SALZBURGER SPARKASSE BANK AG

SALZBURGER SPARKASSE BANK AG Regionaler Partner für visionäre Vorhaben Geschäftsbericht 2007 Inhalt 3 Vorstand 4 Vorwort des Vorstands 5 Lageb...
Author: Eugen Kohl
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SALZBURGER SPARKASSE BANK AG Regionaler Partner für visionäre Vorhaben

Geschäftsbericht 2007

Inhalt 3

Vorstand

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Vorwort des Vorstands

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Lagebericht

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Filialen der Salzburger Sparkasse Bank AG

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Bilanz

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Gewinn- und Verlustrechnung

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Anhang zum Jahresabschluss 2007

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Anlagenspiegel

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Zusammensetzung und Entwicklung der unversteuerten Rücklagen

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Jahresabschluss 2007

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Impressum

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Vorstand VORSTAND DER SALZBURGER SPARKASSE BANK AG (von links) GENERALDIREKTOR MAG. JOHANN LASSACHER Ressortverantwortung: Private Banking, Private Finanzierungen und Wohnbau, Vertrieb Kommerz, Vertrieb Nord, Vertrieb Süd

VORSTANDSDIREKTOR MAG. CHRISTOPH PAULWEBER Ressortverantwortung: Finanzen, Geschäftsabwicklung, Kreditrisikomanagement und Recht, Personal, Revision, Vertriebssteuerung und Organisation

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Vorwort des Vorstands SEHR GEEHRTE GESCHÄFTSPARTNERINNEN UND GESCHÄFTSPARTNER, 2007 war für die Salzburger Sparkasse ein äußerst erfolgreiches Jahr. Mit einer Steigerung des Betriebsergebnisses von 24,5 % auf EUR 33,5 Mio. ernten wir nun die Früchte der konsequent verfolgten Kundenorientierung der letzten Jahre. Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Rahmenbedingungen ist es uns im letzten Geschäftsjahr gelungen, entsprechend unserer ambitioniert gesetzten Ziele, weiter zu wachsen. Diese für uns sehr positive Entwicklung im Kundengeschäft steht für unsere Erfolgsbetrachtung an erster Stelle. Priorität kommt auch zukünftig dem Wachstum und Ausbau unseres Kundenstamms zu, um die hervorragende Positionierung der Salzburger Sparkasse in der Region weiter zu festigen. Nähe zum Kunden Für die Erreichung dieses Zieles setzen wir auf regelmäßigen, qualitativ hochwertigen Kundenkontakt. Dabei verstehen wir uns als Partner der gesamten Region und gehen mehrmals im Jahr mit unseren Kundeninformationsveranstaltungen in die Bezirke. Nähe zeigt die Salzburger Sparkasse entsprechend ihrer traditionell verwurzelten Gemeinnützigkeit seit dem letzten Jahr insbesondere auch Menschen, denen bisher der Zugang zu Bankdienstleistungen verwehrt blieb. Eine Zweigstelle der Zweiten Sparkasse – der „Bank für Menschen ohne Bank“ – wurde im November in Salzburg durch Mithilfe der Salzburger Sparkasse in der Rainerstraße 4 eröffnet, die ihren Kunden einen wirtschaftlichen Neubeginn ermöglicht. Für die Beratung und Betreuung der von Partnern wie Caritas und Schuldnerberatung vermittelten Kunden erklärten sich rund 80 ehrenamtliche Mitarbeiter und Pensionisten der Salzburger Sparkasse bereit. Dass wir mit unserer Strategie und Ideologie „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ den richtigen Weg eingeschlagen haben, zeigt abermals das erfreuliche Geschäftsergebnis 2007.

Highlights in Zahlen Die Einmalkredite in Euro konnten bei unseren Privatkunden um rund 23 % und bei den kommerziellen Kunden um 19 % gesteigert werden. Auch im Geschäftsfeld Private Finanzierungen und Wohnbau ist es gelungen, entgegen dem Salzburger Trend, weiter zu wachsen. Insgesamt wuchsen die Forderungen an Kunden um 3,77 % auf EUR 2,5 Mrd. Das klare Bekenntnis zum Mittelstand in Bayern ermöglichte in diesem Geschäftsfeld ein Wachstum der Ausleihungen von 17,1 %. Die Spareinlagen stiegen um 5,17 % auf EUR 1,71 Mrd. und ebenso setzte sich im Wertpapierbereich, mit einer Auftragserhöhung von knapp 19 %, 2007 die sehr erfreuliche Entwicklung der letzten Jahre fort. Beim Provisionssaldo konnte das hervorragende Ergebnis des Vorjahres im Jahr 2007 mit EUR 45,3 Mio. nahezu gehalten werden. Die Betriebserträge stiegen leicht von EUR 124,7 Mio. im Jahr 2006 auf EUR 124,9 Mio. im Jahr 2007. Auch kostenmäßig haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und Einsparungen erzielt, die sich positiv auf das Geschäftsergebnis auswirken. Die Betriebsaufwendungen gingen somit um 6,54 % auf EUR 91,4 Mio. zurück. Mit Kompetenz und Zuversicht in die Zukunft Unser Erfolg des letzten Jahres wäre ohne das hohe Engagement unserer Mitarbeiter nicht möglich gewesen, daher möchten wir uns herzlich bei ihnen bedanken. Wir danken auch unseren Kunden, die unsere Dienstleistungen in immer größerer Zahl nutzen. Dieses Vertrauen stärkt uns für eine noch erfolgreichere Zukunft.

Mag. Johann Lassacher

Mag. Christoph Paulweber

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Lagebericht GESCHÄFTSVERLAUF UND LAGE DER GESELLSCHAFT 2007 konnte die Salzburger Sparkasse den positiven Trend der letzten Jahre erfolgreich weiterführen. Die Konzentration auf klar definierte Vertriebsschwerpunkte im Privatkundensowie Kommerzkundengeschäft wirkt sich merkbar aus. Die Bilanzsumme konnte gegenüber dem Vorjahr von EUR 4.064 Mio. um 3,1 % auf EUR 4.192 Mio. erhöht werden. Getragen wurde diese Entwicklung vor allem von den Finanzierungen und Einlagen an beziehungsweise von Kunden. Die Forderungen an Kunden wurden um 3,8 % auf EUR 2.501 Mio. ausgeweitet. Die stärkste Steigerung ist erneut bei den Einmalkrediten erfolgt, die strategisch besonders bedeutsam sind. Hierbei sind die Einmalkredite an private Kreditnehmer um 20,9 % und an kommerzielle Kreditnehmer um 7,2 % gestiegen. Die Einmalkredite ersetzen das laufend rückläufige Darlehensgeschäft, da das Land Salzburg die Wohnbauförderung seit 2006 über Direktdarlehen abwickelt. Der Rückgang bei den Betriebsmittelfinanzierungen hat sich etwas verringert. Das kommerzielle Finanzierungswachstum fand zum größten Teil im benachbarten Bayern durch gezielte Neukundenakquisition statt, aber auch im Inland konnten gegenüber dem Vorjahr wieder Zuwächse erreicht werden. 2007 hat sich der für eine Sparkasse traditionell wichtige Spareinlagenbestand wieder erhöht, und zwar um 5,2 % oder EUR 84,1 Mio. auf EUR 1.714,1 Mio. Ein deutliches Wachstum konnte auch bei den sonstigen Verbindlichkeiten gegenüber Kunden und den verbrieften Verbindlichkeiten erreicht werden. Damit ist es gelungen die Refinanzierungsnotwendigkeit bei Kreditinstituten zu reduzieren. Erfreulicherweise hat sich zu dem auch noch der Bestand an nicht bilanzwirksamen Volumina auf Wertpapierdepots unserer Kunden um 3,1 % auf EUR 2.253,2 Mio. erhöht, und das trotz einem äußerst schwierigen Marktumfeld im zweiten Halbjahr. Die Eigenmittel gem. § 23 Abs. 14 BWG betrugen Ende 2007 EUR 260,5 Mio. (nach EUR 249,0 Mio. im Vorjahr). Die Erhöhung resultiert aus einer Reduktion der immateriellen Vermögensgegenstände als Abzugsposition vom Kernkapital und der nach den neuen Eigenmittelvorschriften angesetzten Bewertungsreserve aus der Überdeckung des Expected Loss

der IRB-Positionen durch die Risikovorsorgen. Es bestand 2007 keine Notwendigkeit die Haftrücklage zu dotieren, da die neu nach den „Basel II“-Vorschriften ermittelte Bemessungsgrundlage nach § 22 Abs. 2 BWG deutlich niedriger ist als im Vorjahr. Es ist keine anderweitige Dotation von Rücklagen vorgesehen, daher wird vorgeschlagen den Bilanzgewinn auszuschütten. Die Kernkapitalquote (Kernkapital nach § 23 BWG in Prozent der risikogewichteten Aktiva) beträgt 8,87 % (7,02 % im Vorjahr) und die gesamte Eigenmittelquote (Eigenmittel nach § 23 BWG in Prozent der risikogewichteten Aktiva) beträgt 11,94 % (10,31 % im Vorjahr). Der betriebswirtschaftliche Nettozinsertrag (Positionen 1 bis 3 der Gewinn- und Verlustrechnung) ist von EUR 75,1 Mio. auf EUR 78,5 Mio. gestiegen, was im Verhältnis zur durchschnittlichen Bilanzsumme bedeutet, dass die Zinsspanne von 1,84 % auf 1,89 % ausgeweitet werden konnte. Dabei hat sich die Position der nicht festverzinslichen Wertpapiere und der Beteiligungen gegenüber dem Vorjahr wieder leicht reduziert. Positiv hat sich hier der Anstieg der Kundeneinlagen und die damit einhergehende Reduktion der höher verzinsten Refinanzierungen bei Kreditinstituten sowie das Wachstum der Forderungen an Kunden ausgewirkt. Der Provisionssaldo (Positionen 4 und 5 der Gewinn- und Verlustrechnung) hat sich auf hohem Niveau von EUR 45,8 Mio. um EUR 0,5 Mio. auf EUR 45,3 Mio. reduziert. Positiv entwickelt haben sich die Kredit-, Devisen- und Valuten-, Bauspar- sowie Wertpapierprovisionen. Die Steigerung bei den Devisen- und Valutenprovisionen ist darauf zurückzuführen, dass viele Kunden das günstige Kursniveau der Fremdwährungskredite genutzt haben und mit Kursgewinn in Euro Finanzierungen konvertierten. Beim Bausparen konnte sowohl bei den Anspar- als auch bei den Bauspardarlehensverträgen ein Zuwachs erreicht werden. Das Wertpapiergeschäft konnte trotz ungünstigem Marktumfeldes im zweiten Halbjahr 2007 auf bereits hohem Niveau erneut gesteigert werden. Die Provisionen aus Versicherungen, aus Zahlungsverkehr und die sonstigen Provisionen sind leicht zurückgegangen. Bei den sonstigen betrieblichen Erträgen ist zu berücksichtigen, dass die Position im Vorjahr vom Ertrag aus dem Verkauf der Filiale Strobl an die Sparkasse Bad Ischl mit über EUR 1,7 Mio. deutlich beeinflusst war.

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

In Summe haben sich die Betriebserträge von EUR 124,7 Mio. auf EUR 124,9 Mio. leicht erhöht.

erträgen ermittelt wird, beträgt 73,16 % nach 78,43 % im Jahr 2006.

Die Betriebsaufwendungen sind von EUR 97,8 Mio. im Vorjahr um 6,6 % auf EUR 91,4 Mio. gesunken. Hauptgrund dafür sind die im Vergleich zum Vorjahr wieder deutlich niedrigeren, nicht zahlungswirksamen Aufwendungen aus der Änderung von Berechnungsparametern im Sozialkapital. Der laufende Personalaufwand hat sich trotz deutlicher Steigerung der Kollektivvertragsansätze nur leicht erhöht. Der Sachaufwand ist ebenfalls, und zwar um 1,47 %, leicht gestiegen. Die Abschreibungen auf Sachanlagen sind um 23,8 % gesunken, was auf die sparsame Investitionspolitik der vergangenen Jahre und ein teilweises Auslaufen von Firmenwertabschreibungen zurückzuführen ist.

Der ROE (Return on Equity/Eigenkapitalrentabilität), der in Prozent des Jahresüberschusses nach Steuern im Vergleich zum durchschnittlichen bilanziellen Eigenkapital ausgedrückt wird, beträgt 4,70 % nach 1,70 % im Vorjahr.

Per Saldo konnte damit das Betriebsergebnis von EUR 26,9 Mio. um 24,6 % auf EUR 33,5 Mio. gesteigert werden. Die Positionen 11./12. der Gewinn- und Verlustrechnung enthalten neben den einzeln betrachteten Ausfallsereignissen größerer Geschäftsfälle weiterhin auch eine nach den Ausfallswahrscheinlichkeiten im Sinne der „Basel II“-Regelung berechnete Portfoliobewertung. Nach der Berücksichtigung der Abschreibung von Kreditrisiken und Bewertung der Wertpapiere und Beteiligungen ergibt sich ein „Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit“ von EUR 10,9 Mio. im Vergleich zu EUR 6,5 Mio. im Vorjahr. Das entspricht einem Wachstum von 68,2 %. Nach Abzug der im Rahmen der steuerlichen Gruppe an die Muttergesellschaft zu leistenden Steuerumlage, die unter „Steuern vom Einkommen und Ertrag“ abgebildet wird, sowie der außerordentlichen Aufwendungen und der sonstigen Steuern ergibt sich ein Jahresüberschuss von EUR 8,4 Mio. nach EUR 3,03 Mio. im Vorjahr. Da keine Dotation der Haftrücklage notwendig war, wird der Hauptversammlung vorgeschlagen den Jahresgewinn in Höhe von EUR 8,4 Mio. auszuschütten. Betriebswirtschaftliche Kennzahlen Die Cost/Income-Ratio (Kostenbelastungsgrad), die in Prozent der Betriebsaufwendungen im Vergleich zu den Betriebs-

Die Mitarbeiterproduktivität, ermittelt aus der Division des Betriebsergebnisses durch die gewichtete durchschnittliche Mitarbeiteranzahl, ist von EUR 41,7 Tsd. im Jahr 2006 auf EUR 51,6 Tsd. gestiegen. Informationen über Arbeitnehmerbelange Der Mitarbeiterstand liegt per 31. Dezember 2007 bei 635 rechnerischen MitarbeiterInnen (ermittelt nach Konzernstandard). Der Anteil von Teilzeitbeschäftigten ist traditionell hoch und beträgt zirka 23,6 %. 46 Neueintritte stehen 53 Austritten gegenüber. Die Neueintritte sind großteils Schulabgänger beziehungsweise MitarbeiterInnen mit einigen Jahren Berufserfahrung im Bankenbereich und wurden fast ausschließlich für den Vertrieb aufgenommen. Der seit vier Jahren eingeschlagene Weg in der Personalpolitik zur Stärkung des Vertriebs durch Neuaufnahme von jungen MitarbeiterInnen, die Freude am Verkauf haben, wurde kontinuierlich fortgesetzt. Bei den Personalabgängen kann nicht von Fluktuation gesprochen werden, da ein großer Anteil der Austrittsgründe Pensionsantritt war. Die Anzahl von Kündigungen durch Dienstnehmer ist weiterhin gering. Wie in den Jahren zuvor wurden wieder fünf Lehrlinge eingestellt. Die Lehrlingsausbildung hat in der Salzburger Sparkasse seit Einführung des Berufes des Bankkaufmannes Ende der 90er Jahre einen besonderen Stellenwert. Die ausgezeichneten Leistungen unserer Lehrlinge finden bei Wettbewerben und Prämierungen wie zum Beispiel „bester Salzburger Banklehrling“ (Barbara Schiefer) Würdigung und Anerkennung. In die Aus- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen wurde auch 2007 wieder stark investiert. An Ausbildungs-

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maßnahmen haben über 570 MitarbeiterInnen teilgenommen. Die Schwerpunkte der Weiterbildungsmaßnahmen lagen neben der fachlichen Bankausbildung in den Bereichen Verkaufstraining/Verhalten auch Führungstechnik und Persönlichkeitsentwicklung. Die Salzburger Sparkasse in der Öffentlichkeit Die Salzburger Sparkasse hat es sich zur Aufgabe gemacht, ihren Kunden zielgruppenspezifisch individuelle Beratung sowie laufende Information zu aktuellen Geldthemen auf höchstem Niveau zu bieten. Neben einer aktiven und ausgezeichneten Beratung ist eine gute und auf Vertrauen basierende Beziehung Voraussetzung für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Aus diesem Grund bietet die Salzburger Sparkasse seit Jahresbeginn 2007 ihren Kunden ein 24-Stunden-Service, das die telefonische Annahme und Bearbeitung von Fragen bzw. Anliegen unabhängig von Filialöffnungszeiten rund um die Uhr ermöglicht. Darüber hinaus treten die Kundenbetreuer regelmäßig mit ihren Kunden in Form von Finanz-CheckGesprächen in Kontakt, um einen eventuell notwendig gewordenen Handlungs- bzw. Änderungsbedarf betreffend die Geldprodukte des Kunden rechtzeitig zu erkennen. Enormen Erfolg verzeichnete Anfang des Jahres der Anlegerabend der Salzburger Sparkasse im Hotel Renaissance, an dem sich knapp 1.000 Besucher über aktuelle Chancen und Risiken der Börsen informierten. Dass das langfristige Investment in Wertpapiere trotz Turbulenzen in den letzten Jahren nichts an seiner Attraktivität verloren hat, bestätigte auch das rege Interesse am Women Investment Club Salzburg, der im Herbst 2007 sein Debüt feierte. Rund 150 Frauen folgten der ersten Einladung zur Auftaktveranstaltung des neuen Interessenforums unter dem Motto „Der weibliche Erfolgsfaktor: Sprache – Stimme – Strategie“. Großen Anklang fanden ebenso regionale Fachvorträge zu Themen wie Erbschaft, Vorsorge, Freie Berufe oder Steuern. Als Dankeschön für die Treue und das Vertrauen veranstaltete die Salzburger Sparkasse abermals eine Kabarettserie mit sechs Auftritten von Reinhard Nowak und seinem Programm „Sport Spezial“ in den Filialregionen, bei der insgesamt nahezu 4.000 Kunden einen vergnüglichen Abend verbrachten. Seit ihrem Bestehen engagiert sich die Salzburger Sparkasse nicht nur für ihre Kunden, sondern investiert in ihrem Ein-

zugsgebiet laufend in zahlreiche Projekte verschiedener Bereiche der Kultur, des Sports und des sozialen Miteinanders, die ohne diese finanzielle Unterstützung schwer oder gar nicht realisierbar wären. Ein eindeutiges Zeichen im Sinne ihrer traditionell verwurzelten Gemeinwohlorientierung setzte die Salzburger Sparkasse im Jahr 2007 mit einer besonderen Fokussierung auf Sozialsponsoring. Zum 40-Jahre-Jubiläum der Lebenshilfe Salzburg entschloss sich die Salzburger Sparkasse gemeinsam mit dem ERSTE-Salzburger Sparkasse-Kulturfonds die außergewöhnliche Theaterproduktion „Gleiche Chance für Jedermensch“, realisiert durch die Theatergruppen Theater Ecce und Blaue Hunde, als Hauptsponsor zu begleiten. Ebenso wurde im letzten Jahr zusammen mit der Erste Bank Privatstiftung ein großer Beitrag zur Entstehung des Mathiashofes von der Caritas Salzburg für die Gestaltung eines „Snözelraums“ zur Erholung seiner Bewohner geleistet. Mit einer Fördersumme von EUR 30 Tsd. unterstützte die Salzburger Sparkasse die „Therapie aktiv“ (DMP Disease-Management-Programm) Evaluationsstudie, die zur Verbesserung der Diabetikerversorgung in Salzburg unter der Beteiligung der Salzburger Ärztekammer und rund 100 Ärzten aus Salzburg an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität durchgeführt wird. Der rote Faden in der Sponsorstrategie der Salzburger Sparkasse – getreu ihrem Leitspruch „In jeder Beziehung zählen die Menschen“ – zieht sich durch die Vielzahl weiterer größerer und kleinerer Sponsorings des vergangenen Jahres. Canyoninganzüge und Funkflughelme für die Bergrettung Salzburg konnten durch die Unterstützung der Salzburger Sparkasse angeschafft werden. Dem Roten Kreuz wurde gemeinsam mit der s Versicherung der Ankauf eines Rettungscontainers ermöglicht. Den Höhepunkt ihrer sozialen Aktivitäten 2007 sieht die Salzburger Sparkasse in der Eröffnung einer Zweigstelle der „Zweiten Sparkasse“ – der „Bank für Menschen ohne Bank“ in Salzburg. Wesentliches Augenmerk legt die Salzburger Sparkasse außerdem in die Förderung des Jugendsports. Hierbei setzt sie seit Jahrzehnten Maßstäbe. So feierte beispielsweise die Sparkasse Schülerliga Volleyball 2007 bereits ihr 30-jähriges Bestehen. In der Sparkasse Schülerliga Fußball kicken Salzburgs Schüler sogar schon länger, und die Sparkassen-Jugendligen des Salzburger Fußballverbandes sind ebenfalls bereits eine

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jahrzehntelange Tradition. Neben den jungen Sportlern von ASKÖ und UNION Salzburg profitiert auch Salzburgs Tennisjugend, sei es beim Sparkasse-Jugend-Cup des STV oder beim Sparefroh-Kids Club beim 1. STC Stiegl, von den Zuwendungen der Salzburger Sparkasse. Ein österreichweiter Schwerpunkt von Erste Bank und Sparkassen im Bereich Sportsponsoring ist das „Erste Sparkasse Running“. Dieser wurde im letzten Jahr regional fortgesetzt und vertieft. Die Salzburger Sparkasse sponserte nicht nur die wichtigsten Laufbewerbe im Land Salzburg, wie den Salzburg AMREF-Marathon oder den Mattseer Sparkassenlauf, sondern auch neue örtliche Lauf- und Nordic Walking-Bewerbe wurden mitinitiiert bzw. mitveranstaltet. Um die laufbegeisterte Bevölkerung vor Ort bei der Ausübung des Volkssports Nummer eins zu unterstützen, hat die Salzburger Sparkasse die Idee markierter Laufstrecken im Salzburger und oberösterreichischen Seengebiet, die bereits 2006 erfolgreich verwirklicht wurde, auch im letzten Jahr wieder aufgenommen und neue attraktive Laufstrecken in Lofer – Unken sowie grenzüberschreitend in Oberndorf – Laufen als Orientierungshilfe für Jogger und Nordic Walker kennzeichnen lassen. Die Kultursponsorpartnerschaft mit dem renommierten Kammerorchester der Camerata Salzburg verlängerte die Salzburger Sparkasse gemeinsam mit der s Versicherung im Mai 2007 um weitere drei Jahre. Das Engagement der Salzburger Sparkasse in Kunst und Kultur kam im letzten Jahr unter anderen der Salzburger Bachgesellschaft, der Lungau Big Band, dem Salzburger Literaturforum, Akzente Salzburg, dem Musicum Mattsee sowie diversen Tanz- und Theaterprojekten für Kinder zugute.

RISIKOMANAGEMENTZIELE UND -METHODEN Die Risikopolitik der Salzburger Sparkasse ist geprägt von einem konservativen Umgang mit den bankgeschäftlichen und bankbetrieblichen Risiken. Zu diesem Zweck verfolgt die Sparkasse eine Strategie zur Risikobegrenzung, die sich zum einen an den Anforderungen, die sich aus einem kundenorientierten Bankbetrieb ergeben, und zum anderen an den gesetzlichen Rahmenbedingungen orientiert.

Um dieser Zielsetzung gerecht zu werden, ist in der Sparkasse ein System der Risikoüberwachung und -steuerung implementiert, welches eine adäquate Behandlung der übernommenen Risiken gewährleistet. Zur Risikomessung werden folgende Methoden eingesetzt: Fixzinsbilanzen, Zinsbindungsbilanzen, Kapitalablaufbilanzen, Barwertänderungen, Nettozinsertragssimulationen, Monte Carlo Simulationen des Nettozinsertrages. Methoden zur Risikobegrenzung existieren hinsichtlich Volumina, Zinsen, Devisen, Partner und P & L. Die Sparkasse sichert Zinsänderungsrisiken eigener Emissionen, der Wertpapierveranlagung, der Bilanzstruktur, Fremdwährungsrisiken vergebener Kredite und Wertpapieren (Hedging). Die vorherrschenden Risiken wurden innerhalb der Risikotragfähigkeitsrechnung überwacht und dem Deckungspotential gegenübergestellt. Bei der Verwendung von Finanzinstrumenten bestehen folgende Risiken: Ausfallsrisiko Die Risikoklassen mit erhöhtem Ausfallsrisiko machen einen niedrigen Anteil des gesamten Risikovolumens aus. Bilanzielle Vorsorgen bestehen hinsichtlich der unbesicherten Anteile entsprechend dem Risikogehalt. Preisänderungsrisiken Bestehende Fremdwährungsrisiken werden durch fristenkonforme Refinanzierung ausgeschaltet. Das Kursrisiko aus Aktienpositionen kann als gering bezeichnet werden. Das Barwertänderungsrisiko kann ebenfalls als gering bezeichnet werden. Liquiditätsrisiko Die Refinanzierungsstruktur des Institutes zeigt keine erhöhten Risiken. Die Wertpapierveranlagung erfolgt grundsätzlich in liquiden Märkten.

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VORGÄNGE VON BESONDERER BEDEUTUNG, DIE NACH DEM SCHLUSS DES GESCHÄFTSJAHRES EINGETRETEN SIND Vorgänge von besonderer Bedeutung, die zu einer anderen Bewertung des Jahresabschlusses hätten führen müssen, oder ein anderes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage vermitteln, sind bis zum Tag der Erstellung des Jahresabschlusses nicht eingetreten.

AUSBLICK 2008 In der Planung 2008 gehen wir davon aus, dass die in den letzten Jahren gesetzten Maßnahmen dazu beitragen werden, die Stellung der Salzburger Sparkasse in Salzburg und im angrenzenden Innviertel weiter zu stärken. Die weitere Konzentration auf unser Kerngeschäft mit den Privat- und Kommerzkunden der Region wird die Betriebserträge weiter steigen lassen. Gemeinsam mit einer effizienten Kostenkontrolle wird sich das Betriebsergebnis deutlich verbessern. Das strikte Einhalten der Risikopolitik wird die Risikokosten auf einem verträglichen Niveau halten.

BERICHT ÜBER ZWEIGNIEDERLASSUNGEN Die Salzburger Sparkasse unterhält keine Zweigniederlassungen.

FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG In der Salzburger Sparkasse fällt keine Forschungs- und Entwicklungstätigkeit an. Salzburg, am 28. Februar 2008 Der Vorstand:

Mag. Johann Lassacher e. h. Vorsitzender

Mag. Christoph Paulweber Vorsitzender-Stellvertreter

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Filialen der Salzburger Sparkasse Bank AG STANDORTE BUNDESLAND SALZBURG Salzburg-Stadt Aigen, Aigner Straße 35 Aiglhof, Rudolf-Biebl-Straße 2 Altstadt, Alter Markt 3 • Privatkundenzentrum • Beratungszentrum • Private Banking • Beratungszentrum Freie Berufe Flughafen, Innsbrucker Bundesstraße 95 Gnigl, Sterneckstraße 59 • Beratungszentrum Kommerz Salzburg Nord Hauptbahnhof, Südtiroler Platz 3 Itzling, Reimsstraße 8 Josefiau, Alpenstraße 47 • Beratungszentrum Kommerz Salzburg Mitte Lehen, Sparkassenstraße 6 Liefering, Bessarabierstraße 72 Maxglan, Maxglaner Hauptstraße 27 Neustadt, Rainerstraße 4 • Beratungszentrum Kommerz • Beratungszentrum Kommerz Bayern • Beratungszentrum Wohnbau und Gewerbliche Immobilie • Beratungszentrum Kommunen und Institutionen Nonntal, Hofhaymerallee 9 – 11 Parsch, Gaisbergstraße 11A Schallmoos, Franz-Josef-Straße 39 Taxham, Kleßheimer Allee 104 • Beratungszentrum Kommerz Salzburg West, Eugen-Müller-Straße 15

Flachgau Bergheim, Metzgerstraße 48 (SB) Bürmoos, Pater-Felix-Platz 6 Eugendorf, Salzburger Straße 18 • Beratungszentrum Kommerz Salzburg Nord – Seenregion Grödig, Dr.-Richard-Hartmann-Straße 9

Großgmain, Salzburger Straße 142 Hallwang-Mayrwies, Wiener Bundesstraße 15 Hof, Wolfgangseestraße 32 Mattsee, Marktplatz 1 Neumarkt, Kirchenstraße 1 Oberndorf, Salzburger Straße 36 Seekirchen, Bahnhofstraße 2 St. Gilgen, Mozartplatz 7 Wals, Metzgerweg 2

Lungau Mariapfarr, Mariapfarr 12 Mauterndorf, Mauterndorf 393 St. Michael im Lungau, Marktstraße 16 Tamsweg, Marktplatz 2 • Beratungszentrum Kommerz

Pinzgau Bruck a. d. Glocknerstraße, Glocknerstr. 10 Kaprun, Sigmund-Thun-Straße 642 Lofer, Lofer 24 Saalfelden, Rathausplatz Unken, Unken 92 Zell am See, Dreifaltigkeitsgasse 3 • Beratungszentrum Kommerz Pinzgau Zell am See-Schüttdorf, Brucker Bundesstraße 49a

St. Johann im Pongau, Hauptstraße 41 • Beratungszentrum Kommerz Pongau Wagrain, Markt 22

Tennengau Abtenau, Markt 35 Golling, Markt 44 Hallein, Unterer Markt 1 • Beratungszentrum Kommerz Tennengau Kuchl, Markt 45 Oberalm, Bartlwirtstraße 3

STANDORTE BUNDESLAND OBERÖSTERREICH Braunau-Laab, Höfterstraße 9 Braunau-Neustadt, Sparkassenstraße 8 Braunau, Stadtplatz 43 • Beratungszentrum Kommerz Eggelsberg, Marktplatz 14 Hochburg-Ach, Sparkassenweg 1 Mattighofen, Stadtplatz 39 • Beratungszentrum Kommerz Mondsee, Marktplatz 12 Munderfing, Gewerbepark 1/2 Ostermiething, Weilhartstraße 39 Ranshofen, Wertheimer Platz 5

Pongau Altenmarkt, Marktplatz 80 Bad Gastein, Bahnhofplatz 7 Bad Hofgastein, Kirchplatz 9 Bischofshofen, Salzburger Straße 1 Dorfgastein, Dorfgastein 8 Filzmoos, Neuberg 128 Flachau, Flachauer Straße 159 Großarl, Markt 48 Lend, Lend 28 Mühlbach am Hochkönig, Mühlbach 331 Obertauern, Obertauern 113 Radstadt, Stadtplatz 2 • Beratungszentrum Kommerz Schwarzach, Sparkassenplatz 1

WOHN2CENTER Salzburg, Alter Markt 3 Braunau am Inn, Stadtplatz 43 St. Johann, Hauptstraße 41 Zell am See, Dreifaltigkeitsgasse 3 Standorte gesamt: 70 Stand: März 2007

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Bilanz zum 31. Dezember 2007 AKTIVA EUR

1. Kassenbestand, Guthaben bei Zentralnotenbanken und Postgiroämtern 2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung bei der Zentralnotenbank zugelassen sind: a) Schuldtitel öffentlicher Stellen und ähnliche Wertpapiere b) zur Refinanzierung bei Zentralnotenbanken zugelassene Wechsel 3. Forderungen an Kreditinstitute a) täglich fällig b) sonstige Forderungen 4. Forderungen an Kunden 5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere a) von öffentlichen Emittenten b) von anderen Emittenten darunter: eigene Schuldverschreibungen 6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere 7. Beteiligungen darunter: an Kreditinstituten 8. Anteile an verbundenen Unternehmen darunter: an Kreditinstituten 9. Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens 10. Sachanlagen darunter: Grundstücke und Bauten, die vom Kreditinstitut im Rahmen seiner eigenen Tätigkeit genutzt werden 11. Eigene Aktien oder Anteile sowie Anteile an einer herrschenden oder an mit Mehrheit beteiligten Gesellschaft darunter: Nennwert 12. Sonstige Vermögensgegenstände 13. Gezeichnetes Kapital, das eingefordert, aber noch nicht eingezahlt ist 14. Rechnungsabgrenzungsposten Summe der Aktiva

Posten unter der Bilanz 1. Auslandsaktiva

EUR

EUR Tsd. Vorjahr

39.727.546,24

11.839.164,34 0,00 19.284.269,28 902.360.939,63

16.807.052,60 284.300.784,30 541.376,50

EUR Tsd. Vorjahr

36.389

2.174 11.839.164,34

921.645.208,91 2.500.557.639,56

301.107.836,90

0 5.450 1.003.826

5.230 138.634 1.719

282.748.634,33 10.493.173,41 3.690.913,97

2.174

1.009.276 2.409.688

143.864 317.321 18.643

6.883 22.074.763,58

3.192.223,08

14.736 0

6.788.437,00 41.700.105,77 34.461.218,37

9.951 44.252 36.060

0,00 0,00

0 0

45.906.672,59

43.802

0,00 7.616.229,23

0 14.150

4.192.205.411,86

4.064.246

612.912.785,70

395.595

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

PASSIVA

1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten a) täglich fällig b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden a) Spareinlagen darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist b) sonstige Verbindlichkeiten darunter: aa) täglich fällig bb) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist 3. Verbriefte Verbindlichkeiten a) begebene Schuldverschreibungen b) andere verbriefte Verbindlichkeiten 4. Sonstige Verbindlichkeiten 5. Rechnungsabgrenzungsposten 6. Rückstellungen a) Rückstellungen für Abfertigungen b) Rückstellungen für Pensionen c) Steuerrückstellungen d) sonstige 6A. Fonds für allgemeine Bankrisiken 7. Nachrangige Verbindlichkeiten 8. Ergänzungskapital 9. Gezeichnetes Kapital 10. Kapitalrücklagen a) gebundene b) nicht gebundene c) Rücklage für eigene Aktien 11. Gewinnrücklagen a) gesetzliche Rücklage b) satzungsmäßige Rücklagen c) andere Rücklagen d) Rücklage für eigene Aktien Übertrag

EUR

EUR

10.997.219,40 1.045.100.546,34 1.714.069.711,50 234.442.990,38 1.479.626.721,12 787.332.463,54 553.799.932,05 233.532.531,49 85.000.000,00 131.429.547,47

8.575.824,18 47.634.797,70 0,00 36.694.990,05

8.492.285,63 340.255,66 0,00 7.902.763,01 0,00 61.694.210,78 0,00

EUR Tsd. Vorjahr

EUR Tsd. Vorjahr

1.056.097.765,74

19.945 1.137.657

1.157.602

2.501.402.175,04

1.629.944 229.566 1.400.378 680.571 552.527 128.044

2.310.515

216.429.547,47 43.000.594,11 1.059.193,72

92.905.611,93 0,00 56.072.433,01 37.357.375,93 34.100.346,65

8.832.541,29

69.596.973,79 4.116.854.558,68

85.000 103.429

15.828 49.380 0 31.534

8.493 340 0 7.903 0 61.677 0

188.429 37.056 1.221

96.742 0 55.886 37.357 34.100

8.833

69.580 3.997.321

12

Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

PASSIVA EUR

Übertrag 12. Haftrücklage gemäß § 23 Abs. 6 BWG 13. Bilanzgewinn 14. Unversteuerte Rücklagen a) Bewertungsreserve auf Grund von Sonderabschreibungen b) sonstige unversteuerte Rücklagen darunter: aa) Investitionsrücklage gemäß § 9 EStG 1988 bb) Investitionsfreibetrag gemäß § 10 EStG 1988 cc) Mietzinsrücklage gemäß § 11 EStG 1988 dd) Übertragungsrücklage gemäß § 12 EStG 1988

10.176.769,43 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

Summe der Passiva

Posten unter der Bilanz 1. Eventualverbindlichkeiten darunter: a) Akzepte und Indossamentverbindlichkeiten aus weitergegebenen Wechseln b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten 2. Kreditrisiken darunter: Verbindlichkeiten aus Pensionsgeschäften 3. Verbindlichkeiten aus Treuhandgeschäften 4. Anrechenbare Eigenmittel gemäß § 23 darunter: Eigenmittel gemäß § 23 Abs. 14 Z. 7 5. Erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 darunter: erforderliche Eigenmittel gemäß § 22 Abs. 1 Z. 1 und 4 6. Auslandspassiva

EUR

EUR Tsd. Vorjahr

EUR Tsd. Vorjahr

4.116.854.558,68

3.997.321

56.732.365,43 8.441.718,32

56.732 0

10.176.769,43

10.193 0 0 0 0 0

10.193

4.192.205.411,86

4.064.246

348.906.521,59

273.570

0,00

0

348.906.521,59

273.570 9.623.000,00

0,00

72.627 0

0,00 260.464.610,45 117.000,00

0 249.020 0

184.610.000,00 154.067.000,00

193.271 193.271

265.931.234,46

231.833

13

Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Gewinn- und Verlustrechnung EUR

1. Zinsen und ähnliche Erträge darunter: aus festverzinslichen Wertpapieren 2. Zinsen und ähnliche Aufwendungen I.

10.736.124,67 1.867.874,28 2.239.857,04

II. Betriebserträge 8. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen a) Personalaufwand darunter: aa) Löhne und Gehälter bb) Aufwand für gesetzlich vorgeschriebene soziale Abgaben und vom Entgelt abhängige Abgaben und Pflichtbeiträge cc) sonstiger Sozialaufwand dd) Aufwendungen für Altersversorgung und Unterstützung ee) Dotierung der Pensionsrückstellung ff) Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen b) sonstige Verwaltungsaufwendungen (Sachaufwand) 9. Wertberichtigungen auf die in den Aktivposten 9 und 10 enthaltenen Vermögensgegenstände 10. Sonstige betriebliche Aufwendungen III. Betriebsaufwendungen IV. Betriebsergebnis

EUR Tsd. Vorjahr

173.454.057,67 34.607.536,76

Nettozinsertrag

3. Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen a) Erträge aus Aktien, anderen Anteilsrechten und nicht festverzinslichen Wertpapieren b) Erträge aus Beteiligungen c) Erträge aus Anteilen an verbundenen Unternehmen 4. Provisionserträge 5. Provisionsaufwendungen 6. Aufwendungen aus Finanzgeschäften 7. Sonstige betriebliche Erträge

EUR

EUR Tsd. Vorjahr

135.950 25.238

109.793.997,84

77.265

63.660.059,83

58.685

14.843.855,99 50.420.218,01 5.103.487,81 – 300.068,08 1.352.584,93

11.529 3.237 1.633

124.873.162,87

124.662

82.568.823,08

85.751

59.877.826,32

63.388

36.591.463,41

36.568

9.543.257,23 1.478.507,66 6.468.455,88 3.195.771,70

9.497 1.529 5.952 7.043

2.600.370,44 22.690.996,76

2.799 22.363 8.018.528,16 774.779,81 91.362.131,05 33.511.031,82

16.399 49.605 3.832 891 2.914

10.521 1.504 97.776 26.886

14

Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Gewinn- und Verlustrechnung Übertrag (IV. Betriebsergebnis) 11./12. Saldo aus Wertberichtigungen auf Forderungen und Zuführungen zu Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten sowie Erträge aus der Auflösung von Wertberichtigungen auf Forderungen und aus Rückstellungen für Eventualverbindlichkeiten 13./14. Saldo aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet sind, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen sowie Erträge aus Wertberichtigungen auf Wertpapiere, die wie Finanzanlagen bewertet werden, sowie auf Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen V. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit

EUR

EUR Tsd. Vorjahr

33.511.031,82

26.886

16.092.658,03

15.515

6.530.688,06

4.899

10.887.685,73

6.472

15. Außerordentliche Erträge darunter: Entnahmen aus dem Fonds für allgemeine Bankrisiken 16. Außerordentliche Aufwendungen darunter: Zuweisungen zum Fonds für allgemeine Bankrisiken 17. Außerordentliches Ergebnis (Zwischensumme aus Posten 15 und 16) 18. Steuern vom Einkommen und Ertrag 19. Sonstige Steuern, soweit nicht in Posten 18 auszuweisen

0,00 0,00 172.332,03 0,00

0 0 173 0

– 172.332,03 2.053.621,38 220.014,00

– 173 3.078 188

VI. Jahresüberschuss

8.441.718,32

3.033

0,00 0,00 0,00

1.289 1.289 0

8.441.718,32

1.744

0,00 0,00

0 1.744

8.441.718,32

0

20. Rücklagenbewegung darunter: Dotierung der Haftrücklage Auflösung der Haftrücklage VII. Jahresgewinn 21. Gewinnvortrag 22. Auf Grund eines Gewinnabführungsvertrages abgeführte Gewinne VIII. Bilanzgewinn

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Anhang zum Jahresabschluss 2007 Salzburger Sparkasse Bank AG 1 ALLGEMEINE ANGABEN 1.1 Einleitung Die Aufstellung des Jahresabschlusses 2007 erfolgte nach den Bestimmungen des Unternehmensgesetzbuches (UGB)1 unter Berücksichtigung der einschlägigen Bestimmungen des Bankwesengesetzes (BWG) in der jeweils geltenden Fassung. Die Sparkassen AG ist als Tochterunternehmen in den Konzernabschluss der „Erste Bank der österreichischen Sparkassen AG“ in Wien einbezogen. Die Offenlegung der von der Konzernmutter aufgestellten Konzernabschlüsse erfolgt in Wien. 1.2 Haftungsverbund Die Sparkassen AG ist Mitglied des im Jahr 2001 geschaffenen, ab 1. Jänner 2002 wirksam gewordenen Haftungsverbundes der Sparkassen-Gruppe. Diesem gehören neben der Erste Bank AG fast alle österreichischen Sparkassen an. Nach den Bestimmungen der Grundsatzvereinbarung, abgeschlossen zwischen der Erste Bank AG und den teilnehmenden Sparkassen, ist die solidarische Erfüllung der Verbindlichkeiten gegenüber Kunden (alle Einlagen gemäß § 1 Abs. 1 Z. 1 BWG, alle Geldforderungen auf Grund von Guthaben aus Bankgeschäften, alle Geldforderungen aus der Begebung von Wertpapieren, ausgenommen Eigenmittelbestandteile gemäß § 23 BWG und Forderungen aus strafrechtlich relevanten Transaktionen) garantiert. Die unter Berücksichtigung der BWG-Anforderungen zu erbringenden individuellen Leistungen der einzelnen Haftungsverbund-Mitglieder bestehen in Unterstützungsmaßnahmen für die Verbund-Mitglieder (wie zum Beispiel Gewährung von Liquiditätshilfen, Einräumung von Darlehen, Übernahme von Garantien, Zufuhr von Eigenkapital) und in der Erfüllung der abgesicherten Kundenforderungen im Falle des § 93 Abs. 3 Z. 1 BWG eines Verbund-Mitgliedes. Das Ausmaß der individuellen Leistungen der einzelnen VerbundMitglieder in einem Anlassfall ist daher nicht bestimmbar, wobei auch jene Beträge, welche die Verbund-Mitglieder im Rahmen der gesetzlichen Einlagensicherung nach den §§ 93 ff. BWG zur Verfügung stellen, angerechnet werden. 1

Der Garantieverpflichtung wird durch Einstellen eines Merkpostens von EUR 1,00 unter der Bilanz entsprochen, da es nicht möglich ist, die potenzielle Haftung der Sparkassen AG aus dem Haftungsverbund betraglich festzulegen. Auf Grund der am 1. September 2002 in Kraft getretenen BWG-Novelle bilden die Mitglieder des Haftungsverbundes eine Kreditinstitutsgruppe gemäß § 30 BWG, deren übergeordnetes Kreditinstitut die Erste Bank AG ist. Dies erfordert, dass die Erste Bank eine Konsolidierung der Eigenmittel (gemäß § 24 BWG) sowie der risikogewichteten Bemessungsgrundlage (gemäß § 22 BWG) der Mitglieder des Haftungsverbundes vornimmt. Zum Zweck der Einbeziehung in den Konzernabschluss des Haftungsverbundes wird ein nach International Financial Reporting Standards (IFRS) aufgestelltes Reporting Package an die Erste Bank AG erstellt.

2 ANGABEN ZU DEN BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN 2.1 Generalnorm Der Jahresabschluss wurde unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung sowie der Generalnorm, ein möglichst getreues Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens zu vermitteln, aufgestellt. Bei der Bewertung der Vermögensgegenstände und Schulden wurde der Grundsatz der Einzelbewertung beachtet und eine Fortführung des Unternehmens unterstellt. Dem Vorsichtsprinzip wurde unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Bankgeschäftes Rechnung getragen. 2.2 Bewertungsmethoden 2.2.1 Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten Fremdwährungsforderungen und -verbindlichkeiten wurden mit dem Referenzkurs der EZB per 31. Dezember 2007, Valuten und Fremdwährungsschecks mit dem Valutengeldkurs des Bilanzstichtages bewertet. Devisentermingeschäfte wurden grundsätzlich mit dem Devisenterminkurs angesetzt.

Das bis 31. Dezember 2006 als „HGB“ bekannte Gesetz wird mit der ab 1. Jänner 2007 gültigen Bezeichnung „UGB“ geführt.

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

2.2.2 Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen wurden mit Anschaffungskosten bewertet, soweit nicht auf Grund einer voraussichtlich dauernden Wertminderung eine Abwertung erforderlich war. 2.2.3 Forderungen Forderungen an Kreditinstitute und Kunden, Wertpapiere des sonstigen Umlaufvermögens sowie sonstige Forderungen wurden nach den Vorschriften des § 207 UGB (und § 57 Abs. 1 und 2 BWG) bewertet. Erkennbaren Risiken wurde durch entsprechende Wertberichtigung Rechnung getragen. Privatkredite wurden teilweise nach statistischen Risikomerkmalen bewertet. Der Marktwert ist derjenige Betrag, der in einem aktiven Markt aus dem Verkauf eines Finanzinstrumentes erzielt werden könnte oder der für einen entsprechenden Erwerb zu zahlen wäre. Sofern Marktpreise verfügbar waren, wurden diese zur Bewertung herangezogen. Bei fehlenden Marktpreisen wurden Bewertungsmodelle, insbesondere das Barwertverfahren, herangezogen. 2.2.4 Immaterielle Vermögensgegenstände und Sachanlagen Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen wurden zu Anschaffungs- oder Herstellungskosten, vermindert um planmäßige lineare Abschreibungen, bewertet. Die Abschreibungsdauer beträgt • für immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens zwischen 15 und vier Jahren (zwischen 6,66 % und 25 %), • für Bauten zwischen 66,7 und 20 Jahren (zwischen 1,5 % und 5 %) und • für sonstige Sachanlagen zwischen 20 und vier Jahren (zwischen 5 % und 25 %). 2.2.5 Geringwertige Wirtschaftsgüter Geringwertige Wirtschaftsgüter wurden im Zugangsjahr voll abgeschrieben und als Abgänge erfasst. 2.2.6 Derivate Swaps und Devisentermingeschäfte wurden grundsätzlich nach der Abgrenzungsmethode bewertet.

Soweit Zinssicherungsgeschäfte vorlagen, erfolgte ein Ausweis des Erfolges im Rahmen des Zinsergebnisses. 2.2.7 Verbindlichkeiten Verbindlichkeiten wurden mit dem Rückzahlungsbetrag angesetzt. Kapitalsparbücher wurden mit dem jeweiligen anteiligen Jahreswert angesetzt. Emissionskosten und Disagios auf Emissionen wurden gemäß § 198 Abs. 7 UGB aktiviert und auf die Laufzeit der Schuld im Verhältnis zum aushaftenden Kapital verteilt abgeschrieben. Agios auf eigene Emissionen wurden passiviert und verteilt auf die Laufzeit der Verbindlichkeit erfolgswirksam gebucht. 2.2.8 Rückstellungen Die Rückstellungen wurden in Höhe des Betrages gebildet, der nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung notwendig war. Die Berechnung der Personalrückstellungen erfolgte unter Beachtung des Fachgutachtens KFS/RL 2 sowie der Änderung und Ergänzung der Fachgutachten KFS/RL 2 und 3 des Fachsenats für Handelsrecht und Revision der Kammer der Wirtschaftstreuhänder. Diese Fachgutachten lassen eine Berechnung nach IAS 19 zu, wobei die Möglichkeit besteht, den sich bei der Umstellung ergebenden Fehlbetrag auf fünf Jahre zu verteilen. Die Berechnung der Abfertigungsrückstellung und Jubiläumsgeldrückstellung erfolgte nach IAS 19, wobei für die Ermittlung des Barwertes die Sterbetafeln von Pagler & Pagler verwendet sowie folgende Annahmen getroffen wurden: langfristiger Kapitalmarktzins 5,0 %, Kollektivvertragstrend 2,5 %, Schematrend 1,0 %, Karrieretrend 0,3 % und keine Fluktuation. Die Vorsorge für Abfertigungsverpflichtungen wurde für einen Teil der Mitarbeiter mit Wirkung auf den 1. Jänner 2007 unter Beachtung des Erlasses vom 3. August 2001 des Bundesministeriums für Finanzen an ein Versicherungsunternehmen ausgelagert. Die nach unternehmensrechtlichen Vorschriften und nach oben angeführter Methode zu bildenden Rückstellungen zum 31. Dezember 2007 hätten EUR 7.636.725,82 betragen. Das für die Erfüllung der ausgelagerten Abfertigungsverpflichtungen gewidmete Guthaben beim Versicherungsunternehmen beläuft sich auf EUR 7.556.616,06.

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Dieser Forderungsbetrag wurde gegen die unternehmensrechtlich ermittelten Abfertigungsverpflichtungen aufgerechnet. Der Unterschiedsbetrag zwischen den nach unternehmensrechtlichen Vorschriften zu bildenden Abfertigungsverpflichtungen und dem Guthaben beim Versicherungsunternehmen beläuft sich auf EUR 80.109,76. Die Rückstellungen für Pensionen wurden nach IAS 19 unter Verwendung der Projected Unit Credit Method unter Zugrundelegung der Generationentafeln AVÖ (1999-P, Angestellte) von Pagler & Pagler bilanziert. Für die Barwerte der Pensionen wurde darüber hinaus ASVGTrends für Aktive von 2,5 % und Pensionisten von 1,0 % angenommen. Ferner wurde auch die „Korridormethode“ gewählt, die versicherungsmathematische Gewinne oder Verluste, die sich durch die Entwicklung der Pensionsrückstellung durch Aufzinsung und Zahlungen ergeben, innerhalb einer Bandbreite von 10 % des Barwertes zulässt. Hinsichtlich der Definitivstellungsquote gemäß § 10 des Sparkassen-Kollektivvertrages wird angemerkt, dass diese zur Gänze erfüllt ist. 2.2.9 Sonstige bemerkenswerte Feststellungen In einer im Jänner 2006 bekannt gewordenen Entscheidung hat der Oberste Gerichtshof einige Punkte der Sparbuchbedingungen eines österreichischen Mitbewerbers für unzulässig erklärt. Ein Punkt betrifft die Klausel über die Berechtigung des Kreditinstitutes zur Änderung von Sparbuchzinsen. Diese wird nicht nur vom Mitbewerber, sondern von den meisten österreichischen Kreditinstituten, einschließlich der Erste Bank, verwendet. Laut Entscheidung des Obersten Gerichtshofes darf ein Kreditinstitut den Zinssatz eines Sparbuches nicht einseitig und ohne näher determinierte Voraussetzungen ändern, ausgenommen, diese Änderung ist dem Verbraucher zumutbar, besonders, weil diese geringfügig und sachlich gerechtfertigt ist. In medialen Darstellungen leiten Verbraucherschutzstellen aus dieser Grundsatzentscheidung nicht nur die Verpflichtung der betroffenen Kreditinstitute zur Änderung der bisherigen Zinsanpassungsklausel bei Sparbüchern ab, sondern sehen darin auch die Basis für Überprüfungen, ob Sparzinsen in der Vergangenheit sachlich gerechtfertigt geändert wurden, einschließlich der Möglichkeit von Konsumenten, rückwirkend Ansprüche gegen Kreditinstitute geltend zu machen.

Verbraucherschutzstellen haben angekündigt, dass sie von den österreichischen Kreditinstituten erwarten, berechtigte Ansprüche von Kunden aus obiger Thematik zu honorieren und widrigenfalls weitere Musterprozesse zur Zinsgestaltung bei Sparbüchern einleiten würden. Eine Rückstellung besteht.

3 ABWEICHUNG VON BILANZIERUNGS- UND BEWERTUNGSMETHODEN Gegenüber dem Vorjahr wurden keine Änderungen der Bilanzierungs- und Bewertungsmethoden vorgenommen.

4 ANGABEN ZUR BILANZ 4.1Fristengliederung der Forderungen, Guthaben und Verpflichtungen Fristengliederung der nicht täglich fälligen Forderungen und Guthaben sowie der nicht täglich fälligen Verpflichtungen gegenüber Kreditinstituten und Nichtbanken (nach Restlaufzeiten): nicht täglich fällige Forderungen und Guthaben

bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre

nicht täglich fällige Verpflichtungen

bis 3 Monate mehr als 3 Monate bis 1 Jahr mehr als 1 Jahr bis 5 Jahre mehr als 5 Jahre

31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

586.515.100,05 361.157.754,22 887.330.971,02 1.403.882.506,44

595.289 275.196 882.422 1.454.182

31. 12. 2007 EUR

31. 12. 2006 EUR Tsd.

1.329.780.762,42 472.042.615,13 245.164.951,00 711.271.470,40

1.268.204 529.766 311.952 556.157

4.2 Vermögensgegenstände und Verbindlichkeiten in Fremdwährung In Fremdwährung waren Vermögensgegenstände im Gesamtbetrag von EUR 404.983.274,98 (Vorjahr: EUR 528.395 Tsd.) und Verbindlichkeiten im Gesamtbetrag von EUR 404.791.099,99 (Vorjahr: EUR 525.918 Tsd.) vorhanden.

18

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4.3 Forderungen an und Verbindlichkeiten gegenüber verbundenen Unternehmen und gegen Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht Verbundene Unternehmen

Forderungen an Kreditinstitute Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten Verbindlichkeiten gegenüber Kunden Verbriefte Verbindlichkeiten Nachrangige Verbindlichkeiten

Unternehmen, mit denen ein Beteiligungsverhältnis besteht

31. 12. 2007 EUR

31. 12. 2006 EUR Tsd.

31. 12. 2007 EUR

31. 12. 2006 EUR Tsd.

846.474.479,63 23.486.669,23 1.230.961,29 1.014.446.447,59 7.651.175,14 75.000.000,00 23.720.740,10

956.441 26.015 1.841 1.108.186 4.437 75.000 23.721

0,00 27.951.049,65 0,00 726.011,66 9.087.782,46 26.089.547,47 0,00

0 33.828 0 769 8.306 26.090 0

4.4 Beziehungen zu verbundenen Unternehmen Die Geschäftsbeziehungen zu verbundenen Unternehmen wurden zu branchenüblichen Konditionen abgewickelt. 4.5 Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen enthalten Anteile an folgenden wesentlichen Unternehmen und weisen nach den letzten uns vorliegenden Jahresabschlüssen Eigenkapital und Ergebnis wie folgt aus: Firma und Sitz der Gesellschaft

Privatinvest Bank AG, Salzburg WECO Sparkasse Grundstücksverwaltung GmbH, Salzburg WECO Sparkasse Grundstücksverwaltung II GmbH, Salzburg WECO Sparkasse Grundstücksverwaltung III GmbH, Salzburg WECO Sparkasse Grundstücksverwaltung V GmbH, Salzburg Alpha Grundstücksverwaltung Ges.m.b.H., Salzburg Salzburger Sparkasse Leasing Ges.m.b.H., Salzburg Sparkasse Immorent Grundverwertungs Ges.m.b.H., Salzburg Sparkasse Bauholding GmbH, Salzburg Immorent Mistral GvW, Wien Hochkönig Bergbahnen GmbH, Mühlbach am Hochkönig West Consult Bauten- und Beteiligungsverwaltung GmbH, Salzburg Immobilien West AG, Salzburg SZG Dienstleistung GmbH, Salzburg

Anteil am Kapital gesamt (davon indirekt) in %

Eigenkapital (i. S. UGB) EUR Tsd.

letztes Ergebnis EUR Tsd.

Bilanz per Jahr

26 % (0%) 100 % (100%) 99,5 % (99,5%) 99,5 % (99,5%) 100 % (100%) 100 % (0%) 75 % (75%) 75 % (75%) 100 % (0%) 49,98 % (49,98%) 55,58 % (0%) 50 % (49%) 50 % (0%) 100 % (0%)

14.314,4 4.500,7 491,2 2.138,8 1.763,5 1.200,4 361,8 367,7 11.583,1 633,4 8.113,3 7.620,1 5.771,4 29,6

3.411,7 120,4 20,7 35,6 49,1 179,7 180,2 166,3 1.015,7 107,0 194,2 2.897,9 154,5 – 4,6

2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2006 2007 2007 2006 2006

4.6 Wertpapier-Handelsbuch Die Sparkassen AG führt ein Wertpapier-Handelsbuch. Das Volumen betrug für Wertpapiere zum 31. Dezember 2007 EUR 2.408.700,00 (zum 31. Dezember 2006 EUR 0 Tsd.).

19

Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

4.7 Wertpapiere Die Wertpapiere, welche die Eigenschaft von Finanzanlagen haben, wurden nach dem gemilderten Niederstwertprinzip bewertet. Ausgenommen sind jene Wertpapiere, die über pari angeschafft wurden und gleichmäßig über die Restlaufzeit verteilt auf den Einlösewert abgeschrieben. Die in den Bilanzpositionen Aktiva 5 bis 8 enthaltenen Wertpapiere, Beteiligungen und Anteile an verbundenen Unternehmen gliedern sich wie folgt: Zum Börsenhandel zugelassen nicht börsenotiert börsenotiert EUR

Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere

EUR

davon bewertet wie Anlageandere vermögen Bewertung EUR EUR

88.512.483,01 207.595.353,89 194.407.928,53 101.699.908,37 7.297.424,77 55.945.575,79 56.395.839,15 6.847.161,41

Die Zuordnung zu Anlage- oder sonstigem Umlaufvermögen erfolgte entsprechend den vom Vorstand beschlossenen Organisationsrichtlinien. Die Zuordnung zu Bank- oder Handelsbuch wurde mit Zustimmung des Vorstands in einer Dienstanweisung festgelegt. 4.8 Unterschiedsbeträge bei Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren Die Anschaffungskosten bei Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren waren teilweise höher als der Rückzahlungsbetrag, der verbleibende Unterschiedsbetrag betrug EUR 1.666.654,20. Die Anschaffungskosten bei Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren waren teilweise niedriger als der Rückzahlungsbetrag, der verbleibende Unterschiedsbetrag betrug EUR 1.278.200,00. 4.9 Unterschiedsbeträge zum Börsenhandel zugelassener Wertpapiere, die nicht die Eigenschaft von Finanzanlagen haben Im vergangenen Geschäftsjahr waren keine Unterschiedsbeträge zu verzeichnen. 4.10 Derivative Finanzinstrumente

Zinssatzverträge OTC-Produkte Zinssatzoptionen Zinsenswaps Wechselkursverträge OTC-Produkte Währungsoptionen Währungsswaps Börsengehandelte Produkte Summen OTC-Produkte Gesamtsummen

Nominalwert Kauf EUR

Nominalwert Verkauf EUR

Buchwert EUR

Zeitwert positiv EUR

Zeitwert negativ EUR

38.420.923,24 298.835.606,02

79.420.923,24 298.835.606,02

0 – 2.931.092,88

1.115.710,39 2.174.930,98

1.413.286,57 13.637.772,02

1.439.651,03 36.163.397,90

1.439.651,03 36.163.397,90

0 0

14.749,64 913.360,75

14.749,64 913.360,75

355.171.000,00 355.171.000,00

358.776.000,00 358.776.000,00

0 0

59.894.000,00 59.894.000,00

71.462.000,00 71.462.000,00

Hinweis: Die obige Darstellung berücksichtigt keinen eventuellen Hedgezusammenhang mit aktiven und passiven Positionen.

20

Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

4.11 Finanzinstrumente des Anlagevermögens Buchwert

Zeitwert

EUR

EUR

10.065.414,34 0,00 Forderungen an Kreditinstitute 30.000.000,00 323.394.112,04 Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere 197.416.728,53 45.774.706,56 Aktien und andere, nicht festverzinsliche Wertpapiere 0,00 221.544.921,36 Gesamt 237.482.142,87 590.713.739,96

9.887.500,00 0,00 29.235.000,00 323.394.112,04 191.026.210,04 45.787.506,48 0,00 221.966.465,03 230.148.710,04 591.148.083,55

Stille Lasten EUR

Hinweis: Die Gliederung entspricht den Bilanzpositionen!

Schuldtitel öffentlicher Stellen

Stille Reserven EUR

177.914,34 0,00 765.000,00 0,00 6.390.518,49 12.799,92 0,00 421.543,67 7.333.432,83 434.343,59

Die Abschreibung wurde unterlassen, weil die Wertminderungen voraussichtlich nicht von Dauer sind. 4.12 Im Folgejahr fällig werdende Schuldverschreibungen Im Folgejahr werden von den Schuldverschreibungen und anderen festverzinslichen Wertpapieren EUR 35.504.595,00 (Vorjahr: EUR 30.019 Tsd.) fällig. Von den begebenen, börsefähigen Schuldverschreibungen werden EUR 10.000.000,00 (Vorjahr: EUR 0 Tsd.) fällig. 4.13 Bestand und Zugang von eigenen Aktien Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden so wie im Vorjahr keine Umsätze mit eigenen Aktien getätigt.

10.192

63.876.890,97

0

9.016.665,35

10.192

31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

4.16 Treuhandgeschäfte Die Buchwerte folgender Aktiv- und Passivposten enthalten folgende Treuhandgeschäfte:

9.016.665,34

4.18 Nachrangige Vermögensgegenstände

4.15 Eigene Anteile In der Bilanz waren an eigenen Anteilen enthalten:

31.243,07

31.12. 2006 EUR Tsd.

4.17 Echte Pensionsgeschäfte Im Bilanzjahr wurden keine Vermögensgegenstände in Pension gegeben (Vorjahr: EUR 1.255 Tsd.).

4.14 Eigene Werte In den Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren waren eigene Werte im Nennbetrag von EUR 31.243,07 (Vorjahr: EUR 46 Tsd.) enthalten.

Ergänzungskapital

Forderungen an Kunden Treuhandgeschäfte gemäß § 6 Abs.1a HypBG Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten

31.12. 2007 EUR

46

Forderungen an Kunden Schuldverschreibungen Aktien und andere, nicht festverzinsliche Wertpapiere

0,00 259.065,07

1.670 10

8.818.743,07

0

4.19 Anlagevermögen Der Grundwert der Grundstücke betrug EUR 4.223.367,41 (Vorjahr: EUR 4.225 Tsd.). 4.20 Anlagenspiegel Die Entwicklung des Anlagevermögens (Anlagenspiegel) findet sich als Beilage 1 am Ende des Anhangs.

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

4.21 Sonstige Vermögensgegenstände In den sonstigen Vermögensgegenständen waren folgende wesentliche Einzelposten enthalten: 31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

Anteilige Zinsenforderungen Kaufpreisforderungen Deckungslücke, ausgelagerte Abfertigungsbedeckung

34.675.473,08 1.384.200,00

29.602 168

1.722.382,80

0

4.22 Immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens Unter den immateriellen Vermögensgegenständen des Anlagevermögens waren Verschmelzungsmehrwerte und Firmenwerte von EUR 4.539.064,00 (Vorjahr: EUR 6.711 Tsd.) angesetzt, die sich anlässlich von Verschmelzungen von Sparkassen und sonstigen Gesellschaften aus den baren Zuzahlungen und dem Zwang zur Fortführung der übernommenen Buchwerte ergaben. Die Abschreibungsdauer wurde bei vorsichtiger Einschätzung der wirtschaftlichen Nutzungsdauer planmäßig mit zehn bis 15 Jahren angesetzt. Die aus Sparkassenerwerbungen resultierenden Firmenwerte werden planmäßig auf 15 Jahre linear abgeschrieben. 4.23 Leasing- und Mietverpflichtungen Für das folgende Geschäftsjahr bestehen Verpflichtungen aus den in der Bilanz nicht ausgewiesenen geleasten oder gemieteten Sachanlagen von EUR 1.816.000,00 (Vorjahr: EUR 1.861 Tsd.); die Summe dieser Verpflichtungen für die folgenden fünf Jahre beläuft sich auf EUR 9.080.000,00 (Vorjahr: EUR 9.305 Tsd.). 4.24 Sonstige Verbindlichkeiten In den sonstigen Verbindlichkeiten waren folgende wesentliche Einzelposten enthalten:

4.25 Rückstellungen für Pensionen Die gemäß versicherungsmathematischen Grundsätzen errechneten Rückstellungen für Pensionen ergaben eine wirtschaftlich gebotene Rückstellung von EUR 47.635.000,00 (Vorjahr: EUR 49.380 Tsd.). In der aktiven Rechnungsabgrenzung ist keine Deckungslücke aus dem Pensionskassenübertrag (Vorjahr: EUR 172 Tsd.) enthalten. 4.26 Sonstige Rückstellungen In den sonstigen Rückstellungen wurden unter Beachtung des Vorsichtsprinzips alle im Zeitpunkt der Bilanzerstellung erkennbaren Risiken sowie die der Höhe und dem Grund nach ungewissen Verbindlichkeiten mit den Beträgen berücksichtigt, die nach vernünftiger kaufmännischer Beurteilung erforderlich waren. Sonstige Rückstellungen wurden unter anderem für Jubiläumsgelder, Remunerationen, Zinsnachvergütungen sowie Prüfungs- und Prozesskosten gebildet. 4.27 Nachrangige Verbindlichkeiten Im laufenden Jahr aufgenommene nachrangige Kreditaufnahmen von insgesamt EUR 186.042,45 (Vorjahr: EUR 0 Tsd.), die im Einzelfall 10 % des Gesamtbetrags der nachrangigen Verbindlichkeiten nicht überstiegen, haben eine Durchschnittsverzinsung von 4,25 % und eine Restlaufzeit von drei Jahren. Eine Umwandlungsmöglichkeit der nachrangigen Verbindlichkeiten in Kapital oder andere Schuldformen besteht nicht. Der Begriff der Nachrangigkeit richtet sich nach § 51 Abs. 9 BWG. 4.28 Grundkapital Das Grundkapital setzte sich zusammen aus:

31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

Steuerverrechnungskonten Anteilige Zinsverbindlichkeiten

5.325.918,87 18.169.843,92

4.186 13.249

Stammaktien Stückaktien

31. 12. 2007 EUR

31. 12. 2006 EUR Tsd.

Erhöhung EUR

34.100.346,65

34.100

0

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4.29 Nachrangiges Kapital In den Verbindlichkeiten der Sparkassen AG war nachrangiges Kapital von EUR 93.429.808,94 (Vorjahr: EUR 93.244 Tsd.) enthalten: 31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

Ergänzungskapital 37.357.375,93 Nachrangige Verbindlichkeiten 56.072.433,01

37.357 55.886

4.30 Wechselseitige Beteiligungen Wechselseitige Beteiligungen bestehen keine. 4.31 Vermögensgegenstände, die als Sicherheit für Verbindlichkeiten gewidmet sind Für in der Bilanz ausgewiesene Verbindlichkeiten und unter dem Strich ausgewiesene Eventualverbindlichkeiten wurden Investmentzertifikate und hypothekarisch besicherte Ausleihungen von EUR 84.017.661,49 (Vorjahr: EUR 11.471 Tsd.) als Sicherheit für Verbindlichkeiten aus folgenden Passivgeschäften der Sparkasse sowie der Erste Bank übertragen: 31. 12. 2007 31. 12. 2006 EUR EUR Tsd.

Mündelgelder 11.124.105,18 Pfandbriefe (von Erste Bank emittiert) 63.876.890,97

11.471 0

4.32 Mündelgeldspareinlagen In der Bilanz waren Mündelgeldspareinlagen von EUR 9.759.179,70 (Vorjahr: EUR 8.134 Tsd.) enthalten. 4.33 Unversteuerte Rücklagen Die Zusammensetzung und Entwicklung der unversteuerten Rücklagen findet sich als Beilage 2 am Ende des Anhangs. 4.34 Termingeschäfte Die Angaben gemäß § 64 Abs. 1 Z. 3 können aus 4.10 Derivative Finanzinstrumente/Angaben gemäß FVBG abgeleitet werden. 4.35 Eventualverbindlichkeiten Die unter dem Strich ausgewiesenen Eventualverbindlichkeiten betrafen überwiegend Haftungen und Bürgschaften. 4.36 Bedeutende Kreditrisiken Die unter dem Strich ausgewiesenen bedeutenden Kreditrisiken betrafen zur Gänze offene Kreditrahmen und Promessen.

5 ANGABEN ZUR GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG 5.1 Erträge aus Wertpapieren und Beteiligungen Die Geschäftsbeziehungen zu verbundenen Unternehmen wurden zu banküblichen Konditionen abgewickelt. 5.2 Erträge für Verwaltungs- und Agenturdienstleistungen gegenüber Dritten In der Position Provisionserträge waren Erträge für Verwaltungs- und Agenturdienstleistungen gegenüber Dritten von EUR 9.099.428,50 (Vorjahr: EUR 9.409 Tsd.) hauptsächlich aus Depotverwaltung und Vermittlung von Bauspar- und Versicherungsverträgen enthalten. 5.3 Sonstige betriebliche Erträge In der Position sonstige betriebliche Erträge waren Erträge von EUR 1.093.593,51 (Vorjahr: EUR 1.112 Tsd.) aus Vermietung enthalten. 5.4 Aufwendungen für nachrangige Verbindlichkeiten Für nachrangige Verbindlichkeiten inklusive Ergänzungskapital wurden EUR 4.380.978,81 (Vorjahr: EUR 3.013 Tsd.) aufgewendet. 5.5 Aufwendungen/Erträge für Abfertigungen In der Position Aufwendungen für Abfertigungen und Leistungen an betriebliche Mitarbeitervorsorgekassen waren Aufwendungen/Erträge für Abfertigungen von EUR 1.649.487,66 (Vorjahr: EUR 1.472 Tsd.) enthalten. 5.6 Sonstige betriebliche Aufwendungen In der Position sonstige betriebliche Aufwendungen waren Aufwendungen von EUR 623.027,37 (Vorjahr: EUR 690 Tsd.) aus Mieten und Betriebskosten für betrieblich nicht genutzte Anlagen enthalten. 5.7 Außerordentliche Aufwendungen In der Position außerordentliche Aufwendungen waren Aufwendungen von EUR 172.332,03 (Vorjahr: EUR 173 Tsd.) Nachholung von Fehlbeträgen aus Pensionskassenübertrag enthalten. 5.8 Auswirkung der Veränderungen der unversteuerten Rücklagen Die gesamte Veränderung der unversteuerten Rücklagen ergab eine Reduzierung von EUR 16.671,37.

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Die steuerliche Auswirkung der Dotierung abzüglich Auflösung ergab eine Ertragsteuererhöhung um EUR 4.167,84. 5.9 Belastung der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit durch Steuern Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von EUR 10.887.685,73 wurde mit 18,9 % durch Steuern vom Einkommen und Ertrag von EUR 2.053.621,38 belastet. Das außerordentliche Ergebnis (Aufwand) von EUR –172.332,03 wurde durch Steuern vom Einkommen und Ertrag nicht beeinflusst. 5.10 Rücklagenzuführung Aus dem Jahresüberschuss von EUR 8.441.718,32 (Vorjahr: EUR 3.033 Tsd.) wurde der Betrag von EUR 0,00 (Vorjahr: EUR 1.289 Tsd.) bereits in der Bilanz den Rücklagen zugeführt. 5.11 Gewinnverteilungsvorschlag (gilt nur für Aktiengesellschaften) Der Vorschlag für die Gewinnverteilung wird gemäß § 23 Abs. 3 SpkG dem Aufsichtsrat vorgelegt. Dividendenzahlung Gewinnvortrag

EUR 8.400.000,00 EUR 41.718,32

6 ANGABEN ZU ORGANEN UND ARBEITNEHMERN 6.1 Anzahl der Arbeitnehmer Die durchschnittliche Anzahl der Arbeitnehmer betrug 664 Angestellte (Vorjahr: 665) und fünf Arbeiter (Vorjahr: sieben). Insgesamt sind dies 669 Arbeitnehmer (Vorjahr: 672). Davon waren in anderen Unternehmen gegen Ersatz der Aufwendungen 18 Personen (Vorjahr: 24) tätig. Der Kostenersatz betrug EUR 930.079,69 (Vorjahr: EUR 1.251 Tsd.) und wurde von der GuV Position 8 bereits abgezogen. 6.2 Kredite an Vorstand und Aufsichtsrat An die Mitglieder des Vorstands hafteten Kredite von EUR 43.949,62 (Vorjahr: EUR 0,00 Tsd.) aus. An die Mitglieder des Aufsichtsrats hafteten Kredite von EUR 8.733,52 (Vorjahr: EUR 12 Tsd.) aus. Die Verzinsung und die sonstigen Bedingungen (Laufzeit und Besicherung) entsprechen den Mitarbeiterkonditionen. Von Mitgliedern des Aufsichtsrats wurden Kredite von EUR 3.266,48 (Vorjahr: 2 Tsd.) zurückbezahlt.

6.3 Aufwendungen für Abfertigungen und Pensionen Für Abfertigungen und Pensionen einschließlich ihrer Dotierung sowie Zahlungen an Pensionskassen und Mitarbeitervorsorgekassen wurden für aktive und pensionierte Mitglieder des Vorstands sowie deren Hinterbliebene EUR 651.081,51 (Vorjahr: EUR 599 Tsd.) aufgewendet. Für Arbeitnehmer sowie deren Hinterbliebene wurden EUR 11.546.171,39 (Vorjahr: EUR 15.164 Tsd.) aufgewendet. Für Abfertigungen und Pensionen einschließlich ihrer Dotierung wurden für aktive und pensionierte Mitglieder des Vorstands EUR 8.320,34 (Vorjahr: EUR 0 Tsd.) aufgewendet. Von der Schutzklausel gemäß § 241 Abs. 4 UGB wurde Gebrauch gemacht. 6.4 Organbezüge Die Gesamtbezüge der Mitglieder des Vorstands (inkl. der Refundierungen für dienstüberlassene Vorstände an die Erste Bank) beliefen sich auf EUR 756.753,57 (Vorjahr: EUR 944 Tsd.). An ehemalige Mitglieder des Vorstands und deren Hinterbliebene wurden EUR 603.856,51 (Vorjahr: EUR 599 Tsd.) ausbezahlt. Die Gesamtbezüge der tätigen Mitglieder des Aufsichtsrats beliefen sich auf EUR 9.578,33 (Vorjahr EUR 11 Tsd.). 6.5 Namen der Organmitglieder Folgende Personen waren als Mitglieder des Vorstands tätig: Mag. Johann Lassacher (Vorsitzender ab 1. Juni 2007, Vorsitzender-Stellvertreter bis 31. Mai 2007) Mag. Christoph Paulweber (Vorsitzender-Stellvertreter) ab 1. Mai 2007 Mag. Gernot Mittendorfer (Vorsitzender) bis 31. Mai 2007 Folgende Personen waren als Mitglieder des Aufsichtsrats tätig: Gen.-Dir. Bleyleben-Koren Elisabeth, Dr. (Vorsitzende) Uher Thomas, Dr. (Vorsitzender-Stellvertreter), ab 28. März 2007 Braunegg Klaus, Dr. (Vorsitzender-Stellvertreter), bis 28. März 2007 Schmidt Walter, Mag. Kiener Heinrich, Dr. Betriebsratsvorsitzender Graffer Herbert, DI Betriebsrat Schmidhuber Rainer Staatskommissäre: Hofrat Huber Sebastian, DDr. Landesregierungsrat Steinhäusler Werner, Dr.

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Anlagenspiegel Salzburger Sparkasse Bank AG

Bezeichnung

Wertpapiere a) Schuldtitel öffentlicher Stellen b) Forderungen an Kreditinstitute c) Forderungen an Kunden d) Schuldverschreibungen e) Aktien Summe Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen Immaterielle Vermögensgegenstände a) Firmen- und Verschmelzungsmehrwerte b) Sonstige Summe Sachanlagen a) Grund und Bauten b) Betriebs- und Geschäftsausstattung c) Leasingvermögen Summe Summe Anlagevermögen

Bezeichnung

Wertpapiere a) Schuldtitel öffentlicher Stellen b) Forderungen an Kreditinstitute c) Forderungen an Kunden d) Schuldverschreibungen e) Aktien Summe Beteiligungen Anteile an verbundenen Unternehmen Immaterielle Vermögensgegenstände a) Firmen- und Verschmelzungsmehrwerte b) Sonstige Summe Sachanlagen a) Grund und Bauten b) Betriebs- und Geschäftsausstattung c) Leasingvermögen Summe Summe Anlagevermögen

Anschaffungskosten per per 1. 1. 2007 EUR

0,00 437.544.356,00 0,00 10.268.500,00 309.453.313,00 757.266.169,00 34.592.354,94 17.992.594,50

Abgänge 2007 EUR

Umbuchungen 2007 EUR

Anschaffungskosten per 31. 12. 2007 EUR

10.075.000,00 0,00 30.000.000,00 114.150.243,82 0,00 0,00 189.683.557,50 0,00 94.136,04 35.715.108,92 229.852.693,54 149.865.352,74 0,00 84.663,84 106.000,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 – 7.865.753,13 7.865.753,13

10.075.000,00 353.394.112,18 0,00 199.952.057,50 273.832.340,12 837.253.509,80 26.641.937,97 25.964.347,63

0,00 0,00 0,00

42.065.515,00 23.976.946,62 66.042.461,62

Zugänge 2007 EUR

42.065.515,00 23.175.438,00 65.240.953,00 70.628.721,00 46.555.128,00 0,00 117.183.849,00 992.275.920,43

0,00 801.508,62 801.508,62

0,00 0,00 0,00

215.108,00 248.336,00 1.474.025,00 190.182,00 0,00 0,00 1.689.133,00 438.518,00 232.449.335,16 150.388.534,58

Zuschreibungen 2007 EUR

Buchwert per 31. 12. 2007 EUR

Buchwert per 31. 12. 2006 EUR

Abschreibung 2007 EUR

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

9.585,66 10.065.414,34 0,00 353.394.112,18 0,00 0,00 544.128,97 199.407.928,53 8.503.912,42 265.328.427,70 9.057.627,05 828.195.882,75 16.148.764,55 10.493.173,41 3.889.584,05 22.074.763,58

0,00 437.544.356,00 0,00 10.151.250,00 304.861.201,00 752.556.807,00 18.643.123,95 14.735.888,50

9.585,66 0,00 0,00 426.878,97 3.911.800,31 4.348.264,94 199.533,57 632.878,05

0,00 0,00 0,00

37.526.451,00 21.727.574,00 59.254.025,00

4.539.064,00 2.249.372,62 6.788.436,62

6.710.563,00 3.240.797,00 9.951.360,00

2.171.499,00 1.792.932,62 3.964.431,62

35.608.663,00 34.986.830,00 41.125.696,00 6.713.275,00 0,00 0,00 76.734.359,00 41.700.105,00 165.084.359,65 909.252.361,36

36.577.079,00 7.674.829,00 0,00 44.251.908,00 840.139.087,45

1.643.614,75 2.410.482,22 0,00 4.054.096,97 13.199.205,15

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

*) kumulierte Abschreibung EUR

0,00 70.595.493,00 0,00 47.838.971,00 0,00 0,00 0,00 118.434.464,00 0,00 1.074.336.721,01

*) gegebenenfalls mit Währungsumrechnung gemäß § 58 Abs. 1 BWG saldiert

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Zusammensetzung und Entwicklung der unversteuerten Rücklagen Stand per 1. 1. 2007 EUR

Fusion Abspaltung EUR

Dotierung

Auflösung EUR

Übertrag + Übertrag – EUR

Stand per 31. 12. 2007 EUR

EUR

(bereits übertragen) 9.938.228,97 Wertpapiere 7.459.787,00 Beteiligungen 1.547.401,00 Grundstücke und Bauten 930.926,00 Sonstige Sachanlagen 115,00 Leasingvermögen 0,00 Bewertungsreserve gemäß §§ 8 und 122 EStG 255.211,83 Grundstücke und Bauten 255.211,83 Sonstige Sachanlagen 0,00 Rücklage gemäß § 13 EStG (GWG) 0,00 Wertberichtigung zu Auslandsbeteiligungen 0,00 Rücklage gemäß § 8 Z. 2 EStG 1988 0,00 Summe 10.193.440,80

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

16.671,37 8.738,00 0,00 7.933,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

9.921.557,60 7.451.049,00 1.547.401,00 922.993,00 115,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 16.671,37

0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

255.211,83 255.211,83 0,00 0,00 0,00 0,00 10.176.769,43

Sonstige unversteuerte Rücklagen Rücklage gemäß § 11 EStG Rücklage gemäß § 12 EStG Sonstige Rücklagen Summe

0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00

0,00 0,00 0,00 0,00

10.193.440,80

0,00

0,00

16.671,37

0,00

10.176.769,43

Bewertungsreserve Rücklage gemäß § 12 EStG 1988

Summe unversteuerte Rücklagen

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Vorwort des Vorstands Lagebericht Filialen Bilanz Gewinn- und Verlustrechnung Anhang zum Jahresabschluss 2007 Anlagenspiegel Unversteuerte Rücklagen Jahresabschluss 2007

Jahresabschluss 2007 Salzburg, den 28. Februar 2008 Der Vorstand: Mag. Johannes Lassacher e. h. Vorsitzender

Mag. Christoph Paulweber e. h. Vorsitzender-Stellvertreter

Der Sparkassen-Prüfungsverband hat den Jahresabschluss der Sparkassen AG für das Geschäftsjahr 2007 unter Einbeziehung der Buchführung geprüft. Die Buchführung, die Aufstellung und der Inhalt dieses Jahresabschlusses sowie des Lageberichts in Übereinstimmung mit den österreichischen unternehmensrechtlichen Vorschriften und den ergänzenden bankrechtlichen Bestimmungen sowie der Satzung liegen in der Verantwortung der gesetzlichen Vertreter der Sparkassen AG. Unsere Verantwortung besteht in der Abgabe eines Prüfungsurteils zu diesem Jahresabschluss auf der Grundlage unserer Prüfung und einer Aussage, ob der Lagebericht in Einklang mit dem Jahresabschluss steht. Wir haben unsere Prüfung unter Beachtung der in Österreich geltenden gesetzlichen Vorschriften und Grundsätze ordnungsgemäßer Abschlussprüfung durchgeführt. Diese Grundsätze erfordern, die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass ein hinreichend sicheres Urteil darüber abgegeben werden kann, ob der Jahresabschluss frei von wesentlichen Fehldarstellungen ist und eine Aussage getroffen werden kann, ob der Lagebericht mit dem Jahresabschluss in Einklang steht. Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Sparkassen AG sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt.

Im Rahmen der Prüfung werden die Nachweise für Beträge und sonstige Angaben in der Buchführung und im Jahresabschluss überwiegend auf Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst ferner die Beurteilung der angewandten Rechnungslegungsgrundsätze und der von den gesetzlichen Vertretern vorgenommenen, wesentlichen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtaussage des Jahresabschlusses. Wir sind der Auffassung, dass unsere Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unser Prüfungsurteil darstellt. Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt. Auf Grund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der Jahresabschluss nach unserer Beurteilung den gesetzlichen Vorschriften sowie den ergänzenden bankrechtlichen Bestimmungen sowie der Satzung und vermittelt ein möglichst getreues Bild der Vermögens- und Finanzlage der Sparkassen AG zum 31. Dezember 2007 sowie der Ertragslage der Sparkassen AG für das Geschäftsjahr 2007 in Übereinstimmung mit den österreichischen Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung. Der Lagebericht steht im Einklang mit dem Jahresabschluss.

Wien, den 28. Februar 2008 Sparkassen-Prüfungsverband Prüfungsstelle Mag. Friedrich O. Hief e. h. Wirtschaftsprüfer

Dipl.-Bw. (FH) Edmond Albrecht e. h. Oberrevisor

Die Sparkassen AG ist im Firmenbuch beim Landesgericht Salzburg als Handelsgericht unter der FN 34761 w eingetragen. Bei Veröffentlichung oder Weitergabe des Jahresabschlusses in einer von der bestätigten Fassung abweichenden Form bedarf es zuvor unserer erneuten Stellungnahme, sofern hierbei unser Bestätigungsvermerk zitiert oder auf unsere Prüfung hingewiesen wird.

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