Segen bringen und sein

Heute mit Ihrer Nr. 52 2016 den Golden Globe: Nominiert für “. Jetzt DVDs „Captain Fantastic tic captainfantas gewinnen: rtv.de/ Pflegereform Di...
Author: Greta Fürst
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Heute mit Ihrer Nr. 52

2016

den Golden Globe: Nominiert für “. Jetzt DVDs „Captain Fantastic tic

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gewinnen: rtv.de/

Pflegereform

Die Tageszeitung im Leinebergland Nr. 303 - Dienstag, 27. Dezember 2016

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LDZ

kennen uns“

„Bergdoktor“ im rtv-Interview

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„Segen bringen und sein“ Sternsinger beginnen ihre Tour an der St. Joseph-Kirche in Mehle

Von Larissa Zimmer MEHLE ■ Mit den Gewändern der Heiligen Drei Könige bekleidet sind gestern, am zweiten Weihnachtsfeiertag, die Sternsinger in der Mehler St. Joseph-Kirche entsandt worden. In den kommenden Tagen ziehen die Kinder von Erwachsenen begleitet von Haus zu Haus, um Gottes Segen für das neue Jahr zu überbringen. „Segen bringen, Segen sein. Gemeinsam für Gottes Schöpfung – in Kenia und weltweit“ lautet in diesem Jahr das Leitwort der Aktion. Damit soll darauf aufmerksam gemacht werden, wie das Leben von Menschen in aller Welt durch den Klimawandel bedroht wird. Mit den Spenden, die die Sternsinger bei ihren Besuchen einsammeln, werden verschiedene Hilfsprojekte gefördert, die kenianische Region Turkana gilt dabei nur als Beispielland für viele, die unter den Folgen des Klimawandels besonders zu leiden haben. Knapp 40 Kinder aus Elze, Mehle und Wülfingen sowie Lauenstein, Gronau und Osterwald haben sich in diesem Jahr gefunden, um an der „weltweit größten Aktion von Kindern für Kinder“ teilzunehmen. Bevor sie jedoch ihrer Wege zogen, wurden ihre Kronen und Sterne sowie sie selbst

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P O L I Z E I E I N SAT Z

Körperverletzung

RÖSSING ■ Gestern ist es gegen 2.25 Uhr im Veranstaltungszentrum an der Straße „An der Zuckerfabrik“ im Rahmen einer Weihnachts-Disko zu einer nicht gerade friedvollen Begegnung gekommen. Ein alkoholisierter 22-jähriger Burgstemmer schlug einen 20-Jährigen aus Schliekum mit der Faust ins Gesicht. Dieser erlitt eine leichte Blessur unter dem linken Auge, zudem wurde die Brille beschädigt. Weiterhin kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung mit einem 23-Jährigen aus Alfeld, der jedoch keine sichtbaren Verletzungen davontrug. Gegen den Beschuldigten wurden Strafanzeigen gefertigt. Mögliche Hinweise nimmt die Polizei Sarstedt unter In den kommenden Tagen werden die Sternsinger unterwegs sein, um den Segen fürs neue Jahr der Telefonnummer zu überbringen und Spenden für Kinder in Not zu sammeln. ■ Fotos: Zimmer 05066/9850 entgegen.

von Pfarrer Dr. Christian Wirz gesegnet. Bedauernswert sei, dass sich nicht genügend Kinder und Erwachsene bereiterklärt hätten, bei der Aktion mitzuwirken, so dass nicht alle angemeldeten Haushalte besucht werden können. Mit dem Segen beschriftete Schilder würden daher ab kommendem Wochenende zum Mitnehmen Pfarrer Dr. Christian Wirz segnet die Sternsinger. ausliegen.

Bombendrohung

SARSTEDT ■ Am Sonntag hat ein anonymer Anrufer gegen 17.30 Uhr über Notruf mitgeteilt, dass sich in einem Restaurant an der Sarstedter Steinstraße ein Bombenleger befindet. Sofortmaßnahmen der Polizei (Räumung des Bistros und Einsatz von Spürhunden) ergaben keine Feststellungen. Nun ermittelt die Polizei wegen Missbrauchs von Notrufen und Störung des öffentlichen Friedens. Hinweise werden unter 05066/9850 angenommen.

Alfred Müller: „Stillstand ist Rückschritt“ Verein „Hi-Land“ entwickelt Angebote seit der Gründung im Jahr 2002 stetig weiter

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KREIS ■ 5 000 Kilometer legt unser Frühstück zurück, bis es auf unseren Tisch kommt. „Die Entfernung steigt und steigt: mit erheblichen Schäden für das Klima und vor allem für unsere Arbeitsplätze“, sagt der Vorsitzende des Vereins „Hi-Land“, Dr. Alfred Müller. Regionalprodukte hätten eine Ökobilanz, die weitaus besser sei als die der global und industriell hergestellten Produkte. „Die Hersteller aus der Region achten auf die Qualität ihrer Produkte, und wer möchte, kann sich beim Erzeuger und beim Verarbeiter davon überzeugen“, stellt Müller klar. „Hi-Land“ entstand im Rahmen der Hildesheimer Nachhaltigkeitsbewegung „Agenda 21“. 2002 erfolgte der erste Aufschlag, als man das Hildesheimer Brot und in Verbindung mit „El Puente“ den Hildesheimer fairen Kaffee herausbrachte. 2004 gründeten zehn Mitglieder den gemeinnützigen Verein „Hi-Land“. Im Laufe der Zeit erweiterte „Hi-Land“ die Produzenten-

zahl, das Sortimentsangebot und die Mitgliedschaft. Zugleich dehnte der Verein die Aktivitäten auf den Bildungs-, Umwelt-, Energie-, Gesundheits-, Tourismusund Tierschutzbereich aus.

63 Mitglieder Heute hat der Verein 63 Mitglieder, davon 30 Anbieter landwirtschaftlicher und handwerklicher Produkte und Dienstleistungen. Die Produktvielfalt ist reichlich. Das Sortiment umfasst Kartoffeln, Eier, Back- und Milchwaren, Käse, Öle, Säfte, Kräutersalze, Senf, Gemüse, Eis, Austernpilze, Obst, Honig, Fruchtaufstriche, Stauden, Strohpellets, Fleisch- und Wurstspezialitäten. Das kommt laut Müller an, denn 30 Prozent der Landkreisbewohner geben an, mehr regionale Produkte kaufen zu wollen: „Selbst heimische Gastronomiebetriebe sind von der Idee regionaler Produkte überzeugt.“ Die gesamte Nahrungskette sei übersichtlich und nachvollziehbar. „Wo Hi-Land drauf-

steht, soll auch Hi-Land drin sein“, bekräftigt Müller. „Nebenher“ laufe einiges: In Kooperation mit dem Schulbiologiezentrum, der EVI und der Sparkasse zeigt „Hi-Land“ über Koch- und Kräuterkurse den Teilnehmern den hohen Stellenwert regionaler Nahrungsmittel und der gesunden Ernährung. Im Ernährungsrat versuchen die Mitglieder, eine enge Verbindung zwischen Verbraucher und Produzenten aufzubauen. „Nur wer weiß, woher seine Nahrungsmittel kommen und wie sie erzeugt werden, kann sich auf die Produkte verlassen“, stellt der Vorsitzende fest. Heute blickt „HiLand“ positiv in die Zukunft. „Stillstand ist Rückschritt“, so Müller. Handwerksbetriebe bieten seit jüngster Zeit regional zertifizierte Dienstleistungen an. Ein besonderes Anliegen ist die Förderung der Streuobstwiesen, und um die Nachhaltigkeit des Landkreises zu stärken, fördert „Hi-Land“ in Zusammenarbeit mit dem Hildesheimer Fahrradclub den

Öko-Regional-Tourismus. Ferner setzen sich die Mitglieder für erneuerbare Energien ein. „Wer Zeit und Interesse hat, ist eingeladen, mitzumachen und ei-

nen wichtigen Beitrag zur eigenen und gesellschaftlichen Nachhaltigkeit zu leisten“, sagt Müller abschließend. Informationen gibt es unter www.hi-land.de.

Vorsitzender Dr. Alfred Müller ist zufrieden mit der Entwicklung des „Hi-Land“-Vereins.

DIE ZWEITE

DIENSTAG

27. DEZEMBER 2016

E D I TO R I A L Im doppelten Sinne?

„Nie wieder Last Christmas“ Von Larissa Zimmer Aufreißer oder Cellulosefaser-Bügler? Diese Frage stellte Sven Appel vergangene Woche an dieser Stelle. Gebügelt wird das Papier von mir zwar nicht, aber die Knoten öffne ich schon gerne von Hand... Doch noch weitere Gegensätze stellen sich an Heiligabend heraus. Weihnachtsmusik-Verfechter oder „Last Christmas“-Muffel? Ich jedenfalls war froh, dass ich an

Heiligabend dieses Jahr die „Nie wieder Last Christmas“Playlist durchsetzen konnte – jedenfalls anfänglich. Als die Laptop-Musik dann doch dem Radio weichen musste, musste ich tatsächlich erstmals dieses Jahr George Michaels Stimme lauschen, die mich stets in den Wahnsinn treiben könnte. Nun frage ich mich , ob das wohl auch weiterhin so sein wird, jetzt, da uns gestern seine Todesnachricht erreichte.

DIE MEINUNG DES LESERS

Krankenhaus-Mitarbeiter entdecken Gartenlaubenbrand

„Verschwendung?“ Leserbrief zur LDZ-Berichterstattung über den Lindenhof in Banteln:

zufrieden mit den Zahlen sei (9. Dezember 2015). Der Schuldenstand der Stadt Gronau beträgt allerdings 3,8 Millionen Euro, nach der Fusion voraussichtlich 8 Millionen Euro. Am 16. Dezember war zu lesen, dass die Samtgemeinde Leinebergland 88 laufende Kredite zu bedienen hat. Etwa eine Million geplante Kosten für den Umbau des maroden Lindenhofes zum Dorfgemeinschaftshaus? Ein Neubau auf der grünen Wiese, nach neuestem technischen Standard und mit einer wirtschaftlich vernünftigen Saalgröße wäre die sicherlich preiswertere Lösung. Die Folgekosten nach dem Umbau des Lindenhofes, Bewirtschaftung und Instandhaltung eines doch alten Gebäudes sind nicht außer Acht zu lassen. Keine Privatperson bzw. Firma würde so mit ihren Finanzmitteln wirtschaften. Auch Weihnachtsgeschenke, Fördergelder und Zuschüsse, egal aus welchem Topf sie stammen, müssen vom Steuerzahler durch Abgaben und Steuern in verschiedenster Form aufgebracht werden. Werner Käb, Banteln

Als aufmerksamer LDZ-Leser und gebürtiger Bantelner fühle ich mich bewogen, auch einmal zum Nachdenken anzuregen und die Kehrseite der Medaille aufzuzeigen. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte der mündige Bürger glauben, Bund, Land, Kreis und die Kommunen würden im Geld schwimmen, und es müsste dringend ausgegeben werden. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass vor der Fusion der Stadt Gronau noch jede beteiligte Gemeinde schnell Tatsachen schaffen musste, die nach der Fusion mit neuen politischen Mehrheiten nicht mehr durchzusetzen wären, beispielsweise: Bürgerhaus Lindenhof Banteln, Alte Schule Brüggen, Heinrich-Sievers-Haus Betheln, Hauptstraße 8 in Gronau, neue Mitarbeiterstellen, Innenstadtbeauftragter. So stand in der LDZ am 30. Juli, die Kosten für den Lindenhof betragen 900 000 Euro plus Kosten des Erwerbs. Glaubt jemand ernsthaft, dass die geplante Summe reicht? Der Umbau Leserbriefe geben die Meides Verwaltungsgebäudes II in Gronau sollte mahnendes nung ihrer Verfasser wieder. Beispiel sein. Des Weiteren Die Redaktion behält sich vor, war zu lesen, dass Banteln Leserbriefe zu kürzen.

In der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag wurde die Feuerwehr zu einer brennenden Gartenlaube in die Hildesheimer Kolonie Wellenteich gerufen. Aufmerksame Mitarbeiter des angrenzenden Krankenhauses hatten den Feuerschein gegen 4 Uhr morgens entdeckt. Bei dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte stand die Laube im Vollbrand. Es musste eine etwa 200 Meter lange Löschwasserversorgung in die weitläufige Anlage gelegt werden, um den Löschangriff zu starten.

Zeugen halten Täter fest ALFELD n Ein 22-Jähriger aus Bad Salzdetfurth schlug an Heiligabend um 19.28 Uhr die Schaufensterscheibe eines Einzelhandelsgeschäftes im Bereich des Alfelder Bahnhofs ein und entwendete aus den Auslagen eine Kettensäge, wobei er von zwei Zeugen beobachtet wurde. Die Zeugen informierten die Polizei und hielten den Täter bis zu deren Eintreffen fest. Der Schaden wird auf etwa 2 000 Euro geschätzt und geht zu Lasten eines 53-Jährigen aus Eime.

Junge Frau überfallen HILDESHEIM n Am frühen Freitagmorgen, gegen 2.20 Uhr, wurde eine 19-Jährige aus Münster auf der Brücke über der Struckmannstraße in Hildesheim von einem unbekannten Mann überfallen und zu Boden geschubst, der zudem versuchte, die junge Frau ins Gebüsch zu ziehen. Ein 22-jähriger Hildesheimer kam der 19-Jährigen zu Hilfe, woraufhin der Täter in Richtung Immengarten flüchtete. Kurz nach dem Ereignis fuhr ein bis-

SARSTEDT n Bereits am 6. Dezember ist ein Radfahrer gegen 19.40 Uhr auf dem rechten Radweg der Voss-Straße in Richtung Innenstadt gefahren. Er überquerte die Giesener Straße bei Rotlicht und wurde von einem Auto, das von der Bahnhofstraße in die Giesener Straße bei Grünlicht fuhr, erfasst. Nachdem der Radfahrer von der Motorhaube des Pkw fiel, wech-

selte er ein paar Worte mit dem Autofahrer und setzte sich scheinbar unverletzt auf sein Rad und fuhr in Richtung Holztorstraße davon. Bei der Suche nach dem Radfahrer entdeckte der Autofahrer das Fahrrad. Es wurde von der Polizei sichergestellt. Die Polizei Sarstedt (05066/9850) hofft aufgrund des Bildes nun auf Hinweise zum Eigentümer des Rades.

nicht wirtschaftlich Sicherheitseinrichtung im Bus höchst lobenswert

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rotes Wurzelgemüse

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Teil des Geschirrs

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Spielregeln für SUDOKU: Vervollständigen Sie die SUDOKU-Puzzles so, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und in jedem der neun Blöcke jede Ziffer von 1 bis 9 genau einmal auftritt. Viel Spaß beim Knobeln!

unAufgussmodern getränk (engl.)

Frauenkurzname

Normlängenmaß

festes ein Ziel Fürwort nicht erreichen

standhaft

Winterwonderland! Hallo liebe Kinder!

Laubbaum

germanischer Volksstamm

arabische Fürsten

Teil der Bibel (Abk.)

wandere schnell oder langsam von A nach B und sammle Zahlen, die als Ergebnis 30 ergeben. Du darfst nicht zweimal über eine Kreuzung gehen. Viel Spaß beim Tüfteln! (Die Lösung findet ihr unten.)

hin und ...

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Die Rätselecke für unsere Kleinen Leser

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B Lösung: 1+6+9+2+3+4+5=30

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Auflösungen am Donnerstag auf der letzten Seite!

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lang unbekannter Zeuge mit einem Fahrrad aus Richtung Immengarten in Richtung des Opfers, der den Täter gesehen haben müsste. Dieser soll 45 bis 55 Jahre alt und 1,80 Meter groß sowie mit dunkler Jacke, Hose und Schuhen, einer beige-weißen Strick-Fischermütze und orangefarbenen Fleece-Handschuhen bekleidet gewesen sein. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 05121/ 939115 entgegen.

SARSTEDT n In der Zeit von Sonnabend, 12 Uhr, bis Sonntag, 8.56 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zugang in ein Einfamilienhaus an der Haydnstraße und durchsuchten sämtliche Räume während der Abwesenheit der 83-jährigen Eigentümerin. Entwendet wurde ein Tresorwürfel, genaue Angaben zum Diebesgut können noch nicht gemacht werden. Hinweise sollten an die Polizei Sarstedt unter der Rufnummer 05066/ 9850 gerichtet werden.

Eigentümer dieses Fahrrads gesucht

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Einbrecher klaut Tresorwürfel

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Zu diesem Zeitpunkt standen von der Laube schon keine Wände mehr. Aufgrund des sehr starken Windes, der Glutnester immer wieder anfachte, wurde mit zwei Rohren gelöscht. Nach etwa einer Stunde konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Die Brandursache ist noch unbekannt, die Polizei hat weitere Ermittlungen aufgenommen. Es waren die Berufsfeuerwehr Hildesheim sowie Feuerwehren aus Achtum und Einum im Einsatz.

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GRONAU

DIENSTAG

27. DEZEMBER 2016

Jüngster Neuzugang im Stadtrat

Lucas Nied mischt jetzt in der Kommunalpolitik mit / Guter Politikunterricht hat Interesse geweckt

Von Mareike Ehlers GRONAU n Er ist mit 19 Jahren der jüngste Neuzugang im neuen Gronauer Stadtrat: Lucas Nied. Wie der Barfelder zu seinem Posten gekommen ist und was ihn umtreibt, hat er im LDZ-Gespräch verraten. Wie er zur Politik gekommen ist, hängt insbesondere mit der Schule zusammen, verrät der Barfelder Nachwuchspolitiker. Dort nämlich wurde sein Interesse für die Politik geweckt, da seine damalige Lehrerin am CJD Elze spannenden Politik-Unterricht gemacht hat, erzählt er. Das war in der zehnten Klasse. Mittlerweile ist Lucas Nied 19 Jahre, hat sein Abi in der Tasche und macht in Springe eine Ausbildung zum Industriekaufmann. Geschnuppert habe er damals bereits bei den Jusos, ehe er 2014 in die SPD eingetreten ist. Und hier kommt wieder seine Politiklehrerin ins Spiel: Sie habe die Schüler nämlich motiviert, auch selbst aktiv zu werden. So hat sich Nied nicht nur verstärkt für Politik interessiert, sondern auch schnell für sich ausgemacht, dass es besser ist, sich selbst zu engagieren als einfach über etwas oder

eine Entscheidung zu meckern, wobei es kein Thema gibt, worüber er sich besonders gestört habe. Noch bevor der SPDOrtsverein Despetal mit dem Ortsverein Gronau fusioniert hat, hatte Nied einer Sitzung beigewohnt – quasi seine erste. Dass junge neue Mitglieder gern gesehen sind, habe er bereits dort erfahren, da man ihm direkt angeboten hat, im Vorstand mitzuwirken. So ist er seit 2015 Beisitzer im SPD-Ortsverein Gronau. Seine Premiere im Stadtrat Gronau steht für den SPD-Ratsherrn allerdings noch aus. „Ausgerechnet bei der ersten Sitzung war ich krank“, berichtet der 19-jährige Neuzugang, der somit die konstituierende Sitzung verpasst hat – und nun seiner Premiere bei der nächsten Sitzung entgegenfiebert. In seiner Freizeit hat er speziell Er will sich politisch engagieren und ist hoch motiviert: Lucas Nied aus Barfelde. n Foto: Ehlers kein Hobby, alles, was politisch in der Welt pas- treffen möchte“, gibt er of- und für die Bürger stark zungsvorlagen im Vorfeld. siert, verfolgt er interessiert fen zu. Vor der „kleinen machen. Als Neuling gilt es „Ich stelle da vielleicht auch in den Nachrichten und Zei- Kommunalpolitik“ ist ihm für ihn zunächst, sich in die noch ein paar dumme Fraeinzuarbeiten. gen, aber ich habe ja auch tungen. „In der großen Po- aber nicht bange – ganz im Materie litik gibt es viele Entschei- Gegenteil. Dort will er sich Dazu gehört das mitunter noch nicht so den Durchdungen, die ich gar nicht so gut es geht einbringen mehrmalige Lesen der Sit- blick“, sagt Nied. „Grund-

sätzlich bin ich diskussionsfreudig“, ergänzt er. Ein Kompromiss etwa müsse aber Sinn machen, meint er. Unterstützung und Zuspruch für seinen neuen politischen Einsatz bekommt er sowohl in der Familie als auch im Freundeskreis – auch wenn ihn die Kumpels hin und wieder mit einem kleinen Spruch „anstacheln“. Dass er es in den Rat geschafft hat, obwohl sein Listenplatz nicht der beste war, was auch daran lag, dass noch nicht klar war, ob er möglicherweise studieren wird und weg geht, führt er übrigens auf sein Alter zurück. „Der Bonus meines Alters war mir bewusst. So haben mich die Leute wegen meines jungen Alters gewählt und nicht wegen meiner politischen Taten“, resümiert er. Uns so sitzt Lucas Nied nun im Ausschuss für Kultur-, Sport- und Stadtmarketing sowie im Stadtrat. Seine Pflichtlektüre steht jedenfalls fest: die neuen Unterlagen für seine erste Sitzung. Neugierig und motiviert will es Neuzugang Lucas Nied jetzt anpacken.

Geselliger Wettkampf

Über 60 Teilnehmer beim Jahresabschlussschießen der Schützen GRONAU n Der Schützenverein hatte die Mitglieder und Freunde des Vereins zur Jahresabschlussfeier ins Schützenhaus eingeladen. Vorsitzender Dietmar Zimmer begrüßte über 60 Kinder und Erwachsene im Schützenhaus. Sein besonderer Dank galt den fleißigen Helfern, die für einen üppigen Imbiss gesorgt hatten. Nach dem Essen verteilten Ina Kreuzkamp und Die Jugendabteilung des Schützenvereins bereichert das Jahresabschlussschießen mit einigen Holger Großkreutz die Preise des Schießwettkampfes. Beiträgen.

Einige Mitglieder hatten fest mit dem ersten Platz gerechnet, wurden vom Ergebnis dann aber überrascht. Gleich fünf Schützen schossen einen Teiler unter zehn. Hier die Bestplatzierten: 1. Heinz Schuler (6er Teiler, zweiter Schuss: 38er Teiler), 2. Gerd Sackmann (6er Teiler, zweiter Schuss: 39er Teiler), 3. Corvin Lassal (6er Teiler, zweiter Schuss: 94er Teiler). Die besten Schützen erhielten einen Fleischpreis. Die

Jugendlichen konnten wählen zwischen Fleisch und Spielzeug. Die Ergebnisse der Jugend: 1. Angelina Wismer (68er Teiler), 2. Monique Kanne (72er Teiler) und 3. Nico Hagemann (83er Teiler). Nach der Preisverteilung saßen die Schützen noch gemütlich beisammen und freuten sich über einige Darbietungen der Jugendabteilung. Der erste Trainigstag im neuen Jahr ist am Mittwoch, 4. Januar.

K U R Z N OT IE RT

Wanderung um den Tafelturm RHEDEN / BRÜGGEN n Der Verein Hohe Tafel, der Heimatverein für die Pflege und Erhaltung von Natur und dörflicher Kultur, lädt seine Mitglieder und Freunde zur Winterwanderung am Sonnabend, 31. Dezember, ein. Treffpunkt ist um 11 Uhr in Brüggen am Feuerwehrgerätehaus und um 10.30 Uhr in Rheden am Feuerwehrgerätehaus. Die Wanderer aus Heinum und Wallenstedt treffen sich ebenfalls um 10.30 Uhr in Wallenstedt am Hungerbrink. Nach einer kleinen Wanderung wird dann an der vereinseigenen Hörzenhütte am Brüggener Kirschweg gegen 12 Uhr die heiße Suppe gereicht. Auch an kalten Getränken wird es nicht fehlen.

Kirchengemeinde Betheln: Dank an die Krippenspiel-Kinder Wieder einmal hat das Krippenspiel zahlreiche Besucher in die Bethelner Kirche gelockt, die sich gerne an die Weihnachtsgeschichte erinnern lassen wollten. Aus diesem Grund bedankt sich die evangelische Kirchengemeinde Betheln bei allen 33 Krippenspiel-Kindern für ihren Einsatz: Johanna Keese, Lotte Bartels, Chiara, Ronja und Max Kirschniok, Mara, Franja und Jula Nesemann, Pia,

Lea und Tim Marthiens, Liv und Amy Grohn, Lion und Paul Hanschkatz, Jo Grattan, Jasmin Lilienthal, Pauline und Anton Werner, Tinka Schwetje, Nils Münstermann, Finn und Conor Burkard, Paula und Greta Maas, Alina und Ljuba Fischer, Mathilde Schlensok, Marius Heckmann, Emma und Libo Janßen, Anike Bergmann und Linda Kandora.

ELZE

DIENSTAG

27. DEZEMBER 2016

Mehler beweisen Gemeinschaftssinn Feste, Feuerwehrhaus und Co.: Ortsvorsteher Wolfgang Thiesemann blickt auf das Jahr 2016 zurück

Von Sven Appel MEHLE n Mehr als 30 Aktenordner umfasst das Archiv, das im Hause Thiesemann seit vielen Jahren sorgfältig gepflegt wird. Alle LDZ-Artikel zu Mehle seit Mitte der 1980er-Jahre hat Angelika Thiesemann in den beschrifteten Ordnern abgelegt, akkurat sortiert nach zugehörigem Verein oder Anlass. Auch 2016 dürften wieder einige Seiten in den Ordnern gefüllt worden sein. Denn dass die Mehler Vereine, Institutionen und generell die Dorfgemeinschaft sehr aktiv sind, zeigt sich einmal mehr im Gespräch mit Wolfgang Thiesemann, der die zurückliegenden Monate Revue passieren lässt. Von einem guten Miteinander der Vereine etwa bei Terminabsprachen oder gemeinsamen Aktivitäten, berichtet Thiesemann. Mehle hat sich seinen dörflichen Charakter erhalten – und damit auch den nachbarschaftlichen, persönlichen Umgang. Vom munteren Maibaumaufstellen – natürlich inklusive der Streiche mit den Sehlder Nachbarn – bis hin zum Weihnachtsmarkt zeigte sich auch 2016 das Miteinander. „Der Weihnachtsmarkt war dieses Mal wirklich sehr toll. Mehr Stände ermöglichten ein riesiges Angebot und eine bunte Mi-

schung. Alle haben mitgemacht“, erinnert sich Thiesemann an das Highlight der Vorweihnachtszeit. Das Highlight des Jahres in Mehle war allerdings, dass die Brandschützer im Frühjahr ihr neues Domizil beziehen konnten. „Die Jahreshauptversammlung der Jugendfeuerwehr konnte erstmals ohne kalte Füße stattfinden“, merkte Thiesemann augenzwinkernd an, dass das rund 100 Jahre alte Gerätehaus in wirklich allen Belangen nicht mehr den heutigen Anforderungen genügte. Ausrücken aus ihrem neuen Zuhause mussten die Mehler Feuerwehrleute auch: Insbesondere die Brandserie, mit unter anderen Großbränden an der Kendelke und einer Strohmiete, sorgte in Mehle für Unruhe und hielt die örtlichen Brandschützer auf Trab, bis der Brandstifter schließlich dingfest gemacht wurde. Doch gab es für die Mehler Feuerwehr auch Grund, an ihrem neuen Domizil zu feiern: Die Jugendfeuerwehr blickte dieses Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen. Das Thema „Flüchtlinge“ beschäftigte auch Mehle. Bis zu 45 Asylsuchende seien im Dorf gemeldet gewesen, informiert der Ortsvorsteher. Und die Mehler Bürger nahmen sich der Herausforderung Integration an: Ein runder Tisch wurde

Um die Infrastruktur zu erhalten, wurde in Mehle investiert: Die Asphaltdecke der oberen Wiedfeldstraße, der Schulstraße und einem Teilstück der Kniepstraße wurde erneuert. Nicht zufrieden ist Thiesemann hingegen mit einer anderen Straße: „Der Grabenweg ist leider immer noch Thema, da hätte ich mir mehr Tempo in der Entscheidung und Umsetzung gewünscht. Das Einfachste wäre gewesen, den Seitenstreifen zu asphaltieren und vor Mehle eine Verkehrberuhigungsmaßnahme zu setzen“, so der SPD-Ratsherr, der sich aber auch für den Erhalt des Grabenwegs ausspricht.

Grabenweg

„Dorfleben Mehle“ steht auf einem der mehr als 30 Ordner im hauseigenen Archiv von Angelika und Wolfgang Thiesemann. Und reichlich Leben war auch 2016 im Dorf, wie der Ortsvorsteher zu berichten weiß. n Foto: Appel ins Leben gerufen, Aktivitäten wie Kaffeerunden, Deutschunterricht, das Actionpainting oder die gemeinsame Arbeit an einer Mitfahrbank ermöglichten die Kontaktaufnahme und das gegenseitige Kennenler-

nen. „Bei allem Einsatz der Stadtverwaltung, etwa durch Rima Hammoud, gilt vor allem allen Ehrenamtlichen mein Dank. Denn ohne deren Hilfe wäre vieles nicht möglich gewesen“, betont Thiesemann.

Vereinsvertreter freuen sich schon auf ein gemeinsames Dorffest Sorsumer und Wittenburger stimmen Termine für 2017 aufeinander ab

SORSUM n Auf Einladung der Ratsmitglieder Heike Weile und Albert Wille kamen die Vorsitzenden der Vereine der Ortschaften Sorsum und Wittenburg im Gruppenraum des Feuerwehgerätehauses Sorsum zusammen, um gemeinsam die Termine für das kommende Jahr abzusprechen. Es sind wieder viele interessante Aktivitäten dabei. Bei der Absprache waren dabei: Sabine Burandt (Rotes Kreuz, Kirchenvorstand), Bianca Saschenbrecker (Rotes Kreuz), Heike Weile (Ratsfrau, Kirchenvorstand), Heidi Graves (Landfrauenverband), Inge Winter (Landfrauenverband), Albert Wille (Ratsherr, Ortsvorsteher, Kirchenvorstand), Heinz Enthof (Freunde der Wittenburger Kirche, Kirchenvorstand), Carmen Vogel (Kirchenvorstand), Jan Ratzeburg (Ortsvorsteher Wittenburg, Realverband) und Martin Burandt (Ortsbrandmeister der Freiwilligen Feuerwehr Sorsum/Wittenburg). Einer der Höhepunkte des Jahres 2017 wird sicher das gemeinsame Dorffest im Mai oder Juni sein, bei dem der Zwischenbericht des Arbeitskreises „Dorfchronik für Sorsum“ vorgestellt werden soll. Der genaue Termin dafür steht noch nicht fest,

Absprache für das Jahr 2017: Die Vorsitzenden der Vereine aus Sorsum und Wittenburg stimmen ihre Termine für das Jahr 2017 aufeinander ab. wird aber rechtzeitg bekanntgegeben. Alle bereits festen Termine für das kommende Jahr sind auf der Internetseite der Stadt Elze nachzusehen und werden auch im Schaukasten in Sorsum ausgehängt. Dieser ist zurzeit auf der Ostseite des Trafoturms in Sorsum angebracht und daher von der Straße aus nur schlecht sichtbar. Es wurde bei der Versammlung überlegt, ob eine Anbringung an der Westseite, die der Bushaltestelle zugewandt ist, nicht besser sein könnte.

Neben der Terminabsprache wurde die Gelegenheit genutzt, auch andere wichtige Themen für die beidenDörfer anzusprechen. So berichtete Albert Wille als Ortsvorsteher für Sorsum, dass die Sanierung des Wittenburger Teiches voraussichtlich im Herbst 2017 stattfinden wird. Ein zentrales Anliegen ist der Kindergarten in Sorsum. Dieser sorgt dafür, dass die beiden Dörfer für junge Familien attraktiv bleiben und dadurch für eine gesunde Altersstruktur sorgen. Somit stellt der

Kindergarten so etwas wie die Lebensader des Dorfes dar. Es war daher allen Anwesenden besonders wichtig, dass der Kindergarten auch zukünftig erhalten bleibt. Es wurde in der großen Runde auch diskutiert, einen Dorfpflegeverein für Sorsum und Wittenburg zu gründen, der sich dann noch besser um Aktivitäten für alle Einwohner der beiden Dörfer kümmern könnte. Über die genaue Umsetzung muss hier aber noch genauer nachgedacht werden.

So wird der Grabenweg auch im kommenden Jahr ein Thema bleiben. Darüber hinaus stehen natürlich auch andere an: Gespannt blickt Thiesemann beispielsweise auf die Entwicklung in Sachen Suedlink. Die Mehler beziehungsweise vor allem die örtlichen Landwirte könnten womöglich von einer Trasse, wenngleich erdverkabelt, betroffen sein. Ansonsten werden die Mehler auch im kommenden Jahr wieder ihre Geselligkeit und ihren Gemeinschaftssinn unter Beweis stellen: Im Juni steht nämlich ein mehrtägiges Zeltfest anlässlich des 90-jährigen Beste-

hens des SV Mehle sowie des 55-jährigen Bestehens des Schützenvereins auf dem Programm. Aus Erfahrung weiß Thiesemann: „Zeltfeste in Mehle sind immer spitze.“ Auch eine noch größere Sause wirft allmählich ihre Schatten voraus: Im Jahr 2022 steht der 1 000. Geburtstag Mehles an, wozu in den kommenden Monaten erste Ideen zusammengetragen werden sollen. Im Frühjahr soll auf alle Fälle schon eine von den „Swatbunten Jungs“ erstellte Ortseingangstafel, die auf das kommende Großereignis hinweist, bei einer kleinen Feier aufgestellt werden. Es wird demnach auch 2017 in Mehle munter zugehen. Natürlich immer noch mit Wolfgang Thiesemann als Ortsvorsteher, der den Bürgern für das bei der Kommunalwahl ausgesprochene Vertrauen dankt. In zwei Jahren darf Thiesemann auf ein Vierteljahrhundert als Ortsvorsteher zurückblicken. „Als ich angefangen habe, war ich der jüngste der Ortsvorsteher in der Einheitsgemeinde. Heute bin ich der älteste“, berichtet Thiesemann schmunzelnd. Er weiß sogar noch, wann genau er ins Amt berufen wurde: „Am 1. Juni 1993“, sagt er – ohne einen Blick ins hauseigene Archiv werfen zu müssen.

KOM PA K T

Heute: Blutspende in der Wülfinger Halle WÜLFINGEN n Der DRK-Ortsverein in Wülfingen lädt für heute Vormittag zur Blutspende in der Mehrzweckhalle im Ortszentrum ein – in der Zeit von 11 bis 15.30 Uhr. Spenden kann jeder im Alter von 18 bis 75 Jahren. Mitzubringen sind ein Spenderausweis und ein gültiger Personalausweis. „Wir freuen uns über jeden Spender, der sein Bestes für einen wichtigen Zweck gibt“, appelliert DRK-Vorsitzende Petra Lübon an die Bürger der Einheitsgemeinde Elze. Nach der Spende erwartet die Teilnehmer ein reichhaltiges Essen aus Braten,

Gemüse und Kartoffeln. Kaffee und Kuchen sind auch dabei. Der hohe Bedarf an Blut ist in erster Linie eine Folge des medizinischen Fortschritts. Viele Operationen, Transplantationen und die Behandlung von Patienten mit bösartigen Tumoren sind nur dank moderner Transfusionsmedizin möglich geworden. Statistisch gesehen wird das meiste Blut inzwischen zur Behandlung von Krebspatienten benötigt. Es folgen Erkrankungen des Herzens, Magen- und Darmkrankheiten sowie Sportund Verkehrsunfälle.

SPD-Stadtverband lädt zum Preisskat ein ELZE n Die Verantwortlichen des SPD-Stadtverbands Elze laden alle Interessierten, die gern Skat oder Doppelkopf spielen, ein, auch im Jahr 2017 wieder dabei zu sein. Das Turnier findet am Sonnabend, 14. Januar 2017, ab 14 Uhr im „Ambiente Hotel Papenhof“ in Elze statt. Das Startgeld beträgt 15 Euro und wird ausschließlich für Preise verwendet. Zu gewinnen gibt es attrak-

tive Fleischpreise. Die Verantwortlichen freuen sich auf möglichst viele Teilnehmer und wünschen allen Teilnehmern einen erfolgreichen Nachmittag und allzeit „Gut Blatt“. Verbindliche Anmeldungen nimmt ausschließlich Horst Warnecke unter der Telefonnummer 05068/ 2202 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen. Meldeschluss ist der 9. Januar 2017.

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HINTERGRUND

DIENSTAG

Netanjahu brüskiert über Resolution zum Siedlungsbau

KOMPAKT

De Maizière vermisst Härte KÖLN 8 Ein Jahr nach den massenhaften Übergriffen auf Frauen in der Kölner Silvesternacht hat Bundesinnenminister Thomas de Maizière scharfe Kritik an Ermittlungsbehörden und Justiz geübt. „Es ist völlig unverständlich, dass nach einer so großen Anzahl an sexuellen Übergriffen so wenige Täter verurteilt worden sind. Das empfinde ich als Problem“, sagte der CDU-Politiker der „Bild am Sonntag“. Die Justiz solle „hier in aller Härte urteilen“. An Silvester hatten mehrheitlich nordafrikanische Männer rund um den Kölner Hauptbahnhof Hunderte Frauen umzingelt, bestohlen und sexuell bedrängt. Es soll auch zu mehreren Vergewaltigungen gekommen sein. Mehr als 1 200 Strafanzeigen gingen ein. In mehr als 500 Fällen handelte es sich den Vorwürfen nach um sexuelle Übergriffe. Auch wurden rund 330 Beschuldigte namentlich ermittelt, gegen sie wurden Verfahren eingeleitet. Einige stellte man allerdings inzwischen wieder ein, weil kein hinreichender Tatverdacht mehr bestand oder die Verdächtigen nicht auffindbar waren. In rund 30 Fällen kam es zu einer Verurteilung, darunter sind aber viele Urteile noch nicht rechtskräftig. Nur bei drei Verurteilungen gab es einen Bezug zu einem Sexualdelikt. Aus ihren Fehlern will Kölns Polizei für die kommende Silvesternacht Konsequenzen ziehen: Es werden zehnmal so viele Beamte eingesetzt wie im vergangenen Jahr. 8 dpa

Botschafter von 14 Ländern wurden außerdem zu einer Rüge ins Außenministerium in Jerusalem einbestellt. Den US-Botschafter Dan Shapiro tadelte Netanjahu selbst. Israel will nach der Resolution seine Beziehungen zu den Vereinten Nationen auf den Prüfstand stellen. Ein entsprechender „Aktionsplan“ soll binnen eines Monats dem Sicherheitskabinett vorgelegt werden. Der UN-Sicherheitsrat hatte Israel am Freitag zu einem vollständigen Siedlungsstopp in den besetzten Palästinensergebieten einschließlich Ost-Jerusalem aufgefordert. Siedlungen wurden als Verstoß gegen internationales Recht und großes Hindernis für einen Frieden in Nahost bezeichnet. Die verabschiedete Resolution enthielt keine neuen Forderungen, sondern bekräftigt seit Jahrzehnten bekannte Positionen der internationalen Gemeinschaft. Sie ist nicht bindend und enthält keine Androhung von Strafmaßnahmen. Netanjahu verurteilte die Resolution als „schändlich und anti-israelisch“. Sie sei unausgewogen und „sehr feindselig“ Israel gegenüber, sagte er. „Wir haben keinen Zweifel daran, dass die Obama-Regierung sie initiiert hat, dahinter stand, die For-

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