Commodity Research | Rohstoff kompakt

Rohstoffe kompakt Edelmetalle 27. April 2016

Frühlingserwachen bei Silber Der Silberpreis ist im April auf ein 11-Monatshoch gestiegen und wies zuletzt auch eine deutlich bessere Entwicklung auf als der Goldpreis. Wir erachten dies als eine Aufholbewegung, nachdem Silber lange Zeit hinter Gold zurückblieb und gegenüber Gold unterbewertet war. Neben kräftigen ETF-Zuflüssen wurde der Preisanstieg bei Silber auch durch Käufe spekulativer Finanzanleger begünstigt. Damit hat sich kurzfristig Korrekturpotenzial aufgebaut. In der zweiten Jahreshälfte sollte Silber auch von einer anziehenden Industrienachfrage profitieren. Silber dürfte bis zum Jahresende auf 18 USD je Feinunze steigen und damit auch weiteren Boden gegenüber Gold gutmachen. Der Silberpreis ist seit Anfang April um knapp 20% gestiegen und hat bei 17,7 USD je Feinunze ein 11-Monatshoch erreicht. Silber stieg dabei auch stärker als Gold, was sich im Rückgang des vielbeachteten Gold/Silber-Verhältnisses bemerkbar macht. Mussten Ende Februar noch fast 84 Silberunzen für eine Goldunze bezahlt werden, so sind es aktuell nur noch 72, sowenig wie zuletzt vor 6½ Monaten (Grafik 1). Noch Anfang April lag das Gold/Silber-Verhältnis bei über 80. Was sind die Gründe für die absolute und relative Stärke von Silber?

Commerzbank Prognosen 2016 2.Q.

3.Q.

Gold

1225

1250

Silber

16.0

17.0

18.0

Platin

975

1000

1050

Palladium USD je Feinunze

575

600

650

Der Preisanstieg ist teilweise der Schwäche des US-Dollar geschuldet. Dieser fiel Mitte April gegenüber dem Euro auf ein 6-Monatstief. Der handelsgewichtete US-Dollar-Index verzeichnete sogar das niedrigste Niveau seit acht Monaten. Hauptgrund hierfür ist die nachlassende Zinsfantasie in den USA. Die Fed Fund Futures sehen nur noch eine Wahrscheinlichkeit von etwas mehr als 60% für eine Zinserhöhung der US-Notenbank in diesem Jahr. Für eine Zinserhöhung im ersten Halbjahr beträgt die Wahrscheinlichkeit nur 20%. Zu Jahresbeginn galt diese noch als ausgemacht. Im Zuge dieser rapiden Veränderung der Zinserwartungen legte auch der Goldpreis kräftig zu, wovon der Silberpreis zunächst nur unterproportional, zuletzt aber überproportional profitierte. Durch die unterproportionale Preisentwicklung von Silber gegenüber Gold in den ersten beiden Monaten stieg das Gold/Silber-Verhältnis Ende Februar auf fast 84, was dem höchsten Niveau seit Ende 2008 entsprach. Damals war gerade die globale Finanz- und Wirtschaftskrise ausgebrochen, im Zuge dessen die (industrielle) Silbernachfrage einbrach, während Gold als sicherer Hafen gefragt war. Da eine derartige Krise als Erklärung diesmal kaum herhalten konnte, war die relative Preisschwäche von Silber übertrieben und Silber gegenüber Gold zu niedrig bewertet. Die seit Anfang März zu beobachtende relative Stärke des Silberpreises war somit eine Aufholbewegung, welche die vorherige Fehlbewertung von Silber verringerte. GRAFIK 1:

Silberpreis zuletzt im Aufwind, sowohl in USD als auch gegenüber Gold

85

23 22

80

21

75 70 65

19

Analyst

18

Carsten Fritsch

17

+49 69 136 21006 [email protected]

14 55 Jan. 14

13 Apr. 14

Jul. 14

Okt. 14

Jan. 15

Gold-Silber-Verhältnis, links

Apr. 15

Jul. 15

Okt. 15

Jan. 16

Apr. 16

Silberpreis in USD je Feinunze, rechts

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

Eugen Weinberg +49 69 136 43417 [email protected]

15

60

Head of Commodity Research

20

16

Analyst Barbara Lambrecht +49 69 136 22295 [email protected]

Analyst Michaela Kuhl +49 69 136 29363 [email protected]

Analyst

Bitte beachten Sie die rechtlichen Hinweise auf Seite 7 ..research.commerzbank.com / Bloomberg: CBKR / Research APP verfügbar

4.Q.

Edelmetalle

Daniel Briesemann +49 69 136 29158 [email protected]

1250

Commodity Research | Rohstoff kompakt Edelmetalle

Silber-ETFs verzeichnen seit Februar kräftige Zuflüsse

Die unterschiedliche Preisentwicklung von Gold und Silber ging auch mit einer sichtbaren Verschiebung des Anlegerverhaltens einher. In den ersten beiden Monaten des Jahres verzeichneten die Gold-ETFs massive Zuflüsse von 240 Tonnen, davon allein 185 Tonnen im Februar, was dem stärksten Monatszufluss seit sieben Jahren entsprach. Im März kühlte sich das Interesse der ETF-Anleger merklich ab. Es gab nur noch Zuflüsse von 60 Tonnen, wobei diese vornehmlich in die erste Monatshälfte fielen. Seither gab es kaum noch Zuflüsse. Bei Silber dagegen gab es bis Anfang Februar Abflüsse von fast 320 Tonnen. Danach hat sich die Stimmung merklich aufgehellt und es kommt zu beträchtlichen Zuflüssen. Allein im März flossen fast 1.000 Tonnen in die Silber-ETFs, was dem stärksten Monatszufluss seit Ende 2010 entsprach. Auch im April setzten sich die Zuflüsse bis zuletzt fort. Seit Jahresbeginn sind bislang rund 1.100 Tonnen Silber in die ETFs geflossen (Grafik 2). Das ist mehr als doppelt so viel wie im gesamten letzten Jahr aus den Silber-ETFs abgeflossen war. Auch die Nachfrage nach Silbermünzen ist sehr robust. Im ersten Quartal meldete die US-Münzanstalt einen rekordhohen Münzabsatz von 14,84 Mio. Unzen (461 Tonnen, Grafik 3). Der Münzabsatz im April hat nach drei Wochen bereits das Niveau des gesamten Vorjahresmonats überschritten.

Aber auch deutlicher Anstieg des spekulativen Interesses

Der Preisanstieg bei Silber ging allerdings auch mit einem kräftigen Anstieg des spekulativen Interesses einher. Die Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger erreichten Mitte April mit 68 Tsd. Kontrakten ein neues Rekordniveau (Grafik 4, Seite 3). Seit Anfang Februar haben sich die Wetten auf einen steigenden Silberpreis nahezu verdreifacht. Die aktuellen Netto-Long-Positionen entsprechen umgerechnet fast 10.600 Tonnen Silber. Seit Anfang Februar sind sie um rund 6.700 Tonnen gestiegen. Das ist das 4,6-fache dessen, was im selben Zeitraum in die Silber-ETFs geflossen ist. Damit hat sich aber auch ein beträchtliches Korrekturpotenzial aufgebaut, falls sich die spekulativen Finanzanleger dazu entschließen sollten, Gewinne mitzunehmen und ihre Long-Positionen auflösen.

Höherer Silberpreis macht Silberproduktion wieder lukrativ

Der starke Preisanstieg könnte Auswirkungen auf das Silberangebot haben. Die Silberminenproduktion soll in diesem Jahr erstmals seit dem Jahr 2002 fallen (siehe Rohstoffe kompakt Edelmetalle vom 3. März). Denn das niedrige Preisniveau machte die primäre Silberproduktion wenig rentabel. Zudem hatten die Produzenten von Industriemetallen umfangreiche Produktionskürzungen angekündigt, wo Silber als Nebenprodukt anfällt. Die Primärproduktion von Silber ist bei gegenwärtigen Preisen aber wieder lukrativ geworden. Laut dem auf Edelmetalle spezialisierten Researchunternehmen Metals Focus sind die Gewinnmargen seit Jahresbeginn um 80% gestiegen. Metals Focus beziffert die durchschnittlichen Produktionskosten bei der primären Silberproduktion im 4. Quartal 2015 auf 11,3 USD je Feinunze, wobei die Produktionskosten in den letzten drei Jahren um ca. 30% gesunken sind. Auch die angekündigten Produktionskürzungen bei Industriemetallen müssen erst noch umgesetzt werden. Die bislang vorliegenden Produktionsdaten für Januar und Februar deuten zumindest noch nicht darauf hin. Ob es wirklich zum erwarteten Rückgang der Silberminenproduktion kommen wird, ist daher fraglich. Auch das Angebot an Altsilber dürfte angesichts des deutlich gestiegen Preisniveaus voraussichtlich höher ausfallen als bislang erwartet. Fällt das Silberangebot höher aus, könnte dies auf dem Silberpreis lasten, sofern dies nicht durch eine höhere Nachfrage ausgeglichen wird.

GRAFIK 2: Silber-ETFs zuletzt mit starken Zuflüssen ETF-Bestände in Tonnen, Silberpreis in USD je Feinunze

20400 20000

Münznachfrage im ersten Quartal Absatz von US-Silbermünzen in Mio. Unzen 22

16

21

14

20

12

19

19600

18 17

19200 18800 18400 Jan. 14

Jul. 14

Jan. 15

Silber-ETF-Bestände, links Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

2

GRAFIK 3: Rekordhohe

Jul. 15

Jan. 16

10 8

16

6

15

4

14

2

13

0

Silberpreis, rechts Quelle: US-Münzanstalt, Bloomberg, Commerzbank Research

27. April 2016

Commodity Research | Rohstoff kompakt Edelmetalle

Steigende Nachfrage aus dem Bereich Photovoltaik

Die Silbernachfrage scheint in der Tat auch außerhalb der Investmentnachfrage anzuziehen. Laut Metals Focus soll die Industrienachfrage das vierte Jahr in Folge zulegen und auf das höchste Niveau seit fünf Jahren steigen. Treiber ist die anziehende Nachfrage aus dem Bereich Photovoltaik (PV). Diese soll um 10% auf ein Rekordniveau von 2.600 Tonnen steigen und damit 17% der globalen Industrienachfrage ausmachen. Einige Faktoren, welche die Silbernachfrage aus der PV-Industrie in den letzten Jahren gebremst haben, sind ausgelaufen bzw. haben an Bedeutung verloren. So ist die hohe Abhängigkeit der PV-Industrie von Europa nicht mehr gegeben. Lag der Anteil Europas an den globalen PV-Installationen im Jahr 2010 noch bei 80%, so betrug er im letzten Jahr nur noch 16%. Zum einen hat Europa seine Subventionen für PV aufgrund der Wirtschaftskrise und von Haushaltskürzungen stark reduziert. Zum anderen haben andere Länder, insbesondere China, Japan und Indien, stark in PV investiert und wollen dies auch weiterhin tun. Die geringere Abhängigkeit von Europa und die zunehmende Bedeutung von Wachstumsmärkten in Asien sollten sich positiv auf die PV-Nachfrage auswirken. Ein weiterer positiver Faktor ist, dass der Rückgang der Energiepreise und somit auch der Rückgang der Opportunitätskosten für die Erzeugung von Solarenergie gestoppt scheinen. So ist der Ölpreis von seinem Tief im Januar um mehr als 50% gestiegen. Außerdem sollte die Verdrängung von Silber in den Solarzellen allmählich auslaufen, welche mit dem Silberpreisanstieg auf 50 USD je Feinunze vor fünf Jahren einsetzte und trotz des seither erfolgten Preisrückgangs um bis zu 70% bis zuletzt andauerte.

Silberpreis kurzfristig mit Korrekturpotenzial, darüber hinaus weiterhin Aufwärtspotenzial

Wir sehen nach dem starken Preisanstieg in den letzten Wochen Korrekturpotenzial bei Silber, da dieser stark spekulativ getrieben war. Der Silberpreis dürfte zusammen mit Gold nochmals unter Druck geraten, wenn Fed-Zinserhöhungserwartungen in den Markt zurückkehren und der US-Dollar deswegen aufwertet (Grafik 5). Der Silberpreis könnte dann nochmals bis auf 15 USD je Feinunze nachgeben. Die robuste physische (Investment-)Nachfrage dürfte einem stärkeren Preisrückgang entgegenstehen, auch wenn sich die ETF-Zuflüsse kaum im gegenwärtigen Ausmaß fortsetzen werden. Mittel- bis langfristig sehen wir aufgrund der anziehenden Industrienachfrage weiterhin Aufwärtspotenzial bei Silber und revidieren unsere Preisprognose für Ende 2016 auf 18 USD je Feinunze nach oben (bisher 17 USD). Das Gold-Silber-Verhältnis fällt daraufhin bis zum Jahresende auf 70 (von zuvor 74).

GRAFIK 4: Silber: Netto-Long-Positionen auf Rekordhoch in Tsd. Kontrakten, Silberpreis in USD je Feinunze

GRAFIK 5: Silberpreis hängt stark an der USD-Entwicklung Silberpreis in USD je Feinunze

70

22

1.18

60

21

1.16

50

20

40

19

30

18

1.12

16

20

17

1.10

10

16

15

0

15

-10

14

1.06

13

1.04 Apr. 15 Jun. 15 Aug. 15 Okt. 15 Dez. 15 Feb. 16 Apr. 16

-20 Jan. 14

Jul. 14

Jan. 15

Jul. 15

Spek. Marktpositionierung, links Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Research

27. April 2016

Jan. 16 Silberpreis, rechts

18 17

1.14

1.08 14

EUR-USD, links

13

Silberpreis, rechts

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

3

Commodity Research | Rohstoff kompakt Edelmetalle

Auf einen Blick TABELLE 1: Prognosen in USD je Feinunze 26. Apr Gold 1243 Silber 17.2 Platin 1013 Palladium 605

Q1 16 1182 14.9 917 527

Q2 16 1225 16.0 975 575

Quartalsdurchschnitt Q3 16 Q4 16 Q1 17 Q2 17 1250 1250 1300 1300 17.0 18.0 18.0 18.0 1000 1050 1100 1150 600 650 675 700

Q3 17 1350 19.0 1200 725

Jahresdurchschnitt 2015 2016 2017 1175 1225 1325 16.0 16.5 18.5 1100 975 1175 720 590 710

Q4 17 1350 19.0 1250 750

Quartalsdurchschnitte, basiert auf Spotpreisen (*Vortag) Quelle: Commerzbank Research

TABELLE 2: ETF Bestände (Wochenwerte) Absolute Veränderung Bestand 1 Woche 1 Monat 1 Jahr Gold-ETFs (in Tsd. Unzen) Silber-ETFs (in Tsd. Unzen) Platin-ETFs (in Tsd. Unzen) Palladium-ETFs (in Tsd. Unzen)

22.04.16 56484.5 22.04.16 642666.6 22.04.16 2366.7 22.04.16 2252.1

-272.3 2777.2 -1.3 23.8

-437.6 17119.5 11.8 15.5

4149.7 16083.3 -294.8 -648.0

% Ver. 1 Jahr 7.9 2.6 -11.1 -22.3

52-Wochen Hoch Tief 56922.0 642666.6 2852.8 3031.6

46990.2 596046.2 2309.7 2197.4

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

TABELLE 3: Netto-Long-Positionen der spekulativen Finanzanleger (Wochenwerte) Stand Gold (in Kontrakten) Silber (in Kontrakten) Platin (in Kontrakten) Palladium (in Kontrakten)

19.04.16 19.04.16 19.04.16 19.04.16

Absolute Veränderung Bestand 1 Woche 1 Monat 1 Jahr 174.107 67.903 17.586 5.561

3.473 11.885 1.161 0.773

29.208 13.202 0.659 -2.652

125.982 57.749 3.392 -10.197

52-Wochen Hoch Tief 261.8 568.7 23.9 -64.7

174.107 67.903 23.545 16.296

-27.219 -14.751 4.856 3.927

Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Research

TABELLE 4: Historische Entwicklung Aktuell prozentuale Veränderung Historie USD je Feinunze 26. Apr 1 Woche 1 Monat seit Jan Vorjahr Q114 Q214 Q314 Q414 Q115 Q215 Q315 Q415 Gold 1243 0.1 2.4 17.4 3.7 1292 1202 1282 1201 1219 1194 1125 1104 Silber 17.2 2.4 14.5 25.4 5.9 20.5 19.7 19.7 16.5 16.7 16.4 14.9 14.8 Platin 1013 0.1 7.7 14.0 -11.3 1429 1448 1434 1229 1194 1129 991 908 Palladium 605 1.9 5.5 7.6 -22.3 745 816 862 787 786 759 617 605 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

TABELLE 5: Zentralbankgoldreserven (Monatswerte) Land USA Deutschland IWF Italien Frankreich China

Tonnen 8.133,5 3.381,0 2.814,0 2.451,8 2.435,6 1.788,4 (+26,1)

Land Russland Schweiz Japan Niederlande Indien EZB

Tonnen 1.447,0 (+54,1) 1.040,0 765,2 612,5 557,7 504,8

Quelle: World Gold Council, Commerzbank Research

TABELLE 6: Wichtige Termine 3. Mai. / 1. Juni 6. Mai / 3. Juni 13. Mai / 16. Juni 17. Mai / 16. Juni 26. Mai 2. Juni / 21. Juli 15. Juni / 27. Juli

USA USA EUR USA CHN EUR USA

Fahrzeugverkäufe, April / Mai Arbeitsmarktdaten, April / Mai EU-Autoneuzulassungen, April / Mai Verbraucherpreise, April / Mai Goldimportdaten Hongkong, April EZB-Ratssitzung FOMC-Sitzung, im Juni mit anschließender Pressekonferenz

Quelle: Fed, EZB, Bloomberg, Commerzbank Research

4

27. April 2016

Commodity Research | Rohstoff kompakt Edelmetalle

GRAFIK 6: CFTC-Daten: Gold (COMEX) 250

GRAFIK 7: Bestände Gold-ETFs 2000

Tsd. Kontrakte

1800

200

1600

150

1400

100

1200

50

1000

0

800

-50 600 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Spek. Netto-Long (lS)

90 in Mio. Unzen 80 70 60 50 40 30 20 10 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 ETF-Bestände, links

Goldpreis (US$ je Unze, rS)

1900 1700 1500 1300 1100 900 700 500 300

Goldpreis ($/Unze), rechts

Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Research

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

GRAFIK 8: Verbund Gold und US-Dollar

GRAFIK 9: US-Realzinsen und Goldpreis

90

2000

3

2000

95

1800

2

100

1800

1600

105

1

1600

1400

110

1200

115

0 1400

120

1000

-1

125

800

-2

600

-3 2010

130 2009

2010

2011

2012

2013

US$-Index, invers (lS)

2014

2015

2016

1200 1000 2011

Gold (US$ je Feinunze,rlS

2012

2013

Realzinsen, links

2014

2015

2016

Goldpreis (USD je Feinunze), rechts

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

GRAFIK 10: Chinesische Netto-Goldimporte via Hongkong

GRAFIK 11: Globale Goldnachfrage pro Quartal in Tonnen

140

in Tonnen

120

1400 1200 1000

100

800

80

600

60

400

40

200 0

20 0 Jan. 10 Jan. 11 Jan. 12 Jan. 13 Jan. 14 Jan. 15 Jan. 16

-200 Q1'08 Q1'09 Q1'10 Q1'11 Q1'12 Q1'13 Q1'14 Q1'15 Schmuck

Investment

Industrie

Quelle: Statistikbehörde HK, Reuters, Commerzbank Research

Quelle: WGC, Bloomberg, Commerzbank Research

GRAFIK 12: Chinesische Silberimporte

GRAFIK 13: Gold-Silber-Verhältnis

3500 kumuliert in Tonnen

3000

90

Zentralbanken

Unzen Silber je Unze Gold

80

2500

70

2000 60

1500 1000

50

500

40

0 Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Quelle: Chinesischer Zoll, Commerzbank Research

27. April 2016

30 1996

1999

2002

2005

2008

2011

2014

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

5

Commodity Research | Rohstoff kompakt Edelmetalle

GRAFIK 14: CFTC-Daten: Silber (COMEX)

GRAFIK 15: Bestände Silber-ETFs

70 Tsd. Kontrakte 60 50 40 30 20 10 0 -10 -20 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Spek. Netto-Long-Pos., lS

50 45 40 35 30 25 20 15 10 5

700 600

in Mio. Unzen

500 400 300 200 100 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 ETF-Bestände, lS

Silber, USD je Feinunze, rS

Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Research

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

GRAFIK 16: CFTC-Daten: Platin (COMEX)

GRAFIK 17: Bestände Platin-ETFs

Tsd. Kontrake

50

2200 2000

40

3000

50 45 40 35 30 25 20 15 10 5 0

Silberpreis ($/Unze), rS

2400

in Tsd. Unzen

2500

2100

1600

2000

1800

1400

1500

1500

1000

1200

500

900

1800

30 20

1200 1000

10

800

0 600 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Spek. Netto-Long Pos., lS

0 600 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Platin ($ je Feinunze), rS

ETF-Bestände, lS

Platinpreis ($/Unze), rS

Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Research

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

GRAFIK 18: CFTC-Daten Palladium (COMEX)

GRAFIK 19: Bestände Palladium-ETFs

30

in Tsd. Kontrakten

25 20 15 10 5 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Spek. Netto-Long (lS)

1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100

3500 3000

in Tsd. Unzen

2500 2000 1500 1000 500 0 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016

Palladium ($ je Feinunze, rS)

ETF-Bestände, lS

Palladiumpreis ($/Unze), rS

Quelle: CFTC, Bloomberg, Commerzbank Research

Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

GRAFIK 20: Preisdifferenz Platin-Gold (USD/Feinunze)

GRAFIK 21: Preisverhältnis Platin/Palladium

1400 1200 1000 800 600 400 200 0

1000 900 800 700 600 500 400 300 200 100

6 5 4 3 2 1

-200 -400 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

6

0 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research

27. April 2016

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Die Commerzbank hat keine unabhängige Überprüfung oder Due Diligence öffentlich verfügbarer Informationen im Hinblick auf einen unverbundenen Referenzwert oder -index durchgeführt. Alle Meinungsaussagen oder Einschätzungen geben die aktuelle Einschätzung des Verfassers bzw. der Verfasser zum Zeitpunkt der Veröffentlichung wieder und können sich ohne vorherige Ankündigung ändern. Die hierin zum Ausdruck gebrachten Meinungen spiegeln nicht zwangsläufig die Meinungen der Commerzbank wider. Die Commerzbank ist nicht dazu verpflichtet, dieses Dokument zu aktualisieren, abzuändern oder zu ergänzen oder deren Empfänger auf andere Weise zu informieren, wenn sich ein in diesem Dokument genannter Umstand oder eine darin enthaltene Stellungnahme, Schätzung oder Prognose ändert oder unzutreffend wird. Diese Ausarbeitung kann Handelsideen enthalten, im Rahmen derer die Commerzbank mit Kunden oder anderen Geschäftspartnern in solchen Finanzinstrumenten handeln darf. Die hier genannten Kurse (mit Ausnahme der als historisch gekennzeichneten) sind nur Indikationen und stellen keine festen Notierungen in Bezug auf Volumen oder Kurs dar. Die in der Vergangenheit gezeigte Kursentwicklung von Finanzinstrumenten erlaubt keine verlässliche Aussage über deren zukünftigen Verlauf. Eine Gewähr für den zukünftigen Kurs, Wert oder Ertrag eines in diesem Dokument genannten Finanzinstruments oder dessen Emittenten kann daher nicht übernommen werden. Es besteht die Möglichkeit, dass Prognosen oder Kursziele für die in diesem Dokument genannten Unternehmen bzw. Wertpapiere aufgrund verschiedener Risikofaktoren nicht erreicht werden. Hierzu zählen in unbegrenztem Maße Marktvolatilität, Branchenvolatilität, Unternehmensentscheidungen, Nichtverfügbarkeit vollständiger und akkurater Informationen und/oder die Tatsache, dass sich die von der Commerzbank oder anderen Quellen getroffenen und diesem Dokument zugrunde liegenden Annahmen als nicht zutreffend erweisen. Die Commerzbank und/oder ihre verbundenen Unternehmen dürfen als Market Maker in den(m) Instrument(en) oder den entsprechenden Derivaten handeln, die in unseren Research-Studien genannt sind. Mitarbeiter der Commerzbank oder ihrer verbundenen Unternehmen dürfen unseren Kunden und Geschäftseinheiten gegenüber mündlich oder schriftlich Kommentare abgeben, die von den in dieser Studie geäußerten Meinungen abweichen. Die Commerzbank darf Investmentbanking-Dienstleistungen für in dieser Studie genannte Emittenten ausführen oder anbieten. Weder die Commerzbank noch ihre Geschäftsleitungsorgane, leitenden Angestellten oder Mitarbeiter übernehmen die Haftung für Schäden, die ggf. aus der Verwendung dieses Dokuments, seines Inhalts oder in sonstiger Weise entstehen. 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Die Commerzbank AG, Filiale London, ist von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und von der Europäischen Zentralbank amtlich zugelassen und unterliegt nur in beschränktem Umfang der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority. Einzelheiten über den Umfang der Genehmigung und der Regulierung durch die Financial Conduct Authority und Prudential Regulation Authority erhalten Sie auf Anfrage. Diese Ausarbeitung richtet sich ausschließlich an „Eligible Counterparties“ und „Professional Clients“. Sie richtet sich nicht an „Retail Clients“. Ausschließlich „Eligible Counterparties“ und „Professional Clients“ ist es gestattet, die Informationen in dieser Ausarbeitung zu lesen oder sich auf diese zu beziehen. Commerzbank AG, Filiale London bietet nicht Handel, Beratung oder andere Anlagedienstleistungen für „Retail Clients“ an. 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27. April 2016

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Tagesinfo Rohstoffe

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27. April 2016

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