September Einfach mal aussteigen

100 Jahre Freie evangelische Gemeinde Waldbröl Gemeindebrief Nr. 198 August / September 2011 Einfach mal aussteigen Inhaltsverzeichnis / Impressum ...
Author: Gertrud Vogt
9 downloads 4 Views 1MB Size
100 Jahre Freie evangelische Gemeinde Waldbröl Gemeindebrief Nr. 198 August / September 2011

Einfach mal aussteigen

Inhaltsverzeichnis / Impressum

Leitartikel Anne Knippel

l Themen und Berichte Leitartikel Aus unserer Gemeinde: Termine Pakete zum Leben - Ein zuckersüßes Hindernis Gemeindegeburtstag - Halbzeit? Kalender August / September Im Interview Erntedank Haus-, Gesprächs- und Bibelkreise Aus unserer Gemeinde Schulanfang am 7. September Gottesdienste in August und September Kinderseite

Seite 3 Seite 4 Seite 6 Seite 8 Seite 9 Seite 14 Seite 15 Seite 15 Seite 16 Seite 17 Seite 18 Seite 19

l Freie evangelische Gemeinde Waldbröl Pastor: Hartmut Hunsmann 02291 24 11 51545 Waldbröl, Tersteegenstraße 18 Fax: 02291 - 90 06 54 E-Mail: [email protected] Praktikantin: Anne Knippel 02291 -909 90 29 Gemeindeleitung: Ingrid Herhaus 02262 39 05 Philip den Hollander02291 - 80 79 97 Ulrich Oster 02294 - 90 00 58 Stephan Propach 02291 46 96 Elke Schmidt 02291 - 90 02 39 Kasse: Gerda den Hollander 02291 - 80 79 97 Ute Kleinsorge 0172 - 667 11 07 Fahrdienst: Ingrid Herhaus

2

02262 -

39 05

Bankverbindungen: Spar und Kreditbank des Bundes Freier ev. Gemeinden Witten Blz 452 604 75 Kto 944 3000 Baukonto: Kto 944 3001 Internet: E-Mail:

www.feg-waldbroel.de [email protected]

Der Gemeindebrief erscheint alle zwei Monate Herausgeber: Gemeindeleitung (Ältestenkreis) der FeG Waldbröl Redaktion: H. Hunsmann, St. Propach Mail: [email protected] Bilder: Wodicka (1, 15), H. Hunsmann (3, 5, 7), privat (3, 8, 14, 16), H. Schaaf (6, 7) St. Propach (8, 13), Dathe (17), Lehmann (18), Butt (19)

Aussteigen und Einsteigen An klaren Sommertagen kann man sie sehen. Weiße Linien am blauen Himmel, schnurgerade gezogen, wie mit dem Lineal: die Kondensstreifen der Flugzeuge. Und auch die Flugzeuge selbst sind oft zu erkennen, wenn sie vom KölnBonner Flughafen starten und über Waldbröl in den Himmel steigen. Vielleicht haben Sie auch schon einmal einem solchen Flugzeug nachgesehen und sich gefragt, wohin es wohl unterwegs ist und welche Menschen dort gerade mitfliegen. Oder

Sie haben, wie ich es manchmal, tue leise geseufzt und gedacht „Wann kann ich endlich mal wieder fliegen?“ Einsteigen und abheben - das wäre jetzt gut. Über den Wolken schweben, wo die Freiheit wohl grenzenlos sein muss und irgendwo ankommen, wo es schön ist, schön ruhig und erholsam. Ins Flugzeug einsteigen und aus dem Alltag aussteigen, für ein paar Wochen oder wenigsten für ein paar Stunden. Abheben, die Dinge von oben betrachten und Abstand von den Dingen bekommen, die mir zu nahe gehen. Vielleicht haben Sie aber auch noch nie in einem Flugzeug gesessen, weil sie solche Flugangst haben, dass schon die Vorstellung von dicht aneinander gerückten Sitzreihen bei Ihnen Beklemmungen auslöst. Unser Alltag fühlt sich manchmal so eng an, wie ein Sitzplatz in einem „Billigflieger“. Angeschnallt und eingekeilt zwischen anderen Fluggästen, fehlt uns der Raum, um uns Ø 3

Leitartikel frei bewegen zu können. Die Flugbegleiterin belehrt uns über die Sicherheitsmaßnahmen und wir können nur abwarten und hoffen, dass es keine Komplikationen gibt, keinen Druckabfall und wir sicher wieder am Boden landen. So geraten wir auch im Alltag unter Druck, in Situationen in denen es eng wird. Da sind zum Beispiel die andauernde Belastung in Beruf oder Studium und die Hausarbeit, die über den Kopf zu wachsen drohen. Uns belastet die Krankheit eines lieben Menschen im Freundeskreis, Arbeitslosigkeit in der Familie und die Sorge um die Entwicklung von Kindern oder Enkelkindern. Wir spüren vielleicht, wie im Alter die Kräfte nachlassen und uns einschränken. Und wir merken, wie alles zuviel wird.

Leitartikel „Ich bin dann mal weg“, wollen wir sagen. Wenn es gut läuft, können wir uns dann ein paar Tage frei nehmen, uns eine Auszeit gönnen und in den Urlaub fahren. Oder wir erleben vielleicht, dass Gott eingreift, Situationen verändert werden und Probleme sich entspannen. Die Bibel berichten davon, dass dies nicht immer geschieht. Das ist auch meine Erfahrung. Was aber immer gilt ist das, was Jesus seinen Jüngern verspricht: „Ich bin immer bei euch, jeden Tag, bis zum Ende der Welt.“ (Matthäus 28, 20b). Jesus verspricht: „Ich geh mir dir in die Tage und Wochen, die schwierig werden. Wenn es eng wird und wenn Du am liebsten in die Luft gehen würdest, bin ich für Dich da. Ich bin bei Dir in deiner ganz persönlichen Situation.

l Termine halbzwölf - Gottesdienst für Ausgeschlafene Sonntag, 28. August, 11.30 Uhr anschließend Mittagessen Sonntag, 25. September, 11.30 Uhr "unterwegs - keiner schafft's allein" anschließend Mittagessen ab 14.30 Uhr Sommerfest auf der Gemeindewiese

4

Offenes Grillen Samstag, 13. August, 18 Uhr am Gemeindehaus Taufgottesdienst Sonntag, 7. August, 10 Uhr Gottesdienst im Gemeindehaus bei gutem Wetter Taufe in der Sieg Gemeindeversammlung Freitag, 12. November, 20 Uhr

Du kannst nicht aussteigen, aber ich steige bei Dir ein. Ich sitze im selben Boot, im selben Flugzeug, an deinem Küchentisch, am Krankenbett, im Büro.“ Die Zwänge und Probleme in denen wird leben ändern sich vielleicht nicht, aber sie haben weniger Gewicht, weil wir sie nicht alleine tragen müssen. Gott ist an unserer Seite. Der Prophet Jesaja hat einmal geschrieben: „ Aber alle, die auf Gott vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie

gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen.“ (Jesaja 40, 31) Egal ob wir in diesen Tagen im Flugzeug in den Urlaub fliegen, oder zuhause bleiben. Jesus steigt ein, das gibt uns Kraft nicht auszusteigen. Er ist da in den Zwängen und Problemen unseres Alltags. Ich wünsche Ihnen, dass Jesu Nähe auch Ihnen Auftrieb gibt, so dass Sie im Bild gesprochen aufsteigen wie ein Adler und so gradlinig wie der Kondensstreifen ihren Weg gehen können. q 5

Pakete zum Leben Heinz Schaaf

Pakete zum Leben

Ein zuckersüßes Hindernis Das war und ist eine große Freude, dass in der Gemeinde ein so hoher Betrag für die Aktion 'Pakete zum Leben' zusammengelegt wurde. Sie heißen auch 'Überlebenspakete', denn die Menschen, welche sie bekommen, sind wirklich auf diese Gaben angewiesen. Die MitarbeiterInnen der Auslandshilfe unseres Bundes können einiges davon erzählen. Das Geld war also zusammen, die Bestellung sollte erfolgen, nur die entsprechende Menge Zucker konnte nicht geliefert werden. Was lag vor(?) Zucker war / ist angeblich (oder wirklich) zum Spekulationsobjekt geworden. Daraufhin wird Zucker nur noch in haushaltsüblichen Mengen abgege-

6

ben. Damit wäre aber unsere gesamte Paketaktion gestoppt worden. Mehrere Geschwister machten sich Gedanken darüber, was denn nun zu tun sei und einige Brüder und Schwestern versuchten Auswege aus dieser Misere zu finden. Eine der Bemühungen hatte Erfolg. Unter Hinweis darauf, dass wir keine Wiederverkäufer (Spekulanten) sind und das Ganze humanitären Charakter hat, konnte die haushaltsübliche Menge aufgestockt werden. Dafür hatten wir gebetet und wir sind unserem HERRN dankbar,

dass am Donnerstag, 28. Juli, fast(!) die gesamte Menge Nudeln, Mehl, Öl, Zucker, Reis und Vitamin-CRöhrchen vor unserem Gemeindehaus angeliefert wurde. Viele fleißige Hände klebten die Kartonböden zusammen, legten und stellten die Nahrungsmittel nach Packanweisung hinein und klebten zum Schluss oben zu. Ja, und aufgeräumt werden musste ja auch noch. Ihnen allen ein herzliches Dankeschön. Bereits nachmittags wurde die erste Sendung von der Auslandshilfe abgeholt. Wir freuen uns darüber, dass so viele Pakete gepackt werden konnten und denken, dass diese bereits in den nächsten Wochen mit den großen Lastzügen unserer Auslandshilfe in Richtung Südosteuropa rollen werden. q 7

Aus unserer Gemeinde Stephan Propach Die Geburtstags-Glück- und Segenswünsche unserer Gäste vom Jubiläum klingen noch in den Ohren nach, Erinnerungen an Lego-Tage und Bibelabende mit Ralf Mühe sind noch frisch, da ist die erste Hälfte unseres Jubiläumsjahres schon vorbei. Ende August wird unsere Gemeinde schon 100,5 Jahre alt. Trotzdem feiern wir weiter. Für den Rest des Jahres liegen noch jede Menge Einladungsflyer zum Verteilen im Foyer, und es gibt auch noch

Ralf Mühe hatte bei den Bibelabenden viel zum Thema Gebet zu sagen. 8

das eine oder andere Jubiläumsheft. Inzwischen sind CDs und DVDs vom Festtag im Februar endlich fertig, und auch die Bibelabende sowie der Allianz-Gottesdienst mit Peter Strauch sind auf die silbernen Scheiben gebrannt. Es gibt also neben den eigenen Erinnerungen noch eine Menge zum Nochmal-Hören und -Sehen oder zum Verschenken.

weiter durch unser Jubiläumsjahr. Zu den HalbzwölfGottesdiensten erwarten uns spannende Themen und interessante Gäste. Am 25. September wollen wir unser traditionelles Sommerfest auf der Gemeindewiese feiern. Am 15. Oktober kommen Samuel Harfst & Band. Im November wollen wir eine Nacht zusammen Beten. Abgesagt hat Kabarettist und Pastor Torsten Hebel, weil seine Frau das zweite Kind erwartet. Der

Halbzeit

In der zweiten Jahreshälfte geht's

Samuel Harfst & Band kommen am Samstag, 15. Oktober zu einem Konzert in unser Gemeindehaus. Die Werbung wird derzeit vorbereitet. Sie wird nach den Sommerferien anlaufen.

Peter Strauch hat beim Allianz-Gottesdienst in der evangelischen Kirche gesprochen.

Abend soll am Freitag, 28. September 2012 nachgeholt werden. Quer durch unser Festprogramm und über das aktuelle 101. Jahr hinaus beschäftigt uns als Gemeinde immer wieder die die Frage, welchen Weg Gott mit uns in nächster Zeit gehen will. Wo will er uns zum Segen für unsere Stadt einsetzen? Was sind seine Ziele für uns? Auch diesem Themenschwerpunkt wollen wir weiter intensiv nachgehen und gespannt Antworten suchen. q

Im Juni haben wir mit Fabienne Schiffmann (3. v.l.) den Abschluss des Biblischen Unterrichts gefeiert. Deborah Hauk (v.l.), Nicole Pache und Carla Wirths sind noch ein Jahr dabei. 13

August 2011

Freie evangelische Gemeinde Waldbröl

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag 8.00 Gemeindeleitung

10.00 Gebetskreis 15.30 Treffpunkt Bibel

1

2

3

4

6

5

10.00 Gebetskreis

10.00 Taufgottesdienst anschließend bei gutem Wetter Taufe in der Sieg

18.00 Offenes Grillen jeder bringt so viel mit, wie er/sie essen möchte

7

8

9

10.00 Gottesdienst Abendmahl Kinderbetreuung

10

11

12

13

17

18

19

20

24

25

26

27

10.00 Gebetskreis

14

15

16

10.00 Gottesdienst Missionssammlung Kinderbetreuung

21

10.00 Gebetskreis

22

23

11.30 "halbzwölf" Gottesdienst für Ausgeschlafene mit Kristina Braun Kinderbetreuung anschl. Mittagessen

28

10.00 Gebetskreis

29

30

31

September 2011

Freie evangelische Gemeinde Waldbröl

Sonntag

Montag

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Samstag

15.30 Treffpunkt Bibel

1 Ende der Sommerferien

10.00 Gottesdienst Abendmahl Kinderbetreuung

3

2

Erster Schultag 10.00 Gebetskreis

10.00 Bundesseniorentag in Marburg Informationen bei Pastor Hartmut Hunsmann 18.00 Teen-Treff bis 19.30 Uhr

4

5

8

7

6

9

10 8.00 Gemeindeleitung

10.00 Gottesdienst Kindergottesdienst

10.00 Gebetskreis

18.00 Teen-Treff bis 19.30 Uhr

11

12 20.00 Gemeindeleitung 13

10.00 Gottesdienst Kindergottesdienst

14

15

16

17

22

23

24

29

30

10.00 Gebetskreis 16.00 Biblischer Unterricht 18.00 Teen-Treff bis 19.30 Uhr

18 11.30 "halbzwölf" Gottesdienst für Ausgeschlafene mit der Allianz Mission unterwegs - keiner schafft's allein Kindergottesdienst anschl. Mittagessen

25

19

20

21 10.00 Gebetskreis

18.00 Teen-Treff bis 19.30 Uhr

26

27

28

Im Interview Peter Zerfowsky und seine Frau Liane gehören sein ein paar Monaten zu unserer Gemeinde Peter spielt im Musikteam die Bassgitarre. Welche Deiner persönlichen Daten findest Du wichtig? Bekehrung, Hochzeit, Geburt der Kinder: Hanna und Matthias, Hochzeit der Kinder, mein Unfall vor drei Jahren. Was liest Du am liebsten? Biografien, Geschichtliches. Ich lese aber leider sehr selten. Deine Lieblingsmusik? Sehr breitgefächert aber alles was rhythmisch ist (zum Beispiel Bach). Jazz allerdings an erster Stelle, aber keine Schlager und kein Operngesang. Was magst Du an unserer Gemeinde? Alte mitsamt den Jungen; sie sollen loben den Namen des HERRN! (Psalm 148, 13). Was würdest Du gern ändern? Noch nichts. Wo würdest Du am liebsten Ferien machen? Egal aber nicht in Touristengebieten. Welcher Mensch ist für Dich ein Vorbild? Warum? 14

Erntedank George Verwer Gründer von OM Operation Mobilisation, Er ist absolut ehrlich und normal (www.georgeverwer.com). Gibt es einen Bibelvers, der Dir viel bedeutet? Trachtet zuerst nach Gottes Reich, so wird euch alles andere zufallen. Welcher Gestalt der Bibel wärst Du gern einmal begegnet? David. Die Psalmen bedeuten mir viel. Und ich würde Sie gerne im Original hören. Hast Du einen Traum, einen Wunsch, eine Hoffnung? Wenn ich gesund bleibe, möchte ich noch ein paar Jahre leben. Ich hoffe darauf in der Ewigkeit all die Musiker zu treffen, die geistliche Musik gemacht haben. Wenn Bach die Orgel spielt würde ich gerne Schlagzeug dazu spielen. Die Fragen stellte Stephan Propach

Wenn ich Getreideähren zwischen meinen Fingern spüre oder in einen Apfel beiße, denke ich an Gottes Versprechen: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“ Gottes Friedenskreislauf hält an – bis heute. Verlässlich schenkt er uns Segen und Leben. Jedes Jahr neu pflanzt er in uns das Vertrauen, dass seine Liebe bleibt. Tina Willms l Haus-, Gesprächs- und Bibelkreise Hauskreis Hauskreis Hauskreis Treffpunkt Bibel

sonntags, (Info H. Kleinsorge 0177 611 05 54) mittwochs, (Info St. Propach 02291 - 46 96) nach Absprache, (Info G. Kriebisch 02292 - 42 62) jeden ersten Donnerstag, 15.30 Uhr* *Im Gemeindehaus

15

Aus unserer Gemeinde

Schulbeginn am 7. September

Aus: „Pausenhofliebe“, Band 4 der Veröffentlichungen des Pprojekts www.dein-wort.net, biblioviel Verlag

16

17

Kinder-Seite Christian Butt

Gottesdienste

Jesus Christus spricht: Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. Matthäus 7, 7 Monatsspruch August 2011

l Gottesdienste August / September wenn nicht anders angegeben um 10 Uhr Predigt

7. 8.

14. 8. 21. 8. 28. 8.

4. 9 11. 9. 18. 9. 25. 9.

18

Leitung

Hartmut Hunsmann Anne Knippel Taufgottesdienst bei gutem Wetter anschließend Taufe in der Sieg Anne Knippel Ute Kleinsorge Abendmahl Richard Stahl Doris Holländer Missionsbericht und -sammlung Kristina Braun Ingrid Herhaus 11.30 Uhr halbzwölf - Gottesdienst für Ausgeschlafene anschließend Mittagessen Gerd Engelhardt Angelika Martin Abendmahl Ingrid Herhaus Herbert Kleinsorge Hartmut Hunsmann Silvia Hunsmann Allianz-Mission Ute Kleinsorge "unterwegs - keiner schafft's allein" Missionsbericht und -sammlung 11.30 Uhr halbzwölf - Gottesdienst für Ausgeschlafene anschließend Mittagessen

Erntedankfest Das Erntedankfest feiert man in der Regel am Sonntag nach dem Tag des Erzengels Michael. Michaelis, wie man sagt, ist am 29. September. Der darauffolgende Sonntag ist der Termin des Erntedankfestes. An Erntedank danken die Christinnen und Christen für die Früchte der Ernte. Sie sehen die Erntegaben

"Die Menschen danken an diesem Tag Gott für alle Gaben als Gottesgeschenk an. Im Zentrum des Erntedankfestes stehen die Feier Gottes, des Gebers aller Gaben, und der ihm dafür gebührende Dank. Am Erntedanktag werden der Altar und der Altarraum in der Kirche mit Erntegaben geschmückt. Die Gaben dazu werden meistens von den Menschen aus der Gemeinde gespendet. Früchte der Felder und der heimischen Gärten werden in der Kirche dekoriert. Oftmals schwebt über alledem eine Erntekrone aus Getreidehalmen.

In manchen Gebieten wird die Erntekrone in einem Umzug in die Kirche gebracht. Im Anschluss an den Gottesdienst werden die Gaben meistens für einen guten Zweck zur Verfügung gestellt. Man spendet sie für Obdachlose oder Armenküchen. Aus: Christian Butt, „Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei?“ Das Kirchenjahr, illustriert von Kindern für Kinder, Calwer Verlag Stuttgart, 2010. www.calwer.com

23

Freie evangelische Gemeinde Waldbröl Tersteegenstraße 16

Gottesdienst Kinder Kindergottesdienst Teens / Jugendliche Teen-Treff (ab 12) Frauenkreis Senioren-Nachmittag Gebetskreis

sonntags, 10 Uhr* am letzten Sonntag im Monat um 11.30 Uhr*

sonntags, 10 Uhr*

donnerstags, 18 bis 19.30 Uhr* jeden zweiten Dienstag im Monat, 15.30 Uhr* jeden vierten Dienstag im Monat, 15.00 Uhr* mittwochs, 10 Uhr*

Haus- / Gesprächs- / Bibelkreise Hauskreise an diversen Wochentagen (siehe Seite 15) Treffpunkt Bibel jeden ersten Donnerstag, 15.30 Uhr* *Im Gemeindehaus