S. 2 Verhaltensauffälligkeiten bei Auszubildenden Warum sie entstehen und was Sie tun können

1|14 S. 2 Verhaltensauffälligkeiten bei Auszubildenden Warum sie entstehen und was Sie tun können S. 8 Konflikte friedlich lösen Wie Sie Konflikte...
Author: Waltraud Abel
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S. 2

Verhaltensauffälligkeiten bei Auszubildenden Warum sie entstehen und was Sie tun können

S. 8

Konflikte friedlich lösen Wie Sie Konflikten konstruktiv begegnen

S. 11

Der Umgang mit den Führungsstilen nach Lewin in der Ausbilderpraxis Praxisbeispiele und Lösungswege

S. 14

ROCK YOUR LIFE! – Das deutschlandweite Coaching-Programm Bildungsinitiative macht Hauptschüler ausbildungsreif

S. 15

Nachwuchs finden auf den Einstieg-Messen Veranstaltungen am 07./08. und 21./22. 02. 2014 in Köln und Hamburg

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, eine Analyse des Bundesinstituts für Be­ rufsbildung (BIBB) hat ergeben, dass die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbil­ dungsverträge im letzten Jahr auf einen historischen Tiefstand gefallen ist. Im Vergleich zum Jahr 2012 gingen sowohl das Ausbildungsplatzangebot als auch die Ausbildungsplatznachfrage zurück. Offensichtlich nahmen die Passungs­ probleme zu: ein höherer Anteil des be­ trieblichen Ausbildungsangebots blieb unbesetzt und gleichzeitig fanden mehr Ausbildungsplatzsuchende keinen Aus­ bildungsplatz. Insgesamt verschlechterte sich die Situ­ ation auf dem Ausbildungsmarkt zum Nachteil der Jugendlichen und es ge­ lang nicht mehr im selben Ausmaß wie in den Jahren zuvor, ausbildungsinte­ ressierte Jugendliche an dualer Berufs­ ausbildung zu beteiligen. Probleme, of­ fene Stellen zu besetzen, haben nach wie vor insbesondere handwerkliche und landwirtschaftliche Betriebe. Das Coaching-Programm ROCK YOUR LIFE! hat zum Ziel, Jugendliche zur Aus­ bildungsreife zu verhelfen und wirkt diesen negativen Zahlen konstruktiv entgegen. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Jugendliche heute Wie sie ticken und was dies für die Ausbildung bedeutet

S. 7

Lehren und Lernen, Teil 1 Motivationale und neurobiologische Grundlagen, Rahmenbedingungen und Kompetenz-Management

S. 12

ADHS: „Kannst du nicht einmal aufpassen?“ Wie Sie Auszubildende mit ADS/ADHS unterstützen können

S. 15

Ausbilden im Dualen System: Beraten – Unterstützen – Befähigen Berufsbegleitende Weiterbildung mit Hochschulzertifikat der FH Potsdam

S. 16

Online-Studium: Azubimarketing Steigerung der Arbeitgeberattraktivität

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, die Qualitätsentwicklung und -siche­ rung in der beruflichen Bildung ist ein Dauerthema. Ihre Aufgabe als verant­ wortliche Ausbilderin bzw. verantwort­ licher Ausbilder ist es, geeignete Nach­ wuchskräfte zu finden, eine qualitativ hochwertige Berufsausbildung anzubie­ ten, die Auszubildenden zu binden und damit den Bedarf an Fachkräften zu si­ chern. Die duale Ausbildung in Konkur­ renz zu den Hochschulen ist für die Ju­ gendlichen attraktiv zu gestalten. Ihre Professionalität sowie Erfahrung ist für die Zukunftsfähigkeit der dualen Be­ rufsausbildung und die Wettbewerbs­ fähigkeit der deutschen Wirtschaft mit entscheidend. In dieser Ausgabe stelle ich Ihnen daher gleich zwei Weiterbildungsangebote vor: Eine berufsbegleitende Weiterbil­ dung der FH Potsdam und ein OnlineStudium zum Thema „Azubimarketing“ der Quadriga Hochschule. Bitte teilen Sie mir mit, wenn Sie Anre­ gungen, Themenwünsche oder Kritik haben. Meine Emailadresse lautet: [email protected]. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen! Viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe wünscht Ihnen Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Das Vorstellungsgespräch Hilfreiche Tipps für eine professionelle Vorgehensweise

S. 5

Einführungsgespräche führen Welche Gelegenheiten Sie nutzen können, um mit neuen Auszubildenden in Kontakt zu bleiben

S. 7

Prüfungsdatenbank – Neue Wege zur professionellen Prüfungsvorbereitung Wie Sie Ihre Auszubildenden unterstützen können

S. 9

Lehren und Lernen, Teil 2 Praktische Lehr- und Lernverfahren

S. 13

„Kein Abschluss ohne Anschluss“: Übergang Schule - Beruf in NRW Ein neues Landesvorhaben gegen den Fachkräftemangel

S. 14

S. 16

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, erneut sind die Ergebnisse einer Erhe­ bung des Bundesinstituts für Berufsbil­ dung (BiBB) ernüchternd. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsver­ träge ist im Jahr 2013 auf 530.715 ge­ fallen und damit stärker gesunken als die Zahl der Ausbildungsinteressierten. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 20.283 weniger Ausbildungsplätze an­ geboten. Die Lage am deutschen Ausbildungs­ markt steht daher im Mittelpunkt einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke. Sie fragt, worin die Gründe für die kon­ tinuierlich sinkende Zahl an abgeschlos­ senen Ausbildungsverträgen lägen, wel­ che Maßnahmen die Bundesregierung ergreifen wolle und wie wieder mehr Betriebe für die Ausbildung gewonnen werden können.

Veranstaltungen in München, Fulda und Potsdam

Die Bildungsmesse didacta findet in diesem Jahr vom 25.-29.03. in Stuttgart statt. Kiehl unterstützt den „Marktplatz Beruf und Zukunft“ mit einem Vortrag von Josef Buschbacher: „Die Medien­ kompetenz der Generation Y in Schule und Betrieb nutzen“ (Samstag, 29.03.2014, 13:30-14:00 Uhr).

Kennen Sie das Online-Berichtsheft „Blok”?

Besuchen Sie uns gerne auch an unse­ rem Messestand in Halle 6, Stand C 32. Wir freuen uns auf Sie!

Welche Vorteile der Ausbildungsnachweis online bietet

Ihre

Veranstaltungstipps: Ausbildertagungen der Deutschen Ausbilderakademie Smadias und 6. Kommunaler Ausbildungskongress

Maike Ortmann

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S. 2

Azubi-Auswahl ohne Schulnoten Alternative Bewerberauswahlverfahren

S. 4

Ein guter Start am ersten Tag Was Sie tun können, um dem Auszubildenden den Einstieg in das Unternehmen zu erleichtern

S. 7

Regelmäßige Gespräche Weshalb und wie Sie den Kontakt zu Ihren Auszubildenden halten sollten

S. 8

Beziehungsmanagement in der Ausbildung Wie wichtig die Beziehung zwischen Ausbilder und Auszubildenden ist

S. 12

Die optimale Prüfungsvorbereitung Wie Sie Ihre Auszubildenden bei der Prüfungsvorbereitung unterstützen können

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, ist die Suche nach neuen Auszubilden­ den bei Ihnen im Unternehmen schon abgeschlossen oder hatten bzw. haben Sie Schwierigkeiten, geeignete Bewer­ ber zu finden? Vielleicht liegt es (auch) an den Kriteri­ en, die Sie für die Auswahl der Bewer­ ber ansetzen, dass Sie Ihre WunschAzubis nicht finden können. In dieser Ausgabe erfahren Sie unter anderem, welche Vorteile die Azubi-Auswahl un­ abhängig von Schulnoten hat und dass es sogar von Nachteil sein kann, schlechtere Noten der Schüler als Aus­ schluss-Kriterium heranzuziehen. Probieren Sie es aus! Eventuell löst ein Wechsel der Auswahlinstrumente ja die Probleme bei der Suche nach neuen Azubis! Gibt es Themen rund um die Ausbil­ dung, über die Sie gern mehr erfahren würden? Ich freue mich auf Feedback von Ihnen! Sie erreichen mich unter [email protected]. Ich wünsche Ihnen schöne Osterfeierta­ ge und viel Spaß beim Lesen dieser Aus­ gabe. Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Azubis binden – aber wie? Wie Sie das Problem des Nicht-Antritts der Ausbildung lösen können

S. 4

Feedbackgespräche Weshalb und wie Sie den Kontakt zu Ihren Auszubildenden halten sollten

S. 6

Neue Rolle – Neuer Stil Wie Führungsstile Ihren Ausbildungserfolg beeinflussen

S. 9

Ausbildungsverhältnisse vorzeitig beenden Wie Sie das Ausbildungsverhältnis beenden können

S. 14

Seminar „Generation Y und Z – Wissenswertes über die Talente von morgen“ Die Veranstaltung findet am 05.06.2014 in Heidelberg statt

S. 15

Der BIBB-Kongress 2014: Berufsbildung attraktiver gestalten Sichern Sie sich den Frühbucher-Rabatt bis zum 18.06.!

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, der Ausbildungserfolg hängt entschei­ dend von der Qualifikation des Ausbil­ ders ab. Neu erlassene und modernisierte Berufe, veränderte Ausbildungsstruk­ turen, neue Prüfverfahren und moderne Lern- und Lehrmethoden sowie nicht zuletzt die sich stetig verändernde Ein­ stellung der Schulabgänger zu Ausbil­ dung, Beruf und Karriere stellen die Ausbildungsbetriebe vor immer neue Herausforderungen, die es zu meistern gilt. „Die berufliche Aus- und Weiterbildung ist das Fundament, auf dem die Stärke und die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft beruht. Sie macht im internationalen Vergleich den ent­ scheidenden Vorteil aus“, betont auch Friedrich Hubert Esser, Präsident des Bundesinstituts für Berufsbildung. Deshalb haben wir auch in dieser Aus­ gabe wieder einen interessanten The­ menmix für Sie zusammengestellt. Gibt es Themen rund um die Ausbil­ dung, über die Sie gern mehr erfahren würden? Ich freue mich auf Feedback von Ihnen! Sie erreichen mich unter [email protected]. Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Verspäteter Ausbildungsstart Wie auch ein verspäteter Ausbildungsstart zum guten Start wird

S. 5

Auszubildende duzen oder siezen? Was Sie bei dieser Entscheidung beachten sollten

S. 7

Ausbildungscontrolling, Teil 1 Das Herzstück einer professionellen Ausbildung

S. 13

Beurteilungsgespräche Weshalb sie so wichtig sind und wie Sie sie führen

S. 15

Innovative betriebliche Modelle der Inklusion in der dualen Berufsausbildung gesucht Hermann-Schmidt-Preis: Bewerbungsfrist bis 27.06.2014

S. 16

Ausbildungs-Ass 2014 Bewerben Sie sich! Wirtschaftsjunioren und Partner loben 15.000 € aus

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, in wenigen Wochen ist es wieder so­ weit, die neuen Auszubildenden starten mit Ihrer Hilfe und Unterstützung ins Berufsleben. Zwar ist die duale Berufsausbildung nach wie vor ein Erfolgsmodell, doch sie steht auch vor einer ganzen Reihe von Herausforderungen. Im Jahr 2013 wur­ den weniger Ausbildungsverträge abge­ schlossen als 2012. Gleichzeitig wurde der Höchststand unbesetzter betriebli­ cher Ausbildungsplätze erreicht. Die zunehmenden Matching-Probleme am Ausbildungsmarkt stellen nur eine der vielen Herausforderungen dar. Be­ triebe haben Probleme, geeignete Ju­ gendliche für ihre Ausbildungsstellen zu finden. Angesichts des drohenden Fachkräftemangels ist es immens wich­ tig, dem entgegenzuwirken. Wie haben Sie das Recruiting der Aus­ zubildenden verbessern können, welche Maßnahmen waren effektiv – und wel­ che nicht? Werden Sie Autor/in und ver­ fassen Sie einen Erfahrungsbericht, von dem auch Ihre Berufskollegen profitie­ ren können! Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter m.ort­ [email protected]. Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Die Berichtsheft-App Schneller erstellt, kontrolliert und verwaltet

S. 4

Depressive Erkrankungen von Auszubildenden Wie Sie sie erkennen und wie Sie damit umgehen

S. 6

Ausbildungscontrolling, Teil 2 Mit welchen Methoden Sie Ihre (Ausbildungs-)Ziele erreichen

S. 13

Gespräche anlässlich des Abteilungswechsels Was Sie mit Ihren Auszubildenden besprechen sollten

S. 15

Der Deutsche Bildungspreis Bewerbungen sind ab sofort möglich!

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, viele Schüler bevorzugen nach ihrem Schulabschluss ein Studium statt einer Ausbildung, das ist ebenso bekannt wie problematisch für viele Ausbildungsbe­ triebe. Laut dem aktuellen Berufsbildungsbe­ richt verzeichnen erstmalig die duale Ausbildung und der Hochschulbereich eine gleich große Zahl an Anfängern – das Verhältnis dieser beiden Ausbil­ dungsbereiche zueinander bedarf einer Neubestimmung: 2011 haben sich die Anfängerzahlen in diesen beiden Be­ rufsbildungsbereichen mit jeweils ca. 500.000 Personen erstmalig in der Bil­ dungsgeschichte Deutschlands angegli­ chen, auch bedingt durch die seit länge­ rem rückläufige Zahl der Neuzugänge zur dualen Berufsausbildung. Haben Sie Anregungen, Kritik, Themen­ wünsche – oder würden Sie gern selbst einen Beitrag verfassen? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter m.ort­ [email protected]! Eine spannende Lektüre wünscht Ihnen Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Ausbildungscontrolling, Teil 3 Wie Sie qualifiziert Ausbildungsdefizite erkennen und auf Fehlerquellen untersuchen

S. 6

Umgang mit „typischen“ Problemen während der Ausbildung Mit welchen Methoden Sie entgegensteuern können

S. 10

Rechtsfragen der Berufsausbildung, Teil 1 Die Einstellung von Auszubildenden

S. 16

Initiative zur Stärkung der betrieblichen Ausbildung Die „Assistierte Ausbildung“ – ein Konzept der Bundesagentur für Arbeit

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, zum 1.8. starten in vielen Unternehmen neue „Azubis“, sicher auch bei Ihnen. Doch nach wie vor sind viele Jugendli­ che noch unversorgt – sie haben bisher keinen betrieblichen Ausbildungsplatz gefunden. Auch viele Betriebe haben nicht den passenden Auszubildenden gefunden und offene Ausbildungsplät­ ze nicht besetzen können. Um dieser strukturellen Schieflage ent­ gegen zu wirken, hat die Bundesagen­ tur für Arbeit nun eine Initiative gestar­ tet: Die „assistierte Ausbildung“ soll möglichst allen Jugendlichen die Chan­ ce auf eine Berufsausbildung im dualen System eröffnen. Benachteiligte Jugendliche sollen u. a. ganzheitlich gefördert und bereits vor Beginn sowie während der gesamten Ausbildungszeit in den Betrieben be­ treut werden. Auch die ausbildenden Betriebe werden unterstützt. Lesen Sie hierzu mehr auf Seite 16. Wenn Sie Anregungen, Kritik, Themen­ wünsche haben– oder Sie gern selbst einen Beitrag verfassen würden, freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme un­ ter [email protected]! Herzliche Grüße

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S. 2

Grundlagen von Lernprozessen Wie Sie die Kommunikation verbessern können

S. 6

Ausbildungscontrolling, Teil 4 Mit welchen Maßnahmen sich Defizite aufarbeiten lassen

S. 10

Kritik- und Konfliktgespräche Grundlagen für die richtige Gesprächsführung

S. 14

FORUM MEDIA GROUP lässt Azubis ans Ruder Teambildung auf dem Großsegler für angehende Kaufleute und Studierende

S. 15

Übergang Schule – Beruf in NRW Ein Praxisbericht zur Aktion „Kein Abschluss ohne Anschluss“

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, die aktuelle Ausbildungsumfrage des DIHK unter rund 13.000 Unternehmen zeigt, dass Demografie und mangelnde Ausbildungsreife den Unternehmen, die Lehrstellen besetzen möchten, immer mehr Engagement und Kreativität ab­ verlangen. 53.000 weniger Schulabgänger als im Vorjahr und zunehmend mangelnde Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Disziplin selbiger bedeuten für Un­ ternehmen, dass Sie sich beim Werben um die besten Auszubildenden etwas einfallen lassen (müssen): Aus- und Weiterbildungsangebote, Auslandsaufenthalte und Zusatzqualifikationen, materielle oder finanzielle Anreize wer­ den geboten. Außerdem würde das Marketing zunehmend verbessert, so Achim Dercks, stellvertretender Haupt­ geschäftsführer der DIHK: „Betriebe stellen sich auf die Digital Natives ein und versuchen, über das Internet neue Auszubildende zu gewinnen“. Was tun Sie, um Auszubildende zu ge­ winnen – und auch zu halten? Würden Sie gern selbst einen Beitrag verfassen, von dem auch Ihre Ausbilder-Kollegen profitieren können? Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter m.ort­ [email protected]! Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Employer Branding für die Generationen Y und Z – in vier Schritten Was Sie wissen müssen und was Sie tun sollten

S. 5

Plötzlicher Leistungsabfall bei Auszubildenden Gehen Sie der Ursache auf den Grund

S. 8

Rechtsfragen der Berufsausbildung, Teil 2 Erläuterungen und Praxistipps

S. 14

Erfahrungsbericht: Mein Auslandspraktikum in Malta Ein Auszubildender der Berentzen-Gruppe AG berichtet über seinen Auslandsaufenthalt

S. 16

Ausbildertagungen der Deutschen Ausbilderakademie Veranstaltungen am 05.11. in Stuttgart und 11.11. in Hamburg

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, der Kampf um die besten Köpfe für die Unternehmen hat branchenübergrei­ fend bereits in den meisten Ausbil­ dungsbetrieben begonnen. Die fehlen­ den Auszubildenden von heute sind die fehlenden Fachkräfte von morgen. Vielfach wird die fehlende Ausbildungs­ reife der Jugendlichen bemängelt. Doch wer sich mit der „heutigen Jugend“ nicht auseinandersetzt, bekommt mit­ tel- bis langfristig ein Problem, denn wir haben keine andere Jugend! Neue Recruiting-Instrumente müssen eingesetzt werden und auch das Anfor­ derungsniveau an Auszubildende – aber auch an die Ausbilder – muss in vielen Unternehmen neu kalibriert werden. Einen Einblick an die veränderten Para­ meter gewährt der Beitrag „Employer Branding für die Generation Y und Z“ in dieser Ausgabe. Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit: Was tun Sie, um Auszubildende zu ge­ winnen – und auch zu halten? Ich freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme un­ ter [email protected]! Herzliche Grüße Ihre Maike Ortmann

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S. 2

Auswahlverfahren, Teil 1 Trends, Herausforderungen, Lösungsmöglichkeiten

S. 9

Rechtsfragen der Berufsausbildung, Teil 3 Erläuterungen und Praxistipps

S. 14

Jede Menge Praxis in der kaufmännischen Ausbildung Übungsfirmenmesse vom 18.–20.11.2014 in der Messe Essen setzt Zeichen

S. 15

Nachwuchs finden auf den Einstieg-Messen Veranstaltungen in Berlin, München, Hamburg, Köln, Frankfurt, Dortmund und Karlsruhe

S. 16

BEST PLACE TO LEARN® Neues Gütesiegel will Deutschlands Ausbildungsbetriebe besser und attraktiver machen

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, die Ergebnisse einer Analyse des BIBB zeigen, dass Betriebe bei der Suche nach Azubis primär auf Betriebspraktika und die Arbeitsagentur setzen. 2.000 Betriebe wurden zu Strategien und In­ strumenten befragt: 71 % der Unter­ nehmen gab an, zukünftige Azubis über den Weg des Betriebspraktikums zu su­ chen, rund 50 % informieren die eigene Belegschaft über Ausbildungsplatzan­ gebote, so dass sich Auszubildende über persönliche Akquise der Mitarbei­ ter finden. Auf Schul- und Messeveranstaltungen präsentieren sich ca. 20 % der Unternehmen. Spitzenreiter mit rund 75 % ist die Zusammenarbeit mit der Bundesagentur für Arbeit. Besonders interessant ist, dass sich „Be­ triebe auf dem Ausbildungsstellen­ markt umso vielfältiger und breiter prä­ sentieren, je höher die schulische Vor­ bildung der bevorzugten Zielgruppe und je höher die Zahl der zu besetzen­ den Ausbildungsplätze ist“. Welche Strategien funktionieren in Ih­ rem Unternehmen gut, welche dagegen nicht? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und verfassen Sie einen Erfahrungsbericht – sicher können auch Ihre Berufskollegen davon profitieren. Ich freue ich mich auf Ihre Kontaktaufnahme unter [email protected]! Ihre

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S. 2

Leistungsträger mit Anspruch Studie: Klischees über Generation Y gehen an der Realität vorbei

S. 5

Ausbildungsgütesiegel und ihre Wirkung im Azubi-Marketing und Qualitätsmanagement Zeitgemäße Qualitätsstandards umsetzen

S. 8

Auswahlverfahren, Teil 2 Tests, Gruppengespräche und Assessment Center

S. 11

Abschlussgespräche Was Sie bei der Übernahme der Azubis beachten sollten

S. 14

9. Nationale Bestenehrung 2014 Deutschlands beste Auszubildende werden am 08.12.2014 in Berlin geehrt

S. 15

CHANCE – die Bildungs-, Job- und Gründermesse Veranstaltung findet am 16. und 17.01.2015 in Halle statt

Liebe Ausbilderin, lieber Ausbilder, dass es schwieriger wird, geeigneten Nachwuchs finden, ist ein Dauerthema nicht nur bei Ausbildern. Der demogra­ fische Wandel, die sinkende Ausbil­ dungsreife der Jugendlichen und die Einstellung der „Generation Spaß“ sind Themen in allen Medien. In dieser Aus­ gabe stellen wir jedoch eine neue Stu­ die vor, die mit den Vorurteilen gegen­ über der sogenannten „Generation Y“ aufräumt. Wählen Sie Ihre Auszubildenden nach ihren Schulnoten aus? Warum dies nicht unbedingt immer sinnvoll ist und welche Trends und Möglichkeiten es bei den Auswahlverfahren noch gibt, erfah­ ren Sie ab Seite 8. Zu welchem Thema würden Sie gern et­ was erfahren? Lassen Sie es mich wis­ sen! Oder würden Sie gern einmal selbst ei­ nen Beitrag verfassen? Bitte teilen Sie mir auch mit, wenn Sie Anregungen oder Kritik haben. Meine Emailadresse lautet: [email protected]. Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen! Eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches und gesundes neues Jahr wünscht Ihnen Ihre