Nr. 14/15.4.2016

Schaufenster

Tanzfläche

Die Jubiläumsausgabe von Soundframe Mode für die Stadt: Take-Festival Grünes Licht im Augarten: Ólafur Elíasson Wein und Finanz: Kelternde Quereinsteiger Auf Shakespeares Spuren in Stratford ab Seite 38 Kulturprogramm

EDITORIAL Bild der Woche

Daniel Kalt, Chefredakteur

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ind Sie einverstanden mit der Redensart, dass man die Feste feiern sollte, wie sie fallen? Ohne Sie dem Hedonismus preiszugeben, möchte ich aus aktuellem Anlass ergänzen: die Feste und auch die Festivals. Denn voll der Vorfreude blicke ich auf die kommende Woche und kündige gleich zwei besonders ambitionierte Veranstaltungen an. Zum einen nämlich das Festival für audiovisuelle Ausdrucksformen, Soundframe, das von Eva Fischer zum zehnten Mal als Explosion der interdisziplinären Kreativität veranstaltet wird. Und zum anderen gibt es nach einigen Jahren Pause nun wieder ein großes Mode-Event an einem Frühlingstermin: Die Austrian Fashion Association, geleitet von Marlene Agreiter und Camille Boyer, veranstaltet das Take-Festival für Mode in der Alten Post im ersten Bezirk. Dieses „Schaufenster“ lädt dazu ein, sich mit beiden auseinanderzusetzen, und macht hoffentlich auch Lust darauf, den einen oder anderen Programmpunkt vor Ort unter die Lupe zu nehmen. In unserer Titelstrecke versuchen wir den Brückenschlag zwischen beiden und haben Soundframe-Protagonisten in Mode von Finalisten bei den diesjährigen Austrian Fashion Awards gesteckt: Klang und Kleid, harmonisch vereint. s

Illustrierte Mode. Bis in die Renaissance reichen Exponate der Ausstellung „Mode-Utopien. Haute Couture in der Grafik“ zurück. Das Wiener MAK zeigt relevante Beispiele von Mode-Illustrationen aus seiner Sammlung. Bis 4. September.

Im Netz

Große Sprünge Hoch hinaus lässt der britische Starfotograf Rankin die Models für die Umsetzung seines Fotokonzepts zur Kampagne für das Nebula-Modell von Geox ziehen. Auf den fertigen Sujets sind die Akteure mit perfekter Körperbeherrschung in voller Bewegung zu sehen, am Set sah es dann doch ein bisschen nach Turnsaal aus.

Ewige Jugend. Gwyneth Paltrow lässt sich von Bienen stechen, Eva Herzigová schwört auf Wodka, und Bar Refaeli setzt auf Blut. Die Beauty-Geheimnisse der Stars auf:

Cover: Mato Johannik. Fotos: AFP, MAK, beigestellt.

Fundstück U. A. O. Als unbekanntes Aufbewahrungsobjekt könnte man diese kleine Kapsel ebenso gut bezeichnen, korrekt handelt es sich aber um eine „Transforming Diamond Clutch“. Sie ist Teil der limitierten Taschenkollektion des Künstlers Tobias Rehberger für das Accessoirelabel MCM. Erhältlich auf www.mcmworldwide.com

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Designed in Austria

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5 1. Damenlook von Lena Hoschek, Gutenberggasse 17, 1070 Wien 2. Blumenampeln „Raw“ von Feinedinge, 160 Euro, Margaretenstraße 35, 1040 Wien 3. Grüntee „Sensatonal Sencha“ von Kissa, www.kissatea.com 4. Herrenlook von Pitour, erhältlich etwa im Quartier 21, Museumsplatz 1, 1070 Wien oder www.nelou.com 5. Damenlook von Rebekka Ruétz, Valiergasse 58, 6020 Innsbruck oder www.rebekkaruetz.com 6. Sonnenbrille „Beauty“ von Andy Wolf, 299 Euro, im Optikerfachhandel erhältlich 7. Handtasche „Corolla“ von Eva Blut, 320 Euro, Kühfußgasse 2, 1010 Wien, Austria 8. Duftkerze „Zirbe“ von Tiroler Reine, 25 Euro, Pfarrgasse 5, 6020 Innsbruck oder www.walde.at 9. Schnürschuhe von Rosa Mosa, 397 Euro, erhältlich etwa im MAK-Designshop oder auf shop.rosamosa.com 10. Hut „Karl“ aus Seegras von Mühlbauer, 148 Euro, Seilergasse 10. 1010 Wien 11. Augenklappe von AND_i, 220 Euro, Hohlweggasse 11/2, 1030 Wien 12. Körperöl „Deluxe“ von Vinoble, 46 Euro, www.vinoble-cosmetics.at

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Pop-up-Store

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★ Dirndlerei. Der Ausseer Dirndlstore Platzhirsch kommt nach Wien. Im Rahmen des Steiermark-Frühlings auf dem Rathausplatz wird der Shop von Bettina Grieshofer am 13. und 15. April in die Hauptstadt verlegt. Reichsratsstraße 13, Ecke Liebiggasse 1, 1010 Wien

Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt

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ATELIER Feine Dinge Porzellanmanufaktur

Formensprache. Jedes der Porzellanprodukte wird in eine Gipsvorlage gegossen.

Brennpunkte. Einmal roh gebrannt, nach dem Glasieren noch einmal gebrannt bei 1255 Grad.

blindtext. Am rem. Et la ex et facerunt, consequam, ut officid emolori idusam ea nectis alic te

Letzter Schliff. Das Polieren gehört dazu: Schließlich gestaltet es die Oberfläche mit.

I Blütenpracht. Die Serie „Superversum“ entstand in Kooperation mit Sebastian Menschhorn.

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ndividualität ist hier in der Wiener Margaretenstraße ein Nebenprodukt: Schließlich gleicht kein Porzellanprodukt dem anderen, selbst wenn das Design das gleiche ist. Denn: Hundert Prozent Handarbeit stecken in den Dingen, den feinen, und noch dazu ist Porzellan ein manchmal recht eigenwilliges Material. Zuletzt hat der Designer Sebastian Menschhorn für Feine Dinge eine Kollektion gestaltet: „Superversum“, für die Tellermotive hat er Blumenblüten zerpflückt und neu – zu fast „superrealen“ Blüten – arrangiert. s

Weitere „Atelier“-Texte finden Sie auf Schaufenster.DiePresse.com/atelier

Fotos: Christine Pichler(4), beigestellt.

Einzelstücke. Jedes Exemplar auch einer Serie ist durch kleinste Unregelmäßigkeiten ein Unikat.

TO BREAK THE RULES, YOU MUST FIRST MASTER THEM.

DAS VALLÉE DE JOUX: SEIT JAHRTAUSENDEN WURDE DIESES TAL IM SCHWEIZER JURAGEBIRGE VON SEINEM RAUEN UND UNERBITTLICHEN KLIMA GEPRÄGT. SEIT 1875 IST ES DIE HEIMAT VON AUDEMARS PIGUET, IM DORF LE BRASSUS. DIE ERSTEN UHRMACHER LEBTEN HIER IM EINKLANG MIT DEM RHYTHMUS DER NATUR UND STREBTEN DANACH, DIE GEHEIMNISSE DES UNIVERSUMS DURCH IHRE KOMPLEXEN MECHANISCHEN MEISTERWERKE ZU ENTSCHLÜSSELN. DIESER PIONIERGEIST INSPIRIERT UNS AUCH HEUTE NOCH, DIE REGELN DER FEINEN UHRMACHERKUNST STETS ZU HINTERFRAGEN.

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KLANG & KLEID

Die Festivals Take und Soundframe kooperieren – wir zeigen Wiener Musiker und Visualisten in Mode von Finalisten der Austrian Fashion Awards. Fotos: Mato Johannik Produktion: Barbara Zach Text: Magdalena Mayer

Leonhard Lass in Raphael Caric Der Wiener Visual-Artist kreiert gemeinsam mit dem Musiker Gregor Ladenhauf als Künstlergruppe Depart raumgreifende audiovisuelle Installationen. Beim diesjährigen Soundframe-Festival diskutiert er über interdisziplinäre Kooperationen und die Entwicklung der Visuals.

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Julia Schäfer in Raphael Caric Vor etwa einem Jahr hat es die Schweizer Grafikerin nach Wien und zu 100und1 verschlagen, einem Geflecht von Kreativschaffenden aus unterschiedlichen Bereichen. Gemeinsam mit Lukas Fliszar entwickelte sie nun die aktuelle Festivalgrafik für Soundframe.

Jahson the Scientist in Leopold Bossert Jahson Tehuti ist in London und der Karibik aufgewachsen und verfolgt seine Leidenschaft für diverse Musikgenres seit 2009 in Wien. Bei Soundframe stellt er in einer Show mit den Musikern Paulo Luemba und Dandario sowie dem Visualisten Ferdinand Glück seine EP „No Doubt“ vor.

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Joja in DMMJK Die Wienerin Johanna Mayr-Keber, mit Künstlernamen Joja, liebt die Vielfalt. Sie ist Architektin, DJ und Gründerin des Kulturvereins V ARE, hat eine Leidenschaft für das Format Radio und versucht sich auch in der Malerei. Im Rahmen von Soundframe spricht sie über die Entwicklung musikalischer Tendenzen.

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Tonica Hunter in Marie Oberkönig Die gebürtige Londonerin mit jamaikanischen Wurzeln zog vor zwei Jahren nach Wien, wo sie nun als Teil des Kollektivs Sounds of Blackness kulturelle Vielfalt mit Musik von Reggae bis Afrobeat ausdrückt. Am Eröffnungstag des Soundframe-Festivals wird das Kollektiv ein DJ-Set spielen.

Produktion & Styling: Barbara Zach/www.barbarazach.com ☆ Foto: Mato Johannik/www.studiomato.com ☆ Haar & Make-up: Lydia Bredl ☆ Homepages der Designer: www.dmmjk.com; www.leopoldbossert. com; www.marieoberkoenig.com

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WAGRAM – ABGEHOBEN BODENSTÄNDIG

FRÜHLINGSERWACHEN Wagram Open I Offene Winzerhöfe 29. April bis 1. Mai 2016

Fotos: © Donau Niederösterreich Tourismus GmbH/steve.haider.com, Josef Stefan

Fotos: © Donau Niederösterreich Tourismus GmbH/steve.haider.com, Josef Stefan

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Das Bild trifft den Ton Das Soundframe Festival gibt sich in seiner zehnten Ausgabe retrospektiv. Sie wird auch die letzte sein. Text: Magdalena Mayer

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ielfalt, Diversität und Vernetzung: Mit diesen Leitbegriffen wurde bereits 2007 das erste Soundframe Festival für audiovisuelle Ausdrucksformen angekündigt. Neun Jahre sind vergangen, neunmal ist es über die Bühne gegangen, und nun wird unter dem schlichten Titel „Ten“ die Jubiläumsausgabe gefeiert, bei der eine retrospektive Ausstellung, Gespräche und LiveShows aktuelle und vergangene Tendenzen der audiovisuellen Kunst aufzeigen. An den Maximen des Festivals hat sich auch beim diesjährigen Programm nichts geändert. Eva Fischer, Initiatorin und Kuratorin des Festivals, möchte für das zehnte Soundframe erneut die Interaktion zwischen Künstlern aus verschiedenen Kontexten anregen: „Ich finde es immer schön, wie interdisziplinär und weitläufig die Szene ist. Jeder hat seinen eigenen Stil, seine eigene Handschrift. Trotzdem ist sie sehr vernetzt.“ Zusammenkommen. Aus dieser Intention habe Fischer für das „Schaufenster“-Modeshooting der vorigen Seiten auch bewusst Personen ausgewählt, „die für die unterschiedlichsten Bereiche von Soundframe stehen“, so erklärt sie. Die gemeinsame Liveshow der Musiker Dandario, Paulo Luemba und Jahson Tehuti, der als Solokünstler Jahson the Scientist in diesem Rahmen seine erste eigene EP präsentiert, zeige etwa die „musikalische Vielfalt und wie Musiker in Wien miteinander vernetzt sind“, sagt Fischer und streicht auch bei Tonica Hunters DJ-Tätigkeit im Kollektiv Sounds of Blackness die dahinterstehende Idee der Vielfältigkeit heraus, mit der sich

Fotos: Florence To, Tarik Barri, Lukas Maul. Die „Presse“ ist Medienpartner von Soundframe.

Lichtwirkung. Florence To präsentiert am zweiten Abend Visuelles.

Soundframe gut identifizieren kann: „Die kulturelle und ethnische Vielfalt Europas auszudrücken ist uns auch immer ein Anliegen gewesen, und deswegen finde ich das sehr repräsentativ.“ Die Künstler selbst schätzen Soundframe freilich als Plattform, die unterschiedliche Ansätze und Personen verbindet. So kennen sich Visual Artist Leonhard Lass und Architektin Johanna Mayr-Keber – ihr DJ-Name ist Joja –, schon von früheren Festival-Ausgaben, bei denen sie in ganz diversen Bereichen – von der Grafik über die Rauminstallation bis zur Live-Performance – beteiligt gewesen sind. „Ein neuralgischer Anknüpfungspunkt, wo viele zusammenkommen und experimentieren“, so definiert Lass den Musik-Club als zentralen Raum der audiovisuellen Szene. Er selbst hat diesen Raum im Rahmen von Soundframe allerdings auch verlassen und seine Arbeit mit der Künstlergruppe Depart zum Beispiel im Museum präsentiert. Denn das Festival bespielt nicht nur den üblichen Club, sondern auch andere Umgebungen. Mayr-Keber, die bei eigenen Projekten „möglichst viele Formen von Kunst zusammenführen möchte“, schätzt es auch wie andere eben gerade dafür. Rückblick. Andere Umgebungen sind für Soundframe oftmals Ausstellungsräume. So ist auch dieses Jahr wieder eine Ausstellung geplant, die inhaltlich zurückblickt, aber auch örtlich zum eigenen Ausgangspunkt zurückkehrt. In der Künstlerhaus-Passagegalerie, wo das Festival vor zehn Jahren zum ersten Mal stattfand, werden die vergangenen Jahre unter anderem mit einer dreidimensionalen Landkarte von Grafikerin Julia Schäfer nachgezeichnet. Schäfer – gemeinsam mit ihrem Kollegen Lukas Fliszar vom Kollektiv 100und1 zudem für die diesjährige Festivalgrafik verantwortlich – hat versucht, mit ihren Arbeiten die Zeit festzuhalten und so die Festivalentwicklung auch optisch fassbar zu machen. Mit der Entwicklung von Soundframe im Speziellen und der audiovisuellen Szene im Allgemeinen beschäftigen sich auch andere Programmpunkte. In Gesprächsrunden wird Mayr-Keber etwa über die Entwicklung musikalischer Tendenzen reden, Leonhard Lass über jene der Visuals. Auch Eva Fischer denkt gern über die Geschichte und Bedeutung ihres Festivals nach. Nicht nur, weil sie dabei auf etliche bewegte Jahre zurückblicken kann, sondern weil ihr Reflexion über Soundframe selbst und die künstlerischen Ausdrucksformen, für die es steht, stets wichtig ist. „Das Ziel dabei war schon immer, so eine Art Leuchtturm für die Szene zu sein“, beschreibt sie die eigene Rolle, breite Aufmerksamkeit zu generieren. Heute würde Audiovisuelles bereits stärker als eigenständige Kunstform wahrgenommen werden als früher. Gleichzeitig sei der Zwiespalt, wie audiovisuelle Werke zwischen Party und Museum einzuordnen seien, immer Teil des Festivals, meint Fischer: „Das macht es schwierig, aber auch irrsinnig viel möglich.“ Mittlerweile aber seien Visuals definitiv mehr als ein

Poetik der Energie. Die Arbeit „Continuum“ zeigt technologische Möglichkeiten.

Vermittlerin. Eva Fischer bringt beim Soundframe Festival Künstler zusammen.

hübscher Hintergrund zum DJ-Set, und im Idealfall würden sich Ton und Bild zu einem eigenen Dritten verbinden. Dazu trage natürlich auch die voranschreitende Entwicklung der Technologie bei, schließt Fischer: „Computerprogramme, die es möglich machen, Musik und Visuals noch mehr miteinander zu verschränken.“ Ausblick. Wie spannend solche Verschränkungen für Augen und Ohren gegenwärtig klingen und aussehen können, zeigen zum Beispiel die Veranstaltungen des ersten Soundframe-Wochenendes dieses Jahres. Der Visualist Ferdinand Glück und das Duo Bildwerk projizieren dann auf die Fassade des Brut-Theaters eine Mapping-Installation. „Eine technologische Entwicklung, die für die Szene ganz groß ist“, glaubt Fischer. Im Inneren des Brut finden etliche audiovisuelle Performances statt, am ersten Abend präsentieren etwa Musiker Paul Jebanasam und Künstler Tarik Barri ihre Arbeit „Continuum“ – für Fischer eines von vielen Programmhighlights. Auch auf die audiovisuellen Duos des zweiten Abends, unter anderem die Zusammenarbeit des Musikers Jinjé mit der Visualistin Florence To, weist sie gespannt hin. Die Abschlussveranstaltung in der Alten Post, bei der Soundframe mit dem Take-Festival für Mode kooperiert, soll ein weiterer Höhepunkt werden: „Zum einen spielen dort Musiker und Visualisten, die wir aus vergangenen Jahren gut kennen. Zum anderen wird das die allerletzte offizielle Veranstaltung sein.“ Dann ist Schluss: Das bekannte Festival-Format Soundframe wird es künftig nicht mehr geben. Danach soll es auf neuen Wegen weitergehen. Die Verbindung von Audiovision mit Mode weist schon einen möglichen Weg in die Zukunft. Fischer will nicht mehr „in der eigenen Suppe schmoren“, sondern wirtschaftlich und künstlerisch Kräfte bündeln für interdisziplinäre Projekte, die sie sich seit ihrem ersten Festival so sehr wünscht: „Wir laden Künstler aus verschiedenen Bereichen ein und lassen sie das gemeinsame Dritte machen.“ s

„ Wir lassen Künstler aus verschiedenen Bereichen das gemeinsame Dritte machen.“

Tipp Soundframe 2016 „Ten“: Das Wiener Festival für audiovisuelle Ausdrucksformen feiert von 15. bis 24. April mit einer retrospektiven Ausstellung, Liveshows, Gesprächen und anderem sein zehnjähriges Bestehen. www.soundframe.at Schaufenster

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Parcours Einen Parcours durch die verwinkelte Alte Post stecken parallel zum Take Festival 34 künstlerisch-kreative Interventionen ab. Violetta König und Adia Trischler zeigen etwa Fotos zum Thema „This Time Tomorrow“ (l.), Elsa Okazaki kuratiert das Projekt „Look Like“, das zwei mal acht kreative Positionen kombiniert (Mitte). Die aktuelle Kollektion von Susanne Kreuzberger, „Code noir“, wird derweil performativ umgesetzt (r.) „Parcours“ startet am 20. 4.

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Geben und nehmen Das neue Take Festival in Wien besetzt wieder einen Frühlingstermin mit Mode und wartet mit einem umfangreichen Programm auf. Text: Daniel Kalt 16

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arum sie für das neue Festivalformat, das Ende April in Wien stattfinden wird, den Titel „Take“ gewählt haben, verraten Marlene Agreiter und Camille Boyer von der Austrian Fashion Association (AFA) nicht. Es steht ihrem Gegenüber also offen, im Geiste „The Winner Takes It All“ zu summen oder über die ausgleichende Gerechtigkeit des Nehmens und des Gebens unter Kreativen zu sinnieren. Andererseits ist es aber gar nicht schlimm, wenn sich Agreiter und Boyer, die diese Institution im dritten Jahr leiten, in diesem Punkt bedeckt geben – zu erzählen haben sie über ihr „Take“ nämlich genug. An fünf Tagen wird ab 19. April die Alte Post in der Dominikanerbastei bespielt werden, und zwar mit einem Programm, das zum einen klassische Modeschauformate umfasst (Verleihung der Austrian Fashion Awards am Dienstag, Departure Fashion Night am Donnerstag), zum anderen mit interdisziplinären, performativen, künstlerischen Ansätzen aufwartet. „Die größtmögliche Diversität abbilden zu können,

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„Das Niveau der Einreichungen übertraf all unsere Erwartungen.“

Fotos: Henrik Blomqvist, Violetta König, Irina Gavrich, Elsa Okazaki. Die „Presse“ ist Medienpartner des Take Festivals.

war uns wichtig – und das ist angesichts der unglaublichen Vielfalt der Herangehensweisen aller Beteiligten wohl gelungen“, sagt Camille Boyer in einem Vorgespräch. Frischer Wind, neue Preise. Durch die anhaltende Kooperation mit der Agentur Creative Headz, die hinter der MQ Vienna Fashion Week steht, will man ein möglichst großes Publikum erreichen: „Es war unser Wunsch, noch mehr nach außen zu gehen als bislang und einer größeren Anzahl von Interessierten die Arbeit der Designer vorzustellen“, sagt Marlene Agreiter. Die Ausrichtung eines Festivals gehört zwar nicht zu den vorab definierten Aufgaben der AFA (ungleich etwa der Vergabe der Austrian Fashion Awards und der Präsentation ihrer Preisträger – zuletzt zweimal im Rahmen der MQ Vienna Fashion Week), das Wiederaufleben eines solchen Veranstaltungsformates haben sich aber viele in der Szene gewünscht. Für die Realisierung des Take Festivals war es freilich unabdingbar, strategische Partner ins Boot zu holen. So kooperiert die AFA etwa mit dem parallel laufenden audiovisuellen Festival Soundframe, es gibt eine

Einige brisante Fragen, die sich Modeschaffende unweigerlich stellen müssen, beleuchtet Wally Salner im Auftrag der AFA an zwei Abenden während des Festivals. Klassische Talk-Formate möchte Salner dabei mit performativen Elementen kombinieen. Die zu erörternden Fragestellungen lauten: Kann man Mode wie Kunst ausstellen? und Wie kann die Modeausbildung auf die aktuellen Umbrüche des Systems vorbereiten? Ergänzend werden Kollektionen von START-Stipendiaten des Bundeskanzleramtes gezeigt, etwa von Natures of Conflict, Rani Bageria und Hvala Ilija. Am 20. und 21. 4.

Fashion Awards & Departure Show Am Eröffnungsabend des Festivals (19. 4.) zeigen alle Finalisten und Preisträger der Austrian Fashion Awards sowie von der AFA geförderte Designer ihre Kollektionen. Für das Präsentationskonzept der multimedialen Catwalkshow ist Markus Hausleitner verantwortlich. Am Donnerstag (21. 4.) steigt die Departure Fashion Night, zu sehen gibt es unter anderem Entwürfe des in Mailand lebenden Modeshootingstars Arthur Arbesser (o.)

Tipp Programmpunkte. Vom 19. bis 23. April findet das erste Take Festival for Independent Fashion and Arts statt. Festivalzentrale ist die Alte Post, Dominikanerbastei 11, 1010 Wien. Tickets für alle Schauen, Tages- und Festivalpässe sind erhältlich auf www.take-festival.com. Ein „Schaufenster“-Talk über Umbrüche im Modesystem findet am 21. April um 16.30 Uhr statt.

Zusammenarbeit mit der Parallel-ViennaKunstmesse, ebenso mit der CrowdfundingPlattform Startnext und anderen mehr. Im Zentrum des Festivals stehen freilich weiterhin die Austrian Fashion Awards: Für den Modepreis der Stadt Wien sind DMMJK, das Label von Emil Beindl und Markus Binder, sowie Leopold Bossert nominiert; um den Modepreis des Bundeskanzleramtes rittern Raphael Caric und Marie Oberkönig. Einen wichtigen Akzent stellen zwei erstmals ausgelobte Modepreise dar: Die Wien-Products-Gruppe der Wirtschaftskammer vergibt einen Preis für Accessoiredesign, das Bundeskanzleramt einen mit 10.000 Euro dotierten Outstanding Artist Award (siehe S. 18). Eine Carte blanche für die Ausrichtung der Preisvergabegala erhielt diesmal Designer Markus Hausleitner von House of the Very Island’s. „Ich wollte eine klassische Laufstegshow inszenieren, die aber in einem unkonventionellen Setting verortet ist“, verrät Hausleitner vorab. Wie die von ihm geplante multimediale Catwalkshow letztlich aussieht, wird das Publikum am Eröffnungsabend des Festivals zu sehen bekommen. s Schaufenster

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Leitkultur

Die in Antwerpen lebende Salzburgerin Flora Miranda macht Mode, die aus dem Innersten schöpft. Text: Daniel Kalt

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utstanding Artist – das klingt zunächst ganz so, als ob jemand eine Würdigung für sein Lebenswerk erhalten sollte. Bei dem bevorstehenden Take-Festival für Mode ist das freilich etwas anders gedacht. Denn die heimische Kreativlandschaft ist so jung, dass für einen Lifetime Achievement Award, oder wie immer man ihn hätte nennen mögen, wohl auch die möglichen Kandidaten fehlen. Wenn man sich die Qualität der Arbeit von Flora Miranda, der ersten Preisträgerin in dieser Kategorie ,anschaut, ist das aber kein beklagenswerter Umstand. „Extreme Position“. So wird also für ihre außergewöhnliche künstlerische Position und die Leistung, zur „Weiterentwicklung des zeitgenössischen Mode-Schaffens“ beizutragen – wie es in der Ausschreibung zum Outstanding Artist Award geheißen hat –, die in Antwerpen lebende Salzburgerin Flora Miranda Seierl ausgezeichnet. Sie hat ihr Studium an der renommierten Königlichen Akademie ebenda abgeschlossen und bemüht sich nun um eine Schärfung ihres Profils als Designerin mit starker Affinität zur bildenden Kunst und anderen Kultursparten. „Modemachen ist für mich“, so Seierl zum „Schaufenster“, „Teil des Kulturschaffens, wenngleich nicht unbedingt eine Kunstsparte im engeren Sinn.“ Schon während ihres Studiums, das sie mit einem Master-Degree abgeschlossen hat, hat sie sich in eine experimentelle Richtung bewegt. „Über für eine konkrete Alltagssituation geschaffene Kleidung hinaus18

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Expressiv. Gefühle und Erfühltes möchte Flora Miranda Seierl mit Mode ausdrücken.

zugehen hat mich immer stärker fasziniert. Ready-to-Wear können andere besser machen. Umgekehrt bin ich mir sicher, dass die Ready-to-Wear experimentelle Positionen außerhalb ihres engeren Felds braucht, um sich weiterzuentwickeln.“ Nach Abschluss ihres Studiums arbeitete Seierl auf Projektbasis für Iris van Herpen, eine die Grenzen des Modemöglichen ins Extremste auslotende Designerin, die international große Aufmerksamkeit genießt. Da habe sie sich zwar wohlgefühlt, doch ihre eigene Karriere möchte Seierl nun unter Umständen in eine andere Richtung vorantreiben: „Da ich es spannend finde, experimentell zu arbeiten, überlege ich derzeit, künftig verstärkt in eine künstlerische Richtung zu gehen – etwa in das Feld des Bühnenkostüms.“ Es ist, wie schon angedeutet, die Dimension der Alltagstauglichkeit, die Seierl als eher hemmend für ihren Ansatz empfindet. Sie möchte sich offenbar nicht in die Grenzen des Nötigen und Nützlichen einordnen, sondern zum Eröffnen neuer Diskurse beitragen. „Meine Arbeit war immer sehr expressiv“, meint sie rückblickend. „Ich agiere als Beobachterin meiner eigenen Erfahrungen in meinem eigenen Körper, die durch die Kleidung nach außen getragen werden sollen.“ Zwischen das Von-außen-Sehen und ein Von-innen-Spüren möchte sie sich mit ihrer gestalterischen Arbeit einfügen. Wer sich ein genaueres Bild davon machen möchte, in welche textile Form dieser Ansatz letztlich gebracht werden kann, sollte wahrscheinlich die Show zur Verleihung der Austrian Fashion Awards am Abend des 19. April besuchen. s

Fotos: Domen/VanDeVelde, Arno Nollen.

Ausgezeichnet. Flora Miranda wird von der AFA als Outstanding Artist gewürdigt.

ES GRÜNT

So grün! Frühlingsfreuden für Drinnen & Draußen 1.

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Wachstumspotenzial. „Green Light“ lässt sich zu Raumskulpturen verbinden.

Ólafur Elíasson. Der isländisch-dänische Künstler ist zu Gast bei TBA 21 Augarten. „Green Light“. Eschenholz, recycletes Plastik, grünes LED und soziale Interaktion.

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Fotos: Christine Pichler, Sandro Zanzinger(Gruppenfoto), beigestellt

Gemeinsam. Francesca Habsburg arbeitet mit Flüchtlingen in einem Workshop.

Grüne Bausteine für Utopia Der Künstler Ólafur Elíasson lässt in Wien neuerdings das „Green Light“ als grünen, kollaborativen Hoffnungsschimmer erstrahlen. Text: Norbert Philipp Porträt: Christine Pichler

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ie Aufgaben kommen ganz von allein, für die Politik. Für die Gesellschaft. Eine nach der anderen. Fertig? Fertig ist man nie. Die Kunst wie auch das Design dagegen stellen sich die Aufgaben gern auch selbst. Auch jene – in Objekten materialisiert –, gesellschaftliche Wirkkraft auszustrahlen. Wenn diese Dinge dann noch dazu Leuchten sind und ihr Urheber der Künstler Ólafur Elíasson, funktioniert das mit dem Strahlen gleich noch ein wenig leichter. Vor allem, wenn die Thyssen-Bornemisza Art Contemporary (TBA 21) in Wien den Raum dafür stellt. Dort im Augarten hat ihre Gründerin, Francesca Habsburg, einen Ort gefunden, Gesellschaft und Kunst als eine gemeinsame Realität zu betrachten. Für sie, so sagt Habsburg, sei die TBA 21 ein Wohlfühlort, in Zeiten, in denen solche Orte für viele Menschen nicht mehr als Sehnsuchtsorte sind. Die Räume der TBA 21 sind auch voller Rührung, wenn Habsburg davon erzählt, welche Menschen dort zusammengekommen sind in den vergangenen Wochen, wenn sie davon spricht, was dort passiert ist: Ein Kunstwerk ist dort passiert. Ein Kunstwerk, das Prozess ist. „Mal schauen, was noch daraus wird“, meint Ólafur Elíasson zum Thema „ongoing“: „Vielleicht lässt sich, was hier geschieht, bald auch noch größer skalieren. Vielleicht betrifft es dann nicht nur 50, sondern 50.000 Menschen.“ Elíasson hat einen künstlerischen Workshop installiert, an dem Flüchtlinge gemeinsam mit Besuchern und anderen Teilnehmern, an einem Tisch und innerhalb einer Produktionskette, voneinander lernen. Dabei entstand „Green Light“, eine Leuchte, die zwar grünes Licht aus einer LED-Lampe emittiert, aber vor allem Hoffnung spenden soll. Aus der Leuchte werden raumgreifende Installationen und Skulpturen. Und aus ihnen vielleicht ,Bausteine für ein Utopia‘, sagt Elíasson.

einer Flüchtlingsmanufaktur ist, sondern ein Kunstprojekt, das Spannungen löst und das bewirkt, was Kunst in der TBA 21 schon oft gezeigt hat: Grenzen aufzuweichen und verschwimmen zu lassen. „Wir haben viel, viel Spaß“, erzählt Hussein, ein minderjähriger syrischer Flüchtling, der im Georg-Danzer-Haus, in dem unbegleitete Asylwerber betreut werden, wie er sagt, seine „zweite Mutter“ gefunden hat. Auch Hussein ist Teil einer Kette, in der sich alle eingliedern, die Menschen, die an „Green Light“ beteiligt sind, genauso wie die symbolischen und pragmatischen Ansprüche des Projekts. Schließlich lassen sich die Leuchten auch verkaufen, lässt sich Geld für Hilfsorganisationen lukrieren. Im Augarten entstehen seit Anfang März nicht nur Prototypen aus Eschenholz, recycletem Plastikgarn, Kabelbindern und LED-Lämpchen. Hier lackieren, schleifen und kleben die Teilenehmer auch an etwas Prototypischem für die Gegenwart des Designs: an verschiedenen Formen der Partizipation und an Prozessen, die sich erst konfigurieren, wenn sie begonnen haben. Leucht- und Strahlkraft. Objekte, die nur leuchten, das wären für Ólafur Elíasson ein paar metaphorische Ebenen zu wenig. Auch mit „Little Sun“, kleinen Solarlampen, die mit drei Stunden Sonnenlicht zehn Stunden Licht produzieren, hat er große Dinge in Social-DesignManier in die benachteiligte Welt gesetzt: Licht und Perspektiven. Für jene Orte Afrikas, an denen es dunkel bleibt, wenn es dunkel wird. Auch „Green Light“ gehorcht dem unbequemen Künstler-Credo: „Wir müssen uns alle aus unseren eigenen Komfortzonen herauswagen“, sagt Elíasson. „Wenn man in die Welt der Kunst eintaucht, dann ist man nicht weiter weg von der Realität, sondern im Gegenteil näher dran.“ Und wenn Künstler daran glaubten, dass sie neue Realitäten schafften, dann wäre „dieses Haus, die TBA 21 im Augarten, eine Wirklichkeitsmaschine“. Eine, die ganz Wundersames schafft: „Kunst schafft Unstimmigkeiten, Unterschiede, Konflikte. Aber nie in einem Sinn, die zur Polarisierung oder Ausgrenzung führt. Sondern vielmehr in dem Sinn, dass sich verschiedene Meinungen und Unterschiedlichkeiten einen gemeinsamen Raum teilen können.“ s

„Wir müssen uns alle aus unseren Komfortzonen herausbewegen.“

Jeder von jedem. Kunstraum? Sozialer Raum? Die TBA 21 Augarten ist beides, wenn hier der gemeinsame Tisch alle auf Augenhöhe herunterholt. Im Shared Learning gibt es keine Lehrer-Schüler-Hierarchien, jeder bringt ein, was er und so viel er kann. Flüchtlinge und andere WorkshopTeilnehmer schleifen, pinseln, schneiden, stecken, fädeln Garne zu polyedrischen Objekten. Die „Green Lights“ lassen sich aneinanderstecken, wie Bausteine benutzen – die Steckverbindungen dazu kommen aus dem 3-D-Drucker. „Sie sind unsere Ziegel“, sagt Elíasson. Der Bauauftrag: die bessere Welt. Langsam findet jeder seinen Platz innerhalb der Produktionscommunity, die kein Arbeitsplatz

Tipp „Green Light“. Der künstlerische Workshop, gestaltet vom isländisch-dänischen Künstler Ólafur Elíasson, läuft noch bis 5. Juni. Auf www.tba21.org/greenlight kann man die Lampe für 300 Euro bestellen. Wer am Workshop teilnimmt, erhält sie für 250 Euro. Schaufenster

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BEAUTY Riechstoff von Daniel Kalt

Rundes Jubiläum. Im Jahr 2006 lancierte Chanel seine SublimagePflege. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens wurde das Extraktionsverfahren aus der in Madagaskar gewonnenen Vanilla planifolia nochmals verbessert („La Crème“ in drei Texturen, 327 Euro).

Schutzschild. Das neue „BB Skin Detox Fluid“ mit SPF 25 von Clarins soll die Haut mit exra leichter Textur und Acerola-Extrakten schützen und erstrahlen lassen (37 Euro).

Der Nase nach. Manchmal muss man sie einfach erzwingen, die Sommer-SonnenSuperlaune. Es soll ja Leute geben, die sich sogar winters ein bisschen Sonnenmilch (oder Nussöl?) auf das Handgelenk träufeln, um die trübste Zeit des Jahres zu übertauchen. Auch das Monoï-Öl, das ja den Duft der tahitianischen Gardenie, besser bekannt als TiaréBlüte, verströmt, ist nachhaltig erfolgreich. Nun steht zwar der Sommer schon so gut wie vor der Tür, ein bisschen olfaktorische Schützenhilfe kann aber weiterhin nicht schaden. Letztere kommt in diesem Jahr etwa von dem neuen, in einen weißen Flakon gefüllten Duft aus der „Private Blend“-Edition von Tom Ford: „Soleil Blanc“ ist wahrlich vollmundig, Tiaré grüßt aus der polynesischen Ferne, auch Kokos könnte eine Rolle spielen – und wer weiß schon, dank welcher Schildbürgerstreiche die im Produktblatt erwähnten „solar notes“ extrahiert werden konnten. Weniger umhüllend als „Soleil Blanc“ ist der neueste Körperpflegeduft von Biotherm, passend zur erhofften Wetterentwicklung als „Eau Soleil“ benannt. Auch hier spielt die TahitiBlume eine Nebenrolle, allerdings im Einklang mit aquatischen Noten, die für den erfrischenden Charakter dieses hitze- und lichtresistenten Parfums sorgen sollen. Eine ähnliche Strategie wie ein anderer kürzlich lancierter Biotherm-Duft, „L‘Eau“, der exakt wie die Körperpflege der Marke riecht, verfolgt das neue „Parfum Solaire“ von Lancaster. Dieses nämlich ist die genaue Replik der Sonnenpflege, für die Lancaster bekannt ist und dürfte aus den eingangs erwähnten Gründen, wie eingangs angedeutet, auch im Winter Potenzial als Stimmungsaufheller und Urlaubsreminiszenz haben. Weitere Kolumen auf

Maskenball. Die „Sleeping Mask“ aus der Ibuki-Pflegeserie für jüngere Kundinnen von Shiseido hat eine neuartige Geltextur (45 Euro). Auch die „Hydra Life Jelly Mask“ von Dior ist ein erfrischendes Nachtgelee, von koreanischen Beautytrends inspiriert (70 Euro). Die „Nightwear Plus 3-Minute Detox Mask“ von Estée Lauder ist als Expresstreatment vor dem Schlafengehen gedacht (50 Euro). Die „Polluant Defending Masque“ von Kiehl’s mit Orangen- und Korianderextrakten soll umweltbedingten Hautschäden entgegenwirken (34 Euro).

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Schaufenster

Sonnengrüße. „Le Parfum Solaire“ von Lancaster (40 Euro), „Soleil Blanc Shimmering Body Oil“ von Tom Ford (90 Euro), „Eau Soleil“ von Biotherm (45 Euro).

Redaktion: Daniel Kalt, Fotos: Beigestellt

Schaufenster.DiePresse.com/riechstoff

UHREN

Happy Diamonds – die fröhlichen Diamanten von Chopard funkelten im Jahre 1976 erstmals in einer Armbanduhr, in einer Herrenuhr nota bene. Text: Alexander Linz

Fotos: Chopard

Das neueste „Happy Diamonds“Modell ist eine kostbare Schmuckuhr für Damen, die Modernität mit Retrochic verbindet. In einer Variante ähnelt sie der Herrenuhr des Jahres 1976. Der leicht gerundete Gehäusering wird durch Diamanten in Chaton-Fassungen betont, auf dem cremeweiß schimmernden Perlmutt tanzen die frei beweglichen Diamanten.

W

enn es einen Inbegriff für eine romantische, verspielte und zugleich sehr weibliche Armbanduhr gibt, dann ist das wohl die „Happy Diamond“ von Chopard. Die frei beweglichen Diamanten über dem Zifferblatt funkeln und tanzen da um die Wette. Unzählige Varianten der „Happy Diamond“ sind seit ihrer Kreation vor 40 Jahren auf den Markt gekommen. Im Jahre 1993 erweiterte Chopard das Angebot um die sportlichere „Happy Sport“, und auch sie ist seither ein Riesenerfolg bei Damen. Doch die erste Chopard, die den Namen „Happy Diamonds“ trug, war eine Herrenuhr. Chopard-Designer Ronald Kurowski schuf einst eine große, quadratische und mit einem Gehäuse und Armband aus 18 Karat Weißgold ausgeführte Herrenarmbanduhr. Auf dem schwarzen Zifferblatt kamen die frei beweglichen Diamanten perfekt zur Geltung. Diese im Jahre 1976 mit der Goldenen Rose von Baden-Baden ausgezeichnete Armbanduhr stand nun Pate für jene Damenarmbanduhr, mit der Chopard heuer die ersten vierzig Jahre „Happy Diamonds“ feiert. s

In den 1970er-Jahren ließ sich Chopard-Designer Ronald Kurowski während einer Wanderung im Schwarzwald von den unzähligen im Tageslicht glitzernden Tröpfchen eines Wasserfalls inspirieren. Dieser Anblick brachte ihn auf eine Idee: Damit Diamanten ihre ganze Pracht entfalten könnten, müssten sie sich am Zifferblatt frei bewegen können. Das war die Geburtsstunde eines neuen Designs bei Chopard, einer Uhr und der Beginn einer, wie wir alle wissen, unglaublichen Erfolgsgeschichte. „Diamanten, die frei tanzen, wirken einfach glücklich“, kommentierte Chopard-Präsidentin Karin Scheufele damals diese neue Kreation, und die „Happy Diamonds“ war funkelnde und tickende Realität. Im Bild sehen wir rechts die beiden ersten Modelle. Die an der goldenen Rose lehnende war die allererste „Happy Diamonds“, ausgeführt wohlgemerkt als Herrenuhr. Schaufenster

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Liliac, die Fledermaus. 50 Hektar Weingärten in Transsilvanien schuf Alfred Michael Beck.

Winzer auf dem zweiten Bildungsweg Sie waren erfolgreiche Manager, Architekten, Software-Ingenieure. Eines Tages zogen sie den Stecker, sagten dem Highspeed-Leben ade und verzogen sich in die Weinberge. Text: Gerhard Hofer 24

Schaufenster

I

misst. Winzer auf dem zweiten Bildungsweg haben der Weinwelt seit jeher ihren Stempel aufgedrückt. Erst die Erkenntnis, dass es sich bei Wein nicht um ein Agrarprodukt, sondern um ein Genussmittel, ja um ein Luxusgut handelt, brachte große Weine hervor. Robert Mondavi musste weit über 60 Jahre alt werden, bis er sich vom Lebensmittelhändler zum Winzer mauserte und in Kalifornien das Kultweingut Opus One gründete. Es sind oft die Umwege, die den Blick auf das Wesentliche schärfen.

Fotos: Beigestellt

rgendwann ist plötzlich der 50er vor mir gestanden.“ Georg Klein, Jurist und Eigentümer eines Hedgefonds-Unternehmens in Frankfurt, hatte genug von Wolkenkratzern, Aircondition und Aktienkursen. Nach 20 Jahren in der Finanzindustrie war Schluss. Endgültig Schluss. Und er zog es durch. Jetzt ist er dort, wo er unbedingt hinwollte. „Weit weg vom Schuss“ – Falkenstein im östlichen Weinviertel. Jetzt bastelt Klein nicht an einem virtuellen Finanzprodukt, sondern an den neuen Etiketten für die Burgunder-Cuvée. Seit 2009 ist er am Weingut Dürnberg beteiligt. „Es macht schon Spaß, Wein zu verkaufen. Ein Produkt, das man angreifen kann“, sagt er. Und vor allem trinken kann. Das Weingut zählt zu den besten des Weinviertels. Der Grüne Veltliner – speziell von der Lage Rabenstein – steht nicht nur bei Kritikern hoch im Kurs. Das sei vor allem Kellermeister Christoph Körner zu verdanken, sagt Klein. Auch sein dritter Kompagnon, Matthias Marchesani, sei in Sachen Wein eine Koryphäe. Er selbst habe sich das Weinwissen auf Kursen an der Weinakademie Schluck für Schluck angeeignet. Denn mit Wein hatte er zuvor so gut wie nichts am Hut. Die Großeltern seien Bauern im Marchfeld gewesen, als Kinder habe er im Sommer beim Strohpressen geholfen. Damals verdiente er sich sein erstes Geld, indem er die Strohballen in brütend heiße Güterwaggons verlud.

Finanzierung mit Crowdinvesting? Keine Sehnsucht mehr nach den Adrenalinschüben an der Börse, nach Kursrallyes und Finanzzirkus? „Nein“ sagt Klein. Er hat seine Firma verkauft. Vor Lehman Brothers, Freddie Mac und Fanny Mae. „Okay – ich weiß noch immer jeden Tag, wo der DAX steht, das wird man nicht los.“ Und außerdem erspart sich das Weingut den Finanzberater. 60 Hektar Weingärten, 400.000 Flaschen Wein pro Jahr, 70 Prozent Exportanteil. „Wir wachsen schnell und platzen längst aus allen Nähten“, sagt Klein. Der Betrieb muss vergrößert werden. Nach der Weinlese sollen die Bauarbeiten beginnen. „Vielleicht finanzieren wir das Ganze mit Crowdinvesting?“ Kann schließlich nicht schaden, wenn ein Winzer Liquidität nicht nur in Hektolitern

wojnar.at

Georg Klein. Weinviertler Weingärten statt Frankfurter Börse.

Reset in Langenlois. „Ich komme aus einem komplett anderen Eck“, sagt David Weszeli. Bis vor wenigen Jahren jobbte der dreifache Vater in der Telekombranche. War ein Stadtmensch – allerdings mit Sehnsucht nach Natur. „Ich wollte einerseits etwas in der Natur machen und andererseits ein eigenes Werk schaffen“, erzählt der heutige Winzer aus Langenlois. Dass er sich dem Wein verschreibt, war übrigens keine ausgemachte Sache. Ursprünglich wollte der passionierte Angler eine Fischzucht betreiben. Dann ist aus Wasser Wein geworden. Weil er die Winzerfamilie Summerer lange kannte, weil der Betrieb keinen Nachfolger hatte, kamen Winzer Rupert Summerer und Einsteiger Weszeli 2011 zu der Entscheidung, das Traditionsweingut neu zu definieren. „Es war ein Rohdiamant, den man nur schleifen muss“, sagt Weszeli. Und er gab dem Weingut nicht nur einen neuen Namen, sondern auch einen neuen Schliff. „Guten Wein zu machen ist heute zu wenig“, weiß er. Und sein früherer Beruf als Dienstleister kommt ihm heute zugute. „Ich glaube, dass ich den Markt anders sehe.“ Weszeli kostet es nur ein müdes Lächeln, wenn er andere Weinbauern sagen hört, sie stünden den ganzen Tag im Weingarten. „Im Weingarten verkaufst du keine einzige Flasch Wein“, sagt er. Ihm ist wichtiger, dass Bienen, Rehe und der Wiedehopf in seinen Weingärten sind. Weil er dort auch auf biologische Vielfalt setzt. Seine Weine spiegeln Terroir und akribische Handarbeit wider. Grüner »

Ein Original erkennt man am Geschmack

timent von Wein & Co zu finden sein. „Patrone“ Kerres, dessen „Wochenendhaus“ mittlerweile zur Pension mit zwölf Gästezimmern ausgebaut worden ist, denkt oft zurück. „Krankenhäuser zu managen war viel einfacher, als all dies hier in Schwung zu bringen.“

Wochenendhaus in der Toskana. „Ich wollte nur ein Wochenendhäuschen“, erzählt Martin Kerres. Das war vor etwas mehr als zehn Jahren. Er fand sein Häuschen in Roccastrada, knapp 100 Kilometer südöstlich von Florenz. Der Oberösterreicher Kerres war ursprünglich Arzt, konzentrierte sich dann aber auf das Krankenhausmanagement und war am Ende Chef eines privaten Spitalsbetreibers, der in Deutschland Gemeindespitäler erwarb und managte. „Wir hatten zirka 6500 Mitarbeiter. Am 27. Dezember 2004“, erinnert er sich, „da hat es für mich nicht mehr gepasst.“ Er schied aus dem Unternehmen aus und zog sich fürs Erste in die Toskana zurück. „Ich kam eher unromantisch zum Wein“, gesteht er. Jedenfalls standen rund um sein Haus auch 80 Hektar Weingärten zum Verkauf. Heute finden die Weine des Weinguts Valdonica auch international Beachtung. Sein „Baciòlo“ zum Beispiel, ein opulenter Sangiovese Reserve. Bald wird er auch im Sor26

Schaufenster

Starkes Team: Rupert Summerer und (W)Einsteiger David Weszeli.

„Ein paar Praxiskurse an der Weinbauschule waren schon ganz nützlich.“

Tipp

Shakespeare in Love. Monika Killer und Stephan Oberpfalzer.

Die Weingüter. Weingut Liliac, Batos Village, Kreis Mureș, Rumänien, www.liliac.com Weingut Dürnberg, Falkenstein, Weinviertel, www.duernberg.at Weszeli Terrafactum, Langenlois, Kamptal, www. weszeli.at Weingut Valdonica, Sassofortino, Toskana, www.valdonica.com Weingut StephanO, Deutsch-Schützen, Südburgenland, www.stephano.at

Fotos: Der Paul, Steve Haider, beigestellt

» Veltliner Schenkenbichl oder Riesling Seeberg zählen zu den großen Weinen des Kamptals. Drei von vier Flaschen werden mittlerweile allerdings bereits im Ausland getrunken, erzählt Weszeli. Alfred Michael Becks Weine werden fast ausschließlich im Ausland getrunken. Nicht in New York oder London, sondern in Rumänien. Dort befindet sich nämlich sein knapp 50 Hektar großes Weingut; „Liliac“ hat er es genannt. „Fledermaus“ auf Rumänisch – so weit, so originell. Beck ist nicht der Typ, der von handgestreichelten Trauben und biologischer Vielfalt säuselt. Er konzipiert ein Projekt und zieht es durch. So hat es der Architekt und Immobilienentwickler immer gehandhabt. So hat er viel Geld verdient. Einen Teil seines Vermögens investierte er in die Landwirtschaft. Beck besitzt in Rumänen 700 Hektar Ackerland. Im niederösterreichischen Waidhofen an der Ybbs betreibt er eine 200 Hektar große Land- und Forstwirtschaft. In sein Fledermaus-Projekt hat er acht Millionen Euro investiert. „Bis jetzt.“ Die Weine sind beachtlich – nicht nur für rumänische Verhältnisse. Kellermeister Rudi Krizan setzt sowohl auf autochthone Sorten wie Fetească als auch auf Sauvignon blanc, Merlot und Co. „Wir sind für den rumänischen Markt sehr teuer“, ist sich Krizan bewusst. Aber auch in Rumänen habe sich eine meist urbane Weinszene etabliert. Irgendjemand muss schließlich die 280.000 Flaschen, die Liliac pro Jahr produziert, auch trinken.

Shakespeares Eingebung. Früher düste Stephan Oberpfalzer dreimal in der Woche durch Europa. Zur Ruhe kam der Software-Experte bei einem guten Glas Wein. Irgendwann sagte er zu seiner Frau: „Warum machen wir uns den Wein nicht selbst?“ Das war der Beginn einer akribischen Suche. „Klar für uns war nur, dass es das Burgenland sein muss“, erzählt Oberpfalzer. Am Ende sind sie in Deutsch-Schützen im Südburgenland hängen geblieben. Nicht nur wegen des Blaufränkischen. „Vor allem wegen der Leute.“ Das Weingut entstand auf der grünen Wiese. Und dann absolvierte der Neo-Winzer auch noch „ein paar Praxiskurse an der Weinbauschule in Klosterneuburg“. 2011 wurde der erste Wein abgefüllt. Blieb nur die Frage: Wie soll das Weingut heißen? „Oberpfalzer klingt nach Oberpfalz“, sagt Oberpfalzer. „Und meine Frau Monika heißt mit Nachnamen Killer.“ Seine Frau ist Neurochirurgin in Salzburg. Nachdem sie sich gemeinsam bei den Festspielen Shakespeares „Sturm“ angesehen hatten, war der Name für das Weingut gefunden. „StephanO“ steht nicht nur für Stephan Oberpfalzer, sondern auch für den stets berauschten Kellermeister in dem Stück. Oberpfalzers Weine heißen frei nach Shakespeare „Prospero“, „Trinculo“ „Gonzalo“. Schließlich ist der Umweg zum Winzer alles, nur kein Drama. s

Im Keller von Gerhard Hofer

Die Testerinnen Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler

Wohnzimmer mit weißer Wacholderüberraschung.

Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Stanislav Jenis(2), beigestellt

E

s ist der Traum vieler Köche mit Buch geschrieben, was eine praktische wie Wunsch nach Selbstständigkeit: ein herzerwärmende Idee ist. Sie kann aber paar Tische, keine Angestellten, ein Menü auch zu kurzem Aufblitzen von Wehmut pro Tag, und das Ganze womöglich noch an führen, wenn man auf der Seite des Vortaeiner bemerkenswerten, aber dennoch ges etwa die verlockenden Worte „Quitte netten (das böse Wort darf hier ausnahmsund Mohn“ bei den Desserts entdeckt, weise sein) Location. Also ein bisschen so, selbst aber als Tagessoll weiße Schokoals kochte man privat für die Nachbarn, nur mousse liest. Zum Glück – um das Pferd von dass nicht alle Gäste an einem Tisch sitzen. hinten aufzuzäumen – hat Stefan Stahl Mit dem Kommod in der Strozzigasse hat meistens ein, zwei Gänge mehr als ebendiesich der junge Stefan Stahl gemeinsam mit ses Tagessoll in petto. Etwa einen TopfenPartnerin Christina Unteregger (er kocht, knödel mit Quittensulz und Mohneis – und sie serviert) diesen Traum erfüllt. Unweit nein, der war nicht von gestern, sondern des im Dezember eröffneten Winisan, das ganz frisch gemacht. Rote Rübe & Räucherin einer ehemaligen historischen Bäckerei forelle entpuppt sich als extrem leichte angesiedelt ist, haben die beiden ebenfalls Fischmousse mit dünnen roten Scheiben eine Bäckerei mit Geschichte darüber, Ofensellerie mit Rinauf dem beschaulichen dermark und Croutons gerät NACHSCHLAG: Vielleicht Buckel übernommen und zu dafür etwas grob portioniert. sollte man als Gast in die Archivspeisekarte zu den ihrem Koch-Wohnzimmer Das Schulterscherzl mit besonders gelungenen Gängemacht. Man kommt herein geschmortem Radicchio und gen kleine Herzchen malen? – und ist augenblicklich so Frischkäse ist von einer idealrichtig mittendrin. Die Sitztypisch glänzenden Sauce plätze kann man an zweimal zwei Händen überzogen – Stahl versteht sein Handwerk. abzählen, die alte Holzvertäfelung verDie weiße Schokomousse kommt mit schluckt jeglichen Missmut. Schuhe auszieWacholdergranité als Begleitung – das passt hen muss man in diesem Wohnzimmer witzigerweise richtig gut. Preislich bleibt zum Glück auch nicht. man meist unter 17 Euro für die HauptDas tägliche Menü aus vier einzeln zu speise, die Weinkarte macht große Freude. bestellenden Gängen wird fortlaufend in ein Solche Nachbarn braucht man. s

Info ★ Kommod, Strozzigasse 40, 1080 Wien. Tel.: 01/402 13 98, Di–Sa 17–24 Mehr Kolumnen auf: → Schaufenster.DiePresse.com

Mangel. Seit fast 20 Jahren stehen Mounir Saouma und seine Frau Rotem Brakin für großartige Burgunder. Die beiden besitzen dort zwar keinen einzigen Rebstock, haben sich aber als Négociants einen Namen gemacht. Das Weingut Lucien Le Moine in der Côte de Beaune steht für Top-Burgunder und Chardonnays. Doch die Sehnsucht nach eigenen Weingärten war am Ende wohl doch größer. Die beiden fanden ihre Rebstöcke aber nicht im Burgund, sondern im südlichen Rhonetal. Dort vereinen sie burgundische Eleganz mit südlichem Temperament. Etwa bei der Weißweincuvée „Inopia“ (auf Deutsch „Mangel“). Der Wein setzt sich aus den Sorten Roussanne, Grenache blanc, Marsanne Clairette und Viognier zusammen, reift ein Jahr im Zementei und in 500-Liter-Holzfässern. Resultat: ein ziemlich radikales Glas Wein. Dicht und kräftig, Duft nach sehr reifen Marillen, auch nach Nüssen. Aber am Gaumen dann überraschend frisch und lebendig. Tolle Länge. Der 2013er ist bereits ziemlich spannend. Der Wein braucht allerdings unbedingt Luft, weil er gleich nach dem Entkorken noch etwas sehr animalisch daherkommt. Rotem & Mounir Saouma, „Inopia“ 2013, 19 Euro bei Wagner, www.wagners-weinshop.com

Vom Greißler Wie jetzt? Es ist verzeihlich, wenn man nicht auf Anhieb erklären kann, wie Tintenfischeier aussehen beziehungsweise unter welchen Umständen sie nun genau entstehen. Man will es vielleicht auch gar nicht so genau wissen und führt lieber die etwa drei Zentimeter langen, tropfenförmigen Stücke mit ihrer überraschenden Lamellenstruktur zum Mund. Selbst in Italien sind die Uova di Seppia ein seltenes Antipasto. Moreno Cedroni, für seine extravaganten Fischkonserven bekannt, füllt Uova di Seppia mit Krabbenfleisch, Paradeissauce und Ingwer in Dosen. Damit kann man wohl wirklich alle überraschen. Uova di Seppia, 9,60 Euro bei Alloro, Annag. 3, 1010. Schaufenster

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Original. Das Geburtshaus von Shakespeare, vom Garten aus gesehen. Heimelig. Hausboot auf dem Avon in Stratford-upon-Avon.

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Zum Tee mit König Lear 400 Jahre nach dem Tod von Shakespeare können sich Freunde seines Werks in Stratford-upon-Avon fortbilden: mit Vorträgen am Tag, Theater am Abend und Fachgeplauder zwischendurch. Text: Stephanie Bisping

Fotos: VisitEngland/jameskerr.co.uk/Stratford-upon-Avon

H

inter der alten Fachwerkfassade des Shakespeare Hotels knistert Kaminfeuer. Auf dem Buffet im Saal duftet verheißungsvoll Lasagne. Wein strömt in Gläser. An großen runden Tischen haben die 60 Teilnehmer der Winter School zum Begrüßungslunch Platz genommen: viele Engländer, einige Amerikaner, drei Skandinavier und sogar eine Argentinierin. Die Englischlehrerin Claudia Figeroa ist eigens aus Patagonien angereist, um ihrer Leidenschaft zu frönen: Shakespeare. Mehrmals im Jahr bietet der Shakespeare Birthplace Trust, der sich um den Erhalt der mit Shakespeares Leben verbundenen Häuser in Stratford-upon-Avon kümmert und sich nicht minder intensiv der Forschung widmet, Shakespeare-Seminare an. Mit Vorträgen am Tag und Theater am Abend vergehen drei Tage – manchmal ist es auch eine ganze Woche – wie im Flug. Über die Frage nach Lieblingsstücken kommen die Teilnehmer schnell ins Gespräch. Viele Lehrer sind dabei, aber auch Theaterfans „mit einer lebenslangen Passion für Shakespeare“, wie es ein Arzt aus der Grafschaft Kent formuliert. Nicht wenige begrüßen einander wie alte Freunde. Denn Shakespeare-Sucht ist zwar behandel-, nicht aber heilbar. Viele waren deshalb schon öfter hier und kennen einander. Das Zusammentreffen mit Gleichgesinnten ist nicht der geringste Reiz der Kurse.

Luella Baker, Englischlehrerin im Ruhestand aus Leicester, besucht seit fünfzig Jahren regelmäßig die Sommerkurse. Seit zwei Jahren buchen sie und ihr Mann zusätzlich die Winter School. „Ich liebe es“, erklärt sie. „Mittlerweile treffen wir viele bekannte Gesichter.“ Jede Menge Gesprächsstoff gibt es außerdem. Während sie und ihr Mann zu Hause beim Frühstück stumm die Zeitung läsen, diskutierten sie hier schon früh am Morgen über das Theaterstück vom Vorabend. Brandstiftung. Schon die schweren Eichenbalken an der Decke des Shakespeare Hotels signalisieren, wohin die Reise geht: ins 17. Jahrhundert. Stratford war damals bereits ein blühender Marktflecken. Nur ein paar Häuser neben dem Hotel wohnte der berühmteste Sohn der Stadt im größten Anwesen weit und breit: William Shakespeare. 1597 hatte der überaus erfolgreiche Autor und Theatermann mit 33 Jahren New Place gekauft: ein spätmittelalterliches, sehr repräsentatives Haus, das der Familie viel Platz bot und dazu sichtbar von seinem Erfolg kündete. Bedauerlicherweise wurde es bereits im 18. Jahrhundert zerstört – sein damaliger Besitzer zündete es, genervt von ersten Touristenströmen, einfach an. Lang blieb ein Garten mit all jenen Blumen, die im Werk des Barden Erwähnung finden, sparsamer Ersatz für eine Pilgerstätte von universaler Attraktion. Denn in New Place „dürfte Shakespeare, der vom Kauf bis zu seinem Tod 1616 zwischen seiner Heimat und der Haupt- »

Shakespeares Haus New Place kündete sichtbar von seinem Erfolg.

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Bäuerlich. Fachwerkhaus, in dem Anne Hathaway, die acht Jahre ältere Frau des Sprachgenies, aufwuchs.

Idyllisch. Der Avon und die Dreifaltigkeitskirche, in der Shakespeare begraben ist.

Gepflegt. Garten des Hotels Arden, rechts im Hintergrund der Nachbau des Globe Theatre. Antik. The Garrick, das älteste Pub der Stadt, in einem Haus aus den 1400er-Jahren.

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Charmant. Blick von der Restaurantterrasse des Royal Shakespeare Theatre.

» stadt pendelte, manches seiner späten Werke geschrieben haben. Damit Besucher sich die Ausmaße des Anwesens besser vorstellen können, wird nach längeren archäologischen Untersuchungen zum 400. Todestag des Dramatiker in diesem Jahr ein Torbogen am Ort des ursprünglichen Eingangs errichtet und die Grundmauern durch bronzene Markierungen am Boden sichtbar gemacht. „Shakespeare’s heartbeat“. Für die Eleven der Winter School ist das alles nicht neu, aber spannend. Wer in der Nähe wohnt, hat die Teilnahme am Festwochenende Ende April ohnehin fest eingeplant. Nach dem stärkenden Lunch schlendern alle zum Ort des weiteren Geschehens. Das Shakespeare Center liegt mit seinen Seminarräumen neben dem Geburtshaus an der Henley Street. Hier ist alles Shakespeare: von der Büste im Flur über die Theaterplakate der Royal Shakespeare Company, die in Stratford drei weltbekannte Bühnen bespielt, bis hin zum lebensgroßen Bildnis von Paul Scofield in der Rolle des King Lear. Legendäre Namen schmücken nicht nur die Wände, auch das Programm bestreiten hochkarätige Experten. Zu ihnen zählen der auf internationalen Bühnen tätige walisische Regisseur Michael Bogdanov; die Schauspielerin Kelly Hunter, die lang Mitglied der Royal Shakespeare Company war, heute Regie führt und eine „Shakespeare’s heartbeat“ genannte Methode entwickelt hat, mit der sie Kontakt zu autistischen Kindern findet; der große Stanley Wells, emeritierter Professor für Shakespeare-Studien an der Universität von Birmingham und Anglisten auf der ganzen Welt als Herausgeber des „Complete Oxford Shakespeare“ bekannt; oder Sir Jonathan Bates, Professor für Englische Literatur in Oxford und Autor zahlreicher Bücher über Shakespeare und andere Schwergewichte des englischen Literaturkanons. Bogdanov wird erzählen, wie er zu Beginn seiner Karriere zwischen seinem Pub The Shoemaker’s Arms in Wales, mit dem er noch sein Brot verdiente, und dem Theater in Stratford pendelte, und ein Feuerwerk von Anekdoten abbrennen. Kelly Hunter wird von der Kraft der Poesie Shakespeares berichten und wie sie dank Versmaß und Situationskomik einzelner Passagen Zugang zu Kindern mit Autismus findet. Dass sich zu keinem Zeitpunkt intellektueller Feinstaub im Raum bildet, liegt zum einen an der Lebhaftigkeit der Vorträge, zum anderen an der Nähe zur Praxis. Shakespeare schrieb nicht für Gelehrte, er schrieb fürs Theater. Da ist es nur passend, dass Abigail Rokison-Woodall, die Schauspielerin war, bevor sie sich der Literaturwissenschaft zuwandte, Ausgaben der Dramen für Schauspieler bearbeitet. Denn ein Dschungel verwirrender Fußnoten wirkt auf Schauspieler schnell verstörend: „Erstaunlich viele Schauspieler sind Legastheniker.“ Sie brauchten ein luftiges Layout und wenige Anmerkungen. Dann spricht sie aus, was Anglistikstudenten nur in ihr Bier weinen: „Der Arden-Shakespeare hat zu viele Fußnoten.“ Im Plenum wird zustimmend gemurmelt.

Paul Edmondson gelingt es allein durch die Kraft seiner Sprache, die Zuhörer ins Stratford Shakespeares zu transportieren. Als Leiter der Abteilung Forschung und Wissenschaft des Birthplace Trust und Träger zahlreicher akademischer Meriten ist der 1974 geborene Shakespeare-Spezialist fachlich beschlagen, als Priester der Church of England beweist er die Bandbreite seiner Interessen. Kostenlose Bildung. Er beschreibt die Welt, in die der Dichter am 23. April 1564 im Haus nebenan geboren wurde: Gerade hatte Henry VIII. den Katholizismus römischer Prägung abgeschafft, nach den religiösen Wirren unter seinem protestantischen Sohn Edward und der katholischen Tochter Mary sorgte nun Tochter Elizabeth I. für anglikanische Ruhe. Shakespeares Vater John wurde als führendes Mitglied der Gemeinde 1569 beauftragt, das Weißen der religiösen Bilder in der Kirche zu überwachen. Zugleich profitierte William von den neu geschaffenen Grammar Schools. Auch in Stratford gab es eine solche Schule, an der Knaben ab fünf Jahren kostenlos eine klassische Bildung erhielten. Latein war Umgangssprache – auch auf dem Spielplatz mussten die Zöglinge Lateinisch sprechen, im »

Fotos: VisitEngland/Matthew D. Shaw/jameskerr.co.uk/Shakespeare‘s Birth Trust-Amy Murrell/Stratford-upon-Avon/RSC-James Bedford

Mit Shakespeares Poesie findet Kelly Hunter Zugang zu Kindern mit Autismus.

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1. Witzig. Souvenirs mit dem Konterfei des Schriftstellers gibt es (nicht nur) in Stratford zuhauf. 2. Reiselektüre. Leicht, dünn und trotzdem schwergewichtig: Shakespeare im Reclam-Verlag. Historisch. Pub des White-SwanHotels, eines Hauses aus dem 15. Jahrhundert. Ubiquitär. Shakespeare, überall Shakespeare: Geschenkeladen beim Geburtshaus des Dramatikers.

Anreise. Der nächstgelegene Flughafen ist Birmingham (Wien–Birmingham–Wien mit Lufthansa via München ab 165 Euro). Von dort verkehren mehrmals täglich Züge nach Stratford-uponAvon. Die Fahrt dauert etwa eineinhalb

Stunden; eine Rückfahrkarte kostet ab 14,30 britische Pfund. Übernachten. Wenige Gehminuten von Bahnhof, Shakespeare Birthplace Trust und Geburtshaus entfernt liegt das komfortable Hotel The Stratfort; DZ ab 120 Pfund. qhotels.co.uk. Wer im Arden Hotel gegenüber von Royal Shakespeare und Swan Theatre logiert, kann in der Pause aufs Zimmer gehen (Waterside, Stratford-upon-Avon, CV37 6BA, theardenhotelstratford.com). DZ ab 95 Pfund.

Shakespeare-Seminare: Die Themen der Kurse „Living Shakespeare“ korrespondieren mit den Stücken, die die Royal Shakespeare Company gerade in Stratford spielt. Die nächsten Termine sind vom 11. bis 14 Mai 2016 und 5. bis 8. Juli 2016. Information und Anmeldung: The Shakespeare Birthplace Trust, Henley Street, Stratfordupon-Avon, CV37 6QW, shakespeare.org.uk. Allgemeine Auskünfte: Visit Britain, visitbritain.com Compliance-Hinweis: Die Autorin wurde von Visit Britain eingeladen.

2. » Klassenzimmer lasen sie die Literatur der Antike. Edmondson: „Danach brauchten sie kein Universitätsstudium mehr.“ Dann entwirft er ein Bild jenes Montags Ende April 1616, an dem die Trauergemeinde die Holy Trinity Church am Avon verließ, in der Shakespeare seine letzte Ruhe fand. Er starb als prominenter und geschätzter Autor. „Wäre Shakespeare in London gestorben – und Gott sei Dank, dass das nicht geschah! –, wäre er mit Sicherheit in Westminster Abbey beerdigt worden“, sagt Edmondson. Diese Vorstellung lässt auch manchen Stratford-Liebhaber im Auditorium schaudern. Dreifacher Vater. Dank des Dichtergrabs gehört die hübsche Kirche am Fluss zu den wichtigsten Attraktionen der Stadt. 370 Pfund in bar hinterließ der Erfolgsautor in einer Zeit, in der ein Lehrer 20 Pfund im Jahr verdiente, dazu viel Grundbesitz. Nur als Dramatiker hätte Shakespeare eine Familie mit drei Kindern nicht ernähren können. Diese Notwendigkeit hatte sich aber früh in seinem Leben ergeben: Während seine Geschlechtsgenossen im Schnitt mit 25 heirateten, ließ er sich achtzehnjährig hastig mit der acht Jahre älteren Anne Hathaway trauen. Mit zwanzig war er dreifacher Familienvater. Edmondson: „Ein Dramatiker, der auch Theater spielte, verdiente mehr. Ein Dramatiker und Schauspieler, der auch Anteilseigner seines Theaters war, konnte wohlhabend werden.“ Investierte er dazu so geschickt wie Shakespeare und erbte vom Vater, wie er im Jahr 1601, wurde er reich. Dass Shakespeares Biografie längst nicht mehr so mysteriös ist wie häufig angenommen, ist nicht die geringste Erkenntnis des Tages.

Unterdessen hat eine Mitarbeiterin des Birthplace Trust das 400 Jahre alte Kirchenregister der Holy Trinity Church aus dem Archiv geholt und entrollt. Sie deutet auf die Stelle, an der Shakespeares Beerdigung am 25. April 1616 vermerkt ist – in englischer Sprache, während seine Taufe am 26. April 1564 noch in Lateinisch festgehalten wurde. Ehrfürchtig betrachten alle die Tintenspur in die Vergangenheit.

1.

Diskussionen. Zur Stärkung gibt es Tee in der James I. Lounge. Die Kursteilnehmer essen Kekse und plaudern. Viele bedauern, dass in diesen Tagen – selten genug – in Stratford kein Stück Shakespeares auf dem Plan steht. Das Swan Theatre zeigt „Queen Anne“ von Helen Edmundson, das Royal Stratford Theatre geht mit „Love for Love“ von William Congreve fremd. Die meisten schauen sich die Stücke trotzdem an. Wie bei jedem Seminar wird anderntags in der Queen Elizabeth Hall über die Inszenierung diskutiert. Doch diese Morgenandacht um neun Uhr schafft nur, wer nach der Vorstellung nicht im Dirty Duck versumpft ist, jenem legendären Pub gegenüber dem Theater, in dem sich auch die Schauspieler zum rituellen Absacker einfinden. Bald ertappt sich mancher dabei, wie er auf dem Weg in den Seminarraum der Büste des Barden vertraulich zunickt. Immer näher rückt seine Welt. In die Mittagspause passt eine Stippvisite ins Geburtshaus, vor dem Theaterbesuch ein Spaziergang über die Uferwiesen des Avon, wo schon William flaniert ist. Und viel zu schnell ist alles vorbei. Mit herzlichen Abschiedsworten löst sich die Winter School auf. Der Rest sind Notizen, Bücher und Theaterprogramme. s

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Schaufenster

Fotos: VisitEngland/Stratford-upon-Avon(2), beigestellt

Ein Dramatiker, der auch Theater spielte, verdiente mehr.

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WUBET-SCHAL Designer Arnold Haas ließ sich von Josef Hoffmanns „Rectangle“ aus dem Jahr 1909 inspirieren. Schal aus Seide und Merino-Wolle, 50 x 180 cm. Die Stoffkanten werden eingesäumt, die Ecken mit der Hand genäht.

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€ 175 00

CIDER-EDITION CLUTCH „MINX“

Fotos: Beigestellt

Die Clutch ist 23 cm breit, 21 cm hoch, 2 cm dick, aus einem Stück Rindsleder gefertigt und mit Magnetverschluss versehen. Josef Wagner vom Label Amorous Rapture finalisiert die limitierte Auflage persönlich mit dem blauem Strich. Online bestellen um

€ 290 00

Nur in der „Presse“-EDITION: 3 x preisgekrönter Cider aus steirischen Äpfeln und 3 x Premium Cider mit Himbeere. Alle in der 0,33-LiterFlasche, 4,5 % Alk. Plus Goodie: das GoldkehlchenBaumwollsackerl.

€ 17 00 S H O P. D I E P R E S S E . C O M Schaufenster

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GLOBUS Amanshausers Welt

Erdkunde. Den Umriss der USA aus dem Kopf zu zeichnen ist eine leichte Übung. Weniger das Innenleben, die einzelnen Staaten. Und so verzichtete auch mancher, dem sich diese Aufgabe gestellt hat, darauf, alles von Alabama bis Vermont zu verorten. Anfang der 1970er-Jahre, als New York vor Kreativität brodelte, bat der japanische Künstler Hisachika Takahashi mehrere nicht ganz unprominente Kollegen, sich die Landkarte zu verinnerlichen: Jasper Johns, Cy Twombly, Joseph Kosuth und auch Robert Rauschenberg, als dessen Assistent Takahashi arbeitete. Das Ergebnis sind bemerkenswerte Paraphrasen über die amerikanische Geografie – und ein feines Buch mit einem großen Dokumentarteil. Hisachika Takahashi: „From Memory Draw a Map of the United States”, Hatje Cantz, 48 Euro. www.hatjecantz.de

Hoteltipp

Mußestunde. Im Angesicht der berühmtesten Wolkenkratzer und unweit der Lieblingspromenade der New Yorker, der begrünten High Line, zu baden und abzuhängen ist nicht die schlechteste Option eines New-York-Trips. Es muss ja nicht durchgehend shoppen, Museen abklappern oder Barhopping sein. Im zehnten Stockwerk des Hôtel Americano trifft man sich auf der lauschigen Terrasse mit dem kleinen Pool bei Snacks und DJLive-Beschallung. Das Haus selbst ist nicht ohne, es war einmal eine Parkgarage und wurde zu einem übersichtlichen, reduziert gestalteten Designhotel umfunktioniert. www.designhotels.com

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Schaufenster

Herrn Wrehs Welt: Fließbandarbeit, nicht Heimanlage. von Martin Amanshauser

H

err Wreh ist ein unaufdringlicher Gastgeber. Der Ausstellungsleiter erklärt mit bescheidenen Worten die erstaunlichste Modellbahnanlage Deutschlands, 900 Quadratmeter groß und noch längst nicht vollendet. Sie bildet Berlin ab. Fast fünf Kilometer Gleisanlage, über vierhundert Züge, 10.000 Autos, 45.000 Bäume, 50.000 Figuren, 120.000 Lichtquellen, und es werden mehr. Digital gesteuert von vierzig Computern und den Steuerungselementen der Software Railware, brausen die Züge durch Tunnel und Bahnhöfe, ICEs rasen, Regionalzüge brausen, S-Bahnen kriechen. Das Grundseminar zum Verständnis von Railware – Wreh hält es selbst – dauert ein bis drei Tage. „Bei uns muss jeder alles können, steuern, einstellen, bauen.“ Seit 2004 läuft die Anlage, in der es jede Viertelstunde Leuchtdioden„Nacht“ wird, seit 2007 kann man sie im Alexa-Einkaufszentrum bestaunen. Wenn Herr Wreh erzählt, wie die Übersiedlung vonstattenging, klingt er unaufgeregt: „Die Anlage wurde zersägt und wiederaufgebaut.“ Und damit man ihn nicht falsch versteht: „Wir sind keine gemütlichen Eisenbahnspieler, wir haben nicht unser Hobby zum Beruf gemacht“, lächelt er. „Wir betreiben eher Fließbandarbeit, es ist keine Heimanlage, an der ich bastle, spiele und ohne Zeitdruck herumtüftle.“

Zeitdruck? Ja, denn das Team von Herrn Wreh kauft ja keinen Bausatz im Bastlerladen. Die 20 bis 30 Mitarbeiter müssen fotografieren, zeichnen, lasern, herstellen – das alles kostet. Fantasieflächen wie bei anderen Kleinbahnwelten „von den Alpen bis zur Nordsee“ sind geächtet: „Wir bauen Teile von Berlin originalgetreu nach, es kommt schon auf die Bauzeit an. Im Regierungsviertel dauerten allein die Bürgersteige sieben Monate. Ein Kollege mit Helmkamera ist draußen auf dem Rennrad für uns unterwegs.“ Kanzleramt: Bauzeit elf Monate. Man müsse ja in jedes Büro reingucken, so Wreh, 1200 kleine Lichtquellen korrekt nachbilden. „Manchmal kommen Leute und sagen, Mensch, sogar den Fahrradweg, den ich immer nehme, habt ihr richtig drauf!“ Konzentrierte Millimeterarbeit und die Suche nach originellen Lösungen fördern klarerweise den Sinn für Humor. Auf der winzigen Flughafen-Anzeigetafel sind die Flüge nach Bagdad „annulled“, auf einem Friedhof warten Gespenster und ein düsterer Sensenmann. „Kürzlich hat uns jemand die ,Goldelse‘ der Siegessäule gestohlen, diese vergoldete Viktoria-Figur. Jetzt steht dort als Zwischenlösung eine kleine Plastikfigur von Miraculix.“ s

Ort ★ Modelleisenbahn. LOXX, Mini-Berlin in XXL, drittgrößte digital gesteuerte Kleinbahnanlage der Welt, Alexa-Center, 3. Stock, Grunerstraße 20, Berlin, Deutschland.

Texte: Madeleine Napetschnig, www.amanshauser.at. Weitere Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt

Buchtipp

439 Deutschland/Kleine Geschichten über große Locations

SELEKTION

Frühlingsstimmung im Prater: Auch der nun regensichere Gastgarten von Kolariks Luftburg hat geöffnet. Grillspezialitäten vom Lavasteingrill, Budweiser Bier vom Fass, gemütliche Atmosphäre und zahlreiche Kinderattraktionen machen die ersten Sonnenstrahlen im Grünen zum Erlebnis. Täglich von 11-23 Uhr geöffnet! www.kolarik.at

Wertvoll: In der Schmuckwerkstatt Seitner, in der Wiener Innenstadt werden Unikate und Kleinserien entworfen, produziert und verkauft. Design und dessen Weiterentwicklung sind hier sehr wichtig, so gibt es immer Neues zu entdecken. Ringe mit Tahitiperlen und Turmalinen in 18 Karat Weißgold; Dorotheergasse 6-8, Mezzanin, 1010 Wien www.seitner.co.at

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Kulinarischer Luxus: Im Il Melograno in der Wiener Innenstadt geht anspruchsvollen Gourmets das Herz auf. Täglich frische Wildfangfische, beste Krustentiere, erlesene Kaviarsorten oder Gillardeau Austern No.1 verwöhnen den Gaumen. Il Melograno, Blumenstockgasse 5, 1010 Wien Tel.: 01/512 77 84, www.melograno.at

Fotos: Beigestellt, Severin Wurnig

Grenzenloser Eisgenuss: Am Fuße des Wilhelminenberges verwöhnt der bekannte Traditionsbetrieb Eissalon Mauß seine Kunden mit köstlichen Eiskreationen! Rund 80 verschiedenen Eiskreationen laden zum Verweilen im Schanigarten oder Lokal ein. Wer ein Eis zum Mitnehmen möchte, kann täglich aus 30 verschiedene Sorten wählen! www.eissalon-mauss.at

Marilleneisknödel. Steirisches Marillenmark, cremiges Milcheis, echter Bienenhonig und die nussige Panade verleihen den Marilleneisknödeln von Polly ihren köstlichen Geschmack. Die Marilleneisknödel kommen nahezu löffelweich aus dem Tiefkühlfach und können sofort genussvoll verzehrt werden. Österreichweit bei Billa und Merkur erhältlich. www.polly-eis.at

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Arenabühne bevorzugt. Die Flying Steps sind aber auch schon im Burgtheater aufgetreten, und zwar 2011.

Kommt Johann Sebastian auch? Bachs „Wohltemperiertes Klavier“ verleiht Breakdancern Flügel – bald wieder in Wien. Text: Barbara Petsch

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A

n „Red Bull Flying Bach“ 2011 im Burgtheater erinnert sich Pianist Christoph Hagel mit gemischten Gefühlen: Die Traditionalisten rümpften die Nase, aber nach der Premiere strömte das junge Publikum herbei. Red Bull wollte mit einer kräftigen Prise Hochkultur sein Image polieren und mietete die Burg. Nach Klassenzimmern und Sportplätzen sollte der Energydrink auch die hehren Kunsttempel erobern. Bach und Breakdance, die Fusion funktionierte nicht gleich, nicht nur, weil Breakdance eine Ghetto-Kunst ist, mit der ursprünglich (zu Recht) zornige oder rebellische Jugendliche ihre Aggressionen abbauten – und Bach die höhere Dressur für Klavierschüler und Piano-Meister. Einer der Breakdancer erkundigte sich, ob Johann Sebastian auch zur Premiere komme. Mittlerweile haben die Flying Steps die Welt bereist, von Valparaiso bis Tokio, von Montreal bis Canberra. Demnächst kommt „Red Bull Flying Bach“ wieder nach Wien. Bei einem Lokalaugenschein in Berlin erfuhren Journalisten einiges über das Making-of der Show, und sie konnten sich sogar selbst im Breakdance üben, was schweißtreibend war, glücklicher-

Tube nachhören. Aber auch die Tänzer hat Bach immer wieder fasziniert: John Neumeier choreografierte die „Matthäus-Passion“, Laurent Chétouane die „ JohannesPassion“ und Anne Teresa De Keersmaeker Gruppe Rosas tanzte zu den „Französischen Suiten“. Die Ausbildung von Tänzern ist ein wichtiges ökonomisches Standbein für die „Flying-Bach“-Show. Schon Kinder ab drei Jahren dürfen sich in der Tanzakademie erproben. Vierzig Dozenten unterrichten im Berliner Zentrum in der Lobeckstraße verschiedene Disziplinen von Breakdance. Da gibt es Afro Fusion, Hip-Hop Krumping oder Presteps. So spontan Breakdance wirkt, es gibt eine ganze Reihe fixer Elemente wie Top Rocking, Tanzen am Stand, Uprocking, aggressive Bewegungen gegen den Gegner, „Freeze“ – das Verharren in einer Position oder Power Moves – akrobatische Elemente wie den Headspin, bei dem sich der Tänzer, auf dem Kopf stehend, dreht. Auch Bassil alias Vartan – die Tänzer haben meist einen Spitznamen, der nicht immer ihr Vorname ist – und Stage-Direktor Michael Rosemann alias Mikel, tanzen selbst noch immer gern. Man muss im Training bleiben. Sonst verliert der Körper die Geschmeidigkeit. Das ist ähnlich wie beim Yoga. Die Verletzungsgefahr ist hoch, dementsprechend auch die Versicherungen für die Tänzer. Breakdance, das Wort erinnert an halsbrecherisch, und so ist es auch, viele hören schon Mitte 20 oder Anfang 30 mit dem Tanz, der kein Sport ist, wie Bassil betont, wieder auf.

Fotos: Red Bull Content Pool/Daniel Mathieu, Damiano Levati. Die Reise wurde bezahlt von der Show Factory Bregenz

„Meine Mama fragte, warum ich mir keinen richtigen Beruf suchte. Sie war der Sponsor.“

weise aber ohne Verletzungen gelang. „Viele Türen wurden mir vor der Nase zugeschlagen. Am Anfang war meine Mama der Sponsor. Sie fragte mich oft, warum ich mir keinen richtigen Beruf suche. Das tut sie jetzt noch manchmal, aber scherzhaft“, erzählt Vartan Bassil, der heute 38-jährige Erfinder und künstlerische Leiter der Flying Steps. Seine Familie floh vor dem libanesischen Bürgerkrieg nach Deutschland. Der Anfang war hart, aber dann half Red Bull. Der Konzern investiert sowohl in eine Breakdance- als auch in eine Musikakademie – und überhaupt gern in Jugendaktivitäten wie etwa in spektakuläre BMX-Shows. Eigenwillig. Auf dem Plakat des ersten Auftritts der Flying Steps in der Berliner Neuen Nationalgalerie, auch dies wohl bewusst ein Hochkulturtempel, kneift Bach auf einer Gemäldemontage schelmisch ein Auge zu. HipHop entstand in den 1970ern aus der schwarzen Funkund Soul-Music. Breakdance mag man als tänzerisches Pendant zum Rap sehen. Bach inspirierte Popmusiker immer wieder, zuletzt hat Nicolas Godin vom französischen Duo Air Bach mit elektronischen Instrumenten eingespielt. Die eigenwillige Musik kann man auf You-

Ballett und Breakdance. Beobachtet man die Leichtigkeit der Tänzer, könnte man die körperliche Strapaz leicht unterschätzen: Während Hip-Hop-Sequenzen normal Sekunden oder Minuten dauern, läuft die Show 70 Minuten. Der Puls steigt von 70 auf 170. Manchmal möchten Eltern ihre Kinder wie früher ins Ballett schicken, aber diese wollen lieber zum Breakdance. Berührungspunkte zwischen den beiden Disziplinen sind vorhanden: Man fängt früh an. Und: Die Breakdancer schauen in den Spiegel, während sie üben, damit die Posen stimmen. Breakdance wurde auch durch den wachsenden Körperkult immer beliebter: Der Körper dient als Versuchslabor – und als Skulptur. In „Flying Bach“ ist das Ballett in die Handlung eingebunden. Eine Balletttänzerin trifft auf Breakdancer. Warum gibt es so wenig Frauen im Breakdance? „Es werden mehr“, sagt Rosemann. Von der Tradition her ist Breakdance eher ein Kampfsport für Burschen. Ein wichtiger Impuls für den Nachwuchs geht von den vielen Tanzfilmen aus, das Genre boomt seit Jahren, jede Generation hat ihren Kultfilm. Auch hier wird gern Ballett und Breakdance fusioniert, etwa in „New York Street Dance“ von Michael Damian, der heuer im Sommer anläuft. s

Tipp „Red Bull Flying Bach“. Die Flying Steps tanzen zu Johann Sebastian Bachs „Wohltemperiertem Klavier“ im Wiener Museumsquartier von 4. bis 8. Mai. 2016. Choreografie: Yui Kawaguchi, Klavier: Christoph Hagel, Vida Kalojanova. Schaufenster

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Samstag 16. 4.• KINDER

Highlight Ohne Start kein Ziel. So möchte man Reisen gern definieren. Doch der Begriff ist im Wandel. In Zeiten wie diesen gibt es für viele Menschen oft nicht die Garantie, dort anzukommen, wo sie ankommen wollten. Für das Jahresmuseum Mürzzuschlag hat Sabrina Hörtner nun acht Künstlerkollegen, darunter Simon Goritschnig (Bild) eingeladen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Dem Anlass entsprechend haben sie sich für das leichteste Medium entschieden, die Zeichnung, und damit das Reisenzeichnen als neues Genre proklamiert. (Wiener Straße 35, 8680 Mürzzuschlag; bis 26. 6.) ( jh)

Albertina Führung: Anselm Kie­ fer. Die Holzschnitte, 6–12 J., 14.30 BA Kunstforum Licht aus, Taschenlampe an!, 5–11 J., 18.45 Dschungel Giraffen summen, ab 0,5 J., 10h+14h Afrikanische Mär­ chen, ab 6 J., 15h+19h Wind, ab 2 J., 16.30 Abenteuernacht, ab 9 J., 19h Haus der Musik Kinderführung, 6–12 J., 14h Hofburg Führung: Auf den Spuren der schönen Sisi, ab 7 J., 10.30+14.30 Kindermuseum Schloss Schönbrunn Führung: Wenn ich groß bin, werde ich Kaiser, ab 7 J., 10.30, 13.30, 15h Nähwork­ shop: Kaiserliche Accessoires selbst gemacht!, ab 6 J., 14.30 Quadrilletanzen, ab 6 J., 15h Konzerthaus Piccolo: (K)eine Alpensage, ab 6 J., Berio-Saal, 11h, 15h, 17h Kunsthistorisches Museum Führung: Hund und Katz, Löw und Spatz, 5–8 J., 15h 9–12 J., 16h Künstlerhaus Im Rahmen von Valentin Oman: Herausgekratzt und Abgezogen , 6 – 13 J., 14h Lilarum Der gestiefelte Kater, ab 4 J., 14.30+16.30 Märchenbühne Apfelbaum Rotkäppchen, ab 4 J., 16h MAK Mak Design Kids: Star Wars, ab 8 J., 14h Marionettentheater Schönbrunn Die Kinderzauberflöte, 16h Die Zauberflöte, 19h MUMOK Workshop: Lieblings­ farbe, ab 6 J., 14h MUSA & 4000­8475 Druck­ grafik­Workshop, 6­10 J., 12.30 n MuTh Kinderoper: The Little Sweep ­ Der kleine Rauchfang­ kehrer, ab 8 J., 15.30 Rabenhof Rumpelstilzchen. Gleich zerreißt es mich!, ab 6 J., 14h Renaissancetheater Beautiful Thing, ab 13 J., 16h+19.30 Römermuseum I. Hoher Markt 3; Führung: Wie funktionierte Vindobona, 8–12 J., 16h Technisches Museum Works­ hop:Blubber­di­blubb, 4–7 J., 11h Familienführung: Nebelspinne und Lotuskäfer?, 7–12 J., 15.30 Wien Museum Familienführung mit Workshop: Nicht nur für‘s Butterbrot, 8–12 J., 14h WUK Holzwerkstatt, 10h Zoom Kindermuseum Work­ shop: Drachengarten, 3–12 J., 14h+16h Kunstwerkstatt, 5–8 J., 10h Graz. Next Liberty Das Kind der Seehundfrau, ab 9 J., 15.30 Linz. Musiktheater Waschnig: Radikal, ab 14 J., BlackBox, 20h Linz. u\hof Nöstlinger: Franzgeschichten, ab 5 J., 17h Maissau. Amethyst-Welt & 02958/84840­0 Kids­Day: Basteln, Führungen u. v. m., 10–17h KLASSIK

Veranstaltungsinformationen bitte per Post an Magdalena Mayer (Hainburger Straße 33, 1030 Wien) oder per E-Mail an: [email protected]. Es müssen genaue Details zur Veranstaltung (Datum, Uhrzeit, Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummer, Website) enthalten sein. Einsendeschluss ist 14 Tage vor dem gewünschten Erscheinungstermin. Unvollständige Einsendungen werden nicht berücksichtigt. Für Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Die blau gekennzeichneten Programmhinweise beziehen sich auf Kooperationspartner der „Presse“. Hinweis: n Kooperationen diepresse.com/derclub

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Schaufenster

Haus der Begegnung Floridsdorf XXI,Angerer Straße 14; Blasorchester der Wiener Netze, Michael Holzer (Mozart u. a.), 16h Konzerthaus Wiener Kammer­ Orchester und Kammerchor, Stefan Vladar, Seri Baek, Sopran, Sonja Bühling,Alt, Sascha Zarra­ bi,Tenor, Daniel Weiler, Bass (Haydn), Mozart-Saal, 15.30

MuseumsQuartier Halle E gehört gespielt. Der Ö1 Musik­ abend: ORF Radio­Symphonie­ orchester Wien, Karsten Janusch­ ke, Gabriela Montero, Klavier (Mozart); Classic Impro­Trio mit Benjamin Schmid, Georg Brein­ schmid, Stian Carstensen, 19.30 n Musikverein Wiener Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Rachmaninow, Reger, Mussorgskij), Großer Saal, 15.30 Concentus Musicus Wien, Stefan Gottfried,Julia Kleiter, Sopran, Bernarda Fink,Alt, Michael Schade,Tenor, Gerald Finley, Bass (Mozart), Großer Saal, 19.30 Renaud Capuçon,Violine, Guillaume Chilemme,Violine,Adrien La Marca,Viola, Edgar Moreau, Violoncello,Alois Posch, Kontrabass (Beethoven, Haydn, Dvorák), Gläserner Saal, 20h Staatsoper Kammermusik der Wiener Philharmoniker (Mozart, Verdi, Strauss u.a.), 11h Baden. Stadttheater Orchester der Bühne Baden, Franz Josef Breznik: Filmmelodien aus Hollywood und Europa, 19.30 Grafenegg. Schloss Tonkünst­ ler­Orchester Niederösterreich, Orchester, Kristiina Poska,Xavier de Maistre, Harfe (Janacek, Rautavaara, Schumann), 18.30 Hainburg. Haydngesellschaft Wiener Concert­Verein,Alessan­ dro Carnelli, Ildiko Raimondi, Sopran (Haydn, Respighi u.a.), 18h JAZZ, POP, ROCK

Aera Gentz, 20h Arena Local Heroes, Big Hall, 18.30 Der Blutharsch and the Infinite Church of the Leading Hand’s, Small Hall, 20h Das Bach Pega Monstro, Lime Crush, 20h B72 Killerpilze, Famp, 20h Café Carina Kick Ass Stereo, Surfclub, 21h Café Concerto Karim Thiam & Voice of Africa, 21h Café 7Stern The Trouts, 20h Flex Sichtexot Tour mit Eloquent, Johnny Motto, Kevoe West ua., 22h Fluc 6 Jahre OIDA Schmankerl­ bude mit Waves On Fire, 21h Haus der Musik John Bramwell, 20h Jazzland Blue Note Six, 21h Kulturraum Neruda IV., Marga­ retenstr. 38; Mario Berger, 21h Metropol Hot Pants Road Club, 20h Off-Theater Pantau ­ X, 19.30 Porgy & Bess Raul Midón, 20.30 Reigen Vienna Blues Spring: Kai Strauss & The Electric Blues Allstars, supp.: Susanne Plahl & The Lightning Rod, 20.30 Rhiz Blurt, 21h Sargfabrik Yu Grupa, 20h Simm City X., Simmeringer Hauptstraße 96A; Exit6, 20h Stadthalle Sarah Connor, Halle G, 20h Peter Kraus, Hall F, 20h Szene Get Up Festival mit Cadaveres & support, 18h Tunnel VIII., Florianigasse 39; Prince Zeka, 20h Zwe der „Koberer“, der „Dimsch“ & die drei (echten) Wiener, 20h Dornbirn. Spielboden The Loranes, 21h Graz. Dom im Berg 10 Jahre Jazzwerkstatt: Jazzwerkstatt Graz Composers Ensemble, 19.30 Kaos Protokoll, 21h Jazz Bigband Graz, 22.30 Graz. Wist & 0316/836666 Joëlle Léandre & Elisabeth Harnik, 20h

Korneuburg. Gwölb Country Buskers, 20.30 Innsbruck. Treibhaus Nawa Oriental Ensemble, 19.05 Taksim Trio, 20.30 Innsbruck. Weekender Johann Sebastian Bass, 20h Linz. Brucknerhaus Mundhar­ monika Quartett Austria, Brendan Power & Guests Irland, 19.30 Linz. Kapu Clemens Band Denk, Postman, La Sabotage, 21h Melk. Tischlerei & 02752/540 60 Wiener Tschuschenkapelle, 20h Mödling. Bühne Mayer Apophenic, 20h Salzburg. Kleines Theater Bernadette Schartner & Johannes Glaser, 20h Salzburg. Republic Seiler & Speer, 20h St. Pölten. Festspielhaus Hildegard Lernt Fliegen, 19.30 St. Pölten. Freiraum Sick‘n‘Flaw, Support: Dead City Radio, 20h St. Pölten. Musikcafé Egon Sisnation, 21h Traun. Spinnerei Local Heroes, 15h Wels. Alter Schl8hof Brötzmann & Swell & Nilssen­Love, 20h Wiener Neustadt. Triebwerk Roadside Hawk, Spam, Feed My Paranoia, 19h TANZ

Kosmos Theater Gisela Elisa Heredia & tanz.coop: Smokey Hugs and Cappuccino, 20.30 TanzQuartier Navaridas, Deutin­ ger: Queen of Hearts, Halle G, 19.30 Graz. Forum Stadtpark Ein Tanzprojekt im Zwiegespräch: „Dialogues sereins et extatiques“ ­ glasklare und trunkene Unter­ haltungen, 20h Linz. Posthof TanzTage 2016: Stephen Shropshire: My Everlast­ ing / The Other, 20h Salzburg. Landestheater Internationale Ballettgala, 19h THEATER

Akzent Mozart: La clemenza di Tito, 19.30 Brick-5 XV., Fünfhausgasse 5, & 0676/5410677 Di Mambro: Brothers Of Thunder, 19.30 Burgtheater Vestibül Sibylle Berg: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, 20h Freie Bühne Wieden Anouilh: Becket oder die Ehre Gottes, 19.30 Gloria Theater Männlich, Jungfrau, sucht, 20h Travestie­ Show: Die „Manne“quins, 20h Kasino Schwarzenbergplatz JungeBurg VorstellBar: Von Moskau bis Korea ­ Viele Wege führen zum Glück, 20.30 Komödie am Kai Stefan Vögel: Bella Donna, 20.15 Odeon Serapions Ensemble: … am Abend der Avantgarde, 20h Pygmalion Theater Sophie Reyer: Vogelglück, 20h Rampenlicht Theater XVIII., Mitterbergg. 15; Watzka nach Melville: Dead Letter Office, 20h Ronacher Musical: Evita, 19.30 Schauspielhaus Nilsson: Cellar Door, 17h+21h Köck/Schweigen: Strotter, 18.30+21h Schuberttheater Nach H. C. Artmann & Kurt Schwitters: Parterre­Akrobaten, 19.30 Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Nach Heimbucher / Trümmel: Die Tote mit dem heißen Eisen, 19.30 Theater Center Forum Marc Camoletti: Hier sind sie richtig, Forum I, 19.30 Tennessee Williams: Die Glasmenagerie, Forum II, 20h

Fotos: Simon Goritschnig

KULTUR PROGRAMM

SAMSTAG–FREITAG Theater Drachengasse Köck: Jenseits von Fukuyama, 20h The English Lovers: The Moments Between Nothing and Something, Bar&Co, 20h Theater Nestroyhof Hamakom Churchill: In weiter Ferne, 20h Theater Spielraum Katharina Köller: Frei nach Colette, 19.30 Vienna‘s English Theatre Souter: Hello/Goodbye, 19.30 Volx/Margareten Köck: Isabelle H. (geopfert wird immer), 20h Werk X Yosi Wanunu: Interactive Radiostation, 19.30 Braunau. Gugg Gilla Cremer: Die Dinge meiner Eltern, 20h Bregenz. Landestheater Bet Gilleland & Bob Beverage: Sisters of Swing. Die Geschichte der Andrews Sisters, 19.30 Bregenz. Theater Kosmos Löhle: Wir sind keine Barbaren, 20h Graz. dramagraz & 0316/ 262242 Händl Klaus: Dunkel lockende Welt, 20h Graz. Oper Webber: Tell me on a Sunday, 20h Graz. Schauspielhaus Nach Clemens J. Setz: Frequenzen, Haus Eins, 19.30 Graz. Theater im Keller Flisar: Letzte Unschuld, 20h Innsbruck. Landestheater Wasserman: Einer flog über das Kuckucksnest, 19h Innsbruck. p.m.k Performance von Denice Bourbon & Stefanie Sourial, 22.30 Klagenfurt. Stadttheater Bellini: I Capuleti e i Montecchi, 19.30 Linz. Brucknerhaus Elvis - Das Musical, 15h+20h Linz. Kammerspiele Oglesby: Meine beste Freundin, 19.30 Linz. Musiktheater Sondheim: Into the Woods - Ab in den Wald, 19.30 Linz. Phönix Ferdinand Schmalz: Am Beispiel der Butter, 19.30 Linz. Tribüne Frisch, Mühllehner: Aber du bist mein Hafen. Musikalische Reise in die Welt der Liebe, 19.30 Salzburg. Schauspielhaus McCoy: The Swing Thing, 19h Villach. Neue Bühne Daniel Glattauer: Die Wunderübung, 20h KABARETT

Casa Nova Sigrid Spörk, 20h Gruam Haiger/Blaboll, 19.30 Kabarett Niedermair Michael Eibensteiner, 19h Mario Lucic, 22h Kabarett Simpl Revue: Bitte alle aussteigen!, 16h+20h Kulisse I Stangl, 20h Orpheum Lukas Resetarits, 20h Rabenhof maschek, 20h Stadtsaal Science Busters, 20h Theater am Alsergrund Kaufmann-Herberstein, 19.30 Theater Center Forum Michael Ricker, Forum III, 20h Graz. Hin & Wider BlöZinger, 20h Graz. Orpheum Christian Dolezal, 20h Leibnitz. Marenzikeller & 034 52/76506 Gernot Haas, 20h St. Pölten. Bühne im Hof Thomas Maurer, 19.30 EVENTS

Record Store Day Konzerte und Events in Plattenläden in ganz Österreich, www.recordstoreday.com Theater in der Josefstadt Hans Tschiritsch: „Die Farbe der Töne“. Spontankonzerte, 11–13h, 15.30– 19.30, Abschluss-Session, 19.30 n Laxenburg. Schloss Niederösterreichische Kunst & Antiquitätenmesse, www.wikam.at, 11–18h

Weiz. Kunsthaus Eröffnung der Pfingstvision 2016,Thema „Mensch, wo bist du?“, Film „Lampedusa“, Konzert der Gruppe Gegenlicht und Beatrice Stelzmüller, Klavier, 17h

Sonntag 17. 4.• KLASSIK KINDER

Belvedere Winterpalais Welttag des Buches: Mamorier-Werkstatt, 3–6 J., 10.30 7–12 J., 14.30 Dschungel Giraffen summen, ab 0,5 J., 15h Afrikanische Märchen, ab 6 J., 17h Wind, ab 2 J., 16h Haus der Musik Kinderführung, 6–12 J., 10h+14h Gernot Kranner: Pinocchio! Das Mitsing-Musical, ab 4 J., 15.30 Hofburg Auf den Spuren der schönen Sisi, ab 7 J., 10.30+14.30 Jüdisches Museum Kinderführung: Wir feiern Pessach mit…, 14h Kindermuseum Schloss Schönbrunn Führung: Wenn ich groß bin, werde ich Kaiser, ab 7 J., 10.30, 13.30, 15h Nähworkshop: Kaiserliche Accessoires selbst gemacht!, ab 6 J., 14.30 Konzerthaus Piccolo: (K)eine Alpensage, ab 6 J., Berio-Saal, 11h, 15h, 17h Kunsthalle MuseumsQuartier Vortrag: Willkommen im Roboterland!, 8–13 J., 11h Workshop: Die Roboterbaustelle, 8–13 J., 14h Kunsthistorisches Museum Kinderatelier: Aufgetischt. Let‘s have a party, 6–12 J., 14h Leopold Museum Kinderatelier: Köpfe und Körper, 14h Lilarum Der gestiefelte Kater, ab 4 J., 14.30+16.30 Märchenbühne Apfelbaum Rotkäppchen, ab 4 J., 16h Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 16h MUMOK Atelier-X-Small, 11h Workshop: Druckerei, ab 6 J., 14h Ö. Nationalbibliothek Führung: Literatur auf der Spur, 6–12 J., 16h Rabenhof Rumpelstilzchen. Gleich zerreißt es mich!, ab 6 J., 14h Technisches Museum Workshop: Blubber-di-blubb, 4–7 J., 11h WUK Holzwerkstatt, 10h Zoom Kindermuseum Workshop: Drachengarten, 3–12 J., 10h, 12h, 14h, 16h Bregenz. Landestheater Akrobatik-Workshop, ab 6 J., Kleines Haus, 15h Klosterneuburg. Essl Museum Sonntagsmaler: Die Farben werden neu gemischt, 5–11 J., 11h Linz. Musiktheater Humperdinck: Hänsel und Gretel, 19.30 Linz. u\hof Nöstlinger: Franzgeschichten, ab 5 J., 15h+17h KIRCHENMUSIK

Augustinerkirche Mozart: Loretomesse, 11h Hofburgkapelle Schubert: Messe in C-Dur, 9.15 Jesuitenkirche Haydn: Harmoniemesse, 10.30 Schubertkirche Holzer: Missa brevs in F-Dur; Schubert: Salve Regina in B, 10.30 Stefansdom da Palestrina: Missa „Ut, re, mi, fa, sol, la“, 10.15 KLASSIK

Konzerthaus Wiener KammerOrchester und Kammerchor,

Stefan Vladar, Seri Baek, Sopran, Sonja Bühling,Alt, Sascha Zarrabi,Tenor, Daniel Weiler, Bass (Haydn), Mozart-Saal, 10.30 Bo Skovhus, Bariton, Stefan Vladar, Klavier (Schubert), MozartSaal, 19.30 Eos-Quartett (Mozart, Tschaikowsky), Schubert-Saal, 19.30 n Musikverein Wiener Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Rachmaninow, Reger, Mussorgskij), Großer Saal, 11h Tonkünstler-Orchester NÖ, Kristiina Poska,Xavier de Maistre, Harfe (Janacék, Rautavaara, Schumann), Großer Saal, 15.30 Concentus Musicus Wien, Stefan Gottfried,Julia Kleiter, Sopran, Bernarda Fink,Alt, Michael Schade,Tenor, Gerald Finley, Bass (Mozart), Großer Saal, 19.30 Schubert Geburtshaus IX., Nußdorfer Straße 54, & 3173601 Junge Talente: Melange Quartett (Brahms, Haydn), 16h Linz. Musiktheater 28. Sonntagsfoyer: Claude Debussy – Komponistenportrait mit Solisten aus dem Opernensemble, Foyer, 11h Salzburg. Festspielhaus & 0662/873154 Mozarteumorchester Salzburg, Marc Minkowski, Ingela Brimberg, Sopran (Chausson, Wagner), 11h St. Pölten. BORG & 02742/ 72055 Arcus Ensemble Wien (Beethoven, Zemlinsky, Cerha), 11h

Theater Brett Iakovos Kambanellis: Der Hof der Wunder, 19.30 Bregenz. Landestheater Kieslowski/Piesiewicz: Dekalog - Die zehn Gebote, 19.30 Graz. Oper Webber: Tell Me on a Sunday, 20h Innsbruck. Congress Elvis Das Musical, 19h Innsbruck. Landestheater Janacék: Die Sache Makropulos, 19h Klagenfurt. Stadttheater Ayckbourn: Familiengeschäfte, 11h Bennett: A Chorus Line, 15h Klagenfurt. Theater Halle 11 &0463/ 310300 Yulia Izmaylova / Felix Strasser: Asyl, 17h Linz. Schauspielhaus Massini: Lehman Brothers.Aufstieg und Fall einer Dynastie, 17h Linz. Phönix Ferdinand Schmalz: Am Beispiel der Butter, 19.30 Salzburg. Kammerspiele Büchner: Leonce und Lena, 19h Salzburg. Schauspielhaus Alois Hotschnig: Im Sitzen läuft es sich besser davon, 16h McCoy: The Swing Thing, 19h

JAZZ, POP, ROCK

PULT & PODIUM

Arena Brian Fallon & The Crowes, 19h Das Bach Afro Roots,Jazzup, 20h B72 Final Stair & Parkbench Drive, Rocquette, 20h Chelsea Poison Idea, Kaligula, 21.30 Grelle Forelle Dolla $ign, 20.30 Hard Rock Café Wolfgang Laab, 20h Local Tony Jagitsch & The Swing Time Big Band, 19h Metropol Stefan Leonhardsberger, 19h n MuTh Conchita & Band, 19.30 Porgy & Bess Ellen D., 14.30 Tonbruket, 20.30 RadioKulturhaus Werner Eichhorn, 19h Reigen Vienna Blues Spring: Dani Wilde Band,Tabitha, 19h Tunnel VIII., Florianigasse 39; Princess Angine, 20h Linz. TipsArena Sarah Connor, 20h

KABARETT

Gruam Hauptmann, 15h Kabarett Niedermair Blözinger, 19.30 Kabarett Simpl Tricky Niki, 20h Kulisse Die Echten, 20h Orpheum Roland Düringer, 20h Rabenhof maschek, 20h Stadtsaal Stipsits & Rubey, 20h MAK Vortrag von Iris Meder: Josef Frank und sein Kreis, 17h Staatsoper Künstlergespräch: Staatsoperndirektor Dominique Meyer im Gespräch mit Jonas Kaufmann, Studio Walfischgasse, 16h Innsbruck. Treibhaus Tagebuch Slam, 20.05 Graz. Kulturzentrum bei den Minoriten & 0316/711133 „tanz schri f tt weise“: Mathis Kleinschnittger u. Natascha Gangl / Martina Hefter und Jana Rath/ Valerie Fritsch und Valentina Moar, 18h EVENTS

Marionettentheater Schönbrunn Stefan Fleischhacker pfeift als Eleonore von Pfiff MozartArien, Kaori Asahara, Klavier, 11h n Laxenburg. Schloss Niederösterreichische Kunst & Antiquitätenmesse, www.wikam.at, 11–18h

TANZ

Theater Drachengasse Flamenco: La Guita und Ines Fordinal, Bar&Co, 20h Graz. Oper Und der Himmel so weit –Ein Ballettabend für Franz Schubert, 15h Salzburg. Landestheater Breuer/ Zimmermann: Mythos Coco, 15h THEATER

Akzent Mozart: La clemenza di Tito, 19.30 Globe Wien Niavarani: Romeo und Julia, 19.30 Gloria Theater Männlich, Jungfrau, sucht, 15h Pygmalion Theater Sophie Reyer: Vogelglück, 20h Raimund Theater Musical: Ich war noch niemals in New York, 18.30 Ronacher Musical: Evita, 18h Schauspielhaus Thomas Bo Nilsson: Cellar Door, 17h+21h Theater Nestroyhof Hamakom Performance: badluck, 14h

Montag Sonntag 18.3.• 4.• 31. KINDER KLASSIK

Dschungel Giraffen summen, ab 0,5 J., 10h+14h La Línea – Der Traum vom besseren Leben, ab 13 J., 19.30 Kasino Schwarzenbergplatz Kästner: Pünktchen und Anton, ab 7 J., 16h Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h Rabenhof Rumpelstilzchen. Gleich zerreißt es mich!, ab 6 J., 15h Renaissancetheater Beautiful Thing, ab 13 J., 19.30 KLASSIK

Konzerthaus Wiener Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Rachmaninoff, Reger, Mussorgski), Großer Saal, 19.30

n Musikverein Rudolf Buchbin-

der, Klavier (Beethoven), Großer Saal, 19.30 Malcolm Bilson und Stefania Neonato, Hammerflügel (Beethoven, Mozart, Schubert u.a.), Brahms-Saal, 19.30 Ensemble Kontrapunkte, Peter Keuschnig, Peter Matzka,Violine, Krassimir Sterev,Akkordeon (Schiske, Winkler u. a.), Gläserner Saal, 19.30 n MuTh Camerata Viennensis, Martin-Jacques Garand (Salieri, Mozart, Haydn u.a.), 20h Graz. Musikverein Sinfonieorchester, Chor und Männerchor, Mitglieder des Vocalforums Graz, Thomas Platzgummer (Kienzl, Reznicek u. a.), Stephaniensaal, 19.30 St. Pölten. Festspielhaus Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Kristiina Poska,Xavier de Maistre, Harfe (Janacek, Rautavaara, Schumann), 19.30 JAZZ, POP, ROCK

Café Carina Longriver & Travis Champ, 21h Haus der Musik Sama Dams, 20h Jazzland Diknu Schneeberger Trio, 21h Porgy & Bess Trio LeKeDa, 19h Jamie Woon, 20.30 Reigen Vienna Blues Spring: Night of the Guitars, 20.30 Rhiz Lynd, Lake Neon, 21h Wein & Co Naschmarkt Michael Wasserfaller’s „jazz affairs“, 19h WUK Julian Le Play, 20h Graz. Orpheum Mike Stern & UAJO, 20h Innsbruck. Weekender Talkative, 21h Purkersdorf. Die Bühne Broadcast-Gramophone, 19.30 Salzburg. Rockhouse Henrik Freischlader Trio, 20.30 THEATER

Akzent Mozart: La clemenza di Tito, 19.30 Brick-5 XV., Fünfhausgasse 5, & 0676/5410677 Di Mambro: Brothers Of Thunder, 19.30 Café Prückel Musical: Twisted - The Untold Story Of A Royal Vizier, 19h Schauspielhaus Thomas Bo Nilsson: Cellar Door, 17h+21h Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Performance: Conexus clue, 20h TAG Ed. Hauswirth: 13 Oder liebt eure Volksvertreter, 20h Theater Brett Iakovos Kambanellis: Der Hof der Wunder, 19.30 Graz. Schauspielhaus Horváth: Jugend ohne Gott, Haus Zwei, 20h Graz. Orpheum Montag - die improvisierte Show, 19.30 Linz. Musiktheater Musical von The Who: Tommy, 19.30 Salzburg. Schauspielhaus Alois Hotschnig: Im Sitzen läuft es sich besser davon, 19.30 KABARETT

Aera Hut ab Kabarettkollektiv, 20h Fluc Stand Up Fluc mit Martin Kosch, Martin Puntigam, Rudi Schöller, Berni Wagner, 20.30 Gruam Clemens Maria Schreiner, 19.30 Kabarett Simpl Revue: Bitte alle aussteigen!, 20h Kulisse Heilbutt & Rosen, 20h Metropol 25 Jahre CliniClowns Austria: Die große PromiComedy-Benefiz-Parade, 20h Niedermair Gunkl, 19.30 Orpheum Alex Kristan, 20h Rabenhof Robert Palfrader & Florian Scheuba, 20h Stadtsaal Andreas Vitásek, 20h

PULT & PODIUM

Alte Schmiede Daniel Wisser liest und kommentiert Günter Eichs „Maulwürfe“, 18h Zsuzsanna Gahse liest aus „Jan,Janka, Sara und ich“, 19.30 Café Museum I., Operngasse 7; Clementine Skorpil liest aus „Guter Mohn, du schenkst mir Träume“, 19.30 Hauptbücherei am Gürtel Deborah Feldman liest aus „Unorthodox“, 19h Konzerthaus Sophie Rois liest William Somerset Maughams „Theater“, Mozart-Saal, 19.30 Neue Tribüne Wien Gerhard Tötschinger: 250 Jahre Volksprater, Geschichten und Tonbeispiele, 20h RadioKulturhaus Wr.Vorlesungen: Glauben und Wissen - Gegensatz oder Begegnungsfeld?, 19h Schauspielhaus Dick Walsh liest aus seinem Stück „Newcastlewest“, Nachbarhaus, 20h Salzburg. Literaturhaus Thomas Glavinic liest aus „Der Jonas-Komplex“, 19.30

Dienstag 19. 4.• KINDER KLASSIK

Dschungel Giraffen summen, ab 0,5 J., 10h+15h La Línea – Der Traum vom besseren Leben, ab 13 J., 9.30, 11.30, 19.30 Farbenreich, ab 2 J., 10.30 n MuTh Kinderoper: Der kleine Rauchfangkehrer, ab 8 J., 20h Rabenhof Rumpelstilzchen. Gleich zerreißt es mich!, ab 6 J., 15h Renaissancetheater Beautiful Thing, ab 13 J., 19.30 Sargfabrik Marko Simsa: Mozart für Kinder, ab 5 J., 9h+10.45 WUK SchauSpielWerk: Die rote Zora, 18.30 Graz. TaO & 0316/84609420 Das Part of the Game - Game, 19h Linz. Kammerspiele Theatersport, ab 13 J., 11h KLASSIK

Brick5 Norman Shetler’s Musikalisches Puppenkabarett, 19.30 Gesellschaft für Musiktheater Martin Masan,Violine,Juan Diego Galinder Gutierrez, Klavier (Brahms), 19h Konzerthaus Iveta Apkalna, Orgel (Mozart, Escaich,Janacék u.a.), Großer Saal, 19.30 Kian Soltani, Violoncello,Aaron Pilsan, Klavier (Schumann, Schubert, Schostakowitsch), Schubert-Saal, 19.30 n Musikverein TonkünstlerOrchester NÖ, Kristiina Poska, Xavier de Maistre, Harfe (Janacek, Rautavaara, Schumann), Großer Saal, 19.30 SchlagzeugStudierende der mdw,Johannes Wildner (Takemitsu, Cage, Hiller u.a.), Gläserner Saal, 20h Baden. Haus der Kunst & 022 52/8680050 Symphony4Vienna (Haydn, Dvorák, Mendelssohn Bartholdy), 19.30 Linz. Brucknerhaus Wiener Philharmoniker, Gustavo Dudamel (Rachmaninow, Reger, Mussorgski), 19.30 Salzburg. Mozarteum & 0662/ 873154 Sebastian Manz, Klarinette, Martin Klett, Klavier (Brahms, Piazzolla, Novacek u.a.), 19.30

Schaufenster

39

SAMSTAG–FREITAG

JAZZ, POP, ROCK

Alte Schmiede Philipp Tröstl & Hubert Bründlmayer: Beuys, Beuys, Beuys - eine Hommage, 19h Brut Brutto mit Raumschiff Engelmayr & Kompost 3, burt, 21h B72 Port Solace, Naked Cameo, 20h Café Carina The Funky Beatz Session feat. Frau Jaune, 21h Café Concerto EuRoots Sessions, 19.30+21h Chelsea Blood Ceremony, 22h Ehrbar-Saal Ensemble Klesmer Wien, 19.30 Fluc Jenny Don´t & The Spurs, supp.: Rewolfinger, Longriver, 20h Jazzland Diknu Schneeberger Trio, 21h Konzerthaus Mischwerk, Sväng, Mozart-Saal, 19.30 Local Artwhy & support, 20h Metropol Axel Zwingenbergers Boogie Woogie News, 20h Reigen Vienna Blues Spring: Ulrich Ellison and Tribe, 20.30 Rhiz Mueran Humanos, Gran, 21h Stadthalle Mariah Carey, 19.30 Viper Room Dog Eat Dog, Reno Vega & support, 19h Linz. Musiktheater The Upper Austrian Jazz Orchestra meets Mike Stern, 19.30 Linz. Posthof Maturakonzert des Pop-Borg Linz, 20h Wels. Alter Schl8hof Martin Auer Quintett, 20h THEATER

Akzent Mozart: La clemenza di Tito, 19.30 Burgtheater Vestibül Svolikova: Die Hockenden, 20h Café Prückel Musical: Twisted - The Untold Story Of A Royal Vizier, 19h Freie Bühne Wieden Anouilh: Becket oder die Ehre Gottes, 19.30 Globe Wien Niavarani: Romeo und Julia, 19.30 Gloria Theater Charlie‘s Tante, 20h Jazzclub Mio XVI., Schellhammerg. 22; Watzka nach Melville: Dead Letter Office, 20h Komödie am Kai Stefan Vögel: Bella Donna, 20.15 Odeon Serapions Ensemble: … am Abend der Avantgarde, 20h Raimund Theater Musical: Ich war noch niemals in New York, 18.30 Ronacher Musical: Evita, 18.30 Schauspielhaus Thomas Bo Nilsson: Cellar Door, 17h+21h Schuberttheater Nach H. C. Artmann & Kurt Schwitters: Parterre-Akrobaten, 19.30 Theater Brett Iakovos Kambanellis: Der Hof der Wunder, 19.30 Theater Center Forum Williams: Die Glasmenagerie, Forum II, 20h Theater Drachengasse The English Lovers: The Moments Between Nothing and Something, Bar&Co, 20h Theater Spielraum Katharina Köller: Frei nach Colette, 19.30 Bregenz. Landestheater Stoppard: Rosenkranz und Güldenstein sind tot, 19.30 Graz. Oper Webber: Tell Me on a Sunday, 20h Graz. Schauspielhaus Lopicic: Trümmerfrauen, Bombenstimmung, Haus Eins, 19.30 Performance von Julia Gräfner: Ich würde alles

40

Schaufenster

für die Liebe tun, ich mach‘s aber nicht, Haus Zwei, 20h Innsbruck. Treibhaus Ensemble Feinripp: Rippenhof-Saga, 20.05 Linz. Kammerspiele Oglesby: Meine beste Freundin, 19.30 Linz. Phönix Sina Heiss: Odyssee Reloaded, 19h Linz. Tribüne Lessing: Nathan der Weise, 10h Petronell-Carnuntum. Art Carnuntum www.artcarnuntum. at; Shakespeare: Hamlet, 19.30 Salzburg. Landestheater McCarten: Funny Girl, 19.30 Salzburg. Schauspielhaus Alois Hotschnig: Im Sitzen läuft es sich besser davon, 19.30 Villach. Neue Bühne Daniel Glattauer: Die Wunderübung, 20h KABARETT

Aera aschenbrenner. wunderl, 19.30 Casa Nova Edi Jäger, 19h Kabarett Simpl Revue: Bitte alle aussteigen!, 20h Kosmos Theater frau franzi, 20.30 Kulisse Peter & Tekal, 20h Metropol Marion Petric, 20h Niedermair Omar Sarsam, 19.30 Orpheum Florian Scheuba, 20h Ottakringer Brauerei Gerafi, 20h Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Florian Reichl, 20h Stadtsaal Andreas Vitásek, 20h Theater am Alsergrund Gerald Fleischhacker, 19.30 Graz. Hin & Wider RaDeschnig, 20h Salzburg. Kleines Theater Ingo Vogl, 20h Salzburg. Republic Roland Düringer, 20h Schwechat. Theater Forum Marc Haller, 20h PULT & PODIUM

Aktionsradius Wien Vortrag von Karin Kneissl: Warum ist uns der Nahe Osten so nah?, 19.30 Altes Rathaus I., Wipplingerstraße 6–8; Reden! (II): „Wir schaffen das.“ Rosa Luxemburg: Verteidigungsrede vor der Frankfurter Strafkammer vom 20. Februar 1914 & Angela Merkel: CDU Parteitagsrede vom 14. Dezember 2015, Karlsruhe. Mit: Ulrike Beimpold, Doina Weber, Ronald Pohl, Anna Maria Krassnigg, 19h Bücherei Liesing Erwin Steinhauer und Fritz Schindlecker lesen aus „Sissi, Stones und Sonnenkönig“, 19h Bücherei Margareten Runde Buch: Franz Blaha im Gespräch mit LeserInnen u.AutorInnen, 19h Depot Bucheinführung und Leseworkshop: Stefano Harney / Fred Moten: „Die Undercommons“, 14h Hauptbücherei am Gürtel Aktuelle Sachbücher im Gespräch: Hannes Hofbauer: „Feindbild Russland. Geschichte einer Dämonisierung“, 19h Jüdisches Museum Vortrag von Georg B. Deutsch und Jacques Lajarrige: Soma Morgenstern – Die Wiener Jahre und die Flucht ins Exil; Erinnerungen von Dan Morgenstern, Peter Matic liest Passagen aus Morgensterns Werken, 18.30 Kunsthistorisches Museum Vortrag von Daniel Uchtmann: Kaiser Franz Joseph und die Kunst seiner Zeit, 15.30 Literaturhaus Erstes Wiener Lesetheater, Frauen lesen Frauen: Hilde Langthaler, Nur keine Tochter, 19h

Rabenhof Stuart Freeman and Friends: An Englishman in Austria.Anekdoten u. a., 20h Schauspielhaus „Der Sohn. Der Wald. Blinde Großmütter - Literatur aus Montenegro“: Lesung und Gespräch mit Andrej Nikolaidis und Vladimir Durišic, Nachbarhaus, 19h Schwarzberg Stummgabel Poetry Slam, 19.30 Staatsoper Vortrag mit Hörbeispielen: Leben und Werk Giacomo Puccinis, Studio Walfischgasse, 18h Uni für Angewandte Kunst/ Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof Buchpräsentation: Reise in die Welt der Sinne. Kreativitätsförderung von Kindern, 17h Dornbirn. Spielboden Hans Platzgumer liest „Am Rand“, 20h Graz. Literaturhaus Igor Štiks liest aus „Die Archive der Nacht“, 19h Linz. Stifterhaus Thomas Glavinic liest aus „Der JonasKomplex“, 19.30 Salzburg. ARGE Kultur Achim Bornhöft stellt sich vor: „Entwurf eines Augenblicks.“ Vortrag des Komponisten in der Reihe „Portraits“ der Universität Salzburg/ Universität Mozarteum, 19h

Mittwoch 20. 4.• KINDER

Dschungel Giraffen summen, ab 0,5 J., 10h+14h La Línea – Der Traum vom besseren Leben, ab 13 J., 9.30+ 11.30 Farbenreich, ab 2 J., 10.30 Kasino Schwarzenbergplatz Kästner: Pünktchen und Anton, ab 7 J., 16h Lilarum Der gestiefelte Kater, ab 3 J., 9h, 10.30, 15h Köstlich, Fit & Cool, ab 4 J., 16h Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h Sargfabrik Marko Simsa: Mozart für Kinder, ab 5 J., 9h+10.45 Renaissancetheater Beautiful Thing, ab 13 J., 16h WUK SchauSpielWerk: Die rote Zora, 9.30+12h Graz. Next Liberty Das Kind der Seehundfrau, ab 9 J., 10.30 Linz. Kammerspiele Theatersport, ab 13 J., 11h KLASSIK

Altes Rathaus I., Wipplingerstr. 8; Auner Quartett (Beethoven, Puccini,Tschaikowski), 19.30 Gesellschaft für Musiktheater Malgorzata Jaworska, Klavier (Beethoven,Tellefsen), 19h Haus der Ingenieure I., Eschenbachg. 9, & 5120110 Johanna Gröbner, Klavier,Veronika Trisko, Klavier, Flip Philipp, Schlagwerk, Thomas Schindl, Schlagwerk (Gershwin, Mussorgsky), 19.30 Konzerthaus Anna Lucia Richter, Sopran, Gerold Huber, Klavier (Schubert, Wolf, Berg), SchubertSaal, 12.30 Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR, Eliahu Inbal (Bruckner), Großer Saal, 19.30 Quatuor Tana (Gervasoni, Robin, Parra u.a.), Mozart-Saal, 19.30 n Musikverein Ensemble Wien, Sylvia Windbichler, steirische Harmonika, Brahms-Saal, 18.30 n MuTh Gottlieb Wallisch, Klavier, Matthias Schorn, Klarinette,

Hanna Weinmeister,Violine u.a. (Schostakowitsch, Bartók, Dohnányi), 19.30 Linz. Brucknerhaus Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor (Jiranek, Vivaldi, Weichlein), 19.30 JAZZ, POP, ROCK

Blue Tomato VMI - Night, 20h B72 Hip Hop open Stage, 20h Café Carina The Kings and Queens of Tomorrow, 21h Chelsea Protomartyr, 22h Jazzland Diknu Schneeberger Trio, 21h Local Local Rookies, 20h Metropol Axel Zwingenbergers Boogie Woogie News, 20h Porgy & Bess Monika Stadler & Veronica Luz,Joëlle Léandre & Elisabeth Harnik, Chicago Underground Duo, 20h Reigen Vienna Blues Spring: Corey Harris solo, 20.30 Replugged Zwischenwelt, Bruecke, Maniac du Jour, 20h Rhiz Antez, Dark Horse,Juun, 21h WUK Nada Surf, 20h Dornbirn. Spielboden Jochen Rückert Quartet, 20.30 Graz. PPC VNV Nation, Compendium Europe, 19h Graz. Stockwerk Namby Pamby Boy, 20h Innsbruck. Treibhaus Sväng, 20.30 Linz. Musiktheater Christian Alexander Müller, BlackBox, 20h Salzburg. Jazzit Musikum Ensembles, 19h Salzburg. Rockhouse Kate Boy, support: Amy Wald, 20h Weiz. Kunsthaus Eddie Luis and his Jazz Passengers, 20h

Theater Spielraum Katharina Köller: Frei nach Colette, 19.30 Bregenz. Landestheater Kieslowski/Piesiewicz: Dekalog - Die zehn Gebote, 19.30 Graz. Schauspielhaus Nach Setz: Frequenzen, Haus Eins, 19.30 Innsbruck. Landestheater Dürrenmatt: Der Besuch der alten Dame, 19.30 Klagenfurt. Stadttheater Bennett: A Chorus Line, 19.30 Linz. Kammerspiele Molière: Tartuffe, 19.30 Linz. Phönix Heiss: Odyssee Reloaded, 11h Zeller: Die Lüge, 19.30 Linz. Tribüne Lessing: Nathan der Weise, 10h Salzburg. Kammerspiele Büchner: Leonce und Lena, 19.30 St. Pölten. Landestheater Hilde Dalik: Romeo und Julia freestyle, Theaterwerkstatt, 19.30 Villach. Neue Bühne Daniel Glattauer: Die Wunderübung, 20h KABARETT

THEATER

Casa Nova Viktor Gernot, 19.30 Kabarett Simpl Revue: Bitte alle aussteigen!, 20h Kulisse Martin Kosch, 20h Metropol Nina Hartmann, 20h Niedermair Christof Spörk, 19.30 Orpheum Gernot Kulis, 20h Rabenhof Hubsi Kramar & Peter Paul Skrepek: Überlebenskünstler, 20h Schutzhaus Zukunft Norbert Janitsch, 20h Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Rudi Schöller, 20h Stadtsaal Heilbutt & Rosen, 20h Graz. Hin & Wider RaDeschnig, 20h Graz. Orpheum Stipsits und Rubey, 20h Salzburg. Republic Roland Düringer, 20h Schwechat. Theater Forum Marc Haller, 20h

Burgtheater Vestibül Müller: Die Hamletmaschine, 20.30 Café Prückel Musical: Twisted - The Untold Story Of A Royal Vizier, 19h Globe Wien Niavarani: Romeo und Julia, 19.30 Freie Bühne Wieden Anouilh: Becket oder die Ehre Gottes, 19.30 Komödie am Kai Stefan Vögel: Bella Donna, 20.15 L.E.O Carl Maria von Weber: Der Freischütz, 19.30 Odeon Serapions Ensemble: … am Abend der Avantgarde, 20h Pygmalion Theater Geirun Tino: Die fabelhafte Welt des Sigmund Freud, 20h Raimund Theater Musical: Ich war noch niemals in New York, 18.30 Ronacher Musical: Evita, 19.30 Rothneusiedlerhof X., Himberger Str. 53; Watzka nach Melville: Dead Letter Office, 20h Schauspielhaus Thomas Bo Nilsson: Cellar Door, 17h+21h TAG Plass: Faust-Theater, 20h Theater Brett Iakovos Kambanellis: Der Hof der Wunder, 19.30 Theater Center Forum Stanek: Kommt noch wer?, Forum I, 19.30 Williams: Die Glasmenagerie, Forum II, 20h Theater Drachengasse The English Lovers: The Moments Between Nothing and Something, Bar&Co, 20h Theater franzjosefskai21 SaintExupéry: Der kleine Prinz, 20h Theater Nestroyhof Hamakom Churchill: In weiter Ferne, 20h

Alte Schmiede Susanne Ayoub liest aus „Der Edelsteingarten“, Filmausschnitte von „Baghdad Fragment“, Einleitung: Elisabeth Stratka, 19h Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste VI., Lehargasse 6–8; Symposium: Vom Archiv ausgehend. Institutionelle Geschichte(n), Regime der Bildung, künstlerische Praxen und Erinnerungspolitiken, 9.30–21h Hauptbücherei am Gürtel Duran Durmus Dogan und Michaela D. Wolf lesen aus „Heimat unterwegs“, 19h Konzerthaus Michael Köhlmeier liest aus „Das Lied von den Riesen“, Musik: BartolomeyBittmann, Berio-Saal, 19.30 The Loft Poetry Slam, 20h Ö. Gesellschaft für Literatur Paul Divjak liest aus „Der Geruch der Welt“, 19h Wienbibliothek Bronisław Huberman oder die Vereinigung Europas und die Violine. Filmvorführung,Vortrag, Führung, 18h Wien Museum Carl E. Schorske Lecture,Vortrag von Karl Schlögel: Sant Petersburg/Petrograd/ Leningrad. Überlegungen zu einer Archäologie der Moderne, 18.30 Bregenz. Kosmos Theater Buchpräsentation: Bastian Kresser liest aus seinem neuen Roman „Piet“, 20h Innsbruck. Freies Theater Familie. Familie? Familie! Präsentation der Texte aus der Schreibwerkstatt mit Didi Drobna, 19h

TANZ

Graz. Oper Und der Himmel so weit –Ein Ballettabend für Franz Schubert, 19.30

PULT & PODIUM

Linz. Posthof Julia Engelmann: „Eines Tages, Baby“, 20h Salzburg. Kleines Theater Tagebuch Slam, 20h Salzburg. Literaturhaus Margarita Fuchs , Roswitha Klaushofer: Orte und Begegnungen. Lesungen & Gespräch, 19.30

Donnerstag

21. 4.• KINDER

Dschungel Mim Zug, ab 4 J., 10h+ 16.30 Peter Pan, ab 6 J., 10.30+14.30 Lilarum Der gestiefelte Kater, ab 3 J., 9h+10.30 Rabenhof Rumpelstilzchen. Gleich zerreißt es mich!, ab 6 J., 15h Renaissancetheater Beautiful Thing, ab 13 J., 16h+19.30 Stadthalle Monster High Live, 17h WUK Workshop: Holzwerkstatt, 10h SchauSpielWerk: Die rote Zora, 18.30 Graz. Next Liberty Puppenshow: Faust, ab 14 J., 10.30 Linz. u\hof Nöstlinger: Franzgeschichten, ab 5 J., 10.30 KLASSIK

Gesellschaft für Musiktheater Olga Caceanova,Violine, Sergej Filioglo, Klavier (Poulenc, Ravel, Szymanowski), 19h Haus der Industrie Concilium musicum, Silke Aichorn, Harfe, Robert Pinkl,Traversflöte (Haydn, Süßmayr, Wagenseil u.a.), 19.30 Konzerthaus Wiener KammerOrchester, Stefan Vladar,Julian Rachlin,Violine, Carolin Widmann, Violine,Alina Pogostkina,Violine (Bach, Beethoven, Brahms u.a.), Großer Saal, 19h Ars Antiqua Austria, Gunar Letzbor,Violine & Ltg. (Jiránek,Vivaldi), Schubert-Saal,19.30 n Musikverein Karin Adam, Violine, Othmar Müller,Violoncello, Barbara Moser, Klavier, Doris Adam, Klavier, Patrick Prammer, Schlagwerk, Michael Vladar, Schlagwerk (Schostakowitsch, Mendelssohn Bartholdy, Dukas u.a.), Brahms-Saal, 19.30 Pacific Quartet Vienna (Haydn, Mayuzumi, Debussy), Metallener Saal, 20h RadioKulturhaus ORF RadioSymphonieorchester Wien, Cornelius Meister (Dvorák), 19.30 Innsbruck. Congress Tiroler Symphonieorchester, Francesco Angelico,Xavier de Maistre, Harfe, Cristina Zavalloni, Sopran (Ravel, Berio Ginastera), 20h Linz. Brucknerhaus Orchester Divertimento Viennese,Vinzenz Praxmarer, Maximilian Flieder Klavier,Angelika Kirschlager, Mezzosporan (Korngold, Schostakowitsch, Schönberg u.a.), 19.30 St. Pölten. Festspielhaus Frühjahrskonzert der Militärmusik Österreich, 19h JAZZ, POP, ROCK

Bamkraxler Smokehouse Jazzband, 20h B72 Deschowieda, 20h Café Carina Crossroads, 21h Casa Nova Viktor Gernot & His Best Friends, 19.30 Chelsea Kytes, 22h Fluc The End Men, support: Cptn Knife, 21h Gasometer Steven Wilson, 20h Jazzland Martin Kern Quintett, 21h

Fotos: Toxic Dreams/TimTom, Gerafi

Wels. Stadttheater & 07242/ 248770 Südböhmische Kammerphilharmonie,Jan Talich, Christian Altenburger,Violine (Mozart, C.Ph.E. Bach, Dvorák), 19.30

Theater

SA–FR

von Barbara Petsch Metro. „The Mechanical Paradise“ von Toxic Dreams über G. Méliès, ab 20. 4.

A

lles in einer Hand: Wer träumt nicht davon, auf diesem Weg kreativ zu werden und ein Gesamtkunstwerk zu erschaffen? Der Filmpionier Georges Méliès, 1861 als Sohn eines wohlhabenden Schuhfabrikanten in Paris geboren, hat sich seine Träume erfüllt. Er revolutionierte die noch junge Filmtechnik, er schuf frühe Klassiker wie „Die Reise zum Mond“. Er war Schauspieler, Regisseur, Sänger, Bühnenbildner, Cutter, ein Visionär, Zauberkünstler, Träumer. Die Gruppe Toxic Dreams widmet Méliès ihre nächste Produktion „The Mechanical Paradise“ (20. bis 29. April, Metro-Kinokulturhaus). Tanz/ Performance: Im Leben von Moira (sie trägt den Namen der griechischen Schicksalsgöttin) ist alles perfekt, Sie ist jung, gutaussehend, erfolgreich und beliebt. Alles Traurige hat sie tief in ihrem Inneren eingeschlossen: Nadja Puttner erarbeitet ihre Aufführungen mit ihren Darstellerinnen. „My Body is a cage“ von Unicorn Art ist im Offtheater zu sehen (15. und 16. 4.).

TANZ

Kabarett von Sabine Hottowy

Grätzelkabarett. Gerald dell’mour und Rafael Wagner in der Brauerei.

W

Local Vocal Night des Vienna Konservatorium, 20h Porgy & Bess Trio Sa.Ha.Ra., 19h Jon Irabagon Trio, 20h Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Alma, 19.30 TAG Stefan Sterzinger & Band, 20h Reigen Big Pete Pearson & The Gamblers, 20.30 Replugged B-M-B, 20h Rhiz Busdriver, Brzowski, Moshe, Straw Hair, 21h Sargfabrik Marta Topferova, 19.30 Schwarzberg Tobias Faulhammer: Da Di Gi Na Dum, 20.30 Volkstheater Rote Bar Ankathie Koi und Mimu Merz: Song Song But Different, 22h Werk X Eldorado NewcomerKonzertreihe, 20h Wienbibliothek LP-Präsentation „a haymish groove“ von Geduldig & Thimann, mit Gespräch und Konzert des Akkordeon-Duos „Gola“, 19h WUK Thorsteinn Einarsson, 20h Zwe Jam Music Lab, 20h Amstetten. Pölz-Halle & 07472 /601454 Federspiel, 19.30 Graz. Orpheum Grant-Lee Phillips, 20h Graz. PPC Johann Sebastian Bass, 19.30 Innsbruck. P.m.K Mayfair & support, 20h Leibnitz. Marenzikeller & 034 52/76506 Lovely Rita, 20h Linz. Hof Freaky Root, Slutch, 21h Linz. Posthof Itchy Poopzkid, support: Tim Vantol, 20h Salzburg. Rockhouse Texta, support: Da Staummtisch, 20h St. Pölten. Cinema Paradiso Schmieds Puls, 20h Traun. Schloss Sväng, 20h

ie man in Zukunft lebt, sich liebt und online geht, decken die verspielten Jungkabarettisten Gerald dell’mour und Rafael Wagner vulgo Gerafi in ihrem dritten Programm „Zongo (Liebe ist doch analog)“ auf. Zu sehen sind die beiden am 19. 4. in der Ottakringer Brauerei. In einem ähnlich großen, tendenziell anders gefüllten Haus spielt Josef Hader wieder einmal das Beste aus sich selbst. Mit seinem flexiblen Dauerprogramm „Hader spielt Hader“ steht er am 16. 4. auf der Bühne des Burgtheaters. Alle zwei Wochen stellt Hosea Ratschiller vier bis sechs Kabarettkünstler im Rahmen von „Stand-up Fluc“ vor, am 18. 4. sind Thomas Maurer, Martin Kosch, Martin Puntigam, Omar Sarsam, David Scheid, Rudi Schöller und Berni Wagner dabei. Florian Scheubas erstes Solo „Bilanz mit Frisur“ steht diese Woche am 19. 4. im Orpheum auf dem Programm. Darin denkt er laut über seine 33 Jahre als Hektiker, Staatskünstler und Humorist nach und präsentiert einige seiner Lieblingstexte.

TanzQuartier Scores N°11: Kooperation von Tanzquartier Wien und EDN - European Dancehouse Network. Workshop, Claudia Bosse & Gäste: The archive as a body, the body as an archive, Studios, 13h Discoursive Opening, Studios, 17h Wehrli, Schneider: Transforming Acts, Studios, 16h Heritier, Pichaud: Choreographic Games, Halle G, 21h THEATER

Café Prückel Musical: Twisted - The Untold Story Of A Royal Vizier, 19h Globe Wien Niavarani: Romeo und Julia, 19.30 Freie Bühne Wieden Anouilh: Becket oder die Ehre Gottes, 19.30 Komödie am Kai Stefan Vögel: Bella Donna, 20.15 Metropol Nach Wagner: Der Ring, der nie gelungen, 20h Odeon Serapions Ensemble: … am Abend der Avantgarde, 20h Pygmalion Theater Zweig: Die Schachnovelle, 20h Raimund Theater Musical: Ich war noch niemals in New York, 19.30 Ronacher Musical: Evita, 19.30 Schauspielhaus Thomas Bo Nilsson: Cellar Door, 17h+21h Schuberttheater Meusburger: Herr Tod und seine Freunde, 19.30 Theater Brett Iakovos Kambanellis: Der Hof der Wunder, 19.30 Theater Center Forum Stanek: Kommt noch wer?, Forum I, 19.30 Williams: Die Glasmenagerie, Forum II, 20h Theater Nestroyhof Hamakom Churchill: In weiter Ferne, 20h Theater Spielraum Katharina Köller: Frei nach Colette, 19.30

Vienna‘s English Theatre The English Lovers: Another Great Evening of Improbable Improvisation , 19.30 Werk X Houellebecq: Unterwerfung (Soumission), 19.30 Bregenz. Theater Kosmos Löhle: Wir sind keine Barbaren!, 20h Graz. Oper Mozart: Die Entführung aus dem Serail, 19.30 Graz. Schauspielhaus Junk Opera von Crouch / McDermott / Jacques: Struwwelpeter, Haus Eins, 19.30 Graz. Theater im Keller Flisar: Letzte Unschuld, 20h Innsbruck. Landestheater Wasserman: Einer flog über das Kuckucksnest, 19.30 Innsbruck. Treibhaus Richter: Fear // Ein gar garstig Stück Heimat // Liebe, 20.05 Klagenfurt. Stadttheater Bellini: I Capuleti e i Montecchi, 19.30 Linz. Kammerspiele Molière: Tartuffe, 19.30 Linz. Musiktheater Sondheim: Into The Woods - Ab in den Wald, 19.30 Linz. Phönix Zeller: Die Lüge, 19.30 Linz. Tribüne Lessing: Nathan der Weise, 19.30 Salzburg. ARGE Kultur Vladimir Vertlib: Überall nirgens lauert die Zukunft, 19.30 Salzburg. Kleines Theater Mitterer: Die Weberischen, 20h Salzburg. Kammerspiele Büchner: Leonce und Lena, 19.30 Salzburg. Landestheater Wuorinen: Brokeback Mountain, 19.30 Salzburg. Schauspielhaus McCoy: The Swing Thing, 19.30 Salzburg. Oval Gabriele Deutsch / David Wagner: Sonate für Klavier und Witwe, 19.30 Villach. Neue Bühne Daniel Glattauer: Die Wunderübung, 20h KABARETT

Gruam Bernhard Lentsch, 19.30 Kabarett Niedermair Flüsterzweieck, 19.30 Kabarett Simpl Revue: Bitte alle aussteigen!, 20h Kulisse Andrea Händler, 20h Orpheum Gernot Kulis, 20h Rabenhof Hubsi Kramar & Peter Paul Skrepek: Überlebenskünstler. Dr. Helmut Zilk im Gespräch mit Adolf Hitler, 20h Stadtsaal Roland Düringer, 20h Theater am Alsergrund Thomas Kreimeyer, 19.30 Graz. Hin & Wider Severin Groebner, 20h Graz. Orpheum Heilbutt & Rosen, 19.30 Melk. Tischlerei & 02752/540 60 Die Comedy Hirten, 20h Salzburg. ARGE Kultur Gebrüder Moped, 20h Salzburg. Republic Günter Grünwald, 20h Schwechat. Theater Forum Marc Haller, 20h Weiz. Kunsthaus Isabella Woldrich, 19.30 PULT & PODIUM

Alte Schmiede Ernst Wünsch liest aus „Der Abschweifer“, Bettina Balàka liest aus „Die Prinzessin von Arborio“, Einleitung und Gespräch: Ludwig R. Fleischer, 19h Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste VI., Lehargasse 6–8; Symposium; Vom Archiv ausgehend. Institutionelle Geschichte(n), Regime der Bildung, künstlerische Praxen und Erinnerungspolitiken, 10–16h

Kunsthalle MuseumsQuartier Vortrag von Marlie Mul: HiStories/ Geschichte(n), 19h Künstlerhaus Liebesbriefe an Adolf Hitler. „transit | interdisziplinäre kunst und kultur“ präsentiert 17 Originalbriefe zusammen mit live gesungenen Liedern, 19h n Musikverein Lesung mit Mijou Kovacs: „Maria Stuart nach Stefan Zweig.“ Musik: Julia Auer, Renaissanceflöte,Jean-Luc Bredel, Gitarre, Bernhard Winkler, Percussion (Dowland, Byrd, Cutting u.a.), Gläserner Saal, 20h Ö. Gesellschaft für Literatur Präsentation des Heftes 33 von „Reibeisen. Das Kulturmagazin aus Kapfenberg“, 19h Sigmund Freud Museum Vortrag von Christine Diercks: Zu Emma Eckstein und der Kontroverse um „Trauma versus Konflikt“, 20h Staatsoper Operngeschichte: Staatsoperndirektor Dominique Meyer spricht über die französ. Barockoper, StudioWalfischgasse,17.30 Wien Museum Buchpräsentation: Peter Chrastek: „Hagenbund und seine Künstler“, 18.30 Graz. Literaturhaus Antrittsvorlesung Klaus Kastberger: Chaos des Schreibens. Friederike Mayröckers Werkstatt und die Gesetze des Archivs 18h Graz. Schauspielhaus Gerhard Balluch liest Fariduddin Attars „Vogelgespräche“, Haus Drei, 20.30 Linz. Musiktheater Sigrun Schneggenburger erzählt die Duineser Elegien von Rainer Maria Rilke, BlackBox Lounge, 20h Linz. Stifterhaus Zu Mittag bei Stifter: „*1980-1990.Texte einer Generation“: Thomas Arzt, 12.30 Buchpräsentation von Tendai Huchu: „Maestro, Magistrat und Mathematiker“, Lesung in deutscher Sprache: Thomas Baum, Übersetzung des Gesprächs mit dem Autor: Andrea Chezan, 19.30 Salzburg. Literaturhaus Ludwig Laher: Werkstattgespräch, 19.30 EVENTS

Donauinsel Kirschenhainfest: Japanische Lieder,Tanz, Konzerte u. a., www.kirschenhain.at, 13–17h

Freitag 22. 4.• KINDER

Akzent Nach Wedekind: Frühlingserwachen, 10h+19h Dschungel Mim Zug, ab 4 J., 10h+16.30 Peter Pan, ab 6 J., 10.30+14.30 Lilarum Der gestiefelte Kater, ab 3 J., 9h, 10.30, 15h Marionettentheater Schönbrunn Die Zauberflöte, 19h n Musikverein Kinderkonzert: Richtig bodenständig: Das Element Erde, Metallener Saal, 15h Ö. Nationalbibliothek Lange Nacht der Forschung: Kinderführung: Sonne, Mond & Sterne, 18h Rabenhof Rumpelstilzchen. Gleich zerreißt es mich!, ab 6 J., 15h Renaissancetheater Beautiful Thing, ab 13 J., 19.30 Theater im Zentrum Netboy, ab 11 J., 16h WUK Workshop: Holzwerkstatt, 10h

Schaufenster

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Film

SA–FR

KLASSIK

Alte Schmiede Koehne Quartett und Ming Wang (Guzheng): Dieter Kaufmann zum 75. Geburtstag, 19h Arnold Schönberg Center Antonia Schreiber, Harfe,Andreas Planyavsky, Flöte, Christina Neubauer,Violine,Anaïs Tamisier, Violine,Aileen Dullaghan,Violine, Martin Kraushofer,Viola, Solveig Nordmeyer,Violoncello (Schönberg, Cras,Jolivet u.a.), 19.30 Konzerthaus Wiener Symphoniker, Paavo Järvi, Lars Vogt, Klavier (Tüür, Mozart, Strauss), Großer Saal, 19.30 Quatuor Ebène (Haydn, Debussy, Beethoven), MozartSaal, 19.30 n Musikverein Amarcord Wien (Satie, Schostakowitsch, Mussorgskij u.a.), Brahms-Saal, 18h Baole Quintett Wien (Foerster, Mozart, Eröd u.a.), Gläserner Saal, 19.30 Baden. Stadttheater Orchester der Bühne Baden, Franz Josef Breznik (Mahler,Tschaikowsky, Brahms u.a.), 19.30 Innsbruck. Congress Tiroler Symphonieorchester, Francesco Angelico,Xavier de Maistre, Harfe, Cristina Zavalloni, Sopran (Ravel, Berio Ginastera), 20h Linz. Brucknerhaus Best of Blasmusik - Preisträgerkonzert, 19.30 St. Pölten. Festspielhaus Chor Ad Libitum, Gumpoldskirchner Spatzen, Heinz Ferlesch, Martin Grubinger & Percussive Planet, Klavierduo Önder u.a. (Carmina Burana), 19.30 Weiz. Kunsthaus Quadriga Consort, 19.30 JAZZ, POP, ROCK

Arena Dyse, Stinking Lizaveta, Kaleidobolt, 19h Das Bach Pissmark, Catastrofear, 20h B72 Grant Lee Phillips, 20h Café Carina Rockoffice, Elektric Blues, 21h Café Leopold Ogris Debris, 22h Davis Schinko & Band, 20.30 Fluc Beatmaker Sessions, live: Melik, 21h Gabarage Upcycling Design IV., Schleifmühlgasse 6; Orges and The Ockus Rockus Band, 19h Haus der Musik Vienna Blues Spring: Cold River Band, 20h Jazzland Hot Jazz Ambassadors, 21h Kulisse Wiener Brut, 20h Kulturraum Neruda IV., Margaretenstr. 38; Night and Day Harmonists, 21h Metropol Elvis in Hollywood mit Ron Glaser,Tini Kainrath u. a.,20h Porgy & Bess Christoph Stiefel Septet: Rhythm-a-tized, 20.30 RadioKulturhaus Peter Lenz – Lithium feat. Chris Speed, 20h Reigen Vienna Blues Spring: The Blues Infusion, 20.30 Rhiz Sluff, 21h Schutzhaus Zukunft Schmählausch mit Karl Tattyrek: Fest für das Wienerlied, 20h

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Schaufenster

Schwarzberg Teona Mosia, 20.30 Simm City X., Simmeringer Hauptstraße 96A; Crap Company, Cil City, RoxEven, 19.30 Stadthalle Wanda, support: Trümmer, Schnipo Schranke, 19.30 Szene Freiraum5, 21h Tunnel VIII., Florianigasse 39; Simon & friends, 20h Viper Room Nightmarcher, 20h Werk X Eldorado NewcomerKonzertreihe, 20h WUK Corcovado Salsa Club, 22h Zwe PS (steht für Pfleger und Schmidt), 20h Graz. Explosiv The Unguided, Eyes Wide Open, Hopelezz, 19h Graz. Dom im Berg Salah Ammo, Orwa Saleh & friends, 20h Graz. PPC Kadavar, support: Death Alley, 19h Graz. Royal Garden Jazz Club Matyas Gayer Quartett, 21h Graz. Stockwerk Eddie Luis & his Jazz Passengers, 20h Innsbruck. P.m.K Emergency Nails, Sägerwerk Combo, Tonmeister Gucci, 21h Innsbruck. Treibhaus Nawa Oriental Ensemble, 19.05 Insingizi / Mozulu Art. Zimbabwe, 21h Innsbruck. Weekender Texta, 20h Linz. Musiktheater Josef Wagners Memory Control, support: Anna Maurer Trio, BlackBox Lounge, 20h Linz. Stadtwerkstatt option weg, Stahlkind3000, 22h Linz. Kapu Teen Agers, Resolutions, 19h Linz. Posthof Scott Bradlee‘s Postmodern Jukebox, 20h Conchita & Band, 20h Mödling. Bühne Mayer B4 - Babenberger Bigband, 20h Purkersdorf. Die Bühne Robert Schönherr Quartett feat.Alexandra Schenk, 19.30 Salzburg. ARGE Kultur Avec, Schmieds Puls, 21h Salzburg. Jazzit Pepi Kramer & Drummers feat. Djakaly Kone u.a., 20.30 Salzburg. Kleines Theater Remasuri, 20h Salzburg. Republic AnnenMayKantereit, 20h Salzburg. Rockhouse The Kick Of The Giants - Coverband Festival, 19.30 St. Pölten. Bühne im Hof Marina & The Kats, 19.30 St. Pölten. Freiraum Criso & friends, 20h Tulln. Atrium & 02272/ 65051 Helene Griesslehner & Hubert Gredler, 19.30 Wiener Neustadt. Triebwerk Johann Sebastian Bass, 20h TANZ

Kosmos Theater Silke Grabinger: For A...Faces of a postindustrial diva, 20.30 TanzQuartier Scores N°11: Kooperation von Tanzquartier Wien und EDN - European Dancehouse Network. Siobhan Davies Dance: Table of Contents, Leopold Museum, 14h Christine Gaigg, Claus Philipp: Reden [Talking], Studios, 17h Christina Thurner: Spuren zwischen Zeiten.Archiv/ieren und (Tanz-) Geschichte/n schreiben, Studios, 18h Aschwanden, Zenk: Mobil[e]_ migration, Studios, 19h Milli Bitterli: Der Tausendfüßler Was bleibt? a livelong project, Halle G, 21h u. a. THEATER

Brut Performance von The Bolaño Project: An Introduction, 20h

Burgtheater Vestibül Svolikova: Die Hockenden, 20.30 Café Prückel Musical: Twisted - The Untold Story Of A Royal Vizier, 19h Freie Bühne Wieden Anouilh: Becket oder die Ehre Gottes, 19.30 Gloria Theater Charlie‘s Tante, 20h Komödie am Kai Stefan Vögel: Bella Donna, 20.15 Odeon Serapions Ensemble: … am Abend der Avantgarde, 20h zuvor: Werkeinführung mit Alexander Nitzberg, 18h Raimund Theater Musical: Ich war noch niemals in New York, 19.30 Ronacher Musical: Evita, 19.30 Schauspielhaus Thomas Bo Nilsson: Cellar Door, 17h+21h Schuberttheater Meusburger: Herr Tod und seine Freunde, 19.30 Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Nach Heimbucher/ Trümmel: Die Tote mit dem heißen Eisen, 19.30 Stadtsaal Woody Allen: Spiel‘s nochmal, Sam!, 20h TAG Arturas Valudskis: Das Spiel: Die Möwe, 20h Theater Brett Iakovos Kambanellis: Der Hof der Wunder, 19.30 Theater Center Forum Stanek: Kommt noch wer?, Forum I, 19.30 Williams: Die Glasmenagerie, Forum II, 20h Theater Drachengasse The Late Night Theater Jam, Bar&Co, 22.30 Theater Nestroyhof Hamakom Churchill: In weiter Ferne, 20h Theater Spielraum Katharina Köller: Frei nach Colette, 19.30 Vienna‘s English Theatre The English Lovers: Another Great Evening of Improbable Improvisation , 19.30 Bregenz. Theater Kosmos Löhle: Wir sind keine Barbaren!, 20h Graz. Oper Martinu: Die Griechische Passion, 19.30 Graz. Schauspielhaus Dorst: Merlin Oder das wüste Land, Haus Eins, 19.30 Graz. Theater im Keller Flisar: Letzte Unschuld, 20h Innsbruck. Landestheater Wasserman: Einer flog über das Kuckucksnest, 19.30 Klagenfurt. Theater Halle 11 &0463/310300 Schmalz: Am Beispiel der Butter, 20h Innsbruck. Treibhaus Richter: Fear // Ein gar garstig Stück Heimat // Liebe, 20.05 Linz. Musiktheater Lehár: Die lustige Witwe, 19.30 Linz. Schauspielhaus Massini: Lehman Brothers.Aufstieg und Fall einer Dynastie, 19h Linz. Phönix Zeller: Die Lüge, 19.30 Linz. Tribüne Mitterer: Besuchszeit, 20.15 Salzburg. Schauspielhaus McCoy: The Swing Thing, 19.30 St. Pölten. Landestheater Kaurismäki: Lichter der Vorstadt, 19.30 Villach. Neue Bühne Daniel Glattauer: Die Wunderübung, 20h KABARETT

Globe Wien Gernot Kulis, 19.30 Gruam Bernie Magenbauer, 19.30 Kabarett Niedermair I Stangl, 19h Christoph und Lollo, 22h Kabarett Simpl Revue: Bitte alle aussteigen!, 20h Orpheum Mike Supancic, 20h Rabenhof maschek, 20h Theater am Alsergrund Matthias Franz Stein, 19.30 Graz. Hin & Wider Severin Groebner, 20h

Digital-Dschungel. Tiere und Wildnis wurden errechnet, nicht gefilmt.

I

m Bestreben, möglichst alle Zeichentrickfilmerfolge der vergangenen Jahrzehnte mit Weitererzählungen oder DigitalRemakes zu wiederholen, lässt Disney kaum etwas unversucht. „Alice im Wunderland“ (Tim Burtons Versuch über die Geschichte kam 2010 raus) und „Dornröschen“ (Angelina Jolie gab 2014 die böse Hexe „Maleficent“) waren – unter anderem – schon dran, Neuverfilmungen von „Die Schöne und das Biest“, „Dumbo“, „Mulan“, „Pinocchio“, um nur einige zu nennen, sind in Planung. Einer der beliebtesten Disney-Streifen kommt jetzt in neuer Aufmachung ins Kino: „Iron Man“-Regisseur Jon Favreau machte aus dem „Dschungelbuch“ ein bildgewaltiges Digitalspektakel. Der kleine Mowgli, einziger menschlicher Darsteller im Film, lebt im (digital erstellten) Dschungel inmitten seiner (digital erstellten) Tierfreunde, die in der Originalversion von Stars wie Bill Murray, Scarlett Johansson oder Idris Elba gesprochen werden. „The Jungle Book“, jetzt im Kino.

Fernsehen mit Kultur von Isabella Wallnöfer

„Die Lebenden“. Sita (Anna Fischer) gräbt die NS-Geschichte ihrer Familie aus.

B

arbara Albert hat in ihrem 2012 beim Filmfestival von San Sebastián erstmals gezeigten Film „Die Lebenden“ auch einen Teil ihrer eigenen Geschichte verarbeitet. Die in Wien geborene und in Berlin lebende Regisseurin, Drehbuchautorin und Produzentin hat Wurzeln in Siebenbürgen – und ist die Enkelin eines SS-Mannes, der u. a. im KZ Auschwitz gearbeitet hat. Im Film schlüpft Anna Fischer in die Rolle der 25-jährigen Sita, einer österreichischen Studentin mit rumänischen Wurzeln, die in Berlin lebt. Durch Zufall endeckt sie nach einem Familiengeburtstag in Wien ein Foto ihres Großvaters in SSUniform – und begibt sich gegen den Willen ihres Vaters auf eine Reise in die Vergangenheit, die sie nach Polen und Warschau führt und in ihr ein Gefühl von Schuld aufkommen lässt. Die Vergangenheit lässt sich nicht wegleugnen, sie ist allgegenwärtig, ermöglicht Sita aber auch, sich selbst zu finden – und ihrem Vater wieder nahezukommen. (17. 4., 23.05 Uhr, ORF2)

Fotos: Disney, ORF

Wien Museum Lange Nacht der Forschung: Kinderführung: Licht? Käfer? Fingertapper?, 5–12 J., 18h, 19h, 20h Kinderführung: Ritter, Rüstung, Schlacht!, 5–12 J., 18.30, 19.30, 20.30 Zoom Kindermuseum Workshop: Drachengarten, 3–12 J., 14h+16h Graz. Next Liberty Puppenshow: Faust, ab 14 J., 10.30 Graz. TaO & 0316/84609420 Das Part of the Game - Game, 19h

von Katrin Nussmayr

FESTIVALS/GALERIEN Graz. Orpheum Thomas Maurer, 20h Linz. Hof Thomas Malirsch, 20h Oslip. Cselley Mühle Weinzettl & Rudle, 20h Salzburg. Oval Affront Theater, 19.30 Schwechat. Theater Forum Marc Haller, 20h PULT & PODIUM

Beim Heinrich XVI.,Thaliastr. 12; Erstes Wiener Lesetheater: Günter Eich, Die Mädchen aus Viterbo, 19h Literaturhaus Barbara Eder und Samuel Mago lesen aus ihren bei den exil-literaturpreisen 2015 prämierten Texten und aus neueren Arbeiten, 19h Theatermuseum Buchpräsentation mit Eveline Hasler und Marianne Nentwich: „Stürmische Jahre - Die Manns, die Riesers, die Schwarzenbachs“, 17h Graz. Kulturzentrum bei den Minoriten & 0316/71 1133 Text im Klang 02: Uraufführungen von impuls Kompositionsaufträgen und Lesung, 20h Graz. Literaturhaus Tagung des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung: Die Werkstatt des Dichters. Imaginationsräume literarischer Produktion, ab 9h Innsbruck. Literaturhaus am Inn Lesung und Gespräch mit Aleš Šteger, 19h EVENTS

Linz. Kunstuniversität Lange Nacht der Forschung: Vorträge, Projektpräsentationen, Robotiklabor u. a., 17–23h

und Robert Schindel, Salzstadt, 16. 4., 13.30 Stefan Slupetzky, Karl-Markus Gauß, Wolf Wondratschek, Harri Stojka & Band u. a., Stift Göttweig, 16. 4., 18h Christoph Mauz und Die Gebirgspoeten lesen, Musik: Trio Lepschi, Literaturhaus NÖ, 17. 4., 11.30 Sound:frame 15. 4. bis 24. 4.Wien brut, Künstlerhaus u.a. www.soundframe.at „10“ - 10 Jahre sound:frame, audiovisuelle Live Shows, interdisziplinäre Installationen, performative Vermittlungskonzepte,Talks & Laborsituationen. Tanzcafé Arlberg Bis 16. 4. Lech am Arlberg & Umgebung www.lech-zuers.at/ tanzcafe-arlberg Hacklerberry Pi & Die Faulen Kompromisse, Sonnenburg, 16. 4., 14h Ybbsiade Bis 16. 4.Ybbs www.ybbsiade.at Kabarett- und Kleinkunstfestival. Viktor Gernot & His Best Friends, Stadthalle, 16. 4., 19.30 Wean Hean 21. 4. bis 13. 5.Wien www.weanhean.at Wienerlied-Festival. „Haydnlärm“: Trio Alptriebtrio, Wiener Blond, Wiener Pretiosen u. a., mdw Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, 21. 4., 18.30 Wiener Impro Festival Bis 17. 4.Wien TAG www.improfestival.at Ensemble Sollbruchstelle: Scheinwerfer / Zieher & Leeb: Wenn ich einmal, 16. 4., 20h English Lovers: Eyetunes / Festival Ensemble: Abschlussshow, 17. 4., 20h

FESTIVALS

GALERIEN

Crossing Europe 20. 4 bis 25. 4. Linz www.crossingeurope.at Filmfestival. Fridge Festival 15. 4. bis 16. 4. Obertauern www.fridge-festival.at Musikfestival: Fritz Kalkbrenner, Guano Apes, Kool Savas, Prinz Pi, Foreign Beggars u. a. Literasee Wortfestival 22. 4. bis 24. 4. Bad Aussee Die Wasnerin & 03622/52108623, www.diewasnerin.at Lesungen von Marjana Gaponenko und Clemens Setz,Jan Philipp Reemtsma im Gespräch mit Jörg Magenau, 22. 4., ab 14h Literatur & Wein 14.4.bis17.4.StiftGöttweig&Krems/Stein LiteraturhausNÖ,BühnenwirtshausSalzstadl & 02732/72884 , www. literaturundwein.at Matinée: Transflair mit Kathrin Röggla und Martin Balluch, Literaturhaus NÖ. 16. 4., 10.30 Versopolis wo Lyrik zuhause ist. Mit Zehra Cirak,Tiziano Fratus, Merion Jordan u. a., Salzstadl, 16. 4., 10.30 stromern im poetischen. Lyrik von und mit Christoph W. Bauer, Zsuzsanna Gahse, Margret Kreidl

Anzenberger Gallery X.,Absberggasse 27, & 5878251 Annet van der Voort, Pawel Zak: Flowers & Tables: Still Life Stories. Bis 16. 4. Some Very Good Pictures. Kooperation mit der Galerie Johannes Faber. (Vernissage am 21. 4., 19h) Bis 28. 5. Artmark Galerie I., Singerstraße 17, & 0664/3948295 Unscharfe Geometrie - Die Weiterentwicklung der konkreten Kunst. Bis 23. 4. Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße 4, & 0676/5551777 Heiri Häfliger. Bis 13. 5. Bechter Kastowsky I., Gluckg. 3, & 5121609 Utopie Wohnraum. Lorenz Estermann,Aldo Giannotti, Manfred Grübl/Werner Schrödl, Fritz Panzer. Bis 23. 4. Bildraum www.bildrecht.at, & 8152691 01: I., Strauchg. 2; Georg Lebzelter & Natalia Weiss. Bis 6. 5. 07: VII., Burgg. 7-9; Franz Türtscher: Linien – Allianzen. Bis 3. 5. Chobot I., Domg.6, & 5125332 Peter Dörflinger: Skulpturen aus Stein, Holz und Papier. Bis 28. 5.

WIEN

Curtze und Seiser I., Seilerstätte 15/16, & 5129375 Nina Kovacheva. Bis Mitte April Kerstin Engholm Galerie IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337 David Hanvald. Bis 7. 5. Exner I., Rauhensteingasse 12, & 5129917 Franziska Maderthaner. Bis 25. 4. Faber IV., Brahmsplatz 7, & 505 7518 Some Very Good Pictures. Kooperation mit der Anzenberger Gallery. (Vernissage am 22. 4., 19h) Bis 28. 5. Feichtner I., Seilerstätte 19, & 5120910 Xenia Hausner, Bianca Regl, Martin Praska, Alex Kiessling. Bis 30. 4. Frey I., Gluckg. 3, & 5138283 Antonella Zazzera. Bis 11. 5. Gans VII., Kirchberggasse 4, & 895 9497 Hans Glaser / Wolfgang Uranitsch: Stencil Kunst. Bis 30. 4. Gerersdorfer IX., Währinger Str. 12, & 3108484 Kevin A. Rausch. Bis 23. 4. Galerie Halgand VI., Stiegengasse 2/3, & 0650/2444779 Clemens Behr: Erst die gute Nachricht, bitte! Bis 23. 4. Hilger & 5125315 I., Dorotheergasse 5: Gunter Damisch. Bis 6. 5. HILGER NEXT: X.,Absbergg. 27; Brian McKee - Nothing‘s Permanent. Bis 5. 6. HILGER BROTKunsthalle: X., Absbergg. 35; The Hilger Collection / Part 1. Mit Werken von: Maria Anwander, Ilgen Arzik,Joseph Beuys, Maria Bussmann, Ian Burns, Piero Pizzi Cannella, Sandro Chia u.v.a. Bis 11. 6. Hrobsky I., Grünangerg. 6, & 5137676 Jupp Linssen: Untitled. Bis 23. 4. Andreas Huber IV., Schleifmühlg. 6-8, & 5860237 Hugo Canoilas. Bis 30. 4. Hummel I., Bäckerstraße 14, & 5121296 Körper II. : Joseph Beuys, Günter Brus, Karl Wilhelm Diefenbach, Fresko S. Sebastian, Padhi Frieberger, Franz Graf, u. v. a. Bis 2. 7. Janda I., Eschenbachg.11, & 5857371 Der „Geist“ ist die Memorie. Mangelos,Julije Knifer,Tomislav Gotovac, Dalibor Martinis,Vlado Martek u.a. Bis 16. 4. Jünger IV., Paniglgasse 17A, & 0664/1114771 Blank. (Vernissage am 22. 4., 19h) Bis 4. 6. Kargl IV., Schleifmühlgasse 5, & 5854199 Fine Arts: Liddy Scheffknecht / Box: Bernhard Leitner. Bis 30. 4. Kleine Galerie III., Kundmanng. 30, & 7103403 Selektion I. Lubomir Hnatovic, Udo Hohenberger,Vivien Kabar, Lucia Riccelli,Veronika Steiner. Bis 3. 5. Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18, & 5875052 Kamil Kukla - Mass Extinction. (Vernissage am 20. 4. 19h) Bis 4. 6. Christine König IV., Schleifmühlg. 1a, & 5857474 Vicken Parsons: Within. Bis 30. 4. Kontur XVI., Grundsteingasse 14/8, & 4062382 Pater Martin Mayrhofer. Bis 6. 5. Konzett I., Spiegelgasse 21, & 5130103 Themenwechsel. Wechselnde Hängung aus den Beständen der Galerie. Bis 22. 4. Krinzinger I., Seilerstätte 16, & 5133006 Hans Op de Beeck: Silent Rooms/ im Showroom: Vladimir Houdek: Relationen. Bis 7. 5.

Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse 45, & 5128142 „Frauengeschichten“ - Art Austria Extended. Bis 23. 4. Kro Art Contemporary VI., Getreidemarkt 15, & 5857143 Heike Schäfer und Erik Šille: Nature 2.0. Bis 12. 5. Krobath I., Eschenbachgasse 9, & 5857470 Esther Stocker/ Sebastian Koch. Bis 20. 4. Kunsthandel Hieke I., Grünangergasse 12, & 5133259 Spring into Art. Ein Querschnitt österreichischer Nachkriegsmalerei mit Werken von Pálffy, Ballabene, Waehner,Verlon, Spallart, Schmögner u.a. Bis 28. 5. Kunsthandel Hitzenberger I., Weihburgg.18–20, & 0664/ 5116281 Arbeiten auf Papier Graphik des 20.Jahrhunderts. E. Huber, Pevetz, Kokoschka, Korab, Prachensky, Laske, Rieger, Rotky,Teschner, u. v. m. Bis 28. 5. Lehner VI., Getreidemarkt 1/8 Mezzanin, & 5854623/23 Robert Hammerstiel: Lebensbilder. Bis 29. 4. Lisabird Contemporary IV., Brucknerstr. 8, www.lisabird.at Patric Sandri: untitled (to). Bis 17. 4. Loft 8 X.,Absberggasse 29/3, & 8022779 Yvette Gellis: Beyond All Scope Of Sense. Bis 21. 4. Magnet I., Himmelpfortgasse 12, & 5131059 Werner Berg: Gemälde Holzschnitte, Zeichnungen. Bis 16. 4. MAM Mario Mauroner Contemporary Art Vienna I., Weihburgg. 26, & 904 2004 Jean Charles Blais. Bis 14. 5. Meyer Kainer I., Eschenbachg.9, & 5857277 Anita Leisz. Bis 16. 4. Nächst St. Stephan I., Grünangerg. 1/2, & 5121266 Aneta Grzeszykowska: Touristin. Bis 7. 5. OstLicht. Galerie für Fotografie X.,Absberg. 27, & 9962066 Jimmy Nelson: Before They Pass Away. Bis 30. 4. Peithner–Lichtenfels I., Sonnenfelsg. 6, & 2369236 Franz Kapfer: Der Tatenmensch / Ulrich Seidl: Im Keller. Bis 23. 4. Projektraum Viktor Bucher II., Praterstr. 13/1/2, & 2126930 Malen ohne Geländer. Marlene Hausegger, Nadira Husain, Shila Khatami, Catherine Lorent,Anna Meyer u.a. Bis 17. 4. Raum mit Licht VII., Kaiserstr. 32,& 0676/6362578 Özlem Altin: Hole or screen (her body, a fragment). Bis 13. 5. Reinthaler VI., Gumpendorfer Straße 53, & 0699/10681871 Sofya Tatarinova: from russia with love. Bis 30. 4. Senn IV., Schleifmühlgasse 1A, & 5852580 Cäcilia Brown. Bis 30. 4. Slavik I., Himmelpfortg. 17, & 5134812 Gerti Machacek und Letizia Plankensteiner. Bis 30. 4. Michaela Stock IV., Schleifmühlg. 18, & 9207778 Viktors Svikis: Feinstaub/ Next Door: Sandro Dukic: King´s Gambit. Bis 30. 4. Straihammer und Seidenschwann I., Grünangerg. 8/3, & 9195849 Gottfried Ecker: Poussins Bühne/ im Kabinett: Robert Bodnar: Okkultationen und Transits. Bis 14. 5. Elisabeth & Klaus Thoman I., Seilerstätte 7, & 5120840 Thomas Feuerstein: The World. Bis 23. 4.

Ulysses I., Opernring 21, & 587 1226 Markus Prachensky/ Rudi Stanzel. Bis 16. 4. Franco Kappl. (Vernissage am 19. 4., 19h) Bis 28. 5. unttld contemporary IV., Schleifmühlgasse 5, & 0676/ 7650866 Josef Bauer. Bis 30. 4. Winter Breite Gasse 17, & 524 0976 Judith Fegerl. Bis 14. 5. zs art VII., Westbahnstraße 27–29, & 8959395-19 30x30x30. Walter AngererNiketa, Katarina Balunova, Heinz Baumüller,Anna-Maria Bogner, Filippo Borella,John Carter, Wilhelm Drach u. v. a. Bis 12. 5.

BU RGEN L A N D STOOB & 02612 Hametner Kircheng. 16, & 43081 Klímó Károly: Neue Bilder. Bis 30. 4.

N I EDERÖSTER R EICH ST. PÖLTEN & 02742 Maringer Herrenpl. 3, & 354277 Maringer Highlights. Hermann Nitsch, Markus Prachensky, Hans Staudacher,Arnulf Rainer, Maria Moser,Valentin Oman u.a. Bis 17. 4. Ucki Kossdorff. (Vernissage am 21. 4., 18h) Bis 13. 5. KREMS & 02732 Göttlicher Steiner Landstr. 88, & 82962 Adolf Frohner: Malerei. Bis 16. 4. Kopriva Dominikanerplatz 1, & 02732/70 676 Grete Yppen & Walter Eckert: Ein Künstler-Ehepaar. Bis 23. 4.

MARIA GUGGING

Galerie Gugging Am Campus 2, & 0676/8411 81 200 „Lokomotiven unter grünem Himmel“ - Strobl & Wertheimer. Bis 6. 5. MÖDLING & 02236 Kunstraum ArcadeHauptstraße 79, & 860457 Sibylle von Halem, Rudi Benétik, Norbert Klavora, Manfred Mörth. (Vernissage am 16. 4., 18h) Bis 21. 5.

OBERÖSTER R EICH LINZ & 0732 Brunnhofer Hafenstraße 33, & 07235/ 778321-0 GALERIE: Achim Freyer / Moritz Nitsche: Auf den Punkt. Bis 23. 4. KABINETT: Michaela Konrad: Secuencias. Bis 23. 4.

ATTNANG-PUCHHEIM

Galerie Schloss Puchheim Gmundnerstr. 1a, & 07674/ 67039 Markus Riebe. Bis 1. 5. GMUNDEN

Galerie 422 An der Traunbrücke 9–11, & 07612/62668 Eva Schlegel. Bis 30. 4. SCHÄRDING

Galerie am Stein Lamprechtstr. 16, & 07712-5130 Karl Schleinkofer. Bis 16. 4.

SA LZBU RG SALZBURG & 0662 Eboran Galerie Ignaz-Harrer-Str. 38, [email protected] Carmelo di Feo. (Vernissage am 20. 4.) 21. 4. bis 20. 5.

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Bringen Sie Kunst

Für unsere Auktion Mode und Schmuck der Wiener Werkstätte im Juni 2016 suchen wir noch herausragende Stücke. [email protected] T +43 1 532 42 00-19 Auktionshaus im Kinsky GmbH Palais Kinsky, 1010 Wien, Freyung 4 www.imkinsky.com

E-Musik

MUSEEN & AUSSTELLUNGEN

STEIERMARK GRAZ & 0316 Artelier Contemporary Griesg. 3, & 834411 Thomas Stimm. Bis 30. 4. Artepari Peter-Tunner-Gasse 60, & 0676/5190066 just one thing after another. Anna-Maria Bogner, Humberto Díaz, Christian Eisenberger, Franz Konrad u. v. a. Bis 23. 4. Patrick Ebensperger Mehlplatz 1, +4930/46065821, office@ ebensperger.net Maria Thurn und Taxis: Looking for Alice. Bis 14. 5.

KÄRNTEN KLAGENFURT & 0463 Alpen-Adria-Galerie Theaterplatz 3, & 5375532 Siegfried Tragatschnig: Kunst als Lebenshaltung. Bis 5. 6. Galerie 3 Alter Platz 25, & 915 353 Stadt~Land. Sophie Dvorák, Helga Druml,Vera Drebusch; im Lichthof: Nataša Siencnik. (Vernissage am 22. 4., 19h) Bis 28. 5. Galerie Freihausgasse Leiningengasse 12, & 2053450 Konrad Koller. Bis 23. 4.

TI ROL INNSBRUCK & 0512 -

Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III, & 577402 Jakob Kichmayr. Bis 30. 4. Kugler Burggraben 6/II, & 561 748 Anna Kolodziejska. Bis 16. 4. Maier Palais Trapp, MariaTheresien-Str. 38, & 580829 Lois Anvidalfarei: Skulpturen und Zeichnungen. Bis 14. 5. Elisabeth & Klaus Thoman Maria Theresien Str.34, & 575785 Johanna Freise: Alles ist galaktisch gut! Bis 25. 6. Rhomberg Templstraße 2-4, & 588080-7 Anton Christian & Heinz Lechner: Wechselseitig. Bis 30. 4. REITH IM ALPBACHTAL

Schmidt Neudorf 40, & 05337/ 63666 Cristina Fiorenza: the road not taken. 18. 4. bis 22. 5.

VOR A R L B E RG BREGENZ & 05574 Bildraum Bodensee Seestraße 5, & 8152691 Tone Fink / Eva Kees. Bis 21. 5.

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Schaufenster

Lisi Hämmerle Anton Schneiderstr. 4a, & 0664/5288239 Spallo Kolb: Zeichnung, Skulptur, Installation. Bis 14. 5.

MUSEEN&

AUSSTELLUNGEN AUSSTELLUNGEN WIEN Akademie d. Bildenden Künste I., Schillerplatz 3, & 58816-2201 AULA: tägl. 11–18h Birgit-Jürgenssen-Preisträgerin 2016: Cana Bilir-Meier. Bis 17. 4. BIBLIOTHEK: Mo–Do 9.30–18h, Fr 9.30–17h 500 Jahre Hieronymus Bosch. Einblicke in den Buchbestand der Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien. 22. 4. bis 1. 7. GEMÄLDEGALERIE: Di–So & Ftg 10–18h Dauerausstellung: Bosch, Tizian, Rubens, Rembrandt. Meisterwerke der europäischen Malerei.XHIBIT: Di–So 10–18h Unheimliche Materialien. Gründungsmomente der Kunsterziehung. Bis 16. 5. n Albertina I.,Albertinaplatz 1, & 53483-555 Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h Provoke. Zwischen Protest und Performance -Fotografie in Japan 1960-1975. Bis 8. 5. Chagall bis Malewitsch. Die russischen Avantgarden. Bis 26. 6. Anselm Kiefer: Die Holzschnitte. Bis 19. 6. Erwin Bohatsch. Bis 12. 6. Architekturzentrum Wien/AzW VII., MuseumsQuartier, & 5223115 Täglich 10–19h Zoom! Architektur und Stadt im Bild. Bis 17. 5. n Bank Austria Kunstforum I., Freyung 8, & 5373326 Tägl. 10–19h, Fr 10–21h Balthus - Balthasar Klossowski de Rola. Bis 19. 6. Basement XVI., Grundsteing. 8/ 34-35, 2. Hof, & 0699/19230722 Do, Fr 17– 20h, Sa, So 15–19h Phänomen die andere (Ver) Spannung 2: Kurt Spitaler/ Klara Paterok. (Vernissage am 15. 4., 19h) 16. 4. bis 1. 5. n Belvedere & 79557-134 OBERES BELVEDERE: III., Prinz Eugenstr. 27 Tägl. 10–18h Rudi Stanzel: Link-Chain-Curtain & A Pile of Primes. Bis 16. 5. UNTERES BELVEDERE/ ORANGERIE: III., Rennweg 6 Täglich 10–18h, Mi bis 21h Unteres Belvedere: Klimt, Kupka, Picasso und andere - Formkunst. Bis 19. 6. Orangerie: Johann Peter Krafft. Maler eines neuen Österreich. Bis 5. 6. WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse 8 Tägl. 10–18h Fürstenglanz: Die Macht der Pracht. Bis 26. 6. 21erHaus III.,Arsenalstraße 1, Schweizergarten, & 795 57-700 Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h, Ftg geöffnet Abstract Loop Austria. Marc Adrian, Richard Kriesche, Helga Philipp, Gerwald Rockenschaub. Bis 29. 5. Oswald Oberhuber. Bis 26. 6. Peter Baum – Fotografien. Seit 21. 5.

Fotogalerie IX., Währinger Str. 59, & 4085462 Di &Fr 14–19h, Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h Nachbilder. Michael Michlmayr, Sissa Micheli, Madis Luik,Anna Mitterer, Bärbel Praun, Linda Reif, Benedek Regos. Bis 30. 4. Österr. Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum V.,Vogelsangg. 36, & 5452551 Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h, Ftg geschlossen Die Schönheit der Elemente. Bis 1. 7. Hinterland V., Krongasse 20, & 5812359 Do–Fr 15–19h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung universal /personal.Junge KünstlerInnen aus Pakistan. Bis 7. 5. Hofmobiliendepot VII., Mariahilfer Str. 88, & 5243357 Di–So 10–18h Franz Joseph 1830 - 1916. Bis 27. 11. Jesuitenfoyer I., Bäckerstraße 18, & 5125232 Mo & Di 16–19h, So 12–13h & nach tel.Vereinbarung Maria Hahnenkamp. Bis 15. 5. Josephinum IX., Währinger Str. 25, & 4016026001 Mi 16–20h, Fr & Sa 10–18h de oculis. Die Sammlung Aichmair im Josephinum. Bis 8. 10. Jüdisches Museum Wien I., Dorotheergasse 11, & 5350431 So–Fr 10–18h Wege ins Vergnügen. Unterhaltung zwischen Prater und Stadt. Bis 18. 9. Stars of David. Der Sound des 20.Jahrhunderts. Bis 2. 10. Kiesler Stiftung Wien VI., Mariahilfer Str. 1b, & 5130775 Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung (So & Ftg geschl.) Lawrence Weiner: Full Circle. Bis 30. 6. Kunsthalle Exnergasse IX., Währinger Straße 59, & 40121-42 Di–Fr 13–18h, Sa 11–14h Über die Unmöglichkeit des Seins. Diana Artus,Julius von Bismarck,Anina Brisolla, Sophia Domagala, Brad Downey u.a. Bis 30. 4. Kunsthalle Wien & 52189-33 Tägl. 10–19h, Do 10–21h MUSEUMSQUARTIER: VII., Museumsplatz 1; The Promise of Total Automation. Bis 29. 5. L’Exposition Imaginaire. (Eröffnung am 19. 4., 19h) 20. 4. bis 26. 6. KARLSPLATZ: IV.,Treitelstr. 2; One, No One and One Hundred Thousand. Bis 22. 5. Projekt im öffentlichen Raum: Ken Lum: Coming Soon. Bis 22. 5. n Kunst Haus Wien III., Untere Weißgerberstr. 13, & 712 0495 Täglich 10–18h Peter Piller „Belegkontrolle“/ Anita Witek. Bis 22. 5. Garage: Climate Changes Everything 2. Bis 30. 6.Galerie: Seen on Earth. Fotografien von Mandy Barker, Eduardo Leal und Simon Norfolk. Bis 30. 6. n Kunsthistorisches Museum I., Maria-Theresien-Platz, & 52524-0 Di–So 10–18h, Do bis 21h Münze und Macht im antiken Israel. Bis 1. 5. Ansichtssache #15. Die listige Witwe. Lucas Cranach d.Ä.,Judith mit dem Haupt des Holofernes. Bis 17. 6. Flandern zu Gast II: Ein Diptychon mit Margarete von Österreich. Bis 30. 6. Ausstellungsplakate: Directors‘ Choice. Bis 8. 8. 2017 Feste Feiern. 125 Jahre – Jubiläumsausstellung. Bis 11. 9. Künstlerhaus I., Karlsplatz 5, & 5879663 Tägl. außer Mo 10–18h, Do 10–21h Heinrich Tahedl/ Ernestine Tahedl: Versammelte Werke. Bis 17. 4.

Opera publica. Bis 17. 4. Valentin Oman: Retrospektive. Bis 24. 4. Chiyun - Lebenskraft - Himmel, Erde, Mensch. Malerei und Architektur von Boulin Hu. Bis 24. 4. sound:frame 2016: Retrospective. 16. 4. bis 24. 4. Kunstraum Niederösterreich I., Herrengasse 13, & 9042111 Di-Fr 11–19h, Sa 11–15h, Ftg. geschlossen The Turn. Interventionen im öffentlichen Raum des postrevolutionären Tunesiens. Bis 14. 5. Leopold Museum VII., Museumsplatz 1, & 52570-0 täglich außer Di 10–18h, Do 10–21h Berlinde De Bruyckere: Suture. Bis 5. 9. Wilhelm Lehmbruck: Retrospektive. Bis 4. 7. MAK - Museum für angewandte Kunst I., Stubenring 5, & 71136-248 Mi–So 10–18h, Di bis 22h AUSTELLUNGSHALLE: Josef Frank: Against Design. Bis 12. 6. Zu Gast im MAK: Star Wars Identities. Bis 16. 4. SÄULENHALLE: KUNSTBLÄTTERSAAL: ModeUtopien. Haute Couture in der Grafik. Bis 4. 9. GALERIE: Kay Walkowiak. Forms in Time. 20. 4. bis 2. 10. DESIGN LABOR: Nicht schön. Vasen von und mit Young-Jae Lee aus der Keramischen Werkstatt Margaretenhöhe in Essen. Bis 26. 6. n Mozarthaus Vienna I., Domgasse 5, & 5121791 Täglich 10–19h Rock Me Amadeus.The Story. Bis 16. 5. Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag. Bis 15. 1. 2017 MUMOK – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien VII., Museumsquartier, & 52500 Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h Blühendes Gift. Zur feministischen Appropriation des österreichischen Unbewussten. Bis 24. 4. Always,Always, Others. Neuaufstellung der Werke der klassischen Moderne aus der Sammlung. Bis 18. 5. Körper, Psyche und Tabu. Wiener Aktionismus und die frühe Wiener Moderne. Bis 16. 5. Hawser / Hofer. Bis 22. 5. Museum Judenplatz I.,Judenplatz 8, & 5350431-130 So–Do 10–18h, Fr 10–14h Wiesenthal in Wien. Bis 8. 5. MUSA Museum Startgalerie Artothek I., Felderstr. 6–8, & 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h, Do 11–20h, Sa 11–16h, Ftg geschlossen MUSEUM: Eva Choung-Fux: Nach dem Ende der Welt. Eine Retrospektive. Bis 11. 6. STARTGALERIE: Julia Zastava: In Vases. Bis 12. 5. Museum für Volkskunde VIII., Gartenpalais Schönborn, Laudong. 15-19, & 406 89 05/15 Di–So & Mo wenn Ftg 10–17h Freud‘s Dining Room. Möbel bewegen Erinnerung. Bis 3. 7. Museumsquartier / Quartier21 VII., Museumsplatz 1, & 523 8 81 FREIRAUM: Di–So 13–16h, 16.30–20h As Rights Go By - Über Rechtsverlust und Rechtlosigkeit. Bis 5. 6. SCHAURAUM ANGEWANDTE: täglich 10–22h Li Li: Simmering. Bis 22. 5. KOMISCHE KÜNSTE: Mo–Fr 10–19h, Sa & So 10–18h Das Licht am Ende des Tunnels. Bis 31. 8. Cartoons über Ärzte und Krankheiten von Schilling & Blum. Bis 17. 4. Cartoons von Uwe Krumbiegel. 21. 4. bis 15. 5. EIKON SCHAUFENSTER: täglich 10–22h Claudia Rohrauer: Expected Encounters. Bis 13. 5.

Im Musikverein: Sonate von Béla Bartók.

E

in originelles Kammermusikprogramm präsentieren Barbara Moser und Doris Adam im Brahmssaal am 21. April (19.30 h). Die beiden c-Moll-Klaviertrios von Dmitri Schostakowitsch (op. 8) und Felix Mendelssohn-Bartholdy (op. 64) mit Othmar Müller, Violoncello, und Karin Adam, Violine, treffen auf eine vierhändige Variante von Paul Dukas’ berühmtem „Zauberlehrling“ und Béla Bartóks originelle Sonate für zwei Klaviere und Schlagzeug; ein Werk, in dem die klanglichen Möglichkeiten des Klaviers mit denen der durchaus nicht nur rhythmisch, sondern auch farblich nutzbaren Perkussionsinstrumente apart kombiniert werden.

U-Musik von Samir H. Köck

Samstag in Wien: Raul Midón aus Mexiko.

V

iele Jahre hatte sich der in Mexiko geborene blinde Singer-Songwriter Raul Midón als Backgroundsänger – etwa für Shakira und José Feliciano – verdingt, ehe er 2002 einen Vertrag als Solokünstler ergattern konnte. Sein Sound verbindet Elemente aus Latin, Jazz und Soul mit einer Lockerheit, die an die Siebzigerjahre erinnert. Kein Nachteil ist auch, dass seine Stimme an den jungen Stevie Wonder denken lässt. Mit „State Of Mind“ glückte ihm ein Welthit, und seine Strahlkraft hält an. So sind auf dem aktuellen Album „Don’t Hesitate“ Kollegen wie Marcus Miller, Dianne Reeves und Bill Withers zugange. Am 16. April tritt er im Porgy & Bess auf.

Fotos: Beigestellt

Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3, & 849296 Zeitgenössische Fotografie aus Irland. Bis 28. 5. Frey Erhardplatz 3, & 840200 Manfred Bockelmann: Love Tree. Bis 15. 5. Leica Galerie Gaisbergstraße 12, & 875254 Piergiorgio Branzi Flaneur. Bis 23. 4. SCHLOSS ARENBERG,Arenbergstr. 10: Sven Barnow: Authentic Moments: Fotografien von Menschen und Gefühlen. Bis 10. 7. Ropac & 881393 Villa Kast, Mirabellplatz 2a+b: Emilio Vedova. Bis 7. 5. Ruzicska Faistauergasse 12, & 630360 François Morellet / Cameron Martin. Bis 30. 4. Trapp Griesgasse 6, & 844362 Hubert Schmalix: Eine Wanderung / Margo Gabryszewska: Im Blickfeld. Bis 7. 5. Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16, & 841771 Heinz Stangl. Bis 24. 4.

von Wilhelm Sinkovicz

Schauplätze von Johanna Hofleitner

Ö. Nationalbibliothek & 53410-464 Di–So 10–18h, Do bis 21h, Ftg. geschl. PRUNKSAAL: I.,Josefsplatz 1; Der ewige Kaiser. Franz Joseph I. 1830 – 1916. Bis 27. 11. PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz 1; Dauerausstellung: Objekte der Papyrussammlung. LITERATURMUSEUM: I.,Johannesgasse 6; Bleistift, Heft & Laptop. 10 Positionen aktuellen Schreibens. 16. 4. bis 12. 2. 2017 Naturhistorisches Museum I., Maria Theresien-Platz, & 521 77-0 Do–Mo 9h–18.30, Mi 9–21h Stammzellen – Ursprung des Lebens. Bis 10. 7. Nitsch Foundation I., Hegelgasse 5, & 5135530 Di–Fr 11–18h Hermann Nitsch. Passion Auferstehung. Bis 28. 5. Photoinstitut Bonartes I., Seilerstätte 22, & 2360293 Besuch gegen Voranmeldung „Im Dienst der Rassenfrage“. Anna Koppitz’ Fotografien für Reichsminister R. Walther Darré. Bis 8. 7. Porzellanmuseum Augarten II., Obere Augartenstr. 1, & 211 24-200 Mo–Sa 10–18h, Ftg geschlossen wild & frei.Tiere aus Porzellan, 1923 bis heute. 19. 4. bis 15. 10. Ringturm I., Schottenring 30, & 50390-21224 Mo–Fr 9–18h, Ftg geschlossen Tiflis/Georgien.Architektur am Schnittpunkt der Kontinente. Bis 27. 4. Sammlung Friedrichshof Stadtraum IV., Schleifmühlg. 6, & 02147/7000-190 Di–Fr 14–18h, Ftg. geschl. Thomas Reinhold: Transport und Kommunikation. Bis 24. 4. Schleifmühlgasse 12-14 IV., Schleifmühlg. 12-14, [email protected] Do & Fr 14–19h, Sa 10–15h Sasha Auerbakh. Bis 30. 4. Secession I., Friedrichstr. 12, & 58753 07 Di–So 10–18h Oliver Laric: Photoplastik/ Gerald Domenig: Awåragaude?/ James Lee Byars: Perfect Moments. Ideentausch mit Gerhard Johann Lischka. (Eröffnung am 21. 4., 19h) 22. 4. bis 19. 6. Sigmund Freud Museum IX., Bergg. 19, & 319 15 96 Täglich 10–18h „Das ist das starke Geschlecht.“ Frauen in der Psychoanalyse. Bis 12. 6. TBA21 Thyssen-Bornemisza Art Contemporary – Augarten II., Scherzerg. 1A, & 5139856-24 Mi & Do 12–15h, Fr bis So 12–19h Olafur Eliasson – Green light. Bis 5. 6. Technisches Museum XIV., Mariahilfer Straße 212, & 89998 Mo–Fr 9–18h, Sa, So, Ftg 10–18h Ikonographie und Technik… oder wie die Bilder auf die Objekte kommen. Bis 30. 6. Theatermuseum I., Lobkowitzplatz 2, & 52524-3460 täglich außer Di 10–18h Gustav Klimt: Nuda Veritas. Objekte der Wiener Werkstätten aus dem Nachlass Hermann Bahrs. Bis Ende Mai Spettacolo barocco! Triumph des Theaters. Bis 30. 1. 2017 Five Truths. Shakespeares Wahrheit und die Kunst der Regie. 21. 4. bis 31. 10. Uni für Angewandte Kunst Wien/ Ausstellungszentrum Heiligenkreuzer Hof I., Grashofg. 3/ Schönlaterng. 5, & 71133-2161, Mo–Sa 13–18h schier heiter - für die Gang und

so. Ein Ausstellungsprojekt der Klasse für Malerei und Animationsfilm. Bis 24. 4. Verbund/vertikale Galerie I.,Am Hof 6a, & 050313/50044 Nur mit Führung: Mi 18h Renate Bertlmann: Amo ergo sum - Ein subversives Politprogramm. Bis 30. 6. n Wagenburg Schloss Schönbrunn, & 525 24-0 täglich 9–17h Franz Joseph. Zum 100.Todestag des Kaisers 1830–1916. Bis 27. 11. das weisse haus I., Hegelgasse 14, & 236 3775 Di–Fr 13–19h, Sa 12–17h & nach tel.Vereinbarung Max Mertens: Spurenelemente. Bis 21. 5. WestLicht. Schauplatz für Fotografie VII., Westbahnstr. 40, & 5226636 Di, Mi, Fr 14-19h, Do 14-21h, Sa, So, Ftg 11-19h Hiroji Kubota. Bis 22. 5. Wienbibliothek im Rathaus Felderstraße/Lichtenfelsgasse, & 4000/84920 Mo–Do 9–19.30, Fr 9–16.30, Ftg. geschl. „Immer ready zu sein“. Der ExilNachlass der Musiker-Geschwister Grünschlag. Bis 29. 4. Wien Museum Karlsplatz IV., Karlsplatz, & 5058747 Di–So & Ftg 10–18h Otto Rudolf Schatz und Carry Hauser. Im Zeitalter der Extreme. Bis 16. 5. In den Prater! Wiener Vergnügungen seit 1766. Bis 21. 8. Gezeichnete Moderne. Rudolf Weiss, ein Schüler Otto Wagners. Bis 18. 9. Zoom Kindermuseum MQ/ Museumsplatz 1, & 5247908 Di–Fr 14h+15.30, Sa, So, Ftg und während der Ferien (außer Mo) 10, 12, 14, 16h, Geschwistertermine: Sa 10+12h Kunst / Stoff / Plastik - Woher? Wofür? Wohin?Mitmachausstellung für Kinder der 1. bis 6. Schulstufe (6–12 J.). Bis 4. 9.

BU RGEN L A N D EISENSTADT & 02682 Landesmuseum Museumg. 1–5,& 719-4000 Di–Sa 9–17h, So & Ftg. 10–17h Dumme Gans? Eine Kulturgeschichte im Federkleid. Bis 27. 11. Landesgalerie Kultur Kongress Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6, & 719 50000 Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h andere ÖZ ab Juli art[dialog]. Deutsch, Flaig, Foltin, Schmalzl. 22. 4. bis 19. 6. Projektraum: Komm mit nach Terezín. Musik in Theresienstadt 1941-45. Bis 17. 4. Schloss Esterházy Esterházyplatz 1, & 63854-12 tägl. 10–17h Malerei im freien Raum. Werke von Lörinc Borsos, Daniel Horváth,Tamás Kaszás,András Király, Dalma Mira Makai, Ábel Szabó und Zsolt Tibor. Bis 31. 10. HALBTURN

Infeld Haus der Kultur Parkstraße 13, & 02172/ 20123 Do–So & Ftg. 13–18h Gärten. Bis 29. 5.

N I EDERÖSTER R EICH ST. PÖLTEN & 02742 -

Landesmuseum Kulturbezirk 5, & 908090-999 Di–So & Ftg 9–17h Kriegsschauplatz Niederösterreich. Bis 31. 7. Muh. Mensch und Haustier. Bis 12. 2. 2017 NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst Prandtauerstraße 2, & 353336 Mi–So 10–17h Mal*pur (nach) West. Ingmar Alge, Richard Bösch, Cäcilia Falk u.a. Bis 17. 4.

Stadtmuseum Prandtauerstr. 2, & 333/2643 Mi–So & Ftg 10–17h St. Pölten 1945. Bis 22. 5. Zeit Kunst Niederösterreich Kulturbezirk 5/Shedhalle, & 908090 Di–So & Ftg 9–17h Bernhard Leitner: Ton - Raum - Skulptur. Bis 31. 7. ASPARN AN DER ZAYA

MAMUZ Schloss, Schlossgasse 1, & 02577/84180 Di–So & Ftg. 10–17h Von der Urgeschichte bis ins Mittelalter. Bis 27. 11. BADEN & 02252 n Arnulf Rainer Museum Josefspl.5, & 209196 11 Tägl. 10–17h Arnulf Rainer: Pinselrausch. Bis 1. 5. Kunstverein Beethoveng. 7, & 0650/4710011 Sa 10–12h & 14.30–18h, So 14.30–18h & nach tel.Vereinbarung Haustausch. Esther Balász, Stephan Juttner, Stephanie von Hoyos, Katrin Kratzenberg, Renate Schmidt. Bis 17. 4. HADERSDORF/KAMP

Ausstellungshaus Spoerri Hauptplatz 23, & 02735/20194 Do–So 11–17h Topor – Spoerri – Morellet.Variationen diverser Themen. Bis 26. 6.

D

ie auf Malerei bis 1975 spezialisierte Galerie Hieke zeigt mit „Spring into Art“ acht Positionen der österreichischen Nachkriegsmalerei. Spannend sind die späten Landschaften Lydia von Spallarts aus den 1950ern. Beeinflusst von der Farbtheorie Rudolf Steiners vollzog sie darin den Schritt zur Abstraktion. Peter Pálffy (Bild), Mitglied des Wiener Art Club, findet mit geometrischen Abstraktionen zu einer Formensprache, die in ihrer Poesie und Rhythmik an Landschaften Paul Klees erinnert. André Verlon, der in seinem Oeuvre alle wichtigen Stationen der Moderne durchlaufen hat, bedient sich im Spätwerk einer gegenständlichen Darstellungsweise, die ihm ermöglicht, seiner philosophisch-moralischen Grundhaltung Ausdruck zu verleihen. Einen aktuellen Kontrapunkt zu so viel Salonmalerei im besten Sinn setzt Gilbert Bretterbauer in der Galerie Mario Mauroner Contemporary, deren Projektraum er in einen „Salon“ verwandelt. In der für ihn typischen doppelbödigen Manier konfrontiert er industriell gefertigte Produkte mit handgemachten Möbelhybriden und Skulpturen (1010 Wien, Weihburggasse 26; bis 28. 5.).

KLOSTERNEUBURG

& 02243 n Essl Museum An der DonauAu 1, & 370 50 150 Di–So & Mo wenn Ftg 10–18h, Mi 10-21h Rendezvous. Meisterwerke aus der Sammlung Essl/ Body & Soul. Bis 30. 6. Stift Stiftsplatz 1, & 411-212 Sala terrena Galerie und Schatzkammer: tägl. 10–17h Der Erzherzogshut - 400 Jahre Krone Österreichs im Stift Klosterneuburg. Bis 15. 11. Stiftsmuseum: Sa, So, Ftg. 14–17h Kloster, Kaiser und Gelehrte. Das Skriptorium und die Bibliothek des Augustiner Chorherrenstiftes Klosterneuburg im 15.Jahrhundert. Bis 30.6. KREMS & 02732 Artothek Steiner Landstraße 3, & 908022 Do–So 11–18h Nina Maron: One of us. Bis 28. 8. Galerie Stadtpark Wichnerstr., & 84705 Mi–Sa 11.30–18.30 Peter Tscherkassky: Coming Attractions. (Eröffnung am 15. 4., 18.30) 16. 4. bis 4. 6. n Karikaturmuseum Steiner Landstraße 3a, & 908010 Täglich 10–17h Gerhard Haderer: Think Big! Bis 11. 11. Feinhirn. Bildrätsel zum schräg Denken und Schmunzeln. Bis 30. 12.Kult auf 4 Rädern.Das Auto im Comic und in der Karikatur. Bis 15. 1. 2017 Für immer Deix! Bis 16. 1. 2017 Kunsthalle Franz-Zeller-Platz 3, & 90 80 10/19 Di–So & Mo wenn Ftg 10–17h Abstrakt-spatial. Malerei im Raum. / Stefan Sandner: Farben / Ryan Mitchell, Ben Zamora, Casey Curran: Who with their fear is put beside their part. Bis 19. 6. MARIA GUGGING

Museum Gugging Am Campus 2, & 02243/87087 Di–So 10–18h Ernst Herbeck. Eine leise Sprache ist mir lieber. Bis 22. 5. art brut: japan - schweiz. Bis 22. 5. MISTELBACH

MAMUZ Museum Mistelbach Waldstr. 44–46, & 02572/20719 Di–So & Ftg. 10–17h Stonehenge.Verborgene Landschaft. Bis 27. 11.

Galerie Hieke: „Spring into Art“ (1010 Wien, Grünangergasse 12; bis 28. 4.)

PRIGGLITZ

Galerie Gut Gasteil & 02662/ 45633 Sa, So, Ftg 10–18h Full house. 16. 4. bis 11. 12. SCHALLABURG

Renaissanceschloss & 02754/ 6317-0 Mo–Fr 9– 17h, Sa, So, Ftg. 9 –18h Die 70er - Damals war Zukunft. Bis 6. 11. SCHREMS & 02853 Kunstmuseum Waldviertel Mühlgasse 7a, & 72888 Di–So & Ftg 10–17h Traumhaus. Bis 15. 1. 2017 TULLN & 02272Egon Schiele Museum Donaulände 28, & 64570 Di–So & Ftg 10–17h Egon Schiele. Frühe Gemälde. Bis 2. 10.

OBERÖSTER R EICH LINZ & 0732 Kunstsammlung des Landes OÖ OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstr. 31, & 7720-16395 Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h, Ftg geschlossen Karl Grausgruber: Räume. Bis 4. 6. OÖ Kunstverein OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstr. 31, & 795355 Mo–Fr 15–19h, Ftg geschl. Michaela Bruckmüller und Christina Werner: Simultan. Bis 18. 5. Landesgalerie Museumstr. 14, & 7327720-522 00 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h Julian Rosefeldt. Deep Gold. Bis 24. 4. Messerschaft und detailverliebt. Werke der Neuen Sachlichkeit. Bis 5. 6. Aus der Sammlung: Stadt in Bewegung. Bis 1. 5.

Lentos Ernst-Koref-Promenade 1, & 7070/3600 Di–So & Ftg. 10–18h, Do 10–21h Ich kenne kein Weekend.Aus René Blocks Archiv und Sammlung. Bis 5. 6. Anya Titova. A Time Capsule. Bis 29. 5. Nordico Dametzstraße 23, & 70701912 Di–So 10–18, Do 10–21h Klick! Linzer Fotografie der Zwischenkriegszeit.Von Berufsfotografen,Amateuren und Knipsern. Bis 11. 9. Schlossmuseum Schlossberg 1, & 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h 50 Jahre - 50 Werke - 50 Geschichten.Jubiläumsrundgang. Bis 8. 1. 2017 Die Uffizien im Schlossmuseum Linz. Österreichische Erzherzoginnen am Hof der Medici. Bis 21. 8.

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Das neue Spielefest für Groß und Klein! • Hunderte Spiele • Neue Spielkreationen • Handwerkstätten & interaktive Stationen

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MUSEEN & AUSSTELLUNGEN BAD ISCHL & 06132 Photomuseum Kaiserpark, & 24422 täglich 9.30–17h bzw. nach Aushang Im Fokus. Höhepunkte aus der Sammlung Frank. Bis 30. 4. STEYR & 07252 Kunstverein Steyr Schloss Lamberg, Blumauergasse 4, & 543430 Do–So 10–12h & 14–17h Peter Paszkiewicz, Christian Eder: Raumexperimente. Bis 15. 5. THALHEIM BEI WELS

Museum Angerlehner Ascheter Straße 54, & 07242/ 224422-0 Fr–So 10–18h Marga Persson – Josef Schwaiger – Erich Steininger. Bis 8. 5. Wolfgang Stifter: Magische Balance. Bis 4. 9. WELS

Galerie der Stadt Wels Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, & 07242/ 207030 Mi–So & Ftg 15–19h & nach tel.Vereinb. Tilo Baumgärtel. Bis 17. 4. WERNSTEIN AM INN

Kubin-Haus Zwickledt, & 07713 /6603 Di–Do 10–12h & 14–16h, Fr 9–12h & 17–19h, Sa, So, Ftg 14–17h „Vier Wege“ - Judith Maria Goetzloff, Leo Maier, Günter Schafellner, Rudolf Beer. Bis 8. 5.

SA LZBU RG SALZBURG & 0662 DomQuartier Residenzplatz 1 / Domplatz 1a, & 80422109 Tägl. außer Di 10–17h Museum St. Peter im Nordoratorium: Vedi Napoli e poi muori – Grand Tour der Mönche. Bis 18. 5. Galerie im Traklhaus Waagplatz 1a, & 80422149 Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h & nach tel Vereinbarung, So &

Ftg geschlossen Olivia Kaiser: Ghosting/ im Studio: Nächste Generation VIII. Bis 16. 4. Gerhard Himmer, Claudia Maria Luenig, Christoph Luger, Johannes Steidl. 22. 4. bis 4. 6. Kunstverein Hellbrunner Str. 3, & 84 22 94 Di–So 12–19h Hans Schabus: The Long Road from Tall Trees to Tall Houses / im Kabinett: Ella Littwitz: Tomograma.Bis 24. 4. Ringgalerie: Carsten Fock. Bis 31. 12. MdM Salzburg Mönchsberg Mönchsberg 32, 84 22 20-403 Di–So 10–18h, Mi bis 20h Affichomanie.Toulouse-Lautrec und das Plakat um 1900. Bis 10. 7. Kunst - Musik - Tanz. Staging the Derra de Moroda Dance Archives. Bis 3. 7. Poesie der Veränderung. Werke aus den Sammlungen. 23. 4. bis 9. 10. Residenzgalerie Residenzplatz 1/ DomQuartier, & 840451-0 tägl. außer Di 10–17h Sinnesfreuden.Tanz, Musik, Spiel, Jagd und reich gedeckte Tafeln in Malerei und Grafik. Bis 10. 7.

STEIERMARK GRAZ & 0316 -

Camera Austria Lendkai 1, & 8155500 Di–So 10-17h, ein Do im Monat bis 21h Shirana Shahbazi: Group Show. Bis 22. 5. GrazMuseum Sackstraße 18, & 872-7600 täglich außer Di 10–17h Kunstwerke aus der Sammlung des DÖW. Bis 25. 4. Die Hölle der Lebenden. Italo Calvinos Unsichtbare Städte. Bis 4. 7.

Kunsthaus Lendkai 1, & 80179200 Di–So 10–17h Space01: Constantin Luser: Musik zähmt die Bestie. Bis 1. 5. Space02: Das Kabinett des Malers.Terry Winters im Dialog mit der Natur. Bis 21. 8. Space 05: Resanita: Wilde Frau. Bis 17. 4. Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien Burgring 2, &740084 Di–So 11–18h, Do 11–20h, Ftg geschlossen Sighs Trapped by Liars. Sprache in der Kunst. Bis 29. 5. Nana Mandl: shuffle repeat. (Eröffnung am 15. 4., 18h) 16. 4. bis 29. 5. Kunstverein Burggasse 4, & 834141 Mo–Fr 10.30–18h, Sa 10.30–16.30, Ftg geschlossen Philippe Van Snick / The Peacock: Plamen Dejanov & Swetlana Heger,Josh Faught, Liam Gillick, Nicolás Paris, Will Stuart. Bis 22. 5. Museum im Palais Sackstraße 16, & 8017-9810 Mi–So 10–17h Die Mur. Eine Kulturgeschichte. Bis 17. 7. MUWA - Museum der Wahrnehmung Friedrichg. 41, & 811599 täglich außer Di 13–18h Margherita Spiluttini: raumräumen. Bis 2. 9. Neue Galerie Joanneumsviertel, Zugang Kalchberggasse, & 0699/ 1780 -9500 Di–So 10–17h Malerei im Wandel. Die Sammlung Ploner. Bis 8. 5. Aus der Sammlung. Landschaftsmalerei von Waldmüller bis Thöny. Seit 10. 2. Bruseum: Das gute alte West-Berlin. Günter Brus und das Berlin der 1970er-Jahre. Bis 10. 7.

Volkskundemuseum Paulustorg. 11-13a, & 8017-9900 Mi-So 14–18h Unheimlich heimisch. Wege zum Trachtensaal. 16. 4. bis 24. 5. LEOBEN

Kunsthalle Kirchgasse 6, & 03842/4062-408 Mo–Sa 10–17h, Do bis 21h Rohstoffe sind Zukunft. Bis 31. 5. MÜRZZUSCHLAG

Kunsthaus Muerz Wiener Str. 35, & 03852/56200 Do–Sa 10–18h, So 10–16h Franz Krammer. Bis 29. 5. TRAUTENFELS

Schloss Trautenfels 1, & 03682 /22233 Täglich 10–17h Landschaft ist Bewegung. Geologie und Klima modellieren den Bezirk Liezen. Bis 31. 10.

KÄRNTEN KLAGENFURT & 0463 Museum Moderner Kunst Burggasse 8/ Domgasse, & 050536/16252 Di–So 10–18h, Do 10-20h, Ftg 10–18h Arnold Clementschitsch. 18871970 / Fokus Sammlung. Meisterwerke. Bis 4. 9. Kunstraum BURGKAPELLE: Regina Hübner. time and person. 21. 4. bis 4. 9. Kunstraum Lakeside Lakeside Science & Technology Park, B02 & 22 88 22-20 Di 12–18h, Mi–Fr 10–13h & nach tel.Vereinbarung Siegfried Zaworka: Maniforme Schwebe. Bis 6. 5. Stadtgalerie Theatergasse 4, & 5375532 Di–So & Ftg außer Mo 10–18h Farbenrausch Meisterwerke des deutschen Expressionismus. Bis 15. 5. LIVING STUDIO: Bernhard Tragut. Bis 15. 5.

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aut. Architektur und Tirol Welzenbacher Platz 1, & 571567 Di–Fr 11–18h, Do 11–21h, Sa 11–17h, Ftg geschl. Armin Linke: Raumbilderfolgen. Bis 18. 6. Ferdinandeum Museumsstr. 15, & 594 89 Di–So 9–17h Sabine Groschup: (JC{639}) ½ Edition ETC. Bis 12. 6. fo.ku.s. Foto Kunst Stadtforum Stadtforum 1, & 0664/ 8055 66218 Mo–Fr 11–18h, Sa 11-15h, So & Ftg geschlossen Joakim Eskildsen. Bis 7. 5. Galerie im Taxispalais MariaTheresien-Str. 45, & 508 31 70 Di–So 11–18h, Do 11–20h Olaf Nicolai: 7 Postkarten für Innsbruck. Bis 29. 5. Kunstpavillon Rennweg 8a, & 5811133 Mi–Fr 11–18h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung Zita Oberwalder: quote, unquote. (Eröffnung am 21. 4.,19h) 22. 4. bis 4. 6. Kunstraum Innsbruck MariaTheresien-Str. 34, Arkadenhof, & 584000 Di–Fr 12–18h, Sa 10–15h Joyce Pensato. Bis 11. 6. Neue Galerie Rennweg 1, & 578 154 Mi–Fr 11–17h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung Ana Hoffner: Exhausted Time. Bis 28. 5. Schloss Ambras Schlossstraße 20, & 52524-4802 Täglich 10–17h Wunderglas. Laura de Santillana,Alessandro Diaz de Santillana. Bis 3. 7. Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2, & 59489-514 Täglich 9–17h Alles fremd - alles Tirol. (Eröffnung am 21. 4., 18h) 22. 4. bis 6. 11.

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Stadtgalerie Palais Enzenberg, Franz-Josef-Straße 27, & 05242/ 73983 Mi–Fr 14–18h, Sa 10–15h, Ftg geschlossen Anita Leisz/ HansChristian Lotz. Bis 11. 6.

VOR A R L B E RG BREGENZ & 05574 Kunsthaus Karl Tizian Platz, & 48594-0 Di–So 10-18h, Do bis 21h Theaster Gates: Black Archive. 23. 4. bis 26. 6. KUB Billboards: Anna-Sophie Berger. Bis 17. 5. KUB Sammlungsschaufenster: Fr–So 10–18h Österr. Kunst aus der Sammlung des Kunsthaus. Bis 1. 5. Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis Gallussstraße 10, & 42751 Di–Sa 14–18h, So & Ftg 11–17h „Quotenfrauen“. Lenka Clayton, Marlene Haring, annette hollywood,Annika Ström. Bis 8. 5. Magazin 4 Bergmannstr. 6, & 41015111 Di–So 14–18h four memos for. Sandra Boeschenstein, Barbara Köhler, Schirin Kretschmann,Tilo Schulz. Bis 22.5. Vorarlberg Museum Kornmarktplatz 1, & 05574/46050 Di–So 10–18h, Do 10–20h Mira Lobe: Ich bin Ich. Bis 1. 5. Zeitzeichen. Der Zeichner Egon Goldner. Bis 1. 5. FELDKIRCH & 05522 Kunst Palais Liechtenstein Schlossergasse 8, & 3041271 Do–Fr 15–18h, Sa & So 10–18h Confronting Anitya. Bis 8. 5. HOHENEMS & 05576 Jüdisches Museum Schweizer Straße 5, & 73989 Di–So & Ftg. 10–17h Übrig. Ein Blick in die Bestände zum 25. Geburtstag des Jüdischen Museums. Bis 2. 10.

Adressen & Telefon WIEN (01) Aera I., Gonzagasse 11, & 0676/844260270 Aktionsradius Wien XX., Gaußplatz 11, & 3322694 Akzent IV., Theresianumgasse 16– 18, & 50165/3306 Alte Schmiede I., Schönlaterngasse 9, & 5128329 Amerlinghaus VII., Stiftgasse 8, & 5236475 Arena III., Baumgasse 80, & 7988595 Arena Bar V., Margaretenstraße 117, & 3322694 Arnold Schönberg Center III., Zaunergasse 1– 3, & 7121888 Ateliertheater Burggasse 71, & 0650/5051025 Bach XVI., Bachgasse 21, & 2364613 Blue Tomato XV., Wurmsergasse 21, & 9855960 Brick 5 XV., Fünfhausgasse 5, & 0676/5410677 brut I., Karlsplatz 5, & 5878774 Büchereien Wien Hauptbücherei am Gürtel: VII., Urban-Loritz-Platz 2a; Zweigstellen Bezirke: & 400084500 Burgtheater/ Vestibül I., Universitätsring 2, & 51444-4140 B72 VIII., Hernalser Gürtel Bögen 72–73, & 4092128 Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84, & 4064322 Café Concerto XVI., Lerchenfelder Gürtel 53, & 4064795 Café Leopold VII.,Museumsplatz 1, & 5236732 Café Prückel Kunst im Prückel, I., Biberstraße 2, & 5125400 Café 7Stern VII., Siebensterngasse 31, & 0699/15236157 CasaNova I., Dorotheergasse 6-8, & 5122182 Chaya Fuera VII., Kandlgasse 19-21, & 5440036250 Chelsea VIII.,Lerchenfelder Gürtel Bögen 29–30, & 4079309 Davis XXI., Kürschnergasse 9, & 2584554

46

Schaufenster

Depot VII., Breite Gasse 3, & 0699/13537710 Dschungel Wien VII., Museumsplatz 1, & 5220720 Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30, & 0676/7575646 Flex I., Am Donaukanal/ Augartenbrücke, & 5337525 Fluc II., Praterstern 5, fluc.at Freie Bühne Wieden IV., Wiedner Hauptstr. 60b, & 0664/3723272 Gasometer XI., Guglgasse 8, & 3324641-20 Gesellschaft für Musiktheater IX., Türkenstr. 19, & 3170699 - 0 Globenmuseum/Palais Mollard I., Herrengasse 9, & 53410-261 Gloria Theater XXI., Prager Straße 9, & 2785404 Gruam XXII., Wagramer Straße 109, & 0699/19224272 Haus Hofmannsthal III., Reisnerstr. 37, & 7148533 Haus der Musik I., Seilerstätte 30, & 5134850 Haydn-Gesellschaft / Concilium musicum Wien III., Hainburger Straße 26/26, & 676/84036222 Hofburg I., Hofburg - Michaelerkuppel: Kaiserappartements/ Sisi Museum/ Silberkammer, & 5337570 Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29, & 5332575 Kabarett Niedermair VIII., Lenaugasse 1a, & 4084492 Kabarett Simpl I., Wollzeile 36, & 5124742 Kabinetttheater IX.,Porzellangasse 49, & 5857405 Kammeroper I., Fleischmarkt 24, Theater an der Wien, & 588 30 1010 Kasino III., Schwarzenbergplatz 1, & 51444-4830 Komödie am Kai I., Franz-JosefsKai 29, & 5332434 Konzertcafé Schmid Hansl XVIII., Schulgasse 31, & 4063658 Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20, & 242002

KosmosTheater VII., Siebensterngasse 42, & 5231226 Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39, & 4853870 L.E.O. III.,Ungargasse 18, & 0680/3354732 Lilarum III., Göllnergasse 8, & 7102666 Literaturhaus VII.Seidengasse 13, & 5262044 Local XIX., Heiligenstädterstr. 31, & 0664/3927333 Marionettentheater Schloss Schönbrunn, & 8173247 Märchenbühne Apfelbaum VII., Burggasse 28–32, & 5231729-20 Marx Halle III., Karl-FarkasGasse 19, & 8885525, Globe Wien: & 5889330 Metropol XVII., Hernalser Hauptstraße 55, & 40777407 Mozarthaus Vienna/ Bösendorfer Saal I., Domg. 5, & 5121791 MuseumsQuartier VII., Museumsplatz 1, & 0820600600, MQ Hallen E + G: & 5243321-0 Musikverein III., Bösendorfer Straße 12, & 5058190 MuTh II., Obere Augartenstrasse 1E, & 3478080 Neue Tribüne Wien I., Café Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4, & 0664/2344256 Odeon II., Taborstraße 10, & 2165127 Off Theater VII.,Kirchengasse 41, & 5231729 10 Orpheum XXII., Steigentesch-gasse 94b, & 4811717 Ö. Gesellschaft für Literatur I., Herrengasse 5, & 5338159 Ö. Gesellschaft für Musik I., Hanuschgasse 3, & 5123143 Ö. Nationalbibliothek I., Josefsplatz 1, & 53410-464 Porgy & Bess I., Riemergasse 11, & 5128811 Pygmalion Theater VIII., Alser Straße 43, & 9294343 Rabenhof III., Rabengasse 3, & 7128282

RadioKulturhaus IV., Argentinierstraße 30a, & 50170377 Raimundtheater VI.,Wallgasse 18, & 58885 Reigen XIV., Hadikgasse 62, & 8940094 Renaissance Theater VII., Neubaugasse 38, & 521100 Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23, & 0676/6943954 Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37, & 4092505 Ronacher I., Seilerstätte 9, & 58885 Sargfabrik XIV.,Goldschlagstraße 169, & 98898-111 Schauspielhaus XI., Porzellangasse 19, & 3170101-18 Schloss Schönbrunn/ Kindermuseum XIII., Schönbrunner Schloßstraße 47, & 811 13-0 Schuberttheater IX., Währingerstraße 46, & 0676/4434860 Schutzhaus Zukunft XV., Verlängerte Guntherstraße, & 9820127 Schwarzberg I., Schwarzenbergplatz 10, schwarzberg.wien Stadthalle XV., Vogelweidplatz 14,& 7999979 Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81, & 9092244 Summerstage IX., Roßauer Lände, & 3155202 SzeneXI.,Hauffg.26, & 332464125 TAG VI., Gumpendorfer Str. 67, & 5865222 Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1, & 5813591 Theater am Alsergrund IX., Löblichgasse 5–7, & 3104633 Theater am Spittelberg VII., Spittelberggasse 10, & 5261385 Theater Brett VI.,Münzwardeingasse 2, & 0676/7345566 Theater Center Forum IX., Porzellangasse 50, & 3104646 Theater Drachengasse I., Fleischmarkt 22, & 5131444 Theater franzjosefskai21 I., Franz-Josefs-Kai 21, & 0664/1798050

Theater im Zentrum I., Liliengasse 3, &521100 Theater Nestroyhof Hamakom II., Nestroyplatz 1, & 8900314 Theater Spielraum VII., Kaiserstraße 46, & 713046060 Vienna‘s English Theatre VIII.,Josefsgasse 12, & 4021260-0 Viper Room III., Landstraßer Hauptstraße 38, viper-room.at Volkstheater Empfangsraum/ Rote Bar / Weißer & Schwarzer Salon: VII., Neustiftgasse 1; VolxMargareten: V., Margaretenstraße 166, & 52 111-400, Tel.nr. Volkstheater in den Bezirken: & 52 111-77 Werk X XII., Oswaldgasse 35A; Werk X Eldorado: I., Petersplatz 1; beide: & 5353200 Wienbibliothek VIII., Rathaus Eingang Felderstraße, & 4000-84920 WUK IX., Währingerstr. 59, & 40121-0 ZWE II.,Floßg.4, & 0676/5474764 BUNDESLÄNDER

BADEN (& 02252) Cinema Paradiso Beethovengasse 2a, & 02252/256225 Stadttheater Theaterplatz 7, & 22522 BRAUNAU (& 07722) Kulturhaus Gugg Palmstraße 4, & 65692 BREGENZ (& 05574) Festspielhaus Platz der Wiener Symphoniker 1, & 4080-0 Landestheater Seestraße 2, & 42870 Theater Kosmos Mariahilfstraße 29, & 44034 DORNBIRN (& 05572) Conrad Sohm Boden 1, www.conradsohm.com Spielboden Färbergasse 15, Rhombergs Fabrik, & 21933 EBENSEE (& 06133) Kino Kulturverein Schulgasse 6, & 6308

EISENSTADT (& 02682)

Schloss Esterházy Esterházy-Platz 1, & 63004-0 GRAFENEGG (& 02735) Schloss Grafenegg 10, & 5500 GRAZ (& 0316) Messe Congress Graz Congress: Sparkassenplatz 1/ Albrechtgasse 1, & 8088453 Messe und Stadthalle: Messeplatz 1, & 80880 Dom im Berg Schloßbergplatz 1, & 8008-9000 Explosiv Bahnhofgürtel 55a, & 0676/3478024 Forum Stadtpark Stadtpark 1, & 827734 Helmut-List-Halle WaagnerBiro-Straße 98a, & 584260 Hin & Wider Mandellstrasse 11, & 842043 Kasematten Grazer Schloßberg, & 0316/8008-9000 Literaturhaus Elisabethstr. 30, & 0676/6710166 Musikverein Sparkassenplatz 2, & 822455 Next Liberty Kaiser-Josef-Platz 10, & 8000 Oper Kaiser-Josef-Platz 10, & 8008 Orpheum Orpheumgasse 8, & 8008-9000 Postgarage Dreihackengasse 42, & 0699/11606604 P.P.C. Neubaug. 6, & 814141-33 Royal Garden Jazz Club Bürgerg. 4, & 0664/3505100 Schauspielhaus Hofgasse 11, & 8008-3212 Stockwerk Jakominiplatz 18, & 821433 Theater am Lend Wienerstr. 58a, & 0664/8443599 Theater im Keller Münzgrabenstraße 35, & 834583 HAINBURG

Haydngesellschaft Kulturplatz 1, & 0664/73616493 INNSBRUCK (& 0512) Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8, & 580743

Landestheater/ Kammerspiele Rennweg 2, & 52074-4 Literaturhaus am Inn Josef-HirnStraße 5, & 507-45014 p.m.k. Viaduktbögen 19, & 908049 Treibhaus Angerzellgasse 8, & 572000 Weekender Tschamlerstraße 3, & 570570 KLAGENFURT (& 0463) Stadttheater Theaterplatz 4, & 54064 KREMS (& 02732) Unabhängiges Literaturhaus Nö Stein, Steiner Landstraße 3, & 72884 LINZ (& 0732) Brucknerhaus Untere Donaulände 7, &775230 Hof Ludlgasse 16, & 774863 Landestheater Schauspielhaus/ Kammerspiele: Promenade 39; u\ hof: Landstr. 31; Musiktheater: Volksgarten 1; & 0800218 000 Theater Phoenix Wiener Straße 25, & 666500 Posthof Posthofstraße 43, & 781800 Stadtwerkstatt Kirchengasse 4, & 731209-205 StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1, & 7720/11294 Tribüne Eisenhandstraße 43, & 0699/11399844 MATTERSBURG

Literaturhaus Brunnenplatz 4, & 0699/11970667 MÖDLING (& 02236) Bühne Mayer Kaiserin Elisabethstraße 22, & 24481 Stadttheater Babenbergergasse 5, & 42999 OSLIP (& 02684) Cselley Mühle Sachsenweg 63, & 2209 PÜRBACH (& 02853) Wald4tler Hoftheater Pürbach 14, & 78469 PURKERSDORF

Die Bühne Wiener Straße 12, & 0664/73040110

SALZBURG (0662) ARGEkultur Ulrike- GschwandtnerStraße 5, & 848784-0 Haus für Mozart Hofstallgasse 1, & 871512-222 Jazzit Elisabethstraße 11, & 883264 Kleines Theater Schallmooser Hauptstraße 50, & 872154 Landestheater/Kammerspiele Schwarzstraße 22/24, & 871512-222 Literaturhaus Strubergasse 23, & 422411 Oval Europapark/ Europastraße 1, & 442021-0 Republic Anton-Neumayr-Platz 2, & 843448 Rockhouse Schallmoser Hauptstraße 46, & 884914 Schauspielhaus Erzabt-Klotz-Straße 22, & 808585 SCHLOSSHOF (& 02285) Schloss Schloßhof 1, & 20000 SCHWECHAT (& 01) Theater Forum Ehrenbrunng. 24, & 7078272 ST. PÖLTEN (& 02742) Bühne im Hof Julius-RaabPromenade 37, & 352291 Cinema Paradiso Rathausplatz 14, & 21400 Festspielhaus Kulturbezirk 2, & 908080-222 Landestheater Rathausplatz 11, & 908060-0 Musikcafé Egon Fuhrmannsgasse 15, & 21424 VAZ Kelsengasse 9, & 71400 TRAUN (& 07229) Spinnerei Schloßstraße 8, & 62032 VILLACH (& 04242) Neue Bühne Hauptplatz 10, & 287164 WELS (& 07242) Alter Schl8hof Dragonerstraße 22, & 67284 ZIERSDORF (& 02956) Konzerthaus Weinviertel Horner Straße 7, & 2204-16

THEATERVORSCHAU Die Wiener Bühnen von 16. 4. bis 22. 4. 2016

Burgtheater 514 44-4145

Freitag 22.4.

Donnerstag 21.4.

Mittwoch 20.4.

Dienstag 19.4.

Montag 18.4.

Sonntag 17.4.

Samstag 16.4.

I., Universitätsring 2 www.burgtheater.at

Akademietheater 514 44-4145

Volksoper 514 44-3670

I., Opernring 2 www.staatsoper.at

IX., Währinger Straße 78 www.volksoper.at

Mit Josef Hader

20–21.15 Uhr Wilde: Dorian Gray Regie: Kraft. Mit Meyer

19.30–22.15 Uhr Puccini: Tosca Dirigent: Franck; Regie: Wallmann. Mit Gheorghiu, Kaufmann, Terfel, Speedo, Sramek, Kobel, Pelz, Hong

19–22 Uhr Mozart: Die Zauberflöte Dirigent: Prießnitz; Regie: Lohner. Mit Brickner, Koci, Cerny, Ritter, Di Sapia, Schwarz, Ebner

18–21 Uhr Handke: Die Unschuldi-

18–20 Uhr Ibsen: John Gabriel

19–20.45 Uhr Leigh: Der Mann von La

mann. Mit Nell, Birkner, Csencsits, Käbisch

Regie: Stone. Mit Wuttke, Minichmayr, Rothbart, Peters, Kirsch, Koch, Amuat Abo 22

18–21 Uhr Janacek: Jenufa Dirigent: Metzmacher; Regie: Pountney. Mit Franz,Talaba, Denoke, Röschmann,Twarowska, Hong, Moisiuc

20–22.30 Uhr Kabarett: Hader spielt

Hader

gen, ich und die Unbekannte am Rand der Landstraße Regie: Pey-

III., Lisztstraße 1 www.burgtheater.at

Staatsoper 514 44-2250

Borkman

Theater/Wien 588 30-1010

VI., Linke Wienzeile 6 www.theater-wien.at

Keine Vorstellung

Mancha

Dirigent: Aichner; Regie: Tambosi. Mit Meyer, Nessy, Dolezal, Dorak Abo 21

Keine Vorstellung

20–21.30 Uhr Reza: Bella Figura Regie: Giesing. Mit Peters, Meyerhoff, Rohrer, Koch, Dene Abo 15

19–21.30 Uhr Donizetti: Don Pasquale Dirigent: Pidò; Regie: Brook. Mit Pertusi, Flórez, Plachetka, Nafornita Abo 15

19–21.45 Uhr Borodin: Fürst Igor Dirigent: Eschwé; Regie: Schulte-Michels. Mit Abdukayumov, Melzer, Schirrmacher, Winkler Abo 14

20–22 Uhr Roth: Hotel Europa oder

19.30–22.30 Uhr Verdi: Un Ballo in

Regie: Nunes. Mit Klammer, Krüger, Lorenz, Schwarz Abo 3

Maschera

19.30–21.15 Uhr Leigh: Der Mann von La

Dirigent: López Cobos; Regie: de Bosio. Mit Beczala, Hvorostovsky, Stoyanova Abo 3

Mancha

20–22.30 Uhr Gorki: Wassa

20–21.45 Uhr Schwab: Die PräsidentRegie: Bösch. Mit Fritsch, Petritsch, Dvorak

19–21.45 Uhr Borodin: Fürst Igor Dirigent: Eschwé; Regie: Schulte-Michels. Mit Holecek, Melzer, Schirrmacher, Larsen Abo 12

19 Uhr Händel: Arminio

Regie: Kriegenburg. Mit von Poelnitz, Wenzl, Vischer, Hillebrand, Hamann, Schwarz Abo 9

19.30–22.30 Uhr Janacek: Jenufa Dirigent: Metzmacher; Regie: Pountney. Mit Franz,Talaba, Denoke, Röschmann,Twarowska, Hong, Moisiuc Abo 11

20–22.45 Uhr Molière: Der eingebildete

20–21.45 Uhr Haderlap: Engel des

19–21.30 Uhr Donizetti: Don Pasquale Dirigent: Pidò; Regie: Brook. Mit Pertusi, Flórez, Plachetka, Nafornita Abo 19

19.30 Uhr Im Foyer Konzert: Trio d‘anches Mit Andreas Pöttler, Oboe, Florian Mühlberger, Klarinette, Bianca Schuster, Fagott (Beethoven, Ibert, Veress u.a.)

19 Uhr Strauss: Capriccio Dirigent: de Billy; Regie: Gürbaca. Mit Bengtsson, Schuen, Behle, Schmutzhard, Woldt, Baumgartner

20–22.15 Uhr Ballett: Verklungene

19.30–21.15 Uhr Leigh: Der Mann von La

19.30–22.15 Uhr Tschechow:

Drei Schwestern

Regie: Bösch. Mit Lorenz, Stockinger, Schwarz, Hauß, Dvorak, König, Krüger Abo 13

Keine Vorstellung

Schelesnowa

Kranke

Regie: Fritsch. Mit Meyerhoff, Meyer, Stockinger, Kizyma, Rupp, Kirchner, Jensen, Oest Abo 17

20–22 Uhr Sophokles: Antigone Regie: Steckel. Mit Schwarz, Hörbiger, Meyerhoff, Kreibich, Schwab, Hauß, Birkhahn Abo 5

Der Antichrist

innen

Vergessens

Regie: Schmiedleitner. Mit Orth, Morzé, Bloéb, Fritsch, Henkel Abo 19

20–21.15 Uhr Wilde: Dorian Gray Regie: Kraft. Mit Meyer

Feste / Josephs Legende

Dirigent: Franck; Choreographie: Neumeier. Mit Poláková, Shishov Abo 8

19 Uhr Strauss: Capriccio Dirigent: de Billy; Regie: Gürbaca. Mit Bengtsson, Schuen, Behle, Schmutzhard, Woldt, Baumgartner

Dirigent: Aichner; Regie: Tambosi. Mit Meyer, Nessy, Dolezal, Dorak Abo 1

Keine Vorstellung

(konzertant)

Dirigent: Petrou. Mit Cencic, Tsiau, Donose, Yi, Kavayas, Willetts

Mancha

Dirigent: Aichner; Regie: Tambosi. Mit Meyer, Nessy, Dolezal, Dorak Abo 5

Keine Vorstellung

Josefstadt 427 00

Kammerspiele 427 00

VIII.,Josefstädter Str. 26 www.josefstadt.org 19.30–21.55 Uhr Bernhard: Auslöschung Regie: Reese. Mit Michael, Nickel, Samel, Zauner Abo 40

15–17.25 Uhr Abo 21 19.30–21.55 Uhr Abo 9 Bernhard: Auslöschung Regie: Reese. Mit Michael, Nickel, Samel, Zauner

I., Rotenturmstraße 20 www.josefstadt.org 20–22.05 Uhr Baum: Menschen im

Hotel

Regie: Lievi. Mit MacDonald, Meisterle, Walther, von Bargen, Sasse, Waechter

Regie: Lievi. Mit MacDonald, Meisterle, Walther, von Bargen, Sasse, Waechter Abo 81

Regie: Preuss. Mit Frank, Galke, Klar, Krautz, Locher, RoviraMuñoz, Quittner, Suske

Hotel

19.30 Uhr Hellman: Die kleinen

20–21.40 Uhr Barreau/Dreßler: Das

20–21.40 Uhr Barreau/Dreßler: Das

Lächeln der Frauen

Lächeln der Frauen

Regie: Fischer. Mit Weber, Stilp,Arango, Stein, Cervik, Schmelzer Abo 18

Regie: Alder. Mit Brauer-Kvam, Pschill Abo 16 re.

19.30 Uhr Abo 29 Hellman: Die kleinen Füchse Regie: Fischer. 20–21.15 Probebühne Dostojewski: Aufzeich-

20–21.40 Uhr Barreau/Dreßler: Das

19.30–21.30 Uhr Abo 31 Schnitzler: Anatol Regie: Föttinger. 20–21.15 Probebühne Dostojewski: Aufzeich-

nungen aus dem Kellerloch Regie: Weinb.-Bara

19.30–21.30 Uhr Schnitzler: Anatol Regie: Föttinger. Mit König, Matic, Ebm, Stilp, Edtmeier, Kucera, Urban, Weber, Hasun

19.30–22.30 Uhr Tschechow: Iwanow Regie: Bodo. Mit Biedermann, Frank, Franzmeier, Krautz, Quittner, Reinsperger, Sabitzer

15–17.35 Uhr Shakespeare:

Regie: Alder. Mit Brauer-Kvam, Pschill Abo 12 re.

nungen aus dem Kellerloch Regie: Weinb.-Bara

VII., Neustiftgasse 1 www.volkstheater.at

20–22.05 Uhr Baum: Menschen im

19.30–21.55 Uhr Bernhard: Auslöschung Regie: Reese. Mit Michael, Nickel, Samel, Zauner Abo 14

Füchse

Volkstheater 521 11-400

Lächeln der Frauen

Romeo und Julia

19.30–22 Uhr Ibsen/Jelinek: Nora³ Regie: Parizek. Mit Ernst, Galke, Hostettler, Abendroth, Reinsperger,Thümer

Keine Vorstellung

19.30–22.05 Uhr Nestroy: Zu ebender Erde

und erster Stock

Regie: Alder. Mit Brauer-Kvam, Pschill 59 li.

Regie: Lietzow. Mit Franzmeier, Galke, Holzhausen, Klar, Kottal, Krautz, Locher, Pass

20–22.05 Uhr Baum: Menschen im

19.30–21 Uhr Camus: Das

Hotel

Missverständnis

Regie: Lievi. Mit MacDonald, Meisterle, Walther, von Bargen, Sasse, Waechter

Regie: Habjan. Mit Habjan, Köhler, Saleh

20–22.05 Uhr Baum: Menschen im

19.30 Uhr Simon: Brooklyn

Hotel

Regie: Lievi. Mit MacDonald, Meisterle, Walther, von Bargen, Sasse, Waechter

Memoiren

Regie: Zervoulakos. Mit Galke, Herden, Klar, Locher, Saleh, Stöger Premiere

Premierenvorschau von 16. 5. bis 22. 5. 2016 ★ Burgtheater. Carlo Goldoni: Der Diener zweier Herren. Regie: Christian Stückl. 22.5.,19h

K R E D I T K A R T E N B E S T E L L U N G : B U R G - / A K A D E M I E T H E AT E R , S TA AT S - / V O L K S O P E R : 5 1 3 1 5 1 3 T H E AT E R A N D E R W I E N : 5 8 8 8 5 J O S E F S TA D T & K A M M E R S P I E L E : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V O L K S T H E AT E R : 5 2 1 1 1 – 4 0 0 BURG- UNDAKADEMIETHEATER: Ab dem 20.eines Monats für den gesamten Folgemonat

STAATSOPER: 2 Monate vor demVorstellungstag

VOLKSOPER: Ab dem 1.Tag jedes Monats für den gesamten Folgemonat

THEATERAN DER WIEN: Seit September für Vorstellungen ab 1.1.2016

JOSEFSTADTUND KAMMERSPIELE: Ab dem 10.eines Monats für den gesamten Folgemonat

VOLKSTHEATER: Ab dem 10.eines Monats für den gesamten Folgemonat

Schaufenster

47

RADIOPROGRAMM 16. 4. bis 22. 4. 2016

Vormittag

Radio Ö1 06 00 06 05 06 56 07 00 07 33 07 55 08 00 08 10 08 15 09 05 10 05

Abend

Nachmittag

11 35 11 40 12 00 12 56

SAMSTAG

SONNTAG

MONTAG

DIENSTAG

MITTWOCH

DONNERSTAG

FREITAG

16. 4.

17. 4.

18. 4.

19. 4.

20. 4.

21. 4.

22. 4.

Nachrichten Guten Morgen Österreich Gedanken Morgenjournal Guten Morgen Österreich Schon gehört? Morgenjournal Ö1 heute Pasticcio Hörbilder AusdemLebeneines Samenspenders Klassiktreffpunkt LiveausderArena21/MQ Gäste:HerwigundMario Pecoraro,AnaTopalovicund NikolaDjoric Schon gehört? Help Mittagsjournal Ö1 heute

06 00 06 05 06 55 07 05 08 00 08 10 08 15

09 05 10 05 11 03

11 50 12 10 12 56

Nachrichten Guten Morgen Österreich Zwischenruf Erfüllte Zeit Morgenjournal Ö1 heute Du holde Kunst GedichtevonJosephvon Eichendorffgelesenvon JosephLorenz Café Sonntag Gast: KabarettistUrbanPriol Ambiente Matinee live WienerPhilharmoniker, GustavoDudamel (Rachmaninow,Reger, Mussorgsky) Intermezzo Matinee Fortsetzung Ö1 heute

06 00 06 10 06 56 07 00 07 33 07 52 08 00 08 20 08 55 09 05 09 57 10 05

11 35 11 40 11 57 12 00

Frühjournal Guten Morgen Österreich Gedanken Morgenjournal Guten Morgen Österreich Leporello Morgenjournal Pasticcio Vom Leben der Natur Radiokolleg 1.DerSozialstaat,2.WeiblicherDämon 3.Ariel,Ophelia&Co Ö1 heute Konzert amVormittag Orchestresymphoniequede Montréal,KentNagano (Bach,Tschaikowskyu.a.) Schon gehört? Radiogeschichten Ö1 heute Mittagsjournal

06 00 06 10 06 56 07 00 07 33 07 52 08 00 08 20 08 55 09 05 09 57 10 05

Ö1 bis zwei Wissen aktuell Radiodoktor Moment - Leben heute Rudi! Radio für Kinder Apropos Musik FranzGrillparzersUmgang mitMusik Passagen Digital.Leben Journal um Fünf Kulturjournal Spielräume Betrifft: Geschichte TirolsgewaltloseUrkommunisten:DieHutterer Abendjournal Journal-Panorama Religion aktuell Dimensionen

13 00 13 55 14 05 14 40 14 55 15 05

13 00 Ö1 bis zwei le week-end HütetEuch!Dieleweek-end Hutkollektion. 14 00 Hörspiel-Galerie „Aschenglut“.VonSamuel Beckett 15 05 Apropos Musik Schubert:Ouvertüree-MollD 648;Lanner:DieRomantiker, Walzerop.167;Hummel: KlaviertrioEs-Durop.12; Mozart:SerenadeB-DurKV 361,„GranPartita“; Schostakowitsch:Konzertfür KlavierundOrchesterNr.2 F-Durop.102 16 57 Ö1 heute 17 05 Diagonal 25Jahredanach -Jugoslawienrevisited. 19 05 Tao WegezumGlück

13 00 Sonntagsjournal 13 10 gehört.gewusst. 14 05 Menschenbilder „ReporterinausLeidenschaft“-MargritSprecher 14 55 Schon gehört? 15 05 Apropos Musik RoyalOpera HouseCoventGarden 16 00 Ex Iibris 17 00 Journal um Fünf 17 10 Die Ö1 Kinderuni WiefunktioniertBiofeedback? 17 30 Spielräume 17 56 Ö1 heute 18 00 Abendjournal 18 15 Momente am Sonntag DerBart.Gesichtsbehaarung mitBotschaft 19 05 Heimspiel

13 00 13 55 14 05 14 40 14 55 15 05

19 30 Giacomo Puccini: „Tosca“ ChorundOrchesterder WienerStaatsoper,Mikko Frank.MitAngelaGheorghiu (Tosca),JonasKaufmann (Cavaradossi),BrynTerfel (Scarpia),RyanSpeedo Green(Angelotti),Alfred Sramek(Mesner),Benedikt Kobel(Spoletta),Marcus Pelz(Sciarrone),IlHong(Ein Schließer)u.a. 22 25 Nachtbilder „ImFlugder Harpyie.IndigenePoesieund ProsaausdembrasilianischenRegenwald“ 23 20 Ö1Jazznacht PaulUrbanek,CraigHarris 00 00 Nachrichten 00 05 Ö1Jazznacht Fortsetzung

19 30 gehört gefeiert 20JahreÖ1Club MitdemFestder österreichischenLiteratur mitMichaelKöhlmeier, ValerieFritsch,EvaRossmann,BernhardAichnerund ThomasGlavinic. Musik:ALMA,Gabriela Montero,Klavier,ORFRadioSymphonieorchesterWien, TrioSchmid-BreinschmidCarstensen 22 00 Nachrichten 22 05 gehört gefeiert 20JahreÖ1Club (Fortsetzung). 00 00 Nachrichten 00 05 Du holde Kunst 00 50 Ö1 Klassiknacht

19 30 On Stage DaveDouglasQuintetbeim JazzfestivalLeibnitz2015. 21 00 Tonspuren 21 40 Texte - neue Ö.Literatur „AmaliaundAmelie“ VonSonjaHarter. 22 00 Nachtjournal 22 08 Radiokolleg 23 03 Schon gehört? 23 08 Zeit-Ton 00 00 Mitternachtsjournal 00 05 Rimsky-Korssakoff: „Snegurotschka“ Chöre desRundfunksderUdSSR, Rundfunk-SymphonieorchesterderUdSSR,Wladimir Fedosejew,ValentinaSokolik (Schneeflöckchen) 03 30 Ö1 Klassiknacht

18 59 Donizetti: „Roberto Devereux“ Live aus der MET, NY. Elisabetta, Sondra Radvanovsky; Sara, Elina Garanca; Roberto Devereux, Matthew Polenzani; Nottingham, Mariusz Kwiecien u.a. Chor u. Orchester der Metropolitan Opera, Maurizio Benini.

19 05 Das Münchner Rundfunkorchester Rossini: „Wilhelm Tell“, Ouvertüre (Michael Güttler) u.Arie des Tell 3.Akt (Lucio Gallo, Bariton; Ulf Schirmer); Verdi: „Aida“, Szene der Aida aus dem 1.Akt (Krassimira Stoyanova, Sopran; Pavel Baleff) u.a.

20 03 Konzertabend Debussy: Orchestersuite Nr. 1 (Les Siècles: François-Xavier Roth); Messiaen: „Un sourire“ (Orchestre Philharmonique de Radio France: Marek Janowski); Dutilleux: „Métaboles“ (Orchestre de Paris: Paavo Järvi)

16 00 16 55 17 00 17 09 17 30 17 55 18 00 18 25 18 55 19 05

11 35 11 40 11 57 12 00

16 00 16 55 17 00 17 09 17 30 17 55 18 00 18 25 18 55 19 05

Frühjournal Guten Morgen Österreich Gedanken Morgenjournal Guten Morgen Österreich Leporello Morgenjournal Pasticcio Vom Leben der Natur Radiokolleg (2) Ö1 heute Konzert amVormittag EvgenySudbin,Klavier (Scarlatti,Beethoven,Ravel u.a.) Schon gehört? Radiogeschichten „Undsiefliegendavon“. VonDorisLessing. Ö1 heute Mittagsjournal

06 00 06 10 06 56 07 00 07 33 07 52 08 00 08 20 08 55 09 05 09 57 10 05

Ö1 bis zwei Wissen aktuell VonTag zuTag Moment - Leben heute Rudi! Radio für Kinder Apropos Musik MitChristophWagner-Trenkwitz.WilliamShakespeares „RomeoundJulia“aufder Musiktheaterbühne Da capo:Ambiente Digital.Leben Journal um Fünf Kulturjournal Spielräume Betrifft: Geschichte Abendjournal Journal-Panorama Religion aktuell Dimensionen

13 00 13 55 14 05 14 40 14 55 15 05

19 30 Alte Musik neu interpretiert EnsembleLaNinfea.„Die EiserneMaske“.Werkevon MonsieurdeSainte-Colombe lefils,MarinMarais,Jeande Sainte-Colombe,Robertde Viséu.a. 21 00 Hörspielstudio „NeuesLebenimfalschen“. VonRobertWoelfl. 22 00 Nachtjournal 22 08 Radiokolleg (2) 23 03 Schon gehört? 23 08 Zeit-Ton HeimatOstalpen (Teil2) 00 00 Nachrichten 00 05 Nachtquartier 01 03 Ö1 Klassiknacht

11 35 11 40 11 57 12 00

16 00 16 40 16 55 17 00 17 09 17 30 17 55 18 00 18 25 18 55 19 05

Frühjournal Guten Morgen Österreich Gedanken Morgenjournal Guten Morgen Österreich Leporello Morgenjournal Pasticcio Vom Leben der Natur Radiokolleg (3) Ö1 heute Konzert amVormittag HalléOrchestra,LouisLangrée(Schumann,Brahms, MendelssohnBartholdy) Schon gehört? Radiogeschichten „DiebeidenMädchen“. VonMigueldeCervantes Ö1 heute Mittagsjournal

06 00 06 10 06 56 07 00 07 33 07 52 08 00 08 20 08 55 09 05 09 57 10 05

Ö1 bis zwei Wissen aktuell VonTag zuTag Moment - Leben heute Rudi! Radio für Kinder Apropos Musik mitRenateBurtscher. DieHimmelschlüsselblume blüht.DaszwittrigeArioso Praxis Radiodoktor Digital.Leben Journal um Fünf Kulturjournal Spielräume Betrifft: Geschichte Abendjournal Journal-Panorama Religion aktuell Dimensionen

13 00 13 55 14 05 14 40 14 55 15 05

19 30 Philharmonisches in Ö1 Strauß:Frühlingsstimmen, Walzerop.410(WilliBoskovsky);Brahms:Konzertfür Violine,Violoncellound Orchestera-Mollop.102 (WilhelmFurtwängler,Willi Boskovsky,Violine,Emanuel Brabec,Violoncello);Strauss: DonJuan,Tondichtungop. 20(WilhelmFurtwängler) 21 00 Salzburger Nachtstudio 70JahreInternationale Gerichtsbarkeit. 22 00 Nachtjournal 22 08 Radiokolleg (3) 23 03 Schon gehört? 23 08 Zeit-Ton 00 05 Nachtquartier 01 03 Ö1 Klassiknacht

11 35 11 40 11 57 12 00

16 00 16 40 16 55 17 00 17 09 17 30 17 55 18 00 18 25 18 55 19 05

Frühjournal Guten Morgen Österreich Gedanken Morgenjournal Guten Morgen Österreich Leporello Morgenjournal Pasticcio Vom Leben der Natur Radiokolleg (4) Ö1 heute Konzert amVormittag AlteMusikimKonzert. BachCollegiumJapan, MasaakiSuzuk (Bach-Kantaten) Schon gehört? Terra incognita Somalia/Großbritannien Ö1 heute Mittagsjournal

06 00 06 10 06 56 07 00 07 33 07 52 08 00 08 20 08 55 09 05 09 42 09 57 10 05

Ö1 bis zwei Wissen aktuell VonTag zuTag Moment - Leben heute Rudi! Radio für Kinder Apropos Musik „DerSalzburgerHaydn“. MichaelHaydn:StreichquintettB-Dur Da capo:Tonspuren Synchron - Filmmagazin Digital.Leben Journal um Fünf Kulturjournal Spielräume Betrifft: Geschichte Abenjournal Journal-Panorama Religion aktuell Dimensionen

13 00 13 55 14 05 14 40 14 55 15 05

11 35 11 40 11 57 12 00

16 00 17 00 17 09 17 30 17 55 18 00 18 20 18 55 19 05

Frühjournal Guten Morgen Österreich Gedanken Morgenjournal Guten Morgen Österreich Leporello Morgenjournal Pasticcio Vom Leben der Natur Kontext Saldo Ö1 heute Intrada ÖsterreichsMusizierendeim Porträt. Schon gehört? Beispiele „BachaPosh“.VonCharlotte Erlih Ö1 heute Mittagsjournal Ö1 bis zwei Wissen aktuell VonTag zuTag Moment - Kulinarium Rudi! Radio für Kinder Apropos Musik LongPlay:OscarPeterson andJoePass-Porgyand Bess. Da capo: Im Gespräch Journal um Fünf Kulturjournal Spielräume Betrifft: Geschichte Tirolsgewaltlose Urkommunisten Abendjournal Europa-Journal Religion aktuell Dimensionen

19 30 Stimmen hören OperndirigentZubinMehta (zum80.Geburtstag) 21 00 Im Gespräch „IchbineineArtFrühstücksDirektorder‚Viennale‘“RenataSchmidtkunzim GesprächmitdemFilmproduzentenEricPleskow 22 00 Nachtjournal 22 08 Radiokolleg (4) 23 03 Schon gehört? 23 08 Zeit-Ton SoundtripsNRW. EinbesonderesTourneemanagementfürfreiimprovisierteMusik 00 00 Nachrichten 00 05 Nachtquartier 01 03 Ö1 Klassiknacht

19 30 Aus dem Konzertsaal ORFRadio-SymphonieorchesterWien,Cornelius Meister;Singvereinder GesellschaftderMusikfreundeinWien;WienerSängerknaben;EleanorDennis, Sopran;CatherineWyn-Rogers,Alt;AndrewStaples, Tenor.Haydn:Symphonie D-DurHob.I/6,;Cerha:Drei SätzefürOrchester 22 00 Nachtjournal 22 23 Kontext 23 03 Schon gehört? 23 08 Zeit-Ton extended 20JahreSzeneInstrumental. 00 05 Zeit-Ton extended Fortsetzung 02 03 Ö1 Klassiknacht

20 03 Ich die Maschine. Du der Mensch.Wir die Musik! Hörspiel-Konzert live vom PODIUM Festival Esslingen

20 03 Jubiläumskonzert zum 70er des BR-Chors Leitung: Peter Dijkstra. Chor des BR, Concerto Köln, Christina Landshamer, Sopran; Anke Vondung, Mezzosopran; Kenneth Tarver, Tenor,Andreas Wolf, Bassbariton. Bach: Messe h-Moll, BWV 232.

Radio Bayern Konzerttipp 18 05 Klassik-Stars: Zum 100. Geburtstag des Geigers Yehudi Menuhin (II) Brahms: Violinkonzert D-Dur, op. 77 (Berliner Philharmoniker, Rudolf Kempe); Mozart: Serenade D-Dur, KV 239 (Orchestre de Chambre de Lausanne)

20 03 Bamberger Symphoniker Leitung: Marek Janowski. Solistin: Elisabeth Kulman, Mezzosopran.Wagner: „SiegfriedIdyll“; „Wesendonck-Lieder“; Bruckner: Symphonie Nr. 3 d-Moll Aufnahme vom 12.3.2016in Bamberg

Radio Klassik Stephansdom Tipp

★ Mozart: Idomeneo. Leitung: John Eliot Gardiner. The Monteverdi Choir, The English Baroque Soloists. 16.4.,20h ★ Cilèa: Adriana Lecouvreur. Leitung: Richard Bonynge. Orchestra and Chorus of the Welsh National Opera. 19.4.,20h ★ Verdi: Ernani. Leitung: Richard Bonynge. Orchester und Chor d. Welsh National Opera. 21.4.,20h

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Schaufenster

DISCOTHÈQUE Jazz

Pop

von Samir H. Köck

D

Frühling für immer Das späte Albumdebüt des Wiener Duos Ogris Debris. von Holger Fleischmann

Fotos: Andreas Waldschütz, beigestellt

E

world just like a bird?“, heißt es im ruhigss war erfrischend, als Gregor Ladenten Moment des Stücks, bevor der Synthhauf bei frühen Auftritten des Wiener Duos Ogris Debris zum Mikrofon griff. Und Puls immer fiebriger, die Vocals immer hysterischer werden. Ein Aufruf, nicht gemeinsam mit seinem Partner Daniel wegzusehen, nicht bloß in der eigenen kleiKohlmeigner an den Synthesizern eine für House- und Techno-Acts ungewohnt physi- nen Welt zu leben. Er wirkt besonders im kongenialen Animationsvideo zum Song: sche Performance bot. Statt Samples zu Es zeigt am Spieltisch ausgetragene Kriege, benutzen, sang Ladenhauf die Vocals von Songs wie „Miezekatze“ live. Er gab mit viel Konsumauswüchse, Umweltverschmutzung, Gier und den Selfiestick als zyniSchmäh den Zeremonienmeister ihrer schen Auswuchs unserer Egokultur. Der euphorischen Liveshows, die sich wohltuOhrwurmcharakter verstärkt die Kraft des end von der Strenge vieler Zeitgenossen Songs noch. abhoben. Ihr spielerischer Zugang prägte nicht nur die Singles und EPs, die Ogris Debris ab 2008 auf verschiedenen Labels „Miezekatze“, neu gedeutet. Es zählt zu den veröffentlichten. Er ist auch zentral auf großen Stärken von Ogris Debris, vielen ihrem späten, aber umso überzeugenderen ihrer bestechenden Rhythmen genug PopDebütalbum „Constant Spring“, das nun Appeal zu injizieren, um auch abseits des beim Wiener Label Affine Records Dancefloors Reiz zu entwickeln. Das gelang erscheint. Schon der Opener „Giant Stabs“ ihnen bei ihrem bislang größten Hit, „Mieist ein energisch hüpfender House-Knaller, zekatze“, der in einer Neudeutung am der mit viel Verve Frohsinn verströmt. Album enthalten ist. Es gelingt mit „See the Auch mit dem zweiten Stück, „Racer“, dürf- World“ und anderen neuen Stücken: ten Ogris Debris auf ihren Konzertreisen, „Brainfreeze“ ist verträumter Dance-Pop, die sie bislang bis Tokyo oder der mit sanfter Melodie Moskau geführt haben, die umgarnt. Das sehnsüchtige, Clubs zum Kochen bringen: Prätropisch angehauchte „Lazer gnante Piano-Chords sind der Gun“ ist beste SonnenunterTreibstoff dieses treffend betigangsmusik. Dieses Stück im telten Tracks. Dass der hedonisOhr, lässt sich der andautische Beat von House nicht im ernde Frühling, den Ogris Widerspruch zu GesellschaftsDebris im Titel dieses vielfälkritik stehen muss, beweist „See Spielerisch, vielfältig: tigen Albums beschwören, the World“: „When will you besonders gut imaginieren. „Constant Spring“ von spread your wings/and see the (Affine Records) Ogris Debris.

er federleicht groovende Jazz von GoGo Penguin, einem Trio aus Manchester, ist elektronischen Ursprungs: Schlagzeuger Rob Turner schuf die musikalische Basis mit Software wie Ableton und Logic. Dann spielten die drei Musiker, darunter der famose Pianist Chris Illingworth, die so entstandenen Stücke akustisch ein. Das Ergebnis ist mal von pastoraler Leichtigkeit, mal von hohem Esprit. Und das Trio hat es mit seinem dritten Album, „Man Made Object“, zum renommierten US-Label Blue Note gebracht, am 6. Juli spielt es beim Jazzfest Wien. Moderner Jazz, der strengen Hütern der Synkopen wohl genauso gefällt wie Wohlfühlhörern. (Blue Note)

Klassik

von Wilhelm Sinkovicz

W

er war Johann Pachelbel? Nie gehört? Den Namen vielleicht; sein berühmtestes Stück allerdings oft. Der „Kanon“ erklingt in allen Fußgängerzonen quasi in Endlosschleife. Was hat Pachelbel noch geschrieben? Zum Beispiel gesellige Strophenlieder, vor allem aber fantasiereiche Tanz-Suiten, die spätere Meisterwerke Bachs (mit dessen Vater er befreundet war) ahnen lassen. Mit der CD „Un orage d’avril“ ehrt das Ensemble Gli Incogniti einen der bedeutendsten Meister des Barock, der zeitweilig sogar Organist im Wiener Stephansdom war und in seiner Musik virtuos italienische, französische und deutsche Stilelemente amalgamiert. (harmonia mundi) Schaufenster

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SCHLUSS Randerscheinung

Die Ich-Pleite

von Florian Asamer

von Annemarie

W

Schaufenster.DiePresse.com/Randerscheinung

50

Schaufenster

A

„Kreativität ist nicht nur Inspiration, sondern auch Transpiration.“ Thomas Alva Edison hätte sich als Gastredner bei allen Kreativfestivals des Frühlings bestens geeignet.

Impressum Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: [email protected]; [email protected] Geschäftsführung: Mag. Herwig Langanger, Dr. Rudolf Schwarz. Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion Schaufenster: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom Dienst: Mag. Anna Burghardt. Mode/Kosmetik: Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp. Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch. Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Fotoredaktion Lifestyle: Mag. Barbara Zach. Programm: Lena-Marie Fuhrmann BA, Mag. Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Anzeigen: Thomas Gubier (Geschäftsbereich Lifestyle). Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga. Anzeigendispo: Alexander Schindler. Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Die in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

ls Selbstständige wird man ständig von Institutionen etwas gefragt, worüber man erst nachdenken müsste. Zum Beispiel, ob man lieber einen Sachleistungs- oder einen Geldleistungsbezug von seiner Krankenkassa haben möchte. Zur Erklärung liegt ein Folder bei. Bei Sachleistungen bleibt alles gleich, bei Geldleistungen hat man einen Selbstbehalt von 20 Prozent. Dafür darf man im Krankenhaus auf Klasse liegen. Ein Thema für das Sonntagskaffeekränzchen. „Toll“, sagt Sabine, „ich hasse es, mit fremden Menschen im selben Zimmer zu schlafen!“ Elke: „Eigentlich auch mit nicht fremden, oder?“ Iris: „Wie wär’s mit Oropax?“ Sabine: „Beim Erich hilft das auch nicht!“ Elke: „Schlaftabletten sind super. Ich hab mir das nach der Blinddarmoperation angewöhnt. Da war diese Frau mit den grausligen . . .“ „Aber man kriegt es nur, wenn man den Höchstbeitrag zahlt“, unterbreche ich. Iris: „Aha, du zahlst den HÖCHSTbeitrag!! Und kriegst dafür auch noch etwas geschenkt!“ Ich: „Aber nur, solang ich den zahlen kann.“ „Und wenn nicht?“ „Dann nicht.“ Elke: „Also in der Pension, wenn man’s dann braucht.“ Sabine: „Die Frage ist ja: Was kommt einen günstiger?“. Ich: „Eben!“ „Sicher schenken die einem nichts“, überlegt Sabine. Elke: „20 Prozent Selbstbehalt kann bei einem Krankenhausaufenthalt ganz schön viel sein. Ich denke zum Beispiel an die Frau mit den grausligen . . .“ Sabine: „Als Höchstbeitragszahler wirst du einfach noch einmal gemolken. So wird es sein.“ „Aber das können sich die mit dem HÖCHSTbeitrag ja leisten“, giftelt Iris. Ich: „Aber als Höchstbeitragszahlerin hast du eh keine Zeit zum Kranksein.“ Sabine: „Das wird sich die Krankenkasse auch denken. Höchstbeitragszahler bis 65, dann Herzinfarkt und raus aus der Datenbank!“ s Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite

Illustration „Zitat der Woche“: Nina Ober

as die Fußballpickerln angeht, bin ich in einer völlig neuen Situation. Seit der EM in Portugal 2004 haben wir mit viel Enthusiasmus die Bilder der Fußballstars gesammelt. Also immerhin zwölf Jahre lang. Am Beginn war der damals noch kleine nunmehrige Zivildiener willkommener Vorwand für seinen Vater, auch endlich wieder einmal beim Trafikanten zuschlagen zu können. Und es war ein großartiges Gefühl, das erstmals nicht mit Taschengeld, sondern als Erwachsener mit einem Einkommen tun zu können. Schon 2008 mussten wir dann zwei Alben vollkleben, der Älteste und der damals noch Jüngste konnten nicht dazu gebracht werden, gemeinsam ein Album zu teilen. Am Ende war ich es dann, der bei einer legendären Tauschbörse im Wiener Museumsquartier in einem stundenlangen Kraftakt beide Hefte bis aufs letzte Pickerl volltauschte. Bei der WM in Brasilien 2014 sammelte nur mehr der Mittlere. Die Tauschbörse besuchte er schon ganz ohne mich. Der Nachzügler war damals noch zu klein, der Älteste schon zu groß. Diesmal hat der Jüngste zu Ostern ein Album bekommen, sich auch darüber gefreut, aber seither passiert nicht allzu viel. Hie und da will er ein paar neue Pickerln, die er dann auch begeistert auspackt, durchschaut und zum Teil auch einklebt. Da im Kindergarten noch nicht gesammelt und getauscht wird, entsteht aber keine rechte Dynamik. Nun ist in den vergangenen Tagen vermehrt zu beobachten, wie der Zivildiner, der Oberstufler und der Vater abwechselnd immer mal wieder um das verwaiste Heft auf dem Küchentisch herumschleichen. Es verstohlen in die Hand nehmen, darin herumblättern und wie zufällig das eine oder andere Bild einkleben. Gesprochen wird darüber nicht, aber das Album wird wohl auch diesmal voll werden. s

VON IHNEN IHNEN GETRÄUMT. VON GETRÄUMT.VON VONUNS UNSGEBAUT. GEBAUT.

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