Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht 85. Ilona Koppermann. Verwechslungsgefahr im Urheberrecht. Nomos

Koppermann • Verwechslungsgefahr im Urheberrecht ISBN 978-3-8487-3613-3 85 BUC_Koppermann_3613-3.indd 1 Schriften zum geistigen Eigentum und zum We...
Author: Miriam Geiger
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Koppermann • Verwechslungsgefahr im Urheberrecht ISBN 978-3-8487-3613-3

85

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Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht

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Ilona Koppermann

Verwechslungsgefahr im Urheberrecht

Nomos

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Schriften zum geistigen Eigentum und zum Wettbewerbsrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Christian Berger, Universität Leipzig Prof. Dr. Horst-Peter Götting, Techn. Universität Dresden Band 85

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Ilona Koppermann

Verwechslungsgefahr im Urheberrecht

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Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar. Zugl.: Freiburg, Univ., Diss., 2016 ISBN 978-3-8487-3613-3 (Print) ISBN 978-3-8452-7915-2 (ePDF)

1. Auflage 2017 © Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden 2017. Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

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Abkürzungsverzeichnis

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Einführung

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Gang der Untersuchung

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Teil 1:

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A.

B.

C. D.

Verwechslungsgefahr im Markenrecht

Markenfunktionen I. Ökonomische Funktionen der Marke 1. Unterscheidungs- und Herkunftsfunktion 2. Vertrauensfunktion 3. Werbefunktion 4. Kommunikationsfunktion 5. Weitere Funktionen II. Geschützte Funktionen der Marke im WZG III. Europarechtliche Einflüsse – insbes. MRL 1. Markenrecht und Grundfreiheiten der Europäischen Union 2. Europäisches Markenrecht IV. Geschützte Funktionen der Marke im Markengesetz V. Zusammenfassung Beeinträchtigte Interessen bei Markenverletzungen I. Auswirkungen der Marke auf die unterschiedlichen Interessen II. Gewichtung der unterschiedlichen Interessen Allgemeine Voraussetzungen einer Markenverletzung Rechtsverletzende Benutzung einer Marke I. Erfordernis einer Markenmäßigkeit der Benutzung II. Auslegung der Markenmäßigkeit 1. Urteil des EuGH in Sachen BMW (1. Phase)

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2. Urteil des EuGH in Sachen L’Oréal (2. Phase) a) Funktionsverletzende Benutzung und einheitliche Auslegung b) Bedeutung für die Verwechslungsgefahr 3. Anwendung auf besondere Fälle einer Benutzung a) Benutzung zu rein beschreibenden Zwecken b) Metatags bzw. AdWords 4. Stellungnahme Allgemeine Beurteilungsgrundsätze der Verwechslungsgefahr I. Arten der Verwechslungsgefahr II. Maßgebliche Sichtweise III. Rechtsnatur der Verwechslungsgefahr 1. Abstraktheit der Verwechslungsgefahr 2. Tat- oder Rechtsfrage/Revisibilität a) Verwechslungsgefahr als Rechtsfrage b) Auswirkungen auf die Ermittlung der Verkehrsauffassung c) Stellungnahme 3. Objektive Gefahr IV. Maßgeblicher Zeitpunkt Der Tatbestand der Verwechslungsgefahr gem. § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG I. Wechselwirkung II. Zeichenidentität oder –ähnlichkeit 1. Maßgebliche Zeichen 2. Beurteilungsgrundsätze 3. »Ausnahmen« von der Maßgeblichkeit des Gesamteindrucks a) Prägetheorie b) Selbstständig kennzeichnende Stellung 4. Funktion der Zeichenähnlichkeit für die Verwechslungsgefahr III. Produktidentität oder -ähnlichkeit 1. Früheres Tatbestandsmerkmal der Warengleichartigkeit 2. Veränderungen durch den neuen Begriff der Warenähnlichkeit 3. Definition der Warenähnlichkeit 4. Maßgebliche Waren 5. Auswirkung auf den Begriff der Verwechslungsgefahr und Stellungnahme

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IV. Kennzeichnungskraft 1. Grundsätze a) Begriff der Kennzeichnungskraft b) Beurteilungskriterien c) Maßgeblicher Zeitpunkt 2. Originäre Kennzeichnungskraft 3. Nachträgliche Veränderung der Kennzeichnungskraft 4. Bedeutung für die Verwechslungsgefahr a) Empirische Argumentation b) Normative Argumentation 5. Stellungnahme V. Gedankliches Inverbindungbringen 1. Schutz vor Assoziationsgefahr? 2. Schutz vor einer Verwechslungsgefahr unter dem Aspekt eines Serienzeichens a) Bedeutung b) Voraussetzungen 3. Verwechslungsgefahr im weiteren Sinne a) Bedeutung b) Voraussetzungen 4. Eigenständige Bedeutung des gedanklichen Inverbindungbringens Fazit

Teil 2: A. B. C.

D. E.

Verwechslungsgefahr im UWG

Wortlautauslegung Verhältnis der lauterkeitsrechtlichen Vorschriften gem. §§ 5 Abs. 2, 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG zueinander »Funktionen« des Lauterkeitsrechts und geschützte Interessen I. Schutzzwecke 1. Normzweck/Zielsetzung der UGP-RL 2. Normzweck/Zielsetzung der WerbeRL 3. Schutzzweck/Funktion des UWG II. Auswirkung auf die Verwechslungsgefahr Rechtsverletzende Benutzung Allgemeine Beurteilungsgrundsätze der Verwechslungsgefahr I. Maßgebliche Sichtweise II. Rechtsnatur der Verwechslungsgefahr 1. Abstraktheit i.S.e. Unerheblichkeit tatsächlicher Verwechslungen

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a) § 5 Abs. 2 UWG b) § 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG c) Zusammenfassung und Vergleich mit dem Markenrecht 2. Abstraktheit i.S.d. Unbeachtlichkeit aufklärender Hinweise 3. Tat- oder Rechtsfrage/Revisibilität a) Verwechslungsgefahr als Rechtsfrage b) Auswirkungen auf die Ermittlung der Verkehrsauffassung c) Vergleich mit dem Markenrecht Die Tatbestände der Verwechslungsgefahr, gem. §§ 5 Abs. 2, 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG I. Begriff der Verwechslungsgefahr gem. §§ 5 Abs. 2, 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG II. Verwechslungsobjekt 1. Waren oder Dienstleistungen 2. Betrieb/Mitbewerber 3. Kennzeichen 4. Vergleich mit dem Markenrecht III. Tatbestandsmerkmale des § 5 Abs. 2 UWG 1. Zusammenhang mit der Produktvermarktung 2. Relevanz als Tatbestandsmerkmal des Irreführungstatbestandes a) Verhältnis zur markenrechtlichen Verwechslungsgefahr b) Funktion der Relevanz und mögliches Äquivalent im Markenrecht 3. Weitere Voraussetzung für eine Unzulässigkeit der Irreführung nach § 5 Abs. 2 UWG a) Spürbarkeitsschwelle gem. § 3 Abs. 1 UWG 2008 aa) Funktion der Spürbarkeit bb) Wegfall des Spürbarkeitserfordernisses durch die UWG-Reform 2015 b) Irreführungsquote im Vergleich zur Spürbarkeitsschwelle c) Verhältnis zur markenrechtlichen Verwechslungsgefahr IV. Tatbestandsmerkmale des § 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG 1. Relevanz als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal im B2C-Bereich des § 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG

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2. Spürbarkeit gem. § 3 Abs. 1 UWG 2008 und Vereinbarkeit mit Art. 4 der WerbeRL 3. Auswirkungen des Wegfalls der Spürbarkeitsschwelle infolge der UWG-Reform 2015 V. »Fehlende« markenrechtliche Faktoren und ihre Auswirkung 1. Zeichenähnlichkeit als Faktor der Verwechslungsgefahr a) Lauterkeitsrechtliches Äquivalent in § 5 Abs. 2 UWG b) Lauterkeitsrechtliches Äquivalent in § 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG 2. Kennzeichnungskraft 3. Wechselwirkung VI. Schutzbeginn 1. Vergleich mit dem Markenrecht 2. Stellungnahme VII. Zusammenfassung VIII. Konkurrenz zum Markenrecht 1. Vorrangthese bis zur UWG-Novelle 2008 2. Das Verhältnis nach dem UWG 2008 Verwechslungsgefahr und weitere Tatbestände des UWG I. § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG 1. Tatbestandsmerkmale des § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG a) Angaben über die betriebliche Herkunft b) Unwahrheit oder sonstige Täuschungseignung c) Verhältnis zur markenrechtlichen Verwechslungsgefahr d) Begrenzung auf in quantitativer und qualitativer Hinsicht erhebliche Irreführungen 2. Einheitliche Auslegung mit den Verwechslungstatbeständen a) Normzweck/Schutzzweck b) Abstraktheit der Irreführung c) Tat- oder Rechtsfrage/Revisibilität d) Kennzeichnungskraft e) Wechselwirkung 3. Zusammenfassung II. Nr. 13 des Anhangs zu § 3 Abs. 3 UWG III. § 4 Nr. 3 lit. a UWG 1. Tatbestandsmerkmale des § 4 Nr. 3 lit. a UWG

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a) Täuschung über die betriebliche Herkunft und maßgebliche Sichtweise b) Verwechslungsobjekt c) Nachahmung der Waren oder Dienstleistungen eines Mitbewerbers aa) Verhältnis zur marken- bzw. lauterkeitsrechtlichen Verwechslungsgefahr bb) Erfassen von tatsächlichen Kennzeichenähnlichkeiten d) Wettbewerbliche Eigenart aa) Bezug zur Verwechslungsgefahr bb) Stellungnahme e) Vermeidbarkeit der Herkunftstäuschung f) Spürbarkeit gem. § 3 Abs. 1 UWG 2008 und Relevanz 2. Einheitliche Auslegung mit den Verwechslungstatbeständen a) Normzweck/Schutzzweck b) Abstraktheit der Verwechslungsgefahr bzw. Täuschung über die betriebliche Herkunft c) Täuschung über die betriebliche Herkunft als Tat- oder Rechtsfrage d) Schutzbeginn e) Wechselwirkung f) Subjektive Voraussetzungen aa) Historische Entwicklung bb) Nachahmung in Kenntnis des Originals cc) Verhältnis zu den Verwechslungstatbeständen 3. Zusammenfassung IV. Konkurrenzen 1. Verhältnis von § 4 Nr. 3 lit. a UWG zu § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 2. Verhältnis von § 4 Nr. 3 lit. a UWG zu §§ 3 Abs. 3 Anhang Nr. 13, 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1, Abs. 2, 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG 3. Verhältnis von § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG zu § 14 Abs. 2 Nr. 2 MarkenG 4. Verhältnis von § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 1 UWG zu §§ 3 Abs. 3 Anhang Nr. 13, 5 Abs. 2, 6 Abs. 2 Nr. 3 UWG 14

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Fazit

Teil 3: A.

B.

C.

D.

Verwechslungsgefahr im Urheberrecht

Rechtsnatur des Urheberrechts I. Historische Entwicklung des Urheberrechts 1. Antike und Mittelalter 2. Privilegienwesen 3. Beginn eines naturrechtlich fundierten Verständnisses des Urheberrechts II. Auswirkungen für den Vergleich mit der markenrechtlichen Verwechslungsgefahr Funktion des Urheberrechts I. Geschützte Interessen 1. Interessen des Urhebers 2. Interessen der Verfasser wissenschaftlicher Ausgaben, Lichtbildner und ausübenden Künstler 3. Interessen der Werk- und Leistungsverwerter 4. Interessen der Allgemeinheit 5. Interessen der »Mitbewerber« II. Gewichtung der unterschiedlichen Interessen III. Verhältnis zu den markenrechtlich geschützten Funktionen und Interessen Urheberrechtlich geschützte Werke I. Eigentümlichkeit/Individualität 1. Auslegung der Individualität als Werkunterscheidbarkeit 2. Einfluss europäischer Vorgaben zum Werkbegriff 3. Stellungnahme II. (Subjektive) Neuheit III. Notwendige Gestaltungshöhe IV. Persönliche Schöpfung und wahrnehmbare Form V. Zusammenfassung Potentiell vor Verwechslungsgefahr schützende Tatbestände I. Veröffentlichungsrecht, § 12 Abs. 1 UrhG II. Anerkennung der Urheberschaft, § 13 UrhG 1. Sinn und Zweck/Geschützte Interessen 2. Angriff auf die Urheberschaft III. Entstellung des Werkes, § 14 UrhG 1 Sinn und Zweck/Geschützte Interessen 2. Entstellungen oder andere Beeinträchtigungen

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3. Gefährdung der berechtigten Urheberinteressen IV. Grenze zwischen abhängiger Bearbeitung und freier Benutzung, §§ 23 S. 1, 24 Abs. 1 UrhG 1. Sinn und Zweck 2. Bearbeitung oder andere Umgestaltung gem. § 23 S. 1 UrhG a) Verhältnis von der Bearbeitung zur anderen Umgestaltung b) Werkcharakter der Bearbeitung oder anderen Umgestaltung c) Maßgeblichkeit der Übereinstimmung im Gesamteindruck aa) Verhältnis zur markenrechtlichen Verwechslungsgefahr bb) Stellungnahme d) Veränderung des Originalwerks aa) Bearbeitungen und andere Umgestaltungen ohne Werkveränderungen? bb) Vergleich mit dem Markenrecht 3. Veröffentlichung, Verwertung und Herstellung gem. § 23 UrhG 4. Übertragung eines Werkes in eine andere Werkart/Kunstform als freie Benutzung 5. Gestaltungshöhe als Abgrenzungskriterium der §§ 23, 24 UrhG a) Vergleich mit der markenrechtlichen Verwechslungsgefahr b) Vergleich mit der Täuschung über die betriebliche Herkunft nach § 4 Nr. 3 lit. a UWG 6. Selbstständiges Werk gem. § 24 Abs. 1 UrhG 7. Freie Benutzung des Werkes eines anderen gem. § 24 Abs. 1 UrhG a) Wörtliches »Verblassen« b) »Verblassen« im weiteren Sinn – Insbesondere: Parodie c) Stellungnahme 8. Abweichungen und Ähnlichkeiten im Vergleich zur markenrechtlichen Verwechslungsgefahr a) Menge der Übernahmen als im Urheberrecht entscheidendes Kriterium?

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b) »Verblassen« und unterschiedliche Arten der Verwechslungsgefahr aa) Unmittelbare Verwechslungsgefahr bb) Mittelbare Verwechslungsgefahr und »Unternehmensverwechslungen« cc) Mittelbare Verwechslungsgefahr und »Urheberverwechslungen« (1) Besonderheiten bei Fortsetzungen bzw. Parodien (2) Argumente für den Schutz vor Urheberverwechslungsgefahr (3) Argumente gegen einen Schutz vor Urheberverwechslungsgefahr (4) Stellungnahme c) Schutz vor einer Beeinträchtigung oder Ausnutzung der Wertschätzung nach §§ 23, 24 UrhG aa) Voraussetzungen einer Ausnutzung der Wertschätzung (Rufausbeutung) im Markenrecht bb) Voraussetzungen einer Beeinträchtigung der Wertschätzung (Rufschädigung) im Markenrecht cc) Verhältnis von Sonderrechtsschutz und Lauterkeitsrecht (1) Bedeutung für einen urheberrechtlichen Schutz vor einer Beeinträchtigung oder Ausnutzung der Wertschätzung (2) Darstellung der Auswirkung anhand der Erscheinungsform der Rufausbeutung d) Auswirkungen des Deckmyn-Urteils aa) Kein eigener ursprünglicher Charakter erforderlich, der nicht nur in wahrnehmbaren Unterschieden bestünde (1) Wegfall des Erfordernisses einer eigenständig schutzfähigen persönlich geistigen Schöpfung? (2) Konkretisierung hinsichtlich der Anforderungen an die Selbstständigkeit

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bb) Unerheblichkeit, ob das Werk nur einer anderen Person als dem Urheber zugeschrieben werden kann cc) Berücksichtigung des Interesses, nicht mit diskriminierenden Aussagen in Verbindung gebracht zu werden (1) Schutz vor Rufschädigung oder -ausbeutung als Beurteilungskriterium nach § 24 UrhG? (2) Stellungnahme e) »Fehlender« Faktor der Warenähnlichkeit f) Wechselwirkung g) Freie Benutzung und aufklärende Hinweise h) Abstraktheit des »Verblassens« i) Maßgebliche Sichtweise zur Beurteilung des »Verblassens« und Revisibilität j) Subjektiver Tatbestand/Kenntnis von dem Originalwerk 9. Zusammenfassung V. Vervielfältigungsrecht, § 16 UrhG 1. Sinn und Zweck 2. Begriffsverständnis 3. Abgrenzung von Bearbeitung und Vervielfältigung a) Verbleibender Anwendungsbereich des § 16 UrhG b) Vergleich mit der markenrechtlichen Verwechslungsgefahr VI. Zitatrecht, § 51 UrhG 1. Sinn und Zweck 2. Tatbestandsmerkmale des § 51 UrhG a) Erfüllung eines besonderen Zwecks b) Selbstständiges Werk c) Beschränkung des Nutzungsumfangs durch den Zweck 3. Vergleich mit der markenrechtlichen Verwechslungsgefahr Fazit

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Zusammenfassung und Ausblick

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Literaturverzeichnis

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