PUPILS MAGAZINE 2nd ISSUE

Young Researchers in Action Implementation of ODL in elementary school PUPILS MAGAZINE 2nd ISSUE SOCRATES – ODL Programme http://www.ellinogermanik...
Author: Nora Adenauer
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Young Researchers in Action Implementation of ODL in elementary school

PUPILS MAGAZINE 2nd ISSUE

SOCRATES – ODL Programme

http://www.ellinogermaniki.gr/ep/YouRA/

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 As the new school year is about to begin pupils are looking forward to continuing YouRA in its final run. During the test run pupils from Freiherr vom Stein Schule, BG und BRG Schwechat and Ellinogermaniki Agogi have taken temperature measurements at the same time everyday (10:00). They used the thermometer they have made consulting a laboratory thermometer as well. Thus they had the chance to observe the temperature declination of the thermometer they have constructed by pointing out the difficulties of that construction (water vaporization, calibration etc). For the measurements pupils were separated in groups. Every week each group wrote down everyday temperature in a logbook they used for this purpose. Apart from the temperature they wrote down their comments for everyday weather decorating it with photos and pictures as well. At the end of the week they inserted the measurements in the e-com with their teacher's help and talked about the weather and the temperature in Austria Germany and Greece. Pupils' interest was really great and their participation was also very impressive. These makes us very optimistic about the success of the program considering that during this year pupils are about to construct the other measuring devices (heliograph, rainfall meter and wind-gauge) and thus Young Researchers will be in full action by limiting up the thermometer… Good continuation Olga Garneli

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TARTS

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Der Wasserstand im Mittelmeer sinkt ab: Athen. - Während der Wasserstand in anderen Weltmeeren ansteigt, ist er im Mittelmeer seit 40 Jahren um drei bis fünf Zentimeter gefallen. Schuld daran ist die schnellere Verdampfung des salzreichen Meere, mangelnde Regenfälle sowie Staudämme und Feldbewässerung abnehmende Wasserzufuhr aus Flüssen.

Getreidebauern verzweifelten: Durch die lange Dürre wurde das Getreide immer knapper und es gab weniger Brot. An die Umwelt- Katastrophe dieses Ausmaßes können sich Österreichs Bauern- Gott sei Dank- nicht erinnern. Erst kam die Dürre, dann gab es Frostschäden und zum Schluss vernichtete der Hagel den Rest vom Getreide, berichteten Landwirte aus dem oberen Waldviertel. Verkarstung: Durch jahrelange Wasserknappheit auf der Balkanhalbinsel bzw. in Spanien und Portugal wurde der fruchtbare Boden vom Wind weggeblasen. Übrig geblieben ist eine nahezu Unfruchtbare Kalkoberfläche mit spärl. Bewuchs. Dies könnte in weiterer Folge und möglicherweise in naher Zukunft erhebliche Probleme mit der Nahrungsmittelversorgung in diesen Ländern bzw. Gebieten nach sich ziehen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß in Teilen Griechenlands das Wasser rationiert wird. Auf der Insel PAXOS zum Beispiel gibt es nur zwischen 8 und 9 Uhr Früh Trinkwasser. Danach wird aus Wassermangel die Wasserversorgung eingestellt.

Benko, Plach 3

DER OFEN HELIOS Die Sonne ist unser größter und wichtigster Ofen, der unsere ganze Erde wärmt. Nur im Winter, wenn wir zuwenig von ihren Strahlen bekommen, müssen wir selbst heizen. Wir heizen selbst? „Natürlich“, sagt Hans, „das weiß ich am besten. Habe ich nicht einen ganzen Arm voll Holz und den schweren Kübel mit Kohle aus dem Keller geschleppt?“ Wir wollen die Verdienste von Hans gar nicht kleiner machen. Aber heizen kann auf Gottes weiter Welt nur die Sonne, wenn wir ganz genau sein wollen. Denn einmal ist das Holzscheit doch ein Bäumchen gewesen, und die Sonne hat es durch Wärme und Licht zum Baum wachsen lassen, aus dem es gesägt und gehakt wurde. Im Holz liegt die Kraft vieler Sonnenstrahlen aufgespeichert, und beim Brennen wird diese Kraft wieder zu Wärme. Auch das kleinste Stückchen Kohle das Bergleute an den Tag schaffen, ist so über Tausende Jahre hinweg aufbewahrte Sonnenwärme. Nicht anders ist es mit dem Erdöl, mit dem heute viele Feuerungen gespeist werden. Nur ist der Weg vom Sonnenstrahl bis zur Wärme beim Verbrennen noch weiter: Heute weiß man, dass Erdöl aus den Leichen unzähliger kleiner Tiere entstanden ist; die Tiere haben die gespeicherte Kraft der Sonnenstrahlen von den Pflanzen übernommen. . . . „Aber wir“, wendet Fritz jetzt ein, „wir heizen nicht mit Sonnenwärme. Wir heizen elektrisch. Hat Fritz recht? Forschen wir nach: Der elektrische Strom kommt aus dem Elektrizitätswerk. Dort laufen große Turbinen. Diese Maschinen können mit Dampfkraft angetrieben sein – Bei uns aber wird doch Strom meistens in Wasserkraftwerken erzeugt! Die Gewalt fließenden Wassers treibt dort die Turbinen, nicht Wärme. Wir müssen weiterfragen: Wer macht das Wasser fließen, doch nicht die Sonne? O doch! Längst ruhte alles Wasser in den Meeren, würde es nicht immer wieder von der Sonnenwärme hochgehoben, vorgetragen, um als Regen niederzufallen und von neuem den Ozeanen zufließen zu können. Wir Menschen des 20. Jahrhunderts müssen einen langen Gedankenweg gehen, bis wir zu solch einfachen Erkenntnissen kommen. Den Menschen früherer Zeiten war die

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Sonne als Lebensspender viel näher, sie hatten keine so vollkommenen Heizeinrichtungen wie wir. Fast bei allen Völkern des Altertums war die Sonne eine Gottheit. Bei den Griechen war es Helios, der im goldenen Sonnenwagen mit geflügelten Rössern über das Firmament zieht. Kößler + Kowatschek 3C

Feuerball

Sonne

Die Sonne wurde von den Menschen seit jeher angebetet und verehrt, aber auch gefürchtet. Sonnenkulte kennen wir u. a. von den Ägyptern, Azteken und Majas. Die kriegserfahrenen Römern nannten ihren Sonnengott „SOL INVICTUS“ , den unbesiegbaren Sonnengott. Die Sonne ist unsere wichtigste Energiequelle. Ohne sie gäbe es kein Leben. Sie strahlt in wenigen Tagen)* mehr Energie auf die Erde als in allen unseren Vorräten an Kohle, Erdöl, Erdgas und Uran enthalten ist. Die Sonne wird ihre Energie auch dann auch dann noch an die Erde abgeben, wenn andere Energiereserven zur Neige gegangen sind. Die Sonne ist eine unvorstellbare riesige Energiequelle; in ihrem Inneren herrscht eine Temperatur von 15 Millionen Kelvin(K). Ein Stecknadelkopf mit dieser Temperatur würde auf der Erde in einem Umkreis von mehr als 150 km alles verbrennen. Die Temperatur an der an der Sonnenoberfläche beträgt ca. 6000 Kelvin. Die bei dieser Temperatur entstehende Strahlung liefert uns das sichtbare Sonnenlicht und Wärme. Der Druck im inneren der Sonne ist millionenfach größer als der an den tiefsten Stellen der Weltmeere vorkommende Druck von etwa 1150 bar. Im Vergleich dazu: Ein PKW-Reifen hat einen Druck von etwa 2 bar. Im Inneren der Sonne hätten unsere Erde und der sie umkreisende Mond mühelos Platz. Die Sonne ist von der Erde rund 150 Millionen Kilometer entfernt. Rechne aus, wie lange ein Sonnenstrahl von der Sonne zur Erde unterwegs ist, wenn die Lichtgeschwindigkeit 300 000 km/s beträgt. Die Sonne welche hauptsächlich aus Wasserstoff besteht, „verbrennt“ und wird leichter- jede Sekunde um 4 500 000 Tonnen. Auch 5

die Sonne wird einmal „ausgehen“ , womit auch das Leben auf unserer Erde erlischt. Das wird allerdings erst in vielen Milliarden Jahren der Fall sein.

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