TESTS
Einzeltests
Einzeltests Sicherheits-, Image- und System-Tools, Bildbearbeitungssoftware, drahtloses USB, Festplatten, Notebooks und vieles mehr.
Sicherheits-Tool
Inhalt ■ Sicherheits-Tool
AVG Internet Security 9.0
S.110
■ Image-Software
Acronis True Image Home 2010
S.111
■ System-Tool
Tuneup Utilities 2010
S.111
■ Bildbearbeitung
Adobe Photoshop Elements 8
S.111
■ PDF-Software
Nuance PDF-Converter Pro 6
S.112
AVG Internet Security 9.0
S.112
Straßenpreis: 39 Euro / 1 PC, 1 Jahr
■ Webhosting
1Blu My Apps ■ Drahtlos-USB
Xystec Wireless USB Startset ■ WLAN-n-Router Asus RT-N13U ■ Festplatte Samsung S1 Mini 250 GB ■ Notebooks MSI CX600-T6547VHP 16 Zoll Asus UL30A-QX059C 13,3 Zoll ■ E-Book-Reader Amazon Kindle ■ All-in-One-Gerät Lexmark Prestige Pro 805
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www.avg.de
S.112
Note: 2,5 Preis-Leistungs-Verhältnis: befriedigend
S.114
verständliche Dialoge verhaltensbasierte Erkennung
S.114
schwach bei Backdoors schwach bei Trojanern
S.114 S.115
AVG Internet Security 9.0 hat gegenüber der Vorgängerversion in Sachen Sicherheit zugelegt und ist recht einfach zu bedienen
S.115 S.115
Die Suite von AVG beinhaltet MalwareScanner und -Wächter, eine verhaltens-
basierte Erkennung, eine Firewall sowie Phishing-Schutz, Netzwerkmonitor und ein Anti-Spam-Modul. Im In-the-Wild-Test, der Suche nach bekannten Schädlingen, arbeiteten der Scanner und der Wächter fehlerfrei und fanden alle Schädlinge zu 100 Prozent. Im weiteren Zoo-Test waren die Ergebnisse durchwachsen. So fand die Suite Viren zu 99,76 und Würmer zu 98,73 Prozent. Bots wurden zu 97,31 Prozent und Backdoors zu 96,36 Prozent gefunden, Trojaner nur zu 95,65 Prozent. Die Erkennungsrate bei Ad- und Spyware war mit 93,58 Prozent gut. Die Oberfläche ist recht einfach zu bedienen. Die Scangeschwindigkeit ist hoch, da sich die Suite das Scan-Ergebnis bereits untersuchter Dateien merkt. Die Meldungen der Firewall sind klar und für den Anwender verständlich. Alternative: Avira Premium Security Suite (30 Euro, www.avira.de) bietet bei gleichem Umfang bessere Scanwerte. Für Windows XP/Vista/7 (32 und 64 Bit)
Das Computer-Magazin 1/2010
Einzeltests TESTS
Image-Software
System-Tool
Bildbearbeitung
Acronis True Image Home 2010
Tuneup Tuneup Utilities 2010
Adobe Photoshop Elements 8
Straßenpreis: 35 Euro
Straßenpreis: 31 Euro
Straßenpreis: 75 Euro
www.acronis.de
www.tuneup.de
www.adobe.de
Note: 2,0
Note: 2,0
Note: 2,0
Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
schnelles Schreiben von Images
großer Funktionsumfang
tolle Montagewerkzeuge
Nonstop-Backup für Dateien
unterstützt Windows 7
kreative Vorlagen
klont perfekt ganze Festplatten
beschleunigt den Rechner
reagiert schwerfällig
Online-Backup nur gegen Aufpreis
erfordert Einarbeitung
Acronis erweitert in der Version 2010 das Paket um sinnvolle Funktionen und es arbeitet sogar etwas schneller als der Vorgänger
Acronis hat die Oberfläche etwas benutzerfreundlicher gestaltet und neue Funktionen eingefügt. Das NonstopBackup zeichnet permanent alle Veränderungen an Dateien auf und speichert diese in verschiedenen Versionen. Für eine externe Sicherung steht die optionale Funktion Online-Backup bereit. Kostenlos gibt es nur 2 GByte Speicherplatz für 90 Tage. Danach kostet die kleinste Einheit mit 25 GByte 4,95 Euro im Monat. Ab sofort lassen sich AcronisDateien in Virtual-Harddisk-Dateien, kurz VHD-Dateien, und umgekehrt konvertieren. VHD-Dateien lassen sich in virtuellen Maschinen oder mit Windows 7 Ultimate booten. Die weiteren Funktionen, etwa zum Sichern von Dateien und Partitionen, haben sich nicht geändert. Ein Add-on für 30 Euro erweitert True Image 2010 um die Funktion, Images hardwareunabhängig wiederherzustellen. Alternative: Storagecraft Shadowprotect Desktop Edition 3.5 (67 Euro, www.storagecraft.com) schreibt auch hardwareunabhängige Images.
Das Computer-Magazin 1/2010
Die Tool-Sammlung zum Optimieren und Beschleunigen von Windows unterstützt auch Windows 7. Auf den ersten Blick fällt die nun besser aufgeräumte Bedienoberfläche auf. Dennoch verbergen sich einige der Einstellungen hinter ganz unterschiedlichen Menüs. Ein Turbo-Modus schaltet mit einem Mausklick überflüssige Hintergrundprozesse ab. So deaktiviert das Tool zum Beispiel die Indexerstellung der Windows-Suche. Damit lässt sich das System vor allem auf älteren Rechnern spürbar beschleunigen. Da das Tool keine systemrelevanten Funktionen abschaltet, kann der Anwender gefahrlos alle Einstellungen ausprobieren. Die Live-Optimierung weist einem Prozess, der viel Rechenleistung beansprucht, eine geringe Prozesspriorität zu. Im Test war die Optimierung jedoch auch bei vielen offenen Programmen kaum spürbar. Alternative: Ähnliche Funktionen bietet das Tuning-Tool Date Becker Twin 7 (40 Euro, www.databecker.de). Für Windows XP ab SP 2, Vista und Windows 7 (32 und 64 Bit)
erkennt Gesichter nur eingeschränkt Adobes Bildbearbeitung glänzt mit neuen intelligenten Funktionen. Jedoch sind die smarten Technologien nicht immer ausgereift
Viele der neuen Funktionen von Photoshop Elements 8 beruhen auf einer automatischen Bildanalyse. So weist die Bildbearbeitung den Fotos nach dem Import automatisch Stichwörter zu oder ordnet einmal erkannte Gesichter den jeweiligen Personen zu. In der Praxis ist hier aber noch Luft nach oben. So meinte im Test die Gesichtserkennung, ein rotes Dach mit zwei Luken sei ein Gesicht. Für weitere Bildeigenschaften vergibt die Software automatisch Stichwörter, kurz Tags. Erkannte Tags wie „Wasser“ oder „Strand“ muss der Anwender selbst hinzufügen. Im Test legte die Analyse von 150 Fotos das Programm für knapp sechs Minuten lahm, und das auf einem 2,18-GHz-Notebook mit 2 GByte RAM. In der Bildbearbeitung sind die automatischen Befehle, die bereits in Photoshop CS 4 erprobt wurden, besser integriert. Alternative: Photoline 32 15.5 von Computerinsel (70 Euro, www.pl32.de) bietet mehr Funktionen für Layout und Vektorgrafiken, bringt jedoch weniger Vorlagen für Grußkarten & Co. mit. Für Windows XP/Vista/7
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Für Windows XP/Vista/7 (32 und 64 Bit)
Tuneup Utilities 2010 besitzt zahlreiche gute Funktionen und ist dabei auch noch einfach zu bedienen
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TESTS
Einzeltests
PDF-Software
Webhosting
Drahtlos-USB
Nuance PDF Converter Professional 6
1Blu My Apps
Xystec Wireless-USB Startset
Straßenpreis 70 Euro
Preis: 0,90 Euro/Monat; Einrichtung: 4,90 Euro
Straßenpreis 100 Euro (Hub und Stick)
www.nuance.de
www.1blu.de
www.pearl.de
Note: 1,5
Note: 1,5
Note: 5,0
Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: sehr gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: ungenügend
schnell
vorinstallierte Weblog-Software Wordpress
instabile Verbindung
konvertiert mit Texterkennung
automatische Sicherheits-Updates
niedrige Datenrate
wandelt Text mit Bildern in Office-Formate um
eigener Zugriff auf Backup-Dateien
kein Anschluss von Audio-Video-Geräten
Konvertierungsfehler bei mehrspaltigem Layout
lange Vertragslaufzeit
Der vielseitige PDF-Editor importiert und exportiert Office-Formate mit hoher Zuverlässigkeit und Güte
Mit dem Webhosting-Paket wird Bloggen zum Kinderspiel. Um Sicherheitslücken braucht man sich nicht mehr zu sorgen
Mit PDF Converter Professional 6 lassen sich PDF-Dateien direkt bearbeiten. Die Software wandelt Office-Dokumente per Druckertreiber in PDF-Dateien um und speichert sie umgekehrt auch als Word-, Excel-, Powerpoint- oder WordPerfect-Dateien ab. Im Test speicherte das Programm ein 50-seitiges PDFHandbuch mit vielen komplexen Tabellen korrekt als Word-Dokument. Abgesehen von einem Tabellenfehler kam das Ergebnis dem Original-Layout sehr nahe. Die Konvertierung der 50 Seiten dauerte rund drei Minuten. Dank einer Texterkennung funktioniert der Export in Word auch bei gescannten Texten. Im Test wandelte das Tool einen als Bild abgespeicherten Text zuverlässig um. Alternative: PDF-Xchange Professional 4.01 (50 Euro, www.my-sad.com) hat einen ähnlichen Funktionsumfang.
Unter dem Namen My Apps bietet 1Blu Webhosting-Pakete mit einer vorinstallierten Anwendung für Blogs, ContentManagement-System oder Fotoalbum an. Getestet wurde 1Blu My Blog mit vorinstalliertem Wordpress 2.8. Das Weblog besitzt eine vorbereitete Schnittstelle zu Twitter, Facebook und Youtube. 1Blu installiert Wordpress sogar automatisch. Zusätzlich kümmert sich der Anbieter um das regelmäßige Einspielen von Sicherheits-Updates. Für einen schnellen Einstieg bietet 1Blu 100 Design-Vorlagen an. Im Test ließ sich damit das eigene Weblog schnell individuell einrichten und nutzen. Praktisch: 1Blu erstellt täglich Updates der Webpräsenz und der MySQL-Datenbank, auf die der Kunde 14 Tage lang selbst Zugriff hat. Negativ ist die Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Alternative: Provider wie Domainfactory bieten vorinstallierte Weblogs (beispielsweise das Paket My Home, ab 1,15 Euro pro Monat).
Für Windows XP/Vista/7 Systemvoraussetzungen: Der Austausch mit OfficeFormaten funktioniert nur, wenn die entsprechenden Office-Anwendungen installiert sind
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Ausstattung: 1 Inklusiv-Domain, 200 MByte Webspace, 50 E-Mail-Postfächer mit insgesamt 50 GByte, PHP, 1 MySQL-Datenbank, 20 GByte Traffic
Der Wireless-USB-Hub und der zugehörige USB-Stick sollen USB-Geräte per Funk mit dem PC verbinden. Zuerst gab es Probleme bei der Installation. Trotz genauem Vorgehen nach der beiliegenden Kurzanleitung kam im Test keine Verbindung zustande. Das Handbuch auf CD enthielt den Hinweis auf eine manuelle Programmeinstellung. Im Test wurden über die Funkverbindung Dateien auf eine externe Festplatte mit USB 2.0 kopiert. Dabei erreichte die Datenrate nur 40 MBit/s von den im Tool angezeigten 240 MBit/s. Dabei brach aber ständig die Funkverbindung zum Hub ab, obwohl die Bedingungen ideal waren: PC und Hub hatten einen Abstand von zwei Metern. Laut Hersteller soll die Reichweite zehn Meter betragen. Achtung: An den USB-Hub lassen sich keine Geräte anbinden, die Audio- oder Videosignale übertragen, etwa eine Webcam. Alternative: Das Wireless USB Starter Set Basic von Hama (www.hama.de, 70 Euro) verbindet den PC mit einem USBGerät, Multimediageräte ausgenommen. Für Windows XP/Vista
Das Computer-Magazin 1/2010
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Extras: Text-to-Speech, digitale Signatur, Batch-Konvertierung, definierbare Makros, Korrektur der Seitennummerierung
Installation nach Kurzhandbuch funktioniert nicht Die sehr instabile Funkverbindung und die extrem niedrigen Datenraten machen das Gerät untauglich
TESTS
Einzeltests
WLAN-n-Router
Festplatte
Notebook
Asus RT-N13U
Samsung S1 Mini HX-SU025BA 250 GB
MSI CX600-T6547VHP 16,0 Zoll
Straßenpreis: 80 Euro
Straßenpreis: 120 Euro
Straßenpreis: 550 Euro
www.asus.de
www.samsung.de
www.msi-computer.de
Note: 2,0
Note: 2,0
Note: 3,0
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: befriedigend
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
komfortable Bedienung
sehr handlich und leicht
gutes Display
USB-Port für Drucker/Festplatte
gute Schreib- und Lesewerte
nur 100-MBit/s-LAN-Anschluss
URL-Filter und Priorisierung
Backup- und Sicherheitssoftware
wenige Schnittstellen
Festplattenzugriff langsam und über FTP
hohe mittlere Zugriffszeit
Der WLAN-Router mit nützlichen Extras überzeugt besonders durch seine gute Bedienoberfläche
Das Beste am WLAN-Router RT-N13U von Asus ist seine Bedienoberfläche. Auf der Einstiegsseite des Webmenüs zeigt eine Grafik auf einen Blick den Status von Heimnetz und Internetverbindung an. Falls es an einer Stelle Probleme gibt, erhält der Nutzer mit einem Klick auf die gestörte Komponente gute Tipps zur Fehlerbehebung. Im Test kopierte der 802.11n-Router drahtlos Dateien mit maximal 60 MBit/s. Das entspricht dem Standard. Langsamer war der Download von einer externen Festplatte am USB-Anschluss des Routers mit 12 MBit/s. Die Platte ließ sich nur mit einem FTP-Programm nutzen. Die Firewall des Routers bietet alle Standardfunktionen wie Port-Filter und virtuelle Server. Alternative: Der kabellose N+-Router von Belkin (70 Euro, www.belkin.de) arbeitet im LAN noch schneller, da er vier Gigabit-Ethernet-Ports bietet. Basisfunktionen: NAT, virtuelle Server, DDNS, DMZ Extras: Bandbreitenkontrolle WLAN-Betriebsarten: Router, Bridge, Access-Point; Anschlüsse: 4x Fast Ethernet mit 100 MBit/s, WANPort, USB für Drucker/externes Laufwerk
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Die kleine, griffige S1 Mini fasst satte 250 GByte und ist so schnell, wie es der USB-Anschluss zulässt
Die externe Festplatte S1 Mini von Samsung ist nur 62 x 15,5 x 87 mm groß und wiegt lediglich 91 g. Im Inneren des USB-Geräts steckt eine 1,8-Zoll-Festplatte mit 250 GByte Kapazität. Deren durchschnittliche Leistungsdaten waren im Test mit 29,7 MByte/s beim Lesen und 27,8 MByte/s beim Schreiben von Daten sehr gut. Die Burst-SpeedRate, bei der Daten vom Cache des Geräts direkt zur CPU des PCs geschickt werden, lag bei 32,9 MByte/s. Mehr lässt der USB-Anschluss nicht zu. Die mittlere Zugriffszeit von 25,2 ms war langsam, aber für diese Plattenkategorie in Ordnung. Als Software werden Auto Backup und Secret Zone mitgeliefert. Secret Zone verwaltet zuvor angelegte Datentresore als virtuelle Laufwerke. Ein 30 cm langes USB-Kabel sowie ein USB-A-auf-B-Adapter werden mitgeliefert. Der Preis pro GByte Kapazität liegt bei teuren 0,48 Euro. Alternative: Bis Redaktionsschluss bot kein anderer Hersteller ein vergleichbares Gerät mit 250 GByte an. Für Windows XP/Vista (die mitgelieferte Software)
kurze Akkulaufzeit Das CX600 ist in Sachen Leistung zwar ein ausreichender Desktop-Ersatz, aber als mobiles Gerät hat es eine zu kurze Akkulaufzeit
Das verwindungssteife Gehäuse des CX600 ist außen mit Klavierlack versehen. Das Gerät bringt samt Akku und Netzteil 2,7 kg auf die Waage. Der interne Vista-Test mit der Höchstnote 5,9 vergibt für die verbaute Grafikkarte eine 4,2. Das reicht sogar zum Spielen. Den besten Wert bekommt die Festplatte mit der Note 5,7. Der Rest, wie Prozessor und Speicher, liegt dazwischen. Der Mobilemark-2007-Test ermittelte als Office-Leistung 141 Punkte und als Akkulaufzeit nur 102 Minuten. Dabei war die Display-Helligkeit wie bei der Auslieferung eingestellt. Das Abspielen einer DVD schaffte das CX600 mit Akkuleistung nur 89 Minuten lang. Alternative: Asus X61SL-6X129C (600 Euro, www.asus.de) mit stärkerer Grafikkarte, aber kleinerer Festplatte. Betriebssysteme: Windows Vista Home Premium, für 20 Euro upgradebar auf Windows 7 Home Premium Ausstattung: Intel-Core-2-Duo-Prozessor T6500 mit 2,1 GHz, 16-Zoll-Display, 4 GByte RAM, ATI Mobility Radeon HD 4330 mit 512 MByte, 500-GByte-SATAFestplatte, CD-/DVD-Brenner, Webcam, WLAN 802.11b/g/n, 10/100-MBit/s-LAN Anschlüsse: Sound, Mikrofon, LAN, Express Card, VGA, 3 x USB, 4-in-1-Cardreader
Das Computer-Magazin 1/2010
Einzeltests TESTS
Notebook
E-Book-Reader
All-in-One-Gerät
Asus UL30A-QX059C 13,3 Zoll
Amazon Kindle
Lexmark Prestige Pro 805
Straßenpreis: 650 Euro
Straßenpreis: 260 Dollar (rund 225 Euro)
Straßenpreis: 265 Euro
www.asus.de
www.amazon.com/kindle
www.lexmark.de
Note: 2,0
Note: 3,5
Note: 2,0
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
Preis-Leistungs-Verhältnis: ausreichend
Preis-Leistungs-Verhältnis: gut
lange Akkulaufzeit
technisch ausgereift
einzeln wechselbare Tinten
gute Ausstattung
derzeit fast nur englische Literatur verfügbar
Touchscreen
schnelles Aufladen
E-Books zu teuer
WLAN
kein DVD-Laufwerk
kann keine Epub-Bücher darstellen
Kartenleser ohne CF-Steckplatz
Dank stromsparender Technik arbeitet das UL30A bei Office-Aufgaben fast zehn Stunden im Dauerlauf
Der Kindle ist ein guter E-Book-Reader, der Spaß macht. Passende E-Books sind jedoch zu teuer und haben zu viele Einschränkungen
Im Multifunktionsgerät Prestige Pro 805 kommen erstmals die neuen Einzeltinten von Lexmark zum Einsatz
Das 13,3-Zoll-Notebook von Asus ist durch seine stromsparenden Bauteile ein echter Dauerläufer. Im Test mit Mobilemark 2007 schaffte das Gerät mit seinem 8-Zellen-Akku im Produktiv-Test mit vielen Office-Aufgaben satte 592 Minuten, also fast zehn Stunden Laufzeit. Das Gewicht des Geräts liegt samt Akku und Netzteil bei 1,9 kg. Der interne Leistungstest von Windows 7 bewertete das Gerät für seine Klasse recht gut, wobei die Bestnote 7,9 wäre. Die beste Note mit 5,6 bekam die verbaute Festplatte, gefolgt von einer 4,8 für den Arbeitsspeicher. Wegen der kompakten Bauweise findet sich kein DVD-Laufwerk im Gerät. Auch eine FirewireSchnittstelle fehlt. Alternative: Das ähnliche Acer Aspire 3810T-944G32N Timeline (740 Euro, www.acer. de) arbeitet mit 2 x 1,4 GHz.
Der Kindle ist das derzeit beste Lesegerät für E-Books. Für etwa 225 Euro erhält der Kunde einen technisch ausgreiften E-Book-Reader mit Mobilfunkmodul. Über diese Verbindung lässt sich im Buch-Shop von Amazon blättern, nach Büchern suchen und mit einem Klick kaufen und übertragen. Aber die Preise für E-Books sind zu hoch. Meist kosten englische E-Books mehr als die gedruckte Ausgabe. Deutsche Literatur für den Kindle bietet Amazon kaum. Außerdem lassen sich gedruckte Bücher verleihen oder wieder verkaufen. Bei E-Books ist dies nicht möglich. Der Kindle unterstützt die Formate AA, AZW, Mobi, MP3, PRC und TXT. Das Epub-Format, das von den meisten Amazon-Konkurrenten verwendet wird, kann er nicht darstellen. PDFs muss man an Amazon mailen und sie dort konvertieren lassen. Alternative: Iriver Story (280 Euro, www.hugendubel.de) kann E-Books im Epub-Format darstellen, hat aber keine eingebaute Mobilfunkverbindung.
Das Tinten-Multifunktionsgerät von Lexmark besitzt einzeln wechselbare Tinten. Eine schwarze Tintenpatrone mit hoher Reichweite kostet günstige 5 Euro. Das Gerät hat eine Papierkassette und eine automatische Dokumentenzuführung für Kopierer und Scanner. Die Bedienung erfolgt über einen großen Touchscreen. Über das Internet lassen sich spezielle Funktionen installieren, etwa das vereinfachte VisitenkartenScannen. Neben WLAN steht auch USB als Schnittstelle zur Verfügung. Das Lexmark-Gerät ist schneller als seine Vorgängermodelle und druckte bis zu 15 Textseiten im Entwurfsmodus und 8 Seiten mit den Standardeinstellungen. Ein 10x 15-Foto lag recht flott nach 30 Sekunden in der Ablage. Sowohl die Druck- als auch die Scan- und Kopierqualität waren durchgehend gut. Alternative: HP Photosmart Premium (200 Euro, www.hp.com/de) bietet keine automatische Dokumentenzufuhr, hat aber ebenfalls ein großes Touchscreen-Display und WLAN.
Betriebssystem: Windows 7 Home Premium 64 Ausstattung: Intel-Core-2-Duo-Prozessor SU7300 mit 2x 1,3 GHz, 13,3-Zoll-Glare-Display, 4 GByte RAM, Intel GMA X4500HD, 320-GByte-SATA-Festplatte, Webcam, WLAN 802.11b/g/n, 10/100-MBit/s-LAN Anschlüsse: Sound, Mikrofon, 3x USB, HDMI, VGA, LAN, 4-in-1-Cardreader
Das Computer-Magazin 1/2010
Display-Durchmesser: 6 Zoll Interner Speicher: 2 GByte, davon 1,4 GByte für Bücher
Für Windows XP/Vista/7 Druckformat: A4
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