Schulsozialarbeit: Momentaufnahmen. Ein Film von Mario Kanzinger

Schulsozialarbeit: „Momentaufnahmen“ Ein Film von Mario Kanzinger Eine Produktion von Inhaltsverzeichnis www.incognito­promotion.de In Zusammenar...
Author: Justus Schwarz
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Schulsozialarbeit: „Momentaufnahmen“ Ein Film von Mario Kanzinger

Eine Produktion von

Inhaltsverzeichnis

www.incognito­promotion.de

In Zusammenarbeit mit

netzwerkschulsozialarbeit baden-württemberg e.V.

Inhaltsverzeichnis Kooperationspartner

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Zum Inhalt

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Beispiel 1 Petra Zai­Englert

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Beispiel 2 Dirk Morgenroth

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Beispiel 3 Benjamin Lachat „Fit for Job Work­Camp“

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Beispiel 4 Jahrestagung „Schulsozialarbeit“

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Über den Film

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DVD · PAL · 16:9

Mit finanzieller Unterstützung der

Hauptfilm: Laufzeit ca. 80 Minuten Bonus: Zusammenfassung ca. 12 Minuten

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Baden-Württemberg

© 2012 Mario Kanzinger · www.incognito­promotion.de

Im Vertrieb von

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Zum Inhalt

Kapitel-Angaben (80 Min.-Version) Petra Zai-Englert 0.00 Petra Zai-Englert 2:03 Organisation 2:28 „Strafarbeiten“ 3:29 „Sitzordnung“ 4:11 „Sport fällt aus“ 4:52 „Unterwegs im Haus“ 5:16 „Fahrrad-Geschichte“ 8:40 Eva Böhm, Lehrerin 9:43 Interview Schüler 10:40 „Hausaufgabenbetreuung“ 11:13 Diether Neumann (Rektor) 12:56 „Stand der Klasse“ 13:19 Integration durch Bildung 15:16 Schülerinnen fragen nach Tara 15:55 „Rauchverbot“ 18:18 „Flur-Gespräch“ 19:36 „Elterntelefonat“ 21:32 „Weitervermitteln“ Dirk Morgenroth 0:00 Dirk Morgenroth 1:32 Streitschlichter Gespräch 3:39 Reute 4:54 Besprechung mit Streitschlichtern 7:56 Frau Kexel, Schulleiterin 11:36 Terminplanung 12:53 Internetproblem 15:24 Zirkusprojekt 19:12 Bernhard Läufer, Schulleiter Benjamin Lachat 0:00 FIT FOR JOB-Workcamp 1:03 „Teamwork“ 1:24 „Ganzheitlich“ 1:46 Interview Workcamp-Teilnehmer 1 2:41 „In der Küche“ 3:16 Interview Workcamp-Teilnehmer 2 3:46 Workcamp Alltag („Bretter“) 5:55 Feedback-Runde 7:32 Workcamp Alltag („Ausmisten“) 9:36 Unterschied Schulsozialarbeiter / Lehrer 10:36 Feedback am Abend Jahrestagung Schulsozialarbeit 0:00 Hohenwart-Forum Pforzheim 0:21 Udo Baer, Vortrag 1:55 Maria Flaig-Maier, „Cool bleiben“ 3:49 Bernd Möhrle, „Rauf-Spiele“ 5:05 Cord Dette, „Move-Mind“ 7:50 Norbert Brugger, Podiumsdiskussion 9:05 Diskussionsrunde Schulsozialarbeit 15:25 Meinhard Schamotzki, Schlußwort 17:37 Was ist aus Ihnen geworden...

Hinter dem Begriff „Schulsozialar­ beit“ verbirgt sich eine vielschichti­ ge und individuelle Philosophie, die den meißten Menschen verborgen bleibt. Die Probleme junger Menschen in der Schule sind vielfältig. Eine große Unterstützung bietet die Schulsozial­ arbeit. Mit fundierter pädagogischer Ausbildung und unerschöpflicher Motivation agieren die Schulsozial­ arbeiter als Mediator, Koordinator, Seelsorger und „Helfer in allen Not­ lagen“ in enger Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft, dem Jugendamt, anderen Institutionen, den Eltern – und den Schülern. Der Film begleitet Schulsozialarbei­ terinnen und Schulsozialarbeiter bei ihrer alltäglichen Arbeit und möch­ te einen Einblick in die Probleme und Herausforderungen, aber auch die kreativen Chancen und Möglich­ keiten des noch recht jungen Beruf­ standes zeigen. Vom ganz normalen Alltag, von speziellen Projekten – bis hin zu einer Jahrestagung der „Schul­ sozialarbeit“ ermöglicht dieser Film einen sehr intimen, authentischen Einblick in die Welt der Schulsozial­ arbeit. Der Film soll zu einem offenen Ge­ spräch, einem Auseinandersetzen mit dem Thema „Schulsozialarbeit“ anregen und durch gelungene Beispiele motivieren.

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Beispiel 1 Petra Zai­Englert Markgrafen­ Realschule Emmendingen 50 % Stelle

Wir begleiten die Schulsozialarbeite­ rin Petra Zai­Englert bei Ihrem All­ tag an der Markgrafen Realschule in Emmendingen. Schon beim morgendlichen Frühstück klingelt das Telefon das erste Mal... Und so wird es den ganzen Tag über bleiben... Tür­ und Angel­Gespräche, Sitzungen, Besprechungen. Einfühlsame Gesprä­ che – aber auch mal klare Worte... Mit viel Lebensfreude und der not­ wendigen Portion Humor meistert Petra Zai­Englert ihren Job zwi­ schen Büroalltag und besonderen Herausforderungen. Wir sprechen mit Schülern, Lehrern und dem Rektor über den täglichen Spagat zwischen „Feuerwehr“ und „Pädagoge“.

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Beispiel 2 Dirk Morgenroth Schulsozialarbeiter an 7 Schulen in Denzlingen, Vörstetten und Reute 100 % Stelle

Die Herausforderung von Schul­ sozialarbeiter Dirk Morgenroth ist die Tatsache, daß er mit seiner 100% Stelle für 2500 Schüler an 7 Schulen zuständig ist. Das tägliche hin und her zwischen den Schulen per Fahrrad und Car­ Sharing, die fehlende Zeit für inten­ sivere Betreuung oder besondere Projekte wird in unserem Beispiel sehr deutlich. Dennoch versteht es Dirk Morgen­ roth, mit Kreativität und einer gu­ ten Organisation Interessantes wie z. B. ein „Streitschlichter­Projekt“ oder das Projekt „Gefühlswelten“ auf die Beine zu stellen. Wir begleiten Ihn bei Gesprächen mit Schülern, die im Internet ge­ mobbt werden. Wir schauen dem Praktikanten Chris Böswetter bei seinem „Zirkus­ Projekt“ über die Schulter und er­ fahren einiges über die Ziele seines Projektes.

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Beispiel 3 Benjamin Lachat Schulsozialarbeiter Friedrich­ Kammerer­Schule Ehningen 50 % Stelle Projekt „FIT FOR JOB­ Workcamp“

Wir begleiten Benjamin Lachat bei einem einwöchigen Berufsorientie­ rungs­Camp von Ehninger Haupt­ schülern in den Schwarzwald. Hier arbeiten, essen und schlafen die Acht­ und Neunt­Klässler ge­ meinsam auf einem Bauernhof. Sie haben die Möglichkeit, sich auf ein späteres Berufsleben vorzuberei­ ten. Soziales Verhalten, Teamwork, die gemeinsamen Mahlzeiten zube­ reiten – vieles schweißt zusammen... Ob ein Pferdestall ausgemistet wer­ den muß oder Bretter festgenagelt werden sollen – die gemeinsame Arbeit vermittelt den jungen Men­ schen das Gefühl, was es heißt, Ver­ antwortung für sich und andere zu übernehmen und trotzdem Spaß an der Arbeit zu haben...

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Beispiel 4 Jahrestagung „Schulsozialarbeit“ im Hohenwart­Forum, Pforzheim­Hohenwart

Einmal jährlich findet in Pforzheim im Hohenwart­Forum die „Jahres­ tagung Schulsozialarbeit“ statt. Gemeinsam bringt das „Netzwerk Schulsozialarbeit e. V.“ und der „Kommunalverband für Jugend und Soziales“ (KVJS) mehr als 200 Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeiter zu gemeinsamen Workshops, Fachvorträgen und Dis­ kussionsrunden zusammen. Themen wie Gewaltprävention, pädagogische neue Wege, aber auch das „Wo steht Schulsozialarbeit?“ werden diskutiert und analysiert. Wir begleiten die Teilnehmer bei Workshops und Informationsver­ anstaltungen wie z. B. einem von Jugendlichen selbst erarbeiteten Musical. Wir lernen gewaltfreie „Raufspiele“ kennen, bei denen es um „faires Kämpfen“ geht und beobachten den Austausch von Pädagoge zu Pädagoge – Ideenbörse zwischen Tür und Angel...

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Über den Film...

Mario Kanzinger Jahrgang 1965, verheiratet, 1 Tochter. Gelernter Schriftsetzer, Weiterbil­ dung zur „Fachkraft Multimedia“, Mediengestalter und aktiver Video­ filmer seit mehr als 25 Jahren. Verschiedene Projekte von Konzert­ mitschnitten, Imagefilme, Reportagen, Musik­Clips usw. Dieser Film ist der erste Dokumentar­ film des ambitionierten Filme­ machers. Kontakt: incognito­promotion filmproduktion Mario Kanzinger Brunnenstraße 16 · 79331 Teningen Mobil: 0179 / 6 94 54 12

Die DVD ist erhältlich bei www.incognito­promotion.de und

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Aus dem einfachen Satz: „Man müßte mal einen Film über Schulsozialarbeit machen...“ entstand in knapp zwei Jahren dieser Film. Dabei sollte die Situation der Schulso­ zialarbeit authentisch und ehrlich – zuweilen auch kritisch – eingefangen werden. Durch das dezente Auftreten und die unauffällige Gestaltung der Dreharbei­ ten in kleinem Team entstanden teil­ weise sehr persönliche Aufnahmen. Die Protagonisten vergaßen schnell, daß eine Kamera auf sie gerichtet war... So entstanden Einblicke in den All­ tag von Schulsozialarbeiterinnen und Schulsozialarbeitern, die sicher nicht alle Aspekte des enormen Spektrums abdecken können, aber für alle Men­ schen interessant sind, die mit Schul­ sozialarbeit in irgendeiner Form zu tun haben. Dieser Film kann helfen, wenn in Ge­ meinden und Gremien neue Stellen für Schulsozialarbeit geschaffen werden sollen, wenn Kollegen sich Ideen und Impulse zum Thema „Schulsozialarbeit“ holen möchten. Wenn sich junge Men­ schen als Berufseinsteiger über den Beruf „Schulsozialarbeiter“ infor­ mieren möchten. Oder wenn sich einfach interessierte Eltern, Leh­ rer und Schüler über die Möglich­ keiten und Chancen von Schul­ sozialarbeit informieren möchten. Ich hoffe, einen kleinen Beitrag zum Umgang mit einem spannenden Arbeitsfeld geleistet zu haben – und wünsche mir viele kreative und konstruktive Diskussionen zum Thema „Schulsozialarbeit“!