Der Gemeindebrief Nr. 166 Juli / August / September 2005

Evangelische Kirchengemeinde

Gottesdienste Für Kinder und Jugendliche Das Thema: Ausländer

unter uns

Monatsspruch Juli 2005 Keinem von uns ist Gott fern. Apostelgeschichte 17,27

Großer, guter Gott, wir danken dir für alle Zeichen deiner Nähe: für alle Freude, die du uns schenkst, für alle Freundlichkeit, die uns begegnet, für alle Hilfsbereitschaft, die wir erfahren. Wir danken dir für die Wunder deiner Schöpfung, an denen wir uns freuen können. Wir danken dir für alle Kraft, auch mit Schwerem fertig zu werden. Wir danken dir, dass du auch dann nicht auf Abstand gehst, wenn wir uns von dir entfernen. Wir danken dir, dass du uns endlos nahe bleibst – sogar dann noch, wenn unser Leben ans Ende kommt.

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Besondere Termine im Juli, August, September So

03.07. 10.00 11.15

Di Do Mi Do

05.07. 07.07. 13.07. 28.07.

19.00 15.15 16.00 15.30

Familiengottesdienst mit Reisesegen Gemeindeversammlung: Sanierung Kreuzkirche anschl. gemeinsames Mittagessen Ökumenisches Friedensgebet Frauenhilfe Andacht Fischers-Meyser-Stift Ökumen. Gottesdienst Lazarus-Haus

Di Do Mi So Do

02.08. 04.08. 10.08. 21.08. 25.08.

19.00 15.15 16.00 10.00 15.30

Ökumenisches Friedensgebet Frauenhilfe Andacht Fischers-Meyser-Stift Gottesdienst: 275 Jahre Herrnhuter Losungen Ökumen. Gottesdienst Lazarus-Haus

Do So Di Mi

01.09. 04.09. 06.09. 07.09.

So Sa Mi

13.30 11.00 19.00 16.00 16.00 11.09. 10.30 17.09. 16.00 21.09. 20.00

Sa 24.09. 15.00 Mo 26.09. Do 29.09. 15.30

Ausflug der Frauenhilfe nach Kalkar-Grieth Open-Air-Gottesdienst in Haus Bockdorf Ökumenisches Friedensgebet Andacht Fischers-Meyser-Stift 1. Treffen aller Katechumenen (ÖB) Ordination Pfarrerin Viehweg Ökumenischer Kleinkindergottesdienst (ÖB) „Christliche Persönlichkeiten“: Arnold Janssens (Kreuzkirche) Begrüßungsnachmittag für Neuzugezogene (ÖB) Einsendeschluss Sommerpreisausschreiben Ökumen. Gottesdienst Lazarus-Haus

BITTE BEACHTEN: Wegen eines Mitarbeiterausfluges am Freitag, dem 26. August 2005, bleibt das Gemeindebüro geschlossen. Während der Sommerferien ist die Gemeindebücherei nur freitags von 16.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. 3

Besondere Gottesdienste 4. September: Open-air-Gottesdienst „Halleluja, preiset den Herrn!” Unter diesem Thema steht der Gottesdienst im Grünen, zu dem die Kirchengemeinden Hüls, Kempen, St. Tönis, St. Hubert und Tönisberg am Sonntag, dem 4. September 2005, 11.00 Uhr, auf das Gelände von Haus Bockdorf (von Heimendahlsche Gutsverwaltung) - zwischen Kempen und St. Tönis - einladen. Jugendliche aus Kempen gestalten den Gottesdienst mit. Die Kirchenchöre aus Hüls und Tönisberg und die Gruppe „AufTakt“ singen Stücke aus einer Kantate von S. Heizmann. Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit zum gemeinsamen Mittagessen im Gutshof. Die Fahrradfahrer/innen treffen sich um 10.15 Uhr an der Kreuzkirche. Wer eine Mitfahrgelegenheit sucht, melde sich bitte im Gemeindebüro.

11. September: Heidrun Viehweg wird ordiniert Seit Oktober 2003 ist Heidrun Viehweg als „Pfarrerin zur Anstellung“ in unserer Kirchengemeinde tätig. Nun soll sie „ordiniert“ - also mit dem öffentlichen Verkündigungsdienst und der Seelsorge beauftragt - werden. Ich lade im Namen des Presbyteriums herzlich zum Ordinationsgottesdienst ein: am Sonntag, dem 11. September 2005, 10.00 Uhr, in der Kreuzkirche. Nach dem Gottesdienst findet eine Nachfeier statt. Auch dazu sind alle eingeladen. R. Ollesch

17. September: Ökumenischer Kleinkindergottesdienst Wer schon einmal dabei war, weiß: Kleinkindergottesdienste sind eine sehr schöne Sache und machen viel Freude. Wer sie noch nie mit vorbereitet hat, weiß nicht, dass auch das sehr viel Spaß macht. Also nur Mut: Jede und jeder ist uns im Vorbereitungskreis willkommen. Rufen Sie bei Pfarrerin Heidrun Viehweg an, um den nächsten Vorbereitungstermin zu erfahren. Der nächste Gottesdienst für die Kleinsten in den Gemeinden findet am Samstag, dem 17. September, um 16.00 Uhr in der ökumenischen Begegnungsstätte statt. Anschließend sind wie immer alle herzlich zum Spielen bzw. Kaffeetrinken eingeladen. 4

kurz notiert Taufsonntage In der Regel sind mindestens einmal im Monat im Gottesdienst um 10.00 Uhr Taufen. Die nächsten Termine: 10. Juli, 14. August, 18. September und 16. Oktober. Gelegentlich sind auch Taufen im Kindergottesdienst möglich. Es wird um rechtzeitige Anmeldung bei Pfarrer Ollesch bzw. Pfarrerin Viehweg gebeten.

Kirchenkaffee: an jedem Feriensonntag Während der Sommerferien wird an jedem Sonntag nach dem Gottesdienst zum Kirchenkaffee eingeladen: wenn die Sonne scheint, im Garten hinter der Kreuzkirche. Nach den Sommerferien ist am 18. September wieder Gelegenheit, bei einer Tasse Kaffee mit netten Leuten aus der Gemeinde ins Gespräch zu kommen.

Abendmahl im Cäcilien-Hospital Im Cäcilien-Hospital haben Patientinnen und Patienten in der Regel einmal monatlich an einem Samstagvormittag ab 9.00 Uhr die Gelegenheit, in ihrem Krankenzimmer Abendmahl zu feiern. Auch Angehörige können gerne mitfeiern. Wer eine solche Abendmahlsfeier wünscht, melde sich bitte bei der Stationsleitung. Die nächsten Termine: 2. Juli, 13. August und 17. September.

Konfirmationsjubiläum Am 30. Oktober soll in der Kreuzkirche die goldene oder gar diamantene Konfirmation gefeiert werden. Eingeladen sind alle, die 1954 oder 1955 bzw. 1944 oder 1945 konfirmiert wurden - ganz gleich, ob in Hüls oder einer anderen Gemeinde. Alle, die mitfeiern wollen, werden gebeten, sich im Gemeindebüro anzumelden. Herzlich willkommen sind Sie auch zu den nächsten Vorbereitungstreffen: Am Dienstag, dem 31. August, um 17.00 Uhr und am Mittwoch, dem 12. Oktober, um 17.00 Uhr, jeweils in den Räumen der Kreuzkirche.

275 Jahre Losungen Im Gottesdienst am Sonntag, dem 21. August, 10.00 Uhr, geht es um das Jubiläum der Herrnhuter Losungen: der Jahrgang 2005 ist der 275. Jahrgang. Seit dem Jahr 1731 sind die Losungen ohne Unterbrechung - auch in Kriegszeiten und in gesellschaftlicher Unterdrückung - erschienen.

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kurz notiert Ausflug nach Kalkar-Grieth Der Ausflug der Frauenhilfe führt in diesem Jahr – am Donnerstag, dem 1. September - in das ehemalige Fischer- und Schifferdorf Grieth, das heute zu Kalkar gehört. Abfahrt: um 13.30 Uhr vom Aldi-Parkplatz aus. Rückkehr: gegen 19.00 Uhr. Gäste sind herzlich willkommen. Anmeldungen bitte bei Frau Helga Krabbe, Tel. 73 32 71.

Thema: „Umwelt“ Das Schwerpunkt-Thema im nächsten Gemeindebrief lautet: „Umwelt“. Textoder Bild-Beiträge zum Thema (bitte nicht zu lang!) werden bis zum 1. September an das Gemeindebüro erbeten.

Mit dabei in der Jugend- und Konfirmandenarbeit Während der Erkrankung von Ariane Drieskes werden Frau Beate Wendel und Frau Nicole Neumeyer in den Konfirmanden- und Katechumenengruppen und in den Kinder- und Jugendgruppen unserer Gemeinde mitarbeiten. Beate Wendel, 33 Jahre, ist in Marburg geboren und hat an der Evangelischen Fachhochschule Bochum Sozialpädagogik studiert. Sie ist verheiratet und hat einen Sohn David, der ein gutes halbes Jahr alt ist. Zuletzt war sie in der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde Anrath-Vorst tätig. In unserer Gemeinde wird der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Arbeit mit Katechumenen und Konfirmanden liegen.

Nicole Neumeyer, 26 Jahre, ist geborene Krefelderin. Sie war zunächst Erzieherin und hat dann an der Fachhochschule Niederrhein in Mönchengladbach Sozialarbeit studiert. Auch sie ist verheiratet. Ihr Sohn Philip ist zwei Jahre alt. Von 2000-2003 war sie Jugendleiterin der Pauluskirchengemeinde. Schwerpunkt ihrer Arbeit bei uns wird die Arbeit in Kinder- und Jugendgruppen und bei der Kinderbibelwoche sein. Ich begrüße Frau Wendel und Frau Neumeyer in unserer Kirchengemeinde und wünsche ihnen, dass sie rasch Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen finden – die ja in Hüls bekanntlich alle nett und pflegeleicht sind. R. Ollesch 6

etwas Neues beginnt … Schuljahresende - Schuljahresanfang Für die Schülerinnen und Schüler der Astrid-Lindgren-Schule findet am Mittwoch, dem 06. Juli, 8.45 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst vor den Sommerferien in der Kreuzkirche statt. Zu Beginn des neuen Schuljahres 2005/2006 sind die Schülerinnen und Schüler aller Hülser Schulen mit ihren Eltern und Angehörigen zu mehreren ökumenischen Schulgottesdiensten eingeladen: Mo Mo

22.08 09.30 22.08. 11.00

Di Di

23.08. 09.30 23.08. 09.45

Astrid-Lindgren-Schule, 1. Schuljahr (Kreuzkirche) Gemeinschaftsgrundschule Bonhoefferstraße, 2.-4.Schuljahr (Kreuzkirche) Robert-Jungk-Gesamtschule (St. Cyriakus) Gemeinschaftsgrundschule Bonhoefferstraße, 1. Schuljahr (Kreuzkirche)

Für die Eltern der Kinder, die nach den Sommerferien ins 1. Schuljahr der Gemeinschaftsgrundschule Bonhoefferstraße kommen, findet am Dienstag, dem 05. Juli, 20.00 Uhr, im Gemeindesaal an der Kreuzkirche ein Elternabend statt zur Vorbereitung des ökumenischen Einschulungsgottesdienstes.

Anmeldungen zum Katechumenenunterricht Im September beginnt der Unterricht für die neuen Katechumenen: Angemeldet werden können alle Mädchen und Jungen, die bis zum 30. Juni 12 Jahre alt geworden sind. In der Regel besuchen sie während des ersten Unterrichtsjahres das 7. Schuljahr. Die Eltern bringen zur Anmeldung bitte das Familienbuch oder eine Taufbescheinigung mit. Aber selbstverständlich sind auch bisher nicht getaufte Kinder herzlich willkommen. Für den Unterricht wird die „Gute Nachricht für dich“ benötigt. Diese Bibelausgabe liegt im Gemeindebüro zur Ansicht und kann dort gekauft werden (Preis: 8.- Euro). Das erste Treffen der neuen Katechumenen, in dem wir die Gruppen einteilen wollen, findet am Mittwoch, dem 7. September, 16.00 Uhr, in der Ökumenischen Begegnungsstätte statt. Anmeldungen nimmt ab sofort das Gemeindebüro entgegen. Herzlich willkommen zum Katechumenenunterricht! Beate Wendel, Jugendleiterin Heidrun Viehweg, Pfarrerin 7

Ausländer unter uns Mitbürger und Hausgenossen Gottes „Denn er (Jesus Christus) ist der Friede für uns... Er hat den Stacheldraht des Zaunes, die Feindschaft, niedergerissen in seinem Fleisch... (Eph 2,14) Dieser berühmte Satz neutestamentlicher Friedensethik in einer etwas freien Übersetzung spielt auf sehr reale Konflikte in der christlichen Gemeinde des antiken Ephesus an: Wer hat das Recht zur Gemeinde der Christen zu gehören, welchen Platz können die Fremden, die ehemaligen Heiden, in der Gemeinde der Judenchristen, der Alteingesessenen einnehmen? Wir wissen, wie diese Grundentscheidung der christlichen Gemeinden des ersten Jahrhunderts ausging. Ohne die Öffnung für ehemalige Heiden hätte die christliche Botschaft niemals den weltumspannenden Charakter einnehmen können, der sie bis heute prägt. Heute stehen wir in den westlichen Gesellschaften, natürlich auch in Deutschland, in einem ähnlich tief greifenden Entscheidungsprozess: Werden sich die westlichen Kulturgesellschaften für Zuwanderer grundsätzlich öffnen können? Oder werden sie in einem Abwehrkampf gegen Fremde und „Terroristen“ letztlich ihre eigenen kulturellen Werte konterkarieren: Die geschöpfliche Würde jedes Einzelnen ohne Ansehen der Person. Wer sich zurzeit umschaut wird eher den Eindruck gewinnen, genau diese Würde jeder Person sei gefährdet. Es scheint eher bestimmend, was manche Zeitanalysten die These von der Komplementarität nennen: Einerseits erleben wir, wie die ökonomisch grenzenlose Welt, die Globalisierung, bis in die privateste Lebenswelt des Einzelnen vorrückt. Andererseits wächst die Gefahr, dass zumindest Teile der Bevölkerung Westeuropas immer regionaler, nationalistischer und sogar rassistischer reagieren. Das Eine hat mit dem Anderen zu tun, so wie zwei Seiten einer Medaille: Es werden zugewanderten Menschen ihre rechtlichen Möglichkeiten in unserer Gesellschaft mit dem Argument beschnitten, dass die einheimische Bevölkerung Fremde nur bis zu einem gewissen Maß ertragen kann. Psychologisch ist es nach Meinung der Zeitanalysten der Versuch, sich gegen die grenzenlose Welt zu schützen, also komplementär zu der sonst positiv beschworenen Globalisierung.

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Ausländer unter uns Dies ist in allen Ländern Westeuropas zurzeit zu beobachten. Die unbegrenzte Welt mit ihren offenbar unendlichen Möglichkeiten beflügelt eben nicht nur, sondern macht auch Angst. Ängste können sich gegen alles und Jeden richten, der die bisherige Welt ins Wanken bringt. Daher können auch Menschen Angst machen, deren Verhalten, Sprache oder Haar- und Hautfarbe nicht vertraut sind. Xenophobie heißt dieses psychische Verhalten. Es meint Ängste oder einen Zustand der permanenten Bedrohung durch Menschen, die uns fremd sind. Allerdings ist das Zusammenleben von Menschen verschiedenster Herkunft in den westlichen Gesellschaften und damit auch mitten unter uns längst eine unumkehrbare Tatsache. Und längst haben sich verschiedene Lebensformen herausgebildet. Manche sind vertrauter, manche wirken fremd oder befremdlich. Zweifellos gibt es unter den Menschen, die als Migrantinnen und Migranten unter uns leben solche, die uns weniger fremd sind als andere. Sprache, Hautfarbe, Kultur und Verhalten, Religion, Offenheit sind nur einige der Merkmale, die über Vertrautheit und damit über Anti- oder Sympathie entscheiden können. Wie bei der Entstehung von jedem Vorurteil kann es uns passieren, dass wir eine oder zwei negative Erfahrungen auf alle Menschen grundsätzlich übertragen. Und wenn wir uns dann noch von Anderen oder den Medien bestätigt fühlen, wird es schwer, dem entstehenden Vorurteil nicht zu erliegen. Dabei ist es wichtig festzuhalten, dass kein Mensch ohne Vorurteile leben kann. Niemand ist nämlich in der Lage, alle lebenswichtigen Erfahrungen selbst zu machen. Wir müssen uns immer wieder an Gehörtes oder Gelesenes halten, um unser Leben zu strukturieren. Schwierig wird es nur, wenn Vorurteile nicht als solche erkannt werden, sondern als vermeintliche Fakten oder Tatsachen daher kommen.

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Ausländer unter uns Im Falle des Zusammenlebens mit Menschen anderer Länder ist weder übergroße alles verteidigende Fürsorge noch grundsätzliche Ablehnung aller Fremden die richtige Haltung. Sinnvoll und biblisch ist der Versuch, jeden Menschen als je eigene Person zu sehen mit Fehlern und Schwächen, aber auch mit guten Seiten. Um Vorurteile und Ablehnung gegenüber Fremden zu überwinden ist der Versuch eines persönlichen Kontaktes und der Begegnung immer der beste Weg. Dabei ist es gut, sensibel und mit Fingerspitzengefühl vorzugehen. Andere Kulturen haben andere Gebräuche und Vorstellungen. Unser Glaube aber geht davon aus, dass jeder Mensch Gottes Geschöpf ist, auch wenn er kein Christ ist. Wir glauben sozusagen für die Anderen mit. Daher können wir auch sagen, dass die Menschheit insgesamt Gottes heiliges Volk ist. In diesem Sinne meint der Verfasser des Epheserbriefes, dass es in Jesus Christus keine Fremden mehr gibt, sondern nur noch Mitbürger und Hausgenossen Gottes...(Eph 2,19) Lasst uns bei allen Schwierigkeiten des täglichen Zusammenlebens diesen biblischen Traum nicht vergessen, sondern an ihm festhalten! Albert Koolen

Gott liebt die Fremden und gibt ihnen Nahrung und Kleidung - auch ihr sollt die Fremden lieben, denn ihr seid Fremde in Ägypten gewesen. (5. Mose 10, 18,19) 10

Ausländer unter uns

Ausländer!! Ausländer?? Einwanderung im Ruhrgebiet in den letzten 150 Jahren In den sechziger Jahren des letzten Jahrhunderts machte in Fußballerkreisen ein tiefsinniger Witz die Runde: Schalke 04 hatte sich für den Europa-Cup qualifiziert und musste zum Auswärtsspiel in Polen antreten. In der Geschäftsstelle von Legia Warschau ging das folgende Telegramm ein. "RESERVIERT EIN EINZELZIMMER FUER BERNT KLODT STOPP RESTLICHE MANNSCHAFT WOHNT BEI VERWANDTEN STOPP SCHALKE 04 Und tatsächlich, wenn man einmal die Namensliste von Fussballern aus Dortmund, Essen oder Schalke 04 dieser Jahre liest, glaubt man, die halbe

polnische Nationalmannschaft versammelt zu sehen: Kalwitzki, Koslowski, Burdenski, Szymaniak, Tilkowski, Kwiatkowski, Koniezka, Libuda, um nur einige zu nennen. Aber diese Spieler waren deutsche Staatbürger, deren Familien seit Generationen in Deutschland lebten, deutsch sprachen, deutsch dachten und sicherlich auch kein polnisch mehr sprechen konnten. Niemand wäre auf die Idee gekommen, sie als Ausländer zu bezeichnen. Sie waren die typischen Vertreter des Ruhrgebiets, des Kohlenpotts, eines Schmelztiegels, der in den Jahren von 1880 bis 1930 auf der Suche nach Arbeitskräften eine Einwanderungswelle von polnischen "Ausländern" auslöste. Wenn man bedenkt, dass 1906 im Ruhrgebiet nur 58% der Bevölkerung Deutsch als ihre Muttersprache angab, dass es Gruben gab, wo nur polnisch gesprochen wurde, dann muss man selbst heute noch die Tatsache bewundern, wie lautlos die Assimilierung dieser ausländischen Mitbürger bewältigt wurde. Sicher, im Anfang wurden auch sie diskriminiert, "Polack" war ein böses Schimpfwort, und "polnische Wirtschaft" war keinesfalls eine positive Aussage. Aber heute, nach über hundert Jahren, erinnert sich kaum noch jemand an die Wurzeln - und wenn einer "malocht", dann ist das eben Kohlenpott-Deutsch, dass der Ausdruck polnischen Ursprungs ist, weiß eigentlich niemand mehr.

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Ausländer unter uns Die nächste "Ausländerwelle" folgte fünfzig Jahre später, als nach dem zweiten Weltkrieg die deutsche Wirtschaft wieder Arbeitskräfte brauchte - erst als Fremdarbeiter bezeichnet und nachher beschönigend Gastarbeiter genannt. Anfangs kamen sie aus Italien, Spanien und Portugal, später, als die Wirtschaft immer weiter boomte, folgten auch noch Griechen, Jugoslawen und Türken. War hier die Integration einfacher als mit den polnischen Einwanderern? Nun, die Älteren unter uns erinnern sich sicher auch noch daran, an "die Mafiosi, diese schwarzgelockten Makkaronifresser, bei denen das Messer locker saß, die nicht viel vom fleißigem Arbeiten hielten sondern lieber unseren blonden deutschen Mädchen nachstellten". Auch sie hatten es anfangs schwer, sich gegen die fest verwurzelten Vorurteile zu behaupten. Und in seinem Song von Tonio Schiavo aus dem Mezzogiorno beschrieb der Liedermacher Franz-Josef Degenhardt die Probleme und die Einsamkeit der Menschen, die aus ihrer gewohnten Umgebung gerissen wurden und in unserer nüchternen kalten Arbeitswelt nicht heimisch werden konnten. "Arbeitskräfte haben wir gerufen, aber Menschen kamen" sagte später einmal kritisch der erste Nachkriegsbundespräsident Theodor Heuss. Und wie sieht es heute aus? Selbst die Kleinen mögen lieber Spaghetti mit Tomatensoße als Pellkartoffeln mit Hering, und für ihre Eltern ist es eine Selbstverständlichkeit, abends "beim Italiener um die Ecke" Antipasti zu essen und zum Abschluss einen Espresso zu bestellen oder bei "ihrem Griechen" nach den Lammkoteletts einen Ouzo zu trinken . Und wenn wir uns die Klassenlisten ansehen, sitzt die Maria Lamberti in der Schule friedlich neben der Anna Schmitz und der Peter Müller neben dem Mikis Antoniadis: In einer oder höchstens zwei Generationen sind die Unterschiede kaum noch spürbar, und so wollen wir hoffen und mit dabei helfen, dass auch die nächste 12

Ausländer unter uns

Ausländergeneration, die bei uns lebt und die im rechtlichen Sinne "Personen sind, die nicht über die Staatsangehörigkeit des Landes verfügen, in dem sie leben", sich bald integriert und integrieren lässt, dass sie also als deutsche Staatsbürger und Staatsbürgerinnen mit und unter uns leben - mit den gleichen Rechten und den gleichen Pflichten. Rolf Plümer

Christlich - Muslimisches Frauenfrühstück Grundlegend zu unserem Leben gehört es, Menschen zu begegnen und Beziehung mit ihnen aufzunehmen. Manche Beziehungen werden durch Wohnort, Familie oder Arbeit vorgegeben (Nachbarinnen, Verwandte, Arbeitskolleginnen). Andere wählen wir selbst, gerade wenn es um Kontakte über den eigenen „Tellerrand“ hinweg geht. Einige christliche, meist deutsche Frauen und einige muslimische, meist türkische Frauen treffen sich seit zweieinhalb Jahren acht Mal im Jahr zum Frauenfrühstück im Haus der Familie am Krefelder Lutherplatz unter dem Motto „Was ich schon immer von Dir wissen wollte“. Das gemeinsame Essen 13

Ausländer unter uns - das geteilte Brot zählt zu den schönsten Formen sich kennen zu lernen und von den Gewohnheiten, Vorlieben und Abneigungen anderer zu erfahren. So wächst mit diesen Treffen das Vertrauen zu den Gesprächspartnerinnen mit der anderen Religion. Saßen am Anfang die muslimischen Frauen auf der einen Seite und die christlichen Frauen auf der anderen Seite des Tisches, mischt sich die Sitzordnung inzwischen (fast) automatisch. Viele Themen haben wir in den vergangenen Jahren miteinander angesprochen: z.B. Wie feiert ihr welche Feste? - Was ist die Bibel / der Koran für ein Buch? - Welche Bedeutung hat Kleidung in der jeweiligen Tradition? - Gott ist das Licht der Welt - Lass Blumen sprechen - Loben, bitten, danken: Gebete im Alltag und Gottesdienst von christlichen und muslimischen Frauen. Im Gespräch entdecken wir viele Gemeinsamkeiten, und verstehen das besser, was uns einander fremd erscheint. Immer mal wieder klickt es bei uns christlichen oder bei den muslimischen Frauen: “Ach, so kann ich das begreifen.“ Besonders überrascht war ich, als die muslimischen Frauen fragten „Haben die christlichen Frauen eigentlich keine Probleme?“ Es war ein intensiver Vormittag als wir einander von unseren Sorgen erzählt haben und miteinander bedachten, was uns hilft und trägt. Jedes Treffen eröffnet neue Einsichten und birgt die Chance über unseren Kreis hinaus, dass wir die „anderen“ in dieser Stadt mit veränderten Augen sehen. Ich spüre deutlich, dass ich auch muslimischen Frauen, die ich nicht durch unser christlich-muslimisches Frühstück kenne, mit einer anderen Haltung begegne. Ziel unserer Gruppe bleibt: Sich aktiv für das Zusammenleben verschiedener Religionen und Kulturen in Krefeld zu engagieren und die Zukunft der Stadt in diesem Sinne mitzugestalten. Katrin Meinhard, Frauenreferentin des Kirchenkreises Krefeld-Viersen

Mehr Informationen zum christlich-muslimischen Frauenfrühstück können Sie erhalten bei Christa Müller, Haus der Familie (Tel. 39 91 71) oder Katrin Meinhard (Tel. 93 40 975)

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Ausländer unter uns Lasst uns miteinander leben! Mein Name ist Imis Sahin. Ich bin 27 Jahre alt und hier in Deutschland geboren. Ich habe die deutsche Staatsbürgerschaft. Meine Eltern kommen aus der Türkei. Meine Familie und ich, wir sind bekennende Muslime. Mit meinem Migrationshintergrund und als Muslimin habe ich das Glück als Erzieherin in einer evangelischen Kindertagesstätte in Duisburg arbeiten zu dürfen. Noch nie zuvor bin ich mit christlichen Festen wie beispielsweise Weihnachten und Ostern in Berührung gekommen. Ich habe das Mitfeiern genossen und habe etwas über die Bedeutung dieser Feste erfahren. Des Weiteren habe ich Gemeinsamkeiten zwischen Islam und Christentum entdeckt, wie: sowohl Moslems als auch Christen haben einen Ort, der sie zum Beten einlädt (Moschee, Kirche), Gebete werden von Gebetsgebärden begleitet, heilige Bücher (Koran, Bibel) sind die Glaubensquellen. Der Respekt und die Freude, mit denen die Menschen mir als Muslimin in evangelischen Gottesdiensten begegnen, haben mich ermutigt offen über meine Religion zu sprechen. Ramadan, die Fastenzeit und das darauf folgende Zuckerfest haben eine große Bedeutung in meiner Religion. Während des Ramadans soll durch den Verzicht auf Lebensmittel ihr Wert erfahren werden. Das Zuckerfest, Ausdruck der Freude und Dankbarkeit über den Genuss und die Vielfalt der vorhandenen Lebensmittel, beschließt die Fastenzeit. Während des Ramadan habe ich den Kindergartenkindern von meinen Fastenerfahrungen berichtet, einen Gebetsteppich und Gebetskette mitgebracht und ihnen einen Einblick in meine Glaubenswelt ermöglicht.

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Ausländer unter uns Schade, dass es nicht so oft zu einem Austausch zwischen anderen Kulturen und Religionen kommt, denn dadurch würden Tore zu Toleranz und Akzeptanz geöffnet werden und man würde sich nicht als Fremde begegnen. Deshalb muss das Interesse an einem respektvollen Kulturaustausch schon im Kindergarten geweckt werden, damit aus Fremden Freunde werden können. Imis Sahin

Zwischen Krefeld und Iskenderun Ich heiße Kenan, bin 17 Jahre alt und besuche die Oberstufe des RicardaHuch-Gymnasiums. Mein älterer Bruder Sinan hat gerade erfolgreich sein Abitur gemacht und bewirbt sich um einen Studienplatz im Ausland. Iskenderun liegt in der Südtürkei und ist die Heimatstadt meines Vaters. Zwischen dort und Krefeld liegen ca. 4000 Kilometer. Um dort hinzukommen müssen sechs Staatengrenzen überwunden werden. Mein Vater stammt aus einer riesengroßen Familie und ist der älteste Sohn unter 12 Geschwistern. 5 Brüder von ihm leben ebenfalls in Krefeld und haben hier ihre Familien gegründet. Meine Mutter ist in Duisburg geboren und hat in Mönchengladbach Sozialarbeit studiert. Zur gleichen Zeit absolvierte mein Vater sein Aufbaustudium in Betriebswirtschaft. Nachdem sich beide in der Cafeteria über den Weg gelaufen sind, hat es trotz zweier unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen gefunkt. Sie sind inzwischen 21 Jahre verheiratet. Ich finde es spannend zwischen zwei Kulturen aufzuwachsen, die so unterschiedlich geprägt sind. Hier die temperamentvolle türkische Großfamilie, spontan und liebevoll chaotisch - da die ruhige, gelassene und relaxte Familienseite meiner Mutter, in der ich mich ebenfalls sehr wohl fühle. Ich habe es gelernt, die Vorteile beider Lebensweisen in mir zu vereinen und habe einen ganz internationalen Freundeskreis. Allerdings bereitet mir meine Herkunft manchmal Probleme besonders mit erwachsenen Menschen, bei denen ich das Gefühl habe, dass sie mir mit Vorurteilen begegnen. Sie stecken mich aufgrund meines südländischen Äußeren in eine Schublade. Das ist deprimierend, doch ich versuche immer wieder sie von ihren Vorurteilen abzubringen, indem ich ihnen freundlich und höflich begegne und versuche ihre Blicke zu ignorieren.

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Ausländer unter uns Auch im schulischen Bereich begegnen mir diese Menschen in der Person mancher Lehrer. Für mich ist dies eine ganz schwierige Situation, weil ich auf ihr Wohlwollen angewiesen bin. Diese Lehrer mit meinem Gefühl offen zu konfrontieren würde wahrscheinlich dazu führen, dass sie es abstreiten, sich diskriminierend zu verhalten. So stauen sich häufig Aggressionen in mir auf, die ich durch viel Sport kompensiere. Ich würde mir mehr Toleranz und Unvoreingenommenheit als Grundlage in der Beziehung zwischen Menschen wünschen. Kenan Colakoglu

Erste Eindrücke in Deutschland Es ist sehr lange her, seit die Kommunisten 1975 den Süden Vietnams übernahmen. Drei Jahre später schickten meine Eltern mich per Schiff mit der Familie meines Onkels auf die Flucht, da sie für mich in unserer Heimat keine sichere Zukunft sahen. Nach einer Woche als das Schiff zu versinken drohte, nahm uns die malaysianische Behörde gezwungenermaßen auf. Dort lebten wir in einem Massenlager, in dem sich rund 400 Menschen eine Toilette teilten. Die ganze Zeit musste ich mit 20 anderen Flüchtlingen in einem 10 m² großen Raum verbringen. Die Nächte waren besonders ekelhaft, wenn uns eine Menge Kakerlaken überfiel, In dieser Zeit fühlte ich mich durch das strenge Ausgehverbot wie eine Gefangene. Der erlösende Tag kam nach sechs Monaten: wir flogen von Kuala Lumpur nach Deutschland. Von Hannover aus fuhren wir mit dem Bus nach Friedland, in der Nähe von Göttingen. Mir fiel als erstes die Ordnung, Sauberkeit und das milde Wetter auf. Ich war sehr erleichtert darüber, dass die Leute so hilfs17

Ausländer unter uns bereit waren und uns mit alltäglichen Notwendigkeiten versorgten. Gewöhnungsbedürftig waren allerdings die zum Teil kalten Mahlzeiten. Deshalb waren wir alle froh, wenn meine Tante die Gelegenheit hatte, abends eine warme Suppe zu kochen. Obwohl wir kein Wort Deutsch sprachen, versuchten viele einheimische Jugendliche uns bei Freizeitbeschäftigungen zu integrieren. Kaum hatten wir uns an die neue Umgebung gewöhnt, mussten wir in ein anderes Lager in Norddeich ziehen. Dort brachte uns eine sehr nette Lehrerin Deutsch bei. Zusätzlich kamen wir der deutschen Mentalität und Kultur etwas näher. Die offene Direktheit, Pünktlichkeit und Genauigkeit waren neue Erfahrungen für mich. Endlich wurden wir drei Monate später von der Gemeinde Bremervörde aufgenommen. Wir waren sehr dankbar dafür, dass wir ein neues Zuhause gefunden hatten. Heute bin ich 40 Jahre alt und habe zwei Kinder, denen ich zur deutschen Kultur auch die asiatische vermittle. Bui Thi Tham

Typisch! Eine ältere Frau kauft sich im Schnellrestaurant eine Suppe. Sie trägt den dampfenden Teller an einen der Stehtische und hängt ihre Handtasche darunter. Dann geht sie noch einmal zur Theke, um einen Löffel zu holen. Als sie zurückkehrt, sieht sie am Tisch einen dunkelhaarigen Mann, der ihre Suppe löffelt. "Typisch Ausländer, was fällt dem ein?!“, denkt die Frau empört. Sie drängt sich neben ihn, sieht ihn wütend an und taucht ihren Löffel ebenfalls in die Suppe. Sie sprechen kein Wort, aber nach dem Essen holt der Mann für sie beide Kaffee und verabschiedet sich dann höflich. Erstaunt bedankt sich die Frau mit einem Lächeln. Als sie ebenfalls gehen will, findet sie ihre Handtasche nicht. „Also doch ein hinterhältiger Betrüger. Das hätte man sich gleich denken können!“, mit rotem Gesicht schaut sie sich um. Er ist verschwunden. Aber am Nachbartisch sieht sie ihre Handtasche hängen. Und einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. Aus dem Magazin zum Kirchenjahr „Andere Zeiten“, 1/2005 18

KinderKinder- und Jugendseiten Hallo zusammen, die Ferien stehen vor der Tür, der Sommer lockt... Sicher habt ihr alle schon viele Pläne geschmiedet für die schönste Zeit des Jahres. Einige aus unserer Gemeinde werden Irland unsicher machen: Ich wünsche euch eine gute Reise und uns allen viele Fotos für den nächsten Gemeindebrief! Andere waren schon unterwegs: In Brühl zum Kindergottesdiensttag oder in Hannover zum Kirchentag - auf den nächsten Seiten findet ihr Berichte darüber. Wer die Ferien im schönen Hüls genießt, sollte unbedingt die Ferienspiele im Park besuchen! Habt eine gute Zeit

Jugendgottesdienste Die nächsten Jugendgottesdienste sind jeweils sonntags um 18.00 Uhr: in der Pauluskirche am 18. September, 30. Oktober und 27. November und in der Thomaskirche, Kempen am 18. September und 27. November Aber auch in der Kreuzkirche soll bald wieder ein Jugendgottesdienst gefeiert werden. Dazu hat sich auch schon eine eigene Gruppe gebildet: JuGo! trifft sich immer Montags um 19.00 Uhr in den Jugendräumen der Kreuzkirche. Wir sitzen zusammen, erzählen, spielen ... und wenn uns die Vorbereitungswut packt, geht es los: Die einen schreiben Texte, die anderen proben Anspiele oder Sketche, wieder andere machen Musik. So entsteht bis Oktober ein prima Jugendgottesdienst für Euch! Wer immer Lust hat, zu unserer Gruppe dazuzustoßen, ist herzlich willkommen.

Ferienspiele im Park Rund um die Burg geht es rund: In der dritten Ferienwoche, vom 25. bis zum 31. Juli, finden wieder die Hülser Ferienspiele statt. Thema diesmal: Die spinnen, die Römer! Zwischen 14.30 und 17.30 Uhr könnt ihr herausfinden, wie klug die Römer nun wirklich sind - oder auch nicht...

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Kindergottesdienst Liebe Kinder, Was haben wir nicht wieder alles gelernt: Neue Lieder, neue Bastelideen, neue Geschichten. Für euch haben wir uns klug gemacht, damit die nächsten KiGo+ so schön bleiben oder sogar noch besser werden. In Brühl war Kindergottesdiensttag: 800 Mitarbeitende aus den Kindergottesdiensten im ganzen Rheinland haben sich getroffen. Wir haben uns gegenseitig von unsere KiGos erzählt, uns Tipps gegeben, Vorträge angehört - und wir haben jede Menge Spaß gehabt. Voller Ideen und fröhlich neu aufgetankt stehen wir wieder zu Eurer Verfügung. Seht selber:

Simon L., Michi, Simon D., Swen, Sonja, Barbara, Katharina, Heidrun, Freia In den Sommerferien findet kein KiGo+ statt. Den letzten Familiengottesdienst vor der Ferienzeit feiern wir am 3. Juli um 10.00 Uhr. Aber auch wenn das KiGo-Team in den Ferien erst mal entspannen muss, fällt der Gottesdienst um 11.00 Uhr am 7. August nicht aus. Dort warten auch wieder die bekannten Gruppen auf Euch. Und der erste KiGo+ nach den Ferien ist dann am 28. August, wie immer um 11.15 Uhr. Schöne Ferien! Euer: KiGo+ - Team

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Kinderbibelwoche Herzlich Einladung zur Kinderbibelwoche

Josef - der Träumer  Für alle Kinder vom 1. bis zum 7. Schuljahr in den Herbstferien  vom 4. bis zum 9. Oktober  jeden Tag von 9:00 bis 12:15 Uhr in der Kreuzkirche und um sie herum  wir werden: Die Geschichte von Josef hören, zusammen spielen, singen, basteln, essen, gemeinsam beten.  Höhepunkt: Vorstellung eines gemeinsam einstudierten Musicals am Freitag, dem 7. Oktober um 17:00 Uhr  Krönender Abschluss: Gemeinsamer Gottesdienst am Sonntag, dem 9. Oktober, 11:00 Uhr, Kreuzkirche  Preis pro Kind: 5 Euro, für Geschwisterkinder 3,50 Euro

Anmeldungen ab September im evangelischen oder katholischen Gemeindebüro. Es erwarten Euch sehnlichst: Frederike Fermate, Lotte Regisseur und DAS TEAM

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Kirchentag Eine Gruppe von 10 Hülserinnen und Hülsern hat in den frühen Morgenstunden des 25. Mais mutig die sicheren Dorfmauern verlassen und sich in das Getümmel des 30. Evangelischen Kirchentags nach Hannover begeben. 100000 Menschen waren angemeldet, 400 000 drängten sich am ersten Abend durch die Straßen der Hannoverschen Innenstadt. Wir kamen erst spät in unser Quartier: Eine Realschule, ca. 45 Minuten Zugfahrt vom eigentlichen Ort des Geschehens entfernt - aber trotzdem schön, sauber und gemütlich so gemütlich wie ein Isomattenlager nur sein kann. Thema des Kirchentags war „wenn dein Kind dich morgen fragt...“. Und darum ging es nun die nächsten Tage auch: Was antworte ich auf Fragen wie: „Was glaubst Du eigentlich“, „wie sollen wir handeln“, „was erhoffst du für die Zukunft“? Schwere Themen - und unsagbar spannend dazu! In vollen Hallen oder kleinen Räumen suchten wir nach Antworten. Foto: Dirk Dörpholz

Jeden Morgen haben wir uns tapfer zu den frühen Bibelarbeiten aufgemacht. Anschließend war die Programmauswahl nicht leicht: Geh ich zu einer Arbeitsgruppe zum Thema „Bibel - wieso weshalb warum“, höre ich einen Vortrag zum Gottesbild Jugendlicher, mache ich bei einer Diskussion zwischen Muslimen und Christen über Mission mit, gehe ich über den Markt der Möglichkeiten zwischen den unzähligen Ständen der verschiedensten Organisationen herum... 22

Kirchentag

Foto: Dirk Dörpholz

Manchmal fiel die Wahl auch - auf eine Pause! In der Sonne, unter den Bäumen, auf den Wiesen oder in der Fußgängerzone: Überall in Hannover setzten sich die Menschen einfach auf den Boden, aßen eine Kleinigkeit, sangen Lieder - oder holten den Schlaf der letzten Nacht nach.

Und abends, wenn es kühler wurde, warteten meditative Gottesdienste, weitere Vorträge und Diskussionen - oder Konzerte: Über 40 000 Menschen trafen sich auf dem Platz vor der Oper. Wir waren auch dabei und feierten:

Weil es uns so gut ging, weil wir mit so vielen Menschen zusammen waren,

Foto: Dirk Dörpholz

weil wir so offen über unseren Glauben reden konnten, weil Gott bestimmt mit uns gefeiert hat!

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Konfirmation 2005

Foto: Bernd Surrey

Konfirmation am 1. Mai 2005

52 Jugendliche sind in diesem Jahr in unserer Gemeinde konfirmiert worden so viele, wie schon lange nicht mehr. 1 ½ Jahre lang haben sie den kirchlichen Unterricht besucht. Und wie es beim letzten Elternabend nochmals besonders zur Sprache kam, haben alle „Kinder“ während der ganzen - für sie doch recht langen - Zeit immer freiwillig und mit Freude diesen Unterricht besucht. Wir Eltern hatten dies unter dem Stichwort „Wenn ich an die Konfirmation denke, bin ich dankbar für…“ notiert. Auch Frau Pfarrerin Viehweg und Frau Vergien hatten besondere Freude an der Arbeit in allen drei Konfirmandengruppen - wenn sie auch manchmal wohl etwas anstrengend waren. Die Gestaltung des Jugendgottesdienstes und der Konfirmationsgottesdienste sind sichtbare Ergebnisse der Arbeit und der Talente der Jugendlichen. Wir - als Gemeinde - können uns freuen, dass einige (hoffentlich recht viele) als Neukonfirmierte in einer Jugendgruppe ihr Interesse an solcher Mitarbeit in der Gemeinde weiter einbringen. Ingrid Rauther-Wolf Sabine Heimes

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Konfirmation 2005

Foto: Bernd Surrey

Konfirmation am 1. Mai 2005

Foto: Bernd Surrey

Konfirmation am 15. Mai 2005 25

Kirchenmusik 4. September : Halleluja! Lobet Gott Am Sonntag, dem 4. September führen der Kirchenchor, die Gruppe AufTakt und der Kirchenchor der Kirchengemeinde Tönisberg beim Open-Air Gottesdienst gemeinsam Teile aus der Kantate "Halleluja! Lobet Gott" von Klaus Heizmann auf. Die Leitung haben Dagmar Kiep und Barbara Schiebold.

13. September: Musik und Wort in der Krankenhauskapelle Am Dienstag, dem 13. September findet um 19.00 Uhr in der Krankenhauskapelle im Cäcilienhospital wieder ein Konzert zum Thema Musik und Wort statt. Ruth Jochim (Violine) und Barbara Schiebold (Orgel) spielen unter u.a. Werke von Gabriel Rheinberger. Die Lesungen hält Adelheid Jakobs-Sturm.

18. September: Tag des Friedhofs Am Sonntag, dem 18. September singt das Ensemble "Catchy Tunes" unter der Leitung von Barbara Schiebold um 15.30 Uhr im Rahmen des Tags des Friedhofs auf dem Hauptfriedhof an der Heideckstraße.

30. Oktober: Hülser Serenade Am Sonntag, dem 30. Oktober soll wieder eine Hülser Serenade stattfinden. Alle Ensembles ab 16 Jahren und zwei Personen sind herzlich zum Mitmachen eingeladen. Bitte bei Barbara Schiebold (02151/743253 oder [email protected]) melden.

www.kreuzkirche-huels.de 26

Aus dem Presbyterium Die Konfirmationstermine wurden auf den 13./14. Mai und 27./28. Mai 2006 festgelegt. Das Dach auf dem Glockenturm war undicht geworden und musste daher kurzfristig erneuert werden. Der Schaukasten auf der Leidener Straße ist in einem schlechten Zustand. Ob eine Reparatur möglich oder ein Austausch nötig ist, wird zusammen mit der Katholischen Pfarrgemeinde überlegt. Im ersten Halbjahr 2005 wurden für die anstehende Kirchensanierung insgesamt 712 € gespendet. Vielen Dank allen Spenderinnen und Spendern! Bitte vergessen Sie nicht: Spenden können in das „Spendenhäuschen“, das im Eingangsbereich der Kirche steht, eingeworfen werden oder, falls eine Spendenbescheinigung gewünscht wird, im Gemeindebüro abgegeben oder auf das Konto 55 00 84 45 bei der Sparkasse Krefeld (BLZ 320 500 00) eingezahlt werden.

Gesegnet sind wir! Die Sonne ruht auf uns mit ihrem Leuchten, der Mond begleitet uns mit seinem steten Wandel. Der Weg voller Steine, doch er trägt uns. Der Wind erfrischt uns am Morgen, die Dämmerung umhüllt uns am Abend. Vom Wasser des Lebens trinken wir bis zur Neige. Was wir gesät, wollen wir ernten, auch das, was Sturm war. Gesegnet sind wir Und alle, die wir lieben. Hanna Strack 27

Aus den Partnergemeinden Besuch aus Straupitz Nach mehreren Jahren kommt wieder eine Gruppe aus dem Spreewald an den Niederrhein: Vom 8. – 11. September erwarten wir Besuch aus unserer Partnergemeinde Straupitz. Die partnerschaftlichen Beziehungen begannen etwa im Jahr 1958, zur Zeit der Doppelgemeinde St.Tönis/Hüls. Herzlich willkommen!

Christen und Muslime Eines der bewegendsten Erlebnisse bei unserer Reise nach Sumatra im letzten Herbst war der Besuch einer muslimischen Schule. Die Disziplin, aber auch die Freundlichkeit und Fröhlichkeit der Schülerinnen und Schüler und ihrer Lehrerinnen und Lehrer – auch Christen waren darunter - hat uns sehr berührt. Und der Schulleiter hielt eine eindrucksvolle Rede über die Verständigung zwischen den Religionen und über die Verantwortung von Christen und Muslimen gegenüber der Schöpfung. Draußen sahen wir wieder die Transparente zur Präsidentschaftswahl, die über der Straße hingen – mit den Bildern der Kandidaten für Präsidentschaft und Vizepräsidentschaft. Die meisten Menschen in den christlich geprägten Gebieten rund um den Toba-See standen anscheinend auf der Seite der damaligen Präsidentin Megawati. Aber klarer Sieger bei der Stichwahl am 20.September wurde dann Exgeneral und Exminister Susilo Bambang Yudhoyono – zusammen mit Yusuf Kalla als Vizepräsidenten. Das hat keine Panik ausgelöst. Aber Sorgen gibt es unter den Christinnen und Christen Indonesiens durchaus. Vor allem Kalla hatte Hoffnung auf mehr Islamisierung in Indonesien erweckt. Er befürwortet eine Verfassungsänderung, durch die islamisches Recht (syariah) gültiges Staatsrecht werden soll. Bisher konnten seine entsprechenden Vorstöße vom Präsidenten teilweise relativiert werden. Aber es wird vielfach befürchtet, dass die Reformbewegung hin zu echter Demokratisierung, Liberalisierung und Durchsetzung von Menschenrechten und auch die Beibehaltung der verfassungsmäßigen Gleichberechtigung der 5 anerkannten Religionen (Islam, Protestantismus, Katholizismus, Hinduismus, Buddhismus) weiter an Chancen verloren haben. Leichter geworden ist das Zusammenleben der christlichen Minderheit mit der moslemischen Mehrheit (85-90% der Bevölkerung) sicher nicht. Durch Regionalisierung (Übertragung von bisher gesamtstaatlichen Regelungen auf 28

Aus den Partnergemeinden untergeordnete Ebenen) ist gebietsweise Islamisierung (bis zur Einführung der syariah – mit Folgen für Nichtmuslime) erfolgt. In manchen Gegenden ist es zu Repressalien gegen Christen gekommen: Kopftuchzwang für Frauen, Singverbot, ja sogar Verbot von Gottesdiensten. Und wenn eine neue Kirche errichtet werden soll, müssen nicht nur die Behörden zustimmen, sondern auch die Religionsgemeinschaften in der Umgebung. Da die 7 batakschen Mitgliedskirchen der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) z. T. über ganz Indonesien verstreute Gemeinden haben, wird langsam auch in vorwiegend christlichen Gebieten Nord-Sumatras das Minoritätsproblem immer mehr bewusst: als Herausforderung zu fruchtbarer Zusammenarbeit, aber auch als Einengung und Bedrohung. Minderheiten sind weltweit überall potentiell gefährdet. Die Kirchen in Indonesien müssen verstärkt das ihnen in der Verfassung garantierte Recht auf Religionsfreiheit einfordern. Zu hoffen ist, dass in der Regierung und im Parlament genauso wie im Nebeneinander am Ort diejenigen die Atmosphäre und die Politik bestimmen, die sich für Verständigung und gleichberechtigte Zusammenarbeit einsetzen. Im Juli besucht eine fünfköpfige Gruppe aus dem Kirchenkreis KrefeldViersen unseren Partnerkirchenkreis Humbang. Ich wünsche den Besucherinnen und Besuchern viele ermutigende Erfahrungen in der Begegnung mit Christen und Muslimen. Rainer Ollesch

Sommerpreisausschreiben 2005 Beim diesjährigen Sommerpreisausschreiben soll es um

„Himmelseindrücke“ gehen: Wolken, Sonnenaufgänge oder -untergänge, Gewitter, Regenbögen usw. Fotos oder Ansichtskarten bitte bis zum 26. September ans Gemeindebüro schicken! Unter den Einsenderinnen und Einsendern werden 10 Preise ausgelost. 29

Von Hülsern, Nachbarn und guten Bekannten Vermutlich wissen es alle längst: Im März hat Dirk Dörpholz, seit Oktober 2002 Vikar in unserer Gemeinde, bei der Kirchenleitung in Düsseldorf sein 2. Theologisches Examen abgelegt und absolviert nun für ein Jahr ein Sondervikariat bei der Arbeitsstelle Internet der rheinischen Landeskirche. Wir sind froh, dass Dirk Dörpholz unserer Gemeinde weiterhin intensiv verbunden bleibt, und freuen uns, wenn wir ihn immer wieder als ehrenamtlichen Mitarbeiter in Aktion erleben. Mit ihm hat Vikar Ingo Lüderitz, der als Theologiestudent im Herbst 1999 bei uns ein Gemeindepraktikum gemacht hat, das Examen bestanden. Er arbeitet nun als Pfarrer zur Anstellung im Kirchenkreis an Nahe und Glan. Auch Georg Freuling, zweieinhalb Jahre lang Vikar unserer Nachbargemeinde St. Tönis, hat nach erfolgreichem Examen seine „z.A.-Zeit“ angefangen, und zwar in der Kirchengemeinde Düssel in Wülfrath. Ulrike Kobbe, die im Herbst 1994 in Hüls ein Gemeindepraktikum absolviert hat und in den letzten Jahren in Duisburg tätig war, zunächst als Vikarin, dann als Pfarrerin z.A., wurde am 5. Juni in der Lutherkirche in Duissern ordiniert. Friedel Eichler, seit April 1996 als Altenseelsorger der Kirchengemeinde St. Tönis tätig, musste aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem aktiven Dienst ausscheiden. Am 24. April wurde er im Gottesdienst und in einer bewegenden Nachfeier offiziell in den Ruhestand verabschiedet. Christian Blumenthal, der ein Jahr als Priesteramtskandidat in unserer katholischen Schwestergemeinde St. Cyriakus mitgearbeitet hat, verlässt Hüls, um im Priesterseminar in Aachen seine Ausbildung fortzusetzen. Allen Genannten wünsche ich viel Freude und Erfüllung für ihren Lebensabschnitt.

neuen

R. Ollesch

Hülser Akzente Donnerstag, 15. September 2005, 20.00 Uhr, Ökum. Begegnungsstätte

Brauchen Jugendliche Grenzen? Von der Notwendigkeit, Grenzen zu ziehen Referent:

Gerd Rastedt, Krefeld Didaktischer Leiter der Robert-Jungk-Gesamtschule 30

Ökumene Mittwoch, 21. September 2005, 20.00 Uhr, Gemeindesaal der Kreuzkirche

Christliche Persönlichkeiten: Arnold Janssen (1837—1909) - ein Heiliger vom Niederrhein Lebensgeschichte und ausgewählte Texte Unser dritter ökumenischer Abend zu eindrucksvollen Persönlichkeiten gilt nach Paulus und Hildegard von Bingen dem heiligen Arnold Janssen. Sein Umfeld ist uns vertraut: Er wuchs in Goch an der Niers auf, geprägt vom Glauben seines bodenständigen Elternhauses. Er war u.a. Schüler im bischöflichen Gymnasium Gaesdonck bei Goch, Student in Münster und Bonn. Nachdem er erst Lehrer, dann Priester geworden war, lebte er als Hausgeistlicher bei den Ursulinen in Kempen. Arnold Janssen setzte sich seit 1865 mit einem Gebetsapostolat für die Wiedervereinigung der getrennten Christen ein. Sein wichtigstes Lebenswerk war die Verbreitung des Wortes Gottes. Trotz des Kulturkampfes gelang es ihm - mittellos! - in Steyl bei Venlo 1875 die “Gesellschaft des Göttlichen Wortes“ zu gründen. Nach armseligen Anfängen diente er mit fast 800 Steyler Missionaren und Missionsschwestern und den sog. Anbetungsschwestern weltweit der Mission. Der Geburtsort Goch wurde nach der Heiligsprechung Arnold Janssens im Oktober 2003 soeben von Bischof Lettmann zum Wallfahrtsort erhoben. Dort sind u.a. Geburtshaus, Taufkirche, Grab der Eltern und Gemeinde der Steyler Missionare zu besuchen. In Kempen erinnert eine Kapelle an Janssens Jahre als Hausgeistlicher bei den Ursulinen. Das “Klosterdorf Steyl“, in dem sich auch das Grab des Heiligen befindet, liegt nicht weit von Hüls entfernt. Es ist also nicht schwer, Ausflüge auf den Spuren von Arnold Janssen zu machen. /4 Uns alle kann sein Ausspruch ermutigen: “Wir leben in einer Zeit, wo vieles zugrunde geht; aber gerade deshalb muss anderes dafür neu entstehen.“ Ursula Thiele, Pastoralreferentin

Firmung in St. Cyriakus Unsere katholische Schwestergemeinde St. Cyriakus feiert am Dienstag, dem 5. Juli, das Fest der Firmung. Etwa 70 Jugendliche werden in der Messe um 18.00 Uhr von Weihbischof Karl Borsch gefirmt.

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100 Jahre KAB Hüls Im September feiert die KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) Hüls ihr 100jähriges Bestehen. Zwei Jubiläumstage sind vorgesehen: Samstag, 3. September KAB-Familienfest in der Ökumenischen Begegnungsstätte. Alle Mitglieder mit Kind und Kegel sind eingeladen. Eine Musikband mit behinderten Menschen aus Tloskov/Tschechien – dorthin unterhält die KAB schon lange intensive Beziehungen – spielt auf. Das fest beginnt gegen 15.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen. Für die weitere musikalische Unterhaltung sorgen Hans Hinkes und Annemarie Weynans. Gegend Abend gibt es ein leckeres Essen. Samstag, 24. September Um 18.00 Uhr findet in der Pfarrkirche St. Cyriakus ein ökumenischer Gottesdienst statt. Anschließend gibt es im Heinrich-Joeppen-Haus einen offiziellen Empfang mit geladenen Gästen und Grußworten. Musikalische und andere künstlerische Einlagen sorgen für Abwechslung. Eine Festschrift mit vielen heimatkundlichen und historischen Streiflichtern aus Hüls wird rechtzeitig zum Jubiläum veröffentlicht. G. Milbert/ R. Ollesch

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 01. Juli 02. Juli 02. Juli 02. Juli 03. Juli 04. Juli 05. Juli 06. Juli 08. Juli

Käte Blum, Verhuvenplatz 7 Otto Köpke, Auf dem Graben 38 Helmut Rennemann, Lerchenstraße 24 Manfred Vogel, Schulstraße 28 Günter Klapproth, Bruckersche Straße 39 Günter Appel, Plankerdyk 61 Marion Wiesner, An der Roßmühle 18 Anneliese Vogel, Am Wehrspick 2 Edith Reinartz, Krefelder Straße 236 32

80 J. 72 J. 71 J. 77 J. 82 J. 79 J. 76 J. 76 J. 77 J.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 09. Juli 09. Juli 10. Juli 11. Juli 11. Juli 12. Juli 12. Juli 16. Juli 18. Juli 18. Juli 18. Juli 19. Juli 20. Juli 20. Juli 21. Juli 22. Juli 23. Juli 24. Juli 25. Juli 26. Juli 26. Juli 26. Juli 26. Juli 27. Juli 28. Juli 28. Juli 28. Juli 28. Juli 30. Juli

Margarete Neuhaus, Mommenpesch 74 Inge Schön, Am Schützenhof 2 Ruth Raffel, Am Beckshof 11 Matthias Ahrweiler, Leidener Straße 44 Helmut Schestokat, Karl-Hengsten-Weg 39 Horst Kaupat, Im Wiesengrund 21 Erwin Schruwe, Am Porthspick 18 Heinrich Schnickmann, Am Porthspick 18 Dagmar Bolten, Vorderorbroich 49 Kurt Breitfeld, Gottfried-Kruß-Straße 24 Herta Tappert, Oedter Straße 1 Gerda van Hall, Am Beckshof 11 Klaus Ehrich, Mommenpesch 29 Annerose Repkes, Tönisvorster Straße 276 Charlotte Hey, Im Konvent 11 Ida Lingen-Hohmann, Mülhausener Straße 84 Fritz Selke, Saarlandstraße 18 Hannelore Hendricks, Mühlenweg 74 Ursula Vogel, Bruckersche Straße 7 Wilhelm Becker, Josefstraße 17 Brigitte Buse, Krefelder Straße 199 Wilhelmine Kurth, Am Porthspick 18 Klara Walther, Leidener Straße 13 Hans Ketelhohn, Klever Straße 91 Erna Franz, Doeckelstraße 10 Werner Herrmann, Cäcilienstraße 86 Dr. Almut Seithe, Mommenpesch 2 Hans-Jürgen Sitzenstock, Feldblumenstraße 9 Gerda Schoofs, Klever Straße 129

71 J. 71 J. 84 J. 84 J. 70 J. 75 J. 75 J. 85 J. 78 J. 82 J. 80 J. 78 J. 71 J. 71 J. 78 J. 70 J. 83 J. 77 J. 70 J. 75 J. 74 J. 88 J. 90 J. 80 J. 79 J. 74 J. 85 J. 71 J. 84 J.

01. August 02. August 02. August 03. August 03. August 05. August

Elisabetha Henseler, Schulstraße 23 Heinrich Lutz, Im Hessle 15 Wilhelm Schulz, Am Beckshof 11 Inge Kalkowski, Reepenweg 24 Elisabeth Kästner, Am Baumhof 32 Ilse-Else Steffen, Wachtelstraße 14

92 J. 79 J. 75 J. 76 J. 88 J. 77 J.

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Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 05. August 06. August 06. August 07. August 08. August 09. August 10. August 10. August 10. August 11. August 11. August 12. August 12. August 13. August 14. August 14. August 15. August 16. August 16. August 19. August 19. August 20. August 20. August 20. August 20. August 22. August 23. August 24. August 25. August 30. August 30. August 31. August 31. August

Elisabet Ulke, Botzweg 35 A Günter Bornfleth, Mommenpesch 42 Christel Viegas, Leidener Straße 40 Horst Hanke, Unterm Steeg 16 Elisabeth Tellke, Am Porthspick 10 Elli Felgner, Kreuzstraße 5 Sigrun Höflich, Waldnieler Straße 42 Hermine Mormels, Saarlandstraße 9 Elfriede Weyers, Wachtelstraße 9 Elli Führmann, Bruckersche Straße 101 Berta Kaspers, Leidener Straße 24 Hermina Krücken, Schulstraße 50 Elsa Tippl, Feldblumenstraße 9 Brunhilde Klinkenberg, Im Konvent 15 Christa Gärtner, Alte Landstraße 30 Friedhelm Viga, Hinter der Papenburg 26 A Berta Lux, Am Beckshof 11 Margot Herbst, Distelweg 1 Luise Kempkes, Fischersstraße 29 Friedrich Böhm, Meesweg 10 Martha Wielgos, St. Huberter Landstraße 41 Hedwig Bens, Mittelorbroich 40 Helene Böhm, Meesweg 10 Werner Güntheroth, Leuther Straße 10 Wilfried Wegner, St. Huberter Landstraße 33 Siegfried Funk, Fischersstraße 14 Alfred Pohl, Klever Straße 52 Helga Peters, Am Hagelkreuz 21 Christine Bahnen, Bruckersche Straße 37 Elli Dames, Seidenweberstraße 15 Helmut Engstfeld, An de Dreew 11 Marie Hinz, Kempener Straße 33 Walter Vogelbein, Bruckersche Straße 111

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81 J. 77 J. 75 J. 73 J. 76 J. 78 J. 74 J. 70 J. 75 J. 70 J. 84 J. 88 J. 81 J. 80 J. 72 J. 71 J. 90 J. 82 J. 74 J. 82 J. 85 J. 82 J. 81 J. 79 J. 72 J. 71 J. 91 J. 71 J. 79 J. 76 J. 73 J. 84 J. 70 J.

Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag 04. Sept. 05. Sept. 05. Sept. 06. Sept. 10. Sept. 10. Sept. 11. Sept. 11. Sept. 11. Sept. 11. Sept. 12. Sept. 12. Sept. 12. Sept. 13. Sept. 13. Sept. 15. Sept. 18. Sept. 19. Sept. 20. Sept. 21. Sept. 23. Sept. 23. Sept. 23. Sept. 24. Sept. 26. Sept. 29. Sept. 30. Sept. 30. Sept. 30. Sept.

Charlotte Platen, Klever Straße 148 Walter Fischer, Bruckersche Straße 110 Waltraud Freytag, Kempener Straße 31 Artur Zens, Jerusalemstraße 7 Anneli Herbst, Meesweg 33 Günter Jachtmann, Klever Straße 85 Ewald Hassenrück, Hinter der Papenburg 36 Hermann Heynen, Mittelorbroich 52 Anita Horstmann, An der Roßmühle 23 Erich Nowosadek, Am Strathhof 15 Ingeborg Diekenbrock, Mommenpesch 12 Johanna Geisler, Am Beckshof 11 Karl Wilhelm Horstmann, An der Roßmühle 23 Heinz Klenner, Oedigerplatz 2 Hedwig Seewald, Am Porthspick 18 Helga Greyn, Meesweg 2 Helmut Bongert, Kempener Straße 31 Hildegard Haschke, Bruckersche Straße 15 Erwin Kiesel, Leidener Straße 28 Inge Hubberten, Bruckersche Straße 21 Ursula Dietrich, Mommenpesch 44 Hildegard Schütten, Leidener Straße 30 Helmut Weiß, Im Wiesengrund 13 A Gisela Pannen, Kreuzstraße 44 Hans Reichert, Leidener Straße 32 Kurt Krumbholz, Am Brustert 3 Eugen Kiepke, Tönisberger Straße 90 Dorothy Stalpers, Leidener Straße 32 Ruth Vengels, Krefelder Straße 179

72 J. 86 J. 85 J. 74 J. 85 J. 84 J. 72 J. 82 J. 70 J. 73 J. 80 J. 97 J. 76 J. 70 J. 89 J. 73 J. 88 J. 81 J. 79 J. 78 J. 76 J. 74 J. 82 J. 73 J. 77 J. 79 J. 84 J. 72 J. 83 J.

Wir bitten alle Gemeindeglieder ab 70 Jahren, die nicht möchten, dass ihr Geburtstag im Gemeindebrief veröffentlicht wird, uns das rechtzeitig mitzuteilen (sofern das nicht bereits geschehen ist). Redaktionsschluss: am 5. des Monats vor dem Erscheinungstermin. 35

Freud und Leid in der Gemeinde

Es wurden getauft: 28.03. 28.03. 28.03. 03.04. 03.04. 17.04. 17.04. 08.05. 08.05. 12.06. 12.06. 12.06.

Gabriel Gerhards, Pottbäckerstr. 6 Jennifer Koenders, Gladbacher Str. 187 Denise Koenders, Gladbacher Str. 187 Katharina Maartje Willms, Leidener Str. 52 Alexandra Jensch, Tönisberger Str. 128 Vinzent Baldowe, Doeckelstr. 9 Nina Ingenleuf, Krefelder Str. 59 Sally Judy Bolduin, Unterm Steeg 32 Jamy Anabell Bolduin, Unterm Steeg 32 Linus Gronenborn, St. Huberter Landstr. 41 Sarina Krause, Dünkirchener Str. 108 c Anika Jovin, Bruckersche Str. 2

Es wurden getraut: 30.04. 07.05. 14.05. 20.05.

Katja Bowien und Lutz Kisters Beata Maria Chudziak und Mike Kunze Andrea Korting und Frank Angenendt Bettina Klein und Markus Müller

Es wurden bestattet: 21.03. 29.03. 14.04. 15.04. 19.04. 20.04. 22.04. 29.04. 06.05. 13.05. 31.05. 06.06.

Willi Fritz Gnadt, Franz-Kleinheyer-Str. 32 Gertrud Deselaers geb. Pilger, Bruckersche Str. 85 Erika Wilhelmine Bockholt geb. Müllers, Steeger Dyk Hans Günter Gerhards, Saarlandstr. 33 Olga Schultz geb. Uta, Kempener Str. 20 Herta Malessa geb. Düsing, Lerchenstr. 56 Werner Durau, Am Mariengraben 81 Selma Meta Tellke geb. Zießow, Doeckelstr. 10a Bodo Ulrich Nessler, Jerusalemstr. 20 Margot Petronella Kaupat geb. Hupperten, Im Wiesengrund 21 Alwine Frida Jahn geb. Schiering, Saarlandstr. 26 Helene Luise Christine Drnec geb. Faber, Am Schützenhof 46 36

81 Jahre 85 Jahre 54 Jahre 78 Jahre 84 Jahre 91 Jahre 74 Jahre 93 Jahre 61 Jahre 72 Jahre 92 Jahre 82 Jahre

Treffpunkt

Ökumenische Begegnungsstätte, Leuther Straße 19

Schul – Gottesdienste für die Astrid Lindgren Schule Mittwochs Freitags

9.15 Uhr 9.15 Uhr

3./4. Schulj., 2. u. 4. Mi. im Monat 2. Schulj., 4. Fr. im Monat

Kirchlicher Unterricht Montags Mittwochs

15.00 - 16.45 Uhr 17.15 - 19.00 Uhr 15.30 -17.15 Uhr 17.45 Uhr

Katechumenen Gruppe 1 Katechumenen Gruppe 2 Katechumenen Gruppe 3 Konfirmanden Gruppe C

Kinder und Jugend Dienstags 16.00 Uhr Mädchentreff 11 - 13 Jahre (2.Di. i.M.) Mittwochs 19.00 - 22.30 Uhr offener Jugendtreff 14 - 18 Jahre Donnerstags 15.00 Uhr Kindertreff 5 - 10 Jahre

Krabbelgruppen Montags Dienstags Mittwochs

9.15 - 10.45 Uhr und 10.00 - 12.00 Uhr 10.00 - 11.30 Uhr 9.30 - 11.00 Uhr offener Babytreff 11.00 - 12.00 Uhr Donnerstags 9.00 - 10.30 Uhr und 10.30 - 12.00 Uhr Freitags 9.00 - 10.30 Uhr und 10.30 - 12.00 Uhr (Interessierte werden um telefonische Absprache gebeten.)

Für Jung und Alt Mittwochs 19.00 - 22.30 Uhr Offener Treff Donnerstags 9.30 Uhr Frühstückstreff 18.00 Uhr Schach - und Spielgruppe

Musik Dienstags

15.00 Uhr

Musik mit Kindern im Vorschulalter (3-6 J.)

Impressum Herausgeber:

Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Hüls, Bonhoefferstraße 31, 47839 Krefeld Redaktion: Renate Bachmann, Ariane Drieskes, Erimar Jannusch, Rainer Ollesch, Hannelore Pastors, Rolf Plümer, Ingrid Rauther-Wolf, Brigitte Rieck, Karin R. Vogelbein, Hanna Wiegand Verantwortlich: Pfarrer Rainer Ollesch Layout: Ingrid Rauther-Wolf, e-mail: [email protected] Druck: H. Kaltenmeier Söhne, Hüls Bankverbindung: Konto 550 084 45 bei der Sparkasse Krefeld, BLZ 320 500 00 Der Gemeindebrief erscheint fünf Mal im Jahr und wird allen Haushalten kostenlos zugestellt. 37

Treffpunkt

Kreuzkirche, Bonhoefferstraße 31

Gottesdienst Sonntags

10.00 Uhr 11.15 Uhr -> -> -> 11.00 Uhr Dienstags 19.00 Uhr Donnerstags 15.30 Uhr 16.00 Uhr

im Monat = i.M.

Gottesdienst, am letzten Sonntag i.M. mit Abendm. KiGo+ (Gottesdienst für Kinder und Jugendliche) am 1. Sonntag im Monat ein Gottesdienst für Alle Ökum. Friedensgebet (1. Di. i.M.) Ökum. Gottesdienst, Lazarushaus (letzter Do. i.M.) Andacht im Fischers-Meyser-Stift (2. Do. i.M.)

Mitarbeit Mittwochs

19.00 Uhr 19.30 Uhr Donnerstags 19.30 Uhr

Team for Kids (3. Mi. im Monat) Presbyteriumssitzung (2. Mi. im Monat) Vorbereitungskreis KiGo+

Frauen Montags 09.30 Uhr Donnerstags 15.15 Uhr

Montagsrunde für Frauen (letzter Mo. im Monat) Frauenhilfe (1. Do. im Monat)

Kinder und Jugend Montags 19.00 Uhr Donnerstags 15.30 Uhr

JuGo!, ab 14 Jahre ‚Krümel’-Gruppe, 6-9 Jahre

Kirchlicher Unterricht Dienstags

15.15 Uhr 17.00 Uhr

Konfirmanden Gruppe A Konfirmanden Gruppe B

15.45 Uhr 20.00 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 15.15 Uhr 16.00 Uhr 16.00 Uhr 20.00 Uhr

Flötenkreis II Kirchenchor Flötenkreis III Flötenkreis I Joyful Kids, (1.-4. Schulj.) The Stripe Tribe (ab 5. Schulj.) Gospel und mehr Singtreff (1. Fr. im Monat) Singgruppe ‚AufTakt’

Dienstags Dienstags

16.30 Uhr 19.45 Uhr

Freitags

16.30 Uhr

Bücherei Ökum. Bibelgesprächskreis (1.Di. im Monat, Heinrich-Joeppen-Haus) Bücherei

Musik Montags Dienstags Mittwochs Freitags

und ...

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Anschriften Kreuzkirche:

Bonhoefferstraße 31, 47839 Krefeld, Tel. 73 09 88 www.kreuzkirche-huels.de

Pfarrer:

Rainer Ollesch, Cäcilienstraße 48, Tel. 73 16 00, Fax 62 11 57, e-Mail: [email protected]

Pfarrerin:

Heidrun Viehweg, Hinter der Papenburg 3, Tel. 56 73 73, e-Mail: [email protected]

Jugendleiterin:

Ariane Drieskes, Steeger Dyk 57, Tel. 65 96 67, Fax 65 96 64, e-Mail: [email protected]

Kirchenmusikerin:

Barbara Schiebold, Franz-Kleinheyer-Straße 8, Tel. 74 32 53, e-Mail: [email protected]

Küsterin:

Marianne Zacharias, Krefelder Straße 97, Tel. 73 48 89

Gemeindebüro:

Bonhoefferstraße 31, Tel. 73 09 88; Fax 73 45 68, e-Mail: [email protected] (dienstags - freitags 8.30 - 12.00 Uhr) Sabine Heimes, Vera Schumann

Gemeindebücherei: Jerusalemstraße 47, Tel. 62 35 56 (Di,Fr, je 16.30-18.00) Gemeindeschwester: Dagmar Hoebertz, Tel. 73 06 11 Ökumenische Begegnungsstätte:

Leuther Straße 19, Fax 36 95 95, Christel Lötters, Tel. 74 84 72 e-Mail: [email protected] Pastoralreferent Winfried Denter, Tel. 74 84 71 Hausmeisterin Dorothea Müller, Tel. 74 84 73

Kath. Pfarrgemeinde St. Cyriakus: Rektoratsstraße 19, Tel. 73 03 97 Ökumenische Telefonseelsorge: Tel. 0800 - 111 0 111, 0800 - 111 0 222 Jugendtelefon: Tel. 0800 - 111 0 444, - gebührenfrei (montags, mittwochs und freitags von 15 - 19 Uhr) Pflegedienst: Tel. 0174 166 4285 (Diakoniestation West / Süd) Diakonisches Werk: Westwall 40, 47798 Krefeld, Tel. 3 63 20 23 Psychologische Beratungsstelle: Seyffardtstraße 74, 47805 Krefeld, Tel. 33 616-0 40