2014

Schorfheidekurier Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin Gemeinde Schorfheide ∙ 17. Oktobe...
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Schorfheidekurier

Altenhof Böhmerheide Eichhorst Finowfurt Groß Schönebeck Klandorf Lichterfelde Schluft Werbellin

Gemeinde Schorfheide ∙ 17. Oktober 2014 ∙ 22. Jahrgang ∙ Ausgabe 07 / 2014 ausgetauscht SchülerInnen der deutschen Partnergemeinde Korschenbroich und der polnischen Gemeinde Drawsko Pomorskie trafen sich in der Schorfheide. - Seite 3

durchgestartet Die Jungs vom Finowfurter Jugendclub fahren bei der Solarbootregatta auf dem Finowkanal auf den dritten Platz. - Seite 4

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Foto: Heike Wähner

eingeweiht Die erste gemeinsame Wanderung auf dem neu geschaffenen „Schöpfungspfad“ entlang der Buckowseerinne findet am 25. Oktober statt.

Auch die Gemeinde Schorfheide hat eine „Sonnenallee“. Mit Fertigstellung der Zufahrt zum Solarpark in Finowfurt wurde der Name vergeben. Eröffnet wurde die neue Straße am 24. September von Wilhelm Westerkamp (Ortsvorsteher Finowfurt), Peter Brumm (Geschäftsführer des Solarparks), Bürgermeister Uwe Schoknecht, Erik Westphal (Eurovia) und Gerold Schneider (Planungsbüro IBE) (v.l.n.r.), Seite 3.

Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Schorfheide, am 24. September wurde die Zufahrtsstraße zur Photovoltaikanlage übergeben und erhielt den Namen „Sonnenallee“. Mit diesem symbolischen Akt geht nach meiner Auffassung ein 25-jähriges Ringen der Region

um die zivile Nachnutzung einer Konversionsfläche, die bis zum Abzug der GUS-Truppen als Militärflugplatz genutzt wurde, zu Ende. Vor und nach der Jahrtausendwende gab es umfangreiche Versuche, dort einen Flughafen zu entwickeln. Vor allem durch die Einwerbung von Fördermitteln wollte ein österreichischer Investor, gemeinsam mit der Flughafen AG Wien, dieses Ziel erreichen. Auch die meisten danach diskutierten Vorstellungen erwiesen sich als unrealisierbar und scheiterten an den fehlenden Mitteln zur Erschließung des Geländes sowie zur Beseitigung der Altlasten. Dass es der Gemeinde Schorfheide gelungen ist, sämtliche Probleme ohne Fördermittel zu lösen, kann als beispielhaftes

Modellprojekt gewertet werden. Auf dem Gelände entstand nicht nur für nun noch 17 Jahre ein Solarpark von 175 Hektar, der mit 318.000 Modulen bestückt wurde, sondern es wurden auch 50 Tonnen Munition entsorgt, eine vernünftige Zufahrtsstraße errichtet, die elektrische und wasserseitige Erschließung erfolgte ebenfalls. Die circa 60 MWp installierte nominale Leistung reicht aus, um 26.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Aber sie spart auch in 20 Jahren 755.000 Tonnen CO2 ein. Unerwähnt darf auch nicht bleiben, dass ein großes Betriebsgebäude errichtet wird, zehn Arbeitsplätze geschaffen wurden und die Gemeinde Schorfheide gewerbesteuerlich nicht unerheblich von dem Vorhaben

profitieren wird. Es ist bisher nicht vielen Gemeinden gelungen, die technische Betriebsführung für Solaranlagen und die Betreibergesellschaft auch vor Ort anzusiedeln. Von der Planung und Installation der Anlagen über die erwähnte technische Betriebsführung und Betreibergesellschaft bis hin zu Beschäftigungseffekten sowie steuerlichen Vorteilen bleibt die Wertschöpfung in der Region. Viele öffentliche Gebäude in der Gemeinde Schorfheide werden über alternative Energien versorgt: (1) Die Kita und Grundschule in Groß Schönebeck sparen jährlich 85 Tonnen CO2 ein. Die Versorgung erfolgt über ein BHKW. (Fortsetzung Seite 2)

(2) Die Grundschule, Kita und Sporthalle im Ortsteil Lichterfelde werden seit der Heizperiode 2011/ 2012 über ein Nahwärmenetz der Biogasanlage versorgt. Es werden pro Jahr 50.000 Kubikmeter Erdgas eingespart. (3) Die beiden Kitas in Finowfurt und der Bahnhof in Groß Schönebeck werden mittels Geothermie, über Wärmepumpenanlagen, beheizt. (4) In Groß Schönebeck gibt es weiterhin auf dem Schlossgelände eine Pelletheizung. (5) Seit Dezember 2011 betreibt die Gemeinde eine PV-Anlage mit einer Leistung von 29,9 kW auf dem Dach der Schule in Finowfurt. Die erzeugte Elektroenergie wird komplett in das Netz eingespeist und beläuft sich auf circa 27.000 bis 30.000 kWh pro Jahr. (6) Die Straßenbeleuchtung wird sukzessive auf LED umgerüstet. (7) Die Gemeinde Schorfheide ist Mitglied einer kreislichen Einkaufsgemeinschaft für Elektroenergie. Seit dem 1. Januar 2014 ist ein Energieliefervertrag für die Belieferung der Gemeinde mit Strom aus erneuerbaren Energien zu 100 Prozent in Kraft getreten. Der Gesamtumfang des Elektroenergiebedarfs liegt bei circa 1.250 MWh für Gebäude und Straßenbeleuchtung. Es lohnt sich also, nach Einsparmöglichkeiten und Umweltentlastungen zu suchen. Freundliche Grüße

Ihr Uwe Schoknecht (Bürgermeister)

Finowfurter Spielplatz erhält neues Kletterelement

Eltern-Kind-Gruppe mit neuer Ansprechpartnerin

Entsorgungstermine für 2015 im nächsten Amtsblatt

Der Spielplatz vor der Gemeindeverwaltung in Finowfurt wird um ein Kletterelement erweitert. Die sechseckige Kletterkombi aus hellem Robinienholz soll bis Mitte November aufgebaut sein. Sie umfasst zwei Kletterpfähle, eine Netzwand, eine Sprossenwand und vier Reckstangen. Rund 3.500 Euro investiert die Gemeinde Schorfheide in das neue Spielgerät und dessen Untergrund aus Fallschutzkies. Ansprechen soll es vor allem Vier- bis Zehnjährige, die dort ihren Bewegungssinn trainieren können. Mit dem Werkstoff Holz orientiert sich die Gemeinde an den bereits vorhandenen Spielgeräten. Die Firma Sik Holz, Hersteller des Gerätes, wirbt mit dem einzigartigen Charakter des Naturmaterials. (hewa)

Ab sofort haben junge Eltern, die mit ihren Neugeborenen oder Kindern bis zu drei Jahren die Finowfurter Eltern-KindGruppe besuchen möchten, eine neue Ansprechpartnerin. Monique Noack leitet seit Ende September die Finowfurter Gruppe für Neugeborene und Kleinkinder. Sie ist die zweite engagierte junge Mutti, die diese Aufgabe übernommen hat. Jeden Mittwoch treffen sich die jungen Eltern zwischen 10 und 11:30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus in der Bauernstraße 24. Wer Lust hat, kommt einfach vorbei und bringt natürlich seinen oder seine Schützling(e) mit. Das Angebot ist kostenfrei und wird von der Gemeinde Schorfheide gemeinsam mit dem Netzwerk Gesunde Kinder Barnim Nord zur Verfügung gestellt. (hewa)

Wann Hausmüll, Papier und Gelber Sack im nächsten Jahr abgeholt werden, veröffentlicht die Gemeinde Schorfheide in der November-Ausgabe des Amtsblattes (nicht Schorfheidekurier). Die Entsorgungstermine für das kommende Jahr werden vom Landkreis Barnim zugearbeitet. Der Landkreis weist darauf hin, dass er im nächsten Jahr keine neue Broschüre mit Abfallfibel herausgibt. Alle Entsorgungstermine sind ab Dezember auch auf der Internetseite der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft einzusehen (www.bdg-barnim. de). Außerdem besteht die Möglichkeit, sich per Müll-App an die Abholtermine erinnern zu lassen. Die App kann unter apple.mymuell.de oder android. mymuell.de heruntergeladen werden. (hewa)

Baubeginn am Radweg Kaiserwegbrücke

Rechtsextremes Konzert untersagt

Illegale Entsorgung gestoppt

Noch in diesem Jahr soll der Radweg zwischen Autobahnbrücke und Kaiserwegbrücke in Finowfurt gebaut werden. Bisher mussten Radfahrer auf der rund 900 Meter langen Strecke zwischen den beiden Brücken auf der verkehrsreichen B 167 fahren. Viele Radfahrer haben das als Sicherheitsrisiko empfunden. Die Gemeinde Schorfheide hat mit dem Bau des Radwegs eine Aufgabe des Landesbetriebs Straßenwesen übernommen. Dieser ist eigentlich für den Bau von straßenbegleitenden Radwegen an Bundesstraßen verantwortlich. Der Landesbetrieb wurde seit 2008 in die Planung einbezogen und übernimmt die Baukosten in Höhe von 500.000 Euro sowie anteilige Planungskosten. Wenn das Wetter mitspielt, wird der neue Weg Ende November fertig sein. Der Radweg erhält einen Asphaltbelag und hat eine Breite von 2,50 Meter. An der Kaiserwegbrücke schließt er an das vorhandene Radwegnetz an. (hewa)

Durch das Ordnungsamt der Gemeinde Schorfheide wurde erneut ein für den 27. September geplantes, rechtsextremes Konzert auf einem Privatgrundstück in Finowfurt verboten. Die Polizei hat am Veranstaltungstag diese Verbotsverfügung durchgesetzt. Beim Ordnungsamt der Gemeinde wurde das Konzert als „Parteiveranstaltung“ getarnt angemeldet. Laut Aussage des Veranstalters sollten dafür nur Mitglieder der Partei „Die Rechte“ eingeladen werden. Auf der Internetplattform Facebook hingegen warben mehrere rechtsextreme Bands für die Veranstaltung als ein „verspätetes Sommerfest“. Da davon auszugehen war, dass unter dem Deckmantel der Parteiveranstaltung ein rechtsextremes Konzert stattfinden sollte, hat die Gemeinde Schorfheide eine Verbotsverfügung erlassen. Es war bereits das zweite Mal, dass in Finowfurt ein rechtsextremes Konzert auf diese Weise verhindert werden konnte. (hewa)

Nach Angaben des Landkreises Barnim konnte eine illegale Müllabholung in Finowfurt gestoppt werden. Im Vorfeld der Aktion waren Zettel in die Briefkästen verteilt worden, auf denen die Anwohner aufgefordert waren, im Rahmen einer Schrottabholung ihren Müll vor die Tür zu stellen. Der Landkreis Barnim weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass die meisten Abfälle aus privaten Haushalten überlassungspflichtig sind und dem öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger übergeben werden müssen. Wenn gewerbliche Sammlungen zugelassen sind, finden sich der Name und die Anschrift des Entsorgungsunternehmens auf dem Handzettel. Von Seiten des Landkreises wird außerdem darauf hingewiesen, dass illegale Sammlungen eine Ordnungswidrigkeit darstellen und von der Behörde verfolgt werden. Häufig finden sich ausgeschlachtete Elektrogeräte nach derlei Sammelaktionen in den angrenzenden Wäldern wieder. (hewa)

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Schorfheide eröffnet „Sonnenalle“

Die neue Straße führt von der B 167 zum Solarpark in Finowfurt

Foto: Heike Wähner

(Fortsetzung von Seite 1)

Schorfheidekurier

Peter Brumm (Geschäftsführer des Solarparks) enthüllt das neue Straßenschild in Finowfurt hinter dem Real-Markt. Seine Firma hatte den Namen „Sonnenallee“ vorgeschlagen. Der Vorschlag wurde mit großer Mehrheit von den Gemeindevertretern angenommen.

Die Gemeinde Schorfheide hat ihre eigene „Sonnenallee“. Am 24. September erhielt die Straße zum Solarpark in Finowfurt diesen Namen. Gleichzeitig wurde die neu gebaute Zufahrtsstraße für den Verkehr freigegeben. Die letzte Bauphase an der rund 820 Meter langen Strecke vom Real-Markt bis zum Tor des Solarparks dauerte drei Monate. In dieser Zeit mauserte sich die ehemalige Baustraße zu einer Straße mit Asphaltbelag, an der außerdem ein aufwendiger Amphibienschutz errichtet wurde. Die Zufahrtsstraße führt durch ein Wald- und Wiesengelände, das von verschiedenen Amphibienarten (wie Erdkröten und Braunfröschen) stark frequentiert ist. Zum Schutz der Tiere wurden drei Tunnel gebaut.

Außerdem wurden rechts und links der Fahrbahn 40 Zentimeter hohe Amphibienzäune aus stabilen Stahlprofilen errichtet, an denen die Tiere entlanglaufen und so bis zum nächsten Tunnel gelangen können. An den Wegeinmündungen sind zusätzlich Amphibien-Stopprinnen installiert worden, die verhindern sollen, dass die Tiere von den Einmündungen aus auf die Straße laufen können. Gebaut wurde die Straße nebst Amphibienschutzeinrichtungen von der Firma S Quadrat Finow Tower Grundstücks GmbH & Co. KG, welche mit dem Solarpark in Verbindung steht. Am 24. September wurde die Straße offiziell an die Gemeinde Schorfheide übergeben, welche fortan für deren Pflege und Instandhaltung verantwortlich ist. (hewa)

Deutsch-deutsch-polnisches Jugendtreffen Finowfurter SchülerInnen treffen Gleichaltrige aus Nordrhein-Westfalen und Polen

Foto: Jugendtreffen

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Jugendliche aus Korschenbroich im Naturfreundehaus „Üdersee“

Vom 18. bis 21. September waren SchülerInnen aus dem nordrhein-westfälischen Korschenbroich und dem polnischen Drawsko Pomorskie zu Gast in der Schorfheide. Sie verbrachten vier gemeinsame Tage mit Jugendlichen der siebenten Klasse der Schule Finowfurt. Höhepunkte des Treffens waren ein Umweltbildungstag mit der Naturwacht und ein Workshop-Nachmittag, der unter anderem von der Mobilen Jugendförderung Brandenburg e.V. organisiert wurde. Während der vierstündigen verschiedenen Workshops konnten die Jugendlichen ihren eigenen Rap-Song schreiben, in einer Rock-Band spielen, tanzen, Schrottfiguren schweißen oder per Fotodokumentation die Arbeit der anderen festhalten. Zum Umweltbildungstag schipperten die Jugendlichen mit der „Solar Explorer“ über den Werbellinsee. Dabei wurden Fragen rund um das Thema regenerative Energien und den Le-

bensraum Wasser beantwortet. Die Naturwacht Brandenburg hatte am Ufer mehrere Wissensstationen aufgebaut. Um sich auf das internationale Treffen vorzubereiten, lernten die SchülerInnen aus Korschenbroich sogar Polnisch, was bei allen TeilnehmerInnen gut ankam. Heinz Joseph Dick, Bürgermeister von Korschenbroich, bedankte sich in einem Brief für die Gastfreundschaft und die gute Betreuung der SchülerInnen. Gleichzeitig betonte er die Wichtigkeit solcher Veranstaltungen für ein besseres Zusammenwachsen von Ost- und Westdeutschland sowie ganz Europa. „Auf diese Art und Weise schaffen wir es, die politische Idee mit Leben zu füllen, innerhalb Deutschlands noch enger zusammenzuwachsen und uns gleichzeitig weiter nach außen zu den europäischen Nachbarn zu öffnen.“ Das internationale Jugendtreffen fand zum dritten Mal in der Gemeinde Schorfheide statt. (hewa)

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Es ist eine internationale Woche gewesen an der Schule Finowfurt. SchülerInnen aus Griechenland, Polen, der Türkei, Bulgarien und Norwegen waren vom 13. bis zum 17. Oktober zu Gast in der Schorfheider Schule. Alle zusammen eint ein Projekt: Das von der EU geförderte Comenius-Projekt will dazu beitragen, jungen Menschen die Gepflogenheiten und Lebensweisen der fünf Partnerländer näher zu bringen. Neben der theoretischen Auseinandersetzung mit den anderen Kulturen finden auch gemeinsame Treffen statt. So waren einige SchülerInnen aus Finowfurt bereits in Polen, Griechenland und Norwegen, wo die ersten internationalen Treffen aller Partnerländer stattfanden. Das vierte Treffen führte alle Projektpartner nun nach Deutschland, in die Schorfheide. Bereits zum zweiten Mal hatten die SchülerInnen aus der Türkei dabei die weiteste Anreise hinter sich gebracht. Gemeinsam mit ihren ProjektpartnerInnen erlebten die SchülerInnen in Deutschland eine spannende Woche, die am Montag mit der Übergabe an die Gastfamilien und einem Empfang in der Aula der Schule begann. Am Dienstag lernten die Zwölfbis 17-Jährigen auf einer Rundreise den Landkreis Barnim kennen, wobei sie auch das neue, im Bau befindliche Schiffshebewerk besichtigten. Das Thema des Comenius-Projektes heißt „Straßen Europas“ und gerade in Brandenburg macht es Sinn, auch über die Wasserstraßen nachzudenken. In ihrer ersten Projektwoche im September 2013 fanden die Finowfurter SchülerInnen sogar heraus, dass alle Partnerländer von der Schorfheide aus auch per Boot zu erreichen sind. Neben einem Berlin-Besuch, der natürlich für Begeisterung sorgte, stand unter anderem auch das gemeinsame Bauen eines Floßes auf dem Programm. Am Donnerstag stellte sich auf der Abschlussveranstaltung der erste Trennungsschmerz ein. (hewa)

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Fifu-Club auf Solarkurs

Wanderweg mit Information ‒ und Meditation

Nach drei Regattenerfolgen bauen die Jungs an ihrem nächsten Boot

Einladung zur ersten Wanderung auf dem „Schöpfungspfad“

Und wieder haben die Jungs vom Fifu-Club abgeräumt. Bei der kleinen Solarbootregatta auf dem Finowkanal holten sie mit ihrem Boot „Krasse Kuh“ den dritten Platz. Die acht Jungs aus dem Club waren die jüngsten Teilnehmer der Regatta. Sie stellten sich unter anderem Hobbybastlern und einem Team aus der Hochschule.

Die erste offizielle Wanderung auf dem neu ausgeschilderten „Schöpfungspfad“ im Naturschutzgebiet Buckowseerinne findet am 25. Oktober statt. Um 10 Uhr treffen sich die TeilnehmerInnen der gemeinsamen Tour auf dem Parkplatz in Buckow (Nähe der Fleischerei). Wer mitwandern möchte, ist dazu herzlich eingeladen.

Es war nicht das erste Mal, dass das Solarboot-Team des Finowfurter Jugendclubs bei einer Regatta mitfuhr. Letztes Jahr auf dem Werbellinsee belegten die Jungs aus dem Club den zweiten Platz. Dieses Jahr holten sie bei der Werbellinseeregatta den Norbert-WilmsPreis, eine Sonderehrung für das beste technische und gestalterische Gesamtkonzept. Und am 27. September schließlich, bei der Regatta auf dem Finowkanal, fuhren die beiden Steuermänner Paul Volgmann und Philipp Preussner auf den dritten Platz. Fünf Teams hatten an der Regatta teilgenommen, vier Mal ging es um die Wette nach dem Prinzip jeder gegen jeden. „Mehr als das, was wir bisher erreicht haben, ist mit unserem Boot jedoch nicht drin“, verrät Jugendarbeiter Joschi, der das Solarbootprojekt betreut. Doch unter den Jungs kommt deswegen keine Katerstimmung auf, gemeinsam werkeln sie nämlich schon an ihrem nächsten Boot, das technisch ausgereifter und wettkampfstärker sein wird als die „Krasse Kuh“.

Ungefähr zweieinhalb Stunden müssen WanderfreundInnen für die acht Kilometer lange Tour einplanen, welche über Blütenberg und Margaretenhof führt. Unterwegs macht die Gruppe an acht verschiedenen Stationen Halt. Jeder Stopp wird durch eine Informationstafel markiert: Auf deren Vorderseite laden meditative Texte und Aus-

Foto: Heike Wähner

Comenius-Woche an der Schule Finowfurt

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Zwischen der „Krassen Kuh“ und Schaltplänen: Brian, Bjane und Christian arbeiten in der Werkstatt des Fifu-Clubs an ihrem nächsten Solarboot.

Joschi hat für das Solarbootprojekt einen neuen Bootskörper gekauft, eine Segeljolle von über vier Meter Länge. Damit dieser relativ breite Bootskörper bei Wettkämpfen auf die richtige Geschwindigkeit kommt, bauen die Jungs einen anderen Unterbau dazu. Ein Art Haifischflosse an der Bootsunterseite soll für die richtige Wasserverdrängung sorgen. Jeden Mittwoch ab 16 Uhr nehmen die Elf- bis 14-Jährigen dafür Schwingschleifer, Bohrmaschine, Säge oder anderes Werkzeug in die Hand. Bis zum nächsten Frühjahr werden sie auch zwei Solarzellen und einen Motor an das Boot anbauen. „Dieses Jahr und Anfang nächsten Jahres geht es ums Handwerk und darum, das Boot zum Laufen zu bringen“, steckt

Joschi das Ziel ab. Dabei wird auch jede Menge Physikwissen durch die Köpfe der Jungs gehen. Neben den Solarzellen, dem Bootsmotor und dem Akku sollen auch zwei Laderegler, die die Stromversorgung für den Akku und den Motor regeln, eingebaut werden. Neue Teilnehmer oder auch Teilnehmerinnen für das Projekt sind derzeit herzlich willkommen. „Wenn es nächstes Frühjahr aufs Wasser geht, sollen aber vor allem die fahren, die an dem Solarboot auch mitgebaut haben“, grenzt Joschi den Kreis der zukünftigen Steuermänner oder auch -frauen ein. Derzeit arbeiten Brian, Bjarne, Christian, Philipp, Paul und Fabian an dem neuen Boot, das neben den Wettkämpfen auch als Freizeitboot genutzt werden soll. (hewa)

IMPRESSUM Herausgeber: Gemeinde Schorfheide, Erzbergerplatz 1, 16244 Schorfheide Redaktion, Layout, Satz: Heike Wähner (hewa), Tel. 03335 4534-18 [email protected] Foto Seite 1 (Portrait Bürgermeister): Jürgen Rocholl Druck: Druckerei Blankenburg, Börnicker Straße 13, 16321 Bernau Verteilung: Der Schorfheidekurier wird in die einzelnen Haushalte der Gemeinde Schorfheide verteilt. Ein Rechtsanspruch auf Erhalt besteht nicht. Bezugsmöglichkeiten: Der Schorfheidekurier ist in der Gemeinde Schorfheide, Erzbergerplatz 1 (Finowfurt), während der Sprechzeiten kostenlos erhältlich. Nach Anforderung wird der Schorfheidekurier gegen Entrichtung der Portokosten zugeschickt. Auflagenzahl: 4800 Stück Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 5. November 2014. Bei unverlangt eingesandten Manuskripten behält sich der Herausgeber das Recht zum Kürzen vor. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung. Für namentlich gekennzeichnete Artikel übernimmt die Redaktion keine Haftung. Sie spiegeln nicht immer die Meinung der Gemeinde Schorfheide wider.

züge aus der biblischen Schöpfungsgeschichte zum Nachdenken ein. Auf der Rückseite klären kurze Texte über die geologische Entstehung des Schutzgebietes und dessen Wert für die Artenvielfalt auf. Vor 12.800 Jahren (während der letzten starken Klimaerwärmung) schmolz das unterirdische Eis in der Buckowseerinne. Allmählich verlandeten dort die Seen, eine Moorlandschaft blieb zurück. Erst in den letzten Jahrzehnten führten hohe Niederschlagsmengen dazu, dass sich in den Mooren wieder Wasser ansammelte. Wie aufgefädelt liegen in der Buckowseerinne kleine Seen und vermoorte Tümpel hintereinander. In den Höhenlagen wächst be-

sonders an den Südhängen ein artenreicher Halbtrockenrasen. Dort finden Kräuterkundige den seltenen Wiesen-Salbei oder die Kleine Bibernelle, deren Wurzeln für die Herstellung von Magenbitter verwendet werden können. Die Texte zur Natur und Artenvielfalt in der Buckowseerinne schrieben Christine Klemann (untere Naturschutzbehörde), Dr. Norbert Schlaak aus Altenhof, Dr. Jürgen Müller aus Lichterfelde und Reimer Loose, der einst am Aufbau des Biosphärenreservates SchorfheideChorin mitwirkte. Die meditativen Texte auf der Vorderseite der Tafeln stammen von Pfarrer Ulf Haberkorn, zu dessen Sprengel die Kirchen-

gemeinde Lichterfelde zählt. Dass auf den Tafeln sowohl biblische Texte als auch Naturbeschreibungen zu finden sind, soll zeigen, dass Schöpfung und Natur untrennbar miteinander verbunden sind. Aber auch nichtgläubige Menschen finden in den meditativen Texten des „Schöpfungspfades“ Gedankenanstöße. Zum Beispiel in der Frage, wofür jeder Einzelne seine Fähigkeiten einsetzt. Die Beschilderung des „Schöpfungspfades“ regte Karl-Heinz Masuhr aus Lichterfelde an, der auch maßgeblich an der Umsetzung beteiligt war. Auf der ersten Wanderung am 25. Oktober sprechen die Autoren zu ihren Texten. (hewa)

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Gehwegsanierung in Klandorf Der Klandorfer Fußweg an der Dorfstraße wird im Bereich des Denkmals saniert. An jenen Stellen, wo die Wurzeln der Straßenbäume die Gehwegplatten angehoben haben, werden die Betonplatten entfernt. Anschließend wird der Wurzelbereich von insgesamt vier Bäumen mit Sand verfestigt. Weiterhin finden Sanierungsarbeiten zwischen den Bahnschienen und dem Grabendurchlass statt. Dort werden auf beiden Seiten der Dorfstraße neue Gehwegstreifen ange-

legt. Der Sand und die zum Teil unbefestigten Betonplatten, die sich derzeit dort befinden, werden entfernt und durch eine Naturschotterschicht ersetzt. Rechts und links der Fahrbahn entstehen so verfestigte Streifen, die zwei Meter breit sind und als Gehweg und Ausweichfläche für den Gegenverkehr genutzt werden können. Beide Baumaßnahmen sollen bis Anfang November abgeschlossen sein. Die Gemeinde Schorfheide investiert dafür rund 12.000 Euro. (hewa)

AWO sagt Danke! Verena Peter, Vorsitzende des AWO Ortsvereins Groß Schönebeck, bedankt sich nach der erfolgreichen Listensammlung im September bei allen HelferInnen und SpenderInnen: „Liebe Bürgerinnen und Bürger, für Ihr großzügiges Entgegenkommen bei der durchgeführten Listen- und Straßensammlung in Groß Schönebeck, Klandorf, Schluft und Böhmerheide im September möchte sich der Ortsverein der Arbeiterwohlfahrt Groß Schönebeck

e.V. aufs Herzlichste bedanken. Wir, die AWO, garantieren, dass das Geld der Sammlung für satzungsgemäße Zwecke und den Erhalt der Senioreneinrichtung in der Schloßstraße verwendet wird. 95 Prozent des gesammelten Geldes kommt dem Ortsverein zu Gute, fünf Prozent erhält der AWO Bundesverband. Den ehrenamtlichen Helfern ein großes Dankeschön für die Durchführung der Sammlung.“ (V. Peter, Vorsitzende)

Für die Weihnachtsmärkte sucht die Gemeinde Schorfheide noch HändlerInnen und HandwerkerInnen, die ihre Waren anbieten möchten. Die Weihnachtsmärkte finden an folgenden Adventssamstagen statt: In Lichterfelde am 6. Dezember von 13 bis 20 Uhr, in Finowfurt am 13. Dezember von 14 bis 20 Uhr und in Altenhof am 21. Dezember von 14 bis 18 Uhr. Es besteht keine Verpflichtung, sich an allen drei Weihnachtsmärkten zu beteiligen. HändlerInnen und HandwerkerInnen, die ihre Waren verkaufen möchten, können zum Teil einen wetterfesten Stand gestellt bekommen. Die Vergabe der Stände erfolgt nach Reihenfolge der

Aus der Gemeinde

Anmeldungen. Eine Standgebühr wird nicht erhoben. Interessenten melden sich bitte in der Gemeindeverwaltung bei Enrico Jenning (Tel.: 03335 4534-49 oder [email protected]). Der Weihnachtsmarkt in Groß Schönebeck, welcher am 13. Dezember von 14 bis 19 Uhr stattfindet, wird vom Ortsbeirat und dem Groß Schönebecker Bürgerverein organisiert. Wer sich dort mit einem Stand beteiligen möchte, meldet sich bitte unter Tel.: 033393 65157. Für den Groß Schönebecker Weihnachtsmarkt stehen keine Stände zur Verfügung, diese müssen von den HändlerInnen selbst mitgebracht werden. (hewa)

Borstel-Fest in der Kita Groß Schönebeck: Am 10. September war das Thema „Eine Reise um die Welt“ und jede Gruppe vertrat ein Land. Das Programm kam bei den Eltern sehr gut an und wir bedanken uns herzlich für die Beteiligung an der Kostümierung und die vielen Kuchen, den Kaffee und die Tombola-Preise, die die Eltern gesponsert haben. Vor zehn Jahren tauften wir die Kita auf den Namen „Borstel“ nach einer der vielen Figuren aus dem Kinderfernsehen, für die unser Walter Krumbach viele Geschichten geschrieben hatte. Ein paar Tage später bot uns Imke Heyter die Patenschaft über eine Art Wollschwein an, das wir im Wildpark auf den Namen „Borstel“ tauften, und das immer noch lebt und von uns regelmäßig besucht wird. Wir sammeln weiterhin Brot, Eicheln und Kastanien, auch für die anderen Tiere des Wildparks. (Ilona Schönfeld)

Balancierpfad für Kita-Kinder

Foto: Gudrun Grassow

Foto: Kita „Spatzennest“ (Finowfurt)

Seniorenfahrt in den Spreewald

Händler gesucht

Die Seniorinnen der ProCurand Begegnungsstätte Finowfurt unternahmen am 13. September eine Tagesfahrt in den Spreewald. Haltepunkt war der Busbahnhof in Lübbenau. Von dort ging es mit der Spreewald-Bahn zur Gaststätte zum Mittagessen. Wir konnten zwischen mehreren Gerichten auswählen. Alles war sehr lecker. Gesättigt gingen wir dann zur Kahnanlegestelle. Zwei Stunden fuhren wir durch den herrlichen Spreewald. Jeder einzelne Wasserarm war einzigartig. Wir fuhren auch am Museumsdorf Lehde vorbei und an dem Ort, wo der Polizeiruf 110 gedreht

wurde. Unsere Kahnführerin beantwortete alle Fragen und erzählte noch kleine Episoden. Am Hafen angekommen ging es natürlich gleich wieder zum Restaurant, zum Kaffeetrinken. Gestärkt gingen wir zu Fuß zum Busbahnhof. Wir kamen natürlich an vielen Marktständen vorbei und hatten die Möglichkeit, noch etwas einzukaufen. Es war wieder ein wunderschöner Tag. Natürlich auch, weil das Wetter mitgespielt hatte. Unsere nächste Tagesfahrt ist eine Überraschungsfahrt am 11. Oktober. Wir freuen uns schon sehr darauf. (Gudrun Grassow, Leiterin der Begegnungsstätte)

Seit Anfang Juli können die Kinder der Kita „Spatzennest“ (Finowfurt) ihre motorischen Fähigkeiten auf einem Balancierpfad ausprobieren und trainieren. Besonders beliebt ist bei den Kindern das Wackelbrett. Das Zusammenspiel von Konzentration und Koordination hat gerade in unserer von Medien geprägten Zeit für die kindliche Entwicklung eine enorme Bedeutung. Die Anschaffung des Balancierpfades wurde durch die finanzielle Unterstützung der Kunst-Kultur-Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide und durch das aktive Mitwirken der Mitglieder des Fördervereins

der Kita „Spatzennest“ ermöglicht. Die Kinder und Erzieher der Kita „Spatzennest“ möchten sich auf diesem Weg bei allen für die Unterstützung bedanken. Die Kunst-Kultur-Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide unterstützte den Förderverein der Kita auch bei der Anschaffung zweier Sonnenschirme für den Gartenbereich der Kita. Stellvertretend für alle Kinder bedankte sich der Kita-Chor bei der Stiftung am 1. Oktober zum Tag der Stiftungen in der Aula der Schule Finowfurt. Dort hatte sich die Kunst-Kultur-SportStiftung mit einem Program vorgestellt. (s. Seite 12)

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Foto: Sandra Wohlert

Die gelernte Pferdewirtin Antje Knöfel bietet ab sofort Reitunterricht, Ponyreiten und begleitete Ausritte in die Umgebung von Altenhof an. Mit ihrer Geschäftsidee „Reiten in der Schorfheide“ richtet sie sich an PferdeliebhaberInnen und Kinder.

Die neun Fjordpferde (auch Norweger genannt), die ihr für Ausritte und Unterricht zur Verfügung stehen, sind nicht größer als Ponys und haben ein ausgeglichenes Wesen. Die geduldige und sanfte Art der Tiere ist gerade für Reitanfänger und Kinder ein Vorteil. Am Standort „Unter den Buchen“ in Altenhof soll bald auch ein Reitplatz entstehen, wo Antje Knöfel Unterricht in Dressur und Springen gibt. Die Preise für Ausritte und Übungsstunden liegen bei zehn beziehungsweise 15 Euro. Reitstunden, welche auch an Wochenenden angeboten werden, können telefonisch unter 0152 54087477 vereinbart werden. (hewa)

Schorfheidekurier

Foto: Kita „Kleiner Strolch“

Foto: privat

Neues Reitangebot in Altenhof

Schorfheidekurier

Foto: Bürgerverein Groß Schönebeck/Schorfheide e.V.

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Die AWO-Kita „Kleiner Strolch“ (Lichterfelde) freut sich auf die Herbstzeit: Die Sommerzeit ist nun zu Ende. Viele Wochen Ferienspiele mit tollen Aktionen, Ausflügen und Angeboten liegen hinter uns. Die Kinder erfreuten sich an sportlichen Wettkämpfen, kreativer Gestaltung und Körperbemalung sowie dem Erkunden von Naturmaterialien, zum Beispiel durch das Bauen von Sandburgen. Es wurden alte Spiele neu entdeckt und neue Spiele ausprobiert. Versüßt wurden die Tage mit Eis aus der Speisekammer Lichterfelde oder selbstgebackenen Waffeln. Das Erfrischen unter unseren Duschen bereitete den Kindern viel Vergnügen und sorgte für die nötige Abkühlung an den heißen Tagen. Für unsere Hortkinder kam an drei Tagen das Rockmobil. Unsere Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren lernten den Umgang mit einem Instrument (Gitarre, Schlagzeug) kennen und studierten gemeinsam als Band einen Song ein. Diesen präsentierten sie am dritten Tag voller Stolz den anderen Kindern und Erziehern. Es war eine tolle Erfahrung für sie. Wir freuen uns auf eine weitere Kooperation mit dem Rockmobil und dem Jugendclub Lichterfelde. (Christin Heudis)

Am 3. Oktober trafen sich die Groß Schönebecker zum Herbstfest: Dieser Tag sollte speziell für die Kinder und Jugendlichen ein Erlebnis werden. Die Waldschule lud alle Kinder aus der Gemeinde und Umgebung in den Schlosspark ein. Ab 14 Uhr wurde gemeinsam mit Eltern, Oma und Opa gebastelt, anschließend stand der große Fackelumzug an. Neben dem Basteln mit Naturmaterialien hatten Ines und die Besatzung der Waldschule aber noch anderes vorbereitet: Die Igelstation war ein kleiner Hingucker. Die Naturwacht informierte über ihre Arbeit und die Feuerwehr stellte Fahrzeuge zur Besichtigung hin. Alle Kinder und Besucher wurden bestens versorgt. DJ Wohni sorgte für Stimmung und in der Waldhütte wurden spannende Geschichten erzählt. Das strahlende Herbstwetter lockte immer mehr Groß Schönebecker in den Schlosspark und so war der Kuchen von der AWO schnell weggeputzt. Dann begann der große Aufbruch. Alle mussten noch einmal schnell nach Hause und ab 18 Uhr begann eine kleine Völkerwanderung zur Schule. Die Feuerwehr war wie immer stets zur Stelle und begleitete einen langen Fackelumzug mit Musik ‒ von der Schule durch den Ort bis zum Festplatz am Kastanienweg. Hier wurden die Kinder (und Eltern) schon erwartet. DJ Wohni sorgte für gute Musik und die Feuerwehr brachte einen riesigen Berg Baumschnitt, zusammengetragen von den Bürgern und der Firma Maaß, als Herbstfeuer zum Brennen. Es war schon eine sehr festliche Stimmung bis in die späte Nacht hinein. Der Tag war ein guter Anlass, sich zu treffen, zu reden und gemeinsame Erinnerungen aufzufrischen. Fast unbemerkt wurde eine alte Tradition wiederbelebt: Ab 7 Uhr war Bewegung im Ort. Es ging Richtung Acker, zur Kartoffellese. Jürgen Bohm „zwang“ 27 Helfer auf die Knie und am Ende waren mehrere historische Ackerwagen in die Scheune gefahren. Das geht bei der Schorfheider Agrargenossenschaft mit modernem Gerät einfacher und leichter, aber der Traditionsbauernhof bleibt bei den überlieferten landwirtschaftlichen Wirtschaftsformen. Der Herbst/Winter kann nun kommen. Bürgerverein und der Ortsbeirat Groß Schönebeck stehen schon wieder in den Startlöchern, um den Weihnachtsmarkt am 13. Dezember zu organisieren. Hierfür werden noch Standbetreiber gesucht, die sich unter Tel.: 033393 65157 melden können. (Hans-Joachim Buhrs, Ortsvorsteher von Groß Schönebeck) Anzeige

Freitag, 24. Oktober, 20 Uhr Fontane Abend ‒ vertonte Gedichte mit Ute Beckert (Sopran) und Andreas Wolter (Klavier)

8. und 9. November, 12 Uhr Martinsgansessen Bitte vorher reservieren! Eichhorster Chaussee 5 • 16244 Schorfheide Tel. 03 33 93-6 58 25 • [email protected] • www.gut-sarnow.com

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Gute Laune beim Kinderfest in Werbellin: Am 20. September ging es ab 15:30 Uhr in Werbellin hoch her. Beim Kinderfest hatten circa 250 Kinder, Eltern und Großeltern viel Spaß. Der Faschingsclub Werbellin eröffnete das bunte Treiben mit einem Märchen. Ob Laternenbasteln, Kinderschminken, Gerüchememory, Stiefelweitwurf, Hüpfburg, Tastquiz und vieles mehr – die verschiedenen Angebote begeisterten Jung und Alt. An jeder Station gab es eine Kleinigkeit für die Kinder. Mit großem Einfallsreichtum hatten die Organisatoren und ihre Helfer die Spiel- und Bastelstände sowie die Versorgung für das leibliche Wohl vorbereitet. Ein Dank geht an die fleißigen Kuchenbäckerinnen und das Eiscafé Petzel. Es wurden keine Kosten und Mühen gescheut und die Freiwillige Feuerwehr Werbellin, Frau Puppendoktor Heilefix, Pippi Langstrumpf mit ihrem kleinen Onkel und die bekannte Hexe Pixelpax eingeladen. Viel zu tun hatte der Feuerwehrführer. Das Fahrzeug fuhr mit den begeisterten Kindern Runde um Runde. Auch Pippi Langstrumpf und ihr Pferd hatten viel zu tun. Zum Puppendoktor kamen die Kinder mit ihren kranken Teddys oder Puppen, um sie abhorchen, abtasten und röntgen zu lassen. Auch kleinere Operationen wurden vor Ort durchgeführt. Um die Wehwehchen schneller heilen zu lassen, gab es noch Tabletten aus Gummibärchen und Schokolinsen aus der Hausapotheke. Zum Abschluss des Festes stand ein Fackelumzug mit Saxophonbegleitung auf dem Programm. Die selbst gebastelten Laternen leuchteten der Saxophonspielerin Anna Schippel den Weg. Verabschiedet wurden die Kinder mit einem Feuerwerk. Die Organisatoren bedanken sich bei den Sponsoren und Helfern, ohne die dieses Fest nicht möglich gewesen wäre. Ein besonderer Dank geht an den Siedlershop Scholz in Lichterfelde, der das Abschlussfeuerwerk zur Verfügung gestellt hat, sowie an die Firma Trapp – Bodenbeläge und Parkette, der Interessengemeinschaft Üdersee 1 und der Buckowsee GbR. (Constanze Tramm)

kwunsch zum Hoc hzei n Glüc e h c tst li z ag r ihren 65. Hochzeitstag ! He feierten am 24. September Ruth und Rolf Hänsel aus Lichterfelde & am 8. Oktober Irma und Fred Zander aus Lichterfelde

ihren 60. Hochzeitstag feierten am 9. Oktober Margot und Heinz Behrendt aus Lichterfelde Bürgermeister Uwe Schoknecht gratuliert allen drei Paaren ganz herzlich zu ihrem Ehejubiläum.

Foto: Tanja Zwicker

Hof- und Dorffest auf dem Bauernhof von Jürgen Bohm in Groß Schönebeck: Besucher von nah und fern wurden am 28. September von Jürgen Bohm und seiner Crew herzlich empfangen. Der Bauernhof war wie immer festlich geschmückt. In Handarbeit und mit Hilfe aus Birkenwerder wurde eine zwei Meter große Erntekrone geflochten. Beim Gottesdienst mit einem Kirchenchor aus Bernau sprach Pfarrer Flade der Gemeinde seinen Segen aus. Am Nachmittag sang der Friedrichswalder Chor, es spielten die Jagdhornbläser aus Groß Schönebeck und die Original Schorfheider mit Unterstützung von drei Musikerinnen und einem Musiker aus Wacken und der wiedergewonnenen Stimme von Gert Schüler. DJ Wohni sorgte wie immer für die professionelle Beschallung. Die Besucher hatten die Gelegenheit, das Kutschenmuseum, eine historisch eingerichtete Heimatstube und historische Erntegeräte in Aktion zu bestaunen. Eine Dreschmaschine aus Klandorf wurde über Keilriemen und einen extra dafür gekauften Motor wieder in Gang gebracht. Bei Kaffee, Kuchen und Getränken von der Bar mit Preisen wie zu DDRZeiten ließen die Besucher den Abend gemütlich ausklingen. Der Veranstalter Jürgen Bohm zeigte sich zufrieden. „Es muss sich drehen“, sagte er und meinte damit, wenn so viel reinkommt wie ausgegeben wurde, haben wir alles richtig gemacht. Der eigentliche Gewinn ist ein gelungenes Fest für unsere Besucher. (Jörg Mitzlaff)

Foto: P. Haberlandt

Foto: Constanze Tramm

Foto: Jörg Mitzlaff

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Fotos (3): Freíwillige Feuerwehr Groß Schönebeck

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Feierliche Enthüllung des Lindenplatz-Findlings in Groß Schönebeck: Unter den Augen der Groß Schönebecker Dorfbewohner wurde am 28. September ein Gedenkstein auf dem Lindenplatz enthüllt. Der vier Tonnen schwere und zwei Meter große Findling wurde bei Ausgrabungsarbeiten in der Liebenwalder Straße gefunden. Die weithin sichtbare Gravur mit dem Namen des Platzes wurde von der Firma Horst Maaß gesponsert. Damit hat der Lindenplatz einen neuen Blickfang im Zentrum des Ortes, der Besucher und Einheimische dazu einlädt, auf dem parkähnlichen Festplatz und dem Spielplatz zu verweilen. Bei den Germanen und den Slawen galt die Linde als heiliger Baum. Nach Kriegen und Katastrophen gab es den Brauch, sogenannte Friedenslinden zu pflanzen, einige Exemplare stehen auch in Groß Schönebeck. Der Bürgerverein hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Lindenplatz als geschichtsträchtigen Ort zu bewahren und zu pflegen. (Jörg Mitzlaff)

12. Schorfheide-Staffeltriathlon mit Turnelement: Nach der Teilnehmerflaute im letzten Jahr freuten sich die Organisatoren der Veranstaltung in diesem Jahr über zehn gemeldete Teams, die sich pünktlich zum Start am Parkplatz der Werbelliner Üdersee-Badestelle einfanden. Die meisten kannten sich bereits vom Staffeltriathlon der vergangenen Jahre. So war die Finowfurter „Olsenbande“ bereits zum elften Mal dabei. Gerade rechtzeitig verzog sich das kräftige Regengebiet an diesem Tag, sodass die Radfahrer und die Läufer vom Wasser verschont blieben, wenngleich die Rad- und Laufstrecke tüchtig aufgeweicht war und eine besondere Herausforderung für die Triathleten darstellte. Selbst die Wassertemperatur von 17 Grad war alles andere als einladend und hinterließ bei den Schwimmern noch lange nach den absolvierten 300 Metern eine Gänsehaut. Dem Kampfgeist und der guten Stimmung konnten die äußeren Bedingungen jedoch nichts anhaben. Alle Teilnehmer waren bestens gelaunt und gaben alles, um schnell das Ziel zu erreichen. Zur Auswertung und Siegerehrung trafen sich alle Teams im Eiscafé Petzel in gemütlicher Runde bei Getränken, Schokolade und einem kleinen Obstimbiss, um die Energiespeicher wieder aufzufüllen. Die beste Zeit und damit den Wanderpokal für 300 Meter Schwimmen, 8 Kilometer Rad und 2,5 Kilometer Lauf erkämpfte das Eberswalder Team „Theos Gym 1“ (Marie Reinhardt, Martin Zimmermann, Theo Schneider) mit 37:07 min. Über den 2. Platz freute sich das Team „Die Verbinder“, sie verbinden die Schorfheide mit Eberswalde, (Michael Janik/ Lichterfelde, Thomas Walther/ Eberswalde, Henry Schlenker/ Altenhof) mit 39:51 min. Das Werbelliner „Team T“ (Thomas Gessert, Tina Wilke, Tom Gessert) belegte den 3. Platz mit 40:42 min, Platz 4 erreichte das Werbelliner Team „Winkwap“ (Christian Wapler, Olaf Winkelmann, Annette Wapler) mit 42:22 min und den 5. Rang belegte das Finowfurter „Kirchenteam“ (Marius Manske, Donald Schliep, Henrik Nitz) mit 46:09 min. Als Familienteam waren die „Eichhörstchen“ (Dirk, Leah, Lilli Heise) aus Eichhorst unterwegs. Sie konnten den Familienwanderpokal mit nach Hause nehmen (44:55 min). Erstmals wurde der Kinderpokal vergeben. Paula Zwicker, Richard Hering, und Emma Wolff aus Werbellin freuten sich über ihren Erfolg (46:39 min), sie hatten sich auf ihren 1. Staffeltriathlon gut vorbereitet. „Theos Gym 2+3“ und die „Olsenbande“ fielen aus der Wertung, weil ein Staffelmitglied fehlte. Nichtsdesto trotz erhielten alle Aktiven eine Urkunde. Der Turner Ulf Reimann, langjähriger Starter der „Olsenbande“, bemerkte, dass doch nicht Zeit und Platzierung im Vordergrund stehen, sondern der Spaß an erster Stelle steht. Und den hatte er offensichtlich, denn nach der Schwimmdistanz lief er noch die 2,5 Kilometer-Strecke und begeisterte die Zuschauer im Altenhofer Weg mit einem Radschlag auf dem Asphalt. Spaß gemacht hat der kleine Wettkampf allen Aktiven und auch den Organisatoren. An dieser Stelle sei den fleißigen Helfern ganz herzlich gedankt, besonders dem Betreuungsbüro Tanja Zwicker als Sponsor und der Familie Petzel für die freundliche Bewirtung. (M. Wolff)

Die Groß Schönebecker Feuerwehr sorgt für Nachwuchs: Am 10. September erblickte der kleine Amon das Licht der Welt. Die KameradInnen beglückwünschten die Eltern Annika Schulz und Christian Gielsdorf. Beide sind Mitglied der Groß Schönebecker Feuerwehr.

Am 24. September wurde Ortsvorsteher Hans-Joachim Buhrs 65 Jahre alt. Die Groß Schönebecker KameradInnen wünschten ihm alles Gute und bedankten sich für die gute Zusammenarbeit.

Am 14. September feierte Kameradin Regina Grassow in Basdorf ihren 80. Geburtstag. Die KameradInnen der Groß Schönebecker Feuerwehr wünschten ihr alles Gute und viel Gesundheit. Regina Grassow ist Oberlöschmeisterin und seit 1959 Mitglied der Groß Schönebecker Wehr.

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Veranstaltungstipps

24. Oktober (Freitag)

Drachenblut, Drachenwurst mit scharfer Feuersoße und weiteren Leckereien zu probieren. Um 15:30 Uhr rufen die Veranstalter zum großen Flugwettbewerb auf. 50 Drachen sollen in den Himmel steigen und für ein unvergessliches Bild sorgen. Eine Jury wird die besten Drachenflieger mit tollen Sachpreisen ehren. Der Nachmittag klingt gegen 16:30 Uhr an der Feuerschale bei Knüppelkuchen aus. Die Veranstaltung findet auch bei leichtem Nieselregen statt, denn Drachenflieger sind wetterhart! Bei Regenschauern wird im Versammlungsraum der Freiwilligen Feuerwehr Altenhof ab 15 Uhr ein Trickfilm gezeigt. Bei schönem Wetter kann der Film im Anschluss an das Drachenfest gegen 17:30 Uhr angeschaut werden. Die Veranstalter des Drachenfestes freuen sich auf viele große und kleine Drachenflieger und auf alle, die schönes Herbstwetter mitbringen. (Peter Wichert)

▪ Gut Sarnow: Literarisch-musikalischer Fontane-Abend, Die Sopranistin Ute Beckert und der Pianist Andreas Wolter entdecken die poetischen Seiten des Wanderers Theodor Fontane. Das Duo stellt ausgewählte Gedichte vor, die von unterschiedlichen Komponisten vertont wurden, Beginn 20 Uhr.

Finowfurt 19.10. 09:00 Uhr 26.10. 09:00 Uhr 02.11. 09:00 Uhr 09.11. 09:00 Uhr 16.11. 09:00 Uhr

25. Oktober (Samstag)

Foto: Heike Wähner

▪ Buckow, Parkplatz Nähe Fleischerei: Treffpunkt zur gemeinsamen Wanderung auf dem „Schöpfungspfad“ durch das Naturschutzgebiet Buckowseerinne, 10 Uhr ▪ Reiterhof Werbellin: Mittelaltermarkt, ab 11 Uhr ▪ Badewiese Böhmerheide: Herbstfeuer, mit musikalischer Umrahmung, Bratwurst und Getränken, Beginn 18 Uhr (Eine Woche vorher kann an der Feuerstelle rohes Holz abgelegt werden.)

26. Oktober (Sonntag)

Preisskat für Partnerdorf in Westafrika Der Förderkreis Burkina Faso e.V. veranstaltet seinen nächsten Preisskat und Preisrommé am 22. November um 13 Uhr in der Finowfurter Konzerthalle. Das Startgeld beträgt 10 Euro pro Person. Für Speisen und Getränke während des Wettbewerbs ist gesorgt. Wer mitspielen möchte, kann sich in der Finowfurter Gemeindebibliothek, im Büro des Förderkreises in der Hauptstraße 116 (ehemaliges Bürgermeisteramt) zu folgenden Zeiten anmelden: Montag bis Donnerstag 15 bis 18 Uhr und Freitag 15 bis 16 Uhr. Auch eine telefonische Reservierung ist möglich (0174 4325261 oder 03335 325342).

▪ Reiterhof Werbellin: Mittelaltermarkt, 10–17 Uhr

31. Oktober (Reformationstag) 7. November (Freitag)

▪ Kita Lichterfelde: Laternenumzug zur Festwiese, 17 Uhr ▪ Gut Sarnow: „Salonpralinen“, Chanson-Abend mit Melodien aus Oper, Operette, Musical und Film, 20 Uhr

11. November (Dienstag) ▪ Kirche Altenhof: Martinsumzug, 17 Uhr ▪ Kirche Klandorf: Martinsumzug, 17 Uhr ▪ Kita Groß Schönebeck: Martinsumzug, 18 Uhr ▪ Kirche Finowfurt: Martinsumzug, 18:15 Uhr

Um vorherige Anmeldung wird gebeten, da die Platzkapazität in der Konzerthalle begrenzt ist. Restanmeldungen sind dennoch kurz vor Beginn der Veranstaltung möglich. Die Erlöse der Veranstaltung sind für die Arbeit des Förderkreises Burkina Faso e.V. im Finowfurter Partnerdorf Dorossiamasso in Burkina Faso bestimmt.

22. November (Samstag)

nen Martinshörnchen ausgeteilt werden. In Altenhof beginnt der Umzug bereits um 17 Uhr an der Kirche. Auch hier spricht Pfarrer Ulf Haberkorn. Die Kinder gehen dann zur Feuerwehr, wo sie mit Knüppelkuchen, Bratwurst und Getränken empfangen werden. In Klandorf startet der Lampionumzug ebenfalls um 17 Uhr an der Kirche. Die Groß Schönebecker beginnen ihren Martinsumzug um 18 Uhr an der Schule und wandern zur Kirche, wo der Abend mit einem Gottesdienst am Lagerfeuer ausklingt.

19.10. 10:30 Uhr 26.10. 10:30 Uhr 31.10. 10:00 Uhr 31.10. 15:30 Uhr 02.11. 10:30 Uhr 09.11. 10:30 Uhr 16.11. 10:30 Uhr

Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn

Lektorengottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl regionaler Festgottesdienst Seniorenresidenz Gottesdienst Gottesdienst Lektorengottesdienst

Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn Pfarrer Haberkorn

Altenhof 07.11. 16:00 Uhr

Seniorenresidenz Pfarrer Ulf Haberkorn:

(für die Ortsteile Finowfurt, Werbellin, Lichterfelde, Altenhof) Zum Jugendheim 12 • 16244 Schorfheide Tel.: 03335 684 (Anrufbeantworter nutzen) oder 0151 17024071 Internet: www.schorfheidekirchen.de Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des Gemeindebriefs können im Internet eingesehen werden.

▪ Konzerthalle Finowfurt: Preisskat und Preisrommé, 13 Uhr

Groß Schönebeck 19.10. 09:15 Uhr 02.11. 09:15 Uhr 11.11. 18:30 Uhr 16.11. 09:15 Uhr 23.11. 09:15 Uhr

Gottesdienst Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Abendmahl

Pfarrer Preisler Pfarrer Flade Pfarrer Flade Pfarrer Flade Pfarrer Flade

Eichhorst

Martinsumzüge Am Namenstag des heiligen Martin, am 11. November, finden in vier Ortsteilen der Gemeinde Martinsumzüge statt. In Finowfurt wurde sogar ein Pferd organisiert mit einem als Heiligen Martin verkleideten Reiter. Der Finowfurter Martinsumzug beginnt um 18:15 Uhr in der Kirche mit einem Programm der Kinder der Kita „Zwergenstube“. Außerdem erzählt Pfarrer Ulf Haberkorn etwas aus dem Leben des Heiligen. Anschließend wandern die Kinder mit ihren Lampions zur Feuerwehr, wo die von den Eltern gebacke-

Lektorengottesdienst Gottesdienst mit Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Lektorengottesdienst

Lichterfelde

▪ Schlufter Rastplatz: Lampionumzug zu Halloween, 18 Uhr

01.11. 18:00 Uhr 22.11. 18:00 Uhr

Gottesdienst Abendmahl

Pfarrer Flade Pfarrer Flade

Klandorf 19.10. 14:00 Uhr 23.11. 10:30 Uhr

Gottesdienst Abendmahl

Pfarrer Preisler Pfarrer Flade

Pfarrer Stephan Flade:

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▪ Unter den Buchen, Altenhof: Drachenfest, 14 Uhr

Foto: Förderkreis Burkina Faso e.V.

Kinder, Eltern, Freunde, Verwandte und Gäste der Gemeinde Schorfheide sind am 18. Oktober ab 14 Uhr herzlich zum Schorfheide-Drachenfest nach Altenhof eingeladen. BürgerInnen von Altenhof, die Vereine und das lokale Aktionsbündnis AB-14 wollen dann möglichst viele Drachen steigen lassen. Auf dem Feld „Unter den Buchen“ in Nähe der Kita soll ein Nachmittag mit Spiel, Spaß und Drachensteigen für Unterhaltung sorgen. Gästeparkplätze sind „Am Blocksberg“ und am Johanniter Quartier Altenhof reichlich vorhanden. Ab 14 Uhr können Kinder auf der Drachenbank Drachen basteln. Die besten Drachen werden am Ende der Veranstaltung prämiert. Mitgebrachte oder vor Ort käuflich zu erwerbende Drachen steigen in den Himmel. Ein Drachenflugwettbewerb soll alle Gäste zum Mitmachen anregen. Nach dem Kinderschminken im Drachenlook haben alle die Möglichkeit, bei der Drachenfütterung

18. Oktober (Samstag)

Ansprache des Marktvogts und seiner Maid. Für Kurzweil sorgen neben verschiedenen Wettkämpfen, welche in historischen Rüstungen ausgetragen werden, Livemusik und Kinderspiele. Natürlich wird auch mittelalterliche Küche den Gaumen der Gäste erfreuen. Am Sonntag beginnt der Markttag bereits um 10 Uhr. Ende der Veranstaltung ist um 17 Uhr.

Drachenfest in Altenhof

Gottesdienste

Veranstaltungen

5. Mittelaltermarkt in Werbellin Der Reiterhof in Werbellin (Lichterfelder Weg 20) lädt zum großen Mittelalterspektakel ein. An zwei Tagen können BesucherInnen sich auf Zeitreise begeben und Ritter, Gaukler, Schwertkämpfer sowie ein mittelalterliches Markttreiben mit altem Handwerk erleben. Eröffnet wird die Veranstaltung am 25. Oktober um 11 Uhr mit dem Herunterlassen der Zugbrücke und einer feierlichen

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(für die Ortsteile Groß Schönebeck, Klandorf, Schluft, Eichorst, Böhmerheide) Schloßstraße 9 • 16244 Schorfheide Tel.: 033393 341 • Fax 033393 66239 E-Mail: [email protected] [email protected] Internet: www.kirche-gross-schoenebeck.info Alle Veranstaltungstermine sowie die aktuelle Ausgabe des Kirchenboten können im Internet eingesehen werden.

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Tag der Stiftungen im Landkreis Barnim Am 1. Oktober, dem Tag der Stiftungen, stellten sich der Stiftungsvorstand und der -beirat der Kunst-Kultur-Sport-Stiftung in der Gemeinde Schorfheide in der Aula der Schule Finowfurt vor. Von ihrer Vereinsarbeit und über die Verwendung der Fördergelder erzählten der Förderverein der Kita „Spatzennest“, der Förderverein der Schule Finowfurt, der 1. FC Finowfurt e.V., der Finowfurter SV, der Lichterfelder Faschingsverein, der SV Lichterfelde, der SV Schorfheide e.V. Groß Schönebeck und der Fußballsportverein Schorfheide Groß Schönebeck e.V.

Die Kinder der Kita „Spatzennest“ in Finowfurt erhielten über den Förderverein der Kita für ihren Kita-Garten zwei große Sonnenschirme (3.000 €) und einen Balancierpfad (1.000 €).

Der Fußballsportverein Schorfheide Groß Schönebeck e.V. bedankte sich bei der Stiftung für die Förderung von Kindertoren, Netzen, Bällen, Leibchen und Trinkflaschen (1.135 €).

Der Finowfurter SV erhielt Unterstützung für Trikots und Hosen (900 €), Trainingsanzüge (1.000 €), die Turnierteilnahme auf Usedom (1.100 €), neue Trikotsätze (1.100 €) und eine Ausrüstung für Jugendschiedsrichter und die Mini-Sportgruppe (500 €).

Für die Ausrichtung des Kinderfaschings des Lichterfelder Faschingsvereins übernahm die Stiftung die GEMA-Gebühr (70 €).

Über den Förderverein der Schule Finowfurt konnten gefördert werden: das Mach-mit-Theater (548 €), der Kauf von Büchern für die Schulbibliothek (500 €), das Bläserorchester (1.090 € für die Anschaffung neuer Instrumente), die Ausgabe von Lesetüten an Erstklässler (353 €) sowie die Schülerzeitung der Grundschule (360 €).

▪ die Stiftung fördert ausschließlich Projekte im Kinder- und Jugendbereich in der Gemeinde Schorfheide ▪ bisher konnten 25 Vereine und Sportvereine in ihrer Kinder- und Jugendarbeit unterstützt werden ▪ die Stiftung konnte mit 24.642 Euro helfen, dass Projekte umgesetzt werden konnten ▪ ab einem Betrag von 500 Euro können Förderer der Stiftung Zustifter werden, die Zustifter werden auf einer Messingtafel am Jagdschloss Groß Schönebeck genannt mehr unter www.stiftung-schorfheide.de