Schafft die CVP mit Balz Herter die Wende?

René Didden & Rhytaxi-Team 66. Jahrgang, Offizielles Organ der IG Kleinbasel Brunch & Barbecue-Zeit Mittwoch, 24. Mai 2017 Nr. 11 P.P. A 4005 BS ...
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René Didden & Rhytaxi-Team

66. Jahrgang, Offizielles Organ der IG Kleinbasel

Brunch & Barbecue-Zeit

Mittwoch, 24. Mai 2017

Nr. 11

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Die Zeitung für das Kleinbasel, Riehen und Bettingen

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DER WISENT

Schafft die CVP mit Balz Herter die Wende?

Er und seine Kollegen bekommen im Tierpark Lange Erlen bald dreimal so viel Platz. Seite 10

PATRICK GÖTSCH

Bettingens Gemeindepräsident sensibilisiert die Leute für die Energiestrategie 2050. Seite 12

JENNY HUNT

Junger Hoffnungsträger. Der neue CVP-Präsident Balz Herter will seine Partei auf Vordermann bringen

und hat auch Ambitionen auf den National- und Regierungsrat. Seite 3

Foto: Michael Fritschi, fotowerk.ch

Mit ihrer Künstlerkollegin Holly Darton tritt sie am wildwuchsFestival auf. Seite 13

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Vogel Gryff

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KLEINBASEL AK TUELL

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«Ich möchte die Partei wieder auf Vordermann bringen» Einstimmig wurde Balz Herter am 22. Mai zum neuen Präsidenten der CVP Basel-Stadt gewählt. Wieso tut er sich das an?

Wir stehen in der Mitte. In wirtschaftlichen Fragen sind wir oft einig mit der FDP und der LDP, in sozialpolitischen Fragen stimmen wir oft mit den Linken. Anders gesagt: Im Gegensatz zur FDP und zur LDP unterstützen wir soziale Projekte, aber nur, wenn sie nicht nach dem Giesskannenprinzip erfolgen.

Botschafter der CVP.

Balz Herter, tief im Kleinbasel verwurzelt, hat auch Ambitionen auf den Nationalrat. Foto: Michael Fritschi, fotowerk.ch

Von Rolf Zenklusen Der Kleinbasler Balz Herter wurde am 22. Mai zum neuen Präsidenten der CVP Basel-Stadt gewählt. «Die CVP hat die Talsohle erreicht», sagt der 33-jährige Betriebswirtschafter. Er setzt sich zum Ziel, den verlorenen Nationalratssitz zurückzuerobern und auch im Grossen Rat einen Sitz zu gewinnen. Herter arbeitet bei der Roche als Verantwortlicher für lokale Produktions- und Verpackungsstandorte in Osteuropa, im mittleren Osten und in Afrika. Er ist in festen Händen und wohnt an der Feldbergstrasse. Mit dem Slogan «Das Leben ist hart, wählen Sie Herter» sind Sie letzten Herbst in den Grossratswahlkampf gestiegen und wurden dann auch gewählt. Nun folgte die Wahl als Präsident der CVP Basel-Stadt. Wird jetzt die CVPPolitik also härter? Balz Herter: Es wird nicht härter, es wird Herter (lacht). Ich werde sicher neuen Wind hinein bringen und die Strukturen der Partei vereinfachen. Ich sehe mich als Botschafter der CVP und möchte die Partei wieder auf Vordermann bringen. Die CVP leidet an Wählerschwund, der Wähleranteil liegt noch bei knapp sieben Prozent. Man weiss nicht so recht, wo die CVP genau steht – links, in der Mitte oder rechts. Was wollen Sie dagegen tun? Momentan fehlt es am klaren Profil, weil wir uns in den letzten Jahren zu wenig deutlich zu unseren Kernthemen geäussert haben. Ich werde daran arbeiten, dass wir

Wie wichtig ist Ihnen das Kleinbasel? Sehr wichtig. In bin im Kleinbasel aufgewachsen und wohne heute an der Feldbergstrasse. Wenn es dem Kleinbasel nützt, unterstütze ich auch Vorstösse von anderen Parteien. Als Mitglied einer Kleinbasler Stammclique und als Vorgesetzer der E. Gesellschaft zum Greifen setze ich mich auch für Traditionen ein. wieder vermehrt wahrgenommen werden und in den Medien zu allen wichtigen Fragen Stellung beziehen wird. Wie wollen Sie das anstellen? Indem ich direkt hinstehe und meine dezidierte Meinung sage. Ich bin mir bewusst, dass dies nicht überall auf Gegenliebe stossen könnte. Tatsächlich ist Ihr Stil direkt und deutlich. «So geht es nicht», erklärten Sie einer Tageszeitung. Das war ein Seitenhieb an Sibel Arslan, Basler Nationalrätin vom Grünen Bündnis. Meiner Meinung nach haben wir in Bern keine richtige Vertretung und finden deshalb wenig Gehör, wenn es darum geht, Bundesgelder für Basel oder die Region zu erhalten. Deshalb brauchen wir in Bern Personen mit einer Aussenwirkung, die Sibel Arslan nun einmal nicht hat. Wenn man das hört, wird man das Gefühl nicht los, Sie möchten selber Nationalrat werden. Höchstwahrscheinlich werde ich mich bei den nächsten Wahlen zur

Verfügung stellen. Ziel ist, den an das Grüne Bündnis verlorenen Nationalratssitz zurückzuholen. Ein weiteres Ziel wäre ein Sitz in der Basler Regierung. Ich könnte mir dieses Amt in einigen Jahren sehr gut vorstellen. Die CVP hatte es immer ein wenig schwer in Basel-Stadt, weil hier die klassische katholische Wählerschaft fehlt. Gilt das heute immer noch? Viele unserer älteren Mitglieder und Wähler stammen tatsächlich aus katholischen Kreisen. Bei den Jungen gilt das weniger. Wir sind offen für alle, haben Mitglieder aus diversen Religionen, aber auch Atheisten. Ich zum Beispiel bin Mitglied der reformierten Kirche. Das C im Parteinamen steht für Werte wie Nächstenliebe, für einander Dasein und Humanismus. Ich bin sehr wirtschaftsfreundlich und liberal, aber gleichzeitig habe ich eine soziale Ader und unterstützte zum Beispiel Tagesstrukturen. Die Frage, wo die CVP steht, ist damit noch nicht ganz beantwortet.

Wo sehen Sie die grössten Probleme im Kleinbasel? Der illegal deponierte Abfall, der überall herumliegt, stört mich sehr. Ein Ärgernis ist auch der hohe Parkierdruck im Quartier. Immer wieder werden Parkplätze aufgehoben, um Begegnungszonen einzurichten. Gewisse Begegnungszonen bringen nichts, dort sehe ich nie ein Kind spielen. Dass die Regierung nicht sagen kann, wie viele Parkplätze es gibt, zeugt nicht von grosser Stärke. Zudem brauchen wir weniger unsinnige Vorschriften und Einschränkungen für das Gewerbe. Man fragt sich, wie Sie das alles bewältigen. Ihren Beruf, das Grossratsmandat, das Privatleben – und jetzt auch noch das CVP-Präsidium. Ich werde sicher mehr gefordert sein. Mein Ziel ist aber, die Sitzungen effizienter und kürzer zu gestalten. Die grosse Politik findet ohnehin im Grossen Rat statt. Deshalb muss ein Parteipräsident auch im Parlament sitzen.

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24. Mai 2017 – Nr. 11

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Erlenmatt Ost: Das erste von neun Häusern ist fertig Eine Kindertagesstätte und Wohngruppen für beeinträchtigte Menschen nehmen das erste fertig erstellte Haus in Beschlag.

Lauschig. Die Innenhöfe sind ruhig, weil das Gebäude den Strassen-

lärmwirkungsvoll abfängt. nerationen im Gebäude vertreten sind. Zusätzlich ist eine Gewerbefläche für Büros oder Dienstleistungen vorgesehen. Der Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss ist auf etwa 70 Personen ausgerichtet und steht allen Mietparteien zur Verfügung. Nachhaltig und ökologisch

Auf dem Areal Erlenmatt Ost entsteht ein Stadtteil nach den Zielsetzungen der 2000-Watt-Gesellschaft. Das Nachhaltigkeitskonzept ist zukunftsgerichtet und berücksichtigt eine ökologische Bauweise, eine Einschränkung der grauen Energie und des Flächenverbrauchs, die Eigenstromversorgung mittels einer eigenen Energiezentrale usw. Das Nachhaltigkeitskonzept gilt für alle Bauherrschaften. Noch dieses Jahr ist die Fertigstellung der Häuser der SOWAG (AG für sozialen Wohnungsbau) und der gemeinnützigen Genossenschaften Erlenflex und Zimmerfrei am Goldbachweg geplant. Nächstes Jahr wird ein weiteres Haus mit Mietwohnungen und

Foto: zvg Stiftung Habitat.

einem Doppelkindergarten unter der Bauherrschaft der Stiftung Habitat fertig. Studierende können sich ebenfalls auf das nächste Jahr und auf die Eröffnung eines Studierendenhauses freuen. Beide Häuser befinden sich an der Signalstrasse. Die Stiftung Abendrot wird in den nächsten Wochen mit den Bauarbeiten für zwei Gebäude am Goldbachweg starten. Bis Ende 2018 werden Mietwohnungen, Wohngruppen des Vereins Mobile, ein Café und eine Velowerkstatt entstehen. Das Silogebäude von 1912 bleibt erhalten. Darin werden bis ins erste Halbjahr 2019 eine Herberge, eine Gastronomie, ein offener Salon sowie Atelier und Projekträume realisiert. Die Genossenschaft coopération d’ateliers will ihr Haus an der Signalstrasse im ersten Halbjahr 2019 fertigstellen. Bis Mitte 2019 wird die erste Phase beendet sein und es entsteht Wohnraum für über 500 Bewohner/-innen in über 200 Wohnungen mit unterschiedlichen Bauherrschaften.

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Drei neue Öfen für das Krematorium Auf dem Friedhof Hörnli steht der Ersatzneubau des Krematoriums kurz vor der Fertigstellung. Der Neubau schafft die technischen Voraussetzungen für ein modernes Krematorium: Die neue Anlage ist leistungsfähiger und erfüllt die heutigen Umweltauflagen. Die drei Öfen sind eingebaut und funktionstauglich. Bereits erfolgten erste Kremationen. Der Neubau bringt komplett neue Abläufe mit sich. Während einer Umstellungsphase von vier Wochen sind beide Ofenanlagen in Betrieb. Bevor die alten Öfen abgestellt werden, sollen allfällige Verbesserungsmöglichkeiten erfasst und angepasst werden. Spätestens Anfang Juni erfolgen alle Kremationen im neuen Krematorium, die offizielle Eröffnung ist für Mitte Juni geplant.

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Am 21. Mai ist die muba zu Ende gegangen. Gegenüber dem letzten Jahr ist die Besucherzahl um 10 Prozent auf 144 365 Personen gestiegen.

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58 Prozent der Einwohner des Kantons Basel-Stadt stimmten gegen einen Veloring von 25 Millionen. Mit 52,4 Prozent wurde eine Vorlage angenommen, das Alkoholverbot in Basler Jugendzentren zu streichen. Die eidgenössische Vorlage zur Energiestrategie 2050 fand in Basel-Stadt 63,5 Prozent Zustimmung.

Das Haus steht an der Signalstrasse 23 und 25. Es wurde so entwickelt, dass der Lärm an der Signalstrasse wirkungsvoll abgefangen und gleichzeitig eine wohnliche Atmosphäre geschaffen wird. Ein Mieter ist das soziale Unternehmen Abilia: Es stellt auf der Erlenmatt Wohngruppenplätze für Menschen mit einer Behinderung, diverse Beschäftigungsräume, eine Beschäftigungsküche und -lingerie zur Verfügung. Abilia bietet auch Dienstleistungen im Bereich Recycling und Arealpflege an, damit die eingeschränkten Menschen eine sinnvolle Arbeit leisten können.

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Besucherzahl an der muba steigt wieder

VG.

Ein soziales Unternehmen...

Im ersten Haus ist auch die Kindertagesstätte Bläsistift untergebracht, die bereits an einem anderen Standort auf der Erlenmatt präsent ist. In der Krippe ist die Unterbringung von vier weiteren Gruppen mit rund 40 Kindern vorgesehen. Nebst den beiden Institutionen wurden zwölf Wohnungen für Menschen mit ganz unterschiedlichen Wohnbedürfnissen erstellt. Ziel ist, dass möglichst alle Ge-

NACHRICHTEN

Veloring wurde mit 58 Prozent abgelehnt

VG. Vor zwei Jahren fand die erste Grundsteinlegung auf Erlenmatt Ost statt. Zwischenzeitlich befinden sich neun Häuser mit diversen Bauherrschaften in unterschiedlichen Projektphasen. Das erste Haus unter der Bauherrschaft der Stiftung Habitat wurde am 20. Mai mit einem Tag der offenen Türe eingeweiht.

... und eine Kindertagesstätte

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LDP gewinnt drei Sitze im Bürgergemeinderat Letztes Wochenende haben die Basler Bürgerinnen und Bürger ihr 40-köpfiges Parlament neu bestellt. Sitzverschiebungen gab es vor allem innerhalb der bürgerlichen Parteien. Die Sitzverteilung sieht wie folgt aus: FDP 3 (bisher 4), LDP 7 (4), EVP 2 (1), SP 12 (12), CVP 4 (5), Grünes Bündnis 5 (5), GLP 2 (3), SVP 5 (6).

VG.

Marco Natoli an der Spitze der Jung-CVP Die Junge CVP Basel-Stadt hat den 24-jährigen Kleinbasler Marco Natoli zum neuen Präsidenten gewählt. Sein Vorgänger Patrick Huber aus Riehen wurde neuer Vizepräsident der CVP Basel-Stadt (Seite 3).

VG.

Basel Tattoo-Parade nur im Grossbasel Die Organisatoren der Basel Tattoo Parade 2017 präsentieren eine neue Streckenführung. Die Parade vom Samstag, 22. Juli, 14 Uhr geht erstmals durch die Grossbasler Altstadt. Rund 60 Formationen sorgen für ein farbenfrohes Schauspiel. Grund für die neue Streckenführung sind die Bauarbeiten auf der Mittleren Brücke. VG.

Im Marienhaus feiert Rosa Erni ihren 100. Rosa Erni feiert am 24. Mai ihren 100. Geburtstag. Die gebürtige Ostschweizerin, die früher jahrelang als Krankenpflegerin im Felix Platter-Spital arbeitete, lebt seit 2008 im Alters- und Pflegeheim Marienhaus.

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Auf dem Areal von Basel Nord leben Reptilien bald in eigenen Burgen Die Verantwortlichen für das Güterterminal Basel Nord bauen Vernetzungskorridore für Reptilien und andere Tiere. Das Gelände des ehemaligen DB-Güterbahnhofs, auf dem das neue trimodale Güterterminal «Gateway Basel Nord» entstehen soll, liegt heute brach. Eine Vielzahl an Reptilien, Insekten und Schnecken hat sich auf dem trockenen und heissen Areal einen Lebensraum erschlossen. Auf den kargen, steinigen Böden wachsen auch viele Pflanzen. zen.

che Strassenrandabschlüsse und legen Steinlinsen und Steinplatten an», teilt Gateway Basel Nord mit. Steinlinsen und Steinplatten nehmen die Sonnenwärme rasch auf und speichern sie lange. Reptilien, Schmetterlinge und viele andere Tieren nutzen sie gerne, um sich aufzuwärmen. Eine besondere Massnahme ist das Erstellen von 18 Reptilienburgen

unter der Bodenoberfläche. Eine Reptilienburg besteht aus eine fünf mal fünf Meter grossen und 1.5 Meter tiefen Bodengrube. Am Grund liegt eine Kiesschicht, damit sich Regenwasser nicht aufstaut. Die Grube ist gefüllt mit Steinbrocken mit einem Durchmesser von 20 bis 40 Zentimeter und grobem Schotterkies. So entstehen im Innern Hohlräume, in

die die Reptilien hineinschlüpfen können und geschützt sind. Der Bau der Burgen beginnt am 26. Mai und dauert rund drei Wochen, wie Claudia Bracher Wolfensberger, Sprecherin von Gateway Basel Nord, ausführt. Eine Reptilienburg ist Rückzugsort, Tages- und Nachtversteck, Ruheplatz, Sonnenplatz, Nahrungs- und Frassplatz, Paarungsplatz, Eiablegeplatz, Tummelplatz für Juvenile und Überwinterungsplatz für die hier lebenden Schlingnattern und Mauereidechsen. Das schöne Leben bleibt

Was ist, wenn mal gebaut wird für den neuen Hafenterminal? Ist es dann vorbei mit dem schönen Leben für die Reptilien und die anderen Tiere und Pflanzen? «Nein», sagt Bracher. «Der Vernetzungskorridor wird auch später nicht überbaut. Damit wird sichergestellt, dass die lebensraumvernetzende Funktion des Geländes auch zukünftig aufrecht erhalten wird.»

Totholzhaufen, Steinplatten

Gateway Basel Nord vollzieht diesen Sommer so genannte «ökologische Vorabmassnahmen», um Lebensräume und Vernetzungsachsen für diese Tier- und Pflanzenwelt zu erhalten. «Dazu errichten wir Totholzhaufen, pflanzen Strauchgruppen an, bauen ehemalige Zufahrten zurück, erstellen reptilienfreundli-

Begehrte Lebensräume. Reptilien, Insekten, Schnecken und Pflanzen

fühlen sich zwischen den Gleisen sehr wohl.

Foto: zvg. Gateway Basel Nord.

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Vogel Gryff

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Im Tierpark Lange Erlen haben die Wisente bald dreimal soviel Auslauf Der Ausbau der WisentAnlage kostet den Tierpark 1,1 Millionen. Im Bau ist ein neuer Spielplatz beim Restaurant.

Baumwurzeln zu ihrem Schutz mit Steinen eingefasst. Wie Ris erklärte, sollte an Pfingsten der Umbau fertig sein, dann kommt eine neue Wildschweingruppe in die Anlage. Saniert wurden zudem die Hühnerhäuser und die Volièren links vom Kiosk. Und der Sitzplatz vor dem Kiosk hat ein neues Sonnensegel erhalten. Ferner gibt es im Tierpark neu drei mittelgrosse Bienenhotels; eine Wildbienenwand mit Weiher wurde neben der Kinderautobahn installiert.

Von Rolf Zenklusen Der Erlen-Verein, der den Tierpark Lange Erlen betreibt und unterhält, beginnt im Sommer mit den Bauarbeiten zur Erweiterung der Wisent-Anlage. Für 1,1 Millionen Franken wird die Anlage mit einem neuen Aussenzaun und neuen Toren in Richtung Wiese erweitert. So steht dem europäische Bison künftig fast dreimal so viel Platz zur Verfügung wie heute. Für das Projekt seien bereits 750 000 Franken vorhanden; der Verein sei zuversichtlich, den Restbetrag bis Ende 2017 beisammen zu haben, sagte Geschäftsführer Edwin «Ede» Tschopp bei einem Medienrundgang. Zahlreiche Jungtiere

18 Storchenpaare brüten derzeit im Tierpark Lange Erlen. Inwieweit die Kälte und der starke Regen im Mai den Jungtieren zugesetzt hat, sei schwierig zu beurteilen, meinte der Tierpark-

Spielplatz für 2,9 Millionen

V. D

Foto: zvg Tierpark Lange Erlen.

Wisent in den Langen Erlen. Die europäischen Bisons können über

500 Kilo schwer werden.

Foto: Tierpark Lange Erlen.

leiter Bruno Ris: «Die nächsten Wochen sind entscheidend.» Bei den Diepholzer Gänsen, den Walliser Landschafen, den Wollschweinen, den DreifarbenKleinschecken (Kaninchen) sind Jungtiere zu bewundern; ein Junges gibt es auch bei den Kapuzineraffen. Ebenfalls Nachwuchs haben die Schwarzschwäne. Doch bei ih-

nen ist die Freude getrübt: Weil der Vater der drei Jungen vom Fuchs gerissen wurde, muss die Mutter das Trio alleine aufziehen. Kräftig gewühlt wird momentan in der Wildschweinanlage – nicht von Wildschweinen, sondern von einem Bagger. Mit der Maschine werden Liegeplätze aus Holzschnitzeln angelegt und

Neben dem Restaurant Lange Erlen ist der neue Spielplatz im Bau. Das 2,9-Millionen-Projekt steht unter dem Motto «Spielaue». Vorgesehen sind Spielgeräte in Gestalt von Nestern in den Bäumen und Ameisenhaufen aus Holz; auch ein zwölf Meter hoher Storchenturm wird erstellt. Der Spielplatz soll im Spätherbst fertig sein; die Eröffnung wird im Frühling 2018 gefeiert. Der Spielplatz werde für die Kinder eine Art Eingangstor zum Tierpark sein, sagte Carlos Methner, Präsident des Erlenvereins. «Die Kinder von heute sind die Mitglieder von morgen.» www.erlen-verein.ch

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40 000 Besucher am Birsfelder Hafenfest

Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt

 Stadtreinigung



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Donnerstag,

Vom 19. bis 21. Mai fand im Hafen Birsfelden das grosse Hafenfest zum 75-jährigen Bestehen der Hafenanlagen statt. Rund 40 000 Besucherinnen und Besucher genossen die vielseitigen Attraktionen, wie die Schweizerischen Rheinhäfen (SRH) mitteilen. Grossen Anklang fanden die Schiffsausstellung, das Kinderland, Live-Konzerte mit Nicole Bernegger, ein Lunapark für Jung und Alt, sowie zahlreiche Baizli, Bars, Informations- und Verkaufsstände. Sehr gut angekommen sind auch die Gratisfahrten nach Grenzach-Wyhlen mit dem neuen Schiff «Rhyblitz» der Rhytaxi Basel GmbH von René Didden. «Wir haben am Samstag und Sonntag mehrere 100 Leute transportiert. Alle hatten grosse Freude an den Gratisfahrten, die Aktion war ein voller Erfolg», sagte René Didden. VG.

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Der nächste Vogel Gryff erscheint am 8. Juni 2017

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«Einige schaffen den Sprung in die Nationalliga A» Elite-Kategorie. Wie ist diese Konstellation einzustufen? Dass wir auf allen drei nationalen Stufen Elite spielen können, ist absolut aussergewöhnlich. Nicht einmal die Kadetten Schaffhausen können das von sich behaupten. National können das nur noch GC/Amicitia Zürich, Suhr/ Aarau, Pfadi Winterthur, die SG Pilatus und St. Otmar St. Gallen vorweisen.

Ramon Morf, Trainer der U17-Elite bei HSG Nordwest, sagt, die Region sei ein gutes Pflaster für talentierte Handballer. Von Ilan Olstein

Die HSG Nordwest kämpft am kommenden Wochenende in gleich zwei Altersstufen (U15 und U17) um den Schweizer Meistertitel. Ramon Morf, Trainer der U17-Elite, erklärt im Interview, was es braucht, damit junge Sportler den Weg zum Handballsport finden und warum die Nordwestschweiz ein Hotspot für talentierte Handballer ist.

«Der Handball in unserer Region lebt», sagt Trainer

Ramon Morf. Foto: zvg. TV Birsfelden

Vogel Gryff: Herr Morf, wie be-

urteilen Sie die Titel-Chancen für Ihre Mannschaft nach der knappen Niederlage (23:24, Anm. d. Red.) im Final-Hinspiel? Ramon Morf: Wir haben alles in unseren eigenen Händen. Eine Ein-Tore-Differenz kann man im Handball nicht wirklich als Vorsprung bezeichnen. Es geht nun darum, nochmals alle Kräfte zu bündeln. Die Atmosphäre in Birsfelden wird einzigartig sein. Für die Spieler war es schon im Hinspiel sehr speziell, vor so vielen Leuten zu spielen und vor der Partie die Nationalhymne zu hören. Zum Spielbeginn merkte man dann auch meiner U17 als auch der U15 die Nervosität an. Beide Teams (die U15 gewann mit 29:24, Anm. d. Red.) fanden danach im-

24. Mai 2017 – Nr. 11

SPORT

mer besser ins Spiel und haben sich eine gute Ausgangslage erarbeitet.

Welche Rolle spielt das Regionale Leistungszentrum (RLZ) und die Möglichkeit der Sportklassenangebote? Eine ganz zentrale. Dank diesem Angebot ist es den talentierten Junioren möglich, zusätzliche Trainingseinheiten zu absolvieren. Neben den vier Einheiten mit der HSG oder mit dem Stammverein kommen bis zu vier weitere individuelle Einheiten im technischen und athletischen Bereich am RLZ hinzu.

Die HSG Nordwest gibt es erst seit sechs Jahren. Nun kämpfen bereits zwei Teams um den Titel. Wie ist dieser Erfolg zu erklären? Die Heimatvereine der Spieler Das hat in erster Linie mit der erstrecken sich über die ganze Rehervorragenden Arbeit in der gion. Inwiefern profitiert Handballregion Nordgesamten Organiwestschweiz von sation zu tun. An«In der Nordwestdiesem Förderprogefangen bei Michael Röthlin und schweiz ist eine Hand- gramm? ballbewegung ent- Natürlich geht es in Michael Gerbl, die das Projekt Junio- standen, die auch den erster Linie um die Freude am Handren- Spitzenhandnationalen Vergleich ball. Am Ende soll ball 2011 ins Leben gerufen haben. Mit nicht scheuen muss.» mit Hilfe von diesem Netzwerk aus viel Herzblut, grossem Engagement der Trainer, regionalen Vereinen, in welchen Funktionäre, Eltern und dem hervorragende Juniorenarbeit gegrossen Willen der Junioren ist in leistet wird, und dem Regionalen der Nordwestschweiz eine Hand- Leistungszentrum die EntwickDie nächsten Spiele ballbewegung entstanden, die lung der Spieler aus der Region auch den nationalen Vergleich gefördert werden. Der aktuelle • Samstag 27.5.: U15 Elite: nicht scheuen muss. Der Hand- Erfolg gibt dem Projekt recht. Es HSG Nordwest – GS Stäfa würde mich nicht überraschen, ball bei uns in der Region lebt. Sporthalle Birsfelden, 15 Uhr wenn wir aus den aktuellen HSG• Sonntag 28.5.: U17 Elite: Die HSG Nordwest verfügt in Teams einige Spieler in der NatioHSG Nordwest – HSC Suhr/Aarau den Altersstufen U15, U17 und nalliga wiedersehen. Sporthalle Birsfelden, 15 Uhr U19 über Mannschaften in der Wo gibt es noch Optimierungspotenzial? Anzeige Das liegt ganz klar im finanziellen Bereich. Im Moment trägt der TV Birsfelden 100 Prozent der Kosten und organisatorischen Aufgaben für die HSG Nordwest. Wir sprechen hier von einem tiefen sechsSchliengerweg 41 stelligen Betrag. Es werden einige 4057 Basel gute Ideen diskutiert, wie man Tel. 061 692 22 66 diese finanzielle Last auf [email protected] Jetzt Sommerpneus montieren dene Schultern verteilen könnte, www.pneuhaus-zeller.ch Kleinbusreisen | 13- und 16-Plätzer Bus denn letztlich profitieren alle Vereine in der Region von einem starken Handballnachwuchs.

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NACHRICHTEN

Leichtathletik: Alex Wilson läuft Top-Zeit Beim Hürden- und Sprintmeeting in Basel überzeugte Lokalmatador Alex Wilson (Old Boys Basel) mit der zweitbesten 100-m-Zeit seiner Karriere. Beim Heimmeeting hat Alex Wilsons Saison richtig Fahrt aufgenommen. In 10,16 Sekunden lief er eine Zeit, die nur 0,04 Sekunden über seinem eigenen Schweizer Rekord liegt. Zugleich bleibt ein kleiner Wehrmutstropfen: Genau bei diesen 10,12 ist auch die WM-Limite für London (5. bis 13. August) angesetzt. Um diese noch zu unterbieten, bleiben Wilson immer noch zwei Monate.

ilo.

Landhockey: BHC mit Playoff-Chancen ilo. Die Herren des Basler Hockey Clubs sind erfolgreich in die Rückrunde gestartet. Das Heimspiel gegen die Black Boys aus Genf konnte das Thema von Trainer Christian Stengler mit 4:3 für sich entscheiden. Dank dem knappen Sieg gegen den Tabellenletzten aus der Westschweiz können die Basler weiter von der Halbfinal-Qualifikation träumen. Drei Runden vor Schluss liegt der BHC nur einen Punkt hinter Rang vier.

www.bhc.ch

Handball: Dannmeyer verlässt den RTV Max Dannmeyer verlässt den RTV Basel und wechselt auf die kommende Saison zu GC Amicitia Zürich in die Nationalliga A. Der 23-jährige Rückraumspieler spielte in den vergangenen drei Saisons bei den Realturnern, stieg mit den Baslern in der Saison 14/15 in die NLA auf und in der abgelaufenen wieder ab.

ilo.

www.rtvbasel.ch

Mountainbike: Ausfall nach Bänderriss Die Riehener Mountainbikerin Katrin Leumann wird das Pech nicht los. Am vergangenen Samstag sollte für die 35-Jährige die Weltcup-Saison im tschechischen Nove Mesto beginnen. Doch den Start am Cross-Country-Rennen musste Leumann verletzungsbedingt absagen. Beim Einfahren auf der Weltcup-Strecke stürzte die Europameisterin von 2010 und zog sich dabei einen Bänderriss am linken Fuss zu. Wie lange Leumann pausieren muss, steht noch nicht fest.

ilo.

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Vogel Gryff

24. Mai 2017 – Nr. 11

RIEHEN/BET TINGEN

«Das Energiebewusstein ist da» Bettingens Gemeindepräsident Patrick Götsch erklärt, warum das Label Energiestadt wichtig ist für die Gemeinde.

Gemeinde selber aktiv ins Thema eingriff. Aber nicht erst 2012. Der ganze Prozess für die Zertifizierung mit dem Energiestadt Label begann bereits 2007.

Von Tobias Gfeller Patrick Götsch, die Gemeinde lädt jährlich zum Informationsabend zum Thema Energie. Heuer steht dieser am 7. Juni unter dem Motto «Energiestadt Bettingen - Fit für 2050»? Beruht die Themenwahl alleine auf der am Sonntag angenommenen Energiestrategie? Patrick Götsch: Natürlich hat die Energiepolitik des Bundes bei der Themenwahl eine Rolle gespielt. Wir nahmen die Energiestrategie 2050 zum Anlass, über das Thema Energie in einem grösseren Kontext zu informieren und diskutieren. Bisher thematisierten wir an diesen Informationsabenden einzelne Themen wie Mobilität und Gebäudesanierungen. Was möchten Sie den Besuchern an diesem Abend mitgeben? Einerseits möchten wir aufzeigen, was wir als Gemeinde in den vergangenen Jahren unternommen haben und auch in Zukunft unternehmen werden. Wir als Gemeinde denken mittel- und langfristig. Dafür haben wir einen umfassenden Massnahmenplan erarbeitet, nachdem wir unser Handeln richten. Zudem möchten wir auch die Menschen in Bettingen für das Thema weiter sensibilisieren, ihnen zeigen, was sie als Privatpersonen tun können, um haushälterisch mit der Energie umzugehen.

RIEHEN

Jetzt anmelden für den grossen Flohmarkt Suchen Sie in Keller und Estrich Gebrauchtes, Schönes, Lustiges, Originelles und Nützliches und bringen Sie es zum Verkauf. Der Quartierverein Niederholz organisiert am 12. August einmal mehr den grossen Flohmarkt mit rund 100 Ständen. Es erwartet Sie ein lebhafter Betrieb. Verpflegung gibt es wie immer in gemütlicher Atmosphäre im Andreashaus. Kinder können ihre Spielsachen auf der Andreasmatte verkaufen.

VG.

Machen Sie mit!? Reservieren Sie Ihren Stand bis am 3. Juni über fl[email protected] Standplatzverkauf: Freitag, 9. Juni, 17 bis 19 Uhr im Andreashaus, Keltenweg 41, Riehen

Patrick Götsch sensibilisiert die

Bevölkerung für die Energiestrategie 2050. Foto: Archiv VG. Ist das nötig? Man kann nie genug auf das Thema aufmerksam machen. Aber ich muss auch zugeben, dass die Bevölkerung in Bettingen uns als Gemeinde lange Zeit voraus war, was das Thema Energie angeht – ob in der Stromproduktion oder beim Stromsparen. Bereits 1992 gründeten Private im Zusammenhang mit dem Bau der Solaranlage auf dem Schulhausdach den Förderverein für Solarenergie und erneuerbare Energiegewinnung Bettingen. Bettingen nahm das EnergiestadtLabel erst 2012 in Angriff. Hat der Gemeinderat die Entwicklung verschlafen? Nein. Der Gemeinderat hat damals die Solaranlage auf dem Schulhausdach genehmigt und die Realisation an Private delegiert. Es vergingen aber schon Jahre, bis die

Und was passiert in der Praxis durch das Energiestadt Label? Durch die Anstrengungen für das Label hat in der Gemeinde ein Umdenken stattgefunden. Die Themen betreffen alle Politikbereiche: Raumplanung, Zonenplan, Bauvorschriften oder das Abfallwesen. Einmal jährlich besucht uns ein Energieberater, der uns wichtige Inputs geben kann. Seit wir das Label haben, führen wir auch als Gemeinderat einmal jährlich einen Workshop zum Thema durch. Riehen und die Stadt Basel sind ebenfalls Energiestädte, sind aber mit dem Gold-Award höher zertifiziert als Bettingen. Ist das Label in Bettingen eher Schein als Sein? Überhaupt nicht. Wir wollen das Ganze auch mit Mass angehen. Jene Städte und Gemeinden mit dem Gold-Award haben eine eigene Energieabteilung in der Verwaltung, Mitarbeiter, die sich nur diesem Thema widmen. Das macht für Bettingen mit einer kleinen Verwaltung keinen Sinn. Mehrere Gemeinden haben das Label aus finanziellen Gründen nicht erneuern lassen. Wieso ist Ihnen das Energiestadt Label so wichtig, dass Sie es im vergangenen Jahr neu zertifizieren liessen? Der Trägerverein Energiestadt Schweiz mit seinen Energieberatern, welcher das Label vergibt, ist für uns ein neutraler Sparringpart-

K ALENDER RIEHEN • Lesung Buchvernissage Kellertheater So 28.5. Aernschd Born: «Eifach e Lied» Vernissage mit Lesung des Autors, 17 Uhr

• Für Kids Kinder Kultur Club Riehen Mi 31.5. Wildtierdetektive: Wir sind den Wildtieren auf der Spur, 14.30 bis 17 Uhr Treffpunkt: Bushaltestelle Rudolf Wackernagel-Strasse

• Konzert Klaviermusik • Lottomatsch Haus der Vereine, Baselstr. 43 Andreashaus, Keltenweg 41 Sa 27.5. Martin Diener, Mo 5.6. Lotto zugunsten Klavierkomponist von Andreashaus Ab Origine - Mein und Quartierverneues Album. Musiein Niederholz. ker: Kim Neudeck und Zu gewinnen gibt es Benjamin Ammann, Einkaufsgutscheine, 14 bis 18 Uhr 9 Uhr

ner. Wir können uns so mit anderen Gemeinden messen. Durch das Label erhält das Thema Energie in Bettingen eine Verbindlichkeit. Solange das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, sehe ich das Label als etwas sehr Positives. Viele Einfamilienhäuser im Eigentum, die geografische Abgeschiedenheit und eine im Durchschnitt alte Bevölkerung. Alles Attribute, die nicht für eine moderne Energiepolitik von Bettingen sprechen. Das sehe ich nicht unbedingt so. Natürlich ist das Auto für die Menschen in Bettingen noch immer sehr wichtig. Wir haben aber viel in den öffentlichen Verkehr investiert. Er wird auch immer stärker genutzt. Dass wir viele Liegenschaften im Eigentum haben, sehe ich sogar als Vorteil. Die Menschen sehen sich viel mehr verantwortlich für ihr Eigenheim, als wenn sie zur Miete wohnen würden. Man investiert dadurch eher in neue Fenster, Gebäudedämmung oder eine Solaranlage, als dies ein grösserer Liegenschaftsverwalter tun würde. Aber wer will im hohen Alter noch eine Grossbaustelle im Haus? Natürlich baut man im hohen Alter nicht mehr gerne um. Die Sensibilisierung findet aber auch bei den älteren Menschen in Bettingen statt. Investieren werden mit Sicherheit die nachfolgenden Hausbesitzer. Das Bewusstsein ist in der Bettinger Bevölkerung vorhanden. Das spüre ich und ist mir am Ende auch das Wichtigste. Energiestadt Bettingen – Fit für 2050? 7. Juni, 19.30 Uhr, Baslerhofscheune

BET TINGEN

Dunja Leifels zieht in den Gemeinderat ein Dunja Leifels Bilecen (Bild) wurde am 21. Mai im zweiten Wahlgang mit 238 Stimmen zur neuen Gemeinderätin von Bettingen gewählt. Die Kandidatin der Partei Aktives Bettingen überflügelte damit ihren Gegenkandidaten Dieter Kunz (Bettinger Dorfvereinigung), der auf 222 Stimmen kam. Damit hat die Partei Aktives Bettingen den Sitz des zurückgetreteten Marco Fini gesichert. Die Stimmbeteiligung betrug 67 Prozent. zen.

Vogel Gryff

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VER ANSTALTUNGEN

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Ein ganz wildes Festival Am wildwuchs-Festival (1. bis 11. Juni) erlebt man Tanz, Theater, Ausstellungen, Konzerte, Audiowalks und vieles mehr. VG. Bei der diesjährigen Ausgabe des Kulturfestivals wildwuchs geht es vom 1. bis 11. Juni um Grenzen und Perspektivenwechsel. In der Kaserne Basel, im Roxy Birsfelden und an den Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) gibt es viel zu sehen.

Lebendige, leblose Körper

Zum Auftakt zeigt die südafrikanische «Unmute Dance Company» ihr Stück «Ashed» – ein Gesangskonzert, Spoken Word Performance, Tanz-, Schatten- und Lichtspiel zugleich. Do, 1.6., 20 Uhr, und Fr, 2.6., 18 Uhr Kaserne Basel

Choreograph und Tänzer

Zwei Tanzstücke an einem Abend sind vom Tänzer und Choreografen Michael Turinsky

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Besondere Damen. Jenny

Hunt (links) und Holly Darton servieren Essen auf dem Kasernenplatz, machen aber eine Kunst daraus – zum Beispiel mit Kostümen aus Obst. Foto: zvg Hunt&Danton.

zu sehen. Im Stück «Heteronomous Male» bearbeitet er das Gebiet, in dem er sich als Tänzer mit einer Behinderung bewegt: zwischen der Situation eines Kindes und dem Zustand eines erwachsenen Mannes, zwischen Hilflosigkeit und Eros, zwischen Ernst und Ironie. Im Gruppenstück «My Body, Your Pleasure» überträgt er sein behinderungsspezifisches Bewegungsvokabular auf körperlich nicht behinderte Tänzerinnen mit viel Rap und Techno-Musik. Mi, 5.6., 20 Uhr, und Do, 6.6., 20 Uhr Kaserne Basel

Künstlerinnen aus Basel

Aus der Region sind einige Kunstschaffende involviert. Mirjam Gurtner zeigt etwa mit «Public Affairs» ein zeitgenössisches Tanzstück. Der von Isabelle Stoffel und «Recyled Illusions» entwickelte Audio-Walk «Widerhall an der Grenze» soll Vielfalt und Migration im Alltag positiv prägen. Mit Charme und englischem Humor empfangen die Künstlerinnen «Hunt & Darton» die Zuschauenden vom 1. bis 9. Juni jeweils um 17 Uhr im Festival-Café auf dem Kasernenplatz. www.wildwuchs.ch

Chronischer Husten und Atemnot – wie weiter? Eine Veranstaltung für Seniorinnen und Senioren mit Prof. Dr. med. Michael Tamm, Leiter Lungenzentrum, Chefarzt Pneumologie, Universitätsspital Basel Donnerstag, 8. Juni 2017 09.30 Uhr. Freier Eintritt Quartiertreffpunkt Kleinhüningen Kleinhüningerstrasse 205 4057 Basel Tram 8 oder Bus 36, Kleinhüningen

PFINGSTFLOHM ARK T

Viele Stände rund um den Warteckhof VG. Am Pfingstsamstag, 3. Juni,

findet wieder der Pfingstflohmarkt rund um den Brunnen im Warteckhof statt. Die Stände sind von 9 bis 16 Uhr offen. Am Kaffeetisch mit seinem legendären Russenzopf wird für das leibliche Wohl gesorgt. Wie in den letzten Jahren geht der Reinerlös von Standmieten und Kaffeetisch an die Gassenküche.

www.aelterbasel.ch

Pfingstflohmarkt, Sa, 3. Juni, 9 bis 16 Uhr, rund um den Brunnen im Warteckhof

KLEINBASLER K ALENDER • Konzerte Altstadt Serenaden Museum Kleines Klingental, Unt. Rheinweg 26 Mi 7.6. Judith Bunk, Gitarre; Werke von u. a. Bach, Sor, Britten, 18.15 Uhr • Ausstellungen Galerie Marianne Grob Amerbachstrasse 10 bis Positionen Sa 19.8. Alexander Johannes Kraut, Johannes Lacher, Ingeborg Lüscher, Thomas Muff, Ulrich Studer Projekt M54 Mörsbergerstrasse 54 Fr 27.5. entrée & hommage bis zufälliger, aber nicht weniger So 11.6. aussagekräftiger Überblick über das aktuelle Kunstschaffen der Region Öffnungszeiten: Di, Do, Fr, Sa, So: 15 bis 19 Uhr

• Quartiertreffpunkte Treffpunkt Kasernenareal Kleinhüningerstrasse 205 Mi 31.5. Spielen ist lernen Mi 7.6.

fürs Leben, Förderung der

Spielentwicklung, für Eltern mit Kinder bis 4 Jahre, jeweils 15.30 Uhr

• Filmabend Planet 13 Klybeckstrasse 60 Fr 26.5. Suffragette (Drama), 20 Uhr • Saturday Brunch Volkshaus Basel Rebgasse 12 bis 15 jeden 2. und 4. Sa im Monat Sa 27.5. Ian McAtee begleitet Sie während

des Brunches, ab 10.30 Uhr Tischreservation: Tel. 061 690 93 10, [email protected]

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Vogel Gryff

KL ATSCH

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Tante Clara meint ... Hirschessen Wenn der Erlenverein zur Gala ruft, dann rauscht Tout Bâle ins Kongresszentrum. In Versform, wie einst anno Domini Jörg Schild an der «griene Fasnacht», überbrachte Conradin Cramer am 105. Amtstag die Grüsse der Regierung. Seine «Gspänli» Lukas Engelberger und Elisabeth lächelten charAckermann mant. Das Comedy-Duo Sutter + Pfändler war für die Lacher, Erle Präsident Carlos Methner für das Globale und die Wassermänner für den Hirschpfeffer mit Spätzli zuständig. Den traditionellen musikalischen Basler Gruss rätze die Rätz-Clique. Programmchef Sämi Meyer sorgte dafür, dass zum Mitternachtsglockenschlag «Happy Birthday» gespielt wurde. Simon Thiriet, Einflüsterer im ED, war der Gefeierte. Hier und beim Erlenlied sagen Carlo und Christa Conti, Alexander Sarasin, Peter Meier, Saskia Frei mit Felix Moppert, die Beizerfamilie Schmitt, Peter Lachenmeier, Christoph Bürgenmeier und alt Comité-Obmann Felix Rudolf von Rohr aus voller Keh-

Und alle freuen sich schon auf die muba 2018, mit Stadt und Land, Hand in Hand, vielleicht?

WG Landhof Im historischen Safran-Zunftsaal feierte die Kleinbasler Wohngenossenschaft Landhof ihre Generalversammlung. Präsident Gino Mazzotti brachte die Regularien bestgelaunt durch. Cheforganisator Pierre Moulin liess Feinstes aus Küche und Keller auf die Tische stemmen. Malermeister Christian Frey, Bäckermeister René Brandl, alt Fussballmeister Hansruedi Pfund genossen neben Fee Egli und Trudi Moulin, alle ins feinste Tuch gehüllt, den urgemütlichen Abend. Viel «waisch no»-Geschichten kamen nicht nur von den gestandenen Verwaltern Donald Gisin, René Kern und Francesco Parello. Schön wars, verkündete die Abteilung Sekretariat mit Marianne und Franz Reber. Recht haben sie.

Golfturnier der E. E. Zunft zu Schiffleuten. Zünftig «verschifft» wurde das 10-Jahr-Jubiläums-Golfturnier der E.E. Zunft zu Schiffleuten auf dem Quellenhof in Bad Bellingen. Die Zünftigen und deren Gäste starteten um 10 Uhr morgens. Doch schon nach wenigen Schlägen wurde bekannt, dass das Turnier nach neun Löchern abgebrochen werde. Der guten Laune tat dies keinen Abbruch – das Gesellschaftliche wurde noch wichtiger. Die Organisatoren, Statthalter Chris Eberle und der liebenswerte Zunftbruder Peter Vogt zeigten einmal mehr ihre Flexibilität und ihren Ideenreichtum. Unser Bild zeigt (von links) Chris Eberle, Brutto-Sieger Arnaldo Bodoni, Netto-Sieger Christoph Text und Foto: chk. Noelpp und Peter Vogt.

le kräftig mit. Grossratspräsident Joël Thüring verzichtete auf die erste Tanzrunde. «Der muss sich erholen, das Präsi-Jahr ist kein Zuckerschlecken,» meinte «Ede» Tschopp. Auch Hans und Ursula Hunziker drehten sich zu den swingenden Klängen der Moody Tunes.

An der muba Der

neue Messeleiter Daniel Nussbaumer hat mit Helfern eine

erfrischend breites Angebot an Attraktionen, Sonderschauen und Show in die Hallen gebracht. Ein beliebter Anziehungspunkt war der Platz der Generationen. Hier schwang Georges Füglistaler den Taktstock beim Konzert der Knaben- und Mädchenmusik Basel mit alt Präsi Beat Ochsner am Saxophon. Auch die Schugger aus Stadt und Land lebten unter dem Motto «Augen auf, Tasche zu – Riegel vor» gemeinsam die Sicherheit vor. Es geht doch «zämme», meinte Kommunikationsikone Josef Zindel. Nebst Baschi Dürr (BS) stand auch Isaac Reber (BL) auf der Bühne. Christoph Brutschin fragte: «Gibt es eine Klammer zwischen Wirtschaft, Soziales und Umwelt?» Hauptsache, unsere beiden Halbkantone klammern sich endlich fester zusammen, sinnierte Patricia von Falkenstein.

Sechs Landhöfler. (v. l.) Fee Egli, Gino Mazzotti, Marianne und Franz Reber, Trudi und Pierre Moulin. Foto: ter.

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