Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen

Pfarrnachrichten Feb./März/Apr.´15 Ausgabe 1 Heute schon gelacht? „Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt w...
Author: Miriam Althaus
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Pfarrnachrichten

Feb./März/Apr.´15 Ausgabe 1

Heute schon gelacht? „Selig, die ihr jetzt hungert, denn ihr werdet satt werden. Selig, die ihr jetzt weint, denn ihr werdet lachen.“ Die Bibel, Lukas-Evangelium, Kapitel 6, Vers 21

X X Editorial / Inhalt

Liebe Leserinnen und Leser, Dezente Überarbeitung des Designs, Rekordumfang (80 Seiten), eine nie dagewesene Vielfalt und Themen, die auf den ersten Blick kontroverser nicht sein könnten. Das sind kurz gefasst die Merkmale dieser neuen Ausgabe Ihrer Pfarrnachrichten. Extra: In der Heftmitte finden Sie ein doppelt nutzbares Poster: Alle Gottesdienste unseres Pastoralverbundes an den Kar- und Ostertagen und auf dessen Rückseite Kontakte und Ansprechpartner der vielen Gruppen, Dienste und Einrichtungen in St. Martin.

Wie nahe Leid und Freud`, Trauer und Jubel, Tod und Auferstehung beieinanderliegen, erfahren wir oft im alltäglichen Leben ebenso wie in Passion und Osterfreude in unserem Glauben. So haben wir ganz bewusst zwei Schwerpunktthemen, die sich mit dem Sterben einerseits und dem Lachen andererseits beschäftigen, in diese Ausgabe aufgenommen. Entdecken Sie deren Gemeinsamkeiten, Abhängigkeiten, Widersprüche und mögliche Überraschungen... Herzlichst, Ihr Redaktionsteam

Inhalt Leitartikel ............................................................................................4 aus dem Pastoralverbund - Gottes Heil gilt allen Menschen (Nachtrag)......................6 - Firmung im Pastoralverbund...........................................10 - Giovannis Traum - RKW 2015..........................................12 - Göttliche Liturgie - nach byzantinischem Ritus...............13 - Pastoralverbund ‚macht‘ Fußball....................................14 - Aktivitäten des BDKJ.......................................................16 Gemeindeleben - Segen bringen - Segen sein, Sternsinger-Aktion.............17 - Familienkreuzweg...........................................................19 - Frau der ersten Stunde (Marianne Starck blickt zurück).20 - Generationswechsel bei den Ministranten.....................22 - Filmvorführung zum Leiden und Sterben Jesu Christi.....23 katholischer Standpunkt - Sterben in Würde............................................................24 - Gesunde Leidkultur - Zeugnis einer Sterbebegleitung....27 Titelbild: div. Lachen, aus www.pfarrbriefservice.de und (fotolia, © weseetheworld)

X XInhalt

Seelsorge - Exerzitien im Alltag..........................................................30 Gemeinde- / Verbundsnotizen ..........................................................................................31 Termine zum Vormerken .....................................................................................31 Titelthema - Humor ist der Schwimmgürtel der Christen...................32 - Lachen ist angeboren (Interview mit Dr. Albert Esser) ...34 - Lachen für den Frieden - Weltlachtag.............................35 - Lachen ist gesund - Medizinisches zum Lachen..............38 Gottesdienste - Gottesdienstzeiten im Pastoralverbund..........................36 - Alle Gottesdienste der Karwoche und an Ostern im PV.. 40 Poster - Was? Wer? Wo? alle Kontakte in St. Martin (Heftmitte).39 nachgedacht - Das Ich bin Ich.................................................................43 Termine - Wortgottesdienste, Erstkommunion, Firmung, RKW......44 Stellenangebote - Gesucht: Pfarrsekretär/in................................................47 Gruppentermine ..........................................................................................48 getauft/verheiratet/verstorben ..........................................................................................51 Gemeindeleben - Verstärkung in der Webmasterei und Redaktion............52 - Maiball am 9. Mai...........................................................55 - Jugend beim Eisstockschießen........................................56 - Wiederbelebt: der Schachklub........................................60 - KAB-Fahrt: Land zwischen Elbe und Weser.....................61 aus aller Welt - Wer ist der Mann auf dem Tuch? (Turiner Grabtuch) ....64 - Weltgebetstag / Bahamas „Begreift ihr meine Liebe?....68 - Gott und Gold - Wieviel ist genug? Hungertuch 2015....70 - Kirchenführung in St. Martin...........................................72 Themenreihe - Konzilien der Kirchengeschichte (Teil 4)..........................66 Buchtipp - „Das große Buch des christlichen Humors“.................... 74 Kinderseite - Kreuzworträtsel zum Karneval........................................75 Humor und Rätsel ..........................................................................................76 aus der spanischen Gemeinde ..........................................................................................77 Adressen / Impressum - Gottesdienststellen der Nachbargemeinden im PV........78 Kontakte und Adressen ..........................................................................................79 Seite 3

X X Leitartikel

Liebe Schwestern und Brüder in den sieben Gemeinden unseres Pastoralverbundes, liebe Gäste! ausgerechnet in jenem Teil der Erde ereignet hat, der bis heute heiß umkämpft und bedrängt ist, sondern eine Erfahrung direkt für uns.

Norbert Pomplun Pfarrer

Auch wenn wir Weihnachten mit ganz besonderer Hingabe feiern, ist doch Ostern der eigentliche Mittelpunkt des ganzen Kirchenjahres. Es ist nach dem Sonntag auch das älteste Fest der Christenheit. Das neue Jahr hat erschreckend begonnen. Die Zahl der Krisen und Kriege in einer ohnehin schon tief erschütterten Welt hat offenbar nochmals zugenommen, und sie kommen uns immer näher. Und sie sind erfüllt mit Leid und Tod. Gerade darum ist die Ostererfahrung für uns so wichtig, um auch unser irdisches Leben mit Hoffnung und Freude leben zu können. Vielleicht erscheint uns die Auferstehung Jesu angesichts einer immer erklärbareren Welt kaum zu glauben. Umso wichtiger ist es, dass wir in dieser Erfahrung nicht irgendetwas Äußeres sehen, dass sich vor 2000 Jahren Seite 4

Wenn wir die Liturgie der Osternacht feiern, können wir Christus berühren, im Empfang der Kommunion spüren wir seine Kraft, die uns aufbaut. Und auch in den Wochen der Umkehr davor begegnen wir Jesus, der zur Umkehr ruft und uns verheißt, dass die Herrschaft Gottes nahe ist, die Leben schenkt. Freilich braucht es dazu auch das Bemühen um eine persönliche Beziehung zu Jesus im Gebet. Diese Beziehung schenkt einen tiefen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann – wie Jesus selbst sagt – und die Freiheit, sich allem Leid neu zu stellen. Das in dieser Zeit empfohlene Fasten soll uns wieder das wirklich Wichtige vor Augen führen und zugleich auch unser Herz für die Armen öffnen. So gestärkt können wir all denen helfen, die von Leid und Not betroffen sind und auch jenen, die aus anderen Ländern kommen, wo sie oft nur knapp dem Tod entkommen sind. Liebe ist wirkliche Tat. Die Erneuerung des Glaubens ist zuerst eine persönliche Aufgabe und doch hat die Christenheit schon

X X Leitartikel

immer gerade die Zeit vor Ostern als gemeinschaftliche Zeit der Glaubenserneuerung verstanden und gehalten. Das könnte uns auch den nötigen Schwung geben, um den Prozess der Erneuerung in unserem Bistum voranzubringen. Mir scheint, dass viele von uns noch eher sorgenvoll darauf schauen, oder sich fragen, was das denn eigentlich mit ihnen zu tun hat. In einer Welt im Wandel können aber auch wir nicht stillstehen, sondern wir brauchen Antworten auf die Fragen und Herausforderungen unserer Zeit. Darum sind wir bereits mitten dabei, in Gruppen und Kreisen zu bedenken, wie Gemeindeleben in den nächsten Jahren bei uns aussehen wird und soll. Und wir freuen uns über alle, die noch mitmachen möchten! Seien Sie herzlich willkommen! Natürlich müssen wir uns dabei bestimmten Dingen stellen: wir haben hier im Berliner Norden immer noch sehr lebendige Gemeinden, aber dennoch wird die Zahl der Priester und Gemeindereferentinnen kleiner. Wir werden eine große Verwaltungseinheit bilden – die Pfarrei, für die wir das Patronat noch suchen müssen.

um sieben Kirchtürme scharen, sondern auch die anderen Orte kirchlichen Lebens. Und wir leben in einer Umwelt, die fragt: warum bist Du Christ? Alle, die schon jetzt mitmachen spüren natürlich, dass trotz aller Freude die eigene Zeit und Kraft nicht endlos sind. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns nicht gegenseitig überfordern. Ich wünsche uns deshalb viel Gelassenheit, die auch erst den Raum schafft, damit etwas wachsen kann (ein Baum springt nicht schlagartig aus der Erde und ist ausgewachsen!), damit auch die Freude dabei bleiben kann und sich nicht erschöpft! Und die Fähigkeit, den Dingen auch mal mit Humor zu begegnen, um nicht zu verkrampfen. Mit dem Osterlachen lachen wir den Tod aus, der sich alle Mühe gibt, uns zu beeindrucken, und der doch durch Jesu Liebe besiegt ist! Ihnen und Ihren Familien wünsche ich von Herzen frohe Ostern!

Ihr Pfarrer Norbert Pomplun

Zugleich aber dürfen wir intensiver vor Ort unseren Glauben leben, und diese Orte sind vielfältig, nicht nur unsere sieben Gemeinden, die sich Seite 5

X X aus dem Pastoralverbund

Gottes Heil gilt allen Menschen Nachtrag zur Weihnachtszeit: Denkwürdige Predigt von Kaplan Hassenforder zu Heiligabend 2014 in St. Nikolaus. Auf vielfachen Wunsch unserer Leser und aus aktuellem Anlass drucken wir sie hier zum Nachlesen ab. endlich ins göttliche Licht zu führen. Wer das Heil erwartet, schaut also in Richtung Osten, in Richtung Morgenland.

David Hassenforder Priester im Pastoralverbund

Liebe Schwestern und Brüder! Im Weihnachtsfest feiern wir das Licht, das die Dunkelheit erhellt. So wird das Kommen Jesu Christi in der adventlichen Erwartung mit dem Morgenstern verglichen, der vom Aufgang der Sonne kündet. Diese Sonne der Gerechtigkeit, die alles bescheint, was bisher im Schatten des Todes lebte, ist uns zur ersten Weihnacht aufgegangen. In seiner Geburt, in seinem Leben und Sterben, in seiner Auferstehung und Himmelfahrt hat uns Jesus Christus, der eingeborene Sohn des Vaters, aus aller Finsternis der Sünde und des Todes befreit. Die Sonne geht im Osten auf. Die meisten Kirchen wurden und werden nach Osten hin ausgerichtet, von dem das Heil zu erwarten ist in der Ostersonne, wenn Christus wieder kommt, um diese Welt schlussSeite 6

In diesen Tagen demonstrieren tausende Menschen in deutschen Städten für das Abendland, den Okzident, das Land der untergehenden Sonne. Es steht für den Westen und meint – seit Martin Luther und verklärt durch die Zeit der Romantik – einen geschlossenen, europäischen Kulturraum im Gegensatz zum islamischen Orient. Sicher, es ist nun nicht die Zeit, auf die Ängste und Anliegen der Demonstranten einzugehen. Zumal für uns, als Christen, ja klar ist, dass die Tradition des christlichen Abendlandes nicht überein zu bringen ist mit feindseligen Parolen gegen scheinbar Fremdes. Wir wissen, wenn wir gerade in dieser Nacht auf das Kind in der Krippe, auf Maria und Josef, auf die Hirten und dann bald auch auf die Weisen aus dem Morgenland schauen, wenn wir auf diesen Stall im Nahen Osten, von dem unser Heil seinen Anfang nahm, schauen und würden alle Juden, Flüchtlinge und Ausländer aus der Krippe entfernen, es blieben nur noch Schafe, Ochsen und Esel übrig.

X Xaus dem Pastoralverbund

Und doch, wenn der Begriff Abendland wohl nur noch historisch taugt, lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, was für uns die christliche Kultur bedeutet. Schließlich ist das Weihnachtsfest für viele Menschen in unserem Land, mehr noch als Ostern, ein Anknüpfungspunkt für die eigenen christlichen Wurzeln, die oft das restliche Jahr über brach liegen. Wenn es also Menschen gibt, die sich Sorgen machen um das Christliche in unserer Gesellschaft, und eine grundsätzliche Sorge halte ich für berechtigt, dann gilt zu allererst, was Erzbischof Schick aus Bamberg in diesen Tagen anlässlich der Demonstrationen in Dresden und anderswo sagte: „Unser Problem ist, dass das Christentum schwächer wird, und nicht, dass der Islam stärker wird.“ Diese Schwäche des Christentums erleben wir dann auch in der Weihnachtszeit wieder: Für viele Menschen besteht das Fest nur noch aus heimeliger Gefühlsduselei mit gutem Essen, vielen Geschenken und romantischer Stimmung, an dem man den lieben Gott aber lieber einen guten Mann sein lässt. Die Schwäche des Christentums zeigt sich dann auch außerhalb von Advent und Weihnachten, denn es sind selten Angehörige anderer Religionen, die das Christliche aus der Öffentlichkeit zu verdrängen versuchen. Es sind diejenigen, die sich ihrer christlichen Wurzeln nicht mehr bewusst sind oder sie ganz bewusst gekappt ha-

ben. Und auch wir schwächen das Christentum, wenn uns der Glaube allenfalls noch zu den Feiertagen oder im privaten Kämmerlein wichtig ist. Wem das „christliche Abendland“ oder wie auch immer man es nennen mag am Herzen liegt, der kommt nicht drum herum, sich mit dem christlichen Glauben auseinander zu setzen und sich die Frage zu stellen, was ihm dieser Glaube im privaten und öffentlichen Leben eigentlich bedeutet. Das Weihnachtsfest ist ein guter Anlass, mit diesem Nachdenken zu beginnen – und dazu gehört es dann auch, die Dinge beim Namen zu nennen. Wir feiern an diesem Heiligen Abend nämlich nicht ein diffuses Fest der Liebe, der Familie oder des Friedens. Wir feiern das „Hochfest der Geburt des Herrn“. Im Zentrum dieses Festes und damit unseres Glaubens steht also der Herr. In allem, was sich christlich nennt, muss es also um Gott gehen. Wer ist also dieser Gott, beginnend mit der ersten Weihnacht? Es ist kein ferner Gott, über den Wolken thronend, der die Welt regiert. Mit der Geburt Jesu, des Mensch gewordenen Gottes, durchbricht Gott die himmlische Sphäre und gibt damit alle Distanz zwischen ihm und uns auf. Mit Weihnachten überwindet Gott alle bisherigen Grenzen und verbindet sich so intensiv menschlich, wie es tiefer nicht mehr gehen kann. Gott ist ein Mensch geworden und hat somit unSeite 7

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sere menschlichen Züge angenommen. Das Kind in der Krippe sagt uns: Nichts Menschliches ist ihm fremd. Ja, Weihnachten ist ein Fest der Liebe – denn aus Liebe wurde Gott in die Armut menschlichen Daseins hineingeboren. Ja, Weihnachten ist ein Fest der Familie, denn es verbindet die Menschheitsfamilie in der einen Würde, die von Gott kommt und bei der es keine Unterschiede zwischen Arm und Reich, Oben und Unten, Inund Ausland mehr gibt. Und ja, Weihnachten ist ein Fest des Friedens, weil der Friede nach dem sich alle Menschen zu jeder Zeit sehnten und sehnen, in diesem Stall von Bethlehem endlich seinen Anfang nahm, als uns der Erlöser geboren wurde. Das Hochfest der Geburt des Herrn sagt uns, wer Gott ist. In Jesus Christus erfahren wir: Gott selber hat sich entschieden, Mensch zu werden, um so in die Not der Menschen einzugehen. Das Leben des Gottessohnes, schon von seinem Anfang in der Krippe an, zeigt uns, wie Gott zu den Menschen steht. Er nimmt uns an, wie wir sind und spricht sein grenzenloses Ja, wenn alle anderen Nein zu uns sagen. Unser Gott ist nicht menschenscheu und unberührbar, sondern er ist menschenfreundlich und steht an unserer Seite. Seine Botschaft ist eine leidenschaftliche Botschaft des Lebens, für die er tatsächlich Leiden auf sich nimmt – in der Krippe wie am Kreuz. Seine Botschaft ist eine uneingeschränkte Botschaft der Liebe, in der auch alle Gebrechen, Seite 8

alle Boshaftigkeiten, alle Feigheiten und Lügen, die diese Welt hervorbringt, aufgehoben sind. Viele Menschen kennen diese Botschaft nicht mehr. Einige wollen sie nicht wahrhaben. Auch in unserer Gesellschaft. Deswegen dürfen wir Christen nicht müde werden, diese frohe Botschaft, dieses Evangelium, das uns in dieser Stunde wiederum geschenkt und anvertraut ist, weiter zu geben und mit unserem Leben zu bezeugen. Im Mittelpunkt des Weihnachtsfestes steht Gott, der auf unerhörte, nie da gewesene Weise in unser menschliches Leben eingetreten ist und sich uns offenbart hat. Er trifft damit aber auch gleichzeitig eine Aussage über unser Menschsein. Natürlich, es gibt Menschen, die auch ohne Gott an einen Humanismus glauben, und in den wenigsten Fällen sind es schlechtere Menschen als die Christen. Aber unser Humanismus sagt uns, dass Gott auch heute noch immer ungezählte und unendliche Möglichkeiten hat, in unser Leben einzutreten. Menschliches Leben wird somit unendlich kostbar und wertvoll, auch in seinen schwächsten und hilflosesten Momenten – z.B. an seinem Anfang, in Krankheit und Verzweiflung und im Sterben. Mit Weihnachten hat Gott eine neue Kultur, eine neue Zivilisation des Lebens begründet, die bis heute gilt und Menschen verwandelt. In unse-

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rem menschlichen Zusammenleben sollen wir Christen Kulturträger dieser neuen Zivilisation sein. Eine Zivilisation, die nicht in Abendland und Morgenland spaltet, oder auf bestimmte Nationen und Regionen begrenzt ist, sondern die sich bewusst ist: Gottes Heil gilt allen Menschen, für alle ist Christus Mensch geworden, für jeden liegt Jesus in der Krippe, und gerade für die Schwachen und Hilflosen: Unsere Schwestern und Brüder im Irak, in Syrien und anderswo auf der Welt, die tatsächlich unter Islamismus und Terrorismus einer gottlosen Zivilisation leiden müssen, sind uns darin standhafte Vorbilder.

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Vor über 2000 Jahren ist Gott berührbar geworden, lassen wir uns immer wieder von ihm berühren und trauen wir seiner Botschaft. Damit wir als weihnachtlich verwandelte Menschen hinaus in unsere Familien, in die Gesellschaft, an unsere Arbeitsplätze und in die Schulen, in alle unsere Lebensbereiche gehen können und die Menschen beschenken können. Beschenken mit dem, der sich uns heute wieder selbst zum Geschenk gibt und den diese Welt, alle Menschen so sehr brauchen, den Mensch gewordenen Got t, die fleischgewordene Liebe, den Friedensfürsten, die Hoffnung aller Völker: Jesus Christus. Amen. Kaplan David Hassenforder

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Firmung im Pastoralverbund Am Freitag, dem 17.04.2015 und am Samstag, dem 18.04.2015 werden insgesamt 108 Jugendliche und Erwachsene des Pastoralverbundes das Sakrament der Firmung empfangen. Die Feiern finden am Freitag, dem 17.04. um 18:00 Uhr in St. Martin und am Samstag, dem 18.04. um 17:00 Uhr in St. Martin statt. Ich danke allen Firmbegleitern/-innen, die sich mit viel Zeit und persönlichem Einsatz um die Vorbereitung und Begleitung der Firmbewerber gekümmert haben: am Standort St. Hildegard: Ulrike und Michael Derwahl, Adelgund und Wolfgang Lissy, Ursula Koch und Horst Tschaut am Standort Maria Gnaden: Thomas Greiner, Kaplan Raphael Weichlein; Lisa Wilms am Standort St. Martin: Ulrich Armbruster, Lucia Ring und Sophia Iwanowski, Daniel Schuldt. Die Firmvorbereitung konnte auch bei gemeinsamen Fahrten über eine Woche Dauer durchgeführt werden und wurden geleitet von: Leonora Kutscha und Bernd Vorderwülbecke, Kaplan Weichlein unterstützt von Frau Elfgen Gemeindereferentin Lucia Ring, Leitung Firmvorbereitung Seite 10

Wir gratulieren den Firmlingen und wünschen ihnen Gottes guten Geist als Erfrischung und Stärkung für ihr Leben als Christ in der Gemeinschaft der Gläubigen und in der Gesellschaft: Johannes Allgeier, Gabriella Alotto, Paula Ammann, Levi Arend, Lucas Arnoldt, Dorothea Bähr, Felix Baum, Bianca Becker, Charlotte Bertram, Greg Bogora, Johanna Böhm, Emilia Marie Böhmann, Emilia Bothe, Johannes Breitschaft, Benedikt Bruckmann, Alexander Buch, Valeria Lucia Cappellano, Marieke Ciupka, Philip Cybulski, Laura Cybulski, Maya Grete Dollenmeyer, Damian Drobinski, Josepha Elliesen, Katharina Elliesen, Julius Feise, Fabian Fischer, Markus Fischer,

Foto: © Friedbert Simon, Quelle: www.pfarrbriefservice.de

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Isabella Forwick, Johannes Gand, Josephine Genz, David Gieß, Robert Gleißner, Savija Tabea Grabinski, Anne Greiner, Fabian Haase, Magdalene Hein, Alicia Hermann, Eva Hermeling, Peter Hermeling, Heinz Hillenhagen, Jana Hinz, Niklas Holznagel, David Jonschker, Felicitas Roxana Jung, Megan Kenny, Sean Kenny, Maxi Gianna Kerkloh, Kevin Kokott, Thekla Maria König, Jasmin Krescak, Inka Marie Lambert, Lena Maria Lika, Linus Löttker, Lucia Luketo, Isabella Malewski, Felix Mehlinger, Anna Meitzner, Justus Mennerich, Friedrich Mensing, Tilman Metzger, Nikolas Jakub Miksiewicz, Lena Milde, Nikola Mioduszewska, Berenike Mix, Sarah Monteiro Becker, Ines Monteiro Becker, Melvin Marius Moritz,

Annika Motza, Thomas Neulen, Luisa Nowak, Selina Pileur, Lea Pohl, Theresa Preuß, Nico Pukowiec, Julius Rachlitz, Shanice Repar, Marco Richter, Franziska Rudolf, Natalia Ruiz Uebe, Nelli Rutkowski, Moritz Schlegl, Katharina Schmidt, Florian Schweitzer, Antonia Rosaria Sciarotta, Angelo Sciarrotta, Bernadette Siegle, Natalie Slamar, Veronika Slusarczyk, Merit Straub, Alexander Stratmann, Justus Steinkühler, Franziska Thieme, Lea Tschubel, Alina Sophie Ungruhe, Dominik Urban, Ngoc Mai Thanh Vu, Amelie Wädow, Florentin Wecker, Anna Helena Weidmann, Jakub Weiss, Daniela Wellner, Kevin Wieckowski, Lisa-Marie Wittner, Ann-Sophie Wolscht, Lena Zudnick, und allen, deren Namen wir nicht veröffentlichen dürfen. Seite 11

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„Giovannis Traum“ Religiöse-Kinder-Woche vom 19.07. – 26.07. 2015 in Fürstenberg Leitung: Lucia Ring, Gemeindereferentin und Team Tel.: 030 406 37 648, E-Mail: [email protected]

Wir wollen mit insgesamt 40 Personen (Alter der Kinder: 9 – 13 Jahre) eine Woche in der Jugendherberge Ravensbrück in Fürstenberg/Havel verbringen. Wir werden uns mit Themen des Glaubens kindgerecht beschäftigen; natürlich bleibt auch genug Zeit zum Spielen, Basteln, Schwimmen, Sport, Gemeinschaft, .... Die Unterbringung ist in Mehrbettzimmern mit Vollverpflegung. Die Anfahrt erfolgt mit öffentlichen Verkehrsmitteln und zu Fuß, das Gepäck wird transportiert. Die Kinder werden von Erwachsenen und jugendlichen Gruppenleitern betreut. Kosten: 140,- € (7 Tage) (Ermäßigung auf Anfrage) für Nicht-Gemeindemitglieder 160,- €

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Die Anmeldungen gibt es in allen Kirchen und Pfarrbüros des Pastoralverbundes sowie auf der Homepage von St. Martin Anmeldung senden an: Gemeindereferentin Lucia Ring, Kath. Kirchengemeinde St. Hildegard, Senheimer Str. 35-37, 13465 Berlin E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss: 07. Juni 2015, der Eingang der Anmeldung entscheidet über einen Teilnehmerplatz.

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Göttliche Liturgie Heilige Messe im byzantinischen Ritus Die Katholische Kirche feiert ihren Gottesdienst weltweit in vielen verschiedenen ehrwürdigen und alten Riten. Als Göttliche Liturgie oder Heilige Liturgie, vollständig Heilige und Göttliche Liturgie, wird in den orthodoxen und katholischen Kirchen des Byzantinischen Ritus die Feier der Eucharistie bezeichnet. Ihr Gegenstück in westlichen, lateinisch geprägten Kirchen ist die Heilige Messe. Mittlerweile sind die Riten des Ostens auch durch viele Christen hier bei uns vertreten. Alle diese Riten haben ihr eigenes Recht. Für die Katholiken des Byzantinischen Ritus nun soll erstmalig in diesem Jahr viermal die Göttliche Liturgie in deutscher Sprache gefeiert werden, um so möglichst vielen die Teilnahme zu ermöglichen. Alle, die diesem Ritus angehören oder ihm verbunden sind, sind herzlich eingeladen! Der Zelebrant, unser Pfarrer Norbert Pomplun, zelebriert diesen Ritus mit päpstlicher Erlaubnis und bischöflicher Beauftragung. Zugleich sei darauf hingewiesen, dass die Ukrainische Gemeinde ihre Gottesdienste im Byzantinischen Ritus in ukrainischer Sprache jeden Sonntag und an besonderen Tagen um 10 Uhr in Johannistal feiert.

An folgenden Sonntagen jeweils um 15:00 Uhr in St. Hildegard in deutscher Sprache: 01.03.2015 Erster Sonntag der Großen Fasten und Sonntag der Rechtgläubigkeit* 10.05.2015 Fünfter Sonntag der Osterzeit* 27.09.2015 Allgemeine Erhöhung des kostbaren und lebenspendenden Kreuzes**/ 17. Sonntag nach Pfingsten* 29.11.2015 26. Sonntag nach Pfingsten*

* Das Osterfest wird am gleichen Tag wie in der Orthodoxen Kirche begangen, von daher berechnen sich alle weiteren Daten. ** Nach dem julianischen Kalender, den z.B. auch die griechisch-katholische Kirche in der Ukraine verwendet, ist dies der 14. September. Der gregorianische Kalender ist diesem gegenüber zurzeit 13 Tage voraus.

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Pfarrverbund macht Fußball Der 1. FC PV Nord startet in der Bistumsliga

Die Mannschaft PV Nord

Immer mal wieder trafen sich Jungs und Mädchen aus allen Gemeinden des Pfarrverbunds zum gemeinsamen Fußballspielen. Im letzten Sommer schließlich formte sich der Gedanke, bei der Bistumsliga als eigene Mannschaft anzutreten. Also wurden fleißig Spieler gesucht und wir trainierten noch fleißiger. Am 30. August war es dann endlich soweit. Unser erstes Spiel in der 7. Liga stand an. Noch ohne eigene Trikots, dafür mit viel Motivation spielten wir ein gutes Unentschieden. Seit dem hat sich viel getan. Wir sind nun rund 60 Spieler, haben uns eigene Trikots mit Schriftzug und Logo bedruckt, eine Trainingsfahrt geplant Seite 14

und halten aktuell den dritten Platz in unserer Liga. Darüber hinaus haben wir im Hallenturnier am 3. Januar nur knapp die Endrunde verpasst. Alle wichtigen Informationen und alle Spielberichte können Sie gerne entweder auf fb.com/fc.pv.nord oder auf fc-pv-nord.npage.de nachlesen. Außerdem suchen wir weiterhin fleißige Fußballspieler und Spielerinnen. Abschließend möchten wir uns ganz herzlich für die Kollekten bedanken, die wir sammeln konnten. Damit können wir uns Bälle für unser Training, sowie diverse Anmeldegebühren leisten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Alexander Jungbluth

X X aus dem Pastoralverbund

Aktivitäten des BDKJ Reinickendorf Deka-Ball Am 21. November 2014 ging es in Maria Gnaden mal wieder bunt zu: Die Dekanatsjugend hatte sich zum Ball versammelt. Die Deka-Bälle, wie diese Veranstaltungen genannt werden, sind Tradition und ein paar Tanzbegeisterte finden sich immer. Doch dieses Mal war die Zahl der Tänzer wirklich unglaublich. Da hat sich doch glatt mal ein Gruppenbild gelohnt! Und bei Musik, Essen und ganz viel Tanz wurde viel gelacht und neue Leute kennengelernt… Nach diesem schönen Abend freuen wir uns schon sehr auf den nächsten Ball, der hoffentlich genau so viel Anklang findet: Am 23. Januar 2015 lädt die Jugend von Maria Gnaden alle Jugendlichen zum Tanzen ein!

BDKJ-Gruppe

Mister X Nachdem uns die S-Bahn in ihrer Begeisterung fürs Streiken einen fetten Strich durch unser geplantes Stadtspiel „Mister X“ gemacht hat, haben wir jetzt einen neuen Termin festgelegt. Am 21. März 2015 geht es (jetzt hoffentlich ohne Streik und mit SBahn) los. Nachdem uns die Jugend der evangelischen Gemeinden in der Dekajugendrunde besucht und sich vorgestellt hat, wollen wir in Zukunft öfter Aktionen gemeinsam starten. So freuen wir uns, das Stadtspiel mit ihnen gemeinsam zu spielen! Annalisa Walsch

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X X aus dem Pastoralverbund

Jugendpolitikrunden (JuPoR) Bereits zweimal haben wir Jugendliche uns getroffen, um über politische Themen zu diskutieren. Unser Treffen im Dezember war wieder ein voller Erfolg! Mit der Fragestellung „Die technisierte Gesellschaft - Chance oder Risiko für die Jugend?“ setzten sich 14 Jugendliche bei Glühwein, Punsch und Keksen in einer adventlichen Stimmung auseinander. Wir bemängelten den schlechten Umgang mit technischen Hilfsmitteln an Schulen wie z.B. den Smartboards und forderten unter anderem „mehr Aufklärung in den Schulen zum Thema Internet, Digitalisierung und Schulung zum richtigen Umgang“, die sich sowohl auf schulische als auch private Tätigkeiten der Schüler (aber auch der Lehrer) auswirken solle. Weitere Themen waren unter anderem die

„mediale Hetze“, die (zunehmende?) Überwachung, der Datenschutz, der Wahrheitsgehalt verschiedenster (Internet)quellen sowie unsere zwischenmenschliche Kommunikation in Bezug auf WhatsApp, Facebook und Co. Es lässt sich sagen, dass wir viele verschiedene Themen angesprochen haben, die alle in Bezug zu unserer eigentlichen Fragestellung stehen. Wir konnten uns so super miteinander austauschen, Ideen sammeln, Zukunftsperspektiven eröffnen und/ oder einfach unseren „Horizont“ erweitern. Vielen Dank an alle die dabei waren. Wir freuen uns schon auf die nächsten Jugendpolitikrunden, bei denen dann die Themen „Sterbehilfe“ und die „Integration von Andersgläubigen in christlich-demokratischer Schullandschaft“ ausgiebig diskutiert werden. Henrik Ciupka

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Segen bringen – Segen sein Vom Morgenland ins Märkische Viertel: die Sternsinger-Aktion 2015 „Wir kommen daher aus dem Morgenland, / wir kommen geführt von Gottes Hand. / Wir wünschen Euch ein fröhliches Jahr: / Kaspar, Melchior und Balthasar“, trällern sie beim Betreten der Türschwelle einer jeden Wohnung entgegen. Sie sind jenem geheimnisvollen Stern gefolgt, der bei der Geburt Christi aufgegangen ist und jedes Jahr neu Zehntausende von Kindern und Jugendliche in Bewegung setzt, um als Sternsinger den Neujahrssegen in die Häuser zu bringen.

SEGEN BRINGEN SEGEN SEIN DIE STERNSINGER KOMMEN !

Dieser Stern hat die Weisen aus dem Morgenland bis zu uns ins Märkische Viertel und nach Wittenau geführt! So zogen unter dem Motto „Segen bringen – Segen sein“ am 11. Januar zahlreiche Kinder und Jugendliche durch die Straßen unseres Pfarrgebiets. Am Tag zuvor hatten sie sich noch in ihren Gruppen vorbereitet – schließlich soll ja nicht nur die Krone, sondern auch der Sprechtext und der Gesang gut sitzen ...! Die Kinder sahen gemeinsam eine DVD, die Einblick in die verschiedenen Förderprojekte der Sternsinger-Aktion gibt. In diesem Jahr ist der Erlös zur gesunden Ernährung für Kinder auf den Philippinen bestimmt (nähere Informationen auf www.sternsinger.org).

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Motto-Plakat der diesjährigen SternsingerAktion 2015

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sowie Kinder aus der Kita St. Martin an der diesjährigen Sternsinger-Aktion. Insgesamt besuchten wir gut 70 Wohnungen sowie drei Senioreneinrichtungen. Wir dürfen daher alle sehr stolz auf einen Rekord-Gesamterlös von 2.071,04 € blicken, der bei der diesjährigen Sternsinger-Aktion unserer Gemeinde St. Martin und St. Nikolaus zusammengekommen ist.

Eine Gruppe der Erstkommuion-Vorbereitung unterweg als Sternsinger bei den Familien der Kinder, Foto © C. Paasch

Am Ende des Sonntagsgottesdienstes wurden die Sternsinger – die Heiligen Drei Könige – mit einem besonderen S egen aus ges andt. Sie schwärmten in die Straßen unseres Stadtviertels aus und brachten den Segen in die einzelnen Wohnungen: 20*C+M+B*15 ist seitdem auf den Türschwellen zu lesen: Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus! Neben den Kindern, die sich auf die Erstkommunion vorbereiten, beteiligten sich zwei Gruppen von Ministranten, eine Gruppe von Firmbewerbern, die Kinder des Kinderchors Seite 18

Bedanken möchte ich mich zuallererst bei den Kindern und Jugendlichen selbst, die einen ganzen Tag ihrer Freizeit bei zum Teil regnerischer Witterung hergeschenkt haben. Mögt nicht zuletzt gerade ihr gesegnet und behütet sein! Bedanken möchte ich mich ferner bei allen, die einzelne Gruppen begleitet haben: Herr Daniel Schuldt, Frau Mechthild Jagla und Frau Nina Thomas von der Kita St. Martin, Pastoralreferent Dietmar Swaton mit den ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleitern der Erstkommuniongruppen, Gemeindereferentin Lucia Ring sowie Kaplan Leszek Bartuzi.

Kaplan Raphael Weichlein

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Eine weitere Gruppe der Sternsinger St. Martin 2015: hier eine Ministrantengruppe

Foto: Klaus Herzog, aus www.pfarrbriefsrvice.de

Familienkreuzweg im Pastoralverbund In diesem Jahr gehen wir den Kreuzweg in Lübars, damit auch unsere kleinen Kirchen mit einbezogen werden. Und vielleicht wird er diesmal sogar ökumenisch, denn wir beginnen in der evangelischen Dorfkirche. Unterwegs machen wir wieder eine Station der Besinnung und beenden den Weg in der Kirche Christkönig. Herzliche Einladung! Sonntag, 22.02.15 Beginn um 14:30 Uhr in der ev. Dorfkirche Lübars, ZabelKrüger-Damm 115, 13469 Berlin Ende gegen 15:30 Uhr in Christkönig

Fahrverbindung: Ab S-Bahnhof Waidmannslust mit Bus 222 nach Alt-Lübars.

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X X Gemeindeleben

Frau der ersten Stunde Als ich mich mit Frau Starck telefonisch zum Interview im Pfarrhaus verabredete, fiel ihrerseits der Satz: Ja, ich kenne alle hier tätig gewesenen Pfarrer und Kapläne. Woraufhin mir spontan der Begriff „Zeitzeuge“ einfiel. Betrachtet man aber die Besonderheit der damaligen Zeit, so passen eher Wörter wie: Aufbruch- oder Pionierzeit. Das Märkische Viertel – die Pfarrnachrichten berichteten in der vorletzten Ausgabe gerade über dessen 50-jähriges Jubiläum – ist eine am Reißbrett geplante und zunächst auch so gebaute Siedlung. Die hier ansässig gewesenen sogenannten „Laubenpieper“ gaben mehr oder weniger gern – meist mit einer gewissen Ambivalenz – ihre Parzellen auf und zogen in die Neubauwohnungen. Die 60er Westberliner Jahre waren von Wohnungsknappheit geprägt, und so war eben auch Fr. Starck froh, für sich und ihre Familie hier eine Wohnung gefunden zu haben. Sie fand zwar keine Einöde vor, aber eben recht jungfräuliches Gebiet. Die Kirche St. Martin wurde relativ zeitgleich gebaut, aber was fehlte war ein aktives Gemeindeleben. Nun liegt ja bekanntlich – nach Hermann Hesse – jeder Anfangsstimmung immer ein besonderer Zauber inne. Nichtsdestoweniger musste angepackt werden, galt es Strukturen Seite 20

Seit Gr ündung der Gemeinde ak tiv dabei: Marianne St arck

aufzubauen. Vier Jahre nach ihrem Umzug ins Märkische Viertel, nämlich 1972, fand Fr. Starck in der hiesigen Kita eine Stelle als Erzieherin und hat dort bis zum Jahre 1983 gearbeitet. Auf die Frage: wie fing denn alles an, ab wann und vielleicht auch: warum sind sie ehrenamtlich tätig?, kommt spontan die Antwort, die damalige Gemeindereferentin Frau Eva Linkfeiler habe sie gefragt. Was waren die ersten Tätigkeiten? Von 1980 an war Fr. Starck 3 Jahre lang als Katechetin in der Erstkommunion-Vorbereitung tätig. Auch Firmbewerber wurden einige Jahre von ihr begleitet. In den 80er Jahren trug sie so nebenbei die Pfarrnachrichten aus. Vom Jahre 2000 bis 2010 hat sie dann aktiv zur Gestaltung der Pfarrnachrichten beigetragen. Damals war man im Redaktionsteam noch nicht so vernetzt und PC-mäßig ausgestattet wie heute – dementsprechend war die Arbeit eben auch mühsamer. (Nach 2010 bis heute hat dann ein neues Redaktionsteam die Pfarrnachrichten übernommen.)

X X Gemeindeleben

Seit einigen Jahren gestaltet sie zudem gemeinsam mit Frau Marianne Lammert den großen Schaukasten. Beim Frühschoppen ist sie für die Organisation und den Einkauf zuständig. Nicht zu vergessen die vielen schönen Faschingsfeste in der Gemeinde, bei welchen Frau Starck aktiv im Planungsteam mitwirkte. Viele Jahre kümmerte sie sich um Speisen und Getränke. Erwähnenswert sind natürlich auch die Auslandsreisen für Erwachsene, die komplett von Fr. Starck organisiert und betreut wurden. Seit 2012 – bis Ende November 2014 hat sie im Pfarrbüro zusammen mit Frau Beate Zenk als Pfarrsekretärin gearbeitet. Da kommt ja Einiges zusammen, sage ich, und welches der ganzen Projekte lag Ihnen besonders am Herzen? Ihr hat alles gleichermaßen Freude bereitet.

Welche gravierendsten Veränderungen gibt es ihrer Meinung nach? Frau Starcks Meinung nach ist die gravierendste Veränderung der Zusammenschluss der Gemeinden zum Pastoralverbund und die damit einhergehende mögliche Bindungslosigkeit an einen bestimmten Standort. Glücklicherweise bleibt die katholische Kirche mit ihren Werten eine Konstante, fällt mir nur dazu ein, aber so ganz entkräften kann man diese Befürchtungen sicherlich nicht. Mein Beitrag ist kein Nachruf und auch keine Verabschiedung. Frau Starck zieht sich aus den meisten festen Verpflichtungen zurück. Den Schaukasten wird sie weiterhin mitgestalten – beim Frühschoppen auch so präsent wie gewohnt bleiben. Ansonsten aber eben kürzer treten.

Was sie immer wieder als sehr bewegend empfindet, sind die Begegnungen mit den ehemaligen Zöglingen aus der Kita, die sie erkennen und auf sie zukommen. Oft sogar als junge Mutter oder Vater, die dann schon ihren Nachwuchs in unserer Kita anmelden wollen.

Im Namen der ganzen Gemeinde möchte ich ihr hier für die viele Arbeit und das Engagement danken. Und obwohl ich anfangs hoch und heilig versprochen habe, jegliche Lobhudelei zu unterlassen, kann ich es mir angesichts der Frische und Vitalität, die Frau Starck versprüht, nicht verkneifen zu erwähnen: Ehrenämter halten vielleicht jung?

„Diese kleinen Menschen begleitet zu haben und dann als Erwachsene wieder zu sehen, ist schon was Besonderes.“

Ich wünsche Ihnen im Namen der Redaktion noch viel Freude in der Gemeinde. Marlies Cajar, Redaktion Seite 21

X X Gemeindeleben

Generationswechsel bei den Ministranten Bei den Minis vergehen Wochen, Monate und sogar Jahre ohne große Veränderungen. Über viele Jahre hinweg erleben wir gemeinsam Freude und Spaß bei vielfältigen Aktionen, doch es gibt eben leider auch mal traurige Momente. So zum Beispiel am 11. Januar: Wir verabschiedeten uns von den bisherigen Oberminis Sophia Okon und Maximilian Sprengel. Es ist die Zeit gekommen, in der sie langsam erwachsen werden und weiterziehen. Wir haben viele schöne Momente mit ihnen erlebt. Veranstaltungen, RKWs und Ministrantenfahrten sind nur ein Teil davon. Für diese schöne Zeit hat sich stellvertretend für die Gemeinde auch der Pfarrgemeinderat mit jeweils einem Weihrauchfässchen bedankt. Mögen sie von Gottes Geist erfüllt sein und viel Erfolg auf ihrem weiteren Lebensweg haben. Doch gleichzeitig gibt es auch freudige Nachrichten zu verkünden. Die neuen Oberministranten sind euphorisch und voller Tatendrang an ihre Stelle getreten.

Philipp Armbruster, Mai Khang Dinh, Matthias Hein und Jaira Paclibar (Foto siehe Rückseite) sind die nächste Generation und werden die Ministranten mit Gottes Segen führen. „Wir werden sie auf unsere Art und Weise leiten, damit die Minis in St. Martin zukünftig noch mehr Spaß beim Dienen in der Gemeinde haben und offen für Neues sein mögen.“ Damit es nicht zu chaotisch mit der Koordination wird, dienen Matthias und Philipp als primäre Ansprechpartner der Ministranten. Alle Kinder sind herzlich willkommen (dazu mehr auf Seite 48). „Wir wünschen ihnen viel Erfolg und Spaß in ihrem Dienst und dass sie mit ganzem Herzen dabei sind“ Sophia „Wir bedanken uns für Euer Vertrauen und bitten um Euer Gebet.“

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Jaira

X X Gemeindeleben

Einladung zur Filmveranstaltung Die Redaktion der Pfarrnachrichten lädt die Gemeinde herzlich zu einem Filmabend in der Fastenzeit ein: Wann? Was? Wo?

Sonntag, 15. März Kaffee & Kuchen ab 16:30 Uhr Filmstart 17:00 Uhr Film zur Passion Zuvor: theologische Hinfüh- rung zum Thema „Passion, Leiden, Erlösung durch Christi Tod“ durch Kaplan Raphael Weichlein. Foyer St. Martin

Die Einnahmen für Kaffee und Kuchen kommen der redaktionellen Arbeit der Pfarrnachrichten zugute. WARNUNG: Der Film ist nichts für schwache Nerven! Anzeige

Der Film schildert den letzten Abschnitt im Leben Jesu, beginnend unmittelbar vor der Verhaftung Jesu in Getsemani, die Geißelung und Kreuzigung bis hin zur Auferstehung am Ostermorgen.

Bild: Erlöst © Peter Weidemann, aus: pfarrbriefservice.de

Eintritt frei!

X X katholischer Standpunkt

Sterben in Würde Orientierungshilfe zu schwerwiegenden Fragen Kernfragen kristallisierte sich in der Diskussion heraus, inwieweit das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit das Recht zur eigenen Tötung auf Verlangen, also auf aktive Sterbehilfe oder auf assistierten Suizid, nach sich zieht.

Werde ich in den letzten Monaten und Jahren meines Lebens unnütz und hilflos sein? Werde ich unerträgliche Schmerzen haben? Einsam und verlassen sterben? Oder kann ich über mein Lebensende selbst bestimmen? Die hier aufgeworfenen Fragen betreffen ausnahmslos eine jede und einen jeden von uns. Es sind Grundfragen, die unsere gesamte Existenz betreffen: bei der Pflege und Begleitung kranker und älterer Angehöriger und Freunde, in der Seelsorge, am eigenen Lebensende. Und als Teil einer pluralen Gesellschaft. Am 13. November 2014 fand im Deutschen Bundestag eine große Orientierungsdebatte zum Thema ‚Sterbebegleitung‘ statt. Als eine der

Was sagt die Kirche hierzu? Wie positionieren wir uns als Christen zu diesen gewichtigen und existenziellen Fragen? In den letzten Wochen haben sich sowohl die Deutsche Bischofskonferenz (DBK) als auch das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) in hilfreichen Stellungnahmen geäußert. Wir Christen – so ist in letzterer zu lesen – „achten das Recht auf Selbstbestimmung hoch. Durch ein Verbot der organisierten Suizidbeihilfe wollen wir es gegen die Fremdbestimmung durch gesellschaftlichen Erwartungsdruck schützen“. Die menschliche Freiheit ist in der Tat ein hohes Gut, sie ist Kennzeichen des Bildes Gottes in jedem Menschen selbst. Die Freiheit, die Selbstbestimmung (Autonomie) – so heißt es weiter – „wäre aber missverstanden, wenn man sie mit Beliebigkeit oder gar Bindungslosigkeit gleichsetzt. (…) Jede selbstbestimmte Entscheidung eines Menschen hat Auswirkungen auf seine Mitmenschen und beein-

Foto © Katechetisches Institut des Bistums Essen, aus www.pfarrbriefservice.de

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X Xkatholischer Standpunkt

flusst unweigerlich deren Lebensführung und Lebensschicksal. (…) Dies kann – aus ethischen Gründen – zu Selbstbeschränkungen führen.“ Daher lehnt die Kirche direkte bzw. aktive Sterbehilfe in jedem Fall ab. Ebenso den assistierten Suizid bzw. die Beihilfe zur Selbsttötung. Erlaubt ist hingegen die sog. passive Sterbehilfe, das ist das Sterbenlassen durch Verzicht, Abbruch oder Reduzierung eingeleiteter lebensverlängernder Maßnahmen, wenn dies der Patient so wünscht (Änderung des Therapieziels). Sehr zu empfehlen und zu fördern ist ferner die Palliativmedizin, die eine Behandlung von Schmerzund Angstzuständen anzielt, auch wenn dies im Einzelfall eine lebensverkürzende Nebenwirkung mit sich bringen sollte. Letzteres wird (missverständlich) auch als indirekte Sterbehilfe bezeichnet. Leiden, Sterben und Tod sind die großen Prüfungen für alle Betroffenen. Als Christen dürfen wir nie vergessen, dass die Botschaft von Ostern auch den Karfreitag des Kreuzes miteinschließt. Hierbei müssen wir uns gegenseitig unterstützen und auch Hilfe annehmen lernen: durch Krankenbesuche, Anteilnahme, im Sakrament der Krankensalbung, der sog. Wegzehrung, durch Begleitung und Gebet. Als authentisches Beispiel hierfür sei das folgende Zeugnis einer Christin wiedergegeben, die ihren 50-jährigen Ehemann durch einen

Gehirntumor verloren hat (s. S. 27). Sie schreibt darin, dass gerade durch die Krankheit ihres Ehepartners „die Liebe heiler und reiner“ wurde, und ermutigt zu einer „echten Leidkultur“. Der Abdruck erfolgt mit ausdrücklicher Genehmigung der Autorin, die bei Interesse auch gerne einen Abend zu diesem Thema gestaltet. Neben den angeführten InternetQuellen möchte ich auf die ökumenisch durchgeführte ‚Woche für das Leben‘ vom 18. bis 25. April 2015 verweisen, die in bundesweiten Aktionen die Thematik ‚Sterben in Würde‘ in den Fokus der Öffentlichkeit stellen möchte.

Kaplan Raphael Weichlein

Weblinks: ƒ ƒ DEUTSCHE BISCHOFSKONFERENZ – Dossier zum Thema ‚Sterben in Würde‘: www.dbk.de/themen/sterben-in-wuerde ƒ ƒ ZENTRALKOMITEE DER DEUTSCHEN KATHOLIKEN – Stellungnahme ‚Ja zur palliativen Begleitung – Nein zur organisierten Suizidbeihilfe‘ (17.10.2014): www.zdk.de/veroeffentlichungen/ erklaerungen ƒ ƒ WOCHE FÜR DAS LEBEN – jährlich einmal, von katholischer und evangelischer Kirche (2015 zu ‚Sterben in Würde‘): www.woche-fuer-das-leben.de

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Sterben Sterben in Würde Herr, Dir in die Hände

W oche für da s Leben 20 15 Bundesweite Aktionen Aktionen vom vom Bundesweite

18. - 25. April 2015 2015 18. Seite 26

www.woche-fuer-das-leben.de www.woche-fuer-das-leben.de

X Xkatholischer Standpunkt

„ Zeit für eine gesunde Leidkultur “ Ihr Ehemann starb viel zu früh. Ihn auf seinem letzten Weg zu begleiten, sei leidvoll gewesen, schreibt die Katholikin Maria Elisabeth Schmidt, aber in der gegenseitigen Liebe auch eine der schönsten Erfahrungen ihres Lebens. Schmidt lehnt Sterbehilfe als „Euthanasie“ ab. Im Alter von 45 Jahren wurde bei meinem Mann ein Gehirntumor festgestellt; er starb mit gerade einmal 50 Jahren nach einem langen und schweren Leidensweg. Wir sind ihn gemeinsam gegangen. So paradox es klingen mag, und obwohl wir uns unser Leben, unsere Ehe völlig anders vorgestell haben: Die tiefe Erfahrung inniger Nähe und Zwei-, oder genauer gesagt Dreisamkeit - frei von Belanglosigkeiten oder Streit und in einer für mich bis dahin unvorstellbaren Dimension - gehören mit zu den schönsten Erfahrungen meines Lebens und, wie ich glaube, einem persönlichen Brief an mich entnehmen zu können, in gewisser Hinsicht sogar auch zu denen meines Mannes. Wir hätten diese gnadenreichen Erfahrungen, wie viel Liebe erfahrbar sein kann, nie machen dürfen, wenn wir Gott aus unserer Lebensplanung herausgehalten hätten, nur weil wir ihn einmal mehr nicht "verstanden".

hat er seinen Weg umso beherzter gehen und durchleiden können - und dabei viele Menschen: Kinder, Erwachsene, Laien und Priester - in seinen Bann ziehen und im Glauben stärken können. Es war weiß Gott kein Spaziergang. Sein Zeugnis des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe hat viele Herzen bewegt. Und so viel Menschlichkeit um uns herum hervorgerufen, in Familie, Freundeskreis und in der Nachbarschaft.

Natürlich hat mein Mann gerungen im Gebet, anfangs sogar sehr - dafür bin ich Zeuge - bis er den für ihn vorgesehenen Weg annehmen konnte. Natürlich fühlte er sich noch viel zu jung zu Sterben und hatte noch so viele Pläne. Nach der Annahme aber

Ich bin unendlich dankbar dafür, dass Gott uns die Gnade geschenkt hat, auf ihn bauen und im Vertrauen wissen zu können: Gott macht keine Fehler, nie, und er kennt den besten Zeitpunkt für jeden von uns. Wir haben jeden Tag gebetet, und Gott hat

Wir waren auch im Leid glücklich, zwar in einer anderen, aber keinesfalls weniger wertvollen Dimension, haben uns gefreut, konnten lachen, konnten weinen, unseren Glauben und unser Leben leben und waren geborgen in der sicheren Beziehung zu Gott und zueinander und konnten darin ruhen. Glück ist doch nicht nur etwas für Gesunde. Manchmal frage ich mich sogar, ob nicht sogar viel mehr Gesunde unglücklich sind ...

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X X katholischer Standpunkt

uns dieses unverdienbare Geschenk gewährt. Und ich will glauben, dass er diese Gnade jedem schenken möchte, der ihn darum bittet. Und so konnte ich meinen Mann, obwohl ich immer davon geträumt habe, einmal mit ihm Goldhochzeit feiern zu können, loslassen und mich für ihn freuen, dass er nun von diesem schweren Leiden erlöst ist. Nie hätte ich einen Versuch gewagt, hier zu intervenieren. Euthanasie war für uns nie ein Thema, und wann immer ich darauf angesprochen wurde, fühlte sich das für mich sehr bedrohlich an: Ich, verantwortlich für eine unumkehrbare Entscheidung, die noch dazu nach meinem Glauben immer falsch ist - und danach den Rest meines Lebens mit der Last dieser Entscheidung alleine weiterleben müssen? Niemals, never ever. Gerade das Nicht-über-den-Zeitpunkt- entscheiden-müssen, und das VertrauenKönnen, war für mich das Befreiende. Noch eine weitere bereichernde persönliche Erfahrung, die für mich bis dahin eher ein "theoretisches Wissen" war, durfte und darf ich machen, seit ich verwitwet bin: Ich darf noch tiefer eindringen in die Kostbarkeiten, die das Ehesakrament birgt, denn da wir ja seit unserer Hochzeit eins geworden sind, glaube und erfahre ich - bildlich gesprochen - , dass mein halbes Herz dort ist, wo mein Mann ist und ein halbes Herz von ihm bei mir. Seite 28

Es ist eine andere, neue Qualität der Verbindung, geschwisterlicher und, ich möchte sagen, tiefer: So gibt es beispielsweise keinen Raum mehr für Missverständnisse; auch fühle ich mich immer gekannt und verstanden. Und ich halte auf eine neue Art an ihm fest. Nie hätte ich all das auf's Spiel setzen können oder wollen! Unsere Liebe ist durch die Krankheit eines Ehepartners ja nicht krank geworden, ganz im Gegenteil. Sie wurde immer heiler und reiner. Nicht zuletzt, weil ich auch genau das erleben durfte, was ein Priester bei seinem Besuch mit einem Zitat vom heiligen Camillus von Lellis so treffend formulierte: "Das Krankenzimmer ist in besonderer Weise die Hauskapelle, das Bett der Altar, und in Ihrem Mann begegnen Sie Christus ... ". Ja, Gott ist bei den Leidenden, diese Erfahrung durfte ich jeden Tag neu machen. Nie möchte ich all die oben erwähnten Erfahrungen missen. Bei der Trauung hat uns unser Ja nichts "gekostet". In diesem Lebensabschnitt durchaus. Und Gott hat es gewandelt und uns das innere Glück und den Frieden geschenkt, von dem wir in der Heiligen Schrift lesen. Ich gestehe ein, diese Erfahrung ist unbeschreiblich, und darum wage ich gar nicht erst einen Versuch.

X Xkatholischer Standpunkt

Im Hospiz habe ich, bis ich meinenMann nach Hause geholt habe, soviel Verzweiflung, Not, Depression und Aggression miterlebt und heroischen Einsatz seitens des Personals. Ein Grund mehr für mich, dafür zu beten, dass immer mehr Menschen es wagen, sich auch im Leid auf Gott einzulassen. Wir brauchen eine echte Leidkultur; sie ebnet den Weg hin zu einer Freukultur im paulinischen Sinn, der gesagt hat: Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich: Freut euch! Damals sprach er nicht nur zu Gesunden.

Anmerkung: Frau Maria Schmidt ist eine persönliche Bekannte einer Familie aus der Gemeinde Maria Gnaden. Der Beitrag ist die ungekürzte Version eines Leserbriefs, der am 07.08.2014 in der Zeitung „Die Tagespost“ erschienen ist. Die gleiche Autorin hat einen ähnlichen Artikel unter dem Titel „Wir brauchen Liebe statt Suizid“ als Gastbeitrag im Magazin „Cicero“ am 12.11.2014 veröffentlicht. Er ist online auf www.cicero.de abrufbar. Frau Schmidt ist kontaktierbar unter www.herzensgipfel.de.

Maria Elisabeth Schmidt, 41564 Kaarst

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Seite 29

X X Seelsorge

Exerzitien im Alltag In diesem Jahr jährt sich der 500. Geburtstag der Karmelitin Teresa von Avila - einer Frau, die gegen alle Widerstände ihrer Zeit mutig ihren Weg gegangen ist. Sie gegründete zahlreiche Klöster und verfasste bedeutsame Schriften, die bis heute Menschen auf ihrem spirituellen Weg begleiten. Und so werden wir uns in diesen Exerzitien von Teresa begleiten lassen. Einer ihrer bekanntesten Aussprüche lautet: Nichts beunruhige dich, nichts ängstige dich. Wer Gott hat, dem fehlt nichts. Gott allein genügt. Die Exerzitien im Alltag in der Fastenzeit sind eine gute Chance, Gott neu in den Blick zu nehmen. Er wartet sehnsüchtig auf jede/n von uns - immer. Sie sind herzlich eingeladen, sich von seiner Fülle beschenken zu lassen.

Die Treffen finden jeweils montags abends und mittwochs-vormittags statt. Beginn: Mo. 16.02.2015 – 19.30-21.00 Uhr Mi. 18.02.2015 – 10.00-11.30 Uhr Abschluss: Mo. 23.03.2015 – 19.30-21.00 Uhr Mi. 25.03.2015 – 10.00-11.30 Uhr Exerzitienbegleitung: Gemeindereferentin Angelika Piniek, Dr. Thomas Ruhl Anmeldung bitte bis spätestens 8. Februar: per E-Mail an: [email protected] oder telefonisch: 030 404 44 36

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X Xaus dem Pastoralverbund

. . Gemeinde-Notizen . .! . In der Fastenzeit werden wieder von verschiedenen Gruppen und Kreisen aus der Gemeinde gestaltete Kreuzwegandachten angeboten: dienstags, (24.02., 03.03., 10.03., 17.03., 24.03. und 31.03.) immer um 18 Uhr in der St. Martin Kirche

Termine zum Vormerken! »»

Sa. 14.02.2015 20:00 Uhr Karnevalsfest in der Gemeinde Maria Gnaden. Das Thema ist „Auf dem Meeresgrund“

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So. 22.02.2015 14:30 Uhr Familienkreuzweg im Pastoralverbund (s. S. 19)

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Die Sternsinger sammelten beim Segens-Besuch der Häuser und Wohnungen einen Rekordbeitrag in Höhe von 2.071,04 € (Vorjahr 1.577,91 €)

Mi. 25.02.2015 19:00 Uhr Fortbildung für liturgische Dienste in St. Martin.

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Do. 26.02.2015 19:30 Uhr PVR-Sitzung in Maria Gnaden

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Mi. 11.03.2015 19:30 Uhr PGR-Sitzung in St. Martin

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So. 15.03.2015 16:30 Uhr Filmvorführung zur Passion Christi; mit theologischer Hinführung zum Thema (siehe Seite 23).

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Mo. 13.04.2015 19:30 Uhr PVR-Sitzung in St. Hildegard

.... Die Adveniat Kollekte ergab im vergangenen Jahr 4.118,01 € (im Vorjahr 3.771,82 €)

.... Das nächste Konzert des Orgelkuratoriums in St. Nikolaus wird nach jetziger Planung am 31.05.2015 um 19:00 Uhr in St. Nikolaus stattfinden. Herr Dr. Gerd-Heinz Stevens (Künstlerischer Leiter von Orgelplus / Bottrop ) wird ein ‚Sommerliches Orgelkonzert‘ spielen.

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X X Titelthema

Humor ist der Schwimmgürtel der Christen Vom uralten Brauch des Osterlachens in der Kirche Es ist Ostern, und so manch einer reibt sich da nicht nur verwundert die Augen, sondern auch die Ohren. Mitten im feierlichen Gottesdienst werden Witze erzählt. Die Gemeinde bricht in schallendes Gelächter aus und auch der Priester krümmt sich vor Lachen. Das war im Mittelalter keine Seltenheit. Jedenfalls zu Ostern nicht, denn dann wurde die Kanzel zur Bühne. Alles war erlaubt, was die Gläubigen zum Jubeln brachte: Christus ist auferstanden, der Teufel hat nichts mehr zu lachen, die Erlösten umso mehr. Natürlich war dieses Ostergelächter ein Trotzdem-Lachen: Der eigene Tod wird kommen, aber er ist nicht das Ende. Für den Himmel verspricht Jesus: »Ihr werdet lachen!« (Lukas, Kapitel 6,21) „Cool“ finden es die einen, „befremdlich“ und „unangebracht“ die anderen. Dabei ist es ein uralter Brauch, der hier und dort noch gepflegt wird: das Osterlachen. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde das Osterlachen verboten: Zu klamaukhaft schien es den Kirchenherren. Dass Lachen auch im Mittelalter schon verdächtig war, zeigen manche Strafen: Fasten für einen Lachausbruch, drei Tage Kirchenausschluss Seite 32

für Gelächter während des Chorgebets. Lachen tötet die Furcht, so dachte man damals, und wenn es keine Furcht mehr gibt, wird es keinen Glauben mehr geben. Wenn über alles gelacht wird, dann am Ende auch über Gott. Theologie mit einem Augenzwinkern ;-) Heute entdecken manche Gemeinden das Osterlachen wieder. Getreu nach Karl Barth: »Ein Christ treibt dann gute Theologie, wenn er im Grunde immer fröhlich, ja mit Humor bei seiner Sache ist. Nur keine verdrießlichen Theologen! Nur keine langweiligen Theologen!« Und so fordern Predigten in Versform und Witze dazu auf, sich selbst, die eigene Kirche und alles, was allzu wichtigtuerisch daherkommt, auch mal mit einem Augenzwinkern zu betrachten. Damit auch Friedrich Nietzsches Kritik widerlegt wird: »Erlöster müssten mir die Christen aussehen, wenn ich an ihren Erlöser glauben sollte.« Voller Erleichterung über Gottes Sieg über den Tod wird dieser von der Gemeinde ausgelacht. Lachen zeugt demnach von Lebendigkeit. Wie pas-

X X Titelthema

send ist da der Spruch, den ich neulich las: „Humor ist der Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens.“ Und heute? Für viele scheint die Kirche bzw. der Glaube wieder unterzugehen, hat sie doch scheinbar ihren Schwimmgürtel im Strom der globalisierten Welt verloren. Und ein Rettungsring? Von Strukturdebatten und Pastoralen Räumen wird da gesprochen…! Da ist vielen erst recht nur zum Jammern zumute. Als Christen sollten wir da unseren Schwimmgürtel auf dem Strom des Lebens nicht ablegen. Wir können uns nicht damit begnügen, dass Kirche und Humor nur „zwei benachbarte Existenzsphären“ sind. Gerade in einer Zeit des Umbruchs brauchen wir das Gefühl von Halt, damit wir nicht im Fahrwasser von Traurigkeit, Depression und Hilflosigkeit untergehen. Im Lachen lassen sich die vielen Widersprüchlichkeiten des Lebens und der Umwelt zwar nicht auflösen, aber Humor macht die Welt ein Stück erträglicher. Lachende Menschen sind immer auch kritische Menschen, die sich ihrer Umwelt sehr wohl bewusst sind und ihr im Lachen ein „JA“ zusprechen. Lachen gehört zum Menschsein und zeugt von Lebendigkeit. Humor ist unser Schwimmgürtel! Gott hat uns dieses Lachen in die Wiege gelegt, das uns befreien soll – von Angst, Tod und Schrecken. ER ist es, der uns in

allen Widersprüchlichkeiten und Schwierigkeiten zusagt, bei uns zu sein und uns zu lieben. Das dürfen wir Ostern in ganz besonderer Weise erfahren! Und hören wir genau hin … hier und dort klingen das Osterlachen und die Osterfreude bestimmt noch lange nach! Quellen: Daniela Braker, Pastoralassistentin aus: Pfarrbrief der Kath. Kirchengemeinde St. Marien - Schmerzhafte Mutter Flensburg, April/Mai 2012 In: www.pfarrbriefservice.de

Andere Zeiten, Magazin zum Kirchenjahr, www.anderezeiten.de in: www.pfarrbriefservice.de Seite 33

X X Titelthema

„Lachen ist angeboren“ Interview mit dem Psychologen und Büttenredner Dr. Albert Esser über eine wichtige menschliche Fähigkeit Dr. Albert Esser, Diplom-Psychologe, aktiver Karnevalist und Büttenredner in Koblenz

Was würde uns fehlen, wenn wir nicht mehr lachen könnten? Dr. Esser: Uns würde eine wichtige menschliche Fähigkeit fehlen: Die Fähigkeit, unsere Freude und unser Wohlbefinden zu zeigen. Jedem, dem es gut geht, sieht man dies an seinem Lächeln, einer Vorstufe des Lachens, an. Und Lachen findet sich in allen Kulturen, es ist angeboren. Sie sehen es einem Chinesen wie einem Menschen aus Afrika an, dass er lacht. Depressiven Menschen etwa fällt eben dies schwer, ihren Gefühlen, den freudigen wie den traurigen, einen Ausdruck zu verleihen. Sie leiden vor allem darunter, dass sie weder Freude noch Trauer erleben und diese auch nicht zum Ausdruck bringen können. Kann man Lachen trainieren oder muss das immer spontan sein? Dr. Esser: Lachen ist zunächst ein sehr spontaner Ausdruck: Ein Gedanke erzeugt ein freudiges Gefühl, und das findet seinen Ausdruck im LaSeite 34

chen. Man kann aber auch – anders herum – sein Lachen pflegen und damit ein bestimmtes Gefühl fördern, so wie man etwa auch mit einer traurigen Musik eine Melancholie pflegen kann. Insofern kann man Lachen trainieren. In dem Roman „Der Name der Rose“ von Umberto Eco zerstört ein Mönch lieber sein Kloster mitsamt Bibliothek, als dass die darin enthaltene Komödientheorie des Aristoteles der kirchlichen Kontrolle entzogen wird. Wie „gefährlich“, wie subversiv kann Lachen sein? Dr. Esser: Viele Witze und das damit verbundene Lachen leben von einem Gewinn an neuer Kenntnis, einem Aha-Erlebnis, und das auf humoristische Art: Mir wird dabei etwas klar, bewusst, ich beginne etwas zu verstehen. Zudem kann ich durch den Witz auch bestimmten Bedürfnissen gerecht werden, etwa der Schadenfreude, der Möglichkeit, über Peinliches zu sprechen, auf die politische Macht zu schimpfen oder auch über die eigene Begrenztheit zu lachen. Dadurch dass es humorvoll ist, kann ich die Inhalte auch besser annehmen. Das erklärt sich, wenn man sich den Unterschied zwischen dem Kölner und dem Mainzer Karneval ansieht. Der Kölner lebt eher von einem

X X Titelthema

derben Humor, der viel mit Doppeldeutigkeiten, der Auseinandersetzung zwischen Mann und Frau oder auch mit der menschlichen Sexualität zu tun hat. Die Mainzer Fassenacht ist eher politisch, was sich auch aus ihrer Tradition heraus verstehen lässt, sie richtete sich in ihrem Ursprung unter anderem gegen die militärische und politische Macht, war also und

ist geprägt von einem Humor des Volkes über die Politiker. In beiden Richtungen wird aber etwas ausgesprochen, was vorher nicht ausgesprochen werden konnte oder durfte. Wer dabei lacht, versteht etwas neu. Fragen: Stefan Schneider, Bistum Trier aus: www.pfarrbriefservice.de

Lachen für den Frieden - Weltlachtag im Mai Der Weltlachtag ist ein Welttag, der jährlich am ersten Sonntag im Mai begangen wird. Die Idee stammt aus der Yoga-Lachbewegung, die weltweit in über 6.000 Lachclubs organisiert ist. Punkt 14 Uhr deutscher Zeit wird dabei gemeinsam für drei Minuten gelacht. Der Weltlachtag wurde 1998 von Madan Kataria, dem Gründer der weltweiten Yoga-Lachbewegung, ins Leben gerufen. Die Feier des Weltlachtags soll den Weltfrieden verkörpern und hat das Ziel, ein globales Bewusstsein der Brüderlichkeit und der Freundschaft durch das Lachen zu erreichen. Das erste Weltlachtag-Treffen fand am 11. Januar 1998 im indischen Bombay statt. Damals trafen sich 12.000 Mitglieder aus lokalen und internationalen Lachclubs. Das erste Weltlachtag-Treffen außerhalb Indiens fand am 9. Januar 2000 in Kopenhagen statt. Das „Happy-Demic“ mit mehr als 10.000 lachenden Menschen auf dem Kopenhagener Rathausplatz wurde in das GuinnessBuch der Rekorde aufgenommen.

In Deutschland treffen sich am Weltlachtag lachende Menschen an zahlreichen Orten. Am 3. Mai 2015 unter anderem in Berlin, Bremen, Frankfurt/Main, Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Köln, München, Münster, Weinheim. In der Schweiz findet am Weltlachtag jeweils die Lachparade in Zürich statt. Mehrere hundert Personen laufen lachend in einem Umzug durch die Zürcher Innenstadt, um anschließend ein gemeinsames Lachen um den Erdball zu schicken. Der Anlass wird jeweils mit einem großen Bühnenprogramm abgerundet, bei dem auch Clowns, Humorexperten und Kabarettisten auftreten. Quelle: Seite „Weltlachtag“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. In: Pfarrbriefservice.de Seite 35

X X Gottesdienste

An Sonntagen Vorabend 17:00 St. Katharinen (1. 3. 5. Sa) Vorabend 18:00

Hohen Neuendorf (2. 4. Sa) Christkönig

Vorabend 19:00 St. Hildegard (1. 3. 5. Sa) 09:30

Maria Gnaden

Maria Gnaden (2. 4. Sa) St. Martin, Familiengottesdienst,

11:15

St. Hildegard

St. Martin

nicht am 05. April (Ostern)

12:00

St. Nikolaus, Hl. Messe in spanischer Sprache

18:00

St. Nikolaus

18:00

St. Hedwigs-Kathedrale Hl. Messe

Adressen der Gottesdienststellen und Kontaktdaten der Nachbar-Gemeinden im Pastoralverbund finden Sie auf S.78, die Öffnungszeiten der Büros auf S. 79

An Werktagen Montag

 

09:00

17:30 *1)

St. Martin Eucharistie am 6. April um 11:15 Uhr (Ostern)

Dienstag

Mittwoch

Donnerstag

Freitag

Maria Gnaden Eucharistie

Christkönig Eucharistie

St. Katharinen Eucharistie (mit Laudes)

St. Nikolaus Eucharistie (anschl. Rosenkranz)

Maria Gnaden Vesper / Andacht

St. Hildegard Euchar. Anbetung / Gebet um geistliche Berufe / Andacht

Maria Gnaden Eucharistie

St. Hildegard Eucharistie

St. Martin Rosenkranz / St. Hildegard Andacht Vesper gleichzeitig Beichtgelegenheit

St. Hildegard St. Martin Eucharistie Kapelle 18:00 Rosenkranz St. Martin in polnischer Kreuzwegandacht Sprache *2) in der Fastenzeit

19:00

St. Martin Eucharistie

St.Martin Anbetung *3) jd. 1. u. 3. Fr. i. Mo.

*1) Zu besonderen Zeiten: Maiandacht, Rosenkranz bzw. Kreuzweg *2) Jeweils am 2. Montag des Monats: Zusammenkunft der Beter im Foyer des Gemeindehauses St.Martin um 19:00 Uhr *3) siehe rechts Seite 37

Seite 36

X XGottesdienste

Besondere Gottesdienste Mi. 18.02.2015 Aschermittwoch

8:00 8:15  19:00 

Fr. 06.03.2014 Weltgebetstag

17:00 18:00 

St. Nikolaus Oberschülergottesdienst St. Martin

Hl. Messe - Schülergottesdienst

St. Nikolaus Hl. Messe Dorfkirche Alt-Wittenau

Ökumenischer Gottesdienst,

Apostel-Johan- (siehe auch Seite 68) nes-Gemeinde

Fr. 27.03.2015

19:00 

St. Martin

Bußgottesdienst

So. 29.03.2015 Palmsonntag

10:00 

St. Martin

Hl. Messe

Do. 02.04.2015 Gründonnerstag

8:30 

19:30  Fr. 03.04.2015 Karfreitag

Sa. 04.04.2015 Karsamstag

Mo. 06.04.2015 Ostermontag

8:30 

St. Nikolaus Karmette

St. Martin

Hl. Messe vom letzten Abendmahl anschließend Übertragung der Eucharistie in die anderen Pfarrkirchen, dort stilles Gebet und Abschluss

St. Nikolaus Karmette

10:00 

St. Martin

Kinderkreuzweg

15:00 

St. Martin

Feier vom Leiden und Sterben Christi

8:30 

St. Nikolaus Karmette

11:00 

St. Nikolaus Speisesegnung

12:00 

St. Martin

Speisesegnung

22:00 

St. Martin

Feier der Osternacht

11:15 

St. Martin

Hl. Messe

18:00 

St. Nikolaus Hl. Messe

Fr. 17.04.2015

18:00

St. Martin

Firmung

Sa. 18.04.2015

17:00

St. Martin

Firmung

*3) Aufgrund von Ostern, Firmung und Mai-Feiertag wird die Eucharistische Anbetung in den Monaten April und Mai jeweils auf den 2. und 4. Freitag ausweichen: 10.04., 24.04., 08.05., 22.05.

Seite 37

X X Titelthema

"Lachen ist gesund" Über die medizinische Aspekte des Lachens [...] In der Medizin wird Lachen oder Heiterkeit als Therapieunterstützung eingesetzt, was im Volksmund in der Redewendung „Lachen ist gesund“ zum Ausdruck kommt. Aus sozialpsychologischer Sicht ist exzessives Lachen geradezu ein Sieg des Körpers über die Macht des sonst dominierenden Verstandes. Als Indiz hierfür dient die Beobachtung, dass in einer heiteren Gruppe das Lachen eine Eigendynamik gewinnt, die resistent ist gegenüber vernünftigen Überlegungen. Den Heilungsprozess mancher Krankheiten kann man durch Lachen fördern. Hierbei macht man sich das mit dem Lachen verbundene gesteigerte Wohlbefinden zunutze, das zum Ab-

bau von Stress und somit zu einer Verbesserung des Allgemeinzustands eines Patienten beiträgt. Speziell auf Kinderstationen werden gute Erfahrungen mit regelmäßigen Auftritten von Klinikclowns gemacht. [...] 80 Muskeln in Bewegung Wenn ein Mensch lacht, werden innerhalb der Gesichtsregion 17 und am ganzen Körper sogar 80 Muskeln betätigt. Die Augenbrauen heben sich, die Nasenlöcher weiten sich, der Jochbeinmuskel zieht die Mundwinkel nach oben, die Augen verengen sich zu Schlitzen, der Atem geht schneller, die Luft schießt mit bis zu 100 km/h durch die Lungen, die Stimmbänder werden in Schwingung versetzt. [...] 20 Sekunden lachen entspricht etwa der körperlichen Leistung von drei Minuten schnellem Rudern. [...] Nach ein paar Lachanfällen sind im Blut mehr Abwehrstoffe als sonst erkennbar. [...] Die Zahl der Stresshormone im Blut – Adrenalin und Kortisol – nimmt ab. Glückshormone, so genannte Endorphine, hingegen werden ausgeschieden, Entspannung setzt ein. [...] Quelle: Seite „Lachen“. In: www.Wikipedia.de, In: Pfarrbriefservice.de

Seite 38

Was? Wer? Wo ? Gruppe / Thema Frau Ursula Böttcher

Ansprechpartner

Tel.: 030 415 11 07

Kontaktmöglichkeit

www.st-martin-berlin.de

55 Plus

Tel.: 030 666 33 50 Herr Joachim Ciesielski

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Caritas Sozialstation Chor

Herr Dietmar Swaton

Kurhausstraße 30, 13467 Berlin Erstkommunion

Tel.: 030 407 698 25

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Frau Lucia Ring Pfarrbüro

Tel.: 030 411 48 07

Firmung Gottesdienstbeauftrage GB

Frau Doris Wünsch

E-Mail: [email protected]

Tel.: 030 406 376 48 Handarbeitskreis

Herr Christoph Oster

Frau Lucia Ring

Matthias Hein

Mai Khang Dinh

s. Firmung

sonntags ab 17 Uhr

E-Mail: [email protected]

Herr Khoa Dinh

Internetseite St. Martin Jugend Jugendchor

Frau Lucia Ring

Sekretariat: Frau Wilms

Schulleiter der Filiale: Herr Wergen



s. Firmung

Tel.: 030 416 46 56

Königshorster Str. 4, 13439 Berlin

Katholischer Arbeitnehmer Bewegung KAB Ehepaar Doris und Winfried Wünsch Tel.: 030 411 48 07

Kinderchor

Herr Jürgen Krähe

Katholische Schule Salvator (Grundschule)

Kirchenvorstand KV

Alle Gottesdienste an den Kar- und Gemeinde Kirchen St. Hildegard Senheimer Str. 35/37 13465 Berlin St. Katharinen Hauptstr. 20 16552 Schildow Evangelische Kirche Berliner Str. 40 16540 Hohen Neuendorf

Maria Gnaden Hermsdorfer Damm 195 13467 Berlin Christkönig Zabel-Krüger-Damm 219 13469 Berlin

Palmsonntag 29. März 2015

Gründonnerstag 2. April 2015

Sa. 8:30 Karmette 17:00 Vorabendmesse St. Katharinen Hohen Neuendorf mit Palmweihe

So. 11:15 Heilige Messe St. Hildegard mit Palmweihe

Sa. 18:00 Vorabendmesse mit Palmweihe Christkönig 19:00 Vorabendmesse mit Palmweihe Maria Gnaden So. 9:30 Heilige Messe Maria Gnaden mit Palmweihe

10:00 Heilige Messe St. Martin St. Martin mit Palmweihe Wilhelmsruher Damm 144 und Kinderkirche 13439 Berlin 12:00 Heilige Messe in span. Sprache St. Nikolaus St. Nikolaus Techowpromenade 35-43 13437 Berlin 18:00 Heilige Messe mit Palmweihe St. Nikolaus

ca. 20:30 nach der Heiligen Messe in St. Martin Übertragung der Eucharistie in die Pfarrkirche und dort Stilles Gebet und Abschluss

Karfre 3. April

8:30 Karmette St. Katha

15:00 Karfreita St. Hilde anschlie Anbetun Beichte

8:30 Karmette Christkönig

8:30 Karmette Christkö 11:00 Kinderkr Maria Gn ca. 20:30 nach der Heiligen 15:00 Karfreita Messe in St. Martin Maria Gn Übertragung der anschlie Eucharistie in die Beichte Pfarrkirche und dort Stilles Gebet und Abschluss 8:30 Karmette St. Nikolaus

19:00 Heilige Messe in span. Sprache St. Nikolaus 19:30 Heilige Messe St. Martin mit Fußwaschung anschließend bis 23:00 Anbetung

8:30 Karmette St. Nikol

10:00 Kinderkr St. Marti

15:00 Karfreita St. Marti anschlie

19:00 Karfreita span. Sp St. Nikol

d Ostertagen im Pastoralverbund Reinickendorf-Nord alle Angaben ohne Gewähr

eitag l 2015

e arinen

Karsamstag 4. April 2015

8:30 Karmette St. Katharinen

agsliturgie egard eßend Ostern ng und 21:00 Osternacht St. Hildegard anschließend Agape

e önig reuzweg naden

agsliturgie naden eßend

e laus

reuzweg in



8:30 Karmette Christkönig

Ostersonntag 5. April 2015

Ostermontag 6. April 2015

9:15 Heilige Messe St. Katharinen

9:00 Heilige Messe Hohen Neuendorf

11:15 Heilige Messe St. Hildegard

11:15 Heilige Messe St. Hildegard

5:00 Auferstehungsfeier Maria Gnaden anschließend Frühstück 10:00 Heilige Messe Maria Gnaden

9:30 Heilige Messe Maria Gnaden

Ostern 22:00 Osternacht Christkönig 8:30 Karmette St. Nikolaus 11:00 Speisesegnung St. Nikolaus 12:00 Speisesegnung St. Martin

agsliturgie in Ostern eßend Beichte 21:30 Osternacht in span. Sprache agsliturgie in St. Nikolaus prache 22:00 Osternacht laus St. Martin

11:15 Heilige Messe St. Martin

11:15 Heilige Messe St. Martin (mit Chor)

12:00 Heilige Messe in span. Sprache St. Nikolaus

18:00 Heilige Messe St. Nikolaus

18:00 Heilige Messe St. Nikolaus

Kita St. Martin

Frau Birgit Kreutz

Tel.: 030 414 088 66

Königshorster Str. 2, 13439 Berlin

Tel.: 030 414 784 14

Küster Pfarrbüro

Frau Boll

Pfarrbüro

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

E-Mail: [email protected]

Frau Anneliese Lindner

Laib & Seele Jaira, Mai Khang,

freitags ab 17 Uhr

Kita St. Nikolaus

Lektoren Matthias, Philipp

E-Mail: [email protected]

Techowpromenade 35-43, 13437 Berlin

Ministranten

Herr Winfried Abraham

Offener Kreis

E-Mail: [email protected]

Tel.: 030 411 099 20 Frau Beate Zenk

Tel.: 030 346 550 243

E-Mail: [email protected]

Pfarrbüro

Frau Gabriela Schuldt

Fax: 030 346 550 244 Herr Martin Figur

E-Mail: [email protected]

donnerstags 14 - 18 Uhr Pfarrgemeinderat PGR

Herr Christoph Oster

s. Pfarrbüro

Frau Marlies Cajar

Herr Steven Stark

Techowpromenade 35-43, 13437 Berlin

Wilhelmsruher Damm 144, 13439 Berlin

Tel.: 030 403 040 67

Tel.: 030 414 065 79

Herr Daniel Schuldt

Pfarrnachrichten PN

St. Martin

s. Pfarrbüro

Schachclub

St. Nikolaus

E-Mail: [email protected]

Tel.: 030 416 83 23

s. Pfarrbüro

Herr Martin Figur Frau Marianne Starck

Veranstaltungen & Feste Wanderfreunde

Die farbig hinterlegten Einträge finden Sie in gleicher Farbe auch bei den Gruppenterminen ab Seite 48.

X Xnachgedacht

Das Ich bin Ich Mit oder ohne Maske?

Neulich verlor ich meine Maske. Ich suchte überall nach ihr. Im Kleiderschrank, in der Garderobe, auf dem Dachboden, schließlich im Keller. Sie war weg. Zuletzt ich schon halb aufgelöst fand ich sie im Bad. Sie sah mich ganz ungeschminkt aus dem Spiegel an und sagte: närrisch oder nicht, Hauptsache echt und beim Namen genannt. Und dann lächelte sie. Ich auch. Da war sie nun wieder: meine Lieblingsmaske. Gott sei Dank. Text: Heidi Wassermann-Dullnig, In: Pfarrbriefservice.de

Seite 43

X XAdressen / Termine

Wortgottesdienste im neuen Seniorenzentrum im Märkischen Viertel, Senftenberger Ring 2a (jeden 3. Montag im Monat) Mo. 16.02.2015 Mo. 16.03.2015 Mo. 20.04.2015 jeweils um 10:30 Uhr

im DOMICILSeniorenpflegeheim, Techowpromenade 9 (jeden 1. Montag im Monat) Mo. 02.02.2015 Mo. 02.03.2015 Mo. 06.04.2015 entf. wg. Ostern jeweils um 10:00 Uhr; Gäste sind herzlich willkommen.

Besonderer Wortgottesdienst für Kleinkinder am 3. Sonntag im Monat im Familiengottesdienst um 9:30 Uhr in St. Martin. nächste Termine: 15.02., 15.03., 19.04.

Firmkurs Mi. 11.03.2015,

19:30 Uhr in Maria Gnaden: Treffen der Firmbegleiter:

Fr. 13.03.2015,

18:00 - 21:00 Uhr in St. Martin: Beichtabend der Firmbewerber

Mi. 15.04.2015,

19:00 Uhr in St. Martin Stellprobe für die Freitagsfirmung

Do. 16.04.2015,

19:00 Uhr in St. Martin Stellprobe für die Samstagsfirmung Lucia Ring, Gemeindereferentin Leitung Firmvorbereitung

Seite 44

X XTermine

Erstkommunionvorbereitung 2014/2015 Verantwortliche in der Kommunionvorbereitung: Angelika Piniek [email protected] Dietmar Swaton [email protected] Termine: Sa. 21.02.2015

10.00 – 13.30 Uhr:

5. Treffen: Versöhnung und Vergebung

So. 22.02.2015 14.30 Uhr:

Familienkreuzweg des Pastoralverbun- des (näheres siehe Seite 19)

Sa. 21.03.2015

6. Treffen: Wandlung – Bleib doch bei uns

10.00 – 14.00 Uhr:



Beichte 13.00 - 14.00 Uhr

Mo. 23.03.2015 20 Uhr - ca. 21.30 Uhr: Gemeinsamer Elternabend des Pastoralverbunds während der Erstkommunionvorbereitung in St. Hildegard: „Sakramente - Zeichen der Nähe Gottes“ Di. 14.04.2015

20 Uhr in St. Martin:

Informationsabend zur Erstkommunionfeier für die Eltern aus St. Martin.

Sa. 25.04.2015

10.00 – 14.00 Uhr:

7. Treffen: Abschluss, Zusammenfassung, Wiederholung, Reflexion, Probe für die Tauferneuerung





Bitte die Kerzen für den Tauferneuerungsgottes- dienst und die Erstkommunion mitbringen!

So. 26.04.2015

09.30 Uhr:

Tauferneuerung-Gottesdienst

Do. 30.04.2015 16:00 bzw. 17:00 Uhr: Stellprobe für die Gruppen

Religiöse Kinder-Woche 2015 RKW 2015 (religiöse Kinderwoche) vom 19. - 26.07.2015 in der Jugendherberge Ravensbrück, Fürstenberg/Havel Weitere Informationen und das Anmeldeformular finden Sie in diesem Heft unter„Giovannis Traum“ auf Seite 12. Seite 45

X X Termine / Gemeindeleben

Erstkommunionvorbereitung 2015/2016 im Pastoralverbund Reinickendorf-Nord Schon jetzt möchten wir Sie über die Termine der Anmeldegespräche informieren, die in diesem Jahr schon im Mai/Juni erfolgen, also lange vor den Sommerferien. Zur Kommunionvorbereitung sind alle Kinder eingeladen, die nach den Sommerferien das 4. Schuljahr beginnen – also Jahrgang 2006 oder älter sind. Wenn Sie sich gemeinsam mit Ihrem Kind den Weg der Kommunionvorbereitung wünschen, haben Sie die Möglichkeit zum Anmeldegespräch zu folgenden Zeiten: Mo. 18.05. 17-19 Uhr - St. Hildegard Di. 19.05. 17-19 Uhr - Maria Gnaden

In unserem Pastoralverbund werden die Kinder in erster Linie von den Eltern vorbereitet. Schon jetzt bitten wir Sie für sich zu überlegen, ob Sie sich als Begleiter oder Begleiterin einer Kommuniongruppe zur Verfügung stellen können. Nähere Informationen erhalten Sie beim Anmeldegespräch.

Mi. 20.05. 10-12 Uhr - Maria Gnaden Fr. 22.05. 10-12 Uhr - St. Hildegard Mo. 01.06. 17-19 Uhr - St. Martin Di. 02.06. 10-12 Uhr - St. Martin. Sie können den für Sie günstigsten Ort und die günstigste Zeit wählen, unabhängig davon in welcher Gemeinde Ihr Kind vorbereitet werden soll.

Seite 46

Anmeldungen nach den Sommerferien können dann nicht mehr berücksichtigt werden! Bei Nachfragen wenden Sie sich bitte an: Angelika Piniek oder Dietmar Swaton [email protected] [email protected]

X XStellenangebot

Ehrenamtliche/r Pfarrsekretär/in Die Katholische Kirchengemeinde St. Martin sucht für das Pfarrbüro Wilhelmsruher Damm 144 mehrere ehrenamtliche Pfarrsekretäre oder –sekretärinnen. Das Pfarrbüro ist zurzeit wöchentlich donnerstags von 14 Uhr bis 18 Uhr geöffnet und dient als Anlaufstelle der Gemeindemitglieder in den unterschiedlichsten Anliegen. Als ehrenamtliche Sekretariatskraft sind Sie vielfach erste Kontaktperson und leisten damit einen wertvollen Beitrag, dass Kirche vor Ort erreichbar ist. Aufgaben: • Ansprechpartner für Gemeindemitglieder (z.B. bei Taufanmeldungen) • Weiterleitung von Anfragen an das zentrale Büro • Verteilung eingehender Post • Materialanforderungen dem zentralen Büro melden • Bearbeitung Schaukasten, Schriftenstand • Termin-/Raumvergabe mittels Gemeindeverwaltungssoftware • Vermeldungen/Gottesdienstordnung Anforderungen: • Kommunikativer und serviceorientierter Umgang mit Gemeindemitgliedern • Geübter Umgang mit dem PC (MS Windows und Office vorausgesetzt; Einarbeitung in Gemeindeverwaltungs- und Meldewesensoftware erfolgt) • Selbständige Arbeitsweise • Teamfähigkeit (Zusammenarbeit mit ehrenamtlichen SekretärInnen und dem hauptamtlichen Zentralsekretär) • Regelmäßige Verfügbarkeit (einmal pro Woche bzw. alle 2 Wochen 2 Std.) Bei Interesse setzen Sie sich bitte per Mail mit dem Pfarrbüro ([email protected]) in Verbindung.

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Seite 47

X X Gruppentermine

Kinderchor

Ministranten

Leitung: Lucia Ring, Gemeindereferentin, Tel.: 406 376 48 und Susanne Kaup-Böttcher

Leitung: Oberministranten: Matthias Hein Philipp Armbruster Tel.: 0176 569 898 66 (Philipp) E-Mail: [email protected]

mittwochs, 14-tägig von 16:00 - 17:00 Uhr im Chorraum Termine: 11.02.2015, 25.02.2015, 11.03.2015, 25.03.2015, 15.04.2015.

Junger Chor Leitung: Lucia Ring, Gemeindereferentin, Tel.: 406 376 48 Proben nach Vereinbarung.

Chorgemeinschaft St. Martin Leitung: Herr Ciesielski Die Chorproben der Chorgemeinschaft St. Martin finden im Probenraum statt, dienstags 19:00 - 20:30 Uhr Mitgestaltung der Gottesdienste am 01.03.2015 in der 11:15 Uhr Messe, 06.04.2015 (Ostermontag) in der 11:15 Uhr Messe, Einsingen jeweils um 10:30 Uhr.

freitags, 17:00 bis 18:00 Uhr Ministrantenstunde am letzten Freitag im Monat: jeweils um 17:00 Uhr Ministrantenstunden mit Kaplan Bartuzi. Alle, die die Erstkommunion empfangen haben, sind herzlich eingeladen. Melde dich einfach bei uns!

Jugendgruppe Leitung: Mai Khang Dinh, Matthias Hein Tel.: 0176 34 92 67 10 (Matthias) E-Mail: [email protected] jeden Sonntag, 17:00 Uhr im Jugend-/Ministrantenraum der Gemeinde.

Laib und Seele Leitung: Frau Boll E-Mail: [email protected] dienstags, ab 11:00 Uhr Aufbau, Vorbereitung, Ausgabe von Lebensmitteln. Eine Aktion der Berliner Tafel e.V. der Kirchen und des rbb.

Seite 48

X XGruppentermine

KAB-Gruppe St. Nikolaus

Handarbeitskreis St. Nikolaus

Die Treffen der KAB finden, wenn nichts anderes bekanntgegeben wird, in St. Nikolaus statt. Leitung: Doris und Winfried Wünsch, Tel.: 411 48 07

Leitung: Frau Wünsch, Tel.: 411 48 07

Fr. 13.02.2015 Eisbeinessen im Pfarrsaal von St. Nikolaus. Beginn 17:00 Uhr. Um Voranmeldung und Vorkasse (11,- EUR) bis 08.02.2015 wird gebeten. Vorverkauf am 08.02. nach der Abendmesse in St. Nikolaus und zu den Öffnungszeiten des Pfarrbüros in St. Martin.

Mo. 09.02.2015

16:00 Uhr

Mo. 23.02.2015

16:00 Uhr

Mo. 09.03.2015

16:00 Uhr

Mo. 23.03.2015

16:00 Uhr

Mo. 13.04.2015

16:00 Uhr

Mo. 27.04.2015

16:00 Uhr

Fr. 20.02.2015 09:00 Uhr Messe in St. Nikolaus, anschließend beten wir den Kreuzweg. Danach Fastenessen im Pfarrsaal. Anmeldungen bis spätestens 16.02. bei Fam. Wünsch. Sa. 21.03.2015 Wir besichtigen die Berliner Unterwelt. Schwerpunkt: Fluchttunnelbau während der Teilung Berlins. Beginn 14:00 Uhr. Um Voranmeldung bis 07.03.2015 wird gebeten. Treffpunkt: 13:15 Uhr S-Wittenau. Dauer ca. 2 Std., Kosten 14,-EUR Do. 23.04.2015 Wir stürmen den Ratskeller Reinickendorf zum Burger-Satt-Essen. Treffpunkt 18:00 Uhr vor dem Ratskeller. Kosten 10,-EUR. Um Voranmeldung bis 10.04.2015 wird gebeten. Do. 30.04.2015 Vorabendmesse zum Fest „Josef der Arbeiter“. Ort und Zeit werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.

Der Handarbeitskreis trifft sich an folgenden Tagen in den Gemeinderäumen von St. Nikolaus:

In der Zeit vom 21. März bis 29. März 2015 erfolgt vor und nach den heiligen Messen in St. Nikolaus jeweils Verkauf am Osterbasar.

Offener Frauenkreis Ansprechpartner: Margret König, Tel.: 414 34 32 Es sind keine weiteren Aktivitäten geplant. Der Frauenkreis ist aufgelöst.

Kreuzbund Gruppe St. Martin Selbsthilfe- und Helfergemeinschaft für Suchtkranke und Angehörige. Wir treffen uns montags 19:00 Uhr - 21:00 Uhr Techowpromenade 35 - 43 13437 Berlin im Gemeindehaus der St. NikolausKirche. Ansprechpartnerin ist: Daniela Jansen Tel.: 03379/9934307

Seite 49

X X Gruppentermine

55 Plus

Wanderfreunde

Die Veranstaltungen sind für alle offen. Alle Interessierten sind zur Teilnahme herzlich eingeladen! Leitung: Frau Ursula Böttcher Tel.: 415 11 07

Ansprechpartner: Marianne Starck Tel.: 416 83 23 Manfred Walter Tel.: 415 87 66

Fr. 13.02.2015 „Lachen ist gesund“ Um 15:00 Uhr im Foyer Alle, die noch an 55+ interessiert sind, mögen bitte an diesem Termin kommen! Dies der einzige Termin für das Programm Feb. - Apr. 2015. Bei diesem Termin wird sich entscheiden, ob 55+ weitere Aktivitäten unternimmt.

Offener Kreis Ansprechpartner: Winfried Abraham Tel. 411 099 20, E-Mail: [email protected] Mi. 04.02.2015 15:00 Uhr Film „Honig im Kopf“ (Abraham) Mo. 02.03.2015 19:00 Uhr Geistliches Gespräch: „Papst Franziskus“ (Krähe) Mo. 20.04.2015 Komplet / Klönen

Seite 50

18:00 Uhr (Krähe)

Wer Lust auf einige schöne Stunden hat, ist herzlich eingeladen, mit uns zu wandern. Da keine Einkehrmöglichkeiten geplant sind (sie aber ab und zu stattfinden), muss jeder Wanderer für eigene Verpflegung sorgen. Treffpunkt: Eingang S+U - Bahn Wittenau. Unsere nächsten Termine sind: Sa. 07.02.2015 Sa. 28.02.2015 Sa. 21.03.2015 Sa. 11.04.2015 Sa. 02.05.2015 jeweils um 10:00 Uhr.

Schachclub Ansprechpartner: Steven Stark Tel.: 414 065 79 Marlies Cajar Tel.: 403 040 67 Treffen im Gammelraum jeweils mittwochs 18:00 - 19:00 Uhr 04.02.2015 25.02.2015 04.03.2015 25.03.2015 01.04.2015 22.04.2015.

! u e n

X Xgetauft/verheiratet/verstorben

Getauft Alessandro Macrì am 18.10.2014

Hanna Jähnel am 17.01.2015

Latoya Schönberger am 19.10.2014

Lilly Wetzig am 17.01.2015

Valentina Dibazar am 15.11.2014

Herzlich willkommen in unserer Gemeinde!

Verstorben Harry Kett (86) am 09.09.2014 Werner Franke (80) am 19.09.2014

Janina Widera (73) am 24.10.2014 Erna Wagner (87) am 28.10.2014

Hiltrud Vogt (63) am 19.09.2014

Wolfgang Irlweg (84) am 31.10.2014

Angela Kreft (76) am 26.09.2014

Willy-Jürgen Stelter (73) am 05.11.2014

Brunhilde Meyer (85) am 28.09.2014

Anna Seibold (90) am 06.11.2014

Manfred Bruchwitz (71) am 02.10.2014

Renate Prüfer (77) am 09.11.2014

Ursula Baier (91) am 10.10.2014 Monika Christ (78) am 15.10.2014

Lothar Schmitte (80) am 30.11.2014 Anita Busch (77) am 16.12.2014

Dirk Glatthaar (45) am 15.10.2014

Herr, gib ihnen die ewige Ruhe und das ewige Licht leuchte ihnen. Lass sie ruhen in Frieden. Amen Sollte jemand vergessen worden sein oder möchte nicht erwähnt werden, bitte Nachricht an die Redaktion. In den Pfarrnachrichten können Sakramentenspendungen, Alters- und Ehejubiläen, Geburten, Sterbefälle, Ordens- und Priesterjubiläen usw. mit Namen der Betroffenen sowie dem Tag und der Art des Ereignisses veröffentlicht werden, wenn die Betroffenen nicht vorher schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form widersprochen haben. Widersprüche sollten dem Pfarramt schriftlich mitgeteilt werden.

Seite 51

X X Gemeindeleben

Verstärkung in Redaktion und Webmasterei Das Redaktionsteam wird fortan zu fünft arbeiten können. Khoa Dinh, 24 Jahre jung, wird sich zunächst hauptsächlich als Co-Webmaster betätigen. Auf meine Nachfrage ist der hier in der Gemeinde aufgewachsene und noch immer beheimatete Khoa Dinh durchaus nicht abgeneigt, auch mal einen Artikel für die Pfarrnachrichten zu verfassen. Zunächst steht aber die Umgestaltung unserer Homepage an. Als Herr Dinh erfuhr, dass der Internetauftritt der Gemeinde (www.stmartin-berlin.de) nicht nur von Christoph Oster aufgebaut wurde, sondern auch seit vier Jahren allein betreut wird, befand er spontan: das ist für eine Person einfach zu umfangreich. Seine Ausbildung zum Fachinformatiker hat Herr Dinh 2013 in Paderborn erfolgreich abgeschlossen, im Jahr darauf, 2014, in Meschede (Sauerland) ein Studium der Elektrotechnik ebenfalls erfolgreich beendet. Seit September dieses Jahres strebt er seinen „Master“ im IT-Management an. In diesem Bereich will er dann auch zukünftig arbeiten. Wir wünschen ihm dazu schon mal viel Erfolg und das nötige Quäntchen Glück bei der Stellensuche. Vielen Gemeindemitgliedern ist bekannt, dass sie ihre Gemeinde auch mit einer Homepage im Internet präsent finden und sich dort informieren können. Jede Woche werden hier z.B. unter „Aktuelles“ der neue Gottesdienstplan sowie die aktuellen VerSeite 52

Webmaster Khoa Dinh (links) und Christoph Oster im Gespräch mit Marlies Cajar

meldungen zum Nachlesen auf den neuesten Stand gebracht. Außerdem gibt es auf mittlerweile 109 Unterseiten unter anderem Hintergrundinformationen zu unseren Kirchen oder den Kitas, Fotogalerien von besonderen Ereignissen in der Gemeinde, Protokolle der Sitzungen von Pfarrgemeinderat und Pastoralverbundsrat und auch diese Pfarrnachrichten zum Download - sogar ein Archiv aller Ausgaben seit dem Jahr 2005. Stöbern Sie doch einmal durch unsere Gemeinde-online-Welt. Wie fing alles an? Bereits im Jahre 2003 ging St. Martin erstmalig online. Sieben Jahre später, also Ende 2010 übernahm dann

X XGemeindeleben

Christoph Oster die Neugestaltung und Wartung des Internetauftritts und war sogar zeitweise alleine Gestalter der Pfarrnachrichten.

Sehr arbeitsintensiv ist nämlich das Sammeln der Informationen, der Beiträge, und vor allem das Aufbereiten, Korrigieren und Arrangieren.

Herrn Oster braucht man explizit – sage ich mal so salopp – nicht vorzustellen. Er ist vielen Gemeindemitgliedern bekannt – natürlich als Redakteur der Pfarrnachrichten, als Mitglied in Chören, oder als Hausund Hoffotograf.

Nun haben die Beiden einen Quantensprung vor. Ich würde das interaktives Gemeindeleben nennen. Was ist damit gemeint?

Der Großteil der Arbeit geschieht aber im Hintergrund, darum will ich darauf genauer eingehen.

Bisher wurden alle Themen, Informationen und schlichtweg alle Wünsche an Herrn Oster geleitet, der sie dann gegebenenfalls auf der Internetseite platzierte.

Website St. Martin: www.st-martin-berlin.de

Seite 53

X X Gemeindeleben

n i t r a m t s . e w d . w w b e r lin

kleine Statistik zur Homepage von St. Martin: www.st-martin-berlin.de Anzahl der Seiten: 109 113 Besucher pro Tag (im Durchschnitt vor 2011): 485 Besucher pro Tag (im Durchschnitt ab 2011): Wochentag mit den meisten Besuchern: dienstags bisheriger Rekordbesuchstag: 23. Mai 2014 1578 2129 meistbesuchte Seiten (im Dezember 2014): Startseite Gottesdienstplan 938 Stellenangebote 193 Vermeldungen 151 Zahl der Downloads der Pfarrnachrichten (Dezember 2014) 163 Fortan können und sollen das die Gruppen und Kreise mit Hilfe eines sogenannten Conten-ManagementSystems (CMS) selber gestalten. Anfangs dachte ich nur an eine Entlastung der Webmaster, bis mir einfiel: das läutet eine ganz neue Ära ein. Natürlich verfügen nicht alle hier aktiven Gruppenmitglieder bereits über die technischen Kenntnisse, um sich online präsentieren zu können. Darum werden eben unsere beiden Webmaster, die beschlossen haben gleichberechtigt zu agieren, Schulungen dazu anbieten. Es werden wohl auch Regeln aufgestellt werden, damit das Erscheinungsbild unserer Website einheitlich bleibt – die Oberhand behalten unsere Webmaster. Dazwischen stelle ich mir aber viel Gestaltungsmöglichkeit Seite 54

für die Inhalte der Seiten vor. Und was ich noch viel bedeutender finde: Lebendigkeit; die Gemeinde St. Martin kann sich spontaner, aktueller und lebendiger präsentieren. Das soll nun nicht heißen, dass es bisher dröge zuging! Ich empfehle allen, einfach mal auf den St. Martin-Seiten ein wenig herumzustöbern. Erfahrungsgemäß ist man ja immer zweckgebunden im Web unterwegs. Wer schaut schon da frontal nach oben auf: Aktuelles und klickt auf „Tagessegen, täglich frisch“ ? Ich muss gestehen, erst im Laufe dieses Interviews darauf aufmerksam geworden zu sein. Und jetzt ist diese Seite gleich bei mir auf die Favoritenliste angetackert. Morgens nach dem E-Mail-checken

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geht’s auf Tagessegen und es erscheint ein Video-Clip, den ich äußerst informativ, unterhaltsam und auch segensreich finde. (nur so als Tipp am Rande...) Meiner Beobachtung nach stimmt die Chemie zwischen Herrn Dinh, der ja glücklicherweise durch seine zeitnahen Ausbildungen sehr am Puls der Zeit ist – und dem erfahrenen Herrn Oster. Wir können mit Recht sehr gespannt in die Zukunft schauen. Wenn auch die Voraussetzungen für Herrn Dinh schon sehr optimal sind, so wünschen wir ihm vom Team aber auch menschlich einen guten Start –

so dass ihm die Arbeit auch Quelle von Freude und Inspiration und Anerkennung wird. Marlies Cajar, Redaktion

stets aktuell und weiterführend: www.st-martin-berlin.de



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Die Jugend versucht sich beim Eisstockschießen Der diesjährige Weihnachtsausflug fand am 07.12. am weihnachtlich geschmückten Potsdamer Platz statt. Am 2. Advent, dem 7. Dezember veranstaltete die Jugend St. Martin ihre traditionelle Weihnachtsfeier. Um 15 Uhr traf sich unsere Gruppe am S-Bhf Wittenau und nahm die nächste SBahn zum Potsdamer Platz, wo wir dann überpünktlich am Ort des Verlangens ankamen: der Eisstockschießbahn. An dieser Stelle wird nochmals ausdrücklich Mai Khang für die Organisation gedankt. Der Tag lächelte unsere zwölfköpfige Gruppe mit eisigen Temperaturen an und so war die halbe Stunde Wartezeit, bis die für 16 Uhr reservierte Bahn ge-

nutzt werden konnte, keineswegs eine erfreuliche Zeit. Wärmen konnte nur das freundliche Miteinander, das den gefestigten Zusammenhalt in der Gemeinschaft aufzeigte. Sobald die Bahn freigegeben war, begann der Spaß. Vorher wurden noch die Teams per Losverfahren zusammengestellt: durch Kartenziehen entstanden die vierköpfigen Mannschaften Bube, Dame und König. Während sich jeweils zwei Teams duellierten, setzte das dritte aus.

Matthias beim Werfen des Eisstocks

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Der Verlauf der Spiele

Wer hat gewonnen? Ausmessen ist angesagt!

Eisstockschießen - wie geht das? Jeder der vier Spieler eines Teams hat einen Eisstock in das 3m x 6m große Feld am Ende der Bahn zu befördern und so nah wie möglich an den schwarzen Ring, die Daube, zum Stehen zu bringen. Dabei beginnt bspw. Team König und der Erste wirft seinen Eisstock von der Abwurflinie aus Richtung Daube. Bleibt der Eisstock dort innerhalb des Zielfeldes liegen, so ist nun die gegnerische Mannschaft an der Reihe. Im folgenden Spielverlauf ist dann immer das Team an der Reihe, dessen Eisstock der Daube nicht am nächsten ist. Sobald alle Eisstöcke auf das Feld befördert worden sind, werden die Punkte pro Mannschaft vergeben: der der Daube am nächsten liegende Eisstock erhält 3 Punkte, der nächstnähere 2, und der drittnächste 1.

Die Bahn war für zwei Stunden reserviert - reichlich Zeit für Amateure wie uns. Wir spielten im Ligasystem mit doppelter Hin- und Rückrunde (also 12 Spiele insgesamt). Doch waren wir dennoch DIE Attraktion auf dem Weihnachtsmarkt. Schnell fanden sich viele Zuschauer am Rand der Bahn, die gebannt verfolgten, wie in der ersten halben Stunde ein Eisstock nach dem anderen das Feld verfehlte. Profis am Rande beschwerten sich, dass die Jugend doch kein Gefühl für das Spiel habe, doch man ließ sich nicht beirren. Immer häufiger durften wir im Laufe der Zeit darüber jubeln, dass Eisstöcke ihr Ziel im Feld fanden. Bald verzogen sich also am Spielfeldrand die mürrischen Alten und es kamen junge Bewunderer zuschauen, welch glanzvolle Leistungen auf der Bahn vollbracht wurden. Das erste Turnier gewann das Team Bube aufgrund seines Anfängerglücks. Im zweiten Turnier, als schon das Können mehr und mehr der ausschlaggebende Faktor zum Siegen wurde, gewannen die Könige souverän. Sie hielten sich wacker im Wettbewerb und trotzten der eisigen Kälte und ließen ihre Eisstöcke trotz gefühlloser Finger gefühlvoll über die Eisbahn gleiten, auf dass sie dem Ziele so nah wie möglich kämen. Das dritte und letzte Spiel, allmählich ging die Zeit aus, wurden die Teams nicht per „Lasset die Karten sprechen“, sondern durch Alterszuordnung in junge Seite 57

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und alte Jungen sowie Mädchen eingeteilt. In einem aussichtslosen Kampf ergatterten die jungen Jungen immerhin 3 Punkte (in 4 Spielen = zwei Durchläufen), während die Mädchen 5 Punkte zu bejubeln hatten. Doch herausragend war die Leistung der alten Jungen: zwei Spiele wurden mit erdrückender Überlegenheit von 6:0 gewonnen, die anderen Spiele entschied man auch locker für sich. Leider wurde keine Torschützenliste geführt - es wäre durchaus interessant gewesen, mal diese Statistik zu lesen. Man bedankte sich herzlich bei dem Betreiber für die Bereitstellung des eisigen Spaßes

Punkterichterin Jaira

und ließ sich von diesem als in der Disziplin Eisstockschießen gereifte Gruppe ablichten.

Bich-Huyen, Daniel A., Khoa, Lukas, Jaira, Matthias, Magdalene, Philipp, Anna-Lena, Daniel S., Melvin (v.l.n.r.)

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Auf dem Weihnachtsmarkt Aufgrund des kräftezehrenden Turniers war es uns Sportlern nicht übel zu nehmen, dass wir anschließend einen Bärenhunger verspürten. Und so schlenderten wir noch über den wundervoll erleuchteten Potsdamer Platz, d.h. durch den Weihnachtsmarkt, auf der Suche nach Essbarem. Doch wie so eine Gruppe nun mal ist, konnte man sich nicht einig werden darüber, ob, und wenn ja, was man essen sollte. Also durchschritt man den gesamten Weihnachtsmarkt bis man an dessen Ende eine Hütte unter dem grell erleuchteten Weihnachtsbaum fand, in der jeder sich an Curryoder Bratwurst, Steakbrötchen oder einer Portion Pommes laben konnte. In den verkaufsoffenen Arkaden bezogen wir die Getränke für unsere Gruppe. Nach ausufernden Fotoshootings unter dem monströs-pompösen Tannenleuchtdings auf dem Marlene-Dietrich-Platz begaben wir uns wegen der sich doch immer mehr der Schmerzgrenze nähernden arktischen Temperaturen Richtung SBahnstation. Auf dem Rückweg erstanden wir noch allerlei Süßes, u.a.

Zuckerwatte und gebrannte Mandeln. Erschöpft und gesättigt stiegen wir dann in die S-Bahn und erreichten gegen 19.30 Uhr wieder Wittenau. Hier ging jeder seines Weges, im Herzen voll Wärme aufgrund der sich nahenden Weihnachtszeit, des Spaßes beim Eisstockschießen und der tollen Gemeinschaft, in der so Vieles möglich ist - das ist die Jugend aus St. Martin! Jeder zwischen 15-29 Jahren ist herzlich willkommen, wenn sich die Jugend sonntags um 17 Uhr in den Jugendräumen der Gemeinde St. Martin trifft. Habe Mut, komm vorbei und schau rein! Philipp Armbruster PS: Dieser Weihnachtsausflug wurde teilweise von der am 1. Advent gehaltenen Türkollekte bezahlt. Hierbei wurden 158,50 € eingenommen und die Jugend bedankt sich bei allen Spendern - Gott vergelt's.

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Französisch-, Englisch- und Deutschunterricht für alle Jahrgangsstufen (Mathematik bis zur 10. Klasse) erteilt Lehrer mit langjähriger pädagogischer Erfahrung. Kontakt: Herr Radler Tel.: 417 45 400 Seite 59

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Schach-(Neu)-Eröffnung! Schachclub St. Martin ist wiedererweckt.

Der Schachclub wird wiederbelebt. Wer hat Interesse am Mitspielen?

Vor einigen Jahren gab es in unserer Gemeinde bereits schon einmal eine Gruppe von Schachfreunden, welche sich regelmäßig in der Gemeinde zu spannenden Partien und Turnieren traf. Diese Aktivität soll nun wieder weitergeführt werden. Die Gruppe leiten und als Ansprechpartner tätig sein will Steven Stark. Er wurde von Marlies Cajar angeregt, für die Schachfreunde initiativ zu werden. Zukünftig sollen zwei mal im Monat Schachabende stattfinden, immer mittwochs von 18.00 - 19.00 Uhr. Seite 60

Spielstätte wird der Gammelraum sein, der kleine „Saal“ im Keller des Gemeindegebäudes mit Eingang am Gittertor. „Wir wollen in regelmässigen kurzen Abständen auch St. Martin-Wettkämpfe veranstalten. Mit Preisen - was immer uns da einfallen wird“, so Marlies Cajar. Bis jetzt spielen wir noch zu zweit, wer macht mit? Nähere Infos und Termine finden Sie im Kasten „Schachclub“ auf Seite 50 / Gruppentermine.

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Land zwischen Elbe und Weser Reisebericht KAB Fahrt vom 9.10. – 12.10.2014 1.Tag Treffpunkt Hermann-Ehlers -Haus Alt-Wittenau. Gut gelaunt brachen 37 Personen pünktlich um 7:30 zur Fahrt ins Alte Land zwischen Elbe und Weser auf. Das Wetter sah noch etwas bedeckt aus. Aber zurückblickend brauchten wir für die vor uns liegenden Tage keinen Regenschirm mehr.Abgesehen von einem 1 1/2 stündigen Stau trafen wir um die Mittagszeit wohlgemut in Salzwedel ein. Die alte Hansestadt ist bekannt für die Baumkuchenbäckerei. In einem kleinen gemütlichen „Kaffee“ wurden die Leckereien gekostet und auch gekauft. Anschließend wurden wir durch die zauberhafte historische Altstadt geführt. Wir besuchten die Mönchskirche, die aber nur noch als

Konzertsaal genutzt wird. Ein kleines Orgelkonzert von Bach erfreute unser Ohr. In dem urigen Restaurant „Zur Alten Scheune“ wurde uns die „Altmärkische Hochzeitssuppe“ serviert. Mit vielen schönen Eindrücken trafen wir am späten Nachmittag in Verden im Landhotel Zur Linde ein. Für die nächsten 3 Tage war das gut ausgestattete Hotel unser Zuhause. An liebevoll gedeckten Tischen nahmen wir unser Abenbrot, das wir uns vom Buffet zusammenstellen konnten, ein. Ein schöner ausgefüllter Tag ging zu Ende. 2. Tag Gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück fuhren wir um 8:00 Uhr – gespannt was der heutige Tag für uns

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bereithält – Richtung Bremerhaven. Das Wetter war sonnig. Mit einem gecharterten Hafenbus starteten wir am Fischereihafen. Es ging durch die City, durch die Hafenwelten sowie mitten durch Bremerhavens Welthäfen. Wir erlebten die Seestadt von ihrer faszinierendsten Seite, denn wir waren mit dem Hafenbus so hautnah am Geschehen der größten Hafenund Werftbetriebe, in absoluten Sperrgebieten und Überseehäfen, im Kontakt mit luxuriösen Kreuzfahrtschiffen und Ozeanriesen der Weltmeere. Im Nachhinein fanden wir diesen Programmpunkt als absolutes Highlight. Zur Mittagszeit labten wir uns in einem Fischrestaurant am Hafen natürlich mit leckeren Fischge-

KAB Reisende in Verden an der Aller 2014,

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richten. Unser Bus brachte uns anschließend nach Bremen. Eine stolze und selbstbewusste Stadt mit bewegter Geschichte als Hansestadt. Wir besuchten den Marktplatz mit seinem schönen alten Rathaus, das vom Roland bewacht wird. Die Bremer Stadtmusikanten stehen etwas abseits. Es gab viel zu entdecken. Die Böttchergasse war mit ihren verwinkelten Eingängen und Türmchen und schmucken Fassaden zauberhaft anzusehen. Leider reichte die Zeit für weitere Erkundungen nicht aus schade. Zurück nach Verden. Gegen 19 Uhr trafen wir uns im Kaminzimmer des Hotels zum Abendbrot. Jeder bekommt ein circa 1m langes Brett vollgepackt mit leckeren Happen. Es

Foto © E. Hartisch

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war nicht zu schaffen. Anschließend begleitet unser lieber Winfried Wünsch unser fröhliches Singen. Wieder ging ein sehr schöner erlebnisreicher Tag zu Ende. 3. Tag Unser erster Programmpunkt heute war Stade. 8 Uhr pünktliche Abfahrt nach Stade im Alten Land. Sie ist eine alte Fachwerkstadt. Unter anderem besuchten wir die evangelische Kirche, die den heiligen Cosmae und Dannie geweiht ist. (Backstein Gotik). Um die Mittagszeit setzten wir unsere Fahrt fort und landeten auf dem Obsthof von Schassen, der schon in der achten Generation seit 1752 bewirtschaftet wird. Durch eine fachkundige Führung erhielten wir Einblick in die Arbeit mit ihren Freuden, aber auch großen wirtschaftlichen Sorgen. Im Hofladen wurde von Einigen fleißig eingekauft. Auf dem Obsthof wurden wir in einer alten, rustikal dekorierten Scheune mit Kaffee und wohlschmeckenden altländer Kuchen liebevoll versorgt. Auch ein Schnaps erfreute uns noch. Ein Blick über den Deich auf die Weserlandschaft wurde uns noch gewährt. Um 18 Uhr nahmen wir an der Vorabendmesse teil. Anschließend ließen wir uns an nett gedeckten Tischen das gute Abendbrot schmecken. Winfried Wünsch begleitete unseren kräftigen und fröhlichen Gesang geduldig.

4. Tag Wetter am 12.10.2014 sonnig. Frühstück genossen. Koffer verladen, um 8:45 Uhr fuhren wir nach Verden und besuchten das „ Deutsche Pferdemuseum“. Wir hören Interessantes über die Kulturgeschichte des Pferdes. Auf unserer Heimfahrt machten wir noch eine Zwischenstation in Lüneburg. Es blieb uns etwas Zeit zum Flanieren und Mittagessen. Auf unserer Rückfahrt am frühen Nachmittag wurden wir auf einem Rastplatz mit Kaffee und Kuchen überrascht. Herr Strehl hatte den Kuchen frischgebacken vom Hotel mitgebracht. Um circa 18 Uhr landetenn wir alle wohlbehalten vor dem HEH. Wir danken besonders Herrn Strehl für sein sorgfältiges, sehr gut vorbereitetes Programm. Auch Doris und Winfried Wünsch für alle Bemühungen sei herzlich gedankt. Rita Sommerfeld

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X X aus aller Welt

Wer ist der Mann auf dem Tuch? Eine Spurensuche Die Berliner Malteser holen die bundesweit erste Ausstellung über das Turiner Grabtuch in die Hauptstadt. Die Ausstellung gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich über die Geschichte, über die Wissenschaft und/ oder über die Bibel damit auseinander zu setzen. Dabei helfen eine originalgetreue Kopie des Turiner Grabtuchs sowie 20 weitere Ausstellungstücke und Exponate aus der Zeit Christi. Vom 22.01.2015 bis zum 11.03.2015 wird die Ausstellung in der Diözesangeschäftsstelle der Berliner Malteser tagsüber zu sehen sein – in Alt Lietzow 33 in Charlottenburg. Wir freuen uns über Anmeldungen zu Führungen durch die Ausstellung unter: [email protected] oder per Telefon unter 030 / 348 003 800. Mehr Informationen zur Ausstellung finden Sie hier: www.malteser-turinergrabtuch.de

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Das Turiner Grabtuch ist jetzt in einer Austellung zu besichtigen.

X X Themenreihe

Themenreihe:

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Konzilien der Kirchengeschichte Von Streitigkeiten zwischen Papst und Kaiser und der Rückbesinnung zum Idealzustand der Urkirche...

Konzilien (lat. concilium „Zusammenkunft“) sind Versammlungen der Bischöfe, die richtungsweisende Entscheidungen fällen und deren Dogmen (altgr. dógma „Lehrsatz; Beschluss, Verordnung“, wichtige, wahre und daher pflichtmäßige Glaubensgrundsätze) für die Kirche gelten. Im vierten Teil unserer Themenreihe betrachten wir das 4. Konzil von Konstantinopel (869/870) und die Laterankonzilien I (1123) und II (1139). Die sich weiter auseinander entwickelnden Patriarchate Konstantinopel und Rom finden ihren zeitweiligen Höhepunkt im 869 einberufenen 4. Konzil von Konstantinopel. Die vom byzantinischen Patriarch Photio I. vertretene Zwei-Seelen-Lehre, wonach der Mensch eine höhere, unsterbliche und eine irdische, vergängliche Seele besäße, wurde seitens Papst Hadrians II. stark bekämpft und letztlich mit dem Kirchenbann (griech. Anathema) belegt. Wegen seiner zahlreichen Unterstützer wird der Bannfluch auf einer späteren SySeite 66

node widerrufen. In der orthodoxen Kirche gilt Photio I. auch wegen seiner Wegbereitschaft der Slawenmission von Kyrillos und Methodios als einer der bedeutendsten Heiligen. Letztlich gipfelten diese kulturellen, sprachlichen, politischen und theologischen Unterschiede, die sich über die Jahrhunderte entwickelt und verfestigt hatten, im Morgenländischen Schisma (griech. „Spaltung, Trennung“) zwischen orthodoxer und römisch-katholischer Kirche. Hierbei wird meist das Jahr 1054 angegeben. Infolgedessen haben das 4. Konzil von Konstantinopel sowie alle (in dieser Themenreihe) nachfolgenden nur noch Geltung in der katholischen Kirche. Gleichzeitig führten Bestrebungen im 11. Jahrhundert innerhalb der Kirche dazu, gegen die Verweltlichung des Klerus vorzugehen und die Kirche zum Idealzustand der Urkirche zurückzuführen. Wegen der herausragenden Stellung Papst Gregor VII. in dieser Reformbewegung werden die Bemühungen auch als Gregorianische Reform bezeichnet. Wegen „verschiedener wichtiger Kirchenangelegenheiten“ berief Calixtus II. im Jahr 1123 das Erste Laterankonzil in Rom ein. Der seit über einem Jahrzehnt schwelende Streit zwischen Kaiser Heinrich V. und der Kirche über die Vorrangstellung zwischen weltlicher und geistlicher Macht sowie das Recht des Kaisers bei der Investitur (lat. „bekleiden“)

X XThemenreihe

von Klerikern, vornehmlich Bischöfen, führte nach Exkommunikation des Kaisers und dessen späterem Einlenken zum Wormser Konkordat in 1122. Das Konzil bestätigte die Vereinbarungen des Konkordats und bekräftigte das Recht der Kirche auf kanonische Wahl und unbehinderte Weihe von Bischöfen. Des Weiteren wurde die damals teilweise vorhandene Praxis der Simonie (Ämterkauf, benannt nach Simon Magus, der gemäß Apg 8, 5-24 die Macht der Weitergabe des Heiligen Geistes durch Handauflegen von Petrus erkaufen wollte) endgültig als Sakrileg verboten. Außerdem sollten die guten Absichten und Taten von Kreuzfahrern mit Sündenvergebung sowie besonderem Schutz ihrer Familien vergolten werden und brachte so den zweiten Kreuzzug mit auf den Weg. Der Zölibat wird schließlich in Canon 7 wie folgt nachhaltig festgehalten: „Priestern, Diakonen und Subdiakonen ist es verboten, mit Frauen zusammenzuleben, außer es handelt sich dabei um enge Verwandte, die keinen Anlass zum Verdacht unerlaubter Lebensweise geben.“ Wegen Streitigkeiten innerhalb der Kurie und dem Vorhandensein von Gegenpäpsten berief Papst Innozenz II. bereits 1139 das Zweite Laterankonzil ein. Bis zu 1000 Kleriker sollen daran teilgenommen haben, die Gegenpapst Anaklet II. und seinen Unterstützer König Roger II. von Sizilien

exkommunizierten. Zusätzlich wurden die Lehren des Reformpredigers Arnold von Brescia verurteilt, der dem Papst die weltliche Herrschaft streitig machen wollte. Die weiteren Beschlüsse des Konzils stehen ganz im Geiste des Ersten Laterankonzils und der vorangegangenen Reformbewegungen und verurteilen Simonie aufs Äußerste. Der Zölibat wird weiter gestärkt und es werden Erbschaftsangelegenheiten im Falle des Todes von Klerikern geregelt. Es werden Richtlinien bei der Ausübung und dem Umgang der Buße vorgegeben sowie das existierende Kirchenasyl betont, gestärkt und jedem gewährt, der in eine Kirche oder auf einen Friedhof flüchtet. Dass Innozenz II. als legitimer Papst nach seiner notwendigen Flucht nach Frankreich Rom vom Gegenpapst Viktor IV. zurückgewinnen konnte, ist letztlich der herausragenden Unterstützung des hl. Bernhard von Clairvaux zuzurechnen. Dieser gilt außerdem als zweiter Gründer des Zisterzienserordens, der für dessen Ausbreitung über ganz Europa verantwortlich war. Daniel Schuldt, Redaktion

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X X aus aller Welt

Begreift ihr meine Liebe? Zum Weltgebetstag von den Bahamas am 6. März 2015 Traumstrände, Korallenriffe, glasklares Wasser: das bieten die 700 Inseln der Bahamas. Sie machen den Inselstaat zwischen den USA, Kuba und Haiti zu einem touristischen Sehnsuchtsziel. Die Bahamas sind das reichste karibische Land und haben eine lebendige Vielfalt christlicher Konfessionen. Aber das Paradies hat mit Problemen zu kämpfen: extreme Abhängigkeit vom Ausland, Arbeitslosigkeit und erschreckend verbreitete häusliche und sexuelle Gewalt gegen Frauen und Kinder. Was ist der Weltgebetstag (WGT)? Seit über 100 Jahren gibt es die Weltgebetstagsbewegung. Ihre Anfänge hatte sie in den USA und Kanada. Heute feiern Menschen in über 170 Ländern weltweit immer am ersten Freitag im März den Weltgebetstag. Dass der Gottesdienst von Frauen eines anderen Landes vorbereitet wurde, entwickelte sich aber erst etwas später. In vielen Ländern gibt es ein eigenes Komitee.

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Sonnen- und Schattenseiten ihrer Heimat – beides greifen Frauen der Bahamas in ihrem Gottesdienst zum Weltgebetstag 2015 auf. In dessen Zentrum steht die Lesung aus dem Johannesevangelium (13,1-17), in der Jesus seinen Jüngern die Füße wäscht. Hier wird für die Frauen der Bahamas Gottes Liebe erfahrbar, denn gerade in einem Alltag, der von Armut und Gewalt geprägt ist, braucht es tatkräftige Nächstenliebe auf den Spuren Jesu Christi.

Das Deutsche WGT-Komitee wird von Frauenorganisationen und -verbänden christlicher Kirchen getragen. Jedes Komitee ist u.a. für die Verwendung der Kollekte aus den WGT-Gottesdiensten verantwortlich. Was sind die Ziele der Weltgebetstagsbewegung? Was waren und sind die WGT-Länder und -Themen? Antworten auf diese und andere Fragen finden Sie unter: www.weltgebetstag.de

X Xaus aller Welt

Rund um den Erdball gestalten Frauen am Freitag, dem 6. März 2015, Gottesdienste zum Weltgebetstag. Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Alle erfahren beim Weltgebetstag von den Bahamas, wie wichtig es ist, Kirche immer wieder neu als lebendige und solidarische Gemeinschaft zu leben. Ein Zeichen dafür setzen die Gottesdienstkollekten, die Projekte für Frauen und Mädchen auf der ganzen Welt unterstützen.

Darunter ist auch eine Medienkampagne des Frauenrechtszentrums „Bahamas Crisis Center“ (BCC), die sexuelle Gewalt gegen Mädchen bekämpft. Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Hinweis: Gottesdienste für unsere Gemeinde zum Weltgebetstag finden Sie auf Seite 37.

Titelbild zum Weltg e b e t s t a g 2 015 „Begreift ihr meine Liebe?“: „Blessed“, Chantal E. Y. Bethel/ Bahamas, © Weltgebetstag der Frauen Deutsches Komitee e.V.

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X X aus aller Welt

„Gott und Gold – Wie viel ist genug?“

Er hat sich dabei von den Versen der Bergpredigt inspirieren lassen: "Wo dein Schatz ist, da ist dein Herz."

Das neue MISEREOR-Hungertuch

Jeder Mensch möchte sich so entfalten, wie es ihm möglich ist und ihm aufgrund seiner Menschenwürde zusteht. Wie sollten wir leben, damit alle „gut leben“ können? Dieses 20. MISEREOR-Hungertuch beeindruckt durch Reduktion auf wenige Formen und Farben. Es ermöglicht einen meditativen Zugang.

Das MISEREOR-Hungertuch ist ein zentraler Bestandteil der MISEREORFastenaktion. Jedes Jahr verwenden Gemeinden und Schulen die Szenen des Bildes, um sich in der Fastenzeit und darüber hinaus mit drängenden Themen der sozialen Gerechtigkeit auseinanderzusetzen. Seit 1976 haben zahlreiche Künstler eines der sogenannten „MISEREORHungertücher“ geschaffen. Vielen ist das MISEREOR-Hungertuch zur Gestaltung der Fastenzeit vertraut. Mit diesem 20. Hungertuch beschreiten wir in diesem Jahr jedoch Neuland: Es ist das erste halbabstrakte Bild. „Wir sind der Überzeugung, dass es nach fast 40 Jahren Bildergeschichten und Tuchfühlung mit gegenständlicher Kunst etwas Neues braucht. Kunst in der Kirche soll bewegen mit vielfältigen Formen, die überraschen und immer wieder zum Dialog einladen.“ (Misereor) Der Künstler Prof. Dao Zi, ein international bekannter Künstler aus Beijing/China, der das neue MISEREORHungertuch gestaltet hat, sagt: „Ich möchte mit meiner Kunst den Kern der christlichen Botschaft sichtbar machen“.

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GOTT UND GOLD Das Gold (der goldene Stein) symbolisiert Christus: Er ist der Stein, an dem wir uns stoßen, weil er eine Entscheidung fordert: Dienst du Gott oder dem Gold?

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WIE VIEL IST GENUG ... Um das leuchtende Gold sind kleine Goldkörner verstreut: Gott hat mit der Schöpfung reichlich Güter in unsere Verantwortung gegeben. Offenkundig ist für alle genug da. Bin ich zufrieden mit diesem "Genug"?

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...FÜR EIN GUTES LEBEN? Damit das Leben der Armen eine Zukunft hat, sind wir eingeladen, nachzudenken über Lebensstil und Lebenshaltungen, in denen Lebensqualität nicht mit Konsum verwechselt wird.

X Xaus aller Welt

Das MISEREOR-Hunger tuch 2015 „Gott und Gold – Wie viel ist genug? von Dao Zi © MISEREOR

Mehr Infos auf: www.hungertuch.de Ansprechpartnerin: Dr. Claudia Kolletzki E-Mail: [email protected] Tel.: 0241 442-178

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„Wir

und

Afrika pSL e.V.“

Wir führen für Sie Transporte durch! Damit finanzieren wir unsere Projekte in Afrika. Für Angebote und Terminvereinbarungen erreichen Sie uns unter: 0177-420 09 60 oder per E-Mail: [email protected] Seite 71

X X Gemeindeleben

Am 8.3.2015: Führung durch die Kirche St. Martin einer „Spirituellen Tankstelle im Dschungel der Großstadt“, anschließend Kiezspaziergang Um die besondere Architektur der Kirche St. Martin mit ihrem sehr konsequenten liturgischen Konzept der Gemeinschaft geht es am Sonntag, dem 8. März, wozu herzlich eingeladen wird. Der Kirchenbau der 1970er Jahre wurde von dem Architekten Werner Düttmann entworfen, einem bedeutenden Vertreter der Nachkriegsmoderne, ab 1960 auch Senatsbaudirektor von West-Berlin und als Stadtplaner entscheidend am Bau des umgebenden Märkischen Viertels beteiligt. Die Kirchenführung beginnt um 12:30 Uhr am Eingang der Kirche, die Teilnahme ist kostenlos. Es gibt Kurzvorträge, Zeit, den Raum einmal mit anderen Augen zu sehen und ihn zu erkunden, vor allem aber auch Gelegenheit für Fragen und Diskussion. Um ca. 13:30 Uhr folgt ein Kiezspaziergang durch das Märkische Viertel mit fachkundigen Erläuterungen Seite 72

durch Kurt Nelius, Stadtplaner bei der Senatsverwaltung. Die Führung ist Teil der Besichtigungsreihe „Berlins moderne Sakralarchitektur“ der Otto Bartning-Arbeitsgemeinschaft Kirchenbau: an vier Sonntagen im Jahr werden besonders interessante Sakralbauten des 20. Jahrhunderts in den Blick genommen. Weitere Termine siehe: www.ottobartning.de/berlinmodern

X Xaus aller Welt

Fasten: international und multikonfessionell „Das Fasten ist die Speise der Seele. Wie die körperliche Speise stärkt,  so macht das Fasten die Seele kräftiger  und verschafft ihr Flügel, hebt sie empor und  läßt sie über himmlische Dinge nachdenken.“ Johannes Chrysostomus

Am Aschermittwoch beginnt die 40tägige christliche Fastenzeit. Wir kennen diese österliche Bußzeit als Zeitraum des Fastens und Betens in Vorbereitung auf das Hochfest Ostern; eine Zeit des „Zur-Ruhe-Kommens“ der Seele. Heutzutage bedeutet das Fasten für uns (und vor allem in der evangelischen Kirche) meist Verzicht auf bestimmte Genussmittel oder Luxusgüter. Es geht aber vor allem darum, von uns weg zu sehen, hin zu Gott und ihm in unseren Gebeten näher zu kommen, genauso wie von Beichte und Gottesdiensten häufiger Gebrauch zu machen. Der bewusste Verzicht verhilft zu einem Blickwechsel: weg von den eigenen Bedürfnissen, dem eigenen Wollen, hin zur inneren Ruhe und Hören auf Gottes Reden. Je nach Intensität des Glaubens verzichten einige Christen auch jeden Freitag im übrigen Jahr auf Fleischprodukte im Gedenken an den Karfreitag. International gesehen unterscheidet sich das österliche Fasten nicht besonders, außer man betrachtet alle Weltreligionen und das ganze Jahr:

Islam Dort treffen wir auf den muslimischen Fastenmonat Ramadan. Für die Muslime spielt das Fasten eine wichtige Rolle; es gehört zu den fünf Glaubenssäulen des Islam. Sie fasten im neunten Monat des islamischen Mondkalenders und verzichten dabei tagsüber auf jegliche Nahrung. Judentum Der jüdische Jom Kippur heißt übersetzt Versöhnungstag; an ihm und am Tischa beAv wird ebenfalls 25 Stunden lang davor auf flüssige und feste Nahrung verzichtet. Der Tischa beAv ist ein jüdischer Fast- und Trauertag, an welchem der Zerstörung des Jerusalemer Tempels gedacht wird. Er findet am 9. Tag des jüdischen Monats Av statt. Hinduismus Buddha lehrte, dass wenig essen die Meditation auf dem Weg zur Erleuchtung erleichtert. Deshalb verzichten buddhistische Mönche und Nonnen täglich nach zwölf Uhr mittags auf jegliche Nahrung. Daneben gibt es monatliche Fastentage. Filipa Krolo, Redaktion Seite 73

X X Buchtipp

Das große Buch des christlichen Humors. Witze, Anekdoten & Geschichten.

Humor ist eine Gottesgabe! Für dieses Buch wurden über 1.000 sonn- und alltägliche Witze, Anekdoten, Versprecher und Büttenpredigten aus dem christlichen Leben gesammelt. Die Beiträge zu Bibel, Predigt, Gemeinde und vielen anderen Themenkreisen zeigen: Hier steckt nicht der Teufel, sondern der Humor im Detail. Ein mit vielen Cartoons ausgestattetes Buch für Christen, die über sich und die Welt schmunzeln können. Das große Buch des christlichen Humors. Witze, Anekdoten & Geschichten. St. Benno-Verlag, Leipzig. Bestellnr. 9783746234427, 320 Seiten, 13 x 18,5 cm, gebunden www.st-benno.de

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Der Kloster Laden. Bücher . Kerzen . Kalender . Karten . Kunst . Kunsthandwerk www. derklosterladenberlin.de Heckerdamm 232 . 13627 Berlin T 030 364 11 720 . [email protected] Öffnungszeiten Mo - Fr 10.00 - 18.00 Uhr . Sa 10.00 - 13.00 Uhr

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X X Kinderseite

Kreuzworträtsel zur Faschings- und Fastenzeit Das Lösungswort ist ein Tag, an dem eine Zeit des Feierns und Spaßhabens endet und eine ruhige Zeit beginnt. Wenn du wissen möchtest, wie dieser Tag heißt, musst du erst einmal herausfinden, welche Kostüme die Kinder zur Karnevalszeit anhaben. Schreibe einfach das Kostüm in die richtige Reihe (waagerecht) und senkrecht lila hinterlegt, erscheint das Lösungswort. Viel Spaß! Daria Broda, www.knollmaennchen.de. In: Pfarrbriefservice.de Die Auflösung findet ihr auf Seite 76.

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X XHumor / Rätsel

Kleiner G

Wie schnell die Zeit vergeht

laube

Im Religionsunterricht wird kurz vor Palmsonntag ein Bild von Jesus gezeigt, wie er in Jerusalem einreitet. Da hört man aus dem Hintergrund eine zarte Stimme: „Och, der ist aber seit Weihnachten gewachsen!“

Was ist e in Jemand, Kleingläubiger ? der um R bittet un d das Ha egen Regensc u hirm ver s ohne lässt.

Mit Verzögerung Die Familie macht sic täglichen Kirchbes h für den sonnuch fertig. Susann e wurde von ihrer M utter bereits dreimal gerufen, aber sie rührt sich nicht. Verärgert geht die Mutter in Susannes Zimmer: „Hast du mich nicht rufen hören?“ – „Doch“, be ne, „aber erst beim hauptet Susandritten Mal.“

KreuzworträtselLösung von Seite 75:

Seite 76

Kinderkostüme: 1) Indianer 2) Geist 3) Scheich 4) Hexe 5) Engel 6) Meerjungfrau 7) Vampir 8) Prinzessin 9) Ritter 10) Pirat 11) Cowboy 12) Polizist 13) Koch 14) Pharao

Quelle: Das große Buch des christlichen Humors. Witze, Anekdoten & Geschichten. St. Benno-Verlag, Leipzig. Bestellnr. 9783746234427, www.st-benno.de. In: Pfarrbriefservice.de

Lösungswort: ASCHERMITTWOCH

Metamorphose sagt der PfarBei der Trauung r: „Reicht rer zum Brautpaa n nun an ! Vo euch die Hände Frau.“ Frag t d un n an seid ihr M m irritier t: ga ti äu Br der junge aren wir denn „Ach nee, was w vorher?“

X XMitteilungen der spanisch sprechenden Gemeinde

Katholische Mission spanischer Sprache (Misión Catolica de Lengua Española) Techowpromenade 35-43, 13437 Berlin Telefon: 030 – 22 43 17 78 / 414 78 411

Sprechzeiten jeden Mi. 10:30-12:00 Uhr und Sa. 16:00-18:00 Uhr E-Mail: [email protected] Die Heilige Messe in spanischer Sprache findet sonntags um 12:00 Uhr in St. Nikolaus statt. Im Gottesdienst und beim anschließenden fröhlichen Beisammensein sind deutsche Besucher gern gesehen. Am 15.02.2015 wird seine Exzellenz, der hochw. Herr Erzbischof Dr. Nikola Eterović, Nuntius in Deutschland, zur Firmung von Erwachsenen in St. Nikolaus erscheinen. In der Fastenzeit wird jeden Sonntag vor der Heiligen Messe der Kreuzweg (Via crucis) gebetet und gesungen. Der Palmsonntag am 29. März 2015 wird um 12:00 Uhr mit einer außerhalb der Kirche stattfindenden Palm-Prozession feierlich eröffnet. Auch zu folgenden Osterfeierlichkeiten wird herzlich eingeladen: • Gründonnerstag um 19:00 Uhr: MISSA VESPERTINA IN CENA DOMINI. • Karfreitag um 19:00 Uhr: CELEBRATIO PASSIONIS DOMINI. • Osternacht um 21:30 Uhr: VIGILIS PASCHALIS. • Ostersonntag um 12:00 Uhr: DOMINICA PASCHAE IN RESURRECTIONE DOMINI. Anschließend Agape in den Räumen der Mission. Und hier noch ein spanisches Kirchenlied (Nr.69) zu Ihrer Kenntnis: EL SENOR ES NUESTRO REY DER HERR IST UNSER KÖNIG Aleluya, el Señor es nustro Rey.(2) Cantad al Señor un cántico nuevo, porque ha hecho maravillas: su diestra le ha dado la victoria, su santo brazo.

Alleluja, der Herr ist unser König. Singt dem Herrn ein neues Lied, denn er hat Wunder gewirkt. Seine rechte Hand hat ihm den Sieg verschafft, sein heiliger Arm.

Hier finden Sie alle Informationen über die Aktivitäten der katholischen Mission spanischer Sprache: www.mision-catolica-berlin.de

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X XAdressen im Pastoralverbund / Impressum

Gottesdienststellen der Nachbar-Gemeinden im Pastoralverbund Reinickendorf-Nord St. Hildegard (Frohnau) Senheimer Str. 35-37 13465 Berlin St. Katharinen (Schildow) Hauptstr. 20 16552 Schildow

Pfarrbüro St. Hildegard Tel.: 346 550 242 Fax: 346 550 244 E-Mail: [email protected]

ev. Kirche (Hohen Neuendorf) Berliner Str. 40 16540 Hohen Neuendorf Maria Gnaden (Hermsdorf) Hermsdorfer Damm 195-197 13467 Berlin Christkönig (Lübars) Zabel-Krüger-Damm 219 13469 Berlin

Pfarrbüro Maria Gnaden Tel.: 346 550 241 Fax: 346 550 244 E-Mail: [email protected]

Impressum „Pfarrnachrichten“ ist das offizielle Mitteilungsblatt der kath. Gemeinde St. Martin, Berlin- Reinickendorf Herausgeber: Redaktion: Pfarrgemeinderat der C. Oster, D. Schuldt, F. Krolo, kath. Kirchengemeinde St. Martin N. Klapprott, M.Cajar Berlin-Reinickendorf E-Mail: [email protected] Wilhelmsruher Damm 144 V.i.S.P.: Pfarrer Norbert Pomplun 13439 Berlin www.st-martin-berlin.de Druck: Gemeindebriefdruckerei Martin-Luther-Weg 1, 29393 Groß Oesingen Auflage: 1250 Stück / Erscheinungsweise: alle drei Monate / Verteilung: Auslage an verschiedenen Orten (Kirchen, Schule, Kita, Inserenten, Infostand Märkisches Zentrum) Die Meinungen und Einschätzungen, die in den Artikeln enthalten sind, entsprechen nicht in jedem Fall der Meinung der Redaktion. Die Redaktion behält sich das Recht auf jederzeitige unangekündigte Kürzung der Artikel vor. Für Leserbriefe ist die Redaktion dankbar, ohne den Abdruck zu garantieren. Alle Angaben, im Besonderen Termine, sind ohne Gewähr.

Redaktionsschluss für die 2. Ausgabe (Mai-Juni-Juli) ist der 12.04.2015.

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X XKontakte und Adressen Kirche und Pfarramt St. Martin Wilhelmsruher Damm 144 13439 Berlin Tel.: 346 550 243; Fax: 346 550 244

Kirche St. Nikolaus, Techowpromenade 35-43 13437 Berlin

Internet: www.st-martin-berlin.de E-Mail: [email protected] Sprechzeiten der Gemeindebüros Di. 09:45 - 12:00 Uhr in Maria Gnaden 10.00 - 13.00 Uhr in St. Hildegard Do. 14:00 - 18:00 Uhr in St. Martin 15:00 - 17:00 Uhr in Maria Gnaden Fr. 15:30 - 17:00 Uhr in St. Hildegard leitender Pfarrer: Norbert Pomplun Tel.: 406 376 47 E-Mail: [email protected] mitarbeitende Priester: Leszek Bartuzi Tel.: 407 698 29 (o. AB.) E-Mail: [email protected] Raphael Weichlein Tel.: 407 698 31 E-Mail: [email protected] David Hassenforder Tel.: 405 015 22 E-Mail: [email protected] Pastoralreferent: Dietmar Swaton Tel.: 407 698 25 E-Mail: [email protected] Gemeindereferentinnen: Lucia Ring Tel.: 406 376 48 E-Mail: [email protected] Angelika Piniek Tel.: 404 44 36 E-Mail: [email protected] Vorsitzender des Pfarrgemeinderates: Martin Figur E-Mail: [email protected] Stellv. Vorsitzender des Kirchenvor­standes: Jürgen Krähe Verwaltungsleiter im Pastoralverbund: André Martin Tel.: 405 015 26 E-Mail: [email protected] Chorleiter, Organist,: Joachim Ciesielski E-Mail: [email protected]

Katholische Schule Salvator: Königshorster Str. 4 13439 Berlin Tel.: 416 46 56 Kita St. Martin: Leitung: Birgit Kreutz Königshorster Str. 2 Tel.: 414 088 66 Kita St. Nikolaus: Leitung: Anneliese Lindner Techowpromenade 35-43 13437 Berlin Tel.: 414 784 14 Caritas-Sozialstation: Kurhausstraße 30 13467 Berlin Tel.: 666 33 50 Konto: Deutsche Bank Kto.-Nr.: 695 1750, BLZ: 100 700 24 IBAN: DE58 1007 0024 0695 1750 00 BIC: DEUTDEDBBER Katholische Kirchengemeinde St. Martin Verwendungszwecke - für die Betonsanierung: „Baufonds“ - für die Lebensmittelverteilung: „Laib und Seele“ - für das Orgelprojekt: „Rohlf - Orgel“ - für die Pfarrnachrichten: „Pfarrnachrichten“

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Du gehörst zu uns, wenn ... - - Du auf besondere Weise an der Messe teilhaben willst! - - Du neue Freunde kennenlernen willst! - - Du deinen Glauben vertiefen und mehr über die Kirche erfahren willst! - - Du gerne Spaß auf Fahrten, Ausflügen und Festen erleben willst!

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