Betriebsanleitung IM/AP300–D
Ausgabe 7.1
Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
ABB Das Unternehmen
EN ISO 9001:2000
Wir sind ein auf dem Weltmarkt bekanntes und gut eingeführtes Unternehmen für die Entwicklung und Fertigung von mess- und regeltechnischen Ausrüstungen industrieller Prozesse, wie Durchflussmessungen, Analysen von Gasen und Flüssigkeiten und anderer für Umweltbedingungen wichtiger Bestandteile in Luft und Wasser.
Cert. Nr. Q 05907
Als Teil des ABB-Konzerns, einem weltweit führenden Unternehmen in der Prozessautomatisierung, bieten wir unseren Kunden einen weltweiten Kundendienst und das entsprechende Know-how zu Anwenderapplikationen. Wir fühlen uns verpflichtet zu konsequenter Teamarbeit, höchster Qualität in der Produktion, richtungsweisender Technologie sowie konkurrenzlos bestem Kundendienst.
EN 29001 (ISO 9001)
Lenno, Italy – Cert. Nr. 9/90A
Qualität, Genauigkeit und Leistung der Produkte beruhen auf mehr als 100jähriger Erfahrung, sowie einem Programm zur Entwicklung neuer Produkte und Ideen unter Verwendung der neuesten Technologien.
Stonehouse, U.K.
Das UKAS-Eichlabor Nr. 0255 ist eine der zehn von uns betriebenen Durchflusskalibrieranlagen und lässt erkennen, welchen Stellenwert Qualität und Genauigkeit bei ABB haben. 0255
Dieses Handbuch soll nur dazu dienen den Betrieb zu gewährleisten. Weitergehende Verwendungen sind ausdrücklich untersagt, bzw. bedürfen der Genehmigung der ABB.
Gesundheitsschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz Um den sicheren Betrieb unsere Produkte zu gewährleisten, sind folgende Hinweise zu beachten: 1. Vor Inbetriebnahme, Bedienungsanweisung genau durchlesen. 2. Warnschilder an Verpackungen etc. beachten. 3. Für Montage, Betrieb, Wartung und Pflege nur entsprechend ausgebildetes Fachpersonal einsetzen. 4. Unfallverhütungsvorschriften beachten, insbesondere wenn die Geräte unter hohem Druck arbeiten. 5. Chemikalien vor Hitze und extremen Temperaturen schützen, Pulver trocken lagern. Alle Hinweise bezüglich Chemikalien, insbesondere die UVV sind zu beachten. 6. Die Entsorgung von Chemikalien hat nach den gesetzlichen Bestimmungen zu erfolgen. Keine Chemikalien vermischen. Weitere Sicherheitshinweise und Gefahrenblätter (sofern vorhanden) erhalten sie unter der auf der Rückseite aufgeführten Adresse. Dies gilt auch für Wartungs- und Ersatzteilangaben.
Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis 1
Einführung ....................................................................... 2 1.1 Zweck ...................................................................... 2 1.2 Sensoren und Systeme ............................................ 2 1.3 Beschreibung der Sensoren ..................................... 2 1.3.1 AP301 .......................................................... 2 1.3.2 AP302/3 Sensoren ...................................... 3 1.3.3 AP304/5 Sensoren ...................................... 4
2
Mechanische Installation ................................................ 6 2.1 Empfohlene Installation ............................................ 6 2.1.1 AP301 Sensoren ......................................... 6 2.1.2 AP302/3-Sensoren ....................................... 7 2.1.3 AP304/5-Sensoren ....................................... 8
3
4
Elektrische Anschlüsse ................................................... 9 3.1 Sensoranschlüsse .................................................... 9 3.1.1 Anschlüsse für Verlängerungskabel vom Anschlusskasten zum Analysator .......... 9 3.2 Verlängerungskabel ................................................ 10
5
Wartung ......................................................................... 12 5.1 Reinigungshinweise allgemein ................................ 12 5.1.1 Allgemeine Schlammablagerungen und lose haftende Fremdkörper ........................ 12 5.1.2 Hartnäckige, nicht fettige Ablagerungen ..... 12 5.1.3 Fettige oder organische Ablagerungen ....... 12 5.2 Fehlersuche ........................................................... 12 5.3 Aufbewahrung der Elektrode ................................. 12
6
Ersatzteile ..................................................................... 13 6.1 Bestellangaben zu Ersatzteilen ............................... 13 6.2 Bestellangaben zu zusätzlichen Ersatzteilen ........... 14 6.3 Bestellangaben zu Verlängerungskabeln ................ 14
7
Technische Daten ......................................................... 15
Hinweis
............................................................................ 16
Kalibrierung ................................................................... 11 4.1 pH-Sensor ............................................................. 11 4.2 Redox (ORP)-Sensor .............................................. 11
IM/AP300–D
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
1 Einführung
1 Einführung 1.1 Zweck Diese Betriebsanleitung beschreibt die Installation und Wartung der industriell einsetzbaren Elektrodensysteme für pH und Redox (ORP) der Serie AP300.
1.2 Sensoren und Systeme Die Sensoren werden in drei Gruppen eingeteilt: AP301 AP302/3 AP304/5
Überwurfmutter – Einbau/Eintauchen Verschraubung – Einbau/Eintauchen Kugelventil – Einbau
1.3 Beschreibung der Sensoren 1.3.1 AP301 – Abb. 1.1 AP301-Sensoren sind als Inline-Durchflusssysteme oder als Allzwecksysteme mit Twistlock-Anschluss. Der Sensorkorb besteht aus chemikalienbeständigem PPS (Ryton). Der Sensor kann über einen Schnellanschluss mit Überwurfmutter aus Ryton oder einen Twistlock-Adapter an 1-Zoll-Klemmringverschraubungen angepasst werden. Der Twistlock-Adapter ist in einer Epoxidharz- und Edelstahlausführung erhältlich. Bei Eintauchanwendungen wird die Elektrode durch einen optional erhältlichen Elektrodenschutz geschützt.
3/4-Zoll-NPT-Anschlussrohr und Gewinde (vom Kunden bereitgestellt)
Abmessungen in mm
165,1 Nr. 1 18 Viton O-Ringe (je 2) PPS-Schnellanschluss mit Überwurfmutter
Sensor
33,0 PVC-Elektrodenschutz
Durchfluss 1-Zoll-NPT-T-Stück (vom Kunden bereitgestellt)
95,0 3/4-Zoll-NPT
Elektrode
71,1
64,5 3/4-Zoll-NPTKabelanschluss (gewöhnlich 2)
26,7
2,5
120,0
24,4
276,9 Sensor mit Anschlusskasten
Abb. 1.1: AP301 – Sensoren und Abmessungen
2
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
1 Einführung
1.3.2 AP302/3 Sensoren – Abb. 1.2 Diese Sensoren sind mit Gewinden versehen und für Eintauchanwendungen und den Einbau in Prozessrohre geeignet. Gewindedurchmesser zur Befestigung: 3/4-Zoll-NPT. Der Sensorkorb besteht aus chemikalienbeständigem PVDF (Kynar). AP302-Sensoren haben ein bündiges Sensorgehäuse. AP303-Sensoren verfügen über Gehäusescharten zum Sensorschutz.
Abmessungen in mm Sensorende und Kabel sollten in einem abgedichteten Isolierrohr verlegt werden (vom Kunden bereitgestellt)
3/4-Zoll-NPT
Probenauslass /4-Zoll-Gewinde (vom Kunden bereitgestellt) 3
7/8-ZollAnsatzpunkt für Schlüssel127,0
3/4-Zoll-T-Stück (vom Kunden bereitgestellt)
3
/4-Zoll-NPT
28,0 Schutzrohr (vom Kunden bereitgestellt) Probeneinlass AP302-Flachglassensor
AP303-Sensor mit Gehäuseschraten für Eintauchanwendungen
AP303-Sensor mit Gehäuseschraten für Durchflussanwendungen
95,0 3
/4-Zoll-NPT Elektrode
71,1 22,2
120,0 238,1
3 /4-Zoll-NPTKabelanschluss (gewöhnlich 2)
38,1 Einbaulänge AP303-Sensor mit Gehäuseschraten und Anschlusskasten
Abb. 1.2: AP302/3 – Sensoren und Abmessungen
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
1 Einführung
1.3.3 AP304/5 Sensoren – Abb. 1.3 und 1.4 Bei diesen Sensoren handelt es sich um Wechselkugelventil-Einbausensoren. Der Sensor ermöglicht die Wartung oder den Austausch ohne Prozessunterbrechung. Eine integrierte Ausblassicherung im Sensor verhindert das versehentliche Entfernen des Sensors. Im Gegensatz zu Ketten ist diese Sicherheitskonstruktion ein wichtiger Bestandteil des Sensors. Der Sensor wird durch einen handelsüblichen 11/4-Zoll-Kugelhahn oder ein 11/2-Zoll-Kugelventil eingesetzt. Dank der unkomplizierten Zerlegung kann der Sensor problemlos ersetzt werden. Der Anschluss an das Kugelventil erfolgt per Klemmringverschraubung, die entweder mit Handverschraubung als 11/4-Zoll-NPT-Gewinde oder mit Schlüsselverschraubung als 1-Zoll-NPT-Gewinde erhältlich ist. Mit zusätzlichen Verschraubungen kann die Baugruppe vor Ort gespült werden. Dazu ist ein 11/2-Zoll-NPT-Gewinde zum Anschluss an das Kugelventil erforderlich. AP304-Sensoren haben ein bündiges Sensorgehäuse. AP305-Sensoren haben Gehäusescharten.
11/4-Zoll-NPT-Kugelhahn oder 11/2-Zoll-Kugelventil
Prozessleitung/Behälter
Klemmringverschraubung
Abb. 1.3: AP304/5 – Abmessungen des Kugelventils
Abmessungen in mm 21/2-Zoll Durchm. 13/4-Zoll-Sechskant 11/4-Zoll-NPT
97,8 Handverschraubung
11/2-Zoll-Sechskant 13/8-Zoll-Sechskant 1-Zoll-NPT
66,7 Schlüsselverschraubung
Abb. 1.4: AP304/5 – Abmessungen der Klemmringverschraubung
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
1 Einführung
Abmessungen in mm Endstück
Viton O-Ringe
Schaft
Sensor wird in das Endstück eingeschraubt
22,9 Durchm. 26,7 Durchm.
Austauschbarer AP305-Sensor
21,0
27,9 189,0
210,5 oder 312,1
Schutzscharten
Nr. 019 Viton O-Ringe
95,0
Elektrode
AP305-Austauschsensor (Detailansicht)
3/4-Zoll-NPT
Schaft (rostfreier Edelstahl SS 316) Nr. 019 Viton O-Ringe
Sensorgehäuse
71,1
120,0
25,4 Durchm
PVDF-Endstück
Ausblassicherung
406,4 oder 508,0
3
/4-Zoll-NPT-Kabelanschluss (gewöhnlich 2)
Optionale Klemmringverschraubung Handverschraubung 316 Edelstahl 11/4-Zoll-NPT
97,8
11/4-Zoll-NPT-Kugelhahn
11/4-Zoll 316 Edelstahl Doppelnippel
Klemmringverschraubung
AP304 Flachglassensor
Montage (Detailansicht)
25,4
69,9
Optionale Klemmringverschraubung Schlüsselverschraubung 316 Edelstahl
PVDF-Endstück
26,7 Durchm
3/4-Zoll-NPT
11/4-Zoll-NPT-Kugelhahn Übergangsstück
Klemmringverschraubung
1-Zoll-NPT 11/4-Zoll Doppelnippel
AP305 Sensor
28,6 Montage (Detailansicht)
Abb. 1.5: AP304/5 – Sensoren und Gesamtabmessungen
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
2 Mechanische Installation
2 Mechanische Installation 2.1 Empfohlene Installation Verwenden Sie keine Gehäusescharten zum Sensorschutz in Rohrleitungen, in denen Sensoren durch Ablagerungen verschmutzt werden können. Verwenden Sie einen bündigen Schutzkorb mit Flachglassensor und bringen Sie ihn in einem Winkel von 90° in der Leitung an, damit eine optimale Selbstreinigung möglich ist. Nicht bei Ablagerungsgefahr
Bei Ablagerungsgefahr
Hinweis: Der Sensor wird durch die an ihm vorbeigeleitete Probenflüssigkeit sauber gehalten. Sensoren sollten stets in die Probenflüssigkeit eingetaucht sein.
2.1.1 AP301 Sensoren – Abb. 2.1 Einsatz-/Durchflusstyp
1. Vor dem Einsetzen oder Entfernen des Sensors Druck aus der Prozessleitung ablassen und Flüssigkeit ablaufen lassen, um Überlaufen zu vermeiden. 2. Den Sensor in den Gewindeadapter einsetzen und mit einer Viertelumdrehung festdrehen, damit der Sensor sich nicht löst, wenn die Prozessleitungen unter Druck gesetzt werden. 3. Die Sicherungsraster in den Schlitz des Gewindeadapters einsetzen, damit der Sensor nicht versehentlich verdreht wird. 4. Den Gewindeadapter nicht zu fest anziehen, da der Innendurchmesser der Verschraubung dadurch zusammengedrückt werden kann und der Sensor sich somit nicht mehr einsetzen oder entfernen lässt. Mit Teflon-Klebeband oder anderen Dichtstoffen das Gewinde des Adapters umwickeln und nur so fest wie nötig anziehen, um undichte Stellen am Gewinde abzudichten. Die O-Ringe vor dem Einsetzen schmieren. 5. Sensoren werden manchmal aufrecht in ein T-Stück in einer Leitung eingesetzt, die nicht vollständig gefüllt ist. Der Sensor kann oberhalb der Flüssigkeit aufgehängt oder von Luft eingeschlossen werden. In beiden Fällen sind instabile und fehlerhafte Messwerte die Folge. Dies kann oft verhindert werden, indem der Sensor so gedreht wird, dass er vollständig in die Probenflüssigkeit eingetaucht ist. Eintauchtyp
1. Zum Schutz des Glassensors wird ein Schutzkorb empfohlen. 2. Der Flüssigkeitspegel ist in Behältern, Wannen und Kanälen immer unterschiedlich. Damit der Sensor stets in die Probenflüssigkeit eingetaucht ist, muss er auf den untersten repräsentativen Pegel abgesenkt sein. 3. Die Sensorkabel an den Eintauchsensoren müssen lang genug sein, damit der BNC-Stecker außerhalb des Eintauchbereichs an ein Verlängerungskabel angeschlossen werden kann.
Bei horizontalen Rohren sind Sensoren bevorzugt im schattierten Bereich anzubringen. Sie dürfen an einer beliebigen Stelle am Rohr befestigt werden.
Anschlussrohr und Gewinde (vom Kunden bereitgestellt)
TemperaturkompensatorAnschluss (falls vorhanden)
BNC-Stecker
Kabel 3
PPS-Schnellanschluss
1-Zoll-NPTT-Stück (vom Kunden bereitgestellt)
/4-Zoll-NPT
Stellschraube
Durchfluss
AP301-Sensor mit Schutzkorb
AP301-Sensor
Abb. 2.1: Installation des AP301-Sensors
6
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
2 Mechanische Installation
2.1.2 AP302/3-Sensoren – Abb. 2.2 Einsatz-/Durchflusstyp
Eintauchtyp
1. Vor dem Einsetzen oder Entfernen von Sensoren müssen die Prozessleitungen geschlossen und der Druck abgelassen werden. 2. Das Sensorgewinde zur Abdichtung mit Teflon-Klebeband oder anderen Dichtstoffen umwickeln. Das zu feste Anziehen des Sensorgewindes kann den Sensor von innen beschädigen. 3. Bei einigen 3/4-Zoll-T-Stücken aus Kunststoff, die einen sehr geringen Innendurchmesser aufweisen, ist der Einsatz dieser Sensoren nicht möglich. Daher müssen solche T-Stücke mit Bohrungen versehen werden, die einen Innendurchmesser von mindestens 0,89 Zoll (ca. 23 mm) haben.
1. Der Flüssigkeitspegel ist in Behältern, Wannen und Kanälen immer unterschiedlich. Damit der Sensor stets in die Probenflüssigkeit eingetaucht ist, muss er auf den untersten repräsentativen Pegel abgesenkt sein. 2. Die Sensorkabel an den Eintauchsensoren müssen lang genug sein, damit der BNC-Stecker außerhalb des Eintauchbereichs an ein Verlängerungskabel angeschlossen werden kann.
4. Sensoren werden manchmal aufrecht in ein T-Stück in einer Leitung eingesetzt, die nicht vollständig gefüllt ist. Der Sensor kann oberhalb der Flüssigkeit aufgehängt oder von Luft eingeschlossen werden. In beiden Fällen sind instabile und fehlerhafte Messwerte die Folge. Dies kann oft verhindert werden, indem der Sensor so gedreht wird, dass er vollständig in die Probenflüssigkeit eingetaucht ist.
TemperaturkompensatorAnschluss (falls vorhanden) Kabel BNC-Stecker
Sensorende und Kabel sollten in einem abgedichteten Isolierrohr verlegt werden (vom Kunden bereitgestellt)
Probenauslass /4-Zoll-Gewinde (vom Kunden bereitgestellt) 3
Schutzrohr (vom Kunden bereitgestellt)
AP302/3-Sensor für Eintauchanwendungen
3 /4-Zoll-T-Stück (vom Kunden bereitgestellt)
Probeneinlass
AP302/3-Sensor für Durchflussanwendungen
Abb. 2.2: Installation des AP302/3-Sensors
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
2 Mechanische Installation
2.1.3 AP304/5-Sensoren – Abb. 2.3 1. Der Betriebsdruck darf bei kontinuierlichen Impulsen nicht 6,9 bar und bei schwankenden Impulsen nicht 10 bar überschreiten. Zur Vermeidung von druck- oder wasserstoß-bedingten Schäden sollten die Sensoren bei Prozessstart zurückgezogen werden.
2. Den Sensor nur so weit wie nötig einsetzen, damit der repräsentative Durchfluss erreicht wird. Wird der Sensor zu tief eingesetzt, kann er beschädigt werden und/oder langsam ansprechen. 3. Vor dem Schließen des Ventils den Sensor vollständig zurückziehen. Vor dem Einsetzen des Sensors das Ventil vollständig öffnen.
Prozessleitung/ Behälter
11/4-Zoll-NPT-Kugelhahn oder 11/2-Zoll-Kugelventil Kabel
1
/2-Zoll-PVDF-Halterung
TemperaturkompensatorAnschluss (falls vorhanden)
BNC-Stecker
Sensorende und Kabel sollten in einem abgedichteten Isolierrohr verlegt werden (vom Kunden bereitgestellt)
Klemmringverschraubung Übergangsstück
11/2-Zoll-Nippel
Bei horizontalen Rohren sind Sensoren bevorzugt im schattierten Bereich anzubringen. Sie dürfen an einer beliebigen Stelle am Rohr befestigt werden.
AP305 – Selbstreinigung durch den Einsatz von Flachglas und Gehäusescharten
Probendurchfluss durch Rohr
Rundglas
5%
Probendurchfluss Rundglas
Flachglas
a Das Kugelventil in die Prozessleitung oder den Behälter einsetzen.
C
b Klemmringverschraubung am Kugelventil (siehe Zeichnung) anbringen.
B
A
D
c Die folgenden Abmessungen vornehmen:
A = Außenseite des Rohrs/Behälters bis zum Übergangsstück am hinteren Ende des Ventils. B = Länge der Klemmringverschraubung nach dem Einsatz in das Übergangsstück. C = Wanddicke des Rohrs/Behälters. D = Einsatztiefe des Sensors. d Abmessungen A, B, C und D addieren und die Gesamtabmessung von der Sensorspitze an gemessen
am Sensorschaft antragen. e Den Sensor in das Kugelventil einsetzen. Das Kugelventil am Übergangsstück festziehen. f Das Kugelventil vollständig öffnen und den Sensor vorsichtig in das Ventil hineindrücken, bis die unter
4 angetragene Markierung die Klemmringverschraubung erreicht.
g Den äußeren Klemmring festziehen (je nach Art der Verschraubung von Hand oder mit
Schraubenschlüssel).
Abb. 2.3: Installation des AP302/3
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
3 Elektrische Anschlüsse
3 Elektrische Anschlüsse 3.1 Sensoranschlüsse – Abb. 3.1 Alle Sensoren werden mit einem integrierten Kabel in einer der folgenden Längen geliefert: 3m 6m 9m
Die Kabelanschlüsse sind in Abb. 3.1 dargestellt. Allen Versionen liefern wir auch mit Aderhülsen an den Kabelenden, damit sie an eine größere Anzahl von ph/Redox (ORP)-Analysatoren angeschlossen werden können. Alternativ kann der Sensor auch mit abnehmbaren BNC- und Molex-Steckern für pH/Redox (ORP) und Temperaturkompensation (falls vorhanden) geliefert werden.
oder mit abnehmbarem Kabel und Anschlusskasten.
Sensoranschlüsse für BNC-Stecker/Temperaturkompensator
Sensoranschlüsse mit Aderendhülsen pH-Wert mit Temperaturkompensation
pH-Wert mit Temperaturkompensation Blau
Glaselektrode
Schwarz Schwarz Referenzelektrode Rot
ZweidrahtTemperaturkompensation
Weiß Grau *
BNC-Stecker
TemperaturkompensatorAnschluss
DreidrahtTemperaturkompensation
* Der graue Draht ist zu entfernen, wenn der Sensor für Instrumente eingesetzt wird, die über einen Zweidraht-Temperaturkompensatoreingang pH-Wert ohne Temperaturkompensation Blau
pH und Redox (ORP) ohne Temperaturkompensation
Glaselektrode
BNC-Stecker
Referenzelektrode Schwarz
Redox Blau Schwarz
Metallelektrode Referenzelektrode
Abb. 3.1: Kabelanschlüsse 3.1.1 Anschlüsse für Verlängerungskabel vom Anschlusskasten zum Analysator Mit dem Kabel Nr. 0321624 (siehe Tabelle 3.1 für Farbe der Isolierung Anschluss-daten) kann der Anschlusskasten an den Analysator Rot angeschlossen werden.
Funktion Allgemeine Temperatur
Grün
Temperatur des 3. Leiters
Blau
Temperatur des Kompensators
Transparent
Glas-/Metallelektrode
Schwarz
Referenzelektrode
Abschirmung
Erdungsstift (Schutzleiter) oder Erde *
* Trifft nicht für Elektroden der Serie AP300 zu
Tabelle 3.1 Anschlüsse für Anschlusskasten zum Analysator
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Verlängerungskabel
vom
9
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3 Elektrische Anschlüsse
3.2 Verlängerungskabel – Abb. 3.2 und 3.3 pH-Wert ohne Temperaturkompensation oder Redox (ORP)
Teil-Nummern:
BNC-Buchse zum Sensor oder Anschlusskasten
4TB3011-3xxx (wobei xxx für die Kabellänge in Metern steht – höchstens 30,5 m) oder 9170/300 (Länge auf Anfrage)
Teil-Nummern:
5m 10 m 20 m 30 m
pH-Wert mit Temperaturkompensation Kabelverlängerung mit Aderendhülsen an allen Kabeln (5-adriges 1015/16X-Kabel auf TB8XPH & 4600 (siehe Hinweis unten) oder 4-adriges 4TB3011-4XXX auf TB8XPH)
TemperaturkompensatorAnschluss BNC-Buchse zum Sensor oder Anschlusskasten
– – – –
Sonderlänge (auf Anfrage)
1015 160 1015 161 1015 162 1015 163 1015 169
Hinweis: Automatische Pt100-Leiterwiderstands-kompensation mit Instrumenten des Modells 4630.
Abb. 3.2: Verlängerungskabel
Anschlussdose
Isolierrohr (von Drittanbietern)
pH-Sensoranschlüsse 3/4-Zoll-NPT
pH-Sensor Adapter 1-Zoll-NPT 1-Zoll-Rohr
1-Zoll-T-Stück (von Drittanbietern)
Probe
Durchflussanwendung
Abb. 3.3: Typischer Einbau eines Verlängerungskabel
10
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
4 Kalibrierung
4 Kalibrierung 4.1 pH-Sensor
4.2 Redox (ORP)-Sensor
Wenn der Sensor richtig angeschlossen wurde und alle elektrischen Anschlüsse an den damit verbundenen pH-Messumformer ausgeführt wurden, ist der Sensor bereit zur Kalibrierung. Dazu wird der Sensor (unter Verwendung von Bechern mit geeigneter Größe) entweder:
Wenn der Sensor ordnungsgemäß angeschlossen wurde und die Messkabel mit dem zugehörigen Redox (ORP)-Messumformer verbunden wurden, kann der Sensor kalibriert werden. Führen Sie die Kalibrierung wie in der Betriebsanleitung des Messumformers beschrieben aus.
1. zur Einpunktkalibrierung in eine Kalibrierungslösung (Puffer) mit bekanntem pH-Wert eingetaucht
Bei Sensoren, die an Redox-Messumformer ohne Sensor-kalibrierung angeschlossen sind, kann die Reaktion wie folgt überprüft werden:
oder 2. zur Zweipunktkalibrierung in zwei getrennte Kalibrierungslösungen mit bekannten pH-Werten. Bei bereits verwendeten Sensoren gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Trennen Sie die Elektrode vom Prozess oder von der Proben-flüssigkeit. 2. Reinigen Sie die sichtbare entmineralisiertem Wasser.
Elektrodenfläche
mit
3. Gehen Sie dann wie oben beschrieben vor. Um eine Übereinstimmung mit bereits analysierten Proben zu erzielen, kann eine Prozesskalibrierung erforderlich sein.
1. Bereiten Sie Pufferlösungen mit pH-Werten von je 4 und 7 zu. Mischen Sie pro 100 ml jeder Pufferlösung je ein Gramm (gehäufter Spatel) Analar-Chinhydron bei. Lassen Sie die Lösungen 30 Minuten stehen. 2. Tauchen Sie den Sensor nacheinander in jede Lösung ein und schreiben Sie den mV-Wert auf, sobald er stabil ist. Die gemessenen Werte sollten sich innerhalb ±15 mV der folgenden Werte befinden: pH-Puffer
mV
4
+259
7
+82
1. Führen Sie eine Pufferkalibrierung durch. 2. Der Sensor muss sich vor der Prozesskalibrierung mindestens zehn Minuten in der Prozessumgebung befinden. 3. Die Probenflüssigkeit sollte beim Messen die gleiche Temperatur aufweisen wie der Prozess, damit diesbezügliche Abweichungen so gering wie möglich gehalten werden. Nähere Einzelheiten zum Kalibriervorgang Bedienungsanleitung zum pH-Messumformer.
siehe
auch
Warnung. Vor dem Entnehmen eines Sensors aus einer Durchflussleitung ist sicherzustellen, dass die Absperr-ventile geschlossen wurden.
Vorsicht. Es ist wichtig, dass bei der Pufferung der sichtbare Teil der Elektrode mit entmineralisiertem Wasser gereinigt wurde. Außerdem ist darauf zu achten, dass die Elektroden nach dem Entnehmen aus einer Pufferlösung und vor dem Eintauchen in die nächste gewaschen und sorgfältig mit einem weichen Tuch getrocknet werden.
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
5 Wartung
5 Wartung 5.1 Reinigungshinweise allgemein Warnung. Vor dem Entnehmen eines Sensors aus einer Durchflussleitung ist sicherzustellen, dass die Absperr-ventile geschlossen wurden. Um die Funktionsgenauigkeit des Instruments zu gewährleisten, muss der Sensor durch regelmäßiges Reinigen von Verunreinigungen befreit werden. Die Häufigkeit der Reinigung richtet sich nach der jeweiligen Anwendung. Im Folgenden werden Methoden zur Beseitigung diverser Ablagerungen aufgeführt. Wenn sich die Sensorleistung nach der Reinigung nicht verbessert, sollte der Sensor ersetzt werden.
5.2 Fehlersuche Im Folgenden sind allgemeine Symptome für Sensorfehl-funktionen mit entsprechenden Gegenmaßnahmen aufgeführt. Geringe Steilheit oder träge Reaktion
1. Glassensor-Membran ist verunreinigt oder bedeckt. Reinigen Sie die Membran – siehe Abschnitt 5.1. 2. Kabelanschlüsse sind schlecht isoliert, vermutlich aus Feuchtigkeitsgründen. Trocknen Sie die Anschlüsse mit warmer Luft. Wenn keine Veränderung eintritt, sollte der Sensor ersetzt werden. Auch das Ersetzen des Anschlusskabels, falls vorhanden, kann erforderlich sein. Keine Reaktion auf pH-Puffer oder Probeflüssigkeit
5.1.1 Allgemeine Schlammablagerungen und lose haftende Fremdkörper Rückstände abspülen und den Sensor vor der Kalibrierung mit einem weichen Stoff- oder Papiertuch abwischen.
1. Die Sensoranschlüsse müssen mit dem Messumformer verbunden sein, wie in Abschnitt 3.1 auf Seite 9 und in der entsprechenden Betriebsanleitung des Messumformers beschrieben.
5.1.2 Hartnäckige, nicht fettige Ablagerungen Den Sensor in 1 bis 2 M Salzsäure eintauchen, bis die Ablagerung (z. B. Kalk oder Salze) sich gelöst hat, und vor der Kalibrierung gründlich mit Wasser abspülen.
2. Die Glassensor-Membran darf nicht defekt zerbrochen sein. Bitte überprüfen Sie dies.
5.1.3 Fettige oder organische Ablagerungen Die Glasmembran mit einem Reinigungsmittel oder einer Aceton-haltigen Lösung abwischen und vor der Kalibrierung mit Wasser abspülen.
oder
Messwerte sind instabil bzw. weichen ab
1. Die Sensoranschlüsse müssen mit dem Messumformer verbunden sein, wie in Abschnitt 3.1 auf Seite 9 und in der entsprechenden Betriebsanleitung des Messumformers beschrieben. 2. Referenzdiaphragma ist trocken oder verschmutzt. Reinigen Sie das Diaphragma – siehe Abschnitt 5.1. Lassen Sie es mehrere Stunden in einer Pufferlösung einweichen. Wenn keine Veränderung eintritt, sollte der Sensor ersetzt werden. Messwerte stabil, aber fehlerhaft
1. Neukalibrierung mit frischen Pufferlösungen durchführen. 2. Die Einstellungen zur Temperaturkompensation sind zu überprüfen: Die manuell festgelegte Temperatur muss korrekt sein bzw. die automatische Temperatur-kompensation muss ordnungsgemäß funktionieren. 3. Wenn der Sensor angemessen auf Änderungen des pH-Werts reagiert, aber ein Offset von pH-Wert 0,2 entsteht, ist eine Einpunkt-Prozesskalibrierung durch-zuführen – siehe Abschnitt 4.1, auf Seite 11. Hinweis: Die aufgeführten Symptome können auch durch ein defektes Anschlusskabel verursacht werden. Über-prüfen Sie es deshalb und ersetzen Sie es gegebenenfalls.
5.3 Aufbewahrung der Elektrode Vorsicht. Wenn die Glasmembran und das Referenz-diaphragma austrocknen, kann dies die Reaktion der Elektrode nachhaltig verschlechtern. Wenn die Elektrode aus der Probenleitung ausgebaut werden muss, füllen Sie die Sensor-Schutzkappe mit Pufferlösung und Baumwolle (o. Ä.) und bringen Sie sie am Sensor an.
12
IM/AP300–D
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
6 Ersatzteile
6 Ersatzteile 6.1 Bestellangaben zu Ersatzteilen pH/Redox (ORP)-Sensor/Baugruppe
AP30
X
/
X
X
0
X
X
XX
X
Gelgefüllter Einwegsensor mit schmutzabweisendem PTFE-Diaphragma Gehäuseaufbau PPS (RYTON) Überwurfmutter-Einbau/Eintauchen (wie TB551) Standardeinbau – mit bündigem Sensorgehäuse
1
PVDF (KYNAR) 3/4-Zoll-Gewinde für Einbau/Eintauchen (wie TB556) Einbautiefe 28 mm – mit bündigem Sensorgehäuse Einbautiefe 38 mm – mit Gehäusescharten zum Sensorschutz
2 3
PVDF (KYNAR) Wechselarmatureinbau (wie TB557) mit bündigem Sensorgehäuse mit Gehäusescharten zum Sensorschutz
4 5
Messelektrode pH-Flachglas für Einbau in Rohren mit Verschmutzungsgefahr (5-100 °C, ph-Wert 0-14) pH-Standardglas (0-105 °C, pH-Wert 0-14) Platin, Redox (ORP)
1 2 5
Integrierter Temperatursensor Keiner – nur für Redox (ORP)-Sensoren Pt100 – nur für pH-Sensoren 3kΩ – nur für pH-Sensoren
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Reserviert Anschlusskasten oder Länge des integrierten Kabels Kurzes Kabel – Lieferung ohne Anschlusskasten 3m 6m 9m Anschlusskasten geliefert mit kurzem Kabel
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Sensoranschlüsse Aderendhülsen auf allen Kabeln BNC-Stecker für pH/Redox (ORP) und Molex bei Temperaturkompensator-Anschluss (falls vorhanden) Auch für Elektroden für den Anschlusskasten
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Armaturen und Adapter Keine Armatur mitgeliefert
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Für AP301 1-Zoll-NPT, Schnellanschluss mit Überwurfmutter – Ryton (PPS) PVC-Elektrodenschutz
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Für AP304 und AP305 406 mm Sensorschaft (rostfreier Edelstahl) 406 mm Sensorschaft (rostfreier Edelstahl) und Schlüsselverschraubung (rostfreier Edelstahl SS 316) 406 mm Sensorschaft (rostfreier Edelstahl) und Handverschraubung (rostfreier Edelstahl SS 316) 508 mm Sensorschaft (rostfreier Edelstahl) 508 mm Sensorschaft (rostfreier Edelstahl) und Schlüsselverschraubung (rostfreier Edelstahl SS 316) 508 mm Sensorschaft (rostfreier Edelstahl) und Handverschraubung (rostfreier Edelstahl SS 316)
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Bedienungsanleitung Keine Anleitung – nur für Austauschsensoren Englisch Französisch Deutsch Spanisch
IM/AP300–D
Ausgabe 7.1
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
6 Ersatzteile
6.2 Bestellangaben zu zusätzlichen Ersatzteilen Schnellanschluss mit Überwurfmutter – PPS (Ryton) (1-Zoll-NPT-Gewinde)
4TB 9515-0120
PVC-Elektrodenschutz
4TB 5205-0120
Anschlusskasten (Kabelverschraubung erforderlich)
4TB 5023-0162
Kabelverschraubung
4TB 9515-0244
6.3 Bestellangaben zu Verlängerungskabeln Redox (ORP) und nicht temperatur-kompensierter pH-Wert
4TB 3011-3xxx* oder
9170/300**
Temperaturkompensierter pH-Wert Kabelverlängerung mit Aderendhülsen auf allen Kabeln (5-adriges 1015/16X-Kabel auf TB8XPH & 4630*** oder 4-adriges 4TB3011-4XXX-Kabel auf TB8XPH) 5m 10 m 20 m 30 m Sonderlänge
1015 160 1015 161 1015 162 1015 163 1015 169
*
xxx ist durch die Kabellänge in Metern zu ersetzen. Höchstwert: 30,5 m.
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Länge auf Anfrage.
*** Automatische pt100-Leiterwiderstandskompensation mit Instrumenten der Reihe 4630.
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IM/AP300–D
Ausgabe 7.1
Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
7 Technische Daten
7 Technische Daten Allgemeines
Benetzte Materialien
pH-Messbereich 0 bis 14 pH Redox (ORP)-Messbereich –2000 bis 2000 mV Temperaturbereich
Glas
pH-Elektrode
Platin
Redox (ORP)
PTFE
Diaphragma
PPS (Ryton)
Gehäuse AP301
Gehäuse
0 bis 105 °C
PVDF (Kynar)
Gehäuse AP302/3 und AP304/5
Rundglas
0 bis 105 °C
Rostfreier Edelstahl
Schutzrohr AP304 und AP305
Flachglas
0 bis 100 °C
Redox (ORP)
0 bis 105 °C
Maximaler Druck 6 bar Temperaturkompensator (nur für pH-Sensoren) Integrierter Pt100 oder Balco 3 kΩ
pH-Glastypen Rund
Allgemeine Anwendungen
Flach
Einbau in Leitungen, selbstreinigend
Referenzsystem Ag/AgCl-3,5 M KCl in Gelmatrix Referenzdiaphragma Poröses PTFE SS/AP300–D Ausgabe 2
IM/AP300–D
Ausgabe 7.1
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Kombinierte pH/Redox (ORP)-Sensoren Serie AP300
Hinweis
Hinweis
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IM/AP300–D
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PRODUKTE UND DIENSTLEISTUNGEN Produkte
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Antriebe und Motoren • • • •
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Regler und Schreiber • • • •
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Prozessgasanalyse Systemintegration
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Druck Temperatur Füllstand Schnittstellenmodule
Ventile, Betätigungselemente und Stellglieder • • •
Regelventile Stellglieder Positioniervorrichtungen
Instrumentierungen für Wasser, Gas und industrielle Analyse • • •
Messumformer und Sensoren für pH, Leitfähigkeit und Gelöstsauerstoff Analysatoren für Ammoniak, Nitrat, Phosphat, Silikat, Natrium, Chlorid, Fluorid, Gelöstsauerstoff und Hydrazin Zirconia-Sauerstoffanalysatoren, Katharometer, Wasserstoffreinheits- und Entleergas-Monitore, Wärmeleitfähigkeit
Kundengewährleistung Die Lagerung muss staubfrei und trocken erfolgen. Bei längerer Lagerung muss in periodischen Abständen der einwandfreie Zustand überprüft werden. Sollte eine Störung während der Verjährungsfrist für Sachmängel auftreten, sind die nachstehenden Dokumente als Nachweis zu liefern: 1. Eine Auflistung, die Prozessbetrieb und Alarmprotokolle zur Zeit des Ausfalls ausweist. 2. Kopien aller Speicher-, Installations-, Betriebs- und Wartungsaufzeichnungen zur defekten Einheit.
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Ausgabe 7.1
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