Nr. 43/16.12.2016

Schaufenster

Berührendes Spiel: Ursula Strauss Mode mit Risiko: Marco De Vincenzo Designer und Cineast: Tom Ford Kochen für Versailles: Alain Ducasse Recht auf Unterhaltung: Vicky Leandros ab Seite 66 Kulturprogramm

Jahresgespräche

Beyond Perfume

louisvuitton.com

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EDITORIAL W

Daniel Kalt, Chefredakteur

ie finden Sie es eigentlich, dass ich Sie an dieser Stelle 43-mal im Jahr mit einer Frage begrüße? Mittlerweile gehen Sie bestimmt routiniert um mit so viel menschlicher Neugierde. Womit wir gleich beim Punkt wären: Denn beim Reden, heißt es völlig zutreffend, kommen die Leut z’sam – vielleicht ja auch beim Gespräche-Nachlesen. Darum, und weil wir vom „Schaufenster“ in der jüngeren Vergangenheit auf besonders interessante Menschen getroffen sind, „bescheren“ wir Ihnen über die Feiertage mit diesem Heft, das fast einen Monat lang aufliegt, eine Interview-Schwerpunktnummer. Die gefeierte und beliebte Schauspielerin Ursula Strauss hat uns verraten, wie sie mit ihrer Kunst auf die Gesellschaft Einfluss nehmen möchte. Der italienische Design-Newcomer Marco De Vincenzo analysiert Vorgänge im internationalen Modesystem, und auch Tom Ford redet ein wenig über Mode – eigentlich aber über seinen neuen Film. Der vielleicht berühmteste Chef der Welt, Alain Ducasse, meldet sich aus Paris zu Wort, und Vicky Leandros stimmt uns auf das Weihnachtsfest ein. Unser Zwiegespräch wiederum führen wir bitte 2017 fort, einstweilen wünsche ich Ihnen eine stille, aufregende, berührende, vor allem eine geruhsame Zeit! s

Bild der Woche Ruhepause. Der in Los Angeles lebende Fotograf Gerd Ludwig hat über Jahre Autos im Ruhezustand abgelichtet: Sein Bildband „Sleeping Cars“ hat etwas winterschläfrig Tröstliches und erscheint in der Edition Lammerhuber (99 Euro).

Cover: Mato Johannik. Fotos: Beigestellt, Kera Till, Gerd Ludwig/NatGeo Creative/Courtesy of Edition Lammerhuber, Instagram/kendalljenner

Frohes Neues!

Im Netz Top Ten. Kim Kardashian, Taylor Swift oder Selena Gomez? Wir zeigen die Stars mit der größten Fangemeinde auf Instagram.

Jahresplanung. Nicht nur Geschenke sucht man im Advent, sondern wohl auch schöne Kalender: Die Sonne ist astrologische Jahresregentin 2017, unter den Modeillustratoren könnte sich Kera Till als eben diese erweisen. Die gefeierte Münchner Kreative hat einen Kalender gestaltet, um 20 Euro auf Keratill.com erhältlich.

Fundstück Silberfischchen. Idealer Silvesterpfad-Begleiter ist dieser Silberflachmann aus der „Out of Retirement“Kollektion von Tiffany. Der Fisch ist schließlich ein stilvolles Rezeptakel für wärmende Spirituosen und geht zudem als Glücksbringer durch.

Schaufenster.DiePresse.com Facebook.com/diepresseschaufenster Instagram: @diepresseschaufenster Snapchat: schaufenstermag Schaufenster

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Breguet, créateur. Classique 7147

Das fein kannelierte Gehäuse der Classique 7147 umfasst ein extraflaches mechanisches Uhrwerk, dessen Komplexität nur die zeitlose Eleganz der Uhr ebenbürtig ist. Dieser ebenso subtil gearbeitete wie präzise Zeitmesser verfügt über eine exzentrisch angeordnete Schwungmasse, eine mit 3 Hz getaktete Unruh mit variablem Trägheitsmoment sowie eine Spiralfeder und Hemmung aus Silizium. Wir schreiben die Geschichte fort...

BREGUET BOUTIQUE – KOHLMARKT 4, 1010 WIEN

+ 4 3 1 5 3 3 8 7 8 2 – W W W. B R E G U E T. C O M

Breguet, créateur. Classique 7147

Das fein kannelierte Gehäuse der Classique 7147 umfasst ein extraflaches mechanisches Uhrwerk, dessen Komplexität nur die zeitlose Eleganz der Uhr ebenbürtig ist. Dieser ebenso subtil gearbeitete wie präzise Zeitmesser verfügt über eine exzentrisch angeordnete Schwungmasse, eine mit 3 Hz getaktete Unruh mit variablem Trägheitsmoment sowie eine Spiralfeder und Hemmung aus Silizium. Wir schreiben die Geschichte fort...

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K U LT

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Festlicher Glanz MARNI

Neue Adresse

FENDI

★ Palmers. Ein neuer Store der Unterwäschekette hat in der Wiener Innenstadt eröffnet. In dem neu designten, 55 Quadratmeter großen Shop ist das gesamte Sortiment für Frauen und Männer zu finden. Petersplatz 11, 1010 Wien

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1. Christbaumkugel von Rödentaler, 25,99 Euro, www.roedentaler.de 2. Gesichtsöl „Huile Lotus“ von Clarins, 42,95 Euro, im Fachhandel erhältlich 3. Handschuhe von Airfield, 129,90 Euro, Kärntner Straße 51, 1010 Wien 4. High Heels von Gianvito Rossi, 890 Euro, www.gianvitorossi.com 5. Ohrringe aus Edelstahl von Tommy Hilfiger, 65 Euro, Kohlmarkt 12, 1010 Wien 6. Deko-Christbaum von Broste Copenhagen, 39 Euro, www.brostecopenhagen.com 7. Kissenbezug „Joseph“, 42 Euro, erhältlich bei Lederleitner Home, Tuchlauben 7a, 1010 Wien 8. Etagere „Toy’s Delight“ von Villeroy & Boch, 110 Euro, erhältlich etwa bei The House of Villeroy & Boch, Brandstätte 5, 1010 Wien 9. Damenlook von Mulberry, Seitzergasse 2–4, 1010 Wien 10. Damenlook von Chanel, Tuchlauben 1, 1010 Wien 11. Damenlook von Lala Berlin, www.lalaberlin.com

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Redaktion: Christina Lechner, Fotos: Beigestellt

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ATELIER Holzfiguren von Wendt & Kühn

Feinarbeit. Die Accessoires der Grünhainichener Engel werden mit 999er-Gold veredelt.

Punktgenau. Elf Punkte auf den Flügeln machen die Engel aus der Manufaktur unverwechselbar.

blindtext. Am rem. Et la ex et facerunt, consequam, ut officid emolori idusam ea nectis alic te

Gedrechselt. Mit Eisenwerkzeugen wird das Holz in körperhafte Formen gebracht.

G Traditionsengel. Die Figuren entstehen nach traditionellen Entwürfen in Grünhainich.

rünhainichener Engel sind charakteristische Figuren, die in der Traditionsmanufaktur Wendt & Kühn entstehen – in der Ortschaft Grünhainich in der Nähe von Chemnitz. Dort drechseln die erfahrenen Kunsthandwerker das Holz zu körperhaften Formen und rotationssymmetrischen Kleinteilen, die später geschnitten, gefräst und verschliffen werden. Danach werden die Teile feinsäuberlich verleimt und bemalt. Die Originale erkennt man an den elf weißen Punkten auf grünem Grund auf den Flügeln. In der limitierten Goldedition werden die Engelsfiguren mit Details, die mit Gold veredelt werden, versehen. s

Weitere „Atelier“-Texte finden Sie auf Schaufenster.DiePresse.com/atelier

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Fotos: Ruemler(2), Wolfgang Schmidt, Rene Pech, beigestellt

Pinselstrich. Auf weißer Grundierung wird schließlich die Farbe aufgetragen.

Bluse von Faith Connexion bei Amicis, Rock von Wolford, Strümpfe von Calzedonia.

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„Wenn ich mich ehrlich zeige, nehme ich den Menschen Angst“ Zum Jahreswechsel spielt Ursula Strauss in einem Fernsehzweiteiler die Hotelbetreiberin Anna Sacher: ein Gespräch über Zeitenwenden, gläserne Menschen und den Wunsch, andere zu berühren. Fotos: Mato Johannik

Produktion: Daniel Kalt und Barbara Zach

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in Blick auf die Liste der Auszeichnungen, die Ursula Strauss in den vergangenen Jahren für ihre Arbeit als Film- und Fernsehschauspielerin entgegennehmen durfte, macht nochmals deutlicher, wie vielseitig die gebürtige Niederösterreicherin ist. Als, wie es so schön und in diesem Fall wohl wirklich zutreffend heißt, Publikumsliebling einer breiten Öffentlichkeit bekannt ist sie als TV-Kommissarin Angelika Schnell in der Serie „Schnell ermittelt“, für die sie auch ihre erste von insgesamt drei Romy-Auszeichnungen erhielt. In diesem Jahr wurde sie jedoch auch als beste Schauspielerin auf der Diagonale ausgezeichnet, nämlich für ihre Titelrolle in Mirjam Ungers gefühlvoller Nöstlinger-Verfilmung „Maikäfer, flieg“. Nach den Feiertagen kommt sie nun als Anna Sacher in einem Zweiteiler von Robert Dornhelm ins Fernsehen – Anlass für ein Gespräch mit dem „Schaufenster“, das den Bogen vom Fin de siècle in die Gegenwart spannt. Sie spielen in einem Fernsehzweiteiler, der vom ORF nach den Feiertagen ausgestrahlt wird, Anna Sacher: verwitwete Hotelbesitzerin, Unternehmerin, eine herausragende Erscheinung im Wien des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Ist sie in Ihrer Wahrnehmung auch eine Vorreiterin der Emanzipation?

Sicherlich nicht bewusst. Ich denke, dass sie aus einem sehr persönlichen Antrieb gehandelt hat – in erster Linie, um die Ungerechtigkeit abzuwenden, das von ihr mitaufgebaute Hotel nach dem Tod ihres Mannes zu verlieren. Ein größerer Gedanke der Solidarität unter Frauen stand da wohl nicht dahinter. Unabhängig davon, ob sie das mitgedacht hat oder nicht, war das Resultat ihrer Handlungen aber die Tatsache, dass eine Frau plötzlich Hotelchefin sein konnte. Jenseits des Kalküls, ob man als Frauenrechtlerin antritt oder etwas für Frauen insgesamt erreichen will, ist es aber doch dieses Ergebnis, das zählt. Anna Sacher stammte aus einfachen Verhältnissen, stieg später in der Wiener Gesellschaft auf. War sie auf das Wohlwollen der Hautevolee angewiesen? Sie kam in jedem Fall aus dem Arbeitermilieu, war die Tochter eines Fleischhauers und hatte ein irrsinniges Gespür für Menschen und für Qualität. Offensichtlich hat sie eine Sturheit in sich getragen und eine Hartnäckigkeit, die ja auch ein guter Antrieb sein können, um etwas zu erreichen. Das Sacher hat sie mit ihrem Mann gemeinsam aufgebaut, selbst die Mitarbeiter angeworben. Die Leute mussten schon auch ordentlich hackeln, aber sie hat umgekehrt auch darauf geschaut, dass es ihren Mitarbeitern gut geht, hat zum Beispiel eine Art Krankenversicherung eingeführt. Anna » Schaufenster

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Bluse von Jones, Rock von Ted Baker bei Peek & Cloppenburg, Kette und Tasche von Louis Vuitton, Armreif von Tommy Hilfiger, Pumps von Jimmy Choo.

» Sacher war in mehrerlei Hinsicht eine Vordenkerin und Vorreiterin, ohne dass sie bewusst gesellschaftspolitisch gehandelt hätte. War sie eine findige Unternehmerin? Sie ließ sich einiges einfallen: Der Kaiser etwa hat bei großen Empfängen in der Hofburg immer als Erster gegessen und sein Essen auch immer als Erster bekommen. Bei großen Banketts sind also viele Gäste hungrig vom Tisch aufgestanden. Und Anna Sacher ließ den bei Hof Geladenen eben ausrichten: „Sagen’S den Herrschaften, wenn beim Kaiser wieder einmal zu schnell abgeräumt wird, bei uns wartet immer ein gutes Essen auf sie.“ Das heißt, die Gäste des Kaisers sind dann ins Sacher gegangen und haben sich dort die Bäuche vollgeschlagen. Sie war wahnsinnig gewieft. War sie dem Wien ihrer Zeit verhaftet? Sie war eine absolute Anhängerin der Monarchie. Was mich besonders beeindruckt hat und ich sehr an ihr mag, ist ihre verbürgte Liebe für den Vielvölkerstaat Österreich. Sie war glühende Anhängerin dieser kulturellen Mischung, erklärte Gegnerin des Antisemitismus. Je bunter, je vielfältiger, je durchmischter ihre Gäste waren, 12

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desto mehr hat sie das gemocht. Auch in Wien hat das Leben damals pulsiert, die Stadt war wenige Jahre vor dem Zusammenbruch der Monarchie auf dem Höhepunkt ihrer Internationalität. Dieses Flirren der Wiener Gesellschaft um die Jahrhundertwende liebte Anna Sacher, und sie hatte auch den Willen, einen Ort zu schaffen, an dem man sich gut entspannen, aber auch gute Gespräche führen kann – was ja ebenfalls eine Basis für gesellschaftspolitische Entwicklungen darstellt. Im Film feiert die Wiener Gesellschaft den Jahreswechsel von 1899 auf 1900 – einen Wendepunkt im kollektiven Bewusstsein des Fin de siècle. Die Menschen lebten in der Ahnung eines Zeitenwechsels. Ist das ein Gefühl, das Sie in der Gegenwart auch spüren, eine sich anbahnende, tief gehende Veränderung? Absolut, man merkt, oder besser: Ich merke, dass die Menschen wieder verstärkt Sehnsucht bekommen nach ihren eigenen Grenzen. Alles Fremde soll hinaus, es soll nur ja keine Vermischung geben. Viele fühlen sich bedroht, wissen aber nicht genau, wovon. Ich habe unlängst über politische Systeme nachgedacht, ihre Funk- »

Rollkragenpullover von Wolford, Jacke von Escada Sport bei Peek & Cloppenburg, Hose von Airfield.

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„Anna Sacher liebte das Flirren der Wiener Gesellschaft um die Jahrhundertwende.“

Tuxedo von Dolce & Gabbana, Bluse von Van Laack bei Peek & Cloppenburg, Pumps von Manolo Blahnik bei Amicis.

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» tionsweise: Auf der einen Seite sehen wir da eine große Starre, auf der anderen Seite das Bestreben, um jeden Preis dagegen aufzubegehren und zugleich leider oft auch das Gemeinschaftsgefühl zu durchbrechen. Das ist der falsche Weg: Es kann nicht richtig sein, Angst zu schüren, aber genau das passiert jetzt verstärkt. Und ich kann es eigentlich gar nicht glauben, dass es kaum Gegenstimmen gibt, dass also die Menschen, die Ängste haben, sich genau bei diesen Themen abgeholt fühlen. Nach Jahrzehnten des Aufbaus und einer konstanten, in Rückschau gemächlich verlaufenden Entwicklung zum eigentlich konstant Besseren hat sich in den vergangenen Jahren in vielerlei Hinsicht alles beschleunigt. Verunsichert das zusätzlich die Menschen? Fraglos. Schon allein die Tatsache, dass auf einmal jeder ein Handy hatte, das Internet plötzlich allgegenwärtig war. Als dann alle angefangen haben, sich vor ihrer Existenz als gläserne Menschen zu fürchten, war das Ganze längst gegessen. Ich habe Freunde, die sagen, das mache ihnen nichts aus, weil sie nichts zu verbergen hätten. Für mich ist das der falsche Ansatz – es geht nicht darum, ob ich etwas zu verbergen habe, sondern um mein Recht auf Privatsphäre. Sie betonen auch stets: Mein Privatleben ist meine Schutzzone. Das aufrechtzuerhalten muss für Sie als bekannte Schauspielerin in unserer Zeit ja ein doppelter Kraftakt sein. Eigentlich nicht, weil ich mir von Anfang an im Klaren darüber war, was ich möchte und was nicht. Zugleich wird mein Wunsch nach Privatsphäre von eigentlich allen Journalisten und Fotografen, mit denen ich zu tun habe, respektiert. Vielleicht, weil sie selbst ein gutes Gespür dafür haben, was es bedeutet, einer großen Öffentlichkeit ausgesetzt zu sein. Es gibt ja andererseits genug Berühmtheiten, die freiwillig ihr Privatleben öffentlich ausbreiten. Insofern wird es auch eher respektiert, wenn jemand wie ich den Fokus auf anderes legen möchte, in erster Linie meine Arbeit, und darüber bin ich sehr, sehr froh. Aber auch ich weiß natürlich, was es heißt, ständig der Beobachtung durch andere ausgesetzt zu sein, den Blicken und der Beurteilung anderer, wenn man auf die Straße geht. Umso mehr schütze ich meine Privatsphäre. Gibt es Momente, in denen Sie weniger gut mit diesem Erkanntwerden und Ausgesetztsein umgehen können? Natürlich gibt es die. Ich bin zum Beispiel gerade beim Hausbauen, bei dem ich auch selbst Hand anlege und mithelfe, was mir auch Freude macht. Wenn ich aber in den Baumarkt fahre, weil ich etwas brauche, gehe ich logischerweise nicht zuerst unter die Dusche und schminke mich. Sondern ich gehe genau so, wie ich von der Baustelle komme, in den Baumerkt einkaufen, und wenn ich dann die Blicke mancher Leute sehe, denke ich mir: Oje, jetzt komme ich nicht daher wie jemand, der sehr achtsam umgeht mit seinem Äußeren. Und im nächsten Atemzug sage ich mir dann aber: Ja, und? Das ist schließlich meine Sache. Sie haben heuer für die Jubiläumsausgabe der „Presse am Sonntag“ einen Text verfasst, in dem Sie unter anderem geschrieben haben: „Ich habe ein latent »

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„Wer einmal empathisch gewesen ist, ist nicht mehr so leicht verführbar.“

Rollkragenpullover von Wolford, Hose von Airfield, Schuhe von Jimmy Choo, Mantel von Fendi, Sessel von Kartell.

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schlechtes Gewissen und finde kein Gegenmittel.“ Dann beschreiben Sie eine Situation, in der man als Einzelner das Gefühl hat, nur mehr als Konsument die Welt beeinflussen zu können. Ja, und selbst da ist man oft nicht konsequent. Bevor eine Kiwi im Geschäft verschimmelt, kaufe ich sie eben lieber, wenn sie schon daliegt. Die Welt hat sich einfach so entwickelt, irgendwie auf die falsche Art und Weise vernetzt. Es geht letztendlich anscheinend fast immer nur um Geld und Reichtum, das scheint der Hauptantrieb unserer Zeit zu sein. Alle wollen immer schneller und besser sein, um noch mehr zu verdienen. Haben Sie als Künstlerin, Ihre Einsatzgebiete sind ja sehr vielfältig, das Gefühl, Sie können mit Ihrer Arbeit Einfluss nehmen auf die Gesellschaft? Ich glaube, dass sowohl die Unterhaltung als auch die ernsteren Filme oder Theaterproduktionen einen Nutzen haben für die Welt, und darum genieße ich auch alles, was ich machen kann. Und wenn der Nutzen auch nur darin besteht, dass Menschen sich gut unterhalten fühlen: Das ist auch etwas sehr Wichtiges. Natürlich glaube ich, dass man durch die Ernsthaftigkeit, mit der man seine Arbeit betreibt, etwas bewirken kann. Dazu gehört für mich, dass ich mich jedes Mal zu hundert Prozent auf eine Rolle einlasse und sie ernst nehme. Wenn ich mich so ehrlich zeige, kann ich den Menschen Angst nehmen. Deshalb habe ich auch nicht diesen Perfektionswahn, sondern vielmehr das Bedürfnis, so sehr wie möglich eine normale Frau zu sein – die älter wird, die nicht perfekt ausschaut, aber über die man trotzdem sagen kann: Das ist eine Identifikationsfigur, die traut sich was. Nicht ich, als Uschi Strauss, sondern die Figuren, die ich spiele. Die sollen erhobenen Hauptes dastehen, sich etwas trauen. Das heißt, Sie schaffen positive Identifikationsmuster? Gar nicht einmal so ausdrücklich, aber ich will mit den Figuren, die ich spiele, zugänglich sein. Ich würde eher sagen, ich will erreichen, dass die Zuschauer Gefühle haben, denn wer einmal empathisch geworden ist, ist meiner Meinung nach nicht mehr so leicht verführbar, Distanz zu allem einzunehmen. Egal, welche Emotion man in jemandem auslösen kann: Das bedeutet, dass es etwas Weiches in der Person gibt, denn es erzeugt eine Art von Verbundenheit. Ihr Vater war Bürgermeister, hat also ein politisches Amt ausgeübt. Hat Sie das beeinflusst? Absolut, bei uns gab es auch immer viele Gespräche über Politik. Anfangs hat das in mir eher Gegenreaktionen ausgelöst. Mein Vater wurde Bürgermeister, da war ich 14 Jahre alt, und in einer kleineren Gemeinde ist jemand, der so ein Amt ausübt, automatisch im Fokus. Ich war mitten in der Pubertät und wollte zu dem Zeitpunkt alles andere, als im Mittelpunkt zu stehen, und ich war komplett damit überfordert, auf einmal Bürgermeisterstochter zu sein. Denn da wird man unweigerlich Projektionsfläche für verschiedenste Dinge, und das wollte ich nicht. Mein Vater hat wahnsinnig viel gearbeitet, sein Amt sehr ernst genommen und es auch sehr nachhaltig angelegt. Da habe ich mir schon gedacht, später zumindest, als ich meine Pubertätskrise überwunden hatte und die Dinge anders wahrnahm: Wenn alle Politiker so wären wie mein Vater, würde die Politik von den

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» Menschen wohl anders wahrgenommen werden. Als er schon lang nicht mehr im Amt war, sagte mein Vater einmal: „Ich habe zwar nicht für alle etwas tun können, aber ich habe mit allen reden können.“ Das war aber für die Bewohner der Gemeinde oft schon genug, oder sehr wichtig, das Gefühl zu haben, da hört ihnen jemand zu und versteht sie, auch wenn er nichts für sie tun kann. Das hängt eigentlich mit dem zusammen, was Sie vorher über Ihre Arbeit gesagt haben: die Möglichkeit, mit Menschen zu kommunizieren, etwas Emotionales auszulösen, und so etwas zu bewirken. Wenn man in Verbindung steht mit seinen Mitmenschen, passiert etwas. Das ist auch mit ein Grund, warum Schauspieler sich ständig gegenseitig körperlich berühren. Viele Schauspieler sind Angstwesen, ich zumindest bin es: Ich fühle mich sicherer, wenn ich eine Verbindung hergestellt habe, und ich muss ja auch in vielen beruflichen Situationen sehr schnell eine Beziehung schaffen zu Menschen, um glaubwürdig zu vermitteln, dass ich mit jemandem seit zwanzig Jahren verheiratet bin, obwohl ich den Kollegen vielleicht erst seit einer Woche kenne. Das Bedürfnis, sich zu schützen, rührt auch daher, dass man sich als Schauspieler mit vielen seiner Vorschläge seelennackig macht. Würden Sie so weit gehen, sich öffentlich politisch zu äußern? Das versuche ich zu vermeiden, einfach weil ich keine Politikerin bin. Wo immer es um Humanismus geht und um Menschenrechte, bin ich sofort dabei. Wenn ich mich hingegen eindeutig parteipolitisch äußern wollte, würde ich selbst in die Politik gehen. Präsidentin sind Sie allerdings schon, nämlich der Akademie des Österreichischen Films. Wie lang ist die Funktion anberaumt, worum geht es konkret? Die Wiederwahl hat vor Kurzem stattgefunden, Stefan Ruzowitzky und ich wurden gebeten, uns zu überlegen, ob wir das nochmals machen wollen. Ich mache gern weiter und empfinde das als große Ehre. Die Aufgabe besteht in erster Linie darin, Öffentlichkeitsarbeit zu machen, Sprachrohr zu sein, Bewusstsein für das österreichische Filmschaffen zu erwecken. Ich würde das tatsächlich am ehesten als Vermittlerrolle beschreiben. Was bedeutet der Jahreswechsel für Sie – ziehen Sie für gewöhnlich Bilanz? Worauf blicken Sie zurück, worauf freuen Sie sich 2017? Ich versuche zwar, das Silvestergetue so weit wie möglich zu vermeiden, schaffe es aber doch nie ganz. Mit 2016 bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Nächstes Jahr kommt wieder „Schnell ermittelt“ ins Fernsehen, das ist ein wichtiger Jumpsuit von Lanvin bei Chegini, Schuhe von Jimmy Choo, Cape von Dolce & Gabbana, Punkt. Und das Drehen, wir kehren ja zum ursprünglichen Ring von Cadenzza – auch Ohrschmuck auf den Seiten 13, 14 und 16. Serienformat zurück, hat mir wirklich wieder Spaß gemacht. Es war gut, dass es eine Pause gab, denn in der Zwischenzeit hat das Format geruht, wir haben uns alle weiterentwickelt, und es hat uns allen große Freude gemacht, wieder zurückzukehren. Wir sind alle erwachCover: Kleid von Unique bei Peek & Cloppenburg, sener geworden, und die Figuren haben es uns gleichgetan. Armspange von Cadenzza, Heels von Jimmy Choo. Es war tatsächlich die emotional für mich am schwieProduktion: Daniel Kalt und Barbara Zach/www.barbarazach.com ☆ Styling: Suiqi Luk rigsten zu spielende Staffel. (Interview: Daniel Kalt) s ☆ Foto: Mato Johannik/www.matophotography.com/ ☆ Haar & Make-up: Wolfgang Lindenhofer BEZUGSQUELLEN: Airfield, Kärntner Straße 51, 1010 Wien ★ Amicis, Tuchlauben 11, 1010 Wien ★ Cadenzza, Kärntner Straße 53, 1010 Wien ★ Chegini, Kohlmarkt 7a, 1010 Wien ★ Fendi, Kohlmarkt 5, 1010 Wien ★ Jimmy Choo, Tuchlauben 4, 1010 Wien ★ Jones, Singer-straße 4, 1010 Wien ★ Kartell, Opernring 17, 1010 Wien ★ Louis Vuitton, Tuchlauben 3–7, 1010 Wien ★ Peek & Cloppenburg, Kärntner Straße 29, 1010 Wien ★ Tommy Hilfiger, Kohlmarkt 12, 1010 Wien ★ Wolford, Wollzeile 37, 1010 Wien.

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Tipp „Das Sacher – in bester Gesellschaft“. Mit Ursula Strauss als Anna Sacher, Regie: Robert Dornhelm. Am 27. und 28. 12., 20.15 Uhr, ORF2

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Modetraum. 2009 zeigte Marco De Vincenzo seine erste eigene Kollektion, damals in Paris.

Er ist die große Nachwuchshoffnung der italienischen Mode: Dank Schützenhilfe aus Paris gilt Marco De Vincenzo zudem als Kandidat für große Luxusmaisons. Interview: Daniel Kalt

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Fotos: Beigestellt

„Es passiert gerade etwas mit der Mode“

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ie Suche nach neuen Modetalenten verlief in Mailand vor ein paar Jahren noch weitgehend erfolglos: New York, London und Paris hatten auf ihren Showkalendern viele interessante Namen gelistet, die lombardische Kreativmetropole hinkte nach. Die nationale Modekammer und wichtige Partner wie die „Vogue“ begannen jedoch rechtzeitig gegenzusteuern, und das Ansehen Mailands als international relevante Modemetropole hat sich seitdem gebessert. Hauptverantwortlich für diese Entwicklung ist neben den interessanten Positionen von Designern wie Arthur Arbesser und Stella Jean der gebürtige Sizilianer Marco De Vincenzo. Er entwirft seit zwölf Jahren die Handtaschen von Fendi und pendelt neuerdings für den Ausbau seines eigenen Labels zwischen Rom und Mailand. Das „Schaufenster“ traf den gefeierten Newcomer, der auch als aussichtsreicher Kandidat auf wichtige Kreativposten im Portfolio des LVMH-Konzerns (mit Marken wie Louis Vuitton, Dior, Fendi, Loewe usw.) gehandelt wird, in seinem Pariser Showroom. Ihr erstes eigenes Defilee zeigten Sie Anfang 2009 während der Haute-Couture-Woche in Paris. Wie kam es dazu? Es ist ja kein Geheimnis in der Branche, dass ich seit Jahren Handtaschen für Fendi entwerfe. Damals war aber ein Wendepunkt für mich erreicht, und ich wollte endlich selbst eine Kollektion entwerfen. Taschen zu entwerfen, das war mein erster Job nach der Ausbildung, und ich liebe diese Aufgabe. Doch nach fast zehn Jahren war ich so weit zu sagen: Jetzt oder nie. Ich wollte einfach sehen, wie mir eine komplette Kollektion gelingen würde. Darum habe ich 20 Looks kreiert, mit denen ich im Jänner 2009 nach Paris gefahren bin, um sie während der Haute-Couture-Woche, außerhalb des offiziellen Kalenders jedoch, zu zeigen. Und das war ein guter Start, denn ich bekam gleich Berichterstattung in einigen wichtigen Modemagazinen, unter anderem der italienischen „Vogue“. Einige Monate später gewann ich die dritte Ausgabe des von Franca Sozzani veranstalteten „Who's on Next?“-Wettbewerbs: Das war ein großer Ansporn für mich weiterzumachen. Im September 2010 zeigte ich meine erste Prêt-à-porter-Kollektion in Mailand. Im Prêt-à-porter fühlten Sie sich besser aufgehoben? Taschenprofi. Für Sagen wir lieber, ich habe die erste Kollektion als Haute Fendi entwirft De Couture angelegt, weil diese Outfits unmöglich in Serie Vincenzo seit Langem die Taschen, nun auch hätten gefertigt werden können. Alle Stücke waren von für sein eigenes Label. Hand gefertigt, echte Unikate. Diese erste Kollektion war der reine Ausdruck meines Wunsches, Mode zu machen und hinauszuposaunen: „Eccomi!“ – da bin ich. Kam damals überhaupt jemand zu Ihrer Show? Glücklicherweise, ja. Ich war mit zwei Koffern voll mit CoutureKleidern, die wir in Rom genäht haben, angereist. Mit einer befreundeten PR-Agentin haben wir einen Raum gemietet, sie hat Einladungen verschickt, und da waren wir nun. Kurz vor der Show habe ich nach draußen geschaut, in einen Raum, der fast leer war, da können Sie sich ja vorstellen, wie sich das angefühlt hat. Das Gute war aber: Es waren zwar nur wenige Medien anwesend, aber die wichtigen. Die Reaktionen fielen so gut aus, dass ich nach dieser ersten Saison nicht entmutigt war, ganz im Gegenteil. Wie reagierte man im Hause Fendi auf Ihre Entwicklung? Wir einigten uns darauf, dass ich meine Arbeitsstunden reduzieren und weiterhin Taschen entwerfen würde. Als Verantwortlicher für die Pelletteria-Abteilung bei Fendi spiele ich eine wichtige Rolle, also sagte Silvia zu mir: „Ich wünsche dir alles Gute für deine neue Unternehmung, hoffe aber, dass du beide Aufgaben miteinander vereinen kannst.“ Es war wohl allen klar, dass ich diesem Wunsch, »

SPIEGELGASSE 5, 1010 WIEN TEL. 01 513 22 84 SKREIN.AT

das hinaus, was ich schon früher gesagt habe: selbst Mode zu machen, nachgeben musste, weil Auf der einen Seite die Marken, die kontinuierich sonst die Freude an meiner anderen Aufgabe lich eine Saison an die vorherige verloren hätte. Man ließ mir also die Freiheit, die anschließen lassen. Und dann wieder ich brauchte, und ich war auf mich allein gestellt. jene, die bereit sind, ein Risiko einzuWie ging es dann weiter, konnten Sie diesen gehen, mit ihrem Image zu brechen und anfänglichen Elan beibehalten? so Neues entstehen zu lassen. Natürlich Leider nicht. Ein kleines, unabhängiges Label steht kann man nicht jedesmal von null anfangen. vor so vielen Herausforderungen, ob in der ProdukAusbaufähig. DamenGerade der Erfolg von Vetements spricht dafür, dass es tion, im Vertrieb, der Auslieferung. So ging es leider mode und passende erstmals seit Langem wieder eine echte Street Culture keineswegs ständig bergauf. Nach drei Jahren war ich Accessoires machten gibt, die nach dem „Bubble-up-Prinzip“ die Laufstegan einem Wendepunkt angelangt. Nach der Show in den Anfang, bald folgmode beeinflusst . . . Mailand schaute ich meine Kollektion an, die auf das ten erste Herrenlooks. Ja, das ist absolut so, es scheint so, als ob es jenseits der Nötigste reduziert war und gar nicht mehr ausdrücken Uniformität auf Plattformen wie Instagram wieder konnte, was ich eigentlich tun wollte. Da musste ich mir originelle Aussagen zu entdecken gibt, auf die sich auch die High eingestehen, dass es keinen Sinn ergab, so weiterzumachen und Fashion berufen kann. Andererseits kann auch zwischen den am Traum eines eigenen Labels mehr oder weniger nur um meiner extremen Polen der Mode etwas Neues entstehen, es gibt sehr viel selbst willen festzuhalten. Spielraum, der sich nicht zuletzt zwischen den Metropolen Paris Wie haben Sie diese schwierige Situation überwunden? und Mailand aufmacht. Denn vergessen wir nicht, dass die Ich sprach das Thema bei meinem Arbeitgeber an, um Meinungen Geschichte, die Alessandro Michele bei Gucci erzählt, eine sehr einzuholen, mich umzuhören. Die Diskussion, die in Rom begann, italienische ist, mit ihrer großen Opulenz und Überladenheit. Aber wurde dann nach Paris weitergetragen, und zwar an die Konzernnoch einmal. Dass in der Mode heute wieder so extrem entgegenspitze von LVMH. In der Zwischenzeit war Pietro Beccari zum

„Dass so unterschiedliche Positionen existieren können, ist ein gutes Zeichen.“ gesetzte Positionen existieren und jede auf ihre Weise erfolgreich neuen CEO von Fendi geworden, auch er hat mich von Anfang an sein kann, ist ein gutes Zeichen für die Flexibilität des Systems. unterstützt. So kam es zu der bis heute existierenden Partnerschaft Sie sind eine Partnerschaft mit dem LVMH-Konzern eingemit LVMH: 45 Prozent der Marke gehören dem Konzern, 55 Prozent gangen, auch die Kering-Gruppe, zu der Gucci gehört, ist ein mir, wir haben einen Vertrag mit einer Laufzeit von sechs Jahren wichtiger Player. Auf beiden Seiten herrscht Nachfrage nach abgeschlossen, und das war wirklich ein kompletter Neubeginn für guten Nachwuchsdesignern, die man an die Spitze großer mich, weil sich völlig neue Möglichkeiten aufgetan haben. Häuser hieven kann. Tangiert Sie das ? Welche Art des Modemachens reizt Sie am meisten? Freilich – wie könnte es nicht? Aber ich würde sagen, es geht da Mich haben schon immer jene Modehäuser am meisten fasziniert, nicht nur um die Suche nach Designern, die als Nachfolger von die mit jeder Kollektion überraschen, ständig komplett neue Posidiesem oder jenem an der Spitze eines traditionsreichen tionen beziehen. Ich bin in einer Zeit aufgewachsen, in der besonMaisons infrage kommen, sondern es geht da um eine Unterders Prada das jede Saison aufs Neue bewerkstelligt hat. Genau nehmenskultur, zu der der Aufbau von jüngeren, in ihrer diese Risikobereitschaft ist aber schwierig, wenn man am Unabhängigkeit nicht angetasteten Marken gehört. Die Anfang steht, und zwar umso mehr, als die meisten BeobFrische von solchen Brands im Portfolio wirkt auch auf achter sich von einem jungen Designer erwarten, dass er Traditions- und Luxusmarken zurück. seine Geschichte kontinuierlich erzählt und mit jeder Sie sind gebürtiger Sizilianer, pendeln derzeit zwischen Kollektion an die davorgehende anknüpft. Mein Weg war Rom und Mailand: Wie erleben Sie diese Ortswechsel? insofern länger und komplizierter, heute kann ich Gab es einen Expo-Effekt in Mailand? aber definieren, wofür ich stehe oder was sich auch Das ganz bestimmt, seit zwei Jahren fahre ich regelmeine Kundinnen von mir erwarten dürfen. mäßig nach Mailand, und ich muss sagen, ich empfinde Im Modesystem sieht man derzeit vielerorts die Stadt von Mal zu Mal als lebenswerter. Früher war Veränderungen. Auch große Häuser probiedas anders: Egal, zu wem man in Italien sagte, man ren Neues aus. Ist das gut? lebe in Rom – die Reaktion war immer: „Du GlückliWir erleben einen sehr positiven Moment, es cher!“ Heute ist das anders, Mailand hat aufgeholt. gibt viel Bewegung in unserem System. Lang Stimmt es, dass Sie ein sehr inniges Verhältnis zur Liteexistierende Regeln werden überworfen, es ratur haben? passiert gerade etwas mit der Mode. Was Das stimmt, ja. Ich habe ein klassisches Lyzeum genau, weiß ich nicht, weiß wahrscheinlich besucht, in dem Sprachen und Literatur eine große noch keiner. Es gibt so viele verschiedene Rolle spielen. Meine beste Schulfreundin ist heute Referenzen, komplett divergente HerangeSchriftstellerin – wir haben nie aufgehört, uns auszuhensweisen. In Mailand sehen wir die Kollektauschen. Die Literatur ist immer sehr wichtig für mich tionen von Alessandro Michele für Gucci, die gewesen, ich lese, wann immer es geht. Ich trage auch quasi ein Kontinuum sind, sich kaum voneinWechselspiel. Marco ständig Bücher mit mir herum, die ich lesen möchte, ander unterscheiden. In Paris schauen alle De Vincenzo bewunaber für die ich keine Zeit habe. Dennoch, die Mode ist auf Demna Gvasalia und seine Arbeit mit dert Designer, die sich heute mehr denn je meine Obsession, und es fühlt sich Vetements und Balenciaga, das ist eine Saison um Saison neu absolut richtig an, ihr so viel Platz wie möglich in diametrale Position. Wenn ich es mir zu erfinden versuchen. meinem Leben zu geben. s genauer überlege, läuft es aber weiterhin auf 22

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Redaktion: Daniel Kalt

Ein großer floraler Duft ist „Eau du Soir“ von Sisley, hier die auf 14.000 Stück limitierte Weihnachtsedition – 100 ml Eau de Parfum um 232 €. Orientalische Oudh-Akkorde dominieren in „His Majesty the Oud“ von Atkinsons – 100 ml Eau de Parfum um 192 €. Holzig und würzig ist „Tam Dao“ von Diptyque – 75 ml Eau de Parfum um 92 € bei Kussmund, Habsburgergasse 14, 1010 Wien. Der wärmste, vanillige Duft in der LouisVuitton-Kollektion ist „Contre Moi“ – 100 ml Eau de Parfum um 200 €. Orientalisch-holzig ist die goldene Komposition von „Coromandel“ aus der „Les Exclusifs de Chanel“-Kollektion – 200 ml Eau de Parfum um 260 €. Ein winterlicher Gourmandduft ist „Baptême du feu“ von Serge Lutens – 50 ml Eau de Parfum um 102 €. Die üppig florale Komposition „Jasmin Marzipane“ aus der „Maison Lancôme“-Kollektion, 100 ml Eau de Parfum um 200 Euro. Ein betörendes Duett aus Rose und Patschuli ist „Portrait of a Lady“ von Éditions de parfum Frédéric Malle – 100 ml Eau de Parfum um 250 Euro.

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„Als Designer bin ich ein Diktator“ Modeschöpfer und Filmemacher Tom Ford über schöne dicke Frauen, schwache Männer und seinen Wunsch, Beständiges zu kreieren. Interview: Christian Aust

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Ihr neuer Film ist ganz anders geworden als Ihr Debüt „A Single Man“. Stil und Ästhetik kommen eher am Rande vor. Manche Kritiker bezeichnen ihn sogar als Horrorfilm. Warum haben Sie sich für diese Richtung entschieden? Ich will mich nicht wiederholen. Und ich will die Zuschauer überraschen. Am besten finde ich es, wenn das Publikum überhaupt nicht weiß, was es erwartet. Als ich mein Debüt angekündigt hatte, dachten alle, ich mache einen Porno oder etwas in der Art. Ich habe mich diesmal ganz auf die Geschichte konzentriert. Amy Adams ist in der Hauptrolle natürlich modisch. Aber die Mode habe ich hier nicht aus ästhetischen Gründen gezeigt. Sie steht ganz im Dienst der Story und unterstreicht den Charakter dieser Figur. Der Film beginnt mit nackten, tanzenden, übergewichtigen Frauen. Das war auf jeden Fall eine Überraschung. Die weibliche Hauptfigur ist Kunsthändlerin. Und sämtliche Kunst, die Sie im Film sehen, stammt von zeitgenössischen Künstlern, weil es authentisch wirken sollte. Die Installation mit den tanzenden Frauen habe ich mir allerdings selbst ausgedacht. Es sollte ein Kommentar zur aktuellen politischen Situation in Europa und den USA sein. Wie sieht Europa die USA? Als Teenager hatte ich dieses berühmte Poster von Farrah Fawcett an der Wand. Sie trägt einen roten Badeanzug und man sieht sehr viel Haar und Zähne. So hat man Amerikaner damals gesehen: schön, gebräunt und sportlich. Und heute? Vielleicht sieht man Amerikaner heute als

Fotos: UPI Media, Universal Pictures International

ls Modedesigner Tom Ford ankündigte, er wolle Regisseur werden, war man zumindest skeptisch. Doch dann lieferte er das von Kritikern gefeierte Debüt „A Single Man“ ab. Ein Triumph. Dementsprechend groß war die Neugierde auf sein neues Werk „Nocturnal Animals“, für das sich der 55-jährige US-Amerikaner ganze sieben Jahre Zeit ließ. Auch dieses Drama basiert auf einer literarischen Vorlage: dem Roman „Tony & Susan“ von Austin Wright. Als Meister der stilvollen Inszenierung hat Tom Ford beim Interview in London nichts dem Zufall überlassen: Er trägt einen nachtblauen Dreiteiler aus der eigenen Kollektion zu schneeweißem Hemd und Krawatte (inklusive Nadel), er riecht angenehm nach einem Duft aus seiner Parfumpalette – und doch stimmt etwas nicht. „Ich brauche dringend Kaffee“, entschuldigt er sich. „Aber das heißt, ich werde Kaffeeatem haben.“ Wir werden es verkraften.

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Am Set. Tom Ford beim Dreh von „Nocturnal Animals“, mit Jake Gyllenhaal und Michael Shannon.

Was unterscheidet für Sie den Prozess des Filmemachens vom Entwurf einer Modekollektion? Die kreative Kontrolle ist dieselbe. Auf beiden Produkten steht der Name Tom Ford. Und obwohl ich mit einer Gruppe von Menschen arbeite, als Regisseur habe ich die Kontrolle und die Vision. Als Modedesigner bin ich allerdings eher ein Diktator: So soll die Frau aussehen und nicht anders. Ich will, dass Männer in der kommenden Saison diese Anzüge tragen. Beim Film ist es letztendlich doch eher eine Gemeinschaftsarbeit, die ich in die Richtung lenke, die ich mir vorgestellt habe. Was hat Sie nervöser gemacht: Ihre erste Kollektion für Gucci oder Ihr erster Film? Es ist merkwürdig, obwohl ich mir permanent Sorgen mache, habe ich nie wirklich Angst, ein Risiko einzugehen. Aber das stimmt auch nicht ganz. Natürlich habe ich Angst. Aber ich lasse mich von dieser Angst nicht stoppen. Ich versuche, sie in die richtige Richtung zu lenken und sehe sie als Teil einer Herausforderung. Zuerst ist da immer die Angst. Aber letztendlich macht es doch immer großen Spaß. Und ich will wissen, was ich kann, wie viel in mir steckt. Wie sind Sie überhaupt auf die Idee gekommen, Filme zu machen? Ich dachte schon Mitte der Neunzigerjahre das erste Mal daran. Ich hatte damals bereits etwas Erfolg in der Modebranche. Aber da drehte sich immer alles um die nächste Kollektion, den neuesten Trend, der morgen schon wieder alt ist. Ich wollte etwas machen, was über den Zeitgeist des Tages hinaus Bestand hat. Und deswegen fand ich das Medium Film spannend. Da kann ich als Designer eine ganze Welt schaffen. Und in dieser Welt kann ich sogar über Leben und Tod entscheiden. In der Hauptrolle zeigen Sie mit Jake Gyllenhaal einen Anti-Helden, der zu schwach ist, um sich zu wehren und seine Familie zu retten. Ich wollte damit etwas über Männlichkeit sagen, die Vorstellung und Erwartung unserer Gesellschaft, wie ein Mann sein sollte. Heute ist es ja besser geworden, weil es mehr Rollenmuster für Männer gibt. Aber in der Kultur, in der ich aufgewachsen bin, existierten die nicht. Da musste man ein harter Kerl sein. Als ich jung war, durften Männer im Sitzen ihre Beine nicht übereinanderlegen. Das galt als feminin. Und das ist nur eines von vielen Dingen, die man als Mann nicht tun konnte. Es existierten strikte Regeln. Und ich wollte einen Mann zeigen, der Schwäche zeigt und deswegen trotzdem nicht weniger männlich ist. Wie haben Sie es erlebt, als Außenseiter in Texas und New Mexico aufzuwachsen? »

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falsch ernährt, übergewichtig und alt. Als wir das gedreht haben, habe ich mich allerdings in diese Frauen verliebt. Ich fand es toll, wie frei sie sich vor der Kamera bewegt haben und wie viel Spaß sie dabei hatten. Als ich die Aufnahmen später gesehen habe, fand ich sie wunderschön. Eine Art Schönheit, die in der Welt der Mode garantiert nicht vorkommen würde. Bestimmt nicht. Und diese Frauen waren genau deswegen so frei und schön, weil sie komplett losgelassen haben. Es war ihnen egal, was in unserer Gesellschaft die Definition einer schönen Frau ist. Sie akzeptieren sich so, wie sie sind. Ist das für Sie der Beginn einer weiteren Karriere als Konzeptkünstler? Ich bin ja zum Teil in der Wüste New Mexicos aufgewachsen. Und je älter ich werde, desto mehr fühle ich mich in diese offene Weite zurückgezogen. In großen Städten fühle ich mich immer unwohler. Auch wenn Sie das nicht glauben werden, im Grunde meines Herzens bin ich ein zurückgezogen lebender Einsiedler. Vielleicht mache ich auch deswegen Filme über Menschen, die in ihrer ganz eigenen Welt leben. Für den letzten Abschnitt meines Lebens könnte ich mir gut vorstellen, eine männliche Version von Georgia O‘Keeffe zu werden und in der Wüste Kunst zu machen. Ich werde dann mit meinem Hund in einem Pueblo leben und etwas produzieren . . . Was, das weiß ich noch nicht.

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„Nocturnal Animals“. Tom Fords zweiter Film kommt am 22. 12. in die österreichischen Kinos.

„Im Grunde meines Herzens bin ich ein zurückgezogen lebender Einsiedler“, sagt Tom Ford. dauern, bis ich mit den Dreharbeiten beginnen könnte. Was sollte ich inzwischen tun? Und es klingt widersprüchlich, aber ich bin gern Stimme und Einfluss der tagesaktuellen Kultur. Obwohl ich gleichzeitig eine gewisse Verachtung für sie hege. Und trotzdem arbeiten Sie weiter im Modegeschäft? Ich weiß, es klingt ein bisschen irre. Schließlich bin ich einer der Menschen, die für diese Oberflächlichkeit verantwortlich sind. Aber ich habe mich im Lauf der Jahre mit diesem Widerspruch arrangiert. Wir sind nun einmal materielle Wesen und leben in einer materiellen Welt. Kaschmir fühlt sich toll an. Schönheit bereitet mir sehr große Freude. Diese Tatsache kann ich nicht verleugnen. Aber sie darf auch nicht der bestimmende Faktor in meinem Leben werden. In unserer Kultur versucht man, uns etwas zu verkaufen, das eigentlich nie existiert hat: dieses Konzept von Glück. Wenn du dies kaufst und das tust, wirst du glücklich sein. Aber das ist nicht realistisch. Du kannst einen glücklichen Morgen erleben und am Nachmittag todunglücklich sein. Das nennt man Leben. Aber wir erwarten etwas anderes. Und deswegen werden so viele Antidepressiva ver-

schrieben. Wir denken ständig, irgendetwas mit uns sei nicht in Ordnung, weil wir nicht glücklich sind, obwohl wir uns all diese Produkte kaufen. Sie sind früher in Werbespots aufgetreten. Wollten Sie eigentlich Schauspieler werden? Ich wollte seit meinem fünften Lebensjahr Schauspieler werden. Das habe ich mir unglaublich glamourös vorgestellt. Schauspieler hatten diesen schillernden Status. Aber ich war ein schrecklicher Schauspieler. Warum? Ich war vor der Kamera sehr unsicher. Ich konnte einfach nicht loslassen. Und ich habe es irgendwann wirklich gehasst. Deswegen war meine Karriere als Schauspieler sehr kurz. In erster Linie bin ich in Fernsehwerbung aufgetreten, weil ich wie der Junge von nebenan aussah. Aber ich habe gutes Geld damit verdient. Für welche Produkte haben Sie geworben? Das werde ich Ihnen garantiert nicht verraten . . . Ich will ja nicht, dass Sie die alten Spots irgendwo ausgraben. In der Screen Actors Guild (US-Schauspieler­ gewerkschaft, Anm.) gab es damals schon einen Tom Ford. Deswegen bin ich unter Pseudonym eingetreten. Und das werden Sie niemals herausfinden. Wie wird man eigentlich Muse? Warum fragen Sie das? Wollen Sie Muse werden? Könnte ich eine Muse werden? Also, Sie müssten jemanden finden, der Sie als Musen-Material für würdig befindet. Das ist eine sehr persönliche Angelegenheit. Die Muse existiert ja eigentlich im Auge des Betrachters. Ich bin mir ziemlich sicher, für irgendjemanden könnten Sie Muse sein. Aber ernsthaft. Ich bin keine Frau. Deswegen brauche ich in meinem Leben starke Frauen, die mich inspirieren und die ich respektiere. Es müssen Frauen sein, an denen ich meine Kleider sehen will. Würde sie das tragen? Würde sie es toll finden? Passt diese Mode in ihr Leben? So entwickle ich meine Vision von Mode für Frauen. Und wenn Sie Mode für Männer machen? Dann bin ich meine eigene Muse. Mein Label habe ich ja damals eröffnet, weil es keine Mode gab, die ich tragen wollte. Und noch bin ich im richtigen Alter. Noch habe ich die richtigen Model-Maße und passe in meine Sachen. Ich probiere alles selbst aus und designe Dinge, die fehlen. Wenn ich das Gefühl habe, ich finde nirgendwo ein Paar von bestimmten Boots, dann lasse ich sie produzieren. Oft denke ich: Wenn ich noch Mitte zwanzig wäre und auf eine Party gehen würde, hätte ich Lust, dieses Outfit zu tragen? Und wenn das so ist, dann bleibt es Teil der Kollektion. s

Fotos: Universal Pictures International

» Ich bin in die Parallelwelt des Kinos geflüchtet, weil ich schon damals Filme geliebt habe. Ich habe in diesen Filmen und durch sie gelebt. Ich liebe zum Beispiel Los Angeles. Aber ist das das aktuelle Los Angeles? Nein. Es ist diese Vision, die ich von dieser Stadt habe. Und die setzt sich daraus zusammen, wie sie in Filmen dargestellt wurde. Mein geliebtes Los Angeles hat wahrscheinlich nie existiert. Aber in meiner Vorstellung ist es lebendig. Und in gewisser Weise ist das Kino für mich echter und wahrhaftiger als das eigentliche Leben. Das müssen Sie mir erklären. Weil es ein Teil von mir geworden ist. Es ist konzentrierte Realität. Und was wir im Film sehen, ist ja tatsächlich passiert. Auch wenn der Dialog im Drehbuch stand. Vor der Kamera haben zwei Menschen miteinander gesprochen. Ich finde Film unendlich faszinierend. Aus Texas sind Sie als junger Mann nach New York geflüchtet und haben dort eine wilde Zeit in Nachtclubs und in der Modeszene erlebt. Von dort haben Sie sich aber schnell in Richtung Europa orientiert. War Ihnen New York zu langweilig? Ich glaube, da ging es mir wie vielen jungen Amerikanern. Alles, was irgendwie fantastisch ist, scheint aus Paris zu kommen. Allein das Wort Paris löst einen kompletten Film im Kopfkino aus, öffnet eine ganze Welt. Wie hat Sie diese Erfahrung verändert, und wie europäisch fühlen Sie sich? Meine Zeit in Mailand und Paris hat mich sehr verändert. In London habe ich natürlich auch gelebt, obwohl die Briten sich ja offensichtlich nicht mehr als Teil Europas sehen. Eigentlich habe ich inzwischen länger in Europa als in den USA gelebt. Ich sehe mich inzwischen als eine Art Hybrid. Meine Seele ist amerikanisch. Aber ich erlebe immer wieder einen Kulturschock, wenn ich in meine Heimat zurückkomme, gerade jetzt. Der Gegensatz wird immer größer. Und das ist einer der Gründe, warum ich gerade gern in Europa bin. Wenn ich hier den Fernseher einschalte, kann ich noch richtige Nachrichten sehen und nicht irgendeine merkwürdige Unterhaltungsshow. In den USA sehe ich statt Nachrichten eine Diätshow mit Prominenten. Es ist gruselig. Fällt es Ihnen eigentlich leicht, nach Ihrer Arbeit als Regisseur wieder in der Modebranche aktiv zu werden? Das ist eine schwierige Frage. Ich mag an der Modebranche die Tatsache, dass alles relativ schnell geht. Ich kreiere gern, hier kann ich das Ergebnis schneller sehen. Angenommen, ich hätte ein neues Drehbuch, es würde mindestens ein Jahr

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Hauptrolle. Deyan Sudjic führt das Design Museum in neue Zeiten.

Atrium. Eichenholz und LEDLicht leiten die Besucher nach oben.

Hülle. Ein Bau aus den 1960ern beherbergt nun über 3000 Objekte.

Jetzt hat auch die Gestaltung eine „Kathedrale“: Das Londoner Design Museum zog in ein neues Haus. Text: Norbert Philipp

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elbstwertgefühl, damit fängt es an: Das Design Museum in London hat sich schon immer wichtig genommen, völlig zu Recht. Jetzt ist es endlich auch architektonisch gut auf die Rolle vorbereitet, in der sich das Museum selbst sieht. Und die ihm die Designwelt außerhalb Londons auch gern zuschreibt: die führende Institution weltweit zu sein, die sich dem Design und der Architektur verschrieben hat. Eine Aufgabe, der Deyan Sudjic, der Leiter des Museums, nun auf der dreifachen Fläche nachgehen kann. Auf fast 10.000 Quadratmetern konnte man den gepflegten Designdiskurs erweitern, im Londoner Stadtteil Kensington. Dort hat man ein Gebäude der modernistischen Architektur der 1960er-Jahre adaptiert. Eine regelrechte „Kathedrale“ sei daraus geworden, meinte der Gründer und maßgebliche Financier des

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Räumliche Erfahrung. John Pawson hat das Interieur entworfen, ein Designer, dem nachgesagt wird, über das Gespür für einfache, aber sinnliche Räume zu verfügen. Im neuen Design Museum London konzentriert sich dieses Feingefühl vor allem im zentralen Atrium, dem gestalterischen und atmosphärischen Mittelpunkt des Hauses. Dort führen mit Eichenholz verkleidete Treppen hinauf zu den Galerien und Ausstellungsräumen, LEDLicht unterstreicht die Linien und die Wege, die die Besucher im Gebäude entlang der Designgeschichte zurücklegen. Damit sie sich dabei auch nicht verlieren, können sie den Piktogrammen folgen, die Otl Aicher für die Olympischen Spiele 1972 in München entworfen hat – das Orientierungssystem ist selbst schon Exponat. s

Fotos: Luke Hayes, G. Gardner (2)

Design zum Niederknien

Museums, Terence Conran, in einem Interview. Schließlich versammeln sich unter einem spektakulären Betondach so einige heilige Hallen, in denen Design und Architektur in Form von Dauer- und temporären Ausstellungen gepriesen werden – anhand von über 3000 Objekten. Obwohl: Die Dinge selbst sollen gar nicht im Mittelpunkt stehen, eher als konkrete Schlupflöcher fungieren, über die die Besucher in die Designgeschichte und ihre relevanten Konzepte eintauchen können. Vom Fahrradhelm bis zur Drohne, vom Maschinengewehr bis zum Stöckelschuh spannt sich das Feld auf, auf dem die Dinge für die Errungenschaften, Technologien und vor allem auch für die Ideen stehen, mithilfe derer sie entstanden sind. Ein Museum der Ideen solle es sein, nicht so sehr ein Museum der Dinge. „Eines, das für das Design Ähnliches vollbringen kann wie die Tate Modern Gallery für die Gegenwartskunst“, das wünscht sich Deyan Sudjic in einer Aussendung.

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„Es ist wie Malen mit Licht“ Die Geschwister Michael und Iris Podgorschek geben Räumen mit Licht eine neue Tiefe und halten wenig von Blendungen. Interview: Norbert Philipp

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Porträt: Christine Pichler

Stimmungen erzeugen, Besonderheiten „highlighten“, Akzente setzen – worin besteht eigentlich die Hauptaufgabe eines Lichtdesigners oder -planers? Michael Podgorschek: Worum es vor allem geht, ist, mit Licht Räume zu erzeugen oder vielmehr: Die Wahrnehmung von Räumen zu steuern. Dafür setzen wir Schwerpunkte, lenken die Aufmerksamkeit. Man kann natürlich auch mithilfe von Licht und der richtigen Lichtsetzung aus Architektur in der Nacht noch ein paar Besonderheiten mehr herausholen. Iris Podgorschek: Als Lichtgestalter muss man immer den Gesamtraum sehen, betrachten und verstehen. In der Stadtbeleuchtung ist die Architekturbeleuchtung so etwas wie der kulturelle Anteil davon. Städte und Orte haben ja auch immer Identität und wir tragen dazu bei, sie sichtbar zu machen. Indem wir die Architektur, die Stadttopografie modellieren. Möglichst behutsam natürlich, mit Respekt vor der Umwelt und den Ressourcen. Es dreht sich also um die Inszenierung? Michael Podgorschek: Ja, in dem Sinn, dass man entscheidet, was sichtbar wird und was im Dunkeln bleibt. Wir verstehen die Lichtgestaltung als eine Art Malerei, bei der man Dinge hervorhebt, unterstreicht und modellieren kann, indem man die dreidimensionale Wahrnehmung der Dinge mitbestimmt. „Mit Licht malen“ – das hat ja auch etymologische Parallelen zur Fotografie, bei der man auch Licht setzt. Ist der gestalterische Zugang ein ähnlicher? Iris Podgorschek: Im Grunde schon. Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zur Fotografie oder auch zum Theater, wo man auch mit Licht inszeniert: Es gibt bei unserer Arbeit nicht nur eine Perspektive bzw. eine Kameraposition. Eine räumliche Inszenierung mit Licht muss aus jeder Richtung, jedem möglichen Blickwinkel funktionieren. Deshalb kreieren wir nicht Lichtbilder, sondern eher Lichträume. Michael Podgorschek: Das Licht im öffentlichen Raum betrifft ja alle. Deshalb darf es nicht irritieren, stören oder gar blenden. Bei der Wiener Staatsoper etwa, die auch nach unserem Konzept beleuchtet wird, war es früher so, dass die Besucher in der Pause gar nicht auf den Balkon gehen konnten, weil die Fassade einfach grell mit Licht geflutet wurde. Jetzt holen wir mit sanft gesetzten Lichtquellen die Struktur heraus. Wir wollten die akustische Qualität von innen in der Lichtinszenierung nach außen abbilden. In Innenraum ist das Fluten mit Licht ja auch oft das Einzige, was einem so einfällt. Im Wirtshaus genauso wie im Wohnzimmer. Warum sind viele so einfallslos?

Fotos: Jansenberger, beigestellt

icht hat zwar keinen Aggregatzustand, damit fluten kann man trotzdem ganz gut. Allerdings: Nicht nur die Feinheiten der Dinge gehen dann unter. Oft auch noch Wichtigeres wie Stimmung und Atmosphäre. Das Geschwisterpaar Michael und Iris Podgorschek setzt als Podpod-Designerduo Licht lieber behutsam ein, als würde man damit malen. Lieber nur dort ein bisschen dicker auftragen, wo es der Architektur schmeichelt, die Stimmung immer so erhellen, wie es einer Hotellobby oder einem Office – und vor allem den Menschen dort – guttut. In privaten Räumen wie auch im öffentlichen Raum setzen sie Lichtakzente, richten Lichtquellen auf Punkte, Flächen, Dinge und Gebäude. Auch der Herrengasse im ersten Wiener Bezirk konnten sie so noch ein paar Besonderheiten herauskitzeln, die vorher fast unsichtbar waren. Dort reiht sich Palais an Palais. Und dort kann man in der neu gestalteten Begegnungszone neuerdings auch ein paar einladenden Gesten begegnen, die Podpod-Design auf die Gehsteige projizieren lassen: Verschiedene Teppiche aus der Sammlung des Wiener MAK rollen da vor den Portalen der Palais allabendlich aus.

Michael Podgorschek: Licht ist eben lang nicht so greifbar und konkret, wie es Möbel sind, deshalb tun sich viele beim Einrichten und Gestalten der Innenräume mit Licht auch so schwer. Noch dazu funktioniert Licht sehr unterschwellig. Wenn man etwa einen Raum gut und atmosphärisch beleuchtet und in der Mitte einen Kristallluster platziert, dann glauben die meisten, dass er die hauptsächliche Lichtquelle ist und die Lichtstimmung erzeugt. Inwiefern vermengt sich in Ihrer Arbeit die ästhetische und technische Kompetenz? Iris Podgorschek: Technisch heißt: Man muss natürlich als Lichtplaner gewisse Normen und Vorgaben wie etwa Beleuchtungsstärken erfüllen. Das ist das eine. Wichtig ist für uns aber auch der künstlerische Umgang mit Licht. Noch dazu: Was auf dem Papier richtig erscheint und den Normen entspricht, muss in der Umsetzung noch lang nicht als angenehm empfunden werden. Man muss Blendungen vermeiden, die Lichtquellen intelligent setzen und zum Teil verstecken. Die Lichttemperatur, die Lichtqualität, alles muss passen. Auch die Herrengasse ist eine Oberfläche, die sie mit einem Lichtkonzept zu einem Lichtraum gestaltet haben. Was war dabei der wichtigste Ansatzpunkt? Iris Podgorschek: Vor allem haben wir die Seilhängeleuchten durch Laternen ersetzt. Jetzt sind die Lichtquellen wieder weiter unten, was generell stimmungsvolleres Licht bedeutet. Der Blick nach oben ist nun frei, man kann den schönen Fassaden der Palais entlang nach oben blicken. Zum Teil haben wir in die Wandkandelaber zusätzliche Leuchten installiert, die wie beim Projekt „Palais Palais“ die Fassade auch bis zum Dachsims sanft erhellen. Und nun ist die Herrengasse ja auch zu einer Art Outdoor-Galerie geworden. Vom Palais Kinsky bis zum Palais Herrengasse 17 rollen wir nun am Abend immer die Teppiche aus. Wir lassen auf den

Palais Ferstel. Podpod-Design geben Fassaden auch Gesichter.

Lichtteppich. Jeden Abend rollen in der Herrengasse Teppiche aus. Wegführung. Auch das Stadtpalais Liechtenstein leuchet nach Plan.

Gehsteig Stücke aus der Sammlung des Museums für angewandte Kunst projizieren – dort gibt es, was wenige wissen, eine der besten Teppichsammlungen der Welt. Alle 15 Minuten rollen die Teppiche ein und aus. Die Tendenz in den Städten scheint ja in Richtung zu viel Licht zu gehen. Das kann doch auch Stress auslösen. Wie dosiert man als Lichtdesigner richtig? Michael Podgorschek: Nehmen Sie manche asiatische Straßen, wie etwa im Viertel Shibuya in Tokio etwa, als Beispiel. Dort will einer greller als der andere sein. Deshalb braucht es auch im Kleinen Masterpläne, um das ganze Umfeld in der Lichtintensität gegebenenfalls herunterzudimmen. s

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Ein unwahrscheinlicher Kandidat für unser Auto des Jahres – wir fuhren schließlich auch Gerät, das zwanzigmal teurer war. Doch der Suzuki Ignis hat mehr Spaß gemacht. Text: Timo Völker

Hüpfer. Nur selten liefern japanische Autos Zitate aus der Vergangenheit –die drei Streifen an der C-Säule des Ignis sollen an einen Vorgänger aus den 1970ern erinnern .

as Auto befindet sich in einer Transformation. Eigentlich eh schon seit seiner Erfindung vor 130 Jahren, aber nunmehr, da es auch rollendes Smartphone sein will oder soll, wird es fürs Erste einmal ziemlich kompliziert an Bord. Elektronische Assistenzsysteme im Dutzend wachen über das Verkehrsgeschehen, das man trotzdem keine Sekunde aus den Augen lassen darf – was zunehmend erschwert wird, weil die geballte Informationsleistung unablässig blinkend, vibrierend und piepsend um Aufmerksamkeit buhlt. Früher blickte man beim Rangieren nach hinten und zur Seite, heute braucht man dafür Kameras und Bildschirme, weil man nichts mehr hinaussieht. Wehe, man wird gehackt oder fängt sich einen Computervirus ein. Da kommen uns unkomplizierte Typen wie der Suzuki Ignis gerade recht. Der hat zwar auch einen Bildschirm im Cockpit und eine Rückfahrkamera, wenn man möchte, und er bremst sogar selbsttätig, wenn jemand vors Auto springen sollte. Aber er fühlt sich herrlich analog an. Das ist wie Vinyl auf den Plattenteller legen zwischen all dem Streaming und Downgeloade. Suzuki ist ein Champ bei Kleinwagen, und man merkt es. Obwohl ein kleiner Hüpfer bei den Außenmaßen, entfaltet sich überraschend viel Platz im Innern. Da ist kein Quadratmillimeter verschenkt.

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Der Motor ist ein spritziger Benziner mit 90 PS, die man über fünf Gänge auf kurzen Wegen auf die Straße leitet. Weil der Ignis ein Bantamgewicht ist, hängt die Fuhre am Gas, dass es eine Freude ist – der harmlosen Art. Sogar Automatik, ein Mini-Hybridsystem und Allrad kann man haben. Aber beim Ignis ist man schon in der einfachsten Ausführung gut aufgehoben, auch damit steht er dem mit unzähligen Preistreibern angereicherten Mainstream entgegen. Egal, in welcher Variante: Man sitzt sogar schön hoch in diesem Bonsai-SUV. Was der Ignis nicht kann: Nachbarn und Leute auf der Straße beeindrucken. Gepäck schlucken wie ein Reisebus. Die Überholspur anführen. Wem derlei nicht so wichtig ist, dem sei dieses lustige, tapfere Zwutschgerl ans Herz gelegt. s Name: . . . . . . . . . . . . .Suzuki Ignis Preis: . . . . . . . . . . . . . .ab 11 .990 Euro Motor: . . . . . . . . . . . . .Reihenvierzylinder-Otto, 1242 ccm Leistung: . . . . . . . . . .90 PS Antrieb: . . . . . . . . . . . .Front oder Allrad Gewicht: . . . . . . . . . . .ab ca . 850 kg 0 auf 100 km/h: . . . .11,5 Sekunden (Version SHVS) Verbrauch: . . . . . . . .4,3 l/100 km lt . Norm

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Wenn aus Kohlenstoff funkelnde Freude wird: Zu Weihnachten dürfen es ruhig einmal Diamanten auf der Damenuhr sein.

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Text: Alexander Linz

1. Breitling, „Galactic 29“. Ein Stahl-Gold-Gehäuse, die sportlich-elegante Erscheinung und eine reich mit Brillanten dekorierte Lünette zeichnen diese Uhr aus. Wie man sieht, fertigt Breitling ebenso wunderschöne Damenuhren. Preis: 10.130 Euro. 2. Cartier, „Clé de Cartier“. Die „Clé“ wird in unzähligen Varianten angeboten. Uns gefällt sie als dezente und unaufdringliche Schmuckuhr am besten. Das Rotgoldgehäuse in Verbindung mit Brillanten auf dem Zifferblatt, das rockt. Preis: 12.600 Euro.

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3. Glashütte Original, „Lady Serenade“. Glamour trifft auf Uhrmacherkunst. In dem Goldgehäuse, dessen Lünette reich mit Brillanten dekoriert ist, tickt ein ebenso beachtenswertes mechanisches Kleinkunstwerk. Preis: 17.500 Euro.

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4. Omega, „Aqua Terra Ladies Master Co-Axial Chronometer“. Die Kombination von Stahl mit dem Omega-eigenen, warmen Sedna-Gold sieht gut aus. Etwas Extrapepp liefern die Brillantlünette und das Perlmuttzifferblatt. Preis: 15.500 Euro.

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5. Patek Philippe, „Calatrava Timeless White“. Zeitlos schön und zeitlos elegant ist dieses tickende Understatement des Königs der Schweizer Uhrmacher. Irgendwann muss es einfach eine Patek Philippe sein. Preis: 24.690 Euro. 6. Rolex, „Oyster Perpetual Datejust 31“. Der als „Rolesor“ bezeichnete Zeitmesser kombiniert Stahl und das Rolex-eigene, warme Everose-Gold. Die Lünette ist dezent mit Brillanten, die „VI“ auf dem Zifferblatt sogar reich mit Brillanten dekoriert. Preis: 13.100 Euro.

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7. TAG Heuer, „Carrera Lady Blue Dial“. Zurzeit eine der schönsten blauen, sportlich-eleganten Damenuhren. Die Lünette ist reich mit Brillanten dekoriert, das abgesteppte Lederarmband passt perfekt dazu. Preis: 3750 Euro.

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8. Union Glashütte, „Sirona Diamant“. Das ist leistbarer und dennoch reich mit Brillanten besetzter Luxus für Handgelenk. Das Perlmuttzifferblatt reflektiert das einfallende Licht stets anders. Preis: 3890 Euro. 9. Zenith, „Elite Ultrathin Lady Moonphase“. Die Mondphase ist eine romantische uhrmacherische Komplikation. Hier eingepackt in ein Goldgehäuse mit Brillantlünette und umgeben von einem Perlmuttzifferblatt. Preis: 13.500 Euro.

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GOURMET Kostnotiz

Rezept

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Ingwer-ZitronenKarfiolsuppe

chon die drei Rufzeichen weisen darauf hin, dass Durchschnittlichkeit unerwünscht ist: Das Etikett mit dem Schriftzug „Brutal!!!“ bekommen jene Handvoll Winzer, die von der Bar Brutal in Barcelona, einem Zentrum der Naturweinwelt, als Teil der Brutal Wine Corporation auserwählt wurden. Die international vermarktete Linie Brutal, eine Art gedankliches Winemaker-in-Residence-Programm, ist explizit für önologische Experimente gedacht, die Winzer haben völlige Freiheit.

Die Domaine Octavin aus dem Jura ist dabei, Matassa aus dem Roussillon oder Christian Tschida aus dem Seewinkel, der generell zehn Prozent jeder Ernte für Experimente verwendet. „Nur so kommt man weiter.“ Sein aktueller Brutal-Wein lag ein ganzes Jahr auf der Maische und wurde, für ihn selbst erstaunlich, immer frischer. Brutal-Weine sind – das ist wohl allen Winzern wichtig – keine Hausabfüllung für die Bar Brutal, sondern selbstbewusste Beiträge zur Diskussion „Was darf Wein?“.

( für 2−4 Portionen)

Olivenöl 1 mittelgroße Zwiebel, gewürfelt 1 Knoblauchzehe, zerdrückt 2 gehäufte TL frisch geriebener Ingwer 450 g Karfiol, in 5 cm großen Stücken 800 ml heiße Gemüsebrühe 1 Lorbeerblatt, 4 Streifen Zitronenschale 1 EL frisch gepresster Zitronensaft Muskatnuss, gemahlen, Salz, Pfeffer Zitronenabrieb für das Topping

In einem großen Topf bei mittlerer Hitze einen Schuss Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch dazugeben, ein paar Min. dünsten. Ingwer dazugeben, 1 Min. unter ständigem Rühren mitdünsten. Karfiol, Brühe, Lorbeer, Saft und Schale dazugeben. Mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Aufkochen, Hitze reduzieren, 10 Min. bei geschlossenem Deckel köcheln lassen, bis der Karfiol al dente ist. Lorbeer und Zitronenschale entfernen. Etwa 200 g der Karfiolröschen herausnehmen. Restliche Suppe pürieren. Mit zusätzlichem Ingwer, Zitronensaft, Muskatnuss, Salz und Pfeffer abschmecken. Als Topping: Karfiol, Zitronenabrieb, grober Pfeffer, Olivenöl. Abwechslung. Die Bloggerin Meike Peters zeigt Rezepte wie Miesmuscheln in Blutorangensud, maltesischen Brotpudding oder Sauerampfercrêpes. „Eat in my kitchen“, Prestel, 30,80 Euro.

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Experimente. Die Weine der Brutal Wine Corporation sind Experimente. Auch dabei: Christian Tschida.

Aufgedeckt Manchmal entdeckt man sie noch an ihrem Ursprungsort, obwohl längst jemand anderer eingezogen ist: alte Buchstaben von Geschäftsfassaden, aus Blech, Keramik, Kunststoff. Sehr oft wurden sie aber – und das kann man durchaus kontroversiell sehen – schon abmontiert. Zwar rettet man sie dabei vor dem

Verschrotten, entfernt sie aber auch aus dem Stadtbild. Wer Glück hat, findet komplette Schriftzüge, etwa kulinarische wie „EIS“, „Konditorei“, „Bar“ oder eben „Patissier“. Schriftzüge, etwa bei freundts.de (Bild) oder Bananas, Kettenbrückengasse 15, 1050 Wien. www.bananas.at

Redaktion und Text: Anna Burghardt, Fotos: Beigestellt, Supersense

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Europas bestes Bier kommt aus Ottakring!

2016 Bestes Pils und bestes Helles: Beim „European Beer Star“, einem der wichtigsten und auch härtesten Bierwettbewerbe der Welt, ging die Ottakringer Brauerei gleich in zwei Kategorien als Sieger hervor. In diesem Sinne: Prost! Näheres auf www.ottakringer.at

Nobel. Im Schloss Versailles ist das jüngste Restaurant von Alain Ducasse, das Ore, beheimatet.

„Perfektion ist ja so langweilig“ Alain Ducasse und Richard Geoffroy, der Kellermeister von Dom Pérignon, über unsichtbare Souvenirs, gemeinsames Trinken und Stromlinienförmigkeit. Interview: Anna Burghardt Schaufenster

er letzte Gang ist der vielleicht barockste – in einer Geschichte voller Superlative sei auch dieser fragwürdige erlaubt: kleine Silberétagères mit kandierten Miniaturfrüchten, die auf wundersame Weise nicht picksüß sind, dafür aber jenen Gästen, die nach zehn teils altmodisch-französischen, also butterreichen, Gängen noch können, intensiven Fruchtgeschmack bieten. Das Ore – Ducasse au château de Versailles ist das jüngste Restaurant in Alain Ducasses Gastroimperium, Stararchitekt Dominique Perrault hat es eingerichtet. Und da Versailles, Ducasse und Perrault an Superlativen noch nicht reichen, kommt noch der Champagner P2, Dom Pérignons 16 Jahre auf der Hefe gereiftes Aushängeschild, dazu: Die P2 Ultimate Luxury Experience Platform, eine Kooperation der Alain Ducasse Groupe und Dom Pérignon, startet 2017. Über diese Plattform kann man im Ore (sofern man ein bisschen Kleingeld hat) besagtes vielgängiges Menü buchen – Ducasse-Küche mit historischen Zitaten und P2-Begleitung. Das „Schaufenster“ konnte Alain Ducasse und Richard Geoffroy, dem Kellermeister von Dom Pérignon, anlässlich des ersten Menüs in Versailles ein paar Worte zur „P2 Ultimate Luxury Experience Platform“ und zu ihrer Freundschaft entlocken. Herr Ducasse, Sie haben kürzlich Ihr 23. Restaurant eröffnet, im Schloss Versailles, hier werden auch die Champagnermenüs in Kooperation mit Dom Pérignon stattfinden. Was bedeutet der Standort Versailles für Sie? Alain Ducasse: Naja, ich wollte etwas Bescheidenes. Nein, im Ernst. Wichtig war mir, dass ich das Jules Verne (sein Restaurant auf dem Eiffelturm, Anm.) nicht an Höhe übertreffe. Da war Versailles die einzige Möglichkeit. Nein, jetzt aber wirklich im Ernst. Richard und

Fotos: Pierre Monetta, beigestellt. Die Autorin war auf Einladung von Dom Perignon in Paris.

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Freunde. Alain Ducasse und Kellermeister Richard Geoffroy kennen sich schon lange.

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Lichtdurchflutet. Stararchitekt Dominique Perrault hat das Ore im Schloss gestaltet.

ich haben schon seit Jahren überlegt, gemeinsame Dinner zu veranstalten, Ducasse und Dom Pérignon. Und zwischen Dom Pérignon und Versailles gab es schon lange eine starke Verbindung. Richard Geoffroy: Ich weiß nicht, ob Sie wissen, dass Ludwig XIV. und der Mönch Dom Pérignon exakt dieselben Lebensdaten aufweisen, 1638 bis 1715. Es lag absolut auf der Hand, diese Zusammenarbeit zwischen Ducasse und Dom Pérignon in Versailles anzusiedeln. Beides hat eine unglaublich reiche Tradition, unser Champagner und das Schloss. Aber beides ist lebendig, entwickelt sich weiter. Ducasse: Wir haben am 13. September das Restaurant in Versailles aufgesperrt. Wir wollten damit einen bescheidenen Beitrag zur Geschichte dieses Ortes leisten, für eine Zeitlang Teil davon sein, seine Geschichte weitererzählen. Das tun wir jetzt mit dem Menü, das wir mit dem P2 begleiten. Es wird sichtbar historisch geprägt sein, aber dennoch sehr zeitgemäß. Wie lange kennen Sie sich schon? Ducasse: Viele Jahre. Richard kann allein trinken, ich kann allein essen, aber es ist deutlich besser, wenn wir es gemeinsam tun. Geoffroy: Dafür, dass wir uns schon so lange kennen, haben wir eigentlich noch wenige konkrete Projekte miteinander gemacht. Aber dieses musste einfach sein, unsere zwei Welten korrespondieren zu lassen. Wie würden Sie Alain Ducasses Küche zusammenfassen, Herr Geoffroy? Geoffroy: Mich hat immer fasziniert, wie er die französische Küche modernisiert. Ich spreche da gern von stromlinienförmig, aber in einem positiven Sinn. Er hat eine wahnsinnige Gabe, genau das richtige Maß an Innovation einfließen zu lassen. Wie er die Essenz der französischen Küche herausarbeitet . . . Und wie er sie dann der Welt präsentiert. Ich glaube, dass wir bei Dom Pérignon dieselbe

Art zu denken haben, wir haben beide eine Idee, ein Bild vor Augen, und arbeiten sehr kompromisslos auf die perfekte Umsetzung hin. Ducasse: Ich spreche ungern von Perfektion. Ich spreche lieber von absoluter Harmonie. Perfektion ist ja so langweilig. Das Schlimmste wäre, wenn jemand über meine Küche sagt, sie sei zu perfekt. Gibt es einen zu perfekten Champagner? Geoffroy: Wissen Sie was, ich weiß gar nicht, was Perfektion ist. Man kann nur versuchen, eine Idee von Perfektion, Harmonie und Balance umzusetzen. Aber was Perfektion ist? Keine Ahnung. Noch einmal zurück zu Versailles: Was bedeutet Luxus für Sie? Geoffroy: Nicht Besitzen ist Luxus. Erleben ist Luxus. Und da ist der intimste Luxus, etwas zu sich zu nehmen. Da geht es dann wirklich nur um uns selbst, um unser Inneres. Das ist Luxus. Das Spannende: Dieser Luxus verändert sich. Weil wir uns mit unseren Erfahrungen im Essen und Trinken weiterentwickeln. Ducasse: Diese Erfahrungen, die ja am Ende unsichtbare sind, die Erinnerung daran, sind unser wichtigstes Souvenir, wenn wir von der Welt des Luxus sprechen. s

Tipp Champagnermenü. Ab 2017 kann man im Rahmen der P2 Ultimate Luxury Experience Platform im Restaurant Ore – Ducasse au château de Versailles exklusiv ein Menü buchen, das auf den P2, also die Second Plénitude von Dom Pérignon (16 Jahre auf der Hefe), abgestimmt ist. Infos auf domperignon.com

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Oliver Lucas kochte im Wiener Lokal Grace von Anfang an zweiteilige Hauptgänge. Hier: Fasan.

Für ambitionierte Weihnachtsmenüs: Ideen für Fleischgerichte in zwei Gängen. Text: Anna Burghardt

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Schaufenster

Fotos: Christine Pichler, Mario Stockhausen, beigestellt

Fasanhaxl als Nachtrag

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ach den ersten zwei Wochen habe ich mir schon gedacht, warum tu ich mir das an.“ Oliver Lucas, langjähriger Souschef im Steirereck, hat im Juni dieses Jahres ein altes Wirtshaus im vierten Wiener Bezirk zu seinem eigenen Restaurant namens Grace umgebaut. Und serviert hier von Anfang an den Hauptgang in zwei Tranchen. Inspiriert dazu wurde der gebürtige Londoner von einem Esserlebnis im Ausland, das mit einer großen Enttäuschung anfing und sich so steigern sollte, dass seine Frau Petra, die gemeinsam mit ihm das Grace führt, im Rückblick sagt: „Ich habe ihn noch nie so glücklich gesehen.“ Serviert wurde nur ein winziges Stück Hummer. „Ich war total traurig. Dann hat der Kellner einen Teil des Tellers

www.berger-schinken.at

weggehoben, und darunter war ein weiteres Hummergericht“, erinnert sich Oliver Lucas. Das Konzept des Hauptgerichts in zwei Gängen wurde im Grace im Juni frühlingshaft mit Reh, Spargel und Maiwipferln begonnen – das Reh aus des Schwiegervaters Jagd einmal rosa gebraten und im Nachtrag als Butterschnitzel – und wird seither konsequent mit jedem Wechsel der Speisekarte fortgesetzt.

Auch im Mühltalhof setzt man schon länger auf das Prinzip Fleischgang in zwei Teilen. Helmut und Philip Rachinger nehmen dabei die Dramaturgie, den Haususancen entsprechend, eher locker. Manchmal kommen beide Teile des Hauptgangs gleichzeitig auf den Tisch, manchmal nacheinander. Das Prinzip „einmal kurzgebraten, einmal geschmort oder gebacken“ zieht sich auch hier meistens durch.

Unangekündigt. Der zweite Gang kommt dabei stets als (mittlerweile hier natürlich zu erwartende) Überraschung. Auf der Karte angekündigt wird er nicht, diese fasst sich denkbar knapp und kündigt wie derzeit so oft nur die Hauptzutaten an. Lamm etwa kam zunächst als kurz gebratenes Filet zu den Gästen, später in Form von geschmorten Milchlammrippen. „Die Leute sind abgegangen!“, sagt Lucas. Ebenso sei es bei den selbstgemachten Bratwürsteln vom Duroc-Schwein gewesen, die auf ein Filet gefolgt sind. Der zweite Gang (derzeit ein knusprig gebackenes Fasanhaxl, die sanft gegarte Brust mit Karotten, Latschen und Gewürzbrioche ergänzend) ist fast immer der derbere und somit ein ironiegetränkter Beitrag zum Vorurteil, dass man in Fine-Dining-Lokalen nicht satt wird. Vielleicht offenbart er aber auch die Sehnsucht vieler Köche nach Hausmannskost. „Man kann durch die Zweiteiligkeit mehr von einer Idee zeigen, mehr von der Identität eines Fleisches“, sagt Oliver Lucas. Das Nose-to-tail-Konzept klingt an, wenn er erzählt, dass im Grace derzeit der Nachtrag zum Rehgang ein Rehherz ist, die DurocWürste gehen ebenfalls in diese Richtung. Aus Nose-to-tail wird demnächst auch Kopf-bis-Schwanzflosse: Oliver Lucas möchte nach der Weihnachtspause auch Fisch als Hauptgericht in zwei Tranchen anbieten: „mit Fischlebern zum Beispiel im zweiten Teil“.

Fleisch in Facetten. Vitus Winkler, der im jüngst erweiterten Sonnhof in St. Veit im Pongau bei zwei Hauben hält, verfolgt die Idee des überraschenden Fleischnachtrags seit mehreren Jahren. Und zwar sowohl in seinem Gourmetrestaurant Vitus Cooking als auch in der Halbpension für die Hotelgäste. Tauernlamm kommt zuerst als rosa gebratene Krone zu Tisch, später als geschmorte Schulter. Die Beilagenzutaten, Sellerie, Buchweizen und Zwetschke, bleiben bei beiden Gerichten gleich, werden nur variiert. Bei Winklers Gericht „Maisfeld“ kommt zunächst ein in Ingweröl konfiertes Filet mit dreierlei Mais zu den Gästen, und nachgereicht wird, in einer kleinen Schüssel, ein Coq au Vin blanc mit Estragon. „Ich möchte Fleisch in mehreren Facetten zeigen, man kann nicht immer nur Filet und Backerl machen.“ Was für Vitus Winkler, einem Freund des so genannten „Kochens am Gast“, auch wichtig ist: „Es passiert am Tisch mehr. Und wir verlängern durch den nachgereichten Überraschungsfleischgang den Kontakt zwischen Küche und Gästen.“ Der große Aufwand in der Küche und bei der Beschaffung der regionalen Zutaten könne so noch besser vermittelt werden. „Und zwar ohne dass es gleich ein Vortrag wird.“ s

Schinken pur

Philip und Helmut Rachinger servieren im Mühltalhof Fleisch gern in zwei Etappen.

Vitus Winkler kocht im Genießerhotel Sonnhof in St. Veit nicht nur Tauernlamm mal zwei.

Tipp Grace, Danhausergasse 3, 1040 Wien www.grace-restaurant.at Mühltalhof, Unternberg 6, 4120 Neufelden www.muehltalhof.at Vitus Cooking im Sonnhof, Kirchweg 2, 5621 St. Veit im Pongau www.verwoehnhotel.at

aus Österreich

Traditions Beinschinken

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Im Keller von Gerhard Hofer

Vom Greißler Betrunkener Kuchen. Eine Entdeckung von der Slow-Food-Messe Salone del Gusto in Turin sei dieser Panettone, erzählt Brigitte Schmidhuber, die für ihr Geschäft Casa Caria schon so manch erstaunliche italienische Köstlichkeit nach Wien gebracht hat. Dieses Gebäck, genauer gesagt, ein Panbriacone, ein betrunkener Kuchen, ist mit kandierten Oliven der Sorte Cellina di Nardo (die es bei Casa Caria übrigens auch im Glas gibt), süßer Olivencreme und Likör gesprenkelt. Flauschiger geht es nicht, überraschender und köstlicher auch kaum. Panbriacone mit kandierten Oliven, 32 Euro, bei Casa Caria, Schottenfeldgasse 48a, 1070 Wien.

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Die Testerinnen Anna Burghardt, Petra Percher, Almuth Spiegler

Piccola Cucina mit Bausatz-Tiramisu

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em das einmal jährliche „un caffè, kleine Karte, manche Gerichte lassen nämper favore“ fehlt oder nach Gutdünlich durchaus große (wiewohl sehr ken auch „prego uno cáffe“, der sollte sich schlichte) Küche erahnen. Couscous mit auf den Weg in die Ungargasse machen. gebeiztem Schwertfisch etwa: mit nicht zu Wenn Ihre Italienischkenntnisse deutlich knapp Olivenöl gelockert, kühlseidig die über solche Phrasen hinausreichen und Sie zart gesäuerten Fischscheiben. Die frisich nun schon auf gepflegte Anwendungsschen Tagliatelle sind eigentlich Tagliolini, möglichkeiten freuen – leider! Ab einem also von kleinerem, deutlich kantigem gewissen Flüssigkeitsgrad lässt man Sie Querschnitt, was ihnen aber ohnehin viel nicht mehr, ab dann spricht man Englisch besser steht, und sind idealtypisch mit mit Ihnen, Deutsch aber jedenfalls eher Ragù überzogen, laut Karte aus Chianinanicht. Diese Art der Kommunikation pflegt Rind. Das Carpaccio kommt hier nicht als man im Marco Serra, einem gut besuchten eingetrocknete zweite Tellerfarbe, sondern Feinkost-Weinverkostungs-Esslokal, das im als wahrnehmbare, fleischige Scheiben, mit vorderen Teil mit seinen lose stehenden Fonduta und schwarzem Trüffel. Weniger verfliesten Tischchen etwas an eine Kurhoüberzeugend die Hauptspeisen: Die fausttelcafeteria neueren Datums große Saltimbocca-Waffe vererinnert. Piccola Cucina & mag Vorurteile gegenüber dieNACHSCHLAG: Sieben Euro Enoteca sagt der Sarde Marco Stoppelgeld werden zusätzsem seltenen Missverständnis lich verrechnet, wenn man Serra zu seinem Lokal. Er der italienischen Küche im eine Weinflasche aus dem bekochte bisher vor allem wahrsten Wortsinn zu verhärRegal zum Tisch nimmt. Botschaftsanlässe und war ten, der Wolfsbarsch ist tromit dem Lebensmittelhandel cken gebraten. Statt „Zieh Bubbacco im kleinen Geschäft ein Haus mich hoch“ heißt es dann beim Tiramisu weiter angesiedelt. In der Ungargasse 53 „Bau mich zusammen“: Ein großer Teller bietet er jetzt einerseits Weine sowie ausgemit einem Espresso, einer Biskotte, einem suchte Alimentari wie Fregola sarda, eingeGlas mit Mascarponecreme und ein paar legtes Gemüse aus Tropea oder diverse Schokoladespänen, was dem TischgenosAntipasti an. Es wird aber auch aufgekocht. sen entlockt: „Fehlt nur noch Rum und Piccola Cucina bedeutet vor allem eine dann anzünden, dann wär’ alles dabei.“ s

Info ★ Marco Serra, Ungargasse 53, 1030 Wien. Tel: 0676/494 482 90, Mo–Fr 7–22 Uhr, Sa 9–18Uhr Mehr Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/testerinnen

Redaktion: Anna Burghardt, Fotos: Christine Pichler (3), Beigestellt

Veltliner extrem. Normalerweise erzählen Winzer gern die Geschichte vom Wein, der ganz von allein in intakter Natur gedeiht und der Winzer nur darauf achten müsse, so wenig wie möglich einzugreifen. Ist natürlich ein Blödsinn, aber es klingt PR-technisch ganz gut. Wenn Christoph Bauer über seinen Grünen Veltliner Privat 2015 redet – besser schwärmt –, vergisst er mitunter vor lauter Begeisterung auf diese gängigen PR-Vorgaben. Akribisch beschreibt er, welche Art von Barriques für welchen Jahrgang am besten sind, warum er einen Teil des Weines in der Maische vergoren hat, wie lange dieser auf der Hefe lag und so weiter. Während also andere sagen: „Nenn mich bloß nicht Winemaker“, gibt Bauer unumwunden zu, dass in einem guten Wein auch einiges an Hirnschmalz stecken darf, ohne dass dies gleich ökologisch bedenklich sein muss. Mit seiner Reserve zeigt er, dass Grüner Veltliner nicht nur frisch, würzig und resch sein muss, sondern opulent, burgundisch und cremig sein kann. Für Bauer ist es nicht nur ein „Meditationswein“, er passe durchaus zu üppigeren Gerichten. Davon wird es demnächst wohl genug geben. Weingut Christoph Bauer, Grüner Veltliner Privat 2015, 24 Euro ab Hof, www.bauerwein.at

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KREMSTALER WEINGUT IN NEUNTER GENERATION Aigner produziert beste Weine für Kenner: komplex. fruchtig, mineralisch.

Bewährt. Wolfgang Aigner wurde das Weinmachen in die Wiege gelegt. Der Sohn eines Winzers übernahm bereits mit 21 Jahren das elterliche Weingut in Krems.

Grüner Veltliner Sandgrube DAC; Grüner Veltliner Sandgrube Privat DAC Reserve; Grüner Veltliner Sangrube Elitär DAC Reserve

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ehr als 200 Jahre Weinbau in der Familie, dazu weltberühmte Lagen wie Sandgrube und Weinzierlberg. Das ist ganz schön viel Tradition, die das Weingut Aigner in Krems mit sich trägt. Doch Wolfgang Aigner, der heute in neunter Generation komplexe, fruchtige und mineralische Weine vinifiziert, empfindet die Geschichte nicht als Last, sondern sieht sie als große Bereicherung für seine Arbeit und sein Leben.

MIT EIGENEM STIL. Aufbauend auf die Pionierarbeit des Großvaters haben sein Vater und er einen eigenständigen Stil geschaffen: Weine für geduldige Kenner, die meist erst nach Jahren der Lagerung ihr Potenzial voll ausspielen, dann aber das viel gerühmte Terroir der großen Kremser Lagen unvergleichlich schön und einzigartig zum Ausdruck bringen. BESTES TERROIR. Die Lagen sind der größte Schatz des Weinguts Aigner und zugleich ein ständiger Auftrag an den Winzer, das Beste aus diesem bevorzugten Terroir herauszuholen. 15 Hektar Weingärten befinden sich im Besitz der Familie Aigner, der überwiegende Teil davon auf sandigen Lössböden. Die Rieden Frechau und Thalland befinden sich darunter, vor allem aber der Weinzierlberg und die Kremser Sandgrube – zwei klingende Namen in der Welt der edlen Weißweine.

Fotos: Beigestellt

AIGNER

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ENTWICKLUNG EINES NEUEN STILS Das Trio des Weinguts Dürnberg hebt Weinviertler Potenzial.

Triumvirat. Gemeinsam mit seinen Partnern Matthias Marchesani und Georg Klein bietet Christoph Körner Weine an, die Frische und Ausgewogenheit atmen.

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Fotos: Beigestellt

as Weingut Dürnberg ist eines der Pioniergüter, wenn es um die Entwicklung eines neuen „Weinviertler Stils“ geht. Weinmacher Christoph Körner ist nämlich Weinviertler mit Leib und Seele und beweist jedes Jahr aufs Neue, dass das wohl unentdeckteste Weinbaugebiet Österreichs unglaubliches Potenzial in sich birgt. Gemeinsam mit seinen Freunden und Partnern, Matthias Marchesani und Georg Klein, die für Vermarktung und Vertrieb zuständig sind, leitet Christoph Körner als Weinmacher das Weingut Dürnberg im Herzen des Weinviertels. Gut 50 Hektar Weinberge in und um Falkenstein nennt das Trio sein Eigen.

MIT ALLEN TUGENDEN. Weil er sich schon jahrzehntelang mit dem Weinbau in Falkenstein beschäftigt, kennt Christoph Körner die Reben und Weingärten wie kein anderer. Matthias Marchesani und Georg Klein sind WahlWeinviertler aus Überzeugung. Sie lieben die archaische Landschaft und das kühle Klima. Und genau den liebt auch der Wein, der sich in der Gegend vor allem durch die kühle Charakteristik auszeichnet. Die kalkreichen Böden und das passende Mikroklima verhelfen den Trauben zu einem idealen Reifegrad, der Aromatik, Frucht und vitales Säurespiel der Weine in den Vordergrund hebt. Man kann sagen, dass die Dürnberg-Weine alle Tugenden eines österreichischen Weines in schönster Form vereinen.

WEINGUT DÜRNBERG Blanc de Noir Zweigelt 2015 Riesling Falkensteiner Lagen 2015 Weißburgunder Reserve 2015

ab € 8 50

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GENUSS AUS DEM SÜDBURGENLAND Groszer Wein steht für edle Tropfen mit manch ungewohntem Akzent.

Umfassendes Know-how. Matthias Krön und Markus Bach investieren ihr Wissen und ihre Begeisterung in grosze Weine.

GROSZER WEIN Gemischter Satz Rosé 2015 Rote Küvee 2013 Gemischter Satz Weisz 2015

ab € 9 90

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ellermeister Markus Bach, gebürtiger Würzburger, beschritt einige Umwege, bis ihn recht unerwartet die Leidenschaft für den Eisenberg packte. Der Winzersohn hatte anfänglich mit Weinbau wenig am Hut. Nach einer abgeschlossenen kaufmännischen Ausbildung wurde ihm aber doch schnell klar, dass er seine Wurzeln nicht verleugnen konnte. Er war ein geborener Winzer, der sich nirgendwo wohler fühlte als mitten in den Weinbergen.

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rasch nachgeholt. An der FH für internationales Weinmarketing im burgenländischen Eisenstadt wollte er diese noch vertiefen. Doch so weit ist es nicht gekommen. Zufällig führte ihn sein Weg zu Vinum Ferreum (heute Groszer Wein GmbH), wo er vom Fleck weg als Unterstützung des Kellermeisters engagiert wurde. Ein Jahr später, im Herbst 2009, war Markus Bach mit nur 27 Jahren bereits allein für die Weingärten, den Keller und die Weinlese verantwortlich. „Ich war von Anfang an begeistert von der unverwechselbaren Eigenständigkeit der Eisenberger Weine. Da habe ich, ohne viel zu überlegen, die Gelegenheit beim Schopf gepackt und bin ins kalte Wasser gesprungen“, so der junge Kellermeister, der seine spontane Bauchentscheidung bis heute nicht bereut. Im Gegenteil: „Hier wachsen großartige Weine und ich will mithelfen, sie über die Grenzen hinaus bekannt zu machen.“

Fotos: Beigestellt, Steve Haider

MIT VOLLER BEGEISTERUNG. Die Ausbildung wurde

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„BEWUSST LEBEN IST UNSERE PHILOSOPHIE“ Die Familie Mehofer schöpft aus 300 Jahren Weinbau.

Naturnah. Am Weingut Mehofer setzt man auf Tradition und organischbiologischen Anbau.

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Fotos: Beigestellt

as Zuhause der Familie Mehofer ist der Wagram mit seinen leuchtend gelben Lössböden. Die Erfahrung, die die Mehofers an jenem Ort in mehr als dreihundert Jahren Weinbau gesammelt haben, bestimmt nicht nur den markanten, einzigartigen Geschmack der Weine, sondern auch das Denken und Handeln der Winzer. Heute bewirtschaftet bereits die zehnte Generation der Mehofers die Weingärten und das seit 1992 nach organisch-biologischen Richtlinien. Durch den Einklang mit der Natur und dem Zuhause entstehen einzigartige Weine, die in einem modernisierten Gärkeller ihre Vollendung finden. Die Rebstöcke haben einen Platz auf den zwei Toplagen: Riesmein und Wadenthal. Der Unterboden jener Lagen besteht aus Donauschotter und ist mit einer mächtigen Lössschicht überlagert, das leuchtende Gelb der Lössschicht findet sich auch auf den Weinflaschenetiketten wieder.

KULINARISCHE ERGÄNZUNG. Gastronomisch setzt die Familie Mehofer ebenfalls auf Innovation: 2015 eröffnete sie das Wirtshaus im Lösshof in Großriedenthal. Einen wichtigen Part spielt auch die Fleischbank im Lösshof, bei der es regionale Spezialitäten und den Wein des Weingutes Mehofer-Neudeggerhof zum Mitnehmen gibt. Auch mit einem Raum für Vernissagen sowie mit Gästezimmern kann das Weingut Mehofer aufwarten.

MEHOFER Roter Veltliner Riesmein Chardonnay Wadenthal Grüner Veltliner Wadenthal

ab € 8 00

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SUTTER WEINE SEIT 1928 Die Qualität beginnt bei Sutter im Weingarten – mit viel Sorgfalt und Zuwendung.

Löss und Schotter. Roter, Frühroter und Grüner Veltliner fühlen sich auf den Böden der Ur-Donau besonders wohl und bringen sortentypische Vertreter hervor.

SUTTER Rosé; Grüner Veltliner Herrenberg Weinviertel DAC; Roter Veltliner Alte Rebe

ab € 5 00

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as Weingut Sutter liegt in Hohenwarth im südlichen Weinviertel und lässt sich bis 1671 zurückverfolgen. Bereits 1928 begann Großvater August, ein echter Weinbaupionier, mit der Flaschenfüllung. Doris und Leopold Sutter leiten das Weingut nun schon in der 10. Generation.

UR-DONAU. Die Weine gedeihen auf sandigen Lössböden und kalkreichen Schötterböden der Ur-Donau auf einer Fläche von 25 Hektar mit den klingenden Einzellagen Hochstrass, Laa, Steinbruch, Neubirg, Mühlweg, Kellerberg, An der Strass und Kronberg. Diese Böden sind in Verbindung mit den Temperaturunterschieden zwischen warmen Tagen und kühlen Nächten geradezu ideal und bringen lagentypische, mineralische Weine hervor. Für Doris und Leopold Sutter beginnt die Qualität im Weingarten bei der sorgfältigen Rebpflege und setzt sich im schonenden Umgang mit den Trauben und dem heranreifenden Wein im Keller fort. Ganz im Sinn des Großvaters wird Tradition mit Moderne zu Qualität vereint.

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DAC Grüner Veltliner Herrenberg mit seiner pfeffrigen Würze ist neben der regionalen Spezialität Roter Veltliner, der fruchtig und nussig schmeckt, das Aushängeschild des Betriebs. Daneben gibt es auch fruchtige Rotweine, Frizzante, Magnumflaschen und gereiftere Jahrgänge.

Fotos: Beigestellt

AUSHÄNGESCHILD VELTLINER. Der Weinviertel

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VON FEINHEIT UND ELEGANZ Beste Weine aus Frauenhand vom Weingut Stich-Gaismayer.

Familienfreuden. Die Leidenschaft zum Weinbau und die Liebe zur Familie prägen die Weinbäuerin und ihre Arbeit.

STICH-GAISMAYER Riesling Biri 2015 Weißburgunder Privat 2014 Sommernachtstraum Cuvée

Fotos: Beigestellt

ab € 7 00

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haraktervolle terroirbetonte Weine mit feiner Eleganz, in denen sich das Feingefühl der Winzerin spiegelt, findet man im Weingut Stich-Gaismayer in Bad Pirawarth. Irmgard Stich, genannt Irmi, führt das Weingut in Bad Pirawarth seit 2003. Damals hat sie als Absolventin der Weinbauschule Klosterneuburg den Betrieb als kleineren gemischt landwirtschaftlichen Betrieb übernommen. Irmi hat das seit 1600 bestehende Weingut namens Gaismayer revitalisiert. Die junge Winzerin verwandelte es mit viel Ausdauer und Geschick in ein kleines, aber feines Weingut. Die Leidenschaft zum Weinbau sieht man Irmgard Stich an, wenn sie über ihre Weingärten und Weine spricht. Bei den exklusiven Tafeln im Weinviertel kann man ihre Produkte vor Ort verkosten. Mehr dazu: www.weinviertel.at/tafeln-im-weinviertel .

STREBEN NACH QUALITÄT. Neben den Hauptsorten des Weinviertels findet man in einer umfangreichen Sortenpalette auch Raritäten, wie Gelben Traminer oder bei den Rotweinsorten den Rösler. Besonders die Burgundersorten haben es der Winzerin angetan. Die Weißburgunder von Irmi Stich sind ein Insidertipp. Auszeichnungen, wie Landessieger 2012, AWC-Trophy-Sieger und Salon Österreich Wein, beweisen die hohe Qualität. Denn Irmi und Stefan sind sich einig, dass viel Augenmerk auf Boden und Weinstöcke gelegt werden muss. Schaufenster

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PROTAGONIST DER DONAUREGION Das Weingut Rainer Wess produziert Weine aus dem Kremstal und der Wachau.

Interpretation der Lage. Zwei Regionen und Rainer Wess bringen hervorragende Weine hervor – deren Herkunft man schmeckt.

WESS Grüner Veltliner Wachau Roter Traminer Riesling Wachau

ab € 9 60

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ainer Wess keltert Wein in Krems an der Donau: Dort, wo Urgestein auf Schiefer, der Loibenberg auf den Kögl und das Kremstal auf die Wachau trifft. Er arbeitet in diesen Regionen, wobei sich das Gut mit seinen insgesamt 15 Hektar in der Sandgrube an der Kremser Peripherie befindet - aufgeteilt auf Wachau und Kremstal. Die Wachauer Weingärten liegen am Fuß des Loibenbergs und auf dem Loibenberg selbst. Im Verbund mit den Steiner Lagen Kögl und Pfaffenberg und dem Kremser Weinzierlberg entwirft der Winzer ein Spektrum an Weinen, das in seiner geologischen, klimatischen und geografischen Breite einzigartig ist. „Die Rieden der Wachau und des Kremstals durch deren Weine zu interpretieren, ist mir Privileg und Verpflichtung, Herausforderung und Freude.“

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als Rainer Wess die ersten Flächen auf dem Loibenberg pachtete und sehr schnell seinen eigenen Stil etablierte: glasklare und elegante Weine, die die Geschichten ihrer Herkunft erzählen. Dafür stehen in erster Linie zwei Rebsorten zur Verfügung, Riesling und Veltliner, deren Potenzial er komplett auslotet – leichte, fruchtbetonte Weine finden sich ebenso im Sortiment wie kompakte und gehaltvolle Interpretation, zu denen sich ein paar Süßweine gesellen. In etwas mehr als zehn Jahren hat sich Rainer Wess zu einem österreichischen Traditionsweingut entwickelt.

Fotos: Monica Löffler

MIT EIGENEM STIL. Begonnen hat alles im Jahr 2003,

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JEDE TRAUBE IST WICHTIG Zehetbauer keltert Weine mit reinem Ausdruck von Sortencharakter und Frucht.

Ertragreich. Alle Rieden sind rund um oder direkt am Schützner Stein gelegen, inmitten des Weinbaugebietes Leithaberg.

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Fotos: Christof Wagner

enn man sich beim ersten Schluck eines Weins bereits auf den zweiten freut, könnte dieser aus dem Weingut Zehetbauer stammen. Mit viel Gespür fängt Stefan Zehetbauer den Geschmack der Trauben wie frisch vom Weingarten ein. Besonders schön zeigt sich dies bei seiner Hauptrebsorte Blaufränkisch, die als Steinberg Reserve das Flaggschiff des Weinguts ist. Ein kraftvoller, tiefgründiger und vielschichtiger Wein mit saftigem Tannin und beeindruckender Länge. Die Reben wurzeln in der Lage Steinberg auf mineralischem Glimmerschiefer, der dem Wein seine unverwechselbare Charakteristik verleiht. Wenn nun der Winzer sagt, er habe bei der Weinbereitung genau dieses Bild vor Augen, so ist das bestens nachvollziehbar.

ERFAHRUNG & GESPÜR. Insider wissen, dass Stefan Zehetbauer auch ein Meister schwieriger Sorten wie Cabernet Franc oder Gewürztraminer ist. Cabernet Franc musste sein Vater einst quasi ins Land schmuggeln. Heute gilt der Winzer als Spezialist für die Sorte. Dank seiner langjährigen Erfahrung und seines Gespürs gelangen die Trauben Jahr für Jahr zu bester physiologischer Reife. Und wer Lust auf ein Glas Weißwein hat, wird im Hause Zehetbauer ebenso fündig. Etwa mit dem charmanten Pinot Blanc Leithaberg oder dem Gewürztraminer – aber diesen sollte man sich ohnehin nicht entgehen lassen.

ZEHETBAUER Blaufränkisch Leithaberg DAC Cabernet Franc Reserve Gewürztraminer Hölzlstein

ab € 5 50

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Im Gestöber der Sternschnuppen Auf dem Hundeschlitten, im Eisloch, vor dem Kamin, auf der Rentierfarm: In Lappland ist der Winter noch ein veritabler General.

Fotos: Eeva Mäkinen, visitfinland

Text: Stephanie Bisping

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Endlich. Alles rennt dick vermummt raus, um das Nordlicht zu bestaunen.

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er Morgen begann gemächlich. Es war schon nach neun, als der bläuliche Schimmer am Himmel zu matter Helligkeit dämmerte und sich ein rosafarbener Schleier über dem Horizont ausbreitete. Von draußen stapften in Schneeanzüge, Schals und schwere Stiefel gehüllte Frühaufsteher hinein und brachten einen eisigen Lufthauch und den Wetterbericht mit: Minus achtzehn Grad, vier Schichten Kleidung seien angeraten. In der Ferne hörte man Hunde bellen. Es waren die Huskies, die sich ohrenbetäubend ungeduldig auf ihren Auslauf freuten. Den sollten wir übernehmen.

Langer Atem. Nach 17 Kilometern und etlichen langen Steigungen bellt keiner mehr.

Endlose Morgenröte. Sechs ausgeschlafene Hunde vor einem federleichten Holzschlitten sind ähnlich leicht zu kontrollieren wie ein Vollblutpferd – auf dessen Rücken man steht. Tausend Kilogramm kann das Gespann

anziehen. Die bringt kein Schlittenlenker auf die Waage, da hilft auch der Passagier nicht, der auf dem Schlitten sitzt. Einfluss auf die Richtung nimmt der Lenker durch das Verlagern seines Gewichts auf den Kufen. Doch das ist allenfalls Feinabstimmung, denn die Hunde lassen sich dadurch nicht davon abhalten, dem ersten Gespann hinterherzujagen. Gibt der Führer im ersten Schlitten das Zeichen zum Start, lassen sich die Tiere nur im Zaum halten, indem der Lenkende mit beiden Füßen und ganzem Körpergewicht fest die Bremse in den Schnee tritt. Lässt er sie kommen, geht es blitzartig los. Der Schlitten fliegt um die erste Ecke, und wer jetzt noch auf den Kufen steht, hat eine reelle Chance, durchzukommen. Wer im Schlitten sitzt, ist ohnehin hilflos. Und kann genauso gut den glitzernden Schnee und die endlose Morgenröte bewundern, die sich unmerklich in einen orangefarbenen Abendhimmel verwandelt. Fröhlich knallen die Kufen von Eishügel zu Eishügel. Verlöre

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Ohrenbetäubend ungeduldig freuen sich die Hunde auf ihren Auslauf in den Schnee.

von Oktober bis Mai. Die Durchschnittstemperatur beträgt minus 2,5 Grad Celsius; im Juli erreicht das Thermometer im Schnitt bis zu fünfzehn Grad Celsius, im Februar nur minus dreizehn. Von Mitte November bis Anfang Januar schafft die Sonne es sechs Wochen lang nicht über den Horizont. In Muonio zeigt sie sich am vierten Januar zum ersten Mal. Von da an bleibt sie jeden Tag etwa zehn Minuten länger.

man in einer scharfen Kurve den Lenker, man käme zweifellos erst im norwegischen Kirkenes zum Stehen. Die permanente Adrenalinzufuhr schützt vor Erfrierungen, die Landschaft am Rande des Pallas-Ounas-Nationalparks funkelt im ewigen Zwielicht, und erst einige lange Steigungen lassen die Huskies ahnen, dass auch ihre Kraft endlich ist. Und siehe: Nach siebzehn Kilometern bellt niemand mehr. Zurück am Zwinger lassen sich die Tiere herzen wie träge Bassets. Wir zählen bei Rentierbouillon am Kaminfeuer unsere blauen Flecken. Vor dem Fenster liegt tief verschneit der Fluss Etuväylä, auf der anderen Seite beginnt Schweden. Der Mond steht groß und blass am Himmel. 200.000 Menschen leben im finnischen Teil Lapplands, das sind nur zwei pro Quadratkilometer. „Aber jeder hat einen Freund“, tröstet die Fremdenführerin ob solch dürrer Zahlen. Denn schließlich leben hier auch 200.000 Rentiere. Sonst ist es in der nördlichsten Provinz Finnlands ziemlich ruhig. Der nächste Burger-Bräter liegt 240 Kilometer weiter im Süden. Dafür gibt es Wälder, Seen, Moore und Weite. Und Schnee. Garantiert viel Schnee –

Bärenstark. Tausend Kilogramm kann ein sechsköpfiges Gespann ziehen.

Überheizte Holzhäuser. Das blaue Licht der kurzen Tage verwirrt den Körper, der nun ständig nach Schlaf verlangt. Lächerlich früh wähnt man die Zeit reif für einen Aperitif. Vielleicht wirken auch die extremen klimatischen Schwankungen erschöpfend, denn die Finnen setzen den frostigen Temperaturen draußen tropische drinnen entgegen. Der Sieg des Menschen über die Polarnacht manifestiert sich in der Sauna in jedem Bad und in wohlig überheizten Holzhäusern. So ist man über weite Teile des Tages damit beschäftigt, sich in mehrere Lagen warmer Kleidung hinein- und wieder hinauszuschälen. Die Sauna als Lebensprinzip. Wem es zu warm wird, der kann per Leiter in ein Loch im Eis auf einem der zahllosen Seen steigen. Oder draußen schlafen. Einige Hotels haben Eispaläste errichtet, wo man sich in Rentierfelle betten kann – wenn der Rücken mitspielt, denn auf Eis schläft es sich hart. Vor dreißig Jahren ahnte niemand, dass einst mehrere Flugzeuge am Tag Besucher nach Kittilä bringen würden, die in und um Levi, dem größten finnischen Wintersportort, Urlaub machen wollten. Man nahm an, der arktische Winter sei zu dunkel und zu kalt für Touristen. Doch gerade das sind heute die Trümpfe der Region. Vor Weihnachten kommen sogar Tagesausflügler, um rasch Hundeschlitten zu fahren, in Rovaniemi vorbeizuschauen, wo der Weihnachtsmann eine Polarkreis-Werkstatt unterhält und in einem Zelt gegrillten Lachs zu essen. Lappland bündelt die Essenz des Winters, und das »

toyota.at

Artistisch. Skijöring auf Finnisch – früh übt sich, wer Meister werden will.

01 Wohlig. Sehr zu empfehlen ist wärmende Unterwäsche, zBsp von X-Bionic. x-bionic.at

Reisezeit: Verlässliche Schneeverhältnisse bis April. Ab Februar sind die Tage spürbar länger.

02 Salzig. Lakritzpastillen von Fazer. fazer.com/de/

03 Animierend. Katalog des deutschen Nordland-Veranstalters huskytrack.de Anreise: Finnair fliegt über Helsinki nach Kittilä. finnair.com

Übernachten: Hotel Harriniva, DZ mit Frühstück und Sauna 115 Euro, Aktivitäten wie Skifahren, Motorschlitten- und HuskySafari. In Harriniva kann man auch im Iglu übernachten. Adresse: Harrinivan Lomakeskus Oy, 99300 Muonio, +358/ 16530/0300, harriniva.fi.

Auf Rentierfarmen kann man die wolligen Tiere füttern und streicheln. Leben unter Extrembedingungen hat eine Kultur befördert, die bunt ist und exotisch – wenn sie heute auch vorwiegend für den Tourismus gepflegt wird. Auch der klagende Gesang der Samen, der einst Wölfe vom Feuer fernhielt, dient heute nur noch der Unterhaltung der Urlauber. Fünfzig Wörter kennen die Samen, die Ureinwohner Lapplands, für das Rentier, mit dem ihr Leben seit jeher eng verbunden ist. Und tatsächlich ist die Rentierhaltung eine komplexe Angelegenheit. Drei Winter lang muss ein Rentiermann, so die samische Berufsbezeichnung, um das Vertrauen eines Tiers werben, bis es bereit ist, Touristen im Schlitten zu ziehen. Das ist ein etwas ruhigeres Erlebnis als die Husky-Safari. Auf Rentierfarmen können Urlauber außerdem wollige Rentiere, die für diesen Zweck ins Gehege getrieben wurden, mit Baumflechten füttern. Und sie dabei mit der anderen Hand streicheln. Extrem dicht und weich ist ihr Fell. Wölfe, Vielfraße, Bären, Luchse. In erster Linie werden die Tiere, einst wichtigstes Transportmittel in Lappland, heute ihres Fleisches wegen gezüchtet. Das ist eine Delikatesse und so teuer, dass Finnen es nur zu besonderen Anlässen zubereiten. Auch fragen sie nie, wie viele Rentiere jemand besitzt – es wäre, als erkundigte man sich, wieviel Geld jemand auf dem Konto hat. Die Züchter kennzeichnen ihre Tiere an den Ohren und entlassen sie dann in die Freiheit. Über 3000 Rentiere werden jedes Jahr überfahren – mehr, als Raubtieren wie Luchsen, Füchsen, Wölfen, Vielfraßen, Bären und Adlern zum Opfer fallen. Auch sonst ist ihr Leben reich an Risken. So kommt es immer wieder vor, dass „Hirvas“, die männli58

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chen Tiere, sich bei den Kämpfen in der Brunftzeit mit ihren langen und verzweigten Geweihen unauflöslich ineinander verhaken und elendiglich verhungern. Der Dunkelheit des langen Winters setzt man in Lappland Licht entgegen. Aus jedem Fenster leuchtet es warm und tröstlich hinaus in die Finsternis. Hell wird es trotzdem auch innen kaum. Auf Tischen und Fensterbänken brennen Kerzen, jedes Zimmer wird von vielen kleinen Lampen beleuchtet – so diffus, dass man sich tief über das Frühstücksbuffet beugen muss, um eingelegten Hering von Süßspeisen zu unterscheiden. Das finnische Heim scheint matt in die Polarnacht, und wenn man draußen durch knirschenden Schnee stapft und die Luft zum Atmen fast zu kalt ist, sehen die bunt in die Landschaft gewürfelten Häuschen so heimelig aus, dass die Vorstellung wochenlanger Dunkelheit ihren Schrecken verliert und nur Romantik bleibt.

3.

2.

Drinnen sowieso. Nach einer Vorspeisenplatte aus Lachs, Kaviar und Räucherfisch, gefolgt von Rentierbraten mit Eierschwammerlsauce, nach mehreren Gläsern Wein und zwei Runden eines zunehmend albernen Gesellschaftsspiels war es dann doch soweit: Der Kellner kam rotohrig und -backig ins Zimmer geweht und kündete von den spektakulärsten Nordlichtern seit Tagen. So schnell wie noch nie schlüpften wir in Pullover, Daunenjacken, Schals, Balaclavas und lappländische Zipfelmützen sowie Handschuhe und Fäustlinge – und liefen hinaus. Von einem Hügel leuchtete das hölzerne Nachbarhaus in die Dunkelheit. Doch wir schauten himmelwärts. Und da waberte es von Horizont zu Horizont: ein grünlicher Schleier, der in Kreisen wirbelte und breiter wurde, bis er fast den ganzen Himmel bedeckte. In weiten Bögen fielen die Sternschnuppen. Unsere Wünsche schickten wir ihnen stumm hinterher. s

Fotos: Juha Laine, beigestellt

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473 England: Kleine Geschichten über große Locations

Einsame Männer: Beistellung netter weiblicher Wesen.

von Martin Amanshauser

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us einem der Apartments im Rotunda-Turm (16. Stock) betrachte ich, teetrinkend, Birmingham. Hinter mir hängt überlebensgroß die schwarzweiße Frau mit dem türkisen Stirnband. Sind die Bewohner der Apartments namens „Staying cool“ meist einsame Männer, zum Reisen verdammt – wie ich – denen man so ein nettes weibliches Wesen beistellt? Aber was wäre, wenn wir alle schwul sind? Außer der türkisen schwarz-weißen Frau bringen mich noch die acht großen Orangen im Kühlschrank zum Grübeln. Hat die jemand vergessen? Oder spinnen die Besitzer von „Staying cool“ total? Ich meine, wenn wir schwul sind und uns so eine Posterfrau ärgert, wie reagieren wir dann auf die acht Orangen? Der Weihnachtsmarkt auf der New Street wurde aus Frankfurt importiert, die Hütten heißen Adventkalender, ½ Meter Bratwurst, Frankfurter Schokoladeschmiede. Sie verkaufen Pfannkuchen, Faschingskrapfen („Berliner – filled donuts“), original german frankfurter sausage (sagen die Frankfurter nicht „Wiener“?), Pretzels, MarshmallowSpieße, Feuerwürste, Gegrilltes auf Buchenholz. Unter dem Schild „Deutsches Brot“ frage ich nach, ob die Standlerinnen aus Deutschland kommen,

nein, „von Transsilvanien . . . Dracula“, sagt eine und fletscht die Zähne. Neben den Aufschriften „Kirschwein, Heidelbeerwein, Himbeerwein“ lese ich, dass ich, hätte ich das Glück, als Trinkender für unter 25 gehalten zu werden, nach meiner ID gefragt werden dürfe und beweisen müsse, über 18 zu sein. Allerdings hält mich heute niemand für unter 25. Am Victoria Square stehen im Oberstock einer Holzhütte zwei Santa Clause. Sie singen auf Bayrisch ein Medley deutscher Weihnachtslieder, Jingle Bells und „Christus der Herr ist heut geboren, den hat der Herrgott auserkorn, fürchtet euch nicht“. Die Briten schunkeln romantisch, prosten einander mit Weißbier zu. Zwei Schilder am Ende der New Street warnen: „No alcohol beyond this point“ und „Cyclists Dismount“. Zurück im Apartment überkommt mich dieses mulmige Gefühl wegen der komischen Orangen und ich zwinkere meiner schwarz-weißen, türkisen Stirnbandfreundin unsicher zu. Sie reagiert nicht. Erst am nächsten Tag finde ich einen Flyer: „Don’t worry, we haven’t gone mad, the oranges are in the fridge to stay fresh and chilled“, sie seien zum Zerquetschen im „electric juicer“ bestimmt. Ha, ich zerquetsche also. Bin so froh, dass sie nicht verrückt sind. Frohe Weihnacht, Birmingham! s

Ort ★Deutsche Kultur. Der Autor war Gast von Visitbritain. Staying Cool Apartments, Rotunda Square, 150 New Street, Birmingham, England. Neues Buch: Martin Amanshauser, „Typisch Welt“, Picus.

Texte: Madeleine Napetschnig; www.amanshauser.at; Weitere Kolumnen auf: Schaufenster.DiePresse.com/Amanshauser Fotos: Beigestellt

Nordatlantik. Ragnar Axelsson ist ein versierter, sensibler Beobachter der arktischen Lebenswelten, viele Jahre verbrachte er fotografierend auf Island, Grönland und den Faröern. Das Ergebnis dieser Reisen sind ganz großartige Schwarz-Weiß-Bilder einer von klimatischen Härten und von klimatischem Wandel geprägten Zone. Axelsson zeigt in „Gesichter des Nordens“ vor allem Begegnungen mit Menschen, die sich den Bedingungen stellen und um ihre Existenz angesichts des Schmelzens von Eismassen und Tauens des Permafrost ringen. Jäger, Fischer und Bauern, Tiere und so atemberaubende wie unwirtliche Landschaften verwandelt der isländische Fotograf mit der Kamera, sekundiert von kurzen Texten. Ein echtes Nordlicht, dieses dicke Buch! Ragnar Axelsson: „Gesichter des Nor-

Amanshausers Welt

seit 1980

Stadtatelier Rotenturmstr.11/Ertlg.,1010Wien Tel:01/5334584,Fax:01/53345844

Brillenmanufaktur Hochstr.23,2380Perchtoldsdorf 01/8690635,[email protected] w w w . s c h a u - s c h a u . a t

Eyecenter Rotenturmstr.11/2.Stock,1010Wien 01/5320579,[email protected]

Festlich. Vicky Leandros‘ Weihnachtstournee führt sie auch nach Wien.

Sängerin Vicky Leandros über Freiheit, ihre Weihnachtsgans und die berechtigte Sehnsucht nach einer heilen Welt. Interview: Samir H. Köck

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Fotos: Stephan Pick

„Wir haben ein Recht auf Unterhaltung“

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ereits 1965 hatte Vicky Leandros ihren ersten Hit in Deutschland. Da war sie erst 13 Jahre alt. Im Vorjahr feierte die deutsch-griechische Sängerin ihr unglaubliches 50-jähriges Bühnenjubiläum. Zu ihrem Erfolgsrezept zählt die immer noch sehr gute Stimme und ein unnachahmlicher Mix aus Folklore und Pop, Schlager und Chanson. Das „Schaufenster“ traf die legendäre Sängerin in einem Wiener Hotel.

Ich nehme an, es werden nicht nur Weihnachtslieder sein, die Sie in der Votivkirche singen werden. Was erwartet Ihre Fans? Zunächst singe ich weltliche Lieder, die Texte haben, die in die Weihnachtszeit hineinpassen. Alles Titel, die ich in der Vergangenheit schon aufgenommen habe, etwa George Harrisons „My Sweet Lord“, Jacques Brels „Un enfant“ und Leonard Cohens „Hallelujah“. Letzeres übrigens mit einer deutschen Strophe. Und meine Musiker machen den Chor dazu. Sie können ja auch wunderbar singen. Was dürfen wir an Weihnachtsliedern erwarten? „Little Drummer Boy“ und einige deutsche Weihnachtslieder wie „Es ist ein Ros’ entsprungen“ und „Maria durch ein Dornwald ging“. Danach singe ich drei Weihnachtslieder mit einem Wiener Kinderchor, in diesem Fall mit jenem des Vereins Operette und klassisches Musical für Klein und Groß. Welchen Reiz hat es für Sie, in sakralen Räumen zu singen? Ein Weihnachtskonzert ist natürlich am besten in einer Kirche aufgehoben. Es ist ehrwürdig und bringt eine festliche Stimmung mit sich. Am Nachhall muss halt seitens der Technik ein wenig gefeilt werden. 2002 haben Sie ein Weihnachtsalbum in der Hamburger St. Michaeliskirche aufgenommen. Darauf war auch „Wenn sich Mühlen drehen im Wind“, Ihre Version des Michel-Legrand-Klassikers „Le moulins de mon coeur“. Was mögen Sie an diesem Chanson? Das Lied hab ich zum ersten Mal in den Siebzigerjahren aufgenommen. Klaus Munro, der für mich sehr viele wichtige Songlyriks verfasst hat, hat den sehr poetischen Originaltext behutsam ins Deutsche übersetzt. Es war ein sehr erfolgreiches Lied für mich. Ich habe es auch auf Englisch, Französisch und Griechisch gesungen und einige Millionen Singles davon verkauft. Als ich in den Siebzigerjahren in Paris lebte, habe ich auch mit Michel Legrand zusammengearbeitet und mehrere Titel von ihm aufgenommen. Aber „Le moulins de mon coeur“ war mein wichtigstes Lied von ihm. Sind Sie ein gläubiger Mensch, im religiösen Sinn? Normal gläubig. Ich gehe manchmal in die Kirche. Als meine Kinder klein waren, gingen wir ganz bewusst mit ihnen dahin, um ihnen diese Orte der spirituellen Einkehr zu zeigen. Aufdrängen wollte ich ihnen nie etwas. Jeder Mensch muss sich diesbezüglich selbst entscheiden. In früheren Weihnachtsprogrammen sangen Sie das Lied „Free Again“. Wie definieren Sie Freiheit? Das beginnt damit, dass man seine Meinung offen aussprechen darf. Als Frau, die noch aus weniger emanzipatorischen Zeiten kommt, war Freiheit schon früh die Möglichkeit, das eigene Leben selbst zu gestalten. Die Musik verschaffte mir diese Freiheit. Ihr Vater hat Sie schon als kleines Mädchen musikalisch sehr gefördert. War das eine Art Drill, oder kam der Wunsch zu singen, aus Ihnen? Der kam schon aus mir. Eigentlich war es so, dass in der Familie keiner wollte, dass ich singe. Das sei viel zu anstrengend für ein Mädchen, hieß es. Ich hatte damals schon einen ziemlich starken »

„Singen sei viel zu anstrengend für ein Mädchen, hieß es in meiner Familie.“

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Schlager. „Es gibt Schubladen, aus denen man nie mehr herauskommt“, sagt Leandros. „Aber es ist schon okay.“

» Willen und habe mich durchgesetzt. Mein großes Vorbild war übrigens Ella Fitzgerald. Sie haben in den Siebzigerjahren eine Vielzahl von sehr beseelt gesungenen Coverversionen aus der Popmusik veröffentlicht. Hatten Sie da bei der Wahl der Titel immer freie Wahl? Oh, ja. Absolut! Die Freiheit hatte ich immer. Das jeweilige Produktionsteam durfte nur ein, zwei Lieder aussuchen. Das waren dann die kommerziellen wie „Theo, wir fahr’n nach Lodz“, nicht unbedingt mein Lieblingssong. Aber Lieder wie „Scarborough Fair“ von Simon & Garfunkel oder „My Sweet Lord“ von George Harrison habe ich geliebt. Und die Beatles sowieso. Im Siebzigerjahre-Schlager blühten auch die nationalen Klischees. Jedes Land hatte seine Vertreter. Ivan Rebroff gab den Russen, Mireille Mathieu die Französin, Sie wurden als Paradegriechin rezipiert. War das nicht manchmal lästig? Ich fühlte mich schon manchmal eingeengt. Es gibt Schubladen, aus denen man einfach nie mehr herauskommt. Aber das ist schon okay, ich bin musikalisch ja weiterhin vielseitig geblieben. Sie denken bei Ihrer Weihnachtstournee auch an die Kinder. Nicht nur, dass Sie sie einladen mitzusingen, Sie spenden auch einen Teil der Einnahmen an Kinderhilfswerke. Wen unterstützen Sie da konkret? Insbesondere die Aktion „Ein Herz für Kinder“. Die Einnahmen unseres ersten Konzerts in der Marienkirche gehen vollständig dahin. Das ist ein Verein, den der Verleger Axel Springer in den Siebzigerjahren begründet hat. Unterstützt wird er auch durch eine jährlich stattfindende TV-Gala. Ein Teil des Geldes bleibt in Deutschland, ein anderer geht in die Welt hinaus. Zusätzlich lasse ich bei Kirchenkonzerten Weihnachtsbäume von Freunden wie Udo Lindenberg, Otto Waalkes oder H. P. Baxxter von Scooter schmücken, die dann versteigert werden. Da kommt einiges Geld zusammen. In den vergangenen Jahren habe ich auf diese Weise immerhin mehr als 450.000 Euro spenden können. Wie erinnern Sie sich an die Weihnachtsfeste Ihrer Kindheit? Es wurde viel Wert auf Besinnlichkeit gelegt. Später mit den eigenen Kindern habe ich es auch so gehalten, dass das Materielle im Hintergrund bleibt. Während wir auf das Christkind gewartet haben, wurde viel gesungen, und Gedichte wurden aufgesagt.

Weihnachten ist eine Zeit, in der ich meine Lieben bekochen darf. Diese Tradition behalten wir bei. Was gibt es bei Ihnen? Eine Weihnachtsgans mit griechischer Füllung in Orangen-WeinSauce. Kurioserweise gibt es diesbezüglich ganz unterschiedliche Gepflogenheiten. Es gibt Familien, die essen an Heiligabend traditionellerweise Würstchen mit Kartoffelsalat. Wahrscheinlich feiert ein Bob Dylan ähnlich karg. Sie haben früh in Ihrer Karriere seinen Song „Don‘t Think Twice, It‘s Alright“ auf Französisch gesungen. Was sagen Sie dazu, dass er heuer den Literaturnobelpreis zugesprochen bekam? Das finde ich großartig. Zweifelsohne ist er ein Dichter. Die da und dort aufgekommene Kritik finde ich völlig unangebracht. Gesungene Lyrik ist auch Dichtung und zirkuliert viele Tausend Jahre länger als das gedruckte Wort. Dylan hat mit seinen Liedern mehrere Generationen bewegt. Emotional und politisch. Ich habe mich sehr gefreut für ihn. Wie beurteilen Sie die Qualität der Schlagertexte im Wandel der Jahrzehnte? Sie spiegeln halt den jeweiligen Zeitgeist wider. Das auch, wenn sie eine heile Welt beschwören. Diese Sehnsucht hat ja auch ihre Berechtigung. Seit den vergangenen Jahren gibt es wieder interessantere Texte. Aber meiner Meinung nach haben die Menschen ein Anrecht darauf, unterhalten zu werden. Das Leben ist nicht immer lustig, und es ist gut, dass man zuweilen dem täglichen Dasein entfliehen kann. Ganz allgemein finde ich, dass sich der Schlager derzeit gut entwickelt. Und bedenkt man es genau, dann ist auch das politische Lied eine Form von Unterhaltung. Was ist Ihre persönlich bevorzugte Art von Eskapismus? Alte Hollywoodschinken und manchmal sogar Heimatfilme. Dabei entspanne ich mich. Was wollen Sie mit Ihren Liedern bewirken? Es wäre anmaßend, permanent darüber nachzudenken, was man in den Menschen bewirken könnte. Unterhalten will ich jedenfalls, und das durchaus auch auf dramatische Art. Immer nur lustig sein, das konnte ich nie. Meinem Wesen haben stets die Balladen mehr entsprochen. Haben Sie eigentlich ein Lieblingslied in Ihrem aktuellen Weihnachtsprogramm? „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Das war ein ganz großer Künstler, der für mich auf demselben Niveau wie Bob Dylan anzusiedeln ist. Es wurde zwar auch von tausend anderen Künstlern gecovert, aber ich freue mich jedes Mal aufs Neue, wenn ich es singen darf. Da steckt so viel Gefühl darin. s

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Tipp Vicky Leandros. Die Weihnachtskonzerttournee macht in Wien Halt: Am 19. Dezember um 20 Uhr in der Votivkirche, siehe auch www.votivkirche.at

Fotos: Beigestellt

„Das Leben ist nicht immer lustig. Gut, dass man ihm zuweilen entfliehen kann.“

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Schaufenster

Akzent Weihnachtsmusical: XMAS Episode One, 17. 12., 19h; 20.+21. 12., 9h+11.45; 22. 12., 10+19h; 23. 10., 10h Albertina Mit-Mach-Führung und Bastelstation: Last Minute Geschenke, ab 6 J., 17. 12., 15.30 Ferienspiel: Heiße Kunst an coolen Tagen, 6–10 J., 27.–29. 12, 3.–5. 1., 10.30 10–13 J., 28. 12.+4. 1., 10.30 Weihnachtswerkstatt, 5–12 J., 24. 12., 10–13h Familiensonntag: Seurat, Signac, van Gogh. Wege des Pointillismus, ab 5–12 J., 1. 1., 15.30 Architekturzentrum Ferienspiel: Wohnmaschine aus Lego, 2.+3. 1., 10h BA Kunstforum Weihnachten mit Georgia, ab 4 J., 18. 12., 14.30; 24. 12., 10.30 Belvedere Christkindlwerkstatt: Sternenstaub und Lichterglanz, 3–6 J., 18.+24. 12., 10.30 7–12 J., 18. 12., 14.30 Ferienspiel: Tina malt, 7–12 J., 3. 1., 10.30+14.30; 4. 1., 10.30 Burgtheater BurgGeschichten: Sven Dolinski liest „Pu der Bär“ von A.A. Milne, ab 5 J., 18. 12., 11h Dschungel Farbenreich, ab 3 J., 17.+18. 12., 16h; 19.+20., 12., 10h; 21. 12., 10+16h Pinocchio, ab 7 J., 17. 12., 19h; 18., 27.–29. 12., 3.–5. 1., 7., 8. 1., 16.30; 19. 12., 10.30; 20.+ 21. 12., 10.30+14.30; 22.+ 23. 12., 10.30+16.30; 24. 12., 11h+ 14.30; 30. 12., 11h; 6. 1., 18h Lange Nasen haben kurze Beine, ab 7 J., 27. 12., 14h Wenn die Tiere schlafen gehen, ab 3 J., 27. 12., 15h; 28.–31. 12., 10.30+15h Workshop: Mit Eselsohren im Walfischbauch, ab 7 J., 28.+29. 12., 14.30 Running Wild, ab 10 J., 31. 12., 20h Familienworkshop: Achtung Rollentausch, ab 7 J., 3.+7. 1., 10h Herr Popo kauft ein, ab 5 J., 4. 1., 10h Schreib-Workshop, 9. 1., 18h Was macht man, wenn..., ab 7 J., 11.+12. 1., 10h; 13. 1., 10h+14.30 KörperVerstand, ab 14 J., 11. 1., 19.30; 12. 1., 10.30; 13. 1., 10.30+19.30 21er Haus Weihnachtsworkshops: Lichtspiele, 3—12 J., 17.+18. 12., 7.+8.1., 15h Schenk ein Lächeln, 3–12 J., 21. 12., 15h Haus der Musik Kinderführung, 6–12 J., jeden Sa, 14h; jeden So, 10h+14h Marko Simsa: Tastenzauber – Klavierhits & Weihnachtslieder, 17. 12., 14.30+16.30 Bernhard Fibich: Neue Advent- & Weihnachtslieder, 18. 12., 15.30; 22.+23. 12., 16.30 Gernot Kranner: Der gestiefelte Kater, 24. 12., 10.30+14h Marko Simsa: Johann Strauss für Kinder, 8. 1., 15.30 Heeresgeschichtliches Museum WeihnachtszauberBastelkarussell, 24.12., 10–14h Hofburg Führung: Auf den Spuren der schönen Sisi, ab 7 J., 18. 12., 10.30+14.30; 24. 12., 14h; 3–5. 1., 14.30; 6. 1., 10.30+14.30 Jüdisches Museum Familiensonntag: Unsere Stadt im Schnee, 6–10 J., 18. 12., 14h Familienführung: Unsere Stadt - feiert Weihnukka!, 25. 12., 15h Ferienspiel: Wir feiern Weihnukka!, 26.–29. 12., 30. 12., 13h

Kabarett Niedermair Pippi Langstrumpf, 17.+18. 12., 14.30+16.30 WikiMu: Weihnachtshasi & Ostermann, ab 4 J., 19. 12., 16.30 Bernhard Fibich: Neue Advent- und Weihnachtslieder, ab 3 J., 20.+ 21. 12., 16.30 Schneck+Co: Herr Holle hört Weihnachten, 22. 12., 14.30+16.30 Schneck+Co: Weihnachtskonzert, ab 3 J., 23. 12., 16.30 Schneck+Co: Post für den Tiger, ab 4 J., 7. 1., 16.30 Bernhard Fibich: Kuddelmuddel und Gesprudel, ab 3 J., 12. 1., 16.30 Kasino Schwarzenbergplatz Nöstlinger: Lumpenloretta, ab 8 J., 18. 12., 6. 1., 15h; 20., 22., 26., 28. 12., 4. 1., 16h; 21. 12., 11+16h Kindermuseum Schloss Schönbrunn Quadrillentanz, ab 6 J., 17. 12., 15h Führung: Wintergeschichten aus Schönbrunn, ab 7 J., 17.+18., 24.+25. 12., 10.30, 13.30, 15h; 26.12.–8. 1., 10.30, 13.30, 15h Handpuppenführung, ab 4 J., 24. 12., 10h, 11h, 13h, 14.30 Poldis Bastelwerkstatt, ab 5 J., 17., 18., 24. 12., 10h; 19.–23. 12., 13h; 30.+31. 12., 11h Konzerthaus Concertino „vier gewinnt“ mit vision string quartet, ab 9 J., 17. 12., 15+17h; 18. 12., 11+15h Kunsthistorisches Museum Weihnachtswerkstatt, 24. 12., 10.30 Führungen: Bruegel für Kinder, 5–8 J., 17. 12., 15h 9–12 J., 17. 12., 16h Kalter König Winter, 5–8 J., 31. 12., 15h 9–12 J., 16h Pfeffer im Dach, 5– 8 J., 7. 1., 15h 9–12 J., 7. 1., 16h Kinder-Ateliers: Nacht-Gestalten, 6–12 J., 18. 12., 14h Mumien – Gut gewickelt, 6–12 J., 8. 1., 14h Leopoldmuseum Kinderatelier: Es weihnachtet sehr, 18. 12., 14h Afrika-Expedition, 25. 12., 14h Inspiration – Ferne Länder, 1.+8. 1., 14h Lilarum Hase Hoppla und der Weihnachtsbaum, ab 3 J., 17.+ 18. 12., 14.30+16.30; 19.+20. 12., 9h+10.30; 21.+22. 12., 9h, 10.30, 15h; 23. 12., 9h, 10.30, 14.30, 16.30; 24. 12., 11h, 13h, 15h Märchentanz, ab 4 J., 22. 12., 16h Der Sandwasserzwerg, ab 4 J., 11.–13. 1., 9h+10.30 MAK Workshops: Auf Tuchfühlung I - Metall, 8–12 J., 17. 12., 14h Wenn Hände denken, ab 4 J., 17. 12., 14h Buchstaben in Bewegung, 8–12 J., 7. 1., 14h Märchenbühne Apfelbaum Die heilige Nacht, ab 4 J., 17.+18., 22+23. 12., 14.30+16h; 24. 12., 11h, 12.30, 14h Frau Holle, ab 4 J., 7.+8., 13. 1., 16h Marijeli Figurentheater & 0664/2630326 Das Beste aus Märchen aus aller Welt, 18. 12., 15h; 21.–23. 12., 14h Marionettentheater Schönbrunn Hänsel & Gretel, 17., 23., 26. 12., 7.+12. 1., 16h Die Zauberflöte, 17., 26., 31. 12., 7. 1., 19h; 19.+25. 12., 1.+8. 1., 16h; 21. 12., 12.15 Lena sucht das Christkind, 18.+24. 12., 11h; 19.+22. 12., 16h Die Kinderzauberflöte, 25. 12., 1. 1. 11h; 28. 12., 3.+6. 1., 16h Die Kinderfledermaus, 30.+31. 12., 5.+13. 1., 16h; 8. 1., 11h MUMOK Workshops ab 6 J.: Schneeweiß & Kohlrabenschwarz, 17. 12., 14h Angerührt & eingewickelt: Gipswerkstatt, 18. 12., 14h Raumskulpturen, 7. 1., 14h Postkarten stempeln. Druckwerkstatt, 8. 1., 14h Atelier x-small, 18. 12., 8. 1., 11h Weihnachtsatelier, ab 6 J., 24. 12., 12h GeschenkverpackungVerwertungszentrale, ab 6 J., 28.–30. 12., 12h Museum für Volkskunde Laudongasse 15-19, & 4068905 Kinderaktiv-Tag: Perchtenzeit!, 17. 12., 14.30 Ferienspiel: Kommt in die Zuckerbäckerei!, 6–10 J., 27.–29. 12., 10h

n Musikverein Dmitrij und das

Klavier, 17. 12., 11+13+15h; 18. 12., 11h

n MuTh Neues Wiener Krippen-

spiel, ab 4 J., 17., 20., 21. 12., 16h n Naturhistorisches Museum Kids & Co: Braunbär, Maus und Murmeltier – Was machen Tiere im Winter?, ab 3 J.,24.12., 11h+13.30; 27.12., 16h Kids & Co: Braunbär, Maus und Murmeltier – Was machen Tiere im Winter?, ab 6 J., 17.+18., 26.–31.12., 14h; 24.12., 10h+12.30 Mammut und Mammutjäger, ab 6 J., 2.+8.1., 14h Ö. Nationalbibliothek Führungen, 6–10 J.: Weihnachten rund um die Welt, 17.+30. 12., 6.+8. 1., 14h Sternschnuppen und Drachenschuppen, 17.+30. 12., 6.+8. 1., 15.30 Ein Weihnachtsmärchen im Bücherspeicher, 22. 12., 16h Führung & Workshop: Sterne aus Papyrus, 3.–5. 1., 10.30 Porgy & Bess Kindertheater Heuschreck: Von Engerln und Bengerln, 17. 12., 14h, 18. 12., 10.30 Rabenhof Des Kaisers neue Kleider, 17.+18. 12., 14h; 20.–22. 12., 9.+10.1., 12. 1., 15h; 11. 1., 15+18h Renaissance Theater E.T.A. Hoffmann: Der Nussknacker, ab 6 J., 17. 12., 14.30+18h; 18. 12., 14h+17.30; 19.+21. 12., 9.+10. 1., 16h; 20.+22. 12., 15+18h; 11. 1., 15h Sargfabrik Josefine Merkatz: Eine Winter Wichtel Geschichte, ab 4 J., 21. 12., 9h+10.45 Stadthalle Disney in Concert: Fluch der Karibik, 17. 12., 19.30 Schwanensee – Familienballett mit Erzähler, 26. 12., 17h Disney Die Schöne und das Biest, 4. 1., 18.30, 5. 1., 19.30, 6.+7. 1., 14.30+ 19.30, 8. 1., 13.30+18.30, 10.–12. 1., 18.30, 13. 1., 19.30 Technisches Museum Weihnachtsprogramm für Kinder, 24.12., 9h–15h Familienführungen 7–12 J.: Alles, was Flügel hat, fliegt!, 17. 12., 8. 1., 15.30 Reisen einst und jetzt, 23. 12., 15.30 Wohnen einst und jetzt, 27. 12. 15.30 Die elektrisierte Welt, 3. 1., 15.30 Power - Muskelkraft oder Kraftwerk?, 7. 1., 15.30 Familienführungen 8–13 J.: Auf den Spuren der Städte, 29. 12., 5. 1., 15.30 Workshops 4–7 J.: Das verrückte Labor, 18. 12., 8. 1., 11h Summ summ, die Roboterbiene fährt herum, 28. 12., 11h Meine Stadt - Die kleine Stadtwerkstatt, 28. 12., 6.+7. 1., 12.30 Aus dem Weg – hier kommen wir!, 7. 1., 11h Workshops 8–12 J.: Die Aha-Tour, 6. 1., 11h Winterschnitzeljagd, 4–12 J., 23. 12., 15.30; 27.+29. 12., 3.+5. 1., 11+14h Theater am Spittelberg MusikBühne - Theater für Kinder: Nussknacker und Mausekönig, 18. 12., 11h Safer Six: Warten auf das Christkind, ab 4 J., 23. 12., 15h Theater in der Josefstadt Kasperl & Co: Das Wunderbäumchen, 17. 12., 15h+16.30 Kasperl & Co: Poldi der Schneemann, 7. 1., 15h Theater im Zentrum The Miracle Worker, ab 11 J., 17. 12., 15h+18.30 Der talentierte Mr. Ripley, ab 13 J., 11. 1., 16h; 12.+13. 1., 19.30 Theatermuseum SchwarzlichtKids: Was schwebt da in der Luft!, 17.+19. 12., 15.30 Weihnachtsspiel: Richard Teschners Figurenspiegel, 21.+22. 12., 19h; 23. 12., 15h+19h Uhrenmuseum I., Schulhof 2, & 5332265 Ferienspiel: Countdown im Uhrenmuseum, ab 6 J., 24. 12., 10h Volx/Margareten Andersen: Das Mädchen mit den Schwefelhölzchen, 23., 27., 28. 12., 18h; 10.+11. 1., 19h WUK Kwanzaa-Fest: Rappen mit Kindern, afrikanische Märchen u.a., 17. 12., 14.30

Fotos: Brut Wien

KULTUR PROGRAMM

Workshop: Tiere und Kreaturen aus Papier, 1. 1., 15.30 Theater: Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zauns schaute, 13. 1., 8.45+11.15 Zoom Kindermuseum Workshops: Mischmaschmuschelbunt, 3–12 J., Fr. & Sa., 14h+16h; So., Ftg & in d. Ferien (außer Mo.), 11h, 12h, 14h, 16h Kunstwerkstatt Herbst, 5–8 J., 17. 12., 14.1., 10h

BUNDESLÄNDER Amstetten. Pölz-Halle Theater: Herr Holle hört Weihnachten, ab 7 J., 18. 12., 16h Märchen: Tischlein deck dich, ab 5 J., 5. 1., 16h Baden. Stadttheater Musical: Peter Pan, 18. 12., 15h; 23. 12., 6. 1., 17h Das Dschungelbuch, 30. 12., 18h Bregenz. Landestheater Weihnachtliche Lesung, 17. 12., 15h Pippi Langstrumpf, ab 6 J., 18.+26. 12., 6.+8. 1., 15h Graz. Helmut List Halle Familien-Musical: Scrooge - eine Weihnachtsgeschichte, 19. 12., 19h Graz. Next Liberty Der falsche Prinz, ab 5 J., 17. 12., 16h Die Weihnachtsgeschichte, 18. 12., 14+17h; 21.+22. 12., 10.30+16h; 23. 12., 10.30+14h+17h Der Zauberlehrling, 19. 12., 10.30+16.30; 14. 1., 11h Patricks Trick, ab 10 J., 12. 1., 17h Graz. Oper Persché/Braunendal: Der Zauberlehrling, 19. 12., 10.30+16.30; Graz. Orpheum Kasperl und das Weihnachtsfest, 20.+23. 12., 3. 1., 15h+16.30; 8. 1., 11h, 15h, 16.30 Der Froschkönig, 12. 1., 16.30; 13. 1., 15h Der kleine Prinz, 13.1., 16.30 Graz. Schauspielhaus Der kleine Prinz, 17. 12., 15+17h Der Mondmann, 17.+20. 12., 4. 1., 19.30; 18. 12., 15h; 21. 12., 10.30 Innsbruck. Congress Musical: Der kleine Prinz, 5. 1., 19h Innsbruck. Kammerspiele Kaut: Meister Eder und sein Pumuckl, 19. 12., 8. 1., 11+15h; 20.–23. 12., 9+11h; 26. 12., 15h; 7. 1., 15+17h Innsbruck. Landestheater Humperdinck: Hänsel und Gretel, 26. 12., 15h Klagenfurt. Stadttheater Musical: Der Lebkuchenmann, 17., 22., 23. 12., 11.–13. 1., 10.30; 21. 12., 10. 1., 10.30+14.30 Linz. Brucknerhaus mini.music: Der Wolkenmacher, 18. 12., 11h+15.30 Karneval in Venedig, 8. 1., 11h+15.30 Linz. Kammerspiele Ende: Die unendliche Geschichte, ab 6 J., 18. 12., 14h+16.30; 20.+21. 12., 10.–12. 1., 10.30; 26. 12., 16.30 Linz. Musiktheater Evers: Gold!, ab 4 J., 18. 12., 17h; 26. 12., 11h Humperdinck: Hänsel und Gretel, 20. 12., 19.30; 25. 12., 17h; 6. 1., 15h Tanz: Die kleine Meerjungfrau, 8. 1., 15h; 12. 1., 19.30 Linz. Tribüne Winkmann: Out! Gefangen im Netz, ab 13 J., 20. 12., 10h; 22. 12., 9.30 Schneider: Asip und Jenny, ab 13 J., 21. 12., 16h Linz. u\hof Schiller: Die Räuber Short Cuts, ab 13 J., 17., 26., 29. 12., 17h; 21. 12., 11. 1., 11h; 7. 1., 15h Orwell: Die Farm der Tiere, ab 13 J., 20. 12., 12. 1., 11h; 4. 1., 17h Salzburg. ARGEkultur Dominik Nießl: Lisa, ab 13 J., 19. 12., 10h, 20.+21. 12., 10h+19.30 Theater der Freien Elemente: Komm, süßer Erfolg!, 12.+13. 1., 19.30 Salzburg. Schauspielhaus Pinocchio, 18. 12., 11+14h; 8. 1., 14h Salzburg. Felsenreitschule Landestheater; Humperdinck: Hänsel und Gretel, 18. 12., 15h Salzburg. Landestheater Ende: Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, 28.+29. 12., 8. 1., 11h

Salzburg. Oval Musical: Till Eulenspiegel, 22., 27.–29. 12., 15h Schwechat. Theater Forum Seidl: Die Sternthaler, 18. 12., 16h; 20. 12., 9h+10.30; 22.+23. 12., 17h; 24. 12., 10.30+15h Schlosshof. Schloss Marko Simsa: Johann Strauß für Kinder, 6. 1., 12+16h St. Pölten. Landestheater Adventlesung: Der Weihnachtspapagei, ab 7 J., 17. 12., 13h Ende: Das Traumfresserchen, ab 4 J., 23. 12., 14h; 28.+29. 12., 16h Lindgren: Mio, mein Mio, ab 6 J., 23. 12., 16h St. Pölten. Bühne im Hof Danny & Gerry: Our Christmas, 18. 12., 14.30 St. Pölten. VAZ Bernhard Fibich: Neue Advent- und Weihnachtslieder, 3–11 J., 17. 12., 16h Wels. Stadttheater Familienmusical: Scrooge - eine Weihnachtsgeschichte, 21. 12., 18h Wiener Neustadt. Stadttheater Familienmusical: Scrooge eine Weihnachtsgeschichte, 28. 12., 19.30

KIRCHEN MUSIK WIEN Augustinerkirche Alain: Messe modale, 18. 12., 11h Nicolai, Missa solemnis D-Dur, 25. 12. Caldara: Franziskusmesse, 26. 12. Mozart, Missa solemnis, 1. 1. Mozart: Missa solemnis, 6. 1. Mozart, Große Credomesse, 8. 1. Beginn: 11h Haydn,Theresienmesse, 1. 1., 17h Franziskanerkirche Mozart, Piccolominimesse, 25. 12, 10h Hofburgkapelle Monteverdi, Missa 4 voci, 18. 12, Haydn: Nicolaimesse, 25. 12.+8. 1. Mozart: Credomesse, 1. 1. Beginn: 9.15 Jesuitenkirche Motettenmesse, 18.12.,10.30 Mozart: Krönungsmesse, 24.12.,24h;6.1.,10.30 Haydn: Harmoniemesse, 25.12.,10.30 Schubert: Messe in B-Dur, 81.,10.30 Kalvarienbergkirche XVII., St. Bartholomäusplatz; Haydn: Theresienmesse, B-Dur, 25. 12., 19h Peterskirche Haydn: Jugendmesse, 6. 1., 11.15 Pfarrkirche Oberlaa X., Oberlaaer Platz 1; Kristinus: Pastoralmesse in G, op. 75, 25. 12., 10h Mozart: „Pastoralmesse“, Messe in G-Dur, 6. 1., 10h Schlosskapelle Schönbrunn Haydn: Nikolaimesse, 25. 12., 10h Schubertkirche Schubert: Hirtenmesse, 25. 12., 10.30 Stephansdom Britten: Missa brevis in d-Dur, 18. 12. Schubert: Messe in B-Dur, 25. 12. Haydn: Paukenmesse, 26. 12. Mozart: Krönungsmesse, 6. 1. Haydn, Nicolaimesse, 8. 1. Beginn: 10.15 Mozart: Vesperae solennes de confessore, 24. 12., 16.30 Mozart: Krönungsmesse, 31. 12., 17h

GOSPEL-KONZERTE: Minoritenkirche The Original USA Gospel Singers, 18.–20. 12., 20h Orpheum Favorhythm Gospel Singers, 18. 12., 14+20h Graz. Congress The Original USA Gospel Singers, 23. 12., 20h

Innsbruck. Congress The Original USA Gospel Singers, 21. 12., 20h Linz. Brucknerhaus Afro American Christmas Gospel mit Nobuntu, 19. 12., 19.30 The Original USA Gospel Singers, 22. 12., 20h Salzburg. Republic The Original USA Gospel Singers, 17. 12., 20h

KLASSIK WIEN Annakirche Wolfgang Mair,Trompete, Reinhard Schobesberger, Orgel (Bach, Schubert, Mozart u. a.), 17.+18.12., 19.30 Franziskanerkirche Weihnachtskonzert der Cappella Albertina Wien (Schütz, Haydn), 30. 12., 19.30 Gesellschaft für Musiktheater Alexander Taras de Sina, Klavier (Beethoven), 17. 12. Andreas Stockinger, Klavier (Skrjabin, Rachmaninow, Mjaskowski u. a.), 18. 12. Margit Urbanetz-Vig,Viola d‘amore, Michael Pistelok, Kontrabass,Josef Mayr, Klavier (Kaufmann, Wagner, Hubay u. a.), 19. 12. Katarina Andeldovic, Klavier (Beethoven, Chopin, Grieg u. a.), 20. 12. Chie Otsuka-Seyerl, Klavier (Bach, Liszt, Schumann), 22. 12. Beginn: 19h Haus der Musik Chorkonzert im Advent: Stimmsalat, 18. 12., 18.30 Konzerthaus Christmas in Vienna 2016: ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Erwin Ortner,Angela Denoke, Sopran, Vesselina Kasarova, Mezzosopran, Noah Stewart,Tenor, Günter Haumer, Bariton, 17. 12., 19.30 Christopher Park, Klavier (Beethoven, Strawinski, Bach u. a.), 17. 12., 19.30 Wiener KammerOrchester,Joji Hattori,Violine & Ltg. (Corelli, Bach, Händel), 18. 12., 10.30+15.30 Igudesman & Joo, Joshua Bell, 18. 12., 19.30 London Philharmonic Orchestra,Vladimir Jurowski,Jan Lisiecki, Klavier (Glinka, Chopin, Rachmaninoff), 19. 12., 19.30 Wiener Symphoniker, Philippe Jordan,Yefim Bronfman, Klavier (Tschaikowsky), 20. 12., 19.30 Jess-Trio-Wien (Dvorák, Mozart), 21. 12., 12.30 Freiburger Barockorchester, RIAS Kammerchor, Hans-Christoph Rademann (Bach), 22. 12., 19.30 Bolschoi Don Kosaken, 23. 12., 19.30 Strauss Festival Orchester Wien, Willy Büchler (J. Strauß, E. Strauß, Schrammel u. a.), 28.+29. 12., 19.30; 1. 1., 11h Wiener Symphoniker, Wiener Singakademie, Krzysztof Urbanski (Beethoven), 30. 12., 1. 1., 20h; 31. 12., 19h Silvester-Gala: The Philharmonics, 31. 12., 22.30 Budapester Neujahrskonzert, 6. 1., 19h René Kollo,Tenor, Natalia Ushakova, Sopran, Lothar Fritsch, Bass, 6.+7. 1., 19.30 Prager Symphoniker, Pietari Inkinen (Smetana), 9. 1., 19.30 The Philharmonics, 10. 1., 19.30 Phace (Pauly, Elias, Posadas u. a.), 10. 1., 19.30 Jess-Trio-Wien (Pleyel, Dvorák), 11. 1., 12.30 Academy of St Martin in the Fields,Joshua Bell,Violine (Beethoven), 11. 1., 19.30 The United Kingdom Ukulele Orchestra, 11. 1., 19.30 Wiener Symphoniker,Teodor

Currentzis, Patricia Kopatchinskaja,Violine (Tschaikowsky), 12. 1., 19h; 13. 12., 19.30 Sir András Schiff, Klavier (Bach, Bartók, Schumann u. a.), 12. 1., 19.30 L.E.O. Neujahrskonzert mit Elena Schreiber, Stefan Fleischhacker & Jasmin Bilek, 3.+5. 1., 20h MuseumsQuartier Halle E Otto Schenk, ungarische Kammerphilharmonie, Konrad Leitner: Mit Humor ins neue Jahr, 31.12., 18h n Musikverein Wiener Philharmoniker, Daniel Barenboim (Smetana), 17. 12., 15.30; 18. 12., 11h Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Krzysztof Urbanski, Alban Gerhardt,Violoncello (Kilar, Martinu, Dvorák), 17. 12., 19.30; 18. 12., 15.30 Christopher Park, Klavier (Neuwirth, Brahms, Strawinsky u. a.), 17. 12., 19.30 Orchestra filarmonica di Lucca, Coro lirica della versilia,Andrea Colombini, 18. 12., 19.30 Concertino Chamber Orchestra, Michael Maciaszczyk, Ltg. & Violine (Bielecki,Vivaldi, Bach), 18. 12., 19.30 Cappella Gabetta,Andrés Gabetta, Ltg. & Violine, Sol Gabetta,Violoncello (Sammartini, Boccherini, Gluck u. a.), 19. 12., 19.30 Friedensklänge Österreich-Japan, 20. 12., 15h Lautten Compagney Berlin, Arnold Schoenberg Chor, Erwin Ortner (Händel), 21. 12., 19h Tonkünstler-Orchester Niederösterreich,Alfred Eschwé,Annika Gerhards, Sopran (von Suppé, Offenbach, Bartók u. a.), 28.+29. 12., 19.30 Wiener Philharmoniker, Gustavo Dudamel, Singverein der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien (Lehár, Waldteufel, Strauß u. a.), 30. 12., 11h; 31. 12., 19.30; 1. 1., 11.15 Wiener Ring-Ensemble (Suppé, Ziehrer, Schubert u. a.), 30. 12., 19.30; 31. 12., 15h Fukushima Musikverein Chor, Masanobu Korai, Schola Cantorum, 3. 1., 19h Sunset Show Chor-Konzert, De-Yuan Sun, 6. 1., 19.30 TonkünstlerOrchester Niederösterreich, Alfred Eschwé,Valentina Nafornita, Sopran (Suppé, Donizetti, Bartók u. a.), 7. 1., 19.30; 8. 1., 15.30 Philharmonia Schrammeln, Heinz Zednik,Tenor, 10. 1., 18.30 Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim, Ltg. & Klavier (Bruckner, Mozart), 11. 1., 19.30 Maurice Steger, LTg. & Blockflöte, Xenia Löffler, Barockoboe & Blockflöte, Nadja Zwiener, Barockvioline, Marco Postinghel, Barockfagott, Naoki Kitaya, Cembalo (Telemann, Caldara, Vivaldi u. a.), 12. 1., 19.30 Wiener Philharmoniker, Semyon Bychkov,Johan Reuter, Bass (Brahms, Mahler), 31. 1., 19.30 n MuTh Weihnachtskonzert: Wiener Sängerknaben & Gäste 22. 12., 19h Kammerensemble der Camerata Schulz Wien & Adi Hirschal, 7. 1., 19.30 Pygmalion Theater „Die Nachtigall“: Lieder- & Arienabend, 28. 12., 20h RadioKulturhaus Peter Peinstingl, Orgel, Dávid Ottmár, Trompete (Buxtehude, Bach u. a.), 18. 12., 19.30 Schubert Geburtshaus IX., Nußdorfer Str. 54 & 3173601 Phil Arte Trio (Brahms, Mendelssohn Bartholdy, Schubert), 18. 12., 16h Schwarzberg Tuppy Trio (Schostakowitsch, Boulanger, Pärt, Pirchner), 22. 12., 20h Staatsoper Philharmonisches Hornquartett Wien (Tscherepnin, Bozza, Hindemith u. a.), GustavMahler-Saal, 17. 12., 11h

Stephansdom Solisten des Wiener KammerOrchesters & Trompete (Mozart, Bach, Schubert u. a.), 17., 22., 23. 12., 20.30; 18. 12., 22h Theater in der Josefstadt Neujahrskonzert: Wiener Virtuosen (Strauß, Lehár u.a.), 6. 1., 11h Theatermuseum Clemencic Consort (Marini, Monteverdi, de Brossard u.a.), 17.12.,19h;18.12.,11+17h Neues Künstlerforum - Klavier Duo Selhofer-Haller, 26.12.,19h Neues Künstlerforum - Stratos Quartett, 30.12.,19h

BUNDESLÄNDER Amstetten. Pölz-Halle Tonkünstler-Orchester NÖ,Alfred Eschwé,Annika Gerhards, Sopran (Neujahrskonzert), 2.1., 19.30 Baden. Stadttheater Neujahrskonzert: Orchester der Bühne Baden, Franz Josef Breznik, Frans Fiselier, 1. 1., 16+20h Eisenstadt. Kultur Kongress Zentrum Otto Schenk, ungarische Kammerphilharmonie, Konrad Leitner: Mit Humor ins neue Jahr, 6. 1., 19.30 Haydnorchester Eisenstadt, Peter Schreiber, Chorvereinigung Schola Cantorum: Neujahrskonzert, 11. 1., 19.30 Grafenegg. Schloss Tonkünstler-Orchester Niederösterreich, Orchester,Alfred Eschwé, Valentina Nafornita, Sopran (Donizetti, Bartók, Strauss u. a.), 31. 12., 18.30 Graz. Congress recreation Großes Orchester Graz, Kristiina Poska, Christian Binde, Naturhorn (Mozart, Tschaikowski), 19.–21. 12., 19.45 Wiener Johann Strauß Konzert Gala, 27. 12., 20h Interpannon Concert Society (Beethoven), 31. 12., 17h Otto Schenk, ungarische Kammerphilharmonie, Konrad Leitner: Mit Humor ins neue Jahr, 3. 1., 20h recreation - Großes Orchester Graz, Michael Hofstetter,Viktoria Mullova,Violine (MendelssohnBartholdy, Beethoven), 9.+10. 1., 19.45 The United Kingdom Ukulele Orchestra, 12. 1., 20h Graz. Oper Advent in der Oper: Grazer Philharmonisches Orchester, Solisten des Ensembles der Oper Graz, Chor der Oper Graz u. a., Marcus Merkel, 17. 12., 17h Neujahrskonzert: Grazer Philharmonischen Orchester, Dirk Kaftan, 1. 1., 19.30 Yukiko Imazato-Härtl, Violine,Julia Panteljat, Violoncello, Dimitrij Manelis, Klavier (Haydn, Boccherini, Schnittke u. a.), 9. 1., 19.30 Hopfgarten. Salvena & 05335/ 3972 Neujahrskonzert: Benjamin Schmid,Violine,Ariane Haering, Klavier, Ramon Jaffé,Violoncello (Beethoven, Händel, Strauß u. a.), 3. 1., 20h Innsbruck. Congress Neujahrskonzert: Tiroler Symphonieorchester Innsbruck, Francesco Angelico (Smetana, Bizet, Brahms u. a.), 1. 1., 17h Otto Schenk, ungarische Kammerphilharmonie, Konrad Leitner: Mit Humor ins neue Jahr, 4. 1., 19.30 Neujahrskonzert: Tiroler Kammerorchester Innstrumenti, Gerhard Sammer, Maria Erlacher, Sopran, 6. 1., 11h Klagenfurt. Konzerthaus Neujahrskonzert: Kärntner Sinfonieorchester, Nicholas Carter (Strauß, Suppé, Lehár u. a.), 2. 1., 19.30 Kremsegg. Schloss & 07583/ 5247 TrioVanBeethoven (Mozart, Brahms, Dvorák), 18. 12., 17h

Linz. Brucknerhaus Weihnachtsgala: Klangvereinigung Wien, Gerald Mair,Angelika Kirchschlager, Carmen Bradfor, Andie Gabauer u. a. 17. 12., 19.30 Weihnachtskonzert: Manuela Dumfart, Sopran, Michiko Watanabe, Sopran, Olga Privalova, Mezzosopran,Almira Kreimel, Klavier, 22. 12., 19.30 Budapester Operettengala, 31. 12., 15.30+19.30 Nikita Lyutikov Klarinette,Vladimir Pinialov,Trompete, Natalia Frolova, Klavier (Pierné, SaintSaëns,Templeton u. a.), 31. 12., 19.30 Bruckner Orchester Linz, Chor und Extrachor des Landestheaters Linz, Dmitri Jurowski (Beethoven), 1. 1., 16h Webern Wind Quintet (Beethoven, Mozart, Ligeti u. a.), 10. 1., 19.30 Linz. Minoritenkirche Chor des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese Linz, Barockensemble Linz, Wolfgang Kreuzhuber (Briegel, Rolle), 18. 12., 17h Linz. Musiktheater Oper am Klavier II: Salomé mit Daniel Spaw am Klavier, 30.12.,20h Silvesterkonzert mit dem Johann Strauß Ensemble, 31.12.,16h+19.30;1.1.,19.30 Salzburg. Kavernen 1595 Oper im Berg, & 0676/ 4882369 Weihnachtliche Operngala, 17. 12., 19h Silvester-Gala, 31. 12., 19h Salzburg. Festspielhaus Landestheater; Silvesterkonzert: Mozarteumorchester Salzburg, Salzburger Landesjugendorchester, Mirga Gražinyte-Tyla (Debussy, Suppé, Ravel u. a.), 31. 12., 19h Salzburg. Landestheater & 0664/2602525 Traditionelles Neujahrskonzert, 1. 1., 11.30 St. Florian Stift Orgelmusik zum Jahresausklang: Klaus Sonnleitner, Orgel, 31. 12., 11.15 St. Pölten. Festspielhaus Tonkünstler-Orchester NÖ, Krzysztof Urbanski,Alban Gerhardt Violoncello (Kilar, Martinu, Dvorák), 19. 12., 19.30 Tonkünstler-Orchester NÖ,Alfred Eschwé,Valentina Nafornita, Sopran (Suppé, Donizetti, Bartók u. a.), 1. 1., 18h; 6.1., 11+16h Ziersdorf. Konzerthaus Weinviertel Neujahrskonzert: Academia Allegro Vivo, Bijan Khadem-Missagh (Lanner, Strauß, Mozart u. a.), 13. 1., 19.30

JAZZ POP ROCK WIEN Aera SCO,The Oceans, 17. 1., 20h Akzent Thomas Borchert besinnlich, 18. 12., 19.30 Wiener Comedian Harmonists, 31. 12., 19.30 Verena Scheitz & Band, 31. 12., 22.45 Alte Schmiede Igor Gross, solo Percussion, spielt Ingmar Gritzners Porträtserie Nr. 6 & Ten Portraits Of My Famous Foxes,20.12.,19h Arena The Amity Affliction, Northlane, Stry From The Path, Wage War, 17. 12., Big Hall, 18h Cocaine Piss, 17. 12., Dreiraum, 20h Sportfreunde Stiller, Pelzig, 8. 1., 19h The Saddest Landscape, Svalbart, 9. 1., 20h Fleshgod Apocalypse, Carach Angren, Nightland, 11. 1., 19h Vögel die Erde fressen, Sluff, 13. 1., 20h

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Neujahrskonzert: Vindobona Schrammeln, Karl Hodina,Tini Kainrath, Peter Havlicek, 1. 1., 16h Local Kostron & sein Manager, 21. 12., 21h Horak Xmas, 23. 12., 21h Local Session Band, 29. 12., 20h Edi Fenzl & Band, 6. 1. Jungfernreise, 7. 1. Local Session Band Special, 10. 1. Mel Verez, 12. 1. Diamond Jacks, 13. 1. Metropol Monti Beton & Johann K., 17. + 18. 12., 20h Michael Seidas Weihnachtshow, 19. 12., 20h Monti Betons „Happy Birthday, Elvis“Show, 7. 1., 20h, 8. 1., 19h Steaming Satellites, 12. 1., 20h Pete Art & His Rockets, 13. 1. 20h Orpheum The Real Holy Boys, 23. 12., 20h Katharina Straßer, Wolf Bachofner & Bela Koreny, 28. 12., 20h Roland Neuwirth & Extremschrammeln, 31. 12., 18h+22.30 Monti Beton, 6. 1., 20h Patricia Simpson & Band, 13. 1., 20h Porgy & Bess the muk.wien. jazzorchestra conducted by Michael Abene plays the Music of Michael Abene, 17. 12., 20.30 Biggaband a.k.a. Big Annas Bergfun Band, 18. 12., 14h Liederabend mit Willi Landl, Angela Tröndle,Vincenz Wizlsperger u. a., 18. 12., 19h Ulrich Drechsler Quartet feat. Stefano Battaglia, 18. 12., 20.30 Jakob y Milly, 19. 12., 19h Hallucination Company, 20. 12., 20.30 Paul Gulda & Fabian Rucker, 21. 12., 20.30 Ernst Molden & das Frauenorchester, 22. 12., 20.30 Karl Ritter: Soundritual, 23. 12., 20.30 Slavko Ninic & Wiener Tschuschenkapelle, 24. 12., 22h Gewürztraminer, 25. 12., 20.30 Diknu Schneeberger Trio, 26. 12., 20.30 Glück und auf Orkestar, 27. 12., 20.30 Raphael Wressnig & The Soul Gift Band, 28. 12., 20.30 Ostinato, 29. 12., 20.30 Harri Stojka: Gitancoeur d’Europe, 30. 12., 20.30 Karl Ratzer Quintet, 31. 12., 22h, 1. 1., 20.30 Duo Christian Gruber-Ruesz & Daniel Mesquita, 2. 1., 19h Die Strottern & JazzWerkstatt Wien, 2. 1., 20.30 Max Nagl Ensemble, 3. 1., 20.30 Susana Sawoff, 4. 1., 20.30 Claudia Cervenca, 5., 6., 7. 1., 19h Doran, Stucky, Studer,Jordi: Hendrix, 5. 1., 20.30 Jon Sass ‚Souluba‘ feat. Jonny Sass, 6. 1., 20.30 Month of Sundays, 7. 1., 20.30 David Helbock Trio, 8. 1., 20.30 Christoph Cech & Chaud!, 9. 1., 16h Duo Juna Winston & Coleman Goepfer, 9. 1., 19h Nasheet Waits: Equality, 9. 1., 20.30 Emiliano Sampaio Nonet: Mereneu Project, 10. 1., 20.30 Soo Cho & Javier Girotto, 11. 1., 20.30 Edgar Tones & The Su‘sis with The Big Band, 12. 1., 20.30 Fly Magic feat. Matthias Pichler, 13. 1., 20.30 RadioKulturhaus Mynth: Plaat II, 19.12.,19.30 „Traum und Albtraum – ein Nightmare“ nach Franz Kafka, Musikperformance von Gerhard Fresacher, 12.1.,19.30 Jazztime: Gottfried Gfrerer, 13.1.,19h Reigen Assane Ndiaye & le Nguewel-Gui, 7.1.,21h Replugged Taish, Diffuse, Sungazer, 13.1.,20h Rhiz Salon Skug, live: Fritz Ostermayer, Chor Guan Ng, Leftovers, 20. 12. Daichi Yoshikawa & Samo Kutin, Billy Roisz & Pita, 21. 12. Bulbul, 22. 12. I´m a Sloth, 30. 12. Beginn: 21h Sargfabrik Nouvelle Cuisine, 20. 12., 19.30 Timo Natri, 11. 1., 19.30 Großmütterchen Hatz & Klok, 12. 1., 19.30 Schuberttheater Katalena, 19. 12., 19h Schwarzberg Polly Peachum Project, 20. 12., 19h Balkan Tango Vibes, 23. 12., 22.30

SimmCity XI., Simmeringer Hauptstraße 96A; Michael Seida Weihnachtsshow, 17. 12., 20h Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Aspiro, 17. 12., 20h Stadthalle Andy Lee Lang: Rockin‘ Christmas, 21. 12., 20h Stadtsaal Roland Neuwirth & Extremschrammeln, 23. 12. Familie Lässig, 1.–4. 1. Drew Sarich mit dem Endwerkorchester, 5. 1. Wiener Comedian, 8. 1. Molden/ Resetarits/ Soyka/ Wirth, 10.+11. 1. Beginn: 20h Szene Bloodsucking Zombies From Outer Space, 17. 12., 19.30 The Dead Daisies,The Answer, 19. 12., 20h Hallucination Company spielt Hansi Lang, 13. 1., 20h Theater am Alsergrund Christmas Country Concert: Tina Rauch, 19. 12., 19.30 Theater am Spittelberg Otto Lechner singt Ray Charles, 19. 12. Bela Koreny & Katharina Straßer & Wolf Bachofner: „Wien für Anfänger“ – humoristisch-literarischer Liederabend, 20. 12. Lady Sunshine & Mister Moon, 21. 12. OldSchoolBasterds: Looking for Santa, 22. 12. Safer Six – safer siXmas, 23. 12. Beginn: 19.30 Theater Center Forum Wienerlied-Abend mit Susanne Marik und Béla Fischer, 28.–30. 12., 20h; 31. 12., 18+21h Theater Nestroyhof Hamakom NewTrio, 17. 12., 20h Viper Room Psycho Village, Sunset Zero, Past Perfekt u. a., 17.12.,18h Sadistic Intent, Dehuman u. a., 18. 12.,19h Rock Zone, 22.12.+5.1.,19h Heavy Xmas: Blahovec, In Chaos, Bäd Hammer, 23.12.,19h Ashes To Dust, Beyond This Rift, Kendra, Lukas Revenge, Feisty Prey, 7.1.,19h Volkstheater Rote Bar Wien Musik: Spinning Wheel, 30. 12., 22.30 Lovecat, 13. 12., 22.30 WUK Against Me!, 18. 12., 20h Bock auf Kultur Abschlussveranstaltung: [dunkelbunt], Coffeeshock Company, Edgar Tones & The Su‘sis, 22. 12., 19.30 Zwe Melody of Rhythm, 17. 12., 20h Leila’s Vocal Jam Session, 18. 12., 20h Wienerroither-Gradischnig Quartet, 19. 12., 20h Tuesday Session, 20.+27. 12., 3.+10. 1., 19.30 JazzJamsession, 21.+28. 12., 4.+11. 1., 19.30 muk.jazz.session, 22. 12.+12. 1., 19.30 Weihnachtskonzert mit den Wright Singers, 23. 12., 20h Wintermood Concert mit Ray Aichinger u. a., 24. 12., 20h Silvester Session, 31. 12., 21h Kunst Uni Graz - Jamsession, 5. 1., 19.30 Frank Mackel Band, 6. 1., 20h sFUNKtioniert feat. Aminata & the Astronauts, 7. 1., 20h Swinging Jazzbrunch mit Ellen D. & Band, 8. 1., 11.30 Project Two, 8. 1., 20h der „Koberer“, der „Dimsch“ und die drei (echten) Wiener, 13. 1., 20h und anderes.

BUNDESLÄNDER Amstetten. Pölz-Halle Andy Lee Lang, 10. 1., 19.30 Braunau. Gugg Local Desperados feat.Meena Cryle & Chris Fillmore, 17. 12., 20h The Stimulators, 13. 1., 20h Bregenz. Festspielhaus Glenn Miller Orchestra, 12. 1., 20h Dornbirn. Conrad Sohm Clueso, support: Sara Hartmann, 18. 12., 20h Mimo EP Release Party, 30. 12., 21h Sportfreunde Stiller, Sea + Air, 11. 1., 20h Dornbirn. Spielboden Die Strottern & Jazzwerkstatt Wien, 21. 12., 20.30 Robinson, 23. 12., 21h Doran/ Stucky/ Jordi/ Studer: Call Me

Keine Ferien. Herbert Föttinger, Michael Dangl in „La Cage aux Folles“.

W

ir wünschen frohe Weihnachten!“, liest man auf den Theater-Homepages am 24. 12. – aber von Feiertagsruhe kann keine Rede sein. Ob es da manchmal ein Murren gibt? „Schon wieder kein Karpfen und kein Roastbeef. Ich hab Vorstellung!“ Die Direktoren müssen sich rechtzeitig kümmern, erstens um gute Unterhaltung, zweitens um eine willige Mannschaft. Ein wahrer „Käfig voller Narren“, so ein Bühnenhaus: Die Kammerspiele zeigen das Musical, das allerdings oft ausverkauft ist, am 1. 1. zum letzten Mal – und davor die charmanten „Winter Wonderettes“. Mancher wird zu den Feiertagen zum „Menschenfeind“, verweigert sich allem und geht ins Volkstheater (19., 26., 31. 12.). Die Burg bietet zu Silvester ein Kontrastprogramm: den Schwank „Pension Schöller“ im Haupthaus und im Akademietheater den Schlager „Endspiel“. Publikumslieblinge wie Christiane von Poelnitz, Michael Maertens oder Nicholas Ofczarek sind im Dezember und bis Jahresende stark gefragt.

Helium – The Music of Jimi Hendrix, 27. 12., 20.30 Hans Platzgumer – Convertible:Love, 29. 12., 20.30 Montague, 2. 1., 21h Mavi Phoenix, 4. 1., 21h Krebshilfe Benefizkonzert - Made in UK, 5. 1., 20.30 Ebensee. Kino Elektro Guzzi, 13. 1., 20.30 Graz. Congress That‘s Life Chris Oliver & Orchester, 29. 12., 20h Uwe Kröger & Pia Douwes, 5. 1., 20h Graz. Explosiv Sugar For Lucy, Boro, Musikcafe Prenner, Nekrodeus, Nothammer, Rohstoff, 23. 12., 17h Arctic Sea Survivors, Caronte,Tarlung, Nocturne, 5. 1., 19.40 Ellende, Wyrd,Vanhelga, Blaze Of Sorrow, Durkheim, Unholy Order, 6. 1., 18h Waldschrat, Tsjuder,Azaghal u. a., 7. 1., 17.30 Fleshgod Apocalypse, Carach Angren, Nightland, 8. 1., 20h Superior, 12. 1., 19.30 Graz. Orpheum Hannes Hager, 18. 12., 20h Sportfreunde Stiller, 9. 1., 20h Kug Jazz, 11. 1., 20h Graz. Postgarage Johann Joseph Fux Konservatorium Graz: Weihnachtskonzert, 19. 12., 19h Graz. PPC Dame, 17. 12., 19h Cr7z & Absztrakkt, 20. 12., 19h Eluveitie, 21. 12., 19h Destroyed Society, 27. 12., 19.30 Vögel die Erde essen & support, 10. 1., 19.30 Graz. Stockwerk Harry Sokal, Raphael Wressnig,Alex Deutsch: X-Mas Groove, 22. 12., 20h Miklin/ Ramsbøl/Curtis, 13. 1., 20h Innsbruck. Congress Wanda, 22. 12., 19.30 Innsbruck. p.m.k. Monster Zero Mash, 17. 12., 16h Christoph & Lollo, 3. 1., 22.15 E43, Zdrada Palki, 13. 1., 21.30 Innsbruck. Treibhaus Trio Chemirani, Gianni Coscia & GianLuigi Trovesi, Salah Ammo, Pepe Auer u. a., 17. 12, 19.05 Mozarteum Weihnachtsfeier, 19. 12., 20h Die Strottern & Jazzwerkstatt Wien, 20. 12., 20.30 2seedsleft, MIM, 21. 12., 20.30 Maria Ma & Innana, 27. 12., 20.30

The Doors Experience, 30. 12., 21h David Helbock Trio, 10. 1., 20.30 Innsbruck. Weekender Vaseva, 19. 12., 21h Sugarhill Gang, 28. 12., 20.30 T.B.C. What?, 30. 12., 20h Vögel die Erde essen, 9. 12., 21h Jah Mason, 13. 1., 20.30 Klagenfurt. Theater Halle11 & 0463/310300 Oliver Welter, 28. 12., 20h Bluesbreakers, 29. 12., 20h Leibnitz. Kult & 03452/76506 Aniada a Noar – Felicità, 17. 12., Kulturzentrum, 20h Stoarkstrom, 25. 12., Kulturzentrum, 21h The Tarantino Experience, 26. 12., Marenzikeller, 21h „Sir“ Oliver Mally & Ripoff Raskolnikov & Szabolcs Nagy, 29. 12., Marenzikeller, 20h „Sir“ Oliver Mally & the three Martinis, 30. 12., Marenzikeller, 20h Eddie Luis and his Jazz Passengers - Tribute to Joe Zawinul, 13. 1., Marenzikeller, 20h Linz. Brucknerhaus Sharon Lewis, 18.12.,11h Die Nacht der Musicals, 4.1.,20h Duo Jacky Terrasson-Stéphane Belmondo, Duo Soo Cho-Javier Girotto, David Helbock Trio, 9.1.,19.30 Linz. Hof Navidad Latina, 17. 12., 20h Linz. Kapu Tents,Vague, 17. 12., 19h Party mit Eugene´s Electric Trashmashine u. a., 24. 12., 22h Linz. Künstlervereinigung Maerz Alexander von Schlippenbach Trio, 17. 12., 19.30 Linz. Posthof Against Me!, support: Milk Teeth, Mobina Galore, 19. 12., 20h Sportfreunde Stiller, support: Pelzig, 7. 1., 20h Kool Savas, support: Vega & Bosca/ Montez, 11. 1., 19.30 Linz. Stadtwerkstatt Parasol Caravan, Lausch, Intra, 17. 12., 20h Mödling. Bühne Mayer The Blue Caps: Swingin’ Christmas, 17. 12., 20h, 18. 12., 17h Oslip. Cselley Mühle Irish Christmas: Paddy Keenan & David Munnelly,Aoife Scott, Goitse, Sibeal Davitt, 17. 12., 20h

Salzburg. Arena Wanda, 21. 12., 19.30 Salzburg. Jazzit World.Advent. Singen, 17. 12., 19h, 18. 12., 17h Julian Urabl Trio, 20. 12., 20.30 Present Tension, 27. 12., 20.30 Beat Project mit Pepi Kramer & Rudi Posselt, 29. 12., 19.30 Funkorchestra by Franz Trattner feat. Nicole Rochelle u.a., 30. 12., 20.30 Jazzit Sessions, 3.+10. 1., 20.30 Scheiblingseder: A Tribute To Neil Young, 13. 1., 20.30 Salzburg. Republic Clueso, 19. 12., 20h Sportfreunde Stiller, support: Pelzig, 6. 1., 20h Salzburg. Rockhouse Granada, support: Onk Lou & The Better Life Inc., 17. 12.,20h Clueso, support: Sara Hartman, 19. 12., 20h Absztrakkt & Cr7z, 21. 12., 20h Green Chilis, support: Plugin Preachers, 27. 12., 20h The Pears, Magic Brew & special guests, 28. 12., 20.30 Vögel die Erde essen, The Crispies, Heidelbert, 12. 1., 20h Tribute To David Bowie - The David Jones Experiment, 13. 1., 20.30 Salzburg. Oval Sabina Hank, 20. 12., 19.30 Adele Neuhauser & Edi Nulz, 12. 1., 19.30 St. Pölten. Cinema Paradiso Chez Claude, 3. 1., 20h St. Pölten. Festspielhaus Attwenger, 13. 1., 20.30 St. Pölten. Warehouse Ugly Fritz, 17. 12., 19.30 Voodoo Jürgens Solo, 23. 12., 21h Ulrichsberg. Jazzatelier & 07288/6301 Ab Baars & Joost Buis, 7. 1., 20h Wels. Alter Schl8hof Jazz Jam Session – Ihr Kinderlein kommet, 20. 12., 20h Weihn8scorner! mit Romanovstra & DJ Hanna, 23. 12., 14h Yasmo & Die Klangkantine, Goldkind, Skaputnik, Lev Bro, 30. 12., 20h Half Girl, support: Budokan Boys, 13. 1., 20h Ziersdorf. Konzerthaus Weinviertel Werner Auer & Band, 17. 12., 19.30

Fotos: Ingo Pertramer, beigestellt

Das Bach Absztrakkt, Cr7z, 22. 12., 20h Seven That Spells, 5. 1., 20h Blue Tomato VMI - Night, 21. 12., 20.30 Brick 5 Anja Hrauda,Julia Verzola, Stanja Hezoucky, Stefan Ulreich: Lieder aus’m Packerl, 18. 12., 18h Šopron Shuffle #8 – trans european music meetings, 22. 12., 20h Burgtheater Vestibül Über d´Häusa - Ein zeitgenössischer Wiener Liederabend, 8. 1 ., 20h B72 Dead By April, 19. 12. Nacht der Duette – We, Markus Smaller, 21.+22. 12. 10 Jahre Club Nolabel, 27. 12. Gnackwatschn, Django S., 29. 12. Who´s Panda,Aux Portes, 6. 1. Beginn: 20h Café Carina Ozone Mama, Brewtality, 17. 12. Zwa Freind & Band, 20. 12. Rare Friends, Subcooltours, 21. 12. Bobbyschmidt, 22. 12. Tanja & Denny Live with Party Band, 5. 1. White Plastic Tape, 6. 1. Zapp Galura, Old Mrs. Bates, 7. 1. Beginn: 21h Café Concerto Karim Thiam & Voice of Africa, 17. 12., 21h EuRoots Session/ Jazz-Session mit Kiko Pérez & Friends, 20. 12, 21h DubTalks 032 Live feat. Intergalactic Artists, 21. 12., 21h La danse Organique, 22. 12., 20.30 Leutnant Ungustl, Jan Kremser, Da Jo, 22. 12., 21h Irish Traditional Session, 10. 1., 21h EuRoots Session, 17. 1., 21h u. a. Café Leopold 15 J. Café Leopold: Leitstrahl & MOTSA live, 17. 12., 22h Café 7Stern VII., Siebensterngasse 31; Golnar Shahyar, 18. 12. Rabouge & Harald Friedl, 19. 12. Mar|co, 29. 12. Tubax, 30. 12. La Musa, 9. 1. Beginn: 20h Casa Nova Black Icons - Gospel Night, 17. 12., 19.30 Viktor Gernot & His Best Friends, 18.–21. 12., 19.30 RK BAND Feat.Joey Green & The Fabulous Jolettes, 22. 12., 19.30 Familie Lässig, 11.+12. 1., 19.30 Chaya Fuera Mengoni, 18. 12., 20h Chelsea Die Buben im Pelz, 17. 12. (21h) Chili and the Whalekillers, 19. 12. Scarabeus Dream, Oktopus, 20. 12. Wise Monkey, Second Summer, 21. 12. Beginn: 21.30 Davis Snow Owl, 13. 1., 20.30 Flex Wienerhiphop Weihnachtskonzert: T-Ser,Appletree, Kreiml & Samurai, Svaba Ortak, 25. 12., 20h Fluc Tenta, Karfest, KellerKinder, 20. 12., 21h Lissie Rettenwander, Federico Dal Pozzo, 21. 12., 21h The Fourth Night of Avantgarde Pop: Takamovsky, Unkomfortabel, Laster Kanaster, 22. 12., 20h Tini Trampler & Das dreckige Orchestra, Der Nino aus Wien & Natalie Ofenböck, Dritte Hand feat. Sigrid Horn, 5. 1., 20h Gasometer Alkbottle, 17. 12., 20h Dame, 18. 12., 20h Grelle Forelle Grossstadtgeflüster, 17. 12., 19h Frittenbude, 21. 12., 22h Jazzland Thomas Gansch, 17. 12. Chet‘s Romance, 19. 12. Vienna Jazz Orchestra, 20. 12. Elly Wright & Inge Pischinger, 21. 12. Project Two feat. Susan Rigvava-Dumas, 22. 12. Barrelhouse Jazzband, 23. 12. Big Joe‘s New Orleans Jazzband, 26. 12. Herbert Swoboda Quintett, 27. 12. Marianne Mendt, 28.–30. 12. Hans Theessink, 2.–5. 1. Marcus Ratka‘s Chameleon Changes, 6.+ 7. 1. Peter Primus Frosch Quintett feat. Lukas Gabric & Daniel Nösig, 10. 1. Newropean Quartet, 11.+12. 1. Red Hot Pods, 13. 1. Beginn: 21h Konzerthaus The United Kingdom Ukulele Orchestra, 11. 1., 19.30 Kulisse Safer Six, 21. 12., 20h Patricia Simpson, 11. 1., 20h Liebhartstaler Bockkeller XVI., Gallitzinstr. 1; Kleines Wiener

von Barbara Petsch

Kabarett von Sabine Hottowy

A

lle Jahre wieder packen Humoristen ihre naturgemäß kurzlebigen Weihnachtsprogramme aus. Im Familienverbund lesen da zum Beispiel Ernst und Christoph Grissemann ihre besinnlich-schrägen Weihnachtsgeschichten. Am 17. 12. stehen sie mit „Klappe, Santa!“ im Theater Akzent auf der Bühne. „Prost Weihnacht!“ sagt Irmgard Knef am 22. 12. im Stadtsaal. Sie ist eine Schwester und Kleinkunsterfindung der berühmten Hildegard. Gery Seidl erzählt am 17. 12. im Orpheum sein Weihnachtsdebakel „Aufputzt is“. Norbert Peter und Ronny Tekal behandeln in der Kulisse unter dem Titel „Es ist ein Arzt entsprungen...“ am 18. 12. noch einmal ein paar Weihnachtswunder mit medizinisch wertvollem Kabarett. Wer es gern steirisch mag, könnte den Advent am 17. 12. im Theater am Spittelberg mit den singenden Kernölamazonen vulgo „Kugel & Keks“ feiern. Garantiert unweihnachtlich unterhält Thomas Maurer am 22. und 23. 12. im Niedermair.

Salzburg. Republic Prager Festspiel Ballett: Schwanensee, 27. 12., 17h Villach. Congress Russisches Nationalballett aus Moskau: Schwanensee, 17. 12., 20h

TANZ WIEN MuseumsQuartier Halle E St. Petersburg Festival Ballett: Schwanensee, 13. 1., 19.30 Stadthalle Bolschoi Staatsballett Belarus: Schwanensee, 22. 12., 20h, Der Nussknacker, 23. 12., 20h TanzQuartier Christine Gaigg/ 2nd Nature: Clash, 17.12.,HalleG,19.30

BUNDESLÄNDER Amstetten. Pölz-Halle Night of the Dance, 4.1., 19.30 Bregenz. Festspielhaus St. Petersburg Festival Ballett: Der Nussknacker, 9.+10. 1., 19.30 Graz. Oper Ballett: Nussknacker und Mäusetraum, 18. 12., 15h; 23. 12., 19.30; 26. 12., 18h Innsbruck. Congress Russisches Nationalballett aus Moskau: Schwanensee, 8. 1., 19h Innsbruck. Kammerspiele Stockhausen: Edith Piaf. Der Spatz von Paris, 29.12.,4.,5.,13.1.,20h Linz. Brucknerhaus Night of the Dance, 3. 1., 20h Linz. Musiktheater Tschaikowsky. Nussknacker, 22.+30. 12., 19.30 Salzburg. Congress Night of the Dance, 7. 1., 20h Salzburg. Landestheater Ballett: Der Nussknacker, 17. 12., 15+19h; 28. 12., 19.30; 7. 1., 19h Ballett: Dance for Satisfaction, 31. 12., 20h Breuer/Zimmermann: Gesualdo, 11. 1., 19.30

THEATER WIEN Akzent Volkstheater in den Bezirken; Seethaler: Der Trafikant, 11.–13. 12., 19.30 Bronski & Grünberg Theater IX., Porzellangasse 8, & 58885 Oley: Hom(m)e Alone, 18., 20.–22., 28.+29. 12.Frei nach Stoker: Dracula, 9.+10. 1. Schnitzler: Spiel im Morgengrauen, 11.+12. 1. Beginn: 19.30 Brut Frans Poelstra: Five, 17.+18. 12., 17h Müller/Marzban/Machacek: Fantomas Monster, 17., 27.–31. 12., 20h hoelb/hoeb: Lost_inn. staging grief, 12. 1., 19h; 13. 1., 16.30 Brut+ XV., Kriemhildplatz; Performance: Der Ring des Nibelungenviertels, 17.–22. 12., 14h Burgtheater Vestibül Kafka: Der Bau, 19. 12., 20h Svolikova: Die Hockenden, 21. 12., 3.+4. 1., 20.30 Berg: Es sagt mir nichts, das sogenannte Draußen, 29. 12., 20h Müller: Die Hamletmaschine, 7. 1., 20.30; 10. 1., 20h Café Prückel Charles Dickens: A Christmas Carol, 17. 12., 15+19h; 18. 12., 15h; 20.–22. 12., 19.30; Casino Baumgarten Alma Deutscher: Cinderella, 29., 12., 4. 1., 19h; 30. 12., 5. 1., 16h

Freie Bühne Wieden Pellert: Hedy Kiesler Lamarr, 28., 29., 31. 12., 10.–12. 1., 19.30 Globe Wien Niavarani: Romeo und Julia 21. 12., 19.30 Gloria Theater Pichowetz: It‘s Christmas Time, 17. 12., 15+20h; 18. 12., 15h; 19.–21. 12., 20h Veber: Die Nervensäge, 31. 12., 17h, 20h, 23h; 7., 9., 13. 1., 20h; 8. 1., 15h TravestieShow: Die „Manne“ - Quins, 17. 12., 20h; 31. 12., 20+23h Kabinetttheater Hugo Ball: Krippenspiel. Concert bruitiste, 17. 12., 17h; 18.–23. 12., 19h Versammlung unter Engeln, 1. 1., 20h Kasino Schwarzenbergplatz Pinter Party Time, 11. 1., 20h Komödie am Kai Foot/Marriott: Zum Teufel mit dem Sex, 17., 26.–30. 12., 3.–7., 10.–13. 1., 20.15, 31. 12., 18+21h; Konzerthaus Frankl/Niavarani: Reset - Alles auf Anfang, 12. 1., 19.30 Kosmos Theater Liedtke: Das Haus, 17. 12., 20h L.E.O. Die Leberknödelparade, 20.+22.12.,20h Silvestergala, 31.12.,22h Local Qunitessenz Improbar, 18. 12., 19.30 Max Reinhardt Seminar XIV., Penzinger Str. 7, & 711552802 Dworaczek: Frei heraus, 17. 12., 19.30 Metro Kinokulturhaus I.,Johannesgasse 4, Salon 5; Nach Shakespeare: Power to hurt, 17.+18. 12., 19.30 Odeon Serapions Ensemble: … am Abend der Avantgarde, 17., 29., 30., 31. 12., 20h Pygmalion Theater Zweig: Die Schachnovelle, 17. 12. Marszalkowska: Fenster zur Welt, 18. 12. Roth: Die Legende vom heiligen Trinker, 21.–23. 12., 12.+13. 1. Kafka: Die Verwandlung, 26.+27. 12., 4.–6. 1. Tino: Die fabelhafte Welt des Sigmund Freud, 7.+11. 1. Beginn: 20h Rabenhof Simon: Sonny Boys, 18.+20. 12. Die Tagespresseshow, 21. 12., 9.+10. 1. Puppen-Musical: Kottan ermittelt, 22. 12. Beginn: 20h

n Raimund Theater Musical: Schikaneder, 17.+31. 12., 15h+19.30; 18. 12., 8. 1., 16.30; 20.+21., 27.+28. 12., 3.+4., 10.+11. 1., 18.30; 22.+23., 29.+30. 12., 5.+7., 12.+13. 1. 19.30 Musical Christmas, 20. 12., 19.30 Ronacher Musical: Evita, 17., 22., 23., 29., 30. 12; 18. 12., 16.30; 21., 27., 28. 12., 18.30; 31. 12., 15h+19.30 Schauspielhaus Nilsson: Jinxxx, 17., 18., 20. 12., 18h Köck: Kudlich eine anachronistische Puppenschlacht, 17., 20., 21., 29., 30., 31. 12., 20h Kracht: Imperium, 7.+8. 1., 20h Nach Hornby: NippelJesus, 10.+11. 1., 20h Svolikova: Diese Mauer fasst sich selbst zusammen und der Stern hat gesprochen, der Stern hat auch was gesagt, 13. 1., 20h Schuberttheater Alice, 8.+9. 1., 19.30 Hänsel.Gretel.Finsterwald., 10. 1., 19.30 Der Herr Tod und seine Freunde, 11. 1., 19.30 Parterre Akrobaten, 12.+13. 1., 19.30 Spektakel V., Hamburgerstr. 14, & 9296079 Two (is the loneliest number), 19.30 TAG Canetti: Die Blendung, 17., 19.–21. 12., 10., 11., 13. 1., 20h Theater Center Forum Travestie Show: Die Herr...lichen Damen, 17.+ 18. 12., 19.30 Musical Christmas, 17. 12., 20h; 18. 12., 18.30 Michel: Trennung für Feiglinge, 28.–30. 12., 13. 1., 19.30; 31. 12., 17.30+20.30 Theater Drachengasse English Lovers: Christmas on the Couch, 17., 19.–22. 12., 20h Improkrimi – Mord is Back in Town, 9. 1., 20h The Late Night Theater Jam, 13. 1., 22.30 Theater franzjosefskai21 Wächter: Mein Kampf, 17. 12., 20h Vienna English Theatre Shakespeare: Twelfth Night, Bis 22. 12., Mo–Sa., 19.30 Volkstheater Rote Bar Zeemann: Jungfrau und Reptil, 22.12.,22h ekw14,90: Subsumme – ein Lesedrama, 5.1.,22h Volx/Margareten Glavinic: Mugshots, 20.+21. 12., 12.+13. 1., 20h Handke: Selbstbezichtigung, 7. 1., 20h Volkstheater in den Bezirken Seethaler: Der Trafikant. XVI.,VHS Ottakring, 18. 12., 19h II.,VZ Leopoldstadt, 19. 12., 19.30 IV.,Theater Akzent, 11.–13. 1., 19.30 Werk X Nach Laverty: It‘s a free World, 17.+20. 12., 19.30 Setz: Die Stunde zwischen Frau und Gitarre, 11.+12. 1., 19.30

BUNDESLÄNDER Amstetten. Pölz.Halle Kálmán: Die Csárdásfürstin, 9. 1., 19.30 Baden. Stadttheater Strauß: Der Carneval in Rom, 17.+22. 12. 5.+7. 1., 19.30; 26. 12., 8. 1., 15h; 31. 12., 19h Ayckbourn: Schöne Bescherungen, 20.+21. 12., 19.30 Bregenz. Landestheater Turrini: Josef und Maria, 27. 12., 19.30 Molière: Der Geizige, 31. 12., 19.30 Bregenz. Theater Kosmos Mörth: Urologie, 29., 30. 12., 5.–7., 12., 13. 1., 20h Graz. Oper Gounod: Roméo et Juliette, 22. 12., 19.30; 8. 1., 15h Andersson/Rice/Ulvaeus: Chess, 31. 12., 18h; 11.+13. 1., 19.30 Puccini: La Rondine, 12. 1., 19.30 Graz. Orpheum Die Tagespresseshow, 18. 12., 20h Theater im Bahnhof: Die improvisierte Show, 19. 12., 9.1., 19.30 Frankl/Niavarani: Reset – Alles auf Anfang, 10. 1., 20h Graz. Schauspielhaus HAUS EINS: Meusburger/Habjan: F. Zawrel – Erbbiologisch und sozial minderwertig, 19. 12. Shakespeare: Romeo und Julia, 21., 22., 29. 12. Lopicic: Trümmerfrauen,

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Bescherung. Vater und Sohn Grissemann lesen vor.

PREVIEW

19 01 2017 LIGHTNESS AND MATTER MATTER AND LIGHTNESS 06 04 - 07 05 2017 PERFORMANCEREIHE #5

01 06 2017 THE GREEN LINE KRNOE

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Schaufenster

69

Fernsehen mit Kultur von Isabella Wallnöfer

70

Schaufenster

Salzburg. Kleines Theater Chesnot: Vier linke Hände, 18. 12., 8. 1., 19h Schmitt: Oskar und die Dame in Rosa, 19. 12., 20h Barlow: Der Messias, 27.+28. 12., 4.+7. 1., 20h Blaikner: Singles im Nebel, 30. 12., 20h Glattauer: Die Wunderübung, 6. 1., 20h Kandler: Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen, 12. 1., 20h Salzburg Kammerspiele Khemiri: ≈ [ungefähr gleich], 17. 12., 19h; 19.+ 22. 12., 19.30 Keil: Spanisch für Anfängerinnen, 28.+29. 12., 2.+5. 1., 19.30 Kafka: Ein Bericht für eine Akademie, 30. 12., 19.30 Kreisler: Heute Abend: Lola Blau, 7. 1., 19h Salzburg. Landestheater Idle/Prez: Monty Python‘s Spamalot, 20., 21., 26. 12., 4. 1., 19.30; 6. 1., 15h+19.30 Mozart: Idomeneo, rè di Creta, 22.+ 29. 12., 3. 1., 19.30 Homer: Die Ilias, 27. 12., 10. 1., 19.30 Schiller: Don Carlos, 30. 12., 19.30 Salzburg. Schauspielhaus Simon: Ein seltsames Paar, 17.+18. 12.,19h;20.–21.,29.,30.12.,2.+5.1.,19.30; 31.12.,15h+19.30 Ibsen: Hedda Gabler, 19.+28.12.,3.1.,19.30;6.–8.1.,19h St. Pölten. Landestheater Trojanow: Die Welt ist gross und Rettung lauert überall, 17. 12., 16h; 11. 1., 19.30 Ayckbourn: Schöne Bescherungen, 22. 12., 19.30; 31. 12., 16+20h Grillparzer: Das goldene Vlies, 21. 1., 19.30 Villach. Neue Bühne Wiegand: Wer klopft an?, 17., 19., 20., 27.–30. 12., 3.–7., 10.–13. 1., 20h; 31. 12., 18.30+21.30

KABARETT WIEN Aera Henning Ruwe & Martin Valenske, 18. 12., 19.30 Don’t Be a Pussy – Funny Women of Vienna, 7. 1., 19.30 Andreas Ferner, 9. 1., 20h Guggi Hofbauer, 12. 1., 19.30 Akzent Klaus Eckel, 30. 12., 19.30 Maria Happel, 31. 12., 16h Café Prückel Alfred Aigelsreiter, 28.+29. 12., 7.+11. 1., 19.30 Die Brennesseln, 30. 12., 12.+13. 1., 19.30; 31. 12., 17+20h Casa Nova Comedy Hirten, 27.–30. 12., 19.30 Heilbutt & Rosen, 31. 12., 17+21h BlöZinger, 6. 1., 19.30 Gernot Haas, 7. 1., 19.30 Strobl & Sokal, 8. 1., 19h Wartha & Langer, 10. 1., 19.30 Angelika Niedetzky, 13. 1., 19.30 Globe Wien Otto Schenk & Michael Niavarani, 20.+29. 12., 2.+5. 1., 19.30 Gloria Theater Otti Schwarz, 31. 12., 17+20h Gruam Zieher & Leeb, 17. 12., 19.30 Robert Mohor, 19. 12., 7. 1., 19.30; 8. 1., 11h Martin Kosch, 13. 1., 19.30 Kabarett Niedermair Christian Springer, 17. 12., 19h Haipl & Knötzl, 17. 12., 22h Lisa Eckhart, 18. 12., 19.30 Stefan Haider, 19.+26. 12., 19.30 Pepi Hopf, 20. 12., 3.+10. 1., 19.30 Thomas Maurer, 21.+22. 12., 19.30; 23. 12., 19h; 13. 1., 19h Hosea Ratschiller, 28. 12., 19.30 I Stangl, 29.+30. 12., 19.30; 31. 12., 18+21h; 7. 1., 19h Christoph und Lollo, 1. 1., 19.30 Angelika Niedetzky, 2.+ 9. 1., 19.30 Martin Puntigam, 4.+5. 1., 19.30 Clemens Maria Schreiner, 6. 1., 19h BlöZinger, 8. 1., 19.30 Christof Spörk, 11. 1., 19.30 Gerhard Walter, 12. 1., 19.30

Kabarett Simpl Revue: Verflixt und zugenäht, 17. 12., 6.+7. 1., 16+20h; 26.–30. 12., 2.–5., 9.–13. 1., 20h; 31. 12., 19h+22.30 Heinz Marecek, 18. 12., 20h Heinz Erhardt Revue, 8. 1., 20h Konzerthaus Stermann & Grissemann: Loriots Dramatische Werke, 31. 12., 19h+22.30 Kulisse I Stangl, 17. 12. Peter & Tekal, 18. 12. Flo & Wisch, 19. 12. Heilbutt & Rosen, 20. 12. Die Echten, 22. 12. Roland Düringer, 23. 12. Petutschnig Hons, 7. 1. Werner Brix, 8. 1. Überraschungsabend, 9. 1. Vienna English Comedy Night, 10. 1. Matthias Franz Stein, 12. 1. Gerhard Walter, 13. 1. Beginn: 20h L.E.O. Letztes erfreuliches Opernkabarett, 28. 12., 20h Metropol Alexander Georg, 11. 1., 20h Orpheum Gery Seidl, 17. 12., 14h Peter & Tekal, 17. 12. Heinz Marecek, 19. 12. Klaus Eckel, 20. 12. Flo & Wisch, 21. 12. Heilbutt & Rosen, 22. 12. Christoph Fälbl & Jürgen Vogl, 30. 12. Maurer & Novovesky, 7. 1. Chris Lohner, 8. 1. Alex Kristan, 10.+12. 1. BlöZinger, 11. 1. Beginn: 20h Rabenhof maschek, 17. 12., 20h Wir Staatskünstler, 31. 12., 15h, 18h, 21h Andreas Vitásek, 12.+13. 1., 20h Stadtsaal BlöZinger, 17.12. Stipsits & Rubey, 18.12., Gery Seidl, 19.+20.12. Heilbutt & Rosen, 20.12. Irmgard Knef, 22.12. Scheitz, Gebrüder Moped, Fleischhacker, Lukas und Tartarotti, 27.–30.12. Science Busters, 6.+7.1. Palfrader & Scheuba, 9.1. Mike Supancic, 12.1. Sebastian Krämer, 13.1.Beginn:20h Klaus Eckel, 31.12.,17+21h Theater am Alsergrund Christoph Krall, 17. 12. Guido Tartarotti, 20. 12. Lydia Prenner-Kasper, 21. 12. Gerafi, 22. 12. Radeschnig, 30. 12. Flüsterzweieck, 7. 1. Die NagerSchlacht des Schüttelreims, 11.+ 12. 1. Vitus Wieser, 13. 1. Beginn: 19.30 Radeschnig, 31. 12., 17.30+20.30 Theater am Spittelberg Kernölamazonen, 17.+18. 12., 19.30 Theater Center Forum Erwin Steininger, 11.+12. 1., 19.30

„Der weiße Äthiopier“ mit Jürgen Vogel und Sayat Demissie im Ersten.

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er Fall ist aussichtslos. Da gibt’s nichts zu verteidigen“, sagt der Pflichtverteidiger von Michalka, der eine Bank überfallen hat und als Wiederholungstäter nicht auf die Gnade des Gerichts hoffen darf. In Ferdinand von Schirachs Kurzgeschichte „Der weiße Äthiopier“ aber, die Tim Trageser mit Jürgen Vogel in der Hauptrolle verfilmt hat, wandelt sich der Eindruck, den man von Michalka gewinnt, ganz langsam. Erst ist er einer, den man abgeschrieben hat: ein Straftäter, um den man am besten einen Bogen macht. Doch je mehr man über die traurige, aber auch abenteuerliche Geschichte dieses Mannes erfährt, desto mehr versteht man seine Beweggründe. Die Atmosphäre im Gerichtssaal verändert sich, man sieht nicht mehr einen Angeklagten, sondern den Menschen dahinter. Einen, der in Deutschland keine Chance hatte, dem man aber in Afrika mit Freundlichkeit und Respekt begegnet. Dort kann auch er den Menschen etwas zurückgeben. Ein ruhiger, strahlender Film für die Weihnachtszeit. (21. 12., 20.15 Uhr, im Ersten)

Film

von Katrin Nussmayr

„Die Geträumten“. Nach Briefen von Ingeborg Bachmann und Paul Celan.

BUNDESLÄNDER Amstetten. Pölz-Halle Walter Kammerhofer, 31. 12., 19h Graz. Helmut List Halle Paul Pizzera, 30.12., 20h Graz. Hin & Wider Petutschnig Hons, 17. 12. Irmgard Knef, 20.+21. 12. Peter & Tekal, 10.+11. 1. Clemens M. Schreiner, 12. 1. Reinhard Nowak, 13. 1. Beginn: 20h Graz. Orpheum Paul Pizzera, 31.12., 18h Mike Supancic, 31.12., 21h Vince Ebert, 13. 1., 20h Innsbruck. Kellertheater Suckert & Lenz, 31. 12., 20h Innsbruck. Treibhaus Markus Koschuh, 28.–30.12., 4.+5. 1., 20.15 maschek, 12.+13. 1., 20.15 Linz. Kammerspiele Miguel Herz-Kestranek, 23. 12., 19.30 Linz. Posthof Harry G, 10. 1., 20h Pepi Hopf, 12. 1., 20h Kabarettlesung: Rudolf Habringer, 13. 1., 20h Salzburg. Kleines Theater Flo und Wisch, 17. 12., 20h Jäger, Kopmajer, Meik, Schubert, 20.–22. 12., 20h Fritz Egger & Johannes Pillinger, 29. 12., 20h Edi Jäger, 31. 12., 17.30+21h Alfred Aigelsreiter, 5. 1., 20h Pepi Hopf, 13. 1., 20h Salzburg. Oval Stefan Haider, 13.1.,19.30 Salzburg. Republic maschek, 10.+11. 1, 20h Schwechat. Theater Forum Guido Tartarotti, 11. 1., 20h Joesi Prokopetz, 12. 1., 20h St. Pölten. Bühne im Hof Heinz Marecek, 21. 12., 19.30

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ass ein Film auf der Kritiken-Auswertungswebseite „Rotten Tomatoes“ null Prozent erreicht, dass sich also (zumindest im englischsprachigen Raum) kein einziger Rezensent finden ließ, der diesen Film positiv bewertet hat, kommt nicht allzu oft vor. Dem Psychothriller „Shut in“ mit Naomi Watts wurde diese seltene Ehre zuteil. Dass es sich dabei um ein verkanntes Meisterwerk handelt, darf angesichts des Trailers leider nicht erwartet werden . . . Die Kinowoche bietet aber auch Alternativen: „Die Geträumten“ von Ruth Beckermann etwa, in dem „modernen Kammerspiel“ erwecken Anja Plaschg und Laurence Rupp die Liebesbriefe von Ingeborg Bachmann und Paul Celan zum Leben. Für Freunde wahrer Geschichten gibt es einige Biopics: „Die Tänzerin“ über Loïe Fuller, „ Jacques – Entdecker der Ozeane“ über den Tiefseetaucher Jacques Cousteau und „Paula – Mein Leben soll ein Fest sein“ über die Expressionistin Paula Modersohn-Becker. Und, natürlich: „Star Wars“. Das erste Spin-off „Rogue One“ füllt die zeitliche Lücke zwischen den Episoden III und IV der Weltraumsaga.

Fotos: ARD, Stadtkino

Bombenstimmung, 28. 12. Gogol: Der Revisor, 31. 12., 16.30+20.30; 5. 1., 19.30 Lopicic: Redaktionsschluss, 12. 1. Akhtar: Geächtet, 13. 1. Beginn: 19.30 HAUS ZWEI: Theater im Bahnhof: Geidorf’s Eleven, 17.+22. 12., 7. 1. Shakespeare: Sonette, 19. 12., 2. 1. Horváth: Jugend ohne Gott, 20. 12., Conrad: Herz der Finsternis, 21.+28. 12., 3. 1. Roos/Zeh: Yellow Line, 27.+31. 12. Alexijewitsch: Secondhand-Zeit – Leben auf den Trümmern des Sozialismus, 29. 12. Schmalz: Dosenfleisch, 30. 12. Beginn: 20h HAUS DREI: Ehmann: Press Staat for Revolution, 21.+29. 12., 11. 1. Köhler/Novak: H, 22.+28. 12., 9. 1. Semzov: Malenkaya Strana (Kleines Land), 10. 1. Beginn: 20.30 Innsbruck. Congress Musical Moments, 31. 12., 19h Innsbruck. Kammerspiele Hübner: Frau Müller muss weg, 17. +18. 12., 19.30; 12. 1., 20h Blomberg/ Arenz: Heiße Zeiten – Die Wechseljahre-Revue, 31. 12., 19.30 Bernhard: Alte Meister, K2, 17. 12., 20h Innsbruck. Kellertheater Wolf: Halbe Wohnung, 17., 20.–22., 26.–28. 29., 30. 12., 2.–6. 1., 20h Innsbruck. Landestheater Boggasch/Reitmeier: Nostradamus, 17.+31. 12., 7. 1., 19h; 30. 12., 12. 1., 19.30 Dvorák: Rusalka, 18. 12., 19h; 22. 12., 19.30 Mozart: Le Nozze di Figaro, 21.+29. 12., 11.+13. 1., 19.30; 8. 1., 19h Innsbruck. Westbahntheater Gassner: Sausalito, 17.+31. 12., 20h Klagenfurt. Stadttheater Lehár: Das Land des Lächelns, 17., 20., 22., 28., 31. 12., 3., 7., 12. 1., 19.30 Mozart: Die Entführung aus dem Serail, 23. 12., 19.30 Jelinek: Wut, 18. 12., 11h; 5., 11., 13. 1., 19.30 Nach Lubitsch: Als ich tot war, 8. 1., 19.30 Klagenfurt. Theater Halle11 & 0463/310300 Raab: Aus, 17. 12., 20h Schwab: Die Präsidentinnen, 6.+7. 1., 20h Köck: Kudlich - eine anachronistische Puppenschlacht, 13. 1., 20h Linz. Brucknerhaus Verdi: Nabucco, 6. 1., 20h Linz. Kammerspiele Horváth: Niemand, 17.12.,8.1.,17h;20.12.,13.1., 19.30 Raimund: Der Alpenkönig und der Menschenfeind, 19.,25.,30., 31.12.,19.30 Mitterer: Jägerstätter, 21.12.,6.+11.1.,19.30 Gabriel: #1984, 17.,20.,29.12.,7.,10.,12.,13.1.,20h Linz. Musiktheater Großer Saal: Benatzky: Im Weißen Rössl, 17., 21., 23., 12., 19.30; 31. 12., 19h Verdi: Falstaff, 26. 12., 17h; 5. 1., 19.30 Kverndokk/Wiik: In 80 Tagen um die Welt oder Wie viele Opern passen in ein Musical?, 28. 12., 11.1., 19.30 Strauss: Salome, 29. 12., 7.+13. 1., 19.30 BlackBox: McNally/Yazbek: The Full Monty – Ganz oder gar nicht, 17., 21., 22., 29. 12., 6.+7. 1., 20h: 18.+26. 12., 17h; 31. 12., 19.30 Linz. Phönix Gebhartl nach Thomas: Charleys Tante und die Macht des Geldes, 17.+18., 20.–22., 27.–31. 12., 3.–8., 10.–13. 1., 19.30 Linz. Tribüne Grillparzer: Weh dem, der lügt, 17.+20. 12., 11. 1., 19.30 Horváth: Jugend ohne Gott, 19. 12., 10h; 22. 12., 14.30; 12. 1., 19.30 Frisch: Andorra, 21. 12., 10. 1., 19.30; 23. 12., 9. 1., 10h Julia Frisch/Rudi Müllehner: Du aber bist mein Hafen, 13. 1., 19.30 Mödling. Stadttheater Horváth: Eine Italienische Nacht, 17. 12., 19.30 Tschechow: Onkel Wanja, 10., 12., 13. 1., 19.30 Salzburg. Kavernen 1595 Oper im Berg, & 0676/4882369 Mozart: Die Zauberflöte, 26.+28. 12., 19h

FESTIVALS & EVENTS

PULT PODIUM WIEN Aera Live Hörspiel – Weihnachten mit Kommissar Engelmann, 21. 12., 20h Slam Poet Elwood Loud erklärt Österreich (ausgenommen Vorarlberg) in Englisch, 4. 1., 19.30 Patrick Salmen: „Genauer betrachtet sind Menschen auch nur Leute“, 10.+11. 1., 20h Akzent Klappe Santa! Ernst und Christoph Grissemann lesen Weihnachtsgeschichten, 17. 12., 19.30 Adventlesung von Heinz Marecek: Ein Fest des Lachens, 20. 12., 19.30 Alte Schmiede Textvorstellungen, Motto: Das ganze Leben: Lesungen und Textdiskussion mit Amaryllis Sommerer, Hubert Weinheimer und Christoph Linher, 19. 12., 19h Arena Bar Heino Fischer liest Robert Sommer: „Sämtliche Erinnerungen, leicht gekürzt!“, 19. 12., 19.30 Burgtheater Musils „Der Mann ohne Eigenschaften“ in Fortsetzungen, gelesen von Ignaz Kirchner, Blaues Foyer, 8. 1., 11h Café Korb I., Brandstätte 9; Angelika Hager präsentiert: Polly Adler – Chaos, Liebe und Beziehungswirren, 17. 12., 18.30 Café Moped III., Salmgasse 23; Erstes Wiener Lesetheater: In welcher Sprache träumen Sie? II (Anthologie Österreichische Exillyrik), 10. 1., 19.30 Café 7Stern VII., Siebensterngasse 31; Becks Kopfkino mit mit Ilija Trojanow, 22. 12., 19.30 Depot Buchbesprechung: Nermin Ismail: „Etappen einer Flucht.Tagebuch einer Dolmetscherin“, 19. 12., 19h Vortrag von Stefanie Kitzberger: Referenzialismus und materieller Realismus in den künstlerischen Arbeiten des russischen Konstruktivismus, 20. 12., 19h 21er Haus Künstlergespräch: Aus dem Verborgenen. Kurt Hüpfner, 18h Kasino Schwarzenbergplatz Philipp Blom im Gespräch mit Anton Pelinka: Keine Panik? Demokratie auf dem Prüfstand, 12. 1., 20h Konzerthaus Andreas Wehrmeyer im Gespräch mit Erwin Barta: Peter Iljitsch Tschaikowsky, 20. 12., 18h Birgit Lodes im Gespräch: Ludwig van Beethoven: Genius oder Maßschneider?, 11. 1., 18h Clemens J. Setz liest aus seinem literarischen Werk: Eva Reiter, Viola da Gamba, PaetzoldKontrabassblockflöte, 11. 1., 19.30 Kunsthistorisches Museum Vortrag von Franz Pichorner: Kaiser Franz Joseph I. und das Kaiserforum, 20. 12., 15.30 Leopoldmuseum Podiumsdiskussion: „Material als kultureller Bedeutungsträger?“, 12. 1., 19h MUSA - Museum auf Abruf Literatur von Norbert Kröll, elffriede. aufzeichnensysteme, 11.1.,19h Naturhistorisches Museum Vortrag des Architekten Matias del Campo über seinen Aufent-

halt am CERN: Die Beschleunigung der Architektur, 21. 12., 18.30 Vortrag von Jochen Schieck: Alles Quark? – Das Standardmodell der Teilchenphysik, 11. 1., 18.30 RadioKulturhaus Roland Knie liest aus Texten von Fritz Grünbaum, 19. 12., 19.30 Rhiz Poetry Slam, 28. 12., 21h read!!ing room V.,Anzengrubergasse 19/1; Lesung und Musik: Louisa Specht und Lukas Plankenbichler, 17. 12., 19.30 „Wenn wir weit genug runterscrollen, finden wir vielleicht auch eine Geschichte“: Screenshot-Texte von Martin Peichl und Dominik Leitner, 19. 12., 19.30 Schauspielhaus Reihe „Sinus Rechteck Sägezahn“ seltsame Musik trifft auf seltsame Texteinheiten, 28. 12., 21h English Mondays, 9. 1., 20h Staatsoper Studio Walfischgasse Erich Seitter erläutert alle Stimmfächer der Oper: „Von der Koloratursoubrette bis zum Heldentenor“, 19. 12., 18.30 Stadtkino im Künstlerhaus Ingeborg Bachmann und Paul Celan - ein Gespräch über „Die Geträumten“ mit Ruth Beckermann und Monika Pessler, 20. 12., 19.30 Stadtsaal Weihnachtslesung von Otto Schenk: „Wer ist`s, der an die Türe pumpert?“, 18. 12., 11h TAG Tagebuch Slam, 18. 12., 19h TanzQuartier Jack Hauser/ Sabina Holzer & Gäste: Paradoxa – künstlerisches Forschungslabor, 17. 12., Foyer, 13h Theatercouch Wien XII., Schönbrunner Straße 238; Beate Maxian liest aus „Mord in Schönbrunn“, 17. 12., 19.30 Theater Nestroyhof Hamakom „Ein Gespenst geht um in Europa“ Es diskutieren: Oliver Marchart, Heidemarie Uhl, Isolde Charim & Doron Rabinovici, 18. 12., 19.30 Volkstheater Rote Bar Lesung und Gespräch mit Erika Pluhar, 18. 12., 11h Lesung und Gespräch mit Robert Misik und Martin Prinz: Seltsame Held/innen, 9. 1., 21.30 Lesung und Publikumsgespräch: „Das Kommen“ von Elfriede Jelinek, 10. 1., 22h Weinhaus Sittl XVI., Lerchenfelder Gürtel 51; Erstes Wiener Lesetheater: Jahresabschlusslesung zum Thema Kälte/Winter/Weihnachten/Jahreswechsel, 17. 12., 19h Werkl im Goethehof XXII., Schüttaustraße 1–39; Erstes Wiener Lesetheater: Franz Kain, Nachrede für Habsburg, 12. 1., 19h Wien Museum Diskussion: Zukunft Stadt. Neue Partnerschaften in der Stadtentwicklung, 10.1.,18h

BUNDESLÄNDER Dornbirn. Spielboden Poetry Slam, 17. 12., 19h Eisenstadt. Kultur Kongress Zentrum Adventlesung von Heinz Marecek: Ein Fest des Lachens, 17. 12., 19.30 Innsbruck. Literaturhaus am Inn Die literarische Soiree von Ö1 zu Gast, mit Robert Weichinger, Dorothea Zanon, Robert Renk, Anna Rottensteiner, 11. 1., 19h Innsbruck. Treibhaus Bernhard Aichner liest aus „Totenrausch“, 11. 1., 20h Linz. Stifterhaus Almut Tina Schmidt liest aus „Zeitverschiebung“, Podiumsgespräch mit Reinhard Folk und Christian Schacherreiter, 10. 1., 19.30 Buchpräsentationen: Hans

Eichhorn/ Erwin Einzinger: „Herbstsonate“, Richard Wall/ Martin Anibas: „Achill.Verse vom Rande Europas“, 12. 1., 19.30 Mattersburg. Literaturhaus Rasha Khayat liest aus „Weil wir längst woanders sind“, 12. 1., 19h Pürbach. Wald4tler Hoftheater Weihnachtslesung mit mit Wolfgang Böck, 17. 12., 19.30 Salzburg. ARGEkultur Poetry Slam, 7. 1., 20h Salzburg. Literaturhaus Rudolf Habringer, Eberhard Haidegger, Fritz Popp... und dann zünden wir den Christbaum an. Lesung mit Musik von dem Duo Infernal, 17. 12., 19.30 Gesellschaft der Lyrikfreunde: Adventlesung, 20. 12., 19h Lesung & Gespräch mit Erika Pluhar: „Gegenüber“, 10. 1., 19.30 Literaturfrühstück: Peter Weiss: Die Ästhetik des Widerstands, 12. 1., 10.30 Héctor Germán Oesterheld: Eternauta: Comic & Diktatur in Argentinien, 12. 1., 19.30 Salzburg. Oval Vortrag von Tarek Leitner: „Wo leben wir denn? Gegen die Verschandelung Österreichs", 10. 1., 19.30 St. Pölten. Bühne im Hof Adventlesung von Heinz Marecek: Ein Fest des Lachens, 21. 12., 19.30

Graz Congress, 7. 1., 20h, Innsbruck Congress, 12. 1., 20h (u. a.Termine) Russian Circus on Ice „Ein Wintermärchen“, Linz Brucknerhaus, 23. 12., 19.30, Innsbruck Congress, 3. 1., 19h, Kitzbühel Sportpark, 4. 1., 18.30 Winterfest Bis 8. 1. Salzburg Volksgarten www.winterfest.at Festival für zeitgenössische Circuskunst. Petit Chapiteau: Cie Sacékripa, 17., 20.–23., 27.–30. 12., 3.–6. 1., 18+20h; 31. 12., 15.30+17.30 Im Theaterzelt: Cirque Alfonse, 17., 20.–23., 27.–30., 3.–7. 1., 20h; 31. 12.+ 8. 1., 18h Im Circuszelt: Gravity & Other Myths, 17., 20.–23., 27.–30. 12.,

3.–7. 1., 19h; 31. 12.+ 8. 1., 18.30 Im Circus Foyer: Familientheater ohnetitel – Papelucho, 17.+28. 12., 14+16h, 23. 12., 16h Konzerte: Schinowatz Bobofkof, 17. 12., 20.45 Libertango Trio und Manfred Wambacher, 22. 12., 20.45 Julian Urabl Quartett, 29. 12., 20.45 Maze – Funk, 30. 12., 20.45 Meetin’ Moa, 7. 1., 20.15 Weihnachtsmärkte mit Kulturprogramm ATELIERHAUS D.AKADEMIE DER BILDENDEN KÜNSTE Solidarischer Kunst & Designmarkt. 16. 12. 18–22h, 17. 12. 11–22h, 18. 12. 11–19h KARLSPLATZ Artadvent: Kunst

& Handwerk, Kinderprogramm, Konzerte u. a., Bis 23. 12., tägl. 12–20h PRATER RIESENRADPLATZ Wintermarkt „Der Prater rockt“, Bis 8. 1., Mo–So 12–22h, Sa, So, Ftg 11–22h, 24. 12. 10–17h, 31. 12.+ 1. 1. 11–02h, Konzerte: jeden Do, Fr, Sa ab 19h SCHÖNBRUNN Kultur- und Weihnachtsmarkt, Neujahrsmarkt: Kinderprogramm, Konzerte u. a., Bis 23. 12. 10–21h, 24. 12. 10–16h, 25. 12. bis 1. 1. 10–18h SCHLOSSHOF. SCHLOSS Weihnachtsdorf: Kinderprogramm; Philharmonie Marchfeld, 17. 12., 17h; Bis 18. 12. Sa+So 10–19h und andere.

Raus aus dem Hamsterrad, rein ins Vergnügen... Im NIDUM – Casual Luxury Hotel auf dem Seefelder Plateau lässt es sich extrem gut leben. Hier bekommt Ihr alles, was Ihr Euch verdient habt: Sport, Wellness, gehobene Kulinarik, Entspannung – aber auch einen gewissen Party-Faktor. Die richtige Mischung eben… so einfach ist das.

FESTIVALS & EVENTS Porgy & Bess ImPulsTanz – Vienna International Dance Festival & Porgy & Bess celebrate The Great Christmas Breakdown Special: Songs, Konzerte, Stand-up Comedy, Speech Acts, Performances u. a., 19. 12., 20.30 WUK KWANZAA-Fest: Livemusic von Jahson The Scientist, Manco, Esrap, Mike DM,Tanzsolo von Zoé Afan Strasser, Rappen mit Kindern, afrikanisches Märchen u. a., Initiativenräume, 17. 12., 14.30 Graz. Orpheum Benefizgala „Let’s Spend The Night Together“: Josef Hader, Paul Pizzera, Lemo, Magic Reloaded, Ismael Barrios u. a., 17. 12., 19h Circe Noël „Cirque Éloize – Cirkopolis “, Graz Helmut List Halle, 21., 22., 27., 28. 12., 2., 3., 4. 1., 19h; 24.+31. 12., 11h, 26. 12., 15+19h Holiday on Ice „Believe“, Wien Stadthalle, 12. 1., 19.30, 13. 1., 16h Musikalischer Adventkalender Bis 23. 12.Wien www. wienerlied-und.at Trio Lepschi, XVII., Schutzhaus am Heuberg, 17. 12. Mela feat. Christian Bakanic, XVIII., Konzertcafé Schmid Hansl, 18. 12. Christoph & Lollo, XIX., Buschenschank Hengl-Haselbrunner, 19. 12. Hanna Palme,The Ghost & The Machine, XX.,Vindobona, 20. 12. Die Goas, XXI., Strandgasthaus Birner, 21. 12. Ronja*, XXII., Café Falk, 22. 12. Ursula Leutgöb & Band, XXIII., Schutzhaus Rosenhügel, 23. 12. Beginn: 19.30 Nacht der Musicals Gala mit Stars aus der Musicalszene, Weiz Kunsthaus, 27. 12., 20h, Klagenfurt Messe, 2. 1., 20h,Amstetten Pölz-Halle, 3. 1., 19.30, Linz Brucknerhaus, 4. 1., 20h, Wels Stadttheater, 5. 1., 19.30,Wiener Neustadt Stadttheater, 6. 1., 19.30,

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75. BALL DER PHARMACIE 2017 21. Jänner 2017, Hofburg, Einlass: 20.00 Uhr, Beginn 21.00 Uhr

Zur Eröffnung erwartet Sie ein Rendezvous mit Zara Leander. Tamara Trojani inszeniert eine Hommage an den Star.

GROSSE MITTERNACHTSSHOW

mit der stimmgewaltigen englischen Sängerin "DANA GILLESPIE" Zwei Quadrillen nach der Mitternachtseinlage und um 2:30 Uhr Topbands wie Carla Natascha und Salsa nonstop in der Latino Bar, Jazzklusiv und Carol Alston, Charly Hloch, dem großen Ballorchester Prof. Ortner und der BigBand der Gardemusik Wien, The Mosehamers, Disco. STUDENTENSPECIAL Zur Eintrittskarte für Studenten gibt es einen Gutschein für ein Getränk und einen Snack, einzulösen an der Latinobar. Eintritt EUR 75,00 Studenten mit Ausweis EUR 32,00 Vorreservierungen, Wochenendarrangements und alle weiteren Informationen unter www.pharmacieball.at

E-Musik

GALERIEN

WIEN Anzenberger Gallery X.,Absberggasse 27, & 5878251 Danila Tkachenko: Restricted Areas. Bis 31. 1. Artmark Galerie I., Singerstraße 17, & 0664/3948295 Museale Verortung/ Zeit und Sein. Bis 23. 12. Artziwna I., Herrengasse 17, & 5321746 Rudolf Schwaiger: Kleinskulpturen. Bis 23. 12. Bäckerstrasse 4 I., Bäckerstraße 4, & 0676/555 1777 Matthias Lautner: Niemals draußen. Bis Mitte Jänner. Bechter Kastowsky I., Gluckg. 3, & 5121609 Thomas Thyrion: bad news from outer space. Bis 24. 12. Bei der Albertina I., Lobkowitzplatz 1, & 5131416 Holzschnitt.Wien ab 1900. Bis 7.1. bel etage Kunsthandel I., Dorotheerg. 12/ Mahlerstr. 15, & 5129432 Herbstsalon. Klimt, Kohn, Loos, Moser, Oppenheimer, Hoffmann, von Stuck,Thonet, u. v. a. Bis 23. 12. Charim I., Dorotheerg. 12, & 5120915 Hubert Scheibl. Bis 14. 1. Chobot I., Domg.6, & 5125332 Zeichnungen auf Papier. Herbert Brandl, Gunter Damisch, Karl Anton Fleck,A.R. Penck, Walter Schmögner, Felix Waske. Bis 23. 12. Crone I., Getreidemarkt 14, & +493025924490 Norbert Bisky: Dies Irae. Bis 24. 12. Curtze und Seiser I., Seilerstätte 15/16, & 5129375 Tom Fruin: Thinking Empire. Bis 23. 12. und 11. 1. bis 27. 1. Eboran VI., Stumpergasse 7, [email protected] Peter Raneburger. Bis 16. 12. und 10. 1. bis 21. 1. Kerstin Engholm Galerie IV., Schleifmühlg. 3, & 5857337 Dominik Louda. Bis 23. 12. Exner I., Rauhensteingasse 12, & 5129917 Drago J. Prelog. Bis 20. 2. Frey I., Gluckgasse 3, & 5138283 Harald Gangl: Traces. Bis 30. 12. Galerie Galerie I., Himmelpfortgasse 22, & 0650/9908722 Weihnachtsausstellung. Nicolas Dellamartina, Georg Dinstl,Vasja Grabner, Ludwig Haas, David Holzinger, Roberto Kusterle, u. a. Bis 28. 1. Gans VII., Kirchberggasse 4, & 895 9497 Valentin Oman. Bis 14. 1. Gerersdorfer IX., Währinger Str. 12, & 3108484 Paul Flora. Bis 23. 12. Galerie Halgand VI., Stiegengasse 2/3, & 0650/2444779 Gruppenausstellung, kuratiert von keen on magazine: Tropical Punch. Bis 21. 1. Hieke Kunsthandel I., Grünangergasse 12, & 5133259 Die Wiener Moderne – Entdeckungen. Österreichische Malerei 1900 - 1970. 10. 1. bis 18. 2.

72

Schaufenster

Barbara Höller: Along the line. Bis 28. 1. MAM Mario Mauroner Contemporary Art Vienna I., Weihburgg. 26, & 904 2004 Bernardi Roig: The Aphonic Poets and the Silence of Actaeon. Bis 14. 1. The Living Room. Sonja Bäumel, Maarten De Ceulaer, Commonplace Studio, Officina Corpuscoli, u. a. Bis 23. 12. Meyer Kainer I., Eschenbachg.9, & 5857277 Ei Arakawa / Nikolas Gambaroff. Bis 12. 1. Nächst St. Stephan I., Grünangerg. 1/2, & 5121266 Herbert Brandl/ Miao Ying. Bis 23. 12. Joëlle Tuerlinckx: Les Salons Paléolithiques. 14. 1. bis 25. 2. OstLicht. Galerie für Fotografie X.,Absberg. 27, & 9962066 Stefanie Moshammer: Land of Black Milk. Bis 23. 12. Peithner–Lichtenfels I., Sonnenfelsg. 6, & 2369236 55 years - looking forward. Bis 13. 1. Projektraum Viktor Bucher II., Praterstr. 13/1/2, & 2126930 Abbild :: Realität!? Lorenz Estermann,Aldo Giannotti,Julie Hayward, Erwin Wurm u. a. Bis 14. 1. Raum mit Licht VII., Kaiserstr. 32,& 0676/6362578 Unframed. Özlem Altin, Iris Andraschek, Diana Artus, Sarah Bogner u. v. a. Bis 20. 1. Reinthaler VI., Gumpendorfer Straße 53, & 0699/10681871 Michael Bachhofer: Sources of Construction. Bis 23. 12. Senn IV., Schleifmühlgasse 1A, & 5852580 Oswald Oberhuber. Bis 7. 1. Slavik I., Himmelpfortg. 17, & 5134812 Winterreise. 25 Jahre Galerie Slavik. Bis 4. 2. Steinek I., Eschenbachg. 4, & 5128759 Sébastien De Ganay. Bis 11. 1. Michaela Stock IV., Schleifmühlg. 18, & 9207778 Leuchtende Wahrnehmung. Patrick Baumüller, Hans Kotter, Sinisa Labrovic,Vlado Martek u. a. Bis 14. 1. Straihammer und Seidenschwann I., Grünangerg. 8/3, & 9195849 Joachim Hoffmann / Florian Raditsch. Bis 14. 1. Elisabeth & Klaus Thoman I., Seilerstätte 7, & 5120840 John M Armleder: Fish. Bis 11. 2. Ulysses I., Opernring 21, & 587 1226 Maria Lassnig: Landleben. Bis 27. 1. unttld contemporary IV., Schleifmühlgasse 5, & 0676/ 7650866 Paul Leitner. Bis 22. 12. V&V I., Bauernmarkt 19, & 535 6334 Jahresrückblick 2016. Bis 28. 1. zs art VII., Westbahnstraße 27–29, & 8959395-19 works on paper – internationale Gruppenausstellung. Bis 13. 1.

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KREMS & 02732 Göttlicher Steiner Landstr. 88, & 82962 Advent 2016. Künstler der Galerie. Bis 23. 12. Kopriva Dominikanerplatz 1, & 02732/70676 Remember. Highlights aus dem Ausstellungsjahr 2016. Bis 21. 1. MARIA GUGGING

Galerie Gugging Am Campus 2, & 0676/8411 81 200 Oswald Tschirtner & Johann Hauser: Mit Strich und Farbe. Bis 8. 2. MÖDLING & 02236 Kunstraum Arcade Hauptstraße 79, & 860457 Muster_Haus: Max Denzer, Sabine Effiner, Ingrid Gaier, Anna Birgit Kontriner, Leena Naumanen. Bis 23. 12. NEULENGBACH

Galerie am Lieglweg Lieglweg 23, & 02772/56363 Sepp Gamsjäger. Heimkehr und Neubeginn. Bis 18. 12.

OBERÖSTER R EICH LINZ & 0732 Brunnhofer Hafenstraße 33, & 07235/ 778321-0 GALERIE: photography@tomorrow. Elisa Andessner, Irene Andessner, Iris Andraschek, Frank Louis, Paul Kranzler,Andrew Phelps, Ingolf Timpner. Bis 11. 1. Galerie-halle Ottensheimerstr. 70, & 716170 Japanische Farbholzschnitte. Bis 10. 3.

Das Auner Quartett spielt im Alten Rathaus.

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in Weihnachtsgeschenk der besonderen Art macht das junge Auner Quartett seinem Publikum im pittoresken Barocksaal des Alten Rathauses in Wien: Am dritten Abend des Zyklus gibt es nebst Antonin Dvoraks melodiösen „Zypressen“ und dem a-MollQuartett von Felix Mendelssohn-Bartholdy Mozarts Kleine Nachtmusik“; eines der bekanntesten Stücke der Wiener Klassik, das freilich kaum je live im Konzertsaal zu hören ist. Diesmal erklingt es im adäquaten kammermusikalischen Rahmen. Wer das Werk einmal live erleben möchte, sollte am 20. Dezember um 19.30h in die Wipplingerstraße 8 kommen. Details und Karten unter aunerquartett.at/altes-rathaus.

GMUNDEN

Galerie 422 An der Traunbrücke 9–11, & 07612/62668 Gunter Damisch. Bis 5. 1.

U-Musik

GRIESKIRCHEN

Galerie Schloss Parz Parz 1, & 0664/2138190 Christian Ludwig Attersee, Erwin Wurm: Doppel. Bis 21. 1.

von Thomas Kramar

SA LZBU RG SALZBURG & 0662 Eboran Ignaz-Harrer-Str. 38, [email protected] Peter Raneburger. Bis 21. 1. Fotohof Inge-Morath-Platz 1-3, & 849296 Elina Brotherus. Bis 21. 1. Frey Erhardplatz 3, & 840200 Hans Staudacher: 50 Jahre Informel. Bis 17. 1. Leica Galerie Gaisbergstraße 12, & 875254 Craig Semetko: Funniest Pictures. Bis 15. 1. SCHLOSS ARENBERG,Arenbergstr. 10: Anton Stefan: grenzenlos – schwerelos. Bis Ende Februar 2017 MAM Mario Mauroner Contemporary Art Residenplatz 1, & 845185 Lionel Favre. Bis 7. 1. Ropac & 881393 Villa Kast, Mirabellplatz 2a+b: Markus Schinwald. Bis 21. 1. Project Room: Charity Exhibition. Bis 23. 12. Ruzicska Faistauergasse 12, & 630360 Brigitte Kowanz. Bis 10. 1. Trapp Griesgasse 6, & 844362 Jonas Geise: buffer. Bis 7. 1. Weihergut Linzergasse 25, & 879119 Helene M. Schorn und Drago Prelog. Bis 28. 1. Welz Sigmund-Haffner-Gasse 16, & 841771 Gottfried Salzmann/ Rückschau auf ein Kunstjahr. Bis 10. 1.

Velvet Underground auf Wienerisch.

D

ie Banane des berühmten Andy-Warhol-Covers der ersten Platte von Velvet Underground (1967) durch eine fette Wurst zu ersetzen, das ist derb, aber doch gelungen. Wie das ganze Projekt Die Buben im Pelz, das sich der von etlichen guten Bands (Fetish 69; Neigungsgruppe Sex, Gewalt & Gute Laune; Black Palms Orchestra) und der FM4-Sendung „House of Pain“ bekannte Christian Fuchs und sein Kollege David Pfister ausgedacht haben. Warum „Waiting for the Man“ just am Schwedenplatz angesiedelt wurde, ist nicht ganz klar, aber erstens klingt es gut, und zweitens kann man darüber bestens am Lerchenfelder Gürtel debattieren, wo die Buben am 17. 12. auftreten: im Chelsea, schon um 21 Uhr.

Fotos: Annamaria Kowalsky, beigestellt

GALERIEN

Hilger & 5125315 I., Dorotheergasse 5: Hans Staudacher zum 94. Geburtstag. Bis 21. 1. HILGER NEXT: Gelatin Silver Print Is Dead! Bis 23. 12. HILGER BROTKunsthalle: X., Absbergg. 35; The Hilger Collection. Part 2: Painted Surfaces. Bis 21. 1. Kunsthandel Hitzenberger I., Weihburggasse 18–20, & 0664/ 5116281 Herbstbunt – Neuerwerbungen Graphik des 20.Jahrhunderts. Bis 17. 12. Hrobsky I., Grünangerg. 6, & 5137676 Walter Weer: Die Kraft des Lapidaren. Bis 31. 1. Hummel I., Bäckerstraße 14, & 5121296 Informel 2. Joseph Beuys, Günter Brus, Heinz Frank, Gelitin, Bruno Gironcoli, Felix González-Torres, Franz Graf u. v. a. Bis 23. 12. Janda I., Eschenbachg.11, & 5857371 Alessandro Balteo-Yazbeck: Electoral Autocracy. Bis 14. 1. Jünger IV., Paniglgasse 17A, & 0664/1114771 Maria Hahnenkamp/ Zwiegespräche: Heidi Harsieber, Bettina Letz,Yvonne Oswald u. a. im fotografischen Dialog mit Maria Hahnenkamp. Bis 31. 1. Lisa Kandlhofer IV., Brucknerstr. 4, www.lisabird.at Karl Karner - Spiel gerade Höllentor. Bis 12. 2. Kargl IV., Schleifmühlgasse 5, & 5854199 Fine Arts: Winter Is Coming (Homage to the Future). Bis 23. 12. Box: Harald Klingelhöller. Bis 23. 12. Kleine Galerie III., Kundmanngasse 30, & 7103403 Jahresausstellung 2016.Tone Fink,Adolf Frohner, Hans Fronius, Joanna Gleich, Günter Grass, Helmut Hable u. v. a. Bis 21. 12. Knoll VI., Gumpendorfer Str. 18, & 5875052 Klara Rudas. Bis 14. 1. Christine König IV., Schleifmühlg. 1a, & 5857474 G.R.A.M. - Der Coup der tadellosen Männer. Bis 23. 12. Black Magic, kuratiert von Andreas Duscha / Projektraum: Ovidiu Anton. 12. 1. bis 25. 2. Kontur XVI., Grundsteing. 14/8, & 4062382 Otto Jungwirth. Bis 13. 1. Konzett I., Spiegelgasse 21, & 5130103 Konzett Konzept Konzert Nr. 9: Saturnalia III. Fest mit Konzert am 17. 12.; 18. 12. bis 18. 1. Krinzinger I., Seilerstätte 16, & 5133006 Atelier Van Lieshout, Isabel Nolan. Bis 21. 1. Krinzinger Projekte VII., Schottenfeldgasse 45, & 5128142 Joris van de Moortel. Bis 21. 1. Kro Art Contemporary VI., Getreidemarkt 15, & 5857143 Grauer Alltag mit einem Schuß jugendlichen Leichtsinn/ im Project Space: Wojciech Krywoblocki. Bis 9. 1. Krobath I., Eschenbachgasse 9, & 5857470 Fritz Panzer/Josef Bauer. Bis 22. 12. Emanuel Layr I., Seilerstätte 2/26, & 9451791 Gaylen Gerber. Bis 14. 1. Loft 8 III., Wassergasse 19, & 8022779

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MUSEEN & AUSSTELLUNGEN STEIERMARK GRAZ & 0316 -

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Gölles Augasse 4, & 0664/ 2645975 Ein Original von … (IV). Herbert Brandl, Günter Brus, Christian Eisenberger,Alfred Haberpointner,Johanna Kandl, Karl Karner u. a. Bis 9. 1.

KÄRNTEN KLAGENFURT & 0463 Galerie 3 Alter Platz 25, & 915353 David Mase: Habitat /Kabinett: 23².Annemarie Arzberger,Anna Khodorkovskaya, Elke Knauder, Ivan de Menis u. a. Bis 13. 1.

WEIZELSDORF/ROSENTAL

Judith Walker Schloss Ebenau, & 0664/3453280 KünstlerInnen der Galerie. Bis 28. 2.

TI ROL INNSBRUCK & 0512 Flora Herzog-Friedrich-Str. 5/III, & 577402 Ernst Reyer: Spaziergang. Bis 24. 12. und 7. 1. bis 21. 1. Kugler Burggraben 6/II, & 561 748 Animalism. Bis 10. 1. Maier Palais Trapp, MariaTheresien-Str. 38, & 580829 Norbert und Ingrid Drexel. Bis 24. 12. Franz Pöhacker. (Vernissage am 14. 1., 11h) Bis 11. 2. Elisabeth & Klaus Thoman Maria Theresien Straße 34, & 575785 Oswald Oberhuber. Werke 1948 – 2016. 17. 12. bis 11. 3. Rhomberg Templstraße 2-4, & 588080-7 Bernhard Aichner: Malerei und Kalligraphien. Bis 14. 1. KITZBÜHEL

Gaudens Pedit Untere Gänsbachgasse 9, & 0664/2282844 Weihnachtsausstellung: Daniela Auer, Matthias Bernhard, Catharina Bond,Julia Bornefeld, Veronika Dirnhofer, Othmar Eder u. v. a. Bis 28. 1.

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MUSEEN&

AUSSTELLUNGEN

WIEN Akademie d. Bildenden Künste I., Schillerplatz 3 GEMÄLDEGALERIE: & 588162222 Di–So & Ftg 10–18h (24.+26. 12.+ 1. 1. geschlossen) Natur auf Abwegen? Mischwesen, Gnome und Monster (nicht nur) bei Hieronymus Bosch. Bis 29. 1. XHIBIT: Di–So 10–18h (24.+25.12. geschl., 26.+31.12.+2.1. geöffnet) Weiterleben/ In anderen Worten über Leben?. Bis 8. 1. BIBLIOTHEK: Open Context IV: nothing to say. Philipp Mürling, Tabea Briggs u. a. 12. 1., 19h Albertina I.,Albertinapl.1, & 53483-555 Tägl. 10–18h, Mi 10– 21h (24.12. 10–14h) Albertina Contemporary. Bis 19. 3. Seurat, Signac,Van Gogh. Wege des Pointillismus. Bis 8. 1. Der Farbholzschnitt in Wien um 1900. Bis 15. 1. Film-Stills. Fotografien zwischen Werbung, Kunst und Kino. Bis 26. 2. Markus Prachensky. 18. 1. bis 19. 3. Architekturzentrum Wien/AzW VII., MuseumsQuartier, & 522 3115 Täglich 10–19h (24.+31.12. 10–14h) Am Ende: Architektur. Zeitreisen 1959 – 2019. Bis 20. 3. Arnold Schönberg Center III., Zaunerg. 1-3, & 7121888-31 Mo–Fr 10–17h & jeder dritte So im Monat, Ftg geschl. Schönberg im Fokus. Fotografien 1880 – 1950. Bis 19. 3. n Bank Austria Kunstforum I., Freyung 8, & 5373326 Tägl. 10–19h, Fr 10–21h (24. 12. 10–15h, 31. 12. 10–16h, 1. 1. 12–19h) Georgia O‘Keeffe. Bis 26. 3. Belvedere & 79557-134 OBERES BELVEDERE: III., Prinz Eugenstr. 27 Tägl. 10–18h (24. 12. 10–14h) Tina Blau: Meisterwerke im Fokus. 16. 12. bis 9. 4. UNTERES BELVEDERE/ ORANGERIE: III., Rennweg 6 Tägl. 10–18h, Mi bis 21h (24. 12. 10–14h) Unteres Belvedere: Ist das Biedermeier? Amerling, Waldmüller und mehr. Bis 12. 2. Orangerie: Hubert Scheibl: Fly. Bis 5. 2. WINTERPALAIS: I., Himmelpfortgasse 8 Tägl. 10–18h (24. 12. 10–14h) Himmlisch! Der Barockbildhauer Johann Georg Pinsel. Bis 12. 2. Bildraum www.bildrecht.at, & 8152691 Di–Fr 13–18h (24. 12. bis 8. 1. geschlossen) 01: I., Strauchgasse 2; Ondrej Kohut/ Eva Vones: paarbilder. Bis 13. 1. 07: VII., Burggasse 7-9; Stefan Heizinger: circa_kunstgeschichte. Bis 24. 1. n 21erHaus III.,Arsenalstraße 1, Schweizergarten, & 795 57-700 Mi & Do 11–21h, Fr–So 11–18h (24. 12. 11–14h) Franz West: Artistclub. Bis 23. 12. Kurt Hüpfner: Aus dem Verborgenen. Bis 29. 1. Anna Jermolaewa: Beide Weiß. Bis 22. 1. Die Sprache der Dinge. Materialgeschichten aus der Sammlung. Bis 22. 1. 21er Raum: Das Begreifen. Bis 22. 1. Peter Baum – Fotografien. Seit

21. 5. 2014 Salon für Kunstbuch: Stay with me.Artists´ Diaries from Istanbul. Seit 26. 10. Fotogalerie IX., Währinger Str. 59, & 4085462 Di & Fr 14–19h, Mi & Do 12–19h, Sa 10–14h (22. 12. bis 9. 1. geschlossen) Lichtqualitäten. Inge Dick, Günther Selichar, Michael Michlmayr, Victoria Coeln u. a. Bis 14. 1. Österr. Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum V.,Vogelsangg. 36, & 5452551 Mo–Do 9–18h, Fr 9–14h, Ftg & während der Wiener Schulferien geschlossen Die Schönheit der Elemente. Bis 10. 2. Hinterland V., Krongasse 20, & 5812359 Do–Fr 15–19h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung Tahmineh Monzavi: A Requiem for Desolation – Kharabaat. Bis 23. 12. Hofmobiliendepot VII., Mariahilfer Str. 88, & 5243357 Di–So 10–18h (20. 12. bis 8. 1. tägl. 10–18h) Re-Design10. Bis 15. 1. Jesuitenfoyer I., Bäckerstraße 18,& 5125232 Mo & Di 16–19h, So 12–13h & nach tel.Vereinbarung (24. 12. bis 8. 1. geschlossen) Andreas Fogarasi. Preisträger des Msgr. Otto Mauer Preises 2016. Bis 17. 1. Jüdisches Museum Wien I., Dorotheergasse 11, & 5350431 So–Fr 10–18h Das Wohnzimmer der Familie Glück. Bis 26. 3. Die bessere Hälfte.Jüdische Künstlerinnen bis 1938. Bis 1. 5. Kiesler Stiftung Wien VI., Mariahilfer Str. 1b, & 5130775 Mo–Fr 10–17h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung, So & Ftg geschl. (24. 12. bis 8. 1. geschl.) Designing Tomorrow. Friedrich Kieslers Mergentime Apartment. Bis 17. 2. Kunsthalle Exnergasse IX., Währinger Straße 59, & 40121-42 täglich 13–18h search form. Bis 17. 12. Kunsthalle Wien & 52189-33 Tägl. 10–19h, Do 10–21h (24.+31.12. geschl., 25.+26.12.+1.1. 12–18h) MUSEUMSQUARTIER: VII., Museumsplatz 1; Sarah Morris. Falls Never Breaks. Bis 8. 1. Babette Mangolte. I = Eye. 18. 12. bis 12. 2. KARLSPLATZ: IV.,Treitelstr. 2; Preis der Kunsthalle Wien 2016. Bis 8. 1. Kunst Haus Wien III., Untere Weißgerberstr. 13, & 712 0495 Täglich 10–18h (24. 12. bis 15h) Peter Dressler: Wiener Gold. Bis 5. 3. Garage, Galerie: Nasan Tur. Bis 5. 3. n Kunsthistorisches Museum I., Maria-Theresien-Platz, & 52524-0 Di-So 10–18h, Do bis 21h (Münzkabinett 10–18h; 24. 12. 10–15h, 26. 12.+2. 1. geöffnet) Das Gold des Kaisers. Bis 5. 3. Ausstellungsplakate: Directors‘ Choice. Bis 8. 8. Edmund de Waal trifft Albrecht Dürer: During the Night. Bis 29. 1. Münzkabinett: 1 Zobl – 75. Das Bildnis im Kreis. Bis 28. 2. Das vollendete Museum: Drei Ausstellungen zum Geburtstag: Kaiser Franz Joseph I. und der Bau des Kunsthistorischen Museums/ Julius Victor Berger und die Mäzene des Hauses Habsburg/ Ein Fest für die Augen. Die Ordnung der Gemäldegalerie 1891–1931. Bis 29. 1. Leda mit dem Schwan. Ein Bild zu Gast. Ab 16. 12. Künstlerhaus 1050 V., Stolberggasse 26, & 5879663 Di–Fr 14–19h, Do 14–21h, Sa 11–15h (24. bis 26. 12., 31. 12., 6.1. geschlossen, 27. 12. bis 30. 12.+ 2. 1. bis 5. 1. 14–18h, 7. 1. 11–18h) romANTIsch? – Unsere technisierte Gesellschaft braucht Romantik! Bis 29. 1.

Kunstraum Nestroyhof II., Nestroyplatz 1, www.kunstraumnestroyhof.at Mo–Fr 11–19h, Sa 10–17h, Ftg geschlossen (24.+31. 12. geschlossen) Eva Hradil: beziehungsweise. Bis 14. 1. Leopold Museum VII., Museumsplatz 1, & 52570-0 täglich außer Di 10–18h, Do 10–21h (24. 12. geschl., 31. 12. 10–17h) Zauber der Landschaft.Von Waldmüller bis Boeckl. Bis 6. 2. Fremde Götter. Faszination Afrika und Ozeanien. Bis 9. 1. Poetiken des Materials. Bis 30. 1. MAK - Museum für angewandte Kunst I., Stubenring 5, & 71136-248 Mi–So 10–18h, Di bis 22h (24.+31. 12. 10–15h, 25. 12.+1. 1. geschl.) Ausstellungshalle: Handwerk. Tradiertes Können in der digitalen Welt. Bis 9. 4. Kunstblättersaal: 100 beste Plakate 15. Deutschland Österreich Schweiz. Bis 5. 2. Galerie: Patrycja Domanska: Stimuli. Bis 30. 4. Schausammlung Gegenwartskunst: Josiah McElheny: The Ornament Museum. Bis 2. 4. Design Labor: Shunga. Erotische Kunst aus Japan. Bis 29. 1. Metro Kinokulturhaus I.,Johannesgasse 4, & 5121803 Mo–Sa 15–21h, So & Ftg 10–21h (24.+31. 12. geschlossen) Archiv der Schaulust. Eine Geschichte des frühen Kinos 1896-1918. Bis 31. 7. n Mozarthaus Vienna I., Domgasse 5, & 5121791 Täglich 10–19h (24. 12. 10–16h) Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag. Bis 15. 1. MUMOK – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien VII., Museumsquartier, & 52500 Mo 14–19h, Di–So 10–19h, Do 10–21h (24. 12. 10–14h, 31. 12. 10–16h, 1. 1. 12–19h) Wir Wegbereiter. Pioniere der Nachkriegsmoderne. Bis 5. 3. Anna-Sophie Berger. Places to fight and to make up. Bis 29. 1. Július Koller. Bis 17. 4. Konstruktion_Reflexion. Bis 17. 4. Museum Judenplatz I.,Judenplatz 8, & 5350431-130 So–Do 10–18h, Fr 10–14h Horowitz. 50 Jahre Menschenbilder. Bis 28. 5. MUSA Museum Startgalerie Artothek I., Felderstr. 6–8, & 4000-8400 Di, Mi, Fr 11–18h, Do 11–20h, Sa 11–16h, Ftg geschlossen (24. +31. 12. geschlossen) MUSEUM: Looking For The Clouds. Contemporary Photography in Times of Conflict. Bis 4. 2. STARTGALERIE: Simona Obholzer. 16. 12. bis 12. 1. Museum für Volkskunde VIII., Gartenpalais Schönborn, Laudong. 15-19, & 406 89 05/15 Di–So & Mo wenn Ftg 10–17h (24.+31. 12. 10–15h, 25. 12.+1. 1. geschlossen) Fremde im Visier. Fotoalben aus dem Zweiten Weltkrieg. Bis 19. 2. Im Rahmen der Wiener Schmucktage: Highlights aus der Schmucksammlung. Bis 31. 12. „Matthias“ tanzt. Salzburger Tresterer on stage. Bis 19. 2. Museumsquartier / Quartier21 VII., Museumsplatz 1, & 523 8 81 DESIGNFORUM: Mo–Fr 10–18h, Sa & So 11–18h Joseph Binder Award 2016. Bis 23. 12. SCHAURAUM ANGEWANDTE: tägl. 10–22h Franz Xaver: Free Will Generator. Bis 15. 1. KOMISCHE KÜNSTE: tägl. 11–18h (24. 12. 11–14h, 31. 12. 11–17h) Tom Toro. Bis 15. 1. Wissenschaftliche Cartoons. Bis 28. 2. EIKON SCHAUFENSTER: tägl. 10– 22h Motiv Fotograf(innen). Bis 12. 2.

ART BOX: tägl. 0–24h Roman Pfeffer: Helix Deconstructor. Bis 31. 1. Ö. Nationalbibliothek & 53410464 Di–So 10–18h, Do bis 21h, Ftg geschl. (24. 12. 10–15h, Papyrusmuseum am 24., 25., 26.+31. 12. geschlossen) PRUNKSAAL: I.,Josefsplatz 1; Unter Bethlehems Stern. 24 Prachthandschriften aus dem Mittelalter. Bis 15. 1. PAPYRUSMUSEUM: I., Heldenplatz 1; Hieroglyphen und Alphabete. 2500 Jahre Unterricht im Alten Ägypten. Bis 8. 1. LITERATURMUSEUM: I.,Johannesgasse 6; Bleistift, Heft & Laptop. 10 Positionen aktuellen Schreibens. Bis 12. 2. n Naturhistorisches Museum I., Maria Theresien-Platz, & 521 77-0 Do–Mo 9h–18.30, Mi 9h– 21h (24. 12. 9h–15h, 27. 12. 9h–18.30, 3. 1. 9h–18.30, 25. 12.+1. 1. geschlossen) Wie alles begann.Von Galaxien, Quarks & Kollisionen. Bis 1. 5. Vielfalt zählt! Eine Expedition durch die Biodiversität. Bis 17. 4. Nitsch Foundation I., Hegelgasse 5, & 5135530 Di–Fr 11–18h (24. 12. bis 9. 1. geschlossen) Utopie. Die konzeptionelle Architektur des Orgien Mysterien Theaters. Bis 30. 4. Phantastenmuseum I., Josefsplatz 6, & 5125681-0 täglich 10–18h Natalia Koreshkova: Metavisions. 13. 1. bis 15. 1. Photoinstitut Bonartes I., Seilerstätte 22, & 2360293 Besuch gegen Voranmeldung Farbiges Leuchten: Transparente Filmstandfotos der 1920er- und 30er-Jahre. Bis 24. 2. Porzellanmuseum Augarten II., Obere Augartenstr. 1, & 211 24-200 Mo–Sa 10–18h, Ftg geschlossen rund & bunt.Tellerbilder aus drei Jahrhunderten. Bis 25. 2. Römermuseum I., Hoher Markt 3, & 5355606 Di–So & Ftg 9–18h (24.+31. 12. 9–14h, 25. 12.+1. 1. geschl.) Als Römer auf Kelten trafen. Die Ausgrabungen am Rochusmarkt. Bis 17. 4. Sammlung Friedrichshof Stadtraum IV., Schleifmühlg. 6, & 02147/7000-190 Di–Fr 14–18h, Ftg geschlossen Ahu Dural: She Sees Nothing. Bis 16. 2. Schleifmühlgasse 12-14 IV., Schleifmühlg. 12-14, gallery@ 12-14.org Do & Fr 14–19h, Sa 10–15h PlastikPlastique. Michael Koch & Karl Salzmann feat. Marcus Zobl. Bis 31. 12. Secession I., Friedrichstr. 12, & 58753 07 Di–So 10–18h (24. 12. 10–16h, 25.+26. 12. geschl., 1. 1. 10–18h) Francis Alÿs/ Avery Singer. Bis 22. 1. Sigmund Freud Museum IX., Bergg. 19, & 319 15 96 Täglich 10–18h (24. 12. 10–14h, 1. 1. 11–18h) Setting Memory: Bettina von Zwehl & Paul Coldwell. Bis 21. 1. Strabag Kunstforum XXII., Donau-City-Str. 9, & 22422-1848 Mo-Do 9–17h, Fr 9–12h Nadim Vardag: Kontakt. 16.12.bis 23.12.und9.1.bis20.1.,Mo–Fr16–18h n Technisches Museum XIV., Mariahilfer Straße 212, & 89998 Mo–Fr 9–18h, Sa, So, Ftg 10–18h (25.+31. 12.+1. 1. geschl., 24. 12. 10–15h) Die Zukunft der Stadt. Bis Juli 2018 Quartettspiele im Museum. Seit 26. 11. Theatermuseum I., Lobkowitzplatz 2, & 52524-3460 tägl. außer Di 10–18h (24. 12. 10–15h, 1. 1. geschl.) Spettacolo barocco! Triumph des Theaters. Bis 30. 1. Seine Freiheit, unsere Freiheit.Václav Havel und das Burgtheater. Bis 17. 4.

In den eigenen vier Wänden. Papiertheater - eine bürgerliche Liebhaberei. Bis 20. 3. Universität für Angewandte Kunst Wien AIL - Angewandte Innovation Laboratory: I., Franz Josefs Kai 3, & 71133-2752 Mo, Di, Do, Fr 12–17h, Mi 12–20h The Age of Experience. Bis 20. 12. Waschsalon Karl-Marx-Hof XIX., Halteraugasse 7, & 0664/885 40888 Do 13–18h, So 12–16h (23. 12. bis 7. 1. geschlossen) Das Rote Wien: Julius Tandler oder Der Traum vom „neuen Menschen“. Bis 1. 5. das weisse haus I., Hegelgasse 14, & 236 3775 Di–Fr 13–19h, Sa 12–17h & nach tel.Vereinb. Kamen Stoyanov: Restless/ Lukas Marxt: From Light to Cold. Bis 17. 12. WestLicht. Schauplatz für Fotografie VII., Westbahnstr. 40, & 5226636 Di, Mi, Fr 14–19h, Do 14–21h, Sa, So, Ftg 11–19h (24. 12. bis 27. 12. und 31. 12.+ 1. 1. geschlossen) Ungarn 56 – Bilder einer Revolution. Bis 29. 1. Wienbibliothek im Rathaus I., Felderstraße/Lichtenfelsgasse, & 4000/84920 Mo–Do 9h–18.30, Fr 9h–16.30, Ftg geschl. Publikumsräume/ Lesesaal: Das böse Wien der Sechziger. Fotografien von Hilde Schmölzer. Bis 31. 1. Donau, so blau. 150 Jahre An der schönen, blauen Donau von Johann Strauß. Bis 12. 5. Musiksammlung: Mo–Fr 9–13h Der Komponist Max Brand. Bis 13. 1. Wien Museum Karlsplatz IV., Karlsplatz, & 5058747 Di–So & Ftg 10–18h (24.+31. 12. 10–14h, 25. 12. + 1. 1. geschl.) Sex in Wien. Lust. Kontrolle. Ungehorsam. Bis 22. 1. Robert Haas. Der Blick auf zwei Welten. Bis 26. 2. Zoom Kindermuseum VII., MQ/ Museumsplatz 1, & 5247908 Di– Fr 14h+15.30, Sa, So, Ftg und während der Ferien 10, 12, 14, 16h, Geschwistertermine Sa 10+12h (24., 25., 26., 31. 12. + 1. 1. geschlossen) Hör hör! Schau schau! Mitmachausstellung für Kinder der 1. bis 6. Schulstufe (6 bis 12 Jahre). Bis 26. 2.

BU RGEN L A N D EISENSTADT & 02682 Landesgalerie Kultur Kongress Zentrum, Franz-Schubert-Platz 6, & 719 50000 Di–Sa 9–17h, So & Ftg 10–17h Anderswo und Hier. Interkulturelle Positionen in der Kunst. Bis 17. 12. Blaues Gold. Wasser in der Kunst. 12. 1. bis 26. 3. Schloss Esterházy Esterházyplatz 1, & 63854-12 Fr–So & Ftg 10–17h (24.+31. 12. 9–12h, 25.+26. 12. geschl.), ab 1. 1. Fr–So & Ftg 10–17h Gregor Joseph Werner. Bis Ende Oktober 2017 Melinda Esterházy: „Das Leben hat mir viel geschenkt“. Seit 15. 10. HALBTURN

Infeld Haus der Kultur Parkstraße 13, & 02172/ 20123 Do–So & Ftg 13–18h Weihnachtsausstellung: Günter Costazza, Benedetto Fellin, Michael Fuchs, Hanno Karlhuber. Bis 18. 12.

N I EDERÖSTER R EICH ST. PÖLTEN & 02742 Diözesanmuseum Domplatz 1, & 324331 Di–Fr 9–12h & 13–15h, Sa, So, Ftg 10–15h (24., 25., 31. 12.+1.1. geschl., 26. 12. 10–15h) Von Verkündigung bis Lichtmess – Weihnachtliche Motive und Krippen im Diözesanmuseum St. Pölten. Bis 2. 2.

Schaufenster Schaufenster

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MUSEEN & AUSSTELLUNGEN Landesmuseum Kulturbezirk 5, & 908090-999 Di–So & Ftg 9–17h (24., 25., 26., 31. 12., 1.+2. 1. geschlossen) Muh. Mensch & Haustier. Bis 12. 2. NÖ Dokumentationszentrum für moderne Kunst Prandtauerstraße 2, & 353336 Mi–So 10–17h (24., 25., 31. 12., 1.+2. 1. geschlossen) Kulturpreisträger Niederösterreich 2016. Bis 30. 12. Stadtmuseum Prandtauerstr. 2, & 333/2643 Mi–So & Ftg 10–17h (24., 25., 26., 31. 12.+1. 1. geschlossen) Aufstieg und Untergang. St. Pölten 1880-1918. Bis 30. 12. Zwei St. Pöltner im 1. Weltkrieg. Eine Ausstellung von Christa Biedermann. Bis 19. 2. Zeit Kunst Niederösterreich Kulturbezirk 5/Shedhalle, & 908 090 Di–So & Ftg 9–17h (24., 25., 26., 31. 12.+ 1. 1. geschlossen) Constanze Ruhm. Re:Rehearsals (no such thing as repetition). Bis 24. 1. BADEN & 02252 n Arnulf Rainer Museum Josefspl.5, & 209196 11 Tägl. 10–17h (24., 25., 26. 31. 12.+1. 1. geschlossen) Arnulf Rainer: Pinselrausch. Bis 30. 4. Kunstverein Beethoveng. 7, & 0650/4710011 Sa 10–12h & 14.30– 18h, So 14.30–18h & nach tel.Vereinbarung (24. 12. bis 8. 1 . geschl.) Karin Maria Pfeifer, Hildegard Skowasch, Sula Zimmerberger. Bis 22. 1. KREMS & 02732 Artothek Steiner Landstraße 3, & 908022 Do–So 11–18h (24. 12. bis 4. 1. geschlossen) Christoph Mayer: Austrian Pavillon: reply extension - upgrade. Bis 5. 2. n Forum Frohner Minoritenpl. 4, & 908010 Di–So & Mo wenn Ftg 11–17h (31. 12.+ 1. 1. geschlossen) Das Abenteuer Wirklichkeit. Bis 1. 4.

Galerie Stadtpark Wichnerstr., & 84705 Mi–Sa 11–18h Gerold Tagwerker – Epiphenomenon. (Eröffnung am 16. 12., 18.30) 17. 12. bis 23. 12. und 11. 1. bis 11. 3. n Karikaturmuseum Steiner Landstraße 3a, & 908010 Täglich 10–17h (24+31. 12.+1. 1. geschl.) Feinhirn. Bildrätsel zum schräg Denken und Schmunzeln. Bis 30. 12. Kult auf 4 Rädern.Das Auto im Comic und in der Karikatur. Bis 15. 1. Für immer Deix! Bis 16. 1. Rudi Klein: Die Vereinfachung einer nicht unkomplizierten Welt/ Artists in Residence: Tina Brenneisen, Melanie Schober, Inga Steinmetz. Bis 15. 1. MARIA GUGGING

Museum Gugging Am Campus 2, & 02243/87087 Di–So 10–17h (24., 25., 26., 31. 12.+1. 1. geschlossen gugging.! meisterwerke. Bis 26. 3. Johann Hauser: der Künstler bin ich! Bis 8. 1.

OBERÖSTER R EICH LINZ & 0732 Kunstsammlung des Landes OÖ OÖ Kulturquartier, Ursulinenhof, Landstr. 31, & 7720-16395 Di–Fr 14–18h, Sa 14–17h, Ftg geschlossen (24. 12.–2.1. geschlossen) Caroline Cloutier / Katharina Anna Loidl: Secret Places. Bis 11. 2. Landesgalerie Museumstr. 14, & 7327720-522 00 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h (24., 25., 31. 12. geschl., 1. 1. 12–17h) Klemens Brosch. Kunst und Sucht des Zeichengenies. Bis 8. 1. Gemischte Gefühle. Klasse Kunst V. Bis 12. 3. Ausgezeichnet. Klemens BroschPreisträgerInnen. Bis 12. 3. Lentos Ernst-Koref-Promenade 1, & 7070/3600 Di–So & Ftg 10–18h, Do

10–21h (24., 25., 26. 12. geschlossen, 31. 12. 10–16h) Gottfried Bechtold. Bis 26. 2. Nevin Aladag. Bis 12. 2. Maerz Eisenbahngasse 20, & 771786 Di–Fr 15–18h, Sa 13–16h, So & Ftg geschl. (24. 12. bis 9. 1. geschl.) neu in der Maerz – Klaus Gölz, Otto Hainzl, Sonja Meller, Rainer Noebauer-Kammerer u. a. Bis 13. 1. Nordico Dametzstraße 23, & 70701912 Di–So 10–18, Do 10–21h (24., 25., 26., 31. 12. geschlossen) Klemens Brosch. Kunst und Sucht des Zeichengenies. Bis 8. 1. Schlossmuseum Schlossberg 1, & 774419-0 Di, Mi, Fr 9–18h, Do 9–21h, Sa, So, Ftg 10–17h, Mo+Do wenn Ftg 10–17h (24. 12. Krippenausstellung 10–14h geöffnet, 1. 1. 12–17h, 6. 1. 10–17h) 50 Jahre - 50 Werke - 50 Geschichten.Jubiläumsrundgang. Bis 8. 1. Change. LebensWerte im KlimaWandel. Bis 31. 12. Traditionelle Krippenausstellung. Bis 2. 2. Maria,Josef und das Kind. Bis 2. 2. Das Innviertel in Karten und Bildern. Bis 12. 3. STEYR & 07252 Museum Arbeitswelt Wehrgrabengasse 7, & 77351-15 Di–So 9–17h Zwangsarbeit im Nationalsozialismus. Bis 18. 12. THALHEIM BEI WELS

Museum Angerlehner Ascheter Straße 54, & 07242/ 224422-0 Fr–So 10–18h (24.–26. 12. geschlossen, 1. 1. 12–17h) Lichtjahre. Rupprecht Geiger, Hellmut Bruch, Inge Dick, Gerhard Frömel. Bis 26. 2. Salon: Ursula Buchart. Bis 29. 1. WELS

Galerie der Stadt Wels Medien Kultur Haus, Pollheimerstraße 17, & 07242/ 207030 Mi–So & Ftg 15–19h & nach tel.Vereinb. (24., 25., 26. 12. geschlossen) Syndicate 18/ Paul Kranzler. Bis 30. 12.

SA LZBU RG SALZBURG & 0662 -

DomQuartier Residenzplatz 1 / Domplatz 1a, & 80422109 Bis 6. 1. täglich 10–17h (24. 12. geschl.), ab 7. 1. täglich außer Di 10–17h Prunkräume Residenz, Weißer Saal: Salzburg 20.16: Willkommen in Salzburg, willkommen in Österreich! Bis 31. 12. Nordoratorium: Weihnachtsausstellung „Alle Jahre wieder“. Bis 5. 2. Galerie im Traklhaus Waagplatz 1a, & 80422149 Di–Fr 14–18h, Sa 10–13h & nach tel Vereinbarung, So & Ftg geschlossen (24.+31. 12. geschlossen) mitgebracht II – Ergebnisse aus dem Auslandsatelier-Programm des Landes Salzburg. Bis 14. 1. Kunstverein Hellbrunner Str. 3, & 84 22 94 Di–So 12–19h (24., 25., 31. 12.+1. 1. geschlossen) SALÓ.Jahresausstellung 2016/ Kabinett: Anja Ronacher.The Open. Bis 12. 2. Ringgalerie: Carsten Fock. Bis 31. 12. MdM Salzburg Mönchsberg Mönchsberg 32, 84 22 20-403 Di–So & Ftg 10–18h, Mi bis 20h (24. 12. 10–14h, 25. 12. geschl.) Raymond Pettibon: Homo Americanus. Bis 12. 2. Räume schaffen.Aus den Sammlungen. Bis 17. 4. Pichler: Radikal: Architektur & Prototypen. Bis 5. 3. MdM Salzburg Rupertinum Wiener-Philharmoniker-Gasse 9, & 842220 Di–So & Ftg 10–18h, Mi bis 20h (24. 12. 10–14h, 25. 12. geschl.) Robert Frank: Books and Films, 1947–2016/ Dokument: Fiktion. Bis 26. 3. Residenzgalerie Residenzplatz 1/ DomQuartier, & 840451-0 Bis 6. 1. tägl. 10–17h (24. 12. geschlossen), ab 7. 1. tägl. außer Di 10–17h

Rembrandt. Unter der Farbe / Meisterwerke. Europäische Malerei des 16.- 19.Jahrhunderts. Bis 26. 6. Salzburg Museum/ Neue Residenz Mozartplatz 1, & 620 808-700 Di–So 9–17h (24.+31. 12. 9–14h, 1. 1. 13–17h, 25. 12. geschlossen) Matthias Klos – panoramarand. Bis 15. 1. Jakob Gasteiger – Werke 1985 bis 2016. Bis 6. 3. Erzähl mir Salzburg. Bis 30. 4. 2019

STEIERMARK GRAZ & 0316 Camera Austria Lendkai 1, & 8155500 Di–So 10-17h (24.+25. 12. geschlossen) Stephanie Kiwitt: Dialogues. Bis 19. 2. GrazMuseum Sackstraße 18, & 872-7600 täglich außer Di 10–17h (24., 25., 31. 12.+1. 1. geschlossen) Mittendrin - Leben mit Beeinträchtigung. Bis 27. 3. Haus der Architektur Mariahilferstraße 2, & 323500 Di–So 10–18h (24. 12. bis 8. 1. geschlossen) Kopf Hand Blatt. Handzeichnungen als Ausdruck architektonischen Denkens. Bis 15. 1. Kunsthaus Lendkai 1, & 80179200 Di–So & Ftg 10–17h (24.+25. 12. geschlossen, 1. 1. 10–13h) Space 01: Geknetetes Wissen. Die Sprache der Keramik. Bis 19. 2. Space 02: Body Luggage. Migration von Gesten. Bis 8. 1. Künstlerhaus - Halle für Kunst & Medien Burgring 2, &740084 Di–So 10–18h, Do 10–20h, Ftg geschl. (24. 12. bis 2. 1. geschlossen) Alice im Wunderland. Künstlervereinigungen/ Claudia Märzendorfer. Bis 26. 1. E.d Gfrerer. Bis 26. 2.

Kunstverein Burggasse 4, & 834141 Mo–Fr 10.30–18h, Sa 10.30–16.30, Ftg geschlossen Beatrice Gibson. Bis 18. 12. Museum im Palais Sackstr. 16, & 8017-9810 Mi–So 10–17h (26. 12. geöffnet, 24.+25. 12.+1. 1. geschlossen) Die Produktion der Dinge. Bis 7. 5. Unter fremdem Himmel.Aus dem Leben der GastarbeiterInnen des ehemaligen Jugoslawiens. Bis 7. 1. MUWA - Museum der Wahrnehmung Friedrichg. 41, & 811599 täglich außer Di 13–18h (24., 25., 31. 12.+1. 1. geschlossen) Der gefaltete Raum 2. 0 in Kooperation mit dem IAM. Bis 24. 3. Elisabeth Krampe: Papier Faltung - Schmuck. Bis 5. 3. Neue Galerie Joanneumsviertel, Zugang Kalchberggasse, & 0699/1780 -9500 Di–So 10–17h (26. 12. geöffnet, 24.+25. 12.+1. 1. geschlossen) Norbertine Bresslern-Roth. Bis 17. 4.Förderungspreis des Landes Steiermark für zeitgenössische bildende Kunst 2016. Bis 12. 3. Kunstraum Steiermark. Bis 29. 1. Bruseum: Schneckenhaus und Glitzerstein. Märchenhaftes und Kinderleichtes von Günter Brus. Bis 8. 1.

KÄRNTEN KLAGENFURT & 0463 Museum Moderner Kunst Burggasse 8/ Domgasse, & 050536/16252 Di–So 10–18h, Do 10-20h, Ftg 10–18h (24., 25., 26., 31.12., 1.+2. 1. geschlossen) Herwig Turk. Landschaft = Labor. Bis 8. 1. Kunstraum Burgkapelle: Sonja Gangl. White Cube Jesus. Bis 8. 1.

WIEN (01) Aera I., Gonzagasse 11, & 0676/844260270 Aktionsradius Wien XX., Gaußplatz 11, & 3322694 Akzent IV., Theresianumgasse 16–18, & 50165/3306 Alte Schmiede I., Schönlaterngasse 9, & 5128329 Amerlinghaus VII., Stiftgasse 8, & 5236475 Arena III., Baumgasse 80, & 7988595 Arena Bar V., Margaretenstraße 117, & 3322694 Arnold Schönberg Center III., Zaunergasse 1– 3, & 7121888 Ateliertheater VII., Burggasse 71, & 0650/5051025 Bach XVI., Bachgasse 21, & 2364613 Blue Tomato XV., Wurmsergasse 21, & 9855960 Brick 5 XV., Fünfhausgasse 5, & 0676/5410677 brut I., Karlsplatz 5, & 5878774 Büchereien Wien Hauptbücherei am Gürtel: VII., Urban-Loritz-Platz 2a; Zweigstellen Bezirke: & 400084500 Burgtheater/ Vestibül I., Universitätsring 2, & 51444-4140 B72 VIII., Hernalser Gürtel Bögen 72–73, & 4092128 Café Carina XVI.,Josefstädter Str. 84, & 4064322 Café Concerto XVI., Lerchenfelder Gürtel 53, & 4064795 Café Leopold VII.,Museumsplatz 1, & 5236732 Café Prückel Kunst im Prückel, I., Biberstraße 2, & 5125400 Café 7Stern VII., Siebensterngasse 31, & 0699/15236157 CasaNova I., Dorotheergasse 6-8, & 5122182 Chaya Fuera VII., Kandlgasse 19-21, & 5440036250 Chelsea VIII.,Lerchenfelder Gürtel Bögen 29–30, & 4079309 Davis XXI., Kürschnergasse 9, & 2584554

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Schaufenster

Depot VII., Breite Gasse 3, & 0699/13537710 Dschungel Wien VII., Museumsplatz 1, & 5220720 Ehrbar-Saal IV., Mühlgasse 30, & 0676/7575646 Flex I., Am Donaukanal/ Augartenbrücke, & 5337525 Fluc II., Praterstern 5, fluc.at Freie Bühne Wieden IV., Wiedner Hauptstr. 60b, & 0664/3723272 Gasometer XI., Guglgasse 8, & 3324641-20 Gesellschaft für Musiktheater IX., Türkenstr. 19, & 3170699-0 Globenmuseum/Palais Mollard I., Herrengasse 9, & 53410-261 Gloria Theater XXI., Prager Straße 9, & 2785404 Gruam XXII., Wagramer Straße 109, & 0699/19224272 Haus Hofmannsthal III., Reisnerstr. 37, & 7148533 Haus der Musik I., Seilerstätte 30, & 5134850 Haydn-Gesellschaft / Concilium musicum Wien III., Hainburger Straße 26/26, & 676/84036222 Hofburg I., Hofburg - Michaelerkuppel: Kaiserappartements/ Sisi Museum/ Silberkammer, & 5337570 Jazzland I., Franz-Josefs-Kai 29, & 5332575 Kabarett Niedermair VIII., Lenaugasse 1a, & 4084492 Kabarett Simpl I., Wollzeile 36, & 5124742 Kabinetttheater IX.,Porzellangasse 49, & 5857405 Kammeroper I., Fleischmarkt 24, Theater an der Wien, & 588 30 1010 Kasino III., Schwarzenbergplatz 1, & 51444-4830 Komödie am Kai I., Franz-JosefsKai 29, & 5332434 Konzertcafé Schmid Hansl XVIII., Schulgasse 31, & 4063658 Konzerthaus III.,Lothringerstraße 20, & 242002

KosmosTheater VII., Siebensterngasse 42, & 5231226 Kulisse XVII.,Rosensteingasse 39, & 4853870 L.E.O. III.,Ungargasse 18, & 0680/3354732 Lilarum III., Göllnergasse 8, & 7102666 Literaturhaus VII.Seidengasse 13, & 5262044 Local XIX., Heiligenstädterstr. 31, & 0664/3927333 Marionettentheater Schloss Schönbrunn, & 8173247 Märchenbühne Apfelbaum VII., Burggasse 28–32, & 5231729-20 Marx Halle III., Karl-FarkasGasse 19, & 8885525, Globe Wien: & 5889330 Metropol XVII., Hernalser Hauptstraße 55, & 40777407 Mozarthaus Vienna/ Bösendorfer Saal I., Domg. 5, & 5121791 MuseumsQuartier VII., Museumsplatz 1, & 0820600600, MQ Hallen E + G: & 5243321-0 Musikverein III., Bösendorfer Straße 12, & 5058190 MuTh II., Obere Augartenstrasse 1E, & 3478080 Neue Tribüne Wien I., Café Landtmann, Dr.-Karl-Lueger-Ring 4, & 0664/2344256 Odeon II., Taborstraße 10, & 2165127 Off Theater VII.,Kirchengasse 41, & 5231729 10 Orpheum XXII., Steigenteschgasse 94b, & 4811717 Ö. Gesellschaft für Literatur I., Herrengasse 5, & 5338159 Ö. Gesellschaft für Musik I., Hanuschgasse 3, & 5123143 Ö. Nationalbibliothek I., Josefsplatz 1, & 53410-464 Porgy & Bess I., Riemergasse 11, & 5128811 Pygmalion Theater VIII., Alser Straße 43, & 9294343 Rabenhof III., Rabengasse 3, & 7128282

RadioKulturhaus IV., Argentinierstraße 30a, & 50170377 Raimundtheater VI.,Wallgasse 18, & 58885 Reigen XIV., Hadikgasse 62, & 8940094 Renaissance Theater VII., Neubaugasse 38, & 521100 Replugged VII., Lerchenfelderstr. 23, & 0676/6943954 Rhiz VIII., U-Bahnbogen 37, & 4092505 Ronacher I., Seilerstätte 9, & 58885 Sargfabrik XIV.,Goldschlagstraße 169, & 98898-111 Schauspielhaus XI., Porzellangasse 19, & 3170101-18 Schloss Schönbrunn/ Kindermuseum XIII., Schönbrunner Schloßstraße 47, & 811 13-0 Schuberttheater IX., Währingerstraße 46, & 0676/4434860 Schutzhaus Zukunft XV., Verlängerte Guntherstraße, & 9820127 Schwarzberg I., Schwarzenbergplatz 10, schwarzberg.wien Stadthalle XV., Vogelweidplatz 14,& 7999979 Stadtsaal VI., Mariahilfer Straße 81, & 9092244 Summerstage IX., Roßauer Lände, & 3155202 SzeneXI.,Hauffg.26, & 332464125 TAG VI., Gumpendorfer Str. 67, & 5865222 Tanzquartier VII.,Museumsplatz 1, & 5813591 Theater am Alsergrund IX., Löblichgasse 5–7, & 3104633 Theater am Spittelberg VII., Spittelberggasse 10, & 5261385 Theater Brett VI.,Münzwardeingasse 2, & 0676/7345566 Theater Center Forum IX., Porzellangasse 50, & 3104646 Theater Drachengasse I., Fleischmarkt 22, & 5131444 Theater franzjosefskai21 I., Franz-Josefs-Kai 21, & 0664/1798050

Theater im Zentrum I., Liliengasse 3, &521100 Theater Nestroyhof Hamakom II., Nestroyplatz 1, & 8900314 Theater Spielraum VII., Kaiserstraße 46, & 713046060 Vienna‘s English Theatre VIII.,Josefsgasse 12, & 4021260-0 Viper Room III., Landstraßer Hauptstraße 38, viper-room.at Volkstheater Empfangsraum/ Rote Bar / Weißer & Schwarzer Salon: VII., Neustiftgasse 1; VolxMargareten: V., Margaretenstraße 166, & 52 111-400, Tel.nr. Volkstheater in den Bezirken: & 52 111-77 Werk X XII., Oswaldgasse 35A; Werk X Eldorado: I., Petersplatz 1; beide: & 5353200 Wienbibliothek VIII., Rathaus Eingang Felderstraße, & 4000-84920 WUK IX., Währingerstr. 59, & 40121-0 ZWE II.,Floßg.4, & 0676/5474764 BUNDESLÄNDER

BADEN (& 02252) Cinema Paradiso Beethovengasse 2a, & 02252/256225 Stadttheater Theaterplatz 7, & 22522 BRAUNAU (& 07722) Kulturhaus Gugg Palmstraße 4, & 65692 BREGENZ (& 05574) Festspielhaus Platz der Wiener Symphoniker 1, & 4080-0 Landestheater Seestraße 2, & 42870 Theater Kosmos Mariahilfstraße 29, & 44034 DORNBIRN (& 05572) Conrad Sohm Boden 1, www.conradsohm.com Spielboden Färbergasse 15, Rhombergs Fabrik, & 21933 EBENSEE (& 06133) Kino Kulturverein Schulgasse 6, & 6308

EISENSTADT (& 02682)

Schloss Esterházy Esterházy-Platz 1, & 63004-0 GRAFENEGG (& 02735) Schloss Grafenegg 10, & 5500 GRAZ (& 0316) Messe Congress Graz Congress: Sparkassenplatz 1/ Albrechtgasse 1, & 8088453 Messe und Stadthalle: Messeplatz 1, & 80880 Dom im Berg Schloßbergplatz 1, & 8008-9000 Explosiv Bahnhofgürtel 55a, & 0676/3478024 Forum Stadtpark Stadtpark 1, & 827734 Helmut-List-Halle WaagnerBiro-Straße 98a, & 584260 Hin & Wider Mandellstrasse 11, & 842043 Kasematten Grazer Schloßberg, & 0316/8008-9000 Literaturhaus Elisabethstr. 30, & 0676/6710166 Musikverein Sparkassenplatz 2, & 822455 Next Liberty Kaiser-Josef-Platz 10, & 8000 Oper Kaiser-Josef-Platz 10, & 8008 Orpheum Orpheumgasse 8, & 8008-9000 Postgarage Dreihackengasse 42, & 0699/11606604 P.P.C. Neubaug. 6, & 814141-33 Royal Garden Jazz Club Bürgerg. 4, & 0664/3505100 Schauspielhaus Hofgasse 11, & 8008-3212 Stockwerk Jakominiplatz 18, & 821433 Theater am Lend Wienerstr. 58a, & 0664/8443599 Theater im Keller Münzgrabenstraße 35, & 834583 HAINBURG

Haydngesellschaft Kulturplatz 1, & 0664/73616493 INNSBRUCK (& 0512) Kellertheater Adolf-Pichler-Platz 8, & 580743

Landestheater/ Kammerspiele Rennweg 2, & 52074-4 Literaturhaus am Inn Josef-HirnStraße 5, & 507-45014 p.m.k. Viaduktbögen 19, & 908049 Treibhaus Angerzellgasse 8, & 572000 Weekender Tschamlerstraße 3, & 570570 KLAGENFURT (& 0463) Stadttheater Theaterplatz 4, & 54064 KREMS (& 02732) Unabhängiges Literaturhaus NÖ Stein, Steiner Landstraße 3, & 72884 LINZ (& 0732) Brucknerhaus Untere Donaulände 7, &775230 Hof Ludlgasse 16, & 774863 Landestheater Schauspielhaus/ Kammerspiele: Promenade 39; u\hof: Landstr. 31; Musiktheater: Volksgarten 1; & 0800218 000 Theater Phoenix Wiener Straße 25, & 666500 Posthof Posthofstraße 43, & 781800 Stadtwerkstatt Kirchengasse 4, & 731209-205 StifterHaus Adalbert-Stifter-Platz 1, & 7720/11294 Tribüne Eisenhandstraße 43, & 0699/11399844 MATTERSBURG

Literaturhaus Brunnenplatz 4, & 0699/11970667 MÖDLING (& 02236) Bühne Mayer Kaiserin Elisabethstraße 22, & 24481 Stadttheater Babenbergergasse 5, & 42999 OSLIP (& 02684) Cselley Mühle Sachsenweg 63, & 2209 PÜRBACH (& 02853) Wald4tler Hoftheater Pürbach 14, & 78469 PURKERSDORF

Die Bühne Wiener Straße 12, & 0664/73040110

SALZBURG (0662) ARGEkultur Ulrike- GschwandtnerStraße 5, & 848784-0 Haus für Mozart Hofstallgasse 1, & 871512-222 Jazzit Elisabethstraße 11, & 883264 Kleines Theater Schallmooser Hauptstraße 50, & 872154 Landestheater/Kammerspiele Schwarzstraße 22/24, & 871512-222 Literaturhaus Strubergasse 23, & 422411 Oval Europapark/ Europastraße 1, & 442021-0 Republic Anton-Neumayr-Platz 2, & 843448 Rockhouse Schallmoser Hauptstraße 46, & 884914 Schauspielhaus Erzabt-KlotzStraße 22, & 808585 SCHLOSSHOF (& 02285) Schloss Schloßhof 1, & 20000 SCHWECHAT (& 01) Theater Forum Ehrenbrunng. 24, & 7078272 ST. PÖLTEN (& 02742) Bühne im Hof Julius-RaabPromenade 37, & 352291 Cinema Paradiso Rathausplatz 14, & 21400 Festspielhaus Kulturbezirk 2, & 908080-222 Landestheater Rathausplatz 11, & 908060-0 Musikcafé Egon Fuhrmannsgasse 15, & 21424 VAZ Kelsengasse 9, & 71400 TRAUN (& 07229) Spinnerei Schloßstraße 8, & 62032 VILLACH (& 04242) Neue Bühne Hauptplatz 10, & 287164 WELS (& 07242) Alter Schl8hof Dragonerstraße 22, & 67284 ZIERSDORF (& 02956) Konzerthaus Weinviertel Horner Straße 7, & 2204-16

Fotos: Klaus Taschler

Adressen & Telefon

Schauplätze von Johanna Hofleitner

Kunstraum Lakeside Lakeside Science & Technology Park, B02 & 22 88 22-20 Di 12–18h, Mi–Fr 10–13h & nach tel.Vereinbarung Martin und Werner Feiersinger: Italomodern. Cesenatico - Triest. Bis 27. 1. Stadtgalerie Theatergasse 4, & 5375532 Di–So & Ftg außer Mo 10–18h Werner Bischof: Classics. Bis 18. 12. LIVING STUDIO: Rudi Benetik: Medley. Bis 18. 12. BLEIBURG

Werner Berg Museum 10. Oktober-Platz 4, & 04235/ 2110-27 Di–So 10–18h Rudi Benetik. Bis 18. 12. MILLSTATT

Forum Kunst contemporary Stiftgasse 1, 04766/35250 Mi–Sa 14–18h und nach tel.Vereinbarung (23. 12. bis 26. 12. geschlossen) Peter Kohl. Bis 14. 1.

TI ROL

Kommt und Schaut! Das Krippenerlebnis. Bis 2. 2. Gabriela Oberkofler: Prekäre Leben. Bis 26. 3.

VOR A R L B E RG BREGENZ & 05574 Bildraum Bodensee Seestraße 5, & 8152691 Fr+Sa 11–16h (24. 12. bis 8. 1. geschlossen) Hofstetter Kurt. Bis 14. 1. Kunsthaus Karl Tizian Platz, & 48594-0 Di–So 10-18h, Do bis 21h (24., 25.+31. 12. geschlossen, 26. 12. 10–18h, 1. 1. 14–18h, 6. 1. 10–18h) Lawrence Weiner: Wherewithal/ Was es braucht. Bis 15. 1. KUB Billboards: Daiga Grantina. Bis 15. 1. KUB Projekte: Sol Calero. Bis 15. 1. Künstlerhaus Palais Thurn & Taxis Gallussstraße 10, & 42751 Di–Sa 14–18h, So & Ftg 11–17h (24. 12. geschlossen) Mitgliederausstellung 2016. Bis 30. 12. Magazin 4 Bergmannstr. 6, & 43971 Di–So 14–18h (24., 25., 31. 12. + 1. 1. geschlossen) Willem Oorebeek: Les secrets de la Memoire. Bis 19. 2. Vorarlberg Museum Kornmarktplatz 1, & 05574/46050 Di–So & Ftg 10–18h, Do 10–20h (24., 25.+31. 12. geschlossen, 1. 1. 14–18h) Der Fall Riccabona. Bis 17. 4. HOHENEMS & 05576 Jüdisches Museum Schweizer Straße 5, & 73989 Di–So & Ftg. 10–17h (24., 25., 26., 31. 12.+1. 1. geschlossen) Übrig. Ein Blick in die Bestände zum 25. Geburtstag des Jüdischen Museums. Bis 19. 2.

F

ür die Zeit um Weihnachten hat die auf Fotografie spezialisierte Galerie Raum mit Licht ihr So-Sein als Ausstellungsraum fallen gelassen und sich temporär in einen gemütlichen Salon verwandelt. Da, wo sonst Kunstinstallationen zu sehen sind, finden sich nun Tische mit Mappen, Fotografien, Zeichnungen und Objekten vor allem junger Künstler. Dazu gibt es weiße Handschuhe, auf dass die Besucher die Arbeiten behutsam durchblättern und berühren können. Eine Sitzecke mit Büchern und Katalogen lädt zum Schmökern ein. Einmal im Jahr wagt Galeristin Josephine Wagner das Experiment „Unframed“, bei dem Kunst ungerahmt präsentiert wird. Damit soll dem Publikum die Kunst nicht nur im wahrsten Sinn des Wortes nähergebracht werden. Zur Diskussion wird auch die Distanz und vielleicht sogar Autorität schaffende Funktion des Rahmens gestellt. Last but not least ist die Schau eine gute Gelegenheit, um knapp vor „last minute“ bzw. danach für sich oder seine Liebsten ein Kunstwerk als Weihnachtsgeschenk zu erstehen. Mit Andraschek, Creimer, Feferle, Fisslthaler, Hauenschild, Lobnig, Taschler (Bild) u. a. Galerie Raum mit Licht. „Unframed“ (1070 Wien, Kaiserstraße 32, bis 20. 1.)

Fotos: Beigestellt

INNSBRUCK & 0512 aut. Architektur und Tirol Welzenbacher Platz 1, & 571567 Di–Fr 11–18h, Do 11–21h, Sa 11–17h, Ftg geschl. (24.+25. 12. geschlossen, 29. 12. + 5.1. 11–18h) Lars Müller: Bücher bauen/ Kellerbar: lsf 50 – entspannung pauschal im arabischen sommer. Bis 17. 2. Ferdinandeum Museumsstraße 15, & 594 89 Di–So 9–17h (25. 12. + 1. 1. geschlossen, 24+31. 12. 9–14h) Paul Flora: Karikaturen. Bis 26. 3.

fo.ku.s. Foto Kunst Stadtforum Stadtforum 1, & 0664/ 8055 66218 Mo–Fr 11–18h, Sa 11-15h, So & Ftg geschlossen (24.+31. 12. geschl.) Heinrich Kühn. Bis 21. 1. Galerie im Taxispalais MariaTheresien-Str. 45, & 508 31 70 Di–So 11–18h, Do 11–20h (24., 25., 26. 12., 1.+2. 1. geschlossen) Jana Sterbak. Bis 12. 2. Kunstpavillon Rennweg 8a, & 5811133 Mi–Fr 11–18h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung, Ftg geschlossen (24.+31. 12. geschlossen) Benny Nemerofsky Ramsay: Une Autre Voix. Bis 7. 1. Kunstraum Innsbruck MariaTheresien-Str.34,Arkadenhof, & 584000 Di–Fr 12–18h, Sa 10–15h, Ftg geschlossen (22. 12. bis 27. 12. geschlossen, 31.12., 1.+2. 1. geschlossen) Fernando Sánchez Castillo. Bis 28. 1. Museum im Zeughaus Zeughausgasse, & 59489-313 Di–So 9–17h (25. 12.+1. 1. geschlossen, 24. 12. 9–17h, 31. 12. 9–14h) Schere, Stein, Papier. Eine Kulturgeschichte des Spielens. Bis 8. 1. Neue Galerie Rennweg 1, & 578 154 Mi–Fr 11–17h, Sa 11–15h & nach tel.Vereinbarung, Ftg geschlossen (24.+31. 12. geschlossen) Fanni Futterknecht: With Words We Touch What We Speak. Bis 14. 1. Schloss Ambras Schlossstraße 20, & 52524-4802 Täglich 10–17h Auf Stroh gebettet. Bis 8. 1. Volkskunstmuseum Universitätsstraße 2, & 59489-514 Täglich 9–17h (25. 12.+1. 1. geschlossen, 24. 12. 9–16h, 31. 12. 9–14h)

Schaufenster

75

THEATERVORSCHAU Die Wiener Bühnen vom 17. 12. bis 30. 12. 2016

Di. 20.12. Mi. 21.12. Do. 22.12. Fr. 23.12

Staatsoper 514 44-2250

www.burgtheater.at

www.staatsoper.at

18–20.45 Uhr Molière: Der eingebildete Kranke Regie: Fritsch.

18.30–20.30 Uhr Nach Roth: Hotel Europa oder Der Antichrist

19–22 Uhr Verdi: Macbeth Dirigent:

18–21.30 Uhr

19 Uhr

Mit Meyerhoff,Hartinger

Laufs/Jacoby: Pension Schöller Regie: Kriegenburg.Mit Koch Abo 24

Keine Vorstellung

Regie: Nunes.Mit Klammer

nachVisconti: Ludwig II. Regie: Kraft.Mit Meyer, Fritsch,Oest

19.30–21 Uhr Reza: Bella Figura

Regie: Giesing.Mit Peters, Meyerhoff,Rohrer Abo 14

Pidò.Regie: Räth. Mit Keenlyside,Park

19.30–22.30 Uhr

Britten: Peter Grimes Dirigent:Jenkins.Regie: Mielitz.Mit Gould Abo 21

Keine Vorstellung

Volksoper 514 44-3670

www.volksoper.at 18–20 Uhr

Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Prick; Regie: Dönch.Mit Holecek

19 Uhr

Kálmán: Die Zirkusprinzessin Dirigent: Eschwé; Regie: Enzinger. Abo 14

Mit Ofczarek,Maertens

19.30–22.15 Uhr Rossini: Il Barbiere di Siviglia Dirigent: Calvo.

Regie: Bletschacher

18.30–20.30 Uhr Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Prick;

20–21.45 Uhr Akhtar: Geächtet Regie:

19.30–20.45 Uhr Wilde: Dorian Gray

19–22 Uhr Britten: Peter Grimes

19–21.15 Uhr Ballett: Carmina Burana

19.30 Uhr Miller: Hexenjagd

Regie: Kusey.Mit Schwab

Premiere

19.30–22 Uhr Goldoni: Der Diener zweier Herren Regie: Stückl Abo 8

Regie: Kraft. Mit Meyer

19.30 Uhr

nachVisconti: Ludwig II. Regie: Kraft.Mit Meyer, Fritsch,Oest Abo 18

19.30–21.45 Uhr Abo 6

Pommerat: Die Wieder-

vereinigung der beiden Koreas Regie:Wittenberg

Keine Vorstellung 18–20.30 Uhr Goldoni: Der Diener zweier Herren Regie: Stückl

18 Uhr

Miller: Hexenjagd Regie: Kusey.Mit Stockinger,Schwab,Teichtmeister

19.30–21.15 Uhr Akhtar: Geächtet

Regie: Lanik.Krüger,Lorenz, Ofczarek,Redfern Abo 1

Keine Vorstellung 19–20.30 Uhr

Reza: Bella Figura Regie: Giesing.Mit Peters, Meyerhoff,Rohrer

19 Uhr

nachVisconti: Ludwig II. Regie: Kraft.Mit Meyer, Fritsch,Oest

19.30–22.30 Uhr

Shakespeare: Coriolan Regie: Pienkos.Mit Obonya, Reinke,Birkhahn Abo 3

19.30–22.30 Uhr Schnitzler: Professor Bernhardi Regie: Giesing.

Mit Meyerhoff,Koch,Peters

19.30–21 Uhr Schmalz: Der Herzerlfresser Regie:Wiegold.Mit Sandmeyer,Oest Abo 11

19.30–21.45 Uhr Ibsen: Hedda Gabler

20–22.30 Uhr Bahr: Das Konzert

Regie: Fritsch. Mit Meyerhoff,Hartinger

19.30 Uhr Miller: Hexenjagd

Regie: Kusey.Mit Stockinger,Schwab Abo 5

76

Schaufenster

Dirigent:Jenkins.Regie: Mielitz.Mit Gould Abo 10

19–22.15 Uhr Ballett: Raymonda

Dirigent: Rhodes. Choreographie: Nurejew

19–22 Uhr

Mozart: Die Zauberflöte Dirigent: Fischer.Regie: Leiser/Caurier. Abo 6

Dirigent: Mancusi; Choreographie: Nebyla. Abo 9

19–22 Uhr

Regie: Prader.Mit Fritsch, Simonischek,Teichtmeister

19.30–21.45 Uhr Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Kober; Regie: Noble. Abo 19

19.30–21.30 Uhr Ibsen: John Gabriel Borkman Regie: Stone.Mit Wuttke,Minichmayr Abo 7

Ballett: Raymonda Dirigent: Rhodes. Choreographie: Nurejew

19–22.15 Uhr

Mozart: Don Giovanni Dirigent: Bolton; Regie:Warner.

Keine Vorstellung 19 Uhr

Mozart: Don Giovanni Dirigent: Bolton; Regie:Warner.

Keine Vorstellung

Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Märtig; Regie: Dönch.Mit Larsen

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

16–18 Uhr

18–21 Uhr Loewe: My fair Lady

Mozart: Die Zauberflöte Dirigent: Fischer.Regie: Leiser/Caurier.

19 Uhr

17–19 Uhr

14–17.15 & 19–22.15 Uhr Ballett: Raymonda

Dirigent: Rhodes. Choreographie: Nurejew

Keine Vorstellung

Dirigent: Mancusi; Regie: Herzl.MitArrouas

Dirigent: Fischer.Regie: Leiser/Caurier.

19–22.15 Uhr Ballett: Raymonda

Mozart: Don Giovanni Dirigent: Bolton; Regie:Warner.

18.30–21.30 Uhr Loewe: My fair Lady

Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Märtig; Regie: Dönch.Mit Larsen

Dirigent: Rhodes. Choreographie: Nurejew

19 Uhr

Regie: Dönch.Mit Larsen

Keine Vorstellung 18–21 Uhr Mozart: Die Zauberflöte

www.theater-wien.at

Dirigent: Märtig.Mit Hauser, Dorak,Kaiser,Koci

20–21.30 Uhr Schmalz: Der Herzerlfresser Regie:Wiegold.Mit Sandmeyer,Oest Abo 2

Lanik.Krüger,Lorenz, Ofczarek,Redfern

Theater/Wien 588 30-200

14 Uhr & 18 Uhr Weihnachtskonzert

20–21.30 Uhr Labiche: Die Affäre Rue de Lourcine Regie: Frey.

Sa. 24.12 . So. 25.12 Mo. 26.12. Di. 27.12. Mi. 28.12. Do. 29.12 Fr. 30.12

Akademie 514 44-4145

www.burgtheater.at

Mo. 19.12.

So. 18.12.

Sa. 17.12.

Burgtheater 514 44-4145

Keine Vorstellung

Dirigent: Mancusi; Regie: Herzl.MitArrouas

19.30–22 Uhr Benatzky: Axel an der Himmelstür Dirigent:

Keine Vorstellung

Aichner; Regie: Lund.

19–21.15 Uhr Ballett: Carmina Burana Dirigent: Mancusi; Choreographie: Nebyla.

19 Uhr

Kálmán: Die Zirkusprinzessin Dirigent:Aichner; Regie: Enzinger.

19–22 Uhr Loewe: My fair Lady

Dirigent: Mancusi; Regie: Herzl.MitArrouas

19 Uhr

Mozart: Don Giovanni Dirigent: Bolton; Regie:Warner.

Josefstadt 427 00-300

www.josefstadt.org

Kammerspiele 427 00-300

Volkstheater 521 11-400

www.josefstadt.org

www.volkstheater.at

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt

19.30–22.30 Uhr Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka.

19.30–21.20 Uhr Eder: Alles Walzer, alles brennt Regie: Eder.

15–17.15 Uhr Abo 48 19.30–21.45 Uhr Abo 10 Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt

15–18 Uhr Abo 47 li. & re. 20–23 Uhr Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka.

15–16.30 Uhr Camus: Das Missverständnis

19.30–22.30 Uhr

19.30–21.10 Uhr Molière: Der Menschenfeind Regie: Hafner.

Regie: Schottenberg.

19.30–21.45 Uhr

Nestroy: Das Mädl aus

Mit Dangl,Föttinger

Regie: Schottenberg. Abo 12

Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka. Mit Dangl Abo 15 li. & re.

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt Regie: Schottenberg. Abo 16

Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka. Mit Dangl,Föttinger

der Vorstadt

19.30–22 Uhr

Visconti: Die Verdammten Regie: Goerden.Mit König, Jonasson,Kremer Abo 59

19.30–22 Uhr Visconti: Die Verdammten Regie: Goerden.Mit König, Jonasson,Kremer

19.30–22.15 Uhr Hofmannsthal: Der Schwierige Regie: Kica.

19.30–22.30 Uhr

Mit Frank,Klar,Krautz

Regie: Habjan.

Mit Galke,Holzhausen

19.30–22.30 Uhr Porter: Das Narrenschiff

Regie: Parizek. MitAbendroth,Biedermann

19.30 Uhr Zeller: Die Kehrseite der Medaille Regie: Liedtke.

19.30–22 Uhr Grillparzer: Medea

Mit Dangl,MacDonald

Regie: Badora. Mit Franzmeier,Herden

19.30 Uhr Zeller: Die Kehrseite der Medaille Regie: Liedtke.

19.30–21.20 Uhr Eder: Alles Walzer, alles brennt Regie: Eder.

Mit Dangl,MacDonald

Mit Frank,Klar,Krautz

19.30–21.30 Uhr Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka. Mit Gomes,Meyer Abo 71

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

19.30–22.15 Uhr Hofmannsthal: Der Schwierige Regie: Kica. Mit Dangl,Maier,Stein Abo 9

19.30–21.30 Uhr Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka. Mit Gomes,Meyer Abo 81

Keine Vorstellung

Mit Dangl,Maier,Stein

18–20.45 Uhr

Hofmannsthal: Der Schwierige Regie: Kica. Mit Dangl,Maier Abo 25

19.30–21.15 Uhr Horváth: Niemand

Regie: Föttinger.Oley,Stilp, Drassl,Zauner Abo 20

19.30–21.15 Uhr Horváth: Niemand

Regie: Föttinger.Oley,Stilp, Drassl,Zauner Abo 30

19.30–21.30 Uhr

Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka. Mit Gomes,Meyer Abo 91

19.30–21.30 Uhr

Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka.Mit Gomes,Meyer Abo 58 li./re.

19.30–21.30 Uhr Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka.Mit Gomes,Meyer Abo 28 li./re.

18–19.40 Uhr Molière: Der Menschenfeind Regie: Hafner. Mit Galke,Holzhausen

19.30 Uhr Jelinek: Rechnitz (Der Würgeengel)

Regie: Lolic.Mit Frank,Klar

19.30–21.50 Uhr Lindsay-Abaire: Mittelschichtblues Regie: Berk.

Mit Franzmeier,Sabitzer

Keine Vorstellung

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt

19.30–22 Uhr Grillparzer: Medea

Regie: Schottenberg.

19.30–22.30 Uhr Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka. Mit Dangl Abo 31 ri. & re.

Keine Vorstellung

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt

19.30–22.30 Uhr Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka.

19.30–21.20 Uhr Eder: Alles Walzer, alles brennt Regie: Eder.

Regie: Schottenberg.

Mit Dangl,Föttinger

Regie: Badora. Mit Franzmeier,Herden

Mit Frank,Klar,Krautz

THEATERVORSCHAU Die Wiener Bühnen vom 31. 12. 2016 bis 13. 1. 2017 Burgtheater 514 44-4145

www.volksoper.at

19–22.30 Uhr Laufs/Jacoby: Pension Schöller Regie: Kriegen-

19–21.15 Uhr Beckett: Endspiel

19–22.30 Uhr Strauß: Die Fledermaus

13.30–16.45 Uhr 19–22.15 Uhr Strauß: Die Fledermaus

18–19.30 Uhr

18–20.15 Uhr Beckett: Endspiel

Mi. 4.1.

Di. 3.1.

So. 1.1.

burg.Mit Koch,Henkel

Keine Vorstellung

Do. 5.1. Fr. 6.1. Sa. 7.1. So. 8.1. Mo. 9.1.

Regie: Dorn.Mit Ofczarek, Maertens,Petritsch

Regie: Dorn.Mit Ofczarek, Maertens,Petritsch

20–22.45 Uhr Tschechow: Die Möwe

Regie: Bosse.Mit Kirchner, Schwarz,Poelnitz Abo 13

Dirigent: Goetzel; Regie: Schenk.Mit Hangler

19–22.30 Uhr Strauß: Die Fledermaus Dirigent: Goetzel; Regie: Schenk.Mit Hangler

19.30 Uhr Miller: Hexenjagd

20–21.15 Uhr

19–22.30 Uhr Strauß: Die Fledermaus

Regie: Kusey.Mit Stockinger,Schwab,Teichtmeister

Laufs/Jacoby: Pension Schöller Regie: Kriegenburg.Mit Koch. Abo 18

Shakespeare: Der Sturm Regie: Frey.Mit Oest, Happel,Meyerhoff

19.30–22 Uhr Tschechow: Onkel Wanja

Regie: Hartmann. Mit Simonischek Abo 20

19–20.30 Uhr

18–20.15 Uhr Ibsen: Hedda Gabler

Regie: Fritsch. Mit Meyerhoff,Hartinger

Reza: Bella Figura Regie: Giesing.Mit Peters, Meyerhoff,Rohrer

20–22.45 Uhr Nestroy: Der böse Geist Lumpazivagabundus

19.30 Uhr

19–20.45 Uhr Akhtar: Geächtet Regie:

19–20.30 Uhr Schmalz: Der Herzerlfresser Regie:Wiegold.Mit Sandmeyer,Oest Abo 24

Regie: Hartmann.

Lanik.Krüger,Lorenz, Ofczarek,Redfern Abo 23

19.30 Uhr Miller: Hexenjagd

Regie: Kusey.Mit Stockinger,Schwab,Teichtmeister

nachVisconti: Ludwig II. Regie: Kraft.Mit Meyer, Fritsch,Oest

Keine Vorstellung 20–21.30 Uhr

Mi. 11.1.

20–21.30 Uhr Labiche: Die Affäre Rue de Lourcine Regie: Frey. Mit Ofczarek Abo 11

Do. 12.1.

Akhtar: Geächtet Regie: Lanik.Krüger,Lorenz, Ofczarek,Redfern

19.30–21.15 Uhr

19.30–22.15 Uhr Molière: Der eingebildete Kranke Regie: Fritsch. Mit Meyerhoff Abo 7

Dirigent: Goetzel; Regie: Schenk.Mit Hangler

19– 21.15 Uhr

18–21 Uhr Rossini: Der Barbier von Sevilla Dirigent: Märtig.

Regie: Köpplinger.

16–19.15 Uhr

18–20 Uhr

Ballett: Raymonda Dirigent: Rhodes.Choreographie: Nurejew Abo 24

Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Prick; Regie: Dönch. Abo 24

19.30–22 Uhr Korngold: Die tote Stadt

19 Uhr

18.30–21.30 Uhr Loewe: My fair Lady

20–21.45 Uhr

19.30–22 Uhr Korngold: Die tote Stadt

19 Uhr Kálmán: Die Zirkusprinzessin Dirigent:Aichner; Regie: Enzinger. Abo 20

Regie: Schilling.Mit Sárosdi

20–21.45 Uhr Schwab: Die Präsidentinnen Regie: Bösch.Mit Fritsch,Petritsch,Dvorak

Dirigent: Franck; Regie: Decker.MitVogt Abo 17

19.30–22 Uhr

Bellini: La Sonnambula Dirigent: Calvo; Regie: Marelli.Mit Pisaroni Abo 5

19.30–22.30 Uhr Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka.

18 Uhr

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

Keine Vorstellung

19–22 Uhr Rossini: Der Barbier von Sevilla Dirigent: Märtig. Regie: Köpplinger. Abo 3

19–21.45 Uhr Puccini: La Fanciulla del West Dirigent:Armiliato; Regie: Marelli. Abo 9

Schilling/Zabezsinszkij:

20–21.40 Uhr Molière: Der Menschenfeind Regie: Hafner.

Kálmán: Die Zirkusprinzessin Dirigent:Aichner; Regie: Enzinger. Abo 13

20–21.30 Uhr Schmalz: Der Herzerlfresser Regie:Wiegold.Mit Sandmeyer,Oest Abo 9

Eiswind/Hideg szelek

15–18 Uhr 20–23 Uhr Fierstein: La Cage aux Folles Regie: Sobotka.

19.30 Kammeroper The Flying Schnörtzenbrekkers

Dirigent:Tomaschek; Regie: Herzl.Mit Straßer Abo 6

Dirigent: Calvo; Regie: Marelli.Mit Pisaroni,Fally

Dirigent: Calvo; Regie: Marelli.Mit Pisaroni Abo 1

15–17.15 Uhr 20–22.15 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt

Mozart: Don Giovanni

19.30–22 Uhr Benatzky: Axel an der Himmelstür Dirigent:

19.30–22 Uhr Bellini: La Sonnambula

19.30–22 Uhr Bellini: La Sonnambula

19 Uhr

Kálmán: Die Zirkusprinzessin Dirigent: Eschwé; Regie: Enzinger Abo 10

18–21 Uhr Loewe: My fair Lady

Dirigent: Goetzel; Regie: Schenk.Mit Hangler

www.volkstheater.at

19 Uhr

16–19.30 Uhr Strauß: Die Fledermaus

Dirigent:Tomaschek; Regie: Herzl.Mit Straßer,Föttinger

Volkstheater 521 11-400

www.josefstadt.org

Dirigent:Tomaschek; Regie: Herzl.Mit Straßer,Föttinger

Aichner; Regie: Lund.

Kammerspiele 427 00-300

www.josefstadt.org

19–21.30 Uhr Benatzky: Axel an der Himmelstür Dirigent:

Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Kober; Regie: Noble.Mit Holecek

Dirigent: Franck; Regie: Decker.MitVogt Abo 13

Reza: Bella Figura Regie: Giesing.Mit Peters, Meyerhoff,Rohrer

Keine Vorstellung

Dirigent: Rhodes. Choreographie: Nurejew

Josefstadt 427 00-300

www.theater-wien.at

Dirigent: Bibl; Regie:Zednik. Mit Montazeri,Steinsky

19–22 Uhr Loewe: My fair Lady

19–22.15 Uhr Ballett: Raymonda

Theater/Wien 588 30-200

19–22.15 Uhr Strauß: Die Fledermaus

Aichner; Regie: Lund.

19.30–22.45 Uhr Hopkins: Diese Geschichte von Ihnen Regie: Breth. Mit Ofczarek,Clausen Abo 4

Stückl.Mit Simonischek

Dirigent: Bibl; Regie:Zednik.

19.30–21.45 Uhr Humperdinck: Hänsel und Gretel Dirigent: Kober; Regie: Noble. Abo 14

20–22.30 Uhr Goldoni: Der Diener zweier Herren Regie:

19.30–23 Uhr

Di. 10.1.

Volksoper 514 44-3670

www.staatsoper.at

Qualtinger/Merz: Der Herr Karl Regie: Meusburger; Puppenspieler: Habjan.

Fr. 13.1.

Staatsoper 514 44-2250

www.burgtheater.at

Mo. 2.1.

Sa. 31.12.

www.burgtheater.at

Akademie 514 44-4145

Regie: Goerden.Mit König, Jonasson,Kremer Abo 57

19.30–22 Uhr Visconti: Die Verdammten Regie: Goerden.Mit König, Jonasson,Kremer Abo 17

19.30–22 Uhr

Visconti: Die Verdammten Regie: Goerden.Mit König, Jonasson,Kremer Abo 27

19.30–21.15 Uhr Horváth: Niemand

Regie: Föttinger.Oley,Stilp, Drassl,Zauner

Mit Dangl,Föttinger

19.30 Uhr Zeller: Die Kehrseite der Medaille Regie: Liedtke.

Keine Vorstellung

19.30 Uhr Zeller: Die Kehrseite der Medaille Regie: Liedtke.

Keine Vorstellung

Mit Dangl,MacDonald

Mit Dangl,MacDonald

19.30–21.30 Uhr Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka.

19.30–22.30 Uhr Porter: Das Narrenschiff

Regie: Parizek. MitAbendroth,Biedermann

Mit Gomes,Meyer

19.30–21.30 Uhr Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka.

19.30–21.10 Uhr Bernhard: Alte Meister Regie: Parízek. Mit Galke,Holzhausen

Mit Gomes,Meyer

11 Uhr Neujahrskonzert 19.30–21.15 Uhr Horváth: Niemand

Keine Vorstellung

19.30–22.15 Uhr Hofmannsthal: Der Schwierige Regie: Kica. Mit Dangl,Maier Abo 40

sieur Claude und seine Töchter Regie: Braband.

Keine Vorstellung

15–17.45 Uhr Abo 24 19.30–22.15 Uhr Abo 10 Hofmannsthal: Der Schwierige Regie: Kica.

15–17.10 Uhr Abo 36 19.30–21.40 Uhr Chauveron: Monsieur Claude & seine Töchter

19.30–22 Uhr Grillparzer: Medea

Keine Vorstellung

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt Regie: Schottenberg. Abo 14

Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka.Mit Gomes,Meyer Abo 11 li./re.

19.30–21.30 Uhr

19.30–21.20 Uhr Eder: Alles Walzer, alles brennt Regie: Eder.

Keine Vorstellung

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt Regie: Schottenberg. Abo 19

Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka. Mit Gomes,Meyer Abo 95

19.30–21.45 Uhr Nestroy: Das Mädl aus der Vorstadt Regie: Schottenberg. Abo 29

Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka. Mit Gomes,Meyer

Vanhoutte; Regie:Vierlinger.

Regie: Meyer.Mit Meyer

19.30–22 Uhr Visconti: Die Verdammten

Neujahrsgala: Slavko Ninic und die Wiener Tschuschenkapelle

Keine Vorstellung

19 Uhr Kammeroper Premiere Ullmann/Kien: Der Kaiser von Atlantis Dirigent:

19–21.45 Uhr Heymann: Der Kongress tanzt Dirigent: Kolonovits;

Keine Vorstellung

Mit Galke,Holzhausen

Keine Vorstellung

19.30 Uhr Turrini: Sieben Sekunden Ewigkeit Regie: Mohr. Mit Cervik Premiere

Keine Vorstellung

19.30 Uhr Turrini: Sieben Sekunden Ewigkeit Regie: Mohr. Mit Cervik Abo 92

19.30–21.30 Uhr Bean: Winter Wonderettes Regie: Sobotka. Mit Gomes,Meyer Abo 97

Keine Vorstellung

19.30–21.40 Uhr

19.30–21.30 Uhr Ayckbourn: Halbe Wahrheiten Regie: Holzhausen.

Chauveron/Laurent: Mon-

MitAbendroth,Weiner

Regie: Badora. Mit Franzmeier,Herden

Mit Frank,Klar,Krautz

19.30–21.30 Uhr

19.30 Uhr Jelinek: Rechnitz (Der Würgeengel)

Regie: Lolic.Mit Frank,Klar

19.30–21.30 Uhr

19.30–22 Uhr Grillparzer: Medea

Regie: Badora. Mit Franzmeier,Herden

19.30 Uhr Zeller: Die Kehrseite der Medaille Regie: Liedtke.

19.30–22.30 Uhr

Porter: Das Narrenschiff Regie: Parizek. MitAbendroth,Biedermann

Mit Dangl,MacDonald

19.30 Uhr

19.30–21.10 Uhr Ronen: Niemandsland

Zeller: Die Kehrseite der Medaille Regie: Liedtke. Mit Dangl Abo 32 li./re.

Regie: Ronen.MitAvissar, Berger,Feldmeier

K R E D I T K A R T E N B E S T E L L U N G : B U N D E S T H E AT E R : 5 1 3 1 5 1 3 T H E AT E R A N D E R W I E N : 5 8 8 8 5 J O S E F S TA D T & K A M M E R S P I E L E : 4 2 7 0 0 / 3 0 0 V O L K S T H E AT E R : 5 2 1 1 1 – 4 0 0 BURG- UNDAKADEMIETHEATER: Ab dem 20.eines Monats für den gesamten Folgemonat

STAATSOPER: 2 Monate vor dem Vorstellungstag

VOLKSOPER: Ab dem 1.Tag jedes Monats für den gesamten Folgemonat

THEATERAN DER WIEN: Seit September für Vorstellungen ab 1.1.2017

JOSEFSTADTUND KAMMERSPIELE: Ab dem 10.eines Monats für den gesamten Folgemonat

VOLKSTHEATER: Ab dem 10.eines Monats für den gesamten Folgemonat

Schaufenster

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RADIOPROGRAMM 17.12. bis 30.12. 2016

Radio Ö1 SAMSTAG

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09 05 Hörbilder DerFallAnnaR.oder:Die GeburtalsRisiko? 14 00 Die Hörspiel-Galerie „Tisenjoch.Oder:DieTödin undderHirte“vonBodoHell 15 05 Apropos Musik 175JahreMozarteumorchesterSalzburg.Mozart: SymphonieD-DurKV297, „PariserSymphonie“;ArieKV 374;SymphonieNr.1Es-Dur KV16;Winkler:Symphonie TeilIIu.a. 19 30 Massenet: „Thais“ PhilharmoniaChorWien, MünchnerRundfunkorchester,PatrickFournillier.Marina Rebeka(Thais),Plácido Domingo(Athanael)u.a.

09 05 Café Sonntag Gast:AdeleNeuhauser 11 03 Matinee Berliner Philharmoniker,Tugan Sokhiev(Franck,RimskyKorsakow,Rachmaninow) 15 05 Apropos Musik DerParade-Buffo:Fernando Corenazum100.Geburtstag 19 30 Aus dem Konzertsaal live PeterPeinstingl,Orgel,Dávid Ottmár,Trompete. Buxtehude:PräludiumC-Dur BuxWV138;Tomasi:Variationsgrégoriennessurun SalveRegina;Bach:PräludiumundFuged-MollBWV 539;Eben:„GrünesFenster“ (ZeleneOkna)fürTrompete undOrgelu.a.

09 05 Radiokolleg 1.WunderüberWunder, 2.LustaufSüßes, 3.EineOperfürKairo 10 05 Mein RSO DasORFRadioSymphonieorchesterWien reistdurchEuropa 19 30 On stage PeterBernsteinQuartetbei denInntönen2016 21 40 Texte - neue Ö.Literatur „Texte-Preisfürjunge Literatur.“ 00 05 Donizetti: „Lucia di Lammermoor“Ambrosian OperaChorus,Royal PhilharmonicOrchestra, NicolaRescigno.MitEdita Gruberová(Lucia),Alfredo Kraus(Edgardo)u.a.

09 05 Radiokolleg (2) 10 05 Konzert amVormittag BläserensembleFederspiel (Werner,Alvarado-Dupuy, Zöchbaueru.a.) 15 05 Apropos Musik DerOpernkomponistAntonin Dvorak.Ausschnitteaus „Rusalka“,„DieTeufelskäthe“,„DieJakobiner“, „Dmitrij“,„Armida“,u.a. 19 30 Alte Musik - neu interpretiert MalaPunica, PedroMemelsdorff. da Caserta:ortoltapurmesey; Ciconia:Mercéomorte; Venecie,mundisplendor 21 00 Hörspiel-Studio „oder1 Schumannwahnsinn“von FriederikeMayröcker

09 05 Radiokolleg (3) 10 05 Konzert amVormittag DänischesNationales Symphonieorchester,Dmitri Kitajenko,JamesEhnes, Violine(Tschaikowsky, Schostakowitsch) 15 05 Apropos Musik AbenteuerInterpretation: Märchenklänge 19 30 Philharmonisches in Ö1 WienerPhilharmoniker, EmmanuelleHaïm,Sandrine Piau,Sopran.Händel: ConcertogrossoG-DurHWV 319;SuiteNr.3G-durHWV 350undSuiteNr.1F-Dur HWV348ausderWassermusik;Ildelirioamoroso HWV99

09 05 Radiokolleg (4) 10 05 Konzert amVormittag AkademiefürAlteMusik Berlin,RenéJacobs;RIAS Kammerchor(Bach) 11 40 Terra incognita -Japan 15 05 Apropos Musik DurchBeethovenangeregt. AlexanderBorodin:StreichquartettNr.1A-Dur(Borodin Quartett) 19 30 Stimmen hören Vielmehrals„Belcanto“: EditaGruberovásingtMusik vonStrauss,Schubert,Orff, Dvorak,HaydnundMozart 21 00 Im Gespräch EmmanuelCarrère,Schriftsteller,Drehbuchautorund Filmproduzent

09 05 Kontext 09 42 Saldo 11 40 Beispiele „SuchbildmitKatze“von PeterHenisch.Esliest MichaelDangl 15 05 Apropos Musik LaddiesandGentleman:The King!DerSchlagzeugerJack DeJohnetteundseineGestaltungderZeit(Teil1) 19 30 Aus dem Konzertsaal WienerSymphoniker,Ingo Metzmacher,TabeaZimmermann,Viola. Jarrell:„Émergences-Résurgences“,Concertopouralto etorchestre;Bruckner: SymphonieNr.4Es-DurWAB 104,„Romantische“

19 05 Kammermusik Babadjanian: Trio fis-Moll (Saguaro Piano Trio); Saygun: Suite, op. 33 (R. Hartmann, Violine, M. Oganesjan, Klavier); Chatschaturjan: Trio (E. Brunner, Klarinette u. a.)

19 00 Euroradio-Weihnachtstag Barocke Concerti aus dem Schloss Pardubice: Vilém Veverka, Oboe, Barocco sempre giovane, Josef Krecmer.Locatelli: Concerto grosso D-Dur, op. 1, Nr. 5 u. a.

20 03 Zum 25. Todestag des Komponisten Ernst Krenek „Erinnerung“, op. 19, Nr. 1 (Regina Klepper, Sopran, Erik Werba, Klavier); Sonate, op. 114 (Stanislav Khristenko, Klavier) u. a.

20 03 Akademie für Alte Musik Berlin Bernhard Forck; Julian Prégardien, Tenor. Händel: Aus „Belshazzar“; Aus „Judas Maccabaeus“; „Jephtha“, Arien; Boyce: Sinfonie; Avison: Sinfonie u. a.

20 03 Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Andris Nelsons. Wagner: „Tannhäuser“, Ouvertüre und Bacchanal; Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll (Hélène Grimaud, Klavier) u. a.

Radio Bayern Konzerttipp 20 03 Münchner Philharmoniker Semyon Bychkov; Gautier Capuçon, Violoncello. Schostakowitsch: Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur; Tschaikowsky: „Manfred-Symphonie“, op. 58

20 03 Bamberger Symphoniker Jonathan Nott. Haydn: Symphonie Nr. 72 D-Dur; Schubert: Symphonie h-Moll - „Die Unvollendete“; Mahler: „Das Lied von der Erde“ (R. Saccà, Tenor; S. Gadd, Bariton)

Radio Klassik Stephansdom Tipp

★ Bellini: I puritani. Leitung: Riccardo Muti. Ambrosian Opera Chorus, Philharmonia Orchestra. 17.12.,20h ★ Puccini: La Bohème. Leitung: Bertrand de Billy. Chor des BR, Kinderchor des Stadttheaters am Gärtnerplatz, Symphonieorchester des BR. 20.12.,20h ★ Donizetti: Lucia di Lammermoor. Leitung: Richard Bonynge. The Ambrosian Singers, London Symphony Orchestra. 22.12.,20h

Radio Ö1 SAMSTAG

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09 05 Hörbilder Ichbinjetztzehn.EinBub schreibtseinemVatereinen Brief 14 00 „Die Strudlhofstiege oder Melzer und dieTiefe der Jahre“ VonHeimitovon Doderer(1.Teilvon3) 15 35 Weihnachten mit Ö1 Musikwünschefürdie Sendung 17 00 Journal um fünf 17 05 Weihnachten mit Ö1 19 00 Nachrichten 19 04 Weihnachten mit Ö1 22 05 Nachtbilder „SprunginsBlaue“.Von MaríaElenaBlanco.Ausdem SpanischenvonWolfgang Ratz.EsliestPippaGalli

09 05 Gedanken 11 03 Matinee Bach:Messeh-Moll BWV232.MitL‘OrfeoBarockorchester,OttoKargl,cappellanovagraz,Domkantorei St.Pölten 14 00 “Die Strudlhofstiege oder Melzer und dieTiefe der Jahre“ VonHeimitovon Doderer(2.Teilvon3) 19 30 Aus dem Konzertsaal SirAndrásSchiff,Klavier. Haydn:SonateC-DurHob. I/50;SonateD-DurHob.I/51; SonateEs-DurHob.I/52; Schubert:Sonatec-MollD 958;Beethoven:Sonate As-Durop.110;Bach:Aria ausden„Goldberg-Variationen“BWV988

09 05 Gedanken 10 05 Hörbilder Spezial „Eskommtalleswieder,was nichtbiszuEndegelitten undgelöstist.“EinedeutschpolnischeLiebesgeschichte 11 03 Matinee WienerSymphoniker, PhilippeJordan;Yefim Bronfman,Klavier (Tschaikowsky) 14 00 “Die Strudlhofstiege oder Melzer und dieTiefe der Jahre“ VonHeimitovon Doderer(3.Teilvon3) 19 30 Händel: „IlTrionfo del Tempo e del Disinganno“ OratoriumHWV46a. ConcentusMusicusWien, NikolausHarnoncourt

09 05 Radiokolleg 1.KampfdenKilos; 2.DerZahnpastatubenStreit; 3.Österreichsgeheime Hymne 10 05 Konzert amVormittag ChristopherPark,Klavier (Beethoven,Neuwirth,Bach, Brahms) 15 05 Apropos Musik Opernstarssingen Unterhaltungsmusikvon gestern:Volksliedersowie AusschnitteausWerkenvon Strauß,Delibes,Coward, Torrobau.a. 21 00 Hörspiel-Studio „ich/meines/mir/mich“von undmitJörgPiringer

09 05 Radiokolleg (2) 10 05 Konzert amVormittag BBCConcertOrchestra, KeithLockhart;Hannah Waddingham,Anna-Jane Casey,GrahamBickley,Sarah Eyden,JosephShovelton (Walton/Mathieson,Finzi, Bernsteinu.a.) 13 00 Das Popmuseum BobDylansTournee-„The 1966LiveRecordings“ 15 05 Apropos Musik 16erMusikenaus5Jahrhunderten 19 30 Aus dem Konzertsaal Holstuonarmusigbigbandclub:“Crazylife“ 21 00 Salzburger Nachtstudio Faulenzen,chillenrelaxen. VomSinn,nichtszutun

09 05 Radiokolleg (3) 10 05 Konzert amVormittag ConcertoStellaMatutina, ThomasPlatzgummer (Jommelli) 11 40 Terra incognita - Uruguay 13 00 Das Popmuseum ElvisCostello-„MyAim IsTrue“ 15 05 Apropos Musik LändlicheGespräche.GottfriedvonEinem:StreichquartettNr.4op.63(ArtisQuartettWien) 19 30 Stimmen hören GioachinoRossinihatdie Wahl:Contraltocontra Counter 21 00 Im Gespräch Philosophin BettinaStangneth

09 05 Kontext 09 42 Saldo 11 40 Beispiele „SprachederKrähen“von GeorgElterlein.Esliest MichaelDangl 13 00 Das Popmuseum YouTurnMeOn-Loblieder aufdasRadio 15 05 Apropos Musik Musician‘smusician:Don Grolnick 19 30 Aus dem Konzertsaal EnsembleWien. Haydn:DivertimentoEs-Dur, Hob.II/39,„DasEcho“; Hellmesbergersenior: Serenade(Siciliano);Les Papillons;Schubert:AnSilvia, D891;GanymedD544u.a.

20 05 Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Mariss Jansons. Beethoven: Symphonie Nr. 6 F-Dur „Pastorale“; Haydn: „Harmoniemesse“, Hob. XXII/14 (Chor des BR u. a.) u. a.

19 05 Das Münchner Rundfunkorchester Rheinberger: „Der Stern von Bethlehem“ (Chor des BR, Roberto Abbado); Mozart: Klavierkonzert B-Dur, KV 456 (A. Gorlatch, Klavier; Ch. Baldini)

20 05 Bach: „Weihnachts-Oratorium“ (I-III), BWV 248 Kammerorchester Basel, Martin Lehmann; Sarah Wegener, Sopran; Wiebke Lehmkuhl, Alt; James Gilchrist, Tenor; Tobias Berndt, Bass

20 05 Monteverdi: „Il ritorno d‘Ulisse in patria“ Minerva, Rotraud Hansmann; Penelope, Norma Lerer; Ulisse, Sven-Olof u. a. Junge Kantorei Darmstadt Concentus Musicus, Nikolaus Harnoncourt

22 05 Orgel-Festival: Nathan Laube Rachmaninow: Prelude g-Moll, op. 23, Nr. 5; Mendelssohn Bartholdy: Variations serieuses, op. 54; Hampton: Suite Nr. 2 - „Lullaby“ u. a.

Radio Bayern Konzerttipp 20 05 BBC Proms Staatskapelle Berlin, Daniel Barenboim. Mozart: Klavierkonzert D-Dur, KV 537; Bruckner: Symphonie Nr. 6 A-Dur

22 05 Der Chor des Bayerischen Rundfunks Poulenc: Vier Motetten für die Weihnachtszeit (Gustaf Sjökvist); SaintSaëns: „Weihnachtsoratorium“, op. 12 (Mün. Rundfunkorchester, Tonu Kaljuste)

Radio Klassik Stephansdom Tipp

★ Verdi: Attila. Leitung: Riccardo Muti. Coro e Orchestra del Teatro alla Scala di Milano. 27.12.,20h ★ Reinthaler: Das Käthchen von Heilbronn. Leitung: Samuel Bächli. Opernchor des Theaters Erfurt, Philharmonisches Orchester Erfurt. 29.12.,20h ★ Händel: Belshazzar. Leitung: William Christie. Les Arts Florissants. 30.12.,20h

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Schaufenster

RADIOPROGRAMM 31.12.2016 bis 13.1.2017

Radio Ö1 SAMSTAG

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09 05 Hörbilder ImNeunvierteltakt.Der WienerMusiker,Komponist undInstrumentenbauer HansTschiritschimPorträt 14 00 Die Hörspiel-Galerie „DerkleinePrinz“von AntoinedeSaint-Exupéry 15 05 Apropos Musik „SilvesterausSalzburg“. Biber:DieKatzeausder SonatarepresentativaA-Dur; Mozart:aus„EinmusikalischerSpaß“F-Dur,KV522 20 00 Rossini: „L‘Italiana in Algeri“ ChorundOrchester derMetropolitanOpera, JamesLevine.MitMarianna Pizzolato(Isabella),René Barbera(Lindoro)u.a.

09 05 Gedanken 11 15 Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker 2017 GustavoDudamel; SingvereinderGesellschaft derMusikfreundeinWien (Lehár,Waldteufel,Suppé u.a.) 15 05 Apropos Musik Operettenjubiläen2017. Suppé:Banditenstreiche (1867),Offenbach:LaGrande-DuchessedeGerolstein (1867),Millöcker:DasSonntagskind(1892)u.a. 19 30 Aus dem Konzertsaal ElisabethLeonskaja,Klavier. Beethoven:Fantasieg-Moll op.77;ArnoldSchönberg: Suiteop.25u.a.

09 05 Radiokolleg 1.DieHammerschlägevon Wittenberg,2.Ja-sagenzur Welt,3.Lexikonderösterr. Popmusik 10 05 Mein RSO DasORFRadioSymphonieorchesterWien reistdurchEuropa(5) 13 00 Das Popmuseum YoussouN‘Dour-DerLöwe ausDakar 19 30 On stage „Orchestre NationaldeJazz“ 00 05 Weber / Mahler: „Die drei Pintos“ Niederländisches Vokalensemble,Münchner Philharmoniker,GaryBertini. FranzGrundheber(Don Pantaleone),HeinzKruse (DonGomez)u.a.

09 05 Radiokolleg (2) 10 05 Konzert amVormittag FelixKlieser,Horn,Claire Huangci,Klavier(Schumann, Strauss,Beethovenu.a.) 13 00 Das Popmuseum DinosauriermitHeckflosse -SongsüberStraßenkreuzer 15 05 Apropos Musik Nichtnurdie„Schwarze VenusvonBayreuth“:Grace Bumbryzum80.Geburtstag 19 30 Alte Musik - neu interpretiert „Ildivino Claudio“-zum450.GeburtstagvonClaudioMonteverdi 21 00 Hörspiel-Studio „Schneelandschaften,Schneestimmen,Schneegespenster“. VonDieterWellershoffu.a.

09 05 Radiokolleg (3) 10 05 Konzert amVormittag GstaadFestivalChamber Orchestra,AlexanderKagan (Strauss,Martinu,MendelssohnBartholdyu.a.) 13 00 Das Popmuseum k.d.lang-Rebellinmitgroßer Stimme 15 05 Apropos Musik AbenteuerInterpretation: Duettieren 19 30 Philharmonisches in Ö1 Zum75.Geburtstagvon MaurizioPollini.Beethoven: SymphonieNr.1C-Durop.21 (ClaudioAbbado);Brahms: KonzertfürKlavierund OrchesterNr.2B-Durop.83 (ClaudioAbbado)u.a.

09 05 Radiokolleg (4) 10 05 Konzert amVormittag AkademiefürAlteMusik Berlin,RenéJacobs;RIAS Kammerchor(Bach) 11 40 Terra incognita - China 15 05 Apropos Musik „Gewidmetjenen,dieGefallendaranfinden“Franz Schubert:KlaviertrioNr.2 Es-DurD929(TrioWanderer) 19 30 Stimmen hören EineMessefürsLeben-ein RequiemfürdieWelt:van Gilse-Delius-Foulds 21 00 Im Gespräch 40JahreCharta77– ehemaligenUnterzeichnerInnenundheutigenpolitischen Aktivisten

09 05 Gedanken 10 05 Hörbilder Spezial Interviewzum80.Geburtstagdesamerikanischen KomponistenPhilipGlass 11 03 Matinee LondonSymphony Orchestra,SirJohnEliot Gardiner,MonteverdiChoir (MendelssohnBartholdy) 13 00 Feiertagsjournal 15 05 Apropos Musik DerKomponist,Dirigentund ArrangeurTheoMackeben 19 30 Monteverdi: „Il Ritorno d‘Ulisse in patria“ ConcertoVocale,René Jacobs.ChristophPrégardien (Ulisse),BernardaFink, ChristinaHögman,Martyn Hill,JocelyneTaillonu.a.

17 25 Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker Sir Simon Rattle; Daniil Trifonov, Klavier. Kabalewskij: „Colas Breugnon“, Ouvertüre; Rachmaninow: Klavierkonzert Nr. 3 d-Moll u. a.

19 05 Das Münchner Rundfunkorchester Verdi: „La forza del destino“, Ouvertüre; Wagner: „Tannhäuser“, Einzug der Gäste 2. Akt (Chor des BR); Gounod: „Faust-Walzer“ u. a.

20 05 Zum 125. Geburtstag des Dirigenten Artur Rodzinski Glinka: „Ruslan u. Ludmilla“, Ouvertüre; Mozart: Klavierkonzert A-Dur; Wagner: „Tristan und Isolde“28, Liebestod 3. Akt u. a.

20 05 Münchner Philharmoniker Valery Gergiev. Strauss: „Also sprach Zarathustra“, op. 30; Bruckner: Symphonie Nr. 9 d-Moll

20 05 Konzertabend Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Mariss Jansons. Schostakowitsch: Symphonie Nr. 7 C-Dur; Tschaikowsky: Symphonie Nr. 4 f-Moll

Radio Bayern Konzerttipp 17 05 Zum 75. Geburtstag des Pianisten Maurizio Pollini Bach: „Das Wohltemperierte Klavier“, Präludien und Fugen; Debussy: Douze Études u. a.

22 05 Chor des Bayerischen Rundfunks Bach: „Singet dem Herrn ein neues Lied“ (Symphonieorchester des BR, B. Labadie); Magnificat D-Dur (Il Giardino Armonico, G. Antonini) u. a.

Radio Klassik Stephansdom Tipp

★ Strauß: Die Fledermaus. Leitung: Herbert von Karajan. Chor und Orchester der Wiener Staatsoper. 31.12.,20h ★ von Weber: Peter Schmoll. Leitung: Gerhard Markson. Hagen Philharmonic Orchestra. 3.1.,20h ★ Händel: Faramondo. Leitung: Diego Fasolis. I Barocchisit, Coro della Radio Svizzera. 5.1.,20h

Radio Ö1 SAMSTAG

SONNTAG

MONTAG

DIENSTAG

MITTWOCH

DONNERSTAG

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09 05 Hörbilder Weißbier,Mekka,Schwulenbar.WiederPressereferent desBayerischenTrachtenverbandeszumIslamkonvertierteundsichnachseiner Pensionierunggeoutethat 14 00 Die Hörspiel-Galerie „MancheFrauen“vonAlice Munro 15 05 Apropos Musik Werkevon GregorJosephWernerund PjotrIljitschTschaikowsky 19 30 Verdi: „Nabucco“ Chorund OrchesterderMetropolitan OperaNewYork,James Levine.MitPlácidoDomingo (Nabucco),LiudmylaMonastyrska(Abigaille),Jamie Barton(Fenena)u.a.

09 05 Café Sonntag Gast:HouchangAllahyari, FilmemacherundPsychiater 11 03 Matinee WienerSymphoniker,Andrés Orozco-Estrada(Strauss, Rossini) 15 05 Apropos Musik ZuGastinderMailänder Scala 19 30 Aus dem Konzertsaal TschechischePhilharmonie, JiriBelohlavek,Antoine Tamestit,Viola.Janacek: SuiteausderOper„Das schlaueFüchslein“;Martinu: Rhapsodie-ConcertofürViola undOrchesterH337 22 05 Contra AlfredDorfer„bisjetzt“

09 05 Radiokolleg 1.Arbeiten,wo andereUrlaubmachen,2.Die Weltbegreifen,3.Wiener WunderkindinHollywood 10 05 Konzert amVormittag ChamberOrchestraof Europe,AnuTali(Tubin, Prokofjew,Chopin) 15 05 Apropos Musik SprengstoffWalzer 19 30 On stage HenryButler,StevenBernstein&TheHot9 00 05 Gluck: „Orfeo ed Euridice“ RundfunkchorLeipzig, Gewandhausorchester Leipzig,VáclavNeumann. MitGraceBumbry(Orfeo), AnnelieseRothenberger (Euridice)u.a.

09 05 Radiokolleg (3) 10 05 Konzert amVormittag UngarischeNationalphilharmonie,ZoltánKocsis(Bartók) 11 40 Radiogeschichten „DieSchildkröte“ vonLuigiPirandello 15 05 Apropos Musik AbenteuerInterpretation. „WeildieliebenEngelein selberMusikantensein“. LutherunddieKirchenmusik 19 30 Philharmonisches in Ö1 CarlSchuricht-50.Todestag. Mozart:KonzertfürVioline undOrchesterG-DurKV216 (CarlSchuricht;WilliBoskovsky,Violine);Bruckner: SymphonieNr.3d-Moll(Carl Schuricht)

09 05 Radiokolleg (4) 10 05 Konzert amVormittag TheAmsterdamBaroque Orchestra,TonKoopman (Händel) 11 40 Terra incognita - Norwegen 15 05 Apropos Musik UnterhaltungaufschwankendemBoden.Mozart: FlötenquartettC-Dur,KV 285b(WolfgangSchulz, Gaede-Trio) 19 30 Stimmen hören Generationenwechselbeider Mozart-Interpretation: MarianneCrebassaundPavol Bresliku.a. 21 00 Im Gespräch Digital-PionierGerald Lembke

09 05 Kontext 09 42 Saldo 11 40 Beispiele „Überführungsstücke“ vonLudwigLaher. EsliestGünterRainer 15 05 Apropos Musik Zeitlupenmusik.Gestaltung: KlausWienerroither 19 30 Jazztime DasHandwerkals Universum.InderWerkstatt desGottfriedGfrerer.(Live ausdemRadioCafé) 20 00 Kabarett direkt ChristianHölbling: „Ichkannauchanderst!“ (LiveausdemJazzclub Kammerlichtspielein Klagenfurt)

18 59 Verdi: „Nabucco“ Live aus der MET in New York. Chor und Orchester der Metropolitan Opera, James Levine. Nabucco, Plácido Domingo; Abigaille, Liudmyla Monastyrska u. a.

19 05 Das Münchner Rundfunkorchester Rossini: „L‘inganno felice“, Ouvertüre (Roberto Abbado) und Arie der Isabella (Eva Mei, Sopran; János Kovács) u. a.

20 03 Konzertabend Lazzari: Trio g-Moll, op. 13; Jeral: Sérénade viennoise A-Dur, op. 18 (T. Christian, Violine u. a.); Franck: „Prélude, Fugue et Variations“, op. 18 (Michael Korstick, Klavier)

20 03 Kammerkonzert Philippe Boucly, Flöte; Trio Coriolis. Ries: Flötenquartett C-Dur, op. 145, Nr. 1; Beethoven: Streichtrio c-Moll, op. 9, Nr. 3; Webern: Streichtrio, op. 20 u. a.

20 03 Das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Bernard Haitink. Mendelssohn-Bartholdy: „Meeresstille und glückliche Fahrt“, Ouvertüre D-Dur; Mahler: Symphonie Nr. 3 d-Moll

09 05 Radiokolleg (2) 10 05 Konzert amVormittag Marc-AndréHamelin, Klavier(Mozart,Debussy, Hamelinu.a.) 11 40 Radiogeschichten „Vaterschaftstest“ vonLjudmilaUlitzkaja 15 05 Apropos Musik JamesMorriszum 70.Geburtstag:Werkevon Mozart,Verdi,Wagner, Offenbach,u.a. 19 30 Alte Musik - neu interpretiert LiveausdemRadioCafe 21 00 Hörspiel-Studio „AmSessellift“vonRené Freund.MitHeinoFischer undMaximilianAchatz

Radio Bayern Konzerttipp 18 05 Klassik-Stars: François-Xavier Roth, Dirigent Franck: „Les Djinns“ (Cédric Tiberghien, Klavier; Orchestre Philharmonique Royal de Liège); Bizet: Symphonie C-Dur (Les Siècles)

20 05 Konzert zur Eröffnung der Elbphilharmoniel NDR Elbphilharmonie Orchester, Chöre des BR und des NDR, Thomas Hengelbrock, Iveta Apkalna, Orgel (Beethoven, Messiaen, Rihm u. a.)

Radio Klassik Stephansdom Tipp

★ Offenbach: Les contes d‘Hoffmann. Leitung: Kent Nagano. Choeur et Orchestre de l‘Opéra National de Lyon. 7.1.,20h ★ Mozart: Die Entführung aus dem Serail. Leitung: John Eliot Gardiner. The Monteverdi Choir, The English Baroque Soloists. 10.1.,20h ★ Purcell: The Fairy Queen. Leitung: Ottavio Dantone. New English Voices, Accademia Bizantina. 12.1.,20h Schaufenster

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DISCOTHÈQUE Jazz

Pop

von Samir H. Köck

„In der Geisterbahn deines Gehirns“: die Sex Jams.

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„Aber der Sound ist gut“ zeigt den Wiener Underground. von Holger Fleischmann

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as will mir der Sänger sagen, ich ver- kerinnen und Musiker gleich mit mehreren Formationen vertreten sind, macht „Aber steh kein Wort“, nörgelt Clemens der Sound ist gut“ auch zu einem FamilienDenk mit genervt-gelangweilter Stimme: album: Wolfgang Möstl, hiesiger Posterboy „Singen kann er nicht – aber der Sound ist und Dreh- und Angelpunkt für lärmende gut!“ Es waren Zeilen wie diese, die den Gitarren, kommt etwa gleich mit drei ForSong „Aber der Sound ist gut“ 2014 zu mationen vor. Eine davon, Sex Jams, auseinem kleinen Hit in jener Szene machte, nahmsweise mit deutschem Text: „Alles, die er nachzeichnete: den Wiener Pop-Unwas ich will, ist ein Freifahrtsschein, in der derground um Labels wie Totally Wired, Problembär, Fettkakao, Seayou oder Siluh. Geisterbahn deines Gehirns“, heißt es in Auf Letzterem ist nun ein Sampler erschie- „Riso Friday“. nen, für den „Aber der Sound ist gut“ nicht nur als Titelgeber, sondern in zwei RemixMorbider Charme. Mit Geisterbahnen Versionen auch als inhaltliche Klammer kennt sich auch Vodoo Jürgens aus. Der dient: egal, was die anderen denken. Egal, Austroshootingstar des Jahres sinniert im ob damit kommerzieller Erfolg zu finden bisher unveröffentlichten „A Oarge Hackn“ ist. Egal, wie gut die Instrumente beüber die Schattenseiten diverser Berufe, herrscht werden. Hauptsache, es klingt gut! von Postler bis Polizist. Er favorisiert als Diese Haltung, dieses Selbstverständnis, Einziger am Sampler den Wiener Dialekt − von Denk zum dreiminütigen Popsong ver- und die Akustikgitarre. Aber irgendwie dichtet, eint viele der 28 vornehmlich in passt sein morbider Charme zu den nebeliWien stationierten Bands und Künstler, die gen Postpunk- und Shoegaze-Klängen, Siluh-Betreiber Bernhard Kern zum spandenen viele der jungen Bands zugeneigt nenden Szeneporträt versammelt hat. Man sind. Schön auch, dass verdiente Szenegröhört den euphorisch stürmenßen wie Bulbul und die sich den Lo-Fi-Indierock von Bad unlängst nach 20 Jahren aufWeed genauso wie die scharfe, gelösten Valina ganz selbstminimalistische Neudeutung verständlich neben gerade von Sixties-Girlgroup-Pop neu gegründeten Acts stehen. durch Kristy and the Kraks. Was mit „Aber der Sound ist Synthpop hat genauso Platz wie gut“ jedenfalls bleibt, ist die Noiserock. Diesem losen NetzGewissheit, dass Wien (und werk ist Ellbogenmentalität Graz, Linz etc.) die guten „Aber der Sound ist gut“ fern. Man kennt sich, man hilft Bands so schnell nicht ausgeist als Doppelvinyl und einander. Dass einige der Musihen werden. (Siluh) digital erhältlich. 80

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Klassik

von Wilhelm Sinkovicz

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ass Franz Schmidt, der Meister des „Buchs mit sieben Siegeln“, auch herrliche spätestromantische Kammermusik geschrieben hat, verdanken wir Paul Wittgenstein, dem einarmigen Klaviervirtuosen, für den keiner so viele Werke komponiert hat wie Schmidt. Das letzte davon 1938. Schmidt legte dafür eine von der Gesellschaft der Musikfreunde bestellte NS-Huldigungskantate zur Seite. Stattdessen schrieb er ein prächtiges Quintett, voll Emotion und Lyrismus; mit einem melancholischen Intermezzo für Klavier (linke Hand), das Konstanze Eckhardt in dieser Aufnahme mit dem Linus-Ensemble ruhig und schön entwickelt. (cpo)

Fotos: Beigestellt

Familienalbum

ie sammelte Abschlüsse wie andere Vogelfedern; doch ihren Master of Arts hat sich die gebürtige Wienerin Julia Siedl in London am renommierten Saint Martin’s College of Art and Design geholt. In Filmmusik. Bislang praktizierte sie die Verbindung von bewegtem Bild und Musik nur in der Werbung, etwa für Bahnbaumaschinen und Kraftfahrzeuge. Bildgewaltig agiert sie aber auch, wenn sie als Jazzpianistin forscht. Auf „Good News“ zeigt sie, wie hintersinnig, quecksilbrig und egalitär ein Jazztrio klingen sein kann. Mit weiblicher Eleganz verbindet sie in Stücken wie „DB Five“ und „Pearl Waltz“ das Sensible mit dem Sensuellen. Ein Hochgenuss. (Minor Music)

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von Florian Asamer

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„Gespräch ist gegenseitige distanzierte Berührung.“ Das Schlusswort dieser Interview-Spezialausgabe und damit des Jahres spricht Marie von Ebner-Eschenbach.

Impressum Medieninhaber, Redaktion und Herausgeber: „Die Presse“ Verlags-Gesellschaft m.b.H. & Co KG, 1030 Wien, Hainburger Straße 33. Tel.: 01/514 14-Serie. E-Mail: [email protected]; [email protected] Geschäftsführung: Mag. Herwig Langanger, Dr. Rudolf Schwarz. Chefredaktion: Rainer Nowak. Chefredaktion Schaufenster: Mag. Daniel Kalt. Chefin vom Dienst: Mag. Anna Burghardt. Mode/Kosmetik: Mag. Daniel Kalt. Wohnen/Design: Mag. Norbert Philipp. Essen/Trinken: Mag. Anna Burghardt. Kultur: Barbara Petsch. Online: Mag. Christina Lechner Fotoredaktion: Mag. Christine Pichler. Fotoredaktion Lifestyle: Mag. Barbara Zach. Programm: Lena-Marie Fuhrmann BA, Mag. Magdalena Mayer. Reise: Michael Reichel. Anzeigen: Walter Celand (Geschäftsbereich Lifestyle). Art Direction: Matthias Eberhart. Bildbearbeitung, Grafik: Christian Stutzig, Patricia Varga. Anzeigendispo: Alexander Schindler. Art Copyright: VBK/Wien. Hersteller: Druck Styria GmbH & CoKG, Styriastraße 20, 8042 Graz. Die in dieser Ausgabe vorgestellten Produkte wurden der Redaktion zum Teil zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

eihnachten ist das Fest des Friedens. Präsidentschaftskandidaten, die sich ein ganzes Jahr lang gegenseitig als Nazis bezeichnet, Arbeitskollegen, die sich um die Wette beim Chef angeschwärzt, Schwägerinnen, die einander nur die kalte Schulter gezeigt haben, alle wollen zu Weihnachten zusammenrücken und menschliche Wärme spüren. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass es draußen kalt ist. Das menschliche Zusammenrücken ist vor dem Hintergrund der stetigen Klimaerwärmung eigentlich eine ökologische Verpflichtung. Ein Mensch produziert im Tagesdurchschnitt 100 Watt Wärme. Beim Schlafen ein bisschen weniger, bei körperlicher Betätigung ein bisschen mehr. Ganz besonders umweltbewusst wäre also gemeinsame körperliche Betätigung in Innenräumen. Zum Beispiel Sex. Damit produziert man wahrscheinlich miteinander 400 bis 500 Watt. Auf diese Weise könnte man sicher ein bis zwei Grad Raumtemperatur hereinbekommen. Bei Gruppensex vielleicht sogar drei oder vier Grad. Je nachdem, wie groß die Gruppe wäre und wie viel körperliche Betätigung stattfände. Aber ich denke, im Sinn der Allgemeinheit wäre es eine moralische Verpflichtung, wenigstens einen Menschen in der kalten Jahreszeit zu finden, mit dem man gemeinsam die Erderwärmung verhindern kann. Durchaus auch mittels Kontaktanzeige: „Sie, 35, 65, 170, 37° sucht überdurchschnittlich warmen IHN zum gemeinsamen Klimaschützen.“ Sollte das nicht klappen, kann man immer noch mit der Schwägerin zusammenrücken, obwohl sie einem das Schultertuch von vorigem Weihnachten zurückgeschenkt und die vom Kind gebackenen Kekse schlechtgemacht hat. Oder auch nicht. Denn es gibt natürlich auch die Reibungsenergie. s Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite

Illustration „Zitat der Woche“: Nina Ober

ie bisherigen Highlights der heurigen Adventsaison? Sicher die beiden Nikolaussackerln mit identen Süßigkeiten, aber einmal mit „Pippi Langstrumpf “-Hörspiel-CD-Box für den Jüngsten und einmal mit der finalen Staffel von „Breaking Bad“ für den Mittleren. Der Älteste ist übrigens nicht mehr erschienen. Außerdem hat die erste Kerze auf dem Adventkranz schon am dritten Adventsonntag w. o. geben müssen, es war zwar noch genug Kerze da, aber kein Docht mehr. Und die Adventkalenderbilanz des Jüngsten ist knapp positiv: Von den bisherigen Pokémonkarten waren bisher weniger als die Hälfte doppelte. Auch sonst läuft alles innerhalb der Bandbreite. Was die Weihnachtsvorbereitungen angeht, kann man sich, glaube ich, darauf einigen, dass allzu früh alles für die Bescherung beisammen zu haben genauso wenig in Ordnung ist, wie am 24. Dezember noch mit 200 Puls einkaufen zu gehen. Ein wenig anders ist die Frage gelagert, wann man denn am besten den Christbaum besorgen soll. Auch da könnte man pragmatisch sagen, solange er am Heiligen Abend halbwegs aufrecht und leidlich geschmückt im Wohnzimmer (oder wo immer) steht, sind die Mindestanforderungen erfüllt. Ich dachte aber immer, der Christbaum sollte – wie das Essen – irgendwie auch frisch sein. In einer romantischen Vorstellung ginge man am Tag vor Weihnachten mit einer Axt in den Wald und käme mit dem Baum zurück. In der Praxis aber haben die Christbaumhändler immer früher geöffnet und egal, wann man den Baum tatsächlich kauft, er hat schon mehrere Wochen lang keinen Wald mehr gesehen. Wobei für den Baum ja das Gleiche gilt wie für den Autofahrer im Stau: Er steht nicht im Wald, er ist der Wald. Oder in unserem Fall: Er war der Wald. Dafür ist er jetzt ein Christbaum. s

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eihnachten ist das Fest des Friedens. Präsidentschaftskandidaten, die sich ein ganzes Jahr lang gegenseitig als Nazis bezeichnet, Arbeitskollegen, die sich um die Wette beim Chef angeschwärzt, Schwägerinnen, die einander nur die kalte Schulter gezeigt haben, alle wollen zu Weihnachten zusammenrücken und menschliche Wärme spüren. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass es draußen kalt ist. Das menschliche Zusammenrücken ist vor dem Hintergrund der stetigen Klimaerwärmung eigentlich eine ökologische Verpflichtung. Ein Mensch produziert im Tagesdurchschnitt 100 Watt Wärme. Beim Schlafen ein bisschen weniger, bei körperlicher Betätigung ein bisschen mehr. Ganz besonders umweltbewusst wäre also gemeinsame körperliche Betätigung in Innenräumen. Zum Beispiel Sex. Damit produziert man wahrscheinlich miteinander 400 bis 500 Watt. Auf diese Weise könnte man sicher ein bis zwei Grad Raumtemperatur hereinbekommen. Bei Gruppensex vielleicht sogar drei oder vier Grad. Je nachdem, wie groß die Gruppe wäre und wie viel körperliche Betätigung stattfände. Aber ich denke, im Sinn der Allgemeinheit wäre es eine moralische Verpflichtung, wenigstens einen Menschen in der kalten Jahreszeit zu finden, mit dem man gemeinsam die Erderwärmung verhindern kann. Durchaus auch mittels Kontaktanzeige: „Sie, 35, 65, 170, 37° sucht überdurchschnittlich warmen IHN zum gemeinsamen Klimaschützen.“ Sollte das nicht klappen, kann man immer noch mit der Schwägerin zusammenrücken, obwohl sie einem das Schultertuch von vorigem Weihnachten zurückgeschenkt und die vom Kind gebackenen Kekse schlechtgemacht hat. Oder auch nicht. Denn es gibt natürlich auch die Reibungsenergie. s Schaufenster.DiePresse.com/DieIchPleite

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ie bisherigen Highlights der heurigen Adventsaison? Sicher die beiden Nikolaussackerln mit identen Süßigkeiten, aber einmal mit „Pippi Langstrumpf “-Hörspiel-CD-Box für den Jüngsten und einmal mit der finalen Staffel von „Breaking Bad“ für den Mittleren. Der Älteste ist übrigens nicht mehr erschienen. Außerdem hat die erste Kerze auf dem Adventkranz schon am dritten Adventsonntag w. o. geben müssen, es war zwar noch genug Kerze da, aber kein Docht mehr. Und die Adventkalenderbilanz des Jüngsten ist knapp positiv: Von den bisherigen Pokémonkarten waren bisher weniger als die Hälfte doppelte. Auch sonst läuft alles innerhalb der Bandbreite. Was die Weihnachtsvorbereitungen angeht, kann man sich, glaube ich, darauf einigen, dass allzu früh alles für die Bescherung beisammen zu haben genauso wenig in Ordnung ist, wie am 24. Dezember noch mit 200 Puls einkaufen zu gehen. Ein wenig anders ist die Frage gelagert, wann man denn am besten den Christbaum besorgen soll. Auch da könnte man pragmatisch sagen, solange er am Heiligen Abend halbwegs aufrecht und leidlich geschmückt im Wohnzimmer (oder wo immer) steht, sind die Mindestanforderungen erfüllt. Ich dachte aber immer, der Christbaum sollte – wie das Essen – irgendwie auch frisch sein. In einer romantischen Vorstellung ginge man am Tag vor Weihnachten mit einer Axt in den Wald und käme mit dem Baum zurück. In der Praxis aber haben die Christbaumhändler immer früher geöffnet und egal, wann man den Baum tatsächlich kauft, er hat schon mehrere Wochen lang keinen Wald mehr gesehen. Wobei für den Baum ja das Gleiche gilt wie für den Autofahrer im Stau: Er steht nicht im Wald, er ist der Wald. Oder in unserem Fall: Er war der Wald. Dafür ist er jetzt ein Christbaum. s