SCHALOM Haus EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE SCHÖNEBECK GEMEINDEBRIEF

Schönebeck 39203 Republikstr. 43 PSF 1317 – Tel.: 400 439

August / September 2007

„Gott kann Ströme versiegen lassen und wasserreiche Täler zu Steppen machen. … Er kann aber auch Wüsten zu Weiden machen und in Steppen Quellen aufbrechen lassen.“ Psalm 107, 33 + 35

Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde, Freude ist wohl der elementarste Ausdruck eines Lebens in enger Gemeinschaft mit Gott (vgl. Ps 84, 3; Phil 4, 4). Und doch kennen wir Zeiten, in denen jedes Gefühl der Freude in uns erstorben scheint und alle unsere Versuche, die Leidenschaft für Jesus neu zu beleben, kläglich scheitern. Der „lebendige Gott“ scheint tot. Die Bibel sagt uns nichts. Wir haben kein Verlangen zu beten. Das Abendmahl ist eine lästige Pflichtübung. Unser Gewissen wird unempfindlich und stumpf. Unter solchen Phasen kann ein Christ schrecklich leiden, ja er wird vielleicht sogar an der Liebe Gottes zweifeln. Solche Lustlosigkeit und Leere aber ist als Dauerzustand nicht gottgewollt. Deshalb müssen wir eine Therapie für geistliche Durststrecken anwenden, um aus diesem Tief wieder herauszukommen. Heute und im nächsten Gemeindebrief gebe ich dazu einige Anregungen und Hilfen. Zunächst müssen wir uns über die Ursachen solcher geistlichen Tiefpunkte klar werden. Ich möchte fünf Ursachen nennen. 1. Sünde Innere Freudlosigkeit ist manchmal die Konsequenz, dass wir eindeutig ein Gebot Gottes übertreten haben und nicht bereit sind, diese Sünde uns selbst und anderen vor Gott einzugestehen. So wurde z.B. David richtig krank, weil er seine Schuld verheimlichen wollte (vgl. Ps 32, 3 + 4). Auch wenn man sich keiner Sünde bewusst ist und dennoch die Nähe Gottes vermisst, könnte es sein, dass verborgene Schuld oder auch Fehlhaltungen die Ursache dafür sind. 2. Unterernährung und Untätigkeit Hier geht es um die Frage: „Nehme ich genügend geistliche Nahrung zu mir?“ Wir überprüfen also den Stellenwert der täglichen „Stillen Zeit“ und des persönlichen Bibellesens. Wer da immer nur kleine Häppchen verspeist, wird bald an Unterernährung leiden. Es gibt an dieser Stelle aber noch einen interessanten Impuls. Viele sind „ausgelaugt“ – nicht, weil sie zu wenig geistlich auftanken, sondern weil sie inaktiv sind. Also gerade ihre Untätigkeit ist die Folge ihrer inneren Leere. Eine geistliche Lähmung kann also durchaus auch dadurch verursacht sein, dass ein Christ sich weigert, anderen geistliches Leben zu vermitteln und von dem abzugeben, was Gott ihm an Zeit, Geld oder Begabung anvertraut hat. Jesus ist da ganz rigoros und sagt: „Wer wenig hat bzw. weitergibt, dem wird auch noch das Wenige genommen, das er hat“ (Mt 13, 12). 2

3. Überfütterung und Überanstrengung Oft fallen wir in ein Tief, wenn wir kurz zuvor überaus reiche Glaubenserfahrungen gemacht haben (z.B. Freizeit, Konferenz, besondere Gottesdienste etc.). Nach einem Moment großen Segens fühlen wir uns plötzlich völlig erschöpft. Manche überfüttern sich regelrecht und können dann diese Menge geistlicher Kost nicht verdauen. Dann gibt es auch die Gefahr der Überanstrengung, also wenn man sich verausgabt und von einem Gemeindetermin zum anderen hetzt. Über längere Zeit wird das dann zur Routine und der Glaube stumpft immer mehr ab. 4. Missachtung unseres Körpers Wie Freude unserer Seele und unserem Körper gut tut, so haben auch Traurigkeit und Müdigkeit Auswirkungen auf Leib und Seele (vgl. Ps 31, 10). Andererseits gilt auch: Wenn wir unser körperliches Wohl missachten, beeinträchtigt das auch unsere psychische und geistliche Gesundheit. Wer also mit seinem Körper Raubbau betreibt, muss damit rechnen, auch auf geistlichem Gebiet einen Preis zu zahlen. Deshalb sollten wir sehr sorgfältig auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achten. Manchmal wirkt ein Spaziergang in Gottes schöner Natur wie eine körperliche und seelische Vitaminspritze, und man fühlt sich hinterher wieder neu belebt und motiviert. 5. Verlust des Gleichgewichts Gott hat seiner Schöpfung ein Gleichgewicht von Arbeit und Ruhe zugrundegelegt. „Am siebten Tag … ruhte Gott von all seinem Werk, das er schaffend gemacht hatte“ (1 Mo 2, 3). Gott selbst also, der niemals schläft und müde wird, legt sich hier eine Beschränkung auf und hält sich an seine eigene Ordnung. Hier haben wir oft das rechte Maß verloren. Wir sind stolz auf unsere Arbeit und brüsten uns damit, was wir wieder alles in der Woche geschafft haben. Wenn wir jedoch diesen Rhythmus von Arbeit und Ruhe missachten und das Gleichgewicht zerstören, bezahlen wir das mit dem Verlust unserer kreativen geistlichen Kraft. Wenn eine Waage nicht in der Balance ist, kippt die eine Seite mit einem Schlag nach unten in die Tiefe. Deshalb sind Ruhepausen für Workaholics unbedingte Pflicht, um nicht auszubrennen. Beim nächsten Mal gibt´s dann die biblische Therapie für die genannten Mangelerscheinungen. Allen Urlaubern, die nun in den Sommerferien mit ihren Familien verreisen, wünsche ich Erholung pur – eine Zeit der persönlichen Besinnung, eine Auffrischung familiärer Beziehungen, Glücksmomente für die Seele, körperliche Entspannung und geistliche Stärkung durch Gottes Wort. In diesem Sinne eine fröhliche Sommerzeit in der Verbundenheit des Glaubens Euer Rainer Platzek 3

Nachrichten aus dem Bund Liebe Geschwister, inzwischen liegt die Bundesratstagung in Kassel schon wieder zwei Monate zurück. Das Thema war „Familie im gesellschaftlichen Wandel". Die entstandenen Impulse sind stärker als erwartet. Viele Gemeinden sehen die Not in ihrer Umgebung und möchten nicht tatenlos zusehen. Hier zeigt sich, dass Gott am Werk ist und Menschen mit seinem Liebesangebot erreicht werden. Nur noch ein Jahr ist es bis zum Weltjugendkongress in Leipzig. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Es werden noch sehr viele Mitarbeiter für dieses Treffen und Gemeinden für Aktionen vor und nach dem Treffen gesucht. Der Monat Juli 2007 brachte für unsere Bundesgemeinschaft ein besonders freudiges Ereignis. Auf der Sitzung des Wissenschaftsrates vom 11.-13. Juli 2007 wurde dem Theologischen Seminar in Elstal die staatliche Anerkennung als private Fachhochschule erteilt. Die derzeitig 78 Studierenden haben damit die Möglichkeit, staatlich anerkannte Studienabschlüsse zu erwerben. Viele Jahre wurde daran gearbeitet und dafür gebetet die Anerkennung zu bekommen. Nachdem im vorigen Jahr eine Ablehnung kam, wurde Ende 2006 nochmals ein nahezu 600 Seiten umfassender Antrag beim Land Brandenburg eingereicht. Diesmal mit positivem Ausgang - ein Grund zum „Danke" sagen. Vom 02. - 07. Juli war in Ghana die Ratstagung des Baptistischen Weltbundes. Als neuer Weltbundpräsident wurde Pastor Neville Callam aus Jamaika gewählt. Die Bedeutung der Baptisten Afrikas mit ihrer oft so erfrischenden Art wird zunehmend größer. Von Deutschland nahmen 12 Delegierte, teilweise auf eigene Kosten, teil. Aber es gibt auch immer noch viel Not und Verfolgung, so in Aserbaidschan. Dort dürfen Kinder nach der Geburt keinen christlichen Vornamen erhalten. Tun die Eltern es trotzdem, bekommen sie keine Geburtsurkunde für ihr Kind. Ist jemand Christ, wird er aus dem Betrieb entlassen. Geschäfte von Christen werden zerstört. Ein Pastor wurde inhaftiert, weil er Widerstand gegen die Staatsgewalt geleistet haben soll. 5 Polizisten hatten versucht, den Gottesdienst gewaltsam zu stürmen. Auf alle Proteste gibt es bisher keine Reaktionen. - Ein wichtiges Gebetsanliegen. Eine sehr gute Andacht zur Urlaubszeit findet Ihr im Internet unter www.baptisten.org unter dem Menüpunkt „Glaube & Leben" bei der Rubrik „Worte fürs Leben". Wichtige Termine für das 2. Halbjahr: In Elstal: 05. - 06. Oktober Forum für kleine Gemeinden; 12. - 14. Oktober für Senioren: ...Glauben weiter entwickeln In Hannover: 28. - 30. Oktober „In Würde sterben" - Pro Vita Symposium In Magdeburg: 24. November Forum für Gemeindegründung. Gottfried Menzel 4

Dienste in Israel - Die Brückenbauerso heißt die Initiative unseres Bundes aus Hannover. Eine der Hauptaufgaben ist die Vermittlung und der Einsatz von Volontären und Ersatzdienstleistenden in Israel. Für uns wurde es im letzten Jahr besonders aktuell, weil Peter Palm aus Schönebeck für ein Jahr seinen Dienst dort tun durfte. In den letzten Tagen ist er zurückgekehrt. Ende Juli können 21 neue Volontäre und Ersatzdienstleistende ausgesandt werden und Ende Oktober stehen schon jetzt 13 Kandidaten für den Einsatz bereit. Dies ist wirklich ein Wunder bei der verworrenen Situation in diesem Gebiet. Am 12. August feiern wir wieder den Israelsonntag und wollen dabei besonders an diesen Dienst denken mit unseren Gaben und im Gebet. Im Juni konnten wir hier in Schönebeck eine Gruppe von 20 Jugendlichen aus Israel im Alter von 20-25 Jahren für die Dauer von zwei Wochen als Gäste haben. Es waren alles Leute, die im letzten Libanonkrieg eine Verwundung oder einen anderen Schaden erlitten. Man nennt sie DISRAELIS. Bruder Manfred Sandersfeld hatte sie eingeladen und alles für diese Zeit vorbereitet. Für zwei Tage durften sie bei Gasteltern hier Quartier haben. Dann wohnten sie im Parkhotel. Sehr unterschiedlich waren die Verletzungen. Hier nur einige Beispiele: Alex Vor 4 Jahren aus Russland eingewandert, erlitt eine gefährliche Verletzung am Auge, weil eine Rakete in seiner Nähe explodierte und Splitter in seinen Kopf und den Körper drangen. Rocci Ziv´s Das Gesicht wurde so verbrannt, dass er eine Gesichtsmaske tragen musste, um Infektionen zu vermeiden Ehud Ihm ist äußerlich nichts anzusehen. Trotzdem leidet er an einem tiefen Post-Trauma, weil er in nächster Nähe mit ansehen musste, wie seine Kameraden in die Luft gejagt wurden Aber die Zeit hier in Deutschland war für sie ein Erlebnis, was sie wohl so schnell nicht wieder vergessen werden. Vieles haben sie gesehen, aber das schönste war wohl die Gemeinschaft untereinander und mit den Freunden hier in Deutschland. Da hat man von den schweren Erlebnissen nichts mehr gemerkt. Sie haben einfach etwas von der Freundlichkeit und Liebe ausgestrahlt, die sie hier täglich umgab und die sie in ihre Heimat wieder mitnehmen durften. Gottfried Menzel 5

Gemeindeausflug nach Kirchmöser Unsere Gemeindefreizeit führte uns Anfang Juni nach Kirchmöser in der Nähe von Brandenburg. Wir waren 62 Teilnehmer, die sich vom 1.-3. Juni trafen, um Gottes Wort zu hören und gute Gemeinschaft zu erleben. Unser Haus lag direkt am Möser See, von der Lage und der Ausstattung des Hauses waren wohl alle sehr begeistert. „Wachstum im Glauben“, dieses Thema beschäftigte uns schon an einigen Sonntagen und fand in Kirchmöser seinen Abschluss. Auch für unsere Kinder gab es an den Vormittagen ein gutes Programm. Der Spielplatz am Haus und das Spielzimmer im Haus ließen in der restlichen Zeit keine Langeweile aufkommen. Am Samstagnachmittag hatten wir einen schönen Ausflug ins benachbarte Wusterwitz mit herrlicher Landschaft an einem großen See. Respekt für alle, welche die ganze Strecke gelaufen sind. Am Abend wurde gegrillt, ein bunter Abend brachte danach viel Spaß. Zum Abschluß gab es dann noch ein Lagerfeuer. Manche gute Stunden mit Erzählen oder Spielen haben unsere Gemeinschaft bereichert. Ein herzliches Dankeschön an Rainer und Elke, die uns in diesen Tagen viele gute Dinge nahe gebracht haben, vielen Dank auch an alle, die mit zum Gelingen dieses sehr schönen Wochenendes beigetragen haben. Weil alle so begeistert waren, gibt es schon einen Termin 2009, wo wir das Haus wieder für ein Wochenende buchen konnten. Es wäre schön, wenn dann noch mehr Mitglieder oder Freunde unserer Gemeinde mitkommen würden. Im nächsten Jahr wird unsere Gemeindefreizeit Mitte Mai im Harz stattfinden. Noch ein paar Worte von unserem Bruder Helmut Broek ...Am Freitag kamen wir um 16 Uhr in Kirchmöser an. Unser Dank geht an Gott für die Bewahrung auf der Fahrt … Nach dem Abendessen gestaltete unser Pastor mit seiner lieben Frau den Begrüßungsabend, Thema: „Mein Platz im Garten Gottes“ …. Mich hat unsere Gemeindefreizeit sehr berührt!

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Wie man sparen und gleichzeitig helfen kann...

haben.

Häufig benötigen Gemeinden und Einrichtungen unseres Bundes Kredite für den Neu- oder Umbau von Gemeindezentren und sozialen Einrichtungen. Gemeindemitglieder dagegen verfügen über Sparguthaben, die sie bei Banken und Sparkassen angelegt

Seit mehr als 75 Jahren hilft die Spar- und Kreditbank EvangelischFreikirchlicher Gemeinden (SKB) als Vermittler zwischen Geldanlegern und Gemeinden, die Kredit benötigen. Dadurch, dass die SKB mit geringem Personal- und Verwaltungsaufwand arbeitet, kann sie Darlehen zu günstigen Konditionen an unsere Gemeinden vergeben (Stand 01.04.2007: 4,60 %) und gleichzeitig höhere Zinsen auf Sparkonten vergüten als bankenüblich (derzeit 2,00 bis 3,75 %). Über seine Guthaben kann der Sparer schnell, problemlos und sicher verfügen. Per Brief oder Telefon (außerhalb der Dienstzeiten über Anrufbeantworter) können Überweisungen zurück auf das persönliche Girokonto vor Ort veranlasst werden. Einzahlungen werden ebenfalls durch Überweisungen oder per Dauerauftrag vom Konto vor Ort geleistet. Die Entfernung nach Bad Homburg ist also kein Hindernis, bei der SKB zu sparen. Am besten fordern Sie gleich einen Prospekt an, in dem erklärt ist, wie einfach Sie bei der SKB sparen können. Natürlich sind Ihnen die SKB-Kundenberater auch bei allen anderen Geldanlagen gerne behilflich (Festgeld, Raten- und vermögenswirksame Sparverträge, Wertpapiere, Bausparen, Renten- und Lebensversicherungen sowie Riester-Rente). Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG Friedberger Str. 101, 61350 Bad Homburg vdH Postfach 1262, 61282 Bad Homburg vdH Telefon 06172 / 9806-0, FAX -40 E-mail [email protected] Internet www.SKB-BadHomburg.de

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Veranstaltungen August 01 Mi 02 Do 03 Fr 04 Sa

19.30 Uhr Stadtgebet im Beth–Shalom 08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern

05 So 06 Mo

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl

Rainer Platzek

07 Di

19.30 Uhr Bibelstunde

Rainer Platzek

08 Mi 09 Do 10 Fr 11 Sa

08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern

12 So

10.00 Uhr Gottesdienst zum Israelsonntag mit Kirchenkaffee

13 Mo 14 Di

19.30 Uhr Gebetsabend

15 Mi 16 Do

19.30 Uhr Gemeinderat

17 Fr 18 Sa

Ilse Vietze

08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern

19 So 20 Mo

10.00 Uhr Gottesdienst

Rainer Platzek

21 Di

19.30 Uhr Bibelstunde

Rainer Platzek

22 Mi 23 Do 24 Fr 25 Sa

08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern

26 So

10.00 Uhr Gottesdienst

27 Mo 28 Di

19.30 Uhr Bibelstunde

29 Mi 30 Do

18.30 Uhr Treffen des MME in Schönebeck

31 Fr 8

Hans-Michael Sims

Veranstaltungen September 01 Sa 02 So 03 Mo 04 Di 05 Mi 06 Do 07 Fr 08 Sa 09 So

50. Jahresfest des Schniewindhauses 09.30 Uhr Gottesdienst in der Jakobikirche 19.30 Uhr Chorprobe 19.30 Uhr Bibelstunde

Rainer Platzek

19.30 Uhr Klezmerkonzert mit der Jarmula-Band 09.30 Uhr Gebietsmissionstag in Schönebeck 10.00 Uhr Schulanfängergottesdienst Rainer Platzek Eike Radke, Jannis Schwatlo, Lotta Glimm, Elisabeth Winterstein

10 Mo 11 Di 12 Mi 13 Do 14 Fr 15 Sa 16 So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So

19.30 Uhr Chorprobe 19.30 Uhr Gebetsabend

Hanni Pragst

08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern 10.00 Uhr Ökumenisches Fest auf dem Bierer Berg 19.30 Uhr Chorprobe 19.30 Uhr Bibelstunde Rainer Platzek

08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern 10.00 Uhr Gottesdienst 19.30 Uhr Chorprobe 19.30 Uhr Bibelstunde

08.00 Uhr Frühstück mit den Straßenbrüdern 10.00 Uhr Gottesdienst 15.00 Uhr Feier des Laubhüttenfestes

Axel Gutsche

Uwe Stefanski 9

Liebe Gemeinde, lasst Euch bitte für diesen wichtigen Tag in Schönebeck einladen und meldet Euch bald an!!!

Herzliche Einladung zum 5. Gebietsmissionstag am 8. September 2007 Thema: "Ihr seid ein Brief Christi!" Referent: Manfred Beutel, Pastor in Magdeburg und leitender Mitarbeiter der Gemeinschaft für Evangelisation im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden Programm: 09.30 Uhr 10.00 Uhr 10.45 Uhr 11.00 Uhr

Willkommen und Lobpreis Bibelarbeit zum Thema, Manfred Beutel PAUSE Referat: Was muss geschehen, damit mein Christsein Sinn macht? Manfred Beutel 12.00 Uhr M I T T A G E S S E N 13.00 Uhr Information aus Region und Bund Ev.-Freikl. Gemeinden - Berichte aus den Missionsgemeinden 13.30 Uhr Gebet in Kleingruppen 14.00 Uhr P A U S E 14.15 Uhr Gottesdienst mit Predigt von Manfred Beutel - Segnungs und Sendungsteil 15.15 Uhr Abschluss und anschl. Kaffeetrinken ca. 16 00 Uhr Ende des Seminartages Die Anmeldung bitte bis zum 02.09.07 bei Rainer Platzek, Karl-Marx-Str. 27, 39261 Zerbst, Tel. (03923) 48 73 42, E-Mail [email protected] abgeben! Für die Bewirtung und den Referenten erbitten wir einen freiwilligen Beitrag zur Deckung aller Kosten dieses Wochenendes (Richtsatz: 6,- €). Eine Kinderbetreuung wird angeboten 10

Gemeindeausflug nach Kirchmöser Unsere Gemeindefreizeit führte uns Anfang Juni nach Kirchmöser in der Nähe von Brandenburg. Wir waren 62 Teilnehmer, die sich vom 1.-3. Juni trafen, um Gottes Wort zu hören und gute Gemeinschaft zu erleben. Unser Haus lag direkt am Möser See, von der Lage und der Ausstattung des Hauses waren wohl alle sehr begeistert. „Wachstum im Glauben“, dieses Thema beschäftigte uns schon an einigen Sonntagen und fand in Kirchmöser seinen Abschluss, ein Thema, was uns von Freitagabend bis Sonntagmorgen beschäftigte. Auch für unsere Kinder gab an den Vormittagen ein gutes Programm. Der Spielplatz am Haus und das Spielzimmer im Haus ließen in der restlichen Zeit keine Langeweile aufkommen. Am Samstagnachmittag hatten wir einen schönen Ausflug ins benachbarte Wusterwitz mit herrlicher Landschaft an einem großen See. Respekt für alle, welche die ganze Strecke gelaufen sind. Am Abend wurde gegrillt, ein bunter Abend brachte danach viel Spaß. Zum Abschluß gab es dann noch ein Lagerfeuer. Manche gute Stunden mit Erzählen oder Spielen haben unsere Gemeinschaft bereichert. Ein herzliches Dankeschön an Rainer und Elke, die uns an den Tagen viele gute Dinge nahe gebracht haben, vielen Dank auch an alle, die mit zum Gelingen dieses sehr schönen Wochenendes beigetragen haben. Weil alle so begeistert waren, gibt es schon einen Termin 2009, wo wir das Haus wieder für ein Wochenende buchen konnten. Es wäre schön, wenn dann noch mehr Mitglieder oder Freunde unserer Gemeinde mitkommen würden. Im nächsten Jahr wird unsere Gemeindefreizeit Mitte Mai im Harz stattfinden. Noch ein paar Worte von unserem Bruder Helmut Broek ...Am Freitag kamen wir um 16 Uhr in Kirchmöser an. Unser Dank geht an Gott für die Bewahrung auf der Fahrt … Nach dem Abendessen gestaltete unser Pastor mit seiner lieben Frau den Begrüßungsabend, Thema: „Mein Platz im Garten Gottes“ …. Mich hat unsere Gemeindefreizeit sehr berührt!

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Das Große im Gebetsleben ist, dass wir nicht in eine unbekannte Welt unser Herz ausschütten müssen. Wir halten auch nicht mit uns selber Zwiesprache, sondern wir dürfen mit dem himmlischen Vater reden. Der Herr vergisst uns nicht, wenn wir zu IHM schreien, ER erhört uns Bernhard Jansa

Wir danken Gott für : • die Vater-Kind-Freizeit zu Pfingsten im SCHALOM-Haus • den Gemeindeausflug vom 1.-3.Juni nach Kirchmöser • das Seminar mit Dr. Heiner Rust vom 07. - 08.07 in Zerbst • den Aufenthalt von Disraelis ab 05. Juni in Schönebeck und gute Begegnungen • die Projekttage mit Schülern des Gymnasiums im Juli im SCHALOM-Haus • die schöne Feier mit dem Goldpaar Helga und Heinz Rapp am 15. 07. im SCHALOM - Haus • die Internetseite www.schalom-haus.de Wir sehen voraus und erbitten Gottes Segen für : • alle, die Urlaub haben und um Bewahrung • den Israelsonntag am 12.08. im SCHALOM - Haus gemeinsam mit

Christen und Juden der Stadt

• das Jahresfest des Schniewindhauses am 02.09. • Den Gebietsmissionstag am 08.09. in Schönebeck • den Schulanfängergottesdienst am 09.09. • den oekumenischen Gottesdienst am 16.09. auf dem Bierer Berg

Wir wollen nicht müde werden und beten für: • unsere Gemeindeleitung und Diakone und alle, die in irgendeiner Weise ihre Gaben einbringen - dass Gott geehrt wird ! • eine neue Jugendarbeit • unsere Familien und Kinder, Alleinstehende und Altgewordene • Olga Radke im Burghof • Heinz Jakobs im Altenheim Gnadau, • Schwester Hiebsch im Burghof • Erika Zink, noch in Calbe, doch auf dem Weg der Besserung 12

was war wichtig, was wird wichtig sein ... Neues Gemeindemitglied Von der Gemeinde Schöningen wurde an unsere Gemeinde Schwester Olga Radke überwiesen. Sei ganz herzlich willkommen in unserer Gemeinde. Gott segne Dich in unserer Stadt und an Deinem neuen Wohnort: Olga Radke, Burghof 1, 39218 Schönebeck Neue Adressen Unsere Schwester Christine Böker wohnt jetzt in Schönebeck. Wir wünschen Dir in Deinem neuen Haus, dass Ihr zur Ruhe kommen könnt und Du Gott jeden Tag neu erfahren darfst. Heinz Jakobs wohnt jetzt im Pflegeheim Gnadau. Goldene Hochzeit 50 Jahre verheiratet sein - diese Gnade durften Helga und Heinz Rapp erleben. „Der Herr ist mein Hirte“ Anschaulich predigte Pastor Klempert über diesen Psalm im SCHALOM-Haus am 15.07. und dem Goldenen Paar wurde der Segen Gottes zugesprochen. Anschließend waren Verwandte, Gemeinde und Gäste zu einem gemeinsamen Essen bei schönstem Wetter eingeladen. DANKE! Es war einfach alles ein Geschenk.

Hier bekommt Ihr einen Überblick über unsere Bibelgesprächsthemen im 2. Halbjahr 2007 24.07.07 31.07.07 07.08.07 14.08.07 21.08.07 28.08.07 04.09.07 11.09.07 18.09.07 25.09.07 02.10.07 09.10.07 16.10.07 23.10.07 30.10.07 06.11.07 13.11.07 20.11.07 27.11.07 04.12.07

1. Timotheus 1 1. Timotheus 2 1. Timotheus 3 Gebetsabend 1. Timotheus 4 1. Timotheus 5, 1 - 16 1. Timotheus 5, 17 - 25 Gebetsabend 1. Timotheus 6 2. Timotheus 1 2. Timotheus 2, 1 - 13 Gebetsabend 2. Timotheus 2, 14 - 26 2. Timotheus 3, 1 - 9 2. Timotheus 3, 10 - 17 Gemeindeversammlung bzw. - forum Gebetsabend 2. Timotheus 4 Titus 1 Titus 2

R. Platzek R. Platzek Ilse Vietze Rainer Platzek Rainer Platzek Hanni Pragst Rainer Platzek Rainer Platzek Hanni Pragst Rainer Platzek Rainer Platzek Rainer Platzek Hanni Pragst Rainer Platzek Rainer Platzek 13

Besuch einer Gruppe aus Israel (Teil 2) Anfang Juni besuchte eine Gruppe von 20 israelischen Soldaten unsere Stadt. Diese jungen Männer wurden im letzten Libanonkrieg verwundet oder haben Freunde und Angehörige verloren. Die Reise nach Deutschland war für diese jungen Menschen etwas ganz besonderes. Vorher hatten sie in ihrem Land viel Leid, Angst und Terror erlebt. Geschwister aus den verschiedenen Gemeinden unserer Stadt haben dabei geholfen, den Besuchern aus Israel den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten. Jeden Tag wurde ein interessanter Ausflug gemacht, z.B. in den Harz, Spreewald, zum Heidepark nach Soltau, in die Autostadt nach Wolfsburg und zum Schluss nach Berlin. Es gab aber auch reichlich Gelegenheit zur Begegnung, zum kennen lernen und feiern. Ein Höhepunkt war die gemeinsame Schabbat – Feier im Beth – Schalom und der Gottesdienst im SCHALOM – Haus. Es wurde gemeinsam gegessen, getanzt, gesungen und gescherzt in einer Atmosphäre der Freude. Man hatte den Eindruck – hier passiert etwas ganz besonderes. Als Familie war es für uns eine Freude, zwei junge Israelis für zwei Tage als Gäste bei uns zu Hause zu haben. Unsere Gäste waren voller Dankbarkeit, sie hatten viele Fragen, staunten über das viele Grün in der Landschaft und genossen das deutsche Essen. Am meisten wunderten sie sich über die Liebe, die ihnen in diesen Tagen entgegen gebracht wurde. Diese Liebe war ein Zeugnis für diese Männer und ich glaube, dass sie auch ein Stück Heilung bewirkte. Der Monatsspruch für Juli lautete: „Lasst euer Licht leuchten vor den Menschen, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Dieses Wort galt besonders uns, den Schönebecker Gemeinden, um es immer wieder zu üben und damit zu zeigen, dass die Liebe Gottes durch uns sichtbar werden muss in guten Werken. Das ist nur möglich, wenn wir in engem Kontakt zu Gott stehen. Die gemeinsame Zeit mit den Israelischen Soldaten war für uns und für sie gefüllt mit wunderbaren Erfahrungen. Charo Oelschlägel Lettlandtransport Im Oktober soll unser nächster Lettlandtransport starten. Wir freuen uns schon wieder auf Eure Mithilfe und Euer Mitbeten. Den genauen Termin für die Paketannahme bekommt Ihr im September mitgeteilt. Nach 15 Jahren Lettlandhilfe stehen vor uns einige Veränderungen. Pastor Edgars Godins teilte uns mit, das der Bedarf an Kleiderspenden sehr zurückgegangen ist. Konkret bedeutet dies, dass wir im Herbst das letzte Mal reine Textilienspenden annehmen können. Keine Angst, die Lettlandhilfe ist damit nicht zu Ende. Wir wollen auch weiterhin zwei Transporte im Jahr nach Lettland durchführen. Gefragt sind weiterhin Familienpakete, in denen Lebensmittel, persönliche Geschenke, etwas Geld und auch ein paar Kleidungsstücke sein können. Auch Haushaltsgeräte, Fahrräder o.ä. und selbstverständlich auch Geldspenden sind weiter sehr gefragt. Mehr Informationen gibt es im nächsten Infobrief, jetzt im Herbst nehmen wir auch noch einmal alles mit, was ihr schon gesammelt habt oder noch sammeln wollt. Dies als erste Information, denkt bitte auch weiter im Gebet an die Menschen in Lettland. Matthias Menzel 14

Rätselspaß für Groß und Klein

Humor: Ein Pfarrer predigt: »Und Jesus Christus speiste 5 Menschen mit 5 000 Broten und 2 000 Fischen!« (Matthäus 14). Einen Sonntag später korrigiert er seine Falschmeldung: »Jesus Christus speiste 5 000 Menschen mit 5 Broten und 2 Fischen!«. Er schaut in die Versammlung und meint zu einem aufmerksamen Jungen: »Das hättest Du wohl nicht geschafft!, was?« Darauf der Angesprochene: »Doch, mit dem Rest vom letzten Sonntag!«

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Geburtstage im August / September Laßt Euch grüßen mit dem Monatsspruch August: Vom Aufgang der Sonne bis zu ihrem Niedergang sei gelobet der Name des HERRN! Psalm 113,3

05. August 08. August 10. August 11. August 13. August 25. August 27. August 28. August 03. September 05. September 12. September 15. September 21. September 25. September

Jannis Schwatlo Horst Bode (66) Rüdiger Donig Heinz Schmidt (76), Sven Schwatlo Thea Gebauer (74) Eike Radke Markus Ziepert Tom Bastian Johannes Kaiser Antje Pilling Aaron Gutsche, Günther Hirte (65) Thomas Bode Tabea Schubert, Sina Fecho Johannes Morawietz, Eric Götsche Manuela Baum, Anna Gutsche

SCHALOM-Haus Republikstr. 43 Pastor Rainer Platzek Zerbst

Bernd Oelschlägel Matthias Menzel Redaktion Gemeindebrief: Matthias Menzel

39218 Schönebeck Telefon (dienstlich) 03923 / 487342 (Bürozeiten: 8 - 12 Uhr und 14 - 18 Uhr) Telefon (privat) 03923 / 487343 Fax ...46 Schönebeck Tel.: 03928 404900 Schönebeck Tel / Fax.: 03928 846233 [email protected]

Gemeindekonten: Sparkasse Elbe Saale Spar- und Kreditbank Bad Homburg Spendenkonto (Baukonto):

BLZ: 80055500 BLZ: 50092100 BLZ: 50092100

Konto Nr.: 380092212 Konto Nr.: 632 007 Konto Nr.: 632 015

Internet: www.schalom-haus.de Redaktionsschluß für den nächsten Gemeindebrief: 23. September 2007 16