Fasnächtliches Intelligenzplatt
Offizieller Orkan der Faschingszunft Grenchen Kostenpunkt: 5-liber, all inclusive 61. Umgang - Fasnacht 2008 www.gosche.ch Zeichnungen: Leo
SCHWARZ MACHT SCHLANK...
...UND IM CHOPF CHLI CHRANK
Ein Stadtrundgang (der keiner war)
Eigentlich wollte die Gosche einen hochpolitischen Wahlrundgang schreiben, einen Bericht über die Schaukämpfe in der Politik regional und auch national. Wie gesagt: Eigentlich. Dann nahm ich mir eine Bedenkzeit bis morgen um 8 Uhr und herausgekommen ist eine ganz andere Geschichte.
Angefangen hat alles im Restaurant Helvetia, der letzten verbliebenen Narren-Bastion. Dort am Eingang lernte ich zwei Herren im schwarzen Anzug kennen, die niemand so richtig kennenlernen will. Sie gaben mir zu verstehen sie seien im weitesten Sinn aus der Tiefbaubranche und hätten hier die Beerbungsverhandlung Alois Pozvek abzuwickeln. Da ich an diesen endgültigen Verhandlungen nicht beteiligt sein wollte, liess ich Jean-Pierre Bänninger und Ruedi Messer mit Andacht zurück und setzte mich daher alleine an den Stammtisch. Allerdings konnte ich meine Getränkebestellung nicht durchgeben, am Nebentisch stritten Sascha Ruefer und Robert Gerber ziemlich laut über einen Betrag von zwei Stutz pro Person. Ich wollte den beiden gerade eröffnen, dass ein Bier mehr kosten würde als ein bewachter Uhrencupfan, da kamen Fredi Furrer und Ruedi De Toffol zur Türe herein. Die beiden Stadtsäckelmeister hörten wohl nur noch das Wort „Stutz“ und fingen daraufhin sofort mit dem Spruch an „wer den Stutz nicht ehrt, ist ….“. Vorbei war es mit der monetären Ruhe und so ergriff ich die Flucht nach draussen.
einen riesengrossen Karren hinter sich herziehend. Ich begrüsste ihn in a-Moll und er antwortet mir zwei Terzen tiefer. Erst jetzt erkannte ich, dass auf dem Karren etwa 1000 Bücher seines Erstlingswerkes lagen und dahinter ächzend Filius Marco Leuenberger als Stosskraft. Jetzt dämmerte es mir, es war doch nicht der Sänger, der so falsch krächzte. Gross war die Überraschung als ich dahinter einen weiteren Karren voller Bücher sah. Allerdings gezogen von Peter Brotschi. Hallo Peter, willst du auch in die Helvetia? Ja, antwortet er mir, wer dort ein Buch von ihm kauft und eines vom Ruedi, erhält zum Dank ein Körbchen mit leidenschaftlich, gebrochenen Pouletflügeli. Da ich noch keinen Hunger habe, will ich jetzt endlich weiter, werde jedoch von Örni Gravino aufgehalten, der ebenfalls in die letzte Narren-Bastion will um dort seine Diaschau „Kilimandscharo und mein WC“ vorzuführen. Mir sagen so hohe Gipfel nicht zu und so wünsche ihm viel Glück bei der Toilettensuche. Endlich geht es zwei Schritte weiter, aber da naht in der Person von Hugo Schott ein neuer zukünftiger Gast der Beiz hinter mir. Unter dem Arm sein 40'000 fränkiges Superpiano. Er werde Ruedi begleiten, sagt das Piano und natürlich selber singen, sagt er, ohne zu warten. Da werden die Gäste aber irrsinnig froh sein wenn der Per Just, der soeben um die Ecke kam, als SWG-Boss ein Machtwort spricht und den Saft abstellt, entgegnete ich Hugo, ebenfalls ohne zu warten.
Auf der Strassenseite gegenüber erblickte ich Urs “Orsani” Saner der mit mir unbedingt über seinen plötzlichen Ruhm diskutierten wollte. Da ich aber kein Kulturpreisträger bin, konnte ich ihm auch keine Tips geben, was es heisst plötzlich ein Servelatpromi zu sein und ging weiter. Nun, ich überlegte mir gerade, die Gelegenheit ist günstig um endlich einmal den weitläufigen Mazzinipark zu bewundern, jedoch, ich kam nicht soweit. Ein leidenschaftlicher, falscher Gesang erweckte meine Aufmerksamkeit und ich erspähte auf dem Weg zur Helvetia den Ruedi Leuenberger
Irgendwie geht es doch nicht vorwärts. Jedes Mal kommt ein neuer Gast, der unbedingt in die Höufti will. Der Gedanke ist noch nicht mal zu Ende gebracht, als ich Daniel DJ Horse Wysard sah, der direkt in meine Richtung rannte. Auch du mein DJ, dachte ich mir. Er konnte noch Hallo sagen und rief mir zu, er sei für den helvetischen Sound zuständig und drin war er. Da wurde ich auf die drei Tschugger Stefan Künzli, Scarlett Neuhaus und Christine Giordano aufmerksam, die dem Daniel hinterher rannten.
Verfolgung? Verhaftung? Nein, keuchen alle drei unisono mit letzter Luft, wir machen eine Quartierbegehung. Ich war verwundert ob soviel Fitness, das hätte es zu Hugo Oeggerli’s Zeiten nie gegeben. Leider vergass ich die drei zu fragen was eigentlich die weibliche Form von Tschugger ist. Nun den, ich wollte ja zum monumentalen Mazzinipark. Jedoch versperrte mir Gabriela Rauber imposant den Weg. Sie sei jetzt frei von Schuld und Unschuld, kam sie ohne Umwege zum Thema und daher wolle sie das in der Helvetia feiern. Ob ich mit ihr komme? Leider nein, entgegnete ich der Ex, ich wolle zum richtigen Freiheitskämpfer Mazzini in seinen übergrossen Fantasiepark. Aber wie sollte es auch anders sein, soweit kam es nicht da mir René Inderkummen und Alfred Fasnacht schon von weitem zuwinkten. Auch sie wollen in der Helvetia, den Reingewinn von 18 Franken und 45 Rappen feiern. Woher habt ihr soviel Geld, fragte ich die beiden Museumswächter? Überglücklich berichteten sie mir von den unzähligen, nichtgezahlten Eintritten ins Kultushisterische Museum zum Ausstellungsthema „Grenchen, ich hause gerne in meinem Quartier“. Ergriffen ob soviel Chlütter in den Händen der Kultur übersah ich fast Sonja Leuenberger und Andreas Büchler. Sie müssen jetzt doch noch den Ein- und Austritt aus dem Altersheim feiern, erzählen mir beide und letztendlich überrede-
EIN BILD SAGT MEHR ALS TAUSEND WORTE!
ten sie mich doch auch mitzukommen. Naja, eine kleine Stärkung, bevor die Gosche endlich den Stadtrundgang anfängt, kann ja nicht schaden, dachte ich mir. Und so war ich wieder in der Helvetia. Mittlerweile hat sich die Beiz bis zum letzten Platz gefüllt und laufend kamen noch neue Gäste rein. Drinnen erblickte ich sofort John Traub und Linda Traub. Mit einem süffisanten Lächeln berichteten mir beide, dass sie sich einmal ohne Aircraft aus dem Airport über die Hauptstrasse gewagt haben und jetzt hier gelandet seien. Ich konnte mich darüber nur nicht freuen, weil ich plötzlich eine Hand auf der Schulter spürte. Sie kam von Claudia Gribi. Vom Lärm in dieser Beiz sei sie aus ihrem Beautyschlaf erwacht, flüsterte sie mir ins Ohr. Bevor ich ihr antworten konnte bemerkte ich, dass Rolf Lüdi am Boden Richtung Stadtsäckelmeistertisch kroch. Als Zunftsäckelmeister wolle er auch seinen Senf dazugeben, hörte ich noch knapp. Der Rest ging im Lärm unter. Die Helvetia-Narren-Beiz ist mittlerweilen so voll, dass ein Hinein- oder Herauskommen nicht mehr möglich ist und ich muss den hochpolitischen Stadtrundgang und den Besuch im dimensionsgrenzensprengenden Mazzinipark wohl auf ein andermal verschieben. Bis dahin finden sie mich bei der Bar hinten links zwischen Corinne Santschi und Linda Kemmer. Smuesssosi!
Nationalratswahlen 2007: Stu und Farbwechsel rzflüg e Grüne und SVP räumen ab. Dinosaurierparteien sterben aus. Rot wird hellgrün, Gelb wird dunkelgrün, Schwarz wird wischiwaschi. Sesselkleber bleiben (Büttiker und Leuenberger) oder fliegen (Banga und Steiner). Grenchen ist seinen Sitz im Nationalrat los. Banga heimgeschickt, Müller ausgesperrt, Brotschi abgestürzt. Dafür sitzen drei Stadtsoolothurner in Bern! Guet Nacht mitnang. Der Streit um Schwarze Schafe aber geht weiter. Die Parteienlandschaft hat sich gewandelt SP:
Der Schlampi Partei blieb nur ein Heimchen. Grenchens Stapi hat sie erfolgreich zur Strecke gebracht.
CVP: Chrampfsieg Von Pirmin – Ein Bischof für die Schwarzen. Peter Brotschi landet mit gebrochenen Flügeln. SVP: Sou Viel Plochriges – und es wird weiter geMauert. Aber Heinz Müller durchgemüllert.
FdP: Fluri darf Pendeln. „F“ steht auch für die fielen Ferluste. Neues multikulturelles Farbengemisch nach Wahlkapriolen
Ricardo Lumengo ist Nationalrat, Boris Banga ist der Neger
Fäggts und Stimmen: Mutti Bea: Clivia Wullimann Thomsen:
Tut mir Leid, Boris muss daHeim bleiben. Jupiii, mein Pirmin Bischof ist gewählt! Ich liebe eben nicht nur Rote, sondern auch Schwarze. Iris Minder, SP-Sekretärin: Neues Dorftheaterstück. Nach Chräieruef jetzt Schwanengesang oder: Wie man eine Partei in den Keller schreibt. Barbara Banga: Schaad, musste mein Boris den Schwanz einziehen. François Scheidegger: Sone Mischt, jetzt isch er de gäng do. Aschi Leuenberger und Rolf Büttiker: Schön ist das Le-eben Wir bleiben kle-eben Heinz Müller: So hab ich halt mehr Zeit für meine Müllerin(nen). Nochmals Aschi Leuenberger: Boris, dini Lehre us däm Ganze: Zeig di Glatze und di Ranze.
Peter Brotschi: Gebrochene Flügel
Heinz Müller: Kein Platz für Schwarze Schafe
S’Göschi meint: Mir schicke keini Gränchner meh uf Bärn, die söue ihre Mischt säuber mache. Zuedäm hets jetz dört zvüu Soledurner!
Der Rücktritt des Jahres In fast schon jeder Zeitung steht so schade ist es, dass er geht und auch im Tele bielingue, Tele Bern interviewt er viel, man lässt ihn gern über sich und übers Tropi reden, denn schliesslich interessiert das jeden. Da hat sich Dieter ungeniert wieder sehr gut inszeniert.
Du kannst ihn lieben oder hassen, eins musst Du diesem Siech halt lassen, schon immer war mit Journalisten spielen eins, dass er hat, nebst anderen vielen Talenten, die Didi wirklich auch besitzt. So sei sein Ohr manchmal geschlitzt. Verdient mit Sex und Frauen Geld und trotzdem ist er Mann von Welt. So viel Beachtung in der Tat bekommt nicht jeder Bundesrat. Und auch Direktoren von den Banken tut man medial nicht so verdanken, wenn diese gehn in Pension, dabei verdienen die auch Lohn und der ist wirklich nicht viel mieser. Nur verkaufen die nicht nur Pariser. Nun will er erst mal Ferien machen auch Hotel und ganz andre Sachen will er in Zukunft vielleicht planen und ja, Ihr könnt es schon erahnen, er fände es besonders chic ein Engagement in die Politik. Nicht Bundesbern, nein ganz banal auch nicht Kanton, nur kommunal.
Die Gosche tut hier wohl sinnieren wird er als Gmeindrot kandidieren? Die Wahl wäre zwar kaum verloren doch ist er zu Grösserem wohl geboren. Nun fragt sich Mutter und auch Papi wird das wohl unser nächster Stapi? Hat`s ihn damals so sehr getroffen? Mit Bangas noch ne Rechnung offen?
s’Göschi meint: Us dene Gummis do macht me spöter Haribo
Doch hinter vorgehaltner Hand erzählt man viel im Grenchner Land. Vorletztes Jahr, da war doch da im Tropi grosse Razzia. Die Nutten aus dem Land gejagt und ein und andren angeklagt? Kommt daher der Gesinnungswandel? Verurteilt wegen Frauenhandel?
Die neusten Schildbürgerstreiche Vor gar nicht langer Zeit, in einem fremden Land, gar nicht so weit weg, gab es ein kleines Städtchen, das sich Schilda nannte. Diese Städtchen war jedes Jahr, wenn eine grosse Illustrierte dieses Landes die Bilanz zog und eine Liste der attraktivsten Städte erstellte, immer fast ganz am Schwanz der Nation. Also das ganze Land lachte über die Bürger von Schilda. Das konnten die Schildbürger natürlich nicht auf sich hocken lassen und deshalb schrieben sie immer lange Leserbriefe im Stadtaseicher, wo sie sich brüsteten in der wohl attraktivsten Gemeinde des Landes zu wohnen. Nun dieser Stadtaseicher wurde nur in Schilda und in Lettbach, das war das Nachbardorf, wo die Steuerflüchtlinge von Schilda wohnten, gelesen und so bekam die restliche Nation nichts von der Zufriedenheit der Schildbürger mit. Das Resultat ärgerte dennoch einige Politiker von Schilda, weshalb die Fraktion der FdP (Füdlibürgerpartei) mit Hläsi Bubi und Histian Chetzel beschlossen, sofort das Ganze in die Hand zu nehmen, um im nächsten Jahr im Städteranking einen besseren Platz zu belegen. Deshalb engagierten die Schildbürger einen Stadtverplaner namens Blaude Carbey, denn die Unattraktivität der Stadt konnte nur daraus entstanden sein, weil die Passerelle, welche über die Hauptstrasse führte, 30cm zu tief gebaut wurde. Auf alle Fälle hatten Ihnen die Toloshurner, das war das Aristokratenpack aus der Kantonshauptstadt, dies so erklärt. So ging der Stadtverplaner daran das Problem der Unattraktivität von Schilda zu lösen. Jedoch bevor er die Passerelle lüpfen konnte, musste er den ganzen Verkehr umleiten, denn wenn ja dann die Hauptstrasse für die Erhebung des Bauwerks gesperrt werden muss, muss der gesamte Verkehr über die Autobahn, umgeleitet sein, denn nur dort hatte es genügend Platz um auch die Lastwagen, welche nicht unter der Passerelle durch passten von Toloshurn nach Lieb fahren zu lassen. Deshalb musste jetzt ein ganz neues Verkehrsführungskonzept erstellt werden in dem nun plötzlich alle Nord-Südachsen zu Hauptstrassen umfunktioniert wurden. Dennoch wollte man diesen Verkehr nicht allzu flüssig gestalten, denn man hatte Angst, es würde sonst der ganze Verkehr der Transjurassienne von Toumier nach Rach, quer über den Zeitplatz von Schilda fliessen. Deshalb gab Blaude Carbey dem Zanspeter Humstein und Vörg Jifian den Auftrag den Autofahrern Inseli, Blumenrabatte, Kreisel, Stahlpfosten und Pflastersteine in den Weg zu stellen, damit zwischen Zentrum und der Staadstrasse bei Stosszeiten immer ein Verkehrschaos herrschen möge. Das neue Konzept hatte auch noch den Vorteil, dass dadurch alle Verkehrsteilnehmer nicht mehr wussten wos düregoht, was sonst in Schilda nur im Gemeinderat und in der Stadtverwaltung der Fall war. So konnte nun in ganz Schilda endlich auch ein Corporate Identity realisiert werden, was der Rndeas Aapp vom Stadtmarketing schon lange vergeblich angestrebt hatte. Nicht nur die Autofahrer, sondern auch die Polizei hatte ihre liebe Mühe noch zu wissen, wohin sie nun die Parkverbotsschilder platzieren musste. Deshalb wies der Polizeichef Gobert Rerber die Leute von Stadtbauamt an, die Parkverbotsschilder direkt über den Parkplätzen zu montieren, da dadurch die grösstmögliche Flexibilität für weitere Stadtverplanungen garantiert werden konnte und es auch viel einfacher war allen Autos eine Busse unter den Scheibenwischer zu stecken. Dies freute natürlich auch den Finanzminister Tudi Retoffel, da sein Gemeindesäckel so aus allen Nähten zu platzen drohte. Nun die neue Verkehrsführung führte zum grossen Verkehrschaos in Schilda und obwohl die Passerelle nun 30cm gehoben werden konnte, hatte kein Lastwagen mehr Platz durchzufahren, da die Strassen mit Blumenrabatten und Kreiseln so zugepflastert waren, dass kein Durchkommen mehr garantiert werden konnte. Doch niemanden störte dies, denn kluge Verkehrsplaner hatten ja schon eine Autobahn gebaut, wo genügend Platz für grosse Fahrzeuge vorhanden war. Dafür stand nächstes Jahr in der Bilanz: In Schilda herrscht dank hervorragender Planung endlich gehobener Standart. Lieber Leser, Du fragst Dich sicher wieso ich Dir das hier erzähle. Nun solche Schildbürgerstreiche zeigen doch immer wieder, wie schlimm es sein könnte, wenn Du in Schilda und nicht in Grenchen leben müsstest. Übrigens: gestern hat mir der Bürgerammann von Grenchen erklärt, dass alle Menschen mit dem Namen Schild, Schildt und Schilt in Grenchen Bürgerrecht haben. Schön…welche Zufälle es doch manchmal gibt.
Obernarr Diese Wahl, die wird zur Qual
E jede schnurret, keim ischs klar Wär wird dr nöchschti Obernarr Der René isch scho längschtens dure isch eifach langsam uf der Schnure Isch Verwalter nume no So chas jo gar nid vorwärts go Doch anstatt immer nume z’flueche Gilts jetzt schnäll e Nochfolg z’sueche Mir chönnt s’Renat’ Ferrari wähle Lacht die, de duets eim hing’re strähle Würd sie do am Hilari röhre Tät die no d’Solothurner störe Villicht gäbs au süsch e Frau (E Frau giengti zur Not jo au) wo das Amt chönnt übernäh und ändlich wieder Vollgas gäh Es wär en Akt vo dr Vernunft Me nämt e Narr usere Zunft Ein vor Hilari? S’wär zum Lache De müesst me zersch Statute mache Vor Dolce Vita chönnts ein si Do fallt is grad der Zumi i Doch Gfohr bi ihm die wäri halt Dass är mol motzet wie der Alt Ir Meinig s’müesst e finere si fallt üs dr Desgrandchamps no i Würd me ihn als Ober näh Täts e wärmeri Fasnacht gäh Dr Traub vom Flugplatz giengti no Liesst ihn s’Linda ächt lo goh? Als Vice würds nur eine gäh Aer würd bestimmt dr Blüemli näh Dr Aegerter dä giengti au Hätt kei Problem mit sire Frau D’Faschingszunft würd das nid störe Dä weiss wo d’Fraue aneghöre
Au dr Boris würdi do Als Obernarr no rächt guet go Hett au im Gmeindrot z’tue mit Narre Wo ihm wei a Charre fahre Nach em Debakel vor SVP Würd me au dr Müller gseh Doch wärs für d’Narre chli e Fruscht Hilari wär am erscht Auguscht Dr Boder Marcel wo in Gmeindrot jo Vor Johre scho isch inecho Chönnt doch ändlech zrück dört trätte Und richtig z’Gänche umejätte Bea Corti, üs isch klar Giengti au als Obernarr Für sie zählt jo nur insgesamt Si hätti so es witers Amt Mir gseh i, es wird nid glinge So eifach, schnäll e Nochfolg zfinge Drum René muesch es Johr no bliebe Süsch hätte mir jo nüt meh z’schriebe
D’Plakette Dr Ober meint, mit der Plakette Liess sich z’Gränche d’Fasnacht rette Und s’Allerwichtigschte derbi Sie müessi hinge glänzig si Är duet Prioritäte setze Vo Pontius zu Pilatus hetze und findet gar nüm Zit zum Lache Denn är muess aues sälber mache Kei Chnoche hilft ihm do derbi Keine het Zit für bi ihm z’si So chunnt dr René nüm zur Rueh Die andere hei angers z’tue Derzue duet d’VFZ no stürme Es düege sich Problem uftürme Wo me ändlech dra sött go Dr Ober mag nüm loose do Aer cha jo au nid aues mache Und derzue no ständig lache Es gilt Prioritäte z’setze Me cha nid auem nochehetze
Jo d’Plakette isch drum so Nur wägem René glänzig cho Und s’Narrevolk sött ändlech chli Au am Ober dankbar si René nimm das nid so schwär Doch wenn d’Fasnacht z’rette wär Gäbs Wichtigs z’tue und der Glanz Vor Plakette chunnt am Schwanz!
GOSCHE-NACHT
Dies ist ausnahmsweise keine Verarschung!!!
Fasnachtsfreitag, 1. Februar 2008 Parktheater Grenchen Programmstart: 21.21 Uhr (pünktlich!!!) Türöffnung: 20.30 Uhr
Details unter www.gosche.ch
OHNE KÜSTÜM - KOMMSTE NID REIN
ABC-SCHÜTZEN Petition: Jedem Goof sein Schulhaus
S’Göschi meint: Wenn ig no Ching wär, wett ig i gar keis Schuelhus!
Unglaubliches geschieht Jahr für Jahr in Grenchen: Die Kinder werden in verschiedene Schulhäuser eingeteilt. So kommt es vor, dass manche 4 Minuten, andere 5 und wieder andere gar unglaubliche 6 Minuten gehen müssen. Das ist ungerecht! Man stelle sich das vor! Eine Zumutung! Wir Eltern wollen, dass unsere Goofen nicht zu weit laufen müssen, weil sie sonst am Abend vor dem Fernseher einschlafen und fordern deshalb vom Gemeinderat: 1. 2. 3. 4. 5.
Jedes Kind kann wünschen, in welches Schulhaus es eingeteilt wird. Der Schulweg darf maximal 2 Minuten betragen. Es ist dafür zu sorgen, dass ab Wohnhaus kein Kind allein zur Schule gehen muss. Gefällt es einem Kind im Schulhaus nicht, kann es immer per nächstem Montag nach seinem Wunsch in ein anderes Schulhaus wechseln. Gefällt einem Kind die Nase seiner Lehrkraft nicht, ist diese per Ende Semester zu entlassen.
Ich unterstütze die Petition: Unterschriften: _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ _____________________________________________________________________________ Ausschneiden, Unterschriften sammeln und abschicken an: Schulverwaltung Grenchen (zur Zeit vakant) zuhanden des Gemeinderates.
E Schueldiräktion gits nüme do Der Verwalter het dr Abschied gno Wägrationiert isch d’Schuelkommission Schints wäge z’höchem Sitzigslohn
Me hett so e hufe chönne spare S’Problem isch jetzt, wäm fahrsch a Charre Wenn d’Goofe z’längi Schuelwäg hei Oder e Schuelhuswächsel wei Dr Müller seit drum jedem Goof D’Schuld isch der Banga, s’schwarze Schof
Mein Schulwegg ist kurz
Schulleitung Grenchen
Mein Mami hat gesagt, Arabella, wo meine kleine Gusine ist, dürfe von ihrem Mami aus, wo Filomena heisst, nit i das Schulhus. Aber Arabella wäre schon gegangen, weil Lara auch dorthin goht. Dann aber hat Filomena der Press angeläutet, und die hat gesagt, das sei schon blöd, dass man von einer Blüemelistross in das Schulhaus zwei gehen müsse und nicht in das Hauden, weil das ja nöcher ist. Aber im Hauden hat es doofe Lehrer, hat Eva gesagt. Im Schulhaus zwei hat es auch doofe Lehrer, meinte die Frau von der Press, das hat es allnen Orten.
Vorsitz: Rosche Marina Kurth, Oberjuhe Teilnehmende: Die Schulleiter/innen Schagglin Bill, Rolf Chlaus, Lucia Herzogin, Fränzi Wyssfelchlin, Urs Würschtli
Von Laura
Jedenfaus sind sie dann alle in der Zytig gekommen, fasch die ganze Familie von hinten. Marisa hat gesagt, zum Glück habe Filomena, das ist auso das Mami, noch nicht so ein dickes Füdle. Sie habe ganz schigg ausgesehen, der Papi sowieso, der ist gross und mager. Arabella ist auch drauf gewesen, aber man hat sie nicht gekannt von hinten. Dann haben die Leute viele Briefe in der Press geschrieben und gesagt, die Schulleitung seinen dumme Cheibe, und Herr Müller vom Gmeindrot ist in das Hauden gekommen und hat gesagt, die kommen wirklich nicht druus. Herr Müller hat dann noch mit einem Fischer geredet, und ich habe gemeint, der fischt Forellen, aber der Papi hat gesagt, der fischt im Trüben, weil er sei ein Regieriger. So ist das auso gegangen. Filomena hat alles durchgestiert und Arabella ins Hauden gebracht, aber dort wollten sie sie nicht. Dann gingen sie ins Schulhaus zwei, wo sie einen neuen komischen Schulhausblatz gemacht haben. Niemer weiss, was das ist, aber in unserer Statt bauen sie ja alles so komisches Zeug. Überau tschüuperet me drüber, flucht mein Papi immer, und wenn wir über so ein Inseli fahren, hat er den Kopf am Autodach angeschlagen. Der Barbe und der Gärber sind tschuud, mööggt er auben, aber ich weiss nicht wer das ist. Keine Guten ömu, sonst miechten sie nicht solchen Seich. Auso ich habe ein kurzer Schulwegg. Ich muss numen um den Eggen, schon bin ich da. Aber Kevin muss vom Waudrand obenaben kommen und Ruthli vom Bärg. Die Lehrin hat gesagt, der Schulwegg sig wichtig, weil man leert, wie man nicht überfahren wird. Auso manchmal muss man secklen, wenn man über die Strasse wott. Es kommen immer viele Öuteren wo ihre Kinder mit dem Auto in die Schule bringen, weil sie zu faul sind zum laufen. Die müssen freesen sonst kommen sie zu spot zum Schaffen. Jetz wollen sie eine Petizion machen, auso Filomena. Jedes Ching soll dorthin, so es am nöchsten ist. Die Lehrin hat gesagt, das geht nicht, weil sonst in manchen Klassen drissg Ching sigen und in anderen nur zäh. Das sigg doch egal hat ein Bolitiker gesagt, aber die kommen sowieso nicht druus, sagt mein Papi immer. Der weis das, er ist nämlich einmal auf einer Liste wo man wählt gewesen. Aber sie haben ihn nicht genommen. Gotseidank, sagt er immer, sonst wäre er auch bei diesen Spinnsiechen. Wenn ich dann wälen kann, in weles Schulhuus ich wott, gehe ich ins Eichhouz, weil dort geht Fiona i dSchuel wo ich vom Balet kenne. Und weil dort die Badi ist. Vilicht hat es dort gli eine grosse Rutschbahn. Das wäre ömu gschieder als diese blöden Inseli allnen Orten. Und ich glaube, Arabella will dann nümm ins Hauden. Sie will im Schulhuus zwei bleiben, weil es dort coole Lehrinnen und geile Schüler git.
S’Göschi meint: Mit dere Leitig bruchts Geduud Hauptsach äs isch niemer tschuud
Sitzung vom Jänner 2008
Rosche Marina: Ich begrüsse euch und komme zum Traktandum Bleistift... Schagglin Bill: Für Bleistifte bin ich zuständig... Rosche Marina: Ich bin nicht fertig! ...zum Traktandum Bleistiftspitzer. Schagglin Bill: Da bin ich allerdings nicht zuständig. Rosche Marina: Wer ist dann für die Spitzer zuständig? Lucia Herzogin: Das ist glaube ich nicht geregelt. Rosche Marina: Meldet sich jemand freiwillig? – Niemand? – Also nächstes Traktandum: Schulwege und KinderEinteilung. Urs Würschtli: Du kannst doch nicht ungefragt einfach ein neues Traktandum anfangen. Rosche Marina: Natürlich kann ich das, Marina hat’s gesagt. Fränzi Wyssfelchlin: Also ich möchte auch zuerst die Spitzer regeln. Rolf Chlaus: Der Schulweg samt Kindereinteilung ist aber wichtiger. Urs Würschtli: Chabis, man muss doch die Bleistifte spitzen können. Rolf Chlaus: Aber doch nicht auf dem Schulweg, äh, ich meine, aber doch nicht vor dem Schulweg, das heisst, wir müssen den Schulweg regeln. Rosche Marina: Sag ich’s ja. Lucia Herzogin: Genau! Aber wer ist eigentlich für den Schulweg und die Kindereinteilung zuständig? Rosche Marina: Das ist es eben, das ist auch nicht geregelt. Fränzi Wyssfelchlin: Die Kinder sind aber immer eingeteilt worden. Wer hat denn das gemacht? Schagglin Bill: Also früher hat das Cécile Pierantozzi mit Güfeli gemacht. Sie hat Güfeli auf einen Stadtplan geworfen. Wie beim Dart. Die mit rosa Köpfli waren Meitschi, die himmelblauen Buebe. Aber wer das seither gemacht hat, weiss ich auch nicht. Rolf Chlaus: Also ich bin nicht zuständig. In die Bez kommt sowieso nur, wer die Prüfung besteht, egal wo sie wohnen. Rosche Marina: Schade, ist der Markus Kämpfer nicht mehr hier, der hätte das mit dem Computer machen können. Schagglin Bill: Der Kämpfer ist jetzt aber über dem Berg. Lucia Herzogin: Dann nehmen wir doch lieber die Bleistiftspitzerfrage. Urs Würschtli: Nein, wenn schon ein anderes Traktandum, dann schlage ich eine Rauchpause vor. Rosche Marina: Ich habe leider keine Zeit zum Rauchen, muss zur Marina. Übrigens ist auch nicht geregelt, wer eine Rauchpause beantragen darf. Rolf Chlaus: Also regeln wir die Zuteilungsfrage. Urs Würschtli: Wegen dieser Filomena macht man jetzt ein solches Geschrei. Die soll doch die Kinder für das nächste Schuljahr selber einteilen. Rosche Marina: Ihr habt den Antrag Würschtli gehört. Wir stimmen ab. Wer dafür ist, dass Filomena die Kinder einteilt, erhebe die Hand. Ich konstatiere Einstimmigkeit. Schulverwalter, hast du das protokolliert? Verdelli, wo ist denn dieser Schulverwalter? Ah, die Stelle ist ja vakant. Damit haben wir keinen Protokolleur. Diese Sitzung ist daher ungültig und ab sofort geschlossen. Göht dir no eis go zieh? I cha nümm, muess zur Marina.
d’Isbäre Hitzeferie näh und s’kei Nachwuchs meh duet gäh wenn d’Eskimo wäg zwenig Schnee Im Iglu düe der Himmu gseh In Sizilie hei au d’Tschingge Müeh Wo sich dr Arsch abfrüre düe
öschi meint: mit Probläm konkrät ch schon zu spätt
Sälbscht dr Schneemaa wirsch’s erahne Schmilzt als Schwule vor sich ahne
Wenn s’Windrad u Wills so grauehaft Wenn d’Dorfbäch l Isch Klimawandel
Doch isch trotz de dä Wandel au für De würd in Gränch Me würd enand ch Und würd im Gme Konstruktiv ar Zue Me würd schaffe s Zäme mit dr Stadt
Mooseer Stéphane hockt ellei I sir Beiz, si alli hei Gottseidank isch no do Der Emil Blüemli umecho So si si zweite ganz ellei Und die angere si hei
DER LETZTE GANG
Die zwei chöi so in Rueh siniere Wieso so wenig do diniere Ligts ächt a de höche Priise Wo de Gescht dr Bsuech vermiese d’Bedienig isch jo au nid z’barsch süsch wär die Beiz scho lang am Arsch
Isch der Umsatz so am tauche Will me jetzt de nüm darf rauche So 13 Pünkt das sött doch länge Do sötsch doch Gäscht nid müesse zwänge Muess ich ächt d’Karte revidiere Und au no Servelat serviere Statt Meursault neu e Magdalener Chämte d’Gescht ächt de chli ehner Wieder Läberli uf d’Charte Und vo der Sau ächt au no d’Schwarte Doch das chas jo au nid si Wo blibt de do der Stil derbi So si die zwei ir Beiz ellei Denn d’Gescht, die bliebe halt dehei Jo me chas draie, me chas wände Es stellt sich d’Frog wie wird das ände
s’Göschi meint: Liebe Stéphane gib nid uf e Beiz in Gränche das brucht Schnuf
1 zu 1 s’Göschi dankt Stéphane Mooser für diesen Goschenbeitrag... diese Einladung wurde 1 zu 1 dem Email entnommen
ig r e d o m Lieber oderig hn c s s u a
Gemeinderatssitzung Bettlach Kübli: Meine Herren ich möchte Sie herzlich begrüssen.... Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Kübli: Bitte später. Wir kommen zum Traktandum 1. Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Kübli: Bevor wir zu Traktandum 2 kommen stimmen wir über Traktandum 1 ab. Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Kübli: Bitte später. Wir kommen zu Traktandum 2. Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Kübli: Bitte später. Herr Steiner hat sich zum Wort gemeldet. Leonz Walker: Wann komme ich endlich zu Wort ? Kübli: Bitte später. Wir wissen ohnehin schon was Sie sagen wollen. Wir kommen zu Traktandum 3. Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Kennst d Kübli: Frau Leimer hat das Wort. u de Leonz Walker: Wir von der SVP sind da gar nicht gleicher Meinung. zwischen n Unterschied Grenchen Kübli: Bitte, Herr Walker, später, später. und Bettlach? Leonz Walker: Wann komme ich endlich zu Wort ? Kübli: Später,später. Wir kommen zu Traktandum 4. In Bettlac h sind die Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Häuser und die S Kübli: Wenn sich niemand zu Wort meldet,stimmen wir ab. teuern zu zu hoch tief. Leonz Walker: Doch ich möchte auch etwas dazu sagen. In G renchen is Kübli: Ich sehe, das Postulat ist mit einer Gegenstimme angenommen. t die Pas serell Leonz Walker: Lasst mich endlich zu Wort kommen. und die S teuern zu e zu tief Kübli: Später, später. Wir kommen zum nächsten Traktandum. hoch. Leonz Walker: Da möchte ich auch etwas dazu sagen. Kübli: Auch dieses Geschäft können wir mit einer Gegenstimme ad acta legen. Bevor wir die Sitzung schliessen.... hat noch jemand etwas im Verschiedenen ? Leonz Walker: Darf ich jetzt endlich etwas sagen ? Kübli : Bitte Herr Walker, melden Sie in Zukunft Ihre Voten schriftlich an. Die Sitzung ist geschlossen.
Déjà vu? 1933 - 1945
REINE MARKTWIRTSCHAFT
Ist dir der letzte Furz entwichen Kam der Pozvek angeschlichen Und verscharrte dich mit Stil Denn es kostete auch viel
Bänninger, Gerber oder Messer Jeder gräbt das Loch dir besser Der Konkurrenzkampf ist entflammt Wer dich jetzt in die Grube rammt
Doch Alois der will jetzt weichen Hat nun genug von diesen Leichen Wer übernimmt jetzt diesen Karren Und hilft die Toten zu verscharren
Um jeden Kunden wird geworben Auch wenn er noch nicht ist gestorben Legst du dich ins Grab mit Vieren Kannst vom Rabatt du profitieren
Das Ganze darf auch etwas kosten Auch Kunden die beim Aldi posten Werden zur Kasse hier gebeten Wenn sie einmal ins Jenseits treten
100% WIR das ist kein Muss Doch lieber nehm ich Cumulus Auch REKA Schecks werden genommen Bist du im Jenseits angekommen
Man nennt das freie Marktwirtschaft Denn bist du einmal hingerafft Kann jeder jetzt das Loch dir graben Dir bleibt das SOLL und ihm das HABEN
Wenn Totengräber konkurrieren Kannst du als Leiche profitieren Und als letztes, s’ist zum lachen Ein richtiges Geschäft noch machen
S’Göschi meint: Wotsch du de dr Priis no drücke Muesch im Grab halt zämerücke
K.U.L.T.U.R. tur l u K ar r d i n lt’s änte pu te h ä f he Zitigs fe z’bie iete c n ä N r In G s isch e et e hu nid nur Da e h slich edure h c n Grä schlies r neum hnurre i e N gits isch nu chti Sc o d s e n Den ’Dumm i die grö S e he t e i D’N Dr Lut erbach Är isc er nim h fürs mt dr K Frogs Huet ch di, unschthus ei w Ächt o ird’s nachem fach z’guet hni ihn au wit Umbau do er go?
Mitteilung des Kunsthauses Das Kunsthaus ist ab sofort nicht mehr durchgehend während 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche geöffnet. Das Selbstbedienungslager bleibt geschlossen. Dr. E. Rentsch, Präsident des Stiftungsrates
s’Göschi überreicht Rita Ris das Silberlöffeli für die lückenlose Teilnahme an den Sportlerehrungen der Stadt Grenchen
Der Eric Von Schulthess e Ma wo do Aendlech wett zu Ehre cho Cha schliesslich als Schiri a d’WM go Schreit dört mit der Familie go go go Nur isch leider s’Dumme dra S’weiss niemer vo däm Engagement Drum mäldet sich dr Eric Grad sälber a für d’Sportlerehrig
Heiratsversprechen anlässlich Freilichttheater
Der Lüscher Juliän, Polizischt Het zeigt, wie clever dass är ischt So het am Freiliechtspiel ir Nacht Aer e Hürotsatrag gmacht S’Publikum isch grüehrt e chli Wo die zwei Sätzli dusse si Und het eifach ungeniert Dene zwöi lut applaudiert
S’Göschi meint: Hätt’ är die zwei Sätz vergässe Wär dört no e Souffleuse gsässe
DER SUPERBUHMA
Ghörsch Zobe Helikopterlärm De chunnt der Schmid grad zrugg vo Bärn Het Müeh zwar wenn är lande wett Will är halt soviel Ufwind hett Aer brucht bim Lande kei Traktion Genau so wenig wie d’Fraktion Au der Stürmi Mörgeli Macht ihm jetzt nüm Sörgeli I loh die angere witer lüge Und due zfriede Heli flüge
Inspiriert durch Leser von
www.gosche.ch D’BGU planet wie die Irre Wie me d’Kunde chönnt verwirre So muess me au no Rücksicht näh Duets e Fahrplanwächsel gäh Nid dass d’Chunde plötzlich do No pünktlich düe a Bahnhof cho Fahrsch ufe Bärg de wäris guet Wenn der Schilift laufe duet Doch lauft der Schilift, s’isch zum lache De düe d’Beizer Ferie mache Und würde de no d’Ample go Würdsch wenigschtens no abe cho Wo chasch di do de no dra richte Bi dene neue Fahrplangschichte Der Zumstei hirnet wiene Moore Und überchunnt gäng eis a d’Ohre Drum de Chunde do e Rot Bruchsch e Bus bisch eh scho z’spot
Ungerbärg Wegen schönem Wetter geschlossen
Schnapp-Schüss
Wenn dä wosch verstoh muesch chli nöcher häre go
Die Statistik isch gemein bin i dr Dümmscht do im Verein
Die kleine Fraktion der FdP “Chum doch zu üs, mir hei die schönere Ballön!”
Wie lang schnuret ächt dä no?!
Grenchens Antwort auf Angela Merkel
Der Sauhund war bei einem anderen Coiffeur
Zum Rede bruch i nid vüu Schnuf Bim Gähne mach i d’Schnurre uf
Schöne Ferien...
... i ma dä Lipp nüm ghöre!
Wotsch vor Mängi profitiere Duet di das Agebot fruschtriere Würd me do e chli studiere Chönnt das Abo funktioniere
Bürschtisch s’Auto mit Textil De ischs uf jede Fall steril Dört chasch s’Auto wäsche loh Ohni e Krankheit z’übercho Und es macht au kein e Patzer Do wird gwäsche ohni Chratzer Ivo mach die Rächnig neu Hesch einewäg jo Gäld wie Heu Denn d’Chunde chasch du nid wie d’Fraue Eifach übers Ohr so haue
*** Es Cüpli i dr Silvesternacht bim von Burg gits nid nume das! ***
I hät nid dänkt dass dä das miecht einisch d’Frau im Rampeliecht
D’Gosche find’s chli übertribe dä Värs het sicher d’Hächle gschribe
ANNO DAZUMAL s’Göschi meint: Tri Tra Trullala dr Kaspar het scho Gröss’ri gha
Dr Kaspar do wärmt d’Ohre, wo? Am Buse vo dere Maske do und es weiss es jedes Chind die Maske, das isch d’Ida Gschwind
ODE AN DIE IDA
EIFACH SPRÜCH Iris Krenger und Kurt Gilomen: Si hett jetz s’Rüebli und s’Moos und är überchunnt derfür s’Füfi und s’Weggli
nçois hätt i wöue Scheidegger Fra Gsetzli zöue Uf Solothurn go
De Toffu schw Stür-Ina ümmt i sine Stü hme ode tz r Grütz?
Orsani tuet Kultur empfange Mit welem Trickli isch das gange?
Die nöchschti wo dr Pos chte schmeisst Äuä Maya Karlen heisst
hte misc e e s u t e ett m u Jurisch s s u e zvü tadth Im S eifach af S’het
e Triffsch ufem Märtplatz meh aus zw Isch es chlises Wunder gscheh
F Isc lügt m hd r Ba e z’G rbe ränc y ts h ch e ufe uud R am anze Ga nze
Ein Sujet wie die Gschwind Ida war seit der Ida nie mehr da drum sucht s’Göschi eine die da fast so wäre wie die Ida
Gravino Oerni seit zum Chli bim Friede bin i gäng drbi
Schärli Thomi Kunstvitrine d’Türe gschlosse, chunnsch nüm ine
Hetzel Christian es isch schad bisch du ir Politik so fad
Stasi Sinisa duet Kunscht usstelle doch niemer het die Bilder welle
Iseli Jürg verplant üsi Stadt und dä findet das no glatt
Trummer Dani cha jetzt brichte wies isch über angeri z’richte
Just Per vo de SWG cha keini Wahlplakat me gseh
Umleitige hei mir z’Gränche gseh gang no einisch zrügg zum B
Kaufmann Remo seit ar Guggenight wos zuekünftig düregeit
Vogelsang isch chli umegschliche drum hei mir si Värs do gschtriche
Leimer Urs hets gäng scho dünkt Wullimann Clivia die Emanze in Gränche bruchts meh Millaut Pünkt duet uf zwöine Hochzit tanze Moser Stefan dä duet zwänge fingt sini Pünkt die müesste länge Aegerter Dieter cha nüm im Tropi si är heibi schints e Gummiallergie Barbey Claudes Verkehrskonzept wo eifach nid so rächt verhebt
X Sache chönnt me do no brichte über Konkurse und Wiibergschichte
Notfalldienscht isch zwar verlore ersetzt durch Defibrilatore Orsani Urs dä ghörsch jetzt do ändlech, ändlech hei s mi gnoh
Claude Barbey do es zwöits mou stoht PGM het s’Büro gschlosse statt Goscheumbruch Wellness gnosse S’Göschi meint: will im Verkehr do nüd meh goht doch vo dene Gschichte Quadri Gianni, Taufschin gfunge Duet Gäderhächle brichte Di Natale Andrea bringt sis Horn do het s’ne vor e Pfarrer zwunge eifach nid wäg vo hüt uf morn Yigit Bayram füehrt e Beiz Redle Dagmar sig ganz fiin für dä het s’Beize no e Reitz Erard Ivo unger dr Hube bir manuelle Medizin flügt jetz ändlech d’Friedenstube? Zumstei duet, es isch zum chotze Sauro du duesch üs chli fähle ar Fasnacht nume umemotze Finger René s’letscht mou do wenn mir üs durch d’Pointe quäle emänd chönnt no e bess’re cho
Dieser Schafskopf hier, der prahlt: “Ich hab die Gosche angemalt!”