Region:

Rhein-Neckar Die Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) liegt im Südwesten Deutschlands im Schnittpunkt der drei Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz. Auf einer Fläche von 5.637 km² leben rund 2,35 Mio. Menschen, auf dem baden-württembergischen Teil (2.442 km²) etwas mehr als 1,1 Mio. Der wirtschaftliche Erfolg der Region ist eng mit einer ausgezeichneten Wissenschafts- und Forschungslandschaft verbunden, die ein hohes Innovations-potenzial bieten.

Einmalige Public-Private-Partnership Im Vergleich zum Land Baden-Württemberg ist die Wirtschaft der Region deutlich stärker vom Dienstleistungssektor geprägt und weniger von der Produktion. Dabei liegt der Anteil der Unternehmensdienstleister höher als im Landesdurchschnitt. Im Jahr 2006 wurde mit der Neustrukturierung der an der gemeinschaftlichen Regionalentwicklung beteiligten Organisationen ein deutschlandweit einmaliges Public-Private-Partnership-Modell geschaffen. Seitdem stehen die Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, der Verband Region Rhein-Neckar und der Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e. V. für eine gemeinschaftliche Regionalentwicklungsarbeit. Zu den wichtigsten Branchen (nach Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Handel, Bau und öffentlichem Sektor) gehören: ■ ■ ■ ■

die Chemie, die Dienstleister in der Informationstechnologie, der Kraftfahrzeugbau mit Zulieferern und die Life Sciences.

Die Innovationskraft ist im Vergleich zu den übrigen Regionen im Mittelfeld angesiedelt. So erreicht der baden-württembergische Teil der Metropolregion Rhein-Neckar im Niveauindex den dritten Platz. Sie liegt damit im Innovationsgeschehen im Durchschnitt der übrigen Regionen.

Innovationsindex der Region Gesamtindex

39,3 %

Land 38,8 %



Niveauindex

37,6 %

Land 36,5 %



Dynamikindex

44,3 %

Land 45,8 %

Produktionssektor

31,4 %

Land 36,8 %

Dienstleistungssektor insgesamt

67,7 %

Land 63,2 %

13,2 %

Land 12,5 %

Beschäftigte in den einzelnen Sektoren*



Handel

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Beschäftigte in den einzelnen Sektoren* ■

Unternehmensdienstleister

11,7 %

Land 11,8 %



Verkehr

4,6 %

Land 4,1 %

*Beschäftigungsstatistik der Bundesagentur für Arbeit, Stand 30.6.2015 bezogen auf die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar

Ansprechpartner/-in Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Klemens Gröger N7, 5-6 68161 Mannheim Telefon:+49 621 10708-30 Fax: +49 621 10708-34 E-Mail: [email protected] WWW: www.m-r-n.com

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Zugehörige Cluster-Initiativen

Region: Rhein-Neckar

Produktionstechnik inklusive Maschinenbau

Die Produktionstechnik befasst sich mit der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Bewältigung der bei der industriellen Erzeugung von Produkten. Zusammen mit dem Fahrzeugbau sind der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie die produktionstechnischen Kernbranchen des Verarbeitenden Gewerbes in Baden-Württemberg und eine tragende Säule der Wirtschaft. Die Produkte innerhalb der Produktionstechnik weisen eine hohe Heterogenität auf, weil das Einsatzspektrum von maschinellen Komponenten und Systemen bis hin zu vollständigen Maschinen und Anlagen sehr breit ist.

Automatisierungsregion Rhein Main Neckar Die Automatisierungsregion bringt Anbieter und Anwender aus der Automatisierungstechnik zusammen. Die rund 500 Unternehmen und ca. 70 Wissenschaftler decken alle Bereich der Automatisierungstechnik ab. Fachliche Einordnung ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Mechatronik ■ Logistik inklusive Intralogistik Produktfelder ■ Automatisierungslösungen für die industrielle Produktion Räumliche Schwerpunkte ■ Rhein-Main-Neckar ■ Frankfurt ■ Mannheim ■ Ludwigshafen Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2007 ■ Anlass: Kick-Off-Meeting Management Organisation

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Anzahl der Mitarbeitenden: 2

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Vollzeitäquivalente: 1

Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Zielsetzungen und Strategie ■ Stärkung der Zusammenarbeit ■ Stärkung des Technologietransfers ■ Standortmarketing Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Vermittlung von Geschäftspartnern ■ Zusammenstellen von Projektkonsortien ■ Akquise öffentlicher Projektfördermittel ■ Erfahrungsaustausch ■ Networking zur Vertrauensbildung ■ Unternehmens- und Institutsbesuche ■ Fachspezifische Weiterbildung Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 800 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 80 % - Großunternehmen: 5 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 10 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ zahlreiche ZIM- und LOEWE (hessisches Förderprogramm) Projekte (FuE-Projekte) auf den Weg gebracht ■ enge Zusammenarbeit mit dem Software-Cluster (Spitzencluster) beim Thema "Industrie 4.0" ■ kontinuierliche Anbahnung von Anbieterkonsortien ■ kontinuierliche Vermittlung von Experten Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■

Automotive Cluster RheinMainNeckar

In Deutschland IT FOR WORK Software-Cluster Optence e. V. Ansprechpartner/-in International ■ ■ ■

Czech Machinery Cluster, Tschechische Republik Automatisierungsregion Rhein Main Neckar c/o IHK Darmstadt Richard Jordan Finanzierung Rheinstraße 89 ■ Öffentliche Förderung: 50 % 64295 Darmstadt ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 10 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 40 % Telefon:+49 6151 871-284 Fax: +49 6151 871-101 E-Mail: [email protected] WWW: www.automatisierungsregion.de ■

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Region: Rhein-Neckar

Automotive

Die Automotive-Branche umfasst die Zulieferung, Produktion und Dienstleistung in der Automobilindustrie sowie alle für den Automobilsektor relevanten Bereiche. Automotive-Technik findet sich beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Landmaschinen, auf Schiffen oder in Flugzeugen.

Automotive-Cluster RheinMainNeckar Die Cluster-Initiative wurde im September 2003 von der IHK Darmstadt, dem Ingenieurbüro Bertrandt GmbH und dem Kreis Groß-Gerau unter der Schirmherrschaft des Landrates des Kreises Groß-Gerau gegründet. Die Initiative bündelt die Kompetenzen der Automobilzulieferbranche und agiert als Koordinator und Moderator zwischen den einzelnen Netzwerkpartnern. Die Cluster-Initiative erstreckt sich räumlich auf die Region Rhein-Main-Neckar mit der Kernregion um Groß-Gerau. Fachliche Einordnung ■ Automotive ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Leichtbau ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau Produktfelder ■ Optimierung von Produktionsmaterialien (Leichtbau) ■ Automatisierungstechnik / Industrie 4.0 ■ Einbindung von KMU in die elektronische Wertschöpfungskette mithilfe von Standards zum elektronischen Datenaustausch Räumliche Schwerpunkte ■ Neckar-Odenwald-Kreis ■ Rhein-Neckar-Kreis ■ Heidelberg ■ Mannheim Organisationsform ■ Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2003 ■ Anlass: Das Automotive-Cluster RheinMainNeckar wurde im September 2003 von der IHK Darmstadt, dem Ingenieurbüro Bertrandt GmbH und dem Kreis Groß-Gerau unter der Schirmherrschaft von Enno Siehr (Landrat Kreis Groß-Gerau) gegründet. Der Impuls kam von Bertrandt GmbH um eine Plattform zum Netzwerken und Austausch zu schaffen.

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Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 6 ■ Vollzeitäquivalente:1,5 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Auszeichnung beim 1. Clusterwettbewerb des Landes Hessen 2008 ■ Die EU zeichnet das europäische Netzwerk TCAS (Transnational Clustering in the Automotive Sector), in dem der AC RMN Mitglied ist, als "Europe INNOVA Network of the year 2006" aus Zielsetzungen und Strategie ■ Bündelung der Kompetenzen spezialisierter Unternehmen der Automobilzulieferbranche ■ Koordination und Moderation zwischen den einzelnen Partnern Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Fachveranstaltungen (Vorträge, Workshops, Foren) ■ B2B-Matchmakings (Vernetzung zwischen Unternehmen) ■ Delegationsreisen / Empfang von Delegationsreisenden ■ Messeauftritte ■ Newsletter ■ Projektkreise ■ Unternehmensbesuche Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 600 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 90 % - Großunternehmen: 8 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 1 % - Sonstige Organisationen: 1 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ 16 Themenforen mit rund 1100 Teilnehmern ■ 12 internationale B2B-Matchmakings mit rund 1060 Gesprächen ■ 62 internationale Delegationen empfangen ■ 17 Delegationsreisen ins Ausland ■ Projektkreise zur Förderung von Kooperationsprojekten ■ Organisation mehrerer Gemeinschaftsstände auf Messen ■ Fachkräfte gesucht: Mitglieder offerieren vakante Stellen auf der Webseite der Cluster-Initiative ■ Mitarbeit im Forschungsprojekt "CAR4KMU" (Projektträger DLR, Projektleitung, Fraunhofer IAO) ■ Initiierung von Diplomarbeiten / Publikationen Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

RKW Baden-Württemberg GmbH automotive-bw

In Deutschland ■ ■ ■ ■

Frankfurt RheinMain GmbH MoWiN.net e. V., Netzwerk für die Nordhessische Mobilitätswirtschaft Automobilzulieferinitiative Rheinland-Pfalz HA Hessen Agentur GmbH

International Seite 8/54



Diverse Netzwerke in Europa (Slovenien, Niederlande und Großbritannien)

Finanzierung ■ Teilnahmegebühren: 10 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 90 % (durch Mittel der Initiatoren der Cluster-Initiative)

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Ansprechpartner/-in Automotive-Cluster RheinMainNeckar c/o Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar Martin Proba Rheinstraße 89 64295 Darmstadt Telefon:+49 6151 871-234 Fax: +49 6151 871-181 E-Mail: [email protected] WWW: www.automotive-cluster.org Seite 10/54

Region: Rhein-Neckar

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH Die Cluster-Initiative „Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber” hat das Ziel, die kommunale Wärmeversorgung von fossilen Brennstoffen zu entkoppeln. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von energie-autarken Räumen (z. B. Bioenergiedörfer). Durch Forschung und Innovation im Bereich der Energiepflanzen wird systematisch eine Kompetenzregion für nachwachsende Rohstoffe entwickelt. Ein besonderes Gewicht gewinnt auch die Mobilisierung und energetische Nutzung der organischen Reststoffe von Privathaushalten mit einer Bioenergietonne. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Forst und Holz ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Energieprojekte ■ Kommunale Wärmeversorgung Räumliche Schwerpunkte ■ Hohenlohekreis ■ Neckar-Odenwald-Kreis ■ Main-Tauber-Kreis ■ Metropolregion Rhein-Neckar als Zwillingsregion Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH soll die interkommunale Zusammenarbeit beim Thema Bioenergie in den drei Landkreisen Hohenlohe, Neckar-Odenwald und Main-Tauber organisieren und koordinieren.

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Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 3 Zielsetzungen und Strategie Durch Investitionen in Erneuerbare Energien sollen regionale Wertschöpfungsketten initiiert werden. Bis Mitte 2012 konnte ein Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro ausgelöst werden. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Netzwerkmanagement ■ Stoffstrommanagment ■ Bürgerbeteiligung ■ Energieprojektmanagement ■ Konfliktmanagement Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 50 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 15 % - Großunternehmen: 15 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 20 % - Sonstige Organisationen: 50 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Mit bürgerschaftlichem Engagement und interkommunaler Zusammenarbeit hat man in der Bioenergie-Region H-O-T bislang beeindruckendes erreicht: Seit dem Projektstart 2009 konnten rund 30 Millionen Euro an Investitionen in Erneuerbare Energien ausgelöst, über 52.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart und eine regionale Kaufkraftbindung von annähernd 5 Millionen Euro pro Jahr realisiert werden. Daraus ergibt sich mehr Wertschöpfung für die Region und somit viele Zukunftsperspektiven für den ländlichen Raum. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber (AWMT) EnBW Regional AG MVV Energie AG regionale Stadtwerke regionale Banken und regionale Maschinenringe Duale Hochschule Mosbach Hochschule Heilbronn Akademie für Landbau und ländliche Hauswirtschaft (ALH) Kupferzell mit zentralem Versuchsfeld für Energieholz

In Deutschland ■ ■ ■ ■

Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) Bundesverband Bioenergie Deutsches Biomasse Forschungszentrum (DBFZ)

Finanzierung

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■ ■

Öffentliche Förderung Sponsoring

Ansprechpartner/-in Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH Martin Hahn Sansenhecken 1 74722 Buchen Telefon:+49 6281 906-232 Fax: +49 6281 906-808 E-Mail: [email protected] WWW: www.bioenergie-hot.de

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Region: Rhein-Neckar

Biotechnologie

Biotechnologie ist die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen. Unterschieden wird je nach Anwendungsgebiet in rote (Medizin), grüne (Landwirtschaft) oder weiße (Industrie) Biotechnologie. In Baden-Württemberg liegt der Schwerpunkt der biotechnologischen Anwendung im Bereich der roten Biotechnologie.

BioRN – Biotechnologie-Cluster Rhein-Neckar Seit 1996 steht der BioRN Network e. V. für die Entwicklung des Biotechnologie-Clusters in der Region Rhein-Neckar zu einem der führenden Cluster-Initiativen der Life-Sciences in Europa. Seit der Auszeichnung 2008 zum "Spitzencluster Zellbasierte und Molekulare Medizin" unterstützt die von BioRN Network und Technologiepark Heidelberg gegründete BioRN Cluster Management GmbH die Ziele des Vereins. Diese sind: die Förderung des regionalen und überregionalen Innovationstransfers, der Ausbau der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung sowie die Anbahnung von Partnerschaften mit anderen international führenden Standorten der Gesundheitsforschung. Fachliche Einordnung ■ Biotechnologie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Pharmaindustrie Produktfelder ■ Wirkstoffentwicklung ■ Bioinformatik ■ Genomics ■ Proteomics ■ Biochip-Technologie ■ Nachweisverfahren zu DNA-Analyse und -Screening ■ Bioanalytik ■ Peptidsynthese ■ Stammzellforschung ■ Molecular Modeling ■ Bioinformatik Räumliche Schwerpunkte ■ Stadt Heidelberg ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Ludwigshafen ■ Stadt Speyer ■ Stadt Neustadt an der Weinstraße

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Stadt Frankenthal Stadt Darmstadt Rhein-Neckar-Kreis Kreis Bergstraße Rhein-Pfalz-Kreis

Teile von: ■ ■ ■ ■ ■

Kreis Germersheim Kreis Südliche Weinstraße Kreis Bad Dürkheim Neckar-Odenwald-Kreis Landkreis Karlsruhe

Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 1996 ■ Anlass: Gewinn des BioRegio-Wettbewerbs. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 10 ■ Vollzeitäquivalente: 9 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Qualitätslabel "Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" ■ Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Spitzencluster des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Zielsetzungen und Strategie Ziel: Entwicklung der Biotech-Region hin zu einem der führenden Life-Science-Cluster in Europa. Mittelfristige Ziele: ■ ■ ■

Förderung des regionalen und überregionalen Innovationstransfers Ausbau der Infrastruktur für Forschung und Entwicklung Anbahnung von Partnerschaften mit anderen international führenden Cluster-Initiative der Life-Sciences

Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Anbahnung von FuE-Kooperationen im In- und Ausland ■ Koordination und Management von (EU-) geförderten FuE-Projekten ■ Organisation von regionalen Netzwerkveranstaltungen für Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft ■ Vermarktung der Cluster-Initiative international ■ Öffentlichkeitsarbeit für Mitgliedsorganisationen ■ Coaching von (angehenden) Unternehmensgründern Mitglieder ■ Anzahl der Vereinsmitglieder: 80 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 63 % - Großunternehmen: 11 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 12 % - Sonstige Organisationen: 14 %

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Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ 1996: Die Region gewinnt den BioRegio-Wettbewerb und erhält 26 Mio Euro Fördermittel. ■ 2008: Der Biotechnologie-Cluster Rhein-Neckar wird als einer der fünf stärksten Hochtechnologie-Standorte Deutschlands und als einziger Spitzencluster in der Zukunftsbranche Biotechnologie ausgewählt und erhält Fördermittel in Höhe von 40 Mio Euro. ■ 2009-2014: Fünf BioRN Annual Conferences bringen renommierte internationale Sprecher in die Region und ermöglichen den Diskurs zu biotech-relevanten Themen. ■ 2011: Gründung der Health Axis (HAE) Europe: Zugang der Clusterpartner zu Cluster-Initiativen der Life-Science in Belgien, GB und Israel. ■ 2012: Launch der Health Axis Europe R&D Community Plattform: Die Online-Plattform bietet Wissenschaftlern aus Forschungseinrichtungen und Industrie die Möglichkeit sich zu Konsortien für EU-Förderprojekte zusammenzuschließen. ■ 2013: Internationaler Business-Plan Wettbewerb "HAE Accelerator" ist Startpunkt für Entrepreneurship-Coaching-Aktivitäten in der Region. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■

BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Technologiepark Heidelberg IHK Rhein-Neckar Metropolregion Rhein-Neckar

In Deutschland ■ ■

BioDeutschland CI3 - Cluster of individualized immune intervention

International ■ ■ ■ ■ ■

German-Israeli Life Sciences Committee (GILSC), Israel International Commercialization Alliance (ICA), Kanada Leuven.INC (Innovation Networking Circle), Belgien One Nucleus, Großbritannien TCI Network, Spanien / Europa

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung ■ Mitgliedsbeiträge ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen ■ Teilnahmegebühren

Ansprechpartner/-in BioRN Network e. V. Richter Fritz Im 4 69120 Heidelberg Telefon:+49 6221 4305-111 E-Mail: [email protected] WWW: www.BioRN.org

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Region: Rhein-Neckar

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Cluster Energie & Umwelt Der Cluster Energie und Umwelt der Metropolregion Rhein-Neckar ist eine Allianz von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus der Rhein-Neckar Region, die in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien tätig sind. Ausgehend von der Vernetzung der Akteure über die gesamte Wertschöpfungskette, steht der vorwettbewerbliche Austausch und die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Projekten zur Förderung der Energieeffizienz und des Ausbaus der erneuerbaren Energien in der Rhein-Neckar Region im Fokus der Bemühungen. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Energieeffizienz in Gebäuden / Bauen und Modernisieren ■ Energieeffizienz in Unternehmen ■ Energiemanagementsysteme ■ Alternative Energieversorgungssysteme / Erneuerbare Energien ■ Klimaschutz- und Nachhaltigkeitskonzepte ■ Elektromobilität Räumliche Schwerpunkte ■ Baden-Württemberg: ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Heidelberg ■ Rhein-Neckar Kreis ■ Neckar-Odenwald Kreis ■ Rheinland-Pfalz: ■ Stadt Ludwigshafen ■ Stadt Worms ■ Stadt Speyer

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Rhein-Pfalz Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Bad Dürkheim Hessen: Kreis Bergstraße

Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Preisträger im "Regionalen Cluster-Wettbewerb 2008" des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Initiale Leitthemen waren "Energieeffizienz in Gebäuden", "Energieeffizienz Industrie", "Energieeffizienz und Umweltkonzepte für Regionen und Megastädte" sowie "Tiefengeothermie". Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 3 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative Zielsetzungen und Strategie ■ Steigerung der Energieeffizienz in der Region ■ Förderung des vernünftigen Ausbaus der erneuerbaren Energien ■ Generierung von Aufträgen für die in der Region ansässigen Unternehmen ■ Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft zur Innovationsförderung ■ Sicherung der Fachkräfteverfügbarkeit ■ Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Öffentlichkeitsarbeit über Newsletter, Homepage und Messepräsenz ■ Projekt- und Fördermanagement ■ Informationen zu aktuellen Ausschreibungen ■ Informationen zu Delegationsreisen und Hilfestellung bei Internationalisierungsvorhaben ■ Begleitung von Existenzgründern ■ Arbeitskreisarbeit, Exkursionen und Ausrichtung eigener Großveranstaltungen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 60 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 50 % - Großunternehmen: 35 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 15 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ eine gefestigte Vertrauensbasis ■ ein intensiver Austausch unter den Mitgliedern ■ anhaltend guter Zulauf neuer Mitglieder ■ Vielzahl an unterschiedlichsten Gemeinschaftsprojekten ■ gemeinsame Messepräsenz auf der Hannover Messe 2014 Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg

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Plattform Umwelttechnik e. V. Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar ■ Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald ■ Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH (KliBA) ■ Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. (UKOM) ■ EnergieEffizienzAgentur (E2A) ■ Energieagentur Kreis Bergstraße ■ ■

In Deutschland ■ ■

Industrie- und Handelskammer Pfalz Industrie- und Handelskammer Darmstadt

International ■ ■

Pôle Alsace Energivie, Frankreich Ökoenergie-Cluster Oberösterreich, Österreich

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 40 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 60 % (Metropolregion Rhein-Neckar GmbH)

Ansprechpartner/-in Cluster Energie & Umwelt Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Bernd Kappenstein P7, 20-21 68161 Mannheim Telefon:+49 621 10708-102 Fax: +49 621 10708-100 E-Mail: [email protected] WWW: www.energie-rhein-neckar.com/ueber-uns/clusternetzwerk-energie-und-umwelt

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Region: Rhein-Neckar

Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft

Der Südwesten Deutschlands ist ein wichtiger Standort für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Neben der Filmwirtschaft, dem Kunstmarkt und der Designwirtschaft sind der Werbemarkt, das Verlagsgewerbe und die Software- und Games-Industrie große Aushängeschilder der baden-württembergischen Kreativbranche.

Clustermanagement Musikwirtschaft Mannheim & Region Das Clustermanagement Musikwirtschaft fungiert als Anlauf- und Koordinationsstelle für die professionellen Akteure der regionalen Musikwirtschaft sowie als Schnittstelle zwischen der Branche einerseits und Politik, Verwaltung und Wirtschaft andererseits. Neben der Beratung und Vernetzung von Existenzgründern, Freiberuflern und etablierten Firmen im Umfeld der Musikwirtschaft setzt sich das Cluster-Management für die weitere Etablierung der Region Mannheim als attraktiven und aufstrebenden Standort für die Musikbranche ein. Das Cluster-Management setzt auf ein koordiniertes System aus Beratungsgesprächen, innovativen Workshop-Angeboten, Branchenmeetings sowie Präsenzen auf nationalen und internationalen Messen. Fachliche Einordnung ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft Produktfelder ■ Musik ■ Labels ■ Verlagswesen ■ Agenturen ■ Pressewerk ■ Medien / Radiostationen ■ Veranstaltungsmanagement ■ Tonstudios Räumliche Schwerpunkte ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Heidelberg ■ Stadt Ludwigshafen ■ Stadt Weinheim ■ Metropolregion Rhein-Neckar Organisationsform

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Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2010 Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2,3 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative Zielsetzungen und Strategie ■ Erhalt und Aufbau von Arbeitsplätzen in der regionalen Musikwirtschaft ■ Vernetzung der Akteure innerhalb der Cluster-Initiative ■ Informationsbereitstellung und Beratung ■ Nationale und internationale Kommunikation und Repräsentation der Cluster-Initiative und des Standorts Mannheim Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Individuelle Beratung ■ Workshops / Seminare / Konferenzen ■ Netzwerkveranstaltungen ■ Messepräsenzen ■ Kommunikation und Marketing Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Initiierung des Eventkultur Rhein-Neckar e. V., ein Verband für Clubbetreiber, Veranstalter und Kulturereignisschaffenden der Metropolregion Rhein-Neckar ■ Erfolgreiche (inter-)nationale Messepräsenzen (u. a. Midem, Reeperbahn Festival Hamburg, jazzahead! Bremen, c/o Pop Köln, Berlin Music Week, Classical:NEXT Wien) ■ Gründung und Etablierung von unterschiedlichen Arbeitskreisen (AK Pop, AK Jazz, AK Klassik) ■ Ansiedlung verschiedener Unternehmen ■ Dichte Vernetzung der Clustermitglieder und kontinuierliche Informationsbereitstellung für alle Akteure ■ Erfolgreiche Kommunikation der Musikstadt Mannheim und des "Mannheimer Modells" der Kultur- und Kreativwirtschaftsförderung Finanzierung ■ Öffentliche Förderung ■ Mitgliedsbeiträge ■ Sponsoring Ansprechpartner/-in Clustermanagement Musikwirtschaft Mannheim & Region Matthias Rauch Hafenstraße 47 68159 Mannheim Telefon:+49 621 391864-32 Fax: +49 621 391864-34 E-Mail: [email protected] WWW: www.cm-musikwirtschaft.de

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Region: Rhein-Neckar

Automotive

Die Automotive-Branche umfasst die Zulieferung, Produktion und Dienstleistung in der Automobilindustrie sowie alle für den Automobilsektor relevanten Bereiche. Automotive-Technik findet sich beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Landmaschinen, auf Schiffen oder in Flugzeugen.

Commercial Vehicle Cluster – Nutzfahrzeug GmbH Auf Grund der hohen Konzentration der LKW / Bus-, Landmaschinen- und Baumaschinenindustrie in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ist der Commercial Vehicle Cluster Südwest im Jahr 2006 gegründet worden. Seit März 2008 ist die Cluster-Initiative als GmbH in Form einer PPP der Daimler AG, John Deere, Grammer AG, Kirchhoff Automotive GmbH, euro engineering AG, Konsortium: DBK David+Baader GmbH, ITK Engineering AG, Seuffer GmbH & Co. KG und des Landes Rheinland- Pfalz organisiert. Der CVC ist Mitglied im Programm "go- cluster" des BMWi. Die prioritären Zielsetzungen sind die Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Clusterpartner durch Kooperationen sowie die wissenschaftliche und technische Vernetzung der Akteure in der Commercial Vehicle Industry. Fachliche Einordnung ■ Automotive ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Leichtbau ■ Mechatronik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Industrie der kommerziellen Nutzfahrzeuge Räumliche Schwerpunkte ■ Rheinland-Pfalz ■ Baden-Württenberg ■ Nordrhein-Westfalen ■ Saarland ■ Hessen Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2005

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Anlass: hohe Konzentration im Bereich der "Commercial Vehicle Industry" (Hersteller und Lieferanten) in Rheinland-Pfalz, Saarland und dem angrenzenden Baden-Württemberg (LKW / Landmaschinen / Baumaschinen)

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 6 ■ Vollzeitäquivalente: 3 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Zielsetzungen und Strategie Kooperative, branchenübergreifende Innovationsprojekte, die die Wettbewerbsfähigkeit der Mitgliedsunternehmen, insbesondere des Mittelstandes, stärken. Die Leitthemendefinition erfoglt in enger Abstimmung mit den Clustermitgliedern. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ themenorientierte Arbeit in Workshops (Ergebnisse stehen allen Clusterpartnern zu Verfügung) ■ Veranstaltungen als Kommunikationsplattform und zum Wissenstransfer ■ "B2B"-Kooperationsanbahnung ■ Öffentlichkeitsarbeit (eigene Zeitschrift mit Unternehmensnachrichten; Messen; Cluster-Initiativen als Aussteller bei größeren Veranstaltungen; z. B. IAA Nutzfahrzeuge, VDI) ■ Organisation von Tagungen, z. B. in Kooperation mit Mitgliedern der Commercial Vehicle Alliance Kaiserslautern Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 78 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 40 % - Großunternehmen: 35 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 15 % - Sonstige Organisationen: 10 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Optimierung in der Entsorgung: Vergleich Diesel-, Gas-, Hybridantrieb (Flottentest); Dienstleistungen zur Unterstützung der CO2-Reduktion im Entsorgungsbetrieb; Konzeptstudie Müllsammelfahrzeug "light" (Vorgabe Leichtbau für Zugmaschine und Aufbau) ■ Elektrifizierung Arbeitshydraulik: Technologietransfer in Mittelstand aus einem wissenschaftlich begleiteten dreijährigen Leitprojekt ■ Nutzfahrzeugroadmap 2030 (Vorstellung des Konzepts auf der Nutzfahrzeug-IAA 2014) ■ Begleitung eines Markteinführungsprojektes im Bereich "Rückfahrassistenzsysteme" zum Start-up ■ Kooperation in Form von Matchmaking mit einem niederländischen und einem belgischen Automobilcluster Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■

Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach

In Deutschland Seite 24/54

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Commercial Vehicle Allaince Kaiserslautern (CVA) Fahrzeug-Initiative Rheinland-Pfalz e. V. Autocluster Nordrhein-Westfalen Netzwerk automotive.saarland KIT - Karlsruhe Institut für Technologie Automotive Engineering Network Südwest (AEN) Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA)

International ■ ■

Flanders DRIVE, Belgien FIER Automotive, Niederlande

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 51 % ■ Mitgliedsbeiträge: 12 % ■ Teilnahmegebühren: 5 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 32 %

Ansprechpartner/-in Commercial Vehicle Cluster – Nutzfahrzeug GmbH Martin Thul Europaallee 3-5 67657 Kaiserslautern Telefon:+49 631 41486250 Fax: +49 631 41486259 E-Mail: [email protected] WWW: www.cvc-suedwest.com

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Region: Rhein-Neckar

Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft

Der Südwesten Deutschlands ist ein wichtiger Standort für die Kultur- und Kreativwirtschaft. Neben der Filmwirtschaft, dem Kunstmarkt und der Designwirtschaft sind der Werbemarkt, das Verlagsgewerbe und die Software- und Games-Industrie große Aushängeschilder der baden-württembergischen Kreativbranche.

FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar Die FilmCommission MRN ist Anlaufstelle für alle regionalen Filmschaffenden und überregionale Produktionen, die in der Region drehen wollen. Die Cluster-Initiative ist Schnittstelle zwischen Wirtschaft und Kultur und bietet Online-Datenbanken zu Locations und Filmschaffenden. Sie ist darüber hinaus für die Initiierung von Projekten Kooperationen, Kulturförderung, Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit, das Standortmarketing und die Nachwuchsförderung verantwortlich. Fachliche Einordnung ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft Produktfelder ■ Film- und Videoproduktionen ■ regionale, nationale und internationale Festivals ■ Trans- und crossmediale Projekte ■ Kulturförderung Räumliche Schwerpunkte ■ Mannheim ■ Heidelberg ■ Rhein-Neckar Kreis ■ Neckar-Odenwald Kreis ■ Kreis Bergstraße ■ Ludwigshafen ■ Neustadt / Weinstraße ■ Frankenthal ■ Worms ■ Landkreis Dürkheim ■ Rhein-Pfalz Kreis ■ Landkreis Südliche Weinstraße ■ Landkreis Germersheim ■ Landau Organisationsform Seite 26/54



ohne Rechtsform

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2005 ■ Anlass: Förderung der Filmbranche in der Metropolregion Rhein-Neckar und Ansprechpartner für Produktionen von Außerhalb. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 1 ■ Vollzeitäquivalente: 1 Zielsetzungen und Strategie ■ Steigerung Produktionsvolumen ■ Ausbau Infrastruktur ■ Akquise nationaler und internationaler Filmprojekte ■ Ausbau des Standortes ■ Schaffung von Arbeitsplätzen im Kreativbereich Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Beratung und Vermittlung ■ Öffentlichkeitsarbeit ■ Netzwerkarbeit ■ Lobbyarbeit ■ Kulturförderung ■ Kooperationen ■ Projektarbeit ■ Datenbanken Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 150 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 90 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 5 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Branchentreffs ■ Netzwerkarbeit ■ Vermittlung von Filmschaffenden ■ Beratung von Start-Ups ■ Unterstützung regionaler Produzenten ■ regionales und nationales Interesse an Standort geweckt ■ Empfang auf Berlinale für nationale und internationale Filmbranche ■ Publikationen über Filmregion in nationalen Medien ■ Ausbau der Festivalkultur in der Region ■ Kooperationsprojekte mit regionalen Playern ■ Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit von Festivals und Produzenten Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■

MFG - Filmfoerderung Baden-Wuerttemberg GmbH Filmboard Karlsruhe e. V. Weitere FilmCommissions in Baden-Württemberg

In Deutschland

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■ ■

Indo-German Film Agency FilmCommission Hessen

International ■

European FilmCommissions Network

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 100 %

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Ansprechpartner/-in FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar Michael Ackermann E 4,6 68159 Mannheim Telefon:+49 621 293-9264 Fax: +49 621 293 3787 E-Mail: [email protected] WWW: www.filmcommission-mrn.com

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Region: Rhein-Neckar

Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware

Das Feld der Informationstechnologie umfasst die Entwicklung, Implementierung und das Management von Computer gestützten Informationssystemen. Der erfolgreiche Einsatz von Unternehmenssoftware ist oft ein Schlüsselfaktor für den Produktivitätsgewinn durch andere Technologien.

GeoNet.MRN - Geoinformationsnetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar 2012 gründeten Akteure aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltungen der Region Rhein-Neckar die Cluster-Initiative „Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar” (GeoNet.MRN e. V.). Das gemeinsame Ziel des Netzwerks: Akteure vernetzen, den Informationsaustausch fördern, den Zugang zu Geoinformation verbessern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Geoinformation in der Digitalen Gesellschaft schärfen. Fachliche Einordnung ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Luft- und Raumfahrt ■ Satellitennavigation ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Geodaten ■ Geoinformationssystem ■ Geodateninfrastruktur ■ Big Data und Business Intelligence ■ Energieatlas ■ Leitungsauskunftsportal ■ Facilitymanagementsysteme ■ Hochwassersimulation ■ Krisenmanagementsysteme ■ Grünflächenmanagementsysteme ■ Mobile Software-Lösungen Räumliche Schwerpunkte ■ Landkreis Bad Dürkheim ■ Landkreis Bergstraße ■ Landkreis Germersheim

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Neckar-Odenwald-Kreis Rhein-Neckar-Kreis Rhein-Pfalz-Kreis Landkreis Südliche Weinstraße Kreisfreie Stadt Frankenthal Kreisfreie Stadt Heidelberg Kreisfreie Stadt Landau Kreisfreie Stadt Ludwigshafen am Rhein Kreisfreie Stadt Mannheim Kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße Kreisfreie Stadt Speyer Kreisfreie Stadt Worms

Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2012 ■ Anlass: Auf Initiative der ansässigen Unternehmen für die Etablierung eines professionalisierten Cluster-Managements des bestehenden Netzwerkes. Gründung eines Vereins GeoNet.MRN e. V. mit dem Ziel der nachhaltigen Förderung und Wahrnehmung der allgemeinen und ideellenZiele der Geoinformatik und Geoinformation in der MRN. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Aufbau und Professionalisierung einer Cluster-Initiative mit einem Netzwerk Geoinformation in der Metropolregion Rhein-Neckar. ■ Die Sichtbarkeit der Geoinformationswirtschaft in der MRN soll verbessert werden. ■ Das Management der Cluster-Initiative unterstützt Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Geoinformationen. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Projektmanagement ■ Regelmäßige Arbeitskreissitzungen ■ Jährliche Regionalkonferenz ■ Einheitliche Öffentlichkeitsarbeit (Website, Flyer, Newsletter) Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 30 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 37 % - Großunternehmen: 7 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 7 % - Sonstige Organisationen: 49 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Um die Nützlichkeit von Geodaten zu verdeutlichen, hat die Cluster-Initiative GeoNet.MRN in einem Verbundprojekt eine Pilotanwendung des Energieatlas der Metropolregion Rhein-Neckar veröffentlicht. Derzeit stellt das Portal 35 interaktive Karten zum Stand der Energiewende in der Metropolregion zur Verfügung, die durch statistische Daten sowie Informationen des regionalen Energiekonzepts ergänzt und erläutert werden.

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Etablierung einer Pilotanwendung für ein Leitungsauskunftsportal und Entwicklung eines Umsetzungskonzeptes mit den Clusterakteuren in einem Verbundprojekt. Gemeinsame Publikation der Cluster-Initiative GeoNet.MRN und der GIW-Kommission: Standpunktpapier als Plattform für die kleinen und mittleren Unternehmen der regionalen Geoinformations-Branche (Standpunkte GIW-Kommission 11/2013) Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■

Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach Universität Heidelberg Universität Mannheim Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar Verband Region Rhein-Neckar

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■ ■

IT-Forum Rhein-Neckar e. V. GDI-DE, Geodateninfarstruktur Deutschland Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Initiative D 21, Projektgruppe Geoinformationswirtschaft Kommission für Geoinformationswirtschaft des BMWi Industrie- und Handelskammer für die Pfalz

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 50 % ■ Mitgliedsbeiträge: 50 % Aktionsradius regional

Ansprechpartner/-in GeoNet.MRN Hartmut Gündra P7, 20-21 68161 Mannheim Telefon:+49 621 10708-122 Fax: +49 621 10708-100 E-Mail: [email protected] WWW: www.geonet-mrn.de

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Region: Rhein-Neckar

Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware

Das Feld der Informationstechnologie umfasst die Entwicklung, Implementierung und das Management von Computer gestützten Informationssystemen. Der erfolgreiche Einsatz von Unternehmenssoftware ist oft ein Schlüsselfaktor für den Produktivitätsgewinn durch andere Technologien.

IT FOR WORK e. V. IT FOR WORK ist als IT-Cluster-Initiative der Region Rhein Main Neckar eines der führenden IKT-Netzwerke in Deutschland. Die IKT-Branche besteht im Regierungsbezirk Darmstadt aus rund 7600 Unternehmen mit etwa 70.000 Mitarbeitern. Diese Zahlen belegen die große Bedeutung von IKT für die Region. IT FOR WORK bietet der Branche ein umfangreiches Informations- und Veranstaltungsangebot sowie exzellente Geschäftskontakte. IT FOR WORK bringt so die Unternehmer zusammen und bereitet den Weg für erfolgreiche Kooperationen. Zusätzlich werden die Vermarktungsmöglichkeiten der Mitgliedsunternehmen verbessert. Existenzgründern aus Hochschulen, Forschung und Wissenschaft wird ein umfangreiches Beratungsangebot geboten, um ihre Geschäftsideen zu realisieren. Fachliche Einordnung ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Telekommunikation ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Unternehmenssoftware ■ IT-Sicherheit ■ Mobile Applikationsentwicklung ■ Big Data ■ Usability and Modern User Interfaces ■ Industrie 4.0 Räumliche Schwerpunkte ■ Region Rhein Main Neckar ■ Regierungsbezirk Darmstadt ■ Stadt Frankfurt ■ Stadt Hanau ■ Stadt Offenbach ■ Stadt Mainz ■ Stadt Aschaffenburg Organisationsform

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eingetragener Verein

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2012 ■ Anlass: Erste Netzwerktätigkeiten waren im Jahre 1995. Die Gründung des Branchennetzwerks IT4Work erfolgte 2003. Im Jahr 2012 folgte die Umwandlung der Cluster-Initiative in den eingetragenen Verein IT FOR WORK. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 7 ■ Vollzeitäquivalente: 7 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Spitzencluster des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Zielsetzungen und Strategie ■ Kompetenz zeigen: Stärken der Mitgliedsunternehmen und der Region positionieren und zielgerichtet vermarkten ■ Kooperation unterstützen: Innovationspotenziale der Mitgliedsunternehmen identifizieren, Wissenstransfer erreichen und Kooperationen zwischen Unternehmen und Wissenschaft fördern ■ Wachstum fördern: Mitgliedsunternehmen durch Beratung, Weiterbildung und Kooperationen zur Expansion befähigen Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Unterstützung bei Expansion ■ Fachkräftesicherung -und Gewinnung ■ Gründungsunterstützung ■ Forschungsförderung Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 49 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 74 % - Großunternehmen: 8 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 6 % - Sonstige Organisationen: 12 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ über 50 Veranstaltungn und Kooperationsprojekte ■ Gründung von 6 Fachgruppen ■ Einführung von neuen Dienstleistungen ■ Partner und Präsidiumsmitglied des Bundesverband IT-Mittelstand (BITMi) ■ Delegationsreise nach Indien und Vermarktung der IT-Cluster-Initiative ■ 60 % mehr Mitglieder in zwei Jahren ■ Zunahme internationaler Anfragen Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■

CyberForum e. V.

In Deutschland ■

Software-Cluster

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BITMi Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi) DIHK - Deutscher Industrie- und Handelskammertag e. V.

International AHK (Deutsche Auslandshandelskammern), Delegation der Deutschen Wirtschaft in der Ukraine ■ AHK (Deutsche Auslandshandelskammern), Deutsch-Amerikanische Handelskammern ■ Italienische Handelskammer ■

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung ■ Mitgliedsbeiträge ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen ■ Teilnahmegebühren ■ Sonstige Finanzierungsquellen

Ansprechpartner/-in IT FOR WORK c/o IHK Darmstadt Service GmBH Sascha A. Peters Rheinstraße 89 64295 Darmstadt Telefon:+49 6151 871-270 Fax: +49 6151 871-101 E-Mail: [email protected] WWW: www.it-for-work.de

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Region: Rhein-Neckar

Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware

Das Feld der Informationstechnologie umfasst die Entwicklung, Implementierung und das Management von Computer gestützten Informationssystemen. Der erfolgreiche Einsatz von Unternehmenssoftware ist oft ein Schlüsselfaktor für den Produktivitätsgewinn durch andere Technologien.

IT-Forum Rhein-Neckar e. V. Das IT-Forum Rhein-Neckar ist die Cluster-Initiative für IT und Medien in der Metropolregion. Hier interagieren rund 80 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen aus der digitalen Wirtschaft miteinander. Das Ziel des IT-Forums ist das Etablieren der Metropolregion Rhein-Neckar als "IT-Service-Region 2020". Dafür bündelt die Cluster-Initiative Know-how und Erfahrung, vernetzt Experten und treibt neue Ideen, Technologien, konkrete Projekte und Kooperationen voran. Fachliche Einordnung ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft ■ Telekommunikation Produktfelder ■ Software-Entwicklung ■ Systemhäuser ■ Software-Handel ■ IT-Beratung ■ IT-Dienstleister ■ Schulungsanbieter ■ Rechtsberatung, u. a. IT-Recht, Intellectual Property ■ Unternehmensberatung ■ Internetagenturen ■ Kommunikationsdesign ■ Medienagenturen ■ Markenführung ■ HR-Dienstleister / Personalmanagement ■ Markt- und Medienforschung ■ Telekommunikation ■ Rechenzentren Räumliche Schwerpunkte ■ Rhein-Neckar-Kreis ■ Mannheim ■ Heidelberg ■ Rhein-Pfalz-Kreis

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Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2004 ■ Anlass: Im Jahre 2004 Gründung als IT-Forum Ludwigshafen e. V. auf Grund des Mediengutachtens Rheinland-Pfalz und auf Initiative des damaligen Staatssekretärs Harald Glahn. 2007 Umbenennung in IT-Forum Rhein-Neckar e. V., um die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar zu erfassen. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2 Zielsetzungen und Strategie ■ Profilierung und Positionierung der Region im Bereich Anwendung / Nutzung / Optimierung von IT und Medien ■ Steigerung des Auftragsvolumens für IT und Medien-Aufträge in der Metropolregion ■ Neuansiedlungen in der Region fördern ■ Fachkräfte akquirieren und am Standort halten ■ Vernetzung der IT- und Medien-Unternehmen in der Region Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Exklusive Teilnahme an Veranstaltungen nur für Mitglieder (z. B. Business Speed Dating, Unternehmerstammtisch) ■ Kostenlose bzw. vergünstigte Teilnahme an Veranstaltungen des IT-Forums (z. B. Business-Lounge) ■ Vergünstigte Teilnahme bei Kooperationsveranstaltungen (z. B. mit bwcon, Gemeinschaftsstand auf Messen) ■ Präsentation der Mitgliedsunternehmen auf der Website des IT-Forums ■ Vorstellung neuer Mitgliedsunternehmen im Newsletter ■ Möglichkeit, Unternehmensneuigkeiten auf der Homepage und im Newsletter zu publizieren ■ Beteiligung an EU-Projekten oder Netzwerkprojekten mit Förderungen von Bund und Ländern Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 78 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 73 % - Großunternehmen: 8 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 8 % - Sonstige Organisationen: 11 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Umsetzung des ersten Start-up Weekends in der Metropolregion Rhein-Neckar ■ Etablierung des Formats in der Metropolregion durch Kooperation mit den Heidelberg Start-up Partners und dem MAFINEX Gründerverbund als Start-up Weekend Rhein-Neckar ■ Herausgabe einer ersten Gründerzeitung mit allen wichtigen Anlaufstellen für Gründer in der Metropolregion, Erfahrungsberichten und Tipps von erfolgreichen Gründern aus der Region

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Verknüpfung von Unternehmen aus den Bereichen IT und Maschinenbau bei der Veranstaltung "Industrie 4.0 - IT als Innovationstreiber von Maschinenbau und Praxis" in Kooperation mit VDE und Gesellschaft für Informatik mit 60 Gästen im John Deere Forum Mannheim ■ Kooperation mit der Universität Mannheim bei Abiturientenevent und Bewerbertag für interessierte Schüler zum Studium der Wirtschaftsinformatik und -mathematik mit Referenten aus dem Netzwerk ■ Etablierung einer Veranstaltungsreihe "Business-Lounge" mit hochkarätigen Referenten zu unterschiedlichen IT-Themen ■ Vernetzung der kommunalorientierten Netzwerke für IT- und Medien in Rheinland-Pfalz ■

Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■

Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) Baden-Württemberg Connected e.V. (bwcon Südwest) CyberForum e. V. GeoNet.MRN Marketing-Club Rhein-Neckar e. V. VDE - Bezirk Kurpfalz e. V.

In Deutschland BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e. V. ■ Bundesverband IT-Mittelstand e. V. (BITMi) ■ Gesellschaft für Informatik (GI) ■ KL-CONNECT e. V. ■ Kommunikationsverband Deutschland e. V. ■ Verband für Organisations- und Informationssysteme (VOI) ■ Wissensfabrik - Unternehmen für Deutschland e. V. ■

International ■

tcbe.ch - ICT Cluster Bern, Schweiz

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 87 % ■ Mitgliedsbeiträge: 12 % ■ Teilnahmegebühren: 1 %

Ansprechpartner/-in IT-Forum Rhein-Neckar e. V. Sabrina Meier-Hofferer Im Zollhof 1 67061 Ludwigshafen Telefon:+49 621 59570-500 Fax: +49 621 59570-503 E-Mail: [email protected] WWW: www.itforum.de

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Region: Rhein-Neckar

Medizintechnik

Die baden-württembergische Medizintechnikbranche ist auf die Entwicklung und Produktion innovativer chirurgischer Instrumente, orthopädischer Lösungen und Diagnostiksystemen spezialisiert. Ihre Nähe zum Gesundheitswesen bietet dabei eine Vielzahl von Entwicklungsmöglichkeiten und ist gleichzeitig eine Grundvoraussetzung für praxisnahe technologische Lösungen in den Bereichen Medizin, Gesundheit und Soziales.

Mannheim Medical Technology Cluster Auf Basis der wirtschaftspolitischen Strategie der Stadt Mannheim wurde für Mannheim und die Metropolregion Rhein-Neckar eine Cluster-Initiative im Bereich Medizintechnologie ausgebaut. Ziel ist die effiziente Verzahnung von Forschung, Klinik und Medizintechnologie-Unternehmen zu einem Netzwerkverbund. Auf diesem Wege wird ein international wettbewerbsfähiges wirtschaftliches klinisches, Forschungs- und Arbeitskräfteumfeld für Bestandsunternehmen, Start-ups und Neuansiedlungen weiter verstärkt. Fachliche Einordnung ■ Medizintechnik ■ Biotechnologie ■ Pharmaindustrie Produktfelder ■ Interventionelle Medizintechnologien ■ Neuroengineering Zell- und Gewebetechnik ■ Bildgebende Verfahren ■ Telemedizin ■ IKT - Informations- und Kommunikationstechnologien ■ Modellierung und Simulation ■ Ambient Assisted Living ■ Diagnostik ■ Dental Räumliche Schwerpunkte ■ Stadtkreis Mannheim ■ Stadtkreis Heidelberg ■ Landkreis Rhein-Neckar ■ Landkreis Neckar-Odenwald ■ Weitere angrenzende Stadt- und Landkreise der Metropolregion Rhein-Neckar im Süden von Hessen und im Südwesten von Rheinland-Pfalz Organisationsform

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ohne Rechtsform

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2011 ■ Anlass: Umsetzung der wirtschaftspolitischen Strategie der Stadt Mannheim. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 5 ■ Vollzeitäquivalente: 3 Zielsetzungen und Strategie ■ effiziente Produktentwicklung fördern ■ sektorspezifische Wachstumshemmnisse ausschalten ■ nachhaltige Vermarktung ermöglichen ■ geeignete Betriebsflächen am Standort vermitteln Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Netzwerk- und Fortbildungsreihe "MedTech Dialog Rhein-Neckar" ■ Förderprogramme für Unternehmensgründer und KMU - diese beinhalten Unternehmensberatung, eigene Finanzierungshilfen, Fördermittelberatung, Gewerbeflächenvermittlung und Dienstleistungen ■ Gründungs- und Kompetenzzentrum Medizintechnologie - "CUBEX41" ■ Praktische Unterstützung bei Routinefragen des Betriebs sowie Management-Beratung zu Fragen der strategischen Planung und Umsetzung des Medizintechnologie-Geschäfts ■ Vermittlung geeigneter Technologie-, Vermarktungs- und Versorgungspartner. Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 80 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 85 % - Großunternehmen: 5 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 10 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Einrichtung der Netzwerk- und Fortbildungsreihe MedTech Dialog Rhein-Neckar ■ Einrichtung des BMBF Forschungscampus Mannheim Molecular Intervention Environment zur Entwicklung des molekularen Interventionsraums der Zukunft zur Krebsbehandlung ■ Einrichtung des BWM Beteiligungsfonds mit bis 200.000 € / Start-up ■ Einrichtung des Life Science Business Development Program (LSBDP) Rhein-Neckar ■ Einrichtung der Koordinierungsstelle Telemedizin Baden-Württemberg in Mannheim ■ Errichtung des 1.800 m2 Gründungs- und Kompetenzzentrums Medizintechnologie CUBEX41 mit Experimental-OP (Eröffnung Januar 2015) ■ Errichtung des 4,5 ha Mannheim Medical Technology Campus (Gremienbeschluss erreicht, Beginn der Maßnahme 2014/15) ■ Errichtung des 5.400 m2 Business Development Centers Medizintechnologie (Gremienbeschluss erreicht, Beginn der Maßnahme (2016/17) Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

BIOPRO Baden-Württemberg GmbH BioRN Network e. V.

In Deutschland ■

BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e. V.

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Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 100 %

Ansprechpartner/-in Mannheim Medical Technology Cluster / Wirtschafts- und Strukturförderung Elmar Bourdon Rathaus, E 5 68159 Mannheim Telefon:+49 621 293-2155 Fax: +49 621 293-9850 E-Mail: [email protected] WWW: www.medtech-mannheim.de

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Region: Rhein-Neckar

Produktionstechnik inklusive Maschinenbau

Die Produktionstechnik befasst sich mit der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Bewältigung der bei der industriellen Erzeugung von Produkten. Zusammen mit dem Fahrzeugbau sind der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie die produktionstechnischen Kernbranchen des Verarbeitenden Gewerbes in Baden-Württemberg und eine tragende Säule der Wirtschaft. Die Produkte innerhalb der Produktionstechnik weisen eine hohe Heterogenität auf, weil das Einsatzspektrum von maschinellen Komponenten und Systemen bis hin zu vollständigen Maschinen und Anlagen sehr breit ist.

Netzwerk Smart Production Nach Wasser und Dampfkraft, später Massenfertigung und schließlich Automatisierung erobert nun die vierte Industrielle Revolution die Wirtschaft. In der Welt und in der Metropolregion Rhein-Neckar. Das Netzwerk Smart Production hat sich zum Ziel gesetzt, dieses zukunftsweisende Innovationspotenzial zu nutzen. Für und mit den Unternehmen in der Region. Gründungen, kleine und mittelständische Unternehmen, Global Player aus Produktion, Informations- und Kommunikationstechnologie sowie die Wissenschaft finden sich hier zusammen, um gemeinsam Innovationen zu schaffen: Ideen werden entwickelt, verdichtet, vorangetrieben und in Projekten konkretisiert. Fachliche Einordnung ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Automotive ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Leichtbau ■ Logistik inklusive Intralogistik ■ Medizintechnik ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Satellitennavigation ■ Sicherheitstechnik Produktfelder ■ Digitalisierung entlang der gesamten Wertschöpfungskette (Produktion, Logistik etc.) ■ Innovative Lösungen für Smart Production (BigData, Automation 4.0, IT-Sicherheit, Predictive Maintenance) ■ Neue Geschäftsmodelle der Digitalisierung ■ Arbeit 4.0 Räumliche Schwerpunkte Seite 43/54

Metropolregion Rhein-Neckar (einschl. aller Teilräume in Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz) ■ Weitere Partner aus Baden-Württemberg ■

Organisationsform ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass Gründungsjahr: 2016 Anlass: Herausragende Startvoraussetzungen auf der Anbieterseite (IT, Automation, Sensorik, Forschung) in Kombination mit zahlreichen KMU und großen Produktionsunternehmen einschließlich zugehöriger Logistik machen die Metropolregion Rhein-Neckar zu einem HotSpot für Industrie 4.0. Das Netzwerk bündelt Akteure, treibt Innovationen und die Umsetzung des Internet of Things and Human voran. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2 Zielsetzungen und Strategie Das interdisziplinäre Netzwerk Smart Production bündelt innovative Lösungsanbieter, die forschende Wissenschaft und die von der Digitalisierung der Wirtschaft betroffene Produktionswirtschaft zu einem einzigartigen Kompetenznetzwerk, um die Metropolregion Rhein-Neckar als nationalen HotSpot der Digitalisierung zu etablieren. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Netzwerkforen ■ Koordination von Innovationsprojekten der Netzwerkpartner ■ Beratung für Produktionsunternehmen (auch in Workshopformaten) ■ Plattformen für den fachlichen Austausch ■ Wissenstransfer aus der Forschung in Unternehmen ■ Projektbörsen / Fördermittelberatung / Kooperationspartnerakquise ■ Messeauftritte ■ Interaktive Netzwerkplattform Mitglieder Anzahl der Mitglieder: 28 (Stand: Januar 2016) davon ■ ■ ■ ■

kleine und mittelständische Unternehmen: 51% Großunternehmen: 21% Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 14 % Sonstige Organisationen: 14 %

Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Das Netzwerk Smart Production ist das bundesweit erste, kommunal initiierte Cluster zur Unterstützung der Produktionswirtschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar auf dem Weg hin zur Digitalisierung der Wirtschaft. Herausragende Lösungsanbieter aus den Bereichen Automation, IT und Sensorik vom kleinen Start-Up bis hin zu Weltkonzernen vereinen sich in innovativen Gemeinschaftsprojekten. Ziel ist es, die herausragenden Standortvoraussetzungen durch Bündelung der Akteure an die Produktionswirtschaft

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weiterzugeben. Die Akteure der Region verfolgen unter Federführung der Stadt Mannheim das Ziel, die Metropolregion Rhein-Neckar bestmöglich auf eine smarte Produktion umzustellen. Konkrete Unternehmenskooperationen und -beratungen sind bereits ebenso entstanden wie gemeinschaftliche Forschung und Produktentwicklung aus der Welt der Industrie 4.0. Das Netzwerk Smart Production bildet eine wichtige strategische Säule, die Metropolregion Rhein-Neckar zur bundesweiten "Digitalen Modellregion" zu machen. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg: ■ ■ ■

Mannheim Medical Technology Cluster IT-Forum Rhein-Neckar e.V. Cluster Energie & Umwelt (MRN)

In Deutschland: ■ ■ ■

Commercial Vehicle Cluster Südwest Automatisierungsregion Rhein Main Neckar IT for Work

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 40 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 60 %

Ansprechpartner/-in Netzwerk Smart Production Siobhán Grona Rathaus E5 68159 Mannheim Telefon:+49 621 293-9677 Fax: +49 621 293-9850 E-Mail: [email protected] WWW: www.smartproduction.de

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Region: Rhein-Neckar

Photonik

Licht kann in Form von optischen Verfahren und Technologien für die Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Information in den verschiedensten technologischen Arbeitsfeldern eingesetzt werden. Als sogenannte „Enabling Technologies“ sind optische Anwendungen aber auch eine Voraussetzung für Innovationen in anderen Technologiefeldern.

Spitzencluster - Forum Organic Electronics Thematischer Schwerpunkt des Forum Organic Electronics (FOE) ist die druckbare Organische Elektronik (OE), ein Teilgebiet der Elektronik, das Materialien auf der Basis leitfähiger Polymere oder kleinerer organischer Verbindungen verwendet. Zur Beantwortung grundlegender Fragestellungen der gedruckten OE arbeiten die Clusterpartner disziplinen- und institutionenübergreifend am gemeinsamen Forschungsstandort InnovationLab (iL). Dadurch wird die gesamte Wertschöpfungskette der gedruckten OE unter einem gemeinsamen Dach abgedeckt- von der Erforschung und Entwicklung neuer Materialien, über die Konzeption und Produktion von Devices und Systemen bis hin zum Vertrieb von Anwendungen und Dienstleistungen. Fachliche Einordnung ■ Photonik ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen ■ Organic Electronics Produktfelder ■ OLED (Organische Leuchtdioden) ■ OPV (Organische Photovoltaik) ■ OFET (Organische Feldeffekt-Transistoren) ■ Organische Sensoren und Speicher ■ Maschinenbau: Drucktechnologie Räumliche Schwerpunkte ■ Stadt Heidelberg ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Ludwigshafen ■ Stadt Karlsruhe ■ Rhein-Neckar-Kreis ■ Stadt Schwäbisch-Hall ■ Stadt Darmstadt

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Stadt Regensburg Stadt Aachen Stadt Fürth Stadt Waiblingen Stadt Rottweil Stadt Mainz Stadt Braunschweig Stadt Köln Stadt Stuttgart

Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2008 ■ Anlass: Das Forum Organic Electronics wurde gegründet, um durch den Zusammenschluss leistungsstarker Wirtschaftsunternehmen und renommierter Forschungseinrichtungen in der Region die Innovations- und Wachstumschanchen der Organischen Elektronik optimal zu nutzen. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 4 ■ Vollzeitäquivalente: 3,5 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Spitzencluster des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Zielsetzungen und Strategie ■ Weltweit führender Forschungs-, Entwicklungs- und Innovationsstandort ■ Weltweit führendes Innovationszentrum für Wissenstransfer ■ Schaffung eines attraktiven Standorts für Nachwuchs-, Fach- und Führungskräfte Zur Erreichung dieser Zielsetzungen wurde die anwendungsorientierte Forschungs- und Transferplattform InnovationLab gegründet. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Betrieb der gemeinsamen Forschungs- und Transferplattform ■ Bereitstellung von Reinraum-Laboren, Büros und Besprechungsräumen für die Clusterpartner ■ Zusammenarbeit in gemeinsamen Kompetenzzentren der InnovationLabs ■ Business Development und Matchmaking ■ Unterstützung im Projektmanagement ■ Marketing und Eventmanagement Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 30 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 17 % - Großunternehmen: 50 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 33 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Für eine effektivere und effizientere Umsetzung der gemeinsamen, themenorientierten Forschung wurde die gemeinsame anwendungsorientierte Forschungs- und Transferplattform InnovationLab eingerichtet. Um die Vernetzung in der Cluster-Initiative weiter zu stärken,

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wurden Kompetenzzentren in den Bereichen Analytik, Devicephysik, Drucken, Simulation und Synthese eingerichtet. Durch erste Forschungserfolge, die Mitwirkung im EU-Projekt COALE (Commercializing Organic and Large Area Electronics) sowie durch den Auftritt auf diversen Branchenmessen konnte eine sukzessive Erhöhung der nationalen und internationalen Sichtbarkeit des FOE erreicht werden. Ein wichtiger Meilenstein in der Erfolgsgeschichte des FOE ist die Verstetigung des Kooperationsmodells und des Standorts auch über die Spitzencluster-Förderung hinaus. Dies wird insbesondere durch das verstärkte finanzielle Engagement der beiden Gesellschafter BASF SE und Merck ermöglicht. Vernetzung mit Organisationen In Deutschland ■ ■

Organic Electronics Saxony (OES) Center for Organic Production Technologies North Rhine- Westphalia (COPT)

International ■ ■

Commercialising Organic and Large Area Electronics (COLAE) Organic Electronics Association (OE-A)

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 50 % ■ Sponsoring: 40 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 10 %

Ansprechpartner/-in Spitzencluster - Forum Organic Electronics c/o InnovationLab GmbH Anne-Katherine Mang Speyerer Straße 4 69115 Heidelberg Telefon:+49 6221 5419-100 Fax: +49 6221 5419-110 E-Mail: [email protected] WWW: www.innovationlab.de

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Region: Rhein-Neckar

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

StoREgio Energiespeichersysteme e. V. Die Cluster-Initiative unterstützt die Nutzung von Smart Grid Technologien zum Abgleich einer fluktuierenden Energieerzeugung mit einem schwankenden Verbrauch (Flexibilität). StoREgio leistet damit einen Beitrag zur Integration erneuerbarer Energien und zum Gelingen der Energiewende. Im Fokus liegen anwendungsorientierte Projekte stationärer Energiespeichersysteme und Lastmanagementverfahren, zusammen mit den dazu erforderlichen Informations- und Kommunikationssystemen. Wichtigstes Ziel dabei ist die Darstellung wirtschaftlich attraktiver Einsatzmöglichkeiten. Der Verein bildet eine Diskussionsplattform und organisiert ausgehend von der Arbeit verschiedener Fachgruppen Projekte mit und ohne öffentliche Förderung. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware Produktfelder ■ Smart Grid Technologien: ■ Stationäre Energiespeichersysteme (elektrochemisch, thermisch, chemisch) ■ Lastmanagement ■ Informations- und Kommunikationssysteme zur Integration, Vernetzung, Steuerung aller Komponenten ■ Sicherheit (Safety and Security) Räumliche Schwerpunkte ■ Baden-Württemberg ■ Hessen ■ Rheinland-Pfalz ■ Bundesweit Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2013

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Anlass: Langfristige Weiterführung einer gleichnamigen Initiative der Metropolregion Rhein-Neckar als eigenständige Organisation mit überregionalem Wirkungsbereich.

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Ziele: ■ Wirtschaftlich rentabler, sicherer und gesellschaftlich akzeptierter Einsatz stationärer Energiespeichersysteme ■ Bereitstellung von Komponenten und Systemen mit hohem inländischen Wertschöpfungsanteil ■ Starke Positionierung heimischer Unternehmen auf dem Weltmarkt ■ Strategie: ■ Projektorientiertes, pragmatisches Arbeiten an kurz- und mittelfristig umsetzbaren Themen (1-3 Jahre) Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Auf- und Ausbau der Cluster-Initiative als Clusterplattform ■ Inhaltliche Vorbereitung und Organisation von Fachgruppenworkshops ■ Organisation und Unterstützung gemeinsamer Projektaktivitäten ■ Unterstützung bei Beantragung von Fördermitteln ■ Vertretung der Cluster-Initiative Vereins in Verbänden und auf Konferenzen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 82 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 25 % - Großunternehmen: 50 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 25 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Umsetzung eines Projekts zur Entwicklung innovativer Geschäftsmodelle für Energieunternehmen im urbanen Bereich unter Einsatz von Speichersystemen. An dem Projekt waren 10 Energieversorgungsunternehmen (EVU) beteiligt sowie weitere akademische und industrielle Mitglieder von StoREgio. Ziel des Projekts war die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle als Reaktion auf einen zunehmenden Trend zur Eigenerzeugung von Energie. Drei Geschäftsmodelle wurden analysiert und wirtschaftlich bewertet. Zusätzlich wurden die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen zu deren Umsetzung betrachtet. Die entsprechende Expertise wurde von der Energieagentur Rheinland-Pfalz zur Verfügung gestellt. Erfolgreiche Unterstützung von Vereinsmitgliedern in der Beantragung von Landesfördermitteln für Projekte (2 Projekte in 2013) Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

Smart Grids Plattform Baden-Württemberg e. V. Solar Cluster Baden-Württemberg e. V.

In Deutschland ■ ■

Energieagentur Rheinland-Pfalz Zukunftsinitiative Smart Grids Rheinland-Pfalz

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Bundesverband Energiespeicher

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 50 % ■ Mitgliedsbeiträge: 50 %

Ansprechpartner/-in StoREgio Energiespeichersysteme e. V. Peter Eckerle Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen Telefon:+49 621 592809-31 Fax: +49 621 592809-38 E-Mail: [email protected] WWW: www.storegio.com

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Region: Rhein-Neckar

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. (UKOM) UKOM e. V. verfolgt das Ziel, die Umweltkompetenzen in der Metropolregion Rhein-Neckar zusammenzuführen und auszubauen, indem die Felder Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Politik vernetzt werden, um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der gesamten Region zu verbessern und die regionale Umweltqualität zu steigern Das Umweltkompetenzzentrum wird getragen von über 50 Mitgliedern und zahlreichen Partnern in den jeweiligen Projekten. Der Verein hat sich in jüngster Zeit besonders auf dem Feld der Initiierung und Betreuung lernender Netzwerke innerhalb der Industrie, im Bereich Energieeffizienz und nachhaltiges Wirtschaften, betätigt. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Forst und Holz ■ Gesundheitswirtschaft ■ Verpackungstechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Energie: - Energieeffiziente Heizungsanlagen - Energieeffizientes Bauen - Energiemanagement - Energiespar-Contracting - Erneuerbare Energien - Lufteinhaltungstechniken ■ Frost und Holz - Landschaftsplanung - Naturschutz - Ökologische Land- und Forstwirtschaft

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Gesundheitswirtschaft - Biotechnologie - Lärmschutz - Umweltmedizin ■ Umwelttechnik - Kreislaufwirtschaft - Recycling / Verwertung - Verfahrenstechnik - Aufbereitung- und Klärtechnik - Filtrationstechniken - Grund-, Oberflächen- und Abwasser - Regenwasserbewirtschaftung - Rückhalte- und Infiltrationssysteme - Wasserspartechnike ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen - Abfallmanagement - Integrierte Produktpolitik - Umweltmanagementsysteme - Regionalverbände - Umweltrecht - Umweltbildung - Umweltkommunikation - Wissenstransfer ■

Räumliche Schwerpunkte ■ Metropolregion Rhein-Neckar ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Heidelberg ■ Rhein-Neckar-Kreis ■ Neckar-Odenwald-Kreis Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2003 ■ Anlass: Identifizierung, Förderung, Bündelung, Entwicklung und Vermarktung der Umweltkompetenzen für Heidelberg und seit 2006 für die Metropolregion Rhein-Neckar. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 0,3 Zielsetzungen und Strategie ■ Identifizierung der Umweltkompetenzen ■ Serviceorientierte Bündelung bestehender Umweltkompetenzen ■ Einheitliche Darstellung des Umweltsektors ■ Vermarktung der Umweltkompetenz der Metropolregion Rhein-Neckar national und international ■ Generierung von Projekten durch Vernetzung ■ Weiterentwicklung Netzwerkkommunikation / Wissensmanagement Serviceleistungen und Aktivitäten

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Wissenstransfer und Aufbau von Projekt- und Innovationsnetzen - EENet MRN - NaWi - NaWi+ ■ Darstellung und zielgerichtetes Marketing der Mitgliederkompetenzen ■ Internetpräsenz ■ Kompetenzen: Klima und Energie, Wasser, Boden, Naturschutz, Gesundheit, Kommunikation, Produktionstechnik, Umweltmanagement, Umweltrecht und Beratung ■ UKOM-Newsletter ■ Kostenlose Seminare und Veranstaltungen für Mitglieder - AK Umwelt und Wirtschaft - AK Energie und Ressourceneffizienz ■

Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 53 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 63 % - Großunternehmen: 10 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 6 % - Sonstige Organisationen: 21 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Ambitionierte Ziele beim Thema Energie-Effizienz: Im September 2013 formierte sich das II. Energieeffizienz-Netzwerk MRN, unter der Leitung von UKOM und in Kooperation mit der Pfalzwerke AG und der Stadt Worms und Modell Hohenlohe e. V. mit elf Unternehmen. Alle Unternehmen haben ein gemeinsames Ziel: die Energiekosten zu senken, d. h. Energie einzusparen und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Betriebe haben sich dazu verpflichtet, innerhalb von 3 Jahren 6 % Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß um 5 % zu verringern. Ein Netzwerk mit Zukunft. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Verband Region Rhein-Neckar IUWA Heidelberg e. V. Öko Stadt Rhein-Neckar e. V. Modell Hohenlohe e. V. Plattform Umwelttechnik e. V. Umwelttechnik BW Industrie und Handelskammer Rhein-Neckar

In Deutschland ■

IÖW - Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung Ansprechpartner/-in

International Natureplus e. V. Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. Carolin Kappenstein Finanzierung Wieblinger Weg 21 69123 Heidelberg28 % 1. Mitgliedsbeiträge: 2. Kostenpflichtige Dienstleistungen: 70 % 3. Teilnahmegebühren: 2% Telefon:+49 6221 6506875 Fax: +49 6221 6506-895 E-Mail: [email protected] WWW: www.umweltkompetenz.org ■

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