REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN

REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN Einzigartige Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg 2016 Reiseveranstalter: Ins Land reisen, wo der Pfeffer wächs...
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REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN Einzigartige Begegnungen über kulturelle Grenzen hinweg

2016

Reiseveranstalter:

Ins Land reisen, wo der Pfeffer wächst

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olonialwaren, sagte man früher und meinte damit all jene Lebens- und Genussmittel, die aus klimatischen Gründen nur in den Kolonien Afrikas, Asiens und Lateinamerikas produziert werden konnten: Tee, Kaffee, Kakao, Tabak, Gewürznelken oder Pfeffer. In den Kolonialwarenhandlungen wurden die Waren oft direkt aus den Jutesäcken und Teekisten verkauft und zeugten damit von einer Welt, die man sich voller Düfte, sehr heiss und sehr grün vorstellte. «Geh doch in das Land, wo der Pfeffer wächst», sagte man jemandem, den man ganz weit fort wünschte. Wo genau dieses Land lag und wie die Menschen dort lebten, wusste allerdings niemand, und es gelüstete kaum jemanden, das auch in Erfahrung zu bringen. Und heute? Ein halbes Jahrhundert nach der Unabhängigkeit der ehemaligen Kolonien spricht zwar niemand mehr von Kolonialwaren, doch in den Gestellen von Supermärkten finden sich unübersichtlich viele Sorten von Reis, Schokolade und Kaffee. Teeboutiquen verkaufen Spezialitäten aus den entferntesten Winkeln der Welt, und Ferienreisen in die Länder, wo der Pfeffer wächst, sind alltäglich geworden. Doch von den Menschen, die den Pfeffer anbauen und ernten – oder den Reis, den Kakao oder den Tee –, wissen wir nicht viel mehr als damals. Dabei sind die Produkte aus dem Süden ein ausgezeichneter Anlass, um die Bäuerinnen und Bauern kennen zu lernen, die in Wäldern und auf Feldern daran arbeiten, unseren Speiseplan vielfältiger zu machen. Helvetas und Globotrek haben Reisen zusammengestellt, die nicht nur zu Naturschönheiten und alten Tempeln führen, sondern auch in den ländlichen Arbeitsalltag. Bei kurzen Besuchen lernen die Reisenden aus der Schweiz Kakaobauern in Vietnam oder Seidenweberinnen in Madagaskar kennen. Wer sich noch näher auf den Alltag einlassen will, wohnt und arbeitet einige Tage lang bei einer Bauernfamilie. So ernten Schweizer Gäste in Nepal den Kaffee, den es im Helvetas Fairshop zu kaufen gibt, und in Kirgistan Baumwolle für die ISA-Unterwäsche aus dem Fairshop. In Nordindien ernten sie den Basmati-Reis, der bei Coop zu finden ist. In Bolivien sind die Reisenden mit dabei, wenn Männer und Frauen des tropischen Tieflandes in

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den Wäldern nach wild wachsendem Kakao suchen für eine bolivianische Gourmetschokolade – die es noch nicht in die Schweiz geschafft hat. Neben der Erntearbeit helfen die Gäste beim Füttern der Tiere. Sie legen bei der Reparatur eines Hauses Hand an oder kochen mit den Frauen. Die Bäuerinnen und Bauern erzählen den Reisenden von ihrem Leben. Die Fremden aus der Schweiz erzählen, wie ihr Alltag aussieht. Und so wird aus der Bildungs- und Vergnügungsreise auch eine Reise der Begegnung. Wer später nepalesischen Kaffee trinkt, wird die Hügellandschaft vor Augen haben, wo er herkommt. Und wer auf den indischen Reisfeldern war, wird aus dem Blubbern des Reiswassers das Lachen der jungen Bauern heraushören.

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Helvetas-Voluntourismus Reisende aus der Schweiz zu Gast bei indischen Bauernfamilien, die Bio-Reis für Coop anbauen: Die Besucherinnen und Besucher lernen das halbe Dorf kennen, wundern sich, warum dem indischen Essen plötzlich die Schärfe fehlt, und erleben, wie schweisstreibend die Reisernte ist. Auch Autorin Karin Jakob hat die Sichel geschwungen. Text: Karin Jakob

Ein grosses Gewusel in der Küche des Bauernhofs. Am Boden kauern junge Frauen, die Gemüse rüsten und schneiden, Mädchen kommen aus dem Haus, eilen alsbald mit weiteren Zutaten wieder hinein. Heute sind die Gäste aus dem Ausland eingetroffen – da bleibt für die Frauen keine Zeit für Gemütlichkeit. Auf Plastikstühlen vor der Küche sitzen ein paar junge Männer vom Hof und aus der Nachbarschaft. Sie sind ganz einfach neugierig und wollen sehen, wer für eine Woche bei ihnen im Dorf wohnen und bei der Arbeit mitanpacken wird. Wir sind am Nachmittag in Kotabagh im nordindischen Bundesstaat Uttarkhand angekommen und durften auf dem Bauernhof der beiden Brüder Bajwal fünf zu Gästezimmern umfunktionierte Räume beziehen. Eine beachtliche Gruppe Menschen hat uns empfangen – wer wirklich alles zur Familie gehört, kriegen wir erst im Laufe der Woche raus. Wie die Mehrheit der Bauern besitzen die Bajwals ein paar Wasserbüffelkühe. Wichtigste Einnahmequelle der beiden Familien ist jedoch der Reisanbau. Unter der Begleitung von Helvetas haben die Bauern des Dorfes die Reisfelder auf Bio umgestellt. Der biologische Anbau ist nachhaltiger und erzielt auch bessere Preise. Das Projekt wurde zusammen mit der Reismühle Brunnen initiiert, so dass der Reis aus Kotabagh heute bei Coop in den Regalen steht. Wir Reisenden sind hier, um einen Einblick in das Projekt und vor allem ins Leben der Bauernfamilien zu erhalten. Noch sind wir etwas unsicher – wie gehen wir auf die Menschen zu? Wir wollen nicht aufdringlich erscheinen. Doch irgendwann siegt die Neugier, wir kommen mit den wartenden Männern ins Gespräch. Ganz einfach geht das nicht, da uns die gemeinsame Sprache fehlt. Aber Sanjeev, unser

Übersetzer, lässt nicht lange auf sich warten. Schon sitzt er in der Mitte und übersetzt gestenreich. Eine riesige Freude kommt auf, als wir unsere Notizhefte zücken, um die ersten Wörter in Hindi zu notieren. Manch einer stellt sich als Lehrer zur Verfügung – mit weniger oder mehr Geduld. Alsbald werden wir aufgefordert, uns in einen Raum neben der Küche zu begeben. Möbel gibt es keine – wir sollen es uns bitte auf dem Boden bequem machen. Dort wird uns das erste indische Essen serviert, das aus vielen verschiedenen Töpfen geschöpft wird. Nicht fehlen darf Chapati, ein dünnes Fladenbrot. Erwartet haben wir eine sehr scharfe Mahlzeit und sind zugegeben etwas enttäuscht, dass nun alles recht fade ist. Die Bauernfamilie wurde von Helvetas angewiesen, nicht zu viel Chili zu verwenden, da wir Europäer die Schärfe nicht vertragen würden. Im Laufe der Woche dürfen wir immer öfter beim Kochen mithelfen und lassen die Frauen lachend wissen, dass sie gerne etwas mutiger würzen dürfen. Und am letzten Abend werden wir tatsächlich das erste Mal beim Essen ins Schwitzen kommen … Täglich werden wir nun von einer munteren Gruppe Männer abgeholt. Zwei Mitarbeiter der indischen Helvetas-Vertretung, unser Gastgeber B. S. Bajwal, ein weiterer Bauer und unser Übersetzer führen uns durch die Gegend. Anscheinend jeder Dorfbewohner ist interessiert, uns kennenzulernen, uns etwas zu zeigen, uns auf eine Tasse Tee einzuladen. Die Zeit

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verfliegt. Ins Herz schliessen wir vor allem die Frauen auf den Reisfeldern, die sich vor lauter Kichern fast nicht mehr auf ihre Arbeit konzentrieren können. An einem Abend, wir sind schon lange zu Fuss unterwegs und haben noch einen weiten Weg vor uns, wird ganz einfach ein Traktor mit Ladewagen als Taxi organisiert. Für den Fairtrade-Bio-Reis, den die Bauern in Kotabagh anbauen, erhalten sie eine Bio-Prämie, die ihr Einkommen deutlich verbessert. Die sparsamere Bewässerung, die gute Bodenbewirtschaftung, der verringerte Ausstoss von Treibhausgasen soll belohnt werden. Welch Glück für uns, dass gerade diese Woche die Übergabe der Prämien stattfindet und wir bei den Feierlichkeiten dabei sein können. Gegen Ende der Woche dürfen wir endlich mit aufs Feld und zusammen mit den Männern und Frauen vom Dorf bei der Reisernte anpacken. Gebückt schneiden wir mit Handsicheln in etwas zögerlichen Bewegungen Halm um Halm – unter Beobachtung der Frauen der Familie. Bald läuft der Schweiss, der Rücken schmerzt und wir sind durstig –, aber das Feld ist gross und soll heute leergeerntet werden. Wir schaffen es tatsächlich. Nach den anstrengenden Stunden ist unser Respekt vor den Reisbäuerinnen und -bauern noch einmal gehörig gewachsen. Karin Jakob ist Autorin beim Globetrotter-Magazin.

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HELVETAS Helvetas ist eine erfahrene und grosse Schweizer Entwicklungsorganisation. In 32 Ländern Afrikas, Asiens, Süd­ amerikas und Osteuropas trägt Helvetas dazu bei, die Lebensbedingungen benachteiligter Menschen in ländlichen Regionen zu verbessern. Mit Wasserversorgungen, Sanitärprojekten und Brücken. Mit der Entwicklung von kleinbäuerlichen Betrieben und lokalen Märkten. Mit der Förderung von Bio-Landwirtschaft und schonender Waldnutzung. Mit Bildung und mit Projekten für Demokratie und Frieden. Im Jahr 2014 haben über 570’000 Menschen dank Helvetas Zugang zu Trinkwasser und Siedlungshygiene erhalten, und mehr als 242’000 Bäuerinnen und Bauern haben sich auf die Folgen von Klimawandel und Katastrophen vorbereitet. Gute Entwicklungszusammenarbeit ist nur möglich, wenn sie von den Menschen in den Industrieländern mitgetragen wird. Bei Helvetas sind das rund 100’000 Mitglieder, Gönnerinnen und Gönner. Viele von ihnen haben auf ihren Reisen erlebt, wie gross die Kluft zwischen Arm und Reich ist. Jetzt tragen sie ihren Teil dazu bei, die Welt besser zu machen. Mit der Organisation von Reisen will H ­ elvetas diese Erkenntnisse und diese Motivation noch vertiefen.

GLOBOTREK Globotrek ist ein führender Reise­ veranstalter für Trekking- und Erlebnisreisen und hat sich zum Ziel gesetzt, dem Urgedanken des Reisens gerecht zu werden – dem Aufbruch zu neuen Horizonten. Zu Fuss neue Welten entdecken heisst auch, Zeit für die Langsamkeit zu haben. Zeit, die Landschaft auf sich wirken zu lassen, und Zeit für echte B ­ egegnungen. Zeit, Geschichten am Lagerfeuer zu lauschen, in die Stille einer Wüstennacht einzutauchen und das ein­malige Farben­ spiel, das der Sonnenaufgang auf die schneebedeckten Hima­layariesen zaubert, bei einer dampfenden Tasse Tee zu erleben. Das Nachtlager bei Nomaden, Begegnungen am Wegesrand und das Zusammensein mit den einheimischen Begleitern sollen Menschen verschiedenster Herkunft für bleibende, unvergessliche Stunden, Tage oder Wochen zusammenführen. Wo nötig wird auch mal auf touristischen Komfort verzichtet, um dem Land, seiner Natur und seinen Menschen näherzukommen. Weitere Informationen finden Sie auf www.globotrek.ch

PASST VOLUNTOURISMUS

ANFORDERUNGEN

ZU IHNEN?

UND HINWEISE

Meistens stehen beim Voluntourismus Erntearbeiten (Kaffee, Baumwolle, Kakao u. a.) im Zentrum Ihres Aufenthalts. Daneben versorgen Sie vielleicht die Nutztiere, pflegen den Gemüsegarten oder helfen bei Ausbesserungsarbeiten am Haus. Oft bleibt auch Zeit für Ausflüge in die Umgebung, für einen Besuch auf dem nahen Markt oder in der lokalen Schule. Um die Kommunikation zu vereinfachen, sind Dolmetscher vor Ort. Vor den Reisen finden Vorbereitungstreffen zusammen mit Vertretern von Helvetas statt.  Sie bringen Respekt und Einfühlungsvermögen für andere Kulturen und Lebensweisen mit.  Sie sind bereit, sich auf einfache lokale Verpflegung einzulassen und Neues zu probieren.  Sie können auf Komfort verzichten und sind zum Beispiel mit einer Matratze auf dem Boden oder mit einer einfachen Toilette ausserhalb des Hauses zufrieden.  Sie haben genug Ausdauer für die Erntearbeit.  Sie sind gerne mit anderen Menschen zusammen und können sich einer Gruppe anpassen.  Sie sind offen, kommunikativ und bereit, Ihrer Gastfamilie auch von Ihrem Leben und der Schweizer Kultur, Gesellschaft und Wirtschaft zu erzählen.

Die Einstufung des Schwierigkeitsgrades jeder Tour finden Sie in Form von Piktogrammen in der Einleitung jeder ­Reiseausschreibung. Bei einigen Touren ist Ausdauer für lange Überland­fahrten wichtig.



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Leichtes Trekking

Geringe körperliche Anforderungen, durchschnittliche Kondition. Sie bewegen sich vorwiegend in einfachem Gelände, mit moderaten Auf- und Abstiegen. Tages­ etappen maximal 4–5 Stunden.

Komfort-Trekking

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Während Ihres Trekkings übernachten Sie in Lodges mit allem Komfort. So brauchen Sie auch unterwegs nicht auf Dusche und weiche Betten zu verzichten.



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Übernachtungen in Jurten

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Übernachtungen im Zelt

Anzahl Übernachtungen in Jurten, dem traditionellen Rundzelt der Nomaden. Die Jurten verfügen über Matratzen auf dem Boden oder einfache Betten. Ein­ fache sanitäre Anlagen befinden sich in einem separaten Gebäude. Bis vier Personen pro Jurte. Gegen Zuschlag kann auch eine Jurte für zwei Personen gebucht werden.



Anzahl Übernachtungen im Zweierzelt. Bei Buchung einer Reise mit dem Zuschlag Einzelzimmer haben Sie nur in Ausnahmefällen auch Anspruch auf ein Zelt zur Alleinbenutzung. Ansonsten bezieht sich der Zuschlag ausschliesslich auf die Übernachtungen in Hotels.

Visum Für die Länder Äthiopien, Madagaskar, Bhutan, Nepal, Vietnam und Indien benötigen Sie ein Visum. Diese Angaben gelten für Bürger der Schweiz. Staatsbürger anderer Staaten erkundigen sich bei G ­ lobotrek, i­hrer­Buchungsstelle oder beim betreffenden Konsulat über die für sie geltenden Bestimmungen.

Reisepass Bei allen Reisezielen brauchen Sie einen gültigen Reisepass. ­Details erhalten Sie nach erfolgter Buchung mit der Bestätigung.

Impfempfehlungen Das Wichtigste vorweg: Wir empfehlen Ihnen, 4–6 Wochen vor Abreise den Haus- oder Tropenarzt zu kontaktieren. Bitte nehmen Sie den Internationalen Impfausweis mit auf die Reise.

Malaria-Prophylaxe Malaria ist eine durch Stechmücken übertragene Infektionskrankheit. Je nach Land oder Gebiet ist es erforderlich, einen Mückenschutz zu benutzen oder ein Malaria-Medikament als Notfall-­ Reserve einzusetzen. Fragen Sie Ihren Haus- oder Tropenarzt.

Wichtig Für alle Reisen gelten die Allgemeinen Reise- und Vertrags­­be­dingungen der Globetrotter Tours AG

IMPRESSUM Herausgeber: HELVETAS Swiss Intercooperation Redaktion: Hanspeter Bundi, Daniel Jacot, Franziska Kirstensen Bildredaktion: Andrea Peterhans Fotos: Bennett, Matthew: S. 24 | Boutellier, Annette: S. 26 | Fotolia: S. 18, 20, 22, 24 | Globotrek: S. 12, 14, 16, 18, 24, 26 | HELVETAS: S. 18, 24 | Jakob, Karin: S. 4 | Lengsfeld, Melchior: S. 12, 26 | Montangero, Agnes: S. 3, 14 | Opladen, Simon B.: Cover, S. 6, 8, 10, 12, 14, 20, 22, Rückseite | Prakash Sing, Rahul: S. 2, 5, 20 | Prasad, Anmole: S. 16 | Rana, Astrid: S. 14 | Rothenberger, Flurina: S. 2,  6, 12, 14, 18, 24 | Saxer, Martin: S. 6–7, 12 | Schmidt, Peter: S. 16 | Shutterstock: S. 24 | Stolle, Stefan: S. 2, 3, 16 | Wangchuk, Singye: S. 16 | Wild, Markus: S. 16 | Zirpoli, Alfonso: S. 8, 10 Layout: Susanna Zopfi Druck: Druckerei Stämpfli, Bern

Die Produktionskosten dieses Katalogs werden von Globotrek getragen.

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Voluntourismus in Kirgistan Baumwollernte bei einheimischen Bauern Der Süden Kirgistans ist seit Langem ein traditionelles Anbaugebiet für Baumwolle. Nach dem Zerfall der Sowjetunion und der anschliessenden Privatisierung werden die Felder nun von Kleinbauern bewirtschaftet. Durch den biologischen Anbau, der im Zuge eines Projekts von Helvetas unterstützt wird, erzielt die Baumwolle höhere Preise auf dem Markt und ermöglicht so den Familien einen besseren Verdienst. Die Baumwollernte ist sehr arbeitsintensiv. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen!

KIRGISTAN KASACHSTAN

Ø Freundliche Händler auf farbenfrohen Märkten Ø Einmalige Landschaften am Fusse des Tien-Shan Ø Das Leben einer kirgisischen Bauernfamilie teilen Ø Die überwältigende Gastfreundschaft der Kirgisen Ø Interessanter Einblick in die Tätigkeit von Helvetas

BISCHKEK Issyk Köl Tamga Suusamyr

Chaek

Jalal-Abad Osh CHINA

KASACHSTAN KIRGISTAN

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1.–2. Tag: Abflug nach Bischkek

14. Tag: Zum Issyk-Köl-See

Ankunft am Morgen des zweiten Tages. Am Nachmittag lernen Sie während einer Stadtrundfahrt die junge Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von ­sowjetischer Architektur geprägt ist. An den verschiedenen Kirchen und Moscheen ist die Völkervielfalt des Landes zu erahnen.

Nach dem Frühstück lernen Sie die Herstellung der traditionellen Filzteppiche kennen. Das Filzen hat in Kirgistan eine lange Tradition. Weiterfahrt zum Südufer des Issyk-Köl-Sees, des grössten Sees des Landes. Aitmatow beschrieb ihn als «ein Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist». Sie haben Zeit, sich am Sandstrand des Sees zu erholen.

3. Tag: Helvetas in Kirgistan Morgens erhalten Sie im Hauptbüro von Helvetas einen Überblick über die verschiedenen Projekte im Land. Anschliessend bleibt Zeit für weitere Besichtigungen in der Hauptstadt.

4. Tag: Nach Jalal-Abad Flug nach Osh und Fahrt nach Jalal-Abad. Im örtlichen Helvetas-Büro werden Sie über den Aufenthalt bei den Baumwoll-Bauern informiert.

5. Tag: Zu den Baumwoll-Bauern Fahrt in das Dorf der Gastfamilien. Bei einem gemeinsamen Abendessen lernen Sie Ihre Familie kennen. Wenn die erste Zurückhaltung gewichen ist, werden Sie in den Gesprächen bemerken, dass nicht nur Sie Fragen haben. Auch die Gastfamilien sind an Ihrem Leben und Ihrem Alltag interessiert.

6.–11. Tag: Arbeit auf dem Baumwollfeld Tagsüber helfen Sie bei der Baumwollernte mit. Die Erntezeit ist kurz und arbeitsintensiv. Deshalb sind die Familien für jede zusätzliche Arbeitskraft dankbar. Da das Baumwollpflücken schnell erklärt und erlernt ist, können Sie bereits nach kurzer Zeit einen Beitrag zur Bewältigung der Arbeit leisten. Die Felder werden jeweils jeden zweiten Tag abgeerntet, und so bleibt auch Zeit, anderes zu entdecken. Sie kochen mit Ihrer Gastgeberin, besuchen die lokale Schule oder nehmen an Wanderungen in der Umgebung teil. Einer der Schwerpunkte des Aufenthaltes ist der Austausch zwischen den Gastgebern und den Gästen. So lernen Sie einerseits viel über die Situation, die Mentalität und das wirtschaftliche Umfeld in Kirgistan. Aber auch Ihre kirgisischen Gastgeber profitieren von Ihren Ansichten und Ideen.

12. Tag: Zur Chichkan-Schlucht Sie verlassen Jalal-Abad Richtung Norden. Der Weg führt entlang dem Toktogulskoye-Stausee in die Berge, wo Sie übernachten.

13. Tag: Nach Chaek und Kochkor Nach der Fahrt durch das Suusamyr-Tal erreichen Sie das Dorf Chaek, wo Sie in der Dorfschule erwartet werden. Hier tauschen Sie sich mit den Schülern und Lehrern aus und fahren dann nach Kochkor weiter.

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15. Tag: Alatau-Gebirge Nach einem weiteren Aufenhalt am Seeufer führt die Reise Sie am Nachmittag durch die landschaftlich reizvolle Boom-Schlucht ins Alatau-Gebirge. Sie geniessen die Berglandschaft und übernachten in einem Gasthaus im Chon-Kemin-Tal.

16. Tag: Im Chon-Kemin-Nationalpark Eine Wanderung bringt Sie zu den Sommerweiden der Nomaden mit ihren Schafen und Pferden. Wer Lust hat, kann die Umgebung auch vom Rücken eines Pferdes aus erkunden.

17. Tag: Zurück in Bischkek Auf der Rückfahrt nach Bischkek besuchen Sie die Ruinen der Hauptstadt des Karkhaniden-Reiches. Nachmittags bummeln Sie über den farbenfrohen Osh-Basar. Gemüse, Früchte, Kräuter wie auch Fleisch, Gewürze und sonstige Waren des Alltagsbedarfs werden von einer freundlichen Händlerschar angeboten.

18. Tag: Rückflug Nach Mitternacht Abflug nach Zürich.

CHINA

TEILNEHMERZAHL: 7–12 PERSONEN REISEDATEN PREIS a) 10.09.16 bis 27.09.16 CHF 3750.– b) 17.09.16 bis 04.10.16 ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels CHF 190.– Kleingruppe 4–6 Personen CHF 200.– IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–Bischkek–Osh, Bischkek–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 160.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 4 Übernachtungen in einfachen Hotels im Doppel­ zimmer à 6 Übernachtungen in einfachen Pensionen im Doppelzimmer à 7 Übernachtungen in Privathäusern bei Bauernfamilien à Vollpension während der ganzen Reise (von Frühstück Tag 2 bis Abendessen Tag 17) à Bewilligungen und Eintritte à Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Bischkek NICHT INBEGRIFFEN à Fakultative Ausflüge (Tage 6–11, Reitausflug Tag 16) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. à 6 längere Überlandfahrten, 1 Ganztagesfahrt GUT ZU WISSEN à Fakultative, einfache Tageswanderung von 5–6 Std. à Ausdauer, um ganze Tage an der Sonne auf einem Baumwollfeld zu arbeiten.

Ihr Einsatz: Bio-Baumwolle pflücken Baumwolle ist die wichtigste Naturfaser. Wir alle tragen sie täglich auf unserer Haut. Schon zur Sowjetzeit wurde in Kirgistan Baumwolle angebaut. Allerdings unter Bedingungen, die die Umwelt massiv belasteten. Seit 2004 fördert Helvetas den biologischen Anbau von Baumwolle. Denn Bio-Baumwolle ist gesünder für Mensch und Natur. Sie hält das Trinkwasser sauber und schont den Ackerboden. Bei der Herstellung von Bio-Baumwolle wird auf Chemie und Gentechnologie verzichtet. Und weil für Bio-Baumwolle höhere Preise bezahlt werden, verbessert sich das Einkommen der Bauernfamilien. Immer mehr Bauernfamilien haben in den letzten fünf Jahren auf Bio-Baumwolle umgestellt. Im Spätsommer ist Erntezeit. Die aufgesprungenen Kapseln werden jeden zweiten Tag von Hand gepflückt. Dabei ist jede zusätzliche Hand willkommen.

DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

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In den Steppen von Kirgistan Nomadenleben im Tien-Shan «Von hier aus war rundum alles zu sehen. Die höchsten Schneegipfel, die nur noch der Himmel überragte. Die Yaks lagen hinter allen Bergen, über allen Bergen und über der ganzen Erde. Und am entferntesten Ende der Erde, das der Blick gerade noch erreichte, hinter einem sandigen Küstenstreifen schimmerte in sattem Blau der gewölbte See Issyk-Köl.» So beschreibt der bekannte kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow die Stimmung um ein Jurtencamp.

KIRGISTAN Ø Begegnung mit der traditionellen Kultur der Kirgisen Ø Einblicke in verschiedene Helvetas-Projekte im Bereich Landwirtschaft und Tourismus Ø Auf­ enthalte in Jurtensiedlungen Ø Ausflüge zu Fuss oder zu Pferd in die gross­artige Natur Kirgistans Ø An den Ufern der Seen Son Köl und Issyk Köl die Seele baumeln lassen 7

1.–2. Tag: Flug Zürich–Bischkek Frühmorgens Ankunft in der Hauptstadt und Fahrt zum Gasthaus. Am Nachmittag Besuch des farbenfrohen Osh-Basars, der Sie in die Blütezeit der Seiden­ s trasse eintauchen lässt. Während einer Stadtrundfahrt lernen Sie die Hauptstadt kennen, die auch heute noch stark von der sowjetischen ­Architektur geprägt ist.

3. Tag: Nach Kochkor Zu Beginn erhalten Sie interessante Informationen über die Aktivitäten von Helvetas in Kirgistan im Büro der Organisation. Anschliessend fahren Sie nach Kochkor. Unterwegs besichtigen Sie den Burana-­ Turm, einen letzten Zeugen des zentralasiatischen Königreichs Karakhanid aus dem 11. Jahrhundert.

4.–7. Tag: Jurtensiedlung Son Köl (3030 Meter) In Kochkor erhalten Sie Einblick in das Helvetas-Projekt CBT. Ziel ist es, junge Unternehmen auch in ländlichen Gebieten zu unterstützen, die im Tourismus tätig sind. Helvetas vermittelt Fachwissen zu nachhaltigem Tourismus, der in der lokalen Bevölkerung verankert werden soll. Auch Ihre Reise wird von einer solchen Agentur organisiert. Über den 3160 Meter hohen Kalmak-Ashuu-Pass gelangen Sie zum Son Köl, einem der drei Hochgebirgsseen in Kirgistan. Das Gewässer ist in eine flache Hochebene eingebettet. Das sanft hügelige Grasland wird von Nomadenfamilien als Sommerweide für ihre Herden genutzt. Sie erleben den Alltag der Nomaden hautnah und haben Zeit, Kontakte zu knüpfen, zu reiten oder einfach die Seele baumeln zu lassen. Der gesamte See ist Naturschutzgebiet und Brutstätte zahlreicher Vögel.

8. Tag: Am Issyk-Köl-See Heute verlassen Sie den Son Köl und fahren an die Südküste des zweitgrössten Bergsees der Welt. Den riesigen See hat der kirgisische Schriftsteller Tschingis Aitmatow einst als «blaues Stück Himmel, das auf die Erde gefallen ist» beschrieben. Beim Ausruhen am Ufer werden Sie ihm zustimmen. Unterkunft in einer Jurtensiedlung in der Umgebung vom Dorf ­B okonbaevo.

9. Tag: Ankunft in Dscheti Ögus Bis am frühen Nachmittag können Sie die Zeit am See zum Baden und Verweilen nutzen. Danach Weiterfahrt entlang der malerischen Südküste. Besuch eines landwirtschaftlichen Helvetas-Projekts (KSAP) im Distrikt von Dscheti Ögus. Anschliessend fahren Sie zur Alp Dscheti Ögus. Unterkunft in Jurten.

KASACHSTAN Karakol

Issyk Köl Kochkor

Dscheti Ögus

Bokonbaevo

Son Köl KASACHSTAN KIRGISTAN

CHINA CHINA

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10. Tag: Jurtensiedlung Dscheti Ögus (2250 Meter) Wären nicht die weissen Jurten, die vielen Pferde und Schafherden, würden Sie sich in der Schweiz wähnen. Auch eindrucksvolle Felsformationen prägen das Hochtal dieser Jurtensiedlung. Auf alten Moränen gedeiht üppiger Fichtenwald, wuchern Vogelbeersträucher, finden sich Weiden und Wacholderhaine. Lohnend ist eine Wanderung in Richtung des Berges Ögus Bashi oder die Tagestour in ein nahe gelegenes Gletschertal. Der höchste Gipfel (5216 Meter) wird bei einem Ausritt ins Tal sichtbar.

11. Tag: Nach Karakol Bis am frühen Nachmittag haben Sie Zeit, noch mehr von Dscheti Ögus zu erkunden. Danach transferieren Sie zur Stadt Karakol. Ihr Nachtessen wird von einer uigurischen Familie zubereitet. Unterkunft im Gästehaus in Karakol für zwei Nächte.

12. Tag: Karakol und Ak-Suu-Naturpark Heute Vormittag besuchen Sie den farbenfrohen Markt und machen eine Stadtrundfahrt mit Besuch des Przewalski-Museums sowie der hübschen orthodoxen Holzkirche und der Moschee. Am Nachmittag kann ein geführter Ausflug zum nahe gelegenen ­N aturpark Ak-Suu gemacht werden, um diesen zu Fuss zu erkunden.

13. Tag: Entlang des Nordufers des ­ Issyk Köl In Tepke, ausserhalb von Karakol, besuchen Sie den Hof des ehemaligen Agrarministers. Sie erhalten Einblick in die Milch- und Käseverarbeitung sowie in die Aufzucht von kirgisischen Pferden. Nach dem Mittagessen auf dem Hof Weiterfahrt entlang des Nord­ufers des Issyk-Köl-Sees. Eindrückliche Fernsicht zum teils schneebedeckten Terskey-Ala-TooGebirge auf der Südseite des Sees. Übernachtung im Gästehaus im Tal von Chon-Kemin.

14. Tag: Chon-Kemin Der ganze Tag steht frei zur Verfügung. Sie haben die Möglichkeit zu fakultativen Ausflügen, um die lieb­ liche Umgebung von Chon-Kemin zu Fuss oder zu Pferd zu erkunden.

15. Tag: Zurück nach Bischkek Am Vormittag wandern Sie zwei bis drei Stunden durch das Felsenlabyrinth des Konorchek Canyon. Rückfahrt nach Bischkek. Folkloreprogramm und Abschiedsessen.

16. Tag: Rückflug in die Schweiz

Chon-Kemin

BISCHKEK

TEILNEHMERZAHL: 5 –12 PERSONEN REISEDATEN PREIS a) 02.07.16 bis 17.07.16 CHF 3750.– b) 23.07.16 bis 07.08.16 ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels u. Gasthäusern Garantierte Doppelbelegung In Jurten-Camps Kleingruppe 3–4 Personen Kleingruppe 2 Personen

CHF 120.– CHF 160.– CHF 200.– CHF 500.–

IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge: Zürich–Bischkek–Zürich in Economy-­ Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 160.–, Stand Oktober 15) à Überlandtransporte und Transfers à 7 Übernachtungen in einfachen Gasthäusern oder bei Einheimischen, 7 Übernachtungen in Jurtensiedlungen (4er-Belegung) à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reise­ leitung ab/bis Bischkek NICHT INBEGRIFFEN à Ausflüge in den Jurtensiedlungen und in Chon-Kemin à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à Die Unterkünfte in den Jurtensiedlungen sind einfach. à Reiten: Reitkenntnisse sind von Vorteil, aber nicht Bedingung. Auf Wunsch werden die lokalen Führer ebenfalls Ihre Reitlehrer sein. à Auf den Ausflügen tragen Sie den Tagesrucksack selber, das Hauptgepäck kann deponiert werden. à 6 längere Überlandfahrten GUT ZU WISSEN à Durchschnittliche Kondition für verschiedene fakultative Wanderungen und/oder Reitausflüge in Höhen bis 3632 Meter à In den Jurtensiedlungen werden keine fixen Programme angeboten. Vor Ort erhalten Sie Vorschläge für die Gestaltung der Ausflüge. Sie entscheiden, ob Sie die Umgebung mit oder ohne Führer, zu Fuss oder zu Pferd erkunden oder ganz einfach in der Jurtensiedlung bleiben wollen. (Preis pro Pferd ca. Euro 12.–, Maximum 4–5 Stunden) à Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Kirgistan. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

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Voluntourismus in Indien Biologischer Reisanbau im Norden Im Norden Indiens wird mit der Unterstützung von Helvetas biologischer Reis angepflanzt. Coop ist einer der Abnehmer und verkauft diesen Bio-Reis in der Schweiz. Sie haben Gelegenheit, die Reisbauern kennenzulernen, und erhalten Einblick in ihren Alltag. Anschliessend folgen Sie den hinduistischen Pilgern an einige der heiligsten Stätten am längsten Fluss Indiens, dem Ganges. Als Abschluss der Reise besuchen Sie eines der «neuen» sieben Weltwunder, den fantastischen Taj Mahal.

INDIEN Ø Einblick in Anbau, Ernte und Verarbeitung von BioReis Ø Einfaches Leben mit Bauernfamilien Ø Safari im Corbett-Nationalpark, bekannt als Heimat des Bengalischen Tigers Ø Aussicht auf die HimalayaRiesen, die höchste Bergkette der Welt Ø Tausende von hinduistischen Pilgern am heiligen Fluss Ganges Ø Der Taj Mahal, UNESCO-Weltkulturerbe und eines der neuen sieben Weltwunder

CHINA INDIEN Rishikesh Haridwar

DELHI

Agra

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1. Tag: Abflug nach Indien

13. Tag: Binsar

Ankunft in New Delhi gegen Mitternacht und Fahrt zum Hotel.

Sie unternehmen einen Tagesausflug ins pittoreske Binsar auf ca. 2420 Metern, wo Sie den bekannten Shiva-Tempel besuchen und die eindrückliche Aussicht auf den Himalaya-Riesen Nanda Devi und seine Nachbarn geniessen.

2. Tag: New Delhi Der Morgen steht zur freien Verfügung. Gegen Mittag erwartet Sie die Besichtigung der zweitgrössten Stadt Indiens mit einer Vielfalt von Gerüchen und Farben. Sie lernen die bekanntesten Sehenswürdigkeiten Delhis kennen und besuchen im hektischen Old Delhi die Jami Masjid, Indiens grösste Moschee.

14. Tag: Übernachtung in einem Fort Auf der Fahrt zurück in den Süden werden Sie in die Zeit des Mogul-Reiches versetzt und übernachten in einem geschichtsträchtigen Fort.

3. Tag: Zugfahrt nach Haridwar

15. Tag: Agra

Am frühen Morgen fahren Sie mit dem Zug in ca. 4–5 Stunden nach Haridwar. In Haridwar, das übersetzt «Das Tor Gottes» bedeutet, erleben Sie eine der heiligsten Stätte der Hindus. Täglich besuchen tausende Pilger diesen Ort, um ein Bad im heiligen Wasser des Ganges zu nehmen. Am Abend beteiligen Sie sich an der täglichen Ganga Aarti-Zeremonie. Dabei schwimmen tausende Lichter den Fluss hinunter.

Weiterfahrt nach Agra zum weltberühmten Taj Mahal. Unterwegs besuchen Sie die aus Sandstein erbaute und verlassene Wüstenstadt Fatehpur Sikri und die Stadt Mathura, bekannt als Geburtsort der Gottheit Krishna.

4. Tag: Rishikesh Ein Tagesausflug bringt Sie nach Rishikesh. Tauchen Sie in diesen spirituellen Ort ein, welcher weltweit als Zentrum für Yoga und Meditation bekannt ist.

5.–9. Tag: Bei den Bio-Reisbauern Nord­ indiens Eine ca. 5-stündige Fahrt bringt Sie zu den Bio-Reisbauern in der Region von Ramnagar. In Gruppen wohnen Sie bei einer Familie und teilen während der nächsten Tage das sehr einfache Leben der Bauern. Sie erleben den Alltag hautnah mit und erhalten Einblick in die Arbeit auf den Reis- und Gemüsefeldern. Zu dieser Jahreszeit fallen Arbeiten im Zusammenhang mit der Reis-Ernte an. Die meterhohen Halme werden geschnitten, gedroschen und zu verschiedenen Sammelstellen gebracht.

16. Tag: UNESCO Weltkulturerbe Taj Mahal Zum Sonnenaufgang begeben Sie sich zum Taj Mahal und lassen sich von einem der imposantesten und schönsten Bauwerke der Welt bezaubern. Am Nachmittag besichtigen Sie das prachtvolle Agra Fort und den Baby-Taj, ein besonders fein aus Marmor und Halbedelsteinen gebautes Mausoleum.

17. Zurück nach Delhi Sie fahren zurück nach Delhi. Es bleibt noch etwas Zeit sich im Hotel auszuruhen.

18. Tag: Rückreise Nach Mitternacht fliegen Sie zurück in die Schweiz, wo Sie am Morgen desselben Tages ankommen.

TEILNEHMERZAHL: 10–12 PERSONEN REISEDATEN PREIS a) 22.10.16 bis 08.11.16 CHF 4750.– b) 05.11.16 bis 22.11.16 ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels CHF 690.– Kleingruppe 6–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 4–5 Personen CHF 500.– IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–New Delhi–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 495.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 11 Übernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in einfachem Privathaus bei ­Bauernfamilien, 1 Tageszimmer in Delhi à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Visum inkl. Einholung (CHF 120.–, Stand Okt. 15) à Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung NICHT INBEGRIFFEN à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der Bevölkerung zu teilen à Einzelbelegung kann bei den Bauern nicht garantiert werden. à 6 längere Überlandfahrten DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

10. Tag: Corbett Nationalpark Sie nehmen Abschied von den liebgewonnenen Bauernfamilien, fahren in den Corbett Nationalpark und geniessen die Vorzüge einer schönen Lodge. Am Nachmittag entdecken Sie bereits per Jeep den Nationalpark, der für seine reiche Tier- und Pflanzenwelt bekannt ist.

11. Tag: Corbett Nationalpark Den ganzen Tag verbringen Sie mit Pirschfahren im Park. Elefanten, Hirsche, Sambars, Reptilien, Affen und Vögel gibt es zu entdecken. Mit etwas Glück spüren die erfahrenen Führer sogar einen Leoparden oder einen Bengalischen Tiger auf!

12. Tag: Almora Auf kurvenreichen Strassen über die Hügel von Kumaon erreichen Sie das schön im Grünen gelegene Städtchen Almora auf 1650 Metern. Es bleibt freie Zeit um die Umgebung auf eigene Faust zu erkunden.

GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

Almora Corbett N.P. + Ramnagar

Ihr Einsatz: Bio-Reis ernten Indien ist hinter China der zweitgrösste Reisproduzent der Welt mit einer jährlichen Ernte von 159 Mio. Tonnen (2013). Nur fünf Prozent werden exportiert. Das Einkommen der Reisbauernfamilien ist tief, die Risiken durch Dürren oder Überschwemmungen hoch. Vor vier Jahren haben die Bäuerinnen und Bauern der Region Nainital am Fuss des westlichen Himalayas begonnen, auf Bio umzustellen. Dies dank einem Projekt, das von Helvetas und der Reismühle Brunnen umgesetzt wird. Nebst Basmatireis bauen die Bauern auch andere Feldfrüchte biologisch an und probieren innovative Anbaumethoden aus, um die Erträge zu erhöhen, Wasser zu sparen und die Reiskulturen angesichts der unregelmässigeren Regenfälle robuster zu machen.

13

Voluntourismus in Nepal Bei Bauern im Himalaya Das ehemalige Königreich Nepal, das sich entlang der Südflanke des Himalaya-­ Massivs erstreckt, lernen Sie auf besondere Weise kennen. Die Reise bietet nicht nur unglaubliche Bergpanoramen, sondern macht Sie auch mit dem kulturellen Erbe des Landes bekannt. Im Rahmen eines von Helvetas koordinierten Projekts erhalten Sie Einblick in Anbaumethoden und Verarbeitung von biologischem Kaffee. So teilen Sie für eine Woche den Alltag mit den Bauern, die in einfachsten Verhältnissen leben.

NEPAL Ø Kathmandu, geschäftige Hauptstadt mit unzähligen Kulturgütern Ø Trekking im Vorgebirge des Annapurna-­ Massivs Ø Zu Gast bei einer Bauern­familie Ø Mit­hilfe bei den täglichen Arbeiten der Gastgeber Ø Einmalige Einblicke in die moderne Entwicklungs­zusammenarbeit

TIBET

Pokhara

KATHMANDU Bhaktapur

TIBET NEPAL

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INDIEN

INDIEN

1.–2. Tag: Nach Kathmandu

12. Tag: Ins Kathmandu-Tal

Abflug nach Kathmandu und Ankunft am zweiten Tag. Am Nachmittag besichtigen Sie die ersten kulturellen Sehenswürdigkeiten.

Am Morgen erhalten Sie Informationen über das Engagement von Helvetas in Nepal und Ihren Aufenthalt bei den Kaffee-Bauern. Auf einer Stadtrundfahrt erhalten Sie weitere Eindrücke dieser vielseitigen Hauptstadt.

Sie verabschieden sich von den Menschen, die Sie in den letzten Tagen näher kennengelernt haben. Rückfahrt nach Pokhara, von wo ein kurzer Flug Sie zurück in die geschäftige Hauptstadt Kathmandu bringt. Anschliessend fahren Sie weiter in die ehemalige Hauptstadt Bhaktapur. Wenn die Touristenmassen gegen Abend die historische Stadt verlassen, zeigt sich erst der wahre Charme der Stadt mit ihren traditionellen Newari-Gebäuden. Übernachtung in Bhaktapur.

4. Tag: Nach Pokhara

13. Tag: Bhaktapur

Ein kurzer Flug bringt Sie nach Pokhara. Von dort werden Sie zum Ausgangspunkt des Trekkings gefahren. Während der ersten Etappe wandern Sie durch Dörfer bis nach Dhampus. Hier ist es, als wäre die Zeit stehengeblieben.

Während eines Rundgangs am Morgen lernen Sie das kulturelle Erbe der Stadt kennen. Die geschnitzten Balkone, die stufenförmigen Dächer und die roten Backsteinmauern bilden ein einmaliges Ensemble. Anschliessend fahren Sie zurück nach Kathmandu, wo Sie eine Papier- und eine Textilwerkstätte besuchen. Helvetas arbeitet mit diesen Betrieben im Rahmen eines Fair-Trade-Projekts zusammen.

3. Tag: Stadt der Tempel

5. Tag: Im Vorgebirge des Himalaya Das Trekking führt Sie weiter durch unberührte Natur und abgelegene Dörfer, die nur zu Fuss erreichbar sind, nach Landruk. Am Nachmittag lernen Sie während eines Rundgangs durch Landruk den Alltag der Landbevölkerung kennen.

14. Tag: Kathmandu Sie haben Zeit für letzte Einkäufe und Besichtigungen auf eigene Faust.

6. Tag: Flüsse, Wälder und Weiden

15. Tag: Rückreise

Sie steigen zum Fluss Modi Khola ab, wo Sie mit etwas Glück wilde Bienenstöcke in den Bäumen entdecken können. Mit abenteuerlichen Gerüsten und Kletterutensilien ernten die Bewohner der umliegenden Dörfer den Honig. Schliesslich erreichen Sie Saulibazar, den Übernachtungsort.

Fahrt zum Flughafen und Abflug in die Schweiz.

TEILNEHMERZAHL: 8–12 PERSONEN REISEDATEN

PREIS

a) 30.01.16 bis 13.02.16 CHF 4350.– b) 12.11.16 bis 26.11.16 c) 28.01.17 bis 11.02.17* ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels CHF 290.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 200.– Kleingruppe 2–5 Personen CHF 400.– * Preis unter Vorbehalt IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara–Kathmandu– Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 2015) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 6 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 3 Übernachtungen in einfachen Teahouses, 4 Übernachtungen in einfachem Privathaus bei Bauernfamilien à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Lokale, Englisch sprechende Reiseleitung und Begleitmannschaft NICHT INBEGRIFFEN à Visum (bei Einreise USD 25.–, Stand Okt. 2015) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen ⁃ SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE

7. Tag: Nach Pokhara Eine letzte kurze Trekkingetappe bringt Sie zur Strasse in Nayapul. Hier werden Sie von den Fahrern erwartet, die Sie nach Pokhara bringen. Sie haben Zeit, am Ufer des Phewa-Sees entlangzuschlendern und in den vielen Geschäften einzukaufen.

8.–11. Tag: Zu Gast bei Bauernfamilien Eine kurze Fahrt bringt Sie ins Dorf zu den Gast­ familien. Sie wohnen die nächsten vier Tage unter einfachsten Verhältnissen unter einem Dach mit Ihren Gastgebern. Zu zweit oder dritt werden Sie auf verschiedene Familien verteilt. Sie lernen die Arbeit der Bauern kennen. Beim Pflücken der Kaffeekirschen und deren Weiterverarbeitung legen Sie Hand an. Auch Tiere wollen gefüttert werden, Milch wird zur Sammelstelle gebracht, und vielleicht besuchen Sie die Dorfschule für eine Englisch-Stunde. Ihr Aufenthalt bietet die einmalige Möglichkeit, am Leben der Bauernfamilien teilzuhaben. Aber auch Ihr Alltag ­interessiert die Leute. Übersetzer, die zwischen den Familien zirkulieren, erleichtern Ihnen die Verständigung. Dieser Austausch ist ein wichtiger Bestandteil dieser Reise und bereichert beide Seiten. Abends verbringen Sie Zeit mit den Familien oder besuchen andere Reiseteilnehmer der Gruppe, die auf nahe gelegenen Höfen untergebracht sind.

GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der Bevölkerung zu teilen. à Einzelbelegung kann in den Teahouses und bei den Bauern nicht garantiert werden. à Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber.

Ihr Einsatz: Bio-Kaffee ernten Kaffee ist eines der wichtigsten Handelsgüter der Welt. Schwankende Preise und ungerechte Handelsstrukturen machen den Kaffeebauern das Leben schwer. Das Klima in den mittleren Hügelgebieten Nepals ist ideal für den Anbau von Kaffee. Tausende von Kleinbauern können sich ein anständiges Einkommen erarbeiten, wenn sie für den biologisch produzierten Kaffee einen gerechten Preis erhalten. Das Helvetas-Projekt ermöglicht es diesen Bauern, Anbau und Ertrag auf ihren kleinen Kaffee­pflanzungen zu verbessern. Helvetas nimmt auch Einfluss auf die nationalen und internationalen Handelsketten, damit der ausgezeichnete Hochlandkaffee aus Nepal gute und möglichst stabile Preise erzielt. Der Kaffee wird in Nepal nicht in Plantagen kultiviert, sondern auf Flächen, die bisher keinen Ertrag abwarfen. So stehen die Pflanzen meist am Rand der Reis-, Kartoffel- und Linsenfelder und bilden abwechslungsreiche Mischkulturen.

GUT ZU WISSEN à Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 1 Tagesetappe von 1–2 Stunden, 3 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis maximal 2100 Meter, 3 optionale Wanderungen von 1–2 Stunden. Die ­Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit einigen Auf- und Abstiegen. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

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Vielfältiges Nepal Zwischen Dschungel und Schneebergen Das kleine Land, das sich an die Südseite der Himalayakette schmiegt, beschwört Bilder von überwältigenden Bergpanoramen, idyllischen Dörfern und exotischer Kultur herauf. Sie besuchen die Kulturschätze des Kathmandu-Tals sowie die unberührte Natur des Chitwan-Nationalparks. Sie erhalten einen Einblick in das heutige Nepal, der über die oberflächliche Betrachtung des Landes hinausgeht. Eine Reise, die bewegt, beeindruckt und Hoffnung macht!

NEPAL Ø Einfaches Trekking mit Übernachtungen in komfortablen Lodges Ø Die Tierwelt des ChitwanNational­parks Ø Einblick in ein myclimate-Projekt und in Helvetas-Projekte für fairen Handel Ø Abwechslungsreiche Landschaften von Schneegipfeln bis Subtropen Ø Während der ganzen Reise bestmögliche Hotels und Lodges

K

Pokhara

KATHMANDU Daman

TIBET NEPAL

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9. Tag: Chitwan-Nationalpark

Abflug nach Kathmandu, wo Sie am zweiten Tag ankommen und zum Hotel gefahren werden. Sie haben Zeit zur Akklimatisation und werden zum Willkommens-Abendessen mit Informationen zur Reise erwartet.

Auf der Suche nach Panzernashorn, Leopard, Bär und Tiger erkunden Sie den Park. Sie reiten auf dem Rücken von Elefanten und bewegen sich zu Fuss, per Jeep und in kleinen Kanus durch die unberührte Natur. Mit etwas Glück sehen Sie eines der seltenen Krokodile und entdecken vom Elefantenrücken aus die urtümlichen Panzernashörner im hohen Gras.

Sie lernen die Sehenswürdigkeiten der Haupt­s tadt kennen. Swayambhunath, die buddhistische Tempel­ anlage, beeindruckt Sie ebenso wie die hindu­ istischen Tempel von Pashupatinath. Begleitet von vielen Pilgern spazieren Sie im Uhrzeigersinn um die ­B odnath-Stupa, deren aufgemalte Augen Sie zu verfolgen scheinen.

4. Tag: Ins Vorgebirge des Himalaya Ein kurzer Flug bringt Sie nach Pokhara. Mit etwas Wetterglück haben Sie eine überwältigende Aussicht auf die Eisriesen der Hima­laya-­Kette. Fahrt zum Ausgangspunkt des Trekkings. Die erste Trekkingetappe führt Sie zur komfortablen Sanctuary Lodge in Birethani. Bei gutem Wetter geniessen Sie den Willkommens-Drink im Garten der Lodge.

5. Tag: Dorfleben hautnah Das Trekking führt entlang des Flusses Modi. Durch den Wald steigen Sie zur Gurung Lodge auf, wo Sie in einer Dorfschule erwartet werden. Am Nachmittag haben Sie Gelegenheit, im Dorf Tanchok ein traditionelles Haus zu besuchen, das heute ein Museum ist.

6. Tag: Tropenwald und Eisriesen Trekking durch subtropischen Wald mit Orchideen, Rhododendren und Magnolien. Immer wieder bieten sich eindrückliche Ausblicke auf die Schneegipfel des Annapurna-Massivs. Im Dorf Pothana haben Sie Zeit, mit tibetischen Händlern zu feilschen. Sie wandern weiter zur Basanta Lodge, wo Sie Gelegenheit haben, das alte Dorf Dhampus zu erkunden.

7. Tag: Nach Pokhara Die letzte kurze Trekkingetappe führt Sie zur Strasse, wo die Fahrzeuge für die Fahrt nach Pokhara warten. Unterwegs Besuch eines Dorfes tibetischer Flüchtlinge. Am Nachmittag haben Sie Zeit, den wunderschön­en Garten des Hotels zu geniessen oder einen Ausflug in die Stadt zu unternehmen. Am Ufer des Phewa-Sees gelegen, bietet Pokhara unzählige Läden, Cafés und Restaurants.

8. Tag: In die Tiefebene Die Fahrt bringt Sie aus dem Vorgebirge des Hima­ laya hinaus in die Tiefebene Terai. Während der Fahrt verändert sich nicht nur die Landschaft, auch die Temperaturen werden spürbar wärmer. Schliesslich erreichen Sie die Lodge beim Chitwan-Nationalpark.

10. Tag: Zurück ins Gebirge Sie unternehmen einen letzten Ausflug in den National­ park, bevor die Fahrt Sie auf spektakulären Serpentinen zurück ins Vorgebirge des Himalaya führt. Unterwegs besuchen Sie ein Dorf mit einfachen Biogas-Anlagen, die die Haushalte mit sauberer Energie versorgen. In Daman geniessen Sie bei klarer Sicht das eindrückliche Panorama der Hima­laya-Gipfel.

11. Tag: Nach Kathmandu Zum Sonnenaufgang bietet sich Ihnen ein überwältigendes Schauspiel, wenn die aufgehende Sonne die Gipfel der Bergriesen in Rosa und Gold taucht. Sie fahren nach Kath­mandu, wo Sie von Helvetas unterstützte Manufakturen für Webarbeiten und ­ Nepal-­Papier besuchen. Anschliessend Zeit zur freien Verfügung für weitere Besichtigungen und Einkäufe in der Hauptstadt.

12. Tag: Patan – Stadt der Schönheit Fahrt zur Königsstadt Patan. Sie besuchen den Durbar Square mit seiner prachtvollen Palastarchitektur. Nach dem Mittagessen Weiterreise nach Nagarkot. Sie haben Zeit, um die einmalige Aussicht zu geniessen oder den kleinen Ort auf eigene Faust zu erkunden. Sie übernachten zwei Nächte im hübsch gelegenen Fort Resort.

13. Tag: Nagarkot Der Tag steht zur freien Verfügung. Nagarkot liegt auf einem der vielen Hügelzüge und bietet bei gutem Wetter einen fantastischen Ausblick über das Vorgebirge und zur fern liegenden Himalaya Bergkette. Optional können Sie an einer Halbtageswanderung durch das Dorf und zu einer Käserei teilnehmen.

14. Tag: Nach Bhaktapur Sie verlassen nach dem Frühstück Nagarkot und erreichen in einer knappen Stunde Bhaktapur, das für seine traditionelle Architektur bekannt ist. Erst wird das Gepäck im Hotel deponiert und anschliessend lernen Sie auf einem geführten Rundgang die Altstadt von Bhaktapur kennen. Die typischen roten Backsteinfassaden werden von üppigen Schnitzereien aus schwarzem Holz unterbrochen. Nach dem Zimmerbezug steht der weitere Tag zur freien Verfügung. Geniessen Sie am Abend die Ruhe in den Gassen und auf den Plätzen und lassen Sie die einmalige Atmosphäre der Stadt auf sich wirken.

INDIEN

Am frühen Morgen Fahrt zum Flughafen in Kathmandu und Rückflug nach Zürich mit Ankunft am selben Tag.

INDIEN

REISELEITUNG DURCH BETTINA FREY «Unterwegs sein, Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen, das Eintauchen in grandiose Naturlandschaften und Bergtouren waren schon immer meine Leidenschaft und ein wichtiger Teil meines Lebens. Für Globotrek habe ich bisher Reisen in Nepal, der Mongolei, China und Pakistan geleitet und freue mich sehr auf weitere Trekkingtouren.» TEILNEHMERZAHL: 10–14 PERSONEN REISEDATEN PREIS 03.11.16 bis 17.11.16 CHF 5750.– ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels CHF 990.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 500.– IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–Kathmandu–Pokhara, Kathmandu–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 350.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 8 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen in komfortablen Lodges während des Trekkings und im Chitwan-Nationalpark à Frühstück und Mittagessen während der ganzen Reise, Abendessen an 9 Tagen à Bewilligungen und Eintritte à Visum (USD 25.–, Stand Oktober 15) à Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft NICHT INBEGRIFFEN à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à Der durch Ihre Flugreise verursachte CO2-Aus­ stoss wird bei myclimate kompensiert. HINWEISE à Das Hauptgepäck wird während des Trekkings von der Begleitmannschaft transportiert, den Tagesrucksack tragen Sie selber. à 4 längere Überlandfahrten GUT ZU WISSEN à Einfaches Trekking, durchschnittliche Kondition, 2 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 2 Tagesetappen von 3–4 Stunden in Höhen bis maximal 1900 Meter, 4 optionale Wanderungen von 1–4 Stunden. Die ­Route führt entlang gut ausgebauter Trekkingpfade mit mode­raten Auf- und Abstiegen. à Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die Helvetas-Projekte in Nepal. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

15. Tag: Rückflug in die Schweiz

GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

Nagarkot

Patan Bhaktapur

Chitwan N.P.

1.–2. Tag: Nach Kathmandu

3. Tag: Klöster und Tempel Kathmandus

TIBET

In Zusammenarbeit mit:

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Höhepunkte Bhutans Weite Wälder und buddhistische Klöster Auf der Rundreise lernen Sie die landschaftlichen und kulturellen Höhepunkte des unbekannten Königreichs kennen. Sie gehen aber noch einen Schritt weiter. Auf dieser spannenden Reise erhalten Sie Einblick in die verschiedenen Bereiche des Engagements von Helvetas in Bhutan. Die schweizerische Entwicklungs­ zusammenarbeit mit Bhutan entstand in den Fünfzigerjahren.

BHUTAN CHINA

Ø Umfassende Rundreise durch West- und Zentral­ bhutan Ø Interessante und exklusive Einblicke in die Arbeit von Helvetas in Bhutan Ø Besuch eines ­Klosterfestes mit farbenfrohen Maskentänzen und mystischen Zeremonien Ø Grandiose Architektur, freundliche Menschen und gelebter Buddhismus

TIBET

NEPAL INDIEN

BHUTAN

Bumthang

Punakha

SIKKIM

THIMPHU Trongsa Paro Wangdi Phobjikha Phodrang Haa

Phuentsholing

INDIEN

Bagdogra

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1. Tag: Zürich–Delhi

10. Tag: Klosterfest in Jakar

Linienflug von Zürich nach Delhi.

Wegen seiner Dzongs und Klöster, der schmucken Dörfer und der grandiosen Landschaft gilt das ­Bumthang-Tal als eine der schönsten Gegenden des Landes. Auch Helvetas-Projekte im land- und forstwirtschaftlichen Bereich sind hier zu finden. Auf der Herbstreise haben Sie die Gelegenheit, dem Klosterfest in Jakar beizuwohnen. Die Bewohner erscheinen von nah und fern in ihren schönsten Kleidern zum Fest. Mönche führen in prächtigen Brokatgewändern und geschnitzten Holzmasken mystische Masken­ tänze auf. Ein einmaliges Erlebnis!

2. Tag: Delhi–Bagdogra–Phuentsholing Um Mitternacht Ankunft in Delhi und Übernachtung. Weiterflug nach Bagdogra und Fahrt durch das westbengalische Tiefland an die bhutanische Grenze, nach Phuentsholing.

3.–4. Tag: Phuentsholing–Thimphu Über Serpentinenstrassen erreichen Sie Bhutans Hauptstadt, Thimphu. Am nächsten Tag tauchen Sie in die bhutanische Kultur ein und besuchen unter anderem das von Helvetas unterstützte «Folk H ­ eritage Museum» und die Schule für traditionelle Malerei. Zudem erhalten Sie im Koordinationsbüro von Helvetas einen Überblick über die Aktivitäten in Bhutan.

5. Tag: Ausflug zum Kloster Tango Am Vormittag unternehmen Sie eine kurze Wanderung zum Kloster Tango Gompa, das ausserhalb der Stadt liegt. Besonders interessant sind die in der Nähe des Klosters gele­ge­nen Mönchsklausen, die an der Felswand zu haften scheinen. Nachmittags besuchen Sie das Handicraft Emporium und den lokalen Markt.

6. Tag: Punakha Fahrt durch subtropische Wälder zum eindrücklichen Dochu-La-Pass mit seinen unzähligen Stupas. Durch dichten Wald, der hin und wieder von leuchtend grünen Reisterrassen unterbrochen wird, führt die Strasse weiter ins Tal von Punakha. Dort besuchen Sie die eindrückliche Klosterfestung, die am Zusammenfluss zweier Flüsse liegt, und eine von Helvetas erbaute Hängebrücke.

7. Tag: Phobjikha-Tal Nach dem Besuch des «College of Natural Resources» fahren Sie über einen hohen Pass ins Phobjikha-Tal. Die seltenen Schwarzhalskraniche haben hier ihr Winterquartier. Zudem statten Sie dem Kloster Gangtey Gompa einen Besuch ab.

8. Tag: Trongsa Sie fahren über den Pass Pele La, der als Grenze zwischen West- und Zentralbhu­tan gilt. Anschliessend besuchen Sie die grösste Klosterburg des Landes, den Trongsa Dzong. Hier befindet sich auch der Stammsitz der Wangchuk-Dynastie, die heute noch das Land regiert. Zur Anlage gehört ebenfalls eine wichtige Druckerei für religiöse Texte.

9. Tag: Bumthang Heute geht die Fahrt weiter über den Pass Yutong La nach Bumthang. Unterwegs besichtigen Sie eine Yathra-Fabrik, die traditionelle handgewobene Kleider produziert.

GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

11. Tag: Wangdi Phodrang Sie verlassen Bumthang und fahren auf bekannten Wegen zurück gegen Westen, zum Handelsknoten­ punkt Wangdi Phodrang. Zu beiden Seiten der Hauptstrasse des Ortes befinden sich unzählige kleine Geschäfte. Die Brücke, die den Fluss unterhalb der Klosterburg überspannt, wurde mit Hilfe von Helvetas erbaut.

12. Tag: Nach Haa Noch einmal überqueren Sie den Pass Dochu La und fahren weiter ins liebliche Tal von Haa im äussersten Westen Bhutans. Von Bäumen gesäumte Felder, traditionelle Häuser und der Fluss, der sich durch das enge Tal schlängelt, bilden eine besonders hübsche Landschaft.

13. Tag: Haa–Paro Am Vormittag besuchen Sie die wichtigsten Sehens­ würdigkeiten des idyllischen Tals. Haa ist in ganz Bhutan für seine exzellenten Bogen­schützen bekannt. Schliesslich verlassen Sie das Tal über den Cheli-LaPass und fahren ins Tal von Paro. Hier besuchen Sie unter anderem das mit Unterstützung von Helvetas aufgebaute «College of Education», in dem die Lehrpersonen für das ganze Land ausgebildet werden. Auf der Frühlingsreise besuchen Sie das Klosterfest in Paro.

14. Tag: Das Tigernest Aufstieg zum Taktsang-Kloster, das auch Tiger­nest genannt wird. Es liegt spektakulär in den Felsen, auf einer Höhe von 2950 Metern ü. M. , und ist wohl das bekannteste Gebäude des Landes und eines der meistverehrten Pilgerziele des Himalaya. Der Weg führt Sie mehrere Stunden durch Nebelwald mit eindrücklichen Bartflechten zum Kloster. Schon unterwegs erhaschen Sie immer wieder einen Ausblick auf das einmalig gelegene Kloster. Am Nachmittag besuchen Sie den Kyichu-Lhakhang-Tempel in der Umgebung von Paro.

15.–16. Tag: Paro–Zürich Rückflug in die Schweiz, wo Sie am frühen Morgen des zweiten Tages ankommen.

REISELEITUNG HERBST: MARIANNE FREI «Seit 1994 bin ich regelmässig in Projekten im Bildungs­ bereich und Tourismus in Bhutan tätig. In der Schweiz engagiere ich mich als Präsidentin der Gesellschaft Schweiz – Bhutan für die Ver­tiefung der lang­jährigen Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Ich freue mich darauf, meine Begeisterung und mein Wissen über das faszinierende Land zwischen Tradition und Moderne mit Ihnen zu teilen. » TEILNEHMERZAHL: 10–14 PERSONEN REISEDATEN PREIS a) 10.03.16 bis 25.03.16 b) 05.11.16 bis 20. 11.16

CHF 7650.–

ZUSCHLÄGE Einzelzimmer CHF 560.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 700.– IM PREIS INBEGRIFFEN à Flug Zürich–Delhi–Bagdogra, Paro–Zürich in Economy–Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 495.–, Stand Oktober 15) à Überlandfahrten und Transfers à 14 Übernachtungen in landestypischen Mittel­ klassehotels im Doppelzimmer. Je weiter im Osten, desto einfacher werden die Unterkünfte. à Vollpension in Bhutan à Bewilligungen und Eintritte à Visa (CHF 170.–, Stand Oktober 15) à Schweizer Reiseleitung, lokale Begleitmannschaft NICHT INBEGRIFFEN à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à 6 längere Überlandfahrten à Die Besuche der Klöster und Klosterburgen sind nur mit staatlicher Bewilligung erlaubt. Es ist nicht garantiert, dass jede der vorgesehenen Anlagen besichtigt werden kann. GUT ZU WISSEN à Leichtes Trekking, durchschnittliche Kondition, 3 Tagesetappen von 1–2 Stunden, 1 Tagesetappe von 3 Stunden bis 2950 Meter. à Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Bhutan. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

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Das Beste von Vietnam Ein Land im Aufbruch Die mystische Halong Bay mit den bekannten, aus dem Wasser ragenden Kalkfelsen steht im Kontrast zur abgelegenen Bergregion im Norden von Vietnam. Im Süden erleben Sie das Mekong-Delta, eine faszinierende Welt in einem Labyrinth von idyllischen Wasserkanälen. Die Besuche von Helvetas-Projekten in verschiedenen Regionen bringen Sie der einheimischen Bevölkerung, die aus unzähligen ethnischen Minderheiten besteht, näher.

LAOS

Ninh Binh

Ninh Binh

VIETNAM Ø Einzigartige Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Helvetas Ø Die abgelegene vietnamesische ­Bergregion an der Grenze zu China Ø Bootsfahrt in der Halong Bay, UNESCO-Weltnaturerbe Ø Die beeindruckenden Felsformationen von Ninh Binh Ø Das faszinierende Leben am Wasser des imposanten Mekong-Deltas

Dông Van Ha Giang Hoang Su Phi Lao Cai Bac Ha

Ha Long LAOS KAMBODSCHA

Ninh Binh

KAMBODSCHA Ho Chi Minh Chau Doc Cai Be

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12. Tag: Die Dörfer beim Ba-Be-Nationalpark

Abflug nach Hanoi, wo Sie am Nachmittag des zweiten Tages eine Stadtbesichtigung unternehmen.

Eine Tageswanderung in der Region des Ba-Be-Nationalparks steht auf dem Programm. Unterwegs besuchen Sie verschiedene Dörfer und begegnen den unterschiedlichen ethnischen Minderheiten der Tay, H’mong, Dzao und Nung. Am späteren Nachmittag fahren Sie nach Hanoi zurück.

Die Hauptstadt von Vietnam bietet viel Geschichte mit alten Bauten aus der Kolonialzeit.

CHINA Ba Be

HANOI

1.– 2. Tag: Anreise

3. Tag: Hanoi

Bao Lac

CHINA

Can Tho

Ho Chi Minh

Chau Doc Cai Be Can Tho

KAMBODSCHA

REISELEITUNG HERBST: ELISABETTA PIOMARTA

4. Tag: In Richtung Norden Sie fahren nach Lao Cai, welches an der Grenze zu Yunnan in China liegt. Von hier aus verlassen Sie die Hauptverkehrsroute und besuchen unter anderem auch per Boot verschiedene traditionelle Dörfer dieser Region. Übernachtung in Bac Ha.

5. Tag: Hoang Su Phi Weiter fahren Sie in den gebirgigen Norden Vietnams mit seinen spektakulären Landschaften und abgelegenen Dörfern. In Hoang Su Phi besuchen Sie ein Helvetas-Projekt und gewinnen Einblick in Leben und Kultur der Menschen. Übernachtung bei lokalen Gastfamilien.

6. Tag: Die Region von Hoang Su Phi

13. Tag: Mit der Dschunke in der Halong-Bucht Zu den Höhepunkten einer Reise in Nord-Vietnam zählt zweifellos ein Abstecher zu der zum UNESCOWeltnaturerbe gehörenden Halong-Bucht. Die steilen Kalkkegel, die Sie mit einer Dschunke besichtigen, ragen malerisch aus dem Südchinesischen Meer.

14. Tag: Ninh Binh Am Morgen geniessen Sie die letzten Stunden auf der Dschunke. Am Nachmittag Fahrt nach Ninh Binh, welches wegen den Felsformationen auch «Halong-Bucht zwischen Reisfeldern» genannt wird.

15. Tag: Cuc Phuong-Nationalpark

Einen halben Tag lang erkunden Sie diese wunderschöne Gegend. Entdecken Sie auf einer Wanderung die Reisterrassen und besuchen Sie die Teeplantagen.

Eine Tageswanderung im ersten und somit ältesten Nationalpark Vietnams führt Sie durch eine vielfältige und artenreiche Tier- und Pflanzenwelt nach Khan, in ein Dorf des Muong-Volkes.

7. Tag: Ha Giang

16. Tag: Vom Norden in den Süden

Auf einer Tageswanderung durch verschiedene kleine Dörfer in der Umgebung erleben Sie den einfachen und beeindruckenden Alltag der lokalen Tay-Minderheit.

Auf dem Weg zurück nach Hanoi besuchen Sie Hoa Lu, die Höhlen von Tam Coc und die Bich-Dong-Pagode. Flug in den Süden nach Ho Chi Minh City.

8. Tag: Dong Van

17. Tag: Die Tunnel von Cu Chi

Über das schöne Dong Van-Plateau, welches zu den UNESCO-Geoparks gehört, fahren Sie heute nach Dong Van. Unterwegs besuchen Sie den Vuong-Palast des H’mong-Volkes.

Die weltbekannten Tunnelsysteme von Cu Chi, die während des Vietnamkrieges benutzt wurden, versetzen Sie zurück in die tragische Geschichte Vietnams.

9. Tag: Über den Ma-Pi-Leng-Pass

Bei Ben Tre im Mekong-Delta besuchen Sie ein von Helvetas unterstütztes Kakao-Projekt, das einheimische Bauern unterstützt. Übernachtung in Cai Be.

Am Morgen besuchen Sie den Markt und die Umgebung von Dong Van. Am Nachmittag Weiterfahrt nach Bao Lac. Die Strasse schlängelt sich in spektakulären Kehren entlang der saftig grünen Hügel hoch zum Ma-Pi-Leng-Pass.

10. Tag: Helvetas-Projekte In der Nähe von Bao Lac besuchen Sie eine Gemeinde der Tay, Nung, Dao und H’mong Völker. Hier hilft Helvetas beim Aufbau des Trinkwasser-Systems und der sanitären Anlagen (WC-Häuschen/Plumpsklo) und betreibt ein Projekt zur Produktion von Biogas. In einem Dorf des Lolo-Volkes unterstützt das Hilfswerk Frauen in ihren Kunsthandwerken und ermöglicht ihnen, Lesen und Schreiben zu lernen.

11. Tag: Ba-Be-Nationalpark Fahrt zum Ba-Be-Nationalpark. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Bootsfahrt zum Dan Dau-Wasserfall und spazieren durch das Dorf und seine Umgebung.

18. Tag: Helvetas im Mekong-Delta

19. Tag: Leben am Mekong Per Boot, zu Fuss und mit dem Fahrrad entdecken Sie die Region und den schwimmenden Markt in Cai Be. Fahrt in die kleine Handelsstadt von Chau Doc an der Grenze zu Kambodscha.

20. Tag: Mekong-Delta Sie besichtigen verschiedene Pagoden und Tempel der Region. Mit dem Boot besuchen Sie ein Dorf des Cham-Volkes und erklimmen den Hausberg Sam. Für die Übernachtung fahren Sie nach Can Tho.

21. Tag: Schwimmender Markt In Cai Rang erleben Sie per Boot den grössten schwimmenden Markt im Mekong-Delta. Am Nachmittag folgt die Fahrt zurück nach Ho Chi Minh City.

22.–23. Tag: Rückreise Zeit zur freien Verfügung. Gegen Abend Fahrt zum Flughafen und Rückreise in die Schweiz.

GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

«Wenn die Lehren des Hinduistischen und Buddhistischen Glauben stimmen und die Wiedergeburt durch Karma wirklich stattfindet, dann muss ich in früheren Leben mehrmals in Asien geboren worden sein. Ho Chi Minh Chau Doc Speziell der Kontakt zur einheiCai Be mischen Bevölkerung mit ihren Traditionen und ihrem Glauben Can Tho üben eine starke Faszination auf mich aus. Es freut mich, Ihnen aussergewöhnliche Reiseerlebnisse vermitteln zu dürfen.» TEILNEHMERZAHL: 10–14 PERSONEN REISEDATEN PREIS a) 07.05.2016 bis 29.05.2016 CHF 5850.– b) 15.10.2016 bis 06.11.2016 ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels CHF 790.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 200.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich-Hanoi-Ho Chi Minh City-Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 440.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten, Bootsfahrten und Transfers à 18 Übernachtungen in Hotels und Gasthäusern im Doppelzimmer, 1 Übernachtung auf einer lokalen Dschunke, 1 Übernachtung bei einer Gastfamilie à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Visum inkl. Einholung (CHF 90.–, Stand Oktober 15) à Schweizer Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft NICHT INBEGRIFFEN à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à 10 längere Überlandfahrten GUT ZU WISSEN à 8 leichte und fakultative Tageswanderungen von 3–7 Stunden à Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Vietnam. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

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Äthiopien ist anders Einzigartig und vielseitig Das angenehme Klima, die archaische, christliche Hochkultur, die wundervollen Berggebiete und die vielfältige Natur machen das Land einzigartig. Die ehemalige Kaiserstadt Gondar, die berühmten Felsenkirchen von Lalibela und die faszinierenden Stelen von Axum sind Zeugnis der reichen Geschichte. Die zahlreichen unterschiedlichen Ethnien mit verschiedenen Religionen, die friedlich zusammen leben – das alles macht Äthiopien aus.

ÄTHIOPIEN ERITREA

Ø Ideale Mischung aus Kultur, Natur und Tradition Ø Fahrt in den Semien-Nationalpark, UNESCO-Weltnaturerbe Ø Besichtigung der traditionellen Kulturstätten Gondar, Lalibela und Axum Ø Besuch des Elefantenschutzgebietes in Harar Ø Einblick in ein Helvetas-Projekt

Axum Debark

Gondar Lalìbela Bahir Dar Kombolcha

Dire Dawa

ÄTHIOPIEN

1

1.–2. Tag: Flug nach Addis Abeba Ankunft am Abend des ersten Tages. Am Folgetag erleben Sie die Hauptstadt voller Überraschungen und die Kontraste zwischen dem modernen und alten Äthiopien. Sie besuchen die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und können vom Entoto-Berg aus die Sicht auf Addis Abeba geniessen.

3. Tag: Bahir Dar und die Wasserfälle des Blauen Nils Frühmorgens fliegen Sie nach Bahir Dar, einer Stadt am Ufer des Tana-Sees, des grössten Sees Äthiopiens. Gleich nach Ankunft fahren Sie zu den grandiosen Wasserfällen des Blauen Nils. Hier besichtigen Sie die Hängebrücke, die mit Hilfe von Helvetas gebaut wurde. Ein lokaler Vertreter von Helvetas gibt Ihnen eine Einführung zum Brückenprojekt und zur Arbeit der Entwicklungsorganisation vor Ort. Nachmittags unternehmen Sie eine Bootstour auf dem Tana-See.

4. Tag: Gondar Weiterfahrt durch weites Acker- und Weideland und viele Dörfer bis nach Gondar. Mit dem Beginn der Herrschaft von Kaiser Fassilades 1632 wurde Gondar die Hauptstadt des Abessinischen Reiches und galt für drei Jahrhunderte als Zentrum der äthiopischen Kunst, Literatur und Wissenschaft. Burgen und Paläste prägen bis heute das Stadtbild.

5. Tag: Semien-Nationalpark Heute erreichen Sie den Semien-Nationalpark mit seiner zerklüfteten Gebirgslandschaft. Der Nationalpark gehört seit 1978 zum Weltnaturerbe der ­UNESCO. Sie machen eine kleine Wanderung durch die unglaublich schöne Natur. Mit etwas Glück können Sie immer wieder Gruppen von Dscheladas, so genannten Blutbrustpavianen, die ausschliesslich im Hochland von Äthiopien leben, beobachten.

6.– 7. Tag: Axum Durch das bewaldete Tekeze-Tal und vorbei an vielen Dörfern fahren Sie weiter Richtung Norden nach Axum. Das Stadtbild wird durch die Stelen geprägt, die als die grössten bearbeiteten Monolithe der Welt gelten und Sinnbilder der jahrtausendealten Kultur sind. Aber auch die Kathedrale der heiligen Maria von Tsion und der Palast sowie das Bad der legendären Königin von Saba befinden sich hier. Axum ist auch heute noch von grosser religiöser Bedeutung und Ziel zahlreicher Pilger.

8. Tag: Mekelle Während der Fahrt nach Mekelle besuchen Sie die ersten Felsenkirchen. Im 12. und 13. Jahrhundert sind die in Stein gehauenen Kirchen und Tempel entstanden. Sie bildeten eine wahre Festung des christlichen Glaubens inmitten der islamischen Nachbarreiche.

9. Tag: Helvetas-Projekte in der Umgebung von Mekelle Heute besuchen Sie verschiedene Helvetas-Projekte. In Gesprächen mit den Projektmitarbeitenden und der Bevölkerung erfahren Sie, wie die Initiativen den Menschen helfen, mit der grossen Wasserknappheit umzugehen und in der trockenen Region ihre Ernte und ihr Einkommen zu verbessern. Die Initiativen befähigen die Menschen in Mekelle, gemeinsam aus eigener Kraft auf eine bessere Zukunft hinzuarbeiten.

10. Tag: Landleben Durch hügelige Landschaft reisen Sie nach Lalibela. Während der Fahrt über Pässe und durch wunderschöne Täler sehen Sie Bauern auf ihren Feldern, junge Männer mit ihren grossen Kuhherden und Frauen beim Wasserholen.

11. Tag: Lalibela – heiliger Wallfahrtsort Im Wallfahrtsort Lalibela leben auch heute fast ausschliesslich äthiopisch-orthodoxe Christen. Die Stadt ist nach König Lalibela benannt, der im 12. und 13. Jahrhundert diese unglaublichen, in Fels gehauenen Kirchen erbauen liess. Die elf Felsenkirchen von Lalibela werden als das achte Weltwunder bezeichnet.

12.–13. Tag: Nach Kombolcha und Semera – Hauptstadt von Afar Eine atemberaubende Fahrt führt durch die Schlucht des Tekeze-Flusses. Abends erreichen Sie Kombolcha, eine Stadt in der Region Amhara. Durch geschichtsträchtige Orte und verschlafene Dörfer gelangen Sie nach Bati, bekannt für seinen jahrhundertealten farbenfrohen Markt. Weiterfahrt nach ­S emera.

14.–15. Tag: Awash Eine lange Fahrt bringt Sie nach Awash. Durch Awash verläuft die berühmte Bahnlinie Dschibouti–Addis Abeba. Am nächsten Tag Weiterfahrt durch die zerklüfteten West-Hararghe-Berge nach Harar. Abends erleben Sie den eindrücklichen «Hyänen-Mann» beim Füttern der Raubtiere.

ADDIS ABEBA

Awash

Harar

AFRIKA

TEILNEHMERZAHL: 8 –12 PERSONEN REISEDATEN PREIS 12.10.16 bis 30.10.16 CHF 5650.– ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels CHF 630.— Kleingruppe 6–7 Personen CHF 300.— Kleingruppe 4–5 Personen CHF 600.— IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–Addis Abeba–Bahir Dar und Dire Dawa–Addis Abeba–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 285.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten und Transfers à 17 Übernachtungen im Doppelzimmer in Hotels oder Lodges, 1 Tageszimmer à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft NICHT INBEGRIFFEN à Visum (CHF 64.–, Stand Oktober 15) à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à 9 längere Überlandfahrten GUT ZU WISSEN à Leichte Wanderungen mit geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 3 Stunden in Höhen bis 3260 Meter à Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 300.– an die Helvetas-Projekte in Äthiopien. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

16. Tag: Harar – Zentrum der Muslime Diese spezielle äthiopische Stadt hat einen unverkennbar arabischen Charme bewahrt. Die Stadt gilt als eigentliches Zentrum der äthiopischen Muslime.

17. Tag: Babille-Elefantenschutzgebiet Nachdem Sie Harar verlassen haben, steht ein weiterer Höhepunkt bevor: der Besuch im Elefantenschutzgebiet von Babille.

18. Tag: Von Dire Dawa nach Addis Abeba Nach dem Frühstück besuchen Sie den riesigen Kamelmarkt, bevor Sie nach Addis Abeba zurückfliegen und ein Tageszimmer im Hotel beziehen. Nach einem Abschiedsessen am Abend Fahrt zum Flughafen und Rückreise in die Schweiz.

19. Tag: Rückreise Ankunft in Zürich.

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Mekelle Ras Dashen

Semien Mountains-N.P.

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Facettenreiches Madagaskar Zu Besuch bei den Seidenweberinnen Diese spannende Reise in den Indischen Ozean öffnet viele Kapitel im grossen Buch Madagaskars: Einblick ins tägliche Leben der Landbevölkerung während einem dreitägigen Aufenthalt in einem Dorf, die unzähligen Variationen des Hochlandes bis hin zur Meeresküste und natürlich immer wieder: Natur, seltene Tiere und unbekannte Pflanzen.

MADAGASKAR Ø Besuch und Übernachtung bei Seidenweberinnen Ø Das Hochland im Licht der vielen Farben Ø Riesige Baobabs und u ­ nscheinbare Pflanzen Ø Wandern in einmaliger Natur Ø ­ Eisenbahnfahrt mit dem Dschungelzug von den Teehügeln zum Meer

ANTANANARIVO

Antsirabe Sandrandahy Ranomafana Fianarantsoa Ambalavao

Sahambavy Manakara

Ifaty Tuléar

Ranohira Nationalpark Isalo

1

1. Tag: Anreise

11. Tag: Der Regenwald Ranomafana

Flug Zürich – Antananarivo mit Ankunft am späten Abend. Fahrt zum Hotel.

Bekannt ist das am Namorona-Fluss gelegene Städtchen vor allem für das Regenwaldreservat. Zahlreiche bemerkenswerte Tier- und Pflanzenarten gibt es zu bestaunen. Bei einer Nachtwanderung haben Sie Gelegenheit den winzigen Mausmaki oder die Schleichkatze Fossa, anzutreffen.

2. Tag: Antananarivo Die Hauptstadt Madagaskars ist Antananarivo. Das geschäftige Treiben der quirligen Stadt lädt zur Erkundungstour ein. Am Nachmittag, entdecken Sie die Umgebung und den Lemur’s-Park mit seinen putzigen Halbaffen und den Strahlenschildkröten.

3. Tag: Antananarivo – Antsirabe Am Vormittag besuchen Sie hier das Helvetas-Büro. Anschliessend fahren Sie vorbei an weiten Reisfeldern nach Ambatolampy am Fusse des Ankaratra-Gebirges. Hier werden die traditionellen Alu-Pfannen hergestellt. Übernachtung in der Stadt Antsirabe.

4. Tag: Antsirabe Vormittags machen Sie einen Ausflug zum sagenumwobenen Andraikiba-Kratersee. Zurück in der Stadt lernen Sie: In Madagaskar wird nichts einfach weggeworfen! Altes dient zur Herstellung von Neuem. So entsteht zum Beispiel ein «Drahtesel» im Miniformat.

5. Tag: Antsirabe – Sandrandahy Im kleinen Dorf Sandrandahy werden Sie von Leuten empfangen, mit denen Helvetas im Rahmen von Projekten zusammenarbeitete.

6. Tag: Sandrandahy Beim Besuch der Association SAHALANDY und der Besichtigung des Dorfes lernen Sie viel über die Lebensweise der einheimischen Landbevölkerung. Die Seidenweberinnen erzählen Ihnen von ihrer Organisation und zeigen Ihnen, wie aus Wildseidenkokons kunstvolle Schals entstehen.

7. Tag: Sandrandahy – Sahambavy Heute reisen Sie über Ambositra nach Sahambavy. Sie wandern auf die Hügelkuppen einer Teeplantage und besuchen die einzige Teefabrik des Landes. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

8. Tag: Zugfahrt Sahambavy – Manakara Sie reisen an die Küste! Die legendäre Bahnstrecke verbindet die Hochlandstadt Fianarantsoa mit der Ostküste. Der üppige Regenwald geht in die Küstenlandschaft über. Für die 163 Kilometer benötigt die Diesellok mindestens 10 Stunden!

9. Tag: Manakara Im Einbaum, der Piroge, machen Sie einen Ausflug auf dem Canal des Pangalanes, der Hauptverkehrsader zwischen den Dörfern der Ostküste. Sie beobachten Frauen beim Waschen der Wäsche und Fischer bei der Arbeit. In Manakara machen Sie eine Stadtbesichtigung und besuchen die lokalen Märkte.

10. Tag: Manakara - Ranomafana Mit dem Bus fahren Sie nach Ranomafana, was «heisses Wasser» bedeutet. Auf dieser Etappe erleben Sie das bunte Treiben von Händlern und Hirten entlang der Strasse. GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

12. Tag: Sahambavy – Ambalavao Heute verlassen Sie das Regenwaldreservat und fahren in ca. zwei Stunden nach Fianarantsoa. Sie machen Station im historischen Kern der Stadt «wo man Gutes lernt». Fianarantsoa ist die Hauptstadt des Stammes der Betsileo. Weiterfahrt zum geschichtsträchtigen Ort Ambalavao am Andringitra-Massiv.

13. Tag: Ambalavao – Nationalpark von Isalo Sie bestaunen die kunstvollen, handgeschöpften Papierbögen der Antaimoro und später, im Anja-Park, beobachten Sie die lebhaften Lemuren. Am Abend erreichen Sie einen landschaftlichen Höhepunkt der Reise: die bizarren Sandsteinformationen im Isalo-Gebirge.

14.–15. Tag: Wanderung durch den Nationalpark von Isalo Während der zwei Aufenthaltstage im Nationalpark von Isalo bewundern Sie Naturschönheiten wie die «Kaskade der Nymphen» oder das «natürliche Schwimmbad». Der Isalo-Park ist eine skurrile Felsenlandschaft, deren Formationen immer wieder neue Figuren zeichnen.

16. Tag: Nationalpark von Isalo – Tuléar – Ifaty Heute reisen Sie von Ranohira via Sakaraha in Richtung südlicher Westküste. Hier hält das Arboretum von Antsokay seine botanischen Schätze für uns bereit. Die Busreise endet schliesslich in Ifaty mit seinem sanft abfallenden Sandstrand.

TEILNEHMERZAHL: 10–12 PERSONEN REISEDATEN PREIS 22.10.2016 bis 11.11.2016 CHF 6950.– ZUSCHLÄGE Einzelzimmer in Hotels Kleingruppe 8–9 Personen Kleingruppe 6–7 Personen Kleingruppe 4–5 Personen

CHF 1180.– CHF 200.– CHF 400.– CHF 700.–

IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–Antananarivo, Tuléar–Antananarivo– Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 620.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten, Transfers und Zugfahrt à 17 Hotelübernachtungen im Doppelzimmer, 2 Übernachtungen bei Einheimischen, Tageszimmer in Antananarivo am Tag 20 à Vollpension während der ganzen Reise à Bewilligungen und Eintritte à Lokale, Deutsch sprechende Reiseleitung und lokale Begleitmannschaft NICHT INBEGRIFFEN à Trinkgelder à Persönliche Auslagen SPEZIALLEISTUNGEN à Gutschein SBB–Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE à 7 längere Überlandfahrten und 1 Bahnfahrt GUT ZU WISSEN à Leichte Wanderungen und Besichtigungen mit geringer körperlicher Anforderung von 1 bis 4 Stunden à Für jede Buchung überweist Globotrek eine Spende von CHF 150.– an die Helvetas-Projekte in Madagaskar. DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

17.–18. Tag: Ifaty Die Küste in Ifaty mit ihrem meist klaren Wasser und dem vorgelagerten Korallenriff eignet sich hervorragend zum Schnorcheln und Tauchen.

19. Tag: Ifaty – Tuléar – Antananarivo Der Vormittag gehört noch einmal dem Wassersport und der schönen Atmosphäre des Strandlebens. Am Mittag Transfer zum Flughafen und Flug von Ifaty zurück nach Antananarivo.

20. Tag: Antananarivo Heute steht ein Ausflug zu einem der zwölf heiligen Hügel auf dem Programm. Zurück in Tana, kann je nach Interesse das Piratenmuseum und der Handwerkermarkt besucht werden, oder die Zeit für Einkäufe zu nutzen. Abends Fahrt zum Flughafen.

21. Tag: Heimreise Abflug nach Mitternacht mit Ankunft am Nachmittag in der Schweiz.

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Voluntourismus in Bolivien Kakaoernte im Regenwald Im Tiefland von Bolivien wachsen die Kakaobäume wild. Für die Einwohner des kleinen Dorfes Carmen del Emero am Rio Beni beginnt im März eine wichtige Zeit, denn sie leben von der Gewinnung, Verarbeitung und dem Verkauf des Kakaos. Dank der Unterstützung von Helvetas erhalten die Bewohner faire Preise auf dem Markt und die Familien einen besseren Verdienst. Auf dem zweiten Teil der Reise erleben Sie die touristischen Höhepunkte Boliviens mit dem grössten Salzsee der Welt und dem tiefblauen Titicaca-See auf 3800 Metern.

BOLIVIEN Ø Einzigartige Einblicke in die Entwicklungsarbeit von Helvetas Ø Mithilfe beim Prozess der Kakao­ gewinnung im Tiefland von Bolivien Ø Teilnahme am Dorfleben am Rio Beni Ø Bahnfahrt durch die karge Schönheit des Altiplano Ø Die faszinierende Salz­wüste des Salar de Uyuni Ø Vielfalt des Titicaca-­ Sees mit Aufenthalt auf der Sonneninsel 5

SÜDAMERIKA

BOLIVIEN

Villa Fátima Rurrenabaque

Titicaca-See

Isla del Sol Copacabana LA PAZ

1

PERU Oruro

1.– 2. Tag: Zürich–La Paz

16. Tag: Salar de Uyuni

Flug nach La Paz und Übernachtung im Hotel vor Ort.

Nach einer kurzen Fahrt besuchen Sie eine Höhle, die für ihre antiken Mumien bekannt ist. Eine kurze optionale Wanderung bringt Sie zum Aussichtspunkt auf dem Thunupa Grande, von wo der Salar mit seinen Kaktusinseln zu überblicken ist. Weiterfahrt nach Colchani, wo Sie sich ein Bild von der lokalen Salzproduktion machen können.

3. Tag: La Paz Rundfahrt durch die grösste Stadt Boliviens, deren Zentrum auf 3650 Metern Höhe liegt. Das Häusermeer von La Paz erstreckt sich scheinbar endlos vor der schneebedeckten Berg­kette der Cordillera Real. Die Metropole beeindruckt nicht nur durch die einmalige Lage, sondern auch durch die vielen pulsierenden Strassenmärkte und die alten Kolonialbauten. Im Helvetas-Büro erhalten Sie ausführliche Erklärungen zur Arbeit von Helvetas in Bolivien.

4. Tag: Ins Tiefland Flug nach Rurrenabaque und Besuch des lokalen Helvetas-Büros in San Buenaventura, Übernachtung in Rurrenabaque im Hotel.

5.–10. Tag: Kakaoernte im Regenwald Mit dem Motorboot fahren Sie auf dem Fluss Beni von Rurrenabaque bis Villa Fátima. Die Fahrt dauert flussabwärts etwa 10 Stunden. In Villa Fátima werden Sie von den Familien erwartet, unternehmen einen Rundgang im Dorf und schnuppern ein erstes Mal am Kakao. In den nächsten Tagen sind Sie beim Prozess der Kakaoverarbeitung dabei, bei der Ernte, der Qualitätsprüfung und der Herstellung der Kakaopaste. Sie finden auch immer wieder Zeit, am Dorfleben teilzunehmen, begleiten die Männer zum Fischen, bewundern die kunsthandwerklichen Fähigkeiten der Frauen und verfolgen den Schulunterricht der Dorfkinder. Sie übernachten in Zelten.

11.–12. Tag: Flussfahrt und Rückflug nach La Paz Fahrt mit dem Motorboot flussaufwärts nach Rurre­ nabaque. Übernachtung im Hotel. Am nächsten Tag Flug nach La Paz.

13.–14. Tag: La Paz und Altiplano Tag zur freien Verfügung in La Paz. Am nächsten Morgen Busfahrt von La Paz in Richtung Südwesten nach Oruro. Die Fahrt geht weiter mit dem Zug durch den herben Altiplano. Die Bergriesen der Cordillera Real verlieren sich langsam im Hintergrund. Über Challapata und Huari erreichen Sie die Kleinstadt Uyuni.

15. Tag: Kaktusinsel im Salzsee Sie besichtigen den bekannten Lokomotiven-Friedhof, bevor Sie den gewaltigen Salar de Uyuni durchqueren, den mit 12000 Quadratkilometern Fläche grössten Salzsee der Welt. Sie besuchen die «Isla Incahuasi», bekannt für die gigantischen Kakteen. Die Sonnenuntergänge auf der weiten Ebene des Salar werden als magisch bezeichnet. Die Nacht verbringen Sie in einem Salzhotel am Fuss des Vulkans Thunupa.

GLOBOTREK-REISEN ZU HELVETAS-PROJEKTEN 2016

CHILE

Tahua Salar di Uyuni

Colchani Uyuni

17. Tag: Uyuni–La Paz–Copacabana Flug nach La Paz und Fahrt nach Copacabana, dem bekannten Wallfahrtsort am Ufer des Titicaca-Sees. Der Titicaca-See ist mit 3800 Metern der höchstgelegene schiffbare See der Welt. Der meist wolken­ lose Himmel, der tiefblau strahlende See und die schneebedeckten Königs-Kordilleren bilden ein einzigartiges Panorama. Mit dem Motorboot fahren Sie zur Sonneninsel, und nach einer kurzen Wanderung erreichen Sie die Ökolodge La Estancia.

18. Tag: Titicaca-See–Sonneninsel Am nächsten Morgen lockt Sie der Sonnenaufgang früh aus dem Bett. Der Blick über die Cordillera Real ist auch von hier aus atemberaubend. Sie verbringen einen ganzen Tag auf der Insel. Die noch sehr traditionell lebende Bevölkerung hat ihre Eigenheiten von Trachten über Architektur bis hin zu den unterschiedlichen Bräuchen erhalten können. Wer Lust hat, wandert zu den Ruinen von Chincana und dem «Sacred Rock» oder besucht das Kulturmuseum. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung.

19. Tag: La Paz Rückfahrt nach La Paz. Unterwegs Halt auf der Mond­ insel, wo Sie die Ruinen von Inak Uyu besichtigen. Danach Weiterfahrt nach Copacabana und Besichtigung der Kirche mit der berühmten Schwarzen Madonna. Abschiedsessen und Übernachtung im Hotel.

TEILNEHMERZAHL: 10–12 PERSONEN REISEDATEN PREIS a) 02.03.16 bis 22.03.16 CHF 5950.– b) 04.03.17 bis 24.03.17* ZUSCHLÄGE Einzelbelegung CHF 390.– Kleingruppe 8–9 Personen CHF 400.– Kleingruppe 6–7 Personen CHF 600.– * Preis unter Vorbehalt IM PREIS INBEGRIFFEN à Flüge Zürich–La Paz–Rurrenabaque–La Paz und Uyuni–La Paz–Zürich in Economy-Klasse à Flughafentaxen und Treibstoffzuschlag (CHF 500.–, Stand Oktober 15) à Alle Überlandfahrten und Bootsfahrten à 14 Übernachtungen im Doppelzimmer, 5 Übernachtungen im Zweierzelt à Vollpension während der ganzen Reise, ausser in La Paz nur Frühstück und auf der Zugfahrt ohne Nachtessen à Bewilligungen und Eintritte à Lokale, Deutsch oder Englisch sprechende Reise­ leitung NICHT INBEGRIFFEN à Trinkgelder à Persönliche Auslagen

20.–21. Tag: La Paz – Zürich

SPEZIALLEISTUNGEN

Fahrt vom Hotel zum Flughafen und Rückflug in die Schweiz, wo Sie am nächsten Tag ankommen.

à Gutschein SBB-Billett 2. Klasse Wohnort–Flughafen retour à Praktische Globotrek-Trekkingtasche mit Rollen à myclimate-Pauschalbeitrag zum Klimaschutz HINWEISE

Ihr Einsatz: Kakao ernten, verarbeiten Kakao war schon in Kolonialzeiten ein wichtiges Handelsprodukt. Mit der wirtschaftlichen Entwicklung von Schwellenländern wie China und Indien nimmt der weltweite Bedarf an der wohlriechenden Bohne rasant zu. Das birgt auch Gefahren. Für den Urwald, der für neue Anbau­ flächen gerodet wird. Und für die Kakaoarbeiter­innen und -arbeiter, die in einen unmenschlichen ­A rbeits- und Produktionsrhythmus hineingezwängt werden. In verschiedenen Projekten – so auch in Bolivien – fördert Helvetas den biologischen Anbau von Kakao und hilft den Kleinbäuerinnen und Kleinbauern, ihr Produkt über Fair-Trade-Kanäle zu verkaufen.

à Bereitschaft, die einfachen Lebensumstände der lokalen Bevölkerung zu teilen. à 5 längere Überlandfahrten, 2 ganztägige Etappen per Motorboot GUT ZU WISSEN à Fakultative, einfache Tageswanderungen von ­ 2–6 Stunden DETAILPROGRAMM: WWW.GLOBOTREK.CH à Programm- und Preisänderungen vorbehalten

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Die Reiseangebote in diesem Katalog sind das Resultat ei­ner ungewöhnlichen Zusammenarbeit. Helvetas als Entwicklungs­ organisation steuert das Wissen aus den Projekten bei und weiss, wo Projektreisen oder Voluntourismus für beide Seiten eine Bereicherung sein können. Der Reiseveranstalter G ­ lobotrek bringt lange Erfahrung in der Gestaltung ungewöhnlicher Reisen ein. Gemeinsam tragen die beiden Partner dazu bei, dass Menschen sich i­n unvergesslichen Begegnungen näher kommen und sich so besser verstehen lernen.

à Für Reservationen, Buchungen oder weitere Informationen kontaktieren Sie bitte direkt den Reiseveranstalter:

Globotrek, Neuengasse 30, 3001 Bern Telefon +41 (0) 31 313 00 10 [email protected], www.globotrek.ch

PERFOR MANCE

neutral Drucksache No. 01-15-484025 – www.myclimate.org © myclimate – The Climate Protection Partnership

HELVETAS Swiss Intercooperation Weinbergstrasse 22a, Postfach 3130, CH-8021 Zürich Telefon +41 (0)44 368 65 00, Fax +41 (0)44 368 65 80 www.helvetas.ch, [email protected]