Endpräsentation
Marketing in deutschen Marketing in deutschen Rehakliniken Die Bedeutung von g Zuweisermarketing in deutschen Rehakliniken in deutschen Rehakliniken unter der Leitung von Dr. Celine Schulz & Prof. Andrea Raab
in Kooperation mit 22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
Agenda 1. 2. 3 3. 4. 5. 6. 7.
Problemstellung, Projektzielsetzung Sekundärrecherche Experteninterviews Sampling Plan Quantitative Befragung D ki i A Deskriptive Auswertung Quantitative Befragung Q i i B f Induktive Auswertung Quantitative Befragung Überblick & Fazit
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Problemstellung
In vielen Krankenhäusern ist Zuweisermarketing kein Fremdwort mehr. Doch wie sieht es bei Rehakliniken aus? Wie sieht der Trend aus? Werden Behandlungen vermehrt stationär, ambulant oder mobil durchgeführt? Wird bereits eine Art von Kundenbeziehungsmanagement betrieben – eventuell auch ohne Formalisierung? Welche Beziehung besteht zwischen Zuweisermarketing und der l h h b h h k dd Wettbewerbssituation der Rehakliniken?
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Projektzielsetzung Zi l Ziele
E b i Ergebnisse
1 1.
Darstellung aktueller Stand Darstellung aktueller Stand
Verschiedene Sichten aus qualitativen Interviews
2 2.
Identifizierung des Interesses von Rehakliniken an Zuweisermarketing h kli ik i k i
Bedarf und Anreize aufzeigen Bedarf und Anreize aufzeigen
3.
Wie verbreitet ist Zuweisermarketing in Rehakliniken in Deutschland? Rehakliniken in Deutschland?
Messung der Intensität von Zuweisermarketing
4.
Welche Beziehung besteht zwischen Zuweisermarketing und der Wettbewerbssituation der Rehakliniken?
Multivariate Analyse: Wie beeinflussen wettbewerbsspezifische Faktoren den Grad des Zuweisermarketings der Rehakliniken?
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Informationen aus der Sekundärrecherche Informationen aus der Sekundärrecherche Marktanalyse
Wettbewerb
‐ Rehakliniken in DE: 1.229, davon 75% in ländlichen Gegenden ‐ Marktvolumen Gesundheitswesen: 262 Mrd. €, davon 8 Mrd. € Reha ‐ ØVerweildauer Reha: 25,4 Tage ØVerweildauer Reha: 25,4 Tage ‐ Großteil der Patienten sind älter als 65 ‐ Demographischer Wandel könnte Zahl der Fälle steigern
‐ Akutkliniken entdecken ambulanten Markt für sich Akutkliniken entdecken ambulanten Markt für sich ‐ Angebotsüberschuss am Markt ‐ Starke Marktfragmentierung ‐ Konsolidierungsprozesse, Verdrängungswettbewerb Steigender Kosten‐Leistungsdruck ‐ Fachkräftemangel > Positionierung als attraktiver hk f l l k Arbeitsgeber nötig („Great Place to work“‐Ranking) ‐ Erhöhtes Insolvenzrisiko (28%) in der Branche, 56% mit Finanzierungsproblemen
‐ Besonderheit: Nachfrager & Käufer nicht identisch ‐ rechtl. Rahmenbedingungen für Zuweisung und Marketing, wachsende Transparenz ‐ Kosten seit 1996 gedeckelt ‐Wertewandel: Prävention, „Reha vor Pflege“ ,„ g ‐ Kostenträger muss sich an Wunsch‐&Wahlrecht des Patienten orientieren, jedoch eigener Klinikpool vertragspolitisch bevorzugt
‐ Gezieltes Zuweisermarketing gilt in DE noch als Ausnahme ‐ Unterschiede zwischen Trägerschaften werden bereits in Informationsbeschaffung deutlich ‐Höchste Höchste Bettenauslastung bei < Bettenauslastung bei < öffentlichen Anbietern: DRV ‐ Private > Best‐Practice‐Beispiele: Median, Mediclin, Asklepios, Helios Fresenius, Paracelsus
Rahmenbedingungen 28.01.2013
Benchmarking Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
Auswertung der Experten‐ i i interviews
Sonja Böck, Linda Mahlmeister, Kathrina Meisl & Linh Chu 6 22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
3 Aufnahme der Interviews 3. Aufnahme der Interviews
Insgesamt: 28 Interviews Sonstige = Grey Worldwide GmbH, Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG und 2 Unternehmensberatungen im Gesundheitswesen 7 28.01.2013
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3 Aufnahme der Interviews 3. Aufnahme der Interviews
8 28.01.2013
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3 Aufnahme der Interviews 3. Aufnahme der Interviews
9 22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
4 1 Aufbereitung des Datenmaterials 4.1 Aufbereitung des Datenmaterials Sphinx Was sind Ihrer Meinung nach die aktuellsten Trends, die die Zuweisung eines Patienten an die Reha Kliniken beeinflussen können?
http://www.sphinx‐survey.de/service‐support‐statistik‐software/produkt‐lern‐training‐videos/fragen‐definieren‐benutzernavigation‐ programmieren, 13.11.2012
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4 1 Aufbereitung des Datenmaterials 4.1 Aufbereitung des Datenmaterials Sphinx Gibt es einen Trend von stationären Reha‐Aufenthalten hin zu ambulanten oder mobilen Behandlungen? g
http://www.sphinx‐survey.de/service‐support‐statistik‐software/produkt‐lern‐training‐videos/fragen‐definieren‐benutzernavigation‐ programmieren, 13.11.2012
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4 1 Aufbereitung des Datenmaterials 4.1 Aufbereitung des Datenmaterials Sphinx Welche Faktoren bestimmen die Zuordnung eines Patienten an eine bestimmte Reha‐Klinik?
http://www.sphinx‐survey.de/service‐support‐statistik‐software/produkt‐lern‐training‐videos/fragen‐definieren‐benutzernavigation‐ programmieren, 13.11.2012
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4 1 Aufbereitung des Datenmaterials 4.1 Aufbereitung des Datenmaterials Sphinx Wie empfinden Sie die Wettbewerbssituation im Reha‐Bereich?
http://www.sphinx‐survey.de/service‐support‐statistik‐software/produkt‐lern‐training‐videos/fragen‐definieren‐benutzernavigation‐ programmieren, 13.11.2012
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 1. Was sind Ihrer Meinung nach die aktuellsten Trends, die die Zuweisung eines Patienten an die Rehakliniken beeinflussen? an die Rehakliniken beeinflussen?
Klinikauswahl nach Regionalität
Anforderungen an Ausstattung der Rehaklinik nehmen zu Anforderungen an Ausstattung der Rehaklinik nehmen zu
Qualifikation der Mitarbeiter als entscheidender Aspekt
Sparkurs der Kostenträger Einfluss der Krankenkassen nimmt zu
Belegungsverträge zwischen Rehakliniken und Deutscher Rentenversicherung
Individualverträge zwischen Krankenkasse und Kooperationskliniken
Kürzere Verweildauern in Krankenhäusern und damit frühere Überweisung der g Patienten an Rehakliniken
Internetpräsenz der Rehakliniken nimmt zu
Stärkerer Gebrauch des Wunsch‐ und Wahlrechts der Patienten Stärkerer Gebrauch des Wunsch‐ und Wahlrechts der Patienten
Allgemeiner Teil 14
n=16
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 2. Gibt es einen Trend von stationären Reha‐Aufenthalten hin zu ambulanten oder mobilen Behandlungen? mobilen Behandlungen?
Trend zu ambulanten Behandlungen, da Antragsverfahren und Genehmigungen für stationäre Aufenthalte immer schwieriger werden
G Generell: ambulant vor stationär ll b l t t ti ä
Psychosomatik Trend zu stationär; Orthopädie Trend zu ambulant
Schleichender Trend zu ambulant aus Sicht Kostenträger, da kostengünstiger
Ambulant oft intensivere Betreuung als stationär
Mobil kein Trend, da Aufwand zu groß
Mobile Reha: zu wenig Leistungserbringer vorhanden Mobile Reha: zu wenig Leistungserbringer vorhanden
Mobile Reha gehört nicht zum Leistungskatalog der Deutschen Rentenversicherung aufgrund zu hoher Kosten
Allgemeiner Teil 15
n=16
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 3. Welche Faktoren bestimmen die Überweisung eines Patienten an eine bestimme Rehaklinik?
Primär Verträge zwischen Krankenkassen und Rehakliniken Primär: Verträge zwischen Krankenkassen und Rehakliniken
Langjährige Beziehungspflege der Beteiligten
Regionalität
Fahrt‐ und Zusatzkosten
Qualität der Leistung (Spezialisierungsgrad)
Inklusiv‐/Zusatzleistungen / g
Indikation
Referenz des Chefarztes in der Rehaklinik
Sozialdiensteinfluss
Wunsch‐ und Wahlrecht des Patienten
Rückmeldung von Patienten nach dem Reha‐Aufenthalt
Marketingaktivitäten der Rehaklinik
Allgemeiner Teil 16
n=16
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 4. Wie empfinden Sie die Wettbewerbssituation im Reha‐Bereich? Wettbewerb gestaltet sich bis hin in den unfairen Bereich, aufgrund enormen Wettbewerb gestaltet sich bis hin in den unfairen Bereich aufgrund enormen Kostendrucks Verstärkt aggressives Marketing & Kampf unter den Rehakliniken Wettbewerb verschärft sich durch Rehaberater, die direkt in Akutklinik versuchen, Wettbewerb verschärft sich durch Rehaberater die direkt in Akutklinik versuchen Patienten für ihre Klinik zu gewinnen Sämtliche Medien bedient, auch Social Media Rehakliniken unterliegen Wandel im Gesundheitswesen hin zu einem wirtschaftlichen Rehakliniken unterliegen Wandel im Gesundheitswesen hin zu einem wirtschaftlichen Unternehmen Große Klinik‐Ketten kaufen kleine Rehakliniken auf Persönliche Vorstellung der Rehakliniken bei den Krankenkassen wird nötig, da Persönliche Vorstellung der Rehakliniken bei den Krankenkassen wird nötig da Werbematerialien generell nicht gesichtet werden Fitnessstudios und sonstige Alternativbehandlungen werden nicht als Konkurrenz , p g betrachtet, da sie nur als präventive Maßnahmen gelten
Allgemeiner Teil 17
n=16
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 5. Wie gestaltet sich der Gesamtprozess der Überweisung mit den einzelnen Beteiligten und Schnittstellen? und Schnittstellen?
Bürokratisch und langwierig
Überfordernd aus Sicht Patient und Niedergelassener Arzt
Besonders schneller Prozess z. B. mit AOK, da diese ein computergestütztes System zur Reha‐Buchung benutzen
Unterscheidung zwischen Zuweisung an eine Rehaklinik als Anschlussheilbehandlung oder als Reha aus dem Wohnort heraus
Allgemeiner Teil 18
n=16
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 5. Wie gestaltet sich der Gesamtprozess der Überweisung mit den einzelnen Beteiligten und Schnittstellen? und Schnittstellen? 1.
Behandlung in Akutklinik
Anschlussheilbehandlung: 9. Behandlung in Rehaklinik 8. Sozialdienst überweist an Rehaklinik
2. Sozialdienst schlägt Patient Klinik vor
7. Sozialdienst kümmert sich um Meldung an Patienten
6. Rückmeldung an Sozialdienst 6. Rückmeldung an Sozialdienst
Allgemeiner Teil n=16
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3. Patient entscheidet mit
4. Sozialdienst stellt Antrag bei K k k Krankenkasse
5. Zuständigkeitsprüfung und g g g Genehmigung durch zuständigen Kostenträger Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 5. Wie gestaltet sich der Gesamtprozess der Überweisung mit den einzelnen Beteiligten und Schnittstellen? und Schnittstellen?
1. Behandlung beim Arzt
Reha vom Wohnort:
6. Behandlung i R h kli ik in Rehaklinik
5. Arzt überweist an 5. Arzt überweist an Rehaklinik
4. Zuständigkeitsprüfung 4. Zuständigkeitsprüfung und Genehmigung durch Krankenkasse
2. Alternativbe‐ h dl handlungen am Wohnort erfolglos
3. Arzt stellt Antrag bei ll b Krankenkasse
Allgemeiner Teil 20
n=16
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4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 6. Wie viel Einfluss/Entscheidungsspielraum haben Sie bei der Zuweisung?
S h Sehr geringer Entscheidungsspielraum bzw. gar keinen Einfluss i E t h id i l b k i Ei fl
Maximal Informationsweitergabe und Empfehlungen durch Ärzte, Sozialdienste, Case Manager und Kostenträger
Weichenstellung durch Indikationen vorgegeben
Krankenkasse kann nur Kliniken anbieten, aber nicht bestimmen
Krankenversicherung erfährt oft zu spät von Krankenhausaufnahme bzw. Rehabedürfnis Krankenversicherung erfährt oft zu spät von Krankenhausaufnahme bzw. Rehabedürfnis des Patienten, deswegen sind Infomaterialien von ihrer Seite wirkungslos
Allgemeiner Teil n=16
21 22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
4 2 Auswertung nach Fragen 4.2 Auswertung nach Fragen 7. Gibt es Kooperationen zwischen Zuweisern und Rehakliniken?
Unterschiedliche Kooperationsmodelle: U t hi dli h K ti d ll Versorgungsmodelle Umwandlung (Patient wird direkt von Akut‐ zu angeschlossener Rehaklinik zugewiesen)) Pauschalpreise für Versicherungen (Individualverträge inkl. Fallpauschalen und Abholservice) Gemeinsame Studien und neue Therapieformen Erfahrungsaustausch und gemeinsame Weiterbildung
Allgemeiner Teil n=16
22 22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
4 3 Auswertung nach Expertengruppen 4.3 Auswertung nach Expertengruppen Der Sozialdienst, die K k k Krankenkassen und die d di Ärzte bereiten die Auswahlliste vor.
Die ambulante Behandlung ist aus Sicht der Kostenträger gegenüber der stationären und mobilen Reha‐Behandlung zu bevorzugen bevorzugen.
Bei Privatversicherten ist der Chefarzt der alleinige der Chefarzt der alleinige Entscheidungsträger.
Sozialdienst als wichtiger Partner: sucht Reha‐ (und hoffentlich Kooperationsklinik) aus.
Allgemeiner Teil
Die Bedeutung der Krankenkassen nimmt k k aufgrund erhöhter Kostensensibilität zu.
Wunsch‐ und Wahlrecht des Patienten gemäß § 9 SGB IX. Patienten gemäß § 9 SGB IX. Inanspruchnahme der Patienten nimmt zu, da auch Rehakliniken darauf hinweisen.
Kostenträger 23
n=6 Fotoquelle: http://blog.zeus‐zukunft.de/wp‐content/uploads/2010/07/Krankenversicherung.jpg, 14.11.2012
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4 3 Auswertung nach Expertengruppen 4.3 Auswertung nach Expertengruppen „Die Kontakt‐ und Netzwerkpflege ist ein p g Schlüsselelement des Beziehungsmanagements zwischen Akut‐ und Rehakliniken “ Rehakliniken.“
„Das Case Management als neue Schnittstelle gewinnt an Bedeutung und vereint sich mit dem Sozialdienst zu ‚one‐face‐to‐the‐ customer‘.“
Allgemeiner Teil
Kostenträger
„Informations‐ / Werbematerial wird häufig b l dh f erhalten, jedoch außer bei Spezialeinrichtungen kaum beachtet.“ beachtet.
„„Sogenannte Reha‐ g Berater werden zunehmend in Akutkliniken tätig.“
„ „Die Kontaktpersonen in den p Rehakliniken sind verschiedene Schnittstellen (Bsp. Bettenmanagement, Marketing‐ Abt il Abteilungen oder d Zentralverwaltung). Es wird eine Möglichkeit gesehen, eine einheitliche Kontaktstelle zu schaffen, um den Prozess zu erleichtern.“
Akutkliniken n=5
Fotoquelle: http://www.testedich.de/quiz29/picture/pic_1299881183_1.jpg, 13.11.2012
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4 3 Auswertung nach Expertengruppen 4.3 Auswertung nach Expertengruppen Sehr wichtig ist emotionales M k ti d h Marketing, d.h. persönliche ö li h Kontakte und Beziehungsmanagement muss berücksichtigt werden. g
Rehakliniken betreiben intensive, Rehakliniken betreiben intensive, langjährige Kundenbeziehungen und binden ihre Zuweiser durch beispielsweise Fortbildungen, Wochenendveranstaltungen, etc. h d l
Ständiges Erfolgscontrolling erfolgt durch Messen der Verweildauer, Fallzahlen, Absprungquote, Zuweiserzahlen und Reichweite und Reichweite („Geocoding Analyse“).
Hauptzuweiser sind Akutkliniken und Kostenträger.
Es bestehen Kooperationsverträge mit den Zuweisern.
Der Kernmarkt erstreckt sich oft über ganz Deutschland.
Allgemeiner Teil
Kostenträger
Akutkliniken
Rehakliniken n=3
Fotoquelle: http://www.sportmedizin.uni‐frankfurt.de/Leistungsdiagnostik/Rehabilitation_und_Therapie.png, 14.11.2012
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4 3 Auswertung nach Expertengruppen 4.3 Auswertung nach Expertengruppen Niedergelassene Ärzte haben i d l Ä h b kaum Mitbestimmungsrecht bei der Wahl der Rehaklinik; sie können den Patienten nur können den Patienten nur Vorschläge und Anregungen geben.
Der Patient entscheidet bei der Wahl der bei der Wahl der Rehaklinik mit.
Gerade bei Personen im erwerbsfähigen Alter wird rasch auf Reha gedrängt.
Allgemeiner Teil
Aus hausärztlicher Sicht gibt es kaum Kooperationen mit Kooperationen mit Rehakliniken.
Kostenträger
Akutkliniken
Infomaterial von Rehakliniken werden trotzdem regelmäßig erhalten.
Rehakliniken
Ärzte n=3
Fotoquelle: http://www.naturheilverfahren‐regenstauf.de/images/plg.jpg, 14.11.2012
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5 Quintessenz der Experteninterviews 5. Quintessenz der Experteninterviews Reha‐Marketing erweist sich als relativ schwierig
Es existieren sehr viele Schnittstellen (Kostenträger, Akut, Reha)
Erhöhter Mitsprachewunsch des Mitsprachewunsch des Patienten (zu beachten: er ist im Werbeprozess der Kliniken kaum einbezogen) g )
Prozess nicht wirklich einheitlich (z. B. haben nur manche nur manche computergestützte Systeme)
Werbemaßnahmen der Rehakliniken finden noch nicht die adäquate Anerkennung
Wandelnder Markt im Gesundheitswesen: Wirtschaftlichkeit gewinnt an Bedeutung
Marketingbudget fraglich, da viele Rehakliniken nicht liquide
Social Media ist kein Fremdwort mehr und wird stark genutzt (auch um Patienten auf sein Wunsch u. Wahlrecht Wunsch‐ u Wahlrecht aufmerksam zu machen)
Eigentliche Entscheider: Patient (kennt seine „Macht“ nicht, oft zu bequem), im KH Sozialdienst und Chefarzt Sozialdienst und Chefarzt (bei Privatpatienten)
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5. Quintessenz der Experteninterviews: Buying Center Reha Center Reha Krankenkassen Patient
Niedergelassene Ärzte
Rentenversicherung
Akutkliniken Sozialdienst (+ evtl. Case Manager)
Rehaberater Rehaklinik 28
In Anlehnung an: Papenhoff & Platzköster (2010) Marketing für Krankenhäuser und Rehakliniken: Marktorientierung & Strategie, Analyse & Umsetzung, Trends & Chancen
22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
Sampling Plan Sampling Plan
D Dana Wissel und Stephanie Dally Wi l d St h i D ll 22.01.2013 Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
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6. Anzahl versendeter E‐Mails II (Vollerhebung) (Vollerhebung) Finale E‐Mail Versendung: g Datum
Anzahl der versendeten E‐Mails
05 12 2012 (St tt ) 05.12.2012 (Starttag)
1 065 1.065
06.12.2012
+ 86
10.12.2012: Hilfe von Herrn Rotthaus Hilfe von Herrn Rotthaus + 1.700 (mit evtl. Überschneidungen) 1.700 (mit evtl. Überschneidungen)
30 28.01.2013
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Nachfassaktion Nachfassaktion %‐Anteil am 21.12.2012
%‐Anteil am 12.12.2012
%‐Anteil an der Grundgesamtheit
Thü i Thüringen Schleswig‐Holstein Sachsen‐Anhalt Sachsen Saarland Rheinland‐Pfalz Nordrhein‐Westfalen Niedersachsen Mecklenburg‐Vorpommern Hessen Hamburg Bremen Brandenburg Berlin Bayern Baden‐Württemberg 0
28.01.2013
5
10
15
20
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25
30
31
Nachfassaktion Nachfassaktion Erinnerungsmail (18.12)
200
Anzahl Antworten kummuliert
180
Email Rotthaus (10 12 ) (10.12.)
160
Telefonische Nachfassung (12 12 ) (12.12.)
140
128
100
Start Fragebogen (4 12 ) (4.12.)
80
66
120
60 40
158
167
85
97
104
108
38
20 0
32 28.01.2013
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Datenauswertung
Sandra Aulich, Sybille Hübner, Manuel Mayr, William De Valois 33 28.01.2013
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1. Deskriptive Auswertung der Variablen der Variablen
34 28.01.2013
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Allgemeine Angaben zur Rehaklinik Bundesland Allgemeine Angaben zur Rehaklinik ‐ A.1 In welchem Bundesland befindet sich Ihre Rehaklinik?
N=167
N=27 N=42 N=1 N=3 N=2 N=1 N=11 N=9 N=18 N=20 N=8 N=3 N=7 N=1 N=6 N=8
28.01.2013
Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
%‐Anteil an der GG 13,87 16,64 1 82 1,82 2,25 0,43 0,86 10,31 4,51 9,88 17,16 5,72 1,39 39 3,9 1,99 6,33 2,94 35 100
Allgemeine Angaben zur Rehaklinik Gründungsjahr Allgemeine Angaben zur Rehaklinik ‐ A.3 In welchem Jahr wurde Ihre Rehaklinik gegründet?
N=167
N=0 N=3 N=3 N=5 N=7 N=42 N=83 N=24
36 28.01.2013
Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
Allgemeine Angaben zur Rehaklinik Planbetten Allgemeine Angaben zur Rehaklinik ‐ A.4 Über wie viele Planbetten verfügen Sie in Ihrer Rehaklinik?
N=167
N=68 N 47 N=47 N=46 N=5 N=1 N=0
37 28.01.2013
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Allgemeine Angaben zur Rehaklinik Fachbereiche Allgemeine Angaben zur Rehaklinik ‐ A.6 Welche Fachbereiche betreiben Sie in Ihrer Rehaklinik? N=167 (Summe der Prozentwerte ungleich 100 wegen Mehrfachantworten) der Prozentwerte ungleich 100 wegen Mehrfachantworten) N=85 N=28 N=26 N=52 N=6 N=24 N=24 N=23 N=11 N=41
Sonstige: 6x Geriatrie, 3x Mutter‐Kind‐Maßnahmen, 3x Kinder‐ g , , und Jugendrehabilitation g (Haut, Atemwege, Adipositas), 2x HNO, 1x Urologie, 1x Diabetologie, 1x Nephrologie, 1x Sprach‐, Sprech‐ Stimmstörungen, 1x Allergologie und Rheuma, 1x Neuropädiatrie, 1x Pädiatrie, 1x Schwerbrandverletzte, 1x Ophthalmologie. 38 28.01.2013
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Allgemeine Angaben zur Rehaklinik ‐ nicht medizinische Leistungsangebote A.10 Welche nicht‐medizinischen Leistungsangebote bietet Ihre Rehaklinik an? (Summe der Prozentwerte ungleich 100 wegen Mehrfachantworten) N=167 N=114 N=33 N=116 N=113 N=154 N=125 N=154 N=16 N=47 N=40 N=20 N=131 N=37 N=109 N=25 N=80 N=26
Sonstiges: 2x Vorträge, 2x Ausflüge, Skulpturenpark, Aufnahme Begleitpersonen, geführte Wanderungen, umfangreiches Abendprogramm Konzerte Seelsorge Gottesdienste spezielles Weihnachtsprogramm umfangreiches Abendprogramm, Konzerte, Seelsorge, Gottesdienste, spezielles Weihnachtsprogramm, Kosmetikberatung, Friseur, Tanzabende, nur Einzelzimmer, alle Zimmer mit Balkon 28.01.2013
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Zuweisermarketing Aspekte Zuweisermarketing ‐ B.1 Sind die folgenden Aspekte des Zuweisermarketings in Ihrer Klinik umgesetzt oder nicht? d i ht? N 167 N=167 Eher ja
Teils, Teils
Eher nein
A d ü kli h S Ausdrückliche Strategie für das Zuweisermarketing i fü d Z i k i Messbare Ziele/Kennzahlen für das Zuweisermarketing Systematische Maßnahmenplanung für das ZM Systematische Maßnahmenplanung für das ZM Systematische Überprüfung von Maßnahmen f. das ZM Gezielte Ableitung von Verbesserungsmaßnahmen g g aus der Überprüfung
40 28.01.2013
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Zuweisermarketing Zuständigkeit Zuweisermarketing ‐ B.2 Wer ist in Ihrer Rehaklinik primär für die strategische Maßnahmenplanung für Z Zuweisermarketing zuständig? i k ti tä di ? N=167 N 167 N=99 N=11 N=7 N=9 N=13 N=6 N=12 N=10
41 28.01.2013
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Zuweisermarketing Wichtigster Zuweiser Zuweisermarketing ‐ Wichtigster Zuweiser B.3 Welcher ist Ihr wichtigster Zuweiser? Bitte bringen Sie die unten genannten Institutionen in eine Rangfolge der Wichtigkeit (5 sehr wichtig , 1 weniger wichtig) Summe der Prozentwerte ungleich 100 wegen Mehrfachantworten Wichtigkeit variiert von 0 bis 5, berechnet durch den mittleren Rang der den mittleren Rang der genannten Modalität.
Zuweiser Deutsche Rentenversicherung Krankenkassen Akutkliniken Niedergelassene Ärzte sonstige
Wichtigkeit Anzahl % Beob. 3,74 3 65 3,65 2,63 1,93 1,05
149 158 132 129 75
89,2% 94 6% 94,6% 79,0% 77,2% 44,9%
Sonstige: 6x Suchtberatungsstellen, 2x Selbstzahler, 2x Beihilfe, Mund‐zu‐Mund Propaganda, Logopäden, ehem. zufriedene Patienten, Vermittlungs‐ / Beratungsstellen, Berufsgenossenschaften, Kurberatungsstellen, Tourismus, PKV, PBeaKK, Privatzahler, Hotelgäste, Betriebsärzte, Kurberatungsstellen, Tourismus, PKV, PBeaKK, Privatzahler, Hotelgäste, Betriebsärzte, Bezirkskrankenhäuser, JVA´s, Bezirk. 42 28.01.2013
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Zuweisermarketing Aspekte Zuweisermarketing ‐ B.4 Inwieweit werden die folgenden Aspekte von Zuweiseranalysen in Ihrer Rehaklinik d h füh t? N=167 durchgeführt? N 167
Analysen der Anzahl eingewiesener Fälle je Zuweiser Analysen der Fallstruktur von Einweisungen je Zuweiser A l Analysen der Umsätze aus Einweisungen je Zuweiser d U ä Ei i j Z i Stärken‐Schwächen‐Analysen Ihrer Rehaklinik aus Zuweisersicht Summe Häufig
Manchmal
Selten
Nie
43 28.01.2013
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Zuweisermarketing ‐ Häufigkeit Zuweisermarketing‐ maßnahmen maßnahmen B.5 Wie häufig kamen die folgenden Zuweisermarketingmaßnahmen in Ihrer Rehaklinik im l tt J h letzten Jahr vor? ? N=167 N 167 Häufig
Manchmal
Selten
Nie
Versand von Printmedien, z. B. Broschüren oder Newsletter Online Versand von Informationsmaterial Online‐Versand von Informationsmaterial Schriftliche Zuweiserbefragungen Telefonische Zuweiserinterviews Persönliche Besuche von Rehaberatern bei Zuweisern Persönliche Besuche von Ärzten bei Zuweisern Zuweisereinladungen zur Besichtigung Ihrer Rehaklinik g g g Verteilung von kleinen Werbegeschenken Führen von persönlichen Telefonaten mit Zuweisern
44 28.01.2013
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Zuweisermarketing ‐ Adressaten Zuweisermarketing‐ maßnahmen B.6 Wer waren die Adressaten der folgenden Zuweisermarketing‐ maßnahmen in Ihrer Rehaklinik im letzten Jahr? DRV
KK
Sozialdienste (AK) Ärzte (AK)
n. Ärzte
Versand von Printmedien, z. B. Broschüren oder Newsletter Online Versand von Informationsmaterial Online‐Versand von Informationsmaterial Schriftliche Zuweiserbefragungen Telefonische Zuweiserinterviews Persönliche Besuche von Rehaberatern bei Zuweisern Persönliche Besuche von Ärzten bei Zuweisern Zuweisereinladungen zur Besichtigung Ihrer Rehaklinik g g g Verteilung von kleinen Werbegeschenken Führen von persönlichen Telefonaten mit Zuweisern Summe
45 28.01.2013
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Zuweisermarketing ‐ Adressaten Zuweisermarketing‐ maßnahmen B.6.1 Betrieben Sie Zuweisermarketingmaßnahmen in Ihrer Rehaklinik im letzten Jahr für andere Adressaten als die oben genannten in Frage B6? g g N=165
N=38 N=127
Die Personen, die mit „ja“ geantwortet haben, gaben folgende andere Adressaten an: 5x Suchtberatungsstellen, Logopäden, Sozialpädriatrische Zentren, Förderschulen, soziale Einrichtungen, Kindergärten, Einrichtungen für Behinderte, Vermittlungsstellen, K b t Kurberatungsstellen, PKV, Patientenanteil der sich selbst aktiv um stationäre Aufnahme t ll PKV P ti t t il d i h lb t kti t ti ä A f h bemüht größer 50%, Fernsehsender, Berufsgenossenschaft.
46 28.01.2013
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Zuweisermarketing Mitarbeiter Zuweisermarketing ‐ B.7 Wie viele Mitarbeiter arbeiten in Ihrer Rehaklinik im Bereich Marketing/Kommunikation? (ggfs. Anteilige Stundenzahl) (gg g ) N=167
N=39 N=74 N=48 N=5 N=1
47 28.01.2013
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Kooperationen Kooperationsverträge Kooperationen ‐ C.1 Haben Sie bereits Kooperationsverträge mit: (Summe der Prozentwerte ungleich 100 wegen Mehrfachantworten) (Summe der Prozentwerte ungleich 100 wegen
N=167 N 167 N=117 N=86
N=17 N=66 N=14 N 14 N=28
Sonstige: 3x Suchtberatungsstellen Sportvereine Sonstige: 3x Suchtberatungsstellen, Sportvereine.
48 28.01.2013
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Kooperationen ‐ p Patienten C.3 Wie viele Fälle werden Ihnen prozentual durch die Kooperationen ungefähr zugewiesen? Bitte C.3 e e e ä e e de e p o e tua du c d e oope at o e u ge ä uge ese ? tte schätzen Sie die Anzahl der durch Kooperationen zugewiesenen Patienten und setzen die Zahl ins Verhältnis zu ihren gesamten Patienten (Basis Jahr 2011). N=153
N=57 N=30 N=38 N=28
49 28.01.2013
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Erfolgskontrolle ‐ Eingewiesene Fälle Erfolgskontrolle ‐ Eingewiesene Fälle D.1 Wie hat sich die Anzahl eingewiesener Fälle je Zuweiser im Jahr 2012 im Vergleich zu 2011 entwickelt? g N=167 N 167 Rückgängig
Stagnierend
Steigend
Nicht anwendbar
K k k Krankenkassen Deutsche Rentenversicherung Niedergelassene Ärzte Akutkliniken
50 28.01.2013
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Wirtschaftliche Lage ‐ Kapazitätsauslastung Wirtschaftliche Lage ‐ E.2 Wie hoch war Ihre Ist‐Kapazitätsauslastung in % im Jahr 2011? N=167 N=1 N=0 N=7 N=8 N=21 N=130
51 28.01.2013
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Wirtschaftliche Lage ‐ Jahresergebnis Wirtschaftliche Lage ‐ E.3 Bitte geben Sie an, ob Sie in der GuV für das Jahr 2011 ein positives, negatives oder ausgeglichenes Jahresergebnis erzielt haben. Schätzen Sie auf Grund der derzeitigen Situation Ihr Jahresergebnis 2012. N=166
2011 N=58 N=54 N=54
2012 N=68 N=61 N=37
52 28.01.2013
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Wirtschaftliche Lage ‐ Jahresergebnis Wirtschaftliche Lage ‐ E.4 Wie hat sich Ihr Jahresergebnis laut GuV im Jahr 2011 i V l i h 2010 t i k lt? N=167 im Vergleich zu 2010 entwickelt?
N=49 N=75 N=43
53 28.01.2013
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Wirtschaftliche Lage ‐ Situation Wirtschaftliche Lage ‐ E.5 Wie würden Sie alles in allem die derzeitige wirtschaftliche Situation Ihrer Rehaklinik beurteilen?
N=167 N=59 N=73 N=35
54 28.01.2013
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Wirtschaftliche Lage ‐ Erwartungen Wirtschaftliche Lage ‐ E.6 Und wie sind Ihre Erwartungen für Ihre wirtschaftliche Situation für das nächste Jahr? N=167 Situation für das nächste Jahr?
N 56 N=56 N=88 N 23 N=23
55 28.01.2013
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2. Intensität des Zuweisermarketings • Definition des Begriffs • Deskriptive Darstellung
56 28.01.2013
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Definition Zuweisermarketingintensität“ Definition „Zuweisermarketingintensität Wie wurde „Zuweisermarketingintensität“ definiert? Fragebogen: Teil B: Zuweisermarketing FFrage B1
Intensität te s tät des Zuweiser‐ marketings
Frage B5
Intensität des Zuweiser‐ marketings
Frage B7
Intensität des Zuweiser‐ marketings
57 28.01.2013
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Generierung einer neuen Variable zu Frage B1 Generierung einer neuen Variable zu Frage B1
Frage Frage B1
Summenbildung aller Aspekte der Frage B1 Generierung einer neuen Variable B1: „Summe der Aspekte des Z Zuweisermarketings, die umgesetzt wurden (eher ja)“ i k ti di tt d ( h j )“ 28.01.2013
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58
Intensität des Zuweisermarketings (Aspekte) Intensität des Zuweisermarketings (Aspekte) Intensität des Zuweisermarketings:
Absolute An A nzahl (Reha akliniken)
Summe der Aspekte des Zuweisermarketings, die im letzten Jahr umgesetzt wurden(eher ja) der Aspekte des Zuweisermarketings, die im letzten Jahr umgesetzt wurden(eher ja)
Bei Mehrheit ist in Summe keines der Aspekte „eher ja" umgesetzt worden Starke Tendenz hin zu entweder keine umgesetzten Aspekte oder alle 5 gemeinsam
59 28.01.2013
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Generierung einer neuen Variable zu Frage B5 Generierung einer neuen Variable zu Frage B5
Frage B5 • Versand von Printmedien (z.B. Broschüren oder Newsletter) • Onlineversand von Informationsmaterial • Schriftliche Zuweiserbefragungen • Telefonische Zuweiserinterviews • Persönliche Besuche von Rehaberatern bei Zuweisern • Persönliche Besuche von Ärzten bei Zuweisern (z.B. Akutklinik) • Zuweisereinladungen zur Besichtigung Ihrer Rehaklinik • Verteilung von kleinen Werbegeschenken • Führen von persönlichen Telefonaten mit Zuweisern
Summenbildung aller Maßnahmen der Frage B5 Generierung einer neuen Variable B5:
“Summe Summe der Zuweisermarketingmaßnahmen, die letztes Jahr in der Rehaklinik der Zuweisermarketingmaßnahmen, die letztes Jahr in der Rehaklinik vorgekommen sind (häufig)“ 28.01.2013
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60
Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) Intensität des Zuweisermarketings:
H Häufigkeits sprozent (R Rehaklinike en)
g , g g Summe der Zuweisermarketingmaßnahmen, die letztes Jahr in einer Rehaklinik häufig vorgekommen sind
Bei Mehrheit keine Bei Mehrheit keine häufig vorgekommenen Maßnahmen Tendenz hin zu keiner Tendenz hin zu keiner und bis 3 vorgekommenen Maßnahmen
61 28.01.2013
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Intensität des Zuweisermarketings (Anzahl der Mitarbeiter Marketing/Kommun ) (Anzahl der Mitarbeiter Marketing/Kommun.) Intensität des Zuweisermarketings:
H Häufigkeits sprozent (R Rehaklinike en)
Anzahl der Mitarbeiter, die im Bereich Marketing/Kommunikation arbeiten
Nahezu bei Hälfte der Befragten, bis zu 1 Mitarbeiter/ Marketing
62 28.01.2013
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3. Durchführung der Hypothesentests a) Allgemeine Hypothesen
63 28.01.2013
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Allgemeine Hypothesen Allgemeine Hypothesen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen.
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft u d de e äge sc a t hängen zusammen. ä ge usa e
H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten.
64 28.01.2013
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Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen. Die Mehrheit der Rehakliniken sind voll‐stationäre Einrichtungen Eine kleine Zahl von Eine kleine Zahl von voll‐ambulanten Einrichtungen
65 28.01.2013
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Intensität Zuweisermarketing (Aspekte) & Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen.
Je größer der Anteil stationärer Behandlungen, desto höher ist Anteil der Aspekte des Zuweiser‐ marketings
66 28.01.2013
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Intensität Zuweisermarketing (Maßnahmen) & Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen.
Je größer der Anteil stationärer Behandlungen stationärer Behandlungen, desto höher ist Anteil an Zuweisermarketingmaß‐ nahmen
67 28.01.2013
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Intensität Zuweisermarketing (Mitarbeiter) Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen Prozentualer Anteil stationärer Behandlungen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen. Rehakliniken mit mehr als 5 Mitarbeitern im Bereich Marketing haben höheren stationären Anteil Wenn kein Mitarbeiter im Marketing, stationärer Anteil ist nur geringfügig kleiner als bei mehr als 5 Mitarbeitern
68 28.01.2013
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Zusammenfassung der Ergebnisse von H1 Zusammenfassung der Ergebnisse von H1
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen. Zuweisermarketingintensität B1: Aspekte des B1 A kt d Zuweisermarketings B5: Maßnahmen des Zuweisermarketings B7: Anzahl der Mitarbeiter/Marketing
Hypothese H1
*
**
Rehakliniken, die mehr stationäre Reha‐ leistungen g anbieten, setzen mehr Aspekte des , p Zuweisermarketings um. Rehaklinken, die mehr stationäre Reha‐ leistungen anbieten, betreiben mehr anbieten betreiben mehr Zuweisermarketingmaßnahmen.
Verwendete Zusammenhangsmaße: Pearson & Spearman Korrelationskoeffizient
Fazit: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen. * Signifikanter Zusammenhang beider Variablen hoch signifikanter Zusammenhang beider Variablen ** hoch signifikanter Zusammenhang beider Variablen Kein signifikanter Zusammenhang beider Variablen 28.01.2013
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69
Allgemeine Hypothesen Allgemeine Hypothesen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen.
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft u d de e äge sc a t hängen zusammen. ä ge usa e
H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten.
70 28.01.2013
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Arten der Trägerschaft einer Rehaklinik Arten der Trägerschaft einer Rehaklinik H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft hängen zusammen.
Hä äufigkeitsp prozent (Re ehakliniken n)
Mehr als die Hälfte der Rehakliniken sind private Trägerschaften
71 28.01.2013
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Intensität Zuweisermarketing (Aspekte) & At d Tä Arten der Trägerschaft einer Rehaklinik h ft i R h kli ik
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft hängen zusammen. Rehakliniken freigemeinnütziger und g g privater Trägerschaften setzen Aspekte des Zuweisermarketings eher um als Rehakliniken um als Rehakliniken öffentlicher Trägerschaften
72 28.01.2013
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Intensität Zuweisermarketing (Maßnahmen) & At d Tä Arten der Trägerschaft einer Rehaklinik h ft i R h kli ik
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft hängen zusammen. Bei freigemeinnützigen Rehakliniken kamen Maßnahmen häufiger vor als bei Rehakliniken anderer Trägerschaften
73 28.01.2013
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Intensität Zuweisermarketing (Anzahl der Mitarbeiter M k ti ) & A t d T ä Marketing) & Arten der Trägerschaft einer Rehaklinik h ft i R h kli ik
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft hängen zusammen. Anzahl A.7 Welche Art der Trägerschaft trifft auf Ihre Rehaklinik zu? Freigemeinnützige Trägerschaft
B.7 Wie viele Mitarbeiter arbeiten b it iin Ih Ihrer R Rehaklinik h kli ik im Bereich Marketing/Kommunikation ? (ggfs. anteilige Stundenzahl)
Öffentliche Trägerschaft
Gesamt
Private Trägerschaft
kein Mitarbeiter
13
13
13
39
bis 1 Mitarbeiter
18
11
45
74
1,1 bis 3 Mitarbeiter
10
2
36
48
3,1 bis 5 Mitarbeiter
0
1
4
5
mehr h als l 5 Mit Mitarbeiter b it
1
0
0
1
42
27
98
167
Gesamt
Mehrheit der Rehakliniken haben M h h i d R h kli ik h b zwischen 0 und 3 Mitarbeiter im Marketing (unabhängig der Trägerschaft)
Nur 1 freigemeinnützige Trägerschaft N 1f i i üt i T ä h ft hat > 5 Mitarbeiter im Marketing 74
28.01.2013
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Zusammenfassung der Ergebnisse von H2 Zusammenfassung der Ergebnisse von H2
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft hängen zusammen. Zuweisermarketingintensität
Hypothese H1
B1: Aspekte des Zuweisermarketings
B5: Maßnahmen des Z Zuweisermarketings i k ti B7: Anzahl der Mitarbeiter/Marketing Verwendete Zusammenhangsmaße: Cramers V
Fazit: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft hängen nicht zusammen. kein signifikanter Zusammenhang beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau kein signifikanter Zusammenhang beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau
28.01.2013
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75
Allgemeine Hypothesen Allgemeine Hypothesen
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form derer Rehabilitationsleistungen hängen zusammen.
H2: Die Intensität des Zuweisermarketings von Rehakliniken und deren Trägerschaft u d de e äge sc a t hängen zusammen. ä ge usa e
H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten.
76 28.01.2013
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Lage der Rehaklinik Lage der Rehaklinik H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten. N=167
Die Mehrheit der Rehakliniken befindet sich h kl k b f d h eher im ländlichen Raum
77 28.01.2013
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Zusammenhang zwischen ambulanter Behandlung und Lage der Rehaklinik Behandlung und Lage der Rehaklinik H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten.
N=167
Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulanter Anteil ambulanter Behandelter Patienten als Rehakliniken aus dem ländlichen Raum
78 28.01.2013
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Zusammenfassung der Ergebnisse von H3 Zusammenfassung der Ergebnisse von H3 H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten.
Zuweisermarketingintensität g
Hypothese H3 yp A8.2 Ambulant behandelte Patienten
A2: Lage der Rehaklinik
Verwendeter Unterschiedstest: TTest; = Signifikanter Signifikanter Unterschied bei 5% Signifikanzniveau 5% Signifikanzniveau
Fazit: Anteil ambulant behandelter Patienten ist in städtischen Gebieten größer als im ländlichen Raum. l i lä dli h R 28.01.2013
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3. Durchführung der Hypothesentests b) Wettbewerbsspezifische Hypothesen b) Wettbewerbsspezifische Hypothesen
80 28.01.2013
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Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H7) Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H4: Je stärker der Wettbewerb ist, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing H6: Wenn eine Rehaklinik Teil eines Klinikverbundes ist, b t ibt i betreibt sie weniger intensives Zuweisermarketing. i i t i Z i k ti H7: Je größer H7 J öß eine Rehaklinik, i R h kli ik desto intensiveres d i i Zuweisermarketing wird betrieben. 81 28.01.2013
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H4: Anzahl Wettbewerber H4: Anzahl Wettbewerber H4: Je stärker der Wettbewerb ist, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. N=167
20 10 4
28.01.2013
Die Hälfte der Rehakliniken hat angegeben, dass sich hat angegeben, dass sich zwischen 4 und 20 Rehakliniken mit dem gleichen Fachbereich im Umkreis von 200k b fi d 200km befinden.
50% der Fälle Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
82
H4: Zusammenhang zwischen der Anzahl der Wettbewerber & der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) H4: Je stärker der Wettbewerb ist, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. N=167
Keine ersichtliche Tendenz Folglich lässt sich nicht behaupten, dass mehr Zuweisermarketing‐ maßnahmen durchgeführt maßnahmen durchgeführt werden, wenn es viele Rehakliniken mit den/dem g gleichen Fachbereichen im Umkreis von 200 km gibt
83 28.01.2013
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Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H7) Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H4: Je stärker der Wettbewerb ist, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing H6: Wenn eine Rehaklinik Teil eines Klinikverbundes ist, b t ibt i betreibt sie weniger intensives Zuweisermarketing. i i t i Z i k ti H7: Je größer H7 J öß eine Rehaklinik, i R h kli ik desto intensiveres d i i Zuweisermarketing wird betrieben. 84 28.01.2013
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Reichweite H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing.
N=167
Großteil der Patienten Großteil der Patienten kommen aus einem Umkreis von bis zu 100 km
85 28.01.2013
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H5: Zusammenhang zwischen der Reichtweite & der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing.
N=167
Je weiter der Patient von der Rehaklinik entfernt ist, desto mehr und desto häufiger werden bestimmte Zuweisermarketing Zuweisermarketing‐ maßnahmen durchgeführt
86 28.01.2013
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Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H7) Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H4: Je stärker der Wettbewerb ist, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing H6: Wenn eine Rehaklinik Teil eines Klinikverbundes ist, b t ibt i betreibt sie weniger intensives Zuweisermarketing. i i t i Z i k ti H7: Je größer H7 J öß eine Rehaklinik, i R h kli ik desto intensiveres d i i Zuweisermarketing wird betrieben. 87 28.01.2013
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Zugehörigkeit Klinikverbund Zugehörigkeit Klinikverbund H6: Wenn eine Rehaklinik Teil eines Klinikverbundes ist, betreibt sie weniger intensives Zuweisermarketing. N=167
Über die Hälfte der Rehakliniken sind Mitglied in einem Klinikverbund
88 28.01.2013
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H6: Zusammenhang zwischen Zugehörigkeit im Klinikverbund und der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) und der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) H6: Wenn eine Rehaklinik Teil eines Klinikverbundes ist, betreibt sie weniger intensives Zuweisermarketing. N=167
Rehakliniken, die Mitglied Rehakliniken, die Mitglied in einem Klinikverbund sind, führen mehr Zuweiser‐ marketingmaßnahmen durch als Rehakliniken, die nicht l R h kli ik di i h Mitglied in einem Klinikverbund sind
89 28.01.2013
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Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H7) Wettbewerbsspezifische Hypothesen (H4 – H4: Je stärker der Wettbewerb ist, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing H6: Wenn eine Rehaklinik Teil eines Klinikverbundes ist, b t ibt i betreibt sie weniger intensives Zuweisermarketing. i i t i Z i k ti H7: Je größer H7 J öß eine Rehaklinik, i R h kli ik desto intensiveres d i i Zuweisermarketing wird betrieben. 90 28.01.2013
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Größe einer Rehaklinik Größe einer Rehaklinik H7: Je größer eine Rehaklinik, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. N=167
Es gibt mehr kleine bis Es gibt mehr kleine bis mittelgroße Rehakliniken mit bis zu 100 Voll‐ und Teilzeit‐ festangestellten als große R h kli ik di üb 100 Rehakliniken, die über 100 Voll‐ und Teilzeit‐ festangestellte beschäftigen
91 28.01.2013
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H7: Zusammenhang zwischen der Größe der Klinik und der Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) Intensität des Zuweisermarketings (Maßnahmen) H7: Je größer eine Rehaklinik, desto intensiveres Zuweisermarketing wird betrieben. N=167
Große Rehakliniken mit über 100 Voll‐ und Teilzeit‐ festangestellten betreiben intensiveres Zuweiser‐ marketing k ti als Rehakliniken, l R h kli ik die unter 100 Voll‐ und Teilzeitbeschäftige beschäftigen g
92 28.01.2013
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Ergebnis der kausalen Hypothesentests Ergebnis der kausalen Hypothesentests
Hypothesen
Unterstützte Hypothesen
H4: Anzahl Wettbewerber H5: Reichweite H6: Zugehörigkeit Klinikverbund H7: Größe einer Rehaklinik H7: Größe einer Rehaklinik
*
Fazit: Je größer die Reichweite einer Rehaklinik ist, desto intensiver ist das Zuweisermarketing der dort ansässigen Rehakliniken. 93 * = Hypothese bestätigt bei einem Signifikanzniveau von 5% 28.01.2013
Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13
3. Durchführung der Hypothesentests c) Erfolgshypothesen
28.01.2013
Hochschule Ingolstadt – Projektseminar Marketing WS 12/13 666
Erfolgshypothesen (H8 – H9) Erfolgshypothesen (H8 –
H8: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen
H9: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Ef l i Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität des R h kli ik d d I iä d „Face‐to‐Face“ Zuweisermarketing der Rehaklinik.
95 28.01.2013
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Zusammenhang Zuweisermarketingintensität und Entwicklung eingewiesener g g Fälle von Krankenkassen H8: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen. N=167
Es scheint eine positive Korrelation zwischen der Intensität des Zuweisermarketings und dem Erfolg zu geben
96 28.01.2013
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Zusammenhang Zuweisermarketingintensität und Entwicklung eingewiesener g g Fälle von Krankenkassen H8: Die Intensität des Zuweisermarketing einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen N=167
Positive Korrelation zwischen der Intensität des Zuweisermarketings und dem Erfolg
97 28.01.2013
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Zusammenhang Zuweisermarketingintensität und Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen H8: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und deren E f l hä Erfolg hängen positiv zusammen. iti
Es scheint eine p positive Korrelation zwischen der Intensität des Zuweisermarketings und dem Erfolg (gemessen an der Anzahl der eingewiesenen Fälle von Krankenkassen) zu geben. 98 28.01.2013
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Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse H8 Darstellung der Ergebnisse H8 Erfolgsmaße E3.2 (2012) Bilanz ( ) D1.1 Krankenkassen D1.2 Dt. Rentenversicherung D1 3 Niedergelassene Ärzte D1.3 Niedergelassene Ärzte D1.4 Akutkliniken
Zuweisermarketingintensitätsmaße B1
B5
B7
Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman Korrelationskoeffizient g Zusammenhangg beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau; g ; Signifikanter Kein signifikanter Zusammenhang beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau. 28.01.2013
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99
Zusammenfassung der Ergebnisse von H8 Zusammenfassung der Ergebnisse von H8 H8: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen. Zuweisermarketingintensität
Krankenkassen
B1: Aspekte des Zuweisermarketings
B5: Maßnahmen des B5 M ß h d Zuweisermarketings
B7: Anzahl der Mitarbeiter/Marketing
Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman Korrelationskoeffizient = Signifikanter Unterschied bei 5% Signifikanzniveau
Fazit: Rehakliniken, die intensiveres Zuweisermarketing betreiben, sind bei Krankenkassen erfolgreicher
28.01.2013
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100
Erfolgshypothesen (H8 – H9) Erfolgshypothesen (H8 –
H8: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen
H9: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Ef l i Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität des R h kli ik d d I iä d „Face‐to‐Face“ Zuweisermarketing der Rehaklinik.
101 28.01.2013
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Generierung von Frage F2F Generierung von Frage F2F
Frage B5 •Persönliche Besuche von Rehaberatern bei Zuweisern • Persönliche Besuche von Ärzten bei Zuweisern (z.B. Akutklinikem) • Zuweisereinladungen zur Besichtigung Ihrer Rehaklinik
Summenbildung aller Face‐to‐Face Maßnahmen der Frage B5 Generierung einer neuen Variable B5:
“Summe der Face‐to‐Face‐Maßnahmen, die letztes Jahr in der Rehaklinik , vorgekommen sind (häufig)“ 28.01.2013
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102
Intensität des Face‐to‐Face“‐Marketings Intensität des „Face‐to‐Face ‐Marketings (Maßnahmen) (Maßnahmen) Intensität des Face‐to‐Face‐Marketings:
Summe der Face‐to‐Face‐Marketingmaßnahmen, die im letzten Jahr in einer Rehaklinik häufig vorgekommen sind häufig vorgekommen sind
Bei Mehrheit ist in Summe keines der Aspekte „häufig" umgesetzt worden
103 28.01.2013
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Zusammenhang „Face‐to‐Face“‐Zuweisermarketings und Ent ickl ng einge iesener Fälle on Krankenkassen Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen H9: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität des „Face‐to‐Face“ Zuweisermarketing der Rehaklinik der Rehaklinik. N=167
Es scheint eine positive Korrelation zwischen Erfolg g und Intensität des „Face‐to‐ Face“ Zuweisermarketing zu geben
104 28.01.2013
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Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse H9 Zusammenfassende Darstellung der Ergebnisse H9 Erfolgsmaße f l ß
F2F Zuweisermarketings‐ g intensitätsmaß B5
E3.2 (2012) Bilanz D1.1 Krankenkassen D1.1 Krankenkassen D1.2 Dt. Rentenversicherung D1.3 Niedergelassene Ärzte D1 4 Akutkliniken D1.4 Akutkliniken
Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman Korrelationskoeffizient Signifikanter Zusammenhang beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau; Kein signifikanter g Zusammenhangg beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau. g
28.01.2013
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Es besteht eine positive Korrelation zwischen F2F‐ Zuweisermarketing und Erfolg (gemessen dE f l ( an der Anzahl eingewiesener Fälle von Krankenkassen))
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Zusammenfassung der Ergebnisse von H9 g g H9: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität des „Face‐to‐Face“‐Zuweisermarketings der Rehaklinik.
F2Fmarketingintensität k i i iä
Krankenkassen k k
B5: Maßnahmen des B5: Maßnahmen des Zuweisermarketings
Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman Korrelationskoeffizient = Signifikanter Zusammenhang beider Variablen bei 5% Signifikanzniveau
Fazit: Rehakliniken, die intensiveres F2F‐Zuweisermarketing betreiben, sind erfolgreicher mit Krankenkassen. 106 28.01.2013
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Erfolgshypothesen (H10 – H11) Erfolgshypothesen (H10 –
H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen.
H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen d dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Ef l i R h kli ik d d I iä d Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik.
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Anzahl der nicht‐medizinischer Leistungsangebote Anzahl der nicht‐medizinischer Leistungsangebote H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik & deren Erfolg hängen positiv zusammen. N=166
Die meisten Rehakliniken bieten 7 nicht‐medizinischen Leistungen an.
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Zusammenhang zwischen Angebotsvielfalt und dem Jahresergebnis H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik & deren Erfolg hängen positiv zusammen. N=166
die Höhe des Anteils des nicht Anteils des nicht medizinischen Angebotes, hat Einfluss auf das Jahresergebnis von 2012 im Vergleich zu 2011.
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Zusammenhang zwischen Angebotsvielfalt und der Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik & deren Erfolg hängen positiv zusammen. N=154
die Vielzahl der Angebote der Angebote der Rehakliniken hat keinen Einfluss auf den Erfolg der Zuweisung d K k k der Krankenkassen
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Zusammenhang zwischen Angebotsvielfalt und der Entwicklung eingewiesener Fälle von niedergelassener Ärzte Entwicklung eingewiesener Fälle von niedergelassener Ärzte H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik & deren Erfolg hängen positiv zusammen. N=78
je mehr Angebote eine Rehaklinik eine Rehaklinik anbietet, desto erfolgreicher ist die Zuweisung niedergelassener Ärzte i d l Ä
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Zusammenfassung der Ergebnisse H10 Zusammenfassung der Ergebnisse H10 H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik & deren Erfolg hängen positiv zusammen. Erfolgsmaße
H10 H10
E.3.2 (2012) Ergebnis der GuV‐Rechnung 2011 D.1.1 Anzahl eingewiesener g Fälle 2011 im Vergleich 2012_Krankenkassen D.1.2 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012 Deutsche Rentenversicherung im Vergleich 2012_Deutsche Rentenversicherung D.1.3 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012_niedergelassene Ärzte D.1.4 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012_Akutkliniken
*
Fazit: Erfolgreichere Rehakliniken im Bezug auf die Entwicklung eingewiesener Fälle von niedergelassenen Ärzten haben mehr nicht‐medizinische Angebote. Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman Korrelationskoeffizient V d t Z h ß S K l ti k ffi i t * = Signifikanter Zusammenhang bei beider Variablen bei einem Signifikanzniveau von 5%
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Erfolgshypothesen (H10 – H11) Erfolgshypothesen (H10 –
H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen.
H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen d dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Ef l i R h kli ik d d I iä d Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik.
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Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik Die meisten Rehakliniken führen 2 verschiedenen Zuweiseranalysen hä fi d h häufig durch.
Zusammenhang zwischen der Intensität der Zuweiseranalysen und der Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen Entwicklung eingewiesener Fälle von Krankenkassen H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik. N=154
Die Summe der Aspekte von Zuweiseranalysen & das Jahresergebnis 2012 i V l i h 2012 im Vergleich zu 2011 der Krankenkassen
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Zusammenhang zwischen der Intensität der Zuweiseranalysen und der Entwicklung eingewiesener Fälle von Akutkliniken Entwicklung eingewiesener Fälle von Akutkliniken H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik.
N=121
Die Summe der Aspekte von Zuweiseranalysen und das Jahresergebnis 2012 i V l i h 2012 im Vergleich zu 2011 der Akutkliniken
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Zusammenfassung der Ergebnisse H11 Zusammenfassung der Ergebnisse H11 H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik. Erfolgsmaße
H 11
E.3.2 (2012) Ergebnis der GuV‐Rechnung 2011
D.1.1 Anzahl eingewiesener An ahl eingewiesener Fälle Fälle 2011 0 im Vergleich 2012_Krankenkassen
D.1.2 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012 Deutsche Rentenversicherung im Vergleich 2012_Deutsche Rentenversicherung
D.1.3 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012_niedergelassene Ärzte
D.1.4 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012_Akutkliniken
Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman‐Korrelationskoeffizient Verwendete Zusammenhangsmaße: Spearman‐Korrelationskoeffizient Ergebnis: kein Signifikanter Zusammenhang der Variablen bei einem 5% Signifikanzniveau 28.01.2013
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Zusammenfassung der Ergebnisse H11 Zusammenfassung der Ergebnisse H11 H11: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik und der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik.
Fazit: s besteht kein positiver positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer usammenhang wischen dem rfolg einer Es besteht kein Rehaklinik & der Intensität der Durchführung von Zuweiseranalysen der Rehaklinik.
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Zusammenfassung
Überblick & Fazit Überblick & Fazit
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 1: Darstellung der verschiedenen Sichten aus qualitativen Interviews Die Inanspruchnahme des Wahlrechts der Patienten nimmt zu. Die ambulante Behandlung ist zu bevorzugen. Die Bedeutung der Krankenkassen nimmt aufgrund erhöhter Kostensensibilität zu.
Sehr wichtig ist emotionales Marketing, d.h. persönliche Kontakte, B i h Beziehungsmanagement sind wichtig.
Niedergelassene Ärzte haben kaum Mitspracherecht, sie nur Vorschläge und Anregungen Vorschläge und Anregungen geben.
Rehakliniken betreiben intensive, langjährige Kundenbeziehungen und versuchen diese an sich zu versuchen diese an sich zu binden.
Es gibt kaum Kooperationen Es gibt kaum Kooperationen mit Rehakliniken, Informationen werden trotzdem regelmäßig erhalten.
Hauptzuweiser p sind Akutkliniken und Kostenträger.
SSozialdienst ist einer der i ldi t i t i d wichtigsten Partner.
Kostenträger 28.01.2013
Rehakliniken
Ärzte
Die Kontakt Die Kontakt‐ und und Netzwerkpflege ist ein Schlüsselelement.
Akutkliniken
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 1: Darstellung der verschiedenen Sichten aus qualitativen Interviews
H1: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und die Form der Rehabilitationsleistungen hängen zusammen. Je höher der Anteil stationärer Behandlungen, desto intensiver wird Zuweisermarketing betrieben.
H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten. Die Nachfrage von ambulanten Behandlungen in Rehakliniken in städtischen Gebieten ist höher als in ländlichen Gebieten. Hier werden weiterhin stationäre Gebieten ist höher als in ländlichen Gebieten. Hier werden weiterhin stationäre Behandlungen bevorzugt. 121
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 2: Identifizierung des Interesses an Zuweisermarketing Bedarf und Anreize Bedarf und Anreize Erkenntnisse aus den Experteninterviews: Persönliche Kontakte & Kooperationen spielen extrem wichtige Rolle; Zuweiserbindung wird groß geschrieben Wettbewerb wird als sehr stark empfunden
Einfluss der Kostenträger steigt
Zuweisermarketing als strategisches Instrument zum wirtschaftlichen Erfolg 122 28.01.2013
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 2: Identifizierung des Interesses an Zuweisermarketing Bedarf und Anreize Bedarf und Anreize
H8: Die Intensität des Zuweisermarketings einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen. Bestätigt für KK: gezieltes Zuweisermarketing an die Kostenträger wirkt sich positiv f l k d k h auf die Zahl eingewiesener Fälle aus. Erfolgsmaße
Zuweisermarketingintensitätsmaße B1
B5
B7
E3.2 (2012) Bilanz
D1.1 Krankenkassen
D1.2 Dt. Rentenversicherung
D1.3 Niedergelassene Ärzte
D1.4 Akutkliniken
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Markt wird reguliert durch die Kostenträger, Krankenkassen nehmen hier eine besonders hier eine besonders wichtige Rolle ein
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 2: Identifizierung des Interesses an Zuweisermarketing Bedarf und Anreize
H9: Es besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Erfolg einer Rehaklinik und der Intensität des „Face‐to‐Face“ Zuweisermarketing der Rehaklinik. Rehaklinik Bestätigt für KK: besonders Face‐to‐Face‐Zuweisermarketing an die Kostenträger wirkt sich positiv auf die Zahl eingewiesener Fälle aus. “Face‐to‐Face”‐ Zuweisermarketings‐ intensitätsmaß
Erfolgsmaße
B5 E3.2 (2012) Bilanz
Informationsflut stumpft
D1.1 Krankenkassen D1.1 Krankenkassen
Kostenträger ab
D1.2 Dt. Rentenversicherung
D1.3 Niedergelassene Ärzte
D1.4 Akutkliniken
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Hier erweisen sich besonders „Face‐to‐Face“‐ Zuweisermarketingmaßnahmen als erfolgreich l f l i h
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 2: Identifizierung des Interesses an Zuweisermarketing Bedarf und Anreize
H10: Die Angebotsvielfalt einer Rehaklinik und deren Erfolg hängen positiv zusammen. Bestätigt für niedergelassene Ärzte: Eine hohe Angebotsvielfalt von Rehakliniken veranlasst niedergelassene Ärzte eher dazu, Patienten auf diese Rehaklinik aufmerksam zu machen. Dies kann ihr Wunsch‐&Wahlrecht stark beeinflussen. Erfolgsmaße
H10
E.3.2 (2012) Ergebnis der GuV‐Rechnung 2011
D.1.1 Anzahl eingewiesener g Fälle 2011 im Vergleich 2012_Krankenkassen
D.1.2 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012_DRV
D.1.3 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 im Vergleich 2012_niedergelassene Ärzte
D.1.4 Anzahl eingewiesener Fälle 2011 i V l i h 2012 Ak tkli ik im Vergleich 2012_Akutkliniken
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Einfluss der niedergelassenen fl d d l Ärzte lediglich auf den Patienten
Hierbei steigert ein hohes Angebot die Attraktivität b d k
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung
Absolute An A nzahl (Reha akliniken)
Ziel 3: Verbreitung & Intensität von Zuweisermarketing bei Rehakliniken in Deutschland 1. Ausprägung Rehakliniken in Deutschland – 1 Ausprägung
umgesetzte Aspekte: Zuweisermanagement Maß für strategische Ausrichtung der Rehaklinik Ausrichtung der Rehaklinik – „Inwiefern ist Zuweisermarketing integrierter Bestandteil der Unternehmenstrategie?“ hier: 2 Gruppen erkennbar 126
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 3: Verbreitung & Intensität von Zuweisermarketing bei Rehakliniken in Deutschland – 2. Ausprägung Rehakliniken in Deutschland 2 Ausprägung
umgesetzte Maßnahmen: Maß für tatsächlich umsetzte Maßnahmen hinsichtlich Zuweisermarketing
Tendenz hin zu keiner und bis 3 vorgekommenen Maßnahmen
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 3: Verbreitung & Intensität von Zuweisermarketing bei Rehakliniken in Deutschland – 3. Ausprägung Rehakliniken in Deutschland 3 Ausprägung
Maß für die Wichtigkeit von Zuweisermarketing in g den jeweiligen Rehakliniken Nahezu bei Hälfte der Befragten, bis zu 1 g Mitarbeiter/ Marketing
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Fazit und Zielerreichung Fazit und Zielerreichung Ziel 4: Beziehung zwischen der Intensität von Zuweisermarketing und der Wettbewerbslandschaft und der Wettbewerbslandschaft
H5: Je höher die Reichweite der Kliniken, desto intensiver ihr Zuweisermarketing. Je weiter weg sich der umworbene Patient befindet, desto höher gestaltet sich der J it i hd b P ti t b fi d t d t höh t lt t i h d Aufwand für Zuweisermarketing.
In Verbindung mit H3 lässt sich daraus schlussfolgern:
H3: Rehakliniken in städtischen Gebieten haben einen größeren Anteil ambulant behandelter Patienten als Rehakliniken in ländlichen Gebieten Gebieten. Da sich die Patienten von Rehakliniken in ländlichen Gebieten tendenziell weiter weg befinden, müssen diese einen höheren Aufwand für Zuweisermarketing betreiben.
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Zukunftsausblick Weiterführende Forschungsansätze: Pilotstudie mit ausgewählten Rehakliniken und ihren Zuweisern (Akutkliniken & niedergelassene Ärtze) & niedergelassene Ärtze) Qualitative Studie zur Ermittlung der Anforderungen von Qualitative Studie zur Ermittlung der Anforderungen von Kostenträgern an der Rehakliniken
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!