Rechtliche Rahmenbedingungen des Product Placement

Silke Bergmann Rechtliche Rahmenbedingungen des Product Placement VOM Verlag Dr. Müller SILKE BERGMANN - RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN DES PRODUCT ...
Author: Franz Ursler
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Silke Bergmann

Rechtliche Rahmenbedingungen des Product Placement

VOM Verlag Dr. Müller

SILKE BERGMANN - RECHTLICHE RAHMENBEDINGUNGEN DES PRODUCT PLACEMENT

INHALTSVERZEICHNIS

A. Einleitung I.

1

Begriff.

1

1. Grundsätzliches Verständnis

1

2. Arten und Umsetzungsformen

1

a) Differenzierung nach Art der Darstellung

2

bb) Corporate Placement

2

cc) Generic Placement

2

dd) Information Placement

3

ee) Country Placement

3

ff) Weitere Arten

3

b) Umsetzungsformen

4

aa) Visual Placement

4

bb) Verbal Placement

4

cc) On-Set und Creative Placement

4

c) Weitere Entwicklungen

5

II. Einordnung

5

1. Begriff der Werbung

5

2. Sponsoring

6

3. Teleshopping

6

4. Redaktionell aufgemachte Werbung

6

III. Begriffliche Abgrenzung zur Schleichwerbung? B. Entwicklung und Gründe

7 9

1. Entstehung vor allem in den USA

9

2. Vorteile für die Werbewirtschaft und die Produzenten

9

a) Nutzen für die Werbewirtschaft

9

b) Anreize für die Filmproduzenten

11

3. Entwicklung in Deutschland

12

4. Bedeutung des Product Placement vor allem im Film

13

C. Medienrechtliche Zulässigkeit des Product Placement I.

1

aa) Service Placement

Struktur des Rundfunks in Deutschland

SEITE I

14 14

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1. Definition Rundfunk

14

2. Entwicklung

14

a) Öffentlich-rechtliche Sender

15

aa) Gewährleistung von Meinungsvielfalt

15

bb) Zuständigkeit der Länder

15

cc) Werbung im öffentlich-rechtlichen Fernsehen

16

b) Private Rundfunksender

16

aa) Ende der „Frequenzknappheit"

16

bb) Zulassung durch das Bundesverfassungsgericht im Jahr 1986

17

cc) Regelung im Rundfunkstaatsvertrag

17

c) Unterschiedliche Handhabung in der dualen Struktur? II. Überblick über die normative Struktur

17 18

1. Verfassungsrechtliche Vorgaben

18

2. Vorgaben des Europäischen Rechts

19

a) Verträge der Europäischen Union aa) Vertrag über die Europäische Union (EU-Vertrag)

19 20

bb) Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft (EG-Vertrag). 20 b) Fernsehrichtlinie

21

aa) Erlass im Jahr 1989, Änderung 1997

21

bb) Festlegung der wesentlichen Rahmenbedingungen

22

cc) Einführung des Sendestaatsprinzips

22

dd) Regelung der Werbung in Kapitel IV der Fernsehrichtlinie

23

(1) Erkennbarkeit und Trennung von Werbung

23

(2) Definition der Schleichwerbung

23

(3) Verbot der Schleichwerbung

24

ee) Änderung der Fernsehrichtlinie

24

c) Weitere Regelungen zur Werbung

24

d) Art. 10 EMRK

25

e) Fernsehübereinkommen des Europarates

26

3. Rundfunkstaatsvertrag

26

a) Regelung der Werbung im Rundfunkstaatsvertrag

26

b) Vorschriften für private und öffentlich-rechtliche Sender

27

aa) Öffentlich-rechtliche Rundfunksender (§§ 11 ff. RfStV)

27

bb) Private Rundfunksender (§§ 20 ff. RfStV)

27

SEITE II

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c) Richtlinien für die Ausgestaltung der Werbung

28

d) Zwischenergebnis: Im Wesentlichen identische Rahmenbedingungen für

Product Placement

28

4. Mediengesetze der Länder

28

III. Rechtliche Vorgaben für Product Placement im Detail 1. Grundsätze für die Werbung im Rundfunkrecht

29 29

a) Begriff der Werbung und zeitliche Begrenzungen

29

b) Inhaltliche Anforderungen an Werbung

29

aa) Irreführungsverbot

30

bb) Kennzeichnungsgebot beziehungsweise Trennungsgebot

30

cc) Verbot unterschwelliger Techniken

31

dd) Verbot der Programmbeeinflussung

31

ee) Unzulässigkeit politischer, weltanschaulicher und religiöser Werbung 31 2. Kriterien für die Beurteilung der Zulässigkeit von Product Placement

31

a) Verstoß gegen das Trennungsgebot

32

b) Verbot der Schleichwerbung in § 7 Abs. 6 Rundfunkstaatsvertrag

32

aa) Definition der Schleichwerbung in § 2 Abs. 6 Rundfunkstaatsvertrag. 32 bb) Voraussetzungen der Schleichwerbung

33

cc) Erwähnung oder Darstellung von Waren, Dienstleistungen etc

33

dd) Absicht zur Verwendung für Werbezwecke

33

ee) Irreführung der Allgemeinheit

35

c) Verhältnis des Trennungsgebotes zum Schleichwerbeverbot

36

d) Auswirkungen des Verfassungsrechts

36

aa) Beachtung der Rundfunkfreiheit

36

bb) Einschränkung durch die Kunstfreiheit gemäß Art. 5 Abs. 3 GG

38

e) Abgrenzung zur Darstellung der realen Umwelt

38

f) Zwischenergebnis

41

3. Product Placement und Sponsoring 4. Anwendung auf Fremdproduktionen (insbesondere Kinofilme)?

41 41

a) Anwendungsbereich des Rundfunkstaatsvertrages

41

b) Ausstrahlung von fremden Beiträgen im Rundfunk

42

aa) Klarstellung durch Werberichtlinien?

42

bb) Interessenabwägung

43

cc) Informations- und Unterhaltungsauftrag

43

SEITE III

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dd) Bedeutung der Rundfunkfreiheit

44

ee) Vorliegen von Schleichwerbung?

45

c) Zwischenergebnis

45

5. Sanktionsmechanismen nach dem Rundfunkrecht IV. Product Placement in elektronischen Medien

47

1. Telemediengesetz

47

2. Abgrenzung zum Rundfunk

48

3. Anforderungen an Telemedien nach dem Rundfunkstaatsvertrag

48

V. Jugendschutz

50

D. Weitere rechtliche Aspekte I.

46

50

Wettbewerbsrecht

50

1. Verbot unlauteren Wettbewerbs nach §§ 3, 4 UWG

51

a) Wettbewerbshandlung nach § 2 Abs. 1 UWG

51

b) Verstoß gegen gesetzliche Vorschrift gemäß § 4 Nr. 11 UWG

52

c) Verbot der Verschleierung von Werbung nach § 4 Nr. 3 UWG

53

d) Verfassungsrechtliche Grenzen: Werbung als Teil der realen Umwelt.... 54 e) Irreführende Werbung nach § 5 UWG

54

0 Unzumutbare Belästigung nach § 7 UWG

55

2. Besonderheiten

55

a) Spielfilme

55

aa) Weitere Grenzen

55

bb) Erheblichkeitsschwelle bei Spielfilmen

56

cc) Aufklärender Hinweis

57

b) Computerspiele

58

3. Anwendungsbereich, Adressaten 4. Rechtsfolgen von Verstößen nach §§ 8 ff. UWG

59 59

a) Beseitigungs- und Unterlassungsansprüche gemäß § 8 UWG

59

b) Schadensersatz nach § 9 UWG

59

c) Abschöpfung wirtschaftlicher Vorteile gemäß § 10 UWG

59

5. Vergleich mit dem Rundfunkrecht II. Zivilrechtliche Konsequenzen

60 60

1. Nichtigkeit der Verträge über Product Placement?

60

a) Verstoß gegen gesetzliches Verbot (§ 134 BGB)

60

b) Sittenwidrigkeit des Vertrages (§ 138 BGB)

62

SEITE IV

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2. Rechtsfolgen der Nichtigkeit

63

a) Kein Anspruch auf Leistungserbringung

63

b) Rückforderung von erbrachten Leistungen?

63

E. Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste I.

Hintergrund/ Entstehung 1. Anstöße zur Überarbeitung der Fernsehrichtlinie

64 65 65

2. Hintergrund des Entwurfs für eine Richtlinie über audiovisuelle Medien... 66 3. Grundsätzlicher Ablauf einer Entscheidung im Kodezisionsverfahren 66 II. Regelungsinhalte der Richtlinie

67

III. Regelung des Product Placement im ersten Richtlinienentwurf 2005

67

1. Entwurf der EU-Kommission vom 13. Dezember 2005

67

a) Erwägungsgründe

67

b) Definition von Product Placement

68

c) Zulassung des Product Placement

68

aa) Keine redaktionelle Einflussnahme

69

bb) Keine unmittelbare Kaufaufforderung

69

cc) Hinweispflicht in Art. 3h Abs. 1 c)

69

dd) Ausnahmen der Zulässigkeit des Product Placement

69

d) Zwischenfazit: Starke Tendenz zur Liberalisierung 2. Aufnahme des Entwurfes

69 71

a) Intensive Diskussion

71

b) Kritische Stellungnahmen

71

3. Behandlung im Europäischen Parlament a) Erörterung im Ausschuss

72 72

b) Entschließung des Europäischen Parlaments vom 13. Dezember 2006.... 73 4. Erörterung im Europäischen Rat im November 2006

74

5. Erörterung durch die Medienminister im Februar 2007

75

6. Modifizierter Richtlinienentwurf vom März 2007

75

7. Weiteres Verfahren

75

IV. Endgültige Fassung der Richtlinie 2007/65/EG

76

1. Definition

76

2. Grundsätzliches Verbot des Product Placement in Art. 3g

77

3. Ausnahmen

77

a) Filme und Serien, leichte Unterhaltung SEITE V

78

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b) Kostenlose Zur-Verfügung-Stellung

78

c) Absolutes Verbot für Kindersendungen und bestimmte Erzeugnisse

80

d) Keine Anrechnung des Product Placement auf die zulässige Werbezeit. 80 4. Anforderungen an zulässiges Product Placement

80

a) Keine Beeinflussung, Erhaltung der Unabhängigkeit

81

b) Keine unmittelbare Aufforderung zum Konsum

81

c) Kein übermäßiges Hervorheben des Produktes

82

d) Hinweis auf Product Placement

82

5. 0/rt-owt-Lösung: Entscheidung der Mitgliedsstaaten V. Würdigung der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste

83 84

a) Klärung von Zweifelsfragen

84

b) Paradigmenwechsel

85

aa) Anpassung an die tatsächliche Entwicklung

85

bb) Verfassungsrechtliche Bedenken?

86

cc) Ziele der Liberalisierung

87

dd) Information des Zuschauers durch Hinweis

88

c) Begrenzung des Product Placement

90

d) Bedeutung der „Öffnungsklausel" für die Mitgliedstaaten

91

e) Gefahr des race-to-the-bottom wegen des Herkunftslandprinzips?

91

VI. Umsetzungserfordernisse und Konsequenzen für die Rechtslage in Deutschland

92

1. Änderung des Rundfunkstaatsvertrages

92

2. Auswirkungen auf die wettbewerbsrechtliche Beurteilung

93

F. Zusammenfassung

94

SEITE VI