3. SIMEDIA-Fachforum

Unternehmensfaktor

Sicherheit im Ausland Gefährdungsanalysen, Sicherheitsmaßnahmen und ­konzepte Wissenschaftliche Erkenntnisse – Praktische Erfahrungen – Aktuelle Lösungen

01./02. Februar 2017 in Hamburg

Vorwort Das Thema Auslandssicherheit wird zunehmend zu einem wichtigen Unternehmensfaktor! Immer mehr deutsche Unternehmen und Organisationen verfügen auf Grund von wirtschaftlichen Partnerschaften, strategischen Investitionen oder auch einzelnen Projekten über vielfältige, auslandsbezogene Geschäftsinteressen mit zum Teil zahlreichen Standorten rund um den Globus. Dazu zählen häufig auch Länder mit hohem Risikopotenzial. Um den geschäftlichen Erfolg eines Unternehmens in einer volatilen Welt zu gewährleisten und Mitarbeiter und Unternehmen vor Schaden zu bewahren, ist umfangreiches Know-how sowie ein aktueller und umfänglicher Überblick über das Thema Auslands­ sicherheit absolute Voraussetzung. Das SIMEDIA-Forum »Sicherheit im Ausland« stellt deshalb eine regelmäßige Informations- und Kommunikationsplattform für Verantwortliche zur Verfügung, um sich einmal im Jahr über neueste Entwicklungen und Lösungen im Bereich Auslandssicherheit zu informieren und sich mit Kollegen auszutauschen. Auch für die dritte Veranstaltung hat die SIMEDIA Akademie wieder hochkarätige Referenten zu aktuellen Themen gewinnen können:

33 Ganzheitliches psychosoziales Betreuungskonzept bei Krisen­ fällen im Ausland

33 Entsendungen in Hochrisikoländer: Aktuelle Forschungser­

gebnisse – Konsequenzen für die Praxis Sicherheitskonzept für Hochrisikogebiete: Hotel-, Reise-, Transport- und Standortsicherheit Optimaler Workflow bei Auslandseinsätzen in risikoreichen Ländern – Maximale Sicherheit durch effiziente Kooperation zwischen HRund Sicherheitsabteilung Kommunikationsmittel für den Notfall – Marktüberblick, Einsatzmöglichkeiten, Grenzen Spezielle reisemedizinische Aspekte im Ausland tätiger Mitarbeiter Erfahrungsbericht: Meine Tage als Geisel in Libyen Kidnap & Ransom Versicherung – Geschäft mit der Angst? Weltweites Evakuierungskonzept am Beispiel der GIZ Erlebnisbericht Repatriierung: Reiserückführung zwischen Chaos und Krise Gerichtsfester Umgang mit aktuellen nationalen und inter­ nationalen Rechtsvorschriften – Vom Außenwirtschafts- bis zum Völkerrecht Reisesicherheits-Programm nach neuem Standard BSI PAS 3001:2016 – Konkrete Umsetzung bei der SAP SE

33 Maßgeschneidertes 33 33

Bildquelle Titelseite: Result Group GmbH

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Mit Führung durch das Automuseum prototyp in Hamburg Zielgruppe: Verantwortliche im Bereich Auslands- und Reisesicherheit, Sicherheitsverantwortliche, Berater 2  |  Vorwort

Programm 1. Februar 2017

Moderation: R. Hauber, ISCM GmbH

9:00 Uhr

Begrüßung und Einführung in die Veranstaltung / Kurzvor­ stellung der Teilnehmer

9:20 Uhr

10:00 Uhr

11:00 Uhr

11:30 Uhr

Einführungsvortrag/ Lagebericht Die wichtigsten sicherheitskritischen Ereignisse 2016 welt­ weit – Überblick und Lessons Learned R. Hauber, ISCM GmbH 3 Entführung von Mitarbeitern in sicherheitskritischen Ländern 3 Anschläge in vermeintlich sicheren Ländern 3 Tödlicher Tourismus in Krisengebieten Wenn es dann doch passiert – Ganzheitliches Psycho­ soziales Betreuungskonzept Psychosoziales Betreuungskonzept bei Krisen im Ausland Dr. E. von Groote, TPS GmbH 3 Unfälle, Katastrophen, Terror: Das Spektrum der Fälle anhand von Beispielen 3 Schlüsselfaktor Mensch: Krisenmanagement wird auch am Management Betroffener gemessen 3 Psychotraumatologie: Wie geht es Menschen nach extremen Erfahrungen? 3 Der Bedarf: Was erwarten Betroffene von Unternehmen? 3 Die Erfolgsfaktoren: Geschwindigkeit, Vertrauen, Vernetzung 3 Die Grenzen: Wo endet die Betreuung? 3 Die Fallstricke: Aus Fehlern lernen Kaffeepause Hochrisikoländer als besondere Herausforderung – ­Steuerungsmöglichkeiten Entsendungen in Hochrisikoländer: Aktuelle Forschungser­ gebnisse – Konsequenzen für die Praxis Prof. Dr. B. Bader, Leuphana University of Lüneburg 3 Überblick zur bisherigen empirischen Forschung zu Entsendungen in Hochrisikoländer 3 Stress durch Terrorismus als Einflussfaktor auf die Arbeitsleistung 3 Hochrisikoländer und der Einfluss auf das psychische Wohlbefinden 3 Expatriate Social Networks: Welche Rolle spielt „social support“ aus dem persönlichen Netzwerk? 3 Geld als Motivator: Welchen Einfluss spielt die Bezahlung bei Entsendungen? 3 Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis 3 Herausforderungen und Steuerungsmöglichkeiten für den Sicherheitsbeauftragten 3 Angst durch falsche Bilder / Daten 3 Möglichkeiten, Ängste wieder auf ein reales Maß zu reduzieren Programm 1. Februar 2017  | 3 



Programm 1. Februar 2017 12:30 Uhr

Mittagessen

13:45 Uhr

Optimaler Workflow bei Auslandseinsätzen in risikoreichen Ländern – Maximale Sicherheit durch effiziente Kooperation zwischen HR- und Sicherheitsabteilung D. Groves, Evonik Industries AG 3 Travel Tracking Tool: Kopplung von Sicherheitsinfos und Reise­ buchung 3 Reisevorbereitungsprozess: Ideale Zusammenarbeit zwischen HR und Sicherheitsmanagement 3 Notfallmanagement /Notfallprozesse (Telefon-Hotline, Travel Tracking Systeme, Support durch lokale Organisationen, etc.) 3 Synergieeffekte in der konkreten Zusammenarbeit zwischen Security und Travel Management

14:45 Uhr

Best Practice: Informationsbeschaffung und -verteilung – Risikobeurteilung – Notfallprozesse – Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit Maßgeschneidertes Sicherheitskonzept für Hochrisikogebiete: Hotel-, Reise-, Transport- und Standortsicherheit in sicherheits­ kritischen Ländern T. Jehmlich, Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW 3 Wie bereite ich meine Expats und Dienstreisenden auf ihren Auslandsaufenthalt in Hochrisikogebieten richtig vor? 3 Wie und wo komme ich an die entscheidenden Informationen? 3 Welches sind die wichtigsten Inhalte für eine ganzheitliche Risiko- und Sicherheitsbewertung? 3 Lageberichte und sicherheitsrelevante Trends auf mehreren Ebenen erkennen und verteilen 3 Herausforderung: Steuerung von Sicherheitsdienstleistern 3 Aktuelle Beispiele und bisherige Erfahrungen

15:45 Uhr

Kaffeepause

16:00 Uhr

Kommunikationsmittel für den Notfall – Marktüberblick, Einsatzmöglichkeiten, Grenzen R. Hauber, ISCM GmbH 3 Benachrichtigung – Information – Notruf – Interaktion – ­Maßnahmen 3 Systeme & Technische Mittel – Was ist heute möglich? Stärken und Schwächen der unterschiedlichen Techniken 3 Travel Tracker 3 Notfall-Apps 3 Smartphone-Notruf 3 GPS-Tracker 3 Satellitengestützte Ortung / Kommunikation

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4  |  Programm 1. Februar 2017

Programm 1. Februar 2017 16:45 Uhr

17:45 Uhr

(VOR)ERKRAnKUnGEn, UnFäLLE, UMWELTRISIKEn – 360°-GESUnDHEITSMAnAGEMEnT ALS PFLIcHTAUFGABE FüR JEDES UnTERnEHMEn Spezielle reisemedizinische Aspekte im Ausland tätiger Mitarbeiter Dr. S. Hitzeroth, Medical Director Procter & Gamble Service GmbH 3 Zielgerechte Vorbereitung 3 Supportsysteme 3 Electronic Medical Record und Telemedizin 3 Medizinische Versorgung vor Ort und Evakuierung 3 Rückkehrbetreuung Ende des 1. Veranstaltungstages Anschließend 1. Führung durch das Automuseum Prototyp in der Speicherstadt 2. Gemeinsames Abendessen und Erfahrungsaustausch mit Kollegen

Automuseum Prototyp „Faszination Automobil erleben und PS-starke Oldtimer bestaunen.“ (Automuseum Prototyp)

Toyota TF1 110 Prototyp: © Tim Maschlanka

BMW Art cars: Jeff Koons 17th BMW Art car, 2010 © Jeff Koons / Foto: © Thomas von Salomon für BMW Group

„Die Fahrzeuge werden ohne störende Barrieren oder Glasscheiben in Szene gesetzt. Die präsentierten Automobile befinden sich auf drei Ebenen mit einer Ausstellungsfläche von 2500 m². Das Museum will die Faszination des Automobils umfassend zeigen, daher das Motto Personen. Kraft. Wagen.. Einen Schwerpunkt der Sammlung bilden etwa 50 Automobile, Motoren und Modelle von Sport- und Rennwagen von z. B. Porsche, Volkswagen und Borgward, größtenteils aus den 40er-, 50er- und 60er-Jahren des 20. Jahrhunderts sowie moderne Exponate wie der Prototyp für Audis Le-Mans-Fahrzeuge ab 1999 oder Michael Schumachers und Sebastian Vettels erster Formel 1 Rennwagen. In der Sammlung findet der Besucher viele Besonderheiten und Unikate wie beispielsweise den Porsche Typ 64 Berlin-Rom-Wagen, einen Porsche 356 aus dem Jahr 1950, den FormelRennwagen mit Porsche Spyder Boxermotor von Otto Mathé oder den Rennwagen 1948 von Petermax Müller, mit einem auf dem chassis eines VW-Kübelwagens installierten getunten 78 PS Käfermotor.“ (Wikipedia) Mit Sonderausstellung ‚BMW Art Cars‘ „Zu sehen sind unter anderem die rollenden Kunstwerke von Andy Warhol, Roy Lichtenstein und Jeff Koons. Jeder der international renommierten Künstler hat sich bei „seinem“ BMW auf unterschiedliche Art und Weise von den Themen „Geschwindigkeit“, „Power“ und „Motorsport“ inspirieren lassen. Eine seltene Gelegenheit für Kunstfreunde und Motorsportfans leistungsstarke BMW-Technik und kreative Ausdruckskraft weltberühmter Künstler zu erleben!“ (Automuseum Prototyp)

Programm 1. Februar 2017

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Programm 2. Februar 2017 9:00 Uhr

10:00 Uhr

10:45 Uhr 11:15 Uhr

12:00 Uhr

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Worst Case Geiselnahme: VorsichtsmaSSnahmen – Über­ lebensstrategien Meine Tage als Geisel in Libyen A. Sänger 3 Politische und Sicherheitssituation 2014 und 2015 3 Warnzeichen und Gefangennahme 3 Die Zeit zweimaliger Gefangenschaft 3 Verhöre, wechselnde Taktiken 3 Was mich am Leben und bei geistiger Gesundheit hielt 3 Was und wer führte zur Freilassung? 3 Praktische Tipps für Unternehmen und Auslandsmitarbeiter, um Geiselnahmen und Verlust zu vermeiden 3 Lessons learned Kidnap & Ransom Versicherungen – Leistungen und Irrtümer Kidnap & Ransom Versicherung – Geschäft mit der Angst? S. Sievers, Hiscox Special Risks 3 Übersicht – Bei welchen Krisenszenarien springt die Versicherung ein? 3 Versicherungsfälle – Was passiert im Krisenfall? 3 Leistung – Was wird bezahlt und was nicht? 3 Kunden – Welche Voraussetzungen muss der Kunde erfüllen? 3 Krisenberater – Welche Aufgaben übernimmt er? 3 Irrtümer – Was macht der Krisenberater nicht? Kaffeepause Neuer Reisesicherheitsstandard BSI PAS 3001:2016 Reisesicherheits-Programm nach neuem Standard BSI PAS 3001:2016 – Konkrete Umsetzung bei der SAP SE M. Braje, SAP SE 3 Die wichtigsten Bausteine des BSI PAS 3001:2016 „Travelling for work – Responsibilities of an organization for health, safety and security – Code of practice“ 3 Gründe für die Ausrichtung nach diesen Standards – Wo liegt der größte Nutzen? 3 Beispielhafte Umsetzung eines Reisesicherheits-Programmes anhand der Struktur des BSI PAS 3001:2016 Evakuierung von Mitarbeitern Weltweites Evakuierungskonzept am Beispiel der GIZ M. Wagner, Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammen­ arbeit (GIZ) GmbH 3 Hibernation, Relokation und Evakuierung 3 Was ist bei der Planung zu beachten? 3 Welche Rolle spielen dabei die deutschen Auslandsvertretungen? 3 Warum planen wenn es dann doch anders kommt? 3 Wohin mit den Evakuierten? Und, wer bleibt da? 3 Rückkehr in das Krisenland

6  |  Programm 2. Februar 2017

Programm 2. Februar 2017 12:45 Uhr 13:45 Uhr

14:30 Uhr

Mittagessen Rückführung mit Hindernissen Erlebnisbericht Repatriierung: Reiserückführung zwischen Chaos und Krise O. C. Fein, Brose Fahrzeugteile GmbH & Co. KG 3 Deutschland und seine Behörden: Wie wurde unterstützt? 3 Herausforderungen und Murphys Gesetz: Welche Ereignisse können plötzlich und in welcher Vielfalt eintreten? 3 Interkulturelles Management vs. lokalem Chaos: Was läuft hinter diesem Vorhang ab und wie bekommt man es mit? 3 Gastland oder Feindesland: Wie verhält man sich, insbesondere wenn Teile eines Staatsapparates gegen einen arbeiten? 3 Vom Ereignis zur Eigendynamik: Welche Chancen gibt es hier, noch steuernd einzugreifen? 3 Feind, Freund oder Partner: Wer unterstützt und welche Unterstützung hilft tatsächlich? 3 Einsichten und Wahrheiten: Wie wurden die diversen Herausforderungen bewältigt? 3 Lessons learned und Ignoranz: Was passierte danach? Aktuelle Rechtsprobleme im Kontext der Auslandssicherheit – Fallen, Tipps, Kontroll- und SchutzmaSSnahmen Gerichtsfester Umgang mit aktuellen nationalen und inter­ nationalen Rechtsvorschriften – Vom Außenwirtschafts- bis zum Völkerrecht H. Berens, Rheinische Fachhochschule Köln 3 Wie können deutsche Unternehmen sich international rechtssicher aufstellen? 3 Welches Recht ist auf die Verträge mit den internationalen Partnern anwendbar? 3 Kann ich z. B. in den USA verklagt werden und kann ich auch in Deutschland gegen meinen ausländischen Partner klagen? 3 Welche Völkerrechtsverträge müssen beachtet werden? 3 Kann sich mein Unternehmen als solches im Ausland strafbar machen? 3 Hinweise zum Aufbau eines funktionierenden gerichtsfesten Prozesssystems 3 Konsequenzen des Außenwirtschaftsrechts auf deutsche Unternehmen – Grundlagen, Blacklists und zivil- und strafrechtliche Folgen 3 Anwendungsbereich des Außenwirtschaftsrechts 3 Meldewesen 3 Straf- und Bußgeldvorschriften 3 „Selbstanzeige“ und weitere Strafbefreiungsmöglichkeiten 3 Tipps und Hinweise bezüglich internationaler Blacklists 3 Wirksame unternehmensinterne Kontrolle



zwischendurch Kaffeepause

16:15 Uhr

Ende des Forums Programm 2. Februar 2017  | 7 



Referenten Prof. Dr. Bader, Benjamin Professor für Strategisches Management und Organisation an der Leuphana Universität Lüneburg. Er studierte Betriebswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-nürnberg sowie der American University in Washington, Dc. nach seinem Studium promovierte er summa cum laude an der Universität Hamburg zum Thema Expatriate Management in Hochrisikoländern. Prof. Dr. Bader hat zudem eine Berufsausbildung zum Industriekaufmann erfolgreich absolviert und ist als Strategic Advisor für das RES Forums tätig. Er forscht und lehrt primär im Themenbereich Internationales Management und Personalmanagement, seine Arbeiten wurden in zahlreichen internationalen Fachzeitschriften veröffentlicht. Berens, Holger Studiengangsleiter für Wirtschaftsrecht und Leiter des Studiengangs compliance and corporate Security (LL.M.) an der Rheinischen Fachhochschule Köln. Darüber hinaus ist er Leiter des Kompetenzzentrums Internationale Sicherheit der Rheinischen Fachhochschule Köln. Seit nunmehr 25 Jahren berät er internationale Unternehmen, aber auch KMUs in allen Bereichen des compliance und Security Managements und ist Autor entsprechender Fachbücher sowie gefragter Experte der Medien im Bereich compliance und Security und Moderator bei corporate Security TV. Ebenfalls ist er Vorstandsmitglied von ASIS Germany e.V. Braje, Mathias „Head of corporate continuity“ im Bereich der Konzernsicherheit der SAP SE. Verantwortlich für Lagebeobachtung, Reisesicherheit, Krisenmanagement und Kontinuitätsmanagement. Er ist Mitglied des globalen Krisenmanagement-Teams der SAP und hat persönlich schon mehrere kritische Situationen für die SAP und deren Mitarbeiter gehandhabt. Vor seiner Tätigkeit in der Konzernsicherheit arbeitete er im Risikomanagement der SAP. Er ist zertifiziertes Mitglied (MBcI) des Business continuity Institute. Fein, Oliver C. Vorsitzender von ASIS-Germany e.V. Er war bis 2004 als Offizier der Bundeswehr u.a. verantwortlich für den Bereich militärische Sicherheit und graduierte 2005 an der University of Westminster in London als MBA. Herr Fein war bis Mitte 2015 in der Unternehmens- und Konzernsicherheit eines deutschen Technologiekonzerns in verschiedenen Funktionen tätig. Gegenwärtig ist er cSO bei einem führenden deutschen Automobilteilezulieferer.



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Referenten

Groves, Denise Master in national Security Studies von Georgetown University und certified Security Manager (EBS Executive Education). corporate Security Officer bei Evonik Industries AG seit 2013, zuständig u.a. für Reise- und Expat-Sicherheit, Lageanalysen und Krisenmanagement. Davor tätig als Security Managerin bei RWE und E.On sowie bei Beratungsunternehmen in London und Berlin. Hauber, Ronald Geschäftsführer der IScM GmbH, 1987 - 2004 Abteilungsleiter Sicherheitsmanagement für Brandschutz, Security und Arbeitssicherheit am größten Produktions- und Entwicklungsstandort der Daimler AG in Sindelfingen; dabei u.a. auch Leitung von Organisationsentwicklungsprojekten für Bereiche außerhalb des Sicherheitsmanagements; Weiterbildung als Führungskräftetrainer und Berater im Bereich der Organisationsentwicklung. 2004 - 2008 Abteilungsleiter International Security & crisis Management im Bereich corporate Security der Daimler AG. Seit Juli 2008 selbständiger Berater. Dr. Hitzeroth, Steffen Medizinstudium an der Johannes-Gutenberg Universität in Mainz, Promotion 1980. Stabsarzt 1980 - 1981 in Delmenhorst. Innere Medizin am Pius Hospital in Oldenburg 1981 - 1983. Verschiedene Fächer (vorwiegend Innere Medizin) am ngwelezana Hospital in Empangeni und Tygerberg Hospital in Kapstadt, Südafrika 1984 - 1987. Praxiszeit in Allgemeinpraxis in Kirberg. Facharzttitel Allgemeinmedizin. neurologie und Psychiatrie am Klinikum Dr. Heinen in Bremen 1987 - 1988. Tätig in der Arbeitsmedizin bei Fa. Hoechst 1988 - 1992. Facharzttitel Arbeitsmedizin und später Umweltmedizin. Seit 1992 medizinischer Direktor der Fa. Procter & Gamble in Schwalbach, zur Zeit tätig für Indien, Mittlerer Osten und Afrika. Jehmlich, Thomas Abteilungsdirektor Sicherheitsmanagement der KfW Bankengruppe, Arbeitsschwerpunkt im präventiven und reaktiven Krisen- und notfallmanagement sowie in der Auslandssicherheit. Zuvor Abteilungsleiter Unternehmenssicherheit der cEMEx Deutschland AG, davor Tätigkeit im Bereich der corporate Security bei Daimlerchrysler mit Schwerpunkt Expatriate- und Travelsecurity. Bis 2005 Offizier bei der Bundeswehr. Im Zeitraum 2009 - 2013 Lehrbeauftragter an der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) im Studiengang Sicherheitsmanagement.

Referenten

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Referenten Sänger, A. Unabhängiger SicherheitsManagementBerater und Vortragender im Bereich Verhalten bei Geiselnahmen, Vorbereitung auf Krisengebiete, SERE (SurvivalEvasion Resistance Escape) und cac (conduct after capture). Personenschützer im mitteleuropäischen Raum und Kleinbauer. 2013-2016 close Protection Supervisor und country Manager in Libyen. Unteroffizier des österreichischen Bundesheeres. Sievers, Stefan Underwriting Manager Special Risks, seit 2008 bei Hiscox beschäftigt. Zu seinen Verantwortlichkeiten zählen die Produkte Kidnap & Ransom sowie corporate Security. Davor war der studierte Wirtschaftswissenschaftler sieben Jahre für die Mannheimer Versicherung AG tätig. Dort fungierte er u.a. als Firmenkundenberater für die Ausschließlichkeitsorganisation. nach seinem Wechsel zu Hiscox startete Sievers zunächst als Underwriter für Art und Private clients. Seit 2010 ist er Underwriting Manager Special Risks. Dr. von Groote, Everhard Diplom-Psychologe und seit 15 Jahren Geschäftsführer der Unternehmensberatung TPS GmbH, die Unternehmen im Bedrohungs- und Krisenmanagement unterstützt. Mit seinem Team hat er in zahlreichen Berohungs- und Krisenfällen die Betreuung besonders exponierter Personen übernommen. Dr. von Groote hält mehrere Lehraufträge. Vor der Gründung von TPS arbeitete er zehn Jahre als Psychologe im Bereich Spezialeinheiten bei der Polizei in nordrhein-Westfalen. Wagner, Matthias Senior Sicherheitsrisiko und Krisenmanager und Geheimschutzbeauftragter in der Stabsstelle Unternehmenssicherheit der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH. Schwerpunkt Europa, Mittelmehr und Zentralasien sowie Hochrisikoländer. Zuvor im operativen Sicherheitsrisiko-Management in verschiedenen Funktionen in Kabul, Afghanistan. Bis 2009 Berufssoldat der Feldnachrichtentruppe sowie im Lagezentrum des nATO HQ ARRc. Ziviles Studium der University of Leicester, MSc Risk, crisis and Disaster Management.



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Referenten

Anmeldebedingungen Veranstaltungsort Lindner Park-Hotel Hagenbeck, Hagenbeckstraße 150, 22527 Hamburg, Tel. +49 40 800808 - 100, Fax +49 40 - 800808 - 488. Es steht ein begrenztes Zimmerkontingent zur Verfügung. Bitte nehmen Sie die Reservierung unter Berufung auf Ihre Teilnahme an dem Forum selbst vor. Stichwort: SIMEDIA. Weitere Hotels finden Sie unter www.hrs.de.

Kosten Die Teilnahmegebühr für die 2-tägige Veranstaltung beträgt € 980,– (Für Abonnenten des »Sicherheits-Berater« reduziert sich der Preis um 5 %). Der Preis versteht sich zuzüglich Mehrwertsteuer. Darin enthalten sind eine ausführliche Dokumentation, Mittagessen, Erfrischungen und Pausenverpflegung sowie das gemeinsame Abendessen.

Anmeldung Ihre Anmeldung und Zahlung richten Sie bitte an die SIMEDIA Akademie GmbH, Alte Heerstraße 1, 53121 Bonn. Nach Eingang Ihrer Anmeldung, die Sie telefonisch +49 (0) 228 9629370, per Telefax +49 (0) 228 9629390, per E-Mail [email protected], mittels beigefügter Anmeldekarte oder über das Internet unter www.simedia.de vornehmen können, erhalten Sie die Anmeldebestätigung mit Ihrer Rechnung und detaillierte Informationen über das Seminar sowie über das Hotel. Die Gebühr ist spätestens bis zum Veranstaltungstag zu entrichten. Die SIMEDIA Akademie behält sich vor, Anmeldungen ohne Angabe von Gründen abzulehnen.

Rücktritt Bei Verschiebung Ihrer Anmeldung auf einen anderen Veranstaltungstermin erheben wir eine Ausfall- und Bearbeitungsgebühr von 10 % der Teilnahmekosten zzgl. Mehrwertsteuer. Bei Stornierung Ihrer Anmeldung später als 3 Wochen vor dem Seminartag erlauben wir uns, Ihnen eine Pauschale in Höhe von 25 % der Teilnahmekosten zuzüglich Mehrwertsteuer in Rechnung zu stellen; bei Absagen, die später als 7 Tage vor dem Veranstaltungstag erfolgen, oder bei Nichterscheinen erheben wir den vollen Teilnahmebeitrag zuzüglich Mehrwertsteuer und senden Ihnen die Tagungsunterlagen zu. Es bleibt dem Vertragspartner unbenommen, den Nachweis zu führen, dass der SIMEDIA Akademie GmbH entstandene Schaden geringer als mit dem Pauschalbetrag bewertet ausfiel. Selbstverständlich können Sie Ihre Anmeldung z.B. auf einen Kollegen übertragen. Sollte die Veranstaltung von der SIMEDIA Akademie GmbH aus wichtigen Gründen abgesagt werden müssen, so besteht ein Anspruch auf volle Rückerstattung der Teilnahmegebühr; Ansprüche darüber hinaus bestehen nicht.

Programmänderungen Änderungen bleiben vorbehalten.

Wir über uns Die SIMEDIA Akademie GmbH steht in Deutschland für hochwertige Seminare, Foren und Zertifikatslehrgänge. Ausgewählte, praxiserfahrene Referenten vermitteln umfassendes Wissen zu aktuellen Themen rund um die betriebliche Sicherheit. Darüber hinaus schätzen Nachwuchs- und Führungskräfte unsere Veranstaltungen als wertvolle Informations- und Erfahrungsbörsen. In Kooperation mit der Messe Essen konzipierte und veranstaltete die SIMEDIA von 1994-2004 den Security Kongress. Die SIMEDIA Akademie GmbH ist eine Schwesterfirma der VON ZUR MÜHLEN´SCHE GmbH, Sicherheitsberatung – Sicherheitsplanung, BdSI. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter: www.simedia.de. Anmeldebedingungen  | 11 



10 / 2015

Anmeldung (Bitte vollständig ausfüllen)