DRESDNERWOCHE Digital Edition

14. Jahrgang Ausgabe 27/2014 16. Juli 2014

ISSN 1862 - 2755

Namen sind Nachrichten In Am Sayad Mahmood , sie floh 1996 aus dem Irak und arbeitet in Dresden in der Migrationsberatungsstelle für Erwachsene im Ökumenischen Informationszentrum e. V., bekam vergangenen Donnerstag durch Bundespräsident Joachim Gauck das Verdienstkreuz am Bande verliehen. Martin Rudolph, bekommt heute das Sächsische Lebensrettungsehrenzeichen verliehen. Rick Weiß, TU-Informatik-Student, ist einer von 31 Stipendianten, die bundesweit aus 1.000 Bewerbern für das Förderprogramm „Mint Excellence“ der Manfred-Lautenschläger-Stiftung ausgewählt wurden.

PS-Parade im Ostragehege www.flyintersky.com

Die 4. US CAR CONVENTION ging am Sonntag mit einem Teilnehmerrekord zu Ende. Die Veranstalter Mathias Lindner und Matteo Böhme konnten mehr als 13.000 Besucher und über 1.000 US Cars auf dem Gelände im Ostragehege begrüßen. Fotos (7): SachsenGAST

Foto: PR

Ein besonderes Wohnmobil zum Verlieben.

Die DW-Herausgeberin interessiert sich für Technik.

Klaus Oehmichen, 72-jähriger ehemaliger Lehrer für Deutsch und Geschichte, hat eine Anthologie mongolischer Poesie mit 108 Gedichten nachgedichtet und herausgegeben. Anton Petzold, 10-jähriger Junge aus DresdenStriesen, hat in München den Kinder-Medien-Preis für seine Rolle in dem Film „Rico,Oskar“ bekommen.

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Mit der Eröffnung der „Trauma-Ambulanz Seelische Gesundheit“ des Uniklinikums verbessert sich die Akutversorgung von in seelische Not geratenen Gewaltopfern deutlich. Im Ärztehaus Lukasstrasse steht traumatisierten Kindern und Erwachsenen ein Therapeutenteam zur Seite. Im Sanierungsgebiet Friedrichstadt werden die Räume an der Schäferstraße zwischen Institutsgasse und der Weißeritzstraße hergestellt. Das Vorhaben startet mit der Neugestaltung des Stadtplatzes Adlergasse/Schäferstraße/Weißeritzstraße. Um das Nanoelektronik-Zentrum in Klotzsche zu vollenden, muss die Stadt Dresden ein kurzfristiges Darlehen von 983.000 Euro gewähren, weil die Vermietung schleppender verläuft als erwartet. Zehn Schüler der neunten Klasse des Romain-RollandGymnasiums haben beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen in Saarbrücken einen ersten Platz belegt.

Viele Besucher kamen im zünftigen Outfit.

Beim Bull Ride Contest war sicherer Sitz gefragt

Norbert Büchner, 49-jähriger katholischer Pfarrer, hat die Führung der Dresdner Kathedrale von Dompfarrer Klemens Ullmann übernommen, der 26 Jahre im Amt war. Philipp Adam, 15-jähriger Schüler aus DresdenJohannstadt, hat beim Finale des Bundeswettbewerbs „Jugend musiziert“ für sein Spiel mit der Gitarre als einziger Teilnehmer die volle Punktzahl erhalten.

Kurz notiert

Harlys für starke Jungs und Klamotten für die Mädchen. Foto:PR PR Foto:

Zum Abschluss gab es am Sonntag noch eine Parade mit 300 Fahrzeugen durch die Stadt. DRESDNER WOCHE

Bis Jahresende müssen 1.600 neue Asylberwerber in Dresden untergebracht werden. Dafür sind 7,5 Millionen Euro zusätzlich nötig. Die Zahl der Nichtraucher hat sich in Dresen auf 78 Prozent erhöht. Allerdings stieg die Zahl der behandelten Chrystal-Konsumenten in den letzen beiden Jahren von 372 auf 589. Fast 4.000 Dresdner beteiligten sich bei der „Dresdner Debatte“ und gaben rund 500 Vorschläge ab. Seite 1

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Zirkustage in Belantis

Foto: PR

Mit Zirkustagen läutet der Freizeitpark Belantis in Leipzig seine SuperSommerFerienWochen ein. Am Samstag und Sonntag heißt es: Manege frei für die kleinen Artisten des Dresdener Kinder- & Jugendzirkus KAOS – 25 junge Artisten im Alter von 3 bis 18 Jahren verzaubern an diesem ersten Sommerferienwochenende die BELANTIS-Gäste. Von einer Zirkusshow bis hin zu Stelzenläufern ist an beiden Tagen ein volles Programm garantiert. Und für alle, die gern mal selbst Zirkusluft schnuppern wollen, bietet der Mit-Mach-Zirkus die beste Gelegenheit. Foto: PR

Lassen Sie den Lärm der Straßen und das Getümmel der Touristenströme einfach hinter sich. Mitten in Dresdens Innenstadt direkt an der Frauenkirche gibt es eine gastronomische Perle zu entdecken. Fahren Sie mit dem Lift im Hotel Suitess nach oben, öffnen die Tür in der 5. Etage und - Sie werden staunen! Denn hier erwartet Sie ein bezauberndes Restaurant mit einer wunderschön bepflanzten Dachterrasse.

Nehmen Sie Platz und bewundern Sie die Frauenkirche einmal aus einer ganz anderen Perspektive und wir sorgen dafür, dass sich dieser Genuss vervielfacht. In stilvoller Atmosphäre verwöhnen wir Sie mit kreativen Gerichten der gehobenen regionalen und internationalen Küche zu wirklich moderaten Preisen. Dazu werden ausgesuchte regionale wie internationale Weine gereicht. Bei uns sind Sie dem Himmel ein ganzes Stück näher.

Schmalspurbahn-Festival

Die Weißeritztalbahn lädt am Wochenende ein. Foto: PR dorf, Spechtritz, Seifersdorf, Mal„Zum sechsten Schmalspurbahnter und Dippoldiswalde. Start ist Festival haben wir uns in diesem am Samstag, 10:00 Uhr, auf dem Jahr einiges Neues einfallen lasBahnhof Freital-Hainsberg. Ein sen“, unterstrich Gabriele Clauss, erster Höhepunkt ist11:30 Uhr die Marketingleiterin des VerkehrsTaufe des neuen Maskottchens verbundes Oberelbe (VVO). der Weißeritztalbahn. In diesem Jahr steht das FestEbenfalls neu sind Fahrten mit wochenende am 19. und 20. Juli Begleitung durch den Posaunenunter dem Motto „Mit Diesel und chor sowie den Weißeritztal-MuDampf durchs Erzgebirge“. Den sikanten. An vielen Bahnhöfen Besuchern bieten sich zwei abund Haltepunkten laden Angebowechslungsreiche Tage entlang te zum Aussteigen und Verweider 15 Kilometer langen Strecke: len ein. So ist das Gelände am Einige Züge sind mit historischen Hainsberger Bahnhof Dreh- und Wagengarnituren unterwegs. Es Angelpunkt des Festivals. Hier stehen vier Lokomotiven unter sorgen die „Poisentaler BlasmuDampf: Zwei Loks der Gattung sikanten“ und „Prime Time“ für VII K, eine IV K und die blaue Stimmung. Kinder kommen bei HeeresfeldbahnlokomotiveAquader Show „Fridolin“, Ballonmodelrius C ziehen die Wagen durch lage, Kinderschminken und dem den Rabenauer Grund. Spielebahnhof auf ihre Kosten. Die Züge pendeln zwischen Freiwww.weisseritztalbahn.com tal-Hainsberg, Freital-Coßmanns16. Juli 2014

Motocross-Weekend am Lausitzring Am Wochenende gastiert die „Deutsche Jugendförderung Motocross“ mit dem DJFM Motocross-Weekend auf der Motocross-Strecke Sonnenhäusel am Lausitzring. Über 200 Fahrer zeigen auf der im Frühjahr eröffneten Strecke, was in Ihnen steckt. Durch den Lausitzer Sand wird sich in den unterschiedlichsten Klassen gewühlt: Von den Kleinsten ab drei Jahren in der PW-Klasse über die Junioren

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Foto: Funke

bis hin zu den Senioren wird hier MX-Action für Jedermann geboten. Auch MX-Rennanfänger können sich in der EinsteigerKlasse auf der Motocross-Strecke üben. Hierzu wird nicht mal eine Lizenz benötigt Seite 2

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LESEWOCHE

Spannende und liebende Lektüre für den Sommerurlaub „Möwenfraß“, Ostsee-Krimi, Klara Holm, Rowohlt Verlag 9,99 Euro. ISBN 978-3-499426694-2. www.rororo.de So hat sich Luka Kroczek seinen ersten Arbeitstag als Leiter der Kripo Bergen nicht vorgestellt: Er kommt viel zu spät, seine kleine Tochter Tilda muss mangels Kindergartenplatz mit ins Büro, die neue Kollegin Conny Böhme empfängt ihn alles andere als herzlich. Und dann muss Luka, der sich nur seiner Lebensgefährtin zuliebe von Düsseldorf nach Rügen beworben hat, auch gleich zu seinem ersten Einsatz. In einem alten Fischerhaus wurde eine Leiche gefunden. Wer hat die Frau derart übel zugerichtet? Hat das Verbrechen mit ihrem Mann zu tun, einem allseits unbeliebten Immobilienspekulanten und Wendegewinner? Luka macht sich an die Ermittlungen und erkennt schnell: Auf Rügen wird nichts so schnell vergeben und vergessen. ***************************** „Eene Meene“, Einer lebt, einer stirbt, Thriller, M. J. Arlidge, Rowohlt Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-23835-2. www.rororo.de Ein perfider Killer kidnappt Paare. Die Opfer wachen orientierungslos auf, gefangen in einem Raum, niemand hört ihre Schreie. Es gibt keine Fluchtmöglichkeit, nur eine Waffe und die Botschaft des Entführers: Entweder sterben beide einen langsamen, qualvollen Tod – oder einer bringt den anderen um und ist frei. Detective Inspector Helen Grace und ihr Team wissen nicht weiter; nichts scheint die Fälle zu verbinden. Doch die Entführungen sind so akribisch vorbereitet, so konsequent durchgeführt, dass es einen Plan geben muss. Und für Helen, die nach außen so stark und unberührbar erscheint, ist die Zeit gekommen, ein weiteres Mal ihre eigene Hölle zu durchschreiten, Brücken einzureißen und über Grenzen zu gehen. Auftakt zur Thrillerreihe. 16. Juli 2014

„Reiner Wein“, Der sechste Fall für Bruno Chef de police, Martin Walker, Diogenes Verlag, 22,90 Euro. ISBN 978-3-257-06896-2. www.diogenes.ch

„BastaAmore“, Vom alltäglichen Irrsinn in Bella Italia, Sabine Thiesler, Heine Verlag, 8,99 Euro. ISBN 978-3-453-41061-9.

Im Wein liegt die Wahrheit - aber es gibt Wahrheiten, die will man lieber nicht wissen. In Martin Walkers sechstem „Bruno“-Roman geht es um einen glorreichen Eisenbahnraub durch die französische Résistance und die unrühmliche Verwendung der Beute. Um gestohlene Weine und Antiquitäten, deren Besitzer sich als britischer Geheimdienstchef a.D. entpuppt. Und um eine Enthüllungsstory über Frankreichs Nuklearverteidigung, die kurz vor Drucklegung entwendet wird. Diese scheinbar unzusammenhängenden Verbrechen bringen Brunos unvergessene Liebe, Inspectrice Isabelle, auf den Plan.

Warum quasseln alle Italiener unentwegt am Handy – gehen aber nie ran, wenn man sie wirklich braucht? Warum muss man dort gefühlt die Hälfte seines Lebens in Wartezimmern, auf Banken und Postämtern verbringen? Und wieso teilt die Telecom Italia einem per Brief mit, dass man keine existente Adresse habe? Lange Jahre hat die Bestsellerautorin Sabine Thiesler den italienischen Wahnsinn in der Toskana live erlebt – nun berichtet sie urkomisch und frappierend zugleich über die Absurditäten im deutschen Sehnsuchtsland Nummer 1.

*********************** „All deine Zeilen“, Roman, Sofie Cramer, Rowohlt Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-499-26752-9. www.rororo.de

Kurz vor der Hochzeit von Marie stirbt unerwartet ihre geliebte Oma Anneliese. Die junge Frau ist wie gelähmt vor Trauer, die Feier wird verschoben. Im Nachlass findet Marie ein Bündel alter Briefe. Wunderschöne Liebesbriefe, von einem Paul Hansen aus Amrum. Neugierig nimmt sie Kontakt zu dem Fremden auf und erhält prompt eine Antwort. Zwischen Hamburg und der Nordseeinsel entspinnt sich ein reger Briefwechsel. Doch nach und nach kommen Marie die Briefe immer rätselhafter vor. Sie beschließt, selbst nach Amrum zu reisen - und erlebt eine Überraschung. Auf den Spuren ihrer Großmutter und einer schicksalhaften Liebe entdeckt sie ein Geheimnis, das auch ihr Leben für immer verändern wird. Sofie Cramer (40) stammt aus der Lüneburger Heide studierte Germanistik, lebt und arbeitet als freiberufliche Drehbuchautorin in Ham-

www.heyne.de

********************** „Das kleine Inselhotel“, Roman, Sandra Lüpkes , Rowohlt Verlag, 8,99 Euro. ISBN 978-3-499-26648-5. www.rororo.de

„Das Haus des Leuchtturmwärters, eine Oase der Ruhe und des Friedens“, preist der Makler das verwunschene Backsteinhäuschen in den Dünen an. Und Ruhe ist genau das, wovon Jannike träumt. Nach einem handfesten Skandal will die Fernsehmoderatorin nur noch noch weg aus Köln – und von ihrem Ex Clemens. Kurzerhand kauft sie das Haus, mit dem Plan, auf der idyllischen Nordseeinsel ein kleines Hotel zu eröffnen. Das Häuschen erweist sich allerdings als renovierungsbedürftig, und von den Insulanern wird Jannike skeptisch beäugt: Wie lang wird die Frau vom Festland wohl durchhalten? Als dann auch noch Clemens mit dem gesamten Filmteam bei ihr vor der Tür steht, droht ihr Traum zu platzen, bevor er überhaupt begonnen hat… Sandra Lüpkes (43), aufgewachsen auf der Nordseeinsel Juist, lebt in Münster und Ostfriesland, wo sie als Autorin und Sängerin arbeitet.

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„Fürchte deinen Bruder“, Ein neuer Fall für Robert Walcher, Joachim Rangnick, List Verlag, 9,99 Euro. ISBN 978-3-54861186-0.

www.list-taschenbuch.de Robert Walcher erhält Besuch: Kollegin Elena möchte Urlaub im beschaulichen Allgäu machen. Walcher ist sofort hin und weg, die junge Frau ist eine Wohltat für sein Junggesellenherz. Die Idylle endet jäh, als Elena einen Anruf bekommt: Ihr Bruder, ein bekannter Keltenforscher, wurde bei einem Mordanschlag schwer verletzt. Elena bittet Walcher um Hilfe. Gemeinsam folgen sie einer blutigen Spur und decken ein Komplott auf, in dem es um Geld, Macht und gefährliche Wahrheiten geht. Joachim Rangnick (67) ist studierter Grafiker. In seinen Kriminalromanen bringt sich Journalist Robert Walcher im beschaulichen Allgäu immer in höchste Gefahr. ************************* „Blaubart“, Roman, Amélie Nothomb, Diogenes Verlag, 14,90 Euro. ISBN 978-3-25706894-8. www.diogenes.ch Ein Stadtpalais mit einem Blaubart des 21. Jahrhunderts teilen – warum nicht? Jedenfalls besser, als auf dem Bettsofa einer Freundin in der Banlieue zu nächtigen, findet Saturnine. Außerdem macht der Hausherr auf sie keinen allzu gefährlichen Eindruck. Doch da täuscht sie sich womöglich. Acht Frauen haben bisher bei ihm gewohnt, und alle acht sind wie vom Erdboden verschluckt. Wurden sie ermordet? Saturnine kann und will das nicht glauben. Denn je besser sie Don Elemirio kennenlernt, umso mehr verfällt sie seiner Exzentrik. Noch dazu lässt er zu Hummer und feinster Patisserie köstlichen Champagner kredenzen. Seite 4

IMMOBI LIEN WOCHE

„Mr. Dresden“ - der Mythos lebt - (2/14) DW: Was hat sich in den letzten vier Wochen, seitdem Sie „Mr. Dresden“ sind, getan? RL: Sehr viel. Nicht nur Südkoreaner sondern auch die Chinesen, Russen, Schweizer, Holländer, Westdeutsche und viele ehemalige Dresdner, die im Ausland wohnhaft sind, haben EMails geschrieben. So konnte ich sehen, wie aktiv die „Dresdner Woche“ bei ihren Abonnenten ankommt. Ich war auch positiv überrascht, wie lobend Dresden immer erwähnt wurde. Diejenigen, die in den letzten zwei Jahren unsere Stadt besuchten, haben nur gute Erinnerungen mitgenommen und somit entwickelt sich Dresden mit großen Schritten zu einer Weltstadt. DW: Wie konnten Sie Ihre Immobilienverkäufe mit der WM verbinden? RL: An dieser Stelle möchte ich zunächst einmal herzliche Glückwünsche an die deutsche Fußballnationalmannschaft und ihren Trainer, Jogi Löw, für den Gewinn der Weltmeisterschaft übermitteln. Ich kann mich noch an meine Jugend erinnern, in der ich damals in einem Benefizspiel gegen den SC Freiburg gespielt habe

und Jogi Löw live als Spieler erleben durfte. Wir haben damals haushoch verloren, jedoch der Spaß und das Spiel für den guten Zweck standen im Vordergrund. Ich nutzte die WM-Fußballspiele der deutschen Mannschaft als Events für meine Klienten und neue Immobilieninteressenten. Wir hatten dabei viel Spaß. DW: Was beschäftigt derzeit die Immobilienwelt in Dresden? RL: Zum einen die Mietpreisbremse und zum anderen die Hafencity von Dresden. Derzeit kann man täglich in den Medien etwas über beide Themen regional und überregional lesen. Es kann sich zur Zeit keiner vorstellen, dass die Mietpreisbremse im Bund noch dieses Jahr umgesetzt wird. Es wird darüber gesprochen, dass sie entweder zum 1. Januar 2015 oder zur Mitte des Jahres 2015 kommt. Ob es dann Dresden als B-Stadt tatsächlich treffen wird, wie es die Linke im Stadtrat will, bezweifeln wir. Es wird wahrscheinlich die sieben großen A-Städte Deutschlands betreffen. Das Thema Hafencity beschäftigt die Dresdner und alle Mitwirkenden seit ca. zwei Jahren. Wie

Unser Botschafter„Mr. Dresden“ alias Rolf Leube „Mr. Dresden“ ist ein Botschafter, der Dresden weltweit voranbringen will. Die Rolle ist ihm auf den Leib geschnitten, denn er hat als Immobilienexperte bereits in jeder Stadt Deutschlands mit mehr als 200.000 Einwohnern und in jeder deutschen Universitätsstadt Immobilien verkauft. Dafür musste er sich mit der Infrastruktur jeder einzelnen Stadt beschäftigen. Weil Rolf Leube bereits in vielen Städten Zweigstellen bzw. Repräsentanzen führte, verfügt er über umfangreiche Erfahrungen. Über 2.000 Immobilien in Deutschland verkaufte er selbst. Aus diesem Erfahrungsschatz weiß er, dass Dresden die schönste Stadt Deutschlands ist. Seine Leistungsund Lebensbilanz belegt auch, 16. Juli 2014

dass er der Einzige ist, der acht BA-Studenten persönlich ausgebildet und diese zu erfolgreichen Persönlichkeiten entwickelt hat. Weiterhin hatte er über 30 Finanzdienstleister zu noch besseren Ergebnissen geführt. Seine Lieblingsklienten sind diejenigen, die mit Dresden eine besondere Verbindung haben, besonders diejenigen, die weltweit verstreut sind. Aber auch Klienten, die ihre finanzielle Unabhängigkeit erreichen wollen oder die bereits finanziell unabhängig sind und ihr Portfolio um eine schöne Immobilie in Dresden ergänzen wollen, sind bei „Mr. Dresden“ alias Rolf Leube genau richtig. Er ist auch Botschafter der „Dresdner Woche“.

Sie aus der Presse entnommen haben, geht die Planung der Hafencity unter der Bedingung weiter, dass der Hochwasserschutzplan nochmals gründlich überarbeitet werden müsste. DRESDENEINS-TV zeigt einen Bericht über die Abstimmung zur Hafencity im Stadtrat, wenn Sie auf folgenden Link klicken: http://bit.ly/1n1GOzC DW: Wann glauben Sie, dass die Hafencity genehmigt wird? RL: Aufgrund der Turbulenzen der letzten zwei Jahre kann ich

mir nicht vorstellen, dass diese Genehmigung noch dieses Jahr kommt. Ich bin aber überzeugt, dass sie generell kommen wird, da Dresden den Wohnraum dringend benötigt. Dieser Standort muss auf jeden Fall saniert werden. Aus Immobiliensicht muss dieser Schandfleck einfach weg. Ich kann immer wieder beobachten, dass die politische Seite den Großinvestoren in Dresden skeptisch gegenübersteht. Jedoch ohne aktive Investoren wäre die Stadt noch nicht da, wo sie bereits steht.

Die Immobilie des Monats

Inmitten einer der beliebtesten Wohngebiete zwischen herrschaftlichen Villen, 30iger-Jahre-Bauten und modernen Neubauten befindet sich das noch zu bebauende Grundstück Bernhardstraße 64. Nicht nur die ruhige Lage und zugleich die Nähe zur unvergleichlichen Dresdner Altstadt werden diesen Neubau zu einem weiteren Highlight am Dresdner Wohnungsmarkt machen, der geplante Neubau erwartet Sie mit allen Möglichkeiten zur Entfaltung Ihres ganz persönlichen Wohnkomforts.

Dresden-Plauen ist der Stadtteil, der neben Striesen, Blasewitz und Loschwitz zu den gehobenen und attraktivsten Wohnlagen Dresdens zählt. Er bietet alles, was eine gute Infrastruktur benötigt. Nur wenige Minuten südlich vom Stadtzentrum gelegen, besticht Plauen durch vielfältige Vorzüge. Alle täglichen Bedürfnisse des täglichen Bedarfs kann man fußläufig erreichen. Ein Highlight ist mit Sicherheit der fantastische Stadtblick, der sich von den höher liegenden Bereichen südlich der Nöthnitzer Strasse ergibt. Dazu kommen ein einmalig hoher Grünanteil zwischen überwiegend freistehenden Villen und Mehrfamilienhäusern sowie nahe liegende Grünanlagen wie Fichtepark, Hoher Stein und Beutlerpark.

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In unmittelbarer Umgebung befindet sich die zentraleAnsiedlung der Technischen Universität mit ihren Fakultäten und Forschungseinrichtungen. Deshalb wird Dresden-Plauen oft auch als „Uni-Viertel“ Dresdens bezeichnet. Vor kurzem erst wurden mit dem Neubau mehrerer MaxPlanck-Institute weitere Einrichtungen für die Bereiche Forschung und Entwicklung geschaffen. Nähere Informationen können Sie jederzeit unter folgenden Kontaktdaten beziehen: Praxisanschrift: Rolf Leube & Partner GmbH, Im Kurländer Palais,Tzschirner Platz 3, 01067 Dresden,Tel.: 0351 3155860 Email:[email protected] www.rolfleubeundpartner.de Seite 5

GASTRONOMIEWOCHE

Goldene Schlüssel dreimal für Dresdner Concierges Die Goldenen Schlüssel sind der Traum eines jeden Concierges. Sie stehen für einen herausragenden, kompetenten, engagierten Service in der gehobenen Hotellerie. Es ist die höchste Auszeichnung, die es weltweit für den Berufsstand gibt. Sie weiß alles, sie besorgt alles, sie macht alles möglich. Das ist zumindest ihr Anspruch. Ulrike Beyrich (33) ist Concierge im Dresdner Fünfsterne-Superior Relais & Châteaux Hotel Bülow Palais. Für ihre außerordentliche Leistung überreichte ihr die Ver-

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einigung der Hotelportiers Deutschlands gemeinsam mit Sarah Kreher (Kempinski Taschenbergplais) und Martin Bendlin (Hotel Suitess) im Hotel Suitess Dresden die Goldenen Schlüssel. In der Sektion Sachsen-Thüringen zählt sie nun zu den 20, in ganz Deutschland zu den 200 besten Concierges. Um die Goldenen Schlüssel zu erhalten, muss man nicht nur fünf Jahre in der Hotellerie und davon zwei Jahre als Concierge tätig sein, sondern auch der Prüfung durch die Sektion standhalten.

Ulrike Beyrich vom Fünfsterne-Superior Relais & Châteaux Hotel Bülow. Foto: Thiel

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Zwei Jahre lang stand sie unter Beobachtung durch die Vereinigung. Geprüft wurde, ob sie immer am Puls der Zeit, vertraut mit ihrer Stadt und immer ausgestattet mit den aktuellsten verlässlichen Empfehlungen, auf alle Gästewünsche besonders individuell und sensibel eingeht. Nun hat sie das geschafft, wovon viele träumen. Sie darf die gekreuzten Schlüssel am Revers tragen. Bei der Auszeichnungsfeier erhielt sie zunächst zwei Anstecknadeln der nationalen Vereinigung.

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WOCH ENBLI CK

Gesichter der Woche

Rainer Jacob feierte als Vorstandsvorsitzender der CMS AG (documents, communication, business intelligence) das 20-jährige Jubiläum des Unternehmens. Ein klassisches Mailing am Küchentisch der Familie Jacob – so begann die erfolgreiche Geschichte des Unternehmens. Es folgten die ersten größeren Aufträge und im Jahr 1994 die ersten Mitarbeiter. 20 Jahre später steht das Dresdner Unternehmen für intelligente Software- und Kommunikationslösungen sowie kundenorientierten Service. In Zukunft sollen Kommunikationslösungen noch spezifischer auf die Erfordernisse der modernen, digitalen Welt abgestimmt werden. Einen Überblick sehen Sie in diesem Video: http://bit.ly/1vFMQ8q

Claudia Waskow hat die Professur für Tiermodelle der Hämatopoese an der Medizinischen Fakultät der Uniklinik angetreten. Zuvor war sie Gruppenleiterin „Regeneration in Hematopoiesis“ am DFG-Forschungszentrum für Regenerative Therapien Dresden – Exzellenzcluster an der TU Dresden (CRTD). Mit ihrem Foschungsteam will sie ein optimales Modell für die Transplantation und Untersuchung menschlicher blutbildender Stammzellen entwickeln. Dazu dient ein Mausmodell, in dem sich transplantierte menschliche Blutstammzellen einnisten, vermehren und ausdifferenzieren – und das über die Grenzen der Spezies hinweg ohne vorherige Bestrahlung der Empfängertiere.

Mietpreisbremse und dann? „Die Mietpreisbremse wird zur Wohnpreisbremse“ ist sich Steffen Bieder, Geschäftsführer des Bundesverbandes Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen (BFW) Landesverband Mitteldeutschland e.V. sicher. Auf Antrag der Linken hat der Dresdner Stadtrat beschlossen, beim Land eine Rechtsverordnung zu erwirken, dass die Bestandsmieten innerhalb von drei Jahren nur um 15 statt um 20 Prozent steigen können. Im Bundeskabinett soll erst im Oktober über die Mietpreisbremse entschieden werden. Für den BFW Mitteldeutschland ist dies eine Fehlentscheidung. Schon die Ankündigung der Mietpreisbremse hatte dazu geführt, dass jedes dritte BFW-Unternehmen seine Aktivitäten im Wohnungsbau vermindern will, obwohl die Nachfrage ständig wächst. Zu befürchten ist, dass der tatsächliche Investitionsrückgang 16. Juli 2014

um ein Vielfaches steigt, wenn die Auswirkungen der Mietpreisbremse zu spüren sind. Der BFW Mitteldeutschland kritisiert zudem, dass der Stadtratsbeschluss gefasst wurde, obwohl für Dresden belastbares Zahlenmaterial zum realen Mangel von bezahlbarem Wohnraum fehlt. „Langfristig rechnen wir mit einem Investitionsrückgang. Statt den Wohnungsmarkt zu entspannen wird es zu einer Verknappung kommen“, befürchtet der BFW. Als hoffentlich nicht leeres Wahlversprechen sieht der Verband die Anregung der SPD, die Mittel für den Denkmalschutz aufzustocken. Die Grünen wollen Zuschüsse für energetische Sanierung nach der Landtagswahl durchsetzen und die Linke plant ein Zuschussprogramm für Sozialmieten. „Zuschüsse klingen vor der Wahl immer gut. Doch wie sie nach der Wahl finanzierbar sind, erklärt uns keiner“, bleibt Steffen Bieder skeptisch.

Termin der Woche Die Dresdner Schlössernacht findet am kommenden Samstag zum 6. Mal statt. Dann vereinen sich die Parkanlagen von Schloss Albrechtsberg, Schloss Eckberg, Lingnerschloss und Saloppe für eine Nacht zu einer weitläufigen Open-Air-Kulturlandschaft mit über 15 Bühnen und Spielflächen. Mehr als 260 Künstler bieten ein breites Spektrum an Musikrichtungen, vom lockeren Swing bis zur Spanischen Gitarre, vom handfesten Rock bis zur kubanischen Salsa, vom Singer-Songwriter bis Russian Folk. Fantasievoll illuminierte Wandelwege geleiten die Besucher durch die Schlossanlagen.Auch die tanzbegeisterten Gäste kommen auf ihre Kosten und können ausgiebig durch die Sommernacht schwoofen. Beliebte Höhepunkte sind das Feuerwerk und die verblüffenden Projektionen farbenprächtiger Motive auf die Fassade von Schloss Albrechtsberg. Die Schlössernacht ist aber nicht nur für die künstlerische Vielfalt des Programms und die Atmosphäre bekannt, sondern auch für das breite Angebot an Speisen und Getränken. Von Bratwurst bis Sushi, von Radeberger Bier bis zu sächsischen Weinen reicht die Palette. Über 20 Gastronomen wollen die Gäste verwöhnen. Novum und besonderer kulinarischer Anziehungspunkt ist der Gourmetgarten am Kavaliershaus von Schloss Albrechtsberg. Hier werden gleich drei Sterneköche drei köstliche Drei-Gänge-Menüs anbieten. Die Schlössernacht ist ausverkauft. Für Touristen und spontane Besucher gibt es ein kleines Kartenkontingent an der Abendkasse. Sie öffnet um 17 Uhr. www.dresdner-schloessernacht.de

Zum Haare raufen...

... dass aktive Unternehmen und Investoren manchmal von Politikern für ihr Handeln beschimpft werden.

Also das ist klar, wenn Dresden weiterhin im Kreis der deutschen Großstädte eine führende Rolle spielen will, brauchen wir eine florierende Wirtschaft und tatenfreudige Investoren. Der Bauträger USD (unser schönes Dresden) ist für mich so ein Investor. Zahlreiche schöne Bauten, u.a. das Kurländer Palais, tragen die USD-Handschrift. Jetzt solll auch die leerstehende Villa Loschwitzer Straße 22 neues Leben bekommen. USD hat die nicht unter Denkmalschutz stehende Immobilie gekauft und bekam die Genehmigung für zwei Neubauten. Die Sanierung des Altbaus hätte sich nicht gerechnet. Alles rechtens um zu beginnen. Aber dann kam Alarm von den Bündnisgrünen: „Es grenzt an Sarkasmus, wenn auf der Webseite von ‘Unser schönes Dresden’ zu lesen ist, das Unternehmen habe sich auf die Restaurierung historisch wertvoller Bausubstanz in Dresden spezialisiert. Was hier vorgeführt wird, zeugt vom Gegenteil: Es werden zwei Neubauten geplant, die den Villencharakter des Grundstücks gefährden.“ Wer hätte wohl das Haus wiederherstellen können? Und Ruinen wollen wir nicht mehr sehen.

Saxonia Special Woman Award Die Saxonia Systems AG motiviert Mädchen und Frauen, sich für eine Karriere in der Informatik-Branche zu entscheiden. Dafür wird jährlich der „Saxonia Special Woman Award“ an eine junge Frau verliehen , die ihr

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Informatikstudium an der TU Dresden erfolgreich abgeschlossen hat. Dieses Jahr geht er an Berit Lochner, die ihr Diplomstudium der Medieninformatik mit einem Durchschnitt von 1.1 beendet hat. Seite 7

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WOCHENS CHAU

Forschendes, Säuberndes, Bauendes und Feierndes

Das Forschungsschiff „Sonne“, auf der Neptun Werft Rostock-Warnemünde gebaut, hat Antriebsmaschinen von VEM Dresden. Foto: PR

Das neue Forschungsschiff „Sonne“ wurde am Samstag durch Bundeskanzlerin Angela Merkel auf der Neptun Werft in RostockWarnemünde getauft. Ausgerüstet ist das Tiefseeforschungsschiff mit einem dieselelektrischen Antriebssystem. Es umfasst zwei Elektromotoren mit einer Leistung von je 2.350 Kilowatt. Produziert wurden sie am Dresdner Standort der weltweit agierenden Firmengruppe VEM. Abhängig von der Schiffsgeschwindigkeit wird die Energie durch mehrere Dieselgeneratoren bereitgestellt, die sich je nach Bedarf zuschalten lassen. Dieses neue Antriebssystem verfügt über VEM-Motoren mit optimierten Wirkungsgraden und ermöglicht eine hohe Energieeffizienz. Drei weitere Großmaschinen aus dem Dresdner VEM-Standort dienen als Antriebe zum Manövrieren des Schiffes.

Kay Aubrecht und Tim Söhner mit dem Logo der Aktion „Saubere Gewässer – Mach mit!“ Foto: PR

Das Angeln wird in Sachsen von fast 40.000 Petrijüngern geschätzt. Die Mitglieder des Angel- und Naturfreundevereins Dresden ärgern sich allerdings über die zunehmende Verschmutzung der Uferzonen. Deshalb starteten sie die Aktion „Saubere Gewässer“ und laden Angelfreunde und Natur liebende Sachsen zum Mitmachen ein. Die Öffentlichkeit soll sensibilisiert, werden, auf die Sauberkeit der Gewässer zu achten. Die erste öffentliche Mitmachaktion „Saubere Gewässer“ - kombiniert mit Schnupperangeln - findet am 20. Juli von 8 bis 12 Uhr im Rahmen des Vereinsfamilientages der Initiatoren in Dresden-Zschieren statt. Besucher können beim „Schnupperangeln“ das Angeln mit Leihruten ausprobieren und den Verein und die intensive Jugendarbeit näher kennenlernen. Ausreichend Mülltüten sind vor Ort.

Im Forum Tiberius erlebt

Für die Kunst sorgte die 19-jährige Geigerin Sarah Graefe und die Wirtschaft vertrat das Vorstandsmitglied der BASF SE Margret Suckale. Fotos (2) SachsenGAST „Kultur und Wirtschaft“ sind Vergangene Woche wurde dort Maßstäbe für Lebensqualität die Frage dikutiert, ob Deutschmeint das „Forum Tiberius, Interland zukunftsfest ist. Margret nationales Forum für Kultur und Suckale, Vorstandsmitglied und Wirtschaft e.V.“, das 2003 als Arbeitsdirektorin der BASF SE, Schöpfung der Dresdner Zivilreferierte über „Nachhaltige Pergesellschaft antrat, um diesem spektiven für Wirtschaft, Politik Dialog neue Impulse zu verleihen. und Gesellschaft“. 16. Juli 2014

Der Richtkranz schwebt in der Freiberger Straße 6a über einem neuen Wohnhaus. Foto: SachsenGAST Mitten im Herzen des Dresdner Zentrums feierten vergangenen Freitag etwa 145 Gäste Richtfest. An der Freiberger Straße 6a sowie Palmstraße 2 und 4 errichtet das Dresdner Immobilienunternehmen USD drei Häuser mit insgesamt 39 Eigentumswohnungen. Im März 2015 sind die Gebäude fertig, bereits jetzt sind alle Wohnungen verkauft, viele an Kunden aus dem Großraum Dresden. Die USD Immobilien GmbH investiert ca. 9 Millionen Euro. „Wir sind stolz, dass wir wieder viele Erwerber glücklich machen und ihnen helfen konnten, ihren Lebenstraum zu erfüllen“, sagte Arndt Anger, Projektleiter bei USD. Vorher hatte Zimmerermeister und Bauingenieur Gunter Stein des Hainichener Bauunternehmens Backer-Bau die Häuser nach deutscher Handwerkstradition – mit Richtspruch und Sekt - übergeben.

Hotelchef Martin Sauer präsentierte seinen Gästen zur Eröffnung des „Balkons der Neustadt“ auch einen „Wilden Mann“ aus Marzipan. Foto: Millauer Rund 5.000 Gäste hatten sich in den zurückliegenden sieben Jahren für die Nutzung der Terrasse am Hotel Bergwirtschaft „Wilder Mann“ eingesetzt. Sie bietet einen traumhaften Blick im Dresdner Norden auf die Stadt. So lange dauerte der Kampf von Hoteldirektor Martin Sauer mit der Stadtverwaltung wegen der gastronomischen Nutzung. Seit Kurzem liegt sowohl für die obere als auch die untere Terrasse die gastronomische Nutzungsgenehmigung vor. Als Dankeschön für die solidarische Unterstützung hatte der Hoteldirektor vergangenen Woche die treuesten Stammkunden zu Kaffee, Kuchen und selbstgemachten Pralinen eingeladen. Ab sofort können jetzt alle Gäste Gastlichkeit von diesem „Balkon der Neustadt“ genießen.

Die Woche in Dresden Heute: Um 11:30 Uhr beginnt die Veranstaltung „Fertigstellung Nördliche Hochwasserschutzlinie an der Kaditzer Flutrinne“ in Kaditz, gegenüber Serkowitzer Straße 34. Donnerstag: Um 15:30 Uhr beginnt die Festveranstaltung „100 Jahre Neue Schule Klotzsche“, heute 82. Oberschule „Am Flughafen“. Das Gebäude, ein wunderbarer Zweckbau, wurde am 20. April 1914 eingeweiht und ist in seiner ganzen Schönheit unverändert erhalten geblieben. Freitag: Die „Ostrale ´014“, eine Internationale Ausstellung für zeitgenössische Kunst im Ostragehege wird um 18 Uhr eröffnet und geht bis zum 28. September.

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Samstag: Im Haus der Presse findet von 9 bis 15 Uhr eine Sammlerbörse statt, bei der historische Postkarten (sortiert nach Orten und Thematik), Briefmarken , philatelistische Belege, Münzen und Geldscheine gekauft und getauscht werden können. Sonntag: Von14 Uhr bis 18 Uhr findet ein Kinder- und Familienfest zum Ferienauftakt unter dem Motto „Bewegt durch den Sommer“ auf dem Gelände der Filmnächte am Elbufer statt. Montag: Um 21 Uhr beginnt an der Bautzner Straße 1A eine „Stadtführung bei Nacht“. Dienstag: Bei den Filmächten am Elbufer hat um 21:30 Uhr der Film „Monsieur Claude und seine Töchter“ Premiere.

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S E H E N , H Ö R E N, L E S E N

DRESDENEINS spricht mit Jan Vogler DRESDENEINS mit „Contur“ aus dem QF Hotel am Neumarkt. Harald Baumann-Hasske, Präsident des " Freunde der Musikfestspiele e.V." ist im Gespräch mit dem Intendaten und Musiker Jan Vogler. Das sind Themen: - Der Festspieljahrgang 2014 - Dresdner Festspielorchester - Dirigent Ivor Bolton - Freunde der Musikfestspiele e.V. - Sound & Science - The Knights - Boheme 2020 - Let's Dance und mehr.

Wenn Sie auf das Foto klicken, sehen Sie das Gespräch von DRESDENEINSTV in der erfolgreichen Sendereihe „Contur“ mit dem Intendanten der MusikfestSpiele Jan Vogler.

Spätzünder zünden zum letzten Mal

Die „Spätzünder“ laden in der Herkuleskeule vom 29. Juli bis 3. August zum Sommerspezial ein. Foto: PR

Die längst zum Kult gewordene Late Night Show feiert nach vier Jahren ihre achtzehnte Ausgabe. Achtzehn heißt volljährig. Und Volljährige werden flügge. Und darum wird die achtzehnte Show auch die letzte Show sein. Aber die wird mit einer ganzen Festwoche gefeiert. Vom 29. Juli bis 3. August steigt in der Herkuleskeule das große SommerSPEZIAL: Eine satirische Schlussrakete zur Primetime, nämlich bereits 20 Uhr. Die drei Satiriker Erik Lehmann, Philipp Schaller und Michael

Feindler präsentieren nicht nur das Schlimmste vom Schlimmsten aus allen Spätzünder-Ausgaben, auch neue Texte, Lieder und Figuren werden geboten und natürlich darf das Publikum wieder tatkräftig mitmischen. Zu Gast ist das Ensemble Weltkritik, und „Les Bummms Boys“ rocken auch nach der Show. Die Macher der Spätzünder sind aber kreativ längst nicht ausgereizt. Sie arbeiten bereits an einem neuen Projekt, das 2015 das Bühnenlicht der Welt erblicken wird. www.herkuleskeule.de

Gewandhausdialaog mit Weltmeistern Wenn Aljona Savchenko über das Eis schwebt, dann läuft sie nicht einfach nur nach der Musik von "Pink Panther", sie ist Pink Panther. Hochmotiviert und kreativ bringt sie sich in die Gestaltung der Programme ein und lebt sie. Das hat sie zu einer der erfolgreichsten und außergewöhnlichsten Paar-Läuferinnen im Eiskunstlauf aller Zeiten gemacht. Nach dem Rücktritt von Robin Szolkowy, mit dem sie elf Jahre lang das internationale Paarlaufen 16. Juli 2014

dominierte, ist für sie trotz junger internationaler Konkurrenz noch lange nicht Schluss. "Ich fühle, dass ich noch mehr erreichen kann", sagt die 30-Jährige und trainiert mit dem Franzosen Bruno Massot an ihrer Seite. Aljona Savchenko, ihr neuer Partnern und Trainer Ingo Steuer sind morgen beim Dresdner Gewandhaus-Dialog im Radisson Blu Gewandhaus Hotel Dresden ab19 Uhr zu erleben (Einlass: 18:30). www.committo-concept.de

Kandidaten des Mitteltandspreises

Roland Hess (Oskar-Patzelt-Stiftung) mit den Dresdner KanFoto: ZDF didaten Jens Richter (Autohaus Peschel), Anke Herrmann (Augustus Tours) und Christfried Drescher (Drescher Incomming und Tourismus GmbH). Foto: SachsenGAST

Für den 20. Wettbewerb um den „Großen Preis des Mittelstandes 2014“ wurden in den 16 Bundesländern 4.055 Unternehmen nominiert. Kein anderer Wirtschaftswettbewerb in Deutschland erreicht eine solch große und nun schon über mehrere Jahre anhaltende Resonanz wie der von der Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung seit 1994 ausgelobte Preis. Nach Einreichung der unternehmensspezifischen Juryunterlagen und einem folgenden Grobcheck der Unternehmensangaben haben in diesem Jahr bundesweit 866

Unternehmen die „Juryliste“ erreicht. Unter den Firmen sind sowohl Newcomer, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden als auch über 150-jährige Unternehmen. Aus Dresden haben die im Bild gezeigten drei Firmen die „Juryrunde“ erreicht. Die Preisverleihung für Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin/Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern findet am 6. September im Maritim Hotel Dresden statt. Kartenbestellung:http://bit.ly/1n2quP8

Unsere Bücherecke „Krimi-Novellen“, Hörbücher, 5 CDs, 12,99 Euro, ISBN 978-386974-169-7, www.sprechendebuecher.de Wer mit dem Auto längere Strecken in den Urlaub fährt, ist gut beraten ein spannende Hörbuch dabei zu haben. Wir haben eine Sammlung von fünfs CDs mit „Krimi-Novellen“ ausgewählt. Friedrich Schoenfelder, Heinz von Cramer und Ernst-August Schepmann lesen darin Klassiker. Edgar Allan Poe: „Das verräterische Herz“. Seine hintergründigen Erzählungen, in denen das Phantastische und das Realistische, aber auch das Grausige und Groteske eine Verbindung eingehen, haben Edgar Allan Poe weltberühmt gemacht. E.T.A. Hoffmann: „Das Fräulein von Scuderi“. Schauplatz des Geschehens ist das Paris Ludwigs XIV., in dem eine Reihe nächtlicher Raubmorde Angst und Schrecken verbreitet. Unschuldi-

DRESDNER WOCHE

ge werden verdächtigt, bis der Täter selbst seiner dämonischen Besessenheit zum Opfer fällt. Oscar Wilde: „Lord Arthur Saviles Verbrechen“. Eine verhängnisvolle Weissagung wird zum Motor dieser anspielungsreichen, ironisch-heiteren Geschichte Wildes, in der Hochkriminelles mit der gleichen frivolen Nonchalance dargestellt wird wie der Klatsch versnobter Gesellschaftskreise. Seite 9

KULTUR WOCHE

Unser Bühnenerlebnis

Joachim Kaps (Bildmitte), 1952 in Görlitz geboren, feierte zur Krabat-Premiere in Schwarzkollm (er spielt den gealterten Krabat als Obrist von Schadowitz) sein 40-jähriges Bühnenjubiläum und bekam die Glückwünsche der Schauspieler und des Publikums. Foto: SachsenGAST

Zum dritten Mal finden die Krabatfestspiele in Schwarzkollm statt. 72 Laiendarsteller und neun Profis stehen noch bis zum Sonntag auf der Bühne. Innerhalb von drei Wochen waren die etwa 5.800 Karten für zehn Vorstellungen bereits im Oktober ausverkauft. Wir durften die Premiere „Das Glücksspiel um die Schwarze Mühle”erleben.

Foto: PR Festivaldirekor Peter Siebecke hat mit dem Regisseur Andreas Hüttner, den Darstellern und allen Organisatoren, die monatelang mit Hingabe an der neuen Inszenierung arbeiteten das Kultspiel in der Lausitz gefestigt. Da können sich die Macher der in Dresden kläglich gescheiterten „Zwingerfestspiele“ noch einiges abgucken.

Kultur in einem Satz Das Staatsschauspiel Dresden macht bis 24. August Theaterferien. Die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden erhalten eine einzigartige Sammlung von 80 Kokoschka-Zeichnungen als Geschenk aus der Privatsammlung Willy Hahn. Am St.-Benno-Gymnasium gibt es Streicherklassen, in denen Schüler ein Streichinstrument erlernen können und die in diesem Jahr ihr zehnjähriges Jubiläum feiern. Im Deutschen Hygiene Museum beginnt am 22. Juli das Sommerferienprogramm mit der „Stadtbauwerkstatt“ im Rahmen der Sonderausstellung „Das neue Deutschland“. Das Dresdner Residenzorchester ist Sonntag openair im Zwinger zu hören.

Gerd Küchler eröffnet heute eine Ausstellung in der Galerie Q (Kreischa, Schulweg 3) mit Malerei, Grafik und Objekten. Die Staatsoperette Dresden konnte in der Spielzeit 2013/14 eine Auslastung von 83 Prozent erreichen, wobei Smetanas Spieloper „Die verkaufte Braut“ eine Rekordauslastung von 95 Prozent erreichte. Die Hochschule für Bildende Künste nimmt bis zum 31. August Bewerbungen für einen Workshop für Schülerinnen und Schüler aus dem gesamten Bundesgebiet entgegen unter www.hfbk-dresden.de/D-ART Der Kreuzchor hat seine Sommertournee durch Deutschland mit einem umjubelten Konert im Berliner Dom gestartet und tritt noch in sechs weiteren Stationen auf.

Pleinair-Schau im Hilton

Der Organisator der Pleinair-Malerei, Aleko Admia, will mit der Ausstellung von Arbeiten der vergangenen Jahre im Foto: Gammert Hilton Hotel Käufer finden, die den Palais Sommer 2014 mitfinanzieren. Foto: SachsenGAST

Der „Palais Sommer“ ist ein Kulturfestival im Park Japanisches Palais in Dresden. Im Zentrum stehen Malerei in Verbindung mit einem internationalen Plein Air und der Vergabe des Canaletto Preises für die besten Bilder und die Veranstaltungsreihen Klaviernacht sowie Hörspielnacht. Weitere Veranstaltungsreihen sind

Palais.Poesie und Yoga im Park. Rahmenprogramme ergänzen das Festival. Das Festival soll vom 1. bis 24. August stattfinden. Das Festival ist komplett eintrittsfrei. Eine rege Unterstützung gibt es bei der „Crowdfunding-Kampagne“, wo man noch bis zum Freitag mitfinanzieren kann: www.startnext.de/palais-sommer

Spielzeitbilanz der Semperoper Eine erfolgreiche Saison an der Semperoper geht zu Ende. GroßenAnklang fanden die Feierlichkeiten zu Ehren von Richard Strauss, darunter eine umjubelte neue „Elektra“ mit Evelyn Herlitzius in der Titelpartie und Chefdirigent Christian Thielemann am Pult der Staatskapelle, ein auf den Theaterplatz und in alle Welt übertragenes Strauss-Geburtstagskonzert sowie der begeistert aufgenommene Ballettabend „Legenden – Hommage an Richard Strauss“ mit Uraufführungen von Alexei Ratmansky und Stijn Celis. Neue Inszenierungen von „Carmen“, „Così fan tutte“ und „Simon Boccanegra“, letztere mit einer viel gelobten Sängerbesetzung und dem herausragenden Dirigat von Christian Thielemann, feierten Premiere und bereichern seither das Repertoire. Und auch das Genre Kammeroper und die

Junge Szene feierten Erfolge, etwa mit „Moskau, Tscherjomuschki“ und „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“. Elf neue Opernproduktionen, 22 Repertoirestücke von elf Komponisten, zehn verschiedene Ballettproduktionen und fünf Inszenierungen der Jungen Szene sowie über 50 Konzerte sorgten für einen vielseitigen und beim Publikum sehr gefragten Spielplan. Die Auslastung konnte um 1,2 Prozent auf 91,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden. Mit einem Kostendeckungsgrad von über 40 Prozent liegt die Semperoper in Deutschland weiterhin an der Spitze im Vergleich mit anderen großen Opernhäusern. Am 27. August beginnt die neue Spielzeit. Mit den Richard-StraussTagen vom 6. bis 23. November wird das Jubiläum des großen Komponisten weiter gefeiert.

IMPRESSUM: Die „Dresdner Woche“ ist eine Zeitung in der Digital Edition für Dresden und das Umland. Die Bezieher dürfen Vervielfältigungen nur von der kompletten Zeitung herstellen und sie im eigenen Bereich weitergeben. Alle Angaben sind mit journalistischer Sorgfalt geprüft, für die Richtigkeit kann jedoch keine Gewähr übernommen werden. Redaktion: Renate Ruhnau (V.i.S.d.P.) E-Mail: [email protected] Verlag und Vertrieb: Ruhnau Verlag Dresden, Münchner Straße 29, 01187 Dresden, Inhaberin: Renate Ruhnau Tel.: 0351 - 471 23 62, Fax: 0351 - 471 23 21, E-Mail: [email protected]

16. Juli 2014

DRESDNER WOCHE

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