Schwabach St. Martin Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwabach – St. Martin

Thema: Bestattungskultur

Ausgabe 4/2015 • September – November 2015

evangelisch sein D E K A N AT SCHWA B ACH

Andacht Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen 

(Psalm 18,30)

Grenzerfahrung. Unter diesem Motto steht die Ökumenische Friedensdekade in diesem Jahr. An den zehn Tagen vom 8. bis zum 18. November, dem Buß- und Bettag, laden Kirchen und Gemeinden im ganzen Land ein zum Beten, Nachdenken und Handeln für den Frieden, ortsnah und weltweit. In schwarzen Lettern auf rotem Grund steht es da: Grenzerfahrung. Das rote Plakat hat Signalwirkung. Heißt das Signal „Stop“? Heißt es Blut? Oder Liebe? Durchs Rot geht ein Riss, eine Verletzung, notdürftig geklebt. Papier ist geduldig, sagt man, aber es ist auch leicht zu zerreißen. Wie Haut, wie Nerven. Ich erinnere mich gut an die Erzählung der Mutter vom nervenzerreißenden Fußmarsch bei Nacht über die grüne Grenze, noch vor Mauerbau und Todesstreifen, nur mit dem Nötigsten auf dem Rücken, und die Erleichterung bei der Ankunft im Land von Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Die Familie des Vaters, nach dem Krieg im Güterzug nach Westen geschafft, wurde bei ihrer Ankunft in einem Bauernhof einquartiert. Die Mitarbeit auf dem Feld sicherte auch das Auskommen der Familie und einen neuen Anfang. In den 70er und 80er Jahren erlebte ich beim Warten am Grenzübergang Helmstedt im Auto das bange Zittern vor den Kontrollen, der Willkür, den Schikanen der Grenzer. Bei unseren Urlaubs- oder Dienstreisen heute bemerken wir kaum die Grenzen zu unseren Nachbarländern. Wer aber nach Deutschland einreisen will oder flüchten muss, stößt noch weit vom Ziel auf den Burggraben rings um die Festung Europa. An die 60 Millionen Menschen weltweit sind derzeit auf der Flucht vor Gewalt und Elend. 137.000 Männer, Frauen und Kinder sind von Januar bis Juni auf dem Seeweg übers Mittelmeer nach Europa gekommen. 2.000 Menschen haben diesen Versuch 2015 mit ihrem Leben bezahlt. Halbherzig wirken die Reaktionen der europäischen Regierungen, schwankend zwischen dem Versuch der Abschottung und der Bereitschaft zur Rettung. „Er streckte seine Hand aus von der Höhe und fasste mich und zog mich aus großen Wassern. Er führte mich hinaus ins Weite; er riss mich heraus, denn er hatte Lust zu mir.“ So jubelt in Psalm 18 der Beter über die grenzüberwindende Kraft Gottes: „Mit meinem Gott kann ich über Mauern springen.“ Die ganze Bibel lässt sich lesen als große Geschichte der Grenzüberwindung in Gottes Namen: Schon Abraham wird zum Aufbruch gerufen ins Land der Verheißung, Mose führt sein Volk durchs Schilfmeer in die Freiheit. Durch Jesus werden auch andere, ferne und fremde Völker eingeladen in Gottes große, grenzenlose Gemeinschaft: „Es werden kommen von Norden und Süden, von Osten und Westen, die zu Tisch sitzen werden im Reich Gottes.“ (Lk. 13) „Denn er ist unser Friede, der aus beiden eins gemacht hat und den Zaun abgebrochen, nämlich die Feindschaft. Ihr seid nun nicht mehr Gäste und Fremdlinge, sondern

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Schwerpunktthema Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen.“ (Eph. 2) Wer hört und sieht: Wir wurden selbst als Fremde aufgenommen und eingebürgert, in den Wohlfahrtsstaat genauso wie ins Gottesreich, für den hat das Konsequenzen im Leben, Denken und Handeln: Nächstenliebe gilt grenzenlos. „Wer ist denn mein Nächster, den ich lieben soll?“ So fragt ein Gelehrter den Wanderprediger aus Nazareth. Der erzählt darauf von einem unter die Räuber Geratenen und von dem mitfühlenden, hilfsbereiten Ausländer, der ihn verband und aufhob, ihn mitnahm und pflegte – und fragt schließlich zurück: „Wer, meinst

du, ist dem andern zum Nächsten geworden?“ Die Frage wird umgekehrt. Nicht: Wer ist mein Nächster, wer gehört dazu und wer nicht? Sondern: Wem soll ich, wem kann ich denn zum Nächsten werden? Grenzerfahrungen, ahnen wir, können auch gute Erfahrungen werden: Erfahrungen von Gottes Gnade, die grenzenlos gilt. Der Riss muss gar nicht übermalt werden. Lichtweiß kann Gnade da hereinkommen, in unser gemeinsames Leben, ins Beten und Denken und Handeln. 

Pfarrer Ralph Baudisch

Bestattungskultur im Wandel der Zeit den mit der Urne. Auch die Trauerfeier mit einem Geistlichen wird immer seltener verlangt. Die Bestattungsunternehmen beobachten, dass Angehörige in Zeitknappheit leben und deshalb die Trauerfeierlichkeiten kurz halten wollen. Auch für die spätere Grabpflege steht nur wenig Zeit zur Verfügung. Nicht selten leben Angehörige weit vom Wohnort der Verstorbenen entfernt, so dass eine regelmäßige Grabpflege gar nicht möglich wäre. Auch der finanzielle Aspekt erhält eine immer größere Bedeutung. Bestattungen sollen günstig sein, ebenso sollen die Aufwendungen für Grabstelle und -pflege gering bleiben. Eine Urnengrabstätte entspricht diesen Ansprüchen, sie ist kostengünstiger und erfordert keine weitere individuelle Pflege. Insgesamt sprechen die Bestattungsinstitute von einer Auflösung tradierter Bestattungsrituale, wobei ein Stadt-/Dorfgefälle erkennbar bleibt. Eine interessante Beobachtung ist allerdings, dass die Urnengemeinschaftsanlage für manche Angehörige ein Bezugspunkt bleibt, die mit Blumen, Kerzen und Engelsfiguren geschmückt wird, so als wäre ein fester Ort für die Trauer doch noch nötig. Erwartungen der Angehörigen Übereinstimmend formulieren die Bestattungsunternehmen die Erfahrung, dass Bestattungen heutzutage individuell geprägt

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Schwerpunktthema: Bestattungskultur

Am Katzwanger Friedhof wurde im Sommer 2015 ein Urnengräberfeld geschaffen, das, so der evangelische Kirchenvorstand von Katzwang, dem Wunsch vieler Gemeindemitglieder entspricht (vgl. Schmitt, Robert. Einfache Grabpflege. Schwabacher Tagblatt. 24. 7. 2015. Seite 29). Diese Neuerung in Katzwang entspricht dem aktuellen Trend im Bestattungswesen, wie es in ähnlicher Weise auch von drei Bestattungsinstituten aus Schwabach beobachtet wird. Pfarrer Stefan Herpich stellte mehreren Schwabacher Bestattungsunternehmen Fragen zu Veränderungen bei Bestattungen und erhielt von drei Firmen Antworten, die im Folgenden von Dr. Gaby Herzig-Walch zusammengefasst wurden. Trends Der Anteil von Erdbestattungen nahm in den letzten 20 Jahren deutlich ab, so dass es aktuell etwa nur noch ein Drittel Erdbestattungen und dafür zwei Drittel Feuerbestattungen gibt. Noch vor 20 Jahren war das Verhältnis genau umgekehrt. Die Einrichtung von Urnengrabplätzen nimmt dementsprechend zu, auch auf Dorffriedhöfen, die sich allesamt bemühen der derzeitigen Nachfrage zu entsprechen. Dabei wird die Trauerfeier mit dem Sarg des Verstorbenen seltener, stattdessen wünschen sich die Angehörigen nur einen Termin, nämlich

Schwerpunktthema sind. Angehörige entwickeln sehr persönliche Vorstellungen und Wünsche, die die Bestattungsfirma im Sinne eines Dienstleistungsunternehmens erfüllen soll. Dies kann eine ganz besondere Schlichtheit sein oder auch ein äußerst aufwändiger Blumenschmuck und ausgefallene Musikwünsche. Aber, so klagen die Bestatter, erkennen manche Angehörige nicht,

dass individuelle Trauerfeiern entsprechende Kosten verursachen und erwarten Individualität, die möglichst wenig kosten soll. Das Resümee der drei Bestattungsunternehmen ist, dass auch künftig weitere Veränderungen der Bestattungskultur zu erwarten sind und Bestattungsrituale und Traditionen weiter in den Hintergrund rücken werden.

Schwerpunktthema: Bestattungskultur

Projekt: Einrichtung eines Kolumbariums im Turmerdgeschoss der Stadtkirche Die Bestattungskultur in unserem Land befindet sich in einem rasanten Wandel. Er ist gekennzeichnet durch Individualisierung und Ausdifferenzierung der Bestattungsarten, sowie Rückgang religiös gebundener Bestattungsfeiern. Stichworte dazu: Baumbestattungen/Friedwälder, Urnenfelder ohne namentliche Grabzonen, anonyme Bestattungen, Seebestattungen und andere mehr. Mit der Einrichtung eines Kolumbariums in der Stadtkirche könnte eine zeitgemäße, profiliert christliche Bestattungsmöglichkeit geschaffen werden. Sie knüpft in moderner Form an die jahrhunderte lange Tradition an, im Kirchenraum auch zu bestatten. Für die Einrichtung eines Kolumbariums würde sich in herausragender Weise das Erdgeschoss des Turmes anbieten. Buchstäblich seit Jahrhunderten wird dieser Raum nur als „Rumpelkammer“ genutzt.

Das aufwendige Portal und Gewölbeansätze zeigen, dass hier einmal eine weitere StifterKapelle geplant war, aber vermutlich durch die Einführung der Reformation nicht weiter verfolgt wurde. Konstitutiv für das Kolumbarium ist die Einbindung in den gesamten Kirchenraum, in dem auch Trauerfeiern stattfinden könnten. Der Tod wird dadurch nicht tabuisiert, sondern als Teil des Lebens sichtbar zum Ausdruck gebracht: Taufstein mit Rosenberger Kapelle, Gottesdienste, Konzerte, Besucher und Führungen. Ein Urnenfach erwerben könnte jeder, der den christlich geprägten Raum bejaht. In einer ersten Ausbaustufe sind 72 Doppelfächer und 36 Einzelfächer geplant. Eine Erweiterung bis zu insgesamt 108 Doppelfächer und 54 Einzelfächer ist möglich. 

Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder

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Schwerpunktthema

Gang über den Schwabacher Waldfriedhof

Erinnerung.” „Auch das Sterben will gelernt sein.” “Wir sind von Euch gegangen, aber gar nicht weit. Wenn ihr sehen könntet wo wir sind, würdet Ihr Euch fragen, warum Ihr geweint habt.” „Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater denn durch mich.“ (Johannes 14, 6)
Jedes Mal, wenn ich über den Waldfriedhof gehe fällt mir auf, wie verschieden und unterschiedlich die Gräber sind. Ich finde das gut, denn es zeigt wie unterschiedlich wir Menschen im Leben schon sind, auch wenn für manche Menschen die Beerdigung der einzige Ort ist, wo ihres Lebens umfassend gedacht wird. In letzter Zeit denke ich öfters: Die Individualisierung des Todes als ein je individuelles Sterben in Ehren, aber der Tod verbindet uns auch, über alle individuellen Lebensentwürfe, Partei- und Konfessionszugehörigkeiten oder Kulturen hinweg. Der Friedhof ist auch ein Zeichen für das was alle Menschen verbindet, ein Ort auch der Begegnung, wo man sich miteinander auf eine Bank setzen und miteinander reden kann: Über Gott und die Welt, die Gefühle, die man hier hat und welcher Sinn hinter allem steht. Und dann holt einen das Verkehrsrauschen auf der Limbacher Straße auch schon wieder in den Alltag zurück. 

Pfarrer Stefan Herpich

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Schwerpunktthema: Bestattungskultur

Ich gehe gerne einmal über den Waldfriedhof, setze mich auf eine der Bänke, betrachte die Gräber und die Eichhörnchen, höre den Vögeln zu, beobachte die Menschen, die die Gräber ihrer Verstorbenen pflegen, manchmal komme ich mit ihnen ins Gespräch, aber meistens hänge ich nur meinen eigenen Gedanken nach und komme wieder zur Ruhe. Denn auch das ist ein Friedhof für mich: Ein Ort des Friedens und der Ruhe in der Hektik unserer Zeit, die nicht nur in stressig-spaßiger Dieseitigkeit aufgeht, sondern auch noch eine tiefere Dimension hat. Oft bleibe ich an den Gräbern der Menschen stehen, die ich mit beerdigt habe, manchmal sind es auch die Gräber von guten Bekannten oder Freunden. Ich spüre dann, wie sehr sie mir manchmal fehlen, auch dass ich sie vielleicht schon vergessen habe und dass ihre Gräber mich wieder an sie erinnern. Ein Grab zu haben oder einen Ort, wo man weiß: da liegen meine Lieben und da liegt auch ein Teil meiner eigenen Geschichte, einen Platz also zu haben für die Trauer und des Gedenkens an einen Toten ist etwas anderes als so einen Platz nicht zu haben. Bei Beerdigungen sagen wir: „Wir werden dich nie vergessen.” Ein tapferer Vorsatz, den wir leider kaum halten. Das Leben fordert oft viel zu schnell wieder unsere uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Aber wenn ich ans Grab gehe ist das ein bewusster Weg auf den ich mich begebe. Das Ziel dieses Weges könnte vielleicht sein, dass ich am Ende akzeptiere ohne diesen einen Menschen zu leben und dass ich das Gute, das ich mit ihm in diesem Leben erlebt habe jetzt in meinem Leben und mit meinen Mitteln und Möglichkeiten weiterlebe. Sinnig auch manche Sprüche auf den Grabsteinen. Hier sind einige meiner liebsten: „Es ist alles vorbei und nichts ist vorüber.” „Hinter den Tränen der Trauer verbirgt sich das Lächeln der

Schwerpunktthema

Julie von Hausmann: „So nimm denn meine Hände“ Die bewegende Entstehungsgeschichte des Liedes EG 376 „So nimm denn meine Hände und führe mich, bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt: wo du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit.

Schwerpunktthema: Bestattungskultur

In dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz, und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz. Lass ruhn zu deinen Füßen dein armes Kind: es will die Augen schließen und glauben blind. Wenn ich auch gleich nichts fühle von deiner Macht, du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht: so nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich!“ Julie von Hausmann (1826 – 1901) war eine deutsch-baltische Dichterin, die vor allem durch ihr Gedicht So nimm denn meine Hände Weltberühmtheit erlangte. Die Melodie hierzu hatte Friedrich Silcher in Tübingen bereits 1842 für ein anderes Lied komponiert. Julie von Hausmann wurde 1826 in Riga geboren. Sie war die fünfte von sechs Töchtern. Ihr Vater war Oberlehrer am Gymnasium in Mittau (Lettland). Die Tochter schrieb geistliche Gedichte und hatte engen Kontakt zu dem Berliner Pfarrer Gustav Knak, der ihre Gedichte unter dem Titel Maiblumen. Lieder einer Stillen im Lande mit gutem Erfolg veröffentlichte (1862). Den Erlös aus dem Verkauf ließ Julie von Hausmann sozialen Einrichtungen in Berlin und Hongkong zukommen. Ihre Schwester Johanna ging als Organistin in die anglikanische Gemeinde nach Biarritz und nahm Julie mit nach Südfrankreich. Dort arbeitete sie als Erzieherin. Ab 1870 wirkte sie als Musiklehrerin in Sankt Petersburg.

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1896 veröffentlichte Julie von Hausmann ein 700 Seiten starkes Andachtsbuch mit kurzen Betrachtungen für Dienstboten. Der etwas nüchterne Titel: Hausbrot. Julie von Hausmann war nicht verheiratet. Es gibt aber eine Geschichte, die sich zwar nicht belegen lässt, aber interessant ist: Es heißt, sie sei mit einem Missionar verlobt gewesen. Dieser wurde nach Afrika versetzt. Julie reiste ihm nach. Nach wochenlanger Schifffahrt kommt sie im Hafen an. Doch ihr Verlobter steht nicht am Kai. Sie schlägt sich durch bis zur Missionsstation. Bei ihrer Ankunft wird ihr mitgeteilt, ihr Verlobter sei drei Tage zuvor an einer Infektion gestorben. Sie verpasst seine Beerdigung und sie verpasst ihre eigene Hochzeit. In dieser emotionalen Situation sei das Lied So nimm denn meine Hände entstanden. Dies erklärt, warum es auf Hochzeiten und Beerdigungen gerne gesungen wird. Kritiker bemängeln, das Lied habe keine ausgefeilte Theologie und der Name Gott werde nicht erwähnt. Es sei zu rührselig, zu einfach, kitschig und zu kindlich vertrauend. Auch die Verwendung als Hochzeitslied sei nicht passend. Aber das Lied hat sich durchgesetzt und wie ein religiöser Schlager seinen Siegeszug angetreten. Es findet sich in vielen evangelischen Liederbüchern und -sammlungen. Als geistliches Volkslied ist es auch in vielen Volksliederausgaben enthalten. Julie von Hausmann starb im Jahre 1901 im Alter von 75 Jahren im russischen Ostseebad Wösso am Strand. 

Ansgar Döpp

Schwerpunktthema

„Begleitender Trauerweg“ – sich trauen zu trauern „Nichts ist mehr wie vorher“. Heftige Gefühlswirbel erschüttern Menschen, wenn der Tod ein Leben beendet. Menschen, die den geliebten Mann oder die geliebte Frau, die ihre Mutter, ihren Vater für immer verabschieden müssen, durchleben Krisen in je eigener und doch ähnlicher Weise. Der Verlust eines Menschen führt oft zu unerträglichen seelischen Schmerzen. Schuldgefühle bedrängen, Sinnfragen finden keine Antwort, frühere seelische Verletzungen brechen wieder auf. Manchmal scheint es, alles um einen herum und in einem selbst hat sich verändert. An den Abenden besteht die Gelegenheit sich mit Menschen in der ähnlichen

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Schwerpunktthema: Bestattungskultur

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Diakonieverein

Aus dem Diakonieverein St. Martin e.V. Pflegeheime entdecken Der Diakonieverein Schwabach St. Martin e.V. lud seine Mitglieder im Juni zu einer ‚Entdeckungstour’ in die beiden Pflegeheime des Diakonischen Werks in Schwabach ein, das HansHerbst-Haus in der Bodelschwinghstraße und das Pflegeheim am Wehr.

Frau Anika Emmermacher, die Leiterin beider Einrichtungen, begrüßte die interessierte Gruppe im Foyer des Hans-Herbst-Hauses und erläuterte die Schwerpunkte des Hauses. Das Hans-Herbst-Haus ist ein Pflegeheim, in dem es auf 4 Stockwerken mit jeweils eigenem Speiseraum insgesamt 66 Einzelzimmer gibt, die im Moment alle belegt sind. Einer der freundlichen Heimbewohner erlaubte der Gruppe, einen Blick in sein Zimmer und auch in den Nassraum zu werfen. Die Zimmer sind alle genormt und müssen den Pflegestandards entsprechen, z.B. muss die Dusche rollstuhlgerecht gebaut sein, der Balkon barrierefrei erreichbar, das Bett ist ein leicht bedienbares Pflegebett. Davon abgesehen können die Bewohner der beiden Pflegeheime ihre Zimmer aber individuell mit ihren gewohnten Möbeln einrichten. Der sogenannte Schmidtbau, der zum HansHerbst-Haus gehört, entspricht mit seinen schmalen Türen und Türschwellen nicht mehr den heutigen Pflegestandards. Er muss erst

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umgebaut werden, um wieder als Pflegeheim genützt werden zu können. Im Moment werden dort Asyl suchende unbegleitete Jugendliche betreut. Die Küche des Hans-Herbst-Hauses kocht für das Pflegeheim am Wehr mit und stellt täglich 2 Menüs zur Auswahl. Da man im Alter stark abnimmt, muss auf hochkaloriges Essen geachtet werden. Im Pflegeheim am Wehr hatte die Gruppe bei Kaffee und Kuchen die Gelegenheit, Frau Emmermacher und die Pflegedienstleiterin des Hauses, Frau Iris Schneider, mit Fragen zu löchern und erlebte zwei engagierte Frauen vom Fach, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, den Alltag ihrer Bewohner so angenehm, interessant und individuell wie möglich zu gestalten. Gruppenangebote wie ‚Kino im Saal’, Zeitungsrunde, Gedächtnistraining, Sportgruppen, etc. dazu Einzelbetreuung wie Massagen, Basale Stimulation, etc., besondere Höhepunkte wie Feste und Feiern, gemeinsam Kochen, etc. sorgen dafür, dass das Leben im Pflegeheim viele schöne Seiten bietet. Im Pflegeheim am Wehr gibt es auch für 14 Personen eine spezielle ‚Demenzstation’, die mit ihrem Konzept neue Wege geht, z.B. sorgt tagesstrukturierendes Licht abends für eine natürliche Müdigkeit der Demenzkranken, durch eine ständige Betreuung ist ein Einschluss der Bewohner bisher nicht nötig, etc. Zum Schluss hatte die Gruppe noch Gelegenheit, mit Sabine Strauß, der Leiterin des Betreuten Wohnens am Wehr, eine der sehr schönen Wohnungen zu besichtigen, die ein Wohnen im Grünen und doch mitten in der Stadt erlauben, Programmangebote und die Nähe zum Pflegeheim bieten und die Unterstützung durch 2 Angestellte z.B. bei Behördengängen, Formalitäten u.ä.. Die Bewohner können hier selbst kochen oder sich dem täglichen Mittagstisch im Café am Wehr anschließen. Der abschließende Ratschlag von Frau Emmermacher: Suchen Sie sich rechtzeitig Ihren Platz für den ‚letzten Lebensabschnitt’ aus, schauen Sie sich um, fragen Sie nach und lassen Sie sich

Diakonieverein dann dort auf die Warteliste setzen, damit Sie die Chance auf einen guten Platz haben. Und: Füllen Sie eine Patientenverfügung aus, damit im Ernstfall auch in Ihrem Sinne entschieden wird! Karin Wolfermann

K.A.T.Ze (Kinder-AusstattungsTausch-Zentrale) Sie finden die Kinderausstattungstauschzentrale (K.A.T.Ze) im Hinterhof des FriedrichBoeckh-Hauses, Schwabach, Wittelsbacherstraße 4 a. Öffnungszeiten: Dienstag: 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr Mittwoch: 8.30 Uhr bis 11.30 Uhr Mittwoch: 14.30 Uhr bis 17.30 Uhr 15.09.15: Erste Annahme der Herbstware 10.10.15: Langer Samstag 06.11.15: 15.00 – 19.00 Uhr Spielzeugbasar Annahme 07.11.15: 9.00 – 12.00 Uhr Spielzeugbasar Verkauf, Abholen der Ware: 12.30 – 13.30 Uhr

Christlicher Buch- und Musikladen in Schwabach

Bei uns finden Sie Bücher, CD‘s, Karten und Geschenke, die Hoffnung wecken, Antwort geben, Entspannung schenken und vieles mehr . . .

Kaufhaus Wertvoll, Nürnberger Straße 13 Termine: Dienstag, 29. September, 14.30 Uhr: Spielenachmittag mit Christine Biemann – Hubert und Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder Dienstag, 27. Oktober, 14.30 Uhr: Bibelstunde mit Kaffee und Kuchen und Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder Dienstag, 24. November, 14.30 Uhr: Fragen rund um Hartz IV mit Christine BiemannHubert und einem Referenten des Jobcenters Neu: Im Kaufhaus Wertvoll können Sie gegen einen geringen Betrag Ihre Kleidung bügeln lassen. Weihnachtsmarkt: Stand des Kaufhauses Wertvoll: Donnerstag, 10. Dezember, bis Sonntag, 13. Dezember Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag: 10.00 bis 18.00 Uhr Mittwoch: 10.00 bis 12.00 Uhr Samstag: 10.00 bis 13.00 Uhr Ansprechpartnerin: Ottilie Först, Tel. 09122 1816410, Handy: 0160 92948601 [email protected]

Limbacher Straße 8 91126 Schwabach Tel. 0 91 22 / 1 47 17 Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9:30 - 18:00 Uhr Sa. 9:30 - 13:00 Uhr E-Mail: [email protected] www.koinonia-schwabach.de

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Eine-Welt-Laden

Die GEPA reagiert auf schwachen Euro Preiserhöhung bei Lebensmitteln Viele haben es beim Einkauf schon bemerkt: Zahlreiche Lebensmittel sind teurer geworden. Auch die GEPA musste zum 1. Juli 2015 ihre Preise – besonders für Kaffee – erhöhen. Grund dafür ist die seit über einem Jahr andauernde Euroschwäche. Für eine Importorganisation wie die GEPA, die einen Großteil ihrer Produkte in Dollar bezahlt, ist die Beschaffung der Rohwaren deutlich teurer geworden. In der aktuellen Halbjahresbetrachtung der GEPA hat der Euro gegenüber dem US-Dollar um ca. 10 Prozent verloren. Bezogen auf das ganze Jahr sind es sogar 18 Prozent! Für die GEPA heißt das, dass sie künftig für das gleiche Dollarvolumen ca. 2,5 Millionen Euro mehr aufbringen muss. Um einem Verlustgeschäft vorzubeugen, war die GEPA daher - wie viele Händler auch - gezwungen, ihre Preise anzupassen. Was heißt das für den GEPA-Kaffee? Trotz derzeit sinkender Weltmarktpreise wird damit die Euroschwäche gerade bei der GEPA nicht kompensiert. Das liegt auch an der besonderen Art zu handeln: Die GEPA hat mit ihren Partnergenossenschaften Verträge für ein ganzes Kaffeejahr abgeschlossen – und zwar zu einem Zeitpunkt, als die niedrigen Börsenpreise noch gar nicht zum Tragen kamen. Hinzu kommen bei der GEPA Fairtrade- und Bio-Prämien sowie die GEPA-eigenen Qualitäts- und Ursprungszuschläge. Diese liegen zwischen 10 und 150 US-Dollar für 100 amerikanische Pfund (ca. 45 kg), je nach Region und Qualität. Diese Prämien und Zuschläge sowie ein Mindestpreis von 140 US-Dollar werden immer gezahlt, unabhängig von der Höhe des Weltmarktpreises.

Auch einige andere fair gehandelte Lebensmittel wie Tee, Zucker, Honig und Wein sind von der Preiserhöhung betroffen. Die GEPA-Partnergenossenschaften stehen im Fokus Das gilt in Zeiten eines schwachen Euro mehr denn je. Schon immer hat sich die GEPA als 100 Prozent-Fair-Händler gegen die Abwärtsspirale im Preiskampf entschieden. Wer stets das billigste Produkt anbieten möchte und trotzdem am Markt bestehen will, hat zwei Möglichkeiten: Die Preise zu „drücken” auf Kosten der Produzenten, die am Anfang der Lieferkette stehen oder einzusparen auf Kosten der Qualität. Beides kommt für die GEPA nicht in Frage. Die GEPA verpflichtet sich, stets die Interessen ihrer Partner im Süden zu berücksichtigen und zu unterstützen. Diese besondere Art zu handeln ist ihre Kernaufgabe. Auch ihre Partner profitieren von einer starken GEPA. Bezogen auf die GEPA Kaffeepartner gehören dazu ein abgesicherter Mindestpreis oder ein höherer Marktpreis, der über dem Mindestpreis liegt ebenso wie Zuschläge für Produkt-, Bio- und soziale Qualität und die Möglichkeit für Genossenschaften, den Preis zu fixieren, wenn er für sie am günstigsten liegt. Darüber hinaus pflegt die GEPA mit ihren Partnern im Süden eine Partnerschaft auf Augenhöhe. Gemeint ist damit beispielsweise die Beratung bei der Bio-Umstellung oder bei Qualitätsproblemen oder die Unterstützung beim Ausstellen von Papieren für den Export. Die Stärkung der Genossenschaften und somit der Kleinbauern gehören zum Fairen Handel bei der GEPA. Silli Weiskirchen

Eine-Welt-Laden Schwabach Dienstag 16 – 18 Uhr Ev. Haus, Wittelsbacherstr. 4 Donnerstag 16 – 18 Uhr

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Freitag 10 – 12.30 u. 16 – 18 Uhr Samstag 10 – 12.30 Uhr

Schwabacher Kantorei Matinee zur Stadtkirchweih Nach alter Tradition soll in diesem Jahr wieder die Matinee zur Stadtkirchweih am Sonntag, 20. September, um 11 Uhr in der Stadtkirche sein. Wolfgang Herfrid, Saxofon, und Klaus Peschik, Orgel, werden mit ungewöhnlichen Klängen an ungewöhnlichen Orten die Stadtkirche zum Swingen bringen. Der Eintritt ist frei!

Nacht der Lichter Auch in diesem Jahr lädt der Ökumeneausschuss der Stadt Schwabach zu einer „Nacht der Lichter“ am Freitag, 16. Oktober, um 21.00 Uhr ein. Musik und Gesänge aus Taizé laden ein zu einem meditativen Gebet in der nur von Kerzenschein erleuchteten Schwabacher Stadtkirche. Zur Vorbereitung auf die NACHT DER LICHTER lädt KMD Klaus Peschik zu einem Taizé-Workshop am Donnerstag, 15. Oktober, von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in die Stadtkirche ein. Eingeladen sind Sängerinnen und Sänger, aber auch Instrumentalisten (Flöten, Holzbläser,

Streicher etc.), die gerne einmal solche Musik gestalten möchten. Weitere Informationen und Anmeldung bei KMD Klaus Peschik.

Kantatengottesdienst Reformationskantate BWV 79 „Gott, der Herr ist Sonn und Schild“ Zum Reformationstag, 31. Oktober, lädt die Schwabacher Kantorei um 19.00 Uhr zum Kantatengottesdienst in die Stadtkirche ein. Unter der Leitung von KMD Klaus Peschik singen und musizieren zusammen mit der Schwabacher Kantorei Solisten und Instrumentalisten aus Schwabach. Die Predigt über die Bachkantate Nr. 79, „Gott der Herr ist Sonn und Schild“ hält Regionalbischof Dr. Ark Nitsche.

Das traditionelle Engelisingen Nach der feierlichen Wiedereröffnung der

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Schwabacher Kantorei Stadtkirche wird es am Sonntag, 1. November 2015, um 18.00 Uhr das Engelisingen wieder vom Turm der Stadtkirche geben. Unter der Leitung von KMD Klaus Peschik singen und spielen der Kindersingkreis der Schwabacher Kantorei und der Posaunenchor abwechselnd oben auf dem Turm den Choral „Nun danket alle Gott“ mit Laternen. Zur Erinnerung an die Einführung der Reformation vor nunmehr fast 500 Jahren werden auf dem Marktplatz Reformationsbrötchen verteilt. Im Anschluss daran findet eine kurze Andacht zum Thema in der Stadtkirche statt.

Musik zum Advent Zum Auftakt des neuen Kirchenjahres lädt KMD Klaus Peschik zu einer Musik zum Advent am Samstag, 28. November, um 18.00 Uhr in die Schwabacher Stadtkirche ein. Nach der feierlichen Wandlung des Hochaltars von der Festtagsseite zur Werktagsseite soll mit Choralbearbeitungen und freien Orgelwerken der Barockzeit und der Romantik das neue Kir-

chenjahr begrüßt und der Advent zum Klingen gebracht werden. Der Eintritt ist frei!

Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach - Gesamtaufführung Endlich ist es soweit, die Stadtkirche ist wiedereröffnet! Wie bereits für das letzte Jahr geplant führt die Schwabacher Kantorei nun am Samstag, 12. Dezember, (Teile I-III) und am Sonntag, 13. Dezember, (Teile IV-VI) jeweils um 17.00 Uhr in der Stadtkirche mit den Solisten Corinna Schreiter, Sopran, Renate Kaschmieder, Alt, Erwin Feith, Tenor und Evangelist und Andreas Czerney, Bass, zusammen mit dem Ansbacher Kammerorchester unter der Leitung von KMD Klaus Peschik das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach auf. Eintrittskarten zu diesem bekannten Meisterwerk zu 26/20/16 Euro für beide Konzerte bzw. 18/14/12 Euro für ein Einzelkonzert gibt es im Vorverkauf bei der Buchhandlung Kreutzer am Markplatz und im Pfarramt St. Martin, Wittelsbacherstr. 4, Restkarten an der Abendkasse.

Regelmäßige Proben der Gruppen und Kreise der Schwabacher Kantorei Chor montags 19.30 – 21.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 Instrumentalkreis montags 18.00 – 19.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 Orgelunterricht mittwochs 12.15 – 20.00 Uhr Spitalkirche, Spitalberg nach Anmeldung der kleine chor donnerstags 10.00 – 11.30 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (18 – 99 Jahre) KirchenMäuse donnerstags 15.15 – 16.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (4 – 7 Jahre) Kindersingkreis donnerstags 16.15 – 17.00 Uhr Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 (ab 8 Jahre) Jungbläser donnerstags 19.15 – 19.45 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1 Posaunenchor donnerstags 19.45 – 21.15 Uhr im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1 Gospelchor samstags vierzehntägig Evangelisches Haus, Wittelsbacherstr. 4 10.30 – 12.30 Uhr Kirchenchor Penzendorf (Leitung: Werner Pehnelt): donnerstags um 20.00 Uhr im Gemeindezentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31-33. Information zu den Gruppen, aktuelle Termine, Proben und Aufführungen finden Sie auch im Internet unter www.schwabacherkantorei.de Anmeldung und Leitung: Klaus Peschik, Kirchenmusikdirektor, Büro: Wittelsbacherstraße 4, 91126 Schwabach, Telefon 09122 9256-430, E-Mail: [email protected]

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Freundeskreis Dreieinigkeitskirche 10 Jahre Rettung der Dreieinigkeitskirche - Festprogramm am 9. u. 11. Oktober Nicht nur die „Rettung der Stadtkirche“ kann unsere Gemeinde heuer feiern, sondern auch „zehn Jahre Rettung der Dreieinigkeitskirche“. Dies soll am Freitag, 9. Oktober, um 18 Uhr mit einem Festabend und am Sonntag, 11. Oktober, um 11.15 Uhr mit einem Festgottesdienst geschehen. Denn mit Beginn des Kirchenjahres 2005-06 ist die Dreieinigkeitskirche zum zweiten Mal in ihrer über 400-jährigen Geschichte wieder zu neuem Leben erwacht. Auf dem 1528 als Ersatz für den alten LazarusFriedhof (auf dem heutigen Martin-LutherPlatz) außerhalb der Stadtmauern im Osten vor dem Mönchstor angelegten neuen Friedhof mussten Pfarrer und Gemeinde volle 80 Jahre lang die Beerdigungsgottesdienste bei jeder Witterung im Freien halten. Fast vier Jahrzehnte lang sammelten die Bürger deshalb Geld, damit schließlich 1607 der Bau einer „Gottesackerkapelle“ begonnen und im Jahr darauf mit der Weihe zu Ehren der Heiligen Dreifaltigkeit vollendet werden konnte. Mehr als 300 Jahre nutzte man das Sandsteinkirchlein dann ausschließlich für Beerdigungsgottesdienste - und als Grablege. Als 1914 der städtische Waldfriedhof an der Limbacher Straße eröffnet und 1931 der alte Gottesacker endgültig geschlossen wurde, schien auch die Dreieinigkeitskirche ausgedient zu haben. Sie stand unbenutzt, blieb verschlossen und kam herunter Da ergriff der damalige Dekan Wilhelm Herold (1928 - 1940) die Initiative, setzte 1936 ihre umfassende Sanierung in Gang, widmete sie um zur dritten Gemeindekirche und sonntäglichen Gottesdienststation. Und das erwies sich auch als richtig und wegweisend. In den Wirren vor und nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als Spital- und Stadtkirche beschädigt waren und auf ihre Wiederherstellung warteten, mussten sogar Konfirmationsfeiern in der Dreieinigkeitskirche stattfinden. Nach einer weiteren weitreichenden Renovierung 1968, bei der die Kirche ihre jetzige Kanzel bekam, entwickelte sich die Dreieinig-

keitskirche zu einer beliebten Tauf- und Trauungskirche. Und an sehr vielen Sonntagen im Kirchenjahr war der allwöchentliche Predigtgottesdienst, beliebt gerade wegen des Termins am späten Vormittag und der knappen Liturgie. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf es deshalb viele Gemeindeglieder, als im Herbst 2004 die Nachricht die Runde machte, der Kirchenvorstand habe das Ende aller lutherischen Gottesdienste in der Dreieinigkeitskirche zum Totensonntag 2004 beschlossen, die Kirche solle veräußert werden. Nie zuvor und auch seitdem nicht mehr gab es ein so klares Aufbegehren der Gemeinde. Eine von weit mehr als 100 Gemeindegliedern besuchte Gemeindeversammlung forderte eine Revision der Beschlüsse - zunächst vergeblich. Die Dreieinigkeitskirche blieb ein ganzes Jahr geschlossen. Doch treue Freunde des Spätgottesdienstes, viele Gemeindeglieder, die mit der Dreieinig-

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Freundeskreis Dreieinigkeitskirche keitskirche persönliche Erinnerungen und Prägungen verbanden, sowie um das geistliche Gemeindeleben Besorgte verbanden sich zu nachhaltigen Initiativen: Leserbriefe wurden veröffentlicht, Unterschriften gesammelt. Mehr als 60 Personen verpflichteten sich schriftlich, für neues gottesdienstliches Leben in der Dreieinigkeitskirche persönlich und finanziell Mitverantwortung zu übernehmen. So kam es schließlich am 5. Oktober 2005 zur Gründungsversammlung des „Freundeskreises Dreieinigkeitskirche e. V.“. 15 Vollmitglieder und 7 Unterstützende trugen sich in die erste Mitgliederliste ein. Drei Gemeindeglieder übernahmen leitende Funktionen, die sie, mehrfach wiedergewählt, noch heute bekleiden: Peter Vogel als erster Vorsitzender, Dr. Christian Rapke als Kassenwart und Michael Reichel als Schriftführer. Laut Satzung besteht die Aufgabe des Vereins in der Förderung des baulichen Erhalts der Dreieinigkeitskirche sowie deren gottesdienstlicher und kultureller Nutzung. Der Verein erfüllt diese Aufgaben seit nunmehr einem Jahrzehnt mit großem Engagement. Mitgliederbeiträge, viele private Einzelspenden und Konzert-Erlöse wurden für den baulichen Erhalt verwendet oder in die Stiftung (Namensfonds) zugunsten der Dreieinigkeitskirche eingebracht. Vielfältige Bau- und Ausstattungsmaßnahmen wurden angeregt und vorbereitet, oft durch Eigenleistung, insbesondere der Vorsitzenden Peter Vogel und Wolfgang Diener, auch gleich ausgeführt. Wo der Einsatz von Fachfirmen unerlässlich war, übernahm der Verein zumeist die Hälfte der anfallenden Kosten, um unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ die Kirchengemeinde in ihrer Verantwortung anzuspornen und zugleich finanziell zu entlasten. Nur beispielhaft aus der Fülle des Geleisteten sei genannt: Im Inneren wurden Beleuchtung, Beschallung, Kamin und Wärmedämmung erneuert, außen die Sandsteinverfugung, die Fenstervergitterung, sowie, zweifellos der Höhepunkt, das komplette Glockentürmchen. Nach einem Jahr mit nur zweiwöchentlichem Spätgottesdienst gehört seit dem 1. Advent 2006 der Predigtgottesdienst um 11.15 Uhr wieder zum festen Gottesdienstprogramm der Gemeinde St. Martin. Es gab viele Tauf- und TrauGottesdienste und auch viele Benefiz-Konzerte.

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Auch die griechisch-orthodoxe Gemeinde feiert dort, wie schon seit Jahrzehnten, in der Regel alle zwei Wochen ihren Gottesdienst. In den viereinhalb Jahren der Schließung der Stadtkirche erwies sich die Dreieinigkeitskirche neben der Spitalkirche als unverzichtbar. Was der Freundeskreis selbst nicht leisten kann, sich nach den vielen Jahren des steinernen Kirchenbaus in der Gemeinde freilich dringend wünscht: Geistlichen Gemeindebau mit einer Verkündigung, die das Verlangen nach Gottes Wort deutlich weckt und stillt - und so auch den Besuch aller Gottesdienste wieder ansteigen lässt. Die Mitgliederzahl des Freundeskreises hat sich bis heute nahezu vervierfacht und ist stabil. Um auch langfristig finanzielle Beiträge zum Bau-Erhalt und zur Förderung von geistlichem und kulturellem Leben leisten zu können, ist der Verein 2014 der Bürgerstiftung der Stadt Schwabach beigetreten und hat dort den Grundstock für einen Namensfonds Dreieinigkeitskirche gelegt. Hier kann jedermann jederzeit durch Zustiftungen zum zukünftigen baulichen und kirchlichen Erhalt der Dreieinigkeitskirche beitragen. Auch können Nachlässe und Vermächtnisse für den Todesfall dem Namensfonds zugewendet werden und so dauerhaft den Bestand der Kirche sichern. Beides, die lange Geschichte der Dreieinigkeitskirche und die noch kurze, aber wirkungsvolle Geschichte des Freundeskreises sollen bei den Festveranstaltungen anschaulich beleuchtet werden. An dem mit Orgel- und Vokalmusik umrahmten Festabend am Freitag, 9. Oktober, 18 Uhr, werden auch die im Gründungsjahr 2005 beigetretenen Mitglieder geehrt werden. Im Festgottesdienst am Sonntag, 11. Oktober, 11.15 Uhr, predigt Pfarrer Stefan Herpich, in dessen Sprengel die DEK liegt. Vertreter der Kirchengemeinde, der Landeskirche, der Ökumene, der Stadt und der Bürgerstiftung Schwabach werden Grußworte sprechen. Die Gesamtgemeinde ist herzlich eingeladen mitzufeiern. Ein besonderes Willkommen gilt allen, die in den letzten 10 Jahren oder auch schon früher in der Dreieinigkeitskirche Taufe oder Hochzeit (mit-)gefeiert haben. Michael Reichel

Neue Mitarbeiterinnen Neue Mitarbeiterin im Pfarramt Frau Melanie Müller heißt unsere neue Bürofachkraft im Pfarramt. Sie beginnt ihre Arbeit bei uns am 16. September. In diesem Zusammenhang werden auch die Aufgabengebiete und Zuständigkeiten im Pfarramt z.T. neu geregelt. Frau Müller wird ihren Arbeitsplatz im zweiten Büro im Pfarramt haben. Hauptmesnerin Gabi Trinks wird künftig Ihren Arbeitsplatz an der Rezeption des Evangelischen Hauses haben. Dort wird auch Jacqueline Mooney noch bis Ende Dezember tätig sein. Unsere langjährige Mitarbeiterin Frau Gerda Gebhardt wird aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ins Pfarramt zurückkehren. Ihr langjähriges Wirken wird im nächsten Gemeindebrief gewürdigt werden. Frau Müller stellt sich in diesem Gemeindebrief vor. Wir im Pfarramt freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit ihr. Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder Guten Tag, liebe Gemeinde! Mein Name ist Melanie Müller, ich bin 35 Jahre alt und lebe gemeinsam mit meinem Mann und unseren beiden Kindern (2 und 10 Jahre) seit knapp 10 Jahren in Schwabach-Wolkersdorf. Ab Mitte September unterstütze ich das bestehende Team des Pfarramtes St. Martin als P f ar ramt ssek re tärin und sehe mit großer Spannung den sehr vielfältigen Aufgaben entgegen. Dabei ist mir der respektvolle und freundliche Um-

gang mit den Menschen genauso wichtig, wie die abwechslungsreichen Tätigkeiten, denen ich im Gemeindebüro gegenüberstehen werde. Für die Chance und das Vertrauen, das in mich gesetzt wird, bin ich sehr dankbar und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit allen! Vor allem aber bin ich gespannt auf viele Begegnungen mit Ihnen, liebe Gemeindemitglieder! Herzliche Grüße Melanie Müller

Neue Leiterin in der Kindertagesstätte St. Martin Darf ich mich vorstellen? Mein Name ist Brigitte Fürbeth, ich bin DiplomSozialpädagogin und seit 1. Juli die Nachfolgerin von Annette Reichert-Hofmann als Leitung der heilpädagogisch orientierten Kindertagesstätte St. Martin. Zuvor war ich fast 25 Jahre in der Fr ühf örderstelle in Hilpoltstein tätig und arbeitete dort mit entwicklungsverzögerten und behinderten Kindern. Vor dieser Tätigkeit hatte ich eine Stelle im evangelischen Kindergarten Thalmässing inne. Sowohl in der Frühförderung als auch im Kindergarten Thalmässing war ich teilweise als Leiterin tätig. Ich freue mich, dass ich in der Kindertagesstätte St. Martin meine beruflichen Erfahrungen von Frühförderung und Kindergarten vereinen und weiterentwickeln kann und freue mich sehr auf die Arbeit mit Kindern, Eltern und Team.

Kirchenvorstandssitzungen Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden statt am 21. September, 20. Oktober und 25. November 2015.

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Veranstaltung der ACK (Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen)

Samstag, 26. September 2015 Ökumenischer Pilgerweg Wir pilgern noch einmal auf dem Jakobsweg nach Rothenburg o.T., diesmal auf dem attraktiven Weg durch das Steinbachtal. Ausgangspunkt wird nahe bei dem Ort Linden (Nähe Rothenburg) sein. Wanderstrecke ca. 15 km. Hin- und Rückfahrt erfolgen in Fahrgemeinschaften. Deshalb ist Anmeldung in den Pfarrämtern St. Martin oder St. Sebald in Schwabach erforderlich. Details können ca. 3 Wochen vor dem Wandertermin in den beiden Pfarrämtern erfragt werden.

Mittwoch, 30. September 2015, 19.30 Uhr Evangelisches Haus Treffen mit Muslimen Seit Jahren begegnen sich Christen und Muslime in Schwabach, um sich besser kennen zu lernen. Das Treffen beginnt mit einem gemeinsamen Essen (bitte etwas für das Buffet mitbringen) und setzt sich mit einem Gespräch über ein interessantes Thema fort.

Samstag, 10. Oktober 2015, 10 Uhr St. Sebald, Ludwigstr. 17 Tag der Schöpfung „Zurück ins Paradies?“ Was heißt eigentlich „Bewahrung der Schöpfung“? Wollen wir in einen paradiesischen Urzustand zurück? Die Erfahrungen, die man in Borna bei Leipzig mit der Renaturierung des Braunkohlegebietes gemacht hat, sind der Hintergrund für den Tag der Schöpfung und der Beteiligung der ACK am Regionalmarkt. Nach einem Gang von St. Sebald aus über den Markt wird im „Apothekersgarten“ ein ökumenischer Gottesdienst gefeiert.

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Freitag, 16. Oktober, 21 Uhr Stadtkirche Nacht der Lichter Die Nacht der Lichter – eine Gottesdienstform, die in Taizé entstanden ist, ist geprägt von vielen einfachen, sich immer wiederholenden meditativen Liedern, Gebeten und Texten. Die „Nacht der Lichter“ wird von einem ökumenischen Team vorbereitet und von einem Chor und einer Instrumentalgruppe unter der Leitung von Stadtkantor KMD Klaus Peschik musikalisch gestaltet. Anschließend besteht die Möglichkeit zu Begegnungen und Gesprächen bei Rotwein und Fladenbrot.

Freitag, 27. November 2015 - 6. Januar 2016 Schwabacher Krippenweg Der 3. Schwabacher Krippenweg wird am Freitag, 27. November eröffnet. Weitere Informationen im ausführlichen Krippenflyer

Sonntag, 29. November 2015, 17 Uhr, Marktplatz Gottesdienst zum 1. Advent Auf dem Schwabacher Marktplatz feiern wir einen ökumenischen Gottesdienst für Erwachsene und Kinder – mit Liedern und Texten zum Nachdenken, mit Gebeten und vielen Lichtern.

„Frieden muss noch werden“ Der Ökumenische Bibelkreis in diesem Herbst wird sich mit biblischen Texten zum Frieden befassen. Die ganze Bibel lässt sich ja lesen als Erzählung, Erwartung und Verheißung des Friedens. Ausgewählte Abschnitte wollen wir in ökumenischer Runde aus Mitgliedern verschiedener Kirchen und Gemeinden, mit theologischer Begleitung durch Pfr. Ralph Baudisch, gemeinsam lesen, bedenken und besprechen. Ort und Zeit: Dienstag, den 29.9., 27.10. und 24.11., jeweils von 20 - 21.30 Uhr im Gemeindehaus der Evangelisch-reformierten Gemeinde, Reichswaisenhausstr. 8.

Stadtkirche

Impressionen von der Wiedereröffnung der Stadtkirche

Bilder: Boris Wendisch (3), Ursula Kaiser-Biburger (Mitte rechts)

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„Jesus Christus spricht: Ich lebe und ihr sollt auch leben.“ (Joh. 14, 19) Bild: Stefan Herpich

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Veranstaltungen Ein Wochenende zum Be-Sinnen

Leben(s)Sinn!? Hat mein Leben einen Sinn? Diese Frage beschäftigt uns immer wieder. Wir wollen uns an diesem Wochenende damit beschäftigen, was unserem Leben Sinn gibt oder geben könnte - und was uns immer wieder an der Sinnhaftigkeit zweifeln lässt. Mit diesem Thema wollen wir uns auf vielfältige Weise befassen: Mit Impulsen und Zeiten der Andacht, mit Gesprächen in Kleingruppen und in der Gesamtgruppe. Lassen Sie sich überraschen. Freitag, 23. Oktober, bis Sonntag, 25. Oktober, im Kloster St. Josef in Neumarkt/Opf. Leitung: Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder und Christine Biemann-Hubert Kosten: 150,- € für Übernachtung im EZ und Vollverpflegung. Eigene Anreise. Bitte auch festes Schuhwerk mitnehmen, da einige Einheiten auch im Freien stattfinden. Begrenzte Teilnehmerzahl. Anmeldung bis Mittwoch, 30. September 2015, im Pfarramt St. Martin.

Wanderwochenende in den Schlesischen Beskiden Zeitraum: Freitag, 9. Oktober 2015, bis Montag, 12. Oktober 2015 Mit unserem Gemeindebus und ggf. einem weiteren PKW wollen wir in unsere Partnergemeinde Teschen (Polen) fahren und gemeinsam mit Mitgliedern der Teschener Kirchengemeinde in der wunderschönen Natur der schlesischen Beskiden wandern. 1 Tageswanderung am Samstag, 1 kleine Nachmittagswanderung am Sonntag. Abfahrt am Freitag in Schwabach: 8.00 Uhr. Rückfahrt am Montag nach dem Frühstück. Unsere polnischen Freunde möchten uns gerne in Gastfamilien aufnehmen. Wer trotzdem lieber in ein Hotel möchte, möge dies bei der Anmeldung angeben. Kosten: Anteilig Fahrtkosten, ggf. Hotelkosten für Übernachtung mit Frühstück. Wer dringend am Sonntag zurück müsste: Das ließe sich für zwei Personen machen (Rückfahrt in Teschen nach dem Gottesdienst).

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Mit Gemeindebus und einem PKW auf 13 Personen. Einige Plätze sind im Moment noch frei. Anmeldung bis spätestens Freitag, 18. September, im Pfarramt.

Sprengelfest Am Samstag, 12. September 2015, laden wir von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr zum Sprengelfest im Evangelischen Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18, ein. Es gibt Kaffee und Kuchen, Gegrilltes, gekühlte Getränke, Live-Musik, Gelegenheit zum Unterhalten und vieles mehr. Wer gerne abgeholt werden möchte, wird gebeten, bis 9. September im Pfarramtsbüro, Tel. 9256200, Bescheid zu geben. „Es ist nie zu spät, sich zu entfalten“

Dekanatsfrauentag zum 500. Geburtstag von Teresa von Avila Am Vormittag hält Diakonin Friederike SpörlSpringer ein Impuls-Referat zum Thema “Teresa von Avila – gelingendes Leben trotz Widrigkeiten“, danach kann jede Frau an zwei der Workshops teilnehmen. Zwischen den Workshops gibt es ein gemeinsames Mittagessen. Den Tagesabschluss bildet eine Andacht mit Diakonin Anke Bakeberg. Workshop- Übersicht – Referentin jeweils in Klammern: >  Kunstweg-Spaziergang (Gabi Weißmantel) > Schritte durch die Lebensmitte (Rosemarie Mutschler) > Lebensweisheiten kreativ ins Bild gesetzt (Uta Gäbl) > Tanzen: „Tu deinem Leib Gutes…“ (Solveig Liebig) Termin Samstag, 24. Oktober 2015, 10.00 bis 16.00 Uhr Ort Rednitzhembach, Evang. Gemeindehaus, Am Forst 20 Kosten 15,- Euro incl. Mittagessen, Kaffee und Kuchen Anmeldung bis zum 19. Oktober (!) im EBW unter Tel. 09122/9256-420 oder per Email: ebw.schwabach@ elkb.de In Zusammenarbeit mit den Frauenbeauftragten im Dekanat Schwabach

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Veranstaltungen Flüchtlingen helfen – aber wie? Auch im Landkreis Roth suchen immer mehr Menschen aus den Krisenregionen der Welt Zuflucht. Es ist beeindruckend, wie viele ehrenamtliche Helfer Unterstützung für die Flüchtlinge leisten. Damit diese wertvolle Arbeit sinnvoll und nachhaltig geschehen kann, bietet das Evangelische Bildungswerk im Herbst 2015 drei Abende zur fachlichen und persönlichen Weiterbildung an – für alle, die Flüchtlingen kompetent helfen wollen. Die Reihe wird unterstützt durch die Diakonie Roth-Schwabach, die Katholische Erwachsenenbildung Roth-Schwabach (KEB) und den Landkreis Roth. Veranstaltungsort für alle drei Fortbildungen ist das Evangelische Gemeindehaus in Roth, Mühlgasse 6. Der Eintritt ist frei. Für einen kleinen Imbiss ist gesorgt. “informiert engagiert“ in der Flüchtlingsarbeit Montag, 21. September 2015, 19.00 bis 22.00 Uhr Daniel Wolfrum Asylsozialberatung der Diakonie Roth-Schwabach, Roth Daniel Wolfrum koordiniert im Namen der Diakonie die Unterstützung für die Flüchtlinge in der Region. Er kennt den Weg, den die Betroffenen gehen müssen und die Verfahren, die sie durchlaufen. An diesem Abend gibt er einen Überblick über Abläufe im Asylverfahren, klärt über Zuständigkeiten auf und skizziert Unterstützungsmöglichkeiten durch ehrenamtliche Helfer. Daneben ist Zeit und Raum für Fragen und Austausch. Trauma: Flucht Freitag, 9. Oktober 2015, 19.00 bis 22.00 Uhr Diakonin Elisabeth Peterhoff kokon – Arbeitsstelle für konstruktive Konfliktberatung, Nürnberg Manchmal reicht ein bisschen „Anschub“ nicht, damit Flüchtlinge sich zurechtfinden. Oft haben sie durch die Lage in ihrem Heimatland und durch die Flucht selbst seelische Wunden davongetragen und können nicht einfach neu anfangen. Die Referentin erklärt, was ein Trauma ist, wie es entsteht und wie es sich äußert. Vor allem beschreibt sie, welche Reaktionen für die Betroffenen hilfreich sind.

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Aus der Praxis für die Praxis Montag, 19. Oktober 2015, 19.00 bis 22.00 Uhr Annegret Thümmler „fürEinander“ Kontaktstelle für Bürgerengagement im Landkreis Roth, Roth Der dritte Abend bietet die Möglichkeit zu Erfahrungs- und Ideenaustausch. Die Teilnehmenden können aus ihrer Arbeit berichten und gelungene Projekte vorstellen. Die Referentin bietet Informationen über konkrete Einsatzmöglichkeiten für ehrenamtliche Helfer.

Konzert des Windsbacher Knabenchores Am Sonntag, 18. Oktober 2015, laden wir um 19.30 Uhr zu einem Benefizkonzert des Windsbacher Knabenchores in der Stadtkirche ein. Der Erlös ist für die Unkosten der Sanierung der Stadtkirche bestimmt. Eintrittskarten sind ab 1. September erhältlich bei: Bürgerbüro, Herrenmoden Fetzer, Pfarramt Schwabach-St. Martin Eintrittspreise: Kategorie A (Mittelschiff 1. Block und 1. Reihe 2. Block): 25,-- EUR Kategorie B (Mittelschiff ab 2. Reihe 2. Block): 20,-- EUR Seitenschiffe: 15,-- EUR

Partnerschaftssonntag, 25. Oktober 2015, 10.00 - 13.00 Uhr, Stadtkirche * Hauptgottesdienst mit internationalem Team und Dekan Klaus Stiegler unter dem biblischen Motto: „Nehmt einander an, wie Christus uns angenommen hat zum Lob Gottes“. Anschließend: „Essen teilen“ - Mitbringen von Fingerfood (Essen ohne Teller und Besteck) und: * Partnerschaftsinitiativen aus Schwabach und Umgebung stellen ihre Arbeit in der Ausstellungszone der Stadtkirche vor. Initiativen, die mitmachen wollen, mögen sich bei Ingrid Ittner-Wolkersdorfer melden. ([email protected]) Wer mit Fingerfood sich an der Aktion „Essen teilen“ mitmachen möchte, möge sich bitte bei Lisbeth Adel melden (adel.lisbeth@googlemail. com)

Veranstaltungen My Home Is My Castle Peter Litvai - Fotografie Ausstellung 4.10. – 23.10.2015, täglich 9 – 18 Uhr, Stadtkirche Schwabach Kooperation Stadt Schwabach, AWO, Diakonie, Gewobau, Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin My home is my castle setzt sich mit dem Thema „bezahlbarer Wohnraum – Wohnraumqualität“ auseinander. In eindringlichen Bildern zeigt der

Fotograf und Künstler Peter Litvai Unterkünfte von Personen und Familien in Armutslagen. Die Texte zu den Fotografien wirken wie Zeitungsanzeigen, die so nie in einer Annonce stehen würden, aber den Zustand des Wohnraumes beschreiben. In Schwabach gibt es viele Aktivitäten im Kampf gegen Armut und zur Armutsprävention. Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum wird dennoch immer brisanter. Die Ausstellung macht auf die Problematik prekärer Wohnverhältnisse aufmerksam und lädt zur Diskussion ein. Eröffnungsveranstaltung: Erntedankfest, Sonntag, 4. Oktober 2015, 10 Uhr Festlicher Gottesdienst mit Saxophon und Orgel Anschließend (gegen 11 Uhr) Eröffnung der Ausstellung durch den Künstler Peter Litvai mit Stehempfang Veranstaltung: Dienstag, 13. Oktober 2015, 19.00 Uhr, Stadtkirche: Gang durch die Ausstellung

Anschließend: Vortrag und Diskussion im Goldenen Saal, Thema: „Die Auswirkung des Mangels an bezahlbarem Wohnraum auf Menschen in Wohnungsnot“

Dr. Schüssler und seine Salze Mineralstoffe für Ihre Gesundheit Das Frauenfrühstück im Evangelischen Haus steht im November ganz im Zeichen von körperlicher Gesundheit und Wohlbefinden. Der Arzt und Forscher Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler (1821-1898) erkannte als Erster die Bedeutung der Mineralstoffzufuhr für den menschlichen Körper. Er fand zwölf Mineralstoffe, die auf besondere Art verarbeitet werden. Durch die Gabe dieser besonders aufbereiteten Mineralstoffe kann ein gestörter Mineralhaushalt reguliert werden und Gesundheit und Wohlbefinden gesteigert werden. Die Schwabacher Apothekerin Christel GabrielRottner, berichtet in ihrem Referat über das System der Schüsslersalze, über die Aufbereitung der Mineralstoffe und über die jeweiligen Anwendungsgebiete der zwölf Mittel. Das Team der Frauenfrühstücke im Evangelischen Haus bereitet wieder ein leckeres, regionales Frühstück vor. Kinder sind herzlich willkommen. Um Spenden zur Deckung der Frühstückskosten wird gebeten. Frauenfrühstück im Evangelischen Haus Dienstag, 10. November 2015, 9.00 – 11.00 Uhr Schüsslersalze-Mineralstoffe für Ihre Gesundheit Referentin: Christel Gabriel-Rottner Karin Wolfermann

Frühstückstreffen für Frauen in Penzendorf Für Donnerstag, 22. Oktober 2015, von 9-11 Uhr laden wir ins Stadtteilzentrum St. Lukas-Penzendorf, Dr.-Ehlen-Str. 31, herzlich ein. An diesem Donnerstag geht es um das Thema: „Weg mit den alten Klamotten – Altkleidersammlung meines Lebens“ Man kennt es ja nur zu gut: Da sammeln sich die alten Kleider im Schrank und man kann oder will sich nicht von ihnen trennen, man könnte sie ja vielleicht doch noch

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Veranstaltungen mal anziehen! Im übertragenen Sinn kann dies aber auch bedeuten, im eigenen Leben Ordnung zu schaffen, sich von Altem zu trennen, um Neues anzugehen. Mit Elisabeth Malessa, Theologin, verheiratet mit einem Pastor, 7 Kinder, wohnhaft in Feuchtwangen. Sie ist Beauftragte des Frauenwerks des Bundes Freier Evangelischer Gemeinden für Bayern und als Referentin für Frauenfrühstückstreffen, Frauentage und Seminare unterwegs. Es gibt einen Büchertisch zum Stöbern. Auch Kinder sind ganz herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei, Spenden zur Unkostendeckung werden erbeten.

Kulturhäppchen im November Die Kulturhäppchen am Sonntag, 15. November 2015, von 18.00 – 20.00 Uhr stehen ganz im Zeichen der Märchen und Sagen. Die Geschichtenerzählerin Uly Schultz hat Märchen, Sagen und Legenden aus alter und neuer Zeit zusammengetragen und will uns mit ihrem Schatz an Geschichten verzaubern. Das Team der Kulturhäppchen im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstraße 4, bietet wieder leckere, zum Thema passende Häppchen und Getränke an und trägt damit dazu bei, dass die Besucher der Veranstaltung einen ‚magischen’ Abend erleben. Die Veranstaltung ist kostenlos; um Spenden wird gebeten.

Angebote der SeniorenAG Wie in den wilden 50ern und 60ern! Die Senioren- AG der Kirchengemeinde Schwabach St Martin lädt ein zum Tanztee am Samstag, 17. Oktober 2015, ins Evangelische Haus, Wittelsbacherstr. 4, von 15.00 bis 18.00 Uhr. Neben Gelegenheit zum Tanzen (Live-Musik) gibt es eine Tanzshow-Einlage und ein Zauberkünstler ist zu bewundern. Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Eintritt ist frei, Spenden werden aber nicht zurückgewiesen.

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SeniorenKino Auch im Herbst gibt es im Luna- Kino in Schwabach, Neutorstraße 1, wieder einen schönen alten Film zusehen. Am Donnerstag, 12. November 2015, lädt die SeniorenAG der Kirchengemeinde Schwabach St. Martin ein zu dem Film- Musical Singin’ in the Rain aus dem Jahr 1952. (Deutscher Titel: Du sollst mein Glücksstern sein). Regie: Stanley Donen und Gene Kelly. Gene Kelly spielt neben Donald O`Conner und Debbie Reynolds auch eine der Hauptrollen. Ab 14.00 Uhr ist das Kino geöffnet. Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen, nette Unterhaltung und Livemusik mit Günther Leickert. Ab 15.30 Uhr wird im großen Kinosaal der Film gezeigt. Der Film kostet 5,- Euro; für Kaffee und Kuchen wird um eine Spende gebeten.

ProChrist live 2015 Möchten Sie bei einer spannenden Themenreihe für Leben und Glauben dabei sein? Dann laden wir Sie herzlich ein! Oder kennen auch Sie Menschen, die Jesus kennenlernen sollten? Wenn ja, dann sagen Sie es weiter: „Liebe ohne Ende“ - hält GOTT nicht nur für alle Menschen bereit, sondern ist auch das Motto von ProChrist live. Im Herbst 2015 finden an über 100 Orten in Deutschland die Veranstaltungen statt. „Liebe ohne Ende“ heißt es bald auch in Schwabach. Hier ist der Veranstalter die Landeskirchliche Gemeinschaft in Kooperation mit dem proChrist e.V. Die Themenabende in Schwabach: Dienstag, 06.10,15, 19.30 Uhr: Identität! Sein oder nicht Sein? Mittwoch, 07.10.15, 19.30 Uhr: Religion! Außen hui – innen pfui? Donnerstag, 08.10.15, 19.30 Uhr: Scheitern! Ende gut – alles gut? Freitag, 09.10.15, 19.30 Uhr: Sinn! Jeder ist seines Glückes Schmied? Samstag, 10.10.15, 19.30 Uhr: Freiheit! Selbst ist der Mensch?

Veranstaltungen Am Sonntag, 11.10.15, gibt es um 10.00 Uhr den Abschlussgottesdienst zum Thema: Glauben! Geht nicht, gibts nicht? Ort: Landeskirchliche Gemeinschaft, AlbrechtDürer-Str.37, 91126 Schwabach Es erwartet Sie ein buntes Rahmenprogramm aus Musik, interessanten Interview-Gästen und Live-Vorträgen mit Thomas Sames – Jugendpastor der LKG Augsburg. Der 36-jährige ist mit einer Brasilianerin verheiratet und hat 2 kleine Kinder. Neben seiner Leidenschaft für Jesus ist er auch begeisterter Trainer für Selbstverteidigung. Sie dürfen gespannt sein auf Themen, die berühren und zum Nachdenken auffordern. Die Themen führen stets zu der alles erhellenden Antwort - dem lebendigen Gott. Bitte beten Sie für ProChrist live, kommen Sie und seien Sie gespannt! Und vielleicht zeigt Ihnen Jesus einen Menschen, der „Liebe ohne Ende“ sucht! Weitere Informationen finden Sie unter info@ prochrist-schwabach.de

Termine im MatZe Nach der Sommerpause geht es auch im Familienzentrum MatZe im Eichwasen wieder in vollen Zügen weiter. In jeder geraden Kalenderwoche am Dienstag ab 19 Uhr trifft sich die Handarbeitsgruppe. Jede(r) bringt mit woran gerade gewerkelt wird. Auch die internationale Kochgruppe schwingt an folgenden Terminen gemeinsam den Kochlöffel: Montag, 21.09.15 Bulgarien Montag, 19.10.15 Regionale Erzeugnisse: außergewöhnliche Kürbisgerichte Montag, 23.11.15 Regionale Erzeugnisse: außergewöhnliche Kartoffelgerichte Montag, 14.12.15 Weihnachtsessen Montag, 18.01.16 Ägypten Jeweils von 16 - 18 Uhr Zum Schwafeln und Tafeln lädt das Familienzentrumsteam und die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit (KASA) jeden Montag von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr ein. Ansprechpartner: Nina Eckert-Friesen & Marita Heiß-Hertle, Tel. 872393

Ökumenischer Kinderbibeltag Am schulfreien Buß- und Bettag sind alle Kinder im Grundschulalter eingeladen, biblische Geschichten zu hören, fröhliche Lieder zu singen, gemeinsam zu spielen und basteln, essen und feiern. Das ökumenische Team um Pfarrer Ralph Baudisch und Diakon Alois Vieracker gestaltet einen bunten, kreativen und fröhlichen Kindertag rund um biblische Geschichten. Er beginnt mit gemeinsamem Frühstück um 8.00 Uhr und endet nach dem Mittagessen mit einem großen Kindergottesdienst um 14.00 Uhr, zu dem auch Eltern und Familien herzlich eingeladen sind. Teilnahmebeitrag: 3 EUR pro Kind. Anmeldung im Evang.-Luth. Pfarramt St. Martin. Mittwoch, 18. November 2015, 8.00 Uhr bis 15.00 Uhr, im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4.

Kaffee-Treff St. Markus Einmal im Monat lädt ein Team zu Kaffee und Kuchen ins evangelische Stadtteilzentrum St. Markus in Forsthof ein. Einen Nachmittag mit netten Leuten verbringen. Selbstgebackene Kuchen genießen. Dazu eine schöne Tasse Kaffee oder Tee trinken. Zeit haben zum Reden. Eine Andacht feiern. Vielleicht einmal einer Lesung lauschen. Oder miteinander singen. Jeweils von 14.00 – 15.30 Uhr an folgenden Terminen: Samstag, 26. September Samstag, 24. Oktober Samstag, 28. November Wir freuen und auf Sie! Pfarrer Lutz Domröse im Namen des ganzen Teams

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In aller Kürze

Feuerwehrübung am Stadtteilzentrum St. Lukas Am 3. Juli fand bei sehr sommerlichen Temperaturen in Penzendorf eine Feuerwehrübung der Freiwilligen Feuerwehr Penzendorf statt. Es wurde das Anleitern mit der Drehleiter am Glockenturm St. Lukas geübt, sowie das Steuern des Drehleiterkorbes und der Drehleiter. Sehr zur Freude vieler Kinder, die sich während der Übung ansammelten, genossen diese das erfrischende Spritzen mit dem Strahlrohr, aus bis zu 30 Meter Höhe auf die große Wiese, gegenüber vom Stadtteilzentrum.

Sie wollen Ihren Lebensabend gestalten oder müssen für einen Angehörigen planen und sorgen? • Beratung zur Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht • Beratung zu lebzeitigen Schenkungen und Erbrecht • Beratung zu Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch und zum Eltern-Unterhaltsanspruch („Sozialregress“) • Vertragsgestaltung und Vertragsprüfung („betreutes Wohnen“, Heimvertrag nach dem neuen WBVG,...) • Beratung/Vertretung bei gerichtlichen Betreuungsverfahren

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22.11.2010 13:41:54 Uhr

In aller Kürze

VIELEN DANK Liebe Freunde in Schwabach, In der letzen Zeit hatten wir mehrere Gelegenheiten uns näher zu kommen und gemeinsam wichtige Ereignisse für die Kirchengemeinde Schwabach - St. Martin zu erleben. Anfang Juni haben wir offiziell unsere Partnerschaft geschlossen, was mich persönlich sehr freut. Als wir im Februar 2013 mit dem Kammerchor das erste mal in Schwabach waren, hätten wir uns nicht vorstellen können, wie viele gesegnete Erlebnisse die künftige Zusammenarbeit mit sich bringen wird. Die Teilnahme an der Wiedereröffnung der Stadtkirche war für uns die Krönung des ganzen Aufenthaltes in Schwabach. Die Feierlichkeiten mit dem festlichen Gottesdienst und ganztägigen Programm, an dem wir als Chor auch aktiv teilnehmen durften, sind uns allen gut ins Gedächtnis aber vor allem ins Herz gedrungen. Überall hat man den Spruch „Ich freue mich“ gesehen. Diese Freude an der Wiedereröffnung und an dem Beisammensein von Christen verschiedener Nationen haben wir gerne mit Euch geteilt. Nach dem Motto: „Doppelt hält besser“ – sind wir dann Anfang Juli erneut zum Eröffnungskonzert der Schwabacher Musiktage gekommen.

Diesmal mit dem Wyz˙szobramski Kammerchor. Nichts hat sich geändert, wieder spürte man die herzliche und familiäre Atmosphäre, mit der wir aufgenommen wurden. Das gemeinsame Konzert mit Klaus Peschik hatte für uns eine symbolische Bedeutung – es war ein Zeichen guten Mitwirkens und ein Beweis, dass die Musik keine Grenzen kennt. Hiermit möchte ich mich im Namen aller Mitglieder des Kirchenchores und des Kammerchores der Teschener Kirchengemeinde sehr herzlich für die große Gastfreundschaft, die wir in Schwabach erlebt haben, bedanken. Vielen Dank an alle Gastfamilien, die ihre Häuser und Herzen vor uns geöffnet haben. Vielen Dank an alle Pfarrer der Gemeinde für die Förderung unserer Partnerschaft, an den Kirchenmusikdirektor Klaus Peschik für das musikalische Mitwirken, an Gabi und Klaus Trinks und Elfriede Schwarz, die uns mit vielen Leckereien verwöhnt haben. Wir haben uns in Schwabach sehr wohl gefühlt und freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Projekte. Wir laden herzlich im Herbst in die Beskiden ein! Mit freundlichen Grüßen Peter Sikora

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In aller Kürze

Familienzentrum MatZe: Integrationspatenprojekt Am 13.7.15 fand in den Räumlichkeiten des Gemeindezentrums St. Matthäus feierliche Zertifikatübergabe. Sieben Integrationspatinnen und ein Integrationspate absolvierten erfolgreich unter Anleitung von Frau Heiß-Hertle und Frau Eckert-Friesen ihre Grundschulung. Als Ansprechpartner und Begleiter stehen die IntegrationspatInnen den Kindern und den Eltern zur Seite. Die Patenschaften sind im Alltag und Freizeitbereich der Kinder angesiedelt und gestalten sich sehr individuell nach Interessen und Bedürfnissen des jeweiligen Kindes. Dazu gehören unter anderem gemeinsame Gespräche, Spiele, Ausflüge und kulturelle Aktivitäten. Die Kinder kommen von der Christian-MaarGrundschule und werden von dem Lehrerteam für dieses Projekt ausgewählt. Dabei stehen die Mitarbeiterinnen des Familienzentrums

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MatZe und die Lehrerinnen im engen Kontakt und Austausch zu- und miteinander. Das Integrationspatenprojekt ist das erste Pilotprojekt, das die Schwabacher Integrationsstiftung fördert. Der Stifter Herr Jesinghausen und seine Tochter Frau Dr. Ellrich freuen sich über die Erfolge der ersten Patenschaften und hoffen sehr, dass dieses Projekt in Zukunft auch in andere Stadtteile ausgeweitet werden kann. Für Herbst 2015 ist der zweite Auftakt dieses Projektes geplant. Frau Heiß-Hertle und Frau Eckert-Friesen starten im September mit dem neuen Aufruf in der Presse und hoffen sehr auf eine positive Resonanz, da es bereits “Warteliste“ der Kinder gibt. Am Montag, 5. Oktober 2015, um 19 Uhr findet der neue Informationsabend für Interessierte statt.

In aller Kürze Gelungener Start des „neuen“ wöchentlichen Kindergottesdienstes Mit einem neu zusammengewürfelten Kindergottesdienst-Team ging es am Sonntag nach der Wiedereinweihung der Stadtkirche los. Inhaltlich wurde am Thema „ich bin das Licht der Welt“ bzw. „ihr seid das Licht der Welt“ kreativ gearbeitet: Das Sonnenblumenleben wurde nachempfunden, Sonnenblumen wurden gepflanzt und Kerzengläser sind bemalt worden. Im Juli waren ausgewählte Geschichten aus dem Johannes-Evangelium an der Reihe und nach den Sommerferien geht es weiter mit „sich regen bringt Segen!“ Seid gespannt, was da so alles erzählt, gesungen und erlebt wird!!! Der Kindergottesdienst findet wöchentlich statt (während der Schulzeit) und startet mit

St. Lukas sucht Fotos St. Lukas braucht Sie, bitte lassen Sie uns Fotos, gern auch mit einer Geschichte dazu oder auch nur eine Erinnerung/Geschichte die Sie im ganz alten oder im „neuen“ Stadtteilzentrum St. Lukas erlebt haben, zukommen. Sehr schön wäre es, wenn die Namen der Personen, die auf den Fotos sind, mit angegeben sind. Nächstes Jahr feiert das Stadtteilzentrum im Oktober 2016 seinen 40. Geburtstag, zu diesem Anlass möchten wir gerne etwas in der Vergangenheit stöbern und eine Art Zeitreise unternehmen und sehen, wie sich Kindergarten und Kirche verändert haben. Was gab es

Mit Medikamenten griechischen Freunden helfen Das Partnerschaftskomitee Kalambaka Schwabach setzt die Medikamenten-Sammel-Aktion fort. Dank des Engagements der Schwabacher steht nun die dritte Medikamenten-Lieferung an die soziale Apotheke der Stadt Trikala, der Nachbarstadt von Kalambaka, bevor. Dort werden die Medikamente an nicht versicherte sowie versicherte Menschen mit

dem Hauptgottesdienst um 10.00 Uhr in der Stadtkirche und wird dann im Kapitelshaus (Martin-Luther-Platz 1) fortgesetzt. Herzliche Einladung für Kinder im Vor- und Grundschulalter! Schönes, Trauriges, Lustiges, Nachdenkliches, Aufregendes, Verrücktes, Abenteuerliches? Gerne können Sie uns Fotos als JPG und Geschriebenes als Text mailen, an: [email protected] Natürlich können Sie Fotos oder Texte auch direkt abgeben. Falls Sie Fotos besitzen, diese nicht einscannen können und diese gerne zurück möchten, dann bitte mit gut leserlichem Absender direkt an: Anja Ußkurat, Burggrafenstr. 4, 91126 Schwabach-Penzendorf. Vielen Dank im Voraus, für Ihre Mühe. Wir sind gespannt, was alles zusammengetragen wird. finanziellen Problemen kostenfrei abgegeben. Die griechischen Partner haben insbesondere um Spenden von Schmerzmitteln, Antibiotika, Gerinnungshemmern, Antiepileptika oder Kindersirups gegen Fieber und Husten gebeten. Medikamente können an der Rezeption im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4, abgegeben werden. Sie können auch bei Frau Heinemann anrufen und mit ihr einen Termin zur Abgabe der Medikamente vereinbaren (Tel. 09122/8850811).

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In aller Kürze

Bunte Vielfalt 2. Forsthofer Stadtteilfest Unter dem Motto „Bunte Vielfalt“ stand nicht nur der Gottesdienst auf dem 2. Forsthofer Stadtteilfest, in dem es ums Viertelland und um Pfingsten ging. Und um farbige Wollfäden. Vielfältig war das Kuchenbuffet und die Salatbar: Kunststück, wenn so viele Menschen ihr Lieblingsrezept zubereiten. Vielfältig war die Musik an dem Tag. Die Liedertafel Forsthof war wieder zu Gast und gab „Herr, deine Liebe“ genauso zum Besten wie den „Kriminaltango“. Die griechische Tanzgruppe, die seit einiger Zeit in St. Markus übt, war gekommen und zeigte Proben ihrer Kunst. Beim letzten Stück gab es dann Gelegenheit, selbst zu griechischen Klängen zu tanzen. Eine „Band ohne Namen“, bestehend aus fünf jungen Erwachsenen spielte am Abend sich und das Publikum zunehmend in Schwung. Ob „Kompliment“, oder „Fürstenfeld“: Der Innenhof wurde zur Musikkneipe. Bunt war v.a. das Angebot für Kinder. Der Kindergarten Forsthof bot einen Schminkstand und einen Verkehrsparcours an. Gebastelt wer-

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den konnte beim Stand des Familienzentrums Känguruh und bei den Johannitern, die auch noch ein Glücksrad mitgebracht hatten. Dazu lockte die große Hüpfburg des KJR, ein KinderFlohmarkt und die Möglichkeit das „Malen mit Jonathan“ zu besuchen. Farbig, aber nicht bunt, ist das Viertelland. Jeder der vier Teile wollte nur entweder Grün oder Rot oder Blau oder Gelb. Bis die Kinder anfingen, die Grenzen zu verwischen und miteinander zu spielen. Und nach und nach bunt wurden. Ganz ähnlich geht es in der Pfingstgeschichte zu. Da sind es nicht Kinder, sondern die Jünger, die sich raustrauen und anfangen, Gottes Vielfalt zu entdecken. Und die ganze bunte Palette der Menschen aus allen Teilen der Welt, die in Jerusalem war, hört die frohe Botschaft. Zum Zeichen für diese Vielfalt, die Gott in die Welt gelegt hat, konnten die Menschen im Gottesdienst Wollfäden tauschen. Aus sechs Fäden in einer Farbe – farbig, aber nicht bunt – wurden so sechs Fäden in sechs Farben. Nun galt es nur noch, daraus etwas zu machen, ein Freundschaftsbändchen zum Beispiel. Pfarrer Lutz Domröse

Gottesdienste

600 Jahre „Johanna“ – Die große Glocke unserer Stadtkirche feiert am 13. September Geburtstag Man kann es kaum glauben, aber es ist tatsächlich wahr: Seit nunmehr 600 Jahren tut die Große Glocke unserer Stadtkirche ihren Läute­ dienst: Sie ruft uns zum Gottesdienst, mahnt zum Stillwerden und zum Gebet. Eindrucksvoll und eindringlich ist ihr dunkler Klang, Töne zwischen Zeit und Ewigkeit. Lassen Sie uns zusammen mit der Johanna ihren 600. Geburtstag feiern! Auf ihrer Bronzehaut ist zwar das Gussjahr 1415 zu lesen, nicht jedoch der eigentliche Guss- oder Weihetag. Daher haben wir den 13. September für die Jubiläumsfeier ausgewählt, den Tag des offenen Denkmals. Und so werden wir den Geburtstag der Johanna begehen: • 10.00 Uhr Treffpunkt auf dem Marktplatz: Die Jubilarin und ihre klingenden Gefährtinnen begrüßen uns einzeln und im Gesamtchor. • Nach dem gemeinsamen Einzug feiern wir einen Festgottesdienst in der Stadtkirche. In der Predigt wird die Jubilarin mit ihren hörund lesbaren Botschaften intensiv betrachtet. Und wir dürfen uns fragen lassen, was dies alles für uns heute bedeuten kann. • Ab 11.30 Uhr bis 16.30 Uhr (letzte Gelegenheit) gibt es dann stündlich Führungen auf den Turm hinauf und in die Glockenstube hinein. Treffpunkt ist jeweils „um Halb“ an der Turmtür (links vom Westportal der Stadtkirche). Wichtiger Hinweis: Die Führungen enden in der Glockenstube. Ein Betreten des Turmkranzes ist an diesem Tag nicht möglich. Eintrittskarten für die Glockenstuhlführungen (3 EUR für Erwachsene bzw. 1 EUR für Kinder) können Sie ab Ende August kaufen. Ab wann und wo genau, lesen Sie rechtzeitig im InfoBlatt „St. Martin aktuell“ und im Schwabacher Tagblatt. Und damit das Geburtstagsfest unserer Johanna-Glocke nicht am 13. September gleich wieder vorbei sein muss, sondern noch in uns weiter klingen darf, wird es eine kleine

Festschrift geben, der auch eine CD mit unterschiedlichen Läutemotiven beigefügt sein wird. Der Reinerlös von Eintrittsgeldern und Festschriftverkauf wird zur Finanzierung der Umstellung des Stundenschlages der Stadtkirche verwendet werden. Die Johanna soll nämlich – wie früher schon – künftig wieder die vollen Stunden schlagen. Ich freue mich schon sehr auf den 13. September und lade Sie herzlich zu Gottesdienst und Glockenstuhlführungen ein. Klaus Alter, Lektor und Glockenbeauftragter der KG St. Martin

Ökumenischer Laternenzug an St. Martin „St. Martin ritt durch Schnee und Wind …“ Hinter Ross und Reiter zieht eine Kinderschar singend mit bunten Laternen, begleitet von Pfarrer Ralph Baudisch und Diakon Alois Vieracker sowie dem Posaunenchor, vom Ostanger durch den Stadtpark und die Rathausgasse bis

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Gottesdienste zur Stadtkirche St. Martin. Hier wird der Zug mit einer ökumenischen Andacht beschlossen, und Martinsbrötchen warten zum Teilen. Treffpunkt: Mittwoch, 11. November 2015, 17.00 Uhr am Ostanger, Stadtpark.

Gottesdienste St. Markus Samstag, 12. September, 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Vikarin Kneißl

Samstag, 26. September, 19.00 Uhr Predigtgottesdienst, Pfr./in Jülich

Samstag, 10. Oktober, 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Diakonin Bakeberg

Samstag, 24. Oktober, 19.00 Uhr Filmgottesdienst „Lemon Tree“ Pfarrer Lutz Domröse und Team

Samstag, 7. November, 18.00 Uhr Gesprächsgottesdienst mit Sonntagsbegrüßung Pfarrer Lutz Domröse

Buß- und Bettag, 18. November, 18.00 Uhr Gottesdienst zur Friedensdekade Pfarrer Lutz Domröse

Tauffest in der Stadtkirche Am Sonntag, den 19. Juli, wurde in der Stadtkirche ein besonderer Familiengottesdienst mit Taufen gefeiert: Unter dem Titel „Vernetzt mit

Gott und miteinander“, nach dem Anspiel zum Fischzug des Petrus, konnten die Besucher selbst Erfahrungen mit Vernetzung, Zusammenhalt und Getragensein in der Kirche machen: Der Alpenverein Schwabach ermöglichte Kindern und Jugendlichen die Erfahrung, in der Kirche abzuheben und sich am Seil auf eine Höhe von 5 Metern hochziehen zu lassen. Das Team um Pfr. Ralph Baudisch hatte Mitmachstationen mit Schwungtuch, biblischen HandyApps und Fische-Angeln vorbereitet. Die vier Täuflinge und ihre Familien erlebten das Netz der Gemeinde in einem aktiven, fröhlichen und segensreichen Taufgottesdienst.

Filmgottesdienst Am 24. Oktober ist es wieder soweit: Der nächste Filmgottesdienst steht an. Diesmal hat das Team sich für den Film „Lemon Tree“, also „Zitronenbaum“ entschieden. 2008 in Israel entstanden, zeigt der Film Willkür und Absurdität des israelisch-palästinensischen Dauerkonflikts auf und weist auf mögli-

wenn‘s um Geld geht

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Gottesdienste che Lösungen hin. Auf der Berlinale wurde der Film mit dem Panorama-Publikumspreis ausgezeichnet. Zur Handlung: Salma Zidane ist Witwe. Ihren Lebensunterhalt verdient sich die Palästinenserin mit einer Zitronenplantage neben ihrem Haus, das direkt an der Grenze zu Israel im Westjordanland liegt. Ihr gegenüber, direkt hinter den Grenzanlagen, liegt eine luxuriös eingerichtete Villa, die sich der neu ernannte israelische Verteidigungsminister Israel Navon mit seiner Frau zum Domizil gewählt hat. Nach Einschätzung des israelischen Geheimdienstes stellt die Zitronenplantage ein Sicherheitsrisiko dar. Sogleich lässt er die Plantage einzäunen. Nicht einmal mehr das Wässern der Bäume und die Ernte der reifen Früchte wird Salma gestattet. Mit Hilfe eines jungen palästinensischen Anwalts wehrt sie sich schließlich gegen das geplante Fällen ihrer Bäume und geht damit bis zum Obersten Gerichtshof Israels. Unterdessen entwickelt Mira, die Frau des Verteidigungsministers, Verständnis für Salmas Kampf, was bei ihrem Mann wiederum Unverständnis hervorruft. Im Gottesdienst werden Ausschnitte aus „Lemon Tree“ gezeigt. Sie kommen mit biblischer Überlieferung in Dialog und werden uns in dieses Gespräch mit hineinziehen. Der Gottesdienst findet im Stadtteilzentrum St. Markus, KonradAdenauer-Strasse 37, statt und beginnt um 19.00 Uhr. Im Anschluss besteht die Möglichkeit, den Film im Ganzen zu sehen. Natürlich mit Getränken und Popcorn.

Friedensdekade vom 8. bis 18. November Die Ökumenische Friedensdekade 2015 unter dem Titel „Grenzerfahrung“ wird für Bayern in der Schwabacher Stadtkirche eröffnet. Die zehn Tage des gemeinsamen Gebets für den Frieden werden veranstaltet von der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) unter Mitarbeit von Mission EineWelt. Am bayernweiten Eröffnungsgottesdienst am Sonntag, 8. November, um 10.00 Uhr in der Stadtkirche werden neben Dekan Klaus Stiegler auch Vertreter der AcK Deutschland und Bayern sowie von Mission Eine Welt mitwirken. Die Predigt hält Regionalbischof Dr. Stefan Ark Nitsche. An den folgenden Tagen laden viele Kirchengemeinden des Dekanats zu thematischen Veranstaltungen, Gebeten und Gottesdiensten für den Frieden ein. An einer Gebetsnacht für das Klima in der Stadtkirche am Samstag, 14. November, um 19.00 Uhr, während des Weltklimagipfels in Paris, beteiligen sich auch verschiedene lokale Umweltinitiativen. Im Gottesdienst am Buß- und Bettag, 18. November, um 10.00 Uhr wird Diakoniepräsident Michael Bammessel in der Stadtkirche predigen. Den Abschluss der Friedensdekade bildet ein ökumenisches Abendgebet am Buß- und Bettag um 20.00 Uhr in der Stadtkirche. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

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Gottesdienste an Sonn- und Feiertagen Spitalkirche, Spitalberg: Gottesdienst um 8.30 Uhr
 Jeden letzten Sonntag im Monat: 19.00 Uhr Tau-Gottesdienst Stadtkirche, Martin-Luther-Platz: Hauptgottesdienst um 10.00 Uhr Samstags ökumenische Andacht um 10.00 Uhr Dreieinigkeitskirche, Bahnhofstraße 1: Gottesdienst um 11.15 Uhr Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1: Kindergottesdienst sonntäglich um 10.00 Uhr Teeny-Kirche um 10.00 Uhr (vierzehntägig für Kinder ab der 5. Klasse) St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 31: Gottesdienst am 1. und 3. Sonntag des Monats um 9.00 Uhr Kinderstunde samstags um 13.30 Uhr St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Straße 116 c: Gottesdienst am 2. und 4. Sonntag des Monats um 10.30 Uhr; jeden 3. Sonntag im Monat: 19.00 Uhr Abendgottesdienst St. Markus, Konrad-Adenauer-Straße 37: Gottesdienste siehe Artikel in diesem Gemeindebrief und folgende Gottesdienstauflistung Gethsemanekirche, Danziger Straße 4: Gottesdienst um 10.00 Uhr Kindergottesdienst um 10.00 Uhr (außer in den Schulferien) Samstag, 5. September: Pfr. Kaiser

Pfr./in Jülich

14. Sonntag nach Trinitatis, 6. September Spitalkirche: Lektor Harzbecker Stadtkirche: Lektor Harzbecker Dreieinigkeitskirche: Pfr. Kaiser St. Lukas: Pfr. Kaiser

17. Sonntag nach Trinitatis, 27. September Spitalkirche: Pfr. Dr. Zellfelder Stadtkirche: Pfr. Baudisch Dreieinigkeitskirche: mit Taufe, Pfr. Baudisch St. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch

Samstag, 12. September: Herr Müller St. Markus: 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Vikarin Kneißl

Samstag, 3. Oktober: Pfr. Baudisch

15. Sonntag nach Trinitatis, 13. September Spitalkirche: Pfr./in Jülich Stadtkirche: mit Jubiläum „600 Jahre Johanna“, Pfr. Dr. Zellfelder und Lektor Alter Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich St. Matthäus: Pfr. Kaiser Samstag, 19. September: Pfr. Herpich Kirchweih, 20. September Spitalkirche: Pfr. Dr. Zellfelder Stadtkirche: Pfr. Dr. Zellfelder (mit Kindersingkreis) Dreieinigkeitskirche: 20 Jahre VCP, Pfr. Herpich St. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Herpich St. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch mit Team Samstag, 26. September: Pfr. Kaiser St. Markus: 19.00 Uhr Predigtgottesdienst,

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Erntedankfest, 4. Oktober Spitalkirche: Diakonin Bakeberg Stadtkirche: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder und Frau Biemann-Hubert Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich St. Lukas: 9.30 Uhr Familiengottesdienst mit dem Kindergarten, Pfr. Herpich St. Matthäus: 15.30 Uhr auf dem Hof von Fam. Adel, Lindenbachstr. 20, Pfr. Baudisch und Team Dienstag, 6. Oktober: 18.00 Uhr Liturgisches Abendgebet des Domkapitels Eichstätt mit Bischof Gregor Maria Hanke in der Stadtkirche Samstag, 10. Oktober: Andacht zum Tag der Schöpfung im Apothekersgarten, Pfr. Baudisch (Treffen um 10.00 Uhr an St. Sebald) St. Markus: 19.00 Uhr Gottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Diakonin Bakeberg

Gottesdienste 19. Sonntag nach Trinitatis, 11. Oktober Spitalkirche: Pfr. Baudisch Stadtkirche: Silberne, Goldene, Diamantene und 70-jähr. Konfirmation mit Hl. Abendmahl, Dekan Stiegler Dreieinigkeitskirche: 10 Jahre Freundeskreis Dreieinigkeitskirche e.V., Pfr. Herpich St. Matthäus: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Baudisch

Drittletzter Sonntag des Kirchenjahres, 8. November Spitalkirche: Pfr. Domröse Stadtkirche: Eröffnung der Friedensdekade, Dekan Stiegler und Regionalbischof Dr. Ark Nitsche Dreieinigkeitskirche: Diakonin Bakeberg St. Matthäus: m. Hl. Abendmahl, Pfr. Domröse

Samstag, 17. Oktober: Pfr./in Jülich

Mittwoch, 11. November: 17.00 Uhr Martinszug ab Ostanger; 17.30 Uhr Ökumenischer Martinsgottesdienst in der Stadtkirche

20. Sonntag nach Trinitatis, 18. Oktober Spitalkirche: Pfr. Domröse Stadtkirche: mit Taufe, Pfr. Domröse Dreieinigkeitskirche: Pfr. Domröse St. Lukas: Kirchweihgottesdienst mit Hl. Abendmahl, Pfr. Herpich St. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch mit Team Samstag, 24. Oktober: Pfr. Domröse St. Markus: 19.00 Uhr Filmgottesdienst, Pfr. Domröse mit Team Stellen Sie Ihre Uhren in der Nacht von Samstag auf Sonntag, 25.10.2015, früh von 3 Uhr auf 2 Uhr zurück! 21. Sonntag nach Trinitatis, 25. Oktober Spitalkirche: 8.30 Uhr Dekan Stiegler Stadtkirche: Partnerschaftsgottesdienst, Dekan Stiegler Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich St. Matthäus: Vikarin Kneißl Samstag, 31. Oktober: Diakon Vieracker 19.00 Uhr Kantatengottesdienst in der Stadtkirche, Regionalbischof Dr. Ark Nitsche 22. Sonntag nach Trinitatis, 1. November Spitalkirche: Pfr. Dr. Zellfelder Stadtkirche: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder Dreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. Zellfelder St. Lukas: NN 18.00 Uhr Engeli-Singen vom Turm der Stadtkirche, anschl. Andacht in der Stadtkirche, Pfr. Domröse Samstag, 7. November: Frau Mühlan St. Markus: 18.00 Uhr Gesprächsgottesdienst mit Sonntagsbegrüßung, Pfr. Domröse

Samstag, 14. November: Ökum. Andacht zur Friedensdekade, Pfr. Milius Vorletzter Sonntag des Kirchenjahres, 15. November Spitalkirche: Pfr. Dr. Zellfelder Stadtkirche: Pfr. Dr. Zellfelder Dreieinigkeitskirche: Pfr. Dr. Zellfelder St. Lukas: Pfr. Herpich St. Matthäus: 19.00 Uhr Pfr. Baudisch Buß- und Bettag, 18. November Stadtkirche: 10.00 Uhr Dekan Stiegler und Diakoniepräsident Bammessel; 20.00 Uhr Pfr. Baudisch St. Markus: 18.00 Uhr Gottesdienst zur Friedensdekade, Pfr. Domröse Samstag, 21. November: NN Ewigkeitssonntag, 22. November Spitalkirche: Pfr./in Jülich Stadtkirche: mit Gedenken an unsere verstorbenen Gemeindeglieder, Dekan Stiegler, Pfr. Dr. Zellfelder, Pfr. Baudisch, Pfr. Herpich, Pfr. Domröse Dreieinigkeitskirche: Dekan Stiegler St. Matthäus: NN Waldfriedhof: 15.00 Uhr Andacht mit Gedenken an die verstorbenen Gemeindeglieder, Pfr. Herpich Samstag, 28. November: Vikarin Kneißl 1. Advent, 29. November Spitalkirche: Pfr. Dr. Zellfelder Stadtkirche: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Dr. Zellfelder

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Gottesdienste Dreieinigkeitskirche: Pfr. Herpich St. Lukas: mit Hl. Abendmahl, Pfr. Herpich Samstag, 5. Dezember: Pfr. Baudisch 2. Advent, 6. Dezember Spitalkirche: 8.30 Uhr Pfr. Domröse; 19.00 Uhr Blues-Adventsgottesdienst, Pfr. Dr. Zellfelder mit Team Stadtkirche: Familiengottesdienst, Pfr. Baudisch mit Team Dreieinigkeitskirche: mit Taufe, Pfr. Domröse St. Lukas: Pfr.in Markgraf

von einem Team, oft mit eingeladenen Referenten und mit besonderer musikalischer Note. An jedem dritten Sonntag im Monat, jeweils um 19.00 Uhr im Evangelischen Stadtteilzentrum St. Matthäus im Eichwasen. Die Termine: 20.09.: Musikalischer Abendgottesdienst mit KMD Klaus Peschik 18.10.: „Frieden muss noch werden“ – ein Friedensgebet 15.11.: „Frieden schließen mit der Endlichkeit“ Samstag, 19.12.: Stallweihnacht (Hof Käferlein, Ludwigstr. 29)

Taufgottesdienste

Familiengottesdienste

Samstag, 5. September: 11.00 Uhr in der Stadtkirche, Dekan Stiegler Samstag, 26. September: 11.00 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Dr. Zellfelder

4.10.: Erntedank am Bauernhof, 14.30 Uhr Treffpunkt an St. Matthäus zum gemeinsamen Spaziergang über die Felder, Beginn 15.30 Uhr Hof Adel, Lindenbachstr. 20, Nasbach 6.12.: Familiengottesdienst zum 2. Advent um 10.00 Uhr in der Stadtkirche.

Sonntag, 27. September: 11.15 Uhr in der Dreieinigkeitskirche, Pfr. Dr. Zellfelder

Teeny-Kirche

Samstag, 10. Oktober: 11.00 Uhr in der Stadtkirche, Pfr. Domröse Sonntag, 18. Oktober: 10.00 Uhr in der Stadtkirche (im Rahmen des Hauptgottesdienstes), Pfr. Domröse Samstag, 14. November: 11.00 Uhr in der Stadtkirche, Pfr. Dr. Zellfelder Samstag, 28. November: 11.00 Uhr in der Stadtkirche, Vikarin Kneißl Samstag, 5. Dezember: 11.00 Uhr in der Stadtkirche, Pfr. Baudisch Sonntag, 6. Dezember: 11.15 Uhr in der Dreieinigkeitskirche (im Rahmen des Gottesdienstes), Pfr. Domröse

Abendgottesdienst Der etwas andere Gottesdienst: Zu einem aktuellen Thema, mit lockerem Ablauf, vorbereitet

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Der Gottesdienst für ältere Kinder oder jüngere Jugendliche, mit einer spannenden Bibelgeschichte, coolen Liedern und heißen Songs und viel Möglichkeit zum Mitmachen. Jeden zweiten Sonntag um 10.00 Uhr im Kapitelshaus hinter dem Dekanat (Martin-Luther-Platz 1). Termine: 20.09., 4.10., 18.10., 8.11., 22.11. und 6.12.2015.

Tau-Gottesdienst –

der Abendgottesdienst in der Spitalkirche Dieser Gottesdienst ist der Zusammenschluss aus sat12-Jugendgottesdienst und dem Lobpreisgottesdienst. Der Tau-Gottesdienst findet ab sofort in der Regel am letzten Sonntag des Monats in der Spitalkirche statt. Beginn ist um 19 Uhr. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt das Team zum Austausch bei Getränken und Gebäck auf der Empore der Spitalkirche ein. Termine: 27. September, 25. Oktober und 29. November 2015.

Gottesdienste

Kreise und Gruppen

Wochengottesdienste

Frauenarbeit

in Heimen und Stadtkrankenhaus

Evangelischer Frauenbund:
 Montags um 14.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4: am 14.09.: Führung in der Stadtkirche und Kapitelsbibliothek; am 28.09.: „Milch – ein Getränk der Götter?“, Karin Holluba-Rau; am 14.10.: Studienfahrt; am 26.10.: „Wer rastet, der rostet“, Gedächtnis- und Bewegungstraining mit Ingrid IttnerWolkersdorfer; am 9.11.: „Zwischen Minarett und Kirchturm – Christen und Muslime im Nahen Osten“, Pfr. Domröse; am 23.11.: Gestalten von Weihnachtssternen für die Aktion „Sternstunden“ des Bayer. Rundfunks; am 14.12.: Adventsfeier. 1. Vorsitzende: Johanna Drechsel (Tel. 75586)

Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt, Wittelsbacherstraße 2: Mittwoch, um 15.30 Uhr: am 9.09., 23.09., 14.10., 28.10., 11.11., 25.11. und 9.12.2015. 
 Pflegeheim der Arbeiterwohlfahrt, Abenberger Straße 3: Jeweils mittwochs um 15.30 Uhr: am 9.09., 14.10., 11.11. und 9.12.2015. Pflegeheim Hans-Herbst-Haus der Diakonie, Bodelschwinghstraße 2: Jeweils mittwochs um 16.00 Uhr: am 2.09., 23.09., 7.10., 21.10., 11.11., 25.11. und 9.12.2015. Caritas-Altenheim St. Willibald, Huttersbühlstraße 20: Jeweils dienstags um 15.30 Uhr: 15.09., 6.10. und 3.11.2015. Pflegeheim am Wehr der Diakonie, Limbacher Straße 12 f: Jeweils mittwochs um 15.30 Uhr: 30.09., 28.10., 25.11.2015. Novita Seniorenzentrum, Hembacher Weg 26: Mittwochs um 16.00 Uhr: am 23.09., 21.10., 18.11.2015. Betreutes Wohnen der JUH Pentas, Gutenbergstraße 3: Montag, um 14.30 Uhr: am 28.09., 26.10., 23.11.2015. Stadtkrankenhaus, Regelsbacher Straße 7: Jeden Donnerstag um 19.00 Uhr in der Krankenhauskapelle.

St. Martins Frauentreff:
 Jeweils donnerstags um 19.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4: am 10.09.: Fahrt nach Nürnberg; am 8.10.: „Lucky Luke, Goethe und ich“, Pfarrerin Renate Schindelbauer; am 12.11.: „Zwischen Minarett und Kirchturm – Christen und Muslime im Nahen Osten“, Pfr. Lutz Domröse. Leitung: Rosemarie Meinhold (Tel. 81759)

Für die ältere Generation Seniorenkreis St. Martin: Jeweils am 2. Dienstag im Monat um 14.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4: Tag und Nacht

Telefon (0 91 22) 8

18 13

Fax: 0 91 22 / 7 11 73 E-Mail: [email protected] 90453 Nürnberg-Katzwang, Katzwanger Hauptstr. 18 91126 Schwabach, Weingäßchen 6 90530 Wendelstein, Nürnberger Straße 20a Qualifiziertes, fachgeprüftes Unternehmen Bestattungsvorsorge, Sterbegeldversicherung

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Kreise und Gruppen am 15.09.: Die Geschichtenerzählerin Uly Schulz erzählt Märchen, Sagen und Legenden; am 13.10.: „Suchet der Stadt Bestes“ – allerlei Wissenswertes aus Schwabach; am 19.11.: Rosy Stengel informiert über die Arbeit des Seniorenrates. Leitung: Elsa Marthold (Tel. 82684) und Lioba Kupke (Tel. 82467) St. Lukas Sechzig plus: Jeweils mittwochs um 14.00 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum St. Lukas, Dr.-Ehlen-Str. 31-33 (mit Kaffee und Kuchen): am 16.09.: „Auf den Spuren des Paulus“, Ulla Kiesel; am 7.10.: „Erntezeit – Grund zum Danken“; am 11.11.: „Zweimal Martin – welcher ist gemeint?“; am 2.12.: Adventsfeier. Leitung: Hildegard Roeder (Tel. 72029) und Helga Janich (Tel. 691464) Ökumenischer Seniorenkreis am Eichwasen: Jeweils mittwochs um 14.30 Uhr: am 9.09. im Kath. Pfarrzentrum: Liedernachmittag mit Pfr. Werner Strekies; am 14.10. in St. Matthäus: „Rund um die Kartoffel“, Eva Engel-Koch; am 11.11. in St. Matthäus: „Sicher unterwegs in der dunklen Jahreszeit“, Hauptkommissar Dietmar Kocher; am 9.12. in St. Matthäus: Adventsfeier. Leitung: Theresia Förster (Tel. 61600) Ökumenischer Seniorenkreis St. Peter, Paul und Markus: Jeweils dienstags im Pfarrsaal St. Peter und Paul, Werkvolkstr. 16: am 8.09. um 14.30 Uhr: „Sizilien – Insel traumhafter Palmen, Zitronen und Mandarinen am Fuße des Äthnas“, Vortrag mit Bildern und Musik von Christa Reichhart; am 13.10. um 14.00 Uhr in St. Markus: Ökumenischer Nachmittag mit Pfr. Domröse; am 10.11. um 14.00 Uhr: „Geschichten und Brauchtum um die Raunächte“, Ursula KaiserBiburger. Leitung: Rosa Berger (Tel. 5860) Seniorenkreis Emmaus: Jeweils donnerstags um 14.30 Uhr im Evang. Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18:

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am 8.10.: „Fröhlich und beschwingt in den Herbst – Bewegung und mehr“, Ingrid IttnerWolkersdorfer; am 12.11.: Seniorenkino im Luna-Kino mit Kaffee, Kuchen, Livemusik und dem Musical-Film „Singin’ in the Rain“; am 3.12.: Advent – meditative Tänze zur Einstimmung auf die „stille Zeit“. Leitung: Karin Wolfermann und Team, Tel. 6301660 Ökumenischer Seniorenkreis Vogelherd: Jeweils samstags um 14.00 Uhr im Saal des Übergangswohnheimes, Schwalbenweg 2: am 17.10.: „Auf dem Jakobsweg“; am 12.12.: Adventsfeier. Leitung: Frau Gertrud Dittrich, Tel. 75313, und Frau Meier, Tel. 75246

Evangelischer Verein Schwabach e.V.: Friedrich-Boeckh-Haus, Wittelsbacherstr. 4 a: Freitag, 20.00 Uhr (außer Ferien) im Keller Kegeln, Billard, Spiele, Unterhaltung Donnerstag, 20.00 Uhr (14-tägig) im Keller Kegeln.
Jedermann ist willkommen. Infos: 1. Vorsitzender J. Fischer, Tel. 84218 Irene Fischer-Pavlista, Tel. 09876 305, [email protected]

Blaues Kreuz Schwabach Wittelsbacherstr. 4, Tel. 09171 892237 E-Mail: [email protected] Beratungsstunden nach Vereinbarung Jeden Donnerstag: 13.30 Uhr Gebetskreis; 14.30 Uhr Frauenstunde; 19.30 Uhr Begegnungsgruppe für Suchtgefährdete und Suchtkranke

Landeskirchliche Gemeinschaft Albrecht-Dürer-Str. 37, 91126 Schwabach, Tel. 09122 1881471, www.lkg-schwabach.de Wir feiern sonntags um 10.00 Uhr Gottesdienst, parallel dazu gibt es ein gesondertes Kinderprogramm für verschiedene Altersstufen.

Kreise und Gruppen Zusätzlich findet an jedem 1. Sonntag im Monat ein Abendgottesdienst um 18.00 Uhr statt. In Penzendorf (St. Lukas) ist an jedem 4. Sonntag im Monat um 18.00 Uhr „Stunde unter Gottes Wort“. Aktuelle Termine finden Sie im Internet unter www.lkg-schwabach.de sowie in den Gottesdienstinformationen des Schwabacher Tagblattes.

Christlicher Verein Junger Menschen Schwabach e.V. Bibel-Treff:
Jeweils um 19.30 Uhr im Evangelischen Haus, Wittelsbacherstr. 4: 21.09.(mit Kristine Karl), 19.10. (mit Pfr. Cesare Kaiser), 16.11., 21.12. (adventliche Stunde) Kegeln: 2.11.15., 18.00 Uhr, Evangelisches Haus CVJM-Männertag: 27.06.2015 in Nürnberg 26./27.09., 90 Jahre Burg Wernfels (Festveranstaltung) 20.12.: Ausflug nach Neunkirchen a. Sand (Krippenweg) und Lauf a.d.P. (Weihnachsmarkt) Informationen bei Richard Gelenius, Tel. 09122 73294

Evangelische Jugend Evangelische Jugend Schwabach St. Martin: Nähere Informationen: Diakon Jürgen Brandmeyer, Wittelsbacherstr. 4 E-Mail: [email protected]; Tel. 9256413, FAX 9256425 Stefanie Schmidt (K37), Tel. 1819770; E-Mail: [email protected] Unsere Gruppen, Kreise und Treffs finden in folgenden Räumen statt: Jugendbistro „Babberlabab“ (Babb): Stadtteilzentrum St. Matthäus, WilhelmDümmler-Str. 116 c „Zweitwohnsitz“ (ZWS): im Kapitelshaus, Martin-Luther-Platz 1 Weitere Informationen zu den Veranstaltungen bekommen Sie von den jeweiligen Ansprechpartnern.

Feste Gruppen, Kreise und Treffs: Jugendmitarbeiter – Treff der Mitarbeiterkreis der Evang. Jugend St. Martin trifft sich zweimal im Monat. Neben den Planungen verschiedener Aktionen ist der Mitarbeiterkreis selbst als Gruppe aktiv. In der letzten Zeit haben wir gekocht, Fußball

gespielt, waren im Freibad und beim BeachVolleyball-Spielen (siehe Bild). Wir freuen uns jederzeit über Zuwachs! Du magst aktiv Jugendarbeit mit gestalten bzw. miterleben?! > dann melde dich bei Diakon Jürgen Brandmeyer

Offener Kinder- und Jugendtreff K37 Montag und Dienstag von 15.00 bis 19.00 Uhr und Donnerstag von 15.00 bis 20.00 Uhr für Kinder ab 8 Jahren. Donnerstag 17.00 bis 20.00 Uhr Kochgruppe. Achtung: Die Gruppenstunden und offenen Treffs finden regelmäßig – außer in den Schulferien – statt. Alle Kinder und Jugendliche sind dazu herzlich eingeladen. Auskunft zu allen Fragen betreffend der Kinder- und Jugendarbeit in St. Martin erteilt Diakon Jürgen Brandmeyer.

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Christliche Jugendverbände Weitere Jugendangebote

Jugend „Entschieden für Christus“:

Einmal im Monat bietet die Evang. Jugend – losgelöst vom Mitarbeiterkreis – ein Angebot für Jugendliche an. 25.09.: Geo-Caching, Treffpunkt: 18.00 Uhr Stadtteilzentrum St. Markus 16.10.: 19.00 Uhr Jugendgottesdienst Stadtteilzentrum St. Matthäus 13.11.: 18.00 Uhr Spiele-Abend Stadtteilzentrum St. Markus

Dienstag, 18.00 Uhr: Teenagerkreis ab 13 Jahren Dienstag, 19.30 Uhr: Jugendkreis ab 16 Jahren Mittwoch, 15.00 Uhr: Kinderstunde ab 4 Jahren Samstag, 13.30 Uhr: Kinderstunde ab 4 Jahren in Penzendorf (St. Lukas) Freitag, 17.00 Uhr: Jungschar Penzendorf (in St. Lukas) ab 9 Jahren Freitag, 18.30 Uhr: Teeniekreis Penzendorf (in St. Lukas) ab 12/13 Jahren Sonntag, 10.00 Uhr Kindergottesdienst (parallel zu den Gottesdiensten der Landeskirchl. Gemeinschaft): Kindergottesdienst Soweit nicht anders erwähnt, finden alle Gruppen in der Albrecht-Dürer-Str. 37 statt. Ansprechpartnerin: Andrea Haack, Tel. 603553

Pfadfindergruppen für Jungen und Mädchen

vom Stamm Astrid Lindgren im Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP): Meute „Taka-Tuka” (7 - 9 Jahre) Dienstag, 16.30 - 18.00 Uhr; Sippe „Adler” (10 - 13 Jahre) Donnerstag, 16.00 - 17.30 Uhr; Sippe „Bärentatze” (14 - 16 Jahre) Mittwoch, 18.30 - 20.00 Uhr; Ranger- & Roverrunde (ab 17 Jahre) verschieden, je nach Anlass; Gitarrenunterricht (ab 10 Jahre) ruht im Moment. Für unsere Wölflingsgruppe „Taka-Tuka” suchen wir nach wie vor Mädchen und Jungen im Alter von 7 - 9 Jahren, die gerne spielen, basteln, singen und Abenteuer innen und außen erleben wollen. Ihr Ansprechpartner für Fragen und Informationen ist der Stammesleiter Oliver Kohrmann unter „[email protected]“ Die Pfadfindergruppen treffen sich im Evang. Stadtteilzentrum Emmaus, Klinggraben 18.

Evangelische Landjugend Donnerstag 20 Uhr: Jugendliche ab 14 Jahre im Jugendzentrum „Grünes Haus“, Flurstraße; Leitung: Martina Bär, Tel. 0151 12119323 Vorsitzender: Marc Bohnhag, Tel. 0176 76067657

Johanniter-Jugendgruppen in Schwabach treffen sich: 6 – 10 Jahre: jeden Mittwoch, 17.00 bis 18.30 Uhr. Treffpunkt ist das Johanniter Mehrgenerationenhaus „Zentrum Mensch“ in der Flurstr. 52c in Schwabach. Während der Schulferien finden keine Gruppenstunden statt. Weitere Informationen unter Tel. 09122 93980 oder per Mail an [email protected].

Impressum Herausgegeben von der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Martin, Wittelsbacherstraße 4, Telefon 09122 9256200 Redaktion: Stefan Herpich (ViSdP), Dr. Gaby Herzig-Walch, Helge Neuschwander-Lutz, Dr. Daniela Schwardt, Elfriede Schwarz, Bernd Wohlgemuth, Mirjam Adel Spendenkonto der Kirchengemeinde St. Martin: Sparkasse Mittelfranken-Süd – IBAN: DE82 7645 0000 0000 1097 36; BIC: BYLADEM 1SRS Gestaltung und Druck: Hermann Millizer GmbH, Buch- und Offsetdruckerei, Spitalberg 3, 91126 Schwabach, Telefon 09122 9380-0 Zuschriften sind herzlich willkommen. Die Redaktion behält sich Kürzungen vor. Redaktionsschluss für den Gemeindebrief Ausgabe Dezember 2015 – Februar 2016: 9. Oktober 2015. Schwerpunktthema der nächsten Ausgabe: „Inklusion“. Für Beiträge, die nach diesem Termin eingereicht werden, besteht keine Abdruckgarantie. Auflage: 6950. Titelbild: Waldfriedhof Schwabach.

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So erreichen Sie uns Öffnungszeiten des Pfarramtes:

Mi.: 9.30 – 12.00 Uhr Mo.: 9.00 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Do.: 8.00 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 17.30 Uhr Di.: 9.30 – 12.00 Uhr und 14.00 bis 16.00 Uhr Fr.: 8.00 – 12.00 Uhr Wochenendbereitschaft der Geistlichen: Telefon 9256224

Sekretärinnen im Pfarramtsbüro:

Elfriede Schwarz, Tel. 9256-200, FAX 9256-225, E-Mail: [email protected] Jacqueline Mooney, Tel. 9256-229, FAX 9256-225, E-Mail: [email protected] Ab 16.09.: Melanie Müller, Tel. 9256-227, E-Mail: [email protected]

Pfarrer und Pfarrerinnen unserer Kirchengemeinde: I. Sprengel: (Dekan des Dekanatsbezirks Schwabach) Dekan Klaus Stiegler, Martin-Luther-Platz 1, Telefon 836325 E-Mail: [email protected] II. Sprengel: (Geschäftsführender Pfarrer) Pfarrer Dr. Paul-Hermann Zellfelder, Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256200 E-Mail: [email protected] III. Sprengel: (Kinder- und Familienarbeit) Pfarrer Ralph Baudisch, Wilhelm-Dümmler-Straße 116c, Telefon 2150 E-Mail: [email protected] IV. Sprengel: (Seniorenarbeit) Pfarrer Stefan Herpich, Klinggraben 18, Telefon 77004 E-Mail: [email protected] V. Sprengel: (Geistliche Gemeindeentwicklung und Jugendarbeit) Pfarrer Lutz Domröse, Penzendorfer Straße 39, Telefon 8750853 E-Mail: [email protected]

Übergemeindliche Aufgaben:

Pfarrer Cesare Kaiser, Telefon 1886311, E-Mail: [email protected]

Jugendreferent:

Diakon Jürgen Brandmeyer, Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256-412 E-Mail: [email protected]

Stadtkantor:

KMD Klaus Peschik, Büro: Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256-430 E-Mail: [email protected]

Technischer Leiter der Kirchengemeinde:

Klaus Trinks, Telefon 9256-222, E-Mail: [email protected]

Hauptmesnerin und Raumbelegung:

Gabriele Trinks, Telefon 0176 63195624, E-Mail: [email protected]

Kindertagesstätten unserer Kirchengemeinde: Kindertagesstätte St. Martin, Bahnhofstraße 5, Telefon 2141, Leitung: Brigitte Fürbeth, E-Mail: [email protected] Kindertagesstätte St. Matthäus, Wilhelm-Dümmler-Str. 116b, Tel. 85230, Ltg.: Marita Heiß-Hertle, E-Mail: [email protected] Kindergarten St. Lukas, Dr.-Ehlen-Straße 33, Telefon 71681, Leitung: Birgit Stadler, E-Mail: [email protected] Familienzentrum MatZe: Wilhelm-Dümmler-Straße 116b, Telefon 872393, Leitung: Marita Heiß-Hertle Kaufhaus Wertvoll: Nürnberger Straße 13, Telefon 1816410, Leitung Ottilie Foerst, Tel. 0160 92948601 K.A.T.Ze (Kinderausstattungstauschzentrale): Wittelsbacherstraße 4a (im Hinterhof des Friedrich-Boeckh-Hauses), Telefon 9256339 Eine-Welt-Laden: Wittelsbacherstraße 4, Telefon 9256234

Diakoniestation der Diakonie Roth-Schwabach:

Hauswirtschaftliche Hilfen und häusliche Pflege erhalten Sie durch die Diakoniestation, Telefon 635900, E-Mail: [email protected] Homepage: www.stmartin-schwabach.de

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