September 2014

Foto: Th. Wallner Einladung zum Entspannen und Träumen Gemeindebrief der Seelsorgeeinheit Stuttgarter Madonna St. Barbara – Hl. Kreuz – St. Augustin...
Author: Hella Küchler
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Foto: Th. Wallner

Einladung zum Entspannen und Träumen

Gemeindebrief der Seelsorgeeinheit Stuttgarter Madonna St. Barbara – Hl. Kreuz – St. Augustinus – St. Bonifatius August /September 2014

Wir vier +

Editorial Wünsche – Sehnsucht – Träume Als es um die Planung zum Schuljahresabschlussgottesdienst an der Jörg-RatgebSchule ging, gab es eine Umfrage unter den Schülern, welches Motto sie denn gerne für diesen Gottesdienst hätten. Wir Lehrer staunten nicht schlecht, als sich die drei Begriffe aus der Überschrift, nämlich: Wünsche, Sehnsucht und Träume herauskristallisierten. Was ist los mit unserer doch so übersättigten, konsumorientierten und wenig leistungsbereiten Jugend? Wieso entdecken sie Dinge, die wir bereits als verschüttet geglaubt haben? Warum gerade jetzt? Dieser Dreiklang von Wunsch, Sehnsucht und Traum hat etwas Magisches. Er spricht Tiefenschichten in uns an, die uns daran erinnern, dass wir Menschen mehr sind als die Summe unserer Atome und Zellen. Wir Menschen sind etwas Besonderes und Kostbares, weil wir über uns hinaus schreiten können. Vielleicht ist es das, was unsere Jugend, was wir Menschen wieder mehr brauchen. Ein Psychologe stellte dieser Tage die Forderung auf, dass Deutschland wieder mehr träumen müsse und nicht alles im Leben verzweckt werden dürfe und nicht jeder Handgriff dokumentiert und in einem Zeitraster erfasst werden müsste. Die Kreativität und die Menschlichkeit blieben sonst auf der Strecke. Wünsche kennen wir seit unserer Kindheit. Besonders an Weihnachten und am Geburtstag gab es eine Wunschliste. Etwas davon ging meistens in Erfüllung und die Freude darüber hielt einige Zeit an. Als wir größer wurden kam die Sehnsucht hinzu. Wir sehnten uns nach einem Freund oder einer Freundin, zumindest nach einem 2

Du und machten uns dabei auf die Suche. Die Gefühle fuhren dabei nicht selten Achterbahn und wir mussten darauf achten, die Spur nicht zu verlieren. Ernst wurde es dann mit unseren Träumen. Wie sollte unser Leben aussehen? Welchen Verlauf sollte es nehmen? Was haben wir in jungen Jahren nicht alles erträumt und was ist daraus geworden? Enttäuschungen mussten hingenommen werden und neue Wünsche, Sehnsüchte und Träume sind entstanden. Wichtig dabei ist, dass wir das Träumen nicht verlernt haben. In jeder Lebensphase brauchen wir diesen Dreiklang um lebendig zu bleiben. Wer diesen Dreiklang nicht mehr spielt, erwartet nichts mehr vom Leben. In der Bibel begegnen uns sehr viele Träumer, wobei der Traum ein Weg ist, auf dem Gott mit uns Menschen spricht. König Salomo hatte im Traum von Gott einen Wunsch frei. Und was hat sich dieser junge König gewünscht? Ein weises und verständiges Herz und die Fähigkeit, zu hören. Ist das nicht erstaunlich für einen jungen Herrscher, der seine Macht ausbauen und den Glanz seiner Herrschaft nach außen darstellen will? Von außen betrachtet schon. Aber Salomo hat sein Leben und seine Macht Gott untergeordnet, so dass er sogar in seinen Träumen zu Wort kam. Ich wünsche Ihnen für die anstehende Ferienzeit viel Zeit zum Träumen und lassen Sie diesen Dreiklang in sich tönen. Eine gute und erholsame Zeit wünsche ich Ihnen im Namen des ganzen Pastoralteams

Ihr Pastoralreferent

Aus der Redaktion – Aus dem Gemeindeleben – St. Barbara Die Redaktion in eigener Sache Landauf, landab werden jetzt im Sommer die Koffer gepackt – Urlaub liegt in der Luft! Ob Sie verreisen, oder im heimischen Umfeld sich eine Zeit der Muße gönnen, es möge Ihnen gut bekommen! Erholsame Tage und bereichernde Erfahrungen, sowie viel Freude beim Lesen unseres Gemeindebriefs wünscht Ihnen Ihr Redaktionsteam

Erklärung der Farben Im Folgenden finden Sie die Veranstaltungen und Gottesdienste jeweils farbig und graphisch gekennzeichnet: 쏆 Grüne Raute für St. Barbara

✚ Violettes Kreuz für Hl. Kreuz  Roter Kreis für St. Augustinus /St. Monika  Blaues Quadrat für St. Thomas / St. Bonifatius + für die Angebote der poln. Gemeinde 

쏆 Aus dem Kirchengemeinderat

Liebe Gemeindeglieder, vor der Sommerpause gab es im Kirchengemeinderat einige Punkte, die wir in die Wege leiten durften. Für den Architektenwettbewerb unseres Kita-Neubaus an der Hartwaldstrasse haben wir die Sachpreisrichter bestellt. Neben einem Architekten aus dem Verwaltungszentrum der Kita-Fachberatung sind dies aus unserer Gemeinde: unsere Kita-Leiterin Frau Zylla und vom KGR Herr Markus sowie als Stellvertreter die Herren Günter Schwarz und Alois Wimmer. Wir sind nun auf die ersten Gespräche beim Wettbewerb-Betreuungsbüro gespannt. Bis August 2014 sind geplante Investitionen für 2015 in unserer Gemeinde dem Verwaltungszentrum mitzuteilen. Hierbei haben wir uns auf das Gemeindehaus beschränkt. Einige, teils dringende, größere Reparaturen stehen an. So sind unter anderem am Vordach einige Gläser defekt, das Dach des Treppenhauses ist undicht, ebenso zwei Dachfenster in der Hausmeisterwohnung. Fensterrahmen im EG- und DG-Bereich benötigen einen neuen Anstrich. Um eine nachhaltige Lösung der seit Jahren dringend nötigen Beschattung der Dachgeschossräume bin ich derzeit bemüht. Dies wird, egal welche Variation, nicht billig. Nach Abschluss der Restaurierung der Altäre in 2010 wurde von den Restauratoren vorgeschlagen, den Zustand der Kunstwerke regelmäßig zu überprüfen. Wir haben uns daraufhin auf einen fünfjährigen Rhythmus verständigt, so dass folglich in diesen Tagen eine Restauratorin bei einer Begutachtung die nötigen Maßnahmen für 2015 vorplant. Als größeres Ereignis für unsere Gemeinde 3

Aus dem Gemeindeleben – St. Barbara steht uns die Neuwahl des Kirchengemeinderates im März 2015 bevor. Dazu ist der Wahlausschuss bis Anfang September 2014 an das Stadtdekanat zu melden. Hoffe, dass sich zu diesem befristeten Amt sowie auch später zur Kandidatenliste genügend engagierte Gemeindeglieder bereit erklären. Angesichts der bevorstehenden Gebietserweiterung unserer Seelsorgeeinheit, stehen interessante Aufgaben bevor. Zu guter Letzt noch eine Einladung zu unserem Gemeindeherbstfest am Sonntag, 28. September 2014. Im Wechsel ist es wieder ein eintägiges Fest im Gemeindehaus St. Barbara, wobei Sie einander, liebe Gemeindeglieder, in bewährter Tradition bei Speis und Trank begegnen können. Auch hier meine Bitte um regen Besuch und genügend Helfer für den reibungslosen Ablauf, Danke. Mit herzlichen Grüßen verbleibt Reinhold Markus Zweiter Vors. im KGR 쏆 Frauenbund St. Barbara Nach den Sommerferien treffen wir uns zum ersten Mal wieder am Sonntag, 14. September, um 15 Uhr, zu einer Betstunde zum Tag der Ewigen Anbetung in der St. Barbarakirche. Herzliche Einladung an alle, die schon vom Urlaub zurück sind. Am Sonntag, 28. September, findet das Gemeindeherbstfest in St. Barbara statt. Hierzu bitten wir wieder um reichliche Kuchenspenden für die Kaffee-/Kuchentheke. Wer einen Kuchen spenden möchte, melde sich bitte bei Elisabeth Mezger, Telefon 53 55 66, oder

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per E-Mail: [email protected]. Herzlichen Dank jetzt schon an alle Spendern und Spenderinnen. 쏆 Der Kirchenchor St. Barbara verspricht:

„Ihre Stimme hat bei uns Gewicht“. Aus dem damaligen Hofener Männergesangverein „Cäcilia“ hatte sich im Jahre 1927 ein eigenständiger gemischter Chor, nämlich der bis heute in ununterbrochener Folge bestehende Kirchenchor St. Barbara gegründet. Seit also 87 Jahren widmen sich in unserer Wallfahrtskirche St. Barbara Männer und Frauen mit Begeisterung und Hingabe ausschließlich der „Musica Sacra“ zum Lobe Gottes und zur Freude und Erbauung vieler Gottesdienstbesucher. Es ist erwiesen und sicher unstrittig, dass Worte, eingebettet und umrahmt von musikalischer Vielfalt und Schönheit, in uns Menschen besonders tiefempfundene Stimmungen zu erzeugen vermögen. In ganz besonderem Maße trifft diese beglückende Tatsache auf unsere Gebete zu, in welche wir im Laufe eines Kirchenjahres insbesondere bei Hochfesten, aber auch aus anderen besonderen Anlässen, in feierlicher Form immer wieder gerne einstimmen oder sie uns in mehrstimmigen Vertonungen anhören dürfen. Gravierende gesellschaftliche Veränderungen um uns herum haben natürlich auch vor den Kirchentüren nicht Halt gemacht, d.h. sie haben u.a. auch die Kirchenchöre allgemein und somit auch unseren Kirchenchor St. Barbara erreicht und letztendlich quantitativ stark dezimiert. Wir wollen angesichts dieser bedauerlichen Entwicklung nicht untätig bleiben sondern versuchen möglichst alles zu tun, damit un-

Aus dem Gemeindeleben – St. Barbara sere gute Hofener Gesangstradition in unserer altehrwürdigen St. Barbara-Kirche wieder mehr intensiviert wird und feierliche Gottesdienste nicht zuletzt auch durch erhebenden Gesang nach wie vor als ganz besondere spirituelle Erlebnisse empfunden werden können. Neben der religiös motivierten Freude am gemeinsamen kirchenmusikalischem Chorgesang kommt bei uns auch die Geselligkeit nicht zu kurz und so ganz nebenbei ist der gesundheitsfördernde Aspekt der positiven Wirkung auf Körper, Geist und Seele eine allgemein anerkannte Tatsache. Singen bietet die einmalige Chance auf einen hohen Wohlfühlfaktor; davon sind wir absolut überzeugt weil wir sehr gut wissen, wovon wir reden. Deshalb unsere Einladung an alle sangesbegeisterten Freundinnen und Freunde unserer St. Barbarakirche: Probieren geht über studieren! Raffen Sie sich auf und unterstützen Sie unseren/Ihren Kirchenchor St. Barbara mit Ihrer Stimme; sie hat bei uns garantiert Gewicht. Unsere Chorproben sind freitags von 20:30 Uhr bis 22:00 Uhr im DG des Gemeindehauses St. Barbara. Fragen beantwortet Ihnen gerne auch unser Chorleiter und Organist Thomas Heckel Tel. 07146 28 80 92

Das Gebäude steht, jetzt erfolgt noch der Innenausbau und die Anlage rings um die Marienburg muss gestaltet werden. Diese Arbeiten, wie z.B. das Ausheben von Gräben, der Abtransport von Steinen oder das Aufschütten mit Erde werden vorwiegend an Samstagen von den Pfadfindern und Mitgliedern des Fördervereins ausgeführt. Nachdem der Weg um die Marienburg mit Kies und der Hang mit Erde aufgeschüttet wurde, soll nun die Treppe zur Toilette gebaut werden. Anschließend wird der Weg um das Haus gepflastert. Im Inneren stehen als nächstes der Einbau der Heizung und das Fliesen des Bodens an. Hier sind zum großen Teil Fachleute gefragt. Selbstverständlich gibt es auch hier die fleißigen Helfer, die den jeweiligen Handwerkern zuarbeiten. Und da wir mit unserem begrenzten Budget einfach mehr Zeit als Geld zur Verfügung haben, warten wir gerne, bis die Firmen uns mal günstig dazwischen schieben können – das erklärt die lange Dauer des

Wir freuen uns auf Sie! Peter Harrer 쏆 Wiederaufbau der Marienburg – Stand

Ende Juni 2014 Die Wiedereröffnung der Marienburg rückt allmählich in greifbare Nähe, aber vorher sind noch viele Schritte nötig, die ihre Zeit brauchen. 5

Aus dem Gemeindeleben – St. Barbara Wiederaufbaus. Die Versicherung kommt nämlich nur für das Gebäude, aber nicht für die Inneneinrichtung (Stühle, Schränke, Küche, etc.) auf, darum ist im Moment auch noch ein großes Minus vorhanden. Wir sind zuversichtlich, dass wir diesen Fehlbetrag ausgleichen und die Marienburg in diesem Jahr noch einweihen können.

쏆 Aktuelles aus dem Waldheim

St. Barbara Mit Erscheinung der aktuellen kirchlichen Mitteilungen hat das diesjährige Waldheim seine Tore gerade geöffnet und wir hoffen auf schönstes Sommerwetter für uns. Erfreulich ist, dass wir wie in den vergangenen Jahren jedem angemeldeten Kind eine Zusage für unser Waldheim geben konnten. In den zurückliegenden Monaten haben alle Beteiligten rund um das Waldheim St. Barbara sehr intensiv und fleißig an der Planung und Organisation gearbeitet sowie zwei 6

große Vorbereitungswochenenden zur abschließenden Vorbereitung mit Inhalten und vielen Ideen durchgeführt, um den angemeldeten Kindern schöne und erlebnisreiche Ferien bieten zu können. Ein wichtiger Bestandteil sind unsere Betreuerinnen und Betreuer, welche zum überwiegenden Teil aus Hofen kommen. Aus der letztjährigen Ältestengruppe konnten wir wie im Jahr zuvor wiederum fünf neue Nachwuchskräfte gewinnen, welche für die Zukunft als selbständige Betreuer ausgebildet werden und nach und nach unsere Basis für die Betreuung der Kinder in der Zukunft verbreitern werden. In unserer Waldheimküche gibt es dieses Jahr personelle Veränderungen hinsichtlich der Leitung der Küche. Hier konnten wir eine Hauswirtschaftsleiterin aus dem nahen Ludwigsburg gewinnen, welche langjährige Erfahrungen mitbringt und die Nachfolge unseres langjährigen Küchenchefs Andre Schneider antritt. Zur Seite stehen ihr fünf weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Hofen und Umgebung, die für das leibliche Wohl der Kinder sorgen. Das gesamte Team des Waldheimes St. Barbara wünscht allen Kindern, Eltern und Interessenten eine tolle Sommerzeit. Ihre Waldheimleitung Peter Stölzel

Das Pfarrbüro ist vom 4. 8. bis einschließlich 25. 8. 2014 geschlossen.

Aus dem Gemeindeleben – St. Barbara

St. Barbara

HERBSTFEST Sonntag, 28. September 2014 im Gemeindehaus Festprogramm Sonntag, 28. September 2014 10.30 Uhr Familiengottesdienst in der St. Barbara Kirche ab 11.30 Uhr Mittagessen im Gemeindehaus ab 14.00 Uhr Rahmenprogramm mit Kaffee und Kuchen ab 17.00 Uhr Ausklang mit Vespermöglichkeit bis 21.00 Uhr

Der Kirchengemeinderat freut sich auf viele Besucher!

Den Erlös des Festes investieren wir in die Anschaffung eines Defibrillators für die Kirche oder das Gemeindehaus.

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Aus dem Gemeindeleben – St. Barbara – Heilig Kreuz 쏆 Kindersachenbasar Der Frauenkreis veranstaltet am Samstag, 20. September 2014 von 10 Uhr bis 13 Uhr im Gemeindehaus St. Barbara einen sortierten Kindersachenbasar. Für Schwangere mit Mutterpass öffnet der Basar bereits schon um 9.30 Uhr. Verkauft wird alles rund ums Kind: Kinderkleidung, Spielzeug, Bücher, Autositze, Kinderwägen, Umstandsmode und vieles mehr. Außerdem bieten wir Kaffee und Kuchen zum Verzehr im Gemeindehaus und zum Mitnehmen an. Hierfür freuen wir uns über Kuchenspenden. Ansprechpartnerin ist Kerstin Rau Tel. 53 60 700. 쏆 Feier der Goldenen Hochzeit

Am 30. August dürfen Herr Bruno Fischer und Frau Veronika, geb. Maiersperger, auf 50 glückliche Ehejahre zurückschauen. Die Kirchengemeinde beglückwünscht das Jubelpaar sehr herzlich! Mögen ihm noch viele gemeinsame Jahre eines gesegneten Lebensabends geschenkt sein! 쏆 Messintentionenplan Messintentionen bitten wir bis spätestens zum 15. des Vormonats dem Pfarrbüro mitzuteilen! Die Namen der Verstorbenen, deren MonatsJahresgedächtnis wir begehen, sind auf dem Intentionenplan genannt. 쏆 Wirtshaussingen Für Jedermann/frau grundsätzlich jeden dritten Donnerstag im Monat, Beginn 20 Uhr

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im Nebenzimmer im Gasthaus „Ochsen“; nähere Terminnachfrage bei Monika Kurfess, Tel. 53 01 045 쏆 Spielgruppe für Kinder unter 3 Jahren

Donnerstag, 9.30 Uhr – 11.00 Uhr, Gemeindehaus, UG. Informationen bei: Julika Paulus, Telefon 84 96 93 59 Nicole Seelig, Telefon 91 26 50 01 쏆 Dank für Spenden und Kollekten

in St. Barbara Bischof-Moser-Kollekte Diasporaopfer Monatskollekte Kollekte Kirchliche Berufe Kollekte 99. Katholikentag Monatskollekte Renovabis Kollekte

560,17 Euro 607,40 Euro 111,70 Euro 131,10 Euro 104,30 Euro 105,10 Euro 278,70 Euro

✚ Wir gratulieren Pfr. Walter Hetzel zum 90. Geburtstag! Am 8. September darf unser langjähriger ehemaliger Pfarrer Walter Hetzel auf 90 Lebensjahre zurück blicken. Zu diesem außergewöhnlichen Fest gratuliert die Heilig-Kreuz-Gemeinde Herrn Pfarrer Walter Hetzel ganz herzlich. Wir wünschen ihm alles Gute, Gesundheit, Freude und noch viele Möglichkeiten zu Begegnungen mit Freunden und Bekannten. Gottes Segen und die Kraft des Heiligen Geistes mögen auch in den kommenden Jahren auf ihm ruhen.

Aus dem Gemeindeleben – Heilig Kreuz Pfarrer Hetzel kann – was nur wenige wissen – auf ein bewegtes Leben zurück schauen. Schon der Besuch des Gymnasiums war für ihn damals alles andere als selbstverständlich. Diese Zeit aber prägte ihn zutiefst. Die Begegnungen mit seinen Mitschülern sollten sich als schicksalhaft erweisen. Sein starker katholischer Glaube, die Situation im Freundeskreis und auch, wie er selbst sagt, eine gehörige Portion jugendlicher Übermut, führten ihn in das Umfeld des Widerstandes. Predigten Bischof von Galens werden vervielfältigt und verteilt, ebenso kommt er in Berührung mit der „Weißen Rose“. Angst vor dem Entdecktwerden, Verhör und der Tod der Weggefährten kommen zum alltäglichen Tod und Grauen des Krieges dazu. Sich als junger Mensch, der dies alles erlebt und überlebt hat, einzugliedern in das starre Korsett der Priesterausbildung war dann alles andere als einfach. Die Befreiung der Kirche durch das 2. Vatikanische Konzil brachte somit auch den Wunsch zum Ausdruck, sich nicht mehr bis ins kleinste Detail alles vorschreiben zu lassen. Da wirkte er dann schon hier im Sommerrain, war Seelsorger für viele Jahre und wurde so zum geistlichen und menschlichen Begleiter für Familien in mehreren Generationen. Pfarrer Hetzel darf diesen schönen Freudentag zum Anlass nehmen, zufrieden und auch ein wenig stolz auf sein Lebenswerk zurück zu schauen. Wir alle sind ihm dankbar für das, was er eingebracht hat in das

Leben der Gemeinde und wünschen ihm nochmals alles Gute und Gottes Segen. Oliver Lahl und die ganze Gemeinde Heilig Kreuz im Sommerrain

✚ Bibel teilen Herzliche Einladung ergeht an alle Interessierten der Seelsorgeeinheit zum nächsten Termin des Kreises „Bibel teilen“ im Pfarrhaus Heilig Kreuz, Immergrünweg 30. Der nächste Gesprächskreis ist am Dienstag, 16.09. um 19.30 Uhr. Neue TeilnehmerInnen sind herzlich willkommen! ✚ Club 60 Die Radtour im August findet am Montag, 04.08. statt und geht mit der S-Bahn nach Marbach und mit den Rädern durch das Murgtal und Burgstall nach Maubach. Von dort fahren wir mit der S-Bahn zurück zum Sommerrain. Gesamtstrecke mit den Rädern ca. 35 km. Treffpunkt ist um 09.20 Uhr am Bahnhof Sommerrain. Am Montag, 01.09. findet eine weitere Ausfahrt statt. Hierzu geht es mit der S-Bahn nach Renningen und dann mit den Rädern über Aidlingen nach Herrenberg und mit der S-Bahn zurück – ca. 35 km Gesamtstrecke. Treffpunkt ist erneut um 09.20 Uhr am Bahnhof Sommerrain. Zum Gottesdienst nach der Sommerpause trifft sich der Club 60 am Mittwoch, 10.09. um 14.30 Uhr in der Hl. Kreuz Kirche. Herzliche Einladung ergeht dann am 17.09. zum gemeinsamen Singen. Beginn ist ebenso um 14.30 Uhr im Gemeindehaus. Am 9

Aus dem Gemeindeleben – Heilig Kreuz Mittwoch, 24.09. besucht der Club 60 den Märchengarten am Schloss Ludwigsburg. Hierzu wird eine genaue Abfahrtszeit noch bekannt gegeben. Alternativ gibt es im Gemeindehaus Kaffee und Kuchen ab 14.30 Uhr.

✚ DRK-Haus Sommerrain Nach einer kurzen Sommerpause laden wir im September wieder ganz herzlich zu den folgenden Gottesdiensten ins DRK-Haus im Fuchsienweg ein. Termine: Donnerstag 04.09. sowie 18.09. An diesen Tagen besteht bereits ab 14.30 Uhr die Möglichkeit zu gemeinsamem Kaffee und Kuchen, der Gottesdienst beginnt dann jeweils um 15.30 Uhr. ✚ Familienkreis Anlässlich des Patroziniums am 21. September helfen wir wieder bei Kaffee und Kuchen am Nachmittag. Am darauf folgenden Sonntag, 28.09. treffen wir uns zu einem gemeinsamen Besuch des Volksfestumzugs sowie anschließendem Bummel über das Volksfest. Nähere Infos folgen jeweils noch. ✚ Frauenkreis Am Montag, 22. September gehen wir zur Kürbisausstellung in Ludwigsburg. Treffpunkt ist um 13.10 Uhr am Bahnhof Sommerrain. ✚ Kirchengemeinderat Der Kirchengemeinderat lädt erneut herzlich zu seiner Sitzung nach der Sommerpause alle Gemeindemitglieder ein. Die nächste Sitzung findet am Mittwoch, 24.09. statt. Beginn ist um 19.30 Uhr im Pfarrhaus, Immergrünweg 30. Die Tagesordnung hängt im Schriftenstand aus. 10

✚ Kolpingchor In vielerlei Hinsicht „historisch“ geprägt war der diesjährige Jahresausflug des Kolpingchors. Wie üblich feierten wir vormittags Gottesdienst, den der Chor musikalisch begleitete. Unser Chorleiter und Organisator des Ausflugs, Toni Varadi, hatte dazu die schöne Stadtkirche St. Michael in Oberndorf am Neckar ausgesucht. Diese Kirche geht

2 zurück ü auff eine Kapelle aus dem Jahr 12 1272 und etliche Nachfolgebauten fielen Stadtbränden zum Opfer. Die heutige Kirche, die 1969 grundlegend renoviert wurde, ist geprägt durch den runden Altarraum in der Mitte der Kirche unter einer Kuppel, die das Zentrum eines Kreuzes aus etwa drei gleichen Seitenschiffen bildet. Nach dem Gottesdienst gab es in Oberndorf noch eine Besichtigung des Augustinerklosters mit seiner spätbarocken Kirche. Dieses Kloster, erbaut 1772 – 1779 (Ursprünge um 1264) hat eine besonders bewegte Geschichte: Im Zuge der Säkularisation wurde es 1806 aufgegeben, die Innenausstattung wie Altäre usw. entfernt und das neu entstandene Königreich Württemberg ließ ab 1811 darin eine Gewehrfabrik einrichten. Bis 1945 wurde die gesamte Klosteranlage durch die

Aus dem Gemeindeleben – Heilig Kreuz

Mauser-Waffenwerke genutzt. 1972 erwarb die Stadt die Anlage und richtete im ehemaligen Konvent ihre Verwaltung ein. Der sehr schön restaurierte Kirchenraum mit den gut erhaltenen Deckenfresken wird heute als Kultur- und Veranstaltungszentrum genutzt. Nach diesen Eindrücken ging die Busfahrt mit den 46 Teilnehmern weiter nach Schiltach, wo es zunächst die sog. Schüttsäge zu besichtigen gab, die erstmals 1491 erwähnt ist. Mittagessen gab es dann im Gasthof „Sonne“, direkt am historischen Marktplatz mit seiner Steilstraße gelegen. Anschließend ging es weiter nach Schramberg. Auch hier war viel „Historisches“ geboten, diesmal allerdings aus dem technischen Bereich, nämlich im Uhren- und Automuseum. Wir erfuhren dort, wie im Schwarzwald die Bauern bereits im 18. Jahrhundert begannen, Uhren ganz

aus Holz herzustellen. Dieses Material war billig zu haben und man konnte so, besonders im Winter, etwas zum mehr als kargen Lebensunterhalt hinzu verdienen. Im Museum ist schön dargestellt, wie die Leute damals alle Teile, sogar die Zahnräder in mühsamer Handarbeit fertigten und zu ansehnlichen Uhren – anfangs noch ausschließlich Wanduhren – zusammensetzten. Das waren die Ursprünge für die später entstandenen Kuckucksuhren, die den Schwarzwald weltberühmt machten und für die ganze weitere Entwicklung, speziell der Junghans-Uhren, über Tischuhren, Wecker, Armbanduhren bis ins Zeitalter der elektronischen

Zeitmessung. Alles sehr eindrucksvoll in der 4. Etage des Museums dargestellt. In den drei darunter liegenden Stockwerken gab es dann Motorfahrzeuge zu sehen, die viele Ältere unter den Teilnehmern die Nachkriegszeit mit ihren oft skurrilen und atemberaubenden“ Motorgefährten nochmals nacherleben ließ. Allein dieser Teil des Museums wäre einen gesonderten Besuch wert. So endete der Tag schließlich (wie schon öfter) beim „Botenfischer“ in Herrenberg. Ein richtig gelungener Tag bei herrlichem Wetter, wie’s der Kolpingchor eben verdient! Rudolph Froschmayr 11

Aus dem Gemeindeleben – Heilig Kreuz

Gemeindefest

Herzliche Einladung zum Patrozinium 10.30 Uhr

Festgottesdienst Es singt der Kirchenchor

12.00 Uhr ab 14.00 Uhr

Mittagessen im Gemeindehaus Kaffee und Kuchen

Am frühen Nachmittag organisieren die Ministranten eine Spielstraße für Kinder im Hof des Gemeindehauses.

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Aus dem Gemeindeleben – Heilig Kreuz – St. Augustinus ✚ Rentnerstammtisch Die nächsten Stammtische finden statt am: Donnerstag, 7. August sowie am 4. September. Beginn ist jeweils um 14.30 Uhr im Kolping-Kegelheim. ✚ Sommerraintreff Zu einem Filmabend mit Reisefilmen über Dubai und Indien lädt der Sommerraintreff am Montag, 15.09. ganz herzlich ein. Beginn ist um 19.30 Uhr im Gemeindehaus. ✚ Spieleabend Auch im August und September finden freitags im Gemeindehaus Spieleabende statt. Hierzu sind alle ganz herzlich am 01.08., 05.09. sowie 19.09. eingeladen. Beginn ist jeweils um 19.30 Uhr. ✚ Einschulung 2014 Ganz herzlich laden wir alle Erstklässler in diesem Jahr am Donnerstag, 18.09. um 08.30 Uhr und 09.30 Uhr zu den ökumenischen Gottesdiensten anlässlich der Einschulung in der Sommerraingrundschule hier in die Hl. Kreuz Kirche ein.

 Aus dem Kirchengemeinderat Liebe Gemeinde, liebe Leserinnen und Leser, bereits heute darf ich Sie alle im Namen des Kirchengemeinderates zu zwei wichtigen Terminen einladen. Zum Einen sind Sie alle herzlich willkommen zu unserem diesjährigen Gemeindefest am Sonntag, 14.09.2014. Wir wollen

um 10.30 Uhr gemeinsam mit der ökumenischen Ferienabschlussfeier beginnen. Im Anschluss daran sind Sie herzlich eingeladen, mit uns unser Gemeindefest zu feiern. Wie auch schon in den letzten Jahren, ist für Ihr leibliches Wohl gesorgt mit Mittagessen, diversen Getränken, Kaffee und Kuchen. Seien Sie unser Gast beginnend mit dem ökumenischen Sonntagsgottesdienst und dem anschließenden gemütlichen Beisammensein bis in den Nachmittag hinein. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Zum Zweiten lade ich Sie herzlich zu unserer ökumenischen Gemeindeversammlung am Samstag, 27.09.2014 ein. Wir wollen Ihnen zwischen 10 Uhr und 13 Uhr die anstehenden Umbaumaßnahmen im ÖKU nochmals ausführlich vorstellen, Sie über den aktuellen Stand informieren und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Ich freue mich bereits heute, Sie sowohl zum diesjährigen Gemeindefest als auch zur Gemeindeversammlung begrüßen zu dürfen und wünsche Ihnen bis dahin eine gute und sommerlich erholsame Zeit. Es grüßt Sie von ganzem Herzen Ihr Martin Grimm 2. Vorsitzender des Kirchengemeinderates St. Augustinus

 Herzlichen DANK … … allen, die an unserer ÖKU-Putzete mitgemacht und dafür gesorgt haben, dass ordentlich ausgemistet wurde und vor allem auch viele Schränke mal wieder gründlich gesäubert werden konnten. Frauen und Männer aus den verschiedenen Nutzergruppen waren zusammen gekommen. Es war eine gelungene ökumenische Aktion! DANKE, DANKE, DANKE! 13

Aus dem Gemeindeleben – St. Augustinus  Ökumenische Gemeindeversammlung am 27. September Anstelle der Ökumenischen Ideenwerkstatt sind Sie an diesem Samstag zu einer ökumenischen Gemeindeversammlung eingeladen. Dabei steht die Information über den Stand der geplanten Bauvorhaben und über die laufenden und geplanten ökumenischen Aktionen und Projekte im Mittelpunkt, sowie der Austausch darüber und über weitere ökumenische „Ideen“. Wir beginnen mit dem Friedensgebet um 10.00 Uhr und planen das Ende auf 12.00 Uhr. HERZLICHE EINLADUNG zum Mitdenken und Mittun!  Konzert der Neugereuter Orgelstunde Sonntag, 28.09.2014, 18.00 Uhr Thomas Heckel spielt Werke von Bach, Callaerts, Guilmant, Franck, LefébureWely und Dubois. Der Eintritt ist frei. Wie immer freuen wir uns über eine Spende für den Unterhalt der Orgel. Im Anschluss sind Sie herzlich eingeladen zu einem kleinen Umtrunk im Foyer.  „ Ich sehe was, was du nicht siehst.“ Sie sehen nichts, alles ist dunkel. So fühlt es sich an, wenn Blinde und Sehbehinderte tagtäglich ihr Leben meistern müssen. Die sehenden Mitmenschen dagegen sehen alles, sogar den Splitter im Auge ihres Nächsten, den Balken im eigenen Auge übersehen sie meist. Damit sind die Dinge gemeint, die sich Blinden und Sehbehinderten oftmals aus Unwissenheit heraus in den Weg stellen. Seien es nun die Mülltonnen, die diversen Werbeaufsteller vor den Geschäften, die Bistrostühle und Tische, plötzliche Absperrungen 14

vor Baumaßnahmen, man könnte die Liste beliebig verlängern. Ganz zu schweigen von den Hindernissen und Barrieren, die sich in unseren Köpfen befinden. Deshalb laden wir alle Menschen, die Sehenden und Nichtsehenden ganz herzlich ein zum Ökumenischen Dunkelgottesdienst in St. Augustinus Freitag, 10. Oktober 2014 um 18.00 Uhr Dieser Dunkelgottesdienst wird ein spezieller Gottesdienst sein, inhaltlich gestaltet von den beiden Pfarrern in Neugereut, Pfarrerin Dorothee Niethammer-Schwegler und Pfarrer Oliver Lahl. Den Kirchenraum zu verdunkeln, das ist so nicht möglich, deshalb haben wir uns für Dunkelbrillen entschieden, welche die Kirchenbesucher erhalten werden. So haben alle Menschen das Gefühl, wie es Blinden und Sehbehinderten täglich geht, wenn man nichts sieht. Unsere Pfadfinder und Pfadfinderinnen aus Neugereut werden unsere sehenden Begleitungen sein. Deshalb keine Angst vor der Dunkelbrille. Auch mit den Liedern halten wir es so: Text und Liedzettel bringen nichts, denn wir sehen ja nichts. Deshalb singen wir Lieder, z.B. Amerikan Gospels und Lieder aus Taizé, welche wir von den Melodien und Texten her kennen. Mitswingen, mitsingen, klatschen, all das ist ausdrücklich gewünscht. Musikalisch werden wir von den Alphörnern des Musikvereins Hofen und der Orgel unterstützt. Ebenso ist der Gospel- und Wor ship-Chor Chormotion der kath. Kirchengemeinde Kernen i.R. dabei. Es sind etwa 50 aktive Sängerinnen und Sänger, dazu ihre Band mit Keyboard, Gitarren, Schlagzeug, Bass, Flöten und Saxophon. Im Anschluss an den Dunkelgottesdienst gibt

Aus dem Gemeindeleben – St. Augustinus – St. Thomas es im Foyer einen „Ständerling“. Auch hier sind Blinde und Sehbehinderte dabei, mit den Blindenführhunden, mit Show-Down, einem Tischballspiel, welches von Sehenden und Nicht-sehenden gemeinsam gespielt werden kann. Wir zeigen, wie Blindenschrift (Braille) und ein Blindenlangstock funktioniert und welche Hilfsmittel es gibt, um den Alltag für Blinde und Sehbehinderte zu erleichtern. Musikalisch wird der Ständerling untermalt vom GISMO GRAF TRIO aus S-Zuffenhausen. Wenn es dann am Ende des Dunkelgottesdienstes gelungen ist, zu überzeugen, dass die Blinden und Sehbehinderten keine Exoten sind, sie auch nicht unter Artenschutz stehen und die Hindernisse weniger werden, dann ist ein wichtiges Ziel erreicht. Schirmherr des Dunkelgottesdienstes ist unser früherer Ministerpräsident Erwin Teufel, der sein Kommen fest zugesichert hat. Weiterhin freuen wir uns, dass die Medien wie TV und Presse kommen und berichten, denn dieser Dunkelgottesdienst ist in Deutschland innerhalb der Woche des Sehens einmalig. Thomas Stetter Regionalleiter Stuttgart und Tübingen Landesansprechpartner Baden-Württemberg PRO RETINA Deutschland e.V.

der Ev. Kirche in Steinhaldenfeld als Zwischenstation zeigt die ökumenische Verbundenheit. Sogar der Blumenteppich vor dem Altar in St. Thomas, entstand in ökumenischer Gemeinschaftsarbeit und unterstrich die traditionelle Bedeutung des Festes. Viele erinnerten sich, wie man früher in Steinhaldenfeld mehrere Altäre errichtet und Blumenteppiche gelegt hat. Dann hieß es bangen, ob das Wetter hält. Auch dieses Jahr wurde gebangt, weil in den Gärten nicht viel Blühendes zu ernten war. Daher war das “Blumenteppichteam” dankbar für die zusätzlichen Spenden der Friedhofsgärtnereien. Dann kamen alle zusammen zu diesem besonderen Fest der Verehrung Jesu und der Demonstration des Glaubens. Bei einem feierlichen Hochamt in der blumengeschmückten St. Thomaskirche trafen sich die Mitglieder aus den Gemeinden. Klangvoll begleitet wurde der Festgottesdienst von dem Bläserensemble unter der Leitung von Frau Kurz. Ein Fest, das alle Sinne ansprach. Monsignore Pfarrer Lahl erläuterte in seiner Predigt den Sinn des Festes als ein Signal zur Nachfolge Jesu und bewuss-

 Fronleichnamsprozession von Steinhaldenfeld nach Neugereut Nun schon liebgewordene Tradition ist die Fronleichnamsprozession von St. Thomas nach St. Augustinus. Auch die Einbindung 15

Aus dem Gemeindeleben – St. Bonifatius te Verbundenheit durch Brot und Wein mit ihm. Diese Verbundenheit wurde dann für alle sichtbar in der Prozession, bei der Monsignore Pfarrer Lahl unter einem, von vier Männern getragenen Himmel die Monstranz mit der Hostie trug. Voran die Ministranten, dahinter in Stille die Gläubigen. So zog man durch die Naumannstraße bis zur ev. Steinhaldenkirche, wo der Zug von den Bläsern feierlich empfangen wurde. Nach einer weiteren gehaltvollen Predigt von Frau Mandl ging es weiter zur letzten Station nach Neugereut. Vor St. Augustinus war ein Altar aufgebaut. Hier wurde der Schlusssegen gespendet und zum Ausklang spielten die Bläser und entließen alle in einen fröhlichen, sonnigen Feiertag. Elisabeth Heinrich  Weibs-Bilder (bitte vormerken: 6. Oktober) „Immer schöner ab 40...?“, „Leeres Nest und/oder neue Freiheit?“, „Hilfe, die Eltern werden alt!“ – Frauen ab der Lebensmitte haben eigene Themen und Fragen. Ein ökumenisches Initiativteam möchte drei bis viermal im Jahr in Neu – Stein – Hofen Zeit und Raum schaffen, um sich untereinander und mit kompetenten ReferentInnen auszutauschen. Die Abende sollen immer für interessierte Frauen offen sein, ab 19.30 Uhr soll Zeit sein für entspanntes Ankommen, mit Kleinigkeiten zum Essen und Trinken, ab 20.15 Uhr geht es dann ums Thema des Abends und danach, je nach Lust und Interesse, gibt es noch anregende Gespräche. Nach der Sommerpause wollen wir unsere Ideen vorstellen und vor allem 16

mit möglichst vielen engagierten Teilnehmerinnen überlegen, was für alle interessant sein könnte. Dazu laden wir Sie ganz herzlich ein am 6. Oktober um 19.30 Uhr in die evangelische Steinhaldenfeldkirche. Team des Abends: Vera Geyer, Rita Hackenberg, Ulrike Sill, Suse Mandl.  Sternsingeraktion 2015 (zum Vormerken) In der Sternsingeraktion 2015 wollen wir, Carmen Gneithing und Sissi Bork, mit vielen Sternsingern wieder unterwegs sein. Aus diesem Grund laden wir Euch Kinder zu unserem 1. Treffen am 23.10.2014 um 16.30 Uhr im kath. Gemeindehaus herzlich ein. Im nächsten Gemeindebrief werden wir die Sternsingertermine bekannt geben.  Mini-Hocketse Auch in diesem Jahr war die schon traditionelle Hocketse der Ministranten auf dem Vorplatz der St. Thomas-Kirche ein voller Erfolg. Selbst das Wetter hat seinen Teil zum Gelingen des Festes beigetragen. Herzlichen Dank allen Spendern und Helfern, der „Hofener Spätlese“ und natürlich allen Gästen!  Dank für Spenden und Kollekten in St. Bonifatius Kollekte für das Heilige Land 227,27 Euro Bischof Moser Kollekte 458,31 Euro Diaspora Opfer der Erstkommunionkinder 115,00 Euro Kollekte für Kirchliche Berufe 83,93 Euro Kollekte für den Katholikentag 87,18 Euro Renovabis 166,86 Euro Peterspfennig Kollekte 67,78 Euro

Was sonst noch interessiert

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Kinderseite

Ein stürmischer Herbsttag: 1. Welches Wetter mögen Pilze gerne? Wenn du die Pilze der Größe nach ordnest und mit dem größten beginnst, erfährst du es. 2. Oh je, hier hat der Herbssturm vielleicht was angerichtet! Welcher Schal gehört zu wem? Kannst Du es herausfinden? 3. Diese Schirme sehen ja alle gleich aus. Oder? Tatsächlich gibt es nur zwei, die genau gleich sind. 4. Der Igel hat einen echten Leckerbissen entdeckt. Wie kommt er dorthin? 5. So viele Kürbisse! Da fühlen sich die Mäuse wohl. Wie viele Mäuse kannst Du zählen?

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Kinderseite Jedes Kind hat Rechte – wusstest Du das? Am 20. September findet genau zu diesem Motto der Weltkindertag statt. Die Vereinten Nationen (UN) fordern für alle Kinder dieser Welt den Schutz vor Ausbeutung und Gewalt und das Recht auf Leben.

Bilde zu allen Begriffen den Gegensatz. In der getönten Spalte ergibt sich dann, von oben nach unten gelesen, das Lösungswort.

Finde die 6 Fehler im rechten Bild!

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Freud und Leid / Seniorengeburtstage Das Sakrament der Taufe haben empfangen 쏆 Luna Maria

Eltern: Thomas und Melania Erzberger 쏆 Josephine Isabella

Eltern: Thomas und Susanne Schaller 쏆 Felix Elias Schlichter

Eltern: Matthias Schlichter und Gabriele Walz 쏆 Giorgio Meletis Eltern: Panaghiotis und Sina-Katrin Meletis 쏆 Luise Ruth Sofie Eltern: Gunter und Ines Göser  Aaliyah Eltern: Jose Antonia und Eva Mendes Rangel  Sofia Eltern: Patrick Uhly und Viktoria Wilhelm  Theo Josef Eltern: Martin und Sonja Straßner  Florian Eltern: Heiko und Susanne Rihm Gott lasse euch wachsen und gedeihen. Er schenke euch Vertrauen und Glück und mache eure Hoffnungen wahr. Wir gratulieren unseren Neuvermählten 쏆 Mareike Braun und Tobias Hölle

 Martina Würthner und Markus Kuch Gott sei mit Euch, in guten und in schwierigen Zeiten

Vom Herrn über Leben und Tod wurden heimgerufen ✚ Margarete Wagner, 81 Jahre, (09.05.2014) ✚ Maria Rothmayer, 78 Jahre, (26.05.2014)  Franz Höniges, 88 Jahre, (04.05.2014) Gesegnet sei euer Tod, er ist die Brücke zum ewigen Leben

Herzliche Glück- und Segenswünsche unseren Jubilaren in den Monaten August und September 2014 쏆 St. Barbara Hofen

02.08. Mathilde Neuhauser 04.08. Kuno Aichholz 04.08. Giuseppina Cosentino in Martino 05.08. Hilde Hautmann 06.08. Roswita Hanold 06.08. Karl Louis 07.08. Herbert Stelzer 09.08. Marianne Stetter 11.08. Doris Ammann 11.08. Elisabeth Werner 12.08. Hildegard Schweizer 15.08. Josef Konrad 18.08. Elisabeth Mezger 21.08. Mechthilde Köder 23.08. Siegfried Seifert 23.08. Anita Bezold 24.08. Rose Treiber 24.08. Magdalena Zwinz 29.08. Jelisaveta Kovac 30.08. Josef Liebl 31.08. Aloisia Pölzer

87 Jahre 89 Jahre 82 Jahre 75 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 75 Jahre 82 Jahre 86 Jahre 83 Jahre 90 Jahre 80 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 80 Jahre

Datenschutz: Wir möchten Ihnen mit unseren Glückwünschen Freude machen. Bitte melden Sie sich, wenn wir Ihren Geburtstag nicht veröffentlichen sollen!

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Seniorengeburtstage 01.09. 02.09. 04.09. 04.09. 04.09. 05.09. 16.09. 19.09. 22.09. 22.09. 27.09. 28.09.

Maria Schleicher Anna Muck Klara Maurer Oswald Grimminger Hubert Meier Rudolf Ulbrich Elisabeth Schmid Manfred Hämmerle Anneliese Scheffold Gertrud Windhövel Elli Louis Adalbert Treiber

✚ Heilig Kreuz, Sommerrain 02.08. Franziska Hinderer 02.08. Enrico Lancella 04.08. Sigrid Etter 05.08. Jan Hacus 06.08. Erika Letzgus 16.08. Josef Fochler 16.08. Kurt Lessmann 17.08. Margareta Brückner 17.08. Hubert Wolpert 18.08. Veronika Marcec 18.08. Brigitta Schönberger 21.08. Ivan Frklic 21.08. Dieter Buff 23.08. Johann Schiller 23.08. Peter Schüßler 24.08. Hildegard Kail 25.08. Eberhard Jupe 26.08. Magdalena Juraszek 27.08. Anna Zeidler 28.08. Annelise Grieser 29.08. Michele Arcione 31.08. Ruth Bekers 02.09. Manuel Borges Pinto 09.09. Walter Fischer 10.09. Alois Bopp

83 Jahre 75 Jahre 91 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 89 Jahre 85 Jahre 75 Jahre 80 Jahre 84 Jahre

86 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 82 Jahre 83 Jahre 82 Jahre 86 Jahre 75 Jahre 92 Jahre 75 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 75 Jahre 82 Jahre 90 Jahre 84 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 85 Jahre

10.09. 10.09. 13.09. 20.09. 20.09. 20.09. 24.09. 26.09. 27.09. 27.09.

Ingeborg Allert Maria Schnell Elisabeth Lachner Stefan Ernst Hermann Gschwendtner Renate Frenzel Johann Blaha Emma Walz Edeltrudis Wolpert Bernhard Geiger

 St. Augustinus Neugereut 02.08. Marianne Guthy 04.08. Walter Goller 04.08. Barbara Hohn 04.08. Ilse Mundigl 04.08. Maria Neumann 05.08. Isolde Feiler 05.08. Wilhelm Rathje 07.08. Liliane Walter 08.08. Georg Aufmuth 08.08. Ingo Kamer 11.08. Maria Kleiner 14.08. Romuald Zurek 21.08. Friedrich Rind 21.08. Anna Schuster 24.08. Helga Maurer 30.08. Melitta Mezger 31.08. Hedwig Zürn 01.09. Hella Grieshaber 01.09. Edmund Heuchert 02.09. Katharina Conzen 02.09. Antonio Curro’ 02.09. Kurt Muff 03.09. Joachim Gnichwitz 03.09. Hannelore Grassel 03.09. Sonja Harrer 05.09. Maria Hönke 06.09. Eva Aufmuth

84 Jahre 82 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 93 Jahre 81 Jahre 80 Jahre

92 Jahre 82 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 92 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 87 Jahre 85 Jahre 87 Jahre 92 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 83 Jahre 88 Jahre 87 Jahre 87 Jahre 89 Jahre 81 Jahre 81 Jahre 83 Jahre 75 Jahre 87 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 21

Seniorengeburtstage 08.09. 08.09. 12.09. 12.09. 12.09. 13.09. 14.09. 16.09. 20.09. 20.09. 20.09. 20.09. 23.09. 23.09. 25.09. 27.09. 28.09. 29.09. 29.09.

Maria Bartoschek Josef Weiss Nikolaus Rodens Martin Setili Erika Treiber Karl Fischer Betty Reitz Ingeborg Hippmann Egon Bibel Maria Kaschel Hilda Markus Irmgard Schepe Boleslaw Piotrowski Georg Töpfer Theresia Göggerle Martha Wilhelm Erich Brettle Christiane Bauer Michael Kroiß

80 Jahre 81 Jahre 89 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 90 Jahre 75 Jahre 83 Jahre 97 Jahre 88 Jahre 86 Jahre 89 Jahre 88 Jahre 90 Jahre 85 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 89 Jahre

 St. Bonifatius, Steinhaldenfeld 07.08. Mathilda Strecker 83 Jahre 08.08. Werner Siering 70 Jahre

11.08. 13.08. 17.08. 24.08. 24.08. 25.08. 26.08. 26.08. 28.08. 31.08. 05.09. 12.09. 13.09. 21.09. 26.09. 27.09. 27.09. 30.09.

Erika Raible Karl Zoubek Susanna Furtner Rudolf Kempf Gerda Kremser Christl Merz Irmgard Groß Waltraud Müller Iren Kiefer Liselotte Höflacher Elisabeth Christ Genowefa Przezminski Irmgard Kulick Ottmar Hammel Rolf Plieninger Halina Debicki Irma Deißler Else Knoll

Gott segne und behüte Euch und schenke Euch die Kraft jeden Tag von neuem zu bestehen.

Bilder von der diesjährigen Mai-Pilgerwanderung der Schönstattfamilie von Hofen nach Freiberg.

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75 Jahre 84 Jahre 89 Jahre 84 Jahre 81 Jahre 70 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 91 Jahre 88 Jahre 75 Jahre 86 Jahre 83 Jahre 89 Jahre 81 Jahre 75 Jahre

Interessantes für die Seelsorgeeinheit Katholisch – weltweit In den Sommermonaten haben wir in unseren Gemeinden die wunderbare Gelegenheit hautnah zu erleben, wie katholische Kirche wirklich weltweit verbreitet und aktiv ist. Und wir haben die schöne Möglichkeit, unsere Solidarität mit Christinnen und Christen in aller Welt zu zeigen. Wir bekommen Besuch von Pater Lothar Zagst, der aus dem Sommerrain stammt und seit Jahrzehnten in Ecuador tätig ist. Seit vielen Jahren besteht hier eine enge, freundschaftliche und Zeit und Grenzen überdauernde Beziehung. Unermüdlich ist er auch nach seiner ‚Pensionierung’ im Einsatz. Ich schreibe das Wort mit Absicht in Anführungszeichen, denn wer P. Zagst kennt weiß, dass sich seine Leidenschaft für Ecuador und die Menschen dort von dieser ‚Kleinigkeit’ nicht bremsen lässt. Pater Fernando Lopez SDS ist auch in die– sem Jahr wieder bei uns zu Gast. Er schreibt selber: Im Sommer bin ich seit Jahren immer in Deutschland, helfe in verschiedenen Pfarreien aus und versuche unsere MissionsWohltäter zu besuchen, einige kennenzulernen und immer neue zu gewinnen, denn viele andere, schon sehr alte Menschen, sterben. So freue ich mich sehr, dass ich am Sonntag, den 3. August in Stuttgart (in Hofen und Neugereut) sein kann, und ich werde in den Messen einige von unseren Projekten in Lateinamerika, die dringend Hilfe brauchen, vorstellen. Einige von Ihnen kennen mich schon, denn ich war schon einige Male bei Ihnen. Ich bedanke mich herzlich bei Pfarrer Lahl und den beiden Gemeinden für die freundliche Bereitschaft mich aufzunehmen und bitte Sie, den Ein-

satz und Opfer unserer Missionare bei den Ärmsten in Lateinamerika zu unterstützen. Wie schon im letzten Gemeindebrief angekündigt, geht Daniel Krisa, Oberministrant aus Hofen, mit den Spiritanern für ein Jahr als Missionar auf Zeit nach Nigeria und wurde dafür von unserer Gemeinde St. Barbara in einem Gottesdienst verabschiedet. Da im gleichen Gottesdienst P. Zagst da war und dieser die Kollekte überreicht bekam, wird es eine eigene Kollekte für das Missionsprojekt geben, in dem Daniel arbeiten wird; und zwar am 10. August. Weltweit Kirche sein heißt auch, weltweit Verantwortung zu übernehmen und sich solidarisch zeigen. An drei Sonntagen innerhalb eines Monats sehen, hören und spüren wir dies eindrücklich anhand von persönlichen Lebenszeugnissen. Pfarrer Oliver Lahl

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Interessantes für die Seelsorgeeinheit Römische Impressionen Rom ist ewig und Rom ist besonders. Immer noch und immer wieder. Die Anziehung dieser Stadt ist seit jeher ungebrochen – als touristisches Ziel, als pulsierende Großstadt, als Teil der Weltgeschichte, als Zeugin gelebten, geliebten und durchlittenen Glaubens. Und sie macht auch heute noch neugierig. Auch junge Menschen. Wie sonst ließe sich erklären, dass sich 35 der letztjährig Gefirmten aus unserer Seelsorgeeinheit aufmachten, fünf Tage lang diese Stadt zu erkunden? Angeleitet wurde ihre Erkundung durch die kompetente, geduldige und immer wieder einfühlsame Begleitung unseres Pfarrers Oliver Lahl. Dass er elf Jahre seines Lebens in Rom verbracht hat, merkt man, spüren auch die Jugendlichen, die sich bereitwillig von ihm führen lassen. Behutsam lehrt er sie das Sehen, unterfüttert die optischen Eindrücke mit dem theologischen, kulturgeschichtlichen und literarischen Wissen, das seinen Zuhörern fehlt, noch fehlt, weil ihrer Jugend geschuldet, zugleich aber notwendig ist zum Erkennen des Gesehenen.

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Die Spur, der wir folgen in diesen Tagen, ist die Spur, die der christliche Glaube in diese Stadt gelegt hat. Die Stein und Bild gewordenen Bekenntnisse zu einem machtvoll erhabenen oder mitleidend zugewandtem Gott, der vielgestaltige Ausdruck der Freude über Gottes Schöpfung, die Ausdeutung von Glaubensinhalten durch geniale Künstler – wir sehen, staunen und lassen uns berühren. Allein die Bischofskirche St. Peter mit ihren gewaltigen Ausmaßen und ihren künstlerischen Superlativen ist Huldigung an Gottes Größe und zugleich Symbol für Macht und Einfluss eines zur Institution gewordenen Glaubens. Dann der Schwenk in die Gegenwart, die Audienz, das Warten mit zigtausend Menschen aus allen Erdteilen auf Papst Franziskus, der vielstimmige Jubel als er kommt, mit seinem Jeep durch die Reihen fährt, immer wieder anhält, Hände schüttelt, Kinder umarmt und segnet … Glauben als völkerverbindendes Gemeinschaftserlebnis. Völker- und kulturenverbindend auch die Impressionen in den Vatikanischen Museen, das sinnenfällige Neben- und Miteinander unterschiedlichster Kunstwerke aus

Interessantes für die Seelsorgeeinheit der Antike bis hin zur Neuzeit. Dass diese Museen nicht als solche entstanden, sondern über Jahrhunderte gewachsen sind aus den Kunstambitionen der Päpste und dem Bedürfnis, die Inhalte des christlichen Glaubens darzustellen, schon das dürfte ein Erkenntnisgewinn gewesen sein. Unvergessen sicher der Besuch in den Domitilla Katakomben, eine der wohl größten unterirdischen Grabanlagen Roms. Hier feierten die Christen jeweils am Todestag eines ihrer Gemeindemitglieder an dessen Grab den Gottesdienst. An jenem Ort, wo Mitglieder der ersten christlichen Gemeinden sich bereits ihres Glaubens versichert haben, feiern auch wir Eucharistie. Lateran, San Clemente, S. Maria Maggiore, S. Maria in Trastevere – kirchliche und den Glauben betreffende Inhalte standen eindeutig im Mittelpunkt dieser Reise. Selbstverständlich machten wir auch der Metropole des einstigen römischen Weltreichs unsere Aufwartung und warfen zumindest einen ausführlichen Blick auf das Forum Romanum, das Kapitol und das Colosseum. Auch touristische „Magneten“ wie das Pantheon, die Piazza Navona oder die

Spanische Treppe standen im Besuchsprogramm. Sehr besonders noch die Visite in der Villa Massimo, der Deutschen Kulturakademie in Rom. Kein geringerer als der Direktor selbst führte uns durch Haus und Park und vermittelte einen lebendigen Eindruck von vergangenem und heutigem Kulturschaffen. Was aber bleibt von einer solchen Reise für die jungen Menschen, denen manchmal vom vielen Laufen und Schauen vor allem der Kopf schmerzt, was bleibt außer der eigenen Ratlosigkeit angesichts der Fülle und Fremdheit der Bildungswelt? Vielleicht bleiben die Bienen aus dem Wappen der Barberini, vielleicht der haptische Eindruck vom Fuß der Petrusstatue, der letzte Blick hoch zu den Fresken des Michelangelo in der fast schon menschenleeren Capella Sistina; vielleicht bleibt die Erinnerung an den leichten Modergeruch in den Katakomben, dann aber auch die Erfahrung des sehr lebendigen und nahe gekommenen Papstes. Sicher ist: etwas bleibt und schwingt nach und lässt einen anders dem Leben gegenüber stehen, eben mit jener Ahnung vom Glanz. Suse Mandl

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Gutes für die Seele

Wunder gäbe es, sagt jemand, aber wenig Menschen, die sich wundern. Man müsste stehen bleiben, keinen Schritt mehr tun. Und sehen, nichts als sehen. Mit den Ohren schauen müsste man. Und fragen, was wohl wäre, wenn es alles das nicht gäbe? Leere Öde wäre. Stehen bleiben und die Augen schließen. Einen Tropfen Wasser sehen oder kosten. Eine Weile nichts als sein und dann verstohlen fragen: Gibt es außer Wunder sonst noch was? Vreni Merz Wann haben wir schon die ZEIT, zu staunen und uns einer Sache, einem Geschehen oder einem Ereignis der Natur ganz intensiv zu widmen? Die Urlaubszeit bietet sich dazu an … Genießen Sie die Wunder des Augenblicks!

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Bücher – Bücher – Bücher – Bücher Unmaßgebliche Tipps zur Urlaubslektüre Hans Küng – Ein Theologe für die Freiheit (Publik-Forum EXTRA, Juli 2014) Ungezählte Artikel, Vorträge, Zeitungskolumnen und viele Bücher haben den streitbaren Theologen weltweit bekannt gemacht. Nun ist der Theologe im 86. Lebensjahr und sich bewusst, dass er „jederzeit abtreten“ (Küng) kann. Das jüngste Publik-Forum EXTRA vom Juli 2014 will das Leben und Werk jenes Theologen würdigen und vermittelt gleichzeitig einen wichtigen Einblick nicht allein in das Werk von Hans Küng sondern auch in Fragen und Problemstellungen, denen wir alle in unserer Zeit ausgesetzt sind. Für Gott-Sucher und Zweifler ein Muss! Rudyard Kipling – Falsche Dämmerung Geschichten aus Indien (Fischer-Verlag) Den meisten Lesern dürfte Rudyard Kipling als Verfasser des „Dschungelbuchs“ bekannt sein. Aber er hat weit mehr als das geschrieben. Ende des 19. Jahrhunderts arbeitete Kipling im Dienste der britischen Kolonialmacht auf einem Stützpunkt in Nordindien. Er war 20 Jahre alt und Redakteur einer angloindischen Zeitung. Für sie schrieb er jene 40 kurzen Erzählungen, die in diesem Band gesammelt sind. Natürlich geht es um zwischenmensch-

liche Beziehungen, schließlich liefert das Leben die besten Geschichten. Allesamt sind sie skurril, kurios und spannend, gewürzt mit britischem Sarkasmus, „lakonische Meisterwerke eines genialen Jünglings“, wie ein Zeitgenosse treffend bemerkte. Da es sich um echte „short stories“ handelt, sind sie eine ideale Urlaubslektüre, geeignet zur Überbrückung von Wartezeiten an Bahnhöfen, Flughäfen und im Stau, oder auch als vergnüglicher Tagesimpuls direkt nach dem Frühstück. Haruki Murakami – Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki (DuMont Buchverlag) Ein Jahr nach Erscheinen des Romans in Japan ist er auch in deutscher Übersetzung in unsere Buchläden gekommen – mit riesigem Erfolg. Kein Wunder, denn Murakami hat mit seinem Roman ein alle Menschen und Kulturen verbindendes Thema in einfühlsamer und nachvollziehbarer Weise behandelt. Es ist die einfache aber alle bewegende Frage danach, was ein Leben gelingen, glücken lässt und was nicht. Murakami nimmt uns mit auf die Reise seines Protagonisten zu sich selbst. Erst als dieser seiner selbst gewiss ist, kann er leben und lieben. Sicher hat die Japanologin und Übersetzerin des Romans, Ursula Gräfe, einen entscheidenden Anteil daran, dass dieses Buch auch in unserem Land so nachgefragt ist. Mich hat dieser Roman gepackt, so dass ich beim Lesen selbst zur Weggefährtin wurde. Für mich eine lohnende Reise! S.Mandl 27

Gemeindekalender August /September 2014 쏆 Hofen

St. Barbara

✚ Sommerrain Heilig Kreuz

 Neugereut St. Augustinus St. Monika

 Steinhaldenfeld St. Bonifatius St. Thomas

✚ 쏆 ✚ ✚   ✚ ✚ ✚

19:30

Spieleabend, Gemeindehaus Hl. Kreuz

08:00 09:20

Beginn Ferienwaldheim St. Barbara (bis 22.08.2014) Club 60, Radtour, Bahnhof Sommerrain

14:30

Rentnerstammtisch, Kolping-Kegelheim e.V.

19:00

Spieleabend im Gemeindehaus St. Thomas UG

19:00

Spieleabend im Gemeindehaus St. Thomas UG

09:20

Club 60, Radtour, Bahnhof Sommerrain

14:30 14:30 19:30 14:30

Männerstammtisch im Gemeindehaus St. Thomas

19:00

Spieleabend im Gemeindehaus St. Thomas UG

Sonntag

✚ 08.09.2014  11.09.2014  14.09.2014 

Rentnerstammtisch, Kolping-Kegelheim e.V. Kaffee und Kuchen, anschl. Gottesdienst im DRK-Haus Sommerrain Spieleabend im Gemeindehaus Hl. Kreuz

10:30

Montag

15.09.2014



19:30

Dienstag

16.09.2014



14:00



19:00

 ✚  17.09.2014 ✚ ✚ 18.09.2014 쏆

19:00 19:30 19:30

Ökumen. Gottesdienst in St. Augustinus mit anschl. Gemeindefest Sommerraintreff, Reisefilm über Dubai und Indien im Gemeindehaus Hl. Kreuz Seniorennachmittag: Gymnastik mit anschl. Kaffeetrinken im ÖKU Nachmittag mit Diakonin Rosemarie Gessmann Kolpingchorprobe, Gemeindehaus Hl. Kreuz ACHTUNG! Ab sofort neue Uhrzeit Vorbesprechung Gemeindereise nach Holland im ÖKU Bibel teilen, Pfarrhaus Hl. Kreuz Bastelkreis im ÖKU

14:30 19.30

Club 60, gemeinsames Singen, Gemeindehaus Hl. Kreuz Stricken, Häkeln … Gemeindehaus Hl. Kreuz

14:00



14:30

✚ 20.09.2014 쏆 ✚ ✚ ✚

19:30

Ökum. Einschulungsgottesdienst der künftigen Erst– klässler der Grundschule Hofen in der St. Barbarakirche Kaffee und Kuchen, anschl. Gottesdienst im DRK-Haus, Sommerrain Spieleabend im Gemeindehaus Hl. Kreuz

10:00 12:30 14:00 ganztäg.

Kinderkleiderbasar im Gemeindehaus St. Barbara Ministrantenprobe für die neuen Minis, Hl. Kreuz Kirche Ministrantenpicknick im Park, Gemeindehaus Hl. Kreuz Kolpingchor, Sängerausflug nach Schorndorf

Freitag

01.08.2014

Montag

04.08.2014

Donnerstag

07.08.2014

Donnerstag

14.08.2014

Donnerstag

28.08.2014

Montag

01.09.2014

Donnerstag

04.09.2014

Freitag

05.09.2014

Montag Donnerstag

Mittwoch Donnerstag

Freitag Samstag

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19.09.2014

Gemeindekalender September 2014 Sonntag

21.09.2014



Montag

22.09.2014

✚ 

Dienstag

23.09.2014



Mittwoch

 쏆 24.09.2014 19:00 ✚ ✚

Donnerstag

25.09.2014

✚ 

ab 12:00 Gemeindefest zum Patrozinium im Gemeindehaus Hl. Kreuz 13:10 Frauenkreis, Treffpunkt Bahnhof Sommerrain 20:00 Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus St. Thomas 14:00 Seniorennachmittag: Gymnastik mit anschl. Kaffeetrinken im ÖKU 19:00 Elternabend der Erstkommunionkinder im ÖKU Elternabend der Erstkommunionkinder im Gemeindehaus St. Barbara ganztäg. Club 60, Märchengarten Schloss Ludwigsburg Elternabend der Erstkommunionkinder im Gemeindehaus 19:00 Hl. Kreuz Kirchengemeinderatssitzung im Pfarrhaus Hl. Kreuz 19:30



19:00

  

19:00

Treffen der Fröhlichen Senioren im Gemeindehaus St. Thomas Elternabend der Erstkommunionkinder im Gemeindehaus St. Thomas Spieleabend im Gemeindehaus St. Thomas UG

21:00

Tanzkreis im ÖKU

10:0012:00 2-tägig

ökum. Gemeindeversammlung im ÖKU

14:30

Freitag

26.09.2014

Samstag

27.09.2014

Sonntag

✚ 쏆 28.09.2014 11:30

Dienstag

 30.09.2014 

18:00

Kirchenchor, Probenwochenende, Kloster Schöntal Gemeinde-Herbstfest in und um das Gemeindehaus St. Barbara Orgelkonzert: Thomas Heckel, St. Augustinus

14:00

Seniorennachmittag: Gymnastik mit anschl. Kaffeetrinken im ÖKU

17:00 19:00

Kinderchorprobe, Gemeindehaus Hl. Kreuz Jugendchorprobe, Pfarrhaus Hl. Kreuz

19:00

Probe Kolpingchor, Gemeindehaus Hl. Kreuz

19:3021:00 19:45

Kirchenchorprobe im kath. Saal im ÖKU, Neugereut

Regeltermine montags dienstags mittwochs donnerstags freitags

✚ ✚ ✚ 

✚ 쏆 20:30-

Probe Kirchenchor, Gemeindehaus Hl. Kreuz Kirchenchorprobe im Gemeindehaus St. Barbara

22:00

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Interessantes aus der Seelsorgeeinheit

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+ 

Polnische Kath. Gemeinde Matki Bozej Nieustajacej Pomocy (Mutter Gottes der Immerwährenden Hilfe)

Gottesdienste in polnischer Sprache Steinhaldenfeld, St. Thomas, Falchstraße 9 Sonntags und feiertags – 10.30 Uhr. Mittwochs und am ersten Freitag des Monats – 18.30 Uhr. Hl. Beichte am ersten Freitag um 18.00 Uhr. Kreuzwegandacht mit Hl. Messe in der Fastenzeit freitags – 18.30 Uhr. Maiandacht mit Hl. Messe montags, mittwochs und freitags – 18.30 Uhr. Rosenkranzandacht (im Oktober) mit Hl. Messe montags, mittwochs und freitags – 18.30 Uhr. Religionsunterricht für Kinder und Jugendliche, Erstkommunion- und Firmvorbereitung am Freitagnachmittag im Gemeindehaus St. Thomas.

Kontakt: Pfarrbüro – Biuro parafialne (Zuckerbergstraße 9, 70378 Stuttgart-Steinhaldenfeld):

Telefon 0711/9 00 54 97 Fax 0711/9 00 54 98 Büroöffnungszeiten – Godziny otwarcia biura: Mittwoch – sroda 10.00 – 12.00 Uhr 15.00 – 17.00 Uhr Donnerstag – czwartek 10.00 – 12.00 Uhr 14.00 – 16.00 Uhr Freitag – piatek 13.00 – 16.00 Uhr Internetseite – Polnisch und Deutsch: www.pmk-stuttgart.org Pater Roman Michalec und Pater Jan Zobel: offi[email protected] Pfarrbüro – Frau Dorota Heubach: [email protected] Bibliothek während der Bürozeiten und am ersten Freitag des Monats 16.00 – 17.30 Uhr

Organisierte Nachbarschaftshilfe Neu-Stein-Hofen-Sommerrain Wir suchen Helferinnen und Helfer

 möchten Sie sich sinnvoll betätigen?  möchten Sie etwas dazu verdienen?  sind Sie bereit etwas von Ihrer Freizeit mit anderen zu teilen? Die Organisierte Nachbarschaftshilfe vermittelt Ihnen schnell und unkompliziert Menschen, die Ihnen bei der Bewältigung Ihres Alltags Entlastung schaffen!

Falchstraße 11 70378 Stuttgart Pfarrbüro St. Bonifatius Telefon 0711/53 23 70

Wir freuen uns über Ihren Anruf: Telefon 0711/53 23 70 Tatjana Richter, Pfarrbüro St. Bonifatius, Steinhaldenfeld Telefon 0711/53 57 84 Brigitte Thielen 31

Interessantes aus der Seelsorgeeinheit

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Glaubensinfo Gemeinden in der „Reichskirche“ Durch die sogenannte „Konstantinische Wende“ 312 – der Hinwendung Kaiser Konstantins zum Christentum – wurde das römische Reich christlich und durch die in Gang gesetzte Entwicklung wurden Machtund Strukturfragen für die Kirche wichtiger. Denn indem Konstantin die Gemeinden legalisierte, unterstanden sie ihm als Kaiser. Darum griff Konstantin auch ein, als es innerkirchlich Streit um das rechte Bekenntnis zur Gottheit Christi gab: Er berief im Jahr 325 das erste reichsweite Konzil nach Nizäa ein. Wo nicht ohnehin römische Basiliken christianisiert wurden, ließ Konstantin große Kirchen bauen. Die waren nötig: Nachdem die Christen angstfrei aus dem Untergrund kommen konnten, zeigte sich, dass ihre Zahl besonders ab dem Jahr 250 stärker als angenommen gewachsen war. Mit der Christianisierung des Reiches ging eine schnelle weitere Zunahme einher. Menschen warben für den Glauben, zunehmend ging Mission auch von Klöstern aus. Kirchbauten sicherten neue Missionserfolge. Die Bezeichnung der Ortskirchen war noch uneinheitlich zwischen „paroecia“ (Wortwurzel „Pfarre“), „ecclesia“ (Kirche) und „dioecesis“ (Diözese). Weitere Ortskirchen entstanden, „wenn durch kaiserliches Dekret eine neue Stadt gegründet“ wurde, so die verbindliche Vorgabe des Konzils von Chalkedon (451). Die Kirchengrenzen entsprachen in der Regel den Verwaltungsgrenzen. Für die Seelsorge an der Bevölkerung kleinerer Ortschaften auf dem Land entsandten die Ortskirchen aus ihrem Klerus eigene Wanderseelsorger unter enger Aufsicht des Ortsbischofs. Nach und nach entstanden daraus eigene Seelsorgestellen. Diese

gottesdienstlichen Zentren waren noch ohne eigenes Vermögen oder Verwaltungsrecht. Doch zeichnet sich darin schon die Entwicklung zur späteren Pfarrei ab. Die Kirche war nun als Glaubensinstanz zuständig für das soziale und moralische Leben der Gläubigen. Kleriker erhielten eine Ausbildung in Theologie und Seelsorge. Ihre Ämter wurden mit Befugnissen in Seelsorge und Verwaltung ausgestattet. Zunehmend wurde „Geistlichkeit“ an das kirchliche Amt gebunden, immer stärker organisierte sich die Kirche hierarchisch nach dem Vorbild der römischen Reichsidee. Die große Zahl von Taufbewerbern führte zu der Entwicklung, Bestandteile von Lehre und Liturgie als Glaubensgeheimnis zu hüten. Die Rolle des Priesters veränderte sich vom urgemeindlichen „Presbyter“ zum „Sacerdos“, zum Hüter des Heiligen. Eine Kluft zu den Laien entstand. Angela Reinders 33

Adressen und Telefonnummern Leiter der Seelsorgeeinheit Monsignore Pfarrer Oliver Lahl Immergrünweg 30, 70374 Stuttgart Telefon 5 36 04 22, mobil 0162/413 86 45 Fax 5 36 09 69 Pastorale Mitarbeiter Pfarrvikar Dr. Thomas Wallner Flamingoweg 22, Telefon 5 20 84 44 Pastoralreferentin Suse Mandl Telefon 2 59 64 94 Pastoralreferent Klaus Wegele Telefon 53 81 18 Diakon Hans Hautmann Telefon 5 30 03 41 Kath. Telefonseelsorge Ruf und Rat Telefon 0800/1 11 02 22 쏆 Pfarrbüro St. Barbara Pfarrsekretärin Yvonne Westenhöfer Hartwaldstraße 119 Telefon 9 53 78 30, Fax 9 53 78 31 Bitte beachten Sie die neue E-Mail-Adresse: [email protected] www.st-barbara-gemeinde-stuttgart-hofen.de

Öffnungszeiten Pfarrbüro Montag und Freitag geschlossen Dienstag und Mittwoch 10.00 – 12.00 Uhr Donnerstag 17.00 – 19.00 Uhr Außerdem Sprechzeiten nach Vereinbarung Bankverbindung BW-Bank IBAN: DE91 6005 0101 0002 0858 58 BIC : SOLADEST600 Sonderkonto Kirchenbauverein IBAN: DE72 6005 0101 0002 0559 36 BIC : SOLADEST600 2. Vorsitzender im KGR Reinhold Markus, Telefon 5 39 01 57

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Organist und Chorleiter Thomas Heckel, Telefon 07146/28 80 92 Mesnerin Lucia Wegele, Telefon 53 81 18 Gemeindehaus St. Barbara, Oeffinger Str. 5 Hausmeister Elisabeth und Ivica Domic Telefon 5 38 02 69 Kindertagesstätten St. Barbara, Telefon 53 55 79 St. Franziskus, Telefon 53 84 94 Leiterin Sabine Zylla Kath. Sozialstation siehe St. Augustinus Kath. Sonntagsblatt Maria Rau, Telefon 53 059 89

✚ Pfarrbüro Heilig Kreuz Pfarrsekretärin Daniela Schoch Immergrünweg 30, 70374 Stuttgart Telefon 5 36 04 22, Fax 5 36 09 69 E-Mail: [email protected] www.heiligkreuz.org Öffnungszeiten Pfarrbüro Dienstag, Mittw., Donnerst. 9.00 – 11.00 Uhr Donnerstag abends 18.00 – 19.00 Uhr Montag und Freitag geschlossen Bankverbindung BW-Bank IBAN: DE52 6005 0101 0002 3356 56 BIC : SOLADEST600 2. Vorsitzender im KGR Franz Ketterl, Telefon 53 27 70 Mesnerin Gordana Pecirep Tel. 90 79 20 5 Organist und Kolping-/ Jugendchorleiter Antal Váradi, Telefon 8 49 62 31 E-Mail: [email protected]

Adressen und Telefonnummern Kinderchorleitung Andrea Dikel, Tel. 53 67 16 Kirchenchorleitung Jutta Hay Kindertagesstätte Hl. Kreuz, Edelweißweg 5, 70374 Stuttgart Leiterin Tatjana Gil, Telefon 53 19 53 Kath. Bücherei Edelweißweg 5, 70374 Stuttgart Öffnungszeiten: Di. und Do. 16.00 – 18.30 Uhr

 Pfarrbüro St. Augustinus Pfarrsekretärinnen Giuseppina Di Feo Serra, Ingeborg Stetter, Flamingoweg 22 Telefon 53 38 18, Fax 5 30 13 79 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro Montag geschlossen Dienstag 9.30 – 11.30 Uhr, 14.00 – 16.00 Uhr Mittwoch 9.30 – 11.30 Uhr Donnerstag 14.00 – 18.00 Uhr Freitag 9.30 – 11.30 Uhr Bankverbindung BW-Bank IBAN: DE49 6005 0101 0002 2997 23 BIC : SOLADEST600 2. Vorsitzender im KGR Martin Grimm Organist Klaus Wegele, Telefon 53 81 18 Chorleiter Thomas Heckel, Telefon 07146/28 80 92 Mesnerin Herta Merk, Telefon 53 18 11 Kindertagesstätte St. Augustinus Marabustraße 20, 70378 Stuttgart Leiterin Angelika Gießmann, Tel. 53 19 34 Kath. Sozialstation Haus St. Monika, Seeadlerstraße 7 Einsatzleiter Klaus Kapfer, Tel. 9 53 22-0

 Pfarrbüro St. Bonifatius Pfarrsekretärin Tatjana Richter Falchstraße 11, 70378 Stuttgart Telefon 53 23 70, Fax 55 97 81 E-Mail: [email protected] Öffnungszeiten Pfarrbüro Montag, Mittwoch, Freitag 10.00 – 12.00 Uhr Mittwoch 14.30 – 16.30 Uhr Bankverbindung BW-Bank IBAN: DE16 6005 0101 0002 6514 57 BIC : SOLADEST600 2. Vorsitzender im KGR Herbert Singer, Telefon 53 31 55 Organist Antal Váradi, Telefon 8 49 62 31 Chorleitung Annette Katscher-Peitz, Telefon 2 99 11 87 Mesnerin Rosa Mendelski Kindertagesstätte St. Thomas Falchstraße 11, 70378 Stuttgart Leiterin Nadine Hamaleser, Telefon 5 30 29 25 Kath. Sozialstation siehe St. Augustinus Kath. Sonntagsblatt Renate Singer, Telefon 53 31 55

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist Freitag, 15. August! Ihre Beiträge senden Sie bitte an das jeweilige Pfarrbüro.

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Wir vier +

Impressum

Wir vier + Gemeindebrief der Seelsorgeeinheit Stuttgarter Madonna Herausgeber: Katholische Kirchengemeinden St. Barbara – Hl. Kreuz – St. Augustinus – St. Bonifatius Redaktion: Suse Mandl (verantwortlich), Dr. Thomas Wallner, Dorothea Klinski, Gabi Strohbeck, Karin Lutz-Efinger, Martin Kurz, Rainer Wagner Gestaltung, Layout, Druck und Druckweiterverarbeitung: Paulinenpflege Winnenden e.V., Abteilung Drucktechnik, Linsenhalde 12/1, 71364 Winnenden