Prozessablauf – wie ein Wohnhaus entsteht
Bedürfnisformulierung
Ihre persönlichen Bedürfnisse bilden die Grundlage
Ziel
•In einem ersten persönlichen Gespräch lernen sich Bauherrschaft und Architekt näher kennen.
•Festlegung der Bedürfnisse.
•Die Bauherrschaft wird eingeladen, ihre Wünsche und Vorstellungen zu notieren.
•Worauf legen Sie wert?
•In gemeinsamen Gesprächen wird die Wunschliste bearbeitet und strukturiert.
2
•Diese Bedürfnisse bilden die wichtigste Grundlage für das weitere Vorgehen.
Persönliche Besprechungen
Bedürfnisse
Wunschliste
P
zh t la
e alt
r
Grundlagenermittlung
Die Analyse der Bedürfnisse
Ziel
•Die zusammengeführten Vorgaben der Bauherrschaft (Wunschlisten) werden analysiert.
•Ermittlung der Rahmenbedingungen.
•Passend zum jeweiligen Objekt werden die äusseren Einflussfaktoren ermittelt.
•Wo soll was realisiert werden?
•Die Rahmenbedingnungen für die Konzeptplanung werden geschaffen.
Grundflächenermittlung
Grundlagenbildung
ERLAUBTE MAX. GRUNDFLÄCHEN BEI 2 GESCHOSSEN Wohnzone W2 Ausnützungsziffer:
2 Vollgeschosse (ohne Dachgeschoss)
Parzelle max. 46%
1916: 1‘095m²
1‘095m² x 46% = 503.7m²
/2 =
Grundfläche Gebäude Bestand
252m² / Geschoss
ca. 245m²
Wert nicht amtlich!
ERLAUBTE MAX. BAUMASSE Theoretische Baumasse bei 8.1m Gebäudehöhe ohne Satteldach 252m² x 8.1m = 2‘041m³
PROJEKTIERTE BAUMASSE Baumasse bei 6.0m Gebäudehöhe ohne Attikaaufbau 252m² x 6.0m = 1‘512m³
Systemschnitt
ERLAUBTE MAX. GRUNDFLÄCHEN BEI 3 GESCHOSSEN Wohnzone W2 Ausnützungsziffer:
3 Geschosse (2 Vollgeschosse + Dachgeschoss)
Parzelle max. 46%
1916: 1‘095m²
1‘095m² x 46% = 503.7m²
/3 =
168m² / Geschoss 5.0
Wert nicht amtlich!
ERLAUBTE MAX. BAUMASSE Theoretische Baumasse bei 8.1m Gebäudehöhe + 5.1m Satteldachhöhe (Annahme 13m x 13m Gebäudegrundmasse) (168m² x 8.1m =) 1‘360m³
+
Gebäude
8.1
Gesetzesgrundlagen
3
(6.5m x 5.0m x 13m =) 423m³ = 1‘783m³ Satteldach
Systemschnitt
MAXIMAL ÜBERBAUBARE FLÄCHE Überbauungsziffer:
max. 30%
1916: 1‘095m² Wert nicht amtlich!
1‘095m² x 30% = 328.5m²
Entwurf
Am Anfang steht eine starke Idee
Ziel
•Mit kreativen Vorschlägen werden Varianten aufgezeigt.
•Erstellung eines schlüssigen Konzepts.
•Die Wünsche und Grundlagenermittlungen werden räumlich in Skizzen umgesetzt.
•Wie lassen sich die Bedürfnissen am besten umsetzen?
•Ein maximaler Informationsaustausch schafft die Basis für das Konzept.
4
•Die Varianten werden mit ersten Kosten- und Terminannahmen (+/-30%) bewertet.
Konzepterstellung
Variantenbildung
Kompetente Beratung / Sicherheit
HAUS 2
HAUS 1
HAUS 2
VARIANTE 1
VARIANTE 2
Abstell- / Waschraum Abstell- / Waschraum Haus Wohnung
WC
Waschraum
Abstellraum
Eingang Haus 2
Lift -
Bad
Abstell- / Waschraum
Garderobe
Eingang Haus 2
- Lift
Eingang Haus 1
Bad Schlafzimmer
Küche / Essen Gästezimmer
Büro / Entertainment
Zimmer 1
Zimmer 2
Wohnzimmer
Terrasse
ERDGESCHOSS ±0.00m = 455.04 ü.M.
Terrasse
Terrasse
Zimmer 3
Projektierung
Von der Vorstudie zur Projektierungsphase
Ziel
•Die optimalste Variante wird auf die Bedürfnisse der Bauherrschaft massgeschneidert.
•Freigabe der favorisierten Variante durch Bauherrschaft
•Ein gesamtheitliches Bild und sinnvoll angeordnete Räume werden gestaltet und gezeichnet.
erwirken.
•Basierend auf diesem Planungsfortschritt kann nun eine präzisiertere Kosten- und
•Finden Sie sich wieder?
Terminschätzung (+/-20%) vorgenommen werden.
Kostenschätzung
Terminplanung
Ganzheitliches Konzept
TERMINPLANUNG AUSFÜHRUNGSPHASE
BRUTTOGESCHOSSFLÄCHEN (BGF) UND GROBKOSTENSCHÄTZUNG GEBÄUDEERSTELLUNG Geschosse Untergeschoss
nu W0
BKP Aktivitäten
(BGF = inkl. Aussenwände)
Wer
Geschosshöhe [m]
316.30
3.16
Kubatur [m³] 999.51
GKS / m³
Grobkosten [CHF]
490
489'758.92
DF
291 Erstellen des Terminplanes und Werkverträge/ Versand
DF&FP
1 bis 9 Baustart
Alle
Erdgeschoss
230.10
2.80
644.28
230.10
2.80
644.28
1'060
682'936.80
171.40
2.92
500.49
1'060
530'517.28
271 Bestellvorlauf GK Wände (incl. Türzargen) 271 Stellen Brandschutz und GK-Wände incl. verputz Betonwände
Simog
2.00
62'500
125'000.00
271 Lieferung und Einbau Türen
Simog
3
%
283 Beauftragung Firma abgehängte Decken
Deckisol
283 Bestellvorlauf abgehängte Decken
Deckisol
Reserve
947.90
2'788.56
682'936.80
EL & DF
291 Bereinigung der Terminabschätzung nach Unternehmerangaben
Attikageschoss Liftanlagen
1'060
291 Unternehmen je BKP festlegen / Vorbereitung zur Vergabe
Obergeschoss
Summe
75'334.49
2'586'484.29
Bauphase Innenausbau
271 Beauftragung Firma für GK-Wände
283 Montage Akustikdecken 283 Montage Kühldecken 283 Montage Downlights
SPEZIALISTEN UND ERGÄNZUNGSKOSTEN (Ohne Handänderungssteuer, Notariatskosten, Anschlussgebühren etc.)
Summe
Grobkosten [CHF]
Nettohonorar in % der Bausumme, Details gem. Anlage
7.50
2'586'484.29
193'986.32
Bauleitung
Nettohonorar in % der Bausumme, Details gem. Anlage
4.80
2'586'484.29
124'151.25
Bauing.
Posten
Nettohonorar in % der Bausumme, nach Erfahrungswert
Ergänzende Bemerkungen
Faktor
2.00
2'586'484.29
51'729.69
HLKKS/E Ing.
Nettohonorar in % der Bausumme, nach Erfahrungswert
5.00
2'586'484.29
129'324.21
Fassadenplaner
Nettohonorar in % der Bausumme, nach Erfahrungswert
0.50
2'586'484.29
12'932.42
Plan- u. Plottkosten
Erfahrungswert in % der Bausumme
0.15
2'586'484.29
3'879.73
Landerwerb
Betrag gemäss Angaben der Bauherrschaft
1.00
1'000'000.00
1'000'000.00
Bewilligungen + Gebühren
Erfahrungswert in % der Bausumme
1.00
2'586'484.29
25'864.84
Bauherrenversicherungen
Erfahrungswert in % der Bausumme
0.50
2'586'484.29
12'932.42
1'554'800.88
MüPa
MüPa
281.8 Doppelboden verlegen incl. Bodendosen Teil 3
MüPa
230 Elektro Beauftragung
Etavis
230 Elektro Bestellvorlauf
Etavis
230 Elektro Bodenkanäle + /-dosen verlegen Teil 1
Etavis
230 Elektro Bodenkanäle + /-dosen verlegen Teil 2
Etavis
230 Elektro Bodenkanäle + /-dosen verlegen Teil 3
Etavis
230 Elektro Kabeltrassen etc. Decke verlegen Teil 1 230 Elektro Kabeltrassen etc. Decke verlegen Teil 2
Position
2'586'484.29 1'554'800.88
kosten
Etavis Etavis
230 Elektro Montage Aufbaudownlights
Etavis
240 HLKK Beauftragung 240 HLKK Bestellvorlauf 240 HLKK Kalt- / Warmwasserleitungen + Bodenkonvektoren verlegen 240 HLKK Montage Decke Teil 1 240 HLKK Montage Decke Teil 2
Atel Atel Atel Atel Atel
240 HLKK Montage Decke Teil 3
Atel
240 HLKK Endmontage und Regulierung Kühldecken
Atel
279 Montage Leinwände
Stettler
273 Bestellvorlauf Material Schreiner
Stettler
273 Montage Deckenschürzen Flurtrennwände
Stettler
Kneubühler
285 Bestellvorlauf Maler
Kneubühler
285 Malerarbeiten Anstrich Betondecke
Kneubühler
285 Ausbesserungsarbeiten
Grobkosten [CHF]
Etavis
230 Elektro Kabeltrassen etc. Decke verlegen Teil 3
285 Anstrich Deckenschürze
Spezialisiten + Ergänzungs
MüPa MüPa
281.8 Doppelboden verlegen Teil 1 und 2
285 Beauftragung Maler
Gebäudeerstellungskosten
Deckisol
MüPa
281.8 Füsse anzeichnen
285 Anstrich Stüzen, Wände, etc.
GESAMTKOSTENZUSAMMENSTELLUNG
Deckisol Deckisol
281.8 Beauftragung Firma Doppelboden
273 Beauftragung Schreiner
Summe
Simog Simog
281.8 Bestellvorlauf Doppelboden 281.8 Bodenanstrich + Trocknen
Architekt + Generalplaner
Stand
1
Februar KW 07
KW 08
M ä rz KW 09
11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29
KW 11
KW 10 1
2
3
4
5
6
7
8
9
KW 12
KW 13
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31
AUSFÜHRUNGSPHASE
Grundfläche [m²]
Kneubühler Kneubühler Kneubühler
281 Beauftragung Bodenbelagsarbeiten
Raumprofil
281 Bestellvorlauf Bodenbeläge (Teppich +Holz)
Raumprofil
281 Verlegen Teppich + Holz + Steinzeug
Raumprofil
281 Bodendosen einarbeiten Teil 1 und 2
Raumprofil
277 Beauftragung Firma Systemtrennwände
K+N
277 Bestellvorlauf Systemtrennwände
K+N
277 Aufstellen Systemtrennwände
K+N
225 Wände, Decken schliessen + Brandschutzarbeiten (Weichschotts etc.)
AGI
25. März 2008
KW 14 1
2
3
4
5
6
5
Baueingabeverfahren
Die Gesetze bilden den Rahmen
Ziel
•Alle verantwortlichen Ämter werden schnellst möglich in den Prozess mit einbezogen.
•Die Genehmigung des Projekts.
•Die Gesetzesgrundlagen und Vorgaben werden in die Planung integriert. •Abklärungen mit Bauamt, Feuerpolizei, Gebäudeversicherung, UGZ etc..
Baugesuchsformulare
Zusammenführen aller Instanzen
6
Baugesuchspläne
P
zh t la
e alt
r
Planung
Eine Idee wird Material
Ziel
•In fortlaufenden Gesprächen wird das Konzept verfeinert und präzisiert.
•Die präzisierten Bauherrenbedürfnisse und
•Es entsteht ein Farb- und Materialkonzept.
Anforderungen, sowohl unter gestalterischen wie auch
•Alle Informationen und Vorgaben fliessen in die Planung mit ein.
technischen Gesichtspunkten, in die Planung einfliessen lassen.
Ausführungspläne
Haptik
(griech.: «fühlbar»)
Design und Funktion im Gleichgewicht halten
7
Kosten und Vergabe
Jede Leistung hat ihren Preis
Ziel
•Die wirtschaftliche Betrachtung des Projekts steht immer im Vordergrund.
•Ermittlung der bestmöglichen Leistung unter Einhaltung
•Ein Kostenvoranschlag wird erstellt (+/–10%).
der Kostenvorgaben je Baukostenposition.
•Unter Berücksichtigung der Kosten wird das am besten geeignete Unternehmen
8
für die jeweilige Arbeit ausgesucht.
Submissionen
WANDOBERFLÄCHEN Weissputz, feinkörnig. Scharfkantig abgezogen. Mit Anstrich weiss.
3 5 1 2 6 7 8 4
Datum
Unternehmer
Ort
Sachbearbeiter
Telefon
Mail
08.06.2009 08.06.2009 08.06.2009 08.06.2009 08.06.2009 08.06.2009 08.06.2009 08.06.2009
Türenfabrik Turbental Meier AG Trüenfabrik Brunneg AG Bachmann+Fries AG IselleAG Norma Bausysteme Elkuch Eienring Zargag
8488, Turbental 9245 Oberbüren 5505 Brunneg 6235 Winikon 9326 Horn 6260 Reiden 9243 Jonschwil 5620 Bremgarten
Herr Jensen Herr Meier Herr Müller Frau Bachmann Herr Huber Herr Weber Herr Ammann Frau Affolter
052 397 25 50 071 951 21 44 062 887 30 50 041 935 00 20 071 845 30 55 062 749 09 09 079 300 09 77 056 649 20 50
[email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]
NASSZELLEN Wände und Decken in Glattputz, weiss gestrichen. Boden- und Wandbeläge in Duschen gemäss Käuferwunsch. Bemerkungen:
UMGEBUNGSARBEITEN Rasensaat und erster Schnitt durch Gärtner. Wege und Vorplätze in Steinzeug. Garageneinfahrt Betonrampe gerillt. Stützmauern betoniert, teils Holzverkleidung. ANMERKUNGEN Bodenbeläge, Wandbeläge, Armaturen, Küchenzeile entsprechend Käuferwunsch. Budget siehe Ausbaubudget. Kosten für Sonderwünsche sind von der Käuferschaft zu tragen.
Offerte netto 1
exkl. MWSt original
exkl. MWSt korrigiert
exkl. MWSt
580'000.00 610'000.00 510'000.00 545'000.00 635'000.00 640'000.00 650'000.00 590'000.00
580'000.00 610'000.00 510'000.00 545'000.00 635'000.00 640'000.00 650'000.00 590'000.00
4.0% 5.0% 3.0% 6.0% 2.0% 7.0% 4.0% 3.0%
2.0% 2.0% 2.0% 3.0% 2.0% 3.0% 2.0% 2.0%
KV-Reserve auf Rang 1 16.4%
100'000.05 Offerte netto 2
%
610'000.00
%
Aussentüre: Rahmenkonstruktion, verglast VGS, 3-Punkt Verriegelung, Sicherheitsschloss. Innentüren: Raumhohe Holztüren, weiss gestrichen.
Wohnungen mit kontrollierter Lüftung.
KV exkl. MWSt
Innentüren aus Holz Offerte brutto
Rang
Je Wohnung ein Lift von Unter- bis Attikageschoss.
Aussenliegender Sonnenschutz, elektrisch betrieben.
LÜFTUNGSANLAGE
Neubau Kubus Binz/ Reichle Immobilien AG, Binzstrasse 31, 8622 Wetzikon
BKP/Arbeitsgattung: BKP 273.00
TÜREN
Wärmeerzeugung mittels Wärmepumpe. Beheizung mittels Bodenheizung.
Objekt/Bauherr:
LIFTANLAGE
SONNENSCHUTZ
HEIZUNGSANLAGE
Offerteinladung / Finanzspiegel
Code
Massive Wände in Sichtbeton, Aussendämmung verputzt. Transparente Wände vollverglast, leichte Konstruktion. Doppelisolierverglasung, Schiebetüren und Öffnungsflügel.
%
Hauptverteilung Bus-System. Je Zimmer ein Multimedia-Anschluss. Elektrische Storenanlage. Video-Sonnerie mit Gegensprechstelle.
FASSADE
%
ELEKTROANLAGE
Geschossdecken, tragende Bauteile und aussteifende Elemente in Stahlbeton. Trennwände in Backstein. Dicke 12–14cm.
Rabatt
ROHBAU
Werkverträge
Skonto
Baubeschrieb
MwSt . 7.6%
inkl. MWSt
Abweich.
579'999.94 609'999.93 509'999.95 544'999.91 634'999.96 639'999.90 649'999.94 589'999.95
44'080.00 46'359.99 38'760.00 41'419.99 48'260.00 48'639.99 49'400.00 44'840.00
624'079.94 656'359.92 548'759.95 586'419.90 683'259.96 688'639.89 699'399.94 634'839.95
0.00% 5.17% -12.07% -6.03% 9.48% 10.34% 12.07% 1.72%
Bauphase
Die einzelnen Komponenten bilden das Gesamtwerk
Ziel
•Hoch qualifizierte Netzwerkpartner garantieren eine perfekte Umsetzung.
•Einhaltung der Kosten, Termine und Qualität.
•Koordination und Kontrolle ermöglichen einen reibungslosen Bauablauf. •Freude und Leidenschaft bei Planung und Umsetzung spürt man im Detail.
Netzwerkpartner
Detaillierung
9
Qualität
Bauübergabe
Neue Lebensräume nach den Vorstellungen der Bauherrschaft
Ziel
•Die letzten Mängel werden beseitigt.
•Zufriedene Kunden.
•Termingerechte Schlüsselübergabe an die Bauherrschaft. •Begleitung bis zum Schluss mit Dokumentationen und Revisionsunterlagen.
Abnahme / Übergabe
Fertigstellung
10
Innen und aussen
Leistungsverzeichnis Architekt und Generalplaner
Projektphasen
Teilphasen
Grundleistungen
1
Strategische Planung, Entwurf
Grundlagenstudium, Lösungsstrategien, Vorentwurf
Kenntnisnahme-/Bedürfnisanalyse, Grundlagenbeschaffung, Studium der Einflussfaktoren (Ort, Objekt, Gesetz, Vorstellungen Bauherrschaft), Erstellen Grobkonzept (Explosionsskizzen), Annahme von Kosten und Terminen (+/–30%), Kurzbeschrieb
2
Vorstudie
Machbarkeitsstudie, Entwurfsarbeit, Auswahlverfahren
Präzisierte Definition der Bedürfnisse, Ziele und erweiterte Rahmenbedingungen festlegen. Entwurfskonzept, Konstruktions- und Materialidee, Vorprojektpläne, Grobschätzung von Kosten und Terminen nach Bauteilmethode (+/–25%, Schätzung nach m3/m2) Erläuterungsbericht, Kurzbaubeschrieb
3
Projektierung
Vorprojekt
Projektpflichtenheft, städtebauliche und gesetzliche Vorgaben einstudieren, Verarbeitung des Vorpojekts, Präzisierung durch Beörden und Spezialisten, Präzisierung Konstruktions- und Materialkonzept, Projekt- und Detailpläne in detaillierterer Form erstellen
Berechnung Kosten und Termine nach BKP
Berechnung des Umfangs des Projektes (m2, lfm, Stk.-Zahlen), Erstellen des allgemeinen Konstruktions- und Materialbeschriebs, Präzisierung der Kosten (Kostenschätzung nach Umfang je BKP, +/–20%), Präzisierung des Terminplans
Baueingabe
Verhandeln mit Behörden und öffentlichen Instanzen, Ergänzen der Projektpläne, Erstellen von Detailstudien, Anträge/Formulare ausfüllen, Koordination der Spezialistengesuche (HLKKS/E)
Bauprojekt
Präzisierung aller Ansprüche und Anforderungen, Anpassen der Detailstudien, Ausschreibungspläne zeichnen, Freigabe durch die Bauherrschaft
Baubewilligungsverfahren
Koordiantion und Begleigung des Bewilligungsverfahrens, Baubewilligung einholen, Auflagen in Bauprojekt einfliessen lassen, Baufreigabe erwirken
4
Ausschreibung
Kostenvoranschlag
Baubeschrieb detaillieren (Ausmass, Material, Konstruktion), Submissionsunterlagen erstellen, Erstellen Unternehmerliste mit Bauherrschaft, Angebote einholen, Offertenvergleich je BKP, KV erstellen (+/–10%), Bespr. mit BH, Erwirken der Freigabe zur Ausführung
5
Realisierung, Inbetriebnahme, Abschluss
Ausführungsplanung
Ausführungspläne als Werkpläne mit Details erstellen unter Einbezug aller Angaben der Spezialisten
Werkverträge
Erstellen der Werkverträge und Vergabe
Bauausführung
Gestalterische Leitung, Bauleitung komplett, inkl. Finanzkontrolle
Inbetriebnahme und Abschluss
Bauwerk in Betrieb nehmen, Testphasen, Dok über das Bauwerk, Nachführen Werkpläne, Anweisung und Kontrolle, Mängelbehebung, Aufstellung der Schlussabrechnung
11
Datum | Date
Thema | Topic
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