Rhein-Sieg

Branchenreport Ernährungsgewerbe in der Region Bonn/Rhein-Sieg 1. Einleitung Die Ernährungsbranche zählt in NRW zu einem der wichtigsten Wirtschafts...
Author: Ludo Franke
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Branchenreport Ernährungsgewerbe in der Region Bonn/Rhein-Sieg

1. Einleitung Die Ernährungsbranche zählt in NRW zu einem der wichtigsten Wirtschaftsbereiche: Mehr als 1.000 Unternehmen mit insgesamt knapp 96.000 Beschäftigten erwirtschaften einen Jahresumsatz von 27,1 Milliarden Euro 1, dies entspricht gut 20 Prozent des bundesdeutschen Gesamtumsatzes dieser Branche. Jedes fünfte Unternehmen der deutschen Ernährungsindustrie hat in NRW eine Betriebstätte. Im Kammerbezirk Bonn/Rhein-Sieg erwirtschaftete das Ernährungsgewerbe 2004 rund 15 Prozent des Gesamtumsatzes im Verarbeitenden Gewerbes, damit kommt dieser Branche eine ähnlich hohe Bedeutung zu wie dem Maschinenbau oder der Kunststoffindustrie. Darüber hinaus ist das Ernährungsgewerbe ein wichtiger Impulsgeber für vor- und nachgelagerte Branchen. So sind zum Beispiel hochspezialisierte Maschinenbauunternehmen, die etwa spezielle Backöfen oder Verpackungsanlagen entwickeln und produzieren, direkt von der wirtschaftlichen Situation der Nahrungsmittelhersteller abhängig. Gleiches gilt für Transportunternehmen, die im stetig wichtiger werdenden Segment der Lebensmittellogistik tätig sind. Die Branche ist zudem, z. B. aufgrund veränderter Ernäherungsgewohnheiten, ständigen Veränderungen unterworfen und bringt so zwangläufig eine Fülle von Produktinnovationen hervor. Grund genug, um das Ernährungsgewerbe im Kammerbezirk Bonn/Rhein-Sieg im Rahmen des vorliegenden Branchenreports differenziert vorzustellen und im Vergleich zu NRW regionale Trends herauszuarbeiten.

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LDS NRW 2005, nur Betriebe ab 20 Beschäftigten

2. Definition

Das Ernährungsgewerbe lässt sich eindeutig entlang der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ) des Bundesamts für Statistik abgrenzen. Unter der Kennziffer WZ 15 werden folgende Wirtschaftsabschnitte dem Ernäherungsgewerbe zugeordnet: WZ

Bezeichnung

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Ernährungsgewerbe

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Schlachten und Fleischverarbeitung

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Fischverarbeitung

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Obst- und Gemüseverarbeitung

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Herstellung von pflanzlichen und tierischen Ölen und Fetten

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Milchverarbeitung

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Mahl- und Schälmühlen, Herstellung von Stärke und Stärkeerzeugnissen

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Herstellung von Futtermitteln

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Sonstiges Ernährungsgewerbe (ohne Getränkeherstellung)

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Herstellung von Getränken

Das im vorliegenden Branchenreport verwendete statistische Datenmaterial von der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und dem Landesamt für Statistik NRW (LDS NRW) folgt der Zuordnung nach Wirtschaftszweigen. Demnach werden Betriebe, die in mehreren Wirtschaftszweigen tätig sind, dem Wirtschaftszweig zugeordnet, in dem die Haupttätigkeit, bezogen auf die Beschäftigtenzahl, liegt. So werden zum Beispiel Unternehmen die in der Lebensmittellogistik tätig sind, nicht dem Ernährungsgewerbe, sondern dem Wirtschaftszweig 51 „Handelsvermittlung und Großhandel“ zugeordnet. Zudem ist zu beachten, das die Daten des LDS NRW ausschließlich die Beschäftigten und den Umsatz in Betrieben ab einer Größe von 20 Beschäftigten erfassen. Für die Darstellung der innersektoralen Beschäftigtenstruktur im Kammerbezirk musste auf Daten der Regionaldirektion für Arbeit NRW zurückgegriffen werden. Im Gegensatz zu den Daten des LDS NRW werden hier unabhängig von der Unternehmensgröße alle sozialversicherungspflichtig Beschäftigten erfasst.

3. Das Ernährungsgewerbe in NRW im Überblick

Nordrhein-Westfalen ist mit 1.030 Unternehmen und knapp 96.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Jahr 2003 ein bedeutender Standort des Ernährungsgewerbes 2, hier sind knapp 7,4 Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten des Verarbeitenden Gewerbes tätig. Dies entspricht ungefähr dem Beschäftigungsanteil des Fahrzeugbaus (knapp 7,8 Prozent) oder des Papier-, Verlags- und Druckgewerbes (6,9 Prozent). Damit ist die Ernährungsindustrie viertwichtigster Wirtschaftszweig in NRW. Das Ernäherungsgewerbe nimmt nicht nur als Arbeitgeber eine wichtige Rolle ein, sondern trägt mit einem Umsatz von 27,1 Milliarden Euro auch einen Anteil von 9,5 Prozent zum Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes bei3. Einzig die Wirtschaftszweige Metallerzeugung und -bearbeitung sowie die chemische Industrie erreichen einen höheren prozentualen Anteil am Gesamtumsatz. Pro Kopf setzen die Beschäftigten des Ernährungsgewerbes mit 285.000 Euro deutlich mehr um als zum Beispiel die Beschäftigten des Maschinenbaus mit durchschnittlich 160.000 Euro pro Beschäftigten. Die Beschäftigungsentwicklung im Ernährungsgewerbe ist im Zeitraum 1996 bis 2003 bei steigender Zahl der Betriebe rückläufig gewesen, knapp 11 Prozent der Arbeitsplätze gingen verloren. Dieser Beschäftigungsrückgang ist aber im Vergleich zum gesamten Verarbeitenden Gewerbe (- 13,5 Prozent) als unterdurchschnittlich zu bezeichnen. In jüngster Vergangenheit entfällt die Hälfte der Arbeitsplatzverluste im Ernäherungsgewerbe auf den dramatischen Strukturwandel im Backgewerbe, da Groß- und SB-Bäckereien massiv an Marktanteilen gewinnen 4. Ähnlich wie in anderen Wirtschaftzweigen konnte trotz Arbeitsplatzabbau der Gesamtumsatz im gleichen Zeitraum gesteigert (+ 12 Prozent) werden, als Grund hierfür sind an erster Stelle Produktivitätssteigerungen zu nennen. Die eigentliche Ursache dieser Steigerungen ist in den wachsenden Marktanteilen der Discounter und ihrer Handelsmarken zu finden, der bei knapp über 30 Prozent des gesamten Lebensmittelhandels liegt 5. Die Discounter befinden sich gegenüber den Nahrungsmittelherstellern in der stärkeren Verhandlungsposition und können niedrigste Preise bei höchster Qualität verlangen. Die Discounter profitieren vom veränderten Einkaufsverhalten der Konsumenten, die zum einem Teil aus wirtschaftlichen Zwängen auf günstige Waren zurückgreifen müssen und zum anderen Teil gilt der Einkauf bei Aldi, Lidl und Co. mittlerweile inzwischen als chic im Sinne von „Geiz ist Geil“.

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LDS NRW 2005, Betriebe ab 20 Beschäftigten ebd. 4 Nordrhein-Westfälische Ernäherungswirtschaft Sozialpartner e.V. 2004 5 ebd. 3

Zukünftig wird sich die Branche im Inland nur verhalten entwickeln können, nicht zuletzt da die Bevölkerung bis 2020 um zwei Millionen sinken wird und bereits heute die Ausgaben für Lebensmittel am gesamten Konsum kontinuierlich zurückgehen. In Deutschland liegt dieser Wert bei 12 Prozent, nur in den Niederlanden, Irland und Großbritannien werden niedrigere Werte verzeichnet6. Das Ernährungsgewerbe in NRW ist geprägt von kleinen und mittleren Unternehmen. 73 Prozent aller Betriebe beschäftigen weniger als 250 Personen, damit sind 45 Prozent aller im Ernährungsgewerbe Beschäftigten bei kleinen und mittleren Unternehmen angestellt. Allerdings erwirtschafteten die Großunternehmen, die im Ernäherungsgewerbe nur ein gutes Viertel aller Betriebe stellen, etwa zwei Drittel (61 Prozent) des Gesamtumsatzes. Für den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen im Ernährungsgewerbe ist unmittelbare Erreichbarkeit und Lage innerhalb eines möglichst großen Einzugsgebiets zur kostensparenden Bedienung großer Märkte eine wesentliche Vorraussetzung, die in NRW und im Kammerbezirk Bonn/Rhein-Sieg gegeben ist. Deshalb ist NRW für die Ernährungsbranche das Experimentierfeld für neue Produkte. Häufig werden neue Produkte vor ihrer bundesweiten Markteinführung erst in NRW getestet.

Neben der Marktnähe sind Produktinnovationen ein weiterer entscheidender Faktor im Wettbewerb zwischen den Unternehmen. Dabei spielen Innovationen eine deutlich wichtigere Rolle als Variationen bestehender Produkte. Innovationen sind gerade im Ernährungsgewerbe von besonderer Bedeutung, da das Konsumentenverhalten ständig nach neuen Reizen verlangt. So sind zum Beispiel ständig 15 Prozent der Tiefkühlprodukte des deutschen Marktführers maximal seit zwei Jahren auf dem Markt. Ebenso erfordern veränderte Essgewohnheiten und die ständig steigende Anzahl von Singlehaushalten laufende neue Produkte die der Devise „Schnell, bequem, lecker, gesund“ folgen müssen. Als Beispiele für Produktinnovationen der jüngeren Vergangenheit lassen sich „Functional Food“ und „Convenience Food“ nennen. „Functional Food“ bezeichnet Lebensmittel, denen Vitamine, Spurenelemente u. ä. zugesetzt sind und eine gesundheitsbewusste, sportorientierte Zielgruppe ansprechen sollen. Der Gesamtumsatz mit „Functional Food“ wird in Deutschland auf eine Milliarde Euro geschätzt.7 Bei „Convenience Food“ handelt es sich um Lebensmittel oder ganze Menüs, die zu Hause mit minimalem Aufwand zubereitet werden können, z. B. gewaschener und gemixter Salat in Portionsbeuteln. Die

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Eurostat 2004 Bundesvereinigung der Deutschen Ernäherungsindustrie e.V. 2005

Verbraucher geben heute bereits für „Convenience Food“ 41 Prozent der Gesamtausgaben für Lebensmittel aus, dies entspricht pro Kopf und Jahr 593 Euro 8.

4. Das Ernährungsgewerbe im Kammerbezirk

Im Kammerbezirk Bonn/Rhein-Sieg waren zum 30.06.2004 5.200 Beschäftigte im Ernährungsgewerbe angestellt, dies entspricht knapp zwei Prozent aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten 9. Nur 38 von insgesamt 61 im Ernährungsgewerbe tätigen Unternehmen erreichen dabei eine Betriebsgröße von 20 oder mehr Beschäftigten. Diese 38 Unternehmen beschäftigten 3.300 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte, das entspricht knapp 9,9 Prozent der Beschäftigten im Verarbeitenden Gewerbe 10. Im Vergleich zu NRW (7,4 Prozent) kommt der Ernährungsindustrie im Kammerbezirk damit eine überdurchschnittlich hohe Bedeutung als Arbeitgeber zu.

Anteile des Ernährungsgewerbe am Verarbeitenden Gewerbe 2003 16% 14% 12% 10% 8% 6% 4% 2% 0% Beschäftigte

Umsatz NRW

Bonn/Rhein-Sieg

Der Beschäftigungsrückgang im Kammerbezirk liegt mit 19 Prozent zwar deutlich über dem Vergleichswert für NRW (- 11 Prozent), dennoch konnte der Gesamtumsatz im Zeitraum 1996 bis 2003 um 35,8 Prozent gesteigert werden und ist damit fast dreimal so hoch wie der landesweite Vergleichswert (+ 12 Prozent). Einzig die Wirtschaftszweige Elektrotechnik, Feinmechanik und Optik (+ 47,6 Prozent) und Fahrzeugbau (+ 43,3 Prozent) erreichen im Kammerbezirk höhere Wachstumsraten.

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Bundesvereinigung der Deutschen Ernäherungsindustrie e.V. 2005 Regionaldirektion für Arbeit NRW LDS NRW, Betriebe ab 20 Beschäftigten

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Wachstumsraten im Ernährungsgewerbe 1996-2003

40% 30% 20% 10% 0% -10% -20% -30% Beschäftigte

Umsatz NRW

Bonn/Rhein-Sieg

Diese überdurchschnittliche Umsatzsteigerung kann nur auf deutliche Produktivitätssteigerungen zurückgeführt werden. Es lässt sich festhalten, dass die Unternehmen im Kammerbezirk sich dem Wettbewerb erfolgreicher gestellt haben als dies im Landesmittel gelang. Nicht zuletzt aufgrund der enormen Umsatzsteigerungen liegt der Anteil der Ernährungsbranche am Gesamtumsatz des Verarbeitenden Gewerbes mit 14 Prozent um 4,5 Prozentpunkte über dem NRW-weiten Wert. Der absolute Umsatz im Kammerbezirk betrug 2004 rund 905 Millionen Euro 11. Das Auslandsgeschäft spielt für das Ernährungsgewerbe traditionell eine untergeordnete Rolle. Die Exportquote im Ernährungsgewerbe beträgt für NRW ca. 9,7 Prozent und im Kammerbezirk ca. 10,8 Prozent (93 Millionen Euro). Der Anteil am gesamten Auslandsumsatz im Verarbeitenden Gewerbe ist mit 3,6 Prozent (NRW) bzw. 4 Prozent (Bonn/RheinSieg) verschwindend gering12. Gründe sind die Marktentfernung, die vor allem für kleine und mittlere Unternehmen eine erhebliche Hürde setzt, und häufig unumgängliche Veränderungen der Rezepturen, um den nationalen und regionalen Vorlieben zu entsprechen. Auch können religiöse und ideologische Faktoren veränderte Rezepturen erfordern, die eine lohnende Nische im Exportgeschäft darstellen können. Beispielsweise verwendet Haribo bei der Herstellung einiger Süßwaren Fischgelatine statt Schweinegelatine und erschließt sich auf diese Weise Muslime, Juden und Vegetarier in aller Welt als neue Kundengruppe. Das Auslandsgeschäft wird zukünftig an Bedeutung zunehmen müssen, da aufgrund von Sättigungstendenzen und Konsumzurückhaltung im Inland keine größeren Umsatzsteigerungen zu erwarten sind. Das bundesweite Umsatzwachstum der Branche geht bereits seit Jah-

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LDS NRW, Betrieb ab 20 Beschäftigten ebd.

ren maßgeblich auf Erfolge im Export zurück13. Die EU-Osterweiterung kann in diesem Zusammenhang als Möglichkeit genutzt werden neue Märkte zu erschließen.

5. Innersektorale Branchenstruktur Der Beschäftigungsschwerpunkt innerhalb des Wirtschaftszweiges „Ernäherungsgewerbe“ entfällt mit 70 Prozent auf den Wirtschaftsabschnitt „Ernäherungsgewerbe ohne Getränkeherstellung“. Unter diesem Wirtschaftsabschnitt werden sämtliche Betriebe, die mit der Herstellung von Back-, Konditor-, Teig-, Süßwaren, Verarbeitung von Kaffee/ Kaffeeersatz & Tee sowie der Herstellung von Würzen und Soßen befasst sind, zusammengefasst. Es handelt sich also um einen sehr weit gefassten Wirtschaftsabschnitt, in dem zudem einige der größten ortansässigen Unternehmen tätig sind. Als Beispiel ist hier Haribo mit allein rund 1.200 Mitarbeitern am Standort Bonn 14 zu nennen. Damit entfallen rund 23 Prozent aller Beschäftigten im Ernährungsgewerbe auf diesen Arbeitgeber.

Ernährungsgewerbe nach Wirtschaftsabschnitten in Bonn/Rhein-Sieg zum 30.06.2004 Ernäherungsgewerbe 21% 7% 1% 1%

Schlachten/ Fleischverarbeitung Obst- u. Gemüseverarbeitung Herstellung von Getränken

70%

sonstiges

Der Wirtschaftsabschnitt „Schlachten/ Fleischverarbeitung“ beschäftigt in der Region knapp 1.100 Personen und erreicht damit einen Beschäftigungsanteil von 21 Prozent und liegt damit leicht unter dem Landesdurchschnitt von 22 Prozent. Die Obst- und Gemüseverarbeitung stellt sieben Prozent der im Ernäherungsgewerbe Beschäftigten und besitzt in der Region eine lange Tradition. Die Konservenfabriken in z. B. Sechtem und Wachtberg sind traditionelle Abnehmer des im Vorgebirge angebauten Obst

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Bundesvereinigung der Deutschen Ernäherungsindustrie telefonische Auskunft Haribo Bonn Juli 2005

und Gemüses. In diesem Wirtschaftsabschnitt ist ferner auch die Eckes-Granini GmbH tätig, die in Hennef ihre größte deutsche Abfüllanlage unterhält und dort 221 Mitarbeiter beschäftigt und damit in Hennef größter privater Arbeitgeber ist. Auch wenn die Getränkehersteller nur einen sehr geringen Beschäftigungsanteil erreichen, sind hier doch deutschlandweit bekannte Hersteller ansässig wie z. B. Verpoorten und die Rheinland Mineralbrunnen GmbH. Die im Kammerbezirk vorkommenden Wirtschaftsabschnitte des Ernäherungsgewerbes erreichen in etwa die gleichen Beschäftigungsanteile wie im NRW-weiten Vergleich.

Weitere Informationen im Internet:

Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuss e.V. www.ang-online.de Bundesvereinigung der Deutschen Ernäherungsindustrie e.V. www.bve-online.de Bund für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e.V. www.bll.de Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten www.gewerkschaftngg.de Food-Processing Initiative NRW www.foodpro.de Nordrhein-westfälische Ernäherungswirtschaft Sozialpartner e.V. www.ernaehrung-nrw.de

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