Selbsthilfegruppe in der Psychosomatik Klinikum Fulda
Übersicht
1. Vorstellung der Psychosomatik 2.
Selbsthilfe Allgemein
3.
Unser Selbsthilfekonzept
4.
Vorteile und Schwierigkeiten
5.
Leitfaden und Fragen?
Selbsthilfegruppe im Klinikum Fulda Heiko Grobek
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FoliennameSelbsthilfegruppe im Klinikum Fulda Heiko Grobek
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1) Klinik für Psychosomatische und Psychotherapeutische Medizin • 24 Stationäre Betten und 26 (integrierte) Tagesklinische Plätze verteilt in 3 Gruppen • multimodales Behandlungskonzept mit tiefenpsychologischen und verhaltenstherapeutischen Elementen •
• VT Gruppen und interaktionelle Gesprächsgruppen ( Gruppengröße bis zu 9 Patienten) • Körpertherapie und Kunsttherapie mit Stop Motion ProjektenSpinnerei.mpg • Pflegerischen Gruppen
• Morgen und Abschlussrunden • Achtsamkeit, Traumreise, PMR • Patientenkonferenz, Wind und Wettergruppe und gemeinsame Aktivitäten
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Übersicht 1.
Vorstellung der Psychosomatik
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2)Der Selbsthilfegedanke Selbsthilfe bedeutet 1. sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen
2. Eigenverantwortung zu übernehmen 3. gemeinsam mit anderen Betroffenen Probleme zu bewältigen 4. die praktischen Erfahrungen gleichfalls Betroffener (für sich) zu nutzen 5. eine wichtige Ergänzung zu professionellen Hilfsangeboten 6. einen Bestandteil des Sozial- und Gesundheitssystems
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Definition Selbsthilfegruppe im Duden Gruppe von Personen mit gleichartigen Problemen, die sich zusammenschließen, um sich untereinander zu helfen
Definition Selbsthilfegruppe bei Wikipedia Selbsthilfegruppen sind selbstorganisierte Zusammenschlüsse von Menschen, die ein gleiches Problem oder Anliegen haben und gemeinsam etwas dagegen bzw. dafür unternehmen möchten. Selbsthilfegruppen dienen im Wesentlichen dem Informations- und Erfahrungsaustausch von Betroffenen und Angehörigen, der praktischen Lebenshilfe sowie der gegenseitigen emotionalen Unterstützung und Motivation. Darüber hinaus vertreten Selbsthilfegruppen in unterschiedlichem Grad die Belange ihrer Mitglieder nach außen.
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Michael Lukas Moeller •26.Mai.1937 in Hamburg geboren und 2002 in Frankfurt am Main gestorben •Studiert Medizin und Philosophie •1967 promoviert er an der Freien Universität Berlin •1970 nach einer Ausbildung zum Psychoanalytiker habilitierte er im Jahr 1970 an der Justus-Liebig-Universität Gießen für das Fach Psychotherapie und Psychosomatische Medizin. •1973 Ernennung zum Professor der Psychohygiene •1981 gründet er die Deutsche Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen e.V • Von 1983 bis zu seinem Tod lehrte er Medizinische Psychologie an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt am Main • Autor und Mitwirkender bei 10 Büchern
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Definition von Selbsthilfegruppe von Michael Lukas Möller Es ist eine Gruppe aus sechs bis 12 Personen die lernen im regelmäßigen Gespräch, ohne Mitwirkung eine Gruppenleiters (Therapeut), mit ihren inneren und äußeren Situation angemessen umzugehen und versuchen ihre persönlichen Ziele gemeinsam zu erreichen. Sie treffen sich über mehrere Jahre einmal die Woche für ca. 2 Std in einem neutralen Raum.
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Merkmale der Selbsthilfegruppe •Alle Gruppenmitglieder sind gleich •Jeder bestimmt über sich selbst
•Die Gruppe entscheidet selbstverantwortlich •Jeder geht um seines Willen in die Gruppe •Was in der Gruppe besprochen wird, soll in der Gruppe bleiben und nicht nach außen dringen •Die Teilnahme an der Gruppe ist kostenlos.
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Leitfaden und Fragen?
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Eigne ich mich für eine Selbsthilfegruppe? •
Beantworten der Fragen Selbsthilfegedanken.
•
Was genau würde ich eigentlich suchen in der Selbsthilfegruppe:
Informationen, Freizeitgestaltung oder emotionale und soziale
Unterstützung? •
Geht es mir um Reden, oder um Handeln, oder um beides?
•
Was wird mein Doktor dazu sagen?
•
Und was meine Angehörigen?
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Grundvoraussetzung für Selbsthilfegruppe
1. Behandlung in der Psychosomatik im Klinikum Fulda 2.Am Gesamttreffen vorab teilnehmen Selbsthilfegruppe im Klinikum Fulda Heiko Grobek
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Struktur des Gesamttreffens •Durchführung jeden 2ten Mittwoch im Monat •Eingeladen sind alle Patienten die auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe
sind und Vertreter der bestehenden Selbsthilfegruppen •Begrüßung der Teilnehmer und erklären unseres Selbsthilfegruppenkonzept •Jeder Teilnehmer stellt sich vor und dabei geben die Mitglieder bestehender Selbsthilfegruppen eine Zusammenfassung der Arbeitsweisen und deren Vorund Nachteile. •Aufteilen der neuen Mitglieder
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Übersicht der Selbsthilfegruppen Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
16:00 – 17:30 Uhr
Frei
5 Personen
Frei
Frei
17:30 – 19:00 Uhr
Neue Gruppe
8.Pers
9.Pers.
7.Pers.
19:00 – 20:30 Uhr
6.Pers. 11.Pers.
8.Pers. 4.Pers.
10.Pers. 8.Pers.
12.Pers. 10.Pers.
20:30 – 22:00 Uhr
8.Pers.
frei
Frei
Frei
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Leitfaden und Fragen?
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Vorteile • Selbsterkenntnis– wer bin ich • Reduzierung der Isolation– regelmäßige Teilnahme
• Herausforderung aktiv zu sein •Wechselseitige Vorbildfunktion eines jeden •Eine Art Kollegialer Beratung– Entscheidungsfindung •Probleme sind alltagsnah sie sprechen die gleiche Sprache •Versorgungslücken
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Schwierigkeiten •Vorbehalte gegen Selbsthilfe– • Angst vor den eigenen Problemen und der eigenen Veränderung • Furcht vor dem eigenen Ruf •Fehlende Ausdauer
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Leitfaden •
Bereitschaft zur Erstellung der Selbsthilfegruppe
•
Freie Räume
•
2-3 feste Personen die sich darum kümmern und dahinter stehen und 1 Stunde Zeit haben im Monat
•
Personen die sich dafür Interessieren
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Vielen Dank für die Aufmerksamkeit
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Quellen: • •
Michael Lukas Möller (1981) Anders helfen. Neuauflage 2007 Psychosozial-Verlag Wikipedia Stand 08.05.2015
