Schwierige Verwandtschaft

Hölkesöhder Schloßnachrichten Juni / Juli 2017 Hölkesöhder Schloßnachrichten Juni / Juli 2017 Seite Der alte Schlappenbauer aus Hinterbollenbach, O...
Author: Jakob Schmitz
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Der alte Schlappenbauer aus Hinterbollenbach, Ortsteil Niederhauferstetten, hat in einem Preisausschreiben der Kirchenzeitung den 1. Preis gewonnen, eine Reise zum Heiligen Vater nach Rom. Früh morgens zieht er seinen besten Anzug an, geht zum Nachbarn, der bringt ihn mit dem Traktor zum Taleingang, wo schon das Milchauto auf ihn wartet. In Hinterbollenbach1 steigt er in den Bus, der ihn zur Bahn bringt. Dann steigt er um in den EuroCity, der ihn direktemang nach Rom bringt. Wieder zu Hause angekommen, fragen ihn seine Freunde, wie es ihm denn wohl in Rom gefallen habe. - "Mei, schee is` scho, dös Rom, aber arg abg`legn halt!"

Schwierige Verwandtschaft Ein Mann möchte beim Pfarrer eine Taufe anmelden und wird gebeten, seine Familienverhältnisse zu schildern, damit der Pfarrer das in der Taufansprache berücksichtigen kann: "Tja, Herr Pfarrer, also ich habe eine Witwe geheiratet mit einer zwanzigjährigen Tochter. Diese junge Frau wurde dann von meinem Vater geheiratet. Mein Vater wurde also mein Schwiegersohn, meine Stieftochter meine Mutter. Als meine Frau einen Jungen bekam, war das der Schwager meines Vaters und gleichzeitig mein Onkel (als Bruder meiner Stiefmutter). Nun hat meine Stiefmutter, die ja zugleich meine Stieftochter ist, vorgestern ebenfalls einen Jungen bekommen, und der ist nun sowohl mein Bruder als auch mein Enkel. Ich selbst aber bin der Mann meiner Frau und ihr Enkel. (als Sohn ihres Schwiegersohnes). Meine Frau ist meine Großmutter (als die Mutter meiner Stieftochter): Und da der Mann meiner Großmutter mein Großvater ist, bin ich nun mein eigener Großvater."

Witze aus Werner Tiki Küstenmachers Buch: Tikis Buch der frommen Witze Hölkesöhder Schloßnachrichten Juni / Juli 2017

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Herzlich Willkommen in unserer Gemeinschaft des Henkelsschlößchen Frau Erika Schmitt

12. April

Frau Edith Zeyen Frau Christiane Illing Frau Karin Bergner

27. April 10. Mai 12. Mai

So schön kann der Frühling sein…….

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24 Jahre und 364 Tage Am 30. April feierten wir Jubiläum….Ich finde, es schon einen guten Grund, wenn man es geschafft hat 25 Jahre im Beruf bei einem Träger vorzeigen zu können. So auch Silvia Wollermann von Wohnbereich 3. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Schwester Silvia vor vielen Jahren, von einem Kollegenhaus zu uns gewechselt hat, da die Arbeitszeiten und ihr Kind dort schlecht zu vereinbaren waren. Wir fanden einen Lösung und so kommt sie nun schon seit vielen Jahren von Velbert täglich zu uns gefahren. Zu ihrem ganz normalen Dienst, ist Frau Wollermann auch noch Hygienefachkraft und achtet darauf in besonderem Maße hier im Haus. Das einen oder andere Formular…..darauf kommt es wahrscheinlich auch nicht mehr an. Ein guter Grund zum Feiern und das taten wir in üblicher Langerfelder Manier!! Ein paar Kleinigkeiten, die das Leben erfreuen wurden natürlich auch überreicht. Schauen Sie sich die Bilder an…. Nun ist es hier ja fast schon Tradition, dass ordentlich zu jedem Anlass gesungen wird und so auch für Silvia. Ein Bett im Kornfeld war es diesmal, ein wenig umgedichtet, aber sonst sehr originalgetreu…. Und unsere Silvia wird nun „ Profi-Griller „ und wir kommen alle vorbei. D.K.

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SANTIANO….Ahoi…....in Bochum…...und wir waren dabei……. Am 9. April fuhren wir zu einem Konzert nach Bochum in die RuhrCongressHalle. Ein sehr überschaubarer Raum für die Gruppe Santiano, die ja sonst ehr die großen Hallen und Stadien füllen. Schon vor langer Zeit hatte ich den Heimbeirat nach Ideen für Konzertfahrten gefragt und diesmal hatte wir alle Bewohner sogar befragt. Bei strahlendem Wetter fuhren wir los, mussten recht weit noch laufen da man an der Starlight Halle parken muss, aber wir waren früh genug und alles verlief reibungslos und entspannt. Eine tolle Stimmung, sehr, sehr schöne Musik und begeisterte Bewohner und natürlich ein tobendes Publikum waren das Resümee des Abend. Was will man mehr..? Gegen halb Zwölf nachts waren wir zurück, mehrere Zugaben und Standing Ovation hatten es doch recht spät werden lassen. Aber trotzdem...einfach nur toll D. K.

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Trödel….Matjes…..und HUGO……… Wochen im Voraus wurde zum Spenden von Trödel aufgerufen. Anfangstrafen die Spenden nur spärlich ein, jedoch in den letzten beiden Wochen zum 5. Mai hin stapelten sich die längst versunkenen Schätzen von Kollegen, Angehörigen und Mitarbeitern. Der Trödel bildete ein Querschnitt durch die letzten hundert Jahre. Von Silberbesteck bis hin zu Kristallgläser war alles vorhanden. Die Schätze präsentierten sich über Sieben großen Tischen und waren unübersehbar im Speisesaal aufgebaut. Der Andrang und die nachfrage auf Seiten der Kundschaft war riesengroß. So waren am Ende sämtliche Bücher ausverkauft. Schlussendlich blieb nur 1 Tisch spärlich mit übrigen Trödel bedeckt. Zu Ende des Kaufrausches ging es zum gemütlichen Teil über, gut dass der Speisesaal so groß ist. Den von der Trödelecke musste man sich nur um 180 Grad umdrehen und wurde in einem Fischparadies empfangen. Es war ein Gaumenschmaus für Matjesliebhaber. Der Matjes war auf Silberplatten nebst Zitrone und Petersilie arrangiert. Der Fisch fand reisenden Absatz und füllte die knurrenden Mägen aller. Derweil kam es an den Tischen zu angeregten Gesprächen über fisch, Hugo und natürlich erzielte Verkaufsergebnisse. Der HUGO, ein leicht alkoholisches Getränk mit Holunder und Zitrone passte sehr gut dazu und hob natürlich die Gemütlichkeit weiter an. Echt köstlich... So verflog die Zeit wie im Fluge und alle konnten entspannt schliefen und viele träumten von MATJES. Jederzeit gern zu wiederholen. H.G. Isphording Hölkesöhder Schloßnachrichten Juni / Juli 2017

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Island…..Land aus Feuer, Wasser und Eis…… Mein Urlaub war schon sehr früh im Jahr und es zog mich ins kühle Land mit kochender Erde, springendem kochenden Wasser und feurigen Bergen. Eine Woche Island, wir haben viel gesehen und erlebt. Island ist eine Insel mit 360000 tausend Menschen, fast so groß wie Wuppertal. In einer Woche sind wir 1500 km gefahren und haben nur den südlichen Teil gesehen. Reykjavik ist die Hauptstadt, dort gibt es zwei Flughäfen. Ab 1000 Menschen gilt ein Dorf als Dorf, 4000 Menschen gilt in Island bereits als Stadt. Ich finde, sehr überschaubar. 1 Prozent der Bevölkerung ist nur Arbeitslos, 3 Prozent arbeiten in der Landwirtschaft, der überwiegende Anteil arbeitet im Dienstleistungs-und Tourismusbereich. 1 Million Menschen besuchen Island jährlich und nach der WM, wo die Isländer sehr bekannt wurden, durch ihr unterstützendes und begeistertes Verhalten ihrer Nationalmannschaft stieg die Besucherzahl an Touristen deutlich an. Als großes Resümee meiner Reise….hier war ich nicht zum letzten mal D.Konrad

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Die blaue Lagune Hallgrimskirche Stadt Reykjavik Lavagebiet Hölkesöhder Schloßnachrichten Juni / Juli 2017

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…..das Auto ist eine Errungenschaft

Zweites Frühstück in der Gemüsescheune und ein Picknick im „Karlchen“. Unsere Bewohner entscheiden sich für ein zweites Frühstück in der Gemüsescheune. Herr Mühlhoff und Herr Ley freuten sich über die schöne Tour durch das Felderbachtal. Kaum angekommen suchte Herr Ley auch gleich einen Platz für uns aus. Die Herren bestellten Kaffee und Rührei mit speck. Die Kellnerin kam mit köstlich duftenden Tabletts an den Tisch. Wir staunten nicht schlecht, denn das Brot war noch warm und die Butter zu einem Kleeblatt geformt. Das Rührei dazu, einfach himmlisch….. Natürlich wurde von damals erzählt, vom Brot das die Mutter selbst backte. Herr Mühlhoff…..“ich kann es förmlich vor mir sehen“. Herr Ley schaute sich die Butter an und meinte, ich glaube, die machen die hier noch selbst. Nachdem Frühstück fuhren wir durch die Elfringhauser Schweiz zurück. Alte Fachwerkhäuser und Bauernhöfe wurden gelobt und gesehen. Wieder kamen Geschichten von früher und heute.. Von Touren mit dem Auto, Gasthöfen und Ferienfahrten. Herr Ley erzählte eine Anekdote nach der anderen und Herr Mühlhoff und ich, wir kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Die Sonne schien, alles lies den Frühling erwarten. Noch kurz einen Sprung in den Berger Hof, denn der obligatorische Stuten musste noch mit. Fahren wir noch zum alten Mädchen??, fragte Herr Mühlhoff Da musste ich leider beichten, dass unser „altes Mädchen“ am 17. Januar für immer eingeschlafen ist. Tiefes Bedauern der Herren und tröstende Worte Dennoch fahren wir immer noch weiter zum Jägerhof, denn wir haben da mehr als einen treuen Freund. Sechzig Pferde stehen dort und vier davon werden geradezu quirlig, wenn der silberne Altenheimwagen auf den Hof einfährt. Im Mai werden wir mit Möhren und Bananen einen Besuch machen. Birgit Wicke Hölkesöhder Schloßnachrichten Juni / Juli 2017

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Disco Musik ist auch dabei…… Da ich bei all meiner Planung auch schon einmal etwas verplane, kam es so, wie es kam…. Ich hatte Karten für DJ Bobo in der Kölner Lancexx Arena gekauft und stellte nach meiner Buchung des Islandurlaubes entsetzt fest, das beides zum gleichen Termin stattfand. Und das, wo doch zwei Kollegen auch mitwollten.! Nun ist diese Musik nicht jedermanns Geschmack und die Resonanz auf meine Nachfragen war ehr „Verhalten“. Ich glaube das ist ein passendes Wort….. Und hier, trotz aller Schwierigkeiten…… das Ergebnis Schauen Sie selbst…. Hautnah….Mister BOBO persönlich….. So schlimm war es dann wohl doch nicht. D.K.

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Und weiter geht’s mit Ausflugsfahrten und mehr…. Die Damen Haverkamp und Drews wollten eine Felderbachtour. Recht lange bitte !!, meinte Frau Drews. Auf ging es mit „Karlchen“. Frau Drews gab dem Auto den Namen. Na dann, müssen wir noch zünftig Taufe feiern!. Wie wäre es da wohl mit einem Picknick? Ist doch kalt , meinten die Damen. Wir fuhren, also los….Deibachtal — Wodantal. Und über die Höhe zurück zum Bergerhof. ( Das scheint meine Lieblingstrecke zu werden )! Dort angekommen holte ich Kaffee und Kuchen, brachte alles zu „Karlchen“. Eine der Taufpatinnen machte die Tür auf. Ha, was ist das denn, Frau Haverkamp lachte mich fröhlich an. Picknick im „Karlchen“.!! Draußen pfiff der Wind und wir saßen mit warmen Kaffee im warmen „Karlchen“. Frau Drews erzählte von ihrem Campingreisen mit Mann und Kindern, das war immer so schön gemütlich, sagte sie. Frau Haverkamp entdeckte dann vor dem Auto ein kleines Huhn. Komm, gibt ihm auch ein bisschen Kuchen, gesagt, getan und dann…. Dann hatte ich zu tun, dass dieses neugierige Hühnchen nicht zu uns ins Auto hüpfte. Frau Drews lachte so sehr, dass ihr die Tränen über das Gesicht liefen. Frau Haverkamp meinte ganz trocken, „Hey Du, geh lieber. Sonst kommst Du in unseren Topf“. Endlich verschwand das Hühnchen in Sicherheit und wir fuhren staufrei nach Hause. Ein schöner Nachmittag mit einer Taufe und einem frechen Huhn. Birgit Wicke

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…..Und was es sonst so Neues gibt…. …….in diesem Jahr sollen endlich unsere Aufzugskabinen renoviert werden. Das Geld ist bewilligt, der Auftrag ist raus….der Termin-folgt. Sommerblumen kommen bald und lösen das Frühlingskraut ab. Aber es ist noch sehr kühl….heute morgen Minus 1 Grad. Da friert das ein oder andere Blümchen noch. …..Nachdem Frau Pahlke uns verlassen hat und auch Frau Frankholz zu Kollegen gewechselt hat, begrüße ich ganz herzlich Frau Regina Zech und zum 1. Juni Frau Susanne Berenberg in der Runde der Betreuungskollegen. Frau Berenberg möchte auch das Auto fahren, so dass nun wieder drei Mitarbeiter für die Wochenfahrten zur Verfügung stehen. Ihnen beiden Herzlich Willkommen und auf eine gute Zeit mit uns …...Nachdem ein Abfluss in der 3 Etage undicht war, musste gleich die ganze Decke mit renoviert werden. Schimmel hatte sich zeitnah gebildet und nun ist der Schaden leider immer noch nicht behoben. Gut Ding will Weile haben. ….Zur zeit könnte man den Eindruck haben, das wir in Langerfeld nur noch zu Konzerten und Veranstaltungen unterwegs sind….Weit gefehlt Nicht nur noch, aber auch noch. Die Veranstaltungsorte machen es nicht immer leicht, Bewohner zu finden die möchten und auch die Kraft haben, diese langen Marathonveranstaltungen mitzumachen. Aber ich finde, solange es klappt ist alles gut….für Bewohner und Begleitung. …...Es reißt immer noch nicht ab……...der hohe Krankenstand bei den Kollegen hier im Haus. Auf diesem Wege Ihnen allen von Herzen gute Besserung und den Kollegen hier vor Ort den nötigen Humor und die Kraft durchzuhalten. …...Einen schönen Mai, möge der Frühling es gut mit uns meinen, ein schönes Pfingstfest, ein tollen Urlaub und gute Erholung für alle, die in den wohlverdienten starten… Ihre Dorothee Konrad

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