rasteder rundschau Von Kathrin Janout Das Schulleben an der KGS Rastede wird auch künftig bunt und abwechslungsreich

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Author: Justus Sachs
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THEMEN DIESER AUSGABE: Kommunales Ellernfest mit neuem Konzept » Seite 4 Aus den Ortsteilen Neusüdender Schützinnen feiern Jubiläum » Seite 9 Dies und Das Suppenbüfett ist gerettet » Seite 24 Kunst und Kultur Masken und Mythen im Palai » Seite 55 Aus dem Geschäftsleben Kundenbefragung startet » Seite 62 Sport Karate-Landesmeister aus Rastede » Seite 71

Residenzort GmbH mit neuem Flyer Von Britta Lübbers | Einen neuen Flyer mit einer Übersicht über die wichtigsten Veranstaltungen und Termine hat die Residenzort Rastede GmbH erarbeitet. Das informative Faltblatt wird ab März in der Gemeinde verteilt. n

KGS-Schulalltag bleibt farbig Urabstimmung: Lehrer votieren für freiwillige Leistungen, Ausnahme sind Klassenfahrten Von Kathrin Janout | Das Schulleben an der KGS Rastede wird auch künftig bunt und abwechslungsreich sein. In einer Urabstimmung beschloss das Kollegium, die freiwilligen Leistungen als Reaktion auf die vom Land verordnete Mehrarbeit nun

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doch nicht auszusetzen. „Wir wollen keine Dienst-nach-Vorschrift-Schule sein“, bekräftigen die Lehrer. Arbeitsgemeinschaften, Konzerte und Feste wird es weiterhin geben, genau wie den Schüleraustausch. Klassen- und Kursfahrten hingegen finden

nicht mehr statt, da sie eine Leistung ohne entsprechende Entlohnung seien. Der Beschluss verärgert die Elternschaft. Sie weist darauf hin, dass die Traditionsfahrten zu den Höhepunkten im oft von Leistungsdruck geprägten Schülerleben zählen. n

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Zukunftsbürger sammeln Ideen Die „Rasteder Initiative für Nachhaltige Gemeindeentwicklung“ hatte zum Gespräch geladen. Der muntere Diskurs reichte von Flächenverbrauch bis Kultur.

Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! eine Redakteurin der raste­ der rundschau hätte kürzlich – man muss es so sagen – fast gefloppt. Es war ein stressiger Tag, abends standen die Eröffnung mit Afrika-Fotos von Wilfried Kellner und dann die Premiere eines Theaterstücks auf dem Zettel, beides in rascher Folge. Also schnell Herrn Kellner interviewen, der freundlich alle Fragen beantwortete. Flugs ein Foto gemacht, ein paar Salzstangen verspeist und dann zum Auto gelaufen. Unterwegs traf die Redakteurin einen Kollegen. „Und, wie sind die Bilder?“, fragte er. Oh nein, Schande über ihr Haupt. Sie hatte tatsächlich zwar alles notiert, aber nichts gesehen. Also ging sie zurück und betrachtete in aller Ruhe die Bilderreihen. Fazit: Es ist eine sehr schöne Schau, für die man sich Zeit nehmen sollte. Zeit für Kunst nehmen sich auch die Kinder in der Kinderkunstwerkstatt im Palais. Nach furiosem Auftakt lässt das Interesse aber nach. Schade, denn die Werkstatt als Begleitung zur jeweiligen Ausstellung ermöglicht den Mädchen und Jungen einen kreativen Umgang mit Plastik, Grafik und Malerei. Laut Palais-Leiterin Claudia Thoben sind Kinder in Sachen Kunst unbefangener als Erwachsene und denken beim Betrachten von Bildern oft: Das kann ich auch. Frei nach dem Leitsatz des großen Joseph Beuys: Jeder ist ein Künstler. Ihre Redaktion

Braucht Rastede mehr royale Kultur? Auch darüber diskutierte die Runde | Foto: Lübbers Von Britta Lübbers | Das Thema ist grundlegend. „Welchen Weg wollen wir für Rastede gehen?“, so lautete die Fragestellung, unter der die „Zukunftsbürger für Rastede – Initiative für Nachhaltige Gemeindeentwicklung“ Ende Februar zum Diskurs ins Akademiehotel baten. Angesprochen hatte die Gruppe, die aus der Initiative gegen das Baugebiet in Hankhausen entstanden ist, u.a. den Freundeskreis Schlosspark, die Arbeitsloseninitiative, den Heimatverein, den Seniorenbeirat und den Eine-Welt-Arbeitskreis. Gekommen waren nur wenige, aber die Diskusion war lebhaft. Noch bevor es an die Inhalte ging, stellte Dr. Bernd Meyer, Vorsitzender des Kunst- und Kulturkreises Rastede, die Frage nach der Strategie. „Wie wollen wir wirksam werden? Normalerweise ginge das über die Fraktionen im Rat“, gab er zu bedenken. Genau diesen Weg wolle man zunächst nicht beschreiten,

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erwiderte Stefan Hein. „Rastede ist geprägt von Vereinen und Gruppen, die sich für die Bürger einsetzen. Wir möchten als erstes erfahren, was sie beschäftigt.“ Das meinte auch Klaus von Mering, Pfarrer im Ruhestand. „Wir sollten nicht zu schnell beim Bürgermeister anklopfen, die Verwaltung hat ihre eigenen Strukturen.“ Udo Frigger stellte fest, dass es in Rastede keine Kultur der Bürgerbeteiligung gebe. „Viele Menschen fühlen sich machtlos, hier etwas zu bewegen. Da wollen wir ansetzen.“ Ohne Profis gehe es nun mal nicht, wandte Bernd Meyer ein. „Auch in unseren Reihen gibt es Fachleute“, entgegnete Frigger. „Es ist wichtig, dass sich Menschen, die nicht vom Fach sind, in die Kommunen einbringen“, ergänzte Christoph Schmidt von der Bürgerinitiative Ipwegermoor. „Wenn man die Ortsentwicklung nur Agenturen und Planungsbüros überlässt, sehen irgendwann

alle Gemeinden gleich aus.“ Als mögliche Schwerpunkte kristallisierten sich die Themen Flächenverbrauch, Verkehrsplanung und das von allen als unschön empfundene Ortsbild an der Oldenburger Straße heraus. Während Udo Frigger dem Hochhalten adliger Kultur in Rastede durchaus kritisch gegenüber steht – „royales Rastede, was soll das sein? Ein Ort für Blaublütige?“ – sieht Bernd Meyer hier „unheimlich viel Potenzial“. Allerdings müsse das Schloss den Bürgern zugänglich gemacht werden. „Rastede könnte das Potsdam des Nordwestens sein“, so Meyer. Einen grundsätzlichen Einwand hatte die einzige Frau in der Runde, Uschi Heller: „Das ist wie bei Günther Jauch hier, ich sehe nur ältere Herren.“ Für das nächste Treffen soll der Kreis denn auch erweitert werden. Auf Udo Friggers Merkzettel steht: „Mehr Leute einladen, gemischte Gruppen.“ n

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Kein Dach, aber zwei Wetterhäuser Reisende finden jetzt auch im Rasteder Bahnhof einen Wetterschutz. Die Probleme mit der Unterführung sind indes nicht gelöst. Von Britta Lübbers | Ende Januar hatte die Deutsche Bahn in einer unangekündigten Hauruck-Maßnahme das Schutzdach über den Gleisen 2 und 3 am Rasteder Bahnhof abgebaut, was eine komprimierte Protestaktion zur Folge hatte (wir berichteten). In parteiübergreifender Einigkeit machten Verwaltung und Politik mobil gegen die kundenunfreundliche und überdies nicht kommunizierte Demontage, mit Erfolg: In einem Gespräch mit Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies stellte Bahnchef Rüdiger Grube in Aussicht, dass der Rasteder Bahnhof ab 2016 grundlegend saniert wird. Bis dahin müssen Bahnreisende aber nicht im Regen stehen. Knapp vier Wochen nach der ersten Protestnote aus dem Rathaus hat die Bahn jetzt zwei Wetterhäuschen aufstellen lassen. Ungelöst bleibt jedoch vorerst das Problem mit der Unter-

Nach heftigem Protest reagierte die Bahn diesmal schnell | Foto: Lübbers führung. Hier stand schon lange das Wasser köcheltief, wenn es heftig geregnet hatte. Die fehlende Dachfront verschlimmert

nun den Wasserzulauf in den dann kaum passierbaren Gang. So müssen sich Reisende, die in Rastede ein-, aus- oder um-

steigen wollen, bei ungünstiger Wetterlage wohl auch weiterhin auf nasse Schuhe und Strümpfe einstellen. n

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Ellernfest mit neuem Konzept Der Verkehrsverein will das Traditionsfest beleben. Geplant ist u.a. eine Präsentationsmeile für Vereine. Von Uwe Harms | Das Rasteder Ellerfest geht in diesem Jahr in seine 38. Auflage und findet vom 12. bis 14. September auf dem Turniergelände im Schlosspark statt. Neben den traditionellen Aktionen, wie Ellernprüfung, Ellernrede und Festauktion, wird es nach einjähriger Pause auch wieder einen Tauziehwettbewerb geben, kündigt der Verkehrsverein Rastede (VVR) an, der Ausrichter der Veranstaltung ist. Nachdem die Grundschulen dieses traditionelle Kräftemessen in den Jahren 2012 und 2013 aus Mangel an Beteiligung abgesagt hatten, sollen sich jetzt örtliche Vereine im Kräftewettbewerb messen. Dem Sieger winkt als Preis ein von der Gemeinde gestifteter Wanderpokal, teilt der VVR-Vorsitzende Lars Blohm mit. Neu ist auch eine so ge-

In diesem Jahr wird es wieder einen Ellernfestumzug geben | Foto: Harms nannte Vereinsmeile, auf der die Vereine ihr Angebot vorstellen können. Der große Umzug durch den Hauptort am Sonn-

tag sowie eine angebotsreiche Automeile auf dem Festgelände bereichern das Programm. Für den Samstagabend will der

VVR wieder einen Stargast verpflichten. Bereits zugesagt hat die Partyband „Promise“, so Lars Blohm. n

Auftakt zur Dorferneuerung im Rasteder Norden Auf einer Bürgerversammlung am 18. März im Dorfkrug Delfshausen möchte die Gemeinde Rastede einen „Arbeitskreis Dorferneuerung“ installieren rr | Nachdem Ende Januar das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz bekannt gegeben hat, dass der Rasteder Norden in das Dorferneuerungsprogramm aufgenommen worden ist, hat die Gemeinde

Rastede umgehend die weiteren Schritte mit den beteiligten Institutionen erörtert, um möglichst zeitnah der breiten Öffentlichkeit das Projekt sowie das weitere Vorgehen vorstellen zu können. Als Auftaktveranstaltung ist eine Bürgerversamm-

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lung am Dienstag, 18. März, 20 Uhr, im Dorfkrug Delfshausen geplant, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie die Vereinsvertreter des Rasteder Nordens eingeladen sind. Im Rahmen der Veranstaltung ist unter anderem vorgesehen, weitere Informationen zur Dorferneuerung zu geben, die Ergebnisse der Voruntersuchung zu präsentieren und die Fördermöglichkeiten für verschiedene Maßnahmen aufzuzeigen. Zudem soll sich auf der Auftaktveranstaltung der „Arbeitskreis Dorferneuerung“ bilden, welcher sich in den kommenden Monaten mit der

Erstellung eines Maßnahmenkatalogs befasst. „Die Region Rastede-Nord bekommt die Chance, sich den Herausforderungen der Zukunft in Bereichen wie Demografie, Innenentwicklung und Klimaschutz offensiv anzunehmen und Verbesserungen auf den Weg zu bringen“, erklärt Bürgermeister Dieter von Essen. Teilnehmen werden an der Veranstaltung neben dem Bürgermeister weitere Vertreter der Gemeinde sowie Mitarbeiter vom Landesamt für Geoinformation und Landentwicklung (LGLN) und vom beauftragten Planungsbüro Diekmann & Mosebach. n

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Mit dem Navi zum Einsatz Richtung Oldenburg Die Freiwillige Feuerwehr Neusüdende zog Jahresbilanz

Feuerwehr aktuell Von Anke Kapels | Neusüd­ ende. Es gab keine großen Überraschungen auf der Jahreshauptversammlung der Neusüdender Wehr. Ortsbrandmeister Hermann Folte konnte von 78 Diensten und elf Alarmierungen für die 25 Aktiven im Jahr 2013 berichten. Geleistet wurden 2584 Dienstund 203 Einsatzstunden. Insbesondere die Einsätze wegen des Sturms „Christian“ hatten die freiwilligen Helfer auch auf Oldenburger Stadtgebiet gefordert. „Unser Standort am Oldenburger Stadtrand führt dazu, dass wir auch zur Unterstützung der Berufsfeuerwehr Oldenburg gerufen werden“, sagte Folte. Bedingt sei dies durch den Aufbau der Großleitstelle Oldenburg, die vor knapp zwei Jahren in Betrieb ging, und auch Alarmierungen über Kreisgrenzen hinaus vorsieht. Dies nahm Folte zum Anlass, als neue Ausrüstungsgegenstände für die EinsatzFahrzeuge Navigationsgeräte zu fordern. „Zu Hause kennen wir uns aus, aber in Oldenburg wird es komplizierter“, so Folte. Gemeindebrandmeister Erwin zum Buttel betonte, dass es zu diesem Thema kurzfristig eine Zusammenkunft geben werde, um entsprechendes Material zu sichten. Erwin zum Buttel konnte an dem Abend eine Beförderung vornehmen: Katherine-Katinka

Katherine-Katinka Roelofs und Ortsbrand­ meister Hermann Folte | Foto: Kapels

Die Feuerwehr Neusüdende im Einsatz | Foto: privat Roelofs wurde zur Feuerwehrfrau befördert. Für die beste Dienstbeteiligung wurden Olaf Gebken, Henning Wemken und Gerd Kohlwes ausgezeichnet. JoKreisbrandmeister hann Westendorf dankte für die Einsatzbereitschaft und wies noch einmal ausdrücklich darauf hin, wie wichtig die Nachwuchswerbung sei. Noch gebe es auf Kreisebene nicht das Problem, dass eine Wehr die Mindeststärke unterschreitet. Trotzdem müsse man sich mit Nachwuchswerbung intensiv beschäftigen. Am Rande der Versammlung wurde noch einmal ein Einsatz

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von Mitte Februar diskutiert. Etwa 130 Rettungskräfte, darunter auch die Wehren aus Neusüdende, Rastede, HahnLehmden, Ipwege-Wahnbek, Ofenerdiek und von der Technischen Zentrale Elmendorf sowie Kräfte vom Rettungsdienst und der Polizei waren

beim Lagerhallenbrand eines holzverarbeitenden Betriebs an der Hakenstraße in Neusüdende im Einsatz gewesen. Kleine Statistik am Rande: Für den Aufbau der Löschwasserversorgung waren etwa 2,5 Kilometer Schlauchmaterial verlegt worden. n

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Souveräner Auftritt des neuen Führungsduos Hauptversammlung der Feuerwehr Loy/Barghorn: Ein Schwerpunkt im Ausbildungsjahr war der Digitalfunk

Feuerwehr aktuell Von Anna Papenroth | Loy/ Barghorn. Ihre erste gemeinsame Jahreshauptversammlung leiteten der im Januar neu gewählten Ortsbrandmeister Markus Meyer und sein Stellvertreter Daniel Krummacker souverän und mit erfrischendem Elan. Bei insgesamt 38 Diensten wurden 2896 Stunden geleistet, zuzüglich 600 Stunden für sonstige Dienste, wie Wartung der Geräte und Reinigung der Löschteiche. Mit einem Personalbestand von 40 Kameraden und zwei Kameradinnen ist die aktive Wehr gut aufgestellt. In der Jugendwehr sind zwölf Jungen und fünf Mädchen ge-

meldet, die Altersabteilung verzeichnet 14 Kameraden. 330 passive Mitglieder unterstützen die Arbeit der Feuerwehr. 22 Mal wurde die Wehr zu unterschiedlichen Einsätzen gerufen. Um für alle Anforderungen gerüstet zu sein, werden immer wieder Seminare besucht. In diesem Jahr lag ein Schwerpunkt der Ausbildung im Bereich Digitalfunk. Gemeindebrandmeister Erwin zum Buttel beförderte nach erfolgreicher Beendigung der Lehrgänge Michael Brumund, Jan Gerken und Felix Sundermann jeweils zum Oberfeuerwehrmann und Daniel Krummacker zum Löschmeister. Als neuer Jugendfeuerwehrwart wurde Ryco Bunjes gewählt, seine Stellvertreter sind Björn Barghorn und Felix Sunder- Markus Meyer (r.) und Stellvertreter Daniel Krummacker gehen mann. n ihre Aufgaben mit vollem Elan an | Foto: Papenroth

Ferienfreizeit auf dem Pferdehof Jaspers Die Gemeindejugendpflege organisiert Reiterferien für Mädchen in den Sommerferien rr | Der Pony- und Pferdehof Jaspers in Westerstede ist vom 30. August bis zum 2. September erstmals Ziel einer Ferienfreizeit für Rasteder Mädchen. Organisiert und betreut werden die Reiterferien für Mädchen im Alter von neun bis elf Jahren von der Jugendpflege Rastede. Der Ferienhof Jaspers, in der

Nähe von Westerstede gelegen, ist umgeben von Wiesen, Seen und Wäldern. „Die Teilnehmerinnen erhalten ihr eigenes Pflege-Pony oder -Pferd für die Zeit ihres Aufenthalts“, erklärt Jugendpflegerin Renate KohlHobjesiefken. Im Mittelpunkt der Freizeit steht natürlich vorund nachmittags das Reiten. Je

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und Telefonnummer nimmt die Gemeindejugendpflege schriftlich in der Villa Hartmann, Schloßstraße 27, oder per E-Mail ([email protected]) entgegen. Weitere Informationen erteilt die Jugendpflege auch telefonisch (Tel. 0 44 02 / 8 15 55). n

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Land gibt Gas: Haltestelle wird saniert Die Landesregierung investiert in die Erneuerung des Busstopps an der Wilhelmstraße – großer Umbau geplant Von Britta Lübbers | „Land investiert in neue Bushaltestelle“ lautete Ende Februar die Titelzeile über der Meldung aus dem Büro des CDU-Landtagsabgeordneten Björn Thümler. „Landesregierung macht Tempo beim ÖPNV“ überschrieb die SPD-Landtagsabgeordnete Sigrid Rakow ihre Pressemitteilung. Beide Politiker bezogen sich auf eine Nachricht aus dem Wirtschaftsministerium in Hannover, nach der das Land Niedersachsen rund 120 000 Euro in die Erneuerung der Bushaltestelle an der Wilhelmstraße in Rastede investiert. „Uns liegt bisher nur eine Mitteilung vor“, sagt Gemeindesprecher Ralf Kobbe auf Anfrage der rasteder rundschau. Erst wenn der Bescheid da sei, könne mit der Maßnahme begonnen werden. „Und dann sind zunächst Abstimmungsgespräche mit dem Busunternehmen und der Schule nötig“, so Kobbe weiter. Die Pläne, die

Die Erneuerung der Haltestelle ist Teil eines großzügigen Sanierungsprogramms | Foto: Lübbers Haltestelle und den angrenzenden Bereich umzubauen, hatte der Bauausschuss bereits im Sommer 2013 verabschiedet. Dazu sollen in einem ersten Schritt der Schmutz- und der Regenwasserkanal ausgetauscht und die Fahrbahn sowie benachbarte Flächen erneuert werden. Als nächstes

steht die Verbreiterung der Einmündung in die Bahnhofstraße an – hier können Busse mit einer Länge von 15 Metern bisher nicht rangieren. Die Haltestelle an der Wilhelmstraße wird modernisiert und behindertengerecht umgebaut. Die Gesamtkosten belaufen sich

laut Verwaltung auf rund 500 000 Euro. „Die Ausbaupläne wurden ja bereits verabschiedet und liegen parat; ist der Bescheid da, kann es zügig losgehen“, kündigt Ralf Kobbe an. Während der Bauarbeiten wird der Schulbusverkehr an anderen Haltestellen abgewickelt. n

CDU Rastede will schnelles Internet Im März gibt es in Bad Zwischenahn eine Veranstaltung zur flächendeckenden DSL-Versorgung Von Britta Lübbers | Die CDU Rastede unterstützt die Fragebogenaktion des Breitband Kompetenzzentrums zum schnellen Internet in Niedersachsen. Unter www.breitband-niedersachsen. de können alle Internet-Nutzer an der Umfrage teilnehmen. Die Ergebnisse stellen die Grund-

lage für eine flächendeckende DSL-Versorgung dar. „Alle Bürgerinnen und Bürger, die keinen DSL-Zugang haben, sollten an der Erhebung teilnehmen“, meint der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Torsten Wilters. Die Auftaktveranstaltung zur Aktion findet am 13. März, ab 19 Uhr,

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in der Querensteder Mühle in Bad Zwischenahn statt. „Wir haben die Ortsvereinsvorsitzenden schriftlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen, damit wir als Rasteder Flagge zeigen können“, so Wilters weiter. In Sachen Interneterschließung sei im Hauptort einiges passiert,

„aber die Bauerschaften fallen bisher hinten rüber“, ärgert er sich. „Bei unseren Stammtischen vor Ort ist das seit Jahren Thema, und immer müssen wir die Bürger vertrösten. Uns reicht es jetzt.“ Der fehlende schnelle Internetanschluss sei ein echter Wettbewerbsnachteil. n

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Gelungen: Drei Damen im Herbst De Flüsterkasten Loy widmet sich witzig und ernst dem Thema Alter – das Premierenpublikum sah eine überzeugende Aufführung. Von Anna Papenroth | Loy. Drei alte Damen, die sich zu einer Zweckgemeinschaft in der Seniorenresidenz „Abendrot“ zusammen gefunden haben, ließen die vielen Zuschauer im Saal des Gasthofs zu Loyerberg an ihrem eher eintönigen Leben im Pflegeheim teilnehmen. Die Akteure der Theatergruppe „De Flüsterkasten“ hatten sich bewusst für „Dree Damen in’n Harvst“ entscheiden, weil das Stück von Folke Braband und Gerd Meier sich differenziert dem Thema Alter widmet. Die drei Damen, die sich verhohlen belauern, erzählen ihre Lebensläufe immer wieder neu mit versteckter oder geschönter Wahrheit. Natürlich gibt es von den Mitbewohnerinnen böse Kritik, und doch versöhnen sich alle immer wieder schnell. Silvia Baumgartner als gealterte Schauspielerin Josefine, Dörthe Segger als Agnes mit einem leichten Anflug von Alzheimer und Andrea Herder als bodenständige Maria unterhielten die Gäste mit langen, schwierigen Textpassagen und altersgerechter Gestik. Dazu gesellte sich

Auch diesmal war die Spielfreude der Darsteller groß | Foto: Papenroth Bruno, amüsant von Klaus Dörgeloh gespielt, ein ehemaliger Schauspielkollege von Josefine, der beim Flirten mit den Damen eine ideale Bühne vorfindet. Der junge Pfleger Ritchie, nach einem Gefängnisaufenthalt zum Sozialdienst verurteilt, mischt mit moderner Jugendsprache das tägliche Einerlei auf. Mit diebischer Freude bringen die

Seniorinnen den jungen Mann dazu, mit ihnen Strip-Poker zu spielen. Christian Freels spielt Ritchie mit Charme und sichtlichem Vergnügen. Kerstin Hullmann, zum ersten Mal im Ensemble dabei, agiert bewegend in der Rolle als Marias Tochter, die zur Adaption gegeben worden war und nun ihre leibliche Mutter gefunden hat. Regisseu-

rin Meike Knapp gelang es, die Zuschauer mitzureißen. Topuster Olaf Greve verlebte einen ruhigen Abend, die textsicheren Akteure brauchten nur selten Hilfe. Mit viel Applaus dankten die Gäste dem Ensemble für eine gelungene Aufführung, in der sich mit Christian Freels als Tony Christie auch ein talentierter Sänger präsentierte. n

Rasteder Landfrauen suchen neuen Vorstand Obwohl sie nicht wieder antreten wollten, nehmen die Vorstandsfrauen ihre Aufgaben erneut wahr. Jetzt sollen verstärkt Nachfolgerinnen gesucht werden. Von Anna Papenroth | Eigentlich wollte der Vorstand des Landfrauenvereins Rastede in diesem Jahr nicht erneut zur Wiederwahl antreten. Doch die Suche nach Nachfolgerinnen blieb bisher erfolglos, und so stellten sich auf der Hauptversammlung im Februar Aenne Ahrens, Marlies Janßen, Irma Rippen und Thekla Wemken

noch einmal zur Verfügung. Eine Rangfolge unter ihnen gibt es nicht, es ist Teil des Konzepts, dass die Aufgaben gleichberechtigt erledigt werden. Zugleich wollen die Frauen verstärkt um interessierte Kandidatinnen für die Vorstandsposten des knapp 200 Mitglieder starken Vereins werben. Der Landfrauenverein weist

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ausdrücklich daraufhin, dass sich die Mitgliederstruktur im Lauf der Jahre verändert hat. Waren ursprünglich fast ausnahmslos Frauen aus der Landwirtschaft dabei, sind mittlerweile Frauen mit unterschiedlichen Berufen aus allen gesellschaftlichen Schichten vertreten. Auch die Altersstruktur ist gemischt. Entsprechend

vielseitig sind die Angebote im Jahresprogramm, darunter Vorträge und Reisen. Wer Interesse an der Arbeit der Landfrauen hat, kann sich bei den Vorstandsfrauen informieren: Aenne Ahrens, Tel. 0 44 02 / 15 93, Marlies Janßen, Tel. 0 44 02 / 21 90, Irma Rippen, Tel. 0 441 / 60 66 9 und Thekla Wemken, Tel. 0 44 02 / 25 92. n

AUS DEN ORTSTEILEN

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Schützendamen feiern Jubiläum Die Damenabteilung des Schützenvereins Neusüdende wird 50 Jahre alt. Höhepunkt im Ver­ einsjahr ist wieder das Schützenfest im August. Von Uwe Harms | Neusüd­ ende. Die große Schar der zu ehrenden Mitglieder sei sichtbarer Beweis für Vereinstreue und intaktes Vereinsleben, sagte Alwin Folte, 1. Vorsitzender des Schützenvereins Neusüd­ ende, auf der Jahreshauptversammlung in der Schützenhalle. Geehrt wurden Anneliese Büntjen, Gisela Martens, Anni Martens, Edelgard Eilers und Anni Frers. Sie sind seit 50 Jahren im Verein und gehören zu den Gründungsmitgliedern der Damenabteilung, die in diesem Jahr ebenfalls 50 Jahre alt wird. Für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Margret Schmidt, Sieglinde Martens, Ewald Addicks, Werner Wulf, Egon Meilahn, Heino Imken, Jan-Gerd Müller, Heino Reins, Jan Fid Ficken, JanGerd Gebken, Hans-Gerd Haake, Alwin Folte und Jens Eilers ausgezeichnet. Heike Gorath, Doris Haake und Maik Mangels ehrte

der Verein für 25-jährige Mitgliedschaft, Reiner Scheltwort für seine Funktion als Vereinsleutnant. Von höchster Stelle ausgezeichnet wurden zudem Martina Nustede und der 2. Vorsitzende Jens Eilers. Für ihr langjähriges Engagement erhielten beide die Goldene Ehrennadel des Oldenburger Schützenbunds. Sportlich haben die Neusüd­ ender Schützinnen und Schützen beachtenswerte Erfolge vorzuweisen, erklärten Sportleiter Hans-Gerd Haake und Martina Nustede. Sie erinnerten an gewonnene Meisterschaften beim Kleinkaliber-Wettkampf (KK) des Ammerländer Schützenbunds in Wiefelstede und an die Kreismeisterschaften in Hahn. Nicht weniger erfolgreich haben sich die Damen bei Wettbewerben auf Vereins-, Kreis-, Bezirks- und Landesebene sowie auf regionalen Schüt-

zenfesten und dem Freundschaftsschießen zwischen den Mannschaften Neusüdende, Wildenloh und Friedrichsfehn präsentiert. Auch Jugendsportleiterin Kerstin Kuhn zeigte sich zufrieden. „Unsere jugendlichen Schützinnen und Schützen sind nach wie vor hoch motiviert und nehmen rege am Vereinsleben teil“, sagte Kuhn. Höhepunkt im Veranstaltungsreigen ist wieder das Schützenfest im August, diesmal allerdings in eigener Regie. „Nur so können wir dieses Traditionsfest in gewohnter Qualität und dennoch kostengünstig realisieren“, machte der Vorsitzende deutlich. Am 19. Juli feiert der SV Neusüdende das 50-jährige Bestehen seiner Damenabteilung, am 6. April findet in der Zeit von 16 bis 19 Uhr das Königsschießen statt; die Königsproklamation erfolgt am 12. April. n

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Schöne neue Räume für „Das Bett“ Rasteder Fachgeschäft nun im „Spille-Haus“ rr | „Wie man sich bettet, so liegt man“, verrät ein altes Sprichwort – und wer wollte nicht so richtig gut liegen? Eine Frage, die bei zunehmender Alltags- und Berufsbelastung immer wichtiger wird. Hier gibt es zur kompetenten Betten-Fachberatung keine Alternative! Und so trat Tim Kriewolt bereits 1997 mit seiner Firma „Das Bett“ mit dem Anspruch an, beste fachliche Beratung und exzellenten

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Sabine Koppe-Kriewolt und Tim Kriewolt vor ihrem Betten- und Wäschehaus burger Straße 242 ging es zur Oldenburger Straße 265 in die Räume des ehemaligen Modehauses Spille. Nach Umbau und Neugestaltung stehen hier auf wesentlich erweiterter Fläche

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Warme Betten und zarte Dessous Mit dem Umzug konnten auch die Fachabteilungen vergrößert werden Jahr 2011 sind auch Dessous dazugekommen. Seitdem hat sich die Abteilung zu einem weiteren Sortiments-Schwerpunkt des Hauses entwickelt. In den neuen Räumen bietet die schön gestaltete Abteilung Wäsche und Dessous gleich beim Betreten wahrhaft reizvolle Eindrücke.

Modische Bettwäsche in topaktuellen Farben und Dessins in der großen Fachabteilung | Fotos: Kapels

Schöne Wäsche für Küche, Bett und Bad Eine Reihe namhafter deutscher und internationaler Markenfirmen machen das Angebot von „Das Bett“ zu einer echten Attraktion. Besondere Kontakte zu pfiffigen und innovativen Herstellern sorgen z.B. für ein einmaliges Bettwäsche-Angebot. Manche Dessins, Farben oder Qualitäten gibt es nur hier – in Rastede! Schicke Wolldecken und Plaids und so man-

ches modische Zubehör runden das Sortiment ab. Gewinnspiel mit interessanten Preisen Mit dem neuen „Das Bett“ erfährt das Einzelhandels-Angebot in Rastede eine attraktive Bereicherung. Bereits zum neuen Start am 1. März gab es viele Besucher und viele Glückwünsche. Noch bis April wird ein Gewinnspiel angeboten, bei dem auf die Gewinner viele attraktive Preise rund um schöne Wäsche und den guten Schlaf warten. Sabine und Tim Kriewolt freuen sich mit ihrem Team auf zahlreiche Besucher zur Neueröffnung. Die Öffnungszeiten des Fachgeschäfts sind montags bis freitags von 9 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.30 Uhr, sonnabends von 10 bis 14 Uhr. n

Nutzer. Auch auf dem aktuellen Trendmo­dell, den sogenannten Boxspring-Betten, können Besucher des neuen Bettenhauses probeliegen. Grundlage aller Beratungen ist die Bedarfs-Ermittlung mit Hilfe eines speziellen Meßsystems, das von Dr. Florian Heidinger vom Ergonomie-Institut München entwickelt wurde.

kunde, die weit und breit ihresgleichen sucht. Kein Wunder, stehen ihr doch Erfahrungen aus beruflicher Tätigkeit seit ihrer Jugendzeit zur Verfügung. Die Zudecken-Fachberatung von „Das Bett“ berücksichtigt die unterschiedlichen Wärmestufen für alle Jahreszeiten, Kalt- oder Warmschläfer bis hin zur Super-Komfortgröße.

Kuschelige Zudecken Eine gepflegte Auswahl kuscheliger Zudecken mit Füllungen aus leichten und hochklassigen Gänsedaunen, Wolle und edlem Naturhaar sowie waschbare Betten, nicht nur für Allergiker, bietet die neue Bettwaren-Abteilung. Mitarbeiterin Hannelore Eilers, dem Haus von Anfang an verbunden, verfügt hier über eine Fach- und Sach-

Wäsche für Tag und Nacht, zarte Dessous Die jüngste Abteilung des Hauses wurde vor einigen Jahren aus der Idee geboren, der Rasteder Kundschaft wieder ein ausgewähltes Wäscheprogramm anzubieten, nachdem ein bisheriger Anbieter den Markt verlassen hatte. Mit dem Eintritt von Sabine Koppe-Kriewolt in das Unternehmen im Mitarbeiterin Erika Fischer präsentiert die neuen Dessoustrends

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AUS DEN ORTSTEILEN

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Körper und Geist in Einklang bringen Schießen beim Schützenverein Leuchtenburg ist viel mehr, als viele vermuten Von Friedhelm Müller-Düring | „Schießsport gehört zu den weniger bekannten Sportarten im Freizeitbereich“, sagen Dieter Martens, 3. Vorsitzender, und Wilfried Kellner, Presseweart, vom Vorstand des Schützenvereins Leuchtenburg (SVL). Wer aber schon einmal ein Luftgewehr in die Hände genommen und auf einem Schießstand geschossen hat, der weiß, dass Schießen viel mehr ist als nur Scheiben zu lochen. „Im Schießsport lernt man, Körper und Geist in Einklang zu bringen sowie seine Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit und seinen Gleichgewichtssinn zu schulen und zu verbessern. Schülerinnen und Schüler profitieren davon beispielsweise in der Schule“, betonen Martens und Kellner. Der sichere und verantwortungsvolle Umgang mit dem Sportgerät steht für den Schützenverein Leuchtenburg dabei immer im Vordergrund. Von den derzeit rund 350 Mitgliedern des SV Leuchtenburg beteiligen

... für Ostern sind noch Zimmer frei!

Eine Schießsportanlage vom Feinsten präsentiert der SV Leuchtenburg | Foto: privat sich 100 aktiv am Schießsport. „Bei den Mitgliederzahlen sind wir auf dem aufsteigenden Ast, gerade im Jugendbereich der Bogenabteilung“, freuen sich Martens und Kellner. So bietet der Schützenverein in Zusammenarbeit mit der KGS Rastede eine Bogen-AG an. Gegründet wurde der SV Leuchtenburg vor mehr als 60 Jahren im Herbst 1951 als Saalschießverein Leuchtenburg. Der SVL ist Mitglied über die Landesverbände im Deutschen Schützenbund und im Deutschen Sportbund. 1990 wurde die in Eigenleistung errichtete elektronische Schießsportanlage am Sommerweg in Betrieb genommen. Ein Jahr später wurde die Kleinkaliber-Anlage mit integriertem Pistolenstand erstellt. Für Jung bis Alt kann der Schützenverein Leuchtenburg deshalb eine breite Palette von Disziplinen anbieten. Es wird professionelles Training mit

Bogen, Luftgewehr, Luftpistole, Kleinkalibergewehr und Kleinkaliberpistole angeboten. Kinder im Alter von acht Jahren fangen mit dem Lichtgewehrund Bogenschießen an. Grundlagen und Tipps für Anfänger und Fortgeschrittene werden kompetent und mit viel Freude vermittelt. Sportlich zählt der SV Leuchtenburg zu den Aushängeschildern der Gemeinde. Bereits seit elf Jahren schießen die Luftgewehrschützen in der 2. Bundesliga. Obwohl zurzeit drei dänische Nationalschützen im Kader des Zweitligisten stehen, kämpft das Team in dieser Saison um den Klassenerhalt. Das Finale des traditionellen vereinseigenen Pokalwettbewerbs, der derzeit ausgetragen wird, findet am 26. März um 20 Uhr statt. „Wir wünschen uns viele Besucher, die hinter den Schützen für die nötige Finalstimmung sorgen“, betonen Martens und Kellner.

Neben den sportlichen Aktivitäten bietet der Schützenverein Leuchtenburg auch zahlreiche andere Aktivitäten. So werden im jährlichen Wechsel in den Sommermonaten Radtouren und Städtereisen angeboten. Im vergangenen Jahr führte die Reise nach London. Weiter stehen Ausflüge zu Sportveranstaltungen, Seniorennachmittage, Motorradtouren, Grillabende, Freizeitparkbesuche, Kohlfahrten, Weihnachtsfeier und das Freundschaftsboßeln mit dem Boßelverein Leuchtenburg auf dem Programm. Das Leuchtenburger Schützenfest, das in diesem Jahr vom 25. bis 27. April stattfindet, stellt wie jedes Jahr ein regionales Highlight dar. „Lernen Sie uns kennen und den Schießsport verstehen. Besuchen Sie uns auf unserer Schießsportanlage im Sommerweg“, werben Dieter Martens und Wilfried Kellner in Vorfreude auf viele Interessierte. n

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AUS DEN ORTSTEILEN

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Zufriedene Mitglieder sind die beste Werbung Der VdK Ortsverband Rastede freut sich über stetig steigende Beitrittszahlen Von Anna Papenroth | Der Vorsitzende des VdK-Kreisverbands im Ammerland, Bernd Kossendey, lobte ausdrücklich die gute Vorstandsarbeit im Ortsverband Rastede: „Eine Organisation, die wächst, macht vieles richtig.“ Mit 565 Mitgliedern sind wieder mehr Personen als im Vorjahr im Verband gemeldet. Die angebotenen Besichtigungen, Ausflüge und Reisen sind schnell ausgebucht, sodass nicht alle Interessenten mitfahren können. Hartmut Warsinski, Vorsitzender des Rasteder Ortsverbands, hat nun gemeinsam mit der Gemeinde eine gute Lösung gefunden. Der Bus der Rasteder Jugendpflege kann bei Bedarf umstandslos ausgeliehen werden und hat zudem noch Platz für zwei Rollstühle. Das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden hat jetzt Georg Sandkuhl inne, da Ulla Eichner aus gesundheitlichen Gründen den Posten aufgeben musste. Die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft übernahmen Bernd Kossendey und

Viele der Mitglieder wurden geehrt | Foto: Papenroth Hartmut Warsinski gemeinsam und überreichten Urkunden, Ehrennadeln und kleine Geschenke an Gerd-Dieter Carstens für 40-jährige Mitgliedschaft und an folgende Mitglieder für zehnjährige Vereinstreue: Kurt Böning, Fritz Brandt, Inge

Cornelius, Ingrid Dierks, Werner Dierks, Inge Haase, Addo Haase, Gisela Helms, Hilke Krus, Marianne Reichow, Georg Sandkuhl und Friedel Schulz. Hertha Steinke ist seit 60 Jahren im Verband, konnte aber aus gesundheitlichen Gründen

nicht anwesend sein. Uwe Körper, Sozialrechtsreferent und Kreisverbandsgeschäftsführer, informierte über aktuelle sozialrechtliche Änderungen und berichtete über die von der Bundesregierung vorgesehenen Rentenänderungen. n

Kegelverein feiert Geburtstag „Rechts Gewinnt“ nennt sich die Gruppe. Sie lädt zur großen Oldie-Party ein. Von Anna Papenroth | Loy/ Barghorn. Im März 2002 beschlossen 14 junge Männer, einen Kegelverein zu gründen. Es ging ihnen dabei weniger um sportliche Erfolge, sondern vor allem um das gesellige Beisammensein. Seitdem wird einmal im Monat gekegelt, und bis auf wenige Ausnahmen sind immer alle dabei. In den vergangenen zwölf Jahren feierten die Freunde den Abschluss ihrer Berufs-

ausbildung, Hochzeiten, Hausbau, die Geburt der Kinder und wurden so eine verschworene Gemeinschaft. Über die Treffen wird genau Buch geführt, in diesem Monat ist es der 150. Termin. Der Name des Kegelvereins ergab sich zufällig. Als mehrere Teilnehmer das Gefühl hatten, wer auf der rechten Kegelbahn seine Würfe absolvierte, gewinne in den meisten Fällen,

wählten sie den Namen „Rechts Gewinnt – RG Loyerberg“. Das kleine Jubiläum soll nun groß gefeiert werden. Gemeinsam mit Familie Alberts vom Gasthof zu Loyerberg veranstalten die Kegler am 22. März ab 20 Uhr eine Oldie-Party. Diskjockey Bernd Bohlen wird die richtige Musik auflegen. Eingeladen sind alle, die gerne feiern und sich dem Kegelverein verbunden fühlen. n

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Es gibt noch so viele Ideen Auf der Hauptversammlung des OV Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor wird Gerta Pfeifer nicht wieder als Vorsitzende kandidieren. Jetzt wird ein Nachfolger oder eine Nachfolgerin gesucht. Von Anke Kapels | Wahnbek. Ideen hat Gerta Pfeifer immer noch ganz viele für „ihren“ Ortsverein. Trotzdem möchte sie auf der Hauptversammlung am 29. April nicht wieder für den Vorsitz kandidieren. Gerta Pfeifer hat sich beruflich neu orientiert und ist nun als nebenberufliche Kirchenmusikerin in der Kirchengemeinde Ovelgönne tätig. Dies sei eine Tätigkeit, die viel Spaß mache, aber eben auch Zeit brauche. „Ich habe fast acht Jahre den Verein geleitet. Es wäre schön, wenn sich jetzt jemand bereit erklärte, den Verein zu führen, der vielleicht andere Personen, z.B. aus dem Kreis der vielen neu Zugezogenen, anspricht“, sagt die Noch-Vorsitzende, die nicht ausschließt, weiterhin im Vorstand mitzuarbeiten. Die Struktur im Ort habe sich verändert, es gebe viele neue Baugebiete und damit viele Menschen, die noch nicht lange in Wahnbek wohnen. Ihre Bedürfnisse und Ansprüche an einen Ortsverein kennenzulernen, sei eine Aufgabe, der sich der neue Vorstand annehmen müs-

Das Seifenkistenrennen in Wahnbek ist ein Zuschauermagnet | Foto: Kapels se. Deshalb hofft sie, dass mit dem Wechsel frischer Wind in die Arbeit kommt. „Ich bin auch mit vielen Ideen angetreten. Einiges konnten wir umsetzen, wie z.B. das Ferienprogramm und den Kinderchor“, sagt Gerta Pfeifer. Der Ortsverein Wahnbek-Ipwege-Ipwegermoor besteht seit 1966 und hat zurzeit 576 Mitglieder. Die Bauerschaften Wahnbek, Ipwege und Ipwegermoor haben zusammen

3726 Einwohner – es ist also noch Luft nach oben für den Verein. „Leider hat unsere Aktion ‚888 Jahre Wahnbek – 888 Mitglieder‘ nicht ganz den Erfolg gehabt, den wir uns erhofft haben“, sagt die Vorsitzende; doch man habe Aufmerksamkeit damit erregt, und das sei gut. Unter dem Dach des Vereins haben sich die Radfahrgruppe, die Chöre „Die Turmsänger“ und die „Powerkids Wahnbek“ sowie die

Speelkoppel etabliert. Und mit dem Seifenkistenrennen wurde ein weiterer Anziehungspunkt geschaffen. „Früher hatten wir den Hesterkrug, jetzt können wir dank der guten Zusammenarbeit mit der evangelischen Kirche das Gemeindehaus nutzen“, betont Gerta Pfeifer. Gute Zusammenarbeit ist ihr wichtig und so besteht eine enger Kontakt zu den Vereinen im Ort. www.ortsverein-wahnbek.de n

Nethener Schützen starten mit Gaudi-Nachmittag Das Schützenfest findet am 24. und 25. Mai statt und wird zusammen mit dem 40-jährigen Bestehen des Dorfplatzes gefeiert Von Ernst Lankenau | Nethen. Vereinspräsident Reiner Wessels konnte auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Schützenvereins Nethen eine Reihe von Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft aussprechen. Seit 25 Jahren sind Holger Lübben sowie Hanna und Rolf Grübnau im

Verein. 40 Jahre halten Sabine Behrens, Waltraut Hüpers und Ursel Wessels dem Verein die Treue, und seit 50 Jahren sind Karl-Heinz Jenta, Erhard Willms, Harry Wittje und Helmut Steingräber mit dabei. Seit 25 Jahren ist darüber hinaus Günter Meyer Fahnenträger. Bei den Vorstandswahlen wurde Frank

Schulz als 2. Vorsitzender in seinem Amt bestätigt, Gertrud von Kampen wurde Hauptsportleiterin. Das Schützenfest findet am 24. und 25. Mai statt und soll zusammen mit dem 40-jährigen Bestehen des Dorfplatzes gefeiert werden. Es beginnt am Sonnabend mit dem Gaudi-

Nachmittag und dem abendlichen Festball. Am Sonntagmorgen wird es ein Dorffrühstück geben, das von allen Nethener Vereinen gemeinsam organisiert wird. Der Höhepunkt der Veranstaltung wird am Sonntag wieder der Festmarsch durch den Ort sein. n

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Aus der Redak­ tion

Ein Kenner der Region Friedhelm Müller-Düring verstärkt das Team der rasteder rundschau

Von Britta Lübbers | Er hat zahlreiche Redaktionen kenngelernt, ist ein Kenner der Region und verstärkt das Team der rasteder rundschau: Friedhelm MüllerDüring. Geboren wurde der 52-Jährige in Ostfriesland, nach dem Abitur ließ er sich an der Fachhochschule Oldenburg zum Bauingenieur ausbilden. Schreiben und Sport interessierten ihn zudem, und so wurde er noch während des Studiums freier Mitarbeiter des GeneralAnzeigers in Rhauderfehn. Nach dem Diplom wollte er aber zunächst im erlernten Beruf arbeiten. Als Bauleiter war er für verschiedene Firmen in Elsfleth, Jever und Magdeburg im Einsatz. Seine Freude am Journalismus verlor der frischgebackene Ingenieur jedoch nicht. Als ihm

die Rheiderland-Zeitung in Weener ein Volontariat anbot, sagte er sofort zu, wurde Chef der Lokalsportredaktion – und musste immer sehr früh aufstehen. Die Zeitung war eine der wenigen Mittagszeitungen, Arbeitsbeginn sechs Uhr morgens, Redaktionsschluss um zehn Uhr vormittags. Am frühen Mittag lasen die Abonnenten topaktuelle Nachrichten. „Wir haben verrückte Sachen gemacht damals“, schmunzelt Friedhelm Müller-Düring. „Zu den Olympischen Spielen in Atlanta wurde ein Fernseher aufgebaut. In aller Frühe haben wir die Siegerehrungen abfotografiert und das Foto gedruckt. So waren wir die ersten, die diese Bilder bringen konnten.“ Später arbeitete er als Redakteur für die NWZ, seine Stationen waren u.a. Vechta, Friesoythe, Jever und Rastede.

Im Jahr 2010 adoptierten Friedhelm Müller-Düring und seine Ehefrau zwei Kinder aus Haiti – und entgingen nur knapp dem verheerenden Erdbeben dort. Das Adoptionsverfahren war bereits angelaufen und die künftigen Eltern waren zu einer Besuchsreise auf dem Inselstaat unterwegs. „Als wir uns auf dem Rückflug befanden, brach das Erdbeben aus. In unserem Hotel gab es 200 Tote. Wir haben unheimliches Glück gehabt.“ Allerdings ging die Adoption nun im Hauruckverfahren über die Bühne, möglichst viele Kinder sollten das Krisengebiet verlassen. Innerhalb von zwei Wochen war das Paar Eltern geworden. „Wir hatten kaum Zeit, wenigstens Kinderbetten zu kaufen“, erinnert sich Müller-Düring, der jetzt einen Job suchte, der ihm – als Vater – neben journalisti-

Erfahrener Journalist: Fried­ helm Müller-Düring | Foto: pri­ vat scher Herausforderung auch flexible Arbeitszeiten ermöglichte. Bei der rasteder rundschau wurde er fündig und hat auch hier als einen Schwerpunkt den Sport. n

„Gefällt mir“: Die Rundschau auf Facebook Frisch, modern und aktuell? Auch das ist die rasteder rundschau. Wir schlagen neue Wege ein… V o n Kathrin Janout | Ja, wir sind auf Facebook! (ROFL, LOL, freu***). Das bedeutet aber nicht, dass wir unser Niveau nun der Jugendsprache anpassen oder nur noch in unvollständigen Sätzen schreiben. Vielmehr heißt es, dass wir von jetzt an die Möglichkeit haben, Sie noch umfassender über unsere Gemeinde zu informieren. Während die Printausgabe der rasteder rundschau weiterhin

einmal im Monat erscheinen wird, nutzen wir nun das Internet, um auch aktuell über interessante Themen aus Rat und Verwaltung, Schulen und Kindergärten oder Kultur und Sport zu berichten. Sicherlich haben Sie bemerkt, dass sich unsere Zeitung in den letzten Monaten verändert hat. Das neue Layout soll dabei erst der Anfang sein. Wir arbeiten stets daran, die Zeitung für Sie lesenswert und ansprechend zu gestalten. Die Nähe zu den Bürgern liegt uns dabei besonders am Herzen.

Mit Facebook greifen wir deshalb eine zeitgemäße Möglichkeit der Kommunikation auf. Klicken Sie den Button „Gefällt mir“ auf unserer Facebook-Seite, schon erhalten Sie Neuigkeiten aus der Gemeinde ganz

bequem auf ihrem Computer zu Hause. Das soziale Netzwerk bietet Raum für konstruktiven Austausch, für Anregungen und Kommentare, für Lob und Kritik. Schreiben Sie uns! Wir freuen uns darauf. n

Sie fragen - wir forschen: Sie wollen wissen, warum man in den Wintermonaten im Freibad nicht Schlittschuhlaufen kann? Warum die Weihnachtsbeleuchtung entlang der Oldenburger Straße noch immer glimmt, obwohl sie doch gar nicht an ist? Wir gehen der Sache für Sie auf den Grund. Schreiben Sie uns auf Facebook oder rufen Sie uns an und lesen Sie in der rasteder rundschau die Antwort.

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VERLAGSSONDERSEITE

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AKTUELLE

HGV mit frischem Wind in den ist ein attraktiver, besonderer verkaufsoffenen HGV erleichtert über Einkaufsort! Hier gibt Sonntage es WohlFrühling in Rastede ist es geradezu Ladenschlussgesetz rr | Am 17. März steht die fühl- und Einkaufsatmosphädass auch Vor(rr) Das MitgliederversammSonntagsverkaufs- reunerlässlich, und erstklassige Beratung jährliche werkService mitmacht“, agte Kley verbot Gartencenter ist sowie lung des für Rasteder Handelsmeist durch die gegenüber der rasteder und Gewerbevereins (HGV) traf an, Inhaber der Geschäfte persöngefallen. Mitte August ParkplätzeDer vor der Tür und in die derNachricht ein Nachfolger als 1. lich. rundschau. Familienbeaus Hannover in der Nähe Vorstand für die Heinz-Dieter Kley Erholungsoasen trieb am Ortseingang, der ein, dass schwarz-gelbe das Angebot komplett. gewählt werden soll.das Kandidat traditionell seit Beginn des Landesregierung heftig machen vielen Vorzüge sollen Patrick Weiss hat sich bereits Diese kritisierte Gesetz nun doch 20. Jahrhunderts am Sonnden Mitgliedern vorgestellt den Kunden immer wieder ins zurücknehmen will. Auch die Bewusstsein gebracht werden. und tritt in der Versammlung im Landtag zeigzurOpposition Wahl an. Bereits jetzt steht te sich Änderung Weiss in bereit, engem die Kontakt mit Pflanzkübel für die Oldenbur­ desHGV-Vorstandsmitgliedern, Ladenschlussgesetzes ger Straße den ummitzutragen. Ideen und Projekte zu beDemnach sol- Zur Verschönerung des Strasprechen, den HGV auch ßenbilds entlang der Oldenlen die die Gartenfachbetriebe fürkünftig neue Mitglieder attraktiv am Sonntag drei burger Straße möchte der HGV machen sollen und damit das Stunden geöffnet haben. Pflanzkübel aufstellen lassen, wichtigste Anliegen zeigte unterstreiSehr erleichtert sich um das Erscheinungsbild der chen: Der Residenzort Rastede Einkaufsmeile attraktiver zu Uwe Albertzard, Inhaber des Vorwerk Gartencenters in Rastede. In beispiellosem Engagement hatte Albertzard Protest gegen das rückwirkend zum 1. Mai erlassene Gesetz bekundet und zahlreiche Gärtnereien aus der Region mit ins Boot geholt. Immer Rastede zeigt Flagge beim wieder lud er Landespolitiker umzug zum Diskurs ein und wies auf die existenzbedrohende Ge- tag zum Einkaufsbummel in fahr des Verbots hin. Er- seine Ausstellung bittet, sei leichtert äußerte sich auch eines der Zugpferde des loDieter Kley, Vorsitzender des kalen Einzelhandels. „Ohne Vorwerk wäreverschönern es für den Handels- und Pflanzkübel sollenGewerbeverdie Rasteder Einkaufsmeile | HGV deutlich schwerer geeins (HGV) Rastede. „Für die Foto: Kapels

gestalten. Die Mitglieder des worden, einauch atHGV, weitereweiterhin Firmen und traktives Angebot auf die Privatpersonen können diese Beine zu stellen“, Pflanzkübel käuflich bekräftigerwerben. Kley.Jahreszeit werden die Zutejeder Kübel mit entsprechender Bepflanzung versehen, gewartet Kramermarktumzug und Winterbeteiligt eingelagert. Derim HGV sichWer im sich an dieser Aktion beteiliRahmen der Gemeinschaftsgen möchtemit kann sichDEHOGA, telefowerbung dem nisch beim HGV-Vorstand über die genauen Modalitäten informieren (Tel. 04402 / 93840). Enge Zusammenarbeit geplant Die Homepage des HGV (www.hgv-rastede.de) wird zuzeit entsprechend überarbeitet und demnächst in einer frischen Darstellung freigeschaltet. Hier sollen auch besondere Aktionen aufgenommen und öffentlich gemacht werden, ebenso wie z.B. geänderte Öffnungszeiten einzelner Mitglieder-Geschäfte. Einen weiteren Schwerpunkt sieht der Vorstand darin, die Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Residenzort Rastede GmbH weiter zu intensivieren, um gemeinsam Oldenburger Kramermarktsmöglichst erfolgreichFoto: zu privat sein. So wird im März zusammen dem Rastede mit derVerkehrsverein Residenzort Rastede und der Residenzort Rastede GmbH eine MarktforschungsGmbH auch in durchgeführt. diesem Jahr Maßnahme wieder mitZeitraum dem bekannten Über einen von vier Wochen werdenam von den EinFestwagen Kramerzelhändlern Daten marktumzug, derder amKunden 1. Ok-

S

erhoben, wie z.B. die PostleittoberEsstattfindet. Mitglieder, zahl. gilt herauszufinden, die am Umzug auf dem wer in Rastede einkauft, woWagen teilnehmen möchten, her die Kunden kommen und sollten sich mit demMarktVorwas sie kaufen. Diese stand in Verbindung forschung wird in dersetzen. Folge weiter durch erneutes AbfraDie Firma Bohmann stellt wie gen um erkennen zu in präzisiert, den Vorjahren den Umkönnen, ob sich die Daten, z.B. zugswagen und die Firma imVorwerk Zusammenhang sorgt fürmit dieAktioAusnen oder Werbung, verändert schmückung des Wagens. . haben. Eine weitere wichtige Kooperation besteht seit kurzem mit den Ammerländer HGV Stammtisch Diese Wirtschaftssenioren. Der nächste HGV-Stammkönnen mit ihrer Erfahrung für Jungunternehmer und bestetisch findet am Dienstag, 13. hende Unternehmen wertvolle September, um 20 Uhr im Beratungshilfe leisten. statt. Restaurant Arkadia Themen werden dann u.a. Verkaufsoffene Sonntage der Herbstmarkt 2011 und Derzeit bereiten sich alle die Lichternacht im NovemMitglieder des HGV auf den ber sein. InteressierteSonnGeersten verkaufsoffenen schäftsleute, aber auch tag am 13. April vor, der unter Nichtmitglieder sindFrühling“ herzlich dem Motto „Fit in den eingeladen, an diesem Trefsteht. Zahlreiche zum Thema passende Aktionen erwarten fen teilzunehmen. die Kunden und sorgen für einen unterhaltsamen und erlebnisreichen Sonntag. Auch der Verkaufsoffener nächste verkaufsoffene SonnSonntag tag am 11. Mai im Rahmen des Der nächste verkaufsoffene dreitägigen Cityfests mit viel Sonntag findet des Live-Musik hat einanlässlich besonderes Herbstmarkts am 30. OktoMotto. Es ist nämlich Muttertag, bermit statt. DieMama“ Verkaufsöffund „Danke will der nung 13 bis 18 Uhr gilt HGV dasvon mit zahlreichen attraktiven Sonderakfür Angeboten das ganzeund Gemeindegetionen n biet. auch würdigen.

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Frischzellenkur für Polizeistation Rundumerneuerung nach 25 Jahren. Stationsleiter Lüder Behrens geht vorübergehend nach Oldenburg Von Britta Lübbers | Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Polizeistation Rastede – jetzt wurde sie renoviert und modernisiert. „Der morbide Charme gehört der Vergangenheit an“, freute sich Eckhard Wache, Inspektionsleiter der Polizeidirektion Oldenburg-Stadt/Ammerland, anlässlich der Präsentation der im Herbst sanierten Räume. Zum Termin waren auch Polizeipräsident Johann Kühme, Stephan Bohlen vom Staatlichen Baumanagement, Heinz Schevel, Leiter des Polizeikommissariats Bad Zwischenahn, und die Verwaltungsleiterin der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/ Ammerland, Sabine Schouwer, gekommen. 1995 war das Dachgeschoss ausgebaut worden, es handelte sich um die einzige und auch letzte Sanierungsmaßnahme, danach setzte die Dienststelle Patina an. Rund 40 000 Euro investierte das Staatliche Baumanagement jetzt in die Frischzellenkur für das Innere des Gebäudes, hinzu kamen ca. 14 000 Euro für neue Möbel, darunter ein spezieller Techniktisch für die Wache. „Die Atmosphäre ist optimal, so arbeitet die moder-

So arbeitet die moderne Polizei (v.l.): Johann Kühme, Eckhard Wache, Stephan Bohlen, Heinz Schw­ vel, Lüder Behrens, Sabine Schouver und Polizeibeamtin Sibylle Siefken | Foto: Lübbers ne Polizei“, freute sich Inspektionsleiter Lüder Behrens. „Wir wollen keine Wohlfühlpolizei sein, aber wir brauchen adäquate Arbeitsbedingungen“, betonte Johann Kühme, der selbst acht Jahre die Inspektion in Rastede geführt hatte. Ausdrücklich dankte er Stephan Bohlen für die gute Zusammenarbeit. Das Staatliche Baumanagement hatte in Kooperation mit der Polizeiinspektion grünes Licht

für die Finanzierung gegeben. Der Polizeipräsident hatte auch eine Personalie mitzuteilen: Lüder Behrens verlässt Rastede und übernimmt ab sofort die Leitung des Trainingszentrums der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen, die auf dem Gelände der Bereitschaftspolizei im Oldenburger Stadtteil Bloherfelde untergebracht ist. Hier ist er u.a. für Training und Ausbildung von Hundertschaf-

ten, Gruppenführern und Bachelorabsolventen zuständig. Sein Nachfolger ist der Pressesprecher der Polizeiinspektion Cloppenburg, Frank Soika. Voraussichtlich im Dezember endet seine Vertretungsstelle. Im Anschluss soll erneut Rastede der Einsatzort des 45-Jährigen sein. Ob er dann auch zurückkommen möchte? „Ich mag die Arbeit hier sehr“, versicherte er. n

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Auge in Auge mit dem Elefanten Im Spille-Haus eröffnete Wilfried Kellner eine Ausstellung mit Fotos aus Afrika. In Namibia machte er farbsatte Bilder von Menschen, Tieren und Landschaften. Von Britta Lübbers | Namibia – einer der wenigen Staaten in Afrika mit stabiler parlamentarischer Demokratie. Überwältigend seine Landschaften aus Wüste und Meer, Sehnsuchtsziel für Fernreisende. Wilfried Kellner vom Rasteder Fotoclub „Blende 8“ war dort und hat während der vierwöchigen Reise mehr als 1000 Aufnahmen gemacht. Für eine sehenswerte Ausstellung im Spille-Haus hat er 28 Bilder ausgewählt, die einen kleinen, aber sehr anschaulichen Eindruck von der Faszination des Landes vermitteln. „Menschen – Tiere – Landschaften“ hat Kellner die Schau betitelt. Das Thema zog. Zur Eröffnung Ende Februar kamen so viele Besucher, dass man sich schließlich einen Weg zu den farbsatten Fotografien bahnen musste. „Dünen am Morgen“ heißt eine Aufnahme, für die Wilfried Kellner um fünf Uhr morgens in die noch kalte Wüste gefahren war. Ein verwitterter Baum neigt die Äste zum Boden, der Sand leuchtet karmesinrot, darüber spannt sich lichtes Himmelsblau. Die Menschen auf Kellners Fotos wirken nie in Positur gebracht, meist hat er sie aus dem Bus aufgenommen. So sind lebendige Momentaufnahmen entstanden, z.B. die von einem Herero-Jungen, der lachend eine Apfelsine in der Hand hält. „Ach, diese Kinder sind barfuß über die spitzen Steine durch

den Staub gelaufen. Da konnte man schon nachdenklich werden“, erzählt Kellner. Seit Jahren hat er eine Liebe zu Afrika, ein Kontinent, mit dem er auch familiär verbunden ist – eine Verwandte lebt in Ghana. Als der Rasteder und gebürtige Südafrikaner Horst Kruse im Oktober vergangenen Jahres eine kleine Reisegruppe für einen AfrikaTrip zusammenstellte, waren Kellner und seine Frau sofort dabei. Die Frage nach den intensivsten Eindrücken kann er nicht beantworten. „Jeder Tag brachte neue Erlebnisse, jeder Tag war auf seine Art besonders. Über alles zu berichten, würde Bücher füllen.“ Also zählt Kellner im Zeitraffer die wichtigsten Stationen auf: Von Johannesburg ging es mit dem Bus zunächst nach Pretoria und dann durch die Kalahari-Wüste nach Namibia. Auf einer Farm traf die Gruppe mit Buschleuten zusammen, die ihre traditionelle Lebensweise gegen alle Einflüsterungen der „modernen Welt“ verteidigen. Weiter ging es nach Windhoek, in das Naturreservat Etosha-Pfanne, wo Kellner in rauer Landschaft seine schönsten Tieraufnahmen machte. In Twyfelfontain sahen die Reisenden prähistorische Steinzeichnungen, in aller Frühe liefen sie durch die imposanten Dünen der NamibWüste. Ein Erlebnis hat dann aber doch die anderen überlagert – die Begegnung mit einem

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Wilfried Kellner ist fasziniert von Afrika | Foto: Lübbers Elefanten auf freier Strecke. „Es wurde ganz still im Auto, wir starrten gebannt nach vorne. Der Reiseleiter legte vorsichtig den Rückwärtsgang ein, Dornen streiften das Fahrzeug und hinterließen sichtbare Spuren“, erinnert sich Kellner. „Auf der

Straße trottete ein mächtiger Elefantenbulle. Wir waren sehr erleichtert, als der Herr der Savanne sich seitlich am Bus vorbei entfernte.“ Natürlich hat Wilfried Kellner auch diesen Moment mit der Kamera festgehalten. n

Die Ausstellung „Menschen – Tiere – Landschaften“ ist voraussichtlich bis Mai zu sehen. Es ist Wilfried Kellners erste thematische Einzelschau. Zuvor hatte er bereits ein „Best of“ im Heinrich-Kunst-Haus in Metjendorf und im Klinikum Stenun gezeigt.

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Berufserfahrung in Transsylvanien Die KGS Rastede unterstützt Oberstufenschüler bei Auslandspraktika Von Ellen Kapels | Mit einem großen Blumenstrauß wurde ich von meiner Familie im Flughafen Bremen empfangen. Hinter mir lagen 14 Tage, die ich in Rumänien verbracht hatte, um dort mein Schulpraktikum zu absolvieren. Im März 2012 besuchte ich gemeinsam mit meiner Mutter und meiner Schwester meinen Vater auf einer seiner Dienstreisen in Rumänien. Sein Arbeitgeber hat dort in Sibiu zwei Standorte, zu denen er regelmäßig einmal im Monat fährt. Was mit einem Scherz meines Vaters begann: „Mach doch dein Oberstufenpraktikum in Sibiu“ –, wurde wenige Wochen später Realität. Nach einem Gespräch mit der KGS-Oberstufenkoordinatorin Claudia Berger erfuhr ich, dass ein solches Auslands­

praktikum möglich ist und die Schule Interessenten hier gerne unterstützt. Sie berichtete, dass bereits im Jahr zuvor zwei Schülerinnen ihr Praktikum in Frankreich bzw. England absolviert hatten. Finanzielle Unterstützung erhielten sie durch den „Mobilitätsfonds – Ausbildung in Europa“ des Niedersächsischen Kultusministeriums. Auch ich bekam diesen Zuschuss, der meine Flugkosten nach Sibiu abdeckte. Dort konnte ich die zwei Wochen bei einem Freund der Familie wohnen, sodass ich mich nicht um ein Hotel kümmern musste. In meinem Praktikum erhielt ich Einblicke in das Personalmanagement, die Logistik, den Einkauf sowie in die Bereiche Finanzen und Controlling. Auf Englisch und manchmal auch

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auf Deutsch erklärte man mir, wie ein Weltunternehmen funktioniert, wo Aufgabenbereiche zusammenfallen und wie die verschiedenen Abteilungen miteinander verknüpft sind. Für meinen Praktikumsbericht, den ich als Stipendiatin auf Englisch an das Kultusministerium schicken musste, schrieb ich fleißig mit. Aber ich durfte auch Bestellungen und Aufträge registrieren und an einer Umfrage zur Zufriedenheit der Arbeitnehmer mitwirken. Am Ende meines Praktikums hatte ich eine Präsentation über das „Balanced Scorecard“-Unternehmensprinzip zu halten – auf Englisch und in Anwesenheit des Werkleiters und der Abteilungschefs. Nachmittags und am Wochenende hatte ich genügend Zeit, mir Sibiu, die Europäische

Kulturhauptstadt von 2007, anzusehen und etwas von der rumänischen Kultur kennen zu lernen. Sibiu, das auf Deutsch Hermannstadt heißt, liegt in Siebenbürgen und wurde bereits 1191 erstmals urkundlich erwähnt. Die Stadt hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich und bietet mit der Lügenbrücke, der evangelischen Stadtkirche und den Kaufmanns- und Handwerkerhäusern viel Sehenswertes. Das Praktikum hat sehr viel Spaß gemacht, die Leute waren so freundlich zu mir, die Landschaft ist wunderschön und abwechslungsreich. Und nicht jeder kann sich rühmen, während seines Praktikums einen Blick auf die schneebedeckten Karpaten gehabt zu haben. n

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Die KGS organisiert für Oberstufenschüler eine Veranstaltung zum Dualen Studium teVon Themen übliAnkeaufgreifen, Kapels | die Berufscherweise nicht in so genannausbildung, Studium, Praktiter Regionalliteratur zu finden kum, freiwilliges soziales oder sind“, sagte die ökologisches Jahr,Autorin es gibtund so nannteMöglichkeiten als Beispiel den Streit viele nach Beum die Namensgebung endigung der Schule. der Die UniBeversität Oldenburg, viele rufswahl wird immer die schwieriJahreneue nicht nach demwerden Frieger, Berufsfelder densnobelpreisträger Carl weg. von erschlossen, alte fallen Ossietzky hinaus heißen durfte. Darüber verlangt„Und die es soll Spaß machen, das Buch heutige Arbeitswelt Flexibizu lesen“, sie hinzu. Nach lität – in fügte der Ausbildung und der vorgestellten Textauswahl auch in der Mobilität. Es ist zu urteilen, ist sie ihrenfrüher, Analso nicht mehr so wie sprüchen durchaus als man einen Beruf gerecht erlernte geworden. und diesem seinem Leben lang Für blieb, die Lesung Rastede treu doch dieinerste Wahl, hattemanBritta die nach Lübbers dem Endezehn der Texte ausgewählt. stellte Schule trifft, ist oftSierichtungAmalie von Königin weisend. UmOldenburg, den Schülerinnen von Schülern Griechenland, vorJahrgangs und beund des 11. schriebOrientierung die steile Karriere des eine zu bieten, Astronauten Thomas Reiter, hat die KGS vor einigen Jahren Rastedes berühmtesten für diese Zielgruppe und Bürihre ger, der eine als „unser Mann im All“ Eltern Informationsverin die lokalezum Geschichtsschreianstaltung Thema Duales bung eingegangen ist. Sie las Studium initiiert. „Das Duale über Helmut der als Studium wird Debus, immer häufiger junger Mann Abiturienten nichts mit Heivon unseren gematpflege amwir Hut und wählt, sodass diehatte Veranstalspäterfest einer tung in der das berühmtesten Programm zur Berufs- und Studieninformati-

plattdeutschen Sänger Deutschlands werden sollte. Auch der unangepasste Dichter Rolf Dieter Brinkmann aus Vechta, die todtraurige Schlagersängerin Renate Kern aus Wildeshausen, das Alte Kurhaus in Dangast und das Wattenmeer gehörten zum kurzweiligen Repertoire des Abends. Zum Schluss überraschte Gastgeber Jochen Tiemann Autorin und Besucher damit, dass er einige der Vorgestellten persönlich kennt. „In meinem Alter bin ich auch schon Geschichte, ich kenne viele der Figuren, die beschrieben wurden.“ Mit Brinkmann umringt ist er zur Schule Dicht waren die geganAuszubildenden von Premium Aerotec, die an der KGS über das Duale Stu­ gen („ein verrückter Kerl,Kapels aber dium informierten | Foto: genial“), Debus hat er als Kollegenaufgenommen kennen gelernt („dersagt ist möglichkeit beantwortete. Das Bauteile mitgebracht, die sie on haben“, gelernter Buchhändler“). Auch Duale Studium verbindet das im Berufsbild IndustriemechaKGS-Oberstufenkoordinatorin an den Künstler Claudia Berger. Horst Zapatka Studium mit der praktischen niker hergestellt hatten. Auch erinnerte sich Jochen Tiemann. Ein einleitendes Referat Ausbildung am Arbeitsplatz. die Informationsrunde wurde Der sei in 60er Jahrenund in Dabei wird schon während des von den Maschinenbaustudenfür die 150den Schülerinnen Cloppenburg dadurch Studiums eine hohe praktische ten gestaltet und fand bei den Schüler des allein 11. Jahrgangs aufgefallen, dassJahr er inDr. derRalph erz- Kompetenz erworben. Schülerinnen und Schülern hielt in diesem konservativen Stadt den „SpieStuber von der BerufsakadeUnter dem Motto „Schüler großen Anklang. „Wir wissen, gel“ las. mie Oldenburg, der generelle fragen – Betriebe antworten“ wovon wir reden“, betonten Fragen zu dieser Ausbildungs- hatte die KGS acht Unterneh- die Auszubildenden des 2. und men bzw. Behörden eingela- 3. Lehrjahrs. Und dies gelte, so den, die in 30-minütigen Kurz- erklärten sie, nicht nur für die veranstaltungen über die Mög- heutige Veranstaltung. lichkeiten des Dualen StudiEin Duales Studium habe ums informierten. Dabei waren den großen Vorteil, dass durch die Raiffeisenbank Rastede, die den Wechsel von Praxis- und übrigens das Grundstudium in Theoriephasen ein ständiger der Genossenschaftsakademie Transfer von Wissen stattfinde, in Rastede anbietet, die Poli- die Theorie in Praxis umgesetzt zei, das Finanzamt Westerste- werden bzw. die praktischen de, die Stadt Oldenburg sowie Erfahrungen zum leichteren die Firmen BTC AG, EWE, Vierol Verständnis der Theorie beiAG und Premium Aerotec vor tragen könnten. Ein weiterer Ort. Rede und Antwort standen Aspekt, der für ein Duales Stunicht nur die Ausbilder den dium spreche, sei der, dass man KGS-Schülern, auch junge Men- während des Studiums durch schen, die in den Firmen ein die Ausbildungsvergütung fi18 Duales Studium absolvieren, nanziell abgesichert sei. Und Jahre berichteten über ihre Erfahrun- dann spart diese Art der Ausgen. So hatten z.B. die „Dualis“, bildung Zeit, denn eine Lehre wie sie sich selbst nennen, von mit anschließendem Studium Premium Aerotec verschiedene dauert wesentlich länger. n

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Buntes Schulleben, aber keine Klassenfahrten Bei einer Urabstimmung beschloss das KGS-Kollegium, die freiwilligen Leistungen doch nicht auszusetzen. Nur die Klassenfahrten werden gestrichen. Elternvertreter und Personalrat nehmen Stellung zu dieser Entscheidung. Von Kathrin Janout | Das Schulleben an der Kooperativen Gesamtschule Rastede (KGS) bleibt auch in Zukunft bunt und vielfältig. Mehrheitlich beschloss das Lehrerkollegium bei einer Urabstimmung im Januar, die Streichung sämtlicher freiwilliger Leistungen nicht wie zunächst geplant durchzuführen. Man wolle keine „Dienst-nach-VorschriftSchule sein“, heißt es aus den Reihen der Lehrer. Nachdem der Beschluss im Arbeitskampf nicht den gewünschten Effekt gebracht hatte, möchte man den Bedürfnissen der Schüler entgegenkommen und die das Schulleben intensiv beeinflussenden Aktivitäten nicht aussetzen, schreibt der Personalrat in einer Stellungnahme. Arbeitsgemeinschaften, Aufführungen, Konzerte, Feiern und Feste wird es an der KGS demnach weiterhin geben, ebenso den Schüleraustausch. Aber: Klassen- und Kursfahrten werden nicht mehr stattfinden. Es handele sich dabei um eine freiwillige Leistung ohne entsprechende Entlohnung, so der Personalrat. Zudem sei fraglich, inwiefern die Fahrten eine zentrale Bedeutung für die Entwicklung von Schülerpersönlichkeiten haben. Wichtiger sei doch das pädagogische Arbeiten im Schulalltag; präventive Arbeit, schulische Sozialarbeit oder Projekttage. Die Elternschaft sieht das anders. Enttäuscht und verärgert hätten sie die Entscheidung des Kollegiums zur Kenntnis genommen, schreibt der Vorstand des Schulelternrats in einer Stellungnahme „Es ist ein ungeeignetes Mittel der Auseinandersetzung“, betont Vorsitzende Petra Kickler. Man streiche den Schülern die Hö-

hepunkte ihres Schullebens, in denen Leistungsdruck und Lernstress kurzzeitig vergessen sein können. Außerdem befürchten sie durch diese Maßnahme einen Nachteil der KGS im Wettbewerb mit anderen Schulen. „Sofern pädagogisches Arbeiten von der Öffentlichkeit ausschließlich auf die Durchführung von Klassenfahrten reduziert wird, kann es sein, dass ein Imageschaden entsteht“, stimmt der Personalrat zu. Allerdings sei man sicher, dass die Eltern die geleistete Arbeit in ihrer ganzen Bandbreite und Vielfalt wahrnehmen und die Schule weiterhin vom Engagement der Lehrkräfte geprägt sein werde. „Wir als Beschäftigte müssen uns wehren“, so der Personalrat. Die Grenze der Belastungsfähigkeit sei für die Lehrer bereits überschritten. Nun sollen die Lehrkräfte des Gymnasialzweigs aber noch eine Stunde pro Woche mehr arbeiten während die zugesagte Altersentlastung (für Lehrer ab 55 Jahren eine und für Lehrer ab 60 Jahren zwei Stunden weniger pro Woche) ausgesetzt werde. Eine verbindliche Zusage, dass die Altersarbeitszeit in den nächsten 20 Jahren ab dem damaligen Beschluss nicht wieder erhöht werden würde, liege aber doch gar nicht schriftlich vor, bemängeln die Elternvertreter. „Aus unserer Sicht haben sich die berufständischen Vertretungen auf ein angebliches Versprechen verlassen, das nirgendwo verankert scheint.“ Dennoch sei auch den Eltern bewusst, mit welchen zusätzlichen Belastungen die Lehrkräfte in den letzten Jahren konfrontiert wurden. Es sei jedoch keine gute Idee, mit dem Aussetzen der Klassenfahrten

Auch das Sportfest wird an der KGS in Zukunft stattfinden | Foto: Kapels potenzielle Bündnispartner zu verärgern und zu vergraulen, statt gemeinsam mit Eltern und Schülern Strategien für eine politische Auseinandersetzung zu suchen. Der von Schulleitung, Lehrer-, Eltern- und Schülervertretern verfasste „Appell an die Vernunft“ im November vergangenen Jahres war der

einzige Versuch, sich gemeinsam gegen die geplanten Beschlüsse der Landesregierung zu wehren. „Der Kontakt zum Personalrat gestaltet sich schwer“, bedauern die Elternvertreter. „Von Anfang an waren wir ausgegrenzt, uns fehlt der offene Umgang mit der Elternschaft.“ n

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Rettung für das Suppenbüfett Fünf Frauen sind von der mit dem Suppenbüfett verbundenen Spenden-Idee begeistert und führen das Konzept weiter Von Anke Kapels | Das Wichtigste vorweg: Alle Suppenliebhaber können aufatmen, das Suppenbüfett im katholischen Pfarrheim wird weitergeführt. Am 19. Oktober, dem Herbstfest-Sonntag, heißt es wieder: „Es ist noch Suppe da.“ Zur Erinnerung: Die katholische Frauengemeinschaft Rastede hatte viele Jahre lang im Herbst ein Suppenbüfett angeboten. Der Erlös dieser Veranstaltung kam der von der Frauengemeinschaft ins Leben gerufenen Aktion „Frauen helfen Frauen“ zugute. Diese gewährt in Not geratenen, alleinstehenden Frauen mit Kindern in der Gemeinde unbürokratisch und anonym finanzielle Hilfe. Die Frauengemeinschaft hatte das Büfett nun aufgegeben, da der Aufwand für die Damen, die sich teilweise schon im Rentenalter befinden, zu groß wurde. Birgit Cronenberg erzählte davon im Kreis ihrer Freundinnen, und diese beschlossen spontan: „Wir machen weiter!“. Die Idee der Hilfe für Frauen ist es, die Birgit Cronenberg, Caroline Feldmann, Ilona Jäde, Silvia Punke und Consuela Reiter spontan motiviert hat, diese Aktion zu übernehmen. „Wie oft liest man davon, dass Men-

Sie rühren ab jetzt gemeinsam die Suppe: (v.l.) Birgit Cronenberg, Caroline Feldmann, Silvia Punke, Consuela Reiter und Ilona Jäde | Foto: Kapels schen in Not sind, hier haben wir die Chance, direkt zu helfen“, sagt Silvia Punke. Die Fünf sind beeindruckt von der Aktion, die das Team um die Vorsitzende der Frauengemeinschaft, die ehemalige Pfarrsekretärin Inge Schmatloch, im Jahr 2001 ins Leben gerufen hatte. Deshalb treffen sie sich in naher Zukunft mit dem ehemaligen „Suppenteam“ zu einem Austausch. „Uns ist schon signalisiert worden, dass einige der Frauen auch weiterhin mitarbeiten möch-

ten. Das freut uns ganz besonders“, sagt Consuela Reiter. Ein großes Kuchenbüfett wird es nicht geben, aber die Kinder der fünf Frauen und deren Freunde werden frische Waffeln backen und Blechkuchen sowie Kaffee anbieten. Soziales Engagement fängt früh an. „Das Suppenbüfett soll ein Treffpunkt für Jung und Alt werden – auch vor dem Hintergrund, dass wir uns viele Spenden für ‚Frauen helfen Frauen’ erhoffen“, sagt Caroline Feldmann. „Alle Suppen und

Kuchen, die verkauft werden, sind Spenden von freiwilligen Helfern“, erklärt Ilona Jäde, die noch einmal betont, dass der Erlös der Veranstaltung zu 100 Prozent dem guten Zweck zugeführt wird. Wer Lust hat, sich für die gute Sache zu engagieren, wer eine leckere Suppe kochen oder einen Blechkuchen für die Kuchentafel beisteuern möchte, sollte sich mit Birgit Cronenberg in Verbindung setzen (Tel. 01 73 / 532 14 43). n

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Symbiose von Bewegung, Musik und Ausdruck In das klassische Ballett fließen mehr und mehr Elemente des Modernen Tanzes ein Von Friedhelm Müller-Düring | 85 Schülerinnen und Schüler der Ballettschule am Park in Rastede begeisterten zuletzt mit ihren Aufführungen aus „Kinderszenen & Bernstein Dances“ das Publikum in der Neuen Aula der KGS. Die Choreographie hatten die Leiterin der Ballettschule, Christina Bayer, und Holger Schmidt erarbeitet. Früher wurde Ballett auch schnell einmal mit den Begriffen Drill und Gehorsam verbunden, doch die Zeiten haben sich geändert. Im Interview mit der rasteder rundschau gibt Christina Bayer Einblicke in das moderne Ballett. Die Lehrerin der Royal Acadamy of Dance in London ist ausgebildet in Tanz und Tanzpädagogik am Iwanson Dance Center in München und an der Hochschule für Musik und Theater Felix Mendelssohn Bartholdy in Leipzig. Frage: Frau Bayer, Ballett kommt auch heutzutage nicht ohne Übungen aus, die oft wie­ derholt werden müssen. Was hat sich aber im Gegensatz zu früher verändert? Christina Bayer: Gut ausgebildete Tanzpädagogen überfordern ihre Schülerinnen und Schüler nicht und sehen die Individualität jedes Einzelnen. In das klassische Ballett fließen

Die Schülerinnen und Schüler der Ballettschule am Park begeisterten mit dem Tanzstück „Kinder­ szenen & Bernstein Dances“ | Foto: Janout mehr und mehr Elemente des Modernen Tanzes ein. Frage: Was kann Ballett einem Kind vermitteln? Bayer: Beweglichkeit, Musikalität, Koordination, Konzentration, Soziales Verhalten, Disziplin und das Gefühl für richtiges und ungezwungenes Auftreten. Frage: Was macht den Unter­ schied zwischen Ballett und an­ deren Sportarten aus aus?

Bayer: Die Symbiose von Bewegung, Musik und künstlerischem Ausdruck. Frage: Die körperlichen An­ strengungen beim Ballett sind hoch. Was wird aus medizini­ scher Sicht vor allem trainiert? Bayer: Ballett ist ein ganzheitliches, harmonisches Körpertraining. Die Haltung des Beckens und der Wirbelsäule sind sehr entscheidend für den Tanz.

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verwendet werden, die für den Außeneinsatz zugelassen sind. Auf entsprechende Schutzarten ist deshalb zu achten. Der Gartengestaltung mit Beleuchtung sind keine Grenzen gesetzt. So bleibt der Garten auch an einem schönen Spätsommerabend nutzbar, wenn die Sonne früher untergeht. Neben einer sinnvollen Allgemeinbeleuchtung, beispielsweise mit Wegleuchten, können Gartenleuchten verschiedene Elemente wie Statuen, Säulen und Kunstobjekte, oder aber auch einen prächtigen Bambus, Sträucher und einzelne Bäume hervorheben. Zudem können sie am Sitzplatz für ausreichend Helligkeit sorgen. So finden oftmals Tisch-, Steh- oder auch Hängeleuchten n Verwendung.

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Helle Farben und pfiffige Blickfänge Gartendekoration für jede Jahreszeit und jede Gelegenheit md | Eine pfiffige und originelle Gartendekoration bereichert jeden Garten und sorgt mit Sicherheit für den einen oder anderen bewundernden Blick. Gartendekoration findet man für jede Jahreszeit und für jede Gelegenheit. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, ob Figuren, Farben oder tolle Hingucker. Eine Gartendekoration ist dabei keine Frage der Gartengröße. Selbst Balkone lassen sich wundervoll dekorieren. Rosenkugeln, Gartenstecker und Gartenfiguren sind beliebte Formen der Gartendeko, doch auch Vogelhäuser, Vogelbäder oder Nistkästen, die einen praktischen Nutzen haben, gehören dazu. Bei der Wahl der Gartendekoration sind keine Grenzen gesetzt. Es stehen die

unterschiedlichsten Materialien zur Verfügung – von poliertem Edelstahl und handgefertigtem Glas bis hin zu hochwertig verarbeitetem Holz und kunstvoll gestaltetem Steinguss. Allerdings sollte die Gartendekoration zum Gartenstil passen. So passt knalliger Kunststoff in der Regel nicht in einen Naturgarten. Eine Gartendekoration sollte wetterfest und gut befestigt sein. Oftmals sind allerdings auch Patina und Verwitterung erwünscht. Eine alte Baumwurzel kann beispielsweise eine wunderschöne Gartendekoration sein. Sie sieht im Wandel der Jahreszeiten immer wieder anders aus. Beliebt sind ebenfalls Natursteine, die als Mauer aufgebaut, ein prachtvoller Blickfang sein können.

Blühende Stauden in knalligem Rot, leuchtendem Gelb oder einem satten Blau sind in einer stimmigen Kombination eine erstklassige Gartendekoration. Damit die Farben im Beet richtig zur Geltung kommen, sollte man die Pflanzen mit Hilfe eines Fachmanns von Anfang an richtig arrangieren. Aber auch die Terrasse bietet sich als Platz für eine Gartendekoration praktisch an. Ein Feuerkorb oder eine Feuerschale – ein knisterndes Lagerfeuer macht Sommerabende behaglich warm und gemütlich. Stilvolle Möbel aus Holz, Metall oder Geflecht – modern, klassisch oder traditionell –, ein schöner Sonnenschutz und viele kleine Accessoires machen aus der Terrasse schnell ein zweites Wohnzimmer. n

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GARTEN IM FRÜHLING Eine stimmungsvolle Oase der Ruhe Ein schön bepflanzter Gartenteich lädt zum Verweilen und Entspannen ein md | Ein Gartenteich ist eine Bereicherung für jeden Garten. Gartengewässer können individuell auf den eigenen Geschmack zugeschnitten und vielfältig mit Wasserläufen oder Pflanzen gestaltet werden. Zudem kann ein Gartenteich jede gewünschte Fischart – von Goldfischen bis hin zu Kois – beheimaten. Ein Gartenteich ist eine Oase der Ruhe und lädt zum Verweilen und Beobachten ein. Es gibt fast nichts Entspannenderes, als auf das spiegelnde Wasser zu blicken, sich an den Seerosen und dem Frosch zwischen

den Wasserlinsen zu erfreuen. Für die Gestaltung eines Gartenteichs gibt es vielfältige Möglichkeiten. Wer den Gartenteich, ob Naturteich oder Wasserbecken, immer gut im Blick haben möchte, legt ihn am besten in der Nähe der Terrasse oder eines Sitzplatzes an. Die ausgewogene Mischung aus Sonne und Schatten ist ebenso wichtig, da die Wasserpflanzen eine gewisse Menge an Licht zum guten Gedeihen benötigen, andererseits das Wasser wegen des Algenwachstums aber nicht zu stark erwärmt werden

Der Gartenteich: Entspannen und genießen

sollte. Ab einer bestimmten Größe sind Gartenteiche aber genehmigungspflichtig. Informationen dazu erteilt die zuständige Baubehörde. Sauberes Wasser im Gartenteich Die einfachste Variante sind Gartenteiche aus fertigen Kunststoffbecken. Als Baumaterialien können beispielsweise aber auch Teichfolien aus synthetisch hergestelltem Kautschuk verwendet werden, die eine größere und flexiblere Formgebung ermöglicht. Gartenteiche aus Beton sind robust, aber teuer.

Bei einem Gartenteich stellt sich die Frage, ob ein Wasserfilter benötigt wird oder nicht. Eine Tauchpumpe befördert das Wasser in den Filter, dort werden Algen mit UV-Licht abgetötet und Schwebstoffe ausgesiebt. Mit Aktivkohleeinsätzen können auch Giftstoffe gebunden werden. Das saubere Wasser fließt in den Gartenteich zurück. Umfangreichere Informationen zur Gestaltung, zur richtigen Technik und zur Bepflanzung eines Gartenteichs erteilen entsprechende Fachn firmen.

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An die Pinsel, fertig, los! Das Palais Rastede sucht kreativen Nachwuchs Von Britta Lübbers | Kinder machen Kunst, sie zeigen ihre Werke im Museum, und sie führen ihre Eltern fachkundig durch Ausstellungen: All dies bietet die Kinderkunstwerkstatt im Palais Rastede. „Was die Museumspädagogik betrifft, müssen wir uns nicht vor großen Städten verstecken“, erklärt Tanja Lüers vom Kunst- und Kulturkreis Rastede (KKR). Neben den Ferienpass-Aktionen und der Denkmal-Rallye organisiert der KKR auch die Kinderkunstwerkstatt im Ehrenamt – das ist allerdings schon ein Unterschied zu größeren Häusern, die sich meist hauptamtliche Pädagogen leisten können. In Rastede wird die Kinderkunstwerkstatt von der Künstlerin Birgit Fruhner und von Evelyn Fisbeck, KKR-Mitglied und Sozialpädagogin, geleitet. Premiere hatte die Nachwuchsschmiede im Oktober 2012, als erstmals begleitend zu einer Ausstellung kreative Kinder ans Werk gingen. „Fortuna und schwere See“ hieß die Schau mit Bildern von Wilhelm Tegtmeier. Fragile Boote, die Macht der Natur: Die Kinder wussten mit dem Thema viel anzufangen und setzten es selbstbewusst um. Auch die folgenden Werkstätten waren gut besucht, doch in diesem Februar gab es erstmals einen Hänger. „Wir wissen nicht, wo­ ran es liegt, dass die Nachfrage

zurückgegangen ist“, zeigt sich Palais-Leiterin Dr. Clauda Thoben ratlos. Im Gespräch wird schnell deutlich, dass das Projekt den darin Engagierten ein Herzensanliegen ist. „Ich bin mit so viel Begeisterung Malerin, davon möchte ich etwas abgeben“, erklärt Birgit Fruhner, die (wie zur Bestätigung des Gesagten) eine kleine Farbpalette als Brosche am Revers trägt. „Über die Kunstwerkstatt möchten wir Kinder auch für das Museum interessieren. Wir wollen Berührungsängste abbauen und zeigen, dass Kunst unverkrampft und spannend sein kann, und dass sie einfach Spaß macht“, betont Claudia Thoben. „Die Gruppen waren bisher bunt gemischt, und die Kinder haben sich gegenseitig inspiriert, ausgetauscht und motiviert“, beschreibt Evelyn Fisbeck den spielerischen und zugleich intensiven Charakter der Veranstaltung. Mit Schule aber, das betonen alle Beteiligten, habe die Werkstatt nichts zu tun. „Bei uns darf man auch mal laut sein und durcheinander reden“, sagt Birgit Fruhner, die seit vielen Jahren Kinder für die Kunst begeistert, z.B. mit altersgerechten Angeboten im Park der Gärten in Bad Zwischenahn. Statt Theorie zu pauken, geht es bei ihr meist gleich an Farbtuben, Pinsel, Schere und Leim. Das Material, mit dem die Kinder arbeiten, ist

Die Künstlerin Birgit Fruhner setzt auf Praxis | Foto: privat hochwertig, darunter gutes Papier und Acrylfarben, letztere allerdings in begrenzter Auswahl. „Die Kinder sollen mischen“, sagt die Malerin bündig. Auf diese Weise erführen sie mehr über das Farbspektrum, als wenn man sie mit Tabellen traktiere. Die Kinderkunstwerkstatt richtet sich an Kinder zwischen neun und zwölf Jahren und findet stets an einem Sonnabendvormittag statt. Die Werke, die in der Gruppe entstehen, werden

begleitend zur jeweiligen Ausstellung gezeigt. „Natürlich sind die Kinder dann stolz; manche nehmen ihre Eltern an die Hand und machen gleich noch eine fachkundige Führung, in der sie mitteilen, was sie zuvor gelernt haben“, erzählt Birgit Fruhner. So ermöglicht die Kinderkunstwerkstatt den Teilnehmern etwas, das so manchem Erwachsenen verwehrt bleibt: Ihre Arbeiten schaffen es ins Museum. n

Die nächste Kinderkunstwerkstatt im Palais Rastede findet am Sonnabend, 29. März, von 10 bis 12.30 Uhr statt. „Malen in Schichten“ lautet das Thema. Anmeldung unter Tel. 0 44 02 / 81 55 2 oder als Mail an [email protected].

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Ominöser Pappkarton landet im Rathaus Meike von Häfen und Vievien Padecken erleben im Fundbüro immer wieder Überraschungen. Viele der Fundsachen erzählen ihnen Geschichten. Von Kathrin Janout | Ein Paar Stöckelpumps, rot, mit 15 Zentimeter hohen Absätzen und in Männergröße. Dazu eine Lederjacke, Kondome, Fahrradflickzeug. Wie letzteres in diese Reihe passt, muss wohl der Phantasie überlassen bleiben. Maike von Häfen und Vievien Padecken staunten jedenfalls nicht schlecht, als sie den Pappkarton öffneten, den die Polizei an der Autobahnausfahrt Schafjückenweg aufgelesen und im Fundbüro abgegeben hatte. „Da macht man sich natürlich Gedanken, was hinter einem solchen Fundstück steckt“, sagt von Häfen amüsiert. Fundsachen erzählen eben Geschichten. Geschichten ohne Worte. Ob sie wahr sind? Das weiß niemand. Und manchmal ist es auch nicht wichtig. Dieser ominöse Karton wurde nie abgeholt. Sechs Monate müssen die Fundstücke aufbewahrt werden. Mit einer Nummer versehen landen sie meist im Rathauskeller, warten auf ihren Besitzer - und werden oft vergessen. Als aber im vergangenen Sommer eine Rastederin mehrere hundert Euro auf einem Parkplatz fand und das Geld ordnungsgemäß im Fundbüro ablieferte, vergaß sie dieses keineswegs. Erst vor kurzem waren die sechs Monate vergangen und die glückliche Finderin um einige Scheinchen rei-

Verloren und vergessen: Viele Fundstücke müssen Meike von Häfen und Vievien Padecken nach Ablauf der Frist entsorgen | Foto: Janout cher. Für Meike von Häfen war dies aber längst nicht der wertvollste Fund. Seit mittlerweile 23 Jahren arbeitet sie im Ordnungsamt. „Das eindrucksvollste Ereignis war für mich, als einmal jemand 240 000 DM gefunden hatte und damit zum Fundbüro kam“, erzählt die 45-Jährige. „Ich musste zur Bank und das Geld einzahlen, es konnte ja nicht im Büro liegen bleiben.“ Schon am nächsten Tag aber stand der Besitzer vor der Tür. Er hatte die vielen Scheine aus seinem Schließfach geholt und dann den Umschlag verloren. Gerade noch mal Glück gehabt!

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Glück hatte auch eine Wahnbekerin, die nach einem halben Jahr erfolgloser Suche ihren Ehering zurückbekam. „Sie hatte bereits mehrere Male bei uns nachgefragt, aber es war keiner abgegeben worden“, erzählt Padecken. Erst kurz vor Weihnachten schließlich habe jemand den Ring in einer Fuge vor der Sankt-Ulrichs-Kirche gefunden und ins Fundbüro gebracht. „Die Dame war sehr glücklich, dass sie zu Weihnachten eine solche Freude bereiten konnte. Sie wollte nicht einmal einen Finderlohn haben.“ Auf den verzichten übrigens viele, obwohl

er ihnen gesetzlich zusteht, sagt Padecken. Die meisten freuten sich einfach, ein Fundstück abzugeben. Dabei gebe es aber durchaus auch übereifrige Finder. Ein vermoderter Motorradhelm und ein muffiger Teppich lägen noch heute im Keller. „Manchmal kommen auch die Kinder aus dem Waldkindergarten. Sie bringen dann zum Beispiel eine alte Hundeleine und sind überglücklich, wenn sie diese nach einem halben Jahr wieder abholen dürfen“, erzählt die 24-Jährige lächelnd, „hier zählt dann wohl eher der pädagogische Effekt“. n

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n 33

Ein Fan des Einzelhandels Patrick Weiss bewirbt sich um den Vorsitz im Rasteder HGV. Gewählt wird auf der Hauptversammlung am 17. März. Von Britta Lübbers | Er habe 30 Jahre lang auf dem Absatz kehrt gemacht, wenn es um Vereinsarbeit ging, aber diesmal sei das anders, jetzt stehe er gerne zur Verfügung, sagte Patrick Weiss auf der Mitgliederversammlung des Rasteder Handels- und Gewerbevereins (HGV) Mitte Februar im Akademiehotel. Weiss stellte sich hier erstmals als Kandidat für das Amt des Vorsitzenden vor. Der Posten ist vakant, weil Hans-Dieter Kley den Vorsitz kurz zuvor abgegeben hatte (wir berichteten). Nicht einmal zwei Wochen brauchte der Vorstand, um Weiss als möglichen Nachfolger präsentieren zu können. Gewählt wird auf der Jahreshauptversammlung am

17. März, bisher gibt es keinen Gegenkandidaten. „Wir haben gerufen, er ist gekommen“, brachte Uwe Albertzard die rasche Kandidatenkür auf den Punkt. Patrick Weiss ist Jurist und leitet die Avendi Senioren Service GmbH in Mannheim, eine Firma, die Wohnungen und Pflegeeinrichtungen baut. Die Hälfte der Woche ist er aber in Rastede und erledigt seine Arbeit im Homeoffice. Seine Ehefrau Petra Weiss ist Inhaberin des Cupcake-Geschäfts „Little Luckies“an der Bahnhofstraße. „Hinter jeder erfolgreichen Frau steht ein starker Mann“, sagte der Kandidat. Seit drei Jahren lebt das Paar, das drei Kinder hat, in Bekhausen. „Wir waren auf dem Weg

zum Jadebusen und fuhren durch Rastede. Ich habe mich sofort in den Ort verliebt“, erzählte Weiss. Er sei ein Fan des inhabergeführten Einzelhandels („Service und Qualität sind hier besser“) und kaufe lieber in Familienbetrieben als in Ketten und Großmärkten ein. „Ich mag Konzepte und Kommunikation“, benannte Patrick Weiss seine Schwerpunke. Wird er gewählt, will er mit allen Mitgliedern sprechen und sich auch an jene wenden, die aus dem HGV ausgetreten sind. Wichtig ist ihm zudem eine enge Kooperation mit der Residenzort Rastede GmbH. „Es muss noch deutlicher werden, welchen Jurist und Fan von Familienbe­ Mehrwert es hat, im HGV orga- trieben: Patrick Weiss | Foto: nisiert zu sein“, betonte Weiss. n Lübbers

Festwoche zum Jubiläum geplant VERTRAUENSMANN Anne Brandt ist neue Vorsitzende des AWO Ortsvereins Rastede. Schwerpunkt in diesem Jahr wird das Jubiläumsfest sein. Uwe Sukopp Gepr. Versicherungsfachmann rr | Anne Brandt ist die neue rion Wempe, Telefon Melanie 04402 81276 Reins und Telefax 04402wurden 83376 Vorsitzende des AWO Ortsver- Waldemar König zu BeiHainbuchenstraße 8 eins Rastede, zu ihrem Stellver- sitzern, Ilse auf dem Hövel zur 26180 Rastede treter wählte die Mitgliederver- RevisorinSprechzeiten: und Marion von DölLeben heißt Veränderung – Mo., Di., Do. 9.00–11.00 Uhr sammlung im Kompetenzzent- len zur Kassenführerin gewählt. und 16.00–19.00 Uhr wir begleiten Sie. in Zu Beginn der Sitzung hatte rum AWO Trialog am Mühlenhof Jetzt Term sowie nach Vereinbarung n! Absicherung und Vorsorge vereinbare Fritz Schröder. Torsten Enneking Lars Bonk die Bedeutung des rechtzeitig checken lassen! ist Schriftführer, Lars Bonk, Ma- Ehrenamts betont. „Ohne das

ehrenamtliche Engagement der Ortsvereine ist die Arbeit der AWO nicht denkbar.“ Der amtierende Vorstand Eckart Kroon stellte in seinem Jahresbericht eine wachsende Zahl an Aktivitäten, steigende Mitgliederzahlen und eine positive Finanz-

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situation des Vereins in den Mittelpunkt. Schwerpunkt in diesem Jahr wird die Festwoche zum 40-jährigen Jubiläum des Ortsvereins, der Altenwohnanlage und der Wohnanlage am Mühlenhof sein, die vom 13. bis zum 20. Juni stattfindet. n

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„Helau“ und „Alaaf“ in der Sporthalle Feldbreite Der Förderverein stiftete Gebäck – die Schüler fanden das großartig Von Ellen Kapels | „Helau, Helau, Helau“ – so begrüßte Saskia de Boer am Rosenmontag den 5. und 6. Jahrgang der KGS Rastede in der Sporthalle Feldbreite. Die als Banane verkleidete Lehrerin führte die Schülerinnen und Schüler durch einen Morgen voller Musik, Spiel und Spaß. Hexen, Cowboys, Prinzessinnen, Diven, Fußballer, Gangster und Piraten schwärmten durch die Halle, um im Klassenverband an verschiedenen Stationen ihr Können unter Beweis zu stellen. Aber nicht nur die sportlichen Leistungen wurden mit Süßigkeiten prämiert: Die Klasse mit den besten Kostümen darf sich auf eine Einladung zum Eis-Essen mit ihrem Klassenlehrer freuen. Naile Ildiz,

Die Schülernarren hatten jede Menge Spaß | Foto: E. Kapels Leiterin der KGS Feldbreite und dervereins, der in diesem Jahr tig“, sagte Ildiz. Weitere Unterals Chirurgin verkleidet, freute erneut 500 Berliner spendierte. stützung erhielten die Narren sich über die Spende des För- „Die Schüler finden das großar- vom Schulsanitätsdienst. n

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TG Wahnbek hält 20. Rückschau

März Termine und Malerei 13. Objekte Unter dem Titel „Wege

inside outside – Objekte und Malerei“ werden noch bis zum 16. März Werke von Maria-Anna Nordiek und Matthias Schoenfelder im Palais gezeigt. Eine neue Ausstellung mit Keramik und Malerei von Lucia Figueroa und Rose-Richter-Armgart wird am 23. März eröffnet.

Orlando im Palais 13. Theater „Single Sixties“ heißt das

neue Stück des Theater Orlando. Für den Mai sind Zusatztermine angekündigt. Karten sind noch für folgende Termine erhältlich: 26. März, 16. April, 1. und 16. Mai. www.theaterorlando.de.

15. Seniorennachmittag in Nethen Der OBV Nethen lädt für den 15. März, 14.30 Uhr, ins Dorfgemeinschaftshaus zu einem Seniorennachmittag ein. Anmeldung Tel. 0 44 02 / 7 02 76. und 20. Frühlingsbasteln Bingo

AWO, Mühlenstraße 49. Susanne Wöhrlin, Heilpraktikerin und Zur Jahreshauptversammlung Yogalehrerin, erzählt „Geschichlädt die Tennisgemeinschaft ten von Bachblüten-Essenzen Wahnbek für den 20. März, 20 und ‚wilden“ Kräutern“. Uhr, in das Vereinsheim an der Sandbergstraße ein. 28. Frühlingskonzert des Lions-Club Am 28. März, 20 Uhr, findet das Seniorenkreis feiert 22. Frühlingsfest 19. Rasteder Frühlingskonzert Ein Frühlingsfest feiern die Mit- des Lions-Club Rastede, diesglieder des Seniorenkreises im mal mit dem KammermusikenHeimatverein Neusüdende am semble des Orchestre de Paris, 22. März, 14.30 Uhr, in die „Bo- in der Neuen Aula statt. ßelerburg“. Anmeldungen bis zum 18. März, Tel. 04402/2811. Kinderkunstwerkstatt 29. „Malen in Schichten“ ist Übung das Thema der Kinderkunst22. Gemeinsame Die Jugendhelfer der Ra- werkstatt im Palais am 29. März steder Feuerwehr, des Jugend- von 10 bis 12.30 Uhr für Kinder Rotkreuzes und des Schulsa- im Alter von 9 bis 12 Jahren. nitätsdienstes der KGS treffen Anmeldung Tel. 04402 / 81552. sich am 22. März von 11 bis 16 Uhr zu einer gemeinsamen 29. Erste-Hilfe-Grundkurs Übung an der Roten Buche, Das Deutsche Rote Kreuz, Raiffeisenstraße. Interessierte Bereitschaft Rastede, veranstalJugendliche im Alter von 10 bis tet am 29. und 30. März einen Erste-Hilfe-Grundkurs u.a. für 17 Jahren sind willkommen. Führerscheinbewerber. AnmelRechte und Pflichten dungen Tel. 04488 / 10280 oder 25. Alleinerziehender unter www.drk-ammerland.de. Am 25. März, 19 Uhr, referiert auf Einladung der Gleichstel7 – Bibiolog 30. Punkt Im Rahmen der Veranlungsbeauftragten Anwältin Britta Nitsche im Ratssaal zum staltungsreihe „Punkt 7“ findet Thema „Rechte und Pflichten am 30. März, 19 Uhr, in der St.Johannes-Kirche in Hahn-LehAlleinerziehnder“. mden ein Abendgottesdienst Gespräch mit CDU-Bun­ statt. Gunda Wedelich erzählt 26. destagsabgeordneten ein Märchen aus Syrien: „Finde Zu einem Austausch mit den die Perle, mit der nichts zu verCDU-Bundestagsabgeordneten gleichen ist“. Barbara Woltmann und Stephan Albani lädt die SeniorenUnion für den 26. März, 15 Uhr, in den Hof von Oldenburg ein. Anmeldung Tel. 0 44 02 / 36 24.

Zu Frühlingsbasteleien lädt die Sozialstation Rastede für den April und wilde 20. März ein. Am 3. April gibt es 27. Bachblüten für Trauernde Kräuter Gedächtnistraining, Spiele und 04. Angebot Das „Café für Trauernde“ Bingo. Beginn ist jeweils 15 Uhr. Am 27. März, 15 Uhr, trifft sich die SPD AG 60plus im Café der findet am 4. April, 16 Uhr, in Anmeldung Tel. 04402/4433.

Westerstede, Langestraße 9a, statt. Die gleiche Veranstaltung ist am 13. April, 15 Uhr, in Bad Zwischenahn im Luisenhof, Schulstraße 23. Wandern im VfL Rastede 05. Zur Abfahrt zur Wande-

rung auf dem Dötlinger Huntepadd trifft sich die Wandergruppe im VfL am 5. April um 13.30 Uhr am Parkplatz Marktplatz. in Nethen 05. Dorfreinigung Am 5. April, 9.30 Uhr,

treffen sich die Nethener am Dorfgemeinschaftshaus (DGH) und starten gemeinsam, um die Straßenränder im Ort zu säubern. Anschließend ist für alle Helfer eine Stärkung im DGH geplant. Delfshausen 05. Moorfete Der Boßelerverein Delfs-

hausen, Bürgerverein Rastedermoor, Feuerwehr Südbäke und Familie Decker laden für den 5. April zur 15. Moorfete in die Gaststätte Decker in Delfshausen ein. Bergpredigt – 08. Thema: Maßstab für uns

Die katholische Frauengemeinschaft Rastede lädt für den 8. April, 19 Uhr, ins Pfarrheim an der Eichendorffstraße zu einem Gesprächsabend ein. Zum Thema „Die Bergpredigt – Maßstab für uns?“ referiert Pater Wilhelm Landwehr. LandFrauen Hahn

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Kurz und knapp Fahrzeugbörse in Wahnbek Am Sonnabend, 5. April, von 14 bis 17 Uhr, findet in der Kinderkrippe Wahnbeker Kindertreff, Jadestraße 10, eine Fahrzeugbörse statt. Im Angebot sind Roller, Fahrräder, Dreiräder, Inliner, Bobbycars sowie Kindersitze für Auto und Fahrrad. Die Fahrzeuge werden in Kommission verkauft und können in der Krippe nur am 5. April, von 11 bis 13 Uhr abgegeben werden. Zehn Prozent des Verkaufspreises kommen der Kinderkrippe zugute. Da keine Lagerkapazitäten vorhanden sind, sollten nicht verkaufte Fahrzeuge bis 18 Uhr abgeholt werden. Anmeldungen werden bis zum 29. März mit Angabe des Fahrzeugs und des Preises unter [email protected] entgegengenommen.

soll die Mobilität erhalten und gefördert werden. Die Leitung des Kurses erfolgt durch einen speziell ausgebildeten Physiotherapeuten des GesundheitsZentrums Rastede. Es bestehen Förderungsmöglichkeiten durch die jeweiligen Krankenkassen. Dieses Angebot richtet sich auch an Nichtmitglieder. Anmeldung Tel. 0 44 02 / 98 62 27. Kinderchor sucht Nachwuchs Die „Powerkids Wahnbek“, der Kinderchor im Ortsverein, suchen Nachwuchs-Sängerinnen und –sänger im Alter von 5 bis 10 Jahren. Gesungen wird dienstags von 16 bis 17 Uhr im Gemeindehaus Wahnbek. Informationen erteilt Chorleiterin Gerta Pfeifer (Tel. 0 4 41 / 98 33 04 80). Verschieden ist normal Im Rahmen der Vortragsreihe „Seelische Gesundheit“ referiert am 27. März, 19 Uhr, im AWO-Kompetenzzentrum an der Mühlenstraße Friederike Sohn zum Thema „Vorbeugung psychischer Erkrankungen durch Resilienz“. Resilienz ist die Fähigkeit eines Systems, mit Veränderungen umgehen zu können. Gerade im beruflichen Kontext ist es immer wichtiger, Stressoren zu bewältigen. Was ist Resilienz und was bedeutet sie? Wie können Menschen Resilienz erlangen? Was macht einen resilienten Menschen aus? In dem Vortrag soll es um diese Fragen gehen. Die Veranstaltung dauert eine Stunde und ist kostenfrei.

Sturzprävention im Alltag Ab dem 31. März bietet die AG Rastede-Wiefelstede der Rheuma-Liga Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Gesundheits-Zentrum Rastede einen neuen Kurs „Sturzprophylaxe“ an. Jeweils montags um 10.30 Uhr starten die acht Einheiten à 60 Minuten. Mit- JHV im TuS Wahnbek Am Mittwoch, 12. März, findet tels Gleichgewichts- und Krafttraining und eines sogenann- um 20 Uhr im Vereinsheim des ten Multi-Tasking-Trainings TuS Wahnbek, Am Sportplatz,

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die diesjährige Jahreshauptversammlung des Vereins. Auf der Tagesordnung stehen neben Ehrungen und den Berichten der Vorstandsmitglieder auch Neuwahlen. Zur Wahl stehen die Vorstandspositionen 1. Vorsitzende/r, Kassenwart/in, Turnwart/in, Fußballobmann/frau, Referent/in für Öffentlichkeitsarbeit. Darüber hinaus soll auch über eine Beitragsanpassung beraten werden. Orientalischer Tanz Am 25. April startet die Kreisvolkshochschule (KVHS) von 17 bis 18.30 Uhr einen neuen Kurs Bauchtanz für Frauen in den Räumen der KVHS in der Baumgartenstraße 10. Der Kurs ist für Anfängerinnen und Frauen mit wenig Vorkenntnissen gedacht und läuft über zwölf Termine. Immer mehr Frauen jeden Alters und jeder Figur entdecken den Orientalischen Tanz als eine Ausdrucksform von Frau zu Frau, zur Stärkung der eigenen Gesundheit, der Weiblichkeit und des Wohl-

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befindens. Der Orientalische Tanz ist ein umfassendes Training der gesamten Muskulatur und aller Gelenke und eine Wohltat für Körper und Seele. Anmeldung unter Tel. 0 44 88 / 56 51 00 oder www.kvhsammerland.de. Rasteder Staffellauf Zum 20. Mal findet in diesem Jahr der Rasteder Staffellauf statt. Für Sonntag, 27. April, sind alle Lauffreunde eingeladen, sich in Schnelligkeit und Ausdauer zu messen. Start und Ziel ist wieder der Sportplatz an der Mühlenstraße. Die Kinder starten um 14.15 Uhr, ihre Strecke führt zweimal um den Sportplatz. Die Erwachsenen laufen um den Ellernteich oder auf einem Rundkurs um den Turnierplatz und durch den Schlosspark. Der Überschuss aus den Startgeldern geht auch diesmal wieder an eine gemeinnützige Einrichtung. Online-Meldeschluss (www.lauftreff-rastede.de) ist der 26. April. Liebhaber gesucht Die Späälkoppel im Heimatverein Rastede sucht dringend einen „jugendlichen Liebhaber“. „Wir haben uns für die neue Saison ein Stück mit einer solchen Figur ausgesucht, aber leider fühlen wir männlichen Ensemblemitglieder uns für diese Rolle doch ein wenig zu alt“, sagt Bernd Evers, Späälbaas der Gruppe. Interessierte, die nicht über Plattdeutschkenntnisse verfügen müssen, können sich bei Bernd Evers (Tel. 0 44 02 / 98 80 74) melden. „Das Plattdeutsche kann man sehr leicht über die Rolle erlernen“, betont der Späälbaas. n

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Zwischen Wolllust und Wahnsinn „Schneedrieben“ heißt das Jubiläums-Stück der Speelkoppel Wahnbek. Im Mittelpunkt steht die Last mit Lust. Von Britta Lübbers | Zwei Jahrzehnte Speelkoppel Wahnbek und kein bisschen züchtig: Auch zum Jubiläum präsentieren Speelbaas Klaus Hillen und sein Ensemble ein Stück, das mit Verve unterhalb des Gürtels zielt. „Schneedrieben“ von George Ludy heißt die burleske Komödie, in der die übersexualisierten Protagonisten in aberwitzige Situationen geraten. Anlässlich der Premiere Ende Februar auf Gut Wahnbek erinnerte Klaus Hillen noch einmal an die Anfänge des Theaters, das seine ersten Auftritte auf einer „abenteuerlichen Bühne“ im Hesterkrug hatte. Der Umzug vor zehn Jahren in den Pferdestall erschien den Darstellern „wie ein Sechser im Lotto“, sagte Hillen und verwies darauf, dass er damals „nur aushilfsweise“ die Führung übernommen hatte. Heute ist er als einziges Gründungsmitglied immer noch dabei – „und das mit Leidenschaft“. Neben Auswahl und Arrangement der Stücke, neben Werbung und Regie, ist er – gemeinsam mit Ralf Ganske – auch für Licht- und Tontechnik zuständig. „Klaus ist das ganze Jahr mit der Speelkoppel beschäftigt, er managt alles“, betonte die Ortsvereinsvorsitzende Gerta Pfeifer seinen Einsatz. Dafür erhielten er und Ehefrau Renate einen üppigen Blumenstrauß und den ersten Applaus des Abends. Dann hob sich der Vorhang und gab den Blick auf die leicht angestaubte Pension „Himmelstür“ frei. Um die dringend nötige Modernisierung zu finanzieren, hat die resolute In-

Die lebenslustige Alma Schrubb (Heike Klar) ist bekennende Konsumentin von Sex-Hotlines und Selbstgebranntem | Foto: Lübbers haberin Eva Keck (beherzt und on“), hat bereits zwei Herren solide gespielt von Hedwig auf der Liste, die Interesse am Ganske) eine zeitgemäße Idee: Kuppel-Konzept zeigen: Willi Sie möchte ihren Kunden Blind- Filzer (immer witzig: Karl-Heinz Date-Arrangements verkaufen. Wemken), Strickwarenfabrikant, „Hieß das nicht früher verkup- der die Flaute im Ehebett mit peln? Ich hätte nicht gedacht, einem flotten Zweier kompendass ich mal etwas mit Sex- sieren möchte, und sein Kumpel tourismus zu tun haben würde“, Udo (souverän: Marc Volkmann), kommentiert die rustikale Pen- der es vor seiner Hochzeit noch sionshilfe Alma Schrubb (frisch, einmal richtig krachen lassen munter und lustig: Heike Klar) will. Dumm nur, dass ausgerechdas Vorhaben. Alma, bekennen- net die Gattin und die Verlobte de Konsumentin von Sex-Hot- der fremdgehwilligen Männer in der freizügilines, läuft wie im Rausch Die nächsten Aufführungs­ gen Herberge Und durch den Tag, termine sind: 11., 14., 20. landen. was auch dar- und 21. März, jeweils 20 dann ist da noch Pieke an liegen mag, Uhr, sowie Sonntag, 16. Wenzel dass sie stets März, um 15.30 Uhr mit ( i r r l i c h t e r n d zwischen Genie einen Kanister Kaffeetafel. und Wahnsinn: Selbstgebrannten mit sich führt, den sie suk- Bouwe Kleiwerd), der ein tezessive leert. Ihre Chefin, aus legenes Model für seine WerÜberzeugung Single („Adam befilme sucht. Klar, dass dieser war eine Panne der Evoluti- Cocktail aus gebremsten Trie-

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ben und Wolllust (das Motto des Abends ist der Slogan aller Swingerclubs: Alles kann, nichts muss) scharf gewürzt serviert wird. So treiben die Teile der kleinen Gruppe wie Schneeflocken umeinander, und das mit spürbarer Spielfreude. Renate Hillen musste als Topusterin kaum helfen. Das Bühnenbild ist wieder bis ins Detail gelungen. An den Wänden hängen Ahnenfotos samt Hirschgeweih und geben den biederen Rahmen für schräge Paare auf Abwegen. Lob dafür an Ralf Ganske, Reiner vom Baur, Ludger Sandmann, Andreas Bolte und Günter Thormählen (Bühnenaufbau und Bühnenbild), ebenso für Kostüme und Requisite (Inge Klostermann, Irmtraud Volkmann und Siegrid Micke). Für die Homepage ist Heike Klar zuständig. n

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Freundeskreis Schlosspark hat neuen Vorsitzenden Hans-Wilhelm Kaper kündigt umfangreiche Pflanzaktionen an Von Uwe Harms | Mit einem Vortrag über den Einfluss Englischer Gartenbaukunst auf die Gestaltung der Oldenburger Schlossgärten und die Parkanlage um das Schloss Jever eröffnete der Freundeskreis Schlosspark Rastede seine Hauptversammlung im Akademiehotel. Gastrednerin Prof. Dr. Antje Sander, Leiterin des Schlossmuseums in Jever, gab anhand historischer Bilder und Karten interessante Einblicke in die Entwicklung herrschaftlicher Parkanlagen. In diesem Zusammenhang lobte sie das erfolgreiche Wirken des Freundeskreises bei der Wiederherstellung ursprünglicher Elemente im herzoglichen Park mit seinen Sichtachsen und Freiflächen. Auf der Versammlung stellte der Vorsitzende Gerhard Wolf nach 14-jähriger Amtszeit seinen Posten zur Verfügung. Einstimmig wählten die Mitglieder den bisherigen Schatzmeister Hans-Wilhelm Kaper zu seinem Nachfolger. Gerhard Wolf bleibt seinem geliebten Park jedoch

Der neue Vorstand (v.l.): Margarethe Pauly, Günter Zarth, Gerhard Wolf, Walter Jungclaus, Horst Bis­ choff, Hans-Wilhelm Kaper und Gerold Dimitriew | Foto: Harms auch künftig als Vorstandsmitglied erhalten. Dem Vorstand gehören außerdem an: Margarethe Pauly, Günter Zarth, Walter Jungclaus, Horst Bischoff, Gerold Dmitriew sowie Irma Freese und Dr. Andreas Brüning. Für das laufende Jahr kündigte der neue Vorsitzende Nachpflanzungen und Pflegearbeiten im

Bereich des Sängerplatzes und auf dem Areal der westlich im Ellernteich gelegenen Insel an. Ferner sollen Rhododendren auf dem Gelände des alten Vorwerks von Wildwuchs befreit werden. Ersetzt werden soll die im vorigen Sommer umgestürzte rund 150-jährige Eiche auf der Teichinsel. Zudem plant der

Verein für den 9. August eine Tages-Bustour in den Raum Hannover. Im Blickpunkt stehen eher unbekannte, gleichwohl historisch bedeutende Gärten. Für den 18. Oktober ist eine geführte Radtour mit Horst Bischoff, Naturschutzbeauftragter des Landkreises Ammerland, vorgesehen. n

Entspannen jetzt auch sonnabends Ab sofort hat die Sauna im Rasteder Hallenbad auch am Sonnabend geöffnet rr | Aufgrund der großen Nachfrage an den Wochenenden öffnet die Sauna im Rasteder Hallenbad im Palaisgarten jetzt auch sonnabends. Analog zum Sonntag steht die Sauna dann von 11 bis 18 Uhr den Gästen zur Verfügung.

Montags bis freitags ist die Sauna unverändert von 13.30 bis 21.30 Uhr geöffnet. Die Wochenend-Öffnungszeiten gelten bis einschließlich 27. April, danach wird die Sauna bis zur traditionellen Freibad­ eröffnung Mitte Mai nur noch

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wochentags betrieben. Erst seit Mitte Dezember haben die Schwimmmeister des Hallenbads die Sauna in ihre Regie übernommen. Nach dem Ausscheiden des zuletzt tätigen Pächters hat sich das Personal bereit erklärt,

den Saunabetrieb zunächst bis zum Saisonende zu organisieren. Danach soll eine Analyse des fünfmonatigen Probebetriebs erfolgen, bevor über das weitere organisatorische Vorgehen entschieden wird. n

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Vertrauen durch Verstehen erreichen Seit einem Jahr ist die Steuerberatungskanzlei Wussow & Lüken am neuen Standort Oldenburger Straße 84 ansässig

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Bei der steuerlichen Berück­ sichtigung von Handwerkerleis­ tungen in Privathaushalten gibt es Neuerungen Das Bundesministerium für Finanzen hat ein neues Schreiben zur Berücksichtigung von Handwerkerleistungen im Haushalt des Steuerpflichtigen veröffentlicht. Danach sind jetzt auch Maßnahmen im Zusammenhang mit neuer Wohn- bzw. Nutzflächenschaffung durch z. B. einen Anbau in einem vorhandenen Haushalt begünstigt. Begünstigte Maßnahmen sind u.a. Arbeiten am Dach, an Bodenbelägen, Fassaden, Garagen, Innen- und Außenwänden sowie bei Außenanlagen. Auch der Austausch oder die Modernisierung einer Einbauküche sowie von Fenstern und Türen und die Gartengestaltung sind zu berücksichtigen. Weiterhin nicht begünstigt sind handwerkliche Tätigkeiten im Rahmen einer Neubaumaßnahme. Begünstigt sind generell nur die Arbeitskosten für Handwerkerleistungen einschließlich der in Rechnung gestellten Maschinen- und Fahrtkosten. Dabei ist auf eine gesondert ausgewiesene Angabe in der Rechnung zu achten, und die Zahlung muss auf das Konto des Erbringers der Handwerkerleistung durch Überweisung erfolgt sein. Barzahlungen können nicht anerkannt werden. Abziehbar sind wie bisher 20 Prozent der Lohnkosten, maximal 1200 Euro pro Jahr. Dieser Betrag ist direkt von der Steuer abzuziehen.

ak | Besonders wenn man aus Oldenburg kommt, fällt das markante Gebäude der Steuerberatungskanzlei Wussow & Lüken am Kreisel am Orteingang von Rastede ins Auge. Vor einem Jahr haben die Steuerberater Harald Wussow und Andree Lüken ihren verkehrsgünstig gelegenen, eigenen Büroneubau bezogen. „Es war die absolut richtige Entscheidung, die auch von unseren Mandanten überaus positiv aufgenommen worden ist“, berichten die beiden Steuerfachleute zufrieden. Großzügige Räume und vor allem ausreichend Parkflächen zeichnen den neuen Standort aus. Die Kanzlei Wussow & Lüken ist mit je einem Büro in Wilhelmshaven und Rastede vertreten. Das sechsköpfige

Team aus Steuerberatern und Steuerfachangestellten bietet die Erstellung von Steuererklärungen jeglicher Art, die Finanz- und Lohnbuchhaltung sowie die Jahresabschlusserstellung von kleineren und mittleren Unternehmen an. Unterstützung erhalten die Mandanten auch bei der Aufstellung von Erfolgs-, Finanzund Businessplänen sowie bei Finanzierungsgesprächen. Individuelle steuerliche Beratung Einer der wichtigsten Grundsätze von Harald Wussow und Andree Lüken ist die persönliche Betreuung durch einen festen Ansprechpartner, der sich intensiv um die steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Belange des Mandanten kümmert. Dabei

ist es für beide Steuerberater wichtig, mit dem Mandanten auf Augenhöhe zu kommunizieren. „Wir sprechen kein Fachchinesisch, Vertrauen kommt durch Verstehen“, erklären Harald Wussow und Andree Lüken ihre Firmenphilosophie. Die optimale Ausnutzung der vorgegebenen Gestaltungsspielräume zum Vorteil der Mandanten ist dabei selbstverständlich. Ein regelmäßiger Kontakt zum Mandanten, planbare und durchschaubare Honorare sowie flexible Terminvereinbarungen sind weitere Stärken der Kanzlei. Ein Überblick über die Arbeit der Steuerberatungsgesellschaft Wussow & Lüken gibt auch der informative Internetauftritt des Unternehmens (www.wussow-lueken.de). n

(v.l.) Andree Lüken, Harald Wussow und seine Die Kanzlei Wussow & Lüken gibt seit einem Frau Petra, die die Kanzlei in Marketingfragen Jahr in der Oldenburger Straße 84 | Foto: pri­ unterstützt | Foto: Kapels vat

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Gemeindepokal-Kegeln In‘n Vörjahr bleuht bis zum 13. April al vääl Blomen

Von Hanna Strauß | Un doch keem noch de Winter. Aver de raeen dat nich siecht. Woll mal ‚n moie Laag Snee. Leet allerbest. Un ok ‚n bäten Frost. Sogar de lüttjen Rosensprößlinge sünd nich verfraren, wat meistens al gau passeert. Sünd an‘t Leben bleven un blieft dat sachs ok. Is jo noch nich ganz säker, dat dat ganz so blieven deit. In‘n März is man al geern buten togang‘n. Ik hebb mi geern na den Snack rieht: „Wer Arfken will äten, dröff den März nich vergäten.“ Bün ik mal moi bi up‘e Nääs full‘n. Ik harr dar flöög mit rumsnackt. Un do leeg an‘n lesden März ‚n gehörige Laag Snee. Hett aver laterhen noch genoog Arfken geben. Van‘t Jahr fallt up, dat de Vorjahrsblomen al froh düchtig bleuhn. An all Ecken un Kanten stäkt de ehre Kopp al in‘e frische Luft. Stäenwies mehr at anners Jahrs. Besunners bi de lüttjen gääl‘n Winterlinge mit ehr lüchen Farv. De lüttjen Blomen brükt nich vääl Extra-Pleeg. Waßt fliedigweg an‘e Kanten un ünner grode Flagen ünner Appelbööm. Man wat seltener is, bi us in‘t Ammerland sünd de seltener to finnen at in‘e Wesermarsch. Also in‘n Klei. Kenn ik van kien anner Bloom. Aver Märzenbäker, Sneeglocken, Krokusse un ‚n Deel mehr, bleuht fliedig um us to: De Zaubernuß, gääl un rot, de Forsitien un Winterjasmin wiest sik ok van ehre beste Siet. Dar kummt de Vagelwelt to. Dat Foorn bringt Pläseer un ehr „Singen“ ok. To Besöök kummt dar de Katteker un de Buntspecht, fräät geern mit. Höört all to‘t Vörjahr to, un denn kann de Sommer kamen. n

Noch bis zum 13. April findet im Minchenkroog in Hahn-Lehm­ den das Kegeln um den Pokal der Gemeinde Rastede statt. Auch Vereine aus Wiefelstede sind eingeladen. Von Anke Kapels | HahnLehmden. Der Kegelverein „Die Blindgänger“ aus Hahn-Lehmden ist in diesem Jahr Ausrichter des Kegelturniers um den Gemeindepokal. An den Wochenenden vom 8. bis zum 13. April (die Rund­ schau hatte in der FebruarAusgabe versehentlich einen falschen Termin genannt), geht es im Minchenkroog in Hahn-Lehmden wieder darum, „alle Neune“ zu treffen. „In diesem Jahr gibt es eine Neuerung: Wir haben auch Vereine aus unserer Nachbargemeinde Wiefelstede eingeladen, die einen Extra-Pokal auskegeln können“, sagt Helmut Kamp vom ausrichtenden Verein „Die Blindgänger“. Natürlich gibt es neben den Pokalen viele interessante Preise zu gewinnen. So

hat der Minchenkroog für den Club mit dem besten Durchschnittsergebnis ein Schnitzelessen ausgelobt. Preise zum Frühstück Die Preisverleihung findet am 18. April (Karfreitag) um 11 Uhr im Rahmen eines gemeinsamen Frühstücks im Kegellokal statt. Gefrühstückt werden kann ab 9.30 Uhr. „Die erste Runde wurde bereits am vergangenen Wochenende gekegelt. Es ist aber noch möglich, bis zum 13. April dabei zu sein“, sagt Helmut Kamp. Gekegelt wird jeweils sonnabends und sonntags um 11, 13, 15 und 17 Uhr. Noch können sich interessierte Vereine im Minchen­ kroog telefonisch anmelden (Tel. 0 44 02 / 77 11). n ’s um’s ...wenn esser ht b Auto ge u uns! h gleic z

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Mit Fantasie und Kreativität Arbeitsplätze schaffen Als neuer Leiter des Kompetenzzentrums der AWO Trialog Weser-Ems GmbH möchte Torsten Enneking das Haus zu einer Begegnungsstätte machen Von Anke Kapels | Ganz viele Ideen nennt Torsten Enneking, wenn man ihn auf seine neue berufliche Umgebung anspricht. Seit Herbst 2013 ist der Diplom-Pädagoge Leiter des Kompetenzzentrums und des Seminarmanagements der AWO Trialog Weser-Ems GmbH an der Mühlenstraße in Rastede. Der Komplex der ehemaligen „Kleeblattklinik“ beherbergt neben der Wohnanlage am Mühlenhof, die von Fritz Schröder geleitet wird, der IT-Abteilung der AWO und dem Freiwilligendienst auch diese beiden Abteilungen der AWO Trialog. Dazu gehört auch das Café am Mühlenhof, das in den Überlegungen von Torsten Enneking eine wichtige Rolle spielt. „Das Café ist Kantine für die Bewohner der Wohnanlage am Mühlenhof, für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO, die hier am Standort sind, und auch für externe Gäste“, erklärt Enneking. Darüber hinaus werden für das ebenfalls von ihm geleitete Seminarmanagement Serviceleistungen für das Catering der Seminarteilnehmer angeboten. Das Café ist aber noch mehr, denn hier sind neben zwei festangestellten Mitarbeitern auch drei Personen mit Unterstützungsbedarf beschäftigt. „Die AWO Trialog hat mit dem Café die Möglichkeit ergriffen, Berufsförderung zu leisten“, sagt Enneking, der betont, dass gerade der hauswirtschaftliche Bereich sehr gut geeignet sei, Menschen mit Behinderung einen Trainingsarbeitsplatz zu bieten. Mit der Arbeitsagentur, den verschiedenen Förderinstitutionen und insbesonder der AWO

hat Enneking bereits ein enges Netzwerk geknüpft, um Menschen, die sich mit Arbeit auseinandersetzen wollen, wieder zu selbstbestimmter Arbeit zurückzuführen. „Ich möchte mit Phantasie und Kreativität den Menschen mit Beeinträchtigung helfen, die Arbeit zu finden, die zu ihnen passt“, betont Enneking, und da sei das Café, das als inklusiver Betrieb gesehen werden kann, ein wichtiger Baustein. Das nächste Ziel steuert Enneking auch schon an; er möchte mit den im Kompetenzzentrum beschäftigten pädagogischen Mitarbeitern erreichen, dass die Vollküche als Ausbildungsstätte anerkannt wird. Mit dem Seminarmanagement hat Torsten Enneking einen weiteren Aufgabenbereich übernommen. „In diesem Jahr haben wir den Schwerpunkt auf die Themen Alter und Pflege gelegt und entsprechende Referenten für die öffentlichen Vorträge einmal im Monat eingeladen“, sagt der Diplom-Pädagoge. Seminarmanagement und das Kompetenzzentrum (Café) unter einem Dach, das sei ideal, betont er. Die Idee, hier Menschen mit Förderbedarf zu beschäftigen, funktioniert nur, wenn auch eine Aufgabe da ist. So ist der Traum, das Kompetenzzentrum zu einem Ort der Begegnung zu machen, nicht so abwegig. Der Kunst- und Kulturkreis wird hier demnächst seine Hauptversammlung abhalten, der AWO-Ortsverein tagt hier, und im Herbst findet mit dem Deutschen Reha-Tag eine Fachtagung in Zusammenarbeit mit der deutschen Rentenversi-

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(v.l.) Torsten Enneking, AWO-Mitarbeiterin Ines Ramke sowie das freundliche Küchenteam Anett Menke und Köchin Katja van Fel­ ten | Foto: Kapels cherung statt. Einen engeren Kontakt gibt es auch mit dem Heimatverein, der sein Domizil direkt neben der Wohnanlage hat: Zum 40-jährigen Bestehen des AWO-Ortsvereins,

der Altenwohnanlage und der Wohnanlage am Mühlenhof Mitte Juni wird anlässlich eines großen Familienfests auch der Mühlenhof des Heimatvereins seine Türen öffnen. n

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Rechtsextremismus als Familienersatz Auch Akademikerkinder fühlen sich in der rechten Szene wohl. Diplom-Soziologe Cornelius Peltz-Förster sprach im Gemeindehaus über den Umgang mit Rechtsextremen. Von Kathrin Janout | Offensichtlich Rechte rufen meist Empörung hervor. An Haarschnitt, Kleidung und dumpfem Gegröle sind sie leicht zu erkennen. Doch wie ist es mit denen, die unterschwellig rechtes Gedankengut verbreiten, etwa bei der Hausaufgabenhilfe oder indem sie sich um Benachteiligte kümmern? Wie sind sie zu erkennen und wie sollte man mit ihnen umgehen? Die rechte Ideologie steckt voller Widersprüche Cornelius Peltz-Förster beschäftigt sich bereits seit zehn Jahren mit dem Thema Rechtsextremismus. Auf Einladung des Evangelischen Bildungswerks Ammerland hielt der Diplom-Soziologe kürzlich einen Vortrag mit dem Titel „Null Toleranz!“. Rund 30 Zuhörer waren ins Gemeindehaus am Denkmalplatz gekommen, um sich über den Umgang mit Rechtsextremen zu informieren und zu diskutieren. „Die rechte Ideologie steckt voller Widersprüche“, erklärte Peltz-Förster, es sei nicht immer leicht, die Gesinnung zu durchschauen. Rechtsextreme kommen aus allen sozialen Schichten, Männer

und Frauen gleichermaßen, so der Experte. „Auch Akademikerkinder mit guter Schulbildung haben manchmal einen Hang zur rechten Szene“, sagt er. Es könne als Rebellion zum Elternhaus verstanden werden oder aber als Suche nach klaren Strukturen und Orientierung. Herrsche beispielsweise wenig Kontinuität in der Erziehung, so könne es passieren, dass der Wunsch nach Klarheit in der rechten Szene endlich befriedigt werde. Neben Abenteuerlust und Provokation seien Familienersatz und Kameradschaft, Sicherheit und Spaß Gründe für den Schritt nach rechts. „In der Gruppe wird man stark“, betont Peltz-Förster. „Null Toleranz!“: Diplom-Soziologe Cornelius Peltz-Förster hielt einen Vortrag über den Umgang mit Rechtsextremen | Foto: Ja­ Eltern müssen Werte vermit­ nout teln und sich positionieren Doch woran erkennen Eltern, Wenn Jugendliche erst einmal Präventionsarbeit in der Schule sei daher besonders dass ihr Kind nach rechts drif- zur rechten Szene gehörten, sei wichtig, um die Jugendlichen tet? „Voraussetzung ist, dass es schwer, wieder auszusteigen, zu sensibilisieren. Allerdings man sein Kind gut kennt“, so sagt Peltz-Förster. „Sie müssen sollten auch die Eltern auf- Peltz-Förster. Dann sehe man sich ja ein neues Umfeld aufmerksam sein und das Verhal- Veränderungen. „Der Klei- bauen.“ Außerdem fühlen sich ten ihrer Kinder beobachten. dungsstil ist plötzlich anders, viele bedeutungslos, wenn sie Aber: „Es hilft nicht, nur dage- der Freundeskreis ändert sich. die Gruppe verlassen. „In der gen zu argumentieren. Eltern Oft sind die Jugendlichen auch Szene ist man mit einfachsten müssen Werte vermitteln und verschlossener und der Um- Mitteln ein Held, als Aussteiger sich selbst positionieren“, meint gangston wird rauer. Vielleicht muss man sich einen neuen hören sie auch andere Musik.“ Status aufbauen.“ n Peltz-Förster.

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Von der Idee bis zum fertigen Film Der Video Club Rastede „Blaulicht ’92“ stellt seinen neuen Internetauftritt vor Von Anke Kapels | Im vergan- in Rastede stattfinden“, betont genen Jahr ist sie online ge- Kerstin Hänecke. Neben dem gangen, die neue Internetprä- Austausch über technische senz des Video Clubs Rastede Details geht es auch um die „Blaulicht ’92“. Heller, moderner verschiedenen Projekte, die und vor allem übersichtlicher die Clubmitglieder verfolgen. zeigt sich der Club-Auftritt So wurden einige „Blaulicht nun. „Neben den Informationen ’92“-Mitglieder angesprochen, rund um unseren Club haben ob sie nicht die Gründung einer wir einen breiten Bereich dem Schülergenossenschaft an der Thema Tipps und Tricks zum Schule Borchersweg filmisch Filmen gewidmet“, sagt Kerstin begleiten wollen. Diese OldenHänecke. Hier finden sich dann burger Schule ist eine FörderHinweise zur Bildgestaltung, schule für Schülerinnen und zum Aufbau der Dramaturgie Schüler im Alter zwischen 6 und sowie zu Schnitt und Vertonung 19 Jahren, die in ihrer körperlides eigenen Videomaterials. chen und motorischen Entwick„Natürlich können wir nicht lung beeinträchtigt sind. Dann alle Informatiosteht am ersten nen auf die Inter- www.video-club-rastede.de Mai­wochenende netseite stellen. wieder das „BunDeshalb laden wir interessier- desfilmfestival Familienfilm te Videofilmer ein, an unseren und Sportfilm“ auf dem ProTreffen teilzunehmen, die an gramm. Bereits zum dritten jedem 1. Mittwoch und jedem Mal organisiert der Rasteder 3. Dienstag im Monat im BAB Club gemeinsam mit dem AS-

Klar gegliedert und mit vielen Informationen: Der neue Internet­ auftritt vom Video Club Rastede | Foto: privat CO-Filmclub Oldenburg dieses Event für Hobbyfilmer. Welche Filme die Rasteder beisteuern, steht noch nicht fest. „Ab März laufen die Landesfilmfestivals. Etwa Ende März werden wir dann erfahren, welche unserer

Filme für den Bundesentscheid nominiert wurden“, sagt Kerstin Hänecke, die jetzt schon darauf hinweist, dass die Veranstaltung öffentlich sein wird und keinerlei Eintrittsgelder erhoben werden. n

Kunst und Handwerk im Frühling Am 16. März findet in den Weser-Ems Hallen wieder der Markt für hochwertiges Kunsthandwerk statt ak | Bereits seit 1994 ist die Kunst- und Handwerkerausstellung in den Weser-EmsHallen ein besonderes Highlight bei Kunsthandwerkern und Besuchern. Am 16. März von 11 bis 18 Uhr werden bei der inzwischen 41. Auflage des Markts 120 Kunsthandwerker ihre hochwertigen Arbeiten präsentieren. Es gibt viel Neues und auch Altbewährtes zum Sehen, Kaufen und Bestaunen.

Das Spektrum des Markts umspannt die ganze Bandbreite des gehobenen Kunsthandwerks. Man muss schon genau hinsehen: Die Puppenbabys von Verena Kroh sehen so echt aus, jedes Detail stimmt. Josefi-

ne van den Boom-Lärmann aus Bad Zwischenahn fertigt Miniaturen, diesmal, passend zur Jahreszeit Hasen, Hühner und Ostereier. Gebrauchskeramik und Keramik für die Dekoration, kreative Mode, Schmuckstücke, Radierungen, Porzellanmalerei sowie eine Bildergalerie, feine Tischwäsche, Lampen, flippige Hutmode, Filzarbeiten, Porzellanpuppen, Teddybären, handgesiedete Seifen, Glasfusing, Patchwork – für jeden Geschmack und Geldbeutel ist etwas dabei, und alle Arbeiten sind einzigartig. Zuschauen kann man beim Töpfern, Spinnen, Klöppeln, Holzschnitzen und bei der Herstellung von Schmuck. Gerne geben die Kunsthandwerker Tipps und Tricks weiter. Damit die Eltern in Ruhe schauen können, ist für die Kinder wieder eine Spiel­ ecke eingerichtet, hier können sich die Kinder kostenlos schminken lassen, basteln und lesen. Kinder unter 10 Jahren haben freien Eintritt. www.kunsthandwerk-oldenburg.de

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re h a J 25

25 Ja l Kompetenz und Wohl-

rr | Seit März 1989, also seit 25 Jahren, ist Karin Kuck als Kosmetikerin und Fußpflegerin selbstständig. Für sie ist dies ein schöner Grund, ihre Kunden und Freunde für den 22. März, ab 11 Uhr, zu einem Jubiläumsumtrunk in ihr Kosmetikstudio „Karin K Kosmetik“ in der Raabestraße 5 einzuladen. Um ihren Kunden neben einer reinen kosmetischen Behandlung auch für ein ganzheitliches Erscheinungsbild beratend zur Seite stehen zu können, absolvierte sie 1989 eine Visagisten-Ausbildung bei Ulrike Schütze in Hamburg und ließ sich 2006 zur Farb-, Typ- und Stilberatung bei Badawi in

Düsseldorf ausbilden. Die Leidenschaft für ihren Beruf ist Karin Kuck anzumerken; sie arbeitet mit sichtlicher Freude und viel Engagement, bildet sich stets weiter, und ihre Stammkundschaft weiß diesen Einsatz sehr zu schätzen. In der Raabestraße 5 in Rastede hat Karin Kuck für ihre Kunden eine „Wohlfühloase“ eingerichtet und bietet ein breites Angebot an niveauvollen kosmetischen Behandlungen an. Die lichtdurchfluteten Räume laden zum Entspannen und Wohlfühlen ein, und jeder, der einmal dem Alltag für einen Moment entfliehen möchte, ist hier bestens aufgehoben. Von der klassischen

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Neu in unserem Team: Frau Andrea Meuter!

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Anlässlich des Jubiläums lädt Karin Kuck für den 22. März zu einem Besuch in ihr Kosmetikstudio ein | Foto: Kapels

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Zwei Abende lang „Die nackte Wahrheit“ Das KGS-Kabarett „Ante Portas“ will unterhalten und dabei auch gerne provozieren Von Ellen Kapels | Seit Langem sind die Vorstellungen des Kabaretts „Ante Portas“ der KGS Rastede fester Bestandteil im Rasteder Kulturkalender. Am 20. und 21. März ist es wieder so weit: Dann zeigen die Kabarettisten ihr neues Stück „Die nackte Wahrheit“. Seit Beginn des Schuljahrs proben die 24 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgängen 10 bis 12 unter der Betreuung von Lehrerin Katharina Mellor und von Alexander von Essen. Begleitet vom Chor „Sound of Gist“ und der Jazzband „Sonic Groove Kooperative führen die Darsteller durch einen witzigen Abend. Provozierendes Programm Traditionell werden schulische Angelegenheiten auf die Schippe genommen – ganz oben der Schüler-Sitzstreik gegen den geplanten Ausfall der Klassenfahrten und die daraus resultierenden Folgen. Aber auch die Kommune muss sich auf einiges gefasst machen: Alexander von Essen verspricht, dass dem Zuschauer ganz neue Sichtweisen auf den geplanten „Kuhstall“ eröffnet werden. Auch der NSA-Abhörskandal wird Thema der Aufführung

Die Mitglieder des Kabaretts „Ante Portas“ stehen für schrille Unterhaltung | Foto: E. Kapels sein, ebenso wie Klassiker von Loriot. Mit einem herausfordernden Plakat, das an das „Spiegel“-Design erinnert, wirbt „Ante Portas“ für sein provozierendes Programm. Der Träger

des Jugendkunstpreises 2013 und Abiturient Mattis Kleemann hat das Plakat gemeinsam mit Christin Schumacher entworfen, der auch auf der Bühne mitwirkt. Karten sind

ab sofort für 2,49 Euro in der Buchhandlung Tiemann oder im Forum der KGS zu erwerben. Einlass in die Neue Aula ist ab 19 Uhr, um 19.30 Uhr beginnt das Programm. n

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DIES UND DAS

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Regelmäßige Treffen der AG 60plus Im Februar gab es eine Kohlfahrt, im März geht es um gesundes Leben Von Anke Kapels | Einmal im Monat treffen sich die Mitglieder der SPD-Arbeitsgemeinschaft 60plus sowie interessierte Gäste im Café der AWO an der Mühlenstraße zum Erfahrungsaustausch, zum Klönen, Kaffeetrinken und um interessante Vorträge zu hören.

Die SPD AG 60plus: Kohlfahrt bei herrlichem Wetter | Foto: privat interessanten Gesprächen ein neues Grünkohlpaar ermittelt, das dazu verpflichtet wurde, im kommenden Jahr das nächste Kohltreffen zu organisieren. Das März-Treffen der AG 60plus

findet am 27. März, 15 Uhr, wieder im Café der AWO statt. Die Organisatoren konnten als Referentin die Heilpraktikerin und Yogalehrerin Susanne Wöhrlin gewinnen. Sie wird zum Thema

„Geschichten von Bach-BlütenEssenzen und ‚wilden‘ Kräutern“ referieren und Tipps geben, wie man den Frühling und Sommer genussvoll und gesund erleben kann. n

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Referat zu Bachblüten Der Februar stand dabei ganz im Zeichen des Grünkohls. Diesmal jedoch nicht bei winterlichen, sondern bei schon fast frühlingshaften Temperaturen trafen sich 25 Mitglieder der AG 60plus zu ihrer jährlichen Kohlfahrt am Hirschtor. Die erste Rast mit einem Glühweinumtrunk gab es beim letztjährigen Kohlkönig, dem langjährigen SPD-Ratsmitglied Hans-Hermann Schlange. Anschließend ging es weiter zum HallenbadCafé, wo bereits der Grünkohl wartete. In fröhlicher Runde wurde nach einem ereignisreichen Nachmittag mit vielen

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DIES UND DAS

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Sexting unter Jugendlichen weit verbreitet Immer mehr Schüler verschicken Nacktbilder mit ihrem Handy oder per E-Mail. Der weitreichenden Folgen sind sich die meisten nicht bewusst. Von Kathrin Janout | Wenn Kinder und Jugendliche sich der Tücken des Internets nicht bewusst sind, dann wird aus Spaß schnell bitterer Ernst. Schließlich verzeiht das Internet nichts. Schlimmer noch: Es vergisst nichts. Probleme bereitet daher ein Trend, der schon vor einiger Zeit aus den USA zu uns herüberschwappte und mittlerweile anscheinend zum Alltag auf deutschen Schulhöfen gehört. Sexting, eine Mischung aus Sex und texting, dem englischen Wort für das Verschicken von Kurznachrichten, beschreibt das, was viele Jugendliche tun, ohne an die weitreichenden Folgen zu denken: Sie versenden Nacktbilder von sich oder anderen mit ihrem Smartphone oder per E-Mail. Es handele sich dabei nicht um ein Phänomen der Großstadt, betont Lüder Behrens, Leiter der Rasteder Polizeistation. Schulen im ländlichen Bereich seien ebenso betroffen. „Rastede bildet da keine Ausnahme“, sagt er. Gemeinsam mit der Bremer Sozialwissenschaftlerin Anke Büttgen referierte Behrens vor kurzem in der Villa Hartmann zum Thema „Bloßgestellt im Internet - Hilfe gegen Mobbing und Sexting“. Der Verein für Kinder- und Jugendprävention Rastede (KiJuRa) hatte diesen Informationsabend organisiert, um das Problem öffentlich zu diskutieren. „Die Betroffenen sind meist zwischen 13 und 15 Jahre alt“, weiß Anke Büttgen. „Viele schicken ein Bild von sich beispielsweise als Liebesbeweis an den Freund.“ Dieser zeige es dann

Klärten über die Gefahren von Mobbing und Sexting auf: (v.l.) Anke Büttgen und Lüder Behrens | Foto: Janout wiederum seinen Freunden als „Trophäe“ und schon breite es sich in alle Richtungen aus. „Damit wird der eigentliche Versender später zum Opfer, wenn die anderen sich vielleicht über das Bild lustig machen“, fügt Behrens hinzu. Für ein Kind, das ein Nacktfoto von sich verschickt hat und nun damit aufgezogen wird, sei die Situation äußerst schwierig. Zu peinlich ist es doch, den Fehler vor den Eltern zuzugeben oder sich gar an einen Lehrer zu wenden. Dennoch sei genau dies der einzige Weg, die Angelegenheit aus der Welt zu schaffen, wissen die Experten. Schließlich sei Mobbing heutzutage viel tiefgreifender als früher. Beschränkten sich die verletzenden Hänseleien damals auf den Schulhof, den Heimweg oder den Sportverein, so hatte das Opfer wenigstens zu Hause Ruhe. Heute jedoch

sei es immer erreichbar, per Handy oder über das Internet. Zudem lasse die Anonymität die Hemmschwelle sinken, der Täter müsse dem Opfer nicht mehr direkt gegenübertreten. Vergessen wird dabei allerdings oft, dass Beleidigungen (Cyber mobbing) bestraft werden. Die Polizei spricht hier von übler Nachrede und Verleumdung. Auch das Weitergeben von erotischen Bildern oder Nachrichten, also die Verbreitung der Sextings, ist strafbar. Selbst wenn jemand ein Bild von sich verschickt, darf der Empfänger dies nicht weitergeben, damit würde er sich strafbar machen. „Vielen Jugendlichen ist das nicht klar“, sagt Behrens. In Rastede stünden Schule und Polizei in gutem Dialog. Es bestehe sogar eine gegenseitige Informationspflicht, wenn ein Fall bekannt werde. Folgen

könnten je nach Alter des Täters eine Anhörung durch die Polizei sein, ein Eindrucksvermerk an die Staatsanwaltschaft oder eine Mitteilung ans Jugendamt, zudem Klassenkonferenzen, Unterrichtssuspendierung, Schulverweis. Wichtig sei, dass Eltern mit ihren Kindern über dieses Thema sprechen. Außerdem sollten sie sich der Technik nicht verschließen, sondern die Möglichkeiten von Internet und Smartphones kennen. Kinder brauchten Unterstützung im Umgang mit Facebook, insbesondere mit den Einstellungen von Privatsphäre in diesem sozialen Netzwerk. Kindern und Jugendlichen muss klar sein, dass beispielsweise peinliche Fotos noch Jahre später im Netz zu finden sein werden – ein schlechter Eindruck für potenzielle Arbeitgeber bei der Ben werbung.

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Bauunternehmen Lutz Matzke steht für ZuSeit zehn Jahren bietet die Firma aus dem Gewerbegebiet Liethe umfangreiche Leistungen im Bereich md | Seit der Gründung des Familienunternehmens am 1. März 2004 durch Inhaber Lutz Matzke bietet die Baufirma aus dem Rehornweg im Gewerbegebiet Liethe umfangreiche Leistungen im Bereich der Pflaster-, Bagger- und Entwässerungsarbeiten an. Firmengründer Lutz Matzke kann dabei auf eine über 20-jährige Erfahrung im Tief-, Straßen- und Kanalbau zurückgreifen, die er sich im elterlichen Betrieb aneignen konnte. Zusammen mit Ehefrau und Büroleiterin Bärbel Matzke sowie Mitarbeiter Berndt Geisler steht Lutz Matzke für Zuverlässigkeit und fachgerechte Ausführung

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ten Arbeiten zur Verfügung. Zum Leistungsumfang der angeboten Arbeiten zählen Pflasterungen von Kleinflächen von einem Quadratmeter bis hin zu Großflächen von 5000 Quadratmetern, die Steingartenanlegung und die Terrassengestaltung mit Platten, Klinkern, Granit- und Betonsteinen oder Mamor. Die Verlegung von Abwasserleitungen und Hausanschlüssen bei Neubauten zählt ebenso zum Repertoire wie Drainagearbeiten, Natursteinarbeiten, Rollrasenverlegung, Wegebau mit Muschelkalk oder Zierkies, Setzen von Zäunen, Schmutzwasserkanalsanierung, sämtliche Baggerarbeiten wie beispielsweise das Zuschütten von Teichen oder der Winterdienst im Bereich Oldenburg. n

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Lutz Matzke bietet eine Palette von indiviEine kompetente Beratung mit vielen sinnvollen Tipps für die Kunden im Vorfeld eines Bauvorhabens md | Pflastersteine wirken natürlich und sind ein beliebtes Element der Gestaltung beispielsweise von Garagenauffahrten, Gartenwegen oder Terrassen. Sie haben großen Weiterhin

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Anteil am Erscheinungsbild eines Hauses. Das Bauunternehmen Lutz Matzke bietet seinen Kunden eine breite Palette von Gestaltungsmöglichkeiten an. Eine kompetente Beratung mit vielen Tipps für die Kunden im Vorfeld eines Bauvorhabens ist selbstverständlich. Lutz Matzke setzt sich dabei intensiv mit der Gestaltung der Pflasterflächen auseinander. Bevor man sich für ein einzelnes Pflasterstein-Modell entscheidet, soll-

te zunächst die Materialfrage entschieden werden. Zur Auswahl stehen Betonstein, Naturstein und Klinker. Bei der Terrassengestaltung gibt es beispielsweise eine große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten – ob rustikal, modern oder mediterran. Mit einer großen Auswahl an Pflastersteinen und Platten kann die Baufirma Lutz Matzke ihren Kunden fast jeden Wunsch erfüllen. Eine sorgfältig aus-

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duellen Pflasterungen nach Maß an ist für die Firma selbstverständlich geführte Terrassenpflasterung ist selbstverständlich. So ist ein tragfähiger und sorgfältig vorbereiteter Untergrund das A und O einer professionellen Pflasterung. Auch in den Bereichen Hauseingänge und Garageneinfahrten bieten Lutz Matzke und sein Team den Kunden viele individuelle Lösungen an. Der Hauseingang gilt ja bekanntlich als Visitenkarte der Bewohner. Attraktive Gartenwege passen gut zu Haus

und Terrasse und fügen sich harmonisch ins grüne Paradies ein. Materialwahl und Wegeführung spielen dabei eine wichtige Rolle. Auch hier dürfen die Kunden auf das Familienunternehmen Lutz Matzke vertrauen. Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich zum Beispiel entsprechend dem vorhandenen Gelände oder bereits bestehenden Gebäuden an. Bei Lutz Matzke liegt ein Bauvorhaben immer in den richtigen Hän-

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Kosten für Mühlenhof zehren am Heimatverein Der Heimatverein Rastede weist auf der Jahreshauptversammlung auf besondere Probleme hin Von Anke Kapels | Noch ist alles gut – fast. Die Finanzen des Heimatvereins sind noch im grünen Bereich, die Veranstaltungen, wie Maibaumsetzen, Volkstümlicher Nachmittag zum Ellernfest oder auch der Liedernachmittag der Akkordeongruppe, sind gut besucht. Und auch das erstmals veranstaltete Weinfest, das in diesem Jahr am 1. und 2. August eine Neuauflage erfährt, wurde gut angenommen. Dies stellte Gerhard Hass, Vorsitzender des Heimatvereins Rastede, in der diesjährigen Hauptversammlung klar. Doch insbesondere der Nachwuchsmangel und die steigenden Energie- und Nebenkosten machen dem Verein mit seinen 300 Mitgliedern zu schaffen. Für verschiedene Gruppen werden neue Aktive und Betreuer gesucht, wie z.B. für die Kindertanzgruppe, in der sich regelmäßig zwölf Mädchen und Jungen im Alter von drei bis sechs Jahren treffen. Diese Gruppe ist 17 Jahre lang von Agnes Klare geleitet worden. Nun möchte sie sich aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen, ebenso wie Annegret Ahlers, die seit vielen Jahren die Kleinen mit dem Akkordeon musikalisch begleitet. „Deshalb suchen wir dringend neue Betreuer und vor allem

Am 1. und 2. August findet rund um den Mühlenhof das 2. Weinfest statt | Foto: Kapels auch jemanden, der Akkordeon spielt und die Kinder musikalisch anleitet“, sagt Hass. Die Kindertanzgruppe hat bis zu zehn Auftritte im Jahr, auf Hochzeiten, Geburtstagen und anderen Feierlichkeiten, wie z.B. beim Maibaumsetzen. Dabei tragen die Kleinen dann Ammerländer Trachten, die vom Verein gestellt werden. Wie im vergangenen Jahr standen auch diesmal die steigenden Energie- und Nebenkosten im Fokus. „Es sind nicht nur Strom und Gas, die die Kasse belasten“, sagt Hass. Auch die Instandhaltungskosten am und um den Mühlenhof seien enorm. So müsse man die großen Bäume auf dem

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zu den Skatspielern und der Kaminrunde, bleibt nicht viel Geld übrig. „Die Spinngruppe benötigte z.B. ein neues Kardiergerät – leider konnten wir es noch nicht anschaffen. 350 Euro sind momentan noch zu viel“, bedauert Hass. Um die Ziele des Heimatvereins trotzdem auch in Zukunft weiter verfolgen zu können, hofft der Vorstand auf zusätzliche Unterstützung von außen. „Vielleicht gibt es ja Firmen oder Privatpersonen, die materiell oder finanziell helfen möchten. Als eingetragener Verein können wir auch Spendenbescheinigungen ausstellen“, sagt Hass, der gerne weitere Auskünfte gibt. n

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Grundstück verkehrssicher halten – auf Kosten des Vereins. Aufgrund der Altersstruktur der Mitglieder könnten Reparaturen am Mühlenhof nicht mehr von den Mitgliedern wahrgenommen werden und müssten an Fachfirmen vergeben werden. „Wir erhalten wie alle anderen Vereine der Gemeinde die normalen Zuschüsse. Unseren Rasen müssen wir aber selber mähen – bei den Sportvereinen macht das die Gemeinde“, gibt Hass zu bedenken. Über 50 Prozent der Beiträge gehen für Energie und Wasser drauf. Für die vielen Gruppen im Verein, von den Plattsingers, den verschiedenen Tanzgruppen, der Spinn- und Webgruppe bis hin

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KUNST UND KULTUR

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Masken, Mythen, Magie Das Palais Rastede zeigt eine Doppelausstellung, in der die Künstlerinnen auf die Vergänglichkeit verweisen rr | Die Ausstellung mit Keramik von Lucia Figueroa und Gemälden von Rose Richter-Armgart im Palais Rastede wird am 23. März, 11.15 Uhr, eröffnet. Die Einführung hält der stellvertretende Direktor des Landesmuseums Kunst und Kulturgeschichte Schloss Gottorf, Dr. Thomas Gädeke. Musikalisch umrahmt wird die Eröffnung von Timo Neumann am Klavier. Die Ausstellung ist bis zum 11. Mai zu sehen. Sowohl den keramischen Arbeiten von Lucia Figueroa als auch der Malerei von Rose Richter-Armgart haftet etwas Fremdes und Archaisches, vielleicht auch Magisches und Unheimliches an. Dem Verweis auf die Vergänglichkeit, der in Rose Richter-Armgarts Arbeiten als Seherfahrung von Patina, gerissenen Lasuren und abblätternder Farbe zu erkennen ist, kann man bei den Keramiken von Lucia Figueroa weitaus weniger ausweichen: Aus gebranntem Ton gestaltet sie Schädel, Masken, Köpfe und Figuren von Mensch

und Tier. Die Objekte scheinen prähistorischen Ursprungs zu sein. Die Köpfe haben ein maskenhaftes Aussehen und tragen keine individuellen Züge, so als dienten sie einem magischen Kult. Häufig sind die in strengen, klaren Formen gestalteten Torsi und Köpfe in geometrisch-winklige Rahmen eingespannt und mit Eisen, Papier, Holz und Schnur kombiniert. Sie verweisen auf ir­dische Beschränkungen, das Gefangensein und existenzielle Situationen. Rose Richter-Armgart lässt sich von mythologischen und historischen Themen inspirieren und arbeitet bevorzugt in Serien, wobei sie mit unterschiedlichsten Malmitteln experimentiert. Charakteristisch für ihre Arbeiten ist die reliefartige Oberflächenstruktur. Abstrakte Flächen erinnern an alte Wände und Gemäuer, deren Farbe abblättert und die Risse zeigen. Diesen nachzugehen und eigene Gedanken in sie einsinken zu lassen, sind die Betrachter aufgefordert. n

Wir gratulieren ... zum 95. Geburtstag am 2. März Frau Johanne Addicks in Rastede ... zur Goldenen Hochzeit am 7. März dem Ehepaar Horst und Marga Ellinghausen in Rastederberg ... zur Goldenen Hochzeit am 7. März dem Ehepaar Willi und Helga Martens in Loy ... zum 99. Geburtstag am 12. März Frau Alida Peplau in Rastede ... zur Goldenen Hochzeit am 14. März dem Ehepaar Reinhard und Waltraud Ludwig in Kleinenfelde ... zur Goldenen Hochzeit am 14. März dem Ehepaar Manfred und Marie-Luise Gottschalk in Kleinenfelde ... zum 100. Geburtstag am 16. März Frau Erna Krühne in Rastederberg ... zum 90. Geburtstag am 20. März Frau Emma Schröder in Rastede ... zur Diamantenen Hochzeit am 20. März dem Ehepaar Heinz und Hanna Franzen in Leuchtenburg ... zur Goldenen Hochzeit am 21. März dem Ehepaar Dieter und Wilma Decker in Wapeldorf. Durch ein Versehen wurde in der Februar-Ausgabe ein Geburts­ tag falsch angekündigt. Wir gratulieren Frau Gerda Neumann in Südende, die am 22. Februar ihren 90. Geburtstag gefeiert hat. n

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KUNST UND KULTUR

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Klatsch und Tratsch aus dem 19. Jahrhundert Lesung im Palais gab Einblicke in eine literarische Kostbarkeit Von Ursula von Malleck | Im Palais fand kürzlich eine exklusive Lesung von Ute und Peter Haffmans statt, die bisher – außer in Huntlosen – nur in größeren Städten zu erleben war: Vorgestellt wurde das 2013 nach 150 Jahren erstmals ins Deutsche übersetzte „Journal“ der Brüder Edmont und Jules de Goncourt, die von 1851 bis 1896 – also über 40 Jahre lang – mit gnadenloser Genauigkeit das Leben und vor allem die intimsten Äußerungen des angesagten Pariser Literatenzirkels für die Nachwelt festhielten. Diesem Kreis, der sich oft im Salon der Prinzessin Mathilde traf, gehörten Größen wie Zolà, Hugo, Flaubert, Daudet, Gautier und Turgenjew an. Das Nachrichtenmagazin Der Spiegel bezeichnete das „Journal“ als „eine wahre Jauchegrube voller Goldstaub und ein nicht genug zu rühmendes Werk“.

Die Lesung aus dem „Journal“ der Goncourts launig Musik | A wurde nze i guntermalt e n sdurch ch l uvons„Tritango“ s Foto: von Malleck Aus den elf Bände starken Aufzeichnungen warf die Lesung Streiflichter auf die damalige Literatur, bildende Kunst

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und Musik, auf 26. Reisen, September Mode, Ute und Peter Haffmans. 2013Letzteist am Gesellschaft, Industrie, Essen rer ist der Bruder des Initiators und Trinken und auf die Frau- der Veröffentlichung des „Jouren. AllesAgeschildert n z e iaus g der e nnals“, s cdashiml Haffmans u s s Verlag selbstverliebten, dünkelhaft ar- erschienen ist. Ute Haffmans für die kommende roganten Perspektive der Gon-Ausgabe verantwortet das Gesamtlek24. Oktober 2013 ist am courts, die keinen der Beteilig- torat und ist wohl eine der ten ungeschoren ließ. wenigen, die alle 7000 Seiten Die musikalische Verbindung gelesen hat. Ellen Backhaus, an zu jener Zeit schufen gekonnt der KGS Fachbereichsleiterin Gabriele Bunse, Cornelia Fuchs für Fremdsprachen, hatte viele n zvon e „Tritango“. i g e nderzeitige s c hund l uehemalige s s Lehund Ute A Maulick MitfürPiano, Kontrarer der Schule die kommende rasteder bass und Knopf- Gesamtlektorat von ist am eingeladen. Sie 27.hatte Februar akkordeon into- 7000 Seiten den Termin nierten sie Tangos so gelegt, dass und Musettes von auch die beiden mit Astor Piazzolla, CarlosWerbung Gardel Lehrkräfte aus Erfolg Frankreich, die und Richard Galliano. Zustande sich im Rahmen eines SchülerAneigenschluss für die kommende kam diese besondere Veran- austauschs 5. in Dez. Rastede aufhiel2013 Ausgabe ist am staltung durch die Kontakte der ten, an diesem Ereignis teilnehKGS zu den ehemaligen Lehrern men konnten. n

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KUNST UND KULTUR

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Delicious Boogie lockt Frühling ins Palais Die traditionellen Boogie-Sessions steigern sich von Jahr zu Jahr

Von Ursula von Malleck | Musik, die direkt in ihre Herzen strömte, versetzte die Gäste im Palais unmittelbar in Frühlingsstimmung. „Boogielicious“ Anzeig e nsichsdie c Zauberkünstler, hluss nennen denen dies gelang. Sie zählen für die kommende Ausgabe zu den führenden Boogie Woo2013 am 26. September gie Interpreten Europas. Eeco Rijken Rapp ist einer der besten Boogie-Pianisten der NiederA n z e i lande, g e David n s Herzel c h leiner u sders Anzeigenschluss erfahrensten Blues- und Jazzdie kommende Ausgabe schlagzeuger Deutschlands. für die Der erste Ragtime des 2013 m 24. Oktober kommende Ausgabe Abends, „Sixth Avenue Express“, ist am 27. März 2013 war nicht nur ein Stück zum Anwärmen. Frühlingsleicht tanzten die Besen Herzels über A n z e i alle g eSchlagzeugelemente, n s c h l u sun-s Fröhlichkeit und Spielfreude zeichnen die Musiker von Boogielicious aus | Foto: von Malleck terstrichen die perlenden Töne des Pianos, und schon schwang gie und in die Carnegie Hall. Der Applaus war frenetisch – Publikum die Sirene intonierte, mmende ist am rasteder auch das Publikum mit. Fast au- Bei „ Farish Street Jive “ wurden und man glaubte, eigentlich dem erneuten Höhepunkt. Die 27. Februar en- Doch weit ge- drei Zugaben standen der DyAnze tomatisch versetzte das „zwölf- David Herzels Besen plötzlich nicht zuig toppen. taktige Antidepressivum Boo- von Stöcken abgelöst, die erst fehlt. ImssPiano-Solo „Boogie namik des Hauptprogramms in schlu gie“ die Zuhörer in gute Laune. über die Trommelränder und Woogie dRocks“ Albert Am- nichts nach. Enno Kramer vom fü r ie von Charmant kommentierend von dort hinaus ins Publikum mons und Pete Johnson zeig- Kunst- und Kulturkreis Rastede Werbung mit Erfolg e d brillantes m e nRapps o mEeco führten Herzel und Rapp von tanzten, einen Notizblock bear- te k sich merkte erfreut an, dass sich die r t de Aneigenschluss die kommende e is a bdas den Wurzeln im für Ragtime über beiteten, über Stuhllehnen und Können, Frühlings-Feu- seit 2010 stattfindenden BooA u s gund Ausgabe 5. Dez. 2013Arme wirbelten, um den Ausflug erwerk ging weiter mit „Honky gie-Sessions von Jahr zu Jahr Stride Piano ist undam Barrel House Piano bis hin zum Boogie Woo- auf der Trommel zu vollenden. Tonk Train Blues“, bei dem das steigern. n

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27. Februar

Hitfabrik und KlezmerMusik aus Bremen

rasteder

rundschau

eigenschluss Es sind nochAnzeigenschluss Karten für zwei Soireen im Palais erhältlich

ndschau

ten erhältlich. ie drei Bremer Musiker widmen sich seit vielen Jahren mit ganzer Leidenschaft der Klezmermusik. Karten sind im Vorverkauf in der Buchhandlung Tiemann, Bahnhofstraße 4, erhältlich. n

27. März rasteder

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12. April, 20 Uhr, im Rahmen der KKR-Soireen präsentiert. Musikalisch ist das Programm ein 100-minütiger Parforce-Ritt durch sämtliche Epochen und Stile, virtuose Parodien stehen neben groovigem Jazz, schwarzer Humor wechselt sich ab

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Von Anke Kapels | „In der mit nachdenklichen Popsongs. Aneigenschluss für die enschluss für Hitfabrik“ die heißt das aktuelle Auch zu „Sol sayn getantst“, ende AusgabeProgramm ist kommende AusgabeKlezmermusik ist aus Bremen, am des KlavierkabaretDezember 2013 tisten Felix Janosa, er am am 26.das Sept. 201318. Mai, 18 Uhr, sind noch Kar-

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Die kleine Scheune vom

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lü | Holger Janßen ist ein gastronomisches Ausnahmeta­ lent und sein Hollner Kroog die ideale Adresse für Feiern mit gewissem Extra. Gemeinsam mit seinen Gästen entwickelt Janßen außergewöhnliche Feste. Und wer nach einer Radtour bei Kaffee und selbst gebackenem Kuchen in der „Kleinen Scheune“ oder auf der Terrasse entspannen möchte, ist in der rustikalen Gaststätte ebenfalls genau richtig. Der Hollner Kroog ist seit Generationen in Familienhand. Aus der ehemaligen Schankwirtschaft ist ein moderner Gastro-Betrieb geworden, der sich zugleich der ländlichen Tradition verpflichtet fühlt. Im Jahr 2009 hat Holger Janßen die Gaststätte, die er gemeinsam mit seiner Frau Daniela führt, von seinen Eltern übernommen. Er baute Küche, Eingangsbereich und Sanitäranlagen und gestaltete im vergangenen Jahr das angrenzende Stallgebäude zur „Kleinen Scheune“ um. Der Stall wurde

entkernt und von Grund auf restauriert, ohne sein nostalgisches Flair zu verlieren. Das Dach ist neu, aber die Originalbalken sind erhalten. „Die Gäste mögen den rustikalen Charme, die Scheune wird hervorragend angenommen“, freut sich Holger Janßen. Der anheimelnde Raum bietet bis zu 130 Personen Platz und eignet sich nicht nur für Familienfeste, sondern auch für Vereinstreffen und Tagungen. Einmal im Jahr führt die Landjugend Aschhausen hier ihr aktuelles Theaterstück auf, auch die Hollner Treckerfreunde und die Ortsbürgervereine schätzen das Ambiente. „Es läuft so gut, da könnte das Jahr gerne noch mehr Wochenenden haben“, schmunzelt Holger Janßen, der nicht nur Inhaber und Geschäftsführer ist, sondern als gelernter Koch auch regelmäßig in der Küche steht. Und wann hat er Freizeit? Janßen lacht und macht eine Armbewegung, die den gesamten Saal einschließt: „Das hier ist meine Freizeit.“

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Sonntagscafé & Rock-Konzert

Die kleine Scheune vom

Im Hollner Kroog beginnt die Frühlingssaison mit Spargelbuffet und Live-Musik

lü | Die „Kleine Scheune im Hollner Kroog“ bietet mit ihrem Landhaus-Flair den perfekten Rahmen für maßgeschneiderte Feiern. Holger Janßen und sein Team lassen da kaum einen Wunsch unerfüllt. Möchten die Gäste einen roten Teppich und Feuerschalen? Kein Problem, dann wird der Eingang eben als erlesenes Entree gestaltet. Aus Anlass einer mittelalterlichen Hochzeit trägt das Personal Kutte und Kordel und serviert Met aus Tonkrügen zum Krustenbraten. Holger Janßen ist mit Leidenschaft Gastronom, Veranstalter und Koch. Er mag Mottopartys und er setzt auf Qualität. Grundsätzlich gilt: Die Küche verlassen nur hochwertige Speisen – von Grünkohl über Spargel bis zum mediterranen Buffet. Ein Außer-Haus-Service gehört ebenfalls zum Angebot. Neben der „Kleinen Scheune“ hat Janßen ein Partyzelt aufgebaut, das

Das mediterrane Buffet

ganzjährig genutzt werden kann und Platz für bis zu 250 Gäste bietet. Das beliebte FrühstücksBüfett wird an verschiedenen Sonntagen im Jahr von 9.30 Uhr bis 12 Uhr aufgebaut, z. B. gilt auch an Ostern dieses Angebot. Die Kohlsaison ist für 2014 beendet und startet wieder im Januar 2015. Die Saison für das Spargelbuffet beginnt im Hollner Kroog, Anfang Mai. Zu allen Terminen ist eine Anmeldung erforderlich. Das Sonntagscafé gibt es wieder ab dem 6. April in der Zeit von 14 bis 17 Uhr. Wer Lust auf eine fetzige Party hat, sollte sich das „Große Frühlingserwachen“ nicht entgehen lassen. Am Sonnabend, 29. März, steigt der launige Abschied vom Winter in der „Kleinen Scheune“. Musik machen die Live-Band Atze Datzes Powerage und DJ Holly. Das Motto lautet: „Wir rocken euch aus dem Winterschlaf!“

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KUNST UND KULTUR

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Brillantes Barockkonzert Vater und Tochter Menzel beeindrucken mit Vivaldi und Bach Von Ursula von Malleck | Erst 14 Jahre alt ist die Violinistin Eliane Menzel aus Zetel, und doch konnte sie kürzlich in der St.-Ulrichs-Kirche ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum feiern. Gespannt wartete das Publikum in der gut gefüllten Kirche darauf, wie dieses zarte Mädchen, mehrfache erste Preisträgerin bei „Jugend musiziert“, sein Können unter Beweis stellen würde. Ihr Vater Fabian kann zwar, wie er sagt, „nur“ Oboe spielen, aber darauf versteht er sich so meisterlich, dass er nicht nur in mehreren Spitzenorchestern mitwirkt, sondern auch als Solo-Oboist in der ganzen Welt anerkannt ist. Auch Fabian Menzel feierte am Sonntag Jubiläum: sein 40. Bühnenjahr. Er sagt von sich, dass er lange nicht so begabt sei wie seine Tochter. Eliane merkt fröhlich an, dass sie bereits mit zwei Jahren einen Schuhspanner als Geige benutzt hatte, weil sie dieses Instrument unbedingt spielen wollte. Mit drei Jahren bekam sie dann Violinen-Unterricht und versetzte ihre Lehrer in

Tanz von Violine und Oboe – Vater und Tochter Menzel mit dem Kammerorchester St. Anna Barden­ fleth | Foto: von Malleck Erstaunen. Begleitet wurden die beiden Solisten vom elfköpfigen Kammerorchester St. Anna Bardenfleth. Die Erwartungen der Zuhörer wurden mehr als erfüllt. Sowohl das Oboen-Konzert GMoll von Bach als auch das Violinkonzert A-Moll von Vivaldi waren für Klassikfreunde ein Ohrenschmaus. Höhepunkt wa-

ren jedoch die Doppelkonzerte in B-Dur/Vivaldi und C-Moll/ Bach für Oboe, Violine und Streicher. Vor der Kulisse des Orchesters bildeten Vater und Tochter eine Einheit, deren Melodien sich ergänzten, Antwort gaben, sich verschränkten und wieder los ließen. Blindes Verständnis der Soloinstrumente, hochkarä-

tiges Können auf gleicher Ebene – trotz des Altersunterschieds. Mit großer Freude und Dankbarkeit nahm das Publikum nach minutenlangem Applaus die drei Zugaben entgegen. Eliane sagt: „Wohin mich meine Karriere auch trägt, ich möchte immer wieder zusammen mit meinem n Vater spielen.“

Wenn die Hormone verrückt spielen Niederdeutsche Bühne Varel zeigt zum Saisonschluss „Aphrodites Zimmer“. Es geht um Irrungen und Wirrungen in der Liebe. Von Britta Lübbers | Nach dem ausverkauftem Haus, das der Die öffentliche Generalprobe bombastischen Erfolg der Ko- Niederdeutschen Bühne Varel in findet am 13. März statt, am mödie „Landeier“ vor durchweg zwölf AufführunFreitag, 14. März, gen fast 3000 Zu- Weitere Termine sind: ist Premiere im schauer bescher- 18., 21., 23., 25., 28. Tivoli Varel an te, geht es nun und 30. März, sowie am der Windallee. Es mit Hochdruck 4. und 6. April, jeweils geht um die Liebe weiter zur drit- um 20 Uhr. Am Sonn­ und ihre Schatim lichtdurchfluteten Wintergarten ten und letzten tag, 23. März, gibt es tenseiten, insbefür Gruppen bis zu 50 Personen. Inszenierung der eine Zusatzvorstellung sondere die Untreue. Sehnsüchlaufenden Sai- um 15.30 Uhr. son: „Aphrodites tig denkt Sandra Zimmer“ oder auch „Dör’nanner an ihre Flitterwochen in einem in‘ne tweeten Fledderweeken“. romantischen Hotel zurück. Und

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KUNST UND KULTUR

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Lesenswertes aus der Gemeindebücherei Von Anke Wemhoff

Medientipp

Berg, Eric: Das Nebelhaus, Limes Verlag, 2013 Pistole, Schmerzmittel, Streichhölzer, Lexotanil: Mit diesen Utensilien in der Tasche fährt Leonie am 2.9.2010 zum Treffen mit Jugendfreunden, die sie seit 15 Jahren nicht gesehen hat. Mit dabei sind Timo, jetzt Schriftsteller, und die flippige Yasmin. Bei Philipp und seiner Familie wollen sie das Wochenende verbringen. Zwei Jahre später bekommt Dora Kagel von einer Zeitung den Auftrag, zur Erinnerung an die Tragödie von Hiddensee einen ausführlichen Artikel zu schreiben. In der Nacht zum 6. September waren in Philipps Villa vier Schüsse gefallen; ein Mensch im Koma und drei Tote sind die schreckliche Bilanz. Eine von ihnen ist Frau Nan, die kambodschanische Haushälterin, mit deren Sohn Yim sich Dora anfreundet. Herr Nan war in den 1970er Jahren an Massakern der Roten Khmer beteiligt, hat er mit Leonies Pistole geschossen? Der 1. Krimi des unter Pseudonym schreibenden Eric Berg ist so raffiniert aufgezogen, dass nur ganz allmählich die Wahrheit über die Mordnacht aufgedeckt wird. Spannend bis zum Schluss! Matthies, Moritz: Dumm gelaufen, Scherz Verlag, 2014 Auf die Plätze, fertig, tot: Der neue Fall für Ray & Rufus – diesmal auf der Rennbahn. Der superkluge Erdmännchenermittler Ray und sein genialer Hacker-Bruder Rufus werden von der Rassestute Angel Eye beauftragt, den überraschenden Tod ihres Partners Stardust zu untersuchen. Angel Eye ist sicher: Der Sturz beim Eröffnungsrennen in Berlin-Hoppegarten hatte keine natürliche Ursache. Und tatsächlich: Ray, Rufus und Privatermittler Phil kommen einem Komplott auf die Spur.

legt: Die zwölfjährige Sadie und ihr großer Bruder Carter erzählen abwechselnd eine rasante und witzige Geschichte, die am Heiligabend im British Museum mit einem großen Chaos, einer spektakulären Explosion und dem Verschwinden ihres Vaters beginnt. Die mutterlosen Geschwister, die sich ihren Körper ab sofort mit ägyptischen Göttern teilen, werden in eine Jagd um die halbe Welt von London über die USA, Paris und Ägypten bis zum Showdown in Washington katapultiert und dabei immer wieder von Göttern, Monstern, wilden Tieren, Uschtebis und Verwandten unterstützt und bedroht. Besonders Jungs und alle „Percy Jackson“Fans werden das Buch mögen. Arend, D., Königsberg, K., Dietl, E.: Verrückte Schulgeschichten für Erstleser, Ravensburger Verlag, 2013 Der Leserabe erzählt verrückte Schulgeschichten: Mit Vampiren im Klassenzimmer und Gespenstern, die Nachhilfe geben, macht die Schule gleich doppelt so viel Spaß. Piraten entern die Bücherei. Plötzlich taucht ein Zauberer auf. Ist das etwa der neue Lehrer? Da sag noch mal einer, Schule sei langweilig! Ein Lesespaß für alle Schulanfänger.

Gemüse von A – Z, Dr. Oetker-Verlag, 2012 Ob Beilage oder Hauptgericht: Gemüse ist gesund und vielseitig. Lange standen Karotten, Kartoffel und Co. im Schatten von deftigen Fleischspeisen. Seitdem gesunde Ernährung ein gesellschaftliches Thema ist, hat sich das gründlich geändert. Gerichte mit bekannten und beliebten Gemüsesorten, wie Erbsensuppe mit Lachs oder Rote Bete mit Kartoffelpüree-WalnussHaube, überzeugen ebenso mit viel Geschmack wie Speisen mit fast vergessenen Gemüsesorten wie Pastinaken, Petersilienwurzeln, Topinambur, Teltower Rübchen und Stielmus. Die 220 Rezepte beweisen, dass die Gemüseküche ganz und gar Riordan, Rick: Die rote Pyramide, 1. Bd. der Kane-Chroniken, nicht langweilig ist. Eine reich illustrierte SammCarlsen, 2014 Der Autor der „Percy Jackson“-Reihe hat seine actionreichen lung für die Zubereitung von leckeren Gerichten, n Romane von der griechischen in die ägyptische Sagenwelt ver- Schritt für Schritt erklärt.

Die „Hof-Kapelle“ spielt auf Zum 3. Frühjahrskonzert lädt das Team vom Schlosspark-Hotel Hof von Oldenburg ein Von Anke Kapels | Von „Rosamunde“ bis zum „Trompetenecho“ reicht das Repertoire der „Hof-Kapelle“, die am 16. März ab 14 Uhr im Hof von Oldenburg einen stimmungsvollen Nachmittag garantiert. Die acht Musikbegeisterten haben sich

ex­tra zu diesem Anlass zusammengefunden. „Uns gibt es so nur an diesem Tag zu hören“, sagt Maik Schneider, der ebenfalls zum Ensemble gehört. Der Rasteder Küster ist ein Garant für gute Stimmung, und so können sich die Gäste neben Musik zum

Mitsingen auch über Geschichten und Döntjes auf Hoch und Platt von und mit Maik Schneider freuen. Karten für die Veranstaltung sind im Vorverkauf im Hof von Oldenburg sowie im Mini-Markt an der Anton-GüntherStraße erhältlich.    n

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Das gesamte Spektrum der Zahnmedizin Im April eröffnet Dr. Geeske Alsen ihre Praxis in Rastede Von Britta Lübbers | Sie hat eine große Leidenschaft für ihren Beruf und sie fühlt sich der Region verbunden – nun kann Dr. Geeske Alsen diese Herzensanliegen ideal miteinander verbinden. Im April eröffnet sie ihre eigene Zahnarztpraxis im umgebauten Geschäftshaus in der Oldenburger Straße 209. Die 35-Jährige wuchs im Ammerland auf, studierte Zahnmedizin in Marburg an der Lahn und blickt bereits auf viele Jahre Berufserfahrung zurück, u.a. in Bremen, Oldenburg und Zetel. Mit der Praxis in Rastede erfüllt sie sich einen lange gehegten Wunsch. „Ich mag das Ammerland sehr und freue mich auf die Arbeit hier“, so Geeske Alsen, die

eine Familienpraxis führen wird. „Bis auf Kieferorthopädie biete ich das gesamte zahnärztliche Spektrum“, erklärt sie. Ausgesprochen positiv findet sie es, dass ihre Praxis in unmittelbarer Nachbarschaft zu anderen medizinischen Dienstleistern liegt, darunter ein Physiotherapeut, eine Augenärztin, ein Allgemeinmediziner und im selben Haus ein Tierarzt. „Hier entsteht ein kleines Gesundheitszentrum, das bedeutet eine gute Infrastruktur und kurze Wege“, freut sich die Zahnärztin und fügt hinzu: „Wir wollen mit gebündelter Kraft für die Patienten da sein.“ Termine ab April können bereits jetzt unter Tel. 0 44 02 / 97 22 00 9 vereinbart werden. n

Wissen über Umsatz und Kaufkraft Rasteder Händler wollen ihre Kunden befragen. Die Aktion soll vier Wochen dauern und ist absolut vertraulich. Von Britta Lübbers | Über die Kasse etwas über die Kunden zu erfahren: Das ist der Vorschlag, den Robert Lohkamp, Geschäftsführer der Residenzort Rastede GmbH, den Kaufleuten macht. Lohkamp stellte das Konzept auf der FebruarVersammlung des Handelsund Gewerbevereins (HGV) im Akademiehotel vor. „Wer kauft wann und wie viel ein, welche Umsätze machen wir an wel-

chen Tagen, das sind die Fragen, die wir beantworten möchten.“ Ziel sei es, konkrete Aussagen über Umsatz und Kaufkraft in den jeweiligen Geschäften zu treffen. „Wir machen das für uns selbst, es ist eine spezifische Abfrage, die individuell hilfreich sein kann“, unterstrich Lohkamp. Die Vordrucke für die Befragung stellt die Residenzort GmbH zur Verfügung. Gefragt werden die Kunden nach Alter, Geschlecht

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und Postleitzahl. „Die Daten werden absolut vertraulich behandelt“, sicherte Lohkamp zu. Die Auswertung erfolgt entweder durch die Residenzort GmbH selbst oder durch ein externes Institut. Die Idee kam an. Vom 15. März bis zum 15. April wollen die Händler ihre Kunden befragen. Einen Termin für die Auswertung der Ergebnisse gibt es noch nicht. n Die Umfrage soll Aufschluss über das Kaufverhalten im Ort geben | Foto: Kapels

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AUS DEM GESCHÄFTSLEBEN

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Der Frühling kommt – alles für die Gartenneugestaltung Kernbohr Service GmbH

Die Firma KBS Kernbohr Service bietet neben Spezialarbeiten im Bereich Beton auch die Vermietung von Geräten an

Wiebke Boomgaarden (l.) und Petra Röben sind Ansprechpart­ Vom Minibagger bis zur Rasenwalze – ein umfangreiches An­ nerinnen im Büro | Foto: Kapels gebot an Mietgeräten steht zur Verfügung | Foto: Kapels ak | Hahn-Lehmden. Beton ist ihr Metier, um diesen Baustoff dreht sich fast alles bei der Firma KBS Kernbohr Service in Hahn-Lehmden. Aber eben nur fast. Jetzt zum Start der Gartensaison beschäftigt die Inhaber Karl-Heinz und Dirk Röben insbesondere der Vermietservice. Das Unternehmen bietet Privatpersonen verschiedene Großgeräte an. So ist der Minibagger zur Gar-

tengestaltung ideal. Mit den verschiedenen Schaufeln oder dem Wurzelrechen, die der versierte Laie durchaus selbst montieren kann, sind auch aufwendige Arbeiten zu erledigen. Eine Gartenfräse und der Kompaktlader Bobcat, ein kleiner und kompakter Radlader, leisten ebenfalls gute Dienste bei der Garten(um) gestaltung. Vermietet werden auch Geräte, die beim Pflas-

tern unentbehrlich sind, wie Steinknacker, Rüttler oder Hochleistungsflex. Vorhandene Feldsteine können von den Experten von KBS ohne großen Aufwand mit einer Bohrung versehen und in einen Sprudelstein verwandelt werden. Vom Loch für die Dunstabzugshabe im Privathaus über Kernbohrungen mit 1000 mm Durchmesser bis hin zu großflächigen Betonschnei-

dearbeiten für die Industrie – die Firma KBS Kernbohr Service ist auf alle Fälle der kompetente Ansprechpartner für alle Beton-Schneidearbeiten. Ein weitere Leistung des Unternehmens ist am Standort Wiefelsteder Straße 29 in Hahn-Lehmden der Verkauf von Diamanttrennscheiben und Bohrkronen, um z.B. Löcher zum Einbau von Unterputzdosen zu schneiden. n

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md | Der erste Besuch eines jungen Hundes in einer Tierarztpraxis sollte stets eine positive Erfahrung sein. Für einen Erstbesuch sollte ein eigener Termin – möglicherweise auch außerhalb der Sprechstunde – vereinbart werden. Während der Hundewelpe interessante Gerüche entdeckt und sich umsieht, haben Tierhalter und Tierarzt genügend Zeit, wichtige Dinge wie Entwurmung, Impfung, Kennzeichnung, Stubenreinheit oder Welpenspielstunde und Ernährung zu besprechen. Auf diese Weise gewöhnt sich der Hund an die Räumlichkeiten und verbindet die Tierarztpraxis nicht sofort mit negativen Erfahrungen, die zunächst möglichst aufgeschoben werden sollten. Der erste Tierarztbesuch sollte keine schmerzhafte Behandlung wie eine Impfung oder das Einsetzen eines Chips beinhalten,

sondern vielmehr das Zuteilwerdenlassen von Streicheleinheiten. Tritt der Behandlungsfall ein, sollten Hundebesitzer einen Termin vereinbaren, der auch pünktlich eingehalten werden muss. Hundehalter können weiterhin den Stress des Hundes minimieren, indem sie sich bereits auf wichtige Fragen über das Tier und die Krankheit (Welche Beschwerden sind es genau? Wie ist das Fress- und Trinkverhalten? Verhält sich der Hund anders als sonst?) vorbereiten. Bei vielen Fragen ist es zudem für Hundehalter sinnvoll, sich im Vorfeld Notizen zu machen. So kann der Aufenthalt im Behandlungsraum möglichst kurz gehalten werden. Herrchen und Frauchen sollten zudem ein gutes Vorbild für ihre Hunde sein und sich bei einem Tierarztbesuch entspannt zeigen. n

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Hunde im Alltag sicher unter Kontrolle haben Hundeführerschein ist ein Befähigungsnachweis für Hundehalter md | Ab dem 1. Juli 2013 müssen Hundehalter eine zum Halten von Hunden erforderliche Sachkunde nachweisen, besser bekannt als „Hundeführerschein“. Der Hundeführerschein ist ein Befähigungsnachweis, der dokumentiert, dass ein Hundehalter seinen Hund im Alltag sicher unter Kontrolle hat und weder andere Menschen noch Hunde gefährdet. In der Führerscheinprüfung müssen die Hundehalter dies beispielsweise in typischen Alltagssituationen unter Beweis stellen und außerdem Fragen über gesetzliche Regelungen,

Lernverhalten und Kommunikation von Hunden, Verhalten des Besitzers in der Öffentlichkeit sowie Gesundheit und Aufzucht von Hunden beantworten. Im praktischen Teil beobachten die Prüfer Hund und Halter in typischen Alltagssituationen, wie zum Beispiel im Restaurant, wenn der Hund unter dem Tisch liegt und der Kellner kommt, beim Bummel in der Fußgängerzone oder beim Spaziergang ohne Leine im Wald. Der Hund darf seine Umwelt weder gefährden noch belästigen. Im theoretischen Teil müssen die Hundebesit-

zer Fragen zu Hundeverhalten und -erziehung beantworten. Nähere Informationen gibt es beispielsweise bei der Hundeschule Watermann in Wiefelstedermoor-Gristede. Dieser Sachkundenachweis (Hundeführerschein) wird aber zum Beispiel nicht notwendig, wenn der Halter innerhalb der letzten zehn Jahre bereits

nachweislich zwei Jahre ununterbrochen einen Hund gehalten hat. Zu belegen wäre dies durch den Hundesteuerbescheid. Ebenfalls von der Nachweispflicht befreit sind Personen, die aufgrund beruflicher oder anderer besonderer Ausbildung als befähigt zum Halten von Hunden gelten, wie zum Beispiel Tierärzte. n

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Von einem Drei-Mann-Betrieb zum Weltmarktführer Der Grundstein für die Erfolgsgeschichte der TriOS Mess- und Datentechnik GmbH aus Rastede wurde in einer alten Werfthalle gelegt

Firmen im Fokus Von Friedhelm Müller-Düring | Es klingt ein wenig nach Steve Jobs und dem Beginn des AppleAufstiegs in Jobs‘ berühmter Garage in Los Altos in Kalifornien: Die Erfolgsgeschichte der TriOS Mess- und Datentechnik GmbH aus Rastede begann 1998 als Drei-Mann-Betrieb in einem alten Aufenthaltsraum der Brand Werft in Oldenburg. In nur 16 Jahren entwickelte sich ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich der optischen Tauchsensoren mit inzwischen 31 Mitarbeitern. „Als Physikstudent an der Oldenburger Universität habe ich jahrelang als wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Meeresoptik gearbeitet. Unsere Ergebnisse sind nie außerhalb des Forschungsfelds genutzt worden. Das hat mich geärgert“, beschreibt Rüdiger Heuermann, seit 2000 alleiniger Geschäftsführer des Unternehmens, die Motivation für die Firmengründung. Mit dem unter dem Projektnamen RAMSES vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt wurde in der Gründungsphase der TriOS GmbH der Grundstein für den Erfolg in der optischen Messtechnik gelegt. RAMSES war das erste am Markt ver-

TriOS Mess- und Datentechnik GmbH – mit Spektralsensorik zum Erfolg | Foto: privat fügbare spektralauflösende Lichtmessgerät für den Einsatz in der Meeresforschung. „Heute steht der Produktname RAMSES mit über tausend weltweit eingesetzten Geräten – die klare Nummer eins in der Welt – als Synonym für kompakte, robuste und zuverlässige Lichtmessungen“, sagt Heuermann. Die Sensoren haben ihre Zuverlässigkeit unter vielen widrigen Umweltbedingungen wie zum Beispiel in der Antarktis bewiesen. Im Lauf der Jahre hat sich die Produktpalette des Unternehmens stark erweitert. „Mit tauchbaren Fluorometern und Photometern haben wir unser Geschäftsfeld auch in die Gewässergüte, in die Trink- und Abwasserüberwachung und in viele Industrieanwendungen

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ausgedehnt“, erklärt Rüdiger Heuermann. Die TriOS GmbH gehört zu den führenden Firmen im Bereich der Öl-in-Wasser Überwachung und leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur Reduzierung von Umweltverschmutzungen durch Öleinleitungen. So unterstützt das Land Niedersachsen aktuell das Forschungs- und Entwicklungsprojekt OPAQ (Oil Protection For AQuatic systems) mit einem fünfstelligen Betrag. Mit dem geplanten Messgerät sollen Ölverschmutzungen auf Gewässern frühzeitig erkannt und Schäden begrenzt werden. Im Juli 2011 erfolgte der Umzug aus Oldenburg in den neu gebauten Firmenhauptsitz an der Bürgermeister-BrötjeStraße in Rastede. Mit größeren Werkstatt-, Labor- und Büroflächen trug man der Erweiterung der Produktpalette und der Erhöhung der Produktionszahlen

Rechnung. Seit 2009 verfügt die TriOS GmbH über einen eigenen Vertriebs- und Service­ standort in Shanghai. Das Rasteder Unternehmen will auch zukünftig in die Forschung und die Entwicklung qualitativ hochwertiger Produkte investieren. Derzeit werden in mehreren Forschungsprojekten neuartige Sensoren für umweltrelevante Parameter in Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen entwickelt. So müssen durch verschärfte Auflagen alle Frachtschiffe und Kreuzfahrtschiffe bis 2018 ihre Abwässer überwachen. Die TriOS GmbH hat als erstes vom Germanischen Lloyd zertifiziertes Unternehmen Messanlagen auf einigen Schiffen der Weltmeerflotte im Einsatz. „Es geht Richtung null Emissionen“, blickt Rüdiger Heuermann in die Zukunft. n

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Abschlepp-Profi nun am Nordkreuz Mit einem neuen Standort in Klein Feldhus erweitert Lothar Bruns seinen Abschlepp- und Bergedienst Von Anke Kapels | Seit dem 1. Dezember ist Lothar Bruns offiziell Rentner. Seitdem hat sein Sohn Martin die Geschäfte am Standort Wiefelstede, die Esso-Tankstelle und den Stop + go Auto Sofort Service, übernommen. Andere Rentner würden nun ihr Leben ohne Arbeit genießen. Nicht so Lothar Bruns. „Endlich kann ich mich ganz auf die Tätigkeit konzentrieren, die ich am liebsten ausführe: Bergen und Abschleppen havarierter Fahrzeuge“, sagt Bruns, dessen Unternehmen bereits seit 55 Jahren als ADACPartner diese Dienste anbietet. Deshalb hat er seit dem 1. November vergangenen Jahres am Standort Klein Feldhus Hallen und Büroräume angemietet, wo er zwei seiner insgesamt sechs Bergefahrzeuge, darun-

ter ein LKW-Berger, ständig stationiert hat. Darüber hinaus sind weitere Hallenflächen am Nordkreuz verfügbar. „Von diesem verkehrsgünstig gelegenen Standort sind wir im Fall einer Panne, eines Unfalls oder einer Bergung schnell am Schadensort“, betont Bruns. Um die Vorschriften des Verbands der Bergungs- und Abschleppunternehmen (VBA) zu erfüllen, sind für sicherzustellende Fahrzeuge ausreichend Unterstellräume vorhanden, die den aktuellen Umweltvorschriften entsprechen. „Dieser Standort erfüllt alle Forderungen des VBA“, sagt Bruns, der selber Einsätze fährt und auch die Disposition für den Fuhrpark, der sich nun auf Wiefelstede und Klein Feldhus aufteilt, in seiner Hand Schneller Einsatz für Lothar Bruns vom neuen Standort Klein hat. n Feldhus | Foto: Kapels

Roter Teppich für Oldtimer Club bittet Händler um Unterstützung und verspricht im Gegenzug Werbehilfen Von Britta Lübbers | Um Unterstützung für das Old- & Youngtimer-Treffen am 16. und 17. August warb Henning Spille, neu gekürter Vorsitzender des Old- & Youngtimer-Clubs Rastede, auf der Versammlung des Handels- und Gewerbevereins (HGV) im Akademiehotel. Im Gegenzug sicherte er den Händlern werbewirksame Aktionen am verkaufsoffenen Sonntag zu. Hintergrund ist eine HGV-Anfrage an den Club. Darin beklagen die Geschäftsleute, dass anlässlich der großen Oldtimersause die meisten Besu-

cher auf der Straße bleiben und nicht in die Läden gehen. „Wie bekommen wir die Leute auf den Bürgersteig?“, stellte Klaus Duddeck die Kernfrage. Dass die nostalgischen Gefährte sich nun mal auf der Fahrbahn präsentieren, daran sei nicht zu rütteln, entgegnete Spille. Der Club sei aber gerne bereit, schicke Oldtimer zur Verfügung zu stellen, die als Blickfang vor den Geschäften stehen. „Sagt uns, was ihr wollt, Cabrio oder Rolls Royce, und wir kümmern uns darum“, lautete sein Appell. Zugleich bat er die Händler um

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Mitwirkung bei der Werbung für die Fahrzeug-Schau. So könnten die Schaufenster z.B. mit DekoMaterial, wie Schutzbrillen oder Lenker, geschmückt werden – auch die könne der Club zur Verfügung stellen. „Neben Bockhorn bieten wir das größ-

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te Oldtimertreffen in der Region“, unterstrich Henning Spille die Bedeutung der mondänen Karossen-Karawane in Rastede. Auch für dieses Jahr erwartet der Club rund 600 Schönheiten der Straße und mehr als 4000 Besucher. n

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Weißer Sport nicht mehr so in der Mode Die Rasteder Tennisvereine wünschen sich vor allem mehr junge Mitglieder. Konzepte, die dem negativen Trend begegnen sollen, sind in der Entwicklung. Von Friedhelm Müller-Düring | Der Becker-Hecht am Netz, die Becker-Faust nach gewonnenen „Big-Points“ oder der BeckerBlocker beim Return, die knallharten Schläge von „Fräulein Vorhand“ Steffi Graf oder der wehende Zopf der „Gräfin Gnadenlos“ – das war vor über 20 Jahren. Tennis war „in“, Fußball eher „out“. Der Tennisboom, ausgelöst durch den überraschenden Finalsieg von Boris Becker am 7. Juli 1985 in Wimbledon, erfasste viele. Jeder wollte jetzt auf dem Tennisplatz eine gute Figur abgeben und wurde Mitglied eines Tennisvereins. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Steffi Graf ist mittlerweile verheiratet, Mutter zweier Kinder und zeigt sich eher selten in der Öffentlichkeit. Boris Becker lieferte mit Frauen- oder Geldgeschichten in der Boulevard- und Klatschpresse Schlagzeilen und zerstörte sein Image als Tennis-Ikone. Die Tennis-Idole, die vor zwei Jahrzehnten zum Nachmachen animierten, fehlen heutzutage. Wer setzt sich schon vor den Fernseher, wenn das Tennisturnier überhaupt im TV gezeigt wird, um sich Sabine Lisicki oder Thomas Haas anzuschau-

Ferienpassaktionen wie in Wahnbek sind eine Möglichkeit, Kinder für Tennis zu interessieren | Foto: privat en. Auch für die hiesigen Tennisvereine hat diese Entwicklung Folgen. „Auch bei uns sind die Zahlen im Lauf der vergangenen Jahre eher rückläufig“, sagt Ellen Agthe, die zusammen mit Marianne Meister als Jugendwartin beim Rasteder TC (RTC) fungiert. Immerhin gibt es im Jugendbereich des RTC noch 18 Gruppen mit jeweils drei bis vier Kindern und Jugendlichen, die von Alexander Schütte, Mathis Mathiske und Christof Wulkow

trainiert werden. Nachwuchssorgen plagen auch die Tennisgemeinschaft (TG) Wahnbek. So ist die Zahl der aktiven Kinder im Lauf der Jahre von 44 auf vier zurückgegangen. „Die Kinder und Jugendlichen haben weniger Zeit und mehr Möglichkeiten bei der Gestaltung ihrer Freizeit“, vermutet TG-Vorsitzender Uwe Tensfeldt. Als weitere Gründe hat Tensfeldt gerade bei jungen Familien die berufliche, zeitliche und finanzielle Belastung ausgemacht. „Viele gehen lieber ins Fitnessstudio, wo es keine festen Trainingstermine gibt“, sagt Tensfeldt. Im Bereich der Altersstufe 60+ sei man dagegen gut ausgebucht und habe sogar Zulauf, erklärt der TGWVorsitzende. Die Probleme sind erkannt worden, die Vereine versuchen gegenzusteuern. „Wir überlegen schon länger, wie wir aus dieser Situation kommen wollen. Vielleicht müssen wir uns schon im

Kindergarten einbringen oder in die Grundschulen gehen. Beim Geld muss ebenfalls eine bessere Lösung gefunden werden. Wir überdenken in Ruhe, machen aber keine Schnellschüsse“, betont Tensfeldt. Ellen Agthe und Marianne Meister würden sich ebenfalls freuen, wenn wieder mehr Kinder zum Tennistraining kämen. Auch hier gibt es bereits Initiativen. So hat man beispielsweise in Zusammenarbeit mit der Grundschule Kleibrok eine Tennis-AG ins Leben gerufen und nimmt an der Ferienpassaktion teil. Für den 26. April ist zudem ein Tag der offenen Tür auf der Anlage des Rasteder TC geplant, wo einer von sechs Plätzen nur den Kindern und Jugendlichen zur Verfügung steht. „Wir laden alle, auch Familien, die nur zum Gucken kommen wollen, ganz herzlich ein. Tennis ist ein toller Sport“, betonen Agthe und Meister. n

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VfL bringt junge Jecken in Bewegung Spaßiges Karnevalsvergnügen in der Sportgemeinschaft Von Uwe Harms | Fetzige Musik, buntes Treiben und super Stimmung: In der Sporthalle Feldbreite ging am Sonntag vor Rosenmontag so richtig die Post ab. Auch in der 20. Auflage des Kinderfaschings war die Arena ein Tummelplatz phantasievoll kostümierter Mädchen und Jungen. Elfen, Prinzessinnen, Hexen, Krabbeltiere, Ritter und Polizisten, Cowboys und Indianer füllten die Arena mit Leben. Werbung für den Verein „Diese Veranstaltung ist eine tolle Werbung für unseren Verein“, freute sich Silke Brötje vom VfL Rastede. Über zwei Stunden vergnügten sich die Kids auf einer Riesenrutsche, an Sprunggeräten, in einer Hüpfburg und auf dem Trampolin. Die gut bestückte Cafeteria bot vor allem den Eltern und Großeltern Gelegenheit zum Verschnaufen. n

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Fußballer sammeln 6000 Euro für guten Zweck Die Rasteder Organisatoren heimsten ein dickes Lob für die tolle Ü40-Niedersachsenmeisterschaft ein. Es blieben keine Wünsche offen. Von Friedhelm Müller-Düring | Niedersachsens beste OldieFußballer sorgten in der Mehrzweckhalle an der Feldbreite und in der Sporthalle Lehmden nicht nur für ein tolles Hallenspektakel, sondern sie bewiesen auch ein Herz für einen guten Zweck. „Exakt 6000 Euro sind zusammen gekommen“, freute sich Edgar Hardenberg vom FC Rastede. Der Cheforganisator der Ü40-Niedersachsenmeisterschaften und sein 80-köpfiges Helferteam überreichten dem Kinderschutzbund Ammerland, dem Förderverein des Waldkindergartens Rastede und dem Förderverein des Elisabeth Krankenhauses in Oldenburg jeweils eine Spende über 2000 Euro. „Ohne das Engagement des Niedersächsischen Fußballverbandes NFV, der Vereine, der Gemeinde, der vielen Sponsoren und freiwilligen Helfer wäre das nicht möglich gewesen“, betonte Hardenberg. Legten die Rasteder im Jahr 2010 die Messlatte bei der ersten Ausrichtung des Turniers in der Organisation hoch, wurde sie in diesem Jahr noch einmal getoppt. Das Geschehen in der Halle wurde per Video in den

Die Oldi-Fußballer sorgten für ein super Hallenspektakel | Foto: Müller-Düring Vorraum der Mehrzweckhalle übertragen. Alle Ergebnisse waren sofort verfügbar. „Das hat es vorher so noch nicht gegeben“, sagte Hardenberg. Bundesligafußball konnte auf einem Fernseher verfolgt werden. Sportlich blieb hingegen alles fast beim Alten. Hannover 96 gewann zum dritten Mal in Folge den Titel des Ü40-Niedersachsenmeisters. Im Endspiel besiegte die Mannschaft aus der Landeshauptstadt den

TSV Geversberg deutlich mit 4:0. Platz drei sicherte sich die SG Asendorf-Ramelsloh. Bester Torschütze des Turniers war Jens Bargen (TSV Geversdorf) mit acht Treffern und bester Torhüter Anatoli Getmann (VfL Löningen). Als fairster Spieler wurde Michael Teschke (SV Voran Brögbern) ausgezeichnet. Während der TuS Lehmden und Eintracht Wiefelstede die Vorrunde nicht überstanden, schaffte es der gastgebende FC Rastede bis ins Viertelfina-

le. Der Sieger von 2010 musste sich dann allerdings in einem an Spannung kaum zu überbietenden Neunmeterschießen dem VfL Löningen knapp geschlagen geben. „Am Ende fehlte uns das Quäntchen Glück“, sagte Hardenberg ein bisschen enttäuscht, der zusammen mit Mario Lück, „Mini“ Oltmanns, Oliver Wenke, Rolf Oncken, Gerold Ahrens, Jörg Saalfeld, Uwe Frers, Jens Lawrynowicz und Lars Osterloh ein starkes Team bildete. n

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Landesmeister im Karate kommen aus Rastede Janina Lange und Jan-Niklas von Minden vom Budo-Dojo Rastede e.V. feiern Titelgewinn in Uelzen

Rasteder Karateka überzeugten bei den Landesmeisterschaften | Foto: privat beute im Bereich Kata zählen die Rasteder zu den stärksten Vereinen in ganz Niedersachsen. Der Verein Budo-Dojo Rastede ist Mitglied im deutschen Karateverband, der wiederum vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) anerkannt ist. Hiermit hebt sich der Raste-

IMPRESSUM rasteder rundschau ISSN 0944-6257 Herausgeber: „HUNO“ Verlag GmbH Oldenburger Str. 238c, 26180 Rastede, Tel. 04402/9110-0, Fax 04402/911020 Internet: rasteder-rundschau.de E-Mail Redaktion: [email protected] E-Mail Anzeigen: anzeigen.rundschau@ewetel. net Geschäftsführer: Dirk Hillmer, Telefon 04402/9110-0 Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Britta Lübbers, Tel. 04402/911014 Verantwortlich für den Anzeigenteil: Henning Spille, Tel. 04402/911011 Satz und Herstellung: „HUNO“ Verlag GmbH Druck: Gerhard-Druck GmbH & Co. KG, 26632 Ihlow-Riepe Verteilung: Helmut Carstens, Tel. 04402/2573 Für unverlangt eingesandte Manu­skripte, Fotos und Bücher wird keine Gewähr ­übernommen. Rücksendung erfolgt nur, wenn Porto beiliegt. Urheberrechte für Texte, Fotos, Anzeigen und Gestaltung liegen bei der rasteder rundschau. Nachdruck nur nach ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Mit vollem Namen ­gekennzeichnete Beiträge geben nicht ­unbedingt die Meinung der ­Redaktion wieder. Die mit Namenskürzeln gekennzeichneten Texte wurden von folgenden Autoren verfasst: (ak) Anke Kapels, (md) Friedhelm Müller-Düring. Die Rechte von Fotos ohne Namenskennung gehören dem Verfasser des dazugehörigen Textes. Z. Zt. gültig: Anzeigenpreisliste Nr. 11

der Verein deutlich von anderen Clubs in verschiedenen Splitterverbänden ab. „Wir dürfen den Bundesadler vertreten“, betont Grazsies. Der Karateverband Niedersachsen nominierte für die Deutsche Meisterschaft im Kata-Teamwettbewerb folgende vier Teams aus Rastede: Leis-

tungsklasse Damen: Malin Nebel/Janina Lange/Leonie Westie; Leistungsklasse Herren: Jan Niklas von Minden/Kenny Grafenhorst/Benedikt von Minden; Junioren: Leonie Westie/Cora Papenfuß/Inga Klockgether; Jugend: Lena Wolf/Wiebke Wilken/Lara Wissemann. n

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Von Friedhelm Müller-Düring | Bei den Karate-Landesmeisterschaften am 15. Februar in Uelzen haben die Kaderathleten vom Budo-Dojo Rastede e.V. wieder überzeugt und vordere Plätze belegt. In der höchsten Leistungsklasse „Disziplin Kata Einzel“ setzten sich Janina Lange und Jan-Niklas von Minden mit starken Katavorträgen durch und wurden verdient Landesmeister. Malin Nebel, Jonas Wissemann und Leonie Westie erreichten jeweils einen 2. Platz. Kenny Grafenhorst wurde Dritter. „Das waren absolut erfolgreiche Titelkämpfe für unsere Kaderathleten“, freute sich Pressewart Manfred Grazsies. Mit diesen hervorragenden Platzierungen qualifizierten sich die Rasteder Athleten für die diesjährige Deutsche Karatemeisterschaft am 29. und 30. März in Coburg. Bei den Landesmeisterschaften erkämpfte sich Christian Karohs noch einen 4. Platz. Benedikt von Minden, Lena Wolf und Marten Müller wurden jeweils Fünfte. Mit dieser Aus-

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