Seite 1. Ausgabe 3 Juli 2016

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Author: Ferdinand Boer
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Ausgabe 3 Juli 2016

Seite 1

Inhalt Wir suchen DICH! Interview mit Frau Jensen

Seite 3

Seite 3 NaWi-Experimente

Der balancierende Hammer

Seite 4 Abschlussklassen

Die Klassenbuch-Leichen

Seite 4

Seite 5

Seite 6 Interview mit Dieter Kröger

Schlusswort der „Großen“

Seite 8 Ei verschwindet in Flasche

Interview mit dem Hausmeister

Seite 8

Seite 10

Harry Potter und der Zauberschlüssel Schlusswort

Seite 6

Seite 12 Impressum Seite 2

Seite 12

Seite 11

Wir suchen DICH! Liebe Schülerinnen und Schüler!

Wir suchen noch Schüler/innen, die Lust haben mit uns, einmal die Woche, die Schülerzeitung zu machen. Wir würden auch noch einige Schüler/innen brauchen, die sich mit PC auskennen und Lust hätten die Arbeiten am PC zu machen. Wer möchte, der kann sich bei Frau Reith melden. Wir freuen uns auf euch!

LC

Interview mit Frau Jensen Wir haben letztens mit Frau Jensen gesprochen. Sie ist derzeit vertretungsweise an unserer Schule und unterrichtet z.B. auch Technik.

1.Wie heißen Sie mit Vornamen? Ich heiße Mandy, meinen zweiten Vornamen sage ich euch nicht! 2. Wie alt sind Sie? Ich bin 27 Jahre! (Wir dachten sie wäre jünger) 3.Was sind Ihre Hobbys? Meine Hobbys sind zeichnen, malen, Gitarre spielen (lerne es erst), ins Kino gehen, fotografieren (wenn ich Zeit

Frau Jensen im Interview mit der Schülerzeitung

dazu habe)! 4.Was sind Ihre Lieblingsfarben? Also meine Lieblingsfarben sind Blautöne und lila! 5.Was ist Ihr Lieblingsessen? (Egal ob gekocht oder nicht) Also was man kocht weiß ich nicht, sonst Schokolade!

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6.Was ist das Peinlichste, was Ihnen je passiert ist? An meiner alten Arbeitsstelle war ein kleines Mädchen und ich habe zu dem Mädchen gesagt: „Hallo junger Herr!“ und da sagte das Mädchen: „Ich bin ein Mädchen, kein Junge!“

JC/LC

NaWi-Experimente Liebe Mitschüler, in den nächsten Schülerzeitungen werdet ihr jeweils mindestens 2 Freihandversuche finden. Die Versuche haben wir freundlicher Weise von Herrn Niedermanner bekommen. Dafür sagen wir danke. LI/LC

Der balancierende Hammer Der hier gezeigte Hammer scheint in der Luft zu schweben. Dabei geht es in diesem Experiment nur darum, den Schwerpunkt des Systems zu erkennen und zu nutzen. Mit diesem Versuch kann man so manchen Zuschauer überraschen.

Was wird gebraucht? Hammer großes Haushaltgummi stabiles Lineal Tisch oder Stuhl

Was ist zu tun? Man lege Hammer und Lineal zusammen und wickele das Gummi ungefähr in der Mitte mehrmals und nicht zu fest darum, sodass beide locker verbunden sind. Dann lege man das Lineal mit der einen

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Hälfte auf den Tisch, während der Kopf des Hammers unter der Tischplatte hängt. Man versuche dann das Lineal so weit wie möglich vom Tisch zu schieben und verändere gegebenenfalls die Position des Gummis. Was ist geschehen? Das Bild, das sich bietet, widerspricht zunächst jedem herkömmlichen Verständnis von der Schwerkraft. Es scheint, als würde der Hammer auf wundersame Art und Weise schweben. Tatsächlich steckt nicht viel dahinter. Der Schwerpunkt des Systems aus Hammer und Lineal befindet sich unter der Tischplatte. Auf dem Auflagepunkt des Lineals ruht daher das volle Gewicht des Hammerkopfes, sodass dieser Punkt mit entsprechender Kraft auf den Tisch gedrückt wird.

Schwerpunkt und Gravitation im Alltag Die Gravitation wirkt auf den gesamten Körper, aber als eine Kraft gedacht, greift sie nur an seinem Schwerpunkt an, an dem sich die Masse eines Körpers gedanklich und rechnerisch vereinigen lässt. Wollen wir zum Beispiel einen Kugelschreiber auf unserem Finger balancieren, so muss sich sein Schwerpunkt genau auf dem Finger befinden. Haben Sie schon einmal versucht von einem Stuhl aufzustehen, ohne sich nach vorne zu beugen? Es ist unmöglich. Der Schwerpunkt befindet sich in diesem Fall über der Sitzfläche – wir sind wie festgeklebt. Es ist nur möglich von einem Stuhl aufzustehen, wenn man sich nach vorne beugt und seinen Schwerpunkt von der Sitzfläche über die Füße verlagert.

Die Abschlussklassen Wir, die Schülerzeitung, wollten euch herzlichen Glückwunsch sagen. Ihr habt nämlich bald euren Abschluss. Insbesondere bei den Leuten, die die Schülerzeitung gegründet haben: ohne euch hätten wir sie nicht, ihr habt sie gegründet und dafür sind wir euch dankbar. Eure Schülerzeitung LC

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„Die Klassenbuch-Leichen“ Über das Wochenende zwischen dem 20. bis 22.Mai wurde an unserer Schule eingebrochen. Jedoch wurde nicht wie von vielen erst gedacht Geld geklaut, sondern Klassenbücher und ein Koffer mit den Taschenrechnern in den Schulteich geworfen und mit dem Feuerlöscher vor allem im Neubau rumgesprüht. Am Montag den 23.Mai. fiel das mit den Klassenbüchern und dass der Koffer mit den Taschenrechnern weg war erst gar

Klassenbücher schwimmen im Schulteich

nicht auf. Vor der ersten Stunde hörte man nur, dass Klassenbücher im Teich liegen und auf der Oberfläche schwimmen. Als nachgeguckt wurde, wurde direkt die Polizei angerufen und über den Vorfall geredet. Als Ersatz für die Klassenbücher gibt es nun Kurshefte. VS

Interview mit Dieter Kröger Ich habe vor kurzem mit Herrn Kröger über die OGS geredet.

Was wird sich an der OGS ändern? Die Teilnehmerzahl wird sinken, weil die Grundschule sich eine eigene OGS macht. Die Mehrzahl der Teilnehmer kommt aus der Grundschule. Früher waren Schwimmen und Fußball sehr gut besetzt, aber es werden jetzt leider immer weniger. Die Mensa zieht nun ins Schulcafé.

Macht Ihnen das Spaß die OGS zu leiten, wenn ja, warum? Es macht mir sehr viel Spaß, weil ich viel mit den Kursleitern zu tun habe.

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Seit wann leiten Sie die OGS? Ich mach das schon Jahre lang, mindestens 6 Jahre.

Wie sind Sie dazu gekommen? Herr Karde hat mich angesprochen, weil ich sehr viele Leute kenne und das sehr vorteilhaft ist.

Was essen Sie am liebsten in der OGS? Nudeln mit Hackfleisch mag ich gerne und die Frikadellen.

Haben Sie schon mal einen Kurs angeboten? Ja, und zwar Fußball und Schach. Aber jetzt dürfen Lehrer keine Kurse mehr anbieten. LI

Herr Kröger (rechts) am Bestellterminal für das Mensa-Essen

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Schlusswort der „Großen“ 25. Januar – der Tag an dem die erste Schülerzeitung an unserer Schule online kam. Viel Arbeit, so manche Startschwierigkeiten und zwischendurch ein wenig Verzweiflung, brachte sie mit sich. Wir alle hatten nicht erwartet, wie viel Zeit eine Schülerzeitung beanspruchen würde. Doch nach all der Zeit kann man wohl sagen, dass die Schülerzeitung einem richtig ans Herz gewachsen ist. Von Anfang an dabei und nun einfach aufhören, gar nicht so leicht, denn die Angst, dass sie nicht bestehen bleibt, ist da. Jedoch denken wir, dass die verbliebenen Mädels das alles gut machen werden. Wir hoffen, dass die Mädels die Unterstützung, die sie brauchen, bekommen, und dass sie Mut und Durchhaltevermögen beweisen. Alles Liebe die „Großen“ CA/MS

Ei verschwindet in Flasche In diesem Versuch geht es darum, ein Ei in eine Flasche zu bekommen – und auch wieder heraus. Ein ganz faszinierender Trick, bei dem ein paar Streichhölzer zum Einsatz kommen. Weiter unten sind noch mehr Experimente mit Eiern zu finden.

Was wird gebraucht? eine Glasflasche mit großer Öffnung wie zum Beispiel eine Milchflasche (der Durchmesser der Öffnung sollte etwas kleiner als der eines Eies sein) ein paar Streichhölzer oder ein Feuerzeug und Papier ein gekochtes und geschältes Ei, dessen Durchmesser größer als der der Flaschenöffnung ist

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Was ist zu tun? Man nehme die Glasflasche, zünde drei bis vier Streichhölzer an und werfe sie hinein. Hat man keine Streichhölzer zur Hand, kann man auch ein Feuerzeug nehmen und einen brennenden Papierstreifen in die Flasche werfen. Man warte ab, bis die Streichhölzer oder der Papierschnipsel abgebrannt sind, und setze dann schnell das Ei auf die Flaschenöffnung. Nun lässt sich beobachten wie das Ei langsam in die Flasche rutscht. Und falls das Ei dann noch heil ist, kann man es per Luftdruck sogar wieder aus der Flasche hinausbefördern. Dazu halte man die Flasche kopfüber, sodass sich das Ei von innen auf die Öffnung legt, puste dann von unten kräftig in die Flasche und warte ab.

Was ist geschehen? Durch das kleine Feuer erwärmt sich die Luft in der Flasche, dehnt sich aus und entweicht. Setzt man nun das Ei auf den Flaschenhals, so ist die Flasche luftdicht verschlossen. In der Flasche herrscht jedoch ein viel niedrigerer Luftdruck als außerhalb. Mit anderen Worten: Von innen drückt weniger Luft auf das Ei als von außen. Daher wird das Ei in die Flasche gepresst – nicht gesogen! Es ist nämlich die Luft, die sich über der Flasche befindet, die das Ei in diese hineinbugsiert. Pustet man nun von unten in die Flasche hinein, während das Ei auf der Öffnung liegt, hebt sich dieses kurz, sodass Luft in das Innere der Flasche dringt und dort einen Überdruck erzeugt. Das Ei verschließt die Flasche sofort wieder und wird von dem Überdruck aus der Flasche herausgepresst. Unter dem Begriff Druck versteht man eine Kraft auf eine bestimmte Fläche. Je größer die Kraft und je kleiner die Fläche, desto größer der Druck. Eine Nadel auf der Haut ist bei gleicher Kraft deutlich unangenehmer als ein Nagel. Luftdruck bezeichnet die Kraft, die eine Luftmenge oder sogenannte Luftsäule auf eine Fläche ausübt.

Dieses Phänomen im Alltag Druckunterschiede gehen mit starken Kräften einher. Dies ist auch der Grund, warum im Flugzeug der Innendruck der Kabine nach dem Start abgesenkt wird. Nur so lässt sich verhindern, dass die Kräfte auf den Flugzeugrumpf zu groß werden. Ansonsten lässt sich die Kraft von Luftdruck auch prima an Saugnäpfen erfahren und die gibt es überall – nicht nur im Haushalt. In der Natur sind sie weit verbreitet – Kraken und Schnecken sind sicher die bekanntesten Beispiele. Aber genauso kommen sie in vielen technischen Anwendungen zum Einsatz. Ein Saugnapf hält, weil zwischen ihm und der Oberfläche, an der er haftet, ein Unterdruck herrscht.

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Interview mit dem Hausmeister (Herr Petersen) Wie lange haben Sie frei? Ich habe in den Sommerferien 30 Tage frei. Was machen Sie in den Ferien in der Schule? Ich muss ab und zu was renovieren, die Klassenräume aufteilen, Rasen mähen usw. Ist es ein großer Aufwand die Arbeit als Hausmeister? Spontan ja.

Unsere Hausmeister Herr Glaser (links) und Herr Petersen

Was haben Sie damals gelernt? Ich bin gelernter Zimmermann. Macht es Ihnen Spaß Hausmeister zu sein? Und warum? Ja, weil man dann viele Leute um sich rum hat. Wie weit ist Ihr Weg bis zur GSL? Mein Weg bis zur Schule ist 6 km weit. Ich wohne nämlich in Klixbüll. Wie lange sind Sie schon Hausmeister an der GSL? Seit Februar 2015.

LI

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Harry Potter und der Zauberschlüssel Folgende Geschichte erhielten wir aus dem Deutschunterricht der Klasse 5b:

Eines Morgens wachte Harry Potter auf. Er stand auf und wollte sich waschen gehen. Da spürte er etwas Schweres in seiner Schlafanzugtasche. Er zog es raus. Es war ein Schlüssel mit der Nummer 304. Harry ging zu Ron und fragte ihn: „Hast du den Schlüssel hier in meine Schlafanzugtasche gesteckt?“ Ron antwortete: „Nein, habe ich nicht. welche Nummer hat er denn Harry?“ Wir können ja auch noch mal zu Hermine gehen und sie fragen.“ „Ja, das können wir“, antwortete Harry, „Auf dem Schlüssel steht die Nummer 304. “ Jetzt sagte Ron: „Aber zuerst gehen wir uns waschen und ziehen uns an.“ Sie gingen zum Waschraum. Auf dem Weg dahin begegneten sie zufällig Hermine. Harry sagte zu Hermine: „Hey Hermine, komm mal bitte kurz mit.“ Hermine antwortete: „Erst einmal Guten Morgen, ihr beide, was ist denn überhaupt los, dass ihr so überstürzt zu mir kommt?“ Harry erzählte ihr alles. Daraufhin fragte sie: “Kannst du mir den Schlüssel mal zeigen?“ Harry holte den Schlüssel raus. Er sagte: „Das ist er, er trägt die Nummer 304.“ Hermine: „Okay, dann müssen wir nach der Schule mal alle Zimmer durchgehen. Jetzt waschen wir uns erst einmal. In der Schule war Hermine wie immer die Beste. Nach der Schule brachten sie ihre Schulsachen weg und checkten alle Zimmer mit der Nummer 304 durch, sogar die Lehrerschlafräume. Nach der 3. 304 fiel Hermine auf das der Schlüssel bei jeder Tür, an der sie vorbeikamen, die Zahl wechselte. Zum Beispiel stand bei der Tür 305 auf dem Schlüssel eine 305. Sie sagte den Jungs Bescheid: „Harry, Ron guckt mal, auf den Schlüssel, er wechselt bei jeder Tür auf die entsprechende Zimmernummer. Es ist ein verzauberter Schlüssel!! Das letzte Mal wurde er bei euch benutzt, ihr habt die ja auch die Zimmernummer 304.“ Harry rief erstaunt:“ Ja die haben wir.“

Nils Herber 5b

Fortsetzung folgt… (in der nächsten Ausgabe der GSLife)

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Schlusswort Wir danken euch, dass ihr die Schülerzeitung lest. Schöne Sommerferien wünschen wir euch. Das Schülerzeitungsteam.

LI

Impressum GSLife - Schülerzeitung der Gemeinschaftsschule an der Lecker Au Herausgeber: Redaktion der Schülerzeitung GSLife, Am Süderholz 13, 25917 Leck

Carjen Andersen (CA) Leonie Carstens (LC) Jessica Cremer (JC) Larissa Ingwersen (LI) Selina Jensen (SJ) Cedrik Klewinghaus (CK) Lara Petersen (LP) Mera Schmidt (MS) Finja Schröter (FS) Leonie Schulze (LS) Vanessa Sörensen (VS) Seite 12