. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Errichtung von elektrischen Anlagen nur durch Elektrofachfirma bzw. befugten Hauselektriker. - Nur Geräte mit Prüfzeichen (ÖVE,VDE,etc.), möglichst in schutzisolierter Ausführung, anschaffen. - Regelmäßige Überprüfung der elektrischen Anlagen und der Betriebsmittel durch den Fachmann. - Überprüfung von Elektrogeräten auf Mängel vor Verwendung durch den Benutzer. - Festgestellte Mängel unverzüglich melden. - Regelmäßige arbeitsplatzbezogene Personalunterweisung Mögliche Folgen Elektrisieren bis zu tödicher Stromverletzung

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Verwaltung physische Belastung (Büroarbeitsplätze) Beschreibung In einzelnen Verwaltungsbereichen (zB. Poststellen, Lager) werden schwere Lasten manipuliert. Hier kommt der personengerechten Arbeitsplatzgestaltung sowie der Verwendung geeigneter Hilfsmittel große Bedeutung zu. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Verwendung von ergonomisch gut gestalteten Manipulationsflächen (Arbeistfläche, Greifraum, Sitzhöhe) - Richtige Arbeitshaltung (Heben und Tragen) - Verwendung von höhenverstellbaren Transportwagen. - Regelmäßige arbeitsplatzbezogene Personalunterweisung Mögliche Folgen Schädigungen am Stütz- und Bewegungsapparat. Sturz auf der Ebene (Büroarbeitsplätze) Beschreibung - Stolpergefahr durch Niveauunterschiede und Türschwellen. - Stolpergefahr durch am Boden liegende Kabel. - Stolpergefahr durch Nichtfreihalten von Verkehrswegen auch innerhalb von Räumen. (zB. Lager, Poststelle) . Rutschiger Bodenbelag durch Pflegemittel, Naßreinigung oder verschüttete Flüssigkeiten. - Rutschige Stufen. - Witterungsbedingte Glätte. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Verkehrswege freihalten (Bodenmarkierungen anbringen) - Kennzeichnen rutschiger Stellen. - Bodenpflegemittel verwenden, die ausreichend Rutschfestigkeit ergeben. - Niveauunterschiede (Estricheinbrüche) der Behebung zuführen. - Kennzeichnen von Schwellen. - Stufen rutschsicher ausrüsten (Gleitschutzgummistreifen etc.) - Verlegung von Kabeln außerhalb des Gehbereichs und/oder Kabelabdeckleisten. - Verschüttete Substanzen beseitigen. - Behebung der Rutschgefahr (Schneeräumug, Auftaumittel) - Regelmäßige arbeitplatzbezogene Personalunterweisung. Mögliche Folgen Multiple Verletzungen Teile mit gefährlicher Oberfläche (Büroarbeitsplätze) Beschreibung Durch unsachgemäße Handhabung und das frei zugängliche Liegenlassen scharfer oder spitzer Gegenstände,zB. Stanley-Messer oder Papierkanten, können Stich- oder Schnittverletzungen auftreten.

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Festgestellte Gefährdungen und Risiken Verwaltung Teile mit gefährlicher Oberfläche (Büroarbeitsplätze) vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Spitze und scharfe Gegenstände nach Gebrauch sicher verwahren. - Regelmäßige arbeitsplatzbezogene Personalunterweisung. Mögliche Folgen Schnittverletzungen an den Fingern und Händen Serverraum div. Geräuschquellen (Haustechnik) Beschreibung - Lärmeinwirkung ist bei Arbeiten an Maschinen, Geräten und Handwerkzeugen im Werkstattbereich sowie Garten- und Schneeräumgeräten zu erwarten. - Ein wirkungsäquivalenter Lärmpegel von 85dB(A) - Grenze zur Gehörschädigung - wird im Allgemeinen nicht erreicht. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Unterschreitung des höchstzulässigen Beurteilungspegels von 85dB(A) und maximalen Spitzenpegels von 140 dB(A) - Ggf. Kennzeichnung des Lärmbereichs. - Bereitstellung geeigneter persönlicher Gehörschutzmittel und verpflichtende Verwendung durch die Betroffenen. - Führung eines Verzeichnisses der betroffenen Personen. - Eignungs- und wiederkehrende Untersuchungen. - Regelmäßige arbeitsplatzspezifische Personalunterweisung. Mögliche Folgen Bei konsequenter Verwendung von Gehörschutz können Gehörschädigungen praktisch ausgeschlossen werden.

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Belastende Arbeitsbedingungen und Tätigkeiten LKH Demo Arbeiten auf der Stehleiter Sekretariat Bildschirmarbeit (Allgemein) Beschreibung Durchführen der administrativen Tätigkeiten, Arbeiten am PC, Kundenbetreuung, allgemeine Bürotätigkeiten wie Schreiben am Bildschirm. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen Bildschirmpausen einlegen Wirbelsäulenübungen Auf ergonomische Arbeitsplatzgestaltung achten Mögliche Folgen Haltungsschäden Augenschäden Konzentrationsstörungen Kopfschmerzen

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Strahlen und Felder Verwaltung ion. Strahlung u. Röntgenstrahlung (Büroarbeitsplätze) Beschreibung - Für den Betrieb von Postdurchleuchtungsgeräten werden Röntgenstrahlen verwendet. Je nach Bauart können unterschiedliche Strahlenschäden auftreten. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Für ältere Geräte können kontrollierende Strahlungsmessungen, Strahlenschutzuntersuchungen und die Überwachung des betroffenen Personals mittels Dosimeter vorgeschrieben sein. - Vor jeder Inbetriebnahme müssen Sicherheitsrelevante Bauteile (Sicherheitsverschlüsse, Bleivorhänge, Schaugläser etc.)auf Unversehrtheit und Funktionstüchtigkeit überprüft werden. Mögliche Folgen Strahlenschäden an Händen, ggf. an Augen.

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Brand- und Explosionsschutz Chemikalienlager Lagerraum für brennbare Flüssigkeiten gem. VbF Abmessungen: 6,00m x 3,80m x 2,50m Eigener Brandabschnitt (F90), Brandschutztüre, Auffangwanne, elekrtostatisch ableitbarer Fußboden mechanische Be- und Entlüftung, 15m³/h, 2-facher Luftwechsel Gewerbebehördliche Genehmigung GZ 1215b9575 vom 13.07.2014

Explosionsschutz VEXAT relevante Informationen sss LKH Demo VEXAT relevante Informationen sonstige Bereichseinstufung keine Produktion Desinfektionsmittelwanne siehe Prüfpflichtige Arbeitsmittel

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Brand- und Explosionsschutz Chemikalienlager VEXAT relevante Informationen

VEXAT Zoneneinstufung: Zone 0, Zone 22 1 Verantwortliche Personen Die für sicherheitstechnisch relevante Themenbereichen in Zusammenhang mit dem Explosionsschutz verantwortlichen Personen innerhalb des Bereichs sind wie folgt festgelegt: [1]

Explosionsschutz

[2]

Sicherheitsvertrauensperson

[3]

Brandschutzwart

2 Kurzbeschreibung baulicher Gegebenheiten Das Chemikalienlager ist in einem Werkstättengebäude situiert. Explosionsschutztechnisch wesentliche Bereiche sind die Werkstätte inklusive Absauganlage. Der Werkstättenraum wird grundsätzlich natürlich belüftet. Eine zentrale Staubabsaugung für die fest installierten Holzbearbeitungsmaschinen ist ausgeführt. Die Absaugungsanlage fördert die Holzspäne in den extern angeordneten gemauerten Spänesilo. Ortsveränderliche Holzbearbeitungsgeräte (z.B. Handwerkzeuge) sind bei Bedarf mit eigenen Staubsammeleinrichtungen (Staubsäcken) ausgerüstet.

0.1 Gefahrzonenbeurteilung Aus den Gegebenheiten des Betriebes ergeben sich, dass brennbare Stäube (Holzstäube) in gefahrdrohender Menge auftreten können. Somit ergeben sich explosionsgefährdete Bereiche in und um Anlagen, Apparaturen sowie in Lagerbereichen. Die Beurteilung von Gefahren und die Einteilung von Gefahrzonen erfolgte im Rahmen von Begehungen im Zuge der erstmaligen Erstellung dieses Explosionsschutzdokuments.

Chemikalienlager Lagerung von brennbaren Flüssigkeiten in Auffangwannen. Bei Verschütten von lösungsmittelhältigen Stoffen: Mit Chemikalienbindemittel aufnehmen und das Bindemittel einer fachgerechten Entsorgung zuführen! Keine Heißarbeiten durchführen!

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Brand- und Explosionsschutz Serverraum VEXAT relevante Informationen Zoneneinstufung für brennbare Gase, Zone 2 Dämpfe Nebel für brennbare Stäube Zone 21 in med. genützten Räumen Zone M Brand- u. Explosionsgefahr (Haustechnik) Vexat Memo Beschreibung Brandgefährdung durch brennbare Feststoffe, Feststoffe, Flüssigkeiten und Gase.: Brandgefahr durch: - Feststoffe: Holzabfälle, Sägespäne, Verpackungsmaterial (Papier, Karton, Kuststoff), Müll, Schmierfette, ölige Putzlappen udgl. - Flüssigkeiten: Dieselkraftstoffe, Alkohole, Benzine, Heizöle, Lösungsmittel und Verdünnungen, etc. - Gase: Lachgas, Acetylen, Stadtgas, Flüssiggas, etc. Sauerstoff unterhält die Verbrennung! Von Zimmerbränden bis zur explosionsartigen Brandausbreitung möglich. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Allgemeine Grundlagen s. Kap. Verwaltung/Brand-u. Explosionsgefahr. - Ausreichend Be- und Entlüftung von Arbeits-und Lagerräumen. - Lagerung von brennbaren Materialien in entsprechenden Lagerräumen und Behältern. - Vorschriftsmäßige Abfallbehälter verwenden (täglich entleeren) - Strengstes Rauchverbot beim Umgang mit brennbaren Flüssigkeiten und Gasen. - Nicht mit fettigen/öligen Händen und Handschuhen an Sauerstofflaschen und -anlagen hantieren. - Zusammenlagerungsverbote beachten. - Regelmäßige Kontrolle und Wartung der Gasverbrauchseinrichtungen. - Regelmäßige Brandschutzschulung des Personals. Verhaltensmaßn. im Schadensfall / bei Verdacht - Alamieren - Retten - Löschen - Einhalten der Brandschutzordnung Mögliche Folgen Rauchgasvergiftungen, Brandverletzungen Vexa §6 Abs 3 Chemikalienlager Sicherheitsdatenblatt, Punkt 9 (Flammpunkt, Explosionsgrenzwerte, ...) beachten: Clax Desotherm 3ZP13 Cobalt(II)-nitrat Hexahydrat zur Analyse (max. 0,001% Ni) Dichlormethan (Methylenchlorid) Reag. Ph Eur DL-DITHIOTHREITOL ELECTROPHORESIS - REAGENT

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Gefährliche Arbeitsstoffe und Stäube Chemikalienlager Bezeichnung Hersteller Clax Desotherm 3ZP13 JohnsonDiversey Austria Trading GmbH Cobalt(II)-nitrat Hexahydrat zur Analyse (max. 0,001% Ni) Merck KGaA Dichlormethan (Methylenchlorid) Reag. Ph Eur Merck KGaA DL-DITHIOTHREITOL ELECTROPHORESIS - REAGENT Sigma-Aldrich Handels GmbH

Gefahrensymbole Xi Xn R-Sätze und H-Sätze R 22 R 36 R 36/37/38 R 40 R 43 S-Sätze und P-Sätze S 22 S 23 S 24/25 S 26 27.03.2015

Symbole Xi Xn

Xn

Verwendungszweck Wasch- und Reinigungsmittel Chemische Analytik Chemische Produktion Pharmazeutische Produktion und Analytik

Art der Verwendung Händedesinfektion Lackherstellung

Schutzgasschweißen

Xn

verwendete Menge 200ml / Woche 200ml / Woche 10 l pro Woche 10 l pro Woche

R/H-Sätze

S/P-Sätze

R 36

S 22 S 26 S 36/37

R 22 R 40 R 43 R 40

R 22 R 36/37/38

relevante CAS-Nr.

S 23 S 24/25 S 36/37 S 26 S 36

Reizend Gesundheitsschädlich Gesundheitsschädlich beim Verschlucken Reizt die Augen Reizt die Augen, Atmungsorgane, Haut Verdacht auf krebserzeugende Wirkung Sensibilisierung durch Hautkontakt möglich Staub nicht einatmen Gas/Rauch/Dampf/Aerosol nicht einatmen (geeignete Bezeichnungen von Hersteller anzugeben) Berührung mit der Haut vermeiden, Berührung mit den Augen vermeiden Bei Berührung mit den Augen gründlich mit Wasser spülen und Arzt konsultieren Seite 18 von 28

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Gefährliche Arbeitsstoffe und Stäube Chemikalienlager S 36 S 36/37

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Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen Bei der Arbeit geeignete Schutzkleidung tragen, Geeignete Schutzhandschuhe tragen

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Prüfpflichtige Arbeitsmittel LKH Demo Abkantpresse, handbetrieben Beschreibung Handbetriebene Abkantmaschine mit geteilten Wangen zum Abkanten von Blechen. Produktion Desinfektionsmittelwanne Beschreibung Mit Desinfektionsmittel gefüllte Wanne für die Zwischenlagerung von medizinischen Arbeitsmitteln. vorbeugende Verhaltensmaßnahmen - Vorsichtiger Umgang mit den Arbeitsstoffen (Desinfektionsmittel) - Gute Lüftung des Raumes! - Deckel auf Wanne? Mögliche Folgen Unter Umständen Bildung von explosionsfähiger Atmosphäre im Bereich der Wanne je nach Höhe der Konzentration und der eingesetzten Arbeitsstoffe. Drehen Drehmaschine (konventionell) #Testdrehbank 1 Beschreibung Spangebende Bearbeitung von Metallwerkstoffen Drehmaschine (konventionell) #Testdrehbank 2 Beschreibung Spangebende Bearbeitung von Metallwerkstoffen Eingangsbereich Drehtür Beschreibung Elektrisch betriebene Drehtür. Verbandkasten

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Einsatz der Arbeitnehmer/innen Mutterschutz-Vorgaben/Maßnahmen Hier ist diese Liste drinnen... LKH Demo Verboten: • Heben und Tragen • Übermäßiges Strecken, Beugen • Nachtarbeit • Überstunden • mehr als 4 Stunden stehende Tätigkeiten (ab der 21. SSW) Erlaubt: • Administrative Tätigkeiten • Maßnahmen für werdende Mütter: • Änderung der Beschäftigung • Arbeitsplatzwechsel • Freistellung Maßnahmen für stillende Mütter: • Änderung der Beschäftigung • Arbeitsplatzwechsel • Freistellung Angaben gemäß $6 ASchG, KJBG, betriebsfremde AN, VGÜ LKH Demo Angaben gemäß $6 ASchG, KJBG, betriebsfremde AN, VGÜ Soweit nicht anders angegeben beeinhaltet die Evaluierung auch die Jugendbeschäftigungs-Evaluierung gem. § 23 KJBG.

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Fachkenntnisse, Schutzausrüstungen und Schutzeinrichtungen Nachweis der erforderlichen Fachkenntnisse gemäß §63 ASchG Persönliche Schutzausrüstungen Produktion Infektionsgefahr (VbA) Persönliche Schutzausrüstung Schutzhandschuhe Chemikalienlager Clax Desotherm 3ZP13 Allgemeine Schutz- und Hygienemaßnahmen: Von Nahrungsmitteln, Getränken und Futtermitteln fernhalten. Beschmutzte, getränkte Kleidung sofort ausziehen. Vor den Pausen und bei Arbeitsende Hände waschen. Berührung mit den Augen vermeiden. Atemschutz: Beim Umfüllen Atemschutz empfehlenswert. Handschutz: Nach der Verwendung Hände waschen und trocknen. Bei länger dauernden Arbeiten wird die Verwendung von Schutzhandschuhen empfohlen. Durchdringungszeit des Handschuhmaterials Die genaue Durchbruchzeit ist beim Schutzhandschuhhersteller zu erfahren und einzuhalten. Augenschutz: Dichtschließende Schutzbrille verwenden.

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Fachkenntnisse, Schutzausrüstungen und Schutzeinrichtungen Chemikalienlager Cobalt(II)-nitrat Hexahydrat zur Analyse (max. 0,001% Ni) Persönliche Schutzausrüstung: Körperschutzmittel sind in ihrer Ausführung in Abhängigkeit von Gefahrstoffkonzentration und -menge arbeitsplatzspezifisch auszuwählen. Die Chemikalienbeständigkeit der Schutzmittel sollte mit deren Lieferanten abgeklärt werden. Atemschutz: erforderlich bei Auftreten von Stäuben. Augenschutz: erforderlich Handschutz: Bei Vollkontakt: Handschuhmaterial: Nitrilkautschuk Schichtstärke: 0.11 mm Durchbruchzeit: > 480 Min. Bei Spritzkontakt: Handschuhmaterial: Nitrilkautschuk Schichtstärke: 0.11 mm Durchbruchzeit: > 480 Min. Die einzusetzenden Schutzhandschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN374 genügen, beispielsweise KCL 741 Dermatril L (Vollkontakt), 741 Dermatril L (Spritzkontakt). Die oben genannten Durchbruchszeiten wurden mit Materialproben der empfohlenen Handschuhtypen in Labormessungen von KCL nach EN374 ermittelt. Diese Empfehlung gilt nur für das im Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt, das von uns geliefert wird und den von uns angegebenen Verwendungszweck. Bei der Lösung in oder bei der Vermischung mit anderen Substanzen und bei von der EN374 abweichenden Bedingungen, müssen Sie sich an den Lieferanten von CE-genehmigten Handschuhen wenden (z.B. KCL GmbH, D-36124 Eichenzell, Internet: www.kcl.de). Angaben zur Arbeitshygiene: Kontaminierte Kleidung wechseln. Vorbeugender Hautschutz. Nach Arbeitsende Hände waschen.

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Fachkenntnisse, Schutzausrüstungen und Schutzeinrichtungen Chemikalienlager Dichlormethan (Methylenchlorid) Reag. Ph Eur Persönliche Schutzausrüstung: Körperschutzmittel sind in ihrer Ausführung in Abhängigkeit von Gefahrstoffkonzentration und -menge arbeitsplatzspezifisch auszuwählen. Die Chemikalienbeständigkeit der Schutzmittel sollte mit deren Lieferanten abgeklärt werden. Atemschutz: erforderlich bei Auftreten von Dämpfen/Aerosolen. Filter AX. Augenschutz: erforderlich Handschutz: Bei Spritzkontakt: Handschuhmaterial: Viton Schichtstärke: 0.70 mm Durchbruchzeit: > 120 Min. Die einzusetzenden Schutzhandschuhe müssen den Spezifikationen der EG-Richtlinie 89/686/EWG und der sich daraus ergebenden Norm EN374 genügen, beispielsweise KCL 890 Vitoject (Spritzkontakt). Die oben genannten Durchbruchszeiten wurden mit Materialproben der empfohlenen Handschuhtypen in Labormessungen von KCL nach EN374 ermittelt. Diese Empfehlung gilt nur für das im Sicherheitsdatenblatt genannte Produkt, das von uns geliefert wird und den von uns angegebenen Verwendungszweck. Bei der Lösung in oder bei der Vermischung mit anderen Substanzen und bei von der EN374 abweichenden Bedingungen, müssen Sie sich an den Lieferanten von CE-genehmigten Handschuhen wenden (z.B. KCL GmbH, D-36124 Eichenzell, Internet: www.kcl.de). Angaben zur Arbeitshygiene: Kontaminierte Kleidung sofort wechseln. Vorbeugender Hautschutz. Nach Arbeitsende Hände und Gesicht waschen. Arbeiten unter Abzug vornehmen. Stoff nicht einatmen. DL-DITHIOTHREITOL ELECTROPHORESIS - REAGENT PERSÖNLICHE SCHUTZAUSRÜSTUNG Atemschutz: Bauartzugelassene Atemschutzmaske. Handschutz: Geeignete chemikalienresistente Handschuhe. Augenschutz: Schutzbrille. ALLGEMEINE SCHUTZ- UND HYGIENEMASSNAHMEN Nach Gebrauch gründlich waschen. Verwaltung ion. Strahlung u. Röntgenstrahlung (Büroarbeitsplätze) Persönliche Schutzausrüstung Dosimeter Schutzeinrichtungen LKH Demo Feuerlöscher 6kg CO2 siehe Brand- und Explosionsschutz

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Fachkenntnisse, Schutzausrüstungen und Schutzeinrichtungen Eingangsbereich Feuerlöscher Modell ABC siehe Brand- und Explosionsschutz Serverraum Feuerlöscher 6kg CO2 siehe Brand- und Explosionsschutz

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Vorkehrungen, Alarmhinweise und Schutzhinweise Vorkehrungen für ernste und unmittelbare Gefahren gemäß §3 ASchG Alarmhinweise Schutzhinweise LKH Demo Unterweisung (Abeitsmedizin/Sicherheit) Beschreibung Persönliche Schutzausrüstung Arbeitsbekleidung, eventuell Haarnetz, etc. Arbeitshandschuhe Atemschutz, Augenschutz, Kopfschutz Augen-, Haut-, Atemschutz, Schutzkleidung beim Bohren Schutzbrillen tragen Dem Arbeitseinsatz entsprechende Ausrüstung Entsprechend Arbeitsablauf beistellen Erste Hilfe Einrichtungen Erste-Hilfe Ausrüstung geeignete Ausrüstung (z.B. Lawinenpiepserl), Kommunikationsmöglichkeit (Handy) Gefährdung durch el. Strom ausschließen Gesichts-, Hand- und Körperschutz Helmtragepflicht, Stahlkappenschuhe nach örtlicher und betrieblicher Notwendigkeit nur geeignetes Werkzeug verwenden, Schutzhandschuhe, ggf. Gesichtschutz, Schutzkleidung nur isoliertes Werkzeug verwenden

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Weitere Empfehlungen und Offene Maßnahmen LKH Demo Abkantpresse, handbetrieben Schutzziel/Aufgabe Mangel Quetschen durch Die Mitarbeiter sind Maschine offensichtlich sehr schlecht eingewiesen.

Maßnahme Ausreichende Kommunikation mit eingewiesenem Helfer!

Zuständig Abteilungsleitung

Fällig am 31.05.2014

Maßnahme Gerät sofort außer Betrieb nehmen; fachgerechte Reparatur!

Zuständig Abteilungsleitung

Fällig am 20.03.2014

Maßnahme Zuständig Aufstiegshilfen ("Elefantenfuß", BA Roland Zöttl Zweistufenauftritt) und [email protected] genormte Leitern verwenden!

Fällig am 31.05.2014

Maßnahme Die Kennzeichnung der Fluchtwege und Notausgänge ist entsprechend der Kennzeichnungsverordnung durchzuführen!

Fällig am 31.08.2014

Abteilung Drehen Gefahren durch Maschinen (und andere Arbeitsmittel) Schutzziel/Aufgabe Mangel SCHUTZEINRICHTUNGEN Die Schutzabdeckung der Drehmaschine ist gebrochen. Verwaltung Reinigungsarbeiten in Verwaltungsgebäuden Schutzziel/Aufgabe Mangel Absturz infolge MitarbeiterInnen müssen ungeeigneter schwere Aktenordner mit Aufstiegshilfen ungeeigneten Sessel in den Regalen verstauen. Brandgefahr (Allgemein) Schutzziel/Aufgabe Fluchtwege und Notausgänge

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Mangel Die Kennzeichnung der Fluchtwege fehlt!

Zuständig Abteilungsleitung

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Anhang LKH Demo Anhang - Brandschutzordnung.pdf

VERHALTEN IM BRANDFALL ALARMIEREN Druckknopfmelder drücken Feuerwehr verständigen - NOTRUF 122

RETTEN Gefährdete Personen in Sicherheit bringen Gebäude über Fluchtwege verlassen

LÖSCHEN Brandbekämpfung mit vorhandenen Löscheinrichtungen aufnehmen

WEITERE VERHALTENSREGELN Räumungsalarm befolgen Türen zum Brandraum schließen Aufzug im Brandfall nicht benützen Zum Sammelplatz gehen und Vollzähligkeit prüfen Feuerwehr beim Gebäudeeingang erwarten und einweisen Besondere Gefahren bekanntgeben

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