Sei dabei, erlebe die Faszination Outdoor

Sei dabei, erlebe die Faszination Outdoor. www.alpenverein-schwaben.de ZEITSCHRIFT DER SEKTION SCHWABEN DES DAV Outdoorkompetenz auf mehr als 750 m...
Author: Achim Acker
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Sei dabei, erlebe die Faszination Outdoor.

www.alpenverein-schwaben.de

ZEITSCHRIFT DER SEKTION SCHWABEN DES DAV

Outdoorkompetenz auf mehr als 750 m2 SportScheck Stuttgart erstrahlt in neuem Glanz – und bietet jetzt im 2. OG, zu den Markenshops von The North Face, Salewa und OCK, auch einen großen Jack Wolfskin-Shop. Darüber hinaus stehen, neben klassischer Bergsteiger- und Sportkletterausrüstung, die neuesten Schneeschuhe, Langlauf- und Tourenski zur Eroberung der Bergwelt bereit. Übrigens: Nicht nur im Großstadtdschungel, auch im Outback sind GPS-gesteuerte ”Pfadfinder” auf dem Vormarsch! SportScheck hat die Top-Geräte von Marktführer Garmin nebst Zubehör wie Kartensoftware, Bike-Halterung etc. im Programm. Herzlich willkommen im neuen SportScheck! Nähere Infos auch im Internet auf

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4 / 2008

EDITORIAL

Liebe Sektionsmitglieder, wer von Ihnen an der Mitgliederversammlung am 22. 11. 2007 teilgenommen hat, wird sich an die Präsentation zum Taschachhaus und die anschließende Diskussion um den Erwerb durch unsere Sektion erinnern. Das Haus gehört bisher der DAV-Sektion Frankfurt/M. und steht nach einer Generalsanierung durch den DAV-Dachverband in München zum Verkauf. Dies, weil die Sektion Frankfurt/M. mit der Rauhekopfhütte, der Verpeilhütte, dem Gepatschhaus und der Riffelseehütte weitere Häuser besitzt und angesichts einer anstehenden Belastung von über 1,5 Mio. Euro für die Generalsanierung des Taschachhauses finanziell überfordert ist.

Warum wir das Taschachhaus erwerben sollten

IMPRESSUM Schwaben Alpin Zeitschrift der Sektion Schwaben des DAV. Erscheint vierteljährlich. 84. Jahrgang. Nr. 4/2008 Herausgeber: Sektion Schwaben des DAV AlpinZentrum, Georgiiweg 5, 70597 Stuttgart Telefon: 0711 769636-6 Fax: 0711 769636-89 E-Mail: [email protected] Internet: www.alpenverein-schwaben.de Redaktion: Redaktionsleitung: Dieter Buck (verantwortlich) Tel./Fax 0711 744206, E-Mail: buck-reisenwandern @z.zgs.de; Hubert Blana (Stuttgarter Gruppen/ Bezirksgruppen), E-Mail: [email protected]; Dieter Buck (Touren/Natur und Umwelt/Themen); Roland Frey (Sektion intern, Hütten); Ralf Paucke (Programme), E-Mail: [email protected] Die Beiträge geben die Meinung der Verfasser wieder, für die Richtigkeit des Inhalts wird keine Gewähr geleistet. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung von Beiträgen und Leserbriefen vor und kann diese auch kürzen bzw. redaktionell bearbeiten. © Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins, Stuttgart. Erfüllungsort und Gerichtsstand Stuttgart. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck und Vervielfältigung auch auszugsweise und auf elektronischen Datenträgern, nur mit Genehmigung der Sektion Schwaben des DAV. Anzeigen: Anzeigenleitung (verantwortlich): Roland Frey AlpinZentrum der Sektion Schwaben Anzeigenvertrieb und -verwaltung: Verlagsbüro Wais & Partner Reinsburgstraße 104, 70197 Stuttgart Tel.: 0711 621803 E-Mail: [email protected] Anzeigenpreisliste vom 1. 1. 2004 wird auf Nachfrage zugesandt Layout: Hans-Jürgen Trinkner, Stuttgart Produktion: Verlagsbüro Wais & Partner, Reinsburgstraße 104, 70197 Stuttgart Reproduktionen: D\D\S Lenhard, Stuttgart Druck: Offizin Chr. Scheufele, Stuttgart Auflage: 16 500 Expl. Der Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Der Erwerb des Taschachhauses durch unsere Sektion erscheint dem Vorstand von ganz besonderem Interesse. Hierfür spricht Folgendes: Die Sektion Schwaben ist die drittgrößte Sektion des DAV mit heute rd. 21 500 Mitgliedern. Allein im Jahr 2008 (Stand 1. 9. 2008) hatte sie einen Zuwachs von rd. 2000 Mitgliedern. Die Tendenz zeigt weiter nach oben. Im Jahre 2003 hatten wir bei damals noch 18 300 Mitgliedern „nur“ einen Zuwachs von 1 180 Neumitgliedern. Diesen vielen Mitgliedern wollen wir auch eine entsprechende Vereinsinfrastruktur bieten. Verglichen mit den anderen großen Sektionen im DAV haben wir nämlich noch erheblichen „Nachholbedarf“. Das Taschachhaus würde unser Hüttenkonzept ideal ergänzen. Wir wären in einem weiteren Gebiet präsent, den äußerst interessanten Ötztaler Alpen. Es handelt sich hier um ein reizvolles wie auch anspruchsvolles Wandergebiet mit Höhenwegen und Übergängen, wie Fuldaer- und Offenbacher Weg zur Riffelseehütte, über den Wurmtalerkogel oder das Ölgrubenjoch zum Gepatschhaus. Vor allem können aber von dort aus große Gletscher- und Eistouren, etwa auf die Wildspitze (3772 m) sowie auf eine Vielzahl anderer 3500er und 3200er durchgeführt werden. Verbindungen bestehen zur Braunschweiger Hütte, zur Vernagthütte, zur Breslauer Hütte und zur Rauhekopfhütte. Zum Teil sind diese Ziele im Winter mit Ski erreichbar. Zwar ist der Gletscherrückgang auch in den Ötztaler Alpen sichtbar wirksam; trotzdem dürften reizvolle Eistouren noch Jahrzehnte möglich sein. Außerdem wird die erhöhte Niederschlagsneigung eine Winternutzung sicher begünstigen. Die Wirtschaftlichkeit des Hüttenerwerbs und -betriebs ist dem Hauptausschuss dargelegt und dort voll akzeptiert worden. Die Nutzung als Eis-Ausbildungszentrum des DAV sowie durch den DAV-Summit-Club und die gute Bewirtschaftung durch ein junges Hüttenwirtsehepaar stellen dies sicher. Die Zukunft dieser Hütte erscheint gerade unter touristischen Gesichtspunkten positiv, muss man doch davon ausgehen, dass die großen Auslands(flug)reisen zugunsten bescheidenerer Urlaubsansprüche in der Nähe zurückgehen. Es ist also keinesfalls ein unkalkulierbares Risiko, wenn die Sektion Schwaben das Taschachhaus erwirbt. Ich denke, dass wir Sie in unserer Mitgliederversammlung am 20. 11. 2008 mit diesen und weiteren Argumenten überzeugen können. So weit ein Blick in die Zukunft. In die unrühmliche Vergangenheit des Alpenvereins und der Sektion Schwaben schweift mein Beitrag in der Mitte dieses Heftes zurück. Auch das Gedenken an unsere ausgeschlossenen ehemaligen jüdischen Mitglieder wird Gegenstand unserer nächsten Mitgliederversammlung sein.

Herzlichst Ihr

Di et e r A n gs t Vorsitzender

Schwaben Alpin 4 | 2008

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I N H A LT

SCHWABEN AKTUELL Editorial Impressum

Skitouren über der Côte d’Azur 24 genoss Wolfgang Buhl in den italienischen Seealpen: Leere Hänge und feinstes Essen – was will der Mensch mehr?

Das Abenteuer Klettern 39 erlebten die kleinen Felsfreaks der Bezirksgruppe Aalen. In der „Hexenküche“ gab’s eine Slackline und eine rasante Seilbahn.

Barocke Kultur und Natur im Ostallgäu erlebten die Senioren der Wandergruppe. Auf dem Füssener Höhenweg ging es auch zur Bad Kissinger Hütte.

46

Redaktionsschluss für die Ausgabe: 1/2009: 2/2009: 3/2009: 4/2009:

24. Oktober 2008 30. Januar 2009 24. April 2009 24. Juli 2009

Nach Redaktionsschluss eingegangene Beiträge können nicht mehr berücksichtigt werden.

4

Schwaben Alpin 4 | 2008

SCHWABEN AKTUELL Mitgliederversammlung 2008 Einladung zum Alpenfest mit Jubilarfeier Unsere Jubilare 2008 Sektionstag 2008: Hallerangerhaus/Karwendel In memoriam: Ehrenmitglied Hermann Klotz Ehrenmitglied Walter Stöffler Leserbrief und Stellungnahmen TOUREN Zwischen unten und oben: Touren im Meraner Land Große Zinne – NO-Kante: Die Riesenkante des Angelo Dibona Dolomiten an der Côte d’Azur: Skitourenparadies für Genießer in den Seealpen Blickpunkt Alpen: Rauriser Tal: Urwaldwandern und „Säumer Roas“ Radeln und Wandern im Saalachtal Touren-Tipp: Bergwelt um den Wolfgangsee Schwaben Alpin-Gewinnspiel – Eindrücke aus dem Gsiesertal KINDER UND JUGEND Absolutly souverän: Kletterfreizeit der JugendALPIN 2008 Tolle Stimmung beim Kids-Cup Zum ersten Mal am steilen Fels: Wochenendausfahrt der Jugend-SportKlettergruppe auf die Schwäbische Alb Nicht nur Halle: Abenteuer Klettern Bouldern und chillen am Bodensee GRUPPEN Berichte Stuttgarter Gruppen / Bezirksgruppen Programm 2008 Stuttgarter Gruppen / Bezirksgruppen SERVICE AlpinZentrum / Kletterzentrum Stuttgart Aufnahmeantrag Unsere Hütten und Häuser Neues in unserer Mediothek s’Allerletschte

3 3

5 5 6 8 12 12 13

16 20 24

28 28 29 31

32 34

36 39 40

44 58

68 69 70 72 75

Titelbild: Fabian und Simon Bosler: Szene vom Deutschen Boulder-Cup in Überlingen (siehe Beitrag Seite 40).

Einladung zur Mitgliederversammlung 2008 der Sektion Schwaben Donnerstag, 20. November 2008, 19 Uhr, im SSB-Veranstaltungspark, Stgt-Degerloch (Waldau), Friedrich-Strobel-Weg 4–6

Wann:

Freitag, 24. Oktober 2008, 19 Uhr (Einlass ab 18 Uhr)

TA G E S O R D N U N G : 1. Begrüßung 2. Bericht des Vorsitzenden 3. Gedenken an die jüdischen Mitglieder der Sektion Schwaben (s. Sonderseiten xx) 4. Jahresrechnung 2007 5. Bericht der Rechungsprüfer 6. Aussprache über die Berichte 7. Entlastung des Vorstandes 8. Erwerb des Taschachhauses 9. Wirtschaftsplan 2009 10. Wahlen a) Vorstand: Die Amtszeiten des Vorsitzenden und des stellvertretenden Vorsitzenden Siegfried Kempf sind abgelaufen. Der Vorstand wird einen Wahlvorschlag unterbreiten. b) Hauptausschuss: Zu wählen sind die Hüttenwarte für Hallerangerhaus, Jamtalhütte, Schwarzwasserhütte, Stuttgarter Hütte sowie der Redaktionsleiter Schwaben Alpin, der Referent für Aus-/Fortbildung, die Vertreter für die Jugend der Bezirksgruppen und die Jugend der Gruppen in Stuttgart. 11. Anträge bitte bis spätestens 30. Oktober 2008 mit schriftlicher Begründung bei der Geschäftsstelle einreichen. 12. Verschiedenes – Bekanntgaben Für den Vor stand: Dieter Angst, Vor sitzender Wie kommt man zum Tagungsort: 쑺 Sie erreichen den SSB-Veranstaltungspark (früheres Straßenbahnerwaldheim) am günstigsten mit der U 7 und U 8, Haltestelle Waldau, dann 5 Minuten zu Fuß (beschildert) 쑺 Parkmöglichkeiten am Tagungsort

Wo:

Filderhalle Leinfelden-Echterdingen Programm: Ehrung der Jubilare Musikalische Umrahmung und Tanz mit den Stuttgarter Salonikern Es besteht die Möglichkeit, zum Preis von 20 Euro am Buffet teilzunehmen. Bitte senden Sie den anhängenden Anmeldeabschnitt bis spätestens 16. Oktober 2008 an das AlpinZentrum. Eintritt frei ! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme !

Vor sitzender

An m el d ung Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins Georgiiweg 5 70597 Stuttgart Bitte reservieren Sie für das Alpenfest am 24. Oktober 2008 verbindlich ___ Plätze. Am Buffet zum Preis von 20 Euro nehmen ___ Personen teil.

NAME

VORNAME

PLZ

WOHNORT

STRASSE

Bitte senden Sie Ihre Beiträge auf Datenträger mit Ausdruck oder per E-Mail an die Sektion. Abbildungsvorlagen erbitten wir aus Qualitätsgründen wenn möglich als Dias. Digitale Bilddaten nur für kleinere Abbildungen in höchster Auflösung (300 dpi) und/oder als JPEG in maximaler Bildbreite/Qualität.

Wichtig: Das AlpinZentrum ist am Freitag, 2. Januar und am Montag, 5. Januar 2009 geschlossen!

TELEFON-NR

E-MAIL

D AT U M

UNTERSCHRIFT

Schwaben Alpin 4 | 2008

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SCHWABEN AKTUELL E i nl ad u ng zur

Jubilarfeier 200 im Rahmen

8

unseres Alpenfestes F r e i t a g , 24 . O k t o b e r , 1 9 U h r , Filderhalle, Leinfelden-Echterdingen Unter den Festen der Sektion hat die Jubilarfeier schon immer einen besonderen Platz eingenommen. An diesem festlichen Abend werden unsere Jubilare geehrt und mit dem goldenen oder silbernen Edelweiß ausgezeichnet. Die Sektion Schwaben will dadurch ihren Dank für die langjährige Treue zum Ausdruck bringen. Hierzu laden wir die Jubilare mit ihren Angehörigen und natürlich auch die Mitglieder unserer Sektion herzlich ein.

Der Vorstand der Sektion Schwaben

40

Unsere Jubilare

75

Jahre

Lausterer, Lotte Rieber, Lore

70

Jahre

Dr. Georgii, Heinz Gross, Ruth Schaefer, Hannelore Schmid, Else Trost, Lydia von Straub, Gretel

60

Jahre

Andler, Hans Beck, Karl Bleicher, Gerhard Bletzinger, Alfred Braig, Albert Egelhof, Heinz Engele, Wilhelm Entenmann, Herbert Frick, Fritz Paul Frick, Margarete Gaupp, Renate Hänsler, Bruno

6

Schwaben Alpin 4 | 2008

Herzog, Margarete Dr. Holch, Georg Hornberger, Eleonore Dr. Huwald, Reinhard Dr. Josenhans, Dorothee Keller, Theo Krauss, Albert Krauss, Brunhilde Leuze, Adolf Leuze, Helmut Liebenau, Hansi Dr. Lörcher, Lars Lutz, Elfriede Maier, Marta Dr. Mansfeld, Ulrich Mayer, Brunhilde Mendl, Ruth Muehlich, Toni Muehlschlegel, Suse Pfeil, Erich Rau, Rose Prof. Reiner, Hans Reinhardt, Max Rosmarin, Irma Ruoff, Arno Schmidt, Brigitte Schwarz, Lotte Dr. Sommer, Hans Weiss, Gerhard Widmann, Rolf Wiedmann, Horst Wurst, Maria

50

Mueller, Inge Müller, Annemarie Negele, Heinz Nickl-Schaudt, Ute Opitz, Margret Ott, Manfred Pfennig, Eva Pfohl, Annemarie Rauscher, Gisela Reichert, Christl Rohr, Irmtraud Rott, Gudrun Sauer, Sigvart Dr. Schaal, Gerhard Schibel, Ekkehard Schibel, Margret Schmid, Heinz Schmid, Robert Schmid, Ulrich Schubert, Ute Sick, Rathard Stahl, Günter Strobel, Peter Trudel, Paul Vischer, Eckart Vockensohn, Fritz Vockensohn, Gertrud Walter, Ingeborg Wasserberg, Waltraud Weigele, Karl Prof. Weinbrenner, Eberhard Weller, Brigitte Wenzler, Kurt Wezstein, Rolf Wieder, Klaus Wik, Theo Wildner, Manfred Dr. Woernle, Michael Woerz, Rolf-Dieter Ziegler, Traute Dr. Ziegler, Wolfgang

Jahre

Albrecht, Paul Dr. Becker, Dietrich Dr. Binder, Volker Boley, Walter Bruckmann, Günter Dederer, Lothar Dietrich, Renate Dürr, Margot Eckstein, Margarete Eiche, Werner Eisele, Barbara Eisele, Klaus Eisenhardt, Hermann Eisenlohr, Werner Engelhard, Hans Erdmann, Gerhard Feucht, Dietrich Fingerle, Erich Dr. Frisch, Jürgen Frisch, Manfred Georgii, Hannelore Goehrum, Frank Goetz, Alfred Dr. Hackenschuh, Claus Haendle, Frank Haering, Klaus Hahn, Gerold Dr. Händel, Wolfgang Held, Ulrich Heubach, Elisabeth

Hewig, Uta Hilt, Hannelore Hoffmann, Helga Dr. Hofmann, Friedrich W. Hohenstein, Ulrich Hörning, Karl Otto Huhn, Ursula Huth, Peter Jung, Frank Jung, Maria Kasper, Martin Kautter, Eckart Keidel, Georgina Keidel, Peter Keiper, Claus Dr. Kettler, Dietrich Kiechle, Josefine Klingel, Erwin Knabe, Christl Knittel, Friedrich Knorpp, Michael Koepf, Peter Krause, Gerhard Krohmer, Elfriede Kurz, Frohmut Dr. Lampert, Ernst Lamy, Günther Lilienfein, Klaus Lochmüller, Ulrich Maier, Erna Mallwitz, Gunter Mauch, Ernst

Jahre

Ammann, Christel Andes, Karl-Heinz Armbruster, Gerhard Baumbach, Günter Berner-Junker, Dorothee Bernlöhr, Erika Betsch, Gerhard Beutelspacher, Agnes Blaha, Miroslav Bodingbauer, Ursula Bolay, Walter Dr. Bonz, Bernhard Braun, Heinrich Braun, Joerg Brenner, Manfred Burger, Caren Dr. Burger, Gerhart Danner, Rolf Deylig, Dieter Drescher, Erhard Duerr, Gerhilt Eckert, Arnulf Ehrenreich, Helmut Elwert, Irmtraud Dr. Enzmann, Peter-Joachim Frueh, Otto Funk, Albert Fürst, Alois Gaedtke, Ursel Gaigl, Gisela Gaigl, Hartmut Gauchert, Frida Gauchert, Klaus

Geywitz, Dorothea Göller, Rainer Greiner, Herbert Gumpert, Dietrich Haarscheidt, Ingrid Haertlein, Wilhelmine Hammer, Dieter Haug, Martin Held, Martin Helmle, Josef Herrigel, Lothar Herrigel, Margarete Hochsieder, Gerhard Hofer, Peter Hoffmann, Ursula Hoffmann, Werner Hofmann, Gerd Huemer, Helmut Hutt, Peter Jedtke, Karl-Friedrich Kalbfell, Ralph Katz, Luise Keim, Gerhard Keim, Wolfgang Keller, Eva-Maria Keller, Karl Klein, Theodor Klostermann, Hans Knapp, Ursula Koepf, Steffen Lamparter, Volker Laubengeiger, Gerhard Maier, Werner Müller, Ursel Neidhart, Brigitte Neidhart, Frank Niethammer, Uli Nothdurft, Peter Notter, Ursula Nowotny, Jutta Oswald, Anneliese Ott, Roswita Pfost, Günter Rau, Bernhard Raumer, Martin Reichle, Manfred Reinhardt, Christel Dr. Renner, Hagen Rieck, Dieter Rueß, Harald Schlick, Aurel Schmid, Gisela Schmidt, Ernst Schnapper, Anton Schober, Alfred Schoellkopf, Hanspeter Schoenfeld, Marianne Schoenfeld, Willy Schwenger, Roland Schwitzer, Fritz Specht, Ernst Spengler, Marlen Spieth, Eberhard Stahl, Günther Starek, Rudolf Steiger, Juergen Voss, Gerhard Dr. Walcher, Albrecht Wamsler, Manfred Wanner, Guenter Waschler, Ingrid Waschler, Karl Weckler, Gisela Wenger, Kurt Wenzler, Egon Widmaier, Horst Widmann, Gerhard Zimmermann, Hedwig Zimmermann, Hugo

25

Jahre

Abel, Herbert Abt, Thomas Andlauer, Eckard Armbruster, Erich Arnheiter, Violet R. Balbach, Ingrid Baudner, Michael Dr. Baumann, Guenter Baumann, Heinrich Beck, Andreas Beck, Gudrun Beck, Karin Beck, Michael Beck, Ulrike Belzner, Ulrich Blank, Kurt Blies, Peter Bocher, Erna Bocher, Wolfgang Boettinger, Paul Böhm, Gerhard Brandstetter, Reiner Braun, Gundi Braun, Wolfgang Braun-Vollmer, Andrea Bremser, Brigitte Bremser, Klaus Bryniok, Maria Bucher, Lieselotte Bucher, Martin Buchheister, Harald Buchholz, Jörg Buchner, Herbert Buck, Theodor Bueckle, Agathe Buehler, Sigrid Burkholder, Wolfgang Bütefisch, Siegfried Dalcolmo, Bruno Demmeler, Horst Deuschle, Juergen Diener, Heiko Dr. Diether, Ulrich Dittinger, Dieter Dorn, Walter Eber, Doris Effenberger, Helga Effenberger, Klaus Egelhaaf, Joerg Ezel, Waldtraut Ezel, Walter Fahr, Thomas Fahrbach, Siegfried Fahrbach, Theresia Fichtner, Gerhard Fichtner, Marc Fink, Raimund Fischer, Cornelia Fleischer, Elke Fleischer, Lothar Frank, Helga Frommlet, Markus Fuchs, Franz Gackstatter, Guenter Gajek, Michael Prof. Gerloff, Peter Gernert, Stefan Globas, Annegret Globas, Christoph Globas, Gert Globas, Joerg Godel, Bodo Goik, Martin Gorhan, Otto Graf, Michael Graser, Luise

Grobelnik, Marjan Gross, Nicole Groß, Thorsten Güntner, Gerald Gussmann, Helga Haag, Heidi Dr. Haag, Joachim Haas, Ronald Haeberle, Johannes Dr. Haeberle, Otmar Hansen, Antje Hartmann, Stephan Hartmann, Ursula Hartung, Kurt Hartung, Marion Hasler, Doris Hauck, Hanna Hauck, Matthias Dr. Haug, Heimo Haug, Wolfram Haussmann, Evi Hecht, Jörn Heilemann, Andreas Heilemann, Elke Heinzelmann-Mannschreck, Barbara Dr. Heinzmann, Rolf Helbing, Heinz-Dieter Hemmerich, Alexander Hemmerich, Ralf Andreas Herbstritt, Martin Herrmann, Kurt Hettich, Wolfgang Hinderer, Alfred Hoffmann, Claus Holland, Heidrun Holland-Rühle, Meike Holzer, Dietmar Horlacher, Stefan Humberg, Werner Hutter, Barbara Hutter, Rosemarie Igel, Hans Jaehn, Klaus Jost, Anneliese Jost, Claus-Dieter Kaelberer, Herbert Kalke, Ute Katzer-Knappstein, Barbara Dr. Kauer, Manfred Kettnaker, Uwe Keuerleber, Hartmut Keul, Karin Keul, Wolfgang Klein, Jürgen Kleinbeck, Florian Klingler, Gabriele Klopfer, Gerhard Knabe, Sascha Koch, Susanne Koch, Walter Kögler, Marlies Kohler, Erich König, Gisela Koser, Michael Dr. Kraus, Thomas Krczal, Marlies Kuehn, Hans-Gerhard Kuehne, Rosemarie Kugler, Martin Kugler, Wolfgang Kurfess, Markus Kurz, Peter Kurz, Silvia Kurz, Thomas Lacher, Steffen Landgraf, Peter Lang, Jürgen Langer, Heinz

Laubengaier, Bernd Limbach, Ulrich Magenau, Gunda Magenau, Tobias Maier, Andreas Maier, Karin Maier, Thomas Maier-Meyer, Petra Mall, Cilly Mannschreck, Roland Maschke, Bärbl Maute, Gerhard Mayer, Gerd Mayer, Reinhard Meissner, Herbert Meissner, Ute Merke, Dieter Merkle, Monika Mezödi, Ralf Mezödi, Thomas Mezödi, Wolfgang Missauer, Otto Mueller, Andreas Mueller, Harry Müller, Doris Müller, Philipp Müller, Ulrich Müller-Rockstroh, Hildegard Munz, Albert Munz, Herta Nagel, Henry Neugebauer, Jürgen Neumaerker, Erika Neumaerker, Siegfried Nitschke, Muriel Dr. Nordt, Thomas Oesterle, Anja Oeter, Jens Peglow, Haike Pfeiffer, Sabine Pfitzenmaier, Rose Pidde, Gerhard Pramberger, Paul Prchal, Erika Preiss, Klaus Radig, Karin Radig, Klaus-Dieter Raff, Eberhard Rath, Stefan Rausch, Monika Reck, Gebhard Rehm, Bruno Reiff, Heidrun Rentschler, Bernd Rentschler, Roland Richter, Thomas Riegger, Stefanie Rieker, Uwe Ritschek, Ernst Röder, Ernst Roedig, Dietmar Rögele, Wolfgang Rohloff, Heinz-Peter Rosenkranz, Siegfried Russ, Klaus Scheibe, Dieter Scheu, Eberhard Scheu, Irmgard Scheu, Sandra Scheu, Tanja Schindler, Michael Schläger, Steffen Schmaelzle, Achim Schmaelzle, Martin Schmid, Beate Schmid, Eberhard Schmid, Monika Schmid, Wolfgang Schmideder, Rolf

Schneider, Bernd Schuele, Heinz Schuett, Manfred Schuett, Sigrid Schuette, Klaus Dr. Schultes, Stefan Schulz, Uwe Schur, Elfriede Schur, Kurt Schwarz, Lothar Schweizer, Richard Schweizer, Walter Siegle, Robert Silberhorn, Angelika Soell, Carsten Spang, Christian Spang, Katharina Spang, Wolfgang Stadtler, Gerd Stahl, Verena Stamer, Susanne Stanger, Manfred Sterr, Thomas Stohrer, Hannelore Strauss, Wolfgang Stuhlinger, Alexander Surdmann, Walter Teufel, Anton Teufel, Hans-Ulrich Thomas, Oliver Thomas-Rohloff, Helga Thuencher, Peter Tomanek, Harald Traub, Annette Trowal, Reinhold Trowal-Vogt, Gabriele Uhlemayr, Leonhard Umbeer, Willi Vahrenwald, Frank Vanicek, Christian Vanicek, Franz Veile, Josef Veile, Sigrid Vetter, Sybille Vetter, Thomas Wagner, Josef Waibel, Isolde Walker-Reutin, Renate Dr. Wambsganß, Herbert Wanner, Rüdiger Weber, August Weber, Eva Weber, Heidi Weinert, Susanne Weiss, Angelika Weiss, Eugen Weisz, Rudolf Dr. Wenzler, Axel Werz, Hans-Dieter Widmayer, Guenther Wiedemeyer, Jochem Wiedemeyer, Roswitha Wiedenmann, Edeltraud Willert, Maria Wittke, Christian Wittmann, Claus Wührl, Peter Wührl-Petry, Irene Wulf, Susanne Wulf, Wilfried Würfel, Gabriella Würfel, Horst Zeidler, Susanne Zeller, Matthias Ziefle, Frank Ziefle, Irmgard Ziegler, Ulrich Zilinski, Herta Zimmermann, Rudolf

Schwaben Alpin 4 | 2008

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SCHWABEN AKTUELL

HALLERANGERHAUS/KARWENDEL DAS ZIEL DES DIESJÄHRIGEN SEKTIONSTAGES – ES IST DER ACHTE –

2008

WAR UNSER HALLERANGERHAUS IM KARWENDEL.

Sieben Wackere lassen sich von der Ankündigung einer zehnstündigen Überschreitung der beiden Bettelwürfe nicht schrecken. Wie bestellt ist schönes Wetter eingetroffen. So ein ganzer Tag im Gebirge will ja schließlich genutzt werden. Üblicherweise wird die Tour von der zu ihren Füßen gelegenen Bettelwurfhütte angegangen – zu ihr führt uns zunächst eine zweieinhalbstündige Wanderung. Am Weg zum Lafatscherjoch schrecken wir ein Gamsrudel auf – ihr Fluchtweg führte direkt vor meinem Objektiv vorbei. Der aussichtsreiche Höhenweg vom Joch zur Bettelwurfhütte hat mehr Auf und Ab als erwartet. Dies und die auch hier schon prächtige Aussicht auf die Gletschergipfel der Stubaier und Zillertaler Alpen verleitet zwei von uns, den Tag doch gemütlicher zu gestalten. Allen aber kommt eine Einkehr auf der sonnigen Terrasse der Bettelwurfhütte gerade recht. Gestärkt von einem Apfelstrudel gehen wir noch zu fünft unsere Klettersteigrunde an. Ein richtiger Wadenbeißer führt gleich hinter der Hütte in steilem Zick-Zack empor – fast sind wir erleichtert, als wir bei den ersten Felsstufen das Klettersteigset anziehen und ab nun auch die Hände zur Fortbewegung nutzen können. Die Steilstufen verlangen zwar Kraft, aber sie sind kurz. Für eine war’s der erste Klettersteig – die Zeitvorgabe kann heute nicht ganz eingehalten werden. Die Route steuert die Scharte zwischen Kleinem 8

Schwaben Alpin 4 / 2008

Ankunft am Hallerangerhaus

und Großem Bettelwurf an – kurz davor bringt uns ein kurzer Abstecher auf die Aussichtsloge des Kleinen Bettelwurfs. Die schönsten, aber auch anspruchsvollsten Passagen bringt dann der Aufschwung zum Großen Bettelwurf: links 1500 m Steilabfall ins Vomper Loch, rechts noch tiefer drunten liegt das Inntal – eine tolle Route! Am Gipfel auf 2726 m angekommen kann man bei einem Vesper die weite Aussicht über das Karwendel und bis zur Glocknergruppe so richtig würdigen. Aber nicht zu lange – auch der Abstieg über den Eisengattergrat ist noch ein leichter Klettersteig, ein Fehler würde

Morgensonne am Kleinen Lafatscher

Horst Schneider (77) aus Berlin mit Klaus Berghold

nicht verziehen. Er macht aber Appetit auf einen weiteren Kuchen auf der Bettelwurfhütte. Für den Rückweg zum Hallerangerhaus trennen wir uns: drei mit Muße zurück übers Lafatscherjoch, zwei noch im Stechschritt über die Speckkarspitze, wo wir den heute zahlreichen schwäbischen Einträgen im Gipfelbuch noch einen hinzufügen. Gegen Abend hat sich der Himmel doch wieder bewölkt, und als sich auch die zwei Nachzügler müde, hungrig, aber zufrieden unserem Hallerangerhaus nähern, fallen gerade wieder die ersten Tropfen. Text+Fotos: Mathias Zehring, Waiblingen

Schwaben Alpin 4 / 2008

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S E K T I O N S T A G

2 0 0 8 :

H A L L E R A N G E R H A U S / K A R W E N D E L

SCHWABEN AKTUELL

A U S S T E L L U N G

Botanisch-Geologische Wanderung

A A L E N

Malerei und Fotografie

Blumige Tage am Hallerangerhaus Was macht diese Frau auf der Alpenwiese? Sie kniet im Gras, der Kopf ist dicht über dem Boden. Erweist sie einer besonders seltenen Pflanze ihre Referenz? Nein! Sie riecht genüsslich an einem Kohlröschen und inhaliert den intensiven Vanilleduft dieser kleinen Orchidee. Am 18. Juli fuhr ein ganzer Bus voll Mitglieder unserer Sektion zum diesjährigen Sektionstag auf das Hallerangerhaus. Neben verschiedenen bergsteigerischen Aktivitäten durch die Tourengruppe hat die Gruppe Natur und Umwelt eine geologischbotanische Exkursion rund um das Hallerangerhaus angeboten. Bei strahlendem Sonnenschein hat unser Geologe Eckhart Dürr (extra aus Bad Waldsee angereist) vor der Hütte einen ersten Überblick über den Aufbau

I N

von Bruno und Heidi Kaufmann Am 21. November 2008 wird im Bürgersaal (beim Rathaus) in Aalen-Wasseralfingen die Ausstellung „Zauber des Lichts“ – Berge und Landschaften – eröffnet.

der Gesteine im Karwendel gegeben. Dann ging es zu Fuß „zurück in den Frühling“, Richtung Lafatscher Joch. Unterhalb des Durchschlags lagen noch Schneefelder, an deren Rand Alpen-Troddelblumen, Silberwurz und Hahnenfuß blühten. An der Isarquelle und der Hallerangeralm vorbei stiegen wir Richtung Sunntiger-Spitze auf, passierten die Quellfassung für unsere Hütte und konnten beim Aufstieg Steine und Sommerpflanzen in Augenschein nehmen und bestimmen. Brillenschötchen, Sonnenröschen, Gold-Pippau und Schwarzrote Sitter: Schon allein die Namen dieser Pflanzen machen neugierig. Und all diese Blumen haben wir gesehen und noch viele mehr!

Die beiden Bergsteiger Bruno und Heidi Kaufmann zeigen vor allem das Zusammenspiel aus Licht, Schatten, Kontrast und Farbe auf Foto und Leinwand. Die Ausstellung ist am 22. und 23. November von 10 –18 Uhr geöffnet.

Nach den ausführlichen Erläuterungen zur Geologie wissen wir heute, dass Hauptdolomit, Raibler Schichten und Wettersteinkalk die bestimmenden Gesteine des Karwendel sind und dass wir dort auf einem Teil der afrikanischen Scholle stehen, die während der Auffaltung der Alpen über andere Gesteinsschichten nach Norden geschoben wurde. Die von Roland Frey souverän organisierte Ausfahrt hat allen viel Spaß gemacht. Sektionstage sind eine gute Gelegenheit zum Kennenlernen über die eigenen Gruppen hinaus und bieten die Gelegenheit, unsere Sektionshütten und deren Umfeld sportlich wie auch naturkundlich zu entdecken. Geologe Dr. Eckhart Dürr

Es gibt Ereignisse, auf die bereitet man sich vor – und doch wünscht man sich, dass diese niemals eintreten. Unfälle in Kletterhallen gehören sicher in diese Kategorie. Als Betriebsführer unserer Kletterhalle habe ich mich von Anfang an intensiv mit möglichen Unfällen auseinandergesetzt. Statistisch gesehen ist ein schwerer Unfall relativ unwahrscheinlich. Klettern ist – gerade im Vergleich zu vielen anderen Sportarten ein sicherer Sport. Dieser Teil der Statistik beruhigt, aber es war auch immer klar, dass ein Unfall leider nie ganz ausgeschlossen werden kann. Am 20.07.08 ereignete sich ein folgenschwerer Unfall in der Halle. Ein Besucher stürzte aus großer Höhe auf den Hallenboden. Der Kletterer zog sich zunächst lebensgefährliche Verletzungen zu, inzwischen geht es ihm aber wesentlich besser und es besteht die Hoffnung, dass der Absturz ohne schwerwiegende gesundheitliche Folgen bleiben wird. Die Unfallursache wurde durch Gutachter der Polizei und des DAV untersucht, das offizielle Ergebnis steht allerdings noch aus. Wichtig für die Sektionsmitglieder und alle Hallenbesucher ist, dass ein technisches Versagen der Einrichtungen des Kletterzentrums ausgeschlossen werden kann. Die Sektionen Schwaben und Stuttgart sowie das DAV-Kletterzentrum wünschen dem Verunglückten auf diesem Wege alles Gute für eine baldige Genesung.

Text+Fotos:Gerhard Georg Hoffmann, Betriebsführer Kletterzentrum Hermann, Stuttgart

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Schwaben Alpin 4 / 2008

Schwaben Alpin 4 / 2008

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SCHWABEN AKTUELL N

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An die Redaktionsleitung Schwaben Alpin Mit fremden Federn geschmückt! Zum Editorial von Klaus Berghold in Schwaben Alpin 3/2008 Lieber Klaus, mit dem Hervorheben der Leistungen der Sektion bei der Sanierung der Sicherungshaken in den Kletterrouten der Schwäbischen Alb schmückst du die Sektion Schwaben nicht schlecht mit fremden Federn. Die Arbeiten am Fels wurden von zahlreichen aktiven Kletterern in Eigeninitiative durchgeführt – danke Achim, Ronald, Lutz, Med, ... und die zahlreichen hier nicht Genannten. Von der Sektion war dabei nichts zu sehen. Und das Engagement für den Erhalt der Klettergebiete in endlosen Diskussionen mit den Naturschutzbehörden und der praktischen Arbeit vor Ort ging zum großen Teil von den auf privater Initiative hin agierenden Arbeitskreisen Naturschutz und Klettern und der IG Klettern aus – danke Hans-Christoph, Dieter, Heinz, Stefan, ... Die Sektion Schwaben habe ich dabei nicht wahrgenommen.

Ehrenmitglied Hermann Klotz

Ehrenmitglied Walter Stöffler

Als ich ihn Anfang des Jahres im Pflegeheim am Killesberg besuchte, um ihm die Urkunde zum Jubiläum der 50-jährigen Mitgliedschaft in der Sektion zu überreichen, schien er unserer Welt bereits weithin entrückt zu sein. Wie einprägsam allerdings seine Zeit in der Sektion Schwaben war, kam in einem Augenleuchten und in einer klaren sprachlichen Äußerung zum Ausdruck, als ich seine Zeit als Hüttenwart der Jamtalhütte und seine freundschaftliche Beziehung zum Althüttenwirt Franz Lorenz erwähnte. Er trug mir seinerzeit noch ausdrücklich die besten Grüße an ihn auf. Hermann Klotz war seit 1958 unser Mitglied. Als Direktor der Bauabteilung der ehemaligen Energieversorgung Schwaben war er als Hüttenwart des Harpprechthauses von 1976 bis 1983 und anschließend der Jamtalhütte von 1983 bis 1993 geradezu eine Idealbesetzung. Für sein großes Engagement für diese Hütten wurde ihm bei der Mitgliederversammlung 1993 die Ehrenmitgliedschaft der Sektion verliehen. Ich erinnere mich auch an Freunde, die Hermann Klotz

Er war ein in bestem Sinne schaffiger Mensch. Sein herausragendes berufliches Engagement genügte ihm aber allein noch nicht. Vielmehr war Walter Stöffler auch ehrenamtlich unermüdlich tätig. In der Sektion Schwaben, in die er 1978 eintrat, war er von 1984 bis 2001 der immerfort korrekte Schatzmeister. Dabei ging es nicht nur um die Erstellung des jährlichen schwierigen Zahlenberges, sondern vor allem auch um die Sanierung unserer Gebirgshütten, die Errichtung der Freikletteranlage sowie unseres Alpinzentrums auf der Waldau. Und schließlich fiel in seine Amtszeit auch die Bewältigung des Lawinenschadens auf der Jamtalhütte. Aber damit nicht genug: Zugleich war er fünf Jahre lang Schatzmeister des DAVLandesverbandes. Dem ging von 1982 bis 1992 eine Zeit als stellvertretender Leiter unserer Bezirksgruppe Rommelshausen und von 1987 bis 1994 zusammen mit seiner Ehefrau Hannelore die Führung der Geschäftsstelle dieser Bezirksgruppe voraus. Für diese weit über das übliche hinausragenden Leistun-

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als begeisterten Tourenläufer von der Jamtalhütte aus noch in den 1980erJahren schilderten. Zusammen mit seiner Ehefrau Hildegard und seiner Familie, vor allem seinen Enkeln war er danach noch viele Jahre regelmäßiger Gast von Franz Lorenz und dabei jeweils auch einige Tage auf seiner geliebten Jamtalhütte. Am 3. Juli 2008 verstarb Hermann Klotz im Alter von beinahe 90 Jahren in Stuttgart. Für die Sektion Schwaben haben bei der Trauerfeier der stellvertretende Vorsitzende Siegfried Kempf sowie unser Ehrenmitglied und Freund des Verstorbenen, Franz Lorenz, einen gedenkenden Nachruf gesprochen. Die besondere Verbundenheit seiner Familie kam anlässlich seines Ablebens in einem Spendenaufruf für die Sektionsjugend zum Ausdruck. Wir werden Hermann Klotz als einen vorbildlichen Bergkameraden und für unsere Sache engagierten Mann in dankbarer Erinnerung behalten. Dieter Angst, Vor sitzender

gen wurde ihm am 13. November 2001 die Ehrenmitgliedschaft der Sektion Schwaben verliehen. Am 24. August 2008 ist Walter Stöffler während einer Kur in Bad Mergentheim verstorben. Bei der Trauerfeier am 2. September 2008 auf dem Friedhof in KernenRommelshausen war eine stattliche Zahl von ehemaligen Mitstreitern unseres langjährigen Schatzmeisters anwesend. Die gedenkenden Worte für die Sektion sprach der Leiter unserer Bezirksgruppe Rems-Murr, Horst Kegel. Walter Stöffler ist durch seine ehrenamtliche Tätigkeit für die Sektion zu einem Vorbild geworden, dem wir mit großer Dankbarkeit nachfolgen wollen. Dieter Angst, Vor sitzender

Die Sektion hat zwar eine sehr gute Kletterhalle gebaut, was aber für mich nicht der Vereinszweck eines Alpenvereins sein kann. Ich würde mir über dieses Engagement als Betreiber eines „Fitnesscenters“ hinaus wünschen, dass die Sektion ihren Einfluss für eine Lockerung der bestehenden, teilweise völlig unsinnigen Kletterverbote geltend macht. Dass das Klettern eines Tages wieder am Reiterfels, an den Rechten Wittlingern oder am Heimensteinsockel erlaubt wird. Michael Koser

Stellungnahme des Bergsportreferenten der Sektion Schwaben:

sammen mit Herrn Stierle von der Sektion Stuttgart einen Antrag an den DAV-Landesverband gestellt, um das Thema Reiterfels und Mädelesfels zu Hallo Michael, prüfen. Mittlerweile liegt meivielen Dank für deinen Lesernes Wissens eine begrenzte brief. Die Sanierung der Kletterrouten im Lenninger Tal ist – Begehungsberechtigung vor. Die Situation bezüglich Freiwie du dies beschreibst – ein Werk vieler engagierter Kletterer gabe dieser Felsen erscheint aber äußerst schwierig, so(du hast ja schon einige verdass hier keine Wunder erwardiente Sanierer genannt). Die tet werden dürfen. zuständigen DAV-Sektionen Der Bau der Kletterhalle ist eine sind über Felspatenschaften und finanzielle Unterstützungs- Erfolgsgeschichte und hat unsere Klettergemeinschaft in Beleistungen eingebunden. zug auf Trainingsmöglichkeiten Aber auch was die konkrete vorangebracht und in der Folge Sanierung anbelangt, haben sind Kinder wie WettkampfMitglieder der Sektion SchwaTrainingsgruppen entstanden. ben einiges getan, auch wenn Die Kletterhalle auf der Waldau dies leider für dich nicht sichtwird von den Kletterern sehr bar war. Vor allem in leichten, gut angenommen, beschränkt mittelschweren und kurstauglichen Routen wurden alte Bohr- aber das Engagement der Sekhaken ersetzt, um schwere Un- tion auf anderen Gebieten nicht. fälle aufgrund der zuletzt maro- Nachstehend die Stellungnahden Haken zu vermeiden. men des AKN Lenninger Tal Zum Thema Reiterfels habe ich und des DAV-Landesverband. persönlich vor einem Jahr zuKlaus Berghold

AKN Lenninger Tal Das Arbeitsgebiet des Arbeitskreises Klettern & Naturschutz Lenninger Tal (AKN) umfasst die Felsen des Landkreises Esslingen: vom Neuffener Parkplatzfels über das Lenninger Tal mit den beiden Naturschutzgebieten „Oberes Lenninger Tal“ und „Tobel“, das Naturschutzgebiet Teck (Gelber Fels), bis zum Reußenstein und Neidlinger Steinbruchfels. Den einzelnen Felsen sind Felspaten zugeordnet, die vorrangig für diese Gebiete zuständig sind, so z.B. die Sektion Schwaben für den Reußenstein. Im AKN Lenninger Tal ist jeder willkommen, dem Klettern und der natürliche Lebensraum Fels am Herzen liegen. Vertreten sind die DAV-Sektionen Stuttgart und Schwaben, die Bezirksgruppen Esslingen, Nürtingen und Kirchheim, die Bergwacht, IG-Klettern und unorganisierte Kletterer. Fachliche Hilfe erhalten wir vom DAV-Landesverband, wo wir in Heiko Wiening einen kompetenten und engagierten Ansprechpartner haben. Finanziell unterstützt wird der AKN von den beiden DAV-Sektionen und der IG-Klettern. Der AKN Lenninger Tal versteht sich als Schnittstelle zwischen Behörden und Kletterern und verfügt über gute Kontakte zu den Naturschutzbehörden, ist aber weder verlängerter Arm des amtlichen Naturschutzes noch Sprachrohr des Alpenvereins. Ziel der Arbeit des AKN Lenninger Tal ist es, die Kletterbedingungen im Landkreis Esslingen zu verbessern. Einerseits geschieht dies z.B. durch die Sanierung von Kletterrouten, die von einigen wenigen Leuten durchgeführt wird, oder durch Wegebau zu den Einstiegen der Kletterfelsen. Für diese Arbeiten, die meist von den Felspaten ausgeführt werden, gilt

in der Regel (aber nicht immer) das Motto: So viel wie nötig, so wenig wie möglich. Auf der anderen Seite haben wir natürlich die Vision von einer Reduzierung der behördlich verordneten Klettereinschränkungen (Felssperrungen). In der Vergangenheit ist es auch gelungen, dass ein gesperrter Fels wieder zum Klettern freigegegeben wurde (Listnadel/Tückewand). Eine weitere Aufgabe des AKN besteht darin, Gefahren für den Klettersport im Vorfeld zu erkennen und entsprechend darauf zu reagieren. Beispielsweise beim Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“: Die Ausweisung von Kletterfelsen in bestimmte Schutzgebiete („Kernzonen“) hätte unweigerlich ein Kletterverbot an diesen Felsen nach sich gezogen. In Verhandlungen mit den Behörden konnten wir erreichen, dass – zumindest im Kreis Esslingen – das Biosphärengebiet „Schwäbische Alb“ keine Einschränkungen des Klettersports mit sich bringt.

FOTO: R. NORDMANN

Leserbrief: I

Kesselwand

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SCHWABEN AKTUELL nen, die Felsen gehörten Ihnen, wo sie ohne Rücksicht auf andere so klettern könnten, wie sie es seit 30 Jahren schon gemacht haben. Wir wollen, dass heute und auch in Zukunft an den Felsen unserer Alb ein naturverträglicher Klettersport in einer weitgehend intakten Umwelt möglich ist. Hans Engele

Klettern und Naturschutz auf der Alb Der Landesverband BadenWürttemberg des DAV ist anerkannter Fachverband für Bergsteigen. Der Fachbereich Alpinistik des Verbandes betreibt Talentsuche und -förderung, betreut einen Jugend- und Felskader, veranstaltet Wettkämpfe und Meisterschaften und baut die erforderlichen Sportstrukturen auf. Ferner bildet er mit einem eigenen Lehrteam Trainer für Sportklettern, Wanderleiter und Lehrer für Klettern als Schulsport aus. Ein weiterer Schwerpunkt im DAV-Landesverband ist der Bereich Klettern und Naturschutz. Die Betreuung und der Erhalt der Klettergebiete im Schwarzwald, Oden-

wald und auf der Schwäbischen Alb, die nachhaltige Entwicklung des Bergsports und der Ausbau der Naturschutzarbeit in Baden-Württemberg sind wichtige Aufgaben auf Landesebene. Partner dabei sind die 52 DAV-Sektionen, die zehn Arbeitskreise Klettern und Naturschutz und andere Bergsportverbände im Land. Drei Beispiele sollen das Engagement der Kletterer und die Arbeit des DAV-Landesverbandes für die Felsen erläutern. Rettung der Kesselwand Drei Jahre bangten die Kletterer um den Erhalt des wichtigsten Klettergebiets auf der Len-

FOTO: H. WIENING

Donaucalanque: Biologen, AKN-Vertreter, Vogelschützer und der Donautal-Ranger überprüfen den Brutverlauf der Dohlen. Anfang Juli konnten die Felsen vorzeitig freigegeben werden.

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ninger Alb. Was schon längere Zeit befürchtet wurde, wurde Anfang 2003 gewiss: Das Straßenbauamt Kirchheim plante zur Erhaltung der Verkehrssicherheit an der Gutenberger Steige massive Eingriffe an den oberhalb gelegenen Felsen. Die Felsbiotope Kesselwand, Sylphenwand und Schwarze Wand sollten ohne große Rücksicht auf alpinsportliche oder naturschutzfachliche Belange durch sogenannte Felssanierungen steinschlagsicher gemacht werden. Es war zu befürchten, dass es durch Abtrag von Gestein, Versiegelung mit Spritzbeton und Setzen von Felsankern zu erheblichen Felszerstörungen kommt. Wie ein derartig „sanierter“ Fels schließlich aussieht, zeigt das traurige Beispiel Kamelfels im Kreis Göppingen, das einige Jahre zuvor vom DAV-Landesverband dokumentiert wurde. In einem Positionspapier unterstrich der DAV-Landesverband seine Forderungen nach umweltverträglichen Maßnahmen im Umfeld von Felsbiotopen, insbesondere die Anwendung von Fangzäunen zwischen Fels und Straße. Gemeinsam mit dem Landesnaturschutzverband (LNV) und dem Arbeitskreis Klettern und Naturschutz (AKN) Lenninger Tal setzte sich der DAVLandesverband bei Ortsterminen, Experten-Gesprächen und durch Stellungnahmen für den Erhalt der Kesselwand im Naturschutzgebiet und Natura 2000-Gebiet ein. Die Allianz aus Kletterern und Naturschützern war schließlich erfolgreich. Ende 2005 entschied das Regierungspräsidium Stuttgart, dass keine zerstörenden Eingriffe an den Felsbiotopen vorgenommen und die Sicherheit der Straße durch Fangzäune gewährleistet werden soll. Inzwischen wurden die Maßnahmen umgesetzt. Die Felsen wurden

schaffen im Donautal zusätzliche Klettermöglichkeiten ohne Schaden für die Natur.

FOTO: R. NORDMANN

Schließlich gehört noch zu den Aufgaben des AKN Lenninger Tal, die Informationen von den Naturschutzbehörden an die Kletterer weiterzugeben und Überzeugungsarbeit bei den – glücklicherweise seltenen, aber doch immer noch vorhandenen – Ausreißern in den eigenen Reihen zu leisten. Gemeint sind jene „Betonköpfe“, die mei-

Gelber Fels

gerettet – Flora, Fauna und Klettern bleiben erhalten. Verbesserungen im Donautal Am 23. April 2008 haben sich Kletterer, Naturschützer und Behörden in Beuron auf eine neue Kletterregelung für das Obere Donautal geeinigt. Nach langen und teilweise schwierigen Verhandlungen konnte auch für den Schaufelsen ein guter Kompromiss gefunden werden. Das Projekt Schaufelsen wurde somit nach sieben Jahren harter Arbeit erfolgreich abgeschlossen. Da am Schaufelsen in den letzten Jahren einige Paare der geschützten Dohlen in den Klettersektoren brüteten, wurden ergänzende Schutzmaßnahmen notwendig. Die differenzierte Kletterregelung verkompliziert sich dadurch, doch weitere Vollsperrungen konnten so verhindert werden. Am Schaufelsen bleiben die Sektoren Gerader Riss und Herbstweg ganzjährig zum Klettern frei. Der Kaiserweg und der Sektor Normalweg werden zum Schutz

der Dohlen zeitlich befristet gesperrt, wobei das Ende der Sperrfrist flexibel gestaltet ist, d.h. nach Ausfliegen der Jungvögel können die Felsbereiche wieder geöffnet werden. Diese flexible Regelung wird auch an den Brutfelsen Rabenwand, Donaucalanque und Hölle übernommen. Weiterhin wird die bisher ganztägige Sperrung von Dohlenfelsen während der Herbstbalz in eine halbtägige Sperrung umgewandelt, eine Umsetzung der Ergebnisse aus zwei Dohlengutachten. Damit wird zum Beispiel am Ebinger Turm und an der Rabenwand das Klettern im Oktober ab 12 Uhr möglich sein. Erfreulich für die Kletterer ist auch die Aufhebung der siebenmonatigen Sperrung im Sektor Dülferverschneidung am Schreyfelsen. Hier fand seit 10 Jahren keine Brut von geschützten Vögeln statt. Konsequenterweise sind die fünf langen Routen nun ganzjährig frei. Weiterhin sind Naturparkfels und Bergwachtfels jetzt offiziell zum Klettern freigegeben. In Summe also einige kletter-

Landesverband bei einer Expertensitzung das Regierungspräsidium im Oktober 2007 auf, den politischen Erklärungen auch Taten folgen zu lasKlettern im Biosphärensen. Die betroffenen Klettergebiet Alb Von Anfang an stand der DAV felsen wurden endlich aus den Kernzonen herausgenommen der Idee eines Biosphärengeund die Karten noch während biets (BSG) auf der Schwäbider Sitzung entsprechend abschen Alb positiv gegenüber. geändert. Entsprechend positiv Doch dann dies: „Das Klettern konnte dann auch die Stellungkann in der Kernzone wegen nahme des DAV zum geplander zu erwartenden Störungen und Schädigungen nicht erlaubt ten Biosphärengebiet ausfallen. Seit März 2008 ist das Biosphäwerden“, so das Regierungsrengebiet in Kraft. Große Teile präsidium Tübingen in einer der Alb sind nun in einem für Broschüre von 2006 zum gediese Kulturlandschaft ausgeplanten Biosphärengebiet Alb. zeichnet passenden SchutzgeBehördliches Blackout oder bietstyp geschützt und können eine gezielte Attacke auf die ohnehin seit den 90er Jahren sich auf 85 000 Hektar nachstark reduzierten Klettermöghaltig entwickeln. Gut auch, lichkeiten? AKN und DAV wadass das naturraumtypische ren alarmiert. Betroffen waren und traditionelle Klettern im immerhin rund ein Dutzend Biosphärengebiet weiterhin bester Kletterfelsen in den Genaturverträglich möglich ist. sportliche Verbesserungen im bieten Lenninger und Uracher Däle. Damit können auch die Heiko Wiening, Beauftragter Alb. zeitlichen Sperrungen am für Natur schutz im Es folgten zwei Jahre intensiver DAV-Landesverband BadenSchaufelsen und in der Hölle Württemberg politischer und fachlicher Arzum verstärkten Schutz der Brutvögel einigermaßen aufge- beit, Gespräche mit den Landratsämtern Esslingen und Reutfangen werden. Allerdings sind DAV, IG Klettern lingen sowie mit dem RegieINFO rungspräsidium Tübingen. Im und AKN Donautal nun verwww.alpenverein-bw.de Mai 2006 erklärte der Regiestärkt beim Management der Aktuelle Informationen zu den rungspräsident persönlich dem flexiblen Regelungen an den Kletterregelungen in BadenVorstand des DAV-LandesverBrutfelsen gefordert. Es wurde Württemberg, zu kurzfristigen vereinbart, dass eine Experten- bandes, dass keine Sperrungen Sperrungen und vorzeitigen von Kletterfelsen beabsichtigt gruppe unter Beteiligung von Freigaben während der Brutsaison, Erläuterung der neuen sind. Eine klare Aussage, doch Felspaten und des DAV-BioKletterregelung im Donautal, leider blieben in allen folgenden logen jährlich gegen Ende der Kletterfelsliste, KontaktadresÜberarbeitungen der KartenBrutzeit den aktuellen Brutversen der Arbeitskreise Klettern werke die Kletterfelsen der Urlauf prüfen und Möglichkeiten und Naturschutz, aktuelle Melacher Alb weiterhin in den Kernvon vorzeitigen Felsfreigaben dungen, Newsletter und vieles zonen. Das Kletterverbot war dem Landratsamt melden. mehr. Positives Ergebnis aus der Brut- noch nicht vom Tisch. Die Sawww.natursport-bw.de che spitzte sich vollends zu, saison 2008: Die Rabenwand Website zur DVD „Klettern und Naturschutz in Baden-Würtals im August 2007 das große mit 45 Routen und der Kaisertemberg“, viel Information über offizielle Anhörungsverfahren weg konnten bereits am 23. 6. Felsen, Flora, Fauna und Kletzur BSG-Verordnung begann – wieder beklettert werden. tersport sowie Bezug der DVD. Am Sektor Normalweg (Schau- zum Entsetzen des DAV mit www.dav-felsinfo.de noch immer 10 Kletterfelsen felsen), Hölle und DonaucaUmfangreiches Felsinfo-Sysin Kernzonen mit Betretungslanque wurden die Schilder tem des DAV mit allen Kletterverbot. am 7. 7. auf Grün gestellt. Diffelsen in Deutschland. Mit Nachdruck forderte schließferenzierte und flexible Lösunwww.biosphaerengebietalb.de gen, die Kooperation mit Natur- lich eine Delegation aus AKN Alles über das BiosphärenReutlingen, DAV-Sektion Reutschützern und Behörden und gebiet Schwäbische Alb. lingen, IG Klettern und DAVdas Engagement der Kletterer Schwaben Alpin 4 / 2008

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TOUREN MERAN UND MERANER LAND – WER DENKT DA NICHT

Zwischen

unten und oben:

AN KUR, TRAUBEN UND KAISERIN „SISI“? ALLES RECHT UND GUT,

Blick über die Weinberge in Richtung Burg Tirol

ES GIBT ABER NOCH EIN ANDERES MERANER LAND. MIT HOHEN BERGEN, FERNSICHTEN, FELSEN, BERGSEEN UND, UND, UND …

Gerade jetzt im Herbst ist die wohl schönste Zeit, um seinen Resturlaub inmitten glühend bunten Weinlaubs zu verbringen. Will man nicht allzu hoch hinauf, vielleicht sogar sich auf den Waalwegen in mittlerer Höhe bewegen, ist die Zeit gerade richtig. Selbst Reinhold Messner sagte im Interview auf die Frage, wie er seinen persönlichen „perfekten“ Tag in Meran verbringen würde, er würde „… auf mittlere Höhe gehen. Ich denke da an den Meraner Höhenweg, wo man ja leicht eine ganze Woche verbringen könnte.“

Waalwege, Schlösser und Aussicht Eigentlich wollten wir hoch hinauf, aber in den ersten Tagen riet der Wetterbericht eher von Bergtouren ab. Deshalb konnten wir die Waalwege genauer in Augenschein nehmen. Waalwege – hier die Erklärung: Waale sind eine Südtiroler Besonderheit; sie sind die Lebensadern der Bauern, ohne die sie es noch schwerer hätten, ihre steilen Hänge zu bewirtschaften. Mit diesen künstlich angelegten Kanälen wässern sie ihre Wein- und Obstgärten nach einem genau ausgeklügelten System. Ein „Waaler“

– es gibt auch eine Waalerin, Maria Anna Pichler heißt sie – wacht darüber, dass alles mit rechten Dingen zugeht und keiner zu viel Wasser abbekommt, das seinem Nachbarn dann fehlt. Entlang dieser Südtiroler Spezialität führen beliebte Wanderwege, die immer auf derselben Höhe verlaufen. Wir besuchten eines der schönsten Schlösser der Gegend, Schloss Lebenberg, danach folgte eine Wanderung entlang des Marlinger Waals. Er verläuft zwischen Obstund Weinplantagen und taucht immer wieder in den Wald ein, gerade recht, um sich von der trotz Wetterbericht sengenden Sonne wieder etwas abzukühlen. Auch am nächsten Tag dampften die Wolken oben auf den Bergen wieder wenig vertrauenserweckend. Also nahmen wir den nächsten Waalweg, dieses Mal den Algunder, unter die Füße. Auch hier kann man einen Abstecher zu einem Schloss machen. Es ist sogar das berühmte Schloss Tirol, von dem das ganze Land seinen Namen hat und das mit einer sehenswerten Ausstellung aufwartet. Leider hatten wir aber nicht berücksichtigt, dass Montag war, also alle Museen geschlossen sind. So erfolgte zwar ein Schweiß trei-

Timouren Meraner Land 16

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Schloss Lebenberg

Keschtnriggl – ??? Tja, das ist nicht ohne Weiteres zu verstehen, auch wenn Südtirol eigentlich deutschsprachig ist. Lana ist zwar eine der „Apfelgemeinden“, aber auch Kastanien stehen hier hoch im Kurs. Und Keschtnriggl ist der Name für die Kastanienwoche, die hier alljährlich gefeiert wird. Die stachelige Frucht heißt „Ketschn“ und davon leitet sich auch die Bezeichnung „Keschtnriggl“ für den spindelförmigen Rüttelkorb ab, mit dem man die gebratenen Kastanien schält. Hat man die Kastanie erst einmal von ihrem Stachelkleid befreit, ist sie die Grundlage für typische Südtiroler Schmankerl. Einst war sie sogar eines der wichtigsten bäuerlichen Lebensmittel, wurde zu Mehl gerieben und dann in alten Steinöfen zu Kastanienbrot gebacken. Anfang Oktober ist Erntezeit und diese begeht man mit Festlichkeiten. Anlässlich der Kastanientage werden alte Rezepte wiederentdeckt und zeitgemäß interpretiert. Neben traditionell hergestelltem Kastanienbrot bieten die Bäuerinnen auf dem Markt Kastanienkrapfen und andere Köstlichkeiten an.

bender Anstieg umsonst, aber die Wanderung selbst war trotzdem ein Genuss.

Gipfel in Nebel, … Schließlich lockte das Wetter aber in die Höhe. Meran 2000 rief und wir folgten dem Ruf der Berge. Es gibt in diesem Winterparadies zwar viele Lifte, die im Sommer natürlich stören, und auch die Bodenverletzungen waren nicht zu übersehen. Insgesamt aber bewegt man sich in einer herrlichen alpinen Umgebung in um die 2000 Meter Höhe, um sich herum Weiden, Felsgipfel und sanft ansteigende Grasberge. Unser Ziel war die Kuhleiten, zu der man über die kleine St.Oswald-Kapelle aufsteigt. Vom Schwaben Alpin 4 | 2008

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TOUREN Berggasthof aus führt ein schmaler Pfad, später als Klettersteig ausgewiesen, hinauf auf den Großen Ifinger (2581 m). Leider war diese Felsbastion aber in Nebel eingehüllt, sodass die Bequemlichkeit über die Gipfellust siegte. Man sah aber genügend Bergsteiger in Richtung Gipfel aufsteigen – alles Optimisten oder wie?

… fliegende Hexen … Eines der Seitentäler, das von Meran aus abgeht, ist das Ultental. „Wenn Du ins Ultental kommst, meinst Du, die Hexen fliegen. Vor allem, wenn wir dort sein werden.“ – „Ja, das glaube ich“, belauschten wir am Marlinger Waal das Gespräch einer Fernwandergruppe, bestehend aus drei Frauen und einem Mann. Der Arme … Das Tal stellt selbst einen krassen Gegensatz zur fröhlichen Obst- und Weinbaugegend im Meraner Becken dar. Die Straße schraubt sich ein paar Kilometer in die Höhe und schon glaubt man, in einer anderen Welt zu sein. Ein enges Tal mit dunklen

rungsmöglichkeiten boten sich uns auch: Man kann entweder zum Klapfbergjoch und damit zur Grenze mit dem Trentino aufsteigen oder den kleinen Schrummsee aufsuchen. Welche Frage – Wasser lockt immer!

… und alte Kirchen Schön ist auch eine Tour auf dem nicht weit davon entfernten Salten, wo man Tourenmöglichkeiten in den Langfenner Wiesen hat. Es handelt sich um ausgedehnte Weideflächen, die locker mit Lärchen bewachsen sind und von denen man weit ins Land sieht. Je nach Vorliebe kann man dann entweder im Gasthaus Langfenn einkehren oder das interessante alte Jakobskirchlein aufsuchen, das an der höchsten Stelle des Salten liegt. Wir machen beides. Hier führt übrigens der E 5 vorbei – und wir sind froh, nicht weiter zu müssen, sondern die Beine ausstrecken zu können. Kultur schöpfen kann man auch auf dem Vigiljoch, das nicht nur ein schon in Urzei-

Eislöcher, „blaues Gold“ und romanische Kunst Naturfreunde suchen das Naturphänomen Eislöcher auf, die sich oberhalb von Lana befinden. Eine schöne, auch familiengeeignete Erlebniswanderung führt auf „coole“ Abwege vom alten Weinkeller zu Brandis entlang des Kreuzweges hinauf ins Eistal. Natur- und Landschaftsführer Olav Lutz führt nach einer „Eisverkostung“ auf mittelalterlichen Wegen nach Krebsbach und dann wieder zurück. Schön ist auch die geführte Wasserwanderung zu den Quellen am Vigiljoch, bei der man sich auf die Suche nach dem „blauen Gold“, dem Lebenselixier Wasser, begibt. Hier wird man durch sonst nicht zugängliche Wasserstollen geführt, anschließend gibt es eine Kneipp-Tour auf der Bärenbadalm. Nicht versäumen sollten kulturell interessierte Wanderer auch die Kunstschätze aus romanischer Zeit, die zwischen Graubünden, Südtirol und Trentino an der „Alpinen Straße der Romanik“ in Form von Fresken, Skulpturen und Bauten zu finden sind. Das Schweizer Kloster Müstair knapp hinter der Südtiroler Grenze besitzt den größten erhaltenen Freskenzyklus des Mittelalters. Westlich und östlich davon reihen sich trutzige Burgen und Schlösser, malerische Kirchen, Klöster, Kapellen und Dörfer aneinander, und überall kann man durch Klostergärten, Kastanienhaine, Obstwiesen und Weinberge wandern.

Wäldern und Bauernhäuser, aus sonnenverbranntem und deshalb ebenfalls dunklem Holz – man könnte meinen, daheim im Schwarzwald zu sein. Sie kleben zum Teil gleich Schwalbennestern hoch oben an den Steilhängen. In dem V-förmigen Tal lebt die Bevölkerung in weit verstreuten Einzelhöfen, Hofgruppen und Weilern. Eine leichte Tour ist beispielsweise der Höfewanderweg, der in Kuppelwies beginnt, das interessante Talmuseum und die mächtigen, 850 Jahre alten Urlärchen mit einbezieht. Wir aber wollten in die Höhe. So stiegen wir durch ein idyllisches Tal auf zur Klapfbergalm. Sie befindet sich in schöner Lage am Fuß hoher Berge in einer locker mit Lärchen bewachsenen Mulde. Erweite18

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ten beliebter Platz war, wie man aus steinzeitlichen Funden und bronzezeitlichen Schalensteinen erkennt. Es handelt sich um große, auffällige Steine, in die vermutlich Menschen in vorkeltischer Zeit schalenförmige Löcher gehauen haben. Kein Mensch weiß heute, ob es sich um Opfergefäße, Feuerbohrstellen, Mörser oder Kalender handelt – es darf geraten werden. In dem kleinen Kirchlein, einst als Wetterkirche berühmt, findet man sehenswerte Fresken. Wir machen es uns bequem und fahren mit der zweitältesten Seilbahn Europas (!) – sie wurde 1912 erbaut – hinauf. Oben läuft es sich dann fast alleine. Wanderer auf dem Waalweg

INFO Auskunft: Tourismusverein Lana & Umgebung, Andreas-Hofer-Str. 7/8, I 39011 Lana, Tel. 0039 0473 561770, www.lana.info, [email protected].

Anfahrt: Mautfrei über Füssen, Fernpass, Reschenpass.

Karte: Kompass-Karte 53 Meran

Tourenmöglichkeiten: Waalwege. Verschiedene Möglichkeiten, z. B. Algunder Waal, Marlinger Waal, Brandis Waal. Leicht.

Text+Fotos: Dieter Buck, Stuttgart

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TOUREN DAS SCHLECHTE WETTER IN DEN NORDALPEN WÄHREND DER SOMMERFERIEN HAT UNS IN DIE DOLOMITEN GETRIEBEN. WIR WOLLTEN SONNE UND WARMEN FELS SPÜREN – ABER ES SAH NICHT GUT AUS.

Die Wetterlage, die für die nächsten Tage galt und im Bergführerbüro aushing, war nur für den folgenden Tag brauchbar: „Keine Niederschläge, kalt mit sonnigen Abschnitten.“ Wenn wir etwas unternehmen wollten, dann musste es dieser Tag sein. Mit der „Dibona-Kante“ an der Großen Zinne fiel unsere Wahl auf eine Tour, die eigentlich für später geplant war. Vom Parkgelände bei der Auronzo Hütte führt ein breiter Wanderweg zur Lavaredohütte und weiter über den Paternsattel zur Dreizinnenhütte. Am Paternsattel angekommen machte ich meiner Begleiterin den Vorschlag, uns doch einmal den Einstieg an der Kante anzusehen. Nur mit Helm ausgerüstet steigen wir in etwa 15 Minuten vom Sattel aus hinüber zum Kantenfuß.

Nach einigem Suchen und Herumklettern entdecke ich in etwa 20 Metern Höhe einen geschlagenen Ringhaken, der wohl den ersten Standplatz markiert. Vorsichtig klettere ich zurück und teile meiner Begleiterin die Entdeckung mit. Wir begeben uns zu den abgestellten Rucksäcken zurück und folgen dem Weg zur Zinnenhütte. Ein sehr freundlicher, aufgeschlossener und gut informierter Hüttenwirt empfängt uns dort und zeigt uns die Lager in einem kleinen Nebengebäude. In einem kurzen

Gespräch erfahre ich, dass die Kante in den letzten Tagen, wohl wegen der großen Kälte, nicht gemacht wurde. Auch die Ratschläge „eng an der Kante“ zu klettern und vom oberen Ringband aus auf den Normalweg zu wechseln, waren wertvoll, wie sich am folgenden Tag zeigen sollte.

Um fünf Uhr am nächsten Morgen hatte uns der Hüttenwirt im Flur der Zinnenhütte ein Frühstück mit Thermosflasche hergerichtet. Es war bereits hell und ein blauer, wolkenloser Himmel versprach einen schönen Tag. Der Fels war eiskalt und ich spielte mit dem Gedanken, meine Lederhandschuhe überzuziehen, ließ es dann aber doch, weil ich fürchtete, kein Gefühl mehr in den Fingern zu haben. Der kalte Wind ließ auch meine Begleiterin am Standplatz frösteln und zittern.

Dass es kalt sein würde, damit hatten wir wohl gerechnet – mit einer solchen Kälte im Hochsommer jedoch nicht. Steil führt nun die nächste Seillänge nach oben. Der Fels war fest, ungewöhnlich jedoch die großen Hakenabstände. Da ich immer in Kantennähe kletterte, fand ich problemlos alle Standplätze. Nach dem Vorbau, der sich durch ein schmales Band absetzt, steilt die Kante erneut auf, Sicherungshaken werden noch spärlicher. In Kantennähe ist der Fels jedoch immer fest

und ich konnte an manchen Stellen direkt in die gähnende Nordwand blicken. Gerne hätte ich das eine oder andere Foto gemacht, was mir aber der prekären Situation wegen nicht möglich war. Zum Fotografieren hätte ich beide Hände gebraucht. Langsam gewannen wir an Höhe. Direkt gegenüber baute sich die Kleine Zinne aus der Schluchttiefe zu einem gewaltigen Turm auf. Eine Seilschaft hing in einem Kamin und wir hörten die Seilkommandos zu uns herüber. An der Kante selbst waren keine weiteren Seilschaften unterwegs und wir ahnten nun auch, warum. Seillänge reihte sich an Seillänge. Der mittlere Kantenteil wartete noch einmal mit herrlich ausgesetzten Kletterstellen auf.

Angelo Dibona Jeder, der sich mit der Besteigung der Großen Zinne befasst, kennt auch die Geschichte des Angelo Dibona. Er hatte geglaubt als Erster die NO-Kante begangen zu haben. Dass dem nicht so war, schmälert seine Leistung keineswegs, denn er zollte dem tatsächlichen Erstbegeher Rudolf Eller Respekt und Anerkennung und versuchte nicht, sich selbst als Erstbegeher darzustellen. Solche Geschichten mögen Bergsteiger. Die NO-Kante bekam seinen Namen und hat ihn damit, zumindest in Bergsteigerkreisen, unsterblich gemacht.

Große Zinne--NO-Kante:

Im Angesicht der Drei Zinnen: Wandergruppe beim Gebet

Die Riesenkante des Angelo Dibona

Die Drei Zinnen. Wo Licht und Schatten an der Großen Zinne zusammentreffen, verläuft die Dibona-Kante.

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TOUREN Mancher Standplatz musste mit Klemmkeilen und Bandschlingen ausgebessert werden. Zwei Felshaken und ein Hammer, die ich im Rucksack mitführte, kamen jedoch nicht zum Einsatz. Pit Schubert wäre sicher nicht mit allem einverstanden gewesen. Trotzdem gab es nie eine heikle Situation und ich hatte stets ein gutes Gefühl beim Klettern.

Im oberen Teil bis zum Ringband wird der Fels leichter, aber brüchig. Standplätze und Zwischensicherungen müssen hier selbst angebracht und eingerichtet werden. Am Oberen Ringband angekommen, nehmen wir das Seil auf und klettern am Normalweg in einer knappen Stunde zum Gipfel.

Dreizinnenhütte mit Nebengebäude und Kapelle. Dahinter der Toblinger Knoten. Rechts die Felssäule ist das „Frankfurter Würstchen“.

Am Gipfelkreuz der Großen Zinne

Rast am oberen Ringband Ausgesetzte Querung

Im oberen Teil der Kante liegt viel Schutt und Geröll.

Einige Seilschaften befinden sich mit uns auf den Gipfelfelsen. Wir machen ein paar Fotos, trinken und essen eine Kleinigkeit. Während der ganzen Kletterei waren wir angespannt und hatten keinen Gedanken daran verschwendet. Die Sonne hat uns inzwischen durchgewärmt und wir genießen die unglaubliche Aussicht aus ungewöhnlicher Perspektive. Aber wir wissen auch, dass uns ein langer Abstieg bevorsteht. 22

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Epilog: Die drei Zinnen sind das Schauund Schauerstück der Sextener Dolomiten. Jeder Bergsteiger, der auch Kletterer ist, kennt sie. Das Hochgefühl, durch eigene Kraft und durch eigenes Können eine dieser gewaltigen Felsbastionen bestiegen zu haben, ist kaum zu überbieten, geschweige denn zu beschreiben. Es hebt hinaus über die Massen der Schaulustigen, die staunend mit Ferngläsern als winzige Figuren auf den Wanderwegen stehen und den Mut und die Kühnheit der Kletterer bewundern. Gerhard Münch, Oberkochen

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TOUREN DURCH DEN GOTTHARD-TUNNEL OHNE STAU FAHREN? FLÜSSIG OHNE KOLONNENGEZUCKLE? TRÄUME ICH? ES IST KEIN TRAUM, ES IST FAST NICHT ZU GLAUBEN, ABER ES IST SO.

Jetzt aber der Reihe nach. Auf dem Programm der Bergsteigergruppe steht jedes Frühjahr eine anspruchsvolle Skitourenwoche. Diesmal war die Gegend um Arolla im Wallis angesagt. Ebenfalls angesagt war langfristig übles Wetter im gesamten zentralen Alpenraum. Alles, was im Internet irgendwie als Schnee-, Lawinen- und Wetterinfo greifbar war, wurde interpretiert. Die Lawinenstufe 3 bis 4 gab es noch als Dreingabe. Auf allen Wetterkarten im Internet – was würden wir ohne den Zauberkasten aus der Telefonsteckdose machen – zeigte sich ein deutliches Nord-SüdGefälle. Immerhin bei Nizza lachte immer das Sonnensymbol. Jetzt kam der zündende Erinnerungs-Funke

vom Klettern abseits der Modeberge tief in den italienischen Seealpen: Beim Torre Provenzale ist um das Mini-Felsmassiv mit bestem Klettergestein eine geologische Besonderheit: weit und breit außen herum nur Bruch- und Geröllberge. Und zwischen den Steinbrüchen hatten wir sanfte offene Weiden, offene weite Hänge in Erinnerung. Großzügige Lärchenwälder mit weiten Baumabständen.

Sci alpinismo kurz vor dem Mittelmeer Jetzt war wieder Google dran. Auf irgendeinem Dingsda war irgendetwas mit „Sci alpinismo“. Jetzt kommt der Routenplaner in Aktion. Wie weit ist es bis dort kurz vor dem Mittelmeer? So etwa 7½ Stunden von Böblingen aus. Wie Dolomiten. Auch nicht weiter. Nur mit der freundlichen

Sonne auf der Wetterkarte anstelle der widerlichen anderen Symbole. Jetzt packt uns der Ehrgeiz. Wir packen und fahren auf gut Glück in Richtung Mittelmeer ohne Badehose, aber mit Skitourenausrüstung. Samstag früh an Zürich locker vorbei. Und dann der GotthardStraßentunnel ohne lästigen Stau. Im Sommer ist so etwas undenkbar. Wir fahren an Mailand, Turin vorbei. Der Wegweiser zeigt Savona. Locker und entspannt erreichen wir Dronero. Ist schon sehr italienisch.Obstplantagen stehen in voller Blüte. Magnolienbäume zeigen ihre Farbenpracht. Was blühen kann, das blüht. Von Winter und Schnee ist hier keine Spur. Hier sollen wir Skitouren machen? Unser nordalpines Unterbewusstsein wird nervös.

Stolze Felstürme säumen weite Skihänge

Dolomiten an der Côte d’Azur

Skitourenparadies für Genießer in den Seealpen

Die Felstürme von Costa Denti

Das Superpanorama der Argentera-Gruppe

Chialvetta mit dem steinernen Charme vergangener Zeiten 24

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Im Vallone di Unerzia

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TOUREN Hotelboom – Fehlanzeige Hier beginnt das Valle Maira. Endlose Kurven stehen auf der Landkarte. Die Natur zeigt uns den Frühling. Kein Schnee weit und breit. Wir fahren mutig weiter. Viele kleine Ortschaften mit verlassenen Häusern zeugen von besseren Zeiten in diesem wunderschönen Tal. Und dann taucht Accéglio auf, der letzte größere Ort im Tal.

Jetzt hoffen wir auf Schnee und eine Unterkunft. Hier ist die Zivilisation fast am Ende. Der freundliche Herr im Hotel spricht fast alle Sprachen außer Deutsch. Er hat für eine Nacht noch Platz für uns. Dann sehen wir weiter. Und wo ist der Schnee geblieben? Wir fahren weiter, mal sehen, wo die Skitouren beginnen.

Die Straße wird enger, Serpentinen bringen uns auf 1400 m. Und siehe da, hier oben liegt der Schnee, die ersten Italiener kommen bei Ponte Maira von der Skitour zurück. Also doch. Jetzt wollen wir es wissen. Wir fahren weiter an Saretto vorbei bis zum Fahrverbot am Rifugio Campo Base auf 1650 m. Im Sommer ist das ein Campingplatz. Im Winter ist dort eine einfache Unterkunft. Die berühmten Torres stehen hier wie bestellt und nicht abgeholt. Gut, dass auch der Schnee hier noch nicht abgeholt

wurde. So jetzt kommt das Vallone Unerzia, ein südliches Seitental, dran. Wir wollen wissen, wo wir unsere erste Skitour beginnen werden. In Chialvetta auf 1500 m ist die grüne Welt zu Ende. Einige Italiener aus der Provinzhauptstadt Cunéo übernachten im Wohnmobil hier. Alles hier im winzigen Ort ist historisches Fotomotiv. In der gleißenden Nachmittagssonne tanken ein halbes Dutzend Katzen Wärme für die angekündigte sternenklare Nacht. Sorgfältig renovierte Steinhäuser begeistern mit mittelalterlicher Baukunst. Die zwei klei-

Bruno Rosano, den es im Tal zu kaufen gibt. Eine ISBN-Nummer hat er nicht. Hier geht alles etwas anders. Inzwischen legen wir unsere eigene Spur. Diese Weitläufigkeit zwischen den Felsmassiven gibt uns den Energieschub für Touren in einer bilderbuchhaften Einsamkeit. Das Gelände scheint aus der Retorte für das ideale Tourengelände zu kommen. Lawinenstufe 3 lässt die offenen Täler kalt wie die Nacht. Selbst bei Lawinenstufe 4 ist kein Notprogramm angesagt. Über abwechslungsreiches Gelände er-

pa, Primo, Secundo und der Nachtisch sind sein Abendprogramm. Feinste piemontesische Küche zauberte er in einer Minikombüse. Morgen ist Bod0ira (2747 m) dran. Vom Weiler Preit (1540 m) aus vorbei an der Alpe Grange Calausa im Winterschlaf mit den himmelblauen Fensterläden im leichten Auf und Ab genießen wir das überwältigende Seealpen-Panorama vom Col de l’Arche über das Valle Stura.

Das Himmelsblau des Südens über Monte Estelletta (2316 m)

Einsame Abfahrt über endlose Hänge von Monte Bodoira

Bric Cassin (2636 m) und Passo della Gardetta

Grange Calausa (1932 m) im Winterschlaf

INFO Skitourengebiet ca. 12 km x 10 km Über 100 Touren aller Schwierigkeiten bis über 3000 m Touren von 500 Hm bis 1700 Hm Von sanften Hängen bis zu extremen Steilrinnen Tagesrundtouren und Mehrtages-Durchquerungen auch zu den Nachbartälern In Nachbartälern Valle Stura und Varaita viele weitere Touren Im Tal gibt es Lebensmittelgeschäfte und Unterkünfte sowie eine Busline von Dronero Einige Loipen im Tal gegen Gebühr Ein einziger kleiner Schlepplift abseits des Tourengebietes Kletterführer von den Torres in italienischen Antiquariaten Die beste Skitourenzeit ist von Mitte Dezember bis März

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nen Gasthäuser laden mit einer südlichen Gastfreundschaft müde Skitourengeher ein. Alles ist eine Nummer kleiner und einfacher, dafür aber herzlicher die Menschen hier am Ende der Welt und am Anfang der Skitourenträume.

Rötliche Lärchenwälder und blaue Fensterläden Am nächsten Morgen starten wir zu unserer ersten Skitour in den Seealpen. Das Tal ist weit, die Hänge sanft, nadellose Lärchenwälder leuchten rötlich in der Morgensonne, die Wegemarkierung machen die perfekten Schweizer auch nicht besser. Schneefreie Felstürme überbieten sich gegenseitig als Fotomotiv. Zwischendrin steht gut getarnt noch eine Befestigung aus der Zeit, als die Franzosen und die Italiener sich in der Wolle hatten. Das ist schon so um die 100 Jahre her. Die nahe Grenze zu Frankreich stört heute keinen mehr. Ist ja auch kaum einer da. Über 100 Skitouren aller Schwierigkeiten beschreibt der vollständig bebilderte Skitourenführer von

reichen wir gespannt unseren Gipfel. Vom Monte Vanclava (2874 m) auf der Grenze zu Frankreich betrachten wir den Monviso (3841 m) nur ein Tal weiter nördlich mit Respekt. Ein Tal weiter südlich steht die Argentera-Gipfelgruppe (3297 m), keine 40 Kilometer vor Nizza. So viel imposante Aussicht auf einmal will verdaut sein. Dafür kommt die Steilabfahrtsvariante gerade recht. Der lokale Lawinenlagebericht meldet eine 1: Zeit für 40 Grad plus. Hindernisfreie Hänge laden ein. Das Gelände ist übersichtlich, wir sehen, wo es weitergeht, und probieren Varianten aus. So ein Mix aus sicheren Hängen und Steilabfahrten nebendran haben wir noch nie erlebt.

Ubaye-Berge als Schild für Schönwetter Ein Wegweiser steckt fast bis zur Tafel im Schnee. Das Genua-Tief hinterlässt eine mächtige Schneedecke. Hier gibt es zeitweise enorme Niederschläge und dann ist das Wetter des Südens dran. Die hohen Ubaye-Berge der Franzosen schützen vor Schlechtwetter aus Nordwest. Die erste Tour hat das gehalten, was wir kaum zu hoffen gewagt haben. Ski Plaisir total. Bergtouren machen hungrig. Das weiß auch unser einheimischer Koch: Antipasti, Sup-

Selbst das Skigebiet von Isola 2000 der Nizzarianer ist greifbar. Was wir hier nicht entdeckt haben, das sind verspurte Hänge. Das ist wie das mit dem Gotthard-Tunnel.

25 Meter macht 5 Grad plus Kaum zu glauben. Die wenigen Tourengänger verlieren sich in der Vielfalt der Tourenmöglichkeiten. Hang um Hang schwingen wir über führigen Firn zu den Ferien auf dem Bauernhof auf Italienisch. Auch in Winterpause. Keine Winterpause haben die Osterias an den Startpunkten. Seltsam, auf einmal sind einige durstige Kehlen an der Tränke. Wer den DJ Bobo und Disko-Gedöns sucht, der wird nicht fündig. Das Nachtleben hier ist null. Die Landkarten sind hier auch anders: Die Höhenlinien haben einen Abstand von 25 m. Schweizer und deutsche Karten haben 20 m. Wer keine Doktorarbeit zur Umrechnungsformel machen möchte, der zählt beim Hangneigung messen mit den nördlichen Linealen einfach 5 Grad dazu. Alpinisten meinen, Skitouren machen süchtig. Hier unten erreicht die Sucht eine neue Dimension. Unglaublich. Haben Sie übrigens Interesse an Skitouren im Valle Maira? Der Autor bietet im März 2009 einen Skitourenkurs an. Näheres dazu im Internet, im Kursprogramm oder unter [email protected]. Text+Fotos: Wolfgang Buhl, Böblingen

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BLICKPUNKT ALPEN

Rauriser Tal: Urwaldwandern und „Säumer Roas“ lichen Spuren die Hohen Tauern bezwingen. Dabei zieht auf der „Säumer Roas“ eine Gruppe „Säumer“ wie vor einigen Jahrhunderten mit Ross und Gepäck auf historischen Wegen über die Alpen nach Rau-

FOTO: TOURISMUSVERBAND RAURIS

Wo einst die Säumer mühevoll Salz, Gold und Waren über die Tauern schleppten, können heute alle Erholungssuchenden dem Mythos „Berg“ verfallen und auf den Säumerpfaden mit Tragpferden auf geschicht-

TOUREN-TIPP

Zusammengestellt von Dieter Buck, Stuttgart

ris. Das Raurisertal ist aber auch eines der schönsten und größten Wandergebiete des Nationalparks Hohe Tauern. Von beschaulichen Wanderrouten durch überwältigende Landschaften bis hin zu Bergtouren in die Gletscherregion – fünf 3000er können bezwungen werden – ist alles möglich. Ganz hoch hinauf geht es, nicht nur für Kletterer, auf den Hohen Sonnblick, wo sich das höchste Wetterobservatorium Europas befindet. Naturkundlich interessierte Wanderer begehen die informativen Lehrwege und gewinnen einen Einblick in die Rauriser Natur. Vor allem im mystischen Rauriser Urwald erleben sie unvergessliche Momente in einer fast urwaldartigen, sich selbst überlassenen Waldeinsamkeit. Wer es gerne gemütlicher hätte, besucht die vierzig bewirtschafteten Almen oder die zahlreichen Berghütten – 295 Kilometer Wege mit 33 000 Höhenmetern werden geboten.

Wie schon in Schwaben Alpin 3/2008 angekündigt, werden hier Bergtouren vorgestellt, die direkt um den Wolfgangsee liegen. Wer diesen lieblichen See im Salzkammergut nur mit dem Weißen Rössl in Verbindung bringt, der sieht nur einen Teil der Möglichkeiten, die es hier gibt. Man kann

B e r g w e l t

Strecke überqueren wir die Bahnlinie, dann kommen wir zur Mittelstation mit dem Naturfreundehaus. Danach geht man links am Naturfreundehaus vorbei und in zehn Minuten hinab zu den Hütten der Schafbergalm. An der Verzweigung nach ihnen wandern wir in Rich-

u m

d e n

tung St. Wolfgang geradeaus weiter in den Wald. Nun geht es meist recht steil hinab, unterbrochen von flacheren Abschnitten und gelegentlich einem Ausblick auf den See. Schließlich treffen wir auf einen Querweg, wir halten uns rechts, gleich darauf links und kommen bald zur Jausensta-

Wo l f g a n g s e e

Info: Tourismusverband Rauris A-5661 Rauris / Kirchplatz 1 Telefon 0043 06544 20022 Fax 0043 06544 20022-60 www.raurisertal.at [email protected]

Gangart. Hier in den Reither, Loferer und Leoganger Steinbergen locken mehr als 480 Mountainbike-Kilometer in der malerischen Landschaft des Salzburger Saalachtals. Sportliche Wanderer können auf einer Trekkingtour die Route der Klammen entdecken. Die Tour führt in sieben Tagesetappen an die reizvollsten Schauplätze des Saalachtals, FOTO: TOURISMUSVERBAND SALZBURGER SAALACHTAL

Jetzt im Herbst können Radler im Salzburger Saalachtal sprichwörtlich allen Ballast abwerfen, denn die Tourismusverantwortlichen kümmern sich um das lästige und oft schwere Gepäck von Radfahrern, Bikern und Wanderern. Einem unbeschwerten Naturerlebnis im Dreiländereck Salzburg, Tirol und Bayern steht somit nichts mehr im Weg, etwa auf dem 75 Kilometer langen Skulpturenradweg rund um das mächtige Massiv der Loferer Steinberge. Die viertägige Tour führt über 440 Höhenmeter an bis zu sechs Meter hohen Skulpturen und Objekten vorbei, die anerkannte Künstler gemeinsam mit Schulkindern der Region gestaltet haben. Streckenverlauf: Lofer/St.Martin – Pillerseetal – Saalfelden/Leogang – Lofer/St.Martin. Wer Mountainbike-Einsteiger ist, besucht das Techniktraining am Bike-Gasthof Friedlwirt. Der Unkener Betrieb hat sein gesamtes Angebot auf Mountainbiker abgestimmt und bietet neben einer Bike-Werkstatt, einer Bike-Garage auch einen Wäscheservice sowie mehrmals wöchentlich geführte Touren für jede

von Lofer über die Loferer Alm, nach Unken, Reith sowie über St. Martin nach Weißbach und wieder zurück zum Ausgangspunkt. Info: Tourismusverband Salzburger Saalachtal A-5090 Lofer 310 Telefon 0043 6588 83210, Fax 0043 6588 7464 [email protected] www.salzburger-saalachtal.info www.lofer.com

hier bestens Kultur mit prächtigen Bergwanderungen in Verbindung bringen!

A B WÄ R T S V O M S C H A F B E R G

Ausschneiden, aufheben und ausprobieren !

Radeln und Wandern im Saalachtal

Eine Fahrt mit der historischen Schafbergbahn auf den gleichnamigen Berg ist ein Muss! Von der Bergstation aus sieht man hinab zum Wolfgangsee, steigt man etwas höher, hinter das Hotel und die Himmelspforthütte, erblickt man noch den Attersee, den Mondsee, den Zeller See und ein bisschen den Fuschlsee. Außerdem hat man einen 360-Grad-Blick auf die umliegende Bergwelt. Anschließend gehen wir zurück zur Bahnstation und beginnen dort mit dem Pfad, der steil hinab zur Mittelstation führt. An ein paar Stellen sollte man auf Kinder achten, ansonsten ist der Weg zwar steil, aber gefahrlos. Nach ungefähr zwei Drittel der

tion Aschinger. Wir halten uns rechts von ihr und wandern auf der Zufahrtsstraße weiter bis zu den ersten Häusern von St. Wolfgang. Hier kann man dem Wegweiser nach links folgen und in wenigen Minuten zur Hupfmühle gehen, wo man die Dittelbachwasserfälle bewundern kann. Ansonsten gehen wir hinab ins Tal. Entweder links der Bahnlinie oder dem Sträßchen folgend nach rechts, unten nach links und an der Bahnlinie nach rechts zum Bahnhof. Zeit: Gipfel und zurück etwa 15 Minuten, hinab zur Mittelstation etwa 45 Minuten, zurück ins Tal etwa 1½ Std. Höhenunterschied: Etwa 60 m bergauf, etwa 1080 m bergab Schwierigkeit: Bergabwanderung auf Pfaden und Forstwegen



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TOUREN-TIPP HOCH ZUM MÖNICHSEE Diese Wanderung führt am Schafberg zwar steil nach oben, bietet uns aber mit dem Mönichsee einen idyllisch in den Wald eingebetteten Gebirgssee. Hinter ihm strebt der Törlspitz gleich einem Eckzahn steil gen Himmel. Vom Vormauerstein aus hat man einen prächtigen Blick in die Tiefe. Wir beginnen am Bahnhof der Schafbergbahn. Ab hier geht es im Prinzip immer geradeaus nach oben. „Mönichsee“ ist immer angeschrieben. Später zweigen wir ab auf einen Pfad. Nun geht es im Zickzack, schließlich nach links über einen Bergrücken, hinauf zum Mönichsee, der in einer kleinen Senke liegt. Hier halten wir uns rechts in Richtung „Vormauerstein“, der bereits sichtbar ist und den wir auf einem herrlichen Panoramaweg erreichen. Danach gehen wir wieder hinab zu den Hütten der Vormaueralm und auf dem Wirtschaftsweg – immer wieder mit schönen Blicken auf den See – bergab. An der Häusergruppe Ahornplatz biegen wir rechts ab in Richtung „Kalvarienberg“ und „Hupfmühle“. Der Malersteig bringt uns zu dem Sträßchen, das wir noch vom Anfang her kennen. Unterhalb liegt die Hupfmühle mit ihrem Wasserfall, ansonsten gehen wir nach links hinab zum Ausgangspunkt. Zeit: Etwa 4½ Stunden. Höhenunterschied: Etwa 900 Meter. Schwierigkeit: Der Anstieg verläuft zum Teil im schattigen Wald. Aufwärts gehen wir erst auf einem Forstweg, danach auf einem Steig; hier sollte man gut auf die Zeichen und den Wegverlauf achten. Ab dem Mönichsee wandern wir auf breiten Wirtschaftswegen. Text+Fotos: Dieter Buck, Stuttgart

INFO Karte: 1:25000 Kompasskarte 018 Wolfgangsee.

TOUREN

Schwaben Alpin-Gewinnspiel – Eindrücke aus dem Gsiesertal Das Hotel Magdalenahof war in jeder Hinsicht hervorragend und kann nur weiterempfohlen werden, Essen vom Feinsten, auserlesene Weine … Leider war das Wetter nicht so besonders, wir konnten trotzdem einige Gipfel machen. Text+Fotos: M. Zondler, Lichtenwald

G e winnspi el Von der Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft wurden vier Nächte inklusive Frühstück im sehr familiär geführten Lina-Hof bei Strobl zur Verlosung für Schwaben Alpin-Leser zur Verfügung gestellt. Der Lina-Hof liegt nur wenige Schritte vom See entfernt und ist mit vier Blumen ausgezeichnet, dem höchsten Standard bei Bauernhöfen in Österreich! Der Gewinn kann nicht in den Monaten Juli und August eingelöst werden. Wenn Sie diesen Aufenthalt gewinnen wollen, senden Sie einfach diesen Coupon mit Ihrer Anschrift unter dem Stichwort „Schwaben-Alpin-Gewinnspiel“ an das AlpinZentrum, DAV-Sektion Schwaben, Georgiiweg 5, 70597 Stuttgart. Bei mehreren Einsendungen entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Einsendeschluss ist der 24. Oktober 2008. Ja, ich möchte am SCHWABEN-ALPINGewinnspiel teilnehmen.

Anfahrt: Autobahn über München und Salzburg bis Ausfahrt Thalgau, dann über Fuschl zum Wolfgangsee.

Auskünfte: Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft, Tel. 0043 6138 8003, Internet: www.wolfgangsee.at, E-mail: [email protected]

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Name, Vorname

Straße

PLZ

Ort

Datum

Unterschrift

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KINDER UND JUGEND

Italien war schon immer das Traumziel der Deutschen. Von diesem Virus ist auch der kletternde Nachwuchs der Sektion nicht verschont geblieben. Klettern, baden, Eis und Pizza essen – was will man mehr? Samstagnacht um 0.30 Uhr ging es in Aalen los Richtung Italien. Nach einer reibungslosen Fahrt kamen wir in unserem Zielort Pietra Ligure an. Da wir erst um 14 Uhr in die Appartements hineinkonnten, verbrachten wir die Zeit am Meer und holten uns die erste Sommerbräune. Nach dem Beziehen und Einrichten unserer Zimmer, zog es uns alle sofort zur Eisdiele, das Richtige, um sich in Italien einzugewöhnen. An diesem Abend gingen wir – entgegen unserer sonstigen Gewohnheiten – früh ins Bett, da wir ja durch die Fahrt eine schlaflose Nacht hinter uns hatten.

Am nächsten Tag endlich: KLETTERN ! Wir fuhren an die Felsen von „La Cascata“ bei der Grotte von Toirano. Dort mussten wir uns erst an das Klettern an diesen speziellen Felsen gewöhnen. Am Montag kletterten wir am Rocco dell’ Aia, wo uns unter anderem auch schöne Mehrseillängentouren gelangen. Der nächste Tag – eigentlich ein Ruhetag – endete letztendlich damit, dass wir ans Capo Noli fuhren. Klettern direkt über dem Meer, das war eine sehr coole Erfahrung! Endlich ein MÄDELSABEND Den Mittwoch verbrachten wir zuerst im Klettergarten „Telematica“, ein Sportklettergebiet in der Nähe des wiederaufgebauten Bergdorfes Colletta. Nachmittags ging es noch einmal an die Felsklippen direkt am Meer. Da endlich mal genügend Mädels dabei waren, feierten wir das mit einem Mädelsabend in der Bar „Airdome“ mitten in Pietra. Die Jungs konterten mit ihrem Eis am Meer.

Klettern statt Quallen Am Donnerstag machten wir den Rocca de Corno unsicher. Nach dem Klettern wollten wir noch an eine Bucht an der Punta Crena zum Baden, da sich aber Quallen im Wasser tummelten, trauten wir uns nicht hinein. Davon ließen wir uns aber nicht den Spaß verderben und versuchten uns am „Deep Water Soloing“ und „Bouldern am Beach“. Am Abend gingen wir mal wieder Eisessen, wie die Tage zuvor auch. Tobias hat uns freundlicherweise dazu eingeladen. Während der ganzen Woche waren wir auf der Suche nach den perfekten Bäumen für unsere Slackline. Letztendlich spannten wir sie dann zwischen Palmen und Laternenpfosten auf dem Marktplatz von Pietra Ligure, nachdem wir dies schon zwischen Palmen am Strand und zwischen Geländern versucht hatten. Überall ernteten wir großen Applaus für unsere souveräne Show. Am Freitag gaben wir noch einmal am Scoglio del Butto an den Platten unsere Kletterkünste zum Besten. Dies dauerte leider nicht sehr lange, da wir schon bald von einem starken Regenschauer überrascht wurden. Sehr, sehr nass verließen wir unser letztes Klettergebiet. Da es unser letzter Abend war, aßen wir zuerst noch Erdbeerkuchen von Oma Martha und gingen dann alle zusammen Pizzaessen. Später genossen wir unser letztes obligatorisches Eis, das uns Uli und weitere Sponsoren spendiert hatten. Traurig verließen wir am Samstag unseren geliebten Urlaubsort. Unsere Freizeit war wegen des meist supergenialen Wetters, der Vielzahl von Kletterfelsen und der Möglichkeit zum anschließenden Baden am Meer A B S O L U T L Y

SOUVERÄN! Text: Sophia Steinhülb und Hanna Gaul Fotos: Lea Gaul und Tobias Ludwig

! ABSOLUTLY SOUVERÄN 32

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KINDER UND JUGEND Am Sonntag, dem 6. Juli, herrschte schon um acht Uhr reger Betrieb in unserer schönen Kletterhalle. Überall waren Kinder in den grünen Kids-Cup-T-Shirts zu sehen. Natürlich waren auch einige Eltern da, die ihre Kinder nachmelden wollten. Am Anmeldetisch im unteren Bereich der Halle gab es daher jede Menge zu tun. Nachdem Frank Boettiger klettererfahrene Eltern, die bereit waren, als Funktionspersonal mitzuhelfen, mit ihren Aufgaben vertraut gemacht hatte, konnte es kurz nach neun Uhr endlich losgehen.

Kuchen und Würstchen erleichtern das Warten An den einzelnen Stationen kam es wegen der vielen Teilnehmer zu Warteschlangen. Es war schon erstaunlich, dass alle Kinder ganz ruhig warteten, bis sie an der Reihe waren. Das wurde sicher dadurch erleichtert, dass die Kids zwischen Klettern, Speedklettern und Bouldern im Aufenthaltsraum im ersten Stock mit Getränken, Kuchen, Würstchen und Maultaschen versorgt wurden. Auch die Betreuer nahmen dieses Angebot gern an und fanden sogar Zeit zu Gesprächen, ungestört vom Trubel in der Halle.

Bonbonwerfen macht riesig Spaß Im Boulderbereich galt es eine ganz besondere Aufgabe zu meistern. Nach dem Klettern bis zu einem markierten Punkt musste mit einer Hand aus einer hier hängenden Tüte ein Bonbon herausgeholt und in einen Behälter an der gegenüberliegenden Wand geworfen werden. Bei dem Behälter handelte es sich aber um ein kegelförmiges Boulderelement mit einer kleinen Mulde, in der die Bonbons oft nicht liegen blieben, sondern wieder herausflogen. Fehlwürfe kamen nicht in die Wertung, durften aber vier Mal wiederholt werden. Die Bonbonwerfer wurden natürlich von den dort stehenden Kindern lautstark angefeuert. Regina Stoll, die diesen Bereich über mehrere Stunden hinweg mit großer Geduld betreute, hatte einiges auszuhalten. Doch sie nahm es gelassen, obwohl sie dauernd in eine Gruppe von Kindern eingekeilt war, dabei bemüht, den Überblick nicht zu verlieren. Jürgen Stoll sicherte den ganzen Vormittag ohne Ablösung die Kids an einer der langen Top-Rope-Routen, stets mit einem Lächeln auf den Lippen. Der Einsatz vom Ehepaar Stoll verdient gebührend hervorgehoben zu werden.

Unsere Kletterhalle ist spitze Da erstaunlich viele Kinder die blaue und die rote Top-Rope-Route durchstiegen, kam es erst an der kurzen schwarzen 8- Route auf der oberen Galerie und beim Speed-Klettern zur Entscheidung über die einzelnen Plätze. Unter den ersten zwanzig der Jahrgänge 1999–2002 und 1996–1998 fanden sich überwiegend Teilnehmer aus Gruppen der Sektion Schwaben. Dies ist sicher auf die guten Trainingsmöglichkeiten in der Kletterhalle Waldau und die Aktivitäten in den einzelnen Gruppen zurückzuführen. Text+Fotos: Rudolf Loncaric, Stuttgart 34

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KINDER UND JUGEND Die Jugend-Sportklettergruppe trainiert in der derzeitigen Zusammensetzung schon seit Sommer 2007 jeden Montag auf der Waldau. In der Halle hatte die Gruppe innerhalb von 15 Monaten ihre anfänglichen Leistungen um etwa zwei Schwierigkeitsgrade gesteigert. Da die meisten Kinder noch nie Gelegenheit hatten, an einem natürlichen Felsen zu klettern, überlegten die Betreuer der Gruppe Ewa Winkel und Rudi Loncaric, den Jugendlichen an einem Wochenende auf der Schwäbischen Alb neue Erfahrungen und Eindrücke zu ermöglichen.

Tour am Fels im Vorstieg. Natürlich war das für ihn etwas ganz anderes als das gewohnte Hallenklettern. Es zeigte sich, dass man auch auf der Waldau Können und Ausdauer bekommt und dies am Felsen umsetzen kann.

Ein Vater kommt auf den Geschmack Auch die Eltern bekamen die Gelegenheit, selbst zu klettern. Passende Gurte und Kletterschuhe waren schnell gefunden. Erstaunlicherweise konnte der Vater von Jens Rohloff, der nach eigenen Angaben hauptsächlich Tischtennis spielt und noch nie geklettert hatte, zwei Routen im 5ten und 6ten Grad ohne jeden Hänger im Nachstieg durchsteigen. Dadurch war er auf den Geschmack gekommen. In den folgenden Wochen kaufte er sich Gurt, Seil und Kletterschuhe.

Die Kids sollten vor allem mit einem Felsen vertraut gemacht werden und Techniken lernen, die man in der Halle nicht braucht, wie zum Beispiel das Abseilen. Die ganze Gruppe war von dieser Idee begeistert. Den Eltern wurde angeboten, am 31. Mai und 1. Juni 2008 auch teilnehmen zu können. Zu unserem Erstaunen nahm ein Großteil der Eltern dieses Angebot gern an. Das stellte sich als ein Glücksfall heraus. Ein „Programm“ für die Eltern war unnötig, denn alle sprangen spontan dort ein, wo man Unterstützung brauchte. Übernachtet wurde auf dem Albhaus der Sektion Stuttgart auf der Schlatterhöhe bei Schopfloch am Ende des Lenninger Tals.

Rückweg mit Hindernissen Leider begann es am späten Nachmittag zu regnen. Bis alles Material abgebaut und verstaut war, goss es in Strömen. Der steile Pfad, der sich durch dichtes Gebüsch und umgefallene Bäume bis zum Wanderweg

Uli Egger und Conny Härter hatten schon am Tag zuvor Lebensmittel eingekauft, somit war das leibliche Wohl gesichert.

Klettern an der Kesselwand Nachdem wir uns eingerichtet hatten, ging es zur Kesselwand. Diese erreicht man vom Parkplatz bei der Bergwachthütte über den Wanderweg nach Gutenberg. Ewa hatte sich dafür entschieden, weil sie den „Kessel“ gut kennt. Dort sind viele Routen eingerichtet. Die hohe Wand des Kessels ist ziemlich beeindruckend, wenn man noch nie dort gewesen ist. Mit dem Wetter hatten wir Glück. Am Samstag schien zunächst die Sonne und es war nicht zu warm. Bereits der Zustieg über einen schmalen Pfad, der vom Wanderweg nach oben zum Felsen abzweigt, war wegen der Regenfälle der Tage zuvor nicht leicht. Nach einer Stunde waren Kinder, Eltern und Betreuer am Wandfuß angekommen. Außer uns war nur eine Seilschaft da. Aber das war auch gut so, weil sich über 20 Personen an den Einstiegen verteilen mussten. 36

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schlängelt, wurde extrem glitschig. Eine nicht in diesem schwierigen Gelände erfahrene Mutter fragte sich, wie sie da wohl runterkommen sollte. Spontan packte ich mein 70-m-Seil aus, verankerte es an einem dicken Baumstumpf und verlegte es nach unten. Zu meinem Erstaunen reichte es bis zum Wanderweg, über den man zur Albhochfläche aufsteigt. Die ganze Gruppe hangelte sich schließlich am Seil abwärts, was unter diesen Bedingungen eine gewisse Zeit dauerte.

Eltern fielen auf die Nase Schließlich waren wir oben nur noch zu zweit. Zu Karl Egger, dem bergerfahrenen Bayern und Vater von zwei kletternden Kids, sagte ich, er solle unten laut pfeifen, das Signal für mich zum Abbauen. Ich stand oben buchstäblich allein im Regen und es tat sich lange überhaupt nichts. Ich sah und hörte keinen einzigen Menschen. Das Seil war aber straff gespannt. Irgendwann glaubte ich, man hätte mich vergessen. Da ständig derselbe nicht nachlassende Druck auf dem Seil lag, vermutete ich, dass es sich in

Nun sollte zunächst an der leichtesten Route im Toprope geklettert werden. Paul Hettich, durch seine Eltern in Südfrankreich klettererfahren, schaffte mit Leichtigkeit eine Aufwärmtour im Vorstieg. Er bemerkte aber schnell den Unterschied zwischen bröseligem Albfels und griffigem, festem südfranzösischen Kalk. Die von ihm beim Klettern abgegebenen Kommentare und seine vorsichtigen Bewegungen an der Wand sprachen für sich.

Anders als Hallenklettern An einer der langen Routen links vom „Gipserriss“ hängte Ewa ein weiteres Seil ein, und es entwickelte sich ein reger Kletterbetrieb. Die Höhle in der Kesselwand war eine zusätzliche Attraktion für die Kinder, ständig war dort etwas los. Auch der Drahtseilsteig ganz rechts am Kessel Richtung „Gullivers Reisen“ wurde begangen. Dort konnte jeder ausprobieren, wie man mit einer Selbstsicherung umgeht. Bernd Möbius, der schon seit einiger Zeit bei der Wettkampfklettergruppe trainiert, machte seine erste längere Schwaben Alpin 4 | 2008

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KINDER UND JUGEND einem Busch verheddert hatte. Ich versuchte abzubauen, bei Seilzug nicht gerade einfach. Es gelang mir aber, die Schlinge mit dem Karabiner, in den das Seil eingehängt war, über den Baumstumpf zu ziehen. Dadurch fie-

len drei Erwachsene kurz vor Erreichen des Wanderwegs auf die Nase. Dies blieb glücklicherweise ohne Folge und trug zur Erheiterung derer bei, die auf alle Nachzügler warteten. Die Rache ließ nicht lange auf sich warten. Ich nahm nun das Seil auf und stieg gleichzeitig ab, eine kitzlige Sache. Unten dachte man wohl, man müsse mir helfen und zog am Seil. Ein unvermuteter Ruck, noch dazu an einer Ecke des Pfads, erwischte mich buchstäblich auf dem falschen Fuß und riss mich um. Ich bekam gerade noch einen armdicken Baum zu fassen und gewann dort mein Gleichgewicht wieder. An der Bergwachthütte angekommen, sah ich grinsende Gesichter. Da alles gut gegangen war, verzichtete ich darauf, herumzumeckern, dass ich zu keinem gesagt hatte, man solle das Seil aufnehmen. Als wir schließlich auf dem Albhaus eintrafen, waren alle mehr oder weniger nass und schmutzig. Jeder spürte, was eine trockene Hütte wert ist. Nach dem Abendessen wurde der Kachelofen angeheizt, und der Abend verging mit Spielen und Gesprächen.

Begeisterung beim Abseilen Am nächsten Tag nach dem Frühstück wurde beschlossen, am Stellfels, dem „Hausfelsen“ vor dem Albhaus, zu klettern. Als Erstes richteten wir eine Abseilstelle ein. Abseilen macht Kindern und Erwachsenen großen Spaß. Bis zum Nachmittag wurde immer wieder abgeseilt. Der Stellfels hat den Vorteil, dass man an die meisten Touren von oben herankommt. Da38

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durch war es möglich, Seile in Touren einzuhängen, die unsere besten Kletterer bis zur Grenze ihres Könnens forderten. Die Kindern kletterten unentwegt mit Begeisterung.

Hervorragende Leistungen Erstaunlich war die Kletterleistung aller Kinder. Die Spitzenleistungen von Paul Hettich und Bastie Ebbert reichten bis in den 7-ten Grad on sight. Auch die ersten Vorstiege der anderen im 5ten und 6ten Grad müssen hoch bewertet werden. Eine weitere Attraktion war das Legen von Klemmkeilen und Friends am Wandfuss. Die Erwachsenen bekamen an diesem Sonntag fast keine Gelegenheit, selbst zu klettern. Erst nach Stunden konnten jeder Betreuer und die beim Sichern mithelfenden Eltern jeweils eine Tour selbst steigen.

Von wegen müde Da am Nachmittag noch Grillen auf dem Programm stand, musste man die Kinder regelrecht vom Felsen wegjagen. Bei bestem Wetter klang der Sonntagnachmittag harmonisch aus. Erstaunlich, dass alle Kinder noch genug Kraft zum Ballspiel auf der Wiese vor dem Albhaus hatten. Selbst das notwendige Aufräumen und Putzen der Hütte wurde mit viel Spaß erledigt. Ohne die Mithilfe der Eltern wäre dieses Wochenende nicht so gut verlaufen. Dazu ist zu bemerken, dass sich die meisten Eltern an diesem Wochenende erst kennengelernt haben.

es in den nahe gelegenen Kletterwald. Hier waren nicht nur die Kinder, sondern auch die anwesenden Eltern sehr aufgeregt, da keiner von ihnen zuvor so etwas gemacht hatte. Nach einer genauen Einweisung konnten wir in den Übungsparcours unter der Aufsicht der Trainer starten. Als alle diesen ohne Beanstandungen durchlaufen hatten, konnte es nun endlich richtig losgehen. Alle waren voller Begeisterung bei der Sache und so mancher konnte seine Grenzen ausloten. Schnell war die Zeit vorbei und wir mussten wieder zurück. Während der Heimfahrt war es in allen Autos sehr ruhig nach diesem anstrengenden Tag. So war dieses einmalige Wochenende leider viel zu schnell vorbei! Die erste Frage beim nächsten Training war: „Wann gehen wir wieder an den Fels zum Klettern?“

Text: Rudi Loncaric, Stuttgart; Fotos: Daniela Hettich, Uli Egger und Christian Rohloff, Stuttgart

Text: Vera Neupert, Aalen; Fotos: Vera Neupert, Reiner Pointner, Heiko & Bettina Seifert und Klaus Seeling

Mit den „Kleinen“ in den normalen Trainingszeiten an den Felsen zum Klettern zu gehen ist leider nicht möglich. Zu groß der Aufwand und zu spät würde es am Abend fürs Bett werden. Umso begeisterter waren die Kids der Kinder-Klettergruppe aus Aalen und einige Eltern davon, ein Wochenende am echten Fels zu verbringen. Am letzten Maitag ging es dann endlich los! Ab ins Fränkische in die HEXENKÜCHE ! Auch ohne Zaubertrank sind unsere Kletterkinder im Alter bis etwa neun Jahren super geklettert.

Highlight Abseilen Das Highlight war am Nachmittag das Abseilen. Für die meisten war es das erste Mal und so brauchte es bei einigen schon ganz schön viel Mut, sich über die Kante abzulassen. Allen Kindern gelang dies aber mit Bravour und sie stürmten gleich wieder nach oben, um ein weiteres Mal abzuseilen. Übernachtet wurde im Leibrechtshaus in Thuisbrunn. Hier konnten alle auch einmal die Slackline ausprobieren. Am Abend waren die Kinder damit beschäftigt, ein ordentliches Lagerfeuer für das gemeinsame Grillen zu entfachen. So klang der Tag gemütlich aus. Neue Erfahrung: Kletterwald! Nach einer kurzen Nacht und dem gemeinsamen Frühstück auf der Sonnenterasse ging Schwaben Alpin 4 | 2008

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KINDER UND JUGEND

Alljährlich findet in Überlingen am Ufer des Bodensees das Finale des Deutschen Boulder-Cup im Rahmen des VauDE-BoulderCup statt. Die Uferpromenade direkt am Landungssteg wurde wieder einmal zur Arena der besten deutschen Wettkampfkletterer. Allen voran das Team Schwaben unserer Sektion mit den drei ersten Plätzen zeigte, dass an ihm im Wettkampfgeschehen kein Weg mehr vorbeiführt. Auch für durchtrainierte Wettkampfkletterer sind die Wettkampftage keine leicht zu verdauende Kost, vor allem wenn man bedenkt, dass auch Partys zum Pflichtprogamm gehören.

Hurra – gleich ein erster Platz! Zum Auftakt am Freitag fand zum ersten Mal der Teamwettbewerb um den AOKDAV-Sektionscup statt. Jedes Team setzte sich aus zwei männlichenTeilnehmern und einer weiblichen Teilnehmerin aus derselben Sektion zusammen. Unsere Sektion konnte drei Teams melden: Team 1: Sophia Porscha, Simon Bosler, Falk Oberbach; Team 2: Isabell Haag, Fabian Bosler, Maximilian Porscha; Team 3: Selina Beck, Daniel Bosler, Sebastian Haußmann. Dieser Wettkampf wurde in zwei Disziplinen ausgetragen. Zuerst mussten verschiedene Boulderprobleme bewältigt werden. Leider musste das Bouldern unter freiem Himmel wegen heftiger Regenschauer abgebrochen werden. Zum anschließenden Speedklettern war das Wetter wieder passabel. Am Ende ging der 1. Platz um den Sektionscup an unser Team 2. Das Team 1 belegte den Platz 4 und das Team 3 den 6. Platz unter 11 Teams. Ein toller Erolg bei dieser Premiere. 40

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KINDER UND JUGEND

Und wieder ein erster Platz! Am Samstag mussten sich die Teilnehmer zum Finale des Deutschen Boulder-Cup bereits um 8 Uhr im Wettkampfbüro registrieren lassen. An diesem Tage ging es um den Titel des Deutschen Meisters im Bouldern. Bei den Herren stand schon vor dem Finale André Borowka als Titelträger fest. Um die Plätze 2 und 3 wurde an den technisch anspruchsvollen und kraftbetonten Bouldern gekämpft. Leider konnten unsere Teilnehmer nicht das Halbfinale erreichen. Deshalb konnten sie in der „Auszeit“ schwimmen, in der Sonne brutzeln und chillen, um sich für den Speedwettkampf am Abend vorzubereiten. Dass sich diese Vorbereitung gelohnt hat, zeigte sich an dem Ergebnis am Abend. Maximilian Porscha gewann hochmotiviert den Speed-Cup vor dem Topfavoriten Jonas Baumann. Für Fabian Bosler war leider schon im Viertelfinale Schluss; er erreichte den

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6. Platz. Bei den Damen gewann Nathalie Sailer. Unsere Isabell Haag konnte einen guten 4. Platz erklettern. Danach fand eine tolle Kletterparty statt. Unter freiem Himmel wurde auf den Matten vor der Boulderwand das Nachtlager aufgeschlagen.

Auch zum Abschluss ein erster Platz, hurra! Am Sonntag kamen zur offenen Überlinger Stadtmeisterschaft im Klettern Teilnehmer aus ganz Deutschland. Was kann es Schöneres geben, als bei Kaiserwetter zu klettern? Die Jugend bis Jahrgang 1992 startete schon früh zur Bewältigung von 10 Boulderproblemen, die auch nach zwei Stunden nicht geknackt wurden. Unsere Teilnehmerin Sophia Porscha erreichte den Rang 1 und Anja Schreiber den 5. Rang. Falk Oberbach wurde 3. und Joshua Bosler 6.

Am Nachmittag gingen nach dem Umschrauben der Boulderprobleme die Jahrgänge ab 1992 an den Start. Bei glühender Hitze wurde Fabian Bosler Sieger, bei dem Einstellung und Motivation stimmten, weil er als einziger Starter im ersten Versuch alle Boulderschwierigkeiten top meistern konnte. Maximilian Porscha und Simon Bosler waren unter den ersten 6. Selina Beck belegte bei den Damen Platz 6. Damit gingen drei tolle Wettkampftage zu Ende. Für die Sektion Schwaben waren sie ein voller Erfolg. Die Wettkämpfe im nächsten Jahr sind schon fest im Terminkalender vermerkt. Und wieder wird es heißen: Text+Fotos: Fabian und Simon Bosler

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GRUPPEN Wandergruppe Stuttgart

Tourenbericht unserer englischen Wanderfreundin Was muss man als Wanderleiter nicht alles bedenken. Und doch ist man vor Überraschungen nicht sicher. So ging es auch mir. Kurz nach dem Erscheinen des Wanderplans klingelte bei mir das Telefon. Es meldete sich eine freundliche weibliche Stimme mit leicht englischem Akzent. Sie stellte sich als Susan Cupitt, Deutschlehrerin in Cambridge, vor und wollte gerne mit uns wandern. Sie kenne Deutschland von Klassenfahrten und wolle beim Wandern ihre Deutschkenntnisse aufpolieren. Viele Fragen und Antworten wurden gewechselt, dann war alles klar, Susan kommt mit. Alle Teilnehmer waren sehr neugierig auf unseren Gast aus England. Nach dem ersten Beschnuppern stellte sich bald eine Vertrautheit ein, und alle hatten wir viel Spass miteinander. Die Wandertage werden auch dank Susan uns allen in bester Erinnerung bleiben. – Der nette Bericht ist nebenstehend abgedruckt. Text+Fotos: Werner Zang, Gaienhofen

Im Pfälzer Wald, Mai 200

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rum nicht in DeutschEngland zu wandern, wa in tt sta An e! Ide le tol e Ein en, eine neue Gegend , Deutsch hören und red len stil st rlu nde Wa Die land? ment nicht wandern, Mein Mann kann im Mo te. Leu e neu und en, kennenlern kein Gruppenmensch. n Deutsch, und ist sowieso hat viel zu tun, kann kei ich schon, so wäre Aachener Gegend kenne Die . um et ern Int im ch Ich schaue mi kleinerer Wandergruppen urt scheint es eine Menge nkf Fra in er Ab en. hst lägt mir Sektion Schwaben Frankfurt am näc Ein Informationsbüro sch t. ech zur ht nic ch mi e derprogramm ist da. zu geben, und ich find ht verständlich, ein Wan leic ist te bsi We Die ! per nnummer. des Alpenvereins vor. Su Werner Zang, mit Telefo g aus: da steht der Name run nde Wa e anzuein r ppe mi Gru he Ich suc re, mich einer rhaupt eine gute Idee wä übe es ob an: ch d schon stli sin äng er Ich rufe ihn der Teilnehm rner lacht: eine gute Hälfte We ? alt zu ht nic ich re schliessen? Wä nte ruhig kommen. in unserem Alter, ich kön pe nach Stuttgart. Die Grup fliege mit Germanwings Ich lz. Pfa est l d-W Sü wil r die seh es und heißt mich Dieses Jahr war ch in ihrer Mitte zu sehen, mi , sich ert . üsi sen am , wis ich de nicht, so viel wir ist klein und freundl , und wir schnarchen bei hee rot Do t mi r me en Zim teinander red kommen. Ich teile ein stehen, aber wenn sie mi lzer und Schwaben zu ver Pfä die an, ch machen, und mi zu nge ich Ich stre sich verständl n sich von ihrer Seite an, nge stre alle er fasziniert Ab . aus Sit lig ist es völ Die sprachliche uation ich Hochdeutsch reden. ürl nat z gan die , ige ein es gibt sogar mich.

h für Heidi so. Am Nach gut trainiert, und es ist auc ht nic bin Ich rig. wie r. wa sch genug Der erste Tag ist der Vormittag uns schon rnd in Werners Auto, weil mittag hocken wir jamme sfelsen. Schade. Ich verpasse den Altschlos g, und ich stapfe brav Sieben Burgen Wanderun che ssis kla die wir n che rung haben werde. Am nächsten Tag ma is, das ich immer in Erinne ebn Erl ein h: rlic her r wa che Felsen alle 22 Kilometer mit. Es in England nicht, und sol h. So viel Wald haben wir nlic tau ers ist t zaubernd haf be rt dsc Die Lan ch und flimme ne scheint fast unaufhörli Son Die n. ehe ges nie h tet habe ich noc Kai-Uwe ret eine Blind, und Schmetterlinge, und sen ech Eid en seh r Wi e. durch die Bäum dummerweise direkt Mistkäfer beschäftigen sich de zen glit rz wa Sch g. isch, und ich lerne viel schleiche vom We nruinen sind echt romant rge Bu Die g. We dem vor unseren Füssen auf e geflossen. t ist auf dieses Stück Erd Geschichtliches. So viel Blu am Knie und Bein hinschon fünf Operationen der , ann rm He der ist viel Spass am Unter uns in der Gruppe r mitmacht, und auch so s er mit so vielem Humo das h nlic tau Ers s alle gerne mit . das hat r, ter sich lässigkeit. Es ist kla ver Zu fter san t mi ppe die Gru Reden hat. Werner leitet en. geh ihm wandern uör, sche Elwetritschisches Liq tstag, bekommt eine Fla bur Ge n ste zig taurant, sieb Res en ihr im Doris feiert ch. Wir essen utsch und auch auf Englis De auf en, ung ges ay aße thd und Happy Bir erkraut einigerm n zueln, Saumagen und Sau nöd erk Leb , hen asc ult die besonders lecker wo ich mich mit Ma ere Wirtin Flammkuchen uns uns kt bac end Ab dliche Dorf hinunter rechtfinde. Am letzten rasse, und blicken ins frie Ter der auf n zeh b hal nte bis schmecken. Wir sitzen bis Wandern gewöhnt, und kön en Berge. Jetzt bin ich ans end lieg ber . Ich danke enü use geg Ha h die und auf ssen wir nac er so ist es immer: jetzt mü Ab n. che ma iter we lt We ans Ende der ich aufgenommen habt. , dass ihr mich so freundl euch allen in der Gruppe Susan Cupitt, Cambrigd

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INFO Anreise mit Pkw-Fahrgemeinschaft: Stuttgart – Karlsruhe – Kandeln – Bad Bergzabern – Dahn. Anreise mit der Bahn: Möglich bis Bad Bergzabern, dann weiter mit dem Bus der RSW. Busfahrpläne erhältlich: 0681 416230 oder im Internet. Am Wochenende Busverbindungen stark ausgedünnt bzw. Busse fahren gar nicht. Karten: Naturpark Pfälzerwald 1:50000 ISBN 3-927-416-44-4 LVA; Topographische Karten Dahn u. Umg. 1:25000 ISBN9-783896-37290-1 Pirmasens u. Umg. 1:25000 ISBN 9-78386-37289-5 Hauenstein u. Umg. 1:25000 ISBN 9-783896-37287-1 Literatur Wandervorschläge u. Karten erhältlich über das Tourismusbüro Dahn Tel. 06391 9196222; Fax 91960222; www.dahnerfelsenland.net und tourist.info. @dahner-felsenland.de

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GRUPPEN Senioren der Wandergruppe Stuttgart

Berge, Seen und schöne Kirchen im Ostallgäu

Idyllisch gelegen: Die Pfarrkirche St. Ulrich in Segg

peltürme der ehemaligen Klosterkirche von Steingaden werfen. Dort angekommen war jeder von der wunderschönen Barockausstattung des Innenraumes und dem alten romanischen Kreuzgang beeindruckt. Für die restliche Wanderung konnten wir die Regenschirme zusammenklappen. Der Prälatenweg führte uns durch ein liebliches Bachtal und über den Brettlweg durch ein großes Hochmoor zur sonnenbeschienenen Wieskirche. Alle hatten genügend Zeit, dieses Juwel barocker Baukunst zu bewundern. Glücklich über den doch noch schön gewordenen Tag traten wir die Heimfahrt an. Wer wollte, konnte sich vor dem Essen und der Übertragung der FußballEuropameisterschaft auf einer Großleinwand noch im hauseigenen Schwimmbad erholen.

Barocke Pracht in der Wieskirche

Stille Seen und tosende Wasser Das Ostallgäu ist reich an idyllischen Seen und Weihern, eingebettet zwischen Wäldern und Feuchtwiesen. Auf dem Weg von Rückholz nach Seeg kommt man an einigen vorbei. In Seeg sollte man sich unbedingt die Dorfkirche ansehen, ein Kleinod im Rokokostil. Nach diesem Kunstgenuss begaben wir uns auf einen abwechslungsreichen Höhenweg nach Seeleuten und von dort hinunter zum Schwaltenweiher, den wir noch umrundeten, um wieder zum Bus zu gelangen. Am Mittwoch lichteten sich die Wolken. Da die Pöllatschlucht am Fuße von Schloss Neuschwanstein wegen eines Felssturzes gesperrt war, mussten wir uns in den Touristenstrom einreihen, der von Hohenschwangau zum Schloss hinauf-

Wieder war es so weit, dass 32 Seniorenwanderer vom 14. bis zum 21. Juni 2008 zu ihrer traditionellen Wanderwoche – diesmal ins Ostallgäu – fuhren.

Blühende Wiesen, grüne Wälder Am Sonntagmorgen starteten wir von Weizern aus auf einem Höhenweg hinauf zum Senkelekopf. Beim steilen Abstieg durch den Wald konnte jeder seine Trittsicherheit prüfen, bevor es bei aufkommenden RegenschauIn Mittelberg-Oy unterbrachen ern durch blühende Wiesen wir die Anfahrt, um unsere steifen Glieder bei einer kurzen Wan- und Wälder zur Burgruine Hopfen ging. Wer noch Lust hatte, derung zu lockern. Über einen Höhenrücken ging es hinauf zum wanderte nach dem Abstieg Burgkranzegger Horn und hinab auf dem Uferweg des Hopfensees entlang bis zum Wiesbauer. Richtung Petersthal. Leider versteckten sich die Berge hinter Zwei barocke Kleinode Wolken. Und so sollte es auch Ein Blick aus dem Fenster am die beiden folgenden Tage bleianderen Morgen deutete auf ben. Aber ein schöner Blick auf gleichmäßigen Landregen hin. den Rottach-Stausee war uns vergönnt. Nach dem Besuch der Deshalb wählten wir den leicht begehbaren Lechuferweg von Wallfahrtskirche Maria Rain bezogen wir in Pfronten-Weissbach Prem nach Urspring. Immer an unser Quartier, wo wir die ganze dem milchig trüben, teils gestauten Gewässer entlang, das Woche in gemütlicher Atmosphäre beisammensaßen und mit manchmal auch reißende Stromschnellen aufwies, konnten wir gutem Essen verwöhnt wurden. vielerlei Wasservögel beobachZum Auftakt gab es einen zünften. Von Urspring aus erreichten tigen Brauchtumsabend, der bei wir bald eine lang gezogene manchen die Erinnerungen an die einstigen schönen Alpenfeste Anhöhe und konnten den ersten Blick auf die romanischen Dopin der Liederhalle wachrief. 46

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Blick auf den Rottach-Stausee

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GRUPPEN sich lang hinziehende Füssener Höhenweg, zuerst hinab zur Seeben Alm, dann hinauf über die letzten Schneefelder zum Füssener Jöchl. Bei der Abfahrt mit der Seilbahn nach Grän im Tannheimer Tal waren einige Teilnehmer doch ziemlich erschöpft, aber trotzdem glücklich, nochmals eine so schöne Bergwanderung erlebt und geschafft zu haben.

Schloss Neuschwanstein

zog. Den faszinierenden Blick von der Marienbrücke hinunter zu den tosenden Wasserfällen darf man nicht versäumen. Nach dem Abstieg zum Alpsee und einer gemütlichen Rast am Ufer kehrte wieder Stille ein. Über den Fischersteig gelangten wir in das Naturschutzgebiet des Schwansees. Die ersten blühenden Seerosen und Orchideenwiesen überraschten uns hier. Nochmals ging es hinauf zum Kalvarienberg, der einen schönen Blick auf Füssen bietet. Hinab zum Lechfall und über Faulenbach durch den Stadtpark gelangt man beim Schloss und 48

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Enzian

Lechtalauen

Da die direkte Straße nach Pfronten immer noch gesperrt war, brachte uns unser fürsorglicher Fahrer über Oberjoch und durchs Wertachtal wieder wohlbehalten ins Hotel zurück. Abschluss mit Käse und Wein Die Gegend von Pfronten wird von zwei Bergkuppen mit den stattlichen Ruinen Hohenfreyberg und Eisenberg beherrscht. Diese lohnenden Ziele sollte man nicht versäumen. Nochmals bot sich uns ein Rundblick über die gesamte Kulisse der Tannheimer- und Ammerwaldberge bis zur Zugspitze. Anschließend wurde in Lieben die Käserei „gestürmt“. Ein würziger Duft brei-

Bad Kissinger Hütte

tete sich bald im Bus aus! Mit der Umrundung des Weißensees auf teilweise schmalem Uferweg beendeten wir den Wandertag. Am Abend ließen wir unsere Wanderwoche in gemütlicher Runde auf der Hotelterrasse bei einem Glas Wein ausklingen. Nach dem Einladen der Koffer starteten wir zu Fuß vom Hotel aus zur letzten Runde über Kappel zum Köglweiher und Attlesee. Überall war die Heuernte in vollem Gang. In einer Brauereigaststätte war noch eine kräftige Stärkung möglich, ehe es zügig Richtung Stuttgart ging. Mit der Vorfreude aufs kommende Jahr endete wieder eine schöne Senioren-Wanderwoche.

der stattlichen Kirche in die Stadt. Bei einem Bummel durch die Altstadt konnte jeder für sich den Tag ausklingen lassen.

Text: Günter Buck, Ditzingen; Fotos: Günther Scheerschmidt, Remseck

Blumenpracht am Wegesrand Bei strahlend blauem Himmel brachte uns die Breitenbergbahn am nächsten Tag hinauf zur Bergstation. Die einzigartige Blumenpracht am Wegesrand ließ unsere Senioren die Strapazen beim Aufstieg zur Bad Kissinger Hütte vergessen – es waren immerhin fast 350 Höhenmeter zu überwinden. Nach wohlverdienter Rast auf der sonnigen Terrasse folgte nun der

INFO Wanderkarte: Füssen und Umgebung 1:50000 Landesamt zur Vermessung und Geoinformation Bayern Unterkunft: Hotel Bergpanorama, PfrontenWeißbach, Röfleuter Weg 14, Tel. 08363 911910

Blick über den Weißensee

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GRUPPEN

Carschinahütte

Bezirksgruppe Kreis Böblingen

INFO

Hinter dem Mond links Jörg Stein hat die Tour Nr. 3 ausgeschrieben: Schneeschuhtour im Toggenburger Land. Der Schneemangel im Februar zwingt den Organisator jedoch zum Ortswechsel nach Graubünden, ins Prättigau. Was sich als Glücksgriff erweisen sollte. St. Antönien – hier treffen sich am Samstag zehn Teilnehmer eben „hinter dem Mond links“, auf dem Parkplatz hinter der Kirche. Kein Mond, dafür Sonne, viel Schnee, kühle Luft, da kommt Freude auf. Doch wo sind die anderen? P1 bis P6, so ordentlich aneinandergereiht haben die Schweizer die gebührenpflichtigen Parkplätze sortiert – aber nicht beschriftet. Dank Handy finden wir uns, und nach der Materialausgabe mit kurzen Erläuterungen geht es endlich los. Die schlurfenden Schneeschuhgeräusche begleiten uns das Tal hinauf nach Partnun. In St. Antönien sowie in den ganzen Weilern im Tal haben sich vor Jahrhunderten Walser niedergelassen, um neue Siedlungen zu gründen.

Einige der typischen Walserhäuser sind bestens erhalten. Die Weite und das viele Licht im Tal erfreuen uns. Überall glitzert die Schneeoberfläche, und die vielen Spuren lassen die Beliebtheit des Schweizer Rätikons bei Wintertourengehern erkennen. Bald erreichen wir das gastliche Berghaus Alpenrösli und Franziska, die rustikale Wirtin. Ein Berghaus mit Pool ... das ist schon etwas Außergewöhnliches, finde ich. Nach dem Belegen der Lager lief die Gruppe zu einem Verschüttetensuchübungsgelände. Schweizer Outdoor-Firmen haben dort ein Suchprogramm installiert und vergraben. An einer Säule wird das Programm gewählt. Auf Knopfdruck wird also das VS-Gerät gesucht. Es piepst, mal lauter, mal leiser, nah und fern, hier und dort, es wird gestochert, und wer mit der Sonde schließlich richtig trifft ... es ertönt ein Hupton ... der hat gewonnen! Hightech im Schnee! So klingt der Nachmittag mit Spazieren im Schnee, Entspannen im damp-

St. Antönien im Prättigau, 1420 m, Anfahrt von Landquart Richtung Klosters nach Züblis, dort hinauf ins Tal. www.st.antoenien.ch

fenden Holzpool draußen vor der Hütte und mit Glühwein am offenen Feuer recht romantisch aus. Das klassische Fondue am Abend beendet einen schönen Tag, und alle sind zufrieden.

Berghaus Alpenrösli, 1775 m, Zimmer und Lager, www.berghaus-roesli.ch Carschinahütte SAC, 2236 m, 85 Plätze, schöner Winterraum 20 Plätze, www.carschinahuette.ch

Unter der Sulzfluh Der Sonntag beginnt mit einem strahlenden Lächeln: 100% Sonne. Knapp 500 Höhenmeter müssen nun überwunden werden. Unter der mächtigen Sulzfluh-Südwand entlang erreichen wir die wunderbar gelegene Carschinahütte in 2236 m Höhe. Ein gut ausgesuchter Platz – die Aussicht in alle Richtungen

ist beeindruckend. Nach der Pause genießen wir Städter den Pulverschnee beim Abstieg ins Tal, die weiße, teils unberührte Weite und die Stille. Einige wählen den steileren Weg über den Schafberg und entlang verwächterter Grate. Am ersten Brunnen der Alp Mittsäss sind alle wieder beisammen, jeder strahlt. Beim Abschluss in einem Restaurant werden Erlebnisse und E-Mail-Adressen ausgetauscht. Alle sind sich einig, dass hier, hinter dem Mond links, ein guter Platz zum Schneeschuhlaufen, Draußensein und Entspannen ist. Probieren Sie es selbst aus. Text+Fotos: Ralf Paucke, Renningen

Vor der SulzfluhSüdwand

Walserbauernhaus ... und Anstieg

Aufbruch ...

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GRUPPEN Bezirksgruppe Calw

Auf großer Hochgebirgstour in der Schweiz Für die erste Gebirgstour in diesem Jahr vom 13. bis 17. Juli wählte unsere Bezirksgruppe mit dem Maderaner Tal eines der ursprünglichsten und intaktesten Bergtäler der Schweizer Alpen aus. Die markanten Gipfel von Groß Windgälle, Groß Düssi und der Oberalpstock bilden die Eckpfeiler eines grandiosen Panoramas.

feststellen, dass sich das Wetter nochmals verschlechtert und Schneefall eingesetzt hatte. Dennoch machten sich die Bergfreunde auf den Weg durch das einsame Brunnital mit einer noch immer stattlichen Steinbockkolonie, vorbei an herabbrausenden Wasserfällen und einer vollkommen unberührten Flora. Tiefgründiges Geläuf und sehr schmieriges Gestein forderten Konzentration und Vorsicht auf dieser Etappe. Nach fünf Stunden erreichte die Gruppe reichlich durchnässt das zweite Etappenziel, die Hinterbalmhütte (1873 m). Resi, die Hüttenwirtin, hatte schon den Ofen eingeheizt und eine heiße Suppe gekocht, die sehr dankbar angenommen wurde.

Die Anreise der neun Bergfreunde von Calw über Zürich, vorbei am Vierwaldstätter See im strömenden Regen nach Bristen, ließ keinen guten Auftakt der Fünf-Tagestour erahnen. Dem Wetter angepasst wurden die ersten Höhenmeter mit der Bergbahn nach Golzern (1392 m) überwunden. Nebel und Nieselregen machten den Aufstieg zur Windgällenhütte (2032 m) nicht zum Hochgenuss. Eine Welt von Fels und Eis Am nächsten Morgen konnten die Bergfreunde einen strahlenWasserfälle und Alpenflora Nach einer recht komfortablen den Himmel begrüßen, der verÜbernachtung musste die Gruppe gessen ließ, dass die Bergschuhe Auf der Fuorcla da Strem Sut

immer noch nass waren. Zunächst führte ein guter Weg ins tief eingeschnittene Brunnital hinein, wo die Vegetation immer karger und der Brunnibach immer reißender wurde. Nach einem herrlichen Hochtal begann der Weg immer mehr anzusteigen. Über mehrere Felswände, die teilweise seilversichert waren, erreichten sie die Furcla Cavardiras. Eingetaucht in eine Welt aus Fels und Eis wurden die letzten Höhenmeter zur 2694 m hoch gelegenen Carvardirashütte bewältigt. Erstere kleine Blessuren konnten gepflegt werden und die Muskeln ausgeschüttelt werden. Mit einem hervorragenden Schweinebraten wurde Kraft für den harten nächsten Tag gesammelt. Auf dem Panoramaweg zum Ziel Bei wiederum stahlblauem Himmel wurden schon kurz nach 7.00 Uhr die Steigeisen angezogen und in zwei Seilschaften der

Brunnifirn überquert, um nach fast zwei Stunden mit der Fuorcla da Strem Sut (2841 m) den höchsten Punkt der Tour zu erreichen. Der Abstieg in das Val Strem (1649 m) war auf der 35 Grad steilen Wand mit sehr aufgeweichtem Geröll, Schnee und Eis nicht ungefährlich. Da die in der Karte eingezeichnete Brücke nicht mehr vorhanden war, hieß es Schuhe ausziehen und durch den eiskalten Gebirgsbach zu waten, um am Gegenhang den Aufstieg zum 2347 m hoch gelegenen Chrüzlipass in Angriff zu nehmen. Auf einem wunderschönen Panoramaweg ging die Wegstrecke zum letzten Etappenziel, der Etzlihütte (2052 m), nach über neun Stunden zu Ende. Bei dem letzten Abstieg von 1300 m nach Bristen spürten die Bergsteiger doch, dass sie vier harte Tage in den Knochen hatten. Selbst der wieder einsetzende Nebel und Regen taten der guten Stimmung über den Erfolg dieser grandiosen Tour mit ihren herrlichen Bergerlebnissen keinerlei Abbruch. Text: Jürgen Rust, Calw Foto: Fritz Böckler, Calw

Bezirksgruppe Ellwangen

Ein Wochenende in den Lechtaler Alpen

ein herrliches Bergpanorama, das uns für alle Mühe und Anstrengungen entschädigte.

Am Samstag, dem 5. Juli ’08, starteten zehn Mitglieder unserer Tourengruppe zu einer zweitägigen Bergwanderung in die Lechtaler Alpen. Unser Ziel war die Anhalter Hütte mit den umliegenden Gipfeln Tschachaun (2334 m) und Namloser Wetterspitze (2553 m).

Unter Blitz und Donner hinunter Inzwischen waren im hinteMarkant zeigte sich die Namloser ren Lechtal dunkle Regenwolken aufgezogen, die nichts Gutes Wetterspitze, unser Ziel für den erahnen ließen. Wir hielten uns nächsten Tag. Der Rückweg zur deshalb nicht allzu lange auf Hütte, die sich inzwischen mit und begannen den Abstieg in vielen Wanderern gefüllt hatte, war dann schnell geschafft. Zum Richtung Putzenjoch nach FallerAbendessen wurde uns in froher schein. Es dauerte auch keine Runde ein besonderes „Schmankerl“ geboten, es gab Steak vom Gipfel Namloser Wetterspitze Holzkohlegrill.

Am Vormittag erreichten wir den den Ort Namlos im gleichnamigen Tal. Namlos wurde bekannt durch das „Namloser Erdbeben“, das im Oktober 1930 den kleinen Ort erschütterte. Bei idealem Wanderwetter ging es durch das Brennhüttental hinauf zur Anhalter Hütte, die wir nach drei Stunden durchgeschwitzt erreichten. Nach einer längeren Rast wanderten wir am Nachmittag auf den Tschachaun, einen Grasberg, der problemlos zu ersteigen ist. Vom Gipfel hatten wir einen herrlicher Rundblick auf die Heiterwand, die Lechtaler und die Allgäuer Alpen.

Bergpanorama als Lohn Am nächsten Tag starteten wir zur Namloser Wetterspitze. Das Wetter zeigte sich mit blauem Himmel und Sonnenschein von seiner besten Seite. Nach einem kurzen Abstieg ging es schweißtreibend hoch zum Grubigjoch. Die anschließende Gratwanderung erforderte zwar Konzentration und Trittsicherheit, hatte aber keine besonderen Gefahrenstellen. Der letzte Anstieg durch steiles Felsgelände kostete noch einmal viel Kraft und Schweiß. Ziemlich ausgepumpt erreichten wir schließlich kurz vor Mittag den Gipfel. Wieder bot sich uns

Anhalter Hütte

halbe Stunde, da hatte uns die Wetterfront mit Blitz, Donner und Regen erreicht. Wir wurden klitschnass – eine Unterstellmöglichkeit gab es leider nicht. Der ganze Spuk war glücklicherweise nach kurzer Zeit vorbei, und wir hatten wieder bestes Wetter. Am Nachmittag erreichten wir Fallerschein. Unsere Kleider waren inzwischen wieder trocken, allerdings fürchterlich dreckig.

Ein Obstler macht Freude Fallerschein, das größte Almdorf Tirols, liegt 1304 m hoch. Im „Sennstüberl“ machten wir Rast. Der vom Wirt spendierte Obstler sorgte anschließend für die nötige Verdauung. Leider begann es wieder zu regnen. Zum Ausgangspunkt lag noch eine Wegstrecke von 1½ Stunden vor uns. Retter in der Not war der Wirt. Er brachte unsere drei Autofahrer nach Namlos, die uns dann in Fallerschein abholten. Dafür ist ihm herzlich zu danken. Wir erreichten am Abend den „Rosengarten“ in Ellwangen, wo wir dieses erlebnisreiche Wanderwochenende ausklingen ließen. Text+Fotos: Günter Riedel, Ellwangen

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GRUPPEN Bezirksgruppe Laichingen

Bezirksgruppe Nürtingen

Verwall im Regen

Bergwandertage in den Zillertaler Alpen

Am Freitag, den 11. Juli 2008, 7.00 Uhr, waren wir startklar. Fünf Frauen fuhren mit ihrem Pkw auf der Autobahn bis Bludenz, durchs Klostertal und weiter über den Arlberg-Pass nach St. Christoph (1771 m), dem Ausgangspunkt unserer dreitägigen Bergtour.

sogleich seinen hausgemachten Apfelstrudel angeboten. Doch der Strudel musste warten bis zum späten Nachmittag. Bei gutem Wetter stiegen wir noch auf die Maroi-Köpfe (2529 m). Langsam zogen Gewitterwolken auf, weshalb wir uns für einen raschen Abstieg zur Hütte entschieden. Dort angekommen, ließen wir uns mit Kaffee und Die Wetterprognose für den ersten Tag, unseren Hüttenaufstieg Strudel auf der Terrasse verwöhbis zur Kaltenberghütte (2089 m), nen. Es kam ein recht kühler Wind auf, bald darauf fing es an war super. Für die kommenden

Das Zillertal war im Sommer 2008 das Ziel einer fünftägigen Ausfahrt unserer Bergsteigergruppe.

Vor der Kaltenberghütte Start zum Abstieg im Regen.

Auf den Maroiköpfen (2522 m).

beiden Tage waren zwar Gewitter angesagt, aber das kümmerte uns im Moment noch nicht. Wir waren guter Dinge, die Sonne schien – ideal für unser Vorhaben. Der Aufstieg zur Hütte auf dem Karl-Bantlin-Weg war ohne Mühe in ca. zwei Stunden zu bewältigen. Man konnte sich kaum sattsehen an den vielen Alpenrosen, dem Enzian, dem Ministeinkraut und was die Alpenflora in leuchtenden Farben so alles bietet. Der Apfelstrudel musste warten Dann der Blick auf die Kaltenberghütte, darunter ein kleines Schneefeld, welches an einen kleinen, herrlichen Badesee grenzt. Ulli Rief, der Hüttenwirt, hat uns herzlich begrüßt und 54

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zur regnen. Deshalb mussten wir in die Hütte fliehen. Wir hatten uns schon auf einen schönen Sonnenuntergang gefreut, wie man ihn von der Kaltenberghütte aus hätte sehen können. Aber leider blieb das nur ein Traum – vielleicht dann beim nächsten Mal. Die ganze Nacht über löste ein Gewitter das andere ab, und so waren wir doch sehr überrascht, dass der Morgen ganz freundlich aussah. Nach dem super Frühstücksbuffet starteten wir ausgeruht und frisch gestärkt zum Aufstieg auf die Krachelspitze (2686 m). Viel Schnee in diesem Jahr Wir waren sehr erstaunt, wie viel Schnee noch hier oben liegt.

Immer wieder mussten wir ein Schneefeld überqueren und dann die Wegbezeichnungen wieder finden, was manchmal recht schwierig war. Zum Teil mussten wir zurück zur letzten Markierung und in etwas anderer Richtung über das Schneefeld gehen, um die bezeichneten Steine zu sehen. Dann stapften wir sehr steil hoch, es schien ein großes Schneefeld zu sein. Nachdem es nun auch noch zu regnen anfing, beschlossen wir, die Tour abzubrechen. Wir sind den Steilhang mit den Wanderschuhen „abgefahren“ und zogen die Regenkleidung an. Zurück an der Kaltenberghütte waren wir zwar durchnässt, aber doch glücklich, dass das Wetter wenigstens teilweise mitgemacht hatte. Wir ließen uns auf der Hütte verwöhnen, das Abendessen war wiederum klasse. Und Regen, Regen, Regen Am Sonntag regnete es aus vollen Kübeln. Vorgesehen gewesen war als Abstieg der Berggeistweg über den Albonagrat nach St. Christoph in ca. vier Stunden. Daran war bei diesem Wetter nicht zu denken. Wir entschieden uns für den direkten Abstieg in 2 Stunden. Deshalb ließen wir uns viel Zeit beim

Frühstück, in der Hoffnung, dass der Regen doch noch nachlässt. Aber dem war nicht so. Mit Anorak und Regenjacke, auch mit einer Plastiktüte über der Schulter, ging es los. Trotzdem wurden wir nass bis auf die Haut, in den Schuhen quietschte das Wasser bei jedem Schritt. In St. Christoph angekommen, hatten wir glücklicherweise noch Ersatzkleidung im Auto. In einer überdachten Garageneinfahrt zogen wir uns schnell um. Im nahe gelegenen Gasthaus aßen wir zum Aufwärmen noch eine Suppe. Dann ging’s ab in Richtung Heimat. Dieses Wochenende wird uns noch lange in Erinnerung bleiben – nicht nur wegen des entgangenen schönen Sonnenuntergangs.

Die Anfahrt mit Privat-Pkw war von Dauerregen begleitet und dauerte entsprechend sehr lang. Im Zillertal angekommen hingen die Wolken dicht über unserem Standquartier, einer Pension in Hippach-Hoschschwendberg. Die vorgesehene Halbtageswanderung fiel daher buchstäblich ins Wasser. Am nächsten Morgen war das Wetter keinen Deut besser. Die Wettervorhersage meldete weiterhin starken Dauerregen und ab 2500 m Schneefall.

Trotzdem bestieg die Gruppe den Linienbus zur Zillertal-Höhenstraße, um bis zum Melchboden zu fahren. Unter den Sonnenschirmen der dortigen Gaststätte konnten wir dann die Regensachen anziehen. Nach einstündigem Aufstieg erreichten wir die Rastkogelhütte auf gut 2100 m Höhe, wo die Hüttenwirtin sehr überrascht war, dass bei dem Dauerregen, kalten Wind und 3 Grad jemand kam. Nach Rast und Aufwärmen mit heißer Suppe bewältigten wir über Alm- und Fahrwege den Abstieg zur Pension.

Tag die geplante Tour mit einer Fahrt nach Lanersbach zur Eggalmbahn gestartet. Mit der Bahn fuhren wir hinauf zum Ausgangspunkt „einer der schönsten Bergtouren im Zillertal“. Der Weg führte zunächst auf die Grüblspitze

(2400 m ). Dort bei der ersten Rast hatte es sich schon etwas aufgeklart, und wir hatten eine gute Sicht ins hintere Tuxertal mit seinen Gletschern und Gipfeln. Nach einem kurzen Zwischenabstieg ins Zilljöchl ging es voll-

Auf der Grüblspitze

Die Alpenflora eine Augenweide Da die Wettervorhersage Besserung versprach, wurde am dritten

Aufstieg Kreuzjoch mit Rückblick zum Großglockner

Text: Gisela Frank, Laichingen Fotos: Beate Gast, Laichingen

INFO Führer, Karten: AV-Führer „Verwallgruppe“, Verlag Rother Alpenvereinskarte Nr. 3/2, Lechtaler Alpen/Arlberggebiet Hütte: Kaltenberghütte, A-6754 Stuben am Arlberg, Tel. 0043 (0)5582-790

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GRUPPEN ends steil hinauf auf den Gipfel des Ramsjochs (2600 m). Hier machten wir vor einem herrlichen Panorama Mittagsrast. Der Abstieg über die Torseen, die Nasse Tuxer Alm und das Torbachtal war landschaftlich sehr schön. Durch die starken Regenfälle der vergangenen Tage waren allerdings einige Bachdurchquerungen eine ziemlich glitschige Angelegenheit. Trotzdem ließen uns die Wege die

1300 Höhenmeter Abstieg nach Lanersbach nicht zu sehr spüren. Die Blütenpracht, angefangen von den Soldanellen bei den letzten Schneefeldern, über Trollblumen, Enzian, Alpenrosen, Orchideen und viele andere, war eine reine Augenweide. Das Alpenpanorama ist überwältigend Der Wetterbericht versprach für den vierten Tag bestes Wetter.

Auf dem Ramsjoch 2600 m

Deshalb gingen wir wieder zeitig los nach Gerlos zur Isskogelbahn. Von der Bergstation führte uns ein bequemer Weg in einstündigem Aufstieg auf den Isskogel. Bei dem schönen Wetter waren wir nicht allein unterwegs. Nach kurzer Rast nahmen wir das eigentliche Ziel, den Gipfel des Kreuzjochs (2600 m), ins Visier. Der Gratweg dorthin ist teilweise blockig, sehr steil und stellenweise auch ausgesetzt, sodass Konzentration und Trittsicherheit gefragt waren. Das Kreuzjoch steht allein. Die Rundumsicht von den Tauern über die Kitzbühler, Zillertaler und Tuxer Alpen auf der einen und über das Inntal mit Karwendelund Rofangebire auf der anderen Seite ist überwältigend und lohnte die Mühen des Aufstiegs. Der Abstieg über den Langensee, die wilde Krimml und die Querung zur Isskogel-Bergstation war – abgesehen von einer halben Stunde auf einer Skipiste – auch spannend und interessant. Kurz vor Betriebsschluss der Bahn um 17.00 Uhr erreichten wir die Bergstation und ersparten

uns weitere 600 Höhenmeter Abstieg. Das i-Tüpfelchen auf diesen schönen Tag setzte dann der Grillabend der Pension, wo wir bis spät auf der Gartenterrasse saßen. Am letzten Tag dann, kaum zu glauben nach dem schönen Abend zuvor, herrscht wieder „Sauwetter“. Der Pensionswirt riet von der geplanten Tour wegen Orientierungsproblemen im Nebel ab. Es wurde beschlossen, nach einem Dank an den Organisator Hermann Volk sofort nach dem Frühstück heimzufahren. Text: Manfred Reichle, Nür tingen; Fotos: Hermann Volk

INFO Quartier: „Hotelpension Bergkristall“ in Hippach-Hochschwendberg Karten und Führer: Rother Wanderführer „Zillertal AV-Karten Zillertal Freytag und Berndt: Zillertal – Tuxer Voralpen.

Bezirksgruppe Rems-Murr

Auf weichen Matten von Arosa nach Chur Durch die DAV-Zeitschrift „Panorama“ Heft 2/2008 neugierig gemacht, wanderten wir in diesem Jahr vom 25. –27. Juli in drei Tagen auf dem Schanfigger Höhenweg bei tollem Wetter, herrlichen Blumenwiesen, gastfreundlichen Unterkünften, heimeligen Walserdörfern und interessanten Ausblicken auf die Graubündener Bergwelt.

Mutige baden, zumindest reicht das Wetter zum Sonnenbaden. Dann führt uns der Weg durch Fichten-, Tannen- und Lärchenwälder über die Gleise der ArosaBahn, die wir in voller, quietschender Fahrt noch mal fotografieren konnten. Über Almen, Blumenwiesen und herrlichen Ausblicken bis zum Tödi führte der Weg in gemütlichen fünf Stunden zu unserer ersten Übernachtung, dem „Heimeli“ (1831 m) im SapünAls grandiose Ouvertüre beginnt tal. Einfach toll, was der Koch in der Abgeschiedenheit als Abendunsere Tour mit der Rhätischen Bahn auf dem Metergleis von Chur essen und als Frühstück für den anstrengenden zweiten Tag nach Arosa. In gut einer Stunde auf den Tisch bringt. überwindet der auffallend rote Schienenexpress mehr als eintausend Höhenmeter in zahllosen Als wäre die Zeit stehen geblieben Kurven, Brücken und Tunnels, Der Weg führte uns zunächst auf den Strelapass (2350 m) und um den Luxuskur- und Skiort von dort durch einen beeindruArosa zu erreichen. Hier trifft sich die noble Welt mit Touristen, ckenden Felsenweg über die ausgemergelten Skipisten des DaMärkten und vielen feudalen Hotels. Aber Arosa in 1734 m Hö- voser Ski-Zirkus hoch zum Weisshe ist auch der Ausgangspunkt fluhjoch (2629 m), dem höchsdes „Schanfigger Höhenwegs“. ten Punkt unserer Wanderung. Kurz danach können wir die planierten und steinigen Skipisten Himmlische Ruhe verlassen und erreichen über nach hektischem Trubel satte Wiesen den idyllisch geNach den letzten Häusern Arosas kehrt auf dem Wanderweg legenen Grünsee (2110 m). Hier idyllische Ruhe ein. Wir gehen zu- bietet sich die Mittagspause an. Wir kommen durch das Walsernächst zum Untersee, wo einige

dörfchen Strassberg mit vielen alten Bauernhäusern, als wäre die Zeit stehen geblieben. Am Dorfbrunnen füllen wir unsere Wasserflaschen. Ein kleiner Anstieg auf das Blackter Fürggli gibt den Blick frei auf die weitere Etappe über Almen, Moorwiesen und wilde Tobel, immer leicht bergauf, bergab. Zahllose Blumen, Orchideenarten, Teppiche aus Wollgras und Pfade, die kaum begangen sind, lassen die Seele baumeln und erfreuen das Gemüt. Endlich erreichen wir nach neun Stunden Gehzeit das Hochwanger Skihaus (1958 m). Von hier ist es dann noch eine Stunde steil abwärts zum „Hotel Tanne“ in Fatschel, unserem heutigen Quartier. Durchs seilversicherte Tobel Wie schön, dass uns am Sonntagmorgen der Sessellift gratis zum nahen Höhenweg bringt.

Wieder genießen wir das muntere Auf und Ab über blühende Wiesen, auf kaum erkennbaren Wegen zu dem wilden, seilversicherten Castieler Tobel und zum höchsten Punkt des Tages in Hütten (1942 m). Der Rest ist schnell erzählt. Es geht steil bergab durch Lärchen- und Tannenwälder, nach Maladers (1000 m) und schließlich nach Chur (630 m). Vorbei am bischöflichen Weinberg zum Dom und durch die Altstadt erreichen wir nach ca. fünf Stunden in der Nähe des Bahnhofs unser Auto. Eine wunderschöne Wanderung auf einem sehr gut ausgeschilderten Höhenweg in einer beispiellosen Bergeinsamkeit auf weichen Naturböden mit herrlichen Eindrücken von Flora und Fauna liegt hinter uns. Text: Hor st Kegel, Weinstadt Fotos: Hans Schneider, Weinstadt

INFO Karten: Wanderkarte Arosa und Umgebung, 1:25000, in Arosa erhältlich, Infos auch im Internet unter Schanfigger Höhenweg Unterkünfte: „Berggasthaus Heimeli“, Sapüntal, Tel.: 081 3742157 „Hotel Tanne“, Fatschel, Tel: 081 3741685 oder „Skihaus Hochwang“, Tel.: 081 3741108

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Unterwegs zum Ramsjoch

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GRUPPEN

PROGRAMM

2008

Kontakt: Moritz Förster, Tel. 0711 769636-79, E-Mail: [email protected]

KINDERIn der Sektion Schwaben gibt es viele aktive Gruppen. Die neun KLETTERGRUPPE Bezirksgruppen und die Stuttgarter Gruppen bieten ihre Aktivitäten, „LÖWENZAHN“ Kurse oder Touren nicht nur für Gruppenmitglieder an! Auch wer Leitung: kein Sektionsmitglied ist oder keiner dieser Gruppen angehört, ist Raimund Oberlechner, Martin Gundel, sehr herzlich zu den zahlreichen Angeboten eingeladen. Moritz Förster

Nehmen Sie einfach Kontakt auf !

STUTTGARTER GRUPPEN FAMILIENGRUPPEN Hier begegnen sich Familien aus dem Großraum Stuttgart auf der Suche nach Gleichgesinnten. Zu gemeinsamen Unternehmungen, z. B. auf der Schwäbischen Alb und in den Alpen.

FAMILIENGRUPPE I Kontaktadresse: Regina und Jürgen Stoll, Tel. 07022 56260, für Familien mit Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen 11 und 16 Jahren

PROGRAMM 2009 왘 Vorausschau:

23.–25. 1. 2009 Schneevergnügen im Kleinwalsertal

FAMILIENGRUPPE II Kontaktadresse: Joachim und Petra Gompper, Tel. 07025 7264, E-Mail: [email protected]. www.familiengruppe-schwaben.de Aktivitäten: Die Familiengruppe 2 versteht sich als Interessensgemeinschaft von Familien, die gerne gemeinsam verschiedenste Aktivitäten unternimmt. Die Leitung der Gruppe beschränkt sich im Wesentlichen auf die Koordination und Unterstützung der verschiedenen Aktivitäten. Programmüberblick: Monatlich eine eintägige Wanderung in der näheren Umgebung (Schwäbische Alb, Schwarzwald, etc.); mehrtägige Hüttenausfahrten im Winter und Sommer in die nähere Umgebung und in die Alpen; Radwanderungen mit Übernachtung im Zelt; gemeinsame Weihnachtsfeier mit Planung des kommenden Jahres. Aktuell finden Sie unsere Ausfahrtenplanung unter www.familiengruppeschwaben.de.vu

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KINDER- UND JUGENDKLETTERGRUPPEN Die Kinder-/Jugendklettergruppen (8–18 Jahre) treffen sich im wöchentlichen Rhythmus im DAV-Kletterzentrum Stuttgart auf der Waldau. Ein Zugang zu den Gruppen ist erst nach der Absolvierung eines Grundkurs Klettern (2 Tage oder 3 x 3 Std.), aus unserem Kurs- und Tourenprogramm möglich. Die Neugruppierung der Gruppen erfolgt jeweils 2 Mal jährlich, nach den Sommerund Winterferien. Der Gruppenbeitrag beträgt 60 €/ Halbjahr. Der Eintritt ins Kletterzentrum ist dann inbegriffen. Da die Gruppen aus sicherheitstechnischen Gründen auf eine Größe von 10 Kindern begrenzt sind, können diese leider nicht beliebig erweitert werden. Bitte haben Sie deshalb Verständnis, wenn unter Umständen Wartelisten für die Gruppen bestehen. Sobald ein Platz in einer Gruppe frei wird, werden die Wartelistenteilnehmer benachrichtigt und können in die jeweilige Gruppe nachrücken. Für Infos und Anmeldung zu den Kindergruppen bitte direkt Moritz Förster im AlpinZentrum kontaktieren. Moritz Förster, Tel. 0711 769636-79, E-Mail: [email protected]

Treffpunkt: Montags, wöchentlich von 17–18.30 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger und Fortgeschrittene Altersgruppe: Kinder, 8–11 Jahre Kontakt: Moritz Förster, Tel. 0711 769636-79, E-Mail: [email protected], Raimund Oberlechner, Tel. 07024 812 08, E-Mail: [email protected]

KINDER KLETTERGRUPPE „KLETTERMAX“ Leitung: Michael Waldbauer, Sabine Wehinger

Kontakt: Moritz Förster, Tel. 0711 769636-79, E-Mail: [email protected] Hubert Früh, E-Mail: [email protected]

JUGENDKLETTERGRUPPE „CLIFFHANGER“ Leitung: Joachim Gompper, Petra Gompper, Beate Waidmann Treffpunkt: Freitags wöchentlich von 17–18.30 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau

Treffpunkt: Mittwochs, wöchentlich von 18–20 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Klettern für Jugendliche, die an Wettkämpfen teilnehmen möchten

Altersgruppe: Jugendliche, 13–15 Jahre

Kontakt: Eugen Dierenbach, Tel. 0711 7787670, E-Mail: [email protected] Frank Boettiger, Tel. 0711 4414515, E-Mail: [email protected]

Kontakt: Joachim Gompper, Tel. 07025 7264, E-Mail: [email protected], Beate Waidmann, Tel. 0711 698386, E-Mail: [email protected]

Die Jugend im Internet: www.jdav-schwaben.de

Treffpunkt: Mittwochs wöchentlich, 18–20 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart-Waldau Aktivitäten: Sportklettern, Gruppenaktivitäten, Ausfahrten Altersgruppe: Jugendliche, 11–16 Jahre Kontakt: Julian Richter, Tel. 0170 5250041, E-Mail: [email protected]

JUNIORENGRUPPE Leitung: Julian Richter Treffpunkt: Montags, wöchentlich ab 18 Uhr, Alpinzentrum oder Kletterzentrum Stuttgart-Waldau Aktivitäten: Klettern (Waldau, schwäbische Alb), Rad- u. Mountainbiketouren, Skifahren, Skitouren, alpine Ausbildung Altersgruppe: Aktiver Treffpunkt für Jugendliche ab 16 Jahren

JUGENDGRUPPE Leitung: Julian Richter, Johann Theisen, Felix Schott, Daniel Wuttke, Urs Oberbach

Kontakt: Julian Richter, Tel. 0170 5250041, E-Mail: [email protected]

TOURENGRUPPE Leitung: Mathias Zehring, Tel. 07151 987421, E-Mail: [email protected] Treffpunkt: jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat ab 20 Uhr im AlpinZentrum Schwaben, Georgiiweg 5 (Waldau) Internet: www.dav-tourengruppe.de Nomen est omen! Wir gehen auf Bergtouren, Radtouren, Skitouren, Gletschertouren, Kneiptouren, Hochtouren, Kult(o)uren … Jeder (über 25), der sich diesen Torturen aussetzen möchte, ist willkommen!

BERGSTEIGERGRUPPE Leitung: Wolfgang Buhl, Mozartstr. 5, 71032 Böblingen Tel. 07031 225841, Fax 07031 225130, www.bergsteigergruppe.de, E-Mail: [email protected] Gruppenabende: Donnerstags in den geraden Kalenderwochen, Beginn jeweils um 19.30 Uhr in der Gaststätte Halbzeit, Tel.: 0711 704599 direkt neben dem Alpinzentrum auf der Waldau, Haltestelle der Stadtbahn U7: 2. + 16. + 30. Okt., 13. + 27. Nov., 11. Dez.

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER Abkürzungen: ST = Skitour, HT = Hochtour, KL = Klettern, LL = Langlauf, SP = Skipistenfahren, SSW = Schneeschuhwanderung, W = Wandern Anforderungen gemäß UIAA-Skala: I, L = leicht; II, WS = wenig schwierig; III, ZS = ziemlich schwierig; IV, S = schwierig; V, SS = sehr schwierig Organisation = Reservierung der Unterkunft und Koordinierung der Fahrgemeinschaften. Die Anmeldung für die Ausfahrten erfolgt direkt beim Organisator 왘 3.–5. 10. KL Gastlosen 4–6; Org. Karen Fiedler 왘 18.–19. 10. KL Abklettern 4–6; Org. Ewa Staszewska 왘 22.–23. 11. Jahresabschluss auf dem Harpprechthaus Org. Karen Fiedler 왘 6.–7. 12. W, ST, SP, SSW Saisonauftakt Damülser Gebiet L; Org. Wolfgang Buhl 왘 8.–12. 1. 09 LL Hörmoos L, Org.: Dieter Nagel

JUNIORENKLETTERGRUPPE „AUFSTEIGER“

Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger und Fortgeschrittene

Treffpunkt: Donnerstag, wöchentlich von 18–20 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau Aktivitäten: Klettern für Jugendliche Altersgruppe: Jugendliche, 15–18 Jahre

08.11.2008 // 17.00 & 20.00 UHR STUTTGART // BEETHOVENSAAL LIEDERHALLE

Karten 10 EUR im VVK beim Woick Travel Center (www.woick.de, Tel. 0711 70 96 700), 12 EUR Abendkasse.

Kontakt: Stefan Kuntnawitz, Tel. 0176 22801660, E-Mail: [email protected]

KINDER KLETTERGRUPPE „GECKO“

JUGENDSPORTKLETTERGRUPPE

Leitung: Moritz Förster, Thomas Frick

Leitung: Moritz Förster, Hubert Früh

Leitung: Ewa Winkel, Rudi Loncaric

Treffpunkt: Mittwochs, wöchentlich von 17.30–19 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau

Treffpunkt: Freitag, wöchentlich von 16.30–18 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau

Treffpunkt: Montags, wöchentlich von 17–19 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau

Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger

Aktivitäten: Kinderklettern für Anfänger

Aktivitäten: Klettern für Fortgeschrittene

Altersgruppe: Kinder, 8–11 Jahre

Altersgruppe: Kinder, 7–9 Jahre

Altersgruppe: Kinder und Jugendliche, 11–14 Jahre

KINDERKLETTERGRUPPE „ENZIAN“

Leitung: Eugen Dierenbach, Frank Boettiger

Altersgruppe: Jugendliche, 12–16 Jahre

Leitung: Stefan Kuntnawitz, Andreas Schindhelm

Kontakt: Michael Waldbauer, Tel. 0711 7356588, E-Mail: [email protected] Sabine Wehinger, Tel. 0711 7777197, E-Mail: [email protected]

WETTKAMPFGRUPPE SPORTKLETTERN

Aktivitäten: Klettern für Jugendliche

Treffpunkt: Dienstag, wöchentlich von 18–19.30 Uhr, Kletterzentrum Stuttgart Waldau

Altersgruppe: Kinder, 9–12 Jahre

Kontakt: Ewa Winkel, Tel. 0711 45923995, E-Mail: [email protected], Rudolf Loncaric, Tel. 0160 5528029, E-Mail: [email protected]

Alle Infos auf WWW.EOFT.EU

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GRUPPEN WANDERGRUPPE Leitung: Wolfgang Buck, Tel. 07150 959470 Die Abfahrt der Omnibusse erfolgt am Omnibusbahnhof (ZOB) Stuttgart, Steig 14. Zu- und Aussteigemöglichkeiten: Esslingen, Berkheimer Str. 10–14; Universität, Bus-Haltestelle Schleife, und Zuffenhausen, Bus-Haltestelle Ohmstraße. Diese Ausfahrten sind mit ES, UNI und ZUF gekennzeichnet. Den Zusteigewunsch bitte bei der Anmeldung ausdrücklich angeben, da die jeweilige Haltestelle nur bei Bedarf angefahren wird. Abfahrt jeweils 15 Minuten nach Abfahrt in Stuttgart/ZOB. ACHTUNG! Bitte beachten Sie evtl. geänderte Abfahrtszeiten bei der Bahn und VVS! Haben Sie Fragen zu den Wanderungen und Touren, so möchten wir Sie auf unser ausführliches Programmheft verweisen. Dieses

erhalten Sie im AlpinZentrum, oder wenden Sie sich an die jeweiligen WanderführerInnen. Anmeldungen sind telefonisch, schriftlich, per Fax oder E-Mail an das AlpinZentrum möglich.

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 12. 10.

W 29 ZUF Wanderung: Südpfalz Bad Bergzabern – Kolmerkapelle – Stäffelsberg – Drei Eichen – Hohe Derst – R. Guttenberg – Alte Schanze – Langental – Schweigen (Einkehr), ca. 5–6 Std. Für 47 Teiln., Anm. bis 2. 10., Abf. S-ZOB 7.30 Uhr. Kosten für Bus, Org. u. Führung 18 €. Führer: Günter Buck / Herbert Abel. Im gleichen Gebiet wird eine verkürzte Wanderung angeboten, ca. 4–5 Std., Führer: Klaus Detloff 왘 25. 10. W 30 VVS Wanderung: Schwäbische Alb Neuffen (400 m) – Dettinger Hörnle – Karlslinde – Seizenfels – Buckleter Kapf (732 m) – Hülben – Heidengraben – Burrenhof (Einkehr, ca.

14 Uhr) – Wilhelmsfels – Marienfels – Erkenbrechtsweiler (702 m), ca. 6 Std. Zusatzkosten ca. 2,50 € für Anrufsammeltaxi. Ohne Anm., Treffp. Bhf. Neuffen 8.15 Uhr, ab Nürtingen 7.59 Uhr, Anfahrt mit RE Richtung Tübingen ab S-Hbf 7.22 Uhr. Kosten für Org. u. Führung von 3 € werden vor Ort eingesammelt. Führer: Dorothee Kalb / Carola Ammann 왘 9. 11. W 31 VVS Wanderung: Schönbuch Herrenberg – Schlossberg – Grafenberg – ehem. Burg Müneck – Schl. Hohenentringen (späte Einkehr) – Entringen, ca. 5 Std. Ohne Anm., Treffp. Bhf. Herrenberg 9 Uhr. Anfahrt mit S-Bahn S1. ab S-Hbf 8.05 Uhr. Rückfahrt mit Ammertalbahn nach Herrenberg (nicht VVS) ca. 2 €. Kosten für Org. u. Führung von 3 € werden vor Ort eingesammelt. Führer: Dieter Roller / Irmgard Roller 왘 23. 11. W 32 VVS Limesweg und Trauzenbachtal Murrhardt – Trauzenbachtal – Römische Wacht (bei Grab) – Hohenbrach (Einkehr) – Murrhärle – Murrhardt, 5 Std. Ohne Anm., Treffp. Bahnhof Murrhardt 9.25 Uhr. Anfahrt mit RE nach Nürnberg, ab Stgt. Hbf 8.40 Uhr. Kosten für Org. u. Führung von 3 € werden vor Ort eingesammelt. Führer: Volker Dorn / Hans-Jürgen Richard 왘 7. 12. W 33 VVS Jahresschlusswanderung Obertürkheim – Ailenberg – Rüdern – Sieben Linden – Kernen – Kappelberg– Aspen, ca. 3,5 Std. Ohne Anmeldung. Treffpunkt S-Bahn Obertürkheim 12.10 Uhr. Anfahrt mit SBahn S1, ab S-Hbf 11.55 Uhr. Einkehr Gaststätte Wirtemberg, In den Aspen 1, Untertürkheim ca. 16 Uhr. Vorstellung des Wanderprogramms 2009 ab 17 Uhr. Rückfahrt mit Bus 61 bis Bhf. Untertürkheim, von dort Anschluss an S1. Führer: Wolfgang Buck, Ulrike Messerschmidt

SENIOREN DER WANDERGRUPPE Leitung: Siegfried Weckler, Thingstr. 77, 70565 Stuttgart, Tel. 0711 744507 Für die Teilnahme an den Donnerstagswanderungen ist keine Anmeldung erforderlich. Abfahrt des Busses in Stgt. bei Halbtageswanderungen 11.30 Uhr, bei Tageswanderungen 8.30 Uhr, jeweils ZOB Steig 14. Bei Anfahrten mit dem VVS steht die Abfahrtszeit bei der Wanderung. Halbtageswanderungen: Dauer etwa 3,5 Std., Abkürzung ist in der Regel möglich, sonst Hinweis bei der Wanderung. Fahrpreis 9 € (im Bus zu bezahlen). Tageswanderungen (besonders gekennzeichnet): Dauer etwa 5 Std., Abkürzung ist möglich. Fahrpreis 11 € (im Bus

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Gewinnspiel Der glückliche Gewinner des Gewinnspiels aus Schwaben Alpin 3/2008 heißt:

MORITZ MÜLLER 70771 Leinfelden-Echterdingen

Der Preis: 3 Tage Halbpension im ***Wanderhotel Seehauser in Welschnofen für 2 Personen.

Die Redaktion gratuliert recht herzlich !

zu bezahlen). In den Busfahrpreisen ist ein Zuschlag für die Vorwanderungskosten bereits enthalten, bei VVS-Wanderungen beträgt er 1 €. Zu- und Aussteigemöglichkeiten sind mit UNI (Universität Vaihingen, Bushaltestelle der Linie 84 „Universität Schleife“), DEG (Degerloch, Bushaltstelle „Albplatz“ an der B27 stadtauswärts) bzw. ZUF (Zuffenhausen, Bushaltestelle „Ohmstr.“ beim Steg zum Bahnhof) aufgeführt. Interessenten für Mitfahrt auf Mehrfahrten- oder Tageskarte treffen sich jeweils ca. 20 Minuten vor Abfahrt der Bahn am Fahrkartenautomaten schräg gegenüber vom Polizeirevier.

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 9. 10.

BUS DEG Schönbuch Bebenhausen – Becklesgarten – Hohenentringen – Bogentor – Heuberger Tor – Bebenhausen. Führer: Friedrich Klemme, Lisa Weber. Karte: Naturpark Schönbuch 1:35.000 Top. Karte 왘 23. 10. VVS Schurwald Winterbach – Schornbach – Buhlbronn – Miedelsbach. Keine Abkürzung möglich. Führer: Herbert Abel, Fridolin Fippinger. Karte: L 7122 Backnang. Abfahrt S-Hbf (tief), 11.35 Uhr, S2 Richtung Schorndorf, Winterbach an 12.05 Uhr; Rückfahrt von Miedelsbach mit Wieslaufbahn nach Schorndorf zur S2. 왘 6. 11. VVS Vom Nesenbachtal zum Rotwildpark Haltestelle Waldeck – Heslacher Wasserfälle – Pfaffenwald-Seen –

Großer Stern – Schillerhöhe – Bergheim. Keine Abkürzung möglich. Einkehr Gasthof Muckenstüble. Führer: Günter Buck, Ilse Buck. Karte: L7320 S-Süd. Treffpunkt Haltestelle Waldeck um 12.10 Uhr, Anfahrt mit U1 (Abfahrt Haltest. Staatsgalerie 11.55 Uhr), Rückfahrt mit U6. 왘 20. 11. VVS Entlang der Körsch zum Neckar Kreuzbrunnen – Körschtal abwärts – Denkendorf – Körschbach Mühle – ehem. Körschburg – Deizisau – über den Neckar – Altbach. Keine Abkürzung möglich. Einkehr Gasthaus Löwen Altbach. Führer: Fridolin Fippinger, Herbert Abel. Karten: L7320 S-Süd, L7322 Göppingen Abfahrt S-Hbf (tief),11.26 Uhr, U7 nach Ostfildern, Haltestelle Kreuzbrunnen. Beginn der Wanderung 12 Uhr ab Kreuzbrunnen. Rückfahrt mit S1 von Altbach–Stuttgart. 왘 11. 12. VVS Jahresschlusswanderung Gaisburg – Staibhöhe – Wangener Höhe – Frauenkopf – Silberwald – Waldau. Keine Abkürzung möglich. Führer: Günter Buck, Gisela Weckler Karte: L7320 S-Süd. Abfahrt S-Hbf, 12.46 Uhr, U9 oder Charlottenplatz, 12.42 Uhr mit U4. Treffpunkt Haltestelle Wangener-/Landhausstr. um 13 Uhr. Einkehr: Club-Restaurant Stuttgarter-Kickers Degerloch, Königsträßle 58. In gemütlicher Runde wollen wir unser Wanderjahr ausklingen lassen und zeigen Ihnen u.a. eine Tonbildschau von der Seniorenwanderwoche im Ostallgäu. Wir freuen uns auch auf alle Wanderfreunde, die nicht mitwandern können und direkt ins Lokal kommen. Wir treffen uns dort ab ca. 15 Uhr. Sie erreichen das Restaurant mit der U7, Haltestelle Waldau. Die Termine für das Wanderjahr 2009 werden im 1. Quartal bekanntgegeben.

AKTIVE SENIOREN Leitung: Werner Rott, Telefon 07433 7129 Treff: VfB-Clubzentrum am GottliebDaimler-Stadion, jeden 3. Freitag im Monat ab 19 Uhr. Mit Referat als Kurzprogramm.

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 17. 10.

Treff Lichtbildervortrag „Albanien“ von Klaus Sahrmann 왘 18. 10. Wanderung: Uhlbach und Rotenberg Treffpunkt 9.07 Uhr an der Haltestelle S1 Obertürkheim. Besichtigung des Weinbaumuseums und der Grabkapelle Rotenberg, jeweils mit Führung. Kosten ca. 6 Euro. Länge der Wanderung ca. 12 km.

Mittagessen im Rotenberger Weingärtle. Org.: Anton Wagner, Tel. 0711 6876839 왘 12. 11. Besichtigung des Pressehauses Stuttgart Plieninger Str. 150. Anfahrt mit Stadtbahn U5/U6 bis Bhf. S-Möhringen, umsteigen in U3 Richtung Plieningen, Haltestelle Landhaus, 11.30 Uhr. Für Pkw-Fahrer beschränkte Parkpl. am Pressehaus vorhanden. Vor Besichtigung Spaziergang, je nach Wetterlage. Kleines Mittagessen in der Kantine möglich. 16 Uhr Besichtigung mit Rundgang durch Produktion und Herstellung der Stuttgarter Zeitung, Dauer ca. 2 Std. Org.: Ingrid Herter und Hans Holch, Tel. 0711 6871091 왘 21. 11. Treff Lichtbildervortrag „Lybien“ von Gerhard Gaysert 왘 10. 12. Ensinger Sprudel Treffpunkt 10 Uhr bei Ensinger Sprudel. Anfahrt mit Pkw auf der B10 über Schwieberdingen, Enzweihingen, an Vaihingen/Enz vorbei. Nach Esso-Tankstelle an Ausfahrt Vaihingen/Enz West rechts abbiegen Richtung Heilbronn. Unter der Bahn hindurch, am Ortseingang Ensingen abbiegen in die Horrheimer Str. und dem Schild „Warenannahme“ folgen. Treffpunkt an diesem Gebäude. Von hier Spaziergang, dann Mittagessen im Gasthaus. Ab 14.30 Uhr Führung, vorher Kaffee und Kuchen mit Filmvorführung. Ende 17 Uhr. Fahrgemeinschaften bilden! Org.: Helga Strübel, Tel. 07156 21265 왘 19. 12. Treff entfällt

S A S (SKIABTEILUNG DER SEKTION SCHWABEN) Vorsitzender: Dr. Michael Linden, Caesar-Flaischlen-Str. 32a, 70192 Stuttgart, Tel. 0711 294680, E-Mail: [email protected] Internet: www.ski-sas.de

Volleyball Freizeitstaffel 왘 Dienstag 20.15–21.45 Uhr,

Realschule Weilimdorf, S-Bergheim, Engelbergstr. 81, Leitung: Tilo Graf Volleyball für alle 왘 Mittwoch 19.15–21.30 Uhr, Ameisenbergschule S-Ost, Ltg.: Horst Graf, www.sas-volleyball.de Fußball ganzjährig 왘 Montag 19.30–21.30 Uhr, Sportplatz Birkach, Ltg.: Fritz Feil

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 11. 10.

S 14, Herbstwanderung Ost-Alb Fahrt mit PKW. Anm. bis 26.9. an die Geschäftsstelle. Org.: Wolfgang Land 왘 19. 11. Wintereröffnung MTV-Gaststätte, mit Jubilarehrung, Sportabzeichenverleihung, Film/Bild Donnerstagswanderungen der SAS 왘 finden statt am 23.10. und 27.11. Näheres beim Sport und bei Hermann Ritter, Tel. 0711 473713

G R U P P E N AT U R U N D U M W E LT Leiter: Gerhard Hermann, Tel. 0711 792733 Treffpunkt: Jeden 3. Montag, 19.30 Uhr, AlpinZentrum Internet: www.umweltgruppe-schwaben.de

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 11. 10.

Biotoppflege Roter Wasen Zum 13. Mal: Pflege des Naturschutzgebiets „Roter Wasen“, anschl. Vesper. Org.: Stefan Kronberger. Treffp.: 9 Uhr, Parkplatz „Rote Steige“ an der Landstraße Weilheim nach Gruibingen 왘 20. 10. Gruppenabend Thema: Direktvermarktung: Erfolge und Misserfolge, woran liegt es 왘 17. 11. Gruppenabend Referat von Dr. W. Schloz: Klimaerwärmung, ein brennendes Thema, das uns alle angeht 왘 15. 12. Gruppenabend mit Jahresausklang

GESUND LEBEN GESUND GENIESSEN

DER DORFLADEN DAS BISTRO DEMETER-PPRODUKTE AUS EIGENEM ANBAU • NATURKOST • BUCHHANDLUNG • BACKWAREN • CAFÉ-SPEZIALITÄTEN

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Gruppenabende: Mittwochs, ab 19 Uhr, Gaststätte „Zum Becher“, S-Mitte, Urbanstr, 33 Sport und Gymnastik: Oktober bis April Skigymnastik für alle Altersgruppen, 왘Dienstag 18–19 Uhr, Wagenburgschule, S-Ost Volleyball U30 왘 Dienstag 19–20.15 Uhr, Ameisenbergschule, S-Ost Frauensport 왘 Mittwoch 17.15–18.30 Uhr, Ameisenbergschule, S-Ost Sport für Ältere 왘 Mittwoch 18.30–19.15 Uhr, Ameisenbergschule, S-Ost

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GRUPPEN 왘 6. 12.

BEZIRKSGRUPPEN AALEN Bezirksgruppenleiter: Dr. Reiner Schwebel, Reuchlinstraße 32, 73431 Aalen, Tel./Fax 07361 31868, E-Mail: [email protected] Info-Telefon: Brigitte Kaufmann, Tel. 07361 760909

Junioren (19–26 Jahre): Infos: Michael Schrem, Tel. 0170 3022694, E-Mail: [email protected] Berg- und Hochtourengruppe: Mittwochs, 20.30 Uhr, Weidenfeldturnhalle. Infos: Armin Gaul, Tel. 07361 7808480, E-Mail: [email protected] Bergsteigergruppe: Donnerstags 18.30 Uhr, Greuthalle, Sport, Stammtisch, ab 21 Uhr, „Grüner Baum“. Infos: K.-H. Fürst, Tel. 07361 77385, E-Mail: [email protected]

Internet: www.alpenverein-aalen.de E-Mail: [email protected] Treffpunkte der Gruppen Kinder-Klettergruppe (5–9 Jahre): Infos: Vera Neupert, Tel. 07361 931174, E-Mail: [email protected] Jugend- und Familiengruppe (Jufa) (10–14 Jahre): Infos: Thomas Angstenberger, Tel. 07366 4668, E-Mail: t.angstenberger@ alpenverein-aalen.de Jugend ALPIN (14–18 Jahre): Infos: Brigitte Kaufmann, Tel. 07361 7808480, E-Mail: b.kaufmann@ alpenverein-aalen.de Jugend-Sportklettergruppe (14–18 Jahre): Infos: Markus Angstenberger, Tel. 07366 2408, E-Mail: m.angstenberger@ alpenverein-aalen.de

Seniorengruppe: Donnerstag, 17.30 Uhr, WeidenfeldTurnhalle. Stammtisch ab 19.30 Uhr im Tennisclub Aalen, Eibenweg. Infos: R. Gaupp, Tel. 07361 35253

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 Oktober

Oktober-Bezirksgruppenabend: Erlebnis Panamerikana – von Alaska bis Chile Diavortrag von Florian Strobel, 20 Uhr, DJK-Gaststätte Hirschbachtal, Aalen. Termin siehe Internet und Tagespresse 왘 25.11. Reiner Schwebel: Namibia – Naturerlebnis Termin wurde geändert! Diavortrag gemeinsam mit VHS Aalen, 20 Uhr, Paul UlmschneiderSaal, Torhaus Aalen

Der Nikolaus kommt Treffp. 16 Uhr, Parkplatz Greut an der Kletterhalle 왘 29. 12. Jahresabschlusswanderung Org.: Rudolf Knödler, Tel. 07361 76862. Treffp. 13.30 Uhr SchubartGymnasium

KREIS BÖBLINGEN Bezirksgruppenleiter: Dr. Jörg Stein, Hainbuchenweg 1, 75382 Althengstett Info: Dr. Jörg Stein, Tel. 07051 925030, Handy: 0172 7106337, E-Mail: [email protected] Norbert Urban, Tel. 07032 73030, E-Mail: [email protected]. Helmut Baum, Tel. 07031 271941, E-Mail: [email protected] Internet: www.alpenverein-bb.de, s. auch Gruppen/Jugend Touren-Anmeldung: Online im Internet (dort Infos zur Tourenbelegung) oder beim Kassier Siegfried Wolf, Tel. 07034 992221, E-Mail: [email protected]. Gebühr: Kto. 1020010, BLZ 60350130, KSK BB Bezirksgruppenabend: jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr im Paladion, Böblingen, Im Silberweg 18 (Parkplätze sowie S-Bahn/Goldberg in der Nähe)

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Kinder- und Jugendgruppe: Infos bei Ulrich Niebler, Tel. 07031 720469 oder 0173 3211453, E-Mail: [email protected] Kinder- und Jugendgruppe Klettern: E-Mail: [email protected]. Treffen im Pink Power Böblingen, Röhrer Weg, von 17.30–19 Uhr Montag für die 3–6-Jährigen: Kontakt: Ulrich Niebler (s.o.) oder Sara Gfrörer, Tel. 07031 234409 und für die 12–18-Jährigen: Kontakt: Jannik Wilmsmann, Tel. 07157 66621 Donnerstag für die 7–11-Jährigen. Kontakt: Tabea Gade, Tel. 07031 280484 Wettkampf-Gruppe: In Zusammenarbeit mit dem SVB (Training mit 3 Trainern zu diversen Terminen im Paladion/Böblingen, Sportpark Sifi + Sporthalle/Weil). Kontakt: Philipp King, Tel. 0160 95353304, Hans-Peter Grabsch, Tel. 07031 720091, Reinhold Bödi, Tel. 07031 808472

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zur Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Böblingen Mittwoch, 5. 11. 2008, 19.30 Uhr im Restaurant Paladion, Silberweg 18, Böblingen (P + S-Bahn Goldberg) Tagesordnung 1. Bericht des Bezirksgruppenleiters 2. Kassenbericht und Entlastung 3. Neue Geschäftsordnung der BG (Vorstellung, Aussprache und Abstimmung) 4. Wahl des Kassiers und des Pressewarts 5. Verschiedenes Vorschläge sind bis zum 15. 10. an den Bezirksgruppenleiter Dr. Jörg Stein zu richten. Der Entwurf für die Geschäftsordnung steht ab 1.10. auf der Homepage www.alpenverein-bb.de zur Ansicht. 왘 22. 11.

Wanderung der Aktiven Senioren im östlichen Schönbuch. Info: Klaus Schlange, Tel. 07031 383955 왘 3. 12. Bezirksgruppenabend Allgäu und Vinschgau – Impressionen. Diavortrag von Christa Müller 왘 14. 12. Wanderung der Aktiven Senioren

mit anschließender Adventsfeier. Info: Karl-Heinz Rücker, Tel. 07159 41574

C A LW BG-Leiter: Siegfried Kempf, Orchideenweg 2, 75397 Simmozheim, Tel. 07033 7817 Gruppenabend: Jeden 1. Freitag/Monat im Gasthaus „Löwen“ in Calw-Hirsau, 20 Uhr Gruppen: Jugend Niklas Hohmann, Welzbergweg 26, 75365 Calw, Tel. 07051 13715 Familien Rüdiger Jacobs, Grundweg 10, 75387 Neubulach-Liebelsberg, Tel. 07053 96221 Hochtouren/Klettern Tomas Regelmann, Gartenweg 2, 75365 Calw-Stammheim, Tel. 07051 930999 Aktive Senioren Klaus Kühn, Mädigweg 34, 75382 Althengstett-Ottenbronn, Tel. 07051 30841 Kletterwand in der Sporthalle Neubulach. Mittwoch und Freitag: 19.30–22 Uhr, Ansprechpartner: Tomas Regelmann, Tel. 07051 930999 Kinderklettern: Jan bis März und

Okt bis Dez., jeden letzten Freitag im Monat. Ansprechpartner: Karlheinz Kistner, Tel. 07053 1243

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 5. 10.

Rund um den Tuniberg Wanderung für Körper, Geist und Sinne, Länge ca. 16 km. Org./Anm. bis 20. 9.: Gabi u. Jürgen Rust, Tel. 07051 12355 왘 10. 10. „Kletteropening“ und Bezirksgruppenabend Kletterfuncup und Bewirtung durch die Kletter- und die Jugendgruppe. Neubulach Sporthalle, Kletterwand, 19 Uhr 왘 12. 10. Skizunft Calw: Tageswanderung Weiteres siehe Calw-Journal und Tageszeitung. Org.: Dieter Braun, Tel. 07051 6841 왘 24. 10. Jubilarfeier der Sektion Schwaben Filderhalle Leinfelden-Echterdingen 왘 10., 17., 24., 31. 10. Kinderklettergruppe ab 8 Jahren in Neubulach Freitags, 17.30 Uhr, von Januar bis März und Oktober bis Dezember. An der Kletterwand, Anmeldung erforderlich! Kontakt: Karlheinz Kistner, Tel. 07053 1243

왘 7. 11.

Bezirksgruppenabend 왘 9. 11.

Skizunft Calw: Halbtageswanderung Weiteres siehe Calw-Journal und Tageszeitung. Org.: Dieter Braun, Tel. 07051 6841 왘 20. 11. Mitgliederversammlung der Sektion Schwaben Weiteres in Schwaben Alpin, Seite 5 왘 5. 12. Bezirksgruppenabend 왘 7. 12. Jahresabschlusswanderung Anschl. gemütliches Beisammensein zum Ausklang des Tourenjahres. Org./Anm. bis 25. 11.: Gabi und Jürgen Rust, Tel. 07051 12355

E L LW A N G E N BG-Leiter: Walter Hösch, Rudolf-Martin-Str. 1, 73527 Schwäbisch Gmünd, Tel. 07171 2019, Internet: www.alpenvereinschwaben.de/224.html Bergsteiger (BG): Jeden 3. Dienstag im Monat, 20 Uhr, Stammtisch im Rosengarten, Ellwangen. Jeden Donnerstag Klettertraining nach Absprache. Infos: Martin Hauber, Tel. 07961

KULTURELLE HIGHLIGHTS

Familiengruppe Siebenschläfer: Kontakt: Siegfried Heinkele, Tel. 07033 44627 und Günter Steffan, Tel. 07033 130829 Aktive Senioren: Treffpunkt: jeden 3. Mittwoch im Monat ab 19 Uhr, Parkrestaurant der Stadthalle Sindelfingen, Tel. 07031 812409. Themen: Bergsport, Fitness, Gesundheit, Kultur etc. Info: Martin Eisenberg, Tel. 0711 748139

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER

Bergsport . Tennis . Laufen . Ski . Ballsport . Walking . Schuhe Fitnessgeräte . Polarcenter . Bekleidung . Schwimmen . Skiausfahrten Snowboard . Nordic-Sport-Schule . Inlineskaten . Ski-Verleih

EINLADUNG

Jugendklettergruppen und die Förderklettergruppe treffen sich im Pink Power in Böblingen, s.o. bei den Gruppeninformationen 왘 1. 10. Bezirksgruppenabend Kapverdische Inseln – viele Gegensätze, Wanderungen unter Vulkanen. Diavortrag von Nicola Stein 왘 15. 10. Treffen der Aktiven Senioren 왘 18.10. Wanderung der Aktiven Senioren Balinger Alb. Info: Reinhard Guggenmos, Tel. 07157 63752 왘 5. 11. Mitgliederversammlung s. Einladung mit Tagesordnung 왘 19. 11. Treffen der Aktiven Senioren

E V I T A Mittwoch, 8.10.2008, 17 Uhr Theater für Kinder ab 5 Jahren! DER KLEINE MEDICUS nach dem Bestseller von Prof. Dietrich Grönemeyer

THE ALUMINIUM SHOW

T O S C A

DIETER HILDEBRANDT

Freitag, 24.10.2008, 19 Uhr MUSIKALISCHES RODEO Familienkonzert zu Halloween m.d. „Sinfonieorchester Leonberg“

Mittwoch, 19.11.2008, 20 Uhr „Jazz in der Stadthalle“ DUTCH SWING COLLEGE BAND

Freitag, 12.12.2008, 20 Uhr Konzert D I E S E E R „Lebenslichter“ – Die Tournee 2008

Freitag, 10.10.2008, 20 Uhr ULI KEULER spielt

Freitag, 31.10.2008, 20 Uhr DER GRAF VON LUXEMBURG Operette von Franz Lehár

Freitag, 17.10.2008, 20 Uhr Stuttgarts ältestes Nachwuchskabarett DIE PINGUINE – „Knoten in der Zunge“

Freitag, 7.11.2008, 20 Uhr Konzert SCHOKOLADENLIEDER extraherb KARIN OEHLER & AXEL KÜHN

Sonntag, 19.10..2008, 20 Uhr THORSTEN STROTMANN SHOW Magie, Zauberkunst u. Unterhaltung

Sonntag, 9.11.2008, 19 Uhr NORMAN, BIST DU ES? Komödie mit Kalle Pohl u.a.

Dienstag, 21.10.2008, 20 Uhr BURR & KLAIBER – Konzert mit den Gewinnern d.Kleinkunstpreises des Landes Baden-Württ. 2008

Donnerstag, 13.11.2008, 20 Uhr ERICH VON DÄNIKEN mit seiner neuen Multi-Media-Show „Götterdämmerung“

Dienstag, 25.11.2008, 20 Uhr EVITA Der Musical-Welterfolg von A. L. Webber Donnerstag, 27.11.2008, 20 Uhr THE ALUMINIUM SHOW Bewegung, akrobatischer Tanz, visuelles Theater u. Spezialeffekte Freitag, 28.11.2008, 20 Uhr „Comedy in der Stadthalle“ EURE MÜTTER Sonntag, 30.11.2008, 19 Uhr Konzert DIE PALDAUER

Sonntag, 14.12.2008, 19 Uhr TOSCA Oper von Giacomo Puccini Freitag, 19.12.2008, 20 Uhr SCHWANENSEE Russisches Nationalballett Moskau Sonntag, 21.12.2008, 19 Uhr Heiter-satirisches Konzert „Oh, Du Fröhliche!“ mit DIETER HILDEBRANDT und den Philharmon. Cellisten Köln Montag, 22.12.2008, 19 Uhr DER KLEINE LORD Bezauberndes Musical für die ganze Familie mit Alexander Kerst u. Ensemble

Römerstr. 110 · 71229 Leonberg · Tel. (0 71 52) 97 55-10 u. -11 (Mo–Fr 10–13 Uhr · Mo–Do 14–18 Uhr) · Fax 99 07 59 81 · [email protected]

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GRUPPEN 53078 und Roland Hülle, Tel. 07961 7772 Tourengruppe 45+ (TG): In der Regel jeden 2. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Stammtisch im Gasthof Kanne, Ellwangen. Infos: Karl-Heinz Stadler, Tel. 07961 4226 Senioren (SG): Jeden 1. Freitag im Monat, 20 Uhr, Seniorentreff im Gasthof Roter Ochsen, Ellwangen. Jeden 3. Mittwoch im Monat, 14 Uhr, Nachmittagswanderung ab Schießwasen. Infos: Manfred Petry, Tel. 07961 3417 Jugend (JG): Jeden Dienstag, 18 Uhr in der Marienpflege. Infos: Christian Rupp, Tel. 07961 51054

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 12. 10.

Wanderung HohenneuffenKohlberg Führung: Horst Wisniewski, Tel. 07361 76974, Treffp. 8 Uhr, Liederhalle Hofen 왘 24. 10. Jubilarfeier der Sektion Schwaben Filderhalle Leinfelden-Echterdingen 왘 26. 10. Herbstausfahrt der Bezirksgruppe Wanderung auf Mühlenwegen rund um Ochsenfurt, Abschluss im Weingut Ott, Ippesheim. Org.: Bruno Wagner 07961 7844. Weitere Infos beim Stammtisch 왘 9. 11. Wanderung: bei Schwäbisch Hall Führung: Siegfried Winter 07361 74887. Treffp. 9 Uhr am Schießwasen 왘 20. 11. Mitgliederversammlung der Sektion Schwaben Weiteres in Schwaben Alpin, Seite 5 왘 23. 11. Wanderung nach Rötlen mit Einkehr Org.: Günther u. Ingrid Schäffer 07961 51525, Treffp. 10 Uhr am Parkplatz Bußkreuz Schönenberg 왘 10. 12. Weihnachtsfeier der Tourengruppe 45+ Weitere Infos beim Stammtisch

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Schwaben Alpin 4 | 2008

왘 24. 10.

왘 29. 12.

Jahresabschlusswanderung: Eigenzell ins Schwabenstüble Treffp. 15 Uhr, Parkplatz Bußkreuz Schönenberg

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ESSLINGEN Bezirksgruppenleiter: Wolfgang Paar, Heugasse 3, 73728 Esslingen, Tel. 0711 3510510, E-Mail: [email protected]

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Stellvertreterin: Isolde Stadelberger, Tel. 0711 371373, E-Mail: [email protected] Treffpunkt aller Gruppen: Jeden 1. Mittwoch im Monat, 20 Uhr, Waldheim, Esslingen/Zollberg Treffpunkt Seniorengruppe: Jeden letzten Freitag im Monat, 18 Uhr, Hotel/Restaurant „Rosenau“, Leiter: Horst Stadtelberger, Tel. 0711 371373, E-Mail: [email protected] Wandergruppe: Leiter: Jürgen Seifried, Tel. 0711 387470, E-Mail: fliesenseifried@ t-online.de und Werner Paulus, Tel. 0711 3460317, E-Mail: [email protected] Familienwandergruppe: 5–10 Jahre, Leiter: Christa Lohri, Tel. 0711 3707453, E-Mail: [email protected] Bergsteigergruppe: Leiter: Martin Sigg, Tel. 0711 353636, Handy: 0179 2426517 und Frank Henzler, Tel. 0711 3009783, E-Mail: [email protected] Jugendgruppe 1: 8–12 Jahre, Leiter: Felix Winkler, Tel. 0711 3708527, E-Mail: [email protected] und Christoph Hermann, Tel. 0711 371777, E-Mail: [email protected] Jugendgruppe 2: 13–18 Jahre, Leiter: Melanie Engelhardt, Tel. 0711 352964, E-Mail: [email protected]

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Jungmannschaft: 19–25 Jahre, Leiter: Helmut Heinl, Tel. 07153 28249, E-Mail: [email protected] Klettergruppe: ab 26 Jahre, Leiter: Christiane Schumann, Tel. 0711 3709528, E-Mail: [email protected] und Kurt Bogdahn, Tel. 07153 25118, E-Mail: [email protected] Kletter-Treffs: Oktober–März, Kletterwand Fachhochschule Jugendgruppe 1: Mi. 17.30–19 Uhr; Jugendgruppe 2: Di. 18–19.30 Uhr; Jungmannschaft: Di. 19–20.30 Uhr; Klettergruppe: Do. 19–21 Uhr Internet: www.dav-esslingen.de, E-Mail: [email protected]

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 offen

SG Tageswanderung in der näheren Umgebung bzw. Schwäbische Alb Terminabfrage unter Tel. 0711 371373 왘 offen HG Abschlusshochtour Stubaier oder Ötztaler Alpen, Ltg.: Martin Sigg, Tel. 0711 353636 왘 1. 10. BG Bezirksgruppen-Treffen 20 Uhr Waldheim Zollberg 왘 3. 10. JG/JM Klettern auf der Alb Org.: Andreas Hofman, Tel. 0711 3701556 왘 18.–19. 10. WG Bergwanderung im Lechtal/ Außerfern Leitung: Werner Paulus, Tel. 0711 3460317 왘 19. 10. FG Wanderung: Schwäbische Alb oder Welzheimer Wald Leitung: Christa Lohri, Tel. 0711 3707453 왘 19. 10. KG Herbstklettertag: Uracher Alb Leitung: Stefan Lohr, Tel. 0711 9372325 왘 24. 10. Jubilarfeier der Sektion Schwaben Filderhalle Leinfelden-Echterdingen

왘 31. 10.

SG Gruppenabend der Senioren 18 Uhr, Hotel/Restaurant Rosenau Esslingen, Plochinger Str. 65 왘 5. 11. BG Bezirksgruppen-Treffen 20 Uhr Waldheim Zollberg. Vortrag: Wandertouren in den Pyrenäen von H. Berasaluce aus Andorra 왘 8. 11. JG Schwimmen im Aquatoll Ltg.: Melanie Engelhardt, Tel: 0711 352964 왘 15. 11. WG Nachtwanderung Ltg.: Günter Diebold, Tel. 07026 370269 왘 20. 11. Mitgliederversammlung der Sektion Schwaben Weiteres in Schwaben Alpin, Seite 5 왘 22. 11. JG Klettern in Korb Ltg.: Melanie Engelhardt, Tel: 0711 352964 왘 23. 11. BG Jahresabschlusswanderung Leitung: wird kurzfristig bekanntgegeben ! 왘 28. 11. SG Gruppenabend der Senioren 18 Uhr, Hotel/Restaurant Rosenau Esslingen, Plochinger Str. 65 왘 29. 11. FG Klettern in der Halle Leitung: Christa Lohri, Tel. 0711 3707453 왘 3. 12. Bezirksgruppen-Treffen Jahresabschlussfeier, 20 Uhr Waldheim Zollberg 왘 7. 12. KG Klettern auf der Waldau/Indoor Org: Kurt Bogdahn, Tel. 07153 25118 왘 14. 12. SG Jahresabschlussfeier der Senioren 왘 16. 12. JG Jahresabschluss Schlittschuhlaufen auf der Eisbahn. Ltg.: Melanie Engelhardt, Tel. 0711 352964

KIRCHHEIM/TECK Bezirksgruppenleiter: Dr. Martin Gienger; E-Mail: [email protected], Tel. 0151 19548834

Internet: www.dav-kirchheim.de Treffpunkt: DAV-Treff jeden letzten Freitag im Monat um 20 Uhr im Schützenhaus bei der Freihofschule, Kirchheim Sport und Gymnastik: jeden Mittwoch von 20–22 Uhr (außer in den Schulferien) in der alten Turnhalle des LudwigUhland-Gymnasiums Mittwoch-Wandergruppe: jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat, Treffen 13.30 Uhr auf dem Ziegelwasen zu 2–3-stündigen Wanderungen in die nähere, weitere Umgebung Lauftreff: Dienstag 19 Uhr, Treffpunkt nach Absprache bzw. Sportplatz Nabern (Sommerzeit) oder Parkplatz Schlossgymnasium (Winterzeit) Material-Ausleihe: nur nach telefonischer Vereinbarung mit Michael Maier unter 07024 53495, Donnerstag von 20– 21 Uhr Kletteranlage: beim Schlossgymasium Kircheim/ Walter-Jakob-Halle

ZZZGH

Montag: 17.30–19 Uhr, Klettern mit Kindern Montag: 19.30–22 Uhr, offenes Klettern Dienstag: 17–19 Uhr, Jugendgruppe Dienstag: 19.30–22 Uhr, offenes Klettern Mittwoch: 19–22 Uhr, offenes Klett. Donnerstag: 20–22 Uhr, offenes Klettern Freitag: 9.30–12 Uhr, Klettern für jedermann Freitag: 17–19 Uhr, eigenverantwortliches Klettern für Kinder mit Eltern Freitag: 19–22 Uhr, offenes Klettern Sonstige Öffnungszeiten der Kletteranlage im Internet und Aushang an der Halle

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 3.–5. 10.

Abklettern im Frankenjura Ü im Gasthof oder Ferienhaus, Org.: Regula und Diethard Loehr, Tel. 07023 908503 왘 18.–19. 10. Wanderung im Lautertal mit Übernachtungsmöglichkeiten, Org.: Uli Sailer, Tel. 07026 6011978 oder 0172 8833675

Jubilarfeier der Sektion Schwaben Filderhalle Leinfelden-Echterdingen 왘 31. 10. DAV-Treff 왘 2. 11. Sonntagswanderung: Weil der Stadt Treffp.: Ziegelwasen 9.20 Uhr, Abfahrt nach Plochingen 9.30 Uhr, Abfahrt mit S-Bahn 10.08 Uhr in Plochingen, Ankunft in Weil der Stadt um 11.30 Uhr. Org.: Monika u. Erich Kneile, Tel. 07023 5995 왘 8. 11. Besenwanderung Org.: Andreas Höpfer, Tel. 07023 72526 왘 15.–16. 11. Hüttenabend Harpprechtshaus Übernachtungsmöglichkeit, Anm. bis 30.09.08, Org.: Roswitha Nägele, Tel. 07021 51726 왘 20. 11. Mitgliederversammlung der Sektion Schwaben Weiteres in Schwaben Alpin, Seite 5 왘 22. 11. Jugendgruppe: Filmabend bzw. Kinobesuch Org.: Markus Bosler, Tel. 07026 4080 왘 28. 11. DAV-Treff 왘 29. 11. Oldie Night – Kletterfest für aktiv Gebliebene Kletterwettbewerbe der anderen Art und Party ab 16 Uhr in der Kletterhalle am Schlossgymnasium, Voranm. bis 20.11., Org.: Diethard Loehr, Tel. 07023 908503; Erich Kneile, Tel. 07023 5995 왘 30. 11. Adventswanderung Org. Gerlinde und Werner Hund, Tel. 07021 41468 왘 5. 12. Tourenführer berichten Rübholz, zwischen Ötlingen und Lindorf, Beginn 20 Uhr

왘 19. 12.

DAV-Treff 왘 19. 12.

Jugendgruppe: Weihnachtsfeier in der Kletterhalle Klettervideos, Diashow und Musik, Beginn 17 Uhr, Org.: Markus Bosler, Tel. 07026 4080 왘 26. 12. Weihnachtswanderung Org.: Peter und Sybille Maier Tel. 07024 84607 왘 31. 12. Silvesterwanderung Einkehr und Abschluss im Gasthaus „Lamm“, Abmarsch 9.30 Uhr, Gasthaus „Lamm“, Neidlingen. Org.: Peter Köck, Tel. 07024 3546

LAICHINGEN Bezirksgruppenleiter: Heinrich Mangold, Trettachstr. 12, 87561 Oberstdorf, Tel. 0176 22103380 E-Mail: [email protected] Internet: www.people.freenet.de/ Alpenverein_Laichingen Abfahrten: erfolgen, wenn nicht anders angegeben, mit Pkw in der Gartenstraße am ev. Gemeindehaus. Zur Tourenanfahrt nicht benutzte Fahrzeuge können auf dem zentralen Parkplatz abgestellt werden. Klettern: Ganzjährig jeden Donnerstag. Im Winter: Klettern im L. A. Gym, Treffpkt. ab 19 Uhr. Von Frühjahr bis Herbst je nach Witterung: Klettern im Blautal, Fels nach Absprache; Abfahrt nachmittags/ abends Pichlerstr. 3 oder bei schlechtem Wetter im L. A. Gym ab 19 Uhr. Anm. auch kurzfristig. Kontakt/ Org.: Heike u. Erich Wulfert, Tel. 6524

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Schwaben Alpin 4 | 2008

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GRUPPEN PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 12. 10.

Tagestour im Gebirge: Allgäuer Alpen geplante Gehzeit ca. 7 Std.; Kat. B; Abfahrt 6.30 Uhr; Org.: Dieter Mayer 왘 7. 11. Mitgliederversammlung Beginn 20 Uhr im „Engel“, Berichte und Wahlen 왘 14. 12. Eingehtour für Anfänger Ziel je nach Schneeverhältnissen; Kat. A; max. 8 TN; Abfahrt 7 Uhr; Org.: Matthias Usenbenz Seniorenwandergruppe Org.: Gerhard Mayer, Heimstr. 14, 89180 Berghülen, Tel. 07344 4515. Alle Abfahrten mit PKW in der Gartenstraße. Die Abfahrtszeiten können den aktuellen Gegebenheiten (Wetter, Teilnehmer) angepasst werden. Anmeldungen beim Organisator des jeweiligen Programmbeitrags. 왘 16. 10. Wanderung im Vögelestal Parkplatz bei Türkheim – Massnachweg – Hauenweg – Grillplatz – Lontalweg – Brendweg – Parkplatz; ca. 7,5 km, 2–2,5 Std.; Abfahrt 13 Uhr; Org.: Georg Lehner, Tel. 5440 왘 6. 11. Wanderung rund um die Wilhelmsburg 2,5-3 Std.; Abfahrt 13 Uhr; Org.: Raimund Söll, Tel. 07334 441 왘 7. 12. Adventswanderung mit Jahresabschluss im „Engel“; Treffpunkt 13.30 Uhr am Waldstadion; Org.: Gerhard Mayer, Tel. 07344 4515 Bergsportgruppe Org.: Martin Ruhland, Nellinger Str. 6, 89188 Merklingen, Tel. 07337 543 Aus beruflichen Gründen kann ich keine festen Termine nennen. Meldet euch bei Interesse – auch zu meinen regelmäßigen Klettertreffs – bitte in der ersten Woche des jeweiligen Monats telefonisch bei mir. 왘 Oktober Felsklettern 왘 November Klettersteig/Wandertour 왘 Dezember Skifahren Klettern Kontakt und Org.: Heike und Erich Wulfert, Tel. 6524 왘 19. 10. Abklettern im Blautal Anmeldungen bis 11. Oktober; Abfahrt 13 Uhr, Pichlerstr. 3 Kindergruppe Klettertreff für Kinder ab 8 Jahre. Treffp. jeweils 14 Uhr am L. A. Gym.; Wir bitten um Anm. zu jedem Klettertermin! Org.: Andreas u. Christina Länge, Tel. 07344 921982, E-Mail: [email protected]

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Schwaben Alpin 4 | 2008

왘 12. 10.

Kletterhalle 왘 9. 11. Kletterhalle 왘 23. 11. Kletterhalle 왘 13. 12. Weihnachtstreff Jugendgruppe Jugendleiter: Manuel Fink, Tel. 0160 7747640, E-Mail: [email protected]; Uli Ott, Tel. 0163 3838676, E-Mail: [email protected]. Klettertreff wöchentlich nach Absprache. Weitere Aktionen, Anm. und Infos bei den Jugendleitern 왘 12. 10. Abklettern im Blautal 왘 13. 12. Weihnachtsfeier Familiengruppe I Org.: Jutta und Carl-Erich Bausch, Tel. 4586. 왘 9. 11. Abschlussnachmittag Kat. A; Treffpunkt 13.30 Uhr am Höhlen-Rasthaus Familiengruppe „Klettermaxe“ Org.: Frank Holthaus, Lange Str. 128, 72535 Heroldstatt, Tel. 07389 902 19, E-Mail: [email protected]. Ansprechpartner in Laichingen: Erich Wulfert, Pichlerstr. 3, Tel. 6524, E-Mail: [email protected]; Matthias Huber, Wilhelmstr. 49, Tel. 947372. Treffp./Abf.: Pichlerstr. 3 bei Fam. Wulfert

EINLADUNG zur Mitgliederversammlung der Bezirksgruppe Laichingen Freitag, 7. November 2008, 20 Uhr im Gasthaus Engel, Laichingen Tagesordnung 1. Begrüßung 2. Berichte des Bezirksgruppenleiters, des Kassenwarts, der Kassenprüfer und der weiteren Ausschussmitglieder 3. Aussprache über die Berichte und Entlastungen 4. Ehrungen 5. Wahlen 6. Sonstiges Anträge zur Mitgliederversammlung sind bis 24. Oktober 2008 beim Bezirksgruppenleiter Heinrich Mangold schriftlich einzureichen. 왘 4. 10.

Höhlenabenteuer Org.: Fam. Holthaus 왘 22. 11. Jahresabschluss (Klettern und Essen) Org.: Fam. Wulfert Familiengruppe „Frischlinge“ Org.: Reinhard Steeb, Blaubeurer Str. 35, 89180 Berghülen, Tel. 07344 928434, E-Mail: [email protected] 왘 25. 10. Wanderung auf der Alb zum Filsursprung Org.: Armin und Elke Fischer 왘 23. 11. Jahresabschluss in Donnstetten Bilder, Rückblick, Ausblick, Org.: Fam. Fischer

Bergwanderer: Jeden ersten Mittwoch ab 20 Uhr in der Gaststätte „Kolbenhalde“, Kernen-Rommelshausen Junioren: Jeden 2. Dienstag von 20–21.30 Uhr im DAV-Raum der Haldenschule in Rommelshausen Jugend: Jeden Dienstag von 18–19.30 Uhr Haldenschule Kernen-Rommelshausen

NÜRTINGEN Bezirksgruppenleiter: Werner Göring, Friedrich-RömerStr. 32, 73268 Erkenbrechtsweiler. Tel. 07026 4930, E-Mail: [email protected] Info-Telefon: Dieter Bopp, Tel. 07022 31886 Internet: www.alpenverein-nuertingen.de

Kletteranlage: Sporthalle der Rumbold-Realschule, Schafstr. 48, in KernenRommelshausen. Auskunft bei Philipp Bongarz, Tel. 0711 584769

Vereinsabend: Febr. bis Okt. jeweils am letzten Donnerstag, im Dez. am 2. Do., ab 20 Uhr im Bürgertreff am Rathaus Nürtingen.

PROGRAMM 2008 OKTOBER–DEZEMBER

Bergsportgruppe: jeden 2. Dienstag im Monat ab 20 Uhr im Sportheim in Neckarhausen (Beutwang)

왘 1. 10.

Jugend: Für Kinder und Jugendliche von 10–18 Jahren. Gruppenabende jew. dienstags, 17.30–19 Uhr, Jugendhaus am Bahnhof, 1. Stock mittlere Klingel. Infos: Michael Orlando, Tel. 07022 64435, E-Mail: [email protected] Seniorengruppe: Infos unter Tel. 07022 31886; Teilnahme am Tag zuvor beim Wanderführer melden.

PROGRAMM 2008 OKTOBER BIS DEZEMBER 왘 1. 10.

Seniorengruppe: Berglen Königsbronnhof – Bürg – Rettersburg. Führung: Peter Maasdorff, Tel. 07158 62707. Treff: 9 Uhr, Hallenbad P

왘 19. 10.

Abklettern: Schwäbische Alb Leitung: Hans-Jörg Weiss, Tel. 07127 934970. Meldeschluss und Besprechung: GA 14.10. 왘 19. 10. Wanderung: Großer Heuberg Böttingen – Dreifaltigkeitsberg – Klippeneck. Führung: Günter Birkmaier, Tel. 07022 31886, Treff: 9 Uhr, Hallenbad P 왘 5. 11. Seniorengruppe: Über dem Neckartal Großbettlingen – Altdorf – Neckartenzlingen, Führung: Gerhard Weiblen, Tel. 07022 49278, Treff: 9.30 Uhr, Sportplatz Großbettlingen 왘 8. 11. Herbstausfahrt: Löwensteiner Berge Wandern und gemütliches Beisammensein. Meldeschluss: 25.9., Busanreise. Org.: Günter Birkmaier, Tel. 07022 34522 왘 16. 11. Junge Wanderer: Novemberwanderung zwischen Hohenneuffen und Jusi, Ltg.: Norbert Weis, Anmeldung: am GA 11.11. 왘 15. 11. BG-Jahresrückblick 2008 Mit Bildern und Videos berichten die Gruppen von ihren Aktivitäten im Verlauf des Jahres. Lokalität: „Linde“ Zizishausen, ab ca. 18 Uhr, Org.: Günter Birkmaier, Tel. 07022 34522

왘 3. 12.

Seniorengruppe: Renningen Renninger Krippe, kleine Wanderung um den Renninger See, Führung: Marianne Bopp, Tel. 07022 31886, Treff: 8.45 Uhr Bhf. NT/Bahnanreise Wildwassergruppe 왘 3.–5. 10.

Ötz (nur geübte Fahrer), Leitung: Rudi Lang, Florian Stief 왘 24. 10. Jahresrückblick Bilderabend 2008, Beginn 20 Uhr, Lokalität wird kurzfristig festgelegt Während der Schulzeit Training im Inselbad NT-Zizishausen, Freitags von 18–19 Uhr. Gäste sind gern gesehen. Infos zu unseren Aktivitäten bei Jörg Renz, Tel. 0173 7073183

REMS-MURR SITZ ROMMELSHAUSEN Bezirksgruppenleiter: Horst Kegel, Stettener Str. 33, 71384 Weinstadt, Tel. 07151 64340 Internet: www.alpenverein-rems-murr.de Treffpunkte: Hochtourengruppe: Jeden ersten Donnerstag ab 20 Uhr im Gasthaus „Lamm“, Kernen-Rommelshausen

Bergwanderer: Gruppenabend Beginn 20 Uhr, Gasth. Kolbenhalde, Rommelshausen 왘 3.–5. 10. Sulzfluh, Rätikon Klettern und Wandern, Org.: Gerhard Knorr, Tel. 0711 575960 왘 9. 10. Hochtourengruppe: Gruppenabend Beginn 20 Uhr, Gasthof zum Lamm, Rommelshausen 왘 12.–16. 10. Frankenweg Teil 1: Bad Steben – Kulmbach Org.: Horst Kegel, Tel. 07151 64340 왘 15. 10. Werktagstreff Org.: Rudi Essig, Tel. 07195 62295 왘 16. 10. Konditionstraining Rucksackmarsch um 19 Uhr, ab Stetten, Kelter 왘 17.–19. 10. Römer Kirbe 왘 26. 10. Aussichten zwischen Aichtal und Flughafen Wanderung, Org.: Walter Nogger, Tel. 07157 8605

왘 6. 11.

Bezirksgruppenabend 20 Uhr, Trachtenvereinsheim Almrausch, Kelterstr. 109, Rommelshausen 왘 8.–9. 11. Todtnau – Schauinsland Wanderung im Hochschwarzwald, Org.: Karl Maier, Tel. 07151 965385 왘 12. 11. Werktagstreff Org.: Manfred Scheeff, Tel. 07151 41540 왘 13. 11. Konditionstraining Rucksackmarsch um 19 Uhr, ab Stetten, Kelter 왘 16. 11. Saisonabschluss in der Heimat Wanderung, Org.: Werner Wahl, Tel. 0711 335757 왘 20. 11. Mitgliederversammlung der Sektion Schwaben Weiteres in Schwaben Alpin, Seite 5 왘 27.–30. 11. Weihnachtliche Steiermark Bus, Flug nach Graz, Org.: Horst Kegel, Tel. 07151 64340 왘 6. 12. Jahresabschlussfeier der Bergwandergruppe Beginn 15 Uhr, Trachtenvereinsheim Almrausch, Rommelshausen 왘 13. 12. Jahresabschlussfeier der Hochtourengruppe Beginn 19 Uhr, Gasthof zum Lamm, Rommelshausen 왘 18. 12. Konditionstraining Rucksackmarsch um 19 Uhr, ab Stetten, Kelter 왘 28. 12. Beuren – Hohenneuffen Org.: Horst Kegel, Tel. 07151 64340

Expedition zum

der Sektion Schwaben

Koskulak (7028 m) dem „Weißen Riesen“ in Sinkiang (China) Zeitraum: vom 04. 07. – 04. 08. 2009 (32 Tage) Leistungen: Linienflug von D nach Bishkek (Kirgisistan) über Moskau und zurück, alle notwendigen Transfers vor Ort, Begleitung durch kompetenten, ortskundigen, englischsprachigen Führer während der gesamten Reise, 8 Ü in Hotels der Mittelklasse gemäß Programm inkl. HP, gef. Besichtigungen, 22 Ü im Zelt während Anmarsch und im Basislager inkl. VP, Gepäcktransport ins Basislager und zurück, Basislager mit Küchen- und Mannschaftszelt, Begleitmannschaft (Koch) … etc., Permit/Gebühr für die Besteigung, Versicherungspaket für die Expedition, Expeditionsleitung. Programm: Von Bishkek auf der alten Seidenstraße nach Kashgar (China) mit Kleinbus – weiter zum „Schwarzen See“ Karakul – Edara – von hier Aufstieg zum Basislager auf 4500 m – 19 Tage für die technisch einfache Besteigung des Koskulak – Rückreise über Edara, Kashgar, Naryn nach Bishkek – Heimflug Kosten: 3990 € / Teilnehmerzahl: 9–11 TN Voraussetzung: erfahrene und selbständige Hochtourenalpinisten; sehr gute Kondition und Gesundheit; Teamgeist Vortreffen: Donnerstag, 13. 11. 2008, um 20.00 Uhr im Gasthof Halbzeit (neben AlpinZentrum, Georgiiweg 5, Stgt-Waldau) Leitung: Joe Alle (Tel.: 0711 3427327) oder per E-Mail an: [email protected]. Für weitere Infos und Fragen steht der Leiter gerne zur Verfügung.

Schwaben Alpin 4 | 2008

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SERVICE

Kletterzentrum Stuttgart der DAV-Sektionen Schwaben und Stuttgart e.V.

Georgiiweg 5, 70597 Stuttgart Tel. 0711 769636-6 · Fax 0711 769636-89 E-Mail: [email protected] Internet: www.alpenverein-schwaben.de BW-Bank, Konto 1 269 015 (BLZ 600 501 01) Iban: DE59 60050101 0001269015 BIC-SWIFT Code: SOLADEST Ust. Id.-Nr.: DE147850135

Meldung von Änderungen Änderungen der Anschrift und der Bankverbindung bitten wir rechtzeitig mitzuteilen. Das geschieht leider nicht immer. Die Folgen sind: – DAV-Mitteilungen und Schwaben Alpin können nicht ordnungsgemäß versandt werden – bei Bankabbuchungen entstehen Rückläufe – es entsteht unnötige Mehrarbeit Daher unsere Bitte: – Melden Sie Änderungen (bei Anschrift, Bankverbindung u. ä.) an die Sektion Schwaben des DAV, AlpinZentrum, Georgiiweg 5, 70597 Stuttgart, nicht an den DAV München. – Änderungsformular im Internet

Öffnungszeiten Für unsere Mitglieder ist das AlpinZentrum mit Bücherei, Ausrüstungsverleih, Tourenberatung sowie für persönliche Besuche als auch telefonisch wie folgt zu erreichen: Montag 10–16 Uhr Donnerstag 10–18 Uhr Dienstag 10–16 Uhr Freitag 10–15 Uhr Mittwoch 10–18 Uhr

Wichtig: Das AlpinZentrum ist am Freitag, 2. Januar und am Montag, 5. Januar 2009 geschlossen!

Wie erreiche ich wen ? Zentrale: Tel. 0711 769636 - 6, Fax 0711 769636 - 89 Roland Frey, Geschäftsführer - 70 Hildegard Fischer, Mitgliederbetreuung, Wandergruppe/SAS - 70 Gertie Zandel, Mitgliederbetreuung / Wandergruppe - 71 Andreas Wörner, Mitgliederverwaltung, Jugend - 72 Brigitte Bücker, Buchhaltung - 73 Joachim Alle (Mi + Do), Kursprogramm, Materialverleih, Bücher - 74

Senkrecht über Stuttgart

AlpinZentrum

Aufnahmeantrag Bitte in Druckschrift ausfüllen und einsenden an: Bitte für jede Person, auch bei Familienmitgliedschaft, einen separaten Antrag ausfüllen. Vielen Dank.

Sektion Schwaben des Deutschen Alpenverein AlpinZentrum Schwaben Georgiiweg 5, 70597 Stuttgart Tel. 0711 769636 - 6 · Fax 0711 769636 - 89 E-Mail: [email protected] Internet: www.alpenverein-schwaben.de Jahresbeitrag

A-Mitglied B-Mitglied

ab dem vollendeten 25. Lebensjahr Ehe-/Lebenspartner eines A-Mitglieds Senioren ab 70 Jahre und aktive Bergwachtmitglieder (auf Antrag) diese Mitglieder sind zusätzlich A-Mitglied einer anderen Sektion ohne gültige Beitragsmarke vom vollendeten 18. bis zum vollendeten 25. Lebensjahr Kinder/Jugendliche bis zum vollendeten 18. Lebensjahr Kinder und Jugendliche sind bis zum 18. Lebensjahr beitragsfrei

C-Mitglied Auslandsmitglied Junioren Kinder/Jugend * Familienbeitrag

Erstmalige Mitgliedschaft im DAV

Vorname, Name

Titel

Beruf

Geburtsdatum

Wie kommt man zur Waldau? 왘 Mit dem Pkw über Königssträßle (Parkplatz) – Friedrich-Strobel-Weg 3 왘 mit öffentlichen Verkehrsmitteln U7/U8 bis Haltestelle Waldau, zu Fuß 5 Min. bis zur Anlage U15 bis Ruhbank, ca. 10 Min.

Straße, Nr.

PLZ

Telefon

Ich trete über aus der DAV-Sektion _______________________

Mitglied seit

Ort

_______________________

Folg. Familienangehörige sind bereits Mitglied in der

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Schwaben Alpin 4 | 2008

Bitte diesen Teil nicht ausfüllen, wird für interne Angaben benötigt!

Bezirksgruppe

Mitgliedsnummer

Kategorie

DM

SM

E-Mail

Öffnungszeiten Montag, Mittwoch, Freitag: Dienstag, Donnerstag: Samstag, Sonntag, Feiertage:

13–23 Uhr 9–23 Uhr 9–23 Uhr

Telefon: 0711 3195866 · Fax 0711 3195867 Internet: www.kletterzentrum-stuttgart.de E-Mail: [email protected]

Ich beantrage meine Aufnahme als ____________________________-Mitglied ab 200___

Datum

DAV-Sektion

_______________________

Ehemann

Mitglieds-Nr. ____________

Ehefrau

Mitglieds-Nr. ____________

Kind(er)

Mitglieds-Nr. ____________

Unterschrift

geworben von Sektionsmitglied: (Prämien nur für geworbene Mitglieder über 18 Jahre)

Mitgl.-Nr.

EDV

1. Zahlung

Ausweis ausgestellt am

Ausweis-Nr. Bemerkungen

Einzugsermächtigung Ich ermächtige hiermit, jederzeit widerruflich, die Sektion Schwaben des Deutschen Alpenvereins zu Lasten meines Kontos die ab 200 _ fälligen Jahresbeiträge für folgende/s Mitglied/er

MALERBETRIEB

2 Minuten von der U-BahnHaltestelle entfernt. Mit dem Pkw: Aus allen Richtungen nach Stuttgart-Degerloch und dort der Ausschilderung Richtung Fernsehturm / EISSPORTZENTRUM folgen.

€ € € € € € € €

* Eltern sind Nichtmitglieder

So erreicht man das AlpinZentrum Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Mit der Stadtbahn U 7 vom Hauptbahnhof in ca. 11 Min., oder mit der U8 von Vaihingen in ca. 16 min, bis zur Haltestelle „Waldau/Gazi Stadion“ beim AlpinZentrum Schwaben. Das AlpinZentrum liegt nur

54 28 31 28 18 31 13 82

h tlic k n pü uber sa t gu

Malerarbeiten Betoninstandsetzungen Wärmedämmung Hermann und Rudolf Hürttle GmbH Hölderlinstraße 53 · 70193 Stuttgart Tel. 0711 997998-0 · Fax 0711 997998-29 www.huerttle.de · [email protected]

Gemäß Satzung § 7.3 haben während des lfd. Jahres eintretende Mitglieder den vollen Jahresbeitrag zu entrichten. Satzung wird mit Ausweis zugesandt. Konto-Nr. Bankleitzahl

mittels Lastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstitutes keine Verpflichtung zur Einlösung. Die Beiträge werden jeweils im Januar eines jeden Jahres eingezogen.

Kreditinstitut Ort (Kreditinstitut)

Datum

Unterschrift

Name Kontoinhaber

Schwaben Alpin 4 | 2008

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SERVICE Bitte sicherheitshalber direkt beim Hüttenwirt die genauen Öffnungszeiten erfragen !

BESUCHEN SIE Talort: A 6563 Galtür (1584 m) · 194 Schlafplätze: 122 Betten; 60 Lager; SV-Raum: 12 Lager. Zustieg: 3 Stunden Reservierung: Hüttenpächter Gottlieb Lorenz; Tel. Hütte: 0043 5443 8408 · Fax Hütte: 840810 · Tel. Tal: 0043 5443 8394 · Fax Tal: 8584 · E-Mail: [email protected] Internet: www.jamtalhuette.at Öffnungszeiten: Ab Mitte Februar 2009 Hüttenwart: Siegfried Kempf, Tel. 07033 7817 Aktivitäten: Ideal für Berg-, Kletter- und Skitouren – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren; DAV-Ausbildungszentrum Übergänge: Heidelberger Hütte, Wiesbadener Hütte, Tuoihütte, Bieler Höhe über Getschnerscharte Gipfel (Auswahl): Westl. Gamshorn, Pfannknecht, Breite Krone, Schnapfenspitze, Fluchthorn, Augstenberg, Gemsspitze, Jamspitzen, Dreiländerspitze, Piz Buin, Haagspitze Karten: AV 26, F&B 373 · Führer: AVF Silvretta, Bergverlag Rother

왘 S I LV R E T TA – J A M TA L H Ü T T E (2165 m) – A L P I N E S A U S B I LD U N G S Z E N T R U M

Talort: D 87568 Hirschegg (1124 m) · 46 Betten, 35 Lager; SV-Hütte: 12 Lager Zustieg: 2 Stunden (ab Auenhütte, 1238 m) Reservierung: Hüttenpächter Peter und Petra Zwischenbrugger, Tel. Hütte: 0043 5517 30210 · Fax: 0043 5517 30230; Tel. + Fax Tal: 0043 5333 5582 Öffnungszeiten: 28. Dezember 2008 bis 22. März 2009 Hüttenwart: Roland Frey, Tel. 07191 60538 Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Berg- und Skitouren, besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Übergänge: Walmendinger Horn, Mahdtalhaus, Diedamskopf, Schoppernau Gipfel: Steinmannl, Grünhorn, Hälekopf, Diedamskopf, Hoher Ifen Karten: F&B 363, Kompaß 03, UKL 8: Bayr. Landesvermessungsamt 1: 50 000 Führer: AVF / GF Allgäuer Alpen, Bergverlag Rother

왘 A L L G Ä U – S C H W A R Z W A S S E R H Ü T T E (1620 m)

Talort: A 6108 Scharnitz (936 m) · 24 Betten; 72 Lager; SV-Hütte: 12 Lager Zustieg: 5 Stunden, ab Jagdhaus Kasten 2 Stunden (hierher evtl. Taxi) Reservierung: Hüttenpächter: Anni und Georg Seger; Tel. Hütte: 0043 664 2728071; E-Mail: [email protected]; Internet: http://www.hallerangerhaus.at Öffnungszeit: Ab Juni 2009 Hüttenwart: Walter Hösch, Tel./Fax 07171 2019; E-Mail: [email protected] Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Berg- und Klettertouren – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Übergänge: Pfeishütte, Bettelwurfhütte, Karwendelhaus, Lamsenjochhütte Gipfel: Suntigerspitze, Speckkarspitze, Kleiner und Großer Lafatscher, Bettelwurf Klettergarten: „Durchschlag“, 10 Minuten ab Hütte Karten: AV 5/2, F&B 321 Führer: AVF/ GF Karwendel, Bergverlag Rother

왘 K A R W E N D E L – H A L L E R A N G E R H A U S (1768 m)

Talort: A 6763 Zürs (1717 m) · 20 Betten; 50 Lager; SV-Hütte: 12 Lager Zustieg: 2 Stunden ab Zürs Reservierung: Hüttenpächter Florian und Heidi Beiser, Tel. Hütte: 0043 676 7580250 Tel. Tal: 0043 5583 3412 · Fax Tal: 0043 5583 34124 Öffnungszeit: Ab Ende Juni 2009 Hüttenwart: Klaus Rentschler, Tel. 07053 1456, E-Mail: [email protected] Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Berg- und Klettertouren – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren; kein Skitourengebiet Übergänge: Ulmer Hütte, Leutkircher Hütte, Edelweißhaus, Rüfikopf über Rauhekopfscharte Gipfel: Fangekarspitze, Erlispitze, Roggspitze, Trittkopf, Valluga Karten: AV 3/2, F&B 351 Führer: AVF / GF Lechtaler Alpen, Bergverlag Rother

왘 L E C H TA L E R A L P E N – S T U T T G A R T E R H Ü T T E (2310 m) 70

Schwaben Alpin 4 | 2008

UNSERE HÜTTEN UND HÄUSER S E I T

1 .

J A N U A R

2 0 0 7

S I N D

A L L E

H Ü T T E N

R A U C H F R E I

Talort: A 6707 Bürserberg (871 m) · 34 Betten; 4 Lager Zufahrt: Parken am Haus Öffnungszeit: ganzjährig · Tel. Hütte: 0043 5552 65686 Reservierung: AlpinZentrum Schwaben, Tel. 0711 769636-6 · Fax: 0711 769636-89 Hüttenwart: Siegfried Wolf, Tel. 07034 992221 Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, Skitouren, alpiner Skilauf (Lift), Langlauf – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Übergänge: Heinrich-Hueter-Hütte, Douglasshütte, Totalphütte, Oberzalimhütte, Mannheimer Hütte Gipfel: Schwarzkopf, Klamperschrofen, Mondspitze, Schillerkopf, Zimba, Schesaplana Karten: F&B 371; Kompaß 32; LS 238 Führer: AVF / GF Rätikon, Bergverlag Rother

왘 R ÄT I K O N – S C H W A B E N H A U S (1198 m) S E L B S T V E R S O R G E R H A U S Talort: D 87497 Wertach-Hinterreute · 32 Betten Zufahrt: Parken am Haus Öffnungszeit: ganzjährig Reservierung: AlpinZentrum Schwaben, Tel. 0711 769636-6 · Fax: 0711 769636-89 Aktivitäten: Ideal für Wanderungen, alpiner Skilauf (Buron-Lift), Langlauf – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Gipfel: Grünten, Wertacher Hörnle, Iseler, Bschiesser, Ponten, Gehrenspitze Karten: Bayr. Landesvermessungsamt: UKL 10 1: 50 000; 8328 Nesselwang West 1: 25 000; ÖK 84 Jungholz 1: 25 000 Führer: AVF / GF Allgäuer Alpen, Bergverlag Rother

왘 A L L G Ä U – B E R G H A U S H I N T E R R E U T E (969 m) S E L B S T V E R S O R G E R H A U S D 73252 Lenningen-Schopfloch (765 m) · 38 Betten; 20 Lager Zufahrt: Parken am Haus; Bahn/Bus bis Lenningen/Schopfloch Reservierung: Hüttenpächter Michael Eisele, Tel.: 07026 2111 · Fax: 07026 3416 · E-Mail: [email protected] · www.harpprechthaus.de Öffnungszeit: ganzjährig (Montag und Dienstag Ruhetag) Aktivitäten: Ideal für Wandern, Radtouren, Höhlen – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Klettern: Kompostfels, Reußenstein, Wielandstein, Kesselwand Karte: 1: 50 000 Bad Urach Nr. 7522 Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Führer: Kletterführer Lenninger Alb, Panico; Kompass-Wanderführer Schwäbische Alb

왘 S C H W Ä B I S C H E A L B – H A R P P R E C H T H A U S (800 m)

D 73252 Lenningen-Schopfloch (765 m) · 24 Lager Zufahrt: Parken am Haus; Bahn/Bus bis Lenningen/Schopfloch Reservierung: Über den Hüttenwart Hüttenwart: Werner Alt, Tel.: 0711 618802 oder E-Mail: [email protected] Aktivitäten: Ideal für Wandern, Radtouren, Höhlen; alpinen Skilauf (Lift); Langlaufloipe ab Haus; besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Klettern: Kompostfels, Reußenstein, Wielandstein, Kesselwand Karte: 1: 50 000 Bad Urach Nr. 7522 Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Führer: Kletterführer Lenninger Alb, Panico; Kompass-Wanderführer Schwäbische Alb

왘 SCHWÄBISCHE ALB – GEDÄCHTNISHÜTTE (800 m) SELBSTVERSORGERHÜTTE Jugendhütte · Öko-Stützpunkt D 72574 Bad Urach-Sirchingen (729 m) · 24 Lager Zufahrt: Parken am Haus; Bahn/Bus bis Bad Urach/Sirchingen Reservierung: Monika und Dieter Brodmann, Tel. 07125 2355. Bei der Belegung haben DAVMitglieder Vorrang – daher frühzeitig anmelden! Aktivitäten: Ideal für Wandern, Radtouren, Höhlen, Wildwasser, Skilanglauf – besonders auch für Familien, Kinder und Senioren Klettern: Sirchinger Nadeln, Linke Wittlinger, Rutschenfels, Wiesfels, Roßfels; Kletterwand in der Hütte Karte: 1: 50 000 Bad Urach Nr. 7522 Landesvermessungsamt Baden-Württemberg Führer: Kletterführer Uracher Alb, Panico; Kompass-Wanderführer Schwäbische Alb

왘 S C H WÄ B I S C H E A L B – W E R K M A N N H A U S (756 m) S E L B S T V E R S O R G E R H Ü T T E Schwaben Alpin 4 | 2008

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NEUES IN UNSERER MEDIOTHEK Georg Sojer, Wolfgang Pohl:

Seil- und Sicherungstechnik. Das Praxisbuch für Einsteiger und Fortgeschrittene Steile Wände – ob aus Fels oder Eis, in der Halle oder im Gebirge – und spaltenreiche Gletscher: Wer sie erklimmen und bewältigen will, benötigt eine perfekte Seil- und Sicherungstechnik, denn daran hängt das Leben eines Kletterteams. Das vorliegende Standardwerk der Bergautoren Sojer, Pohl und Schellhammer erklärt als Praxisbuch sowohl für Einsteiger als auch für Fortgeschrittene leicht verständlich und reich bebildert alle Zusammenhänge, die für die Anwendung der Sicherungstechnik unumgänglich sind. Zu Beginn werden zunächst die physikalischen Grundlagen sowie die Herstellung von Seilen erklärt, gefolgt von Kapiteln über die einzelnen Bausteine im Ablauf der Sicherung, den Sicherungselementen, wie z.B. Top-Rope, Vorstieg/Nachstieg, Abseilen etc. Georg Sojer, Wolfgang Pohl: Seil- und Sicherungstechnik. Das Praxisbuch für Einsteiger(und Fortgeschrittene. 192 Seiten, ca. 160 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München, ISBN 978-3-7654-4742-6. 19,90 €. Oswald Stimpfl:

Erlebnis Vigiljoch Ein autofreier, bewaldeter Bergrücken in Südtirol, ein Höhenkirchlein, ein idyllischer See, eine Mineralwasser-Quelle, ein Luxus-Resort und mehrere einladende Gasthäuser – das ist das Vigiljoch, in unmittelbarer Nähe Merans. Das vielseitige Wandergebiet ist nur mit der Seilbahn erreichbar. Oswald Stimpfl geht in diesem Gebietsführer allen Facetten auf den Grund, gibt Wander- und Einkehrtipps, erzählt von Flora und Fauna, von archäologischen Funden und moderner Architektur und vieles mehr. Oswald Stimpfl: Erlebnis Vigiljoch. 96 S., durchgehend farb. Abb., 11,5 x 20 cm. Folio-Verlag, Bozen. ISBN 978-3-85256-403-6. 8,40 €.

Dieter Buck:

Sagenziele im Ländle Mit seinem neuen Wanderführer lädt Dieter Buck zu 35 sagenhaften Orten ein. Ob im Neckartal oder im Schwäbischen Wald, im Naturpark Stromberg-Heuchelberg oder im Nordschwarzwald,

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rund um Stuttgart oder auf der Schwäbischen Alb – Orte, die mit geheimnisvollen Sagen in Verbindung gebracht werden, finden sich im ganzen Land. Damit auch Familien mit Kindern diese Sagen-Orte erreichen, haben die meisten Wanderungen eine kindgerechte Länge. Am Ziel angekommen, können die Geschichten dann direkt aus dem Wanderbuch vorgelesen werden. Exakte Wegbeschreibungen, detaillierte Karten, Tourensteckbriefe und Hinweise auf Rast- und Grillplätze helfen bei der Planung. Dieter Buck: Sagenziele im Ländle. 160 Seiten, 116 Farbfotos und farbige Karten. Silberburg-Verlag, Tübingen. ISBN 978-3-87407-792-7. 14,90 € Andreas Gottlieb Hempel:

Culturonda Südtirol Das Buch „Culturonda“ ist ein Erlebnis- und Wanderführer durch Südtirols KulturLandschaft: Andreas Gottlieb Hempel macht mit der Geschichte, der Lebensart sowie mit der Alltagsund Hochkultur des Landes vertraut. Er empfiehlt Ausflüge zu Burgen, Kirchen, Bergwerken, Gartenanlagen sowie zu Höfen in Extremlage und er zeigt, wo man am sprachlichen und kulinarischen Reichtum teilhaben kann – und an Südtirols lebendiger Traditionspflege. Andreas Gottlieb Hempel: Culturonda Südtirol. Ca. 156 S., durchgehend farb. Abb. Folio-Verlag, Bozen. ISBN 978-385256-404-3. 13,20 €. Hertha Glück / Gerhard Vylet:

Vorarlberg. Sagen und Mythen entdecken Die bekannte Geschichtenerzählerin Hertha Glück stellt in diesem Buch 27 ausgewählte Wanderungen vor, die zu den „originalen“ Schauplätzen geheimnisvoller Sagen und Mythen im südlichen Vorarlberg führen. Das Montafon, Klostertal, Brandnertal und der Biosphärenpark Großes Walsertal sind sowohl bekannt für ihr landschaftliche Schönheit als auch für eine reiche, lebendige Sagentradition. So laden die vorgestellten Wanderungen dazu ein, sich auf meist einfachen Wegen in das Zauberreich von Teufeln, Hexen und Bären zu wagen. Dabei weiß die Autorin die alten Sagen mit Charme und Humor neu zu erzählen. Hertha Glück/Gerhard Vylet: Vorarlberg. Sagen und Mythen entdecken.

144 Seiten, 93 farb. Abb., 27 Wanderungen, jeweils mit Kartenausschnitt und Streckenleiste. Tyrolia- Verlag Innsbruck-Wien, ISBN 978-3-70222923-8. 14,95 €. Brigitte Schäfer:

Wanderführer Arlberg – Silvretta Die Autorin führt in 50 Touren durch das von Schwaben ja nicht allzu weit entfernte Vorarlberg, das sich immer wieder auch zu einem Kurzurlaub eignet. Das Buch ist wie alle Bücher aus dem Kompass-Verlag gekennzeichnet durch Höhenprofile und Kartenausschnitte aus den Kompasskarten, ebenso durch exakte Wegbeschreibungen und je einen Infoblock.

Interessantes und Sehenswertes am Wegesrand. Bei der Vorbereitung der 33 bis 50 Touren helfen die Höhenprofile, abgebildet sind die Touren auf Ausschnitten aus Kompass-Karten. Dies allerdings oft so klein, dass die Mitnahme einer zusätzlichen (Kompass)Karte empfehlenswert ist. Radführer Bludenz und Umgebung. ISBN 978-3-85026-078-7. Radführer Gardasee. ISBN 978-3-85026-065-7. Radführer Schwarzwald. ISBN 978-385026-021-3. Radführer Radeln rund um Stuttgart. ISBN 978-3-85026-0206. Alle Kompass-Verlag, Innsbruck. Je 14,95 € bzw. 12,50 € (Bludenz)

Großer Wander-Atlas Chiemgau Berchtesgadener Land Großer Wander-Atlas Brigitte Schäfer: Wanderführer ArlRund um München berg – Silvretta. 127 S., zahlreiche Farbbilder. Kompass-Verlag, Innsbruck, Großer Wander-Atlas Alpen ISBN 978-3-85026-017-6. 12,95 €. Großer Wander-Atlas Tirol Erlebnis-Atlas Oberösterreich

Radführer Bludenz und Umgebung Radführer Gardasee Radführer Schwarzwald Radführer Radeln rund um Stuttgart

In seiner Serie Großer Wanderatlas stellt der KompassVerlag einzelne Alpengebiete mit 120 bis 130 Wandervorschlägen renommierter Autoren vor. Alle Bände sind reich bebildert, sodass sie sich auch als eine Art Bildband zum Vor- und Nachbereiten eines Wanderurlaubs eignen. Die Wandervorschläge sind auf bewährte Art und Weise gestaltet, mit Infoblock, Kartenausschnitt und Fotos. Zusatzinfos berichten über Wichtiges und Interessantes unterwegs. Im Erlebnis-Atlas werden zwar auch Wandervorschläge vorgestellt, das Hauptaugenmerk liegt aber auf den Städten und Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen aller Art – auch eine wichtige Sache für Urlauber in diesem Bundesland. Einen kleinen Nachteil haben die Bücher allerdings: Sie sind ob ihres Gewichtes sicherlich zu schwer und unhandlich, um mitgenommen werden zu können. Dafür liegt aber eine CD mit dem gesamten Inhalt und vielen weiteren Informationen bei, sodass man sich die entsprechenden Seiten ausdrucken kann. Außerdem sind die Touren auf Pocket-PCs und teilweise auf GPS-Geräte überspielbar. Die Führer sind also „zukunftssicher“ ausgestattet und bestens geeignet für Wanderer aller Arten – ob sie nun mit der traditionellen (Kompass)Karte unterwegs sind oder mit dem GPS-Gerät.

Die neuen Radführer aus dem Kompass-Verlag stellen beliebte Radelgebiete sowohl im Inland wie auch in außerdeutschen Alpengebieten vor. Sie sind im Querformat gehalten und als Ringbuch zum Umschlagen gefasst. Zusatzinfos vermitteln

Großer Wander-Atlas Chiemgau Berchtesgadener Land. ISBN 978-38526-000-8. 16,95 €. Großer WanderAtlas Rund um München. ISBN 978-385026-001-5. 16,95 €. Großer WanderAtlas Alpen. ISBN 978-3-85026-073-2. 14,95 €. Großer Wander-Atlas Tirol.

Dieter Buck:

Radtouren Schwäbische Alb Band 2 Nach dem großen Erfolg des ersten Bandes ist nun endlich die Fortsetzung erschienen. Dieter Buck bietet in 25 neuen Touren die Gelegenheit, die Alb zu „erradeln“ und sie dabei in ihrer ganzen Vielfalt kennenzulernen. Die verschiedenen Ansprüche der Radfahrer werden dabei berücksichtigt: Gemütliche Fahrten auf asphaltierten Wegen und kindergerechte Radausflüge haben ebenso ihren Platz wie anspruchsvollere Strecken. Der Führer wird abgerundet durch Hinweise auf die Besonderheiten unterwegs, auf sehenswerte Orte, markante Sehenswürdigkeiten, Museen, Höhlen, Burgen und Badeseen. Detailkarten und Höhenprofile ermöglichen einen klaren Überblick. Dieter Buck: Radtouren Schwäbische Alb Band 2. 160 Seiten, 90 Farbabbildungen, 25 Karten. DRW-Verlag, Leinfelden-Echterdingen. ISBN-13: 978-3-87181-713-7. 14,90 €.

ISBN 978-3-85026-003-9. 16,95 €. Erlebnis-Atlas Oberösterreich. ISBN 978-3-8526-051-0. 16,95 €. Jeweils Kompass-Verlag, Innsbruck.

Bergsteiger Spezial:

Berchtesgaden Chiemgau In der Form einer Zeitung und gefüllt mit Aufsätzen, prächtigen Fotos und über mit 200 detaillierten Tourentipps beschäftigt sich diese Sonderausgabe der Zeitschrift Bergsteiger mit einem der beliebtesten deutschen Alpengebiete. Themen sind u.a. die Kultur mit Klöstern und Schlössern, die Almen mit ihren Wanderwegen und Spezialitäten, der Maximiliansweg, der Nationalpark, Klettermöglichkeiten und vieles mehr. Die Texte stammen von so bekannten Leuten wie Andrea Strauß, Eugen E. Hüsler und Horst Höfler. Bergsteiger Spezial 16: Berchtesgaden Chiemgau. Bruckmann-Verlag, München. ISBN 978-3-7654-5076. 7,90 €

Heinrich Bauregger:

Bayerische Hausberge. Genusstouren zwischen Berchtesgaden und Füssen Die hier vorgestellten bayerischen Hausberge zählen auch zu den Zielen der Mitglieder unserer Sektion, sind sie doch als (verlängerte) Wochenendtour gut zu machen. Das bewährte und beliebte Tourenbuch von Heinrich Bauregger versammelt alle der bayerischen Bergberühmtheiten, die zwischen Füssen und Berchtesgaden Rang und Namen haben! 80 abwechslungsreiche Wanderungen und Bergtouren, die schon seit Langem zu den beliebtesten Bergunternehmungen sowohl für Einsteiger und Familien als auch für Geübte gehören, werden inklusive praktischer Zusatzinformationen detailliert und kenntnisreich beschrieben und durch viele Bilder zum „Augenschmankerl“. Heinrich Bauregger: Bayerische Hausberge. Genusstouren zwischen Berchtesgaden und Füssen. 160 Seiten, ca. 150 Abbildungen. Bruckmann, München, ISBN 978-3-7654-5147-8. 14,95.

Heinrich Bauregger:

Von Hütte zu Hütte Der renommierte Alpinautor legt sein neues Werk vor, das sich mit Hüttentouren in den Bayerischen Hausbergen befasst. Im Prinzip ist es auch die Gegend, in welcher sich die Mitglieder unserer Sektion

bewegen – zwischen Hochgrat und Hochkönig reichen die Touren. Auch an unserem Hallerangerhaus führt eine der Touren vorbei. Gute Wegbeschreibungen und viele Infos erleichtern die Vorbereitungen, zahlreiche Farbfotos machen Lust dazu. Heinrich Bauregger: Von Hütte zu Hütte. 168 S., zahlr. Farbfotos, Wegskizzen sowie Höhenverläufe. J. Berg Verlag, München. ISBN 978-3-7658-4095-1. Eugen E. Hüsler:

Top-Klettersteige Dolomiten Längst hat sich das Klettersteiggehen als eigenständige alpine Disziplin etabliert, und mittlerweile gibt es in den Alpen rund 1000 gesicherte Routen – rund 100 davon im klassischen Klettersteigland, den Dolomiten. Noch heute zählen die Vie ferrate in den „Bleichen Bergen“ zwischen Drei Zinnen, Marmolada und Langkofel zu den schönsten überhaupt! Klettersteig-Experte Eugen E. Hüsler hat in seinem neuen Tourenführer die Top-Routen der Dolomiten zusammengestellt und aktuell recherchiert. Die detailliert beschriebenen Routen werden durch viele Hintergrundinfos und faszinierende Bilder ergänzt. Eugen E. Hüsler: Top-Klettersteige Dolomiten. Die 50 spektakulärsten Vie Ferrate. 144 Seiten, ca. 120 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München. ISBN 978-3-7654-4825-6. 19,95 €.

Genusswandern Schwäbische Alb Allgäu Isarwinkel und Tegernseer Berge Es gibt sicherlich keine schöne Gegend in Europa, über die nicht schon ein oder gar viel Wanderführer erschienen sind. So tut man sich mit jedem neuen Buch schwer, ein Alleinstellungsmerkmal zu finden. Genusswandern hat der Bruckmann-Verlag deshalb seine neue Reihe genannt, in der drei neue Führer mit jeweils 40 Touren vorliegen. Allen ist gemeinsam, dass zwar sicherlich keine neuen, unbekannten Touren und Ecken der jeweiligen Landschaft beschrieben werden, dass aber allein das Blättern in den mit schönen Fotos versehenen Büchern durchaus schon ein

Genuss sein kann. Dass die Wanderungen so gewählt wurden, dass das Nachvollziehen ein Genuss ist, setzt der Autor dieser Zeilen als selbstverständlich voraus. Viele Informationen und je eine Wegskizze runden die Tourenbeschreibungen ab. Peter und Ute Freier: Genusswandern Schwäbische Alb, Höhlen, Quelltöpfe und Burgruinen, ISBN 978-3-76544839-3.

zung von GPS-Funktionen auf PDAs. Dank der mitgelieferten Software lässt sich jeder beliebige Kartenausschnitt auf Pocket-PCs überspielen (PDA, MDA). DVD Deutsche Alpen 3D. 49,95 €. DVD Schwarzwald 3D. 29,95 €. Beide Kompass-Verlag, Innsbruck.

Bernhard Irlinger: Genusswandern Allgäu, 40 Familientouren in wunderschöner Berglandschaft. ISBN 978-3-7654-4837-9. Hildegard Hüsler : Genusswandern Isarwinkel und Tegernseer Berge. Die 40 schönsten Wanderungen zwischen Murnau und Wendelstein. ISBN 978-3-7654-4583-5.

DVD Der Heilbronner Weg DVD Herrliches Grödnertal Je 144 Seiten, ca. 120 Abbildungen. Bruckmann Verlag, München, je 19,95 €. DVD Naturwunder Rosengarten Robert Theml:

Wanderungen mit Kinderwagen zwischen Schliersee und Berchtesgadener Land Der Autor zeigt, wie der Familienausflug in die Bergweit zwischen Schliersee und dem Berchtesgadener Land auch mit Kinderwagen zum entspannten Wandervergnügen wird. Bei der Auswahl der insgesamt 36 Touren hat der Autor nicht nur auf angemessen kurze Gehzeiten von etwa einer Stunde, Wintertauglichkeit und ausreichend Einkehrmöglichkeiten geachtet, sondern stets ein spezielles Augenmerk auf die Interessen der Kinder gelegt: Jede der Touren wartet mit eigenen Highlights für die Kleinen auf: Sandkastenvergnügen, Streichelzoo Ponyreithof in Brannenburg – überall gibt es für den Nachwuchs Spannendes zu entdecken. Zudem gibt der Autor zahlreiche Anregungen für Spiele und Ablenkung am Wegesrand. Robert Theml: Wanderungen mit Kinderwagen zwischen Schliersee und Berchtesgadener Land. 96 Seiten, ca. 80 Abbildungen. J. Berg Verlag, ISBN 978-3-7658-4257-3.12,95 €.

DVD Deutsche Alpen 3D DVD Schwarzwald 3D Im Flug über das Wander-, Tourenund Urlaubsgebiet gleiten. Vorher oder nachher – wer träumt nicht davon? Die 3D-Wanderkarten auf DVD von Kompass ermöglichen diese Wünsche, sowohl zur Vorbereitung einer Tour wie auch zum nachträglichen „Noch-einmal-Genießen“. Die Karten können bis zum Maßstab 1:10000 gezoomt und gedruckt werden. Die Übertragung von Tracks und Waypoints auf alle Garmin-Outdoor-Geräte ist möglich, ebenso die Darstellung der Karte und die Nut-

Um sich auf Urlaube und Touren einzustimmen oder Aufenthalte nachträglich Revue passieren zu lassen – und sich vielleicht zu ärgern, wenn man erfährt, was man alles nicht gesehen hat – sind die Bergfilme aus dem Bruckmann-Verlag bestens geeignet. Die Spielzeiten betragen zwischen 60 und 85 Minuten, geboten werden außer Landschaftseindrücken Ausschnitte aus Berg- und Klettertouren, Wandertipps und z.B. ein Rundflug über den Rosengarten. DVD Herrliches Grödnertal. ISBN 978-3-7654-4307-7. DVD Der Heilbronner Weg. ISBN 978-3-7654-4177-6. DVD Naturwunder Rosengarten. ISBN 978-3-7654-4308-0. Alle Bruckmann-Verlag, München. Je 19,90 €.

Mark Zahel:

Hüttenwandern in Südtirol Eine Hütte als Ziel einer Bergwanderung ist sicherlich nicht das Schlechteste – zumal man manchen Gipfel ja nur mit einer solchen „Zwischenstation“ erreicht. 50 Hütten zwischen Vinschgau und Hochpustertal werden in diesem vorzüglich bebilderten Band von Mark Zahel vorgestellt, ihre Besonderheiten, die Lage und die verschiedenen Anstiegsmöglichkeiten sowie ihr Tourenumfeld beschrieben. Ein unentbehrlicher Begleiter also für alle Südtirol-(Hütten-)Wanderer, besonders nutzerfreundlich zudem durch ausführliche Tourensteckbriefe, Karten und Piktogramme. Mark Zahel: Hüttenwandern in Südtirol. Die 55 schönsten Ziele vom Vinschgau bis zum Pustertal. 144 Seiten, ca. 120 Abbildungen, Bruckmann-Verlag, München. ISBN 978-3-7654-4567-5. 19,95 €.

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NEUES IN UNSERER MEDIOTHEK Werner Bätzing, Michael Kleider:

Valle Stura Werner Bätzing und Michael Kleider erschließen eine weitere Region der piemontesischen Alpen für den sanften Tourismus: das einsame, 50 Kilometer lange Tal der Stura di Demonte, knapp 100 Kilometer südwestlich von Turin, in einer der unbekanntesten Regionen der Südwestalpen. Trotz der südlichen Lage und der Nähe zum Mittelmeer findet sich hier eine sehr ausgeprägte Hochgebirgslandschaft, die sich durch starke Gesteins- und Reliefkontraste auszeichnet. Historische Wege mit eindrucksvollen Fernsichten und eine Anzahl von Unterkünften bieten ideale Voraussetzungen für oft einsame Wanderungen. Werner Bätzing, Michael Kleider: Valle Stura. Rundwanderung durch ein einsames Tal der piemontesischen Alpen. Mit Farbfotos und Routenskizzen. 216 Seiten, Broschur. Rotpunktverlag, Zürich, ISBN 978-3-85869-370-9. 24,00 €. Mark Zahel:

Bruckmanns Tourenführer KarwendelRofan Die Gegend zwischen Inntal und Sylvensteinsee, das größte nordalpine Naturschutzgebiet, ist eines der beliebtesten Tourenreviere in den Nordalpen und bietet trotz täglichem Massentourismus mit seinen langen Gipfelketten noch viele einsame Plätze zum Entdecken und Genießen. Auch das quasi „um die Ecke“ gelegene Rofangebirge hält mit seinen nordseitig steil abstürzenden Felswänden und den südseitig sanft herabwallenden Grashängen zahlreiche Tourenmöglichkeiten parat. Mark Zahel stellt über 60 Routen in Karwendel- und Rofangebirge vor, von der einfachen Wanderung bis zur anspruchsvollen Bergtour, und ergänzt die exakten Beschreibungen durch Kartenausschnitte, Piktogramme und Infoboxen sowie viele zusätzliche Tipps und Hinweise. Mark Zahel: Bruckmanns Tourenführer Karwendel-Rofan, 67 Gipfeltouren, Höhenwege, Klettersteige. 216 Seiten, ca. 180 Abbildungen. BruckmannVerlag, München, ISBN 978-3-76544570-5. 19,95 €. Bernhard Irlinger:

Wandern an Flüssen und Seen. Allgäu Dieser prächtige Band widmet sich dem beliebten Element Wasser. Die

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40 Wanderrouten führen durchweg auf meist nicht allzu schwierigen Wegen zu den beschaulichsten und eindrucksvollsten Gewässern. Dabei stehen Wanderungen entlang der Seen des Alpenvorlands ebenso auf dem Programm wie Spaziergänge durch wilde Schluchten mit rauschenden Wasserfällen und Touren bis hinauf zu den Seeaugen des Hochgebirges. Die Wegbeschreibungen werden durch Detailkarten und viele Infos zu Anforderungen, Schwierigkeit, Höhendifferenz und Einkehrmöglichkeiten ergänzt, herrliche Fotos machen Lust zu den Unternehmungen. Bernhard Irlinger: Wandern an Flüssen und Seen Allgäu. Die 40 schönsten Genusstouren, 144 Seiten, ca. 140 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München. ISBN 978-3-7654-4587-3. 19,95 €. Michael Pröttel:

Bruckmanns Tourenführer Wochenendtouren in den Nordalpen. Allgäu, Berchtesgaden, Tirol Der Autor stellt Zwei- und Dreitagestouren vor, die im Prinzip alle in dem Bereich liegen, wo unsere Sektionsmitglieder und Gruppen hinfahren können. Sollte man also einmal nicht wissen, wohin an einem als schön vorhergesagten Wochenende: Hier sind die Ideen. Michael Pröttel: Bruckmanns Tourenführer. Wochenendtouren in den Nordalpen, Allgäu, Berchtesgaden, Tirol, 192 Seiten, ca. 180 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München. ISBN 978-3-7654-4628-3, 19,95 €. Bernd Ritschel, Eugen E. Hüsler:

Bergparadiese. Die 13 Nationalparks der Alpen Die Nationalparks: eine Bergidylle zum Auftanken der Seele einerseits, aber auch eine fragile Urlandschaft, deren wilde Ursprünglichkeit geschützt und bewahrt werden muss. Dieser neue Bildband vereint alle 13 Nationalparks der Alpen in einem Band. Von den Julischen Alpen in Slowenien mit den mächtigen Triglav über die waldreichen Kalkalpen, die eisübergossenen Hohen Tauern und die steilen Gesäuseberge Österreichs nach Deutschland zum vom Watzmann überragten Berchtesgadener Nationalpark und nach Italien mit den Parks Stilfser Joch, Val Grande, Belluneser Dolomiten und Gran Paradiso mit seiner einzigartigen Steinwildpopulation. Der Schweizer Nationalpark im Kanton Graubünden sowie die französischen Schutzgebiete Vanoise, Ecrins (Dauphine) und Mercantour runden das imposante Werk ab. Dank der herrlichen

s ’A L L E R L E T S C H T E

Bilder ein Prachtband zum Träumen und Planen. Bernd Ritschel, Eugen E. Hüsler: Bergparadiese. Die 13 Nationalparks der Alpen. 208 Seiten, ca. 180 Abbildungen. Bruckmann Verlag, München. ISBN 978-3-7654-4304-6. 39,90 € Gaby Funk:

Bergtouren für Langschläfer in den Allgäuer Alpen „Verschlafen“ zählt für Allgäu-Urlauber künftig nicht mehr als Ausrede für einen faulen Tag. Wie wär’s mit dem Kalkriff über dem Riedbergpass? Der Nagelfluh-Idylle über Steibis? Einer Schnuppertour am Hindelanger Klettersteig? Oder einer Kässpätzlestour mit Wasserfall, Gipfel und Rodelspaß? Unter den 30 Bergtouren gibt es für jeden Geschmack etwas: für Einsteiger und Genießer, für Familien, für Trittsichere und Schwindelfreie, mit oder ohne Seilbahnunterstützung. Alle Touren sind „Eulen-tauglich“ mit max. 4 Stunden reiner Gehzeit. Gaby Funk: Bergtouren für Langschläfer in den Allgäuer Alpen. 96 Seiten, ca. 80 Abb. J. Berg Verlag. ISBN 978-3-7658-4201-6. 12,95 €.

Michael Weithmann:

Burgen und Schlösser rund um den Bodensee Ob für einen Kurzurlaub oder für länger: Der Bodensee mit seinen zahlreichen Wandermöglichkeiten ist ein beliebtes Ziel. Kaum eine europäische Region hat eine derart hohe Dichte an Wehrbauten wie der Bodenseeraum. Hervorgegangen aus einem wahren Fleckenteppich von über hundert größeren, kleineren und winzigen Herrschaftsbereichen, bietet sie heute dem kulturell Interessierten eine Fülle an Burgen, Schlössern und Residenzen. Der Autor stellt nicht nur die großen und bekannten Burg- und Schlossanlagen wie Meersburg, Mainau oder Hohentwiel vor, sondern widmet sich auch verborgenen, weitgehend unbekannten Kostbarkeiten in allen drei Anrainerstaaten. Michael Weithmann: Burgen und Schlösser rund um den Bodensee. 212 Seiten, 122 farb. und 32 sw. Abb. Tyrolia-Verlag, Innsbruck. ISBN 978-3-7022-2922-1. 19,90 €. Mark Zahel:

Bergseen. Die 70 schönsten Wandertouren in den Ostalpen Wenn man mal von dem abgegriffenen Untertitel „Die schönsten

Wandertouren …“ absieht, wird hier ein prächtiger Bildband vorgelegt. Er führt mit 70 Tourenvorschlägen zu Bergseen. Manche Ziele sind rasch und leicht zu erreichen, andere verlangen einen längeren Anstieg bis in abgelegene Winkel. Viele „Extras“, nützliche Tipps und Infos zu Anforderungen, Höhenunterschieden und Einkehrmöglichkeiten bereichern das Buch, das zum Schwelgen und Nachwandern anregt. Mark Zahel: Bergseen. 168 Seiten, ca. 160 Abbildungen. BruckmannVerlag, München ISBN 978-3-76544637-5. 29,95 €.

Stefan Herbke:

Aussichtsgipfel zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf Neu und unbekannt sind die Touren sicherlich nicht, die in diesem Führer beschrieben werden. Aber so etwas ist im deutschen Alpenbereich wohl auch nicht mehr möglich. So kann man sich mit diesem Buch zu prächtigen Aussichtsgipfeln im bayerischen Alpenraum führen lassen. Fotos machen Lust, bald loszumarschieren. Dabei wird für jeden Geschmack etwas geboten: problemlose Wanderungen für die ganze Familie, aber auch anstrengende Bergtouren und leichte Klettersteige für den erfahrenen, sportlichen Bergwanderer. Stefan Herbke : Aussichtsgipfel, zwischen Berchtesgaden und Oberstdorf. 96 Seiten, ca. 80 Abbildungen. J. Berg-Verlag, München. ISBN 978-3-7658-4258-0. 14,95 €.

Bernhard Irlinger, Michael Reimer, Wolfgang Taschner:

Donau-Radweg. Von der Quelle bis Budapest Der Band „Der Donau-Radweg“ führt auf 40 Etappen von 30 bis 50 Kilometer Länge durch eine faszinierende Flusslandschaft sowie zu kulturellen und kulinarischen Höhepunkten zwischen der Quelle im Schwarzwald und Budapest. Wie an einer Perlenschnur sind hier altehrwürdige Städte wie Ulm, Regensburg oder Passau aufgereiht. Man stößt auf die Spuren von Steinzeitmenschen, Kelten und Römern und fühlt sich beim Besuch von Klöstern und Burgen ins Mittelalter zurückversetzt. Der Radführer erläutert, wo sich eine Pause oder Übernachtung lohnt, und liefert neben präzisen Wegerklärungen viele Zusatzinformationen. Bernhard Irlinger, Michael Reimer, Wolfgang Taschner: Donau-Radweg. Von der Quelle bis Budapest. 144 Seiten, ca. 120 Abbildungen. Bruckmann-Verlag, München. ISBN 978-3-7654-4820-1. 19,95 €.

„Ach wenn ich nur schon oben wär“ – wer hat nicht schon einmal so geseufzt? Dieses originelle Schild, das uns allen aus dem Herzen spricht, finden wir unterhalb des Vormauersteins, zu dem der Tourentipp in diesem Heft führt (S. 29).