SONDERDRUCK AUS TRAUMHAUS MAI | JUNI 2013

Das SCHWEIZER MAGAZIN für Planen, Bauen, Wohnen

ATMOSHAUS AG

Schicke Architektur am See

bauen heute Familiendomizil mit Ausblick

Adlerhorst an der Goldküste Redaktion Angela Pietzsch

Einfache Formen und raumbreite Fensterfronten machen den Ausblick zum Hauptdarsteller.

FOTOS Tanya HAsler

klar, wer am See wohnen möchte, zahlt die brillante Aussicht meistens mit. Ein Familiendomizil in Meilen beweist das Gegenteil – und überzeugt auch noch mit schicker Architektur.

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m Anfang war ein kleines Bahnwärterhäuschen entlang der S-Bahn-Strecke zwischen Männedorf und Meilen, das Cornelia Mächler von ihrem täglichen Weg zur Arbeit her kannte. Und eine Anzeige der SBB im Internet, in der das Grundstück inklusive des Häuschens zum Verkauf stand. Die Architektin und ihr Mann steigerten mit. Am Schluss lagen nur noch zwei Angebote vor. Zusammen mit der mitbietenden Familie versuchten sie, sich auf ein gemeinsames Haus­ projekt zu einigen. «Doch unsere Vorstellungen waren zu unterschiedlich», erinnert sich die heutige Bauherrin. «Weiter zu bieten hätte nur den Preis in die Höhe getrieben, da beide Parteien das Grundstück unbedingt wollten.» Das Ehepaar zog sein Gebot zurück und verabschiedete sich von seinem Traum. Doch einige Monate später klingelte das Telefon und der Verkäufer der SBB fragte das Ehepaar, ob es immer noch interessiert sei. «Nun wusste ich: wir wollen es auf jeden Fall – und um fast jeden Preis !», erzählt Cornelia Mächler. Trotz weiterer Angebotsrunden bekam die Familie im Sommer 2003 den Zuschlag für die Traumlage am Zürichsee.

Die Terrasse bietet mit ihren gut 40 m2 viel Raum für das Leben im Freien.

Das Schlafzimmer thront wie ein Adlerhorst im dritten Stock des Hauses.

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Die Kinder haben im Erdgeschoss ihr eigenes Reich.

Die Treppe führt direkt ins Schlafzimmer – ohne eine Tür davor.

Das Schlafzimmer bietet fast einen 180-Grad-Blick über den See.

Die Erfüllung des Traums liess allerdings noch ein wenig auf sich warten: Die Familie richtete zunächst den Altbau aus dem Jahr 1897 als Übergangslösung her. «Die zwingend nötigen Bauarbeiten haben wir, ausser den Elektriker-, Gipser- und Bodenlegerarbeiten, alle selbst gemacht», sagt Bauherr Carlos Riquelme. Mittelfristig war ein Neubau das Ziel, doch «das bewohnbare Grundstück gab uns die einmalige Gelegenheit, den Hausbau ohne Zeitdruck anzugehen», sagt die Bauherrin. Sie plante und verwarf diverse Lösungsmöglichkeiten. «Die Projekte überstiegen unser Budget oder waren – wenn zahlbar – so klein, dass sich die Kosten des Neubaus nicht lohnten.» Eine im Grundbuch nicht eingetragene Dienstbarkeit zugunsten des Nachbargrundstücks war zu guter Letzt der Schlüssel zum Glück: auf Initiative der Bauherrin konnte eine für beide Seiten gute Lösung ausgehandelt werden. Sie ermöglichte ein Bauprojekt, in dem erstmals alle Räume nach Süden auf den See ausgerichtet werden konnten. Die nun optimale Platzierung des Neubaus im Norden des Grundstücks ergab zudem den grösstmöglichen Garten. Die Suche nach einem Baupartner zur Realisierung blieb hingegen schwierig. Das Ehepaar schrieb diverse Generalunternehmer an, da es auf einen Fixpreis bestand. Eine Option war, aus Kostengründen auf das oberste Stockwerk zu verzichten. Einzig die Offerte der Atmoshaus AG erlaubte die Realisierung des gesamten Gebäudes. Auch bei der Bauqualität wollte die Architektin keine Kompromisse eingehen: «Ich wollte solide Materialien und Konstruktionen – zum Beispiel eine Gebäudehülle mit dem wirtschaftlich sinnvollen Maximum an Isolation.» Nachdem die Bauherrin die meisten architektonischen Vorarbeiten selbst geleistet hatte, ging es Ende 2009­ los: Da der Neubau hinter dem Altbau platziert werden konnte, lebte das Ehepaar mit seinen beiden Töchtern ­während der gesamten Bauzeit noch im alten Haus. Für den Neubau übergab die Familie sämtliche Aufgaben an die Atmoshaus AG, die das Haus fristgerecht schlüsselfertig übergab. Heute freuen sich die vier Familienmitglieder und ihre zwei Dackel über drei Geschosse – und einen unvergesslichen Blick

«Das Obergeschoss ist ein adlerhorst und wie eine krönung für unser haus.»   bauherrin cornelia Mächler Das Wohngeschoss ist als offener Raum gestaltet.

Eine farbige Wand macht das simple Büro im Erdgeschoss zum wahren Hingucker.

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Erdgeschoss fende Terrasse anschliesst. «Dieses Zimmer war von Anfang an für uns wie ein Adlerhorst und die Krönung unseres Hauses. Trotz der grossen Fenster kaum einsehbar, ist er ein Ort der Ruhe und Weite», sagt das Ehepaar.

Das alte Bahnwärterhäuschen (vorne) stand so lange, bis der Neubau bezugsfertig war.

Viel Licht und ein toller blick

über den Zürichsee. Auf Strassenniveau liegen die Zimmer der Mädchen, zwei weitere Räume, ein Bad sowie ein Ankleidezimmer. Die drei Zimmer zum See hin sind auf drei Seiten geschlossen und nach Süden hin vollständig verglast, «als wäre man im Freien». Ein Stockwerk höher befinden sich der Wohnraum und die Küche. Die riesige, teilweise gedeckte Terrasse erweitert den Wohnbereich im Sommer auf das Doppelte. Im fast

Auch die Küche gibt sich offen – und in der Farbe Anthrazit spannend.

sechs Meter tiefen Wohnzimmer vermeiden schmale Fensterschlitze geschickt dunkle Ecken. Alles ist hier offen und luftig angeordnet, die einzige Tür führt zu einem Reduit. Im obersten Geschoss, dem Privatbereich der Eltern, gibt es ebenfalls nur zwei Türen, die zu Dusche und WC führen. Der nach drei Seiten offene, neun Meter lange Raum ist in Arbeitsnische, Schlafzone und Sitzecke gegliedert, an die eine umlau-

Genauso kontinuierlich wie die Familie bislang an ihrem Traumhaus gearbeitet hat, geht es weiter. Das Unwtergeschoss wurde aus Kostengründen bewusst noch nicht ausgebaut. Hier soll in naher Zukunft ein grosser Raum für Sport und Entspannung entstehen. Doch bislang geniessen die vier erst einmal das viele Licht und den Panoramablick, der sich aus allen Zimmern auf See und Berge bietet. «Unsere Hartnäckigkeit und Ausdauer sind definitiv belohnt worden», sagt Cornelia Mächler. «Eigentlich war unser Traumprojekt von unseren finanziellen Möglichkeiten her äusserst gewagt», sagt die Bauherrin nachdenklich. Dann huscht ein Lächeln über ihr Gesicht. «Aber wir haben stets an unsere Ziele geglaubt, Chancen gesucht, erkannt und genutzt. Es gibt nichts Schöneres, als Träume zu haben und sie mit Leidenschaft wahr werden zu lassen.»

Obergeschoss

Was macht für Sie den Reiz des Hauses in Meilen aus ?



Ueli nussbaum

Atmoshaus Management AG, Sempach www.atmoshaus.ch

Beim Haus in Meilen hat die Bauherrin die Pläne gezeichnet. Was war Ihre Aufgabe ? Frau Mächler ist Architektin ETH und hatte alle Pläne bereits vorliegen. Wir haben uns daher um die Ausführungsplanung gekümmert und die Baueingabe gezeichnet. Darüber hinaus haben wir sämtliche Kosten für den Bau des Hauses ermittelt und die Aufträge an unsere Vertragspartner vergeben. Generell gilt: Wenn der Kunde vom Fach ist, geht eine solche Zusammenarbeit meistens sehr gut. Und bei Frau Mächler hat man definitiv gemerkt, dass sie ihr Handwerk gelernt hat.

Was war für Sie dann das Besondere an diesem Auftrag ? Dass wir um ein bestehendes Gebäude – das Bahnwärterhäuschen, das sich vorher auf dem Grundstück befand – herum bauen mussten, war definitiv das Spezielle an diesem Projekt. Wobei es wegen der Verdichtung des Baulands in letzter Zeit öfter vorkommt, dass wir Bestehendes ergänzen oder umbauen. 6

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Zum einen kommt die Aussicht besonders gut rüber. Man kann von jedem Stockwerk den Blick geniessen und bekommt das Gefühl, als würde der See ins Haus hinein fliessen. Ausserdem passt sich das Gebäude mit seinen Kuben, geraden Linien und seiner klaren Formensprache hervor-ragend in die Umgebung ein. Auch die Geschossigkeit ist speziell: Die Familie wohnt zwar auf drei Stockwerken, kann dafür aber eine grosse Grünfläche im Garten nutzen.

DACHgeschoss

Auch die Aufteilung im Inneren ist eher ungewöhnlich … Die offene Wohnform mit einem Schlafzimmer ohne Tür sowie einer komplett offen gestalteten Wohnetage ist in der Tat nicht alltäglich. Daran lässt sich auch erkennen, dass die Bauherrin vom Fach und daher offener für aussergewöhnliche Lösungen ist.

Hat Ihr Unternehmen beim Bau dieses Hauses etwas Neues gelernt ? Wie man im Kanton Zürich baut (lacht) ! Anders als in der Zentralschweiz ist im Kanton Zürich eben dieser die Bewilligungsbehörde. Bei uns in der Zentralschweiz ist die Gemeinde zuständig. Wir bauen aber inzwischen vermehrt in der gesamten deutschsprachigen Schweiz, sodass wir gut über die jeweiligen Besonderheiten Bescheid wissen.

Technische Angaben Konstruktion Wände: Beton, Backstein, Aussenisolation | Fassade: Abrieb | Dach: Flachdach isoliert, extensiv begrünt Innenausbau Wandbeläge: Glattputz weiss | Bodenbeläge: Parkett, Nassräume: Plattenbelag | Decken: Glattputz weiss | Fenster: Holz/Metall, dreifach verglast Raumangebot Grundstücksfläche: 994 m² | Wohnfläche: 181 m² | 6 Zimmer | Terrasse Obergeschoss: 42,5 m² | Dachterrasse: 22,8 m² | Volumen: 1115 m3 Heizsystem Wärmepumpe mit Erdsonde und Kombispeicher

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Die Atmoshaus Gruppe verfügt laufend über lukrative Baulandreserven. Unter anderem stehen zurzeit zwei grössere und sehr interessante Überbauungen im Verkauf: - Wohnüberbauung „Grünegg“ in Beromünster - Wohnüberbauung „Stägmatte“ in Schlierbach Verwirklichen Sie daher Ihren Haustraum in einem ruhigen und familienfreundlichen Quartier an bester Lage. Wir bieten Ihnen ein schlüsselfertiges, freistehendes, nach Ihren Vorstellungen gebautes EFH/DEFH mit grosszügigem Umschwung und Endfixpreisgarantie. Haben wir Sie neugierig gemacht, dann verlangen Sie unsere Verkaufsdokumentationen:kumentation:

Rufen Sie uns an und verlangen Sie unsere Basisdokumentation: Atmoshaus ag Atmoshaus agStation Eichweid 1Management / 6203 Sempach Eichweid 1 / 6203 Sempach Station t 041 545 80 00 t 041 545 80 00 [email protected] [email protected] www.atmoshaus.ch www.atmoshaus.ch

Endlich daheim.

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